Hallo Faustin,
wer sich für eine Sache einsetzt, mit gutem Beispiel vorangeht, und für seine Ideale "kämpft", der hat die Chance zu gewinnen.
Wer bereits vor dem "Kamnpf" kneift, der hat auf jeden Fall verloren.
Überlege grundsätzlich, ob du mit deiner Einstellung ein Verlierertyp (neudeutsch Looser) sein willst.
Dann kannst du hier aufhören zu lesen. Unke weiter das bequeme, ja hirnlose Lied der Sinnlosigkeit, dam besten auf einer Friedhofsparkbank. Nimm ein Primelchen mit, und warte ein paar Jahrzehnte, bis du dran kommst, denn du wirst definitiv irgendwann dran kommen, und darauf lohnt es sich wenigstens zu warten, oder?
Gab's vor 20 Jahren in jedem Laden Bio-Produkte? NEIN! Warum hat sich das geändert? Weil der Konsument danach verlangt.
Gab's in den 50er-Jahren mageres Fleisch? NEIN! Weil die Leute damals fett fressen wollten.
Gibt's heute noch so richtig fettes Fleisch? NEIN, weil der Konsument dies nicht mehr möchte. Gibt's stattdessen immer mehr Light-Produkte? JA, weil der Konsument es möchte!
Klingelt's??? Konsumenten haben Macht, Veganer sind Konsumenten, sogar unbequeme, fordernde Konsumenten. Das gibt uns die Macht, Dinge zu verändern.
Ach so, das mit der Ethik haben wir ja auch noch. Unter Lebensgefahr für sich und die eigene Familie haben mutige Menschen jüdischen Mitbürger versteckt, sie mit Essen versorgt, sie außer Landes gebracht. Warum eigentlich? Bei den zig Millionen ermordeter Juden wären doch diese paar Juden nicht aufgefallen? Die Drecksarbeit wurde ja dann in den KZs erledigt. Saubere Sache eigentlich. (Sorry für den Zynismus!)
Übertriebener Vergleich? Stimmt! Die KZ-Schergen haben keinen Profit aus Menschenfleisch geschlagen, aber immerhin wurden die Haare in Matrazen gestopft, das Zahngold verkauft, aus Menschenhaut Stehlampenschirme gefertigt usw. Wenn ich mir's genau überlege: Wären diese armen Opfer nicht so dürr und krank gewesen, man hätte sie an Rasse-Schäferhunde verfüttert!
Oder: So viele Frauen töten ihr Neugeborenes, da fällt doch eins mehr oder weniger nicht mehr auf. Ändern kann man die Töterei sowieso nicht, sagt die verzweifelte Mutter, und steckt ihr Kind in Plastiktüte, Blumentopf oder Gefriertruhe. Die Idee könnte auch von einer Krankenkasee kommen: Babys unter 1000 g kosten zuviel Päppelgeld, also ab als Restmüll in die Körperverwertung!
Senioren kosten auch zu viel, also: Sozial verträgliches Ableben!
Oder: Lassen wir die Mörder frei laufen, wir kriegen sie sowieso nicht alle, und auf ein Opfer mehr oder weniger, gesehen auf die weltweit getöteten Menschen kommts doch nicht an, weil wir sowieso nicht alle Morde verhindern können.
Wieso als Sklave für Freiheit kämpfen, warum als Ghandi für die Unabhängigkeit kämpfen usw. Zum Glück gibt's nicht nur solche "Helden" wie dich, die im von Tiermord besudeltem Einheitsbrei mitschwimmen, sonst wäre Großbritannien immer noch ein selbstverliebtes Weltreich, und in den USA gäbe es noch heute Sklaverei!
WO wir Leid verhindern können? Jedes einzelne Tier, das nicht durch Menschen geschunden, ausgebeutet, gegessen wird, ist es wert, dafür vegan zu werden. Wir gehen mit gutem Beispiel voran, rütteln andere Menschen auf, die dann auch Veganer werden.
Willst du, dass weiterhin Tiere wegen dir gequält und getötet werden, nur weil's eh so viele sind, die ermordet werden? Dann kauf dir schnell dein Feig-Primelchen. Hast du Rückgrat? Hast du Gewissen? Eigentlich hat das jeder Mensch. Dann nütze beides, ohne dich hinter faulen Ausreden zu verstecken, und lebe ein Leben ohne Tierausbeutung.
Trolli