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Tierrechtsforum:
Peta und "Fischen"

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 47

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Peta und "Fischen"

Autor: Etienne | Datum:
Die Organisation "Peta" hat mal wieder den Vogel abgeschossen (verzeiht mir
den unveganen Ausdruck): Die Allgäuer Gemeinde "Fischen" soll gezwungen
werden, ihren Namen zu ändern, weil das ein Mordshobby ist usw. und so fort.
Die von mir erlebte Resonanz in Veganerkreisen ging von Amüsement bis Kopf-
greifen. Mich würde interessieren, wie das die Leser dieses Forums beurteilen.
Stefan

P.S.: Habe meinen Namen oben französisch gemacht, weil "Stefan" plötzlich
reserviert ist; was ich davon halten soll, weiß ich nicht.

Peta und weitere Peinlichkeiten

Autor: Thomas Winter | Datum:
>Die Organisation "Peta" hat mal wieder den Vogel abgeschossen (verzeiht mir
>den unveganen Ausdruck): Die Allgäuer Gemeinde "Fischen" soll gezwungen
>werden, ihren Namen zu ändern, weil das ein Mordshobby ist usw. und so fort.
>Die von mir erlebte Resonanz in Veganerkreisen ging von Amüsement bis Kopf-
>greifen. Mich würde interessieren, wie das die Leser dieses Forums beurteilen.

Ich bin nur froh, daß ich bereits nach der "Eßt Wale"-Kampagne bei denen ausgestiegen bin. Wer noch mehr Peinlichkeiten sehen will, braucht nur mal das Magazin aufzuschlagen. Da wird unter anderem empfohlen, Katzen nicht nach draußen zu lassen, sondern sie zu Hause zu ihrem "Schutz" einzusperren. Die Natur kann man ja notfalls per Fernseher ins Wohnzimmer holen. Gezeichnet Ingrid Newkirk.

Wahrscheinlich werden sie demnächst allen, die "Metzger", "Fleischhauer" oder "Kürschner" heißen, empfehlen, den Nachnamen zu ändern, vielleicht in "Streichler", "Tierfreund" oder "Kohlrabi". <kopfschüttel>

mehr zu PeTA

Autor: Achim Stößer | Datum:
Das ist ja nun zwar außerordentlich lächerlich, Peta-typisch und kontraproduktiv, leider aber nicht das schlimmste, was PeTA treibt ... einige Threads hier zeugen davon.

In der nächsten Ausgabe der Voice wird ein Artikel von mir dazu erscheinen (sollte eigentlich diese Woche im Briefkasten liegen), die beiden nächsten Ausgaben der Tierbefreiung aktuell enthalten einen umfangreicheren Artikel in zwei Teilen (Teil 1 erscheint im Dezember), der weitere Aspekte beleuchtet und einiges enthält, das ich so auch noch nicht wußte - PeTAs Unfug scheint schier unerschöpflich zu sein.

Achim

voice-online.de

Autor: Dirk Micheel | Datum:
>Was ist die Voice, und wo kriege ich die her?

Hallo Thomas, die Voice ist ein Tierrechtsmagazin, das momentan vierteljährlich erscheint. Alle weiteren Infos hier:
http://www.voice-online.de/

_dirk

Voice erschienen

Autor: Achim Stößer | Datum:
Die Voice ist erschienen - lag heute in meinem Briefkasten.

Titelthemen:

* Der Sieg / Roßberger schließt Pelzfarm
* Barry Horne ist tot / Tierrechtler stirbt im Hungerstreik
* PeTA in der Kritik / Eine Organisation gegen Tierrechte?
* Wieder Zirkus-Angriff / Zahlreiche verletzte TierrechtlerInnen
* Legebatterien: Regierung beschließt Verbot / Wirklich ein Erfolg? *)
* Warnhinweise auf Milcprodukten / Australien und Neuseeland machen es vor

*) siehe auch http://antiSpe.de/txt/Pyrrhussieg.html

Achim

Wirklich?

Autor: Thomas Winter | Datum:
Moin!

>* Der Sieg / Roßberger schließt Pelzfarm

Auf der "Schließt die Nerzfarm Roßberger"-Kampagnenseite steht da nix von. Zumindest nicht so, daß ichs auf Anhieb finden würde.

Doch, schon

Autor: Achim Stößer | Datum:
>Auf der "Schließt die Nerzfarm Roßberger"-Kampagnenseite steht da nix von. >Zumindest nicht so, daß ichs auf Anhieb finden würde.

Z.B.:
>>>
Ein Erfolg für die Mülheimer "Anti-Pelz-Kampagne": Kurz vor der Schließung steht die Nerzfarm von Manfred Roßberger. Wie die Technische Beigeordnete Martina Stall bestätigte, habe die Stadtverwaltung die 1999 nachträglich erteilte Baugenehmigung zurückziehen müssen, da es zu Fehlern im Genehmigungsverfahren gekommen sei. Bis zum 31. Dezember dieses Jahres muss Manfred Roßberger die Farm schließen. Wie Verantwortliche der Anti-Pelz-Kampagne erfahren haben wollen, ermittle die Staatsanwaltschaft nicht nur gegen Roßberger, sondern auch gegen zwei Mitarbeiter der Stadtverwaltung.
<<<

http://www.rp-online.de/news/lokales/viersen/2001-1106/K080000016_30901.html

Achim

Peta-Statement

Autor: Kurt Grassl | Datum:
wahrscheinlich ist der Text nicht ganz unbekannt. Die Geschwindigkeit, mit der ich eine Antwort bekam ist nur bei einer vorgefertigten Antwort möglich.

ich poste das trotzdem mal:
> Sehr geehrter Herr Grassl,
>
> vielen Dank für Ihre e-mail und für die Anmerkungen zu
> unserer "Fischen-Kampagne". Wir sind immer dankbar für
> Resonanz, Anregungen und konstruktive Kritik. Es tut uns
> leid, dass Sie den Versuch, das sehr ernste Thema "Leiden der
> Fische" ungewöhnlich anzugehen, unpassend fanden. Bitte
> erlauben Sie uns auf die Hintergründe und die positiven
> Auswirkungen dieser Initiative einzugehen.
>
> Sie können sich sicher vorstellen, dass es sehr schwierig
> ist, die Medien auf das Leiden der Fische aufmerksam zu
> machen. Viele unserer Versuche auf die Zerstörung durch die
> Fisch-Trawler, die Grausamkeit der Sportfischerei und auf die
> einfache Tatsache, dass Fische tatsächlich Schmerz fühlen,
> hinzuweisen, wurden fast immer ignoriert.
>
> In solchen Fällen sucht PETA in der Regel nach neuen und
> innovativen Wegen, die Aufmerksamkeit auf Themen dieser Art
> zu lenken. Bis jetzt resultierte dies dann beispielsweise in
> Kampagnen wie "Lieber nackt als Pelz tragen", oder wir
> schickten Menschen als große Hühner verkleidet zu
> Geflügel-Messen und unser vegetarisches Maskottchen, Karl
> Knackig, verteilte vegetarische Rezepte in verschiedenen Städten.
>
> All diese Kampagnen erregten die Aufmerksamkeit der Medien,
> da sie schwierige Themen auf neue und aufregende Weise
> behandelten. Fast jede spektakuläre Schlagzeile über nackte
> Aktivisten, die im tiefsten Winter demonstrieren oder eine
> riesige Karotte, die auf einem Marktplatz tanzt, zog
> Nachforschungen über die Grausamkeit der Pelzherstellung oder
> die furchtbaren Zustände in den Schlachthäusern nach sich.
>
> In diesem Sinne entschieden wir uns einen ganz einfachen
> Brief an den Bürgermeister von Fischen zu schreiben, in dem
> wir darlegten, dass die meisten Leute nicht realisieren,
> welch tierquälerischer Hintergrund mit dieser Ortsbezeichnung
> verbunden ist, nämlich das grausame Töten von Fischen. Die
> Gemeinde Fischen hat nun die einzigartige Möglichkeit mit
> gutem Beispiel voranzugehen und Millionen von Menschen
> Mitgefühl zu lehren, indem sie den Namen wechselt. Nachdem
> wir diesen Brief abgeschickt hatten, schick
> ten wir denselben noch per Fax an Presseagenturen und das war
> eigentlich alles was für diese Kampagne nötig war (Unkosten
> ca. DM 1,10 in Briefmarken und Fax-Gebühren).
>
> Wir waren dann doch ziemlich überrascht als dieser Brief eine
> wahre Flut an Anrufen auslöste; unser Telefon stand nicht
> still; Journalisten riefen bei uns an, fragten nach dem
> Brief und noch wichtiger auch nach dem Leiden der Fische. Die
> breite Öffentlichkeit erfuhr nun endlich, dass Fische Schmerz
> fühlen, dass Fischen nur eine andere Form des Jagens ist und
> dass wir auch die Tiere im Wasser nicht vergessen dürfen,
> wenn es darum geht eine Welt mit mehr Mitgefühl zu erschaffen.
>
> Meldungen über unseren Brief erschienen in unzähligen
> Zeitungen und er war das Tagesgespräch. Täglich erhalten wir
> nun viele Anrufe zu diesem Thema und Anfragen nach unserem
> Info-Material, speziell auch zu Fischen. Mehrere Fernsehteams
> und Radiosender baten uns um Interviews zu diesem wichtigen
> Tierrechts-Thema.
>
> Wir hoffen, dass Ihnen dieser Brief nun etwas mehr Einblick
> in die Hintergründe unserer "Fischen-Kampagne" geben konnte
> und dass nun klar ist, warum wir manchmal ungewöhnliche,
> kreative ja sogar absurde Methoden anwenden müssen, um die
> Interessen der Tiere zu vertreten.
>
> Wir würden uns freuen, wenn auch Sie uns in unseren
> Bemühungen unterstützen würden, die Rechte der Tiere soweit
> als möglich "an den Mann bzw. die Frau zu bringen". Es wäre
> schön wieder von Ihnen zu hören; für weitere Fragen stehen
> wir natürlich jederzeit zur Verfügung.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
>
> Harald Ullmann
> PETA-Deutschland e.V.
> Director of European Administration
> Postfach 311503
> 70475 Stuttgart
> Tel:0711-866-6165

kein Kommentar
Kurt

PS: ach ja, ich habe nur darum gebeten den Unsinn vom Netz zu nehmen

Meine Antwort

Autor: Thomas Winter | Datum:
Moin!

