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Es wurden 80 Beiträge gefunden:

Re: Gut & Günstig Paprika Mix (so Chips-Zeug) angeblich vegan

Autor: Lisa Keiter
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Hi Kristina,

Danke für Deine Antwort!

Habe sie gerade erst gesehen :)

Ich kaufe auch vorzugsweise Bio-Produkte, allerdings hab ich auch das Bedürfnis nach Abwechslung und sehe den Vorteil solche Produkte anzufragen darin, dass eine Nachfrage signalisiert wird, sowohl nach veganen Produkten als auch nach Transparenz. Du hast Recht, eigentlich müsste ich da deswegen nochmal nachhaken, auch weil vor allem Paprika-Chips häufig mit irgendwelchen Kuhmuttermilch-Bestandteilen gewürzt (?) sind.

Danke für das Galileo-Video. Ich finde Galileo eigentlich ziemlich schlecht, sie recherchieren offensichtlich nicht richtig. Ich hoffe das war bei diesem Beitrag der Fall.

Hättest Du ein Rezept für mich? Ich hab mal Gemüsechips gekauft und fand sie so lecker, hab das mal vergeblich selbst versucht... Aber ich bin dazu übergegangen mit dem Popcornmais aus unserem Unverpacktladen salziges Popcorn zu machen ;)

Liebe Grüße
Lisa

Re: Welches Olivenöl benutzt ihr?

Autor: Lisa Keiter
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Gute Frage, wir nehmen das von Aldi (Nord), das ist bio :)

Liebe Grüße
Lisa

Gut & Günstig Paprika Mix (so Chips-Zeug) angeblich vegan

Autor: Lisa Keiter
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Hi Ihr Lieben! :)

Habe gestern Nachmittag endlich mal wieder eine Produktanfrage an Edeka verschickt wegen diesem Paprika-Mix, mitten drin unter den Zutaten "Aroma" und das kann ja alles sein... Wobei da keine Spuren-Allergenhinweise stehen, seh ich grad erst... Na jedenfalls könnte es ja auch Fleischpulver sein wie bei Chipsfrisch? Und die Speisefettsäuren sind halt auch drin...

Jedenfalls hab ich direkt schon heute morgen die Antwort bekommen von wegen Danke der Nachfrage nach dem Produkt (genannt) und wir freuen uns mitteilen zu können, dass es vegan ist. Nicht etwa einzelne Antworten auf die Fragen aus dem Anfragebaukasten... Dass sie ausführlich geantwortet haben, hatte ich einmal vor Jahren bei Edeka, da war allerdings das betreffende Produkt meine ich nicht vegan -.-

Was meint Ihr, soll ich da nochmal nachhaken?

Liebe Grüße
Lisa

EDEKA Chips-Cracker Thai Sweet Chili

Autor: Lisa Keiter
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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"Sehr geehrte Frau Keiter,

danke schön für Ihre Frage nach den Inhaltsstoffen der EDEKA Chips-Cracker Thai Sweet Chili 125 g.

Für die Herstellung der Chips-Cracker verwendet der Hersteller keine Inhaltsstoffe, die aus tierischen Fleischbestandteilen hergestellt werden. Es werden auch keine tierischen Fette, Alkohol oder Gelatine in den Produkten verwendet.

Im Falle der Chips-Cracker Thai Sweet Chili wird allerdings im Allergenhinweis auf Spuren von Milch verwiesen. Deshalb sind diese Chips-Cracker für die vegane Ernährung nicht geeignet.

Bitte wenden Sie sich mit Fragen und Anregungen gerne wieder an uns. Sie erreichen uns von Montag bis Samstag zwischen 8 und 20 Uhr unter 0800 333 52 11.

Mit freundlichen Grüßen nach Lüdinghausen

Ihr EDEKA Kunden- und Ernährungsservice"





-> Meine Antwort:

"Sehr geehrter EDEKA-Kunden- und Ernährungsservice,

vegan bedeutet ohne tierische Produkte und Sie haben mir Angaben gemacht, dass keine tierischen Fette, Körperteile oder Alkohol in den Crackern enthalten sind bzw. mithilfe dieser hergestellt werden. Wenn sie jedoch in einer Fabrik hergestellt werden, in der auch Cracker, bei denen in den Zutaten bereits Milch als Aromastoff o. ä. enthalten ist, produziert werden, dann ist es kein Kriterium für Veganismus. Es geht mir in meiner Anfrage um die Roh-, Hilfs- und ggf Betriebsstoffe dieses Produkts und nicht um eventuelle Kreuzkontaminationen.

Ich hoffe, Sie könnten für mich und auch andere interessierte Menschen nochmal recherchieren, ob in den Zutaten und den Hilfs- bzw. Betriebsstoffen des Produkts tierische Bestandteile (auch Honig) enthalten sind.

Freundliche Grüße zurück nach Hamburg

Lisa Keiter"

Re: Erbse der Woche [animals' liberty]

Autor: Hannes Benne
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Lisa Keiter schrieb:
>
> Wie aktuell ist das noch? Ich sehe Müllermilch mit rotem
> Label hier

Müllermilch ist inzwischen rot. Allerdings sind allerdings immer noch etliche unvegane Produkte mit dem Hinweis, dass keine Tierquälerei nachgewiesen wäre und dass sie eine Alternative zu den rot makierten wären, gelb.

Etwa:

Gut und Günstig Kaffee Sahne (endlich eine Alternative zu dem veganen Alpro-Zeugs!)
wermachtwas.info/index.php?pageID=2&dbFilter=&dbCategory=104&productID=499#productView

Heringsfilets
wermachtwas.info/index.php?pageID=2&dbFilter=&dbCategory=105&productID=415#productView

Landliebe Fleisch
wermachtwas.info/index.php?pageID=2&dbFilter=&dbCategory=105&productID=806#productView

ja! Schmelzkäse
wermachtwas.info/index.php?pageID=2&dbFilter=&dbCategory=104&productID=502#productView

Dr. Oetker Salamipizza
wermachtwas.info/index.php?pageID=2&dbFilter=&dbCategory=111&productID=610#productView

ja! Delikatess Fleischsalat
http://www.wermachtwas.info/index.php?pageID=2&dbFilter=&dbCategory=111&productID=501#productView

usw.
Die Seite ist voll mit solchem Unfug.

Ihr seid gefragt! Kurze Studie: Veganismus und Gesundheit

Autor: Lisa Pleschiutschnig
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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[Beitrag verschoben aus Veganismusforum, bitte Forenbeschreibung beachten - Moderator]

Kurze Studie: Bitte mitmachen!!!20€ zu gewinnen.

Im Rahmen meines Psychologiestudiums an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, führe ich im Zuge meiner Masterarbeit, eine Studie zum Thema Veganismus und Gesundheit durch. Der Fokus liegt hierbei auf externalen sowie personalen Ressourcen von Veganern im Vergleich zu Vegetariern und Omnivoren ("Allesesser"). Diese sind als Schutzfaktoren von Gesundheit bekannt.

Leider gibt es bislang nur sehr wenige Forschungsarbeiten, welche sich mit dem Thema Veganismus auseinander setzen. Mir ist es ein Anliegen, die Vor- und Nachteile einer veganen Ernährung bzw. eines veganen Lebensstils in Hinblick auf gesundheitsfördernde Ressourcen zu erforschen.

An der Studie können neben Veganern ebenso Vegetarier sowie Omnivoren („Allesesser“) teilnehmen.
Die Dauer dieser Fragebogenstudie beträgt ca.5 Minuten. Die Erhebung ist natürlich anonym!

Unter allen Teilnehmern werden einmal 20€ verlost.

Hier der Link zur Studie:

https://edusurvey.aau.at/2012/index.php?sid=43291&lang=de

Ich würde mich freuen, wenn ihr den Link an Freunde oder Bekannte weiterleiten würdet!
Jeder ausgefüllte Fragebogen bringt mich weiter.

Ich danke Euch herzlich für euer Mitwirken!!!

Sobald die Erhebung abgeschlossen ist, werde ich Euch selbstverständlich die Ergebnisse bereitstellen.

Liebe Grüße,
Lisa Pleschiutschnig


Kontaktdaten: lpleschi@uni-klu.ac.at

Teegebäck Hans Freitag NICHT VEGAN

Autor: Lisa Keiter
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Sehr geehrte Frau Keiter,

vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Produkten.

In unserem Teegebäck wird in sehr geringen Mengen ein natürliches Butter-Aroma eingesetzt, das wiederum zu einem ganz kleinen Anteil Butter-Derivate und damit tierische Bestandteile enthält.

Des Weiteren können durch Kreuzkontamination Spuren von tierischen Bestandteilen enthalten sein. Unser Teegebäck könnte damit als "annähernd" vegan beschrieben werden.

Unsere Karamell-Gebäck-Kränzel sind vegan. Diese enthalten keine tierischen Bestandteile als Zutaten. Jedoch können auch hier durch Kreuzkontamination Spuren von Milch und Ei enthalten sein.

[-> Das sind ja glaub ich auch die, die es beim Penny gibt]

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Mit freundlichem Gruß

i.A. Kim Wachtendorf
- Qualitätsmanagerin -

Verdener Keks- und Waffelfabrik
Hans Freitag GmbH & Co. KG
Siemensstr. 11
27283 Verden

Tel.: 04231-914944
Fax: 04231-914947
Email: k.wachtendorf@hans-freitag.de

www.hans-freitag.de
www.keksblog.com



Ust.-ldNr.: DE811561938
------------------------------------------------------------------------------------
Handelsregister Walsrode HRA 120949
Komplementärin: Hans Freitag GmbH, Verden - Handelsregister Walsrode HRB 121587

Geschäftsführer: Hans Freitag, Anita Freitag-Meyer




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Office
Gesendet: Montag, 18. November 2013 11:11
An: Kim Wachtendorf; E. Isaak; Thaleia Muny
Betreff: WG: Produktanfrage



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Lisa Keiter [mailto:Lisa_Keiter@gmx.de]
Gesendet: Sonntag, 17. November 2013 16:07
An: Office
Betreff: Produktanfrage

Sehr geehrte Damen und Herren,

immer mehr Menschen leben aus ethischen Gründen vegan, vermeiden also alle Tierprodukte. Als Tierrechtsorganisation hat Maqi es sich zur Aufgabe gemacht, u. a. über Veganismus zu informieren. Immer wieder erreichen uns daher Anfragen nach veganen Produkten.

Diese sind nicht so einfach zu beantworten, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheint. Neben offensichtlichen Tierprodukten wie Milch, Rinderfett etc. enthalten viele verarbeitete Nahrungsmittel versteckte Tierprodukte oder Zutaten, die sowohl von Tieren als auch von Pflanzen stammen können (beispielsweise Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, Vitamine, Aromastoffe etc.).

Ich hätte gern gewusst ob Ihr Produkt

"Teegebäck Schwarz-Weiß" (EAN 4 002652 000229)

vegan ist.

Bitte teilen Sie mir ggf mit:

1.: Welche Zutaten werden verwendet (auch solche, die laut Gesetz keine sind bzw. nicht deklariert werden müssen)?

2.: Woraus sind die zusammengesetzten Zutaten zusammengesetzt?

3.: Woraus sind die synthetisierten Zutaten synthetisiert (z. B. kann Vitamin D aus Lanolin, Wollfett, synthetisiert sein, welches nicht vegan ist)?

4.: Welche Produktionshilfsstoffe werden verwendet (auch wenn diese im Endprodukt nicht mehr oder kaum noch vorhanden sind)?

5.: Welche entsprechenden Aussagen gelten für die Verpackungsmaterialien (beispielsweise kaseinhaltigen Kleber für die Etikettierung)?

Sollten Sie weitere potentiell vegane Produkte herstellen, würden wir entsprechende Informationen darüber natürlich ebenfalls sehr begrüßen.

Für Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung.
Im Voraus vielen Dank für Ihre Bemühungen.

Mit freundlichen Grüßen
Lisa Keiter

Voelkel Säfte :)

Autor: Lisa Keiter
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Sehr geehrte Frau Keiter,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Wir haben mit Hochdruck daran gearbeitet unsere Produkte als 100% vegan ausloben zu können und freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass es uns nun, bis auf wenige Ausnahmen, möglich ist. Nachfolgend aufgeführte Säfte enthalten Joghurt bzw. Honig und sind aufgrund dessen nicht vegan.

Bonjour Frühstückstrunk
Vital ACE
Holunder Glühpunsch

Alle anderen Produkte aus dem Hause Voelkel sind vegan, ebenso der Leim für die Etiketten. Von unseren Lieferanten liegen uns alle notwendigen Bestätigungen vor, dass keine Gelatine eingesetzt wird und dass so genannte Kreuzkontaminationen ausgeschlossen sind. Es ist möglich, dass Sie im Internet noch veraltete Angaben bzw. Listen zu unseren veganen Produkten finden, der Inhalt dieser Mail entspricht dem aktuellen Stand.

Zusätzlich planen wir in Zukunft direkt auf den Etiketten auszuloben, ob das Produkt vegan ist oder nicht, so können Sie zukünftig bereits im Laden erkennen, ob der Saft für Sie geeignet ist oder nicht.

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Frank Wiegmann

Voelkel GmbH

Fährstr. 1

29478 Höhbeck/Pevestorf


**************************************************************************
Phone: +49 05846-950-122

Fax: +49 05846-950-150

eMail: frank.wiegmann@voelkeljuice.de



Von: Keiter [mailto:Lisa_Keiter@gmx.de]
Gesendet: Freitag, 6. September 2013 17:51
An: Kontakt
Betreff: Mitteilung via Kontaktformular

Hallo Voelkel, vor einiger Zeit bekam ich die Antwort auf meine Produktanfrage, dass Ihre Fruchtsäfte bzw die Limonaden mit Apfel und Rhabarber unvegan geklärt würden, ist das jetzt nicht mehr der Fall? Freundliche Grüße aus Lüdinghausen Lisa Keiter

Gnocchi von "Mamma Gina" (Netto)

Autor: Lisa Keiter
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Sehr geehrte Frau Keiter,

Vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Warensortiment.
Wir können Ihnen angeben, dass folgende Artikel von der Rezeptur her vegan sind (haben keine tierischen Bestandteile):

- Botato 12 Knödel halb & halb
- Botato Bratkartoffeln mit Zwiebeln
- Botato 3 x 4 Portionen Kartoffelpüree (wenn ohne tierische Milch zubereitet)
- Mamma Gina Gnocchi di Patate

Auch zum Thema kaseinhaltiger Kleber bei Verpackungen können wir keine Auskunft geben.

Als Momentaufnahme könnten wir mit hohem Aufwand jeden einzelnen Rohstoff bis hin zum Ursprung rückverfolgen und im Detail alle eingesetzten Träger-, Ausgangs- oder Hilfsstoffe nachweisen.

Jedoch ist es uns nicht möglich, diese Ergebnisse in Ihrer Gesamtheit jeder Zeit zu bestätigen. Da sowohl wir als auch unsere Vorlieferanten, bedingt durch Preisschwankungen und Knappheit, alternative Bezugsquellen vorhalten, um die Versorgung der Kunden zu garantieren.

Die eingesetzten Rohstoffe und Zutaten sind zu jeder Zeit lebensmittelrechtlich einwandfrei, jedoch können diese aus tierischen wie auch pflanzlicher Herkunft sein.

Wir hoffen, Ihnen hiermit geholfen zu haben und freuen uns, Sie weiterhin als zufriedene Kundin begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen
Netto Marken-Discount AG & Co. KG
Industriepark Ponholz 1
93142 Maxhütte-Haidhof

Sylvia Schmidt
Kundenservice
Marketing

___________________________________

Internet: www.netto-online.de
Blog: www.netto-blog.de


Weitere Angaben zu unserem Unternehmen finden Sie unter:
http://www.netto-online.de/impressum



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: info@netto-online.de [mailto:info@netto-online.de]
Gesendet: Dienstag, 18. Juni 2013 13:20
An: Schmidt Sylvia
Betreff: Kundenanfrage - Lieferanten-/Bereichsweiterleitung

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie haben die Kundenanfrage 615201012 exportiert.
Hier der bisherige Frage / Antwortverlauf:
-----------------------------------------------------------------------------------

Datum: 2013-06-15 20:10:13
Kundenname: Lisa

Kundenanfrage:
Sehr geehrte Damen und Herren,

immer mehr Menschen leben aus ethischen Gründen vegan, vermeiden also alle Tierprodukte. Als Tierrechtsorganisation hat Maqi es sich zur Aufgabe gemacht, u. a. über Veganismus zu informieren. Immer wieder erreichen uns daher Anfragen nach veganen Produkten.

Diese sind nicht so einfach zu beantworten, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheint. Neben offensichtlichen Tierprodukten wie Milch, Rinderfett etc. enthalten viele verarbeitete Nahrungsmittel versteckte Tierprodukte oder Zutaten, die sowohl von Tieren als auch von Pflanzen stammen können (beispielsweise Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, Vitamine, Aromastoffe etc.).

Ich hätte gern gewusst ob Ihr Produkt

Gnocchi di Patate 500 g (Firma 'Mamma Gina') EAN 4 316268 403696, Hersteller-Nr. 800144

vegan ist.

Bitte teilen Sie mir mit

1. Welche Zutaten werden verwendet (auch solche, die laut Gesetz keine sind bzw. nicht deklariert werden müssen)?
2. Woraus sind die zusammengesetzten Zutaten zusammengesetzt?
3. Woraus sind die synthetisierten Zutaten synthetisiert (z. B. kann Vitamin D aus Lanolin, Wollfett, synthetisiert sein, welches nicht vegan ist)?
4. Welche Produktionshilfsstoffe werden verwendet (auch wenn diese im Endprodukt nicht mehr oder kaum noch vorhanden sind)?
5. Welche entsprechenden Aussagen gelten für die Verpackungsmaterialien (beispielsweise kaseinhaltigen Kleber für die Etikettierung)?

Sollten Sie weitere potentiell vegane Produkte herstellen, würden wir entsprechende Informationen darüber natürlich ebenfalls begrüßen.

Für Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung.
Im Voraus vielen Dank für Ihre Bemühungen.

Mit freundlichen Grüßen
Lisa Keiter
-----------------------------------------------------------------------------------


Wir weisen darauf hin, dass die Ihnen übermittelten personenbezogenen Daten unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen der Bundesrepublik Deutschland ausschließlich für die Bearbeitung der Anfrage verarbeitet werden dürfen und nach
Abschluss Ihrerseits unverzüglich zu löschen sind

-----------------------------------------------------------------------------------
Diese E Mail wurde automatisch generiert. Bitte Leiten Sie die Kundenanfrage an den Zuständigen Lieferanten / Bereich weiter.

Mit freundlichen Grüßen
Netto Marken-Discount AG & Co. KG
Industriepark Ponholz 1
93142 Maxhütte - Haidhof

Reuben Proctor, Tofulife und Le Gusto Soja Schnitzel (Aldi Süd)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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> PA nach Baukasten. Aldi hat's weitergeleitet an den
> Hersteller, von dem ich diese Antwort erhalten hab:

> Detaillierte Informationen zur Zusammensetzung, die über die
> Zutatendeklaration hinausgehen, können wir Ihnen leider nicht
> mitteilen.
> Wir können Ihnen aber versichern, dass wir ausschließlich
> pflanzliche Rohstoffe verwenden, und es auch keine
> „versteckten“ tierischen Zutaten in Form von Aromen,
> Vitaminen, Fettsäuren usw.gibt.
[...]
> i. A. Reuben Proctor
> Tofu Life
> Ein Geschäftsbereich der Tofutown.com GmbH[/quote]

Zusammengefasst: die Fragen werden nicht beantwortet, es es wird lediglich etwas "versichert".

Wie glaubwürdig ist diese Versicherung?

1. Proctor schreibt "ausschließlich pflanzliche Rohstoffe".

Schon die Zutatenliste zeigt:
Zitat: Sojadrink (61%) (Wasser, Sojaeiweiß (10%)), Weizenpaniermehl (Weizenmehl (83%), Salz, getrocknete Zwiebeln, Gewürze, weißer Pfeffer, Hefe), Reismehl, pflanzliche Öle, Weizenmehl, Verdickungsmittel Methylcellulose und Natriumalginat, Stabilisator Calciumchlorid, Aroma, Salz, getrocknete Zwiebeln, Hefeextrakt, Gewürze (mit Senf), Knoblauch. http://das-ist-drin.de/Le-Gusto-Soja-Schnitzel-175-g--8332/ meine Hervorhebungen

* Mehr als die Hälfte ist also "Wasser", somit keineswegs pflanzlich, sondern anorganisch, ebenso wie das enthaltene "Salz"/"Calciumchlorid".
* "Hefe[n]" dagegen sind Pilze, also ebenfalls nicht pflanzlich, sondern ein ganz anderes Reich als die Pflanzen.
* Braunalgen - aus denen das "Natriumalginat" gewonnen wird - zählen m.W. nach der gängigen Einteilung auch nicht zur Gruppe der Pflanzen.

Was natürlich nicht heißt, dass das nicht vegan ist - Proctors Behauptung, es würden "ausschließlich pflanzliche Rohstoffe" verwendet, ist aber schlicht falsch, vielmehr ist weniger als die Hälfte pflanzlich.

2. Proctor ist oder war, wie die Suchfunktion hier zeigt, lange Jahre "Moderator" (sprich Zensor) bei vegan.de und somit maßgeblich an der Politik dieses Boll(er)werks der pseudoveganen Propaganda beteiligt. Ein bezeichnendes Beispiel ist seine Werbung für "Ritter Sport".

3. Dann tauchte er u.a. als "Moderator" bei Vagedes' Abzockverein auf ("desiderata heidkschnucke (^dh), lisa ruthsatz (^lr), andreas zerndt (^az), kerstin seafairy (^ks), sabine gerhardt (^sg), christian vagedes (^cv), sandra janssen (^sj), reuben proctor (^rp)" https://www.facebook.com/veganegesellschaft/posts/259480367448544), aber auch z.B. als Transpihalter (Bild suche ich jetzt nicht raus), als einer der Strohmänner für Vagedes' "Sichtverlag", außerdem versuchte er, den Verein via Wikipedia zu propagieren (inzwischen gelöscht), und das 5(!) Tage nach der angeblichen Gründung (http://de.pluspedia.org/wiki/Vegane_Gesellschaft_Deutschland).

4. Nun ist er also passenderweise bei Tofulife gelandet, also Teil des Tofuimperiums von Bernd Drosihn (Tofutown, Viana, Veggie Life usw.). Was von Drosihn, dem Teilzeit-"Veggie", zu halten ist, ist hier in einigen Beiträgen nachzulesen, z.B. folgendes Zitat:

Zitat: Die Achim Stösser Leute sind ganz herrliche Autisten. Die haben überhaupt nicht reagiert, sondern wussten ja eh alles vorher und haben nur eine uralte Internetdiskussion von 2003 wieder rausgeholt in der ich mich positiv über Teilzeitvegetarier geäußert habe. Würde ich heute übrigens noch genauso sehen. [...] Sie schrecken neue Veggies mit dem immer gleichen herabwürdigenden pauschalen Spruch „der Mörder ist immer der Vegetarier“ ab und sie schreiben unentwegt diese schrecklichen sinnlosen, wie ich es nenne „Chemiebaukasten-Produktanfragen“, die der gesamten deutschen Lebensmittelbranche, vor allem aber dem Handel immer wieder aufs Neue klarmachen, dass das Adjektiv vegan übersetzt schlicht „bekloppt“ und „Die wirst Du im Leben nie wieder los – renn ganz schnell weg“ heißt. Unter anderem deswegen entwickeln die deutschen Einzelhandelsketten keine „veganen“ Sortimente. http://tierrechtsforen.de/2/1289/8659

Sprich, es würde mich nicht wundern, wenn Drosihn heimlich nicht zu deklarierende unvegane Zutaten einzig deshalb in seine Produkte panschen würde, um Realveganern in die Suppe zu spucken, und sich dann klammheimlich freuen, wenn sich einer von uns doch etwas Unveganes unterjubeln ließe, allerdings vermute ich, dass ihm seine Börse (sprich: der Geldverlust, wenn ihm jemand auf die Schliche käme) näher ist als sein Drang zum Antiveganismus.

Fazit: Es mag durchaus sein, dass diese Schnitzel vegan sind (wenn man sie nicht grade wie auf der Verpackungsvorderseite abgebildet mit Dosenananas, Käse und Kirschen zubereitet - jaja, könnte theoretisch alles vegan sein, und Hitler ein Chaplinimitator).

Proctors bloße "Versicherung", die noch dazu nachweislich falsch ist, von einem Pseudoveganismuspropagandisten im Namen eines Antiveganhetzers, ergibt dies aber nicht zwingend.

Achim

PS: Reuben Proctor hatte inzwischen anscheinend einen Mailwechsel mit der Autorin obigen Artikels zwecks Löschung, da er wohl etwas zu verbergen hat. Sie befürchtet mittlerweile "juristische" Konsequenzen (siehe aber http://tierrechtsforen.de/mailveroeffentlichen), daher werde ich gleich Herrn Proctors Namen aus ihrem Beitrag entfernen.

Penny: Fladenbrot (Artarbrot)

Autor: Lisa Keiter
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Sehr geehrte Frau Keiter,

in unseren Produkten befinden sich keinerlei tierische Substanzen,
es befinden sich nur Pflanzliche Mittel.

Vielen Dank für Ihr Interesse.

Mit freundlichen Grüßen

Artar Yasemin

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Lisa Keiter [mailto:Lisa_Keiter@gmx.de]
Gesendet: Mittwoch, 4. Juli 2012 17:16
An: info@artarbrot.de
Betreff:

Sehr geehrte Damen und Herren,

gern hätte ich gewusst, ob Ihr Fladenbrot vegan ist, d. h. ob tierische Substanzen enthalten sind und/oder für die Produktion verwendet wurden.

Vielen Dank im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

Lisa Keiter

Penny: 3 Produkte - allgemeine unzureichende Antwort!

Autor: Lisa Keiter
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen
Sehr geehrte Frau Keiter,

vielen Dank für Ihre Zuschrift und das Interesse, das Sie unserem Unternehmen entgegenbringen.

Alle Produkte, die in der Bundesrepublik Deutschland in den Verkehr gebracht werden, unterliegen grundsätzlich dem Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB), sowie allen Folgevorschriften. Das gilt natürlich auch für alle verwendeten Zutaten und Zusatzstoffe.

Ein Hersteller muss in der Wahl seiner Zutaten flexibel reagieren können. So hängt die Verwendung, ob ein verwendeter Stoff tierischen oder pflanzlichen Ursprungs ist, von der jeweiligen Situation auf dem Rohstoffmarkt ab.

Wir bitten deshalb um Ihr Verständnis, dass wir Ihnen, zu Ihren Fragen in Bezug auf die Produkte aus oben genannten Gründen, keine verbindliche Antwort geben können, bzw. Ihnen keine detaillierte Liste von Produkten, die auf Ihre spezielle Ernährungssituation abgestimmt sind, zur Verfügung stellen können.

Wir freuen uns, wenn wir Sie weiterhin zu unserem Kundenkreis zählen können.

Ihr Penny QS-Kundenservice

Mit freundlichen Grüßen

Silke Audehm

REWE GROUP
Bereich Qualitätssicherung
Kundenservice

REWE-Zentral AG
Domstraße 20 · 50668 Köln

Büro: Stolberger Straße 76-78, 50933 Köln

Vorstand: Alain Caparros (Vorsitzender), Manfred Esser, Jan Kunath, Lionel Souque, Frank Wiemer
Aufsichtsratsvorsitzender: Heinz-Bert Zander
Registergericht: Amtsgericht Köln (HRB 5281), Sitz der Gesellschaft: Köln
WEEE-Reg.-Nr. DE28215808

Telefon: +49 221 149-5255
Telefax: +49 221 149-975255
E-Mail: Qualitaetssicherung@rewe-group.com
Internet: http://www.rewe-group.com/


_______________________________
Sehr geehrte Damen und Herren,

da dieser Text Ihr Kontaktformular gesprengt hat, frage ich auf diesem Wege an.

Immer mehr Menschen leben aus ethischen Gründen vegan, vermeiden also alle Tierprodukte. Als Tierrechtsorganisation hat Maqi es sich zur Aufgabe gemacht, u. a. über Veganismus zu informieren. Immer wieder erreichen uns daher Anfragen nach veganen Produkten.

Diese sind nicht so einfach zu beantworten, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheint. Neben offensichtlichen Tierprodukten wie Milch, Rinderfett etc. enthalten viele verarbeitete Nahrungsmittel versteckte Tierprodukte oder Zutaten, die sowohl von Tieren als auch von Pflanzen stammen können (beispielsweise Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, Vitamine, Aromastoffe etc.).

Ihre folgenden Produkte könnten vegan sein:

- Prussien von Almtaler

- Schokoblätter Zartbitter von Choco'la

- Karamell-Gebäck-Kränzel von Covo


Bitte teilen Sie mir mit

1. Welche Zutaten werden verwendet (auch solche, die laut Gesetz keine sind bzw. nicht deklariert werden müssen)?

2. Woraus sind die zusammengesetzten Zutaten zusammengesetzt?

3. Woraus sind die synthetisierten Zutaten synthetisiert (z. B. kann Vitamin D aus Lanolin - Wollfett -, welches nicht vegan ist, synthetisiert sein)?

4. Welche Produktionshilfsstoffe werden verwendet (auch wenn diese im Endprodukt nicht mehr oder kaum noch vorhanden sind)?

5. Welche entsprechenden Aussagen gelten für die Verpackungsmaterialien (beispielsweise kaseinhaltiger Kleber für die Verpackung)?


Sollten Sie weitere potentiell vegane Produkte führen, würden wir entsprechende Informationen darüber natürlich ebenfalls begrüßen.

Für Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung.

Im Voraus vielen Dank für Ihre Bemühungen!

