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Vegane Linke?

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 22

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Vegane Linke?

Autor: Jergon | Datum:
Was ist das eigentlich für ein komisch Ding mit dieser "veganen Linken"? Ich habe da vor kurzem einen Beitrag geschrieben, in dem ich über UL und die angeblichen Containerveganer ablästerte und bin daraufhin sofort gesperrt und gelöscht worden??? In diesen Foren scheinen die Pseudoveganer regelrecht beheimatet zu sein. :-( Da muss man wohl erst Kuhmilchkäse aus der Mülltonne fressen, um als Veganer angesehen zu werden??? Irgendwie scheint mir das alles dort sehr unvegan zu sein, ich habe bislang jedenfalls noch nicht heraus bekommen, was an dieser "veganen Linken" denn nun wirklich vegan ist.

Re: Vegane Linke?

Autor: Detlef-Arndt | Datum:
Ich denke eher, dass in diesen Foren nur jene vegan sind, die da gelöscht und gesperrt werden. Das geht da zu wie bei Boller.de. Leitsatz: "Spreche ja keinem Nichtveganer seinem Veganismus ab, auch wenn er Leder trägt und Milchprodukte verzerrt.":-(

Re: Vegane Linke?

Autor: Jergon | Datum:
Langsam bin ich ganz froh, dass ich nicht zu sehr im Tierrecht aktiv bin. Wenn ich mir ansehe wer da alles als Veganer rumturnt, wird mir nur noch übel. Da lebe ich lieber vegan und meide solche unveganen Spinner. Aber selbst angeblich vegane Schriften wie: "Mensch, Macht, Tier-Antispeziesismus und Herrschaft" von fragend-voran.de.vu, ist absolut voll mit unveganen Hirnis, die sich allerdings auch noch als Antispeziesisten ausgeben??? Am besten man liest auch solche pseudoveganen Broschüren nicht mehr. Leider weiss man aber meist erst hinterher, was man gekauft hat. Sich nicht vom sogenannten Containerveganismus zu distanzieren ist schon an sich unvegan und ein Verbrechen an Tieren.

Re: Vegane Linke?

Autor: Detlef-Arndt | Datum:
Wenn die Tierrechtsbewegung wirklich so vegan wäre, wie sie tut, hätte es auch schon längst eine Distanzierung von diesem unveganen Containermist gegeben. Da dies nicht passiert, kann man nur davon ausgehen, dass es sich bei den meisten TR selber um Pseudoveganer handelt, die immer noch nicht begriffen haben, dass tierische Produkte keine Lebensmittel sind. Wer toleriert schon etwas, was er angeblich konsequent meidet?

Re: Vegane Linke?

Autor: Schmaus | Datum:
Die Tierrechtsbewegung distanziert sich sehr wohl von unveganem containern, wenn es einzelne Tierrechtler nicht tun hat das nichts mit den Grundsätzen zu tun.
Wie soll das überhaupt gehen, sobald unveganes Containerzeug konsumiert wird hat sich derjenige doch per se aus der Bewegung ausgeschlossen.
Und ich habe noch nie einen Tierrechtler getroffen der Universelles Leben verteidigt.
Genauso wie Omnivore Veganern kollektiv eine ungesunde Ernährung unterstellen, unterstellt ihr den meisten Tierrechtsaktivisten einen unveganen Lebenswandel.
Das ist doch Megabullshit von einem kleinen Ausschnitt auf die Gesamtheit aller zu schließen.

"Langsam bin ich ganz froh, dass ich nicht zu sehr im Tierrecht aktiv bin."
Der beschissenste Satz ever.

Re: Vegane Linke?

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Die Tierrechtsbewegung distanziert sich sehr wohl von

Sehr richtig.

> unveganem containern, wenn es einzelne Tierrechtler nicht tun

Sind sie keine Tierrechtler.

Das problem ist nur, daß die meisten, die sich "Tierrechtler" nennen oder sich der "Tierrechtsszene" zurechnen eben unvegan und somit oder sonstie Tierrechtsverletzer, ergo keine Tierrechtler sind.

