Dieses Beispiel erschiene mir absurd, wenn es nicht eine Bekannte mir tatsächlich geschildert hätte.
Meine Bitte ist schwer subjektiv: ich konnte nicht souverän drangehen leider, weil einige Punkte gegen die Eierkonsum tatsächlich nivelliert sind. Daher bitte um Stichworte...
Also: Bekannter der Bekannten wohnt in der Schweiz, in den Bergen natürlich, und hat einige Hühner, isst ihre Eier. Er tötet sie nicht, die Hühner scheinen tatsächlich so zu sein, wie man Hunde hält. Legen sie keien Eier, dann kriegen sie halt essen und dürfen tatsächlich bis zum Schwächetod auf dem Hof leben mit den anderen Hühnern.
Er nimmt ihnen die Eier weg und isst sie.
Aber. Das sind tatsächlich so gezüchtete Hühner, die nicht auf den Eiern liegenbleiben, sondern diese "weggeben" -- sie brüten einfach nicht. Zudem streut er wegen der Kalziumproblematik (Schalenproduktion braucht viel Ca, das dem Körper der Hühner im Stress- und Panikreflex wegen weggenommener Eier entzogen wird, sprich: alle Legehühner bekomemn schwerste Osteoporose) also auch daran denkt er und streut die zermahlenen Schalen wieder ins Essen "seiner" Hühner rein.
Gespitzt formuliert: hätte er die Hühner aus einer Anlage entführt und bei sich aufgenommen, auch dann würden diese bei ihm Eier legen und weggeben.
Einerseits sind da Aspekte, die doch relevant sind: er spricht den Hühnern das Leben ja nicht ab, verwendet nur die liegengelassenen Eier; lässt die alten Tiere leben.
Klar, Bedenken gibt es. Selbst wenn er beinahe vegan (?) Eier herstellen kann, braucht er neue Hühner irgendwoher. Und das Modell ist wirtschaftlich unbrauchbar. Und was passiert(e) mit den männnlichen Küken?
Aber ich bin dankbar für stärkere Argumente.
Meine Bitte ist schwer subjektiv: ich konnte nicht souverän drangehen leider, weil einige Punkte gegen die Eierkonsum tatsächlich nivelliert sind. Daher bitte um Stichworte...
Also: Bekannter der Bekannten wohnt in der Schweiz, in den Bergen natürlich, und hat einige Hühner, isst ihre Eier. Er tötet sie nicht, die Hühner scheinen tatsächlich so zu sein, wie man Hunde hält. Legen sie keien Eier, dann kriegen sie halt essen und dürfen tatsächlich bis zum Schwächetod auf dem Hof leben mit den anderen Hühnern.
Er nimmt ihnen die Eier weg und isst sie.
Aber. Das sind tatsächlich so gezüchtete Hühner, die nicht auf den Eiern liegenbleiben, sondern diese "weggeben" -- sie brüten einfach nicht. Zudem streut er wegen der Kalziumproblematik (Schalenproduktion braucht viel Ca, das dem Körper der Hühner im Stress- und Panikreflex wegen weggenommener Eier entzogen wird, sprich: alle Legehühner bekomemn schwerste Osteoporose) also auch daran denkt er und streut die zermahlenen Schalen wieder ins Essen "seiner" Hühner rein.
Gespitzt formuliert: hätte er die Hühner aus einer Anlage entführt und bei sich aufgenommen, auch dann würden diese bei ihm Eier legen und weggeben.
Einerseits sind da Aspekte, die doch relevant sind: er spricht den Hühnern das Leben ja nicht ab, verwendet nur die liegengelassenen Eier; lässt die alten Tiere leben.
Klar, Bedenken gibt es. Selbst wenn er beinahe vegan (?) Eier herstellen kann, braucht er neue Hühner irgendwoher. Und das Modell ist wirtschaftlich unbrauchbar. Und was passiert(e) mit den männnlichen Küken?
Aber ich bin dankbar für stärkere Argumente.