Wenn ich zurückdenke, mit welchen Schriften und Ratschlägen ich in die "Tierrechtsbewegung" gekommen bin, dann schaudert es mich und ich bin sehr beunruhigt darüber.
Die ersten Texte, dich ich las, waren Kaplan Texte, die einem zwar in viele Problematiken einführen, aber ja offensichtlich durch falsche Vegetarismusforderungen überhaupt nicht Tierrechtskonform ist. Kein Wunder sah ich zu diesem Zeitpunkt alle ca. 3 % der vegetarisch lebenden Menschen in der Schweiz als meine geistigen Verwandten. Nun, da Kaplan sich so gut wie in allen Texten um die Tötungsfrage windet, wurde mir Singers Animal Liberation empfohlen. Und auch heute noch wird in Foren den Neuen Singers Werk als Pflichtlektüre empfohlen.
Eine Katastrophe sondergleichen. Man will sich in die Tierrechte einlesen und man bekommt anti-tierrechtlerische Ansichten vorgesetzt, die einen unweigerlich zu etwas völlig falschen "formen". So argumentierte ich auch bei ersten Diskussionen mit Singer und dem Utilitarismus und richtete mehr Schaden damit an als Aufklärung.
Erst nach Monaten(!) kam ich irgendwie auf Gary Francione und den abolitionistischen Ansatz und verstand auch endlich die Tierrechtsinitianive Maqi. Vorher war ich genau die Art von reformistischen Tierschutz"rechtler", die ich heute überhaupt nicht mehr verstehe und schon gar nicht tierrechtlerisch sind. Genau die Leute, die eine Einigkeit zwischen Vegetariern und Veganern, Tierschützern und Tierrechtlern fordern, die nur noch einheitlichere Wischi-Waschi Forderung nach sich ziehen und den wenigen wahren Tierrechtlern die Glaubhaftigkeit nehmen würde.
Malcolm X sagte mal, dass es nur eine Einigkeit der Völker geben kann, wenn die Afro-amerikanische Bewegung sich erstmal einig ist. Abgesehen von Malcolm X Ansichten, hat er dennoch recht, dass eine Befreiungsbewegung nur einig Erfolg haben kann.
Jedoch bekommt fast jeder Neue in der Tierrechtsbewegung mit, dass die Forderung nach Veganismus kontra-produktiv ist und dass eine Einigkeit mit Vegetariern für einen Erfolg notwendig ist.
Wer Veganismus fordert, wird runtergeputzt und als Fanatiker abgestempelt.
An diesem Platz einmal meinen Respekt vor Maqi, die diese Problematik schon seit Jahren erfasst hat und zu den einzigen gehört, die die vegane Einigkeit für eine Tierrechtsbewegung fördert.
Ich frage euch, ob man überhaupt etwas gegen einen falschen Einstieg in die sog. "Bewegung" machen kann oder man nur darauf vertrauen kann, dass der Abolitionismus zukünftig grösseren Einfluss nehmen wird (wovon ich fest überzeugt bin) und die betroffenen Neulinge selber dazu finden?
Hätte eine Homepage, die über Singers Positionen aufklärt, einen Sinn?
Die ersten Texte, dich ich las, waren Kaplan Texte, die einem zwar in viele Problematiken einführen, aber ja offensichtlich durch falsche Vegetarismusforderungen überhaupt nicht Tierrechtskonform ist. Kein Wunder sah ich zu diesem Zeitpunkt alle ca. 3 % der vegetarisch lebenden Menschen in der Schweiz als meine geistigen Verwandten. Nun, da Kaplan sich so gut wie in allen Texten um die Tötungsfrage windet, wurde mir Singers Animal Liberation empfohlen. Und auch heute noch wird in Foren den Neuen Singers Werk als Pflichtlektüre empfohlen.
Eine Katastrophe sondergleichen. Man will sich in die Tierrechte einlesen und man bekommt anti-tierrechtlerische Ansichten vorgesetzt, die einen unweigerlich zu etwas völlig falschen "formen". So argumentierte ich auch bei ersten Diskussionen mit Singer und dem Utilitarismus und richtete mehr Schaden damit an als Aufklärung.
Erst nach Monaten(!) kam ich irgendwie auf Gary Francione und den abolitionistischen Ansatz und verstand auch endlich die Tierrechtsinitianive Maqi. Vorher war ich genau die Art von reformistischen Tierschutz"rechtler", die ich heute überhaupt nicht mehr verstehe und schon gar nicht tierrechtlerisch sind. Genau die Leute, die eine Einigkeit zwischen Vegetariern und Veganern, Tierschützern und Tierrechtlern fordern, die nur noch einheitlichere Wischi-Waschi Forderung nach sich ziehen und den wenigen wahren Tierrechtlern die Glaubhaftigkeit nehmen würde.
Malcolm X sagte mal, dass es nur eine Einigkeit der Völker geben kann, wenn die Afro-amerikanische Bewegung sich erstmal einig ist. Abgesehen von Malcolm X Ansichten, hat er dennoch recht, dass eine Befreiungsbewegung nur einig Erfolg haben kann.
Jedoch bekommt fast jeder Neue in der Tierrechtsbewegung mit, dass die Forderung nach Veganismus kontra-produktiv ist und dass eine Einigkeit mit Vegetariern für einen Erfolg notwendig ist.
Wer Veganismus fordert, wird runtergeputzt und als Fanatiker abgestempelt.
An diesem Platz einmal meinen Respekt vor Maqi, die diese Problematik schon seit Jahren erfasst hat und zu den einzigen gehört, die die vegane Einigkeit für eine Tierrechtsbewegung fördert.
Ich frage euch, ob man überhaupt etwas gegen einen falschen Einstieg in die sog. "Bewegung" machen kann oder man nur darauf vertrauen kann, dass der Abolitionismus zukünftig grösseren Einfluss nehmen wird (wovon ich fest überzeugt bin) und die betroffenen Neulinge selber dazu finden?
Hätte eine Homepage, die über Singers Positionen aufklärt, einen Sinn?