> Wie soll das überhaupt gehen, sobald unveganes Containerzeug
> konsumiert wird hat sich derjenige doch per se aus der
> Bewegung ausgeschlossen.

So ist es, aber siehe oben.

> Und ich habe noch nie einen Tierrechtler getroffen der
> Universelles Leben verteidigt.

Hier gilt Analoges.

> Genauso wie Omnivore Veganern kollektiv eine ungesunde
> Ernährung unterstellen, unterstellt ihr den meisten
> Tierrechtsaktivisten einen unveganen Lebenswandel.
> Das ist doch Megabullshit von einem kleinen Ausschnitt auf
> die Gesamtheit aller zu schließen.

"Ihr"? Das ist doch Megabullshit von einem kleinen Ausschnitt (nämlich maximal 2, dem Sprachduktus nach zu urteilen 1 Person) auf die Gesamtheit aller zu schließen ;-) .

Hm, ist "bullshit" speziesistisch?

Was allerdings die Kritik an dem Fragen-Voran-Machwerk angeht, so ist diese 100% zutreffend, vergleiche auch die Erwiderung auf einen davo: Vegan ist nicht genug / Wie Binsenweisheiten als Veganismuskritik verbrämt werden. Und in genannem Machwer war nicht nur Bergmann sondern zahlreiche ähnlich gestrickte Figuren, die sich großteils je nach gusto fälschlich vegan, Antispeziesisten oder Tierrechtler nennen.

Zu dem Forum selbst "vegane Linke" kann ich nichts sagen, das kenne ich glaube ich nicht wirklich (erinnere mich nur vage daß es wohl eines gibt, das auf den Server eben eines jeder speziestischen, unvegane, tierrechtsverletzenden, sich verlogen antispe nennenden Fragendvoranheftmachers liegt, womit es sich eigentlich schon selbst disqualifiziert).

Achim

PS: Lustige Emailadresse hast Du angegeben, aber soviel ich weiß gibt's .nt schon lang (16 Jahre) nicht mehr (stand wohl mal für die "neutrale Zone" zwischen Saudi-Arabien und Irak, die 1991 "aufgelöst" wurde(?)) und ist nun nach ISO 3166-3 .nthh. Aber so eine "neutrale" Domain wäre schon schön. Eine alternative (aber nicht so schöne) Erklärung wäre, daß Du Dich vertippt hast und .net meintest ;-).

A.

Re: Vegane Linke?

Autor: Detlef A. | Datum:
Dieses Fragendvoran-Heft geistert auch heute noch unter Veganern und TR herum. Und das ist sehr peinlich. Ich habe mal eines beim antispe-Treff in Hannover gekauft und war nur noch entsetzt.

Auch Ex-VC ler Sebastian Vollnhals, ein bekennender Lederträger und Kuhmilchkonsument, fabulierte in diesem Heft herum. Als er dann noch in Hannover seinen veganfeindlichen Mist verbreiten wollte, reichte es mir. Da bekam, er von mir verbal voll einen auf die Nudel. Dort meinte er, dass der Begriff Tierrecht absolut verkehrt sei und dass er mit dem "Arme Tiere Gejammer" einfach nichts anfangen könnte. Als ich dies bei den angeblichen veganen Linken im Forum erörtern wollte, wurde der Thread kurzerhand gelöscht. Die bei der "veganen Linken" sind sie so vegan, wie der Käse aus Holland und so antimilitaristisch wie der Vatikan. Und wer sich dort an der Apartheid in Israel stört, wird sogleich als Antisemit verdächtigt, obwohl kaum einer von ihnen je lange in Israel war, noch die Geschichte vom Zionismus und Antisemitismus kennt.

