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Es wurden 56 Beiträge gefunden:

Femisexistische Beschneidungsmythen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Antisexismusforum
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Folgende FB-Diskussion ist ein bezeichnendes Beispiel für die verbreiteten femisexistischen Beschneidungsmythen. Bemerkenswert, dass sie im Thread immer und immer wieder abgesondert werden, obwohl sie im gleichen Thread x-Mal widerlegt wurden.

Als Antisexist werde ich dann als "Arschloch" bezeichnet (und wenn ich das dann zitiere, wird nicht der Femisexistin, sondern mir "RTL-Niveau" unterstellt); Sexist bin ich natürlich sowieso, weil ich Fakten und Argumente (u.a. auch gegen Femisexismus) nenne.

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Silvia Rossi, Roland Sturm, Lara Thornship und 40 anderen gefällt das.

Susan V Landes Ich werde niemals in Worten ausdrücken können, was ich von Menschen halte, die von all den vielfältigen Grausamkeiten gegen Mensch und Tier wissen .... die selbst in Frieden und abgesichtertem Status leben .... und die sich für nichts davon einsetzen aber gleichzeitig Engagierte maßregeln, sie sollten sich doch für etwas anderes einsetzen....
14. Februar um 12:57 · Gefällt mir · 18
Matthias Schuster http://www.target-human-rights.de/
TARGET Ruediger Nehberg
TARGET e.V. Human Rights, Rüdiger Nehberg, Gezielte Aktionen für Menschenrechte
target-human-rights.de|Von Design Layout: Sascha Acker, Texte: Annette Weber, Texte: Bettina von Stockfleth
14. Februar um 13:00 · Gefällt mir · 5
Matthias Schuster https://www.youtube.com/watch?v=4l-S1WeTGf4
Rüdiger Nehberg - Verstümmelung von Mädchen (Beschneidung) im Islam
youtube.com
14. Februar um 13:00 · Gefällt mir · 2
Luise Wenkheimer Das Schlimme ist für mich, dass sich Frauen zu Handlangern dieser Idioten machen.
14. Februar um 13:33 · Gefällt mir · 8
Susan V Landes ja Luise... Mütter, Tanten, Großmütter.... sie werden wissen, wozu die Männer fähig sind und handeln demnach evtl. im "vorauseilenden Gehorsam"....
14. Februar um 13:36 · Gefällt mir · 3
Luise Wenkheimer Nicht nur das. Sie denken, was mir passiert ist, soll auch anderen passieren.
14. Februar um 17:05 · Gefällt mir · 3
Heiko V Sieron Das ist ein zutiefst frauenfeindlicher, menschenverachtender Brauch der sofort verboten gehört!
14. Februar um 18:10 · Gefällt mir · 12
Ralf V Kupfer es ist einfach nur widerlich, und entsetzlich für die opfer. leider aber ein verbreitetes phänomen, dass sich die abartigsten, sadistischen bräuche vielerorts zu einer "tradition" oder "kultur" entwickelt haben. sowas und ähnliches gibts leider auch bei vielen sogenannten "naturvölkern" oder wilden, ich sag nur tellerlippe und giraffenhals! die psychische störung der menschen geht wohl anscheinend auch auf die unvegane ernährung mit zurück.
14. Februar um 18:18 · Gefällt mir · 6
Franziska V Behrendt puuuuuuuh... ..... kann man einfach nicht glauben, dass DAS heute noch alle spaasiert !!!! +_+
14. Februar um 21:58 · Gefällt mir · 6
Mayo Janne Puikys unerträglich grausam ...aber es ist noch ein weiter Weg diese ''Tradition'' endgültig abzuschaffen
15. Februar um 07:57 · Gefällt mir · 1
Franziska V Behrendt Früher fand ich *Traditionen* sehr schön... weil ich nur schöne kannte... Aber DAS hier und all diese anderen schrecklichen Dinge haben nix mit einer Tradition zu tun!!! Das sind böse Machenschaften, die sich unter dem Deckmantel verstecken !!!
15. Februar um 14:13 · Gefällt mir · 1
Achim Stößer Und 10mal soviele Jungen: >>So ist in Deutschland inzwischen die Beschneidung von Jungen ohne medizinische Indikation, also männliche Genitalverstümmelung, die irreparable schwere Schäden verursacht, legal. Zwar sind weltweit laut WHO 30% aller Männ...Mehr anzeigen
Welttierrechtstag 2014 | Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus -> Presse...
maqi.de
15. Februar um 14:52 · Bearbeitet · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Achim Stößer "Was müssen das für kleine, mickrige und lausige [Frauen] sein, die genitalverstümmelte [Männer] wollen!?" Naja, Feministinnen zum Beispiel http://tierrechtsforen.de/kastrationsphantasien
antiSpe.de - Antisexismusforum - Femisexistische Kastrationsphantasien
tierrechtsforen.de
15. Februar um 14:52 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Susan V Landes hehe Achim... die Beschneidung der Jungs hat etwas mit der Religion ihrer Eltern zu tun und wird nicht aus sexuell- orientierten Gründen gemacht. Von daher ist dein zweiter Kommentar lächerlich. Das du auf die Beschneidung der Jungs aufmerksam machst finde ich jedoch gut. Danke dafür.
15. Februar um 20:05 · Gefällt mir · 1
Luise Wenkheimer Vor allem erfolgt die Beschneidung von Jungs ganz anders als die der Mädchen.
15. Februar um 20:12 · Gefällt mir · 6
KaJot Be Selbstverständlich wird niemand leugnen, dass das Verhältnis der Beschneidungen männlich-weiblich bei ca. 5:1 liegt, dennoch halte ich es für gänzlich fehl und absolut undifferenziert, das Leid der Mädchen und Frauen mittels der Quantität abreden zu wollen. Eine Beschneidung beim Mann/Jungen kann selbstverständlich zu massiven Beeinträchtigungen führen und ich als Mutter lehne dies z.B. für meine Söhne wegen vermeintlicher Phimose ab, sollte man a) doch auch wissen, dass sich Gewebe spätestens im Jugendalter noch mal ändert und b) berücksichtigen, dass die finale Entscheidung darüber nur dem betroffenen Individuum selbst zukommen kann. Dies bedarf eines entscheidungsfähigen Alters.
Zu den hier aber genannten Verstümmelungen an Mädchen (Frauen) zählen folgende Klassifizierungen:
Typ I: Teilweises oder vollständiges Entfernen des äußerlich sichtbaren Teils der Klitoris und/oder der Klitorisvorhaut (Klitoridektomie).
Typ II: Teilweises oder vollständiges Entfernen des äußerlich sichtbaren Teils der Klitoris und der kleinen Schamlippen mit oder ohne Beschneidung der großen Schamlippen (Exzision).
Typ III: Verengung der Vaginalöffnung mit Bildung eines deckenden Verschlusses, indem die kleinen und/oder die großen Schamlippen beschnitten und zusammengefügt werden, mit oder ohne Entfernung des äußerlich sichtbaren Teils der Klitoris (Infibulation).
Typ IV: In dieser Kategorie werden alle Praktiken erfasst, die sich nicht einer der anderen drei Kategorien zuordnen lassen. Die WHO nennt beispielhaft das Einstechen, Durchbohren, Einschneiden.
Zum Conclusio zu kommen, "Was müssen das für kleine, mickrige und lausige [Frauen] sein, die genitalverstümmelte [Männer] wollen!?" Naja, Feministinnen zum Beispiel" finde ich - ohne den link nun besuchen zu wollen, da ich linkfarming und -spamming per se ablehne - gewagt bis tendenziell verächtlich.
15. Februar um 20:37 · Bearbeitet · Gefällt mir · 7
Rebecca Ricker Die Hälfte der Männer mit denen ich bis jetzt Sex hatte waren beschnitten, die Meisten aus medizinischen Gründen. Ein Anderer hatte eine Vorhautverengung, wollte sich aber nicht beschneiden lassen. Der hatte dafür schmerzen beim Sex. Ich hab die Männer gefragt, wie die Beschneidung für sie war. Keiner von denen hat mir von einem ähnlichen Leid erzählt wie dem einer weiblichen Genitalverstümmelung. Nur einer hat gesagt, dass die Beschneidung unangenehmere Folgen hatte, als seine Vorhautverengung. Die Anderen haben mir grauenhafte Geschichten über vereiterte und blutunterlaufene Penisse vor der Beschneidung erzählt. Zwei meiner Partner (Türken) waren aus religiösen Gründen beschnitten. Das fanden die aber nicht so schlimm. Die weibliche Genitalverstümmelung wird aus ganz anderen Gründen und in einem ganz anderen Ausmaß betrieben als die männliche Beschneidung. Bei der weiblichen Genitalvertümmelung wird die gesamte Klitoris entfernt. Es wird ein Organ bei vollem Bewusstsein herausgeschnitten. Bei der männlichen Beschneidung aus religiösen Gründen wird lediglich ein Teil der Vorhaut entfernt (medizinische Eingriffe können weit aus schlimmer ausfallen. Bei einem Ex war der gesamte Schaft vernarbt.). Auch ist die Vorhaut nicht so schmerzempfindlich. (Ich habe selbst schon einmal die Vorhaut eines Exfreundes von mir versehentlich mit dem Draht meiner Zahnspange durchstochen (rein und wieder raus). Das hat er nicht einmal gemerkt.) Dessen bist du dir wohl nicht bewusst Achim Stößer. Die weibliche Genitalverstümmelung ist in etwa so als schneide man Dir Deine Eichel in zwei hälften, höhle sie etwas aus und lege ein großes Eisenimplantat hinein und nähe sie wieder zu. Damit du noch urinieren kannst, steckt man einen Strohalm da hin, wo zuvor deine Harnröhre war. Das Selbe wird dann auch noch zwei mal an Deinem Schaft gemacht. Und warum das ganze? Na damit Dein Penis größer ist und er immer steif ist und ich mehr Spaß beim Sex habe. Außerdem finde ich es geil Dich zu demütigen. Ob du Spaß hast, interessiert mich nicht. Du brauchst keinen Orgasmus zu haben, wenn ich Kinder möchte, schlitz ich Dir einfach Deinen Hoden auf und hol ein bisschen Sperma heraus. Das hab ich immer schon so gemacht, deshalb mache ich es auch mit Dir. Das findest Du nicht gut? Mir egal. Du hast keine Rechte. Wenn Du es nicht mit Dir machen lässt, bist du sozial geachtet. Jeder darf Dich Misshandeln, weil Du eine Schlampe bist, wenn du nicht Genitalverstümmelt bist!... Und weil Menschen wie Du Lieber Achim, so etwas tolerieren und jedesmal, wenn Andere versuchen das Thema der weiblichen Genitalverstümmelung an zu sprechen, mit dem "Argument" kommen: "Ja aber, mit Jungs doch auch!", wird sich daran nichts ändern. Vielen Dank Achim für die vielen grausamst genitalverstümmelten Mädchen! Du bist daran genauso Schuld wie alle Anderen, die mit Dir ständig versuchen dieses Thema zu relativieren, sobald es aufkommt. Denn nichts anderes hast du mit deinem Post getan. An dieser Stelle möchte ich noch einmal das Viedeo posten, das schon vorab Mathias gepostet hat. Vielleicht möchtest du es dir mal anschauen, Achim. https://www.youtube.com/watch?v=4l-S1WeTGf4
Rüdiger Nehberg - Verstümmelung von Mädchen (Beschneidung) im Islam
youtube.com
16. Februar um 20:28 · Bearbeitet · Gefällt mir · 2
Achim Stößer "die Beschneidung der Jungs hat etwas mit der Religion ihrer Eltern zu tun und wird nicht aus sexuell- orientierten Gründen gemacht." na, da werden sich die Jungen, die krepiert sind, weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert, aber freuen, dass das "nur" religiöse Gründe hatte ...
16. Februar um 20:52 · Gefällt mir
Achim Stößer "Von daher ist dein zweiter Kommentar lächerlich." Mein 2. Kommetar war ein Zitat Deine mit umgekehrten Geschlechterrollen plus einem Beleglink: >>"Was müssen das für kleine, mickrige und lausige [Frauen] sein, die genitalverstümmelte [Männer] wollen!?" Naja, Feministinnen zum Beispiel http://tierrechtsforen.de/kastrationsphantasien<< Was ist daran lächerlich? Sind die im Link aufgeführten Kastrationsfantasienen von femisexistinen nicht die von "kleine[n], mickrig[n] und lausige[n] [Frauen] [...], die genitalverstümmelte [Männer] wollen"?
antiSpe.de - Antisexismusforum - Femisexistische Kastrationsphantasien
tierrechtsforen.de
16. Februar um 20:54 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Achim Stößer "Vor allem erfolgt die Beschneidung von Jungs ganz anders als die der Mädchen." Echt jetzt? Sag blos. Mädchen wird dich die Vorhaut amputiert?

Was Du eigentlich zum Ausdruck brinegn wolltest, ist wohl eine Verharmlosung der männlichen genitalverstümmelung, um zu rechtfertigen, dass das eine legal ist, das anderere nicht, dass es enormen Aufwand gibt gegen Mädchenbeschnedidung, aber kaum gegen Jungenbeschneidung. Sprich, Sexismus.

Wie wär's mal mit sich *infomeieren* statt femisexistische Mythen zu verbreiten? http://www.zeit.de/.../genitalverstuemmelung-gesetz-frauen
Genitalverstümmelung: Die Rechte der Jungen werden ignoriert
In Deutschland wird jetzt Genitalverstümmelung...
zeit.de|Von ZEIT ONLINE GmbH, Hamburg, Germany
16. Februar um 20:59 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Rebecca Ricker Sag mal Achim, hast du Angst davor, dass dir Frauen etwas weg nehmen könnten oder warum reduziert du den Feminismus auf nur eine schlechte Tat? ... Hast du Angst, um deine Macht? Hast du Angst davor, dass wirklich einmal die Gleichstellung von Männern und Frauen realisiert wird?
16. Februar um 21:00 · Gefällt mir
Achim Stößer "Selbstverständlich wird niemand leugnen, dass das Verhältnis der Beschneidungen männlich-weiblich bei ca. 5:1 liegt," Doch, ich; m.W. ist das verhältnis 10:1. "dennoch halte ich es für gänzlich fehl und absolut undifferenziert, das Leid der Mädchen und Frauen mittels der Quantität abreden zu wollen. "Abreden? Tsts, da projiziert wohl jemand. Alles, was ich verlange, ist, dass Genitalverstümmelung *abgeschafft* wird. Und zwar antisexistisch - unabhängib vom Geschlecht. Im Gegensatz zum femisexistishen Beschränken auf Mädchen.
16. Februar um 21:01 · Gefällt mir
Achim Stößer "Zu den hier aber genannten Verstümmelungen an Mädchen (Frauen) zählen folgende Klassifizierungen:" - sehr richtig, auch Dir sei der Zeit-Artikel oben nahegelegt.
16. Februar um 21:01 · Gefällt mir
Achim Stößer >>Zum Conclusio zu kommen, "Was müssen das für kleine, mickrige und lausige [Frauen] sein, die genitalverstümmelte [Männer] wollen!?" Naja, Feministinnen zum Beispiel" finde ich - ohne den link nun besuchen zu wollen, da ich linkfarming und -spamming per se ablehne - gewagt bis tendenziell verächtlich.<< Faszinierend; wenn jemand also - ja, das passt Dir nicht - seine Aussagen *belegt*, daann diffamierst Du das als "linkfarming und -spamming"; statt also diese weiterführenden Informationen zu kenntnis zu nehmen, blamierst Du Dich lieber.

Schön, also ein Vollzutat statt des Lonks, mal sehen, was Du dann für eine Ausrede hast:
>>
16. Februar um 21:04 · Gefällt mir
Achim Stößer Am 31.01.1994 beschwerte sich Alice Schwarzer im Focus, dass die von ihr bejubelte „Heldin“ (O-Ton Schwarzer) Lorena Bobbitt, die ihrem Mann den Penis abschnitt, deshalb ein paar Tage in die Psychiatrie kam:
[quote]Eine hat es getan. Jetzt könnte es jede tun. Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden. Oder gestochen. Amerikanische Hausfrauen denken beim Anblick eines Küchenmessers nicht mehr nur ans Petersilie-Hacken. Diese Revolution in ihren Köpfen verdanken sie einer kleinen, zierlichen, 24jährigen Kosmetikerin namens Lorena Bobbitt. Die Frau schritt in der Nacht vom 23. Juni 1993 zur Tat: Sie schnitt ihrem schlafenden Ehemann, dem 26jährigen Marinesoldaten John Bobbitt, mit einem Küchenmesser den Penis ab. [Bei] näherem Hinsehen hat ihr Freispruch die Grenzen einer psychiatrischen Anstalt. Lorena Bobbitt sei zum Zeitpunkt der Tat „nicht zurechnungsfähig“ gewesen, urteilten die zwölf Geschworenen […] sie ersparten ihr nicht die Einweisung in die Psychiatrie, wo sie 45 Tage lang bleiben muß. Dann werden die Ärzte entscheiden, ob sie freikommt. Ein solches Urteil ist typisch. Denn Irrenhäuser sind die wahren Frauengefängnisse.
http://www.focus.de/.../standpunkt-penis-prozess-heldin...

Dass die für die Genitalverstümmelung von Jungen plädiert (https://www.facebook.com/emma.magazin/posts/242617049174156), versteht sich von selbst.

Nun ist solches wohl manchen Feministen peinlich, einige versteigen sich gar zur These, Schwarzer sei gar keine Feministin. Dumm nur, dass solche Kastrationsphantasien auch heute von feministischer Seite vertreten werden. So gibt es etwas ein Femen-Bild, das eine Frau zeigt, die in einer Hand eine Sichel, in der anderen ein blutiges, abgeschnittenes Skrotum zeigt:

Aber ist das ein Wunder in einer Gesellschaft, in der feministische Meme verbreitet werden wie das, dass jede Form von Sex, gleich wie einvernehmlich, Vergewaltigung ist, sofern ein Mann (also Vergewaltiger) und eine Frau beteiligt sind?

Achim

PS: Und als kürzlich ein Mädchen durch weibliche Genitalverstümmelung starb, wurde bei Facebook (Link finde ich leider nicht mehr) darüber phantasiert, dem, der das getan hatte, den Penis abzuschneiden. Dürfte schwierig sein, da die Täter bei weibliche Genitalverstümmelung in der Regel Frauen sind ...
16. Februar um 21:05 · Gefällt mir
Achim Stößer http://veganismus.ch/foren/misc/femen-kastration.jpg
veganismus.ch
16. Februar um 21:05 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Achim Stößer "Die Hälfte der Männer mit denen ich bis jetzt Sex hatte waren beschnitten, die Meisten aus medizinischen Gründen." Es gibt medizinische Gründe, ein bein zu amputieren. Das rechtfertigt es nicht, Kindern einfach so weil's irgendeiner Wahnvorstellung entspricht Beine zu amputieren. Müsste eigetlich jedem, der klar bei Verstand ist, einleuchten.
16. Februar um 21:07 · Gefällt mir
Achim Stößer Was Dein restliches femisexistisches geblubber angehtz, auch Dir seien die Fakten statt femisexistischer Propaganda nahegelegt, für den Anfang o.g. Zeit-Artikel.
16. Februar um 21:08 · Gefällt mir
KaJot Be "Tsts, da projiziert wohl jemand." <--- Unterstellungen funktionieren immer gut in Deiner Taktik, meinst Du?
"Alles, was ich verlange, ist, dass Genitalverstümmelung *abgeschafft* wird." <--- Ich unterstelle mal, dass das alle hier so sehen, unabhängig des Geschlechts. In Diskussionen sollte man sein Anliegen sicherlich auch so formulieren, dass sie sowohl individuell als auch von allen nachvollziehbar erscheinen, ohne dabei permanent auf externe links zu verweisen. Da ich Dein Auftreten auf fb schon vermehrt erlebt habe, drängt sich der Gedanke auf, dass Du stets gern Kriegsschauplätze schaffst, wo keine sind. Das macht das Diskutieren mit Dir so müssig, weil Du anscheinend der Ansicht bist, Du habest die allumfassende Einsicht für Dich gepachtet und demnach eh' alles daneben erscheint, was andere einbringen.
"na, da werden sich die Jungen, die krepiert sind, weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert, aber freuen,..." <--- jemand, der "krepiert" ist, freut sich wohl sicherlich nicht mehr. Solch Aussage klingt höchst despektierlich und dient der Diskussion hier wohl wenig. Auch die Unterstellung, dass dies generell, erfolgte, "...weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert,..." finde ich unglaublich. Deine Formulierungen lassen mehr Rückschlüsse über Dich und Deine Gedankenwelt zu, als sie Inhalt haben. Deine ganzen ad Homines und co. schenk Dir doch einfach, hm?
16. Februar um 21:09 · Gefällt mir · 4
Rebecca Ricker Achim. Tut mir Leid. Du bist einfach nur ein ignorantes Arschloch. Du hast Angst vor Frauen. Darum bist du gegen den Feminismus. Das tut mir sehr leid für dich. Woran liegt das? Liegt das an deiner Erziehung? Hat das dir dein Vater so bei gebracht? Oder ist dir schlimmes wieder fahren?
16. Februar um 21:10 · Gefällt mir
Achim Stößer >>Sag mal Achim, hast du Angst davor, dass dir Frauen etwas weg nehmen könnten oder warum reduziert du den Feminismus auf nur eine schlechte Tat? ... Hast du Angst, um deine Macht? Hast du Angst davor, dass wirklich einmal die Gleichstellung von Männern und Frauen realisiert wird?<< Widerlich, socle femisexistische propaganda. *Anständige* Menschen lehnen genitalverstümmelung (unabhängig vom geschlecht) ab. Femisexisten vernrietsn solche Lügen wie Du.

Und was Feminismus angeht: >>
16. Februar um 21:11 · Gefällt mir
Achim Stößer Ebenso muss jeder Tierrechtler, der ethisch verantwortlich und konsequent handeln und damit glaubwürdig sein will, zugleich Antisexist (s. http://antisexismus.de) sein.

Fatal dabei ist, dass viele noch immer nicht begriffen haben, was Sexismus heißt: nämlich die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. So ist in Deutschland inzwischen die Beschneidung von Jungen ohne medizinische Indikation, also männliche Genitalverstümmelung, die irreparable schwere Schäden verursacht, legal. Zwar sind weltweit laut WHO 30% aller Männer Betroffene dieses barbarischen Brauchs, der eine massive Verletzung des Menschenrechts auf körperliche Unversehrtheit ist, also über eine Milliarde, und viele Kinder sterben daran, aber das sind ja nur Jungen; verboten ist daher lediglich die Beschneidung von Mädchen mit weltweit etwa hundert Millionen (also einem Zehntel) Betroffenen. Selbst das Grundgesetz ist sexistisch. In Artikel 6, Abs. 4 heißt es: »Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft«. Was ist mit Vätern? Diese genießen entgegen dem Gleichheitsgrundsatz in Artikel 3 keinen Schutz, u.a. mit der Folge, dass zahllosen Männern der Umgang mit ihren Kindern drakonisch erschwert oder gar unmöglich gemacht wird – allein aufgrund ihres Geschlechts. Und Artikel 12a beginnt: »Männer können [...] zum Dienst in der Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband verpflichtet werden«, und weiter: »Frauen [...] dürfen auf keinen Fall zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden«; fatal, da die Wehrpflicht keineswegs abgeschafft, sondern lediglich ausgesetzt ist: auch von diesem mörderischen Zwangsdienst sind ausschließlich Männer betroffen. Statt dagegen vorzugehen, machen sich angebliche Antisexisten dafür stark, Fußgängerampeln umzugestalten, da diese eigentlich geschlechtsneutrale, angeblich männliche Figuren (»Ampelmännchen«) zeigen, und hierfür eine »geschlechtergerechte« Variante einzuführen. Doch bei solchen Kuriositäten bleibt es nicht: obwohl Männer ebenso häufig von häuslicher Gewalt betroffen sind wie Frauen und weit häufiger Opfer von Gewalttaten werden, gibt es überall Frauenhäuser und Frauenparkplätze, aber kaum Männerhäuser und keine Männerparkplätze.

Sexismus bedeutet, daran sei erinnert, die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. Stattdessen dichten angebliche Antisexisten Feminismus zu Antisexismus um. Und wenn reale Antisexisten feministische Kastrationsphantasien und blutdürstige Matriarchatsbestrebungen oder auch nur Diskriminierung von Männern kritisieren, werden diese mit Maskulisten in einen Topf geworfen und absurderweise als Sexisten diffamiert. Dabei ist Feminismus (schon am Wort zu erkennen) ebenso sexistisch wie Maskulismus. Auch wenn es in mittelalterlichen patriarchalischen Theokratien vor Jahrhunderten und (etwa in Ägypten oder dem Vatikanstaat) auch heute noch anders war und ist, aber allgemeine Feminismusdefinitionen, die »Gleichheit« beinhalten sind so verlogen wie die Behauptung, »Islam« (»Unterwerfung«) heiße »Frieden« oder Tierschutz, der von »Tierrechten« fabuliert. Das müssen die Antisexisten/Tierrechtler, die sich immer noch mit dem Wort Feminist/Tierschützer zu schmücken versuchen, endlich begreifen.

Tierrechtler, also Antirassisten, Antisexisten, Antitheisten, Antispeziesisten müssen sich demnach nicht nur, aber auch, gegen Tierschutz, Neofaschismus, Feminismus, Religion und gegen Vegetarismus einsetzen. << http://maqi.de/presse/tierrechtstag2014.html
Antisexismus (antisexismus.de) - Antisexismus.de: Anti-Sexismus
antisexismus.de - die Website gegen Sexismus,...
antisexismus.de|Von Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus
16. Februar um 21:12 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
KaJot Be "Ebenso muss jeder Tierrechtler, der ethisch verantwortlich und konsequent handeln und damit glaubwürdig sein will, zugleich Antisexist (s. http://antisexismus.de) sein." <--- Dann fang bitte bei Dir an bzw. korrigiere dringlichst Deinen Sprachgebrauch, der davon alles andere als frei zu sein scheint. Das wirklich Tragische bei deinem Auftreten ist, dass dieses sämtliche womöglich sinnigen Aussagen zunichte macht.
16. Februar um 21:14 · Gefällt mir · 2
Rebecca Ricker Die Art wie du dich gegen den Feminismus wehrst und sogar diese Plattform hier (Es geht um ein genitalverstümmeltes Mädchen!!) für deine eigene Propaganda nutzt, erinnert an den Fanatismus von ausländerfeindlichen Gruppierungen. Die haben auch Angst, dass ihnen was genommen wird. So wie du...
16. Februar um 21:15 · Gefällt mir · 1
Achim Stößer Also: Hast du Angst, um deine Macht? Hast du Angst davor, dass wirklich einmal *hierzulande* die Gleichstellung von Männern und Frauen realisiert wird, also Männer nicht mehr derart massiv diskriminiert werden? http://www.tierrechtsforen.de/patriarchat
antiSpe.de - Antisexismusforum - Patriarchat
tierrechtsforen.de
16. Februar um 21:15 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Achim Stößer Die Art wie du dich gegen Antisexismus wehrst und sogar diese Plattform hier für deine femisexistische eigene Propaganda nutzt, erinnert an den Fanatismus von ausländerfeindlichen Gruppierungen. Die haben auch Angst, dass ihnen was genommen wird. So wie du..
16. Februar um 21:16 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Und noch was Achim. Dein Text is Sexistisch! Du verwendest ausschließlich männliche Formen. Es heißt: MenschenrechtlerIn, TierrechtlerIn, etc... das ist total peinlich wenn du dich im selben Text gegen den Sexismus aussprichst XD ... dir würde ein Seminar über gendergerechte Sprache gut tun.
16. Februar um 21:19 · Bearbeitet · Gefällt mir · 2
Achim Stößer Rebecca, Du bist einfach nur ein ignorantes Arschloch. Du hast Angst vor Gleichberechtigung. Darum bist du für den Feminismus. Woran liegt das? Liegt das an deiner Erziehung? Hat das dir deine Mutter so bei gebracht?
16. Februar um 21:20 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Gleichberechtigung haben wir leider noch lange nicht erreicht. Was dieser Text belegt: http://maqi.de/presse/tierrechtstag2014.html
Welttierrechtstag 2014 | Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus -> Presse...
maqi.de
16. Februar um 21:21 · Gefällt mir
KaJot Be "Rebecca, Du bist einfach nur ein ignorantes Arschloch." Wenn, dann hat sie eines - wie Du auch.
Deine Gesprächsformen haben allenthalben RTL-Niveau, das kann man sich auch schenken. Was denkst Du eigentlich, wer Du bist, dass Du so unangenehm andere beschimpfst, die Dir nicht zustimmen? Und wen denkst Du, erreichst Du damit überhaupt? Wenn Dir Inhalt Ansinnen ist, solltest Du Beherrschung lernen, so wird das nichts.
16. Februar um 21:24 · Gefällt mir · 4
Achim Stößer "Dein Text is Sexistisch! Du verwendest ausschließlich männliche Formen. " Nur weil Du keine Ahnung von Sprache hast,. Ich verwende die *neutrale* Form (die kann zufällig im Deutschen mal mit der männlichen, mal mit der weiblichen übereinstimmen). Katze (w): da sitzen drei Katzen, eine davon ein Kater. Mensch (m) da sitzen drei Menschen, einer davon ein Mann. Person (w) da siten drei Personen. Usw. usw. Wenn da drei Mörder sind, und das Geschlecht relevat, muss es entweder aus dem Kontext hervorgehen oder explizit genannt werden (durch "männlcihe"/weibliche" oder "innen").
16. Februar um 21:25 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Das sind keine Neutralen Formen!
16. Februar um 21:25 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Es heißt MenschenrechtlerIn
16. Februar um 21:26 · Gefällt mir
Achim Stößer "Deine Gesprächsformen haben allenthalben RTL-Niveau" Das ist typisch. *ich* habe lediglich *sie* zitiert (und dabei meinen Namen durch ihren vertauscht. *Sie * schrieb >>um 21:10

Achim. Tut mir Leid. Du bist einfach nur ein ignorantes Arschloch. Du ...Mehr anzeigen
16. Februar um 21:28 · Bearbeitet · Gefällt mir
Rebecca Ricker Ich glaube du hast keine Ahnung von Sprache, lieber Achim. Moment ich such dir mal was von der Frauenbeauftragten von meiner Uni raus. Das kannst du dir durch lesen. Das tut dir gut.
16. Februar um 21:27 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Hier bitte, Achim: http://www.frauenbeauftragte.uni-muenchen.de/.../index.html
Leitfaden gendergerechte Sprache - Universitätsfrauenbeauftragte - LMU...
frauenbeauftragte.uni-muenchen.de
16. Februar um 21:29 · Gefällt mir
Achim Stößer "Ich glaube du hast keine Ahnung von Sprache" darauf habe ich gewartet. Weil Du im femisexistischen Whn lebst und nicht begreifts, dass "die Katze" auch ein Kater sein kann, Prostituierte mällich oder weiblich sein kömnen, ebenso Personen, habe *ich* keien Ahnung von Sprache. Tja, dumm, dass ich Autor bin, was?
16. Februar um 21:29 · Gefällt mir
Rebecca Ricker war dein Text wirklich eine Pressemitteilung? Kann man da einen Leserbrief hin schreiben?
16. Februar um 21:30 · Gefällt mir
Achim Stößer Und das sexistisceh geblubber von "Faruenbeauftragten" (wo sind die Männerbeauftragten) macht es nicht besser.
16. Februar um 21:30 · Gefällt mir
Achim Stößer "war dein Text wirklich eine Pressemitteilung? Kann man da einen Leserbrief hin schreiben?" Nein, an eine Pressemitteilung kann man keinen Leserbrief schreiben, Du Sprachgenie.
16. Februar um 21:31 · Bearbeitet · Gefällt mir
Rebecca Ricker naja, sie haben es dann Gott sei Dank nicht veröffentlicht.
16. Februar um 21:31 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Achim, bevor du so etwas schreibst " Und das sexistisceh geblubber von "Faruenbeauftragten" (wo sind die Männerbeauftragten) macht es nicht besser. " darfst du dich gern informieren, was die Frauenbeauftragte tut.
16. Februar um 21:32 · Gefällt mir · 1
Rebecca Ricker Mit dem Leitfaden tu ich dir einen gefallen. Also schau ihn dir auch bitte mal an!
16. Februar um 21:33 · Gefällt mir
Achim Stößer "sie haben es dann Gott sei Dank nicht veröffentlicht" Ach, Theistin ist sia also auch, Wundert mich nicht. Was eine PM ist weiß sie anscheinend auch nicht ....
16. Februar um 21:33 · Gefällt mir
Achim Stößer KaJot Be, ich warte auf eine Entschuldigung.
16. Februar um 21:35 · Bearbeitet · Gefällt mir
KaJot Be "Hast du Angst davor, dass wirklich einmal *hierzulande* die Gleichstellung von Männern und Frauen realisiert wird, also Männer nicht mehr derart massiv diskriminiert werden?" <--- auch da fehlt der Gleichstellungsgrundsatz (oder warum steht da nicht <> - oder zielst Du auf einen ganz speziellen Teilbereich des Lebens in unseren Gefilden ab, der sich mir bis dato nicht erschlossen hat?

"*Ich* habe lediglich sie widergespiegelt, aber natürlich bin *ich* es, denn Du deswegen kritisierst. Putzig, Sehr entlarvend." <--- Wirkt fasst mitleidsheischend und fasst hätte ich eingeworfen, dass mir Dein Widerspiegeln bzw. ihr Initial ob all der vielen posts von Dir binnen Minuten entgangen ist. Aber das "Putzig, Sehr entlarvend" macht dies ja nun obsolet. Mittlerweile finde ich Dich hier in dem thread ja nahezu erfrischend, nur zu, nur zu.
16. Februar um 21:35 · Gefällt mir · 1
Achim Stößer >>auch da fehlt der Gleichstellungsgrundsatz (oder warum steht da nicht <> - oder zielst Du auf einen ganz speziellen Teilbereich des Lebens in unseren Gefilden ab, der sich mir bis dato nicht erschlossen hat? << das beziehts ich auf die im Text genannten Beispiele für Männerdiskriminierung, von der Tatsache, dass eben Genitalverstümmelung von Jungen legal ist, bis zum Zwangkriegsdienst (der *mich*, weil ich ein mann bin, anderthalb Jahre meines lebens und 3 Semester Studium gekostet hat, von den zermürbenden jusristoischen Aspekten ganz abgesehen http://achim-stoesser.de/as/autobio.html) - aber dazu müsstest Du den Text ja mal lesen.
Achim Stößer
... so könnte wohl die Vorstellung bei einem Treffen der Humans Anonymous lauten. Die Frage bleibt, ob Menschsein therapierbar ist.
achim-stoesser.de
16. Februar um 21:43 · Bearbeitet · Gefällt mir · Vorschau entfernen
KaJot Be "KaJot Be, ich warte auf eine Entschuldigung." Auf selbige wirst Du leider verzichten müssen, s.o.
Ich empfehle Dir jedoch, ab und an in stiller Stunde noch einmal nachzulesen, was Du wo und wie anbringst. Wer andere permanent vor den Kopf stösst, darf mit Verständnis wenig rechnen. Ich denke vielmehr, dass deinerseits ggf. Entschuldigungen angebracht wären - angefangen von Unterstellungen, Frauen täten Verstümmelungen an Männern ab, wenn sie, wie hier erfolgt, auf weibliche hinweisen bis hin zu "femisexistisches geblubber" und co. Deine Frustrationen "bis zum Zwangkriegsdienst (der *mich*, weil ich ein mann bin, anderthalb Jahre meines lebens und 3 Semester Studium gekostet hat)" in allen Ehren, aber all das macht Dein Platzpatronenschießen auf andere nicht gerechtfertigt.
16. Februar um 21:42 · Gefällt mir · 2
Achim Stößer "wenn sie, wie hier erfolgt, auf weibliche hinweisen " wenn sie, wie hier erfolgt, *ausschließlich* auf weibliche verweisen, und wenn dann darauf hingewisen wird, dass Genitalverstümmelung *unabhängig* vom geschlecht inakzeptabel ist, dann solche Schoten wie hier von der Relativierung/Rechtfertigung bis zu absurdester Verlogenheit kommen,.
16. Februar um 21:44 · Gefällt mir
KaJot Be ""wenn sie, wie hier erfolgt, auf weibliche hinweisen " wenn sie, wie hier erfolgt, *ausschließlich* auf weibliche verweisen, und wenn dann darauf hingewisen wird, dass Genitalverstümmelung *unabhängig* vom geschlecht inakzeptabel ist, dann solche Schoten wie hier von der Relativierung/Rechtfertigung bis zu absurdester Verlogenheit kommen,." <--- Satzsinn?
16. Februar um 21:46 · Gefällt mir
Achim Stößer So, ich bin dann mal weg, Ihr habt Euch genug entlarvt.
16. Februar um 21:47 · Bearbeitet · Gefällt mir
Rebecca Ricker Ich finde es auch Schade, wie wir von dem Thema abgekommen sind. Hier geht es um das arme Mädchen auf dem Bild und anderen armen Mädchen. Alle elf Sekunden geschieht so etwas grauenhaftes und den Mädchen und Frauen ist nur ein einziger Tag gewidmet an dem wir daran erinnert werden (ich muss ständig daran denken). Und diesen einen Tag beschlagnahmst du Achim für dich selber, damit alle über Dich reden.
16. Februar um 21:53 · Bearbeitet · Gefällt mir · 1
KaJot Be Na, das war aber ein Austausch, Achim - und so eine schöne Keule zum Abgang. Chapeau!
16. Februar um 21:50 · Gefällt mir · 3
Alexandra Freiheit Es gibt sehr viele Männer die sich beschneiden lassen.
Viele Homosexuellen der hardcore-Szene zum Beispiel.
Man(n) kann dann länger, weil die Eichel unempfindlicher ist.
Ich kenne nicht eine einzige Frau die sich freiwillig die Klitoris rauschneiden ließ.
Diese Frauen empfinden beim Sex dann kaum noch was.
Manche der Kommentare hier sind so grausam und menschenverachtend, dass man sich übergeben möchte.
Wenn man allerdings bedenkt von wem sie kommen verwundert es wieder weniger.
Manche Menschen sind so durchtränkt mit Hass, dass er ihnen dauernd verbal aus dem Mund schwappt.
17. Februar um 09:09 · Gefällt mir · 6
Naturheilpraxis Anja Gärtner So siehts aus. Männliche Beschneidung ist genauso verwerflich wie weiblich, WENN sie unfreiwillig geschieht! Und sie ist zudem völlig anders - die Frau/das Mädchen wird im schlimmsten Fall vollkommen verstümmelt, kann nie wieder sexuelle Lust empfinden und ist zudem oft genug fürs Leben traumatisiert!
17. Februar um 10:49 · Gefällt mir · 3
Alexandra Freiheit Ich bin gegen jede Form von Verstümmelung bei Kindern.
Was Erwachsene mit ihrem Körper machen sei ihnen überlassen.
Beschneidungen bei Kindern gehören verboten.
17. Februar um 11:58 · Gefällt mir · 6
Achim Stößer "Alle elf Sekunden geschieht so etwas grauenhaftes"

Nein, *jede* Sekunde geschieht so etwas Grauenhaftes (meist aber eben Jungen, das macht ja nichts.)

"und den Mädchen und Frauen ist nur ein einziger Tag gewidmet"

Und den Jungen *kein einziger*. Sexismus par excellence.

"Und diesen einen Tag beschlagnahmst du Achim für dich selber, damit alle über Dich reden."

Nicht über mich, sondern über die" vergessenen" (weil männnlichen) Opfer der Genitalverstümmelung. Femisexismus eben.

Wie wäre es mit einhem Tag gegen Genitalverstümmelung (unabhängig vom Geschlecht)?
17. Februar um 21:47 · Gefällt mir
Achim Stößer "Es gibt sehr viele Männer die sich beschneiden lassen."

Die meisten werden aber als Kinder verstümmelt.

Und die Tasache, dass es leute gibt, die sich freiwillig ein gesundes Bein amputieren alssen (weil sie mit einer Prothese schneller laufen können)rechtfertigt es nicht, das bei Milliarenden Kindern aufgrund religiösen Wahns ebenfalls zu tun. Und auch nicht, das femisexistisch herunterzuspielen und pervers zu rechtfertigen, nur weil es Jungen sind.
17. Februar um 21:48 · Gefällt mir
Achim Stößer "Manche der Kommentare hier sind so grausam und menschenverachtend [ist ja nicht so schlimm, sind ja nur Jungen], dass man sich übergeben möchte. Wenn man allerdings bedenkt von wem sie kommen [Femisexisten] verwundert es wieder weniger. Manche Mensche...Mehr anzeigen
veganismus.ch
17. Februar um 21:49 · Gefällt mir · 1 · Vorschau entfernen
Achim Stößer "So siehts aus. Männliche Beschneidung ist genauso verwerflich wie weiblich, WENN sie unfreiwillig geschieht!"

Eben. Nur ist sie in D legal, es gibt keinen "Tag" dagegen, 10mal so viele Betroffene usw. usw.

"Und sie ist zudem völlig anders - die Frau/das Mädchen wird im schlimmsten Fall vollkommen verstümmelt, kann nie wieder sexuelle Lust empfinden und ist zudem oft genug fürs Leben traumatisiert!"

Stimmt, das ist anders. "[Der Junge] wird im schlimmsten Fall vollkommen [getötet], kann nie wieder sexuelle Lust empfinden und ist zudem oft genug fürs Leben [tot]!" Beispielsweis durch eine Infektion, wenn der Rabbi dem Baby das Blut vom Penis geleckt hat. (Allerdings gibt es auch bei Mädchengenitalverstümmelung Tote - also eben nicht "anders".)

Vergleichen wir die Überlebenden, so ist das ebenfalls exakt das Gleiche, unabhängig vom Geschlecht: Der Junge wird im schlimmsten Fall vollkommen verstümmelt, kann nie wieder sexuelle Lust empfinden und ist zudem oft genug fürs Leben traumatisiert - oft absichtlich: z.B. durch das Abtrennen der gesamten äußeren Geschlechtsmerkmale (Penis und Hoden), das aus religiösen Gründen in Indien praktiziert wird. Diese sogenannten "Hidschras" leben von Prostitution oder dem Verkauf von Segen oder aber indem sie den Sari heben, um ihre Verstümmelung zu zeigen und so den Menschen Angst einzujagen, die ihnen Geld geben, um nicht verflucht zu werden. Nie von gehört? Natürlich nicht. Sind ja *nur* *Jungen*.
17. Februar um 21:50 · Gefällt mir · 2
KaJot Be Man könnte sicherlich die erst einmal als positiv zu wertende Anregung "Wie wäre es mit einhem Tag gegen Genitalverstümmelung (unabhängig vom Geschlecht)?" aufgreifen - aber bevor es überhaupt dazu kommen kann, muss man "Femisexismus, Femisexismus, Fem...Mehr anzeigen
17. Februar um 21:58 · Gefällt mir · 1
Achim Stößer Ach, immer wieder erhellend, solche Projektionen ...
17. Februar um 22:00 · Gefällt mir
KaJot Be "Ich bin gegen jede Form von Verstümmelung bei Kindern.
Was Erwachsene mit ihrem Körper machen sei ihnen überlassen.
Beschneidungen bei Kindern gehören verboten." <--- War wohl ein guter Punkt.
17. Februar um 22:01 · Gefällt mir
Naturheilpraxis Anja Gärtner Achim, das wusste ich tatsächlich nicht. Ich wollte das Leid der Jungen nicht schmälern.
17. Februar um 22:04 · Gefällt mir
Achim Stößer Das war ein - für uns Antisexisten - selbstverständlicher Punkt auf den wir seit vielen Jahren hinweisen - aber gegen den femisexisten Mob kommen wir halt nicht an, deshalb sind die Zustände so wie sie sind: http://maqi.de/presse/tierrechtstag2014.html
Welttierrechtstag 2014 | Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus -> Presse...
maqi.de
17. Februar um 22:05 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Alexandra Freiheit Achim Stößer, ich hätte auch einfach schreiben können, dass ich dich für einen hasserfüllten Narzisten halte.
Kannst dir also deine Ergänzungen meines Kommentars sparen. Nicht "Männer" sind hier das Problem sondern ganz explizit du.
Du bist ein unangenehmer und rechthaberischer Txp der sich ständig selbst zitiert.
Du gehst auf alles und jeden los, ausser vielleicht auf diejenigen die dir nach dem Mund reden.
Du bist immer unfreundlich und wirst ausnahmslos persönlich und wunderst dich dann wenn du Gegenwind bekommst.
Du hast auf alles ne unsachliche Antwort. Ein normales Gespräch habe ich mit dir noch nicht einmal gelesen, was aus deiner Sicht natürlich immer die anderen Schuld sind.
Du bist ein Garant für Beleidigungen und für das Entgleisen einer Unterhaltung ins Persönliche und Unsachliche.
An die eigene Nase greifst du dir nie.
Du erwartest, dass man dir zustimmt, schlägst aber prophylaktisch jedem ins Gesicht.
War das jetzt deutlich genug?
Viel Spaß bei Gift und Galle spucken welches jetzt, gespickt mit Zitaten so sicher folgt wie der Morgen auf die Nacht.
Wäre schön, wenn du uns mal alle überraschen und dir ne neue Masche einfallen ließest.
Vielleicht müsste man sich dann nicht schon fremdschämen sobald man deinen Namen liest.

