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Tierrechtsforum:
PETA siegt gegen Tiermörder

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 13

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PETA siegt gegen Tiermörder

Autor: Frank Höneck | Datum:
PETA hat erneut vor Gericht gegen Angler gewonnen!

http://www.szbz.de/dc1/html/news-sfz/20020418loka0003.htm

Um was ging es?

Um die damalige PETA-PM zum Jugendangeln in Heiligenhafen:


Stoppt Blutbad in Heiligenhafen!

PETA protestiert gegen geplantes „Jugendangeln 2001" in Heiligenhafen
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18. Mai 2001

Kontakt:
Frank Höneck, Tel. 0711 - 866 6165


Stuttgart -- Heftige Kritik übt die weltweit größte Tierrechtsorganisation PETA, People for the Ethical Treatment of Animals, an dem am 7. Juli 2001 geplanten „Jugendangeln 2001" in Heiligenhafen. Die Organisation wirft dem Veranstalter, dem Royal Fishing Club e.V. vor, er lege u.U. den Grundstein für potentielle Gewalttäter.

Fische würden Schmerz, psychische Qual und Angst empfinden. Sie hätten ein gut entwickeltes Tastgefühl, durch die nadelscharfen Widerhaken würde dieses schwer beschädigt werden. „Beim Anbiss auf einen Köder an der Angel reagiert der Fisch sofort, dass bedeutet Schmerzempfindlichkeit. Denn die Kopfnerven der Fische sind gleichbedeutend wie die Nerven beim Menschen." so Biologe Dr. Otfried-Hunrich Spieser bereits 1992 während eines Seminars in Ulm.

„Wer solch eine Gewalt an Lebewesen als ´Freizeitbeschäftigung´ bezeichnet, und noch vom ´Kinderglück im ganz großen Stil´ spricht, trägt erheblich zur Verrohung der Gesellschaft bei und legt u.U. den Grundstein für potentielle Gewalttäter", so PETA-Sprecher Frank Höneck.

Angeln verstärke die Empfindungslosigkeit und die Ignoranz gegenüber allem Leben. Experten seien sich darin einig, dass junge Menschen, die verletzen und töten, niemals Mitgefühl gelernt hätten. Sie hätten nicht gelernt, sich in die Lage und Gefühle eines anderen Lebewesens zu versetzen. Angeln, so die Tierrechtsorganisation, bedeute nichts anderes als quälen und töten. Das Verhalten eines Kindes gegenüber Tieren lasse zudem oft sein späteres Verhalten auch gegenüber Menschen vorhersagen. Es gebe Untersuchungen darüber, dass Massenmörder i.d.R. im Vorfeld bereits Tiere gequält oder getötet haben.

In einem Brief an die Stadt Heiligenstadt fordert die Organisation den Bürgermeister Herrn Detlef Anders auf, das geplante „Großblutbad" nicht in Heiligenhafen stattfinden zu lassen.

PETA, People for the Ethical Treatment of Animals, ist mit über 750.000 Mitgliedern weltweit die größte Tierrechtsorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.

Soll das eine Rechtfertigung sein?

Autor: Achim Stößer | Datum:
>Um die damalige PETA-PM zum Jugendangeln in Heiligenhafen:

Jaja, das kennen wir ja schon aus dieser Diskussion:
http://www.megaforum-3.de/cgi-bin/mf_beitrag03.cgi?f=11662&h=11662&b=320405

>PETA, People for the Ethical Treatment of Animals, ist mit über 750.000 >Mitgliedern weltweit die größte Tierrechtsorganisation. Ziel der

PeTA ist keine Tierrechtsorganisation, wie in dem Artikel "PeTA - eine Organisation gegen Tierrechte", http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html (der in der vorletzten Voice erschien) und und noch umfangreicher in den Artikeln von Günther Rogausch in der letzen, dieser und der nächsten Tierbefreiung aktuell mehr als deutlich gezeigt wird.

Und übrigens allein schon, daß sie aus einer 3/4 Million Tierausbeutern besteht ...

>Organisation ist es, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der

Ziel ist es in erster Linie, Spenden zu sammeln.

>Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise jedem Tier zu einem besseren >Leben zu verhelfen.

Und noch eine Lüge, wie sich daran zeigt, daß PeTA nicht davor zurückschreckt Tiere für absurde Kampagnen auszubeuten und umzubringen.

