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Es wurden (über) 200 Beiträge gefunden:

Re: Vegan durch "Vegetarier sind Mörder"

Autor: Nina
Datum:
Forum: Veganismusforum
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War über 20 Jahre lang vegetarisch unterwegs (aufgrund einer TV-Doku über Tiertransporte) und dachte, daß ich leider nicht mehr tun kann, als kein „Fleisch“ zu essen.
Zufällig auf die Seite „Vegetarier sind Mörder“ gekommen, deren Titel mich empörte - ich sollte eine Mörderin sein, wenn ich vegetarisch esse?

Nun - jetzt seit fast 10 Jahren esse ich nicht nur rein pflanzlich, sondern lebe vegan - unmittelbar nach bzw. bei der Lektüre dieser Seite beschloß ich das.

Danke, Achim Stößer!

Re: Graslutscher findet "Vegetarier sind Mörder" scheiße

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Naja, das ist kein Wunder, dass er dagegen ist, seine Artikel triefen häufig vor Schleimereien, was Vegetarier angeht.

Die Vermutung liegt nahe, dass er selbst kein Veganer, sondern "Veganer" (also Pseudoveganer/Vegetarier) ist.

In jedem Fall will er den Vegetariern etc. nicht auf den Schlips treten, da es ihm offenbar nicht um Tierrechte geht, sondern um Kohle (unter jedem seiner Artikel der Ablasshandel-/Bettelaufruf).

Anständige Menschen werden spätestens nach Lesen von VsM vegan.
Wenn er das nicht wurde, sagt das etwas über ihn aus, nicht über VsM.

Und natürlich passt auch hier wieder:


Achim

Derik Meinköhn bleibt Hildmannianer (Vegetarier)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Wenig überraschend ist Meinköhn im Hildmann-Fahrwasser nach zwei Jahren Vegetarier:
Zitat: Inzwischen habe ich aber keine Lust mehr, bei einem Geschäftsessen oder auf Reisen nur Pommes zu essen oder ein Salatblatt zu mümmeln, ich schwenke dann manchmal auf vegetarisch um.
Das hat nicht nur den Vorteil, dass man satt wird, sondern man muss während des Essens nicht darüber reden. Das kann einem nämlich sofort den Abend versauen[sic!], denn ein Veganer am Tisch macht allen ein schlechtes Gewissen und miese Laune. Vegetarier sind voll akzeptierte Mitglieder der Gesellschaft, Veganer dagegen die Typen, über die man Witze macht. Wenn man aber erklärt, weshalb man kein Fleisch isst, schlägt der Witz schnell in ein hitziges Wortgefecht um. Dazu habe ich manchmal einfach keine Lust. Ich finde eigentlich die Frage nach einem Rückfall schon ziemlich bescheuert, als wenn es eine Sünde wäre, mal wieder das zu essen, was man sein ganzes Leben lang gegessen hat.
"Darum ist vegan die perfekte Ernährung für unsere Zeit" http://www.stern.de/genuss/essen/meine-perfekte-ernaehrung--warum-vegan-die-beste-ernaehrung-fuer-unsere-zeit-ist-6710708.html


Obwohl er es besser wissen kann (und im Kleingedruckten erwähnt: "Als Veganer bezeichnet man jemanden, der tierische Produkte möglichst vermeidet. Das betrifft nicht nur die Ernährung, sondern auch alle Dinge, die uns umgeben. Lederschuhe, Daunen und sonstige Dinge, bei deren Herstellung Tiere getötet oder ausgebeutet werden.", a.a.O.), bezeichnet er Veganismus weiter als Ernährung und erbricht die üblichen antiveganen Thesen wie:
Zitat: Wenn man es genau nimmt, darf man fast keinen Wein trinken, denn der wird mit Gelatine oder Eiweiß geklärt. Obstbäume werden mit Bienen aus der Massenzucht bestäubt, Etiketten auf Flaschen haben tierischen Kleber, Kupfer wird mit Tierkohle hergestellt.

Wo man da genau die Grenze setzt, muss jeder für sich selbst entscheiden.
a.a.O.

Ethik? Pfeif drauf.

Achim

Hildmanns Klausi und Ahmed [vollständig] Re: Veganer vs. Vegetarier

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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> So wie es aussieht, ist die Webseite "vegan vs vegetarier"
> mittlerweile nicht mehr im Netz. Stattdessen gibt es dort

Nunja, Hildmann hat versucht, es zu vertuschen. Aber auch wenn seine Website die Internetarchivierung (Waybackmachine) verhindert, lässt sich immer noch einiges finden. So etwa sein vollständiger Text über "Achmed und Klausi", inklusive etwa seiner Ansicht, Realveganer würden sich nicht die Haare waschen (wegen des Lebensrechts der Schuppen):

Zitat: Ich muss ehrlich sagen, dass ich es langsam satt habe. Immer und immer wieder diese ganze FriedeFreudeEierkuchen-Hippie-Scheiße. Ich scheiße darauf, ob man mich einen Veganer nennt oder nicht - und anscheinend ist das bei anderen Leuten anders. Und dann fangen sie an dich zu nerven: Iss dies nicht, iss das nicht, tu dies nicht, tu das nicht, du bist ein Mörder-Blabla. Und ich frage mich: Was geht? Um der ganzen Sache etwas mehr Gestalt zukommen zu lassen, lassen wir einmal zwei fiktive Personen miteinander reden: Klausi, der Veganer und Ahmed, der Vegetarier:



Klausi und Ahmed treffen sich in einem rein veganen Chat - Klausi hat einen Computer, der mit Ökostrom läuft, vor sich gerade seine Tartex-Stulle. Klausi ist ein vorbildlicher Tierrechtler - er lebt von Sozialhilfe und hat genug Zeit sich seinem veganen Leben zu widmen - er engagiert sich in diversen Foren und hilft, Tierrechte und Veganismus zu etablieren und hält sich selbst für den einzig ethisch lebenden Menschen auf diesem Planeten - er ist wirklich ein toller Tierschützer - oops, dass darf man zu ihm nicht sagen, er ist ja ein TierRECHTLER - Tierschützer sind ja nicht für eine vegane, antispeziezistische Gesellschaft und essen auch manchmal tierische Produkte. Ahmed dagegen ist ein Schüler der zehnten Klasse, spielt Basketball, geht gerne am WE weg und isst gerne Pizza.Ahmed hat einen Comp, der mit Atomstrom läuft und zieht sich grad nen Milchshake rein. Ahmed ist zum ersten Mal auf einer Veganerseite und zum ersten Mal in einem Veganchat, weil er durch diverse Kampagnen von Tierrechtsorganisationen aufmerksam geworden ist.



Klausi: Hi, wie gehts?

Ahmed: Gut, dir?

Klausi: ja auch gut, ess grade Brot mit veganem Aufstrich.

Ahmed: hehe, ja ich trink grad nen Milchshake - Vanillegeschmack.

Klausi: Du bist also Speziezist, ja?

Ahmed: Was ist das denn?

Klausi: So Jemand wie du - du beutest Tiere aus, weil du zu bequem bist...

Ahmed: Wieso, ich bin doch Vegetarier: Ich esse keine Tiere.

Klausi: Ja, aber du bist mit Schuld an der Versklavung und Unterdrückung von Milchkühen.

Ahmed: Ja, aber eine Kuh platzt, wenn man sie nicht melkt.

Klausi: Das stimmt nicht, dumm bist du auch noch. Die Kuh wird jedes Jahr geschwängert und nur nach der Geburt ihres Kalbes gibt sie Milch. Dann wird sie wieder geschwängert und kann wieder nach der Geburt ihres nächsten Kindes Milch geben.

Ahmed: Willst du mich verarschen - Kühe platzen!

Klausi: Nein, das will ich nicht. Lies mal auf maggi.de oder antispezi.de...

Ahmed: Hmmm, ich glaube, du hast Recht.

Klausi: Ja, und wenn du Milch trinkst, dann unterstützt du die Tierausbeutung. Die Kühe werden ihr Leben lang in Gefangenschaft gehalten.

Ahmed: Gut, dann werde ich jetzt versuchen, keine Milch mehr zu trinken.

Klausi: Versuchen? Versuchen??? Du musst jetzt damit aufhören - jeder Tag zählt. GO VEGAN!

Ahmed: Ähem, ja ok...dann hör ich halt jetzt damit auf.


Nachdem ersten Treffen mit Klausi hat sich Ahmed so gut es geht
umgestellt: er isst keinen Käse mehr, trinkt keine Milch und konsumiert auch sonst keine Milchprodukte. Er versucht vegan zu leben. Sie treffen sich wieder im Chat.

Klausi: Hi Ahmed.

Ahmed: Hi Klausi. Ich bin jetzt vegan geworden - ich hab jetzt alle Milchprodukte aus meinem Essensplan genommen.

Klausi: Gut! Was hast du denn heute gegessen?

Ahmed: Heute gabs Pasta mit Rotweinsoße und dazu einen schönen Salat mit Olivenöl-Essig-Dressing.

Klausi: Rotwein ist aber nicht vegan...und Essig auch nicht!

Ahmed: Wieso das denn nicht?

Klausi: Ja, der wird mit Gelatine gefiltert.

Ahmed: Hmmm, ja ok, aber meinst du nicht, du übertreibst ein wenig. Ich meine, dass ist doch nur Essig und Wein...

Klausi: Ich übertreibe nicht - beschäftige dich mal mehr mit Tierrechten und Ethik. Für die Tiere ist jeden Tag Treblinka.

Ahmed: jaja, mach ich... brb - muss Katze füttern.

Klausi: Womit fütterst du denn deine Katze - etwa mit speziezistischer Tierabfallsnahrung?

Ahmed: he? Kitekat, was sonst?

Klausi: Willst du wirklich die Tierausbeutung unterstützen, in dem du deiner Katze Fleisch als Futter gibst. Tierrechte sind universal und unumstößlich für jedes Tier - hat die Kuh, die in deinem Katzenfutter ist etwa weniger Recht auf Leben?

Ahmed: Soll ich ihr nur noch Sojageschnetzteltes geben? Das isst sie eh nicht.

Klausi: Ja! Sollst du. Um den Speziezismus für alle mal zu besiegen, musst du deine Katze so ernähren.

Ahmed: Ahmed status is now "Away"

Ahmed: Ok bin wieder da? Hab ihr Räuchertofu und Kartoffelbrei angeboten - wollte sie aber nicht...

Klausi: Na toll - du lässt andere Tiere für den Egoismus deiner Katze leiden.

Ahmed: Ähm, sie würde sonst nicht überleben...

Klausi: Haustierhaltung ist nicht vegan und speziezistisch.

Ahmed: Soll sie lieber im Tierheim leben?

Klausi: Nein, Haustiere müssen aussterben, da sie in einer speziezistischen Gesellschaft nicht artgerecht leben.

Ahmed: Muahahahaha - okok, muss jetzt zu einem Freund.

Klausi: Wie kommst du da hin?

Ahmed: Mit meinem Auto???

Klausi: Autofahren ist nicht vegan!

Ahmed: Wieso das denn?

Klausi: Autos zerstören den Lebensraum, verpesten die Luft und du zerstörst Insekten, die auf deine Scheibe prallen - haben Insekten etwa weniger Recht auf Leben als deine Katze?

Ahmed: Wie soll ich denn deiner Meinung nach da hinkommen?

Klausi: Laufen ist vegan - aber nur mit Schuhen ohne Leder?

Ahmed: Gibt aber keine coolen Schuhe ohne Leder...

Klausi: So ein quatsch - geh mal auf crueltyfreehippieshoes.com

Ahmed: Ich steh aber auf Nike.

Klausi: Es gibt aber auch vegane Schuhe von Nike...

Ahmed: Ich will aber die Nike Air Force One!

Klausi: Die sind aber nicht vegan! GO VEGAN!



Ahmed will ja ein Veganer werden, also tut er genau das, was Klausi zu ihm
sagt: seine Katze lebt seit ein paar Tagen von Haferbrei, Sojageschnetzeltem und veganem Trockenfutter - allerdings fällt ihr Fell schon langsam aus. Ahmed hat jetzt ganz tolle Laufschuhe von Adidas gekauft - sie sind mit neonfarbenen Schnürsenkeln und er wundert sich schon, dass ihm seine Schuhe nicht mehr abgezogen werden. Als eine Woche verstrichen ist, geht er wieder in den veganen Chat.

Ahmed: Hi!

Klausi: Go vegan!

Ahmed: ja, go vegan!

Klausi: Was machste grad?

Ahmed: Ich guck grad was über das Leben von Tieren in Afrika. Löwen und so...

Klausi: Löwen sind aber nicht vegan!

Ahmed: Ja, das ist mir klar!

Klausi: Das ist genauso wie mit den Orcas, den Killerwalen, die leben auch nicht vegan - das sind alles Mörder.

Ahmed: Ja, aber so ist die Natur!

Klausi: Die Natur ist nicht grausam - es gibt nur einige Tiere, die grausam sind.

Ahmed: Aha?

Klausi: Kein Tier darf mehr Leid erfahren - es ist unsere Aufgabe eine vegane Welt zu etablieren.

Ahmed: Willst du den Löwen mit veganem Katzenfutter ernähren?

Klausi: Er hat nicht das Recht, die Antilope zu töten, denn die Antilope hat ein Recht auf Leben!

Ahmed: brb - ich mach mir mal nen "Bacardi-Cola".

Klausi: Bacardi ist aber nicht vegan!

Ahmed: Wieeeeeeeeeso das denn nicht? *seufz

Klausi: Das Etikett wird mit einem Kleber auf Kasein-Basis an die Flasche geklebt. Und Kasein ist definitiv nicht vegan.

Ahmed: Ok, dann nur Cola!

Klausi: Cola ist aber nicht vegan - Cola wird mit Zucker gemacht und Zucker ist nicht vegan, da er mit Tierkohle raffiniert wird.

Ahmed: Gut, dann Wasser! brb

Ahmed: So bin wieder da - ein schönes, frisches Glas Wasser! Aber sag mal, ich hab das mit den Tierrechten noch nicht so ganz verstanden.

Klausi: Jedes Tier hat ein Recht auf Freiheit und Unversehrtheit.

Ahmed: Aber Tiere fressen doch auch Tiere!

Klausi: Ja, aber das muss unterbunden werden - Beendet den Mord!

Ahmed: Sag mal hast du nen Schuss weg? Ich meine du erzählst mir seit Wochen, ich soll dies nicht tun und das nicht tun, und weißt du was - ich hab jetzt überhaupt kein Bock mehr aufs Vegansein - ich glaub ich pfeif mir gleich nen Gemüsemac rein.

Klausi: Der ist aber nicht vegan - im Brötchen sind Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren und die können unvegan sein.

Ahmed: Leck mich! Ist auf die Wiese kacken vegan?

Klausi: Nein, du zerstörst dadurch den Lebensraum von vielen Insekten - durch die Überdüngung werden sie vergiftet.

Ahmed: Ist Haare waschen vegan?

Klausi: Nein, Schuppen haben ein Recht auf Leben!

Ahmed: Ist Leben vegan?

Klausi: Bist du so egoistisch, dass du glaubst, dein Leben wäre mehr wert als das von Millionen von Viren und Bakterien, die du jedes Mal mit dem Atmen zerstörst? MÖRDER DU!

Ahmed: Leben bedeutet aber auch anderes Leben zu zerstören.

Klausi: ...deswegen ist es ja auch nicht vegan. GO VEGAN!

Ahmed has logged out

Einen Tag später: Ahmed isst wieder ganz normal - er hat überhaupt keinen Bock mehr...er will weder Vegetarier noch Veganer sein - weil er meint, dass seien alles "Spinner" und "Hippies". Seine Schuhe werden ihm wieder abgezogen, weil er jetzt die neuen "Air Force One" hat und er zieht sich jetzt nicht nur einen Milchshake bei McD rein, sondern auch noch einen schönen, dicken Big Mac. Und sein Bruder Ali bringt ihm auch oft einen Döner mit von seiner Dönerbude. Er freut sich, dass sein Bruder wieder zur Vernunft gekommen ist. Er sagt: "Tiere sind zum Essen da - das habe ich dir doch gesagt. Jetzt verstehst du, warum ich immer gesagt habe, dass Körnerfresser einen Schuss weg haben!" und streicht seinem Bruder dabei durch sein wieder frisch gewaschenes Haar. Ahmed geht es wieder besser und er will nix mehr von den Vegetariern hören - seine Katze bekommt wieder normales Katzenfutter und lebt mit Ahmed, der sie oft streichelt, in einer schönen, großen Wohnung....und wenn sie nicht gestorben sind, dann wollen sie auch heute nix von Veganismus wissen.


Fazit: Hildmann ist nicht vegan, war nie vegan und wid nie freiwillig vegan werden. Hildmann war, ist und bleibt Antiveganer.

Achim

Re: jugendliche Vegetarier gesucht!!

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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> Umfrage durch, warum sich junge Menschen für eine
> vegetarische Ernährung entscheiden.

Du suchst in einem veganen Forum Vegetarier, also Unveganer? Suchst Du auch in einem antfaschistischen Forum Rassisten?

Vielleicht solltest Du Dich vor Deiner "Examensarbeit" mal über die Bedeutung von Veganismus informieren.

Achim

Peta schenkt ihrem "sexiesten Vegetarier" "vegetarische[...] Hühner-Produkte"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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... weil er "Hühnchen" isst.

Zitat: Kristen Bell and Dax Shepard Named PETA's Sexiest Vegetarian Celebrities

Actors Are First-Ever Couple to Win Top Honors in Annual Contest

[...] The pair [...] have just become the first couple to win the male and female divisions in PETA's annual Sexiest Vegetarian Celebrity contest. [...]

Shepard joined her, loving the results. "I have fewer body aches," he says. "My skin looks better. I'm never starving, and I never need to ride the couch feeling completely full and disgusting."

http://www.peta.org/mediacenter/news-releases/Kristen-Bell-and-Dax-Shepard-Named-PETA-s-Sexiest-Vegetarian-Celebrities.aspx

Zitat: Dax Shepard isst Hühnchen & kann PETA Auszeichnung nicht annehmen

Von der Tierschutzorganisation PETA wurde Dax Shepard zum sexiesten männlichen Vegetarier in Hollywood gekürt. Doch der Schauspieler kann den Preis nicht annehmen, da er das [im Gegensatz zum Ermorden von Hühnern, AS] nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann. [...]

Dax, der eine Zeit lang vegan lebte [wohl kaum, allenfalls praktizierte er eine restriktive Diät, siehe Zitat oben, AS], machte auf Twitter ein Geständnis und lehnte den Preis ab. „Ich bin sehr geehrt, mit Kristen Bell als ‚Sexiester Vegetarier‘ ausgezeichnet worden zu sein, doch ich kann das nicht mit reinem Gewissen annehmen, da ich Hühnchen esse.“ [...]

PETA, die sonst gerne mal kräftig austeilen und kein Blatt vor den Mund nehmen, sehen das Geständnis des Schauspielers allerdings ziemlich locker, wie sie in einem Statement gegenüber ‚E!‘ verlauten ließen.

„Wir freuen uns, Kristen Bell als unseren ‚Sexiesten Vegetarier Promi‘ anzuerkennen. Sie ist ein wunderbares Beispiel in Sachen Tierliebe und gesunder Lebensweise für ihre Fans, inklusive Dax! Wir lieben Dax und wir freuen uns zu lesen, dass er mehr wie Kristen sein möchte. Wir sind hier um mit Rezepten und unserem Vegetarier Starter-Set zu helfen und wir werden dem Paar einen köstlichen Geschenkkorb mit Beyond Meat und vegetarischen Hühner-Produkten schicken [Original: "a delicious gift basket of Beyond Meat and Gardein veggie chicken products", AS].“

http://www.promicabana.de/dax-shepard-isst-huehnchen-peta-auszeichnung-nicht-annehmen/

Zitat: Dax Shepard to PETA: Sorry, but I Can't Be Your Sexiest Vegetarian

PETA's been left with a little egg on its face after naming Kristen Bell and Dax Shepard this year's Sexiest Vegetarian Celebrities.

Turns out the Parenthood hottie has strayed from his meatless diet.

"I'm really flattered to be named 'Sexiest Vegetarian' with ‪@IMKristenBell, but sadly I can't accept in good conscience because I eat chicken," Shepard tweeted this afternoon.

http://de.eonline.com/news/434647/dax-shepard-to-peta-sorry-but-i-can-t-be-your-sexiest-vegetarian

Auf peta.de ist das, was oben von peta.com zitiert wurde, schon vom Wahrheitsministerium "korrigiert" (schlampig, das "und" haben sie im URL zu eliminieren vergessen):
Zitat:
Kristen Bell ist „PETAs Sexiest Vegetarian 2013“: Berühmte Schauspielerin gewinnt begehrte Auszeichnung

Stand: 27. Juni 2013

Gerlingen, 27. Juni 2013 – Der Titel „PETAs Sexiest Vegetarian“ ist immer heiß begehrt: In diesem Jahr haben die User der Website von PETA USA die international angesehene Schauspielerin Kristen Bell auf Platz 1 gewählt. Bell ist seit 2007 mit Schauspieler Dax Shepard liiert, im März dieses Jahres wurde ihr erstes gemeinsames Kind geboren. Das Rennen um den Titel war hart umkämpft: Bell schnappte sich den Titel, gefolgt von Jenna Dewan Tatum und Tia Mowry – die ebenso wie Bell vegane, junge Mütter sind. Aber auch Anne Hathaway, Edie Falco und Portia de Rossi waren bei den Abstimmenden sehr beliebt. Auch PETA Deutschland e.V., eine Schwesterorganisation der mit über 3 Millionen Unterstützern weltweit größten Tierrechtsorganisation PETA USA, gratuliert der attraktiven Gewinnerin. [...]

Prominente Veganer und Vegetarier, die sich öffentlich für Mitgefühl gegenüber Tieren aussprechen, sind gute Vorbilder der Gesellschaft. Ihre freundliche, gesunde und zukunftsorientierte Einstellung überträgt sich auch auf ihr Äußeres: Sie sind anziehend, schön und sexy!

http://www.peta.de/web/kristen_bell_und.7421.html

Vor 3 Tagen, also tatsächlich am 27., via Suchmaschine ist noch der ursprüngliche Titel zu sehen, hatte der Große Bruder noch nicht zugeschlagen:


Und jetzt: kein Wort mehr von Shepard als "sexiestem Vegetarier". Aber so kennen wir unsere Peta-Promis:

Zitat:
New Year, New Ne-Yo: The Rapper Goes Vegan

Written by Michelle Kretzer
01-04-2013

Ne-Yo is making it a happy New Year for animals: The rapper has resolved to go vegan in 2013. When Ne-Yo first tweeted his New Year's resolution, he deemed it a discipline test. But after he learned about the cruelty of the meat and dairy industries, he said that there was "much more meaning to it." PETA sent him vegan dining expert chef Tal Ronnen's The Conscious Cook: Delicious Vegan Recipes That Will Change the Way You Eat, a vegetarian/vegan starter kit, and fellow music legend Paul McCartney's meat industry exposé, "Glass Walls."
[...]

To keep up with what all your favorite stars are doing for animals, follow @PETA on Twitter.

http://www.peta.org/b/thepetafiles/archive/2013/01/04/new-year-new-ne-yo-the-rapper-goes-vegan.aspx

Zitat: 8. Februar 2013 11:36
Ne-Yo scheiterte an veganer Ernährung

Ein Vorsatz für das neue Jahr war bei Sänger Ne-Yo (30), dass er so lange wie möglich vegan leben wollte – nach 35 Tagen war allerdings schon wieder Schluss. [...]

Wie er auf seinem Twitter-Account schreibt, wollte er mit der veganen Ernährungsweise seine Disziplin auf den Prüfstand stellen, nachdem er sich vermehrt mit der Behandlung der Tiere auseinandergesetzt hatte und es "grausam" findet.

"Heute hatte ich einen Hamburger, der kein Hamburger war und trotzdem wie einer geschmeckt hat und sogar wie einer ausgesehen hat – aber komplett vegan. Ich war unglaublich beeindruckt!! Bis hierher also alles gut", ist seine Twitter-Nachricht am 5. Januar. Nur zwölf Tage später beschwert Ne-Yo sich, dass er mittlerweile doch ganz schön hungrig sei. [...] seit 6. Februar war es dann vorbei für Ne-Yo mit der veganen Lebensweise. "Ich liebe euch für eure vegane Unterstützung, aber brauchte etwas Fisch. Nur Fisch. Brauche die Proteine für den Weg, den ich gerade gehe, aber immerhin habe ich 35 Tage durchgehalten!"

http://top.de/news/873D-ne-yo-scheiterte-veganer-ernaehrung

(meine Hervorhebungen, Zugriff jeweils 30. Juni 2013)

Achim

Vegetarier sind ...

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Und wieder ein überzeugender Beitrag aus der beliebten Reihe "Vegetarier sind Dummschwätzer".

Achim

Re: Vegetarier sind Tierrechtsverletzer

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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Ich übersetze mal das Ausbeuterkuschlersprech:

> nach allem was ich weiß ist das ein und dieselbe Gruppe und
> entschuldigen solltest Du Dich nicht bei Achim (der
> anscheinend alle die nicht seine standards erfüllen als

"nicht seine standards erfüllen" => "Tierrechte massiv und letal verletzen, sprich morden"

> unwürdig erachtet

"unwürdig erachtet" => "völlig ungeeignet erkannt hat"

> sich für Tierrechte zu engagieren), sondern

Kurz: Mörder (wie Vegetarier), also Tierrechtsverletzer, sind völlig ungeeignet, sich "für Tierrechte" zu engagieren, so wie Nazis sich nicht für Menschenrechte einsetzen können.

Das ist so elementar und trivial, dass es nur ein völlig Merkbefreiter nicht begreift - oder ein Antiveganer so tut als ob (oder beides).

> Die Formulierung Veganer oder Vegetarier bezieht sich darauf
> dass man nicht Menschen vom praktizierten
> Tierrecht-Engagement ausschließen möchte die (noch) nicht

... oder Ilse Koch nicht vom Menschenrechts-Engagement, schon klar.

> heiligen Gral der einzig richtigen Haltung gefunden haben in

Was könnte selbstentlarvender sein, als Nichtmorden als "den heiligen Gral gefunden haben" zu diffamieren.

> Kontakt treten.

Und wieder die typisch verlogene Terminologie der Ausbeuterkuschler: als ob Kohabitation die einzige Form des Kontakts wäre.

Ekelhaft, wie Schimmelpilze wie dieser die Tierrechtsbewegung zersetzen.

Achim

Re: Vegetarier sind Tierrechtsverletzer

Autor: heterogen
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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nach allem was ich weiß ist das ein und dieselbe Gruppe und entschuldigen solltest Du Dich nicht bei Achim (der anscheinend alle die nicht seine standards erfüllen als unwürdig erachtet sich für Tierrechte zu engagieren), sondern bei der Gruppe die seit Jahren sehr wohl für Tierrecht arbeitet und nicht etwa für Tierschutz.

Die Formulierung Veganer oder Vegetarier bezieht sich darauf dass man nicht Menschen vom praktizierten Tierrecht-Engagement ausschließen möchte die (noch) nicht vegan leben. Die langgedienten Mitglieder der Gruppe waren während meiner Aktivität dort durchweg vegan.

Anstatt etwas für Tierrechte zu tun indem man sich in meinungstechnisch-hermetisch abgeriegelten diskussionsräumen befindet kann man eben auch mit menschen die noch nicht den heiligen Gral der einzig richtigen Haltung gefunden haben in Kontakt treten.

Beste Grüße aus Osnabrück

Tierschützer, die fast alle Vegetarier oder sogar Veganer sind

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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Wie hieß es vor ein paar Tagen in eine Zeitungsbericht über so eine Demo?
Zitat: Doch nicht nur Modehäuser sind Ziel der Tierretter. Weitere Stationen waren am Samstag auch Fastfoodketten. Auch hier seien die Zuchtbedingungen nicht tragbar, meinen die Tierschützer, die fast alle Vegetarier oder sogar Veganer sind.

http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/wiesbaden/meldungen/11613402.htm

Also überwiegend Unveganer (Vegetarier und Leichenfresser), die heuchlerisch gegen das demonstrieren, was sie selbst anrichten. Ekelhaft. Hypokriten wie Albert Schweizer, der mit dem Blut nichtmenschlicher Tiere an den Händen von der

> was es wirklich ist: Nämlich nichts weiter als "die Erfurcht
> vor dem Leben", wie es Albert Schweizer ausgedrückt hat, mit

"Ehrfurcht vor dem Leben" faselte. Klar, dass speziesistische Tierschützer das gern zitieren - aber Ihr hat "antispe" im Namen. Also was soll das?

> rjf.antispe-arge.org

Ach so. Speziesistische "antispes", war ja klar. ("Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur", ja, nee, is' klar.)

Ihr kapiert es einfach nicht, oder?

Achim

Vegetarier sind Tierrechtsverletzer

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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> a group of animal rights activists at the University. You

Tierrechtsaktivisten?
Zitat: Wir sind ein but zusammengewürfelter Haufen von vegan oder vegetarisch lebenden Menschen [...]
(a.a.O., meine Hervorhebung und Verlinkung).

Achim

Vegetarier gehen nicht über Leichen (Erbse der Woche für Vebu)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Reaktionär wie wir es vom Vegetarierbund gewohnt sind, als ob es nie Informationen über die mordenden Vegetarier gegeben hätte, botschaftet dieser ausgerechnet zum Weltvegantag:
Zitat: "Gehen Sie nicht über Leichen! Essen Sie vegetarisch."


Vegetarisches Essen schließt Eier, Tiermilch und Honig ein. Vegetarisch essen bezieht sich nicht auf Tierhautschuhe, Wollpullover oder Seidenschals. Weder für das eine noch für das andere wird also laut Vebu "über Leichen gegangen". Eine geradezu revisionistische Lüge - die, Vebu sei Dank, nun in diversen Postillen nachgeplappert wird.

Das hat allemal die Erbse der Woche verdient.

Da hilft es auch nicht, wenn der Geschäftsführer Sebastian Zösch in der Vebu-Pressemitteilung (http://www.prmitteilung.de/node/27503) alibimäßig Unfug über Veganismus nachschiebt:
Zitat: Mit dieser Aktion möchte der VEBU auf den diesjährigen Weltvegantag am 1. November aufmerksam machen. Die zentrale Botschaft: Gehen Sie nicht über Leichen - essen Sie vegetarisch. Der durchschnittliche Deutsche rettet bei einer vegetarischen Lebensweise 1094 Tieren das Leben, ein vegan lebender Mensch noch weitaus mehr. "Eine rein pflanzliche (vegane) Ernährung ist die schonendste Lebensweise für Tiere, Umwelt und Klima", so Sebastian Zösch, Geschäftsführer des VEBU.


1. Natürlich "retten" weder Vegetarier noch Veganer per se irgendwelche Tiere. Vegetarier ermorden nur nicht ganz so viele, wie sie ermorden könnten, Veganer ermorden keine. Ich habe ja auch nicht heute dutzende Kinder "gerettet", indem ich nicht mit einem Maschinengewehr in einer Schule Amok gelaufen bin.

2. Natürlich ist "rein pflanzlich" kein Synonym für "vegan"; selbst wenn es nur auf die Ernährung bezogen wird, so können "rein pflanzliche" Produkte sehr wohl (etwa durch Produktionshilfstsoffe wie Gelatine beim Klären von Wein, Essig oder Säften), die anschließend nicht mehr enthalten sind, unvegan sein; zum anderen sind Salz, Wasser, Pilze von Hefe bis zu Pfifferlingen (nein, Pilze, Herr Zösch, sind keine Pflanzen) und Bakterien (etwa in Sauerkraut oder veganem Sojajoghurt) ebensowenig pflanzlich wie die - offensichtlich tierliche - Milch der eigenen, veganen Mutter für vegane Säuglinge.

Aber so etwas kommt nuneinmal heraus, wenn inkompetente Leute sich anmaßen, sich zu einem Thema zu äußern, von dem sie offensichtlich keine Ahnung haben (wollen?).

Die einzig korrrekte Fassung des Slogans wäre gewesen: Gehen Sie nicht über Leichen, werden Sie vegan.

Achim

Weltvegetariertag 2011 - Je vier Vegetarier ermorden mehr als eine Kuh

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Pressemitteilung (26. September 2011)

Weltvegetariertag 2011

Je vier Vegetarier ermorden mehr als eine Kuh

http://maqi.de/presse/weltvegetariertag2011.html

Achim

Fische sind Obst: Vegetarier in der Landmetzgerei

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Zitat: In unserer Gesellschaft gibt es immer mehr Vegetarier und Veganer. Ist das Geschäft der Metzgereien schwieriger geworden?

[Metzger, AS] Kuhn: Nicht die Vegetarier bereiten uns Probleme. Diesen bieten wir beispielsweise Käse, Salate und Fisch an.

Viel problematischer ist die in unserer Gesellschaft vorherrschende Mentalität, dass Quantität mehr zählt als Qualität. Auch das Bewusstsein vieler Menschen hat sich stark verschoben: Im Supermarkt kosten Katzen-und Hundefutter mittlerweile mehr als ein Rindersteak. Wir wollen auch weiterhin frische und gute Produkte herstellen, für uns steht Qualität vor Quantität.


(meine Hervorhebung) http://www.all-in.de/nachrichten/allgaeu/buchloe/Buchloe-fleisch-handwerk-allgaeu-wirtschaft-In-der-Landmetzgerei-Kuhn-in-Waal-wird-unter-anderem-der-Singoldtaler-Rohschinken-hergestellt;art2774,972265

Achim

Re: Erfolg des Slogans Vegetarier sind Mörder

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Aktuell übrigens u.a. aufgegriffen in Duves "[Ein wenig]Anständig[er] essen" und im Titel eines DLF-Radiofeuilletons der Reihe "Tiere essen".

Achim

Zwei halbe Vegetarier sind zwei ganze Mörder

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Der Vegetarierbund treibt es immer schlimmer: Nicht nur wird in der neuesten Pressemitteilung Mordvermeidung als "Dogmen oder Verzicht" diskreditiert, unter dem Motto "Zwei halbe Vegetarier sind ein ganzer!" heißt es:
Zitat: Ein Tandem dagegen, dessen Teilnehmer jeweils den eigenen Fleischkonsum um die Hälfte reduzieren, wirkt wie ein Vegetarier - und schont neben Umwelt, Ressourcen und Tiere vor allem die eigene Gesundheit

Einmal davon abgesehen, dass natürlich auch Vegetarier Mörder sind: zwei "Halbvegetarier" (wobei die obskure Vebu-Terminologie "Halbzeitvegetarier" noch eins draufsetzt an Dummheit) sind natürlich kein ganzer Vegetarier, sondern zwei ganze Mörder.

Wie absurd das ganze ist, zeigt auch ein Blick auf die abstruse Rechnung: auch wer jede Woche ein ganzes Rind gefressen hat, wird schon zum "halben Vegetarier", wenn er "nur noch" ein halbes frisst, wer dagegen jährlich ein Küken frisst und dabei bleibt, ist es nicht ...

Für diesen widerwärtigen Dreck haben sie sogar eine eigene Website eingerichtet: halbzeitvegetarier.de:
Zitat: Von heute auf morgen zu beschließen, kein Fleisch und keinen Fisch mehr zu essen, ist eine radikale Entscheidung, welche die meisten von uns nicht treffen möchten.

Die gute Nachricht ist: Das verlangt auch keiner! Es macht schon einen großen Unterschied, sich teilweise vegetarisch zu ernähren.

Deshalb unser Vorschlag:

Werdet Halbzeitvegetarier! Sucht euch einen Partner, mit dem ihr das gemeinsame Projekt startet, nur noch die Hälfte des Fleischs bzw. des Fischs zu essen wie bisher.

Denn zwei halbe Vegetarier sind auch ein ganzer!


Verantwortlich für diese Perversion zeichnet eine Katharina Rimpler.

Diese neueste Eskapade des Vebu lässt befürchten: demnächst verdealen sie auf ihren Veranstaltungen "halbe Hähnchen" für Halbvegetarier.

Immerhin zeigt sich in der PM selbstentlarvend das wahre Motiv, das in der Regel hinter dem Vegetarismus steckt: es geht, so wörtlich, "vor allem [um] die eigene Gesundheit" (meine Hervorhebung). Umfragen, die den Eindruck vermitteln, das Gros der Vegetarier sei aus ethischen Gründen, nicht aus egoistischen, Vegetarier, zeigen offensichtlich lediglich, dass die Befragten ein möglichst positives Bild von sich vermitteln wollen.

Denn wären sie aus ethischen Gründen Vegetarier würden sie selbstverständlich vegan, statt weiterzumorden.

Achim

Re: Vegan durch "Vegetarier sind Mörder"

Autor: Stelios
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Weiß nicht mehr wie ich den Artikel gefunden habe, aber ich hab ihn gelesen und am nächsten Tag waren ich (nichts gegen Esel) und meine damalige Freundin vegan (sie zwar durch mich und nicht durch den Artikel, aber das zählt auch ;) ).

Wir waren vorher Durchschnittsvegetarier, sprich Pseudos... Lab, Speisefettsäuren, Aromen etc. hatten für uns keine Bedeutung (Gelatine kannten wir noch). Der Titel hat mich überhaupt erst dazu gebracht den Artikel zu lesen, wir waren nämlich bis dahin beide ziemlich sicher, die ethisch richtige Entscheidung getroffen zu haben, als wir vermeintlich vegetarisch lebten und dachten wir wären nicht mehr für den Mord an Tieren (mit)verantwortlich.

Außerdem hab ich aus irgendwelchen Gründen geglaubt was ich gehört habe über angebliche Mangelerscheinungen und "paradiesische" Zustände für Tiere, die Bio-"Eier" und -"Milch" "geben". Ein paar Beispiele:
-Selbst Vegetarier hätten ja Probleme ihren Proteinbedarf zu decken und sollten sicherheitshalber auf Soja-Produkte "zurückgreifen", denn nur da sind alle acht essentiellen Aminosäuren enthalten und es dürfte ja bloß in keinem Lebensmittel auch nur eine einzige fehlen!
-Veganer bräuchten einen ausgeklügelten Ernährungsplan, an den sie sich explizit halten müssten um Fehlernährung und Mangelerscheinungen zu vermeiden (vegan leben sei schwierig).
-Bio-Tiere leben glücklich und gesund (und irgendwie hab ich mir selbst auch noch eingeredet, dass die eines natürlichen Todes sterben).
-Ich dachte auch, dass vegane Lebensmittel teurer wären, obwohl sich, seitdem wir uns vegetarisch ernährten, der Kühlschrank bis zum Rand mit (Kuh)"Milch"produkten füllte, die zum einen die weggelassenen Leichenteile in fast jeder Hinsicht ersetzten, zum anderen deutlich teurer waren als vegane Produkte (oder Leichenprodukte).

Um aufzuwachen war das echt mal nötig, tausend Dank!
Natürlich waren auch noch viele weitere Infos nötig um z.B. die versteckten Tierprodukte vermeiden zu können, aber dafür gibts ja die ganzen Maqi-Seiten.

Ich möchte hier nochwas Anmerken: Viele greifen Achim und andere an, wegen der Art und Weise solche Themen anzusprechen. Ich würde das höchstens tun, wenn Leute ohne relevanten Grund harsch kritisiert oder sogar verbal angegriffen würden, aber machen wir uns nichts vor: Hier werden intolerable Verhaltensweisen angegriffen, die sehr wohl relevant sind und jeder hat das Recht, wenn nicht die absolute Pflicht diesen Leuten ganz genau das zu sagen, obwohl oder gerade weil sie es nicht hören wollen, unzwar, wie im Artikel so schön steht "mit aller Deutlichkeit, klar, schonungslos, drastisch und ohne Euphemismen".
Zitat: "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen."

George Orwell

Weltvegetariertag 2010 - Vegetarier sind weltweit Mörder

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Aktuelle Pressemitteilung: http://maqi.de/presse/weltvegetariertag2010.html.

Zitat: Seit kurzem liegt "Vegetarier sind Mörder" auch in einer englischen Übersetzung vor: "Vegetarians are Murderers" (http://govegan.de/vegetarians).


Achim

Man kann einen Vegetarier zur Reismilch führen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Mir fällt aber ehrlich gesagt auch keine Situation ein, in
> der man die Redewendung, abgesehen vond er speziesistischen
> Formulierung, gebrauchen könnte...

Oben war doch ein Beispiel verlinkt, wo diese Redewendung, wenn sie nicht speziesistisch wäre, anwendbar wäre: Wenn ein Vegetarier, obwohl ihm die wasserklaren Fakten präsentiert wurden, diese nicht aufnimmt.

Achim

Re: Vegan durch 'Warum ich kein Vegetarier bin'

Autor: Anne Bartholomäus
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Hallo zusammen :D

Auch ich war erst 6 lange Jahre Vegetarierin bis ich eines Tages glücklicherweise auf Achim Stößer's wunderbaren Artikel "Warum ich kein Vegetarier bin" stieß. All die Argumente, die er darin aufführte waren mir bis dahin gar nicht so bewusst gewesen... leider... Dies jedoch öffnete mir die Augen und von einer Sekunde auf die andere wurde mir bewusst wie viel Leid ich sogar mit meiner vegetarischen Ernährungsweise unterstützte. Also entschloss ich mich kurzerhand auf eine vegane Lebensweise umzustellen. Es war gar nicht mal schwer, im Gegenteil... Nachdem ich all das gelesen hatte war es wirklich leicht für mich auf all die "tollen" Sachen wie Schokolade, Eis oder Kuchen zu verzichten. Irgendwann entdeckte ich dann wie viele Alternativen es gibt, wie viele schöne Sachen man trotz des Veganismus essen kann :D Eben habe ich ein Stück von meinen veganen Brownies gegessen und nun mal ehrlich, ob da Butter oder Eier drin sind oder nicht macht NULL Unterschied... Sie schmecken super :P Aber wie gesagt, selbst wenn es diese Alternativen nicht geben würde hätte ich kein Problem damit, vegan zu leben. Ich bin froh dass ich diesen Schritt gemacht habe und irgendwie hasse ich mich selbst dafür, dass ich, bis ich 14 war, noch Fleisch gegessen habe und dann noch 6 lange Jahre nur Vegetarierin war... Traurig, traurig...
Ich wünschte ich hätte Achim's Artikel schon viiiiiiel eher gelesen oder wär durch irgendetwas anderes darauf gekommen... Oder schöner noch von selbst... :((
Nichtsdestotrotz, nochmals vielen vielen Dank für diesen wundervollen Artikel Achim!!!!! :D

Ganz liebe Grüße + ♥ GO VEGAN ♥
Anne

Until every cage is empty...

Vegetarier lieben?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Um mal eines klarzustellen: im Cartoon steht zwar explizit "Leichenfresser", aber gleiches gilt auch für alle Unveganer:

Zitat: Es muß endlich Schluß sein mit der falschen Dichotomie, der Zweiteilung, bei der die Nichtvegetarier auf der einen und die Vegetarier und Veganer gemeinsam auf der anderen Seite
stehen. Tatsächlich stehen nämlich die Vegetarier auf der falschen, auf der gleichen wie die Leichenfresser: auf der Seite der Tierausbeuter nämlich, derjenigen, die Tiere gefangenhalten, mißhandeln und umbringen, um Teile ihrer Körper, ihre Menstruationsprodukte oder Drüsensekrete zu konsumieren.
http://maqi.de/txt/vegetariersindmoerder.html


Darüberhinaus kann ja schließlich jeder sofort und unmittelbar vegan werden - sollte doch gerade bei Vegetariern, die vorgeben, aus ethischen Gründen vegetarisch zu sein, um so einfacher sein. Erst recht, wenn sie dann wie in diesem Kontext einen Veganer kennen (und somit zwangsläufig die Fakten).

Achim

Re: Ethisch minderbemittelte Vegetarier bleiben Mörder

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Sehe ich leider auch so :-/ aber es wäre ja recht sinnig,
> wenn wenigstens mal die Vegetarier vegan würden, denn die
> haben ja gemeinhin eine entsprechende ethische Bereitschaft,
> Tierleid zu vermeiden (nur tun sie es leider nicht).

Nein, die meisten Vegetarier haben diese nicht (denn sonst würden sie ja, wenn die die Fakten erfahren, vegan), auch wenn die meisten es behaupten.

> Ich war der Meinung, das rd. 1% vegan sein sollen [bei rd.
> 10% Vegetariern], aber selbst diese Zahl ist/wäre natürlich
> immernoch eine Schande und ein Armutszeugnis für alle
> Menschen, die sich als intelligent bezeichnen, da hast Du

Das Problem ist, dass viele, die sich vegan nennen oder als vegan angesehen werden es eben nicht sind: Bärenhunger, Hildmann, Thomas D., Kaplan, Foer etc.

> Siehst Du denn nicht, wer hier WIRKLICH militant und
> aggressiv ist? Hast Du mal einen sogen. Viehtransport erlebt?
> Warst Du mal in einem sogen. Schlachthaus? Was da abgeht, das
> kannst Du glauben, da sind Begriffe wie "militant" und
> "aggressiv" noch regelrechte Koseumschreibungen für den
> Leidensweg der Opfer :-(((

Aber nicht doch, das ist nicht aggressiv, militant, blutig, mörderisch - das ist eine "Essgewohnheit".

Hm, vielleicht sollten wir ethisch verantwortliche, euphemismenfreie Faktennennung als "Argumentationsgewohnheit" bezeichnen, dann würde er sie "respektieren"?

> Konsum von Milch und Eiern Tierleid verursacht, es aber auch
> respektieren, wenn man mir sagte, man sei noch nicht so
> weit.
[/quote]
>
> Hier teile ich Deine Meinung, aber verstehe nicht, was Du mit
> der Aussage meinst, die ich fett markiert habe? Womit soll

Er meint, dasss es okay sei, 80 Jahre lang "auf dem Weg" zu sein. Eben Vegetarier und damit Mörder zu bleiben.

>
Zitat: Aber der Rest lebt mischköstlerisch. Was sollte ich
> jetzt tun?

>
> Versuchen aufzuklären?

Aber aber, das wäre ihm denn doch zu "aggressiv".

>
Zitat: Diese immer und immer wieder mit den Fakten
> konfrontieren und ihnen ins Gesicht schreien, sie seien
> Mörder? Dann wäre ich gewiss bald ziemlich allein.

>
> Ich würde es auch nicht "schreien", sondern sachlich
> vortragen, Fakten anführen, Informationsmaterial besorgen,
> sie auf diese Seiten schicken...

Tja, immer wieder bemerkenswert, wie die Euphemistiker "Schreien" halluzinieren, wenn es um Faktennennung statt Ausbeuterkuscheln geht. Im Gegnsatz zu ihresgleichen, die auf diversen Demos "Pelz ist Mord", "Jäger sind Mörder" oder vielleicht auch mal "Fleisch ist Mord" skandieren - schreien - ist das uns unterstellte "Schreien" nichts als ihre Wahnvorstellung.

> Verständnisfrage: wen meinst Du mit "ihr"? (die Veganer? Du
> bist doch selbst vegan... ?)

Nein, ist er nicht. Mit Ihr meint er uns Realveganer.

> Was ist ein "liberaler Veganer" und wen meinst Du mit "euch"?

Unveganer, der sich als Veganer ausgibt (so wie er) vs. Realveganer.

Achim

Re: Ethisch minderbemittelte Vegetarier bleiben Mörder

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> um es gleich vorweg zu nehmen: die ZIELUTOPIE, die wir beide
> vor Augen haben, ist gewiss dieselbe. Nämlich eine
> tierleidfreie Welt, eine Welt, die nicht durch den

Solange es Unveganer wie Dich gibt, die uns dabei Steine in den Weg legen, wird es sich wohl noch etwas hinziehen.

> man Ihnen solche Parolen wie "Du bist ein Mörder" an den Kopf
> wirft?

Und, tut das jemand? Nein, nur in Eurer Phantasie. Hier werden keine Parolen gewordfen, sondern Fakten genannt und dargelegt. Also laß Deine Strohmänner stecken.

> Essgewohnheiten sind keine täglich wechselnden Launen,

Solltest Du weiterhon Mord derart verharmlosen - denn Mord ist eben keine "Eßgewohnheit", und das ist nur ein Beispiel für den Dreck, den Du absonderst - werden Deine Beiträge entsprechend den Forenrichtlinien gelöscht.


> Ein Beispiel mag hier genügen: als ich meine Freundin
> kennengelernt hatte, war sie Vegetarierin, und sie ist es
> auch heute noch. Dass bedeutet, dass sie durchaus Käse isst,

Also nichtmal Vegetarierin, sondern Pseudovegetarierin.

> Milch trinkt und Joghurt zu sich nimmt. Und ich habe das
> akzeptiert. Hätte ich das nämlich nicht getan und sie mit dem
> Slogan "Vegetarier sind Mörder" angegriffen, wäre ich
> ziemlich schnell wieder allein gewesen und hätte jede Chance

Aha, puerer Egoismus also.

> vertan, Einfluss auszuüben (mal ganz davon abgesehen, dass

Na und? Hat ja offensichtlich nicht bewirk, Dein toller "Einfluss". Sie mordet weiter. Kein wunder, sie ist ja ethisch minderbemittelt.

> Was ich verlange ist, dass man meine Entscheidung und
> Lebensweise respektiert, und genau dies tue ich auch
> umgekehrt. Ich möchte ein positives Beispiel abgeben, möchte


Und wieder die üblichen schwachsinnige Symmetrie: "Weil Du "respektierst", dass ich keine Kinder ficke, muss ich respektieren, dass Du es tust."

Nein, danke.

Im übrigen müsstest Du erstmal vegan werden, um ein "positives Beispiel" abzugeben.

> anderen zeigen, dass man vegan leben kann, ohne auf viele
> Annehmlichkeiten zu verzichten, und dadurch, dass ich so lebe

Warum machst Du's dann nicht?

> wie ich lebe (und des öfteren vegan koche und Freunde und
> Bekannte einlade) andere beeinflusse. Mehr kann ich erst
> einmal nicht tun. Davon einmal ganz abgesehen, war auch ich

Doch, du könntest a) vegan werden und b) euphgemismenfrei aufklären.

> richtig ist, kann man aber nicht mit der Holzhammermethode in
> die Köpfe der Menschen bringen. Vielmehr bedarf es

Bei allen, bei denen irgendetwas bewirkt, dass sie freiwillig vegan werden, bewirkt die als "Holzhammermethode" diffamierte euphemismenfrei Aufklärung genau das. Alle anderen Methoden bewirken es nur bei wenigen. Wer das leugnet ist offenbar zu logischem Denken unfähig. Und nicht willens, die Empirik anzuerkennen.

> reduzieren, aggressiv attackieren (dies genau ist es in den
> Augen derjenigen, die mit den Fakten konfrontiert und als
> Mörder bezeichnet werden), erreiche ich definitiv das

Für die Wahnvorstellungen von Mördern sind wir nicht verantwortlich.

Darüberhinaus leiden offensichtlich nicht alle darunter, entgegen Deiner Lüge: http://tierrechtsforen.de/vsm.

> Schließlich sei noch die Frage erlaubt, was, solltet ihr die
> entsprechende Macht besitzen, mit all jenen passieren würde,
> die sich nicht bekehren lassen möchte. Die wird es auch dann

Da Veganismus eine Frage der Ethik ist, als gerade das gegenteil von Religion, ist der Terminus "bekehren" (wohl absichtlich) diskriminierend.

> sicherlich noch geben, wenn drei Viertel der Bevölkerung
> vegetarisch oder vegan lebt. Werden dann stalinistische
> Methoden revitalisiert?

Auch solceh Diffamierungsversuche sind typisch für widerwärtige Typen wie Dich.

Frage doch mal entsprechendes Sklavereigegner, Antirassisten etc.

> Und noch eine Anmerkung zu den Bündnispartern: Ja, ich
> betrachte Vegetarier und auch omnivorisch lebende Menschen,
> die ihren Fleischkonsum drastisch reduzieren, als meine
> Bündnispartner. Denn das vorrangige und wohl einzig

Jaja, und Du betrachtest Nazis als Bündnisparter gegen Faschismius, schon kalr. Da merkt man gleich, wo Du denken lässt.

> realistische Ziel ist mittelfristig gesehen die Abschaffung
> der Massentierhaltung. Sollte dies gelingen, käme das bereits
> einer Revolution gleich. Alles weitere wird man dann sehen,

Genau: fordern wir nicht die Abschaffung der KZs, sondern gegen Bündnisse mit Nazis ein, um "Vergasung vor Ort statt Massentransport" und Kleingruppenarbeitslager zu etablieren.

Krank.

> Selbstredend ist es euch überlassen, andere schonungslos,
> drastisch sowie verständnis- und kompromisslos mit euren (und
> auch meinen) Überzeugungen zu konfrontieren.

