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vegan\veganblume

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 25

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vegan\veganblume

Autor: Sommerfeld joachim | Datum:
Hab mir überlegt das man, wenn man bei den Firmen nachfragt
auch einen Hinweis schreibt das wenn Ihr produkt vegan sein sollte, sie es doch bitte auf der Verpackung vermerken.
Schließlich müsste dies ja auch in Ihrem interesse sein
weil viele veganer die produkte ja sonst boykottieren
würden.

Ich hab zum Beispiel keine Säfte u. Limo mehr getrunken weil die ja geklärt sein können, wenn ich irgendwo die veganblume entdeckt hätte, hätte ich diese(n) saft\limo dann auch gekauft.
(so geht\ging es bestimmt vielen)


Man sollte deutlich auf die finanziellen Verluste aufmerksam machen (schließlich gilt ja der Spruch: "Geld regiert die Welt")die unternehmen wollen ja nunmal Profit machen

hab mir vorgenommen das ab jetzt so zumachen und auch Firmen anzuschreiben die schon im Forum als vegan stehen

z.B.
Bionade usw.

wäre cool wenn viele das auch machen würden damit die Firmen
einen Eindrck davon bekommen wie wichtig das ist.

Beispiel was ich verschickt habe(trotz komerz siehe Antwort)

Autor: Sommerfeld joachim | Datum:
Veganschreiben: s.u
Veganschreiben: s.u

Antwort:
Wir leben doch in der Bundesrepublilk Deutschland, da wo es von den derzeitigen Gesetzen erlaubt ist Tiere aus Wirtschaftlichen
Gründen auf's äuserste zu foltern, quälen und zu misshandeln(z.B.
Legebatterien usw.)ausserdem zu Töten.
Warum! dürfen denn dann Hersteller Ihre Kundschaft in die Irre führen mit Falschen Informationen.

--könnte man dagegen icht Klagen?--

Vielleicht ändert sich ja noch was, und irgendwann[hoffentlich
(auch wegen des vertrauens in die Regierung)bald]
muss der Hersteller und alle anderen den Inhalt oder die Verpackung ändern.
-----------------------------------------------------------------


Auf jedenfall wären die Produkte
die wirklich vegan sind, für alle gut sichtbar so wie es
sein soll. Die müssen ja das zeichen nicht streichen und haben
es (vielleicht sogar wegen den ganzen mails).


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Somit sehe ich diese IDEE immer noch für sehr sinnvoll an.

_________________________________________________________________
_Bis zum nächsten _mal____________________________________________________________
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Von:
"joachim sommerfeld" love.peace.vegan@gmx.de
An: info@bionade.de
Betreff: bionade limonade
Datum: Thu, 16. Oct 2008 17:37:06





Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich kaufe seit einiger zeit ihr Produkt, weil ich über


das Produktanfrageforum von http://www.maqi.de/


zu den Informationen gekommen bin das Ihre Bionade vegan (inklusive der Verpackung) ist.
Diese Informationen konnte ich von Ihren informationen auf der flasche leider nicht entnehmen.
Deshalb habe ich auch zeitweise keine limonade mehr getrunken.
So denken auch andere einige andere veganer, denen das selbe passiert.
Somit wäre Dieser schritt nicht nur Kundenfreundlich sondern auch Wirthschaftlich rentabel.

Sie können ja so verfahren das auf dem etikett der vermerk - vegan - oder
die Vegan Blume(soviel ich gelesen habe noch vertrauenswürdiger) mit dem wort vegan darunter
aufgedruckt wird.


Mit freundlichen Grüßen

Ihr Kunde
Joachim Sommerfeld

Re: Beispiel was ich verschickt habe(trotz komerz siehe Antwort)

Autor: Tobi | Datum:
Wie sehr Nichtveganer darüber Bescheid wissen, ob etwas vegan ist oder nicht, ist erschreckend. Geschweige denn, was im Laufe des Herstellungsprozesses geschieht.
Es führt im Zweifel wohl nichts an einer Produktanfrage vorbei.
Dass man dies stets selbst tun muss, sagt dabei niemand.
(Online-)Shops wie z.B. das Veganwonderland erledigen das für viele Produkte; im Forum kann nachgesehen werden; oder man macht's tatsächlich einmal selbst.
Blind einem Label zu vertrauen, das von Leuten aufgedruckt wird, die
a) vermutlich nicht genau wissen, welche Kriterien ein Produkt wirklich als vegan kennzeichnen und
b) am möglichst hohen Absatz ihres Produktes interessiert sind, den ein solches Label erhöhen kann,
lässt mich an Dieser "Idee" zweifeln.
Außerdem ändern sich sehr oft Rezepturen oder Herstellungsverfahren. Das Label wird bleiben.