Mit freundlichen Grüßen

Lisa Keiter

vegan rauchen

Autor: Nicole J
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen
Anfrage nach Baukastensystem von Maqi

Antworten

On 07.12.2011 22:45, Lisa *** wrote:

Hi ..., The liquids are not specificially certified vegan, but there
are no animal by-products in any of the pre-mixed or flavourless
nicotine liquids.

Lisa

*_________________________________________________*

Lisa ***
*Cloud 9 Vaping& Electronic Smoking Supplies
****, UK

Tel: 0845 ***
email: lisa@***

web: www.***.uk




On 08.12.2011 12:25, Lisa *** wrote:

I will be unable to definitively say whether there are any animal
products used in the distillation of any of the ingredients in the
liquids because they are made in China outside of my direct control and
supervision. Even if I get my supplier to answer the question, they may
not understand the full implications so I would not be willing to
absolutely swear that they are vegan unless I had seen every single part
of every single process for myself first hand. I hope you understand.
It's highly likely that they are, as most of the ingredients are
artificial flavours, but I just am not prepared to swear to it as I know
how important this issue is to vegans. It is unlikely that any answer
you get from any supplier would be trustworthy unless they are
physically in control of every single operation on their e-liquid.
Lisa

_________________________________________________


Subject: RE: liquids
Date: Thu, 8 Dec 2011 18:52:55 -0000
From: Lisa *** lisa@***
Reply-To: lisa@***
Organization: Cloud 9 Vaping

Hi ..., I do prefer to tell it like it is, although I know there would
be several companies that would just lie and tell you yeah, everything
is absolutely vegan.
Now, as to what I have that I know for sure to be vegan, I can state
that the NEAT54 Mixing liquid is produced for me in Europe and is 100%
kosher, Vegan and Halal, in both the PG and VG versions, and my plain PG
and VG are also 100% fine.

I can also state definitively that every flavour concentrate is vegan
friendly, with the exception of the bacon, and some of the tobacco type
ones (that's not because they aren't vegan, but because I don't have
definitive data to my own satisfaction on those few).

So, I would suggest that you look at the NEAT54 and some of the many
other flavourings to mix up your own to be completely on the safe side.
As I say, I am fairly certain that there are no animal by-products
involved in any of the manufacture of any of my pre-mixed liquids, but
because I am not 100% certain, I'd rather err on the side of caution in
this.
Lisa



E-Zigaretten online über

http://***/epages/yxve46fvrnud.sf/en_GB/?ObjectPath=/Shops/yxve46fvrnud/Products/RIVA51/SubProducts/RIVA51-B

[19.02.12 Namen und Adressen auf Wunsch anonymisiert - Mod]

Die sgn. "vegane Gesellschaft Deutschland" - eine Retrospektive

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Da ich ständig gefragt werde (heute sogar auf der "Zeil" *augenroll*) hier mal ein paar Infos über die sogenannte "vegane Gesellschaft Deutschlands" - aus Zeitmangel kopiere ich einfach ein paar Beiträge, die ich vor etwa einem Jahr geschrieben habe. Was übrigens zeigt, dass jeder, der sich auch nur ein wenig informiert, von Anfang an hätte wissen können, was wirklich dahintersteckt. Einiges ist inzwischen überholt (nicht zuletzt dank des aktuellen Zwergenaufstands, in dem Schneider und Co, die ja massiv Vagedes und die VGD bis vor wenigen Tagen als treue Vasallen gegen jede Kritik zu immunisieren versuchten, während sie nun plötzlich umgeschwenkt sind, ist ja einiges mehr bekannt, worüber damals nur spekuliert werden konnte - nicht dass es da nicht schon ausgereicht hätte; zudem gab es neue Ereignisse wie etwa die Kohabitation mit der Supreme-Master-Sekte uvm.).

Zitat: Achim Stößer - 06.11.10, 21:08
Vielleicht informierst Du Dich mal, was dahintersteckt, statt blind diesen Abzockverein zu empfehlen.


Zitat: gelöschter Benutzer - 09.11.10, 10:53
Christiane, daß die "Vegane Gesellschaft e.V" nicht gerade erbaut war, als sie bemerkt hat, daß die .de-Domain schon weg war, dachte ich mir auch schon.
Ich denke aber eher, daß "Anthroposophen" der Dorn im Auge ist und ja wahrscheinlich auch diese Spendenaufrufe.

Wäre schön, wenn sich Achim selbst mal dazu was sagen würde. Tust Du das bitte, Achim? Ich mag nicht "auf Deine Kosten" weiter raten!

Und natürlich hat Maqi einen ganz erheblichen Anteil an der veganen Bewegung! Leider sind Tierrechtler in unserer Gesellschaft per se die Bösen (die Wirklichkeit hört kaum einer gern, lieber träumt man weiter von der schönen heilen Welt), daher haben Landwirte, Antroposophen oder Restaurantbesitzer bei der Presse wohl die besseren Karten.


Zitat: Lisa Vegan - 10.11.10, 00:54
Also...! - Als ich das erste Mal auf die Website von der neuen "Deutschen Gesellschaft für Vegane Ernährung" ging, fiel mir direkt als eine der 4 Menüpunkte "Spenden" auf...! - Was hat eine Vegane Gesellschaft mit Spenden zu tun??? Kann man sich etwa nur durch Spenden vegan ernähren oder wie??? Ach ne, das geht wahrscheinlich an Hof Butenland? Da kann ich doch direkt an Hof Butenland spenden...! Und was mir noch aufgefallen ist: "Deutschland isst vegan", nicht etwa "lebt vegan"...? Das ärgert mich, ich finde das beschränkt! Erst dachte ich, juhu, eine vegane Gesellschaft in Deutschland, direkt nach dem Weltvegantag. Aber wenn sich die nur aufs Essen beschränkt... *Achselnzuck*

Ach ja, ich bin übrigens selbst vor fast 3 Jahren durch Maqi (bzw. das Tierrechtskochbuch) vegan geworden! Also was is deren Problem???


Zitat: Achim Stößer - 17.11.10, 22:37
Zunächst mal die Bitte, die Gruppenbeschreibung zu beachten:
>>die Diskussionen hier werden idR nicht moderiert und sind daher voller Desinformation und anderem Unfug. Wer sinnvoll diskutieren/sich informieren will, kann das unter http://tierrechtsforen.de, http:/veganismus.de (insbesondere im FAQ), im Tierrechtskochbuch usw. tun. Sollte dringend eine Löschung eines Beitrags erforderlich sein, bitte per E-Mail darauf hinweisen.
<<
Ist doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen, oder?

Zu "ich seh nichts schlimmes auf der Website", "wo sind die Quellen" etc. Meine Güte, wie naiv kann man sein. Wie wär's mit einfach mal Augen aufmachen? Geht das jetzt wieder los wie mit UL http://maqi.de/ul damals? Muß ich immer Quellen für "der Eiffelturm steht in Paris" nennen?

Einige Kritikpunkte wurden ja schon genannt. Zu meiner Aussage, das sei ein Abzockverein (nach all den Jahren sollte doch eigentlich bekannt sein, dass wir uns Kritik nicht aus den Fingern saugen):

1. die massiven Spendenaufforderungen auf der Website sind ja kaum zu übersehen
2. Einfach mal ein bißchen über die Begriffe informieren, die Vagedes bereits *markenrechtlich* gesichert (oder dies versucht) hat.
3. Dann noch die Verstrickungen mit der zufällig passenden Firma seiner Frau
usw. usw.

Natürlich gibt es weitere Kritikpunkte, etwa die petaeske http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html Vorgehensweise, der Unveganismus (der Grunder, der sagt er sei seit 5 Jahren vegan, habe aber am Anfang [nicht: vorher] seines Veganismus(!) Butter gegessen[paraphrasiert] . Was soll das für ein Veganismus sein?); oder Aushängepromi Kindermann, die als vegan ausgegeben wird, es aber nicht ist, wie auf ihrer eigenen Website zu lesen reitet sie) usw. usw.

Ach ja, dass, wie hier zu sehen *Un*veganer von diesem Verein begeistert sind, ist ja wohl auch vielsagend ...

Ich habe aber weder Zeit noch Lust, das alles hier und jetzt en detail auszubreiten.

Es ist doch wohl nicht zu viel verlangt, sich, bevor man für so einen Verein wirbt, mal ein bißchen zu informieren (und nein, deren Website zu lesen genügt nicht unbedingt). Aber nein, auptsache ersmal "gefällt mir"-Links verteilen, egal, was man damit anrichtet.

Zu den Trollen hier: wer mir denen diskutiert, ist selbst schuld. Was die Moderation hier angeht, siehe oben. Wer sinnvoll diskutieren will kann das in unseren Foren, nicht aber im Sumpf solcher Gruppen, tun.

Zu vegane Gesellschaft Österreich: naja, wer möchte, dass mit seinen Spendengeldern Balluchs Skiurlaub finanziert wird, und sich einbildet, das würde den Veganismus voranbringen ...

Zu Pflanzenrechten: http://veganismus.de/vegan/faq-sonstiges.html .

Zum Wunsch, diesen Thread zu löschen: zu spät, wenn auch eigentlich berechtigt. Zukünftig zeitnah PER MAIL (sorry fürs schreien, aber offenbar ist es nicht so einfach, das klein geschrieben zu lesen), weil ich nur selten hier bin.

Und schließlich zum Märchen von der Notwendigkeit von Ablaßhandel ("Spendensammeln"): http://maqi.de/txt/agenda.html

(Mehr fällt mir nicht mehr ein, ich habe den Megathread gestern gelesen.)

Und nun danke an alle, die mir hiermit wieder wertvolle Zeit gestohlen haben.


Zitat: Achim Stößer - 18.11.10, 22:34
Carmen, Du musst nicht wissen, wo der Eiffelturm steht. Aber wenn der Fremdenführer in Paris es Dir sagt und Du bezweifelst es, obwohl Du es mit ein paar Klicks googeln kannst und sagst "ich sehe ihn nicht", obwohl Du direkt daneben stehst, dann ist *das* arrogant und unverschämt. Berechtigte und zwingend notwendige sowie ethisch gebotene Kritik, wie Du das getan hast, als " kleinlichen Kommentar" zu diffamieren, erst recht.

Und wie in der Gruppenbeschreibung zu lesen, habe ich diese Gruppe "geerbt". Unfreiwillig.

Wenn Du nicht akzeptieren willst, dass ich meine Zeit sinnvoller nutzen möchte, als den Leuten die Schnürsenkel zu binden (oder Trolle auszusieben usw.), kann ich Dir auch nicht helfen.

Aber vielleicht denkst mal darüber nach, ob Du Deine Zeit nicht auch nützlicher verwenden könntest. Z.B. hättest Du, statt obiegn Beitrag zu schreiben, Dich über die Machenschaften des pseudo"veganen Gesellschaft"s-Vereins informieren können. Nur so als wohlgemeinter Rat.


Zitat: Achim Stößer - 22.11.10, 13:59
1. Der Herr Stößer wurde nicht bei der Bundeswehr ausgebildet, der Herr Stößer hat dieBundesrepublik verklagt, um nicht zur Bundeswehr zu gehen, denn der Herr Stößer ist Pazifist. http://achim-stoesser.de

2. Balluchs Skiurlaub ist in den entsprechenden Prozeßberichten nachzulesen und somit kaum ein "Gerücht".

Get a clue.


Zitat: Achim Stößer - 28.11.10, 14:32
Von Unterschlagung war nicht die Rede, das spräche ja erstmal nur gegen Balluch, nicht gegen die VgÖ per se.

Balluchs Skiurlaub war auch nur ein Beispiel. Allgemein werden eben Balluch & Co von Spendengeldern *bezahlt*.

Wer also Balluchs Skiurlaub bezahlen will, kann an die VgÖ spenden. Natürlich ist nicht gesichert, dass nun gerade diese Euros in Skiwachs fließen, denn damit werden auch die Kuscheleien mit der Sekte UL finanziert und Balluchs Lügenpropaganda gegen Tierrechtler, siehe http://maqi.de/txt/ul.html .

Oder auch dank der entsprechenden Verflechtung VGÖ/VgT die Propaganda für "die ach so tolle "Freilandhalung" (http://tierrechtsforen.de/s/balluch , z.B. http://veganismus.ch/foren/search.php?f=6&search=%2Bballuch+%2Bfreilan... -> http://tierrechtsforen.de/1/3271/3290 ). Da wäre es besser, das Geld zu verbrennen.

Wer dagegen Sinnvolles mit seinem Geld anfangen will, kann z.B. http://maqi.de/txt/veganismusbilder.html etc. kopieren/drucken lassen/plakatieren (eine ganzseitige Anzeige Im Spiegel oder der Zeit wären auch nicht schlecht, also kann niemand sagen, er hätte zu viel Geld und wüsste nicht, wohin damit) und weiss, dass ich dann mit dem Geld sicher nicht meinen Skiurlaub (oder Werbung für Freilandeier) finanziere (zumal ich seit Jahren keinen Urlaub mehr gemacht habe, sondern meine Ressourcen in Tierrechtsarbeit investiert).


Zitat: Weltweit > Gemeinnützigkeit & Ehrenamt > Politik > Gruppe: Wir sind Veganer
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Frank Burger Individuell - 22.11.10, 18:25
Man sollte sich aber zuweilen gegen staatliche Gewaltmacht, somit auch Bundeswehr wehren, wenn die net sauber tickt, oder ticken kann. Somit sind Achim und ich wohl keine Wehrverweigerer, wollen unsere Wehr aber nicht in zweifelhafte Dienste stellen -

Wobei genau da die Schwierigkeit der Differenzierung liegt. Aber das Prinzip des absoluten Gehorsam, kann logischer Weise nicht eigen- und gewissenverantwortet sein.

Wenn ich falsch liege zieh mir eins über Achim. Dann spreche ich nur für mich.

Isabel Schreiner - 23.11.10, 10:41
"2. Balluchs Skiurlaub ist in den entsprechenden Prozeßberichten nachzulesen und somit kaum ein "Gerücht"."


Hallo Achim,

wenn Du von Prozessberichten sprichst, meinst Du dann die öffentlich zugänglichen Berichte in den Medien ZU dem Strafprozess in Österreich? Oder meinst Du andere, möglicherweise behördliche Berichte?

Und als nächste Frage: Wird in diesen Berichten davon gesprochen, dass Balluch seinen Skiurlaub mit Spendengeldern finanziert habe oder ist das Deine persönliche Schlussfolgerung?

Ich bin mit den Details des Prozesses gegen die Tierrechtler in Österreich nicht wirklich vertraut. Wenn es öffentlich zugängliche Berichte sind, aus denen Du Dein Wissen hast, die möglichweise sogar im Netz zu finden sind, werde ich das auch gerne mal nachlesen. Hast Du einen Link dazu?

gelöschter Benutzer - 23.11.10, 12:02
"Wenn ich falsch liege zieh mir eins über Achim."

