War über 20 Jahre lang vegetarisch unterwegs (aufgrund einer TV-Doku über Tiertransporte) und dachte, daß ich leider nicht mehr tun kann, als kein „Fleisch“ zu essen.
Zufällig auf die Seite „Vegetarier sind Mörder“ gekommen, deren Titel mich empörte - ich sollte eine Mörderin sein, wenn ich vegetarisch esse?
Nun - jetzt seit fast 10 Jahren esse ich nicht nur rein pflanzlich, sondern lebe vegan - unmittelbar nach bzw. bei der Lektüre dieser Seite beschloß ich das.
Naja, das ist kein Wunder, dass er dagegen ist, seine Artikel triefen häufig vor Schleimereien, was Vegetarier angeht.
Die Vermutung liegt nahe, dass er selbst kein Veganer, sondern "Veganer" (also Pseudoveganer/Vegetarier) ist.
In jedem Fall will er den Vegetariern etc. nicht auf den Schlips treten, da es ihm offenbar nicht um Tierrechte geht, sondern um Kohle (unter jedem seiner Artikel der Ablasshandel-/Bettelaufruf).
Anständige Menschen werden spätestens nach Lesen von VsM vegan.
Wenn er das nicht wurde, sagt das etwas über ihn aus, nicht über VsM.
Wenig überraschend ist Meinköhn im Hildmann-Fahrwasser nach zwei Jahren Vegetarier:
"Darum ist vegan die perfekte Ernährung für unsere Zeit" http://www.stern.de/genuss/essen/meine-perfekte-ernaehrung--warum-vegan-die-beste-ernaehrung-fuer-unsere-zeit-ist-6710708.html
Obwohl er es besser wissen kann (und im Kleingedruckten erwähnt: "Als Veganer bezeichnet man jemanden, der tierische Produkte möglichst vermeidet. Das betrifft nicht nur die Ernährung, sondern auch alle Dinge, die uns umgeben. Lederschuhe, Daunen und sonstige Dinge, bei deren Herstellung Tiere getötet oder ausgebeutet werden.", a.a.O.), bezeichnet er Veganismus weiter als Ernährung und erbricht die üblichen antiveganen Thesen wie: a.a.O.
> So wie es aussieht, ist die Webseite "vegan vs vegetarier"
> mittlerweile nicht mehr im Netz. Stattdessen gibt es dort
Nunja, Hildmann hat versucht, es zu vertuschen. Aber auch wenn seine Website die Internetarchivierung (Waybackmachine) verhindert, lässt sich immer noch einiges finden. So etwa sein vollständiger Text über "Achmed und Klausi", inklusive etwa seiner Ansicht, Realveganer würden sich nicht die Haare waschen (wegen des Lebensrechts der Schuppen):
Fazit: Hildmann ist nicht vegan, war nie vegan und wid nie freiwillig vegan werden. Hildmann war, ist und bleibt Antiveganer.
Auf peta.de ist das, was oben von peta.com zitiert wurde, schon vom Wahrheitsministerium "korrigiert" (schlampig, das "und" haben sie im URL zu eliminieren vergessen):
Vor 3 Tagen, also tatsächlich am 27., via Suchmaschine ist noch der ursprüngliche Titel zu sehen, hatte der Große Bruder noch nicht zugeschlagen:
Und jetzt: kein Wort mehr von Shepard als "sexiestem Vegetarier". Aber so kennen wir unsere Peta-Promis:
(meine Hervorhebungen, Zugriff jeweils 30. Juni 2013)
> nach allem was ich weiß ist das ein und dieselbe Gruppe und
> entschuldigen solltest Du Dich nicht bei Achim (der
> anscheinend alle die nicht seine standards erfüllen als
"nicht seine standards erfüllen" => "Tierrechte massiv und letal verletzen, sprich morden"
Kurz: Mörder (wie Vegetarier), also Tierrechtsverletzer, sind völlig ungeeignet, sich "für Tierrechte" zu engagieren, so wie Nazis sich nicht für Menschenrechte einsetzen können.
Das ist so elementar und trivial, dass es nur ein völlig Merkbefreiter nicht begreift - oder ein Antiveganer so tut als ob (oder beides).
> Die Formulierung Veganer oder Vegetarier bezieht sich darauf
> dass man nicht Menschen vom praktizierten
> Tierrecht-Engagement ausschließen möchte die (noch) nicht
... oder Ilse Koch nicht vom Menschenrechts-Engagement, schon klar.
> heiligen Gral der einzig richtigen Haltung gefunden haben in
Was könnte selbstentlarvender sein, als Nichtmorden als "den heiligen Gral gefunden haben" zu diffamieren.
> Kontakt treten.
Und wieder die typisch verlogene Terminologie der Ausbeuterkuschler: als ob Kohabitation die einzige Form des Kontakts wäre.
nach allem was ich weiß ist das ein und dieselbe Gruppe und entschuldigen solltest Du Dich nicht bei Achim (der anscheinend alle die nicht seine standards erfüllen als unwürdig erachtet sich für Tierrechte zu engagieren), sondern bei der Gruppe die seit Jahren sehr wohl für Tierrecht arbeitet und nicht etwa für Tierschutz.
Die Formulierung Veganer oder Vegetarier bezieht sich darauf dass man nicht Menschen vom praktizierten Tierrecht-Engagement ausschließen möchte die (noch) nicht vegan leben. Die langgedienten Mitglieder der Gruppe waren während meiner Aktivität dort durchweg vegan.
Anstatt etwas für Tierrechte zu tun indem man sich in meinungstechnisch-hermetisch abgeriegelten diskussionsräumen befindet kann man eben auch mit menschen die noch nicht den heiligen Gral der einzig richtigen Haltung gefunden haben in Kontakt treten.
Also überwiegend Unveganer (Vegetarier und Leichenfresser), die heuchlerisch gegen das demonstrieren, was sie selbst anrichten. Ekelhaft. Hypokriten wie Albert Schweizer, der mit dem Blut nichtmenschlicher Tiere an den Händen von der
> was es wirklich ist: Nämlich nichts weiter als "die Erfurcht
> vor dem Leben", wie es Albert Schweizer ausgedrückt hat, mit
"Ehrfurcht vor dem Leben" faselte. Klar, dass speziesistische Tierschützer das gern zitieren - aber Ihr hat "antispe" im Namen. Also was soll das?
Reaktionär wie wir es vom Vegetarierbund gewohnt sind, als ob es nie Informationen über die mordenden Vegetarier gegeben hätte, botschaftet dieser ausgerechnet zum Weltvegantag:
Vegetarisches Essen schließt Eier, Tiermilch und Honig ein. Vegetarisch essen bezieht sich nicht auf Tierhautschuhe, Wollpullover oder Seidenschals. Weder für das eine noch für das andere wird also laut Vebu "über Leichen gegangen". Eine geradezu revisionistische Lüge - die, Vebu sei Dank, nun in diversen Postillen nachgeplappert wird.
Das hat allemal die Erbse der Woche verdient.
Da hilft es auch nicht, wenn der Geschäftsführer Sebastian Zösch in der Vebu-Pressemitteilung (http://www.prmitteilung.de/node/27503) alibimäßig Unfug über Veganismus nachschiebt:
1. Natürlich "retten" weder Vegetarier noch Veganer per se irgendwelche Tiere. Vegetarier ermorden nur nicht ganz so viele, wie sie ermorden könnten, Veganer ermorden keine. Ich habe ja auch nicht heute dutzende Kinder "gerettet", indem ich nicht mit einem Maschinengewehr in einer Schule Amok gelaufen bin.
2. Natürlich ist "rein pflanzlich" kein Synonym für "vegan"; selbst wenn es nur auf die Ernährung bezogen wird, so können "rein pflanzliche" Produkte sehr wohl (etwa durch Produktionshilfstsoffe wie Gelatine beim Klären von Wein, Essig oder Säften), die anschließend nicht mehr enthalten sind, unvegan sein; zum anderen sind Salz, Wasser, Pilze von Hefe bis zu Pfifferlingen (nein, Pilze, Herr Zösch, sind keine Pflanzen) und Bakterien (etwa in Sauerkraut oder veganem Sojajoghurt) ebensowenig pflanzlich wie die - offensichtlich tierliche - Milch der eigenen, veganen Mutter für vegane Säuglinge.
Aber so etwas kommt nuneinmal heraus, wenn inkompetente Leute sich anmaßen, sich zu einem Thema zu äußern, von dem sie offensichtlich keine Ahnung haben (wollen?).
Die einzig korrrekte Fassung des Slogans wäre gewesen: Gehen Sie nicht über Leichen, werden Sie vegan.
Der Vegetarierbund treibt es immer schlimmer: Nicht nur wird in der neuesten Pressemitteilung Mordvermeidung als "Dogmen oder Verzicht" diskreditiert, unter dem Motto "Zwei halbe Vegetarier sind ein ganzer!" heißt es:
Einmal davon abgesehen, dass natürlich auch Vegetarier Mörder sind: zwei "Halbvegetarier" (wobei die obskure Vebu-Terminologie "Halbzeitvegetarier" noch eins draufsetzt an Dummheit) sind natürlich kein ganzer Vegetarier, sondern zwei ganze Mörder.
Wie absurd das ganze ist, zeigt auch ein Blick auf die abstruse Rechnung: auch wer jede Woche ein ganzes Rind gefressen hat, wird schon zum "halben Vegetarier", wenn er "nur noch" ein halbes frisst, wer dagegen jährlich ein Küken frisst und dabei bleibt, ist es nicht ...
Für diesen widerwärtigen Dreck haben sie sogar eine eigene Website eingerichtet: halbzeitvegetarier.de:
Verantwortlich für diese Perversion zeichnet eine Katharina Rimpler.
Diese neueste Eskapade des Vebu lässt befürchten: demnächst verdealen sie auf ihren Veranstaltungen "halbe Hähnchen" für Halbvegetarier.
Immerhin zeigt sich in der PM selbstentlarvend das wahre Motiv, das in der Regel hinter dem Vegetarismus steckt: es geht, so wörtlich, "vor allem [um] die eigene Gesundheit" (meine Hervorhebung). Umfragen, die den Eindruck vermitteln, das Gros der Vegetarier sei aus ethischen Gründen, nicht aus egoistischen, Vegetarier, zeigen offensichtlich lediglich, dass die Befragten ein möglichst positives Bild von sich vermitteln wollen.
Denn wären sie aus ethischen Gründen Vegetarier würden sie selbstverständlich vegan, statt weiterzumorden.
Weiß nicht mehr wie ich den Artikel gefunden habe, aber ich hab ihn gelesen und am nächsten Tag waren ich (nichts gegen Esel) und meine damalige Freundin vegan (sie zwar durch mich und nicht durch den Artikel, aber das zählt auch ;) ).
Wir waren vorher Durchschnittsvegetarier, sprich Pseudos... Lab, Speisefettsäuren, Aromen etc. hatten für uns keine Bedeutung (Gelatine kannten wir noch). Der Titel hat mich überhaupt erst dazu gebracht den Artikel zu lesen, wir waren nämlich bis dahin beide ziemlich sicher, die ethisch richtige Entscheidung getroffen zu haben, als wir vermeintlich vegetarisch lebten und dachten wir wären nicht mehr für den Mord an Tieren (mit)verantwortlich.
Außerdem hab ich aus irgendwelchen Gründen geglaubt was ich gehört habe über angebliche Mangelerscheinungen und "paradiesische" Zustände für Tiere, die Bio-"Eier" und -"Milch" "geben". Ein paar Beispiele:
-Selbst Vegetarier hätten ja Probleme ihren Proteinbedarf zu decken und sollten sicherheitshalber auf Soja-Produkte "zurückgreifen", denn nur da sind alle acht essentiellen Aminosäuren enthalten und es dürfte ja bloß in keinem Lebensmittel auch nur eine einzige fehlen!
-Veganer bräuchten einen ausgeklügelten Ernährungsplan, an den sie sich explizit halten müssten um Fehlernährung und Mangelerscheinungen zu vermeiden (vegan leben sei schwierig).
-Bio-Tiere leben glücklich und gesund (und irgendwie hab ich mir selbst auch noch eingeredet, dass die eines natürlichen Todes sterben).
-Ich dachte auch, dass vegane Lebensmittel teurer wären, obwohl sich, seitdem wir uns vegetarisch ernährten, der Kühlschrank bis zum Rand mit (Kuh)"Milch"produkten füllte, die zum einen die weggelassenen Leichenteile in fast jeder Hinsicht ersetzten, zum anderen deutlich teurer waren als vegane Produkte (oder Leichenprodukte).
Um aufzuwachen war das echt mal nötig, tausend Dank!
Natürlich waren auch noch viele weitere Infos nötig um z.B. die versteckten Tierprodukte vermeiden zu können, aber dafür gibts ja die ganzen Maqi-Seiten.
Ich möchte hier nochwas Anmerken: Viele greifen Achim und andere an, wegen der Art und Weise solche Themen anzusprechen. Ich würde das höchstens tun, wenn Leute ohne relevanten Grund harsch kritisiert oder sogar verbal angegriffen würden, aber machen wir uns nichts vor: Hier werden intolerable Verhaltensweisen angegriffen, die sehr wohl relevant sind und jeder hat das Recht, wenn nicht die absolute Pflicht diesen Leuten ganz genau das zu sagen, obwohl oder gerade weil sie es nicht hören wollen, unzwar, wie im Artikel so schön steht "mit aller Deutlichkeit, klar, schonungslos, drastisch und ohne Euphemismen".
> Mir fällt aber ehrlich gesagt auch keine Situation ein, in
> der man die Redewendung, abgesehen vond er speziesistischen
> Formulierung, gebrauchen könnte...
Oben war doch ein Beispiel verlinkt, wo diese Redewendung, wenn sie nicht speziesistisch wäre, anwendbar wäre: Wenn ein Vegetarier, obwohl ihm die wasserklaren Fakten präsentiert wurden, diese nicht aufnimmt.
Auch ich war erst 6 lange Jahre Vegetarierin bis ich eines Tages glücklicherweise auf Achim Stößer's wunderbaren Artikel "Warum ich kein Vegetarier bin" stieß. All die Argumente, die er darin aufführte waren mir bis dahin gar nicht so bewusst gewesen... leider... Dies jedoch öffnete mir die Augen und von einer Sekunde auf die andere wurde mir bewusst wie viel Leid ich sogar mit meiner vegetarischen Ernährungsweise unterstützte. Also entschloss ich mich kurzerhand auf eine vegane Lebensweise umzustellen. Es war gar nicht mal schwer, im Gegenteil... Nachdem ich all das gelesen hatte war es wirklich leicht für mich auf all die "tollen" Sachen wie Schokolade, Eis oder Kuchen zu verzichten. Irgendwann entdeckte ich dann wie viele Alternativen es gibt, wie viele schöne Sachen man trotz des Veganismus essen kann :D Eben habe ich ein Stück von meinen veganen Brownies gegessen und nun mal ehrlich, ob da Butter oder Eier drin sind oder nicht macht NULL Unterschied... Sie schmecken super :P Aber wie gesagt, selbst wenn es diese Alternativen nicht geben würde hätte ich kein Problem damit, vegan zu leben. Ich bin froh dass ich diesen Schritt gemacht habe und irgendwie hasse ich mich selbst dafür, dass ich, bis ich 14 war, noch Fleisch gegessen habe und dann noch 6 lange Jahre nur Vegetarierin war... Traurig, traurig...
Ich wünschte ich hätte Achim's Artikel schon viiiiiiel eher gelesen oder wär durch irgendetwas anderes darauf gekommen... Oder schöner noch von selbst... :((
Nichtsdestotrotz, nochmals vielen vielen Dank für diesen wundervollen Artikel Achim!!!!! :D
Um mal eines klarzustellen: im Cartoon steht zwar explizit "Leichenfresser", aber gleiches gilt auch für alle Unveganer:
Darüberhinaus kann ja schließlich jeder sofort und unmittelbar vegan werden - sollte doch gerade bei Vegetariern, die vorgeben, aus ethischen Gründen vegetarisch zu sein, um so einfacher sein. Erst recht, wenn sie dann wie in diesem Kontext einen Veganer kennen (und somit zwangsläufig die Fakten).
> Sehe ich leider auch so :-/ aber es wäre ja recht sinnig,
> wenn wenigstens mal die Vegetarier vegan würden, denn die
> haben ja gemeinhin eine entsprechende ethische Bereitschaft,
> Tierleid zu vermeiden (nur tun sie es leider nicht).
Nein, die meisten Vegetarier haben diese nicht (denn sonst würden sie ja, wenn die die Fakten erfahren, vegan), auch wenn die meisten es behaupten.
> Ich war der Meinung, das rd. 1% vegan sein sollen [bei rd.
> 10% Vegetariern], aber selbst diese Zahl ist/wäre natürlich
> immernoch eine Schande und ein Armutszeugnis für alle
> Menschen, die sich als intelligent bezeichnen, da hast Du
Das Problem ist, dass viele, die sich vegan nennen oder als vegan angesehen werden es eben nicht sind: Bärenhunger, Hildmann, Thomas D., Kaplan, Foer etc.
> Siehst Du denn nicht, wer hier WIRKLICH militant und
> aggressiv ist? Hast Du mal einen sogen. Viehtransport erlebt?
> Warst Du mal in einem sogen. Schlachthaus? Was da abgeht, das
> kannst Du glauben, da sind Begriffe wie "militant" und
> "aggressiv" noch regelrechte Koseumschreibungen für den
> Leidensweg der Opfer :-(((
Aber nicht doch, das ist nicht aggressiv, militant, blutig, mörderisch - das ist eine "Essgewohnheit".
Hm, vielleicht sollten wir ethisch verantwortliche, euphemismenfreie Faktennennung als "Argumentationsgewohnheit" bezeichnen, dann würde er sie "respektieren"?
> Konsum von Milch und Eiern Tierleid verursacht, es aber auch
> respektieren, wenn man mir sagte, man sei noch nicht so
> weit.[/quote]
>
> Hier teile ich Deine Meinung, aber verstehe nicht, was Du mit
> der Aussage meinst, die ich fett markiert habe? Womit soll
Er meint, dasss es okay sei, 80 Jahre lang "auf dem Weg" zu sein. Eben Vegetarier und damit Mörder zu bleiben.
>
>
> Versuchen aufzuklären?
Aber aber, das wäre ihm denn doch zu "aggressiv".
>
>
> Ich würde es auch nicht "schreien", sondern sachlich
> vortragen, Fakten anführen, Informationsmaterial besorgen,
> sie auf diese Seiten schicken...
Tja, immer wieder bemerkenswert, wie die Euphemistiker "Schreien" halluzinieren, wenn es um Faktennennung statt Ausbeuterkuscheln geht. Im Gegnsatz zu ihresgleichen, die auf diversen Demos "Pelz ist Mord", "Jäger sind Mörder" oder vielleicht auch mal "Fleisch ist Mord" skandieren - schreien - ist das uns unterstellte "Schreien" nichts als ihre Wahnvorstellung.
> Verständnisfrage: wen meinst Du mit "ihr"? (die Veganer? Du
> bist doch selbst vegan... ?)
> um es gleich vorweg zu nehmen: die ZIELUTOPIE, die wir beide
> vor Augen haben, ist gewiss dieselbe. Nämlich eine
> tierleidfreie Welt, eine Welt, die nicht durch den
Solange es Unveganer wie Dich gibt, die uns dabei Steine in den Weg legen, wird es sich wohl noch etwas hinziehen.
> man Ihnen solche Parolen wie "Du bist ein Mörder" an den Kopf
> wirft?
Und, tut das jemand? Nein, nur in Eurer Phantasie. Hier werden keine Parolen gewordfen, sondern Fakten genannt und dargelegt. Also laß Deine Strohmänner stecken.
> Essgewohnheiten sind keine täglich wechselnden Launen,
Solltest Du weiterhon Mord derart verharmlosen - denn Mord ist eben keine "Eßgewohnheit", und das ist nur ein Beispiel für den Dreck, den Du absonderst - werden Deine Beiträge entsprechend den Forenrichtlinien gelöscht.
> Ein Beispiel mag hier genügen: als ich meine Freundin
> kennengelernt hatte, war sie Vegetarierin, und sie ist es
> auch heute noch. Dass bedeutet, dass sie durchaus Käse isst,
Also nichtmal Vegetarierin, sondern Pseudovegetarierin.
> Milch trinkt und Joghurt zu sich nimmt. Und ich habe das
> akzeptiert. Hätte ich das nämlich nicht getan und sie mit dem
> Slogan "Vegetarier sind Mörder" angegriffen, wäre ich
> ziemlich schnell wieder allein gewesen und hätte jede Chance
Aha, puerer Egoismus also.
> vertan, Einfluss auszuüben (mal ganz davon abgesehen, dass
Na und? Hat ja offensichtlich nicht bewirk, Dein toller "Einfluss". Sie mordet weiter. Kein wunder, sie ist ja ethisch minderbemittelt.
> Was ich verlange ist, dass man meine Entscheidung und
> Lebensweise respektiert, und genau dies tue ich auch
> umgekehrt. Ich möchte ein positives Beispiel abgeben, möchte
Und wieder die üblichen schwachsinnige Symmetrie: "Weil Du "respektierst", dass ich keine Kinder ficke, muss ich respektieren, dass Du es tust."
Nein, danke.
Im übrigen müsstest Du erstmal vegan werden, um ein "positives Beispiel" abzugeben.
> anderen zeigen, dass man vegan leben kann, ohne auf viele
> Annehmlichkeiten zu verzichten, und dadurch, dass ich so lebe
Warum machst Du's dann nicht?
> wie ich lebe (und des öfteren vegan koche und Freunde und
> Bekannte einlade) andere beeinflusse. Mehr kann ich erst
> einmal nicht tun. Davon einmal ganz abgesehen, war auch ich
Doch, du könntest a) vegan werden und b) euphgemismenfrei aufklären.
> richtig ist, kann man aber nicht mit der Holzhammermethode in
> die Köpfe der Menschen bringen. Vielmehr bedarf es
Bei allen, bei denen irgendetwas bewirkt, dass sie freiwillig vegan werden, bewirkt die als "Holzhammermethode" diffamierte euphemismenfrei Aufklärung genau das. Alle anderen Methoden bewirken es nur bei wenigen. Wer das leugnet ist offenbar zu logischem Denken unfähig. Und nicht willens, die Empirik anzuerkennen.
> reduzieren, aggressiv attackieren (dies genau ist es in den
> Augen derjenigen, die mit den Fakten konfrontiert und als
> Mörder bezeichnet werden), erreiche ich definitiv das
Für die Wahnvorstellungen von Mördern sind wir nicht verantwortlich.
> Schließlich sei noch die Frage erlaubt, was, solltet ihr die
> entsprechende Macht besitzen, mit all jenen passieren würde,
> die sich nicht bekehren lassen möchte. Die wird es auch dann
Da Veganismus eine Frage der Ethik ist, als gerade das gegenteil von Religion, ist der Terminus "bekehren" (wohl absichtlich) diskriminierend.
> sicherlich noch geben, wenn drei Viertel der Bevölkerung
> vegetarisch oder vegan lebt. Werden dann stalinistische
> Methoden revitalisiert?
Auch solceh Diffamierungsversuche sind typisch für widerwärtige Typen wie Dich.
Frage doch mal entsprechendes Sklavereigegner, Antirassisten etc.
> Und noch eine Anmerkung zu den Bündnispartern: Ja, ich
> betrachte Vegetarier und auch omnivorisch lebende Menschen,
> die ihren Fleischkonsum drastisch reduzieren, als meine
> Bündnispartner. Denn das vorrangige und wohl einzig
Jaja, und Du betrachtest Nazis als Bündnisparter gegen Faschismius, schon kalr. Da merkt man gleich, wo Du denken lässt.
> realistische Ziel ist mittelfristig gesehen die Abschaffung
> der Massentierhaltung. Sollte dies gelingen, käme das bereits
> einer Revolution gleich. Alles weitere wird man dann sehen,
Genau: fordern wir nicht die Abschaffung der KZs, sondern gegen Bündnisse mit Nazis ein, um "Vergasung vor Ort statt Massentransport" und Kleingruppenarbeitslager zu etablieren.
Krank.
> Selbstredend ist es euch überlassen, andere schonungslos,
> drastisch sowie verständnis- und kompromisslos mit euren (und
> auch meinen) Überzeugungen zu konfrontieren.
Deinen? Lügner. Wir sind, im Gegensatz zu Dir, vegan, Tierrechtler, Abolitionisten. Du bist unvegan, tierrechtsverletzer und Reformist.
> Nur: von dieser Strategie möchte ich mich dezidiert
> abgrenzen. Ich möchte mich als liberaler Veganer nicht in
Auch "Attilaner" genannt im Hildmann-Jargon. Sprich; Unveganer, der alles konsumiert, woraus nicht grade eine offensichtliche Blutlache tropft.
> einem Atemzug mit euch genannt wissen, was aber immer wieder
> geschieht.
Na, immerhin ein Punkt, in dem wir uns einig sind: Ihr (Du, Foer, Hildmann etc.) werden immer wiedr mit uns in einem Atemzug genannt. Fatal, udn dagegen verwahren wir uns natürlich.
> Wie gesagt, wir haben dasselbe Ziel, greifen aber zu sehr
Wie gesagt: Lügner.
> unterschiedlichen Methoden. Weshalb ich mich auch mit Stolz
> als "Scheißliberaler" beschimpfen lassen würde.
So, bist Du nicht. Unterstellst aber uns, es zu sein. Lass das doch.
>Ich kann eure Argumentation verstehen und aus eurer Sichtweise
>habt ihr damit auch recht. Es ist vielleicht radikal
>ausgedrückt, aber faktisch stimmt es. Und natürlich greift es
>an und regt zum Nachdenken an. Und ich gebe zu, dass ich
Selbstverständlich haben wir recht, selbstverständlich stimmt es, selbstverständlich regt es zum Nachdenken an.
>diese Seite jetzt, wo ich ein bisschen mehr darin gelesen und
>nochmal darüber nachgedacht habe, auch gar nicht so
>uneffektiv finde.
Immerhin - dass Du erst mal rumgezetert hast, ohne das, worüber Du Dich echauffierst, auch nur zu lesen, wird Dir sicher später mal peinlich sein.
>Vielleicht ist es eine Maßnahme, ja.
Nicht nur vielleicht, sondern sicher, nicht nur eine, sondern die effektivste.
>Der Hauptgrund, dass ich noch nicht vegan lebe ist der, dass
>ich vor ebendieser Wut Angst habe.
Aha, weil Du also eine nicht vorhandene Wut halluzinierst, mordest Du weiter. Ganz toll.
>Gehen wir von einem Vegetarier aus, der tatsächlich nicht weiß,
>wie viel Schaden er durch Milch- und Eierkonsum
>anrichtet. Der kennt diese Wut ja auch. Und es ist zwangsläufig
>so, dass man sich als Vegetarier immer mal wieder sehr
>hilflos fühlt und seinen fleischessenden Mitmenschen gegenüber
>einen immensen Hass empfindet.
Ach. Also Vegetarier als Tierausbeuter empfinden Wut und Hass anderen Tierausbeutern gegenüber. Ich als Veganer empfinde das nicht. Und nun?
>Lebt man aber vegan, empfindet man diesen Hass und dieses
>Unverständnis plötzlich auch allen Vegetariern gegenüber.
Laß es doch bitte, Deine Psychosen auf uns zu projizieren.
>(Zumindest geht es vermutlich sehr vielen so.) Weil man selbst
>ist schon wieder ne Stufe höher und das heißt, die
>Mitstreiter sind nochmal weniger.
Dann werde doch Leichenfresserin, dann hast Du noch mehr "Mitstreiter".
>Und dazu bin ich noch nicht bereit. Ich bin noch nicht bereit,
>meinen kompletten Freundes- und Bekanntenkreis zu
>verurteilen, selbst die, die zumindest etwas tun, und das ist
>auch nicht meine Lebenseinstellung.
Sprich, Du mordest aufgrund von purem Egoismus und Halluzinationen.
>Obwohl ich es immer noch schlimm finde, wie viele Menschen GAR
>NICHTS tun, versuche ich trotzdem, jeden zu
Wenn Du endlich "gar nichts" tätest wäre das ja immerhin besser als das was Du jetzt tust: morden.
>verstehen. Und ich freue mich auch, wenn sich jemand
>entschließt, nur noch Bioprodukte zu kaufen. Wenn sich jemand
Die Mordopfer freuen sich aber nicht. Und das ist Der Punkt: Dir geht es um Dich (dass Du Dich freuen kannst), uns geht es um das Leben Eurer Opfer.
>entscheidet, seinen Fleischkonsum zu reduzieren. Wenn jemand
>ehrenamtlich auf einem Gnadenhof arbeitet oder wenn
>jemand bei einer Petition gegen Massentierhaltung
>unterschreibt. Das sind alles Schritte. Viele sind klein, aber >es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Und selbst, wenn >es nur ein Minischritt ist, ist es ein Schritt.
Das sind alles Schritte, aber auf der Stelle (denn es bleibt beim Morden) und damit über Leichen.
>Natürlich kann ich es verstehen, wenn man die ganze Welt
>überzeugen will, aber der Punkt ist, das funktioniert nicht.
Es funktioniert besser als alles andere.
>Angenommen, es gäbe gar keine Vegetarier mehr, weil alle zu
>Veganern würden, dann gäbe es immer noch massenhaft
>Fleischesser. Und was ist dann mit denen? Die erreicht man dann
>gar nicht mehr, weil die Diskrepanz so groß ist, vor
Was für eine absurde "Argumentation". Um bei Leichenfresser "etwas zu erreichen" musst Du wie sie morden?
Fakt ist, bei manchen erreicht man gar nichts (weil sie ethisch minderbemittelt sind), auch nicht, wenn man mit ihnen zusammen mordet.
Bei allen anderern würde selbstverständlich (wenn jetzt, wie in Deiner abstrusen Phantasie, über Nacht alle Vegetarier aufhören würden zu morden) sehr schnell etwas erreicht, zum einen, weil es dann eben weit mehr Veganer gäbe (und damit sowohl die Infrastruktur als auch die Argumentationsstreuung entsprechend wäre), zum anderen, weil dann nieman mehr die Heuchelei und Bluttaten der Vegetarier als Ausrede benutzen könnte, weiter zu morden (wie das heute der Fall ist).
>allem, wenn man von jedem Menschen erwartet, dass er sofort
>genau den selben einschlägt wie man selbst.
Das erwartet niemand. Alles, was wir "erwarten", ist, das Morden einzustellen. Und das ist beileibe nicht zu viel verlangt.
>Für viele ist sogar der Gedanke, auf Fleisch zu verzichten, >etwas, was sie sich absolut nicht vorstellen können.
Und das müssten sie sich auch nicht (nur) vorstellen, wenn sie alle Nase lang Veganer sähen (statt in dem Wahn zu leben, ohne Leichen würde man sich entweder fast ausschließlich von Käse ernähren müssen - wie sie das jetzt bei den Vegetariern sehen - oder eben vegan ("Körner", "Salat", was auch immer sie sich mangels ausreichender Zahl an Veganern einbilden).
>Und da kannst du ihnen noch so viele Bilder von gequälten >Tieren unter die Nase halten.
Tja, bei ethisch minderbemittelten bewirkt das eben nichts, Sieht man ja an den Vegetariern, die, trotz der Bilder ihrer Opfer, weiter morden statt vegan zu werden. This means you.
>Das meinte ich damit, dass die Vegetarier die Fleischesser noch
>besser erreichen können. Da ist die Diskrepanz nicht so
>groß. Und ich kenne einige Leute, die ich durch Gespräche zum
>Nachdenken gebracht habe, die ihr Essverhalten
>geändert haben.
Hat einer davon sein "Eßverhalten" dahingehend geändert, nicht mehr zu morden? Nein? Also: Deine Methode ist nutzlos.
Dagegen - wie in diesem Thread an ein paar Beispieln zu sehen - werden viele durch VsM vegan. Unsere Methode: erfolgreich.
Genauer: jeder, der durch *irgendetwas* vegan wird, wird es in jedem Fall durch VsM.
>Bei Beschuldigungen hingegen gehen die Leute zumeist auf Kontra.
Falsch. Aber mangels Argumenten müßt Ihr halt mit solchen Lügen kommen.
>Wir werden es nicht mehr erleben, dass die komplette Welt vegan
>lebt und dass Massentierhaltung nicht mehr existiert.