Tobi

Re: Beispiel was ich verschickt habe(trotz komerz siehe Antwort)

Autor: Sommerfeld joachim | Datum:
Aber wenn es in der Zukunft irgendwann mal Gesetzlich geregelt ist muss es doch geändert werden wie ich schon geschrieben habe.

Sonst schreiben die Firmen ja auch vielleicht mal "frei von Nüssen" und ein Nussaerlergiker ist dass dann. Und bekommt Probleme.
Genauso kann es ja einem\einer Veganer(in) gehen die\der vielleicht Psychich\Seelische Probleme dadurch bekommt
und daran denken muss: "Wegen diesen Betrügern habe ich jetzt
unwissend Tiersekret aufnehmen müssen".

Wenns irgendwann mal pflicht ist, der Kundschaft die wahrheit zu vermitteln, werden die Firmen sich schon Informieren und
das Veganlogo nicht mehr missbrauchen aus Bußgeldmäßigen Gründen.

Wie schon geschrieben, müssen sie dann das Logo(vielleicht sogar drauf wegen der ganzen anfragen)löschen oder es bleibt drauf und ist für Veganer, Vegetarier und Laktoseaerlergiker gut erkennbar.

Re: Beispiel was ich verschickt habe(trotz komerz siehe Antwort)

Autor: Claude | Datum:
> Außerdem ändern sich sehr oft Rezepturen oder
> Herstellungsverfahren. Das Label wird bleiben.

Ds wird ja schon im Labor getestet. Problematisch ist aber, dass die Verpackung garnicht kontrolliert wird. Kaseinhaltiger Kleber bei der Verpackung wird auch nicht kontrolliert. Das Produkt könnte sogar in "Leder" verpackt sein und könnte noch das V-Label tragen.

Wenn man schon gesetzlich was ändern will dann brauhct es ein Logo für nichtvegane Produkte.
Das Problem ist nur, dass dann fast alle Hersteller einfach das Label drauf tun würden und die Antiveganer behaupten könnten es sei nichts wirklich vegan. Dann bräuchte es ein Gesetz welches vorschreibt, dass bei veganen Produkten das Unvegan-Label nicht drauf sein darf was dazu führen würde, dass die Hersteller die Produkte bewusst unvegan machen.

Diese Labels nützen nur soviel, dass man gleich weiss, dass sich die Anfrage lohnt.

Claude

Re: Beispiel was ich verschickt habe(trotz komerz siehe Antwort)

Autor: Sommerfeld joachim | Datum:

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Problematisch ist aber, dass die Verpackung garnicht kontrolliert
wird. Kaseinhaltiger Kleber bei der Verpackung wird auch nicht kontrolliert. Das Produkt könnte sogar in "Leder" verpackt sein und könnte noch das V-Label tragen.
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Der ursprung des veganen liegt ja nicht nur in der verweigerung der körperlichen(oralen usw.)aufnahme von tierlichen produkten,sondern in der allgemeinen verweigerung von
tierlichen produkte(essen, trinken, ledersachen, wolle usw.)daher sollte das label wenn denn so ist, dies auch berücksichtigen. Müsste dann also bei der änderung des Gesetzgebers berücksichtigt werden[wir sind ja keine veganer weil wir allergisch(oder so) gegen den Tierlischen Inhalt der
Verpackung sind].

Müsste man mal darüber nachdenken, ob dann nicht auch vielleicht
Kleidungsstücke gekennzeichnet werden.
-------

von: http://www.vegetarier.net

Zitat:

Eine Erhebung des Meinungsforschungsinstitutes FORSA ergab die Zahl von mittlerweile 8 % Vegetariern, das sind absolut über 6 Millionen Menschen (FORSA, Umfrage im Auftrag des Fernsehsenders RTL vom 25.1.2001).

Meins:

Das ist 7 Jahre her, die Zahl der Vegetarier\Veganer nimmt immer mehr zu, ich frage mich ob diese SECHS MILLIONEN VERBRAUCHER
keine rechte zu erhalten haben.

Re: Beispiel was ich verschickt habe(trotz komerz siehe Antwort)

Autor: Tobi | Datum:
Ich finde, Deine Beitrage sind recht schlecht zu lesen.
Wenn Du jemanden zitieren möchtest, benutze doch bitte auch die Zitatfunktion (Button unten) bzw., wenn Du fremde Texte zitieren willst, dann mit "quote".


