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"Wahre Tierfreunde" bei Dogz United

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 20

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tierrechtsforen.de/4/3406/3406

"Wahre Tierfreunde" bei Dogz United

Autor: Dieter | Datum:
"Gottseidank gibt es auf dieser Welt noch echte Tierfreunde!" meint Felix, als sich die Horde Tierschützer über "Hundezubereitung im asiatischen Stil aufregt:

http://www.dogzunited.de/forum.php?thread=200&page=1

Er geht sogar noch weiter: "Einen Hund essen neeee,dann lieber nie wieder Fleisch,das sage ich Euch." Könnte da ein Geistesblitz kommen? Nicht wirklich stattdessen kommen PeTA-Links.

Totales Gruselkabinett der Thread! Maqi hilf!
tierrechtsforen.de/4/3406/3407

Re: "Wahre Tierfreunde" bei Dogz United

Autor: Schlunz | Datum:
High!

Es gibt unzählige Foren wie dieses Hundefreundeforum, wo sich Menschen drüber aufregen, was mit ihren Lieblingen geschieht (ob Katzen, Hunde, Kaninchen, Chinchillas, Frettchen, Ratten, Hamster, Meerschweinchen, etc...).
So ne "Ich reg mich auf Aktion" geht dann über viele Seiten, man schimpft, setzt Petitionen in Gang, schimpft noch mehr und dann kommt jemand und konfrontiert das Forum mit Speziesismus und Veganismus.
Plötzliches Schweigen...
Dann ein zaghaftes "Naja" und weitere Relativierungen (also eigentlich die ganze Liste von bekannten Ausreden) bis zum nächsten Thread, wo man sich wieder aufregen kann.
Bis dahin hat man dann den Thread, in dem einem zum Schluß der Veganismus angepriesen wurde, sauber verdrängt und man hat auch gar nichts mehr reingepostet, damit er schön bequem nach unten rutscht.
Interessant ist hierbei auch, dass solche "Aufregthreads" in der Regel viele Gewaltphantasien gegenüber Tierquälern aufweisen ("Man sollte diesem **** mal so richtig **** und ***...").
Man spielt Richter und Henker gleichzeitig, doch wenn dann ein Veganer kommt, distanziert man sich von ihm, denn Veganer sind doch eigentlich viel zu "fanatisch", auch wenn sie nicht eine Gewaltphantasie äussern... ;o)

LG, Schlunz
tierrechtsforen.de/4/3406/3422

"Tierfreunde" in "Haustier"foren

Autor: Ricarda+ | Datum:
Ich lese öfters mal in einem Katzen-Forum und dort ist es genauso schlimm. Am besten sind aber noch Diskussionen über Nachbarn, die sich an den Katzen stören. Denn dann reden auch noch die "größten Katzenfreunde" von "ihren Lieblingen" wie über einen Gegenstand, dass mir schon schlecht wird.
Ist natürlich nicht so schlimm wie die Nachbarn, die sich darüber aufregen, dass sich die Katzen nicht an irgendwelche Gartenzäune halten und ihnen dann Gewalt androhen oder auch Gewalt antun, aber naja, es wird wohl keiner der beiden Parteien vegan sein..
Da dann mit Veganismus anzukommen, wird wohl wirklich mit wenig Erfolg gekrönt sein, abgesehen davon, dass ich 24/7 nur dort schreiben müsste, wenn ich sowas immer kritisieren würde.
tierrechtsforen.de/4/3406/3423

Re: "Wahre Tierfreunde" bei Dogz United

Autor: Ricarda+ | Datum:
Wow! Die User da sind schon ziemlich verstrahlt. Wobei man ja drüber diskutieren könnte, in wie weit es Sinn macht, von sich selber in der 3. Person zu reden.

Also: Meine Mama findet, dass die Leute irgendwie nicht merken, was sie da reden, weil manche nämlich anfänglich einige, gar nicht mal so schlechte, Ansätze schreiben um dann damit zu kommen, dass sie ja schon etwas weniger Fleisch essen. Mama sagt auch, dass einige aber schon von Grund auf nur über die bösen Hunde-essenden Menschen aufregen und sonst wohl ganz Gedanken-frei sind.
Ansonsten findet Mama die Hundefleisch Petitions Seite gelungen, wobei sie sich fragt, ob das denn wirklich eine Satire Seite ist oder ob sie nur gut in Claudes guten Beitrag reingepasst hat?
Mama hat ein bisschen drüber gelacht, dass keiner die Beiträge verstanden hat, wobei es eher traurig ist.
Grüße mit Pfote und einem "Prrrrt", eure Pichu

;S
tierrechtsforen.de/4/3406/3424

Meine Mama...

