Aheu,
ich hab die letzten 2,5 Augustwochen in den USA verbracht und dort festgestellt, dass Großstädte dort ein Paradies für Veganer darstellen. Unmengen von veganen Restaurants alleine in NYC und ein riesen Haufen sog. Health-Food-Stores wo's alles mögliche an veganen Lebensmitteln gibt. Aufgrund der Tatsache, dass in den USA wirklich sämtliche Inhaltsstoffe deklariert werden müssen war es auch wirklich einfach 100% vegan zu leben und sich mal ein Bild davon zu machen was bei uns noch alles im Essen sein könnte. Allein beim Salz haben die drei Zeilen an Inhaltsstoffen, während bei uns einfach nur "Salz" drauf steht. Brot? Romane - zumindest bei einigen. Da kann mir keiner Erzählen, dass bei uns alles draufsteht. Es ist echt zum kotzen. Worauf ich aber eigentlich hinauswill ist aber eine ganz andere Erfahrung.
Ich habe in NYC einen ganzen Schwung von Hausbesetztern/Strassenkids kennengelernt, die ihr Essen "dumpstern", d.h. aus dem Müll von anderen Leuten ziehen. Von denen, die ich kennengelernt habe sind alle durch die Bank Vegetarier bzw. ein großer Anteil sogar Veganer. Bei dem Essen, welches von anderen Leuten aber sowieso weggeworfen wird machen die Veganer die Áusnahme, dass sie bei diesem nur darauf achten, dass es vegetarisch ist (weggeworfenes Fleisch würde trotzdem niemand essen). Anfangs war ich, da ich ziemlich viel Zeit bei den Leuten verbracht habe und auch da gegessen habe, ziemlich hin- und hergerissen, ob es nun verwerflich ist vegetarisch zu essen wenn es Lebensmittel sind, die eh weggeworfen werden, obwohl man in seinem Konsumverhalten vegan lebt. Ich bin am Ende zu dem Ergebnis gekommen, dass es keinen Grund gibt diesen Leuten irgendwas vorzuwerfen, da sie auf der Strasse leben und einfach nur Reste aufbrauchen (auch Freeganism genannt). Mich würde jetzt nur mal interessieren wie andere darüber denken.
Bis dann
Kalle
ich hab die letzten 2,5 Augustwochen in den USA verbracht und dort festgestellt, dass Großstädte dort ein Paradies für Veganer darstellen. Unmengen von veganen Restaurants alleine in NYC und ein riesen Haufen sog. Health-Food-Stores wo's alles mögliche an veganen Lebensmitteln gibt. Aufgrund der Tatsache, dass in den USA wirklich sämtliche Inhaltsstoffe deklariert werden müssen war es auch wirklich einfach 100% vegan zu leben und sich mal ein Bild davon zu machen was bei uns noch alles im Essen sein könnte. Allein beim Salz haben die drei Zeilen an Inhaltsstoffen, während bei uns einfach nur "Salz" drauf steht. Brot? Romane - zumindest bei einigen. Da kann mir keiner Erzählen, dass bei uns alles draufsteht. Es ist echt zum kotzen. Worauf ich aber eigentlich hinauswill ist aber eine ganz andere Erfahrung.
Ich habe in NYC einen ganzen Schwung von Hausbesetztern/Strassenkids kennengelernt, die ihr Essen "dumpstern", d.h. aus dem Müll von anderen Leuten ziehen. Von denen, die ich kennengelernt habe sind alle durch die Bank Vegetarier bzw. ein großer Anteil sogar Veganer. Bei dem Essen, welches von anderen Leuten aber sowieso weggeworfen wird machen die Veganer die Áusnahme, dass sie bei diesem nur darauf achten, dass es vegetarisch ist (weggeworfenes Fleisch würde trotzdem niemand essen). Anfangs war ich, da ich ziemlich viel Zeit bei den Leuten verbracht habe und auch da gegessen habe, ziemlich hin- und hergerissen, ob es nun verwerflich ist vegetarisch zu essen wenn es Lebensmittel sind, die eh weggeworfen werden, obwohl man in seinem Konsumverhalten vegan lebt. Ich bin am Ende zu dem Ergebnis gekommen, dass es keinen Grund gibt diesen Leuten irgendwas vorzuwerfen, da sie auf der Strasse leben und einfach nur Reste aufbrauchen (auch Freeganism genannt). Mich würde jetzt nur mal interessieren wie andere darüber denken.
Bis dann
Kalle