Tobi

Label et la bête

Autor: Achim Stößer | Datum:

>tierlichen produkte(essen, trinken, ledersachen, wolle usw.)daher sollte
>das label wenn denn so ist, dies auch berücksichtigen. Müsste dann also

Sollte, hätte, könnte, würde. Tut es aber nicht.

>bei der änderung des Gesetzgebers berücksichtigt werden

Bei einer "Änderung der Gesetze" (das war wohl gemeint) sollte ein V-Label so überflüssig sein wie ein Label, das Zeitschriften am Kiosk als kinderpornofrei kennzeichnet.

>Das ist 7 Jahre her, die Zahl der Vegetarier\Veganer nimmt immer mehr zu
>, ich frage mich ob diese SECHS MILLIONEN VERBRAUCHER
>keine rechte zu erhalten haben.

Was haben denn (tierproduktkonsumierende) Vegetarier bitte schön damit zu tun?

Achim

Re: Label et la bête

Autor: Sommerfeld joachim | Datum:
Achim Stößer schrieb:
>
>
> >tierlichen produkte(essen, trinken, ledersachen, wolle
> usw.)daher sollte
> >das label wenn denn so ist, dies auch berücksichtigen.
> Müsste dann also
>
> Sollte, hätte, könnte, würde. Tut es aber nicht.
>Das ist 7 Jahre her, die Zahl der Vegetarier\Veganer nimmt
> immer mehr zu
> >, ich frage mich ob diese SECHS MILLIONEN VERBRAUCHER
> >keine rechte zu erhalten haben.
>
> Was haben denn
> (tierproduktkonsumierende) Vegetarier bitte schön damit zu tun?
>
> Achim>
> >bei der änderung des Gesetzgebers berücksichtigt werden
>
> Bei einer "Änderung der Gesetze" (das war wohl gemeint)
> sollte ein V-Label so überflüssig sein wie ein Label, das
> Zeitschriften am Kiosk als kinderpornofrei kennzeichnet.
>
>

---------------------------------------------------------------

> >tierlichen produkte(essen, trinken, ledersachen, wolle
> usw.)daher sollte
> >das label wenn denn so ist, dies auch berücksichtigen.
> Müsste dann also
>
> Sollte, hätte, könnte, würde. Tut es aber nicht.


Das kommt leider nicht so optimistisch rüber, wie ich gehofft habe.



> >bei der änderung des Gesetzgebers berücksichtigt werden
>
> Bei einer "Änderung der Gesetze" (das war wohl gemeint)
> sollte ein V-Label so überflüssig sein wie ein Label, das
> Zeitschriften am Kiosk als kinderpornofrei kennzeichnet.
--
bei der änderung des Gesetzgebers berücksichtigt werden

so wie ich es geschrieben habe ist es schon richtig.
du musst nur denken können, bitte um keine sprachlichen
nekkversuche mehr.

den rest verstehe bich nicht ganz

--------
>Das ist 7 Jahre her, die Zahl der Vegetarier\Veganer nimmt immer mehr zu
>, ich frage mich ob diese SECHS MILLIONEN VERBRAUCHER
>keine rechte zu erhalten haben.

Was haben denn (tierproduktkonsumierende) Vegetarier bitte schön damit zu tun?

Achim

---------

veganer sind mit eingerechnet worden.
ausserdem gibt es für die auch ein zeichen

Labelwald

Autor: Achim Stößer | Datum:
>(auch wegen des vertrauens in die Regierung)bald]

Bist Du Satiriker?

>Somit wäre Dieser schritt nicht nur Kundenfreundlich sondern auch Wirthschaftlich rentabel.

Da das V-Label repektive die "Veganblume" geschützt sind bzw. Lizenzgebühren kosten, ist das idR zumindest nicht wirtschaftlich rentabel (für eine handvoll veganer Käufer).

Daher verwenden viele Hersteller ein eigenes "vegan"-Label (z.B. habe ich neulich eines auf Edeka-Tiefkühlerbsen o.ä. gesehen).

>Sie können ja so verfahren das auf dem etikett der vermerk - vegan - oder
>die Vegan Blume(soviel ich gelesen habe noch vertrauenswürdiger) mit dem

Was genau soll daran "vertrauenswürdiger" sein?