Und noch was: Unterstellungen werden nicht wahrer nur, weil man sie wiederholt.
Jeder hier im thread ist gegen Beschneidungen. Von Jungen wie von Mädchen.
Dein ganzer Schwall an Hass und Beleidigungen entbehrte also jeglicher Grundlage.
Hättest dir dein Gift für deinen nächsten Maqi-Beitrag sparen können.
17. Februar um 22:16 · Gefällt mir · 5
KaJot Be ...wunderbar ehrlich, unverblümt und auf den Punkt formuliert, Alex, Danke dafür.
17. Februar um 22:20 · Gefällt mir · 4
Rebecca Ricker Danke alex. Du hast mir auch die Augen geöffnet. Ich hab angefangen Wut und Hass auf alle Männer zu projektieren, weil ich so erschüttert über die Tatsachen (die Genitalverstümmelung, Sexismus, Unterdrückung aufgrund des Geschlechts) und über das Verhalten vom Achim bin. Aber es sind nicht alle Männer so und es gehen auch nicht alle Männer so mit diesem Thema um. Das hab ich total vergessen... würde jeder Mann Frauen unterdrücken wollen und gegen die Gleichstellung sein, gäbe es gar keine Gleichstellung. Gleichstellung geht nur im Team.
Gestern um 11:46 · Gefällt mir · 1
Zera Malinová Warum hat man / frau eigentlich einen Achim auf der Freundeliste? Der ist dort so sinnvoll wie ein Tretabfalleimer auf dem Behindertenklo.
23 Std. · Gefällt mir
KaJot Be Humor in Ehren, Zera, den Vergleich finde ich nun aber nicht sonderlich glücklich gelungen. Die Treteimer werden ja wenn von - vermeintlich - gedankenlosen Konzeptionisten dort vorgesehen - und nicht jede(r) Behinderte kann diese nicht bedienen? Dein Unverständnis bzgl. Freundesliste teile ich jedoch.
23 Std. · Gefällt mir
Achim Stößer "Du bist ein unangenehmer und rechthaberischer Txp der sich ständig selbst zitiert."

Tja, dass es manchen unangenehm ist, dass ich recht habe und das durch Beleglinks beweisen kann, ist klar.

"Du bist immer unfreundlich und wirst ausnahmslos persönlich und wunderst dich dann wenn du Gegenwind bekommst."

Und noch so eine. Damit hat schon Kajot Be sich blamiert. Die Argumentlosen sind es, die "unfreundlich" sind, sobald ich die ihrem Wahn widersprechenden Fakten nenne (O-Ton: "Du bist einfach nur ein ignorantes Arschloch. Du hast Angst vor
Frauen. Darum bist du gegen den Feminismus"), und wenn ich das dann angepasst *zitiere* ("Gegenwind") bin ich es, der deswegen dumm angemacht wird. Das hier ist nicht das erste Mal.

"Du bist ein Garant für Beleidigungen und für das Entgleisen einer Unterhaltung ins Persönliche und Unsachliche."

Richtig, weil niemand gegen meine Fakten ankommt, müssen sie eben zu Beleidigungen etc. greifen. Einfach mal den Thread von oben nach unten lesen, statt die tatsachen auf den Kopf zu stellen.

"Unterstellungen werden nicht wahrer nur, weil man sie wiederholt."

Gut, dass Du das einsiehst. Also lass es sein.

"Jeder hier im thread ist gegen Beschneidungen. Von Jungen wie von Mädchen."

Wirklich? Warum dann die permenante Verharmlosung und Rechtfertigung? ("Vor allem erfolgt die Beschneidung von Jungs ganz anders als die der Mädchen.", "Ich hab die Männer gefragt, wie die Beschneidung für sie war. Keiner von denen hat
mir von einem ähnlichen Leid erzählt wie dem einer weiblichen
Genitalverstümmelung.", "Die weibliche Genitalverstümmelung wird aus ganz anderen Gründen und in einem ganz anderen Ausmaß betrieben als die männliche Beschneidung. Bei der weiblichen Genitalvertümmelung wird die gesamte Klitoris
entfernt. Es wird ein Organ bei vollem Bewusstsein herausgeschnitten. Bei der männlichen Beschneidung aus religiösen Gründen wird lediglich ein Teil der Vorhaut entfernt", "Es gibt sehr viele Männer die sich beschneiden lassen. Viele Homosexuellen der hardcore-Szene zum Beispiel. Man(n) kann dann länger, weil die Eichel unempfindlicher ist...." - Widerlich, solche Apologetik von Menschenrechtsverletzung, nur weil davon Jungen betroffen sind.) Eine *anständige* Reaktion auf meine Aufklärung sieht so aus, auch das gab's hier im Thread: "Achim, das wusste ich tatsächlich nicht. Ich wollte das Leid der Jungen
nicht schmälern." Von Euch aber kommt statt Einsicht immer nur die gleiche Propaganda.

"Jeder hier im thread ist gegen Beschneidungen. Von Jungen wie von Mädchen."

Warum dann ein "Internationale[r] Tag [nur] gegen weibliche
Genitalverstümmelung"?

Dein ganzer Schwall an Hass und Beleidigungen entbehrte also jeglicher Grundlage. [Und für die üblichen Verdächtigen: das hat *sie* zu *mir* gesagt, ich wiederhole es nur; also nicht wieder auf mich einprügeln, weil ich ja sooo gemein bin sowas zu sagen.]
22 Std. · Gefällt mir
Achim Stößer Ach ja, was soll das
>>
"...weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert,..." finde ich unglaublich. Deine Formulierungen lassen mehr Rückschlüsse über Dich und Deine Gedankenwelt zu, als sie Inhalt haben.<<
eigentlich heißen? Was findest Du daran denn bitte "unglaublich"? *Unglaublich* ist es, dass Leute wie Ihr das herunterspielt, weil keine Mädchen betroffen sind, sondern "nur" Jungen.
22 Std. · Gefällt mir
Alexandra Freiheit du bist echt lustig, Achim.
Ach ne, das Wort war lächerlich.

Sorry, spiel besser mit dir selbst.
Soviel Verbohrtheit ist wirklich peinlich.
Erinnerst mich an einen Hund der seinen Schwanz jagt und sich dabei wie irre im Kreis dreht.
22 Std. · Gefällt mir · 1
KaJot Be Erstaunlich, dass so wenig Inhalt dabei rumkommt, wenn Du Dir so viel Zeit lässt, auf Alex zu erwidern...
Deine All(Wissens)machtsfantasien nebst mehr als pathologischer Auslegungen und Selbstpräsentation nerven wohl alle. Der Tipp bzgl. Auszeitgönnen war mehr als wohlgemeint - aber nein, Achim liest ja noch nicht einmal Gesamtkonsens (zumindest kommt inhaltlich bei Achim so rein gar nichts an), sondern muss Picken, wo immer nur ein vermeintlich möglicher Ansatzist, nicht etwa aber, um der (angenommenen) Wahrheit zu helfen, sondern allein - wie er schreibt "Richtig, weil niemand gegen meine Fakten ankommt, (...) - sich selbst zu profilieren.
21 Std. · Bearbeitet · Gefällt mir
Achim Stößer "Aber manchmal is es besser garnichts zu sagen." Stimmt. Besonders wenn man, wie Zera Malinová, "Burgerbraterin bei Krosse Krabbe" ist, in der "Baumschule" studiert hat, Spendenabzocke betreibt, VgT http://tierrechtsforen.de/balluch toll findet und Sektendreck wie "Loving Hut".

"Warum hat man / frau eigentlich einen Achim auf der Freundeliste?" Ist halt nicht jeder ethisch minderbemittelt und eman/frauzipiert. Es gibt auch anständige Leute, die dann entsprechend gegen Sexismus sind, auch wenn es "nur" Junegn betrifft, die misshandelt und umgebracht werden.
21 Std. · Gefällt mir
Achim Stößer >>icht etwa, um der (angenommenen) Wahrheit zu helfen, sondern allein - wie er schreibt "Richtig, weil niemand gegen meine Fakten ankommt, (...) - sich selbst zu profilieren.<< ja, wie das Beispiel Anja Gärtner oben zeigt, kultivieren nicht alle das Brett vrom kopf, einige nehmen die Fakten zur Kenntnis. *Du* natürlich nicht, wo kämen wir da hin, das würde ja an den femisexistischen Mythen kratzen.
21 Std. · Gefällt mir
Achim Stößer Warum beantwortest Du nicht mal zur allgemeinen Erheiterung meine Frage: was soll das
>>
"...weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert,..." finde ich unglaublich. Deine Formulierungen lassen mehr Rückschlüsse über Dich und Deine Gedankenwelt zu, als sie Inhalt haben.<<
eigentlich heißen? Was findest Du daran denn bitte "unglaublich"?
21 Std. · Bearbeitet · Gefällt mir
Alexandra Freiheit Megalomanie ist mit Therapie und Medikamenten in den Griff zu kriegen.
21 Std. · Gefällt mir
KaJot Be Um Deiner Frage Antwort zu liefern - ich fand Deine Gesamtformulierung, wie bereits oben genau beschrieben, despektierlich und unfassbar, sprachst du ja von

""na, da werden sich die Jungen, die krepiert sind, weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert, aber freuen,..." <--- jemand, der "krepiert" ist, freut sich wohl sicherlich nicht mehr. "
21 Std. · Gefällt mir · 1
KaJot Be ... und es ist wirklich schade, dass Du Dich nicht mal an deine eigenen Ankündigungen hältst:

Achim Stößer So, ich bin dann mal weg, Ihr habt Euch genug entlarvt.
21 Std. · Gefällt mir · 1
KaJot Be Eine Anja Gärtner sagte auch nichts anderes als alle anderen hier bzgl. Beschneidungen / Verstümmelungen von Menschen, unabhängig des Geschlechts. Sie war die einzige, die auch nur einen einzigen deiner schlagartigen Beiträge hier like, also versuch sie bitte nun nicht für dich zu instrumentalisieren, das zieht nicht.
21 Std. · Gefällt mir
Achim Stößer Lerne lesen. Sie sagte: "Achim, das wusste ich tatsächlich nicht. Ich wollte das Leid der Jungen nicht schmälern." Und wenn Du lesen gelernt hast, dann lies das, worauf sie sich bezieht. Vielleicht überwidest Du Deine lernresistenz.
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Achim Stößer >.. und es ist wirklich schade, dass Du Dich nicht mal an deine eigenen Ankündigungen hältst:

Achim Stößer So, ich bin dann mal weg, Ihr habt Euch genug entlarvt.<< Ich *war* weg. Ich habe nicht gesagt, ich *bleibe* weg und lasse Euh unwidersprochen weiter Propaganda verbreiten.
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Achim Stößer "jemand, der "krepiert" ist, freut sich wohl sicherlich nicht mehr. "" Eben. Womit die dummdreiste verharmlosungslüge *widerlegt* wurde.

Deine Aussage, nach der ich Frage, enthält diesen abschnitt aber nicht. Vielmehr schreibst Du >>"...weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert,..." finde ich unglaublich<<.

Was ist daran unglaublich?
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KaJot Be Und wieder hast Du Dich selbst mehr entblößt als andere.
Sie pflichtet Dir nicht prinzipiell bei und was sie Deiner gelieferten Info zusprach, war offensichtlich bereits Kenntnis anderer. Mir Nichtlesenkönnen unterstellen zu wollen ist wirklich bereits niederstes Mittel, was? Danke für die Erheiterung am Abend. Es ist offensichtlich so, wie Alex formulierte. Die eigene Demontage nun wettmachen zu wollen mit fingerpointing auf andere macht es wohl nicht besser.
Meine - nach erstem Komplettzitat - Isolierung Deiner Worte mit dem von Dir zitierten Zusatz >>"...weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert,..." finde ich unglaublich<< drückt genau das aus, was ich formulierte: Ich finde es unglaublich, dies so generell herausstellen zu wollen, ebenso, wie ich die Wortwahl unglaublich (verachtend im Gesamtzusammenhang) empfand.
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Achim Stößer Aha, Du findest es also unglaublich, darauf hinzuweisen, dass durch die ach so harmlose männliche genitalverstümmelung Kinder sterben. Weil es ja keine sakrosankten Mädcen sind, sondern nur Jungen. Verstehe.

Und wenn es "Kenntnis anderer" ist, dann ist es um so unverschämter, entgegen dieser Kenntnis die männliche genitalverstümmelung so massiv zu verharmlosen.
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Achim Stößer Und wenn Du lesen kannst, dann ist Deine behauptung " Eine Anja Gärtner sagte auch nichts anderes als alle anderen hier" also eine dreiste Lüge.
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KaJot Be ...Wortverdreher par excellence, oder wie definierst Du Deine Berufung derzeit? Hättest Du - statt künstliche Fronten zu fahren - wirklich gelesen und aufgenommen, so wäre Dir von Anfang an klar gewesen, dass niemand männliche Opfer ausklammerte (und das hätte sämtliche Beiträge von Dir obsolet gemacht) und alle gegen Verstümmelung jeglichen Geschlechts sind. Aber offensichtlich brauchst Du solche Reibungsmomente - sie seien Dir gegönnt, wenn Du Dich durch besser fühlst.
(Irgendwie habe ich eher so das Bild eines einsamen, verbitterten Menschen vor mir.)
Hilfst Du eigentlich gerade der Welt oder dem Veganismus, bei Deinem Wirken hier?
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Achim Stößer "so wäre Dir von Anfang an klar gewesen, dass niemand männliche Opfer ausklammerte" Gelogen. Oder heißt es plätzlich "tag gegen Genitalverstümmelung" statt "gegen weibliche >genitalverstümmelung"?
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Achim Stößer " gegen Verstümmelung jeglichen Geschlechts sind. " Gelogen, wie an den diversen Verharmlosungszitaten zu sehen.
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KaJot Be ...mir Lügen zu unterstellen, ist mehr als dreist, beherrsch Dich langsam mal - der threadverlauf gibt das durchaus her, siehe dazu auch meinen ersten post (auf den gefühlte tausende ad hominems von Dir folgten). Dir wäre ggf. eine Person an deiner Seite mehr als zuträglich, die Dir auch mal sagt, wann der Bogen überspannt ist, da Du das offensichtlich für Dich selber nicht mehr steuern kannst.
21 Std. · Gefällt mir · 1
KaJot Be Und Du kannst bestimmt noch tausend reposts, Zitate, Verzerrungen und, und, und bringen - hier fruchtet das heute glaube ich nicht mehr. es gibt doch noch so viele Spielwiesen für Dich.
21 Std. · Gefällt mir · 1
Achim Stößer Du lügst in einem fort. Auch was die ad hominems angeht- Arhscloch etc. kam nicht *von mir*, sondern Deinesgleichen.
21 Std. · Gefällt mir
KaJot Be Da ich weder hier an irgendeiner Stelle inkonsistent war und es nicht von mir kam und die Verallgemeinerung "Deinesgleichen" bereits wieder in den sexistischen Bereich abdriftet - Lüge, Stösser-Sexist.
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Annie McMahon it's just evil!Übersetzung anzeigen
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Rebecca Ricker Ahhhh... ein tag mal nicht online und schon explodiert mein fb wieder. Ich hab des jetzt ned alles gelesen. Ich kenn ja den Text. Ist ja immer das selbe... Achim, Achim, Achim... dein Verhalten ist sehr auffällig. Du machst den Eindruck als würdest du dich in einer Tour persönlich angegriffen fühlen, weil wir dein Leid nicht anerkennen. Langsam glaube ich es dir sogar: du bist ein ganz armer armer Mensch! Dir wurde viel unrecht angetan. Vielleicht wurdest du misshandelt, vergewaltigt oder selbst verstümmelt. Das kann hier ja niemand wissen, dem oder der du dich nicht anvertraust. Jeder Mensch trägt einen "Rucksack" mit der eigenen Vergangenheit und den eigenen Erfahrungen. Du und ich. Die Erfahrungen aus diesem Rucksack sind die Grundlage für unser Handeln. Nur sehr wenige Menschen nehmen sich die Zeit und Mühe nach der Vergangenheit und den Erfahrungen des Anderen zu fragen und das Erfragte anschließend zu reflektieren (Das tun nur diejenigen, denen du wirklich etwas bedeutest und deren Horizont dazu groß genug ist). Es ist aber nicht die Aufgabe deiner Mitmenschen, sich mit deinen Problemen zu belasten. Dafür ist unsere Gesellschaft nicht gemacht. Du musst dich selbst mit deinem Verhalten auseinandersetzen und dich selber fragen, warum du in bestimmten Situationen ein bestimmtes Verhaltensmuster aufweist. Du musst selbst erkennen welche Erfahrungen dich lenken. Du musst erkennen ob diese Erfahrungen gut oder schlecht sind. Wenn es schlechte Erfahrungen sind, kannst du dir vielleicht sagen: "das war schlimm. Das hat mich geprägt, aber jetzt ist es vorbei! Ich lebe jetzt in einer anderen Situation. Das ist meine alte Erfahrung. Ich erkenne warum ich mich so verhalte, wie ich mich verhalte. Auch wenn es mir schwer fällt. Ich werde mich nun bewußt an meine Erfahrung in dieser Situation erinnern. Ich werde nicht mehr zu lassen, dass diese Erfahrung mein Verhalten prägt. (Dann nennst du dein konkretes verhalten, dass du ausüben möchtest)!" (positive selbstverbalisation. Da gibt's 1000 tricks. Ich glaub die gestörtersten Menschen sind die, die nicht mit sich selbst sprechen...). Was dir als Erwachsener widerfährt kannst du sehr oft durch dein eigenes Verhalten beeinflussen. Wenn du dich unverstanden fühlst und bei Anderen nicht das erreichst, was du möchtest, liegt es nicht an den Anderen. Es liegt an dir. Weil du nicht gelernt hast, wie du deine persönlichen (nicht vegan, tierschutz, etc.) Anliegen richtig kommunizierst bzw. Verbalisierst. Wie auch, du kannst es vermutlich ja nicht einmal bei dir selber. Das kann man aber lernen und das macht sogar Spaß. Soziales Kompetenz Training ist lustig und für jeden gut. Das machen auch nichtpsychos. Das machen sogar Führungskräfte, um ihre Kompetenzen aus zu bauen. (Aber bei Menschen mit depressiven Verstimmungen oder sonstigen Erkrankungen zahlts die Kasse... alle anderen müssens selber zahlen ^^ sorry aber das is Gleichstellung. Sonst hättet ihr ja wieder einen Vorteil mehr... obwohl die Welt eigentlich besser wäre, wenn jeder diese skils hätte)... oky, genug wertvolle Tipps verraten und eigene Zeit vertan. Ich muss jetzt duschen und dann ins Bett!
17 Std. · Gefällt mir · 1
Tanja Willansmeer Achim der Vergleich hinkt. Ich halte nichts von Beschneidung von Jungs. Ebenso wie das stechen von Ohrringen bei Babys und Kleinkindern ... Thema "körperliche Unversehrtheit". Aber das Beschneiden der Vorhaut mit der Verstümmelung von Mädchen gleichzusetzen ist ein Witz. Würde man kleinen Jungs die Eichel abschneiden, könntest du das vergleichen.
10 Std. · Gefällt mir · 1
Jay Mindestens 30 Tote pro Jahr findest du "ein Witz" Tanja Willansmeer? (http://www.zeit.de/.../genitalverstuemmelung-gesetz-frauen)
Genitalverstümmelung: Die Rechte der Jungen werden ignoriert
In Deutschland wird jetzt Genitalverstümmelung...
zeit.de|Von ZEIT ONLINE GmbH, Hamburg, Germany
7 Std. · Gefällt mir
Achim Stößer >>Mindestens 30 Tote pro Jahr << 30 allein in der südafrikanischen Provinz Mpumalanga. Hinzu kommen jedes Jahr allein in Israel 1 totes Kind, weil der Rabbi ihm das Blut vom beschnittenen Penis geleckt hat; und allein in NY ebenfalls. >>findest du "ein Witz<< klar - sind doch nur Jungen.
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Susan V Landes und täglich grüßt das Murmeltier.... wie oft sollen die Leute hier denn noch sagen, dass sie gegen jede Art von Gewalt und Verstümmelung von Jungen und Mädchen sind??
Es ist ja gut, wenn jeder seine Gedanken dazu einbringt; ggf. auf Formulierungen rumreitet und Haare bis ins allerletzte Atom spalten will... aber wie lange soll das gehen?
46 Min · Gefällt mir
Achim Stößer "Würde man kleinen Jungs die Eichel abschneiden, könntest du das vergleichen." Da allein in Indien 1000000 Betroffene leben, denen als Kind aus religiösen Gründen der *ganze Penis* abgeschnitten wurde (und m.W. ist damit auch die Eichel weg) *Kann* ic...Mehr anzeigen
45 Min · Gefällt mir · 1
Achim Stößer "wie oft sollen die Leute hier denn noch sagen, dass sie gegen jede Art von Gewalt und Verstümmelung von Jungen und Mädchen sind?? " Gar nicht. Vor allem sollen sie aufhören, männliche genitalverstümmelung permanent zu verharmlosen ("wie Ohrlochstechen", "ein Witz"). Dann kommt das vielleicht nicht ganz so als peinliches verlogenes Lippenbekenntnis rüber.
42 Min · Bearbeitet · Gefällt mir · 1
Achim Stößer Diese ganze "ich bin ja gegen jede Art von Gewalt und Verstümmelung von Jungen und Mädchen, ABER" liest sich dummerweise wie "Ich habe ja nichts gegen Ausländer, ABER" oder "Ich bin ja gegen Tierquälerei, ABER". Widerlich.
40 Min · Gefällt mir
Susan V Landes Mit ziemlicher Sicherheit gehe ich davon aus (ganz sicher ohne all diese Kommentare gelesen zu haben...), dass hier niemand Gewalt, Folter (zu der mMn auch Verstümmelungen gehören) verharmlosen will. Wenn hier Missverständnisse dahingehend aufgekommen sind, dann aus meiner Sicht nur deshalb, weil diese Art von Kinderfolter in unseren Kulturkreisen nicht vorkommt und evtl. viele das Ausmaß noch nicht kennen. Die Beschneidung der Buben ist mir zwar bekannt, wurde aber immer als ein kleiner Eingriff dargestellt. Dass es wie bei jeder OP zu auch schweren/tödlichen Komplikationen kommen kann, ist sicher auch da nicht zu unterschätzen.

Was mich allerdings erschreckt ist die Art und Weise wie hier Menschen, die eigentlich an "einem Strick ziehen (wollen/könnten)" sich verbal fertig machen. Was soll damit gewonnen werden?
Interesse für die Thematik? Wohl kaum.

Da ich all diese Beleidigungen, Anfeindungen und verbalen Schläge unter die Gürtellinie hier nicht stehen lassen will, werde ich diesen ganzen Threat spätestens morgen löschen. Schade, denn die Thematik gehört eigentlich so oft wie möglich öffentlich gemacht. Auch wenn es hier in diesem Fall "nur" um die Genitalverstümmelungen von MÄdchen geht, hätte man durchaus dieselbe Problematik der Jungen hier einfügen können.
30 Min · Gefällt mir · 1
FreiDenker Gerald Täglich werden in Deutschland/Österreich tausende Männerleben zerstört.

Interessiert auch keinen. Das wird sogar als Normal angesehen und gesetzlich unterstützt.
24 Min · Gefällt mir
Achim Stößer "hne all diese Kommentare gelesen zu haben" Dann lies sie Ich ahbe sie gelesen Zahlreiche srpühen nur so von Verharmlosungen. Und nen, das sind keine "Misseverständnisse".
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Achim Stößer "werde ich diesen ganzen Threat spätestens morgen löschen" Dann werde ich ihn jetzt sichern und veröffentlichen, denn er ist ein plastisches Beispiel für femisexistischen Männerdiskriminierungswahn.
[/quote]https://www.facebook.com/Susann.V.Landes/post/10202555279563154

Achim

Martin Balluch: Toni Hubmann und sein Zweinutzungsrassen-Hühnerprojekt

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Weitere Tierausbeutungspropaganda von VgT-Balluch:
Zitat: Toni Hubmanns Bauernhof in Glein bei Knittelfeld besteht schon seit Generationen. Früher waren dort auch andere Tiere, doch schon die Eltern hatten sich auf die Haltung von Legehühnern spezialisiert. [...] Mittlerweile hat er 150 ProduzentInnen unter Vertrag und ein eigenes Label, „Toni’s Freilandeier“, das man in vielen Supermärkten findet. Man kann Toni Hubmann ohne Übertreibung als Pionier der Freilandhaltung von Legehennen in Österreich bezeichnen, als Beirat hat er diesbezüglich auch die Tierschutzvereine bei der Entwicklung ihres „Tierschutz geprüft“ Siegels begleitet.

Im Jahr 2008, als die Polizei über uns TierschützerInnen und insbesondere den VGT herfiel, bewies Hubmann Zivilcourage und Rückgrat: öffentlich trat er dem VGT als Mitglied bei und kritisierte das Vorgehen der Behörden scharf. Nach unserer Entlassung aus der U-Haft lud er uns zum Sektempfang. Bis 2002 hatte der VGT noch Toni Hubmanns Freilandeier in seiner Zeitschrift „Tierschutz Konsequent“ beworben, dann wurde auf einer Generalversammlung beschlossen, zwar weiterhin deutlich zu sagen, wenn eine Tierhaltung besser als eine andere ist, aber Tierprodukte nicht mehr zu fördern. Hubmann hatte Verständnis und ließ diese Einstellungsänderung keinen Grund für eine Missstimmung sein. [...]

Seit dem Jahr 2000 experimentiert Hubmann nun schon damit, die männlichen Brüder seiner Legehennen für die Mast zu nutzen. Allerdings nur auf seinem Hof und nicht bei den 150 Zulieferern für „Toni’s Freilandeier“. Nach einigen Versuchen mit der Einkreuzung alter Hühnerrassen bezieht er seit Dezember 2012 alle 5 Monate Eintagsküken der Lohmann Dual aus Deutschland, einer Zweinutzungsrasse. Am 26. September 2014 habe ich seinen Hof besucht und das Ergebnis gesehen. Ich kam mit einer kritischen Einstellung, wurde aber wirklich positiv überrascht.

Ich war bereits in vielen Hühnermastfabriken. [...] Ganz anders auf Toni Hubmanns Hof. Die Hähne dieser Zweinutzungsrasse sind sehr agil. Ich habe sie im Alter von 90 Tagen gesehen, mit einem Gewicht von 3 kg, also knapp vor der Schlachtung. [...]

Die Verwendung von Zweinutzungsrassen bei Hühnern wäre ein unheimlich großer Fortschritt. Nicht nur, dass die Kükentötung entfällt[sic! AS]! Gerade für die Masthähne eröffnet sich eine völlig neue Option mit einem ungeheuren Sprung in der Lebensqualität. Doch das kostet. Der Preis pro kg Hühnerfleisch steigt im Vergleich zum konventionellen Produkt bei Hubmann um das 7-fache! Und auch für die Legehennen ist das Ganze ein großer Gewinn, mit weniger Legeleistung, einem längeren Leben und Hähnen in den Hühnergruppen.

7 Tischtennisbälle auf einen Streich (um von der speziesistischen Formulierung mit Fliegen abzukommen):
• keine getöteten Küken, [doch, die Küken werden im Alter von 90 Tagen ermordet, AS]
• gesündere Masthähne,[wie "gesund" ist jemand, der ermordet wurde? AS]
• mit einem längeren Leben und der Möglichkeit zur Nutzung der Weide in Freilandhaltung, [3 Monate bei einer natürlichen lebenserwartung von 20 Jahren - entspräche also etwa einem 1jährigen Menschen, AS]
• Hähne in der Hühnergruppe, [wie meinen? AS]
• weniger körperliche Belastung für die Legehennen durch geringere Legeleistung [also was, 200 statt 220 bei einer normalen "Legeleistung" von 6, AS]
• und auch für sie daher ein längeres Leben, [ja, weil sie ja nicht ermordet werden, sondern an Alternsschwäche sterben, AS]
• sowie teureres Fleisch, das daher wesentlich seltener konsumiert wird! [Balluchs Gehirn muss auch teuer sein, so selten, wie es benutzt wird - es wird dadurch mehr "Fleisch" konsumiert, weil mache Leute dies mit vermeitlich gutem gewissen kaufen, die sonst eben keines kaufen würden, AS]


Achim

Suche Abolitionisten in Wien/Österreich

Autor: auelb
Datum:
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Hallo liebe Leute.
Ich lebe in Wien, und suche neue vegane Bekanntschaften*.

Martin Balluch meinte einmal "[...]dass die Tierschutzbewegung in Österreich dieser praxisfernen Ideologiediskussion [anm. er meint Abolitionismus] nichts abgewinnen kann." Dem dürfte offenbar leider wirklich so sein.
In diversen veganen wiener Facebookgruppen geht der Tierschutzmob auf einen los, sobald man bestimmte Praktiken des/der VGT/VGÖ, oder Vegetarier*, kritisiert.

Jetzt würde mich interessieren, gibt es eigentlich Menschen* in Wien oder Österreichweit, die eher abolitionistisch eingestellt sind?

Mit Abolitionisten* meine ich nicht unbedingt Menschen*, die alle Ansichten von Francione teilen (Ich stimme selbst nicht mit all seinen Äußerungen überein), sondern einfach Leute die primär für die Verbreitung des Veganismus eintreten, und kritisch gegenüber Single Issue Campaigns sowie anderem Randaspekttierschutz und Reformismus, wie er von VGT, PeTA und anderen kommerziellen Großorganisationen betrieben wird, eingestellt sind.

Bitte meldet euch!

auelb





* Um keine sprachlichen Pop-ups zu erzeugen wird das Substantiv jeweils in der Standardvariante geschrieben. Gemeint sind sowohl männliche, weibliche, intersexuelle Personen als auch Genderbender und alle die ich hier in der Liste vergessen habe aufzuzählen.

Zukünftig offenbar kein Dauerauftrag mehr

Autor: auelb
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Mittlerweile hat sich auf weitere Kritik an Gabriele Gumpert auf der VGT-Facebook-Seite die Miteigentümerin Antonia Umlauf mehrfach zu Wort gemeldet.
Zitat: Prognose: "Jetzt gehen die Psycho.-Soziopathen auf mich los." Hiermit gebe ich mit sofortiger Wirkung den Abbruch unserer monatlichen Spenden an den VGT bekannt
sowie
Zitat: Des Weiteren werde ich diesen Vorfall an Martin Balluch weiterleiten. Wir haben uns in meiner Talkshow sehr gut verstanden, und auch er verabscheut diese Art und Weise der pseudo-Gutmenschen strich vegan strich extremisten.
und
Zitat: Erledigt! Dauerauftrag an den VGT storniert! Das kannst ja dann selber Martin erklären, Cretin. Wir haben so wundervolle Menschen die wir Freunde nennen dürfen, aktive Tierschützer, die sich Tag und Nacht die Haxn ausreissen für die Tiere UND die Menschen die wir mit dem Geld besser unterstützen können. Ich habe gerade 2 Tage lang mit sterbenden Kindern, ihren Eltern und Therapiepferden gedreht, DA geh ich auf die Knie in EHRFURCHT und DEMUT und bin DANKBAR! Das sind Menschen die nicht das Maul aufreissen und anderen die Zeit stehlen, sondern in ihrem Rahmen tun was sie tun, 120 Kindern am Tag Sternenstaub geben und x-fach ausgezeichnet wurden für vorbildliche artgerechte Tierhaltung, von schwer traumatisierten, misshandelten Tieren, gerettet aus der Hand des Teufels Mensch. Wennst so gut bist, Obergscheiter, dann zeig was du drauf hast, Du PIMPF!

Quelle: https://www.facebook.com/VGT.Austria/posts/10151981964616210?comment_id=30277144&reply_comment_id=30287623&total_comments=6

Re: Roland Düringer: hat ein Brett vor dem Kopf

Autor: B-Side
Datum:
Forum: Videodokumentation
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Ein unglaublicher Schmarrn, den Düringer hier verzapft. Liegt natürlich auf der Hand, dass dieser morgen die stupide "Selbstanzeige" des VGT unterschreiben wird. http://www.vgt.at/presse/news/2013/news20130710y.php
Ja, das freut Balluch - bringt bestimmt etliche kurzsichtige Stimmen mehr sowie obendrein vermutlich auch ein paar Spenden-Euros für die todbringende Käfigaustauscherei dieses Vereines FÜR Tierfabriken.

Schluss mit Unfug - das eigentliche Problem (Unveganismus) an der Wurzel angehen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Juristisch kann ich dazu nichts sagen http://tierrechtsforen.de/rechtsberatungsgesetz.

Was sollte es denn bringen?

Wäre doch eigentlich ganz vorteilhaft, wenn es ein entsprechendes Urteil gäbe - dann würden zwar viele ihren Lebenszweck (Spendenabzocken) verlieren, aber vielleicht endlich mal ein paar mehr Leute aufhören mit diesen unsinnigen Randaspekttierschutzkampagnen, die dazu führen sollen, das irgendwelche Kaufhäuser statt der Haut der einen Spezies ("Pelz") mehr die der anderen ("Fell", "Leder") verkaufen; statt spendenträchtiger single issue campaigns gegen Modehäuser endlich das eigentliche Problem (Unveganismus) an der Wurzel (Verbraucher) angegehn.

Achim

PS: was die Heuchler vom VGT angeht, siehe Suchfunktion, z.B. http://tierrechtsforen.de/tonisfreilandeier (oder auch zu Balluch: http://maqi.de/txt/ul.html).

Re: Tierschutz statt Tierrechte

Autor: B-Side
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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http://www.martinballuch.com/?p=2526

Balluch:
Zitat: "Ich bin froh, dass die Tierschutzbewegung in Österreich dieser praxisfernen Ideologiediskussion [Abolitionismus] nichts abgewinnen kann."


Dem ist m.E. leider so. Aber nur, weil Balluch medial in Ö. sehr präsent ist und - wie hier bekannt - übelsten Reformismus sowie Antiveganismuspropaganda betreibt. Ich poste auf derStandard.at und kann beobachten, dass fast alle User, die behaupten vegan zu leben, blindlings Balluchs Thesen anhängen respektive kaum einer über Abolitionismus Bescheid weiß.

An dieser Stelle mal ein herzliches Dankeschön aus Ö. an maqi, ich durfte durch dieses Forum bzw. eure Artikel, was Tierrechte anbelangt, viele wichtige Informationen gewinnen. Ich war früher leider auch der Meinung, dass Tierschutz das Maß aller Dinge sei, ich wusste es nicht besser.

VgT-Propaganda für Hühnerausbeutung: "Toni's Freilandeier"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Auf der Suchseite des tierausbeutungspropagandistischen Balluch-Vereins VgT findet sich folgender Sucheintrag;

Zitat: 604. Toni Hubmann von "Toni's Freilandeier" wird Mitglied beim VGT
Wien, 23. Dezember 2009 Toni Hubmann von "Toni's Freilandeier" wird Mitglied beim VGT Um seine Solidarität mit dem von Repressionsmassnahmen betroffenen...
URL: http://www.vgt.at/presse/news/2009/news20091223m_2.php Relevanz: 0% Größe: 12 kB

http://vgt.at/service/suche/suche.php?p=61&lang=de&mode=&kind=part&q=b%C3%83%C2%BCrobesetzung


Der Link ergibt leider: "Die aufgerufene Seite konnte nicht gefunden werden."

Aber anderswo ist ein entsprechender Text noch zu finden:
Zitat: Toni Hubmann von "Toni's Freilandeier" wird Mitglied beim VGT

Toni Hubmann

23. Dez 2009:

Um seine Solidarität mit dem von Repressionsmassnahmen betroffenen VGT und insbesondere seinem Obmann zu bekunden wurde Toni Hubmann jetzt demonstrativ VGT-Mitglied

Im Rahmen der seit Oktober 2006 laufenden Ermittlungen gegen den Tierschutz verstieg sich die SOKO ja sogar zu der Behauptung, die Kontrollstelle für artgemäße Nutztierhaltung würde Schutzgelder erpressen und damit eine erfundene kriminelle Tierschutzorganisation finanzieren. Ein Richter, der die Ermittlungsmaßnahmen genehmigte, hatte offenbar noch nie davon gehört, dass NGOs auch Angestellte haben und begründete seinen Verdacht damit, dass manche der Verdächtigen keiner"normalen" Arbeit nachgingen, sondern vom Verein erhalten würden - mit anderen Worten: Angestellte des VGT waren.

Im Rahmen dieser Ermittlungen wurde auch Toni Hubmann von "Toni's Freilandeier" einvernommen. Man legte ihm nahe, dass der VGT und insbesondere der VGT-Obmann gefährliche Kriminelle wären und ihn als Eierproduzenten - wenn auch von Freilandeiern - möglicherweise bedrohen und nötigen würden. Natürlich ist nichts dergleichen wahr.

Toni Hubmann spielte dieses Spiel aber nicht mit. Stattdessen schrieb er einen offenen Brief in Solidarität mit den damals noch in U-Haft befindlichen TierschützerInnen. Jetzt trat Toni Hubmann in Solidarität gegen die Repression dem VGT als Mitglied bei und stellt sich als Nutztierexperte insbesondere für Kampagnen zur Weiterentwicklung der Tierschutzgesetzgebung bzgl. Legehennenhaltung zur Verfügung.

http://www.tierheim.at/front_content.php?idcat=135&idart=310


Ebenfalls bemerkenswert der folgende "offene Brief" Hibmanns an die VgT:
Zitat:
Toni's Freilandeier
Die besten Eier unter der Sonne


Verein gegen Tierfabriken
Waidhausenstrasse 13/1
1140 WIEN

Glein, am 16. Juni 2008

Offener Brief

Sehr geehrte Damen und Herren!

Im Zuge meiner Tätigkeit zur Förderung des Tierschutzes im Allgemeinen und auch im Zuge meiner Tätigkeit in der Kontrollstelle für artgemässe Nutztierhaltung im Besonderen, arbeite ich nun schon seit dem Jahre 2002 intensiv mit DDr. Martin Balluch, Jürgen Faulmann und auch David Richter zusammen. In all diesen Jahren habe ich zu keiner Zeit auch nur in der geringsten Weise bemerkt, dass diese Herren illegalen
Aktionen zur Schädigung oder Bedrohung von Menschen in der Tierindustrie positiv gegenüberstanden, geschweige denn, dass sie sich an solchen Aktionen beteiligt haben.

Vielmehr waren sie sehr daran interessiert, die vom Gesetzgeber gewünschten Veränderungen im Tierschutzbereich mit zutragen und darüber hinaus in ihrer Funktion als Eigentümer der Kontrollstelle für artgemässe Nutztierhaltung, Regelungsentwürfe und Petitionen für eine verbesserte Nutztierhaltung einzubringen. So waren die Genannten
auch massgeblich an der Entstehung des Bundestierschutzgesetzes beteiligt. Die wertvolle Arbeit dieser Herren hat den österreichischen Tierschutz entscheidend mitgeprägt und hat es schliesslich möglich gemacht, dass sich der Tierschutz auf
europäischer Ebene so positiv weiterentwickelt hat.

Mit Hilfe dieser Arbeit und den Menschen die dahinter stehen, haben wir in Österreich und in Europa sehr hohe Tierschutzstandards geschaffen, auf die wir mit Recht stolz sein
können. In diesem Sinne möchte ich mich persönlich bei DDr. Martin Balluch, Jürgen Faulmann und David Richter für die zu jeder Zeit gute und vernünftige Zusammenarbeit bedanken.

Jedwede Verbesserung oder Änderung im Nutztierbereich wurde von diesen Herren akzeptiert und im Einvernehmen mit den betroffenen Bauern und Vermarktern umgesetzt.

Dies hat dazu geführt, dass die genannten Herren einen nicht unwesentlichen Anteil an der hohen Akzeptanz der Boden- und Freilandhaltung in Österreich haben.

Die Tierschutzorganisationen konnten mit ihren Mitarbeitern nicht nur Erfolge für die Weiterentwicklung des nationalen und internationalen Tierschutzes erzielen, sondern haben durch ihr Engagement mitgeholfen, zahlreichen kleinen bäuerlichen [Tierausbeutungs-, AS]Betrieben eine wirtschaftliche Existenz zu geben. Dies sollten wir neben all den Vorwürfen nicht vergessen.

Ich wünsche mir, dass durch die rasche Aufklärung aller Verdachtsmomente eine Inhaftierung der genannten Personen nicht mehr notwendig ist, und ich auch künftig in der gewohnt professionellen Art mit ihnen im Sinne des Schutzes von Mensch und Tier zusammenarbeiten kann.

Mit vorzüglicher Hochachtung und freundlichen Grüssen
[Unterschrift]
Toni Hubmann

[TONI HUBMANN, TONI´S HANDELS GMBH
Glein 14, A-8720 Knittelfeld, T +43 (0) 3512 / 85725, F +43 (0) 3512 / 85725-4, E office@tonis.at, I www.tonis.at
UID: ATU 44912305, FN: 160917v LG Leoben]

http://www.vgt.at/actionalert/repression/prominente/offener%20Brief%20Toni%20Hubmann%20Juni%202008.pdf


Meine Hervorhebungen.

Ein Eierproduzent als VgT-Mitglied und -"Nutztierexperte" - ja, das passt. Und es gibt immer noch Leute, die Balluch und Co für "Tierrechtler" halten.

Und jetzt gehört Hubmann auch zu denen, die es ganz toll finden, männliche Küken (er nennt sie laut Presseaussendung "liebevoll die 'Brüder der Legehennen'") erst ein paar Tage später (als "ein herkömmliches Masthähnchen. Das schlägt sich natürlich in einem besonders delikaten Geschmack nieder") zu ermorden. "Nächstes Jahr sollen es bereits 5.000 sein, sodass schon bald deutlich mehr Junghähne ihrem ansonsten üblichen Schicksal entkommen können" und sich stattdessen freuen können: "Die ersten 140 werden in den nächsten Wochen verspeist."

Achim

Die sgn. "vegane Gesellschaft Deutschland" - eine Retrospektive

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Da ich ständig gefragt werde (heute sogar auf der "Zeil" *augenroll*) hier mal ein paar Infos über die sogenannte "vegane Gesellschaft Deutschlands" - aus Zeitmangel kopiere ich einfach ein paar Beiträge, die ich vor etwa einem Jahr geschrieben habe. Was übrigens zeigt, dass jeder, der sich auch nur ein wenig informiert, von Anfang an hätte wissen können, was wirklich dahintersteckt. Einiges ist inzwischen überholt (nicht zuletzt dank des aktuellen Zwergenaufstands, in dem Schneider und Co, die ja massiv Vagedes und die VGD bis vor wenigen Tagen als treue Vasallen gegen jede Kritik zu immunisieren versuchten, während sie nun plötzlich umgeschwenkt sind, ist ja einiges mehr bekannt, worüber damals nur spekuliert werden konnte - nicht dass es da nicht schon ausgereicht hätte; zudem gab es neue Ereignisse wie etwa die Kohabitation mit der Supreme-Master-Sekte uvm.).

Zitat: Achim Stößer - 06.11.10, 21:08
Vielleicht informierst Du Dich mal, was dahintersteckt, statt blind diesen Abzockverein zu empfehlen.


Zitat: gelöschter Benutzer - 09.11.10, 10:53
Christiane, daß die "Vegane Gesellschaft e.V" nicht gerade erbaut war, als sie bemerkt hat, daß die .de-Domain schon weg war, dachte ich mir auch schon.
Ich denke aber eher, daß "Anthroposophen" der Dorn im Auge ist und ja wahrscheinlich auch diese Spendenaufrufe.

Wäre schön, wenn sich Achim selbst mal dazu was sagen würde. Tust Du das bitte, Achim? Ich mag nicht "auf Deine Kosten" weiter raten!

Und natürlich hat Maqi einen ganz erheblichen Anteil an der veganen Bewegung! Leider sind Tierrechtler in unserer Gesellschaft per se die Bösen (die Wirklichkeit hört kaum einer gern, lieber träumt man weiter von der schönen heilen Welt), daher haben Landwirte, Antroposophen oder Restaurantbesitzer bei der Presse wohl die besseren Karten.


Zitat: Lisa Vegan - 10.11.10, 00:54
Also...! - Als ich das erste Mal auf die Website von der neuen "Deutschen Gesellschaft für Vegane Ernährung" ging, fiel mir direkt als eine der 4 Menüpunkte "Spenden" auf...! - Was hat eine Vegane Gesellschaft mit Spenden zu tun??? Kann man sich etwa nur durch Spenden vegan ernähren oder wie??? Ach ne, das geht wahrscheinlich an Hof Butenland? Da kann ich doch direkt an Hof Butenland spenden...! Und was mir noch aufgefallen ist: "Deutschland isst vegan", nicht etwa "lebt vegan"...? Das ärgert mich, ich finde das beschränkt! Erst dachte ich, juhu, eine vegane Gesellschaft in Deutschland, direkt nach dem Weltvegantag. Aber wenn sich die nur aufs Essen beschränkt... *Achselnzuck*

Ach ja, ich bin übrigens selbst vor fast 3 Jahren durch Maqi (bzw. das Tierrechtskochbuch) vegan geworden! Also was is deren Problem???


Zitat: Achim Stößer - 17.11.10, 22:37
Zunächst mal die Bitte, die Gruppenbeschreibung zu beachten:
>>die Diskussionen hier werden idR nicht moderiert und sind daher voller Desinformation und anderem Unfug. Wer sinnvoll diskutieren/sich informieren will, kann das unter http://tierrechtsforen.de, http:/veganismus.de (insbesondere im FAQ), im Tierrechtskochbuch usw. tun. Sollte dringend eine Löschung eines Beitrags erforderlich sein, bitte per E-Mail darauf hinweisen.
<<
Ist doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen, oder?