Autor: Schlunz | Datum:
Ricarda+ schrieb:

> Wow! Die User da sind schon ziemlich verstrahlt. Wobei man ja
> drüber diskutieren könnte, in wie weit es Sinn macht, von
> sich selber in der 3. Person zu reden.

Da Speziesismus Schizophrenie beinhaltet, macht das schon Sinn... ;o)

> Also: Meine Mama findet, dass die Leute irgendwie nicht
> merken, was sie da reden, weil manche nämlich anfänglich
> einige, gar nicht mal so schlechte, Ansätze schreiben um dann
> damit zu kommen, dass sie ja schon etwas weniger Fleisch
> essen. Mama sagt auch, dass einige aber schon von Grund auf
> nur über die bösen Hunde-essenden Menschen aufregen und sonst
> wohl ganz Gedanken-frei sind.
> Ansonsten findet Mama die Hundefleisch Petitions Seite
> gelungen, wobei sie sich fragt, ob das denn wirklich eine
> Satire Seite ist oder ob sie nur gut in Claudes guten Beitrag
> reingepasst hat?

Mit solchen Satireseiten ist das so ne Sache...
Diese "Hundefleischseite" zieht genauso viel speziesistischen Spam, wie "Kinder brauchen Fleisch" (will ich hier mal nicht verlinken).
Mit welchem Input der User die Seite verlässt, hängt davon ab, was er von dem Spam (oder sinnvollen Beiträgen) gelesen hat.
Da Ethik kein Online-Poker ist, sollte man den satirischen Aspekt der Seite stärker betonen und die Kommentarfunktion deaktivieren.

> Mama hat ein bisschen drüber gelacht, dass keiner die
> Beiträge verstanden hat, wobei es eher traurig ist.
> Grüße mit Pfote und einem "Prrrrt", eure Pichu

Mama hat insofern zwar Recht, aber trotzdem hat sie nen Dachschaden, sagt der Papa von den Kaninchen im Garten...

LG, Papa von den Kaninchen im Garten

.
tierrechtsforen.de/4/3406/3425

Re: Meine Mama...

Autor: Ricarda+ | Datum:
Schlunz schrieb:
> Mit solchen Satireseiten ist das so ne Sache...
> Diese "Hundefleischseite" zieht genauso viel speziesistischen
> Spam, wie "Kinder brauchen Fleisch" (will ich hier mal nicht
> verlinken).
> Mit welchem Input der User die Seite verlässt, hängt davon
> ab, was er von dem Spam (oder sinnvollen Beiträgen) gelesen
> hat.
> Da Ethik kein Online-Poker ist, sollte man den satirischen
> Aspekt der Seite stärker betonen und die Kommentarfunktion
> deaktivieren.
Ja, wenn man die Kommentare mal überfliegt, sieht man eigentlich nur welche von Leichenfressen, die dem wirklich beipflichten, oder halt welche von der Fraktion ihr-Perversen-ihr-könnt-doch-nicht-mein-Eigentum-eh-Haustier-essen-macht-es-doch-so-wie-ich-und-esst-einfach-andere-Tiere
Deswegen würd ich mal gerne wissen, ob das jetzt eine Satireseite von einem Antispeziesisten ist oder einfach nur eine weitere Anti-vegan-Leichenfresser-Seite, die wohl auch lustig sein soll.
Aber wie gesagt, in den Beitrag hat es super reingepasst!

> Mama hat insofern zwar Recht, aber trotzdem hat sie nen
> Dachschaden, sagt der Papa von den Kaninchen im Garten...
:P
tierrechtsforen.de/4/3406/3427

Re: Meine Mama...

Autor: Schlunz | Datum:
Ricarda+ schrieb:

> Deswegen würd ich mal gerne wissen, ob das jetzt eine
> Satireseite von einem Antispeziesisten ist

Jepp.

> oder einfach nur
> eine weitere Anti-vegan-Leichenfresser-Seite, die wohl auch
> lustig sein soll.

