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Komplementärforum:
Kaplan bei [anti]vegan.de

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 22

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Kaplan bei [anti]vegan.de

Autor: Achim Stößer | Datum:
Neben dem ertsen Kaplan-Thread - http://www.megaforum-3.de/cgi-bin/mf_beitrag03.cgi?f=11662&h=11662&b=608366 - gibt es jetzt einen neuen in einem anderen [anti]vegan.de-Forum:

>>>
titel kaplan says
autor/in Lupus (LupusG@web.de)
datum 08.06.02 | 18:46
beitrag gehn sie auf:

http://www.fellbeisser.de/cgi-bin/go.cgi?
go=fellbeisser/news/archiv/2002/juni/0001.html

ich muss sagen dass mir der text wohl ziemlich gut gefallen hat

(obwohl ich keine margerita bestellen würde)

und auf diesen text bin ich durch zufall gestoßen, von kaplan hab ich eigentlich nie was gehört gehabt, weil ich zu vegetarismus ohne einfluß und zu veganismus durch dieses forum gekommen bin ...
<<< read.php4?f=10&i=11075&t=11075

Naja, wenn jemand durch "dieses forum" "zu veganismus [...] gekommen" ist ist es wohl nicht verwunderlich, daß ihm "der text wohl ziemlich gut gefallen hat" der sagt, Veganismus sei schädlich, unpraktizierbar und ekelhaft.

Nachdem ihm "Nebelkähe" widerspricht, reagiert "mendel" - der aber gleich einen eigenen Beitrag bekommt.

Achim



Achim

mendel

Autor: Achim Stößer | Datum:
>>>
wie auch immer: kaplan ist fuer tierrechte, engagiert sich und macht sich muehe. pauschale diffamierungen wie in der ueberschrift empfinde ich als unangemessen und haltlos.
<<<

Die "pauschale Diffamierung" lautet: "Kaplan gegen Tierrechte" (also eine schlichte Tasachenäußerung). Nun ja, Mendel bezeichnet Henry Spira (im gelcihen Beitrag) als "brillianter aktivisten" ...

Nicht nur das:
>>>
ich nicht, aber sie wurden dafuer schon in diversen medien kritisiert, u.a. in der zeitung vom vegetarierbund usw. wahrscheinlich meinen sie sie koennen es sich leisten weil sie ja edle veganer sind und ueber den gesetzen stehen. ;-)
<<< read.php4?f=20&i=2596&t=2545

Zur Tatsache, daß mancher Zucker tierkohleraffiniert ist, die übliche Propaganda (wer mit "Propheten" gemeit ist, ist wohl klar):
>>>
dazu braucht's kein phoenix, kannst du auch schon seit laengerer zeit im guide von vegan.de nachlesen. die propheten des tierkohle-zucker stoerts aber nicht :-)
<<< read.php4?f=10&i=11016&t=10977

Zu PeTA und "Menschen [gegen] Tierrechte":
>>>
unterstuetzung finanzieller art braucht sicher kaum eine organisation so ganz dringend - die meisten leute zahlen und tun nichts. interessanter und sicherer ist das eigene engament - z.b. auch bei peta auf lokaler ebene, oder bei tierrechte.de nach einem verein suchen.
dass jemand von mr. s. angegriffen wird ist dabei meiner ansicht ein positiver aspekt - wenn dem nicht so waere waere ich vorsichtig. ;-) wenn du zweifel hast, lies dir die propaganda gegen peta mal durch, das sagt dir dann mehr als ich ihr erklaeren kann.
<<< read.php4?f=90&i=4466&t=4463

Und:
>>>
vegan bedeutet fuer mich, auf tierische produkte zu verzichten, ohne dabei mein normales leben aus dem griff zu verlieren. ich achte auf zutatenlisten und diskutiere mir kellnern, ob da milch und ei in meinem wunschgericht sind, aber ich forsche nicht hinter dem letzten promillezutat her oder verzichte "nur aus verdacht" auf dinge, die ich mag. ich lebe mein leben moeglich weit vegan, ohne andere besonders darauf aufmerksam zu machen. wenn es sich z.b. beim essen ergibt, ist es meist nett, wenn nicht, auch gut. ich [...]
also, ich sehe das pragmatisch, vielleicht ein wenig opportunistisch, und meiner erfahrung nach finden das die leute gerade interessant, es verletzt die ueblichen vorurteile des fanatismus und macht vegansein in den augen derer symphatisch und vielleicht ab und zu auch ueberlegenswert, fuer die unsere lebensweise eher bedrohlich ist, weil sie an die eigenen ethischen defizite erinnert.
<<< read.php4?f=10&i=10979&t=10977

Also möglichst viele Seitenhiebe gegen konsequenten Veganismus, insbesondere Hetze gegen Maqi - seine anderen Beiträge dort sind auch nicht viel anders, das sind nur die "Highlights".

Was uns wohl der Nick sagen will? Mendel ist ja der bekannte Mönch und Entdecker der "Mendelschen Gesetze" ...

Achim

Fortsetzung

Autor: Achim Stößer | Datum:
>>>
Ich habe diesen Link da angesehen, aber ich wuenschte ich haette es nicht getan. Das ist ja genauso wie man sich als "Normalo" "die Veganer" immer vorgestellt hat. Mir wurde schwindelig bei dieser Agression und dieser Verachtung, die dort offenbar ueber Menschen, nicht nur Menschen sondern gegenueber engagierten Tierschutzern wie Herrn Kaplan (und offenbar auch anderen) empfunden wird. Ich war am Anfang sicher dass es eine Parodie oder Satire auf Tierrechtler sei aber ich glaube das ist wirklich ernst gemeint?? Man kann nur hoffen, dass so nicht das Bild der Veganer gepraegt wird. Herr Kaplan hat mein aufrichtiges Mitgefuehl.
<<< Silke in read.php4?f=10&i=11090&t=11075

... und weiter

Autor: Achim Stößer | Datum:
Offenbar sind die meisten Leute dort nicht in der Lage, die einfachsten Dinge zu begreifen.

>>>
Findest Du es eigentlich angebracht, Vergleiche zwischen Herrn Kaplan und Kinderschändern zu ziehen, wie es Achim Stoesser in seinem Forum getan hat?
Ich finds ja auch übel, das Propagieren von Veganismus als schädlich für Tierrechte zu bezeichnen, genau wie Käse zu essen und sich Tierrechtler zu nennen, aber so ein Vergleich stellt eine unfaire und unsachliche Hetze dar, ich glaube, solch geistiger Dünnschiss trägt auch nicht viel mehr zu Tierrechten bei. Interresiert mich mal, ob Du Dich in der Lage siehst, zu sagen, "in dem Fall hat Achim danebengegriffen" oder ob Du ihm da recht gibst?
<<< (pr.s in read.php4?f=10&i=11096&t=11075)

Hallo? Hat da jemand ein paar Jahre Mathematik geschwänzt?

a1:b1=a2:b2 (und das ist kein Vergleich zwischen a1 und a2), 6 verhält sich zu 8 wie 3 zu 4; Kater verhält sich zu Katze wie Hahn zu Huhn; sich Tierrechtler nennen verhält sich zu Vegetarier sein (also die elementarsten Tierrechte verletzen) wie sich Kinderrechtler nennen zu Pädosexualität (also die elementarsten Kinderrechte verletzen). Sooo schwer ist das doch eigentlich nicht zu verstehen.

pr.s Weiter:

>>>
Achim S. nennt Kaplan einen "Tierrechtsverletzer der schlimmsten Sorte" der "wehement gegen Tierrechte kämpft" Also ist Kaplan laut Achim schlimmer als jeder Vivisektor, Metzger, Jäger und sonstiger Abschaum. Das ist doch schwachsinn.
<<<

Selbstverständlich ist jemand, der Tierrechte selbst verletzt undvehement gegen Tierrechte kämpft (Kaplan) schlimmer als jemand, der "nur" die Tierrechte selbst verletzt. Ist das nicht trivial?

Stattdessen das Standardgeblubber über "KZ-Vergleiche" - die Fakten und Argumente in http://maqi.de/txt/kz.html werden wieder mal geflissentlich ignoriert - und eine Prise Hetze gegen mich:
>>>
> [Martin:] Und noch was, Achim ist auch (nur) ein Mensch.