Ich habe einen Brief an PeTA geschrieben, in der ich auf die Peinlichkeit dieser Kampagne hinwies und auch gefragt habe, ob sie denn nun auch unseren Bundesaußenminister bitten wollten, sich umzubenennen.
Zusätzlich führte ich das Beispiel mit den Katzen unter Hausarrest an und machte klar, daß ich der Meinung bin, daß PeTA dazu beiträgt, Tierrechtler als Spinner dastehen zu lassen.

Als Antwort kam nur das:

"Sehr geehrter Herr Winter,

vielen Dank für Ihre e-mail.

Wir freuen uns aber trotdem, dass Sie unsere Aktivitäten so genau
verfolgen.

Mit freundlichen Grüßen,

Harald Ullmann
PETA-Deutschland e.V.
Director of European Administration
Postfach 311503
70475 Stuttgart
Tel:0711-866-6165
www.peta.de
www.milch-den-kuehen.de
www.jesusveg.de
www.peta.com
mailto:info@peta.de"

DIe Auslöser

Autor: Achim Stößer | Datum:
Jetzt würden mich aber doch mal Eure beiden Anfragen im Wortlaut und mit Datum interessieren, daß sie so unterschiedlich Antworten ergeben - von wegen, PeTA speist Kritiker mit Standardantworten ab ;-).

Achim

Ullmanns Prop

Autor: Etienne | Datum:
Ich hab Ullmann auch geschrieben; als Antwort bekam ich zumindest sinngemäß
dieselbe Antwort wie oben. Auf meine Reaktion hin kam dann ein pampiger
Brief mit "schlag doch was Besseres vor."
Die haben anscheinend schon vor der Aktion Rechtfertigungsbriefe aufgesetzt.
Ach und Achim: Du recherchierst laut Ullmann übrigens schlecht: Peta wurde
nienienie!von einem Sushihersteller gesponsert.
Stefan

Peta und Sushi

Autor: Achim Stößer | Datum:
>Ich hab Ullmann auch geschrieben; als Antwort bekam ich zumindest sinngemäß
>dieselbe Antwort wie oben. Auf meine Reaktion hin kam dann ein pampiger

Die an Kurt oder die an Thomas?

>Brief mit "schlag doch was Besseres vor."
>Die haben anscheinend schon vor der Aktion Rechtfertigungsbriefe aufgesetzt.
>Ach und Achim: Du recherchierst laut Ullmann übrigens schlecht: Peta wurde
>nienienie!von einem Sushihersteller gesponsert.

Bitte? Wann, wo und wie hat er das gesagt?

Tatsächlich - habe grade nachgesehen - existiert die Seite petaparty.org (die Party ist ja vorbei) nur noch als Weiterleitung auf petattv.com.

Daß dort aber als Sponsor benihana.com angegeben war, können sicherlich tausende Zeugen bestätigen. Sollte er das jetzt tatsächlich abstreiten, wäre das wieder mal eine ungeheure Frechheit.

Achim

Die andere PETA-Sushi-Wahrheit? Hat sich Achim mal geirrt?

Autor: Frank Höneck | Datum:
Um Deine Recherche mal zu erleichtern, hier die von mir mal gehörte Sushi-Wahrheit:

Zwei japanische Brüder hatten ein sehr bekanntes und nobles Sushi-Restaurant (Name ist ja nun bekannt). Der eine von den zwei Brüdern ist Veganer (Richtiger Veganer, Achim!) und hatte damals ein richtig grosses veganes Essen, mit allen Drum und Dran, als Preis für die PETA-Gala gesponsort.
Logisch, dass dann der Name so auftaucht.

PS: So habe ich es zu Ohren bekommen, Achim!
Ob es so auch wirklich stimmt, und Du dich hier mal geirrt hast, wirst Du nun sicherlich herausbekommen.
Vielleicht wird es auch mal eine Entschuldigung hierzu von Dir geben!
Ich bin mir ziehmlich sicher, wir werden zu diesem meinem Hinweis von dir nichts mehr hören.

Frank Höneck





Weitere Lügen

Autor: Achim Stößer | Datum:
>Um Deine Recherche mal zu erleichtern, hier die von mir mal gehörte Sushi->Wahrheit:

Eine Lüge.

>Zwei japanische Brüder hatten ein sehr bekanntes und nobles Sushi-
>Restaurant (Name ist ja nun bekannt). Der eine von den zwei Brüdern ist
>Veganer (Richtiger Veganer, Achim!) und hatte damals ein richtig grosses
>veganes Essen, mit allen Drum und Dran, als Preis für die PETA-Gala
>gesponsort.
>Logisch, dass dann der Name so auftaucht.

Da tauchte nicht "ein Name" auf. Es war ein Bannerlink. Auf der Peta-Seite. D.h., es war anklickbar. Anklicken führte zu http://benihana.com . Direkt. Also zu Sushi etc.

>PS: So habe ich es zu Ohren bekommen, Achim!

Anonym zugeflüstert? Oder von wem? Wer verbreitet diese Lüge? (Mal sehen, ob wir von ihm dazu "etwas hören").

>Ob es so auch wirklich stimmt, und Du dich hier mal geirrt hast, wirst Du >nun sicherlich herausbekommen.

Selbstverständlich stimmt das nicht, wie jeder nachlesen kann.

>Vielleicht wird es auch mal eine Entschuldigung hierzu von Dir geben!

Nun, wer hat sich jetzt zu entschuldigen?

>Ich bin mir ziehmlich sicher, wir werden zu diesem meinem Hinweis von dir >nichts mehr hören.

Von wegen.

Achim

Veganer Leichenhändler

Autor: Achim Stößer | Datum:
>Restaurant (Name ist ja nun bekannt). Der eine von den zwei Brüdern ist
>Veganer (Richtiger Veganer, Achim!) und hatte damals ein richtig grosses

Ach ja - ein "Veganer", der mit Leichen handelt.

Achim

Ullmanns Brief

Autor: Etienne | Datum:
Ullmann übrigens schlecht: Peta wurde
>>nienienie!von einem Sushihersteller gesponsert.
>
>Bitte? Wann, wo und wie hat er das gesagt?

In dem Brief an mich.

Meine Mail an PeTA

Autor: Thomas Winter | Datum:
Oh Mann, oh Mann...

> Wandern statt Fischen
> PETA fordert Gemeinde im Allgäu zur
> Namensänderung auf

(...)

Seid Ihr des Wahnsinns? Das ist ja wohl der Gipfel der
Lächerlichkeit. Was kommt als nächstes? Fordert Ihr
Leute, die Fleischhauer oder Metzger heißen, zur
Namensänderung auf?

Leute wie Ihr tragen maßgeblich dazu bei, daß Veganer
und Tierrechtler als weltfremde Spinner abgetan
werden. Ich verweise dabei auch auf einen Animal
Times-Artikel darüber, daß man Katzen doch bitte zu
ihrem eigenen besten zu Hause einsperren soll, man
kann ihnen die Natur ja per Fernseher nach Hause
holen, unterlegt mit einem kitschigen Bild von zwei
fernsehenden Katzen.

Vielleicht fordert Ihr auch Vizekanzler Fischer auf,
sich umtaufen zu lassen? Erst die "Eßt Wale"-Kampagne
und dann so ein Unsinn. Zum Glück werfe ich Euch nicht
mehr mein Geld in den Rachen.

Thomas Winter

RTL Beitrag

Autor: Tobias | Datum:
Auf RTL lief ein Bericht über die Aktion, der genau die Schlußfolgerung vermittelt hat, die wir vermuteten: "Tierschützer sind ein wenig weich im Kopf."

Es gab auch ein kurzes Interview mit Ulmann und mit einigen Bewohnern des Dorfes Fischen.

Dort gab es nur Kopfschütteln und mitleidiges Lächeln.

Natürlich hat RTL ihren Beitrag so abgefasst, daß er nur zu ungunsten der Tierschützer geht. So haben sie auch einen Bewohner namens Fischer gefragt, ob er sich jetzt auch Wanderer nennen müsse.

Ich kann es sehr gut nachvollziehen, daß man sich über diese Aktion lustig macht.

Die Gesellschaft ist einfach nicht soweit, um sich mit so Details zu beschäftigen.

Was nutzt PETA eine öffentliche Aufmerksamkeit (denn schließlich geht es denen ja nur darum), die sie der Lächerlichkeit preis gibt?

Ach ja, über die Qualen der Fische haben die auch kurz berichtet, ich denke jedoch, daß die Meisten eher von dem Grinsen und Kopfschütteln der Bewohner beeinflusst werden.

Jaja...

Autor: Thomas Winter | Datum:
Genau das habe ich erwartet. Die Kritik und das Lachen über diese Aktion sind vollkommen berechtigt.

Wundert mich eigentlich, daß der Verein noch so viele Mitglieder hat. Sollen ja noch 750.000 weltweit sein.

