Nachdem auf dem tierrechtsfeindlichen Schmutz Forum von Heiko Weber offenbar nur noch Trolle und Psychopathen ihr Unwesen treiben, und dort nicht nur geduldet sondern offensichtlich willkommen sind während Tierrechtler wie Martin und ich etwa mit übelsten sexistischen Diffamierungen beworfen werden, hab ich mal einen passenden Beitrag verfasst, der die Situation kommentiert und auch dort in das Forum gestellt. Da er möglicherweise gelöscht wird, stelle ich hier mal eine Kopie rein:
Zwischen Worten und Wahrheiten
Tierrechte bedeuten auch immer Menschenrechte, da Menschen nun eben auch Tiere sind. Tierrechte zu fordern bedeutet einen Abkehr von Machtstrukturen, einen Abkehr von Gewalt gleich in welcher Dimension sie sich entfaltet. Gewalt macht bekanntlich auch vor Sprache keinen Halt sondern beginnt vielmehr mit ihr. So beginnt das Elend der Tiere, bekanntlich mit dem Wort „nur“, denn es sind ja „nur“ Tiere. Sprache klassifiziert, diskriminiert, negiert, marginalisiert, nivelliert, degradiert und diffamiert. All dies beinhaltet einen Akt der Gewalt. Welch verheerenden Folgen dies für die anderen Tiere hat, sollte bekannt sein. Nun sollte mensch aber doch gerade von Tierrechtlern oder Menschen die sich als solche bezeichnen erwarten können, dass sie dieser Erkenntnis die entsprechenden Konsequenzen folgen lassen- eben auch im Kontext der Mensch-Mensch Beziehung, speziell der Kommunikation. Doch weit gefehlt- zumindest was dieses Forum betrifft. Frei nach dem Motto „willkommen und zulässig ist alles was gegen maqi ist“ darf drauflosgeschlagen werden. Die Ideale des Tierrechtsgedankens werden dabei mit Füßen getreten, Menschen werden zu Objekten der Interessen der Macht. Ein klassischer Gewaltakt. Analog zu dem Umgang mit Tieren durch die herrschende menschliche Gesellschaft werden Subjekte zu Objekten degradiert, zu etwas „fremden“ etwas „anderem“ abgestempelt und damit ausgeschlossen aus der Klasse der ethisch zu berücksichtigenden Personen. Wir müssen uns hier nicht über kontroverse Diskussionen unterhalten. Natürlich ist Sprache, auch aggressive Sprache, welche natürlich auch ich teils verwende, Stilmittel und legitim im Kampf der Meinungen. Doch die Grenze des zulässigen ist dort erreicht wo ethische Grundprinzipien verletzt werden. Und dies ist eindeutig dort der Fall wo primitivste, verbal brutale und zudem noch eindeutig sexistische Schläge unterhalb der Gürtellinie ausgeteilt werden. Dies verletzt nicht nur das Persönlichkeitsrecht der Betroffenen sondern auch den Tierrechtsgedanken. Wer so handelt oder so etwas duldet ist kein Tierrechtler. Jedem sei freigestellt von Achim, maqi, Martin, mir zu halten was ihm beliebe. Jedem sei freigestellt sämtliche legitimen Mittel der Aggression einzusetzen um verbale Schläge auszuteilen. Ob dies sinnvoll ist im Kontext des Tierrechtsgedankens mag dahingestellt bleiben. Wie gesagt, dies endet aber dort, wo ethische Grundprinzipien verletzt werden. Nun höre ich schon die Erwiderungen, die kommen werden „ausgerechnet ihr“ wo „wir“ doch auch im „Austeilen“ nicht gerade zimperlich sind ?! Dagegen ist zunächst einmal einzuwenden, dass es kein „ihr“ im Sinne einer ideologisch undifferenzierten Einheit gibt, mögen dies auch viele in ihrer Uninformiertheit denken. Maqi steht für ethische Konsequenz, dass diese von einzelnen mit verbaler Provokation eingefordert wird, mag von vielen als aggressiv empfunden werden, ist aber wie gesagt, legitim im Kampf der Meinungen. Ansonsten sollte man so aufgeklärt sein, jede Äußerung aus ihr selbst heraus und nicht aus einem Kontext des Vorurteils zu interpretieren. Wer mit mir über ein sachliches Thema diskutieren möchte kann dies tun. Er kann dabei aggressive Sprache einsetzen und sämtliche andere Stilmittel der Diskussion nutzen. Verletzt er/sie dabei aber eben ethische Grundprinzipien ist dies schlichtweg ethisch inakzeptabel und sollte zur Disqualifikation auf jedem Tierrechtsforum oder sonstigem Forum führen, welches sich Ethik auf die Fahnen schreibt. Ich würde mir wünschen, dass der ein oder andere sich dies mal durch den Kopf gehen lässt. Mir ist klar, dass es jetzt wahrscheinlich erst mal ein paar Schläge der üblichen Trolle u.a. Aggressoren geben wird. Das ist mir gleich. Mir ist genauso gleich, was noch so an Dreck über mich geschrieben wird, deshalb habe ich mir auch nicht die Mühe dieses Beitrags gemacht. Ich finde es lediglich unerträglich, dass so etwas unter dem Deckmantel von „vegan“ oder Tierrechten läuft. Und ich bin bei weitem nicht die einzige der es so geht, weit jenseits von maqi. Geht man mal auf die Strasse zu wirklichen Tierrechtlern, zur sogenannten Basisbewegung, die sich nicht nur in irgendwelchen Foren produziert, wird man schnell feststellen, wer und was wirklich für Tierrechte steht und wie solche Tendenzen, wie sie hier momentan vonstatten gehen, empfunden werden. Ich würde mich freuen, wenn sich hierauf eine sachliche Diskussion entwickelt, zu der auch ich gerne bereit bin, wenngleich ich diesbezüglich nicht gerade grosse Hoffnungen hege ;-)