Nein. Sonst würdest Du dort auch Rezepte finden. ;o)
tierrechtsforen.de/4/3406/3437

Hundefleisch und Bonsai kitten

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Ja, wenn man die Kommentare mal überfliegt, sieht man
> eigentlich nur welche von Leichenfressen, die dem wirklich
> beipflichten, oder halt welche von der Fraktion
> ihr-Perversen-ihr-könnt-doch-nicht-mein-Eigentum-eh-Haustier-essen-macht-es-doch-so-wie-ich-und-esst-einfach-andere-Tiere
> Deswegen würd ich mal gerne wissen, ob das jetzt eine
> Satireseite von einem Antispeziesisten ist oder einfach nur
> eine weitere Anti-vegan-Leichenfresser-Seite, die wohl auch
> lustig sein soll.

Seit Monaten gibt es Mails, Kettenbriefe, Foreneinträge zu Bonsaikitten, einer Website, die angeblich zur Mißhandlung von Katzen aufruft. Bonsaikitten ist ein Fake (wie nicht nur an den Texten und Bildern auf der Website deutlich zu sehen ist). Es gibt keine Bonsaikitten. Die Bilder sind mit Bildverarbeitungsprogrammen erzeugt. Es ist kontraproduktiv, diesen Blödsinn immer und immer wieder zu verbreiten und uns damit wertvolle Zeit, die z.B. in Tierrechtsarbeit investiert werden könnte, zu stehlen. Es ist kontraproduktiv, mit Protesten gegen solche Fälschungen die Proteste gegen die realen Mißhandlungen unglaubwürdig zu machen. Von anderern Absurditäten gewisser Tier"freunde" ganz zu schweigen: Er "Habe Todesdrohungen erhalten", so der Urheber von Bonsaikitten, der richtig sagt: "Unsere Seite ist ein Spiegel, der [Tierschützer] dazu bringen sollte, ihr eigenes Verhalten und ihre Glaubensgrundsätze zu untersuchen. Wenn sie nicht im gleichen Maße für Ratten und Schlangen eintreten, so wie sie es für Kätzchen tun, dann verdienen sie es nicht, Tierschützer genannt zu werden." Ganz recht: statt sich mit solchem Unfug zu beschäftigen, sollten diese Tier"schützer" erst einmal vegan werden (siehe auch Nachricht vom 12. Februar) (18. Juni):
http://veganismus.de/news/2001-06-bonsaikitten.html

In der Online-Ausgabe des Spiegels erschien ein Artikel über "Bonsaikitten", die angeblichen "Katzen in Gläsern" - nicht einmal das FBI hat erkannt, daß es sich um eine Satire handelt (vergleiche Meldung vom 18. Juni) (12. Februar):
http://veganismus.de/news/2001-02-bonsaikitten2.html

Achim
tierrechtsforen.de/4/3406/3438

Re: Hundefleisch und Bonsai kitten

Autor: Schlunz | Datum:
Achim Stößer schrieb:
>
> nicht
> einmal das FBI hat erkannt, daß es sich um eine Satire
> handelt

Was nicht verwundert, da man menschlichen Tieren leider einfach alles zutrauen kann...
Was aber verwundert, ist, dass sich niemand fragt, warum die Gläser, in denen die Katzen angeblich "aufwachsen", nicht vollgeschissen sind.
Naja... Fernsehserien sind auch nicht logisch und die Leute schauen sie trotzdem...

Eigentlich braucht es gar keines Fakes. Wenn man sieht, wie groß das allgemeine Mitleid mit bedrohten Tierarten ist, wenn man die schmalzige Musik hört, während von den letzten Nashörnern berichtet wird...
Robbenbabys, Buckelwale, Delfine, Tiger, Orang Utans.... "Heul...".
"Ey Mutti, die wissen nicht, dass sie die Letzten sind! Wenn man die abschießt, leiden die nicht stärker, als Dein Mittagessen!"
Es gab ja etliche Petitionen wegen der Bonsaikitten. Man schiebt als Argument dafür die besondere Perversion in den Vordergrund. Ich finde in hiesigen Schlachthäusern gleichwertige Perversion und die ist real. Ich frag mich, warum man Schweine in engen Boxen nicht "Bonsaischweine" nennt...
Da diese Perversion im eigenen Land und nicht in China oder Japan stattfindet und da man selbst daran beteiligt ist, bieten Bonsaikitten und gefakete Hundefleischpetitionen ein willkommenes Ablenkungsmanöver.
Im Zweifelsfall geht man zu Greenpeace, um sich vielleicht irgendwann mal todesmutig irgendwo anzubinden oder vor ein Walbaby zu werfen, statt vegan zu werden...
Greenpeace und der WWF werden auch dann nicht den Veganismus propagieren, wenn die Emissionen der "Nutztierhaltung" durch erste Gesetze eingeschränkt werden (um keine Mitglieder zu vergraulen) und alles, was außerhalb des Deutschen Tierschutzgesetzes passiert, bringt die Omnis weiterhin auf die Palme.
Ich glaube, wir brauchen noch mehr solcher Fakeseiten, bis sie es merken (allerdings ohne Gästebuch, das gerade bei solchen Seiten sehr schnell zu einem Lexikon verschiedenster Geisteskrankheiten mutiert...).

