Etwa jeder Zehnte leidet in Deutschland unter "Gefühlsblindheit", Alexithymie. Wobei "leiden" hier wohl ziemlich falsch formuliert ist, da sie ja eben nicht darunter leiden (sondern eher ihre Umgebung). So wie Farbenblinde keine Farben wahrnehmen können, sind Alexithymiker unfähig, Gefühle (bei sich und anderen) wahrzunehmen. Sie können nicht nur sich selbst, sondern auch andere emotional schlecht erreichen oder verstehen. Es ist unklar, ob Alexithymiker je (wieder - neben Erbfaktoren spielen auch Umwelteinflüsse eine Rolle, etwa fehlende Zuwendung in der Kindheit, die zu Defiziten in der emotionalen Wahrnehmung führen, oder auch sexuelle Mißhandlung) fühlen lernen können; allerdings soll es möglich sein, daß sie lernen, durch Kommunikation damit umzugehen.
Es wäre jedoch zu sehr verallgemeinernd, allen Antiveganern Alexithymie zu attestieren. Zum einen ist es durchaus möglich (wenn auch schwer), rein rational, frei von empathischen Aspekten, die Notwendigkeit einer Tierrechtsethik und somit von Veganismus zu erkennen, auch wenn Empathie es natürlich erleichtert, sich darüber klarzuwerden, daß Speziesschranken willkürlich und inakzeptabel sind.
Zum anderen spielen bei vielen Antiveganern auch andere Aspekte als die Gefühlskälte eine Rolle.
Im Gegenteil ist bei manchen Sadismus die eigentliche Triebfeder (wobei hier darüber zu diskutieren wäre, ob dieser Sadismus ihr Ventil ist, trotz einer ausgeprägten Alexithymie überhaupt etwas zu empfinden), was sich dann darin äußert, daß sie versuchen, möglichst andere (nichtmenschliche Tiere, aber auch Menschen) zu verletzen. Bei manchen - etwa uns ;-) - beißen sie dabei auf Granit (höchst unfreiwillig, schließlich ist Granit vegan, blutet und schreit nicht, was sie, sofern keine vollständige Alexithymie vorliegt, ärgern dürfte). Bei anderen, etwa selbst leichenfressenden "Hundefreunden" sind sie, etwa mit fiktiven "Hundeschlachtungen", jedoch erfolgreich.
Psychopathologisch von Bedeutung sind hier auch Störungen der so genannten Spiegelneuronen, die dafür verantwortlich sind, sich in andere Hineinzuversetzen. Solche Störungen sind in der Forensik v.a. bei Serienmördern bekannt (die ja häufig auch vor den Menschenmorden mit anderen Tieren "üben").
Das Gros der Antiveganer dürfte jedoch schlich aus alexithymischen Mitläufern bestehen, die sich an den vermeintlichen "Geniestreichen" ihrer eher sadistisch veranlagten Gesinnungsgenossen erfreuen.
Achim
Es wäre jedoch zu sehr verallgemeinernd, allen Antiveganern Alexithymie zu attestieren. Zum einen ist es durchaus möglich (wenn auch schwer), rein rational, frei von empathischen Aspekten, die Notwendigkeit einer Tierrechtsethik und somit von Veganismus zu erkennen, auch wenn Empathie es natürlich erleichtert, sich darüber klarzuwerden, daß Speziesschranken willkürlich und inakzeptabel sind.
Zum anderen spielen bei vielen Antiveganern auch andere Aspekte als die Gefühlskälte eine Rolle.
Im Gegenteil ist bei manchen Sadismus die eigentliche Triebfeder (wobei hier darüber zu diskutieren wäre, ob dieser Sadismus ihr Ventil ist, trotz einer ausgeprägten Alexithymie überhaupt etwas zu empfinden), was sich dann darin äußert, daß sie versuchen, möglichst andere (nichtmenschliche Tiere, aber auch Menschen) zu verletzen. Bei manchen - etwa uns ;-) - beißen sie dabei auf Granit (höchst unfreiwillig, schließlich ist Granit vegan, blutet und schreit nicht, was sie, sofern keine vollständige Alexithymie vorliegt, ärgern dürfte). Bei anderen, etwa selbst leichenfressenden "Hundefreunden" sind sie, etwa mit fiktiven "Hundeschlachtungen", jedoch erfolgreich.
Psychopathologisch von Bedeutung sind hier auch Störungen der so genannten Spiegelneuronen, die dafür verantwortlich sind, sich in andere Hineinzuversetzen. Solche Störungen sind in der Forensik v.a. bei Serienmördern bekannt (die ja häufig auch vor den Menschenmorden mit anderen Tieren "üben").
Das Gros der Antiveganer dürfte jedoch schlich aus alexithymischen Mitläufern bestehen, die sich an den vermeintlichen "Geniestreichen" ihrer eher sadistisch veranlagten Gesinnungsgenossen erfreuen.
Achim