Achim

Re: Petition bei Plamil

Autor: Sommerfeld joachim | Datum:
Darauf [ur|]http://www.plamilfoods.co.uk/petition.htm[/ur|]
bin ich heute gestoßen, ist wegen der vegankennzeichnung.
Es geht sich darum, das die Vegan society Ihre Ansprüche Herunterfährt. Wollen auch Artikel kennzeichnen, die Spuren enthalten können.

The Vegan Trademark

Autor: Achim Stößer | Datum:
Zitat: The Vegan Trademark
Plamil and the Vegan Society Trademark, September 2008

Plamil was the first company to proudly label products with the Vegan Trademark. The Trademark has historically been the flagship symbol for vegans, indicating a product has been made to vegan standards ‘as far as is reasonably practicable’.

In the Vegan Society’s Autumn 2008 magazine, the Society printed its new ‘Animal Free Trademark criteria’, which explains the Society’s new criteria for using the Vegan Trademark Logo.

The Vegan Society’s new criteria now allows ‘may contain milk/eggs/fish’ statement to be used alongside the Vegan Trademark!

One vegan has written to us “I thought the logo was for the benefit of the vegan consumer so that we could confidently buy and consume/use a product displaying the logo without having to read the preamble of ingredients and disclosure statements”. Well apparently that is no longer the situation.

We at Plamil think that the Vegan Society’s new criteria must change and are campaigning to get the Vegan Society to revert to the historical vegan definition ‘as far as is reasonably practicable’.

The Vegan Society has missed an ideal opportunity to incorporate the European labelling laws (2000/13/EC and 2006/142/EC) and then amend the regulation’s 14 allergenic ingredients, which includes milk/eggs/fish to all animal ingredients. In doing so the Vegan Trademark would have remained the vegan flagship and continued to adhere to Society’s own stated aims ‘as far as is reasonably practicable’.

Other societies (which promote requirements for allergy sufferers, such as the Anaphylaxis Campaign) do publish and set higher standards of ingredient segregation in their criteria to explain EC regulations.

By not using either EC regulations or FSA guidance the Vegan Society are now openly accepting ‘contaminated’ food and sadly the VS Trademark will no longer mean what most vegans think it means. Those with allergies now enjoy greater assurance from ‘allergy information’ on labels than the Vegan Trademark will give vegans.

The Vegan Society’s Trademark criteria highlights the issues that surround chocolate production. Vegans can be assured that Plamil will never ‘water down’ our vegan standards and we will always manufacture our chocolate to the highest standards possible at our own vegan factory, where there is ‘zero cross contamination from animal ingredients’. It is commonly known that chocolate that is not made entirely on dedicated production lines can be contaminated to such an extent with ingredients such as milk that ‘it should almost be listed as an ingredient’ said one expert.
http://www.plamilfoods.co.uk/trademark.htm

Zitat: The Vegan Trademark Questions & Answers
What to know more about the issue?

Whilst agreeing in principle with us about the Vegan Society Trademark, some people suggested we explain some issues a little more, so here we try to do our best to give information in a question/answer format.

1. Has the Vegan Society changed the Trademark criteria?

All societies from time to time need to amend and update the criteria with which any Trademarks work to. This is usually in line with government regulatory laws, or after widespread consultation from many different interested parties and experts. Criteria to use the VS Trademark was published in the Autumn '08 issue of the Vegan magazine, and is different from previous criteria set by the Vegan Society, and does not incorporate either FSA guidelines or EC regulations.

2. If a product has the Vegan Society (VS) Trademark, whose responsibility is it that the information on the label is correct, the Vegan Society or the producer/manufacturer?

The producer/manufacturer.

3. The Vegan Society indicates that they will now accept statements such as 'May contain traces of milk...' and indicate that it's purely because of machinery and the risk of very low (trace) accidental level of contamination. What's wrong with that?

A. This is a misunderstanding of the provision of the use of the term 'may contain'. This 'may contain' statement means different things to different people, but it is only the use within the EC regulations that is considered by producer/manufacturers.

B. Producer/manufacturers undertake very complex assessments of their individual products, which can include amongst other things ingredient assessment, manufacturing methods and cleaning processes, testing and inspections and other criteria. These can be quite detailed, depending on the different situations.

C. The EC Regulations are about the presence of (listed in the Regulations) ingredients for whatever reason, that are not in the ingredients declaration, but may have allergenic effect on the consumer. The frequency of presence can range from the possibility, to sporadic, to continuous.

4. When would a producer/manufacturer's product label need to carry other information apart from the ingredient listing, such as the 'may contain' information?

