Gleichstellung meint - laut Gesetz sowie laut gesundem Menschenverstand - beide Geschlechter. In der Praxis der Gleichstellungsbeauftragten (99% weiblich) sieht das anders aus. Wenn eine ihre Aufgabe ernst nimmt, wird sie entlassen.
Ăhem. Wie absurd ist das denn? 1. Frage: "Do you think all human beings are equal?" Wird korrekt mit "nein" geantwortet (selbstvestĂ€ndlich sind alle Menschen verschieden, sogar Zwillinge) wird auf Artikel 1 der Menschenrechte ("All human beings are born free and equal in dignity and rights.") verwiesen. Danach war aber gar nicht gefragt.
Also klicke ich spaĂeshalber mal "ja" an, es folgt Frage 2: "Do you think women are human beings?" Lassen wir mal nichtmenschliche Frauen beiseite (wir ahnen schon, dass der Test von speziesistischen Feministen stammt) und klicken "ja" an. Ergebnis: "Congratulations, you are a feminist!" Wie bitte? NatĂŒrlich bin ich, als Antisexist, auch gegen diese Form von Sexismus - nicht so die Macher des Tests, die meinen: "To find out what feminism is all about, start for instance with the great Wikipedia article." Und dort ist klar und deutlich zu erkennen, dass Feminismus sexistisch ist: "A feminist advocates or supports the rights and equality of women." SelbstverstĂ€ndlich nicht Personen anderen Geschlechts, insbesondere MĂ€nnern.
Heute wurde aus Anlass des sich nĂ€hernden FrĂŒhlings bei uns auf der Arbeit mal wieder auf die Kleidungsordnung hingewiesen ("keine Shorts, keine Muscleshirts, keine Flipflops"). Ab Abteilungsleitung herrscht Krawattenpflicht. Komischerweise habe ich noch nie eine Abteilungsleiterin, GeschĂ€ftsfĂŒhrerin etc. gesehen, die eine Krawatte trug. Ăhnlich sieht es bei Banken aus, die "im Kundenverkehr" natĂŒrlich ebenfalls eine Krawattenflicht haben. SelbsterstĂ€ndlich nicht fĂŒr alle. Einfach mal in die nĂ€chste Bank gehen und die Augen aufmachen.
Achim
PS: Bei gewissen Hautkrankheiten wie Neurodermitis können Krawatten angeblich SchĂŒbe triggern.