[pr.s:] Schon klar, aber weiß er das noch, oder hat er das schon vergessen, der Herr über Ethik und Moral?
<<<

Und wol-f: zunächst mach er Martin blöd an: "ich bin leider wohl nicht der einzige, der deine ausdrucksweise 'bemerkenswert' findet" (nach einer völlig harmlosen Ausdrucksweise Martins: "Soll das ein Witz sein? Der Herr Kaplan bringt Aggression und Verachtung gegenüber der Tiere, die er ausbeutet(en) und quält(/-en) (lässt). Fragt sich nur ob er überhaupt vegetarisch ist.
Und ob er Tierschützer ist, ist zweifelhaft und Tierrechtler schon gar nicht.
Allein die Beispiele die Thomas Winter gebracht hat reichen mir." - zu Silke, siehe oben).

Dann glaubt Wolf, Silke meine mit ihrem Geblubber über die Kaplan-Diskussion im Veganismus-Forum (auf das sie sieh offensicghtlich bezieht, scließlich ist ihr Beitrag eine Antwort auf Martins link darauf) den Fellbeißer-Text, un er fragt ungläubig, ob sie denn wirklich den gleichen Text wie er gelesen habe.

Nicht genug der Ignoranz, auch der joghurtdressingimrestaurantfressende [anti]vegan.de-Moderator Raymund hal wohl vergorenen Joghurt erwischt: er behauptet, Silke meine das Komplementärfoum ...

Na, da ist Wol-f natürlich beruhigt:
>>>
oops ja danke nu muss ich silke recht geben

nu bin ich allerdings restlos verwirrt und weiß nicht, ob ich dort und hier noch jemanden richtig verstehe,

irgendwo hat "kaplan", der mir bisher kein begriff war, wohl recht, dass es nichts für die rechte der tiere bringt, wenn sich veganer/veganer veganer/vegetarier "zerfleischen" im kampf um % veganen verhaltens, aber das wurde hier ja leider auch schon bis zur erschöpfung praktiziert ...

ratlos wie fast immer
<<< read.php4?f=10&i=11104&t=11075

Vieleicht erklärt ihm mal einer (das in der Kaplandiskussion oder in "Vegetarier sind Mörder", wo es klar dargelegt wird, zu lesen oder gar zu verstehen, kriegt er offenbar nicht auf die Reihe), in einfachen Worten:

Die Lösung: Die Nichtveganer (ob nun 1% oder 5% oder 30% oder 66% oder 100% der Produkte, die sie konsumieren, durch Mißhandeln und Umbringen von Rindern oder Hühnern hergestellt werden) hören endlich auf mit ihren Massakern und werden vegan.

Ende.


Achim

wol-f

Autor: Achim Stößer | Datum:
wol-f kriegt es immer noch nicht auf die Reihe.

>>>
in der von dir [...] angeführten addy zitiert A.St gekürzt [...] kaplan. was stand denn bei [...] ???
<<< wol-f zu Martin in read.php4?f=10&i=11117&t=11075

Damit unterstellt er natürlich, das Zitat sei sinnentstellend gekürzt (was Unfug ist, da im gleichen Thread auf veganismus.de das vollständige Zitat angegeben ist).

Im gleichen Thread bei [anti]vegan.de behauptet er: "ich habe mir vorhin die mühe gemacht, die A.St. - foren(?) bemerkungen etc nochmals anzutun," - wieso bite fragt er dann, was bei den [...] im Originalzitat stand? Denn die [...] kommen ja nur in der "kurzfassung" vor, das Original - nämlich der TsTr-Beitrag Kaplans - steht ja da: im Beitrag "Kaplan: Pro-Veganismus viel tierfeindlicher als Pro-Fleisch", http://www.megaforum-3.de/cgi-bin/mf_beitrag03.cgi?f=11662&h=11662&b=608313 ...

Sprich: er blubbert nur, statt sich zu informieren. Und natürlich dürfen ein paar Hetzparolen nicht fehlen:

>>>
das ganze forum klingt danach , dass A.St wirklich an bodenhaftung verloren hat
<<< wol-f a.a.O.

Stimmt, wenn mit Bodenhaftung das im Blut Waten der Nichtveganer gemeint ist ...

>>>
es ist aber die ganze art, wie A.St. andere menschen behandelt und bezeichnet, die mir, bei allem was er gutes machen mag, gegen den strich geht, dazu verweise ich auf die beiträge von pr.s ... hier etwas höher
<<< wol-f a.a.O.

Wie gehabt: meine "Art", "Menschen" zu "behandeln" geht ihm gegen den Strich (welche !"Art" wäre das? Sie zu zitieren, und das so konzentriert, daß jeder, der nicht völlig verblödet ist, erkennt, wie schwachsinnig ihre Aussagen sind? Oh, sorry, aber wenn ich jemandem einen Spiegel vorhalte bin nicht ich daran Schuld, wenn er darin eine häßliche Fratze zu sehen bekommt.). Die Art, wie die nichtmenschlichen Tiere behandelt werden (nämlcih umgebracht) ist dagegen wieder mal ein Klacks.

Widerlich.

Achim





Moderation

Autor: raymund | Datum:
Moin Achim,

ich möchte hier doch mal etwas klarstellen:

Die Tatsache, dass ich bei vegan.de Moderatorenrechte habe, bedeutet nicht das ich Moderator bei vegan.de bin. Dies unterstellt, dass ich Einfluss nehmen würde auf die Entscheidungen, welche Beiträge zulässig sind oder nicht. Das ist nicht der Fall, dies obliegt Matthias. Außerdem legt es nahe, dass ich mehr oder weniger vollzeit beschäftigt damit wäre, was auch nicht stimmt, wie sich schon leicht daran ablesen lässt, dass ich manchmal wochenlang nicht schreibe.

raymund

PS: Dein Versuch mich in die gleiche Ecke wie Kaplan zu stellen, ist im Übrigen durchsichtig und falsch. Kaplan behauptet von sich im Haus vegan zu sein, außerhalb aber vegetarisch. Das das nicht gehen kann, sind wir uns einig.

Es stellt sich die Frage, wie die Antwort auf folgende Frage lautet: Fördere ich den Umsatz von Tierqualprodukten, wenn ich etwas bestelle, dass keine tierischen Produkte enthält, es aber konsumiere, nachdem ich daraufhingewiesen habe, dass das nicht das ist, was ich bestellt habe? Meine Antwort darauf ist, nein. Deine ist offenbar anders, daher werde ich mal darlegen, warum meine Antwort 'Nein.' ist.

Die Frage, die sich immer stellt, ist, wie du immer sagst, die nach der Vermeidbarkeit. Vermeidbar bedeutet, das ich alles mir mögliche tue, um keine Tierqualprodukte zu bekommen. Eine Bestellung der Form: Ich hätte gerne einen Salat ohne tierische Produkte, also ohne Käse, Schinken, Speck oder Joghurt, mit Essig und Öl-Dressing, scheint mir diesen Kriterien zu genügen.

Nun, was passiert, wenn ich stattdessen einen Salat bekomme, der doch ein Joghurtdressing hat? Wenn ich ihn zurückgehen lasse, gibt es drei Möglichkeiten, die Küche wirft den ersten Salat weg und macht mir einen neuen. Die Küche tut so als würde sie mir einen neuen Salat machen, wäscht aber nur den alten gründlich und schüttet Essig und Öl drüber. Oder irgendwer in der Küche isst den Salat an meiner Stelle.

Keine dieser Möglichkeiten bedeutet eine Verringerung von Tierleid!

Stellt sich also die Frage, bin ich bereit, den Salat selbst zu essen. Wirft die Küche den Salat weg, dann tritt folgende Situation ein: 1. Tiere wurden gequält, um die Salatsosse zu erzeugen, 2. menschliche Tiere anderswo auf der Welt hungern. Mein Respekt vor diesen Tieren, bringt mich dazu den Salat zu essen.

Wenn der Salat gewaschen würde, ist das Problem ähnlich, aber ein gemischter Salat lässt sich nicht normalerweise eh' nicht besonders gut waschen...

Daher frage ich normalerweise nach, was mit dem Salat passiert, wenn ich ihn zurückgehen lasse. Würde er weggeworfen, dann esse ich ihn. Sonst lasse ich ihn zurückgehen.