A. After the process of assessment, if the producer can satisfy themselves that there is no chance of a presence of an EC listed ingredient, they have done 'as far as reasonably practicable' and they do not need to give more information.

B. After this process of assessment, if the producer cannot satisfy themselves that there is no chance of milk/eggs/fish presence, they need to provide this information to the consumer, usually in the format of 'may contain' information.

5. The VS do say 'as far as reasonably practicable' so isn't that enough?

A. The VS self-declaration states 'minimise as far as reasonably practicable' which has almost, but not the same, meaning. Using the word minimise actually 'waters down' the 'as far as reasonably practicable'.

B. Producers/manufacturers therefore, in assessing if they can label products with the VS Trademark, do not need to make products 'as far as reasonably practicable', and can conclude that even though their own EC regulation assessment triggers a 'may contain' declaration, they can still use the VS Trademark.

6. Is this just about theoretical small amounts of ingredients that cannot be detected?

No. It is true that detection levels on testing are becoming lower for some ingredients but it is about the manufacturers deciding on the presence of those ingredients using a whole variety of assessment methods. This may be, but not necessarily, a more stringent assessment when considering nut traces, due to those that could suffer Anaphylactic shock from nuts, to a less stringent assessment for milk, as some may assess the possibility of severe reaction to milk as less. (Note: that to those that suffer from milk allergy the risk and effect is still high.) Whilst low detection test levels are useful in assessments it would not be uncommon for producers /manufacturers to be considering much higher levels, even % levels, in their assessments.

7. What's wrong with a VS Trademark where the criteria only deals with deliberately added ingredients?

A. Whilst this maybe acceptable to a few vegans, it does not deal with the presence of ingredients as EC Regulations do. To deliberately ignore known presence is both wrong to vegans and not 'as far as reasonably practicable'.

B. If the VS Trademark accepts that only deliberate ingredients should be considered in the criteria, then a situation will occur that levels of presence accepted by the VS Trademark that trigger the 'may contain' declaration of milk/eggs/fish ingredients could actually be higher than 'normal inclusion or use' of listed VS non vegan ingredients and processing aids. This is illogical. We are sure that vegans would not wish the same situation to happen as has happened with genetically modified ingredients where a level of 0.9% has been set to be the level at which is acceptable to be considered 'non-gmo'.

8. Surely the Vegan Society do some kind of checking of Trademark users with qualified inspectors?

The VS Trademark is a self-declaring documentation with the Vegan Society. It is essential therefore that criteria and guidelines are clear and precise, and it would be advantageous to all if regulatory standards were used.

9. Some products that were once described as suitable for vegans, are no longer. Why is that?

Some producers have, after assessing their products, concluded that additional information is required, for example 'may contain milk'. In a few circumstances milk has actually been added to the ingredient list, as its presence has been felt to be so significant. (Even though the producer is using exactly the same ingredients, formulation and processes as before, when the product was considered suitable for vegans.)

10. The issue is about milk, eggs and fish. What about other animal ingredients?

Basically EC regulations only require allergenic ingredients (including milk/fish/eggs) to be declared. However the regulations set the criteria and specify stated ingredients. The Vegan Society has missed to opportunity to use the criteria of the regulations - which producers/manufacturers already work to - and add a list of animal products and have manufacturers declare that they will work 'as far as reasonably practicable' to those criteria.

11. What's the difference now between the term vegan and the VS Trademark?

A. In product labelling terms the actual description 'vegan' is not allowed to be used alongside a 'may contain milk/eggs/fish' statement by UK Trading Standard officers, who follow FSA guidelines, because they expect manufacturers to undertake 'as far as reasonably practicable'.

B. The VS Trademark, in allowing a 'may contain' declaration, is therefore setting a lower standard than 'as far as reasonably practicable'.

C. Companies can label their products 'suitable for vegans' without using the VS Trademark, but must comply with FSA/Trading Standard guidelines.

12. Why has Plamil highlighted this situation?

We are proud of the VS symbol. We have taken this unusual step in publicising the situation, as we know the Trademark stands as a mark of trust to vegans. To allow that trust to erode over the coming years is bad for all vegans and ultimately the Trademark. Now is the time to ask the Vegan Society to revisit the issue.

13. What should happen now?

A. To some there are different levels of veganism, which we should all respect and encourage any move to veganism. However, we think the VS Trademark should represent the highest achievable standards in a clear, concise and logical manner, for consumers and producers/manufacturers to follow.