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Zitat vom Veganfeind Vollnhals:
[url] http://veganelinke.antispe.org/viewtopic.php?t=133&postdays=0&postorder=asc&start=15 [/url]

"wenn nun veganismus bedeutet, handeln nach subjektiven emotionen wie mitleid auszurichten, "ethische kriterien" aufzustellen, ist containern nicht vegan, da es ja die armen tiere - vor dem eigenen soziokulturellen hintergrund subjektiv als solche wahrgenommen - sind, die da im container liegen.

wird veganismus als teil ablehnung und versuch der vermeidung und bekaempfung direkter oder indirekter herrschaftsverhaeltnisse angesehen, ist das bluttriefende steak aus dem container deutlich veganer als der "vegane" demeter-tofu, eingeflogene durian-fruechte aus singapur, lederfreie schuhe von psychosekten oder
eben den vielbeschworenen erbsen aus dem lebensmitteleinzelhandel."

[url] http://veganelinke.antispe.org/viewtopic.php?t=133&postdays=0&postorder=asc&start=15 [/url]

OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO

Wer solche Spinner zu Tierrechtstreffs einlädt kann nicht mehr ganz dicht sein. Und wer dies in antispeforen nicht kritisiert, ist alles mögliche, doch nie ein veganer Antispeziesist.

Re: Vegane Linke?

Autor: Detlef A. | Datum:
Schmaus schrieb:
>
> Die Tierrechtsbewegung distanziert sich sehr wohl von
> unveganem containern, wenn es einzelne Tierrechtler nicht tun
> hat das nichts mit den Grundsätzen zu tun.
> Wie soll das überhaupt gehen, sobald unveganes Containerzeug
> konsumiert wird hat sich derjenige doch per se aus der
> Bewegung ausgeschlossen.
> Und ich habe noch nie einen Tierrechtler getroffen der
> Universelles Leben verteidigt.

Dann zeige mir, wer sich wo genau von diesen Containerveganmist distanziert. Wie in meinem vorigen Beitrag zu lesen war, gehen auch Teufel der Tierwelt zu Antispe oder Tierrechtstreff, um ihren Mist da zu verbreiten.

Wie viele Jahre streitet man sich nun schon mit angeblichen TR wegen UL herum? So langsam mag ich das Wort UL auch nicht mehr hören.

Re: Blutige Steaks veganer als vegan.

Autor: Detlef A. | Datum:
Da ich es jetzt mal genau wissen wollte, wer so alles meint, dass auch blutige Steaks vegan sein könnten und wer nicht, startete ich mal eine Anfrage. Erst mal bei den Tierbefreiern und und dann bei dieser Projektwerkstatt, die ja für ihre schlaue Kritik am Tierrecht und dem Veganismus bekannt ist. Sie ist ja auch stets dabei, wenn es darum geht, dass Tierecht oder den Antispeziesismus vor UL zu retten. Wie nobel!

Also schrieb ich mal folgenden Text


Zitat: Detlef-Arndt schrieb:
> Folgende Formulardaten wurden durch JPBerlin Mehlform 1.1 versandt:
>
> Nachricht: Hallo,