Fischen

Autor: Kurt Grassl | Datum:
>Jetzt würden mich aber doch mal Eure beiden Anfragen im Wortlaut und mit
> Datum interessieren, daß sie so unterschiedlich Antworten ergeben - von
> wegen, PeTA speist Kritiker mit Standardantworten ab ;-).

war einfach ein Schnellschuss:
"Bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte nehmen Sie diesen absolut blödsinnigen Aufruf, die Gemeinde Fischen zu einer Namensänderung aufzufordern, vom Netz. Ich will nicht dass Tierrechte/Tierrechtsarbeit von Ihnen ins lächerliche gezogen werden!

Kurt Grassl"
gesendet am 29.11. 10:10 (ROZ Regensburger Ortszeit :-) - sprich Systemzeit meines Arbeitplatzrechners)
Die Antwort: auch am 29.11. 10:19 (lt. Outlook, im Mailheader 10:15)

für einen "mehr als 30-Zeiler" ist das schon wenig Zeit (find ich).

----

"und dass nun klar ist, warum wir manchmal [...] absurde Methoden anwenden müssen"
Ob mir das jemals klar wird?

Grüße
Kurt

PS: Perliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/suche/.bin/mark.cgi/aktuelles/berliner_zeitung/feuilleton/.html/94374.html?keywords=peta%20pet%e4

"Die Gemeinde Fischen im Allgäu soll sich umbenennen, fordert die Tierrechtsorganisation PETA (People for The Ethical Treatment of Animals). Bewohner und Besucher der Gemeinde würden mit dem Namen "ständig an ein grausames Kapitel der Tierquälerei erinnert, das schon längst in die Annalen verbannt gehört". PETAs neuer Vorschlag: "Wandern" als Ortsname stehe für eine positive Beschäftigung in der Freizeit. Fischens Bürgermeister Toni Vogler aber sieht keinen Anlass, den seit 1791 bestehenden Namen zu ändern. Inzwischen orten wir weiteren Handlungsbedarf: Auch die österreichische Ortschaft Fischamend kann so nicht weiter heißen. (wf./dpa) "
..., das mit unserem Herrn Aussenminister find' ich witziger.

Haben wir nichts mehr zu tun?

Autor: Anonymus | Datum:

PS: ach ja, ich habe nur darum gebeten den Unsinn vom Netz zu nehmen

>> Ziel der der Tierrechtsbewegung: Aufklären und zur breiten öffentlichen Diskussion anregen (fördert Aufklärung)

Wege dazu: u.a. spektakuläre und provokante Aktionen (PM usw.)

Peta´s aktuelle Aktion: Mit einer provokanten Idee und PM eine breite Öffentlichkeit darüber aufgeklärt (und zur Diskussion angeregt) wie grausam und qualvoll das Fischen ist

Zum Inhalt (also: Fischen ist qualvoll) kann sich also wohl kein Tierrechtler/In beschweren.

Aufklärung, Provokation, bissige Pressearbeit und "Fischen ist qualvoll" soll also Unsinn sein?

Na aber Hallo! Wo bin ich denn?

Es muss doch schon Neid sein, was ihr da ablasst!

Sorry! TierrechtlerInnen gelten na wie vor für die Mehrheit da draussen als Spinner. Also keine neue Erkenntnis.
Toll ist aber, dass wir uns das jetzt schon untereinander unterstellen.

Bei aller notwendigen und öffentlichen Kritik, aber ich glaube langsam, dass einige nichts mehr zu tun haben.

Haben nichtmenschliche Tiere etwa schon verbriefte Rechte?

Wenn ja, teilt mir das bitte mit! Es kann ja sein, dass ich noch träume!

Gibt es da draussen nichts mehr für die nichtmenschlichen Tiere und für Euch zu tun?

Anstatt hier weitere wertvolle Zeit im Kritiken schreiben zu vergeuden, könnte man ja auf diverse Zeitungsmeldungen zur Peta-Aktion mit Massen-Leserbriefen antworten. Das hätte dem Tierrechtsinhalt sicherlich viel geholfen.

Die Tierausbeuter haben sich sicherlich schon geäußert.
Wo waren die TierrechtlerInnen?

Also an dieser Peta-Aktion gibt es nun wirklich nichts zu kritisieren.
Seid ihr schon blind vor lauter Peta-Kritik?

Frank Höneck






Es kommt auf das Wie an

Autor: Thomas Winter | Datum:
Moin!

>Peta´s aktuelle Aktion: Mit einer provokanten Idee und PM eine breite Öffentlichkeit darüber aufgeklärt (und zur Diskussion angeregt) wie grausam und qualvoll das Fischen ist
>
>Zum Inhalt (also: Fischen ist qualvoll) kann sich also wohl kein Tierrechtler/In beschweren.
>
>Aufklärung, Provokation, bissige Pressearbeit und "Fischen ist qualvoll" soll also Unsinn sein?

Ist es nicht. Die Protestaktion z.B. gegen das Jugendfischen in Heiligenhafen war absolut kein Unsinn. Die neueren Poster zu Fleisch und Leder(-handtaschen) fand ich auch wirklich lässig.
Aber wie schon Kurt habe auch ich von dieser Aktion in meinem Bekanntenkreis berichtet und Kopfschütteln und Gelächter geerntet. Das wird daher kommen, daß es etwas kindlich und lächerlich anmutet, im Zuge von Tierrechtsarbeit eine Gemeinde dazu aufzufordern, ihren Namen zu ändern.

>Es muss doch schon Neid sein, was ihr da ablasst!

Auf was oder wen?

>Sorry!

Eínai kaló. Wieso auf Englisch? Über sowas machen sich sogar schon Ausländer, z.B. meine Freundin, lustig (gehört nicht zum Thema, ist aber auch ein Steckenpferd von mir ;-)

>TierrechtlerInnen gelten na wie vor für die Mehrheit da draussen als Spinner. Also keine neue Erkenntnis.
>Toll ist aber, dass wir uns das jetzt schon untereinander unterstellen.

Wenn´s was zu kritisieren gibt, wird kritisiert. Wir sind hier nicht bei der CDU oder der SPD, wo auf Knopfdruck Einigkeit zu herrschen hat, unabhängig von der eigenen Meinung.

>Bei aller notwendigen und öffentlichen Kritik, aber ich glaube langsam, dass einige nichts mehr zu tun haben.

Das könnte ich auch Euch unterstellen. Es werden täglich massenhaft Tiere umgebracht, da ist glaube ich der Name einer kleinen Gemeinde irgendwo in Deutschland nachrangig.
Abgesehen davon: Wieso soll es ein Indiz dafür sein, daß ich nix zu tun habe, wenn ich meine Kritik an PeTA-Aktionen zum Ausdruck bringe?

>Anstatt hier weitere wertvolle Zeit im Kritiken schreiben zu vergeuden, >könnte man ja auf diverse Zeitungsmeldungen zur Peta-Aktion mit Massen->Leserbriefen antworten. Das hätte dem Tierrechtsinhalt sicherlich viel >geholfen.

Tja, wenn ich denn davon lesen würde. Die Lokalzeitung, die Zeit und der Spiegel haben leider glaube ich bisher noch nix davon gebracht, oder irre ich mich? Ich habe leider nicht die Zeit, alle Zeitungen Deutschlands zu lesen, daher kenne ich die PeTA-Pressemitteilungen eigentlich nur von der PeTA-Seite. Wo werden die denn normalerweise abgedruckt?

Thomas

Wo wurde positiv darüber berichtet?

Autor: Achim Stößer | Datum:
>Es muss doch schon Neid sein, was ihr da ablasst!
>
>Sorry! TierrechtlerInnen gelten na wie vor für die Mehrheit da draussen als >Spinner. Also keine neue Erkenntnis.

Sollen wir unseren Vergleich Peta/Maqi weiterführen?

In allen Berichten über Maqi-Aktionen, die mir bekannt sind, wurden wir positiv dargestellt, keineswegs als Spinner, im Gegenteil.

Peta dagegen wird nahezu ausschließlich mit solchen "Spinnereien" dargestellt.

>Gibt es da draussen nichts mehr für die nichtmenschlichen Tiere und für >Euch zu tun?

Ja, z.B. das Dorf "Fischen" in "Wandern" umzubenennen ...

>Anstatt hier weitere wertvolle Zeit im Kritiken schreiben zu vergeuden, >könnte man ja auf diverse Zeitungsmeldungen zur Peta-Aktion mit Massen->Leserbriefen antworten. Das hätte dem Tierrechtsinhalt sicherlich viel
>geholfen.

Hier bitte eine vollständige Liste der Zeitungsmeldungen über Petas Fischenzuwandern-Aktion.

Bitte diejenigen kennzeichen, die positiv waren.

Waren üerhaupt welche positiv?

War ein einziger Bericht darüber positiv?

Ich kene bislang ausschließlich negative Reaktionen (außer von Petaapologeten wie dem Ex-Peta-Kampagnenleiter Frank Höneck, der hier schon des öfteren unangenehm aufgefallen ist.)

>Die Tierausbeuter haben sich sicherlich schon geäußert.
>Wo waren die TierrechtlerInnen?

Die haben sich auch schon geäußert. Und zwar mit berechtigert Kritik an diesem neuerlichen Peta-Schwachsinn. Wenn Peta das dann aber damit abtut, allen Kritkern zu unterstellen, sie seien Jäger und Fischer, ...

Wie ich ja immer sage: Peta ist gegen jegliche Kritik immun.

>Also an dieser Peta-Aktion gibt es nun wirklich nichts zu kritisieren.
>Seid ihr schon blind vor lauter Peta-Kritik?

Wer hier blind ist ist wohl jemand anders.

Achim

Sind positive Berichte wichtiger oder die Aktionen ?