Zu "ich seh nichts schlimmes auf der Website", "wo sind die Quellen" etc. Meine Güte, wie naiv kann man sein. Wie wär's mit einfach mal Augen aufmachen? Geht das jetzt wieder los wie mit UL http://maqi.de/ul damals? Muß ich immer Quellen für "der Eiffelturm steht in Paris" nennen?

Einige Kritikpunkte wurden ja schon genannt. Zu meiner Aussage, das sei ein Abzockverein (nach all den Jahren sollte doch eigentlich bekannt sein, dass wir uns Kritik nicht aus den Fingern saugen):

1. die massiven Spendenaufforderungen auf der Website sind ja kaum zu übersehen
2. Einfach mal ein bißchen über die Begriffe informieren, die Vagedes bereits *markenrechtlich* gesichert (oder dies versucht) hat.
3. Dann noch die Verstrickungen mit der zufällig passenden Firma seiner Frau
usw. usw.

Natürlich gibt es weitere Kritikpunkte, etwa die petaeske http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html Vorgehensweise, der Unveganismus (der Grunder, der sagt er sei seit 5 Jahren vegan, habe aber am Anfang [nicht: vorher] seines Veganismus(!) Butter gegessen[paraphrasiert] . Was soll das für ein Veganismus sein?); oder Aushängepromi Kindermann, die als vegan ausgegeben wird, es aber nicht ist, wie auf ihrer eigenen Website zu lesen reitet sie) usw. usw.

Ach ja, dass, wie hier zu sehen *Un*veganer von diesem Verein begeistert sind, ist ja wohl auch vielsagend ...

Ich habe aber weder Zeit noch Lust, das alles hier und jetzt en detail auszubreiten.

Es ist doch wohl nicht zu viel verlangt, sich, bevor man für so einen Verein wirbt, mal ein bißchen zu informieren (und nein, deren Website zu lesen genügt nicht unbedingt). Aber nein, auptsache ersmal "gefällt mir"-Links verteilen, egal, was man damit anrichtet.

Zu den Trollen hier: wer mir denen diskutiert, ist selbst schuld. Was die Moderation hier angeht, siehe oben. Wer sinnvoll diskutieren will kann das in unseren Foren, nicht aber im Sumpf solcher Gruppen, tun.

Zu vegane Gesellschaft Österreich: naja, wer möchte, dass mit seinen Spendengeldern Balluchs Skiurlaub finanziert wird, und sich einbildet, das würde den Veganismus voranbringen ...

Zu Pflanzenrechten: http://veganismus.de/vegan/faq-sonstiges.html .

Zum Wunsch, diesen Thread zu löschen: zu spät, wenn auch eigentlich berechtigt. Zukünftig zeitnah PER MAIL (sorry fürs schreien, aber offenbar ist es nicht so einfach, das klein geschrieben zu lesen), weil ich nur selten hier bin.

Und schließlich zum Märchen von der Notwendigkeit von Ablaßhandel ("Spendensammeln"): http://maqi.de/txt/agenda.html

(Mehr fällt mir nicht mehr ein, ich habe den Megathread gestern gelesen.)

Und nun danke an alle, die mir hiermit wieder wertvolle Zeit gestohlen haben.


Zitat: Achim Stößer - 18.11.10, 22:34
Carmen, Du musst nicht wissen, wo der Eiffelturm steht. Aber wenn der Fremdenführer in Paris es Dir sagt und Du bezweifelst es, obwohl Du es mit ein paar Klicks googeln kannst und sagst "ich sehe ihn nicht", obwohl Du direkt daneben stehst, dann ist *das* arrogant und unverschämt. Berechtigte und zwingend notwendige sowie ethisch gebotene Kritik, wie Du das getan hast, als " kleinlichen Kommentar" zu diffamieren, erst recht.

Und wie in der Gruppenbeschreibung zu lesen, habe ich diese Gruppe "geerbt". Unfreiwillig.

Wenn Du nicht akzeptieren willst, dass ich meine Zeit sinnvoller nutzen möchte, als den Leuten die Schnürsenkel zu binden (oder Trolle auszusieben usw.), kann ich Dir auch nicht helfen.

Aber vielleicht denkst mal darüber nach, ob Du Deine Zeit nicht auch nützlicher verwenden könntest. Z.B. hättest Du, statt obiegn Beitrag zu schreiben, Dich über die Machenschaften des pseudo"veganen Gesellschaft"s-Vereins informieren können. Nur so als wohlgemeinter Rat.


Zitat: Achim Stößer - 22.11.10, 13:59
1. Der Herr Stößer wurde nicht bei der Bundeswehr ausgebildet, der Herr Stößer hat dieBundesrepublik verklagt, um nicht zur Bundeswehr zu gehen, denn der Herr Stößer ist Pazifist. http://achim-stoesser.de

2. Balluchs Skiurlaub ist in den entsprechenden Prozeßberichten nachzulesen und somit kaum ein "Gerücht".

Get a clue.


Zitat: Achim Stößer - 28.11.10, 14:32
Von Unterschlagung war nicht die Rede, das spräche ja erstmal nur gegen Balluch, nicht gegen die VgÖ per se.

Balluchs Skiurlaub war auch nur ein Beispiel. Allgemein werden eben Balluch & Co von Spendengeldern *bezahlt*.

Wer also Balluchs Skiurlaub bezahlen will, kann an die VgÖ spenden. Natürlich ist nicht gesichert, dass nun gerade diese Euros in Skiwachs fließen, denn damit werden auch die Kuscheleien mit der Sekte UL finanziert und Balluchs Lügenpropaganda gegen Tierrechtler, siehe http://maqi.de/txt/ul.html .

Oder auch dank der entsprechenden Verflechtung VGÖ/VgT die Propaganda für "die ach so tolle "Freilandhalung" (http://tierrechtsforen.de/s/balluch , z.B. http://veganismus.ch/foren/search.php?f=6&search=%2Bballuch+%2Bfreilan... -> http://tierrechtsforen.de/1/3271/3290 ). Da wäre es besser, das Geld zu verbrennen.

Wer dagegen Sinnvolles mit seinem Geld anfangen will, kann z.B. http://maqi.de/txt/veganismusbilder.html etc. kopieren/drucken lassen/plakatieren (eine ganzseitige Anzeige Im Spiegel oder der Zeit wären auch nicht schlecht, also kann niemand sagen, er hätte zu viel Geld und wüsste nicht, wohin damit) und weiss, dass ich dann mit dem Geld sicher nicht meinen Skiurlaub (oder Werbung für Freilandeier) finanziere (zumal ich seit Jahren keinen Urlaub mehr gemacht habe, sondern meine Ressourcen in Tierrechtsarbeit investiert).


Zitat: Weltweit > Gemeinnützigkeit & Ehrenamt > Politik > Gruppe: Wir sind Veganer
Vegane Gesellschaft e.V.
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Frank Burger Individuell - 22.11.10, 18:25
Man sollte sich aber zuweilen gegen staatliche Gewaltmacht, somit auch Bundeswehr wehren, wenn die net sauber tickt, oder ticken kann. Somit sind Achim und ich wohl keine Wehrverweigerer, wollen unsere Wehr aber nicht in zweifelhafte Dienste stellen -

Wobei genau da die Schwierigkeit der Differenzierung liegt. Aber das Prinzip des absoluten Gehorsam, kann logischer Weise nicht eigen- und gewissenverantwortet sein.

Wenn ich falsch liege zieh mir eins über Achim. Dann spreche ich nur für mich.

Isabel Schreiner - 23.11.10, 10:41
"2. Balluchs Skiurlaub ist in den entsprechenden Prozeßberichten nachzulesen und somit kaum ein "Gerücht"."


Hallo Achim,

wenn Du von Prozessberichten sprichst, meinst Du dann die öffentlich zugänglichen Berichte in den Medien ZU dem Strafprozess in Österreich? Oder meinst Du andere, möglicherweise behördliche Berichte?

Und als nächste Frage: Wird in diesen Berichten davon gesprochen, dass Balluch seinen Skiurlaub mit Spendengeldern finanziert habe oder ist das Deine persönliche Schlussfolgerung?

Ich bin mit den Details des Prozesses gegen die Tierrechtler in Österreich nicht wirklich vertraut. Wenn es öffentlich zugängliche Berichte sind, aus denen Du Dein Wissen hast, die möglichweise sogar im Netz zu finden sind, werde ich das auch gerne mal nachlesen. Hast Du einen Link dazu?

gelöschter Benutzer - 23.11.10, 12:02
"Wenn ich falsch liege zieh mir eins über Achim."