B. It is entirely a matter for the Vegan Society, and we will not comment on internal politics of the society. However, from the responses we have received the position is quite clear. The vast majority of vegans believe that the VS Trademark should never be allowed to be used with the 'may contain milk/eggs/fish' label information.

C. You can now register your wish by signing the Plamil petition.

We hope that the issue is resolved as soon as possible and that all vegans can move forward in promoting the vegan way. We would like to continue to hear what people think on this issue, but apologise that we cannot answer all your emails.
http://www.plamilfoods.co.uk/trademarkfaq.htm

Re: vegan\veganblume

Autor: Sommerfeld joachim | Datum:
Vielen Dank für Ihre Nachricht.

Das find ich sehr schade weil Viele Firmen dies praktizieren wie

z.B. Sommer u. Co (vegan Kekse) usw.

Zitat von Ihnen:

Fangen wir an alles zu kennzeichnen, was BIONADE ist:
- alkoholfrei
- vegan
- vegetarisch
- koscher
- glutenfrei
- laktosefrei ...
dann haben wir nicht genug Platz. In so fern stecken wir ein wenig in der
Zwickmühle.


Antwort:



- Alcoholgehalt: müsste doch egentlich auf Getränken Pflicht sein aufzudrucken(bin mir aber nicht sicher!)

- Vegan: schließt Vegetarisch mit ein, somit können sie sich das schon mal sparen.

- Koscher: wär wirklich zu aufwendig, da mansche sachen zu bestimmten zeiten koscher sind und
und dann wieder nicht. (vegan hat so was nicht) Dann müsste ja die Verpackung immer wieder geändert werden, ich denke nicht dass sie damit jemanden disriminieren würden.

- glutenfrei : hab damit zwar nichts zu tun fänd ich aber auch nicht schlecht.
viele firmen machen so was auch somit gehen an dieser stelle bestimmt auch einige
potenzielle kunden verloren.

- laktosefrei: Ist wieder in - Vegan - mit inbegriffen


Mit freundlichen Grüßen

Joachim Sommerfeld




------- Original-Nachricht --------
> Datum: Fri, 17 Oct 2008 08:41:26 +0200
> Von: "Lisa Berninger" info@bionade.de
> An: "\'joachim sommerfeld\'" love.peace.vegan@gmx.de
> Betreff: AW: bionade limonade

> Guten Tag Herr Sommerfeld,
>
> schön dass Sie BIONADE für sich entdeckt haben und vielen Dank für Ihre
> Nachfrage.
>
> Es ist richtig, dass wir keinen Hinweis für Veganer auf dem Etikett
> haben.
> Das ist keine böse Absicht bzw. das wir nicht informieren wollen oder
> können.
>
> Das hängt mit folgendem Sachverhalt zusammen:
> Wir bekommen Anfragen von Menschen mit Zöliakie, "trockenen
> Alkoholikern",
> Diabetikern etc. Für jede einzelne "Problematik" gibt es Kennzeichnungen.
> Dann verschiedenste Anbauverbände. Wenn wir mit einer Kennzeichnung
> anfangen, eine andere weglassen, fühlen sich diejenigen, die sich nicht
> wieder finden evtl. benachteiligt. Das wollen wir vermeiden.
> Fangen wir an alles zu kennzeichnen, was BIONADE ist:
> - alkoholfrei
> - vegan
> - vegetarisch
> - koscher
> - glutenfrei
> - laktosefrei ...
> dann haben wir nicht genug Platz. In so fern stecken wir ein wenig in der
> Zwickmühle.
>
> Die meisten Informationen über Inhalte u.ä. finden Sie auf unserer
> Homepage.
>
> Für weitere Fragen stehe ich Ihnen selbstverständlich gerne zur
> Verfügung.
>
> Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Spaß und eine gute Erfrischung mit
> BIONADE.
>
> Mit freundlichen Grüßen aus der Rhön
> i. A. Lisa Berninger
> 09777 910122
>

Koscherblume

Autor: Achim Stößer | Datum:
>- Koscher: wär wirklich zu aufwendig, da mansche sachen zu bestimmten
>zeiten koscher sind und und dann wieder nicht.

Hä? Mal davon abgesehen, daß ja jede Menge Lebensmittel als koscher gekennzeichnet sind.

Achim

Laktoseblume - vegetabil?

Autor: Trolli | Datum:
Ist für mich wohl zu spät/zu früh, diesen Satz zu kapieren:
Zitat: laktosefrei: Ist wieder in - Vegan - mit inbegriffen


Laktosefrei = vegan? Hoffentlich nicht ;-) Stell mir gerade laktosefreie Kuhmilch vor...