DAS nenne ich mal angemessenes Verhalten einem Gruppengründer gegenüber! :-D

Rolf Borkenhagen - 23.11.10, 17:18
"Wenn ich falsch liege zieh mir eins über Achim."

~~~~~~~~~
schleimern .. ist das konkretere

Isabel Schreiner - 23.11.10, 17:37
Hat ihm aber auch nichts genützt. ;-)

Achim Stößer - 28.11.10, 14:32
Von Unterschlagung war nicht die Rede, das spräche ja erstmal nur gegen Balluch, nicht gegen die VgÖ per se.

Balluchs Skiurlaub war auch nur ein Beispiel. Allgemein werden eben Balluch & Co von Spendengeldern *bezahlt*.

Wer also Balluchs Skiurlaub bezahlen will, kann an die VgÖ spenden. Natürlich ist nicht gesichert, dass nun gerade diese Euros in Skiwachs fließen, denn damit werden auch die Kuscheleien mit der Sekte UL finanziert und Balluchs Lügenpropaganda gegen Tierrechtler, siehe http://maqi.de/txt/ul.html .

Oder auch dank der entsprechenden Verflechtung VGÖ/VgT die Propaganda für "die ach so tolle "Freilandhalung" (http://tierrechtsforen.de/s/balluch , z.B. http://veganismus.ch/foren/search.php?f=6&search=%2Bballuch+%2Bfreilan... -> http://tierrechtsforen.de/1/3271/3290 ). Da wäre es besser, das Geld zu verbrennen.

Wer dagegen Sinnvolles mit seinem Geld anfangen will, kann z.B. http://maqi.de/txt/veganismusbilder.html etc. kopieren/drucken lassen/plakatieren (eine ganzseitige Anzeige Im Spiegel oder der Zeit wären auch nicht schlecht, also kann niemand sagen, er hätte zu viel Geld und wüsste nicht, wohin damit) und weiss, dass ich dann mit dem Geld sicher nicht meinen Skiurlaub (oder Werbung für Freilandeier) finanziere (zumal ich seit Jahren keinen Urlaub mehr gemacht habe, sondern meine Ressourcen in Tierrechtsarbeit investiert).

Achim Stößer - 28.11.10, 15:21
So, aber eigentlich soll es hier ja nicht um die VGÖ gehen, sondern um die VGD.

Was mich mal interessieren würde ist ein Feedback derer, die ganz entsetzt waren über meine Kritik. Hier wurde ja nun einige Belege angeführt. Noch nicht erwähnt wurde glaube ich z.B. die Verstrickung Vagedes' mit der Tierschutzpartei. Zum einen hat er auch in dieser Richtung Wortmarken gesichert (Stichwort Abzocke), zum anderen ist er da als Landesvorsitzender(?) involviert. Mal davon abgesehen, dass die TSP per se schädlich ist (vgl. http://tierrechtspartei.de/tierschutzpartei ) hat diese uns wegen unserer Domain "tierrechtspartei.de" den UL-Umfeld-Anwalt Storr auf den Hals gehetzt. Vagedes hat versucht "vegane Gesellschaft" als Wortmarke zu registrieren. Man ahnt schon, was uns da wegen http://vegane-gesellschaft.de gedroht hätte ...

Was mich nun interessieren würde: sind die, die so entsetzt waren über meine Kritik inzwischen zur Einsicht gekommen, dass es vielleicht doch keine so gute Idee ist, diesen Verein blind zu empfehlen (zumal meine Kritik anscheinend ja auch andernorts durchgehechelt wurde), oder glaubt immer noch jemand, dass er unterstützt werden sollte?


Zitat: Achim Stößer - 09.12.10, 14:16
Danke, Szusza.

Was ist mit den anderen?

Grade hat die sgn. vegane Gesellschaft ja Tiere ermordet, um einen Werbefilm zu drehen ...


Zitat: Brigitte Faust - 09.12.10, 16:36
Es werden nicht nur Tierausbeuterprodukte GEZEIGT sondern.... irgendjemand muss die "Ware" ja auch bezahlt, also auch Tiermorde finanziell unterstützt haben - sehr merkwürdig das ganze!


Zitat: Achim Stößer - 10.12.10, 14:13
"Es werden nicht nur Tierausbeuterprodukte GEZEIGT sondern.... irgendjemand muss die "Ware" ja auch bezahlt, also auch Tiermorde finanziell unterstützt haben - sehr merkwürdig das ganze! .."

Nicht nur finanziell unterstützt, sondern *in Auftrag gegeben* wie jeder andere, der einen Auftragsmörderbezahlt - vgl. http://vegetarier-sind-moerder.de/taeter .

*Zeigen* ist ja per se sinnvoll: http://maqi.de/bilder/aktionen.html . Die Leichenberge in den KZs wurden den Bewohnern der umliegenden Dörfer ja auch gezeigt nach Kriegsende.

Aber wir bezahlen ja - im Gegensatz zu anderen - nichtmal Eintritt in Zoos etc. um die entsprechenden Bilder zu machen (ja, das geht).

Ob ich den Spot meine, weiß ich nicht (hier ist die anzeige deaktiviert): es geht um den, bei dem die Leichen, Eier etc., die die "vegne gesellschaft" gekauft hat, über ein Fließband gezogen werden, wobei es wie in der Müllermiclhwerbung entsprechende Tiergeräusche dazu gibt.

Und übrigens sind viele Protagonisten der VG eh nicht vegan, so etwa die Reiterin Kindermann oder der Ortsgruppenleiter der ersten Ortsgruppe (Oldenburg), bekennedner Unveganer (Honig, Gelatine usw.) und entarvter Antiveganer (siehe http://tierrechtsforen.de/1/8850/8918 und http://tierrechtsforen.de/1/8850/9015 ).

"Ist denn sicher, dass die Produkte GEKAUFT wurden? "

Was denn sonst? Geliehen, umverpackt, zurück ind ir Originalpackung, zurückgegeben? Habe ich nicht gesagt, dass das an den neutralsierten verpackungen zu erkennen ist?

Oder ist das ein Zeichentrickfilm?

Hallo?

Aber bitte, frag doch mal nach, bin gespannt auf die Antwort. und hier kann Vagedes sie nicht - wie bei Boller geschehen - wegzensieren lassen.

Übrigens arbeitet ka die V€gan€ G$€llschaft D€ut$chland eng mit einer anderen Kommerzseite, vegan.de zusammen, die haben damals für ihren Werbespot (mit Gina Wild) jau auch ein Rind o.ä. ermordet für die dort verwendeten Leichenteile.

"Wenn sie es schaffen, auf Ihrem Weg, die Tierschutzpartei (also UL) wieder loszuwerden"

Tja, ich habe bis vor ein paar tagen gesagt, ich kannte Vagedes bisher nicht, aber dann habe ich zufällig einen Mauilwechseln mit ihm von vor einem Jahr gefunden, indem er die Machenschaften der TSP und des UL massiv verteidigt hat (u.a. mir - ich bin ha nun bekanntlich Antitheist, sihe http://achim-stoesser.de/atheismus und http://antitheismus.de ) von der katholischen krche bezahlt zu werden o.ä. - also eben die typische Sektenpropaganda.

Und am besten wäre es, wir wäre UL und die TSP los ... und natürlich die Pseudovegankommerzgesellschaft.


Zitat: gelöschter Benutzer - 11.12.10, 01:39
ich hab in FB in den zig Threads der VGD zu diesem Spot u.a. gefragt, woher die Leichenteile stammen. Die VGD hält sich ungewohnt bedeckt, während zwei Personen über mich herfallen. Einen davon erinnere ich "gefährlich" an Achim Stößer :-O, "der einst Attila Hildmann vorgeworfen hat, für PRO7 nicht nur Tofuburger gegrillt zu haben, sondern mit der Grillzange auch die Burger aus Fleisch berührt hat...." ups :-D


Zitat: gelöschter Benutzer - 11.12.10, 11:54
Ohlala! :-)

Die VGD nimmt Stellung!
___________________

kinospot: welche absicht steckt hinter vorwurf?

die vegane gesellschaft deutschland e. v. sieht sich einem seltsamem vorwurf ausgesetzt. in ihrem kinospot lässt sie die tiere “sprechen”, die den täglichen konsumgewohnheiten zum opfer fallen. christiane f. verbreitet zur zeit folgende falschaussage, die offenbar das ziel verfolgt, dem ansehen des jungen vereins zu schaden: die vegane gesellschaft deutschland hätte spendengelder ausgegeben, um tierleichen für den spot zu kaufen.

ein solcher konstruiert wirkender vorwurf lässt nicht nur fragen aufkommen, danach etwa, wem die verbreitung einer solchen aussage nutzt. die aussage ist auch schlicht falsch. denn in dem supermarkt wurden die mit tierleid verbundenen produkte, da wo es ging, wieder zurückgegeben bzw. wurden containerte produkte verwendet, die zuvor im müllcontainer landeten.

der vorwurf aber ist aus sicht der vgd auch insgesamt unsinnig, weil die gezeigten produkte selbst dann, wenn sie die vgd gekauft hätte, in keinem verhältnis zu den milliarden von eingekauften produkten stehen, die ja die vgd mit ihrem spot gerade zurückdrängen will.

“mit spendengeldern hat das jedenfalls überhaupt nichts zu tun”, sagt christian vagedes “wir haben die einzugsermächtigungen aus banktechnischen gründen noch gar nicht einziehen können. alle für den spot ausgegebenen gelder stammen ausschließlich von denen, die daran beteiligt waren, den spot überhaupt zu ermöglichen. frau f. beleidigt offenbar gezielt alle idealistischen menschen, die ihre zeit aufbringen, um etwas gutes auf die beine zu stellen. schade, dass wir uns nach wenigen wochen öffentlichkeit diesem kontraproduktiven druck ausgesetzt sehen und uns jetzt für etwas rechtfertigen sollen, was im vergleich zur täglichen realität, die wir durch den spot ändern wollen, nicht einmal ins gewicht fallen würde, wenn der absurde vorwurf wahr wäre. aber es ist ja nicht einmal so ist, wie uns frau f. es vorwirft.”

die vegane gesellschaft deutschland erklärt zu dem, dass sie nicht dazu bereit ist “ein resonanzverstärker für schlechte laune und genörgel” zu sein, sie will stattdessen menschen begeistern und motivieren. “das ist uns bereits gut gelungen”. sie fordert alle menschen, die diese botschaft verstehen, dazu auf, die vegane gesellschaft deutschland gerade jetzt mit allen möglichkeiten zu unterstützen.

“jeder, der die gute botschaft unserer arbeit versteht, kann und soll sich selbst einbringen. es tut uns leid, dass andere organisationen in der vegangenheit mit spendengeldern nicht immer gut genug umgegangen sind. es wäre bedauernswert, wenn die vegane gesellschaft deutschland e.v. und auch andere gute vereine jetzt darunter leiden müssten, weil nicht genug spenden reinkommen, denn unsere wichtige arbeit lässt sich ausschließlich über spenden finanzieren”.

wer uns gerade jetzt unterstützen möchte, besucht unsere aktuelle spendensammelaktion:

http://www.vegane-gesellschaft.org/spendenaktion

man kann jetzt auch einfach per SMS spenden. sicher und anonym, der eingang der spende wir auf der seite der spendenaktion angezeigt.

Quelle
http://www.vegane-gesellschaft.org/2010/12/11/kinospot-welche-absicht-...


Zitat: gelöschter Benutzer - 11.12.10, 15:48
Da hat sich jemand noch nicht so genau informiert was heut alles von Supermärkten, Restaurants usw. weggeworfen wird...

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 15:50
---da wo es ging, wieder zurückgegeben ---

Frischware kann man übrigens nur dann zurückgeben (bzw. umtauschen!), wenn sie vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum verdorben ist!
Also, gingen die Fleischwaren, der Käse, die Milch und das Gemüse schon mal garnicht...

Siehe:
Auch bei einem "normalen" Vertragsabschluss im Laden steht dem Verbraucher kein Widerrufs- oder Rückgaberecht zu. Zwar ist es mittlerweile gang und gäbe, dass gegen die Vorlage des Kassenbons auch in Geschäften Waren zurückgegeben werden können, aber eine gesetzliche Verpflichtung besteht für den Verkäufer nicht. Vielmehr sind die Kunden auf seine Kulanz angewiesen. Eine Ausnahme gibt es dann aber doch: Weist die Ware bei Erhalt einen Mangel auf oder ist beschädigt, greift das Gewährleistungsrecht. Demnach muss der Verkäufer den Mangel durch Reparatur oder Nachlieferung mangelfreier Ware ausräumen. Wenn diese "Nacherfüllung" nicht erfolgreich ist oder der Verkäufer sich weigert, kann der Kunde vom Vertrag zurücktreten - der Verkäufer ist dann zur Erstattung des Kaufpreises verpflichtet.

Quelle:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/faqwiderrufsrecht100.html

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 15:51
@Carolin:

Magst Du damit sagen, die Supermärkte oder Restaurants schmeissen Sachen weg, die das MHD noch nicht erreicht haben?
Gerade bei Fleisch, dachte ich, wird es genau anders rum gehandhabt! :-O

Brigitte Faust - 11.12.10, 16:01
---der vorwurf aber ist aus sicht der vgd auch insgesamt unsinnig, weil die gezeigten produkte selbst dann, wenn sie die vgd gekauft hätte, in keinem verhältnis zu den milliarden von eingekauften produkten stehen, die ja die vgd mit ihrem spot gerade zurückdrängen will.---

VORSICHT! Bedenkliche Aussage!

Bei den Judenverfolgungen hat sich die Frage oft gestellt und wird auch heute immer noch heiß diskutiert:

Ist es ethisch vertretbar, das Leben eines Unschuldigen zu opfern wenn man dafür viele Leben retten kann?

Die Frage wird von der Ethik mit einem klaren NEIN beantwortet!

Ich hoffe, dass ich nie vor dieser Entscheidung stehen werde.

Die VGD hat einen entscheidenden Fehler gemacht, sie hätte VOR der Veröffentlichung darauf hinweisen sollen, dass die "Ware" NICHT GEKAUFT wurde. Denn wenn ich ganz ganz ehrlich bin, ich war ebenfalls ziemlich "irritiert" als ich den Werbespot zum ersten mal gesehen hatte.

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:01
http://www.youtube.com/watch?v=rfOj4UWf408
gehört nicht zum Thema ist aber interessant


und mal ehrlich - sind alle Menschen in eurem Umfeld Veganer?
wenn ich einen Sport drehen will gehe ich zu meinen Eltern an den Kühlschrank, nehme etwas heraus, filme es und lege es wieder zurück

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:07
---wenn ich einen Sport drehen will gehe ich zu meinen Eltern an den Kühlschrank, nehme etwas heraus, filme es und lege es wieder zurück ---

Genau, super Idee!
Das hat die Verfasserin des Textes über Christianes Vermutungen aber nicht geschrieben, geschweige denn die vegane Gesellschaft gemacht! :-(

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:16
Carolin, warum lenkst du denn dauernd ab? Was hat "unser" Umfeld mit dem Spot zu tun?

Es geht um die VGD, die sich mMn mehr schlecht als recht rausredet.
Verstehst du? Die VEGANE Gesellschaft!
So ein Fehler DARF da nicht passieren! Warum hat man keine Nachbildungen bzw. "naturgetreue" Attrappen verwendet?

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:21
würde mich langsam echt mal interessieren wie manche von euch so leben...
bei der einstellung darf man ja keinen supermarkt mehr betreten... geschweige denn mit Menschen umgang pflegen die tierische Produkte konsumieren...

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:22
Ich halte deine Hetze für das Übel Christiane...

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:22
Bin "ICH" die vegane Gesellschaft Deutschland? Komm mal wieder runter von deinem Ross!


"Carolin"/"gelöschter Benutzer", die hier die offensichtliche Lüge, die (umverpackten!) Leichenteile etc. wäre "zurückgegeben" worden, zu decken versucht, indem sie suggeriert, die sgnVGD-Opfer wären von "bekannten" "ausgeliehen" worden (entgegen der Supermarktlegende auf der offiziellen Website) ist Carolin Iseler, damals(?) Ortsgruppenleiterin (o.ä.) der Frankfurter sgnVGD.) Hier übrigens der Original-Werbespot - interessant, dass Müllermilch mit den gleichen Mitteln wirbt wie Vagedes: http://www.youtube.com/watch?v=2upLnHEcN34 .

Zitat: Andreas Zerndt - 11.12.10, 18:36
hat sie nicht runter genommen ... linke Spalte, ganz unten ...


"Die VGD hat einen entscheidenden Fehler gemacht, sie hätte VOR der Veröffentlichung darauf hinweisen sollen, dass die "Ware" NICHT GEKAUFT wurde."

Aha klar ... EIN Fehler und schon kann man die ganze Gesellschaft in die Tonne treten?
wer nichts tut, macht keine Fehler ... wär das also besser gewesen???


Zitat: gelöschter Benutzer - 11.12.10, 18:43
Moment mal, Andreas! Ich habe eine VERMUTUNG aufgestellt und wollte eine Antwort auf meine Fragen. Der nun öffentliche Angriff der VGD gegen meine Person steht in keinster Relation! Das Ganze wird immer dubioser, um nicht zu sagen lächerlicher!

Ich hab den Text übrigens auch gefunden, es ist nicht mehr derselbe. Der Schlusssatz ist bemerkendwert:

"kinospot: absurder vorwurf, wem nutzt er?
die vegane gesellschaft deutschland sieht sich einem merkwürdigem vorwurf ausgesetzt:

in ihrem kinospot lässt sie die tiere “sprechen”, die den täglichen konsumgewohnheiten zum opfer fallen. es kursiert zur zeit folgende falschaussage,

die offenbar das ziel verfolgt, dem ansehen des jungen vereins zu schaden: die vegane gesellschaft deutschland hätte spendengelder ausgegeben, um tierleichen für den spot zu kaufen.

ein solcher konstruiert wirkender vorwurf lässt nicht nur fragen aufkommen, danach etwa, wem die verbreitung einer solchen aussage nutzt. die aussage ist auch schlicht falsch. denn in dem supermarkt wurden die mit tierleid verbundenen produkte, da wo es ging, wieder zurückgegeben bzw. wurden containerte produkte verwendet, die zuvor im müllcontainer landeten.

der vorwurf aber ist aus sicht der vgd auch insgesamt unsinnig, weil die gezeigten produkte selbst dann, wenn sie die vgd gekauft hätte, in keinem verhältnis zu den milliarden von eingekauften produkten stehen, die ja die vgd mit ihrem spot gerade zurückdrängen will.

“mit spendengeldern hat das jedenfalls überhaupt nichts zu tun”, sagt christian vagedes “wir haben die einzugsermächtigungen aus banktechnischen gründen noch gar nicht einziehen können. alle für den spot ausgegebenen gelder stammen ausschließlich von denen, die daran beteiligt waren, den spot überhaupt zu ermöglichen. frau f. beleidigt offenbar gezielt alle idealistischen menschen, die ihre zeit aufbringen, um etwas gutes auf die beine zu stellen. schade, dass wir uns nach wenigen wochen öffentlichkeit diesem kontraproduktiven druck ausgesetzt sehen und uns jetzt für etwas rechtfertigen sollen, was im vergleich zur täglichen realität, die wir durch den spot ändern wollen, nicht einmal ins gewicht fallen würde, wenn der absurde vorwurf wahr wäre. aber es ist ja nicht einmal so ist, wie uns frau f. es vorwirft.”

die vegane gesellschaft deutschland erklärt zu dem, dass sie nicht dazu bereit ist “ein resonanzverstärker für schlechte laune und genörgel” zu sein, sie will stattdessen menschen begeistern und motivieren. “das ist uns bereits gut gelungen”. sie fordert alle menschen, die diese botschaft verstehen, dazu auf, die vegane gesellschaft deutschland gerade jetzt mit allen möglichkeiten zu unterstützen.

“jeder, der die gute botschaft unserer arbeit versteht, kann und soll sich selbst einbringen. es tut uns leid, dass andere organisationen in der vegangenheit mit spendengeldern nicht immer gut genug umgegangen sind. es wäre bedauernswert, wenn die vegane gesellschaft deutschland und auch andere gute vereine jetzt darunter leiden müssten, weil nicht genug spenden reinkommen, denn unsere wichtige arbeit lässt sich ausschließlich über spenden finanzieren”.

wer uns gerade jetzt unterstützen möchte, besucht unsere aktuelle spendensammelaktion:

http://www.vegane-gesellschaft.org/spendenaktion/#more-1185

man kann jetzt auch einfach per SMS spenden. sicher und anonym, der eingang der spende wir auf der seite der spendenaktion angezeigt:


sende VEGAN an 81190*

*5.00 EUR/SMS. Nur aus Deutschland.

nachtrag zum vorwurf: offenbar stecken hinter der vorwurfs-aktion (unser facbook wurde regelrecht gespamt) altbekannte strukturen, die immer dann auftreten, wenn in sachen vegan irgendwo in deutschland etwas positives unternommen wird."

Quelle
http://www.vegane-gesellschaft.org/kinospot-absurder-vorwurf-wem-nutzt...


Zitat: Rolf Borkenhagen - 11.12.10, 19:37
hei christiane ..

hab mir mal die zeit genommen zum großen teil die ganzen links durchzulesen - auch in facebook
wir sind ja offiziell vor ein paar tagen mitglied in der vgd geworden --

denke als öffentlichkeitreferentin von uns könntest/ solltest du einige fragen ganz offiziell an den vgd stellen .. die antworten werden wir hier und in der vgdseite von wkw veröffentlichen - ok ?


Zitat: gelöschter Benutzer - 12.12.10, 11:32
@Andreas:

---ob in dem Kinospot der Veganen Gesellschaft Deutschland "Leichenteile" verwendet worden sind---

Sie müssen hier nicht so schinant sein. Leichenteile sind nunmal Leichenteile, sie können hier auch Kadaver schreiben. Da wird sie keiner für verurteilen!

---Mittlerweile wissen wir, dass die VGD weder diese Fleisch- und Wurstwaren gekauft hat noch dafür Spendengelder aufgewendet hat.---

Ich weiß das mitnichten!

Ich weiß, daß man Frischware (besonders jene, die die Kühlkette verläßt) im Handel (hier Supermarkt) nicht einfach ausleihen kann! DAS weiß ich!
Ich weiß auch, daß man Frischware nicht einfach wieder zurückgeben kann, wenn sie nicht schon verdorben ist!
Und daß sich die VGD strafbar nach StGB macht (containern), kann ich mir auch schwer vorstellen.

Gestern abend habe ich mir das erste Mal die Seite der VGD genauer angeschaut und war recht erstaunt über so manche Aussage dort. Einiges hat mich positiv überrascht (Aussagen über B12, Rezepte, bspw.) und anderes auch negativ (veganer Landbau oder Orthographie) und so sehr ich die Vorgehensweise einiger vieler Personen hier nicht nachvollziehen kann:
Die Beweispflicht bezüglich des Werbefilms liegt ganz klar bei der VGD!


---Hier wird einmal mehr die Behauptung aufgestellt, die "Leichenteile" seien nicht geliehen, sondern gekauft worden.---

Wo wurden die Kadaverteile geliehen?


---Und noch einmal wird die Behauptung formuliert, die VGD habe die entsprechenden Produkte gekauft und nicht containert oder geliehen. ---

Was hat die VGD nun gemacht?
Bisher konnte ich leider nur lesen, was sie nicht gemacht haben soll (gekauft).
Und noch eine Frage:
Wenn die VGD das nicht gekauft hat, warum wurde dann auf der Internetseite dieser beschwichtigende Satz veröffentlicht?

"der vorwurf aber ist aus sicht der vgd auch insgesamt unsinnig, weil die gezeigten produkte selbst dann, wenn sie die vgd gekauft hätte, in keinem verhältnis zu den milliarden von eingekauften produkten stehen, die ja die vgd mit ihrem spot gerade zurückdrängen will."

Meinen Kommentar zu diesen Satz spare ich mir, denn er könnte "leicht" sarkastisch ausfallen!


Zitat: gelöschter Benutzer - 12.12.10, 12:01
Wenn ich mich bei youtube umschaue fallen mir viele viele videos ins auge in denen größtes Tierleid zu sehen ist - die meisten der videos sollen aufrütteln.
Was würdet ihr so jemandem sagen der ein solches video gedreht hat?

Hat diese Person mit Schuld am Töten weil er dokumentiert hat?
Hat diese Person mit Schuld weil sie nicht eingegriffen hat?
Hat diese Person mit Schuld weil die aufklären will?

Tut hier mal nicht so scheinheilig!


Zitat: gelöschter Benutzer - 12.12.10, 12:06
Carolin, jetzt mal Margarine bei des Gemüse...

...findest Du den Werbefilm der VGD aufrüttelnd?

Ich bitte Dich, Dich vor Deiner Antwort, in die Haut eines Fleischessers zu versetzen.

Ich finde, man kann das Eine nicht mit dem Anderen vergleichen. Der VGD-Film ist keine Doku, es ist Werbung!


Zitat: Andreas Schneider - 12.12.10, 12:22
Es ist schon faszinierend.

Anstatt darüber zu debattieren, wo dieser Spot am besten laufen könnte, um möglichst viele Menschen damit zu konfrontieren, dass ihr Fleisch nicht auf Bäumen wächst; darüber zu debattieren, wie man die Wirkung eines solchen Spots noch verstärken könnte (Verteilen von Postkarten im Kinosaal vorab oder Infostand im Kino nach der Vorstellung), wird gerätselratet, ob die VGD nun ihrerseits die Wahrheit sagt oder lügt.

Nun denn, wenn hier geglaubt wird, den Tieren damit zu helfen.

Meinetwegen.

Ich werde mich jetzt wichtigeren Dingen zuwenden.

Zum Beispiel der weiteren Koordination des Aufbaus lokaler Basisgruppen.

Der Organisation und Planung eines Weihnachts-Informationsstandes.

Sowie der kreativen Ausarbeitung von Ideen für zuküntige Aktionen oder Kampagnen.

Wer hat Lust bei so etwas mitzumachen?

Einfach melden: oldenburg@vegane-gesellschaft.org


Ich würde mich über Zuschriften sehr freuen!

Viele Grüße,
Andreas


Zitat: gelöschter Benutzer - 12.12.10, 12:38
@Andreas:

---wie man die Wirkung eines solchen Spots noch verstärken könnte---

Ich möchte die Wirkung dieses(!) Filmes nicht verstärken. Denn mehr als ganz viele Fragezeichen wirft er nicht auf! So zumindest die Rückmeldungen der Menschen (Fleischesser), die den bisher in meinem Umfeld gesehen haben.
Die häufigsten Worte waren:
"Das habe ich jetzt nicht kapiert!"

Möglicherweise liegt es an der Dummheit der Menschen, mit denen ich mich umgebe!

Es ist nunmal so, daß die meisten Menschen einen Bilderbuch-Bauernhof vor Augen haben und ihnen Tierleid schlichtweg egal ist!


---ob die VGD nun ihrerseits die Wahrheit sagt oder lügt. ---

Ich bin nunmal ein Wahrheits-liebender Mensch. Ich finde auch, da draußen gibt es schon zu viele, die es mit dieser nicht so genau nehmen oder (noch schlimmer), sie ins genaue Gegenteil verkehren.


---Ich werde mich jetzt wichtigeren Dingen zuwenden.---

Ich schließe daraus, daß Kritik aus den eigenen Reihen unwichtig ist!
Schade!


Zitat: gelöschter Benutzer - 13.12.10, 00:31
"Es muss niemand die Vegane Gesellschaft super finden"

Das freut mich ;-), denn ich finde die VGD noch nicht mal mehr ein bisschen "super"!
Die Sache mit dem "harmlosen" Tiermist von glücklichen Demetertieren ist's eine, der nächste Makel ist, dass sie facebookweit die Leute rebellisch gemacht haben, indem sie einfach mal in den Raum stellten, die Veganblume hieße noch lange nicht = vegane Inhaltsstoffe, da könnten ganze Fische und so'n Dreck enthalten sein. Natürlich alles ohne Nachweis. Einfach mal rumgestänkert. Ach nee, falsch! Den Möchtegern-Nachweis lieferte ja Adrian Ling in seinem Briefchen an die VGD. Natürlich völlig uneigennützig. Jo und jetzt das mit den gekau -ähhh, sorry!- geleast-containerten Tierleichen.
Also ich weiß ja nicht. Seriös und professionell ist das mal ganz sicher nicht. Aber wie gesagt, ich bin froh, dass ich die VGD nicht super finden muss.

"Kritik ohne einen besseren Vorschlag ist ohnehin haltlos!"

Tja, da wüsste ich was! Aber ob Herr Vagedes sich darüber freuen würde? ;-)


"Ich toleriere viel, aber wer uns Steine in den Weg legen möchte, hat bei uns nichts zu suchen."

Wer ist eigentlich "uns"? DU hast ja mit der VGD nichts zu tun, oder doch?
Meinst du, dass DU HIER richtig bist?


Zitat: gelöschter Benutzer - 13.12.10, 00:59
---Andreas ist KEIN Veganer! ---

Wie hast Du das herausgefunden?


Zitat: Hermann Arens - 13.12.10, 01:05
@ Christiane: das würde mich aber jetzt auch mal interessieren. Dieser Andreas Schneider ist ja anscheinend selber aktiv bei der Veganen Gesellschaft...


("Hermann Arens" war ein sgnVGD-Troll, vermutlich Schneider selbst)

Zitat: gelöschter Benutzer - 13.12.10, 01:08
ist er, stimmt!
Wer ist eigentlich Hermann Arens? Sorry, aber ich bei Leuten, die erst seit eben ein Profil bei wkw haben und dann auch noch schnurstracks in diese Gruppe wandern, immer skeptisch ;-)

gelöschter Benutzer - 13.12.10, 01:09
http://tierrechtsforen.de/1/8850/8954

Bärenhunger=Andreas Schneider

gelöschter Benutzer - 13.12.10, 01:13
http://tierrechtsforen.de/1/8850/8914

http://tierrechtsforen.de/1/8850/8955

echt krass euer Achim


Zitat: Achim Stößer - 14.12.10, 13:13
"Wir sind Veganer
jup stimmt - bin Veganerin .."

Soso.

Dann musst Du Dich nicht beschweren, wenn Andreas Schneider alias "Bärenhunger", bekennender Unveganer (Honig, Gelatine usw.) und überführter Antiveganer (pro Tierausbeutungspropagandist), Ortsgruppenleiter Oldenburg der sogenannten Veganen Gesellschaft Deutschland (nicht der einzuge Unveganer dort) hier gesperrt wird?
*Dass* er Unveganer und Antiveganer ist, wirst Du ja wohl wissen, immerhin hast Du auf beiträge verlinkt http://tierrechtsforen.de in den entsprechenden Threads. Allerdings mit dem Kommetar "echt krass euer Achim .." - also *ich* bin krass, nicnt der, der sich alv veganer ausgibt und dabei fröhlich weitermordet und das auch propagiert.

Im übrigen sind vegetarier in der tat wesentlich schlimmer als Antiveganer, zum einen, weil die paar antiveganen Hanseln völlig bedeutungslos sind im gegnsatz zu den vegetariern, die jährlich allein in Deutschland allein aufgrund ihres Eikonsums 8 Millionen Hennen und ebensoviele Küken ermorden, zum anderen, weil sie eben idR vorgeben, nicht zu morden.


Zitat: Achim Stößer - 15.12.10, 13:25
1. Ich fände es gut, wenn dieser Thread dafür genutzt würde, über die Machenschaften der sogenannten "veganen Gesellchaft Deutschland" aufzuklären.

Für die immer gleichen dümmlichen Diskussionen mit Leute, die nicht begreifen (wollen), dass Wischiwachi nicht zielführend ist, sondern dass euphemismenfrei aufgeklärt werden muss, ist in zwölf Millioarden anderen Threads mehr als genug gelegenheit.

2. Fakt ist, dass wer http://vegetarier-sind-moerder.de liest, entweder vegan wird (oder ist) oder ethisch minderbemittelt ist und somit durch nicht freiwillig vegan wird. Ich kenne keinen effektiveren text als VsM - siehe auch http://tierrechtsforen.de/vsm und http://tierrechtsforen.de/1/8850 , und all die, die in den letzten Jahren darüber gejammert haben und nach einem besseren gefragt wurden, fielen in beretzes Schweigen.

3. Antispeziesismus allein genügt nicht, theoretisch können ein "Antispeziesist" ja z.B. speziesunabhängig alle Tiere (inklusive Menschen) fressen. Tierrechte schließen aber, da Menschen Tiere sind, Menschnrechte automatisch mit ein. Siehe z.B. http://maqi.de/presse/tierrechtstag2010.html http://maqi.de/presse/tierrechtstag2009.html
http://maqi.de/presse/tierrechtstagaktion2004.html usw.