Was wollte Frank Höneck uns mit diesem Beitrag sagen (hier ist schließlich ein Diskussionsforum, kein Nachrichtenboard)? Sollte das eine Rechtfertigung für die Taten von PeTA sein, die nicht nur einzelnen Tieren, sondern der gesamten Tierrechtsbewegung enormen Schaden zufügen?

Oder wollte er mir nur dankenswerterweise Gelegenheit geben, wieder einmal auf die Fakten hinzuweisen?

Achim

PeTA - People for the Exploitation of True Activists ;)

Autor: Knülli33 | Datum:
PeTA, People for the Exploitation of True Activists , ist mit über 750.000 Mitgliedern weltweit die größte Abzockerorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Eindecken von Spendengeldern, Verarschung der Öffentlichkeit und Veräußerung von Tierrechtsinteressen jedem Peta-Funktionär zu einem besseren Leben zu verhelfen.

tja, was soll man zu so einen scheißladen sagen ?
ich war dort bis vor 1,5 jahren auch noch zahlendes mitglied und musste
erkennen, daß peta nur ein interesse mit aller konsequenz verfolgt: daß
sammeln von geld.... viel geld, nicht, um damit sinnvolle tierrechtsarbeit
zu leisten, sondern um das geld für unsinnige, mitunter lächerlichen aktionen
,man denke da nur an solchen schwachfug wie die verlangte umbenennung der stadt fischen, die aktion gegen den new yorker bürgermeister guiliani usw,
zu vergeuden.
ich habe mich in den ganzen jahren gefragt, was mit dem vielen gesammelten geld eigentlich so passiert, aber irgendwie kann ich mir da aber keinen richtigen reim daraus machen. daß peta eine menge kohle einsackt ist tatsache, wenn man bedenkt, mit welchen aggressiven mitteln vesucht wird den
leute das geld aus der tasche zu ziehen.
ich will das man an meinen erfahrungen schildern.
damals als ich dort meine mitgliedschaft beantragte, hatte ich wochenlang keine anmeldebestätigung bekommen, nun, ich dachte erst einmal,
die haben mich vegessen, pustekuche, was sie nicht vergessen hatten waren die fleissigen abbuchungen von meinen konto. mit entsetzen musste ich
beim überprüfen der abbuchungen feststellen, daß peta sich gut
bedient hatte. zu dem jährlichen mitgliedsbeitrag hatte ich mich auch zu einem vierteljährlichen förderbeitrag entschlossen, wobei peta das anscheinend nicht genug war, sie sackten sich gleich monatlich den förderbeitrag ein. als ich den saftladen deswegen anmailte, schrieb mir eine
frau schmöger, daß es peinlicher fehler gewesen wäre.
nicht genug erdreisteten sie sich auch noch das überbezahlte geld zu behalten, falls ich nicht explizit eine rückzahlung verlangen würde.
ich dachte, scheiß drauf, das geld für die mehreren monate sollen sie behalten, ist ja schließlich alles im interesse der tierchen.
naja, irgendwann bekam ich dann auch die anmeldebestätigung.
wie die mitgliegschaft bei peta im weiteren aussieht, lässt sich schnell beschreiben, man bekommt alle nase lang schriftliche aufforderungen zu spenden, soviel wie wie man nur irgendwie aufbringen kann.
dafür gibts dann die superinformative animal times (vereinszeitschrift)mit 12 kunterbunten seiten, die vorrangig mit bildern von irgendwelchen nichtveganen promis geschmückt ist. interessante tierrechtsrelevante infos
gibt es dort kaum zu erfahren. nun, irgendwann war mir das dann zu blöd immer
nur als geldspender zu fungieren,also kündigte ich.
wieder wochenlanges warten auf eine kündigungsbestätigung, wieder anmailen,
dann dumme ausrede, daß sie meine schriftliche kündigung nicht erhalten hatten, klar, der postbote hatte meinen brief sicherlich als heizmittel
für seinen kohleofen gebraucht. gut, irgendwann war ich dann da raus, wobei
es peta dabei nicht belassen wollte, sie schicken mir noch bis heute
ständig spendenaufforderungen und regelmässige anmahmungen, doch gefälligst
wieder mitglied zu werden. die letzte aufforderung auf mitgliedschaftsverlängerung bekam ich erst wieder vorgestern,
angeblich soll das dann die letzte gewesen sein. wer´s glaubt wird selig !
soviel zu den methoden von peta.
warum wird eigentlich der buchstabe e bei dem wort peta klein geschrieben,
wenn doch exploitation bei peta großgeschrieben wird ?
wer ähnliches erfahren hat, der sollte das hier vorbringen.

gruß
knülli

Akronyme und Abzocke

Autor: Achim Stößer | Datum:
>PeTA, People for the Exploitation of True Activists , ist mit über 750.000

Auch eine hübsche Variante (es gab ja auch mal "People Eating Tasty Animals ...)

