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11.2.06 Vegane Zukunft e.V.

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 16

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11.2.06 Vegane Zukunft e.V.

Autor: bettina | Datum:
[Verweis auf Beitrag eingefügt - Moderator]

Samstag, 11.2.06
14.30 Uhr
Donaueschingen
Evangelisches Gemeindehaus; Max-Egon-Str. 21a; Nähe Bahnhof

Mut zum Aufbruch in eine vegane, gewaltfreie, mensch-, tier- und umweltgerechte Zukunft
Das vegane Friedensmanifest

Vorträge, Rundgespräche, Infostände, Vorstellung der Ziele und Aktivitäten des Vereins

Veganer-/ Vegetariertreffen

Vernetzung und Kooperation


Siehe Beitrag "28.1.06 Das vegane Wunder"

Re: 11.2.06 Vegane Zukunft e.V.

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Evangelisches Gemeindehaus; Max-Egon-Str. 21a; Nähe Bahnhof

Gab's eigentlich keinen seriösen Veranstaltungsort? Grusel ...

Wäre übrigens schön, wenn jemand, der da hinfährt, etwas von unserem Infomaterial verteilen könnte (gerade für obigen Ort bietet sich auch http://antispe.de/txt/furchtundschrecken.html an).

Achim

Programm

Autor: bettina | Datum:
Öffentliche Informationsveranstaltung
Überregionales Veganer/Vegetarier – Treffen


Mut zum Aufbruch in eine gewaltfreie,
menschen-, tier- und umwelt-gerechte vegane Zukunft!


1. Vortrag
Alles spricht für eine tierproduktfreie, vegane Lebens- und Ernährungsweise:
Ethik, Tierschutz, Tierrechte, Ökologie, Gesundheit,
Welternährung, Volkswirtschaft

Die vegane Lebenskultur - ein wichtiger Beitrag für den Frieden zwischen den Menschen sowie zwischen Mensch - Tier - Umwelt

Referent: Reiner Degen: Deggenhausertal/Bodenseekreis
1. Vorsitzender des Vereins Vegane Zukunft e.V.
Vermittler menschen-, tier- und umweltgerechter Lebens- und Wirtschaftsformen
sowie einer ganzheitlichen Gesundheits- und Friedenskultur


2. Vortrag
Milch und Eier
Hintergründe und Fakten, warum der Konsum von Milch, Milchprodukten und Eiern gesundheitlich bedenklich, überflüssig und ethisch fragwürdig ist.

Referentin: Silke Bott, Karlsruhe


Pause - Begegnung - Austausch - Vernetzung – Infostände Veganer Imbiss


3.
Veranstaltungen , Aktivitäten des Vereins Vegane Zukunft
Ideensammlung weiterer Handlungsmöglichkeiten, Vorstellung lfd. und
geplanter Projekte, Kinder- und Jugendarbeit –
Aufbau eines veganen Netzwerks

Gemütlicher Ausklang – Kurze Schlusserklärung

Samstag, 11.Febr. 2006, 14.30 Uhr
Donaueschingen
Evang. Gemeindehaus, Max-Egonstr. 21 a, Nähe Bahnhof


Veranstalter: Vegane Zukunft e.V. –
Verein zur Förderung einer tierproduktfreien Lebens– und Ernährungsweise
Kontaktadresse. Reiner Degen, 88693 Deggenhausertal, zum Bierkeller 5, 07555/ 927375

Kostenbeitrag:
3 Euro für Nichtmitglieder, 2 Euro für Mitglieder und für Kinder unter 12 Jahren frei. (Nur um die Saalkosten zu decken!)

Mensch-Tier-Dichotomie / Unschwerpunkt Ethik?

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Frieden zwischen den Menschen sowie zwischen Mensch - Tier -
...
> Vermittler menschen-, tier- und umweltgerechter Lebens- und

Ich hoffe doch stark, daß diese unsinnige Mensch-Tier-Dichotomie bald beseitigt wird ... drauf eingeangen ist der anonyme beteiligte, der hier schireb, ja leider nicht.

> Milch und Eier
> Hintergründe und Fakten, warum der Konsum von Milch,
> Milchprodukten und Eiern gesundheitlich bedenklich,
> überflüssig und ethisch fragwürdig ist.