Falls dir diese Argumentation nicht völlig absurd erscheint, dann bitte ich dich hiermit dringend, den Passus joghurtimrestaurantfressende in obigen Posting zu löschen.

Re: Moderation

Autor: Iris | Datum:
>Die Tatsache, dass ich bei vegan.de Moderatorenrechte habe, bedeutet nicht
>das ich Moderator bei vegan.de bin. Dies unterstellt, dass ich Einfluss
>nehmen würde auf die Entscheidungen, welche Beiträge zulässig sind oder
>nicht. Das ist nicht der Fall, dies obliegt Matthias. Außerdem legt es

Was machst du denn dann mit Deinen Moderatorenrechten bzw. worin bestehen die???

>PS: Dein Versuch mich in die gleiche Ecke wie Kaplan zu stellen, ist im
>Übrigen durchsichtig und falsch. Kaplan behauptet von sich im Haus vegan zu
>sein, außerhalb aber vegetarisch. Das das nicht gehen kann, sind wir uns
>einig.

Bist du das nicht (vegetarisch), wenn Du im Restaurant, also außer Haus, "versehentlich" ein Tierqualprodukte (z.B. Joghurtsoße) gebracht bekommst? Somit konsumierst Du doch wie kaplan in bestimmten Situationen Tierleidprodukte.

>Es stellt sich die Frage, wie die Antwort auf folgende Frage lautet:
>Fördere ich den Umsatz von Tierqualprodukten, wenn ich etwas bestelle, dass
>keine tierischen Produkte enthält, es aber konsumiere, nachdem ich
>daraufhingewiesen habe, dass das nicht das ist, was ich bestellt habe?

Ja, denn Du konsumierst Tierqualprodukte.
Durch diese Bestellung eines Salates (auch wenn er ursprünglich vegan bestellt wurde), wurde also der Umsatz von Tierqualprodukten eindeutig gefördert.

>Die Frage, die sich immer stellt, ist, wie du immer sagst, die nach der
>Vermeidbarkeit. Vermeidbar bedeutet, das ich alles mir mögliche tue, um
>keine Tierqualprodukte zu bekommen. Eine Bestellung der Form: Ich hätte
>gerne einen Salat ohne tierische Produkte, also ohne Käse, Schinken, Speck
>oder Joghurt, mit Essig und Öl-Dressing, scheint mir diesen Kriterien zu
>genügen.

Deinen Kriterien vielleicht, doch dann bedeuten Deine Kriterien anscheinend, daß ein bißchen Tierausbeutung Ok ist, wenn zur Vermeidung dieser Maßnahmen ergriffen werden müßten, die Dir in irgendeiner Weise zu weit gehen. Irgendwo ist Deine Grenze, ab irgendeinem Punkt konsumierst Du Tierqualprodukte, genügt Dein Bemühen Deinen Kriterien.
Es geht gar nicht darum, daß nicht jeder eine Grenze haben müßte, daß es in dieser Gesellschaft nicht einen Punkt gibt, ab dem es nicht mehr weitergeht (Stichwort: Vermeiden des Vermeidbaren), sondern daß Deine Kriterien für Veganismus/Tierleidvermeidung nicht hinreichend sind:
So, wie Du schreibst, klingt es, als sei es schon öfter vorgekommen, daß Du einen Salat mit Essig-Öl-Dressing bestellt, aber stattdessen einen mit Joghurt-Dressing bekommen hast. Wenn dem so ist, müßtest Du eigentlich wissen, daß Du theoretisch damit rechnen kannst, ein Tierqualprodukt aufgetischt zu bekommen. Fakt ist: Restaurantbesuche sind nicht notwendig. Im Vergleich zum Leiden für Joghurt ausgebeuteter Tiere stellen sie puren Luxus dar. Du könntest also die Restaurantbesuche bleiben lassen und einen veganen Salat zu Hause essen, oder Du mußt, wenn Du schon den Luxus haben willst, ins Restaurant zu gehen, den Kellnern/Köchen unmißverständlich klarmachen, daß Du kein Joghurtdressing willst. Wie Du ja aus erfahrung weißt, genügt eine bloße Aussage wie "Ich hätte gerne einen Salat ohne tierische Produkte, also ohne Käse, Schinken, Speck oder Joghurt, mit Essig und Öl-Dressing" nicht zu genügen! Du müßtest also klarstellen, daß es Dir enorm wichtig ist, keines dieser Dinge in Deinem Essen wiederzufinden. Falls das nicht möglich ist, ist in dieser Gesellschaft ein Restaurantbesuch eben nicht drin, wenn dadurch Tierleid verursacht wird!

>Nun, was passiert, wenn ich stattdessen einen Salat bekomme, der doch ein
>Joghurtdressing hat? Wenn ich ihn zurückgehen lasse, gibt es drei
>Möglichkeiten, die Küche wirft den ersten Salat weg und macht mir einen
>neuen. Die Küche tut so als würde sie mir einen neuen Salat machen, wäscht
>aber nur den alten gründlich und schüttet Essig und Öl drüber. Oder
>irgendwer in der Küche isst den Salat an meiner Stelle.
>
>Keine dieser Möglichkeiten bedeutet eine Verringerung von Tierleid!

Nein. Es wäre aber möglich, wenigstens zukünftiges Tierleid zu verhindern, indem Du einen lautstarken Aufstand machst, weil Dir etwas gebracht wurde, das Du nicht nur nicht essen magst, sondern das große ethische Fragestellungen und Sorgen bei Dir auslöst (falls das der Fall ist!). Die anderen Gäste würden glotzen, den Kellnern wäre es peinlich. Dann würden die im Restaurant in Zukunft besser aufpassen. Du zumindest würdest dort mit Sicherheit nichts mehr bekommen, was Du nicht bestellt hast.

>Stellt sich also die Frage, bin ich bereit, den Salat selbst zu essen.
>Wirft die Küche den Salat weg, dann tritt folgende Situation ein: 1. Tiere
>wurden gequält, um die Salatsosse zu erzeugen, 2. menschliche Tiere
>anderswo auf der Welt hungern. Mein Respekt vor diesen Tieren, bringt mich
>dazu den Salat zu essen.

Kommst Du Dir tatsächlich noch toll deswegen vor, weil du die "Bereitschaft" hast, diesen Salat zu essen, soz. ein Opfer bringst?

>Daher frage ich normalerweise nach, was mit dem Salat passiert, wenn ich
>ihn zurückgehen lasse. Würde er weggeworfen, dann esse ich ihn. Sonst lasse
>ich ihn zurückgehen.

Meinst Du ehrlich, man würde es Dir sagen, daß der Salat einfach dem Nächsten, der einen gemischten Salat bestellt (was wohl häufig vorkommen dürfte, ist doch eine übliche Beilage), zum Fraß vorgesetzt wird? Natürlich wird Dir gesagt, daß er weggeschmissen wird.

>Falls dir diese Argumentation nicht völlig absurd erscheint, dann bitte ich
>dich hiermit dringend, den Passus joghurtimrestaurantfressende in obigen
>Posting zu löschen.

Mir erscheint Deine Argumentation absurd und Deine Kriterien unzureichend, aber ich hab ja eh keine Moderatorenrechte hier ;-)

Gruß,
Iris

P.S.: Wir haben ganz ähnliche Fragen mal auf vegan.de diskutiert. In einem Posting vom 10.01.01 hast Du geschrieben:

>>>
Ich habe mein Gewissen von der Last der Tiere befreit, soweit es mir möglich ist. (Und bin mir bewusst, dass mir noch mehr möglich wäre, was nicht zuletzt auf deine Beiträge zurückzuführen ist. Kommt Zeit, kommt auch das noch.)
<<<

( http://www.vegan.de/foren/read.php4?f=90&i=381&t=367 )

Leider kann ich irgendwie nicht erkennen, daß mittlerweile mehr möglich wäre...
Was mich sehr interessieren würde, ist, ob Du inzwischen den Konsum von bienenwachshaltigen Süßigkeiten eingestellt hast, da Bienenwachs zu diesem Zeitpunkt für Dich "irgendwie ein weniger tierliches Produkt als andere" (Gedächtniszitat!) war.

Re: Moderation

Autor: raymund | Datum:
>Was machst du denn dann mit Deinen Moderatorenrechten bzw. worin bestehen
>die???