Vielleicht doch, wenn Leute wie Du endlich mal aufhören, gegen Veganismus zu kämpfen.
>Aber wenn man permanent daran denkt, wenn man permanent traurig
>und wütend darüber ist, dann ändert man daran
>auch nichts.
Dann hör endlich auf damit, "permanent traurig und wütend" zu sein, und mach stattdessen etwas Sinnvolles. So wie wir.
>Man kann selbst eine Entscheidung treffen, seine eigene
>Beteiligung daran einstellen.
Dann mach das doch endlich und stelle Deine Beteiligung am Morden (und an der Verteidigung der Mörder) ein.
>Man kann so gut es einem möglich ist andere aufklären.
Dann mach das doch und verteile Maqi-Infomaterial (insbesondere VsM), statt dümmlichem Wischiwaschi pro Vegetarismus. Denn dass genau das die bestmögliche Aufklärung ist, wird keiner, der die Fakten anerkennt, noch leugnen können.
>Und noch etwas zu dem "Prozess". Angenommen man würde jeden,
>bevor er bereit ist, zum Veganer machen, das
>eigentliche Bewusstsein fehlt aber. (Angenommen das ginge.)
Angenommen, der Mond wäre aus grünem Käse, dann wären Mondlandungen nicht vegan. Dummes Geschwätz über die Zahl von Engeln, die auf einer Nadelspitze tanzen können, ist aber kein Argument.
>Dann essen in ein paar 100 Jahren vielleicht sogar wieder alle
>Fleisch. Weil das Bewusstsein nie wirklich da war und es
>immer ein Verzicht war.
Ex falso quodlibet.
>Gewalt bietet immer nur vorübergehende Lösungen, das ist
>zumindest meine Meinung.
Dann höre endlich mit Deinen Gewalttaten - dem Mord an Küken, Hennen, Kühen und Kälbern - auf (die Du uns hier als "Lösung", um Leichenfresser zu "erreichen" verkaufen willst).
Mach es wie wir, und kritisiere Gewalt (z.B. die der gewalttätigen, hühner- und rindermordenden, Vegetarier wie Du es bist).
>Und trotz allem auf der Welt, was an Ungerechtigkeit und
>Grausamnkeit geschieht, sollte man, finde ich, nicht aufhören
>zu leben.
Ja, das würden die Küken, Hennen, Kühe und Kälber, die Du ermordest, vielleicht auch gern: nicht aufhören zu leben.
>Man sollte das tun, was man kann,
Also vegan werden. Das kann jeder. Sofort.
>aber, so schwer es oft ist, es auch mal beiseite legen können.
>Denn es nützt niemandem, wenn man sich von Wut
>zerfressen lässt und nicht mehr glücklich sein kann. Das ist es
>eigentlich, was ich mir für euch wünsche. Weil ihr eben gute
>Menschen seid und euch von etwas zerfressen lasst, auf das ihr
>zwar einen kleinen, aber keinen großen Einfluss habt.
Jedenfalls in Deinen Wahnvorstellungen.
Aber euphemismenfreie Faktennennung, effektive Aufklärung und die Forderung, vegan zu leben, hat nuneinmal nichts mit "Wut" zu tun - das ist allein Deine Projektion.
Es ist vielmehr die effektiveste Vorgehensweise, was sowohl empirisch gezeigt als auch tiefenpsychologisch begründet ist.
Mittlerweile ist ja allgemein bekannt, daß Leichenkonsum das Risiko an Krebs zu erkranken signifikant erhöht. Dennoch gibt es immer wieder neue Studien dazu und auch entsprechende "Presseberichte".
Aber natürlich darf Leichenfraß nicht schlecht weg kommen dabei.
So wird etwa statt einem schlichten "Vegetarier erkranken seltener an Krebs als Fleischesser" oder "Fleischesser erkranken häufiger an Krebs als Vegetarier" (nicht ohne Grund) umständlich getitelt:
Und falls bei jemandem da doch bewußt mehr als "Vegetarier blubbblubb häufig blubb Krebs" hängen bleibt, geht es weiter: http://magazine.web.de/de/themen/gesundheit/ernaehrung/8463186-Vegetarier-erkranken-seltener-an-Krebs,cc=000005542900084631861WwA24.html
Ach was? Schade, ich dachte, wer keine Leichen konsumiert könnte Rauchen was das Zeug hält, ohne Lungen-, Zungen-, Kehlkopfkrebs etc. befürchten zu müssen. Und für Kernkraftwerke wäre es doch auch ganz praktscih, Vegetarier einzustellen, die dann ohne Schutzanzug in kontaminierten Bereichen rumhüpfen könnten ... aber da Leichenfraßvermeidung offenbar nicht unsterblich macht,
Wahnsinn mit Methode, ein anderer Artikel fragt im Titel: http://www.lexisnexis.de/aktuelles/soziales/163634/sind-vegetarier-sicherer-vor-krebs
Nein, sind sie nicht, wie wir zu unserer Überraschung erfahren. Zwar "zeigte sich, dass eine vegetarische Ernährung - auch bei Berücksichtigung bekannter Risikofaktoren wie Rauchen, Übergewicht und Bewegungsmangel - das Risiko für die Erkrankung an selteneren Krebsarten wie Magen-, Lymph-, Blasen- und Blutkrebs offensichtlich verringert", aber das "Brust-, Darm- oder Prostatakrebs"-Risiko war in der Studie "ähnlich".
Und "[d]aher raten die Wissenschaftler davon ab, aufgrund dieser Daten auf eine vegetarische Ernährung umzusteigen. Am sinnvollsten auch hinsichtlich der Krebsprophylaxe sei eine ausgewogene Mischkost, zumal die Ernährung nicht allein das Krebsrisiko beeinflusst."
Okay, kann mir das irgenwer erklären?
Das Risiko für manche Krebsarten ist geringer, das für andere ähnlich, also soll man weiter "Mischkost" inklusive Leichenkonsum fressen? Wo bitte ist da die Logik?
Soll man, wenn Rauchen "nur" das Lungen-, Zungen-, Kehlkopfkrebsrisiko erhöht, aber - fiktiv, ich kenne dazu keine Studien - nicht das Augen- und Hautkrebsrisiko, weiterhin "Mischatmung" inklusive Verbrennungsdrogenkonsum praktizieren, "zumal [Atmen] nicht allein das Krebsrisiko beeinflusst"?
Achim
PS: Natürlich sollte man nicht "aufgrund dieser Daten auf eine vegetarische Ernährung um[...]steigen" - sondern "aufgrund" der anderweitig verursachten Tierrechtsverletzungen auf Veganismus ...
> viel mehr Tiere auf dem Gewissen... Wenn ich mir überlege,
> wie selten ich Tierprodukte esse und wie sehr ich auf meine
> vegane Naturkosmetik achte mit dem BDIH Siegel und dem
> Häschen drauf!!!! Ja, es gibt auch solche Vegetarier und ich
> bin da nicht in der Minderheit... Ansatt dass Veganer auf
> Vegetarier losgehen, sollten wir uns zusammen tun und
> wirklich den Rest der Menschheit auf unsere Seite ziehen,
Statt solchen Schwachsinn abzulassen, solltest Du einfach mal den Text Vegetarier sind Mörder lesen, Du hast ja nichtmal den ersten Satz geschafft:
> denn wenn wir es schon nicht zusammen schaffen, glaubt ihr
> wirklich, dass es dann möglich ist, alleine ein paar Veganer
> die Meschheit von unserer Lebensweise zu überzeugen? Sorry,
Von Euer mörderischen Lebensweise müssen und wollen wir ja niemanden überzeugen.
> aber dann seid ihr wirklich naiv, oder warum gibt's immer
> noch so viel Tierleid?
Wegen Euch Unveganern natürlich. Was für eine Frage.
Besonders eigenwillig sind ja bekanntlich religiöse "Vegetarier" etc. Da wird Leichenmus von Mönchen in Nudelteig vor Gott versteckt ("Maultaschen") oder auch schon mal das Wasserschwein zum Fisch erklärt, um es auch freitags fressen zu können.
Ein neues Highlight ist dieser Vatikanmitarbeiter:
> Warum nicht? antispe.de - und damit wurde der Terminus nunmal
Warum denn nun nicht?
Gibt natürlich noch weitere Beispiele. Aktuell etwa "Mixamatose" - schon kurz nach der PM wurde das Wort in Foren verwendet (ohne Bezug auf die PM). Gut, das Wort gab es schon vorher - aber eben als Tippfehler von Leuten, die Myxomatose nicht schreiben konnten. och halt: in einem Blogeintrag von 2007 stand es, wie ich gestern gesehen habe (sorry, ich suche den Link jetz nicht raus) tatsächlich mit Bezug auf Mixa. Gut, so originell ist das Wortspiel halt nicht. Wie gesagt, wenn Dampfmaschinenzeit ist ...
Alle meines wissens von Maqi "erfunden"; zumindest aber ben eingeführt (im Sinn von erstmals "großflächig" eingesetzt).
Viele davon tauchen inzwischen (auch im englischen Sprachraum, "Menstruationsprodukt" habe ich da z.B. in einer amerikanischen Kampagne gesehen) auch anderswo auf. Ob nun auf welchen verschlungene Wegen auch immer auf Maqi zurückzuführen, ob nun qua paralleler oder konvergenter Evolution entstanden, sei dahingestellt.
Daß viele "unsere" Termini zuerst woanders hören, und ihnen dann nicht klar ist, wer sie geprägt ist, ist natürlich verständlich.
Und nicht zuletzt gibt es ja auch Sachen wie "Vegetarier sind Mörder" - mittlerweile ebenfalls ohne Verweis auf Maqi verwendet, z.B. von Alexander Kaschte. Noch ist "VsM" so unbeliebt bei der MAsse der Ausbeuterkuschler, daß das kaum jemand anders erfunden haben will ;-) .
Weniger bekannte Beispiele dürfte es noch viele geben. Schauen wir mal, wer in zehn Jahren vreegan für sich beansprucht ...
Als der "Bauer" überraschend zurückkommt, während die Tierer gerade eine Party in der Scheune feiern, schlägt der Esel ihn k.o. Es entspannt sich eine Diskussion, wie weiter vorzugehen ist.
Stier Otis: "Hier wird keiner beseitigt. Der Farmer hat ein gutes Herz. Er ist immer gut zu uns."
Esel: "Er ist Veganer. Gott beschütze ihn."
Schwein: "Und, äh, was ist ein Veganer noch gleich?"
Murmeltier (könnte auch ein Känguru oder WIesel sein oder so): "Oh warte mal, das weiß ich!"
Maus: "Nein, ich sag es: Man darf nichts essen, was ein Gesicht hat als Veganer."
Huhn: "Nein, nein, das ist ein Vegetarier."
Schwein: "Vegetarier essen doch immer erst bei Dunkelheit, oder?"
Hund: "Nein, das sind Vampire, komm schon!"
Maus: "Man darf keinen Käse essen?"
Kuh: "Nicht nur keinen Käse, Veganer dürfen überhaupt keine Milchprodukte essen."
?: "Kuchen?"
?: "Kuchen sind Eiprodukte."
?: "Man darf keine Milchprodukte ..."
Murmeltier: "Milchprodukte, ich liebe Milchprodukte! Darf ich deswegen kein Veganer sein?"
Schwein: "Ich liebe den Duft von Speck, so, jetzt wißt ihr Bescheid, ha!"
Der "vegane Farmer" wacht auf, wodurch die Diskussion beendet ist.
Vampire scheinen zu boomen. Jetzt gibt es einen weiteren Vampirfilm: "Twilight - Biss zum Morgengrauen". Die Vamoire dain sind "Vegetarier", soll heißen, sie saugen keine Menschen sondern andere Tiere aus ...
Über 10000 US-Amerikaner wurden bezüglich Vegetarismus befragt. Von denen, die sich selbst als "Vegetarier" bezeichen, gab der Großteil (57%) offen zu, kein Vegetarier ("Semi-Vegetarier") zu sein.
Nur 5% der "Vegetarier" gab an, vegan zu sein.
Aber 42% betrachten "Schlachtung als Mord". Selbst wenn alle 5% "vegan[e]" "Schlachtung als Mord" betrachten, sind es immerhin 35%, die sich selbst als Mörder sehen ...
Nur 29% würden es "ablehnen, jemanden zu küssen, der gerade Fleisch gegessen hat". Mit anderen Worten: mindestens 13% küssen gern Mörder ...
Achim Stößer schrieb:
>
> >Trotzdem eine ungewöhnliche Kombination. Wäre interessant zu
> wissen,
>
> So ungewöhnlich gar nicht, habe schon öfter von vegetarischen
> Jägren gehört/gelesen (kann sein, daß sogar was dazu hire im
> Forum steht).
Ich habs zum ersten Mal gehört. Die Frage, die ich mir stelle, ist halt, wodurch diese Leute motiviert sind. Zu beiden Sachen.
> Erst vor ein paar Wochen gab es einen
> pressebericht über eine vegetarische
> Forstwirschafstssudentin, die grade ihren jagdschein macht
> (müßte noch über google-News zu finden sein).
Ich hab einen Artikel bei Spiegel Online gefunden (und ein Rezept für eine vegetarische Jäger-Bolognese ;) ). Der ist vom 9. April.
http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/0,1518,544392,00.html
Typisch Vegetarier halt..
Ist das überall so, dass man als FörsterIn auch gleichzeitig einen Jagdschein braucht?
>Meine Schwester erzählte mir gerade von einem Bekannten, der wohl
>gleichzeitig Jäger und Vegetarier ist.
>Die meisten Tierschützer würden jetzt wohl aufschreien, aber ich muss
>sagen, dass das doch recht konsequent ist.
Klar, so lang er die Erschossenen nicht anbeißt ...
>Trotzdem eine ungewöhnliche Kombination. Wäre interessant zu wissen,
So ungewöhnlich gar nicht, habe schon öfter von vegetarischen Jägren gehört/gelesen (kann sein, daß sogar was dazu hire im Forum steht). Erst vor ein paar Wochen gab es einen pressebericht über eine vegetarische Forstwirschafstssudentin, die grade ihren jagdschein macht (müßte noch über google-News zu finden sein).
>Warum ist für einen Vegetarier - Vegetarier eine Beschimpfung??
Na, weil es eine Tatsache ist, daß ein Vegetarier Vegetarier ist - und Tatsachen sind nunmal eine "Beschimpfung" oder wahlweise "aggressiv" usw.) ;-) .
> Nicht, daß ich da in irgendeiner Hinsicht Grund zu Optimismus
> sehen würde, aber glücklicherweise gibt es auch andere Wege,
> Vegetarier aufzuklären als über die EVU. An der Stelle kommt
> man dann halt nicht umhin, auch mal über die EVU aufzuklären...
Na, mal sehen, ob sie sich über [url= http://tierrechtsforen.de/vegetariersindtoll]"Vegetarier sind toll - ein Lob des Vegetarismus"[/url] freuen wernde ...
> Mann kann Vegetariern sagen, daß zwei und zwei vier ist. Die
> Fünf, an die sie sich klammern, müssen sie aber selbst
> loslassen. Wenn sie ihre Ohren auf Durchzug stellen ...
He, das wäre doch eine (wenn auch etwas holprige) Alternative zur speziesistischen Pferd ans Wasser führen-Redewendung ...
Oder vielleicht: Man kann einen Vegetarier zur Mandelmilch führen, trinken muß er sie schon selbst ...
Nein, ich habe nicht plötzlich den Verstand verloren, bin nicht Kaplanist geworden und/oder habe nicht sonstwie jegliche ethischen Grundsätze über Bord geworfen ;-) , sondern (wie schon angedeutet) einen Artikel mit diesem Titel geschrieben, bzw. schreibe ihn grade: Vegetarier sind toll - ein Lob des Vegetarismus.
Da "Vegetarier sind Mörder" ja sooo gemein ist, mal ein etwas anderer Ansatz.
Kritik, Ergänzungen, Verbesserungsvorschläge: bitte hier (oder per Mail).
>Ja, wie hoch ist sie denn, diese geschossene Quote? Wir hören.
Nun?
Irgendwie verfallen die Verfechter des Tierausbeuterkuschelkurses immer in Schweigen, wenn konkret nach einem effektiveren Text als "Vegetarier sind Mörder" gefragt wird. Kooomisch.
Achim
PS: Scheint, als stünde es weiterhin zig zu Null für VsM ...
> Der Text hätte mich damals sicher vom vegetar zum vegan geleitet.
Vielleicht, vielleicht auch nicht, je nachdem welcher Personengruppe Du angehörst - aber in jedemfall widerspricht diese Aussage ziemlich Deinen folgenden Behauptungen.
> Der Ton hätte dafür gesorgt, dass ich ihn nicht lese.
Diese Aussage entbehrt offensichtlich jeder Logik. Wer den Text nicht liest, kann den "Ton" gar nicht kennen.
>gross aufgeklärt oder mich mit Infos überschüttet, niemand wollte mich überreden. Ich
>habe das Schlechte selbst erkannt.
Offensichtlich nicht, sonst wärst Du ja vegan geworden, nicht Mörder geblieben.
> Ich war auch der Meinung, dass es wirklich gut ist vegetarisch zu leben.
Eben. Daher braucht es Vegetarier sind Mörder: damit die Gehirnwäsche aufgebrochen wird (was mit dem üblichen Wischiwaschi nun mal idR nicht funktioniert).
> Warum bin ich nicht gleich oder bald vegan geworden? Es lag am Ton und an der
> Überheblichkeit der veganen Moralapostel (so empfand ich das damals). Das hat dazu
Eine solche "Überheblichkeit" gibt es nicht - wie Du sagst, Du "empfandest" es so. Wenn jemand aber nunmal vegetarierüblich an solchen Wahnehmungsstörungen leidet, ist das nicht Schuld der von ihm falsch Wahrgenommenen.
> Genauso funktioniert der Text (oder eben auch nicht) er greift an und sorgt so dafür, dass
>zwei Parteien gebildet werden die veganer und die anderen. Wenn du jemanden auf die
Falsch. Dafür "sorgt" der Text nicht, so wie ein Mathematiklehrbuch nicht dafür sorgt, daß es grade und ungrade Zahlen gibt. Dafür "sorgt" allein das Verhalten der "anderen", die mit diesem ihren Verhalten zu Mördern werden. Steht aber schon in der Einleitung von Vegetarier sind Mörder ...
>andere Seite stellst und von ihm verlangst er müsse zu dir kommen, das funktioniert in den
>seltensten Fällen. Egal was du ihm beibringen willst und erst recht nicht wenn du
>denjenigen auch noch schlecht machst.
Wir "machen" niemanden schlecht. Mörder sind schlecht. Wir "machen" die Erde ja auch nicht rund, wenn wir darauf hinweisen, daß sie keine Scheibe ist.
> Wie bin ich dann doch noch Vegan geworden?
Du meinst "obwohl" Du den Text Vegetarier sind Mörder nicht gelesen "hättest" (was für eine absurde Aussage).
> Ganz einfach in einem Gespräch mit einer lieben Person. Erst im Verlauf kamen wir auf das
Ja. Manche werden vegan durch Wischiwaschi, mache durch eine Broschüre des Tierschutzbunds, manche durch ein Plakat der FDP für größere Klassenzimmer, manche durch McDonald's-Werbung. Was aber nicht dafür und nicht gegen den Text spricht (denn durch den Text wird, logischerweise, jeder, die durch irgendetwas vegan werden kann, vegan. Wer durch den Text nicht vegan wird, ist eben ein ethisch Minderbemittelter, der durch nichts (freiwillig) vegan wird (allenfalls Veganköstler durch Schiffbruch auf einer Kokosnußinsel oder einen "Gesundheits"guru etc.).
> Und zwar wegen Leuten wie Achim, die zwar vollkommen recht haben, sich aber kein
Was ist daran so schwer zu begreifen? Wer die Fakten kennt (und nicht ethisch minderbemittelt ist), wird, sobald die Gehirnwäsche durchbrochen ist, vegan. Daran änderte sich es auch nichts, wenn Achim Stößer (wie die Apologeten das gern hätten) tobend und um sich spuckend durch die Straßen rennen würde, denn wer ethisch verantwortich handeln will, tut dies unabhägig von der vermeintlichen oder tatsächlich Unhöflichkeit irgendeines Veganers.
> bisschen mit Respekt und Rethorik auseinandergesetzt haben.
Richtig. Ich respektiere keinen Mord.
Falsch. Ich habe mich mit Rhetorik "auseinandergesetzt". Im übrigen ist die Vorgehensweise von Vegetarier sind Mörder tiefenpsychologisch begründet (vgl. http://antiSpe.de, "antispeziesistische Strategien") - und funktioniert, wie die Realität (im Gegensatz zu solchen wahrnehmungssgestörten Thesen) überdeutlich zeigt.
>Hier werden Konflikte geschaffen, Menschen nicht respektiert, Menschen die gutes im Sinn
>haben werden schlecht gemacht. Das führt nunmal dazu, dass sich diese Menschen sperren
Nein, werden sie nicht, so wie die Erde durch den Hinweis, daß sie kein Scheibe ist ... usw.. Und das wird durch gebetsmühlenartige Wiederholung nicht wahrer.
> Früher habe ich auch so gedacht und gehandelt, heute weiss ich es ist Kontraproduktiv. Ich
Eine beliebte Phrase (üblicheriwese eine Lüge), und nichts als ein billiger rhetorischer Trick (mag sein, daß es Leute gibt, die darauf reinfallen). Nichts als der plumpe Versuch, zu suggerieren, ein Rückschritt (Rückkehr zum allgemein üblichen Wischiwaschi) sei ein Fortschritt, eine Weiterentwicklung. Das Gegenteil ist der Fall: einige wenige Menschen (etwa Gary Francione) habe mitterweile erkannt, daß die bisherige Vorgehensweise ineffektiv bis kontraproduktiv ist. Das ist der Fortschritt.
Ehrlich gesagt bezweifle ich a) daß Du gedacht hast und b) daß Du vegan bist, eher bist Du auch nur ein antiveganer Troll (alternativ jemand, der seinen mordenden "Freunden" nicht auf den Schlips treten will, seine "sozialen Kontakt" über die Ethik stellt, und dieses egoistisch motivierte Verhalten für sich rechtfertigen muß durch absurde Thesen) - denn viele von ihnen lieben es, unsere effektive Vorgehensweise als "kontraproduktiv" zu diffamieren und die tatsächlich kontraproduktive der Wischiwaschiweichspülausbeuterkuschler in den 7. Himmel zu loben, weil sie erkannt haben, daß wir ihnen das Wasser abgraben, während die anderne ihnen ein Messer in die Hand drücken (vgl. dazu [url=http://antispe.de/txt/kaplansantiveganismus.htmlKaplans Antiveganismuspropaganda[/url]).
Dafür spricht auch, daß hier grade alle paar Stunden irgendein definitiver antiveganer Troll aufschlägt (wir dieser Thread grade in irgendeinem Deppenforum aktuell verlinkt?) und den (zum x-ten mal, im wesentlichen schon im Vegetarier sind Mörder-Text selbst, widerlegten) langweiligen Gambitschem Müll begeistert lobt.
Nochmal: es gibt mathematisch exakt vier Möglichkeiten bezüglich Lesens von Vegetarier sind Mörder.
* Person A ist nicht vegan vor und nicht vegan nach dem Lesen des Texts
A ist ethisch minderbemittelt, weil, wer die Fakten kennt, ansonsten vegan wird, und wird demzufolge durch nichts freiwillig vegan - in dem Fall nützt der Text nichts, schadet aber auch nicht
* Person B ist nicht vegan vor und vegan nach dem Lesen des Texts
Das ist Sinn und Zweck des Texts und alltägliche Realität. Im Vergleich zur Gruppe A natürlich relativ wenige, was aber nicht am Text sondern daran liegt, daß die meisten Menschen eben ethisch minderbemittelt sind. In diesem Fall nützt der Text.
* Person C ist vegan vor und vegan nach dem Lesen des Texts
Klar - wer schon vegan ist, kann nicht durch Vegetarier sind Mörder nochmal vegan werden. In diesem Fall nützt der Text nichts, schadet aber auch nicht
* Person D ist vegan vor und nicht vegan nach dem Lesen des Texts
Lassen wir mal mangelnde Kausalität, weil D während des Lesens einer Lobotomie unterzugen wird, weg, dann kann dieser Fall nicht eintreten, denn wenn jemand so ethisch minderbemittelt ist, durch euphemismenfreie Konfrontation mit den Fakten dazu gebracht zu werden, zu morden, war diese Person auch vorher schon so ethisch minderbemittelt, nicht vegan zu sein. Da die Menge dieser Personen also leer ist, gilt auch hier: In diesem Fall nützt der Text nichts, schadet aber auch nicht
Fazit: In einem Fall (B) nützt der Text, in allen anderen nützt er weder noch schadet er. Wer durch irgendetwas vegan wird, wird es in jedem Fall auch durch Vegetarier sind Mörder. Vegetarier sind Mörder ist die effektiveste Methode. Wer eine effektivere hat, her damit. Allerdings auf Fakten basierend, nicht auf absurden Konstrukten "wenn ich den Text gelesen hätte wäre ich nicht vegan geworden" (denn das ist offensichtlich nichts als Unsinn, den Ausbeuterkuschler sich gern einreden).
>habe ich mich Rethorik und Überzeugungsarbeit beschäftigt und meine Erfolgsquote schoss
>dermassen in die Höhe. Obwohl der Grossteil der von mir überzeugten nur vegetarier wurde
Ja, wie hoch ist sie denn, diese geschossene Quote? Wir hören.
>bin ich auch damit zufrieden, früher mit meiner aggresiven Vorgehensweise habe ich nicht
PS: Und weil mich diese ewige Litanei der Ausbeuterkuschler mittlerweile sowas von ankotzt, schreibe ich jetzt einen Text mit dem Titel "Vegetarier sind toll".
Der Text hätte mich damals sicher vom vegetar zum vegan geleitet. Der Ton hätte dafür gesorgt, dass ich ihn nicht lese.
Ich gebe jetzt niemandem, außer mir selbst, die Schuld, dass ich 6 Jahre vegetar gelebt habe ohne mich auf den veganismus einzulasen. Dabei ist es so leicht diesen Schritt zu gehen.
Es lief bei mir so:
Ich kannte schon einige vegetarier (ethische) ich habe mir dann mal die Zeit genommen die Situation durchzufühlen und bin sofort vegetarisch geworden. Mich hat dabei niemand gross aufgeklärt oder mich mit Infos überschüttet, niemand wollte mich überreden. Ich habe das Schlechte selbst erkannt.
Ich war auch der Meinung, dass es wirklich gut ist vegetarisch zu leben.
Warum bin ich nicht gleich oder bald vegan geworden? Es lag am Ton und an der Überheblichkeit der veganen Moralapostel (so empfand ich das damals). Das hat dazu geführt, dass ich mich diesem Thema gesperrt habe. Denn es ist nunmal so, wie es in den Wald reinschreit so ...
Genauso funktioniert der Text (oder eben auch nicht) er greift an und sorgt so dafür, dass zwei Parteien gebildet werden die veganer und die anderen. Wenn du jemanden auf die andere Seite stellst und von ihm verlangst er müsse zu dir kommen, das funktioniert in den seltensten Fällen. Egal was du ihm beibringen willst und erst recht nicht wenn du denjenigen auch noch schlecht machst.
Wie bin ich dann doch noch Vegan geworden?
Ganz einfach in einem Gespräch mit einer lieben Person. Erst im Verlauf kamen wir auf das Thema Tierrechte, dann fielen 2 Argumente (ohne Kälber keine Milch, ohne Hähne keine Hennen) und der Groschen war gefallen.
Ich bezweifle ob es zu diesem Gespräch gekommen wäre oder ob es genauso abgelaufen wäre, wenn ich gewusst hätte, dass diese Person vegan ist.
Und zwar wegen Leuten wie Achim, die zwar vollkommen recht haben, sich aber kein bisschen mit Respekt und Rethorik auseinandergesetzt haben.
Bei allem Recht und aller Wahrheit wirken bestimmte Vorgehensweisen kontraproduktiv. Hier werden Konflikte geschaffen, Menschen nicht respektiert, Menschen die gutes im Sinn haben werden schlecht gemacht. Das führt nunmal dazu, dass sich diese Menschen sperren und garnicht mehr auf Argumente eingehen KÖNNEN. Die Gefühlswelt wird völlig missachtet, dabei spielt sie eine wesentlich grössere Rolle als alle Fakten bei der Entscheidungsfindung. In diesem Fall führt diese Missachtung (oder ist es Überheblichkeit oder Ablehnung?) dazu, dass viele Vegetarier und erst recht Fleichesser sich NICHT mit dem Thema auseinandersetzen wollen und werden.
Ich sehe mich dafür als lebendes Beispiel, mit 16 Jahren bin ich auf den Trichter des vegetarismus gekommen. Ein rethorisch geschickter Veganer wäre in der Lage gewesen mich damals schon zu überzeugen. Leider sind diese selten und viel häufiger hört man eben solche Veganer die laut und gemein sind. Und das hat eben dazu geführt, dass ich kein Veganer sein wollte.
Klar, FALLS ein vegetarier solch einen Text ließt, ist die Warscheinlichkeit nicht zu gering das er vegan wird. Gleichzeitig schafft diese Vorgehensweise Fronten und schlechte Gefühle die verhindern, dass Menschen vegan werden! Die Verhinderung wird hier von den Veganern ausgelöst, natürlich nicht wissentlich und mit Absicht sondern aus Unvermögen, das ist aber auch bei den Vegetariern so.
Es ist nicht wahr wenn geschrieben wird "bei dir hat es geholfen also war es gut", wenn gleichzeitig eine aggresive Situation geschaffen wird die es so vielen Menschen so schwer macht sich mit diesem Thema zu befassen.
Früher habe ich auch so gedacht und gehandelt, heute weiss ich es ist Kontraproduktiv. Ich habe ich mich Rethorik und Überzeugungsarbeit beschäftigt und meine Erfolgsquote schoss dermassen in die Höhe. Obwohl der Grossteil der von mir überzeugten nur vegetarier wurde bin ich auch damit zufrieden, früher mit meiner aggresiven Vorgehensweise habe ich nicht einmal das geschafft. Und mein Gefühl sagte mir wenn ich jetzt noch weiterhacke wird er nicht mal vegetarier sondern bleibt beim alten. Einige davon holen sich inzwischen von ganz alleine bei mir Ratschläge wie sie veganer werden können. Andere sind kurze Zeit später von ganz alleine Vegan geworden (vielleicht sogar durch Vegetarier sind Mörder).
Ich werde den Text Vegetarier sind Mörder trotzdem nutzen, allerdings nur sehr gezielt bei bestimmten Menschen. Denn ich will Erfolg haben.
Meine Tipps zum Themeneinstieg:
Taschenguides vom Haufe Verlag
-Rethorik
-Verkaufen
-sich durchsetzen
Liebe Leute beschäftigt euch mit diesem Thema, studiert es und eure Erfolgsquote wird steigen.
Liebe Grüße
Patrick
<< Es gibt überhaupt keine andere Möglichkeit, als dass man das Irrationale als eine notwendige, weil immer vorhandene psychische Funktion anerkennt, und ihre Inhalte nicht als konkrete, sondern als psychische Realitäten nimmt - Realitäten weil es wirksame Dinge, das heißt Wirklichkeiten sind.>>
Carl Gustav Jung
PS:
Lieber Achim Anfangs dachte ich ja du bist ein guter Kopf, aber je mehr deiner Antworten ich im Forum gelesen habe, desto sicherer wurde ich mir, dass du ganz andere Leichen im Keller hast die du verstecken willst. Nur so das Gefühl, das sich beim lesen deiner Antworten einstellt.
Diese Zahlen demonstrieren übrigens wohl mehr als deutlich den Erfolg der Kampagne "Vegetarier sind Mörder" - ein Großteil der Seiten (dazu noch u.a. ein gleichnamiger Artikel in einem Berliner Magazin sowie ein Radiointerview zum letzten Weltvegetariertag), von ein paar sich orgiginell wähnenden angeblichen Tomatenrechtlern abgesehen, basieren eben direkt oder indirekt auf http://vegetarier-sind-moerder.de.
Natürlich sind die Bezüge nicht immer positiv - etwa, wenn es bei der sich "Tierfreunde" nennenden Spendensammeltierschutzorganisation heißt:
Manche begreifen es eben einfach nicht - oder wollen es nicht wahrhaben.