>Mitgliedern weltweit die größte Abzockerorganisation. Ziel der Organisation

Naja, da fallen mir doch ein, zwei größere ein ;-) - wenn auch nicht unbedingt auf diesem Sektor. Wobei die finanzielle "Abzocke" ja doch noch das harmlosteste ist, was PeTA treibt. Die politische bzw. agrumentative Unterhöhlung der Tierrechte ist katastrophal.

>warum wird eigentlich der buchstabe e bei dem wort peta klein geschrieben,
>wenn doch exploitation bei peta großgeschrieben wird ?
>wer ähnliches erfahren hat, der sollte das hier vorbringen.

Hm, also ich könnte annähernd vergleichbares zu "Animal Piece" (ups)erzählen, aber die scheinen inzwischen ja wohl versumpft zu sein, so daß es sich wohl nicht lohnt ...

Achim

Gründe

Autor: veganerinmeltem@web. | Datum:
Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 20.04.02 (14:45 Uhr) von der Moderation überarbeitet!

[Vollquote entfert - Moderator]

hi achim, als aktive jahrelange sympatisantin von AP würden mich die gründe nun doch interessieren. meinst du drücker, die eine zeitlang für ap arbeiteten? die werbeanzeigen? ich denke, das für die durchsetzung der rechte der tiere verschiedene wege möglich sind und sein sollten, solange es wirklich gegen die ausbeutung von tieren geht..auch die zeitweise notwendige einbeziehung von tierausbeutern. gerade im 3.reich haben so einige wenige menschen die möglichkeit gehabt dem grauen zu entkommen. widerstandskämpfer sind verschiedene wege gegangen, von attentaten, schmuggel, aufklärungen, bestechungen usw.usf. meltem

Animal Peace

Autor: Achim Stößer | Datum:
>hi achim, als aktive jahrelange sympatisantin von AP würden mich die gründe >nun doch interessieren. meinst du drücker, die eine zeitlang für ap

Seufz. Eigentlich wollte ich ja nicht ... aber na gut. Ja, die üblen Drückermethoden sind natürlich ein Grund. Es gibt viele andere, etwa, daß Silke Ruthenberg wiederholt Tierrechtler, die Hochsitze umsägen, als Terroristen diffamierte und öffentlich "Hühnchen" kochte (etwa in "Geld für Dein Leben", siehe auch http://antispe.de/Quotes.html#ruthenberg ).

Eine ausführlichere (und im wesentlichen treffende) Beschreibung, warum wir damals von AP weg sind, findest Du in der Tierbefreiung aktuell vom März 97: http://www.die-tierbefreier.de/Zeitung/maerz97/0397ap.htm (wer übrigens den Anpfiff von Reinhold Kassen bekommen hat wegen der ZDF-Sendung "Achtung, lebende Tiere" war, anderes als dort dargestellt, ich, weil ich es gewagt hatte, etwas zu machen, was er seit Monaten vergelblich versucht hatte: einen Beitrag dort über eine unserer Aktionen zu arrangieren).

>arbeiteten? die werbeanzeigen? ich denke, das für die durchsetzung der >rechte der tiere verschiedene wege möglich sind und sein sollten, solange >es wirklich gegen die ausbeutung von tieren geht..auch die zeitweise

Eben - und nicht darum, dem Vorstand fette BMWs zu finanzieren.

>notwendige einbeziehung von tierausbeutern. gerade im 3.reich haben so
>einige wenige menschen die möglichkeit gehabt dem grauen zu entkommen.
>widerstandskämpfer sind verschiedene wege gegangen, von attentaten,
>schmuggel, aufklärungen, bestechungen usw.usf. meltem

Stimmt. Und was hat das mit der Spendensammelorganisation AP zu tun? Gab es irgendwelche Resistance-Gruppen, die mit Drückerkolonnen arbeiteten?