Ich darf Beiträge ändern, löschen oder sperren. Aber was hat das damit zu tun, ob ich sie ausnutze? Denn es ist doch wohl die Benutzung, die mich zum Moderator machen würde, oder?

>Bist du das nicht (vegetarisch), wenn Du im Restaurant, also außer
>Haus, "versehentlich" ein Tierqualprodukte (z.B. Joghurtsoße) gebracht
>bekommst? Somit konsumierst Du doch wie kaplan in bestimmten Situationen
>Tierleidprodukte.

Es sollte einen Unterschied machen, ob ich wie Kaplan sagt, außerhalb meiner Wohnung, generell Abstand nehme von veganem Essen, oder ob ich mich wohl überlegt und in Ausnahmefällen anders verhalte.

>>keine tierischen Produkte enthält, es aber konsumiere, nachdem ich
>>daraufhingewiesen habe, dass das nicht das ist, was ich bestellt habe?
>Durch diese Bestellung eines Salates (auch wenn er ursprünglich vegan
>bestellt wurde), wurde also der Umsatz von Tierqualprodukten eindeutig
>gefördert.

Die Bestellung war sicher nicht der Auslöser.

>Fakt ist: Restaurantbesuche sind nicht notwendig.

Aha. Für dich vielleicht nicht. Ich muss aber Kontakt zu Personen in meiner Umgebung pflegen, die Mittags ihr Essen im Restaurant einnehmen, wo ich sie dann begleite.

Im Übrigen: Ich rede hier von theoretischen Möglichkeiten nicht von Dingen, die mir ständig passieren. Ich gehe nicht jede Woche in zwei neue Lokale und bestelle Salat, um zu sehen, ob die das schaffen, den ohne Tierprodukte zu liefern.

>Wie Du ja aus erfahrung weißt, genügt eine bloße Aussage wie "Ich hätte
>gerne einen Salat ohne tierische Produkte, also ohne Käse, Schinken, Speck
>oder Joghurt, mit Essig und Öl-Dressing" nicht zu genügen!

Du gehst ja offenbar oft ins Restaurant und kannst das beurteilen. In einem Restaurant, genügte noch nicht mal, die ausdrückliche Nachfrage in der Küche, die versicherte so etwas extra für mich zu erstellen, weil sie eigentlich nur Mayonaise-Dressings hätten. Mit so etwas kann mensch nicht rechnen, bis er es erlebt hat.

>>Keine dieser Möglichkeiten bedeutet eine Verringerung von Tierleid!
>Nein. Es wäre aber möglich, wenigstens zukünftiges Tierleid zu verhindern,
>indem Du einen lautstarken Aufstand machst, weil Dir etwas gebracht wurde,
>das Du nicht nur nicht essen magst, sondern das große ethische
>Fragestellungen und Sorgen bei Dir auslöst (falls das der Fall ist!).

Ich weiße ja schon deutlich daraufhin, dass das nicht das ist, was ich bestellt habe und diskutiere, was mit dem Salat in der Küche passieren würde. Ich habe gar keine Lust einen Kellner oder eine Kellnerin anzugiften.

>Die anderen Gäste würden glotzen, den Kellnern wäre es peinlich. Dann
>würden die im Restaurant in Zukunft besser aufpassen. Du zumindest würdest
>dort mit Sicherheit nichts mehr bekommen, was Du nicht bestellt hast.

Bestimmt! Aber nicht dewegen, sondern weil ich beim nächsten Mal eh' erwähne, wie der Salat auszusehen hat und das das letztes Mal nicht so geklappt hat.

>Kommst Du Dir tatsächlich noch toll deswegen vor, weil du >die "Bereitschaft" hast, diesen Salat zu essen, soz. ein Opfer bringst?

Nein, ich komme mir nicht toll vor. Wo liest du das denn heraus. Ich habe nur argumentiert, warum ich nicht möchte, das der Salat einfach weggeschmissen wird.

>Meinst Du ehrlich, man würde es Dir sagen, daß der Salat einfach dem
>Nächsten, der einen gemischten Salat bestellt (was wohl häufig vorkommen
>dürfte, ist doch eine übliche Beilage), zum Fraß vorgesetzt wird?

Ja. Vielleicht war ich einfach zu lange auf einer katholischen Schule.

>Natürlich wird Dir gesagt, daß er weggeschmissen wird.

Da habe ich andere Erfahrungen gemacht.

>Mir erscheint Deine Argumentation absurd und Deine Kriterien
>unzureichend, aber ich hab ja eh keine Moderatorenrechte hier ;-)

Dann hast du ja Glück.

>P.S.: Wir haben ganz ähnliche Fragen mal auf vegan.de diskutiert. In
>einem Posting vom 10.01.01 hast Du geschrieben:

Das du dich da noch dran erinnern kannst :-)

>Ich habe mein Gewissen von der Last der Tiere befreit, soweit es mir
>möglich ist. (Und bin mir bewusst, dass mir noch mehr möglich wäre, was
>nicht zuletzt auf deine Beiträge zurückzuführen ist. Kommt Zeit, kommt
>auch das noch.)
>( http://www.vegan.de/foren/read.php4?f=90&i=381&t=367 )

>Leider kann ich irgendwie nicht erkennen, daß mittlerweile mehr
>möglich wäre...

Mal abgesehen davon, dass du eh' nicht die Instanz bist von der ich mich messen muss, kann ich dir versichern, dass ich mich weiterentwickelt habe.

raymund

Moderieren oder nicht moderieren, das ist hier die Frage

Autor: Achim Stößer | Datum:
>>Was machst du denn dann mit Deinen Moderatorenrechten bzw. worin bestehen
>>die???

>Ich darf Beiträge ändern, löschen oder sperren. Aber was hat das damit zu

Damit bist Du Moderator.

>tun, ob ich sie ausnutze? Denn es ist doch wohl die Benutzung, die mich zum

Jemand, der bewaffnet ist, ist ein Bewaffneter. Auch wenn er gerade keinen Gebrauch von der Waffe macht. Was Du machst, ist jedenfalls klar: Dich lächerlich.

>Moderator machen würde, oder?

Oder. Was Dich zum Moderator macht, ist, daß Du Moderationsrechte innehast.

Trotzdem die Frage, um die Du Dich denn doch zu auffällig drückst: Hast Du bisher irgendwelchen gebrauch von den Moderationsrechten gemacht, wenn ja, welchen, wenn nein, warum nicht?

Achim

Nicht moderieren

Autor: raymund | Datum:
Moin Achim!

>>Ich darf Beiträge ändern, löschen oder sperren. Aber was hat das damit zu
>Damit bist Du Moderator.

Nein. Aber da haben wir offenbar ein anderes Verständnis zu. Was nicht bedeutet, dass ich mich lächerlich mache.

>Jemand, der bewaffnet ist, ist ein Bewaffneter. Auch wenn er gerade keinen
>Gebrauch von der Waffe macht. Was Du machst, ist jedenfalls klar: Dich
>lächerlich.

Jemand der eine Waffe hat und sie nicht benutzt, ist kein Mörder.

>Trotzdem die Frage, um die Du Dich denn doch zu auffällig drückst: Hast Du
>bisher irgendwelchen gebrauch von den Moderationsrechten gemacht, wenn ja,
>welchen, wenn nein, warum nicht?

Ich mache keinen Gebrauch von meinem Moderationsrechten. Das sagte ich bereits mehr als einmal deutlich, aber das hast du ja als infantil hingestellt. Ich habe gar keine Zeit dafür. Der einzige Vorteil, dass ich Moderatorenrechte habe, ist das ich alle Beiträge, die in den Foren gepostet werde als Mail bekomme.

Zufrieden?

raymund

Und immer wieder

Autor: Achim Stößer | Datum:
>>Jemand, der bewaffnet ist, ist ein Bewaffneter. Auch wenn er gerade keinen
>>Gebrauch von der Waffe macht. Was Du machst, ist jedenfalls klar: Dich
>>lächerlich.

>Jemand der eine Waffe hat und sie nicht benutzt, ist kein Mörder.

Genau. Sondern ein Bewaffneter.

Und jemand, der Moderatorenrechte hat und sie nicht benutzt, ist auch kein Mörder. Sondern ein Moderator.