DAS nenne ich mal angemessenes Verhalten einem Gruppengründer gegenüber! :-D

Rolf Borkenhagen - 23.11.10, 17:18
"Wenn ich falsch liege zieh mir eins über Achim."

~~~~~~~~~
schleimern .. ist das konkretere

Isabel Schreiner - 23.11.10, 17:37
Hat ihm aber auch nichts genützt. ;-)

Achim Stößer - 28.11.10, 14:32
Von Unterschlagung war nicht die Rede, das spräche ja erstmal nur gegen Balluch, nicht gegen die VgÖ per se.

Balluchs Skiurlaub war auch nur ein Beispiel. Allgemein werden eben Balluch & Co von Spendengeldern *bezahlt*.

Wer also Balluchs Skiurlaub bezahlen will, kann an die VgÖ spenden. Natürlich ist nicht gesichert, dass nun gerade diese Euros in Skiwachs fließen, denn damit werden auch die Kuscheleien mit der Sekte UL finanziert und Balluchs Lügenpropaganda gegen Tierrechtler, siehe http://maqi.de/txt/ul.html .

Oder auch dank der entsprechenden Verflechtung VGÖ/VgT die Propaganda für "die ach so tolle "Freilandhalung" (http://tierrechtsforen.de/s/balluch , z.B. http://veganismus.ch/foren/search.php?f=6&search=%2Bballuch+%2Bfreilan... -> http://tierrechtsforen.de/1/3271/3290 ). Da wäre es besser, das Geld zu verbrennen.

Wer dagegen Sinnvolles mit seinem Geld anfangen will, kann z.B. http://maqi.de/txt/veganismusbilder.html etc. kopieren/drucken lassen/plakatieren (eine ganzseitige Anzeige Im Spiegel oder der Zeit wären auch nicht schlecht, also kann niemand sagen, er hätte zu viel Geld und wüsste nicht, wohin damit) und weiss, dass ich dann mit dem Geld sicher nicht meinen Skiurlaub (oder Werbung für Freilandeier) finanziere (zumal ich seit Jahren keinen Urlaub mehr gemacht habe, sondern meine Ressourcen in Tierrechtsarbeit investiert).

Achim Stößer - 28.11.10, 15:21
So, aber eigentlich soll es hier ja nicht um die VGÖ gehen, sondern um die VGD.

Was mich mal interessieren würde ist ein Feedback derer, die ganz entsetzt waren über meine Kritik. Hier wurde ja nun einige Belege angeführt. Noch nicht erwähnt wurde glaube ich z.B. die Verstrickung Vagedes' mit der Tierschutzpartei. Zum einen hat er auch in dieser Richtung Wortmarken gesichert (Stichwort Abzocke), zum anderen ist er da als Landesvorsitzender(?) involviert. Mal davon abgesehen, dass die TSP per se schädlich ist (vgl. http://tierrechtspartei.de/tierschutzpartei ) hat diese uns wegen unserer Domain "tierrechtspartei.de" den UL-Umfeld-Anwalt Storr auf den Hals gehetzt. Vagedes hat versucht "vegane Gesellschaft" als Wortmarke zu registrieren. Man ahnt schon, was uns da wegen http://vegane-gesellschaft.de gedroht hätte ...

Was mich nun interessieren würde: sind die, die so entsetzt waren über meine Kritik inzwischen zur Einsicht gekommen, dass es vielleicht doch keine so gute Idee ist, diesen Verein blind zu empfehlen (zumal meine Kritik anscheinend ja auch andernorts durchgehechelt wurde), oder glaubt immer noch jemand, dass er unterstützt werden sollte?


Zitat: Achim Stößer - 09.12.10, 14:16
Danke, Szusza.

Was ist mit den anderen?

Grade hat die sgn. vegane Gesellschaft ja Tiere ermordet, um einen Werbefilm zu drehen ...


Zitat: Brigitte Faust - 09.12.10, 16:36
Es werden nicht nur Tierausbeuterprodukte GEZEIGT sondern.... irgendjemand muss die "Ware" ja auch bezahlt, also auch Tiermorde finanziell unterstützt haben - sehr merkwürdig das ganze!


Zitat: Achim Stößer - 10.12.10, 14:13
"Es werden nicht nur Tierausbeuterprodukte GEZEIGT sondern.... irgendjemand muss die "Ware" ja auch bezahlt, also auch Tiermorde finanziell unterstützt haben - sehr merkwürdig das ganze! .."

Nicht nur finanziell unterstützt, sondern *in Auftrag gegeben* wie jeder andere, der einen Auftragsmörderbezahlt - vgl. http://vegetarier-sind-moerder.de/taeter .

*Zeigen* ist ja per se sinnvoll: http://maqi.de/bilder/aktionen.html . Die Leichenberge in den KZs wurden den Bewohnern der umliegenden Dörfer ja auch gezeigt nach Kriegsende.

Aber wir bezahlen ja - im Gegensatz zu anderen - nichtmal Eintritt in Zoos etc. um die entsprechenden Bilder zu machen (ja, das geht).

Ob ich den Spot meine, weiß ich nicht (hier ist die anzeige deaktiviert): es geht um den, bei dem die Leichen, Eier etc., die die "vegne gesellschaft" gekauft hat, über ein Fließband gezogen werden, wobei es wie in der Müllermiclhwerbung entsprechende Tiergeräusche dazu gibt.

Und übrigens sind viele Protagonisten der VG eh nicht vegan, so etwa die Reiterin Kindermann oder der Ortsgruppenleiter der ersten Ortsgruppe (Oldenburg), bekennedner Unveganer (Honig, Gelatine usw.) und entarvter Antiveganer (siehe http://tierrechtsforen.de/1/8850/8918 und http://tierrechtsforen.de/1/8850/9015 ).

"Ist denn sicher, dass die Produkte GEKAUFT wurden? "

Was denn sonst? Geliehen, umverpackt, zurück ind ir Originalpackung, zurückgegeben? Habe ich nicht gesagt, dass das an den neutralsierten verpackungen zu erkennen ist?

Oder ist das ein Zeichentrickfilm?

Hallo?

Aber bitte, frag doch mal nach, bin gespannt auf die Antwort. und hier kann Vagedes sie nicht - wie bei Boller geschehen - wegzensieren lassen.

Übrigens arbeitet ka die V€gan€ G$€llschaft D€ut$chland eng mit einer anderen Kommerzseite, vegan.de zusammen, die haben damals für ihren Werbespot (mit Gina Wild) jau auch ein Rind o.ä. ermordet für die dort verwendeten Leichenteile.

"Wenn sie es schaffen, auf Ihrem Weg, die Tierschutzpartei (also UL) wieder loszuwerden"

Tja, ich habe bis vor ein paar tagen gesagt, ich kannte Vagedes bisher nicht, aber dann habe ich zufällig einen Mauilwechseln mit ihm von vor einem Jahr gefunden, indem er die Machenschaften der TSP und des UL massiv verteidigt hat (u.a. mir - ich bin ha nun bekanntlich Antitheist, sihe http://achim-stoesser.de/atheismus und http://antitheismus.de ) von der katholischen krche bezahlt zu werden o.ä. - also eben die typische Sektenpropaganda.

Und am besten wäre es, wir wäre UL und die TSP los ... und natürlich die Pseudovegankommerzgesellschaft.


Zitat: gelöschter Benutzer - 11.12.10, 01:39
ich hab in FB in den zig Threads der VGD zu diesem Spot u.a. gefragt, woher die Leichenteile stammen. Die VGD hält sich ungewohnt bedeckt, während zwei Personen über mich herfallen. Einen davon erinnere ich "gefährlich" an Achim Stößer :-O, "der einst Attila Hildmann vorgeworfen hat, für PRO7 nicht nur Tofuburger gegrillt zu haben, sondern mit der Grillzange auch die Burger aus Fleisch berührt hat...." ups :-D


Zitat: gelöschter Benutzer - 11.12.10, 11:54
Ohlala! :-)

Die VGD nimmt Stellung!
___________________

kinospot: welche absicht steckt hinter vorwurf?

die vegane gesellschaft deutschland e. v. sieht sich einem seltsamem vorwurf ausgesetzt. in ihrem kinospot lässt sie die tiere “sprechen”, die den täglichen konsumgewohnheiten zum opfer fallen. christiane f. verbreitet zur zeit folgende falschaussage, die offenbar das ziel verfolgt, dem ansehen des jungen vereins zu schaden: die vegane gesellschaft deutschland hätte spendengelder ausgegeben, um tierleichen für den spot zu kaufen.

ein solcher konstruiert wirkender vorwurf lässt nicht nur fragen aufkommen, danach etwa, wem die verbreitung einer solchen aussage nutzt. die aussage ist auch schlicht falsch. denn in dem supermarkt wurden die mit tierleid verbundenen produkte, da wo es ging, wieder zurückgegeben bzw. wurden containerte produkte verwendet, die zuvor im müllcontainer landeten.

der vorwurf aber ist aus sicht der vgd auch insgesamt unsinnig, weil die gezeigten produkte selbst dann, wenn sie die vgd gekauft hätte, in keinem verhältnis zu den milliarden von eingekauften produkten stehen, die ja die vgd mit ihrem spot gerade zurückdrängen will.

“mit spendengeldern hat das jedenfalls überhaupt nichts zu tun”, sagt christian vagedes “wir haben die einzugsermächtigungen aus banktechnischen gründen noch gar nicht einziehen können. alle für den spot ausgegebenen gelder stammen ausschließlich von denen, die daran beteiligt waren, den spot überhaupt zu ermöglichen. frau f. beleidigt offenbar gezielt alle idealistischen menschen, die ihre zeit aufbringen, um etwas gutes auf die beine zu stellen. schade, dass wir uns nach wenigen wochen öffentlichkeit diesem kontraproduktiven druck ausgesetzt sehen und uns jetzt für etwas rechtfertigen sollen, was im vergleich zur täglichen realität, die wir durch den spot ändern wollen, nicht einmal ins gewicht fallen würde, wenn der absurde vorwurf wahr wäre. aber es ist ja nicht einmal so ist, wie uns frau f. es vorwirft.”

die vegane gesellschaft deutschland erklärt zu dem, dass sie nicht dazu bereit ist “ein resonanzverstärker für schlechte laune und genörgel” zu sein, sie will stattdessen menschen begeistern und motivieren. “das ist uns bereits gut gelungen”. sie fordert alle menschen, die diese botschaft verstehen, dazu auf, die vegane gesellschaft deutschland gerade jetzt mit allen möglichkeiten zu unterstützen.

“jeder, der die gute botschaft unserer arbeit versteht, kann und soll sich selbst einbringen. es tut uns leid, dass andere organisationen in der vegangenheit mit spendengeldern nicht immer gut genug umgegangen sind. es wäre bedauernswert, wenn die vegane gesellschaft deutschland e.v. und auch andere gute vereine jetzt darunter leiden müssten, weil nicht genug spenden reinkommen, denn unsere wichtige arbeit lässt sich ausschließlich über spenden finanzieren”.

wer uns gerade jetzt unterstützen möchte, besucht unsere aktuelle spendensammelaktion:

http://www.vegane-gesellschaft.org/spendenaktion

man kann jetzt auch einfach per SMS spenden. sicher und anonym, der eingang der spende wir auf der seite der spendenaktion angezeigt.

Quelle
http://www.vegane-gesellschaft.org/2010/12/11/kinospot-welche-absicht-...


Zitat: gelöschter Benutzer - 11.12.10, 15:48
Da hat sich jemand noch nicht so genau informiert was heut alles von Supermärkten, Restaurants usw. weggeworfen wird...

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 15:50
---da wo es ging, wieder zurückgegeben ---

Frischware kann man übrigens nur dann zurückgeben (bzw. umtauschen!), wenn sie vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum verdorben ist!
Also, gingen die Fleischwaren, der Käse, die Milch und das Gemüse schon mal garnicht...

Siehe:
Auch bei einem "normalen" Vertragsabschluss im Laden steht dem Verbraucher kein Widerrufs- oder Rückgaberecht zu. Zwar ist es mittlerweile gang und gäbe, dass gegen die Vorlage des Kassenbons auch in Geschäften Waren zurückgegeben werden können, aber eine gesetzliche Verpflichtung besteht für den Verkäufer nicht. Vielmehr sind die Kunden auf seine Kulanz angewiesen. Eine Ausnahme gibt es dann aber doch: Weist die Ware bei Erhalt einen Mangel auf oder ist beschädigt, greift das Gewährleistungsrecht. Demnach muss der Verkäufer den Mangel durch Reparatur oder Nachlieferung mangelfreier Ware ausräumen. Wenn diese "Nacherfüllung" nicht erfolgreich ist oder der Verkäufer sich weigert, kann der Kunde vom Vertrag zurücktreten - der Verkäufer ist dann zur Erstattung des Kaufpreises verpflichtet.

Quelle:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/faqwiderrufsrecht100.html

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 15:51
@Carolin:

Magst Du damit sagen, die Supermärkte oder Restaurants schmeissen Sachen weg, die das MHD noch nicht erreicht haben?
Gerade bei Fleisch, dachte ich, wird es genau anders rum gehandhabt! :-O

Brigitte Faust - 11.12.10, 16:01
---der vorwurf aber ist aus sicht der vgd auch insgesamt unsinnig, weil die gezeigten produkte selbst dann, wenn sie die vgd gekauft hätte, in keinem verhältnis zu den milliarden von eingekauften produkten stehen, die ja die vgd mit ihrem spot gerade zurückdrängen will.---

VORSICHT! Bedenkliche Aussage!

Bei den Judenverfolgungen hat sich die Frage oft gestellt und wird auch heute immer noch heiß diskutiert:

Ist es ethisch vertretbar, das Leben eines Unschuldigen zu opfern wenn man dafür viele Leben retten kann?

Die Frage wird von der Ethik mit einem klaren NEIN beantwortet!

Ich hoffe, dass ich nie vor dieser Entscheidung stehen werde.

Die VGD hat einen entscheidenden Fehler gemacht, sie hätte VOR der Veröffentlichung darauf hinweisen sollen, dass die "Ware" NICHT GEKAUFT wurde. Denn wenn ich ganz ganz ehrlich bin, ich war ebenfalls ziemlich "irritiert" als ich den Werbespot zum ersten mal gesehen hatte.

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:01
http://www.youtube.com/watch?v=rfOj4UWf408
gehört nicht zum Thema ist aber interessant


und mal ehrlich - sind alle Menschen in eurem Umfeld Veganer?
wenn ich einen Sport drehen will gehe ich zu meinen Eltern an den Kühlschrank, nehme etwas heraus, filme es und lege es wieder zurück

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:07
---wenn ich einen Sport drehen will gehe ich zu meinen Eltern an den Kühlschrank, nehme etwas heraus, filme es und lege es wieder zurück ---

Genau, super Idee!
Das hat die Verfasserin des Textes über Christianes Vermutungen aber nicht geschrieben, geschweige denn die vegane Gesellschaft gemacht! :-(

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:16
Carolin, warum lenkst du denn dauernd ab? Was hat "unser" Umfeld mit dem Spot zu tun?

Es geht um die VGD, die sich mMn mehr schlecht als recht rausredet.
Verstehst du? Die VEGANE Gesellschaft!
So ein Fehler DARF da nicht passieren! Warum hat man keine Nachbildungen bzw. "naturgetreue" Attrappen verwendet?

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:21
würde mich langsam echt mal interessieren wie manche von euch so leben...
bei der einstellung darf man ja keinen supermarkt mehr betreten... geschweige denn mit Menschen umgang pflegen die tierische Produkte konsumieren...

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:22
Ich halte deine Hetze für das Übel Christiane...

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:22
Bin "ICH" die vegane Gesellschaft Deutschland? Komm mal wieder runter von deinem Ross!


"Carolin"/"gelöschter Benutzer", die hier die offensichtliche Lüge, die (umverpackten!) Leichenteile etc. wäre "zurückgegeben" worden, zu decken versucht, indem sie suggeriert, die sgnVGD-Opfer wären von "bekannten" "ausgeliehen" worden (entgegen der Supermarktlegende auf der offiziellen Website) ist Carolin Iseler, damals(?) Ortsgruppenleiterin (o.ä.) der Frankfurter sgnVGD.) Hier übrigens der Original-Werbespot - interessant, dass Müllermilch mit den gleichen Mitteln wirbt wie Vagedes: http://www.youtube.com/watch?v=2upLnHEcN34 .

Zitat: Andreas Zerndt - 11.12.10, 18:36
hat sie nicht runter genommen ... linke Spalte, ganz unten ...


"Die VGD hat einen entscheidenden Fehler gemacht, sie hätte VOR der Veröffentlichung darauf hinweisen sollen, dass die "Ware" NICHT GEKAUFT wurde."

Aha klar ... EIN Fehler und schon kann man die ganze Gesellschaft in die Tonne treten?
wer nichts tut, macht keine Fehler ... wär das also besser gewesen???


Zitat: gelöschter Benutzer - 11.12.10, 18:43
Moment mal, Andreas! Ich habe eine VERMUTUNG aufgestellt und wollte eine Antwort auf meine Fragen. Der nun öffentliche Angriff der VGD gegen meine Person steht in keinster Relation! Das Ganze wird immer dubioser, um nicht zu sagen lächerlicher!

Ich hab den Text übrigens auch gefunden, es ist nicht mehr derselbe. Der Schlusssatz ist bemerkendwert:

"kinospot: absurder vorwurf, wem nutzt er?
die vegane gesellschaft deutschland sieht sich einem merkwürdigem vorwurf ausgesetzt:

in ihrem kinospot lässt sie die tiere “sprechen”, die den täglichen konsumgewohnheiten zum opfer fallen. es kursiert zur zeit folgende falschaussage,

die offenbar das ziel verfolgt, dem ansehen des jungen vereins zu schaden: die vegane gesellschaft deutschland hätte spendengelder ausgegeben, um tierleichen für den spot zu kaufen.

ein solcher konstruiert wirkender vorwurf lässt nicht nur fragen aufkommen, danach etwa, wem die verbreitung einer solchen aussage nutzt. die aussage ist auch schlicht falsch. denn in dem supermarkt wurden die mit tierleid verbundenen produkte, da wo es ging, wieder zurückgegeben bzw. wurden containerte produkte verwendet, die zuvor im müllcontainer landeten.

der vorwurf aber ist aus sicht der vgd auch insgesamt unsinnig, weil die gezeigten produkte selbst dann, wenn sie die vgd gekauft hätte, in keinem verhältnis zu den milliarden von eingekauften produkten stehen, die ja die vgd mit ihrem spot gerade zurückdrängen will.

“mit spendengeldern hat das jedenfalls überhaupt nichts zu tun”, sagt christian vagedes “wir haben die einzugsermächtigungen aus banktechnischen gründen noch gar nicht einziehen können. alle für den spot ausgegebenen gelder stammen ausschließlich von denen, die daran beteiligt waren, den spot überhaupt zu ermöglichen. frau f. beleidigt offenbar gezielt alle idealistischen menschen, die ihre zeit aufbringen, um etwas gutes auf die beine zu stellen. schade, dass wir uns nach wenigen wochen öffentlichkeit diesem kontraproduktiven druck ausgesetzt sehen und uns jetzt für etwas rechtfertigen sollen, was im vergleich zur täglichen realität, die wir durch den spot ändern wollen, nicht einmal ins gewicht fallen würde, wenn der absurde vorwurf wahr wäre. aber es ist ja nicht einmal so ist, wie uns frau f. es vorwirft.”

die vegane gesellschaft deutschland erklärt zu dem, dass sie nicht dazu bereit ist “ein resonanzverstärker für schlechte laune und genörgel” zu sein, sie will stattdessen menschen begeistern und motivieren. “das ist uns bereits gut gelungen”. sie fordert alle menschen, die diese botschaft verstehen, dazu auf, die vegane gesellschaft deutschland gerade jetzt mit allen möglichkeiten zu unterstützen.

“jeder, der die gute botschaft unserer arbeit versteht, kann und soll sich selbst einbringen. es tut uns leid, dass andere organisationen in der vegangenheit mit spendengeldern nicht immer gut genug umgegangen sind. es wäre bedauernswert, wenn die vegane gesellschaft deutschland und auch andere gute vereine jetzt darunter leiden müssten, weil nicht genug spenden reinkommen, denn unsere wichtige arbeit lässt sich ausschließlich über spenden finanzieren”.

wer uns gerade jetzt unterstützen möchte, besucht unsere aktuelle spendensammelaktion:

http://www.vegane-gesellschaft.org/spendenaktion/#more-1185

man kann jetzt auch einfach per SMS spenden. sicher und anonym, der eingang der spende wir auf der seite der spendenaktion angezeigt:


sende VEGAN an 81190*

*5.00 EUR/SMS. Nur aus Deutschland.

nachtrag zum vorwurf: offenbar stecken hinter der vorwurfs-aktion (unser facbook wurde regelrecht gespamt) altbekannte strukturen, die immer dann auftreten, wenn in sachen vegan irgendwo in deutschland etwas positives unternommen wird."

Quelle
http://www.vegane-gesellschaft.org/kinospot-absurder-vorwurf-wem-nutzt...


Zitat: Rolf Borkenhagen - 11.12.10, 19:37
hei christiane ..

hab mir mal die zeit genommen zum großen teil die ganzen links durchzulesen - auch in facebook
wir sind ja offiziell vor ein paar tagen mitglied in der vgd geworden --

denke als öffentlichkeitreferentin von uns könntest/ solltest du einige fragen ganz offiziell an den vgd stellen .. die antworten werden wir hier und in der vgdseite von wkw veröffentlichen - ok ?


Zitat: gelöschter Benutzer - 12.12.10, 11:32
@Andreas:

---ob in dem Kinospot der Veganen Gesellschaft Deutschland "Leichenteile" verwendet worden sind---

Sie müssen hier nicht so schinant sein. Leichenteile sind nunmal Leichenteile, sie können hier auch Kadaver schreiben. Da wird sie keiner für verurteilen!

---Mittlerweile wissen wir, dass die VGD weder diese Fleisch- und Wurstwaren gekauft hat noch dafür Spendengelder aufgewendet hat.---

Ich weiß das mitnichten!

Ich weiß, daß man Frischware (besonders jene, die die Kühlkette verläßt) im Handel (hier Supermarkt) nicht einfach ausleihen kann! DAS weiß ich!
Ich weiß auch, daß man Frischware nicht einfach wieder zurückgeben kann, wenn sie nicht schon verdorben ist!
Und daß sich die VGD strafbar nach StGB macht (containern), kann ich mir auch schwer vorstellen.

Gestern abend habe ich mir das erste Mal die Seite der VGD genauer angeschaut und war recht erstaunt über so manche Aussage dort. Einiges hat mich positiv überrascht (Aussagen über B12, Rezepte, bspw.) und anderes auch negativ (veganer Landbau oder Orthographie) und so sehr ich die Vorgehensweise einiger vieler Personen hier nicht nachvollziehen kann:
Die Beweispflicht bezüglich des Werbefilms liegt ganz klar bei der VGD!


---Hier wird einmal mehr die Behauptung aufgestellt, die "Leichenteile" seien nicht geliehen, sondern gekauft worden.---

Wo wurden die Kadaverteile geliehen?


---Und noch einmal wird die Behauptung formuliert, die VGD habe die entsprechenden Produkte gekauft und nicht containert oder geliehen. ---

Was hat die VGD nun gemacht?
Bisher konnte ich leider nur lesen, was sie nicht gemacht haben soll (gekauft).
Und noch eine Frage:
Wenn die VGD das nicht gekauft hat, warum wurde dann auf der Internetseite dieser beschwichtigende Satz veröffentlicht?

"der vorwurf aber ist aus sicht der vgd auch insgesamt unsinnig, weil die gezeigten produkte selbst dann, wenn sie die vgd gekauft hätte, in keinem verhältnis zu den milliarden von eingekauften produkten stehen, die ja die vgd mit ihrem spot gerade zurückdrängen will."

Meinen Kommentar zu diesen Satz spare ich mir, denn er könnte "leicht" sarkastisch ausfallen!


Zitat: gelöschter Benutzer - 12.12.10, 12:01
Wenn ich mich bei youtube umschaue fallen mir viele viele videos ins auge in denen größtes Tierleid zu sehen ist - die meisten der videos sollen aufrütteln.
Was würdet ihr so jemandem sagen der ein solches video gedreht hat?

Hat diese Person mit Schuld am Töten weil er dokumentiert hat?
Hat diese Person mit Schuld weil sie nicht eingegriffen hat?
Hat diese Person mit Schuld weil die aufklären will?

Tut hier mal nicht so scheinheilig!


Zitat: gelöschter Benutzer - 12.12.10, 12:06
Carolin, jetzt mal Margarine bei des Gemüse...

...findest Du den Werbefilm der VGD aufrüttelnd?

Ich bitte Dich, Dich vor Deiner Antwort, in die Haut eines Fleischessers zu versetzen.

Ich finde, man kann das Eine nicht mit dem Anderen vergleichen. Der VGD-Film ist keine Doku, es ist Werbung!


Zitat: Andreas Schneider - 12.12.10, 12:22
Es ist schon faszinierend.

Anstatt darüber zu debattieren, wo dieser Spot am besten laufen könnte, um möglichst viele Menschen damit zu konfrontieren, dass ihr Fleisch nicht auf Bäumen wächst; darüber zu debattieren, wie man die Wirkung eines solchen Spots noch verstärken könnte (Verteilen von Postkarten im Kinosaal vorab oder Infostand im Kino nach der Vorstellung), wird gerätselratet, ob die VGD nun ihrerseits die Wahrheit sagt oder lügt.

Nun denn, wenn hier geglaubt wird, den Tieren damit zu helfen.

Meinetwegen.

Ich werde mich jetzt wichtigeren Dingen zuwenden.

Zum Beispiel der weiteren Koordination des Aufbaus lokaler Basisgruppen.

Der Organisation und Planung eines Weihnachts-Informationsstandes.

Sowie der kreativen Ausarbeitung von Ideen für zuküntige Aktionen oder Kampagnen.

Wer hat Lust bei so etwas mitzumachen?

Einfach melden: oldenburg@vegane-gesellschaft.org


Ich würde mich über Zuschriften sehr freuen!

Viele Grüße,
Andreas


Zitat: gelöschter Benutzer - 12.12.10, 12:38
@Andreas:

---wie man die Wirkung eines solchen Spots noch verstärken könnte---

Ich möchte die Wirkung dieses(!) Filmes nicht verstärken. Denn mehr als ganz viele Fragezeichen wirft er nicht auf! So zumindest die Rückmeldungen der Menschen (Fleischesser), die den bisher in meinem Umfeld gesehen haben.
Die häufigsten Worte waren:
"Das habe ich jetzt nicht kapiert!"

Möglicherweise liegt es an der Dummheit der Menschen, mit denen ich mich umgebe!

Es ist nunmal so, daß die meisten Menschen einen Bilderbuch-Bauernhof vor Augen haben und ihnen Tierleid schlichtweg egal ist!


---ob die VGD nun ihrerseits die Wahrheit sagt oder lügt. ---

Ich bin nunmal ein Wahrheits-liebender Mensch. Ich finde auch, da draußen gibt es schon zu viele, die es mit dieser nicht so genau nehmen oder (noch schlimmer), sie ins genaue Gegenteil verkehren.


---Ich werde mich jetzt wichtigeren Dingen zuwenden.---

Ich schließe daraus, daß Kritik aus den eigenen Reihen unwichtig ist!
Schade!


Zitat: gelöschter Benutzer - 13.12.10, 00:31
"Es muss niemand die Vegane Gesellschaft super finden"

Das freut mich ;-), denn ich finde die VGD noch nicht mal mehr ein bisschen "super"!
Die Sache mit dem "harmlosen" Tiermist von glücklichen Demetertieren ist's eine, der nächste Makel ist, dass sie facebookweit die Leute rebellisch gemacht haben, indem sie einfach mal in den Raum stellten, die Veganblume hieße noch lange nicht = vegane Inhaltsstoffe, da könnten ganze Fische und so'n Dreck enthalten sein. Natürlich alles ohne Nachweis. Einfach mal rumgestänkert. Ach nee, falsch! Den Möchtegern-Nachweis lieferte ja Adrian Ling in seinem Briefchen an die VGD. Natürlich völlig uneigennützig. Jo und jetzt das mit den gekau -ähhh, sorry!- geleast-containerten Tierleichen.
Also ich weiß ja nicht. Seriös und professionell ist das mal ganz sicher nicht. Aber wie gesagt, ich bin froh, dass ich die VGD nicht super finden muss.

"Kritik ohne einen besseren Vorschlag ist ohnehin haltlos!"

Tja, da wüsste ich was! Aber ob Herr Vagedes sich darüber freuen würde? ;-)


"Ich toleriere viel, aber wer uns Steine in den Weg legen möchte, hat bei uns nichts zu suchen."

Wer ist eigentlich "uns"? DU hast ja mit der VGD nichts zu tun, oder doch?
Meinst du, dass DU HIER richtig bist?


Zitat: gelöschter Benutzer - 13.12.10, 00:59
---Andreas ist KEIN Veganer! ---

Wie hast Du das herausgefunden?


Zitat: Hermann Arens - 13.12.10, 01:05
@ Christiane: das würde mich aber jetzt auch mal interessieren. Dieser Andreas Schneider ist ja anscheinend selber aktiv bei der Veganen Gesellschaft...


("Hermann Arens" war ein sgnVGD-Troll, vermutlich Schneider selbst)

Zitat: gelöschter Benutzer - 13.12.10, 01:08
ist er, stimmt!
Wer ist eigentlich Hermann Arens? Sorry, aber ich bei Leuten, die erst seit eben ein Profil bei wkw haben und dann auch noch schnurstracks in diese Gruppe wandern, immer skeptisch ;-)

gelöschter Benutzer - 13.12.10, 01:09
http://tierrechtsforen.de/1/8850/8954

Bärenhunger=Andreas Schneider

gelöschter Benutzer - 13.12.10, 01:13
http://tierrechtsforen.de/1/8850/8914

http://tierrechtsforen.de/1/8850/8955

echt krass euer Achim


Zitat: Achim Stößer - 14.12.10, 13:13
"Wir sind Veganer
jup stimmt - bin Veganerin .."

Soso.

Dann musst Du Dich nicht beschweren, wenn Andreas Schneider alias "Bärenhunger", bekennender Unveganer (Honig, Gelatine usw.) und überführter Antiveganer (pro Tierausbeutungspropagandist), Ortsgruppenleiter Oldenburg der sogenannten Veganen Gesellschaft Deutschland (nicht der einzuge Unveganer dort) hier gesperrt wird?
*Dass* er Unveganer und Antiveganer ist, wirst Du ja wohl wissen, immerhin hast Du auf beiträge verlinkt http://tierrechtsforen.de in den entsprechenden Threads. Allerdings mit dem Kommetar "echt krass euer Achim .." - also *ich* bin krass, nicnt der, der sich alv veganer ausgibt und dabei fröhlich weitermordet und das auch propagiert.

Im übrigen sind vegetarier in der tat wesentlich schlimmer als Antiveganer, zum einen, weil die paar antiveganen Hanseln völlig bedeutungslos sind im gegnsatz zu den vegetariern, die jährlich allein in Deutschland allein aufgrund ihres Eikonsums 8 Millionen Hennen und ebensoviele Küken ermorden, zum anderen, weil sie eben idR vorgeben, nicht zu morden.


Zitat: Achim Stößer - 15.12.10, 13:25
1. Ich fände es gut, wenn dieser Thread dafür genutzt würde, über die Machenschaften der sogenannten "veganen Gesellchaft Deutschland" aufzuklären.

Für die immer gleichen dümmlichen Diskussionen mit Leute, die nicht begreifen (wollen), dass Wischiwachi nicht zielführend ist, sondern dass euphemismenfrei aufgeklärt werden muss, ist in zwölf Millioarden anderen Threads mehr als genug gelegenheit.

2. Fakt ist, dass wer http://vegetarier-sind-moerder.de liest, entweder vegan wird (oder ist) oder ethisch minderbemittelt ist und somit durch nicht freiwillig vegan wird. Ich kenne keinen effektiveren text als VsM - siehe auch http://tierrechtsforen.de/vsm und http://tierrechtsforen.de/1/8850 , und all die, die in den letzten Jahren darüber gejammert haben und nach einem besseren gefragt wurden, fielen in beretzes Schweigen.

3. Antispeziesismus allein genügt nicht, theoretisch können ein "Antispeziesist" ja z.B. speziesunabhängig alle Tiere (inklusive Menschen) fressen. Tierrechte schließen aber, da Menschen Tiere sind, Menschnrechte automatisch mit ein. Siehe z.B. http://maqi.de/presse/tierrechtstag2010.html http://maqi.de/presse/tierrechtstag2009.html
http://maqi.de/presse/tierrechtstagaktion2004.html usw.

4. Wer nicht vegan ist, ist nicht vegan, wenn ein Veganer einen unveganen Honigfresser wegen dessen Bienenmord kritisiert, ist das kein bestreben "veganer" zu sein, denn der Hinigfresser ist nunmal nicht vegan, unabhängigg davon, ob er täglich in einer Wanne Hionig suhlt oder nur "ab und zu mal Müsli mit Honig ist", wie die Tierausbeutungsapologeten das gern - auch hier - zu verharmlosen versuchen. http://tierrechtsforen.de/pseudos (apropos: Pescetarier sind ebensowenig "Vegetarier, die Fisch(sic!) essen" wie Pfeifenraucher Nichtraucher sind, die Pfeife rauchen). Es geht nicht um "Perfektion" udn "Reinheit" und was die, die die Mindestforderungen - eben Veganismus - diffamieren wollen, sich noch aus den Finegrn saugen, sondern darum, nicht zu morden.

5. Respekt für Mörder ist unangebracht.

6. VsM *ist* sachlich. Auch wenn einige sich einbilden, der Text sei es nicht, das liegt aber daran, dass sie ihn mit den wirkungslosen und schleimerischen, eben euphemismenbehafteten normalen Texten vergleichen.

7. Was das "Anfeinden" von "Veganern unteinander" angeht: Wo ist das der Fall? Es geht doch wohl um *Unveganer* (sie sich, wie diverse Protagonisten der Abzockgesellschaft VGD, verlogen als Veganer ausgeben.

8. Immer wieder bemerkenswert, wie sich die Apologeten dieses Vereins selbst entlarven, etwa mit Aussagen wie die von "Carolin Iseler - Gestern, 13:48":

"Du bist echt ne Lachnummer Achim und für die Fleisch- und Milchindustrie sicher ein gefundenes Fressen. Nämlich um der fleischkonsumierenden Durchschnittsgesellschaft zu zeigen wie aggressiv, intolerant und verachtenswert Veganer sind. Nach dem Motto "Schaut her die alten frustrierten rebellieren ein bisschen..."

Wer sich auch nur ein wenig informiert, kennt die Erfolge von Maqi - im Gegensatz zu dem Müllermilchwerbeabklatsch etc. der "VGD" ist *unser* Ziel nämlich nicht die Abzocke ... also üssen ir auch nicht schleimen, um von Unveganern Geld zu kassieren (kennen wir ja schon von peta, die sich von Jägern, Steakhäusern usw. finanzieren lassen - was diese auch tun, warum wohl? Eben, weil Peta etc. "ein gefundenes Fressen" für sie ist - http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html )

"Ich würde auch jedem Omni, Vegetarier usw. ne Pistole auf die Brust setzen, wenn er sein Verhalten dann ändern würde - aber das würde er nicht. .."

Tja, das würde sie also. Ich nicht. Ich habe nämlich *Argumente* . Und jeder, der nicht ethisch mindebemittelt ist, wird dadurch vegan.

Das ist eben der Unterschied zwischen uns und Leuten wie ihr.


Zitat: Achim Stößer - 15.12.10, 21:10
Ich hoffe, Ihr fragt nach dem "Making off" des Müllermilchwebespotverschnitts. Sonst köööönnte jemand auf die Idee kommen, die sogenannte VGD will die Leute für dumm verkaufen mit ihren Lügen, nachdem überraschenderweise ein paar Leute nicht ganz so begeistert waren über einem Film, für den dieser Abzockverein offensichtlich gemordet hat.

"Mich würde mal interessieren, um welche "Machenschaften" (Zitat Achim) es sich dabei handelt und ob die wirklich unseriös sind..."

Lies einfach mal den ganzen Thread (samt der von mir angegebenen Links). Ist mühselig, ich weiß, weil die Informationen durch die Ablenkversuche zugemüllt werden.


Zitat: Hermann Arens - 15.12.10, 21:18
Also ich hab mir mal diese Stellungnahme der VGD zu Christianes Kritik durchgelesen, und da sagen die doch klipp und klar, sie hätten die Sachen nicht gekauft, sondern aus Containern gefischt oder wieder zurückgegeben...

Oder glaubt ihr, die lügen ganz bewusst?


Zitat: Achim Stößer - 15.12.10, 21:27
"Oder glaubt ihr, die lügen ganz bewusst?"

Ja, Ihr lügt ganz bewusst. Dabei bleibe ich bis zum "Making of". Und ich hätte auch gern die Adresse des Laden, in dem man Hühlerleichen etc. "ausleihen" und wieder zurückgeben kann.

Andere Beispiel für bewusste Lügen von sgnVGD-Protagonisten findest Du hier im Thread ausgeführt bzw. verlinkt (etwa die Lüge des unveganen Ortsgruppenleiters der sgnVGD, er sei vegan; die Lüge, sgnVGD-Promi Kindermann sei vegan usw.).

Ich schlage vor, weitere "Beiträge" dieser Art zu entfernen; wer sich informieren will, soll lesen. Wer stattdessen solche "Fragen" stellt, will sich nicht informieren, sondern provozieren und manipulieren.


Zitat: Andreas Zerndt - 17.12.10, 10:12
"[...] kann es sein dass du dich da ein bischen arg auf alles was vom VGD kommt einschießt? :p"

dieser Eindruck drängt sich scheinbar nicht nur mir auf ... :-/
scheint ja nichts Wichtigeres mehr zu geben als Feindbilder in den eigenen Reihen aufzubauen?!


Zitat: Achim Stößer - 17.12.10, 13:29
"nicht nur für Veganerinnen" verdeutlicht zu "nicht nur für schwangere Veganerinnen" dürfte hinkommen.

@Andreas: Informiere Dich (indem Du die Kritik an der sgnVGD zur Kenntnis nimmst) und erkläre mir dann, was "in dem eigenen Reihen" mit diesem falschetikettierten Abzockverein zu tun hat. *Meine* eigenen Reihen jedenfalls setzen sich nicht aus Geldmachern und Unveganern zusammen (wie Du hier im Thread bzw. den entsprechenden Verlinkungen nachlesen kannst, sind zahlreiche Protagonisten der sgnVGD *nicht* vegan, tw. antivegan, z.B. Schneider, der Ortgruppenleiter Oldenburg, der Honig, Gelatine usw. konsumiert, Honig propagiert; dass es nur ums Geld scheffeln geht sollte offensichtlich sein).

Weitere Beiträge, die vom Unwillen, sich über die Grundelegne dessen worüber hier diskutiert wird, zu infomiere, zeugen, sollten entsorgt werden.

Wenn Du also zu diesen Reihen gehörst, raus aus dieser wkw-Gruppe. Denn diese heißt "Wir sind Veganer".


Zitat: Achim Stößer - 24.12.10, 18:05
Um mal wieder aufs Thema zurückzukommen:

1. "Finde ja, dass sich das mit "Veganrat" total Sci-Fic-mäßig anhört."

So, für mich klingt es eher nach Räterepublik. Oder Mercedesaufsichtsrat. YMMV.

2. Carolin Iseler - habe ich vorgestern persönlich getroffen, am Tirminfostand in Frankfurt hat sie wohl sie Werbung der sgnVGD zu verteilen versucht. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist sie Ortsgruppenleiterin Ffm der sgnVGD und nach eigenen Angaben "seit kurzem vegan". Ich unterhielt mich mit Heiko über VsM, er berichtete, dass nach der Demo durch ihre VsM-Schilder mehrere Leute vegan geworden seien. Iseler jammerte: "Das finde ich aber trotzdem nicht gut." Dann bemerkte sie wohl, wer ich bin ("Ach, sind sie Herr Stößer?", wurde aggressiv (putzig, das was mir immer fälschlich unterstellt wird), fragte immer wieder, ob ich Schneider persönlich kennen würde (muss ich Hitler persönlich kennen, um zu wissen, was von ihm zu halten ist?), kreischte etwas von "Verleumdung". Hm, ich bin kein Jurist http://tierrechtsforen.de/rechtsberatungsgesetz - aber meines Erachtens betreibt sie, indem sie mir bezüglich belegbarer Faktennennung "Verleumdung" unterstellt, Verleumdung; aber wie sich zeigte, hatte sie nichtmal die Links zu den Beweisen, dass Schneider Unveganer und Antiveganer ist (Belege siehe z.B. http://tierrechtsforen.de/2/8426/8433 ff.), angeklickt, geschweige denn VsM gelesen. Als ich ein Exemplar zückte - wie der Zufall so spielt hatte ich grade welche ausgedruckt ;-) - rauschte sie wutentbrannt davon.

3. Das Verleumdungsgesabbel hatten wir hier ja auch schon von Zerndt bezüglich der Abzocke durch die sgnVGD. Nun, wenn ich (so naiv wäre, dass ich an diesen Verein) gespendet hätte, würde ich es z.B. als
[quote]Ab|zo·cke f. Gen.- nur Sg., ugs., derb: finanzieller Betrug

sehen, wenn ich dann erführe, dass diese Spenden an Unveganer gehen (etwa Honigelatinefresser Schneider und all die anderen Heuchler bei der sgnVGD), erst recht, wenn dann die Spendengelder für diesen unsäglichen Müllermilchwebungsverschnitt verwendet werden (oder, weil sie noch nicht eingetroffen waren, zur Erstattung der "Unkosten"? - immer deise Feinheiten).

3 Ethisch verantwortlichen Menschen "den wahren Glauben predigt, der darf zur Inquisition und zum Dschihad gegen alle Ketzer und Ungläubigen" (Zerndt) u.ä. zu unterstellen ist wohl auch üblich bei den Apologeten dieses Vereins, immerhin hat mir Vagedes in seiner UL-Sektenverteidugung unterstellt, ich würde im Auftrag der katholischen Kirche handeln o.ä. ...

4. "es wurde einige Seiten vorher schon mal angeregt, diese Gruppe umzubenennen in 'Wir sind veganer'" - ja, und wenn Leute, die glauben, sich als schwanger ausgeben zu können, weil sie schon mal einen Pornofilm gesehen haben, nicht in der Gruppe "Wir sind schwanger" erwünscht sind, muss diese in "wir sind schwangerer" umbenannt werden. Und "Wir sind Nichtraucher" muss entweder pfeifenrauchende "Nichtraucher" (von der "Nichtrauchergesellschaft Deutschland", kurz sgnNRGD) zulassen oder in "... Nichtraucherer" umbenannt werden. http://tierrrechtsforen.de/pseudos

5. Die neutrale Buchstabenfolge vieler Wörter stimmt mit der eines bestimmten Geschlechts überein. Katze (neutral) = Katze (weiblich) != Kater (männlich), ebenso Gans/Prostituierte/Ziege/Maus (neutral und weiblich) vs. Ganter/Prostituierter/Ziegenbock/Mäuserich(männlich) usw. "Auf dem Hof sitzen drei Katzen" sagt nichts über das Geschlecht, es können drei weibliche Katzen, drei Kater oder eine Mischung davon sein. Der Satz ist also keinesfalls katerdiskriminierend. Entprechendes gilt umgekeht: Arbeiter/Mörder/Papst/Löwe (neutral und männlich) vs. Arbeiterin/Mörderin/Päpstin/Löwin(weiblich) "Vegetarier leiden häufig unter Eisenmangel" ist geschlechtsneutral; wenn das Geschlecht wesentlich ist, muss es explizit erwähnt werden, wenn es nicht aus dem Kontext hervorgeht: "männliche Vegetarier leiden..." bzw. "weibliche Vegetarier leiden ..." oder "Vegetarierinnen leiden ...". Anders als bei Pferden (Stute/Hengst) oder Hühnern (Henne/Hahn, umgangssprachlich aber oft auch Huhn für Henne) stimmt z.B. bei Berufsbezeichungen das männliche häufig mit dem neutralen Wort überein, da es ursprünglich nur Männer waren, die den Beruf ausübten. Ausnahmen sind etwa Hebammen ... Jedenfalls ist es nicht sinnvoll, zusätzlich zum neutralen Wort "Veganer" noch ein geschlechtsspezifisches zu verwenden oder gar einen Unterstrich für Intersexuelle etc. einzufügen. Einfach mal den Unterschied zwischen Genus und Sexus kapieren. Im Gegegntiel ist die zusätliche Erwährung eines Geschlchts, wenn schon das geschlechtsneutrale da steht, eher als sexistisc zu werdten, daher ist Binnen-I etct nicht nur aus Sicht der Grammatik oder Sprachästhetik, sondern auch aus Sicht des Antisexismus abzulehnen. Näheres im Forum von http://antisexismus.de . z.B. http://tierrechtsforen.de/12/1006/1008 . Dort gern auch weitere Diskussionen dazu - *hier geht es um die sgnVGD*. Also bitte Schluss mit diesen Ablenkungen.
[/quote]

Zitat: gelöschter Benutzer - 28.12.10, 10:17
unser "Fragenkatalog" an die VGD dürfte übrigens heute dort eintreffen. Wir werden hier (und anderswo) zeitnah berichten, sobald uns die Antworten der VGD vorliegen!

Hermann Arens - 28.12.10, 14:30
Was für Fragen habt ihr denen denn so gestellt?

Bin schon sehr gespannt, die Fragen wie auch die Antworten zu lesen! :-)

gelöschter Benutzer - 28.12.10, 15:59
Ich nehme an, dass Herr Vagedes dir die Fragen zeigen wird, wenn du ihn fragst ;-) Und ich nehme weiterhin an, dass du nicht davon ausgehst, dass wir unseren Brief hier veröffentlichen, bevor wir nicht auch die Antwort erhalten haben.

Hermann Arens - 28.12.10, 17:29
Häh? Was ist denn jetzt los?

Ich kenne diesen Herrn Vagedes nicht, und finde es reichlich unverschämt, wenn mir hier unterstellt wird, ich sei jemand anderes als der ich bin... :-(

YOU ARE WASTING YOUR BREATH - 28.12.10, 17:41
:-D aber dir hat doch gar niemand unterstellt, dass du nicht der bist, der du bist !
hmmmm ... *stutzig sei*

Ich kenne Herrn Vagedes auch nicht aber ich könnte ihn doch trotzdem jederzeit fragen. Ob er MIR jedoch antworten würde, ist wiederum seine Entscheidung.

Hermann Arens - 28.12.10, 18:17
Ja, aber die Antwort von Christiane hörte sich so an, als würde ich Herrn Vagedes persönlich kennen... klar weiß ich wer das ist, aber ich kenne diese Person halt nicht persönlich! ;)

Aber vielleicht schreibe ich ihn am besten mal an, mal schauen, ob ich ne Antwort krieg! :)


Zitat: Achim Stößer - 10.01.11, 13:34
Wenn ich das richtig sehe, sind die zwei Wochen heute um. Und nun?

gelöschter Benutzer - 10.01.11, 15:04
jetzt wird dran erinnert und zwar per Mail :-)

Achim Stößer - 11.01.11, 12:42
Aha. Und wie lang wollt Ihr warten bis ... naja, hatten wir schon.


Zitat: Achim Stößer - 12.01.11, 12:35
@ You: Na die Karte.

@Christane: Ich dachte, die Nachfragemail wäre schon raus ("jetzt wird daran erinnert") und wolltebeigentlich wissen, wie lang Ihr auf Antwort auf die Nachfragemail warten wollt.

gelöschter Benutzer - 12.01.11, 12:40
die Antwort kam prompt: Angeblich hat die VGD nie unseren Brief erhalten!
Ich bin "leicht" sauer!


Zitat: Katinka Palatinka - 12.01.11, 15:34
Hat hier irgendjemand ernsthaft erwartet, dass die sich diesen Fragen stellen (wollen)?
Oder muss man bei der VGD erst das große Orakel befragen, wie die Antworten am besten ausformuliert werden?
Vielleicht ist das Orakel ja noch in Urlaub und sonnt sich auf Bali oder so... von den Spendengeldern gesponsort...


Zitat: gelöschter Benutzer - 13.01.11, 00:38
mir erscheint das ganze Interview nicht sehr professionell ;-)
Aus Tierrechtssicht katastrophal! Das wird im letzen Abschnitt besonders deutlich!


Zitat: Katinka Palatinka - 13.01.11, 12:22
Oha... ist es bewusste Dreistigkeit oder einfach nur unsägliche Dummheit, Maqi im gleich Atemzug bzw. im gleichen Satz mit UL und der Tierschutzpartei zu nennen?

faq’s
"kooperiert ihr eigentlich mit … ?
da wir ab und zu gefragt werden, möchten wir an dieser stelle klarstellen, dass wir mit “universelles leben”, “tierschutzpartei” und “maqi” nicht kooperieren."

Achim Stößer - 13.01.11, 13:38
"Finde ich schon interessant wie viele "Neumitglieder" hier und in anderen Gruppen plötzlich auftauchen und sich gegen die www.vegane-gesellschaft.org aussprechen."

Naja,es spricht ja epr sie alles gegen die sgnVGD.

Allerdinsg atuchen wohl midenstens ebensoviele "Neumitglieder" hier und in anderen Gruppen auf, die sich dafür aussprechn. Ob da die ganzen Spenden landen?

"Klar, eine weitere Zersplitterung ist bestimmt das, was Tierrechte unbedingt voran bringen wird." Gegen die "ZersplitterunG" hilft eines: Austrocknen all dieser Psudogruppen, weg von solchen Drecksvereinen - hin zu Realveganismus und Tierrechten. Ganz einfach, oder?

Ist genaus wie mit den Spinner, die meinen, veganer müssten mit vegetariern kolaborieren, um "mehr" zu sein. Umgekehrtz wird ein Schuh draus: Vegetarier müssen aufhören zu morden, und schon haben wir "mehr", mit denen ernsthaft zusammengerbeitet werden kann.

Wer dagegen Vegetarismus oder die sgnVGD unterstützt schadet natürlich (das sollte ja wohl mittlerweile noch offensichtlicher sein) dem veganismus udn den Tierrechten.


Zitat: Achim Stößer - 14.01.11, 23:12
"Naja,es spricht ja epr sie alles gegen die sgnVGD"->"Naja,es spricht ja per se alles gegen die sgnVGD"

"Dieser Verein leistet erstklassige Aufklärungsarbeit:"

Hat dieser Verein bisher aber gut verschleiert. Wo bitte leistet er denn Aufklärungsarbeit? Wer hat das denn geschrieben?

"ein rein europäisch orientiertes Logo ist, mit dem z.B. asiatische Veganer gar nichts anfangen können, weil sie die Sonnenblume nicht kennen"

Komisch, ich wusste bis vor ein paar Wochen gar nicht, dass das eine Sonneblume sein soll, und konnte trotzdem was damit "anfangen". Ich ahbe es als Blume identifiziert. Aber vermutlich kennen "Asiaten" keine "Blumen" ... ich verlinke ja nicht gern auf Wikipedia, aber http://ja.wikipedia.org/wiki/ヒマワリ und http://ko.wikipedia.org/wiki/해바라기 finde ich relativ "asiatisch".

Viel wichtiger aber: was soll es bringen, ein "nicht funktionierendes Logo" (die Veganblume - so heißt sie übrigens, nicht Vegansinnenblume - durch ein noch viel weniger funktionerendes, den Vegedes-Kronkorken. zu ersetzen? Mal ganz davon abgesehen, dass die sgnVGD ja eben alles andere als vegan ist, brächte sie nur eins: Lizenzgebühren für die sgnVGD.

Wie oft muss das eigentlich noch vorgekaut werden?

"überhaupt niemand kennt und wohl noch keine 50 Mitglieder hat"

Das Problem ist aber, dass sie mit ihrem großkotzigen Vereinsmane vortäuschen, nicht der Popelspendensammelverein zu sein, der sie sind, vielmehr meinen Journaliste, sie wäre kompetente Ansprechpartner zum thema Veganismus, und das ist fatal ... wie dämlich (anders kann ich es nicht mehr sagen) muss man sein, um selbst nach dem oben zitierten Telefoninterview immer noch nicht zu begreifen, wie schädlich Vegedes & Co sind?

"Diese ganze Hetze hier und dieses "Vegetarier sind Mörder"- Gerede ist einfach nur noch peinlich."

Peinlich ist einzig *Deine* Hetze. Vielleicht liest Du erstmal http://vegetarier-sind-moerder.de - dann blamierst Du Dich vielleicht zukünftig nicht mehr ganz so. Unglaublich ... Und wenn Dich das lesen überfordert, sieh Dir halt mal ein paar Bilder von Vegetarieropfern an: http://maqi.de/bildarchiv.html - ja, die Hühner- und Rinderleichen sind natürlcih ganz fröhlich im gegensatz zu den Opfern der " den Fleischessern, Tierquälern und Jägern".

Wenn Du mal Dein Gehirn einschalten würdest, würdest Du vielleicht bemerken, dass Vegetarier zu den von Dir aufgezählten Tierquälern gehören. Sie sind ja nicht Erbtantenimschlafmörder, sondern misshandeln Milliardenfach Hühner und Rinder (bevor sie sie ermorden). Schäm Dich.


Zitat: Achim Stößer - 17.01.11, 22:16
So zuhause konnte ich die Seite nun endlich ansehen. Nicht dass sich das gelohnt hätte. Strotzt nur so vor typischem sgnVGD-Müll. Man merkt halt dass das jemand macht, der von Veganismus keine Ahnung hat.