Achim

AP

Autor: veganerinmeltem@web. | Datum:
Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 21.04.02 (20:30 Uhr) von der Moderation überarbeitet!

hi, habe beide artikel gelesen. demokratisierung in einem verein ist schwierig und bedarf regeln. wie wäre es denn achim, wenn du einen veganen verein hättest und deine mitglieder würden vegetarismus in die satzung einbringen wollen, bei zigtausend menschen, die alle ideen und verschiedene wege gehn und sehn, wie soll man ihnen genüge tun? sollte silke "ihren" verein anderen übergeben? dann hätte er sich gar nicht bis 1997 gehalten, sondern wäre wahrscheinlich schon von hand zu hand gegangen. reinhold war ein überflieger, meiner persönlichen meinung nach schon fast wahrnehmungsgestört..aber er hatte wirklich gute ideen und konnte vorallem andere leute mobilisieren, die sonst nur bequem vorm fernseher sassen. ich denke, das bestimmt auch silke fehler gemacht hat und das auch weiß, ich denke aber auch, das es gar nicht möglich ist solch einen großen verein zu führen ohne gewisse kleinere fehler zu machen. das sich kleinere tierrechtsvereine darüber aufregen, das ap werbung für sich machte und sich in den vordergrund stellte wundert mich!! nur zu gut erinnere ich mich an jene zeit als es kleinere tierrechtsvereine gab, die darüber lästerten, das ap zu kommerziell sei und auf medien aus wären, aber gleichzeitig darüber sauer waren das ap diese vereine nicht auch nannte, obwohl keiner dieser kleineren vereine selber zu diesen fernsehteams gehen wollte, weil das niveau ihnen zu niedrig sei..nun dann frage ich mich wer hier profilgeil ist?? ap wollte tierrechte an die breite masse bringen, an otto-normalverbraucher und nicht nur für wenige. werbemäßig mag es in der öffentlichkeit besser ausschauen, wenn leute, die ohne punkfrisur rumlaufen, auch mittleren alters sind oder kinder haben zeigen, das man vegan leben kann und dabei ganz "normal" sein kann. ich denke, das einige menschen sich besser mit jenen identifizieren können und dann auch eher hinhören, schließlich ist aufklärung auch eine psychologische arbeit. das soll aber nicht heißen, das da keine jungen punks rumlaufen sollen, bitte wirf mir jetzt nicht noch rassismus bzw. spez. vor. so erinnere ich mich, das bei kleindemos bei den tierbefreiern in mainz einfach nur "arschlöcher" und so gebrüllt wurden, was auch rumstehende oder gehende passanten abschreckte. ich habe bei ap ende 1996 aus privaten gründen aufgehört aktiv zu sein und habe es bis heute nicht verstanden, warum es so viele kleine zersplitterte vereine und arbeitsgemeinschaften geben muß. wir wären einfach stärker und effektiver würden wir zusammenhalten. was macht reinhold jetzt? so weit ich vor 2 (?) jahren im tv mal gesehen habe, arbeitet er bei ner ziemlich unseriösen tierschutzfirma. was machen die die damals aufgehört haben? ich erinnere mich noch wie sich die ag aus münschen bzw. die leiterin darüber aufgeregt hat, das als sie silke anrief um 23 uhr nachts diese nicht freudig erregt gewesen sei und ein anderes mal habe silke sie nicht richtig gegrüsst...ich hasse und verachte dieses kleinbürgerliche getue und appelliere mal eigenes unbehagen zurück zustellen und an das wohl der tiere zu denken...um die klitorisbeschneidung abzuschaffen würde ich durchaus mit vergewaltigern, mördern usw. zusammen arbeiten bzw. müssen, auch um größeres leid wie etwa krieg zu verhindern würde ich mich mit diesen leuten an einen tisch setzen. widerstandsgruppen hatten vielleicht keine drückerkolonien, haben aber durchaus mit schwachen, wankelmutigen nazis zusammen gearbeitet etwa um menschenleben zu retten. ich denke diese diskussion ist hochaktuell wenn man etwa nach israel schaut oder amerika oder afghanistan oder nigeria oder...spendensammeln ist nichts schlechtes achim, es kommt nur darauf an, was man damit macht. würdest du mit vegetarisch-lebenden menschen zusammenarbeiten? meltem


[Vollquote entfernt, bitte sinnvoll quoten bzw. kürzen - Moderator]

AP - Alles Passe !

