Text über Speziesismus im Zusammenhang mit anderen "-ismen"
Autor: Achim Stößer |
Datum:
> Kennt hier irgendwer gute Texte, in denen die Verknüpfung von
> Spezisimus mit Phänomenen wie Rassismus, Sexismus, etc.
> behandelt werden?
Ich kenne dazu leider nur schlechte Texte, die den Schwerpunkt auf die Verknüpfung Speziesismus/Sexismus legen (und dabei dummerweise feministisch-sexistisch sind).
Text über Speziesismus im Zusammenhang mit Faschismus
Autor: Achim Stößer |
Datum:
Einen Text über Speziesismus im Zusammenhang mit Faschismus gibt es aber - vielmehr eine Ausarbeitung zu Parallelen und Analogien zwischen beiden Ismen, gern von pseudolinken Speziesisten und solchen, die sich bei eben diesen anbiedern wollen, als "KZ-Vergleich" kolportiert: Legen macht frei.
Keine Ahnung, dumm wie unveganes Brot, aber die Klappe aufreißen ...
Aber immerhin schreiben bei Indymedia auch ein paar Nichtsoziopathen, folgende Antwort darauf will ich hier mal (ohne mit jedem Detail übereinzustimmen) großteils wiedergeben:
... gerade kürzlich habe ich noch mit irgendwem darüber gescherzt, daß wohl niemand so bescheuert ist, sich darüber aufzuregen, daß man die Vergasung von Küken als solche benennt.
Hm... ;-/
In der "Linken" gibt es ja so einige Strömungen, die mit Herrschaftsfreiheit oder einer egalitären Anschauung nicht viel gemein haben. Wenn man nur den vermeintlichen Bezug zur vermeintlichen "Mitte" als Maßstab für Anschauungen nehmen möchte, taugt der Begriff nicht viel, also ist auch "pseudolinks" wenig aussagekräftig.
ich glaub eher, dass sich anarchistische menschen wie wir eigentlich nicht unter dem terminus 'links' definieren sollten. wobei mir natuerlich 'linke' meinungen oft sympatischer sind als andere.
> ich glaub eher, dass sich anarchistische menschen wie wir
> eigentlich nicht unter dem terminus 'links' definieren
> sollten. wobei mir natuerlich 'linke' meinungen oft
> sympatischer sind als andere.
Sehe ich im wesentlichen auch so. Wenn "links" und "rechts" in der komplexen Zahlenebene auf der Achse der reellen Zahlen liegen (sagen wir, -1 und 1), dann würde ich mich irgendwo bei -1+i sehen ;-) .
Alternativ könnte aber - wie hier - eine geeignete sinnvolle Definition von "links" wählen, bei der eben die Mehrheit derer, die sich als "links" definieren (und z.B. ihre peinliche Cerebraldiarrhoe in die Indymedikommentare schmieren), in Wahrheit eben nur pseudolinks sind. Das ist eigentlich die Variante, die ich seit einigen Jahren (aus pragmatischen Gründen) bevorzuge.