Autor: Frank Höneck | Datum:
>In allen Berichten über Maqi-Aktionen, die mir bekannt sind, wurden wir positiv dargestellt, keineswegs als Spinner, im Gegenteil.

Es gibt nicht nur Maqi lieber Achim! Soweit bist Du schon, komm bitte mal wieder runter!
Und vergesse bitte nicht auch solche Veröffentlichungen wie die Sendung mit Rogausch. Hurra- oder Hoch Rufe gab es dort sicherlich nicht zu hören. Dennoch war die Sendung wichtig, gut, notwendig und für die Tierrechtsszene ein Erfolg. Auch dort konnte der Tierrechtsgedanke wieder einmal öffentlich gemacht werden. Oder die diversen Anti-Jagd-Artikel oder die über abgesägte Hochstände oder abgefackelten Nerzfarmen.

Selbst wenn über PETA´s PM nicht positiv berichtet worden ist, kam dennoch rüber, dass Fischen Tierquälerei ist.
Wenn es irgendwo einen Ort Namens Gott und Hitler gebe, wärs Du sicherlich einer der ersten (ich wäre mit dabei), der berechtigterweise für eine Namensänderung wäre.

Was ist also an PETA´s Grundforderung der PM (Fischen ist Quälerei) so negativ. Über diesen meinen Hinweis hast Du auch wieder kein Wort fallen lassen.

>Peta dagegen wird nahezu ausschließlich mit solchen "Spinnereien" dargestellt.

Darauf aufmerksam machen (wie darauf aufmerksam machen ist doch egal), dass Fischen Quälerei ist, bezeichnest Du also als Spinnerei?
Was ist daran falsch von einem Ort Namens "Hitler" zu fordern den Namen zu ändern. Oder findest Du es gut, dass sich jemand mit "Fischen" (also millionenfacher Mord und Quälerei)schmückt?

Natürlich gibt es keinen Ort „Hitler“, dafür ist aber „Fischen“ übrig geblieben.

>Ja, z.B. das Dorf "Fischen" in "Wandern" umzubenennen ...

Oder das Dorf Hitler, Gott oder Jesus umzubenennen.

>Waren überhaupt welche positiv?

Haben die Berichte über Eure Aktionen denn Tausende von Menschen bekehrt und bei Euch aktiv werden lassen?
Wo waren die Berichte dann also letztendlich positiver oder negativer als Peta´s?
PS: Alle Aktionen (egal welcher Art) sind richtig, wichtig, notwendig und für mich positiv.

>War ein einziger Bericht darüber positiv?

Es darf nie darum gehen ob über etwas postiv berichtet wurde, es geht darum das etwas geschieht und das so viele wie möglich etwas machen.

>Ich kene bislang ausschließlich negative Reaktionen (außer von Petaapologeten wie dem Ex-Peta-Kampagnenleiter Frank Höneck, der hier schon des öfteren unangenehm aufgefallen ist.)

„Negative Reaktionen“ wie Du sie bezeichnest sind nur ein Versuch meinerseits klarzumachen, dass es da draußen Menschen gibt, die ermorden oder quälen nichtmenschliche Tiere und andere machen etwas für den Schutz und das Leben der nichtmenschliche Tiere und wiederum andere die machen noch viel mehr für diese nichtmenschliche Tiere.
PETA (ganz besonders Persona Harald Ullmann) gehört ganz sicherlich nicht zu den ersten zwei genannten Menschengruppen.

Ich mag es einfach nicht ausstehen, wenn an der Arbeit von PETA (und wer arbeitet macht auch Fehler), gleich alles in den Dreck gezogen wird, denn damit zieht man auch meine sechsmonatige Arbeit bei PETA in den Dreck. Das hat Harald Ullmann und auch ich, nun wirklich nicht verdient.

Es ist keine Frage, es gibt Kritik an der Arbeit aller Tierrechtsorganisationen. Aber es darf nicht in eine regelrechten Bluthetze abgleiten, wie dies derzeit passiert.

Mir scheint das Achim PETA auf den Scheiterhaufen stellen will. Nur müsste er, wenn er wirklich so konsequent ist, eigentlich alle auf den Scheiterhaufen stellen.

In der Voice hätte er seinen Artikel gar nicht veröffentlichen dürfen, denn die macht gleichzeitig Werbung (Interview) mit einem von ihm kritisierten Prominenten. Die Voice - Kein Tierrechtsmagazin, Herr Stösser?

>Wie ich ja immer sage: PETA ist gegen jegliche Kritik immun.

Und was heißt bei dir: „Unangenehm aufgefallen“?
Andere Meinungen empfindest Du als unangenehm? Hast Du nicht auch Probleme mit Kritik?

"Imun gegen Kritik ...was Kritik angeht, eine Haut aus Teflon zugelegt." (Stösser Zitat aktuelle Voice)

Irgendwie unfair und selbstherrlich, wenn Du nicht einmal den Mut hast in deinem Artikel zu erwähnen das ich mich (als damals noch Kampagnenleiter von PETA wohlgemerkt) für meine voreilige Äußerung (also einen Fehler) bei dir offiziell entschuldig habe.

Fairnis gehört wohl nicht ganz so zu Deinen sonst interessanten Seiten.

>Wer hier blind ist ist wohl jemand anders.

Ich möchte nochmals darauf hinweisen, (wer mich persönlich kennt, dem brauch ich dies nicht sagen) um nicht nochmals falsch verstanden zu werden, dass ich öffentliche Diskussionen und Kritik (auch über Tierrechtsorganisation und Person darin) befürworte und keinesfalls unterbinden will.
Jede Kritik verstärkt die Arbeit der Tierrechtsszene und macht sie nur stärker und besser.
Doch vergessen wir nicht unsere Hauptziele, dass sind doch wohl eher: Jäger, Fleischer, Fischer, Angler, Dompteure, Zoodirektoren usw.

Frank Höneck

Kleiner Kommentar

Autor: Thomas Winter | Datum:
Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 05.12.01 (16:04 Uhr) vom Verfasser überarbeitet!

Schönen guten Morgen zusammen!

>Selbst wenn über PETA´s PM nicht positiv berichtet worden ist, kam dennoch rüber, dass Fischen Tierquälerei ist.

Glaubst Du das ehrlich? Ich denke, das ist eher darin untergegangen, daß die Leute sich über PETAs peinlichen Vorstoß lustig gemacht haben. Ich glaube kaum, daß man mit sowas die Leute anregt, ernst über dieses Thema nachzudenken.

>Was ist also an PETA´s Grundforderung der PM (Fischen ist Quälerei) so negativ. Über diesen meinen Hinweis hast Du auch wieder kein Wort fallen lassen.

Daran ist auch gar nicht negativ. Es geht um die Art und Weise, wie versucht wurde, das rüberzubringen.

>Darauf aufmerksam machen (wie darauf aufmerksam machen ist doch egal), dass
Fischen Quälerei ist, bezeichnest Du also als Spinnerei?

Nein, Frank, wie man darauf aufmerksam macht, ist nicht egal! Wenn man sich nämlich dabei vollkommen zum Idioten macht, dann werden die Menschen sich über einen lustig machen und einen als Spinner abtun, anstatt sich mit dem Thema zu beschäftigen. Das ist irrational und dämlich, aber es ist nun mal so!

>PS: Alle Aktionen (egal welcher Art) sind richtig, wichtig, notwendig und für mich positiv.

Auch Aktionen, die das Ansehen von Tierrechtlern weiter in Richtung Spinner/Verrückte ziehen? Leute, die keiner ernst nimmt, können kaum sinnvolle Tierrechtsarbeit leisten, da man, wenn man als Irrer wahrgenommen wird, bei der Mehrheit der Menschen auf taube Ohren stößt.

>Es darf nie darum gehen ob über etwas postiv berichtet wurde, es geht darum das etwas geschieht und das so viele wie möglich etwas machen.

Das ist sehr idealistisch, geht aber ein kleines bißchen an der Realität vorbei. Du solltest eigentlich auch mitbekommen haben, wie viel Macht die Medien heutzutage haben. Wie ein Ereignis, eine Aktion medial rübergebracht wird, ist eines der wichtigsten Dinge überhaupt!

>Es ist keine Frage, es gibt Kritik an der Arbeit aller Tierrechtsorganisationen. Aber es darf nicht in eine regelrechten Bluthetze abgleiten, wie dies derzeit passiert.

Also, ich verstehe es eigentlich nicht als Bluthetze. Ich sehe es nur so, daß PETA wiederholt Dinge getan hat, die eigentlich die Arbeit von Tierrechtlern nur erschweren, da diejenigen Menschen, die noch nicht für das Leid der Tiere sensibilisiert sind (also die Mehrheit der Menschen, und die sind unser Ziel), sich in ihrem Denken, daß Tierschützer einen an der Waffel haben, dadurch nur bestätigt fühlen. Leider neigen solche Menschen auch meistens dazu, in Karos zu denken, und werfen somit alle, die sich für Tiere einsetzen, in einen Topf. Wenn Ihr Euch (womöglich noch mit großem Medienrummel) lächerlich macht, fällt es auch auf andere Tierrechtler zurück.

>Jede Kritik verstärkt die Arbeit der Tierrechtsszene und macht sie nur stärker und besser.
>Doch vergessen wir nicht unsere Hauptziele, dass sind doch wohl eher: Jäger, Fleischer, Fischer, Angler, Dompteure, Zoodirektoren usw.

Welche nicht erreichbar sind, wenn die Tierrechtler sich nicht als wirklich ernstzunehmende Gegner präsentieren können. Wer aber das Gespött der Leute ist, wird kaum das Prädikat "ernstzunehmender Gegner" erhalten.