Autor: Knülli33 | Datum:
hi,
wenn wir sehen, wo heute ap steht,dann wundert mich das eigentlich
nicht. leider herrscht die tendenz, wenn solche organisationen einen größeren
einfluß auf die öffentlichkeit ausüben wollen, daß dann die heiligung von
fragwürdigen mitteln für das ziel eine zunehmende akzeptanz in den reihen
solcher vereinigungen findet.
man sollte nicht vergessen, eine tierrechtorganisation ist kein konservativer
umweltschutz- oder tierschutzverband. tr-organisationen können nicht so einfach die vereinsstrukturen anderer moderaterer organisationen übernehmen ohne daß dabei eine verwässerung der ideelen ziele vonstatten geht.
bei tierrechtarbeit ist es notwendig, daß es diese idealisten gibt, die
kompromisslos und ehrlich für die hochgesteckten ziele in solchen vereinen
eintreten. es hat kein sinn, die besten aktivisten aufgrund lausiger methoden
zu vergraulen und dann mit wenig überzeugten leuten zu ersetzen, und das wegen den
schnellen erfolgen zuliebe.
die posten in einem tierschutzverein wie z.b. den deutschen tierschutzbund kann man ohne weiteres mit personen besetzen, die ihre aufgabe nicht aus persönlicher überzeugung, sondern eher weil sie einen "job" machen, ausüben.
da spielt es dann auch keine rolle, wenn fleischverschlingende pharisäer, die zudem fette saläre beziehen, die oberste leitung übernehmen.
daran stört sich nicht die öffentlichkeit, den mitgliedern schert´s auch nicht, und am wenigsten den vereinsbonzen kümmert´s.
das alles kann sich ein tr-verein nicht erlauben, in erster linie heisst es überzeugend zu bleiben, die hohen ziele dürfen nicht wegen billiger publicity und des schnellen geldes wegen geopfert werden. drückerkolonnen, die nicht die interessen einer tr-organisation vertreten,
haben dort nicht zu suchen, sie sind negativwerbung, ganz zu schweigen davon, daß solche „drücker“ keine informations- und überzeugungsarbeit leisten können, alleine schon wegen
dem mangel an sachverstand.
oder hat vielleicht schon mal jemand die drücker von amnesty international auf den straßen
gesehen ? wohl kaum ! keine ernsthafte organisation wird solche image ruinierenden
werbemethoden anwenden.
was dann passiert wenn man sich trotzdem solcher methoden bedient kann man ja an ap sehen. aktivisten verlassen den verein , eine ausdünnung der ideelen ideen findet statt und letztendlich fehlen die leute, welche einem solchen verein erst die legitimation geben.

liebe grüße
knülli







Re: AP

Autor: Achim Stößer | Datum:
>hi, habe beide artikel gelesen. demokratisierung in einem verein ist

Hm, lesen und verstehen sind wohl zweierlei.

>zersplitterte vereine und arbeitsgemeinschaften geben muß. wir wären

Weil es ihnen nicht im Tierrechte geht, sondern um diverse Machtspielchen.

>einfach stärker und effektiver würden wir zusammenhalten. was macht
>reinhold jetzt? so weit ich vor 2 (?) jahren im tv mal gesehen habe,
>arbeitet er bei ner ziemlich unseriösen tierschutzfirma. was machen die die

Wie immer. Zuerst bei AP, dann bei Archhe 2000, jetzt wideer bei AP, soviel ich weiß ...

> damals aufgehört haben? ich erinnere mich noch wie sich die ag aus

Ich z.B. mache das: http://maqi.de ... und nun?

>schlechtes achim, es kommt nur darauf an, was man damit macht. würdest du
>mit vegetarisch-lebenden menschen zusammenarbeiten? meltem

Kommt auf die Definition von "zusammenarbeiten" an. Ich würde in einem Bus fahren, wenn der Busfahrer Vegetarier ist. Ansonsten: siehe http://www.megaforum-3.de/cgi-bin/mf_beitrag03.cgi?f=11662&h=11662&b=288232 zur "Zusammenarbeit" mit Vegetariern.

Achim

TierrechtlerInnen sind am Ziel (arbeitslos)?