Vegan ist in? Schön wär's. Sojaprodukte sind in, weil man damit ordentlich Kohle machen kann. Bio ist in. Vegetarisch "auf Zeit" oder mit Einschränkung ist in. (Kein Fleisch, "nur Fisch"... KREISCH!!!!)

Aber von Vegan-Hype der Herstelle hab ich definitiv nichts gemerkt.

Häufig lese ich den Begriff: "vegetabil". Hört sich für mich (wie so vieles) nach Mogelpackung, und möchtegern-vegetarisch mit Leichenrestrisiko an. Was versteht ihr unter "vegetabil"?
Was sollen wir lt. Hersteller darunter verstehen?

LG
Trolli

Re: Laktoseblume - vegetabil?

Autor: Red_Tear | Datum:
Trolli schrieb:

> Laktosefrei = vegan? Hoffentlich nicht ;-) Stell mir gerade
> laktosefreie Kuhmilch vor...

Nein, aber vegan=laktosefrei
So wie Mensch=Tier aber Tier nicht zwangsläufig = Mensch

Re: Laktoseblume - vegetabil?

Autor: Claude | Datum:
> Häufig lese ich den Begriff: "vegetabil". Hört sich für mich
> (wie so vieles) nach Mogelpackung, und möchtegern-vegetarisch
> mit Leichenrestrisiko an.

Ist es wohl oft. Zumal die Bezeichnung unsinnig ist. Es gibt kaum Produkte die nicht unpflanzliches Wasser oder Salz enthalten.

> Was versteht ihr unter "vegetabil"?
> Was sollen wir lt. Hersteller darunter verstehen?

In der Schweiz hat das Gesetz daraus ein Synonym von vegan gemacht. Klingt komisch, ist aber so.

Zitat: Lebensmittel können bezeichnet werden als [...] «vegan» oder «vegetabil», wenn sie keine Zutaten tierischer Herkunft enthalten.
http://www.admin.ch/ch/d/sr/817_022_21/a33.html

Leider gibt es noch einen zweiten Absatz der besagt dass Produkte auch als vegan deklariert werden können, wenn bei der Herstellung unvegane Stoffe eingesetzt werden, solange das Endprodukt von diesen gereinigt ist.

Das bedeutet auch, dass Produkte die in anderen Ländern als "vegetabil" deklariert sind aber nicht vegan sind hier garnicht verkauft werden dürften. Vermutlich würde ein Überkleben des Etiketts reichen, aber wer macht das schon. Und ich glaube auch nicht dass irgend ein Importeur darauf achtet.

Re: Laktoseblume - vegetabil?

Autor: Trolli | Datum:
@Claude:
Danke für die Erklärungen. Ich lasse vorsichtshalber die Finger von vegetabilen Produkten, außer sie sind Importe aus der Schweiz.

@red_tear:
vegan = laktosefrei, so macht das für mich auch Sinn, nur nicht umgekehrt. Gestern las ich auf einer Fertigtrockenmischung Falafel:
"auch für Vegetarier geeignet". Statt diesen Somens kann man doch - wie bei Reformhauskeksen eine kurze Liste aufdrucken: vegan, ohne Nüsse, ohne was-weiss-immer. Muss echt schwer (profitschädigend) sein, in der Lemi-Branche transparent zu arbeiten.

LG
Trolli

Re: Laktoseblume - vegetabil?

Autor: Claude | Datum:
> @Claude:
> Danke für die Erklärungen. Ich lasse vorsichtshalber die
> Finger von vegetabilen Produkten, außer sie sind Importe aus
> der Schweiz.

Wenn da "vegetabil" drauf steht ist die Chance, dass es auch vegan ist ja schon recht gross. Da lohnt es sich eine Anfrage zu schreiben. In der Schweiz ist es ja eben auch nicht anders. Die Yofu produkte waren ja auch in der Schweiz immer schon "vegetabil" auch als sie noch unvegane Bakterienkulturen enthielten. Die wurden ja "gereiningt" und enthielten keine Kuhmilch.