Deinen? Lügner. Wir sind, im Gegensatz zu Dir, vegan, Tierrechtler, Abolitionisten. Du bist unvegan, tierrechtsverletzer und Reformist.

> Nur: von dieser Strategie möchte ich mich dezidiert
> abgrenzen. Ich möchte mich als liberaler Veganer nicht in

Auch "Attilaner" genannt im Hildmann-Jargon. Sprich; Unveganer, der alles konsumiert, woraus nicht grade eine offensichtliche Blutlache tropft.

> einem Atemzug mit euch genannt wissen, was aber immer wieder
> geschieht.

Na, immerhin ein Punkt, in dem wir uns einig sind: Ihr (Du, Foer, Hildmann etc.) werden immer wiedr mit uns in einem Atemzug genannt. Fatal, udn dagegen verwahren wir uns natürlich.

> Wie gesagt, wir haben dasselbe Ziel, greifen aber zu sehr

Wie gesagt: Lügner.

> unterschiedlichen Methoden. Weshalb ich mich auch mit Stolz
> als "Scheißliberaler" beschimpfen lassen würde.

Richtig wäre "Scheißunveganer".

Achim

Ethisch minderbemittelte Vegetarier bleiben Mörder

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>Ich bin nicht wütend. Ich finde es nur schade.

So, bist Du nicht. Unterstellst aber uns, es zu sein. Lass das doch.

>Ich kann eure Argumentation verstehen und aus eurer Sichtweise
>habt ihr damit auch recht. Es ist vielleicht radikal
>ausgedrückt, aber faktisch stimmt es. Und natürlich greift es
>an und regt zum Nachdenken an. Und ich gebe zu, dass ich

Selbstverständlich haben wir recht, selbstverständlich stimmt es, selbstverständlich regt es zum Nachdenken an.

>diese Seite jetzt, wo ich ein bisschen mehr darin gelesen und
>nochmal darüber nachgedacht habe, auch gar nicht so
>uneffektiv finde.

Immerhin - dass Du erst mal rumgezetert hast, ohne das, worüber Du Dich echauffierst, auch nur zu lesen, wird Dir sicher später mal peinlich sein.

>Vielleicht ist es eine Maßnahme, ja.

Nicht nur vielleicht, sondern sicher, nicht nur eine, sondern die effektivste.

>Der Hauptgrund, dass ich noch nicht vegan lebe ist der, dass
>ich vor ebendieser Wut Angst habe.

Aha, weil Du also eine nicht vorhandene Wut halluzinierst, mordest Du weiter. Ganz toll.

>Gehen wir von einem Vegetarier aus, der tatsächlich nicht weiß,
>wie viel Schaden er durch Milch- und Eierkonsum
>anrichtet. Der kennt diese Wut ja auch. Und es ist zwangsläufig
>so, dass man sich als Vegetarier immer mal wieder sehr
>hilflos fühlt und seinen fleischessenden Mitmenschen gegenüber
>einen immensen Hass empfindet.

Ach. Also Vegetarier als Tierausbeuter empfinden Wut und Hass anderen Tierausbeutern gegenüber. Ich als Veganer empfinde das nicht. Und nun?

>Lebt man aber vegan, empfindet man diesen Hass und dieses
>Unverständnis plötzlich auch allen Vegetariern gegenüber.

Laß es doch bitte, Deine Psychosen auf uns zu projizieren.

>(Zumindest geht es vermutlich sehr vielen so.) Weil man selbst
>ist schon wieder ne Stufe höher und das heißt, die
>Mitstreiter sind nochmal weniger.

Dann werde doch Leichenfresserin, dann hast Du noch mehr "Mitstreiter".

>Und dazu bin ich noch nicht bereit. Ich bin noch nicht bereit,
>meinen kompletten Freundes- und Bekanntenkreis zu
>verurteilen, selbst die, die zumindest etwas tun, und das ist
>auch nicht meine Lebenseinstellung.

Sprich, Du mordest aufgrund von purem Egoismus und Halluzinationen.

>Obwohl ich es immer noch schlimm finde, wie viele Menschen GAR
>NICHTS tun, versuche ich trotzdem, jeden zu

Wenn Du endlich "gar nichts" tätest wäre das ja immerhin besser als das was Du jetzt tust: morden.

>verstehen. Und ich freue mich auch, wenn sich jemand
>entschließt, nur noch Bioprodukte zu kaufen. Wenn sich jemand

Die Mordopfer freuen sich aber nicht. Und das ist Der Punkt: Dir geht es um Dich (dass Du Dich freuen kannst), uns geht es um das Leben Eurer Opfer.

>entscheidet, seinen Fleischkonsum zu reduzieren. Wenn jemand
>ehrenamtlich auf einem Gnadenhof arbeitet oder wenn
>jemand bei einer Petition gegen Massentierhaltung
>unterschreibt. Das sind alles Schritte. Viele sind klein, aber >es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Und selbst, wenn >es nur ein Minischritt ist, ist es ein Schritt.

Das sind alles Schritte, aber auf der Stelle (denn es bleibt beim Morden) und damit über Leichen.

>Natürlich kann ich es verstehen, wenn man die ganze Welt
>überzeugen will, aber der Punkt ist, das funktioniert nicht.

Es funktioniert besser als alles andere.

>Angenommen, es gäbe gar keine Vegetarier mehr, weil alle zu
>Veganern würden, dann gäbe es immer noch massenhaft
>Fleischesser. Und was ist dann mit denen? Die erreicht man dann
>gar nicht mehr, weil die Diskrepanz so groß ist, vor

Was für eine absurde "Argumentation". Um bei Leichenfresser "etwas zu erreichen" musst Du wie sie morden?

Fakt ist, bei manchen erreicht man gar nichts (weil sie ethisch minderbemittelt sind), auch nicht, wenn man mit ihnen zusammen mordet.

Bei allen anderern würde selbstverständlich (wenn jetzt, wie in Deiner abstrusen Phantasie, über Nacht alle Vegetarier aufhören würden zu morden) sehr schnell etwas erreicht, zum einen, weil es dann eben weit mehr Veganer gäbe (und damit sowohl die Infrastruktur als auch die Argumentationsstreuung entsprechend wäre), zum anderen, weil dann nieman mehr die Heuchelei und Bluttaten der Vegetarier als Ausrede benutzen könnte, weiter zu morden (wie das heute der Fall ist).

>allem, wenn man von jedem Menschen erwartet, dass er sofort
>genau den selben einschlägt wie man selbst.

Das erwartet niemand. Alles, was wir "erwarten", ist, das Morden einzustellen. Und das ist beileibe nicht zu viel verlangt.

>Für viele ist sogar der Gedanke, auf Fleisch zu verzichten, >etwas, was sie sich absolut nicht vorstellen können.

Und das müssten sie sich auch nicht (nur) vorstellen, wenn sie alle Nase lang Veganer sähen (statt in dem Wahn zu leben, ohne Leichen würde man sich entweder fast ausschließlich von Käse ernähren müssen - wie sie das jetzt bei den Vegetariern sehen - oder eben vegan ("Körner", "Salat", was auch immer sie sich mangels ausreichender Zahl an Veganern einbilden).

>Und da kannst du ihnen noch so viele Bilder von gequälten >Tieren unter die Nase halten.

Tja, bei ethisch minderbemittelten bewirkt das eben nichts, Sieht man ja an den Vegetariern, die, trotz der Bilder ihrer Opfer, weiter morden statt vegan zu werden. This means you.

>Das meinte ich damit, dass die Vegetarier die Fleischesser noch
>besser erreichen können. Da ist die Diskrepanz nicht so
>groß. Und ich kenne einige Leute, die ich durch Gespräche zum
>Nachdenken gebracht habe, die ihr Essverhalten
>geändert haben.

Hat einer davon sein "Eßverhalten" dahingehend geändert, nicht mehr zu morden? Nein? Also: Deine Methode ist nutzlos.

Dagegen - wie in diesem Thread an ein paar Beispieln zu sehen - werden viele durch VsM vegan. Unsere Methode: erfolgreich.

Genauer: jeder, der durch *irgendetwas* vegan wird, wird es in jedem Fall durch VsM.

>Bei Beschuldigungen hingegen gehen die Leute zumeist auf Kontra.

Falsch. Aber mangels Argumenten müßt Ihr halt mit solchen Lügen kommen.

>Wir werden es nicht mehr erleben, dass die komplette Welt vegan
>lebt und dass Massentierhaltung nicht mehr existiert.

Vielleicht doch, wenn Leute wie Du endlich mal aufhören, gegen Veganismus zu kämpfen.

>Aber wenn man permanent daran denkt, wenn man permanent traurig
>und wütend darüber ist, dann ändert man daran
>auch nichts.

Dann hör endlich auf damit, "permanent traurig und wütend" zu sein, und mach stattdessen etwas Sinnvolles. So wie wir.

>Man kann selbst eine Entscheidung treffen, seine eigene
>Beteiligung daran einstellen.

Dann mach das doch endlich und stelle Deine Beteiligung am Morden (und an der Verteidigung der Mörder) ein.

>Man kann so gut es einem möglich ist andere aufklären.

Dann mach das doch und verteile Maqi-Infomaterial (insbesondere VsM), statt dümmlichem Wischiwaschi pro Vegetarismus. Denn dass genau das die bestmögliche Aufklärung ist, wird keiner, der die Fakten anerkennt, noch leugnen können.

>Und noch etwas zu dem "Prozess". Angenommen man würde jeden,
>bevor er bereit ist, zum Veganer machen, das
>eigentliche Bewusstsein fehlt aber. (Angenommen das ginge.)

Angenommen, der Mond wäre aus grünem Käse, dann wären Mondlandungen nicht vegan. Dummes Geschwätz über die Zahl von Engeln, die auf einer Nadelspitze tanzen können, ist aber kein Argument.

>Dann essen in ein paar 100 Jahren vielleicht sogar wieder alle
>Fleisch. Weil das Bewusstsein nie wirklich da war und es
>immer ein Verzicht war.

Ex falso quodlibet.

>Gewalt bietet immer nur vorübergehende Lösungen, das ist
>zumindest meine Meinung.

Dann höre endlich mit Deinen Gewalttaten - dem Mord an Küken, Hennen, Kühen und Kälbern - auf (die Du uns hier als "Lösung", um Leichenfresser zu "erreichen" verkaufen willst).

Mach es wie wir, und kritisiere Gewalt (z.B. die der gewalttätigen, hühner- und rindermordenden, Vegetarier wie Du es bist).

>Und trotz allem auf der Welt, was an Ungerechtigkeit und
>Grausamnkeit geschieht, sollte man, finde ich, nicht aufhören
>zu leben.

Ja, das würden die Küken, Hennen, Kühe und Kälber, die Du ermordest, vielleicht auch gern: nicht aufhören zu leben.

>Man sollte das tun, was man kann,

Also vegan werden. Das kann jeder. Sofort.

>aber, so schwer es oft ist, es auch mal beiseite legen können.
>Denn es nützt niemandem, wenn man sich von Wut
>zerfressen lässt und nicht mehr glücklich sein kann. Das ist es
>eigentlich, was ich mir für euch wünsche. Weil ihr eben gute
>Menschen seid und euch von etwas zerfressen lasst, auf das ihr
>zwar einen kleinen, aber keinen großen Einfluss habt.

Jedenfalls in Deinen Wahnvorstellungen.

Aber euphemismenfreie Faktennennung, effektive Aufklärung und die Forderung, vegan zu leben, hat nuneinmal nichts mit "Wut" zu tun - das ist allein Deine Projektion.

Es ist vielmehr die effektiveste Vorgehensweise, was sowohl empirisch gezeigt als auch tiefenpsychologisch begründet ist.

Achim

Re: Schinken-Wurst-Vegetarier

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Interessant übrigens die Diskrepanz zwischen beiden Artiklen des gleichen "Autors":

1. Vegetarier = keine Steaks, aber Schinken und Wurst.
2. Vegetarier = keine Wurst, aber Steaks, Burger, Salami und Hühnchenfleisch

Ah ja.

Achim

Re: Schinken-Wurst-Vegetarier

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Der Steakburgersalamivegetarier schein dem Autor Zöller recht wichtig zu sein: erneut verwurstete (pun intended) er ihn in einem "Artikel":
Zitat: Vorhin, im Pressesaal des Vatikans: Dort sitzt Francesco am Empfang, eine Art Obelix im Anzug, und redet über Hühnchenfleisch und darüber, dass die das sehr gut zubereiten könnten. Worum es geht, frage ich. "Um die chinesische Küche", antwortet Francesco. Aber eigentlich sei er doch Vegetarier, entgegne ich. Das zumindest hatte er mir neulich noch erzählt. "Stimmt", sagt er, "ich esse keine Wurst. Nur Steaks, Burger, Salami und Hühnchenfleisch."

Die spinnen, die Römer! Von Martin Zöller 18. Oktober 2009 http://www.welt.de/die-welt/reise/article4885342/Die-spinnen-die-Roemer.html

Wieso ist Salami eigentlich keine Wurst?

Achim

Welt-Vegetarier-Tag / Welt-Tierschutz-Tag 2009

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Übermorgen ist wieder Weltvegetariertag: Welt-Vegetarier-Tag / Welt-Tierschutz-Tag 2009 - Vegetarier, Tierschützer und Metzger in einem Boot.

Achim

Re: Hitler ist Vegetarier

Autor: THfkaV
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Achim Stößer schrieb:
>
> http://veganismus.ch/foren/misc/hitler-ist-vegetarier.png


lustig! :o)

Vegetarier erkranken an Krebs

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Mittlerweile ist ja allgemein bekannt, daß Leichenkonsum das Risiko an Krebs zu erkranken signifikant erhöht. Dennoch gibt es immer wieder neue Studien dazu und auch entsprechende "Presseberichte".

Aber natürlich darf Leichenfraß nicht schlecht weg kommen dabei.

So wird etwa statt einem schlichten "Vegetarier erkranken seltener an Krebs als Fleischesser" oder "Fleischesser erkranken häufiger an Krebs als Vegetarier" (nicht ohne Grund) umständlich getitelt:
Zitat: Vegetarier erkranken weniger häufig an Krebs als Fleischesser
Und falls bei jemandem da doch bewußt mehr als "Vegetarier blubbblubb häufig blubb Krebs" hängen bleibt, geht es weiter:
Zitat: "Im Gegensatz zu Fleischessern erkranken Vegetarier weniger häufig Krebs. Eine vegetarische Lebensweise ist aber trotzdem keine Garantie dafür, nicht an Krebs zu erkranken."
http://magazine.web.de/de/themen/gesundheit/ernaehrung/8463186-Vegetarier-erkranken-seltener-an-Krebs,cc=000005542900084631861WwA24.html

Ach was? Schade, ich dachte, wer keine Leichen konsumiert könnte Rauchen was das Zeug hält, ohne Lungen-, Zungen-, Kehlkopfkrebs etc. befürchten zu müssen. Und für Kernkraftwerke wäre es doch auch ganz praktscih, Vegetarier einzustellen, die dann ohne Schutzanzug in kontaminierten Bereichen rumhüpfen könnten ... aber da Leichenfraßvermeidung offenbar nicht unsterblich macht,
Zitat: plädieren die Forscher weiterhin für eine ausgewogene Mischkost. (a.a.O.)


Wahnsinn mit Methode, ein anderer Artikel fragt im Titel:
Zitat: Sind Vegetarier sicherer vor Krebs?
http://www.lexisnexis.de/aktuelles/soziales/163634/sind-vegetarier-sicherer-vor-krebs

Nein, sind sie nicht, wie wir zu unserer Überraschung erfahren. Zwar "zeigte sich, dass eine vegetarische Ernährung - auch bei Berücksichtigung bekannter Risikofaktoren wie Rauchen, Übergewicht und Bewegungsmangel - das Risiko für die Erkrankung an selteneren Krebsarten wie Magen-, Lymph-, Blasen- und Blutkrebs offensichtlich verringert", aber das "Brust-, Darm- oder Prostatakrebs"-Risiko war in der Studie "ähnlich".

Und "[d]aher raten die Wissenschaftler davon ab, aufgrund dieser Daten auf eine vegetarische Ernährung umzusteigen. Am sinnvollsten auch hinsichtlich der Krebsprophylaxe sei eine ausgewogene Mischkost, zumal die Ernährung nicht allein das Krebsrisiko beeinflusst."

Okay, kann mir das irgenwer erklären?

Das Risiko für manche Krebsarten ist geringer, das für andere ähnlich, also soll man weiter "Mischkost" inklusive Leichenkonsum fressen? Wo bitte ist da die Logik?

Soll man, wenn Rauchen "nur" das Lungen-, Zungen-, Kehlkopfkrebsrisiko erhöht, aber - fiktiv, ich kenne dazu keine Studien - nicht das Augen- und Hautkrebsrisiko, weiterhin "Mischatmung" inklusive Verbrennungsdrogenkonsum praktizieren, "zumal [Atmen] nicht allein das Krebsrisiko beeinflusst"?

Achim

PS: Natürlich sollte man nicht "aufgrund dieser Daten auf eine vegetarische Ernährung um[...]steigen" - sondern "aufgrund" der anderweitig verursachten Tierrechtsverletzungen auf Veganismus ...

Keine Toleranz für Vegetarier und andere Mörder

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
> viel mehr Tiere auf dem Gewissen... Wenn ich mir überlege,
> wie selten ich Tierprodukte esse und wie sehr ich auf meine
> vegane Naturkosmetik achte mit dem BDIH Siegel und dem
> Häschen drauf!!!! Ja, es gibt auch solche Vegetarier und ich

Ja, Vegetarier sind toll.

> bin da nicht in der Minderheit... Ansatt dass Veganer auf
> Vegetarier losgehen, sollten wir uns zusammen tun und
> wirklich den Rest der Menschheit auf unsere Seite ziehen,

Statt solchen Schwachsinn abzulassen, solltest Du einfach mal den Text Vegetarier sind Mörder lesen, Du hast ja nichtmal den ersten Satz geschafft:
Zitat: Es muß endlich Schluß sein mit der falschen Dichotomie, der Zweiteilung, bei der die Nichtvegetarier auf der einen und die Vegetarier* und Veganer gemeinsam auf der anderen Seite stehen. Tatsächlich stehen nämlich die Vegetarier auf der falschen, auf der gleichen wie die Leichenfresser: auf der Seite der Tierausbeuter nämlich, derjenigen, die Tiere gefangenhalten, mißhandeln und umbringen*, um Teile ihrer Körper, ihre Menstruationsprodukte oder Drüsensekrete zu konsumieren.


Also lies und schäm dich.

> denn wenn wir es schon nicht zusammen schaffen, glaubt ihr
> wirklich, dass es dann möglich ist, alleine ein paar Veganer
> die Meschheit von unserer Lebensweise zu überzeugen? Sorry,

Von Euer mörderischen Lebensweise müssen und wollen wir ja niemanden überzeugen.

> aber dann seid ihr wirklich naiv, oder warum gibt's immer
> noch so viel Tierleid?

Wegen Euch Unveganern natürlich. Was für eine Frage.

Achim

Schinken-Wurst-Vegetarier

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Besonders eigenwillig sind ja bekanntlich religiöse "Vegetarier" etc. Da wird Leichenmus von Mönchen in Nudelteig vor Gott versteckt ("Maultaschen") oder auch schon mal das Wasserschwein zum Fisch erklärt, um es auch freitags fressen zu können.

Ein neues Highlight ist dieser Vatikanmitarbeiter:
Zitat: Francesco ist ein nicht gerade schlanker Mitarbeiter im Pressesaal des Heiligen Stuhls. Er bezeichnet sich stolz als Vegetarier, schließlich esse er keine Steaks, nur Schinken und Wurst.

Benedikts schwierige Reise ins Heilige Land, Martin Zöller,
8. Mai 2009 http://www.welt.de/politik/article3703573/Benedikts-schwierige-Reise-ins-Heilige-Land.html

Ja nun, Francesco, päpstlicher Pressesaalpförtner, ist halt Vegetarier - wie Hitler.

Achim

Hitler ist Vegetarier

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Siehe FAQ: "Hitler war Vegetarier".

Achim

Einführung diverser Wörter durch Maqi

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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> Warum nicht? antispe.de - und damit wurde der Terminus nunmal

Warum denn nun nicht?

Gibt natürlich noch weitere Beispiele. Aktuell etwa "Mixamatose" - schon kurz nach der PM wurde das Wort in Foren verwendet (ohne Bezug auf die PM). Gut, das Wort gab es schon vorher - aber eben als Tippfehler von Leuten, die Myxomatose nicht schreiben konnten. och halt: in einem Blogeintrag von 2007 stand es, wie ich gestern gesehen habe (sorry, ich suche den Link jetz nicht raus) tatsächlich mit Bezug auf Mixa. Gut, so originell ist das Wortspiel halt nicht. Wie gesagt, wenn Dampfmaschinenzeit ist ...

Bekanntere Beispiele sind Hühnermenstruationsprodukt, Kuhdrüsensekret, Bienenerbrochenes (in der Vulgärform "Bienenkotze" mittlerweile in Jugendsprachelexika zu finden) u.ä.

Alle meines wissens von Maqi "erfunden"; zumindest aber ben eingeführt (im Sinn von erstmals "großflächig" eingesetzt).

Viele davon tauchen inzwischen (auch im englischen Sprachraum, "Menstruationsprodukt" habe ich da z.B. in einer amerikanischen Kampagne gesehen) auch anderswo auf. Ob nun auf welchen verschlungene Wegen auch immer auf Maqi zurückzuführen, ob nun qua paralleler oder konvergenter Evolution entstanden, sei dahingestellt.


Daß viele "unsere" Termini zuerst woanders hören, und ihnen dann nicht klar ist, wer sie geprägt ist, ist natürlich verständlich.

Und nicht zuletzt gibt es ja auch Sachen wie "Vegetarier sind Mörder" - mittlerweile ebenfalls ohne Verweis auf Maqi verwendet, z.B. von Alexander Kaschte. Noch ist "VsM" so unbeliebt bei der MAsse der Ausbeuterkuschler, daß das kaum jemand anders erfunden haben will ;-) .

Weniger bekannte Beispiele dürfte es noch viele geben. Schauen wir mal, wer in zehn Jahren vreegan für sich beansprucht ...

Achim

Vegetarier sind Waffendealer

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Viktor But jedenfalls:

Zitat: Dealer ohne Skrupel
von Stefan Scholl

[...] Das Gericht tagt, um über einen Auslieferungsantrag der USA zu entscheiden, die dem Geschäftsmann Waffendeals mit kolumbianischen Terroristen und El Kaida vorwerfen.

Viktor But ist ein Mythos, der russische Zar des globalen Waffenhandels. Der Hollywood-Film "Lord of War" basiert auf seiner Geschichte. "But konnte einen Staat machen oder ihn zerbrechen", sagt ein anonymer US-Ermittler in dem But-Sachbuch "Händler des Todes".

Der in Duschanbe geborene Leutnant der Sowjetarmee gründete nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 seine erste Transportfirma. Die oft altersschwachen Frachtflugzeuge Buts kreuzten zwischen Arabien, Afrika und Belgien. Die Ladung: Kalaschnikows, Landminen, Schützenpanzer, aber auch Gefriergeflügel oder Gladiolen. Für Geld flog But, der sechs Sprachen beherrscht und Vegetarier ist, alles zu jedem. Er sei ein genialer Postbote, sagt ein südafrikanischer Geschäftsfreund. But lieferte vor allem in Konfliktgebiete - Schwarzafrika, Libyen, Afghanistan. Seine Piloten galten als Kamikaze, er verlor mindestens fünf Flugzeuge durch Absturz oder Abschuss. "Im Gegensatz zu allen anderen operierte But integriert", sagt der belgische UN-Ermittler Johan Peleman. "Er besorgte die Waffen, organisierte den Transport, regelte auch die Finanzierung."

But belieferte die Regierungstruppen in Angola ebenso wie Unita-Rebellen, deckte erst die Mudschaheddin von Achmed Schah Massud ein, dann deren Feinde, die Taliban. Allein die afghanischen Gotteskrieger sollen ihm Waffen und Gerät für 50 Millionen Dollar abgekauft haben. Er besorgte erst Waffen für Bürgerkriegsparteien, dann flog er belgische Fallschirmspringer oder UN-Blauhelme ein, die das Morden beenden sollten. But wog Gewinne und Risiken ab, keine Prinzipien oder Opfer. "Waffen sind wie Medikamente", erklärte er in einem seiner seltenen Interviews. "Genau genommen können Medikamente gefährlicher sein."

Seine Frachtjets flogen auch für die Truppen der USA im Irak, die ihn im März 2008 mit einer Geheimdienstaktion nach Bangkok lockten. Russland fordert seine Freilassung, sowohl Moskau wie Washington drängen die Regierung in Thailand zu einer Entscheidung in ihrem Sinne. Das thailändische Gericht hat sich gestern vertagt - zu Beratungen mit dem Außenministerium. Für Leute wie But gelten andere Gesetze als für normale Sterbliche.


http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/1687431_Portraet-Dealer-ohne-Skrupel.html

Achim

Was essen Vegetarier, Veganer und Vampire?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Diese Frage wird im Trickfilm "Der tierisch verrückte Bauernhof" ("Barnyard", Sat1, 7. Febr. 2009) diskutiert.

Als der "Bauer" überraschend zurückkommt, während die Tierer gerade eine Party in der Scheune feiern, schlägt der Esel ihn k.o. Es entspannt sich eine Diskussion, wie weiter vorzugehen ist.

Stier Otis: "Hier wird keiner beseitigt. Der Farmer hat ein gutes Herz. Er ist immer gut zu uns."
Esel: "Er ist Veganer. Gott beschütze ihn."
Schwein: "Und, äh, was ist ein Veganer noch gleich?"
Murmeltier (könnte auch ein Känguru oder WIesel sein oder so): "Oh warte mal, das weiß ich!"
Maus: "Nein, ich sag es: Man darf nichts essen, was ein Gesicht hat als Veganer."
Huhn: "Nein, nein, das ist ein Vegetarier."
Schwein: "Vegetarier essen doch immer erst bei Dunkelheit, oder?"
Hund: "Nein, das sind Vampire, komm schon!"
Maus: "Man darf keinen Käse essen?"
Kuh: "Nicht nur keinen Käse, Veganer dürfen überhaupt keine Milchprodukte essen."
?: "Kuchen?"
?: "Kuchen sind Eiprodukte."
?: "Man darf keine Milchprodukte ..."
Murmeltier: "Milchprodukte, ich liebe Milchprodukte! Darf ich deswegen kein Veganer sein?"
Schwein: "Ich liebe den Duft von Speck, so, jetzt wißt ihr Bescheid, ha!"

Der "vegane Farmer" wacht auf, wodurch die Diskussion beendet ist.





Achim

Vegetarier sind wie Leichenfresser

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> sie hat geschrieben, sie sei vegetarierin.
> wieso kommst du ihr dann gleich so: na dann kann ich ja auch
> gleich wieder fleisch fressen...

Du hast offenbar noch nicht begriffen, daß
Zitat: endlich Schluß sein [muß] mit der falschen Dichotomie, der Zweiteilung, bei der die Nichtvegetarier auf der einen und die Vegetarier und Veganer gemeinsam auf der anderen Seite stehen. Tatsächlich stehen nämlich die Vegetarier auf der falschen, auf der gleichen wie die Leichenfresser: auf der Seite der Tierausbeuter nämlich, derjenigen, die Tiere gefangenhalten, mißhandeln und umbringen, um Teile ihrer Körper, ihre Menstruationsprodukte oder Drüsensekrete zu konsumieren.

Quelle: http://maqi.de/txt/vegetariersindmoerder.html

Achim

Vampire als Vegetarier

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Vampire scheinen zu boomen. Jetzt gibt es einen weiteren Vampirfilm: "Twilight - Biss zum Morgengrauen". Die Vamoire dain sind "Vegetarier", soll heißen, sie saugen keine Menschen sondern andere Tiere aus ...

Zitat: Edward lebt mit seiner stets blassen Vampirfamilie ein ruhiges Leben, man hat den eigenen Gelüsten abgeschworen und ernährt sich von Tierblut. „Wir verstehen uns als Vegetarier“, scherzt Edward. Aber unterschwellig geht es nicht darum, dem Blutsaugen abzuschwören, sondern dem vorehelichen Geschlechtsverkehr. http://www.critic.de/filme/detail/film/twilight---biss-zum-morgengrauen-1397.html
Zitat: Doch der Held hat ein Geheimnis, oder vielmehr ein Gebrechen: Er ist ein Vampir - ein guter natürlich, der keine Menschen, sondern Berglöwen frisst. Trotzdem stellt Bella Swan (Kristen Stewart, erste große Rolle 2002 als Tochter von Jodie Foster in "Panic Room"), die entgegen aller selbst erklärten Gewöhnlichkeit ein wirklich wunderschöner, nun ja, Schwan ist, eine äußerst appetitanregende Versuchung dar. Edward (Robert Pattinson, hauptsächlich bekannt als Cedric Diggory aus "Harry Potter und der Feuerkelch", 2005) benötigt seine gesamte Selbstbeherrschung, um nicht über sie herzufallen. Trotzdem können die beiden natürlich nicht voneinander lassen, und es folgen einige Momente voller keuscher Teenagerliebe (ein bisschen Küssen, Händchen halten und sehr viele, sehr lange bedeutungsvolle Blicke) und ein Zusammentreffen mit Edwards ebenfalls dämonisch attraktiven Vampirfamilie, allesamt "Vegetarier", also Tierfresser. Doch ist so viel Menschenfreundlichkeit eher die Ausnahme, und als eine Gruppe böser Untoter auftaucht, muss Edward um das Leben seiner Geliebten fürchten. http://www.cineastentreff.de/content/view/6502/31/
Zitat: Doch natürlich wird in dem Vampirfilm nicht bloß geflirtet. Während Edward nach eigener Aussage «Vegetarier» ist, der sich von Tierblut und nicht von Menschen ernährt, haben andere Vampire schaurigere Gelüste. Sie wollen ihre spitzen Eckzähne in den Hals der schönen Bella bohren, um dem prinzipientreuen Edward eins auszuwischen. Der Schülerin scheint das durchaus willkommen zu sein, damit sie bis in alle Ewigkeit bei ihrem Schwarm bleiben kann. Nur sollte es bitte Edward persönlich sein, der sie in die Welt der Untoten beißt. http://www.ad-hoc-news.de/biss-zum-morgengrauen-die-jugendbuchverfilmung--/de/Politik/19969555
Zitat: Edgar gehört mit den anderen Mitgliedern des Cullen-Clans, zu einer Gruppe von Vampiren, die in den düsteren Wäldern im Nordosten der USA ihre "Jagdgründe" haben. Die Cullens sind allerdings Blutsauger der besonderen Art, da sie sich als "Vegetarier" nur noch von Tierblut ernähren. Diese Art der Abstinenz wäre durch eine Liebe zu der sterblichen Schülerin gefährdet. http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=frei&itemid=10217&detailid=542332


Achim

Re: Viele Vegetarier küssen gern Mörder (und halten sich selbst dafür)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> Bemerkenswert auch, dass (nach dieser Umfrage) fast zwei
> Drittel (60%) der Befragten eine egoistische Motivation haben.
> Vegetarier halt.

Stimmt, sogar noch ein paar mehr (weiter unten kommen noch welche).

Achim

Viele Vegetarier küssen gern Mörder (und halten sich selbst dafür)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Über 10000 US-Amerikaner wurden bezüglich Vegetarismus befragt. Von denen, die sich selbst als "Vegetarier" bezeichen, gab der Großteil (57%) offen zu, kein Vegetarier ("Semi-Vegetarier") zu sein.

Nur 5% der "Vegetarier" gab an, vegan zu sein.

Aber 42% betrachten "Schlachtung als Mord". Selbst wenn alle 5% "vegan[e]" "Schlachtung als Mord" betrachten, sind es immerhin 35%, die sich selbst als Mörder sehen ...

Nur 29% würden es "ablehnen, jemanden zu küssen, der gerade Fleisch gegessen hat". Mit anderen Worten: mindestens 13% küssen gern Mörder ...


http://www.time.com/time/covers/1101020715/poll/

Achim

Re: Vegetarier und Jäger

Autor: Ricarda
Datum:
Forum: Allgemeines
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Achim Stößer schrieb:
>
> >Trotzdem eine ungewöhnliche Kombination. Wäre interessant zu
> wissen,
>
> So ungewöhnlich gar nicht, habe schon öfter von vegetarischen
> Jägren gehört/gelesen (kann sein, daß sogar was dazu hire im
> Forum steht).

Ich habs zum ersten Mal gehört. Die Frage, die ich mir stelle, ist halt, wodurch diese Leute motiviert sind. Zu beiden Sachen.

> Erst vor ein paar Wochen gab es einen
> pressebericht über eine vegetarische
> Forstwirschafstssudentin, die grade ihren jagdschein macht
> (müßte noch über google-News zu finden sein).

Ich hab einen Artikel bei Spiegel Online gefunden (und ein Rezept für eine vegetarische Jäger-Bolognese ;) ). Der ist vom 9. April.
http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/0,1518,544392,00.html

Zitat: Die bayerische Forstverwaltung legt regelmäßig fest, wie viele Tiere in jedem Revier geschossen werden müssen. Anna kann das zwar verstehen, dennoch will sie nicht auf Lebewesen schießen. Sobald sie ihr eigenes Forstrevier hat, sagt sie, will sie Hobby- oder Berufsjäger engagieren, die das erledigen.

Typisch Vegetarier halt..

Ist das überall so, dass man als FörsterIn auch gleichzeitig einen Jagdschein braucht?

Re: Vegetarier und Jäger

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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>Meine Schwester erzählte mir gerade von einem Bekannten, der wohl
>gleichzeitig Jäger und Vegetarier ist.
>Die meisten Tierschützer würden jetzt wohl aufschreien, aber ich muss
>sagen, dass das doch recht konsequent ist.

Klar, so lang er die Erschossenen nicht anbeißt ...

>Trotzdem eine ungewöhnliche Kombination. Wäre interessant zu wissen,

So ungewöhnlich gar nicht, habe schon öfter von vegetarischen Jägren gehört/gelesen (kann sein, daß sogar was dazu hire im Forum steht). Erst vor ein paar Wochen gab es einen pressebericht über eine vegetarische Forstwirschafstssudentin, die grade ihren jagdschein macht (müßte noch über google-News zu finden sein).

Achim

Warum ist für einen Vegetarier "Vegetarier" eine Beschimpfung?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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>Warum ist für einen Vegetarier - Vegetarier eine Beschimpfung??

Na, weil es eine Tatsache ist, daß ein Vegetarier Vegetarier ist - und Tatsachen sind nunmal eine "Beschimpfung" oder wahlweise "aggressiv" usw.) ;-) .

Achim

Weltvegetariertag / Re: Vegetarier sind toll - ein Lob des Vegetarismus

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Da morgen Weltevegetariertag ist: http://maqi.de/presse/weltvegetariertag-welttierschutztag2008.html

Die Endfassung des Artikels steht unter http://antispe.de/txt/vegetarier-sind-toll.html

Achim

Re: Teilzeitmörder - "Vegetarier sind Teilzeitmörder"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Achim

Re: Ignorante Vegetarier (Teil 2)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> Nicht, daß ich da in irgendeiner Hinsicht Grund zu Optimismus
> sehen würde, aber glücklicherweise gibt es auch andere Wege,
> Vegetarier aufzuklären als über die EVU. An der Stelle kommt
> man dann halt nicht umhin, auch mal über die EVU aufzuklären...

Na, mal sehen, ob sie sich über [url= http://tierrechtsforen.de/vegetariersindtoll]"Vegetarier sind toll - ein Lob des Vegetarismus"[/url] freuen wernde ...

Achim

Re: Ignorante Vegetarier

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> Mann kann Vegetariern sagen, daß zwei und zwei vier ist. Die
> Fünf, an die sie sich klammern, müssen sie aber selbst
> loslassen. Wenn sie ihre Ohren auf Durchzug stellen ...

He, das wäre doch eine (wenn auch etwas holprige) Alternative zur speziesistischen Pferd ans Wasser führen-Redewendung ...

Oder vielleicht: Man kann einen Vegetarier zur Mandelmilch führen, trinken muß er sie schon selbst ...

Achim

Vegetarier sind toll - ein Lob des Vegetarismus

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Nein, ich habe nicht plötzlich den Verstand verloren, bin nicht Kaplanist geworden und/oder habe nicht sonstwie jegliche ethischen Grundsätze über Bord geworfen ;-) , sondern (wie schon angedeutet) einen Artikel mit diesem Titel geschrieben, bzw. schreibe ihn grade: Vegetarier sind toll - ein Lob des Vegetarismus.

Da "Vegetarier sind Mörder" ja sooo gemein ist, mal ein etwas anderer Ansatz.

Kritik, Ergänzungen, Verbesserungsvorschläge: bitte hier (oder per Mail).

Achim

Re: Diffamierung des "Vegetarier-sind-Mörder"-Ansatzes: falsch und kontraprodukt

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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>Ja, wie hoch ist sie denn, diese geschossene Quote? Wir hören.

Nun?

Irgendwie verfallen die Verfechter des Tierausbeuterkuschelkurses immer in Schweigen, wenn konkret nach einem effektiveren Text als "Vegetarier sind Mörder" gefragt wird. Kooomisch.

Achim

PS: Scheint, als stünde es weiterhin zig zu Null für VsM ...

Diffamierung des "Vegetarier-sind-Mörder"-Ansatzes: falsch und kontraproduktiv

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> Der Text hätte mich damals sicher vom vegetar zum vegan geleitet.

Vielleicht, vielleicht auch nicht, je nachdem welcher Personengruppe Du angehörst - aber in jedemfall widerspricht diese Aussage ziemlich Deinen folgenden Behauptungen.

> Der Ton hätte dafür gesorgt, dass ich ihn nicht lese.

Diese Aussage entbehrt offensichtlich jeder Logik. Wer den Text nicht liest, kann den "Ton" gar nicht kennen.

>gross aufgeklärt oder mich mit Infos überschüttet, niemand wollte mich überreden. Ich
>habe das Schlechte selbst erkannt.

Offensichtlich nicht, sonst wärst Du ja vegan geworden, nicht Mörder geblieben.

> Ich war auch der Meinung, dass es wirklich gut ist vegetarisch zu leben.

Eben. Daher braucht es Vegetarier sind Mörder: damit die Gehirnwäsche aufgebrochen wird (was mit dem üblichen Wischiwaschi nun mal idR nicht funktioniert).

> Warum bin ich nicht gleich oder bald vegan geworden? Es lag am Ton und an der
> Überheblichkeit der veganen Moralapostel (so empfand ich das damals). Das hat dazu

Eine solche "Überheblichkeit" gibt es nicht - wie Du sagst, Du "empfandest" es so. Wenn jemand aber nunmal vegetarierüblich an solchen Wahnehmungsstörungen leidet, ist das nicht Schuld der von ihm falsch Wahrgenommenen.

> Genauso funktioniert der Text (oder eben auch nicht) er greift an und sorgt so dafür, dass
>zwei Parteien gebildet werden die veganer und die anderen. Wenn du jemanden auf die

Falsch. Dafür "sorgt" der Text nicht, so wie ein Mathematiklehrbuch nicht dafür sorgt, daß es grade und ungrade Zahlen gibt. Dafür "sorgt" allein das Verhalten der "anderen", die mit diesem ihren Verhalten zu Mördern werden. Steht aber schon in der Einleitung von Vegetarier sind Mörder ...

>andere Seite stellst und von ihm verlangst er müsse zu dir kommen, das funktioniert in den
>seltensten Fällen. Egal was du ihm beibringen willst und erst recht nicht wenn du
>denjenigen auch noch schlecht machst.

Wir "machen" niemanden schlecht. Mörder sind schlecht. Wir "machen" die Erde ja auch nicht rund, wenn wir darauf hinweisen, daß sie keine Scheibe ist.

> Wie bin ich dann doch noch Vegan geworden?

Du meinst "obwohl" Du den Text Vegetarier sind Mörder nicht gelesen "hättest" (was für eine absurde Aussage).

> Ganz einfach in einem Gespräch mit einer lieben Person. Erst im Verlauf kamen wir auf das

Ja. Manche werden vegan durch Wischiwaschi, mache durch eine Broschüre des Tierschutzbunds, manche durch ein Plakat der FDP für größere Klassenzimmer, manche durch McDonald's-Werbung. Was aber nicht dafür und nicht gegen den Text spricht (denn durch den Text wird, logischerweise, jeder, die durch irgendetwas vegan werden kann, vegan. Wer durch den Text nicht vegan wird, ist eben ein ethisch Minderbemittelter, der durch nichts (freiwillig) vegan wird (allenfalls Veganköstler durch Schiffbruch auf einer Kokosnußinsel oder einen "Gesundheits"guru etc.).

> Und zwar wegen Leuten wie Achim, die zwar vollkommen recht haben, sich aber kein

Was ist daran so schwer zu begreifen? Wer die Fakten kennt (und nicht ethisch minderbemittelt ist), wird, sobald die Gehirnwäsche durchbrochen ist, vegan. Daran änderte sich es auch nichts, wenn Achim Stößer (wie die Apologeten das gern hätten) tobend und um sich spuckend durch die Straßen rennen würde, denn wer ethisch verantwortich handeln will, tut dies unabhägig von der vermeintlichen oder tatsächlich Unhöflichkeit irgendeines Veganers.

> bisschen mit Respekt und Rethorik auseinandergesetzt haben.

Richtig. Ich respektiere keinen Mord.

Falsch. Ich habe mich mit Rhetorik "auseinandergesetzt". Im übrigen ist die Vorgehensweise von Vegetarier sind Mörder tiefenpsychologisch begründet (vgl. http://antiSpe.de, "antispeziesistische Strategien") - und funktioniert, wie die Realität (im Gegensatz zu solchen wahrnehmungssgestörten Thesen) überdeutlich zeigt.

>Hier werden Konflikte geschaffen, Menschen nicht respektiert, Menschen die gutes im Sinn
>haben werden schlecht gemacht. Das führt nunmal dazu, dass sich diese Menschen sperren

Nein, werden sie nicht, so wie die Erde durch den Hinweis, daß sie kein Scheibe ist ... usw.. Und das wird durch gebetsmühlenartige Wiederholung nicht wahrer.

> Früher habe ich auch so gedacht und gehandelt, heute weiss ich es ist Kontraproduktiv. Ich

Eine beliebte Phrase (üblicheriwese eine Lüge), und nichts als ein billiger rhetorischer Trick (mag sein, daß es Leute gibt, die darauf reinfallen). Nichts als der plumpe Versuch, zu suggerieren, ein Rückschritt (Rückkehr zum allgemein üblichen Wischiwaschi) sei ein Fortschritt, eine Weiterentwicklung. Das Gegenteil ist der Fall: einige wenige Menschen (etwa Gary Francione) habe mitterweile erkannt, daß die bisherige Vorgehensweise ineffektiv bis kontraproduktiv ist. Das ist der Fortschritt.

Ehrlich gesagt bezweifle ich a) daß Du gedacht hast und b) daß Du vegan bist, eher bist Du auch nur ein antiveganer Troll (alternativ jemand, der seinen mordenden "Freunden" nicht auf den Schlips treten will, seine "sozialen Kontakt" über die Ethik stellt, und dieses egoistisch motivierte Verhalten für sich rechtfertigen muß durch absurde Thesen) - denn viele von ihnen lieben es, unsere effektive Vorgehensweise als "kontraproduktiv" zu diffamieren und die tatsächlich kontraproduktive der Wischiwaschiweichspülausbeuterkuschler in den 7. Himmel zu loben, weil sie erkannt haben, daß wir ihnen das Wasser abgraben, während die anderne ihnen ein Messer in die Hand drücken (vgl. dazu [url=http://antispe.de/txt/kaplansantiveganismus.htmlKaplans Antiveganismuspropaganda[/url]).

Dafür spricht auch, daß hier grade alle paar Stunden irgendein definitiver antiveganer Troll aufschlägt (wir dieser Thread grade in irgendeinem Deppenforum aktuell verlinkt?) und den (zum x-ten mal, im wesentlichen schon im Vegetarier sind Mörder-Text selbst, widerlegten) langweiligen Gambitschem Müll begeistert lobt.

Nochmal: es gibt mathematisch exakt vier Möglichkeiten bezüglich Lesens von Vegetarier sind Mörder.

* Person A ist nicht vegan vor und nicht vegan nach dem Lesen des Texts
A ist ethisch minderbemittelt, weil, wer die Fakten kennt, ansonsten vegan wird, und wird demzufolge durch nichts freiwillig vegan - in dem Fall nützt der Text nichts, schadet aber auch nicht

* Person B ist nicht vegan vor und vegan nach dem Lesen des Texts
Das ist Sinn und Zweck des Texts und alltägliche Realität. Im Vergleich zur Gruppe A natürlich relativ wenige, was aber nicht am Text sondern daran liegt, daß die meisten Menschen eben ethisch minderbemittelt sind. In diesem Fall nützt der Text.

* Person C ist vegan vor und vegan nach dem Lesen des Texts
Klar - wer schon vegan ist, kann nicht durch Vegetarier sind Mörder nochmal vegan werden. In diesem Fall nützt der Text nichts, schadet aber auch nicht

* Person D ist vegan vor und nicht vegan nach dem Lesen des Texts
Lassen wir mal mangelnde Kausalität, weil D während des Lesens einer Lobotomie unterzugen wird, weg, dann kann dieser Fall nicht eintreten, denn wenn jemand so ethisch minderbemittelt ist, durch euphemismenfreie Konfrontation mit den Fakten dazu gebracht zu werden, zu morden, war diese Person auch vorher schon so ethisch minderbemittelt, nicht vegan zu sein. Da die Menge dieser Personen also leer ist, gilt auch hier: In diesem Fall nützt der Text nichts, schadet aber auch nicht

Fazit: In einem Fall (B) nützt der Text, in allen anderen nützt er weder noch schadet er. Wer durch irgendetwas vegan wird, wird es in jedem Fall auch durch Vegetarier sind Mörder. Vegetarier sind Mörder ist die effektiveste Methode. Wer eine effektivere hat, her damit. Allerdings auf Fakten basierend, nicht auf absurden Konstrukten "wenn ich den Text gelesen hätte wäre ich nicht vegan geworden" (denn das ist offensichtlich nichts als Unsinn, den Ausbeuterkuschler sich gern einreden).

>habe ich mich Rethorik und Überzeugungsarbeit beschäftigt und meine Erfolgsquote schoss
>dermassen in die Höhe. Obwohl der Grossteil der von mir überzeugten nur vegetarier wurde

Ja, wie hoch ist sie denn, diese geschossene Quote? Wir hören.

>bin ich auch damit zufrieden, früher mit meiner aggresiven Vorgehensweise habe ich nicht


FAQ lesen: http://veganismus.de/vegan/faq-rechtfertigungsversuche.html#aggressiv.

Achim

PS: Und weil mich diese ewige Litanei der Ausbeuterkuschler mittlerweile sowas von ankotzt, schreibe ich jetzt einen Text mit dem Titel "Vegetarier sind toll".

"Vegetarier sind Mörder" richtig aber Kontraproduktiv

Autor: Gambit
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Der Text hätte mich damals sicher vom vegetar zum vegan geleitet. Der Ton hätte dafür gesorgt, dass ich ihn nicht lese.

Ich gebe jetzt niemandem, außer mir selbst, die Schuld, dass ich 6 Jahre vegetar gelebt habe ohne mich auf den veganismus einzulasen. Dabei ist es so leicht diesen Schritt zu gehen.

Es lief bei mir so:
Ich kannte schon einige vegetarier (ethische) ich habe mir dann mal die Zeit genommen die Situation durchzufühlen und bin sofort vegetarisch geworden. Mich hat dabei niemand gross aufgeklärt oder mich mit Infos überschüttet, niemand wollte mich überreden. Ich habe das Schlechte selbst erkannt.
Ich war auch der Meinung, dass es wirklich gut ist vegetarisch zu leben.
Warum bin ich nicht gleich oder bald vegan geworden? Es lag am Ton und an der Überheblichkeit der veganen Moralapostel (so empfand ich das damals). Das hat dazu geführt, dass ich mich diesem Thema gesperrt habe. Denn es ist nunmal so, wie es in den Wald reinschreit so ...
Genauso funktioniert der Text (oder eben auch nicht) er greift an und sorgt so dafür, dass zwei Parteien gebildet werden die veganer und die anderen. Wenn du jemanden auf die andere Seite stellst und von ihm verlangst er müsse zu dir kommen, das funktioniert in den seltensten Fällen. Egal was du ihm beibringen willst und erst recht nicht wenn du denjenigen auch noch schlecht machst.
Wie bin ich dann doch noch Vegan geworden?
Ganz einfach in einem Gespräch mit einer lieben Person. Erst im Verlauf kamen wir auf das Thema Tierrechte, dann fielen 2 Argumente (ohne Kälber keine Milch, ohne Hähne keine Hennen) und der Groschen war gefallen.
Ich bezweifle ob es zu diesem Gespräch gekommen wäre oder ob es genauso abgelaufen wäre, wenn ich gewusst hätte, dass diese Person vegan ist.
Und zwar wegen Leuten wie Achim, die zwar vollkommen recht haben, sich aber kein bisschen mit Respekt und Rethorik auseinandergesetzt haben.

Bei allem Recht und aller Wahrheit wirken bestimmte Vorgehensweisen kontraproduktiv. Hier werden Konflikte geschaffen, Menschen nicht respektiert, Menschen die gutes im Sinn haben werden schlecht gemacht. Das führt nunmal dazu, dass sich diese Menschen sperren und garnicht mehr auf Argumente eingehen KÖNNEN. Die Gefühlswelt wird völlig missachtet, dabei spielt sie eine wesentlich grössere Rolle als alle Fakten bei der Entscheidungsfindung. In diesem Fall führt diese Missachtung (oder ist es Überheblichkeit oder Ablehnung?) dazu, dass viele Vegetarier und erst recht Fleichesser sich NICHT mit dem Thema auseinandersetzen wollen und werden.

Ich sehe mich dafür als lebendes Beispiel, mit 16 Jahren bin ich auf den Trichter des vegetarismus gekommen. Ein rethorisch geschickter Veganer wäre in der Lage gewesen mich damals schon zu überzeugen. Leider sind diese selten und viel häufiger hört man eben solche Veganer die laut und gemein sind. Und das hat eben dazu geführt, dass ich kein Veganer sein wollte.

Klar, FALLS ein vegetarier solch einen Text ließt, ist die Warscheinlichkeit nicht zu gering das er vegan wird. Gleichzeitig schafft diese Vorgehensweise Fronten und schlechte Gefühle die verhindern, dass Menschen vegan werden! Die Verhinderung wird hier von den Veganern ausgelöst, natürlich nicht wissentlich und mit Absicht sondern aus Unvermögen, das ist aber auch bei den Vegetariern so.

Es ist nicht wahr wenn geschrieben wird "bei dir hat es geholfen also war es gut", wenn gleichzeitig eine aggresive Situation geschaffen wird die es so vielen Menschen so schwer macht sich mit diesem Thema zu befassen.

Früher habe ich auch so gedacht und gehandelt, heute weiss ich es ist Kontraproduktiv. Ich habe ich mich Rethorik und Überzeugungsarbeit beschäftigt und meine Erfolgsquote schoss dermassen in die Höhe. Obwohl der Grossteil der von mir überzeugten nur vegetarier wurde bin ich auch damit zufrieden, früher mit meiner aggresiven Vorgehensweise habe ich nicht einmal das geschafft. Und mein Gefühl sagte mir wenn ich jetzt noch weiterhacke wird er nicht mal vegetarier sondern bleibt beim alten. Einige davon holen sich inzwischen von ganz alleine bei mir Ratschläge wie sie veganer werden können. Andere sind kurze Zeit später von ganz alleine Vegan geworden (vielleicht sogar durch Vegetarier sind Mörder).

Ich werde den Text Vegetarier sind Mörder trotzdem nutzen, allerdings nur sehr gezielt bei bestimmten Menschen. Denn ich will Erfolg haben.


Meine Tipps zum Themeneinstieg:
Taschenguides vom Haufe Verlag
-Rethorik
-Verkaufen
-sich durchsetzen

Liebe Leute beschäftigt euch mit diesem Thema, studiert es und eure Erfolgsquote wird steigen.

Liebe Grüße
Patrick

<< Es gibt überhaupt keine andere Möglichkeit, als dass man das Irrationale als eine notwendige, weil immer vorhandene psychische Funktion anerkennt, und ihre Inhalte nicht als konkrete, sondern als psychische Realitäten nimmt - Realitäten weil es wirksame Dinge, das heißt Wirklichkeiten sind.>>
Carl Gustav Jung


PS:
Lieber Achim Anfangs dachte ich ja du bist ein guter Kopf, aber je mehr deiner Antworten ich im Forum gelesen habe, desto sicherer wurde ich mir, dass du ganz andere Leichen im Keller hast die du verstecken willst. Nur so das Gefühl, das sich beim lesen deiner Antworten einstellt.