Noch mehr Hoffnung: daß, wenn schon das argumentative Nono "Gesundheit" ausgebreitet wird, wenigstens mehr Wert auf das wesentliche, eben die ethischen Aspekte, gelegt wird. Viel Hoffnung habe ich angesichts dieser Formulierung allerdings nicht ... aber vielleicht möchte die Vortragende ja selbst etwas dazu sagen?

Achim

Re: Mensch-Tier-Dichotomie / Unschwerpunkt Ethik?

Autor: bettina | Datum:
lieber achim,

komm doch einfach mal vorbei und mach dir dein eigenes bild?

wenn du reiner degen kennen lernst, denkst du evtl. anders (er hat im forum wohl auch mal unter dem namen "vegane zukunft" gepostet)

ich finde, dass es dort sehr wohl um ethik geht... aber eben auch um alle anderen aspekte (gesundheit, ökologie, wirtschaftliches...)

"mensch-tier"
da gebe ich dir sicher recht, aber man sollte sich auch nicht an jedem wort aufhängen *g*

wie gesagt, mach dir dein eigenes bild, gruß

Re: Mensch-Tier-Dichotomie / Unschwerpunkt Ethik?

Autor: Thomas | Datum:
bettina schrieb:

> "mensch-tier"
> da gebe ich dir sicher recht, aber man sollte sich auch nicht
> an jedem wort aufhängen *g*

vor einigen Jahren und als frischer Veganer ;-) hätte ich wahrscheinlich ähnlich geantwortet aber nachdem was ich bis heute über Veganismus und insbesondere Tierrechte denke ...

Sprache bildet Denken ab:

Das man umgangssprachlich von "Menschen und Tieren" redet und schreibt hat seinen Grund nicht nur in der Gewöhnung, sondern zu einem guten Teil auch in einer Wertung von Menschen und anderen Tieren. Es gibt nicht gerade wenig Menschen, die nicht einsehen wollen, daß Menschen auch Tiere sind. Es ist auch so viel einfacher, den "Menschen" zu verherrlichen, ihn vor allem ethisch von allen anderen Tieren abzugrenzen.

Sprache bildet Denken ab. Besonders stark merkt man das auch bei Jägern, wenn sie z.B. von "Stück" oder "Schweiss" reden. Daher ist es für jemanden, der sich für Tierrechte und Veganismus einsetzt IMHO wichtig, gerade auf "so etwas" und erst recht bei schritlichem zu achten.

Insofern ist es nicht nur faktisch falsch von "Menschen und Tieren" zu schreiben, da Menschen Tiere sind, (niemand - und schon gar kein Obstfachmann würde z.B. schreiben "Birnen und Obst"), sondern gerade für eine Organisation, die sich für Veganismus und Tierrechte einsetzen will sehr problematisch, wenn sie glaubwürdig sein möchte.

Auf der anderen Seite ist es leider nicht immer einfach, oft jahrzehntelang verinnerlichtes Sprachverhalten zu ändern. Ich sehe das an mir selbst, wenn auch mir in einer Diskussion ein "Menschen und Tiere" immer mal wieder rausrutscht. Inwiefern es dann sinnvoll ist sein Gegenüber in einer Debattte ständig zu verbessern - da gebe ich Dir recht - ist fragwürdig.

Wenn allerdings die Kombination "Menschen und Tiere" von einer Tierrechtsorganisation absichtlich gewählt würde um eben Menschen wertend von anderen Tieren abzugrenzen, um Menschen "spirituell" oder wie auch immer höher zu werten, wäre das nicht nur etwas ganz anderes, sondern vor allem einfach nur schädlich.

Daher kann durchaus schon mehr dahinterstecken als nur Worte ;-)

Viele Grüße
Thomas

Re: Mensch-Tier-Dichotomie / Unschwerpunkt Ethik?

Autor: Achim Stößer | Datum:
> komm doch einfach mal vorbei und mach dir dein eigenes bild?

Da habe ich doch echt anderes zu tun, als dafür meilenweit zu fahren. Das Bild, das sich hier mittlerweile bietet, reicht mir eigentlich schon.

