Es gibt ja schon viele Ideen mit denen erneuerbare Energien erzeugt werden, aber niemand hat sich bis jetzt Gedanken darüber gemacht, das Spannungsverhältnis von Wasserdruck im Meer auszunutzen. Wie wir wissen herrscht am Meeresboden in 5-10000 Metern Tiefe ein enormer Druck, selbst dickblecherne Dosen würden sofort zusammengefaltet.
Direkt unter der Wasseroberfläche herrscht relativ wenig Druck, je tiefer es geht desto mehr Druck ist vorhanden. Nun ist es so, dass noch niemand auf die Idee kam, dieses Spannungsfeld für die Generierung von Energie zu nutzen, da der zunehmende Druck nicht als Spannungsfeld zwischen zwei Polen gesehen wurde, sondern als kontinuierliche, stufenlose Kräfteverdichtung.
Ich denke mir aber, es müsste möglich sein den Druckunterschied oben und unten im Meer als Polarität auszunutzen und in Bewegungsenergie umzuwandeln, leider fehlen mir Detailinformationen. Man hätte auf diese Art gigantische, erneuerbare Energiereserven. Sicher gibt es auch in der Atmosphäre Druckunterschiede, aber in der Luft kann man nunmal nichts aufhängen, es sei denn man hängt es an einen erdnahen Asteroiden, und den müsste man erstmal erdnah bekommen... Im Wasser dagegen kann man sehr unaufwändig etwas "aufhängen", man braucht lediglich einen Luft umschließenden Körper irgendwo zwischen Luftmatratze und freischwimmender Ölbohrplattform...
Eine Möglichkeit das Spannungsverhältnis des Druckunterschieds als solches zu definieren, wäre eine in miteinander verbundenen Behältern gefüllte Substanz, die sich unter großem Druck so ausdehnt, dass sie leichter als Wasser wird und dann nach oben treibt. Also "oben" ist sie schwerer als Wasser und sinkt deshalb, und ab einer gewissen Tiefe dehnt sie sich durch Druck aus (so als ob sich der Behälter mit Luft füllt), und steigt dann wieder nach oben, ähnlich wie ein im Meer hängender Padernoster Aufzug der sich selbst antreibt oder ein Unterwasserriesenrad. Im Unterschied aber zum unmöglichen Perpetual Mobile würde durch die Veränderung der Substanz über Druckeinwirkung ein Auftrieb generiert, also Energie umgewandelt.
Eine Substanz die sich unter Druck ausdehnt ist erstmal paradox, aber ein ähnliches Phänomen kennt ihr alle: Puddingpulver, also (Mais)stärke. Wenn man Speisestärke mit etwas Wasser anrührt, entsteht eine Flüssigkeit mit einer faszinierenden Eigenschaft: Je heftiger man gegen sie anrührt, desto mehr Widerstand baut sich auf. Nimmt man "Rührdruck" weg, gleitet der Löffel viel leichter durch.
Vielleicht gibt es ja ein ähnliches Phänomen mit einer Substanz, die sich ab einem gewissen Druck so weit ausdehnt, dass sie leichter wird als das den Behälter umgebene Wasser. Die Behälter müssten natürlich flexibel sein, z.B. teleskopartig ineinander verschoben damit sie sich ausdehnen und wieder zusammenziehen können.
Die Frage ist, ob es diese Substanz gibt.
Eine andere Möglichkeit, im Großformat ungleich aufwändiger, wäre ein Scheibenringkraftwerk aus zwei Ringen, ziemlich großen Ringen, so mit 500-1000 km Durchmesser. Ein Ring mit Luft gefüllt der wie ein Schiff auf dem Wasser treibt, ein beweglicher Ring obendrauf, mit einer Gleitschicht aus Öl zwischen beiden Ringen. Dort im Meer platziert (z. B. zwischen Afrika und Karibik) wo Wirbelorkane bereits genug Kraft haben, um den aufliegenden Ring mittels "Segeln" (z. B. aus Metall) in Bewegung zu bringen. Der obere Ring würde sich dann mit dem Wirbel drehen und man könnte so die Energie des Orkans ernten. *Sehr viel* Energie.
Unter dem unteren Ring, also unter Wasser könnte man den Strom in Wasserstoff umwandeln, Wasser hat es ja genug und in Tanks pumpen, die wie bei einer Qualle an tentakelartigen, flexiblen Rohren hängen. Wenn die Tanks voll sind, koppeln sie sich ab und transportieren sich mittels Autopilot -also wie Uboote- selbst zu den ringkraftwerksteilnehmenden Ländern. Die autarke, über die Logistik erwirkte Dezentralisierung des Wasserstoffs würde auch das Risiko einer Supertsunamie minimieren, wie sie entstehen könnte wenn üppig viel Wasserstoff explodiert. Allerdings wäre derart Huchmomente schon durch die verteilte Lagerung unter dem Meeresspiegel unwahrscheinlich.
Mit kleineren Versionen des Ringscheibenkraftwerks könnte man auch gewöhnlichen Seewind in Bewegungsenergie (und somit in Strom) umwandeln. Das wäre wesentlich einfacher zu realisieren als mit dem Meeresboden verbundene Windräderparks. Letztere sind nämlich nur in seichten Meeresgebieten möglich. Die Segel des oberen Rings kann man mit Sensorik so echtzeitausrichten, dass sie den Ring in Bewegung halten. Der untere Ring bräuchte wohl auch in das Wasser hineinragende Segel, oder zumindest Anker, da er sich sonst irgendwann anfängt mitzudrehen.