So, und jetzt machen wir uns mal alle ein "Rührei" nach der auf S. 3 angegeben Methode. Und morgen gibt's dann damit Baisers. Oder auch nicht ...

Nein, mal ernsthaft, jeder der länger als ein paar Minuten vegan ist *muss* ja wohl wissen, dass sie da (nicht nur da) völligen Schwachsinn schreiben. Was folgt daraus? Eben ...

PS: da "tierfrei" sich im üblichen Sprachgebrauch ja nicht (nur) auf die Inhaltsstoffe, sondern auch auf den Produktionsprozess bezieht, ist "tierfrei" m.E. durchaus angemessen. Was jedenfalls "tierfreundlich" angeht, ist das offensichtlich Teil der Masche, keine Spender zu evrschrecken (es sollen ja auch wie bei Peta http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html Steakhäuser und Jäger spenden können, die tierfreundlich totgestreichelte Tiere servieren bzw. hauptsächlich Tiere freundlich hegen - siehe auch http://tierrechtsforen.de/s/tierfreunde ).


Zitat: Achim Stößer - 22.03.11, 13:14
Kann es sein, dass hier in diversen WKW-Gruppen massiv zensiert wird? In vielen wurde ja für Vagedes' neueste Ergüsse in der taz geworben, in ca. zwei habe ich darauf hingewiesen, dass das, was er da sagt und gewisse Leute zum Jubeln veranlasst gefährliche Desinformation ist (z.B. bezüglich B12). Scheint alles wie vom Erdboden verschluckt ... leider weiß ich nicht mehr, in welchen Gruppen das war. Habe aber grade alle durchgesehen udn meine Kommentare nirgends gefunden ...

Und es gibt immer noch Leute, die nicht begreifen, dass, wer diesen Spendesammelverein untertützt oder auch nur toleriert, den Tierrechten massiv schadet, trotz all der allein in diesem Thread genannten Fakten (von den noch ungenannten ganz zu schweigen).

In ein paar Wochen oder Monaten oder Jahren wird es dem einen oder anderen vielleicht leid tun, aber dann ist der Schaden, den sie angerichtet haben, nicht wiedergutzumachen. An was erinnert einen das nur?

Bei Fukushima tun sie, als hätte es Tschernobyl nie gegeben; und bei der sgnVGD tun sie als hätte es UL nie gegeben. Manche lernen eben nie irgendetwas dazu ...


Leider einiges aus dem Kontext, obwohl nich auch viel der absurden Apologetik zitiert habe, aber ich denke, für den Anfang reicht's, wer's genau wissen will:
http://www.wer-kennt-wen.de/forum/showThread/denuy47bzocy (Gruppe "Wir sind Veganer").

Zum Schluß noch ein Zitate aus einer unserer letzten PMs:
Zitat:
"Inzwischen können sogar alteingesessene wie neue Spendensammelorganisationen, deren ureigenstes Interesse nur vordergründig den Tieren gilt, während ihr primäres Anliegen das Kassieren von Spendengeldern und Mitgliedsbeiträgen ist, hypokritisch Veganismus propagieren. Während bislang das Wort 'vegan' potentielle Spender verprellte, wird nun Ablaßhandel mit ihren zum großen Teil unveganen Geldgebern betrieben, die sich damit ein positives Image oder ein vermeintlich reines Gewissen erkaufen. Besonders perfide dabei ist, dass solche Vereine nicht wie bekannte Tierschutzspendensammler auf Drückerkolonnen zurückgreifen müssen, sondern Strukturen ausnutzen, die überwiegend auf teils sicher wohlmeinenden, aber naiven und intern als 'nützliche Idioten' behandelten 'Aktivisten' oder 'Fördermitgliedern' basieren. Diese verbreiten eifrig auf der Straße wie in sozialen Netzwerken das Werbematerial dieser Vereine, das natürlich wiederum der Akquise weiterer Unterstützer und eben vor allem Spendengelder dient. Der erste 'Spendenskandal' wie der des Wolfgang Ullrich, der 'Tierschutz'-Gelder in zweistelliger Millionenhöhe auf sein eigenes Konto abzweigte, ist nun auch mit Bezug auf Veganismus nur noch eine Frage der Zeit - ein zugegeben trauriger Erfolg unserer Arbeit."
http://maqi.de/presse/weltvegantag2011.html


Ja, all das und mehr, auch wenn inzwischen jede Menge dazu gekommen ist, hätte man schon längst wissen können, wohlgemerkt, obige Texte stammen überwiegend von 2010(!) . Aber nein, erstmal blind hinterherrennen - und damit nicht wieder gutzumachenden Schaden anrichten - auch hier passt Erich Fried.


Achim

Re: Argument in Diskussion

Autor: menschlichesleben
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Also das mit dem Bewusstsein ist wohl ein Totschlagargument,
ich denke das kann mensch nur damit kontern, dass es auch NICHT zu beweisen ist, dass nichtmenschliche Tiere KEIN Bewusstsein haben. Oder frag sie nach einer griffigen Definition für Bewusstsein, die gibt es imho nicht.
Ich lese momentan ein Buch- "Die Kontinuität von Bewusstsein" von Martin Balluch, bin erst bei den ersten Kapiteln, aber kann noch nicht in ein paar Sätzen zusammenfassen, was für Bewusstsein markante Merkmale sind. Werde ich aber hier ergänzen, wenn ich es nicht vergesse. ^^ lg.

Susanna Harringer: Manche Tiere sind gleicher

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Susanna Harringer: Manche Tiere sind gleicher. Konzepte von Tierschonung, Tierbefreiung, Tierrecht und Tierverteidigung und ihr politischer Anspruch, Diss., Guthmann-Peterson-Verlag, Wien [u.a.] 2002

Susanna Harringer studierte Sozialwissenschaften, Politikwissenschaft und Publizistik. Sie absolvierte außerdem eine Buchhandelslehre und ist momentan als wissenschaftliche und literarische Lektorin tätig.

Das Ziel ihrer Arbeit ist "die Beziehungen zwischen Menschen und Natur bzw. nm.en Lebewesen in der abendländischen Geistesgeschichte zu verfolgen und die theoretischen Ansätze, auf die die moderne Tierrechtsbewegung sich beruft, zu erklären". Dabei bringt sie auch wiederholt eine feministische Sicht hinein, da diese ihres Erachtens bisher zu wenig rezipiert wurde.

Das erste Kapitel beschäftigt sich damit, "wie und warum sich in der westliche Philosophie das Bild des Menschen immer weiter von dem der Natur entfernt". Wobei ein eigentlicher Anfang fehlt, denn ihr Beginn mit der griechischen Antike zeigt bereits einen stark verfestigten, kaum zu steigernden Speziesismus. Die primär anthropozentrische Ausrichtung verstärkte sich im Mittelalter weiter und in der frühen Neuzeit wurde die Natur durch die "neue mechanistische Philosophie" zum Objekt (reduziert auf "ein ausbeutbares und nützliches Ding"). Dortiger Höhepunkt ist Descartes mit seiner Vorstellung der Tiere als Maschinen, die keine Schmerzen empfinden können (und deren Schmerzensschreie rein mechanisch sind und dem Ticken einer Uhr entsprächen).
Daran anschließend zeigt Harringer, wie die Natur mit weiblichen Attributen gesehen und der Herrschaft der männlichen Wissenschaftler untergeordnet wurde. Gegen Descartes Mensch-Nichtmensch-Dichotomie wandten sich der Darwinismus und der Marxismus. Darwin habe die "Verbindung zwischen natürlichen Wesen [...] hauptsächlich als Kampfzusammenhänge" gesehen und dagegen stehe Kropotkin mit seinem Werk "Gegenseitige Hilfe in der Tier- und Menschenwelt". Der Marxismus meint, im Kapitalismus habe die Natur nur einen Wert, wenn es ein Wert für die Menschen ist. Er selbst wolle den Subjekt-Objekt-Konflikt (zwischen Mensch und Natur) mit der Etablierung einer klassenlosen Gesellschaft gelöst wissen. Das ändert allerdings nichts an der hierarchischen Trennung von "Mensch und Tier" und die Sonderstellung des ersten, weshalb im Marxismus selbst kaum antispeziesistisches Potenzial zu finden ist.
Danach führt sie Horkheimer und Adorno an, auf die an anderer Stelle ausführlicher eingegangen wird, und geht noch näher auf "Feminismus und Natur" ein. Was gut daran sein soll, daß "die amerikanischen Feministinnen [..] mehrheitlich völlig selbstverständlich Vegetarierinnen" sind, bleibt ungeklärt. Die Feministin Mary Wollstonecraft (1759-1797) hatte dabei bemerkenswerterweise bereits die Heuchelei des Tierschutzes erkannt und formuliert. Eine nachhaltige Wirkung blieb dem jedoch versagt (auch innerhalb des Feminismus).
Als letztes beschäftigt sie sich mit dem "jüdisch-christliche[n] Komplex", zu dem ich mir auch die bekannten Einzelheiten sparen kann, denn wesentlich Neues ist hier nicht zu lesen. Daß Harringer in diesem Zusammenhang im "sorgfältigen" Umbringen durch "ausgebildete" Schlachter und dem Fressen nur "weniger Tierarten" ein "Vermeiden von Tierleid durch Rücksichtnahme auf besondere Situationen" sieht, ist etwas bedenklich. Genauso, daß der Theist Andrew Linzey ein "Tierrechtler" gewesen sein soll, da Theismus und Tierrechte eben nur schwer zusammenpassen.

"Konfliktfelder, auf denen sich der Kampf der Tierrechtsbewegung abspielt" ist das zweite Kapitel. Zu diesen Feldern zählt sie den "tierindustrielle[n] Komplex", mit "Massentierhaltung", für die sie die bekannten Folgen wie Krankheiten, Verhaltensstörungen usw. der Tiere beschreibt. Aber auch hier wundert die Relevanz, daß die armen Bauern von großen Firmen in die "Intensivhaltung" gezwungen worden seien, oder daß "jeder persönliche Kontakt zwischen Mensch und Tier [..] verloren[geht]". Das würde implizieren, freiwillige "Massentierhaltung" oder "Alternativhaltung" bzw. Ausbeutung mit "persönlichem Kontakt" seien irgendwie akzeptabler.
Danach folgt das Übliche zu Ökologie, Gesundheit (der Menschen), Ressourcenverschwendung usw., sowie zu Tiertransporten und Randbereichen wie Tierversuche, "Pelz", "Jagd", "Zoo" und "Zirkus".
Etwas umfangreicher bespricht sie anschließend das "Fleischessen", wobei es auch als "Faktor in der Geschlechterdifferenzierung" diene. Gesellschaften, in denen Leichenteile eine große Rolle spielen, sind von geschlechtlicher Arbeitsteilung gekennzeichnet, wobei Frauen mehr arbeiten würden. "Fleisch" sei darüber hinaus die "Inkarnation des Patriarchats" (Adams), wobei sie auch im Weiteren wieder von "ethische[m] Vegetarismus" spricht (was auch immer das sein soll) statt von Veganismus.

Das dritte Kapitel ("Konzepte, die sich der Ausbeutung widersetzen") beginnt sie mit Vegetarismus (inwiefern auch immer der sich der Ausbeutung widersetzen soll); ist der Meinung, Hitler sei Vegetarier gewesen (was auch für das Jahr 2002 schlecht recherchiert ist), und wirft Tierschutz und Tierrechte durcheinander. Danach betrachtet sie "historische Störmungen" des Vegetarismus (die, wie bekannt, von Theismus oder anderer Anthropozentrik geprägt waren) und "erste[] Tierrechtstheoretiker", worunter angeblich Salt und Nelson fallen. Man wartet auch nicht lange darauf, bis Singer und Regan als Tierrechtsphilosophen bezeichnet werden, was nach Kaplan zitiert wird – ein bemerkenswerter Zirkelschluß -, und auch Balluch gesellt sich noch dazu. Immerhin sind ihr dann doch noch einige Inkonsistenzen bei Singer und Regan aufgefallen, aber ohne daraus die notwendigen Schlüsse zu ziehen. Als "feministische" Sicht gibt sie abschließend Adams Ansichten ausführlich wieder, denen zufolge die Tierausbeutung eine "männliche Konstruktion" sei (was nicht nur unlogisch klingt, sondern auch ist).

Das vierte Kapitel ("Die Bewegung") soll das "politisches Selbstverständnis der Tierrechtsbewegung" behandeln. Analog dazu, daß sie das letzte Kapitel mit Vegetarismus begann, beginnt sie dieses mit - richtig - Tierschutzgesetzen. Auch hier erkennt sie die anthropozentrische Ausrichtung und auch hier zieht sie nicht die notwendigen Schlußfolgerungen. Besser sind ihre Aussagen zu speziesistischer Sprache und dem "KZ-Vergleich" (womit sie wahrscheinlich die Analogie meint). Zuletzt überprüft sie die von Young entwickelten "fünf Kriterien der Unterdrückung".

Fazit: Als Kurzübersicht über die (fast ausschließlichen) Fehlentwicklungen der Vergangenheit ist es eigentlich nützlich, wäre da nicht die eigenartige Kommentierung, die nicht selten an einer Verharmlosung bestimmter Formen von Tierausbeutung grenzt. Vegetarismus setzt sich nicht der Tierausbeutung entgegen, sondern führt sie modifiziert fort, und Tierschutz hat mit Tierrechten wenig zu. Die wenigen besseren, wenn auch kaum übermäßig nützlichen Stellen, reichen leider nicht aus, um das Buch wirklich empfehlenswert zu machen.

Susann Witt-Stahl (Hrsg.): Das steinerne Herz der Unendlichkeit erweichen

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Susann Witt-Stahl (Hrsg.): Das steinerne Herz der Unendlichkeit erweichen. Beiträge zu einer kritischen Theorie für die Befreiung der Tiere, 1. Aufl., Alibri-Verlag, Aschaffenburg 2007

Dieser Sammelband, der aus einen Kongreß von 2006 hervorgegangen ist, behandelt das Verhältnis der Frankfurter Schule zur Idee der Tierrechte und viele weitere Bereiche wie der Kritik an gewissen Störmungen innerhalb der Tierbewegung. Die Beiträge wurden nicht ausschließlich von Personen aus dem Tierrechtsumfeld, sondern auch von "externen Wissenschaftlern", die einer gewissen Einseitigkeit entgegenwirken sollen.

Das Buch ist aktuell in der zweiten Auflage erschienen, der Beitrag hier behandelt die erste, sodaß zu Änderungen nichts sagen kann. Alle kursiven Hervorhebungen sind aus dem Original übernommen.

Im Editorial liest man die Themenstellung, aus der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule (u.a Adorno, Horkheimer, Marcuse) die Relevanz für eine Tierrechtstheorie heraussuchen zu wollen, noch einmal genauer. Zwischen diesen Philosophen und ihrer persönlichen Konsequenz besteht wie so oft eine gewisse Diskrepanz und so ist es auch fragwürdig, ob man die Tierfreundlichkeit Marcuses damit belegen kann, daß er sich "eine Dauerkarte für den Zoo in San Diego zulegte". Aber es heißt ja nicht, daß die Kritische Theorie eine Tierrechtsphilosophie wäre, sondern sie soll als Vorlage dienen. "Mit diesem Band soll ein Implus dafür gegeben werden, auf Basis der Kritik der politischen Ökonomie eine kritische Theorie zu entwickeln für eine befreite Gesellschaft mit einem kollektiven Bewusstsein von einer [...] 'Solidarität, die schließlich auf die Kreatur schlechthin sich erstrecken könnte.'" Und weiter: "Ein Großteil der Autoren der in diesem Band versammelten Beiträge begeben sich – entlang der Threorielinie Hegel-Marx-Freud – in der Kritischen Threorie der Frankfurter Schule auf die Suche nach tierbefreierischen Elementen und Gehalten einer Utopie der Versöhnung von Mensch und Natur."

Im Vorwort von Moshe Zuckermann ("Mensch und Tier. Anmerkungen zur Zivilisationstragik") liest man seine Erklärung des Umgangs mit nichtmenschlichen Tieren aus der geschichtlichen Entwicklung. Auf der einen Seite stand die zivilisationsgeschichtliche Notwendigkeit die Natur zu beherrschen und auf der anderen sieht er die ideologische Begründung insbesondere durch die monotheistischen Religionen bedingt, so wenn z.B. die Bibel den Zustand der Beherrung mit ihren Herrschaftsgebot legitimiert.

Carten Haker gibt im ersten Beitrag eine Einführung zum "Mensch-Tier-Verhältnis in der Kritischen Theorie Theordor W. Adornos und Max Horkheimers". Diese bezeichneten das Verhältnis in gesellschaftlich-geschichtlicher Hinsicht als totale Unterdrückung und Instrumentalisierung mittels einer Vernunft, die "ihre Natürlichkeit nicht kritisch reflektiert und Herrschaft zurücknimmt". Sie beschäftigten sich auch mit der Entwicklung der ideologische Abgrenzung der Menschen von den anderen Tieren. Die Vernunft bedinge dabei die auf die Empathie bezogene "Verhärtung gegenüber Natur und Tieren". Das Tierhafte wird als das Triebhafte unterdrückt und tabuisiert und Menschen, um sie zu diffamieren, als nichtmenschliche Tiere bezeichnet.
Schließlich kamen sie zu einer negativen Moralphilosophie. Laut Marcuse sei "keine freie Gesellschaft vorstellbar, zu deren 'regulativen Ideen der Vernunft' nicht der gemeinsame Versuch gehörte, die Leiden, welche die Menschen den Tieren zufügen, folgerichtig zu verringern". Die letzte Formulierung ähnlich gefährlich der Tierschutzrhetorik und Adorno und Horkheimer formulierten keine wirkliche klare Position, wie diese Erkenntnisse in der Praxis umzusetzen seien, und sprachen pauschal von einem "Heraustreten des Gedankens aus dem Banne der Natur".

Gunzelin Schmid Noerr geht im Beitrag "Mitleid mit der gequälten Kreatur" dem Einfluß der Mitleidsethik Schopenhauers auf die Kritische Theorie nach. Schopenhauers "Mitleid" war keine "bloß subjektive Anwandlung von Herzensgüte, sondern ein intuitives Wissen um das Empfinden anderer und um das letztlich unaufhebbare Leiden alles Lebendigen". Daher sei man nicht christliches "Erbarmen, sondern Gerechtigkeit [...] den Tieren schuldig". So weit, so gut, doch sein Ansatz begünstigt problematische Entwicklungen, wenn er diese Gerechtigkeit auf Utilitarismus gründet. Das Mitleid, so Schopenhauer, müsse nicht zu einem Verzicht auf Tierprodukte führen, da "der Mensch durch Entbehrung der tierischen Nahrung zumal im Norden, mehr leiden würde, als das Tier durch einen schnellen und stets unvorhergesehenen Tod". Die Zurückweisung dieser Ansicht durch Noerr ist richtig, aber inhaltlich fraglich, wenn er von "vegetarischen" Produkte spricht. Die Vertreter der Kritischen Theorie, so wird nachgewiesen, widersprachen Schopenhauers Meinung, Mitleid sei das alleinige moralische Fundament. So sahen sie es als "Antwort der individuellen Moral auf die Erniedrigung der Individuen zu Opfern der gesellschaftlichen Naturgeschichte", aber allein als zu utopisch, sodaß zusätzlich "politische Mittel" notwendig seien. Ein Wiederauftauchen der Ansätze Schopenhauers und der Kritischen Theorie wird z.B. im Pathozentrismus der Gegenwart, wie von Angelika Krebs rekonstruiert, gesehen.

In "Der Anfang der Wissenschaft" geht Michael Sommer der Bedeutung Marx' "Kapital" für das Verständis des Verhältnisses von Natur und Gesellschaft nach. Für Marx gehörten Natur und Gesellschaft untrennbar zusammen, soviel ist verständlich, danach werden Sommers Ausführungen jedoch recht abstrakt (vor allem, wenn es um Hegel geht, aber das liegt wohl auch in der Natur der Sache).

Konkreter wird es wieder in "Marxismus und Tierbefreiung" von Marco Maurizi. Dort heißt es, daß der Marxismus "keine Ethik bildet, weil er die politische Dekonstruktion der Ethik als solche ist". Darüber hinaus hätte der Kommunismus keinerlei Affinität zur Beendigung der Tierausbeutung, aber, so Maurizi, "entscheided ist, wie wir das Tier-Problem heute betrachten müssen und ob die marxistische Theorie Potentiale für seine Auflösung birgt". Diese sieht er darin, daß der Marxismus Ausbeutung (egal welcher Form) als historische Notwendigkeit sieht, sodaß sie, wenn sie historisch überwunden ist, verschwinden kann. Falls der Marxismus wirklich bei der Befreiung der Tiere hilfreich sein sollte, scheint mir jedoch eine Abgrenzung von den anthropozentrischen und speziesistischen Aussagen Marx selbst notwendig.
In seinem zweiten Beitrag ("Die Zähmung des Menschen") will Maurizi die materielle und ideele Seite des Speziesismus als Theorie unterschieden wissen, d.h., daß Speziesismus nicht nur eine Form der Diskriminierung, sondern auch ein Herrschaftsprinzip ist. Er weist nach, daß Singer dies nicht verstanden hat und sein Blick "der Blick des bürgerlichen Moralisten" ist. Maurizi hält dagegen, daß "die Struktur der bürgerlichen Moralphilosophie selbst in Frage gestellt" werden muß.
Die Geschichte des Speziesismus beginnt seines Erachtens nicht mit der urzeitlichen Jagd, da dies keine Ideologie beinhaltete, sondern mit der systematischen Trennung von Menschen als Menschen und anderen Tieren als Nichtmenschen, wie v.a. in der abendländischen Philosophie (d.h. Kirchendoktrin). Er meint, mancher Antispeziesismus vergesse, daß sich die Menschen erst mit der Nahrungsproduktion aktiv von anderen Tieren abzugrenzen begannen und daß die Ausbeutung gerade früher weniger auf Diskriminierung, sondern mehr auf Herrschaftsstrukturen beruhe. "Wenn die Antispeziesisten von den Interessen der Menschen sprechen, vergessen sie, dass 'alle Menschen gleich, aber einige gleicher sind'." Deshalb müsse "die Befreiung der Tiere mit der Befreiung der Menschen identisch" sein.

"Emanzipative Praxis und kritische Theorie. Zur Dialektik von integrativer Anerkennung und aufhebender Negation" heißt der Aufsatz von Marcus Hawel und er beginnt mit der Darstellung der Herr-Knecht-Dialektik bei Hegel. "Das philosophische Problem der Emanzipation, das sich um die Herr-Knecht-Dialektik zentriert, setzt demnach auf beiden Seiten, sowohl beim Herrn als auch beim Knecht, vernunftbegabte Wesen voraus. Tiere allerdings sind nach der herrschenden Logik ohne Vernunft", daher könnten nichtmenschliche Tiere "nur befreit werden". Die Menschen, wollten sie die nichtmenschlichen Tiere befreien, müßten sich selbst befreien und aufhören "die Natur als bloße Ausbeutungskategorie und feindselig zu behandeln."

Michael Fischer schreibt über "Tiere als Rechtssubjekte: Vom Tierprozess zum Tierschutzgesetz". Zuerst gibt er einen Überblick über vorneuzeitliche Tierprozesse und Tierstrafen, in denen nichtmenschliche Tiere wie Menschen angeklagt und verurteilt wurden (für Menschentötung z.B. mit Exekution; bei Schadenverursachung z.B. mit Exkommunikation). Teilweise galten nichtmenschliche Tiere als Rechtssubjekte, auf der anderen Seite waren sie rechtlich-moralische Objekte. Ein Widerspruch besteht darin, daß nichtmenschliche Tiere einerseits als die menschliche Kommunikation verstehend (Vorladung vor Gericht, schriftliche Bekanntmachungen), andererseits im traditionellen Verständnis als "unvernüftig" galten. D.h. wenn Tiere zu Rechtssubjekten gemacht wurden, "vollzog sich eine weitgehende und menschenanaloge Personifizierung derselben". Die Prozesse selbst dienten der Wiederherstellung der aus der Bibel abgeleiteten Hierarchie tierlicher Unterordnung, die durch "Angriffe" von nichtmenschlichen Tieren gegen Menschen "mißachtet" wurde. Während früher die Tiere zu Rechtssubjekten gemacht wurden, obwohl sie das der damaligen Moral nach nicht sein konnten, macht das heutige Tierschutzgesetz sie hingegen nicht mehr zu Rechtssubjekten, sondern sie sind reine Objekte, was wissenschaftlich richtiger ist, ihre Situation allerdings nicht gebessert hat.

Christoph Türckes Beitrag "Mensch und Tier" handelt von der "Reichweite des 'Speziesismus'" - gemeint ist die schmale Differenz von Menschen und Menschenaffen. Zu Beginn wundert man sich zwar, daß laut Türck Singer den Begriff Speziesismus erfunden haben soll, dafür werden jedoch Singers Absurditäten vor allem aus "Praktische Ethik" offengelegt. Da nach Singer nur das utilitaristische Leid- bzw. Glückskriterium zählt, hätten menschliche Säuglinge u.U. in der Abwägung weniger Rechte als Menschenaffen. Trücke findet diesen "Glücksmengenvergleich" verständlicherweise "haarsträubend". Das Ende des Beitrag ist jedoch leicht verwirrend: Der Speziesismus sei "der humane Fürsprecher der Tierwelt. Gesetzliche Verankerung von Tierschutz ist ihm selbstverständlich. Wie weit es allerdings Sinn macht, Tieren Rechte zu geben, wäre in seinem Licht neu zu erörtern." Weitere Erklärung und ob Tierschutz hier positiv oder negativ gemeint ist, gibt es nicht. Daß Speziesismus und Tierschutz vereinbar, wenn nicht gar einander notwendig sind, ist richtig, aber eher ein Grund mehr, Tierschutz abzulehnen.

In "'Ein Königstiger als Vegetarianer'" kritisiert Arnd Hoffmann die "Utopielosigkeit von Antispeziesismus und Veganismus". Ein Problem sieht er in der Argumentation durch die Darstellung gegenwärtiger Grausamkeiten ("hyperrealistische[r] Koketterie mit dem emotionalen Kitzel des Schockierens"). Seiner Meinung nach fehlt es der aktuellen Diskussion an Utopiebildung, was ein schweres Defizit darstelle. Um den defizitären Charakter zu beweisen, beginnt er mit der Stellung der Utopie in der Kritischen Theorie. "Erst die Benennung von Horizonten des Utopischen macht eine Änderung der gesellschaftlichen Verhältnisse möglich." Hoffmann vermutet danach im Antispeziesismus anthropozentrische Sichtweisen, insbesondere im dualistischen Sprachgebrauch der Umbenennungen ("Fleisch – Leichenteile"), ohne zu sagen, was die nicht-anthropozentrische Variante wäre. "Er verrennt sich dann vollends, wenn er den Differenzbegriff des 'Anderen' ausschließlich in den ideologisch-speziesistischen Gewaltzusammenhang stellt." Die krampfhafte ideologische Zusammenführung von Menschen und nichtmenschlichen Tieren sei nicht zu empfehlen. "Demgegenüber glaube ich, dass eine kritische Theorie zur Befreiung der Tiere auf die historische Differenz setzen muss", z.B. durch eine "wirkliche Revision der Gattungsverhältnisse". Wenn nämlich lediglich die jetzige "Würde" des Menschen auf die nichtmenschlichen Tiere übertragen würde, bliebe das "ideologisch verblendet". Er nennt es "guten Speziesismus". Inwiefern der mit "Würde" die Idee der Rechtezuweisung impliziert, ist nicht klar.

Laut Esther Leslies und Ben Watsons Beitrag "Tiere, Geschichte und Kunsttriebe" konnte die Jagdsabotage in England nur von Stadtmenschen erfunden worden sein, die ein entfremdetes Verhältnis zu Tieren haben und sie vermuten in der Tierbefreiungsbewegung eine populärkulturelle Motivation. In bezug auf die Kritische Theorie fragen sie: "Ist dies eine ernsthafte 'Kopernikanische Wende' im marxistischen Denken oder lediglich eine weitere pseudopolitische Welle, die uns von der Kulturindustrie aufgedrängt wird?" Sie geben dann einige Beispiele für die Darstellung von Tieren in der Kunst (hauptsächlich Literatur) und Philosophie (Marx, Engels, Benjamin), sowie Beobachtungen zu Parallelen tierlichen Verhaltens in der Gegenwartskultur, schließlich Kunst von nichtmenschlichen Tieren selbst (Affenkunst). Diverse Rätsel gibt mir folgender Satz auf: "Animal Liberation bedeutet nicht notwendigerweise Vegetarismus – der eine sktiererische Form der Ernährung sein kann, die eher auf der Verdrängung des factum brutum des Todes als auf dem Nichttolerieren von Leid basiert -, sondern soziale Revolution, die Rückkehr zu dem, was wir an erster Stelle wollten, bevor das Geld internevierte (es gibt Anziechen dafür, dass aufgeschlossene Veganer in den Vereinigten Staaten, die überfahrene Tiere essen, diese Argumente anerkennen)." Wieso Tierbefreiung nicht Vegetarismus bedeutet, ist klar, sie implizieren damit allerdings auch Veganismus. Wieso Veganer tote Tiere essen, wäre das nächste Rätsel. Und zuletzt halten die Autoren von Tierbefreiung auch nicht allzuviel: "Daher lautet unser Fazit, dass es nicht darum geht, 'die Tiere' dort drüben zu retten. Es geht darum, uns Tiere hier zu retten – menschliche Tiere, die im kapitalistischen System gefangen sind."

Agnese Pignataro richtet sich in "Für eine Wissenschaft ohne Opfer" gegen die rein anthropozentrische Ausrichtung des Antivivisektionismus, die auf der Unübertragbarkeit und damit auf der Schädlichkeit der Tierversuche für Menschen basiert. Sie stellt heraus, daß diese keine Ausrichtung auf ethische Gründe um der Tiere selbst willen impliziert. "Wir müssen die Menschen fragen, ob sie es akzeptieren wollen, dass der Fortschritt für unsere Gesellschaft daraus resulitert, dass lebendige Wesen für Labortests verwendet werden." Zudem sei die wissenschaftliche Praxis an sich das Problem, nicht die Verwertbarkeit der Ergebnisse, da auch Menschenversuche (an Häftlingen, Waisen, Gefangenen) ethisch abgelehnt werden, egal ob deren Ergebnisse verwertbar sind oder nicht. "Wir haben das Recht, die Abschaffung der Experimente an lebenden Wesen für die medizinische Forschung zu fordern – egal welcher Spezies sie angehören." Das sollte sich diverse unvegane "Tierversuchsgegner" gesagt sein lassen.

Mieke Roscher beschäftigt sich in "'What will they be doing next, educating cows?'" mit der "Nutzung der Frau-Tier-Natur-Gleichsetzung", d.h. mit der vom Feminismus tlw. selbst herbeigeführten Gleichsetzung zwischen der Unterdrückung der Frauen und der nichtmenschlicher Tiere. Beides wurde insbesondere als natürliche/naturgegebene Unterlegenheit gerechtfertigt. Viele Protofeministinnen im 19. Jh. haben dies bewußt aufgegriffen und sich deshalb gegen Vivisektion engagiert. Roscher ist jedoch der Meinung, daß eine bloße Gleichsetzung bzw. die daraus abgeleitete Strategie nicht optimal ist, da die Unterdrückung der Frauen andere soziale Ursachen hat. Jedoch sollten sich Frauen auch deshalb gegen Speziesismus engagieren: "Es sollte Frauen nicht genügen, nicht mehr wie die Tiere ausgebeutet zu werden und sich gleichberechtigt an ihrer Unterdrückung zu beteiligen." Sie sagt weiter, daß eine simple Ablehnung der "Frau-Tier-Analogie" meist speziesistischen Charakter trägt. Die Analogie ist letztlich richtig, aber argumentativ nicht optimal, deshalb schlägt sie vo "die Individualität des Tieres zu erkennen, es aus der Hierarchisierung herauszulösen".

In "Tierrechte und Esoterik – Eine Kritik" richtet sich Colin Goldner gegen die Unterwanderung der Tierrechtsbewegung durch religiöse Sekten, Nationalsozialismus und Esoterik.
Er beginnt mit der Sekte Universelles Leben und ihrer Entstehung, Struktur und ihren Zielen, sowie dem Beginn und Vorgehen der Unterwanderung, um neue Absatzmärkte und Missionierungsgebiet zu gewinnen. Erster Widerstand, so Goldner weiter, stammte von Maqi, sowie (nach anfänglicher Stellung von Werbeflächen) durch das Magazin VOICE, das letztlich durch die gerichtlichen Auseinandersetzungen mit UL eingestellt wurde. Goldner hält fest, daß Kritik am UL durch einen Schulterschluß mit den Amtskirchen, wie von einigen praktiziert, inakzeptabel ist: "Beide Seiten [UL und Kirche] sind aus tierethischer Sicht indiskutabel." Sowie daß sich Helmut Kaplan als "'useful idiot' der Tierrechtsgegner erweist", indem der UL einen Persilschein ausstellt, genauso Stefan Eck (damals AKTE, heute Tierschutzpartei) oder Martin Balluch (mit seinem [Pseudo]Tierrechtskongreß).
Das zweite Thema ist der Nationalsozialismus. Hier beginnt er mit dem Märchen von Hitlers Tierfreundlichkeit bzw. Vegetarismus und der Instrumentalisierung des Tierschutz als Propaganda durch die Nationalsozialisten. Dabei ging es nie um die Tiere, sondern nur um eine verdeckte Diskriminierung der Juden (näheres dazu bei Sax). Auch heute ist eine Zusammenarbeit mit rechten Gruppen z.B. gegen das Schächten indiskutabel (was es ohnehin ist, denn das ist eben Tierschutz und keine Tierrechte und das Faschismus und Tierrechte unvereinbar sind, sollte klar sein).
Danach begründet Goldner die notwendige Distanzierung vom Christentum und vom Hinduismus, den viele noch für "tierfreundlich" und dergleichen halten: "Der Hinduismus, eine Viehzüchterreligion wie die mosaischen Religionen, unterscheidet sich in Hinblick auf Unterdrückung und Ausbeutung nichtmenschlicher Tiere von diesen in nichts." Sowie vom Buddhismus: "Tatsache ist: Der Tibetische Buddhismus kennt ebenso wenig wie die anderen Varianten der buddhistischen Lehre eine Verpflichtung zu vegetarischer oder veganer Lebensweise. Noch nicht einmal auf der Ebene des Klerus enthält man sich des Verzehrs getöteter Tiere." Um kein schlechtes Karma zu bekommen, werden mit der Ermordung der Tiere Moslems oder niedrigkastigen Hindus beauftragt.
Den letzten Punkt bildet die Esoterik. Hier wird vordergründig Barbara Rütting bedacht und ihre "Affinität zu Blut-und-Boden-gefärbter Rechtsaußen-Esoterik" beleuchtet. Ob Bruker, Naturgesetzpartei, ZEGG, Findhorn, UL oder Esoterikmist wie "Tierheilpraktik", sie hat fast alles mitgemacht oder dafür geworben. Neuerdings ist sie bei der Tierschutzpartei, einen Reim kann sich jeder selbst darauf machen.

Die Herausgeberin, Susann Witt-Stahl, beschäftigt sich in "Das Tier als 'der ewige Jude'?" mit dem "KZ-Vergleich". Ihr gehe es nicht um die Berechtigung einer möglichen Analogie, sondern sie wolle "die Ideologieschichten ab[]tragen, die bei dem Vergleich und seiner Kritik wuchern, sie [..] analysieren und als falsches Bewusstsein von den herrschenden Verhältnissen" aufzeigen. Sie kritisiert in erster Linie den Peta-Unfug "Holocaust auf deinem Teller". Peta hat nie die wirklichen Parallelen selektiv zur Kritik herangezogen, sondern den Holocaust als Werbekampagne benutzt, während sie auf der anderen Seite ihren spendenkonformen Tierschutz wie die Burger-King-Werbung praktizierten. Sie merkt auch an, daß Kaplan diese Kampagne selbstverständlich ausdrücklich gelobt hat (was will man auch sonst erwarten). In ihren Rechtfertigungen haben sich beide in der Absurdität ihrer Argumente überschlagen. Auf der anderen Seite zeigt die Autorin wie die Kritik der Gegner auf speziesisitischer Basis beruht, kurz gesagt: Tierschützer und Leichenfresser, wohin man nur schaut. Die Reaktionen kritisierten nicht die falsche Instrumentalisierung durch Peta, sondern rechtfertigten die Tierausbeutung. Nicht zuletzt instrumentalisierten sie genauso einen KZ-Vergleich nach ihren Vorstellungen.
Auch wenn sie dies alles berechtigterweise ablehnt, hält sie fest: "Wer Auschwitz radikal jeglicher Vergleichspraxis entzieht, vernachlässigt das 'Wehret den Anfängen'-Prinzip und vereitelt einen gelungenen Vollzug des neuen kategorischen Imperativs." Letztlich bleibt festzuhalten, daß bei aller notwendigen Ablehnung von NS-Vergleichen und Holocaust-Instrumentalisierungen aller Art die eigentlichen, berechtigen Nationalsozialismus-Analogien nicht berührt werden. Denn daß einzelne, frappierende Parallelen existieren, kann (v.a. aus antispeziesistischer Sicht) nicht geleugnet werden (wie es dennoch einige 'Linke' versuchen). Ob und wann dies als argumentative Strategie sinnvoll ist, ist eine andere Frage.

"Zur Verteidigung des tierlichen und menschlichen Individuums" ist Melanie Bujoks Aufsatz über eine Verbindung der Kritischen Theorie mit dem Widerstandsrecht bei der Befreiung der Tiere. Ein Problem besteht darin, daß sich die nichtmenschlichen Tiere nicht selbst befreien bzw. auch kaum dazu beitragen können (was zumindest im Vergleich zur menschlichen Sklavenbefreiung keinen großen Unterschied darstellt). Die menschliche Gesellschaft muß es selbst vollziehen und dafür benötigt sie ein Interesse daran.
Zuerst zeigt Bujok, wie die gesellschaftliche Herrschaft über nichtmenschliche Tiere gerechtfertigt zu werden versucht und dann daß gegen diese "unrechtmäßige Herrschaft […] das Widerstandsrecht aktiviert" ist. Bei der Ausübung des Widerstandsrechts werden die Tiere durch die Tierbefreier vertreten. Die Rechtfertigung dafür ergibt sich aus der geschichtlichen 'Notwendigkeit' der Naturbeherrschung und aus ihrer sozialen Konstruktion. Nichtmenschliche Tiere werden als "das Fremde, Miderwertige, Bestialische" vom Menschen abgegrenzt, dabei spielt vor allem die unterstellte Tierähnlichkeit bei Verlust der Triebkontrolle eine soziale Regulierung dar. Auch die Inkorporierung der Tiere (sichtbar durch Leinen, Ketten, Gitter, in Zoos und Zirkussen) dient der Vergewisserung "der Herrschaft über Tiere als sozialer Institution". Jeder, der von diesen sozialen Normen abweicht, gilt als "Sonderling".
Die "Negation der Tierausbeutung" gründe sich im Mitleid – "Das Movens der Solidarisierung mit Tieren gründet im durch Nachvollzug ihres Leidens entstandenen Interesse an Abhilfe", das Problem bestehe in der bereits genannten Ohnmacht der Tiere, sich selbst zu helfen. Tierbefreiung bedeutet ihrer Meinung nach, Tieren ihre Handlungsfreiheit zu lassen oder wiederzugeben und sich aktiv mit ihnen zu solidarisieren. Nach der Kritischen Theorie besteht ein Tauschbetrug an den Tieren und "die Schädigung von Leib und Leben" ist nicht zustimmungsfähig, weshalb die Herrschaft illegitim ist. Daß Menschen das ihnen zustehende Widerstandsrecht ausüben dürfen, ergibt sich aus dem "Verständnis einer 'kämpfenden'". Die praktische Befreiung der Tiere besteht einerseits in der Aufklärung über den Speziesismus und andererseits in der Verbreitung des Veganismus. Darüber hinaus betrifft sie auch direkte Tierbefreiung: "Tierbefreier machen die beschriebene Anonymisierung der Opfer und Täter rückgängig, lösen den Bann der Verdinglichung auf, stellen die Verweisungszusammenhänge wieder her, benennen Verantwortliche. Tierausbeutung erscheint nun nicht mehr als ein unveränderliches Verhältnis von Dingen, sondern als eines von Tätern und Opfern."

Im letzten Beitrag, "Tierliebe, Tierschutz und Noblesse Oblige als Manifestationen des Speziesismus", von Günther Rogausch plädiert dieser "für Ideologiekritik statt 'Tierethik'". Primär mangelt es seiner Meinung nach am direkten Handeln bzw. richtigen Handeln. Er sieht die Ansicht verbreitet, "etwas 'für die Tiere' zu tun, sei per se 'etwas Gutes'" und spielt auf das an, was wir blinden Aktionismus nennen. Dadurch vorkommt der Begriff der "Tierrechte" zu einem "bloßen Label". Als Beispiel zitiert er Benthams Aussage, die der Tierausbeutung nicht entgegensteht und genauso wenig wie Bentham selbst. Die Leiden der Tiere, auf die er Bezug nimmt, werden in seinen utilitaristischen Rechnungen verrechtnet und in seinem Anspruch, Tiere töten zu dürfen, aber nicht zu quälen, ist er nur Tierschützer, kein Tierrechtler. Nicht zuletzt gibt er zu bedenken, daß Benthams Parallelismus mit den Sklaven unter den Bedingungen, wie Sklaven eben in der Sklaverei behandelt wurden, gesehen werden muß.
Genauso wenig wie dieser Tierschutz eignet sich auch "Tierliebe" als Widerstandsform gegen Speziesismus, denn sie ist inhärent speziesistisch, indem nur bestimmte Tiere "geliebt" werden ("Haus"tiere und andere Sympathietiere), aber nur deshalb, weil sie eine Funktion für die Menschen erfüllen. Rogausch meint, daß die unterschiedliche Behandlung von "Haus"- und "Nutz"tieren keine Doppelmoral sei, sondern grundlegende speziesistische Ideologie.
Ähnlich wie Bentham sind auch Peter Singer und Tom Regan als "Begründer" oder Vorbilder der Tierrechte ungeeinget. Die Gründe können unter den Verlinkungen hier nachgelesen werden. Des weiteren bezeichnet Rogausch Bestrebungen wie "Rechte für Menschenaffen" aus auch bekannten Gründen als kontraproduktiv. Letztlich legt er dar, warum es unsinnig ist, die Empathie aus dem Moralverständnis auszuschließen, wie es diese Ethiktheorien von Singer und Regan machen und kritisiert Prominenz-Argumente wie auch blinden Aktionismus. Abschließend fordert er eine "Moral, die nichtmenschlichen Tieren als Gegenüber, als Individuen, begegnet".

Fazit: Auch wer nicht mit Marxismus und der Kritischen Theorie vertraut ist, findet hier einige Themen des Tierrechtsbereich gut durchdacht, wenn auch die Qualität der Beiträge im Ganzen schwankt. Die Öffnung des Themas zu "szenefremden" Menschen war eine gute Überlegung, wenn sie auch nicht immer zu den bestmöglichen Ergebnissen führte. Negativ fällt auch auf, daß die (ideologisch und strategisch) wichtige sprachliche Unterscheidung von "Menschen und nichtmenschlichen Tieren" kaum zu finden ist. Insgesamt ist das Buch durch seine thematische Breite sowohl für Einsteiger als auch Etablierte geeignet.

Re: Tierschutz statt Tierrechte

Autor: martin
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>
Zitat: Organisationen wie der VGT sind die stärkste
> gesellschaftliche Kraft gegen den Veganismus und Tierrechte,
> das heißt das Recht von nicht-menschlichen Tieren auf volle
> Mitgliedschaft in der moralischen Gemeinschaft, ihr Recht,
> als Person anerkannt zu werden und niemandes Eigentum zu
> sein.


Zur Ergänzung Lee Halls Erwiderung: More industry reform... or the vegan paradigm?

Ein richtiges Fazit gibt es nicht, aber dieser Abschnitt aus dem Ende sei hier zitiert:
Zitat: Balluch thinks campaigns should be presented so that the public believes they can completely alleviate a certain aspect of suffering. The trouble here is obvious. The constant production of these campaigns satisfies the consensus that animal use can, should, and will continue, properly managed and circumscribed. Such activism just adds itself to all the factors that marginalize serious animal rights education. At the same time, the modifications will be presented as victories to help ensure the success of the wealthy groups (and their growing number of satellites and followers) which generally avoid the word “vegan” and help to promote preferred eggs and other animal products.

So-called cage-free eggs are now so trendy in the United States that the New York Times and the International Herald Tribune have taken note of the national shortage. Today, it’s fashionable even for major industrial actors to parade about with activists, hypocritically chattering on about handling modifications and how they could pave the way to the end of the institutions that profit so richly from them. Whole Foods Market CEO John Mackey has claimed to be “personally committed” to the “philosophy” that “it would be better if human beings would stop killing, eating, enslaving, and exploiting animals”. But then comes the escape clause: “However, until everyone becomes a vegan (and that seems highly unlikely to me) we still have to deal with the reality of farm animals’ lives and how they live while they are alive.” Attention shoppers: The more animals you buy, the more you save from suffering! All the while today’s young activists invoke “liberation” when putting their energy behind premium-priced flesh, cheese, and eggs. How many of these activists seriously consider what animal rights means?

Tierschützer fahren Karussell

Autor: martin
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Wieso fahren viele Kinder gerne Karussell? Richtig: weil es lustig ist. Und was lustig ist, wollen viele Menschen auch in ihrem späten Leben nicht vermissen. Auch Tierschützer wollen das nicht und so freuen sie sich darüber, wenn sie sich - auch ohne Karussell - immer wieder lustig im Kreis drehen können.

Bleiben wir beim Karussell: Wenn ein Kind bei einer Fahrt heruntergefallen ist, weil es sich nicht festgehalten hat, was wird es beim nächsten Mal tun? Richtig: sich festhalten, denn es hat auch der Vergangenheit gelernt.
Leider scheint diese Lernfähigkeit bei einigen Menschen bei fortschreitendem Alter zu versiegen. Wenn sie nämlich eingesehen, daß Reformismus keinerlei wirkliche Erfolge erzielt hat, überdenken sie noch einmal ihre Strategie und dann ist ihre Lösung natürlich: Abolitionismus! Nein, Moment, ich meinte: noch mehr Reformismus! Wieso auch nicht? Viel hilft viel, das wissen wir schon lange. Wer oft genug vom Karussell gefallen ist, statt sich festzuhalten, lockert mit der Zeit die Erde und fällt irgendwann weicher. Und dann wird es höchste Zeit, das als "Erfolg" zu verkaufen.

Diese fundamentalen Erkenntnisse gehen auch bei Tierschützern nicht verloren.
Z.B. stellt Martin "Veganismus ist zu schwer" Balluch fest: "Allerdings hat das Pelzfarmverbot an sich keinen Rückgang im Pelzhandel bewirkt, es wurden eben Pelze aus dem Ausland nach Österreich eingeführt." Ist das ein Grund für ihn zu erkennen, daß nicht die Symptome der Tierausbeutung (ob "Pelz" hier oder da produziert wird) zu bekämpfen notwendig ist, sondern die Ursache, nämlich die wirtschaftliche Nachfrage aufgrund des Unveganismus der Menschen? Ach i wo. Man kann sich stattdessen auch ein wenig die "Welt-Abschaffung der Pelz-Produktion" zurechtbasteln, die seeehr wahrscheinlich ist, schließlich würde NIEMAND auf die Idee kommen, etwas weiterhin zu produzieren, das einen gesicherten Absatz garantiert.

Konkret äußerste sich auch letztens Helmut "Hühner- und Rindermord ist tierrechtskonform" Kaplan in Bezug auf Reformismus: "Wir dürfen hierbei niemals aus den Augen verlieren, daß mit der Realisierung dieser Reformen das EIGENTLICHE PROBLEM, das UNRECHT AN SICH noch nicht einmal berührt wird." Huch? Reformismus berührt das eigentliche Problem nicht? Das ist ja völlig neu. Aber ok, auch wenn etwas nicht das eigentliche Problem berührt und auch wenn es eine viel bessere, direkte und effektivere Strategie gibt (Abolitionismus und nichts sonst), heißt das noch lange nicht, daß man stattdessen diese wählen sollte, stimmt's? Genau: "Die angemessene Antwort auf die ungeheure Ausbeutung der Tiere heißt nicht Reform ODER Abschaffung, sondern Reform UND Abschaffung." UND? Was macht er eigentlich, wenn er eine Kerze anzünden will? Ein brennendes Streichholz dranhalten UND gleichzeitig einen Eimer Wasser drüberkippen? Aber naja, funktioniert sicher, man muß es wahrscheinlich nur oft genug probieren. Daß Reformismus ein System erhalten soll und damit jeder Abschaffung diametral entgegenwirkt, wie man in jedem Handlexikon nachlesen könnte, ist schließlich nebensächlich.

Auch aktuell ist das Karussellfahren noch nicht langweilig geworden. 2002 wurde in den Grundgesetz-Paragraphen 20a die Wortgruppe "und die Tiere" aufgenommen im Rahmen des Satzes: "Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung [...]." Zugegeben bedeutet das "Schützen" der Tiere auf der gleichen Stufe mit "natürlichen Lebensgrundlagen", daß Tiere nur als Ressource "geschützt" werden und Individualrechte uninteressant sind. Und folgerichtig stellt die Albert-Schweitzer-"Eiernudeln sind toll"-Stiftung fest: "Artikel 20a hat die Situation der Tiere in Deutschland bislang zwar noch nicht maßgeblich verbessert." Ach wirklich? Ein nichtssagender Gesetzeszusatz in einem speziesistischen Gesetz, das von Unveganern und Tierausbeutungsbefürwortern erlassen wurde, hat für die Tiere nichts verbessert? Was für eine Überraschung. Doch sei es drum, wenn wir etwas brauchen, dann noch einen nichtssagenden Gesetzeszusatz in einem speziesistischen Gesetz, das von Unveganern und Tierausbeutungsbefürwortern erlassen wurde, diesmal die Phrase "den Erfordernissen des Wohlergehens der Tiere als fühlende Wesen" im EU-Reform-Vertrag, wo es jetzt heißt: "Bei der Festlegung und Durchführung der Politik der Union in den Bereichen Landwirtschaft[!], Fischerei[!] [...] tragen die Union und die Mitgliedstaaten den Erfordernissen des Wohlergehens der Tiere als fühlende Wesen in vollem Umfang Rechnung [...]." Wenn das "Wohlergehen" in der "Fischerei" gesichert werden soll, was faktisch diese abschaffen müßte, es aber sicher nicht tut, müßte man zur Erkenntnis kommen, daß "Wohlergeben" hier Tierschutz bedeutet, d.h. den "Schutz" der Tiere z.B. damit, vor dem Kehleaufschlitzen begast statt elektrogeschockt zu werden; daß es bedeutet, daß billigere und effizientere Methoden des Tiermords entwickelt werden, die ihn außerdem gesellschaftlich akzeptabler machen und die Tierausbeutungsindustrie stärken. Ein Grund, endlich Tierrechte und Veganismus zu fordern? Ach was frage ich: "Man darf aber trotzdem hoffen, dass der neue Reformvertrag die europäische Rechtsprechung zum Wohle der Tiere beeinflussen wird und nur einen von vielen noch zu folgenden Schritten darstellt." Oh ja, VIELE Schritte in die falsche Richtung. DAS wird die Tierrechte sicher voranbringen.