> wenn du reiner degen kennen lernst, denkst du evtl. anders
> (er hat im forum wohl auch mal unter dem namen "vegane
> zukunft" gepostet)

Gibt es einen Grund, warum ihr hier alle nicht Euren Namen benutzt?

> ich finde, dass es dort sehr wohl um ethik geht... aber eben

Was Du findest, ist ja relativ irrelevant. Relevant ist das, was Ihr dfa mit Euren Texten vermittelt.

> auch um alle anderen aspekte (gesundheit, ökologie,
> wirtschaftliches...)

Warum liest Du nicht nach, was solche argumentativen Nonos anrichten?

> "mensch-tier"
> da gebe ich dir sicher recht, aber man sollte sich auch nicht
> an jedem wort aufhängen *g*

Es geht hier nicht darum, sich an "jedem Wort auf[zu]hängen". Vielmehr ist - wie Thomas schon erläutert hat - dieser Punkt elementarste Grundlage des Antispeziesismus.

Wer also permanent derartige speziesistische Formulierungen anwendet (zumal, nachdem darauf hingewiesen wurde) schadet damit den Tieren.

Achim

Dichotomie

Autor: bettina | Datum:
Nur durch Konversation kann man - respektive ich - lernen.
Danke euch beiden!

Ich gebe zu, dass ich mir bisher noch nicht so die Gedanken über "Mensch/Tier"-Sprache gemacht habe,
weil mir einfach klar ist, dass wir Wesen auf einer Stufe stehen, auch wenn ich von "Mensch" und "Tier" rede.
Bin aber dabei, das zu ändern.

Von daher ist es gut, dass ich manchmal "angeschissen" werde - sonst kommmt die Botschaft wohl nicht so gut an *g*

Aber nicht jeder steht drauf - manchmal find ich den Ton zu heftig, naja meine Meinung mal wieder...

Schlaft gut

Re: Dichotomie

Autor: Thomas | Datum:
bettina schrieb:

> weil mir einfach klar ist, dass wir Wesen auf einer Stufe
> stehen

als ich vegan wurde, war mir das und viele andere Aspekte der Tierrechte und insbesondere des Antispeziesismus alles andere als klar.

Wobei es selbstverständlich Unterschiede zwischen Menschen und anderen Tieren gibt. Nur eben keine ethisch relevanten.

Viele Grüße
Thomas

Unterscheidungen

Autor: THfkaV | Datum:
Thomas schrieb:
> Wobei es selbstverständlich Unterschiede zwischen Menschen
> und anderen Tieren gibt. Nur eben keine ethisch relevanten.

Es gibt ethisch relevante Unterschiede. (zB die Fähigkeit eines Individuums zur "Sorgfaltspflicht")

Aber vielleicht meintest du, dass Unterscheidungen nicht relevant genug ausfallen können, um speziesistische Diskriminierung zu legitimieren?

Unterschiede zwischen allen

Autor: Achim Stößer | Datum:
THfkaV schrieb:
>
> Thomas schrieb:
> > Wobei es selbstverständlich Unterschiede zwischen Menschen
> > und anderen Tieren gibt. Nur eben keine ethisch relevanten.
>
> Es gibt ethisch relevante Unterschiede. (zB die Fähigkeit
> eines Individuums zur "Sorgfaltspflicht")

Du sprichst also z.B. Neugeborenen das Menschsein ab, da diese eine solche Fähigket offensichtlich nicht haben.

> Aber vielleicht meintest du, dass Unterscheidungen nicht
> relevant genug ausfallen können, um speziesistische
> Diskriminierung zu legitimieren?

Das ist in der Tat in diesem Zusammenhang gemeint, und es ist dabei wesentlich, daß es ein unetrschied zwischen allen Menschen und allen anderen Tieren ist. Denn wenn a) auch ein Mensch diese Eigenschaft nicht hat oder b) ein anderes Tier diese Eigenschaft hat, ist's Essig mit der Grundlage für die unterschiedliche Behandlung.