Hey geil. Es ist wahrscheinlich ein Fehler mein Ringscheibenkraftwerk unpatentiert in die Pampa zu trompeten, aber da ich an Geldreichtum nicht interessiert bin soll es sich von mir aus jemand krallen und mir eine Provision überweisen, ich denke mit einer Million Euro könnte ich lebenslang bequem Tierrechtsarbeit betreiben.
Direkt unter der Wasseroberfläche herrscht relativ wenig Druck, je tiefer es geht desto mehr Druck ist vorhanden. Nun ist es so, dass noch niemand auf die Idee kam, dieses Spannungsfeld für die Generierung von Energie zu nutzen, da der zunehmende Druck nicht als Spannungsfeld zwischen zwei Polen gesehen wurde, sondern als kontinuierliche, stufenlose Kräfteverdichtung.
Ich denke mir aber, es müsste möglich sein den Druckunterschied oben und unten im Meer als Polarität auszunutzen und in Bewegungsenergie umzuwandeln, leider fehlen mir Detailinformationen. Man hätte auf diese Art gigantische, erneuerbare Energiereserven. Sicher gibt es auch in der Atmosphäre Druckunterschiede, aber in der Luft kann man nunmal nichts aufhängen, es sei denn man hängt es an einen erdnahen Asteroiden, und den müsste man erstmal erdnah bekommen... Im Wasser dagegen kann man sehr unaufwändig etwas "aufhängen", man braucht lediglich einen Luft umschließenden Körper irgendwo zwischen Luftmatratze und freischwimmender Ölbohrplattform...
Eine Möglichkeit das Spannungsverhältnis des Druckunterschieds als solches zu definieren, wäre eine in miteinander verbundenen Behältern gefüllte Substanz, die sich unter großem Druck so ausdehnt, dass sie leichter als Wasser wird und dann nach oben treibt. Also "oben" ist sie schwerer als Wasser und sinkt deshalb, und ab einer gewissen Tiefe dehnt sie sich durch Druck aus (so als ob sich der Behälter mit Luft füllt), und steigt dann wieder nach oben, ähnlich wie ein im Meer hängender Padernoster Aufzug der sich selbst antreibt oder ein Unterwasserriesenrad. Im Unterschied aber zum unmöglichen Perpetual Mobile würde durch die Veränderung der Substanz über Druckeinwirkung ein Auftrieb generiert, also Energie umgewandelt.
Eine Substanz die sich unter Druck ausdehnt ist erstmal paradox, aber ein ähnliches Phänomen kennt ihr alle: Puddingpulver, also (Mais)stärke. Wenn man Speisestärke mit etwas Wasser anrührt, entsteht eine Flüssigkeit mit einer faszinierenden Eigenschaft: Je heftiger man gegen sie anrührt, desto mehr Widerstand baut sich auf. Nimmt man "Rührdruck" weg, gleitet der Löffel viel leichter durch.
Vielleicht gibt es ja ein ähnliches Phänomen mit einer Substanz, die sich ab einem gewissen Druck so weit ausdehnt, dass sie leichter wird als das den Behälter umgebene Wasser. Die Behälter müssten natürlich flexibel sein, z.B. teleskopartig ineinander verschoben damit sie sich ausdehnen und wieder zusammenziehen können.
Die Frage ist, ob es diese Substanz gibt.
Eine andere Möglichkeit, im Großformat ungleich aufwändiger, wäre ein Scheibenringkraftwerk aus zwei Ringen, ziemlich großen Ringen, so mit 500-1000 km Durchmesser. Ein Ring mit Luft gefüllt der wie ein Schiff auf dem Wasser treibt, ein beweglicher Ring obendrauf, mit einer Gleitschicht aus Öl zwischen beiden Ringen. Dort im Meer platziert (z. B. zwischen Afrika und Karibik) wo Wirbelorkane bereits genug Kraft haben, um den aufliegenden Ring mittels "Segeln" (z. B. aus Metall) in Bewegung zu bringen. Der obere Ring würde sich dann mit dem Wirbel drehen und man könnte so die Energie des Orkans ernten. *Sehr viel* Energie.
Unter dem unteren Ring, also unter Wasser könnte man den Strom in Wasserstoff umwandeln, Wasser hat es ja genug und in Tanks pumpen, die wie bei einer Qualle an tentakelartigen, flexiblen Rohren hängen. Wenn die Tanks voll sind, koppeln sie sich ab und transportieren sich mittels Autopilot -also wie Uboote- selbst zu den ringkraftwerksteilnehmenden Ländern. Die autarke, über die Logistik erwirkte Dezentralisierung des Wasserstoffs würde auch das Risiko einer Supertsunamie minimieren, wie sie entstehen könnte wenn üppig viel Wasserstoff explodiert. Allerdings wäre derart Huchmomente schon durch die verteilte Lagerung unter dem Meeresspiegel unwahrscheinlich.
Mit kleineren Versionen des Ringscheibenkraftwerks könnte man auch gewöhnlichen Seewind in Bewegungsenergie (und somit in Strom) umwandeln. Das wäre wesentlich einfacher zu realisieren als mit dem Meeresboden verbundene Windräderparks. Letztere sind nämlich nur in seichten Meeresgebieten möglich. Die Segel des oberen Rings kann man mit Sensorik so echtzeitausrichten, dass sie den Ring in Bewegung halten. Der untere Ring bräuchte wohl auch in das Wasser hineinragende Segel, oder zumindest Anker, da er sich sonst irgendwann anfängt mitzudrehen.
Hey geil. Es ist wahrscheinlich ein Fehler mein Ringscheibenkraftwerk unpatentiert in die Pampa zu trompeten, aber da ich an Geldreichtum nicht interessiert bin soll es sich von mir aus jemand krallen und mir eine Provision überweisen, ich denke mit einer Million Euro könnte ich lebenslang bequem Tierrechtsarbeit betreiben.