LG, Schlunz
tierrechtsforen.de/4/3406/3439

Re: Hundefleisch und Bonsai kitten

Autor: Claude | Datum:
> Was aber verwundert, ist, dass sich niemand fragt, warum die
> Gläser, in denen die Katzen angeblich "aufwachsen", nicht
> vollgeschissen sind.

Das wird doch alles genau erklärt. Wenn ich mich recht erinnere werden dazu Schläuche angebracht.

> Naja... Fernsehserien sind auch nicht logisch und die Leute
> schauen sie trotzdem...

Also ich mag einige nicht logische Filme. Zum Beispiel "Equilibrium" oder "Monty Python and the Holy Grail".
Problematisch ist es ja nur wenn die Leute nicht merken, dass es nicht echt ist. Zum Beispiel wenn sie glauben, dass da im TV echte Gerichtsfälle gezeigt werden und nicht begreifen, dass das nur Schauspieler sind.

> Da diese Perversion im eigenen Land und nicht in China oder
> Japan stattfindet und da man selbst daran beteiligt ist,
> bieten Bonsaikitten und gefakete Hundefleischpetitionen ein
> willkommenes Ablenkungsmanöver.

Also hier in der Schweiz wird "Hundefleisch" gegesen. Zwar eher in ländlichen Gebieten. MacDonalds bietet auch hier keinen MacDoggy an. Das ginge auch nicht denn es ist nur legal solange das "Hundefleisch" aus Eigenproduktion kommt. Man darf also nur den eigenen Hund essen.

Claude
tierrechtsforen.de/4/3406/3440

Re: Hundefleisch und Bonsai kitten

Autor: Schlunz | Datum:
Claude schrieb:
>
> > Was aber verwundert, ist, dass sich niemand fragt, warum die
> > Gläser, in denen die Katzen angeblich "aufwachsen", nicht
> > vollgeschissen sind.
>
> Das wird doch alles genau erklärt. Wenn ich mich recht
> erinnere werden dazu Schläuche angebracht.

Ach ja...? Weiß ich nich mehr. ;o)
Is lange her... Schläuche... *umpf*

> > Naja... Fernsehserien sind auch nicht logisch und die Leute
> > schauen sie trotzdem...
>
> Also ich mag einige nicht logische Filme. Zum Beispiel
> "Equilibrium" oder "Monty Python and the Holy Grail".
> Problematisch ist es ja nur wenn die Leute nicht merken, dass
> es nicht echt ist. Zum Beispiel wenn sie glauben, dass da im
> TV echte Gerichtsfälle gezeigt werden und nicht begreifen,
> dass das nur Schauspieler sind.

Immerhin haben Gerichtsfälle noch nen höheren Anspruch, als das A-Team, Knight Rider, Baywatch und der ganze Müll. Auch dafür gibt es Abnehmer und wenn die was von Bonsaikitten lesen, glauben die alles. ;o)

> Also hier in der Schweiz wird "Hundefleisch" gegesen. Zwar
> eher in ländlichen Gebieten. MacDonalds bietet auch hier
> keinen MacDoggy an. Das ginge auch nicht denn es ist nur
> legal solange das "Hundefleisch" aus Eigenproduktion kommt.
> Man darf also nur den eigenen Hund essen.

Im Schwabenland (also gleich um die Ecke von Dir) ist das auch in manchen Käffern Gang und Gebe, mal "ei Rottweiler weisch zu klopfe und zu brate". Die haben da mal an den Ortsrändern ganze Massengräber von Hunde- und Igelknochen ausgehoben...
Auch, wenn darüber nicht mehr berichtet wird, hat sich da sicher nichts geändert...

LG, Schlunz
tierrechtsforen.de/4/3406/3441

Hunde- und Katzenfleisch in Deutschkand legal?

