Hallo,
nachdem ich einige WebSites angesehen habe, hoffe ich, hier auf mein/unser Problem die kompetenteste Antwort zu finden. Peter ist nicht mein Name, da ich mich auf Grund der Art des Problems anonym an euch wenden möchte. Ich hoffe, daß ist kein wirkliches Hindernis.
Wir (meine Frau und ich) leben seit einiger Zeit vegan. Erst gesundheitlich motiviert, jetzt überwiegt jedoch klar die ethische Motivation. Und genau da sitzt das Problem. Besonders stark bei meiner Frau. Sie kommt mit ihren früheren "Taten" immer weniger klar, je mehr sie sich mit Veganismus/Ethik/Tierausbeutung beschäftigt.
Um Mißverständnissen vorzubeugen: Ein Weg zurück ist undenkbar und vegane Lebensweise bringt uns beiden hohen Gewinn aber
meine Frau leidet zusehends immer mehr unter ihrer früheren Lebensweise und ich weiß nicht, was ich machen soll, wie ich ihr helfen kann. Wenn beispielsweise im Fernsehen ein Bericht über Massentierhaltung läuft, wird sie daran erinnert, daß sie auch dafür verantowortlich war und ich kann sie kaum noch beruhigen.
Neulich hatte sie Bilder aus Legebatterieen entdeckt, u.a. ein Bild eines blutigen Eies. Danach war es ganz vorbei. Sie sagte immer wieder, daß sie auch für soetwas verantwortlich sei, es nicht mehr gutmachen könne und wie viele Tiere sie auf dem Gewissen hätte und war nicht mehr zu beruhigen.
Ich habe auch Probleme mit meinen alten Taten, kann sie aber weitestgehends ausblenden, mein möglichstes tun, daß ich lebe ohne andere dafür leiden zu lassen und mich am Leben erfreuen. Meine Frau kann dies offenbar immer weniger.
Aus dem Internet zeige ich ihr schon gar nichts mehr, was irgendwie mit Massentierhaltung zu tun hat aber es läßt sich eben nicht immer vermeiden, daß sie mit Tierleid konfrontiert wird, weil sie sich natürlich auch selbst informiert. Sie kommt damit aber zusehends immer weniger klar und verliert immer mehr den Spaß am Leben. Tierleid zu sehen war für sie schon immer sehr schwer, da sie besonders mitfühlend ist aber jetzt wird diese Eigenschaft, die ich besonders an ihr schätze zu einem Problem für sie selbst.
Ich hoffe, daß mein Anliegen nicht als Scherz o.ä. aufgefaßt wird aber ich wüßte nicht, mit wem ich sonst darüber reden kann. Vegane persönliche Bekannte, die uns verstehen könnten haben wir nicht und so sind wir mit diesem Problem auf uns alleine gestellt. Und es ist ein großes Problem, da meine Frau sehr leidet und ich fürchte, daß sie ihre Lebensfreude immer mehr verliert. Ich muß was tun.
Gibt es hier vielleicht jemanden, der ähnliches durchgemacht hat wie meine Frau. Wie kommt ihr damit klar? Was kann ich tun?
Vielen Dank für euer Verständnis und euere Hilfe.
Peter
nachdem ich einige WebSites angesehen habe, hoffe ich, hier auf mein/unser Problem die kompetenteste Antwort zu finden. Peter ist nicht mein Name, da ich mich auf Grund der Art des Problems anonym an euch wenden möchte. Ich hoffe, daß ist kein wirkliches Hindernis.
Wir (meine Frau und ich) leben seit einiger Zeit vegan. Erst gesundheitlich motiviert, jetzt überwiegt jedoch klar die ethische Motivation. Und genau da sitzt das Problem. Besonders stark bei meiner Frau. Sie kommt mit ihren früheren "Taten" immer weniger klar, je mehr sie sich mit Veganismus/Ethik/Tierausbeutung beschäftigt.
Um Mißverständnissen vorzubeugen: Ein Weg zurück ist undenkbar und vegane Lebensweise bringt uns beiden hohen Gewinn aber
meine Frau leidet zusehends immer mehr unter ihrer früheren Lebensweise und ich weiß nicht, was ich machen soll, wie ich ihr helfen kann. Wenn beispielsweise im Fernsehen ein Bericht über Massentierhaltung läuft, wird sie daran erinnert, daß sie auch dafür verantowortlich war und ich kann sie kaum noch beruhigen.
Neulich hatte sie Bilder aus Legebatterieen entdeckt, u.a. ein Bild eines blutigen Eies. Danach war es ganz vorbei. Sie sagte immer wieder, daß sie auch für soetwas verantwortlich sei, es nicht mehr gutmachen könne und wie viele Tiere sie auf dem Gewissen hätte und war nicht mehr zu beruhigen.
Ich habe auch Probleme mit meinen alten Taten, kann sie aber weitestgehends ausblenden, mein möglichstes tun, daß ich lebe ohne andere dafür leiden zu lassen und mich am Leben erfreuen. Meine Frau kann dies offenbar immer weniger.
Aus dem Internet zeige ich ihr schon gar nichts mehr, was irgendwie mit Massentierhaltung zu tun hat aber es läßt sich eben nicht immer vermeiden, daß sie mit Tierleid konfrontiert wird, weil sie sich natürlich auch selbst informiert. Sie kommt damit aber zusehends immer weniger klar und verliert immer mehr den Spaß am Leben. Tierleid zu sehen war für sie schon immer sehr schwer, da sie besonders mitfühlend ist aber jetzt wird diese Eigenschaft, die ich besonders an ihr schätze zu einem Problem für sie selbst.
Ich hoffe, daß mein Anliegen nicht als Scherz o.ä. aufgefaßt wird aber ich wüßte nicht, mit wem ich sonst darüber reden kann. Vegane persönliche Bekannte, die uns verstehen könnten haben wir nicht und so sind wir mit diesem Problem auf uns alleine gestellt. Und es ist ein großes Problem, da meine Frau sehr leidet und ich fürchte, daß sie ihre Lebensfreude immer mehr verliert. Ich muß was tun.
Gibt es hier vielleicht jemanden, der ähnliches durchgemacht hat wie meine Frau. Wie kommt ihr damit klar? Was kann ich tun?
Vielen Dank für euer Verständnis und euere Hilfe.
Peter