Guten Abend,
ich habe auf einem Board eine Diskussion geführt und hatte mit all den Pseudoargumenten keine sonderlichen Probleme (die veganismus.de FAQ hat im Zweifel geholfen). Jetzt habe ich noch eine Frage, auf die ich ehrlich gesagt keine Antwort weiss. Hier die Beiträge des Users:
"Mad Caddy,
ich wüsste doch gerne, was du von der Tötung von Bakterien, Läusen, Flöhen und ähnlichen Lebewesen hältst. Haben das selbe Lebensrecht, wie ein Schwein, oder nicht?"
Hier habe ich geantwortet, das dort beim konsequenten Weiterdenken sehr wohl ein ethisches Dilemma ensteht, dieses allerdings keine Rechtfertigung ist.
"Mad Caddy,
es gibt dir nicht zu denken, dass Menschen nicht lebensfähig sind, ohne andere Lebewesen zu töten?
Töten von anderen Lebewesen ist Bedingung für die Existenz der meisten Spezies auf unserem Planeten. Es kann also vom Grundsatz her nichts verwerfliches sein, denn sonst wäre unser Leben an sich verwerflich."
Hier habe ich so argumentiert, dass das Vermeidbare vermieden werden sollte und versehentliche Unfälle (z.B. Tottreten von Ameisen) ebenfalls keine Rechtfertigung ist. Daraufhin er:
"Mad Caddy,
ich rede nicht vom unabsichtlichen oder versehentlichen Töten von Ameisen, sondern zum Beispiel von unserem Immunsystem. Wir sterben, wenn es nicht mehr funktioniert. Trotzdem ist es nichts anderes, als eine gigantische Maschinerie zur Vernichtung von Lebewesen.
Noch einmal die Frage. Wie kann das Töten von anderen Lebewesen verwerflich sein, wenn es zur Grundlage des Lebens im Universum gehört?
Woher beziehst du also die moralische Rechtfertigung für deine Verurteilung anderer Lebenseinstellungen? "
Was antwortet man antispeziesistisch darauf?
ich habe auf einem Board eine Diskussion geführt und hatte mit all den Pseudoargumenten keine sonderlichen Probleme (die veganismus.de FAQ hat im Zweifel geholfen). Jetzt habe ich noch eine Frage, auf die ich ehrlich gesagt keine Antwort weiss. Hier die Beiträge des Users:
"Mad Caddy,
ich wüsste doch gerne, was du von der Tötung von Bakterien, Läusen, Flöhen und ähnlichen Lebewesen hältst. Haben das selbe Lebensrecht, wie ein Schwein, oder nicht?"
Hier habe ich geantwortet, das dort beim konsequenten Weiterdenken sehr wohl ein ethisches Dilemma ensteht, dieses allerdings keine Rechtfertigung ist.
"Mad Caddy,
es gibt dir nicht zu denken, dass Menschen nicht lebensfähig sind, ohne andere Lebewesen zu töten?
Töten von anderen Lebewesen ist Bedingung für die Existenz der meisten Spezies auf unserem Planeten. Es kann also vom Grundsatz her nichts verwerfliches sein, denn sonst wäre unser Leben an sich verwerflich."
Hier habe ich so argumentiert, dass das Vermeidbare vermieden werden sollte und versehentliche Unfälle (z.B. Tottreten von Ameisen) ebenfalls keine Rechtfertigung ist. Daraufhin er:
"Mad Caddy,
ich rede nicht vom unabsichtlichen oder versehentlichen Töten von Ameisen, sondern zum Beispiel von unserem Immunsystem. Wir sterben, wenn es nicht mehr funktioniert. Trotzdem ist es nichts anderes, als eine gigantische Maschinerie zur Vernichtung von Lebewesen.
Noch einmal die Frage. Wie kann das Töten von anderen Lebewesen verwerflich sein, wenn es zur Grundlage des Lebens im Universum gehört?
Woher beziehst du also die moralische Rechtfertigung für deine Verurteilung anderer Lebenseinstellungen? "
Was antwortet man antispeziesistisch darauf?