4. Wer nicht vegan ist, ist nicht vegan, wenn ein Veganer einen unveganen Honigfresser wegen dessen Bienenmord kritisiert, ist das kein bestreben "veganer" zu sein, denn der Hinigfresser ist nunmal nicht vegan, unabhängigg davon, ob er täglich in einer Wanne Hionig suhlt oder nur "ab und zu mal Müsli mit Honig ist", wie die Tierausbeutungsapologeten das gern - auch hier - zu verharmlosen versuchen. http://tierrechtsforen.de/pseudos (apropos: Pescetarier sind ebensowenig "Vegetarier, die Fisch(sic!) essen" wie Pfeifenraucher Nichtraucher sind, die Pfeife rauchen). Es geht nicht um "Perfektion" udn "Reinheit" und was die, die die Mindestforderungen - eben Veganismus - diffamieren wollen, sich noch aus den Finegrn saugen, sondern darum, nicht zu morden.

5. Respekt für Mörder ist unangebracht.

6. VsM *ist* sachlich. Auch wenn einige sich einbilden, der Text sei es nicht, das liegt aber daran, dass sie ihn mit den wirkungslosen und schleimerischen, eben euphemismenbehafteten normalen Texten vergleichen.

7. Was das "Anfeinden" von "Veganern unteinander" angeht: Wo ist das der Fall? Es geht doch wohl um *Unveganer* (sie sich, wie diverse Protagonisten der Abzockgesellschaft VGD, verlogen als Veganer ausgeben.

8. Immer wieder bemerkenswert, wie sich die Apologeten dieses Vereins selbst entlarven, etwa mit Aussagen wie die von "Carolin Iseler - Gestern, 13:48":

"Du bist echt ne Lachnummer Achim und für die Fleisch- und Milchindustrie sicher ein gefundenes Fressen. Nämlich um der fleischkonsumierenden Durchschnittsgesellschaft zu zeigen wie aggressiv, intolerant und verachtenswert Veganer sind. Nach dem Motto "Schaut her die alten frustrierten rebellieren ein bisschen..."

Wer sich auch nur ein wenig informiert, kennt die Erfolge von Maqi - im Gegensatz zu dem Müllermilchwerbeabklatsch etc. der "VGD" ist *unser* Ziel nämlich nicht die Abzocke ... also üssen ir auch nicht schleimen, um von Unveganern Geld zu kassieren (kennen wir ja schon von peta, die sich von Jägern, Steakhäusern usw. finanzieren lassen - was diese auch tun, warum wohl? Eben, weil Peta etc. "ein gefundenes Fressen" für sie ist - http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html )

"Ich würde auch jedem Omni, Vegetarier usw. ne Pistole auf die Brust setzen, wenn er sein Verhalten dann ändern würde - aber das würde er nicht. .."

Tja, das würde sie also. Ich nicht. Ich habe nämlich *Argumente* . Und jeder, der nicht ethisch mindebemittelt ist, wird dadurch vegan.

Das ist eben der Unterschied zwischen uns und Leuten wie ihr.


Zitat: Achim Stößer - 15.12.10, 21:10
Ich hoffe, Ihr fragt nach dem "Making off" des Müllermilchwebespotverschnitts. Sonst köööönnte jemand auf die Idee kommen, die sogenannte VGD will die Leute für dumm verkaufen mit ihren Lügen, nachdem überraschenderweise ein paar Leute nicht ganz so begeistert waren über einem Film, für den dieser Abzockverein offensichtlich gemordet hat.

"Mich würde mal interessieren, um welche "Machenschaften" (Zitat Achim) es sich dabei handelt und ob die wirklich unseriös sind..."

Lies einfach mal den ganzen Thread (samt der von mir angegebenen Links). Ist mühselig, ich weiß, weil die Informationen durch die Ablenkversuche zugemüllt werden.


Zitat: Hermann Arens - 15.12.10, 21:18
Also ich hab mir mal diese Stellungnahme der VGD zu Christianes Kritik durchgelesen, und da sagen die doch klipp und klar, sie hätten die Sachen nicht gekauft, sondern aus Containern gefischt oder wieder zurückgegeben...

Oder glaubt ihr, die lügen ganz bewusst?


Zitat: Achim Stößer - 15.12.10, 21:27
"Oder glaubt ihr, die lügen ganz bewusst?"

Ja, Ihr lügt ganz bewusst. Dabei bleibe ich bis zum "Making of". Und ich hätte auch gern die Adresse des Laden, in dem man Hühlerleichen etc. "ausleihen" und wieder zurückgeben kann.

Andere Beispiel für bewusste Lügen von sgnVGD-Protagonisten findest Du hier im Thread ausgeführt bzw. verlinkt (etwa die Lüge des unveganen Ortsgruppenleiters der sgnVGD, er sei vegan; die Lüge, sgnVGD-Promi Kindermann sei vegan usw.).

Ich schlage vor, weitere "Beiträge" dieser Art zu entfernen; wer sich informieren will, soll lesen. Wer stattdessen solche "Fragen" stellt, will sich nicht informieren, sondern provozieren und manipulieren.


Zitat: Andreas Zerndt - 17.12.10, 10:12
"[...] kann es sein dass du dich da ein bischen arg auf alles was vom VGD kommt einschießt? :p"

dieser Eindruck drängt sich scheinbar nicht nur mir auf ... :-/
scheint ja nichts Wichtigeres mehr zu geben als Feindbilder in den eigenen Reihen aufzubauen?!


Zitat: Achim Stößer - 17.12.10, 13:29
"nicht nur für Veganerinnen" verdeutlicht zu "nicht nur für schwangere Veganerinnen" dürfte hinkommen.

@Andreas: Informiere Dich (indem Du die Kritik an der sgnVGD zur Kenntnis nimmst) und erkläre mir dann, was "in dem eigenen Reihen" mit diesem falschetikettierten Abzockverein zu tun hat. *Meine* eigenen Reihen jedenfalls setzen sich nicht aus Geldmachern und Unveganern zusammen (wie Du hier im Thread bzw. den entsprechenden Verlinkungen nachlesen kannst, sind zahlreiche Protagonisten der sgnVGD *nicht* vegan, tw. antivegan, z.B. Schneider, der Ortgruppenleiter Oldenburg, der Honig, Gelatine usw. konsumiert, Honig propagiert; dass es nur ums Geld scheffeln geht sollte offensichtlich sein).

Weitere Beiträge, die vom Unwillen, sich über die Grundelegne dessen worüber hier diskutiert wird, zu infomiere, zeugen, sollten entsorgt werden.

Wenn Du also zu diesen Reihen gehörst, raus aus dieser wkw-Gruppe. Denn diese heißt "Wir sind Veganer".


Zitat: Achim Stößer - 24.12.10, 18:05
Um mal wieder aufs Thema zurückzukommen:

1. "Finde ja, dass sich das mit "Veganrat" total Sci-Fic-mäßig anhört."

So, für mich klingt es eher nach Räterepublik. Oder Mercedesaufsichtsrat. YMMV.

2. Carolin Iseler - habe ich vorgestern persönlich getroffen, am Tirminfostand in Frankfurt hat sie wohl sie Werbung der sgnVGD zu verteilen versucht. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist sie Ortsgruppenleiterin Ffm der sgnVGD und nach eigenen Angaben "seit kurzem vegan". Ich unterhielt mich mit Heiko über VsM, er berichtete, dass nach der Demo durch ihre VsM-Schilder mehrere Leute vegan geworden seien. Iseler jammerte: "Das finde ich aber trotzdem nicht gut." Dann bemerkte sie wohl, wer ich bin ("Ach, sind sie Herr Stößer?", wurde aggressiv (putzig, das was mir immer fälschlich unterstellt wird), fragte immer wieder, ob ich Schneider persönlich kennen würde (muss ich Hitler persönlich kennen, um zu wissen, was von ihm zu halten ist?), kreischte etwas von "Verleumdung". Hm, ich bin kein Jurist http://tierrechtsforen.de/rechtsberatungsgesetz - aber meines Erachtens betreibt sie, indem sie mir bezüglich belegbarer Faktennennung "Verleumdung" unterstellt, Verleumdung; aber wie sich zeigte, hatte sie nichtmal die Links zu den Beweisen, dass Schneider Unveganer und Antiveganer ist (Belege siehe z.B. http://tierrechtsforen.de/2/8426/8433 ff.), angeklickt, geschweige denn VsM gelesen. Als ich ein Exemplar zückte - wie der Zufall so spielt hatte ich grade welche ausgedruckt ;-) - rauschte sie wutentbrannt davon.

3. Das Verleumdungsgesabbel hatten wir hier ja auch schon von Zerndt bezüglich der Abzocke durch die sgnVGD. Nun, wenn ich (so naiv wäre, dass ich an diesen Verein) gespendet hätte, würde ich es z.B. als
[quote]Ab|zo·cke f. Gen.- nur Sg., ugs., derb: finanzieller Betrug

sehen, wenn ich dann erführe, dass diese Spenden an Unveganer gehen (etwa Honigelatinefresser Schneider und all die anderen Heuchler bei der sgnVGD), erst recht, wenn dann die Spendengelder für diesen unsäglichen Müllermilchwebungsverschnitt verwendet werden (oder, weil sie noch nicht eingetroffen waren, zur Erstattung der "Unkosten"? - immer deise Feinheiten).

3 Ethisch verantwortlichen Menschen "den wahren Glauben predigt, der darf zur Inquisition und zum Dschihad gegen alle Ketzer und Ungläubigen" (Zerndt) u.ä. zu unterstellen ist wohl auch üblich bei den Apologeten dieses Vereins, immerhin hat mir Vagedes in seiner UL-Sektenverteidugung unterstellt, ich würde im Auftrag der katholischen Kirche handeln o.ä. ...

4. "es wurde einige Seiten vorher schon mal angeregt, diese Gruppe umzubenennen in 'Wir sind veganer'" - ja, und wenn Leute, die glauben, sich als schwanger ausgeben zu können, weil sie schon mal einen Pornofilm gesehen haben, nicht in der Gruppe "Wir sind schwanger" erwünscht sind, muss diese in "wir sind schwangerer" umbenannt werden. Und "Wir sind Nichtraucher" muss entweder pfeifenrauchende "Nichtraucher" (von der "Nichtrauchergesellschaft Deutschland", kurz sgnNRGD) zulassen oder in "... Nichtraucherer" umbenannt werden. http://tierrrechtsforen.de/pseudos

5. Die neutrale Buchstabenfolge vieler Wörter stimmt mit der eines bestimmten Geschlechts überein. Katze (neutral) = Katze (weiblich) != Kater (männlich), ebenso Gans/Prostituierte/Ziege/Maus (neutral und weiblich) vs. Ganter/Prostituierter/Ziegenbock/Mäuserich(männlich) usw. "Auf dem Hof sitzen drei Katzen" sagt nichts über das Geschlecht, es können drei weibliche Katzen, drei Kater oder eine Mischung davon sein. Der Satz ist also keinesfalls katerdiskriminierend. Entprechendes gilt umgekeht: Arbeiter/Mörder/Papst/Löwe (neutral und männlich) vs. Arbeiterin/Mörderin/Päpstin/Löwin(weiblich) "Vegetarier leiden häufig unter Eisenmangel" ist geschlechtsneutral; wenn das Geschlecht wesentlich ist, muss es explizit erwähnt werden, wenn es nicht aus dem Kontext hervorgeht: "männliche Vegetarier leiden..." bzw. "weibliche Vegetarier leiden ..." oder "Vegetarierinnen leiden ...". Anders als bei Pferden (Stute/Hengst) oder Hühnern (Henne/Hahn, umgangssprachlich aber oft auch Huhn für Henne) stimmt z.B. bei Berufsbezeichungen das männliche häufig mit dem neutralen Wort überein, da es ursprünglich nur Männer waren, die den Beruf ausübten. Ausnahmen sind etwa Hebammen ... Jedenfalls ist es nicht sinnvoll, zusätzlich zum neutralen Wort "Veganer" noch ein geschlechtsspezifisches zu verwenden oder gar einen Unterstrich für Intersexuelle etc. einzufügen. Einfach mal den Unterschied zwischen Genus und Sexus kapieren. Im Gegegntiel ist die zusätliche Erwährung eines Geschlchts, wenn schon das geschlechtsneutrale da steht, eher als sexistisc zu werdten, daher ist Binnen-I etct nicht nur aus Sicht der Grammatik oder Sprachästhetik, sondern auch aus Sicht des Antisexismus abzulehnen. Näheres im Forum von http://antisexismus.de . z.B. http://tierrechtsforen.de/12/1006/1008 . Dort gern auch weitere Diskussionen dazu - *hier geht es um die sgnVGD*. Also bitte Schluss mit diesen Ablenkungen.
[/quote]

Zitat: gelöschter Benutzer - 28.12.10, 10:17
unser "Fragenkatalog" an die VGD dürfte übrigens heute dort eintreffen. Wir werden hier (und anderswo) zeitnah berichten, sobald uns die Antworten der VGD vorliegen!

Hermann Arens - 28.12.10, 14:30
Was für Fragen habt ihr denen denn so gestellt?

Bin schon sehr gespannt, die Fragen wie auch die Antworten zu lesen! :-)

gelöschter Benutzer - 28.12.10, 15:59
Ich nehme an, dass Herr Vagedes dir die Fragen zeigen wird, wenn du ihn fragst ;-) Und ich nehme weiterhin an, dass du nicht davon ausgehst, dass wir unseren Brief hier veröffentlichen, bevor wir nicht auch die Antwort erhalten haben.

Hermann Arens - 28.12.10, 17:29
Häh? Was ist denn jetzt los?

Ich kenne diesen Herrn Vagedes nicht, und finde es reichlich unverschämt, wenn mir hier unterstellt wird, ich sei jemand anderes als der ich bin... :-(

YOU ARE WASTING YOUR BREATH - 28.12.10, 17:41
:-D aber dir hat doch gar niemand unterstellt, dass du nicht der bist, der du bist !
hmmmm ... *stutzig sei*

Ich kenne Herrn Vagedes auch nicht aber ich könnte ihn doch trotzdem jederzeit fragen. Ob er MIR jedoch antworten würde, ist wiederum seine Entscheidung.

Hermann Arens - 28.12.10, 18:17
Ja, aber die Antwort von Christiane hörte sich so an, als würde ich Herrn Vagedes persönlich kennen... klar weiß ich wer das ist, aber ich kenne diese Person halt nicht persönlich! ;)

Aber vielleicht schreibe ich ihn am besten mal an, mal schauen, ob ich ne Antwort krieg! :)


Zitat: Achim Stößer - 10.01.11, 13:34
Wenn ich das richtig sehe, sind die zwei Wochen heute um. Und nun?

gelöschter Benutzer - 10.01.11, 15:04
jetzt wird dran erinnert und zwar per Mail :-)

Achim Stößer - 11.01.11, 12:42
Aha. Und wie lang wollt Ihr warten bis ... naja, hatten wir schon.


Zitat: Achim Stößer - 12.01.11, 12:35
@ You: Na die Karte.

@Christane: Ich dachte, die Nachfragemail wäre schon raus ("jetzt wird daran erinnert") und wolltebeigentlich wissen, wie lang Ihr auf Antwort auf die Nachfragemail warten wollt.

gelöschter Benutzer - 12.01.11, 12:40
die Antwort kam prompt: Angeblich hat die VGD nie unseren Brief erhalten!
Ich bin "leicht" sauer!


Zitat: Katinka Palatinka - 12.01.11, 15:34
Hat hier irgendjemand ernsthaft erwartet, dass die sich diesen Fragen stellen (wollen)?
Oder muss man bei der VGD erst das große Orakel befragen, wie die Antworten am besten ausformuliert werden?
Vielleicht ist das Orakel ja noch in Urlaub und sonnt sich auf Bali oder so... von den Spendengeldern gesponsort...


Zitat: gelöschter Benutzer - 13.01.11, 00:38
mir erscheint das ganze Interview nicht sehr professionell ;-)
Aus Tierrechtssicht katastrophal! Das wird im letzen Abschnitt besonders deutlich!


Zitat: Katinka Palatinka - 13.01.11, 12:22
Oha... ist es bewusste Dreistigkeit oder einfach nur unsägliche Dummheit, Maqi im gleich Atemzug bzw. im gleichen Satz mit UL und der Tierschutzpartei zu nennen?

faq’s
"kooperiert ihr eigentlich mit … ?
da wir ab und zu gefragt werden, möchten wir an dieser stelle klarstellen, dass wir mit “universelles leben”, “tierschutzpartei” und “maqi” nicht kooperieren."

Achim Stößer - 13.01.11, 13:38
"Finde ich schon interessant wie viele "Neumitglieder" hier und in anderen Gruppen plötzlich auftauchen und sich gegen die www.vegane-gesellschaft.org aussprechen."

Naja,es spricht ja epr sie alles gegen die sgnVGD.

Allerdinsg atuchen wohl midenstens ebensoviele "Neumitglieder" hier und in anderen Gruppen auf, die sich dafür aussprechn. Ob da die ganzen Spenden landen?

"Klar, eine weitere Zersplitterung ist bestimmt das, was Tierrechte unbedingt voran bringen wird." Gegen die "ZersplitterunG" hilft eines: Austrocknen all dieser Psudogruppen, weg von solchen Drecksvereinen - hin zu Realveganismus und Tierrechten. Ganz einfach, oder?

Ist genaus wie mit den Spinner, die meinen, veganer müssten mit vegetariern kolaborieren, um "mehr" zu sein. Umgekehrtz wird ein Schuh draus: Vegetarier müssen aufhören zu morden, und schon haben wir "mehr", mit denen ernsthaft zusammengerbeitet werden kann.

Wer dagegen Vegetarismus oder die sgnVGD unterstützt schadet natürlich (das sollte ja wohl mittlerweile noch offensichtlicher sein) dem veganismus udn den Tierrechten.


Zitat: Achim Stößer - 14.01.11, 23:12
"Naja,es spricht ja epr sie alles gegen die sgnVGD"->"Naja,es spricht ja per se alles gegen die sgnVGD"

"Dieser Verein leistet erstklassige Aufklärungsarbeit:"

Hat dieser Verein bisher aber gut verschleiert. Wo bitte leistet er denn Aufklärungsarbeit? Wer hat das denn geschrieben?

"ein rein europäisch orientiertes Logo ist, mit dem z.B. asiatische Veganer gar nichts anfangen können, weil sie die Sonnenblume nicht kennen"

Komisch, ich wusste bis vor ein paar Wochen gar nicht, dass das eine Sonneblume sein soll, und konnte trotzdem was damit "anfangen". Ich ahbe es als Blume identifiziert. Aber vermutlich kennen "Asiaten" keine "Blumen" ... ich verlinke ja nicht gern auf Wikipedia, aber http://ja.wikipedia.org/wiki/ヒマワリ und http://ko.wikipedia.org/wiki/해바라기 finde ich relativ "asiatisch".

Viel wichtiger aber: was soll es bringen, ein "nicht funktionierendes Logo" (die Veganblume - so heißt sie übrigens, nicht Vegansinnenblume - durch ein noch viel weniger funktionerendes, den Vegedes-Kronkorken. zu ersetzen? Mal ganz davon abgesehen, dass die sgnVGD ja eben alles andere als vegan ist, brächte sie nur eins: Lizenzgebühren für die sgnVGD.

Wie oft muss das eigentlich noch vorgekaut werden?

"überhaupt niemand kennt und wohl noch keine 50 Mitglieder hat"

Das Problem ist aber, dass sie mit ihrem großkotzigen Vereinsmane vortäuschen, nicht der Popelspendensammelverein zu sein, der sie sind, vielmehr meinen Journaliste, sie wäre kompetente Ansprechpartner zum thema Veganismus, und das ist fatal ... wie dämlich (anders kann ich es nicht mehr sagen) muss man sein, um selbst nach dem oben zitierten Telefoninterview immer noch nicht zu begreifen, wie schädlich Vegedes & Co sind?

"Diese ganze Hetze hier und dieses "Vegetarier sind Mörder"- Gerede ist einfach nur noch peinlich."

Peinlich ist einzig *Deine* Hetze. Vielleicht liest Du erstmal http://vegetarier-sind-moerder.de - dann blamierst Du Dich vielleicht zukünftig nicht mehr ganz so. Unglaublich ... Und wenn Dich das lesen überfordert, sieh Dir halt mal ein paar Bilder von Vegetarieropfern an: http://maqi.de/bildarchiv.html - ja, die Hühner- und Rinderleichen sind natürlcih ganz fröhlich im gegensatz zu den Opfern der " den Fleischessern, Tierquälern und Jägern".

Wenn Du mal Dein Gehirn einschalten würdest, würdest Du vielleicht bemerken, dass Vegetarier zu den von Dir aufgezählten Tierquälern gehören. Sie sind ja nicht Erbtantenimschlafmörder, sondern misshandeln Milliardenfach Hühner und Rinder (bevor sie sie ermorden). Schäm Dich.


Zitat: Achim Stößer - 17.01.11, 22:16
So zuhause konnte ich die Seite nun endlich ansehen. Nicht dass sich das gelohnt hätte. Strotzt nur so vor typischem sgnVGD-Müll. Man merkt halt dass das jemand macht, der von Veganismus keine Ahnung hat.

So, und jetzt machen wir uns mal alle ein "Rührei" nach der auf S. 3 angegeben Methode. Und morgen gibt's dann damit Baisers. Oder auch nicht ...

Nein, mal ernsthaft, jeder der länger als ein paar Minuten vegan ist *muss* ja wohl wissen, dass sie da (nicht nur da) völligen Schwachsinn schreiben. Was folgt daraus? Eben ...

PS: da "tierfrei" sich im üblichen Sprachgebrauch ja nicht (nur) auf die Inhaltsstoffe, sondern auch auf den Produktionsprozess bezieht, ist "tierfrei" m.E. durchaus angemessen. Was jedenfalls "tierfreundlich" angeht, ist das offensichtlich Teil der Masche, keine Spender zu evrschrecken (es sollen ja auch wie bei Peta http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html Steakhäuser und Jäger spenden können, die tierfreundlich totgestreichelte Tiere servieren bzw. hauptsächlich Tiere freundlich hegen - siehe auch http://tierrechtsforen.de/s/tierfreunde ).


Zitat: Achim Stößer - 22.03.11, 13:14
Kann es sein, dass hier in diversen WKW-Gruppen massiv zensiert wird? In vielen wurde ja für Vagedes' neueste Ergüsse in der taz geworben, in ca. zwei habe ich darauf hingewiesen, dass das, was er da sagt und gewisse Leute zum Jubeln veranlasst gefährliche Desinformation ist (z.B. bezüglich B12). Scheint alles wie vom Erdboden verschluckt ... leider weiß ich nicht mehr, in welchen Gruppen das war. Habe aber grade alle durchgesehen udn meine Kommentare nirgends gefunden ...

Und es gibt immer noch Leute, die nicht begreifen, dass, wer diesen Spendesammelverein untertützt oder auch nur toleriert, den Tierrechten massiv schadet, trotz all der allein in diesem Thread genannten Fakten (von den noch ungenannten ganz zu schweigen).

In ein paar Wochen oder Monaten oder Jahren wird es dem einen oder anderen vielleicht leid tun, aber dann ist der Schaden, den sie angerichtet haben, nicht wiedergutzumachen. An was erinnert einen das nur?

Bei Fukushima tun sie, als hätte es Tschernobyl nie gegeben; und bei der sgnVGD tun sie als hätte es UL nie gegeben. Manche lernen eben nie irgendetwas dazu ...


Leider einiges aus dem Kontext, obwohl nich auch viel der absurden Apologetik zitiert habe, aber ich denke, für den Anfang reicht's, wer's genau wissen will:
http://www.wer-kennt-wen.de/forum/showThread/denuy47bzocy (Gruppe "Wir sind Veganer").

Zum Schluß noch ein Zitate aus einer unserer letzten PMs:
Zitat:
"Inzwischen können sogar alteingesessene wie neue Spendensammelorganisationen, deren ureigenstes Interesse nur vordergründig den Tieren gilt, während ihr primäres Anliegen das Kassieren von Spendengeldern und Mitgliedsbeiträgen ist, hypokritisch Veganismus propagieren. Während bislang das Wort 'vegan' potentielle Spender verprellte, wird nun Ablaßhandel mit ihren zum großen Teil unveganen Geldgebern betrieben, die sich damit ein positives Image oder ein vermeintlich reines Gewissen erkaufen. Besonders perfide dabei ist, dass solche Vereine nicht wie bekannte Tierschutzspendensammler auf Drückerkolonnen zurückgreifen müssen, sondern Strukturen ausnutzen, die überwiegend auf teils sicher wohlmeinenden, aber naiven und intern als 'nützliche Idioten' behandelten 'Aktivisten' oder 'Fördermitgliedern' basieren. Diese verbreiten eifrig auf der Straße wie in sozialen Netzwerken das Werbematerial dieser Vereine, das natürlich wiederum der Akquise weiterer Unterstützer und eben vor allem Spendengelder dient. Der erste 'Spendenskandal' wie der des Wolfgang Ullrich, der 'Tierschutz'-Gelder in zweistelliger Millionenhöhe auf sein eigenes Konto abzweigte, ist nun auch mit Bezug auf Veganismus nur noch eine Frage der Zeit - ein zugegeben trauriger Erfolg unserer Arbeit."
http://maqi.de/presse/weltvegantag2011.html


Ja, all das und mehr, auch wenn inzwischen jede Menge dazu gekommen ist, hätte man schon längst wissen können, wohlgemerkt, obige Texte stammen überwiegend von 2010(!) . Aber nein, erstmal blind hinterherrennen - und damit nicht wieder gutzumachenden Schaden anrichten - auch hier passt Erich Fried.


Achim

Re: Vegane Eltern in Berlin

Autor: Lilami
Datum:
Forum: Vegane Kinder
Thema öffnen
Hallo,

wir wohnen in Göttingen uns sind hier scheinbar die einzigen mit veganem Kind, aber kommen etwa 2mal im Jahr nach Berlin, und das ist öfter, als wir es in jede andere Stadt schaffen.

Wir würden uns sehr gern mit anderen Eltern austauschen und ggf. bei einem Berlinbesuch auch gerne treffen.

Unser Sohn ist 1,5 und wird schon immer vegan ernährt, geht in die Kita, hat das Outing beim Kinderarzt schon hinter sich, und wir machen uns gerade Gedanken was die ausreichende Nährstoffzufuhr angeht, was wir außer B12 evtl. ergänzen müssen, und so weiter.

Wir würden uns freuen, wenn sich wer melden würde!

Liebe Grüße,
Lisa

Nachtrag

Autor: Nicole J
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Liebe Vegane Gesellschaft Deutschland,
liebe Basisgruppen, liebe Veganer*innen,

mit diesem Schreiben geben wir unsere Trennung von der Veganen
Gesellschaft Deutschland (VGD) bekannt.

Im Rahmen der VGD veranstalteten wir Infostände, organisierten Vorträge, programmierten Webseiten und erstellten Grafiken, nahmen im Namen der VGD an Demonstrationen teil, liefen im VGD-Trikot beim Marathon mit, beteiligten uns an überregionalen Treffen. Wir prägten das Vereinsleben auch auf anderen Wegen und versuchten, dieses kritisch zu begleiten. Letzteres hat sich jedoch als unüberwindbare Hürde erwiesen, und eine weitere Mitarbeit ist uns unter diesen Umständen nicht möglich.

Wir möchten betonen, dass dieser Schritt keinesfalls das Ende unseres Einsatzes für die vegane Idee ist. Wir sehen Veganismus im Kontext eines allgemeinen ethischen Anspruchs, der für uns die Ablehnung undemokratischer Strukturen beinhaltet.

Fast ein Jahr lang drängten wir auf die Einführung demokratischer
Verhältnisse in der VGD, jedoch ohne Erfolg. Stattdessen wurde auf dem Basisgruppentreffen am 4. Juni ein Organisationskonzept namens „Soziokratie“ [1] präsentiert. Dieses kritisierten Basisgruppen und einzelne am inneren Geschehen der VGD beteiligten Personen scharf. Es gab daher eine Zusage des
Vorstandsvorsitzenden Christian Vagedes, über alternative Konzepte ergebnisoffen zu diskutieren. Bis dahin sollte keine endgültige Entscheidung getroffen werden. Einige Tage später gab Christian jedoch im Auftrag des Vorstands die Einführung der Soziokratie innerhalb der VGD bekannt - entgegen der Vereinbarung - und schuf mit deren Anwendung sofort harte Fakten [2].

Die folgende Initiative der Basisgruppe Hamburg, die Zusage zu einer ergebnisoffenen und basisnahen Aushandlung der Entscheidungsstrukturen zu erneuern, wurde de facto abgelehnt. Lediglich Verbesserungen an der Soziokratie sollten vorgenommen, das Grundkonzept aber keinesfalls in Frage gestellt werden. Daran änderte auch ein diesbezügliches persönliches Treffen der Basisgruppe mit einer Delegation der VGD-Führung am 7. September nichts.

Die Soziokratie in der VGD bietet nur eine Scheinmitbestimmung, da verbindlicher Einfluss der Basis auf den Vorstand (z.B.
Ab-/Neuwahlmöglichkeit) fehlt. Die Basis kann natürlich Vorschläge einreichen - deren Umsetzung liegt jedoch im willkürlichen Ermessen des Vorstands.

Einfluss auf diesen Vorstand kann nur durch die stimmberechtigten
Mitglieder des Vereins ausgeübt werden - die sich im Fall der VGD an zwei Händen abzählen lassen, und zudem größtenteils gar nicht aktiv in Erscheinung treten. Diesen Zustand empfinden wir als fatal.

Nicht nur bei der Einführung der Soziokratie und in der
Mitgliederstruktur wurde deutlich, dass in der VGD ein grundsätzlicher Mangel an Transparenz herrscht. Über neue Kampagnen und Projekte wurden die Basisgruppen meist überhaupt nicht informiert. Publikationen wurden - im Namen des gesamten Vereins - veröffentlicht, ohne dass die Basis Einflussmöglichkeiten hatte. Rückfragen verhallten oft ungehört und Kritik wurde ignoriert oder hart abgeschmettert.

Im Zuge der Diskussionen trat immer wieder eine bedauerliche Angst der Vereinsführung vor den eigenen Basisgruppen zu Tage, welche sich im Bedürfnis der Vereinsleitung niederschlug, das „zarte Pflänzchen“ [3], das der Verein derzeit darstellt, davor zu schützen „zu Tode demokratisiert zu werden“ [4]. Solche Aussagen stehen im direkten Widerspruch zur Vereinssatzung, welche die VGD zur „förderung der demokratischen kultur“ [5] verpflichtet.

Wir versuchen nun, diesen Anspruch Wirklichkeit werden zu lassen. Neben diversen regionalen Projekten wollen viele von uns weiterhin eine überregionale Organisation schaffen, die unsere Ideale nicht nur in der Satzung aufführt, sondern auch tatsächlich umsetzt. Wer an diesem neuen Projekt interessiert ist, kann über veganes_neuland@fastmail.fm mehr erfahren.

Wir wünschen der VGD alles Gute für die Zukunft und weiterhin viel Erfolg bei der Umsetzung unserer gemeinsamen Ziele. Gerne hätten wir länger zusammen gearbeitet, wir sehen jedoch keine Alternative zu unserem Abschied.

Wir sind dann mal veg.


Unterzeichnende Gruppen:
- Basisgruppe Aachen
- Basisgruppe Bonn
- Basisgruppe Euskirchen
- Basisgruppe Hamburg
- Basisgruppe Heilbronn
- Basisgruppe Kiel
- Basisgruppe Köln
- Basisgruppe Trier
- Basisgruppe Vulkaneifel
Diese Gruppen erklären sich mit dem Versand dieses Schreibens für
aufgelöst.

Mitgezeichnet:
- Basisgruppe Essen (löste sich wegen inhaltlicher Differenzen mit der VGD bereits auf)

Unterzeichnende Menschen:
Alisa, Anna, Ann-Kristin, Bere, Bine, Björn, Carmen, Charly, Christian, Christoph, Corinna, Dario, Dennis, Dirk, Fio, Flo, Guido, Jana, Jasmin, Jens, Josi, Jule, Julia, Kadda, Katharina, Kristin, Kristina, Leonie, Linda, Linda, Lisa, Mateusz, Melanie, Melli, Michael, Michael, Natascha, Nicole, Ole, Patrick, Ralph-Thorsten, Robert, Ruben, Sabrina, Simon, Sophia, Stef, Stefan, Stefan, Thorsten, Timo, Tobias, Tristan, Ulf, Valentin

Darunter (teilweise in Personalunion):
- ein Mitglied des Koordinationskreises
- die ehemalige Basisgruppenkoordination West
- die ehemalige Basisgruppenkoordination Süd
- die Regionalkoordination für Köln
- die Regionalkoordination für Rheinland-Pfalz/Saarland
- die Regionalkoordination für Hamburg/Schleswig-Holstein
- der ehemalige IT-Koordinator
- die komplette Besetzung des ehemaligen Teams „Grafik & Programmierung“
- ein Mitglied des Teams für Umweltschutz

Quellen:

[1]: Darstellung durch Befürworter*innen: [www.holacracy.org]
zuletzt gesichtet 12.10.2011

[2]: [forum.vegane-gesellschaft.org]
zuletzt gesichtet 12.10.2011

[3]: Ebd.

[4]:
[forum.vegane-gesellschaft.org]
zuletzt gesichtet 12.10.2011

[5]: [www.vegane-gesellschaft.org]
zuletzt gesichtet 12.10.2011



[veganlegion.org]

Förderung von Wahnvorstellungen

Autor: Krümel
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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Das dürfte wohl eher ungeeignet sein.

Zitat: Produktbeschreibung zu "Emmelie und Lisa-Marie"

Kurzbeschreibung

Meena Mas großes Anliegen ist es, nicht nur den Menschen in selbstloser Liebe zu dienen. Mit diesem Buch ruft Meena Ma alle Kinder auf, auch den Tieren, die wie wir Menschen beseelt sind, in Liebe und Achtung zu begegnen und ihr Leben zu schützen!

Beschreibung
Gott schrieb durch Meena Ma dieses spirituelle Kinderbuch, das die Herzen tief berühren wird. Meena Mas großes Anliegen ist es, nicht nur den Menschen in selbstloser Liebe zu dienen. Mit diesem Buch ruft Meena Ma alle Menschenkinder auf, auch den Tieren, die wie wir Menschen beseelt sind, in Liebe und Achtung zu begegnen und ihr Leben zu schützen! Wir werden Teil von der Schwalbe Emmelie und dem Kälbchen Lisa-Marie. Wir tauchen ein in ihre Sicht uns Menschen gegenüber, erfahren durch sie Antworten über Gottes Schöpfung und teilen mit ihnen Freud und Leid, Liebe und Angenommensein.