Dies sind nur drei Beispiele von Hunderten und so können wir uns auch in Zukunft auf weitere Runden "Reformismus funktioniert nicht, also brauchen wir noch mehr Reformismus" freuen.

Re: Tierschutz statt Tierrechte

Autor: Flux
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ich befürchte, dass jetzt der punkt erreicht ist, wo die diskussion ansteht. :-/

Zitat: Das schließt sich keinesfalls aus, schließlich gilt, daß je mehr Tierschützer existierten, desto höher auch die Wahrscheinlichkeit ist, daß einige von ihnen zur Besinnung kommen und Tierrechtler werden.


genau das ist der punkt, den ich meine. je mehr vegetarierInnen desto mehr davon werden vegan.

die texte von hilpisch und den text von francione kenne ich beide - schon seit monanten. sorry, aber der text von hilpisch ist meiner meinung nach der größte schwachsinn, den ich je gelesen habe.
erstens ist er minderqualitativ. es werden quellenangaben wie ein VGT-einkaufsführer verwendet aus dem jahre 1997.
zweitens ist er extrem realitätsfremd. alle leute, die den VGT nur irgendwie kennen wissen genau, dass es sich um einige wenige zitate handelt, die aus dem kontext gerissen und überhöht werden und überhaupt nichts mit dem gesamtbild zu tun haben.
der VGT ist in Ö die größte kraft für tierrechte, ob du es glaubst oder nicht.
ich könnte auch nur duch internetrecherchen 5 punkte über dich finden, die ich kritisieren könnten. du machst aber auch gute arbeit. also warum sollte ich dich dann kritisieren. ich konzentriere mich lieber auf konstruktive arbeit. durch streitereien wird denke ich nie etwas verändert. die szene lahmt jedoch,..
wie gesagt, ich bin seit jahren aktiv und hab viel feedback erhalten und viel gesehen. noch nie im leben hab ich erlebt, dass jemand von vegan wieder auf vegetarisch umsteigt, weil der VGT sagt, dass freilandeier besser sind als käfigeier. der effekt ist nicht existent. andererseits hab ich erlebt, dass ur viele leute für tierschutz sensibilisiert wurden und in weiterer folge für tierrechte.
davon gehe ich aus.
das problem bei der diskussion ist die vermischung von philosophischen normativen erkenntnissen (die ich auch teile - eier ist mord) und dem weg, wie leute sich ändern (psychologisch erklärbar).

sorry. leider hab ich nicht viel zeit und werde deshalb nicht viel antworten. außerdem würde ich mich eh nur wiederholen.

ich glaube auch nicht, dass martin balluch hier zeit finden wird zu antworten. es liegen alle argumente am tisch. die leute können beide texte lesen und entscheiden.
wie ihr sicher wisst werden wir in Ö von der polizei terrorisiert,..
www.vegan.at/repression
www.vgt.at/repression
leider belastet uns das sehr.

Tierschutz statt Tierrechte

Autor: martin
Datum:
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Flux schrieb:
>
> wenn martin balluch die ziele verfolgen würde, die du ihm
> unterstellt wäre er tatsächlich inkonsequent oder doof.

Ich unterstelle gar nichts. Ich habe den Text wörtlich wiedergegeben, die Aussagen sind eindeutig.
Und "doof" ist er sicher nicht, das würde ihn ja entschuldigen. Er tut das stattdessen mit voller Absicht und voller Kenntnis der Schädlichkeit solcher Aussagen.

> ich sehe das so: es ist ein unterschied eine bewegung
> aufzubauen, die systemänderungen erreicht oder einfach alle
> 100% der bevölkerung einfach zu überzeugen.

Ich hatte bereits im letzten Beitrag gefragt, wo denn die Bewegung herkommen soll, wenn keine Individuen überzeugen werden. Das ist mit weiterhin völlig unklar.

> ich würde vorschlagen, dass du dich nicht so auf den einen
> satz versteifst. ich denke martin balluch so gut zu
> verstehen, dass ich ev. helfen kann den text zu verstehen.

Es ist bei weitem nicht nur ein Satz, da ich aber nicht ständig alles zitieren kann, habe ich mich auf den "prägnantesten" konzentriert. Es ist der ganze Text und es sind auch seine sonstigen Verhaltensweisen.

Wie kommt es, daß der VgT mit der Kennzeichnung von Freilandeiern Geld verdient?
Oder warum fiel Balluch auf die Kritik an der Verstrickung mit dem UL nur ein, mit Lügen über eine nie existierende E-Mail und sonstigen Verleumdungen zu reagieren?

Andere sind übrigens auch wenig von diesem Text und dessen Umfeld begeistert.

Hilpisch/Crump fassen zusammen (man sollte aber auf jeden Fall den ganzen Artikel lesen):

Zitat: Organisationen wie der VGT sind die stärkste gesellschaftliche Kraft gegen den Veganismus und Tierrechte, das heißt das Recht von nicht-menschlichen Tieren auf volle Mitgliedschaft in der moralischen Gemeinschaft, ihr Recht, als Person anerkannt zu werden und niemandes Eigentum zu sein.

Francione meint zusammenfassend (auch hier den ganzen Artikel lesen):
Zitat: Es gibt, in einem Wort, nichts Neues in Balluchs Ansatz. Er unterbreitet lediglich das Paradigma des Neuen Tierschutzes, das die Bewegung in den USA und Großbritannien seit den 1990er Jahren beherrscht und nun anscheinend in andere Teile Europas exportiert worden ist.

Die Vorstellung, dass wir Tierschutz fördern müssen, um ihn zu unterminieren, ist absurd und sollte von all jenen verworfen werden, denen es um das Vermitteln einer moralisch bedeutungsvollen Botschaft und um das Erzielen praktischer Resultate zu tun ist.

Der Ansatz des Neuen Tierschutzes fördert keins von beiden. Der abolitionistische Ansatz fördert beides.

Vegan zu leben ist nicht, wie Balluch und andere suggerieren, eine Sache schmerzvoller Selbstverleugnung und großen Opfers.


> er macht aber nicht nur tierschutz, sondern
> auch tierrechte. er arbeitet zwar gegen legebatterien, aber
> er hat ein TR- buch geschrieben.

Wie soll man gleichzeitig in zwei völlig entgegengesetzte Richtungen arbeiten?

> die geschichte von TR. er macht eine kampagne für
> menschenaffenrechte,...

Menschenaffenrechte sind (isoliert) purer Speziesismus.

> martin balluch macht sehrwohl etwas was du unter TR
> verstehst, aber nicht nur.

Das scheint er aber gut zu verstecken. Ein Blick auf die VgT-Seite zeigt unter aktuellen Aktionen Randbereiche wie "Pelz" und "Tierversuche" und ein "Schweine"-Mobil, auf dem groß "vegetarisch" zu lesen ist. (Frage hundert Leute, was sie unter "vegetarisch" verstehen und es werden 99 antworten, daß Kuhmilch und Hühnereier und 40, daß Fischleichen dazugehören. Mit Veganismus hat das nichts zu tun.)

> zur frage: legebatteriekampagne sinnvoll. eine alte
> diskussion, haben wir eh schon x-mal geführt,..
> ich denke nicht, dass sich leute davon abhalten lassen vegan
> zu leben, nur weil legebatterien verboten werden. es wird
> immer behauptet, dass legebatterieverbot implizit heißt, dass
> bodenhaltung ok ist. m.E. ist das eine behauptung. es kommt
> darauf an wie etwas kommuniziert wird.

Natürlich kommt es auf die Kommunikation an. Der VgT macht das so:
Zitat: Kontaktieren Sie Firmen per Email, Brief, Fax, Telefon oder persönlichem Besuch! Die Information wird an geschickt, geprüft und kommt in die Eier-Herkunfts-Liste, die von allen Interessierten eingesehen werden kann. So kann jedeR sehen, welche Firma tierquälerische Käfigeier verwendet und wer nicht!

("Käfigfreie-Ostern-Kampagne")

"Käfigfrei", nicht "eierfrei". Das impliziert selbstverständlich direkt, daß "käfigfreie" Eier akzeptabel wären.

> andererseits denke ich, dass eine gesellschaft eher
> veganfreundlich ist, wenn es gewisse TR-standards gibt.
> z.B.unterstützt das auch der ländervergleich. in china ist
> ethischer veganismus kaum vorhanden, tierschutzstandards auch
> nicht. in schweden oder österreich gibt es hohe TS-standards,
> und auch höhere zahlen an veganismus. deiner theorie nach
> müsste das unmöglich sein.

Das schließt sich keinesfalls aus, schließlich gilt, daß je mehr Tierschützer existierten, desto höher auch die Wahrscheinlichkeit ist, daß einige von ihnen zur Besinnung kommen und Tierrechtler werden. Die Länder mit "Tierschutzstandards" und zweihundert Jahren Tierschutzbewegung sind interessanterweise die, in denen weltweit die meisten Tierprodukte konsumiert werden.
Und wo du schon einmal beim Ländervergleich bist: was ist denn die Folge, daß in Österreich und Schweder "Pelz"-Farmen verboten wurden, wodurch nicht ein "Pelz" weniger verkauft wurde? Eben nur, daß er jetzt aus Ländern importiert wird, die "geringere Tierschutzstandards" haben. Soll das ein Erfolg sein? Oder hätte man sich eher auf die Reduzierung des Konsums konzentrieren und damit wirkliche Veränderung erzielen sollen?

Seit der Umsetzung des Legebatterienverbot hat sich der Eierkonsum in Deutschland und Österreich erhöht. Worin liegt dabei die positive Wirkung?

> alle veganerInnen die ich kenne waren davor vegetarierInnen.
> deshalb finde ich es sinnvoll vegetarismus zu unterstützen,
> weil die vegetarierInnen m.E. empfänglicher sind für TR.

Daß sie es vorher waren, heißt noch lange nicht, daß es nur so geht. Die Praxis zeigt, daß der, dem Vegetarismus als "Fortschritt" verkauft wird, das als Gelegenheit nimmt, um dort stehen zu bleiben und sich damit zu rechtfertigen, etwas "für die Tiere" getan zu haben. Nur wem gleich unmißverständlich klar gemacht wird, daß Vegetarismus genauso wie sonstiger Unveganismus ethisch inakzeptabel ist, hat keine Ausrede. Daß viele über Vegetarismus vegan werden, heißt eben nicht, daß das die beste Strategie ist.

Re: Veganismus ohne Veganer

Autor: K
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Hallo Flux,

> naja, wie gesagt: ich kann nur wiederholen, dass martin balluch vegan lebt, dass er

Du hattest geschrieben, dass Du den Autor persönlich kennst. Könntest Du Ihn nicht bitten eine kurze Stellungnahme bzw. Konkretisierung zu seinem Text zu verfassen. Evtl. hat er sich anbetracht dessen, was er aussagen bzw. bewirken wollte, einfach nur sehr schlecht ausgedrückt. Ist ja nicht unbedingt auszuschließen, oder?

Ich kann ja nachvollziehen, dass die Menge der nicht vegan lebenden Menschen frustrierend ist. Aber für Veganismus werben und Systemänderungen zu verfolgen schließt sich m.E. nicht gegenseitig aus! Aber noch mehr Loha-Gesundheits-Tofu-EsserInnen sind den Tierrechten insgesamt garantiert nicht nützlich.

Viele Grüße
Kurt

Re: Veganismus ohne Veganer

Autor: Flux
Datum:
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wenn martin balluch die ziele verfolgen würde, die du ihm unterstellt wäre er tatsächlich inkonsequent oder doof.

ich sehe das so: es ist ein unterschied eine bewegung aufzubauen, die systemänderungen erreicht oder einfach alle 100% der bevölkerung einfach zu überzeugen.
martin balluch will sehr wohl eine bewegung aufbauen, .. diese soll groß genug sein um in der gesellschaft etwas zu bewegen.

ich würde vorschlagen, dass du dich nicht so auf den einen satz versteifst. ich denke martin balluch so gut zu verstehen, dass ich ev. helfen kann den text zu verstehen.

zu den schulvorträgen: ich kenne sie und sie sind haben in der tat TR-inhalt.
oft versteift sich die kritik an martin balluch darauf einzelne zitate oder aussagen von ihm zu nehmen und in abzustempeln. er macht aber nicht nur tierschutz, sondern auch tierrechte. er arbeitet zwar gegen legebatterien, aber er hat ein TR- buch geschrieben.
kennst du es?
http://www.vegan.at/veganelebensweise/buchbesprechungen/martin_balluch.html
er organisiert TR-kongresse und ALWs. hält dort vorträge über die geschichte von TR. er macht eine kampagne für menschenaffenrechte,...
martin balluch macht sehrwohl etwas was du unter TR verstehst, aber nicht nur.
zur frage: legebatteriekampagne sinnvoll. eine alte diskussion, haben wir eh schon x-mal geführt,..
ich denke nicht, dass sich leute davon abhalten lassen vegan zu leben, nur weil legebatterien verboten werden. es wird immer behauptet, dass legebatterieverbot implizit heißt, dass bodenhaltung ok ist. m.E. ist das eine behauptung. es kommt darauf an wie etwas kommuniziert wird.
andererseits denke ich, dass eine gesellschaft eher veganfreundlich ist, wenn es gewisse TR-standards gibt.
z.B.unterstützt das auch der ländervergleich. in china ist ethischer veganismus kaum vorhanden, tierschutzstandards auch nicht. in schweden oder österreich gibt es hohe TS-standards, und auch höhere zahlen an veganismus. deiner theorie nach müsste das unmöglich sein.
martin balluch, ich und du sind uns einig: für das betroffene tier kann tierschutz nicht die lösung sein, aber wir 3 haben unterschiedliche meinungen bzgl. des weges der zielerreichung,..
alle veganerInnen die ich kenne waren davor vegetarierInnen. deshalb finde ich es sinnvoll vegetarismus zu unterstützen, weil die vegetarierInnen m.E. empfänglicher sind für TR.
andererseits können ideen die zu weit von leuten entfernt sind sie nicht erreichen.
das ist meines erachtens der einzige unterschied zw. uns.
es gibt sicher leute, die durch maqi vegan werden, aber es gibt auch leute die durch balluch vegan werden. beide werden durch ihre erfolge bestärkt. woher ist es möglich zu wissen, welcher weg besser ist?
das meinte ich auch mit ev. sinnlosigkeit von diskussionen. wie ist beweisbar was besser ist. für die einen klingt das eine plausibler - für die anderen das andere,.. weil sie verschiedene erfahrungen gemacht haben.
:-)

Re: Veganismus ohne Veganer

Autor: Flux
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naja, wie gesagt: ich kann nur wiederholen, dass martin balluch vegan lebt, dass er ALWs mitorganisiert bei denen vegan vorträge stattfinden, dass er selbst seit 15 oder mehr jahren vegan lebt, dass er den veganismus nach österreich gebracht hat, dass den hund, der bei ihm lebt vegan ernährt,..

ich denke es kommt darauf wie der text interpretiert wird.
ich verstehe den punkt von ihm schon, dass z.B. in deutschland 80 mio. menschen leben. jedes jahr sterben 1 mio und 1 mio wird neu gebohren. durch individualüberzeugung müssten so jedes jahr mindestens 1 mio. neue leute überzeugt werden, dass die zahl sich wesentlich verändert?
das ist extrem unrealitisch. was schätzt du wieviele es sein könnten zur zeit die jedes jahr neu vegan werden? ??
er selbst hält jedes jahr über 100 vorträge in schule. thema: tierrechte. ich denke dass er den text so meint, dass es eine systemänderung geben sollte, dass z.B. in schulen verpflichtend tierrechte gelehrt werden sollte. so müsste er nicht freiwillig in schulen gehen, obwohl er im moment eh nur einen bruchteil aller schlülerInnen erreicht,..
gäbe es z.B steuern auf fleisch wäre das auch so eine systemänderung.
mit individualüberzeugung alleine bräuchten wir vermutlich 10.000 aktivistInnen.
zu diesem punkt wirst du mir ja zustimmen, oder? dass systemänderungen sinn machen.

[Nachtrag angefügt - Mod]

PS: ganz praktisch denke ich nicht, dass dieser text, der versteckt bei uns auf vegan.at ist irgendwen davon abhalten wird vegan zu leben? kannst du dir das vorstellen?
ich denke eher, dass der text so gedacht ist, dass er tierrechtlerInnen dazu bewegen will systemänderungen anzustreben, damit veganismus leicht leb- und bewerbbar ist.
wäre das nicht logischer?

Veganismus ohne Veganer

Autor: martin
Datum:
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flux33 schrieb:
>
> der anstieg von veganen produkten ist nicht nur auf mehr
> veganerInnen zurückzuführen:

Von "nur" war auch nicht die Rede.

> das sind globale trends, die nichts mit ethischem veganismus
> zu tun haben. ich weiß aus kontakt mit lebensmittelfirmen
> (rewe), dass die hauptkäuferInnen von tofu und sojamilch
> nicht veganerInnen sind, sondern gesundheitsbewußte frauen.

Ja und gesundheitsbewußte Frauen gab es auch vor zwanzig Jahren, damals gab es jedoch (fast) keinen Tofu. Die Einführung solcher und anderer Produkte ist maßgeblich durch Veganer motiviert (auch wenn sie letztlich nicht die Hauptkonsumenten sind).
Es bleibt dabei, daß eine Veganisierung "der Gesellschaft" ohne Veganer völliger Unsinn ist.

> wenn dadurch mehr nachfrage geschaffen wird und dadurch die
> produkte besser und billiger sind nutzt das auch tiere zu
> retten. bzw. es noch leichter zu machen vegan zu leben.

Niemand bestreitet, daß es gut ist, einfacher vegan zu leben, aber mit diesem "Ansatz" wird es nicht erreicht.

> ich kenne martin balluch und ich weiß, dass er die arbeit von
> vegan.at nicht unnötig findet.

Demnach behauptet er etwas fundamental anderes als er schreibt. Vielleicht sollte das zu denken geben.

Egal, was er mündlich behauptet: Meine Frage bezog und bezieht sich immer noch darauf, warum vegan.at einem Text Platz einräumt, dessen Inhalt es ist, Arbeit wie die von vegan.at mit realitätsfernen Spekulationen zu diffamieren.

> er denkt nur, dass es
> effektiver ist systeme zu ändern als jede person einzeln vom
> veganismus zu überzeugen.

Daß er das denkt, mag sein, es ist nur a) Unsinn und b) nicht meine Frage gewesen.

Re: Immer mehr VeganerInnen

Autor: flux33
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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der anstieg von veganen produkten ist nicht nur auf mehr veganerInnen zurückzuführen:
es gibt verschiedene trends im lebensmittelbereich. z.B. der trend zu gesundheit, zu mehr bio, zu fitnessernährung, zu soja als wohlfühl und gesundheitsernährung,...
cholesterinfreie ernährung,..
das sind globale trends, die nichts mit ethischem veganismus zu tun haben. ich weiß aus kontakt mit lebensmittelfirmen (rewe), dass die hauptkäuferInnen von tofu und sojamilch nicht veganerInnen sind, sondern gesundheitsbewußte frauen.
wenn dadurch mehr nachfrage geschaffen wird und dadurch die produkte besser und billiger sind nutzt das auch tiere zu retten. bzw. es noch leichter zu machen vegan zu leben.
ich kenne martin balluch und ich weiß, dass er die arbeit von vegan.at nicht unnötig findet. er denkt nur, dass es effektiver ist systeme zu ändern als jede person einzeln vom veganismus zu überzeugen. ganz trennen kann mensch das eh nicht, .. aber das ist glaub ich die grundaussage vom text.

Re: ORF-Beitäge zu ³278a - Polizei gegen Tierschutz

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Videodokumentation
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Interessant übrigens, daß alle (nicht nur irgendwelchen Jounalisten/Moderatoren!) "Tierschutz" sagen, also gar nicht mehr erst versuchen, sich als Tierrechtler auszugeben: u.a. kreischt auch die Blockiererin, die weggetragen wird, etwas von Tierschutz, und Clemens A. (http://tierrechtsforen.de/4/1340, http://tierrechtsforen.de/4/172/1343, http://tierrechtsforen.de/12/36/38) und natürlich UL-Freund und Freilandhühnermordpropagandist Balluch ist auch mit von der Partie ...

Achim

Analyse: Petrovic sieht Ruf des Freilandeis gefährdet

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Pressespiegel
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Polizeiaktion bei Kontrollstelle und Kunden glücklicher Hühner empört Tierschutzvereinsobfrau

Wien - Die Polizei nannte es schlicht "Informationsgespräch" . Doch die Beamten, die am 30. April 2008 in der Kontrollstelle für Freilandeier im steirischen Bruck an der Mur auftauchten, gingen einem - wenn schon nicht konkreten - so doch schwerwiegenden Verdacht nach.

Zu überprüfen sei, ob die Zentralstelle "als Geldgeberin einer kriminellen Organisation fungiert, die unter dem Pseudonym ‚Animal Liberation Front‘ fortgehend Anschläge durchführt" . So hieß es im Anlassbericht für die Aktion der Polizei. Ein ziemlich martialischer Vorwurf gegen eine von Tierschutzgruppen gegründete Institution, die darüber wacht, dass die beliebten "Freilandeier" wirklich Freilandeier sind - und dies in Kooperation mit Lebensmittelkonzernen tut.

Demselben Verdacht eines "Geldflusses an militante Untergruppierungen" gingen die Ermittler in den Tagen und Wochen darauf dann bei einer Reihe Eier produzierender Biobauern nach. Auch die österreichweit 20 Abpackstellen für Freilandeier, die mit der Kontrollstelle in Geschäftskontakt stehen, bekamen Besuch von den Ermittlern - sowie ein hochrangiger Verantwortlicher des Rewe-Konzerns.

Letzteres erzählt Madeleine Petrovic, die sich in ihrer Eigenschaft als Obfrau des Wiener Tierschutzvereins über die polizeiliche "Aktion Freilandei" empört. Die Nachforschungen, "die im Übrigen ergebnislos endeten" , hätten wichtige Geschäftspartner der Eier-Kontrolleure "schwer verunsichert" . Damit sei es zu einer "massiven Beeinträchtigung der wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten der Stelle" gekommen.

Der Wiener Tierschutzverein ist neben dem Verein Vier Pfoten und dem European Egg Consortium einer von vier Gesellschaftern der Prüfungsstelle.

Dass auch der Verein gegen Tierfabriken (VgT) Gesellschafter ist, dürfte Anlass der Ermittlungen gewesen sein. Immerhin wird VgT-Obmann Martin Balluch, der mit neun anderen Tierschützern seit 21. Mai in U-Haft sitzt, vorgeworfen, militante Aktionen geleitet zu haben.

Petrovic ärgert sich vor allem über die Wahl der polizeilichen Mittel: Um zu erfahren, dass die Kontrollstelle keine Gewinne ausschütte, hätte "ein Telefonat gereicht" . Gerade dort, wo sich der Tierschutzgedanke popularisiert hat, habe er viel zu verlieren. Am Donnerstag schrieb die Obfrau daher im Namen ihres Vereins eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft. (Irene Brickner, DER STANDARD - Printausgabe, 8. August 2008)
http://derstandard.at/?url=/?id=1216918781533

Re: Tierrechtlerinnen in Österreich

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Mal ganz im ernst, etwas propagandastrategisch besseres als das hätte den Tierschutzspendensammelorganisationen wie VgT und Vier Pfoten gar nicht passieren könne.

Demos (auch in diesem Zusammenhang) sind natürlich lächerlicher Pipifax - was aber etwas "bringt", sind zahllose - gegen die Inhaftierung gerichtete - Berichte in auflagenstarken Zeitungen (wie dem Standard - dürfte etwa, man korrigiere mich, ich kenne mich mit österreichischen Zeitungen nicht wirklich aus, der "Zeit" entsprechen - mit mittlerweile mehreren Dutzend(!) großen Artikeln dazu) und überdurchschnittlich seriösen Fernsehmagazinen (etwa im Europamagazin am 2. August 2008, ARD mit einer dramatischen Kamerafahrt in die Harald-Balluch-Wohnung auf dort hängende Hundeleinen und Maulkörbe zu, während das Vorgehen der "Anti-Terror-Einheit" Wega geschildert wird und natürlich der VgT-URL auf Balluchs T-Shirt, der seit der Verhaftung üblichen Distanzierung von Direct action, den albernen Kostümaktionen, Krtitik nicht an der Ausbeutung, sndern nur der Form, konkret einem "Verstoß gegen das Jagsgesetz" weil irgendwelche Mordopfer, Fasane, "zu viel" auf "zu engem Raum" und zu einem Zeitpunkt, zu dm sie bereits hätten ausgesetzt sien müssen, gefangengehalten wurden - eben typisch reformistischer Tierschutz statt Tierrechten) und all der Memspam in Rundmails und Mailinglisten (in einer englischsprachigen wurde ich übelst angefeindet, weil ich wagte, darauf hinzuweisen, daß, anderes als behauptet, VgT etc. eben keine Tierrechtsorganisationen sind).

Den Tierrechten bringt das alles leider nichts, im Gegenteil - weder Veganismus noch Antispeziesismus werden thematisiert, und auch nicht Tierrechte (außer eben, um so kontraproduktiver, als Pseudosynonym für Tierschutz).

Was die "Informationen" angeht, kommen die nicht, wie Du sagst, "nur von staatlicher Seite", im Gegenteil, nahezu alles beruht auf der Darstellung der Tierschützer. Inwiefern die zutrifft, sei dahingestellt - manipulativ ist sie allemal, ich habe über unzählige Verteiler von Balluchs Hungerstreik erfahren, daß er den aber mittlerweile beendet hat weiß kaum jemand.

Achim

Re: Tierrechtlerinnen in Österreich

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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> So wie ich das mitbekommen habe, tun sie das.

Oder sie geben es vor, damit sie den Zorn der Tierschützer abwiegeln können nahc dem Motto "Wir haben euch Tierschützer lieb, es geht ja nur um die bösen Tierrrechtler".

>> Und wenn ja, wieso ist das das wichtige?
>
> Weil ein solches Vorgehen nunmal abschreckend und einschüchternd auf "die gesamte

Dann müßten sie ja erst jecht korrekt von Tierschützern sprechen.

>Szene" wirken soll. Es ist ja kaum zu erwarten, dass Bullen und Staatsanwälte

Wen interssiert diese "Szene"? Und wenn Dich das stört, warum unterstützt Du es, indem Du die kontrafaktische Terminologie tradierst?

>unterscheiden können (oder wollen)zwischen TierrechtlerInnen und solchen, die in
>Wirklichkeit gar keine sind.

Vielleicht. Aber wieso förderst Du das, indem Du die kontrafaktische Terminologie tradierst, statt im gegenteil darauf aufmerksam zu machen, wiue es sich wiurklich verhält, so daß dieses wichtige Mem weiter verbreitet wird?

>> > ohne jeden Beweis
>> > nun schon seit Ewigkeiten in U-Haft behalten.
>>
>> Die nichtmenschlichen Opfer der balluchschen
>> Antitierrechtspropaganda sitzen tatsächlich "ohne jeden
>> Beweis" "seit Ewigkeiten in" Haft - nur ist es die Todeszelle.
>
> Na und deshalb ist es nicht so schlimm, wenn der Staat so vorgeht?
> Klingt ja fast so, als fändest Du es ganz in Ordnung, dass die einsitzen...

Nein, aber ich finde es nicht in Ordnung, die Freilassung von Tierschützern wie Balluch zu fordern, wenn dieser selbst doch in seinem antiabolitionistischen Pamphlet gerade das Gegenteil propagiert. Soll er doch seine eigene Medizin schlucken.

>> > Und dass die Propaganda dafür gesorgt hat, dass sich da kein
>> > "normaler" Mensch über diesen Skandal aufregt. Trifft ja
>>
>> Nicht? Da habe ich der ("normalen") Presse aber ganz anderes
>> entnommen.
>
> Ich nicht. Ich hab nur von kleinen Demos mit höchstens mal zwanzig TeilnehmerInnen gehört...

Was haben denn Demos damit zu tun? Lies doch mal die entsprechenden Artikel in Standard oder der taz. Mal davon abgesehen, daß z.B. Amnesty International sich eingeschaltet hat ... von den zahllosen "normalen" Tierschützern weltweit (die teilweise auch glauben/verbreiten, Balluch sei Tierrechtler) sowieso.

>> > Sieh es halt so: Betroffen sind die- gemeint bist unter
>> > anderem Du.
>>
>> Inwiefern?
>
> Siehe oben. (Einschüchterung...)

Sehe ich oben nicht. Und ich wüßte nicht, wieso ich wegen irgendwas eingeschüchtert sein sollte (und das nicht, weil ich nicht im Geltungsbereich dieses abstrusen Paragraphen, der da hergenommen wird, lebe).

Achim

Tierrechtlerinnen in Österreich

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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> rechtfertigen können.(z.B. TierrechtlerInnen, siehe aktuell
> z.B. Österreich, oder z.B. die "militante Gruppe", die vor

Sind da denn Tierrechtler dabei? Die, die ich kenne, sind offensichtlich keine, sondern nur reformistische Tierschützer, Balluch z.B. hat ja selbst ein übles antiabolitionistisches Pamphlet erbrochen (daher ist es grotesk, wenn Tierrechtler Balluchs Freilassung fordern, vielmehr müßten verbesserte Haftbedingungen bis zu seiner Schlachtung gefordert werden, wenn wir seiner "Argumentation" folgen).

Achim

Re: Fakten statt Tierschützerpropaganda

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Also gestiegener Eierkosum, somit mehr Tote, mehr Leid ... und trotzdem feiern Österreichische Tierschützer wie etwa VgT-Balluch das "Käfigverbot" als "Tierrechts-Erfolg" ...

Achim

Re: Vegane gesellschaft des deutschsprachigen Europa

Autor: Ava Odoemena
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Achim Stößer schrieb:

> Also wie die ihre VgT/VGÖ-Vereinsmeierei da genau
> zusammenkungeln weiß ich nicht, intreessiert mich auch nicht
> wirklich. Balluch ist jedenfalls VgT-Obmann und Eigner der
> Domain der VGÖ.

Gut, nun würde aber die Existenz einer österreichischen VG nicht automatisch gegen die Neugründung einer VGDE sprechen. Konkurrenz belebt das Geschäft. Und was die Vereinsmeierei betrifft, so hat die Etablierung rechtlich verbindlicher Strukturen durchaus Vorteile. Ich denke da nicht nur an Öffentlichkeitsarbeit, sondern z. B. auch an assoziierte Firmengründung zur Schaffung genossenschaftlicher, veganer Erwerbsarbeit und Entwicklung veganer Produkte. Unglückliche, erwerbsarbeitslose Veganer gibt es genug.

> > Es kommt natürlich auf den Grad der Vernetzung an,
> vielleicht
> > ist die VGÖ noch zu retten? Im Zuge eines

> Ja, und Gabi wird Atheistin.

Na warum nicht:-) Vielleicht denkt sie schon jetzt dass die Prophetenphase ja eine ganz nette Erfahrung war, aber eigentlich keine Lust mehr hat und will nun nur nicht die Leute enttäuschen die mit ihr in diese Sackgasse gerannt sind.

Aber wie gesagt, eine VGDE würde nicht an der Existenz oder Unvereinbarkeit mit der VGÖ scheitern. Schließlich können sich österreichische Veganer frei entscheiden, mit wem sie sich assoziieren. Die Gründung einer VG die nur auf Deutschland beschränkt ist halte ich für abwegig, denn weshalb sollte man deutschsprachige Schweizer, Liechtensteiner, Luxemburger, Dänen und Ostbelgier ausgrenzen.

Re: Vegane gesellschaft des deutschsprachigen Europa

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
> Was mir noch nicht klar ist, federführend (ähem), die sind
> also nicht nur aktive Mitglieder sondern sitzen irgendwie im
> Vorstand der VGÖ?

Also wie die ihre VgT/VGÖ-Vereinsmeierei da genau zusammenkungeln weiß ich nicht, intreessiert mich auch nicht wirklich. Balluch ist jedenfalls VgT-Obmann und Eigner der Domain der VGÖ.

> Es kommt natürlich auf den Grad der Vernetzung an, vielleicht
> ist die VGÖ noch zu retten? Im Zuge eines

Ja, und Gabi wird Atheistin.

> Kooperationsangebotes (zwischen anderen deutschsprachigen
> Veganern an die VGÖ) kann man doch durchaus darüber
> verhandeln, welche Personen die VGÖ verlassen müssten und
...
> Deutlichkeit auslegen, warum PETA oder UL für eine vegane
> Gesellschaft einfach nicht tragbar sind (im doppelten
> Wortsinn!).

Wie wär's mit einem Zusammenschluß mit Burger King. Du kannst dann verhandeln, wie sie ihre Gerichte verändern müßten.

Achim

Vegane gesellschaft des deutschsprachigen Europa

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
> Man könnte doch die Österreicher fragen ob sie nicht Lust
> hätten, ihre Gesellschaft in Vegane Gesellschaft des
> deutschsprachigen Europas umzubenennen, warum jetzt noch
> explizit eine Deutsche gründen wenn man einfach eine deutsche
> Kontaktstelle einrichten könnte, sowie bestehende Strukturen
> nutzen und sich eben auch bei den Österreichern einbringen?
> Allerdings kenne ich von den Leuten niemand persönlich und
> habe keine Ahnung wie die so drauf sind.

Ja, dann würde ich doch vorschlagen, informiere Dich mal ein bißchen, ehe Du solche gemeingefährlchen Vorschläge machst, die dann womöglich irgendwelche Leute aufgreifen ;-). Z.B. in der Broschüre von Maqi über das Universelle Leben, Stichworte "Balluch" und "Faulmann" (zwei der federführende "Leute" dort, Faulmann jetzt mehr Peta) und "Tierrechtskongreß".

Oder aktuell hier im Forum, hier z.B..

Da ist ja die Vegan Society noch besser, die machen halt "nur" ab und zu Werbung für (unvegane) Joghurts ...

Achim

Informieren statt blamieren

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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> ich war dort. alle verkauften produkte waren vegan. alle
> verkauften speisen von der restaurants waren auch vegan.

Ich nehme an, das bezieht sich auf
Zitat: Da wundertes denn auch nicht, daß z.B. die "Fauna-Kosmetik"-Produkte laut deren Website "größtenteils vegan" (also teilweise unvegan) sind und die Essensstände von Tierausbeutern (z.B. unveganen Restaurants) übernommen werden.


Gestzt den Fall, daß die dort verkauften Produkte tatsächlich vegan waren - inwiefern ändert das etwas an o.G. Tatsache, der Beteiligung von / Werbung für genannte(n) Tierausbeuter(n)?

> bitte um einen beweis, dass vegane gesellschaft und vgt
> rechts sind. oder ist für dich dieses sommerfest beweis genug.

In der Tat wäre die massive Präsenz von UL bei dieser Veranstaltung ausreichend. Aber ...

> sind alle die mit ul in irgendeiner form zu tun haben rechts?

Witzig. Wir haben mit UL ja nun mehr als genug "zu tun", von Klagen wie dieser abgesehen etwa durch die übliche Hetze, etwa solche.

Anders sieht es aber aus, wenn wie bei diesem obsukre "Sommerfest" das "zu tun haben" ein gemeinsame Sache machen ist.

Im übrigen rate ich Dir dringend, endlich unsere Broschüre über das UL zu lesen (in der übrigens auch die Machenschaften von Balluch, der Wiener Kongreß usw. vorkommen), dann kannst Du Dir zukünftig solche Peinlichkeiten ersparen.

Achim

Wie gesagt: schlicht gelogen - Tierschutz"erfolg" auf dem Rücken der Tiere

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> >> übrigens macht der vgt sehrwohl veganismus werbung in
> seinen
> >> zeitungen und seit der plank weg ist, gibt es keine bio
> eier
> >> werbungen und die vereinsleitung ist vegan (vielleicht
> nicht
>
> Das ist schlicht gelogen. Der VgT macht immer noch Werbung
> für ziemlich alle Eierproduktionsformen außer Legebatterien,
> neben dem erwähnten tollen "Erfolg" der Umstellung
> irgendwelche Bäckereien (siehe
> http://veganismus.ch/foren/read.php?f=1&i=4040&t=3271) gab
> es da ja wohl z.B. vor nicht langer Zeit eine "Besetzung", wo
> Hühner aus einer Käfighaltung geholt und davor eingesperrt
> wurden, um zu zeigen, wie "toll" Freilandhaltung ist.

Aktuell (11. November d.J.) schreibt der VgT in Wahrheit folgendes:
Zitat:
Großer Erfolg des VGT: Supermarktketten steigen aus Käfigeihandel aus

Während die Landwirtschaftkammer nur lamentiert wurde der VGT aktiv: Handel und verarbeitende Betriebe konnten überzeugt werden [noch mehr Hühner als bisher durch Umstieg auf Bodenhaltung umzubringen, AS].

Nach einer langen und mühevollen Überzeugungsarbeit seitens des Verein Gegen Tierfabriken VGT, wurde im Rahmen des Bundestierschutzgesetzes ein echtes Legebatterieverbot ab Jänner 2009 festgesetzt. [...]

In mühevoller Sisyphosarbeit hat der VGT Betrieb um Betrieb, Supermarkt um Supermarkt, kontaktiert und im persönlichen Gespräch überzeugt. Diese Woche konnte nun erreicht werden, dass die drei größten Supermarktketten Österreichs – der Diskonter Hofer, sowie Rewe mit Merkur und die Firma Spar – alle drei übereinstimmend bekannt gaben, bis Ende 2006 keine Käfigeier mehr verkaufen zu wollen. Bereits jetzt wird im großen Stil auf Alternativeier umgestellt und Druck auf die ProduzentInnen ausgeübt, ihre Legebatterien umzubauen. Ebenso ist es dem VGT bereits gelungen, die folgenden verarbeitenden Betriebe von der Verwendung von Käfigeiern abzubringen [und damit zur Verwendung von Eiern aus noch mehr Opfer fordernden Gefanganhaltungsformen, AS]: Die Konditoreien Aida, Meinl, Demel und Sacher, die Bäckereien der Mann, Felber, Ströck, Anker, Sorger, Auer, Resch&Frisch und Ölz, sowie die Firmen Recheis, Wolf-Nudeln und Manner.

VGT-Obmann DDr. Martin Balluch kommentiert diesen Erfolg: „Wir sind sehr positiv von der Bereitschaft des Handels und der verarbeitenden Betriebe überrascht, von der Nutzung von Käfigeiern abzugehen [und somit noch mehr Hühner als bisher durch Umstieg auf Bodenhaltung umzubringen, AS]. Leider gibt es noch eine Reihe schwarzer Schafe[!], die sich den Zeichen der Zeit noch nicht angeschlossen haben und die auf Kosten der Allgemeinheit den Fortschritt boykottieren [womit er leider nicht solches Gesocks wie sich meint, AS]. Die entsprechende Negativliste [nicht zu vergessen die VgT-"Positivliste"[!] der Bodenhaltungsmörder, AS] kann auf unserer Webseite eingesehen werden. [...]

Und der VGT-Obmann weiter: „Der VGT hat hier Pionierarbeit geleistet, indem er bereits 1993 die UV-Lampenkontrolle eingeführt hat. Dadurch wurde der Schwindel mit falsch deklarierten Käfigeiern aufgedeckt und abgestellt. 1995 gründete der VGT mit anderen Tierschutzvereinen die Tierschutz Kontrollstelle. Diese ist bereits staatlich akkreditiert und kontrolliert praktisch den gesamten Alternativeierbereich. Dadurch ist nicht nur sichergestellt, dass die Haltungsbedingungen den Verpackungsaufschriften entsprechen. Auf diese Weise konnte auch erreicht werden, dass die Boden- und Freilandhaltung in Österreich wesentlich tierfreundlichere Vorschriften hat, als überall sonst im benachbarten Ausland. Der politischen Vertretung der Landwirtschaft müssen wir allerdings wirklich vorwerfen, dass sie in dieser Sache ihrer Aufgabe nicht nachgekommen ist, und die Knochenarbeit den idealistischen TierschutzaktivistInnen überlassen hat. Es scheint es wäre diesen FunktionärInnen lieber, es gäbe keine tierfreundlicheren Tierschutzgesetze!“

http://www.vgt.at/presse/news/2005/news20051111.php [meine Hervorhebungen, AS]


Achim

"Erfolge", die keine sind

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Tanja schrieb:
>
>
> > glaubt ihr wilklich, dass es 0 % spontan käufe gibt? wie
> > würdet ihr das beweisen (studien, konsummodelle,...)??
>
> Spontankäufe können auch woanders stattfinden, allerdings
> würde ich diese bei Hunden und Katzen doch als sehr gering
> einstufen da es da ja doch gleich noch einges an "Zubehör"
> braucht.

Er meint mit "spontan" wohl eher, daß jemand so durch die Fußgängerzone schlendert und sich einen Pullover kaufen will und dann im Zoogeschäft quasi versehentlich ein Hündchen mitnimmt. Aber davon abgesehen, daß das, wie Du sagst, bei Hunden und Katzen eher unwahrscheinlich ist (typisch ist eher jemand, der sich entschließt, einen passenden Hund - muß handlich sein, geeignet für die Besuche der 3jährigen Enkelin und farblich zum Sofa passen - sucht, also wird "Mein Hund" oder "Tier und Wir" oder "Herz für Tiere" gekauft und katalogartig ein dänischer Spitzterrier "ausgesucht", der dann besorgt wird) werden die, die sich tatsächlich "versehentlich" in sein Zoogeschäft verirern, wenn's da keinen Hund und keine Katze gibt halt ein Hoppelhäschen spontankaufen ...

So ist das mit all den tollen "Erfolgen", ob nun "Legehennenkäfigverbot" (mehr Opfer) oder "Antipelzkampagne" (Fell statt "Pelz") oder "Fuchsjagdabschaffung in England" (reine Spiegelfechterei) oder "Versuchstierfarmschließung" (in Wahrheit Umwandlung in Rindermord) - wie Christen beim "lieben" Gott, die sich weiter an ihren Weihnachsmannfürkalendarischerwachsene klammern, verschließen sie die Augen vor den Fakten und verbrennen lieber die Ketzer, als daß sie endlich zur Kenntnis nehmen, daß all diese tierschützerischen Reförmchen bestenfalls nichts bewirken, in der Regel schaden. Da nützt es auch nichts, wenn sich Tierschützer falsch mit den Tierrechtsetikett (und neuerdings gar dem des Antispeziesismus) schmücken.

Und wenn alles nichts hilft, wird halt gelogen, daß sich die Balken biegen, sich selbst noch dazu in die eigene Tasche (so etwa schon seine Behauptung zum Balluch-Verein). Dazu gleich noch ein aktueller Nachtrag.

Achim

Re: VgT-Propaganda für Hühnerausbeutung

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Aus den aktuellen Balluch-News:

Zitat:
Neue Erfolge der Legebatterie-Kampagne. Am 11. Juli erklärte die Bäckerei Auer in Graz ab sofort auf Freilandeier umzustellen. Am 14. Juli gab die Firma Resch&Frisch bekannt, ebenfalls ab sofort keine Käfigeier mehr benutzen zu wollen und sich sogar unabhängig kontrollieren zu lassen. Wolf Nudeln werden bereits teilweise und ab Oktober vollständig mit Bodenhaltungseiern produziert.
[Meine Hervorhebung/Verlinkung - AS]


Achim

VgT-Propaganda für Hühnerausbeutung

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Der VgT veranstaltete wieder einemal eine Kampagne für Hühnerausbeutung (vgl. auch Freilandhaltungspropaganda österr. "Tierrechtler".

"Nach VGT-Kampagne: AIDA ohne Käfigeier!" heißt es unter http://vgt.at/news/2005/news20050221.html.
Zitat: Die Wiener Traditionskonditorei gab dem Verein Gegen Tierfabriken bekannt, dass sie ab Montag den 21. Februar 2005 garantiert nur mehr Eier aus Alternativhaltung in ihren Mehlspeisen verwenden zu wollen. Ab 2009 werden herkömmliche Legebatterien in Österreich verboten sein. Um die Verlagerung der Produktion von Käfigeiern ins Ausland zu verhindern, arbeitet der Verein Gegen Tierfabriken VGT seit Sommer 2004 daran, Großverbraucher von Eiern in Industrie und Handel zu überzeugen, auf die tierfreundlichere Alternativhaltung für Legehennen umzusteigen.
(meine Hervorhebung).

VGT-Obmann Balluch (bekannt u.a. durch seinen UL-Prpaganda und seine Lügen über Maqi, vgl. http://maqi.de/txt/ul.html): "Die Bevölkerung lehnt tierquälerische Produktionsformen ab und ist auch bereit mehr dafür zu bezahlen, wenn sie richtig informiert wird." (a.a.O.) Einmal von der wiren Grammatik abgesehen wird klar, daß Balluch und der VGT gerade das Gegenteil von "richtig informieren" betreiben: eine üble, hypokritische, tierschützertypische Desinformationskampagne.

Was diese Irren als "tierfreundlichere Alternativhaltung" anpreisen, ist im Maqi-Bildarchiv (http://maqi.de/bilder/bodenhaltung.html zu sehen.

Und um der Ausrede, es seien doch bestimmt "Freiland-Eier" gemeint, zuvorzukommen - AIDA äußerte gegenüber Maqi:

Zitat: Wie schon bisher [ach so?, AS] werden wir Eier aus allen Arten der Alternativhaltung verwenden.
Derzeit liegt der Großteil sicher noch bei Eiern aus Bodenhaltung, sobald die anderen Alternativen aber preislich in eine annehmbare Nähe rücken, werden wir über einen vermehrte Bezug von Freiland und Bio Eiern nachdenken.


Und auf Nachfrage (na, wer findet die ganzen Widersprüche?):

Zitat: in einem Betrieb unserer Größenordnung werden nicht herkömmliche Eier verwendet, sondern aufgeschlagene Eier im Tank. Auch wenn wir dies nicht gerne sagen, handelt es sich dabei eigentlich um ein Nebenprodukt von Eierlieferanten, wo u.a. auch gesprungene Eier verwendet werden. Daher werden eben Eier aller Herkunftsarten verwendet. Wir können daher nicht
sagen, in welchem Verhältnis die Eier gemischt sind, sehr wohl aber können wir ausschließen, dass Eier aus Käfighaltung dabei sind. Unsere Lieferanten werden diesbezüglich von Tierschutzorganisationen überprüft.

Als Beispiel kann ich nur einen Lieferanten nennen, der die Eier aus allen Produktionsbetrieben gemischt hat, von welchen 26 Boden-, Frei- und Bioeier produzieren, und "nur" 4 Käfigeier.


Also handelt es sich um Flüssigei, "überprüft" von Tierschützern (bemerkenswert auch der Versuch, den Anteil der Käfigeier herunterzuspielen, indem den 26 "Alternativ"-betrieben 4 Käfig-Betriebe gegenübergestellt werden, als ob nicht die Zahl der Hennen und erst recht der Eier, in einer Legebatterie idR signifikant höher wäre).

Das alles aber nur der Vollständigkeit halber, denn natürlich ist jede Form von Tierausbeutung und damit auch "Freiland-" oder "Biofreilandhaltung" inakzeptabel (vgl. auch http://maqi.de/bilder/hennen.html).

Achim

Re: Freilandhaltungspropaganda österr.

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Blanci schrieb:
>
> > Nun, Du hast gesagt "kenne die leute die das gemacht haben
> > gar nicht", Balluch hat das gemacht, Du kennst Balluch ...
>
> das martin fast überall bei solchen sachen mitmacht ist doch
> klar. ich meinte die aktivisten, die kenne ich nicht ;)

ah ja. Ich vergaß, Balluch ist kein Aktivist, sondern Propagandaminister.

Achim

Re: Freilandhaltungspropaganda österr.

Autor: Blanci
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Nun, Du hast gesagt "kenne die leute die das gemacht haben
> gar nicht", Balluch hat das gemacht, Du kennst Balluch ...

das martin fast überall bei solchen sachen mitmacht ist doch klar. ich meinte die aktivisten, die kenne ich nicht ;)

Re: Freilandhaltungspropaganda österr.

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> naja, für mich ist die gegend nur graz ;) mit den

tja, ich sehe das globaler ;-) .

> martin kenne kann ich wohl ned leugnen, aber das heißt ja ned
> gleich dass ich derselben meinung bin wie er.

Nun, Du hast gesagt "kenne die leute die das gemacht haben gar nicht", Balluch hat das gemacht, Du kennst Balluch ...

Achim

Re: Freilandhaltungspropaganda österr.

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> > und in Deiner Gegend gibt es ja eine Gruppierung
> > (VgT), die, wenn ich mich recht erinnere, Hühner aus einer
> > Legebatterie "befreit", vor dieser dann eine
>
> die leute von meiner umgebung waren das nicht, kenne die
> leute die das gemacht haben gar nicht.

Doch, schon: die "Gegend" ist Österreich, und Balluch z.B. kennst Du ja wohl.

Achim

Freilandhaltungspropaganda österr. "Tierrechtler"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> ist doch egal welche haltung, ob legebatterie, boden,
> freiland, oder hobby haltung. alles ist doch ausbeutung und
> somit nicht akzeptabel.

Ich habe nur gefragt, weil Du explizit (nur) "Bodenhaltung" gesagt hast; und in Deiner Gegend gibt es ja eine Gruppierung (VgT), die, wenn ich mich recht erinnere, Hühner aus einer Legebatterie "befreit", vor dieser dann eine "Musterfreilandhaltung" aufbaut und die Hühner da rein setzt und damit für "alternative" Ausbeutung wirbt - hoffentlich sagst Du denen, was davon zu halten ist:

Zitat:
VGT befreit 30 Legehühner aus Käfigen in Salzburg

Legebatterie besetzt und in Freilandhaltung umgebaut

Zahlreiche AktivistInnen des Verein Gegen Tierfabriken besetzten heute, am 9. April 2004, die Legebatterie von Gertraud und Josef Winkler in der Aigner Straße 81b, mitten in der Stadt Salzburg. 30 Hühner wurden aus ihren Käfigen befreit. Die AktivistInnen haben für sie eine Freilandhaltung auf den großen Wiesen vor der fensterlosen Tierfabrik aufgebaut. Auch Legehühner haben ein Recht darauf, die Sonne zu genießen", kommentiert ein VGT-Aktivist.[...]
"Wenn sich die Regierung nicht zu einem echten Legebatterieverbot durchringt, dann werden wir sie klagen", betont VGT-Obmann Martin Balluch.
(vgt.at/news/2004/news20040409.html)

Zitat:
Legebatterie besetzt - 37 Hühner befreit
Aktionistischer Umbau einer Legebatterie von Käfig- in Freilandhaltung in Salzburg
(vgt.at/archiv/bildarchiv/20040409KaefigSalzburg/)



Zitat: Salzburg: Befreiung aus Legebatterie voller Erfolg

VGT-AktivistInnen schritten zur Tat und zeigten einfache Alternative zur Käfighaltung auf

Rund um die Legebatterie wäre genügend Wiese für eine Freilandhaltung
Etwa 35 TierschützerInnen bauten kurzerhand einen Freiland Auslauf für die Hühner einer Legebatterie in Salzburg. [...] Genau wie in der kontrollierten Freilandhaltung üblich, wurde für jedes Huhn 10 m² Raum zur Verfügung gestellt.