Erfolg des Slogans Vegetarier sind Mörder

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Diese Zahlen demonstrieren übrigens wohl mehr als deutlich den Erfolg der Kampagne "Vegetarier sind Mörder" - ein Großteil der Seiten (dazu noch u.a. ein gleichnamiger Artikel in einem Berliner Magazin sowie ein Radiointerview zum letzten Weltvegetariertag), von ein paar sich orgiginell wähnenden angeblichen Tomatenrechtlern abgesehen, basieren eben direkt oder indirekt auf http://vegetarier-sind-moerder.de.

Natürlich sind die Bezüge nicht immer positiv - etwa, wenn es bei der sich "Tierfreunde" nennenden Spendensammeltierschutzorganisation heißt:
Zitat: Letztendlich sollten wir alle froh sein, wenn all die Allesfresser zu Vegetarier werden würden, kein Vegetarier würde Käfighaltung oder Massenställe gutheißen. Stattdessen hört man "Vegetarier sind Mörder". Keine gute Politik - auch wenn es eigentlich stimmen mag.
http://www.die-tierfreunde.de/inhalte/info/veget_umfrage/antwort_mokwai.htm


Manche begreifen es eben einfach nicht - oder wollen es nicht wahrhaben.

Achim

Re: [Ex-]Vegetarier sind Verbrecher - oder nicht?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Apropos Balken und Verbrecher, das erinnert mich an


Achim

Hitler war Vegetarier - genau wie Helmut Kohl und Kurt Beck

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Zitat:
Schnüffel
Isst der SPD-Chef wie Helmut Kohl?
Vielleicht hat Kurt Beck ja doch Schwein

Von Hellmuth Karasek

Hamburg - Früher, in der "guten alten Zeit", zierte er das Schaufenster des Fleischers, den man, je nach Region, Metzger, Schlachter oder sogar wegen seiner geräucherten Fleischwaren Selcher nannte: der Schweinskopf. Er ähnelte mit seiner leicht rosigen Farbe, den lustigen Ohren und den verschmitzten Speckfalten um die Schweinsäuglein sehr seinem künftigen Esser: dem Menschen. [...] Heute werben die Schweinderln seltsamerweise nur noch fröhlich grinsend auf Metzger-Autos. Ihr Rüssel sieht gemütlich aus und lustig, wie eine Steckdose.

Warum mir das einfällt? Weil sich die meisten, die weit von der Pfalz, dem Elsass und den berühmten Pariser Brasserien und Münchner Schmankerlnlokalen entfernt leben, mit Grausen den sinkenden Wert von Kurt Beck in Umfragen auch damit erklären, dass sein Lieblingsessen "Schnüffel" heißt. Das ist der schwartige Rüssel des Schweins, mit dem es bei Lebzeiten grunzt und nach Trüffeln sucht. Und das, so berichten Berliner und norddeutsche Zeitungen mit Schaudern, das isst Kurt Beck mit Vorliebe. Der Mensch ist, was er isst. Kein Wunder, dass seine Werte und die seiner Partei saumäßig in den Keller sausen!

Schnüffel! Das klingt ja fast wie Saumagen, den ein anderer Pfälzer, Helmut Kohl, mit Vorliebe aß und als Delikatesse (gefüllt mit Brot, Gewürzen, Fleisch, Eiern, Lauch, Kartoffeln und Petersilie) seinen Staatsgästen im Deidesheimer Hof, einem Sternerestaurant, vorsetzen ließ. Und jetzt Beck, der die gelierten, gepökelten Schweineschnauzen, auch sie eine Delikatesse, aus der kräftigen, mit Lorbeer und Majoran gewürzten Brühe fischt und mit Sauerkraut und Kartoffelbrei verspeist.

So einer kann doch nicht Berlin regieren. Oder? Der mit dem Saumagen war der am längsten regierende Kanzler. Und Hitler, von Beruf einer der größten Schlächter, war bekanntlich Vegetarier!

erschienen am 25. März 2008 http://www.abendblatt.de/daten/2008/03/25/861553.html

Ja, Herr Karasek, Hitler war (leichenfressender) "Vegetarier", so wie Beck (Lorbeer und Majoran und Sauerkraut und Kartoffelpüree ist doch vegetarisch?) und Helmut Kohl (der "Saumagen" ist doch überwiegend vegetarisch - mit Brot, Gewürzen, Eiern, Lauch, Kartoffeln und Petersilie - gefüllt).

Achim

[Ex-]Vegetarier sind Verbrecher - oder nicht?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Zitat: Insgesamt hatte der Werberat im Jahr 2007 über 269 Werbeaktivitäten zu entscheiden, zu denen aus der Bevölkerung Beschwerden aus unterschiedlichen Motiven eingegangen waren. Davon beanstandete das Gremium 82 Kampagnen, 30 Prozent mehr als im Jahr zuvor (63 Werbeaktivitäten).[...] Als unbegründet bewertete der Rat die Kundenkritik an 187 Werbe-maßnahmen, weil sich die Proteste überwiegend aus extremen Ansichten der Beschwerdeführer ableiteten. So erregte sich ein Zeitungsleser über die Werbebeilage einer Discounterkette. Die hatte Wurstwaren mit dem Slogan präsentiert: "Ex-Vegetarier gesteht: Jetzt esse ich wieder Wurst". Das Bild zeigte einen Mann mit Schwarzbalken über der Augenpartie. Dem Vorwurf, da würden Vegetarier als Verbrecher vorgeführt, konnte der Werberat nicht folgen. http://zaw.eu/index.php?menuid=0&reporeid=371

Dem kann ich auch nicht folgen. Dargestellt war ja ein "Ex-Vegetarier", kein "Vegetarier". Wenn der Balken den bebalkten als "Verbrecher" darstellt, dann wurden doch Leichenfresser (es war wohl keine vegetarische, schon gar keine vegane Wurst gemeint) als Verbrecher dargestellt - zurecht; nicht, daß sie sich da von Vegetariern unterschieden ...

Achim

Teilzeitmörder - "Vegetarier sind Teilzeitmörder"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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"Teilzeitmörder" gefällt mir. Da grade Vegetarier sind gern damit brüsten, "weniger" zu morden als Leichenfresser, und da sie "vegetarier sind Mörder" ja sooogemein finden, haben sie doch siche nichts gegen "Vegetarier sind Teilzeitmörder" einzuwenden ...

Achim

Hitler war Vegetarier (und taz-Leser)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Ach, hätte ich doch nur einen Liter Sojamilch für jeden Zeitungsartikel, in dem die Mär, Hitler sei Vegetarier gewesen, verbreitet wird - ich könnte einen Pool damit füllen.

Warum nur schreiben sie nicht, wie es wirklich war: Hitler hat (aus gesundheitlichen Gründen) wenig "Fleisch" gegessen. Vermutlich, weil "ich esse nur wenig Fleisch" ihre eigene Ausrede ist, zu morden. Sei's drum, auch Vegetarier sind Mörder, und daß Hitler vegan repektive kein Mörder war, behauptet kaum jemand.

Immerhin wird diesmal zugleich erwähnt, daß Hitler Nichtraucher war, was kaum jemand Nichtrauchern vorhält - und schließlich sind nicht die Nichtraucher, sondern die Raucher Mörder.

Zitat:
Freier Fall, jetzt bevormundet

Kolumne von Kerstin Decker
[...]
ich denke an Susi, eine Bekannte. Sie hat diesen typischen Nichtraucher-Blick, so eine Mischung aus Überlegenheit und grenzenloser Verachtung für jeden, der in ihrer Gegenwart das Wort Rauchen nicht sofort mit einem Bekenntnis der lebhaftesten Abscheu verbindet. Genau so wie man früher in der DDR das Wort "Imperialismus" aussprechen musste. Dass bald die gesamte Filmgeschichte im Giftschrank enden könnte, schreckt sie nicht. Für eine gute Sache ist kein Opfer zu groß. Und Humphrey Bogart wäre der Adolf Hitler der Filmgeschichte. Oder nein, Hitler hat nicht geraucht. Adolf Hitler hat sich außerdem gesund ernährt - ein einsamer Vegetarier unter lauter Fleischfressern. Wahrscheinlich hätte Hitler sogar die Bio-Landwirtschaft unterstützt, ja ganz gewiss hätte er das getan. Trotzdem, auch wenn Adolf Hitler zu ihnen gehört - die bekennenden Nichtraucher haben es besser. Denn sie tun, was sie tun, aus Überzeugung. [...]
http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/freier-fall-jetzt-bevormundet/?src=AR&cHash=25f01d7cc3


Bleibt anzumerken, daß Hitler heute zweifellos taz-Leser wäre.

Achim

Re: Vegan durch "Vegetarier sind Mörder"

Autor: Steffen
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Hallo! Ich bin zwar nicht der Achim, aber ich antworte mal, ok? ;o)

Anabelle schrieb:
>
> @Achim
>
> Was schwer sein soll?
> Aus Gewohnheiten auszubrechen ist in fast allen Fällen
> schwer, egal, ob es positive oder negative Gewohnheiten sind.
> (Auch unabhänig von Essengewohnheiten)

Aber hier geht es ja um eine "Gewohnheit", die unvorstellbare Qualen zur Folge hat...
Auf der einen Seite stehst du, die einfach nur aufhören muss, Produkte zu konsumieren, für die andere gequält, gefoltert und getötet werden.
Auf der anderen Seite stehen deine Opfer.
Die haben nunmal die lästige "Gewohnheit" leben zu wollen... Wessen "Gewohnheitsrecht" ist jetzt wichtiger?

> Außerdem macht ein Blick in die einen umgebenden Supermärkte
> (in viele Stadtteilen/gebieten) auch klar, warum es
> schwieriger ist, absolut vegan zu leben: Kennzeichnung von
> Produkten, die Produktauswahl und so weiter. Ja, ich weiß,
> dann sollte man in andere "Läden" gehen: Aber das ist eine
> weitere Schwierigkeiten, ich kenne keinen in 10km Umkreis bei
> mir und ja, das macht es schwieriger als "Normal" einkaufen
> zu gehen.

Ich gehe ganz normal einkaufen. Ich habe fast kein Geld. und vegan lebe ich billiger als omnivor.
Und mir fällt nix wichtiges ein, was ich nicht in jedem Kaff in jedem Supermarkt bekommen könnte, um mich ausgewogen zu ernähren, ohne über Leichen zu gehen.

> Also, ich denke, etwas Realismus schadet nicht:

Deswegen gibt es ja *vegetarier sind Mörder*...
Weil das die Realität ist...

Es ist
> schwieriger sich Gedanken zu machen, als sich einfach blöd
> durch die Welt zu "essen" oder leben.
> Auch wenn es die bessere Alternative sein sollte, das
> schließt NICHT ein, dass es dir leichtere ist!

Ach komm, so schwer ist es aber nun auch nicht.
Es ist gar kein Problem, vegan zu leben, wenn man nur will. (und nicht nur Ausreden sucht)

Steffen

Re: Vegetarier sind ein Mörderbund - Veganismus ist keine Geschmacksfrage

Autor: Eve
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Hallo,
ich bin über die Seite 'Vegetarier sind Mörder' auf eure Seite gekommen und habe mich lange mit dem Thread 'Vegan durch 'Vegetarier sind Mörder'?' beschäfftigt. Da der aber anscheinend schon seit längerem nicht mehr genutzt wird poste ich nun hier mein Statement.

Ich selber lebe seit 5 Jahren strikt vegan - aus den selben Gründen wie wohl alle hier.
Ich schreibe momentan an einem Aufsatz für die Uni, der sich hauptsächlich damit befasst ob Vegetarier Heuchler sind.
Gerade aus diesem Grund ist der Artikel von Achim von sehr hohem Interesse für mich.
Allerdings musste ich - nachdem ich mit vielen Freunden, die den Text noch nicht kannten - unterschiedliche Reaktionen bezüglich des Textes feststellen.
Ich bin der festen Überzeugung, dass er Menschen, die sowieso vegan leben wollen, nicht davon abhält vegan zu leben. Allerdings musste ich festellen (zu meiner Enttäuschung), dass er bei Leuten, die entweder vegetarisch leben oder immernoch Fleisch etc. essen eine weitgehend abwertende Haltung ausgelöst hat.

Der Text basiert auf Fakten die nicht von der Hand zu weisen sind. Allerdings fühlte sich keiner der Personen in irgendeiner Weise 'positiv' angesprochen, geschweige denn dazu animiert, vegan zu leben.
Die Vegetarier fühlen sich angegriffen durch die Wortwahl. Es kamen Reaktionen wie 'Wie will man damit Leser erreichen, die sich selber NICHT als Mörder sehen? Ein Vegetarier, der sich als Tierfreund sieht und im nächsten Moment mit der Tatsache konfrontiert wird 'Mörder' genannt zu werden, wird darauf doch niemals mit der erhofften Reaktion reagieren.'

Mich würde nun interessieren wie ihr damit umgeht? Bzw wie ihr dennoch versucht die anfangs 'vergrähmten' Vegetarier doch zu überzeugen? Für mich erwies sich das als sehr schwierig und es war auch keiner mehr bereit sich weiter auf die Diskussion einzulassen.

Wie umgeht ihr diese anfängliche Anti-Haltung? Denn ich gehe davon aus, dass es euch an erster Stelle nicht darum geht die Vegetarier zu beschimpfen bzw. zu verärgern. Wenn dies nun aber doch passieren sollte, wie schafft ihr es dann sie doch noch 'auf eure Seite zu ziehen'?
Mir ist es, nachdem sie den Artikel gelesen haben, nämlich leider nicht mehr gelungen.

Ich freue mich auf eine Antwort. Es wäre höchst interessant zu erfahren, wie ihr mit solchen Fällen umgeht.

Re: Fremdwörter in Vegetarier sind Mörder

Autor: Schlunz
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Achim Stößer schrieb:
>
> Ich habe lediglich zwei Fremdwörter (die die Bezeichnung
> verdienen,

Stimmt... ;o)

Bleiben Satzaufbau, Schachtelsätze... Zu viele Beispiele, zu viele Kommas, Bindestriche, wieder Beispiele... Die sind gut, aber manch Hirn verliert sich darin...

Desweiteren bedarf der Text einer Erklärung:
A. Warum man als Vegetarier nicht angepisst sein sollte (und das, obwohl der Text alle Argumente beinhaltet).
B. Dass es keine Ausflüchte gibt. Die werden aber vom Text geliefert. Eben durchs Angepisstsein.

Zitat: Und wer so speziesistisch ist, Rinder und Hühner für seine Ernährung zu mißhandeln und umzubringen, den kümmert natürlich erst recht nicht, was mit Bienen geschieht...


Beachte: Das ist ein Unterstellung und das löst einen unerwünschten Reflex aus.
"Da hab ich gerade erst erfahren, was hier steht und jetzt wird mir unterstellt, dass ich Tiere mißhandel und ermorde... okee... Aber dass ich mich erstrecht nicht um die Bienen kümmer, von deren Problematik ich ja bis eben auch nichts wusste..."

Dass spätestens an diesem Punkt Vegetarier die Schotten dicht machen, ist uns doch allen bekannt.
Das sagen sie ja selber seit Jahren.
Dass es Schwachsinn ist, wenn sie meinen, Maqi sei schuld daran, dass sie nicht vegan werden, weil sie angepisst sind, ist klar.
Aber dass es nicht kontraproduktiv wäre, wenn sie gar nicht erst nen Grund kriegen, angepisst zu sein, ist doch auch klar, oder?
"Vegetarier sind Mörder" ist nicht "idiotensicher", es ist nicht "volksnah" und es ist milde gesagt unfreundlich.
Ich komm damit super klar (wie viele Andere), aber irgendwie hatte ich die Motivation mein Eingangsposting in ein Vegetarierforum zu stellen, damit die, die damit nicht klar kommen, mal damit anfangen. Und dass es funzt, bestätigt meine Aussagen.

Wie auch immer, das war ne interessante Diskussion (bei der sich auch herauschristalisiert hat, dass es eben mehr und weniger engagierte Veganer gibt).

LG, Schlunz

Fremdwörter in Vegetarier sind Mörder

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Ehe das ganze vollends in einem ad hominem-Schlagabtausch endet, mal eine Zwischenfrage an diejenigen, die VsM zu "unverständlich" finden - hab's nochmal überflogen, was sind denn da die Fremdwörter, die den Text bei Nichkenntnis unverständlich werden lassen? Ich habe lediglich zwei Fremdwörter (die die Bezeichnung verdienen, "Vegetarier" von lat. vegetus u.ä. lasse ich mal außen vor ;-)) gefunden, die beide im Zusammenhang erläutert werden (Dichotomie, alimentär).

Achim

PS: Diese Frage kann übrigens auch ohne Kenntnis der Bedeutung von "ad hominem" beantwortet werden ;-).

PPS: Bitte sinnvolle Titel wählen, viele der beiträge in diesem Thread haben, obwohl "Vegetarier sind Mörder" drübersteht, nichts (mehr) damit zu tun.

Re: Vegetarier sind Mörder???

Autor: Ricarda
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Schlunz schrieb:
> > Sie kritisiert, dass es Leute gibt, die nicht mal ihre
> > Argumente anhören und direkt dicht machen - egal ob da jetzt
> > zwei Fremdwörter drin sind oder die massiv vereinfacht sind -
> > nur weil sie eben Abitur hat.
>
> Tut sie nicht. Sie schreibt mit nem Lächeln, dass sie dazu
> steht, arrogant zu sein und solange man sie nicht für
> Tierrechtsarbeit (missionieren) bezahlt, spart sie sich "gern
> die Zeit und den Atem und die fusselige Zunge".
Wenn dir jetzt jemand sagt, dass du blöd bist, weil du nen speckigen Bauch hast, stehst du dann nicht dazu?
Es kann dir dann ja total egal sein, weil die Behauptung ja schon überhaupt keinen Sinn macht.

> > Wer ist es denn dann, der Veganismus mit Bildung verbindet?
> >
> > Warum sollte man sich dann auch nicht fragen, ob es überhaupt
> > noch Sinn macht Arguemente zu bringen, wenn da eh nichts mehr
> > ankommt?
>
> Hä???
Sie sagt doch, dass es manchen Leuten schon reicht, wenn sie sagt oder wenn diese Leute wissen, dass sie Abitur hat.
Wenn mir jemand nicht zuhört, weil er ein Problem mit meinem Schulabschluss, was auch immer der denn nu ist, hat, wieso sollte ich dann einen Monolog halten?


> > Ich denke jeder hier, war schon x-Mal in der Situation zu
> > entscheiden, ob das "missionieren" noch Sinn macht.
>
> Die Gespräche von Person zu Person sind etwas völlig Anderes,
> als Texte, die man ins Internet stellt. Diese sollen auch die
> "doofe" Masse ansprechen und von dieser verstanden werden.
> Wenn man das nicht "volksnah" angeht, dreht man sich genauso
> im Kreis, wie bei einer nervigen Diskussion im realen Leben.
> Darum geht es hier (und nicht darum, ob man den Nerv haben
> muss, seinem besoffenen Nachbarn Ethik zu vermitteln).
In dem Text steht kaum einleitend, dass die Autorin oder auch der Autor Abitur hat, oder?
Es macht ja keinen Unterschied, ob mir jemand ins Gesicht sagt, dass er mir nicht zuhört, weil ich einen bestimmten Abschluss habe, oder das im Internet denkt und den Tab schliesst.


> > Für sowas gibt es ja dann auch extra Homepages, Flugblätter,
> > etc.
> > Speziell hier gibt es ja auch eine FAQ Sektion, damit hier
> > nicht jeder 2. Thread davon handelt, dass man als Veganer ja
> > nichts mehr essen kann und Pflanzen Gefühle haben.
>
> Und die nützt mir recht wenig, wenn ich nur den Text zu
> "Vegetarier sind Mörder" lese... ;o)
> Dass Du die konstruktive Kritik an dem durchaus guten Text
> von Achim, sowie die Meinung von Steffen nicht verstehst,
> verstehe ich wiederum nicht. (woran das wohl liegen mag...)
Es wurde doch von Verweisen zu Homepages gesprochen.

Ich hab den Text nochmal angelesen und ich wüsste nicht, was jetzt daran besonders schwer sein soll.

Steffen schrieb:
> > Ich denke jeder hier, war schon x-Mal in der Situation zu
> > entscheiden, ob das "missionieren" noch Sinn macht.
>
> Und das wird dann kognitiven Fähigkeiten/ Defiziten abhängig
> gemacht?
Versuchst du mir jetzt auch irgendwelche Worte in den Mund zu legen?
Wenn ich mit jemandem rede, der abgeschottet hat, weil ich ne blaue Jeans trage oder weil er nicht auf Fleisch verzichten will und ihn das Ganze eh nicht interessiert, dann kann ich genauso gut mit einer Wand oder einer Kartoffel oder mit mir selber reden. Kommt das gleiche bei raus.

> Es ging doch gar nicht um Diskussionen im Forum...
Ja, siehe oben.

> Und wenn nötig, antworte ich auch gerne auf die Frage, was
> man denn als Veganer noch essen kann und alles andere, was
> ich vielleicht schon völlig verinnerlicht habe, weil sich
> andere irgendwann mal die Zeit genommen haben, mir das zu
> erklären.
Wenn jemand nicht weiß, dass Hühner eigentlich nicht jeden Tag ein Ei legen und Kühe nur Milch geben, wenn sie schwanger sind, dann kann ich das auch noch zum 28. Mal gerne erklären.
Ich erklär auch gerne, dass ich nicht nur Schmodder von Steinen abschlecke, aber wenn das Gespräch eh nur darauf hinausläuft Veganer runterzumachen und zu diskreditieren, dann macht es nicht sonderlich viel Sinn das Gespräch noch weiter zu führen.

> Wenn jemand nicht versteht, worauf du hinaus willst, musst du
> eine Ebene finden, auf der du es für ihn Verständlich machen
> kannst. Schaffst du das nicht, ist das deine Unfähigkeit,
> nicht die des Gegenübers.
Wenn nötig dann mit nem Hammer immer weiter auf den Kopf hauen, oder was?
Dass es einigen Menschen scheißegal ist, was um sie herum an Mord und Leid passiert, kann ich auch mit den noch so einfachsten Sätzen nicht ändern.
Aber gut, dass man sich scheinbar mit sonem blöden Spruch aus allem rausreden kann.

Re: Vegetarier sind Mörder???

Autor: Schlunz
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
Ricarda schrieb:
>
> Ich habe auch das Gefühl, dass du da einen ganz anderen Text
> gelesen hast als ich.
> Das Problem liegt ja nicht bei dolli, die sich als was
> besseres sieht, als andere.

Zitat Dolli:
"Und in Fällen wo ich mir das Diskutieren ersparen will, gibts
ein paar Links, oder Buchtipps oder oben genanntes und den
Hinweis, mich frühestens dann wieder anzusprechen, wenn ich
das Alphabet nicht wieder bei A anfangen muss zu erklären...

Und ja, ich steh dazu, arrogant zu sein... ;-)
Zumindest solang mich keiner fürs Missionieren bezahlt, spar
ich mir gern die Zeit und den Atem und die fusselige Zunge!"


> Sie kritisiert, dass es Leute gibt, die nicht mal ihre
> Argumente anhören und direkt dicht machen - egal ob da jetzt
> zwei Fremdwörter drin sind oder die massiv vereinfacht sind -
> nur weil sie eben Abitur hat.

Tut sie nicht. Sie schreibt mit nem Lächeln, dass sie dazu steht, arrogant zu sein und solange man sie nicht für Tierrechtsarbeit (missionieren) bezahlt, spart sie sich "gern die Zeit und den Atem und die fusselige Zunge".

Für Jemanden, der den Text übersetzt hat, ist das in Steffens und meinen Augen "etwas merkwürdig".

> Wer ist es denn dann, der Veganismus mit Bildung verbindet?
>
> Warum sollte man sich dann auch nicht fragen, ob es überhaupt
> noch Sinn macht Arguemente zu bringen, wenn da eh nichts mehr
> ankommt?

Hä???

> Ich denke jeder hier, war schon x-Mal in der Situation zu
> entscheiden, ob das "missionieren" noch Sinn macht.

Die Gespräche von Person zu Person sind etwas völlig Anderes, als Texte, die man ins Internet stellt. Diese sollen auch die "doofe" Masse ansprechen und von dieser verstanden werden.
Wenn man das nicht "volksnah" angeht, dreht man sich genauso im Kreis, wie bei einer nervigen Diskussion im realen Leben.
Darum geht es hier (und nicht darum, ob man den Nerv haben muss, seinem besoffenen Nachbarn Ethik zu vermitteln).

> Für sowas gibt es ja dann auch extra Homepages, Flugblätter,
> etc.
> Speziell hier gibt es ja auch eine FAQ Sektion, damit hier
> nicht jeder 2. Thread davon handelt, dass man als Veganer ja
> nichts mehr essen kann und Pflanzen Gefühle haben.

Und die nützt mir recht wenig, wenn ich nur den Text zu "Vegetarier sind Mörder" lese... ;o)
Dass Du die konstruktive Kritik an dem durchaus guten Text von Achim, sowie die Meinung von Steffen nicht verstehst, verstehe ich wiederum nicht. (woran das wohl liegen mag...)

LG, Schlunz

Re: Vegetarier sind Mörder???

Autor: Schlunz
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
dolli schrieb:

> Allerdings ein "Hut ab" vor (Achim? den Autoren?), für die
> gute Recherche und das sinnige Zusammentragen davon- es ist
> einfach ein guter Text. Ehrlich gesagt hatte ich ihn ein paar
> Mal ausgedruckt und halt ihn alleweil Leuten vor, da ich zu
> denjenigen gehöre, die sich Diskussionen gern ersparen.

Der Text ist gut und richtig, aber nicht "idiotensicher", weshalb ich obigen Text zur Ergänzung geschrieben habe.
Nachdem ich ihn in einem Vegetarierforum veröffentlichte, hatten plötzlich Leute, die mit dem Text zu "Vegetarier sind Mörder" ein Problem hatten, ein Problem weniger.
Der Satzaufbau, die Schachtelsätze und die Fremdwörter in "Vegetarier sind Mörder" überstrapazieren die Gehirne von "Otto-Normalveggies", die dann doppelt beleidigt sind, weil ihnen Jemand scheinbar zeigen will, dass er nicht nur ethischer/besser, sondern auch intelligenter ist, als sie.
Man muss ihnen wirklich erklären, warum es keine Beleidigung sein soll, warum es nicht dazu dient, das Ego des Verfassers aufzupushen und warum es nichts bringt, sich trotzig drüber aufzuregen, dass man als Mörder tituliert wird, statt einfach unveganes Verhalten zu unterlassen.
Klingt komisch, is aber so.

LG, Schlunz

Re: Vegetarier sind Mörder???

Autor: dolli
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
Hi!

Also, wo ich während der Heilpraktikerausbildung lächelnd zurücklehnte und grinste, war der Punkt "Adenoviren"- besonders übertragen durch Labferment- dies wiederum besonders verwendet beim Käsemachen. Also die Vegetarier haben vielleicht kein so hohes Cholesterin wie Omnis, aber Folgeschäden kriegen sie auch, keine Bange.

Jeder bezahlt für seine Fehler sozusagen ;-)

Da ich diejenige war, die den Text seinerzeit mal übersetzt hatte und ihn noch sehr gut kennt, erspar ich mir weiteres zum Thema, denn ich hätte nicht Stunden meiner Freizeit dafür verwendet, wenn ich den Grundgedanken nicht unterschreiben könnte.

Allerdings ein "Hut ab" vor (Achim? den Autoren?), für die gute Recherche und das sinnige Zusammentragen davon- es ist einfach ein guter Text. Ehrlich gesagt hatte ihc ihn ein paar Mal ausgedruckt und halt ihn alleweil Leuten vor, da ich zu denjenigen gehöre, die sich Diskussionen gern ersparen.

lg, die diskussionsfaule dolli

Re: Vegetarier sind ein Mörderbund - Veganismus ist keine Geschmacksfrage

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
> Was soll den des jetzt heißen "Vegetarier sind ein
> Mörderbund" ?

Vielleicht schaffst Du es ja mal, den Beitrag, auf den Du geantwortet hast, weiter als bis zur Überschrift zu lesen?

Oder, wenn das zu viel verlangt ist, Dir die Bilder darin anzusehen - die Bilder von Vegetarieropfern?

Achim

http://vegetarier-sind-moerder.de statt http://vegetarier-sind-moerder.tk

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
> Das ist der Irrtum, dem wohl die meisten ethisch bewegten
> Vegetarier unterliegen - bis sie sich informieren.
>
> siehe:
> http://vegetarier-sind-moerder.de/
> [Link aktualisiert - Mod]

Kleine Anmerkung: Seit längerem gibt es schon die .de-Domain http://vegetarier-sind-moerder.de/ (zumal die .tk-Domains mittlerweile völlig werbeüberfrachtet sind) ;-) .

Achim

Vegetarier trinken dem "Essen" der Leichenfresser die Muttermilch weg

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
> > Und - auch nicht selten gehört, aber der Spruch stimmt mit
> > Einschränkung:
> > "Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg!"
>
> Wieso stimmt der Spruch "mit Einschränkungen"?

So wie ich es verstanden habe, meite er richtig, daß z.B. Kälberfresser, die diesen Spruch gebrauchen, käsekonsumierende Vegetarier (versehentlich, gemeint ist ja offensichlich "Grünzeug") darauf hinweisen, daß sie ihrem "Essen" (den Kälbern) das Essen (die Muttermilch) wegessen.

Achim

Ignorante Vegetarier

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
> 1. Der Ignorant
>
> Diese Sorte ist für mich ethisch die schlimmste, weil sie die
> Augen wissentlich vor dem Leid verschiesst. Eifrig wird der

Ein aktuelles beispiel: vor ein paar Tagen habe ich eine englische Kurzfassung der letzen Tierbefreiung verschickt ... darin wird ja u.a.
Zitat: Die Vegetarierpropaganda, die lediglich den direkten Verzehr der Leichen, nicht aber den Mord für Ei- und Milchkonsum, ablehnt

kritisiert.

Reaktion von "Vegi Info Belgium" Vegi-InfoBE@skynet.be (die Mail ging u.a. an evu-secretariat@skynet.be, die Europäische vegetarier-Union, und wurde offenbar an "Vegi Info Belgium" weitergeleitet):

Zitat:
please unsubscribe
thank you


Sie wollen es nicht wissen.

Zitat: If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear.


George Orwell. Und:

Zitat: Freedom is the freedom to say that two plus two make four. If that is granted, all else follows.


Mann kann Vegetariern sagen, daß zwei und zwei vier ist. Die Fünf, an die sie sich klammern, müssen sie aber selbst loslassen. Wenn sie ihre Ohren auf Durchzug stellen ...

Achim

Antiveganersubtypus: Vegetarier, Tierschützer, Kaplanisten, Freeganer

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Wobei ich eine Kategorie der besonders hartnäckigen Antiveganer vergessen (wenn auch anderweitig im Thread erwähnt) habe: Vegetarier, Kaplanisten, Tierschützer, Freeganer usw., die häufig, um nicht ihr eigenes Verhalten ändern zu müssen, gegen Veganismus bzw. Tierrechte agitieren wie sonst kaum jemand ...

Achim

Die "Maqi-Sekte"

Autor: Schlunz
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen


"Sekte" und "Sektierer" sind Worte, die nicht nur von unveganer Seite immerwieder mit Maqi in einem Satz fallen und man konfrontiert mich damit umso mehr, seit dem ich in meinem Vegan-Blog zu Maqi verlinke.
Selbst im VeganWiki kommt man nicht daran vorbei, Maqi diesen Vergleich aufzuzwängen (http://de.veganwiki.org/?do=search&id=maqi), wobei auf sektentypische Definitionspunkte hingewiesen wird (welche ich dazu instrumentalisiere, mit dem Sektenmüll endlich aufzuräumen).

Zitat VeganWiki:
Zitat: Hemminger fasst die Kriterien für eine Sekte folgendermaßen zusammen:

Monopolanspruch auf die Wahrheit gegenüber anderen Gemeinschaften der gleichen Tradition


Durchaus gegeben. Die Tierrechtsscene ist leider durchwachsen von Inkonsequenz, Wischiwaschiveganismus, Kommerzialismus und theistischen, wie politischen Gesinnungen, welche nichts mit Tierrechten zu tun haben.

Zitat: Monopolanspruch auf Rettung, Erlösung oder Heil


Wohl kaum zutreffend, da dies theistisch idealisierte Definitionen sind, welche Achim ablehnt...

Zitat: Größenideen, irreale Machbarkeitsvorstellungen und überwertige Ideen


Irreale Machbarkeitsvorstellungen sind die Mauern in den Köpfen der Beschränkten und Ethik kann nicht überbewertet werden.

Zitat: Schwarz-Weißstruktur des Denkens


Für Maqi zutreffend und für Tierrechte sinnvoll, da es keinen Spielraum für unethisches Verhalten geben kann.

Zitat: starre Geschlossenheit nach außen hin, ungewöhnliche Gruppenkohäsion


Eine sinnvolle Form der Geschlossenheit ist gegeben.
Die Forenverwaltung ist konsequent im Löschen von immer wieder kehrenden dummen Fragen nach "sanften" Formen der Tierausbeutung (vornehmlich durch Vegetarier) und antiveganem Spamschrott.
Wie man anklopft, so wird einem Einlass gewährt... ;o)

Zitat: Unterschied zwischen „innerer Wahrheit“ und Außendarstellung (doppelte Wahrheit)


Wohl zutreffend, da Ethik nur EINER Wahrheit und EINER Konsequenz unterliegen kann, wobei es schade ist, wenn sie nur von wenigen Menschen verinnerlicht wird und sich somit diese "innere Wahrheit" in der Tat mit der Außendarstellung beißt...

Zitat: totalitäre Innenstruktur der Gruppe mit „steiler“ Hierarchie


Ein wichtiger Aspekt. Etliche "Stößer-Jünger" warten seit Langem darauf, dass sie endlich von "Vegan-Lusche" zu "Vegan-Adept" aufsteigen dürfen, während Maqi einfach nur ihre Konten plündert...
Mal ernsthaft:
Da es sich bei Maqi nicht um ein kommerzielles "Unternehmen" handelt, gibt es auch keine veganen "Sahnehäubchen" und keine "Fensterplätze", ebenso wenig Ränge und Kommandanturen.
Es "reißt" sich niemand darum, in stinkende Tierausbeuterbetriebe einzudringen, sich das Elend rein zuziehen, am nächsten Tag auf der Strasse bei Auslegeaktionen Fragen zu beantworten, befreite Tiere ärztlich zu versorgen, dann zu vermitteln, das Forum von antiveganem Müll zu befreien und ellenlang zu recherchieren...

Totalitarismus beißt sich im Übrigen mit Antispeziesismus, Antifaschismus und Antisexismus.

Zitat: starker Zugriff der Führung auf die Gestaltung des Alltags bei den Anhängern


Nicht gegeben. Maqi hat keine Anhänger (und abgesehen davon andere Dinge zu tun, als bei Neuveganern in den Kochtöpfen rumzuwühlen).

Zitat: Personenkult um die Zentralgestalt der Gruppe


Achim hat sein Ego, seine künstlerischen Fähigkeiten und die zeigt er auch auf seiner persönlichen Homepage (durchaus legitim). Der Rest ist das, was andere aus ihm machen (je nach Motiv).
Interessant ist hierbei, dass er sich in Tierrechtsfragen nicht stärker einbringt, als viele andere, aber wesentlich mehr Feedback erntet (positiv, wie negativ).
Das ist auf seine unbequeme Art der Aufklärung, sowie auf die kompromisslosen Forderungen zurückzuführen.
Sein Zynismus kommt nur dort auf, wo jemand mehr Spielraum für sein persönliches speziesistisches Verhalten einfordert, oder Tierausbeutung verharmlost.
Hinter diesem Zynismus stecken weder eine kommunikative Inkompetenz, noch eine soziale Störung. Viel mehr legt er alle Karten auf den Tisch und er reflektiert das menschliche Individuum mit seiner Schuld. Er ist Politik.

Zitat: innere Überwachungs- oder Spitzelsysteme, geheimdienstähnliche Methoden


Diese sind bisher nicht aufgedeckt worden, da Achim seine superkleinen "Wanzen" und Kameras direkt beim CIA bestellt.

Zitat: starkes Elite- und Sendungsbewusstsein der Gruppe, Selbstidealisierung und Dämonisierung anderer


Der Vorwurf des elitären Denkens betrifft den Veganismus allgemein. Seit Ewigkeiten wird Veganern unterstellt, sie wollten sich von der Masse abheben.
Elitäres Bewusstsein macht jedoch bei ethisch motiviertem Veganismus absolut keinen Sinn, denn wer ethisch motiviert vegan lebt und Veganismus propagiert, ist darum bemüht, seiner Gruppierung Zuwachs zu verschaffen, während doch jeder, der sich einer elitären Gruppe zugehörig fühlt, darauf bedacht ist, diese so klein wie möglich zu halten.
Ethischem Verhalten in einer unethischen Gesellschaft folgt die Charakterfrage, wie man mit diesem "Anderssein" umgeht und eine Frage danach, wieweit man Ethik propagiert (die Wahrheit ist unbequem und wer Unbequemes verkündet, macht sich unbeliebt).

Unter den theistischen Vergleich der "Dämonisierung" fällt wohl "Vegetarier sind Mörder"... In diesem Fall zutreffend, da die Umstände der Tierausbeutung durchaus "dämonisch" sind.

Zitat: finanzielle, berufliche und familiäre Abhängigkeit der Anhänger von der Gruppe bzw. der Führung


Nicht gegeben, da es bei Maqi keine "Jobs" und keine Gehälter gibt.
Und hierbei komme ich wohl zu den wesentlichsten Punkten, die jeder Nachplapperer zu übersehen scheint:
Warum finde ich keine Spendenkontonummer bei Maqi und den Partnerseiten?
Warum finde ich keine Links zu Vegan-Shops?
Warum ruft Maqi nicht zu "Sit Ins" auf, bei denen dann Achim und Tanja den Leuten die Gehirne waschen und ihnen das Geld aus der Tasche ziehen?

Es gibt keine "Maqi-Sekte", es gibt keinen "Guru" und es gibt auch keine "Stößer-Jünger".
Es gibt nur einen Achim, ne Tanja, nen Claude und nette Helfer, die alle zusammen die unbequeme Wahrheit aus dem Leichenkeller auf die Strasse bringen (weshalb Speziesisten mangels Einfallsreichtum solch undurchdachte Vergleiche in den Raum stellen...).

Fazit: Bevor man etwas definiert und diese Definition weitergibt, muss man erst mal richtig hinschauen und bei der Identifikation (Auge-Hirn-Koordination) durch Vergleiche die richtigen Schlüsse ziehen... ;o)

LG, Schlunz

Thomas D. immer noch Mörder/Vegetarier

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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Entgegen der Behauptungen oben im Thread von vor Jahren ist Thomas D. immer noch nicht vegan (und wird es wohl auch nicht), siehe Vegan ist Thomas D. zu schwer.

Da wäre wohl doch (wieder mal) "Vegetarier sind Mörder" besser gewesen als das offensichtlich nutzlose Wattebäuschchenwerfen ...

Achim

Vegan durch den Satz "Vegetarier sind Mörder"?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> wollte nur mal schreiben ich bin seit kurzem
> Vegan auch durch den Satz
> *Vegetarier sind Mörder*

Hat tatsächlich der Satz allein ausgereicht, damit es bei Dir klick gemacht hat, oder hast Du das nur mißverstädnlich formuliert und meintest den Artikel oder die Website?

Achim

Re: vegetarier-sind-moerder.de / .tk

Autor: Rele
Datum:
Forum: Allgemeines
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Achim Stößer schrieb:
>
> > aufgeregt. VsM
>
> Bitte http://vegetarier-sind-moerder.de verwenden, nicht
> mehr .tk (schon wegen der lästigen Werbung ;-)).
>
> Achim

Mach`ich, Chef ;-)

vegetarier-sind-moerder.de / .tk

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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> aufgeregt. VsM

Bitte http://vegetarier-sind-moerder.de verwenden, nicht mehr .tk (schon wegen der lästigen Werbung ;-)).

Achim

Vegetarier sind auch Mörder.

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> Ok, ich verstehe dein Anliegen und stimme dir zu. Vegetarier
> sind auch Mörder.

Immerhin. Schön, daß Du es nun endlich einsiehst.

> Und diesen besserwisserischen "ahem","ähm","du musst es ja

Er weiß es halt nunmal besser. Hättest Du auch, wenn Du den Text, zu dem Du Dich äußerst, gelesen hättest. Dem ist nämlich zu entnehmen, daß selbst laut StGB Täter derjenige ist, der die Tat "selbst oder durch einen anderen begeht" (meine Hervorhebung).

> wissen"-Ton kannst du dir sonst wo hinstecken.

Vielleicht hättest Du Dir Dein "Mit gewissen Dingen kann man Leute auch abschrecken. Vegetarismus ist kein Mord." sonstwohin stecken sollen, statt Leute damit zu belästigen, die (im Gegensatz zu Dir, s.o.) wissen, wovon sie reden?

Achim

Lügen statt Fakten sollen Vegetarier zu ethischem Handeln bringen?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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stefan schley schrieb:
>
> Jonas schrieb:
> "Sagt Vegetariern bitte lieber nicht die
> > Wahrheit, sie könnten vielleicht davor erschrecken, die
> > Armen
>
> das würde mich aber auch zu erst abschrecken.
> ich war auch mal vegetarier!

Hallo? Und Du bist nicht vegan geworden, weil Du die Wahrheit erfahren hast (daß vegetarier Rinder und Hühner ermorden), sondern durch "nichtabschreckende" Lügen?

Warum warst Du überhaupt vegetarier (statt gleich vegan zu werden)? Durch "sbschreckende Fakten" - oder weil Du die Lüge gegbalubt hast, Vegetarier seien keine Mörder?

Was also ist ethisch einzig akzeptabel? Lügen? Oder die Wahrheit?

Achim

Tierrechtler gegen Achim

Autor: stefan schley
Datum:
Forum: Allgemeines
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[Beitrag verschoben aus Aktionen und Kontakte, bitte Forenbeschreibung beachten - Moderator]

Bin gerade auf dem Seminar >"Sie sind nicht etwas sonder jemand"< in berlin.

hatten heute schon geile gespräche u.a. über achim.

komisch nur das viele negativ über ihn(dich) sprechen.

gründe sind u.a. das du zu radikal wärst und oft auch zu angreiflich wirkst.

am meisten wird kritisiert das du halt auf vegetarier rumh/(k)ackst.

hm...

Blutbäder durch Christen, Vegetarier, Götter und Bauern

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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> Es beeindruckt mich wie du bestimmte bibelverse und deren
> inhalt interpretiert hast.

Naja, "interpretieren" muß man da nicht viel; wenn man nicht grade die Hand vor Augen hält ist es offensichtlich - Du meinst http://antispe.de/txt/furchtundschrecken.html, nehme ich an?

> Ich selbst hätte es nicht bemerkt, in was für blutbäder und
> tierschlachtungen und vor allem respektlosen verhalten
> menschen und gott verwickelt sind.
> Ich selbst gehöre einer streng orthodoxen familie an, jedoch
> habe ich für mich durchsetzen können, obwohl heute auch noch
> ein wichtiger fleischiger feiertag ist, vegan essen zu können.

Was denn für ein Feiertag?

> (Seit der 11. klasse bin ich "nur" vegetarier-sorry-_-)

Hast Du noch nicht "bemerkt, in was für blutbäder und
tierschlachtungen und vor allem[sic!] respektlosen verhalten" Vegetarier/a "verwickelt" sind?

> Vielleicht hat der bauer ja "mitleid" mit den tieren und
> beschützt sie vor der schlachtung indem er sie bei sich
> aufnimmt?

Vielleicht, dann ist es aber ja eher ein sogenannter "Gnadenhof". Kann aber wohl nur jemand beantwirten, der den film kennt, drum habe ich danach gefragt.

> Die welt IST im wandel und obwohl ich nach meinen
> "regelverstoßen" kein all zu guter "christ" sein kann, glaube

Äh, "Christ" und "gut" ist ja wohl ohnehin ein Widerspruch in sich ...

Achim

Re: Vegetarier sind ein Mörderbund - Veganismus ist keine Geschmacksfrage

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> sowas als "offenen Brief" verschickt hat. Es gibt schließlich
> Leute, denen ist es gerade scheißegal, wie blödsinnig ein
> "Argument" ist, solange man sich dessen nur bedienen kann,
> über Maqi herzuziehen. Soviel dann auch nur dazu, wie ernst
> es solchen Leuten mit Tierrechten ist. :-/

Klar, drum war der Müll ja auf diversen Internetseiten namens tierrecht*.de zu finden (und auch in anderen verlogene Tierschützer-Newslettern etc.).

Bemerkenswert finde ich außerdem, daß Steppat ja vor einigen Jahren in Aussicht gestellt hat diesen (und andere Maqi-Texte) in der Vegetarierbund-Zeitschrift abzudrucken. Wäre natürlich schön gewesen: denn wer den Text liest und ethisch motivierter Vegetarier ist, muß ja zwangsläufig vegan werden - und angeblich sind die meisten Vegetarier ja ethisch (nach neueren Umfragen) motiviert. Naja, halte ich persönlich für gelogen ...

Achim

Vegetarier sind ein Mörderbund - Veganismus ist keine Geschmacksfrage

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Angeblich soll der "Vegetarierbund" ja, so heißt es, "veganfreundlich" sein (oder "immer veganfreundlicher werden").

Die Realität sieht anders aus.

Nachdem Hilmar Steppat (Chefredakteur der "Natürlich vegetarisch", der Zeitschrift des Vebu) kürzlich in einem offenen Brief, der an Peinlichkeit kaum zu überbieten war, jede erdenkliche antivegane Dummheit (etwa den Versuch, die Mordtaten der Vegetarier durch Unfälle, wie sie Veganern unterlaufen können, zu rechtfertigen) hingerotzt hat (mehr dazu vielleicht ein anderes Mal) setzte der Vebu nun mit seiner grotesken Pressemitteilung zum Weltvegantag eins drauf.

Abgesehen davon, daß die (einzig relevanten) ethischen Aspekte nichteinmal ansatzweise erwähnt wurden (natürlich, damit wäre ja klar, daß die unveganen Vebu-Mitglieder die Ethik mit Füßen treten), sondern Veganismus auf eine Geschmacks- ("So gebe es zahlreiche neue Produkte, wie z.B. veganen Latte Machiatto, vegane 'Picknicker' (die Wurst für unterwegs), veganen Käse oder vegane Sahne. [...] Das vegane Angebot im Supermarkt ist auch geschmacklich äußerst attraktiv") und Gesundheitsfrage ("die Ernährungswissenschaft stützt den veganen Lebenstil als gesundheitlich vorteilhafte Ernährungsweise"), ohnehin argumentative Nonos, reduziert wird,

und auch abgesehen davon, daß der Autor dieser PM (wie auch Steppat, der u.a. Veganern vorwarf, sich nicht um Insekten zu kümmern - warum wohl vermeiden Veganer Honig, Seide, Cochenille usw.? Sind Bienen, Schmetterlinge oder Läuse etwa Säugetiere?) nicht die leiseste Ahnung hat, was "vegan" überhaupt heißt ("rein pflanzlich", als ob Pilze, Wasser, Salz usw. Pflanzen wären) ...

und abgesehen davon, daß "Ziel des Verbandes ist [...] die vegetarische [also mörderische, AS] Lebensweise als attraktive Alternative möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen", wie es auch in dieser Pressemitteilung nachzulesen ist, ...

Abgesehen von all dem entlarvt der Vebu sich in diesem Text massiv selbst durch einen der absurdesten Euphemismen, die ich je gehört oder gelesen habe:

Zitat:
Allen Lebensmitteln ist gemeinsam, dass sie rein pflanzlich, d.h. ohne die Inanspruchnahme von Tieren hergestellt werden.
[meine Hervorhebung]


Die Gefangenhaltung, Mißhandlung und der Mord an denkenden, fühlenden Individuen wird vom Vebu allen ernstes als "Inanspruchnahme" euphemisiert. Ein Versuch der Schönfärberei (der auch die Taten der unveganen Vegetarier Hühnern, Rindern usw. gegenüber, siehe http://vegetarier-sind-moerder.de kaschieren soll) sondersgleichen.

Das ist, so der Vegetarierbund, also "Inanspruchname":







Hier die PM im vollen Wortlaut:

Zitat:
VEBU-Pressemeldung 10.10.2006

Welt-Vegantag am 1. November:

Vegane Ernährung auf dem Weg aus der Nische!


Aus Anlass des Welt-Vegantages am Mittwoch, den 1.November 2006 weißt der Vegetarier-Bund Deutschlands.e.V. (VEBU) auf die zunehmende Breite veganer Angebote im Lebensmittel-Einzelhandel hin. So gebe es zahlreiche neue Produkte, wie z.B. veganen Latte Machiatto, vegane "Picknicker" (die Wurst für unterwegs), veganen Käse oder vegane Sahne. Allen Lebensmitteln ist gemeinsam, dass sie rein pflanzlich, d.h. ohne die Inanspruchnahme von Tieren hergestellt werden.

"Dieses Produktangebot zeigt, dass der Markt auf die zunehmende Nachfrage reagiert. Und nicht nur das: Das vegane Angebot im Supermarkt ist auch geschmacklich äußerst attraktiv" so Thomas Schönberger, Vorsitzender des VEBU.

Auch die Ernährungswissenschaft stützt den veganen Lebenstil als gesundheitlich vorteilhafte Ernährungsweise: "Gut geplante vegane und andere Formen der vegetarischen Ernährung sind für alle Phasen des Lebenszyklus geeignet, einschließlich Schwangerschaft, Stillzeit, früher und später Kindheit und Adoleszenz." stellt die ADA (American Dietetic Association), die größte US-amerikanische ernährungswissenschaftliche Vereinigung in ihrem neuen Positionspapier zur vegetarischen Ernährung heraus.

Tipp:
Einen Überblick über das vegane Produktangebot bietet die Seite www.vegetarisch-einkaufen.de.
Die Studie der ADA sowie mehr Informationen zur veganen und vegetarischen Ernährung finden Sie auf auf der VEBU-Homepage www.vebu.de .

Klicken Sie hier auf den direkten VEBU-Link zu mehr Informationen über die ADA-Studie:

http://www.vebu.de/nv/nv_2004_1__Sensationell__vegetarische_und_vegane_Ernaehrung_von_der_ADA_anerkannt.htm

Donald Watson, Veganer und Brite, gründete mit Gleichgesinnten bereits im November 1944 die Vegan Society in England. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Vegan Society im Jahre 1994 wurde der Weltvegantag ausgerufen. Seither ist jedes Jahr der 1. November Anlass zu verschiedenen veganen Informationsangeboten und Feierlichkeiten.

Informationen für die Presse:
Der VEBU wurde 1892 gegründet und ist eine Interessenvertretung der unterschiedlichen vegetarischen Lebensstile. Im VEBU finden sich Menschen zusammen, die vegetarisch oder vegan, seit kurzer Zeit oder schon seit Generationen „fleischlos glücklich“ leben. Der VEBU ist unabhängig von Wirtschaftsverbänden und weltanschaulich und parteipolitisch neutral; distanziert sich jedoch von allen extremistischen, wie z.B. von rechten und rechtsradikalen Positionen, Organisationen und Parteien. Ziel des Verbandes ist es, den Fleischkonsum in der Gesellschaft deutlich zu senken sowie die vegetarische Lebensweise als attraktive Alternative möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen.
Diese Pressemeldung im Internet:
http://vegetarierbund.de/aktuelles/pressemeldungen/presse_2006_10_10.htm

Vegetarier-Bund Deutschlands e.V., Blumenstr. 3, 30159 Hannover, Tel. 0511-3632050, Fax 0511-3632007, www.vegetarierbund.de


Achim

Man darf kein Vegetarier sein

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Also Vegetarier nicht einstellen ist anscheinend erlaubt (jedenfalls im "Fleischerhandwerk" ;-)):

Zitat: Diesmal geht es um die Wurst

AUS BERLIN
BARBARA BOLLWAHN

Ob er Blut sehen kann, wurde er gefragt, und ob er belastbar ist. Beide Fragen beantwortete er mit einem Ja. Damit war er im Rennen. Zuvor hatte er bereits die ersten Hürden genommen. Er hat einen erweiterten Hauptschulabschluss und keine unentschuldigten Fehlzeiten in seinem Zeugnis. Keine Selbstverständlichkeit heutzutage. Wie es auch nicht selbstverständlich ist, eine Lehrstelle zu finden. Denis ist 18 Jahre alt. Im August 2005 hat er die Schule beendet. Seit zwei Jahren ist er auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz.