>Ich mache keinen Gebrauch von meinem Moderationsrechten. Das sagte ich

Aha. Was ist jemand, der einen Freischwimmer besitzt, aber keinen Gebrauch davon macht, wenn ein Kind ertrinkt, sondern tatenlos zusieht?

Was ist jemand, der Moderationsrecht in einem angeblichen Veganforum hat, einen beitrag sieht, in dem zum Konsum von Tierprodukten aufgerufen wird, in dem sich ein Käsefresser als Veganer bezeichnet, in dem Lügen über Tierrechtler verbreitet werden, und diesen nicht löscht?

Achim

Re: Moderation

Autor: Achim Stößer | Datum:
>Die Tatsache, dass ich bei vegan.de Moderatorenrechte habe, bedeutet nicht >das ich Moderator bei vegan.de bin. Dies unterstellt, dass ich Einfluss

Schon klar, so wie die Tatsache, saß jemand Leichen frißt, nicht bedeutet, daß er Leichenfresser ist. [anti]vegan.de-Spek ist ja wirklich faszinierend.

Dann bin ich ja mal gespannt, was es bedeutet, daß Du Moderatorenrechte hast.

>nehmen würde auf die Entscheidungen, welche Beiträge zulässig sind oder >nicht. Das ist nicht der Fall, dies obliegt Matthias. Außerdem legt es

Schon klar. Wobei jeder, der einige Zeit dort milist, sieht, welche Beiträge dort gelöscht werden ...

Da bin ich ja froh, daß hier die Moderatoren eigene Gehirne haben - wenn ich da jedesmal gefragt werden müßte, käme ich ja zu gar nichts mehr.

>nahe, dass ich mehr oder weniger vollzeit beschäftigt damit wäre, was auch >nicht stimmt, wie sich schon leicht daran ablesen lässt, dass ich manchmal >wochenlang nicht schreibe.

Diese eigenwillige Definition finde ich ... eigenwillig.

>PS: Dein Versuch mich in die gleiche Ecke wie Kaplan zu stellen, ist im >Übrigen durchsichtig und falsch. Kaplan behauptet von sich im Haus vegan zu

Hm, mir war nicht bewußt, dasß ich das versucht hätte, aber, ja, jetzt wo Du's sagst, gewisse Parallelen sind unverkennbar.

>sein, außerhalb aber vegetarisch. Das das nicht gehen kann, sind wir uns >einig.

Nun, Du praktizierst es aber.

>Es stellt sich die Frage, wie die Antwort auf folgende Frage lautet: >Fördere ich den Umsatz von Tierqualprodukten, wenn ich etwas bestelle, dass >keine tierischen Produkte enthält, es aber konsumiere, nachdem ich
>daraufhingewiesen habe, dass das nicht das ist, was ich bestellt habe? >Meine Antwort darauf ist, nein. Deine ist offenbar anders, daher werde ich

Falsche Antwort. Noch ein Versuch.

>mal darlegen, warum meine Antwort 'Nein.' ist.

Darlegung danebengegagen. Daß Durch soclhes Verhalten der Verbrauch (durch folgende Gäste, die ebenfalls Tierqualprodukte serviuert bekommen, weil Du Dich unverantwortlich verhältst) ist offensichttlich.

>Die Frage, die sich immer stellt, ist, wie du immer sagst, die nach der >Vermeidbarkeit. Vermeidbar bedeutet, das ich alles mir mögliche tue, um >keine Tierqualprodukte zu bekommen. Eine Bestellung der Form: Ich hätte >gerne einen Salat ohne tierische Produkte, also ohne Käse, Schinken, Speck
>oder Joghurt, mit Essig und Öl-Dressing, scheint mir diesen Kriterien zu

Gelatinegefklärten Essig also, nebenbei bemerkt.

>genügen.

Vielleich für [anti]vegan.de ... nicht aber für die Opfer.

>Keine dieser Möglichkeiten bedeutet eine Verringerung von Tierleid!

Weil Dir die Möglichkeit, die Verringerung von tierleid beduete, nichteinmal in den Sinn gekommen ist - grotesk.

>Falls dir diese Argumentation nicht völlig absurd erscheint, dann bitte ich >dich hiermit dringend, den Passus joghurtimrestaurantfressende in obigen >Posting zu löschen.

Die Argumentation ist absuzrd.

Selbst wenn sie es nicht wäre, wäre obige Bezeichnung zutreffend. Da wir hier nicht bei [anti]vegan.de sind, werden relevante zutreffende Aussagen hier nicht gelösct (sagt ja auch schon das Wort "Komplementär" im Forennamen).

Achim

Mir fallen nur Bösartigkeiten ein, also keine Überschrift

Autor: raymund | Datum:
Moin Achim!

>>Die Tatsache, dass ich bei vegan.de Moderatorenrechte habe, bedeutet
>>nicht das ich Moderator bei vegan.de bin. Dies unterstellt, dass ich
>>Einfluss
>Schon klar, so wie die Tatsache, saß jemand Leichen frißt, nicht
>bedeutet, daß er Leichenfresser ist. [anti]vegan.de-Spek ist ja
>wirklich faszinierend.

Offenbar ist es recht schwer zu verstehen, was ich sagen wollte. Ich werde dich dann ab sofort Willentlicher Zerstörer fremden Eigentums nennen. Denn du wirst nicht abstreiten können, dass du die Möglichkeiten dazu hast, willentlich fremdes Eigentum zu zerstören. Da du die Möglichkeit hast, tut du das sicher auch. Denn das ist doch das was du aus meinen Moderatorenrechten schließt. Ich habe sie, dann bin ich auch einer. Seitwann bedeutet die Möglichkeit etwas tun zu können, es auch zu tun?

>Schon klar. Wobei jeder, der einige Zeit dort milist, sieht, welche
>Beiträge dort gelöscht werden ...

Aus dem Mitlesen kannst du ablesen, wer welchen Beitrag gelöscht hat? Wirklich beeindruckende Fähigkeit. Wie oft hast du denn schon mitgelesen, das ich was gelöscht habe?

>Diese eigenwillige Definition finde ich ... eigenwillig.

Kannst du mir einen Beitrag zeigen, wo ich also Moderator tätig geworden bin?

Zu dem Rest spare ich mir noch irgendwas zu sagen, das hat offenbar keinen Sinn.

raymund

Mir fallen nur Agumente ein, daher keine Überschrift

Autor: Achim Stößer | Datum:
'Bös·ar·tig·keit <f. 20; unz.> bösartiges Wesen od. Verhalten

Soso ...

>>>Die Tatsache, dass ich bei vegan.de Moderatorenrechte habe, bedeutet
>>>nicht das ich Moderator bei vegan.de bin. Dies unterstellt, dass ich
>>>Einfluss
>>Schon klar, so wie die Tatsache, saß jemand Leichen frißt, nicht
>>bedeutet, daß er Leichenfresser ist. [anti]vegan.de-Spek ist ja
>>wirklich faszinierend.

>Offenbar ist es recht schwer zu verstehen, was ich sagen wollte. Ich werde

Offenbar.

>dich dann ab sofort Willentlicher Zerstörer fremden Eigentums nennen. Denn

Tu das.

>du wirst nicht abstreiten können, dass du die Möglichkeiten dazu hast,
>willentlich fremdes Eigentum zu zerstören. Da du die Möglichkeit hast, tut
>du das sicher auch. Denn das ist doch das was du aus meinen

Selbstverständlich tue ich das, wo notwendig. Wenn beispielsweise einer Tierbefreiung ein Shcluß im Weg steht, ist das in nullkommnix weg. Und weiter?

Na, wie auch immer, Deine Versuche, Dich rauszuwinden, finde ich reichlich infantil. Daher nehme ich jetzt meine Aussage, Du seist ein joghurtimrestaurantfressender [anti]vegan.de-Moderator zurück.

Du ist also ein joghurtimrestaurantfressender [anti]vegan.de-Moderationsrechtsinhaber.

>Moderatorenrechten schließt. Ich habe sie, dann bin ich auch einer.
>Seitwann bedeutet die Möglichkeit etwas tun zu können, es auch zu tun?

Schon recht, jeder sieht, wie Du Dich rauszuwinden versuchst. Ist doch peinlich ...

>>Schon klar. Wobei jeder, der einige Zeit dort mitlist, sieht, welche
>>Beiträge dort gelöscht werden ...