[...] Die Aktion lockte eine große Anzahl von Menschen an. So kamen auch viele Eltern aus der Gegend, die ihren Kindern die Hühner zeigen wollten. Eine Reihe von Anrainern wunderte sich positiv überrascht über die plötzliche „wunderbare Verwandlung“ von der Käfig- zur Freilandhaltung. [...] Insgesamt 35 AktivistInnen vom "VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN" und von "RepekTiere" flankierten die neu eingerichtete Freilandhaltung mit Plakaten und Transparenten.
(vgt.at/news/2004/news20040410.html)

(Wobei sie sich nicht ganz sicher zu sein scheinen, ob das nun 30 oder 37 Hühner waren ... und was das wohl für komische viereckige Löcher in den Wänden der "fensterlosen Fabrik" sind? Das aber nur am Rand.)

Siehe auch Balluch.

Achim

Glanzstücke argumentativer Bankrotterklärungen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Eine bemerkenswerte Bestätigung für die Richtigkeit unserer Vorgehensweise ist die Tatsache, daß niemand in der Lage ist, auch nur ansatzweise ernstzunehmende Kritik an Maqi zu formulieren. Da es offenbar an Maqi nichts zu kritisieren gibt, ist alles was kommt absurde Lügenmärchen.

Ob gefakte "Berichte" oder die in letzer Zeit verstärkt auftretenden Forenbeiträge unter "meinem" Namen oder gefälschte Mails von Maqi-Leuten oder Mails von Leuten, die vorgeben von Maqi zu sein, oft sogar nur die schlichte Behauptung, solche Mails erhalten zu haben - und all das, um Maqi zu diskreditieren: das beweist, daß es keine ernstzunehmende Kritik an Maqi gibt, denn wenn es sie gäbe, könnte sie ja mal jemand vorbringen (statt der Lügen). Vgl. auch den Hinweis im aktuellen Newsletter.

Bekannte Beispiele sind ja die Katzen, die ich durch vegane Zwangsernährung verhungern ließ (siehe der van-der-Lubbe-Effekt) oder die angeblich mit Ketchup gefärbten blutigen Eier (manche Leute sind offenbar so auf ihre eigenen Lügen fixiert, daß sie sich überhaupt nicht vorstellen können, daß jemand nicht lügt).


Besonders drastische Beispiele (die bemerkenswerte Parallelen aufweisen):

- als Maqi Radix als Betrugsladen überführt hat, tauchte im Radix-Apologetenforum ein "Bericht" über eine "Gerichtsverhandlung" auf, in der ich wegen "Vergewaltigung angeklagt war" -> http://maqi.de/txt/handel.html.

- als wir die Beteiligung des "Universellen Lebens" beim Wiener "Tierrechts"kongreß aufgedeckt haben (http://maqi.de/ul) "berichtete" Martin Balluch, ich hätte eine Mail an einen österreichischen Bischof geschickt (und kündigte für das "Tierrechtsradio" "Enthüllungen über die Maqi-Sekte" an).

- als Maqi Frank Hummel / veganet des Betrugs überführt hat (z.B. hier), tauchte in seinem veganet-Forum (nachdem Frank H. Maqi "Krieg" angedroht hat, wenn wir die entlarvenden Fakten über ihn nicht aus unserem Forum löschen) kurz darauf ein "Bericht" über eine (offensichlich frei erfundene) "Maqi-Aktion" auf. (Wenig später kam das natürlich auch noch voller Begeisterung von Kaplan - den manche Leute für einen Tierrechter und Veganer hielten, bis Maqi ihn als Käsefresser entlarvt hat, http://antispe.de/txt/kaplansantiveganismus.html.)

Tut mir ja leid, wenn manche Leute von den Teletubbies intellektuell überfordert sind ... sie würden den Schwachsinn wahrscheinlich auch glauben, wenn der, der das geschrieben hat, "berichtet" hätte, wie wir "Marie" in den Sumpf geworfen und sie sich am eigenen Schopf rausgezogen hat - Goebbels hätte seine Freude an solchen Leuten gehabt.

Daß das alles frei erfunden ist, muß ich wohl kaum dazusagen. Oder wahrscheinlich muß ich es doch ...

Daß so wie hier "beschrieben" weder eine Aktion noch die Auswahl an geeigneten Aufnahmeplätzen erfolgt, sollte wohl selbstverständlich sein (dagegen ist ja selbst der "Armin Stössel-Comic" bei den Antiveganern ein Ausbund an Realismus). Daß jede einzelne Lüge in diesen Machwerkrn darauf angelegt ist (im Fall des "marie"-Autors nach der für viele Hetzer typischen, Objektivität vortäuschenden, heuchlerischen Einleitung), Maqi zu diskreditieren, muß doch eigentlich wohl jeder, der Sätze mit mehr als drei Wörtern versteht, erkennen.

Aber so mancher will es halt nicht ...

Achim

Re: Aufschlußreiche Verleumdungskampagnen

Autor: Rudi
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Mittlerweile kann ich mich des Gedankens nicht erwehren, das ich vor 2 Jahren ziemlich aufs Kreuz gelegt worden bin. Leider ist der Balluchschen Arroganz auch nicht zu entgegnen, da Anfragen per E-Mail nicht beantwortet werden/wurden.
Das in der Vergangenheit einige Unwahrheiten verbreitet wurden und ich drauf reingefallen bin, tut mir leid, trotzdem war eine derartige Eskalation nicht notwendig, denke ich.

Herr Balluch scheint immer noch, oder grade weil (?) wir den Tierrechtskongress (wegen UL-Beteiligung) nicht auf tierrechtstermine.de gepostet haben, säuerlich zu sein, denn auf einen Beschwichtigungsversuch auf seiner TR-Austria Liste hin wurde ich (Als Beschwichtiger!!!) angemahnt, nicht aber die Leute, die Herrn Balluch ziemlich angegriffen hatten.

Nun denn, musste jetzt mal raus.
Grüße von Rudi

Vater der 17-Jährigen Kontakt verweigert

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Pressespiegel
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[Wen wundert es, daß die "vegane Gesellschaft" Österreich (Balluch etc.) offenbar nicht weiß, daß Veganer keine Eier konsumieren - AS]


Der Vater der 17-Jährigen meldete sich Donnerstagnachmittag im ORF-Radio zu Wort - Vegane Gesellschaft bezweifelt einseitige Ernährung als Todesursache.

Er gab an er habe mehrfach versucht, mit seiner Tochter Kontakt aufzunehmen, das sei ihm jedoch verweigert worden. Die Mutter der Toten, gegen die ein Haftbefehl erlassen wurde, soll am Freitag vom Untersuchungsrichter befragt werden, der anschließend über die Fortsetzung der Haft entscheiden will.

Der Vater erklärte, er habe trotz seiner Scheidung vor sechs Jahren mitbekommen, dass es seiner Tochter gesundheitlich nicht gut gehe, und hätte sie besuchen wollen. Doch er habe sie in den vergangenen drei Monaten nicht mehr zu Gesicht bekommen. Das sei ihm unter verschiedenen Vorwänden verweigert worden. Auch von den Behörden habe er unter dem Hinweis auf die Schweigepflicht keine Auskunft bekommen. Die Behörden hätten jedoch handeln müssen.

Vegane Gesellschaft zweifelt

Für die „Vegane Gesellschaft Österreichs“ verwies Felix Hnat in einer Presseaussendung auf eine große internationale Studie, die mit dem Vorurteil aufgeräumt habe, eine vegane Kost wäre ungesund oder leistungsmindernd. Zum Tod der 17-Jährigen erklärte er, es sei unmöglich, durch einseitige Ernährung auf 31 Kilo abzumagern. Nur wer eine Verdauungskrankheit habe oder zu wenig Kalorien zu sich nehme, verliere so viel Gewicht. Das könne aber bei jeder Ernährungsform passieren und habe mit Veganismus nichts zu tun.

Redaktion: Magdalena Zotti

http://www.vienna.at/engine.aspx/page/vienna-article-detail-page/cn/vol-news-mzotti-20040528-071519/dc/om:vienna:oesterreich

Re: Der falsche Weg

Autor: Dirk Micheel
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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> bringen " etc. Wann soll denn der "tipping point" bitte
> erreicht sein ? Bei optimistischer Berechnung in frühestens
> 100 Jahren, und das halte ich schon für utopisch. Falls es
> überhaupt jemals erreicht wird, ich habe da meine Zweifel......

Hi Anna.
Zu welchem Zeitpunkt dieser Punkt erreicht ist, ist, noch einmal, irrelevant. Sicher ist nur, daß er auf dem falschen Weg (den von Dir beschriebenen) überhaupt nicht erreicht wird.


> >Frage: Wie rechtfertigst Du Deine "Gewissensentscheidung"
> vor >den Millionen Individuen, die ohne Deine Entscheidung
> gar nicht >geboren worden wären und nun ein qualvolles,
> sinnloses Leben >vor sich haben?
>
> Damit, dass ihre fiktive Nichtexistenz durch noch größeres
> und noch unmoralischeres Leid ihrer Artgenossen erkauft
> worden wäre.

Verstehe ich nicht. Du fändest es also "besser", zwei Menschen mit der Giftspritze hinzurichten, als nur einen, den aber qualvoller, zu ermorden? Nein, nicht nur das, Du behauptest auch noch, mehr Menschen durch die Giftspritze als "herkömmlich" hinzurichten, wäre 1.) ein erstrebenswertes Ziel für Menschenrechtler und 2.) ein Schritt in Richtung Abschaffung der Todesstrafe. Zudem setzt Du persönliche Ressourcen ein, um diese "Reform" zu unterstützen - statt ernsthafte Schritte (auf dem richtigen Weg) zu unternehmen.
Lächerlich.


> >Noch eine Frage, die Dir aufzeigen sollte, wie unsinnig Dein
> >Ansatz ist: Was kommt Deiner Meinung nach nach diesem ersten
> >Schritt - was ist also der zweite Schritt? Mir fällt beim
> >besten Willen nichts ein
>
> Das ist schade. Der zweite und dritte etc. Schritt sind
> weitere minimale Verbesserungen.

Sehr lustig. Ich will von Dir natürlich ein konkretes Beispiel für nächste Schritte hören - und außerdem noch, warum Nicht-Veganer und Tierschützer (falls nicht sowieso dazugehörend) diese unterstützen, ja überhaupt "wollen" sollten, nachdem sie ihr Gewissen beruhigt und ihre "Lösung" gefunden haben.

Also noch einmal die Frage - vielleicht erkennst Du dann die Unsinnigkeit. (Falls Du Hilfe brauchst, schau mal in die TV-Tips, in "Unser Land" geht es am Freitag um einen "Mehrklimazonenstall für Hühner" - ansonsten frag auch mal Kaplan(isten), der redet (die reden) ja manchmal von einem "vegetarischen Paradies" oder so ...)
Ich will Deine Antwort nicht vorwegnehmen, darauf muß ich leider bestehen, aber willst Du nun mit Deinen "minimalen Verbesserungen" irgendwann mal ein Luxus-Ei für 500 EUR das Stück produzieren - "tierrechtskonform" versteht sich? Und wenn das geschafft ist, dann endlich (direkt) Veganismus fordern!?

Ganz neben bei hast Du immer noch nicht verstanden, daß im Prinzip aus genannten Gründen bis jetzt noch keine einzige "minimale Verbesserung" erreicht ist im Fall des Käfighaltungsverbots, siehe Pyrrhussieg.


> >> Reformen sind dann akzeptabel, wenn man explizit die
> Maximal
> >> oder Endforderungen/-ziele hintendrannhängt bzw. nicht
> >> aufhört zu formulieren.
> >Tut mir leid, im Kontext des Pyrrhussieges ist das wirklich
> >Unsinn.
>
> Aber nicht im Kontext der Realität. Und um die geht es.

Mir geht es auch um die Realität. Du hast mich allerdings bis jetzt nicht ansatzweise überzeugt, warum Deine Forderungen mit dieser etwas zu tun haben sollten ...


> >>Da verwechselst Du die Disziplinen. Reformen sind mMn nicht
> >>notwendig zur gänzlichen Abschaffung der Tierausbeutung -
> wozu?
>
> Bingo. Da ist er wieder, der Denkfehler, die falsche
> Prämisse, die hartnäckige Verweigerung sich der Realität zu
> stellen. Das ganze Leben ist pure Mathematik. Aber anstatt
> auf meine Argumentation einzugehen ziehst Du Dich in Dein
> -theoretisch schlüssig durchdachtes, aber irrationales-
> Schneckenhaus zurück.

Schön gesagt. Mehr nicht.
Ich rede die ganze Zeit von der Praxis. Mir ist nicht bewußt, irgendwo Prämissen gesetzt zu haben. Meine Denkweise ist vollkommen pragmatisch; wo liest Du etwas anderes?


> Natürlich sind Reformen THEORETHISCH nicht notwendig. Aber
> niemand bestreitet ernsthaft, dass sie der einzig REALE Weg
> zum Endziel sind. Noch nicht mal Günther Rogausch oder Tom
> Regan. Der Streit geht doch nur darum, ob man diese

Von Tom Regan halte ich nichts. Daß Günther so denkt, bezweifle ich auch, jedenfalls gehe ich nicht davon aus, daß er die Reform der Hühnerausbeutung gutheißt. Es wäre nett, wenn Du die Meinung anderer, wenn Du sie anführst, auch belegen könntest - z. B. mit einem Zitat.
Dagegen kannst Du davon ausgehen, daß z. B. Joan Dunayer das von Dir gesagte "ernsthaft bestreitet". (siehe Gleichberechtigung für Tiere; wenn nicht im Text vorhanden, so ist sie in der Diskussion danach mehrmals darauf eingegangen, was eine rege Kontroverse mit Tierprotektionisten wie Balluch verursachte) Und Achim - na ja, er kann sich hier ja leicht selbst äußern?

Halten wir also fest: Nachweislich absolut unwahre Aussage von Dir. Es gibt (zum Glück) wenigstens einige Leute, die die Tierausbeutung nicht reformieren wollen, sondern abschaffen.


> Da es ohnehin zu Reformen kommt ist es notwendig diese so
> schnell wie möglich "hinter sich zu bringen", GERADE WEIL sie
> ein NEGATIVUM darstellen !

Beweise mir bitte, daß "es ohnehin zu Reformen kommt". Wenn Du meinen Text durchgelesen hast, wirst Du sehen, daß es (nur) ohne möglich ist. Du machst unzählige Denkfehler, glaubst ernsthaft, Tierausbeutung zu reformieren wäre ein Fortschritt (in Wirklichkeit ist es eine Festschreibung dieser!) und zudem auch noch, Reformen würden irgendwann mal ein Ende finden. Die Phantasie profitsüchtiger Menschen unterschätzt Du vollkommen; wie von Dunayer auf dem Kongreß angemerkt, werden sie andere Formen finden, Tiere zu foltern/zu quälen, um "effektiver" wirtschaften zu können und mehr Geld aus ihnen schlagen zu können. (Es wird so also eher zu einem ständigen "Wettstreit" zw. Tierschützern und Tierqualprofiteuren kommen, ohne Aussicht auf ein Ende.)
Deine Haltung, Deine Prämissen (was immer die sind) sind dermaßen naiv - bitte denk drüber nach.


> Weil er ein utopischer Gedanke ist. Ich habe nun schon in
> mehreren Beiträgen explizit dargelegt, weswegen dies
> zumindest einen sehr, sehr langen Prozess erfordert. Der
> Mensch ist ein maßloser Egoist, tendenziell unfähig zu
> lernen. Diesen zentralen Faktor kann man nicht einfach
> übergehen. Das aber tust Du und mit Dir zahlreiche andere.

Ich übergehe ihn genauso wenig oder genauso viel wie Du. Warum propagierst Du die ganze Zeit das Ziel, eine ausbeutungsfreie Gesellschaft zu erreichen (allerdings über den falschen Weg), wenn Du sowieso nicht glaubst, daß die Menschheit zu dieser in der Lage ist?
Mach Dir diesen Widerspruch klar - er betrifft uns gleichermaßen. Nur mache ich mir darüber weniger Sorgen, weil ich ein Engagement für Tiere ethisch für absolut verpflichtend halte; nach Aussicht auf "finalen Erfolg" zu fragen, ist unangemessen, geradezu hämisch für die Opfer, die unsere Hilfe brauchen (jetzt und in Zukunft).


> zu denken, wie logisch und klar. Und wenn man dann die
> Realität sieht : wie utopisch.

Sicher, (direkter) Veganismus ist eine Utopie. Es gibt nur eines, was noch utopischer/unrealistischer ist: Eine vegane Gesellschaft über einen Reform-Marathon zu erreichen, wie Du es willst - das ist im Prinzip sogar unmöglich (aufgrund Festschreibungsmechanismen und auch weiter oben genannter Faktoren).
Jetzt endlich verstanden?


> Gut, Rechenaufgabe für Utilitaristen: was ist vorzugswürdig,
> 100 Tiere, die auf der Skala von 1 bis 100 einen
> Leidensfaktor von etwa 95 haben oder 120 Tiere, die auf
> derselben Skala einen Leidensfaktor von etwa 80 haben ???
>
> Diese Aufgabe ist unmöglich zu lösen, das Maß des Leides
> unmöglich zu quantifizieren, deswegen versagt hier auch der
> Utilitarismus (den ich persönlich ohnehin ablehne, und mit
> mir wohl die herrschende Moraltheorie).

Lehne ich auch ab, das spielt hier also keine Rolle.
Es ist ein Unterschied, Leiden zu quantifizieren (was ich nicht vorhabe) oder es zu negieren - und genau das machst Du!
Nur weil Du es nicht genau messen kannst, tust Du so, als gäbe es das zusätzliche Leid, für das Du verantwortlich wärst (hättest Du die Abschaffung der Käfighaltung gefordert) gar nicht.
Und dafür fehlen mir einfach die Worte. Als nächstes kommt ein Leichenfresser hier ins Forum und verteidigt seinen Leichenfraß damit, er könne das Leid der von ihm ermordeten Tieres "unmöglich quantifizieren" etc. und wäre deshalb dafür nicht verantwortlich. Was soll das?


> Nochmal: Wäre bei einer als realistisch einzustufenden
> Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass die Abschaffung der
> "Nutz" tierhaltung ohne Reformen vollziehbar ist, würde ich
> diese auch kategorisch ablehnen.
> Da ich dies für eine faktische Unmöglichkeit halte, erachte
> ich es als notwendig diese -aus den dargelegten Gründen- zu
> akzeptieren.

Da vergißt Du die andere Seite. Wenn Du zwei Handlungsmöglichkeiten hast, mußt Du Dich für die entscheiden, die die größte Aussicht auf Erfolg hast (also den richtigen, nicht den falschen Weg gehen). Logisch, oder? Es reicht nicht aus, nur eine Handlungsalternative zu untersuchen, ob sie denn realistisch ist und dann willkürlich die andere wählen (auch wenn diese noch unrealistischer - wie in Deinem Fall - ist).

Wie kommst Du auf eine derart unwissenschaftliche Vorgehensweise?


> Ansonsten bin ich auf Deine Beweisführung gespannt, die
> darlegt, weswegen keine (weiteren)Reformen zu erwarten sind.

Wer außer Leuten, die ein Interesse daran haben, Tierausbeutung festzuschreiben, wie Tierschützer (die wären ja irgendwann mal arbeitslos, würden kein Geld mehr verdienen oder könnten keine Eier mehr fressen) sollte Reformen verlangen???

Grüße,Dirk

Re: Aufschlußreiche Verleumdungskampagnen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> wäre gut, wenn Du Dich etwas abregen und mäßigen würdest. Du

nein, es wäre gut, wenn ein paar Leute sich mal aufregen würden über solche Machenschaften.

> beschwerst Dich über Verleumdungen, und dann sowas:
>
> >Diese Verleumdungskampage scheint bei o.g. Hirnlosen gut
> >anzukommen, denn sie wird inzwischen reichlich kultiviert.
>
> Hirnlose = Anencephale Menschen sind schwerst behindert und
> kaum überlebensfähig. Im Sinne einer
> vegan-political-correctness sollte sowas ebensowenig wie
> "Spasti" oder "Mongo" benutzt werden.

Sehe ich anders, ist m.E. ebensowenig zu kritisieren wie "auf taube Ohren stoßen" oder "blind für etwas sein" oder "lahme Ausrede". Als nächstes ist es noch rassistisch, etwas gegen "die Schwarzen" zu haben, nur weil es zufällig nicht nur Leute mit solcher ("schwarzer") politischer Gesinnung gibt, sondern "die Schwarzen" noch eine andere Bedeutung hat?

> >Was jedoch Rudi Steffen in den letzten Wochen an
> >Verleumdungskampagnen betreibt, übersteigt bei weitem das Maß
> >dessen, was ich unkommentiert stehen lassen kann.
>
> Wenn ich mich richtig erinnere lässt Du faktisch nichts
> unkommentiert stehen.

Dann solltest Du nicht nur Deine Erinnerungsfähigkeit überprüfen, sondern auch Deine Lesefähigkeit. Steht in obigem Text nicht ausdrücklich, daß einer von seinen "Beweisen" für seine Wahnvorstellungen war, daß ich auf seine unsinnigen Vorwürfe nicht reagiert habe?

Übrigens habe ich auch Deine anderen Artikel im Dialog mit Anna unkommentiert stehen lassen (zumal ich Dein Schweigen bis für kurzem als Zeichen der Einsicht fehlinterpretiert habe).

> >Soll ich demnächst noch die Wände von Autobahntoiletten nach
> >seinen "Anfragen" absuchen?
>
> Nanana, (mißverständliche) Schläge unterhalb der Gürtellinie
> wie dieser sind etwa auf dem Niveau "Achim Stößer ist ein
> V....", Du erinnerst Dich.

Wie meinen?

> Wie gesagt: Wer unsachlich ist, soll sich nicht wundern, wenn
> seine Text nicht sachlich angegangen werden. Wer Menschen

Wo bin ich unsachlich? Alle meine Ausagen sind sachlich richtig. Daß ich zur verdeutlichung verschiedene rhetorische Mittel einsetze, ist ein Stilmittel.

> Aber sind wir Tierrechtler nicht weiter, als der
> Durchschnittsmensch?

Tierrechtler ja.

Woraus jedem ersichtlich wird (dem das vorher noch nicht klar war), daß Leute, die derartige Verleumdungskampagenn gegen Maqi oder mich veranstalten (ob nun Radix, React oder Rudi Steffen oder vielleicht irgendwer der nicht mit R anfängt) keine Tierrechtler, sondern Tierrechtsgegner sind.

> Wäre es nicht an uns, mal kurz einen Sprung in die Metaebene
> zu machen und den Systemfehler zu erkennen? Und ihn dann
> durch eigenes Verhalten zu unterbrechen?

Dann mach das.

> > 3. Ich habe, wie bereits dargelegt, wder den Bischof noch
> sonst
> >irgendwelche dieser Berufswahnideenverbreiter per wie auch
> immer
> >geartetem Nachrichtenmedium kontaktiert.
>
> Auch, wenn Du gegen Kirchen bist, machen die ständigen

Es geht nicht daraum, daß ich "gegen Kirchen [bin]". Real existierende Religion ist ethisch inakzeptabel und mit Tierrechten nicht zu vereinbaren.

> Seitenhiebe gegen Religionsgemeinschaften Dich nicht

Es handelt sich dabei ebensowenig um "Seitenhiebe gegen Religionsgemeinschaften" wie es sich bei Kritik an Nichtveganern (Tätern) um "Seitenhiebe gegen Ernährungsgewohnheiten" handelt.

> glaubwürdig, sie stellen Dich nur als notorischen,
> polemischen Hetzer dar.

Wer hier hetzt sind (u.a.) aktuell Rudis Steffen sowie Eicher und der ganze UL-Anhänger- und Apologetenkomplex.

Meine Aussagen sind nachweisbare Fakten.

> >Dummheit kennt ja schließlich keine Grenzen, würde mich also
> >nicht wundern, wenn demnächst merks/Christian
> >Euler/mendel/Kitsunegari/... damit käme, laut UL/Eicher
> komme ich
> >ja ohnehin "aus Jägerkreisen" ...
>
> Jaja, wiedermal die Frage, warum sachlich bleiben, wenn man
> auch beleidigend werden kann...

Das ist sachlich. Nachzulesen z.B. in der aktuellen Ausgabe der "Freiheit für Tiere" sowie in der UL-Broschüre.

Fakten eben.

> Wäre, so als Fazit (und ich werde auc in diesem Thread nix
> mehr schreiben!) mal ne klasse Idee, den Teufelskreis zu
> durchbrechen und Größe zu zeigen.

Tja, genau das tue ich, indem ich das öffentlich mache.

> So wie hier gezeigt wirkt das nämlich wie "Achim Stößer gegen
> die Tierrechtsszene", analog "Jürgen W. Möllemann gegen den
> Zentralrat der Juden".

Ähem.

Was denn bitte für eine "Tierrechtsszene". Mir schwant, wo Dein Problem (abgesehen davon, daß Du Dich, wie oben gesehn, nicht informierst) liegt: Du hast eine reichlich gestörte Realitätswahrnehmung. Du glaubst (wie viele), die "Tierrechtsszene" (ich persönlich ziehe den Terminus "Tierrechtsbewegung" vor) bestünde aus all den Tierrechtsverletzern, die vorgeben, Tierrechtler zu sein, ob nun PeTA oder Kaplan oder die diversen Balluch-Organisationen.

Dem ist nicht so.

Wenn es eine Tierrechtsbewegung gibt, dann besteht sie im deutschsprachigen Raum aus vielleicht zwei Dutzend Leuten.

Und ein Großteil dieser Personen geht natürlich gegen die Pseudotierrechtler/-sbewegung vor, weil diese enormen Schaden anrichtet.

Achim

Re: Aufschlußreiche Verleumdungskampagnen

Autor: Volker
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Hiho Achim,

wäre gut, wenn Du Dich etwas abregen und mäßigen würdest. Du beschwerst Dich über Verleumdungen, und dann sowas:

>Diese Verleumdungskampage scheint bei o.g. Hirnlosen gut
>anzukommen, denn sie wird inzwischen reichlich kultiviert.

Hirnlose = Anencephale Menschen sind schwerst behindert und kaum überlebensfähig. Im Sinne einer vegan-political-correctness sollte sowas ebensowenig wie "Spasti" oder "Mongo" benutzt werden.

>Was jedoch Rudi Steffen in den letzten Wochen an
>Verleumdungskampagnen betreibt, übersteigt bei weitem das Maß
>dessen, was ich unkommentiert stehen lassen kann.

Wenn ich mich richtig erinnere lässt Du faktisch nichts unkommentiert stehen.

>Soll ich demnächst noch die Wände von Autobahntoiletten nach
>seinen "Anfragen" absuchen?

Nanana, (mißverständliche) Schläge unterhalb der Gürtellinie wie dieser sind etwa auf dem Niveau "Achim Stößer ist ein V....", Du erinnerst Dich.

Warum sachlich bleiben, wenn man auch polemisch werden kann? (Woody Allen)

>Aber nein, dieses UL-Gewäsch, das offensichtlich Murer, Balluch
>et. al. verbreiten, um Tierrechtler, die gegen die Machenschaften
>von UL vorgehen, zu diskreditieren, bleibt unwidersprochen oder
>wird ihnen gar abgekauft.

Wie gesagt: Wer unsachlich ist, soll sich nicht wundern, wenn seine Text nicht sachlich angegangen werden. Wer Menschen gegen sich aufbringt, darf nicht erwarten, dass sie seine Äußerungen ohne Vorurteile empfangen. Wenn dann jemand anders "auch gegen den Störer" ist, gilt: "Meines Feindes Feind ist mein Freund".

Das ist menschlich, sich so zu verhalten. Zu ignorieren, dass andere Menschen genauso funktionieren und sich daher genauso verhalten, ist leider auch menschlich. So entstehen viele Auseinandersetzungen - "Ein Teufelskreis", würde T.V. Kaiser jetzt mal wieder sagen.

Aber sind wir Tierrechtler nicht weiter, als der Durchschnittsmensch?

Wäre es nicht an uns, mal kurz einen Sprung in die Metaebene zu machen und den Systemfehler zu erkennen? Und ihn dann durch eigenes Verhalten zu unterbrechen?

> 3. Ich habe, wie bereits dargelegt, wder den Bischof noch sonst
>irgendwelche dieser Berufswahnideenverbreiter per wie auch immer
>geartetem Nachrichtenmedium kontaktiert.

Auch, wenn Du gegen Kirchen bist, machen die ständigen Seitenhiebe gegen Religionsgemeinschaften Dich nicht glaubwürdig, sie stellen Dich nur als notorischen, polemischen Hetzer dar.

>Dummheit kennt ja schließlich keine Grenzen, würde mich also
>nicht wundern, wenn demnächst merks/Christian
>Euler/mendel/Kitsunegari/... damit käme, laut UL/Eicher komme ich
>ja ohnehin "aus Jägerkreisen" ...

Jaja, wiedermal die Frage, warum sachlich bleiben, wenn man auch beleidigend werden kann...


Wäre, so als Fazit (und ich werde auc in diesem Thread nix mehr schreiben!) mal ne klasse Idee, den Teufelskreis zu durchbrechen und Größe zu zeigen.

So wie hier gezeigt wirkt das nämlich wie "Achim Stößer gegen die Tierrechtsszene", analog "Jürgen W. Möllemann gegen den Zentralrat der Juden".

V.

Re: Reaktionen: Markus Schaak

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
Meine Antwort:

>>>
Zitat:
Hallo Markus,

> auch vom Vorstand der tierbefreier wurde Rudi zur Mäßigung aufgefordert.
> ( Kaplan, Melanie, Iris, Du u.v.a. ) Offenbar mit geringem Erfolg.
> Auch wir aus dem Vorstand warten gespannt auf Rudis Beweis für Deinen
> angeblichen Verrat des Wiener Tierschutzkonkress. Ansonsten werden wir

darauf könnt Ihr natürlich lang warten, da es sich um eine reine Erfindung
von Balluch und Co handelt (wie jedem, der unsere UL-Broschüre -
http://maqi.de/txt/ul.html - gelesen hat, in der u.a. die UL-Verstrickungen
Balluchs / der Kongresses sowie seine verlogenen Methoden belegt werden,
ohnehin klar sein muß).

> anfang Dezember ein internes Gesamttreffen haben bei dem wir uns auch
> mit Deiner Kritik an Rudi befassen müssen.
> Früher verspricht ein Lösungsversuch wenig erfolgreich - wie die
Vergangenheit
> gezeigt hat.

Das ist zum einen zu spät (fast zwei Monate Zeit, seine Verleumdungen zu
verbreiten), zum anderen ist da die Dezemberausgabe der TBa ja praktisch
fertig, und soweit ich das beurteilen kann, bestimmt den Inhalt eben nahezu
ausschließlich Rudi Steffen. Den widerwärtigen Machenschaften muß nun einmal
baldmöglichst Einhalt geboten werden, der Schaden für die Tierrechte, den er
damit anrichtet, ist schon jetzt beträchtlich.

Auf meine Frage, wie eine objektive Berichterstattung in den TBa
sichergestellt werden kann, bist Du leider nicht eingegangen.

Rudi Steffen hängt nach wie vor dem Wahn an, ich habe diesen Bischof
"informiert", und ich habe fast den Eindruck, er glaubt tatsächlich, daß die
Hetzmail von Balluch ihm dabei irgendetwas nützt (während er sich damit in
Wahrheit natürlich nur noch lächerlicher macht). Das Problem ist dabei, daß
es Leute gibt, die diese Verleumdungen nur zu gern glauben und auch
weiterverbreiten.

Daher habe ich das ganze jetzt öffentlich gemacht - näheres findest Du unter
http://antispe.de/foren/tierrechtsforum.

Im übrigen erwarte ich in der nächstmöglichen Ausgabe der TBa eine
deutliche, unmißverständliche Richtigstellung.

Bitte leite das an den Vorstand und Eure interne Mailingliste weiter.

Übrigens wird in diversen Internetforen derzeit massiv auf den auf Eurer
Interentseite zu findenden "Offenen [Hetz-]Brief" Eichers verwiesen mit dem
triumphierenden Hinweis, daß nun auch die Tierbefreier auf der "richtigen"
(sprich: pro-UL-)-Seite seien. Ich würde Euch also dringend empfehlen,
diesen "Offenen Brief" an dieser Stelle umgehend zumindest entsprechend auf
eine Weise zu kommentieren, die dies für diejenigen, die die Seite mit
diesem Text anklicken, richtigstellt.

Viele Grüße,
Achim
<<< (Mail am 9. Oktober 2002, 21:18)

Achim

Mail von Balluch

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
>>>
Zitat:
hier meine Stellungnahme, die Ihr gerne beliebig verbreiten könnt:

Dem Georg Hemprich und dem Achim Stösser werfe ich konkret vor versucht
zu haben, den TR-Kongress zu verhindern. Dem einen, Hemprich, weil er
Aufrufe zur aktiven, physischen Verhinderung verschickt hat, die die
absurdesten (völlig erfundenen) Vorwürfe enthalten wie dass die
österreichische TR-Bewegung haidertreu wäre. Dem anderen, Stösser, weil
er nicht nur in allen möglichen Internet-Foren versucht hat den
TR-Kongress zu diffamieren und zu verhindern (auch hier mit vorsätzlich
falschen Vorwürfen und verdrehten "Zitaten"), sondern weil er sogar
nicht davor zurückgeschreckt hat, den Erzbischof und, möglicherweise,
das Konferenzzentrum selbst gegen uns, die OrganisatorInnen, aufzubringen.

Ich habe persönlich mit einem Boten des Erzbischof von Wien zu
diskutieren gehabt (d.h. er hat mir 4 Stunden lang einen Vortrag
gehalten). Im Laufe dieses Vortrags hat er mir auch ein Email vom Achim
Stösser gezeigt, auf Papier ausgedruckt, auf dem wörtlich gestanden ist:
"bei der Organisation des TR-Kongresses in Wien hat das Universelle
Leben seine Hände im Spiel".

Das Konferenzzentrum hat mich sofort kontaktiert und gesagt wie total
entsetzt sie sind und dass sie alles absagen wollen. Ich habe dann mit
ihnen persönlich gesprochen und habe darauf hingewiesen, und mit dem
Programm belegt, welche verschwindend kleine Rolle das UL dabei spielt,
und dass es in keinster Weise auf die Organisation des Kongresses einen
Einfluss hat. Das hat die dann beruhigt und die Sache war gegessen.

Der Bote vom Erzbischof war dann am TR-Kongress bei den AKs mit dem
Universellen Leben dabei und hat eifrig mitgeschrieben. Ich hab aber
nichts mehr von ihm gehört. Immerhin hat er Eintritt bezahlt! :)

Von mir aus ist die Sache damit erledigt. Ich weiss was ich von Hemprich
und Stösser zu halten habe, werde mich in Zukunft von diesen zwei in
jeder Hinsicht distanzieren und fernhalten, und in keinster Weise mit
ihnen kooperieren, sondern sie ignorieren. Ich empfehle allen, die im
TR-Bereich etwas weiterbringen wollen, dasselbe zu tun.

Und jetzt arbeite ich weiter. Alles Liebe aus Wien,

martin

PS: Der Erzbischof hat übrigens weder geglaubt, dass das UL seine
TR-Affinität nur vortäuscht, noch dass es auf dem Kongress und in der
TR-Bewegung neue Mitglieder rekrutieren will. Der Erzbischof wollte nur
deshalb das UL vom Kongress gebannt wissen, oder andernfalls den
Kongress verhindern, weil das UL der böseste Feind der katholischen
Kirche sei und nicht müde würde, die katholische Kirche zu kritisieren.
<<<

Nun ist ja die UL-Verflechtung Balluchs bekannt, ebenso seine Lügen (richtig, die geneigten Leser ahnen es schon: es steht in der UL-Broschüre - weitere werden in der 2. Auflage ergänzt). Aber nehmen wir einmal an, seine Begegnung mit dem Bischofsboten (ich dachte imer, das wären Gemeindeblättchen, nunja) sei nicht wieder völlig frei erfunden wie schon seine "Enthüllungen" über Maqi ... dann erkennt ja wohl jeder, der nicht völlig hirnlos ist, was es damit auf sich hat (aber, wie die Erfahrung zeigt, Leute, die nicht völlig hirnlos sind sind selten, daher ein paar Stichpunkte):

1. Bei der Kritik am Kongreß handelt es sich nicht um Diffamierung, sondern um ennung belegbarer Fakten.
2. Balluchs Behauptung der "vorsätzlich falschen Vorwürfen und verdrehten "Zitaten" ist nichts als eine Lüge - wo, bitte soll ich etwas falsch behauptet oder zitiert haben?
3. Ich habe, wie bereits dargelegt, wder den Bischof noch sonst irgendwelche dieser Berufswahnideenverbreiter per wie auch immer geartetem Nachrichtenmedium kontaktiert.
4. Und nun zur Schlüsselbehauptung: "ein Email vom Achim Stösser gezeigt, auf Papier ausgedruckt, auf dem wörtlich gestanden ist: 'bei der Organisation des TR-Kongresses in Wien hat das Universelle Leben seine Hände im Spiel'."
a) offensichtlich handelt es sich hierbei (wie gesagt, vorausgesetzt, dies ist nicht wieder von balluch völlig frei erfunden) nicht um "ein[e] Email vo[n] Achim Stö[ß]er", sondern schlicht um unsere Pressemitteilung (die natürlich sowohl per Fax als auch per Mail an diverse Presseagenturen, Mailinglisten und Einzelpersonen, nicht jedoch irgendwelche Bischöfe oder Kongreßzentren usw. ging). Was nun Balluch unter "wörtlich" versteht, weiß ich nicht, offenbar nimmt er es auch hier mit der Wahrheit nicht so genau, in der PM steht jedenfalls: "Dies betrifft keineswegs nur die 'Initiative zur Abschaffung der Jagd' oder den im September stattfindenden 'Tierrechtskongreß' in Österreich (bei dem ebenfalls UL-Prominenz die Hand im Spiel hat)." Also nichts als eine schlichte Tatsachenaussage. An wen diese "Email" gerichtet war bzw. von wem sie weitergeleitet wurde, erwähnt Balluch (wohl kaum zufällig) nicht. Sprich: Des Bischofs Handlanger sind also in der Lage, Mailinglisten zu lesen, Seiten im Internet (woe die PM ja auch zu finden ist) oder bekommen Informationen von Nachrichtenagebturen oder lesen gar Zeitungen. Das grenzt fast schon an ein Wunder, nicht? Zugegeben, es ist mehr, als viele sigenannte "Tierrechtler" können, die offenbar damit überfordert sind, sich endlich einmal über UL zu informieren ...

Dieser Passus ist übrigens auch in der Deutschen Jagdzeitung nachzulesen. Was kommt als nächstes? Ich habe Heeremann eine Brieftaube mit Geheiminformationen zugeschickt? Dummheit kennt ja schließlich keine Grenzen, würde mich also nicht wundern, wenn demnächst merks/Christian Euler/mendel/Kitsunegari/... damit käme, laut UL/Eicher komme ich ja ohnehin "aus Jägerkreisen" ...

Mit anderen Worten: wieder einmal haben sich eine Menge Leute höchst lächerlich gemacht mit ihren Verleumdungen gegen Maqi / mich.

Achim

Reaktionen: Rudi Steffen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
Wie zu erwarten, tobte Rudi Steffen weiter.
>>>
Zitat:
Obwohl ich den Stößerschen Krampf nicht gelesen habe,
habe ich hier eine Mail vorliegen, die BEWEIST, das Stößer
den Bischof angenmailt und vor UL gewarnt hat (Tierrechtskongress Wien)
Bzgl. der angeblichen beleidigungen (meinerseits), das kam
im Nachhinein auf Mails
wie:
Kauf Dir ein Gehirn Du Arschloch...
Wixer...
und weitere nette Beleidigungen

Achim, Du langweilst...
Rudi
<<< 3. Oktober 21:19

Nicht gelesen? Soso ...

Beweis? Wir warten ...

Nachhinein? Schauen wir mal. "Kauf Dir ein Gehirn Du Arschloch..." war Iris Reaktion (eine unangemessene, wie ich finde - weil noch zu höflich; aber das nur nebenbei) auf eine frühere Verleumdungskampagne Rudi Steffens, in der er seine Wahnvorstellung verbreitete, hier im Forum gesperrt zu sein. Aber, was er immer noch nicht begreift: es geht hier nicht um "Beleidigungen", sondern um seinen widerwärtigen Sexismus und Speziesismus. Das aber nur nebenbei.

Dann also kommt sein "Beweis":
>>>
Zitat:
Ums kurz zu machen:
folgende Mail liegt mir (komplett) vor (seit 17.00 Uhr):
*******************
Ich habe persönlich mit einem Boten des Erzbischof von Wien zu
diskutieren gehabt (d.h. er hat mir 4 Stunden lang einen Vortrag
gehalten). Im Laufe dieses Vortrags hat er mir auch ein Email vom Achim
Stösser gezeigt, auf Papier ausgedruckt, auf dem wörtlich gestanden ist:
"bei der Organisation des TR-Kongresses in Wien hat das Universelle
Leben seine Hände im Spiel".
*******************
Noch irgendwelche Fragen?
Rudi
<<< 3. Okt. 21:22

und

>>>
Zitat:
warts erst mal ab - oder frag mal bei den InitatorInnen oder im Umfeld des
TR-Kongresses nach.
Ihr (Maqi) seid ?? (gibts kein Wort für - schade), und der lächerliche
Versuch, mich beim Vorstand
schlecht zu machen, war auch ein Schuss nach hinten.

Ich werde die enstprechende Mail erst nach Rücksprache mit dem Menschen
veröffentlichen,
zumal ich vor TierrechtlerInnen den nötigen Respekt (im Gegensatz zu Stößer)
habe.

Tja, DARUM hat Achim Stößer meine Frage nicht beantwortet!
Weil er die Mail geschrieben hat!!!! Und wenn Du, Achim Stößer, so weiter
machst, dann Gnade Dir Gabi.
Dies wäre der allererste Krieg, den ich gegen jemanden führe, aber glaube
mir,
ich werde jeden Cent in Anwälte etc. investieren, um solche
Anti-Tierrechtler
wie Dich von ihrem krankem Gehabe abzubringen!!!!!!!!!

Und solltest Du, Achim Stößer, weiterhin Teile aus meinen E-Mails
missbrauchen, um mich
zu denunzieren, dann mach ich Dir - wie es so schön heisst - die Hölle
heiss!

Da ich ab Montag vorerst keinen PC habe, werde ich mich dann genüßlich damit
beschäftigen,
Stößers Unwahrheiten und Verleumdungen zu bearbeiten....
Ansonsten: Gute Nacht
<<< 3. Okt. 22:14

>>>
Zitat:
Auch wenn die Mal an die tierbefreier ging,
sind doch alle hier Tierbefreier? :-) Fein
Beachten wir auch die folgenden Tage:
Wird A. Stößer es schaffen, das der Vorstand sauer
auf Rudi reagiert? Wenn Nein, warum nicht?
Läßt sich Rudi weiter von der Witzfigur Stößer ärgern lassen?
Nöööh. An so ner Lachnummer stößer ich mich nicht mehr.
Stößer kommt mir vor, wie einer, den man grade beim Ladendiebstahl erwischt hat
und es trotzem abstreitet.
(Soll es ja geben sowas, ich kenn nur die medizinische Bezeichnung nicht)
Ich freu mich schon auf den Kommentar von Ines Berger :-))
Und Achim kann mich dann auch gern noch mal als unwichtig bezeichnen, *lol*
geht mir am Arsch vorbei, ich bin kein Profilneurotiker ala Stößer.
Ohne den die TR-Bewegung sicher schon ein Stück weiter wäre.
<<< 4. Okt 4:09

Nun ja ... aber sehen wir uns seinen "Beweis" mal genauer an: eine Mail von Martin Balluch. Nun ist das natürlich ein schlagkräftiger Beweis, so wie eine Mail vom Papst ein Beweis für die Jungfräulichkeit Mariens ... aber nun gut.

Achim

Rudi Steffen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
>>>
Zitat:
An die Tierbefreier,

eigentlich sind wir es ja gewohnt, daß irgendwelche bedeutungslosen
Wichtigtuer, zumal, wenn sie oder Personen/Gruppen, mit denen sie
sympathisieren, von uns kritisiert werden, mangels Argumenten mit
Verleumdungskampagnen reagieren (vgl. Tierbefreiung aktuell, Nr. 36, Juni
2002, S. 45, dritte Spalte). Dazu muß ich kaum etwas sagen, da jeder, der
auch nur ansatzweise selbst denken kann, erkennt, daß diejenigen, die etwa
verbreiten, ich hätte Katzen verhungern, Maqi Hühner erfrieren lassen etc.,
lediglich sich selbst entlarven.

Was jedoch Rudi Steffen in den letzten Wochen an Verleumdungskampagnen
betreibt, übersteigt bei weitem das Maß dessen, was ich unkommentiert stehen
lassen kann. Er verbreitet in diversen Mailinglisten sowie per Mailverteiler
zahlreiche Lügen, die von der Mehrzahl der Empfänger offenbar gern geglaubt,
zumindest aber schweigend hingenommen werden.

Da er dies unter einer Email-Adresse der Tierbefreier und wohl auch in deren
Namen - "Letztendlich möchte ich betonen, das es von mir, Rudolf Steffen,
KEINE ALLEINGÄNGE gibt, meine Arbeiten innerhalb des Tierrechtsmagazins
,Tierbefreiung', sowie der Internetpräsentation von ,die tierbefreier e.V.'
geschehen nur mit Abstimmung innerhalb des Redaktionsteams/Vorstandes. Ich
halte es aber für notwendig, mich in dieser E-Mail für aufgekommene Fragen
zu rechtfertigen." (25. September, 2:36 Uhr) - betreibt sowie ankündigt,
entsprechendes auch in der Tierbefreiung aktuell zu verbreiten ("Bis zur
Dezember Ausgabe der Tb a 02 werde ich diesbzgl recherchieren und mich dann
dazu in der Dezember Ausgabe äußern", Mailingliste "Schwulbuch" - wenn nicht
anderes angegeben, stammen alle folgenden Zitate von Rudi Steffen bzw. aus
dieser Mailingliste - 03. Oktober 2002, 0:27 Uhr), wende ich mich hiermit an
die mir bekannten Vorstandsmitglieder.

Die Verleumdungen

1. Rudi Steffen behauptet, ich hätte einem österreichischen Bischof eine
Mail bezüglich des "Tierrechtskongresses" geschrieben. Zunächst beschwert er


sich, daß Melanie Bujok ihm eine Mail schreibt: "die Mail gging an ca. 50
Leute, sowie zusätzlich (CC) an Sina Walden und Birgit Mütherich. Ich finde
sowas ausgesprochen Scheisse von Melanie Bujok :-(( Ich habe weder Cops
dahin geschickt noch sonst was." (14. September, 12:38) Er findet es
"ausgesprochen Scheisse", macht aber dann absurder weise genau das. Melanie
Bujok behauptete: "Am Samstag ging auf dem Kongress die Info an
verschiedene Ohren [hochinteressante Quellenangabe, AS], dass die Stapo
(Staatspolizei Österreichs) sich an diverse Personen des Kongresses und der
Uni Wien gewandt hatte, da sie ein Schreiben erreichte, vom Kongress aus sei
ein Angriff auf Vivisektoren geplant. [...] Nicht nur ich hatten das Gefühl,
dass dieses Schreiben von der ,Anti-UL-und-Vgt-Special-Force-Gruppe' stammte
und so frage ich, wusstest Du, Rudi oder andere, davon, dass uns die Stapo
auf den Hals gehetzt wurde bzw. warst Du daran selbst beteiligt? [...]Aber
feige zu Hause zu sitzen, und mit Polizeieinsatz den Kongress sprengen zu
wollen ... ich weiß wirklich nicht mehr, was ich dazu sagen soll." (Der Rest
ihrer Mail zeigt übrigens deutlich, daß sie sich nicht die mindeste Mühe
gemacht hat, sich auch nur ansatzweise über UL sowie die Kritik am Wieder
Kongreß zu informieren, das aber nur nebenbei.)

Rudi Steffen: "Anmerkung: Bei der besagten E-Mail handelt es sich um eine
,angebliche' E-Mail von Achim Stößer an das erzbischöfliche Kommissariat
(oder ähnlich), in der vor der Sekte Ul und (nicht sicher) vor einem
Übergriff auf Vivisektoren (Homedemo) gewarnt wird) Leider sind aufgrund
eines Hardware Problems nicht alle E-Mails der letzten Monate bei mir
verfügbar, aber innerhalb von zwei Wochen sollte die alte Festplatte die
E-Mails der letzten Monate preisgeben. Meine bisherige Anfrage (in kleinem
Kreis) wurde von Dir nicht beantwortet. Solltest Du meine Frage weiterhin
nicht beantworten, werde ich meine Rückschlüsse ziehen. Ich halte es (für
mich persönlich) schon für wichtig, darüber informiert zu sein, wenn
Informationen reinkommen, das Du derartiges getan haben sollst und daraufhin
das erzbischöfliche Komissariat dann weitere Schritte eingeleitet haben
soll." (25. September, 2:36 Uhr) Nun ist es ja allgemein bekannt (zumindest
denen, die sich informieren), aus welche Ecke solche Verleumdungen kommen.
Nachzulesen (von denen, die lesen können und wollen), in der Broschüre
"Universelles Leben - eine Gefahr für die Tierrechtsbewegung", in der u.a.
German Murer zitiert wird: "Ich habe gerade mit Österreich telefoniert und
erfahren, wie Stößer den Tierrechtskongreß torpediert und zu Fall bringen
will. Er hat offensichtlich das Bischöfliche Katholische Ordinariat
eingeschaltet, das jetzt mit allen Mitteln verhindern will, dass der
Kongress stattfindet. [...] Ich kenne diesen Stößer nicht - aber das ist
Inquisition pur. Willst Du ihn im [sic!] VOICE weiterhin zu Worte kommen
lassen? Zum Glück sagt der Veranstalter, dass ihm das Engagement für Tiere
wichtig ist und nicht der Glaube des Einzelnen. Endlich einer, der nicht
wegen einiger Pfaffen in die Hosen macht. Der Stößer kann ja seine Meinung
haben und äußern, aber er treibt es zu weit, vor allem, weil die
Anschuldigungen, die ich bisher gehört habe, sehr massiv sind und nichts mit
der Wahrheit zu tun haben." (German Murer, Fax an Andreas Hochhaus, 14. Aug.
2002).

An gleicher Stelle ist dazu auch nachzulesen: "Natürlich habe ich [Achim
Stößer] weder das Bischöfliche Ordinariat 'eingeschaltet' noch dem Namen
Gandow je vor dessen Pressemitteilung gehört, geschweige denn, wie Eicher
behauptet, ihn 'informiert'. Das wäre allenfalls Symptombekämpfung, wir aber
müssen an die Wurzel gehen: Die Tierrechtsbewegung muß sich von innen heraus
distanzieren, nicht weil irgendwelche Konkurrenzsekten des UL
intervenieren." (erschienen am 1. September 2002). Diese Broschüre liegt
Rudi Steffen nach seinen eigenen Angaben auch vor (selbst wenn sie nicht im
Internet einzusehen wäre).
Obwohl dies also bekannt ist, stellt Rudi Steffen beharrlich weiterhin
"Anfragen" an "mich" (in Wirklichkeit nicht an mich, an mich hat er keine
einzige geschickt, vielmehr gingen seine Ergüsse an eine Mailingliste, in
der ich seit langem nicht mehr schreibe. Soll ich demnächst noch die Wände
von Autobahntoiletten nach seinen "Anfragen" absuchen?)
Inzwischen versucht er, sich damit herauszureden, er hätte ja "nur Fragen
gestellt". Davon abgesehen, daß diese "Fragen" durchaus affirmativen
Charakter hatten, ist dies eine Lüge. Vielmehr behauptete er u.a.: "Wie ich
soeben telefonisch erfuhr, hat Achim Stößer den Onkel Bischof vor dem
Tierrechtskongress gewarnt!!!! So! Achim Stößer und Iris Berger! Wer ist
hier jetzt ein Wixer??? DAS HAT KONSEQUENZEN!!!!" (25. September, 16:53) und
"Es WIRD (und das schwör ich Dir nackend in die Hand) Erklärungen zu Achim
Stößers Vorgehen geben!!!!" (26. September, 1:16 Uhr) Auf seine "Erklärungen
" warten wir natürlich vergeblich. Auf die Frage von Georg Hemprich: "Also
steht die Frage nach der Telefonquelle noch aus - es interessiert mich
wirklich, Rudi!!" weicht er aus: "Lieber Georg, das ganze hat einige
Telefonate gekostet und wird hoffentlich morgen ,spruchreif'. Ich hätte
eigentlich scheigen sollen, aber da ich sehr "geladen" bin, konnte ich meine
'Schnauze' Oink Oink [übrigen wieder ein Beispiel für seinen
speziesistischen Sprüche, die sich in letzter Zeit häufen] nicht halten. Ich
bitte daher um Nachsicht, es wreden wietere Informationen folgen, nur nicht
heute :-( " (26. September, 1:19 Uhr), behauptet aber, statt endlich
"Informationen" zu liefern, weiter: "Ich verteidige mich, und wenn Achim
Stößer meint, auf die direkte frage nicht antworten zu müssen und dem
erzbischögflichen blah bla eine E-Mail von Achim vorliegt..." (26.
September, 13:08), "ich brauche keine Mail zu basteln, die gibts ja schon
von Achim." (26. September, 15:11), "Mit dem Unterschied, das Achim die Mail
geschrieben hat ;-)(Erklärung dazu im Laufe des Tages)" (26. September,
13:27) usw. usw.

Ebenfalls typisch die Methode, statt Aussagen rhetorische Fragen zu stellen:
"Warum äußert sich Stößer eigentlich nicht zu der Frage, ob er diese mail
geschrieben hat? Ein "nein" würde doch reichen?? Kooomisch kooomisch" (26.
September, 13:08)

Erstens: schon in der Broschüre seit einem Monat nachzulesen; zweitens:
welche Mail? Es gibt offensichtlich keine solche Mail; drittens: wenn es
eine solche Mail gäbe, dann wäre sie mit Sicherheit nicht von mir. Ich
erinnere daran, daß ich mich sowohl gegen die Beteiligung des Theisten Alex
Willer vom Tierschutzverein Canis an der Mailingliste ausgespeochen habe