Autorenporträt zu "Meena Ma"

Meena Ma, geboren 1946 in Frankfurt am Main als Tochter eines evangelischen Pfarrers, darf von klein auf durch den großelterlichen katholischen Einfluss eine ökumenische Erziehung genießen und fühlt sich in beiden Kirchen zu Hause.
http://www.buecher.de/shop/ab-6-jahren/emmelie-und-lisa-marie/ma-meena/products_products/detail/prod_id/14222664/

Re: Ethisch vertretbare Kinderbücher etc.

Autor: Leseratte
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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Hallo,

ich weiß nicht, ob es im Verlauf dieses Threads schon erwähnt worden ist:

"Emmelie und Lisa-Marie" von Meena Ma.

Viele Grüße

Seitan-Mona-Lisa?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtskochbuchforum
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Vielleicht versuchst Du erstmal,Seitan ganz normal zuzubereiten. Dann hast Du wohl automatisch die Antwort auf Deine Frage:
- Seitan ist kein Ton, sondern eine klebrig-zähe Masse, es dürfte ziemlich schwierig sein, daraus etwas zu formen, das auch nur annähernd wie die Mona Lisa aussieht.
- Selbst wenn, wird daraus beim Kochen ein unförmiger Klumpen (apropos, hast Du einen ausreichend großen Topf, da der Seiten sich während des Kochens enorm aufbläht?).
- Alternativ könntest Du aus einem gekochten Seitanblock eine Mona Lisa schnitzen, dürfte ähnlich schwierig werden.
- Schließlich könnte der Seitan in einer Monalisametallform gekocht werden, um so beim Kochen die entsprechende Form anzunehmen - kannst Du eine solche herstellen?

Wenn Du diese Hürde genommen hättest, bliebe die Frage, wie ein so großes Stück Seitan gegrillt schmeckt. Ich persönlich wage die Behauptung: eher nicht; aber das müsste dann tatsächlich, wie Trolli vorgeschlagen hat, ausprobiert werden.

Achim

Re: Seitan-Schweinesäugling?

Autor: Marie Pframpf
Datum:
Forum: Tierrechtskochbuchforum
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ja schön und gut, da weiß man ned wer engstirniger ist. So, also ich forma dann eben eine Mona Lisa und grille sie... Meint ihr es funktioniert oder nicht? Etwas konstruktives bitteschön

Re: Span-Seitan-Ferkel

Autor: moma
Datum:
Forum: Tierrechtskochbuchforum
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Kannst du nicht etwas anderes formen? Einen Penis, die Mona Lisa, eine Sonnenblume oder einen Tennisschläger?

Dieser Beitrag ist ernst gemeint.
Die Beispiele sind allerdings diskutabel. :-)

Re: englische Tierrechts-Seiten; Temple Grandin

Autor: martin
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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> denke aber die Informationen auf beiden Seiten sind nicht
> komprimiert genug als Lektüre für jemanden, der eigentlich
> kein wirkliches Interesse an der Sache hat und quasi zufällig

Durchaus, aber es eignet sich zumindest um einzelne Fragen zu verlinken.

> Aha, interessant. Etwas unglücklich ist vielleicht die "Jesus
> Freaks"-Assoziation, die die Bezeichnung "veganfreaks" gleich
> bei mir auslöste.

Wobei ich glaube, daß "freaks" ein im Englischen so geläufiges Wort ist, daß es dort nicht so genau assoziiert wird.

> Ja. Und trotzdem hält der Normalbürger PETA für eine
> Tierrechtsorganisation und ist offenbar gleichzeitig sogar
> selbst Tierrechtsexperte, so dass er sich berufen sieht, der
> unwissenden Veganerin aufzuzeigen wie falsch sie damit liegt
> zu behaupten, dass jemand (ihm bisher vollkommen
> Unbekanntes), der hilft die Ausbeutungsmaschinerie zu ölen,
> kein Tierrechtler ist.

Ich habe z.Z. die Diskussion, daß mir jemand erklären will, Tierschützer seien ja Tierrechtler, weil es ein "Recht" ist, in einem Käfig von 750 statt 450 qcm zu sitzen.
Der Versuch, den Tierrechtsbegriff aufzuweichen, ist auch eine Strategie der Tierrechtsverletzter, denn wenn sie Tierschutz als Tierrecht ausgeben, können sie weiterhin Tierrechte verletzten mit dem Hinweis, Tieren würden ja "Rechte" zugestanden.

Einen Kommentar, der näher darauf eingeht, ist dieser (darin kann man auch sehen, was PETA USA in letzter Zeit so für sinnvolle Dinge getan hat):

Zitat: Tonight is the HBO premiere of a film about Temple Grandin, who designs slaughterhouses. I regard Grandin as no different than Hermann Goering, the Nazi official who (along with others) designed death camps during WWII. A note of historical interest: the final passage way to the gas chamber at Treblinka was known as the "Road to Heaven." Grandin's ramp that leads cows to the stunning machine is known as the "Stairway to Heaven."

A difference between Grandin and Goering is that Grandin received an award from PETA.

It is interesting that tonight, ARZone is having Bruce Friedrich of PETA as a guest, claiming that he is an "animal rights activist" and that PETA is an "animal rights organization."

I respectfully suggest that if "animal rights" is a meaningful term, neither of these claims is true.

Let us look at some of the evidence:

As I stated, PETA actually gave Grandin a "Visionary" award for her slaughterhouse design efforts. See http://www.peta.org/feat/proggy/2004/winners.html#visionary I regard that as obscene.

PETA gave an award to Whole Foods Market, claiming that it has "consistently done more for animal welfare than any retailer in the industry, requiring that its producers adhere to strict standards." Strict standards? I regard that as deception. The animals sold at Whole Foods are treated in ways that would constitute torture were humans involved. PETA actively encourages the belief that Whole Foods sells "happy meat" and, thereby, encourages consumption of Whole Fooids animal products. See http://www.peta.org/feat/proggy/2004/winners.html#retailer

PETA has tried to discourage advocates from demonstrating in front of Whole Foods to rebut the "happy" meat propaganda, suggesting that they protest "other major food retailers."


PETA kills a large number of the animals it rescues. See this article from Newsweek magazine: http://www.abolitionistapproach.com/media/links/p2900/newsweek-magazine.pdf

The stock answer that we hear from PETA is that they have to kill these animals because there are no homes for them. But that is complete nonsense. PETA is pulling in over $30 million dollars annually. PETA has the resources to ensure that it finds home for every animal that it "rescues." Indeed, the great shame of the U.S. mainstream animal movement is that it has hundreds of millions of dollars and yet many healthy animals are being killed every day. There is absolutely no need for this. I should note that there have been phenomenal results reached with relatively little money by the increasingly active "no kill" movement.

In any event, how can a multimillion dollar animal "rights" organization kill ONE healthy animal?

PETA has become an ally with the meat/animal products industries, helping them to identify economically inefficient practices and thereby increasing the production efficiency of institutional exploitation. Please take a look at this essay: http://www.abolitionistapproach.com/peta-and-kfc-no-differences-of-opinion-about-how-animals-should-be-treated/#more-144

PETA praises and supports fast-food restaurants. For example, PETA praises McDonald's as "'leading the way' in reforming the practices of fast-food suppliers, in the treatment and killing of
its beef and poultry." (L.A. Times, Feb. 23, 2005, at F2 (quoting Lisa Lange of PETA)). This encourages people to continue to consume animals.

PETA uses sexism and misogyny in its campaigns. If speciesism is wrong because it is like racism and sexism, then we should not use sexism (supposedly) to promote human rights. Does anyone think this:

http://www.peta.org/feat/stateoftheunion10/

is going to do anything for animals.

Would Martin Luther King have had a campaign proclaiming that he'd "rather go naked than sit in the back of the bus"? No, of course not.

PETA claims to be a consistent vegan is a bad thing, a matter of "personal purity," narcissistic cultural fad," and "fanatical obsession." These are the words of Bruce Friedrich. PETA maintains that if we stick with our veganism in situations in which others think that were being too strict and that this turns them off, we have acted immorally and we have an obligation NOT to be vegan in those circumstances: "If you do something that prevents another person from adopting a vegan diet, if your example puts up a barrier where you might have built a bridge, that hurts animals." (“Personal Purity vs. Effective Advocacy,” at http://www.abolitionistapproach.com/animal-rights-debate/endnotes/222.pdf )

Should we, in order to build a bridge to racists, participate in a white power march or fail to object when a racist joke is told in our presence? Should we, in order to have greater influence with our friends on the issue of sexism, go along to a strip club or fail to object when our friends make sexist and misogynistic comments?

PETA does everything it can to make the movement look just plain crazy. In New York Magazine, the following statement appears: "For Singer, and for Newkirk, bestiality is not, in all circumstances, prohibited. “If it isn’t exploitation and abuse, it may not be wrong,”
she has said.
http://www.abolitionistapproach.com/media/links/p3017/the-rise.pdf

One of PETA's leading spokespersons is Pamela Anderson. But PETA had no problem with Anderson promoting the opening of a New York steakhouse/"gentlemen's club" (strip bar). See http://www.tmz.com/2009/04/17/pam-anderson-sells-out-for-strip-steak/ PETA's response: "Pam is not a host but may be attending as an invited guest, and since steakhouses nowadays have some of the best salad bars and veggie
options around, we're sure she'll find plenty to eat should she attend."

[...]

PETA takes positions with respect to the interests of nonhumans that would never be considered as acceptable if applied to humans. That is what speciesism is.

When those who claim to believe in animal rights think that PETA and Bruce Friedrich represent animal rights, they are confused in my judgment. And if the term "animal rights" has now become so amorphous that it can apply to an organization that kills "rescued" animals, gives awards to slaughterhouse designers and "happy" meat peddlers, claims that being a consistent vegan is "fanatical" (as Friedrich himself does), and forms partnerships with industry that make animal exploitation more economically efficient, then I suggest that "animal rights" is a simply meaningless term.

Veganerdropping: ultravegan invisible cheese

Autor: Claude
Datum:
Forum: Veganismusforum
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In der Simpsons-Folge S21E06 "Pranks and Greens" gehen Marge, Homer und Lisa in einem Bioladen einkaufen.
Sie kaufen unter anderem:
- non-soy dairy-based soy sauce (sojafreie, kuhmilch-basierende Sojasauce)
- free-range gluten (Freiland-Gluten)
- ultra-vegan invisible cheese (ultraveganer unsichtbarer Käse)

Also auch unvegane Produkte. Aber es geht in der Sendung auch nicht um Veganismus. Marge versucht nur den Ansprüchen der anderen Mütter gerecht zu werden was gesunde, schadstofffreie Nahrung angeht.
Leider wird "vegan" im Kontext von überteuerten Produkten und mit der unsinnigen Vorsilbe "ultra" erwähnt.

Claude

Kuhmilch ist tödlich

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Freiwillig oder zumindest unfreiwillig realistischer war auch eine Szene in der Folge "Das Geheimnis der Lastwagenfahrer" (S10/E17), wo die Familie anfangs in ein "Steakrestaurant" geht.

Eingeleitet wird es durch folgenden Dialog.
Zitat: [Familie sitzt beim Abendessen mit diversen Leichenteilen]
Lisa: Dieser Fleischfressende Abschaum!
[alle sehen sie an]
Alle (außer Lisa): Hä?!
Lisa: Nicht ihr!
[sie essen weiter]
Lisa: Ich geh' rüber, um gegen dieses widerliche neue Restaurant zu protestieren: "Das Schlachthaus"! Das ist dekoriert mit hängenden Stierkadavern und es gibt einen Brunnen mit Blut!
Marge: Oh. Davon hab' ich gehört im roten Einkaufskanal.
Lisa: Das schlimmste ist: Man kann seine eigene Kuh auswählen und sie wird vor deinen Augen geschlachtet!
Marge: Na und? Aber vielleicht haben die Tiere gar nichts dagegen mein Schatz. Endlich sind sie mal im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.
Bart: Kühe sollen angeblich drauf stehen geschlachtet zu werden.


In der Szene, in der zu sehen ist, wie die Tiere, vor ihrer "Verarbeitung" zu "Steaks" vom Restaurantbesucher ausgesucht werden (Anspielung auf das Aussuchen von Hummern in manchen Restaurants vor deren Umbringen), steht hier der Angestellte mit einem Bolzenschußgerät und erschießt jeweils die Kuh, die Burns sich aussucht.



Dialog:
Zitat: Mr.Burns: Hm... Ich glaube ich nehme die da!
[Deutet auf Kuh und Kellner erschießt sie]
Mr. Burns: Nein vielen Dank! Die ist mir zu desinteressiert! Geben sie mir... dieses aufgeweckte Vieh dort!
[nächste Kuh wird erschossen]
Mr. Burns: Die hat sich ja so gut wie gar nicht gewehrt. Ha! Suchen sie noch eine für mich aus!
[nächste Kuh wird erschossen]
Mr. Burns: Nein ich hab's mir anders überlegt. Ich nehme nur ein Glas Milch... Von dieser Kuh!
[Kuh blickt auf und wird erschossen]
Der Witz soll wohl darin liegen, daß auch die letzte Kuh "nur für ein Glas Milch" getötet wird. Das ist, wie wir wissen, näher an der Realität, als vielleicht beabsichtigt.

Re: Lisa Simpson ist in PETA

Autor: Wonko
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Es gab auch mal ne Folge ("The Dad Who Knew Too Little"), in der Lisa angeklagt wird, ein Tierversuchslabor verwüstet und die Versuchstiere befreit zu haben - tatsächlich wars aber ein Privatdedektiv, bei dem Homer Schulden hatte, und er hat die Tiere in einem Zirkus untergebracht, wo dann die kettenrauchenden Affen als Attraktion vermarktet wurden.
Irgendwo wurde aber auch mal gesagt, das Lisa in PETA ist (inklusive eine wunderbaren Szene, in der sie Krustys Pelzmantel mit roter Farbe überkippt und brüllt "Fur is Murder!!!", nur um ihn dann zu fragen wann sein Kinofilm erscheinen wird).

Die kleine Raupe Nimmersatt

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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Eric Carle; Viktor Christen (Übers.)
"Die kleine Raupe Nimmersatt" ("The Very Hungry Caterpillar")

Gerstenberg Verlag.

Kinderbuch-Klassiker. Beim Vorlesen muß man etwas aufpassen, die speziesitische Sprache zu korrigieren: "Sie machte sich auf den Weg, um [strike]Futter[/strike] [Essen] zu suchen. Am Montag [strike]fr[/strike]aß sie sich durch einen Apfel, aber satt war sie noch immer nicht." (Eventuell ist es auch - das ist jetzt ethisch allerdings irrelevant ;-) - sinnvoll, die Inversion aufzuheben, Jalan kann den Text des Buchs großteils auswendig, sagt aber bei diesem Satz regelmäßig "... war sie immer noch nicht.") Am Dienstag ißt sie sich dann durch zwei Birnen, am Mittwoch durch drei Pflaumen usw.

Ein bißchen kritisch wird's dann am "Sonnabend": "ein Stück Schokoladenkuchen, eine Eiswaffel, eine saure Gurke, eine Scheibe Käse, ein Stück Wurst, einen Lolli, ein Stück Früchtebrot, ein Würstchen, ein Törtchen [Muffin] und ein Stück Melone." Gibt's zwar alles vegan (wobei ich mir bei diesen Eiswaffeltüten grade nicht sicher bin), die Abbildungen weichen aber teils erkennbar von den veganen Varianten ab: der Käse hat Löcher (also die von den Bakterienflatulenzen, über das von der Raupe geknabberte hinaus), ein entsprechender veganer ist mir nicht bekannt, das Würstchen hat (an den "Wurstzipfeln" erkennbar) eine Darmhülle (Tofu-, Seitanwürstchen etc. sehen an den Enden halt anders aus). Ich denke aber nicht, daß das ein wesentliches Problem ist.

Hier noch ein paar weitere Infos:

Zitat: Die Kleine Raupe schlüpft aus dem Ei und hat nur noch Fressen im Sinn. Eine Woche lang frisst sie sich durch allerlei Obst und Süßigkeiten und hinterlässt Fraßspuren auf den Buchseiten. Dann baut sie sich einen Kokon und entpuppt sich als farbenprächtiger Schmetterling. Spielerisch kann das Kind mitzählen und lernt die Wochentage kennen. Die farbenfrohen, collageähnlichen Bilder und der kurze, humorvolle Text sind bereits für kleine Kinder gut zu begreifen.
http://www.buecher.de/shop/Capelli-Lisa/Die-kleine-Raupe-Nimmersatt/Carle-Eric/products_products/detail/prod_id/23266951/vnode/43400/lfa/related-2/
Zitat: Die kleine Raupe Superstar

[...] Als „Die kleine Raupe Nimmersatt” 1969 veröffentlicht wurde, schien sie zunächst wie das Gegenstück zu den traditionellen Kinderbüchern und Märchen. Nicht die Moral und die Angst standen im Vordergrund wie in so vielen Geschichten in der Tradition der Gebrüder Grimm. Was Eric Carle den Kleinen und Kleinsten vermittelte, war das Prinzip Hoffnung. Mit nur sieben querformatigen Doppelseiten erzählte Carle die Geschichte der kleinen Raupe mit dem unersättlichen Hunger von der Geburt bis zur Entpuppung als Schmetterling. Clou waren kreisrunde Löcher, die in die dicken Pappseiten gestanzt waren und veranschaulichten, wie sich die kleine Raupe durch Obst, Leckereien und ein Blatt hindurchfrass. Auf die Idee für das Buch kam Eric Carle, als er seinen Locher leerte. Eine erste Fassung hieß „Eine Woche mit Willi Wurm” und handelte von einem grünen Bücherwurm. Carles Lektorin meinte, das sei kein besonders guter Held für ein Kinderbuch. So wurde aus dem Wurm die Raupe. Erwachsene Lesern begreifen den Erfolg nicht, weil das Buch mit seiner Collagentechnik in kräftigen Farben etwas schlicht wirkt. Aber gerade darin liegt seine Stärke, denn Eric Carle biederte sich in keinem seiner Bücher bei den erwachsenen Vorlesern und Buchkäufern an. Die Collagen-technik schafft Strukturen, die vor allem auf das ungeschulte Kinderauge wirken. Und in der Geschichte ist nicht nur das Prinzip Hoffnung, sondern auch eine Frühform der Arithmetik verborgen, die in Kleinkindern Denkprozesse anregt.
„Die kleine Raupe Nimmersatt” ist heute eines der erfolgreichsten Bücher aller Zeiten. [...]
Süddeutsche Zeitung, 03.04.2009 (a.a.O.)
"ab 3 Jahren"

Achim

"Fleischfressende" Pflanzen mit Tofu ernähren? - Pollmer-"Wissenschaft"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Zitat: Fleischfressende Pflanzen
Ein Anachronismus in einer ernährungsbewussten Welt
Von Udo Pollmer

Während alle Welt die Vorteile einer vegetarischen Kost predigt, scheinen viele Pflanzen nichts davon wissen zu wollen. Statt sich an Sonne und Wasser zu laben, schätzen sie eine fleischreiche Ernährung - die fleischfressenden Pflanzen, so wie Sonnentau oder Frauenschuh. [...]

Könnte man fleischfressende Pflanzen eigentlich vegetarisch ernähren? Diese Frage hat sich letztes Jahr eine Arbeitsgruppe bei Jugend forscht gestellt. Ergebnis: Man kann. Die jungen Forscherinnen haben die Pflänzchen erfolgreich mit Tofu gefüttert. Es müssen also nicht immer fette Brummer sein. Aus Sicht der Pflanzen ist Pflanzenkost natürlich Kannibalismus. [...]

Literatur:
Amagase S et al: Digestive enzymes in insectivorous plants. Journal of Biochemistry 1972; 72: 73-81, 765-767
Lee CH: Carnivorous plants: new ornamentals. Chronica Horticulturae 2008; 48 (4): 11-14
Phillipps A: A second record of rats as prey in Nepenthes rajah. Carnivorous Plant Newsletter 1988; 17: 55

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/mahlzeit/933306/ (meine Hervorhebung)


Dies ist in zweierlei Hinsicht interessant.

Zum einen kann sich, wer wieder einmal von der zwar selten, aber gelegentlich auftauchenden Tierausbeutungsapologetik, die Venusfliegenfallen etc. als Apologetikversatzstück gebraucht, genervt wird, kann den Apologeten getrost den "bekannte [und ihnen gesonnenen] Ernährungswissenschaftler Pollmer" unter die Nase reiben, nach dem diese mit Tofu ernährt werden können. Na bitte.

Vor allem aber zeigt dies die Vorgehensweise von Leuten wie Pollmer - etwa, wenn sie gegen Veganismus hetzen. Zwar denke ich auch, daß insektivore Pflanzen problemlos vegan ernährt werden können, dies auf Grundlage der hier angeführten "Studie" zu behaupten (ernsthaft, anders als in oben angeführtem Fall) wäre jedoch mehr als vermessen.

Während Pollmer wie oben zu sehen ausschließlich sehr seriös klingende Quellenangaben aufführt, ist das Papier der drei Schülerinnen, auf das er sich bezieht, wohlweislich nicht angegeben. Er beschränkt sich auf "eine Arbeitsgruppe bei Jugend forscht".

Tatsächlich reichten Denise Dahmen, Lisa Kienitz, Carolin Spilles aus einer 6. Klasse des St. Michael-Gymnasium Bad Münstereifel 2008 beim Regionalwettbewerb "Schüler experimentieren" ("Jugend forscht" für Jüngere) eine Arbeit mit dem Titel "Fleischfressende Pflanzen vegetarisch ernähren" ein. Ich bin zwar kein Biologe, wage aber zu behaupten, daß die dort vorgestellten Experimente entgegen der Schlußflogerung der Autorinnen nicht einmal einen Rückschluß darauf zulassen, ob die untersuchten Pflanzen, Drosera capensis (Sonnentau) und die Dionaea muskipula (Kannenpflanze), mit Tofu (ausreichend) ernährt werden können.

Trivia - folgendes Zitat aus dem Text finde ich recht bemerkenswert:
Zitat: Um heraus zu finden, ob Fleischfressende Pflanzen vegetarisch ernährt werden können, überlegten wir, welche pflanzlichen Nahrungsmittel dem Fleisch am ähnlichsten sind.
Nach einiger Zeit hatten wir folgende Lebensmittel auf unserer Liste: Tofu und Fisch. Auch der Gedanke an Hunde- und Katzenfutter lag uns nicht fern. (meine Hervorhebungen)
Achim

Darwin-Fisch bei den Simpsons

Autor: Jay
Datum:
Forum: Atheismusforum
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In der neuen Simpsons Folge "Gone Maggie Gone" (bisher nur auf englisch auf Fox zu sehen) trägt Lisa einen Darwin-Fisch als Anhänger um den Hals.

Zitate

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Hier noch die genauen Wortlaute.

Zitat:


Bart: Ich kann nichts dafür, daß es auf diesem Planeten nichts Gutes zu essen gibt außer Fleisch. (It's not my fault that's nothing good eat on this planet except meat.)


Zitat:

Bart: Tut mir leid, Lis', ich kann nicht Vegetarier werden. Ich liebe den Geschmack des Todes. (Sorry, Lis', I can't be a vegetarian. I love the taste of death.)


Hier interessant, daß das natürlich eine humoristische Antwort und kein wirkliches Gegenargument ist und da sonst auch keines genannt wird, bleibt diese Nicht-Änderung unbegründet. (Abgesehen davon, daß Vegetarier natürlich nicht reichen würde.)

Zitat:

Lisa: Milch ist Völkermord. (Milk is murder.)
Aktivist: Ziegenkäse ist Rassismus. (Cheese is genocide.)


Diese komische Übersetzung ist mir unklar. Aber zumindest, daß "Käse" zu "Ziegenkäse" verkleinert und "Genozid/Völkermord" zu "Rassismus" abgeschwächt wurde, sieht sehr nach Euphemisierung aus.

Zitat:

Aktivist: Vergib uns diese Gewalttat, Mutter Zaun, wir verehren deine drahtige Präsenz. (Forgive us for this violation, mother fence, we honor your chain link spirit.)



Es gab auch eine sexistisch-theistische Anspielung:

Zitat:

(Bei der Hochzeit, nachdem Bart um seine Einwilligung zur Ehe gefragt wurde.)
Pfarrer: Und da es ist nötig ist, daß wir hören, was das Weibervolk denkt, erkläre ich euch hiermit zu... (And since we don't need the hear from women folk what they think, I now pronounce you...)


Zitat:

Homer: Marge, Kinder, nach den Dingen, die ich hier gesehen habe, möchte ich nie wieder im Leben Fleisch essen. Außer Fisch, Hähnchen, Burger, freitags Kalbsschnitzel, Wild, aber nur in der Jagdsaison, und wenn nötig das süßeste von allen: Menschenfleisch. (Marge, kids, the things I saw, it makes me never wanna eat meat again. Just fish, chicken, burgers, veal on fridays, deer, but only in season, and if necessary the sweetest meat of all: human.)

Re: vegan\veganblume

Autor: Sommerfeld joachim
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
Thema öffnen
Vielen Dank für Ihre Nachricht.

Das find ich sehr schade weil Viele Firmen dies praktizieren wie

z.B. Sommer u. Co (vegan Kekse) usw.

Zitat von Ihnen:

Fangen wir an alles zu kennzeichnen, was BIONADE ist:
- alkoholfrei
- vegan
- vegetarisch
- koscher
- glutenfrei
- laktosefrei ...
dann haben wir nicht genug Platz. In so fern stecken wir ein wenig in der
Zwickmühle.


Antwort:



- Alcoholgehalt: müsste doch egentlich auf Getränken Pflicht sein aufzudrucken(bin mir aber nicht sicher!)

- Vegan: schließt Vegetarisch mit ein, somit können sie sich das schon mal sparen.

- Koscher: wär wirklich zu aufwendig, da mansche sachen zu bestimmten zeiten koscher sind und
und dann wieder nicht. (vegan hat so was nicht) Dann müsste ja die Verpackung immer wieder geändert werden, ich denke nicht dass sie damit jemanden disriminieren würden.

- glutenfrei : hab damit zwar nichts zu tun fänd ich aber auch nicht schlecht.
viele firmen machen so was auch somit gehen an dieser stelle bestimmt auch einige
potenzielle kunden verloren.

- laktosefrei: Ist wieder in - Vegan - mit inbegriffen


Mit freundlichen Grüßen

Joachim Sommerfeld




------- Original-Nachricht --------
> Datum: Fri, 17 Oct 2008 08:41:26 +0200
> Von: "Lisa Berninger" info@bionade.de
> An: "\'joachim sommerfeld\'" love.peace.vegan@gmx.de
> Betreff: AW: bionade limonade

> Guten Tag Herr Sommerfeld,
>
> schön dass Sie BIONADE für sich entdeckt haben und vielen Dank für Ihre
> Nachfrage.
>
> Es ist richtig, dass wir keinen Hinweis für Veganer auf dem Etikett
> haben.
> Das ist keine böse Absicht bzw. das wir nicht informieren wollen oder
> können.
>
> Das hängt mit folgendem Sachverhalt zusammen:
> Wir bekommen Anfragen von Menschen mit Zöliakie, "trockenen
> Alkoholikern",
> Diabetikern etc. Für jede einzelne "Problematik" gibt es Kennzeichnungen.
> Dann verschiedenste Anbauverbände. Wenn wir mit einer Kennzeichnung
> anfangen, eine andere weglassen, fühlen sich diejenigen, die sich nicht
> wieder finden evtl. benachteiligt. Das wollen wir vermeiden.
> Fangen wir an alles zu kennzeichnen, was BIONADE ist:
> - alkoholfrei
> - vegan
> - vegetarisch
> - koscher
> - glutenfrei
> - laktosefrei ...
> dann haben wir nicht genug Platz. In so fern stecken wir ein wenig in der
> Zwickmühle.
>
> Die meisten Informationen über Inhalte u.ä. finden Sie auf unserer
> Homepage.
>
> Für weitere Fragen stehe ich Ihnen selbstverständlich gerne zur
> Verfügung.
>
> Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Spaß und eine gute Erfrischung mit
> BIONADE.
>
> Mit freundlichen Grüßen aus der Rhön
> i. A. Lisa Berninger
> 09777 910122
>

Re: Inspiration für vegane Logos

Autor: Jay
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Mir ist grad noch eingefallen, welche Sprüche Lisa Simpson in der neuen Folge "Apocalypse Cow" benutzt, nämlich milk is murder und cheese is slavery.

Boxen: Genießen, jemandes Nase über das ganze Gesicht zu verteilen / Kinderboxen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Zitat: Eltern bilden ihre Kleinkinder zu regelrechten Schlägern aus und lassen sie in Wettkämpfen gegeneinander antreten. Kick- und Thai-Boxen für Kinder, das wird auf der Insel [GB] immer beliebter. [Mutter von Miah, 5:] "Sie ist wie ein Pitbull." [...] Seine Eltern haben ihn Thai genannt, wie der "Sport", den er betreibt. 10 Jahre ist er alt [...] Es gibt in England keine Altersgrenze fürs Thaiboxen, in 500 Clubs trainieren selbst Kleinkidner, angespornt von boxfreudigen Eltern. [Maxine Barlow, Mutter von Thai:] "Ich schlag gern jemandem die Fresse ein [...] einmal habe ich selbst gegen ein Mädchen geboxt, und ich habe es genossen, ihre Nase über das ganze Gesicht zu verteilen." [...] "Auftragskiller" heißt die Boxschule von Vater Mark. Thai hat schon 58 Kämpfe gewonnen, zweimal per knock out. Der Gegner ging zu Boden. [Mark Barlow, Trainer und Vater von Thai:] "Wir fliegen die Kinder nach Thailand, da dürfen sie auch gegen den Kopf boxen, das ist hier leider verboten." So früh wie möglich sollte ihr Sohn Vollkontakt kämpfen. Thai selbst boxt lieber in England. Weil es nicht so weh tut, sagt er, wie in Thailand, ohne Kopfschutz. [...] [Connor Butler, 9, Jahre alt:] "Du tust als seist du geisteskrank, um den Gegner nervös zu machen. Dann kriegen sie Angst. [...] Ich prügle mich ständig, auch wenn ich in der Schule nicht Kickboxen darf. Wenn mich einer beschimpft, dann schlag' ich ihn. Einmal hab' ich den Kopf getroffen. Aus Versehen." [...] Mutter Lisa mach die 5jährige Miah fertig. Wer kämpfen will, muß leiden [...] Vor dem Kampf Tränen. Miah will nicht boxen. [Vater:] "Hör auf! Los geht's!" Das gleiche nach dem Kampf. Die Tränen einer 5jährigen. [...]


Weltspiegel 20. Juli 2008

Re: Reiten? :S

Autor: Minerva
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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Hallo Lisa,

Erstmal toll, dass du dich zur veganen Lebensweise entschieden hast. :-)
Nein, reiten lässt sich natürlich streng gesehen absolut nicht mit den Tierrechten vereinbaren.