Ja, Herr Karasek, Hitler war (leichenfressender) "Vegetarier", so wie Beck (Lorbeer und Majoran und Sauerkraut und Kartoffelpüree ist doch vegetarisch?) und Helmut Kohl (der "Saumagen" ist doch überwiegend vegetarisch - mit Brot, Gewürzen, Eiern, Lauch, Kartoffeln und Petersilie - gefüllt).
Dem kann ich auch nicht folgen. Dargestellt war ja ein "Ex-Vegetarier", kein "Vegetarier". Wenn der Balken den bebalkten als "Verbrecher" darstellt, dann wurden doch Leichenfresser (es war wohl keine vegetarische, schon gar keine vegane Wurst gemeint) als Verbrecher dargestellt - zurecht; nicht, daß sie sich da von Vegetariern unterschieden ...
"Teilzeitmörder" gefällt mir. Da grade Vegetarier sind gern damit brüsten, "weniger" zu morden als Leichenfresser, und da sie "vegetarier sind Mörder" ja sooogemein finden, haben sie doch siche nichts gegen "Vegetarier sind Teilzeitmörder" einzuwenden ...
Ach, hätte ich doch nur einen Liter Sojamilch für jeden Zeitungsartikel, in dem die Mär, Hitler sei Vegetarier gewesen, verbreitet wird - ich könnte einen Pool damit füllen.
Warum nur schreiben sie nicht, wie es wirklich war: Hitler hat (aus gesundheitlichen Gründen) wenig "Fleisch" gegessen. Vermutlich, weil "ich esse nur wenig Fleisch" ihre eigene Ausrede ist, zu morden. Sei's drum, auch Vegetarier sind Mörder, und daß Hitler vegan repektive kein Mörder war, behauptet kaum jemand.
Immerhin wird diesmal zugleich erwähnt, daß Hitler Nichtraucher war, was kaum jemand Nichtrauchern vorhält - und schließlich sind nicht die Nichtraucher, sondern die Raucher Mörder.
Bleibt anzumerken, daß Hitler heute zweifellos taz-Leser wäre.
Hallo! Ich bin zwar nicht der Achim, aber ich antworte mal, ok? ;o)
Anabelle schrieb:
>
> @Achim
>
> Was schwer sein soll?
> Aus Gewohnheiten auszubrechen ist in fast allen Fällen
> schwer, egal, ob es positive oder negative Gewohnheiten sind.
> (Auch unabhänig von Essengewohnheiten)
Aber hier geht es ja um eine "Gewohnheit", die unvorstellbare Qualen zur Folge hat...
Auf der einen Seite stehst du, die einfach nur aufhören muss, Produkte zu konsumieren, für die andere gequält, gefoltert und getötet werden.
Auf der anderen Seite stehen deine Opfer.
Die haben nunmal die lästige "Gewohnheit" leben zu wollen... Wessen "Gewohnheitsrecht" ist jetzt wichtiger?
> Außerdem macht ein Blick in die einen umgebenden Supermärkte
> (in viele Stadtteilen/gebieten) auch klar, warum es
> schwieriger ist, absolut vegan zu leben: Kennzeichnung von
> Produkten, die Produktauswahl und so weiter. Ja, ich weiß,
> dann sollte man in andere "Läden" gehen: Aber das ist eine
> weitere Schwierigkeiten, ich kenne keinen in 10km Umkreis bei
> mir und ja, das macht es schwieriger als "Normal" einkaufen
> zu gehen.
Ich gehe ganz normal einkaufen. Ich habe fast kein Geld. und vegan lebe ich billiger als omnivor.
Und mir fällt nix wichtiges ein, was ich nicht in jedem Kaff in jedem Supermarkt bekommen könnte, um mich ausgewogen zu ernähren, ohne über Leichen zu gehen.
> Also, ich denke, etwas Realismus schadet nicht:
Deswegen gibt es ja *vegetarier sind Mörder*...
Weil das die Realität ist...
Es ist
> schwieriger sich Gedanken zu machen, als sich einfach blöd
> durch die Welt zu "essen" oder leben.
> Auch wenn es die bessere Alternative sein sollte, das
> schließt NICHT ein, dass es dir leichtere ist!
Ach komm, so schwer ist es aber nun auch nicht.
Es ist gar kein Problem, vegan zu leben, wenn man nur will. (und nicht nur Ausreden sucht)
Hallo,
ich bin über die Seite 'Vegetarier sind Mörder' auf eure Seite gekommen und habe mich lange mit dem Thread 'Vegan durch 'Vegetarier sind Mörder'?' beschäfftigt. Da der aber anscheinend schon seit längerem nicht mehr genutzt wird poste ich nun hier mein Statement.
Ich selber lebe seit 5 Jahren strikt vegan - aus den selben Gründen wie wohl alle hier.
Ich schreibe momentan an einem Aufsatz für die Uni, der sich hauptsächlich damit befasst ob Vegetarier Heuchler sind.
Gerade aus diesem Grund ist der Artikel von Achim von sehr hohem Interesse für mich.
Allerdings musste ich - nachdem ich mit vielen Freunden, die den Text noch nicht kannten - unterschiedliche Reaktionen bezüglich des Textes feststellen.
Ich bin der festen Überzeugung, dass er Menschen, die sowieso vegan leben wollen, nicht davon abhält vegan zu leben. Allerdings musste ich festellen (zu meiner Enttäuschung), dass er bei Leuten, die entweder vegetarisch leben oder immernoch Fleisch etc. essen eine weitgehend abwertende Haltung ausgelöst hat.
Der Text basiert auf Fakten die nicht von der Hand zu weisen sind. Allerdings fühlte sich keiner der Personen in irgendeiner Weise 'positiv' angesprochen, geschweige denn dazu animiert, vegan zu leben.
Die Vegetarier fühlen sich angegriffen durch die Wortwahl. Es kamen Reaktionen wie 'Wie will man damit Leser erreichen, die sich selber NICHT als Mörder sehen? Ein Vegetarier, der sich als Tierfreund sieht und im nächsten Moment mit der Tatsache konfrontiert wird 'Mörder' genannt zu werden, wird darauf doch niemals mit der erhofften Reaktion reagieren.'
Mich würde nun interessieren wie ihr damit umgeht? Bzw wie ihr dennoch versucht die anfangs 'vergrähmten' Vegetarier doch zu überzeugen? Für mich erwies sich das als sehr schwierig und es war auch keiner mehr bereit sich weiter auf die Diskussion einzulassen.
Wie umgeht ihr diese anfängliche Anti-Haltung? Denn ich gehe davon aus, dass es euch an erster Stelle nicht darum geht die Vegetarier zu beschimpfen bzw. zu verärgern. Wenn dies nun aber doch passieren sollte, wie schafft ihr es dann sie doch noch 'auf eure Seite zu ziehen'?
Mir ist es, nachdem sie den Artikel gelesen haben, nämlich leider nicht mehr gelungen.
Ich freue mich auf eine Antwort. Es wäre höchst interessant zu erfahren, wie ihr mit solchen Fällen umgeht.
Achim Stößer schrieb:
>
> Ich habe lediglich zwei Fremdwörter (die die Bezeichnung
> verdienen,
Stimmt... ;o)
Bleiben Satzaufbau, Schachtelsätze... Zu viele Beispiele, zu viele Kommas, Bindestriche, wieder Beispiele... Die sind gut, aber manch Hirn verliert sich darin...
Desweiteren bedarf der Text einer Erklärung:
A. Warum man als Vegetarier nicht angepisst sein sollte (und das, obwohl der Text alle Argumente beinhaltet).
B. Dass es keine Ausflüchte gibt. Die werden aber vom Text geliefert. Eben durchs Angepisstsein.
Beachte: Das ist ein Unterstellung und das löst einen unerwünschten Reflex aus.
"Da hab ich gerade erst erfahren, was hier steht und jetzt wird mir unterstellt, dass ich Tiere mißhandel und ermorde... okee... Aber dass ich mich erstrecht nicht um die Bienen kümmer, von deren Problematik ich ja bis eben auch nichts wusste..."
Dass spätestens an diesem Punkt Vegetarier die Schotten dicht machen, ist uns doch allen bekannt.
Das sagen sie ja selber seit Jahren.
Dass es Schwachsinn ist, wenn sie meinen, Maqi sei schuld daran, dass sie nicht vegan werden, weil sie angepisst sind, ist klar.
Aber dass es nicht kontraproduktiv wäre, wenn sie gar nicht erst nen Grund kriegen, angepisst zu sein, ist doch auch klar, oder?
"Vegetarier sind Mörder" ist nicht "idiotensicher", es ist nicht "volksnah" und es ist milde gesagt unfreundlich.
Ich komm damit super klar (wie viele Andere), aber irgendwie hatte ich die Motivation mein Eingangsposting in ein Vegetarierforum zu stellen, damit die, die damit nicht klar kommen, mal damit anfangen. Und dass es funzt, bestätigt meine Aussagen.
Wie auch immer, das war ne interessante Diskussion (bei der sich auch herauschristalisiert hat, dass es eben mehr und weniger engagierte Veganer gibt).
Ehe das ganze vollends in einem ad hominem-Schlagabtausch endet, mal eine Zwischenfrage an diejenigen, die VsM zu "unverständlich" finden - hab's nochmal überflogen, was sind denn da die Fremdwörter, die den Text bei Nichkenntnis unverständlich werden lassen? Ich habe lediglich zwei Fremdwörter (die die Bezeichnung verdienen, "Vegetarier" von lat. vegetus u.ä. lasse ich mal außen vor ;-)) gefunden, die beide im Zusammenhang erläutert werden (Dichotomie, alimentär).
Achim
PS: Diese Frage kann übrigens auch ohne Kenntnis der Bedeutung von "ad hominem" beantwortet werden ;-).
PPS: Bitte sinnvolle Titel wählen, viele der beiträge in diesem Thread haben, obwohl "Vegetarier sind Mörder" drübersteht, nichts (mehr) damit zu tun.
Schlunz schrieb:
> > Sie kritisiert, dass es Leute gibt, die nicht mal ihre
> > Argumente anhören und direkt dicht machen - egal ob da jetzt
> > zwei Fremdwörter drin sind oder die massiv vereinfacht sind -
> > nur weil sie eben Abitur hat.
>
> Tut sie nicht. Sie schreibt mit nem Lächeln, dass sie dazu
> steht, arrogant zu sein und solange man sie nicht für
> Tierrechtsarbeit (missionieren) bezahlt, spart sie sich "gern
> die Zeit und den Atem und die fusselige Zunge".
Wenn dir jetzt jemand sagt, dass du blöd bist, weil du nen speckigen Bauch hast, stehst du dann nicht dazu?
Es kann dir dann ja total egal sein, weil die Behauptung ja schon überhaupt keinen Sinn macht.
> > Wer ist es denn dann, der Veganismus mit Bildung verbindet?
> >
> > Warum sollte man sich dann auch nicht fragen, ob es überhaupt
> > noch Sinn macht Arguemente zu bringen, wenn da eh nichts mehr
> > ankommt?
>
> Hä???
Sie sagt doch, dass es manchen Leuten schon reicht, wenn sie sagt oder wenn diese Leute wissen, dass sie Abitur hat.
Wenn mir jemand nicht zuhört, weil er ein Problem mit meinem Schulabschluss, was auch immer der denn nu ist, hat, wieso sollte ich dann einen Monolog halten?
> > Ich denke jeder hier, war schon x-Mal in der Situation zu
> > entscheiden, ob das "missionieren" noch Sinn macht.
>
> Die Gespräche von Person zu Person sind etwas völlig Anderes,
> als Texte, die man ins Internet stellt. Diese sollen auch die
> "doofe" Masse ansprechen und von dieser verstanden werden.
> Wenn man das nicht "volksnah" angeht, dreht man sich genauso
> im Kreis, wie bei einer nervigen Diskussion im realen Leben.
> Darum geht es hier (und nicht darum, ob man den Nerv haben
> muss, seinem besoffenen Nachbarn Ethik zu vermitteln).
In dem Text steht kaum einleitend, dass die Autorin oder auch der Autor Abitur hat, oder?
Es macht ja keinen Unterschied, ob mir jemand ins Gesicht sagt, dass er mir nicht zuhört, weil ich einen bestimmten Abschluss habe, oder das im Internet denkt und den Tab schliesst.
> > Für sowas gibt es ja dann auch extra Homepages, Flugblätter,
> > etc.
> > Speziell hier gibt es ja auch eine FAQ Sektion, damit hier
> > nicht jeder 2. Thread davon handelt, dass man als Veganer ja
> > nichts mehr essen kann und Pflanzen Gefühle haben.
>
> Und die nützt mir recht wenig, wenn ich nur den Text zu
> "Vegetarier sind Mörder" lese... ;o)
> Dass Du die konstruktive Kritik an dem durchaus guten Text
> von Achim, sowie die Meinung von Steffen nicht verstehst,
> verstehe ich wiederum nicht. (woran das wohl liegen mag...)
Es wurde doch von Verweisen zu Homepages gesprochen.
Ich hab den Text nochmal angelesen und ich wüsste nicht, was jetzt daran besonders schwer sein soll.
Steffen schrieb:
> > Ich denke jeder hier, war schon x-Mal in der Situation zu
> > entscheiden, ob das "missionieren" noch Sinn macht.
>
> Und das wird dann kognitiven Fähigkeiten/ Defiziten abhängig
> gemacht?
Versuchst du mir jetzt auch irgendwelche Worte in den Mund zu legen?
Wenn ich mit jemandem rede, der abgeschottet hat, weil ich ne blaue Jeans trage oder weil er nicht auf Fleisch verzichten will und ihn das Ganze eh nicht interessiert, dann kann ich genauso gut mit einer Wand oder einer Kartoffel oder mit mir selber reden. Kommt das gleiche bei raus.
> Es ging doch gar nicht um Diskussionen im Forum...
Ja, siehe oben.
> Und wenn nötig, antworte ich auch gerne auf die Frage, was
> man denn als Veganer noch essen kann und alles andere, was
> ich vielleicht schon völlig verinnerlicht habe, weil sich
> andere irgendwann mal die Zeit genommen haben, mir das zu
> erklären.
Wenn jemand nicht weiß, dass Hühner eigentlich nicht jeden Tag ein Ei legen und Kühe nur Milch geben, wenn sie schwanger sind, dann kann ich das auch noch zum 28. Mal gerne erklären.
Ich erklär auch gerne, dass ich nicht nur Schmodder von Steinen abschlecke, aber wenn das Gespräch eh nur darauf hinausläuft Veganer runterzumachen und zu diskreditieren, dann macht es nicht sonderlich viel Sinn das Gespräch noch weiter zu führen.
> Wenn jemand nicht versteht, worauf du hinaus willst, musst du
> eine Ebene finden, auf der du es für ihn Verständlich machen
> kannst. Schaffst du das nicht, ist das deine Unfähigkeit,
> nicht die des Gegenübers.
Wenn nötig dann mit nem Hammer immer weiter auf den Kopf hauen, oder was?
Dass es einigen Menschen scheißegal ist, was um sie herum an Mord und Leid passiert, kann ich auch mit den noch so einfachsten Sätzen nicht ändern.
Aber gut, dass man sich scheinbar mit sonem blöden Spruch aus allem rausreden kann.
Ricarda schrieb:
>
> Ich habe auch das Gefühl, dass du da einen ganz anderen Text
> gelesen hast als ich.
> Das Problem liegt ja nicht bei dolli, die sich als was
> besseres sieht, als andere.
Zitat Dolli: "Und in Fällen wo ich mir das Diskutieren ersparen will, gibts
ein paar Links, oder Buchtipps oder oben genanntes und den
Hinweis, mich frühestens dann wieder anzusprechen, wenn ich
das Alphabet nicht wieder bei A anfangen muss zu erklären...
Und ja, ich steh dazu, arrogant zu sein... ;-)
Zumindest solang mich keiner fürs Missionieren bezahlt, spar
ich mir gern die Zeit und den Atem und die fusselige Zunge!"
> Sie kritisiert, dass es Leute gibt, die nicht mal ihre
> Argumente anhören und direkt dicht machen - egal ob da jetzt
> zwei Fremdwörter drin sind oder die massiv vereinfacht sind -
> nur weil sie eben Abitur hat.
Tut sie nicht. Sie schreibt mit nem Lächeln, dass sie dazu steht, arrogant zu sein und solange man sie nicht für Tierrechtsarbeit (missionieren) bezahlt, spart sie sich "gern die Zeit und den Atem und die fusselige Zunge".
Für Jemanden, der den Text übersetzt hat, ist das in Steffens und meinen Augen "etwas merkwürdig".
> Wer ist es denn dann, der Veganismus mit Bildung verbindet?
>
> Warum sollte man sich dann auch nicht fragen, ob es überhaupt
> noch Sinn macht Arguemente zu bringen, wenn da eh nichts mehr
> ankommt?
Hä???
> Ich denke jeder hier, war schon x-Mal in der Situation zu
> entscheiden, ob das "missionieren" noch Sinn macht.
Die Gespräche von Person zu Person sind etwas völlig Anderes, als Texte, die man ins Internet stellt. Diese sollen auch die "doofe" Masse ansprechen und von dieser verstanden werden.
Wenn man das nicht "volksnah" angeht, dreht man sich genauso im Kreis, wie bei einer nervigen Diskussion im realen Leben.
Darum geht es hier (und nicht darum, ob man den Nerv haben muss, seinem besoffenen Nachbarn Ethik zu vermitteln).
> Für sowas gibt es ja dann auch extra Homepages, Flugblätter,
> etc.
> Speziell hier gibt es ja auch eine FAQ Sektion, damit hier
> nicht jeder 2. Thread davon handelt, dass man als Veganer ja
> nichts mehr essen kann und Pflanzen Gefühle haben.
Und die nützt mir recht wenig, wenn ich nur den Text zu "Vegetarier sind Mörder" lese... ;o)
Dass Du die konstruktive Kritik an dem durchaus guten Text von Achim, sowie die Meinung von Steffen nicht verstehst, verstehe ich wiederum nicht. (woran das wohl liegen mag...)
> Allerdings ein "Hut ab" vor (Achim? den Autoren?), für die
> gute Recherche und das sinnige Zusammentragen davon- es ist
> einfach ein guter Text. Ehrlich gesagt hatte ich ihn ein paar
> Mal ausgedruckt und halt ihn alleweil Leuten vor, da ich zu
> denjenigen gehöre, die sich Diskussionen gern ersparen.
Der Text ist gut und richtig, aber nicht "idiotensicher", weshalb ich obigen Text zur Ergänzung geschrieben habe.
Nachdem ich ihn in einem Vegetarierforum veröffentlichte, hatten plötzlich Leute, die mit dem Text zu "Vegetarier sind Mörder" ein Problem hatten, ein Problem weniger.
Der Satzaufbau, die Schachtelsätze und die Fremdwörter in "Vegetarier sind Mörder" überstrapazieren die Gehirne von "Otto-Normalveggies", die dann doppelt beleidigt sind, weil ihnen Jemand scheinbar zeigen will, dass er nicht nur ethischer/besser, sondern auch intelligenter ist, als sie.
Man muss ihnen wirklich erklären, warum es keine Beleidigung sein soll, warum es nicht dazu dient, das Ego des Verfassers aufzupushen und warum es nichts bringt, sich trotzig drüber aufzuregen, dass man als Mörder tituliert wird, statt einfach unveganes Verhalten zu unterlassen.
Klingt komisch, is aber so.
Also, wo ich während der Heilpraktikerausbildung lächelnd zurücklehnte und grinste, war der Punkt "Adenoviren"- besonders übertragen durch Labferment- dies wiederum besonders verwendet beim Käsemachen. Also die Vegetarier haben vielleicht kein so hohes Cholesterin wie Omnis, aber Folgeschäden kriegen sie auch, keine Bange.
Jeder bezahlt für seine Fehler sozusagen ;-)
Da ich diejenige war, die den Text seinerzeit mal übersetzt hatte und ihn noch sehr gut kennt, erspar ich mir weiteres zum Thema, denn ich hätte nicht Stunden meiner Freizeit dafür verwendet, wenn ich den Grundgedanken nicht unterschreiben könnte.
Allerdings ein "Hut ab" vor (Achim? den Autoren?), für die gute Recherche und das sinnige Zusammentragen davon- es ist einfach ein guter Text. Ehrlich gesagt hatte ihc ihn ein paar Mal ausgedruckt und halt ihn alleweil Leuten vor, da ich zu denjenigen gehöre, die sich Diskussionen gern ersparen.
> Das ist der Irrtum, dem wohl die meisten ethisch bewegten
> Vegetarier unterliegen - bis sie sich informieren.
>
> siehe:
> http://vegetarier-sind-moerder.de/
> [Link aktualisiert - Mod]
Kleine Anmerkung: Seit längerem gibt es schon die .de-Domain http://vegetarier-sind-moerder.de/ (zumal die .tk-Domains mittlerweile völlig werbeüberfrachtet sind) ;-) .
> > Und - auch nicht selten gehört, aber der Spruch stimmt mit
> > Einschränkung:
> > "Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg!"
>
> Wieso stimmt der Spruch "mit Einschränkungen"?
So wie ich es verstanden habe, meite er richtig, daß z.B. Kälberfresser, die diesen Spruch gebrauchen, käsekonsumierende Vegetarier (versehentlich, gemeint ist ja offensichlich "Grünzeug") darauf hinweisen, daß sie ihrem "Essen" (den Kälbern) das Essen (die Muttermilch) wegessen.
> 1. Der Ignorant
>
> Diese Sorte ist für mich ethisch die schlimmste, weil sie die
> Augen wissentlich vor dem Leid verschiesst. Eifrig wird der
Ein aktuelles beispiel: vor ein paar Tagen habe ich eine englische Kurzfassung der letzen Tierbefreiung verschickt ... darin wird ja u.a.
kritisiert.
Reaktion von "Vegi Info Belgium" Vegi-InfoBE@skynet.be (die Mail ging u.a. an evu-secretariat@skynet.be, die Europäische vegetarier-Union, und wurde offenbar an "Vegi Info Belgium" weitergeleitet):
Sie wollen es nicht wissen.
George Orwell. Und:
Mann kann Vegetariern sagen, daß zwei und zwei vier ist. Die Fünf, an die sie sich klammern, müssen sie aber selbst loslassen. Wenn sie ihre Ohren auf Durchzug stellen ...
Wobei ich eine Kategorie der besonders hartnäckigen Antiveganer vergessen (wenn auch anderweitig im Thread erwähnt) habe: Vegetarier, Kaplanisten, Tierschützer, Freeganer usw., die häufig, um nicht ihr eigenes Verhalten ändern zu müssen, gegen Veganismus bzw. Tierrechte agitieren wie sonst kaum jemand ...
"Sekte" und "Sektierer" sind Worte, die nicht nur von unveganer Seite immerwieder mit Maqi in einem Satz fallen und man konfrontiert mich damit umso mehr, seit dem ich in meinem Vegan-Blog zu Maqi verlinke.
Selbst im VeganWiki kommt man nicht daran vorbei, Maqi diesen Vergleich aufzuzwängen (http://de.veganwiki.org/?do=search&id=maqi), wobei auf sektentypische Definitionspunkte hingewiesen wird (welche ich dazu instrumentalisiere, mit dem Sektenmüll endlich aufzuräumen).
Zitat VeganWiki:
Durchaus gegeben. Die Tierrechtsscene ist leider durchwachsen von Inkonsequenz, Wischiwaschiveganismus, Kommerzialismus und theistischen, wie politischen Gesinnungen, welche nichts mit Tierrechten zu tun haben.
Wohl kaum zutreffend, da dies theistisch idealisierte Definitionen sind, welche Achim ablehnt...
Irreale Machbarkeitsvorstellungen sind die Mauern in den Köpfen der Beschränkten und Ethik kann nicht überbewertet werden.
Für Maqi zutreffend und für Tierrechte sinnvoll, da es keinen Spielraum für unethisches Verhalten geben kann.
Eine sinnvolle Form der Geschlossenheit ist gegeben.
Die Forenverwaltung ist konsequent im Löschen von immer wieder kehrenden dummen Fragen nach "sanften" Formen der Tierausbeutung (vornehmlich durch Vegetarier) und antiveganem Spamschrott.
Wie man anklopft, so wird einem Einlass gewährt... ;o)
Wohl zutreffend, da Ethik nur EINER Wahrheit und EINER Konsequenz unterliegen kann, wobei es schade ist, wenn sie nur von wenigen Menschen verinnerlicht wird und sich somit diese "innere Wahrheit" in der Tat mit der Außendarstellung beißt...
Ein wichtiger Aspekt. Etliche "Stößer-Jünger" warten seit Langem darauf, dass sie endlich von "Vegan-Lusche" zu "Vegan-Adept" aufsteigen dürfen, während Maqi einfach nur ihre Konten plündert...
Mal ernsthaft:
Da es sich bei Maqi nicht um ein kommerzielles "Unternehmen" handelt, gibt es auch keine veganen "Sahnehäubchen" und keine "Fensterplätze", ebenso wenig Ränge und Kommandanturen.
Es "reißt" sich niemand darum, in stinkende Tierausbeuterbetriebe einzudringen, sich das Elend rein zuziehen, am nächsten Tag auf der Strasse bei Auslegeaktionen Fragen zu beantworten, befreite Tiere ärztlich zu versorgen, dann zu vermitteln, das Forum von antiveganem Müll zu befreien und ellenlang zu recherchieren...
Totalitarismus beißt sich im Übrigen mit Antispeziesismus, Antifaschismus und Antisexismus.
Nicht gegeben. Maqi hat keine Anhänger (und abgesehen davon andere Dinge zu tun, als bei Neuveganern in den Kochtöpfen rumzuwühlen).
Achim hat sein Ego, seine künstlerischen Fähigkeiten und die zeigt er auch auf seiner persönlichen Homepage (durchaus legitim). Der Rest ist das, was andere aus ihm machen (je nach Motiv).
Interessant ist hierbei, dass er sich in Tierrechtsfragen nicht stärker einbringt, als viele andere, aber wesentlich mehr Feedback erntet (positiv, wie negativ).
Das ist auf seine unbequeme Art der Aufklärung, sowie auf die kompromisslosen Forderungen zurückzuführen.
Sein Zynismus kommt nur dort auf, wo jemand mehr Spielraum für sein persönliches speziesistisches Verhalten einfordert, oder Tierausbeutung verharmlost.
Hinter diesem Zynismus stecken weder eine kommunikative Inkompetenz, noch eine soziale Störung. Viel mehr legt er alle Karten auf den Tisch und er reflektiert das menschliche Individuum mit seiner Schuld. Er ist Politik.
Diese sind bisher nicht aufgedeckt worden, da Achim seine superkleinen "Wanzen" und Kameras direkt beim CIA bestellt.
Der Vorwurf des elitären Denkens betrifft den Veganismus allgemein. Seit Ewigkeiten wird Veganern unterstellt, sie wollten sich von der Masse abheben.
Elitäres Bewusstsein macht jedoch bei ethisch motiviertem Veganismus absolut keinen Sinn, denn wer ethisch motiviert vegan lebt und Veganismus propagiert, ist darum bemüht, seiner Gruppierung Zuwachs zu verschaffen, während doch jeder, der sich einer elitären Gruppe zugehörig fühlt, darauf bedacht ist, diese so klein wie möglich zu halten.
Ethischem Verhalten in einer unethischen Gesellschaft folgt die Charakterfrage, wie man mit diesem "Anderssein" umgeht und eine Frage danach, wieweit man Ethik propagiert (die Wahrheit ist unbequem und wer Unbequemes verkündet, macht sich unbeliebt).
Unter den theistischen Vergleich der "Dämonisierung" fällt wohl "Vegetarier sind Mörder"... In diesem Fall zutreffend, da die Umstände der Tierausbeutung durchaus "dämonisch" sind.
Nicht gegeben, da es bei Maqi keine "Jobs" und keine Gehälter gibt.
Und hierbei komme ich wohl zu den wesentlichsten Punkten, die jeder Nachplapperer zu übersehen scheint:
Warum finde ich keine Spendenkontonummer bei Maqi und den Partnerseiten?
Warum finde ich keine Links zu Vegan-Shops?
Warum ruft Maqi nicht zu "Sit Ins" auf, bei denen dann Achim und Tanja den Leuten die Gehirne waschen und ihnen das Geld aus der Tasche ziehen?
Es gibt keine "Maqi-Sekte", es gibt keinen "Guru" und es gibt auch keine "Stößer-Jünger".
Es gibt nur einen Achim, ne Tanja, nen Claude und nette Helfer, die alle zusammen die unbequeme Wahrheit aus dem Leichenkeller auf die Strasse bringen (weshalb Speziesisten mangels Einfallsreichtum solch undurchdachte Vergleiche in den Raum stellen...).
Fazit: Bevor man etwas definiert und diese Definition weitergibt, muss man erst mal richtig hinschauen und bei der Identifikation (Auge-Hirn-Koordination) durch Vergleiche die richtigen Schlüsse ziehen... ;o)
Entgegen der Behauptungen oben im Thread von vor Jahren ist Thomas D. immer noch nicht vegan (und wird es wohl auch nicht), siehe Vegan ist Thomas D. zu schwer.
Da wäre wohl doch (wieder mal) "Vegetarier sind Mörder" besser gewesen als das offensichtlich nutzlose Wattebäuschchenwerfen ...
> wollte nur mal schreiben ich bin seit kurzem
> Vegan auch durch den Satz
> *Vegetarier sind Mörder*
Hat tatsächlich der Satz allein ausgereicht, damit es bei Dir klick gemacht hat, oder hast Du das nur mißverstädnlich formuliert und meintest den Artikel oder die Website?
Vielleicht hättest Du Dir Dein "Mit gewissen Dingen kann man Leute auch abschrecken. Vegetarismus ist kein Mord." sonstwohin stecken sollen, statt Leute damit zu belästigen, die (im Gegensatz zu Dir, s.o.) wissen, wovon sie reden?
stefan schley schrieb:
>
> Jonas schrieb:
> "Sagt Vegetariern bitte lieber nicht die
> > Wahrheit, sie könnten vielleicht davor erschrecken, die
> > Armen
>
> das würde mich aber auch zu erst abschrecken.
> ich war auch mal vegetarier!
Hallo? Und Du bist nicht vegan geworden, weil Du die Wahrheit erfahren hast (daß vegetarier Rinder und Hühner ermorden), sondern durch "nichtabschreckende" Lügen?
Warum warst Du überhaupt vegetarier (statt gleich vegan zu werden)? Durch "sbschreckende Fakten" - oder weil Du die Lüge gegbalubt hast, Vegetarier seien keine Mörder?
Was also ist ethisch einzig akzeptabel? Lügen? Oder die Wahrheit?
> Es beeindruckt mich wie du bestimmte bibelverse und deren
> inhalt interpretiert hast.
Naja, "interpretieren" muß man da nicht viel; wenn man nicht grade die Hand vor Augen hält ist es offensichtlich - Du meinst http://antispe.de/txt/furchtundschrecken.html, nehme ich an?
> Ich selbst hätte es nicht bemerkt, in was für blutbäder und
> tierschlachtungen und vor allem respektlosen verhalten
> menschen und gott verwickelt sind.
> Ich selbst gehöre einer streng orthodoxen familie an, jedoch
> habe ich für mich durchsetzen können, obwohl heute auch noch
> ein wichtiger fleischiger feiertag ist, vegan essen zu können.
Was denn für ein Feiertag?
> (Seit der 11. klasse bin ich "nur" vegetarier-sorry-_-)
Hast Du noch nicht "bemerkt, in was für blutbäder und
tierschlachtungen und vor allem[sic!] respektlosen verhalten" Vegetarier/a "verwickelt" sind?
> Vielleicht hat der bauer ja "mitleid" mit den tieren und
> beschützt sie vor der schlachtung indem er sie bei sich
> aufnimmt?
Vielleicht, dann ist es aber ja eher ein sogenannter "Gnadenhof". Kann aber wohl nur jemand beantwirten, der den film kennt, drum habe ich danach gefragt.
> Die welt IST im wandel und obwohl ich nach meinen
> "regelverstoßen" kein all zu guter "christ" sein kann, glaube
Äh, "Christ" und "gut" ist ja wohl ohnehin ein Widerspruch in sich ...