> ich möchte euch mal fragen, was ihr von sogenannten Antispeziesisten haltet, die blutige Steaks aus Containern, für veganer als vegan halten. > Distanziert ihr euch von solchen Leuten oder glaubt ihr, dass dies unsere veganen, antispeziesistischen Kollegen seien?
>
> Diese Containerleute sind nicht etwa die uns sehr bekannten AV ler, welche sich aus Schlachtern, Jägern und Grillfreunden rekrutieren, sondern es sind Leute wie Sebastian Vollnhals, ala Yetzt, die sich schon länger unter Veganern und Antispeziesisten tummeln, ohne die Absicht zu haben je vegan zu leben oder Mitgefühl mit nichtmenschlichen Tieren zu empfinden. Dieses Zitat stammt u.a. auch von ihm.
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> Zitat Sebastian Vollnhals:
> ".....wird veganismus als teil ablehnung und versuch der vermeidung und bekaempfung direkter oder indirekter herrschaftsverhaeltnisse angesehen, ist das bluttriefende steak aus dem container deutlich veganer als der "vegane" demeter-tofu, eingeflogene durian-fruechte aus singapur, lederfreie schuhe von psychosekten oder eben den vielbeschworenen erbsen aus dem lebensmitteleinzelhandel."
>
> http://veganelinke.antispe.org/viewt...r=asc&start=15
> ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
>
> So ich so etwas lese frage ich mich langsam, ob manche den Antispeziesismus wohl für eine Spassveranstaltung für Steakesser, Lederträger und Käseliebhaber halten? Vegan ist alles, was aus dem Container kommt, auch wenn es Leder ist oder ein blutiges Steak. ??? Sebastian Vollhals ist daneben schon lange dafür bekannt, dass er sich trotz tragens von Leder und dem Konsum von containerten Kuhmilchprodukten als Veganer missverstehen möchte. Daneben äusserte dieser Ex-VC ler auf dem letzjährigen Antispekongress in Hannover, obwohl keiner weiss, was er da eigentlich zu suchen hatte, dass er nichts mit diesen arme-Tiere--Touren anfangen könne. Mitgefühl mit nichtmenschlichen Tieren ist ihm also völlig fremd. Sebastian Vollnhals ist so vegan und antispeziestisch, wie ein Harzer Käse in einer Lederhose.
>
> Zu diesem Thema habe ich auch schon mal einen Thread eröffnet.
>
> Blutiges Steak veganer als vegan?
> http://www.vegetarierforum.com/showthread.php?t=6877&highlight=blutiges+steak+veganer+als+vegan
>
> Wie steht ihr zu solchen Pseudoveganern?
>
> Anmerkende Frage: Wo gibt es eigentlich noch Anti-Jagdinis, die nicht von UL unterwandert sind?
>
> MfG: Detlef Arndt
>
Neuer Blog:
> http://anti-jagd.blog.de




Darauf bekam ich folgende Antwort von saasen@projektwerkstatt.de

Zitat: Betreff: Re: [PWDE/feedback.html]
Von: Projektwerkstatt Saasen saasen@projektwerkstatt.de ins Adressbuch |
An: Detlef-Arndt
Datum: 29.11.09 12:11:36

Im Prinzip würde ich Dir antworten. Dein Text scheint aber eher eine
inquisitorische Jagd einzuleiten. Du stellst eine Frage, gibst aber
schon vorher bekannt, dass Du nur eine Antwort zulassen wirst und alles
andere verteufeln wirst. Unter solchen Bedingungen habe ich keine Lust,
zu antworten.

jörg



So so, er hat also keine Lust zu antworten, da ich zu dieser Frage bereits eine eigene Meinung habe? :confused: Kann es für Veganer da 2 verschiedene Meinungen geben?
Danach gab es noch folgenden Emailwechsel.



Zitat:
Detlef: So blutige Steaks aus Containern als nicht vegan bezeichnet werden, ist daran irgend etwas, was andere Leute verteufeln könnte? Sind da überhaupt mehrere Antworten möglich?


Jörg: Na siehste! Das hab ich ja gesagt: Deine Mail ist nur zum Provozieren und Rummackern. Du hälst gar nicht mehrere Antworten für möglich. Entweder ich antworte, wie es Dir gefällt oder Du wirst es verteufeln.

Du bekommst deshalb keine Antwort. Unter solchen Bedingungen diskutiere ich nicht.



Detlef: Da ich von Veganern dazu stets klare Antworten bekam,

Ralf: Das hast Du in Deienr ersten Mail bereits anders behauptet. D.h. Du taktierst hier rum, um rhetorisch Macht auszuüben. Nicht mit mir.


Detlef: kann ich also bei der Propjektwerkstadt davon ausgehen, dass ihr euch nicht daran stört,

Ralf: Du bist schlicht ein Arschloch. Wenn Du keine Antwort bekommst (z.B. weil Dein Diskussionsstil scheiße ich), dann ist das keine Antwort. Fertig. Du kannst Dich dann beschweren, keine Antwort bekommen zu haben. Aber Du kannst nicht eine Antwort annehmen, die Du definitiv nicht bekommen hast.