Erst belächelt, dann bekämpft und dann akzepiert!

Autor: Frank Höneck | Datum:
>Selbst wenn über PETA´s PM nicht positiv berichtet worden ist, kam dennoch rüber, dass Fischen Tierquälerei ist. >Glaubst Du das ehrlich?

Der Grundinhalt der Kampagne ist und war: Fischen ist Quälerei!
Glaubst Du das ehrlich nicht, dass Fischen Tierquälerei ist?

>Ich glaube kaum, dass man mit sowas die Leute anregt, ernst über dieses Thema nachzudenken.

Hast Du eine bessere Idee, die ebenso viele Pressemeldungen (übrigens waren es an die hundert Zeitungsartikel zu „Fischen“) ausmacht.

Also wurde an die hundert mal öffentlich erklärt, dass die Forderung einer Umbenennung darauf beruht, dass Fischen eine Quälerei sei, mit der man sich als Ort nicht schmücken sollte.

Als wir übrigens in Dresden gegen den Import der 2 Tuli-Elefanten vor dem Zoo demonstrierten und den Besucher versuchten zu erklären, dass die ganze Aktion und die anschließende Gefangenschaft der Elefanten eine Quälerei sei, glaubst Du das wir alle Dresdner Zoobesucher vom Recht der nichtmenschlichen Tiere auf Freiheit überzeugen konnten. Möchtest Du wissen, wie viele Menschen uns als Spinner und Dummköpfe betitelten? Möchtest Du wirklich wissen wie schlecht die Presse war? Möchtest Du wissen wie viele uns in unseren Kostüme eine Vogel gezeigt haben. Die Aktion war vielleicht noch viel schlimmer, wenn wir nach deiner Definition gehen würden.
Dennoch haben wir einige wenige erreicht, mögen wir in unseren Kostüme und mit unseren realistischen Darstellungen (Ketten usw.) noch so lächerlich ausgesehen haben.
Und wir haben gezeigt das sich wenigsten ein paar Menschen auf der Welt gegen diesen Missbrauch wehren. Das war uns wichtig, nicht wie spinnerhaft wir rüberkamen.

>Daran ist auch gar nicht negativ. Es geht um die Art und Weise, wie versucht wurde, das rüberzubringen.

Als Antifaschist hätte ich auch die Gemeinde „Hitler“ aufgefordert den Namen zu ändern, egal wie lächerlich es rüberkommt. Denn ich weiss was sich hinter dem Namen „Hitler“ (Fischen) verbürgt. Gehe doch bitte mal auf diese Argument ein. Warum tust Du das nicht?

> Wenn man sich nämlich dabei vollkommen zum Idioten macht,... Das ist irrational und dämlich, aber es ist nun mal so!

Wie kann man sich zum Idioten machen, wenn man fordert nicht mehr den Namen „Hitler“ (Fischen) als Ortsnamen zu benutzen. Störrt es Deinem Ego, wenn Du bei einer Demo belächelt, beschimpft oder als Idiot betitelt wirst?
Hallo, Du tust als einziger etwas richtiges und gutes. Du bist der der weiter denkt, der humaner und ethischer handelt.
Das ist:“...nun mal so“!

Es ist nun mal so, dass die Mehrheit der Menschen da draußen den Inhalt unserer Forderungen (Rechte der Tiere) noch nicht kapiert und uns immer noch generell als Spinner abtun

>anstatt sich mit dem Thema zu beschäftigen.

Wenn so viele Journalisten auf diese PETA PM anspringen, dann beschäftigt diese Kampagne doch wohl schon die Menschen. Journalisten sind auch Menschen.

>Auch Aktionen, die das Ansehen von Tierrechtlern weiter in Richtung Spinner/Verrückte ziehen?

Bei welcher Aktion werden wir schon von mehr als 50% der vorbeigehende Leute sichtbar oder hörbar ernst genommen?

>Sinnvolle Tierrechtsarbeit leisten,

Ich würde mir nie erlauben, irgendeine Bewegung und zudem eine Bewegung weiter noch vorn, als nicht sinnvoll zu bezeichnen.
Generell würde ich mir nie erlauben zu beurteilen, welche TR-Arbeit sinnvoll ist und welche nicht. Jeder noch so kleine Schritt nach vor ist besser als keiner oder zwei zurück.

>Das ist sehr idealistisch, geht aber ein kleines bißchen an der Realität vorbei.

Du nennst jeden noch so kleine Handgriff für die geschundenen Geschöpfe, mag er noch so blöd und lächerlich für die Ausbeuter, Mittäter und Auftragsmörder aussehen oder sich anhören, es gehe an der Realität vorbei?

>Du solltest eigentlich auch mitbekommen haben, wie viel Macht die Medien heutzutage haben. Wie ein Ereignis, eine Aktion medial rübergebracht wird, ist eines der wichtigsten Dinge überhaupt!

Richtig, etwas tun und viele Medien erreichen, dass macht eine gute Vorbereitung und Kreativität aus. Besser konntest Du PETA´s Fischen Kampagne (Idee) eigentlich nicht bewerten.

> Ich sehe es nur so, daß PETA wiederholt Dinge getan hat, die eigentlich die Arbeit von Tierrechtlern nur erschweren...

PETA´s weltweiter Bekanntheitsgrad hat erreicht (ohne einer einzigen Demo), dass eins der größten Musical Entertainment (Stella) bei der Premiere von „Cats“ keine lebendenen Raubkatzen auftreten ließen.

>daß Tierschützer einen an der Waffel haben

Als wenige Menschen behaupteten, dass die Erde rund sei, trat man ihnen genauso entgegen wie uns jetzt. Es ist mir egal ob sie bei jeder unserer Vorwärtsbewegung meinen, wir hätten eins an der Waffel. Wenn Du weiter so denkst, wirst Du nie kreativer und provokanter. Immer mehr solcher verrückt erscheinenden Ideen sollten uns einfallen.

>Leider neigen solche Menschen auch meistens dazu, in Karos zu denken, und werfen somit alle, die sich für Tiere einsetzen, in einen Topf.

Du denkst anscheinend (siehe meine Ausführungen oben) auch noch so, dass scheint dein Problem zu sein. Anstatt sich über jedes geschriebene Wort für die nichtmenschlichen Tiere zu freuen bekämpfst Du mit, wie ich meine, unangebrachter Kritik.

>Wenn Ihr Euch (womöglich noch mit großem Medienrummel) lächerlich macht, fällt es auch auf andere Tierrechtler zurück.

Sorry! Jetzt tust Du mir hier leid, wenn Du dich für einen Einsatz für die Rechte der Tiere schämst.

Du schreibst in der Euch-Form? Dies ist völlig falsch!

Richtigstellung: Ich arbeite nicht mehr bei PETA.
Diese meine Äußerungen sind meine rein privaten.
Ich habe bei PETA aus zwei Gründen gekündigt: Einmal aus rein privaten Gründen und aus Gründen der Kritik.

Dennoch bewundere ich weiterhin andere Punkte der sehr professionellen PETA Arbeit, zudem Harald Ullmann in Person (einer der strengsten Veganer die ich kenne), den ich noch immer sehr schätze und bewundere.
PETA-Deutschland und ich sind in Freundschaft auseinandergegangen, bei zukünftigen PETA-Aktionen (die mir inhaltlich zusagen) werde ich weiterhin daran teilnehmen und meine Kraft auch in anderen Punkten zur Verfügung stellen, wenn es meine Zeit erlaubt.

Frank Höneck

Oh Mann...

Autor: Thomas Winter | Datum:
Moin!

>Der Grundinhalt der Kampagne ist und war: Fischen ist Quälerei!
>Glaubst Du das ehrlich nicht, dass Fischen Tierquälerei ist?

Wie noch weiter in Deinem Beitrag zu sehen ist, liest Du nicht richtig. Ich habe gefragt, ob Du ehrlich glaubst, daß es rüberkam, daß Fischen Tierquälerei ist, nicht, ob Du tatsächlich glaubst, daß Fischen Tierquälerei ist.


>Hast Du eine bessere Idee, die ebenso viele Pressemeldungen (übrigens waren es an die hundert Zeitungsartikel zu „Fischen“) ausmacht.

Was stand in diesen Zeitungsartikeln drin?

>Also wurde an die hundert mal öffentlich erklärt, dass die Forderung einer Umbenennung darauf beruht, dass Fischen eine Quälerei sei, mit der man sich als Ort nicht schmücken sollte.

Und wahrscheinlich haben sich hundertmal viele Menschen darüber lustig gemacht und diese Botschaft nicht wahrgenommen.

>Als Antifaschist hätte ich auch die Gemeinde „Hitler“ aufgefordert den Namen zu ändern, egal wie lächerlich es rüberkommt. Denn ich weiss was sich hinter dem Namen „Hitler“ (Fischen) verbürgt. Gehe doch bitte mal auf diese Argument ein. Warum tust Du das nicht?

Das wäre vielleicht heute möglich und richtig, allerdings verhält es sich mit "Fischen" einfach anders. Die Leute sind für das Leid der Fische noch überhaupt nicht sensibilisiert. Wie willst Du den Leuten nahebringen, ihre Gemeinde umzubenennen, wie willst Du ihnen klarmachen, daß das genauso ist, als wenn ihre Gemeinde "Massenmörder" hieße, wenn sie das Leid der Fische gar nicht interessiert, oder sie nichts davon wissen (wollen)? Es ist noch viel zu früh, mit solchen Dingen zu beginnen, falls es überhaupt nötig ist.