> sowas als "offenen Brief" verschickt hat. Es gibt schließlich
> Leute, denen ist es gerade scheißegal, wie blödsinnig ein
> "Argument" ist, solange man sich dessen nur bedienen kann,
> über Maqi herzuziehen. Soviel dann auch nur dazu, wie ernst
> es solchen Leuten mit Tierrechten ist. :-/
Klar, drum war der Müll ja auf diversen Internetseiten namens tierrecht*.de zu finden (und auch in anderen verlogene Tierschützer-Newslettern etc.).
Bemerkenswert finde ich außerdem, daß Steppat ja vor einigen Jahren in Aussicht gestellt hat diesen (und andere Maqi-Texte) in der Vegetarierbund-Zeitschrift abzudrucken. Wäre natürlich schön gewesen: denn wer den Text liest und ethisch motivierter Vegetarier ist, muß ja zwangsläufig vegan werden - und angeblich sind die meisten Vegetarier ja ethisch (nach neueren Umfragen) motiviert. Naja, halte ich persönlich für gelogen ...
Angeblich soll der "Vegetarierbund" ja, so heißt es, "veganfreundlich" sein (oder "immer veganfreundlicher werden").
Die Realität sieht anders aus.
Nachdem Hilmar Steppat (Chefredakteur der "Natürlich vegetarisch", der Zeitschrift des Vebu) kürzlich in einem offenen Brief, der an Peinlichkeit kaum zu überbieten war, jede erdenkliche antivegane Dummheit (etwa den Versuch, die Mordtaten der Vegetarier durch Unfälle, wie sie Veganern unterlaufen können, zu rechtfertigen) hingerotzt hat (mehr dazu vielleicht ein anderes Mal) setzte der Vebu nun mit seiner grotesken Pressemitteilung zum Weltvegantag eins drauf.
Abgesehen davon, daß die (einzig relevanten) ethischen Aspekte nichteinmal ansatzweise erwähnt wurden (natürlich, damit wäre ja klar, daß die unveganen Vebu-Mitglieder die Ethik mit Füßen treten), sondern Veganismus auf eine Geschmacks- ("So gebe es zahlreiche neue Produkte, wie z.B. veganen Latte Machiatto, vegane 'Picknicker' (die Wurst für unterwegs), veganen Käse oder vegane Sahne. [...] Das vegane Angebot im Supermarkt ist auch geschmacklich äußerst attraktiv") und Gesundheitsfrage ("die Ernährungswissenschaft stützt den veganen Lebenstil als gesundheitlich vorteilhafte Ernährungsweise"), ohnehin argumentative Nonos, reduziert wird,
und auch abgesehen davon, daß der Autor dieser PM (wie auch Steppat, der u.a. Veganern vorwarf, sich nicht um Insekten zu kümmern - warum wohl vermeiden Veganer Honig, Seide, Cochenille usw.? Sind Bienen, Schmetterlinge oder Läuse etwa Säugetiere?) nicht die leiseste Ahnung hat, was "vegan" überhaupt heißt ("rein pflanzlich", als ob Pilze, Wasser, Salz usw. Pflanzen wären) ...
und abgesehen davon, daß "Ziel des Verbandes ist [...] die vegetarische [also mörderische, AS] Lebensweise als attraktive Alternative möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen", wie es auch in dieser Pressemitteilung nachzulesen ist, ...
Abgesehen von all dem entlarvt der Vebu sich in diesem Text massiv selbst durch einen der absurdesten Euphemismen, die ich je gehört oder gelesen habe:
Die Gefangenhaltung, Mißhandlung und der Mord an denkenden, fühlenden Individuen wird vom Vebu allen ernstes als "Inanspruchnahme" euphemisiert. Ein Versuch der Schönfärberei (der auch die Taten der unveganen Vegetarier Hühnern, Rindern usw. gegenüber, siehe http://vegetarier-sind-moerder.de kaschieren soll) sondersgleichen.
Das ist, so der Vegetarierbund, also "Inanspruchname":
> Und nun erklär uns doch mal in aller Ruhe, warum denn
> die Definition "nichtvegane Vegetarier" so lächerlich ist. Du
Sie kapiert es nicht. Und das kann schlicht kein Sprachproblem mehr sein. Vielleicht malt es ihr ja bei der nächsten "Party" einer als Venn-Diagramm auf ... wenn sie's dann kapiert (was ich mittlerweile bezweifle), wird sich sich wohl so schämen, daß sie den Nick wechselt ... und wie üblich gegen Maqi hetzen, weil wir "schuld" sind, daß sie sich so blamiert.
Ava Odoemena schrieb:
>
> pari schrieb:
>
> > nichtveganer vegetarier -> lol
>
> Verstehe ich nicht, was gibt es da zu lachen? Oder ist der
Wenn ich das richtig sehe, ist deutsch nicht Paris Muttersprache. Die von ihr gemachten Analogiebildungen ("oder ein nichtvegetarier omnivor?" statt "...nichtvegetarischer Omnivor") lassen vermuten, daß sie das "nichtveganer" nicht als das Adjektiv, das es ist, sondern als Substantiv interpretiert hat, was möglicherweise zu Verständnisproblemen führt - was daran zum Lachen sein soll, weiß ich allerdings auch nicht.
Ja. Ich bin regelmäßig im Angelsächsischen Raum umtriebig, wo man der Vernunft und dem Sinn für die Wichtigkeit der Tierrechte auch sehr bedürftig ist. Und dort hat sich die semantische "veg", "veggie"-Infektion vermutlich zuerst ausgebreitet. Sie dient ausschließlich zur marketingstrategischen Verharmlosung vegetarischer Gewalt und explizit eben auch zur Verleugnung und Verdrängung des Veganismus, unter heuchlerischer, vermeintlicher Einbeziehung dessen!
Es handelt sich also nicht nur um Ausbeuterkuscheln, sondern auch um einen Akt der Aggression gegen Veganismus. Das ist nicht sonderlich überraschend, schließlich sind nichtvegane Vegetarier Täter und versuchen dementsprechend auch ihre Interessen durchzusetzen. Wodurch es natürlich nicht weniger eklig wird...
> wusste gar ncht, dass wir uns schon wieder duzen - sind
> wir in irgendeiner bruderschaft ?? - ich dachte, das hätten
Willkommen im 21. Jahrhundert und im Internet.
> wir vor jahren geklärt, als ich dir die
> "spezialschnelldusche" empfahl -
Ich weiß von nichts. Aber wie heißt es so schön, man kann sich nicht jedes Gesicht merken.
Was es heißen soll, weiß ich eh nicht ...
> das untrügliche gefühl, dass du ne menge nicht beurteilen
> kanst, selbst unter allergrößter anstrengung - passiert aber
> öfter - nicht verzagen - vielleicht klappts ja mal wirklich
Stimmt. Habe z.B. keinen Schimmer, ob das Universum nun 11 oder 26 Dimensionen hat. Kann ich echt nicht beurteilen ...
Was ich aber beurteilen kann, ist, welche Vorgehensweisen für Tierrechte effektiv sind (und durch welche Tiere umgebracht werden) - ich sehe es ja täglich.
ein veganes "eifein" - wenns dich glücklich macht :-)) nix ist schlimmer als ein megafrustrierter selbstdarsteller und ich kann "gönnen" -
wusste gar ncht, dass wir uns schon wieder duzen - sind wir in irgendeiner bruderschaft ?? - ich dachte, das hätten wir vor jahren geklärt, als ich dir die "spezialschnelldusche" empfahl -
aber seisdrum - dann halt "du" - dennoch beschleicht mich das untrügliche gefühl, dass du ne menge nicht beurteilen kanst, selbst unter allergrößter anstrengung - passiert aber öfter - nicht verzagen - vielleicht klappts ja mal wirklich mit glück -nicht umsonst gibts so viele lottostellen
bg robo
> ihrem befinden erkundigt hat - nix!!) sauber - mich aber
> "mörder" nennen -
> mich hätte man erschlagen müssen - bevor ich mitlebewesen auf
> die art aus meiner verantwortung entfernt hätte
Aus der Anmoderation: "Wie setze ich mich gegen mein mir moralisch überlegendes Kind durch?! Stubenarrest? Fernsehverbot?"
Eigentlich ein positiver Bericht, aber natürlich leiden auch diese Kindern an der vegetariertypischen Ignoranz ...
Die Überleitung zum Folgebericht (ich bhabe die Sendung im fernsehen gesehen) war auch interessant - "Viele Eltern würden es sich sehnlichst wünschen, daß sich ihr Kind vegetarisch ernährte - Eltern von wirklich Eßgestörten nämlich, die sich sogut wie gar nicht mehr ernähren. Ging um "Pro Ana", Anorexie ...
Ungeachtet all dessen prämiert der Vegetarier-Bund Deutschlands e.V. (VEBU) ausgerechnet auf der "Grünen Woche" mit dem "Vegetarischen Trendpreis" in Zusammenarbeit mit - Kommerz laß nach - einem (tierrechtsversletzende und in seinen Internetforen tierrechtfeindlichen) vegetarischen Versand eine "SOJA FIT Art Schinkenwurst".
> Ich rede hier nicht von der Verteilung von
> Informationsmaterial (welches keinem schaden kann).
Naja, käme auf das Informationsmaterial an ;-) .
> Eher die Vorstellung dass eine Mitschülerin auf Teufel komm
> raus einen Retaurantbesuch der Stufe zu verhindern versucht
> wird sie sowohl sehr unbeliebt machen als auch den ganzen
Was viele übersehen, ist, daß Veganismus und Tierrechtsarbeit altruistisch motiviert sind und kein Beliebtheitswettbewerb.
> Veganismus ins lächerliche ziehen.
Inwiefern, bitte, sollte Widerstand gegen tierausbeutungsveranstaltungen "den veganismus ins Lächerliche ziehen"?
> Man sollte auch als Veganer versuchen es sich nicht mit dem
> sozialen Umfeld zu verderben und auf eine nicht aufdringliche
Warum? Wenn das "soziale Umfeld" aus Soziopathen besteht?
> Art und Weise den Leuten ihre Fehler aufzeigen.
Doch, genau das sollte man. Mit Wattebäuschchenwerfen erreichst Du nichts. Schau Dir doch mal den Erfolg etwa von "Vegetarier sind Mörder" an oder auh tiefenpsychologisch basierte antispeziesistische Strategien (zwei Texte dazu auf http://antispe.de).
Also was veranlaßt Dich zu Behauptungen, die unseren Erfahrungen mit Aufklärungsarbeit (und wir machen das nicht erst seit gestern) diametral entgegenstehen?
Mancher ahnt vielleicht, worauf ich hinauswill: die Parallelen zum Text "Vegetarier sind Mörder", durch den viele Menschen vegan werden (m.W. mehr als durch irgendeinen anderen Text) - ungeachtet der abstrusen "Kritik" daran, etwa der offensichtlichen Tatsache, daß es ethisch Minderbemittelte gibt, die, obwohl sie dann die Fakten kennen, doch nicht vegan werden (als ob das die Schuld des Texts wäre).
> was dem Weltbild von Jill Robinson zufolge bedeutet "Cows are
> food, not dogs." oder was?
Eher "... not friends", aber das hast Du wohl gemeint ;-) .
> Differenzierungen wie Kalbsfilet hui, Pferdewurst
> pfui wirken immer wieder unerklärlich und grotesk, da
> besonders die Gemeinsamkeiten der je nach "Hausgebrauch"
> unterschiedenen Tierarten so offensichtlich und ethisch
> relevant sind.
Allerdings. Ähnlich sieht es übrigens in der sogenannten "Tierrechtsszene" aus. Während allenthalben "Jäger sind Mörder", "Pelz ist Mord" usw. (also die typischen Tierschutzthemen, allenfalls mal noch ein vegetarisches "Fleisch ist Mord") salonfähig sind,...
... wird, wer das ebenso zutreffende (und um vielfaches effektivere) "Vegetarier sind Mörder" zu äußern wagt, verbal gelyncht.
Das geht so weit, daß ein Anti-Maqi-Hetzer auf einer (mittlerweile wieder verschwundenen) Nazi-"Satire"-Seite diesen Claim unter die Nazi-Sprüche mischt, um ihn zu diskreditieren:
Unschwer zu erraten, welche Motive wohl dahinterstehen.
Also erstmal ist "Vegetarismus ist Mord", glaube ich, eigentlich kein Zitat, weil ich ja normalerweise "Vegetarier sind Mörder" sage, aber statt Dich zu verklagen, setze ich's hier in die Überschrift - und schon stimmt das Zitat ;-) .
Allerdings ist m.E. "Vegetarier sind Mörder" sinn- und wirkungsvoller, wie ich weiter unten begründen werde.
Das ...
> noe. das is mir zu gegendert. vegetarismusistmord.tk is aber
... ist kein Einwand, den ich gelten lassen würde, da "Vegetarier" und "Mörder" geschlechtsneutrale Bezeichnungen sind. Daß die geschlechtsneutralen Bezeichnungen im deutschen häufig buchstabengleich mit den männlichen und/oder weiblichen sind, ändert daran nichts. Näheres dazu im Antisexismusforum, z.B. im Thread Das Binnen-I.
Zwar ist "Vegetarismus ist Mord" analog zu "Fleisch ist Mord" gebildet, aber "falsch" wie dieses: richtig wäre eigentlich "'Fleisch' ist Leichengewebe/teile" oder "Fleisch(fr)esser/konsumenten sind Mörder" o.ä.. Sicher, das Original ein schlagkräftiger Slogan aber trotzdem zumindest unpräzise. Klanglich sicher die bessere Alternative, aber bei "Vegetarismus ist Mord" vs. "Vegetarier sind Mörder" ist zweites klanglich mindestens ebenbürtig (und zudem mittlerweile etabliert).
Der Hauptgrund, warum "Vegetarier sind Mörder" dem "Vegetarismus ist Mord" vorzuziehen ist, ist aber der, daß damit die Täter direkt benannt/angesprochen werden, während die Vegetarismus-Variante ihnen einen zu großen emotionalen Abstand läßt: viele sagen "ich bin Vegetarier", niemand "Ich bin Vegetarismus-Anhänger/ich praktiziere Vegetarismus" o.ä.
Und das ist psychologisch m.E. ein entscheidender Vorteil von
> Und wenn dieser "Vegetarier" diese Fische, die ermpordet ißt,
> was anzunehmen ist, dann ist er noch nicht mal ein
> Lakto-Ovo-Vegetarier
Er ist Laktovegetarier oder Ovolaktovegetarier; über Eier habe ich keine Aussage gefunden. Eventuell Pseudovegetarier wegen Gelatine, Lab etc., auch dazu habe ich keine Aussage gefunden. Allerdings auch nicht gründlich gesucht, weil ja irrelevant (siehe Einführungssatz von Vegetarier sind Mörder).
Die Fische scheint er aber wieder zurückzuwerfen, wenn ich das beim überfliegen diverser Seiten dazu richtig gesehen habe.
Beispiel: der Schauspieler Jonathan Taylor Thomas, von der IVU in der Liste der "famous vegetarians" geführt, hat ein schönes Lieblingshobby: Angeln.
Vegetarier ist er seit seinem 4. Lebensjahr, er ernährt sich hauptsächlich von Feta-Käse. Der größe Fisch, den er "geangelt" hat, war ein 80 Pfund schwerere Heilbutt.
> Wo hast Du denn die Zitate her? Hab da keinen Link zu ihrem
> Flyer gefunden, würde mich mal kpl. interessieren...
Gibt's m.W. auch nicht online (sonst hätte ich ja einen Link angegeben können), Carin verschickt sie aber auf Wunsch (Emailadresse ist oben angegeben). Das ganze soll wohl u.a. in Köln zum Weltpapstfüßeküßkongreß verteilt werden ...
Meine Frage, ob es denn auch sinnvoll wäre, bei einer Naziversammlung (bejahende) Flyer zu "Hitler war Vegetarier" zu verteilen blieb leider wieder einmal unbeantwortet.
Viel mehr als das Zitierte steht aber nicht drauf, ein großes Jesusbildchen mit Lämmern, ein paar kleine Tierausbeutungsbilder, das "Glauberger Schuldbekenntnis" von Akut, ein Pfarrer-Zitat und ein (nicht tierschutzchristenuntypischer) Alibi-Hinweis, daß "die Kirche" (welche?) "Tiermißhandlungen billigt/fördert" (Gedächtniszitat).
> 1) ICH hab kenne keine andre Möglichkeit als den Bio-Tofu zu
> kaufen. Zumindest nicht in diesem Kaff.
Eine hatte ich bereits genannt: Tofu selbst machen.
Ich wette, daß wir mindestens noch ein halbes Dutzend weiterer Möglichkeiten finden würden (so könnte etwa ein Großeinkauf in einer zivilisierteren Gegend - Tofu läßt sich gut einfrieren - in Betracht kommen, oder auch die verwendung anderer Hülsenfrüchte - z.B. Kidneybohnenaufstrich statt Leichen aufs Brot - um nur zwei Beispiele zu nennen).
Was das "Kaff" angeht: ich biete Salmünster, mehr Kaff geht kaum, was setzt Du dagegen?
Im übrigen kaufst Du ja anscheinend bei Edeka ein. Also gehst Du, falls da tatsächlich grade der 99ct-Tofu aus sein sollte, da zu einer der netten Damen oder Herren in den blauen Kitteln und legst ihnen dar, daß es sinvoll wäre, in ihrer Filiale ein etwas größeres Kontingent zur Verfügung zu haben (wie das in diversen anderen Edeka-Filialen auch der Fall ist).
> 2) Hatte ich es von einer Großfamilie die Mäuler stopfen
> muss. Da kommt es eben auch auf die Masse und den Preis an.
Äh - ja. Und 1 kg Tofu für 1,98 ist nunmal billiger als 1 kg Leichenwurst für 15,99. Aber ich kann natürlich gern die Tage mal bei Aldi vorbeischauen und dort den Preis für die Leichenteile notieren, wenn Du es uns nicht verrätst.
> So..und wenn Du der Meinung bist, dass ich falsch liege, dann
> kannst Du mich auch freundlich aufklären. Aber ich lass mir
Habe ich. Und Du kannst jetzt mal freundlich die Fakten zur Kenntnis nehmen.
> das auch nicht gefallen, mich hier dumm anmachen zu lassen.
Du wurdest sachlich und neutral über die Fakten informiert, diese haben Dir nicht gefallen, also bist Du ausgerastet.
Denk mal darüber nach.
> SO ziehst Du mich bestimmt nicht auf Deine Seite! Im
> Gegenteil Deine Arroganz schreckt mich vom Veganismus eher
> ab und ich hoffe nie so engstirnig zu werden. Denn immerhin
Jaja, irgendeine lächerliche Ausrede finden manche Leute immer, wenn andere Tiere sie einen Scheißdreck interessieren.
Wer nicht vegan lebt, bringt Tiere um. Du lebst nicht vegan. Du bringst Rinder und Hüher um. Und das, stell Dir vor, tust Du schon lang, ohne mich zu kennen. Irgendwelche angebliche Arroganz meinerseits (interessantes Wort für sachliche Faktennnennung) tut da absolut nichts zu Sache.
Du mordest. Punkt. Ich habe nichts damit zu tun. Demnächst kommt Dutroux und erklärt, daß ich schuld sei, daß er die Kinder ermordet hat, weil die Farbe der von mir gestalteten Websites so scheußlich ist.
Ich habe aber etwas damit zu tun, daß viele Menschen nicht mehr morden, weil sie durch eben diese schonungslose Aufklärung (die Du hier als "Arroganz" zu diffamieren versuchst) vegan geworden sind.
Natürlich gibt es immer wieder Leute, die, selbst wenn sie die Fakten ("Vegetarier sind Mörder")kennen, weitermorden. Widerliche Perverse, ohne Empathie oder akzeptable Ethik, die dann iregdnwelche lächerlichen Ausreden suchen, weiter zu morden, etwa, daß "Käse" für 11,90 das Kilo ja so viel billiger ist als ofu für 1,98, oder daß Achim Stößer ein ganz gemeiner mensch ist, der ihnen nicht Ahornirup ums Maul schmiert sondern ihnen Bilder ihrer Opfer zeigt:
Aber damit machen sie sich eben nur lächerlich und zeigen allen, wie widerlich und pervers sie sind. Denn erstnehmen kann solche albernen Ausflüchte ja nun wirklich niemand.
> Lob) und sonstiges "gegründet" hast, bist Du noch lange kein
> besserer Mensch. Also komm mal wieder runter von Deinem
> da hatte ich heute ja dann fast ein "schönes" Erlebnis, als
> ein Gast in der Gaststätte, wo ich bediene (und da wird
> Fleisch serviert), dann im Gespräch fragte "ja, sind Sie dann
> vegan, oder NUR vegetarisch?".
>
> Das war mir irgendwie - ich weiss nicht, wie ich es sagen
> soll, aber fast "angenehm" aufgefallen, da es hier im
> Schwabenland, vor allem auf den Dörfern eher ungewöhlich ist,
> dass die Leute das Wort "vegan" überhaupt kennen. Um zu
> erklären, dass ich vegan bin, sag ich meist "streng
> vegetarisch, gar nix vom Tier". Mehr übersteigt den Geist der
> meisten hier, und so ist mir die Unterhaltung mit dem
Mit diesem Verhalten trägst Du aber ja nunmal gerade dazu bei.
Natürlich wissen viele nicht, was vegan heiß. Wenn Du das Wort selbst vermeidest ...
Wo, bitte soll das Problem sein, "vegan" zu sagen, meinetwegen "vegan, also gar nix von Tieren" für die mit Minimalwortschatz?
Es ist nunmal nicht unwichtig, daß das Wort vegan (und damit der Veganismus an sich) nicht mehr als etwas exotisches, außergewöhnliches betrachtet wird.
> Pseudoveganer... mal sehen. Ich finde es schade, dass Du
Schlecht.
> Leute verurteilst, die ab und zu kompromisse machen (seien
Du meinst, ein bißchen Foltern und Morden ab und zu ist schon okay?
> sie noch so klein). Ich denke, jemand, der sich ab und zu
"Verurteilst"? Ich stelle sachlich fest, daß jemand, der nicht vegan lebt, Tiere umbringt für sein Freß- (Kleidungs-, was auch immer)-Verhalte, statt vegan zu leben. Das ist zunächst einmal eine Tatsache, kein Urteil.
> etwas Aromat (Geschmacksverstärker) auf sein Tofuplätzchen
> streut, sonst aber absolut vegan lebt, hilft der SACHE
Tiere sind keine Sachen - und die Rinder, die für den Milchzucker im "Aromat" (ich nehme an, es geht um das Knorr-Würz-Produkt, nicht um die Kohlenwasserstoffverbindungen) gefangengehalten und umgebracht werden, hift das nicht.
> Was sagst du übrigens zu dem Argument, dass die
> Fleischindustrie sich an Umsatzzahlen orientiert, also
> Vegetarier trotzdem an einem Zusammenfall der
> Fleischindustrie beteiligt werden. Ich glaube nicht, dass
Blödsinn, da "die Fleischindustrie" natürlich auch mit den Leichend er Opfer der vegetarier handelt, ob nun Kälber, "Milchkühe" oder "Suppenhühner" (ehemalige "Legehennen").
> Vegetarier verhältmismässig viel Käse essen, um die
Das ist keine Glaubensfrage, sondern eine Tatsache.
> Fleischindustrie aufrecht zu erhalten.
Wenn Du mit "um ..." den überdurchschnittlichen Milchproduktkonsum von Vegetariern zu einem vermeintlichen Motiv verhelfen willst, ist das ein Strohmannargument, was aber an der Kausalität (nämlich daß nichts ändert.
Allerdings weiß ich ohnehin nicht, worauf Du hinauswillst, daß Vegetarier "die Fleischinustrie" fördern, ist ja eher ein Randaspekt. Selbst wenn ihre Opfer völlig autonom gefangengehalten und die Leichen in die Sonne geschossen wörden, würde das nichts daran ändern, daß sie Millionen Tiere gefangenhalten und umbringen.
> ich habe viele deiner Postings gelesen; ich wende mich an
Offenbar nicht genug.
> dich, da ich deinen sehr aggresiven Ton im Forum nicht für
> angemessen halte.
Beispiele (mit Link)?
> dass du dich für dieses Thema engagierst, die Art und Weise
> halte ich aber nicht für zweckdienlich.
Was Du findest ist nicht relevant, wenn es der Realität widerspricht. Wenn Du findest, die Erde ist eine Scheibe, interessiert mich das ebensowenig. Hier die Realität: durch "die Art und Weise" werden ständig Menschen vegan - Beispiel: es gibt m.W. keinen effektiveren Text, um Leute zum Veganismus zu bringen, als "Vegetarier sind Mörder" (wenn Du einen kennst: her damit).
> Du treibst es sogar so weit dass du in einem Beitrag
> schreibst, Vegetarier seien auf dieser Seite unbeliebt. Wozu
Wo (Link)? Suche} findet nur Deinen Beitrag mit den drei Stichwörtern "Vegetarier unbeliebt Achim".
> soll diese Seite dann dienen? Nur als Plattform damit Leute,
Wie Tanja schon gesagt hat: steht in der Forenbeschreibung. Stammtischforen gibt es andereswo mehr als genug.
> Der Ton macht die Musik! Vielleicht wollen ja auch andere
Diesen idiotischen Spruch kann ich nicht mehr hören. Er ist ein untrügliches Zeichen für Leute, die mit Ausbeutern kuscheln wollen, weil sie egoistischerweise ihre eigene Befindlichkeit (inklusive gesellschaftlicher Schleimerei) den Tierrechten überordnen. Widerlich.
Wenn Du Musik hören willst, schalte Viva ein. Wir machen hier keine Musik, sondern Tierrechtsarbeit. Wenn Dir der Unterschied nicht klar ist, empfehle ich http://maqi.de (Bildarchiv, Presserubrik, Artikel usw.).
ich habe viele deiner Postings gelesen; ich wende mich an dich, da ich deinen sehr aggresiven Ton im Forum nicht für angemessen halte.
Ich war Zeit meines Lebens Vegetarier und bin - bedingt durch meinen Bruder - seit ca. 3 Jahren Veganer. Ich finde es gut dass du dich für dieses Thema engagierst, die Art und Weise halte ich aber nicht für zweckdienlich.
Du treibst es sogar so weit dass du in einem Beitrag schreibst, Vegetarier seien auf dieser Seite unbeliebt. Wozu soll diese Seite dann dienen? Nur als Plattform damit Leute, die bereits Veganer sind, über den Rest der Welt lästern können?
Harte Fakten auf dieser Seite müssen auf alle Fälle sein. Aber jemand der sich die Zeit nimmt das Diskussionsforum zu nutzen (also durchaus interessiert ist) sollte nicht durch ständige Anklagen vergrault werden. Wenn du hier Leute für das Thema sensibilisieren möchtest wäre ein freundlicher Umgangston bestimmt erfolgsversprechender - auch wenn du eine Abneigung gegen Nicht-Veganer hast.
Der Ton macht die Musik! Vielleicht wollen ja auch andere Forumsnutzer ihre Meinung dazu sagen.
> endlich wurden mir die Augen ganz geöffnet,seit
> Jahren nun bin ich ein sog. Vegetarier der doch in ständiger
> Sorge um Mangelerscheinungen Käse und Eier verzehrte.
Das ist merkwürdig - in VsM geht es schließlich nicht um irgendwelche Mangelerscheinungs-Lügen (da wäre Vegane Ernährung geeigneter, meintest Du den Artikel?), sondern um ethische Fragen, v.a. eben die Fakten und Hintergründe zu den Bluttaten derjenigen, die Hühnereier und Kuhmilch konsumieren.
> Sie haben mit Ihrem Artikel so recht. Seit ca. 5 Wochen
> lebe ich mit meiner Familie einschließlich meiner 3 Kinder
> vegan.Uns geht es prima und ich fühle mich befreit !!
Hm. Auch das finde ich merkwürdig, es geht ja auch nicht wirklich darum, daß Vegetarier sich durchs Veganwerden "befreit" fühlen, sodern darum, daß andere Tiere durch Etablieren einer veganen Gesellschaft (inklusive Beseitigung der Vegetarierlüge) befreit werden.
Aber nun ja, wenn jetzt (ob durch VsM oder "Vegane Ernährung") weitere vier(?) Personen vegan wären, wäre das ja auch etwas ;-) .
mara schrieb:
>
> hallo,
> bis jetzt dachte ich, ich bin eine tierfreundin geworden,
> seit ich das tiereverzehren aufgegeben habe.
Das denken viele. Darum präsentieren wir die Fakten.
> jetzt muss ich hier lesen, dass ich eine mörderin geblieben
> bin. weil ich eier und milchprodukte noch immer zu mit nehme.
> auch das habe ich reduziert und ich arbeite auch geistig an
> mir, veganer zu werden. bis jetzt habe ich mir über eier und
Dazu mußt Du nicht "gestig arbeiten", sondern einfach aufhören, weiter Tierprodukte zu konsumieren. Jetzt.
> tierschutz. mir fehlt boch der letzte ruck, diese eier
> milchhürde zu überwinden.
Alles in "Vegetarier sind Mörder" gesagte gilt für jede Ausbeutungsform.
Wenn Du Bilder vorziehst: im http://maqi.de/bildarchiv.htmlMaqi-Bildarchiv[/url] findest Du Bilder u.a. von "Bio-Legehennen", "Biokälbern", "Biorindern", "Biogänsen" usw.
Darunter also auch Deine Opfer.
> Nein so war das nicht gemeint, ich meinte kampagnen die von
Ah, okay, hatte ich falsch verstanden. So gesehen hast Du natürlich recht.
> "Leichenfressen verursacht paradontose"
> "Brustkrebs durch sexistische Diskriminierungen"
> "vegetarier sind potenter"
> "Mit möhren hast du mehr drauf" (hab ich auch schon mal
> gelesen, und das war ernst gemeint)
Wobei das natürlich zwar argumentative Nonos, aber zumindest teilweise zutreffend ist ;-) .
> >>Dann solltest Du "Jagd und Tierversuche" durch "Jäger und
> Tierexperimentatoren" ersetzten, oder?
>
> hmm, ja eigentlich schon doch um die geht es hier ja nicht
Egal: drei Scheiben mit einem T-Shirt einwerfen oder so ähnlich ;-) .
P"e"ta oder Greenpeace wo Zahnpasta-Marketing-Volksverblödungs Strukturen schon
Hm, an den Links solltest Du noch arbeiten ;-) .
Der P"e"ta-Link funktioniert nicht wegen des #...; wieso "Greenpeace" auf maqi.de verweist weiß ich nicht.
>der selben Strategie dazu bewegen zu können seine >Lebenseinstellung zu ändern als ihn dazu bewegen zu können im >Supermarkt nach tempo-papiertaschentüchern zu greifen
Im Prinzip würde ich eher beide Schienen fahren: um die Aufmerksamkeit auf die Fakten zu lenken, kann ein Eye-catcher ja nicht schaden.
Wenn dann natürlich keine Fakten dahinterstehen, sodnern nur leeres Blabla ... dann wird "Fleisch essen ist Mord, Käse essen ist Folter" vom taz-Karikaturisten um "Fingernägelkauen ist Kannibalismus" ergänzt.
> >>Ich frag mich gerade was besser ist: "Vegetarismus
> tötet..." oder "Vegetarier töten..."?
>
> "Vegetarier töten" ist eindeutig besser weil da grössere
> Assoziation zwischen "töten" und der eigenen Person besteht,
> man fühlt sich mehr angesprochen wenn von Personen die rede
> ist als von einem Lebnstil da der ldiglich ein Eigenschaft
> beschreibt
Dann solltest Du "Jagd und Tierversuche" durch "Jäger und Tierexperimentatoren" ersetzten, oder?
Vor ein paar Tagen hat mir übrigens zum ersten mal eine Veganerin gemailt, die, wie sie schrieb, durch "Warum ich kein Vegetarier bin" (also den VsM-Text, nur mit anderem Titel) vegan wurde. Was zeigt, wie nützlich und effektiv der Titel "Vegetarier sind Mörder" ist.
> Das Wort "Vegetarier" hat einen - entgegen dem Sinngehalt -
> positiven Beiklang, ähnlich wie das Wort "Omnivore" für
> Leichenfresser.
Mit scheint es angesichst des Gewichts des Worts zielführender, eine realistische Denotation des Worts - "Vegetarier sind Mörder" - zu etablieren, dies kann allerdigs konnotativ durch Begriffe wie von Dir vorgeschlagen verstärkt werden. Wichtig scheint mir hier auch die konsequente verwendung des Begriffs "Nichtveganer".