Es ist Viertel nach fünf am Montagmorgen dieser Woche. Der junge Mann mit dem gestutzten Irokesenstreifen auf dem Kopf, dem silbernen Ring im linken Ohr und der winzigen abgebrochenen Ecke an den Schneidezähnen ist etwas nervös. Er steht vor einem Verbrauchermarkt in Berlin-Pankow und raucht in der kühlen Morgenluft eine Zigarette. Um vier ist er aufgestanden und von Panketal, einer Gemeinde am nordöstlichen Stadtrand von Berlin, mit seinem Vater im Auto in die Stadt gefahren.

Eigentlich muss er erst um sechs Uhr bei der Kiezmarkt GmbH in der Neumannstraße sein. Doch sein Vater will pünktlich bei der Arbeit sein, und so ist Denis eine Dreiviertelstunde zu früh dran. "Eine Lehrstelle ist sehr wichtig. Man will auch beweisen, dass man was drauf hat."

Es ist das erste Mal, dass die Kiezmarkt GmbH einen Fleischer ausbilden will. 32 Mitarbeiter hat der Verbrauchermarkt, hinter dem eine wechselvolle Geschichte liegt: DDR-Lebensmittelgeschäft, Eurospar, Intermarché, dann betrieb ihn die Einzelhandelsfirma als privaten Spar und seit Juli dieses Jahres als Edeka. Nur hat sich bisher kein Jugendlicher gefunden, der dort Fleischer werden will. Deshalb bekam Denis ein so genanntes Schnupperpraktikum angeboten. Zwei Tage lang kann er dem Fleischer über die Schulter gucken, um herauszufinden, ob das ein Beruf für ihn wäre. Und die Firma kann sich ein Bild davon machen, ob Denis Einsatz, Geschick und Interesse zeigt.

Der Fleischerberuf ist Denis nicht völlig fremd. Seine Mutter hat diesen Beruf gelernt. Doch wegen einer Allergie kann sie ihn nicht ausüben, verpackt stattdessen auf 400 Eurobasis CDs in einer Fabrik. Denis macht zurzeit den gleichen Job. So ist er beschäftigt und verdient eigenes Geld.

Denis gehört zu den 271.000 Jugendlichen, die dieses Jahr noch ohne Lehrstelle sind. Im Juli 2004 haben die Bundesregierung und die Spitzenverbände der Wirtschaft für die Dauer von drei Jahren einen "Nationalen Pakt für Ausbildung" geschlossen.

Nach monatelangem Tauziehen haben die Wirtschaftsverbände versprochen, jährlich 30.000 neue Ausbildungsplätze zu schaffen. Doch seit Oktober 2005 bis Ende Juli dieses Jahres wurden der Bundesagentur für Arbeit 402.400 Ausbildungsstellen gemeldet. Das ist ein Prozent weniger als im Vorjahr. Dafür haben sich mit 678.500 Jugendlichen ein Prozent mehr bei ihrer Suche an die Bundesagentur gewandt.

Die freie Lehrstelle im Kiezmarkt hat Denis zusammen mit seiner Mutter im Internet gefunden. Seine Eltern haben sich vor einiger Zeit einen Internetanschluss zugelegt. Nicht, um billige Flüge zu buchen, sondern um sich auf die virtuelle Lehrstellensuche in ganz Deutschland zu begeben. Etwa 100 Bewerbungen hat Denis geschrieben. Weil er gerne bastelt und sich für Technik interessiert, wollte er Industriemechaniker werden, wie sein älterer Bruder. Oder Kfz-Mechaniker, Schiffsbaumechaniker, Elektroniker. In Wiesbaden, Bremen, Hamburg, Berlin. Doch nur zu fünf Vorstellungsgesprächen wurde er eingeladen. Das überrascht nicht. Ein Hauptschüler mit einem Notendurchschnitt von 2,9, einer 5 in Mathe und einer 4 in Deutsch hat wenig Chancen, zumal sich immer mehr Abiturienten auf Lehrstellen bewerben. Deshalb konnte sich Denis auch vorstellen, Koch zu werden. Oder eben Fleischer. Hauptsache, eine Lehrstelle.

Fünf Minuten vor sechs erscheint Andreas Wich, der Abteilungsleiter für Fleisch, Wurst und Käse. Er ist 43, ein zupackender Mann mit Brille, Halbglatze und Doppelkinn, Fleischer-Wurstfingern und einem stattlichen Bauch unter der blauen Schürze. Mit einem lauten "Moin, moin" begrüßt er Denis und führt ihn über den Hof zum Hintereingang. Vorbei am Aufenthaltsraum, wo zwei Frauen eine Geburtstagstorte aus Klopapierrollen mit einem Sparschwein für eine Kollegin vorbereiten. Die Filialleiterin wirft ihm ein fröhliches "Hallo, guten Morgen" zu. Andreas Wich drückt ihm eine Schürze in die Hand und fasst kurz und knapp zusammen, worauf es ankommt. "Man darf sich vor nichts ekeln, muss alles probieren können und darf kein Vegetarier sein." Denis nickt zustimmend und bindet sich die Schürze um.

Andreas Wich fragt ihn, ob er schon einmal mit Fleisch zu tun hatte. Denis erzählt von einem Dreisternehotel in Stuttgart, wo er bis Anfang dieses Jahres ein dreimonatiges Praktikum absolviert hat, sogar eine Zusage zu einem Ausbildungsvertrag als Koch bekam. Der Preis war ihm allerdings zu hoch. Er habe bis 14 Stunden täglich arbeiten müssen und sich als billige Arbeitskraft gefühlt. Auch im Kiezmarkt muss zugepackt werden, macht Andreas Wich ihm klar. Für viele Worte bleibt keine Zeit. In einem Satz erklärt er die Schlachterei. "Tisch, Säge, Ofen, Gewürzregal, Kühlraum für Wurst, Kühlraum für Fleisch."

Ihm ist es lieber, Denis legt gleich los. Schweine werden im Kiezmarkt nicht geschlachtet, das Fleisch wird von der Supermarktkette Reichelt geliefert und zu Schnitzeln, Rouladen, Gehacktem und Grilltaschen verarbeitet. Jeden Montagmorgen wird die Fleischtheke neu aufgefüllt. Es gibt viel zu tun, der Supermarkt öffnet um sieben.

Bereitwillig folgt Denis den Anweisungen und wäscht sich erst einmal die Hände. Wenige Minuten später steht er an der Fleischsägemaschine und schneidet halb ängstlich, halb beherzt Koteletts, so wie es ihm Abteilungsleiter Wich gezeigt hat. Er schabt das Knochenmehl ab, legt die Scheiben auf ein Tablett, wäscht sich wieder die Hände, trägt die Koteletts heraus zur Fleischtheke. Aufmerksam hört er Andreas Wich zu, seinen Erklärungen zu Schnitzelfleisch, Lachsfleisch, Tafelspitz, Hüfte, Kugel, Unterschale und Oberschale. Neugierig schaut er zu, wie er mit einem Messer Rindersteaks von der Mittelsehne befreit. Gewissenhaft schneidet er Schweinefleisch in dünne Scheiben und flechtet jeweils drei zu einem Zopf, zu so genannten Grillzöpfen. Als Andreas Wich ein Dutzend ordentlich geflochtene Fleischzöpfe vor sich sieht, ist er voll des Lobes. "Wie aus dem Bilderbuch, super." Auch beim Zubereiten von Cordon Bleu stellt sich Denis geschickt an. "Einwandfrei", lobt er.

"Wir suchen händeringend einen Lehrling", sagt Andreas Wich. Dass die Schulabgänger nicht Schlange stehen, überrascht ihn kaum. Der Fleischerberuf gilt als unattraktiv. "Die Arbeitszeit liegt nicht jedem. Die Bezahlung ist auch nicht wie bei einem Bankkaufmann und man macht sich die Finger schmutzig." Wich hat seine Ausbildung 1979 bis 1981 in Thüringen gemacht. Eine Lehrstelle musste er damals nicht suchen. Sein Vater kam mit einem Arbeitsvertrag nach Hause, den er nur noch unterschreiben sollte. "Ich habe mich früher nicht mit dem Beruf identifiziert", sagt er. "Aber jetzt bin ich froh."

Endlich am Ziel zu sein - das hatte Denis vor zwei Wochen auch gedacht. Er war bei der Berliner Stadtreinigung, wo sein Vater als Fahrer arbeitet, zu einem Bewerbungstest eingeladen gewesen. Dort war kurzfristig eine bereits vergebene Lehrstelle als Industriemechaniker frei geworden. Er war zuversichtlich nach der einstündigen Prüfung. "Das ist meine letzte Chance", sagte er. Die Tage zuvor hatte er sich im Internet schnell noch einiges angelesen über Mathematik und etwas Grundwissen Politik. Er wollte es nicht vermasseln. "Die vielen Absagen sind drückend."

Er hat den Einstellungstest nicht bestanden. Am Telefon erfuhr er, dass er weit unter der notwendigen Punktezahl lag. "Ich hätte mich in der Schule mehr anstrengen sollen", sagt er mit kleinlauter Stimme. "Im Nachhinein sieht man klarer." Auf die fünfzig Lehrstellen bei der Stadtreinigung als Kraftfahrzeugmechatroniker, Industriemechaniker, Kaufmann für Bürokommunikation und Fachkraft im Gastgewerbe haben sich 1.700 Jugendliche beworben. 911 wurden zum Test eingeladen, nur 180 haben ihn erfolgreich absolviert.

Der Abteilungsleiter für Fleisch, Wurst und Käse ist sehr zufrieden mit Denis. Schon nach wenigen Stunden hält Wich den rechten Daumen nach oben. "Er hat denkbar beste Voraussetzungen", sagt er. "Er war einige Zeit in einer Hotelküche, seine Mutter ist Fleischerin und er isst alles außer Schmorgurken, wie ich." Auch Denis haben die zwei Tage gefallen. "Es war ganz gut. Der Fleischer hat gesagt, er würde mich sofort nehmen."

Doch er ist nicht der Einzige, der sich für diese Lehrstelle interessiert. Vor ihm hat ein anderer Jugendlicher ein Schnupperpraktikum gemacht und nach ihm wird noch eine Schülerin zur Probe kommen. Für wen sich der Chef entscheidet, der derzeit im Urlaub ist, wird Denis nächste Woche erfahren. "Wenn es klappt", sagt er, wäre es super. "Mit einer Lehrstelle könnte ich mein Leben auf eine gerade Bahn lenken." Und wenn nicht? "Das wäre Mist."

taz vom 11.8.2006, S. 5, 306 Z. (TAZ-Bericht), BARBARA BOLLWAHN
http://www.taz.de/pt/2006/08/11/a0214.1/text


(meine Hervorhebungen)

Achim

Re: nichtvegane vegetarier

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> Und nun erklär uns doch mal in aller Ruhe, warum denn
> die Definition "nichtvegane Vegetarier" so lächerlich ist. Du

Sie kapiert es nicht. Und das kann schlicht kein Sprachproblem mehr sein. Vielleicht malt es ihr ja bei der nächsten "Party" einer als Venn-Diagramm auf ... wenn sie's dann kapiert (was ich mittlerweile bezweifle), wird sich sich wohl so schämen, daß sie den Nick wechselt ... und wie üblich gegen Maqi hetzen, weil wir "schuld" sind, daß sie sich so blamiert.

Achim

Nichtvegane Vegetarier

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Ava Odoemena schrieb:
>
> pari schrieb:
>
> > nichtveganer vegetarier -> lol
>
> Verstehe ich nicht, was gibt es da zu lachen? Oder ist der

Wenn ich das richtig sehe, ist deutsch nicht Paris Muttersprache. Die von ihr gemachten Analogiebildungen ("oder ein nichtvegetarier omnivor?" statt "...nichtvegetarischer Omnivor") lassen vermuten, daß sie das "nichtveganer" nicht als das Adjektiv, das es ist, sondern als Substantiv interpretiert hat, was möglicherweise zu Verständnisproblemen führt - was daran zum Lachen sein soll, weiß ich allerdings auch nicht.

Achim

Re: veg, veggie, vegetarier

Autor: Ava
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Achim Stößer schrieb:

> Zum Kotzen.

Ja. Ich bin regelmäßig im Angelsächsischen Raum umtriebig, wo man der Vernunft und dem Sinn für die Wichtigkeit der Tierrechte auch sehr bedürftig ist. Und dort hat sich die semantische "veg", "veggie"-Infektion vermutlich zuerst ausgebreitet. Sie dient ausschließlich zur marketingstrategischen Verharmlosung vegetarischer Gewalt und explizit eben auch zur Verleugnung und Verdrängung des Veganismus, unter heuchlerischer, vermeintlicher Einbeziehung dessen!

Es handelt sich also nicht nur um Ausbeuterkuscheln, sondern auch um einen Akt der Aggression gegen Veganismus. Das ist nicht sonderlich überraschend, schließlich sind nichtvegane Vegetarier Täter und versuchen dementsprechend auch ihre Interessen durchzusetzen. Wodurch es natürlich nicht weniger eklig wird...

veg, veggie, vegetarier

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> >...vegan in den sommer wäre halt nicht so gelungen gewesen
>
> wieso?

Na weil, wer das Wort "vegan" hört, nicht spen-, pardon, vor Schreck gleich in eine Currywurst beißt. Deshalb müssen die Leute unbedingt mit ...

Zitat: veg


Zitat: veggie


Zitat: Vegetarier


... statt Klartext zugesabbelt werden. Zum Kotzen.

Achim

Re: Vegetarier: Verantwortung für Hühner- und Rindermord

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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> ein veganes "eifein" -

Und jetzt nochmal als vollständigen Satz, bitte? (Oder kann's mir wer übersetzen?)

>wenns dich glücklich macht :-)) nix

Tja, typische Projektion. Es geht nicht um mich, sondern um die Rinder und Hühner, die die Vegetarier ermorden.

> ist schlimmer als ein megafrustrierter selbstdarsteller und

Kann ich schon verstehen, daß es frustrierend ist, wenn Eure unsinnigen Tierschutzkampagnen nichts bringen. Muß echt schlimm sein, wenn die bösen bösen "Dogmatiker" Millionen über die Medien aufklären können und täglich etwas für die Tier(recht)e erreichen - während etwa die Ausbeuter(kuschler)vorlesungen kooomischerweise keiner beachtet und fälschlich mit dem tierrechtsetikett behaftete Tierschutz-/Randaspektgeschichten natürlich nichts erreichen. Nur, was soll uns das sagen?

> wusste gar ncht, dass wir uns schon wieder duzen - sind
> wir in irgendeiner bruderschaft ?? - ich dachte, das hätten

Willkommen im 21. Jahrhundert und im Internet.

> wir vor jahren geklärt, als ich dir die
> "spezialschnelldusche" empfahl -

Ich weiß von nichts. Aber wie heißt es so schön, man kann sich nicht jedes Gesicht merken.

Was es heißen soll, weiß ich eh nicht ...

> das untrügliche gefühl, dass du ne menge nicht beurteilen
> kanst, selbst unter allergrößter anstrengung - passiert aber
> öfter - nicht verzagen - vielleicht klappts ja mal wirklich

Stimmt. Habe z.B. keinen Schimmer, ob das Universum nun 11 oder 26 Dimensionen hat. Kann ich echt nicht beurteilen ...

Was ich aber beurteilen kann, ist, welche Vorgehensweisen für Tierrechte effektiv sind (und durch welche Tiere umgebracht werden) - ich sehe es ja täglich.

Achim

Re: Vegetarier: Verantwortung für Hühner- und Rindermord

Autor: robo
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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Nun, wenn es zutrifft, daß Du
Vegetarier bist (was ich nicht beurteilen kann) , dann ist "die Art", wie Du "Mitlebewesen" aus dem Leben "entfern[s]t", nämlich durch Dein Freßverhalten, unabhängig von irgendjemandes "Erkundig[ungen]" (die ich nicht beurteilen kann) mehr als Grund genug für die Bezeichnung Mörder.
> Achim

ein veganes "eifein" - wenns dich glücklich macht :-)) nix ist schlimmer als ein megafrustrierter selbstdarsteller und ich kann "gönnen" -

wusste gar ncht, dass wir uns schon wieder duzen - sind wir in irgendeiner bruderschaft ?? - ich dachte, das hätten wir vor jahren geklärt, als ich dir die "spezialschnelldusche" empfahl -

aber seisdrum - dann halt "du" - dennoch beschleicht mich das untrügliche gefühl, dass du ne menge nicht beurteilen kanst, selbst unter allergrößter anstrengung - passiert aber öfter - nicht verzagen - vielleicht klappts ja mal wirklich mit glück -nicht umsonst gibts so viele lottostellen
bg robo

Vegetarier: Verantwortung für Hühner- und Rindermord

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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> ihrem befinden erkundigt hat - nix!!) sauber - mich aber
> "mörder" nennen -
> mich hätte man erschlagen müssen - bevor ich mitlebewesen auf
> die art aus meiner verantwortung entfernt hätte

Nun, wenn es zutrifft, daß Du Vegetarier bist (was ich nicht beurteilen kann), dann ist "die Art", wie Du "Mitlebewesen" aus dem Leben "entfern[s]t", nämlich durch Dein Freßverhalten, unabhängig von irgendjemandes "Erkundig[ungen]" (die ich nicht beurteilen kann) mehr als Grund genug für die Bezeichnung Mörder.

Achim

Polylux: Mama, ich werde Vegetarier!

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Videodokumentation
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Zitat: Nie wieder Sonntagsbraten? Zum Entsetzen ihrer fleischliebenden Eltern verzichten immer mehr Kinder auf Burger, Bratwurst & Co. Eltern in Not. Immer mehr Kinder werden Vegetarier! Wenn der ohnehin schon renitent vor sich hinpubertierende Nachwuchs plötzlich auch noch die Bockwurst verweigert, wird es hart. Vor allem wenn es aus ethischen Gründen passiert. Dann geraten die Erziehungsberechtigten in helle Not. Wie setze ich mich gegen mein mir moralisch überlegendes Kind durch?! Stubenarrest? Fernsehverbot?


Video: http://www.rbb-online.de/_/polylux/aktuell/beitrag_jsp/key=rbb_beitrag_mini_4297007.html

Aus der Anmoderation: "Wie setze ich mich gegen mein mir moralisch überlegendes Kind durch?! Stubenarrest? Fernsehverbot?"

Eigentlich ein positiver Bericht, aber natürlich leiden auch diese Kindern an der vegetariertypischen Ignoranz ...

Die Überleitung zum Folgebericht (ich bhabe die Sendung im fernsehen gesehen) war auch interessant - "Viele Eltern würden es sich sehnlichst wünschen, daß sich ihr Kind vegetarisch ernährte - Eltern von wirklich Eßgestörten nämlich, die sich sogut wie gar nicht mehr ernähren. Ging um "Pro Ana", Anorexie ...

Achim

Vegetarier sind ... was auch immer

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Ungeachtet all dessen prämiert der Vegetarier-Bund Deutschlands e.V. (VEBU) ausgerechnet auf der "Grünen Woche" mit dem "Vegetarischen Trendpreis" in Zusammenarbeit mit - Kommerz laß nach - einem (tierrechtsversletzende und in seinen Internetforen tierrechtfeindlichen) vegetarischen Versand eine "SOJA FIT Art Schinkenwurst".

Aus der Laudatio:
Zitat: [...] ein Produkt, das besonders durch seine geschmackliche Qualität attraktiv auch für sog. “Teilzeitvegetarier/innen“ bzw. noch Fleisch essende Menschen ist.

Pressemitteilung VEBU 18.01.2006


Achim

Tierrechtsarbeit statt Beliebtheitswettbewerb

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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> Ich rede hier nicht von der Verteilung von
> Informationsmaterial (welches keinem schaden kann).

Naja, käme auf das Informationsmaterial an ;-) .

> Eher die Vorstellung dass eine Mitschülerin auf Teufel komm
> raus einen Retaurantbesuch der Stufe zu verhindern versucht
> wird sie sowohl sehr unbeliebt machen als auch den ganzen

Was viele übersehen, ist, daß Veganismus und Tierrechtsarbeit altruistisch motiviert sind und kein Beliebtheitswettbewerb.

> Veganismus ins lächerliche ziehen.

Inwiefern, bitte, sollte Widerstand gegen tierausbeutungsveranstaltungen "den veganismus ins Lächerliche ziehen"?

> Man sollte auch als Veganer versuchen es sich nicht mit dem
> sozialen Umfeld zu verderben und auf eine nicht aufdringliche

Warum? Wenn das "soziale Umfeld" aus Soziopathen besteht?

> Art und Weise den Leuten ihre Fehler aufzeigen.

Doch, genau das sollte man. Mit Wattebäuschchenwerfen erreichst Du nichts. Schau Dir doch mal den Erfolg etwa von "Vegetarier sind Mörder" an oder auh tiefenpsychologisch basierte antispeziesistische Strategien (zwei Texte dazu auf http://antispe.de).

Also was veranlaßt Dich zu Behauptungen, die unseren Erfahrungen mit Aufklärungsarbeit (und wir machen das nicht erst seit gestern) diametral entgegenstehen?

Achim

Parallelen zu "Vegetarier sind Mörder"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Mancher ahnt vielleicht, worauf ich hinauswill: die Parallelen zum Text "Vegetarier sind Mörder", durch den viele Menschen vegan werden (m.W. mehr als durch irgendeinen anderen Text) - ungeachtet der abstrusen "Kritik" daran, etwa der offensichtlichen Tatsache, daß es ethisch Minderbemittelte gibt, die, obwohl sie dann die Fakten kennen, doch nicht vegan werden (als ob das die Schuld des Texts wäre).

Achim

Gute Mörder, schlechte Mörder - wer "Vegetarier sind Mörder" sagt, wird gedisst

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> was dem Weltbild von Jill Robinson zufolge bedeutet "Cows are
> food, not dogs." oder was?

Eher "... not friends", aber das hast Du wohl gemeint ;-) .

> Differenzierungen wie Kalbsfilet hui, Pferdewurst
> pfui
wirken immer wieder unerklärlich und grotesk, da
> besonders die Gemeinsamkeiten der je nach "Hausgebrauch"
> unterschiedenen Tierarten so offensichtlich und ethisch
> relevant sind.

Allerdings. Ähnlich sieht es übrigens in der sogenannten "Tierrechtsszene" aus. Während allenthalben "Jäger sind Mörder", "Pelz ist Mord" usw. (also die typischen Tierschutzthemen, allenfalls mal noch ein vegetarisches "Fleisch ist Mord") salonfähig sind,...



... wird, wer das ebenso zutreffende (und um vielfaches effektivere) "Vegetarier sind Mörder" zu äußern wagt, verbal gelyncht.

Das geht so weit, daß ein Anti-Maqi-Hetzer auf einer (mittlerweile wieder verschwundenen) Nazi-"Satire"-Seite diesen Claim unter die Nazi-Sprüche mischt, um ihn zu diskreditieren:
Zitat:
Vegetarier sind Mörder!
Hitler war Vegetarier!
Tiermörder sind Raubkopierer!
Stark im Leben ohne Alkohol und Drogen!
Du bist Deutschland!
Die Partei hat immer recht!
Ohne Mampf kein Kampf!
Ohne Kampf kein Mampf!
Betätigen der Notbremse verboten! Mißbrauch strafbar!
Die Ausländer sind schuld!


Unschwer zu erraten, welche Motive wohl dahinterstehen.

Achim

Harald Schmidt: "vergammeltes Fleisch" an "Vegetarier verkaufen"?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Zitat: "Thema: Ekelfleisch-Skandal. Man hat jetzt herausgefunden: Das Fleisch war so vergammelt, man konnte es schon an Vegetarier verkaufen."

Harald Schmidt, 24. November 2005


Hat jemand eine Idee, was Schmidt da meint (und wo der Witz ist)?

Achim

"Vegetarismus ist Mord" vs. "Vegetarier sind Mörder"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Also erstmal ist "Vegetarismus ist Mord", glaube ich, eigentlich kein Zitat, weil ich ja normalerweise "Vegetarier sind Mörder" sage, aber statt Dich zu verklagen, setze ich's hier in die Überschrift - und schon stimmt das Zitat ;-) .

Allerdings ist m.E. "Vegetarier sind Mörder" sinn- und wirkungsvoller, wie ich weiter unten begründen werde.

Das ...
> noe. das is mir zu gegendert. vegetarismusistmord.tk is aber

... ist kein Einwand, den ich gelten lassen würde, da "Vegetarier" und "Mörder" geschlechtsneutrale Bezeichnungen sind. Daß die geschlechtsneutralen Bezeichnungen im deutschen häufig buchstabengleich mit den männlichen und/oder weiblichen sind, ändert daran nichts. Näheres dazu im Antisexismusforum, z.B. im Thread Das Binnen-I.

Zwar ist "Vegetarismus ist Mord" analog zu "Fleisch ist Mord" gebildet, aber "falsch" wie dieses: richtig wäre eigentlich "'Fleisch' ist Leichengewebe/teile" oder "Fleisch(fr)esser/konsumenten sind Mörder" o.ä.. Sicher, das Original ein schlagkräftiger Slogan aber trotzdem zumindest unpräzise. Klanglich sicher die bessere Alternative, aber bei "Vegetarismus ist Mord" vs. "Vegetarier sind Mörder" ist zweites klanglich mindestens ebenbürtig (und zudem mittlerweile etabliert).

Der Hauptgrund, warum "Vegetarier sind Mörder" dem "Vegetarismus ist Mord" vorzuziehen ist, ist aber der, daß damit die Täter direkt benannt/angesprochen werden, während die Vegetarismus-Variante ihnen einen zu großen emotionalen Abstand läßt: viele sagen "ich bin Vegetarier", niemand "Ich bin Vegetarismus-Anhänger/ich praktiziere Vegetarismus" o.ä.

Und das ist psychologisch m.E. ein entscheidender Vorteil von
Zitat: Vegetarier sind Mörder


Achim

Re: Nazis sind Vegetarier

Autor: Matthias
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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Achim Stößer schrieb:

> Ernsthaft? Naja, wenn das stimmt, wundert's mich nicht ...

ja. ich kenne einige die wegen ihm vegetarier sind.

Nazis sind Vegetarier

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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> orte wo keine veganer sind. z.b. in der schule. da sind viele
> in der rechten szene (manche sind wegen hitler vegetarier)

Ernsthaft? Naja, wenn das stimmt, wundert's mich nicht ... (dabei war Hitler gar kein Vegetarier, siehe FAQ).

Achim

Re: Lakto-Ovo-Vegetarier sind und bleiben Mörder

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> Und wenn dieser "Vegetarier" diese Fische, die ermpordet ißt,
> was anzunehmen ist, dann ist er noch nicht mal ein
> Lakto-Ovo-Vegetarier

Er ist Laktovegetarier oder Ovolaktovegetarier; über Eier habe ich keine Aussage gefunden. Eventuell Pseudovegetarier wegen Gelatine, Lab etc., auch dazu habe ich keine Aussage gefunden. Allerdings auch nicht gründlich gesucht, weil ja irrelevant (siehe Einführungssatz von Vegetarier sind Mörder).

Die Fische scheint er aber wieder zurückzuwerfen, wenn ich das beim überfliegen diverser Seiten dazu richtig gesehen habe.

Achim

Vegetarier sind und bleiben Mörder

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Beispiel: der Schauspieler Jonathan Taylor Thomas, von der IVU in der Liste der "famous vegetarians" geführt, hat ein schönes Lieblingshobby: Angeln.

Vegetarier ist er seit seinem 4. Lebensjahr, er ernährt sich hauptsächlich von Feta-Käse. Der größe Fisch, den er "geangelt" hat, war ein 80 Pfund schwerere Heilbutt.

Details nachzulesen auf zahllosen Websites.

Achim

Jesus und Hitler waren Vegetarier

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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> Wo hast Du denn die Zitate her? Hab da keinen Link zu ihrem
> Flyer gefunden, würde mich mal kpl. interessieren...

Gibt's m.W. auch nicht online (sonst hätte ich ja einen Link angegeben können), Carin verschickt sie aber auf Wunsch (Emailadresse ist oben angegeben). Das ganze soll wohl u.a. in Köln zum Weltpapstfüßeküßkongreß verteilt werden ...

Meine Frage, ob es denn auch sinnvoll wäre, bei einer Naziversammlung (bejahende) Flyer zu "Hitler war Vegetarier" zu verteilen blieb leider wieder einmal unbeantwortet.

Viel mehr als das Zitierte steht aber nicht drauf, ein großes Jesusbildchen mit Lämmern, ein paar kleine Tierausbeutungsbilder, das "Glauberger Schuldbekenntnis" von Akut, ein Pfarrer-Zitat und ein (nicht tierschutzchristenuntypischer) Alibi-Hinweis, daß "die Kirche" (welche?) "Tiermißhandlungen billigt/fördert" (Gedächtniszitat).

Achim

Vegetarier und bessere Menschen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtskochbuchforum
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> 1) ICH hab kenne keine andre Möglichkeit als den Bio-Tofu zu
> kaufen. Zumindest nicht in diesem Kaff.

Eine hatte ich bereits genannt: Tofu selbst machen.

Ich wette, daß wir mindestens noch ein halbes Dutzend weiterer Möglichkeiten finden würden (so könnte etwa ein Großeinkauf in einer zivilisierteren Gegend - Tofu läßt sich gut einfrieren - in Betracht kommen, oder auch die verwendung anderer Hülsenfrüchte - z.B. Kidneybohnenaufstrich statt Leichen aufs Brot - um nur zwei Beispiele zu nennen).

Was das "Kaff" angeht: ich biete Salmünster, mehr Kaff geht kaum, was setzt Du dagegen?

Im übrigen kaufst Du ja anscheinend bei Edeka ein. Also gehst Du, falls da tatsächlich grade der 99ct-Tofu aus sein sollte, da zu einer der netten Damen oder Herren in den blauen Kitteln und legst ihnen dar, daß es sinvoll wäre, in ihrer Filiale ein etwas größeres Kontingent zur Verfügung zu haben (wie das in diversen anderen Edeka-Filialen auch der Fall ist).

> 2) Hatte ich es von einer Großfamilie die Mäuler stopfen
> muss. Da kommt es eben auch auf die Masse und den Preis an.

Äh - ja. Und 1 kg Tofu für 1,98 ist nunmal billiger als 1 kg Leichenwurst für 15,99. Aber ich kann natürlich gern die Tage mal bei Aldi vorbeischauen und dort den Preis für die Leichenteile notieren, wenn Du es uns nicht verrätst.

> So..und wenn Du der Meinung bist, dass ich falsch liege, dann
> kannst Du mich auch freundlich aufklären. Aber ich lass mir

Habe ich. Und Du kannst jetzt mal freundlich die Fakten zur Kenntnis nehmen.

> das auch nicht gefallen, mich hier dumm anmachen zu lassen.

Du wurdest sachlich und neutral über die Fakten informiert, diese haben Dir nicht gefallen, also bist Du ausgerastet.

Denk mal darüber nach.

> SO ziehst Du mich bestimmt nicht auf Deine Seite! Im
> Gegenteil Deine Arroganz schreckt mich vom Veganismus eher
> ab und ich hoffe nie so engstirnig zu werden. Denn immerhin

Jaja, irgendeine lächerliche Ausrede finden manche Leute immer, wenn andere Tiere sie einen Scheißdreck interessieren.

Wer nicht vegan lebt, bringt Tiere um. Du lebst nicht vegan. Du bringst Rinder und Hüher um. Und das, stell Dir vor, tust Du schon lang, ohne mich zu kennen. Irgendwelche angebliche Arroganz meinerseits (interessantes Wort für sachliche Faktennnennung) tut da absolut nichts zu Sache.

Du mordest. Punkt. Ich habe nichts damit zu tun. Demnächst kommt Dutroux und erklärt, daß ich schuld sei, daß er die Kinder ermordet hat, weil die Farbe der von mir gestalteten Websites so scheußlich ist.

Ich habe aber etwas damit zu tun, daß viele Menschen nicht mehr morden, weil sie durch eben diese schonungslose Aufklärung (die Du hier als "Arroganz" zu diffamieren versuchst) vegan geworden sind.

Natürlich gibt es immer wieder Leute, die, selbst wenn sie die Fakten ("Vegetarier sind Mörder")kennen, weitermorden. Widerliche Perverse, ohne Empathie oder akzeptable Ethik, die dann iregdnwelche lächerlichen Ausreden suchen, weiter zu morden, etwa, daß "Käse" für 11,90 das Kilo ja so viel billiger ist als ofu für 1,98, oder daß Achim Stößer ein ganz gemeiner mensch ist, der ihnen nicht Ahornirup ums Maul schmiert sondern ihnen Bilder ihrer Opfer zeigt:


Aber damit machen sie sich eben nur lächerlich und zeigen allen, wie widerlich und pervers sie sind. Denn erstnehmen kann solche albernen Ausflüchte ja nun wirklich niemand.

> Lob) und sonstiges "gegründet" hast, bist Du noch lange kein
> besserer Mensch. Also komm mal wieder runter von Deinem

http://veganismus.de/vegan/faq-sonstiges.html#besser: Sind Veganer bessere Menschen?

Achim

Re: Veganer vs. Vegetarier

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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> da hatte ich heute ja dann fast ein "schönes" Erlebnis, als
> ein Gast in der Gaststätte, wo ich bediene (und da wird
> Fleisch serviert), dann im Gespräch fragte "ja, sind Sie dann
> vegan, oder NUR vegetarisch?".
>
> Das war mir irgendwie - ich weiss nicht, wie ich es sagen
> soll, aber fast "angenehm" aufgefallen, da es hier im
> Schwabenland, vor allem auf den Dörfern eher ungewöhlich ist,
> dass die Leute das Wort "vegan" überhaupt kennen. Um zu
> erklären, dass ich vegan bin, sag ich meist "streng
> vegetarisch, gar nix vom Tier". Mehr übersteigt den Geist der
> meisten hier, und so ist mir die Unterhaltung mit dem

Mit diesem Verhalten trägst Du aber ja nunmal gerade dazu bei.
Zitat: Es muß endlich Schluß sein mit der falschen Dichotomie, der Zweiteilung, bei der die Nichtvegetarier auf der einen und die Vegetarier und Veganer gemeinsam auf der anderen Seite stehen. Tatsächlich stehen nämlich die Vegetarier auf der falschen, auf der gleichen wie die Leichenfresser: auf der Seite der Tierausbeuter nämlich, derjenigen, die Tiere gefangenhalten, mißhandeln und umbringen, um Teile ihrer Körper, ihre Menstruationsprodukte oder Drüsensekrete zu konsumieren.


Natürlich wissen viele nicht, was vegan heiß. Wenn Du das Wort selbst vermeidest ...

Wo, bitte soll das Problem sein, "vegan" zu sagen, meinetwegen "vegan, also gar nix von Tieren" für die mit Minimalwortschatz?

Es ist nunmal nicht unwichtig, daß das Wort vegan (und damit der Veganismus an sich) nicht mehr als etwas exotisches, außergewöhnliches betrachtet wird.

Neulich wurde in der Kinder-Ausgabe von "Wer wird Millionär" nach Tofu (also einem jahrtausendealten, auf vielen Teilen des Planeten alltäglichen, Nahrungsmittel, das hier zuunrecht als "Fleischersatz" verschrien ist, vgl. http://veganismus.de/vegan/faq-rechtfertigungsversuche.html#tofu, http://veganismus.de/vegan/faq-ernaehrung.html#imitate) gefragt - der ca. 13jährige Kandidat hatte noch nie davon gehört ...

Achim

Vegetarier und "die Fleischindustrie"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> Ich werde auch Veganer durch deinen Text. Oder

Gut.

> Pseudoveganer... mal sehen. Ich finde es schade, dass Du

Schlecht.

> Leute verurteilst, die ab und zu kompromisse machen (seien

Du meinst, ein bißchen Foltern und Morden ab und zu ist schon okay?

> sie noch so klein). Ich denke, jemand, der sich ab und zu

"Verurteilst"? Ich stelle sachlich fest, daß jemand, der nicht vegan lebt, Tiere umbringt für sein Freß- (Kleidungs-, was auch immer)-Verhalte, statt vegan zu leben. Das ist zunächst einmal eine Tatsache, kein Urteil.

> etwas Aromat (Geschmacksverstärker) auf sein Tofuplätzchen
> streut, sonst aber absolut vegan lebt, hilft der SACHE

Tiere sind keine Sachen - und die Rinder, die für den Milchzucker im "Aromat" (ich nehme an, es geht um das Knorr-Würz-Produkt, nicht um die Kohlenwasserstoffverbindungen) gefangengehalten und umgebracht werden, hift das nicht.

> Was sagst du übrigens zu dem Argument, dass die
> Fleischindustrie sich an Umsatzzahlen orientiert, also
> Vegetarier trotzdem an einem Zusammenfall der
> Fleischindustrie beteiligt werden. Ich glaube nicht, dass

Blödsinn, da "die Fleischindustrie" natürlich auch mit den Leichend er Opfer der vegetarier handelt, ob nun Kälber, "Milchkühe" oder "Suppenhühner" (ehemalige "Legehennen").

> Vegetarier verhältmismässig viel Käse essen, um die

Das ist keine Glaubensfrage, sondern eine Tatsache.

> Fleischindustrie aufrecht zu erhalten.

Wenn Du mit "um ..." den überdurchschnittlichen Milchproduktkonsum von Vegetariern zu einem vermeintlichen Motiv verhelfen willst, ist das ein Strohmannargument, was aber an der Kausalität (nämlich daß nichts ändert.

Allerdings weiß ich ohnehin nicht, worauf Du hinauswillst, daß Vegetarier "die Fleischinustrie" fördern, ist ja eher ein Randaspekt. Selbst wenn ihre Opfer völlig autonom gefangengehalten und die Leichen in die Sonne geschossen wörden, würde das nichts daran ändern, daß sie Millionen Tiere gefangenhalten und umbringen.

Achim

Scharfe Messer schneiden besser

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> ich habe viele deiner Postings gelesen; ich wende mich an

Offenbar nicht genug.

> dich, da ich deinen sehr aggresiven Ton im Forum nicht für
> angemessen halte.

Beispiele (mit Link)?

> dass du dich für dieses Thema engagierst, die Art und Weise
> halte ich aber nicht für zweckdienlich.

Was Du findest ist nicht relevant, wenn es der Realität widerspricht. Wenn Du findest, die Erde ist eine Scheibe, interessiert mich das ebensowenig. Hier die Realität: durch "die Art und Weise" werden ständig Menschen vegan - Beispiel: es gibt m.W. keinen effektiveren Text, um Leute zum Veganismus zu bringen, als "Vegetarier sind Mörder" (wenn Du einen kennst: her damit).

> Du treibst es sogar so weit dass du in einem Beitrag
> schreibst, Vegetarier seien auf dieser Seite unbeliebt. Wozu

Wo (Link)? Suche} findet nur Deinen Beitrag mit den drei Stichwörtern "Vegetarier unbeliebt Achim".

> soll diese Seite dann dienen? Nur als Plattform damit Leute,

Wie Tanja schon gesagt hat: steht in der Forenbeschreibung. Stammtischforen gibt es andereswo mehr als genug.

> Der Ton macht die Musik! Vielleicht wollen ja auch andere

Diesen idiotischen Spruch kann ich nicht mehr hören. Er ist ein untrügliches Zeichen für Leute, die mit Ausbeutern kuscheln wollen, weil sie egoistischerweise ihre eigene Befindlichkeit (inklusive gesellschaftlicher Schleimerei) den Tierrechten überordnen. Widerlich.

Wenn Du Musik hören willst, schalte Viva ein. Wir machen hier keine Musik, sondern Tierrechtsarbeit. Wenn Dir der Unterschied nicht klar ist, empfehle ich http://maqi.de (Bildarchiv, Presserubrik, Artikel usw.).

Achim

Scharfer Ton im Forum

Autor: Robert
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Hallo Achim,

ich habe viele deiner Postings gelesen; ich wende mich an dich, da ich deinen sehr aggresiven Ton im Forum nicht für angemessen halte.

Ich war Zeit meines Lebens Vegetarier und bin - bedingt durch meinen Bruder - seit ca. 3 Jahren Veganer. Ich finde es gut dass du dich für dieses Thema engagierst, die Art und Weise halte ich aber nicht für zweckdienlich.

Du treibst es sogar so weit dass du in einem Beitrag schreibst, Vegetarier seien auf dieser Seite unbeliebt. Wozu soll diese Seite dann dienen? Nur als Plattform damit Leute, die bereits Veganer sind, über den Rest der Welt lästern können?

Harte Fakten auf dieser Seite müssen auf alle Fälle sein. Aber jemand der sich die Zeit nimmt das Diskussionsforum zu nutzen (also durchaus interessiert ist) sollte nicht durch ständige Anklagen vergrault werden. Wenn du hier Leute für das Thema sensibilisieren möchtest wäre ein freundlicher Umgangston bestimmt erfolgsversprechender - auch wenn du eine Abneigung gegen Nicht-Veganer hast.

Der Ton macht die Musik! Vielleicht wollen ja auch andere Forumsnutzer ihre Meinung dazu sagen.

Mit FREUNDLICHEM Gruss, Robert

Re: Vegetarier sind Mörder

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> endlich wurden mir die Augen ganz geöffnet,seit
> Jahren nun bin ich ein sog. Vegetarier der doch in ständiger
> Sorge um Mangelerscheinungen Käse und Eier verzehrte.

Das ist merkwürdig - in VsM geht es schließlich nicht um irgendwelche Mangelerscheinungs-Lügen (da wäre Vegane Ernährung geeigneter, meintest Du den Artikel?), sondern um ethische Fragen, v.a. eben die Fakten und Hintergründe zu den Bluttaten derjenigen, die Hühnereier und Kuhmilch konsumieren.

> Sie haben mit Ihrem Artikel so recht. Seit ca. 5 Wochen
> lebe ich mit meiner Familie einschließlich meiner 3 Kinder
> vegan.Uns geht es prima und ich fühle mich befreit !!

Hm. Auch das finde ich merkwürdig, es geht ja auch nicht wirklich darum, daß Vegetarier sich durchs Veganwerden "befreit" fühlen, sodern darum, daß andere Tiere durch Etablieren einer veganen Gesellschaft (inklusive Beseitigung der Vegetarierlüge) befreit werden.

Aber nun ja, wenn jetzt (ob durch VsM oder "Vegane Ernährung") weitere vier(?) Personen vegan wären, wäre das ja auch etwas ;-) .

Achim

Hitler und Vegetarier sind Mörder

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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> Hitler und Vegetarier? Wenn man an Nazipropaganda glaubt,
> dann war das wohl so.

Ich vermute, das war eher ironisch gemeint, ihm ist sicher z.B das FAQ dazu bekannt (http://veganismus.de/vegan/faq-rechtfertigungsversuche.html#hitlervegetarier).

Achim

Re: Vegetarier sind Mörder

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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mara schrieb:
>
> hallo,
> bis jetzt dachte ich, ich bin eine tierfreundin geworden,
> seit ich das tiereverzehren aufgegeben habe.

Das denken viele. Darum präsentieren wir die Fakten.

> jetzt muss ich hier lesen, dass ich eine mörderin geblieben
> bin. weil ich eier und milchprodukte noch immer zu mit nehme.
> auch das habe ich reduziert und ich arbeite auch geistig an
> mir, veganer zu werden. bis jetzt habe ich mir über eier und

Dazu mußt Du nicht "gestig arbeiten", sondern einfach aufhören, weiter Tierprodukte zu konsumieren. Jetzt.

> tierschutz. mir fehlt boch der letzte ruck, diese eier
> milchhürde zu überwinden.

Alles in "Vegetarier sind Mörder" gesagte gilt für jede Ausbeutungsform.

Wenn Du Bilder vorziehst: im http://maqi.de/bildarchiv.htmlMaqi-Bildarchiv[/url] findest Du Bilder u.a. von "Bio-Legehennen", "Biokälbern", "Biorindern", "Biogänsen" usw.
Darunter also auch Deine Opfer.

Achim

Re: Vegetarier sind Mörder

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Nein so war das nicht gemeint, ich meinte kampagnen die von

Ah, okay, hatte ich falsch verstanden. So gesehen hast Du natürlich recht.

> "Leichenfressen verursacht paradontose"
> "Brustkrebs durch sexistische Diskriminierungen"
> "vegetarier sind potenter"
> "Mit möhren hast du mehr drauf" (hab ich auch schon mal
> gelesen, und das war ernst gemeint)

Wobei das natürlich zwar argumentative Nonos, aber zumindest teilweise zutreffend ist ;-) .

> >>Dann solltest Du "Jagd und Tierversuche" durch "Jäger und
> Tierexperimentatoren" ersetzten, oder?
>
> hmm, ja eigentlich schon doch um die geht es hier ja nicht

Egal: drei Scheiben mit einem T-Shirt einwerfen oder so ähnlich ;-) .

Achim

Re: Vegetarier sind Mörder

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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P"e"ta oder Greenpeace wo Zahnpasta-Marketing-Volksverblödungs Strukturen schon

Hm, an den Links solltest Du noch arbeiten ;-) .

Der P"e"ta-Link funktioniert nicht wegen des #...; wieso "Greenpeace" auf maqi.de verweist weiß ich nicht.

>der selben Strategie dazu bewegen zu können seine >Lebenseinstellung zu ändern als ihn dazu bewegen zu können im >Supermarkt nach tempo-papiertaschentüchern zu greifen

Im Prinzip würde ich eher beide Schienen fahren: um die Aufmerksamkeit auf die Fakten zu lenken, kann ein Eye-catcher ja nicht schaden.

Wenn dann natürlich keine Fakten dahinterstehen, sodnern nur leeres Blabla ... dann wird "Fleisch essen ist Mord, Käse essen ist Folter" vom taz-Karikaturisten um "Fingernägelkauen ist Kannibalismus" ergänzt.

> >>Ich frag mich gerade was besser ist: "Vegetarismus
> tötet..." oder "Vegetarier töten..."?
>
> "Vegetarier töten" ist eindeutig besser weil da grössere
> Assoziation zwischen "töten" und der eigenen Person besteht,
> man fühlt sich mehr angesprochen wenn von Personen die rede
> ist als von einem Lebnstil da der ldiglich ein Eigenschaft
> beschreibt

Dann solltest Du "Jagd und Tierversuche" durch "Jäger und Tierexperimentatoren" ersetzten, oder?

Achim

Vegan durch "Warum ich kein Vegetarier bin"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Vor ein paar Tagen hat mir übrigens zum ersten mal eine Veganerin gemailt, die, wie sie schrieb, durch "Warum ich kein Vegetarier bin" (also den VsM-Text, nur mit anderem Titel) vegan wurde. Was zeigt, wie nützlich und effektiv der Titel "Vegetarier sind Mörder" ist.

Achim

Re: "Vegetarier"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Das Wort "Vegetarier" hat einen - entgegen dem Sinngehalt -
> positiven Beiklang, ähnlich wie das Wort "Omnivore" für
> Leichenfresser.

Mit scheint es angesichst des Gewichts des Worts zielführender, eine realistische Denotation des Worts - "Vegetarier sind Mörder" - zu etablieren, dies kann allerdigs konnotativ durch Begriffe wie von Dir vorgeschlagen verstärkt werden. Wichtig scheint mir hier auch die konsequente verwendung des Begriffs "Nichtveganer".

Achim

Re: Applaus für Vegetarier bei vegan.de

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Dein Titel ist "Applaus für Vegetarier bei vegan.de". as ist dem von Dir zitierten beitrag nicht zu entnehmen - zitiere doch bitte auch aus den Beiträgen, die es ganz toll finden, daß er Rinder und Hühner umbringt (es werden dutzende sein), damit nicht alle den Mist bei Boller lesen müssen, die's interessiert.

Achim

Re: Wie wärs mit dem Lied "Vegetarier sind Mörder"?

Autor: Malte
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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lies dir doch einfach die Texte von Achim, z. B. "Vegetarier sind Mörder", durch und mache daraus Lieder (wenn Achim nichts dagegen hat).

Re: Kinderschänder und Vegetarier...

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Tanja schrieb:
>
> ... sollte man doch nur ganz bedingt miteinander vergleichen.
> Erstere wissen nämlich meist ganz genau, was sie da anrichten
> bzw. ziehen da ja sogar ihre Befriedigung draus während
> Vegetarier meist der Meinung sind, etwas "ehrenwertes" zu
> tun. Drum ist natülrich, wie Lars schrieb, Information am

Da irrst Du Dich; vielmehr weisen beide Gruppen sehr viele deutliche Parallelen auf.

In beiden gibt es die, die wissen, was sie tun und denen es egal ist; und die, die der Meinung sind, etwas gutes zu tun.

Lies Dir mal die Rechtfertigungen auf den Pädosexuellen-Seiten durch - sie stimmen großteils fast wörtlich mit denen der Vegetarier überein: natürlich gäbe es da "Mißstände"; aber die "guten" zun keinem was, im Gegenteil, alles freiland, ich meine freiwillig ... zum wohl der Kinder, deren Recht auf sexuelle Entfaltung; Eierlegen/kindliche Sexualität ist schließlich etwas ganz natürliches (und die was für Konsequenzen für sich sie daraus ableiten ist klar); Kühe platzen, wenn sie nicht gemolken werden, und Kinder müssen Sex haben ...

Achim

Vegan durch 'Warum ich kein Vegetarier bin'

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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In diesem Zusammenhang fände ich es auch interessant, wenn sich diejenigen, die durch "Warum ich kein Vegetarier bin" vegan wurden, melden würden (so es sie gibt).

Achim

'Vegetarier mit geringem Fleischgenuss leben am längsten'

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Die gleiche Meldung verbreitet dpa mittlerweile (10.03.2003 11:12 Uhr) unter folgendem Titel:

"Vegetarier mit geringem Fleischgenuss leben am längsten"

Also:
1. Wer Leichen konsumiert, soll Vegetarier sein,
2. Leichenfraß ist "Genuß" und
3. der Gesundheit förderlich;
4. vom euphemistische gebrauchten Wort "Fleisch" brauchen wir gar nicht erst zu reden.

Und das allein durch die Überschrift, völlig unabhängig vom Inhalt der Meldung - wie viel fataler könnte das denn noch sein?

Achim

Vegan durch "Vegetarier sind Mörder"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Immer mehr Leute werden durch den Artikel "Vegetarier sind Mörder" vegan.

Wenn sie mir mailen, freut mich das natürlich - aber besser wäre es, wenn sie es hier schreiben würden, da es immer noch Leute gibt, die nicht begreifen wollen, daß der Text funktioniert.

Zwei haben es im Thread zum Text schon gesagt: http://veganismus.ch/foren/read.php?f=1&i=502&t=268&v=t und http://veganismus.ch/foren/read.php?f=1&i=504&t=268&v=t.

Wäre schön, wenn sich noch andere öffentlich dazu bekennen würden ;-) .

Achim

CE mit "Argumenten" gegen Achim Stößer

Autor: martin.p
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
Zwar kein neuer Thread aber immer noch das selbe Thema.

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Das einzige, was ich schade finde, ist, daß momentan der Austausch eigentlich gleich null ist: Stößer berichtet über das "Komplementärforum" (das er als [anti]vegan bezeichnet) und hier wird ab und zu über Stösser geprochen. Nur zwischend den Fronten passiert wenig.
<<< /foren/read.php4?f=10&i=12698&t=12660

Stimmt! Boller löscht nämlich immer noch TierrechtlerInnen und hält „Unfreundlichkeit“ für ein Kapitalverbrechen.

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ich verstehe auch nicht warum die leute sich auf einer grundsätzlichen linie nicht vertragen können. meine vermutung ist die, dass sich achim sehr viel stärker dem tierleid aussetzt als manch anderer (tierbefreiung). deshalb bin ich ihm auch nicht böse, wenn er mich ins komplementärforum zur "abstrafung" zerrt :-)
<<< foren/read.php4?f=10&i=12702&t=12660

Stimmt schon wieder! Achim rettet nämlich viele Tiere aus ihrer Gefangenschaft, was solche wie Kaplan auch mal machen sollten anstatt Antiveganismuspropaganda zu verbreiten.
Und wenn ich ihn „zur abstrafung“ ins K-Forum „zerre“ dann habe ich wahrscheinlich auch zu viel Tierleid gesehen... Die lassen sich wirklich nichts neues mehr einfallen.

Aber jetzt kommt was ganz feines natürlich von CE:

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Was mich nicht vor allem stört ist eine gewisse Scheinheiligkeit dieser "Extremisten". Auch sie vermeiden offensichtlich nicht alles vermeidbare, sondern entscheiden mehr oder wenig willkürlich was vermeidbar ist und was nicht.
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Das diese „willkürlichen Entscheidungen“ alle mit Fakten versehen werden übersieht er natürlich sicher ganz zufällig.

