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Schwangerschaft: nicht vegan ernähren, sonst fällt man vom Rand der Erdscheibe

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Schwangerschaft: nicht vegan ernähren, sonst fällt man vom Rand der Erdscheibe

Autor: Achim Stößer | Datum:
Zitat: Auch die speziesistischen Medien sind zunehmend voller Berichte über vegane Krämer [...] oder Sackhüpfmeister [...]. Auch wenn hier gelegentlich noch ein wenig Propaganda der vermeintlich seriösen Tierausbeuterlobbyorganisation "DGE" einfließt: die Lüge von Mangelerscheinungen mussten sie inzwischen auf Schwangere und Kinder einschränken, da mittlerweile so ziemlich jeder Mensch gesunde Veganer kennt, und auch dieses letzte Ressort wird bald Makulatur sein, da es immer mehr vegane Schwangere und Kinder gibt.

So hieß es im Oktober in unserer Pressemitteilung zum Weltvegetariertag ("Es wird eng für die Veggies").

Jetzt sind wir schon einen Schritt weiter: die Propaganda ist weiter eingeschränkt auf Schwangere, vegane Kinder gibt es für sie offenbar inzwischen zu viele. Dr. med. Achim Wöckel (http://www.uniklinik-ulm.de/struktur/kliniken/frauenheilkunde-und-geburtshilfe/home/wir-sind-fuer-sie-da/unser-team/oberaerztinnen-und-aerzte/pd-dr-achim-woeckel.html), "Geschäftsführender Oberarzt der Universitätsfrauenklinik Ulm, Schwerpunktbezeichnung Gynäkologische Onkologie" (ausgerechnet ein Onkologe, der es nun wirklich besser wissen könnte) gibt die Marionette für das "Netzwerk Gesund ins Leben" des Landwirtschaftspropagandaministeriums ("Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz", wie es sich selbst heuchlerisch und als Contradictio in adiecto nennt).

In einer entsprechenden, durch den Blätterwald rauschenden dpa-Propagandameldung (seriöse Journalisten hätten sie in wenigen Minuten Recherche entlarven können) entblödet er sich nicht, die in der wissenschaftlichen Metastudie der ADA festgestellte (und empirisch belegte) Realität ("angemessen für Individuen in jedem Stadium des Lebenszyklus, einschließlich Schwangerschaft, Stillzeit, Säuglingsalter, Kindheit und Jugend") zu ignorieren zugunsten von Lügen aus dem letzten Jahrhundert ("auf jeden Fall Milch und Eier essen", "vegane Ernährung erhöht das Risiko eines Nährstoffmangels enorm und kann die Gesundheit des ungeborenen Babys ernsthaft gefährden").

Illustriert wird der unreflektiert hingeklatschte dpa-Unfug zudem mit einem Foto aus einem veganen Supermarkt.

In der Schwangerschaft nicht vegan ernähren

Autor: Achim Stößer | Datum:
Inhalt bereitgestellt von dpa

Familie

In der Schwangerschaft nicht vegan ernähren

Mittwoch, 30.01.2013, 09:58


Eiweiß, Frauenarzt, Gemüse, Hülsenfrucht, Obst
dpa / Arne Dedert Sich rein pflanzlich zu ernähren, sollten Veganerinnen ihrem Kind zuliebe aufgeben – zumindest während der Schwangerschaft.


Frauen können in der Schwangerschaft auf Fleisch und Fisch verzichten. Sich aber vegan zu ernähren, ist eine schlechte Idee: Es könnte zu einem gefährlichen Nährstoffmangel beim Ungeborenen führen.

Schwangere Vegetarierinnen sollten die Lebensmittel besonders sorgfältig zusammenstellen und auf jeden Fall Milch und Eier essen. Das empfiehlt Achim Wöckel, Frauenarzt im Netzwerk Gesund ins Leben. Die Initiative wird vom Bundesernährungsministerium gefördert. Außerdem sollten Schwangere darauf achten, genug Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte wie Bohnen und Linsen sowie frisches Obst und Gemüse zu sich zu nehmen. Nur so bekommt ihr Körper ausreichend Eisen und Eiweiß.