Dein Titel ist "Applaus für Vegetarier bei vegan.de". as ist dem von Dir zitierten beitrag nicht zu entnehmen - zitiere doch bitte auch aus den Beiträgen, die es ganz toll finden, daß er Rinder und Hühner umbringt (es werden dutzende sein), damit nicht alle den Mist bei Boller lesen müssen, die's interessiert.
Tanja schrieb:
>
> ... sollte man doch nur ganz bedingt miteinander vergleichen.
> Erstere wissen nämlich meist ganz genau, was sie da anrichten
> bzw. ziehen da ja sogar ihre Befriedigung draus während
> Vegetarier meist der Meinung sind, etwas "ehrenwertes" zu
> tun. Drum ist natülrich, wie Lars schrieb, Information am
Da irrst Du Dich; vielmehr weisen beide Gruppen sehr viele deutliche Parallelen auf.
In beiden gibt es die, die wissen, was sie tun und denen es egal ist; und die, die der Meinung sind, etwas gutes zu tun.
Lies Dir mal die Rechtfertigungen auf den Pädosexuellen-Seiten durch - sie stimmen großteils fast wörtlich mit denen der Vegetarier überein: natürlich gäbe es da "Mißstände"; aber die "guten" zun keinem was, im Gegenteil, alles freiland, ich meine freiwillig ... zum wohl der Kinder, deren Recht auf sexuelle Entfaltung; Eierlegen/kindliche Sexualität ist schließlich etwas ganz natürliches (und die was für Konsequenzen für sich sie daraus ableiten ist klar); Kühe platzen, wenn sie nicht gemolken werden, und Kinder müssen Sex haben ...
In diesem Zusammenhang fände ich es auch interessant, wenn sich diejenigen, die durch "Warum ich kein Vegetarier bin" vegan wurden, melden würden (so es sie gibt).
Die gleiche Meldung verbreitet dpa mittlerweile (10.03.2003 11:12 Uhr) unter folgendem Titel:
"Vegetarier mit geringem Fleischgenuss leben am längsten"
Also:
1. Wer Leichen konsumiert, soll Vegetarier sein,
2. Leichenfraß ist "Genuß" und
3. der Gesundheit förderlich;
4. vom euphemistische gebrauchten Wort "Fleisch" brauchen wir gar nicht erst zu reden.
Und das allein durch die Überschrift, völlig unabhängig vom Inhalt der Meldung - wie viel fataler könnte das denn noch sein?
Wenn sie mir mailen, freut mich das natürlich - aber besser wäre es, wenn sie es hier schreiben würden, da es immer noch Leute gibt, die nicht begreifen wollen, daß der Text funktioniert.
Zwar kein neuer Thread aber immer noch das selbe Thema.
>>>
Das einzige, was ich schade finde, ist, daß momentan der Austausch eigentlich gleich null ist: Stößer berichtet über das "Komplementärforum" (das er als [anti]vegan bezeichnet) und hier wird ab und zu über Stösser geprochen. Nur zwischend den Fronten passiert wenig.
<<< /foren/read.php4?f=10&i=12698&t=12660
Stimmt! Boller löscht nämlich immer noch TierrechtlerInnen und hält „Unfreundlichkeit“ für ein Kapitalverbrechen.
>>>
ich verstehe auch nicht warum die leute sich auf einer grundsätzlichen linie nicht vertragen können. meine vermutung ist die, dass sich achim sehr viel stärker dem tierleid aussetzt als manch anderer (tierbefreiung). deshalb bin ich ihm auch nicht böse, wenn er mich ins komplementärforum zur "abstrafung" zerrt :-)
<<< foren/read.php4?f=10&i=12702&t=12660
Stimmt schon wieder! Achim rettet nämlich viele Tiere aus ihrer Gefangenschaft, was solche wie Kaplan auch mal machen sollten anstatt Antiveganismuspropaganda zu verbreiten.
Und wenn ich ihn „zur abstrafung“ ins K-Forum „zerre“ dann habe ich wahrscheinlich auch zu viel Tierleid gesehen... Die lassen sich wirklich nichts neues mehr einfallen.
Aber jetzt kommt was ganz feines natürlich von CE:
>>>
Was mich nicht vor allem stört ist eine gewisse Scheinheiligkeit dieser "Extremisten". Auch sie vermeiden offensichtlich nicht alles vermeidbare, sondern entscheiden mehr oder wenig willkürlich was vermeidbar ist und was nicht.
<<<
Das diese „willkürlichen Entscheidungen“ alle mit Fakten versehen werden übersieht er natürlich sicher ganz zufällig.
>>>
Wie sieht es zum Beispiel mit Strom aus: In Wasserkraftwerken sind oftmals reine Fischhexelmaschinen. Nur neuere dagegen verfügen über Schutzmaßnahmen, die einem großen Teil der Fische das Leben retten.
Bei Atomkraft ist das ganze nicht so direkt deutlich, aber die Folgen wahrscheinlich für weitaus mehr Tiere interessant. Man betrachte nur die Folgerscheinung von Uranerzabbau und Wiederaufbereitung.
Anhand dieses Beispiel wird auch deutlich wie willkürlich die Grenzen von Achim Stößer gezogen werden. Was heißt bloß "vermeidbares vermeiden". Anscheinend hält er es für vermeidbar Brot mit backfermenten aus Honig zu kaufen - Brot selbst zu backen ist vorzuziehen.
Doch was ist mit all den Freizeitvergnügen, in denen Strom verbraucht wird (abends Fernseh schauen, in die Disco gehen,...). Alles offensichtlich vermeidbar, von Achim Stößer offenbar jedoch nicht als 'pseudovegan' eingestuft. In beiden Fällen jedoch unterstützt man durch sein Geld die Tötung von Tieren.
<<<
Abgesehen davon, das Achim viel zu viel zu tun hat um in die Disco zu gehen, ist CE also der Meinung, dass der Strom aus Wasserkraft nur deswegen produziert wird, damit in den Turbinen Fische sterben. Direkte Tiertötung also.
>>>
Oder um ein anderes Beispiel zu nennen: In Urlaub fahren.
Flugzeuge, Schnellzüge und Transrapids sind dermaßen schnell, dass viele Vögel ihnen nicht ausweichen können. Wer trotzdem auf diese Weise in Urlaub fährt, nimmt den Tod dieser Tiere *bewusst* in Kauf. Vermeidbar ist es offensichtlich auch, seltsamerweise wird dies von Achim Stößer jedoch ebenfalls nicht als 'unvegan' eingestuft. Oder wie wär es mit den Slogans: "Piloten sind Mörder","Wer unnötig strom verbraucht, ist ein Mörder"...
<<<
Ich fasse wieder zusammen: Flugzeuge, Schnellzüge und Transrapids mit denen man in den Urlaub fährt sind nur deshalb so schnell, damit ihnen Vögel nicht ausweichen können. Wieder direkte Tiertötung.
Außerdem will ich mal die Quelle sehen, wo Achim angeblich gesagt haben soll das dies nicht unvegan sei.
>>>
Was er als vermeidbar einstuft und was nicht ist mir schlichtweg rätselhaft. Es ist wohl reine Willkür.
Wer Brot mit honighaltigem Backferment kauft wird von ihm mit den schönen Titel "Tierausbeuter, Mörder, Pseudoveganer etc." belegt, wer unnötigerweise Strom verbraucht oder in Urlaub fährt nicht.
<<<
Das es ihm rätselhaft ist, weil er es nicht verstehen will ist mir durchaus verständlich.
>>>
Alles in allem glaube ich, was Achim propagiert, hat eher etwas mit religiösem Reinheitsgebot zu tun und würde in eine sektiererische Isolation führen. IMHO vollkommen kontraproduktiv:
Christian E. <<< foren/read.php4?f=10&i=12705&t=12660
Immer das gleiche. Maqi ist eine Sekte und Achim ihr Guru... wie war das mit dem zu Tode langweilen?
Aber es gibt auch noch positive Stimmen bei [anti]vegan.de. Jens schrieb:
>>>
Veganer sind Leute die keine Tierprodukte konsumieren PUNKT
Das war schon 1944 so als die Vegan Society in England diesen Begriff geschaffen und definiert hat. Wer also Produkte ißt die z.B. Honig enthalten der ist kein Veganer.
Genausowenig wie einer Vegetarier ist der ein Rindersteak ißt (und das werdet ihr auch nicht ändern). Das hat nichts mit Achim zu tun. Das Problem ist nur das einige "vegetarische" "Tierschützer" gern den Begriff "vegan" umdefinieren würden und Tierrecht auf 'Tierschutz' runterdividieren wollen. Siehe z.B. Kaplan der uns tatsächlich weismachen will das es unteranderem zu den Rechten der Kuh gehört das ihr ihre Muttermilch aus dem Euter gepresst und gestolen wird um auf seiner Pizza zu enden. Es gibt doch wirklich genug Tierschutzvereine - diese seit lieb zu den Tieren und füttert sie gut während ihr sie ausbeutet und ermordet Clubs - wiso nervt ihr uns mit eurem Geseiere. Naja, im Endeffekt seit ihre wohl wie die meißten Allesesser. Von Schuldgefühlen geplagt und deshalb ständig unter Rechtfertigungsdruck wenn ihr mit sowas wie Veganismus oder Tierrecht konfrontiert werdet. Da euer Verhalten aber nicht schöngeredet werden kann, kommt bei Vegetariern wie Kaplan und "Christian F." das selbe hilflose Getrete wie bei den ordinären Tierschändern - "ihr seid doch alle verrückte Extremisten, eine Sekte!". Och jeh, jetzt bin ich aber beeindruckt! Auch in ihrer geistreichen Argumentation sind Vegetarier wohl von ihren fleischessenden Kollegen nicht zu unterscheiden.
<<< foren/read.php4?f=10&i=12707&t=12660
...auf den Punkt gebracht und einen Anpfiff vom Moderator kassiert. Nichts neues also...
Unter diesem Titel wird derzeit ein Erguß durch diverse Mailinglisten gejagt, Absender Peter gernbacher (hapege@surfeu.de), unterzeichnet I. Lutz und P. Gernbacher.
Hier eine Antwort:
_________________________________________
>wie soll man mit den persönlichen Erklärungen oder Pressemitteilungen von Tierrechtlern /
>Tierrechtsorganisationen mit veganer Lebensweise, die sich gegen H. F. Kaplan und gleichzeitig >gegen alle Vegetarier erheben,
>oder ihren Abgrenzungsbemühungen, diesmal unter tatkräftiger >Mithilfe der zuständigen Sekten-
... oder unter gleichzeitiger Kritik an eben jenen ...
>Aufklärer der ev. Kirche, gegen die "Initiative gegen die >Jagd", weil diese durch Mitglieder des
>"Universellen Lebens" (kurz: "UL") unterwandert wäre, umgehen?
>Nur still vor sich hin erschrecken, weinen, davonlaufen oder bloß achselzuckend erst gar nicht zur
Nein, sich informieren, zur Vernunft kommen, die Realität akzeptieren und sich von Tierausbeutern und totalitären Sekten distanzieren.
>Das scheint uns hier nicht der Fall. Wir empfinden die Angriffe gegen H. F. Kaplan, die auch >gleichzeitig gegen alle Vegetarier gerichtet sind, in allen Vorwürfen als äußerst daneben gezielt.
>Auch hören wir heraus, dass Veganer die besseren Tierrechtler sind oder gar, dass sie die einzig >"richtigen" Tierrechtler sind.
>Nur an diesem Punkt messen wir - zunächst - das Wirken von "UL"-Angehörigen, wenn sie >deutlich sichtbar gegen das unbeschreibliche Elend unserer Mitgeschöpfe ihre Stimme erheben.
"Nur an einem Punkt messen wir - zunächst - das wirken von NPD-Angehörigen, wenn sie deutlich sichtbar gegen das unbeschreiblcihe Elend unserer Mitgeschöpfe ihre Stimme erheben."
>abzugrenzen. Die "Initiative gegen die Jagd" hat immerhin etwas geschafft, wovon manch andere >Tierrechtsorganisation bisher nur träumt.
Welche Tierechtsorganisation träut davon, die Antijagdbewegung lächerlich zu machen, den üblichen Sektenvorwurf realität werden zu lassen, den Tätern - Jägern wie anderen Tierausbeutern - ein Messer in die Hand zu drücken? Denn genau das ist es, was diese "Initiative" geschafft hat, wie zahlreiche Zeitungsartikel und Forenbeiträge belegen.
>Nochmals zurück zu Vegetarismus und H. F. Kaplan. Wir können dem nur zustimmen, was H. F. >Kaplan in seinen Büchern und jetzt in seinen Stellungnahmen zum Thema >Tierrechte/Vegan/Vegetarisch geäußert hat. Mutig und anerkennend finden wir es auch, wie er
Wer das sagt, hat die Texte nicht gelesen, nicht verstanden oder - und das ist hier wahrscheinlicher - ist Tierausbeuter (z.B. Vegetarier), der seine Taten zu rechtfertigen versucht.
>Ja genau, Achtung, Respekt, Mitgefühl und nicht zuletzt Liebe gegenüber unseren Mitgeschöpfen
>einem großartigen Mitstreiter für unsere Mitgeschöpfe - auch wenn man selbst meint, ein wenig >anders handeln zu müssen.
Ein Mitstreiter, der diese "Mitgeschöpfe" (Tierrechtler wütden statt dess religiösen Unfugswortes "nichtmenschliche Tiere" sagen) mißhandelt und umbringt (bzw. andere dafür bezahlt), um Käsepizza und Eipanade zu fressen. Großartig.
>Wir haben beim Lesen mancher Zeilen von einigen Tierrechtlern schon fast den Eindruck, dass sie >eher ideologisch, fanatisch kämpfende Zeitgenossen sind, die den Kontakt zur tierfleisch-
Fanatisch, also von religiöser Bilndheit, sind ja wohl offensichtlich die UL- und Kaplanapiologeten.
>fressenden Realität verloren oder ihn noch nie bekommen haben. Wenn wir mit Kolleginnen im
Eine Realität, für die Ideologe Kaplan und seine Mitläufer mitverantwortlich sind.
>Betrieb oder mit Passanten auf der Straße über die Barbarei im Schlachthof reden und uns
Die von von Leuten wie Kaplan durch Käsepizzafressen verursacht wird, weil für Ihre Käsepizza Kälber und Kühe in eben diesen Schlachthöfen umgebracht werden.
>vorstellen, dass wir diejenigen nicht nur vom Vegetarismus, was uns im "Schnellverfahren" leider >nicht gelingt, sondern diese Menschen gleich vom veganen Leben überzeugen sollten, sie würden
>doch nur abwinken und uns mitleidig belächeln.
Die Realität ist eine andere. Wer selbst Täter ist (oder diese hofiert) kann wohl kaum jemanden überzeugen, die Bluttaten einzustellen.
Mit einer sonsequenten Pro-Veganismus-Position gelibngt dies jedoch - wie die Erfahrung zeigt. Eine Erfahrung, die Leute wie die Auptren dieses Machwerks natürlich nicht haben können.
>Wie viele Menschen haben den Sprung vom Fleischfresser gleich zum Veganer geschafft ...? Für
Kaum jemand, schließlich wird den Menschen von Tierausbeutern wie Kaplan weisgemacht, Vegetarismus sein seinvoll und nützlich.
>uns ist dieser Quantensprung auch nicht das primäre Thema oder Ziel bei den noch verbleibenden >90 bis 99,99% (...?...) tierfleisch-fressenden Artgenossen.
Selbstentlarvend: nicht die Nichtausbeutung von Tieren ist das Ziel, sondern nur eine reglementierung der Ausbeutung. Nicht die Abschaffung der Sklaverei, sondern leichtere Ketten, nicht die Schließung der KZs, sondern breitere Pritschen. Kurz: Reform statt Abschaffung. Widerwärtige Fortschreibung der MAssaker, vgl. http://antispe.de/txt/pyrrhussieg.html.
>wohl den Jägern die Munition reichen wird. Das sind Aussichten! Und womit verbringen und >verschwenden wir unsere Zeit und Energie ..?
Damit, Tierausbeutung von Leuten wie Kaplan und Wahnvorstelklungen von Leuten, die Stimmen hören, zu rechtfertigen.
>Was wir noch sagen möchten: Lasst uns doch lieber gemeinsam an dem arbeiten, was uns allen >am Herzen liegt.
Gemeinsam mit Rassisten gegen Faschisten? Gemeinsam mit Tätern gegen Tätern? Gemeinsam mit Brandstiftern gegen Feuer? Gemeinsam mit Pädosexuellen für Kinderrechte?
>Und jeder soll es auch auf seine Weise tun können, mit seinen Möglichkeiten und seinen >Fähigkeiten.
Vor allem sollte jeder auf die einzig mögliche Weise das Entscheidendste tun, was jemand tun kann gegen Tierausbeutung: selbst keine Tiere ausbeuten, vegan werden statt Käsepizza fressen.
>Nur - wenn wir die Menschen mit unseren Ansprüchen erschrecken und somit überfordern, ist
Wer ethisch denkt und handeln will, ist kaum überfordert, wenn er oder sie über die blutigen Konsequenzen des eigenen Handelns informiert wird und über sich selbst erschrickt - sondern wird die Konsequenzen daraus ziehen und vegan werden.
>keinem "Schwein" geholfen.
Wenn wir Täter entschuldgen damit, daß ihre Opfer keine Schweine, sondern "nur" Rinder und Hühner sind, ist keiner Kuh und keiner Henne geholfen.
>Und dann wünschen wir allen TierrechtlerInnen (uns eingeschlossen) genügend
Wenn Leute, die durch Taten und Worte (wie diese) die Tierrechte so eklatant verletzen, sich Tierrechtler zu nennen, ist das ein inflationärer Gebrauch des Worts, so wie beim Wort Tier"schützer", mit dem unzählige, die jene, die sie zu schützen vorgeben, auffressen, sich schmücken.
>P.S.: Dieser Konflikt vegan - vegetarisch erinnert uns an eine andere ähnliche Erfahrung. Auf >unseren Flyer: "Vegetarische Ernährung für unsere Hunde" bekamen und bekommen wir - auch von >Tierschützern - nur beschränkt Zustimmung, "weil der Hund, wie der Mensch, doch wohl Fleisch >braucht...", und von Veganern bekommen wir Kritik, weil wir u.a. auch Milchprodukte für unsere
Zurecht, werden dafür doch Runder mißhandelt und umgebracht.
>Hunde nicht vollständig ablehnen. Aber es gibt auch die
>Ich hatte ja auch schon vor einiger Zeit geschrieben, dass ich diesen Satz >weder für glücklich noch für richtig halte, da jeder Veganer auch >selbstverständlich Vegetarier ist und Aussenstehende diesen Satz noch mehr
Lies halt mal die beim Text im Glossar angegebene Definition von Vegetarier. Die steht ja nicht ohne Grund da.
>Ein Titel wie "Vegetarier sind Mörder" ist ganz bestimmt kontraproduktiv.
Welchen Titel fändest Du denn produktiv?
>Stellen Sie sich vor, ein Ovo-Lacto-Vegetarier möchte auf vegan umsteigen,
>und schaut in dieses Forum, um sich zu informieren. Und dann sticht ihm
>eine solche Überschrift ins Auge?
Dann wird er den Text interessiert lesen, weil er ja nicht aus heiterem Himmel "auf vegan umsteigen" will. Auch wenn jemand Vegetarier ist und sich noch nie Gedanken über Eier und Milch gemacht hat, wird er verwundert, was das denn zu bedeuten habe, den Text anlesen.
Der Titel ist eine eindeutiger eye-catcher und daher sehr nützlich.
Was denn sonst?
>Die meisten Ovo-Lacto-Vegetarier wissen nicht, dass für Ei und Milch auch
>Tiere gequält werden, wenn es sich um Freilandeier und Milch von
>glücklichen Kühen handelt.
Deswegen wird es ihnen (u.a.) hier ja gesagt. Wenn man ihnen immer nur sagt, wie toll sie doch sind, daß sie keine Leichen mehr fressen (wirklich eine Heldentat), und daß sie nun womöglich weniger Tiere umbringen, werden sie sich sicher nicht ändern.
>Ich würde sagen, ein Ovo-Lacto-Vegetarier ist schon mal einen Schritt
>weiter in Richtung tierfreundlicher Ernährung als ein Fleischesser. Für
>viele Veganer war der Ovo-Lacto-Vegetarismus ja schliesslich eine
>Zwischenstufe.
Wie wäre es, den Text zu lesen vor der Diskussion ;-)? Genau diese Ausflucht wird darin ja neben anderen ausführlich behandelt: „Ich bin auf dem Weg zum Veganer.“, „Der Weg zum Veganismus führt fast immer über Vegetarismus.“, „Für Vegetarier werden aber viel weniger Tiere getötet.“ ... Tsts.
Hier zur Diskussion die Arbeitsfassung eines Artikels, an dem ich gerade arbeite:
Vegetarier sind Mörder
Es muß endlich Schluß sein mit der falschen Dichotomie, bei der die Nichtvegetarier auf der einen und die Vegetarier und Veganer gemeinsam auf der anderen Seite stehen. Tatsächlich stehen nämlich die Vegetarier* auf der falschen, auf der gleichen wie die Leichenfresser: auf der Seite der Tierausbeuter nämlich, derjenigen, die Tiere mißhandeln und umbringen*, um Teile ihrer Körper, ihre Menstruationsprodukte oder Drüsensekrete zu konsumieren.
[* Fußnote: zur sprachlichen Vereinfachung sind in diesem Text mit Vegetariern grundsätzlich Ovo-, Lakto- und Ovolaktovegetarier im Gegensatz zu veganen Vegetariern gemeint, desweiteren wird gemäß der verwendeten Täterdefinition "mißhandeln und umbringen" nicht durch ein parenthetisches "lassen" bzw. "oder andere dafür bezahlen, es zu tun" ergänzt, vgl. Glossar]
Wer quält eine Katze für einen Keks?
Kaum jemand würde sich bereit erklären, eine Katze oder einen Hamster eine Stunde lang zu quälen, wenn er als Gegenleistung dafür einen Keks erhielte. Doch mit Hühnern tun Vegetarier genau das: für jedes Ei wird ein Huhn einen Tag lang mißhandelt. Wer also ein Plätzchen ißt, bei dem das Rezept ein Ei auf zwei Dutzend vorsieht, nimmt dafür in Kauf, daß ein Huhn ein Stunde lang leidet. Für das tägliche Ei (ob im Becher, Nudeln, Brot, Kuchen oder sonstwie versteckt) leidet ein Huhn ein Jahr lang, um dann umgebracht zu werden. Allein der Aufbau der Kalkschalen erfordert mehr Kalzium, als über die Nahrung aufgenommen werden kann, dieses wird also den Knochen entzogen, um nur ein Beispiel zu nennen.
Und selbst Ministerin Künast bezeichnete es mittlerweile als Skandal, daß männliche Kücken getötet würden, „nur weil sie nicht als Legehennen dienen“ könnten (dpa, 28. Juni 2001). Für das tägliche Ei eines Vegetariers werden im Lauf eines durchschnittlichen Lebens also 70 Hennen mißhandelt und umgebracht und ebensoviele männliche Kücken unmittelbar nach dem Schlüpfen vermust oder vergast.
Und diesen Tieren ist es völlig gleich, ob sie nun für die Eier eines Vegetariers gequält und getötet werden oder damit ihre Körper gefressen werden. Wer dies weiß – und wenn es schon der Verbraucherministerin bekannt ist und eine Kückenvergasungsanlage bereits im Tatort („Hahnenkampf“, ARD, xxxx) als Werkzeug zum Mord an einem Menschen verwendet wurde, muß jemand sich schon sehr ignorant gebärden. Jeder kann es, wenn schon nicht en detail, so doch im wesentlichen, wissen, muß sich im Klaren darüber sein, was Vegetarier zu verantworten haben.
Das „wir haben nichts davon gewußt“ erfordert einen ungeheuren Verdrängungsprozeß.
Wer quält einen Elefanten für ein Käsebrot?
Selbstverständlich verhält es sich mit dem Konsum des „weißen Bluts“ ebenso, auch das ist kein Geheimnis, sondern bereits in der nicht gerade als tierrechtsfreundlich einzustufenden taz zu lesen, gleich der Titel verkündet, daß „[a]uch Vegetarier für Rindertötung verantwortlich“ sind. Weiter heißt es, der Milchkonsum nähme zu, aber damit
„Kühe ausreichend Milch geben, müssen sie etwa einmal im Jahr kalben. [...] Wer nicht genug Milch hat oder krank wird, muss unters Messer [...] Da eine Kuh meist mehrmals im Leben kalbt, gibt es stets mehr Kälber, als für den Nachwuchs an Milchvieh nötig ist. Die überzähligen Kälber kommen in die Mast, werden zu Steaks und Braten. Von den rund 14,5 Millionen Rindern in Deutschland sind 4,5 Millionen Milchkühe, die anderen zwei Drittel sind zum größten Teil Nachkommen, die in der Mast landen. Reine Fleischrassen, die nicht gemolken werden und in Herden meist ganzjährig draußen weiden, sind in Deutschland selten.“ (taz, 23. März 2001)
Wer es wissen will, kann es also durchaus wissen, und es ist auch nicht allzuschwer, zu erkennen, daß die Kühe keineswegs so lila sind, wie ein großer Teil der Kinder sie heutzutage malt, sondern unter üblen Bedingungen gefangengehalten werden.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß entsprechendes für die Eier von Enten, Gänsen, Straußen, Wachteln, die Milch von Ziegen, Schafen, Pferden, Kamelen usw. gilt.
Die über Leichen gehen
Es geht hier wohlgemerkt nicht darum, daß ein großer Teil der „Vegetarier“ Pseudovegetarier ist, und auch nicht um die nichtalimentären Aspekte (es gibt durchaus auch einige Vegetarier, die Leder vermeiden). Und wer so speziesistisch ist, Rinder und Hühner für seine Ernährung zu mißhandeln und umzubringen, den kümmert natürlich erst recht nicht, was mit Bienen geschieht, um Honig zu gewinnen (mehr dazu in „Bienenerbrochenes – Fakten über Honig, Wachs und andere Bienenprodukte“, http://maqi.de). Dieser Text befaßt sich daher ausschließlich mit den tödlichen Folgen des Ei- und Milchkonsums.
Die Versuche, mit denen die Vegetarier, wenn sie denn einmal ausnahmsweise mit den Konsequenzen ihres Handelns konfrontiert werden, versuchen, sich zu rechtfertigen, sind so inakzeptabel wie vielfältig – und diese Ausflüchte werden erschreckend häufig auch von Veganern gebraucht, um Vegetarier zu decken. Viele davon sind analog zu denen, die Leichenfresser gebrauchen. Einige seien hier aufgeführt:
· „Ich bin auf dem Weg zum Veganer.“ Wer sich mit diesem Scheinargument (viele behaupten das seit Jahren, und ein Ende ist bei ihnen nicht in Sicht), herauswindet, muß sich sagen lassen, daß jeder Schritt auf diesem Weg über Leichen führt. Wer vorgibt, Tötung und Mißhandlung von Tieren abzulehnen, muß es unterlassen, sie – wissentlich oder fahrlässig – zu töten oder zu mißhandeln, und zwar unmittelbar: wer – aus ethischen Gründen – „auf dem Weg zum Veganer“ ist, kann nicht die Tiere nach und nach mal ein bißchen netter quälen, ein paar weniger umbringen, darf eben nicht weiter die Tiere auf diesem Weg niedertrampeln, sondern muß einen Sprung machen.
· „Der Weg zum Veganismus führt fast immer über Vegetarismus.“ Siehe oben. Wer als Vegetarier zunächst noch aus Unkenntnis Tierprodukte konsumiert, muß dies, sobald ihm klar (gemacht) wird, was er damit verursacht, unterlassen – ein Grund, weshalb es Vegetariern so deutlich wie möglich gesagt werden muß.
· „Vegetarier und Veganer müssen zum Wohl der Tiere an einem Strang ziehen.“ Es ist kontraproduktiv, mit Personen, die durch ihr (nichtveganes) Freßverhalten zwangsläufig Tierquälerei und Tötung verursachen, gegen Tierquälerei vorgehen zu wollen. Niemand käme auf die Idee, mit Rassisten, die „nur“ gegenüber beispielsweise Afrikanern, nicht jedoch Angehörigen etwa europäischer ethnischer Gruppen, rassistisch sind, gegen Rassismus arbeiten, „an einem Strang ziehen“ zu wollen. Das Problem ist ja gerade, daß Vegetarier an einem Strang ziehen, den Veganern jedoch – mit den anderen Tierausbeutern – entgegen.
· „Man kann nicht 100% vegan leben.“ Das hängt davon ab, wie „vegan“ definiert wird. Wird darunter die (rekursive) Tierproduktfreiheit (einschließlich dessen, wie die am Produktionsprozeß Beteiligten leben, einschließlich Unfällen der Transportfahrzeuge usw.) verstanden, ist dies – zumal in einer nichtveganen Gesellschaft – tatsächlich nicht praktizierbar. Wird dagegen eine sinnvolle Definition – die Vermeidung des Vermeidbaren – verwandt, ist es sehr wohl möglich, 100% vegan zu leben, eben das Vermeidbare zu vermeiden, nicht wider besseres Wissen und ohne Vorliegen eines ethischen Dilemmas kuhmilchbasierende Sojajoghurts, eihaltige Kekse oder Pizza Margherita zu verzehren,Kleidung aus Haut zu tragen etc. Aber selbst angenommen, es wäre nicht möglich, vollständig vegan zu leben, wäre das ebensowenig eine Rechtfertigung dafür, vermeidbare nichtvegane Produkte zu konsumieren, wie die Unmöglichkeit, alle Personen in einem Überschwemmungsgebiet zu retten eine Rechtfertigung dafür wäre, keiner einzigen zu helfen oder gar weitere zu ertränken.
· „Wir dürfen nicht durch zu radikale Forderungen abschrecken.“ Doch, schrecken wir ab. Schrecken wir ab von dem, was sie tun, um Tiere zu quälen und zu töten. Wir müssen allen begreiflich machen, wofür sie verantwortlich sind. Ihre ethisch unverantwortliche Handlungsweise zu akzeptieren, hieße, sie in dem trügerischen Gefühl zu lassen, nichts Falsches zu tun. Wir müssen ihnen immer und immer wieder die Leichen, für die sie verantwortlich sind, vor Augen führen. Sie mit Wattebäuschchen zu bewerfen (oder es, wie vielfach gefordert, nur „vorzuleben“) ist zwecklos, sie wachen – wenn überhaupt – erst auf, wenn ihnen ein nasses Handtuch ins Gesicht schlägt. Nicht ohne Grund wurden die Bewohner der umliegenden Dörfer nach dem 2. Weltkrieg gezwungen, sich die Leichenberge in den KZs anzusehen.
· „Für Vegetarier werden aber viel weniger Tiere getötet.“ Davon abgesehen, daß diese Aussage nicht allgemeingültig ist – ein Vegetarier, der sich (plakativ formuliert) von Spinat und einem täglichen Ei ernährt, tötet doppelt so viele Hühner wie ein Nichtvegetarier, der außer Spinat jedes Jahr eine Hühnerleiche vertilgt – ist sie natürlich absurd. Wer würde einen Sonntagsmörder walten lassen, weil dieser sich von seinem früheren täglichen Kindermord auf ein Opfer pro Woche gebessert hat? Jedes einzelne Tier, das für den Ei- oder Milchkonsum eines Vegetariers leidet und stirbt, ist ein Individuum, ein Lebewesen, dessen Geburt, Leben (oder Dahinvegetieren) und Tod nicht buchhalterisch mit irgendwelchen Strichlisten abgehakt werden kann.
· „Dann kann ich ja gleich wieder Fleisch essen.“ Dies ist eine Variante des obigen Scheinarguments. „Dann“, argumentiert der Kindermörder, „kann ich ja gleich wieder jeden Tag jemanden umbringen.“
· „Ich könnte nicht ohne Käse leben.“ Wenn dies nicht jemand sagt, der ohne Aussicht auf Rettung auf einem öden Eiland gestrandet ist und nichts sonst zur Verfügung hat, bedeutet dies nichts anderes, als etwas so Lächerliches wie einen vermeintlich unersetzlichen Genuß (und selbst, wenn es keine veganen Alternativen gäbe, wäre dies inakzeptabel) über etwas so Elementares wie das Leben eines anderen Individuums zu stellen.
