Hi Achim,
hättest Du mal nachgelesen, dann wäre Dir aufgefallen, dass ich seinerzeit Fragen gestellt hab - Fragen, die offenbar noch niemandem eingefallen waren.
Im übrigen ist es kontraproduktiv, nicht beim eigentlichen Thema zu bleiben:
>>Übrigens meinte ich diese Trennmittel neulich im Zusammenhang mit
>>Mehl: die werden bei industriellen Mehlen z.T. genutzt, um die
>>Rieselfähigkeit zu halten.
Deine Antwort:
>Als Rieselhilfe bei Salz wird übrigens gelegentlich
>"Blutlaugensalz" verwendet. Was m.W. trotz des namens vegan ist
>(der Name hat historische Gründe). Im Biobereich ist als
>Rieselhilfsmittel ausschließlich E170 und E504 zulässig.
>Nichtsdestotrotz ist es natürlich am einfachsten, Salz ohne
>Rieselhilfsmittel zu verwenden.
Das ist zwar im Prinzip richtig, hat aber nichts mit meiner Aussage zu tun. Übrigens empfehle ich Flor de Sal /Fleur de Sel für Rohkost/Salate und grobe, klassisches Meersalz zum Kochen (ist billiger und bei gekochten Speisen schmeckt man den Unterschied nicht). Ich beziehe beides aus dem Nahrungs-Großhandel BOS in Meerbusch (
http://www.bos-food.de/ Suche nach "Fleur de Sel"). Der Laden hat einige wenige potentiell vegane Artikel, das Salz ist aber bei unserem letzten Einkauf als garantiert unbehandelt deklariert gewesen.
Zurück zum Thema:
>Wenn Du Belege hast, daß diese bei Mehl (nicht Backmischungen)
>insbesondere im Biobereich eingesetzt werden, nenne sie bitte.
Hab ich keine, ich werde aber (wenn ich mal wieder Zeit hab) recherchieren. Wie gesagt: Ich halte das mit dem Mehl für eine brennendere Frage als die nach dem Klebstoff der Etiketten an Bierflaschen. Aber das ist meine persönliche Meinung ;-)
Aufgefallen ist mir an Mehlen, dass
- Mehl und (Brot-)Backmischungen von "Grünes Land" gelingen, nicht klumpen, nicht klitschig werden,
- Mehl und (Brot-)Backmischungen von mehreren Anbietern aus dem Bioladen schwieriger zu verarbeiten sind.
- das gleiche für frisch im Bioladen gemahlenes Mehl gilt,
wenn es länger als eine Woche alt ist
Gruß,
Volker.