Dennoch muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich es nicht schlimm finde, wenn ein Pferd, das mit Artgenossen auf einer schönen, großen Koppel gehalten wird, 2 oder 3 Mal in der Woche einen kleinen Ausritt in die Natur machen darf - ohne im-Maul-ziehen, Tritte und Gertenhiebe, versteht sich.
Sicher, damit "missbrauchen" wir zwar das Pferd für unsere Zwecke, aber es stimmt schon - Pferde sind definitiv Lauftiere, laufen in den meisten Fällen auch sehr gerne und würden verfetten, wenn sie ihr Leben nur auf der Weide verbrächten.

Und, ja, im Gegensatz zu einigen hier sehe ich einen Unterschied dazwischen, ob ein Pferd in einer engen Box lebt, jeden Tag mit gewaltsamen Trainingsmethoden "trainiert" und als Sportmaschine auf Turnieren missbraucht wird, oder ob es sein Leben auf einer großen Weide verbringt und vielleicht ein Mal pro Woche einen lockeren Ritt durch die Natur macht und sich austoben darf.
Klar, beides ist irgendwo Ausbeutung, aber ihr könnt mir nicht erzählen, dass das ein und das selbe ist und dass es dem zweiten Pferd genau so geht wie der "Sportmaschine".

Ich würde es übrigens auch viel schöner finden, als Sklave in einem großen Palast zu wohnen, ein tolles, großes Zimmer mit Fernsehen, Büchern und Telefon zu bekommen und leckeres Essen und gute Kleidung, anstatt ein Sklave zu sein, der ausgepeitscht und in ein Verließ mit Wasser und schimmeligem Brot gesperrt wird.
Jaaa, doch, da gibt es meiner Meinung nach große Unterschiede.

Bäcker um die Ecke

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtskochbuchforum
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>Ich hab bei mir gleich einen Bäcker um die Ecke

Das ist schön, das hat nicht jeder.

>und wollte fragen, ob Vollkornsemmeln eigentlich vegan sind
>und was man von dort sonst noch alles essen kann.

Mach das (Anfragebaukasten nicht vergessen). Abre was hat das bitte mit diesem Thread zu tun Lisa/Patricia?

Achim

Re: Apocalypse Cow

Autor: K
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Hallo,

ja, die Episode ist wirklich zu empfehlen. "Apocalypse Cow" enthält wieder einige Anspielungen die vermuten lassen, dass Lisa seit der Staffel 19 eine Veganerin zu sein scheint. Yes! :-) Dies kann sich je nach Episodenautor natürlich schnell wieder ändern :-(

Handlung (Plot) der Folge:
http://en.wikipedia.org/wiki/Apocalypse_Cow

Lisa ist am Ende zumindest bei Homer sehr duldsam und bei Ihm schon mit einem "reduzierten" (?) Fleischkonsum zufrieden. Vielleicht ist aber bei menschlichen Tieren mit der Gehirngröße einer Erbse - so etwas in der Art stellt Homer ja meistens dar - auch nicht viel mehr zu erwarten ;-)

Viele Grüße
Kurt

Re: Vegan kochen unterwegs und im Büro - Instant-vegan-Gerichte

Autor: Patricia
Datum:
Forum: Tierrechtskochbuchforum
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Ich hab bei mir gleich einen Bäcker um die Ecke und wollte fragen, ob Vollkornsemmeln eigentlich vegan sind und was man von dort sonst noch alles essen kann.

LG Lisa

Re: Leben unter nichtveganen Menschen

Autor: Trolli
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Hallo Jule,

Zitat: Also: Kein Kontakt mehr, kein Wort zu Massenmördern. Überlege dir Tatan und Aktionen, die Aufrütteln.


Aha! Kein Kontakt mehr...
Und wen sollen Taten und Aktionen aufrütteln, wenn der Kontakt zu den Fleischosaurieren gemieden werden soll wie die Pest?

Ich muss Tanja zustimmen! Entweder hast du Sektendenke, oder bist ein Troll, oder beides!

Guck dir Achim Nonos-Thread an, und höre auf, "Lebewesen" zu essen, weil auch Pflanzen Lebewesen sind. Das zum Thema "Nonos"!

Wenn Nicht-Veganer solche Postings lesen, muss man sich nicht wundern, dass sie auf die Idee, kommen, dass den Veganern was fehlen muss... zwischen den Ohren... aufgrund Mangelernährung.

KZ-Schergen mit den Eltern von Rosa Lisa in einen Topf zu werfen ist ja wohl das Letzte!

Re: Leben unter nichtveganen Menschen

Autor: Jule
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Liebe Rosa Lisa,

sei Dir immer bewusst, dass wir in einer extrem veganerfeindlichen Umgebung leben! 99,9% der Personen in deiner Umgebung sind Massenmörder. An Deiner Stelle würde ich mich nicht mit ihnen unterhalten, ihnen nicht einmal zuhören.

Überlege dir, dass KZ-Schergen, was die Anzahl der Morde, die Grausamkeit und die Gleichgültigkeit anbetrifft gegenüber den Menschen in deiner Umgebung wirklich "Waisenkinder" waren! (Was ist ein KZ-Wächter, der 1.000 Menschen ermordet hat, gegen einen Fleischer, der 100.000 lebewesen ermordete, oder gegen deine Eltern, die 10.000 von Lebewesen verspeisen????)

Also: Kein Kontakt mehr, kein Wort zu Massenmördern. Überlege dir Tatan und Aktionen, die Aufrütteln. Das ist es, was die Welt braucht.

Saludos veganissimos
Jule

Apocalypse Cow

Autor: Claude
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Sehr empfehlenswerte Folge von den Simpsons:
"Apocalypse Cow" E19S17

Bart und "sein" Stier Lou gewinnen den ersten Preis bei einer Art Rinderschau.
Lisa erklärt Bart, dass Lou nun bald geschlachtet wird, was Bart verhindern will. Sein erster Plan ist es Lou zu kaufen doch seine Eltern können sich dies nicht leisten.
Homers Rat an Bart:
"Arbeite nie hart, gehe keine emotionalen Bindungen ein und am aller wichtigsten: Sei keine Kuh!"
Lisa bringt Bart auf die Idee die Kuh zu Marry, einem Mädchen das er kürzlich kennenlernte, zu bringen.

Lisa will ihm helfen. Bart will aber nicht aufhören "Fleisch" zu essen denn er kann dem Geschmack des Totes einfach nicht widerstehen. Lisa verlangt, dass er immerhin aufhört seine Limonade mit einem Würstchen umzurühren.
So befreien Bart, Lisa und zwei Tierrechtsaktivisten Lou und bringen ihn zu Marry.

Da Marrys Familienangehörige das Geschenk (also Lou) als Heiratsantrag verstehen muss Bart entweder Marry heiraten oder Lou wird ins Schlachthaus gebracht.

Lisa bringt Marge und Homer dazu mitzuhelfen. Und so wird Lou gerettet und von Apu nach Indien gebracht, wo Lou angeblich wie ein Gott behandelt werden soll.
Homer entscheidet sich sogar nie wieder "Fleisch" zu essen - mit ein paar wenigen Ausnahmen: "nur Fisch, Hühnchen, Burgers, Kalbfleisch am Freitag, Wild, aber nur nach Saison und wenn nötig auch das süsseste Fleisch von allen: Menschen".
Lisa sieht dies, da es von Homer kommt, als Erfolg.

Claude

PS: Das Bild aus der selben Folge fand ich auch gut. Wieso gibt es nicht überall solche Warnungen vor religiösem Wahn?


PPS: Ist Apu eigentlich nicht mehr vegan? Ich dachte in der Folge in der Lisa Vegetarierin wird sagt er die Würstchen im Kwik-E-Mart seien vegan. In der Folge S19E15 versucht Homer ihm selbstgemachtes Beef Jerky zu verkaufen. Apu erwähnt dabei nicht, dass er kein "Fleisch" (ver)kaufen will.

PPPS: Und vergesst ja nicht "Dr. Hippie's Fungus Yums" zu nehmen! ;-)

Re: Hab's geprellt !!! :-)))

Autor: Claude
Datum:
Forum: Allgemeines
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> Alles klar :-)

Puh, da bin ich aber erleichtert, dass wenigstens jemand das begriffen hat.

> Lisas' Blondierbude

Das sollte doch auf jeden Fall immer noch falsch sein. Das macht... äh, ergibt ja nun wirklich keinen Sinn.
Ausser die Person heisst Lisas.
Im Englischen hat's aber einen Apostroph:
Lisa's bleaching studio

> Felix' Knallfroschladen

Das sollte wiederum immer schon korrekt gewesen sein.

http://einklich.net/etc/apostroph.htm

Claude

Re: Eskimos, Löwen und vegan ernährte Hunde...

Autor: Tanja
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Hi Schlunz!

> > geschrieben: Was sollen
> > die Eskimos tun?
.
>
> Ja. Und das ist seine Meinung ;o)

Hier muß ich Achim doch mal zitieren: Faktennennnung ist keine Meinungsäußerung. Jemand, der sich Konsumgüter jeglicher Art besorgen kann, kann auch vegan leben.

> > Es ist nun mal nicht so, daß es noch
> > besonders viele "Naturvölker" gibt, die noch so leben wie vor
> > tausend Jahren.
>
> Natürlich sind die Meisten vom Zivilisationsmüll durchwachsen.
> Doch wo setzt man an, ihnen den Status eines Naturvolkes
> abzusprechen?.
> Schon da, wo auch nur einige T-Shirts tragen?

Es geht doch nicht darum, irgendwem irgendeinen "Status" abzusprechen. Aber in dem Moment, wo Menschen die Möglichkeiten haben, an Waren verschiedenster Art ranzukommen, sind sie (spätestens dann!) nun mal nicht mehr gezwungen, Tiere auszubeuten oder umzubringen. Sie tun dies also nur noch aus "Tradition", "Spaß" oder schlicht Ignoranz. Und damit gilt für sie dasselbe wie für den Rest der Menschheit: vegan leben ist die einzige Alternative zu Gewalttaten.

> > Ich habe bekannte, die aus einem
> > "Indianer-Reservat" in Ecuador kommen, dort leben sie, so die
> > Meinung vieler Außenstehender, absolut ursprünglich... - weit
> > gefehlt, die haben zwar keine eigene Industrie und auch sonst
> > groß nichts, womit sie Geld verdienen/ihren Lebensunterhalt
> > bestreiten können,
>
> Das ist doch nebensächlich... ;o)

Aber am Rande ganz interessant, handelt es sich bei diesen so verklärten "Reservaten" letzlich oft nur um Ghettos wo Menschen, die nicht so recht in die herrschenden Gesellschaftsformen reinpassen, mehr oder weniger eingesperrt werden.

> > aber sie tragen Adidas-Klamotten, keine
> > Lendenschürze, trinken Coca-Cola oder Bier und kein frisches
> > Quellwasser etc.
>
> Und sie haben nen Bioladen, ein Reformhaus, Internet, Vitamin
> B12-Supplementierung...

Du bist also der Meinung, daß man all das braucht, um vegan zu leben? Was genau braucht man zum Überleben aus einem Bioladen oder Reformhaus? Wieso braucht man Internet, um vegan zu werden? (und wo ist das Problem, mit - äh, statt? ;-)) - Coca-Cola und Co. auch noch B12 liefern zu lassen?)

> > Nicht nur bei diesen Menschen ist Aufklärung Voraussetzung,
> > bei allen anderen auch.
>
> Wenn ich Yanonamis über Tierethik aufkläre, muss ich ihnen
> gleichzeitig eine ausgewogene, alternative Ernährung bieten.
> Wie will ich das bewerkstelligen? Durch Handel? Durch
> "füttern"?

Klärst Du denn aktuell Yanonamis auf Tierrechte auf oder hast Du das in naher Zukunft vor? Oder von wem denkst Du, daß er das vorhat? Meinst Du nicht, daß in dem Moment, wo Yanonamis über Tierrechte aufgeklärt werden (obwohl ich davon ausgehe, daß es dort, wie überall, einzelne geben wird, die sich da eh schon Gedanken drüber machen), sie sowieso auch die Möglichkeiten haben, vegan zu leben (da das nun mal eh nicht sofort sein wird)?

> Wer übernimmt die Logistik? Wer baut ihnen Steckdosen für die
> Kühlschränke in die Palmen?

Hä? Kühlschränke? Braucht man die auch, um vegan zu leben?
Es gibt ja selbst bei uns vegane "Aussteiger", die ohne Strom (folglich ohne Kühlschränke) leben, wüßte nicht, warum das nicht auch bei Yanonamis möglich sein sollte.

> > Ich nehme an, Du willst nicht behaupten, daß sie
> > "dümmer" sind als die Bewohner der Industrienationen, weniger
> > die Fähigkeit zu Einfühlsamkeit oder Mitgefühl oder auch
> > einfach nur weniger Sinn für Gerechtigkeit haben
>
> Nein. Sicher nicht. Doch bis jetzt sind ihre Möglichkeiten,
> sich über die Tierethik, welche wir hier vertreten, zu
> informieren, doch ziemlich dürftig...

Ja, bis jetzt. Aber irgendwann wird das anders sein, ganz automatisch, ohne daß Du oder ich da was dazu tun müssen. Und dann sind sie genauso in der Verantwortung, vegan zu leben, wie andere auch.

> Durch Input und Prägung trennen uns von ihnen Welten.
> Sie haben ihre Geister und Dämonen, wir haben Sigmund Freud
> und Stephen W. Hawking...
> Ihren Glauben durch unsere Aufgeklärtheit zu ersetzen, heißt
> Assimilation.

Willst Du etwas behaupten, in unserer Gesellschaft gibt es nur aufgeklärte und nur atheistische Menschen? Oder wie soll ich das verstehen? Und warum sollte Glauben auf einmal und schon wieder als Rechtfertigung für Gewalttaten dienen?

> > "Massentierhaltung" hat ja wohl auch absolut nichts mit
> > Tierrechten zu tun.
>
> Nein. Aber sie unterliegt einem ganz anderen, dekadenten
> Grundkontext, als das gelegentliche Erschießen eines Vogels,
> mit einem Blasrohr.

Was es für den ermordeten Vogel nicht besser macht.


> > Jedenfalls nicht mehr oder weniger als
> > jede andere Form der Gefangenhaltung auch.
>
> Es geht hier nicht um Gefangenhaltung.

Dafür erwähnst Du sie aber ziemlich oft. ;-)

> > Kuh Lisa auf der
> > Alm von Bauer Manfred freut sich auch nicht darüber, ihre
> > Kinder weggenommen zu bekommen und nach ein paar Jahren
> > umgebracht zu werden. Diese andauernde Nennenung der
> > "Massentierhaltung" geht mir ganz schön auf den Geist. Als ob
> > das das eigentliche Problem wäre.
>
> Unter obigem Vergleich ist es wohl angebracht.
> Wir haben hier eine ganz andere Brisanz. Einen
> industrialisierten Holocaust.

Und was bringt das dem Individuum?

> Aber ihre Ernährung läuft instinktiv. Der Körper sagt uns
> immer, was er braucht, sofern wir auf ihn hören.
> Wir haben hier viele Infos, was unseren "Treibstoff" betrifft
> und können daraus differenzieren. Das ist der Unterschied.

Den Absatz habe ich nun mal wieer nicht verstanden.

> Die Klischees, die Du mir hier unterstellst, sind ohne
> Gleichen...

Es kommt halt (fast) alles, was Du in dem Posting schreibst, ziemlich klischeehaft rüber. Und bevor ich Dir gar kein Feedback gebe, ist es doch sicher auch für Dich wichtig, zu erfahren, wie das bei anderen ankommt.

> > Hä? Du vergleichst die Verbreitung von Theismus (und der
> > damit einhergehenden Ausbeutung/Ermordung von Menschen sowie
> > anderen Tieren) mit der Verbreitung des Tierrechtsgedankens?
>
> Nein. Ich stelle hier JEGLICHE Einmischung der westlich
> "zivilisierten" Welt in die Belange von Naturvölkern gleich,
> egal, wie positiv oder negativ die Motivation sein mag.

Allerdings geht die so oder so vonstatten. Und wenn nun mal schon jemand Cola trinkt und Adidas trägt - warum soll er dann nicht auch mehr "mitbekommen"? Cola-Lieferung ok, jeglicher weitere Input wegen "Assimilations-Gefahr"?

> Ganz einfach: Ich erkläre einem Papua, dass er seine ganzen
> Tiergeister und Opferrituale vergessen muss, dass er seinen
> geerbten Federschmuck wegschmeißen sollte, dass seine Wangen
> nicht mit Wildschweinhauern verziert sein sollten, dass seine
> Tiersehnen doch auch durch Nylon zu ersetzen wären,

Klar, wenn Du den triffst, erklärst Du dem das hoffentlich und sagst auch warum. Sollte das nicht passieren, ist diese Diskussion wohl nur allergrauste Theporie und hat mit der Realität nichts zu tun.

> dass er
> nen Kühlschrank für Tofu braucht und sich nen Job suchen
> sollte, um sich das im Bioladen von Port Moresby (*g*) zu
> kaufen.

Du kloppst ja echt Klischees ohne Ende. ;-) Wie bereits oben erwähnt, braucht niemand einen Kühlschrank oder einen Bioladen, um vegan zu leben.

> Für den Job braucht er natürlich ne Hose und ein Hemd, aber
> er hörte ja eh schon auf, ein Papua zu sein, als er sich die
> Wildschweinhauer aus der Wange zog...
> Vielleicht erkennst Du langsam, was ich meine...

Ich erkenne, daß Du Gewalt an Tieren als legitimes Mittel zur Identifikation einzelner mit herrschenden gesellschaftlichen Normen (die es auch bei "Naturvölkern" gibt) ansiehst.

> Ich weiß nicht, woher Deine Infos mit dem "Wiener Schnitzel"
> kommen...
> Du vergisst, dass sie keine Industrie haben, die ihnen das
> Überleben ermöglicht.
> Sie leben nach wie vor von der Jagd.

"Viele Inuit leben heute in Städten und gehen Berufen nach wie Du und Ich." http://www.lorenzk.com/ethno/Inuit_und_die_Arktis.html
Gab auch schon interessante Reportagen im Fernsehen über Inuit-Familien, die zwar noch Jagen gehen aber mittags sich eine Tiefkühlpizza machen. ;-/
Aber noch mal zu o.g. Seite: da habe ich beim Überfliegen der weiteren Seiten erfahren, daß es bei den Inuit bis vor einiger Zeit üblich war, in Hungerszeiten Kleinkinder zu töten (und zu essen?). Hätte man das auch lieber so lassen sollen? Also bloß keine Einmischung der anderen Kulturen? Kleinkinder umbringen gehört halt zu deren Kultur?

> > > Man müsste ihnen raten, aufzuhören, Eskimos zu sein.
> >
> > Klar, "Eskimo" heißt ja auch "Rohfleischesser" - abgesehen
> > davon, daß sie das größtenteils eh nicht mehr sind, sollte
> > man wohl jedem raten, das nicht zu sein.
>
> Rate es ihnen. Die Alternative heißt Abwanderung in südliche
> Gefilde.
> Ob sie das mitmachen, ist die Frage...

Es machen auch jede Menge Leute in unserer Gesellschaft "nicht mit", wenn man ihnen sagt, daß sie vegan werden sollen. Warum sollen Inuit eine Ausnahme sein? Und warum sollte ich bei ihnen eine Ausnahme machen? (sofern ich mal auf welche treffe)

> Nein. Ich habe die Inuit ja auch (falls es Dir entgangen ist)
> von den anderen Gruppen gesondert erwähnt.
> Sie haben einen Einblick in die alternativen Optionen. Doch
> da man Eis ohne Geschmack nur schwer verkaufen kann, werden
> sie wohl weiterhin jagen...

Du hast irgendwie so merkwürdig folkloristisch verklärte Vorstellung en von dem Leben mancher Menschen; ich weiß gar nicht, was ich da noch zu sagen soll... *grübel*

> Man würde in
> letzter Konsequenz ihr gesamtes System umkrempeln und das
> gleicht einer ethnischen Säuberung (wo Du mir schon
> faschistoide Gedankengänge unterstellst...).

Ja wie kommst Du denn darauf? Sollen wir mit einem "veganen Gebetbuch"*g* in missionarischer Tätigkeit in den Busch gehen? Oder nicht einfach zugeben, daß wir das System umkrempeln wollen - und war Speziesismus an sich, egal wo? Wo ist denn die Aufforderung, Gewalttaten einzustellen, mit einer "ethnischen Säuberung" gleichzusetzen?

*kopfschüttelnd*
Tanja

Re: Eskimos, Löwen und vegan ernährte Hunde...

Autor: Schlunz
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen

Tanja schrieb:

> "Ursprünglichkeit" ist sicher keine Legitimation für
> Gewalttaten. das nur erst mal vorweg, damit niemand auf die
> Idee kommt, erklären zu wollen, er lebe ja nur nicht vegan,
> weil er ganz "back to the roots" wolle...

Das ist auch nicht so gemeint, denn wer dieser Gesellschaft unter Einbindung von Tiermord entflieht, wendet sich von den Alternativen ab, die ihm eigentlich zur Verfügung stehen. Ein Vergleich kann hier nicht gezogen werden.

> Zu dem Thema hat Achim ja schon mal eine nette Geschichte
> geschrieben: Was sollen
> die Eskimos tun?
.

Ja. Und das ist seine Meinung ;o)

> Es ist nun mal nicht so, daß es noch
> besonders viele "Naturvölker" gibt, die noch so leben wie vor
> tausend Jahren.

Natürlich sind die Meisten vom Zivilisationsmüll durchwachsen.
Doch wo setzt man an, ihnen den Status eines Naturvolkes abzusprechen?.
Schon da, wo auch nur einige T-Shirts tragen?

> Ich habe bekannte, die aus einem
> "Indianer-Reservat" in Ecuador kommen, dort leben sie, so die
> Meinung vieler Außenstehender, absolut ursprünglich... - weit
> gefehlt, die haben zwar keine eigene Industrie und auch sonst
> groß nichts, womit sie Geld verdienen/ihren Lebensunterhalt
> bestreiten können,

Das ist doch nebensächlich... ;o)

> aber sie tragen Adidas-Klamotten, keine
> Lendenschürze, trinken Coca-Cola oder Bier und kein frisches
> Quellwasser etc.

Und sie haben nen Bioladen, ein Reformhaus, Internet, Vitamin B12-Supplementierung...

> Nicht nur bei diesen Menschen ist Aufklärung Voraussetzung,
> bei allen anderen auch.

Wenn ich Yanonamis über Tierethik aufkläre, muss ich ihnen gleichzeitig eine ausgewogene, alternative Ernährung bieten.
Wie will ich das bewerkstelligen? Durch Handel? Durch "füttern"?
Wer übernimmt die Logistik? Wer baut ihnen Steckdosen für die Kühlschränke in die Palmen?

> Doch genauso wenig, wie man sie von
> ihrer Verantwortung entbinden kann, kann man das mit anderen
> tun.

Dass alle "anderen" nicht von einer Verantwortung entbunden werden können, ist doch mein Reden...

> Ich nehme an, Du willst nicht behaupten, daß sie
> "dümmer" sind als die Bewohner der Industrienationen, weniger
> die Fähigkeit zu Einfühlsamkeit oder Mitgefühl oder auch
> einfach nur weniger Sinn für Gerechtigkeit haben

Nein. Sicher nicht. Doch bis jetzt sind ihre Möglichkeiten, sich über die Tierethik, welche wir hier vertreten, zu informieren, doch ziemlich dürftig...

> (das wäre wohl ziemlich faschistoid).

Toll, dass Du das noch so in den Raum stellen mußt *kopfschüttel*

> Und weil sie sich darin kein
> Stück von uns unterscheiden, haben sie ebenso die
> Möglichkeit, etwas zu ändern.

Durch Input und Prägung trennen uns von ihnen Welten.
Sie haben ihre Geister und Dämonen, wir haben Sigmund Freud und Stephen W. Hawking...
Ihren Glauben durch unsere Aufgeklärtheit zu ersetzen, heißt Assimilation.

> "Massentierhaltung" hat ja wohl auch absolut nichts mit
> Tierrechten zu tun.

Nein. Aber sie unterliegt einem ganz anderen, dekadenten Grundkontext, als das gelegentliche Erschießen eines Vogels, mit einem Blasrohr.

> Jedenfalls nicht mehr oder weniger als
> jede andere Form der Gefangenhaltung auch.

Es geht hier nicht um Gefangenhaltung.
Yanonamis, Aboriginees und Buschmänner halten keine "Nutztiere" und sie betreiben keine Landwirtschaft.
Sie sind allesamt Jäger.

> Kuh Lisa auf der
> Alm von Bauer Manfred freut sich auch nicht darüber, ihre
> Kinder weggenommen zu bekommen und nach ein paar Jahren
> umgebracht zu werden. Diese andauernde Nennenung der
> "Massentierhaltung" geht mir ganz schön auf den Geist. Als ob
> das das eigentliche Problem wäre.

Unter obigem Vergleich ist es wohl angebracht.
Wir haben hier eine ganz andere Brisanz. Einen industrialisierten Holocaust.

> > Sie wissen nichts von dem dekadenten Wahnsinn der
> > Industriestaaten.
> > Hülsenfrüchte, Tofu, Sojageschnetzeltes, Kohlenhydrate,
> > Vitamin B12, Omega3-Fettsäuren, etc... sind ihnen fremd. Sie
> > ernähren sich so, wie sie es gelernt haben und essen das, was
> > ihnen in die Finger kommt.
>
> Das liest sich auch schon wieder ein bißchen so wie die Mär
> der "dummen Wilden" - mit Sicherheit essen auch "Naturvölker"
> nicht alles (und jeden), was (wer) ihnen in die Finger kommt.

Aber ihre Ernährung läuft instinktiv. Der Körper sagt uns immer, was er braucht, sofern wir auf ihn hören.
Wir haben hier viele Infos, was unseren "Treibstoff" betrifft und können daraus differenzieren. Das ist der Unterschied.
Die Klischees, die Du mir hier unterstellst, sind ohne Gleichen...

> > Tierethik gab es schon zu vorchristlicher Zeit, doch sie kam
> > immer nur dort auf, wo auch die Alternativen gegeben waren.
>
> Nur sind wir heute in der Lage, uns auch Alternativen zu
> schaffen (jaja, wenn wir nicht gerade mit einem
> Flugzeug in den Anden abgestürzt sind und das einzig Eßbare
> die Leichen der beim Absturz ums Leben gekommen Mitpassagiere
> sind...).

Sag ich doch! Aber wir sind eben nicht die...

> > Und das ist der entscheidende Punkt. Es kann uns völlig egal
> > sein, was diese Menschen machen, denn wir haben die
> > Alternativen und die haben wir gefälligst zu nutzen.
>
> Na an der Stelle wird's wenigstens mal interessant. ;-)
> Bleibt leider nicht lange so...:

°.°

> > Für riesige Rinderherden der "zivilisierten" Welt werden ihre
> > Wälder abgeholzt und wenn wir jetzt noch darüber nachdenken,
> > sie in veganer Tierethik zu unterrichten und ihnen nen
> > Bioladen in den Dschungel zu stellen, machen wir uns genauso
> > schuldig, wie einst christliche Missionare.
>
> Hä? Du vergleichst die Verbreitung von Theismus (und der
> damit einhergehenden Ausbeutung/Ermordung von Menschen sowie
> anderen Tieren) mit der Verbreitung des Tierrechtsgedankens?

Nein. Ich stelle hier JEGLICHE Einmischung der westlich "zivilisierten" Welt in die Belange von Naturvölkern gleich, egal, wie positiv oder negativ die Motivation sein mag.

> Wo macht sich denn jemand, der einem anderen Menschen,
> scheißegal, wo dieser lebt, erklärt, daß (und wie) man
> leben kann ohne Tiere auszubeuten und umzubringen,
> schuldig?

Ganz einfach: Ich erkläre einem Papua, dass er seine ganzen Tiergeister und Opferrituale vergessen muss, dass er seinen geerbten Federschmuck wegschmeißen sollte, dass seine Wangen nicht mit Wildschweinhauern verziert sein sollten, dass seine Tiersehnen doch auch durch Nylon zu ersetzen wären, dass er nen Kühlschrank für Tofu braucht und sich nen Job suchen sollte, um sich das im Bioladen von Port Moresby (*g*) zu kaufen.
Für den Job braucht er natürlich ne Hose und ein Hemd, aber er hörte ja eh schon auf, ein Papua zu sein, als er sich die Wildschweinhauer aus der Wange zog...
Vielleicht erkennst Du langsam, was ich meine...

> > Bei vielen Eskimos sieht die Sache anders aus. Sie leben
> > inzwischen überwiegend in Kleinstädten mit Läden, in Häusern
> > mit Internet, sie haben Motorschlitten , Motorboote und
> > Gewehre...
>
> Eben...

Nicht ganz ;o)

> > Doch da so weit nördlich, ohne einen hohen Energieaufwand,
> > keine autark betriebene vegane Ernährung gewährleistet werden
> > kann und diese Menschen nach wie vor überwiegend von der Jagd
> > leben, müsste man ihnen Raten, nach Süden zu ziehen.
>
> Klar, wo sie sich ihr "Wiener Schnitzel", Bier und Pizza
> schon mit dem Flugzeug kommen lassen, wäre die Lieferung von
> Tofu und Co. statt Leichen natürlich ein sehr viel höherer
> Energieaufwand. ;-)

Ich weiß nicht, woher Deine Infos mit dem "Wiener Schnitzel" kommen...
Du vergisst, dass sie keine Industrie haben, die ihnen das Überleben ermöglicht.
Sie leben nach wie vor von der Jagd.

> > Man müsste ihnen raten, aufzuhören, Eskimos zu sein.
>
> Klar, "Eskimo" heißt ja auch "Rohfleischesser" - abgesehen
> davon, daß sie das größtenteils eh nicht mehr sind, sollte
> man wohl jedem raten, das nicht zu sein.

Rate es ihnen. Die Alternative heißt Abwanderung in südliche Gefilde.
Ob sie das mitmachen, ist die Frage...

> > Eskimos bilden in ihrer Ethik und in ihrem Weltverständnis
> > einen eigenen Kosmos.
> > Was sie machen, hat nichts mit dem zu tun, was wir machen.
> >
> > Dasselbe gilt für Löwen, Bären, Spinnen, Haie, Pottwale,
> > Ameisen, Raubmöven und Pinguine.
>
> Schon wieder ein Denkfehler. ;-) Letztere haben absolut keine
> Wahl, sie können ihr tun nicht mal hinterfragen. Und auch an
> dieser Stelle hoffe ich doch stark, daß Du selbiges nicht
> auch den Inuit unterstellst.

Nein. Ich habe die Inuit ja auch (falls es Dir entgangen ist) von den anderen Gruppen gesondert erwähnt.
Sie haben einen Einblick in die alternativen Optionen. Doch da man Eis ohne Geschmack nur schwer verkaufen kann, werden sie wohl weiterhin jagen...

> > Sie sind kein Teil der Natur und sie fressen
>
> essen...

Okay, Hunde fressen nicht, sie essen...

> > Veganes Hunde- und Katzenfutter
>
> nahrung...

;o)

> > übernommen haben und wir haben die Pflicht, sie in eine
> > vegane Grundethik miteinzubinden, statt andere Tiere für sie
> > auszubeuten und zu ermorden.
> > So einfach ist das.
>
> Ja, Du meinst es gut, ich weiß ;-), aber ich finde diesen
> Text auch nicht mal zur Hälfte zu Ende gedacht, siehe meine
> Anmerkungen. Wahrscheinlich mußt Du solch bescheuerte Themen
> ("Aber die Eskimos ud die Wilden im Dschungel...!") sehr viel
> öfter durchdiskutieren als ich, aber so sehr muß man das
> dochauch nicht diskutieren, daß man am Ende salbst total
> verwirrt ist... ;-)

Ich bin nicht die Bohne verwirrt und ich habe sogar weiter gedacht, als Du, denn ich habe mir die wesentlichen Unterschiede zwischen mir und Naturvölkern, sowie die Konsequenzen und die Durchführbarkeit einer "tierethischen Umerziehung" vor Augen gehalten.
Etwas in allen Konsequenzen zuende zu denken, sollte Basis für alles sein, was wir als Gedankenmuster in den Raum stellen.
Die oben erwähnte Aufklärung eines Papuas hieße, ihm so ziemlich alles zu nehmen, was ihn als Papua ausmacht (ob das, was ihn als Papua ausmacht, mit unseren Maßstäben übereinstimmt, steht hier nicht zur Debatte). Dasselbe gilt für Yanonamis, Aboriginees und Buschmänner. Man würde in letzter Konsequenz ihr gesamtes System umkrempeln und das gleicht einer ethnischen Säuberung (wo Du mir schon faschistoide Gedankengänge unterstellst...).
Abgesehen davon habe ich ausreichend betont, dass diese Menschen nicht als Vergleich für unser Verhalten herhalten dürfen, weshalb der von Dir kritisierte Beitrag als unproblematisch zu betrachten wäre.

Da Du oben die Option einer Diskussion in den Raum gestellt hast, wäre es schön, wenn dieser Beitrag nicht wegen unkonformer Meinung gelöscht wird.

Geschockte Grüße,
Schlunz

.

Re: Eskimos, Löwen und vegan ernährte Hunde...

Autor: Tanja
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
Hi Schlunz,

weil's wohl doch mal in aller Breite diskutiert werden muß, soll's halt mal stehenbleiben und diskutiert werden - trotz einiger speziesistischer Passagen...
Zeitbedingt nur ein paar kurze Anmerkungen von mir:

> Ich sehe die Frage nach Naturvölkern etwas anders, als viele
> andere Veganer, welche den Angehörigen solcher ethnischen
> Gruppen das Recht auf das Töten von Tieren absprechen.
> Viele leben seit der Völkerwanderung so ursprünglich, wie
> unsere Vorfahren.

"Ursprünglichkeit" ist sicher keine Legitimation für Gewalttaten. das nur erst mal vorweg, damit niemand auf die Idee kommt, erklären zu wollen, er lebe ja nur nicht vegan, weil er ganz "back to the roots" wolle...