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Wie sieht es zum Beispiel mit Strom aus: In Wasserkraftwerken sind oftmals reine Fischhexelmaschinen. Nur neuere dagegen verfügen über Schutzmaßnahmen, die einem großen Teil der Fische das Leben retten.
Bei Atomkraft ist das ganze nicht so direkt deutlich, aber die Folgen wahrscheinlich für weitaus mehr Tiere interessant. Man betrachte nur die Folgerscheinung von Uranerzabbau und Wiederaufbereitung.
Anhand dieses Beispiel wird auch deutlich wie willkürlich die Grenzen von Achim Stößer gezogen werden. Was heißt bloß "vermeidbares vermeiden". Anscheinend hält er es für vermeidbar Brot mit backfermenten aus Honig zu kaufen - Brot selbst zu backen ist vorzuziehen.

Doch was ist mit all den Freizeitvergnügen, in denen Strom verbraucht wird (abends Fernseh schauen, in die Disco gehen,...). Alles offensichtlich vermeidbar, von Achim Stößer offenbar jedoch nicht als 'pseudovegan' eingestuft. In beiden Fällen jedoch unterstützt man durch sein Geld die Tötung von Tieren.
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Abgesehen davon, das Achim viel zu viel zu tun hat um in die Disco zu gehen, ist CE also der Meinung, dass der Strom aus Wasserkraft nur deswegen produziert wird, damit in den Turbinen Fische sterben. Direkte Tiertötung also.

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Oder um ein anderes Beispiel zu nennen: In Urlaub fahren.
Flugzeuge, Schnellzüge und Transrapids sind dermaßen schnell, dass viele Vögel ihnen nicht ausweichen können. Wer trotzdem auf diese Weise in Urlaub fährt, nimmt den Tod dieser Tiere *bewusst* in Kauf. Vermeidbar ist es offensichtlich auch, seltsamerweise wird dies von Achim Stößer jedoch ebenfalls nicht als 'unvegan' eingestuft. Oder wie wär es mit den Slogans: "Piloten sind Mörder","Wer unnötig strom verbraucht, ist ein Mörder"...
<<<

Ich fasse wieder zusammen: Flugzeuge, Schnellzüge und Transrapids mit denen man in den Urlaub fährt sind nur deshalb so schnell, damit ihnen Vögel nicht ausweichen können. Wieder direkte Tiertötung.
Außerdem will ich mal die Quelle sehen, wo Achim angeblich gesagt haben soll das dies nicht unvegan sei.

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Was er als vermeidbar einstuft und was nicht ist mir schlichtweg rätselhaft. Es ist wohl reine Willkür.
Wer Brot mit honighaltigem Backferment kauft wird von ihm mit den schönen Titel "Tierausbeuter, Mörder, Pseudoveganer etc." belegt, wer unnötigerweise Strom verbraucht oder in Urlaub fährt nicht.
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Das es ihm rätselhaft ist, weil er es nicht verstehen will ist mir durchaus verständlich.

>>>
Alles in allem glaube ich, was Achim propagiert, hat eher etwas mit religiösem Reinheitsgebot zu tun und würde in eine sektiererische Isolation führen. IMHO vollkommen kontraproduktiv:

Christian E. <<< foren/read.php4?f=10&i=12705&t=12660

Immer das gleiche. Maqi ist eine Sekte und Achim ihr Guru... wie war das mit dem zu Tode langweilen?

Aber es gibt auch noch positive Stimmen bei [anti]vegan.de. Jens schrieb:

>>>
Veganer sind Leute die keine Tierprodukte konsumieren PUNKT
Das war schon 1944 so als die Vegan Society in England diesen Begriff geschaffen und definiert hat. Wer also Produkte ißt die z.B. Honig enthalten der ist kein Veganer.
Genausowenig wie einer Vegetarier ist der ein Rindersteak ißt (und das werdet ihr auch nicht ändern). Das hat nichts mit Achim zu tun. Das Problem ist nur das einige "vegetarische" "Tierschützer" gern den Begriff "vegan" umdefinieren würden und Tierrecht auf 'Tierschutz' runterdividieren wollen. Siehe z.B. Kaplan der uns tatsächlich weismachen will das es unteranderem zu den Rechten der Kuh gehört das ihr ihre Muttermilch aus dem Euter gepresst und gestolen wird um auf seiner Pizza zu enden. Es gibt doch wirklich genug Tierschutzvereine - diese seit lieb zu den Tieren und füttert sie gut während ihr sie ausbeutet und ermordet Clubs - wiso nervt ihr uns mit eurem Geseiere. Naja, im Endeffekt seit ihre wohl wie die meißten Allesesser. Von Schuldgefühlen geplagt und deshalb ständig unter Rechtfertigungsdruck wenn ihr mit sowas wie Veganismus oder Tierrecht konfrontiert werdet. Da euer Verhalten aber nicht schöngeredet werden kann, kommt bei Vegetariern wie Kaplan und "Christian F." das selbe hilflose Getrete wie bei den ordinären Tierschändern - "ihr seid doch alle verrückte Extremisten, eine Sekte!". Och jeh, jetzt bin ich aber beeindruckt! Auch in ihrer geistreichen Argumentation sind Vegetarier wohl von ihren fleischessenden Kollegen nicht zu unterscheiden.
<<< foren/read.php4?f=10&i=12707&t=12660

...auf den Punkt gebracht und einen Anpfiff vom Moderator kassiert. Nichts neues also...

"Veganer - Vegetarier - - - Initiative gegen die Jagd"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Unter diesem Titel wird derzeit ein Erguß durch diverse Mailinglisten gejagt, Absender Peter gernbacher (hapege@surfeu.de), unterzeichnet I. Lutz und P. Gernbacher.

Hier eine Antwort:
_________________________________________

>wie soll man mit den persönlichen Erklärungen oder Pressemitteilungen von Tierrechtlern /
>Tierrechtsorganisationen mit veganer Lebensweise, die sich gegen H. F. Kaplan und gleichzeitig >gegen alle Vegetarier erheben,

Siehe z.B. http://maqi.de/txt/eiundmilch.html, http://maqi.de/txt/freilandmythos.html, http://maqi.de/txt/vegetariersindmoerder.html und http://antispe.de/foren/kaplandiskussion.html.

>oder ihren Abgrenzungsbemühungen, diesmal unter tatkräftiger >Mithilfe der zuständigen Sekten-

... oder unter gleichzeitiger Kritik an eben jenen ...

>Aufklärer der ev. Kirche, gegen die "Initiative gegen die >Jagd", weil diese durch Mitglieder des
>"Universellen Lebens" (kurz: "UL") unterwandert wäre, umgehen?

Siehe z.B. http://maqi.de/presse/ulunterwanderung.html und http://antispe.de/txt/furchtundschrecken.html.

>Nur still vor sich hin erschrecken, weinen, davonlaufen oder bloß achselzuckend erst gar nicht zur

Nein, sich informieren, zur Vernunft kommen, die Realität akzeptieren und sich von Tierausbeutern und totalitären Sekten distanzieren.

>Das scheint uns hier nicht der Fall. Wir empfinden die Angriffe gegen H. F. Kaplan, die auch >gleichzeitig gegen alle Vegetarier gerichtet sind, in allen Vorwürfen als äußerst daneben gezielt.
>Auch hören wir heraus, dass Veganer die besseren Tierrechtler sind oder gar, dass sie die einzig >"richtigen" Tierrechtler sind.

Welche Frage. Leute, die Rinder und Hühner umbringen, sind selbstverständlich keine Tierrechtler. Siehe http://maqi.de/txt/vegetariersindmoerder.html.

>Nur an diesem Punkt messen wir - zunächst - das Wirken von "UL"-Angehörigen, wenn sie >deutlich sichtbar gegen das unbeschreibliche Elend unserer Mitgeschöpfe ihre Stimme erheben.

"Nur an einem Punkt messen wir - zunächst - das wirken von NPD-Angehörigen, wenn sie deutlich sichtbar gegen das unbeschreiblcihe Elend unserer Mitgeschöpfe ihre Stimme erheben."

>abzugrenzen. Die "Initiative gegen die Jagd" hat immerhin etwas geschafft, wovon manch andere >Tierrechtsorganisation bisher nur träumt.

Welche Tierechtsorganisation träut davon, die Antijagdbewegung lächerlich zu machen, den üblichen Sektenvorwurf realität werden zu lassen, den Tätern - Jägern wie anderen Tierausbeutern - ein Messer in die Hand zu drücken? Denn genau das ist es, was diese "Initiative" geschafft hat, wie zahlreiche Zeitungsartikel und Forenbeiträge belegen.

>Nochmals zurück zu Vegetarismus und H. F. Kaplan. Wir können dem nur zustimmen, was H. F. >Kaplan in seinen Büchern und jetzt in seinen Stellungnahmen zum Thema >Tierrechte/Vegan/Vegetarisch geäußert hat. Mutig und anerkennend finden wir es auch, wie er


Wer das sagt, hat die Texte nicht gelesen, nicht verstanden oder - und das ist hier wahrscheinlicher - ist Tierausbeuter (z.B. Vegetarier), der seine Taten zu rechtfertigen versucht.

>Ja genau, Achtung, Respekt, Mitgefühl und nicht zuletzt Liebe gegenüber unseren Mitgeschöpfen

Den Opfern Kaplans, siehe http://maqi.de/bilder/rinder.html, http://maqi.de/bilder/hennen.html und http://maqi.de/bilder/legebatterien.html.

>einem großartigen Mitstreiter für unsere Mitgeschöpfe - auch wenn man selbst meint, ein wenig >anders handeln zu müssen.

Ein Mitstreiter, der diese "Mitgeschöpfe" (Tierrechtler wütden statt dess religiösen Unfugswortes "nichtmenschliche Tiere" sagen) mißhandelt und umbringt (bzw. andere dafür bezahlt), um Käsepizza und Eipanade zu fressen. Großartig.

>Wir haben beim Lesen mancher Zeilen von einigen Tierrechtlern schon fast den Eindruck, dass sie >eher ideologisch, fanatisch kämpfende Zeitgenossen sind, die den Kontakt zur tierfleisch-

Fanatisch, also von religiöser Bilndheit, sind ja wohl offensichtlich die UL- und Kaplanapiologeten.

>fressenden Realität verloren oder ihn noch nie bekommen haben. Wenn wir mit Kolleginnen im

Die Realität ist hier zu sehen: http://maqi.de/bildarchiv.html.

Eine Realität, für die Ideologe Kaplan und seine Mitläufer mitverantwortlich sind.

>Betrieb oder mit Passanten auf der Straße über die Barbarei im Schlachthof reden und uns

Die von von Leuten wie Kaplan durch Käsepizzafressen verursacht wird, weil für Ihre Käsepizza Kälber und Kühe in eben diesen Schlachthöfen umgebracht werden.

>vorstellen, dass wir diejenigen nicht nur vom Vegetarismus, was uns im "Schnellverfahren" leider >nicht gelingt, sondern diese Menschen gleich vom veganen Leben überzeugen sollten, sie würden
>doch nur abwinken und uns mitleidig belächeln.

Die Realität ist eine andere. Wer selbst Täter ist (oder diese hofiert) kann wohl kaum jemanden überzeugen, die Bluttaten einzustellen.

Mit einer sonsequenten Pro-Veganismus-Position gelibngt dies jedoch - wie die Erfahrung zeigt. Eine Erfahrung, die Leute wie die Auptren dieses Machwerks natürlich nicht haben können.

>Wie viele Menschen haben den Sprung vom Fleischfresser gleich zum Veganer geschafft ...? Für

Kaum jemand, schließlich wird den Menschen von Tierausbeutern wie Kaplan weisgemacht, Vegetarismus sein seinvoll und nützlich.

>uns ist dieser Quantensprung auch nicht das primäre Thema oder Ziel bei den noch verbleibenden >90 bis 99,99% (...?...) tierfleisch-fressenden Artgenossen.

Selbstentlarvend: nicht die Nichtausbeutung von Tieren ist das Ziel, sondern nur eine reglementierung der Ausbeutung. Nicht die Abschaffung der Sklaverei, sondern leichtere Ketten, nicht die Schließung der KZs, sondern breitere Pritschen. Kurz: Reform statt Abschaffung. Widerwärtige Fortschreibung der MAssaker, vgl. http://antispe.de/txt/pyrrhussieg.html.

>wohl den Jägern die Munition reichen wird. Das sind Aussichten! Und womit verbringen und >verschwenden wir unsere Zeit und Energie ..?

Damit, Tierausbeutung von Leuten wie Kaplan und Wahnvorstelklungen von Leuten, die Stimmen hören, zu rechtfertigen.

>Was wir noch sagen möchten: Lasst uns doch lieber gemeinsam an dem arbeiten, was uns allen >am Herzen liegt.

Gemeinsam mit Rassisten gegen Faschisten? Gemeinsam mit Tätern gegen Tätern? Gemeinsam mit Brandstiftern gegen Feuer? Gemeinsam mit Pädosexuellen für Kinderrechte?

>Und jeder soll es auch auf seine Weise tun können, mit seinen Möglichkeiten und seinen >Fähigkeiten.

Vor allem sollte jeder auf die einzig mögliche Weise das Entscheidendste tun, was jemand tun kann gegen Tierausbeutung: selbst keine Tiere ausbeuten, vegan werden statt Käsepizza fressen.

>Nur - wenn wir die Menschen mit unseren Ansprüchen erschrecken und somit überfordern, ist

Wer ethisch denkt und handeln will, ist kaum überfordert, wenn er oder sie über die blutigen Konsequenzen des eigenen Handelns informiert wird und über sich selbst erschrickt - sondern wird die Konsequenzen daraus ziehen und vegan werden.

>keinem "Schwein" geholfen.

Wenn wir Täter entschuldgen damit, daß ihre Opfer keine Schweine, sondern "nur" Rinder und Hühner sind, ist keiner Kuh und keiner Henne geholfen.

>Und dann wünschen wir allen TierrechtlerInnen (uns eingeschlossen) genügend

Wenn Leute, die durch Taten und Worte (wie diese) die Tierrechte so eklatant verletzen, sich Tierrechtler zu nennen, ist das ein inflationärer Gebrauch des Worts, so wie beim Wort Tier"schützer", mit dem unzählige, die jene, die sie zu schützen vorgeben, auffressen, sich schmücken.

>P.S.: Dieser Konflikt vegan - vegetarisch erinnert uns an eine andere ähnliche Erfahrung. Auf >unseren Flyer: "Vegetarische Ernährung für unsere Hunde" bekamen und bekommen wir - auch von >Tierschützern - nur beschränkt Zustimmung, "weil der Hund, wie der Mensch, doch wohl Fleisch >braucht...", und von Veganern bekommen wir Kritik, weil wir u.a. auch Milchprodukte für unsere

Zurecht, werden dafür doch Runder mißhandelt und umgebracht.

>Hunde nicht vollständig ablehnen. Aber es gibt auch die

Absurd, siehe http://veganismus.de/vegan/faq-sonstiges.html#haustiere.

Erfahrung von Menschen und Hunden, >die den ersten riesengroßen Schritt wagen - hin zu einer vegetarischen Ernährung.

Und damit Rinderausbeutung und -mord.

Fazit: Widerwärtig, obszön und absurd.

A. Stößer,
Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus
--
http://veganismus.de | http://antispe.de | http://maqi.de | http://tierrechtskochbuch.de | http://antisexismus.de | http://forenwebring.de | http://achim-stoesser.de
aktuell: http://antispe.de/links/moerder.html | http://maqi.de/bilder/befreiungen.html | http://tierrechtskochbuch.de/rec/vanilleeis.html

Re: veganer über vegetarier

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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>und meinungen sind mir begegnet, aber noch nicht, was veganer eigentlich >konkret über vegetarier denken...

Was Veganer X oder Veganer Y denkt, ist wohl kaum allgemeingültig zu sagen. Was Veganer Achim Stößer denkt, findest Du hier: http://www.veganismus.ch/foren/read.php?f=1&i=268&t=268

Achim

Was heißt hier Vegetarier

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
>Ich hatte ja auch schon vor einiger Zeit geschrieben, dass ich diesen Satz >weder für glücklich noch für richtig halte, da jeder Veganer auch >selbstverständlich Vegetarier ist und Aussenstehende diesen Satz noch mehr

Lies halt mal die beim Text im Glossar angegebene Definition von Vegetarier. Die steht ja nicht ohne Grund da.

Achim

Vegetarier sind etwas weniger Mörder?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
>Ein Titel wie "Vegetarier sind Mörder" ist ganz bestimmt kontraproduktiv.

Welchen Titel fändest Du denn produktiv?

>Stellen Sie sich vor, ein Ovo-Lacto-Vegetarier möchte auf vegan umsteigen,
>und schaut in dieses Forum, um sich zu informieren. Und dann sticht ihm
>eine solche Überschrift ins Auge?

Dann wird er den Text interessiert lesen, weil er ja nicht aus heiterem Himmel "auf vegan umsteigen" will. Auch wenn jemand Vegetarier ist und sich noch nie Gedanken über Eier und Milch gemacht hat, wird er verwundert, was das denn zu bedeuten habe, den Text anlesen.

Der Titel ist eine eindeutiger eye-catcher und daher sehr nützlich.

Was denn sonst?

>Die meisten Ovo-Lacto-Vegetarier wissen nicht, dass für Ei und Milch auch
>Tiere gequält werden, wenn es sich um Freilandeier und Milch von
>glücklichen Kühen handelt.

Deswegen wird es ihnen (u.a.) hier ja gesagt. Wenn man ihnen immer nur sagt, wie toll sie doch sind, daß sie keine Leichen mehr fressen (wirklich eine Heldentat), und daß sie nun womöglich weniger Tiere umbringen, werden sie sich sicher nicht ändern.

>Ich würde sagen, ein Ovo-Lacto-Vegetarier ist schon mal einen Schritt
>weiter in Richtung tierfreundlicher Ernährung als ein Fleischesser. Für
>viele Veganer war der Ovo-Lacto-Vegetarismus ja schliesslich eine
>Zwischenstufe.

Wie wäre es, den Text zu lesen vor der Diskussion ;-)? Genau diese Ausflucht wird darin ja neben anderen ausführlich behandelt: „Ich bin auf dem Weg zum Veganer.“, „Der Weg zum Veganismus führt fast immer über Vegetarismus.“, „Für Vegetarier werden aber viel weniger Tiere getötet.“ ... Tsts.

Achim

Vegetarier sind Mörder

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
[Nachtrag: die inzwischen fertiggestellte Endfassung des Artikels ist unter http://maqi.de/txt/vegetariersindmoerder.html zu finden - Achim]

Hier zur Diskussion die Arbeitsfassung eines Artikels, an dem ich gerade arbeite:

Vegetarier sind Mörder

Es muß endlich Schluß sein mit der falschen Dichotomie, bei der die Nichtvegetarier auf der einen und die Vegetarier und Veganer gemeinsam auf der anderen Seite stehen. Tatsächlich stehen nämlich die Vegetarier* auf der falschen, auf der gleichen wie die Leichenfresser: auf der Seite der Tierausbeuter nämlich, derjenigen, die Tiere mißhandeln und umbringen*, um Teile ihrer Körper, ihre Menstruationsprodukte oder Drüsensekrete zu konsumieren.

[* Fußnote: zur sprachlichen Vereinfachung sind in diesem Text mit Vegetariern grundsätzlich Ovo-, Lakto- und Ovolaktovegetarier im Gegensatz zu veganen Vegetariern gemeint, desweiteren wird gemäß der verwendeten Täterdefinition "mißhandeln und umbringen" nicht durch ein parenthetisches "lassen" bzw. "oder andere dafür bezahlen, es zu tun" ergänzt, vgl. Glossar]


Wer quält eine Katze für einen Keks?

Kaum jemand würde sich bereit erklären, eine Katze oder einen Hamster eine Stunde lang zu quälen, wenn er als Gegenleistung dafür einen Keks erhielte. Doch mit Hühnern tun Vegetarier genau das: für jedes Ei wird ein Huhn einen Tag lang mißhandelt. Wer also ein Plätzchen ißt, bei dem das Rezept ein Ei auf zwei Dutzend vorsieht, nimmt dafür in Kauf, daß ein Huhn ein Stunde lang leidet. Für das tägliche Ei (ob im Becher, Nudeln, Brot, Kuchen oder sonstwie versteckt) leidet ein Huhn ein Jahr lang, um dann umgebracht zu werden. Allein der Aufbau der Kalkschalen erfordert mehr Kalzium, als über die Nahrung aufgenommen werden kann, dieses wird also den Knochen entzogen, um nur ein Beispiel zu nennen.

Und selbst Ministerin Künast bezeichnete es mittlerweile als Skandal, daß männliche Kücken getötet würden, „nur weil sie nicht als Legehennen dienen“ könnten (dpa, 28. Juni 2001). Für das tägliche Ei eines Vegetariers werden im Lauf eines durchschnittlichen Lebens also 70 Hennen mißhandelt und umgebracht und ebensoviele männliche Kücken unmittelbar nach dem Schlüpfen vermust oder vergast.

Und diesen Tieren ist es völlig gleich, ob sie nun für die Eier eines Vegetariers gequält und getötet werden oder damit ihre Körper gefressen werden. Wer dies weiß – und wenn es schon der Verbraucherministerin bekannt ist und eine Kückenvergasungsanlage bereits im Tatort („Hahnenkampf“, ARD, xxxx) als Werkzeug zum Mord an einem Menschen verwendet wurde, muß jemand sich schon sehr ignorant gebärden. Jeder kann es, wenn schon nicht en detail, so doch im wesentlichen, wissen, muß sich im Klaren darüber sein, was Vegetarier zu verantworten haben.

Das „wir haben nichts davon gewußt“ erfordert einen ungeheuren Verdrängungsprozeß.


Wer quält einen Elefanten für ein Käsebrot?

Selbstverständlich verhält es sich mit dem Konsum des „weißen Bluts“ ebenso, auch das ist kein Geheimnis, sondern bereits in der nicht gerade als tierrechtsfreundlich einzustufenden taz zu lesen, gleich der Titel verkündet, daß „[a]uch Vegetarier für Rindertötung verantwortlich“ sind. Weiter heißt es, der Milchkonsum nähme zu, aber damit
„Kühe ausreichend Milch geben, müssen sie etwa einmal im Jahr kalben. [...] Wer nicht genug Milch hat oder krank wird, muss unters Messer [...] Da eine Kuh meist mehrmals im Leben kalbt, gibt es stets mehr Kälber, als für den Nachwuchs an Milchvieh nötig ist. Die überzähligen Kälber kommen in die Mast, werden zu Steaks und Braten. Von den rund 14,5 Millionen Rindern in Deutschland sind 4,5 Millionen Milchkühe, die anderen zwei Drittel sind zum größten Teil Nachkommen, die in der Mast landen. Reine Fleischrassen, die nicht gemolken werden und in Herden meist ganzjährig draußen weiden, sind in Deutschland selten.“ (taz, 23. März 2001)

Wer es wissen will, kann es also durchaus wissen, und es ist auch nicht allzuschwer, zu erkennen, daß die Kühe keineswegs so lila sind, wie ein großer Teil der Kinder sie heutzutage malt, sondern unter üblen Bedingungen gefangengehalten werden.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß entsprechendes für die Eier von Enten, Gänsen, Straußen, Wachteln, die Milch von Ziegen, Schafen, Pferden, Kamelen usw. gilt.


Die über Leichen gehen

Es geht hier wohlgemerkt nicht darum, daß ein großer Teil der „Vegetarier“ Pseudovegetarier ist, und auch nicht um die nichtalimentären Aspekte (es gibt durchaus auch einige Vegetarier, die Leder vermeiden). Und wer so speziesistisch ist, Rinder und Hühner für seine Ernährung zu mißhandeln und umzubringen, den kümmert natürlich erst recht nicht, was mit Bienen geschieht, um Honig zu gewinnen (mehr dazu in „Bienenerbrochenes – Fakten über Honig, Wachs und andere Bienenprodukte“, http://maqi.de). Dieser Text befaßt sich daher ausschließlich mit den tödlichen Folgen des Ei- und Milchkonsums.

Die Versuche, mit denen die Vegetarier, wenn sie denn einmal ausnahmsweise mit den Konsequenzen ihres Handelns konfrontiert werden, versuchen, sich zu rechtfertigen, sind so inakzeptabel wie vielfältig – und diese Ausflüchte werden erschreckend häufig auch von Veganern gebraucht, um Vegetarier zu decken. Viele davon sind analog zu denen, die Leichenfresser gebrauchen. Einige seien hier aufgeführt:

· „Ich bin auf dem Weg zum Veganer.“ Wer sich mit diesem Scheinargument (viele behaupten das seit Jahren, und ein Ende ist bei ihnen nicht in Sicht), herauswindet, muß sich sagen lassen, daß jeder Schritt auf diesem Weg über Leichen führt. Wer vorgibt, Tötung und Mißhandlung von Tieren abzulehnen, muß es unterlassen, sie – wissentlich oder fahrlässig – zu töten oder zu mißhandeln, und zwar unmittelbar: wer – aus ethischen Gründen – „auf dem Weg zum Veganer“ ist, kann nicht die Tiere nach und nach mal ein bißchen netter quälen, ein paar weniger umbringen, darf eben nicht weiter die Tiere auf diesem Weg niedertrampeln, sondern muß einen Sprung machen.
· „Der Weg zum Veganismus führt fast immer über Vegetarismus.“ Siehe oben. Wer als Vegetarier zunächst noch aus Unkenntnis Tierprodukte konsumiert, muß dies, sobald ihm klar (gemacht) wird, was er damit verursacht, unterlassen – ein Grund, weshalb es Vegetariern so deutlich wie möglich gesagt werden muß.
· „Vegetarier und Veganer müssen zum Wohl der Tiere an einem Strang ziehen.“ Es ist kontraproduktiv, mit Personen, die durch ihr (nichtveganes) Freßverhalten zwangsläufig Tierquälerei und Tötung verursachen, gegen Tierquälerei vorgehen zu wollen. Niemand käme auf die Idee, mit Rassisten, die „nur“ gegenüber beispielsweise Afrikanern, nicht jedoch Angehörigen etwa europäischer ethnischer Gruppen, rassistisch sind, gegen Rassismus arbeiten, „an einem Strang ziehen“ zu wollen. Das Problem ist ja gerade, daß Vegetarier an einem Strang ziehen, den Veganern jedoch – mit den anderen Tierausbeutern – entgegen.
· „Man kann nicht 100% vegan leben.“ Das hängt davon ab, wie „vegan“ definiert wird. Wird darunter die (rekursive) Tierproduktfreiheit (einschließlich dessen, wie die am Produktionsprozeß Beteiligten leben, einschließlich Unfällen der Transportfahrzeuge usw.) verstanden, ist dies – zumal in einer nichtveganen Gesellschaft – tatsächlich nicht praktizierbar. Wird dagegen eine sinnvolle Definition – die Vermeidung des Vermeidbaren – verwandt, ist es sehr wohl möglich, 100% vegan zu leben, eben das Vermeidbare zu vermeiden, nicht wider besseres Wissen und ohne Vorliegen eines ethischen Dilemmas kuhmilchbasierende Sojajoghurts, eihaltige Kekse oder Pizza Margherita zu verzehren,Kleidung aus Haut zu tragen etc. Aber selbst angenommen, es wäre nicht möglich, vollständig vegan zu leben, wäre das ebensowenig eine Rechtfertigung dafür, vermeidbare nichtvegane Produkte zu konsumieren, wie die Unmöglichkeit, alle Personen in einem Überschwemmungsgebiet zu retten eine Rechtfertigung dafür wäre, keiner einzigen zu helfen oder gar weitere zu ertränken.
· „Wir dürfen nicht durch zu radikale Forderungen abschrecken.“ Doch, schrecken wir ab. Schrecken wir ab von dem, was sie tun, um Tiere zu quälen und zu töten. Wir müssen allen begreiflich machen, wofür sie verantwortlich sind. Ihre ethisch unverantwortliche Handlungsweise zu akzeptieren, hieße, sie in dem trügerischen Gefühl zu lassen, nichts Falsches zu tun. Wir müssen ihnen immer und immer wieder die Leichen, für die sie verantwortlich sind, vor Augen führen. Sie mit Wattebäuschchen zu bewerfen (oder es, wie vielfach gefordert, nur „vorzuleben“) ist zwecklos, sie wachen – wenn überhaupt – erst auf, wenn ihnen ein nasses Handtuch ins Gesicht schlägt. Nicht ohne Grund wurden die Bewohner der umliegenden Dörfer nach dem 2. Weltkrieg gezwungen, sich die Leichenberge in den KZs anzusehen.
· „Für Vegetarier werden aber viel weniger Tiere getötet.“ Davon abgesehen, daß diese Aussage nicht allgemeingültig ist – ein Vegetarier, der sich (plakativ formuliert) von Spinat und einem täglichen Ei ernährt, tötet doppelt so viele Hühner wie ein Nichtvegetarier, der außer Spinat jedes Jahr eine Hühnerleiche vertilgt – ist sie natürlich absurd. Wer würde einen Sonntagsmörder walten lassen, weil dieser sich von seinem früheren täglichen Kindermord auf ein Opfer pro Woche gebessert hat? Jedes einzelne Tier, das für den Ei- oder Milchkonsum eines Vegetariers leidet und stirbt, ist ein Individuum, ein Lebewesen, dessen Geburt, Leben (oder Dahinvegetieren) und Tod nicht buchhalterisch mit irgendwelchen Strichlisten abgehakt werden kann.
· „Dann kann ich ja gleich wieder Fleisch essen.“ Dies ist eine Variante des obigen Scheinarguments. „Dann“, argumentiert der Kindermörder, „kann ich ja gleich wieder jeden Tag jemanden umbringen.“
· „Ich könnte nicht ohne Käse leben.“ Wenn dies nicht jemand sagt, der ohne Aussicht auf Rettung auf einem öden Eiland gestrandet ist und nichts sonst zur Verfügung hat, bedeutet dies nichts anderes, als etwas so Lächerliches wie einen vermeintlich unersetzlichen Genuß (und selbst, wenn es keine veganen Alternativen gäbe, wäre dies inakzeptabel) über etwas so Elementares wie das Leben eines anderen Individuums zu stellen.
· „Ich trinke nur Milch vom Bauern, den ich persönlich kenne“, – hier sei der zynische Einwurf erlaubt, daß das dann wohl eher die Milch von der Bäuerin wäre, doch gemeint ist eben die Milch der von diesem Bauern für den Vegetarier ausgebeuteten nichtmenschlichen Säugetiere – „bei dem die Tiere nicht gequält werden und den ganzen Sommer über auf der Weide stehen.“ Davon abgesehen, dass auch dies zwangsläufig Mißhandlung durch Qualzüchtung (die Milchmenge, die eine normale Kuh zum Stillen ihres Kalbs produziere würde, ist verschwindend gering) und Tötung (der Kuh weit vor dem natürlichen Lebensende sowie der Kälber) aus Rentabilitätsgründen bedeuten würde – analog für Eier – ist es meist, das muß so klar gesagt werden, schlicht gelogen: Es gibt wohl kaum einen Vegetarier, der nur zuhause ovolaktovegetarisch lebt, außer Haus aber vegan (im Gegenteil, viele machen es aus Bequemlichkeit umgekehrt). Das bedeutet also, daß sie in Mensen, Kantinen, Restaurants, Zügen, Flugzeugen usw. Eiprodukte konsumieren, die mit größter Wahrscheinlichkeit nicht nur aus tierquälerischer „Freiland“haltung, sondern aus Legebatterien stammen, sowie Milchprodukte, für die entsprechendes gilt (ebenso für verarbeitete milch- und eihaltige Produkte, die sie zuhause konsumieren, wenn diese nicht ebenfalls von ihrem fiktiven Bilderbuchbauern stammen). Übrigens, da Vegetarier dazu tendieren, das vermeintlich „fehlende Fleisch“ durch Eier, Käse etc. zu „kompensieren“, in überdurchschnittlich großen Mengen. Wenn dann noch behauptet wird, daß ausgerechnet diese freundlichen Bauern nie auf den Gedanken kämen, eines der Tiere zu töten, wird es vollends absurd. Keiner dieser Vegetarier wird einen idyllischen Bauenhof vorweisen können, auf dem eine Gruppe von Hennen, viele von ihnen so alt, daß sie kaum noch Eier legen, mit ebensovielen Hähnen, ihren nicht nach dem Schlüpfen umgebrachten, männlichen Geschwistern, zusammenlebt, und dort ihr „Gnadenbrot“ genießt, schon weil das verhaltensbiolgisch unmöglich ist. Und ein Bauer, der weder Kälber noch Kühe umbringt, hat, ausgehend von einer einzigen, nach zwanzig Jahren, wenn diese erste an Altersschwäche stirbt, 6000 Rinder, von denen ein großer Teil ihm wegen nachlassender Milchleistung kaum, die Hälfte wegen des Geschlechts gar keinen Gewinn bringen. Ende der Märchenstunde.
· „Ich schreibe Veganern ja auch nicht vor, daß sie Käse essen sollen, also haben sie mir auch nichts vorzuschreiben.“ Hier wird eine nicht vorhandene Symmetrie suggeriert. Anders als die Frage, ob jemand Brokkoli mag oder nicht, Hemd oder Pullover trägt oder eine Geschlechtsumwandlung durchführen läßt oder das ursprüngliche beibehält (Schafwolle und nichtvegane Medikation um des Arguments willen einmal beiseite), ist dies eben keine Privatsache, sondern eine für die Opfer lebenswichtige Entscheidung. Analog wäre die Argumentation eines Menschenmörders, weiterhin Menschen umbringen zu wollen, da er Nichtmenschenmördern ja auch nicht vorschreibe zu morden.


Kaplanismen

„Die Verurteilung von Vegetariern (durch Veganer) schafft keine Veganer, verhindert aber Vegetarier. Die Verteufelung des Vegetarismus bringt keinerlei Nutzen, aber immensen Schaden. Entscheidend ist, wie gesagt, die moralische Motivation. Deshalb sollen diejenigen, die die ehrliche Absicht haben, auf Fleisch zu verzichten, diejenigen, die bereits am veganen Ziel sind, und ‘alle dazwischen’ an einem Strang ziehen – anstatt sich gegenseitig auszugrenzen und damit den Tieren zu schaden.“ (Helmut F. Kaplan, „Vegetarisch oder vegan? Notwendige Bemerkungen zu einer überflüssigen Debatte“)

Daß dies sowohl ethisch inakzeptabel als auch strategisch kontraproduktiv ist, sollte mittlerweile klar geworden sein. Tatsächlich schadet allein dieser Satz schon enorm den Tierrechten, wie die Praxis zeigt, denn er wird immer und immer wieder – wörtlich oder paraphrasiert – von Vegetariern als Rüstung gegen angemessene und notwendige Kritik an ihrem tödlichen Freßverhalten gebraucht, als Vorwand, weiterhin Tiere umzubringen und zu mißhandeln, statt vegan zu werden. Es ist grotesk, daß die Täter hier versuchen, denjenigen, die sie kritisieren, die Mitschuld für ihre Taten in die Schuhe zu schieben.

Richtig ist vielmehr folgendes:

Die Verurteilung von Veganern (durch Vegetarier) wegen ihrer Kritik schafft keine Vegetarier, verhindert aber Veganer. Die Akzeptanz des Vegetarismus bringt keinerlei Nutzen, aber immensen Schaden. Entscheidend ist allein die ethische Motivation. Deshalb sollen diejenigen, die die ehrliche Absicht haben, Tieren zu helfen, nicht mit denen an einem Strang ziehen, die sie mißhandeln und umbringen, indem sie sie dafür bezahlen, eben dies zu tun – anstatt Tierprodukte zu konsumieren und damit den Tieren zu schaden.

Hinzu kommt ein Synergieeffekt: Würden die Vegetarier von Kritik an ihren Bluttaten verschont, was wäre den Körperfressern, die ja bekanntlich ausnahmslos „nur ganz wenig Fleisch“, und dieses selbstredend „aus artgerechter Tierhaltung“ konsumieren, noch entgegenzuhalten? Daß sie die Leichen selbst verschlingen? Den Opfern dürfte es herzlich egal sein, ob sie nach dem Tod verdaut, verbrannt, vergraben, ausgestopft an die Wand gehängt oder aus einem Hubschrauber abgeworfen werden, einzig entscheidend ist für sie ihr Leben.

„Wäre der Konflikt zwischen Vegetariern und Veganern nicht Realität, er würde vielleicht von den Werbestrategen der Fleischindustrie erfunden – und wäre eine geniale Idee. Über nichts freuen sich die Fleischesser mehr als über streitende Nichtfleischesser!" (a.a.O.)

Bemerkenswert, diese Hinterlist, mit der hier wieder den Veganern der Schwarze Peter zugeschoben wird. Nun, der Konflikt ist einfach zu lösen, nämlich, indem die Vegetarier vegan werden und somit der „Fleischindustrie“ die Freude verderben (und nicht nur das). Stattdessen verlangt Kaplan, daß wir klein beigeben und die Massaker, die die Vegetarier anrichten, tolerieren.

Die Frage übrigens, warum Helmut Kaplan zwar einerseits richtig sagt: „Die Kritik der Veganer an den Vegetariern ist ethisch-faktisch völlig richtig“, jedoch fortfährt: „Die Kritik der Veganer an den Vegetariern ist politisch-strategisch völlig falsch.“ (a.a.O.) ist leicht zu beantworten: er wehrt damit offensichtlich Kritik an seinem eigenen ethisch verwerflichen Handeln ab, denn er ist selbst allenfalls Pseudovegetarier: „Wenn mein Sohn zu mir kommt, bestellen wir Pizza Margheritta [sic!] oder ich ‘koche’ Fertignudeln. Und: Meine 80jährige Mutter schafft es nicht mehr, sich beim Kochen auf vegan umzustellen, sodaß ich zum Beispiel bei ihr auch eine Panier (am Seitan) esse, die mit Eiern kontaminiert ist.“ (Mail vom 21. März 2001)


Tierrechtsverletzer

Wer Tierrechtsarbeit macht, wird nicht nur mit den unkenntlichen plastikverschweißten Leichenteilen, sondern mit den Leidenden, Todgeweihten und Sterbenden konfrontiert. Nur ein psychisches Monstrum kann durch die Gänge einer Legebatterie gegangen sein oder den Blutgeruch eines Schlachthofs geatmet oder auch nur Bilder davon gesehen haben oder sonstwie darum wissen und weiterhin – durch Veganismus leicht vermeidbare – „Tierprodukte“ konsumieren. Wer sich heuchlerisch Tierrechte auf die Fahnen schreibt und dabei selbst die Tierrechte mit Füßen tritt, dem geht es um alles, nur nicht um die Rechte der Tiere.

Daher ist es auch politisch und ethisch unverantwortlich, wenn
jemand, der Plätzchen (mit Eiern) oder Milchschokolade konsumiert, für die Tiere mißhandelt und umgebracht wurden, sich ernsthaft Tierrechtler nennt und beispielsweise an Tierbefreiungsaktionen teilnimmt.

Der übliche Einwand, den Tieren sei es egal, wer sie befreie, ist haltlos. Mit dieser Argumentation müßten beispielsweise auch Nazis zugelassen werden (was die befreiten Tiere sicher auch nicht stören würde). Wohlgemerkt: wir können nichts darüber sagen, was die Postangestellten, die Tierrechts-Informationsmaterial transportieren, die Lokführer in den Zügen, in denen wir fahren, oder die Bibliothekare, bei denen wir Bücher leihen, sonst machen, und wenn ein Kind im Eis eingebrochen ist und zu ertrinken droht, und einer es nicht allein retten kann, ist es erforderlich, mit jedem anderen Passanten „zusammenarbeiten“, ob er nun gerade einen Brandsatz in ein Asylbewerberheim geworfen hat, eine Bockwurst kaut oder seine Erbtante zu vergiften plant, aber es ist unmöglich, mit ihm zusammen in einer Tierrechts- ebenso wie in einer Kinderrechtsorganisation zusammenzuarbeiten. Denn in eine solche gehören keine Rassisten, Faschisten, Sexisten, Theisten, Militaristen etc. und eben auch keine Speziesisten.


Fazit

Wer seinen Egoismus über ethisches Verhalten stellt, bei dem ist
allenfalls etwas über Zwangsmaßnahmen, etwa gesetzliche Sanktionen zu erreichen, wie sie teilweise bereits bezüglich verschiedener Spezies existieren (in vielen Teilen der Welt ist der Verzehr bzw. das verzehrsbedingte Töten mancher Tiere unter Strafe gestellt, von – je nachdem – Affen, Hunden, Katzen, Menschen – diese sogar nahezu überall, Rindern, Schweinen, Walen usw.).

Wer dagegen ethisch leben will – also etwa ethisch motivierte Vegetarier –, wird, sobald ihm bewußt wird, daß für Milch- und Eikonsum ebenso Tiere mißhandelt und umgebracht werden wie für den direkten Verzehr der Körper, vegan werden, und zwar um so eher, je eher der Groschen fällt. Daher ist es nicht nur gerechtfertigt, sondern zwingend notwendig, sie mit aller Deutlichkeit, klar, schonungslos, drastisch und ohne Euphemismen darauf hinzuweisen.


Achim

Re: Bin neu hier - Frage zur Umstellung von Vegetarier auf V

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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>ich esse super gerne Obst, Gemüse, Körner, Nüsse ohne Ende. Würde
>mich durchaus vegan ernähren wollen. Leider erzeugen all diese
>Dinge, egal ob gekocht oder roh, Magenschmerzen, eine zu starke
>Darmperistaltik, so daß ich mich aufgebläht und unwohl fühle. Ich
>habe dann ziemlich schnell wieder umgestellt auf Vegetarier. Habt
>Ihr Ratschläge?

Wenn jemand durch Obst, Gemüse, Körner, Nüsse derartige Symptome entwickeln würde, dürfte dies auf eine Krankheit hindeuten, normal ist das jedenfalls nicht (und ich habe noch nie von derartigen Symptomen gehört). Das ist dann aber eher ein Fall für einen Arzt als für ein Forum.

Verständnisfrage: Bedeutet vegetarisch ausschließlich Milch- und Eiprodukte ohne die oben genannten Nahrungsmittel, die angeblich diese Symptome ghervorrufen? Wäre eine etwas einseitige Ernährung.

Oder bedeutet es, daß zusätzlich zu den Nahrungsmitteln Milch- und Eiprodukte konsumiert werden? Würde bedeuten, daß diese die Verdauungsfunktion verbessern würden, was ziemlich unsinnig ist.

Mag ja sein, daß es in seltenen Fällen bei einer Ernährungsumstellung (welcher Art auch immer) anfänglich einige Beschwerden geben kann, obwohl ich von oben geschildertem wie gesagt noch nie gehört habe. Was heißt "ziemlich schnell"? Ein Tag? Eine Woche?

Ethische Frage: Wenn Du keine Tierqualprodukte konsumierst, fühlst Du Dich unwohl, wenn Du das tust, fühlst Du Dich wohl?


Achim

Re: Re: achim stößer? Was sagt ihr?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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[DAU-Volltextquote entsorgt]

>Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!

"Nach Deinen individuellen ethischen Vorstellungen ist es ethisch nicht vertretbar [Tiere aus Lustempfinden zu quälen und/oder zu ermorden], diese indivieuelle [sic!] ethische Vorstellung ist jedoch nicht auf die Gesellschaft übertragbar, da aus den allgemeingültigen ethischen Werten unserer Gesellschaft läßt sich nicht herleiten, daß Fleischkonsum moralisch verwerflich ist. [sic!]" (Guido von Steinhagen)

Auf die Frage, warum jemand Leichen fressen sollte:
"Villeicht [sic!], weil es gut schmeckt. Auch wenn es für Dich kein Argument ist, für mich ist es ein sehr bedeutendes Argument." (von Steinhagen)

"Ich bin [...] kein Vegetarier/Veganer" (von Steinhagen)

Zitate aus anderen Foren. "Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!"

>>(...)ich hab keinen Peter Singer gelesen. Denk mir aber mal,
>>daß ich solche Positionen wie gesunde Affen haben mehr Lebensrecht
>>als Behinderte Menschen nicht unbedingt ernsthaft diskutieren muß.(...)
>
>Insbesondere solche Aussagen finde ich immer wieder schockierend und

Schockierned, in der Tat. Ich hoffe, "coconut" lernt wenigstes daraus, daß ihm der Speziesist von Steinhagen nach dem Mund redet ... viel Hoffnung habe ich aber nicht.

>menschenverachtend. Einerseits wird die Tiernutzung mit KZ's verglichen,
>und dann wieder solche Aussagen, wenn das mal nicht ein Widerspruch ist!

Hier gilt natürlich das zu "coconut" gesagte entsprechend.

Hinzufügen möchte ich, daß ich bei keinem dieser Beiträge die in den Forenrichtlinien genannte Ziele erkennen kann, bei weiteren muß ich also um eine Begründung bitten, inwiefern derartiges die Tierrechte voranbringen soll.

Achim

Re: Veggies in – Vegan out...

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> halber: You Me Veggie hat zahlenmäßig mehr Veganer als
> Vegetarier.

Oder mehr "Veganer", also Vegetarier, die sich verlogen als Vegetarier ausgeben, wie es heute üblich ist, weil immer mehr Le Leuten klar wird, dass Vegetarier eben Mörder sind und sie sich überhöhen möchten.

Siehe "Die meisten 'Veganer' sind nur Vegetarier" http://maqi.de/presse/weltvegetariertag2019.html.

Prominentes Beispiel: Antiveganer Hildmann derzeit ständig in den Medien.

Achim

Re: You Me Veggie – die neue Veggie-Partnerbörse

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> noch am nächsten gestellt.

Falsch. Hättest du den Link gelesen, würdest du dich nicht so blamieren, sondern wüsstest, dass Vegetarie sich in keinem ethisch relevanten Punkt unterscheiden.
Zitat: Es muß endlich Schluß sein mit der falschen Dichotomie, der Zweiteilung, bei der die Nichtvegetarier auf der einen und die Vegetarier und Veganer gemeinsam auf der anderen Seite stehen. Tatsächlich stehen nämlich die Vegetarier auf der falschen, auf der gleichen wie die Leichenfresser: auf der Seite der Tierausbeuter nämlich, derjenigen, die Tiere gefangenhalten, mißhandeln und umbringen*, um Teile ihrer Körper, ihre Menstruationsprodukte oder Drüsensekrete zu konsumieren. https://maqi.de/txt/vegetariersindmoerder.html


Diese Tatsache ist bereits dem ersten Absatz zu entnehmen.

> 2. Gibt es wie Sand am Meer, aber halt nicht für Veggies. Und

Doch.

> 3. Jeder ist minderbemittelt, nur auf seine eigene
> individuelle Weise. Fressen und gefressen werden ist übrigens

Und tschüs. Weitere dümmliche Hetze, ethisch inakzeptables Gefasel etc. wird entfernt.

Achim

Re: You Me Veggie – die neue Veggie-Partnerbörse

Autor: _Martin_
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Hallo Achim,

ein durchaus angriffslustiger Kommentar :D

Nun, der Reihe nach:

1. Vegetarier sind auch Menschen, und den Veganern sicherlich noch am nächsten gestellt.

2. Gibt es wie Sand am Meer, aber halt nicht für Veggies. Und vor allem nicht in einer guten Qualität kostenlos. Das wollte ich ändern.

3. Jeder ist minderbemittelt, nur auf seine eigene individuelle Weise. Fressen und gefressen werden ist übrigens eins der Grundprinzipien der Natur, auch wenn der Mensch "dank" seiner Intellenz (genau, Intellenz! Gelernt an der Unität!) das Ganze etwas arg "ausgehebelt" hat. Man kann also ethisch durchaus deutlich schlechter aufgestellt sein als ein Vegetarier. Nun, die Menschwerdung ist im Gange - hoffentlich. Uphill battle.

Re: You Me Veggie – die neue Veggie-Partnerbörse

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> Fragen & Anregungen beantworte ich gerne hier.

Frage: Was hat eine Vegetarier-Seite hier zu suchen? https://vegetarier-sind-moerder.de

Frage: Gibt's solche "Partnerbörsen" nicht schon wie Sand am Meer?

Frage: Warum machst du nicht was für Leute, die nicht ethisch minderbemittelt sind?

Anregung: Mach doch was für Leute, die nicht ethisch minderbemittelt sind.

Achim

Weltvegetariertag 2020 - Trinken Vegetarier Fischmilch?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Am 1. Oktober ist Weltvegetarierertag. Zum Thema Vegetarismus wurde bereits fast alles gesagt, was es zu sagen gibt. Der vegetarische Kükenmord mittels Vergasen oder Vermusen der männlichen Küken, weil diese keine Eier legen und nicht genug "Fleisch" ansetzen, um "rentabel" zu sein, wird in Deutschland - auch wenn sich das nicht auf den Import bezieht - bald verboten und durch "Zweinutzungsrassen", bei denen die männlichen Küken ein paar Wochen später ... (weiter)

Achim

Cartoon: Unfall vs. Mord

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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https://vegetarier-sind-moerder.de

Achim

Re: Vegan durch

Autor: Heide Debus
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Lieber Achim Stößer,
jetzt, wo ich lese "Vegetarier sind Mörder" erinnere ich mich, dass ich mich über Deine Texte vor 15 Jahren sehr aufgeregt habe. Ich hielt Dich für einen totalen Spinner und war wütend. Doch irgendwie zog es mich immer wieder zu Deiner Seite und ich las weiter. Irgendwann verstand ich, dass nicht DU extrem warst, sondern ich. Ich lag mit allem falsch und Du hattest mit allen Aussagen recht. Es hat etwas gedauert, bis ich das begriff, aber je mehr ich las, je mehr verstand ich es. DU hast mich zum Veganer gemacht! Ich bereue keinen Augenblick und dafür danke ich Dir!
Ich hoffe, Du erreichst noch viele Menschen und kannst sie überzeugen! <3

Weltvegetariertag 2019 - Die meisten "Veganer" sind nur Vegetarier

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Weltvegetariertag 2019

Die meisten "Veganer" sind nur Vegetarier

Am 1. Oktober ist Weltvegetarierertag. Statistiken und Umfragen erwecken den Eindruck, dass die Zahl der Menschen, die vegan leben, rapide wächst. Doch wie glaubwürdig sind diese Zahlen, zumal es beim Veganismus, anders als beim Vegetarismus, nicht um Ernährung geht?


weiter: https://maqi.de/presse/weltvegetariertag2019.html

Re: Vegan durch "Vegetarier sind Mörder"

Autor: Kruemel
Datum:
Forum: Veganismusforum
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2007 war ich bereits seit ca. 17 Jahren Ovo-Lakto-Vegetarierin und überzeugt davon, dass durch mich keine Tiere zu Schaden kommen.
In einer "StudiVZ"-Gruppe wurden mir eines Tages Vorwürfe gemacht und mir wurde der Link vegetarier-sind-moerder.de hingeklatscht.
Immer noch überzeugt von meiner bisherigen Lebensweise klickte ich den Link an und wurde eines Besseren belehrt.
Ungläubig recherchierte ich gewisse Themen und überprüfte bestimmte Aussagen über weitere Quellen. Es fiel mir wie Schuppen von den Augen und ich konnte das Gesehene nicht mehr aus dem Gedächtnis löschen. Ab da änderte sich alles.

"Vegetarier sind Mörder" hat mich meiner "rosaroten Brille" beraubt, doch nachträglich bin ich einfach nur dankbar dafür.
Auch wenn es mir anfangs recht schwer fiel (meine Käse-Entzugserscheinungen hielten ca. ein halbes Jahr an, doch plötzlich - von heute auf morgen - schmeckte eine Pizza u. a. auf einmal richtig lecker nach frischem Gemüse und Kräutern ohne vom Käse übertüncht zu sein), wie viele Veganer*innen bereute ich es letztendlich sogar, mich nicht früher informiert zu haben.

Tatsächlich befürchte ich, dass ich eine derjenigen Personen bin, die nicht durch vegane Rezepteblogs oder "Schritt-für-Schritt"-Taktiken überzeugt worden wäre. Für mich war die schonungslose Realität genau das Richtige!

Re: Graslutscher findet "Vegetarier sind Mörder" scheiße

Autor: Laura Vegan
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Wirkliche Ruhe war im Kopf wohl doch noch nicht eingekehrt, weshalb der Graslutscher nun auch noch dafür gesorgt hat, dass Frau Klaue gänzlich auf Facebook ausradiert wurde und somit auch diese beiden Kommentare nicht mehr auf seiner Seite zu finden sind:

Zitat: Der Graslutscher, statt hier einfach mal Stellung zu beziehen, machst du lieber zwei neue Quassel-Threads auf? Wahnsinn! Was sich so mancher FB-Veganer erlaubt, hält man ja wirklich nicht mehr im Kopf aus ...


