> Ich glaub schon, dass Marketing so funktioniert, aber ich
Du erdreistest Dich, absurderweise zu verbreiten: "In der Marketingbranche gehen sie aber differenzierter an die Themen ran. Motto: Die Leute müssen da abgeholt werden wo sie sind."
Und als Beleg für diese schwachsinnige Aussage nennst Du "Ich glaub schon, dass Marketing so funktioniert".
Alles klar.
Mehr muss ich nicht hören.
Und selbst wenn Marketing für Schokoriegel und Tampons so funktionieren würde, wäre es ethisch immer noch inakzeptabel im Zusammenhang mit Tierrechten. Siehe
oben zitierte Passagen.
> habe es auch nicht studiert. Du aber auch nicht.
Ich habe so manches nicht studiert, aber um zwei und zwei zusammenzuzählen muss ich auch nicht Mathematik studiert haben.
Du willst den Leuten also ernsthaft weismachen, dass McDonald's zum Abwerben von Burgerkingkunden einen Werbespot fährt, in dem implizit dazu aufgerufen wird, täglich bei Burgerking zu essen, aber "Donnerstag ist McDonald's-Tag".
Und dabei ginge es wohlgemerkt um etwas ganz anderes als beim Veganismus, nämlich lediglich eine Marke zu wechseln, nicht, sein Verhalten völlig auf den Kopf zu stellen. Und trotzdem würde es nichteinmal bei so einer marginalen Änderung funktionieren. Wie also sollte es erst funktionieren, wenn jemand aufhören soll, zu morden?
> Tatsächlich könnte ich mir vorstellen, dass eine gute
> Werbeagentur professioneller und kreativer für Veganismus
> eintreten kann als PR-Laien mit festgefahrenen Vorstellungen.
Ja, das wäre theoretisch denkbar. Und weiter?
> Und diese "erstmal Rothaarige töten" - Vergleiche, ich weiß
> gar nicht, was daran so clever sein soll.
Eine
Analogie ist eine Analogie. Und für Deine Begriffsstutzigkeit kann ich nichts.
Achim