Detlef wenn sich unter angeblichen veganen Antispeziesisten Leute befinden, die blutige Steaks aus Containern für veganer als vegan ausgeben? Wenn das so ist, dann kann ich nur annehmen, das ihr keine Veganer seit. Das solltet ihr allerdings dann auch dazu schreiben.


Jörg: Kein Gott, keine Staat, kein Vaterland, kein Zensor!

Ich schreibe, was ich will.

Wenn Du einen anderen DIskussionsstil wählt, kann ich gerne mit Dir diskutieren. So nicht. Und damit kündige ich auch an, dass ich auf eine weitere aggressiv-machtorientierte Mail nicht mehr antworten werde.

Jörg


Darauf bedankte ich mich nur noch, denn ich hatte wohl genug erfahren, obwohl mein Gegenüber eigentlich gar nichts schreiben wollte. Es sind aber auch genau diese Leute, die permanent solche Nichtveganer, die meinen, dass alles was aus der Mülltonne kommt schon vegan sei, ins Tierrecht einschleusen wollen. Und jedes mal wenn man sie mal dafür zur Rede stellen will, weichen sie aus. Dann kommen meist die üblichen Floskeln, dass vegan z.B. eher etwas mit Herrschaftskritik zu tun hätte, statt mit Ernährung und zu genaue Fragen dieser Herrschaftskritik eher widersprechen würden.

Manche müssen die veganen Forderungen : "Kein Fleisch, kein Käse, kein Leder und keine Wolle u.s.w. " wohl immer noch als elitäres Machtstreben missverstehen. Nur welcher Veganer sollte so etwas tun?

Re: Blutige Steaks veganer als vegan.

Autor: Detlef A. | Datum:
Dazu noch mal angemerkt. Die Antworten von saasen@projektwerkstatt.de kamen natürlich alle von einem gewissen Jörg. 2 mal hatte ich da ausversehen Ralf geschrieben.

Die Tierbefreier habe ich dazu auch mal befragt, bis lang aber noch keine Antwort erhalten.

Re: Blutige Steaks veganer als vegan.

Autor: Achim Stößer | Datum:
ja und weiter? Gibt es da jetzt irgendwelche neuen Erkenntnisse? Warum kippst Du die langweiligen, nichtssagenden Ergüssen dieses Jörg (wenn das mal nicht der Antiveganer Jörg Bergstedt ist) hier ins Forum? Kurz: worauf willst du hinaus?

Achim

Re: Blutige Steaks veganer als vegan?

Autor: Detlef A. | Datum:
Worauf ich hinaus will sollte doch wohl klar sein. Im heutigen Tierrecht tummeln sich seit Jahren die merkwürdigsten Gestalten. Ich denke nicht, dass dies dieser Bewegung gut tut. Selbst Leichenesser geben sich als Antispeziesten aus, so diese Leichen aus dem Müll stammen. Ähnlich wie zu UL sollte es da zu einer ganz klaren Distanzierung seitens der Veganer kommen. Es kann nicht sein, dass Veganer, in welcher Form auch immer, so einen Quatsch unterstützen, sei es durch Links auf solche pseudovegane Seiten, oder durch aktive Teilnahmen an Antispetreffs oder dadurch, dass man ihre Schriften verbreitet.
Da man bei diesem Wirrwarr manchmal aber auch nicht mehr weiß, wer nun Veganer ist und wer nicht, helfen nur Anfragen wie es denn diese vermeindlichen Veganer mit den so genannten Containerveganern oder besser gesagt Freeganern, halten. Und dabei kommt man so etlichem auf die Schliche.

Unveganes Containern: inverse Transsubstantiation - Mülltonnen als Tabernakel

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Worauf ich hinaus will sollte doch wohl klar sein. Im
> heutigen Tierrecht tummeln sich seit Jahren die
> merkwürdigsten Gestalten. Ich denke nicht, dass dies dieser

Jaaa, und Wir sind Papst.