>Aus dem Mitlesen kannst du ablesen, wer welchen Beitrag gelöscht hat?

Seufz. Ich rede doch eigentlich nicht chinesisch.

Aus dem Mitlesen sehe ich, welche Beiträäge dort gelöscht werden. Wer dort einige zeit mitliest, weiß also ziemlich genau, welche gelöscht werden. Dies bezogen auf Deine Anmerkung zur Entscheidung

Nun aber doch nochmal aus Interesse eine Frage, die ich bereits gestellt habe: Was bedeutet es, daß Du dort Moderatorenrechte hast (außer, daß Dein Name fettgedruckt wird)? Warum hast Du sie? Hast Du darum gebeten, wenn ja, warum? Wurden sie Dir aufgezwungen, wenn ja, warum?

>Zu dem Rest spare ich mir noch irgendwas zu sagen, das hat offenbar keinen >Sinn.

Nun, das hat manches andere, was Du sagst auch nicht, ohne daß Du's Dir gespart hättest.

Achim

....

Autor: Mad Caddy | Datum:
Unglaublich - bei soviel Dreistigkeit fehlen mir wirklich die Worte. Und das in einem Forum, das einer Seite angehört, die sich allen Ernstes "vegan" nennt. Den Zusatz [anti] sollte man bei derartigen Beiträgen zukünftig nicht vergessen...

Die Tierausbeuter ...

Autor: Achim Stößer | Datum:
... freuen sich. Natürlich lecken sich die Pseudos samt Komplkizen bei [anti]veganm.de gegenseitig den Sabber vom Kinn, hetzten gegen Veganer und Tierrechtler, die wenigen vernünftigen Stimmen werden niedergebrüllt (MArtin hat natürlich einen Anpfiff vom Moderator kassiert ...

Einige weitere Highlights:

Übelste Hetzte, die die Realität auf den Kopf stellt, von jemandem, der behauptet, vegan zu sein:
>>>
Kaplan hat vollkommen recht, wie er vorgeht: [...] Ihn als "Gegner der Tierrechte" zu bezeichnen oder "Antiveganismuspropaganda" zu unterstellen ist töricht.

Was den Tieren schadet, sind die bekannten Schwachköpfe, die polternd durch Foren ziehen und Vegetarier als Mörder titulieren. [...] Wie hättet Ihr reagiert, wenn Euch jemand das Mördergespräch gedrückt hätte? [Nun, ich wäre vegan geworden, schließlich war ich aus ethischen Gründen Vegetarier - selbstverständlich, AS] Das ist kontraproduktiv und schadet den Tieren!

Beispiel: die Salatbar. War ein ganz nettes Forum bis Stösser und Reina dort die vegane Hirnwäsche angekurbelt haben. Was ist passiert: immer weniger Postings, eine agressive Stummung und kein Mensch traute sich mehr was zu schreiben. Das Forum ist jetzt zu. Tolle Arbeit! Wenn das pro Tierrechte sein soll, dann ....

Fakt: Kaplan wird wahrscheinlich mehr bewirken als Stösser im ganzen Leben. Und das ist IMHO auch gut so.
<<< DerMungo read.php4?f=10&i=11206&t=11075

Tierausbeutung tierrechts"konform":
>>>
> *Ein Paradies, in dem wir Milch trinken, ist denkbar,*

> sagt einer wie Kaplan, der Veganismus als sein Ziel vorgibt???

das sagt nicht nur kaplan, sondern auch ich, der veganismus als sein ziel vorgibt. trotz all deiner fragezeichen. :-)

> *Milch und Eier könnte man grundsätzlich in einer
> Tierrechts-konformen Weise produzieren, Fleisch nicht (außer
> man nutzte nur das Fleisch natürlich verstorbener Tiere). *

das stimmt.
<<< matt(thias?) - nicht zu fassen, diese Ignoranz

Weitere Hetze:
>>>
Erfreulich, dass es auch Beiträge wie diesen gibt! [Und das, während er sich in einem Mob von Kaplanfans suhlt, AS] Ich hatte schon begonnen, mich einsam und hoffnungslos zu fühlen angesichts des fatalen Alles-oder-Nichts-Dogmas, das hier - im wahrsten Sinne des Wortes ohne Rücksicht auf Verluste - verfochten wird.

"Töricht" ist ein passendes Wort, ich würde noch "und weltfremd" ergänzen.

Ich vermute, dass Herr Kaplan unterm Strich weniger Tiermißbrauch und Tierleid verursacht, als mancher undiplomatische "Vegetarier-sind-Mörder"-Vertreter.
<<< Karsten

Der Grund für Kritik an Antiveganismuspropagandisten und Tierausbeutern ist klar:
>>>
es erhoeht das selbstwertgefuehl enorm ;-)
<<< lupine

>>>
Als Muliplikator ist Kaplan unabstreitbar mehr zu gebrauchen als ein Stösser.
<<< DerMungo [stimmt, als Multiplikator der Tierausbeutung]

>>>
Bei allzu kühnen Äußerungen mancher "Religionswahnbekämpfer" scheint es mir, dass diese selbst bestimmten Wahnvorstellungen erliegen (wie kann man seine persönliche Meinung derart absolut setzen und sie von allen fordern?). Fundamentalistischer Veganismus weist viele MErkmale einer Ersatzreligion auf - was sich z.B. an dem Exkommunikationsprinzip zeigt: Wer nicht auf Linie ist wird ausgeschlossen und überhaupt gilt es, die Idee "mit Feuer und Schwert" (Kreuzzugmotto) in die Welt zu tragen.
Offensichtlich kommt niemand so ganz ohne etwas religiöses aus...
<<< stefan (suseidel@hotmail.com)

(Daß schon Kaplan versucht, ekonsequenten Veganismus durch Assoziation mit Wahnvorstellungen, eben Religion, zu diffamieren, habe ich bereits erwähnt ... tja, wer keine Argumente hat -)

>>>
> Ja vielleicht irgendwelche Merkmale, er (der Veganismus) ist
> es aber nicht. Veganismus hat z.B. auch nicht die Absicht
> Leuten Märchen einzureden, damit sie oft wieder kommen und
> man ordentlich Religionssteuern kassieren kann.

ich wuerde es einigen vegan-vertretern voll zutrauen, im falle der machtuebernahme in mittelalterlicher machtherrschaft zu agieren und von den untertanen die vegan-steuer einzutreiben. und wer nicht spurt, bekommt die vegane inquisition zu spueren und wird gegebenenfalls solange gefoltert, bis er die zusammenarbeit mit dem satanus pizzahutus gesteht und der eigenen verbrennung auf dem scheiterhaufen zustimmt. :-) auch was eines der ersten opfer betrifft habe ich da leider im moment so meine assoziationen. ;-)
<<< silke, die damit beweist, was von ihr zu halten ist - wie immer, wenn solcher Abschaum die eigene Einstellung auf uns projiziert. Daß Tierrechte und Veganismus dem, was ihr in ihrem Wahn so vorschwebt, diametral entgegensteht, werde solche Leute wohl nie begreifen ...

>>>
Auch wenn unsere ["unsere"? seine Kaplanbegeisterung wohl nicht, AS]Lebensweise die Tierrechte am konsequentesten ["am konsequentesten?" sie einzige, die Tierrechte überhaupt "respektiert", ist die vegane, AS] respektiert, muß man vorsichtig mit absoluten Forderungen an die Allgemeinheit sein. Sicher bedarf es der Aufklärung über das Grauen der Milch-und Eierproduktion. [also das Gegenteil von dem, was Kaplan fordert! AS] Doch entsteht der Entschluß zum Veganismus im Inneren eines jeden Einzelnen. [Hä? Und der "Entschluß zum Vegetarisnmus" im äußeren? Blablubb ...AS] Den kann man nicht herbeizwingen. Man kann höchstens einen Keim säen. Dies tut man am besten, indem man zunächst für das ethische Problem des Tiertötens zu Nahrungszwecken sensibilisiert. [Ähem, stimmt, für die Menstruationsprodukt- und Kuhdrüsensekretfresserei werden ja gaaaar keine Tiere umgebracht - wie hirnlos sien diese Kaplanisten eigentlich? AS] Denn die Realität ist, dass Fleischverzehr gemeinhin alles andere als ethisch problematisch empfunden wird. Da muss man ansetzen und nicht den zweiten SChritt vor dem ersten machen wollen. [Genau, wenn jemand ein Bein verloren hat, nähen wir erst mal den Fuß wieder an, ums Knie kümmern wir uns dann nächstes Jahr ..., AS]

