> (Gegen-)Demos
können durchaus
> > sinnvoll sein (siehe z.B.
> >
http://maqi.de/presse/demo18jan03.html).
>
> uiii, wusste nicht, dass du einer demo was positives
> abgewinnen kannst;) ist jetzt aber schon länger her. ist das
Wußtest Du nicht? Tja, dann informiere Dich einfach mal ein bißchen, lies die Sachen, die hier auf den Websites stehen. Ist immer gut, sich ein Bild von der Realität zu machen, statt auf irgendwelchen Propagandalügen reinzufallen ;-) .
> mal wieder geplant?
Wenn es schon geplant wäre, gäbe es doch sicher einen Aufruf dazu, oder?
Aber wenn mal in Deiner Gegend (denn eines ist klar, hunderte von leuten, die Abertausende Kilometer dafür fahren, sind Ressourcenverschwendung) was derartiges ist, kannst Du ja eine entsprechene Sache machen, was meinst Du?
> > Der die sogenannte "Tierrechtsszene" beherrschende
> >
Demowahn dagegen ist offensichtlich äußerst
> > kontraproduktiv.
>
> keine ahnung wen du mit sogenannte "Tierrechtsszene" meinst -
> Peta, Ul, VgT ...
In diesem Fall meinte ich konkret alle, die solche unsinnigen Demos veranstalten, aktuell offensichtlich die seit-Jahren-P&C-Demoschwemme.
> wichtig ist immer, seine kritik nicht nur nach innen richten.
> ziel müssen die speziesistens sein, die müssen wir
> kritisieren, achim
Wie ich oben schon sagte: schau Dich einfach mal ein bißchen hier auf den Seiten um. Wir haben eunige Websites, die "Speziesisten kritisieren". Manche davon heißen sogar "Antispeziesismus.de" bzw. "antispe.de", so daß es schon aus dem Namen klar wird. Der "Untertitel" von "Maqi" ist "für Tierrechte,
gegen Speziesismus (meine hervorhebung). "Vegetarier sind Mörder" (sowohl die
Portalseite als auch der Hauptext dazu) benennen explizit eine Speziesistengruppe, ähnlich viele andere atikel, Flugblätter usw.
Nahezu alles was wir machen ist "Speziesisten [zu]kritisieren".
Nur ein winziger Bruchteil - nämlich eine Handvoll Forenbeiträge, keine Website, nur ein Teil eines Artikels (des
Francione-Interviews), soweit ich mich erinnere - sind "Binnenkritik" etwa an seit Jahren unhinterfragt tradierten kontraproduktiven Strategien (falls Du jetzt mit Peta, Kaplan, UL usw. kommst: davon abgesehen, daß auch diese Artikel nur einen winzigen Bruchteil des gesamten Materials ausmachen, die sind nicht nach "innen", sondern nach "außen"gerichtet, da die genannten keine Tierrechtler sind).
Aber dummerweise sind unsere umfassenden Aufklärungsmaterialien, die Speziesisten kritisieren, gerade in der sogenannten "Tierrechtsszene" verfemt, werden durch verlogene Hetze diffamiert oder bestenfalls ignoriert, gerade
weil wir es wagen, notwendige Kritik überall anzubringen, statt zu schleimen und mit Tierausbeutern zu kohabitieren.
Achim