Studentische Seminare der Humboldt-Universität genießen die Unterstützung des Senats, auch wenn sie abseitige Themen wie Anleitung zum Veganertum oder zur Aussageverweigerung behandeln. Bei diesen Veranstaltungen der "Offenen Uni Berlin" handele es sich um "begrüßenswerte studentische Initiativen", teilte die Wissenschaftsverwaltung in einer Antwort auf eine FDP-Anfrage mit. Das gelte auch für aktuelle Veranstaltungen wie "Theorie und Praxis der Revolution", "Veganismus Workshop" oder "Aussageverweigerung! FreundInnen und GenossInnen verrät mensch nicht!". Die Räume für die Seminare werden den Veranstaltern kostenlos zur Verfügung gestellt, betonte die Wissenschaftsverwaltung. Da es sich um studentische Veranstaltungen handele, sei eine finanzielle Unterstützung nicht gesondert im Finanzplan vorgesehen. dpa
taz Berlin lokal Nr. 7724 vom 25.7.2005, Seite 22, 29 Zeilen (Agentur)
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