>Wie kann man sich zum Idioten machen, wenn man fordert nicht mehr den Namen „Hitler“ (Fischen) als Ortsnamen zu benutzen. Störrt es Deinem Ego, wenn Du bei einer Demo belächelt, beschimpft oder als Idiot betitelt wirst?
>Hallo, Du tust als einziger etwas richtiges und gutes. Du bist der der weiter denkt, der humaner und ethischer handelt.
>Das ist:“...nun mal so“!

Das Ziel ist es, auch die anderen davon zu überzeugen. Dem kommen wir nicht näher, wenn man nicht ernst genommen wird.

>Wenn so viele Journalisten auf diese PETA PM anspringen, dann beschäftigt diese Kampagne doch wohl schon die Menschen. Journalisten sind auch Menschen.

Was beschäftigt die Journalisten: Das Leid der Fische oder die Gelegenheit, mal wieder Tierschützer lächerlich zu machen?

>Bei welcher Aktion werden wir schon von mehr als 50% der vorbeigehende Leute sichtbar oder hörbar ernst genommen?

Muß man es deswegen provozieren, nicht ernst genommen zu werden?

>Ich würde mir nie erlauben, irgendeine Bewegung und zudem eine Bewegung weiter noch vorn, als nicht sinnvoll zu bezeichnen.

Wo habe ich hier eine ganze Bewegung als nicht sinnvoll bezeichnet?

>Generell würde ich mir nie erlauben zu beurteilen, welche TR-Arbeit sinnvoll ist und welche nicht. Jeder noch so kleine Schritt nach vor ist besser als keiner oder zwei zurück.

Ob es ein Schritt nach vorne ist, wenn PeTA sich zum Gespött der Leute macht, ist allerdings fraglich. Wenn so viele Zeitungen darüber berichtet haben, nenn mir doch mal eine, die positiv und ernst darüber berichtet hat oder gar Stellung für die Idee bezogen hat.

>Du nennst jeden noch so kleine Handgriff für die geschundenen Geschöpfe, mag er noch so blöd und lächerlich für die Ausbeuter, Mittäter und Auftragsmörder aussehen oder sich anhören, es gehe an der Realität vorbei?

Hallo? Wieso liest Du nicht richtig? Das bezog sich auf die Behauptung, daß es nie darum gehe, wie über etwas berichtet werde.

>Richtig, etwas tun und viele Medien erreichen, dass macht eine gute Vorbereitung und Kreativität aus. Besser konntest Du PETA´s Fischen Kampagne (Idee) eigentlich nicht bewerten.

Du wertest es also automatisch als Erfolg, wenn man die Presse erreicht, egal, wie sie dann berichtet? Geht es wirklich darum, in den Zeitungen zu stehen, und nicht darum, wie man in den Zeitungen dargestellt wird?

>PETA´s weltweiter Bekanntheitsgrad hat erreicht (ohne einer einzigen Demo), dass eins der größten Musical Entertainment (Stella) bei der Premiere von „Cats“ keine lebendenen Raubkatzen auftreten ließen.

Ich habe ja auch nie gesagt, daß PeTA nie was sinnvolles gemacht hat. Ich sage nur, daß PeTA in letzter Zeit wiederholt kontraproduktives geleistet hat.

>Als wenige Menschen behaupteten, dass die Erde rund sei, trat man ihnen genauso entgegen wie uns jetzt. Es ist mir egal ob sie bei jeder unserer Vorwärtsbewegung meinen, wir hätten eins an der Waffel. Wenn Du weiter so denkst, wirst Du nie kreativer und provokanter. Immer mehr solcher verrückt erscheinenden Ideen sollten uns einfallen.

Wurden die Menschen von verrückt auftretenden Leuten davon überzeugt, daß die Erde keine Scheibe ist?

>Du denkst anscheinend (siehe meine Ausführungen oben) auch noch so, dass scheint dein Problem zu sein. Anstatt sich über jedes geschriebene Wort für die nichtmenschlichen Tiere zu freuen bekämpfst Du mit, wie ich meine, unangebrachter Kritik.

Es geht Dir anscheinend nur darum, daß etwas passiert, nicht darum, ob es was bringt oder dem Ziel tatsächlich dienlich ist oder vielleicht das Erreichen des Ziels sogar erschwert.

>Sorry! Jetzt tust Du mir hier leid, wenn Du dich für einen Einsatz für die Rechte der Tiere schämst.

Wieso wirfst Du hier mit irgendwelchen Behauptungen um Dich und unterstellst mir Dinge, die ich nie gesagt habe? Liest Du meine Beiträge nicht? Ich schäme mich nicht, schließlich mache ich mich nicht lächerlich, aber wenn eine große Organisation das tut, so fällt das auch auf die Arbeit anderer Tierrechtler zurück, die dann mit Vorurteilen zu kämpfen haben.

>Du schreibst in der Euch-Form? Dies ist völlig falsch!

Tschuldigung.

Schluß mit Donnerstag

Autor: Achim Stößer | Datum:
>Als Antifaschist hätte ich auch die Gemeinde „Hitler“ aufgefordert den
>Namen zu ändern, egal wie lächerlich es rüberkommt. Denn ich weiss was sich
>hinter dem Namen „Hitler“ (Fischen) verbürgt.

Genau. Als Pazifist kämpfe ich seit Jahren für die Umbenennung der Karlsruher "Kriegsstraße" und des Planeten "Mars", schließlich gibt es ja keine Kriege mehr, gegen die Pazifisten sich einsetzen müßten, da müssen wir uns halt anderweitig beschäftigen. Als Antimonarchist kämpfe ich natürlich ohnehin gegen "Karlsruhe". Sollte sich Peta mal ein Beispiel dran nehmen und "Stuttgart" zur Umbenennung auffordern - ach, nein, sorry, gegen Reiten von Stuten hat Peta ja nichts. Vielleicht Berlin, wegen der Bärenjagd?

Als Atheist liegt mein Engagement darin, "Donnerstag" (nach Donar/Thor) und "Freitag" (nach Freya) in Plutertag und Framstag umzubenennen. Gibt ja sonst keine Probleme - keine Religionskriege, kein Tendenzschutzgesetz, keinen Gotteslästerungsparagraphen, keine Indoktrination von Kindern in den Schulen ...

Achim

Bozo der Clown

Autor: Achim Stößer | Datum:
"Erst belächelt, dann bekämpft und dann akzepiert!"

Das ist auch das "Standardargument" von Esospinnern, wenn ihre Wünschelruten, ihr Orgon-Akkumulator oder ihr Ufo-Channeln etc. nicht ernstgenommen werden.

Carl Sagen (oder James Randi?) hat sinngemäß folgendes entgegnet: "Ja, sie lachten über Newton, sie lachten über Einstein, aber sie lachten auch über Bozo den Clown."

Achim

Lächerlich

Autor: Achim Stößer | Datum:
>>In allen Berichten über Maqi-Aktionen, die mir bekannt sind, wurden wir
>>positiv dargestellt, keineswegs als Spinner, im Gegenteil.

>Es gibt nicht nur Maqi lieber Achim! Soweit bist Du schon, komm bitte mal >wieder runter!

wie meinen?

>Und vergesse bitte nicht auch solche Veröffentlichungen wie die Sendung mit >Rogausch. Hurra- oder Hoch Rufe gab es dort sicherlich nicht zu hören.

Kleiner, aber feiner Unterschied: Günther hat nicht derart lächerlichen Stuß abgesondert wie PeTA, sondern hervorragend argumentiert. Lächelich kamen vielmehr die Gegner rüber - auch bei Leichenfressern.

>Dennoch war die Sendung wichtig, gut, notwendig und für die Tierrechtsszene
>ein Erfolg. Auch dort konnte der Tierrechtsgedanke wieder einmal öffentlich

Nicht dennoch, sondern deswegen.

>Selbst wenn über PETA´s PM nicht positiv berichtet worden ist, kam dennoch >rüber, dass Fischen Tierquälerei ist.

Nein, es kam rüber, daß irgendwelche lächerlichen Spinnern der ansicht seien, daß Fischen Tierquälerei sei, woraus geschlußfolgert wird, daß die Aussage, Fischen sei Tierquälerei, genauso lächerlich ist.

Um das zu begreifen braucht es nun wirklich kein Psychologiestudium.

>Darauf aufmerksam machen (wie darauf aufmerksam machen ist doch egal), dass >Fischen Quälerei ist, bezeichnest Du also als Spinnerei?

Nein, ich bezeichne es (wie jeder, der auch nur halbwegs bei Verstand ist) als Spinnerei, eine solche Aufforderung mit der Forderung nach Umbenennung eines Kaffs ins Lächerliche zu ziehen. Typisch-hilfloses Strohmannargument.

>Haben die Berichte über Eure Aktionen denn Tausende von Menschen bekehrt >und bei Euch aktiv werden lassen?

Veganismus und Tierrechte sind keine Religion, es geht nicht ums "bekehren" oder "missionieren". Kein Wunder, daß die Leichenfresser das immer wieder unterstellen, wenn Leute wie er solchen Stuß absondern.

Wie durch solchen lächerlichen Unfug wie dieser neuerliche Peta-Stunt Leute "behrt" werden sollen, bleibt wohl auch sein geheimis. Ebenso, wo denn die "Tausenden" von Peta-Aktivisten sind. Ach nein, "aktiv" heißt bei Peta ja, daß sie zahlen ...

>Tierrechtsorganisationen. Aber es darf nicht in eine regelrechten Bluthetze >abgleiten, wie dies derzeit passiert.

Aha. Das nennen von Fakten (auch wenn Peta dem durch Lügen wie die bezüglich Benihana entgegenzuwirken versucht) ist als eine "Bluthetze"?

>Und was heißt bei dir: „Unangenehm aufgefallen“?

Hä? In welchem Zusammenhang?

>Andere Meinungen empfindest Du als unangenehm? Hast Du nicht auch Probleme >mit Kritik?