· „Ich trinke nur Milch vom Bauern, den ich persönlich kenne“, – hier sei der zynische Einwurf erlaubt, daß das dann wohl eher die Milch von der Bäuerin wäre, doch gemeint ist eben die Milch der von diesem Bauern für den Vegetarier ausgebeuteten nichtmenschlichen Säugetiere – „bei dem die Tiere nicht gequält werden und den ganzen Sommer über auf der Weide stehen.“ Davon abgesehen, dass auch dies zwangsläufig Mißhandlung durch Qualzüchtung (die Milchmenge, die eine normale Kuh zum Stillen ihres Kalbs produziere würde, ist verschwindend gering) und Tötung (der Kuh weit vor dem natürlichen Lebensende sowie der Kälber) aus Rentabilitätsgründen bedeuten würde – analog für Eier – ist es meist, das muß so klar gesagt werden, schlicht gelogen: Es gibt wohl kaum einen Vegetarier, der nur zuhause ovolaktovegetarisch lebt, außer Haus aber vegan (im Gegenteil, viele machen es aus Bequemlichkeit umgekehrt). Das bedeutet also, daß sie in Mensen, Kantinen, Restaurants, Zügen, Flugzeugen usw. Eiprodukte konsumieren, die mit größter Wahrscheinlichkeit nicht nur aus tierquälerischer „Freiland“haltung, sondern aus Legebatterien stammen, sowie Milchprodukte, für die entsprechendes gilt (ebenso für verarbeitete milch- und eihaltige Produkte, die sie zuhause konsumieren, wenn diese nicht ebenfalls von ihrem fiktiven Bilderbuchbauern stammen). Übrigens, da Vegetarier dazu tendieren, das vermeintlich „fehlende Fleisch“ durch Eier, Käse etc. zu „kompensieren“, in überdurchschnittlich großen Mengen. Wenn dann noch behauptet wird, daß ausgerechnet diese freundlichen Bauern nie auf den Gedanken kämen, eines der Tiere zu töten, wird es vollends absurd. Keiner dieser Vegetarier wird einen idyllischen Bauenhof vorweisen können, auf dem eine Gruppe von Hennen, viele von ihnen so alt, daß sie kaum noch Eier legen, mit ebensovielen Hähnen, ihren nicht nach dem Schlüpfen umgebrachten, männlichen Geschwistern, zusammenlebt, und dort ihr „Gnadenbrot“ genießt, schon weil das verhaltensbiolgisch unmöglich ist. Und ein Bauer, der weder Kälber noch Kühe umbringt, hat, ausgehend von einer einzigen, nach zwanzig Jahren, wenn diese erste an Altersschwäche stirbt, 6000 Rinder, von denen ein großer Teil ihm wegen nachlassender Milchleistung kaum, die Hälfte wegen des Geschlechts gar keinen Gewinn bringen. Ende der Märchenstunde.
· „Ich schreibe Veganern ja auch nicht vor, daß sie Käse essen sollen, also haben sie mir auch nichts vorzuschreiben.“ Hier wird eine nicht vorhandene Symmetrie suggeriert. Anders als die Frage, ob jemand Brokkoli mag oder nicht, Hemd oder Pullover trägt oder eine Geschlechtsumwandlung durchführen läßt oder das ursprüngliche beibehält (Schafwolle und nichtvegane Medikation um des Arguments willen einmal beiseite), ist dies eben keine Privatsache, sondern eine für die Opfer lebenswichtige Entscheidung. Analog wäre die Argumentation eines Menschenmörders, weiterhin Menschen umbringen zu wollen, da er Nichtmenschenmördern ja auch nicht vorschreibe zu morden.
Kaplanismen
„Die Verurteilung von Vegetariern (durch Veganer) schafft keine Veganer, verhindert aber Vegetarier. Die Verteufelung des Vegetarismus bringt keinerlei Nutzen, aber immensen Schaden. Entscheidend ist, wie gesagt, die moralische Motivation. Deshalb sollen diejenigen, die die ehrliche Absicht haben, auf Fleisch zu verzichten, diejenigen, die bereits am veganen Ziel sind, und ‘alle dazwischen’ an einem Strang ziehen – anstatt sich gegenseitig auszugrenzen und damit den Tieren zu schaden.“ (Helmut F. Kaplan, „Vegetarisch oder vegan? Notwendige Bemerkungen zu einer überflüssigen Debatte“)
Daß dies sowohl ethisch inakzeptabel als auch strategisch kontraproduktiv ist, sollte mittlerweile klar geworden sein. Tatsächlich schadet allein dieser Satz schon enorm den Tierrechten, wie die Praxis zeigt, denn er wird immer und immer wieder – wörtlich oder paraphrasiert – von Vegetariern als Rüstung gegen angemessene und notwendige Kritik an ihrem tödlichen Freßverhalten gebraucht, als Vorwand, weiterhin Tiere umzubringen und zu mißhandeln, statt vegan zu werden. Es ist grotesk, daß die Täter hier versuchen, denjenigen, die sie kritisieren, die Mitschuld für ihre Taten in die Schuhe zu schieben.
Richtig ist vielmehr folgendes:
Die Verurteilung von Veganern (durch Vegetarier) wegen ihrer Kritik schafft keine Vegetarier, verhindert aber Veganer. Die Akzeptanz des Vegetarismus bringt keinerlei Nutzen, aber immensen Schaden. Entscheidend ist allein die ethische Motivation. Deshalb sollen diejenigen, die die ehrliche Absicht haben, Tieren zu helfen, nicht mit denen an einem Strang ziehen, die sie mißhandeln und umbringen, indem sie sie dafür bezahlen, eben dies zu tun – anstatt Tierprodukte zu konsumieren und damit den Tieren zu schaden.
Hinzu kommt ein Synergieeffekt: Würden die Vegetarier von Kritik an ihren Bluttaten verschont, was wäre den Körperfressern, die ja bekanntlich ausnahmslos „nur ganz wenig Fleisch“, und dieses selbstredend „aus artgerechter Tierhaltung“ konsumieren, noch entgegenzuhalten? Daß sie die Leichen selbst verschlingen? Den Opfern dürfte es herzlich egal sein, ob sie nach dem Tod verdaut, verbrannt, vergraben, ausgestopft an die Wand gehängt oder aus einem Hubschrauber abgeworfen werden, einzig entscheidend ist für sie ihr Leben.
„Wäre der Konflikt zwischen Vegetariern und Veganern nicht Realität, er würde vielleicht von den Werbestrategen der Fleischindustrie erfunden – und wäre eine geniale Idee. Über nichts freuen sich die Fleischesser mehr als über streitende Nichtfleischesser!" (a.a.O.)
Bemerkenswert, diese Hinterlist, mit der hier wieder den Veganern der Schwarze Peter zugeschoben wird. Nun, der Konflikt ist einfach zu lösen, nämlich, indem die Vegetarier vegan werden und somit der „Fleischindustrie“ die Freude verderben (und nicht nur das). Stattdessen verlangt Kaplan, daß wir klein beigeben und die Massaker, die die Vegetarier anrichten, tolerieren.
Die Frage übrigens, warum Helmut Kaplan zwar einerseits richtig sagt: „Die Kritik der Veganer an den Vegetariern ist ethisch-faktisch völlig richtig“, jedoch fortfährt: „Die Kritik der Veganer an den Vegetariern ist politisch-strategisch völlig falsch.“ (a.a.O.) ist leicht zu beantworten: er wehrt damit offensichtlich Kritik an seinem eigenen ethisch verwerflichen Handeln ab, denn er ist selbst allenfalls Pseudovegetarier: „Wenn mein Sohn zu mir kommt, bestellen wir Pizza Margheritta [sic!] oder ich ‘koche’ Fertignudeln. Und: Meine 80jährige Mutter schafft es nicht mehr, sich beim Kochen auf vegan umzustellen, sodaß ich zum Beispiel bei ihr auch eine Panier (am Seitan) esse, die mit Eiern kontaminiert ist.“ (Mail vom 21. März 2001)
Tierrechtsverletzer
Wer Tierrechtsarbeit macht, wird nicht nur mit den unkenntlichen plastikverschweißten Leichenteilen, sondern mit den Leidenden, Todgeweihten und Sterbenden konfrontiert. Nur ein psychisches Monstrum kann durch die Gänge einer Legebatterie gegangen sein oder den Blutgeruch eines Schlachthofs geatmet oder auch nur Bilder davon gesehen haben oder sonstwie darum wissen und weiterhin – durch Veganismus leicht vermeidbare – „Tierprodukte“ konsumieren. Wer sich heuchlerisch Tierrechte auf die Fahnen schreibt und dabei selbst die Tierrechte mit Füßen tritt, dem geht es um alles, nur nicht um die Rechte der Tiere.
Daher ist es auch politisch und ethisch unverantwortlich, wenn
jemand, der Plätzchen (mit Eiern) oder Milchschokolade konsumiert, für die Tiere mißhandelt und umgebracht wurden, sich ernsthaft Tierrechtler nennt und beispielsweise an Tierbefreiungsaktionen teilnimmt.
Der übliche Einwand, den Tieren sei es egal, wer sie befreie, ist haltlos. Mit dieser Argumentation müßten beispielsweise auch Nazis zugelassen werden (was die befreiten Tiere sicher auch nicht stören würde). Wohlgemerkt: wir können nichts darüber sagen, was die Postangestellten, die Tierrechts-Informationsmaterial transportieren, die Lokführer in den Zügen, in denen wir fahren, oder die Bibliothekare, bei denen wir Bücher leihen, sonst machen, und wenn ein Kind im Eis eingebrochen ist und zu ertrinken droht, und einer es nicht allein retten kann, ist es erforderlich, mit jedem anderen Passanten „zusammenarbeiten“, ob er nun gerade einen Brandsatz in ein Asylbewerberheim geworfen hat, eine Bockwurst kaut oder seine Erbtante zu vergiften plant, aber es ist unmöglich, mit ihm zusammen in einer Tierrechts- ebenso wie in einer Kinderrechtsorganisation zusammenzuarbeiten. Denn in eine solche gehören keine Rassisten, Faschisten, Sexisten, Theisten, Militaristen etc. und eben auch keine Speziesisten.
Fazit
Wer seinen Egoismus über ethisches Verhalten stellt, bei dem ist
allenfalls etwas über Zwangsmaßnahmen, etwa gesetzliche Sanktionen zu erreichen, wie sie teilweise bereits bezüglich verschiedener Spezies existieren (in vielen Teilen der Welt ist der Verzehr bzw. das verzehrsbedingte Töten mancher Tiere unter Strafe gestellt, von – je nachdem – Affen, Hunden, Katzen, Menschen – diese sogar nahezu überall, Rindern, Schweinen, Walen usw.).
Wer dagegen ethisch leben will – also etwa ethisch motivierte Vegetarier –, wird, sobald ihm bewußt wird, daß für Milch- und Eikonsum ebenso Tiere mißhandelt und umgebracht werden wie für den direkten Verzehr der Körper, vegan werden, und zwar um so eher, je eher der Groschen fällt. Daher ist es nicht nur gerechtfertigt, sondern zwingend notwendig, sie mit aller Deutlichkeit, klar, schonungslos, drastisch und ohne Euphemismen darauf hinzuweisen.
>ich esse super gerne Obst, Gemüse, Körner, Nüsse ohne Ende. Würde
>mich durchaus vegan ernähren wollen. Leider erzeugen all diese
>Dinge, egal ob gekocht oder roh, Magenschmerzen, eine zu starke
>Darmperistaltik, so daß ich mich aufgebläht und unwohl fühle. Ich
>habe dann ziemlich schnell wieder umgestellt auf Vegetarier. Habt
>Ihr Ratschläge?
Wenn jemand durch Obst, Gemüse, Körner, Nüsse derartige Symptome entwickeln würde, dürfte dies auf eine Krankheit hindeuten, normal ist das jedenfalls nicht (und ich habe noch nie von derartigen Symptomen gehört). Das ist dann aber eher ein Fall für einen Arzt als für ein Forum.
Verständnisfrage: Bedeutet vegetarisch ausschließlich Milch- und Eiprodukte ohne die oben genannten Nahrungsmittel, die angeblich diese Symptome ghervorrufen? Wäre eine etwas einseitige Ernährung.
Oder bedeutet es, daß zusätzlich zu den Nahrungsmitteln Milch- und Eiprodukte konsumiert werden? Würde bedeuten, daß diese die Verdauungsfunktion verbessern würden, was ziemlich unsinnig ist.
Mag ja sein, daß es in seltenen Fällen bei einer Ernährungsumstellung (welcher Art auch immer) anfänglich einige Beschwerden geben kann, obwohl ich von oben geschildertem wie gesagt noch nie gehört habe. Was heißt "ziemlich schnell"? Ein Tag? Eine Woche?
Ethische Frage: Wenn Du keine Tierqualprodukte konsumierst, fühlst Du Dich unwohl, wenn Du das tust, fühlst Du Dich wohl?
"Nach Deinen individuellen ethischen Vorstellungen ist es ethisch nicht vertretbar [Tiere aus Lustempfinden zu quälen und/oder zu ermorden], diese indivieuelle [sic!] ethische Vorstellung ist jedoch nicht auf die Gesellschaft übertragbar, da aus den allgemeingültigen ethischen Werten unserer Gesellschaft läßt sich nicht herleiten, daß Fleischkonsum moralisch verwerflich ist. [sic!]" (Guido von Steinhagen)
Auf die Frage, warum jemand Leichen fressen sollte:
"Villeicht [sic!], weil es gut schmeckt. Auch wenn es für Dich kein Argument ist, für mich ist es ein sehr bedeutendes Argument." (von Steinhagen)
"Ich bin [...] kein Vegetarier/Veganer" (von Steinhagen)
Zitate aus anderen Foren. "Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!"
>>(...)ich hab keinen Peter Singer gelesen. Denk mir aber mal,
>>daß ich solche Positionen wie gesunde Affen haben mehr Lebensrecht
>>als Behinderte Menschen nicht unbedingt ernsthaft diskutieren muß.(...)
>
>Insbesondere solche Aussagen finde ich immer wieder schockierend und
Schockierned, in der Tat. Ich hoffe, "coconut" lernt wenigstes daraus, daß ihm der Speziesist von Steinhagen nach dem Mund redet ... viel Hoffnung habe ich aber nicht.
>menschenverachtend. Einerseits wird die Tiernutzung mit KZ's verglichen,
>und dann wieder solche Aussagen, wenn das mal nicht ein Widerspruch ist!
Hier gilt natürlich das zu "coconut" gesagte entsprechend.
Hinzufügen möchte ich, daß ich bei keinem dieser Beiträge die in den Forenrichtlinien genannte Ziele erkennen kann, bei weiteren muß ich also um eine Begründung bitten, inwiefern derartiges die Tierrechte voranbringen soll.
> halber: You Me Veggie hat zahlenmäßig mehr Veganer als
> Vegetarier.
Oder mehr "Veganer", also Vegetarier, die sich verlogen als Vegetarier ausgeben, wie es heute üblich ist, weil immer mehr Le Leuten klar wird, dass Vegetarier eben Mörder sind und sie sich überhöhen möchten.
Falsch. Hättest du den Link gelesen, würdest du dich nicht so blamieren, sondern wüsstest, dass Vegetarie sich in keinem ethisch relevanten Punkt unterscheiden.
Diese Tatsache ist bereits dem ersten Absatz zu entnehmen.
> 2. Gibt es wie Sand am Meer, aber halt nicht für Veggies. Und
Doch.
> 3. Jeder ist minderbemittelt, nur auf seine eigene
> individuelle Weise. Fressen und gefressen werden ist übrigens
Und tschüs. Weitere dümmliche Hetze, ethisch inakzeptables Gefasel etc. wird entfernt.
1. Vegetarier sind auch Menschen, und den Veganern sicherlich noch am nächsten gestellt.
2. Gibt es wie Sand am Meer, aber halt nicht für Veggies. Und vor allem nicht in einer guten Qualität kostenlos. Das wollte ich ändern.
3. Jeder ist minderbemittelt, nur auf seine eigene individuelle Weise. Fressen und gefressen werden ist übrigens eins der Grundprinzipien der Natur, auch wenn der Mensch "dank" seiner Intellenz (genau, Intellenz! Gelernt an der Unität!) das Ganze etwas arg "ausgehebelt" hat. Man kann also ethisch durchaus deutlich schlechter aufgestellt sein als ein Vegetarier. Nun, die Menschwerdung ist im Gange - hoffentlich. Uphill battle.
Am 1. Oktober ist Weltvegetarierertag. Zum Thema Vegetarismus wurde bereits fast alles gesagt, was es zu sagen gibt. Der vegetarische Kükenmord mittels Vergasen oder Vermusen der männlichen Küken, weil diese keine Eier legen und nicht genug "Fleisch" ansetzen, um "rentabel" zu sein, wird in Deutschland - auch wenn sich das nicht auf den Import bezieht - bald verboten und durch "Zweinutzungsrassen", bei denen die männlichen Küken ein paar Wochen später ... (weiter)
Lieber Achim Stößer,
jetzt, wo ich lese "Vegetarier sind Mörder" erinnere ich mich, dass ich mich über Deine Texte vor 15 Jahren sehr aufgeregt habe. Ich hielt Dich für einen totalen Spinner und war wütend. Doch irgendwie zog es mich immer wieder zu Deiner Seite und ich las weiter. Irgendwann verstand ich, dass nicht DU extrem warst, sondern ich. Ich lag mit allem falsch und Du hattest mit allen Aussagen recht. Es hat etwas gedauert, bis ich das begriff, aber je mehr ich las, je mehr verstand ich es. DU hast mich zum Veganer gemacht! Ich bereue keinen Augenblick und dafür danke ich Dir!
Ich hoffe, Du erreichst noch viele Menschen und kannst sie überzeugen! <3
Am 1. Oktober ist Weltvegetarierertag. Statistiken und Umfragen erwecken den Eindruck, dass die Zahl der Menschen, die vegan leben, rapide wächst. Doch wie glaubwürdig sind diese Zahlen, zumal es beim Veganismus, anders als beim Vegetarismus, nicht um Ernährung geht?
2007 war ich bereits seit ca. 17 Jahren Ovo-Lakto-Vegetarierin und überzeugt davon, dass durch mich keine Tiere zu Schaden kommen.
In einer "StudiVZ"-Gruppe wurden mir eines Tages Vorwürfe gemacht und mir wurde der Link vegetarier-sind-moerder.de hingeklatscht.
Immer noch überzeugt von meiner bisherigen Lebensweise klickte ich den Link an und wurde eines Besseren belehrt.
Ungläubig recherchierte ich gewisse Themen und überprüfte bestimmte Aussagen über weitere Quellen. Es fiel mir wie Schuppen von den Augen und ich konnte das Gesehene nicht mehr aus dem Gedächtnis löschen. Ab da änderte sich alles.
"Vegetarier sind Mörder" hat mich meiner "rosaroten Brille" beraubt, doch nachträglich bin ich einfach nur dankbar dafür.
Auch wenn es mir anfangs recht schwer fiel (meine Käse-Entzugserscheinungen hielten ca. ein halbes Jahr an, doch plötzlich - von heute auf morgen - schmeckte eine Pizza u. a. auf einmal richtig lecker nach frischem Gemüse und Kräutern ohne vom Käse übertüncht zu sein), wie viele Veganer*innen bereute ich es letztendlich sogar, mich nicht früher informiert zu haben.
Tatsächlich befürchte ich, dass ich eine derjenigen Personen bin, die nicht durch vegane Rezepteblogs oder "Schritt-für-Schritt"-Taktiken überzeugt worden wäre. Für mich war die schonungslose Realität genau das Richtige!
Wirkliche Ruhe war im Kopf wohl doch noch nicht eingekehrt, weshalb der Graslutscher nun auch noch dafür gesorgt hat, dass Frau Klaue gänzlich auf Facebook ausradiert wurde und somit auch diese beiden Kommentare nicht mehr auf seiner Seite zu finden sind:
Es wiederholt sich also das altbekannte Spiel, was vor ihm auch schon so manch anderer Facebookveganer nötig hatte: Was nicht ins eigene Konzept passt, gehört so schnell wie möglich plattgemacht.
@Achim Stößer: Schon mal überlegt, neben der "Erbse der Woche" auch noch einen Thread für den veganen Schlappschwanz des Monats einzuführen?
> Besonders schlecht unter den Schlechten schnitt
> Attila
> Hildmanns "Orthomol Veg One"
> beispielweise das apothekenexklusive Orthomol Veg One®
> erhöhte Mengen an Vitamin D, Zink und Selen. Vitamin
> B12 befindet sich immerhin im empfohlenen Rahmen. Außerdem
> ist Eisen zugesetzt, das nach Auffassung des BfR in
> Nahrungsergänzungsmitteln generell nichts verloren hat.
Welcher Teil von „er war nie Veganer“ übersteigt Deinen Horizont? Zumal Du in anderen „Beiträgen“ den Fischleichenfresser Stiller als Veganer tituliert und [url=http://vegetarier-sind-moerder .de]Mörder (Vegetarier)[/url] bejubelt hast und Dich selbst mit Deinem Pseudovegetarismus (Käsefresserei etc., Kind mit Kuhdrüsensekret etc. ernähren) brüstest. Wenn aus nichts Sinnvollen zu sagen hast, verzieh dich einfach, Wochen Spam brauchen wir hier nicht.
Vielleicht informierst Du dich erstmal, was Veganismus heißt. http://Veganismus.de.
Warum besorgst Du Dir kein Wörterbuch, wenn Du nicht weißt, was Wörter bedeuten und zu faul bist, es hier nachzulesen (von http://Maqi.de/glossar/tierrechte bis http://Vegetarier-sind-modernder.de/moerder).
Und was für eine „Organisation“ sollen „Rechtswissenschaften“ sein?
"Christoph Maria Herbst: Vom Veganer zum 'fröhlichen Vegetarier'"
https://www.vip.de/cms/christoph-maria-herbst-vom-veganer-zum-froehlichen-vegetarier-4245075.html
"Christoph Maria Herbst: Darum hat sich sein 'Veganertum ein wenig aufgeweicht'" https://www.brigitte.de/aktuell/christoph-maria-herbst--darum-hat-sich-sein--veganertum-ein-wenig-aufgeweicht--11482726.html
"Darum ernährt er sich nicht mehr vegan" https://www.stern.de/lifestyle/leute/christoph-maria-herbst--darum-ernaehrt-er-sich-nicht-mehr-vegan-8428576.html
> Ich arbeite als selbständige Dentalhygienikerin und überlege
> mir, eine "vegane Zahnreinigung" in meine Leistungen
> aufzunehmen. Dabei würden alle von mir verwendeten Produkte
Was für Produkte betrifft das denn bei der professionellen Zahnreinigung? Mundwasser/-spülung, Zahncreme, Zahnseide? Die Werkzeuge an sich dürften ja kein Problem sein?
> (sofern den hygienischen Richtlinien entsprechend) keine
Was heißt hier "sofern den hygienischen Richtlinien entsprechend"? Aufgrund (welcher?) "hygienischer Richtlinen" würde teilweise Unveganes verwendet?
> Da ich selber nicht vegan lebe und ich in meinem Umfeld
Das solltest Du ändern.
> - Ist ein solches Angebot sinnvoll bzw. könnte es in
> veganen/vegetarischen Kreisen Anklang finden?
"Veganen": ja (allerdings ist zu beachten, dass die "vegane Kreise" recht klein sind, die meisten, die sich vegan nennen, nicht vegan und sich daher eher weniger für vegane Zahnreinigung interessieren). Zudem werden wohl wenige eine allzu weite Anreise für eine Zahnreinigung inkauf nehmen. Wäre natürlich gut, wenn die relativ kleine Zielgruppe Dich nicht abschreckt. Ideal wäre es, wenn Du die veganen Produkte grundsätzlich, also auch bei Unveganern, verwenden würdest.
"Vegetarischen": natürlich nicht, Vegetarismus ist eine restriktive Ernährungsform, daher sind Zahnreinigungsprodukte eher irrelevant, wenn Vegetarier so etwas interessieren würde, würden sie ja vegan.
> - Was gilt es eurer Meinung bei solch einem Angebot zu
> beachten? Was würdet ihr euch wünschen?
Geeignete Produktanfragen für die verwendeten Produkte.
Schön wäre es, diese zu veröffentlichen (z.B. hier im PA-Forum), damit auch die, die zu weit weg wohnen etwas davon haben.
Du hast nichts begriffen, dein Geschwätz hat mit Tierrechten so wenig zu tun wie mit dem Betreff/Thread (UHU). Veganismus ist keine Ernährungsform, Vegetarier sind das Gegenteil von Veganern (nämlich Mörder) und sich nicht auf nutzloses "Vorleben" zu beschränken hat nichts mit, wie Du diffamierend absonderst, "missionieren" zu tun.
Vor 15 Jahren, am 26. Mai 2002, wurde der Artikel "Vegetarier sind Mörder" veröffentlicht und klärt seither unzählige Personen über die Konsequenzen des "Ei"- und "Milch"- Konsums auf.
Der Titel wurde oft kritisiert, doch gerade dieser hat dem Artikel Aufmerksamkeit verschafft. Kurz darauf kamen Soziale Medien, wie Facebook, auf und zeigten, dass viele lediglich den Titel lesen. So konnte ein Titel wie "Warum ich kein Vegetarier bin" - welcher weit weniger kritisiert oder gelesen wurde - nicht diesen Erfolg verzeichnen.
Viele meldeten sich im Forum von antispe.de und berichteten wie sie durch den Artikel vegan wurden, also nicht mehr Säugetiere für "Milch", Vögel für "Eier" und Bienen für "Honig" ausbeuten und umbringen lassen.
Manches hat sich seither geändert, aber Vegetarier sind weiterhin Mörder. Renate Künast ist nicht mehr Ministerin und es haben manche Unternehmen angefangen "Eier" von Hennen zu verkaufen, deren Brüder einige Tage später umgebracht werden. Aber für ein "Ei" wird ein Huhn immer noch etwa einen Tag lang mißhandelt. 15 Jahre nach der Veröffentlichung wissen viele Bescheid. So wissen sie auch, dass Kühe nicht einfach so Milch produzieren ohne vorher ein Kalb zur Welt gebracht zu haben. Die Ausflüchte der Vegetarier haben sich allerdings wenig geändert. Denn manche versuchen immer noch erfolglos ihr Verhalten zu rechtfertigen.
Selbstentlarvung (3'52"): "Vielleicht gönne ich mir ganz selten mal einen kleinen Fisch[sic!], aber ich möchte auf jeden Fall vegan[sic!] weitermachen."
Achim
PS: Er kauft zu den dort üblichen Apothekenpreisen im "Veganz" und jammert dann, dass "vegan" so teuer sei ...
Damit setzt Peta seiner Antiveganismuspropaganda erneut die Krone auf - ein Leichenfresser ist also Vorbild, um "Tiere gut zu behandeln", "tierfreundlich" und "mitfühlend".
Am 1. Oktober ist wie in jedem Jahr Weltvegetariertag, an dem Vegetarier für ihre Ernährungsform werben, ungeachtet der Tatsache, dass dafür männlichen Küken und Kälber, sogenannten Legehennen und Milchkühe usw., ermordet werden, ebenso wie für nicht auf Ernährung bezogenen Konsum, etwa von Haut, Haaren, Hufen etc. Nicht selten zollen gerade Vegetarier dabei Veganern – die eben auch solche Morde ablehnen – angeblich Respekt oder äußern Bewunderung, um gleich darauf ihr eigenes Fehlverhalten zu rechtfertigen mit Phrasen wie "Ich könnte das nicht" oder "Für mich wäre das nichts".
Tatsächlich liegen sie damit, wenn auch unfreiwillig, gar nicht falsch: Wie Claude Martin von der Tierrechtsinitiative Maqi in seinem aus diesem Anlass veröffentlichten Artikel "Veganismus ist nichts für dich" (http://antispe.de/txt/nichtsfuerdich.html) darlegt, ist Veganismus eben nichts für die Konsumenten, sondern etwas für die, die dann nicht mehr konsumiert werden: die Opfer der Unveganer. [Weiter]
Andreas "Bär" Läsker, u.a. Manager der "Fantastischen 4" und damit von Thomas D. und offenbar einer der vielen "Promis", die ich nicht kenne, macht den Hildmann: gibt sich als Veganer aus, konsumiert aber fröhlich Gelatinewein, Honig usw., diffamiert Veganismus als Ernährungsform und hetzt gegen Realveganer ("Veganpolizei", "Ernährungstaliban").
In seinem Buch "No Need for Meat / Vegan ist, wenn man trotzdem lacht", Trias, 2015 (Klappentext: "Seit Bär Läsker vegan lebt[sic!], hat er sich als kreativer Rezeptentwickler entpuppt.") schreibt er u.a.:
Außerdem gibt es dort Rezepte mit Honig, samt der beliebten apologetischen Biolüge, z.B.:
Insgesamt ist das Buch anscheinend nicht nur was den wirren Antiveganismus angeht an Hildmann orientiert: Hauptsächlich Geblubber und dazu unzählige Abbildungen, die Läsker himself zeigen, dazwischen ein paar Rezepte ...
Apropos Fotos, als "Fotograf" ist er "Fan" der Analogfotografie - die ja nun Gelatinefilme verwendet (was er indirekt leugnet):
Und nun hat er passend dazu eine Marke "xond" (schwäbisch für "gesund") schützen lassen:
Ach ja, ein Interview in der UL-Zeitschrift "Freiheit für Tiere" hat er, wie Hildmann, auch: http://www.freiheit-fuer-tiere.de/artikel/interview-mit-andreas-baer-laesker.html
Die Hühner, die für seinen Einmalimmonatkuchen, die Kühe, die für seine verirrte Milchschokoalde, die Bienen für seine 800g Honig, die Schweine für die Gelatine in seinen Filmen und seinem Rotwein umgebracht werden betrifft das aber anscheinend nicht ... ob er den Sekten-Honig von GzL bekommt?
Geführt hat das Interview mit Läsker Julia Brunke.
Milchalternativen-Kampagne: Wer Kuhmilch konsumiert, ermordet Kühe und Kälber
Wie an jedem 1. Juni ist am kommenden Montag "Weltmilchtag", eingeführt vom Internationalen Milchwirtschaftsverband, um für noch mehr Tiermilchkonsum und damit Massenmord an Rindern zu werben. Die Tierrechtsinitiative Maqi nutzt diesen Tag jedoch seit Jahren, um Unveganer (einschließlich der Vegetarier) über die Fakten der Tierausbeutung aufzuklären, diesmal mit einer Kampagne, die Tiermilchproduktion den veganen Alternativen gegenüberstellt.
Was Kuhmilchkonsum verursacht ist längst kein Geheimnis mehr. Selbst [weiter]
Veganer müssen Vitamin B12 suppelementieren. Unsinnig sind dagegen Kombinationspräparate. Ökotest hat nun neun davon, die ausdrücklich für Veganer bzw Vegetarier ausgelobt sind, untersucht. Acht von neun wurden als "ungenügend" bewertet, eines als nur unwesentlich besser mit "ausreichend".
Besonders schlecht unter den Schlechten schnitt Attila Hildmanns "Orthomol Veg One" (http://www.orthomol.com/de-de/service/news/orthomol-veg-one-faqs) ab - während sonst jeder Pups Hildmanns durch die Presse geht, wird sein Name hier aber verschwiegen:
http://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/spektrum/news/2015/04/24/oekotest-fast-alle-produkte-ungenuegend/15619.html, meine Hervorhebungen
Richtig heißt es weiter:
a.a.O.
Weitere Details siehe Öko-Test-Bericht unter http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=106048&bernr=06 .
Das zeigt er wieder einmal besonders deutlich, indem er sein Siegel für die vegetarischen Aufschnitte des Wurstfabrikanten Christian Rauffus, "Rügenwalder Mühle" vergibt. Diese besteht zu 71% aus Hühnereieiklar, es werden dafür also unzählige männliche Küken und hennen ermordet. Bis zum nächsten Jahr soll die vegetarische Hühnermenstruations-Wurst 30% des Umsatzes ausmachen, bereits jetzt wird die vegetarische Eier-Mortadella vier- bis fünfmal so oft verkauft wie die Direktleichen-Mortadella.[1]
Umgekehrt hält Rauffus den "Veggie Day" für gut: kein Wunder, bedeutet das doch, an sechs Tagen in der Woche Leichen, am siebten seine Eierwurst und andere Mordprodukte.
Vebu und Rügenwalder: gleich und gleich gesellt sich gern. Treffender also die Bezeichnung "Möbu".