Auf eine rein pflanzliche Ernährung, bei der ganz auf Fleisch, Fisch, Milch und Eier verzichtet wird, sollten Schwangere dagegen nicht setzen. „Eine vegane Ernährung erhöht das Risiko eines Nährstoffmangels enorm und kann die Gesundheit des ungeborenen Babys ernsthaft gefährden“, warnt Wöckel.

http://www.focus.de/schule/familie/familie-in-der-schwangerschaft-nicht-vegan-ernaehren_aid_908792.html

In der Schwangerschaft nicht vegan ernähren

Autor: Achim Stößer | Datum:

30. Januar 2013 - 09:58 Uhr


Sich rein pflanzlich zu ernähren, sollten Veganerinnen ihrem Kind zuliebe aufgeben - zumindest während der Schwangerschaft. Foto: Arne Dedert


Bonn (dpa/tmn) - Frauen können in der Schwangerschaft auf Fleisch und Fisch verzichten. Sich aber vegan zu ernähren, ist eine schlechte Idee: Es könnte zu einem gefährlichen Nährstoffmangel beim Ungeborenen führen.

Schwangere Vegetarierinnen sollten die Lebensmittel besonders sorgfältig zusammenstellen und auf jeden Fall Milch und Eier essen. Das empfiehlt Achim Wöckel, Frauenarzt im Netzwerk Gesund ins Leben. Die Initiative wird vom Bundesernährungsministerium gefördert. Außerdem sollten Schwangere darauf achten, genug Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte wie Bohnen und Linsen sowie frisches Obst und Gemüse zu sich zu nehmen. Nur so bekommt ihr Körper ausreichend Eisen und Eiweiß.

Auf eine rein pflanzliche Ernährung, bei der ganz auf Fleisch, Fisch, Milch und Eier verzichtet wird, sollten Schwangere dagegen nicht setzen. «Eine vegane Ernährung erhöht das Risiko eines Nährstoffmangels enorm und kann die Gesundheit des ungeborenen Babys ernsthaft gefährden», warnt Wöckel.

http://www.wz-newsline.de/home/ratgeber/familie-jugend/in-der-schwangerschaft-nicht-vegan-ernaehren-1.1221298

Re: Schwangerschaft: nicht vegan ernähren, sonst fällt man vom Rand der Erdscheibe

Autor: Achim Stößer | Datum:
Ebenso:

In der Schwangerschaft nicht vegan ernähren
http://www.buerstaedter-zeitung.de/ratgeber/frauen_familie_senioren/erziehung/12791085.htm

Schwangere bekommen durch vegane Ernährung nicht genug Nährstoffe
http://www.aachener-nachrichten.de/ratgeber/familie/schwangere-bekommen-durch-vegane-ernaehrung-nicht-genug-naehrstoffe-1.505360

Nährstoffmangel bei veganen Schwangeren
http://www.bild.de/newsticker-meldungen/ratgeber/naehrstoffmangel-bei-veganen-schwangeren-28315312.bild.html

In der Schwangerschaft nicht vegan ernähren
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/serviceline/frauen_familie_senioren/rund_ums_kind/article113233203/In-der-Schwangerschaft-nicht-vegan-ernaehren.html

In der Schwangerschaft nicht vegan ernähren
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12462305/7249995/In-der-Schwangerschaft-nicht-vegan-ernaehren.html

etc.

Schwanger und Vegetarierin? [Tierausbeuterpropaganda-Netzwerk Gesund ins Leben]

Autor: Achim Stößer | Datum:
Zitat: Schwanger und Vegetarierin?

Sie sind schwanger und möchten (auch weiterhin) auf Fleisch verzichten? Solange Sie genug Milch und Milchprodukte essen und Ihre Eisenversorgung gut im Blick behalten, steht dem nichts entgegen. Fleisch ist eine wichtige Quelle für Eisen. Dieser Mineralstoff ist bedeutsam für den mütterlichen Stoffwechsel und für die Entwicklung des ungeborenen Babys. Wenn Sie kein Fleisch essen, bauen Sie reichlich Vollkornprodukte in Ihren Speiseplan ein und essen Sie dazu Gemüse oder Obst. Denn mit dem Vitamin C aus Brokkoli, Orangen und Co. verbessert sich die Eisenaufnahme aus dem Getreide. Eisenpräparate sind nur sinnvoll, wenn Ihr Arzt oder Ihre Ärztin bei Ihnen einen Eisenmangel feststellt.

Wer hingegen als Veganerin in der Schwangerschaft ganz auf tierische Produkte verzichtet, kann eine ausreichende Versorgung mit allen Nährstoffen, auch bei sorgfältiger Auswahl an Lebensmitteln, nicht erreichen. Veganerinnen sollten in jedem Fall mit der Frauenärztin oder dem Frauenarzt sprechen, denn diese Form der Ernährung birgt ernste Risiken für das Baby.


http://www.gesundinsleben.de/fuer-familien/schwangerschaft/ernaehrung-fuer-schwangere/#c778
meine Hervorhebungen