Die Sendung hat wirklich die schlimmsten Befürchtungen erfüllt, alle Infos hier:
http://www.vox.de/fitforfun_sendung.php?mainid=20011202&area=essen_und_trinken1&bereich=Fit4fun
(eventuell nur vorrübergehend verfügbar)
Hier das Zitat des Textes, im Fernsehen war es ähnlich zu hören, u. a. die Aussage, nur die Tierrechtler unter den Veganern würden auf "Honig" verzichten:
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Kein Fleisch, keine Milch, keine Eier - wie gesund ist vegane Kost?
Keine Milch, kein Käse, keine Eier - das ist das Grundprinzip der so genannten Veganer. Sie verzichten auf sämtliche tierische Produkte. Wer sich nach diesem extremen Konzept ernährt, muss schon beim Einkaufen sehr penibel sein.
Der Besuch im Supermarkt wird zur Lesestunde, denn ein Blick auf die Inhaltsstoffe von Lebensmitteln birgt so manche Überraschung. In Tomatensuppe findet sich zum Beispiel Speckfett. In vielen vegan anmutenden Produkten sind tierische Produkte versteckt. Genauigkeit ist also gefragt, denn für die meisten Veganer ist ihr Ernährungsprinzip gleichzeitig Lebensphilosophie.
Häufig sind selbst Honig, Lederwaren und Wolle tabu - dem Tier zuliebe. Doch wie gesund ist eine Ernährung ganz ohne tierische Produkte? Die Ernährungswissenschaftlerin Michaela Huz warnt vor unüberlegtem Essverhalten. Wer unbedingt vegan speisen möchte, sollte sich sehr intensiv mit diesem Ernährungskonzept auseinander setzen. Denn wer einfach jegliche tierische Nahrungsmittel - und damit wichtige Nährstoffe - weglässt, ohne sie zu ersetzen, riskiert Mangelerscheinungen. Wichtig ist die richtige Kombination verschiedener Lebensmittel. Um zu wissen, worauf es ankommt, sollte man Seminare besuchen und die Fachliteratur lesen. Außerdem sollten sich Veganer einmal im Jahr vom Hausarzt durchchecken lassen und einen Bluttest machen. Nur so können mögliche Mängel festgestellt werden. Besondere Vorsicht ist bei Kindern geboten. Zwar ist es prinzipiell möglich, Kinder vegan zu ernähren, allerdings haben sie auch einen erhöhten Bedarf an Nährstoffen. Sie brauchen eine vollwertige Nahrung, sobald ein wichtiger Nährstoff zu kurz kommt, wird es gefährlich.
Fazit:
Wer auf vegane Ernährung schwört, muss sich fortwährend mit diesem Thema auseinander setzen. Dazu kommen Zeitaufwand, Mehrkosten (z.B. Bio-Produkte) und die meist aufwändige Zubereitung. Wem das alles zu viel ist, der sollte auf vegane Kost lieber verzichten...
Es ist fast gar nicht möglich, auf jeden Unsinn, der dargeboten wurde, einzugehen. In den Literatur-Tips ist Langley genannt, trotzdem diese idiotische Propaganda; das Fazit ist eine Frechheit ...
Ich weiß nicht, ob sich eine Reaktion lohnt, man könnte eine Beschwerde verfassen und hier aufgeben:
http://www.vox.de/uebervoxkontakt1.php
Es dürfte wahrscheinlich sehr schwierig werden, die Verantwortlichen von ihrer diskriminierenden Fehlinformation zu befreien. Man müßte normalerweise eine Gegendarstellung einklagen.
Es ist eben immer das gleiche ...
Gruß,Dirk
http://www.vox.de/fitforfun_sendung.php?mainid=20011202&area=essen_und_trinken1&bereich=Fit4fun
(eventuell nur vorrübergehend verfügbar)
Hier das Zitat des Textes, im Fernsehen war es ähnlich zu hören, u. a. die Aussage, nur die Tierrechtler unter den Veganern würden auf "Honig" verzichten:
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Kein Fleisch, keine Milch, keine Eier - wie gesund ist vegane Kost?
Keine Milch, kein Käse, keine Eier - das ist das Grundprinzip der so genannten Veganer. Sie verzichten auf sämtliche tierische Produkte. Wer sich nach diesem extremen Konzept ernährt, muss schon beim Einkaufen sehr penibel sein.
Der Besuch im Supermarkt wird zur Lesestunde, denn ein Blick auf die Inhaltsstoffe von Lebensmitteln birgt so manche Überraschung. In Tomatensuppe findet sich zum Beispiel Speckfett. In vielen vegan anmutenden Produkten sind tierische Produkte versteckt. Genauigkeit ist also gefragt, denn für die meisten Veganer ist ihr Ernährungsprinzip gleichzeitig Lebensphilosophie.
Häufig sind selbst Honig, Lederwaren und Wolle tabu - dem Tier zuliebe. Doch wie gesund ist eine Ernährung ganz ohne tierische Produkte? Die Ernährungswissenschaftlerin Michaela Huz warnt vor unüberlegtem Essverhalten. Wer unbedingt vegan speisen möchte, sollte sich sehr intensiv mit diesem Ernährungskonzept auseinander setzen. Denn wer einfach jegliche tierische Nahrungsmittel - und damit wichtige Nährstoffe - weglässt, ohne sie zu ersetzen, riskiert Mangelerscheinungen. Wichtig ist die richtige Kombination verschiedener Lebensmittel. Um zu wissen, worauf es ankommt, sollte man Seminare besuchen und die Fachliteratur lesen. Außerdem sollten sich Veganer einmal im Jahr vom Hausarzt durchchecken lassen und einen Bluttest machen. Nur so können mögliche Mängel festgestellt werden. Besondere Vorsicht ist bei Kindern geboten. Zwar ist es prinzipiell möglich, Kinder vegan zu ernähren, allerdings haben sie auch einen erhöhten Bedarf an Nährstoffen. Sie brauchen eine vollwertige Nahrung, sobald ein wichtiger Nährstoff zu kurz kommt, wird es gefährlich.
Fazit:
Wer auf vegane Ernährung schwört, muss sich fortwährend mit diesem Thema auseinander setzen. Dazu kommen Zeitaufwand, Mehrkosten (z.B. Bio-Produkte) und die meist aufwändige Zubereitung. Wem das alles zu viel ist, der sollte auf vegane Kost lieber verzichten...
Es ist fast gar nicht möglich, auf jeden Unsinn, der dargeboten wurde, einzugehen. In den Literatur-Tips ist Langley genannt, trotzdem diese idiotische Propaganda; das Fazit ist eine Frechheit ...
Ich weiß nicht, ob sich eine Reaktion lohnt, man könnte eine Beschwerde verfassen und hier aufgeben:
http://www.vox.de/uebervoxkontakt1.php
Es dürfte wahrscheinlich sehr schwierig werden, die Verantwortlichen von ihrer diskriminierenden Fehlinformation zu befreien. Man müßte normalerweise eine Gegendarstellung einklagen.
Es ist eben immer das gleiche ...
Gruß,Dirk