Die Frühmenschen galten lange als große Jäger, da man im Bereich der Ausgrabungsstätten auch Knochenansammlungen von nichtmenschlichen Tieren gefunden hatte. Bis heraus kam, dass die Menschen lediglich die verlassenen "Kadaver" von Tieren, die größere Karnivoren getötet hatten, "erbeuteten". Seit dieser Erkenntnis hat das Bild des Menschen als "Aas-Fresser" statt als großer Jäger hat schon so manches Speziesisten-Ego tief gekränkt.
Bis vor kurzem jedoch gab es noch das Argument, Fleisch sei als Nahrung für die Entwicklung eines größeren Gehirns, als es die bisherigen Vorfahren der Menschen hatten, notwendig gewesen. Selbst wenn es gestimmt hätte, ließe sich damit die heutige Tierausbeutung natürlich nicht rechtfertigen. Aber es stimmte ohnehin nicht wie in einer Studie über Knochenfunde aus Äthiopien vor ein paar Monaten festgestellt wurde. Im Deutschlandradio-Artikel heißt es dazu:
Die nun neusten Erkenntnisse sind der letzte Nagel im Sarg dieses ohnehin schwachen Arguments. Nicht nur war Fleisch nicht der ausschlaggebende Faktor für die Entwicklung eines größeren Gehirns, sondern nicht einmal der wichtigste Energielieferant. Wie italienische Anthropologen herausfanden war stattdessen die Fähigkeit der Herstellung von pflanzlicher Stärke weit verbreitet. Diese Fähigkeit bedeutete einen evolutionären Vorteil, da Stärke länger haltbar und besser zu transportieren war als die Überreste toter Tiere. Sie vermuten sogar, die Neandertaler könnten deshalb ausgestorben sein, weil sie sich lediglich von Fleisch ernährten und nicht die Fähigkeit erwarben, Stärke herzustellen. Damit hat sich der Rechtfertigungsversuch, ohne Fleischkonsum wären Menschen nie so intelligent geworden, - auch ungeachtet der Irrelevanz - endgültig erledigt.
Bis vor kurzem jedoch gab es noch das Argument, Fleisch sei als Nahrung für die Entwicklung eines größeren Gehirns, als es die bisherigen Vorfahren der Menschen hatten, notwendig gewesen. Selbst wenn es gestimmt hätte, ließe sich damit die heutige Tierausbeutung natürlich nicht rechtfertigen. Aber es stimmte ohnehin nicht wie in einer Studie über Knochenfunde aus Äthiopien vor ein paar Monaten festgestellt wurde. Im Deutschlandradio-Artikel heißt es dazu:
Die nun neusten Erkenntnisse sind der letzte Nagel im Sarg dieses ohnehin schwachen Arguments. Nicht nur war Fleisch nicht der ausschlaggebende Faktor für die Entwicklung eines größeren Gehirns, sondern nicht einmal der wichtigste Energielieferant. Wie italienische Anthropologen herausfanden war stattdessen die Fähigkeit der Herstellung von pflanzlicher Stärke weit verbreitet. Diese Fähigkeit bedeutete einen evolutionären Vorteil, da Stärke länger haltbar und besser zu transportieren war als die Überreste toter Tiere. Sie vermuten sogar, die Neandertaler könnten deshalb ausgestorben sein, weil sie sich lediglich von Fleisch ernährten und nicht die Fähigkeit erwarben, Stärke herzustellen. Damit hat sich der Rechtfertigungsversuch, ohne Fleischkonsum wären Menschen nie so intelligent geworden, - auch ungeachtet der Irrelevanz - endgültig erledigt.