> Jahrhundertelang war die Frau das viel schwächere Geschlecht,
> dem Mann unterlegen, benachteiligt und ungerecht behandelt,
> musste in den vergangenen Jahrzehnten (zu Recht) geschützt,
> gefördert und bevorzugt werden, um mit dem Mann einigermaßen
> gleichziehen zu können.
"mußte bevorzugt werden"? Wir lernen: Unrecht kann man mit noch einmal Unrecht aufheben.
> Dass Mädchen
> besser in der Schule sind, sie halb so oft abbrechen und an
> den Universitäten in der Überzahl sind, ist bekannt.
Nur verschweigt sie, daß das an bewußter Nicht-Förderung, wenn nciht Vernachlässigung, der Jungen in der Schule liegt. Wenn das in einer Untersuchung bestätigt wird (z.B.
hier), heißt es vom Ministerium lapidar, daß weitere Untersuchungen in diese Richtung unerwünscht sind.
> So mancher Mann verfällt in Selbstmitleid
>
> Man kann verstehen, dass manche Männer genervt sind von den
> penetrant souveränen Frauen. Nicht alle sind souverän und
> sich ihrer Männlichkeit bewusst genug, um „lauter tolle
> Frauen“ selbstbewusst zu ertragen.
Sich über offensichtliche Ungleichbehandlung zu beschweren ist also "Selbstmitleid"..
> Manch einer verfällt da in Selbstmitleid. So finden sich vor
> allem in der Anonymität des Internets „Maskulisten“, die sich
> seitenweise über die „Kampagnen“ der Medien beschweren. Alles
> wird hier bitterernst genommen, und überhaupt, was hat man
> dem Mann nicht alles zu verdanken, Erfindungen und so.
> Kleinlich wird da alles aufgezählt – und genau dieses
> unmännliche Kleinmädchengehabe macht den Maskulisten so
> unattraktiv, dass er selbst all seine Bemühungen ad absurdum
> führt.
Diese Maskulinisten machen es allerdings auch nicht besser. Es paar wirkliche Antisexisten mehr könnten nicht schaden.
> Ein Beispiel für die irren Blüten, die
> das Streben um Gleichbehandlung manchmal treibt: In Nürnberg
> verklagte vor Kurzem ein Professor die Bundeswehr – beim
> Einstellungsgespräch (er hatte sich dort beworben) hatte man
> ihn nach seiner Einstellung zum Wehrdienst gefragt, da er
> einst verweigert hatte. Sein Argument: Er fühle sich nun
> seines Geschlechts wegen diskriminiert; eine Frau hätte man
> dies nicht fragen können.
Die Beschwerde über ein offensichtlich sexistisches Gesetz ist eine "irre Blüte". Ahja.