Nein, ich habe keine Probleme mit Kritik, warum sollte ich?

>Irgendwie unfair und selbstherrlich, wenn Du nicht einmal den Mut hast in
>deinem Artikel zu erwähnen das ich mich (als damals noch Kampagnenleiter
>von PETA wohlgemerkt) für meine voreilige Äußerung (also einen Fehler) bei
>dir offiziell entschuldig habe.

Eine, wie jeder hier nachlesen kann, sehr halbherzige Entschuldigung, einzig auf die Peta-Katzentötungen bezogen und später wieder zurückgezogen.

>Doch vergessen wir nicht unsere Hauptziele, dass sind doch wohl eher: >Jäger, Fleischer, Fischer, Angler, Dompteure, Zoodirektoren usw.

Bezeichnend. Die um ein vielfaches größeren und damit weit wichtigeren Gruppen Leichenfresser, Eierfresser etc. - also die meisten Peta-Promis und Peta-Mitglieder - fehlen da ebenso Reiter wie Peta-Kindermann.

Achim

Thomas D.

Autor: Achim Stößer | Datum:
>In der Voice hätte er seinen Artikel gar nicht veröffentlichen dürfen, denn
>die macht gleichzeitig Werbung (Interview) mit einem von ihm kritisierten
>Prominenten. Die Voice - Kein Tierrechtsmagazin, Herr Stösser?

Auszug aus dem Interview mitdem eierfressenden Peta-Promi Thomas D.:

"Also ich weiß nicht, was mit den Tieren passiert. Ich hab auch vorhin in der VOICE gelesen: Zwölf Hühner befreit! Und wer kümmert sich um die Hühner? Was macht man mit denen? >>Hier, ihr seid frei! Lauft!<< Super Idee!"

Also typische Tierausbeuter-Anti-Tierbefreiungspropaganda, unbeleckt von jeglicher Kenntnis über die Realität, die erst vom Interviewer klargestellt werden muß. Werbung?

Nach der Aufklärung durch Andreas, daß die befreiten Hühner nicht einfach "laufengelassen" werden, kommt nach der Einsicht gleich der nächste Hammer:
"Also Befreiungen ... das ist schon korrekt, weil: ich finde, das sind KZs. Das ist für mich lebansunwürdig, was da passiert. Da würde ich auch ne Sprengung von so einem Betrieb noch humaner finden als ein Belassen der Tiere dort drin. Selbst wenn du die alle killst, ist das meiner Meinung nach noch eine Befreiung ihrer Seelen ..." (meine Hervorhebung)

Genau, Dachau, Auschwitz und Buchenwald wurden schließlich auch von den Antifaschisten gesprengt, und Kinderrechtler werfen bekanntlich Bomben Kinderbordelle. Und schwups flutschen alle Seelen in den Himmel, begleitet von Thomas. Ds "Gebet für den Planet".

Achim

Achim macht auch Kompromisse

Autor: Frank Höneck | Datum:
>>In der Voice hätte er seinen Artikel gar nicht veröffentlichen dürfen, denn
>>die macht gleichzeitig Werbung (Interview) mit einem von ihm kritisierten
>>Prominenten. Die Voice - Kein Tierrechtsmagazin, Herr Stösser?

>Also typische Tierausbeuter-Anti-Tierbefreiungspropaganda, unbeleckt von jeglicher Kenntnis über die Realität, die erst vom Interviewer klargestellt werden muß. Werbung?

>Nach der Aufklärung durch Andreas, daß die befreiten Hühner nicht einfach "laufengelassen" werden, kommt nach der Einsicht gleich der nächste Hammer:

>Genau, Dachau, Auschwitz und Buchenwald wurden schließlich auch von den Antifaschisten gesprengt, und Kinderrechtler werfen bekanntlich Bomben Kinderbordelle. Und schwups flutschen alle Seelen in den Himmel, begleitet von Thomas. Ds "Gebet für den Planet".

Ich stimme dir in jedem Punkt (in jedem!)zu Achim!
Nur hast Du meine Frage hier auch nicht beantwortet:
Ist die Voice jetzt keine Tierrechtszeitung mehr?

Also ein Negativbericht (Kritik zu Thomas D.) war das sicherlich nicht (Verlosung einer Autogrammkarte)!

Warum veröffentlichst Du also dennoch in der Voice Deine Sachen?

Ich denke Du arbeitest nicht mit Unterstützern von Tierausbeutern zusammen!
(Nichtveganer bei Demos usw.)?

Ich habe kein Problem mit der Voice (Andreas Hochaus), nur machst Du selber doch irgendwo Kommpromisse, die du anderen (z.B. Peta) aber nicht zubilligen willst, dass ist meine Kritik an dir.

Frank Höneck

Fragen beantworten

Autor: Achim Stößer | Datum:
>Nur hast Du meine Frage hier auch nicht beantwortet:

Wer hier (zum wiederholten Mal) Fragen nicht beantworte, ist Frank Höneck.

Warum wohl? (Diese Frage muß, weil sie eine rhetorische Frage ist - so wie seine - auch nicht beantwortet werden.)

Achim

Steakhaus-Sponsoring für PeTA ist ein Kompromiß?

Autor: Achim Stößer | Datum:
Im übrigen macht PeTA keine Kompromisse, sonden verletzt und schadet den Tierrechten.

Ich mache jedenfalls keine "Kompromisse" auf dem Rücken der Tiere.

Achim

Nirgendwo

Autor: Achim Stößer | Datum:
Sein vielsagendes Schweigen bedeutet wohl hinreichend eindeutig: es wurde nirgendwo positiv darüber berichtet.

Also (nach seinen Angaben) "hundert" Berichte, in denen Tierrechte lächerlich gemacht wurden. Danke, Peta.

Achim

Namensreservierung

Autor: Achim Stößer | Datum:
>P.S.: Habe meinen Namen oben französisch gemacht, weil "Stefan" plötzlich
>reserviert ist; was ich davon halten soll, weiß ich nicht.

Hat halt ein anderer Stefan reserviert (der nur mitliest). Siehe Admin-Forum.

Achim

PeTA und "Fleischessen"

Autor: Dirk Micheel | Datum:

Nach dem kontraproduktiven "Fischen"-Unsinn setzt PeTA noch einen drauf, siehe PM unten.
Insbesondere dürfte damit wohl klar sein, dass diese Kommerz-Organisation immun gegen jegliche Form der Kritik ist. Mag es auch noch so begründete Zweifel an ihren Methoden geben, sie machen unbeirrt weiter und verweisen ähnlich wie Nicht-Veganer gegenüber Veganern darauf, dass ja ohnehin jeder machen kann, was er will, es dürfe sich auf keinen Fall jemand in anderer Sachen einmischen ...


From: Jürgen Faulmann juergenf@peta-online.at
To:
Date: Friday, August 1, 2003, 9:51:00 AM
Subject: PRESSEMITTEILUNG: Krautfleckerl statt Fleischessen - PETA fordert
Ort der Marktgemeinde Kilb (NÖ) zur Namensänderung auf

===8<==============Original message text===============

PRESSEMITTEILUNG

Stuttgart, den 1. August 2003

Jürgen Faulmann, +49 (0)711-866-6165, mobil +49 (0)173-657-5668

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Krautfleckerl statt Fleischessen - PETA fordert Ort der Marktgemeinde Kilb
(NÖ) zur Namensänderung auf


Stuttgart/Kilb (NÖ) - Wie die internationale Tierrechtsorganisation PETA,
die in Österreich vor allem durch Pamela Anderson's Opernballauftritt
bekannt wurde, heute mitteilt, hat sie den Bürgermeister der Marktgemeinde
Kilb im Melker Alpenvorland (NÖ), Herrn Ernst Gansch, angeschrieben. Sie
fordert ihn auf, gemeinsam mit der Bevölkerung und dem Gemeinderat einen
neuen Namen für den zur Marktgemeinde Kilb gehörenden Ort Fleischessen zu
finden. Laut PETA ist der Name in einer kulturell hoch entwickelten
Gesellschaft im 21. Jahrhundert nicht mehr zeitgemäß.

Die wachsende öffentliche Diskussion über Tierschutz und Tierrechte ist vor
allem darauf zurückzuführen, dass die Bevölkerung immer sensibler auf das
Thema reagiert. Gerade durch PETA's Aufklärungsarbeit wird immer mehr
Menschen bewusst, was Fleischessen verursacht und wie die Tiere dafür
qualvoll leiden und sterben.

Gegen das Mästen und Töten von Tieren für einen kurzen Gaumenkitzel wird zu
Recht immer schärfer protestiert, weil durch die wachsende Sensibilität
immer mehr routinemäßige Tierquälereien in der Landwirtschaft, beim
Transport und der Schlachtung ans Tageslicht kommen. Zu diesem Thema ließ
sich daher auch die Schauspielerin Pamela Anderson im Frühjahr im sexy
Salatbikini mit dem Slogan "Wende das Blatt - probier's vegetarisch" für
PETAs Kampagne fotografieren
(siehe http://www.peta-online.at/info/hires/pam.de.jpg ).

"Fleischessen ist eine überholte Gewohnheit, die Mensch, Tier und Umwelt
schadet. Fleischessen als Name für einen - wenn auch kleinen - Ort in Ihrer
schönen Gemeinde höchst unpassend. Einwohner und Besucher werden über diesen
Namen ständig an die Grausamkeiten, die damit verbunden sind, erinnert", so
Harald Ullmann, 2. Vorsitzender von PETA-Deutschland in seinem Brief; und
weiter "Verbannen Sie den unpassenden Namen in die Geschichtsbücher. Wir
würden als neuen Namen für diesen Ort "Krautfleckerl" vorschlagen, in
Anlehnung an die typisch österreichische, vegetarische Hausmannskost und das
schöne Fleckerl Landschaft rund um Kilb."