Zitat: Harter Tobak, was da im Stößer-Forum zu lesen ist, aber ich schätze mal, auch dazu wird es keine Reaktion deinerseits geben, stimmt's?

http://veganismus.ch/foren/read.php?f=1&i=10191&t=10190


Es wiederholt sich also das altbekannte Spiel, was vor ihm auch schon so manch anderer Facebookveganer nötig hatte: Was nicht ins eigene Konzept passt, gehört so schnell wie möglich plattgemacht.

@Achim Stößer: Schon mal überlegt, neben der "Erbse der Woche" auch noch einen Thread für den veganen Schlappschwanz des Monats einzuführen?

Re: Ökotest: Hildmanns Abzock-Pillen Orthomol Veg One

Autor: Angry Bird
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Achim Stößer schrieb:

> Besonders schlecht unter den Schlechten schnitt
> Attila
> Hildmanns
"Orthomol Veg One"


> beispielweise das apothekenexklusive Orthomol Veg One®
> erhöhte Mengen an Vitamin D, Zink und Selen. Vitamin
> B12 befindet sich immerhin im empfohlenen Rahmen. Außerdem
> ist Eisen zugesetzt, das nach Auffassung des BfR in
> Nahrungsergänzungsmitteln generell nichts verloren
hat.

Zitat: Bei Orthomol und dm findet Warentest zusätzlich die Verpackung etwas opulent, ihre Einordnung: „Müllpackung“. (...) Derartige Mängel bestraft Stiftung Warentest bekanntlich mit Notenabzug, wobei bei der aktuellen Untersuchung „Nahrungsergänzungsmittel bei Veganern und Vegetariern" die Skala recht einfach gehalten ist: „geeignet“ und „wenig geeignet“.


Letzteres Urteil bekommen „Deva Vegan Multivitamin & Mineral", „Doppelherz aktiv Vegetarier Vitamine und Mineralstoffe", „Orthomol Veg one" und „VegVit", da sie neben mangelnder Deklaration für Eisen und/oder Jod zusätzlich hinsichtlich der deklarierten Inhaltsstoffe nicht halten, was sie versprechen. Doppelherz enthält mehr Vitamin D, als auf der Packung steht, Deva mehr Jod als deklariert, Orthomol spart hingegen bei Vitamin D, die Warentester fanden weniger als vom Hersteller ausgelobt.

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2019/03/01/brauchen-veganer-oder-vegetarier-nahrungsergaenzungsmittel/chapter:3

Re: Nie vegane

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Welcher Teil von „er war nie Veganer“ übersteigt Deinen Horizont? Zumal Du in anderen „Beiträgen“ den Fischleichenfresser Stiller als Veganer tituliert und [url=http://vegetarier-sind-moerder .de]Mörder (Vegetarier)[/url] bejubelt hast und Dich selbst mit Deinem Pseudovegetarismus (Käsefresserei etc., Kind mit Kuhdrüsensekret etc. ernähren) brüstest. Wenn aus nichts Sinnvollen zu sagen hast, verzieh dich einfach, Wochen Spam brauchen wir hier nicht.




Vielleicht informierst Du dich erstmal, was Veganismus heißt. http://Veganismus.de.

Achim

Re: Tierrechte - Grundsatzfragen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Was steht direkt beim Absende und Zitatbutton?

Warum besorgst Du Dir kein Wörterbuch, wenn Du nicht weißt, was Wörter bedeuten und zu faul bist, es hier nachzulesen (von http://Maqi.de/glossar/tierrechte bis http://Vegetarier-sind-modernder.de/moerder).

Und was für eine „Organisation“ sollen „Rechtswissenschaften“ sein?

Geh woanders Trollen.

Achim

Nie vegane "Ex-Veganer"(-Promis)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Zitat: Am 1. November wird der Weltvegantag gefeiert. Auch etliche Promis ernähren sich vegan. Schauspieler Christoph Maria Herbst (52, "Stromberg") ist allerdings kein Veganer mehr. [...] "In Frankreich hat sich mein Veganertum ein wenig aufgeweicht und rutschte wieder in Käserichtung. Ich bin mittlerweile fröhlicher Vegetarier." Was er allerdings "nach wie vor in meinem Leben nicht brauche, sind Schalen- und Krustentiere sowie Meeresfrüchte".


"Christoph Maria Herbst: Vom Veganer zum 'fröhlichen Vegetarier'"
https://www.vip.de/cms/christoph-maria-herbst-vom-veganer-zum-froehlichen-vegetarier-4245075.html

"Christoph Maria Herbst: Darum hat sich sein 'Veganertum ein wenig aufgeweicht'" https://www.brigitte.de/aktuell/christoph-maria-herbst--darum-hat-sich-sein--veganertum-ein-wenig-aufgeweicht--11482726.html

"Darum ernährt er sich nicht mehr vegan" https://www.stern.de/lifestyle/leute/christoph-maria-herbst--darum-ernaehrt-er-sich-nicht-mehr-vegan-8428576.html

Achim

PS:
1. Er war nie Veganer (s.o.) http://tierrechtsforen.de/2/9016/9120 / http://tierrechtsforen.de/2/9016/9211
2. Drüsensekretkäsefresser sind keine Vegetarier http://tierrechtsforen.de/kaeseunvegetarisch
3. Vegetarier sind Mörder http://vegetarier-sind-moerder.deAchim Stößer schrieb:

Re: Vegane Dentalhygiene

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> Ich arbeite als selbständige Dentalhygienikerin und überlege
> mir, eine "vegane Zahnreinigung" in meine Leistungen
> aufzunehmen. Dabei würden alle von mir verwendeten Produkte

Was für Produkte betrifft das denn bei der professionellen Zahnreinigung? Mundwasser/-spülung, Zahncreme, Zahnseide? Die Werkzeuge an sich dürften ja kein Problem sein?

> (sofern den hygienischen Richtlinien entsprechend) keine

Was heißt hier "sofern den hygienischen Richtlinien entsprechend"? Aufgrund (welcher?) "hygienischer Richtlinen" würde teilweise Unveganes verwendet?

> Da ich selber nicht vegan lebe und ich in meinem Umfeld

Das solltest Du ändern.

> - Ist ein solches Angebot sinnvoll bzw. könnte es in
> veganen/vegetarischen Kreisen Anklang finden?

"Veganen": ja (allerdings ist zu beachten, dass die "vegane Kreise" recht klein sind, die meisten, die sich vegan nennen, nicht vegan und sich daher eher weniger für vegane Zahnreinigung interessieren). Zudem werden wohl wenige eine allzu weite Anreise für eine Zahnreinigung inkauf nehmen. Wäre natürlich gut, wenn die relativ kleine Zielgruppe Dich nicht abschreckt. Ideal wäre es, wenn Du die veganen Produkte grundsätzlich, also auch bei Unveganern, verwenden würdest.

"Vegetarischen": natürlich nicht, Vegetarismus ist eine restriktive Ernährungsform, daher sind Zahnreinigungsprodukte eher irrelevant, wenn Vegetarier so etwas interessieren würde, würden sie ja vegan.

> - Was gilt es eurer Meinung bei solch einem Angebot zu
> beachten? Was würdet ihr euch wünschen?

Geeignete Produktanfragen für die verwendeten Produkte.
Schön wäre es, diese zu veröffentlichen (z.B. hier im PA-Forum), damit auch die, die zu weit weg wohnen etwas davon haben.

Siehe auch meine obigen Fragen.

Achim

Blablubb

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Du hast nichts begriffen, dein Geschwätz hat mit Tierrechten so wenig zu tun wie mit dem Betreff/Thread (UHU). Veganismus ist keine Ernährungsform, Vegetarier sind das Gegenteil von Veganern (nämlich Mörder) und sich nicht auf nutzloses "Vorleben" zu beschränken hat nichts mit, wie Du diffamierend absonderst, "missionieren" zu tun.

Achim

15 Jahre ‹Vegetarier sind Mörder›

Autor: Claude
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Vor 15 Jahren, am 26. Mai 2002, wurde der Artikel "Vegetarier sind Mörder" veröffentlicht und klärt seither unzählige Personen über die Konsequenzen des "Ei"- und "Milch"- Konsums auf.

Der Titel wurde oft kritisiert, doch gerade dieser hat dem Artikel Aufmerksamkeit verschafft. Kurz darauf kamen Soziale Medien, wie Facebook, auf und zeigten, dass viele lediglich den Titel lesen. So konnte ein Titel wie "Warum ich kein Vegetarier bin" - welcher weit weniger kritisiert oder gelesen wurde - nicht diesen Erfolg verzeichnen.

Viele meldeten sich im Forum von antispe.de und berichteten wie sie durch den Artikel vegan wurden, also nicht mehr Säugetiere für "Milch", Vögel für "Eier" und Bienen für "Honig" ausbeuten und umbringen lassen.

Manches hat sich seither geändert, aber Vegetarier sind weiterhin Mörder. Renate Künast ist nicht mehr Ministerin und es haben manche Unternehmen angefangen "Eier" von Hennen zu verkaufen, deren Brüder einige Tage später umgebracht werden. Aber für ein "Ei" wird ein Huhn immer noch etwa einen Tag lang mißhandelt. 15 Jahre nach der Veröffentlichung wissen viele Bescheid. So wissen sie auch, dass Kühe nicht einfach so Milch produzieren ohne vorher ein Kalb zur Welt gebracht zu haben. Die Ausflüchte der Vegetarier haben sich allerdings wenig geändert. Denn manche versuchen immer noch erfolglos ihr Verhalten zu rechtfertigen.

Es ist auch immer noch genauso unverantwortlich, wenn Personen, die nicht vegan leben, sich als Veganer oder Tierrechtler bezeichnen. Damals kritisierte Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus, Helmut Kaplan für seinen Konsum unveganer Pizza und Panier und für seinen Aufruf für mehr Toleranz gegenüber Tierausbeutern. Über die Jahre kritisierten wir diverse andere Unveganer, haben erklärt für wen Veganismus etwas ist, und haben Opfer von Vegetariern befreit.

Der Artikel ist unter folgenden URLs verfügbar:
http://vegetarier-sind-moerder.de/vegetarier-sind-moerder
http://maqi.de/txt/vegetariersindmoerder.html
http://antispe.de/txt/warumichkeinvegetarierbin.html

Re: Veganer Kinderladen in Frankfurt am Main sucht Mitstreiter*innen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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Hm ... "interreligiös"? Warum nicht anständig? Also antireligiös? Wenigstens areligiös:
Zitat: Es sollte also, analog zu Nichtraucherkampagnen, endlich Nichtglaubenskampagnen geben. Nikotiniker wie Theisten haben andere, insbesondere Kinder, von ihrem Gift zu verschonen: Werbeverbot, Tabak- und Religionssteuer (statt Steuerbefreiung), rauch- und religionsfreie Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser usw., breitgefächerte Präventions- und Therapieangebote (zumindest für Salafisten gibt es bereits vereinzelt Ausstiegsprogramme analog zu denen für Neonazis), Warnungen auf Zigarettenpackungen und "Heiligen Schriften". http://antitheismus.de/archives/224-Evolutionstag-2016.html

"Mensch, Tier und Umwelt." Warum nicht antispeziesistisch, statt die dümmliche speziesistische Mensch-Tier-Dichotomie zu verbreiten?

"Veggie"? Seufz. Veggies sind Mördies.


Achim

Nichtraucheraktivisten sind wie Nazis

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Kurz nach zwei Screenshots (ohne Quellenangabe) von http://vegetarier-sind-moerder.de/raucher-sind-moerder und Gejammer, nicht Mörder genannt werden zu wollen, folgt:
Zitat: «Man wird Raucher nie ermorden, doch Teile unserer Gesellschaft sind im Begriff, die Raucher schon ebenso zu verfolgen wie die Nazis die Juden. [...] Kein Zufall, daß niemand in Gegenwart Adolf Hitlers gewagt hätte, eine Zigarette anzuzünden.»

Rolf Hochhuth, Zeitschrift »Die Welt«, 22. April 1991 (zit. n. http://www.sackstark.info/?p=15517)

Zitat: Auszug aus der Verhandlung: Oberstaatsanwältin Birgit Cirullies: «[…] Er führt dem Leser lediglich vor Augen, dass übertriebene Kampagnen gegen Raucher die Gefahr einer Art Pogromstimmung gegen Raucher – vergleichbar dem Judenpogrom – in sich bergen. […]».
(zit. n. http://www.sackstark.info/?p=15517)

Zitat: Wer sich fragt, wie in den dreißiger Jahren die Gesellschaft in Deutschland so irrsinnig gegen eine bestimmte Bevölkerungsgruppe aufgehetzt werden konnte, der muss sich doch nur die heutige Zeit anschauen.
Wer mit voller Überzeugung in ein Rathaus rennt um zu unterschreiben, dass andere Menschen sich weder in geschlossenen Gesellschaften, noch in Nebenräumen in geselliger Runde treffen dürfen, der wäre damals auch mit vollster Begeisterung und erhobener Hand am Straßenrand gestanden, immer wenn die Nazi-Schergen einen feierlichen Umzug abhielten.

Und auch die NSDAP gab stets auf der Basis von pseudowissenschaftlichen Argumenten vor, sich zum Wohle der Bevölkerung einzusetzen – was letztlich nichts anderes war als die Unterdrückung und Verfolgung derer, die nicht in die Ideologie passten.

Hitlers Erben sitzen heutzutage in Nichtraucher-Organisationen, und haben Öffentlichkeitsarbeit perfekt von ihren geistigen Vätern erlernt.
Kommentar a.a.O.

Achim

Re: Derik Meinköhn bleibt Hildmannianer (Vegetarier)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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verlogener Titel: "Wie Derik Meinköhn zum Veganer wurde"

verlogener Link: http://www.stern.de/genuss/trends/vegan/vegan-for-youth--wie-derik-meinkoehn-mit-attila-hillmann-zum-veganer-wurde-3729922.html

Selbstentlarvung (3'52"): "Vielleicht gönne ich mir ganz selten mal einen kleinen Fisch[sic!], aber ich möchte auf jeden Fall vegan[sic!] weitermachen."

Achim

PS: Er kauft zu den dort üblichen Apothekenpreisen im "Veganz" und jammert dann, dass "vegan" so teuer sei ...

Noch ein unveganer Petapromi: Leichenfresser-Papst "Person des Jahres 2015"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
Falscher Papst, aber ansonsten hatte ich recht.

Peta USA, UK und D wählen den Leichenfresser Franziskus zur "Person of the Year 2015":

Zitat: Tierschutzorganisation[!] kürt Papst zur "Person des Jahres 2015"

[...] Franziskus sei bekannt dafür, sich stark für die Umwelt einzusetzen. "Die Wahl entschied sich durch die Aufforderung des Papstes an 1,2 Milliarden Katholiken und alle Bürger der Welt, die Herrschaft über die Schöpfung Gottes abzulehnen, Tiere gut zu behandeln und die Umwelt zu respektieren", heißt es in einer Pressemitteilung von Peta Deutschland. Die Naturschutzorganisation[!] sieht darin einen "subtilen Aufruf zur veganen Lebensweise". [...]

"Bei über einer Milliarde Katholiken weltweit erreicht die tierfreundliche Lehre von Papst Franziskus ein riesiges Publikum", sagt Elisa Allen, Associate Director bei Peta UK und laut eigener Aussage Atheistin. "Seine Heiligkeit wurde von Peta zur Person des Jahres gewählt, weil er sich für einen mitfühlenden Umgang mit allen Lebewesen einsetzt – unabhängig von Religion oder Spezies." [...]

Franziskus selbst ist kein Vegetarier oder gar Veganer. "Der Papst glaubt nicht an extreme Ideen", hatte sein Zeremoniar Guillermo Karcher im September der "Augsburger Katholischen SonntagsZeitung" gesagt. Ein Argentinier ohne Fleischkonsum sei ein Wunder. Das tägliche Essen des Papstes entspreche den "gängigen Menüs in Rom".
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/franziskus-und-der-veganismus-tierschutzorganisation-kuert-papst-zur-person-des-jahres-2015/12663282.html


Damit setzt Peta seiner Antiveganismuspropaganda erneut die Krone auf - ein Leichenfresser ist also Vorbild, um "Tiere gut zu behandeln", "tierfreundlich" und "mitfühlend".

Achim

Weltvegetariertag 2015 - Veganismus ist nichts für dich

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Am 1. Oktober ist wie in jedem Jahr Weltvegetariertag, an dem Vegetarier für ihre Ernährungsform werben, ungeachtet der Tatsache, dass dafür männlichen Küken und Kälber, sogenannten Legehennen und Milchkühe usw., ermordet werden, ebenso wie für nicht auf Ernährung bezogenen Konsum, etwa von Haut, Haaren, Hufen etc. Nicht selten zollen gerade Vegetarier dabei Veganern – die eben auch solche Morde ablehnen – angeblich Respekt oder äußern Bewunderung, um gleich darauf ihr eigenes Fehlverhalten zu rechtfertigen mit Phrasen wie "Ich könnte das nicht" oder "Für mich wäre das nichts".

Tatsächlich liegen sie damit, wenn auch unfreiwillig, gar nicht falsch: Wie Claude Martin von der Tierrechtsinitiative Maqi in seinem aus diesem Anlass veröffentlichten Artikel "Veganismus ist nichts für dich" (http://antispe.de/txt/nichtsfuerdich.html) darlegt, ist Veganismus eben nichts für die Konsumenten, sondern etwas für die, die dann nicht mehr konsumiert werden: die Opfer der Unveganer. [Weiter]

Achim

Unvegane "vegane" Promis: Andreas "Bär" Läsker

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Andreas "Bär" Läsker, u.a. Manager der "Fantastischen 4" und damit von Thomas D. und offenbar einer der vielen "Promis", die ich nicht kenne, macht den Hildmann: gibt sich als Veganer aus, konsumiert aber fröhlich Gelatinewein, Honig usw., diffamiert Veganismus als Ernährungsform und hetzt gegen Realveganer ("Veganpolizei", "Ernährungstaliban").

In seinem Buch "No Need for Meat / Vegan ist, wenn man trotzdem lacht", Trias, 2015 (Klappentext: "Seit Bär Läsker vegan lebt[sic!], hat er sich als kreativer Rezeptentwickler entpuppt.") schreibt er u.a.:
Zitat: "Ich könnte weitere zwei Bücher nur alleine[sic!] darüber schreiben, warum sich Menschen anfeinden, sich zusammenrotten, mobben, sogar gewaltbereit werden [...] wegen der Ernährung, als sei sie eine Art ein Glaubenskrieg. [...] Und es wäre noch ein weiteres Buch wert, die Hintergründe für die selbsternannte[sic!] "Veganpolizei" zu erklären, zu verspotten oder wenigstens zu relativieren. Denn natürlich scanne ich eine Wiese, durch die ich laufen möchte, nicht vorher millimetergenau auf eventuell vorhandene Krabbeltierchen [...] Und selbstverständlich fange ich mit einer Stechmücke [...] keine Grundsatzdiskussion [an], sondern ich klatsche sie instinktiv weg[,] wie jeder[sic!] andere das auch tun würde. [...]

Wenn man es ganz genau nimmt, ist der Begriff "vegan" ja ohnehin nur eine künstliche Abgrenzung zum Vegetarier, die es gar nicht geben müsste. Wenn ich gefragt werde, wie ich mich ernähre, sage ich meistens: "quasi vegan"....[sic!] oder "zu 98 % pflanzlich". [...] Ich habe diese Ernährungsweise [sic!] aus Respekt vor meiner Gesundheit begonnen. Und aus Respekt vor den Tieren[sic!]. Ich bin aber keiner Sekte beigetreten [...] ich befolge keinerlei Sekten-Regeln, pseudoreligiöse Vorschriften oder unterjoche mich irgendwelchen Dogmen. [...] Wenn ich einmal im Monat Lust auf ein Stück Kuchen habe, fahre ich nicht jedes Mal von Pontius zu Pilatus, um einen vegan zubereiteten veganen Kuchen zu finden [ich ] lasse mir auch nicht sofort in einem Anflug religöser Hysterie den Magen auspumpen, wenn sich in Stück "normaler" Milchschokolade in meinen Mund verirrt[sic!] hat.

Ich bin zwar ein überzeugter Pflanzenesser. Ich bin aber kein Ernährungstaliban. Es gibt viele Veganer, die sich in hyperextremen Details verlieren [...] Zum Beispiel gibt es veganen und nicht veganen Rotwein. Ich erspare Ihnen jetzt die Definition dessen und gehe davon aus, dass Sie mich verstanden haben. Vermutlich werde ich für diese Aussage von der Veganerpolizei verhaftet und für mehrere Tage zum Trinken von veganem Schnaps gezwungen. Ich werde dann in meinem nächsten Buch über diese Erfahrung berichten. (S. 119f.)


Außerdem gibt es dort Rezepte mit Honig, samt der beliebten apologetischen Biolüge, z.B.:
Zitat: Möhren-Nuss-Kuchen [...] 3 EL Honig (S. 127)

Zuckerbedarf [...] reduzieren [...] Außerdem gibt es noch Ahornsirup oder Honig aus der Bio-Imkerei. Achtung, lassen das nicht die Sondereinsatzkräfte der Veganpolizei hören, die werden ihnen was husten. Ich persönlich sehe das anderes, solange es, wie gesagt, Bio-Honig aus ordentlich arbeitenden Imkereien ist, und davon gibt es glücklicherweise genug. Abgesehen davon bringe ich es auf kaum mehr als 800g Honig im Jahr. (S. 196)


Insgesamt ist das Buch anscheinend nicht nur was den wirren Antiveganismus angeht an Hildmann orientiert: Hauptsächlich Geblubber und dazu unzählige Abbildungen, die Läsker himself zeigen, dazwischen ein paar Rezepte ...

Apropos Fotos, als "Fotograf" ist er "Fan" der Analogfotografie - die ja nun Gelatinefilme verwendet (was er indirekt leugnet):
Zitat: Also manchmal....da schrieb mir doch neulich so ne Trulla, dass sie jetzt meine Seite ent-liken würde, weil ich bekennender Fan der Analog-Fotografie sei und dies würde sie total enttäuschen, denn schliesslich würden die Filme ja aus Gelatine gemacht. Ich dachte, ich steh im Wald. [...] denkt die Dame echt, dass aktuelles Filmmaterial auf Gelatinebasis gemacht wird? Puh...wenn man keine Probleme hat, macht man sich welche, wa?
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=10153161202228705&id=351354968704 24. Juni 2015 um 20:42



Und nun hat er passend dazu eine Marke "xond" (schwäbisch für "gesund") schützen lassen:
Zitat: Unter dieser Dachmarke werden wir alles stattfinden lassen, was wir in Zukunft in diesem Kontext planen. Da wären:
- Ein veganes Bio-Fastfood-Restaurant, aus dem im Bestfall eine kleine Kette werden soll oder kann.
- Eine vegane Messe in Stuttgart (und in Zukunft ggf. auch in anderen Städten)
- Vorträge/Events/Kochkurse/Ernährunsgberatung für Firmen, Gruppen, Vereine oder Privatpersonen
- Ernährungsaufklärung an Schulen und Universitäten [...]
Wir haben die Optik und den Klang und die Schreibweise monatelang quer durch die Republik getestet und haben eine überwältigende Menge an begeisterter Zustimmung dafür empfangen. https://www.facebook.com/351354968704/photos/a.10152204137693705.1073741827.351354968704/10153170596218705/?type=1


Ach ja, ein Interview in der UL-Zeitschrift "Freiheit für Tiere" hat er, wie Hildmann, auch:
Zitat: Nachdem ich die »China Study)« gelesen hatte, habe ich angefangen, mich vegetarisch zu ernähren.
http://www.freiheit-fuer-tiere.de/artikel/interview-mit-andreas-baer-laesker.html

Die China-Study also ...

Zitat: »Earthlings« habe ich tatsächlich gesehen, als ich schon Vegetarier war. Ich kann das Wort »Earthlings« kaum aussprechen, ohne dass ich zu heulen anfange.


Earthlings also ...

Die Hühner, die für seinen Einmalimmonatkuchen, die Kühe, die für seine verirrte Milchschokoalde, die Bienen für seine 800g Honig, die Schweine für die Gelatine in seinen Filmen und seinem Rotwein umgebracht werden betrifft das aber anscheinend nicht ... ob er den Sekten-Honig von GzL bekommt?

Geführt hat das Interview mit Läsker Julia Brunke.

Achim

PS: meine Hervorhebungen und Verlinkungen

Weltmilchtag 2015

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Milchalternativen-Kampagne: Wer Kuhmilch konsumiert, ermordet Kühe und Kälber

Wie an jedem 1. Juni ist am kommenden Montag "Weltmilchtag", eingeführt vom Internationalen Milchwirtschaftsverband, um für noch mehr Tiermilchkonsum und damit Massenmord an Rindern zu werben. Die Tierrechtsinitiative Maqi nutzt diesen Tag jedoch seit Jahren, um Unveganer (einschließlich der Vegetarier) über die Fakten der Tierausbeutung aufzuklären, diesmal mit einer Kampagne, die Tiermilchproduktion den veganen Alternativen gegenüberstellt.

Was Kuhmilchkonsum verursacht ist längst kein Geheimnis mehr. Selbst [weiter]



Achim

Tierbefreiung: Vier Hühner gerettet

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Zitat: In der Nacht zum Samstag befreiten Tierrechtsaktivisten vier Hennen aus einer Freilandhaltung. Die befreiten Hühner werden somit nicht mehr für Vegetarier und andere Eierkonsumenten ausgebeutet und, sobald die "Legeleistung" nachlässt (also in der Regel nach einem Jahr), umgebracht, sondern leben nun in größtmöglicher Selbstbestimmtheit bis zu ihrem natürlichen Tod.

weiter: http://maqi.de/presse/vegetarieropfer2015befreiung.html

Achim

Ökotest: Hildmanns Abzock-Pillen Orthomol Veg One "ungenügend"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Veganer müssen Vitamin B12 suppelementieren. Unsinnig sind dagegen Kombinationspräparate. Ökotest hat nun neun davon, die ausdrücklich für Veganer bzw Vegetarier ausgelobt sind, untersucht. Acht von neun wurden als "ungenügend" bewertet, eines als nur unwesentlich besser mit "ausreichend".

Besonders schlecht unter den Schlechten schnitt Attila Hildmanns "Orthomol Veg One" (http://www.orthomol.com/de-de/service/news/orthomol-veg-one-faqs) ab - während sonst jeder Pups Hildmanns durch die Presse geht, wird sein Name hier aber verschwiegen:
Zitat: In allen Präparaten war zwar Vitamin B 12 enthalten (wenn auch teilweise in viel zu hoher Dosierung), das erwiesenermaßen in nennenswertem Ausmaß ausschließlich in tierischen Lebensmitteln enthalten ist und daher bei veganer Ernährung supplementiert werden sollte. Daneben waren aber immer auch eine Reihe anderer Substanzen enthalten, deren Nutzen für gesunde Veganer nicht belegt ist. Und zwar in Dosierungen, die über das hinausgehen, was das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt. So enthält beispielweise das apothekenexklusive Orthomol Veg One® erhöhte Mengen an Vitamin D, Zink und Selen. Vitamin B12 befindet sich immerhin im empfohlenen Rahmen. Außerdem ist Eisen zugesetzt, das nach Auffassung des BfR in Nahrungsergänzungsmitteln generell nichts verloren hat. In dem Präparat, das mit einem Preis von einem Euro pro Tagesdosis das Zweitteuerste im Test ist, wurden zudem Spuren polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAK) nachgewiesen. Sie finden sich im Algenöl, das als Quelle für die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA fungiert. Einige PAK gelten als krebserregend. Alle anderen Produkte waren zumindest diesbezüglich in Ordnung. Ein weiterer Kritikpunkt der Tester an dem Orthomol-Produkt war die fehlende Altersbeschränkung. Weges des Zink-Zusatzes sei diese erforderlich, heißt es bei Ökotest.
http://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/spektrum/news/2015/04/24/oekotest-fast-alle-produkte-ungenuegend/15619.html, meine Hervorhebungen

Richtig heißt es weiter:
Zitat: Ökotest rät daher, bei rein veganer oder vegetarischer Ernährung mit wenig Milchprodukten Vitamin B12 mit Monopräparaten in empfohlener Dosierung (mind. 3 µg bis max. 9µg/Tag) oder mit angereicherten Lebensmitteln zu supplementieren. Und zwar prophylaktisch, nicht erst wenn ein Mangel auftritt. Alles andere halten die Tester ohne erwiesenen Mangel für überflüssig, da die entsprechenden Mikronährstoffe mit einem ausgewogenen Speiseplan in ausreichender Menge zugeführt werden können.
a.a.O.

Weitere Details siehe Öko-Test-Bericht unter http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=106048&bernr=06 .

Achim

Der Vegetarierbund ist ein Mörderbund

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Vegetarier sind Mörder.

Der Vegetarierbund ist folglich ein Mörderbund.

Das zeigt er wieder einmal besonders deutlich, indem er sein Siegel für die vegetarischen Aufschnitte des Wurstfabrikanten Christian Rauffus, "Rügenwalder Mühle" vergibt. Diese besteht zu 71% aus Hühnereieiklar, es werden dafür also unzählige männliche Küken und hennen ermordet. Bis zum nächsten Jahr soll die vegetarische Hühnermenstruations-Wurst 30% des Umsatzes ausmachen, bereits jetzt wird die vegetarische Eier-Mortadella vier- bis fünfmal so oft verkauft wie die Direktleichen-Mortadella.[1]

Umgekehrt hält Rauffus den "Veggie Day" für gut: kein Wunder, bedeutet das doch, an sechs Tagen in der Woche Leichen, am siebten seine Eierwurst und andere Mordprodukte.

Vebu und Rügenwalder: gleich und gleich gesellt sich gern. Treffender also die Bezeichnung "Möbu".

Zynisch faselt der Vegetarierbund in seiner Satzung von der "Förderung der vegetarischen und veganen[sic!] Lebensweise, der Menschen-[sic!] und Tierrechte[sic!] und des Tierschutzes auf der Basis der 'Ehrfurcht vor dem Leben'[sic!]"[3]

Achim

PS: Laut taz[1] "verspricht sich" die "Albert Schweitzer Stiftung [...] von den Veggie-Offerten der Fleischkonzerne, dass sie Allesesser dazu bringen, mehr vegetarische oder vegane Produkte zu kaufen." Auch das passt zu diesen Tierschützern.


Zitat: Tierrechtler, also Antirassisten, Antisexisten, Antitheisten, Antispeziesisten müssen sich demnach nicht nur, aber auch, gegen Tierschutz, Neofaschismus, Feminismus, Religion und gegen Vegetarismus einsetzen.
http://maqi.de/presse/tierrechtstag2014.html

[1] "Veggie-Boom bei Fleischfabriken" http://www.taz.de/!157659/
[2] "Wursthersteller lobt Veggie Day" http://www.sueddeutsche.de/leben/vorschlag-der-gruenen-wursthersteller-lobt-veggie-day-1.1755455
[3] "Satzung des VEBU" https://vebu.de/vebu/ueber-uns/satzung

Fatale Verniedlichung des Islam

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Atheismusforum
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Wohl ziemlich jeder Religionskritiker kennt es. Wer beispielsweise das Christentum kritisiert - sei es die bluttriefende Basis, genannt Bibel, oder Einzelaspekte wie physische und psychischer Kindesmisshandlung samt deren Vertuschung, Kreuzzüge, Luxus-Bischöfe, der Prügel-Papst, was auch immer, eines ist gewiss wie das Amen in der Kirche: aus irgendeinem Loch kriecht ein christlicher Apologet, der jammert: "Mit Moslems würde sich das keiner trauen". Dieses Phänomen ist nicht singulär: ähnlich jammern beispielsweise auch bezüglich Veganismus Vegetarier und Vegetarierversteher über Vegetarier sind Mörder (man möge sich doch erst um Bratwurstbuden kümmern) ebenso wie Femisexisten, wenn jemand es wagt, zur Abwechslung auch einmal die Diskriminierung von Männern zu kritisieren (man möge sich doch erst um die Führerscheine von Ägypterinnen kümmern) oder Speziesisten bezüglich Tierrechten (man möge doch ersteinmal obdachlosen Menschen Decken besorgen). Und natürlich gab es nach den Charlie Hebdo-Morden jede Menge Merkbefreiter, die die böse "Hetze" gegen den Islam kritisierten in den Karikaturen der Zeitschrift (nicht wenige meinten, die Ermordeten seien selbst schuld; ob sie das damals auch von Widerstandskämpfern im 3. Reich gesagt hätten, wenn diese von Nazis ermordet wurden?), mit "Juden" würde sich das keiner trauen (egal, wieviele entsprechende Karikaturen über Juden aus Charlie Hebdo ihnen dann unter die Nase gerieben wurden - sie machten dann eben woanders weiter oder, sich die Augen zuhaltend, gleich dort).

Ich selbst erlebe das angesichts meines Antitheismus natürlich ebenfalls seit Jahrzehnten, und so schlug es sich auch 2003 im Vorwort von Antitheismus.de nieder:
Zitat: Aus rein pragmatischen Gründen befaßt sich diese Seite, antitheismus.de, primär mit den größeren Religionen, insbesondere mit den wesentlichen Ausprägungen des Christentums, schon aufgrund seiner Hegemonie in dem geographischen und sprachlichen Raum, in dem sie beheimatet ist. Dies bedeutet selbstverständlich nicht, daß andere Formen des Theismus weniger schädlich wären.

Allein schon weil ich mich mit dem Christentum am besten auskenne (und besser als nahezu alle Christen) liegt mein Schwerpunkt auf dem Christentum. So gibt es neben zahlreichen Texten (nicht nur) auf antitheismus.de weit über hundert meiner Cartoons zu diesem Thema.

Und nun habe ich also eine Mohammed-Karikatur gemacht - und prompt wird entsprechend getobt (https://www.facebook.com/antispe/posts/10206059165375762?pnref=story).

Lars Vilks, der schwedische Künstler, der seit 2007 unter Polizeischutz leben muss und auch von dem muslimischen Attentat neulich in Dänemark betroffen (wenn auch nicht getroffen, ermordet wurden andere) war, wird allen ernstes gefragt:
Zitat: Warum haben Sie jene Rondell-Hunde, die am Anfang des Dramas standen, nicht mit einem Buddha-Kopf gezeichnet oder dem von Jesus Christus? Was war der Grund, Mohammed zu karikieren?
http://www.cicero.de/weltbuehne/schwedischer-karikaturist-lars-vilks-ich-kann-nie-mehr-zurueckkehren-mein-haus/58969/seite/2

Dabei heißt es immer, es gäbe keine dummen Fragen. Von wegen. Gibt es im Buddhismus ein Verbot, Buddha darzustellen? Im Christentum ein Verbot, Jesus abzubilden? (Hm, okay, das schon, aber das wird von den Christen - m.W. allen, auch wenn es mir nicht bekannte Sekten geben mag, deren Anhänger das anders halten - samt und sonders ignoriert, weshalb sie das eigentlich auch keinem Karikaturisten vorwerfen können und christliche Morddrohung gegen Künstler nur die Art der Darstellung, niht deren bloße Existenz betreffen.) Und dass Hunde im Buddhismus und Christentum derart als "unrein" gelten wie im Islam wäre mir auch neu. Was also würde ein Hund mit Buddha- oder Jesuskopf hier für einen Sinn ergeben? Warum fragen sie nicht gleich danach, warum er Ganesh nicht mit einem Hundekopf darstellt oder Anubis?

Weiter heißt es in einer Frage (a.a.O.):
Zitat: Aber es gibt auch Schweden, vor allem Journalistinnen aus Radio und Zeitungen, von denen Sie für Ihre Aktionen und islamkritischen Äußerungen angegriffen werden: Sie seien „rassistisch“, weil sie die muslimische Einwanderung für problematisch halten. Sie würden „rechtsradikalen Hetzern“ zuarbeiten und die Kunst „missbrauchen“.
Ob Vils nun "rechts" (ich vermute, ja, Theisten und damit auch Muslime sind Irre, ob nun in Schweden oder in Westafrika) oder "rassistisch" ist, weiß ich nicht (dass ich links und antirassistisch bin, sollte bekannt sein). Absurd ist es aber, richtige und notwendige Kritik dadurch zu diffamieren, dass sie beispielsweise gewissen anderen gefallen könnte:

* Darf ich keine Rinderzüchter kritisieren, weil Straußenzüchtern die Kritik an der Konkurrenz gefällt? Oder Tierschützern?
* Darf ich die Hundemorde durch Peta nicht kritisieren, weil das die "Fleischindustrie" freut und inzwischen vom Center for Consumer Freedom aufgegriffen wurde?
* Darf ich nicht darauf hinweisen, dass Kinder dadurch sterben, dass der Mohel ihnen nach der Metzitzah B’peh das Blut vom Penis leckt und sie so infiziert, nur weil das antisemitische Klischees von "blutsaufenden Juden" bedient und somit antisemitische Nazis, Christen und Moslems freut?

Wenn sich nun irgendwelche Pegida-Christen (entsprechend XYgida, AfD, ProNRW usw.) gleich doppelt (als Pegida-Anhänger und als Christ) über diese Karikatur freuen würden, weil sie zu blöd sind, auch nur das Wort Antitheismus (im Bild deutlich zu sehen) zu verstehen, das ja nun unzweideutig sagt, dass es sich um Kritik am Theismus allgemein, nicht nur am - wie in diesem Beispiel - Islam oder gar "Islamophobie" handelt, und erst recht zu blöd sind, den im Bild angegeben Link antitheismus.de anzuschauen und dort u.a. "Es gibt keinen Weihnachtsmann" (über Pegida) zu finden (womit sie übrigens anscheinend einiges gemeinsam haben mit eben jenen, die aus diesem Grund die Karikatur kritisieren), soll ich die Karikatur entfernen? Das werde ich mit Sicherheit nicht tun. Die drei Fliegen im Bild repräsentieren übrigens die drei abrahamitischen Religionen, die, die auf Mohammeds Häufchen sitzt, den Islam - nur als Hinweis für die, denen das Wort "Antitheismus" allein nicht genügt, um zu begreifen, dass diese Religionskritik eben zwar am Beispiel Islam arbeitet, jedoch nicht auf diesen beschränkt ist.

Wenn ich diese Karikatur der Schere im Kopf zum Opfer fallen lassen würde, müsste ich nahezu alles was ich je gesagt oder getan habe ausradieren. Jedes Foto aus Tierausbeutungsanlagen kann von Tierschützern missbraucht werden, um für Tierschutz (und damit für Tierausbeutung) zu werben - und das ist durchaus schon mehrfach geschehen.

Wer also versucht, diese Karikatur in die rechte Ecke zu stellen, ist ebenso borniert oder bösartig wie der, der dies mit Tierrechten durch "Hitler war Vegetarier" tut.

Ein wesentlicher Aspekt - über die Islam-/Religionskritik hinaus ist übrigens natürlich die Person links im Bild:
Zitat: [...] die nun allgegenwärtige faule Ausrede "Das hat nichts mit dem Islam zu tun" (oder, im Fall des christlichen Terroranschlags vor dreieinhalb Jahren in Oslo und auf der Insel Utøya mit 77 Todesopfern, "Das hat nichts mit dem Christentum zu tun", obwohl es in Breiviks Video, in dem er u.a. mit Kreuzritterkreuz auftrat, z.B. hieß: "Vorwärts, christliche Kämpfer!") ist absurd angesichts der Tatsache, dass die Gläubigen ihre Morde eben genau damit begründen: mit ihrer Religion. Sie morden nach ihrer eigenen Auffassung in göttlichem Auftrag (wie übrigens auch Hitler). Da haben einige es wieder einmal verabsäumt, einen Blick in die entsprechenden heiligen Schriften zu werfen, denen die Geisteshaltung der Hassprediger – ob Jesus (der im Islam ebenfalls ein Prophet ist) oder Mohammed – zu entnehmen ist. [...] verantwortlich für diesen angeblichen Extremismus sind eben genau all diejenigen, die den Nährboden dafür schaffen: die "gemäßigten" Muslime ebenso wie Christen und alle anderen, die öffentlich religiösen Wahnvorstellungen anhängen. Wenn sie sich also von dem, was ihrer Religion immanent ist, distanzieren, sind sie wie Nazis, die sich damit brüsten wollen, nicht selbst Zyklon B in die Duschen geworfen zu haben.
http://antitheismus.de/archives/213-Darwintag-12.-Februar-2015.html
Und das gilt natürlich auch für die, die durch ihre groteske Verharmlosungspolitik diesem Wahnsinn den Weg bereiten.

Nicht nur die Pegidaisten sind Nazis; immerhin haben sie auch "Je sui Charlie" missbraucht (woraus dann folgen müsste, dass Charlie Hebdo samt aller "Je suis Charlie"-Schilderträger "rechtsradikalen Hetzern" "zuarbeiten"). Oder vielleicht ist Pegida ja eine False flag-Operation von Moslems, die ernsthafte Islamkritik diffamieren wollen, indem sie sie mit den vermeintlichen "Islamkritikern" von Pegida assoziieren? Wie viele verkappte oder offene Antisemiten versuchen wohl, den - auch antisemitischen - Islam zu unterstützen, indem sie ernstzunehmende Islamkritik diffamieren? Hätte ich die Personen ganz zeichnen und der rechten ein Halskettchen mit Davidsstern umhängen sollen? Fragen über Fragen. Jedenfalls hat schon Hitler nicht ohne Grund mit dem Großmufti von Jerusalem Mohammed Amin al-Husseini paktiert. So.

Soll ich also anfangen zu rauchen, weil Hitler Nichtraucherkampagnen angeleiert hat? Soll ich wegen Pegidaidioten aufhören, theistischen Wahn und damit auch den Islam zu kritisieren?

Wer derart versucht, seriöse (und ja, dazu zählen auch Mittel wie Karikatur oder Satire), antitheistische Kritik am Islam zu unterdrücken, gar als Islamophobie zu diffamieren macht sich mit schuldig an den islamischen (und islaminhärenten) Verbrechen. Ob dies, wie in ähnlichem Zusammenhang - der Ausblendung von Fotos islamischer Morde - jemand bemerkte "schlicht Dummheit, ideologischer Verbohrtheit oder gezielter Bösartigkeit entspringt, bleibt der Einschätzung des Lesers überlassen" (http://www.theeuropean.de/david-berger/9881-umgang-mit-den-isis-bildern-in-schwulen-medien)

Eines aber steht fest: der derzeit auch und gerade unter (vermeintlich) Linken herrschende Modetrend der Verniedlichung des Islam ist fatal.

Achim

Re: Kontraproduktive Hildmann-Meme verbreiten sich

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Wie es nach einem Jahr aussieht, zeigt Meinköhns "Abschlussartikel". Hier ein paar Beispiele aus der Diskussion dazu:
Zum Artikel:
Zitat: Achim Stößer
3. März 2015 at 12:17

leider immer noch nicht verstanden, das Hildmann kein Veganer ist, aber Menschen Tiere sind.

Zu Meinköhns Antwort:
Zitat: Achim Stößer
3. März 2015 at 20:01

“Hildmann ist kein Veganer, er kocht vegan” Auch das nicht immer, wie dem oben nicht aus Spaß verlinkten Thread zu entnehmen wäre.
“Menschen sind Tiere, aber Tiere sind deshalb noch lange keine Menschen” Nicht alle; nichtsdestotrotz ist die Formulierung im Artikel unsinnig und speziesistisch (um so absurder, als das aus einem Machwerk, das sich “Antispeziesismus” schimpft, stammt).
“Den Wettlauf um „Wer ist der veganste Veganer“ habe ich auch nie nachvollziehen können” Den gibt es ja auch nicht (außer in der Propaganda von Antiveganern wie Hildmann). Es gibt auf der einen Seite Veganer, auf der anderen Unveganer (wie Hildmann), so wie es Schwangere und Nichtschwangere gibt, aber wenn eine Schwangere darauf hinweist, dass ich nicht schwanger bin, hat das nichts mit einem Wettlauf um die schwangerste Schwangere zu tun.
“wie konsequent einzelne Richtungen im Tierschutz sind” – Tierschutz ist kontraproduktiv, da er die Ausbeutung nicht abschaffen, sondern nur reformieren will.
“Ich freue mich über jedes nicht geschlachtete Tier, ” Und ich bin traurig und wütend über jedes ermordete Tier, ob nun für die Würstchenbude nebenan oder für Hildmanns Gelatinewein oder seine Autositze. Wobei Hildmanns Antiveganismus weit mehr Morde verursacht als die Würstchenbude, weil er damit die Etablierung der veganen Gesellschaft ausbremst.

Zum Kommentar einer "Tanja":
Zitat: Achim Stößer
3. März 2015 at 22:53

“Ihr agressives Auftreten”

Nicht ich bin aggressiv, sondern Nichtveganer: sie bringen nämlich andere Tiere um – was könnte aggressiver sein?

“bringt auch nur einen sog. Omnivoren dazu, sich mit veganem Lebensstil zu befassen?”

Das ist nicht meine Absicht, das bloße “Bfassen” genügt nicht. Ziel ist es, dass Menschen *vegan vwerden. Und das erreiche ich nicht nur bei einem – hier ein paar Beispiele: Vegan durch “Vegetarier sind Mörder”. Tja, blöd, wenn die Realität den Vourteilen und dem Wunschdenken widerspricht, was?

“Ich denke, da hat Herr Hildmann die größere Erfolgsquote.”

Nun, da niemand durch Hildmann vegan wird (höchstenst trotz Hildmann), – wie auch, schließlich wird nichtmal Hildmann selbst durch Hildmann vegan, und bei wem hätte er es einfacher? -, durch mich aber schon zahllose Leute vegan geworden sind, würde ich vorschlagen, das mit dem Denken nochmal zu üben.

“Sie haben genau so wenig Tiere durch Ihren Lebensstil gerettet, wie Herr Hildmann, ein Vegetarier oder ein Flexitarier.”

Und schon wieder daneben. Doch, habe ich. Mal davon abgesehen, dass ich nicht unwesentlich zur Etablierung einer veganen Gesellschaft beitrage (was die Nachfrage und somit die Produktion senkt), habe ich auch direkt schon viele Tiere gerettet, hier ein paar Bildbeispiele: Befreiungsaktionen. Hildmann, andere Vegetarier und Flexitarier dagegen *ermorden* Tiere.
Dumm gelaufen, was?

Zu Meinköhns Antwort:
Zitat: Achim Stößer
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4. März 2015 at 13:24

"Kommunikationstechnich ist das Einschiessen auf Hildmann ein Gau." Meine Rede. Die Presse wimmelt nur so von Hildmann, Informationen über Veganismus gehen dabei unter. Liegt aber daran, dass die verantwortungslosen sogenannten Journalisten heutzutage eben nicht recherchieren (schon googeln scheint zu viel zu sein), und das kommt dann dabei raus: Hildmann wird als Veganer verkauft, die Hildmanndiät als Veganismus. Tierrechte bleiben daabei auf der Strecke.

"Statt die Menschen auf dem halben Weg, den sie gegangen sind, abzuholen, weden sie vergrätzt."
Fakt ist, das durch Hildmann niemand vegan wird, durch mich schon/a. Wer also "vergätzt" da wen?

"Vegetarier sind Mörder ist eine naive, platte Zeile,"
"Vegetarier sind Mörder" ist ein ausführlicher Artikel/a und inzwischen eine ganze Website zum Thema/a (wie schon googlen zeigt), und noch dazu sehr effektiv (s.a. Facette-Artikel/a oder Deutschland-Radio/a). Lesen hilft.

"denn Mörder ist ein juristischer Begriff für das Töten von Menschen. "
Und "Überfall/a" ist ein juristischer Begriff für das Hinüberfallen von Obst über den Zaun aufs Nachbargrundstück. Trotzdem ist die Presse voll von Banküberfällen - und von Hundemördern, Pferdemördern, Entenmördern/a usw. - Wie wissen kann, wer http://vegetarier-sind-moerder.de liest.

Mörder dagegen heißt laut Wörterbuch (was für die Wortbedeutung relevanter sein sollte als juristischer Unfug): "Mör·der jmd., der einen Mord begangen hat, fig. der etwas vernichtet; Hirsch od. Rehbock, dessen Geweih bzw. Gehörn nur aus je einer langen Stange (Spieß) besteht; der Mörder ihrer Ehre, ihres guten Rufs fig. [...] Va·ter·mör·der [...] fig.;veraltet hoher Stehkragen am Herrenhemd"/a

"Das Töten von Tieren zwecks der Ernährung ist bei uns aber straffrei."

Das Verbrennen von Hexen, das Abschlachten von Sklaven, das Steinigen von Homosexuellen usw. war oder ist je nach Ort udn zeit ebenfalls straffrei; dennoch Mord. Nicht im juristischen Sinn der jeweiligen Gesetzgebung, wohl aber de facto.

"Auch das Abzählen der getöteten Tiere ist ein schlechtes Argument, denn auch Sie benutzen Dinge, für die Tiere gequält werden und sterben müssen. Für das Kupfer von Elektrogeräten braucht man Knochenkohle, Prozessoren werden unter menschenverachtenden Bedingungen hergestellt."

Ah, jetzt kommen die üblichen Antiveganer-Ausreden. Veganismus bedeutet nunmal das Vermeiden des Vermeidbaren. Antifaschisten im 3. Reich aßen Kartoffeln und fuhren über Straßen, die mit Asche aus den Krematorien der KZs/a gedüngt bzw. gebaut wurden. Und nun?

" Ist ein einfacher Mörder besser, als ein doppelter Mörder?"

Nein, daher ist der Unveganer Hildmann auch nicht besser als irgendein Paläodiätiker. Kartoffeln essen ist aber kein Mord (auch wenn sie mit KZ-Asche gedüngt sind). Gelatinewein und Autotierhautsitze sehr wohl. Wie übrigens so ähnlich schon bezüglich Kaplanismus im Artikel "Vegetarier sind Mörder" nachzulesen war. Vor vielen, vielen Jahren. Schon lange (2002), bevor wir (2005) vor Hildmann (vergeblich) gewarnt/a hatten.

" Ich habe den Eindruck, Ihre Argumente dienen nur der Selbstüberhöhung." Und ich habe den Eindruck, dass Sie keine Argumente haben. Wie auch, es gibt gegen Veganismus keine Argumente.

PS: Wer vor dem Antworten die Links anklickt und liest, wird sich weniger blamieren.

http://blogs.stern.de/einfachvegan/ein-jahr-vegan

Achim

PS: Und das kommt bei Hildmann raus, ein weiterer Kommentar zum Artikel:
Zitat: Ich finde diesen Artikel leider etwas einseitig, denn es wird nicht auf die negativen Seiten veganer Ernährung eingegangen. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man sich durch die Umstellung auf vegane Ernährung fitter fühlen kann. Ich habe mich knapp 7 Jahre auch vegan ernährt, unter anderem auch dank Rezepten von Herrn Hildmann. Anfangs fühlte ich mich auch fitter, aber nach einigen Jahren ist es ins Gegenteil umgeschlagen. Ich war deutlich häufiger krank. Erst nach der Umstellung auf eine moderate! Ernährung mit Fleisch bin ich gesund. Und da bin ich nicht der einzige! Und ich kenne sehr sehr viele Ex-Veganer [gemeint wohl: Hildmannianer], die wieder auf Ernährung mit Fleisch umgestiegen sind. Zugegebener sind da auch viele dabei, denen der vegane Lebenstil einfach zu aufwendig war, aber auch einige aus gesundheitlichen Gründen. Jetzt werden einige Beiträge kommen, die meinen nicht ernst nehmen wollen oder behaupten wollen, ich hätte mich falsch vegan ernährt. Das würde allerdings nur davon zeugen kritische Stimmen nicht ernst nehmen zu wollen!

a.a.O., meine Hervorhebungen

Erbse der Woche für Bernd Niquet: schwule Steinzeitvegetarier

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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In seinem Artikel "Vom Leben eines schwulen Vegetariers in der Steinzeit" (http://www.finanztreff.de/news/vom-leben-eines-schwulen-vegetariers-in-der-steinzeit/10324943) schreibt ein gewisser offenbar tierschützerisch veranlagter Mensch namens Bernd Niquet (meine Hervorhebungen):
Zitat: Wussten Sie beispielsweise, dass das Wort „Vegetarier“ aus dem Indianischen kommt und jemanden bezeichnet, der sich zu ungeschickt zum Jagen anstellt?
Das soll ein "Witz" sein, hatte aber wohl schon in der titelgebenden Steinzeit einen Bart und war eher unlustig.