> Es gibt südamerikanische Indianerstämme, Buschmänner und
> Papuas, die weder wie manch Eskimo über die Vor- und
> Nachteile industriellen und technischen Fortschritts
> verfügen, noch großflächigen Ackerbau betreiben.
> Yanonamis leben im Regenwald, Papuas an Berghängen und
> Buschmänner in der trockenen Savanne.

Zu dem Thema hat Achim ja schon mal eine nette Geschichte geschrieben: Was sollen die Eskimos tun?. Es ist nun mal nicht so, daß es noch besonders viele "Naturvölker" gibt, die noch so leben wie vor tausend Jahren. Ich habe bekannte, die aus einem "Indianer-Reservat" in Ecuador kommen, dort leben sie, so die Meinung vieler Außenstehender, absolut ursprünglich... - weit gefehlt, die haben zwar keine eigene Industrie und auch sonst groß nichts, womit sie Geld verdienen/ihren Lebensunterhalt bestreiten können, aber sie tragen Adidas-Klamotten, keine Lendenschürze, trinken Coca-Cola oder Bier und kein frisches Quellwasser etc.

> Wenn ich diesen Menschen vegane Grundethik abverlange, muss
> ich davon ausgehen, dass sie über alle Aspekte aufgeklärt sind.

Nicht nur bei diesen Menschen ist Aufklärung Voraussetzung, bei allen anderen auch. Doch genauso wenig, wie man sie von ihrer Verantwortung entbinden kann, kann man das mit anderen tun. Ich nehme an, Du willst nicht behaupten, daß sie "dümmer" sind als die Bewohner der Industrienationen, weniger die Fähigkeit zu Einfühlsamkeit oder Mitgefühl oder auch einfach nur weniger Sinn für Gerechtigkeit haben (das wäre wohl ziemlich faschistoid). Und weil sie sich darin kein Stück von uns unterscheiden, haben sie ebenso die Möglichkeit, etwas zu ändern.

> Mit Massentierhaltung, Massentiertransporten und
> Umweltzerstörung durch Massentierhaltung haben sie nichts zu
> tun.

"Massentierhaltung" hat ja wohl auch absolut nichts mit Tierrechten zu tun. Jedenfalls nicht mehr oder weniger als jede andere Form der Gefangenhaltung auch. Kuh Lisa auf der Alm von Bauer Manfred freut sich auch nicht darüber, ihre Kinder weggenommen zu bekommen und nach ein paar Jahren umgebracht zu werden. Diese andauernde Nennenung der "Massentierhaltung" geht mir ganz schön auf den Geist. Als ob das das eigentliche Problem wäre.

> Sie wissen nichts von dem dekadenten Wahnsinn der
> Industriestaaten.
> Hülsenfrüchte, Tofu, Sojageschnetzeltes, Kohlenhydrate,
> Vitamin B12, Omega3-Fettsäuren, etc... sind ihnen fremd. Sie
> ernähren sich so, wie sie es gelernt haben und essen das, was
> ihnen in die Finger kommt.

Das liest sich auch schon wieder ein bißchen so wie die Mär der "dummen Wilden" - mit Sicherheit essen auch "Naturvölker" nicht alles (und jeden), was (wer) ihnen in die Finger kommt.

> Tierethik gab es schon zu vorchristlicher Zeit, doch sie kam
> immer nur dort auf, wo auch die Alternativen gegeben waren.

Nur sind wir heute in der Lage, uns auch Alternativen zu schaffen (jaja, wenn wir nicht gerade mit einem Flugzeug in den Anden abgestürzt sind und das einzig Eßbare die Leichen der beim Absturz ums Leben gekommen Mitpassagiere sind...).

> Und das ist der entscheidende Punkt. Es kann uns völlig egal
> sein, was diese Menschen machen, denn wir haben die
> Alternativen und die haben wir gefälligst zu nutzen.

Na an der Stelle wird's wenigstens mal interessant. ;-)
Bleibt leider nicht lange so...:

> Für riesige Rinderherden der "zivilisierten" Welt werden ihre
> Wälder abgeholzt und wenn wir jetzt noch darüber nachdenken,
> sie in veganer Tierethik zu unterrichten und ihnen nen
> Bioladen in den Dschungel zu stellen, machen wir uns genauso
> schuldig, wie einst christliche Missionare.

Hä? Du vergleichst die Verbreitung von Theismus (und der damit einhergehenden Ausbeutung/Ermordung von Menschen sowie anderen Tieren) mit der Verbreitung des Tierrechtsgedankens? Wo macht sich denn jemand, der einem anderen Menschen, scheißegal, wo dieser lebt, erklärt, daß (und wie) man leben kann ohne Tiere auszubeuten und umzubringen, schuldig?

> Bei vielen Eskimos sieht die Sache anders aus. Sie leben
> inzwischen überwiegend in Kleinstädten mit Läden, in Häusern
> mit Internet, sie haben Motorschlitten , Motorboote und
> Gewehre...

Eben...

> Doch da so weit nördlich, ohne einen hohen Energieaufwand,
> keine autark betriebene vegane Ernährung gewährleistet werden
> kann und diese Menschen nach wie vor überwiegend von der Jagd
> leben, müsste man ihnen Raten, nach Süden zu ziehen.

Klar, wo sie sich ihr "Wiener Schnitzel", Bier und Pizza schon mit dem Flugzeug kommen lassen, wäre die Lieferung von Tofu und Co. statt Leichen natürlich ein sehr viel höherer Energieaufwand. ;-)

> Man müsste ihnen raten, aufzuhören, Eskimos zu sein.

Klar, "Eskimo" heißt ja auch "Rohfleischesser" - abgesehen davon, daß sie das größtenteils eh nicht mehr sind, sollte man wohl jedem raten, das nicht zu sein.

> Eskimos bilden in ihrer Ethik und in ihrem Weltverständnis
> einen eigenen Kosmos.
> Was sie machen, hat nichts mit dem zu tun, was wir machen.
>
> Dasselbe gilt für Löwen, Bären, Spinnen, Haie, Pottwale,
> Ameisen, Raubmöven und Pinguine.

Schon wieder ein Denkfehler. ;-) Letztere haben absolut keine Wahl, sie können ihr tun nicht mal hinterfragen. Und auch an dieser Stelle hoffe ich doch stark, daß Du selbiges nicht auch den Inuit unterstellst.

> Sie sind kein Teil der Natur und sie fressen

essen...

> Veganes Hunde- und Katzenfutter

nahrung...

> übernommen haben und wir haben die Pflicht, sie in eine
> vegane Grundethik miteinzubinden, statt andere Tiere für sie
> auszubeuten und zu ermorden.
> So einfach ist das.

Ja, Du meinst es gut, ich weiß ;-), aber ich finde diesen Text auch nicht mal zur Hälfte zu Ende gedacht, siehe meine Anmerkungen. Wahrscheinlich mußt Du solch bescheuerte Themen ("Aber die Eskimos ud die Wilden im Dschungel...!") sehr viel öfter durchdiskutieren als ich, aber so sehr muß man das dochauch nicht diskutieren, daß man am Ende salbst total verwirrt ist... ;-)

Tanja

Re: Tierbefreiungen

Autor: Ricarda+
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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CARU schrieb:
> In der Folge "Lisa als Baumretterin" besetzen Veganer der
> Stufe 5 einen Krusty-Burger und beeindrucken Lisa dermassen,
> dass sie sich entschliesst einen Baum zu erklimmen der von
> gierigen Leuten gefällt werden soll.

Veganer der Stufe 5... Die werden beschrieben als Veganer, die nichts essen, was einen Schatten wirft.
Wird von Speziesisten und Leichenfressern gerne benutzt um sich über Veganismus lustig zu machen.
Ich hab die Folge zwar bestimmt gesehen, aber erinnere mich nicht mehr an die Veganer, also weiß ich nicht, ob das da auch so rüberkommt. Wenn die aber so beschrieben werden, könnte ich es mir aber vorstellen.

Re: vegane Einsamkeit?

Autor: dolli
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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Hi!

@Ava- vielleicht hat Mona Lisa ja nur gemeint, sie fühlt sie wie die einzige Veganerin, die sie selbst real kennt und will sich ein bisschen austauschen ;-).

Ich finde übrigens, dass das "vegane Gesellschaftsleben" problemlos geht, ich reg mich immer seltener über doofe Sprüche auf und wenn mensch weiß, was es wo gibt (essens- und getränkemäßig), ist auch fortgehen und Nichtveganer treffen kein Problem. Es gibt nur wenig Läden, von denen ich weiß, wie doof die Überzahl der Leute ist, wo ich dann halt nimmer hingeh. Und ich sag den Leuten halt "paß auf, ich sag dir nicht, was du nicht essen sollst und du mir dafür nicht, was ich angeblich essen soll, ja?"- dann ist das Thema meist vom Tisch. Von Leuten, die ich neu treffe, werden meist die Schuhe, Tasche, Gürtel noch mißtrauisch beäugt, ob "man mich da bei Inkonsequenz erwischen könnte" und meist ist dann gut. Ich grinse, die schämen sich und wechseln freiwillig zu andern Themen.
Natürlich wäre es schöner, wenn es mehr vegane Bistros/Restaurants etc gäbe, aber was nicht ist, wird hoffentlich mal ;-)

Und bis wir ne vegane Gesellschaftsform haben, müssen wir halt die nehmen, die da ist und das beste draus machen. Sich grämen bringt halt auch keinen weiter und krampfhaft missionieren wollen erregt öfter Trotzreaktionen bei andern als dass es Nutzen hat. Denn wenn Menschen sich ändern, denken sie gern, es wäre ihre eigene Idee gewesen, dies zu wollen.


Lg dolli

Re: PeTA zeichnet angeblich tierfreundliches Videospiel aus

Autor: vegan
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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ich bin schon seit längerem enttäuscht von peta
es geht niccht mehr ums tier sondern nur noch um puplicity.
sie werben mit 100 stars etc
aber ich kenne niemanden von peta der vegan lebt.
ich bin jetzt beim vgt und bin begeistert, dort leben alle vegan.
peta ist nur noch ein witz.
lg lisa

Re: One, two, five! - Three, Sir! - Three!

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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> Lisa: "Their periodic table has 250 elements!"
> Skinner: "Yeah, Our school boards cut us back to 16 - all of
> them lanthanides."
> (Folge 280)
>
> Die Frage die man sich nun stellen muss:
> Warum gibts laut Wikipedia nur 15 Lanthaniden?

Am naheliegendsten wäre der Grund, daß Wikipedia ja nun ziemlicher Schrott ist ;-) . Aber das mit den 15 scheint doch zu stimmen, wenn nicht in letzter Zeit Nr. 16 dazugekommen ist.

Wird also wohl ein Chemiker-Insider-Scherz bei den Simpsons gewesen sein (die haben da glaube ich genug Fachleute, um keine solchen fehler versehentlich zu machen), die 250 scheinen mir auch etwas viel ... ich überlege grade, wieviele im Periodensystem standen, als ich zur Schule ging, etwas über 100, waren's schon (Einsteinium war auf jeden Fall dabei), aber inzwischen sind ja ein paar neue entdeckt worden (Unununium zum Beispiel).

Wie das meine Frage beantwortet, weiß ich aber nicht ;-) .

Achim

One, two, five! - Three, Sir! - Three!

Autor: Claude
Datum:
Forum: Allgemeines
Thema öffnen
> Fragen, die die Welt bewegen ;-) .

Lisa: "Their periodic table has 250 elements!"
Skinner: "Yeah, Our school boards cut us back to 16 - all of them lanthanides."
(Folge 280)

Die Frage die man sich nun stellen muss:
Warum gibts laut Wikipedia nur 15 Lanthaniden?

Re: Gummibärchen

Autor: LisaLisa
Datum:
Forum: Tierrechtskochbuchforum
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Habt ihr vielleicht auch ein rezept für Marshmallows sprich Mausespeck mit agar-agar/oder johannesbrotkernmehl?BITTE HELFEN!Lisa!

Vielen Dank;-)

Re: Simpsons(?)

Autor: Modjo
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Achim Stößer schrieb:
>
> > Hat Lisa Simpson eigentlich noch nie ein Tier befreit?!
>
> Hm. Die Katze war schon immer da, den Hund hat Homer vom
> Rennen mitgebracht, das Pony war gekauft(?), der Elefant von
> Apus Hochzeit übrig, das fliegende Schwein tot, soweit ich
> mich erinnere ... eine Tierbefreiung fällt mir keine ein.
>
> Achim

den elefanten "stampy" hat bart simpson bei einem kbbl- radiogewinnspiel gewonnen, er hatte die wahl zwischen einem geldbetrag und dem elefanten, soweit ich mich richtig erinnere.
da bei den simpsons logische fehler desöfteren vorkommen, will ich nicht abschreiten, dass es eine folge gab, in der der elefant "übrig" geblieben ist.

Vitamin B12 / Vitamin D etc. in Pilzen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Laut einer Übersichtsstudie zu "Micronutrients in edible mushrooms" ist sowohl in Champignons als auch in Shiitakepilzen als auch in Austernseitlingen (nur die sind im wesentlichen Gegenstand der Studie, aber entsprechendes könnte auch für andere der 10000 eßbaren Pilzarten gelten) B12 enthalten.

Zitat:
vitamin / Agaricus bisporus / Lentinus edodes / Pleurotus ostreatus
vitamin B1, mg 0.05 0.6 0.05 26 0.07 0.9
vitamin B2, mg 0.39 5.1 0.15 1.8 0.2 2.5
folates, µg 35 450 25 300 51 640
niacin, mg 3.3 43 2.6 31 5.2 65
vitamin B12, µg 0.06 0.8 0.07 0.8 0.05 0.6
vitamin C, mg 1.3 17 2.1 25 1.6 20
vitamin D, µg <0.02 - 0.1 1 0.02 0.3

(Angegeben ist jeweils der Gehalt in 100 g Frischgewicht bzw. Trockengewicht.)

Diese Übersicht von Lisa-Marie Jansson & Lisa Kutti zitiert hier Mattila P, et al. (2001) Contents of vitamins, mineral elements, and some phenolic compounds in cultivated mushrooms. J. Agric. Food Chem. 49. 2343-2348.. Das Vorkommen wurde auch schon von Breene W.M. (1990) Nutritional and Medicinal Value of Specialty Mushrooms. J Food Protection, 53:883-894. festgestellt.

Die Übersicht enthält auch andere interessante Informationen, etwa, daß 50g echter Pfifferlinge (C. cibarius) den Vitamin D-Tagesbedarf (von 5µg) decken (12,8µg/100g). Trompetenpfifferlinge (C. tubaeformis) kommen sogar auf 29.8µg. Der Gehalt schwankt allerdings stark. Kulturpiklze enthalten (wegen fehlender Sonnenbestrahlung) weniger, der Gehalt könnte offenbar durch UV-Licht erhöht werden.

Achim

Ja! Natürlich Rohrohrzucker - negativ

Autor: Lisa87
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Hi

Hab bei "Ja! Natürlich" mit Hilfe des Baukastens wegen Rohrohrzucker angefragt, hier die Antwort:

Sehr geehrte Frau Leroch!

Vielen Dank für ihre Anfrage. Leider haben wir noch keine Liste mit veganen Produkten von Ja! Natürlich. Wir sind aber dabei eine Datenbank aufzustellen in der sämtliche Produktinformationen vermerkt sein sollen, auch ob es sich um ein für Veganer geeignetes Produkt handelt. Da die Erstellung einer solchen Datenbank jedoch sehr aufwendig ist und wir sehr viele Informationen von unseren Lieferanten diesbezüglich benötigen, wird es leider noch mehrere Monate dauern bis eine solche Datenbank verfügbar sein wird. Wenn es aber dann soweit ist, wird Sie voraussichtlich auch auf unserer homepage unseren Kunden zur Verfügung stehen.

Ich bitte Sie also noch um etwas Geduld!
Mit freundlichen Grüßen
B.Brezina
Mag. Barbara Brezina
Marketing Assistentin
Ja! Natürlich
Tel.: +43 (0) 2236/600-5279
Fax.:+43 (0) 2236/600-2430
email: b.brezina@billa.co.at


... nicht die Spur einer Bezugnahme auf den Zucker, bzw. wenns so gemeint war dann nur in Richtung sie weiß es nicht.

Mfg Lisa

Re: Simpsons(?)

Autor: christian
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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lisa und bart befreien ihre zuvor von mr burns gestohlenen hundewelpen, die er zum pelzmantel verarbeiten wollte.

Tierschutz. Preis?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Pressespiegel
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Der Ursula M. Händel-Preis wird zum ersten Mal verliehen

Das 1984 von Ursula M. Händel herausgegebene Buch "Tierschutz - Testfall unserer Menschlichkeit" gilt heute als Klassiker, als Pflichtlektüre für alle Tierschützer. Nötig sei eine neue Ethik, eine Partnerschaft zwischen Menschen und Tieren, so Händels These - radikale tierrechtlerische Ansätze vertrat sie nicht. Händel gründete den "Bonner Arbeitskreis für Tierschutzrecht" und setzte sich so für die Novellierung des Tierschutzgesetzes, besonders aber für den Tierschutz in Wissenschaft und Forschung ein.

Durch Heirat vermögend geworden hat Ursula Händel der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) "umfangreiche finanzielle Mittel" zur Verfügung gestellt - über die Höhe der Summe schweigt sich die DFG aus. Am 17. November wird der "Ursula M. Händel-Tierschutzpreis" zum ersten Mal vergeben. Je 12.500 Euro gehen an Lisa Wiesmüller, Leiterin der gynäkologischen Onkologie der Universitätsfrauenklinik Ulm, und an Klaus Otto, Professor für Experimentelle Anästhesiologie an der medizinischen Hochschule Hannover. Wiesmüller hat ein Verfahren entwickelt, um Arzneimittel, Chemikalien und Lebensmittelzusätze in menschlichen Zellkulturen ohne Tierversuche auf Erbgut schädigende und Krebs erregende Wirkung zu testen. "Bisher war ein sicherer Nachweis dieser Wirkung nur im Tierversuch möglich", so die DFG. Ottos Verfahren dagegen verhindert keine Tierversuche. Der 51-Jährige forscht zum Schmerzempfinden von Tieren - und kann Narkose und Schmerzmittel nun so dosieren, dass Schmerzen der Versuchstiere ausgeschlossen sein sollen. Auch die Belastungen des Kreislauf-Systems sollen reduziert werden können.

Tierschutzverbände haben bisher nicht kritisch auf die Preisverleihung reagiert. Halbiert hat die DFG das Preisgeld, das ursprünglich 50.000 Euro betragen sollte, dennoch: Das Stiftungskapital solle "möglichst lang erhalten bleiben"." WYP

http://www.taz.de/pt/2004/10/29/a0018.nf/text

taz NRW Nr. 7500 vom 29.10.2004, Seite 2, 65 Zeilen (TAZ-Bericht), WYP

Re: Tierbefreiungen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> In der Folge "Lisa als Baumretterin" besetzen Veganer der
> Stufe 5 einen Krusty-Burger und beeindrucken Lisa dermassen,
> dass sie sich entschliesst einen Baum zu erklimmen der von
> gierigen Leuten gefällt werden soll.

Aber daß Bäume nicht als Tiere zählen weißt Du schon, oder ;-) ?

Achim

Re: Tierbefreiungen

Autor: CARU
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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In dem Film "Jay und Silent Bob schlagen zurück" (Jay And Silent Bob Strikes Back) befreien die beiden Protagonisten einen Orang-Utan und alle anderen Tiere aus einem Versuchslabor.
Auch wird hier die Fast-Food Industrie aufs Korn genommen, so wie im Film "Dogma" (die goldene Kuh)
In einer englischen TV-Krimiserie, dessen Name ich vergessen habe, wurde eine ALF Aktion nachgespielt in der auf abenteuerliche Art und Weise Beagle Hunde aus einer Zuchtanlage befreit wurden. Anschliessend wurde die Anlage abgefackelt.
Im Buch "Rainbow Six" von Tom Clancy, beschwert sich ein Vivisektor, ein Virenspezialist, darüber dass ihm Makaken-Affen von militanten Tierschützern geklaut worden sind und diese überhaupt nicht wüßten wie wichtig die Forschung für die Menschheit ist. In der Passage hetzt Tom Clancy wirklich etwas übertrieben. (Tom Clancy hetzt auch sonst gegen alles was nicht amerikanisch und annähernd pazifistisch ist, ich weiß)
In der Folge "Lisa als Baumretterin" besetzen Veganer der Stufe 5 einen Krusty-Burger und beeindrucken Lisa dermassen, dass sie sich entschliesst einen Baum zu erklimmen der von gierigen Leuten gefällt werden soll.

Simpsons(?)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Hat Lisa Simpson eigentlich noch nie ein Tier befreit?!

Hm. Die Katze war schon immer da, den Hund hat Homer vom Rennen mitgebracht, das Pony war gekauft(?), der Elefant von Apus Hochzeit übrig, das fliegende Schwein tot, soweit ich mich erinnere ... eine Tierbefreiung fällt mir keine ein.

Achim

Samurai Jack und andere Cartoons

Autor: Claude
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Bei "Samurai Jack" (Cartoon auf Cartoon Network) gibts oft, dass Jack diverse Tiere befreit. Meist ist es halt so dass er jemanden von irgend einem Bösewicht (meist Roboter) rettet. Das erinnert nicht gerade an Tierbefreiungen.
Aber ich erinnere mich an eine Folge, in der er auf ein Volk von kleinen Aliens trifft, das elefantenähnliche Tiere als Sklaven hält.
Da diese immer so traurig aussehen spricht er eines der Aliens darauf an und dieses Antwortet "Wir machen doch dasselbe wie ihr Menschen auch - bei euch sind es halt andere Tiere. Wie nennt ihr die? Pferde?" (oder so ähnlich - ist ja englisch).
Die Befreiung dieser erfolgt allerdings erst als Jack rausfindet dass diese Tiere - ich glaube sie heissen Woolies - sprechen können.

Ein ähnliches Cartoon ist "Powerpuff Girls". Bubbles, eines der drei Mädchen mit Superfähigkeiten, macht einmal eine "Befreiungsaktion". Ähnlich wie in 12 Monkeys befreit sie alle "Zootiere", nachdem der Professor (er hat die PPGs gemacht) ihr erzählt hat, dass alle Tiere frei sein wollen und sie nicht immer welche nach Hause bringen soll.

Das erinnert mich an eine Folge von Johnny Bravo, in der er eine Piñata zu retten versucht weil die Kinder mit einem Stock draufschlagen. Das hat natürlich mit Tiebefreiungen nicht mehr viel gemeinsam... In Cartoons kommen zwar oft Tiere vor die auf der Flucht sind vor den Menschen oder anderen Tieren resp andere Themen wos ums Fressen von Leichen geht. In einer Folge von Johnny Bravo gehts um einen (sprechenden) Hummer der am Schluss entkommt und dann eine Steak bestellt... Und nicht zu vergessen sind natürlich "Pinky and the Brain", zwei Labormäuse die sich jeden Abend selbst befreien. Allerdings tun sie dies um die Weltherrschaft an sich zu reissen...
auch hier sind dann die NMT auch nicht besser (dargestellt).
Bei König der Löwen wird es so "gelöst", dass die Leichenfresser als Gras "wiedergeboren" werden... (Ich hab mal gelesen dass Lionking eine Kopie von "[weissnichtmehr] The White Lion" sei wo Tierrechtsthemen behandelt würden).

Hat Lisa Simpson eigentlich noch nie ein Tier befreit?!

Re: Haarausfall + "Vegane Zusatzprodukte"

Autor: Monsterzicke
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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Lisa Stelder schrieb:

> ...naja, soweit ist es noch nicht, aber gut möglich das das
> die nächste stufe ist, heilungsprozeß dauert bis zu einem
> jahr, wenn dann nix nachwächst ist es chronisch...

Da gibts doch diesen italienischen Fußballschiedsrichter, bei dem ist das glaube ich chronisch. Der versteckt sich allerdings nicht hinter Brillen und Muetzen sondern leuchtet blank in die Welt hinein;-) Ich muß dazu noch sagen daß ich wirklich nichts von Fußball verstehe, mein Man versucht mir schon seit Jahren "Abseits" zu erklären und ich kann mir nur merken daß das damit zu tun hat, daß zwei Spieler zu nahe am Tor stehen oder sowas ähnliches. Spanische Dörfer.

möchte
> eigentlich lieber kein vorreiter der evolution sein, fand die
> cone-heads eigentlich auch bloß im tv lustig, für mich sind
> meine haare auch ein stück individualität und
> eigenständigkeit (mein haar gehört mir;-) )

Na ja, aber wenn die Haare eben nicht mehr da sind, sind sie auch nicht mehr Teil Deiner Individualität und Eigenständigkeit(?), sondern weg. So ist das einfach. Und dann stellt sich natürlich die Frage ob man die Trauer danach auch verchronischisieren sollte - oder den neuen Zustand als Herausvorderung wahrnimmt. Klar, ich hab leicht reden, schließlich habe ich meine Haare noch (obwohl auch nie von sehr prachtvoller Qualität), aber ich denke daß man den Ängsten in seinem Leben keine großen Freiräume einräumen sollte. Wirklich wichtig ist in unserem Leben außer der Ethik doch eigentlich nur die Qualität unserer Beziehungen. Und diese Qualität kann niemals an solchen Oberflächlichkeiten wie Aussehen festgemacht werden.

Und was das Selbstbild betrifft, das ist sowieso ein Trugschluß, denn es existiert keine Konstante, für niemanden, und ich meine damit ganz profan den Alterungsprozeß, und nicht etwa die von allen Ecken herabgaehnende Singularität des klassischen Universums. Ab etwa unserem 30 Lebensjahr beginnen wir alle zu zerfallen, bei lebendigem Leibe denn dann überholt der Zelltod die Zellteilung. Der einzige Unterschied zwischen Dir und einem Durchschnittsmenchen ist höchstens daß Deine Veränderung plötzlicher kommt und somit traumatischer ist als die "Existenzstörung Alter". Die einzige Konstante die wir kennen ist paradoxer Weise das Bewußtsein - dieses lodernde Flämmchen Biosoftware. Diese kannst Du z.B. dazu gebrauchen, um von dem Angstgefängnis "Ich ohne Haare" herauszuzoomen und Dir unser Sonnensystem von der Ferne zu betrachten, und hineinzuzoomen in die atomare Ebene, etwas Freiheit schaffen.

> > Wurde diese Empfehlung motiviert? Oder war das mal wieder so
> > eine Pauschalempfehlung fuer die sowieso mangelernaehrte
> > Veganerin...
>
> die empfehlung gibt es pauschal für alle betroffenen, also
> nix mit extra-kloß für mich, soll das immunsystem einfach
> unterstützen, hab noch herausgefunden dass die aufnahme von
> zink und eisen zur gleichen zeit nix bringt da beide eine
> zweifach positive Ionenwertigkeit haben und sich somit
> gegenseitig bei der Aufnahme behindern.

Und wie steht das Immunsystem in Zusammenhang mit diesem Programmfehler?

Re: Haarausfall + "Vegane Zusatzprodukte"

Autor: Monsterzicke
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
Thema öffnen
Lisa Stelder schrieb:

> Ich leide seit 5 Wochen unter alopecia areata (kreisrunder
> Haarausfall), bin jedoch mittlerweile "Ganzköpfig" davon
> betroffen. Das ganze ist eine Auto-Immun-Reaktion, einzigstes
> Hilfsmittel: Cortison (zur Beruhigung des Immunsystems sowie
> zum Wachstum-Ankurbeln der Haarwurzeln):-(

Ist das die Geschichte, bei der auch Wimpern und Augenbrauen usw. betroffen sind? Das fand ich als Kind sogar schoen weil ich dachte dass das Leute der kommenden Evolutionsstufe sind:-) Mir war aufgefallen dass die folgende Evolutionsgeneration der Primaten den Baby's der Vorgaenger aehnelte...

> Mir ist empfohlen worden zusätzlich (zur Unterstützung meiner
> verquer laufenden Körperfunktionen) Zink- und Eisenprodukte
> zu mir zu nehmen, ich möchte jetzt aber nicht zu noch mehr
> Tabletten und Pillchen greifen; Also: Ich suche vegane
> Lebensmittel mit richtig hohem Eisengehalt und mit hohem
> Zinkgehalt.

Wurde diese Empfehlung motiviert? Oder war das mal wieder so eine Pauschalempfehlung fuer die sowieso mangelernaehrte Veganerin... Wie bereits angesprochen wuerde der Verzehr von Vitamin C haltigen Nahrungsmitteln in Kombination mit Zink/Eisen bereits die Absorbtion erhoehen. (Was heisst dass Du noch nicht einmal besondere Nahrungsmittel explizit erhoehen/integrieren musst.) Also Obstsalat mit Kuerbiskernen (Zink). Oder Glas Orangensaft mit Bohnengericht (Eisen). Schwarze Melasse (also unraffinierter Zuckerruebendicksaft/Reformhaus) ist auch sehr reich an Eisen und anderen Mineralen, und da ist auch die Fructose gleich mit dabei was auch die Absorbtion erhoeht. Aber wie gesagt, eigentlich sollte man diese Methoden/Nahrungsmittel explizit nur dann waehlen wenn tatsaechlich ein erhoehter Bedarf besteht und da sollte man sicher sein dass der Arzt / die Aerztin keine Pauschalempfehlung ausgesprochen hat, da Eisenueberdosierung auch nicht lustig ist.

> Natürlich bin ich auch für Mitleidsbekundungen offen ;-)

Ja, Haargeschichten sind fuer Frauen natuerlich doppelt scheisse, da Haare so integral mit dem Frauenbild vernetzt sind. Am besten ist wohl Resthaare abzurasieren und stolz die Glatze praesentieren. Dezent geschminkt und eventuell leicht exzentrische Brille kaufen, kommt bestimmt gut.

> Und natürlich gerne für Erfahrungsberichte, falls vorhanden.

Also da sind die Wahrscheinlichkeiten wohl zu gering, dass sich in der Schnittmenge dieser zwei Minderheiten eine nennenswerte Zahl ergibt. Da waere es wahrscheinlich einfacher eine vegane Gruppe aufzutreiben die von unerklaerlichen Fetischismen befallen ist, wie z.B. Ritter Sport Schokolade, welche dann gerne als vegan konstruiert wird:-)

Re: Monsterzicke's Komplementaer-Thread

Autor: Monsterzicke
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
[bei was werdet ihr schwach...]

> ... aus vielen Jahren Veganismus und in einigen
> Vereinen/Gruppen und ohne hier jemanden angreifen zu wollen ist
> die, dass die Leute, die betont andere Leute kritisieren, die
> kuerzeste Halbwertzeit in Sachen Veganismus und Tierrechte
> haben. Das mag uebrigens nicht unbedingt mit boeser Absicht
> oder schlechtem Charakter zu tun haben, sondern ich sehe es
> eher so, dass ein Betonen der negativen, restriktiven Aspekte
> langfristig einfach den Spass an der Angelegenheit nimmt, die
> Leute das Thema irgendwann innerlich "verbrannt" haben und sich
> anderen Dingen zuwenden.

Eine Phantasienkonstruktion, welche dazu dienen soll, Veganer, die Pseudo-Veganer vom Tierqualkonsum abhalten wollen, das Maul zu stopfen.

> Viele der Vegans, die das ganze echt ernst nehmen und teils
> schon in der Familie seit +1 Generation vegan leben, wuerden
> den eignenen Veganismus nie raushaengen lassen oder andere
> belehren.

Ach? Genau wie Kinderrechtler, die Onkel Herbert auch schoen die Kamera halten, wenn er klein Lisa kaputt macht...

> Das nur mal als Einwurf von mir, für den Fall, dass jemand
> meint, hier würde sich ein repräsentativer Querschnitt der
> Veganer äussern.

Na, dieser Auftritt von Pseudo-Veganern war doch hoffentlich nur eine mathematische Erscheinung... Bei den ganzen duemmlich-transparenten Rechtfertigungsversuchen hat man eher das Gefuehl nicht in einem Veganer- sondern Metzgerforum zu lesen.

Re: Haarausfall + "Vegane Zusatzprodukte"

Autor: nick
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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hallo lisa,

tut mir voll leid mit deinen haaren, ich hab ja auch ne glatze, aber freiwillig :-)

>Ich suche vegane
> Lebensmittel mit richtig hohem Eisengehalt und mit hohem
> Zinkgehalt.