> @red_tear:
> vegan = laktosefrei, so macht das für mich auch Sinn, nur
> nicht umgekehrt. Gestern las ich auf einer

Das in der Mathematik verwendete Gleichheitszeichen geht immer in beide Richtungen und entspricht nicht dem Wort "ist".
"Was vegan ist, ist auch laktosefrei."
Hat schon einen Grund, dass man in der Schule lernt in ganzen Sätzen zu sprechen ;-)
Gibt es denn eingeltich keine vegane Laktose? Ist doch eigneltich nur ein bestimmtes Molekül: C₁₂H₂₂O₁₁

> Fertigtrockenmischung Falafel:
> "auch für Vegetarier geeignet". Statt diesen Somens kann man
> doch - wie bei Reformhauskeksen eine kurze Liste aufdrucken:
> vegan, ohne Nüsse, ohne was-weiss-immer. Muss echt schwer
> (profitschädigend) sein, in der Lemi-Branche transparent zu
> arbeiten.

Ich hab schon mal "Suitable for everyone" gelesen. Geht natürlich nur wenn es keinerlei Allergene drin hat. Ich weiss aber nicht mehr wo das war.

Claude

Re: Laktoseblume - vegetabil?

Autor: Googler | Datum:

> Ich hab schon mal "Suitable for everyone" gelesen. Geht
> natürlich nur wenn es keinerlei Allergene drin hat. Ich weiss
> aber nicht mehr wo das war.

Auf den Veg1-Tabletten der Vegan Society steht das drauf. "Suitable for everyone. Perfect for Vegans." um genau zu sein.

Re: Laktoseblume - vegetabil?

Autor: Trolli | Datum:
Danke für die Mathe-Erklärung.

Zitat: Hat schon einen Grund, dass man in der Schule lernt in ganzen Sätzen zu sprechen ;-)


Stimmt. Ganze Sätze sind praktisch, aber mir ist neu, dass man das in der Schule lernt ;-))

Zitat: Gibt es denn eingeltich keine vegane Laktose? Ist doch eigneltich nur ein bestimmtes Molekül: C₁₂H₂₂O₁₁


Ist ja goldig. Wenn es nur so einfach wäre, dass einfach Moleküle einfach nachgebaut werden, um Tiere zu verschonen.

Laktose ist ein sogenanntes "Abfallprodukt" aus Molke. Molke ist ein "Abfallprodukt" der Käseherstellung. Solange die Molkereien mit "Abfall" Geld machen können, werden sie Laktose aus Molke gewinnen. Es ist unwahrscheinlich, dass jemand Laktose künstlich herstellt, um sie Lebensmitteln beizufügen. Ist ja auch unsinnig. Kein erwachsenes Säugetier braucht Laktose, und nicht jeder Säuger verträgt Laktose.


Zitat: "Suitable for everyone"

Googler hat das Rätsel aufgelöst. Ich dachte spontan an Reis :-)))

LG
Trolli

Gerichtete Gleichheit

Autor: Achim Stößer | Datum:
>Das in der Mathematik verwendete Gleichheitszeichen geht immer in beide
>Richtungen und entspricht nicht dem Wort "ist".

Ein richtiger und wichtiger Punkt (auch wenn es Ausnahmen gibt: bei der Aufwandsabschätzung von Algorithmen wird auch ein Gleichheitszeichen verwendet, das aber nur von links nach rechts zu lesen ist; jedenfalls war das früher so, vielleicht verwenden sie inzwischen ein sinnigeres Symbol ;-)).

Statt "=" wäre für "ist" eher ein Teilmengensymbol angebracht ;-) ... wobei ja auch das "+" oft unsinnig für "und" verwendet wird.

Achim

Re: Gerichtete Gleichheit

Autor: Ricarda | Datum:
Achim Stößer schrieb:
> Ein richtiger und wichtiger Punkt (auch wenn es Ausnahmen
> gibt: bei der Aufwandsabschätzung von Algorithmen wird auch
> ein Gleichheitszeichen verwendet, das aber nur von links nach
> rechts zu lesen ist; jedenfalls war das früher so, vielleicht
> verwenden sie inzwischen ein sinnigeres Symbol ;-)).
Wir benutzen aktuell ∈ und = gleichermaßen, wobei ich ∈ auch intuitiver finde.

Re: auch mal loben

Autor: Sommerfeld joachim | Datum:
finde man sollte vorreiter auch mal loben


Sehr geehrte Damen und Herren,



Durch die Internetseite - Maqi.de - bin ich auf sie gestoßen.

Ich finde es sehr gut das sie so viele vegane Produkte in Ihrem Sortiment haben.
Auch gut finde ich dass Sie diese kennzeichnen.
Die die ich bis jetzt probiert habe (Keltenkekse, Vanille Dinkel Kipferl und Dinkel Hirse Ringe)
schmecken mir vorzüglich.

Ein Lob an Ihr Unternehmen.

Mit freundlichen Grüßen

Joachim Sommerfeld