Autor: Frank Höneck | Datum:
>durch Eindecken von Spendengeldern
Darf es keinen Verein mit hauptamtlichen Mitgliedern, die für ordentliche Arbeit ganz normales Geld (durchschnittliches Gehalt)erhalten,mehr geben?
Wie soll deiner Meinung nach die Verwaltung, Leitung und Aktivität eines Vereins (+Vorsitzenden, + Kampagnenleiter, + Büroangestellte)durchgeführt werden?
Mit Kieselsteine?

>jedem Peta-Funktionär zu einem besseren Leben zu verhelfen.
Was soll das heissen? Das PETA Mitarbeiter im Luxus leben und sich die Spendengelder an sich reissen?

>nur ein interesse mit aller konsequenz verfolgt: daß
sammeln von geld.... viel geld, nicht, um damit sinnvolle tierrechtsarbeit
zu leisten, sondern um das geld für unsinnige, mitunter lächerlichen aktionen

Jeder Verein, da kannst Du nehmen wen Du willst, ist bestrebt bei Interessenten (Tierfreunden) für die ihre Arbeit zu werben und um Spenden zu bitten.

Ob es lächerliche Aktionen sind oder nicht, ist allein eigenes ermessen. Ich habe bei PETA (mehr als 6 Monate) auch viele Aktionen geplant und durchgeführt die keinesfalls lächerlich waren und auch sehr erfolgreich waren. Bitte führe doch mal auf welche Aktionen Du gemacht hast?

>,man denke da nur an solchen schwachfug wie die verlangte umbenennung der stadt fischen, ,

Fischen ist grausam, jemanden aufzufordern sich nicht mehr mit dem Namen einer solchen Grausamkeit namentlich zu schmücken nennst Du schwachfug?
Du hättest dann wohl auch nichts gegen die Umbennung von München in Hitler.

>die aktion gegen den new yorker bürgermeister guiliani
Hast Du auch was eigenes gefunden? Was war daran Schwachfug?
Nennst Du das titulieren von Jägern als Mörder auch Schwachfug?

>ich habe mich in den ganzen jahren gefragt, was mit dem vielen gesammelten geld eigentlich so passiert,

Siehe dir die vielen Aktionen (Fahrkosten, Transparenten, Druckkosten für Infomaterial usw) an, dann weisst Du wo ein Grossteil der Gelder verwendet wird. Lohnkosten (2 - 3 Hauptamtlicher) und Büromiete gehören auch dazu.

>welchen aggressiven mitteln vesucht wird den
Wurdest Du gefesselt, gefoltert und bedroht damit Du Geld spendest?

>damals als ich dort meine mitgliedschaft beantragte, hatte ich wochenlang keine anmeldebestätigung bekommen, nun, ich dachte erst einmal,
die haben mich vegessen, pustekuche, was sie nicht vergessen hatten waren die fleissigen abbuchungen von meinen konto. mit entsetzen musste ich
beim überprüfen der abbuchungen feststellen, daß peta sich gut
bedient hatte.

Bei einer Verwaltung von über tausend Mitgliedern kann immer mal etwas schief gehen, Fehler machen nun mal Menschen. PETA Mitarbeiter sind auch nur Menschen. Vielleicht lag der Fehler auch nur deinerseits.
Ich war auch mal nur Mitglied (bevor ich Campagner wurde) da lief alles völlig richtig ab.
>frau schmöger, daß es peinlicher fehler gewesen wäre.
Vielleicht kannst Du akzeptieren das es ein Fehler war, wie dein Rechtschreifehler, wie auch ich welche mache.

>nicht genug erdreisteten sie sich auch noch das überbezahlte geld zu behalten, falls ich nicht explizit eine rückzahlung verlangen würde.
>ich dachte, scheiß drauf, das geld für die mehreren monate sollen sie behalten, ist ja schließlich alles im interesse der tierchen.

Was beschwerst Du dich da hier jetzt so! Wenn Du die Rückzahlung verlangt hättest, wäre dies ohne Worte geschehen.

>naja, irgendwann bekam ich dann auch die anmeldebestätigung.
Es geht wohl.