Weiter geht's:
Zitat: Man lebt ja nicht vom Brot allein. Ich denke[sic!], im historischen Kontext gibt es keinen Grund, Vegetarier zu sein. Wenn Tiere ein freies oder anderweitig ein natürliches Leben in der Natur haben, ist es das Normalste auf der Welt, sie zu töten und zu essen. Es ist unsere Historie, Tiere zu essen. Und es gab nie eine Veranlassung, damit aufzuhören. Erst heute. Denn die wirklichen Schrecklichkeiten gibt es erst seit Kurzem, mit der Konzentration der Tierproduktion. Das ist eine historische Verirrung unfassbaren Ausmaßes. Daher mag es heute durchaus angebracht sein, zum Vegetarier zu werden, um diese Barbarei zu stoppen.

Am Finstersten finde ich, was mit den Meeresfischen passiert. Haben Sie schon einmal bei einem Binnenfischer einen lebenden Fisch gekauft? Was passiert da? Der Fisch wird sofort getötet, mittlerweile sogar auf sehr humane Art mit Elektroschocks. Die Meeresfische hingegen werden zu Milliarden Exemplaren aus dem Meer gezogen und bleiben einfach liegen, bis sie erstickt sind. Das sollte man mal mit Menschen im Wasser machen.
Und Niquet sollte man demnach "auf sehr humane Art mit Elektroschocks" töten, dann blieben uns zukünftig Ergüsse wie dieser erspart:
Zitat: Die Steinzeit war also keinesfalls eine grausame Zeit, wenn man alle Lebewesen betrachtet, sondern eine Phase eines sehr effektiven, nachhaltigen und mitfühlenden Umgangs mit der Schöpfung. Wohingegen wir heute alle zu kleinen Dr. Mengeles mutiert sind.

Doch was ist eigentlich losgewesen, wenn man in der Steinzeit schwul war? Ob es damals schon schwule Politik gab wie heute in Europa? Ich vermute, in der Steinzeit wird es gar keine Homosexualität gegeben haben, denn wie hätte ansonsten die Kleingruppe überleben können? Diesen hedonistischen Luxus konnte man sich damals nicht leisten, weder wehr- noch ernährungs- und finanztechnisch.

Ja, so war das damals in [strike]seiner Jugend[/strike] der Steinzeit, als die Steinzeitmenschen nicht homosexuell waren, weil die Homosexuellen sich mit ihren Stricknadeln nicht gegen die Speere von Angreifern wehren konnten, es keine veganen Petits Fours gab, sondern nur solche aus Mammutfett, und Louis Vuitton-Herrenhandtäschchen praktisch unbezahlbar waren (oder was sonst noch für alberne Klischees zwischen den Strohhalmen in seinem Kopf herumlungern). Er muss es schließlich wissen mit seiner Steinzeit-Mentalität und -Ethik.

Fehlt eigentlich nur noch "Wie vermehren sich Vegetarier - sie pflanzen sich fort" und "Schwul kann man nicht geboren werden, Homosexuelle können ja keine Kinder miteinander zeugen und so ein Homosexuellen-Gen vererben". Aber vielleicht steht das ja in dem Buch, das er gerade geschrieben hat:
Zitat: ACHTUNG! Neues Buch: Bernd Niquet, Die bewusst herbeigeführte Naivität, Engelsdorfer Verlag, Leipzig 2014, 265 Seiten, 14 Euro, ISBN 978-3-95744-306-9.

(Wird man eigentlich so wie Niquet geboren oder ist das erworben?)

Daher: die Erbse (für, sagen wir, sein Lebenswerk).

Achim

Re: Vegan durch "Vegetarier sind Mörder"

Autor: Andre V.
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Auch nochmal hier im Veganismusforum:

Vor inzwischen mehr als vier Jahren durch Vegetarier sind Mörder vegan geworden - was nun auch endlich mal öffentlich hier zu stehen hat.

Letztlich für die Recherche eines Charakters für ein Buch Infos über Fleischkonsum gesucht und den Artikel gefunden. Während der Lektüre musste ich kurz pausieren um zu fluchen, am Ende des Artikels war ich vegan. Keine Kompromisse mehr. Auch nicht, wie die ganzen Hildmann-Kasper, für Caseinhaltige Etiketten.

Re: Vegetarier sind Mörder

Autor: Andre V.
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Vor inzwischen mehr als vier Jahren durch Vegetarier sind Mörder vegan geworden - was nun auch endlich mal öffentlich hier zu stehen hat.

Letztlich für die Recherche eines Charakters für ein Buch Infos über Fleischkonsum gesucht und den Artikel gefunden. Während der Lektüre musste ich kurz pausieren um zu fluchen, am Ende des Artikels war ich vegan. Keine Kompromisse mehr. Auch nicht, wie die ganzen Hildmann-Kasper, für Caseinhaltige Etiketten.

Re: Die Lügen des Attila Hildmann: in 2 Jahren lebt er 4?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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> In seiner "Bio" steht:
Zitat: Attila Hildmann [...] ist vor 30
> Jahren in Berlin geboren [22. April 1981, der Text ist also
> von 2011, AS].
>
> Als sein Vater vor circa zehn Jahren [2001, AS] einen
> Herzinfarkt erlitt, war das ein Schock für ihn. Attila
> beginnt damit, sich intensiv mit dem Thema „gesunde
> Ernährung“ zu beschäftigen. Er findet heraus, dass ein zu
> hoher Cholesterinspiegel das Leben seines Vaters beendet hat
> und sagt dem Cholesterin den Kampf an.
>
> Die erste Konsequenz aus dem neu erlangten Wissen ist das
> rigorose Streichen von Fleisch aus seinem Speiseplan. Als
> Neu-Vegetarier [Vegetarier also frühestens 2001, AS]
> ersetzt er Fleisch durch Milchprodukte und findet es
> großartig, so nicht nur etwas für seine Gesundheit, sondern
> gleichzeitig auch etwas für den Planeten tun zu können. Er
> beginnt zu trainieren, will abnehmen aber sein alter Feind,
> das Cholesterin, ist immer noch und sogar mehr denn je im
> Blut zu finden. Wie kann das sein? Der vermehrte
> Milchprodukt-Konsum ist des Rätsels Lösung.
>
> Attila eintscheidet sich ab sofort für den kompletten
> Verzicht von tierischen Produkten in seiner Nahrung, wird zum
> Veganer
und setzt auf eine radikale Ernährungsumstellung.
> http://www.attilahildmann.com/attila_hildmann_bio


Dagegen in "Vegan for Fun":
Zitat: Ich war schon lange Zeit Vegetarier. Bei meinen ersten Recherchen zum Thema „Veganismus“
stolperte ich dann regelmäßig über erschreckende Veganer-Websites. Dort wurden Fleischesser
und erstaunlicherweise auch Vegetarier wild als „Mörder“ beschimpft, und durch viele prominent
platzierte Sätze klang militante Aggression.
Mein Reflex war sozusagen vorprogrammiert: Ich bekam massiv Lust, bei meinem Lieblings-italiener vorbeizuschauen, um Pizza Hawaii mit extra Käse oder Tagliatelle mit viel Sahnesoße
zu bestellen. Wenn ich als Vegetarier nach der Meinung dieser „Nahrungs-Extremisten“ nichts
verbesserte, warum sollte ich mich dann weiter zurückhalten? So meine damalige Denke! Dennoch
hielt es mich nicht davon ab, das Thema weiter spannend zu finden. Die Argumente lagen auf dem
Tisch: gut fürs Klima, gut für die Tiere und die Gesundheit. Meinen eigenen Veganismus beschränkte
ich zunächst erst mal nur auf die Ernährung.

http://www.vegan-for-fun.de/veganforfun_download.pdf (meine Hervorhebung)

Ja, ist klar.

Achim

2014: ALF-Vegetarier (wie gehabt, Dreingabe: Relionswahn)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Zitat: Die ALF Lebensführung
Diät:
Natürlich ist es akzeptabel, vegetarisch zu leben und ALF-Aktivist zu sein; http://www.animalliberationfront.com/ALFront/Actions-Germany/GermanPrimerPart1.pdf

Wie gehabt
Zitat: Any group of people who are vegetarians or vegans and who carry out actions according to ALF guidelines have the right to regard themselves as part of the ALF. http://www.animalliberationfront.com/ALFront/alf_credo.htm

Und
Zitat: Vegetarian/Vegan health--many people have a positive reaction to the facts in books like 'Diet for a New America.' http://www.animalliberationfront.com/ALFront/mission_statement.htm

Zitat: Vegetarian Celebrities http://www.animalliberationfront.com/Saints/Saints-vegs.htm

Zitat: Ten Vegetarian Leaders
posted by Jake Richardson Apr 22, 2011 http://www.animalliberationfront.com/Saints/VegetarianLeaders.htm

Zitat: Lots of important Christians--leaders and saints, past and present--have been vegetarian. Here are some notable examples. http://www.animalliberationfront.com/Saints/Authors/Quotes/Quotes-FamousVegetarians.htm

Zitat: Was Jesus a pioneer of animal-rights, vegetarian activism? http://www.animalliberationfront.com/Practical/Health/CanVeggiesSavePlanet.htm

Zitat: Can becoming a vegetarian help save the planet? http://www.animalliberationfront.com/Practical/Health/CanVeggiesSavePlanet.htm

Zitat: Of course, if we eat the veggie burger, we will likely be around a lot longer to fight for human rights, because vegetarians are less likely to suffer from heart disease, strokes, and colon cancer. Plus, because meat is so wasteful of fuel, grain, and water, you will be helping prevent global hunger by going vegetarian. http://www.animalliberationfront.com/Practical/practicalFAQ.htm

usw. (meine Hervorhebungen)

Achim

Weltvegetariertag 2014: Hühner platzen, wenn man sie nicht melkt

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Am 1. Oktober ist wie in jedem Jahr Weltvegetariertag, an dem Vegetarier sich indirekt damit brüsten, die Leichen ihrer Opfer anders zu beseitigen als sie zu verzehren.

"Die Rechtfertigungsversuche der Vegetarier zur Verteidigung ihrer Morde an männlichen Küken und Kälbern, an sogenannten Legehennen und Milchkühen usw., wenn sie Milch oder Eier konsumieren, sind dabei so widerwärtig wie die aller Unveganer" [weiter]



Achim

Nazis und Tierrechte - Auschwitz war ein Gnadenhof (Re: Erbse der Woche)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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> Wieder mal der Versuch, Tierrechtler mit Nazis zu
> vergleichen, weil die Nazis damals Tierschutz betrieben haben:

Nun, gegen einen solchen Vergleich ist ja nichts einzuwenden. Ergebnis des Vergleichs ist, dass Nazis, wie der von Dir mit der Erbse geehrte Autor Klaus Alfs (ausgebildeter Landwirt), Tierrechtsverletzer sind (im Gegensatz zu Tierrechtlern; kein Wunder, ist faschistisches Gedankengut ja mit Tierrechten unvereinbar).

Ohne jetzt auf die Details eingehen zu wollen, ist ein wesentlicher Knackpunkt, dass Tierschutz ja nun gerade das Gegenteil von Tierrechten bedeutet. Von daher ist es recht irrelevant, ob die/alle/einige Nazis Tierschützer sind/waren. Das lässt zudem auch nicht den Schluss zu, dass alle Tierschützer Nazis sind (siehe obigen Link), sonst wäre ja auch Nichtraucherkampagnen Nazikampagnen; aber Tierschützer disqualifizieren sich ja ohnehin bereits ausrechend dadurch, dass sie Tierschützer sind.

Naja, ein paar Details vielleicht schon:
Zitat: Die Präambel legte erstmals gesetzlich fest, dass Tiere um ihrer selbst willen zu schützen seien.
Ohne das jetzt nachzuprüfen: wenn das tatsächlich da in der Präambel stand, muss der Hinweis gestattes sein, dass es gelegentlich vorkam, dass die Nazis - wie Klaus Alfs - nicht die Wahrheit sagten (hier: tatsächlich Motivation durch antisemitisch begründetes Schächtverbot - analog dazu war ja auch das Rechtberatungsgesetz nicht wie von den Nazis behauptet, zum Schutz vor falscher Beratung, sondern antisemitisch motiviert ausgerichtet).

Zitat: 1934 folgte das Reichsjagdgesetz, ein Jahr später das Naturschutzgesetz, 1937 wurden Tiertransporte rechtlich geregelt.
Eben. Jagd und Tiertransporte tierschützerisch geregelt - statt tierrechtlerisch abgeschafft. Ganz einfach.

Zitat: Heß, Himmler und Hitler waren praktizierende Vegetarier.
Mit Vorliebe für Weißwurst. Siehe auch http://tierrechtsforen.de/hitler-ist-vegetarier.

Zitat: Himmler ließ in Dachau Versuche an Häftlingen mit veganer Ernährung durchführen, um die Überlegenheit der Pflanzenkost zu beweisen.
Das ist im Prinzip richtig. Allerdings war es nicht Himmler, sondern Daniel, genannt Beltschazar. Es war nicht in Dachau, sondern am Hof König Nebukadnezars. Und es war nicht KZ-Häftlinge, sondern die Knechte des Aufsehers des obersten Kämmerers. Und es steht nicht in Geschichtsbüchern, sondern in Bibeln (Daniel 1:11-16). Aber sonst ...

Zitat: Das Wort "Konzentrationslager" tauchte öffentlich erstmals im Zusammenhang mit dem Tierschutz auf.

Das Wort "Konzentrationslager" tauchte öffentlich erstmals während der Niederschlagung eines Aufstands gegen die spanische Kolonialmacht auf Kuba 1896 auf. Wusste nicht, dass die Nazis damals schon so aktiv waren im Tierschutz.

> Und hat schonmal je ein Tierrechtler behauptet, Nichtveganer
> wären Untermenschen? Selbst wenn, dann sagt das nichts über

Das weiß ich nicht, ist aber kein geeignetes Unterscheidungskriterium. Denn nicht nur die Nazis haben einige Menschen als Untermenschen bezeichnte; auch in den Flugblättern der "Weißen Rose" werden Menschen, als Untermenschen bezeichnet ("verhindert das Weiterlaufen dieser atheistischen Kriegsmaschine, ehe es zu spät ist, ehe die letzten Städte ein Trümmerhaufen sind, gleich Köln, und ehe die letzte Jugend des Volkes irgendwo für die Hybris eines Untermenschen [gemeint wohl Hitler] verblutet ist"). Nun kann man der "Weißen Rose" ja manches kritisch vorhalten - etwa der in obgem Zitat erkennbare theistische Wahn und somit die Zugehörigkeit zumindest einiger ihrer Mitglieder zu einer anderen faschistoiden Ideologie -, dass sie Nazis gewesen wären aber wohl kaum.

Allerdings scheint mir die Bezeichnung "Untermenschen" einen speziesistischen Charakter zu besitzen und somit nicht geeignet für den Gebrauch durch Antispeziesisten.

> mit dem Titel 'Don't go Veggie'. Bestimmt werden allen

Verflixt, das (oder zumindest einen so betitelten Artikel) wollte ich doch schreiben (vgl. auch http://antispe.de/txt/vegetariersindtoll.html).

Wie dem auch sei, m.W. haben die Nazis doch hin und wieder Tierrechte verletzt. Selbst wenn wir es auf die Spezies Mensch beschränken (was ja ein gutes Beispiel für Tierrechtsverletzung ist, da Menschen Tiere sind) sollen sie gelegentlich welche ermordet haben (und damit ihr Recht auf Leben verletzt).

Was anderen Spezies angeht, der Zweite Weltkrieg war der größte Pferdekrieg der Geschichte.
Zitat: Das landläufige Bild von der Wehrmacht als einer vollmotorisierten Armee und Inbegriff der technischen Möglichkeiten ihrer Zeit ist eine Legende, die zum guten Teil auf bewußter seinerzeitiger Propaganda beruht. Tatsächlich war die Wehrmacht in ihrer Masse bespannt und beritten, das Pferd war eines ihrer Haupt-Fortbewegungsmittel.Der Pferdebestand der Reichswehr lag 1933 bei etwa 42.000 Pferden und stieg in der Wehrmacht der Vorkriegszeit auf etwa 170.000. Am Tag des Kriegsbeginnes am 1. September 1939 lag der Pferdebestand infolge zusätzlicher Einziehungen bei 573.000 Pferden. Zwei Jahre später wurden für den Angriff auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 750.000 Pferde bereitgestellt. Insgesamt wurden auf deutscher Seite im Zweiten Weltkrieg 2.800.000 Pferde eingesetzt und es gab nach Ende des Krieges tatsächlich Pferde, die den gesamten Krieg über als Truppenpferd "gedient" hatten.

Die Verluste waren indes hoch. Einer Aufstellung des Generalstabes des Heeres zu den Pferdeverlusten im Feldheer (einschl. der Luftwaffen-Feldeinheiten) für den Zeitraum vom 22. Juni 1941 bis zum 31. Dezember 1944 zufolge, lag der Monatsdurchschnitt an Totalausfällen bei Pferden in der Regel bei etwa 30.000, davon über 90% beim Ostheer. Insgesamt beliefen sich die Totalverluste an Pferden seit dem 22. Juni 1941 auf 1.558.508. Im Dezember 1944 lag die Totalausfallsrate bei 26.134 Pferden, wovon 10.058 durch Feindeinwirkung starben und knapp 2500 an Erschöpfung - bei einem Gesamtbestand in diesem Monat von etwa 930.000 Pferden. Zusätzlich befanden sich 40-80.000 Pferde pro Monat im Krankenstand. https://www.bundesarchiv.de/oeffentlichkeitsarbeit/bilder_dokumente/00943/index-21.html.de
Zitat: Der Zweite Weltkrieg war zugleich das größte Pferde-Massaker der Geschichte. Täglich fielen für Führer und Vaterland durchschnittlich 865 Rösser. allein im Kessel von Stalingrad 52 000. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41146935.html
Tierrechte - insbesondere das Recht auf Leben, psychische und physische Unversehrtheit der genannten Pferde - wurde hier also ebenfalls verletzt.

Was die KZs angeht, so gab es auch da nicht nur Menschen. Nicht nur im Essen. Es gab hauptsächlich (wohl zufällig veganes) Brot - dass zu den Essensrationen aber Margarine, Käse, Wurst und Fleisch gehörten, kann auf den entsprechenden Dokumentationsseiten der KZs nachgelesen werden - aber vermutlich waren das nicht die damals übliche Leichenfettmargarine, sondern per Reichszeitmaschine aus dem Jahr 1952 importierte erste Pflanzenmargarine, Sojakäse, Tofuwurst und Weizenfleisch). Bekannt ist doch auch beispielsweise, dass von KZ-Aufsehern die im KZ lebenden Gänseherden aufgescheucht wurden, um durch den Lärm die Schreie der Menschen in den "Duschen" zu übertönen. Aber vermutlich waren das von den Nazi-Tierrechtlern befreite Gänse, und die KZs waren - wenn man diesem widerwärtigen Tierausbeutungspropagandisten Alfs folgt - Gnadenhöfe ...

Achim

Alle Zitate, wo nicht anders angegeben, aus Klaus Alfs, »"Adolf-Hitler-Medaille" für Tierschützer / Nationalsozialismus und Tierschutz – eine innige Liebesbeziehung« http://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/dav_aktuelles_2014_09_20_tierschutz.html

Fische und Muscheln sind teures Obst

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Zitat: Starkoch Alain Ducasse wird vegetarisch – fleischloses Menü für 380 Euro

Er ist der höchstdekorierte Koch der Welt und hat seine Karriere mit der fleischlastigen französischen Küche begonnen. Jetzt macht Alain Ducasse eine Kehrwende - zum gesalzenen Preis [...]

Mit der Wiedereröffnung des Gourmet-Lokals "Alain Ducasse au Plaza Athenee" hat Ducasse ein fleischloses Menü auf der Karte. Auch damit will er die drei dortigen Michelin-Sterne - die höchste Auszeichnung des renommierten Restaurantführers - halten. Seine Trilogie "Fisch, Gemüse, Getreide" soll auch verwöhnten Gaumen seine Philosophie schmackhaft machen. Das Menü kostet stolze 380 Euro - ohne Getränke. [...]

Es gehe Ducasse in seiner thematisch-kulinarischen Wahl für das Restaurant im "Plaza Athénée" um die Trilogie Fisch-Gemüse-Getreide, sagte seine Sprecherin Emmanuelle Perrier. "Es gibt aber für jene, die das wünschen, immer noch zwei Fleischgerichte." Vom reinen Vegetarier ist Ducasse also weit entfernt. [...]

In seinem fleischlosen Menü etwa gibt es schwarzen Reis mit Muscheln, mediterranen Fisch aus nachhaltigem Fang, Gemüse aus dem "Garten der Königin" am Schloss von Versailles und, so weit es möglich ist, spezielles Getreide kleiner Produzenten aus biologischem Anbau.

Wenig Butter oder Creme fraiche, einfach den Gemüsesaft wirken zu lassen - das ist ein Prinzip von Ducasse für seine Spitzengastronomie.

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/3872084/Starkoch-Alain-Ducasse-wird-vegetarisch-fleischloses-Menu-fur-380?parentid=0&act=2&isanonym=1#kommentar0 - meine Hervorhebungen
Achim

Studiengejammer

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Was ist nur als guten alten Tugenden wie logischem Denken, Vernunft, Faktenableitung usw. geworden?

Warum jammern Leute, die die offensichtlichsten Dinge nicht wahrhaben wollen, ununterbrochen nach "unabhängigen[sic!] Studien"? Als ob es nicht zu jeder Studie ein Dutzend Gegenstudien gäbe ...

Jeder der die Augen aufmacht, sieht, dass, und jeder, der klar denken kann, erkennt, warum z.B. Vegetarier sind Mörder effektiv oder Petitionen bestenfalls nutzlos sind. Aber nein, statt mal ein paar Gehirnzellen zu bemühen sollen dazu "Studien" her. Grotesk.

Wie sagte einst Mr. Spock?
Zitat: "I am half-Vulcanian. Vulcanians do not speculate. I speak from pure logic. If I let go of a hammer on a planet that has a positive gravity, I need not see it fall to know that it has in fact fallen."

Nun, das mag für uns Halbvulkanier gelten, bei Vollidioten sieht es offenbar anders aus.

Achim

"Achim Stößer" bei Wikipedia

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Wenigstens ist Wikipedia nicht der erste Treffer. Die ganzen (mehr oder weniger offensichtlichen) Fehler auch in diesem Artikel - geschenkt.

Aber aktuell nutzt das offenbar ein Jagdpropagandist, um für ein Jagdbuch zu werben (die Vermutung liegt nahe, dass es der Autor des Machwerks, Voker Wollny, selbst ist). Da heißt es jetzt (wie schon im Screenshot oben zu sehen):
Zitat: Als Tierrechtsaktivist, Antispeziesist, Veganer und Antitheist hat er mit Artikeln und Essays zum Tierrechtsdiskurs beigetragen. Er ist außerdem Jagdgegner.[1]

Die Fußnote, wiederverwendet als "Belegstelle", dass Maqi ausführlich "Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus" heißt, gibt als Quelle "Jagdgegner-Behauptungen; S.12f; Wollny, V.; beim Landesjagdverband NRW www.ljv-nrw.de" an.

Nun ist ja schon "Tierrechtsaktivist, Antispeziesist, Veganer und Antitheist" fast ein wenig redundant; hier noch explizit "Jagdgegner" aufzuführen ist etwa so, als würde da stehen: "X. ist Verhaltensforscher und Ornithologe. Er befasst sich außerdem mit Waldschnepfen." (wobei "Waldschnepfen" alles andere als ein Schwerpunktthema des X. sind, auch wenn er sich gelegentlich als Ornithologe zum Verhalten der Waldschnepfen geäußert hat).

Bei der angegebenen Wollny-Quelle lesen wir nun also:
Zitat: ... und Atheisten

Die andere Ausprägung der Jagdgegner wurzelt in der linken, öko-alternativen Szene und gibt sich eher antireligiös und atheistisch. Hier wird die Grenze zwischen Mensch und Tier negiert, der Mensch gilt lediglich als eine unter vielen Tierarten; die Unterscheidung zwischen Mensch und Tier wird als Diskriminierung angesehen und analog zu den Begriffen „Rassismus“ und „Sexismus“ als „Speziesismus“ bezeichnet.

Auf dem Sektor der Jagdgegnerschaft ohne religösen Hintergrund gibt bei uns mittlerweile eine zwar nicht übermäßig große, jedoch vielfältige Szene von engagierten bis radikalen Tierschutzorganisationen und Tierrechtsaktivisten; ihr Bogen spannt sich von den Bündnisgrünen, etablierten Tier-, Natur- und Umweltschutzorganisationen wie NABU, BUND und Greenpeace sowie der bürgerlichen Szene von Tierschutz- und Tierheimträgervereinen bis hin zu extremen, teilweise sogar kriminellen Gruppen. Die Anliegen dieser Szene beschränken sich nicht auf Jagd und Sportfischerei, sondern erstrecken sich auch auf weitere echte und vermeintliche Tierrechtsverletzungen wie Tierversuche, Massentierhaltung, Stierkampf, Stadttaubenregulierung und dergleichen.

Bekanntere Gestalten aus dieser Szene sind vor allem Achim Stößer (http://achim-stoesser.de/), der sich bei der Organisation „Maqi“ (http://maqui.de) hervortut und daneben auch Detlef Arndt aus Hannover, der die Anti-Jagd-Seite (http://www.anti-jagd-seite.de/) betreibt und in den einschlägigen Internet-Foren - teilweise auch in solchen, die mit dem Thema Jagd und Jagdgegnerschaft wenig bis nichts zu tun haben – durch die fast schon rührende Emsigkeit auffällt, mit der er immer wieder seine Gebetsmühle surren lässt.

Eine Figur, die sich weltanschaulich nicht so klar zuordnen lässt wie Eicher oder Stößer ist Dag Frommhold [...]

http://www.ljv-nrw.de/media/1291638476_buchwollny.pdf (S. 11)

Von einem Beleg für "Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus" keine Spur, es wird lediglich die "Organisation Maqi (http://maqui.de [sic!]) erwähnt.

Ärgerlicherweise wurde zeitgleich auch das im Wikipedia-Eintrag früher zu lesende "Künstler" gestrichen (trotz mehrerer Kunststipendien und -preise und Austellungen und Ausstellungsbeteiligungen auf mehreren Kontinenten), auch wenn sich meine künstlerische Tätigkeit heute mehr auf Cartoons ersteckt.

Immerhin sind die Zitate auf Wikipedia lustig ("für den schlechten Ruf der Szene verantwortlich", "einer der kompromisslosesten Veganer Deutschlands", "de[r] Oberideologe[...] der Veganer").

Achim

"Achim Stößer" bei Google

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Schon faszinierend, womit (bzw. mit wem) die Suchmaschinenalgorithmen mich assoziieren zu müssen meinen: Helmut F. Kaplan, Gabriele Wittek, Gary L. Francione, Wolfgang Jeschke und Donald Watson.



Ebenfalls bemerkenswert der Texteintrag, der offenbar aus Wikipedia stammt. Dazu im nächsten Beitrag etwas.

Achim

Das perfekte "Vegane" Dinner mit Attila Hildmann - best of

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Hier ein paar der entlarvenden Zitate aus fünf Folgen; die Links zu den entsprechenden FAQ-Einträgen etc. spare ich mir. Hildmann mit seiner üblichen antivegenen Propaganda und seinen typischen Lügen. Die Teilnehmer passen (zu ihm).

I

Natalie definiert "vegan leben" als "nichts vom toten ... oder lebenden Tier essen(!)".

Verena: "Ich esse streng vegan, wenn es die äußeren Umstände zulassen. Heißt, wenn ich irgendwo ganz weit draußen bin in der Walachei und es gibt nichts anderes als einen Salat mit Parmesan drauf, bevor ich verhungere, ess' ich den dann auch." Kein Wunder, denn es ist "Attila Hildmann, durch den ich auf die vegane Küche gestoßen bin."

Natalie: "Die Hunde ... von mir zu fressen(!) bekommen sie momentan rohes Fleisch."

Attila Hildmann: "Also wer Tiere vegan ernährt der hat meiner Meinung nach den Schuss nicht gehört." "Es geht nicht darum, den Löwen zum Tofu hinzuführen oder 'n Krokodil jetzt, äh, 'ne vegane Bolognese anzubieten, sondern es geht vor allem um die Gesundheit des Menschen, und es geht um Dinge wie Massentierhaltung und so weiter und Du wirst niemals 'ne Katze davon überzeugen können, dass das vegane Katzenfutter besser schmeckt."

Attila Hildmann: "Ich date auf jeden Fall auch Frauen die Fleisch essen, ich bin da jetzt nicht so."

Attila Hildmann: "Klar können Veganer saufen. Hehehehehe. Es gibt natürlich 'ne Schwierigkeit, manche(!) Veganer möchten dann Alkohol nicht trinken der quasi mit Gelatine gefiltert wird oder Fischblase, äh, pfff, das ist so 'ne Sache, die geht mir persönlich zu weit. Aber das kann ja jeder Veganer halten, wie er will."

Attila Hildmann: "Veganer sind natürlich die besseren Liebhaber, und Veganer riechen auch besser. Und auf der anderen Seite sind ja auch keine Ablagerungen in den Arterien, und dann fließt das Blut besser, auch zu gewissen Teilen des Mannes, die dann besser funktionieren." Sein Gehirn kann er nicht gemeint haben.

Natalie: "[Mein Freund] ist halt jetzt kein Veganer und kein Vegetarier, aber der passt auf vielen anderen Ebenen sehr gut. Und der Rest, das wird sich einspielen." -
"Ich hab natürlich Ledergürtel und Lederschuhe, aber das rührt daher dass ich die jetzt nicht wegschmeiße. Also das wär für mich genauso nicht in Ordnung."-

Verena: "Das was man da hat, schmeißt man auch nicht weg, also warum soll man?"

Werbung: "Das perfekte Dinner, ein Hochgenuss mit Grana padano [Kuhdrüsensekretkäse]."

II

Attila Hildmann: "Man muss sich ja vorstellen, dass der Unterschied zwischen Vegetariern und Veganern ist, dass Vegetarier das wirklich nur auf Ernährung beziehen (hört, hört, die Nadel im heuhaufen winkt, AS) und Veganer sich überlegen, was sie für Schuhe anziehen, ob sie irgend 'n Kopfkissen aus Gänsefedern haben, oder ob sie irgendwie 'ne Ledercouch in der Bude haben, oder wie ihr Auto ausgestattet is', ob sie fliegen dürfen, ob sie mit der Bahn fahren dürfen, ob sie, ähm, ob die Frauen(!) schlucken dürfen beim Sex, weißt Du das ist ein sehr weites Feld und das ist sehr kompliziert."

Attila Hildmann: "Ich sag ja immer, vegan ist das neue Viagra."

III

Verena: kocht ein Gericht mit Trüffeln; alle essen davon, keinen interessiert es, dass Trüffel durch Schweine- oder Hundeausbeutung gewonnen werden.

Kathrin: "Ich bin Trüffelfan."

Verena: "Ich gebe zu, hin und wieder esse ich Käse. Aber nur auf Pizza. Und nur ganz selten. Und es wird immer seltener."

IV

Attila Hildmann: "Jetzt in Hollywood ist das ein großer Trend, Bill Gates macht das zum Beispiel, ähm, nee, der macht das gar nich', Bill Clinton macht das, Bill Clinton, Pamela Anderson, paar Hollywoodstars machen das, und ich hab's 'n bißchen nach Deutschland gebracht."

Attila Hildmann: "Ich halte nix davon, sich so 'ne vegane Kuppel aufzusetzen und sich in was reinzuzwängen, darf man als Veganer 'ne Ledercouch haben, was für Schuhe trägt man, kann man noch Sneakers tragen, kann man Ledergürtel tragen,
ist das Kopfkissen irgendwie mit Daunen oder isses irgendwie pflanzlich, ja das geht dann so weit wie ob du fliegen darfst oder ob Sperma quasi vegan ist und solche Geschichten und, ähm, da klink' ich mich dann regelmäßig aus und denke, ähm, alles klar, man kann sich das Leben auch extra kompliziert machen."

V

Attila Hildmann: "Die vegane Ernährung hat zum Beispiel sehr viele gesundheitliche Vorteile, ist cholesterinfrei, man schützt sich damit quasi vor Herzinfarkt oder eben Krebs, hängt mit tierischen Fetten zusammen, aber es gibt auch ganz viele Veganer, die's aus Tierschutzgründen machen, Massentierhaltung, Fleischskandale, Tiertransporte, das sind ja alles so'n bisschen eklige Schlagwörter; ähm, und viele machen's auch einfach für Nachhaltigkeit, Umweltschutz, und bei mir ist es einfach 'ne Sache von allen Aspekten."

Attila Hildmann: "Man muss sich vorstellen, dass es als Veganer im normalen Supermarkt extrem schwierig ist, weil da wird ja überall Schrott reingemixt, jetzt mal unabhängig von vegan oder nicht vegan, es bleibt Schrott, diese ganzen ellenlangen Zutatenlisten, du hast Emulgatoren die zum Beispiel tierisch sind, Aromen die tierisch sind [als ob ihn das interessieren würde, AS], und da ist einfach die beste Lösung, dass man im Bioladen Grundprodukte einkauft und lernt, mit Grundprodukten zu kochen und Junkfood bleibt Junkfood, ob's jetzt vegan ist oder das Schwein verarbeitet wurde."

Achim

Weil Vegetarier nuneinmal Mörder sind: Ich will, dass PeTA sich ändert

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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http://maqi.de/photos/pix/petaanders-vegetarier.jpg

s.a. http://vegetarier-sind-moerder.de

So "wirkt" also Earthlings

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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> salami sehe oder kuchen, milchshakes oder joghurt.. mich
> schaudert es einfach, solches leid mitverantwortet zu haben.
> ich kann daran absolut nichts leckeres mehr finden..

Heißt das, Du findest vegane Salami, veganen Kuchen, vegane Milchshakes, veganen Joghurt (die ja entsprechend schmecken) auch nicht "lecker"? Oder hat es doch gar nichts mit dem Geschmach zu tun?

> aber was mich an dieser neuen art zu leben schockiert, ist
> die einstellung bzw selbstdarstellung vieler veganer, die
> sich scheinbar als die endstufe der evolution verstehen und

Lass doch solche Strohmannargumente. Sonst könnte noch jemand auf die Idee kommen, Du seist ein Troll.

> mit einer bornierten arroganz auf andere losgehen.. dabei
> sollten sie doch eigentlich offen andere leute aufklären und
> gewinnen für ihre sache. selbst wenn ein omnivore aufhört,

Es ist nicht unsere Sache, sondern die er Ermordeten. Aber das kommt be Earthlings offenbar nicht so rüber, wie?

> fleisch zu essen, milch und joghurt zu essen, wird er in der
> luft zerrissen, weil er die hühner von oma ihrer eier
> beraubt. das kann doch wohl nicht sein.. alles, was in die

Doch, das kann sein, aus gutem Grund, wie Du wüsstest, wenn Du nicht diesen dämlichen Film gesehen, sondern seriöse Informationen gelesen hättest, etwa http://vegetarier-sind-moerder.de oder http://veganismus.de/vegan/faq.html.

Denn dann wüsstest Du, dass die Hühner, die diese Oma als ihren besitz betrachtet (allein das schon inakzeptabel) qualgezüchtet sind, also leiden, und selbst wenn die Oma sie nicht umbringt, wenn sie weniger legen (es soll ja aoclhe Omas geben, genauer gesagt hat jeder, der sich mit solchen dümmlcihen Aussagen weigert, evgan zu werden, eine, es sind also millionen), so sind diese Hühne alle oder fast alle Hennen, ihre männlciehn geschwister (also so viele wie hennen) wurden ermordet, gleich nach dem Schlüpfen.

> richtung geht, ist doch begrüßenswert - nicht alles, was an

Wieso ist über Leichen gehen, egal in welche Richtung, "begrüßenswert"?

> schlechten angewohnheiten noch bleibt, verdammenswert?!

Ach so, Mord ist also nur eine "schlechte Angewohnheit".

> langer rede kurzer sinn: der film rüttelt auf und bewirkt
> was. in der richtigen richtung. finde ich.

Ja, man sieht ja, wie toll er bei Dir funktioniert: Mord ist also nur eine "schlechte Angewohnheit", und "Omas" dürfen Küken ermorden (lassen) und Hennen gefangenhalten und ausbeuten.

Q.e.d.

Achim

PS: Zum angeblichen "egal warum" hat Mononoke ja schon etwas gesagt, ausführlich: http://maqi.de/txt/ethikstattlifestyle.html

Die Kriegsministerin, die Drohnen und andere weibliche und männliche Individuen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Antisexismusforum
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> Dass ihm aber zu "Wer verhandelt über Frieden / Und schafft
> sich neue Waffen an?" nicht die aktulle Kriegsministerin von
> der Leyen einfällt, sondern nur die femisexistische Lüge "Es
> ist der Mann / Ja, ja der Mann..." sollte ihm schon etwas
> peinlich sein.

Sie macht ja von sich reden.

Zitat: Von der Leyen sagt Ja zu Kampfdrohnen

Nach längerem Zögern hat sich Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen öffentlich für die Beschaffung bewaffnungsfähiger Drohnen auch für die Bundeswehr ausgesprochen. Komme es zu einem Kampfeinsatz, hätte das Parlament dann die Option, [ferngesteuert zu morden]
02.07.2014 17:53 Uhr http://www.tagesschau.de/inland/drohnen-108.html

Zitat: Von der Leyen will Kampfdrohnen für die Bundeswehr

Die Verteidigungsministerin hat sich erstmals offen für die Anschaffung von bewaffneten Drohnen ausgesprochen.
1. Juli 2014 18:53 Uhr http://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-07/voon-der-leyen-bundeswehr-drohne-anschaffung

Zitat: Umstrittene Waffensysteme: Von der Leyen spricht sich für bewaffnungsfähige Drohnen aus
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/von-der-leyen-spricht-sich-fuer-bewaffnungsfaehige-drohnen-aus-a-978628.html

Ob es so passend ist, diese Dinger "Drohnen" zu nennen? Drohnen, also männiche Bienen, Hornissen, Wespen usw. haben, im Ggs. zu den weiblichen, keinen Stachel. Bienendrohnen wird beim Sex der Penis abgerissen, was sie (anders als im Fall Bobbitt *)) nicht überleben. Bei der sgn. "Drohnenschlacht" Ende Juni wird den Drohnen wird der soziale Nahrungsaustausch verweigert, sie werden am Flugloch abgedrängt, also nicht mehr in die Wohnung gelassen, gelegentlich auch von Arbeiterinnen aus dem Bienenstock herausgezerrt, was mit ihrem Hungerzod endet.

Aber ich schweife ab.

Und aktuell muss sich die Kriegsministerin mit dem Problem herumschlagen, dass die sexistische Diskriminierung von Männer wenigstens in einem Punkt abgeschafft wurde (die im Grundgesetz verankerte "Wehrpflicht"):

Zitat: Von der Leyen verteidigt Rekrutierung von Minderjährigen

Um den Bedarf an Soldaten zu decken, greift Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen auch auf Minderjährige zurück. Tausende werden rekrutiert, obwohl sie noch nicht volljährig sind
24.01.2014, 15:06 Uhr http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bundeswehr-von-der-leyen-verteidigt-rekrutierung-von-minderjaehrigen/9381432.html

Achim

*) Die Feministin Alice Schwarzer jubelte, als Lorena Bobbitt ihrem schlafenden Mann John den Penis abgetrennt hatte, nachdem dieser sie angeblich betrogen, zu einem Schwangerschaftsabbruch gezwungen und im Laufe der Ehe mehrmals vergewaltigt hatte.
Zitat: Sie hat ihren Mann entwaffnet. [...] Eine hat es getan. Jetzt könnte es jede tun. Der Damm ist gebrochen, Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden. Oder gestochen. [...] da muss ja Frauenfreude aufkommen, wenn eine zurückschlägt. Endlich!"
"Beyond Bitch", Emma, 1994/2, S. 34f Bezeichnend, dass Bobbitt und Schwarzer da keine andere Lösung einfällt ...

Die Lügen des Attila Hildmann: in 2 Jahren lebt er 4?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Dass er verlogen Veganer zu sein behauptet ist ja nichts neues (auch wenn er manchmal auf "vegane Ernähung" einschränkt, was ebenso gelogen ist, wie oben gezeit kauft er nicht nur Tierhautautositze, sondern isst auch Unveganes).

Dass er aber im Zeitraum t um mehr als t Jahre länger vegan ist, liegt wohl an der Zeitmaschine (die er für seine Diplomarbeit gebaut hat). Kennen wir ja schon von Vagedes, der innerhalb weniger Monate von 5 auf 10 Jahre angeblichen Veganismus aufstockte.

So behauptet er etwa in "TV total" vom 09.11.11, "seit 10 Jahren" Veganer zu sein (erwähnt aber "vor 5 Jahren ein Steak" gegessen zu haben). Das wäre also seit 2001 (passend zum eingeblendeten Bild von 2001 aus seiner Zeit "bevor er vegan" geworden sein will.

In seiner "Bio" steht:
Zitat: Attila Hildmann [...] ist vor 30 Jahren in Berlin geboren [22. April 1981, der Text ist also von 2011, AS].

Als sein Vater vor circa zehn Jahren [2001, AS] einen Herzinfarkt erlitt, war das ein Schock für ihn. Attila beginnt damit, sich intensiv mit dem Thema „gesunde Ernährung“ zu beschäftigen. Er findet heraus, dass ein zu hoher Cholesterinspiegel das Leben seines Vaters beendet hat und sagt dem Cholesterin den Kampf an.

Die erste Konsequenz aus dem neu erlangten Wissen ist das rigorose Streichen von Fleisch aus seinem Speiseplan. Als Neu-Vegetarier [Vegetarier also frühestens 2001, AS] ersetzt er Fleisch durch Milchprodukte und findet es großartig, so nicht nur etwas für seine Gesundheit, sondern gleichzeitig auch etwas für den Planeten tun zu können. Er beginnt zu trainieren, will abnehmen aber sein alter Feind, das Cholesterin, ist immer noch und sogar mehr denn je im Blut zu finden. Wie kann das sein? Der vermehrte Milchprodukt-Konsum ist des Rätsels Lösung.

Attila eintscheidet sich ab sofort für den kompletten Verzicht von tierischen Produkten in seiner Nahrung, wird zum Veganer und setzt auf eine radikale Ernährungsumstellung. http://www.attilahildmann.com/attila_hildmann_bio


Im Sat1-Frühstücksfernsehen vom 11.02.2014 (gut 2 Jahre später) betont er dagegen mehrmals, es seien 14 Jahre (vier Jahre mehr). Wäre also (bei eienr Toleranz von +/-0,5 Jahren) Ende 1999/Anfang 2000.

Achim

Vegan ist Thomas D. immer noch zu schwer

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Mal wieder eine Aktualisierung, da ja unsere Informationen (nach ein paar Sekunden) als "veraltet" diffamiert werden:
Zitat: Auch hierzulande gibt es einige bekannte Veganer: Rapper Thomas D (45, „Aufstieg und Fall des Tommy Blank“ ) ist ein Tierfreund und mag keine toten Lebewesen auf seinem Teller. Der Vegan-Lifestyle ist aber nicht immer mit dem stressigen Alltag eines Musikers zu vereinbaren, erklärte der Sänger der Fantastischen Vier kürzlich in einem Interview mit dem Magazin „Stern“: „Ich bin eigentlich Vegetarier. Ich würde gern der Idealisierung Veganer nachkommen, aber Fakt ist: Wenn ich das Haus verlasse, ist es sehr schwer, vegan zu leben. Ich bin viel am reisen und habe immer irgendwo noch eine Sahnesoße drüber, oder es ist ein Ei mit reingeschlagen. Solang da kein totes Tier drin ist, ist das für mich genug.“
"Vegan ist in - diese Promis leben ohne tierische Produkte" Montag, 24.02.2014, 14:08 http://www.focus.de/kultur/vermischtes/thomas-d-vegan-ist-in-diese-promis-leben-ohne-tierische-produkte_id_3638755.html (meine Hervorhebung)

(Die im Artikel genannten Herbst und Phoenix sind übrigens ebenfalls nicht vegane "vegane" Promis.)

Achim

Apeface Minstrels

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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In Ethik statt "Lifestyle" - was Veganismus wirklich ist heißt es:
Zitat: [A]uf der Straße gehen die wenigen Informationen in Bergen bunter Törtchen und Zubern voller Zwiebelmett unter, die dazu noch oft von Leuten in lächerlichen, die Opfer verhöhnenden Kuhkostümen, speziesistisch wie schwarzgeschminkte weiße "Neger"-Darsteller im 19. Jhd. rassistisch, verteilt werden.

Der Link verweist auf
Zitat: blackface minstrelsy, also called blackface, indigenous American theatrical form that constituted a subgenre of the minstrel show. Intended as comic entertainment, blackface minstrelsy was performed by a group of white minstrels (traveling musicians) with black-painted faces, whose material caricatured the singing and dancing of slaves.

http://www.britannica.com/EBchecked/topic/68504/blackface-minstrelsy

Natürlich werden auch andere Spezies als Kühe für diesen Unfug missbraucht, etwa Hühner (um für Bodenhaltungseier zu werben) oder Schweine (gegen "Massentierhaltung"). Das Universelle Leben verwendete bei den "Antijagddemos" am liebsten Füchse und Hasen.

Analog zu Blackface (Minstrels[y]) gebildet, bezeichnet nun Apeface (Minstrels[y]) den Unfug, dass sich Menschen in albernen, nichtmenschliche Tiere verhöhnenden Kostümen zeigen (hier als pars pro toto "ape", zum einen, weil es entfernt ähnlich klingt, zum anderen, weil die Verkleideten auch unverkleidet Affen sind, was die Absurdität noch deutlicher macht; denkbar ist aber natürlich auch entsprechend pigface, henface usw.), um auf Tierschutzdemos etc. ihren Speziesismus zu zelebrieren.



Bemerkenswertes Beispiel: eine gleich dreifach speziesistische Demo gegen eine Fluggesellschaft, die "Affentransporte" für Tierversuche durchführt:
- speziesistisch, weil primatozentrischer Randaspekttierschutz
- speziesistisch, weil einige Teilnehmer als Apeface Minstrels auftraten
- speziesistisch, weil sie schrieben, sie würden sich "als Affen verkleiden" (als ob Menschen keine Affen wären)
Mein entsprechender Hinweis zur Aktion bei Facebook wurde natürlich zensiert.

Achim

PS: In einer Dekade, wenn der Begriff etabliert und die Apefaces weitgehend eliminiert sind, werden die Witzfiguren von der sogenannten "Tierrechtsbewegung"/"Tierbefreiungsbewegung", die der realen Tierrechtsbewegng um Jahre und Jahrzehne hinterherhinken, ihn sich wieder auf die Fahnen schreiben und den Ursprung leugnen, kennen wir ja schon von antispe, Unveganer, "Vegetarier sind Mörder", Bienenerbrochenes, Kuhdrüsensekret, Hühnermenstruationsprodukt uva.

Chemtrails: atheistische Verschwörung zur Vergiftung der himmlischen Engel

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Atheismusforum
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Endlich gibt es eine vernünftige Erklärung für Chemtrails:

Zitat: President George W. Bush famously fought against the scientists entrenched in his administration. At many points they promoted evolution “theory” and “global warming” over good old-fashioned common sense. They tried to uproot Christianity in our schools through activist judges. And while President Bush fought the good fight, he ultimately did not win the battle. The long line of anti-theists ruling the inner halls of power since Lyndon Johnson remained in control. [...]

Angels. They are much more than a Christian bedtime story. They are much more than the sweet flutterings in the ears of believers. Angels are quite literally the factory workers of faith. They are tireless and everywhere. They accomplish innumerable feats, from minor pangs of guilt to the throbbing passions of love. The angels are there to guide us, to inspire us and, ultimately, to remind us of our obligation to Jesus. The fly through the air at His beckoning. They are gentle and ever willing. We would be far less human and humane were it not for the angels. And that is exactly why atheists fear the power of angels. [...]

In our lifetime, the United States has been bombarded by supposedly “natural” disasters and terrorist attacks. Religion is at an all time low, while sodomy and perversion are at epic heights. Clearly the overlap of these symptoms with the widespread usage of chemtrails is more than just a coincidence. Clearly the astonishing rise of militant atheism in America must factor in. So what is the ultimate answer to the mystery of the chemtrails? Have Heaven’s angels forsaken us for such an offensive maneuver? Or are they actually losing, dying off in plumes of jetliner butchery? Surely America’s atheists in the great halls of government are asking these very same questions.


Schöne Satire (auf der Seite gibt's noch mehr davon, etwa zu "atheistischen Verbrechern" - während in Wirklichkeit in den amerikanischen Gefängnissen Atheisten um den Faktor 10 bis 20 unterrepräsentiert sind - inklusive dem Verweis auf den "Atheisten und Vegetarier Hitler") ... frappierend, dass ein Großteil der Leute, die den Artikel kommentieren, das ernst nimmt. Aber wenig verwunderlich, da es doch sehr nah an echten Wahnvorstellungen ist.

Achim

Re: Vegane Teenager für ZDF Beitrag gesucht

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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> einen Teenager (Mädchen oder Jungen) der dieses Jahr seine
> Ernährung auf vegan umgestellt hat. Meine erste Protagonistin
...
> Und wie gesagt, es geht um Veganer und NICHT Vegetarier.

Hoffentlich geht es wirklich um Veganer und nicht, wie der Anfang befürchten lässt, um Veganköster.

Veganismus ist keine Ernährungsform.

Achim

Was machst du denn Sinnvolles?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Immer wieder unterstellen gern Leute, die nichts Sinnvolles machen (sondern nur Randaspekttierschutz, verbreiten der Propaganda kontraproduktiver Personen oder Gruppen usw.) denjenigen, die es wagen, Kritik zu äußern, selbsts "nichts" zu tun. Schon faszinierend, wie sie sich dann ihre Wahnwelt zurechtbiegen (und - zensieren) müssen:

Zitat: Alexandra AnimalFreedom Brigitte, ich mach das auch nicht erst seit gestern und war in der Arbeitsgruppe "Tierschutz ins Grundgesetz".
Wir haben viele Jahre dafür investiert.
Wenn man Veränderung möchte muss man einiges in Kauf nehmen.
Und leider dauert es. Aber wenn man es erst gar nicht versucht oder vor dem Ziel aufgibt hat man schon verloren.
vor 11 Stunden via Handy · 1
[...]
Achim Stößer "Wir haben viele Jahre dafür investiert." Du meinst verschwendet. Was ist dabei rumgekommen? Nichts. Natürlich: http://tierrechtspartei.de/tstr
Tierrechtspartei - Tierrechte vs. Tierschutz: Tierrechte vs. Tierschutz, Abolitionismus vs....
tierrechtspartei.de
Tierrechtspartei - eine Partei die sich für Tierrechte, Veganismus, Antispeziesismus und Tierbefreiung einsetzt, gibt es noch nicht.
vor 9 Stunden · 1 · Vorschau entfernen
[...]
Alexandra AnimalFreedom Achim, du kannst es gern als Verschwendung betrachten.
War deine Arbeit unter diesem Gesichtspunkt denn zielführender?
Wohl kaum.
vor 8 Stunden via Handy · Bearbeitet · 1
Achim Stößer Durch diesen Tierschutzkram(pf) hat sich *nichts* für die Betroffenen geändert (ich wurde damals schon wegen meiner Kritik daran von Tierschützern massiv angefeindet). Durch meine Arbeit schon, z.B. http://tierrechtsforen.de/vsm ...
antiSpe.de - Veganismusforum - Vegan durch "Vegetarier sind Mörder"
tierrechtsforen.de
vor 9 Stunden · 1 · Vorschau entfernen
Alexandra AnimalFreedom Ja, Achim die Debatten sind mir bekannt.
Was ist das Fazit für uns alle?
Weitermachen!
vor 9 Stunden via Handy
Alex Pauly Achim, mal was anderes, ich seh dich immer nur nörgeln und provozieren. Machst du denn was sinnvolles? Oder was ist in deinen Augen das sinnvolle? Wahrscheinlich sprengt das hier den Rahmen; darfst mir gern ne pn schreiben.
vor 9 Stunden via Handy · 2
Alexandra AnimalFreedom würde mich auch interessieren also, bitte öffentlich.
vor 8 Stunden
Achim Stößer "ich seh dich immer nur nörgeln und provozieren"

Notwendige und berechtigte Kritik nennst Du also "nörgeln"? Und wenn Leute sich durch Faktennennung "provoziert" fühlen spricht das gegen diese Leute, nicht gegen den, der die Fakten nennt.
vor 41 Minuten
Achim Stößer "Was ist das Fazit für uns alle? Weitermachen!“

Wenn's Tierrechtsarbeit wäre, ja. Wenn es aber im Gegenteil Tierschutz ist -
http://tierrechtspartei.de/tstr - lautet das einzig akteptable Fazit
natürlich: "Aufhören, Umdenken, Anfangen (mit Tierrechtsarbeit)".
Tierrechtspartei - Tierrechte vs. Tierschutz: Tierrechte vs. Tierschutz, Abolitionismus vs....
tierrechtspartei.de
Tierrechtspartei - eine Partei die sich für Tierrechte, Veganismus, Antispeziesismus und Tierbefreiung einsetzt, gibt es noch nicht.
vor 27 Minuten · Vorschau entfernen
Alexandra AnimalFreedom Achim, wir alle kennen den Unterschied zwischen Tierrecht und Tierschutz.