Autor: Achim Stößer | Datum:
> > keinen MacDoggy an. Das ginge auch nicht denn es ist nur
> > legal solange das "Hundefleisch" aus Eigenproduktion kommt.
> > Man darf also nur den eigenen Hund essen.
>
> Im Schwabenland (also gleich um die Ecke von Dir) ist das
> auch in manchen Käffern Gang und Gebe, mal "ei Rottweiler

In der Schweiz isses halt legal, in Deutschland nicht so ganz ...

Anfrage an das zuständige Ministerium:
Zitat: Im deutschen Fleischhygienegesetz (FlHG) vom 30. Juni 2003 (BGBl. I S, 1243), §1, Abs.1 heißt es: "Fleisch von Hunden, Katzen, anderen hundeartigen und katzenartigen Tieren (Caniden und Feliden) sowie von Affen darf zum Genuss für Menschen nicht gewonnen werden." In der Neufassung fehlt dieser Abschnitt. Heißt das, daß die Gewinnung, der Verkauf und/oder der Verzehr von Hunde- bzw. Katzenfleisch inzwischen in Deutschland legal ist?


Antwort (12. September 2006) "Gewinnung von Hunde- / Katzenfleisch in Deutschland":
Zitat: vielen Dank für Ihre anliegende Anfrage.

Durch Artikel 7 Nr. 7 des Gesetzes zur Neuordnung des Lebensmittel- und Futtermittelrechts vom 1. September 2005 (BGBl. I S. 2618) wurde das Fleischhygienegesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 30. Juni 2006 (BGBl. I S. 1242, 1585), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 4. November 2004 (BGBl. I S. 2688, 3657), aufgehoben.

Gemäß § 1 Abs. 1 Satz 4 des inzwischen aufgehobenen Fleischhygienegesetzes darf das Fleisch von Hunden, Katzen, anderen hundeartigen und katzenartigen Tieren (Caniden und Feliden) sowie von Affen nicht zum Genuss für den Menschen gewonnen werden.

Durch Artikel 2 § 1 Abs. 1 Nr. 4 des oben genannten Gesetzes vom 1. September 2005 ist u.a. der § 1 des Fleischhygienegesetzes (in der bis zum 6. September 2005 geltenden Fassung) bis zu einer Neuregelung für weiter anwendbar erklärt worden. Insofern ist die Gewinnung des Fleisches von Hunden, Katzen, anderen hundeartigen und katzenartigen Tieren sowie von Affen zum Genuss für den Menschen in Deutschland weiterhin verboten.

Mit freundlichen Grüßen, i.A.

Thomas John
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

(seine Hervorhebungen)

Achim
tierrechtsforen.de/4/3406/3442

Re: Hunde- und Katzenfleisch in Deutschkand legal?

Autor: Schlunz | Datum:
Achim Stößer schrieb:

> In der Schweiz isses halt legal, in Deutschland nicht so ganz

Aber das kontrolliert ja keiner.
Krass ist dabei, dass die Hunde wie ich China kopfüber hängend verdroschen werden, bevor sie ausbluten (das wird in der Schweiz wohl auch so sein, schön viel Hormone...). Die haben damals so locker drüber geredet, als gäbe es solche Gesetze nicht, hatten aber zur Unkenntlichmachung nen schwarzen Balken über den Augen.
tierrechtsforen.de/4/3406/3443

Re: Hundefleisch und Bonsai kitten

Autor: Tanja | Datum:
> Immerhin haben Gerichtsfälle noch nen höheren Anspruch,

Äh, Alexander Hold, Barbara Salesch und Co. mit Anspruch? Welche Drogen muß man denn genommen haben, um dort einen Anspruch zu finden? ;-)

> als
> das A-Team, Knight Rider,

Hey, nix gegen das A-Team! Nimm das zurück *baseballschlägerausdemschrankhol*
Und Knight Rider ist die Vorabendserie meiner Kindheit! Damals waren die Autos noch cool und die gutaussehenden Frauen noch blond. :D

Tanja (die am liebsten immer noch Ente fahren würde und auch blonde Haare hat)
tierrechtsforen.de/4/3406/3444

Re: Hundefleisch und Bonsai kitten

Autor: Schlunz | Datum:
Tanja schrieb:

> Äh, Alexander Hold, Barbara Salesch und Co. mit Anspruch?
> Welche Drogen muß man denn genommen haben, um dort einen
> Anspruch zu finden? ;-)

Alle.