Zynisch faselt der Vegetarierbund in seiner Satzung von der "Förderung der vegetarischen und veganen[sic!] Lebensweise, der Menschen-[sic!] und Tierrechte[sic!] und des Tierschutzes auf der Basis der 'Ehrfurcht vor dem Leben'[sic!]"[3]
Achim
PS: Laut taz[1] "verspricht sich" die "Albert Schweitzer Stiftung [...] von den Veggie-Offerten der Fleischkonzerne, dass sie Allesesser dazu bringen, mehr vegetarische oder vegane Produkte zu kaufen." Auch das passt zu diesen Tierschützern.
Wohl ziemlich jeder Religionskritiker kennt es. Wer beispielsweise das Christentum kritisiert - sei es die bluttriefende Basis, genannt Bibel, oder Einzelaspekte wie physische und psychischer Kindesmisshandlung samt deren Vertuschung, Kreuzzüge, Luxus-Bischöfe, der Prügel-Papst, was auch immer, eines ist gewiss wie das Amen in der Kirche: aus irgendeinem Loch kriecht ein christlicher Apologet, der jammert: "Mit Moslems würde sich das keiner trauen". Dieses Phänomen ist nicht singulär: ähnlich jammern beispielsweise auch bezüglich Veganismus Vegetarier und Vegetarierversteher über Vegetarier sind Mörder (man möge sich doch erst um Bratwurstbuden kümmern) ebenso wie Femisexisten, wenn jemand es wagt, zur Abwechslung auch einmal die Diskriminierung von Männern zu kritisieren (man möge sich doch erst um die Führerscheine von Ägypterinnen kümmern) oder Speziesisten bezüglich Tierrechten (man möge doch ersteinmal obdachlosen Menschen Decken besorgen). Und natürlich gab es nach den Charlie Hebdo-Morden jede Menge Merkbefreiter, die die böse "Hetze" gegen den Islam kritisierten in den Karikaturen der Zeitschrift (nicht wenige meinten, die Ermordeten seien selbst schuld; ob sie das damals auch von Widerstandskämpfern im 3. Reich gesagt hätten, wenn diese von Nazis ermordet wurden?), mit "Juden" würde sich das keiner trauen (egal, wieviele entsprechende Karikaturen über Juden aus Charlie Hebdo ihnen dann unter die Nase gerieben wurden - sie machten dann eben woanders weiter oder, sich die Augen zuhaltend, gleich dort).
Ich selbst erlebe das angesichts meines Antitheismus natürlich ebenfalls seit Jahrzehnten, und so schlug es sich auch 2003 im Vorwort von Antitheismus.de nieder:
Allein schon weil ich mich mit dem Christentum am besten auskenne (und besser als nahezu alle Christen) liegt mein Schwerpunkt auf dem Christentum. So gibt es neben zahlreichen Texten (nicht nur) auf antitheismus.de weit über hundert meiner Cartoons zu diesem Thema.
Und nun habe ich also eine Mohammed-Karikatur gemacht - und prompt wird entsprechend getobt (https://www.facebook.com/antispe/posts/10206059165375762?pnref=story).
Lars Vilks, der schwedische Künstler, der seit 2007 unter Polizeischutz leben muss und auch von dem muslimischen Attentat neulich in Dänemark betroffen (wenn auch nicht getroffen, ermordet wurden andere) war, wird allen ernstes gefragt: http://www.cicero.de/weltbuehne/schwedischer-karikaturist-lars-vilks-ich-kann-nie-mehr-zurueckkehren-mein-haus/58969/seite/2
Dabei heißt es immer, es gäbe keine dummen Fragen. Von wegen. Gibt es im Buddhismus ein Verbot, Buddha darzustellen? Im Christentum ein Verbot, Jesus abzubilden? (Hm, okay, das schon, aber das wird von den Christen - m.W. allen, auch wenn es mir nicht bekannte Sekten geben mag, deren Anhänger das anders halten - samt und sonders ignoriert, weshalb sie das eigentlich auch keinem Karikaturisten vorwerfen können und christliche Morddrohung gegen Künstler nur die Art der Darstellung, niht deren bloße Existenz betreffen.) Und dass Hunde im Buddhismus und Christentum derart als "unrein" gelten wie im Islam wäre mir auch neu. Was also würde ein Hund mit Buddha- oder Jesuskopf hier für einen Sinn ergeben? Warum fragen sie nicht gleich danach, warum er Ganesh nicht mit einem Hundekopf darstellt oder Anubis?
Weiter heißt es in einer Frage (a.a.O.): Ob Vils nun "rechts" (ich vermute, ja, Theisten und damit auch Muslime sind Irre, ob nun in Schweden oder in Westafrika) oder "rassistisch" ist, weiß ich nicht (dass ich links und antirassistisch bin, sollte bekannt sein). Absurd ist es aber, richtige und notwendige Kritik dadurch zu diffamieren, dass sie beispielsweise gewissen anderen gefallen könnte:
* Darf ich keine Rinderzüchter kritisieren, weil Straußenzüchtern die Kritik an der Konkurrenz gefällt? Oder Tierschützern?
* Darf ich die Hundemorde durch Peta nicht kritisieren, weil das die "Fleischindustrie" freut und inzwischen vom Center for Consumer Freedom aufgegriffen wurde?
* Darf ich nicht darauf hinweisen, dass Kinder dadurch sterben, dass der Mohel ihnen nach der Metzitzah B’peh das Blut vom Penis leckt und sie so infiziert, nur weil das antisemitische Klischees von "blutsaufenden Juden" bedient und somit antisemitische Nazis, Christen und Moslems freut?
Wenn sich nun irgendwelche Pegida-Christen (entsprechend XYgida, AfD, ProNRW usw.) gleich doppelt (als Pegida-Anhänger und als Christ) über diese Karikatur freuen würden, weil sie zu blöd sind, auch nur das Wort Antitheismus (im Bild deutlich zu sehen) zu verstehen, das ja nun unzweideutig sagt, dass es sich um Kritik am Theismus allgemein, nicht nur am - wie in diesem Beispiel - Islam oder gar "Islamophobie" handelt, und erst recht zu blöd sind, den im Bild angegeben Link antitheismus.de anzuschauen und dort u.a. "Es gibt keinen Weihnachtsmann" (über Pegida) zu finden (womit sie übrigens anscheinend einiges gemeinsam haben mit eben jenen, die aus diesem Grund die Karikatur kritisieren), soll ich die Karikatur entfernen? Das werde ich mit Sicherheit nicht tun. Die drei Fliegen im Bild repräsentieren übrigens die drei abrahamitischen Religionen, die, die auf Mohammeds Häufchen sitzt, den Islam - nur als Hinweis für die, denen das Wort "Antitheismus" allein nicht genügt, um zu begreifen, dass diese Religionskritik eben zwar am Beispiel Islam arbeitet, jedoch nicht auf diesen beschränkt ist.
Wenn ich diese Karikatur der Schere im Kopf zum Opfer fallen lassen würde, müsste ich nahezu alles was ich je gesagt oder getan habe ausradieren. Jedes Foto aus Tierausbeutungsanlagen kann von Tierschützern missbraucht werden, um für Tierschutz (und damit für Tierausbeutung) zu werben - und das ist durchaus schon mehrfach geschehen.
Wer also versucht, diese Karikatur in die rechte Ecke zu stellen, ist ebenso borniert oder bösartig wie der, der dies mit Tierrechten durch "Hitler war Vegetarier" tut.
Ein wesentlicher Aspekt - über die Islam-/Religionskritik hinaus ist übrigens natürlich die Person links im Bild: http://antitheismus.de/archives/213-Darwintag-12.-Februar-2015.html
Und das gilt natürlich auch für die, die durch ihre groteske Verharmlosungspolitik diesem Wahnsinn den Weg bereiten.
Nicht nur die Pegidaisten sind Nazis; immerhin haben sie auch "Je sui Charlie" missbraucht (woraus dann folgen müsste, dass Charlie Hebdo samt aller "Je suis Charlie"-Schilderträger "rechtsradikalen Hetzern" "zuarbeiten"). Oder vielleicht ist Pegida ja eine False flag-Operation von Moslems, die ernsthafte Islamkritik diffamieren wollen, indem sie sie mit den vermeintlichen "Islamkritikern" von Pegida assoziieren? Wie viele verkappte oder offene Antisemiten versuchen wohl, den - auch antisemitischen - Islam zu unterstützen, indem sie ernstzunehmende Islamkritik diffamieren? Hätte ich die Personen ganz zeichnen und der rechten ein Halskettchen mit Davidsstern umhängen sollen? Fragen über Fragen. Jedenfalls hat schon Hitler nicht ohne Grund mit dem Großmufti von Jerusalem Mohammed Amin al-Husseini paktiert. So.
Soll ich also anfangen zu rauchen, weil Hitler Nichtraucherkampagnen angeleiert hat? Soll ich wegen Pegidaidioten aufhören, theistischen Wahn und damit auch den Islam zu kritisieren?
Wer derart versucht, seriöse (und ja, dazu zählen auch Mittel wie Karikatur oder Satire), antitheistische Kritik am Islam zu unterdrücken, gar als Islamophobie zu diffamieren macht sich mit schuldig an den islamischen (und islaminhärenten) Verbrechen. Ob dies, wie in ähnlichem Zusammenhang - der Ausblendung von Fotos islamischer Morde - jemand bemerkte "schlicht Dummheit, ideologischer Verbohrtheit oder gezielter Bösartigkeit entspringt, bleibt der Einschätzung des Lesers überlassen" (http://www.theeuropean.de/david-berger/9881-umgang-mit-den-isis-bildern-in-schwulen-medien)
Eines aber steht fest: der derzeit auch und gerade unter (vermeintlich) Linken herrschende Modetrend der Verniedlichung des Islam ist fatal.
In seinem Artikel "Vom Leben eines schwulen Vegetariers in der Steinzeit" (http://www.finanztreff.de/news/vom-leben-eines-schwulen-vegetariers-in-der-steinzeit/10324943) schreibt ein gewisser offenbar tierschützerisch veranlagter Mensch namens Bernd Niquet (meine Hervorhebungen):
Das soll ein "Witz" sein, hatte aber wohl schon in der titelgebenden Steinzeit einen Bart und war eher unlustig.
Weiter geht's:
Und Niquet sollte man demnach "auf sehr humane Art mit Elektroschocks" töten, dann blieben uns zukünftig Ergüsse wie dieser erspart:
Ja, so war das damals in [strike]seiner Jugend[/strike] der Steinzeit, als die Steinzeitmenschen nicht homosexuell waren, weil die Homosexuellen sich mit ihren Stricknadeln nicht gegen die Speere von Angreifern wehren konnten, es keine veganen Petits Fours gab, sondern nur solche aus Mammutfett, und Louis Vuitton-Herrenhandtäschchen praktisch unbezahlbar waren (oder was sonst noch für alberne Klischees zwischen den Strohhalmen in seinem Kopf herumlungern). Er muss es schließlich wissen mit seiner Steinzeit-Mentalität und -Ethik.
Fehlt eigentlich nur noch "Wie vermehren sich Vegetarier - sie pflanzen sich fort" und "Schwul kann man nicht geboren werden, Homosexuelle können ja keine Kinder miteinander zeugen und so ein Homosexuellen-Gen vererben". Aber vielleicht steht das ja in dem Buch, das er gerade geschrieben hat:
(Wird man eigentlich so wie Niquet geboren oder ist das erworben?)
Daher: die Erbse (für, sagen wir, sein Lebenswerk).
Vor inzwischen mehr als vier Jahren durch Vegetarier sind Mörder vegan geworden - was nun auch endlich mal öffentlich hier zu stehen hat.
Letztlich für die Recherche eines Charakters für ein Buch Infos über Fleischkonsum gesucht und den Artikel gefunden. Während der Lektüre musste ich kurz pausieren um zu fluchen, am Ende des Artikels war ich vegan. Keine Kompromisse mehr. Auch nicht, wie die ganzen Hildmann-Kasper, für Caseinhaltige Etiketten.
Vor inzwischen mehr als vier Jahren durch Vegetarier sind Mörder vegan geworden - was nun auch endlich mal öffentlich hier zu stehen hat.
Letztlich für die Recherche eines Charakters für ein Buch Infos über Fleischkonsum gesucht und den Artikel gefunden. Während der Lektüre musste ich kurz pausieren um zu fluchen, am Ende des Artikels war ich vegan. Keine Kompromisse mehr. Auch nicht, wie die ganzen Hildmann-Kasper, für Caseinhaltige Etiketten.
Am 1. Oktober ist wie in jedem Jahr Weltvegetariertag, an dem Vegetarier sich indirekt damit brüsten, die Leichen ihrer Opfer anders zu beseitigen als sie zu verzehren.
"Die Rechtfertigungsversuche der Vegetarier zur Verteidigung ihrer Morde an männlichen Küken und Kälbern, an sogenannten Legehennen und Milchkühen usw., wenn sie Milch oder Eier konsumieren, sind dabei so widerwärtig wie die aller Unveganer" [weiter]
> Wieder mal der Versuch, Tierrechtler mit Nazis zu
> vergleichen, weil die Nazis damals Tierschutz betrieben haben:
Nun, gegen einen solchen Vergleich ist ja nichts einzuwenden. Ergebnis des Vergleichs ist, dass Nazis, wie der von Dir mit der Erbse geehrte Autor Klaus Alfs (ausgebildeter Landwirt), Tierrechtsverletzer sind (im Gegensatz zu Tierrechtlern; kein Wunder, ist faschistisches Gedankengut ja mit Tierrechten unvereinbar).
Ohne jetzt auf die Details eingehen zu wollen, ist ein wesentlicher Knackpunkt, dass Tierschutz ja nun gerade das Gegenteil von Tierrechten bedeutet. Von daher ist es recht irrelevant, ob die/alle/einige Nazis Tierschützer sind/waren. Das lässt zudem auch nicht den Schluss zu, dass alle Tierschützer Nazis sind (siehe obigen Link), sonst wäre ja auch Nichtraucherkampagnen Nazikampagnen; aber Tierschützer disqualifizieren sich ja ohnehin bereits ausrechend dadurch, dass sie Tierschützer sind.
Naja, ein paar Details vielleicht schon: Ohne das jetzt nachzuprüfen: wenn das tatsächlich da in der Präambel stand, muss der Hinweis gestattes sein, dass es gelegentlich vorkam, dass die Nazis - wie Klaus Alfs - nicht die Wahrheit sagten (hier: tatsächlich Motivation durch antisemitisch begründetes Schächtverbot - analog dazu war ja auch das Rechtberatungsgesetz nicht wie von den Nazis behauptet, zum Schutz vor falscher Beratung, sondern antisemitisch motiviert ausgerichtet).
Eben. Jagd und Tiertransporte tierschützerisch geregelt - statt tierrechtlerisch abgeschafft. Ganz einfach.
Das ist im Prinzip richtig. Allerdings war es nicht Himmler, sondern Daniel, genannt Beltschazar. Es war nicht in Dachau, sondern am Hof König Nebukadnezars. Und es war nicht KZ-Häftlinge, sondern die Knechte des Aufsehers des obersten Kämmerers. Und es steht nicht in Geschichtsbüchern, sondern in Bibeln (Daniel 1:11-16). Aber sonst ...
Das Wort "Konzentrationslager" tauchte öffentlich erstmals während der Niederschlagung eines Aufstands gegen die spanische Kolonialmacht auf Kuba 1896 auf. Wusste nicht, dass die Nazis damals schon so aktiv waren im Tierschutz.
> Und hat schonmal je ein Tierrechtler behauptet, Nichtveganer
> wären Untermenschen? Selbst wenn, dann sagt das nichts über
Das weiß ich nicht, ist aber kein geeignetes Unterscheidungskriterium. Denn nicht nur die Nazis haben einige Menschen als Untermenschen bezeichnte; auch in den Flugblättern der "Weißen Rose" werden Menschen, als Untermenschen bezeichnet ("verhindert das Weiterlaufen dieser atheistischen Kriegsmaschine, ehe es zu spät ist, ehe die letzten Städte ein Trümmerhaufen sind, gleich Köln, und ehe die letzte Jugend des Volkes irgendwo für die Hybris eines Untermenschen [gemeint wohl Hitler] verblutet ist"). Nun kann man der "Weißen Rose" ja manches kritisch vorhalten - etwa der in obgem Zitat erkennbare theistische Wahn und somit die Zugehörigkeit zumindest einiger ihrer Mitglieder zu einer anderen faschistoiden Ideologie -, dass sie Nazis gewesen wären aber wohl kaum.
Allerdings scheint mir die Bezeichnung "Untermenschen" einen speziesistischen Charakter zu besitzen und somit nicht geeignet für den Gebrauch durch Antispeziesisten.
> mit dem Titel 'Don't go Veggie'. Bestimmt werden allen
Wie dem auch sei, m.W. haben die Nazis doch hin und wieder Tierrechte verletzt. Selbst wenn wir es auf die Spezies Mensch beschränken (was ja ein gutes Beispiel für Tierrechtsverletzung ist, da Menschen Tiere sind) sollen sie gelegentlich welche ermordet haben (und damit ihr Recht auf Leben verletzt).
Was anderen Spezies angeht, der Zweite Weltkrieg war der größte Pferdekrieg der Geschichte. Tierrechte - insbesondere das Recht auf Leben, psychische und physische Unversehrtheit der genannten Pferde - wurde hier also ebenfalls verletzt.
Was die KZs angeht, so gab es auch da nicht nur Menschen. Nicht nur im Essen. Es gab hauptsächlich (wohl zufällig veganes) Brot - dass zu den Essensrationen aber Margarine, Käse, Wurst und Fleisch gehörten, kann auf den entsprechenden Dokumentationsseiten der KZs nachgelesen werden - aber vermutlich waren das nicht die damals übliche Leichenfettmargarine, sondern per Reichszeitmaschine aus dem Jahr 1952 importierte erste Pflanzenmargarine, Sojakäse, Tofuwurst und Weizenfleisch). Bekannt ist doch auch beispielsweise, dass von KZ-Aufsehern die im KZ lebenden Gänseherden aufgescheucht wurden, um durch den Lärm die Schreie der Menschen in den "Duschen" zu übertönen. Aber vermutlich waren das von den Nazi-Tierrechtlern befreite Gänse, und die KZs waren - wenn man diesem widerwärtigen Tierausbeutungspropagandisten Alfs folgt - Gnadenhöfe ...
Achim
Alle Zitate, wo nicht anders angegeben, aus Klaus Alfs, »"Adolf-Hitler-Medaille" für Tierschützer / Nationalsozialismus und Tierschutz – eine innige Liebesbeziehung« http://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/dav_aktuelles_2014_09_20_tierschutz.html
Was ist nur als guten alten Tugenden wie logischem Denken, Vernunft, Faktenableitung usw. geworden?
Warum jammern Leute, die die offensichtlichsten Dinge nicht wahrhaben wollen, ununterbrochen nach "unabhängigen[sic!] Studien"? Als ob es nicht zu jeder Studie ein Dutzend Gegenstudien gäbe ...
Jeder der die Augen aufmacht, sieht, dass, und jeder, der klar denken kann, erkennt, warum z.B. Vegetarier sind Mördereffektiv oder Petitionen bestenfalls nutzlos sind. Aber nein, statt mal ein paar Gehirnzellen zu bemühen sollen dazu "Studien" her. Grotesk.
Wie sagte einst Mr. Spock?
Nun, das mag für uns Halbvulkanier gelten, bei Vollidioten sieht es offenbar anders aus.
Aber aktuell nutzt das offenbar ein Jagdpropagandist, um für ein Jagdbuch zu werben (die Vermutung liegt nahe, dass es der Autor des Machwerks, Voker Wollny, selbst ist). Da heißt es jetzt (wie schon im Screenshot oben zu sehen):
Die Fußnote, wiederverwendet als "Belegstelle", dass Maqi ausführlich "Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus" heißt, gibt als Quelle "Jagdgegner-Behauptungen; S.12f; Wollny, V.; beim Landesjagdverband NRW www.ljv-nrw.de" an.
Nun ist ja schon "Tierrechtsaktivist, Antispeziesist, Veganer und Antitheist" fast ein wenig redundant; hier noch explizit "Jagdgegner" aufzuführen ist etwa so, als würde da stehen: "X. ist Verhaltensforscher und Ornithologe. Er befasst sich außerdem mit Waldschnepfen." (wobei "Waldschnepfen" alles andere als ein Schwerpunktthema des X. sind, auch wenn er sich gelegentlich als Ornithologe zum Verhalten der Waldschnepfen geäußert hat).
Bei der angegebenen Wollny-Quelle lesen wir nun also:
Von einem Beleg für "Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus" keine Spur, es wird lediglich die "Organisation Maqi (http://maqui.de [sic!]) erwähnt.
Ärgerlicherweise wurde zeitgleich auch das im Wikipedia-Eintrag früher zu lesende "Künstler" gestrichen (trotz mehrerer Kunststipendien und -preise und Austellungen und Ausstellungsbeteiligungen auf mehreren Kontinenten), auch wenn sich meine künstlerische Tätigkeit heute mehr auf Cartoons ersteckt.
Immerhin sind die Zitate auf Wikipedia lustig ("für den schlechten Ruf der Szene verantwortlich", "einer der kompromisslosesten Veganer Deutschlands", "de[r] Oberideologe[...] der Veganer").
Hier ein paar der entlarvenden Zitate aus fünf Folgen; die Links zu den entsprechenden FAQ-Einträgen etc. spare ich mir. Hildmann mit seiner üblichen antivegenen Propaganda und seinen typischen Lügen. Die Teilnehmer passen (zu ihm).
I
Natalie definiert "vegan leben" als "nichts vom toten ... oder lebenden Tier essen(!)".
Verena: "Ich esse streng vegan, wenn es die äußeren Umstände zulassen. Heißt, wenn ich irgendwo ganz weit draußen bin in der Walachei und es gibt nichts anderes als einen Salat mit Parmesan drauf, bevor ich verhungere, ess' ich den dann auch." Kein Wunder, denn es ist "Attila Hildmann, durch den ich auf die vegane Küche gestoßen bin."
Natalie: "Die Hunde ... von mir zu fressen(!) bekommen sie momentan rohes Fleisch."
Attila Hildmann: "Also wer Tiere vegan ernährt der hat meiner Meinung nach den Schuss nicht gehört." "Es geht nicht darum, den Löwen zum Tofu hinzuführen oder 'n Krokodil jetzt, äh, 'ne vegane Bolognese anzubieten, sondern es geht vor allem um die Gesundheit des Menschen, und es geht um Dinge wie Massentierhaltung und so weiter und Du wirst niemals 'ne Katze davon überzeugen können, dass das vegane Katzenfutter besser schmeckt."
Attila Hildmann: "Ich date auf jeden Fall auch Frauen die Fleisch essen, ich bin da jetzt nicht so."
Attila Hildmann: "Klar können Veganer saufen. Hehehehehe. Es gibt natürlich 'ne Schwierigkeit, manche(!) Veganer möchten dann Alkohol nicht trinken der quasi mit Gelatine gefiltert wird oder Fischblase, äh, pfff, das ist so 'ne Sache, die geht mir persönlich zu weit. Aber das kann ja jeder Veganer halten, wie er will."
Attila Hildmann: "Veganer sind natürlich die besseren Liebhaber, und Veganer riechen auch besser. Und auf der anderen Seite sind ja auch keine Ablagerungen in den Arterien, und dann fließt das Blut besser, auch zu gewissen Teilen des Mannes, die dann besser funktionieren." Sein Gehirn kann er nicht gemeint haben.
Natalie: "[Mein Freund] ist halt jetzt kein Veganer und kein Vegetarier, aber der passt auf vielen anderen Ebenen sehr gut. Und der Rest, das wird sich einspielen." -
"Ich hab natürlich Ledergürtel und Lederschuhe, aber das rührt daher dass ich die jetzt nicht wegschmeiße. Also das wär für mich genauso nicht in Ordnung."-
Verena: "Das was man da hat, schmeißt man auch nicht weg, also warum soll man?"
Werbung: "Das perfekte Dinner, ein Hochgenuss mit Grana padano [Kuhdrüsensekretkäse]."
II
Attila Hildmann: "Man muss sich ja vorstellen, dass der Unterschied zwischen Vegetariern und Veganern ist, dass Vegetarier das wirklich nur auf Ernährung beziehen (hört, hört, die Nadel im heuhaufen winkt, AS) und Veganer sich überlegen, was sie für Schuhe anziehen, ob sie irgend 'n Kopfkissen aus Gänsefedern haben, oder ob sie irgendwie 'ne Ledercouch in der Bude haben, oder wie ihr Auto ausgestattet is', ob sie fliegen dürfen, ob sie mit der Bahn fahren dürfen, ob sie, ähm, ob die Frauen(!) schlucken dürfen beim Sex, weißt Du das ist ein sehr weites Feld und das ist sehr kompliziert."
Attila Hildmann: "Ich sag ja immer, vegan ist das neue Viagra."
III
Verena: kocht ein Gericht mit Trüffeln; alle essen davon, keinen interessiert es, dass Trüffel durch Schweine- oder Hundeausbeutung gewonnen werden.
Kathrin: "Ich bin Trüffelfan."
Verena: "Ich gebe zu, hin und wieder esse ich Käse. Aber nur auf Pizza. Und nur ganz selten. Und es wird immer seltener."
IV
Attila Hildmann: "Jetzt in Hollywood ist das ein großer Trend, Bill Gates macht das zum Beispiel, ähm, nee, der macht das gar nich', Bill Clinton macht das, Bill Clinton, Pamela Anderson, paar Hollywoodstars machen das, und ich hab's 'n bißchen nach Deutschland gebracht."
Attila Hildmann: "Ich halte nix davon, sich so 'ne vegane Kuppel aufzusetzen und sich in was reinzuzwängen, darf man als Veganer 'ne Ledercouch haben, was für Schuhe trägt man, kann man noch Sneakers tragen, kann man Ledergürtel tragen,
ist das Kopfkissen irgendwie mit Daunen oder isses irgendwie pflanzlich, ja das geht dann so weit wie ob du fliegen darfst oder ob Sperma quasi vegan ist und solche Geschichten und, ähm, da klink' ich mich dann regelmäßig aus und denke, ähm, alles klar, man kann sich das Leben auch extra kompliziert machen."
V
Attila Hildmann: "Die vegane Ernährung hat zum Beispiel sehr viele gesundheitliche Vorteile, ist cholesterinfrei, man schützt sich damit quasi vor Herzinfarkt oder eben Krebs, hängt mit tierischen Fetten zusammen, aber es gibt auch ganz viele Veganer, die's aus Tierschutzgründen machen, Massentierhaltung, Fleischskandale, Tiertransporte, das sind ja alles so'n bisschen eklige Schlagwörter; ähm, und viele machen's auch einfach für Nachhaltigkeit, Umweltschutz, und bei mir ist es einfach 'ne Sache von allen Aspekten."
Attila Hildmann: "Man muss sich vorstellen, dass es als Veganer im normalen Supermarkt extrem schwierig ist, weil da wird ja überall Schrott reingemixt, jetzt mal unabhängig von vegan oder nicht vegan, es bleibt Schrott, diese ganzen ellenlangen Zutatenlisten, du hast Emulgatoren die zum Beispiel tierisch sind, Aromen die tierisch sind [als ob ihn das interessieren würde, AS], und da ist einfach die beste Lösung, dass man im Bioladen Grundprodukte einkauft und lernt, mit Grundprodukten zu kochen und Junkfood bleibt Junkfood, ob's jetzt vegan ist oder das Schwein verarbeitet wurde."
> salami sehe oder kuchen, milchshakes oder joghurt.. mich
> schaudert es einfach, solches leid mitverantwortet zu haben.
> ich kann daran absolut nichts leckeres mehr finden..
Heißt das, Du findest vegane Salami, veganen Kuchen, vegane Milchshakes, veganen Joghurt (die ja entsprechend schmecken) auch nicht "lecker"? Oder hat es doch gar nichts mit dem Geschmach zu tun?
> aber was mich an dieser neuen art zu leben schockiert, ist
> die einstellung bzw selbstdarstellung vieler veganer, die
> sich scheinbar als die endstufe der evolution verstehen und
Lass doch solche Strohmannargumente. Sonst könnte noch jemand auf die Idee kommen, Du seist ein Troll.
> mit einer bornierten arroganz auf andere losgehen.. dabei
> sollten sie doch eigentlich offen andere leute aufklären und
> gewinnen für ihre sache. selbst wenn ein omnivore aufhört,
Es ist nicht unsere Sache, sondern die er Ermordeten. Aber das kommt be Earthlings offenbar nicht so rüber, wie?
> fleisch zu essen, milch und joghurt zu essen, wird er in der
> luft zerrissen, weil er die hühner von oma ihrer eier
> beraubt. das kann doch wohl nicht sein.. alles, was in die
Denn dann wüsstest Du, dass die Hühner, die diese Oma als ihren besitz betrachtet (allein das schon inakzeptabel) qualgezüchtet sind, also leiden, und selbst wenn die Oma sie nicht umbringt, wenn sie weniger legen (es soll ja aoclhe Omas geben, genauer gesagt hat jeder, der sich mit solchen dümmlcihen Aussagen weigert, evgan zu werden, eine, es sind also millionen), so sind diese Hühne alle oder fast alle Hennen, ihre männlciehn geschwister (also so viele wie hennen) wurden ermordet, gleich nach dem Schlüpfen.
> richtung geht, ist doch begrüßenswert - nicht alles, was an
> schlechten angewohnheiten noch bleibt, verdammenswert?!
Ach so, Mord ist also nur eine "schlechte Angewohnheit".
> langer rede kurzer sinn: der film rüttelt auf und bewirkt
> was. in der richtigen richtung. finde ich.
Ja, man sieht ja, wie toll er bei Dir funktioniert: Mord ist also nur eine "schlechte Angewohnheit", und "Omas" dürfen Küken ermorden (lassen) und Hennen gefangenhalten und ausbeuten.
> Dass ihm aber zu "Wer verhandelt über Frieden / Und schafft
> sich neue Waffen an?" nicht die aktulle Kriegsministerin von
> der Leyen einfällt, sondern nur die femisexistische Lüge "Es
> ist der Mann / Ja, ja der Mann..." sollte ihm schon etwas
> peinlich sein.
Ob es so passend ist, diese Dinger "Drohnen" zu nennen? Drohnen, also männiche Bienen, Hornissen, Wespen usw. haben, im Ggs. zu den weiblichen, keinen Stachel. Bienendrohnen wird beim Sex der Penis abgerissen, was sie (anders als im Fall Bobbitt *)) nicht überleben. Bei der sgn. "Drohnenschlacht" Ende Juni wird den Drohnen wird der soziale Nahrungsaustausch verweigert, sie werden am Flugloch abgedrängt, also nicht mehr in die Wohnung gelassen, gelegentlich auch von Arbeiterinnen aus dem Bienenstock herausgezerrt, was mit ihrem Hungerzod endet.
Aber ich schweife ab.
Und aktuell muss sich die Kriegsministerin mit dem Problem herumschlagen, dass die sexistische Diskriminierung von Männer wenigstens in einem Punkt abgeschafft wurde (die im Grundgesetz verankerte "Wehrpflicht"):
*) Die Feministin Alice Schwarzer jubelte, als Lorena Bobbitt ihrem schlafenden Mann John den Penis abgetrennt hatte, nachdem dieser sie angeblich betrogen, zu einem Schwangerschaftsabbruch gezwungen und im Laufe der Ehe mehrmals vergewaltigt hatte. "Beyond Bitch", Emma, 1994/2, S. 34f Bezeichnend, dass Bobbitt und Schwarzer da keine andere Lösung einfällt ...
Dass er verlogen Veganer zu sein behauptet ist ja nichts neues (auch wenn er manchmal auf "vegane Ernähung" einschränkt, was ebenso gelogen ist, wie oben gezeit kauft er nicht nur Tierhautautositze, sondern isst auch Unveganes).
Dass er aber im Zeitraum t um mehr als t Jahre länger vegan ist, liegt wohl an der Zeitmaschine (die er für seine Diplomarbeit gebaut hat). Kennen wir ja schon von Vagedes, der innerhalb weniger Monate von 5 auf 10 Jahre angeblichen Veganismus aufstockte.