>wie die mitgliegschaft bei peta im weiteren aussieht, lässt sich schnell beschreiben, man bekommt alle nase lang schriftliche aufforderungen zu spenden, soviel wie wie man nur irgendwie aufbringen kann.
Völlig normale gängige Praxis alller Vereine (selbst Greenpeace)

>dafür gibts dann die superinformative animal times (vereinszeitschrift)mit 12 kunterbunten seiten, die vorrangig mit bildern von irgendwelchen nichtveganen promis geschmückt ist. Jeder Verein hat eine Zeitschrift, die übrigens eine riesige Auflage hat und daher auch mit Spendengeldern finanziert wird. Eine farbige Zeitschrift kommt viel mehr an und wird auch von vielen Vereinen so durchgeführt, Selbst die Voice hat begonnen Farbe ins Heft zu bringen.
>interessante tierrechtsrelevante infos gibt es dort kaum zu erfahren.
Kaum heisst also nicht = garnicht

>es peta dabei nicht belassen wollte, sie schicken mir noch bis heute
>ständig spendenaufforderungen und regelmässige anmahmungen, doch gefälligst
>wieder mitglied zu werden. die letzte aufforderung auf mitgliedschaftsverlängerung bekam ich erst wieder vorgestern,

Mahnungen und Aufforderungen, also Du musst, sind dies nicht, eher wohl Bitten. Auch dies ist gängige Praxis jeder Vereine

>warum wird eigentlich der buchstabe e bei dem wort peta klein geschrieben,
>wenn doch exploitation bei peta großgeschrieben wird ?

People (P) for the ethical (e) Treatment (T) of Animals (A)

Wer kritisiert doch mal die guten Aktionen, die klasse Infomaterialien und die Erfolge von PETA.

Übrigens hat der Gerichtskampf gegen die Angler Peta auch Geld gekostet, solche Erfolge kann sich auch nur ein grosser Verein leisten.

Frank Höneck

peta- no way !!!

Autor: Knülli33 | Datum:
da kannnst du noch so viel schreien und toben, peta wird in der tierrechts/
veganszene doch nur als lächerlich betrachtet.
sich als peta-mitglied zu outen kostet mittlerweile durchaus mut.
auf so ein scheiß wie euch können wir verzichten, achim wird auch weiterhin
radikal solchen organisationen auf den zahn fühlen, damit nicht noch mehr
unbedarfte leute darauf reinfallen.
viel spaß noch mit eurer tierentrechtungsorganisation !!!

Bitte nicht ganz blind vor Hass

Autor: Frank Höneck | Datum:
PS. Bin nicht Mitglied bei PETA und habe selbst, u.a. auch aus Gewissensgründen, gekündigt.

Dennoch halte ich noch viel von PETA und schätze Harald Ullmann (strenger Veganer)sehr, nicht nur weil ich ihn persönlich kennen und schätzen gelernt habe. Ich würde ihn als guten Freund bezeichnen.

Es gibt immer Kritikpunkte, bei jeder Organisation, nur sollte man sie nicht gleich behandeln als würden sie nichts erreichen und garnichts tun.

Auch sollte man echte Erfolge (u.a Gerichtsurteil) auch mal kritischen Organisationen zugestehen können.

Seit nicht ganz so blind vor Hass.

PS: Bin nicht gegen interner Kritik und Diskussion, aber wenn zum schreiben ganzer Bücher Zeit hat, finde ich schon, dass man sich in der persönlichen Aufgabenstellung seines Tierrechtskampfe etwas vertan hat.

Schade das einige nicht so sehr produktiv im schreiben sind wenn es um Massentiermörder geht.

Frank Höneck

Darum geht's doch

Autor: Achim Stößer | Datum:
>Seit nicht ganz so blind vor Hass.

Auch wieder so ein unsinniges Pseudoargument. Wenn jemand berechtigte Kritik äußert, was bitte hat das mit "Haß" zu tun?

Und blind vor was wäre dann Frank Höneck, der nicht sehen will, was PeTA anrichtet?

>PS: Bin nicht gegen interner Kritik und Diskussion, aber wenn zum schreiben >ganzer Bücher Zeit hat, finde ich schon, dass man sich in der persönlichen >Aufgabenstellung seines Tierrechtskampfe etwas vertan hat.

Also ich hätte gern mehr Zeit um Bücher zu schreiben, denn Bücher schreiben ist ein wesentlich bessere Weg, Tierrechtsarbeit zu machen, als hirnrissige "Kampagnen" a la PeTA.

>Schade das einige nicht so sehr produktiv im schreiben sind wenn es um >Massentiermörder geht.

Aber um Massentiermörder - eben in diesem Fall PeTA geht es doch hier, dachte ich?

Achim