> Bewegung gut tut. Selbst Leichenesser geben sich als
> Antispeziesten aus, so diese Leichen aus dem Müll stammen.
> Ähnlich wie zu UL sollte es da zu einer ganz klaren
> Distanzierung seitens der Veganer kommen. Es kann nicht sein,

Und es sollte mal jemand die Segel setzen und Amerika entdecken?

Vielleicht liest Du mal das in diesem Thread mehrfach verlinkte Vegan ist nicht genug oder wenigstens das Maqi-Glossar: freegan vs. vreegan sowie container-vegan und politisch vegan.

Das steht da übrigens schon seit (schätze ich) Jahren. Einfach mal ein bißchen informieren. Suchfunktion (z.B. zum containern) kann auch nicht schaden.

Wir müssen uns von unveganen Freeganern so wenig "distanzieren" wie von UL, da wir beidem in keinster Weise nahe stehen. Was wir "müssen" (und seit Jahren tun) ist, beides kritisieren.

> Da man bei diesem Wirrwarr manchmal aber auch nicht mehr
> weiß, wer nun Veganer ist und wer nicht, helfen nur Anfragen
> wie es denn diese vermeindlichen Veganer mit den so genannten
> Containerveganern oder besser gesagt Freeganern, halten. Und

Und eine Anfrage an Bergstedt zum unveganen Containern ist wie eine Anfrage an den Papst zum Katholizismus. Beide fressen sie blutige Leichen, der eine real aus dem Müll, der andere eingebildet aus dem Tabernakel.

Nur daß Freeganer in ihrem Wahn die unveganen Leichenteile für vegan halten (Containern), während Katholiken in ihrem Wahn die veganen Oblaten für Jesusleichenteile halten (Transsubstantiation).

Achim

Re: Blutige Steaks veganer als vegan?

Autor: Detlef A. | Datum:
Es reicht wahrlich nicht vor Jahren irgend etwas dazu geschrieben zu haben. Das haben wohl viele schon. Seit wie vielen Jahren schreibe und erzähle ich zu diesem Unsinn schon was. So langsam muss man wohl auch mal jene genau benennen, die diesen Unsinn tolerieren und damit fördern. Ich selber habe sogar noch dieses Heftchen von der Projektwerkstadt zum Veganismus erworben. Und selbst Du hast darin einen Beitrag veröffentlicht. Da kann dir das, was hinter dieser Projektwerkstatt steckt wohl auch noch nicht bewusst gewesen sein. Erst informieren und dann schreiben, wäre sicherlich sinnvoller gewesen.

Ich habe auch nicht bei Bergstedt nach gefragt, sondern bei dieser Projektwerkstatt, die oft wegen UL angeklickt wird. Man sollte allerdings Veganer davor warnen diese Seite mit einer veganen Seite zu verwechseln.

Re: Blutige Steaks veganer als vegan?

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Es reicht wahrlich nicht vor Jahren irgend etwas dazu
> geschrieben zu haben. Das haben wohl viele schon. Seit wie

Wenn alles gesagt ist dazu muß ich nicht mehr dazu sagen. Wenn Du was neues hast, her damit. Bis jetzt ziehst Du hier aber nur alte Hüte. Ansonsten nochmal der Hinweis auf die Suchfunktion - dieser Hinweis steht übrigens nicht ohne Grund neben dem Sende-Button.

> vielen Jahren schreibe und erzähle ich zu diesem Unsinn schon
> was. So langsam muss man wohl auch mal jene genau benennen,
> die diesen Unsinn tolerieren und damit fördern. Ich selber
> habe sogar noch dieses Heftchen von der Projektwerkstadt zum
> Veganismus erworben. Und selbst Du hast darin einen Beitrag

Tja, siehst Du, ich nicht, aus gutem Grund.