anna
Zwischen Worten und Wahrheiten
Tierrechte bedeuten auch immer Menschenrechte, da Menschen nun eben auch Tiere sind. Tierrechte zu fordern bedeutet einen Abkehr von Machtstrukturen, einen Abkehr von Gewalt gleich in welcher Dimension sie sich entfaltet. Gewalt macht bekanntlich auch vor Sprache keinen Halt sondern beginnt vielmehr mit ihr. So beginnt das Elend der Tiere, bekanntlich mit dem Wort „nur“, denn es sind ja „nur“ Tiere. Sprache klassifiziert, diskriminiert, negiert, marginalisiert, nivelliert, degradiert und diffamiert. All dies beinhaltet einen Akt der Gewalt. Welch verheerenden Folgen dies für die anderen Tiere hat, sollte bekannt sein. Nun sollte mensch aber doch gerade von Tierrechtlern oder Menschen die sich als solche bezeichnen erwarten können, dass sie dieser Erkenntnis die entsprechenden Konsequenzen folgen lassen- eben auch im Kontext der Mensch-Mensch Beziehung, speziell der Kommunikation. Doch weit gefehlt- zumindest was dieses Forum betrifft. Frei nach dem Motto „willkommen und zulässig ist alles was gegen maqi ist“ darf drauflosgeschlagen werden. Die Ideale des Tierrechtsgedankens werden dabei mit Füßen getreten, Menschen werden zu Objekten der Interessen der Macht. Ein klassischer Gewaltakt. Analog zu dem Umgang mit Tieren durch die herrschende menschliche Gesellschaft werden Subjekte zu Objekten degradiert, zu etwas „fremden“ etwas „anderem“ abgestempelt und damit ausgeschlossen aus der Klasse der ethisch zu berücksichtigenden Personen. Wir müssen uns hier nicht über kontroverse Diskussionen unterhalten. Natürlich ist Sprache, auch aggressive Sprache, welche natürlich auch ich teils verwende, Stilmittel und legitim im Kampf der Meinungen. Doch die Grenze des zulässigen ist dort erreicht wo ethische Grundprinzipien verletzt werden. Und dies ist eindeutig dort der Fall wo primitivste, verbal brutale und zudem noch eindeutig sexistische Schläge unterhalb der Gürtellinie ausgeteilt werden. Dies verletzt nicht nur das Persönlichkeitsrecht der Betroffenen sondern auch den Tierrechtsgedanken. Wer so handelt oder so etwas duldet ist kein Tierrechtler. Jedem sei freigestellt von Achim, maqi, Martin, mir zu halten was ihm beliebe. Jedem sei freigestellt sämtliche legitimen Mittel der Aggression einzusetzen um verbale Schläge auszuteilen. Ob dies sinnvoll ist im Kontext des Tierrechtsgedankens mag dahingestellt bleiben. Wie gesagt, dies endet aber dort, wo ethische Grundprinzipien verletzt werden. Nun höre ich schon die Erwiderungen, die kommen werden „ausgerechnet ihr“ wo „wir“ doch auch im „Austeilen“ nicht gerade zimperlich sind ?! Dagegen ist zunächst einmal einzuwenden, dass es kein „ihr“ im Sinne einer ideologisch undifferenzierten Einheit gibt, mögen dies auch viele in ihrer Uninformiertheit denken. Maqi steht für ethische Konsequenz, dass diese von einzelnen mit verbaler Provokation eingefordert wird, mag von vielen als aggressiv empfunden werden, ist aber wie gesagt, legitim im Kampf der Meinungen. Ansonsten sollte man so aufgeklärt sein, jede Äußerung aus ihr selbst heraus und nicht aus einem Kontext des Vorurteils zu interpretieren. Wer mit mir über ein sachliches Thema diskutieren möchte kann dies tun. Er kann dabei aggressive Sprache einsetzen und sämtliche andere Stilmittel der Diskussion nutzen. Verletzt er/sie dabei aber eben ethische Grundprinzipien ist dies schlichtweg ethisch inakzeptabel und sollte zur Disqualifikation auf jedem Tierrechtsforum oder sonstigem Forum führen, welches sich Ethik auf die Fahnen schreibt. Ich würde mir wünschen, dass der ein oder andere sich dies mal durch den Kopf gehen lässt. Mir ist klar, dass es jetzt wahrscheinlich erst mal ein paar Schläge der üblichen Trolle u.a. Aggressoren geben wird. Das ist mir gleich. Mir ist genauso gleich, was noch so an Dreck über mich geschrieben wird, deshalb habe ich mir auch nicht die Mühe dieses Beitrags gemacht. Ich finde es lediglich unerträglich, dass so etwas unter dem Deckmantel von „vegan“ oder Tierrechten läuft. Und ich bin bei weitem nicht die einzige der es so geht, weit jenseits von maqi. Geht man mal auf die Strasse zu wirklichen Tierrechtlern, zur sogenannten Basisbewegung, die sich nicht nur in irgendwelchen Foren produziert, wird man schnell feststellen, wer und was wirklich für Tierrechte steht und wie solche Tendenzen, wie sie hier momentan vonstatten gehen, empfunden werden. Ich würde mich freuen, wenn sich hierauf eine sachliche Diskussion entwickelt, zu der auch ich gerne bereit bin, wenngleich ich diesbezüglich nicht gerade grosse Hoffnungen hege ;-)
anna