Irgendwie gibts im Tierrechtskochbuch keine Rezepte für grüne Salate oder Salatsaucen, oder hab ich da was übersehn?
Auf jedenfall hatte ich heute noch Feldsalat im Kühlschrank der dringend weg musste (wie so alles in meinem Kühlschrank lol), also hab ich mal schnell was kreiert (basiert auf ner Sauce die ich in meinen dunklen Jahren immer gemacht hab, halt mit Joghurt oder so):
Die Sauce:
Ca 75ml Sojamilch (natur, gezuckert) mit einem kräftigem Schuss Zitronensaftkonzentrat und einem EL Mehl verrühren (sollte danach eine Buttermilchähnliche Konsistenz aufweisen). Dazu kommt dann noch ein ordentlicher Spritzer Ketchup, ein Telöffel Rohrzucker, ein bis drei Spritzer Tabasco und noch Salatkreuter (zB Gefriergetrocknete Mischung mit Petersilie, Schnittlauch, Zwiebeln, Möhren etc).
Die Sauce passt wundbar zu relativ neutral schmeckendem grünen Salat (zb Kopfsalat, Eisbergsalat, Feldsalat).
Ein paar Tomatenwürfel sind eigentlich auch Pflicht!
Dazu passen dann noch ungewürzte Tofuwürfel oder gebratene dicke Räuchertofuschreiben.
Sehr gut schmecken auch Sonnenblumenkerne dazu!
Guten Appetit :D
Hält leider nur nicht lang auf lehrem Magen.. Ich glaub ich muss direkt noch mal zum Kühlschrank :/
Hi Christian,
doch, es gibt Rezepte für Salatsoßen im TRKB. Einfach auf "Rezepte" und dann "nach Kategorie" gehen, unter "Dressing". So eines wie Deins ist allerdings noch nicht dabei, dürfte so was wie "Dressing amerikanische Art" sein, oder? Werden wir mal ausprobieren, auch wenn Achim eigentlich keinen Ketchup mag, da muß er durch. ;-)
Ups.. Hab nur unter Salat und Saucen geschaut.. Immer diese Amerikanismen, tztz ;)
Weiss nicht was fürne Art das ist, schmeckt auf jedenfall :) Ich mags eigentlich nur so.
> Hm hab ich noch nie gehört ;) Aber da hab ich ja mal wieder
> dazu gelernt..
Daher hatte "Rapunzel" aus dem Märchen ja ihren Namen:
Als Rapunzels Mutter mit ihr schwanger war, hatte sie die schwangerschaftstypischen Gelüste, in dem Fall halt auf Feldsalat. Klar, daß sie Rapunzels Vater damit schier in den Wahnsinn trieb: "wenn ich keine Rapunzeln aus dem Garten hinter unserm Hause zu essen kriege so sterbe ich", ja klar. Schwangere halt ...
Na, jedenfalls, der Garten gehörte blöderweise der Nachbarin, die dazu noch Zauberin war. Der arme Kerl mußte also über die Mauer steigen, um den Salat zu besorgen. Die Nachbarin erwischte ihn natürlich. Wahrscheinlich eine Vorfahrin von Raina, jedenfalls stand sie auf drakonische Strafen für "Plünderer": "Du mußt mir das Kind geben, das deine Frau zur Welt bringen wird."