> veröffentlicht. Da kann dir das, was hinter dieser
> Projektwerkstatt steckt wohl auch noch nicht bewusst gewesen
> sein. Erst informieren und dann schreiben, wäre sicherlich

Falsch. Mir war sehr bewußt, was dahintersteckt, und ich habe gerade daher versucht, das auszuhebeln, indem ich entsprechendes dazu geschrieben habe - wie Du eigentlich wissen könntest, wenn Du das, was ich da geschrieben habe, gelesen hättest. U.a. eben entsprechende Anmerkungen zu Freeganismus.

Und darüberhinaus eben "Vegan ist nicht genug" - nur fiel das dummerweise der Zensur der angeblichen Herrschaftsfreiisten zum Opfer, da es zu deutlich am Image ihres Gurus Bergstedt kratzte.

Soweit ich mich erinnere. Ist ja immerhin drei Jahre her, was Du hier aufwärmst.

Vielleicht kommst Du bis Silvester ja noch im Jahr 2009 an?

> Erst informieren und dann schreiben, wäre sicherlich
> sinnvoller gewesen.

Ja, wenn Du Dir das denn mal zu Herzen nähmst. Informiere Dich doch mal, indem Du die Suchfunktion hier benutzt, dann findest Du z.B. http://tierrechtsforen.de/2/4264/4432.

> Ich habe auch nicht bei Bergstedt nach gefragt, sondern bei
> dieser Projektwerkstatt, die oft wegen UL angeklickt wird.

Ja und weiter?

> Man sollte allerdings Veganer davor warnen diese Seite mit
> einer veganen Seite zu verwechseln.

Dann mach das, wenn Du welche findest, die das tun ...

Achim

Re: Blutige Steaks veganer als vegan?

Autor: Detlef A. | Datum:
Ob das nun 3 Jahre her ist oder nicht, diese veganfeindlichen Büchleins sind immer noch im Umlauf. Und das ist schlimm. Es war immer Konsens im Tierrecht, dass Fleischwerbung im Tierrecht nichts verloren hat. Das scheint für viele, die immer noch auf Sebastian Vollhals und Kollegen verlinken oder sie sogar zu Antispe-Treffen einladen, wohl nicht mehr zu gelten???

Re: Blutige Steaks veganer als vegan?

Autor: Achim Stößer | Datum:
> war immer Konsens im Tierrecht, dass Fleischwerbung im
> Tierrecht nichts verloren hat. Das scheint für viele, die
> immer noch auf Sebastian Vollhals und Kollegen verlinken oder
> sie sogar zu Antispe-Treffen einladen, wohl nicht mehr zu
> gelten???

Gibt es denn irgendwelche veganen/Tierrechts-/antispe-Seiten, die allen ernstes solche Links als Empfehlung beinhalten? Falls ja, warum wendest Du Dich nicht an die? Was jammerst Du hier rum, was willst Du eigentlich?

Achim

Re: Blutige Steaks veganer als vegan?

Autor: Detlef A. | Datum:
Dann schau doch mal nach wo überall solche Seiten verlinkt sind. Les eine TBA und du kannst sofort zu solchen Seiten finden. Proteste von Veganern dazu? Ja, wo? Da denkt man echt, dass man in einem falschen Film wäre. Warum nur störe ich mich daran und warum schreibe ich dazu auch entsprechende Seiten an? So schwer zu verstehen?

Re: Blutige Steaks veganer als vegan?

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Dann schau doch mal nach wo überall solche Seiten verlinkt
> sind. Les eine TBA und du kannst sofort zu solchen Seiten

Ich sagte "veganen/Tierrechts-/antispe-Seiten". Seriöse Seiten. Nicht irgendwelche falsch etikettierten Tierschutz-Seiten. pseudos etc.

Also, wo?

> echt, dass man in einem falschen Film wäre. Warum nur störe
> ich mich daran und warum schreibe ich dazu auch entsprechende

Mach halt mal die Augen auf, s.u.

> Seiten an? So schwer zu verstehen?

Die Frage ist, warum schreibst uns dazu "an"? Das ist schwer zu verstehen. Hier findest Du ja jede Menge Kritik an solchen Machenschaften, sei es im Maqi-Glossar, in Artikeln oder im Forum (einige Beispiele -schon wider, klick doch endlich mal die auch schon oben genannten Links an - verlinkt).