So behauptet er etwa in "TV total" vom 09.11.11, "seit 10 Jahren" Veganer zu sein (erwähnt aber "vor 5 Jahren ein Steak" gegessen zu haben). Das wäre also seit 2001 (passend zum eingeblendeten Bild von 2001 aus seiner Zeit "bevor er vegan" geworden sein will.
In seiner "Bio" steht:
Im Sat1-Frühstücksfernsehen vom 11.02.2014 (gut 2 Jahre später) betont er dagegen mehrmals, es seien 14 Jahre (vier Jahre mehr). Wäre also (bei eienr Toleranz von +/-0,5 Jahren) Ende 1999/Anfang 2000.
Mal wieder eine Aktualisierung, da ja unsere Informationen (nach ein paar Sekunden) als "veraltet" diffamiert werden: "Vegan ist in - diese Promis leben ohne tierische Produkte" Montag, 24.02.2014, 14:08 http://www.focus.de/kultur/vermischtes/thomas-d-vegan-ist-in-diese-promis-leben-ohne-tierische-produkte_id_3638755.html (meine Hervorhebung)
(Die im Artikel genannten Herbst und Phoenix sind übrigens ebenfalls nicht vegane "vegane" Promis.)
Natürlich werden auch andere Spezies als Kühe für diesen Unfug missbraucht, etwa Hühner (um für Bodenhaltungseier zu werben) oder Schweine (gegen "Massentierhaltung"). Das Universelle Leben verwendete bei den "Antijagddemos" am liebsten Füchse und Hasen.
Analog zu Blackface (Minstrels[y]) gebildet, bezeichnet nun Apeface (Minstrels[y]) den Unfug, dass sich Menschen in albernen, nichtmenschliche Tiere verhöhnenden Kostümen zeigen (hier als pars pro toto "ape", zum einen, weil es entfernt ähnlich klingt, zum anderen, weil die Verkleideten auch unverkleidet Affen sind, was die Absurdität noch deutlicher macht; denkbar ist aber natürlich auch entsprechend pigface, henface usw.), um auf Tierschutzdemos etc. ihren Speziesismus zu zelebrieren.
Bemerkenswertes Beispiel: eine gleich dreifach speziesistische Demo gegen eine Fluggesellschaft, die "Affentransporte" für Tierversuche durchführt:
- speziesistisch, weil primatozentrischer Randaspekttierschutz
- speziesistisch, weil einige Teilnehmer als Apeface Minstrels auftraten
- speziesistisch, weil sie schrieben, sie würden sich "als Affen verkleiden" (als ob Menschen keine Affen wären)
Mein entsprechender Hinweis zur Aktion bei Facebook wurde natürlich zensiert.
Achim
PS: In einer Dekade, wenn der Begriff etabliert und die Apefaces weitgehend eliminiert sind, werden die Witzfiguren von der sogenannten "Tierrechtsbewegung"/"Tierbefreiungsbewegung", die der realen Tierrechtsbewegng um Jahre und Jahrzehne hinterherhinken, ihn sich wieder auf die Fahnen schreiben und den Ursprung leugnen, kennen wir ja schon von antispe, Unveganer, "Vegetarier sind Mörder", Bienenerbrochenes, Kuhdrüsensekret, Hühnermenstruationsprodukt uva.
Endlich gibt es eine vernünftige Erklärung für Chemtrails:
Schöne Satire (auf der Seite gibt's noch mehr davon, etwa zu "atheistischen Verbrechern" - während in Wirklichkeit in den amerikanischen Gefängnissen Atheisten um den Faktor 10 bis 20 unterrepräsentiert sind - inklusive dem Verweis auf den "Atheisten und VegetarierHitler") ... frappierend, dass ein Großteil der Leute, die den Artikel kommentieren, das ernst nimmt. Aber wenig verwunderlich, da es doch sehr nah an echten Wahnvorstellungen ist.
> einen Teenager (Mädchen oder Jungen) der dieses Jahr seine
> Ernährung auf vegan umgestellt hat. Meine erste Protagonistin
...
> Und wie gesagt, es geht um Veganer und NICHT Vegetarier.
Hoffentlich geht es wirklich um Veganer und nicht, wie der Anfang befürchten lässt, um Veganköster.
Immer wieder unterstellen gern Leute, die nichts Sinnvolles machen (sondern nur Randaspekttierschutz, verbreiten der Propaganda kontraproduktiver Personen oder Gruppen usw.) denjenigen, die es wagen, Kritik zu äußern, selbsts "nichts" zu tun. Schon faszinierend, wie sie sich dann ihre Wahnwelt zurechtbiegen (und - zensieren) müssen:
Häufig wird in letzter Zeit der von Melanie Joy geprägte Begriff "Karnismus" bzw. "Karnist" verwendet (abgeleitet von lat. carne, "Fleisch"). Gedacht als "Alternative" zum angeblich zu schwierigen Wort "Speziesismus" wird er inzwischen idR gar gebraucht, um Unveganismus bzw. Unveganer zu beschreiben.
Aber: Dieser Begriff ist unsinnig und in mehrfacher Hinsicht kontraproduktiv.
Die Konzentration auf "carne", also "Fleisch" lässt die Kritik an gleichermaßen schädlichen Vegetariern (unvegane "fleischlose" Ernährung) und Veganköstlern (unvegane "fleischlose" Gebrauchsgegenstände) außen vor. Selbst ein dem katholisch-kranken "Fisch ist kein Fleisch"-Mem verfallener Pescetarier muss sich da nicht angesprochen fühlen.
Zudem wird durch die vermeintlichen Gegensätze Veganismus vs. "Fleisch"essen wiedereinmal absurderweise Veganismus auf eine Diät, eine Ernährungsweise reduziert, was fatal ist.
Kurz gesagt:
Wer andere aufgrund ihrer Spezies diskriminiert ist nicht "Karnist", sondern Speziesist.
Wer nicht vegan lebt, ist nicht "Karnist", sondern Unveganer.
Da gibt es ja so einige, die Wursterei Veggie Life, das Hetzforum Veggie Love, Veggie-World und Veggie-Buddy des Vebu, Veggie-Burder, seit in paar Tagen das Veggie-Journal, Petas Veggie Starter Kit, Donnerstag ist Veggietag, die Veggie-Parade und eben den Veggie Street Day.
Veggie Street Day?
Mit anderen Worten: die Opportunisten springen nun, nachdem wir in mühevoller Arbeit den Terminus vegan halbwegs etabliert haben, und das gegen ihren Widerstand und ihre tierverachtende Subsummierung von (manchen) Unveganern und Veganern unter dem widerlichen Wort "Veggie", auf den fahrenden (Trend-)Zug auf.
> PA nach Baukasten. Aldi hat's weitergeleitet an den
> Hersteller, von dem ich diese Antwort erhalten hab:
> Detaillierte Informationen zur Zusammensetzung, die über die
> Zutatendeklaration hinausgehen, können wir Ihnen leider nicht
> mitteilen.
> Wir können Ihnen aber versichern, dass wir ausschließlich
> pflanzliche Rohstoffe verwenden, und es auch keine
> „versteckten“ tierischen Zutaten in Form von Aromen,
> Vitaminen, Fettsäuren usw.gibt.
[...]
> i. A. Reuben Proctor
> Tofu Life
> Ein Geschäftsbereich der Tofutown.com GmbH[/quote]
Zusammengefasst: die Fragen werden nicht beantwortet, es es wird lediglich etwas "versichert".
Schon die Zutatenliste zeigt:
* Mehr als die Hälfte ist also "Wasser", somit keineswegs pflanzlich, sondern anorganisch, ebenso wie das enthaltene "Salz"/"Calciumchlorid".
* "Hefe[n]" dagegen sind Pilze, also ebenfalls nicht pflanzlich, sondern ein ganz anderes Reich als die Pflanzen.
* Braunalgen - aus denen das "Natriumalginat" gewonnen wird - zählen m.W. nach der gängigen Einteilung auch nicht zur Gruppe der Pflanzen.
Was natürlich nicht heißt, dass das nicht vegan ist - Proctors Behauptung, es würden "ausschließlich pflanzliche Rohstoffe" verwendet, ist aber schlicht falsch, vielmehr ist weniger als die Hälfte pflanzlich.
2. Proctor ist oder war, wie die Suchfunktion hier zeigt, lange Jahre "Moderator" (sprich Zensor) bei vegan.de und somit maßgeblich an der Politik dieses Boll(er)werks der pseudoveganen Propaganda beteiligt. Ein bezeichnendes Beispiel ist seine Werbung für "Ritter Sport".
3. Dann tauchte er u.a. als "Moderator" bei Vagedes' Abzockverein auf ("desiderata heidkschnucke (^dh), lisa ruthsatz (^lr), andreas zerndt (^az), kerstin seafairy (^ks), sabine gerhardt (^sg), christian vagedes (^cv), sandra janssen (^sj), reuben proctor (^rp)" https://www.facebook.com/veganegesellschaft/posts/259480367448544), aber auch z.B. als Transpihalter (Bild suche ich jetzt nicht raus), als einer der Strohmänner für Vagedes' "Sichtverlag", außerdem versuchte er, den Verein via Wikipedia zu propagieren (inzwischen gelöscht), und das 5(!) Tage nach der angeblichen Gründung (http://de.pluspedia.org/wiki/Vegane_Gesellschaft_Deutschland).
4. Nun ist er also passenderweise bei Tofulife gelandet, also Teil des Tofuimperiums von Bernd Drosihn (Tofutown, Viana, Veggie Life usw.). Was von Drosihn, dem Teilzeit-"Veggie", zu halten ist, ist hier in einigen Beiträgen nachzulesen, z.B. folgendes Zitat:
Sprich, es würde mich nicht wundern, wenn Drosihn heimlich nicht zu deklarierende unvegane Zutaten einzig deshalb in seine Produkte panschen würde, um Realveganern in die Suppe zu spucken, und sich dann klammheimlich freuen, wenn sich einer von uns doch etwas Unveganes unterjubeln ließe, allerdings vermute ich, dass ihm seine Börse (sprich: der Geldverlust, wenn ihm jemand auf die Schliche käme) näher ist als sein Drang zum Antiveganismus.
Fazit: Es mag durchaus sein, dass diese Schnitzel vegan sind (wenn man sie nicht grade wie auf der Verpackungsvorderseite abgebildet mit Dosenananas, Käse und Kirschen zubereitet - jaja, könnte theoretisch alles vegan sein, und Hitler ein Chaplinimitator).
Proctors bloße "Versicherung", die noch dazu nachweislich falsch ist, von einem Pseudoveganismuspropagandisten im Namen eines Antiveganhetzers, ergibt dies aber nicht zwingend.
Achim
PS: Reuben Proctor hatte inzwischen anscheinend einen Mailwechsel mit der Autorin obigen Artikels zwecks Löschung, da er wohl etwas zu verbergen hat. Sie befürchtet mittlerweile "juristische" Konsequenzen (siehe aber http://tierrechtsforen.de/mailveroeffentlichen), daher werde ich gleich Herrn Proctors Namen aus ihrem Beitrag entfernen.
Ein Jäger sindert zur letzen PM grade diversen Müll ab (er glaubt, Kaninchen, Kolibris und Kakadus müssten, da sie vegan sind "Pansen, Blätter-, Lab- und Netzmagen" haben, es gäbe eine "Notwendigkeit einer Schalenwildbejagung in Deutschland" und ähnlichen Unfug) - er bildet sich außerdem ein, dass ich ihn da öffentlich vorführe sei eine "Diskussion".
Wie auch immer, schließlich kommt folgende Gemme (meine Hervorhebung):
Ich bin 2007 als Vegetarierin auf die Seite gestoßen und das war das erste Mal, dass ich von Kälber- und Kükenmord auf Kosten von Vegetarier/innen hörte(schlimm genug, dass es so lange gedauert hat!). Der Ton war in meinem Fall gut getroffen, die Wortwahl und die unbeschönigten Informationen ließen keine geistigen Ausweichmanöver zu. Daraufhin bin ich auf die Seite zu den versteckten Tierprodukten gestoßen - Entscheidung gefällt, ab sofort vegan zu leben, ohne "Zwischenschritte", in voller Konsequenz - vegetarisch zu leben wäre gar nicht möglich gewesen, ohne mich vor mir selbst ob meiner Heuchelei und Grausamkeit schämen zu müssen.
Ich dachte immer, als Vegetarierin sei für mich die Welt in Ordnung. Ich war stolz darauf, keine Tiere zu essen, konsumierte stattdessen munter Eier von "glücklichen" Hühnern und aß Käse für mein Leben gern. Auf einer meiner Surfreisen im Netz (ich googelte Vegetarierseiten) stieß ich auf Achims Artikel "Vegetarier sind Mörder". Bei diesem Link dachte ich zunächst, das sei ein übler Scherz und war ziemlich sauer. Derjenige hat sie wohl nicht mehr alle, schoss es mir durch den Kopf. Ich wollte unbedingt wissen, was sich hinter diesem "Schwachsinn" verbirgt und klickte drauf. Als ich las, was da alles stand, war ich fassungslos, ich las mich immer mehr ein, auch andere Artikel von Achim und war total geschockt. Ich wusste das alles nicht! War ich blind? Wie konnte ich denn so lange als Vegetarierin durch die Welt laufen ohne auch nur annährend darüber nachzudenken, was es eigentlich mit der Milch- und Eierproduktion auf sich hat? Achim hatte zwar Recht...doch zunächst sträubte sich noch alles in mir. Ich liebte Eier doch so sehr! Und meinen Käse! Und jetzt? Jetzt brach alles wie ein Kartenhaus zusammen....ich weiß nicht, wie lange ich da saß und wie viele Nächte ich mir um die Ohren schlug, um mehr, immer mehr zu erfahren. Ich kam von einem ins Nächste. Dann rief ich Achim an. Ich wollte einfach wissen, wer er ist und seine Stimme hören. Ich war sehr positiv überrascht. Was hatte ich erwartet? Einen fanatischen Tierrechtler, der ins Telefon brüllt? Keine Ahnung....es meldete sich ein sehr sympathischer und höflicher Achim, der mir genau erklärte, was es mit seinem Artikel auf sich hatte. Wäre sein Titel für diesen Text nicht so eindringlich gewesen, dann hätte ich da vielleicht nie draufgeklickt. Das wurde mir sofort bewusst. Manchmal muss es die Holzhammermethode sein...Es geschah eine Umwandlung in mir. Nicht von heute auf morgen, es arbeitete in mir. Ich schaute mir mit meiner Tochter (damals 14 J.) Earthlings an und andere Dokus, wir lasen gemeinsam viel und dann fassten wir den Entschluss, beide vegan zu werden. Sie sagte anfangs noch: "Aber mein Mozzarella, den ess ich doch so gern!" Bereits einige Zeit später war der komplett vergessen, denn wir wussten, wir wollen nicht mehr zurück. Ich habe bis heute nicht bereut, diesen Schritt getan zu haben und auch meine Tochter sagte neulich zu mir, sie könne es sich niemals mehr vorstellen, was unveganes zu essen. Selbst ihre Klassenkameraden backen ihr inzwischen veganen Kuchen und bei einem Schulprojekt gab es vegane Pfannkuchen. Es ekelt mich vor Käse, ich kann nicht verstehen, wie manche "Veganer" hier und da vegetarisch essen, nur weil es bequemer ist, wenn nichts anderes zu bekommen ist. Wer einmal diese Bilder gesehen hat von Kühen und ihren Kälbern, von toten Hühnern, die in zermatschten Eiern liegen und tagelang nicht auffallen oder all die Küken, die geschreddert werden, der kann meiner Meinung nach nicht mehr guten Gewissens auch nur ein g Tierqualprodukte zu sich nehmen.....Vegan sein bedeutet nicht Verzicht, sondern Bereicherung und zu wissen, sich an diesem Tierausbeutungssystem nicht mehr zu beteiligen. Dies erfüllt mich mit großer Freude, wenn es auch noch viel viel Arbeit und Kraft bedeutet, sich weiterhin dagegen aufzulehnen. Dies werde ich wohl tun, bis ich tot umfalle.
> Wieso ist die empfohlene Seite ein Propagandalink und von
> wem? Kam mir auf den ersten Blick ganz informativ vor?Hab ich
> da was nicht verstanden?
Es wäre hilfreich, wenn die Beiträge, auf die Du Dich beziehst - in diesem Fall wohl http://tierrechtsforen.de/15/17271/17276 antworten würdest, statt auf irgendwelche anderen, so dass der Bezug erhalten bleibt.
Die empfohlene Seite veganekinder,de ist kein Propagandalink, falls Du diese meinst.
Die von "Veganeth!k" empfohlenen Seiten dagegen sehr wohl:
Der Spinner trollt schon seit [url= http://tierrechtsforen.de/6/2572]mindestens diesem Beitrag[/url] unter diversen Pseudonymen, um alle möglichen Seiten, die Tierausbeutung fördern bzw. tolerieren, zu "empfehlen", darunter diverse Kommerzseiten, z.B. Vebu-Seiten, Hildmann-Propaganda, Vagedes, Kommerzvegan usw. usw.
Wenn Du wissen willst, welche Seite seriös ist, kannst Du das an mehreren Kriterien relativ leicht ausmachen.
Gegen seriöse Seiten spricht:
Tierausbeutung wird propagiert/toleriert. Peta/Hildmann/UL/Tierschutz/Vegatarismus etc. wird empfehlend verlinkt.
Hetze gegen Realveganismus.
Die Seiten enthalten massiv Werbung (z.B. für mehr oder weniger obskure "Vegane Produkte", "Bücher" etc.), als echte Werbelinks oder Productplacement; wahrscheinlich verdienen sie daran und können daher nicht objektiv informieren.
Für seriöse Seiten spricht:
Von den hier aufgeführten Seiten werden mehrere verlinkt (nicht keine oder nur Rezeptseiten).
Die Seiten enthalten Informationen statt Fun-Geblubber.
Euphemismenfreie Sprache, offene Kritik.
> seid ihr eine vegan lebende Familie und bereits Eltern?
> Gerade in einem solchen Fall gibt es viel Gesprächsbedarf!
> Andere vegane Eltern zu finden, ist gar nicht schwer. Es gibt
> hierfür [Vebu-Propaganda entsorgt - Mod]
>
> Beide Foren bieten veganen Eltern eine tolle Anlaufstelle.
Während seine Facebookergüsse ja wie dort üblich mit der Zeit versickern (auch wenn sie in den Gehirnen derer, die sie gelesen haben, oft langanhaltende Schäden hinterlassen), kann man vieles auch Schwarz auf Weiß nachlesen in seinen "Bestseller"-Werken, die seine antivegane Gesundheitspseudoveganköstlerpropaganda enthalten, z.B.:
"Vegan for Fun: Vegane Küche die Spass macht" (Diät & Gesundheit)
Simon Vollmeyer (Autor, Fotograf), Johannes Schalk (Autor, Designer), Attila Hildmann (Autor)
Becker Joest Volk Verlag EUR 24,95
Und jeder, der Hildmann und seine Machwerke bewirbt, trägt dazu bei, solche kranken Meme zu verbreiten und schadet damit massiv dem Veganismus und den Tierrechten.
Ich wurde zwar LEIDER nicht durch VSM vegan (leider deshalb weil ich schon sehr viel früher vegan geworden wäre, hätte ich VSM gekannt) aber ich kenne unzählige, die durch VSM vegan wurden. Und zwar sowohl omnivor lebende als auch Vegetarier. Stattdessen kannte ich lange Zeit nur den VEBU... ich denke, alles andere erübrigt sich. Es ist nicht so, dass ich die Schuld ausschließlich beim VEBU suche (der ja bis heute behauptet, dass Kalzium besser aus Tierprodukten bezogen werden kann als aus pflanzlichen Produkten) aber der VEBU unterstützt Vegetarier, wiegt sie in falscher Sicherheit und belässt sie in ihrer rosaroten Scheinwelt. Das war wohl auch der Hauptgrund, warum ich gar nicht erst weiter nachgedacht habe, mir fehlte jeglicher Impuls dazu.
Als ich dann endlich durch einen Fernsehspott (weiß nicht mehr von wem...könnte Peta gewesen sein) vegan wurde, wollte ich dieses Wissen vertiefen und habe alle Facetten des "seichten Pseudo-Tierschutzes" (Spendenabzocke, Speziesismus, Pseudotierrechte, UL, DTB, Peta, Albert-Schweitzer-Stiftung etc.pp.) mit aufsteigender Übelkeit kennengelernt und bin letztendlich zu dem traurigen Schluss gekommen, dass es in Deutschland wahrscheinlich nicht einmal eine Hand voll Leute gibt, die sich bedingungslos als Tierrechtler bezeichnen können. Es ist wichtig, dass es DEUTLICHE Stimmen mit glasklaren Aussagen für Tierrechte gibt, leider sind es viel zu wenige, die es wirklich ernst meinen und die kompromisslos sind.
Die ewige Frage "warum bist Du Vegetarier" hat dazu geführt, dass ich meinen Beitrag zum Weltvegetariertag dazu bildlich umgesetzt habe. Als Künstler kann man ja fast nicht anders:
der Titel des Buchs ist schon richtig, nur das Fragezeichen fehlt. Die Antwort gibt das Buch: ja, aber nicht mit mir.
Was die Dasseln betrifft, worüber du als "Mitspieler" in dem Buch nicht informiert warst. Es genügt, die gelben Eier der Dasseln an den Beinen abzustreifen. Ausserdem müssen regelmäsig Wurmkuren verabreicht werden.
Aber das wäre natürlich nicht nötig, wenn Pferde frei leben könnten. Durch ihr ständiges Herumwandern kommt es praktisch nicht vor, dass sie unter Würmern leiden.
> > In Israel gibt es offenbar das erste rein vegane Dorf der
> > Welt.
>
> Fraglich, wenn es laut ihrer Webseite ein Restaurant gibt mit
> der Angabe: "Choice from varied vegetarian-dairy menu."
> (amirim.com/food/en)
>
> > Hier ist ein Interview mit einer Bewohnerin:
Im Interview selbst sagt sie ja auch (alles meine Hervorhebungen)
Auf der Amrim-Seite steht:
Usw. usw.
Besonders interessant vieles im Zusammenhang mit Religion:
Und meine Lieblingsstellen (weniger für Veganismus als für Antitheismus relevant):
Mikwe heißt eigentlich ganz harmlos "Wasseransammlung", darunter ist aber ein Fließwasser-Pool zu verstehen, der bei jüdischen Fundamentalisten einerseits und Feministinnen(!) andererseits der rituellen Reinigung dient (Frauen sind ja bekanntlich vor allem nach der Menstruation, aber auch nach einer Fehlgeburt oder Vergewaltigung "unrein" und dürfen in diesem Zustand keinen Sex haben bzw. nichteinmal von ihrem Mann berührt werden). Kann man auch für Geschirr verwenden (also nicht zum spülen, sondern um es koscher zumachen).
> Hast du dir das Gespräch wortwörtlich gemerkt? (sorry wegen OT)
Ist ein Gedächtnisprotokoll, aber ich habe kein eidetisches Gedächtnis, so dass nicht alles wortwörtlich ist, und es fehlen auch ein paar herummäandernde Gesprächsteile, aber im wesentlichen dürfte es schon recht exakt wiedergegeben sein. Hatte ich vergessen, dazu zuschreiben. Zukünftig sollte ich sowas wohl mit versteckter Kamera dokumentieren;-).
> Leider habe ich zur Zeit keine Drucker, mal sehen, ob ich
> morgen mal n fremden benutzen kann.
Normalerweise kann man in Copyshops auch PDFs ausdruckenlassen (was dann auch eine bessere Qualitätist als eine Fotokopie, zumal wenn von einem Tintenstrahldrucker, außerdem glaube ich teilweise günstiger bei hinreichend vielen Kopien).
> Aber wäre dann VsM wirklich das richtige? Denke mal, die
> "Grunzmobilisten" werden da so ziemlich alle vegan sein, es
> geht darum, was sie wie vermitteln...
Hm, in Frankfurt wie gesagt waren wohl die wenigsten vegan. Aber selbst wenn, geht es dabei ja grade darum,aufzuzeigen, wie absurd ihre Forderung, "heute mal vegetarisch" zu essen ist, weil eben Vergetarier Mörder sind.
Alternativ ginge natürlich auch ein spezielles Flugblatt (wäre sicher auch sinnvoll bei den weiteren Terminen, hier lesen ja sicher Leute aus dem einen oder anderen Stadt mit,die sie noch heimsuchen wollen), hier mal ein Entwurf (für Dich ist es zeitlich jetzt etwas zu knapp,schätze ich):
Am besten druckst Du einen Stapel VsM aus, gehst da hin und klärst die Grunzmobilisten auf (und die Passanten).
Heute in Frankfurt, Hauptwache, Plastikschwein und Großbildschirm mit Filmen, Unterschriftslisten und der "Selbst wenn"-Broschüre.
Es dauerte eine Weile, ehe ich angesprochen wurde (obwohl ich mich auffällig für das ganze interessierte), fast hätte ich selbst die Initiative ergreifen müssen.
Endlich fragte ein Grunzmobilist (der, wie gleich zu sehen sein wird, symptomatisch für diese Szene ist), ob ich nicht die U-Liste unterschreiben wolle.
- Wofür?
- Für die Einhaltung zumindest der grundlegenden Bestimmungen, so dass man die Betriebe verklagen kann, wenn sie sich nicht dran halten. [?]
- Und das bewirkt diese Unterschriftsliste?
- Die kommt in den Bundestag!
- Was soll das bringen?
- Ab 50000 muss sich der Bundestag damit befassen [dann merkte er selbst immerhin] wie der dann abstimmt ist eine andere Frage.
- Und die Einhaltung der Bestimmungen reicht?
- Wir wollen natürlich auch, dass die Leute weniger oder gar kein Fleisch essen!
- Was soll das bringen?
- Dann gibt es keine Massentierhaltung mehr!
- Wenn die Leute "weniger Fleisch" essen, gibt es keine Massentierhaltung mehr?
- Naja, das ist natürlich eine Frage der Menge.
- Wieso wird dann dazu aufgefordert, "weniger Fleisch" zu essen, statt damit aufzuhören, Tiere umzubringen und vegan zu werden?
- Ja, also genau, wir hier sind ja alle vegetarisch oder vegan [soweit ersichtliich trugen fast alle Tierhautschuhe], aber man kann ja nicht zu den Leuten hingehen und sagen, sie sollen morgen vegan sein.
- Warum?
- Ja, weil das nicht geht.
- Warum?
- Weil das die Leute überfordert.
- Warum?
- Ja, so fragt meine kleine Tochter auch.
- Kluges Kind. [Jetzt mischte sich eine Transpihalterin ein: "man muss kleine Schritte gehen"]
- Ja, genau.
- Kleine Schritte über Leichen?
- Ja, dann sind Sie also vegan und tun nichts, toll.
- Wieso tue ich nichts?
- Ja, Sie tun ja nichts! [anscheinend hat er die Bedeutung von "ja" nicht so recht verstanden]
- Was soll das heißen, ich tue nichts?
- [Offenbar dämmerte ihm, dass das eine Fangfrage sein könnte.] Ja jetzt tun Sie nichts, Sie halten uns von der Aufklärung ab!
- Dann tue ich doch was, ich verhinderte, dass den Leuten weisgemacht wird, dass es okay sei, "Fleisch" zu essen oder "vegetarisch" zu werden, statt ihnen klar zu machen, dass das falsch ist.
Hier unterbrach dann der Leiter, ich möge beiseite gehen, er müsse ein Foto machen (den anderen sagte er, das Foto sei dazu da, um das ganze für die Anmeldung zu dokumentieren, da habe es unterschiedliche Ansichten gegeben, wo und wie sie zu stehen haben).
Der Grunzmobilist wollte die Unterhaltung offenbar nicht fortsetzen und bemühte sich, mich zu ignorieren. Als ich nachhakte, verwies er mich an "Carsten" (den Leiter). Der war allerdings grade mit Zettelsortieren o.ä. beschäftigt.
Danach unterhielt ich mich noch mit einer Plakathalterin, die mich allerdings erkannt hatte. Auch sie vertrat die "kleine Schritte"-These und behauptete, es würde ja sonst niemand stehenbleiben/zuhören. Ich fragte, warum das dann bei unseren Aktionen anders sei. Sie schien etwas offener für die Fakten und sagte, wenn das so sei, wolle sie sich unseren nächsten Infostand mal ansehen ... (für ihren Bruder, der Vegetarier sei und nicht vegan würde, obwohl er nicht blöd sei [und obwohl[sic!] sie ihm vermutlich dümmliche ASS-Broschüren gegeben hat und die "kleine Schritte"-Methode angewendet], gab ich ihr VsM mit - ich hatte leider nicht vorher daran gedacht und daher nur eins mit -, sie wollte es versuchen). Na, schauen wir mal.
Nun, ich wurde nicht direkt durch "Vegetarier sind Mörder" zum Veganer, jedoch war es so, dass ich mich zum Zeitpunkt, als ich Vegetarier wurde, in einem Forum angemeldet habe, da ich im ersten Moment damals überhaupt nicht wusste, was ich essen soll und mir da Hilfe erhofft hab.
Ich war damals stolz wie Oskar, dass ich nun Vegetarier bin und dachte, dass ich nun mächtig viele virtuelle Schulterklopfer bekommen werde.
Stattdessen bekam ich von einigen, unter anderem auch von Achim Stößer, erstmal einiges an Kritik.
Im allerersten Moment dachte ich damals, dass all diese Leute nicht alle Latten am Zaun haben können, mich so anzugehen, wo ich doch jetzt toller Vegetarier bin.
Nichts desto trotz haben mich gerade diese direkten Ansagen dazu bewogen, mich mit den Angriffen ernsthaft auseinander zu setzen (schließlich wollte ich diese ja alle widerlegen und die Angriffe nicht auf mir sitzen lassen).
So kam ich dann eben dazu, diverse Tierrechtsartikel und -seiten durch zu forsten, unter anderem eben auch "Vegetarier sind Mörder".
Obwohl mich diese Seiten damals eher abschreckten (war ich doch noch im speziesistischen Denken gefangen), waren sie schlussendlich der Grund, warum ich gerade mal 2 Wochen Vegetarier war, bis ich mich entschloss vegan zu leben.
Heute, ca. 3,5 Jahre später werden mir stets die selben Dinge vorgeworfen, wie ich damals den Leuten vorwarf, die mich angingen. Ich wäre militant, aggressiv, faschistoid, radikal, fanatisch, etc.
Meiner Meinung nach bin ich einfach direkt, ehrlich und versuche eben nicht Hundescheiße als Nougatschokolade zu verkaufen, sondern nenn die Dinge beim Namen.
Dadurch bin ich auf jeden Fall der Meinung, dass NUR eine direkte Konfrontation mit den Fakten einen Erfolg bringen kann, kein Außen herum gerede, kein Wischi-Waschi, kein "muss doch jeder selbst wissen" oder "Vegan for fun".
Okay, ich weiß nicht ob noch irgendjemand diesen Beitrag liest, das ist ja schon ziemlich alt:/ Aber ich habe grade bemerkt wie sich Fleischfresser fühlen. Ich will nämlich genau morgne von Vegetarier zu Vegan umsteigen und habe nach Infos gesucht- und bin auf die Seite gestoßen. Meine erste Reaktion war : Stimmt nicht!
Meine zweite: Pff, ich bin schon besser als alle Fleischfresser!
Meine dritte: Die spinnen doch!
Und meine vierte: Ich verhalte mich so wie die Omnivoren unter meinen Freunden, die ich zu bekehren versuche ^^
Hätte ich nicht eh schon die Idee, vegan zu werde wäre ich es wohl geworden^^
Achja: Entschuldigung für mangelnde Rechtschreibung und Grammatik, bin noch nicht soo alt:)
> Durch solch einen reißerisch aufgemachten, fast schon auf
> Bild-Zeitungs Niveau verfassten Artikel werde ich bestimmt
> nicht zur Veganerin,
Du wirst durch gar nichts zur Veganerin, denn Du bist ethisch minderbemittelt (was zwingend aus der Tatsache folgt, dass Du die Fakten kennst und trotzdem nicht vegan wirst).
> sondern lediglich wütend.
> Ich spreche mich absolut für die Inhalte aus, aber warum auf
> solch einem Niveau? Auf diese Art und Weise holt man mit
> Sicherheit keinen ins Boot, der dem Veganismus sowieso schon
> skeptisch gegenübersteht.
Je öfter Ihr gebetsmühlenartig diese nachweisliche Lüge wiederholt, desto lächerlicher macht Ihr Euch.