Achim

Re: Unterschiede zwischen allen

Autor: THfkaV | Datum:
Achim Stößer schrieb:
>
> THfkaV schrieb:
> >
> > Thomas schrieb:
> > > Wobei es selbstverständlich Unterschiede zwischen Menschen
> > > und anderen Tieren gibt. Nur eben keine ethisch relevanten.
> >
> > Es gibt ethisch relevante Unterschiede. (zB die Fähigkeit
> > eines Individuums zur "Sorgfaltspflicht")
>
> Du sprichst also z.. Neugeborenen das Menschsein ab, da diese
> eine solche Fähigket offensichtlich nicht haben.

hä? Um welche Ecke hast du denn jetzt gedacht? ;-)

Was ich meinte war, dass man von einem Individuum, das zu einer "Sorgfaltspflicht" fähig ist (wie z.B. eine Mehrzahl von Menschen), eben solche erwarten kann und somit eine ethisch relevante Differenzierung vornimmt. Denn von einem Löwen z.B. kann man gleiches im Augenblick nicht erwarten. Deswegen ist eben nichts dagegen einzuwenden, wenn sich der Löwe autark carnivor ernährt. Bei Menschen ist ein Einwand dahingehend wegen bestimmter Unterschiede zu Löwen (z.b. kognitive Ausprägungen) begründbar. Also handelt es sich dabei um einen ethisch relevanten Unterschied, oder nicht? Darum wollte ich Thomas´ Antwort

> > > Wobei es selbstverständlich Unterschiede zwischen Menschen
> > > und anderen Tieren gibt. Nur eben keine ethisch relevanten.

so nicht stehen lassen.

Re: Unterschiede zwischen allen

Autor: Achim Stößer | Datum:
> > > > Wobei es selbstverständlich Unterschiede zwischen
> Menschen
> > > > und anderen Tieren gibt. Nur eben keine ethisch
> relevanten.
> > >
> > > Es gibt ethisch relevante Unterschiede. (zB die Fähigkeit
> > > eines Individuums zur "Sorgfaltspflicht")
> >
> > Du sprichst also z.. Neugeborenen das Menschsein ab, da diese
> > eine solche Fähigket offensichtlich nicht haben.
>
> hä? Um welche Ecke hast du denn jetzt gedacht? ;-)

Um gar keine, im Gegenteil: ganz direkt behauptest Du doch, daß es Unterschiede zwischen "Menschen" und "anderen Tieren" gäbe und nennst ein Beispiel. Da diese Eigenschaft nicht auf Neugeborene zutrifft, sind diese für Dich keine Menschen.

> Was ich meinte war, dass man von einem Individuum, das zu
> einer "Sorgfaltspflicht" fähig ist (wie z.B. eine
> Mehrzahl von Menschen), eben solche erwarten kann und somit

Es geht aber nicht um "eine Mehrzahl von Menschen".

> (z.b. kognitive Ausprägungen) begründbar. Also handelt es
> sich dabei um einen ethisch relevanten Unterschied, oder
> nicht? Darum wollte ich Thomas´ Antwort

Zwischen diesen Menschen und Löwen, aber nicht zwischen (allen) Menschen und Löwen.

Achim

Re: Unterschiede zwischen allen

Autor: THfkaV | Datum:
Achim Stößer schrieb:
>
> > > > > Wobei es selbstverständlich Unterschiede zwischen
> > Menschen
> > > > > und anderen Tieren gibt. Nur eben keine ethisch
> > relevanten.
> > > >
> > > > Es gibt ethisch relevante Unterschiede. (zB die Fähigkeit
> > > > eines Individuums zur "Sorgfaltspflicht")
> > >
> > > Du sprichst also z.. Neugeborenen das Menschsein ab, da
> diese
> > > eine solche Fähigket offensichtlich nicht haben.
> >
> > hä? Um welche Ecke hast du denn jetzt gedacht? ;-)
>
> Um gar keine, im Gegenteil: ganz direkt behauptest Du doch,
> daß es Unterschiede zwischen "Menschen" und "anderen Tieren"
> gäbe und nennst ein Beispiel. Da diese Eigenschaft nicht auf
> Neugeborene zutrifft, sind diese für Dich keine Menschen.

Nein! Das Fehlen dieser Eigenschaft ist kein Ausschlusskriterium für die Definition von "Mensch". Aber ich verstehe, welchen Punkt du ansprichst, und ich gebe dir Recht: das Beispiel gilt nur im Speziellen, nicht generell.