Achim Stößer Alex Pauly "Machst du denn was sinnvolles?"/ Alexandra AnimalFreedom "würde mich auch interessieren"

Tja, mal sehen. Was mache ich denn so (nicht, dass Ihr vieles davon mit ein paar Klicks gesehen hättet). Ein paar Beispiele:

- Gründung der Tierrechsinitiative Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus vor 15 Jahren http://maqi.de
- Artikel wie z.B. "Vegetarier sind Mörder http://vegetarier-sind-moerder.de, "Peta - eine Organisation gegen Tierrechte" http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html, "Kaplans Antiveganismuspropaganda" http://antispe.de/txt/kaplansativeganismus.html, "Wie Bibeln und Christen zu Nichtmenschen stehen" http://antispe.de/txt/furchtundschrecken.html, "Vegetarier sind toll - ein
Lob des Vegetarismus" http://antispe.de/txt/vegetarier-sind-toll.html usw., "Schimmelpilze zersetzen die Tierrechtsbewegung" http://unvegan.de/archives/7-Schimmelpilze-zersetzen-die-Tierrechtsbewegung.html
- Flugblätter, die sich von den üblichen durch klare Ausagen,
Abolitionismus, Antispeziesismus usw. auszeichnen
http://maqi.de/artikel.html
- Recherchen in Tierausbeutungsanlagen inklusive Dokumentation
http://maqi.de/bildarchiv.html / http://arpix.de
- Betreuung diverser Websites (inklusive Schreiben eines Großteils des Inhalts), z.B. neben den bereits genannten http://veganismus.de http://tierrechtskochbuch.de http://antitheismus.de http://antisexismus.de http://vegane-gesellschaft.de etc. (Übersicht: http://veganekinder.de/www)
- Medienarbeit (Presse, TV, Radio) http://maqi.de/presse.html /
http://maqi.de/presse.html#presseberichte / http://maqi.de/presse.html#tvradio
- Initiierung von Kampagnen, z.B. die Antimilchkampagne
http://govegan.de/abgestillt ("Sag nein zu Milch" ist, anders als sie behaupten, bei weitem nicht die erste Antimilchkampagne, unsere gibt es seit Jahren)
- Tierbefreiungen (wäre schon an meinem Facebook-Avatar zu sehen gewesen), u.a. Hühner, Enten, Gänse, Truthühner, Nerze, Schafe, Hunde, Pferde, usw., z.B. http://maqi.de/bilder/befreiungen.html
- Auslegeaktionen http://maqi.de/bilder/aktionen.html
- Aufklärung über unvegane Produkte (u.a. mit dem Ergebnis, dass es dadurch inzwischen mehr vegane Produkte gibt) http://maqi.de/produktanfragen
- Aufklärung über Gruppen/Individuen, die den Tierechten schaden wie UL http://maqi.de/ul, Hildmann http://tierrechtsforen.de/s/hildmann, Henrich http://tierrechtsforen.de/henrichproul, Tierschutzpartei http://tierrechtspartei.de/tierschutzpartei usw., siehe auch oben
- Kurzgeschichten (u.a. mit Tierrechtsthematik) http://achim-stoesser.de/literatur/publ.html
- Prägung u.a. des Worts "antispe" http://tierrechtsforen.de/antispe
- Cartoons http://antispe.de/humor.html / http://www.antitheismus.de/categories/20-Weltraummission
usw. usw. usw.

Und, was mach Ihr denn so (*sinnvolles*)?

Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus (Tierrechtsinitiative Maqi)
maqi.de
Die Tierrechtsinitiative Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus setzt sich für Tierrechte, Veganismus und Antispeziesismus, die Abschaffung der Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Spezies, ein.
vor 23 Minuten · Bearbeitet · Vorschau entfernen
Alexandra AnimalFreedom Achim, ich hab dir das vor einiger Zeit schon mal geschrieben und wiederhole das jetzt gerne:
kannst du eine einzige Unterhaltung führen ohne deine eigenen Ergüsse zu posten?
Geh dein Ego doch bitte wo anders polieren. Es nervt.
Du bist toll und alle wissen es langsam. *gähn
Im Gegensatz zu dir müssen wir jetzt hier nicht unsere Lebensläufe präsentieren und uns beweisen.
vor 23 Minuten · 1

Achim Stößer Äh ... hallo? Ihr habt danach *gefragt* : Machst du denn was sinnvolles?" - wie soll ich die Frage denn sonst beantworten als indem ich etwas von dem, was ich mache, aufzähle? Manchen ist anscheinend echt nichts zu peinlich. Im übrigen ist es wohl naheliegend, dass ich nicht alles tausendmal sage sondern auf die Texte verweise, die ich dazu ausführlich und sorgfältig geschrieben habe, dass ich auf seriöse Seiten verweise (also etwa die oben genannten), nicht auf irgendwelche Tierschutz-/Spendensammel-/Kommerz-/etc.-Seiten. Wer nichteinmal das begreift ...
vor 18 Minuten · Bearbeitet
Achim Stößer "wir alle kennen den Unterschied zwischen Tierrecht und Tierschutz" - warum verkündest Du dann, dass es keine Zeitverschwendung war, sich für diesen Tierschutzinsgrundgesetzrotz einzuseten? Langsam reicht's.
vor 17 Minuten
Alex Pauly Allein dein 'tja, mal sehen'
Danke für die belustigende Arroganz
Und ganz sicher hätte ich dich in den letzten Jahren mal gegoogelt, falls mich das je interessiert hätte...
vor 17 Minuten via Handy
Achim Stößer "Und ganz sicher hätte ich dich in den letzten Jahren mal gegoogelt, falls mich das je interessiert hätte" und ganz sicher hättest Du beim Googeln in den letzen Jahren was von mir gefunden, wenn Du Dich über Tierrechte, Antispeziesismus, Veganismus usw. informiert hättest.
vor 14 Minuten
Alex Pauly Und ganz sicher kommt man auch um dich rum um sich zu informieren. Und ganz ehrlich: so oft wie du es gern hättest, tauchst du gar nicht auf.
So gute Nacht und ganz feine träume
vor 12 Minuten via Handy · 1
Alexandra AnimalFreedom "Langsam reichts"
Dein Benehmen ist mal wieder nur peinlich.
Geh und erzähl deinem Spiegelbild wie toll du bist. Dieses ewige daraufhingeweise was für ein toller Tierrechtler du bist ist sowas von armselig.
Ja, du hast ne webseite wo du regelmäßig Gift...Mehr anzeigen
vor 8 Minuten · 1
Be KaJot Für Gehetze, Überheblichkeit, Gottgleich-Wunsch und linkfarming bekannt - wie gut, dass es ignore und auch google Suche mit exclude gibt.
vor 5 Minuten · 1
https://www.facebook.com/alexandra.animalfreedom/posts/651476174887062?comment_id=87408377&offset=0&total_comments=77 - meine Hervorhebung

Die Antwort
Zitat: "Und ganz sicher hätte ich dich in den letzten Jahren mal gegoogelt, falls mich das je interessiert hätte" und ganz sicher hättest Du beim Googeln in den letzen Jahren was von mir gefunden, wenn Du Dich über Tierrechte, Antispeziesismus, Veganismus usw. informiert hättest.

Nachtrag zu folgendem Kommentar: https://www.google.de/#q=veganismus 1. Treffer nach Wikipedia https://www.google.de/#q=antispe 1. Treffer https://www.google.de/#q=vegane+kinder 1. Treffer https://www.google.de/#q=unvegan 1. Treffer https://www.google.de/#q=antispeziesismus 1. Treffer nach Wikipedia https://www.google.de/#q=go+vegan 1. Treffer usw. usw. ...

konnte schin nicht mehr gepostet werden: gesperrt.

Die Antwort auf meine Gegenfrage: "Und, was mach Ihr denn so (*sinnvolles*)?" ist jedenfalls eindeutig.

Achim

Karnismus, Karnisten

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Häufig wird in letzter Zeit der von Melanie Joy geprägte Begriff "Karnismus" bzw. "Karnist" verwendet (abgeleitet von lat. carne, "Fleisch"). Gedacht als "Alternative" zum angeblich zu schwierigen Wort "Speziesismus" wird er inzwischen idR gar gebraucht, um Unveganismus bzw. Unveganer zu beschreiben.

Aber: Dieser Begriff ist unsinnig und in mehrfacher Hinsicht kontraproduktiv.

Die Konzentration auf "carne", also "Fleisch" lässt die Kritik an gleichermaßen schädlichen Vegetariern (unvegane "fleischlose" Ernährung) und Veganköstlern (unvegane "fleischlose" Gebrauchsgegenstände) außen vor. Selbst ein dem katholisch-kranken "Fisch ist kein Fleisch"-Mem verfallener Pescetarier muss sich da nicht angesprochen fühlen.

Zudem wird durch die vermeintlichen Gegensätze Veganismus vs. "Fleisch"essen wiedereinmal absurderweise Veganismus auf eine Diät, eine Ernährungsweise reduziert, was fatal ist.

Kurz gesagt:

Wer andere aufgrund ihrer Spezies diskriminiert ist nicht "Karnist", sondern Speziesist.

Wer nicht vegan lebt, ist nicht "Karnist", sondern Unveganer.

Achim

Veggie

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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> PS: Zum Terminsu "Veggie" siehe
> http://antispe.de/txt/vegetarier-sind-toll.html

Zitat: Selbst das Wort "Vegetarier" ist muffig geworden, viele nennen sich mittlerweile verniedlichend "Veggies" (so gibt es einen "Veggie Street Day", "Veggie-Paraden"), wohl auch, um so scheinbar Vegetarier und Veganer zu subsumieren und davon abzulenken, dass Veganer eben auf der anderen Seite stehen, die einzigen sind, die keine Tiere ausbeuten, misshandeln und ermorden, um ihre Leichen, ihre Sekrete usw. zu konsumieren. http://maqi.de/presse/weltvegetariertag2012.html

Da gibt es ja so einige, die Wursterei Veggie Life, das Hetzforum Veggie Love, Veggie-World und Veggie-Buddy des Vebu, Veggie-Burder, seit in paar Tagen das Veggie-Journal, Petas Veggie Starter Kit, Donnerstag ist Veggietag, die Veggie-Parade und eben den Veggie Street Day.

Veggie Street Day?

Zitat: Mit großer Vorfreude präsentieren wir euch Deutschlands größtes veganes Straßenfest: seit 2006 feiern jedes Jahr auf's Neue tausende Menschen den “Veggie Street Day”. Getreu dem Motto “Aus Freude am Leben” wird das Straßenfest nun erstmals unter dem neuen Namen Vegan Street Day und mit so vielen Ausstellern und Programmpunkten wie niemals zuvor stattfinden.

“Am Veranstaltungs­kon­zept ändert sich da­durch nichts, denn der VSD ist seit je­her kom­plett vegan”, be­tont der Ver­an­stal­ter des Vegan Street Days, die Or­ga­ni­sa­tion Animal Rights Watch. “Nach­dem der Be­griff 'vegan' in den letz­ten Jah­ren aber ei­nen er­freu­li­chen Wan­del vom Außen­seiter- zum Trend­begriff er­fah­ren hat, ha­ben wir be­schlos­sen, auf die bis­herige Um­schrei­bung 'veggie' zu ver­zich­ten.” http://voice-design.de/aktuell/vegan-street-day.html

Mit anderen Worten: die Opportunisten springen nun, nachdem wir in mühevoller Arbeit den Terminus vegan halbwegs etabliert haben, und das gegen ihren Widerstand und ihre tierverachtende Subsummierung von (manchen) Unveganern und Veganern unter dem widerlichen Wort "Veggie", auf den fahrenden (Trend-)Zug auf.

Man merkt: "vegan" ist lukrativ geworden.

Achim

Re: jugendliche Vegetarier gesucht!!

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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> :( direkt so unfreundlich?

Sowohl Vegetarismus als auch Dein Einstiegsbeitrag ohne Rücksicht darauf, wo Du Dich befindest, sind in der Tat mehr als nur "unfreundlich".

Achim

Worum es beim Veganismus geht

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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> Ich bin 70% Rohköstlerin und 30% Vegetarierin. Mein Ziel ist
> rawvegan zu werden.

Warum vergisst Du nicht einfach diesen Rohkostblödsinn und hörst einfach auf zu morden?

> Da mir die Gesundheit und vorallendingen die Ernährung meines

Ach so. Gesundheit. Ethik? Fehlanzeige.

Vielleicht informierst Du Dich erstmal, worum es beim Veganismus geht, z.B. hier: http://www.maqi.de/presse/weltmilchtag2013.html.

Achim

Reuben Proctor, Tofulife und Le Gusto Soja Schnitzel (Aldi Süd)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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> PA nach Baukasten. Aldi hat's weitergeleitet an den
> Hersteller, von dem ich diese Antwort erhalten hab:

> Detaillierte Informationen zur Zusammensetzung, die über die
> Zutatendeklaration hinausgehen, können wir Ihnen leider nicht
> mitteilen.
> Wir können Ihnen aber versichern, dass wir ausschließlich
> pflanzliche Rohstoffe verwenden, und es auch keine
> „versteckten“ tierischen Zutaten in Form von Aromen,
> Vitaminen, Fettsäuren usw.gibt.
[...]
> i. A. Reuben Proctor
> Tofu Life
> Ein Geschäftsbereich der Tofutown.com GmbH[/quote]

Zusammengefasst: die Fragen werden nicht beantwortet, es es wird lediglich etwas "versichert".

Wie glaubwürdig ist diese Versicherung?

1. Proctor schreibt "ausschließlich pflanzliche Rohstoffe".

Schon die Zutatenliste zeigt:
Zitat: Sojadrink (61%) (Wasser, Sojaeiweiß (10%)), Weizenpaniermehl (Weizenmehl (83%), Salz, getrocknete Zwiebeln, Gewürze, weißer Pfeffer, Hefe), Reismehl, pflanzliche Öle, Weizenmehl, Verdickungsmittel Methylcellulose und Natriumalginat, Stabilisator Calciumchlorid, Aroma, Salz, getrocknete Zwiebeln, Hefeextrakt, Gewürze (mit Senf), Knoblauch. http://das-ist-drin.de/Le-Gusto-Soja-Schnitzel-175-g--8332/ meine Hervorhebungen

* Mehr als die Hälfte ist also "Wasser", somit keineswegs pflanzlich, sondern anorganisch, ebenso wie das enthaltene "Salz"/"Calciumchlorid".
* "Hefe[n]" dagegen sind Pilze, also ebenfalls nicht pflanzlich, sondern ein ganz anderes Reich als die Pflanzen.
* Braunalgen - aus denen das "Natriumalginat" gewonnen wird - zählen m.W. nach der gängigen Einteilung auch nicht zur Gruppe der Pflanzen.

Was natürlich nicht heißt, dass das nicht vegan ist - Proctors Behauptung, es würden "ausschließlich pflanzliche Rohstoffe" verwendet, ist aber schlicht falsch, vielmehr ist weniger als die Hälfte pflanzlich.

2. Proctor ist oder war, wie die Suchfunktion hier zeigt, lange Jahre "Moderator" (sprich Zensor) bei vegan.de und somit maßgeblich an der Politik dieses Boll(er)werks der pseudoveganen Propaganda beteiligt. Ein bezeichnendes Beispiel ist seine Werbung für "Ritter Sport".

3. Dann tauchte er u.a. als "Moderator" bei Vagedes' Abzockverein auf ("desiderata heidkschnucke (^dh), lisa ruthsatz (^lr), andreas zerndt (^az), kerstin seafairy (^ks), sabine gerhardt (^sg), christian vagedes (^cv), sandra janssen (^sj), reuben proctor (^rp)" https://www.facebook.com/veganegesellschaft/posts/259480367448544), aber auch z.B. als Transpihalter (Bild suche ich jetzt nicht raus), als einer der Strohmänner für Vagedes' "Sichtverlag", außerdem versuchte er, den Verein via Wikipedia zu propagieren (inzwischen gelöscht), und das 5(!) Tage nach der angeblichen Gründung (http://de.pluspedia.org/wiki/Vegane_Gesellschaft_Deutschland).

4. Nun ist er also passenderweise bei Tofulife gelandet, also Teil des Tofuimperiums von Bernd Drosihn (Tofutown, Viana, Veggie Life usw.). Was von Drosihn, dem Teilzeit-"Veggie", zu halten ist, ist hier in einigen Beiträgen nachzulesen, z.B. folgendes Zitat:

Zitat: Die Achim Stösser Leute sind ganz herrliche Autisten. Die haben überhaupt nicht reagiert, sondern wussten ja eh alles vorher und haben nur eine uralte Internetdiskussion von 2003 wieder rausgeholt in der ich mich positiv über Teilzeitvegetarier geäußert habe. Würde ich heute übrigens noch genauso sehen. [...] Sie schrecken neue Veggies mit dem immer gleichen herabwürdigenden pauschalen Spruch „der Mörder ist immer der Vegetarier“ ab und sie schreiben unentwegt diese schrecklichen sinnlosen, wie ich es nenne „Chemiebaukasten-Produktanfragen“, die der gesamten deutschen Lebensmittelbranche, vor allem aber dem Handel immer wieder aufs Neue klarmachen, dass das Adjektiv vegan übersetzt schlicht „bekloppt“ und „Die wirst Du im Leben nie wieder los – renn ganz schnell weg“ heißt. Unter anderem deswegen entwickeln die deutschen Einzelhandelsketten keine „veganen“ Sortimente. http://tierrechtsforen.de/2/1289/8659

Sprich, es würde mich nicht wundern, wenn Drosihn heimlich nicht zu deklarierende unvegane Zutaten einzig deshalb in seine Produkte panschen würde, um Realveganern in die Suppe zu spucken, und sich dann klammheimlich freuen, wenn sich einer von uns doch etwas Unveganes unterjubeln ließe, allerdings vermute ich, dass ihm seine Börse (sprich: der Geldverlust, wenn ihm jemand auf die Schliche käme) näher ist als sein Drang zum Antiveganismus.

Fazit: Es mag durchaus sein, dass diese Schnitzel vegan sind (wenn man sie nicht grade wie auf der Verpackungsvorderseite abgebildet mit Dosenananas, Käse und Kirschen zubereitet - jaja, könnte theoretisch alles vegan sein, und Hitler ein Chaplinimitator).

Proctors bloße "Versicherung", die noch dazu nachweislich falsch ist, von einem Pseudoveganismuspropagandisten im Namen eines Antiveganhetzers, ergibt dies aber nicht zwingend.

Achim

PS: Reuben Proctor hatte inzwischen anscheinend einen Mailwechsel mit der Autorin obigen Artikels zwecks Löschung, da er wohl etwas zu verbergen hat. Sie befürchtet mittlerweile "juristische" Konsequenzen (siehe aber http://tierrechtsforen.de/mailveroeffentlichen), daher werde ich gleich Herrn Proctors Namen aus ihrem Beitrag entfernen.

Nadel im Misthaufen vegetarierachtenden Jäger

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
Ein Jäger sindert zur letzen PM grade diversen Müll ab (er glaubt, Kaninchen, Kolibris und Kakadus müssten, da sie vegan sind "Pansen, Blätter-, Lab- und Netzmagen" haben, es gäbe eine "Notwendigkeit einer Schalenwildbejagung in Deutschland" und ähnlichen Unfug) - er bildet sich außerdem ein, dass ich ihn da öffentlich vorführe sei eine "Diskussion".

Wie auch immer, schließlich kommt folgende Gemme (meine Hervorhebung):

Zitat: Jetzt verstehe ich, warum selbst Vegetarier (die ich sehr achte!) Ihren Verein und Sie als Person als ideologische Sekte einstufen! Ihr Verhalten hat dafür die beste Erklärung gegeben! http://www.readers-edition.de/2013/04/19/tierversuchstag-2013/


Dafür gibt's die Nadel im Misthaufen. Klar, dass ein Jäger Vegetarier "sehr achte[t]". Mörder sind Mörder.

Achim

Re: Vegan durch "Vegetarier sind Mörder"

Autor: Naomi
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Ich bin 2007 als Vegetarierin auf die Seite gestoßen und das war das erste Mal, dass ich von Kälber- und Kükenmord auf Kosten von Vegetarier/innen hörte(schlimm genug, dass es so lange gedauert hat!). Der Ton war in meinem Fall gut getroffen, die Wortwahl und die unbeschönigten Informationen ließen keine geistigen Ausweichmanöver zu. Daraufhin bin ich auf die Seite zu den versteckten Tierprodukten gestoßen - Entscheidung gefällt, ab sofort vegan zu leben, ohne "Zwischenschritte", in voller Konsequenz - vegetarisch zu leben wäre gar nicht möglich gewesen, ohne mich vor mir selbst ob meiner Heuchelei und Grausamkeit schämen zu müssen.

produktanfragen.tk / animalliberation.tk / vegan-essen.tk etc.

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Administrative Hinweise
Thema öffnen
Seit einiger Zeit stehen die *.tk-Domains nicht mehr zur Verfügung. Die Inhalte sind jetzt wie folgt zu erreichen:

produktanfragen.tk -> http://maqi.de/produktanfragen

animal-liberation.tk -> http://animal-liberation.veganismus.ch

vegan-essen.tk / vegan-kochen.tk -> http://vegan-essen.veganismus.ch / http://vegan-kochen.veganismus.ch

vegetarians-are-murderers.tk -> http://govegan.de/vegetarians

maqi.tk, govegan.tk, vegetarier-sind-moerder.tk jeweils durch *.de ersetzt.

Achim

Re: Vegan durch

Autor: Moni
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Ich dachte immer, als Vegetarierin sei für mich die Welt in Ordnung. Ich war stolz darauf, keine Tiere zu essen, konsumierte stattdessen munter Eier von "glücklichen" Hühnern und aß Käse für mein Leben gern. Auf einer meiner Surfreisen im Netz (ich googelte Vegetarierseiten) stieß ich auf Achims Artikel "Vegetarier sind Mörder". Bei diesem Link dachte ich zunächst, das sei ein übler Scherz und war ziemlich sauer. Derjenige hat sie wohl nicht mehr alle, schoss es mir durch den Kopf. Ich wollte unbedingt wissen, was sich hinter diesem "Schwachsinn" verbirgt und klickte drauf. Als ich las, was da alles stand, war ich fassungslos, ich las mich immer mehr ein, auch andere Artikel von Achim und war total geschockt. Ich wusste das alles nicht! War ich blind? Wie konnte ich denn so lange als Vegetarierin durch die Welt laufen ohne auch nur annährend darüber nachzudenken, was es eigentlich mit der Milch- und Eierproduktion auf sich hat? Achim hatte zwar Recht...doch zunächst sträubte sich noch alles in mir. Ich liebte Eier doch so sehr! Und meinen Käse! Und jetzt? Jetzt brach alles wie ein Kartenhaus zusammen....ich weiß nicht, wie lange ich da saß und wie viele Nächte ich mir um die Ohren schlug, um mehr, immer mehr zu erfahren. Ich kam von einem ins Nächste. Dann rief ich Achim an. Ich wollte einfach wissen, wer er ist und seine Stimme hören. Ich war sehr positiv überrascht. Was hatte ich erwartet? Einen fanatischen Tierrechtler, der ins Telefon brüllt? Keine Ahnung....es meldete sich ein sehr sympathischer und höflicher Achim, der mir genau erklärte, was es mit seinem Artikel auf sich hatte. Wäre sein Titel für diesen Text nicht so eindringlich gewesen, dann hätte ich da vielleicht nie draufgeklickt. Das wurde mir sofort bewusst. Manchmal muss es die Holzhammermethode sein...Es geschah eine Umwandlung in mir. Nicht von heute auf morgen, es arbeitete in mir. Ich schaute mir mit meiner Tochter (damals 14 J.) Earthlings an und andere Dokus, wir lasen gemeinsam viel und dann fassten wir den Entschluss, beide vegan zu werden. Sie sagte anfangs noch: "Aber mein Mozzarella, den ess ich doch so gern!" Bereits einige Zeit später war der komplett vergessen, denn wir wussten, wir wollen nicht mehr zurück. Ich habe bis heute nicht bereut, diesen Schritt getan zu haben und auch meine Tochter sagte neulich zu mir, sie könne es sich niemals mehr vorstellen, was unveganes zu essen. Selbst ihre Klassenkameraden backen ihr inzwischen veganen Kuchen und bei einem Schulprojekt gab es vegane Pfannkuchen. Es ekelt mich vor Käse, ich kann nicht verstehen, wie manche "Veganer" hier und da vegetarisch essen, nur weil es bequemer ist, wenn nichts anderes zu bekommen ist. Wer einmal diese Bilder gesehen hat von Kühen und ihren Kälbern, von toten Hühnern, die in zermatschten Eiern liegen und tagelang nicht auffallen oder all die Küken, die geschreddert werden, der kann meiner Meinung nach nicht mehr guten Gewissens auch nur ein g Tierqualprodukte zu sich nehmen.....Vegan sein bedeutet nicht Verzicht, sondern Bereicherung und zu wissen, sich an diesem Tierausbeutungssystem nicht mehr zu beteiligen. Dies erfüllt mich mit großer Freude, wenn es auch noch viel viel Arbeit und Kraft bedeutet, sich weiterhin dagegen aufzulehnen. Dies werde ich wohl tun, bis ich tot umfalle.

Welche Seiten sind seriös?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Vegane Kinder
Thema öffnen
> Wieso ist die empfohlene Seite ein Propagandalink und von
> wem? Kam mir auf den ersten Blick ganz informativ vor?Hab ich
> da was nicht verstanden?

Es wäre hilfreich, wenn die Beiträge, auf die Du Dich beziehst - in diesem Fall wohl http://tierrechtsforen.de/15/17271/17276 antworten würdest, statt auf irgendwelche anderen, so dass der Bezug erhalten bleibt.

Die empfohlene Seite veganekinder,de ist kein Propagandalink, falls Du diese meinst.

Die von "Veganeth!k" empfohlenen Seiten dagegen sehr wohl:
Der Spinner trollt schon seit [url= http://tierrechtsforen.de/6/2572]mindestens diesem Beitrag[/url] unter diversen Pseudonymen, um alle möglichen Seiten, die Tierausbeutung fördern bzw. tolerieren, zu "empfehlen", darunter diverse Kommerzseiten, z.B. Vebu-Seiten, Hildmann-Propaganda, Vagedes, Kommerzvegan usw. usw.

Wenn Du wissen willst, welche Seite seriös ist, kannst Du das an mehreren Kriterien relativ leicht ausmachen.

Gegen seriöse Seiten spricht:
Tierausbeutung wird propagiert/toleriert.
Peta/Hildmann/UL/Tierschutz/Vegatarismus etc. wird empfehlend verlinkt.
Hetze gegen Realveganismus.
Die Seiten enthalten massiv Werbung (z.B. für mehr oder weniger obskure "Vegane Produkte", "Bücher" etc.), als echte Werbelinks oder Productplacement; wahrscheinlich verdienen sie daran und können daher nicht objektiv informieren.

Für seriöse Seiten spricht:
Von den hier aufgeführten Seiten werden mehrere verlinkt (nicht keine oder nur Rezeptseiten).
Die Seiten enthalten Informationen statt Fun-Geblubber.
Euphemismenfreie Sprache, offene Kritik.

Etc.

Achim

2013: ALF Guidelines: Tierausbeuter in der ALF - nichts dazugelernt

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
Aktuell schreibt jemand dazu (bei FB):

Zitat: Julia La Fleur achim was soll der blödsinn? die "richtlinien" der alf sind ein historisches dokument, und entstammen dem kontext ihrer zeit. da du sicherlich weisst, dass die alf keine organisation im klassischen sinne ist, können diese richtlinien auch nicht einfach von irgendwelchen leuten "geändert" werden. des weiteren ist wohl davon auszugehen, aber darüber lässt sich natürlich nur spekulieren, das alf-aktvistInnen in der regel vegan leben.
vor 4 Stunden · Gefällt mir · 8


Schlimm genug diese Apologetik (ähliches könnte man auch über "Mein Kampf" sagen), aber 8 Leuten in 4 Sunden "gefällt das"?

Dabei genügt ein paar Sekunden googeln, davon abgesehen, dass Vegetarismus auch "historisch", vor acht Jahren (so alt ist der Beitrag) oder wann auch immer sie geschrieben wurden, Mord war, dass das eben kein bloßes "historisches Dokument" ist, sondern auch heute genau so als ALF-Credo (The ALF Credo and Guidelines -- Who we are, what we do) http://www.animalliberationfront.com/ALFront/alf_credo.htm geführt wird. Wie auch aktuellere Aussagen (z.B., Oktober 2011) zeigen ...

Achim

Ein "spezielles Forum für vegane Eltern" von der Fleischerinnung?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Vegane Kinder
Thema öffnen
> Es gibt übrigens spezielle Foren für vegane Eltern, wie z.B.
> [Vebu-Propagandalink entsorgt - Mod].

Je mehr Du (unter welchen Pseudonymen auch immer) hier für den Mörderbund zu werben versuchst, desto mehr blamierst Du Dich.

Was kommt als nächstes, ein "spezielles Forum für vegane Eltern" von der Fleischerinnung?

Achim

Re: Vegane Familien und Eltern gesucht

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
Thema öffnen
> seid ihr eine vegan lebende Familie und bereits Eltern?
> Gerade in einem solchen Fall gibt es viel Gesprächsbedarf!
> Andere vegane Eltern zu finden, ist gar nicht schwer. Es gibt
> hierfür [Vebu-Propaganda entsorgt - Mod]
>
> Beide Foren bieten veganen Eltern eine tolle Anlaufstelle.

Seriös dagegen:
http://antispe.de/foren/veganekinder
http://veganekinder.de

Wie dämlich muss man also sein, hier solchen Vebu-Dreck mit Werbung für den Mörderbund, Hildmann etc. zu "empfehlen"?

Achim

Attila Hildmann-Propaganda "Vegan for Fun"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
Während seine Facebookergüsse ja wie dort üblich mit der Zeit versickern (auch wenn sie in den Gehirnen derer, die sie gelesen haben, oft langanhaltende Schäden hinterlassen), kann man vieles auch Schwarz auf Weiß nachlesen in seinen "Bestseller"-Werken, die seine antivegane Gesundheitspseudoveganköstlerpropaganda enthalten, z.B.:

Zitat: Veganismus [war eine] Ernährungsform[!] einiger weniger [kauziger Exoten und ist] eine Bewegung der Hollywood-Stars, Politiker und Athleten geworden [...]

"Vegan for Fun" [kann] noch mal viel in Gang setzen [...]: für den Planeten und meine Karriere. [...]

Bei meinen ersten Recherchen zum Thema "Veganismus" stolperte ich dann regelmäßig über erschreckende Veganer-Websites. Dort wurden Fleischesser und erstaunlicherweise auch Vegetarier wild[!] als "Mörder" beschimpft, und durch viele prominent platzierte Sätze klang militante Aggression.

Ich kaufe manchmal auch heute Schuhe mit Lederanteilen[!] [...] da die Auswahl veganer Schuhe noch sehr begrenzt ist. Wenn ich solche Aussagen im Radio oder TV mache, empören sich regelmäßig einige besonders kampflustige[!] Veganer [...] Ich finde, man kann einen Menschen nicht auf Lederschuhe oder seine Essgewohnheiten[!] reduzieren, und einige extreme[!] Veganer tun das nunmal. [....]

Besonders unglücklich bin ich über dieses "Ich bin ein besserer Veganer als du"-Phänomen [gemeint wohl: "Wer wie Hildmann Leichen kauft ist nunmal kein Veganer, besser ist es, vegan zu sein, AS]. Da wird man fast wie bei einer Sekte[!] bei einem Überzeugungscheck genau unter die Lupe genommen wo noch unvegane Dinge im Haushalt stehen oder ob noch Daunendecken, Schafwollpullover oder Lederschuhe im persönlichen Besitz sind. Wer hier noch Zugeständnisse machen muss[!, weil er mit vorgehaltener Waffe gezwungen wird? AS] ist eines Veganers nicht wert[!, gemeint wohl: ist kein Veganer].

[...] jeder Vegetarier [...] verdient viel Respekt dafür, dass er verantwortungsvoll mit unseren Ressourcen umgeht. [...]

Es gibt viele hilfreiche und interessante Internetseiten wie die des Vegetarierbunds Deutschland. [...] Man findet den Vegetarierbund auch auf Facebook und kann sich dort aktiv beteiligen.

"Vegan for Fun: Vegane Küche die Spass macht" (Diät & Gesundheit)
Simon Vollmeyer (Autor, Fotograf), Johannes Schalk (Autor, Designer), Attila Hildmann (Autor)
Becker Joest Volk Verlag EUR 24,95

Und jeder, der Hildmann und seine Machwerke bewirbt, trägt dazu bei, solche kranken Meme zu verbreiten und schadet damit massiv dem Veganismus und den Tierrechten.

Achim

Re: Vegan durch "Vegetarier sind Mörder"

Autor: Janine
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Ich wurde zwar LEIDER nicht durch VSM vegan (leider deshalb weil ich schon sehr viel früher vegan geworden wäre, hätte ich VSM gekannt) aber ich kenne unzählige, die durch VSM vegan wurden. Und zwar sowohl omnivor lebende als auch Vegetarier. Stattdessen kannte ich lange Zeit nur den VEBU... ich denke, alles andere erübrigt sich. Es ist nicht so, dass ich die Schuld ausschließlich beim VEBU suche (der ja bis heute behauptet, dass Kalzium besser aus Tierprodukten bezogen werden kann als aus pflanzlichen Produkten) aber der VEBU unterstützt Vegetarier, wiegt sie in falscher Sicherheit und belässt sie in ihrer rosaroten Scheinwelt. Das war wohl auch der Hauptgrund, warum ich gar nicht erst weiter nachgedacht habe, mir fehlte jeglicher Impuls dazu.
Als ich dann endlich durch einen Fernsehspott (weiß nicht mehr von wem...könnte Peta gewesen sein) vegan wurde, wollte ich dieses Wissen vertiefen und habe alle Facetten des "seichten Pseudo-Tierschutzes" (Spendenabzocke, Speziesismus, Pseudotierrechte, UL, DTB, Peta, Albert-Schweitzer-Stiftung etc.pp.) mit aufsteigender Übelkeit kennengelernt und bin letztendlich zu dem traurigen Schluss gekommen, dass es in Deutschland wahrscheinlich nicht einmal eine Hand voll Leute gibt, die sich bedingungslos als Tierrechtler bezeichnen können. Es ist wichtig, dass es DEUTLICHE Stimmen mit glasklaren Aussagen für Tierrechte gibt, leider sind es viel zu wenige, die es wirklich ernst meinen und die kompromisslos sind.

Danke an Maqi!

Re: Welt-Vegetarier-Tag / Welt-Tierschutz-Tag 2009

Autor: Christine
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Die ewige Frage "warum bist Du Vegetarier" hat dazu geführt, dass ich meinen Beitrag zum Weltvegetariertag dazu bildlich umgesetzt habe. Als Künstler kann man ja fast nicht anders:

http://www.mausebaeren.com/veggie

Re: Erfolg des Slogans Vegetarier sind Mörder

Autor: Veganman
Datum:
Forum: Allgemeines
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Lieber Achim,

der Titel des Buchs ist schon richtig, nur das Fragezeichen fehlt. Die Antwort gibt das Buch: ja, aber nicht mit mir.

Was die Dasseln betrifft, worüber du als "Mitspieler" in dem Buch nicht informiert warst. Es genügt, die gelben Eier der Dasseln an den Beinen abzustreifen. Ausserdem müssen regelmäsig Wurmkuren verabreicht werden.

Aber das wäre natürlich nicht nötig, wenn Pferde frei leben könnten. Durch ihr ständiges Herumwandern kommt es praktisch nicht vor, dass sie unter Würmern leiden.

Gruss

Re: falls Kuhmilch vegan ist

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> > In Israel gibt es offenbar das erste rein vegane Dorf der
> > Welt.
>
> Fraglich, wenn es laut ihrer Webseite ein Restaurant gibt mit
> der Angabe: "Choice from varied vegetarian-dairy menu."
> (amirim.com/food/en)
>
> > Hier ist ein Interview mit einer Bewohnerin:

Im Interview selbst sagt sie ja auch (alles meine Hervorhebungen)
Zitat: Amirim ist grundsätzlich eine nichtreligiöse Gemeinschaft, doch es gibt ein paar religiöse Familien hier, die natürlich auch Vegetarier sind.


Auf der Amrim-Seite steht:
Zitat: "The people of Amirim live a natural vegetarian/vegan life-style. Barbecues and mangals are not allowed, and there are no meat products (including fish and fowl)." (http://amirim.com/village/en)

"There is a minimarket in the village, with a wide variety of products (but no meat, fish, fowl or...cigarettes)" (http://amirim.com/food/en)

Usw. usw.

Besonders interessant vieles im Zusammenhang mit Religion:
Zitat: "Amirim, as a vegetarian/vegan village offers an array of dining facilities based on vegetarian/dairy family kitchens." (http://amirim.com/kosher/en)


Und meine Lieblingsstellen (weniger für Veganismus als für Antitheismus relevant):
Zitat: "There is a mikveh for women." (http://amirim.com/kosher/en)

Mikwe heißt eigentlich ganz harmlos "Wasseransammlung", darunter ist aber ein Fließwasser-Pool zu verstehen, der bei jüdischen Fundamentalisten einerseits und Feministinnen(!) andererseits der rituellen Reinigung dient (Frauen sind ja bekanntlich vor allem nach der Menstruation, aber auch nach einer Fehlgeburt oder Vergewaltigung "unrein" und dürfen in diesem Zustand keinen Sex haben bzw. nichteinmal von ihrem Mann berührt werden). Kann man auch für Geschirr verwenden (also nicht zum spülen, sondern um es koscher zumachen).

Zitat: "Also, we'll be happy to provide you with Scotch tape for neutralizing the light switch in the refrigerator." (http://amirim.com/kosher/en)


Achim

Re: Grunzmobil

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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> Hast du dir das Gespräch wortwörtlich gemerkt? (sorry wegen OT)

Ist ein Gedächtnisprotokoll, aber ich habe kein eidetisches Gedächtnis, so dass nicht alles wortwörtlich ist, und es fehlen auch ein paar herummäandernde Gesprächsteile, aber im wesentlichen dürfte es schon recht exakt wiedergegeben sein. Hatte ich vergessen, dazu zuschreiben. Zukünftig sollte ich sowas wohl mit versteckter Kamera dokumentieren;-).

> Leider habe ich zur Zeit keine Drucker, mal sehen, ob ich
> morgen mal n fremden benutzen kann.

Normalerweise kann man in Copyshops auch PDFs ausdruckenlassen (was dann auch eine bessere Qualitätist als eine Fotokopie, zumal wenn von einem Tintenstrahldrucker, außerdem glaube ich teilweise günstiger bei hinreichend vielen Kopien).

> Aber wäre dann VsM wirklich das richtige? Denke mal, die
> "Grunzmobilisten" werden da so ziemlich alle vegan sein, es
> geht darum, was sie wie vermitteln...

Hm, in Frankfurt wie gesagt waren wohl die wenigsten vegan. Aber selbst wenn, geht es dabei ja grade darum,aufzuzeigen, wie absurd ihre Forderung, "heute mal vegetarisch" zu essen ist, weil eben Vergetarier Mörder sind.

Alternativ ginge natürlich auch ein spezielles Flugblatt (wäre sicher auch sinnvoll bei den weiteren Terminen, hier lesen ja sicher Leute aus dem einen oder anderen Stadt mit,die sie noch heimsuchen wollen), hier mal ein Entwurf (für Dich ist es zeitlich jetzt etwas zu knapp,schätze ich):

Zitat: ASS: "Kleine Schritte" über Leichen gehen

Die Albert-Schweizer-Stiftung fordert mit ihrer "Grunzmobil"-Kampagne bzw. ihrer "Selbst wenn"-Broschüre dazu auf
* Tiere zu ermorden und ihre Leichen zu verzehren 1)
* Küken und Hennen für die Eierproduktion zu ermorden 2)
* Kälber und Kühe für die Milchproduktion zu ermorden 3)
* Züchtung und Gefangenhaltung zwecks Ermordung fortzusetzen 4)
Sie suggeriert, dass
* Einzelhaft der "Massentierhaltung" bzw. mehr Ausbeutungsbetriebe (mit entsprechend weniger Gefangenen pro Betrieb) wenigen vorzuziehen sind
* Verstümmelung von Tieren in Ordnung wäre, wenn sie dabei betäubt wären etc.
* Unveganismus akzeptabel sei, wenn dieser in geringerem Maße durchgeführt würde
und konterkariert damit tierschutzypisch 5) die Forderungen von Tierrechtlern, Tierausbeutung und Mord abzuschaffen.

Der Grund für die Forderungen nach "kleinen Schritten", die über Leichen und keineswegs zur Abschaffung von Tierausbeutung führen, sondern diese zementieren 6), liegt auf der Hand: auf der ASS-Kampagnenseite ist das "Spendenziel" der "Grunzmobil"-Kampagne (24000 Euro) prominent hervorgehoben. Wer aber von all den "Ich esse nur ganz wenig Fleisch"-Tierfreunden (und -mördern) etc. Spenden einnehmen will, darf diese nicht allzu deutlich auf das Verbrecherische ihres Tuns hinweisen.

Wie schon bei anderen Befreiungsbewegungen ist die Forderung nach "Verbesserungen" (und damit Fortsetzung) statt Beendigung der Ausbeutung fatal 7). Auch wenn sich inzwischen sogar einige Spendensammelorganisationen das Wort vegan auf die Fahnen schreiben 8): Wer nicht diesen blutigen Weg gehen will, wird vegan und vertritt, um einen Bewusstseinswandel zu erreichen statt Ablasshandel zu betreiben 9), selbstverständlich auch die ethische Minimalforderung: Veganismus.

Mehr dazu unter www.veganismus.de, www.vegetarier-sind-moerder.de, www.govegan.de, www.abolitionismus.de.

[1] "Essen Sie weniger [...] Fleisch" vgl. http://tierrechtsforen.de/14/2371/2378
[2], [3] "Heute vegetarisch essen", "das vegetarische Angebot [...] verbessern" uvm., vgl. "Vegetarier sind toll - ein Lob des Vegetarismus" http://antispe.de/txt/vegetarier-sind-toll.html
[4] diese lediglich zu reformieren ("Tierschutzstandards zu erhöhen", Unterschriftsliste usw.)
[5] siehe "Tierrechte vs. Tierschutz, Abolitionismus vs. Reformismus" http://tierrechtspartei.de/tstr
[5], [6] siehe dazu "Neuer Tierschutz - Anspruch und Wirklichkeit" http://antispe.de/txt/neuer-tierschutz.html
[7] siehe "Rassismus- und Sklaverei-Parallelen" http://tierrechtsforen.de/rassismus-speziesismus
[8] vgl. http://maqi.de/presse/weltvegantag2011.html
[9] siehe http://maqi.de/txt/agenda.html

V.i.S.d.P. Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus, c/o Achim Stößer, Berliner Str. 34, D-63619 Bad Orb, mail@maqi.de, http://maqi.de


Also auf in Dein Gackergefährt oder Muhmobil ...

Achim

Grunzmobil [der Albert Schweitzer Stiftung]

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Am besten druckst Du einen Stapel VsM aus, gehst da hin und klärst die Grunzmobilisten auf (und die Passanten).

Heute in Frankfurt, Hauptwache, Plastikschwein und Großbildschirm mit Filmen, Unterschriftslisten und der "Selbst wenn"-Broschüre.

Es dauerte eine Weile, ehe ich angesprochen wurde (obwohl ich mich auffällig für das ganze interessierte), fast hätte ich selbst die Initiative ergreifen müssen.

Endlich fragte ein Grunzmobilist (der, wie gleich zu sehen sein wird, symptomatisch für diese Szene ist), ob ich nicht die U-Liste unterschreiben wolle.
- Wofür?
- Für die Einhaltung zumindest der grundlegenden Bestimmungen, so dass man die Betriebe verklagen kann, wenn sie sich nicht dran halten. [?]
- Und das bewirkt diese Unterschriftsliste?
- Die kommt in den Bundestag!
- Was soll das bringen?
- Ab 50000 muss sich der Bundestag damit befassen [dann merkte er selbst immerhin] wie der dann abstimmt ist eine andere Frage.
- Und die Einhaltung der Bestimmungen reicht?
- Wir wollen natürlich auch, dass die Leute weniger oder gar kein Fleisch essen!
- Was soll das bringen?
- Dann gibt es keine Massentierhaltung mehr!
- Wenn die Leute "weniger Fleisch" essen, gibt es keine Massentierhaltung mehr?
- Naja, das ist natürlich eine Frage der Menge.
- Wieso wird dann dazu aufgefordert, "weniger Fleisch" zu essen, statt damit aufzuhören, Tiere umzubringen und vegan zu werden?
- Ja, also genau, wir hier sind ja alle vegetarisch oder vegan [soweit ersichtliich trugen fast alle Tierhautschuhe], aber man kann ja nicht zu den Leuten hingehen und sagen, sie sollen morgen vegan sein.
- Warum?
- Ja, weil das nicht geht.
- Warum?
- Weil das die Leute überfordert.
- Warum?
- Ja, so fragt meine kleine Tochter auch.
- Kluges Kind. [Jetzt mischte sich eine Transpihalterin ein: "man muss kleine Schritte gehen"]
- Ja, genau.
- Kleine Schritte über Leichen?
- Ja, dann sind Sie also vegan und tun nichts, toll.
- Wieso tue ich nichts?
- Ja, Sie tun ja nichts! [anscheinend hat er die Bedeutung von "ja" nicht so recht verstanden]
- Was soll das heißen, ich tue nichts?
- [Offenbar dämmerte ihm, dass das eine Fangfrage sein könnte.] Ja jetzt tun Sie nichts, Sie halten uns von der Aufklärung ab!
- Dann tue ich doch was, ich verhinderte, dass den Leuten weisgemacht wird, dass es okay sei, "Fleisch" zu essen oder "vegetarisch" zu werden, statt ihnen klar zu machen, dass das falsch ist.

Hier unterbrach dann der Leiter, ich möge beiseite gehen, er müsse ein Foto machen (den anderen sagte er, das Foto sei dazu da, um das ganze für die Anmeldung zu dokumentieren, da habe es unterschiedliche Ansichten gegeben, wo und wie sie zu stehen haben).

Der Grunzmobilist wollte die Unterhaltung offenbar nicht fortsetzen und bemühte sich, mich zu ignorieren. Als ich nachhakte, verwies er mich an "Carsten" (den Leiter). Der war allerdings grade mit Zettelsortieren o.ä. beschäftigt.

Danach unterhielt ich mich noch mit einer Plakathalterin, die mich allerdings erkannt hatte. Auch sie vertrat die "kleine Schritte"-These und behauptete, es würde ja sonst niemand stehenbleiben/zuhören. Ich fragte, warum das dann bei unseren Aktionen anders sei. Sie schien etwas offener für die Fakten und sagte, wenn das so sei, wolle sie sich unseren nächsten Infostand mal ansehen ... (für ihren Bruder, der Vegetarier sei und nicht vegan würde, obwohl er nicht blöd sei [und obwohl[sic!] sie ihm vermutlich dümmliche ASS-Broschüren gegeben hat und die "kleine Schritte"-Methode angewendet], gab ich ihr VsM mit - ich hatte leider nicht vorher daran gedacht und daher nur eins mit -, sie wollte es versuchen). Na, schauen wir mal.

Achim

Re: bin vegetarierin

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
"Vegetarier [...] und Fleischesser zerstören die Welt" ihrer Opfer.

Einfach mal vegetarier-sind-moerder.de lesen (den gleichnamigen Artikel, FAQ (insbesondere "Aber Fleischesser sind dann erst recht Mörder, warum werden die nicht kritisiert?", Aber sind Vegetarier nicht auf dem richtigen Weg?), "Vegetarier sind toll" usw.

Achim

Re: Vegan durch

Autor: Sebastian
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Hallo erstmal.

Nun, ich wurde nicht direkt durch "Vegetarier sind Mörder" zum Veganer, jedoch war es so, dass ich mich zum Zeitpunkt, als ich Vegetarier wurde, in einem Forum angemeldet habe, da ich im ersten Moment damals überhaupt nicht wusste, was ich essen soll und mir da Hilfe erhofft hab.
Ich war damals stolz wie Oskar, dass ich nun Vegetarier bin und dachte, dass ich nun mächtig viele virtuelle Schulterklopfer bekommen werde.
Stattdessen bekam ich von einigen, unter anderem auch von Achim Stößer, erstmal einiges an Kritik.
Im allerersten Moment dachte ich damals, dass all diese Leute nicht alle Latten am Zaun haben können, mich so anzugehen, wo ich doch jetzt toller Vegetarier bin.
Nichts desto trotz haben mich gerade diese direkten Ansagen dazu bewogen, mich mit den Angriffen ernsthaft auseinander zu setzen (schließlich wollte ich diese ja alle widerlegen und die Angriffe nicht auf mir sitzen lassen).
So kam ich dann eben dazu, diverse Tierrechtsartikel und -seiten durch zu forsten, unter anderem eben auch "Vegetarier sind Mörder".
Obwohl mich diese Seiten damals eher abschreckten (war ich doch noch im speziesistischen Denken gefangen), waren sie schlussendlich der Grund, warum ich gerade mal 2 Wochen Vegetarier war, bis ich mich entschloss vegan zu leben.

Heute, ca. 3,5 Jahre später werden mir stets die selben Dinge vorgeworfen, wie ich damals den Leuten vorwarf, die mich angingen. Ich wäre militant, aggressiv, faschistoid, radikal, fanatisch, etc.

Meiner Meinung nach bin ich einfach direkt, ehrlich und versuche eben nicht Hundescheiße als Nougatschokolade zu verkaufen, sondern nenn die Dinge beim Namen.
Dadurch bin ich auf jeden Fall der Meinung, dass NUR eine direkte Konfrontation mit den Fakten einen Erfolg bringen kann, kein Außen herum gerede, kein Wischi-Waschi, kein "muss doch jeder selbst wissen" oder "Vegan for fun".

Re: Vegan durch "Vegetarier sind Mörder"

Autor: flyaway
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Okay, ich weiß nicht ob noch irgendjemand diesen Beitrag liest, das ist ja schon ziemlich alt:/ Aber ich habe grade bemerkt wie sich Fleischfresser fühlen. Ich will nämlich genau morgne von Vegetarier zu Vegan umsteigen und habe nach Infos gesucht- und bin auf die Seite gestoßen. Meine erste Reaktion war : Stimmt nicht!
Meine zweite: Pff, ich bin schon besser als alle Fleischfresser!
Meine dritte: Die spinnen doch!
Und meine vierte: Ich verhalte mich so wie die Omnivoren unter meinen Freunden, die ich zu bekehren versuche ^^
Hätte ich nicht eh schon die Idee, vegan zu werde wäre ich es wohl geworden^^
Achja: Entschuldigung für mangelnde Rechtschreibung und Grammatik, bin noch nicht soo alt:)

Vegetarier leben eine Lüge

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> Durch solch einen reißerisch aufgemachten, fast schon auf
> Bild-Zeitungs Niveau verfassten Artikel werde ich bestimmt
> nicht zur Veganerin,

Du wirst durch gar nichts zur Veganerin, denn Du bist ethisch minderbemittelt (was zwingend aus der Tatsache folgt, dass Du die Fakten kennst und trotzdem nicht vegan wirst).

> sondern lediglich wütend.

Zitat: "Die einzigen,die auf dich wütend sind, weil du die Wahrheit sagst, sind die, die eine Lüge leben. Sag sie weiterhin!"
("The only people mad at you for speaking the TRUTH are those living a lie. Keep speaking it!") Tony A. Gaskins Jr ‏


> Ich spreche mich absolut für die Inhalte aus, aber warum auf
> solch einem Niveau? Auf diese Art und Weise holt man mit
> Sicherheit keinen ins Boot, der dem Veganismus sowieso schon
> skeptisch gegenübersteht.

Je öfter Ihr gebetsmühlenartig diese nachweisliche Lüge wiederholt, desto lächerlicher macht Ihr Euch.

Achim