Ansonsten finde ich, dass man dabei nicht stehen bleiben darf und aufklärerisch (!) für den Veganismus aktiv sein muss. [Nanu, schon wieder das Gegenteil von dem, was er gerade und Kaplan sowieso sagte? AS] Doch ist es dabei am effektivsten, durch ein positives Lebensbeispiel und das Offenlegen klarer Fakten einen Denkprozess bei anderen in Gang zu setzen. [Eben, also Schluß mit dem Kaplangewäsch - begreift er es immer noch nicht? AS]

Fakt ist, dass extremer Fundamentalismus abschreckt und in die Isolation führt. Dieser kann natürlich zur Steigerung des Selbstwertgefühls führen, da man ja um sovieles besser ist als die ganze verdammte MAsse. [In Wahrheit führt natürlich das Mitschwimmen mit der Kaplanmasse zu Steigerung des "Selbstwertgefühls", wie wir an den Zustimmungsbeiträgen zu den unsäglichsten Kaplanismen sehen, AS]

Die Frage ist nur, ob man damit nicht das eigentliche Ziel -die Verbreitung des Tierrechtsgedankens und die tatsächliche Verbesserung der Situation der Tiere- aus dem Blick verliert. [Das ist keine Frage, sondern es ist offensichtlich, daß Kaplan et al. eben dieses Zuiel zumindest aus den Aufgen verloren haben, großteils aber gerade dieses Ziel vehement bekämpfen, AS]

Ich hätte jedenfalls Schwierigkeiten gehabt, wenn mir jemand den Veganismus diktiert hätte und mir die moralische Niederträchtigkeit des Vegetarismus unter die Nase gerieben hätte. [tja, wenn dem so ist, dann ist er wohl Gesundheitsvegetarier gewesen, aber nicht aus ethischen Gründen, AS]

Pauschale Verurteilungen und moralische Zeigefinger bewirken eher das Gegenteil von dem, was man eigentlich erreichen will. [Also doch keine Faktennennungen mehr, schade, AS] Irgendwelche Kinderschändervergleiche [und wieder zu dämlich, Analogien zu begreifen, AS] und respektloses Diskreditieren von Andersdenkenden [es geht nicht um andersdenkene, sondern um andershandelnde, deren Handeln ein im Blut waten ist, AS] (die im Falle von Kaplan und ethsichen Vegetariern sooo anders gar nicht denken!) [ach ja? Jemand, der Tiere ausbeutet u, mißhandelt und umbringt, denk nicht ssooo anders als wir? Alles klar - siehe Einführung zu "Vegetarier sind Mörder", aber das zu kllesen war mal wieder zu viel verlangt, AS] sind völlig unangebracht und kontraproduktiv. [daß hier permanent die konsequenten Veganer diskreditiert werden nur am Rande, AS]
<<< stefan (suseidel@hotmail.com)

etc.

Achim

Re: Kaplan bei [anti]vegan.de

Autor: Achim Stößer | Datum:
Sie konnen es nicht lassen ...

samy (samuel2@web.de) betet Kaplans Unfug nach:
>>>
Zitat:
4) Die Wahrscheinlichkeit, daß ein ethisch motivierter Vegetarier Veganer wird, ist sehr hoch. Die Wahrscheinlichkeit, daß ein Fleischesser ohne den Zwischenschritt Vegetarismus Veganer wird, ist exakt Null.
<<< (aus dem Thread read.php4?f=10&i=12220&t=12188, ebenso folgedne Zitate)

(Der erste Punkt ist richtig, zeigt aber, daß a) Kaplan nicht ethisch motiviert ist, sonst würde er ja vegan, und b) daß Pro-Veganismus notwendig ist, weil das die Wahrscheinlichkeit signifikant erhöht, während hirnlose Vegetarismusapologetik sie signifikant senkt; zum zweiten Punkt unten mehr)

Reina sagt u.a. exakt treffend:
>>>
Zitat:
Auf was für einem Weg sind also diese Millionen "ethisch" motivierter "Vegetarier" ?? In jedem Fall offenkundig auf einem Weg, bei dem jeder Schritt über Misshandlungen und Leichen geht...

Und die Wahrscheinlichkeit, dass diese Menschen zu einer ethischen Lebensführung finden, wird durch die Kaplan'schen Vegan-Schmähschriften sicherlich nicht erhöht !
<<<

... und kassiert natürlich einen Anpfiff von Boller.

Und PeTA-Apologet Höneck ist - wen wundert's - natürlich auch Kaplan-Apologet:
>>>
Zitat:
Auch H.F. Kaplan ist nur ein Mensch, wie wir alle, der Fehler hat und seine eigenen privaten wie persönlichen Probleme (Durchhaltevermögen) hat.
<<<

Bitte? Damit ist also sein Käsefressen und seine widerwärtige Antiveganismuspropaganda okay? Das reicht Höneck noch nicht, als Jens darauf hinweist, daß Kaplans (oben zitierte zweite) Aussage bezüglich Nullwahrscheinlichkeit falsch sei, und sich selbst als Gegenbeweis anführt, blamiert Höneck sich mit:

>>>
Zitat:
>Einspruch. Ich hab noch nie was von Vegetarismus gehalten und
>bin gleich
>von Allesfresser auf Veganer umgeschwengt, als mir bewußt wurde
>welche Praktiken ich eigentlich durch mein Konsumverhalten
>unterstütze.

Ja Du,aber eben nicht alle.
So auch ich.

Man kann nicht immer seine Entwicklung auf alle projezieren.
<<<

Hallo? Kaplan behauptet Nichtexisstenz. Jens widerlegt die Behauptung durch ein Gegenbeispiel (ein Gegeneispiel genügt natürlich, um eine Nichtexistenzaussage zu widerlegen, Beispiel: "Es gibt keine Früchte, die mit P anfangen." - "Doch, Pfirsiche"). Hönecks "ja Du aber nicht alle" ist also auf dem intellektuellen Niveau von "ja, Pfirsiche, aber es fangen nicht alle mit P an, z.B. Birnen."

Achim

Re: Kaplan bei [anti]vegan.de

Autor: martin.p | Datum:
Meine Antwort auf
http://www.vegan.de/foren/read.php4?f=10&i=12315&t=12311
wurde Kommentarlos gelöscht.

veganaberherzlich schrieb:

> aber es ist schon
> beängstigend, wenn der verein "die tierbefreier e.V" gerade
> diesen aufsatz boykottiert,

Wieso? Das ist ja wohl eine Selbstverständlichkeit, wenn VeganerInnen und TierrechtlerInnen nicht verblöden wollen.

> den eigentlich möglichst viele
> tierrechtler in diesen tagen erreichen sollte.

Ja zur Abschreckung. So einen Unsinn blubbert man nämlich, wenn man zu viel Käsepizza frisst.

> kaplan hat ein
> tabu gebrochen und das hat einige hardliner ordentlich
> aufgeschreckt.

Ja ein geistiges Tabu. Wer glaubt schon, dass man TierrechtlerIn sein kann, wenn man trotzdem die Rechte der Tiere mit Füßen tritt und sie ausbeutet?
Und da du mit "hardliner" wahrscheinlich die VeganerInnen und TierrechtlerInnen meinst, dann wurden diese von diesem Schwachsinn wirklich erschreckt. Wer hätte gedacht, dass man einen ganzen Text über einen Widerspruch verfasst?

> gerade dieses sektierertum und der von
> manchen veganern leider praktizierte extremismus schadet der
> sache ungemein.

Die Forderung kein Tier zu töten, misshandeln und auszubeuten etc. ist in dieser Welt wirklich extrem, aber notwendig.

Re: Kaplan bei [anti]vegan.de

Autor: martin.p | Datum:
Der Kommertar ist doch noch gekommen (und gleich doppelt).