> > Was ich meinte war, dass man von einem Individuum, das zu
> > einer "Sorgfaltspflicht" fähig ist (wie z.B. eine
> > Mehrzahl von Menschen), eben solche erwarten kann und somit
>
> Es geht aber nicht um "eine Mehrzahl von Menschen".

In diesem Kontext schon.

> > (z.b. kognitive Ausprägungen) begründbar. Also handelt es
> > sich dabei um einen ethisch relevanten Unterschied, oder
> > nicht? Darum wollte ich Thomas´ Antwort
>
> Zwischen diesen Menschen und Löwen, aber nicht
> zwischen (allen) Menschen und Löwen.

Etwas anderes habe ich nicht behauptet.

Ein Verständigungsknoten lag aber bereits an dieser Stelle vor,

> > Aber vielleicht meintest du, dass Unterscheidungen nicht
> > relevant genug ausfallen können, um speziesistische
> > Diskriminierung zu legitimieren?
>
> Das ist in der Tat in diesem Zusammenhang gemeint, und es ist
> dabei wesentlich, daß es ein unetrschied zwischen
> allen Menschen und allen anderen Tieren ist.
> Denn wenn a) auch ein Mensch diese Eigenschaft nicht hat oder
> b) ein anderes Tier diese Eigenschaft hat, ist's Essig mit
> der Grundlage für die unterschiedliche Behandlung.

da es nicht wesentlich für die ethische Relevanz des genannten Unterschieds ist, dass er auf alle Menschen zutrifft. Höchstens, dass er auf alle nichtmenschlichen Wesen (soweit wir Kenntnis davon haben) bislang nicht zutrifft, oder? Logischerweise ist auch nur dann eine Unterscheidung möglich, wenn wir es mit Menschen, die diese Eigenschaft "besitzen", zu tun haben. In solchen Fällen liegt der Unterschied vor, und er ist ethisch relevant.

Unterschiede zwischen Menschen und anderen Tieren

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Wobei es selbstverständlich Unterschiede zwischen Menschen
> und anderen Tieren gibt. Nur eben keine ethisch relevanten.

So wie zwischen

Pinguinen und anderen Tieren
Wombats und anderen Tieren
Bandwürmern und anderen Tieren
Elefanten und anderen Tieren
Dohlen und anderen Tieren
Butterblumen und anderen Pflanzen
Sumpfgras uns anderen Pflanzen
Redwoods und anderen Pflanzen
Pfifferlingen udn anderen Pilzen
Schimmel und anderen Pilzen
Frauen und anderen Menschen
Japanern und anderen Menschen
Briefträgern und anderen Menschen
...

Achim

Re: Dichotomie

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Ich gebe zu, dass ich mir bisher noch nicht so die Gedanken
> über "Mensch/Tier"-Sprache gemacht habe,
> weil mir einfach klar ist, dass wir Wesen auf einer Stufe
> stehen, auch wenn ich von "Mensch" und "Tier" rede.

Gut, das zu hören. Nun, zumindest einige andere bei diesem Verein (der hier pseudonym schreibende Degen hat wohl auch nicht ohne Grund diesen Aspekt meines Beitrags, auf den er geantwortet hat, unter den Tisch fallen lassen) sehen das offenbar anders - also solltest Du Dir vielleicht mal vor Ort "ein Bild machen", wie Du es formuliert hast, deisen Punkt deutlich ansprechen und dann ob der Reaktionen überdenken, ob Du Dich in einem solchen speziesistischen Verein weiter einbringen willst oder ob es nicht sinnvollere Betätigungsfelder gibt.

> Von daher ist es gut, dass ich manchmal "angeschissen" werde
> - sonst kommmt die Botschaft wohl nicht so gut an *g*
>
> Aber nicht jeder steht drauf - manchmal find ich den Ton zu
> heftig, naja meine Meinung mal wieder...

Da draußen werden täglich Abermillionen Tiere deswegen umbgebracht, ich jedenfalls habe daher weder Zeit noch Lust, in Euphemismen zu schwelgen, um nur ja keinem der Seelchen, die das Blutbad offenbar weniger, manche klare Wortwahl aber sehr stört, auf den Schlips zu treten.

Achim