Der Brief an den Bürgermeister von Kilb kann bei PETA angefordert werden.

PETA macht den Konsumenten den Umstieg auf pflanzliche Ernährung jetzt
besonders einfach: Die Broschüre "vegetarisch - so starten Sie durch!" mit
köstlichen Rezepten und Bezugsquellen pflanzlicher Produkte kann kostenlos
auf www.peta-online.at oder unter +49 (0)711-866-6165 bestellt werden.

PETA ist mit über 750 000 Mitgliedern die weltweit größte
Tierrechtsorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von
Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise
jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.

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Kontakt: Jürgen Faulmann

Kampagnenleiter

PETA-Deutschland e.V.
Pforzheimerstrasse 383
70499 Stuttgart
Tel. +49 (0)711-866-6165
Mobil+49 (0)173-657-5668
Fax +49 (0)711-866-6166
juergenf@peta-online.at
www.peta-online.at
www.betruegen.info
------------------------

Immer dann wenn Menschen sagen, "wir dürfen nicht sentimental sein", kann
man davon ausgehen, dass sie etwas Grausames vorhaben. Und wenn sie
hinzufügen, "wir müssen realistisch bleiben", meinen sie, dass sie daraus
Kapital schlagen werden. Brigid Brophy

===8<===========End of original message text===========

Peta-Tierbefreiungen

Autor: Achim Stößer | Datum:
Wer sich fragt, was Peta-"Aktivisten" den ganzen Tag so machen, findet die Antwort im Peta2-Newsletter vom 12. März 2004 - die tun was für die Tiere:

Zitat: Das Spiel Whiplash (für Playstation und Xbox)hat es uns angetan! Seit Tagen sitzen wir hier im PETA2 Büro uns machen fast nichts anderes mehr als nur noch Tiere zu befreien...



Achim

Peta TV: Tierschutzverein Peta goes 9life

Autor: Achim Stößer | Datum:
Irgendwer der Ansicht, daß die ganze Geschichte nicht von Anfang an von Peta inszeniert ist?

Vgl. 9life will zeigen, was "Fleisch" ist - Tierschützer wollen es nicht sehen

Zitat:
Samstag, 14. August 2004
Motto des Tages: Tofu statt Teewurst

Kochen für die Sau: PETA-Aktivisten sorgen dafür, dass Ferkel Schnappi das „9Live Sommercamp“ mit heiler Haut verlassen wird. Im Gegenzug für Schnappis Leben kochen die Mitglieder des Tierschutzvereins ein vergetarisches Menü für die 9Live-Moderatoren.
Wer kann länger? Die 9Live-Pfahlsitzer gehen in die zweite Runde. Leonie, Helmut und Oliver liefern sich einen harten Kampf in luftiger Höhe. Wer gewinnt am Ende die 1000 Euro?


Freitag, 13. August 2004
Motto des Tages: Schnappi darf leben

Schwein gehabt: Schnappi kommt mit heiler Haut davon. Nach Protesten von Tierschützern, darunter auch der Deutschen Tierschutzbund e. V., verzichtet 9Live auf die Schlachtung von Ferkel „Schnappi“, das seit Montag im „9Live Sommercamp“ lebt. Der Tierschutzverein PETA hatte 9Live angeboten, statt Schnappi ein vergetarisches Menü zu kochen. Nun wird die glückliche Sau auf einem Bauernhof seine neu gewonnene Freiheit genießen.
Da ist Sitzfleisch gefragt: Heute beginnt im „9Live Sommercamp“ ein mehrtägiges Pfahlsitzen. Drei Bewerber werden es sich in luftiger Höhe gemütlich machen. Wer bis Montag durchhält, gewinnt 500 Euro. Machen die Konkurrenten eher schlapp, warten 1000 Euro auf den Sieger.


Donnerstag, 12. August 2004
Motto des Tages: Ludertag im „9Live Sommercamp“

Heute ludert’s gewaltig im „9Live Sommercamp“: Vier junge Damen bewerben sich um eine feste Anstellung als „9Live Lager-Luder“, und natürlich wird ihnen dabei nichts geschenkt. Ein harter Test auf Herz und Nieren erwartet die sexy Bewerberinnen: Schlammcatchen, Spielkarten von Mund zu Mund weitergeben und Gipsabdrücke ihrer Oberweite fordern heute die ganze Frau. Und natürlich wird „Drill-Instructor“ Marc Wagner die Kandidatinnen zusätzlich hart rannehmen. Doch der Lohn am Ende des Tages hat’s in sich: Die Siegerin wird künftig als feste Mitbewohnerin im „9Live Sommercamp“ wohnen.


Mittwoch, 11. August 2004
Motto des Tages: Schnappi allein unter Nackten

Nackte Tatsachen: Heute wird das 9Live Sommercamp zum „9Live-Nudistencamp“. Nackte Tatsachen also für Schnappi. Vier Nudisten gesellen sich heute zu den Moderatoren und verbringen mit ihnen gemeinsam einen Tag.

Sumo-Revanche: Torsten Knippertz und Max Schradin haben den Fight von gestern noch nicht beendet. Heute kommt es zur Revanche.


Dienstag, 10. August 2004
Motto des Tages: Schnappi, das Ferkel, zieht ein

Mderator und Ferkelhüter Martin Scholz zieht heute gemeinsam mit „Schnappi“ in „9Live Sommercamp“ ein. Seine Kollegen hauen die letzten Nägel ins Gatter für Schnappi, füllen den Trog voller Fressen, legen eine Suhle an und sorgen für Schatten. Die Sau kann also kommen.

Das Duell der Giganten: Torsten „Knippi“ Knippert und Max Schradin duellieren sich im Sumo-Ring.


Montag, 9. August 2004
Motto des Tages: 9Live lässt die Sau raus

Ein lebendiges Ferkel zieht von heute an ins „9Live Sommercamp“. Nach einer Woche soll das Tier live im Fernsehen geschlachtet werden.

Das Sommerspecial findet im Rahmen der erfolgreichen Live-Doku-Soap „9Live Zuhause“ statt, bei der die Moderatoren bisher rund um die Uhr in einem Gästehaus wohnen. Während der Ferienzeit siedeln die Moderatoren für mindestens eine Woche ins „9Live Sommercamp“ um. Dafür wurden in unmittelbarer Nähe des Studios Wohnwagen und Zelte aufgebaut.

Das Ferkel stammt von einem umliegenden Bauer aus der Nähe Münchens. Unter fachmännischer Analeitung eines Metzgers soll es nach einer Woche im „9Live Sommercamp“ dann live im Fernsehen geschlachtet und verarbeitet werden.

Geplant sind neben der Ferkelzucht und -schlachtung weitere Live-Aktionen wie „Pfahlsitzen“, „Nudisten-Tag“ und „Schlammcatchen“. Auch die Zuschauer sind gefragt. Bei den spannenden Rätsel- und Quizaufgaben können sie telefonisch wieder jede Menge Geld gewinnen. Während der Moderatoren-WG „9Live Zuhause“ wurde über eine Million Euro von Zuschauern gewonnen. Eine neue Rekordsumme.

Heute wird für „Schnappis“ Ankunft alles vorbereitet: Die Camper bauen einen Schweinstall für ihren neuen Mitbewohner.

http://www.neunlive.de/bcbp_9285.html

Nackte + Schlammcatchen + Vegetarismus = Peta. Wenigstens wird passend von "Tierschutzverein" gesprochen - obwohl ein "Tierschutzspendensammelverein" doch noch trefefnder gewesen wäre.

Passend auch der Freudsche Vertipper "Analeitung eines Metzgers".

Neuester Peta-Promi: Reagan

Autor: Achim Stößer | Datum:
Zwar ist das Niveau, das Peta mit dem 9life-Auftrill von Faulmann&Co gezeigt hat (siehe oben), wohl nicht mehr zu unterbieten, aber sie bemühen sich: neuster Peta-Promi ist der US-Präsident Ronald Reagan, mit dess Konterfei in einer Anzeigenkampagne Peta darauf hibnweist, daß "Animal Fats double the Risk of Alzheimer's".

Mal davon abgesehen, daß das ein argumentatives Nono ist, dürften die Personen, die allen ernstes mit Reagans Image etwas positives verbinden wohl eher zu denen zählen, die weiter vom Veganismus entfernt sind als sonst irgendwer ...

Achim

Re: Peta und "Fischen"

Autor: Christina Kremer | Datum:
Eigentlich bin ich pro PETA eingestellt; finde aber, wenn man von dem Rest der Welt ernst genommen werden will, sollte man auf dem Boden der Realität bleiben. Von einem Ort zu verlangen, den Namen zu ändern, weíl damit negative Assoziationen verbunden werden können, ist fern ab jeder Realität und stellt PETA ganz schnell in die Ecke "Spinner". Ideologische Erwägungen um ihrer selbst wille sind nicht nützlich und man muß sich fragen, ob PETA keine andere Sorgen hat.

LG
Christina

Re: Peta und "Fischen"

Autor: Achim Stößer | Datum:
Christina Kremer schrieb:
>
> Eigentlich bin ich pro PETA eingestellt; finde aber, wenn man

Äh ... warum? Siehe auch http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html.

> von dem Rest der Welt ernst genommen werden will, sollte man
> auf dem Boden der Realität bleiben. Von einem Ort zu
> verlangen, den Namen zu ändern, weíl damit negative
> Assoziationen verbunden werden können, ist fern ab jeder

Das ist ja von dem was Peta so treibt wirklich mit am harmlosesten.

Achim