Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 10.03.02 (19:41 Uhr) vom Verfasser überarbeitet!
>also, mein bekannter ist/war kein veganer, sondern seit jeher überzeugter fleischfresser. ich persönlich distanziere mihc nicht von menschen die fleisch essen, da ich der auffassung bin, daß jedeR das tun und lassen sollte, was sie/er möchte und ich umgekehrt auch nicht von fleischfressern belagert werden möchte, die mich zwingen wollen wieder fleisch zu essen! wenn ich doch toleranz und akzeptanz von anderen erwarte was meine lebensweise betrifft, muß ich die auch für andere übrig haben oder etwa nicht??
Genau das habe ich befürchtet. Was Du schreibst, ist geradezu lebensverachtend. Du verursachst mit Deiner (obendrein widersprüchlichen) Einstellung sehr großen Schaden; als Lesetip schon mal folgenden Link:
http://tierrechts-aktion-nord.jego.de/Texte/XTextInnerhalb.htm
Das Motto muß lauten: Keine Toleranz gegen Intoleranz! Dein "Freund" übergeht die Rechte anderer, Du (da/falls Du Veganerin bist) nicht. Wobei die größere Opferzahl vermutlich durch seinen Leichenkonsum, nicht durch das Jagen (wenn er es mal ausübt) entsteht.
>na jedenfalls hat mein bekannter mit den worten "ach, mit einer veganerin kann man darüber sowieso nciht diskutieren" reagiert ...
Genauso wie ein männlicher Sexist sagen würde, "ach, mit Frauenrechtlern kann man darüber sowieso nicht diskutieren". Ausbeuter waren noch nie besonders selbstkritisch ...
>... und verlangte von mir, ncith unsere freundschaft zu kündigen, das sei absolut "übertrieben"!
>was mich an dieser jagdschein-sache am meisten stört, ist, daß mein bekannter spaß daran, tiere zu töten und daß diese jäger nciht aus blankem "tierschutz" töten (was er mir begreiflich machen wollte), steht für mich fest!
Ich kann das alles rational nicht nachvollziehen. Dich stört nicht,
daß er Tiere ermordet, sondern daß er Spaß daran hat?
Ich fordere Dich auf, Deine Einstellung zu überdenken (besser formuliert: zu ändern). Was Du beschreibst, ist - wie im Titel genannt - einfach nicht akzeptabel.
_Dirk