(zurecht, wie sich herausstellte), ebenso habe ich mich dagegen
ausgesprochen, Pfarrer Fragner in die Liste aufzunehmen (etwas, das Rudi
Steffen drei Mal (!) vorgeschlagen hat - wer also will mit Pfaffen
zusammenarbeiten?), ebenso wie ich mich dagegen ausgesprochen habe,
bezüglich Berliner Symposium Franz Alt zu kontaktieren (weil dieser Theist
ist). Somit sollte also jedem klar sein, daß ich weder an irgendeinen
Bischof, Erzbischof, Papst, Pfarrer oder sonstigen berufsabergläubischen
Personen gemailt, gefaxt, mit ihnen telefoniert oder ihnen eine Flaschenpost
geschickt habe. Es könnte aber sein, daß einige von denen in der Lage sind,
Tageszeitungen zu lesen oder gar im Internet (womit Rudi Steffen ja offenbar
überfordert ist, Links auf Informationen ignoriert er geflissentlich), und
so über die Machenschaften von UL informiert wurden. Gleiches gilt auch für
die Jäger (vgl. z.B. aktuelle DJZ, in der über UL und die Eicher-Ini
berichtet wird). Und natürlich ist das ein herber Schlag für die
Antijagdbewegung - die sich aber reichlich lächerlich macht, wenn sie uns
(die Boten) statt der Verantwortlichen (Eicher / UL) dafür kritisiert.

Aber nein, dieses UL-Gewäsch, das offensichtlich Murer, Balluch et. al.
verbreiten, um Tierrechtler, die gegen die Machenschaften von UL vorgehen,
zu diskreditieren, bleibt unwidersprochen oder wird ihnen gar abgekauft.

2. Zu der Mail, die ich an Consiglio schrieb (im Vorfeld des Symposiums,
innerhalb der Anti-UL-Maßnahmen abgesprochen, also keinesfalls, wie er
unterstellt, ein "Alleingang"), behauptet er: . "Wenn Du Dich schon
erdreistest, in meinem Namen E-Mails zu verschicken, dann beantworte doch
bitte auch die einfachsten Fragen, die ich Dir stelle!" (25. September, 2:36
Uhr) und "Oder enk mal an Achims Mail an Prof Consiglio, wo er ihn davon
abhalten will, beim Symposium gegen die Jagd in berlin mitzumachen? MIT
MEINEM NAMEN UNTERSCHRIEBEN!!!!!! das ist Urkundenfälschung? Edmund?" 26.
September, 13:37) Nein, das ist keine "Urkundenfälschung", sondern eine
weitere Lüge von Rudi Steffen. Ich schrieb (wie ihm bekannt ist, da er die
Mail per CC erhielt): "If you need further information feel free to contact
me (stoesser@maqi.de, phone ++49 621 5493477), the editor of the AR magazine
Voice (andreas.hochhaus@voice-online.de), or Rudolf Steffen (member of the
executive board of Die Tierbefreier e.V., The Animal Liberators reg.
assoc., redaktion@die-tierbefreier.de). Yours sincerely, Achim Stößer,
Maqi - für Tierechte, gegen Speziesismus" (Mail an Consiglio, 31.
September), also nichts weiter als ein Hinweis, daß Consiglio sich weiter
bei denen informieren kann, die zu diesem Zeitpunkt bereits
Anti-UL-Pressemitteilungen geschrieben hatten.

3. Zur geplanten Sonderausgabe Voice/TBa: "Die Sonderausgabe ist in meinen
Augen durch Achim Stößer geplatzt." (25. September, 15:53) Wer sich weniger
für seine "Augen", und mehr für die Realität interessiert: Die Sonderausgabe
ist durch Andreas Hochhaus, unterstützt von Rudi Steffen, geplatzt. Wir
wollten die Sonderausgabe gegen UL machen, Andreas Hochhaus waren die Texte
jedoch nicht "positiv" genug, er fand den Text Leane Henkes, der quasi nur
aus UL-Werbung bestand, gelungen, sowohl sie als auch er bauten
ungeheuerliche Aussagen über das "Reiten" in die Texte ein, er wehrte sich
gegen Kritik an verschiedenen Personen/Gruppen. Ausführliche Belege gern auf
Anfrage, würde den Rahmen dieses Texts sprengen.

Anti-Maqi

Während er im Interview in der letzten TBa noch behauptet, meine "Arbeit
respektiere ich sehr", häufen sich in letzter Zeit Maqi-feindliche Aussagen,
z.B.: "In meinen Augen stellen Du [Iris Berger] und Achim eine große Gefahr
für die Tierrechtsbewegung dar." (26. September, 15:11 Uhr) "Maqi-Gegner?
JAAAAAAAAA Es müssten noch viel mehr Leute was gegen Maqi unternehmen! Das
ist der Tenor in der TR-Scene. Da hat doch so gut wie keiner "Bock" auf Maqi
und co... und das geht schon seit Jahren so..." (3. Oktober, 14:32) "Tja, so
gehts halt zu in der Maqi Sekte - erst Beleidigungen und hintenrum
Verleumdungen und übelste Hetze. Wer hier das Arschloch ist, brauche ich ja
nicht zu erwähnen." (25. September, 15:20)

"Humor"

Schon sein argumentativ wenig förderlicher Hinweis an Kaplan, diesen mit
"Hackfleisch vollzupumpen" zeigte seinen gewöhnungsbedürftigen "Humor", um
es einmal vorsichtig zu sagen. Seine Mails sind voll von speziesitischen,
sexistischen Aussagen, etwa: "Äi, du blöde Schlampe, halt die Fresse, geh
inne Küche und hol mir ´n Bier. Aber wehe, iss nich
kalt." (Mail vom 25.08.02, 21.12 Uhr) um nur ein Beispiel zu nennen. In
diesem Zusammenhang sei auch darauf verwiesen, daß er monatelang
(jahrelang?) im Internet-Forum der Tierbefreier Beiträge wie diesen stehen
läßt/lies: "Oh Tanja
1. Hab ich den Puffgang nicht nötig 2. Würde ich (und alle anderen) für
solch eine Tussi wie Dich keine 2 mrk fuffzich ausgeben - als Berufsziel
taugt also ,Nutte' für Dich nicht! 3. Weil solche Tussis wie Du bei jedem
normalen Mann einen Brechreiz auslösen, empfehle ich Dir Deinen vegan
ernährten Hund, damit auch Du mal zu was kommst. In Ermangelung ordentlicher
Nahrung wird er gerne lecken, wo es nach Fisch stinkt!"

Die Motive

"Lasst ihr erst mal andere in Ruhe (Von Vegan-Welt über die TiRM und viele
andere Tierrechtsvereinigungen, die ihr öffentlich(!) schlecht macht." (25.
September, 15:53) Dies zeigt wohl eines der vermutlichen Motive, die hinter
seinem Verhalten stehen. Personen oder Gruppen, die ihm sympathisch sind,
sind sakrosankt, dürfen nicht kritisiert werden. Und es handelt sich
wohlgemerkt um berechtigte belegbare Kritik (aktuelles Beispiel die
"Bio-Fleisch"-Werbung des VgtM bei der Köln-pelzfrei-Veranstaltung der TiK.

Und natürlich darf erst recht nicht kritisiert werden, daß in der
Tierbefreiung aktuell Personen und Gruppen hofiert werden, die Tierrechte
verletzen, so etwa Artikel über einen vierzehnjährigen vegetarischen
Tierschützer (als ob es keine vierzehnjährigen veganen Tierrechtler gäbe),
über AKUT und natürlich die Eicher-Ini.

Forderungen an Rudi Steffen

Hiermit fordere ich Rudi Steffen auf
1. zukünftig oben genannte sowie sonstige Verleumdungen (gleich ob in
Aussage- oder affirmativer Frageform, ob in Mailinglisten, Mailverteilern
oder auf sonstigem Weg) gegen Maqi und/oder mit Maqi assoziierte Personen zu
unterlassen,
2. mitzuteilen, an wen (per BCC) seine Verleumdungen gingen,
3. diesem Personenkreis den tatsächlichen Sachverhalt mitzuteilen,
4. die Quellen, aus denen die Verleumdungen stammen ("Telefonate" usw.),
soweit er sie nicht selbst erdacht hat, offenzulegen.

Bitte an die Tierbefreier

Die Tierbefreier bitte ich, mit mitzuteilen
1. wie sie gegen weiteres Verhalten Rudis Steffens dieser Art vorzugehen
bzw. wie sie es zu verhindern gedenken (da dieses dem Ansehen nicht nur von
Maqi, sondern auch dem der Tierbefreier sowie der Tierrechtsbewegung
insgesamt offensichtlich eklatant schadet),
2. wie sicherzustellen ist, daß in der TBA objektiv über Maqi berichtet wird
(da Rudi Steffen ja nachweislich Mails, die für die Redaktion bestimmt sind,
unterschlägt, und offenbar im Alleingang entscheidet, was darin
veröffentlich wird)

Schlußbemerkung

Dieser Text geht zugleich an Personen, von denen ich annehme, daß sie im BCC
von Rudi Steffens verleumderischen Mails waren. Ich behalte mir vor, diesen
oder einen ähnlichen Text zu veröffentlichen, sollte
a) Rudi Steffen obige Forderungen nicht erfüllen und
b) von den Tierbefreiern keine adäquate Stellungnahme erfolgen.

Viele Grüße,

Achim Stößer
<<< Date: Dienstag, 3 Okt. 2002 16:59:14

Aufschlußreiche Verleumdungskampagnen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Wie diejenigen, die die UL-Broschüre gelesen haben, wissen, ist eine der beliebtesten UL-Strategien gegen Kritiker die Verleumdung. Dazu bedienen sie sich u.a. der breiten Masse an Hirnlosen, die ihnen gern jeden noch so dummen Unfug abkaufen - zumal, wenn er gegen Maqi gerichtet ist.

Faszinierend: seit wir vor UL warnen, kommen es bei jeder noch so offensichtlichen, jeder noch so klaren, jeder auf der Hand liegenden, jeder selbsterklärenden Aussage die Forderung nach "Beweisen" - zumindest war das bis vor kurzem so, jetzt, wo dank der Broschüre die Beweise gehäuft schwarz auf weiß vorliegen, ohne daß umständlich danach gesucht werden müßte, sind es ihen "zu viele", das wolle keiner lesen ...

Aber irgend jemand behauptet, Maqi würde waffenfähiges Plutonium an den Irak verkaufen, ich sei der Gründer von Opus dei oder früher bei der Waffen-SS gewesen - niemand hegt auch nur den leisesten Zweifel.

Wie dem auch sei: nachdem Rudi Steffen in letzter Zeit völlig den Bodenkontakt verloren hat und mehrere Verleumdungskampagen gegen uns gestartet, ist sein neuester Coup auf dem angeblich doch so güllefreien UL-Mist gewachsen.

Bekanntlich (denjenigen, die die UL-Broschüre gelesen haben, bekannt, heißt das) verbreitet der Murer/Balluch-Clan ja, ich hätte irgendeinen österreichischen Bischof "eingeschaltet", um den [Anti]Tierrechtskongreß zu verhindern ...

Diese Verleumdungskampage scheint bei o.g. Hirnlosen gut anzukommen, denn sie wird inzwischen reichlich kultiviert.

Insbesondere Rudi Steffen hat seit Wochen mit Schaum vor dem Mund herumgebrüllt, ich hätte dem Bischof eine Email geschickt ... nun, um es kurz zu machen, es reichte, und daher schieb ich folgende Mail an die Tierbefreier.

Achim

Re: Helmut F. Kaplan am "TR"-Kongress in Wien

Autor: Christoph Stross
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Kaplan-Vortrag "Müssen Tierrechtler Veganer sein" (den Text, der auf fellbeisser.de nachzulesen ist und von Kaplan in Kurzfassung dargeboten wurde, zitiere ich jetzt nicht):
Kaplan sprichta uch die "lieben Feinde" an, da er das wohl auch muss, wie er selbst feststellt. Wie jemand anderer später bemerkt, dürfte Kaplan damit "Tierrechtler wie Achim Stößer und Iris Berger" meinen.
Kaplan hält es für zu konsequent, "mit der Lupe in den Supermarkt zu gehen", um damit die kleingedruckten Produktzutaten zu lesen. Ich entgegne ihm, dass man/frau doch zumindest Produktdeklarationen lesen muss und das es zu inkonsequent wäre, nichtmal das zu tun. Schließlich ist es für die Tiere egal, ob sie für leicht als solche erkennbare Tierprodukte oder kleingedruckte Zutaten leiden. Ich erhalte von Kaplan, dem es offensichtlich wieder einmal nur um seine Bequemlichkeit geht, keine Antwort auf meine Kritik.
Nach Kaplan müssen Tierrechtler überhaupt keine Vegetarier sein: Schließlich sei es in Bezug auf seine Tierrechtsargumente egal, wieviele Wurstsemmeln er in der Tasche hat. (Dabei sagt er doch selbst, dass die Leute erst einmal VegetarierInnen werden sollen, was wohl keine Leichenfresser nach dem Hören von so einer Aussage machen werden.)
Man solle die "normale" Bevölkerung ansprechen, und in diesem Sinne ist nach Kaplan kein "normaler" Mensch im Saal.
Martin Balluch weist richtig darauf hin, dass es nicht ums theoretisch-rationale Argument gehen solle.
Kaplan meint, dass die "biologische" Folge in der Entwicklung "Fleischesser- Vegetarier- Veganer" ist. Nachdem auf die Frage eines Zuhörers, wer im Saal vom Fleischessen direkt zum Veganismus übergegangen ist, niemand die Hand hebt, nimmt Kaplan erst recht an, dass dies unmöglich wäre.
Kaplan verweist nach Anspielungen auf sein eigenes Verhalten (Käsepizzen-Essen) immer auf das Thema des Vortrags, als ob sein Verhalten nichts mit dem Thema zu tun hätte.

Kaplan-Vortrag "Zur Gewaltfrage in der Tierrechtsbewegung":
Kaplan unterscheidet zwischen "Gewalt gegen Sachen" und "Gewalt gegen Personen". Von ersterem hatte ich bis jetzt noch nichts gehört, und einem Einwand aus dem Publikum zufolge wäre es korrekter, von Sachbeschädigung zu sprechen. Beispielsweise hätte jemand durch die Zerstörung der Gleisanlagen nach Auschwitz Gewalt gegen Sachen ausgeübt (auch wenn diese akzeptabel wäre, wie ich dem Rest seines Vortrages entnommen habe).
Auf der ganzen Welt würde Krieg gegen Tiere herrschen, Tierkinder werden vor den Augen ihrer Eltern geschlachtet und umgekehrt (eine Praxis, die Kaplan durch sein Konsumverhalten selbst fördert).
Es gibt kein Merkmal, das die Grenze zwischen Mensch und Tier bestimmen würde. Kaplan meint, dass geistig behinderte Menschen und kleine Kinder sich auf niedrigerem Niveau befinden als Hunde, Katzen, Schweine, etc.
Er fordert dazu auf, so zu handeln, als hätten wir die Gesetze von morgen (tut er selbst durch seinen Konsum aber nicht).
Seiner Meinung nach macht ein Fleischesser, der aufhört, zehn Wurstsemmeln in der Woche zu essen, und stattdessen nur noch fünf isst, einen Schritt in die richtige Richtung. (Besser fände ich es, gleich den Schritt zum Veganismus zu machen, wer weiß, wieviele Schritte auf dem Weg über Leichen in diesem Fall sonst noch folgen würden. Würde der Fleischesser jede Woche nur halb soviel Fleisch essen wie in der Vorwoche, aber nicht aufhören, Fleisch zu essen, würde er nie ein Vegetarier und daher auch nie ein Veganer werden- das zeigt sich schon mathematisch, auch wenn es Kaplan vielleicht nicht ganz so gemeint hat.)
Kaplan hält die Kapitalismus-Kommunismus-Debatte in der Tierrechtsbewegung für sinnlos, schließlich sei egal, ob die Tiere von einem Kapitalisten oder einem Kommunisten befreit werden. Ich würde bei ersterem befürchten, dass er sie nur "befreit", um sie darauf selbst auszubeuten.
Kaplan sagt weder, dass Menschen Rechte haben, noch dass Tiere Rechte haben, nur dass es, wenn es Menschenrechte gibt, auch Tierrechte geben muss.
Er meint, dass man/frau sagen muss: "Je mehr vegane Sachen du isst, desto besser", nicht aber "Du darfst nur vegane Sachen essen". (Abgesehen davon, dass es beim nur-vegane-Sachen-essen ums Prinzip geht, ist das nicht immer wahr: Beispielsweise essen nicht alle Menschen gleich viel. Daher handelt eine Person, die nur vegane Sachen isst, besser als eine, die auch Tierprodukte, aber auch noch mehr vegane Sachen als sie isst.)


Auch negativ aufgefallen ist mir, dass das als 100%ig vegan deklarierte Mittagsbuffet am Kongress kuhmilchbasierende Sojajoghurts geführt hat.

Re: "TR"-Kongress in Wien

Autor: Christoph Stross
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Bin schon neugierig, ob ich dann rausfliege... ist das schon jemandem auf so einem TR-Kongress passiert?
Am Do., Fr. und Sa. werde ich nicht kommen, da ich an diesen Tagen teilweise verplant bin und deshalb den Eintritt nicht zahlen will.
Am Sonntag gibt es aber Einiges für mich Interessante:
Arbeitskreis Recherchen: Dr. Balluch M. (Recherchen als wichtiges politisches Mittel), Müller (richtige Recherchearbeit)
Arbeitskreis Alternativen zum Frontal-TS-Unterricht: Mag. Maritsch (Kärnten), Schaller (Steiermark), Simoni (Wien).
AK TR-Prozesse: Dr. Balluch M. (Zeugenaussagen bei Prozessen), Mag. Traxler (TR bei Gericht).
Vortrag "Die Tierrechtsbewegung: wie weit sind wir- wohin gehen wir?" von Dr. Martin Balluch
und eben der Vortrag von Kaplan (wegen dem und nicht trotz dem ich unter anderem auf den Kongress gehe, nach dem, was ich über ihn auf deinen Seiten gelesen habe, wäre es interessant, zu sehen, wie eine Diskussion mit ihm aussieht).
Selbstverständlich werde ich berichten, irgendjemand muss ja hingehen, um die über die neuesten Kaplanismen Bericht zu erstatten.

Re: Anti-Maqi-Hetze im "Tierrechts"-Radio

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Diese Ankündigung stammte von Dr. Martin Balluch, offenbar seine infantile Reaktion darauf, daß wir darüber aufklären, daß dieser "Tierrechtskongreß", den er da mitorganisiert, in Wahrheit tierrechtsfeindlich ist (siehe (Anti)Tierrechtskongreß) und zudem von UL unterwandet (http://maqi.de/presse/ulunterwanderung.html).

Die Ankündigung wurde natürlich von diversen Tierausbeutungspropagandisten (oder einem unter verschiendenen namen?) durch diverse Foren und Mailinglisten gejagt, die Forenebiträge dazu (mit denen sie sich schön in die Nessekln gesetz habe) hat Martin inzwischen gesammelt, siehe schreckliche Enthüllungen zu Maqi im „Tierrechts“radio.

Achim

Martin Balluchs Replik

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Martin Balluch mailte mir folgenden Text zur Veröffentlichung hier:

>>>[i]
Replik zu Kaplan’s „Müssen Tierrechtler Veganer sein?“


Als Vorbemerkung sei mir gestattet zu sagen, dass Kaplan‘s Motivation für seinen Artikel mir aus meiner Erfahrung im täglichen TR-Leben nicht nachvollziehbar ist: ich erlebe keinen Konflikt zwischen VeganerInnen und VegetarierInnen, ich weiss von den meisten Leuten aus meiner Umgebung nicht einmal, in welche dieser Kategorien sie sich da einordnen. Ich frage gar nicht. Wenn ich Vorwürfe in dieser Frage erlebe, dann fast ausschliesslich von VegetarierInnen, die (in bekannter FleischfresserInnen-Manier, in meinen subjektiven Augen ähnlich unmotiviert) den VeganerInnen vorwerfen sich als was Besseres zu fühlen. Meiner Ansicht nach gibt es also einen solchen Konflikt nicht, geschweige denn in einer die TR-Bewegung ernsthaft bedrohenden Weise.

Zum eigentlichen Text. Zunächst müssen wir unterscheiden zwischen I) dem philosophischen Prinzip "Tierrechte", das wir verfolgen, II) der praktischen Umsetzung für uns in der Gesellschaft jetzt und hier mit all ihren Unzulänglichkeiten und III) der taktischen Frage nach dem politischen Vorgehen, um unser als richtig erkanntes Prinzip so rasch und vollständig wie möglich in der Gesamtgesellschaft zu realisieren.

I) Das Prinzip „Tierrechte“ impliziert den Veganismus, keine Frage. Ich glaube hier sind wir uns ja alle einig. Unser aller Ziel ist also eine komplette Veganisierung der Gesellschaft. Es ist sehr wichtig diese Gemeinsamkeit hervorzuheben.

II) Zur praktischen Umsetzung sind folgende Definitionen notwendig:

Vegetarismus bedeutet, nichts vom toten Tier zu konsumieren (also auch keine Gelatine, keine Rindsuppe, kein Lab im Käse, etc.). Kaplan scheint diese Definition nicht zu teilen, aber jegliche andere Bedeutung von Vegetarismus wäre mir neu.

Veganismus bedeutet, in diesem Zusammenhang ausreichend, überhaupt keine tierlichen Produkte mehr zu konsumieren, also weder vom lebenden noch vom toten Tier, noch Produkte, bei deren Herstellung Tiere in einem gewissen Grad ausgebeutet wurden.

So gesehen besteht eigentlich kein so grossartiger Unterschied in der praktischen Umsetzung zwischen Veganismus und Vegetarismus. Bei beiden muss man - im Prinzip - z.B. nach der Herkunft des Fettes fragen, das im Restaurant auf dem Gemüse glänzt.

Ich gehe davon aus, dass das die gängigen Definitionen sind, also das, was üblicherweise Leute verstehen, wenn jemand die Begriffe „Vegetarismus“ und „Veganismus“, wie in Kaplan's Artikel, verwendet. Anders wäre sonst die übliche Bezeichnung „vegetarischer Käse“, für Käse aus Kuhmilch ohne Lab, nicht erklärbar. Angesichts dieser Definitionen aber, sind die Ergebnisse von Kaplan‘s Analyse nicht nachvollziehbar:

1) Es ist irrelevant ob VegetarierInnen oder FleischfresserInnen mehr Leiden verursachen. Ob jemand einen oder vier Menschen ermordet oder vergewaltigt, er/sie ist einE MörderIn bzw. einE VergewaltigerIn. Ich bilde mir ein, dass Kaplan diesen Umstand in seinen Büchern bzgl. dem Fleischfressen bereits herausgestrichen hat: ein bissel vergewaltigen ist auch vergewaltigen, genauso ist ein bissel Fleischfressen auch Fleischfressen und deshalb genauso moralisch verwerflich. Dass der Vegetarismus also moralisch „besser“ wäre, als das Fleischfressen, weil er weniger Leiden verursache (was fraglich bleibt), ist zumindest in dem Sinn nicht richtig, dass das auch nur im Kleinsten als Rechtfertigung dafür gelten könnte, vegetarisch zu leben als moralisch vertretbar anzusehen.

2) Es ist eigentlich wirklich nur unbedeutend schwieriger in unserer heutigen Gesellschaft vegan anstatt vegetarisch zu leben. Man kann praktisch alle (vegetarischen, aber auch Fleisch-) Speisen ziemlich leicht veganisieren. Es gibt billige vegane Fertigprodukte noch und noch. Und, wie gesagt, vegetarisch im obigen Sinne zu verstehen bedeutet genauso detailliert im Restaurant nachzufragen, was, wer, wie, woher.

In Wien z.B. gibt es über 20 vegetarische Restaurants. Die allermeisten davon haben eigene Zeichen für ihre veganen Angebote. Selbst in Restaurants, die auch Fleisch anbieten, finden sich bereits Zeichen für vegane (im Gegensatz zu vegetarischen) Speisen. Verschiedenste Firmen bieten vegane Fertiggerichte, wie z.B. die bereits fast überall erhältlichen veganen Gerichte von Inzersdorfer. In vielen Supermärkten, wie z.B. Merkur, finden sich jede Menge veganer Produkte, die vor dem Verzehr nicht erst großartig gekocht werden müssen, und trotzdem als „Fleisch-“ oder „Käseersatz“ gelten können: viele Tofuvariationen, mehrere Arten veganer Schnitzel, verschiedenste Würstel, die VegaVita Serie, vegane Sojabuttermilch, vegane Sojajoghurts, usw. Will man beim abendlichen Stadtspaziergang rasch etwas Veganes essen, so kann man z.B. bei Kebabstandeln Falafel oder Hummussemmeln kaufen, oder vegane Gemüsekebabs. Will man sich rasch eine vegane Speise nach Hause schicken lassen, so ist nichts Leichter als das: vom nahen Chinesen alle möglichen Tofugerichte, oder die Buddhistische Fastenspeise, wobei einfach noch anzugeben ist, dass die Hühnerbrühe weggelassen werden muss; oder man bestellt sich beim Italiener um die Ecke, wenn geklärt ist, dass der Pizzateig weder Ei noch Milch enthält (was bei allen „original“ italienischen Pizzarias der Fall ist), einfach eigene Pizzakreationen ohne Käse, oder übliche Pizzen, bei denen Käse und/oder Fleisch weggelassen worden ist.

Kurz und gut: mit ein bisschen Aufwand ist es überhaupt kein Problem heutzutage, zumindest in Wien, zu jeder Tages- und Nachtzeit rasch und unkompliziert veganes Essen zu bekommen. Jedenfalls ist es nur unbedeutend schwieriger veganes Essen zu bekommen, als vegetarisches.

Der diesbezügliche Unterschied zwischen Vegetarismus und Veganismus, den Kaplan zu sehen scheint, basiert wahrscheinlich auf der falschen Voraussetzung, dass Vegetarismus nur im Weglassen von Fleisch (und Fisch) bestünde, während beim Veganismus nicht nur zusätzlich Käse und Eier weggelassen werden müssten, sondern plötzlich auch alle verdächtigen E-Nummern etc. Das ist mir völlig unverständlich.

Entweder Vegetarismus bedeutet, beim Essen nur Fleisch und Fisch wegzulassen, dann steht nichts der Ansicht im Weg, dass Veganismus einfach das zusätzliche Weglassen von Milchprodukten und Eiern bedeutet. Und nur Milchprodukte und Eier wegzulassen ist keine Hexerei („meine Pizza Margarita bitte ohne Käse“).

Oder Vegetarismus bedeutet, beim Essen jegliches Produkt vom toten Tier wegzulassen, inklusive tierliches Fett, Gelatine, etc., dann kann, analog, der Veganismus als entsprechende Erweiterung gesehen werden. Nun müssen aber beide, VegetarierIn und VeganerIn, mit gleicher Akkribie zum E-Nummernlesen anfangen.

Ich sehe keinerlei Begründung, warum der Vegetarismus in ersterer Lesart (ohne E-Nummernlesen) und gleichzeitig der Veganismus in zweiterer Lesart (mit E-Nummernlesen) gesehen werden soll. Entweder ich kümmer mich um die Details, oder nicht, egal ob ich VegetarierIn oder VeganerIn bin.

3) Es besteht kein Unterschied zwischen Vegetarismus und Veganismus, was die Möglichkeit beide Utopien 100% zu leben betrifft. Mit obiger Definition, und der Interpretation nach 2) folgt das unmittelbar. Die Schwierigkeit den Veganismus 100% zu leben besteht nicht darin, dass die Produkte vom lebenden Tier so schwer zu vermeiden sind, sondern genauso die Produkte vom toten Tier. Ergo ist es praktisch genau gleich unmöglich den Vegetarismus 100% umzusetzen, wie den Veganismus.

4) Es besteht auch kein Unterschied zwischen Vegetarismus und Veganismus bzgl. der Utopie einer moralisch vertretbaren Produktionsform der jeweiligen Produkte. Es ist (siehe Kaplan's Bücher) praktisch unmöglich, Tiere leidfrei zu töten. Es ist weiters praktisch unmöglich, Fleisch immer nur von durch Unfall oder natürlichen Tod verschiedenen Tieren zu essen. Genauso ist es praktisch unmöglich, von Tieren leid- und ausbeutungsfrei ihre Eier oder ihre Milch zu bekommen. Alle Probleme, die in der Praxis mit der Instrumentalisierung der Tiere einhergehen, wie Nachzucht, Hochzucht, Besitz, Umgang mit Unproduktiven (Alten, Kranken, Unwilligen, ...), usw. machen es auf ganz ähnliche Weise praktisch unmöglich, TR-konform vegetarisch nicht-vegan zu leben, wie es praktisch unmöglich wäre TR-konform Fleisch zu produzieren. Es gibt also theoretisch sowohl die Utopie TR-konform Fleisch zu produzieren (eine frei gehaltene Herde, deren natürliche Ausfälle zu Fleisch verarbeitet werden), als auch TR-konform Milchprodukte herstellen zu können, aber beides ist praktisch unmöglich. Offensichtlich ist es irrational und kontraproduktiv zu versuchen ein zwar theoretisch mögliches aber praktisch unmögliches Ideal zu realisieren.

5) In unserer Gesellschaft ist es nicht 100% möglich vegetarisch/vegan zu leben. Daraus folgt sofort, dass wir alle eine Bagatellgrenze haben müssen, ab der wir uns nicht mehr weiter kümmern, uns aber trotzdem als VegetarierIn bzw. VeganerIn bezeichnen. Über dieses Faktum herrscht Einigkeit.

Was muss die Bagatellgrenze (für Vegetarismus und Veganismus) für Eigenschaften haben?

a) Über sie hinauszugehen ist „unzumutbar“ für die jeweilige Person in ihren jeweiligen Umständen, und bedeutet höheren persönlichen Aufwand, als durch Qualität oder Quantität der „Ausbeutung“ für das zu vermeidende Produkt gerechtfertigt erscheint.

b) Sie darf aber nicht so niedrig liegen, dass eine „handfeste“ Ausbeutung und Misshandlung von Tieren unmittelbar für die Herstellung der zugelassenen Produkte notwendig ist.

Die Bagatellgrenze könnte also z.B. dabei liegen, dass nicht mehr als 0,1% des Produkts tierlich sein darf, oder dass die Ausbeutung zu indirekt ist, wenn z.B. Sojamilchbakterien ursprünglich auf Kuhmilchzucker gezogen worden sind. Es kann aber sicherlich nicht innerhalb der Bagatellgrenze liegen, wenn man (egal ob selten oder wenig) ein Stück Fleisch bzw. ein Stück Käse isst. Hier handelt es sich, ohne jeden Zweifel, um eine „handfeste“ Misshandlung von Tieren, die für die Herstellung notwendig war, im Sinne von b).

Wenn die Bagatellgrenze ein volles Stück Fleisch ausschliesst, dann auch ein Stück Käse, weil bei beiden die „Handfestigkeit“ der Tiermisshandlung gleich direkt ist, wie ich auch Kaplan’s Text entnehme. Wenn die Bagatellgrenze aber Gelatine im Zuckerl erlaubt, dann auch Milchzucker. Keinesfalls kann die Bagatellgrenze zwischen Fleisch und Käse verlaufen. Mit der Bagatellgrenze lässt sich also Käse so wenig rechtfertigen wie Fleisch, und Gelatine so „leicht“ (d.h. gleich schwer) wie Milchzucker. Hier ist wieder kein Unterschied zwischen Vegetarismus und Veganismus auszumachen.

Insofern haben Vegetarismus und Veganismus einen genau gleichen „fanatischen Aspekt“. Man kann beides so oder so betreiben. Strukturell gibt es keinen Unterschied.

III) Taktische Überlegungen. Auch hier sind meiner Erfahrung nach der Vegetarismus und der Veganismus in einer sehr ähnlichen Position. Bestenfalls ist der Vegetarismus dem Veganismus sozusagen 10 Jahre in der Gesellschaftsentwicklung voraus, aber strukturell und sozialpolitisch ist der Unterschied nicht gross.

1) Die Mehrheit der NormalbürgerInnen findet es meiner Erfahrung nach ähnlich absurd, Vegetarismus wie Veganismus zu fordern. Für die typischen FleischfresserInnen besteht da nur mehr ein sehr geringer Unterschied. In der praktischen Umsetzung ist der Unterschied tatsächlich auch sehr gering. Der Hauptunterschied im Umsetzungsaufwand liegt zwischen NormalfleischfresserInnen und BiofleischfresserInnen. Da wirds echt mühsam, weil man vorher „alles“ essen konnte, und plötzlich vergleichsweise „nichts“ mehr, jedenfalls an klassischen Speisen in Restaurants oder Supermärkten. Aber vom Biofleisch zum Vegetarismus ist der Aufwandsunterschied wesentlich geringer, genauso wie der Aufwandsunterschied dann vom Vegetarismus zum Veganismus wesentlich geringer ist.

2) Taktisch sollte man die Flexibilität haben, je nach Zuhörerschaft anders aufzutreten. Man kann die Forderungen ja auch harmlos formulieren. Aber die Ich-Botschaft „also ich bin vegan“, im Gegensatz zum „du musst vegan leben“ entschärft die Situation i.a. schon total, wiederum gleich für Vegetarismus und Veganismus. Jedenfalls kann man meiner Erfahrung nach, wenn man Zeit hat und rational auftritt, auch vor FleischfresserInnen voll den Veganismus vertreten, ohne „fanatisch“ oder sonstwie negativ zu wirken. Umgekehrt scheint mir in kurzen Werbeschlaglichtern eine diesbezügliche Differenzierung unmöglich, und daher würde ich in dieser Art der medialen Präsentation eine explizite Veganwerbung lieber bleiben lassen.

3) Sowie Seinerzeit die PionierInnen des Vegetarismus durch ihre Radikalität und ihr starrsinniges Insistieren viele vegetarische Möglichkeiten in der Gesellschaft geschaffen haben, so machen das jetzt die PionierInnen des Veganismus. Und wie erfolgreich sie dabei sind! Heute ist Veganismus nicht nur landläufig bekannt, sondern man kann bereits in vielen Lokalen extra vegane Alternativen finden, selbst in normalen Bergsportgeschäften bzgl. Bergschuhen, wie ich kürzlich erleben durfte. Die „normale“ Schuhfirma Garmont produziert bereits einen eigenen Trekkingschuh genannt „Vegan“, bei dem im Werbeprospekt der Umstand, dass er keinerlei tierliche Produkte enthält, besonders betont wird. Die Situation heute und vor 10 Jahren sind bzgl. Veganismus bereits nicht mehr vergleichbar. Heute ist es - Dank der Vorarbeit veganer PionierInnen - tausendmal leichter vegan zu leben und Alternativen zu finden. Es gibt eine Vielzahl veganer Firmen usw. Und der Markt wächst rascher als sonst einer. All das überzeugt mich ungschauter, dass die vegane politische Linie unheimlich erfolgreich und effektiv ist.

Gesellschaftspolitische Vorteile des Veganismus gegenüber dem Vegetarismus kann ich folgende ausmachen:

1) Auch die so unmittelbar für alle einsichtige Konsistenz des Veganismus spricht sehr überzeugend dafür, ihn als politisches Mittel einzusetzen. Wir kennen es von Pelzstandeln, Zirkusdemos, Jagddemos etc.: die TierausbeuterInnen versuchen uns DemonstrantInnen Komplizenschaft vorzuwerfen, bzw. zu sagen, „ihr seits ja auch nicht besser“, indem sie unsere nicht-vegane Inkonsistenz aufzeigen - wenn es die denn gibt. Das geschieht jedes Mal mehrfach. Was ist wunderbarer als mit dem Brustton der Überzeugung antworten zu können: „nein, mein Herr/meine Dame, meine Schuhe sind sicher nicht aus Leder“, etc. Erfahrungsgemäss verstellen sich VegetarierInnen bei solchen Demos sogar, und geben gegenüber der Öffentlichkeit vor, VeganerInnen zu sein. So offensichtlich inkonsistent ist der reine Vegetarismus. Das komplette Weltbild ist schon sehr wichtig, meinem Verständnis nach. Es zeigt die Perspektive, das abgerundete, stimmige. Es kann nur überzeugen, wenn es vollständig wirkt. Alle, die ein bissel nachdenken, realisieren sehr rasch (siehe Demoaussagen), dass alles Nicht-Vegane genauso Ausbeutung und Missbrauch bedeutet, wie die üblichen Missbrauchsformen, gegen die wir demonstrieren.

2) Ich halte es für gesellschaftspolitisch sehr wichtig, dass zumindest einige Leute unser Ziel, die vegane Gesellschaft, in der Praxis vorleben. Dadurch können wir zeigen, dass es geht. Und dadurch können wir auch Schwachstellen finden (Vitamin B12, alpine Landwirtschaft z.B.), und an ihrer Überwindung bzw. den praktischen Alternativen arbeiten. Für das Gelingen der TR-Revolution muss sich ein Kern von Leuten finden, der sie bereits lebt. Daran können sich dann die neuen SympathisantInnen anschliessen.

Die von Kaplan negativ erwähnte schleichende Vegetarisierung bzw. Veganisierung der Gesellschaft, ohne ethische Argumente, halte ich für eine unserer stärksten Waffen. Ein leidliches, sozialwissenschaftliches Faktum bleibt, dass ethische Argumente nur 5 % der Bevölkerung erreichen. Deshalb brauchen wir 2 zusätzliche Waffen: die schleichende Veganisierung, und Gesetze. Erstere schafft die Voraussetzung für letztere, weil Leute, die bereits (ohne ethische Überzeugung) vegan leben, durch Veganisierungsgesetze nicht mehr selbst betroffen sind, und daher keinen Widerstand entgegen setzen werden. Und letztere „zwingen“ die übrig gebliebenen, wie im Fall der Menschenrechte, dazu ethisch zu leben, für eine Übergangszeit, bis es (in den nächsten Generationen) allen Menschen „in Fleisch und Blut“ übergeht, und die Leute es eh für ganz normal halten und „es immer scho so wor“, und alle dafür sind und sogar bereit sind, diese moralische Überzeugung zu verteidigen. Es war bei Menschenrechten so, und ist so bereits im Tierschutz. Die schleichende Veganisierung schafft die Basis dafür, dass Veganisierungsgesetze möglich werden, weil sie niemandem mehr weh tun (oder nur wenigen). Die Gesetze vollziehen dann - über Generationen hinweg - den Schritt zur gesellschaftlichen Ethik.

Zuletzt möchte ich ganz subjektiv noch einmal betonen, dass mir die veganen Nahrungsmittel, auch Fertiggerichte, und veganer Käse usw., sehr gut schmecken und mir, ganz ehrlich, auch geschmacklich nichts abgeht, im Gegenteil. Bei mir ist es, umgekehrt, so, dass ich faktisch keine Tierprodukte mehr verdauen kann: Eiernudeln im Flugzeug, Butter auf dem Gemüse, Joghurt im Dressing - bei versehentlichen vegetarischen Fehlern wurde mir totenübel. Auf Anfrage beim Arzt wurde klar: Ich kann tierliche Fette und Proteine nicht mehr verdauen. Ich habe die entsprechenden Enzyme bereits verloren. Es geht allen LangzeitveganerInnen so, hat man mir gesagt. Kurz: ich könnte beim besten Willen nicht in relevantem Mass nicht-vegan Vegetarisches essen, ohne mich zu übergeben. Das klärt wohl die praktische Frage der Umsetzung, zumindest für mich.
[i]<<<

Teil 2

Autor: Iris
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
>4. Psychologische und persönliche Unterschiede im Zusammenhang mit
>Vegetarismus und Veganismus

>Im Zusammenhang mit dem angeführten immensen Ungleichgewicht zwischen dem
>Angebot an
>vegetarischen und dem Angebot an veganen Lebensmitteln muß auch noch ein
>individueller bzw.
>psychologischer Faktor berücksichtigt werden, auf den im Internet unter
>anderem Martin Balluch
>hingewiesen hat: Für manche Menschen ist es ungleich schwieriger als für
>andere, dieses schmale vegane
>Angebot zu nutzen oder auszuschöpfen bzw. damit das Auslangen zu finden.
>Hier spielen unter anderem
>Arbeitsplatz, Wohnort, soziales Umfeld, Einkommen, Krankheiten und Süchte
>eine Rolle und es wäre
>ungerecht und unrealistisch, diese Umstände einfach zu ignorieren.
>Stellvertretend für die vielfältigen
>individuellen Faktoren, die hier zum Tragen kommen können, möchte ich zwei
>Beispiele anführen, die mich
>selber betreffen:

>1) Es ist ein Unterschied, ob jemand ein passionierter veganer Hobbykoch
>ist oder ein in bezug auf alles
>Praktische völlig uninteressierter und unbegabter Wissenschaftler,
>Schriftsteller oder Philosoph. Für manche
>Menschen gibt es nichts Schöneres, als mit Gleichgesinnten den ganzen
>Nachmittag neue vegane Rezepte
>auszuprobieren oder einfach "wild darauf los" zu kochen, um danach in
>geselliger Runde das solcherart
>Fabrizierte gemeinsam zu verzehren.

>Es gibt aber auch Menschen, für die die Küche ein Ort des Schreckens und
>das Kochen ein Buch mit sieben
>Siegeln ist. Es sollte einleuchten, daß es einen Unterschied macht, ob man
>jemanden, der zur ersten Sorte
>Mensch gehört, oder jemanden, der zur zweiten gehört, nach einem langen,
>anstrengenden Arbeitstag
>auffordert, sich in der Küche "schnell mal was leckeres Veganes in die
>Pfanne zu werfen".

Es ist eine Frechheit, es so hinzustellen, als seien Veganer "passionierte Hobbyköche", die nichts besseres zu tun haben, als "den ganzen Nachmittag neue vegane Rezepte auszuprobieren"! Kochmuffel und Kochbegeisterte gibt es in der ganzen Bevölkerung, und nicht nur manche Veganer stehen oft und lange in der Küche - auch viele "Allesesser" verbringen dort aus verschiedenen Gründen viel Zeit. Schließlich soll es sogar Nichtveganer geben, die nicht nur von Fertiggerichten, Restaurantbesuchen oder Pizzabestellungen leben, sondern auch selber kochen. Auch "nach einem langen, anstrengenden Arbeitstag"!

Wenn jemand aber Veganer wird, dann soll er plötzlich den Anspruch haben können, nur noch von Fertiggerichten und Restaurantbesuchen zu leben? Denn sonst wäre Veganismus ja viel zu aufwendig und nicht praktizierbar! Veganismus muß also unkomplizierter sein als andere Ernährungsformen. Ich selber hasse das Kochen und Backen, vollziehe es aber. Warum es nun aber schneller sein soll, wenn ich mir tierliche Produkte zubereiten würde als vegane, verstehe ich nicht. Es erfordert weder einen Haufen Zeit noch Geschick, Nudeln mit Tomatensauce zu kochen oder etwas Gemüse zu schnippeln, während im Topf Getreide oder Hülsenfrüchte kochen.

Veganer kochen nicht, weil sie soviel Spaß daran haben, sondern weil sie ein bißchen Mühe und Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen, um keine Tiere zu schädigen.

>Eine nur unwesentliche Erleichterung wird für einen Vertreter der zweiten
>Spezies auch der gute Rat sein,
>ausgerüstet mit einem veganen Restaurantführer noch schnell ein paar
>hundert Kilometer zur nächsten
>"sauberen" Gaststätte zu fahren. Und selbst das Zugeständnis, "im Notfall"
>ausnahmsweise eine Kneipe in
>der Umgebung aufsuchen zu dürfen, wenn dort gewisse moralische
>Mindestregeln berherzigt werden, wird
>keine wirkliche Hilfe darstellen, wenn diese Auflagen darin bestehen, in
>investigativer Manier und mit
>möglichst großem kriminalistischem Geschick Kellner und Köche zu verhören,
>um allen möglichen
>versteckten Milch- und Eierpartikeln zuverlässig auf die Spur zu kommen.

Seltsamerweise kam ich bisher unterwegs meistens damit zurecht, mich von mitgenommenem Obst und Knabberzeug zu ernähren, und in Geschäften finde ich auch immer etwas veganes.

Und wem würde es schaden, im Restaurant nach der Zubereitungsart von Gerichten zu fragen? Eine gesteigerte Nachfrage nach veganen Produkten dürfte das Angebot an diesen erhöhen. Oder ist Nachfragen zu peinlich? Zu aufwendig? Auch wieder lächerlich im Vergleich zu der erheblichen Tierrechtsverletzung durch das Bestellen einer Käsepizza.

>Soweit zu möglichen individuellen Unterschieden, die im Zusammenhang mit
>Vegetarismus / Veganismus zum Tragen kommen können. Nun gilt es, einen
>weitgehend allgemeingültigen, psychologischen Unterschied zwischen
>Vegetarismus und Veganismus zu würdigen: Zum Veganer wird - im Unterschied
>zum Vegetarier - praktisch niemand mit einem Schritt. Vielmehr vollzieht
>sich die Wandlung vom Fleischesser zum Veganer so gut wie immer über den
>Zwischenschritt Vegetarier.

Das ist nicht verwunderlich, wenn nur die negativen Seiten des "Fleischessens" und nicht die des Tiermilchtrinkens, Eierfressens, ... aufgezeigt werden. Durch eine umfassende Aufklärung darüber, welche Lebensbereiche von Tierausbeutung betroffen sind, müßte niemand mehr den Umweg über den Vegetarismus machen.

>Schon allein aus diesem Grund ist es nicht nur unsinnig, sondern schlicht
>unverantwortlich, die faktische Voraussetzung für den Veganismus, den
>Vegetarismus, moralisch zu verurteilen. Der entscheidende
>"strategisch-pädagogische" Unterschied im Zusammenhang mit Vegetarismus und
>Veganismus ist aber dieser: Für den Vegetarismus öffentlich zu werben, ist
>sinnvoll, weil die Gründe für den Verzicht auf Fleisch nicht nur ethisch und
>rational, sondern quasi auch "lebenspraktisch" nachvollziehbar sind: Daß das
>Huhn, das Schwein, das ich gerade esse, vorher für mich getötet werden
>mußte, leuchtet unmittelbar ein. Und daß ich in Hinkunft statt der
>Wurstsemmel eine Käsesemmel und statt den Spaghetti mit Fleischsauce
>Spaghetti mit Käsesauce essen werde, ist auch noch vergleichsweise leicht
>vorstellbar.

Es ist nicht unverantwortlich, den Vegetarismus "moralisch zu verurteilen", mehr als unverantwortlich ist es dagegen, Werbung für Tierleidprodukte wie Käsesemmel oder -sauce zu machen, damit Leute aufhören, die Körper ermordeter Tiere zu fressen. Mit welchem Recht verschiebt man die Folter und Qual auf das eine Individuum, damit ein anderes nicht gefressen wird? Wie wäre das der Kuh, die zur Produktion von Käsesemml und -sauce benutzt wird, gegenüber zu rechtfertigen?

Und warum um alles in der Welt soll es nicht "leicht vorstellbar" sein, Spaghetti mit Tomatensauce zu essen? Meiner Meinung nach wird durch die Legitimierung, Käsesauce zu essen, vermittelt, nur tierliche "Lebensmittel" seien "was richtiges zu essen", und nichtmenschliche Tiere existieren, um für den Menschen "Lebensmittel" und Gebrauchsgegenstände zu produzieren. Somit verhindert die direkte Werbung für Tierleidprodukte Veganismus und schafft keineswegs die Voraussetzung dafür.

>Beim Veganismus ist hingegen alles viel komplizierter, indirekter - und
>schwerer zu akzeptieren: Daß die Milch, die in meinem Käse ist, ebenfalls
>von einem Tier stammt, das gequält wird und letztlich im Schlachthof landen
>wird, ist schon "viel weiter hergeholt", als daß das Tier, das ich gerade
>esse, vorher für mich getötet werden mußte. Und daß man in Zukunft weder
>eine Wurstsemmel noch eine Käsesemmel, weder Spaghetti mit Fleischsauce noch
>Spaghetti mit Käsesauce mehr essen dürfen soll, ist für jemanden, der bisher
>jetzt gewohnt war, all dies zu verzehren, schlicht unvorstellbar. Mit einem
>Schritt auf "alles" verzichten zu sollen, übersteigt die Kraft und
>Vorstellungskraft der Menschen hoffnungslos.

Es ist ein großer Fehler, die Menschen, die vom Tierrechtsgedanken bzw. vom Veganismus überzeugt werden sollen, als dumm anzusehen. Die meisten Leute beuten Tiere nicht deshalb aus, weil sie die Zusammenhänge nicht begreifen, sondern weil sie es so wollen. Weil sie es völlig in Ordnung finden, daß für ihren Luxus und "Genuß" Tiere gequält, gefangengehalten, ermordet werden. Diese Menschen wird man weder vom Vegetarismus noch vom Veganismus überzeugen können. Diejenigen aber, die ein Interesse daran haben, Tierleid zu vermeiden und ihre persönliche Beteiligung an Tierausbeutung zu beenden, wird man durch kurze Beleuchtung der Fakten die Notwendigkeit des Veganismus klarmachen können.

>5. Der ernsthafte Aspekt des Veganismus

>Wir sagten oben: Es ist unsinnig, Vegetarier "in einen Topf mit
>Fleischessern zu werfen", nach dem Motto: Wer Käse ißt, kann gleich auch
>Fleisch essen - weil Fleischesser einen viel größeren Schaden anrichten als
>Vegetarier. Dies ist allerdings nur eine, quasi die globale Seite der
>Sache.

Das sagten nicht "wir", sondern das behauptete (unsinnigerweise, wie oben gezeigt) Kaplan! Sehr geschickt, wie er in diesem Artikel nicht einfach seine Meinung über die Fragestellung, Veganismus zu leben und zu propagieren, kundtut, sondern sie zur Meinung der Leser macht, indem er behauptet, "wir" seien oben zu einem Konsens gekommen.

>6. Der fragwürdige Aspekt des Veganismus

>Zur Beantwortung der eben gestellten Fragen empfiehlt es sich, von einem
>Unterschied zwischen Vegetarismus und Veganismus auszugehen, der zwar
>bereits angeklungen ist, bisher aber nicht ausdrücklich ausgesprochen
>wurde:

>Konsequent vegetarisch zu leben, also kein Fleisch zu essen, ist möglich.
>Konsequent vegan zu leben, also keinerlei tierliche Produkte zu nutzen, ist
>unmöglich.

Und weil das in Bezug auf bestimmte Bereiche (und damit meine ich keineswegs die Ernährung, sondern z.B. den Konsum von Produkten, die oder deren Verpackungen mit irgendwelchen, möglicherweise nichtveganen Klebstoffen geklebt wurden) nicht möglich ist, kann man ja gleich Käsepizza und dgl. fressen??? Was ist das denn für eine Logik? Vielleicht kommt man in dieser Gesellschaft nicht immer daran vorbei, unfreiwillig Tierausbeutungsprodukte zu benutzen, das kann aber auf gar keinen Fall bedeuten, daß man deswegen Käse, Eiprodukte usw. im Restaurant bestellen kann/muß!

>Dies veranschaulicht ein Beitrag im Internet anschaulich, in dem auf ein
>paar Dinge hingewiesen wird, die sich schlecht vermeiden lassen, aber
>unweigerlich mit Tierleid verknüpft sind: Wollte man wirklich strikt vegan
>leben, dürfte man sich nirgends die Hände waschen, weil die Seife sicher im
>Tierversuch getestet wurde, man dürfte in keinem Restaurant essen, weil das
>Geschirr sicher mit Mitteln gewaschen wurde, die im Tierversuch getestet

Ich möchte nur darauf hinweisen, daß man diese Dinge durchaus praktizieren kann! Ich würde mir nie, egal wie schmutzig meine Hände wären, diese mit x-beliebiger Seife waschen. Bestimmt gibt es Leute, die jetzt "iiih" sagen würden, denen kann ich nur entgegnen, daß ich es unmöglich finde, das schlimmer zu finden als die Benutzung von tierversuchsgetesteter (und wahrscheinlich ohnehin von den Inhaltsstoffen her ebenfalls nichtveganer, z.B. aus "Rindertalg" bestehender) Seife. Außerdem bereitet es kaum Umstände, eine vegane Seife mit sich zu tragen, wenn der Bedarf da ist. Wenn es möglich wäre, in einem Restaurant vegan zu essen (vielleicht ist es das, ich habe es nicht intensiv versucht), hätte ich große Probleme damit, daß das für mich benutzte Geschirr mit nichtveganem Mittel gereinigt wird. Jedoch sind Restaurantbesuche sowieso nicht notwendiger Luxus. Diejenigen, die sie sich finanziell nicht leisten können, machen sie nie.

...

>Wie "blaß", genauer: wie fatal realitätsferne E-Nummernlesen und
>dergleichen
>sein bzw. werden kann, soll anhand zweier weiterer kurzer Internet-Texte
>demonstriert werden. Zuvor aber noch eine Bemerkung, die mir sehr wichtig
>ist: Nichts liegt mir ferner als diejenigen, die sich um weitgehende
>Konsequenz bemühen, lächerlich zu machen, geschweige denn zu verurteilen.
>Erstens ist eine solche Bestrebung moralisch bzw. menschlich
>bewundernswert.
>Zweitens ist es höchst erfreulich, daß die Tierrechtsbewegung in weniger
>als
>drei Jahrzehnten schon so erfolgreich ist, daß selbst solche
>"Extrempositionen" bereits so viele Anhänger gefunden haben. Und drittens

Wieso das Selbstverständliche, nämlich der Versuch, weitestgehend auf Tierausbeutungsprodukte zu "verzichten", eine "Extremposition" darstellt, ist mir unerklärlich.

8Fortsetzung folgt)