> Hey, nix gegen das A-Team! Nimm das zurück
> *baseballschlägerausdemschrankhol*

Ganz toll...
Man beachte auch den pazifistischen Aspekt:
Das A-Team ballert in jeder Folge 50 Magazine leer und kein einziger Mensch wird verletzt...
Dein Baseballschläger ist sicher auch aus Schaumgummi...

> Und Knight Rider ist die Vorabendserie meiner Kindheit!
> Damals waren die Autos noch cool und die gutaussehenden
> Frauen noch blond. :D

Und David Asselsuff ist immernoch der Meinung, dass sein Song "I've been looking for freedom" zum Fall der Berliner Mauer beitrug... (echt!)

> Tanja (die am liebsten immer noch Ente fahren würde und auch
> blonde Haare hat)

Was haben Französische Kleinwagen mit dem Knightrider zu tun? *g*

LG, Schlunz
tierrechtsforen.de/4/3406/3445

A-Team, Knight-Rider und französische Kleinwagen

Autor: Tanja | Datum:
> > Hey, nix gegen das A-Team! Nimm das zurück
> > *baseballschlägerausdemschrankhol*
>
> Ganz toll...
> Man beachte auch den pazifistischen Aspekt:
> Das A-Team ballert in jeder Folge 50 Magazine leer und kein
> einziger Mensch wird verletzt...
> Dein Baseballschläger ist sicher auch aus Schaumgummi...

Ja, ich sehe ein, daß es mit dem pädagogischen Anspruch dieser Sendung nicht allzuweit her ist, aber ich habe als Kind auch schon "Tom & Jerry" geliebt (und bin trotzdem Tierrechtlerin geworden ;-)).

> > Und Knight Rider ist die Vorabendserie meiner Kindheit!
> > Damals waren die Autos noch cool und die gutaussehenden
> > Frauen noch blond. :D
>
> Und David Asselsuff ist immernoch der Meinung, dass sein Song
> "I've been looking for freedom" zum Fall der Berliner Mauer
> beitrug... (echt!)

Wo haste das denn her? Liest Du noch "Bravo"? *rofl*

> > Tanja (die am liebsten immer noch Ente fahren würde und auch
> > blonde Haare hat)
>
> Was haben Französische Kleinwagen mit dem Knightrider zu tun?
> *g*

Nix, das ist ja das verwunderliche. ;-)

Tanja
tierrechtsforen.de/4/3406/3446

Re: A-Team, Knight-Rider und französische Kleinwagen

Autor: Schlunz | Datum:
Tanja schrieb:

> > Und David Asselsuff ist immernoch der Meinung, dass sein
> Song
> > "I've been looking for freedom" zum Fall der Berliner Mauer
> > beitrug... (echt!)
>
> Wo haste das denn her? Liest Du noch "Bravo"? *rofl*

Dafür gibt es etliche Quellen (gehört zum unnützen Allgemeinwissen).

> > > Tanja (die am liebsten immer noch Ente fahren würde und
> auch
> > > blonde Haare hat)
> >
> > Was haben Französische Kleinwagen mit dem Knightrider zu
> tun?
> > *g*
>
> Nix, das ist ja das verwunderliche. ;-)

Ja... Okay... Der Knightrider hat ja auch keine blonden Haare...

LG, Schlunz
tierrechtsforen.de/4/3406/3450

OMG!! In China essen sie Hunde!

Autor: Ricarda+ | Datum:
..und daraus wird dann ein Doku-Beitrag fürs Fernsehen gemacht. Echt super. Einfach mal in China rumreisen und suchen, wo man da denn Hund vorgesetzt kriegt.
Da kommt dann sowas bei raus, dass die da aufzählen, was denn da für andere Tiere auf ihren Tod warten, aber doch kein Hund da.
Als ein Koch auf die Frage, woher er denn die Hunde bekommt, meinte, dass sie von einer extra Hundefarm kommen und 10kg schwer sind, fehlte nur noch das Geschrei, wie man sowas denn machen kann. Brr.
tierrechtsforen.de/4/3406/3451

Re: OMG!! In China essen sie Hunde!

Autor: Achim Stößer | Datum:
Was füe eine Sendung war das denn?

Achim
tierrechtsforen.de/4/3406/3452

Re: OMG!! In China essen sie Hunde!

Autor: Ricarda+ | Datum:
Ich glaube es war Akte 2007 oder so. Hab das nur nebenbei mitgekriegt.

Es wurde dann auch der große Kontrast gezeigt zwischen den Hundeessern/-zubereitern und den Leuten, die die Hunde halten und als Schönheitsaccessoires benutzen.