Komplementärforum:
Augenblick

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> "Bei den ursprünglichen Lebewesen geht der
> Selbsterhaltungstrieb über die Sorge um das eigene Ich nicht
> hinaus. Der Egoismus, wie wir diese Sucht bezeichnen, geht
> hier so weit, daß er selbst die Zeit umfaßt, so daß der
> Augenblick selber wieder alles beansprucht und nichts den
> kommenden Stunden gönnen will. Das Tier lebt in diesem
> Zustande nur für sich, sucht Futter nur für den jeweiligen
> Hunger und kämpft nur um das eigene Leben."
>
Uff, das ist ziemlich "krank". Wer so etwas schreibt, hat noch keinen Vogel ein Nest bauen sehen; ist noch vor keiner Wildsau weggerannt, die ihre Frischlinge schuetzen wollte; hat noch nie ein Eichhoernchen dabei beobachtet, wie es sich einen Wintervorrat anlegt; oder den Gesichtsausdruck einer Katze gesehen, wenn sie ueberlegt, ob sie jetzt aufstehen und zu einem kommen soll, oder lieber doch nicht?; etc., etc.;

Nebenbei schliesst das eine das andere auch nicht aus: Man kann sowohl ueberwiegend im "Augenblick" leben - ein beneidenswerter Zustand, den zu erreichen viele Menschen in dieser hektischen Welt ja gar nicht mehr in der Lage sind - und doch ein paar Plaenchen machen, wenn's denn noetig sein sollte, nicht?

> Na, wer errät, von welchem berühmten Speziesisten diese
> Aussage stammt?
>
Gibst Du uns einen Hinweis?

Petra
> Achim

Also Bernd Bauer und Guido von Steinhagen haben es Dir wohl angetan?!

Adolf Schickelgruber. Hat die Mathematik und die Kalederschreibung revolutioniert mit der Gleichung "1945 - 1933 = 1000"

Charly Chaplin bezeichnete ihn als "den Mann, der mir meinen Schnurrbart geklaut hat".

Gruß,
Volker.