>>>hallo lieber martin,

ich hoffe du hattest einen schoenen urlaub. ich habe mich auch gut erholt. :-)

zur begruessung gleich eine bitte: bitte sehe bei benutzung von vegan.de foren
von tonfaellen wie dem u.g. ab. fuer diese art der vokabeln gibt es anderweitig
sicher bessere verwendungen.
fuer vegan.de wuensche ich mir einen angemessenen umgang, in dem
auch abweichende meinungen nicht zum anlass fuer persoenlichen
herabwuerdigungen gemacht werden. wie schon so oft gilt auch hier: jeder
diskussionsbeitrag kann bei gutem willen auch sachlich und regelkonform
formuliert werden. dies gilt auch fuer die schon wieder beginnenden andeutungen
nach dem motto, dass abweichende meinungen nicht veganer und tierrechten
zueigen sein koennen...

danke und viele gruesse :-)
matthias
vegan.de<<<

veganaberherzlich

Autor: Achim Stößer | Datum:
> veganaberherzlich schrieb:

NB: "veganaberherzlich" hat sich schon durch die Kommentare zu Kaplans Wahnvorstellungen bei Fellbeißer als Kaplanfan mit übelster antitierrechtsgesinnung geoutet (würde mich nicht wundern, wenn es Peter Beck o.ä. ist). Daß solches gesocks sich bei [anti]vegan.de als Kaplanclaqueure tummelt, ist ja kein Wunder.

Achim

Re: Kaplan bei [anti]vegan.de

Autor: martin.p | Datum:
Nicht neues. Meine Antwort auf
http://www.vegan.de/foren/read.php4?f=90&i=5335&t=5125
wurde (nein wer hätte das gedacht?) gelöscht.

>>>sophie schrieb:

> naja, vielleicht kommst du ja ganz von selbst drauf, bist
> doch sonst so ein kluges köpfchen...

Da diese ja so schwer zu finden ist:

http://www.veganismus.de/vegan/veganismusbedeutung.html

> naja, vielleicht solltest du mal ganz angestrengt nachdenken...

Da du von vegan und Tierrechten sprachst, kommt Kaplan nicht in Frage.<<<



Sowie die Antwort auf
http://www.vegan.de/foren/read.php4?f=90&i=5336&t=5125


>>>Christian E. schrieb:

> Ansonsten ist Käsepizza kein pseudoveganes Produkt, sondern
> ein vegetarisches. Als Pseudovegan bezeichne ich eher
> Soyaghurt, Zucker, Wein und was der böse Radixhändler sonst
> noch alles im Angebot hat.

Zucker kann vegan sein und Wein kann auch vegan sein, man braucht nur nachzufragen.

> Habe ich nie behauptet. Lesen.
> Ansonsten halte ich es führ sehr fragwürdig, dass für einen
> Pseudoveganer "massenweise" Tiere misshandelt und umgebracht
> werden.

Da Pseudoveganer Vegetarier sind, guck mal hier
http://www.maqi.de/txt/vegetariersindmoerder.html
im Fazit. Allein 8 Millionen Vögel werden von 5 Mio. Vegetariern pro Jahr ermordet.

> Hört doch endlich mal mit diesen IMHO dümmlichen
> Nazivergleichen aus. Die Situationen sind doch gar nicht
> vergleichbar.

Diese Vergleiche werden gezogen, weil die Situation vergleich bar ist.
http://www.antispe.de/txt/Legenmachtfrei.html <<<

Re: Kaplan bei [anti]vegan.de

Autor: martin.p | Datum:
Geschrieben auf
http://www.vegan.de/foren/read.php4?f=90&i=5381&t=5125
und als vorletzter Beitrag gelöscht:

>>>

gwarpy schrieb:

> das bezieht sich wohl auf den beginn der überzeugungsarbeit.
> ich bin mir ziemlich sicher, dass man mit dieser position bei
> einem hardcore-fleischesser eher einen fuss in die tür
> bekommt, als mit angriffen und für diesen menschen religiös
> anmutenden forderungen.

Wenn ich also jemanden vom Veganismus überzeugen will, dann geh ich hin und sage Veganismus ist scheiße, Fleisch ist gut?

> > Besser als Mord propagieren.
>
> es geht nicht darum mord zu propagieren, sondern mit dem
> hinweis darauf, was alles geschieht, den anfang des umdenkens
> zu propagieren. wie realistisch ist es, in naher zukunft,
> sagen wir mal 5% der menschen in europa zur veganen
> lebensweise zu bringen? und wie realistisch ist es in naher
> zukunft 20% der menschen auf biofleisch umsteigen zu lassen?
> klar, dadurch leiden und sterben immer noch tiere, aber das
> leid hat sich etwas vermindert, und in diesen 20% hat sich
> ein bischen erkenntnis breit gemacht, aus dem noch mehr
> werden kann, ausser man schreckt diese menschen bei jeder
> gelegenheit ab.

Veganismuswerbung schafft Vegetarier (siehe 01.11. Aktion von Maqi). Welche wenn sie Vegetarier geworden sind (oder Aufgrund dieser Werbung gleich vegan werden) dann auch schon die Informationen geschaffen sind den nächsten Schritt zu tun. Während durch Vegetarismuswerbung niemand von omn. zu vegan kommen kann und wenn er vegetarisch ist auch da stehn bleibt.

> stimmt ja auch.

Hä? Hast du noch nie einen Blick ins Tierrechtskochbuch geworfen?
http://www.tierrechtskochbuch.de und dann noch mal.

> mir fallen da konkret die grünkernwürste oder
> vegane kekse, die nach zement schmecken, im örtlichen
> reformhaus oder hafermilch ein (die ich einfach nur grauslich
> finde). ich esse gerne gut und leider ist vieles, dass
> angeboten wird einfach nur schlecht.

Das sind aber Aberkleinigkeiten die geschmacksbedingt sind. Es gibt viele vegane Würste, viele Sorten von Soja, Hafer, etc. -milch und viele verschiedene Kekse.
Vegane Ernährung im Allgemeinen ist köstlich.

> ist zwar nichts für mich, aber für viele gilt das sicher -
> zumindest jetzt. was später einmal sein wird steht in den
> sternen. wie gesagt, es gibt viele wege.

Wenn so was weiter propagiert wird, wird es das später nicht geben und das ist sicher keine Weg vegan zu werden.

> > Welche Beleidigungen meinst du denn? Fakten wie "Vegetarier
> > sind Mörder"?

> genau solche meinte ich. vegetarier sind keine mörder, denn
> sie töten nicht selbst, sondern sind durch die von ihnen
> mitverursachte nachfrage unbewusste mittäter bei der
> auftragsvergabe (fast allen ist es eben wirklich nicht
> bewusst!). das ist ein kleiner, aber für den angesprochenen
> grosser unterschied und macht die sache zwar ethisch nicht
> richtiger, deine aussage aber auch nicht, und ein
> uneinsichtiger oder in die ecke gedrängter wird dieses
> argument auch mit den worten``ich töte nicht´´ abschmettern und sich dabei sowas von im recht fühlen (wollen),

Ob Auftragsmörder oder Raubmörder oder sonst welche Mörder. Sie sind auf jeden Fall Mörder. Die Kühe werden nach ein paar Jahren, wenn ihre „Leistung“ nachlässt ermordet und wer Kuhmilch trinkt ist dafür verantwortlich, denn er will viel und billige Milch.
Die männlichen Küken werden sofort ermordet, weil sie keine Eier legen können und die weiblichen werden nach einem Jahr ermordet, wer Eier frisst ist verantwortlich, weil er billige Eier haben will und nicht für „ertragslose“ Hähne mitbezahlen will.
Die einzigst richtige Konsequenz ist keine Eier und keine Kuhmilch zu kaufen, wer dies trotzdem tut ist ein Mörder.

> und ist ab
> diesem zeitpunkt aus seiner sicht von dir nicht mehr
> kritisierbar, denn du hast ihm ja etwas für ihn falsches und
> somit für ihn beleidigendes unterstellt.

Oh Verzeihung, wenn ich ihm/ihr seine/ihre Verbrechen aufzeige. Beleidigen tut er/sie die Tiere!

Auf http://www.antispe.de/txt/kaplansantiveganismus.html findest du außerdem viele Antworten.

<<<

Naja das wars dann auch schon:

>>>
hallo martin,
dieser account wurde aufgrund wiederholter
verstoessse gegen die nutzungsrichtlinien und
moderations-vorgaben sowie aus anderen dir
bekannten gruenden gesperrt. ich bitte dich,
von weiteren beitraegen abzusehen.
viele gruesse
matthias boller
<<<