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Atheismusforum:
Gott bricht Papst das Handgelenk

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Gott bricht Papst das Handgelenk

Autor: Achim Stößer | Datum:
Päpstliche Sicherheitskräfte lassen Papstknochen brechen - oder?

Das jedenfalls wäre die logische Schlußfolgerung daraus, daß Ratzinger fabuliert, a) sein Schutzengel(!) habe wohl auf Gottes Geheiß hin zugelassen, daß er sich das Hangelenk brach und b) seine Sicherheitskräften hätten sich "wie Engel" um ihn gekümmert ...

Was Gott mit seinem Handbruch nun genau bezweckte scheint ihm aber auch nicht ganz klar zu sein ...

Schutzengel? Ich dachte, an sowas glauben allenfalls religiös indoktrinierte Dreijährige, nicht milliardenschwere 82jährige Regierungschefs - naja, Reagans Politik wurde ja auch von seinem Astrologen bestimmt, und Bush ...

Also ich persönlich hätte ja schon gern mal ein Zeichen Gottes, aber komischerwise habe ich mir noch nie etwas gebrochen. Naja, offen gesagt wäre mir eine Mail oder Menetekel als Zeichen auch lieber als eine Fraktur.

Fazit: Schutzengel schützen nicht immer - also doch besser Kondome benutzen?

Zitat: 29. Juli 2009, 18:35

Papst: «Handbruch war Lektion Gottes»

Auch Papst Benedikt XVI. kann sich nicht immer ganz auf seinen Schutzengel verlassen. Dass er sich die Hand gebrochen habe, sei sicherlich ein Zeichen Gottes, so der Pontifex. An seinem Plan, ein neues Buch zu verfassen, hält er aber trotz des Zeichens fest, auch wenn er momentan nicht schreiben kann.

Gut zehn Tage nach dem Bruch seines Handgelenks bei einem nächtlichen Sturz sagte der 82-Jährige: «Mein eigener Schutzengel hat meine Verletzung leider nicht verhindert.»

Rätselraten über den Inhalt der Lektion

Der Schutzengel habe dabei aber sicherlich auf höheren Befehl gehandelt, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche in seinem Urlaubsort Les Combes im Aosta-Tal. Gott habe ihm wohl eine Lektion erteilen wollen.

«Vielleicht wollte Gott mich mehr Geduld und Demut lehren und mir mehr Zeit für Gebet und Meditation geben», sagte Benedikt. Der 82-Jährige wollte während seines Urlaubs unter anderem an einem zweiten Buch über Jesus von Nazareth arbeiten. Benedikt, der mit der Hand zu schreiben pflegt, nutzte nun ein Aufnahmegerät, um seine Gedanken festzuhalten.

Den Sicherheitskräften dankte der Papst vor seiner Abreise in Richtung Rom dafür, dass sie sich «wie Engel» um ihn gekümmert hätten.

Der Papst hatte sich am 17. Juli in seinem Feriendomizil nahe der französischen Grenze das Handgelenk gebrochen. An seinen wenigen öffentlichen Auftritten in dem nordwestitalienischen Alpental hielt er jedoch fest. Den Rest des Sommers wollte Benedikt in der päpstlichen Sommerresidenz in Castel Gandolfo bei Rom verbringen.

(ap/fasc)
(meine Hervorhebungen)
http://tagesschau.sf.tv/nachrichten/archiv/2009/07/29/vermischtes/papst_handbruch_war_lektion_gottes

Achim