Angeblich soll der "Vegetarierbund" ja, so heißt es, "veganfreundlich" sein (oder "immer veganfreundlicher werden").
Die Realität sieht anders aus.
Nachdem Hilmar Steppat (Chefredakteur der "Natürlich vegetarisch", der Zeitschrift des Vebu) kürzlich in einem offenen Brief, der an Peinlichkeit kaum zu überbieten war, jede erdenkliche antivegane Dummheit (etwa den Versuch, die Mordtaten der Vegetarier durch Unfälle, wie sie Veganern unterlaufen können, zu rechtfertigen) hingerotzt hat (mehr dazu vielleicht ein anderes Mal) setzte der Vebu nun mit seiner grotesken Pressemitteilung zum Weltvegantag eins drauf.
Abgesehen davon, daß die (einzig relevanten) ethischen Aspekte nichteinmal ansatzweise erwähnt wurden (natürlich, damit wäre ja klar, daß die unveganen Vebu-Mitglieder die Ethik mit Füßen treten), sondern Veganismus auf eine Geschmacks- ("So gebe es zahlreiche neue Produkte, wie z.B. veganen Latte Machiatto, vegane 'Picknicker' (die Wurst für unterwegs), veganen Käse oder vegane Sahne. [...] Das vegane Angebot im Supermarkt ist auch geschmacklich äußerst attraktiv") und Gesundheitsfrage ("die Ernährungswissenschaft stützt den veganen Lebenstil als gesundheitlich vorteilhafte Ernährungsweise"), ohnehin argumentative Nonos, reduziert wird,
und auch abgesehen davon, daß der Autor dieser PM (wie auch Steppat, der u.a. Veganern vorwarf, sich nicht um Insekten zu kümmern - warum wohl vermeiden Veganer Honig, Seide, Cochenille usw.? Sind Bienen, Schmetterlinge oder Läuse etwa Säugetiere?) nicht die leiseste Ahnung hat, was "vegan" überhaupt heißt ("rein pflanzlich", als ob Pilze, Wasser, Salz usw. Pflanzen wären) ...
und abgesehen davon, daß "Ziel des Verbandes ist [...] die vegetarische [also mörderische, AS] Lebensweise als attraktive Alternative möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen", wie es auch in dieser Pressemitteilung nachzulesen ist, ...
Abgesehen von all dem entlarvt der Vebu sich in diesem Text massiv selbst durch einen der absurdesten Euphemismen, die ich je gehört oder gelesen habe:
Die Gefangenhaltung, Mißhandlung und der Mord an denkenden, fühlenden Individuen wird vom Vebu allen ernstes als "Inanspruchnahme" euphemisiert. Ein Versuch der Schönfärberei (der auch die Taten der unveganen Vegetarier Hühnern, Rindern usw. gegenüber, siehe http://vegetarier-sind-moerder.de kaschieren soll) sondersgleichen.
Das ist, so der Vegetarierbund, also "Inanspruchname":
Hier die PM im vollen Wortlaut:
Achim
Die Realität sieht anders aus.
Nachdem Hilmar Steppat (Chefredakteur der "Natürlich vegetarisch", der Zeitschrift des Vebu) kürzlich in einem offenen Brief, der an Peinlichkeit kaum zu überbieten war, jede erdenkliche antivegane Dummheit (etwa den Versuch, die Mordtaten der Vegetarier durch Unfälle, wie sie Veganern unterlaufen können, zu rechtfertigen) hingerotzt hat (mehr dazu vielleicht ein anderes Mal) setzte der Vebu nun mit seiner grotesken Pressemitteilung zum Weltvegantag eins drauf.
Abgesehen davon, daß die (einzig relevanten) ethischen Aspekte nichteinmal ansatzweise erwähnt wurden (natürlich, damit wäre ja klar, daß die unveganen Vebu-Mitglieder die Ethik mit Füßen treten), sondern Veganismus auf eine Geschmacks- ("So gebe es zahlreiche neue Produkte, wie z.B. veganen Latte Machiatto, vegane 'Picknicker' (die Wurst für unterwegs), veganen Käse oder vegane Sahne. [...] Das vegane Angebot im Supermarkt ist auch geschmacklich äußerst attraktiv") und Gesundheitsfrage ("die Ernährungswissenschaft stützt den veganen Lebenstil als gesundheitlich vorteilhafte Ernährungsweise"), ohnehin argumentative Nonos, reduziert wird,
und auch abgesehen davon, daß der Autor dieser PM (wie auch Steppat, der u.a. Veganern vorwarf, sich nicht um Insekten zu kümmern - warum wohl vermeiden Veganer Honig, Seide, Cochenille usw.? Sind Bienen, Schmetterlinge oder Läuse etwa Säugetiere?) nicht die leiseste Ahnung hat, was "vegan" überhaupt heißt ("rein pflanzlich", als ob Pilze, Wasser, Salz usw. Pflanzen wären) ...
und abgesehen davon, daß "Ziel des Verbandes ist [...] die vegetarische [also mörderische, AS] Lebensweise als attraktive Alternative möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen", wie es auch in dieser Pressemitteilung nachzulesen ist, ...
Abgesehen von all dem entlarvt der Vebu sich in diesem Text massiv selbst durch einen der absurdesten Euphemismen, die ich je gehört oder gelesen habe:
Die Gefangenhaltung, Mißhandlung und der Mord an denkenden, fühlenden Individuen wird vom Vebu allen ernstes als "Inanspruchnahme" euphemisiert. Ein Versuch der Schönfärberei (der auch die Taten der unveganen Vegetarier Hühnern, Rindern usw. gegenüber, siehe http://vegetarier-sind-moerder.de kaschieren soll) sondersgleichen.
Das ist, so der Vegetarierbund, also "Inanspruchname":
Hier die PM im vollen Wortlaut:
Achim