Rest ist wohl bekannt, die Zauberin nannte das Kind Rapunzel, sperrte sie in den Turm, verweigerte Ihr jeden Friseurbesuch, stieg gelegentlich an ihrem 7-mMeter-Zopf rauf, was ein speziesistischer (reitender) Royalist beobachtete, der es der Zauberin nach- und Rapunzel einen heiratsantrag machte, worauf er ihr bei jedem Besuch (statt eine Aluleiter aus dem Baumarkt oder so, er war ja Speziesist) bißchen Seide mitbrachte, woraus sie sich dann eine Leuter basteln wollte, bis sie sich eines tages verplapperte, die Zauberin ihr die Haare abschnitt und sie in die Wüste verbannte (wir erinnern uns, drakonisch Strafen). Die Haare hängte die Zauberin auf, der Royalist kam hoch, sprang aus dem Fenster, wobei ihm Dornen die Augen auskratzen, so daß er jahrelang als Zwangsveganer durch den Wald irrte, bis er (Zufälle gibt's) in die o.g. Wüste kam (die wohl neben dem Wald lag), wo Rapunzel mit ihren gemeinsamen Zwillingen (äh, Moment, dabei waren sie doch gar nicht verheiratet? Hm ...) dahinvegetariert, naja, jedenfalls, und jetzt wird's etwas unrealistisch, wurden durch ihr Tränendrüsensekret die prinzlichen Augäpfel geheilt, sie gingen zurück in sein "Reich" (ups, ist das jetzt ein KZ-Vergleich, so von wegen 3. Reich?), happy end (jedenfalls für sie, wie's dem Volk oder auch Rapunzels bescheuerten Eltern und der Zauberin erging, ist unklar).
also ich bin total ungebildet, vielleicht liegts daran :)
Märchen gehören auch nicht wirklich zu meinen Top-Interessen.. Das einzige was ich von der Geschichte kenn ist das mit Rapunzel, Rapunzel, lass dein Haar hinunter! oder so.
Tradieren von Märcheninhalten: Rapunzel, Noah, Jesus
Autor: Achim Stößer |
Datum:
> Märchen gehören auch nicht wirklich zu meinen
> Top-Interessen.. Das einzige was ich von der Geschichte kenn
Naja, wir waren aber doch alle mal jünger ;-) .
> ist das mit Rapunzel, Rapunzel, lass dein Haar hinunter! oder
> so.
Ein bekanntes Phänomen. Acub bei anderen Märchenfiguren bleibt nur ein brcuhteil hängen, was dann bedauerlicherweise das Bild in der öffentlichkeit sehr verzerrt:
Von Noah "wissen" alle, daß er mit der Arche die "Tiere gerettet" hat. Daß er "in Wahrheit" Komplizte beim Gottes genozid war und nach der Flut gleich welche von den "geretteten" Tieren abgeschlachtet hat (siehe http://antispe.de/txt/furchtundschrecken.html), will keiner wissen.
Ebenso bei Hesus - seine Gewaltafrufe, seine Bestätigung der göttlichen Mordgebote (http://achim-stoesser.de/atheismus/faq.html) etc. sind Eiapopeiawischiwaschizitaten gewichen.
Ach ja, gestern kam ein interessanter Bericht über die historische "Schneewittchen"-Vorlage - sie war eine hessische Grafentochter, die früh ihre Mutter verlor und als Teenager nach Brüssel geschickt wurde (angeblich sollen da 7 berge dazwischen gelegen haben), um mit dem dortigen Prinzen, einem "Schürzenjäger", rumzumachen, um so den drt gefangegehaltenen "Landesvater" freizubekommen, allerdings wurde der Prinz dann mit seiner Tante vermählt und sie - vergiftet.
Übrigens war sie blond, und in der ursprünglichen Fassung des Märchens war von "gelbem" Haar die Rede ("schwarz wie Ebenholz" waren dagegen ihre Augen) ...
Hier der Text zur Sendung (wird heute Nacht wiederholt, falls es jemand sehen möchte). Interessant übrigens auch der Ursprung der "Zwerge" laut diesem Bericht: in den engen Bergwerksstollen arbeiteten (zwangsläufig kleine) Menschen, überwiegend Jungen im Alter von 10-12 Jahren (um ihren ermen Familien das Überleben zu ermöglichen). Zum - geringen - Schutz gegen Steinschag trugen sie "Guggel"(?), Mützen. Durch die harte Arbeit unter Tage wurden sie krank, alterten rasch ... wenn sie aus den Stollen kamen, wirkten sie wie kleine, alte Männchen.