Also, wie gesagt: Augen auf! (nicht nur im Straßenverkehr).

Achim

Re: Blutige Steaks veganer als vegan?

Autor: Detlef A. | Datum:
Ach so, nun sollte man sich am besten damit abfinden, dass die meisten "Antispeseiten" nur Pseudoseiten sind, ohne manchen mal gehörig deshalb auf die Füße zu treten. So fatalistisch veranlagt bin ich leider nicht.

Ich poste zu diesen Kadaverveganern an mehreren Orten, um überhaupt mal durch zu checken, wer von jenen, die sich Veganer nennen, überhaupt Veganer sind. Viele bleiben da nicht übrig, selbst wenn man die Messlatte nicht zu hoch hängt. Und wer hat denn hier nicht mal so vollmundig eine Kampagne angekündigt, die wie noch mal hieß? Speziesisten raus aus dem Tierrecht? Diese Kampagne ist wohl irgend wie noch nicht angekommen? Die meisten Antispetreffen, die sich so nennen, sind immer noch voll mit nekropilen Speziesisten durchsetzt, die sich ganz antispeziesistisch von unveganen Sekten distanzieren. Mir scheint, dass das Tierrecht so langsam zwischen der unveganen UL-Sekte und unveganen Linken zerrieben wird. Linke sind mir sicherlich lieber als christliche Fundis, nur kann so eine Entwicklung dem veganen Tierrecht wahrlich nicht gut tun. Und einen Elfenbeinturm besitze ich als Veganer nun mal nicht, in dem ich mich zurückziehen könnte. Also was tun? z.B. Namen und Gruppen nennen und einfach nicht locker lassen so einen unveganen Dummfug auch so zu benennen.

Re: Blutige Steaks veganer als vegan?

Autor: Achim Stößer | Datum:
Ja dann mach das doch mal, statt gebetsmühlenartig Dein Wischiwaschiblaba zu wiederholen und dabei Eulen [m.W. kein speziesistischer Terminus, sondern eine griechische Münzeinheit o.ä.] nach Athen zu tragen ...

Achim

Detlef Arndts dümmliche Tierrechtsfeindlichkeit

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Ja dann mach das doch mal, statt gebetsmühlenartig Dein
> Wischiwaschiblaba zu wiederholen und dabei Eulen [m.W. kein

War wohl nichts, lieber kuschelst Du mit Ausbeutern, kohabitierst mit Mördern und läßt da tierrechtsfeindliche Hetze ab, um Dich einzuschleimen, gell?

Zitat: Nun, das Maqi-Prinzip lautet eben: "Lege Linkfarmen überall an, doch toleriere so etwas auf der eigenen Seite nicht."

Detlef Arndt als Kommentar zur Zensur von "Vegan leben und essen: 10 Jahre Tierrechtskochbuch" in Arndts derzeitigem Lieblings-Tierausbeutungspropagandaforum


Und es ist Dir wohl nichtmal peinlich, so auf antiveganer Linie zu liegen?

Denn daß das nur AV-Speak für die Realität -
Zitat: "Maqi informiert überall und setzt sich für Tierrechte ein, toleriert außerdem keine Desinformation und tierrechtsfeindlichen Deck auf der eigenen Seite"
- ist (was eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte und nicht erwähnt werden müssen, angesichts der Realität von vor antiveganen Hetzern triefenden angeblich für Tiere seienden Seiten/Foren/Organisationen aber wohl ausdrücklich gesagt werden muß) ist wohl jedem mit einem IQ über Brokkoli klar.

Siehe übrigens auch Link und recht kann man nicht velwechsern.

Im übrigen rate ich Dir, Dich über die Bedeutung der Wörter, die Du benutzt, zu informieren, "Linkfarm" zum Beispiel. Tipp: "Definitionen" Deiner antiveganen Gesinnungsgenossen sind nicht zwingend zutreffend.

Achim