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Vegetarier erkranken an Krebs

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Vegetarier erkranken an Krebs

Autor: Achim Stößer | Datum:
Mittlerweile ist ja allgemein bekannt, daß Leichenkonsum das Risiko an Krebs zu erkranken signifikant erhöht. Dennoch gibt es immer wieder neue Studien dazu und auch entsprechende "Presseberichte".

Aber natürlich darf Leichenfraß nicht schlecht weg kommen dabei.

So wird etwa statt einem schlichten "Vegetarier erkranken seltener an Krebs als Fleischesser" oder "Fleischesser erkranken häufiger an Krebs als Vegetarier" (nicht ohne Grund) umständlich getitelt:
Zitat: Vegetarier erkranken weniger häufig an Krebs als Fleischesser
Und falls bei jemandem da doch bewußt mehr als "Vegetarier blubbblubb häufig blubb Krebs" hängen bleibt, geht es weiter:
Zitat: "Im Gegensatz zu Fleischessern erkranken Vegetarier weniger häufig Krebs. Eine vegetarische Lebensweise ist aber trotzdem keine Garantie dafür, nicht an Krebs zu erkranken."
http://magazine.web.de/de/themen/gesundheit/ernaehrung/8463186-Vegetarier-erkranken-seltener-an-Krebs,cc=000005542900084631861WwA24.html

Ach was? Schade, ich dachte, wer keine Leichen konsumiert könnte Rauchen was das Zeug hält, ohne Lungen-, Zungen-, Kehlkopfkrebs etc. befürchten zu müssen. Und für Kernkraftwerke wäre es doch auch ganz praktscih, Vegetarier einzustellen, die dann ohne Schutzanzug in kontaminierten Bereichen rumhüpfen könnten ... aber da Leichenfraßvermeidung offenbar nicht unsterblich macht,
Zitat: plädieren die Forscher weiterhin für eine ausgewogene Mischkost. (a.a.O.)


Wahnsinn mit Methode, ein anderer Artikel fragt im Titel:
Zitat: Sind Vegetarier sicherer vor Krebs?
http://www.lexisnexis.de/aktuelles/soziales/163634/sind-vegetarier-sicherer-vor-krebs

Nein, sind sie nicht, wie wir zu unserer Überraschung erfahren. Zwar "zeigte sich, dass eine vegetarische Ernährung - auch bei Berücksichtigung bekannter Risikofaktoren wie Rauchen, Übergewicht und Bewegungsmangel - das Risiko für die Erkrankung an selteneren Krebsarten wie Magen-, Lymph-, Blasen- und Blutkrebs offensichtlich verringert", aber das "Brust-, Darm- oder Prostatakrebs"-Risiko war in der Studie "ähnlich".

Und "[d]aher raten die Wissenschaftler davon ab, aufgrund dieser Daten auf eine vegetarische Ernährung umzusteigen. Am sinnvollsten auch hinsichtlich der Krebsprophylaxe sei eine ausgewogene Mischkost, zumal die Ernährung nicht allein das Krebsrisiko beeinflusst."

Okay, kann mir das irgenwer erklären?

Das Risiko für manche Krebsarten ist geringer, das für andere ähnlich, also soll man weiter "Mischkost" inklusive Leichenkonsum fressen? Wo bitte ist da die Logik?

Soll man, wenn Rauchen "nur" das Lungen-, Zungen-, Kehlkopfkrebsrisiko erhöht, aber - fiktiv, ich kenne dazu keine Studien - nicht das Augen- und Hautkrebsrisiko, weiterhin "Mischatmung" inklusive Verbrennungsdrogenkonsum praktizieren, "zumal [Atmen] nicht allein das Krebsrisiko beeinflusst"?

Achim

PS: Natürlich sollte man nicht "aufgrund dieser Daten auf eine vegetarische Ernährung um[...]steigen" - sondern "aufgrund" der anderweitig verursachten Tierrechtsverletzungen auf Veganismus ...