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Tabletten

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 6

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Tabletten

Autor: geirith | Datum:
[Beitrag verschoben aus Produktanfrageforum, bitte Forenbeschreibung beachten - Moderator]

hi

bringen eigentlich die diversen nahrungsergänzungen ( für mich als "frischer" veganer) etwas?

ich nehm zur zeit eine tablette vitalikum (27 vitmanine, mineralstoffe, spurenelemente), 15 tabletten bierhefe tabletten (wegen der wirkung, die ich mir erhoffe ;) ) und eine Kalziumbrausetablette am tag.

Ist das zu viel oder bräuchte ich eigentlich noch mehr davon?

Re: Tabletten

Autor: Claude | Datum:
Warum nimmst du denn das ganze Zeug?

Lies mal hier: Vitamine A-Z
Ansonsten Suchfunktion verwenden. da findest zu auch einiges zu Vitamin B12.

und was ist mit obst?

Autor: xenID*thomas | Datum:
liebe geirith

das mit den vitaminpräparaten hab ich auch gehört... teilweise sogar erhöhung der sterberaten bei einigen vitaminen und so.
in diesem beitrag wurde auch gesagt, daß ein zuviel ausschließlich über die künstlichen präparate geht.
wenn der körper die natürlichen vitamine und stoffe aus obst aufnimmt, gibt es kein zu viel.

der menschliche körper ist ansich so wunderbar, daß er bemüht ist, das was er braucht zu bekommen.
ein schneller umstieg von einem fleischesser zu vegan halte ich zum beispiel für sehr gefährlich, da der körper ohne zweifel mangelerscheinungen erfährt.

ist die psyche soweit ausgebildet, daß ein ernährungsumstieg eben von einem inneren impuls getragen ist, gibt es keine probleme mit den stoffen, die der körper braucht.

was ich sehr oft sehen muß ist leider, daß mancheiner aus fadenscheinigen gründen zum vegetarier wird. zum beispiel angst vor bse oder asl diätische methodik etc.

das bewusstsein muß ethische grundsätze als lebensgesetze erkannt haben und dann folgt eine umstellung recht problemlos und der einzige kampf der zu führen ist, ist die öffentliche meinung, die gesellschaftliche erinnerung ... damals stellte ein wissenschaftler fest: dies und das muss sein etc. die wissenschaft bedient sich leider viel zu oft der erkenntnisse anderer und sehen nicht die weiterentwicklung.

also zum punkt zurückzukommen.
obst essen. soviel wie möglich und noch dazu so bunt wie möglich.

mit liebem gruß
xenID*thomas

Re: und was ist mit obst?

Autor: Tanja | Datum:
Hallo Thomas,

> ein schneller umstieg von einem fleischesser zu vegan halte
> ich zum beispiel für sehr gefährlich, da der körper ohne
> zweifel mangelerscheinungen erfährt.

Interessante These, die allerdings jeder Grundlage entbehrt, denke ich. Ich kenne mehrere Veganer, die ihre Ernährung quasi von einem Tag auf den anderen umstellten und damit absolut keine Probleme hatten. Wüßte auch nciht, wo es da welche geben sollte.

> ist die psyche soweit ausgebildet, daß ein ernährungsumstieg
> eben von einem inneren impuls getragen ist, gibt es keine
> probleme mit den stoffen, die der körper braucht.

Ich würde das etwas anders formulieren ;-): viele Leute bilden sich ein, daß ihnen als Veganer "was fehlen" würde, was teilweise soweit geht, daß sie sich schon nach wenigen Tagen schlapp fühlen, ihnen schwindlig wird etc., meist lange bevor man eigentlich Mangelerscheinungen bekommen könnte. Das hat aber nichts damit zu tun, daß sie Mangelerscheinungen haben sondern eben nur damit, daß sie sich einbilden, welche haben zu müssen.
Anstatt also die Leute mit Aussagen wie Deiner o.a. zu verunsichern sollte man ihnen eher Mut machen, daß ihnen absolut nichts passiert, wenn sie keine Tiere mehr für sich leiden und sterben lassen.

> was ich sehr oft sehen muß ist leider, daß mancheiner aus
> fadenscheinigen gründen zum vegetarier wird. zum beispiel
> angst vor bse oder asl diätische methodik etc.

Unter dem Suchbegriff "argumentative Nonos" wirst Du einiges dazu finden hier im Forum. ;-)

Tanja

Re: und was ist mit obst?

Autor: Achim Stößer | Datum:
> der menschliche körper ist ansich so wunderbar, daß er bemüht
> ist, das was er braucht zu bekommen.

Jo, sieht man ja schon an Rauchern und anderen Junkies ..

> ein schneller umstieg von einem fleischesser zu vegan halte
> ich zum beispiel für sehr gefährlich, da der körper ohne
> zweifel mangelerscheinungen erfährt.

Tanja hat das eben als "These" bezeichnet, ich ziehe es vor, mich klar auszudrücken: Du verzapfst gemeingefährlichen Schwachsinn. Bitte Forenrichtlinien beachten.

> meinung, die gesellschaftliche erinnerung ... damals stellte
> ein wissenschaftler fest: dies und das muss sein etc. die
> wissenschaft bedient sich leider viel zu oft der erkenntnisse
> anderer und sehen nicht die weiterentwicklung.

Was Du oben beschreibst, läßt sich auf Leute beziehen, die sich irgendwelchen unwissenschaftlichen Unfug aus den Fingern saugen (etwa Hahnemann mit seiner Homöopathie). Tatsächliche Wissenschaft geht dagegen gerade anders vor: permanenter Abgleich bestehender Thesen mit der Realität und neuen Erkenntnissen.

Achim