also, Zink ist drin in: Mandeln, Weizenkleie,Paranüssen, Walnüssen, Haferflocken,Vollkorngetreide (+brot) Allerdings wird Zink vom Körper nicht gut resorbiert ! Also ich würde vielleicht doch die Pillen nehmen, sofern sie vegan sind (von den Inhaltsstoffen) ist ja nichts wirklich bedenkliches ;-)

Eisen ist z.B.drin in: Mandeln, Kichererbsen,Linsen,Weizenkleie,Paranüssen,Cashewnüssen,Haselnüssen,Sesamsaat
Kürbis und Sonnenblumenkernen,Pfirsichen,Rosinen,Dörrpflaumen,Hirse,Haferflocken,Sojabohnen,
Petersilie,Vollkorngetreide

-es wird besser resorbiert wenn es zusammen mit Vitamin C gegessen wird !

gute besserung !
nick

Vegane Grundprodukte

Autor: Lisa Stelder
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Hallo an alle!

Nach durchforsten der schwarzen Liste wollte ich mich wiederum bei euch nach einer "weißen" Liste für bestimmte Grundnahrungsmittel (und ja, wenn möglich auch die Luxusartikel, wie eventuell Wein oder Schoki) erkundigen. Ich such auch gerne selbst im Forum danach, hab bloß nicht wirklich Ahnung wo ich schauen sollte.

Vielen Dank im Voraus!

LG, Lisa

Re: Nicht genug Reisfelder für Reis-Milch !?!

Autor: Tanja
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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Hi Lisa,

> Ich hoffe ihr könnt mir helfen! Ich wurde letztens gefragt ob
> es denn überhaupt genug Reisfelder gibt um so viel Reis-Milch
> zu produzieren zu können! Natürlich war das mal wieder eine
> von diesen blöden Fragen und natürlich eine dämliche
> anspielung dadrauf, dass vegan sein auch schadet - in diesem
> Fall den Reisfeldern! Es könnte ja zu genmanipulierten Reis
> kommen, auf grund der hohen nachfrage!

Dummes Geschwätz (dachtest Du dir aber schon vorher, oder? ;-)).
War wohl mal wieder einer der üblichen plumpen Versuche, das eigene Konsumverhalten zu rechtfertigen und, um sich selbst vor weiterem Nachdenken zu bewahren, Veganismus ins Lächerliche zu ziehen. Da Veganer sich noch von vielen anderen Dingen ernähren als Reis-Drink, ist die Frage also absolut sinnlos. Antworte auf solche Fragen findest Du im entsprechenden Teil der FAQ von Veganismus.de.


> 3. Müsste man dann den Feldhasen nicht auch automatisch als
> Veganer den Salat und die Körner wegessen? (wurde mir auch
> schon vorgeworfen!!!)


Am Beispiel der Sojaproduktion findest Du hier die Antwort auf Deine Frage (abgesehen davon, daß Feldhasen sich normalerweise nicht von Salat ernähren sondern von wildwachsenden Pflanzen).
Ansonsten gilt: Man muß als Veganer sicher nicht auf jede dumme Frage eine Antwort wissen. Schließlich bist nicht Du diejenige, die sich rechtfertigen muß.

Tanja

Nicht genug Reisfelder für Reis-Milch !?!

Autor: Xanobia
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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[Beitrag verschoben aus Veganismusforum, bitte Forenbeschreibung beachten - Moderator]

Hallo Ihr!

Ich hoffe ihr könnt mir helfen! Ich wurde letztens gefragt ob es denn überhaupt genug Reisfelder gibt um so viel Reis-Milch zu produzieren zu können! Natürlich war das mal wieder eine von diesen blöden Fragen und natürlich eine dämliche anspielung dadrauf, dass vegan sein auch schadet - in diesem Fall den Reisfeldern! Es könnte ja zu genmanipulierten Reis kommen, auf grund der hohen nachfrage!

Jetzt meine Frage an euch:

1. Ist was dran mit dem genmanipulierten Reis?
2. Wie kann ich dagegen argumentieren?
3. Müsste man dann den Feldhasen nicht auch automatisch als Veganer den Salat und die Körner wegessen? (wurde mir auch schon vorgeworfen!!!)

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir schnell antworten würdet.

Liebe Grüße

Lisa (Xanobia)

TV/07.05.: "Frauen und Technik - Zwei Welten prallen aufeinander?" (Wh. 08.05.)

Autor: Dirk Micheel
Datum:
Forum: Antisexismusforum
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WDR

22.00

Mi.
07. Mai

Frauenmagazin

frauTV
"Frauen und Technik - Zwei Welten prallen aufeinander?"

"frauTV" zum "Girls' Day - Mädchen-Zukunftstag 2003"

Was haben "Beinahe-Superstar" Daniel Kübelböck und eine Physik-Professorin gemeinsam? So gut wie nichts - außer vielleicht dem geschlechtsuntypischen Beruf: Kindergärtner sind nach wie vor ebensolche Ausnahmen wie Frauen, die in technischen oder wissenschaftlichen Berufen Karriere machen.

Woran liegt das? Studien zufolge ist das mangelnde Selbstbewusstein Schuld daran, dass sich junge Frauen in bestimmte Berufszweige nicht hineinwagen. Das soll sich ändern: Am morgigen Donnerstag (8.5.) findet bereits zum dritten Mal der "Girls' Day - Mädchen-Zukunftstag" statt: In ganz Deutschland öffnen dann Unternehmen, Forschungszentren und Fachhochschulen ihre Türen für zehn- bis 15jährige Mädchen. Das Ziel: Die Mädchen sollen nach Herzenslust experimentieren, tüfteln und ausprobieren, um ihren Spaß an Wissenschaft und Technik zu entdecken. So wie es aussieht, funktioniert das Anliegen: Denn Jahr für Jahr haben die Aktionen zum Girls' Day einen größeren Zulauf. Im vergangenen Jahr nutzten mehr als 42.000 Schülerinnen der 5. bis 10. Klasse das Angebot - dieses Mal rechnen die Organisatoren mit doppelt so vielen Teilnehmerinnen.

"frauTV"-Autorin Natascha Schwantes stellt die Frage: Was brauchen Mädchen, um ihre Leidenschaft für's Tüfteln und Schrauben zu entdecken? Sie unterhält sich unter anderem mit Cornelia Denz, Physik-Professorin an der Uni Münster, über ihre Erfahrungen als Frau in der Forschung und ihre Beobachtungen im täglichen Umgang mit den Studenten ("Der Mann baut das Modell auf, die Frau führt Protokoll.")

frauTV - Frauenmagazin Mittwoch, 07.05.2003
Beginn: 22.00 Uhr Ende: 22.30 Uhr Länge: 30 Min.

VPS: 22.00

Moderation: Lisa Ortgies

TV-Tipp für den 26.03.: "Geschäftsfrau kontra Geschäftsmann"

Autor: Dirk Micheel
Datum:
Forum: Antisexismusforum
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ARTE

17.15

Mi.
26. März


Fernsehfilm

Geschäftsfrau kontra Geschäftsmann

Ein Mann und eine Frau, zwei berufliche Konkurrenten, unterwegs in einem Geländewagen irgendwo in Afrika. Ein Duell am Ende der Welt, geprägt von Verführungsversuchen und Lügen.

Auf einem Flugplatz mitten im afrikanischen Busch bekommt ein kleines Linienflugzeug keine Starterlaubnis. Während einer endlosen Warterei sind die Passagiere in glühender Hitze den widersprüchlichen Anweisungen des Flughafenleiters, einem Mann von zweifelhafter Professionalität, hilflos ausgeliefert. Unter ihnen befinden sich Lisa und Bruno. Sie kennen sich nicht. Vielmehr treten beide am gleichen lukrativen Markt der Netzlizenzen für konkurrierende Mobiltelefongesellschaften an. Am folgenden Tag sollen sie ihre Geschäftskonzepte in der Hauptstadt eines kleinen afrikanischen Landes vorstellen. Nach Stunden vergeblichen Verhandelns und einem heimlich von Bruno unternommenen und fehlgeschlagenen Versuch, mit einer anderen Maschine mitzufliegen, entscheiden sich die beiden, die Reise gemeinsam mit einem Buschtaxi fortzusetzen. Während der langen Fahrt auf holprigen Straßen müssen sie sich miteinander arrangieren und den Schein von Kultiviertheit und guter Erziehung in einer Situation der direkten Konfrontation bewahren. Die Konversation zwischen Mann und Frau entwickelt sich schnell zu einem Duell. Jeder spielt seine Trümpfe wie in einem Verführungsspiel aus, wobei keiner versucht, dem anderen wirklich zu gefallen. Eine Autopanne zwingt sie dazu, die Nacht in einem Dorf zu verbringen, im gleichen Raum und im gleichen Bett. Um jede Zweideutigkeit zu beseitigen, fordert Lisa Bruno auf, mit ihr zu schlafen. Als er aufwacht, ist sie allein mit dem Taxifahrer aufgebrochen, um ein Schiff zu erreichen, davon überzeugt, dass Bruno sie niemals einholen wird. Zurück in Paris gehen beide wieder ihrem früheren Leben nach. Das ist der Moment, in dem die Masken fallen.

"Geschäftsfrau kontra Geschäftsmann" ist der dritte Film der zehnteiligen ARTE-Reihe "Männlich/Weiblich", in der die Mechanismen des Geschlechterrollenwandels in der europäischen wie nicht-europäischen Gesellschaft beleuchtet werden.

Regisseur und Autor Bernard Stora arbeitete nach seinem Studium an der Idhec in Paris als Regieassistent von Jean Eustache, Jean-Pierre Melville, Jean-Paul Rappeneau, Gérard Oury u.a. 1983 realisierte er seinen ersten Spielfilm "Le jeune marié". Es folgten "Vent de panique" (1987), "Consentement mutuel" (1994) und "Un dérangement considérable" (1999), der 1999 beim internationalen Filmfestival in Kairo ausgezeichnet wurde. Danach entstanden "L'aîne des Frechaux" (2000) und der Politkrimi "Die späte Wahrheit" (2000), bei dem Bernard Stora auch für die Dialogbearbeitung zuständig war. Der Film wurde beim Festival in Saint-Tropez 2000 prämiert und war im Jahr 2001 auf ARTE zu sehen.

Die Schauspielerin Hélène Fillières wurde 2002 für den César als beste Nachwuchsschauspielerin in dem Film "Reines d'un jour" vorgeschlagen. Ebenfalls 2002 war sie in "Au plus près du paradis" neben Catherine Deneuve, William Hurt und Bernard Le Coq unter der Regie von Tonie Marshall zu sehen.

Edouard Baer wurde wie Hélène Fillières 2002 für den César des besten Nebendarstellers für seine Rolle des Alex Basato in dem Krimi "Betty Fisher et autres histoires" (2001) nominiert. Einem großen Kinopublikum präsentierte er sich als Otis in "Asterix und Obelix: Mission Kleopatra" (2002).

Geschäftsfrau kontra Geschäftsmann - Fernsehfilm, F 2000 Mittwoch, 26.03.2003
Beginn: 17.15 Uhr Ende: 19.00 Uhr Länge: 105 Min.

VPS: 17.20

Darsteller: Edouard Baer (Bruno), Hélène Fillières (Lisa), Bakary Sangare (Koniba), Liliane Rovère (Lisas Mutter)
Buch: Bernard Stora
Orginal Titel: Demain et tous les jours après
Regie: Bernard Stora

Arafat gets asinine plea from PETA on intefadeh

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Pressespiegel
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The Virginian-Pilot
© February 6, 2003

Every so often, I violate my own policy against giving PETA -- People for the Ethical Treatment of Animals -- the publicity it desperately desires and doesn't deserve.
I do this whenever the Norfolk-based animal rights group does something so astonishing, it simply can't be ignored.

This is one of those times.

But our story doesn't begin in Norfolk. It begins in Israel.

On Jan. 26, a bomb exploded on the road between Jerusalem and the West Bank settlement of Gush Etzion.

As terror attacks go, this one was minor. Most of us didn't hear about it because, with the exception of one bus passenger treated for shock, no one was injured.

Thank God.

Palestinian terrorists delivered the bomb to its destination by donkey. They strapped explosives and a remote device to the animal and detonated the bomb by cell phone as an Israeli bus passed by.

The donkey, of course, was killed.

You know where this is going, don't you?

That's right. PETA, the group that never before expressed concern about the carnage in Israel, is suddenly outraged.

All because a donkey died.

Never mind that, according to the Israeli embassy, which keeps track of such grim statistics, 729 Israelis have perished in terrorist attacks since September 2000.

It took the death of a donkey for PETA to find its voice.

Leave the animals out of it, they cry.

Determined to make Hampton Roads look like a breeding ground for wackos to the rest of the world, PETA President Ingrid Newkirk this week fired off a fax to Yasser Arafat.

She began the letter with a polite salutation: ``Your Excellency.''

I can think of lots of titles for Arafat. Excellency isn't among them.

But I digress.

``. . . We have received many calls and letters from people shocked at the bombing . . . in which a live donkey, laden with explosives, was intentionally blown up.

``All nations behave abominably in many ways when they are fighting their enemies, and animals are always caught in the crossfire. The U.S. Army abandoned thousands of loyal service dogs in Vietnam. (Odd. No mention of our dead soldiers, MIAs, POWs or even loyal South Vietnamese allies who were left behind, but again, I digress.)

``Al-Qaeda and the British government have both used animals in hideously cruel biological weaponry tests.''

Brace yourselves. It gets worse.

``We watched on television as stray cats in your own compound fled as best they could from Israeli bulldozers''

Fleeing cats! PETA confronts the horror of war.

``Animals claim no nation. They are in perpetual involuntary servitude to all humankind, and, although they pose no threat and own no weapons, human beings always win the undeclared war against them. . . .

``If you have the opportunity,'' Newkirk beseeched Arafat, ``will you please add to your burdens my request that you appeal to all those who listen to you to leave the animals out of this conflict?'' In other words, Newkirk seems to be begging the Palestinians not to stop the slaughter, but rather to find a different delivery system for their bombs.

Appalling.

Perhaps Ms. Newkirk would prefer that the Palestinians used suicide bombers instead of burros. Oh, that's right, they usually do.

Lisa Lange, PETA's vice president of communications, told me yesterday that Newkirk's letter was written after their offices had been bombarded with calls from PETA members who had learned of the donkey bomb.

Lange said it's PETA's philosophy that human cruelty often begins with animal cruelty.

The Washington Post this week asked Ms. Newkirk if she had ``considered asking Arafat to persuade those who listen to him to stop blowing up people as well'' as animals.

Her response should be required reading for all would-be members of PETA:

``It's not my business to inject myself into human wars,'' Newkirk told the Post.

How does one respond to such moral ambiguity?


How about a body count of human bodies?

In January 2003 -- the month in which the donkey died -- 21 Israelis and eight foreign nationals were killed by terrorists in Israel, and 127 others were injured.

Yet PETA weeps for the ass.

Radio talk show host Tony Macrini got it right when he remarked recently that ``PETA'' was an acronym for ``People Embarrassing the Tidewater Area.''

One can only hope that Newkirk left off her Norfolk return address on that asinine letter to Arafat.

Reach Kerry at 446-2306 or at kerry.dougherty@att.net

http://www.pilotonline.com/opinion/op0206dou.html

Fashion trumps compassion as fur makes a comeback

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Pressespiegel
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Bright, hip styles and chilly temps fuel its return to favor, but animal activists cry foul

By SHELLEY EMLING
The Atlanta Journal-Constitution


WILLIAM BERRY / Staff

New York -- Jennifer Lopez is wearing it. So is Madonna. Supermodel Naomi Campbell once swore she'd never wear it, but even she has swapped sides.

Fur. Whether it's falling to the floor, wrapped around one's neck, or lining a trendy denim jacket, fur is making a comeback, say fashion experts.

Last year more than 300 designers -- many of whom had deserted fur only a few years ago -- included it in their fall collections.

It's enough to make the animal-rights activists who were so successful at quashing sales in the 1990s jump out of their skin.

"It's not just a matter of seeing thousands of mink coats on the street," said Keith Kaplan, executive director of the Fur Information Council of America. "Today you're finding furs in trendy styles from hip-hop to hippie chic."

Fur sales totaled $1.53 billion in 2001, and the figures for 2002 are expected to be up by 8 to 10 percent, according to the council, which represents manufacturers and retailers nationwide.

The year 2000 was particularly strong, boasting sales of $1.69 billion, a sharp climb from $1 billion in 1991.

The council blames the dip in 2001 on the economy, the terrorist attacks, and an unseasonably warm winter.

But this winter is a different story.

At Neiman Marcus, fur sales are showing double-digit growth this year over last year, said the store's fashion director, Joan Kaner.

The freezing temperatures that have gripped much of the nation have added momentum to sales.

But the trend also has been fueled by the industry's burgeoning efforts to be more creative in order to appeal to a broader -- and especially younger -- clientele.

Today's furs are sheared, splashed with all sorts of colors, and featured as embellishments on a wide array of products. There are fur cuffs, fur pillows, and fur scarves. There's fur dyed in brilliant purples and yellows. There's fur used as trim on handbags.

In general, retailers say fur is no longer just associated with luxury, but with bohemian styles popular with today's youth.

"Fur today weighs about half of what it did a decade ago, but it has the same warmth and durability aspects," said Kaplan of the Fur Information Council. "Fur is being used in all sorts of casual ways so that it's crossing demographic segments like never before."

The trend also has been helped by celebrities who no longer seem to mind being photographed in fur.

In the mid-1990s, supermodels Kate Moss, Cindy Crawford, and Naomi Campbell appeared in the hugely successful "I'd rather go naked than wear fur" advertisements sponsored by the People for the Ethical Treatment of Animals, or PETA. Based in Norfolk, Va., PETA is the nation's largest animal-rights group.

But protests these days aren't drawing the kinds of crowds they once did, so stars such as Cuba Gooding Jr. are able to don fur without making much of a stink.

Even one of the world's most famous faces, Gisele Bundchen, has agreed to be a model for mink coat company Blackglama.

That's not to say animal groups are in hibernation.

In November, a handful of activists held up signs reading "Gisele: Fur Scum" as the model strolled the runway in a Victoria's Secret fashion show.

And animal groups continue to recruit new celebrities for their cause. Goran Visnjic, star of NBC's "ER," recently posed with his dog, Bugsy, in an ad produced by PETA in its first campaign aimed at Eastern Europe. The slogan: "If you wouldn't wear your dog, please don't wear any fur."

The Fund for Animals, a Washington group, recently launched a radio ad campaign featuring Wendie Malick of "Just Shoot Me" telling consumers that compassion is the new fashion.

"We believe fur is becoming less and less popular and that the fur trade is playing around with the numbers to make sales figures appear higher," said Lisa Franzetta, PETA's campaign coordinator.

She said the cost of storing fur coats in temperature-controlled facilities is being included in sales totals, a charge denied by the fur industry.

Franzetta said an increasing number of designers such as Stella McCartney are using faux fur, so that it might appear that more people on the streets are wearing real fur when in actuality they're not.

"We believe people are still apprehensive about going outside with a bunch of corpses hanging off their backs," she said.

But fashion experts claim that the message of animal-rights groups has been diluted as PETA and others start focusing more attention on other campaigns. In early January, for example, PETA called for a worldwide boycott of KFC due to alleged animal-rights abuses by the chicken chain, particularly the way it raises its chickens.

But activists say they're as focused on fur as ever.

"Fur remains one of our major campaigns, even though we target any industry that causes massive suffering," said Franzetta, who emphasized PETA's growing membership of 750,000 worldwide.

Michael Markarian, president of the Fund for Animals, said the fur industry is trying to make everyone believe sales are up by putting a lot of effort into selling items like parkas with fur trim.

He said the industry also hopes to dupe people into believing the fur they're buying is fake.

"They are having fur dyed in different colors, or they are shearing it, as part of an effort to disguise the fact that fur actually comes from dead animals," he said.

Markarian pointed to a federal law that doesn't require labeling on fur garments valued at less than $150.

"If there's some fur on the cuffs of a jacket, for example, people have no way of knowing that the fur comes from a fox that was gassed, or electrocuted, or had its neck broken specifically so that it could be used for trim," he said. "People would be concerned if they knew what they were buying."

But Kaplan said the fur industry is environmentally friendly.

"Much of the rhetoric of PETA and other groups is based on fiction," he said. "Our industry is committed to the humane treatment of animals."

[ YOUR TURN
What do you think about wearing fur?
I love it and wear it all the time. 44% 7182
I never have, but might start now. 3% 561
I would, but I'm afraid someone would throw paint on me. 0% 53
The morality doesn't bother me, but it looks tacky. 1% 93
It's cruel and inhumane. 25% 4174
I'd freeze to death before I'd wear it. 26% 4323
Total Votes 16386

This survey is not a scientific sampling and does not reflect the opinion of the general public, but only of those who choose to participate.]


[Bildunterschrift] A white mink coat from Helen Frushtick Furs is trimmed with fox. More designers have embraced fur recently, targeting a younger clientele.


[ The Atlanta Journal-Constitution: 2/6/03 ]
http://www.accessatlanta.com/ajc/living/0203/06fur.html

Re: [anti]vegan.de

Autor: martin.p
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Und hier gibt's noch mehr vom Hardi:

>>>
Zitat:
Nur wenn lisa schreibt, dass in dem Bericht gelogen wurde und alles schöngeredet war, ist das etwas überheblich, oder ??
Nur weil die eigenen Vorurteile in dem Bericht nicht bestätigt wurden, ist alles gelogen - das kann es doch nicht sein ! Wenn kein schockierender Skandal entblößt wird, ist der Bericht schlecht ?? Der Bericht war betont sachlich gehalten, natürlich wurde durch Kameraeinstellung und Musik auch (positive) Emotion transportiert, aber deshalb wurde doch nicht gelogen !
Der eigentliche Skandal ist in der Regel, dass Reporter das berichten, was Mensch sehen will: skandalöse Zustände, Tiere die brutal behandelt und gequält werden und das alles nur für wenige geldgierige Profiteure - unabhängig von der Wahrheit, sondern nur zur Befriedigung des Zuschauerinteresses !! Das ist häufig der Skandal am Skandal.....

Damit will ich keinesfalls das Schlachten und Morden rechtfertigen, aber mal an eine objektive Sichtweise und ein tolerantes Verhalten appellieren !

<<< foren/read.php4?f=90&i=8043&t=8028

Interessant.. diese widerliche Propaganda soll kein Skandal gewesen sein? Jedes Tier, dass dort ermordet worden ist, war ein Skandal. Naja aber nur gut, dass es auch Leute mit einem "toleranten Verhalten" zu sowas gibt.

Vegeatier sind Mörder? Nein! Wieso auch?

Autor: martin.p
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Ich musste erst mal in die Adresszeile gucken, aber ich war noch auf [anti]vegan.de und nicht auf alles-vegetarisch.de. Ist auch nichts neues... Reiterin Helga:


>>>
Zitat:
Mir wurde vor kurzem vorgeworfen, dass ich als Vegetarierin eine Mörderin sei! ich bin ziemlich geschockt über diesen Vorwurf!
Ich weiß nicht wie ich darauf reagieren soll...
Wie seht ihr das?!

<<< foren/read.php4?f=20&i=3905&t=3905

Und jetzt Lisa, die manche A.L.F. Aktion nicht gut findet, dazu:

>>>
Zitat:
also den Vorwurf musst du dir wirklich nicht gefallen lassen.
Wer hat dir das den Vorgeworfen?

Ich bin gerade auf dem Weg, mich Vegan zu Ernähren, aber dennoch habe ich nicht das geringste Problem, mich Vegetarierin zu nennen.

Es ist in unserer Gesellschaft heute nun mal nicht möglich, 100% Vegan zu leben, deshalb ist jeder dennoch irgendwie ein Mörder, wenn man jetzt nur zum Beispiel auf ein Insekt tritt oder eine Mücke einatmet.

Vegetarier und Veganer versuchen eben, das so wenig Tiere wie nur möglich für sie sterben müssen, im gegensatz zu den Omivoren, denen dieses Leid recht egal sei.

Also, lass dich nicht verunsichern!!!!!!!!

<<< foren/read.php4?f=20&i=3906&t=3905

Kommentar: Überflüßig.

Re: wieviel kann einE VeganerIn aushalten?

Autor: Iris
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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Hallo Martin,

> Eben war ich zum Abendbrot in der Küche und meine Oma sagte,
> im bewussten Beiseins von mir, zu meinem großen Bruder, dass
> sie „die Bratlinge extra ohne Eier“ gemacht habe, „um den
> Martin nicht wieder beschwindeln“ zu müssen. Ich war einfach

es ist unglaublich, was Deine Familie sich mit Dir erlaubt. Das zeigt ganz deutlich, daß sie Dich und Deine Lebensweise nicht ernst nehmen, sondern bloß als Spinnerei betrachten. Das mußt Du unbedingt ändern, indem Du das nicht unter den Teppich kehrst, sondern thematisierst. Mach ihnen unmißverständlich klar, was das "Unterjubeln" von Eiern oder sonstigen Tierausbeutungsprodukten für die Tiere und somit auch für Dich bedeutet!
Wie Frau Mahlzahn schon geschrieben hat, ist selbst kochen wohl die beste Möglichkeit, um bei Dir zu Hause wenigstens vegan leben zu können. Andere Probleme wie die Mißachtung der Tierrechte und somit Deiner Ethik können alleine dadurch natürlich nicht behoben werden. M.E. ist es dringend nötig, daß Deine (Groß-)Eltern den nötigen Respekt entwickeln - da sie ihn gegenüber nichtmenschlichen Tieren nicht zu entwickeln bereit sind, zumindest vor Dir. Frag sie doch mal, was sie sich dabei denken, Dich so zu hintergehen (immer mit dem Hinweis auf die noch gravierendere Mißachtung der Tierrechte, die sie ja aber nicht interessiert). Sie müssen dann ganz klar zugeben, daß das nur möglich ist, weil sie Deine ethischen Vorstellungen einfach für Blödsinn halten, und das kann einfach nicht sein!
Ich bin mir ziemlich sicher, daß Dein Veganismus als eine "jugendliche Spinnerei", "Pubertätsgetue" etc. betrachtet wird, was (in ihren Augen hoffentlich und bitte möglichst bald) wieder vorbeigeht. Als ich Vegetarierin wurde, war das genauso (und als ich vegan wurde, sicher auch, nur da hat es mich nicht mehr interessiert): Nie hätten meine Eltern gedacht, daß ich "das lange durchhalten" würde, und v.a. meine Mutter versuchte einiges, um es mir auszureden (z.B. hielt sie mir "Fischstäbchen" unter die Nase und meinte: "Stell dich nicht so an, komm, iß sie, die hast du doch immer so gerne gemocht!" Ins Essen gemischt hätte sie mir aber nie was!). Heute ist sie "beeindruckt", daß ich "immer noch" bzw. noch konsequenter so lebe, und sie weiß, daß es sich nicht um irgendeine Laune handelt, sondern um gelebte Ethik. Ich weiß, daß sie mich heute auf keinen Fall mehr als Spinnerin betrachten, auch wenn sie selbst leider immer noch nicht vegan leben.
Das kann Dir in Deiner momentanen Situation natürlich kein Trost sein!!! Jetzt, mit 14, kommen Dir die vier Jahre, die Du noch zu Hause leben wirst, unendlich lang vor, und sie sind es auch. Ich wünschte, ich könnte Dir konkrete Hilfe zur Verbesserung der Situation geben...

Wahrscheinlich ist es tatsächlich das Zeichen einer "guten Familie", daß den Nicht-LeichenfresserInnen Tierausbeutungsprodukte ins Essen gemischt werden: Sicher kennst Du die Simpsons-Folge, in der Marge jemandem einen tollen Trick gegen die Eigenarten der Kinder verrät: Seit Lisa Vegetarierin ist, mischt sie ihr immer "Fleischsaft" (o.ä.) ins Essen...
Sicher glauben diejenigen, die Dir Bratlinge mit Eiern unterjubeln, ebenso, Dir etwas gutes zu tun, jedenfalls nicht schlechtes, schließlich spinnst Du ja eh nur...
Zumindest diesbezüglich müßten sie ein Unrechtsbewußtsein entwickeln.

Gruß,
Iris

Re: Suche Leute aus BW

Autor: Jana
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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Hallo Lisa,

ich komme aus der Nähe von Freiburg und arbeite in Freiburg, wenn Du Lust hast, kannst Du Dich ja mal melden.

Liebe Grüße

Jana

Re: Suche Leute aus BW

Autor: Lisa
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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[Beitrag an passende Stelle verschoben - Administrator]

hey tommy...würd mich freuen, wenn du mir mal schreibst: lisakristin@gmx.net bin grad nach freiburg gezogen...
vegane grüße
Lisa

Wolle

Autor: Lisa
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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[Beitrag verschoben aus Veganismusforum, bitte Forenbeschreibung beachten - Moderator]

Ich suche ausführliche informationen (am liebsten im www) zu alternativen zu tierwolle (synthetische wolle, baumwolle etc.).
mich interessieren besonders informationen zu herstellungsprozessen (bei chemiefasern) und deren umweltverträglichkeit (oder auch eben nicht), sowie eventuelle ausbeutungen durch die "baumwoll-industrie" (weiß nicht wie ich's anders ausdrücken soll).
Freue mich über jeden Tip!

vielen dank
gruß
lisa

Re: Pflanzliche Alternativen zu Tierwolle

Autor: Lisa
Datum:
Forum: Veganismusforum
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ich habe da eine bitte: kannst du mir tipps geben, wo ich ausführliche informationen zu synthetischer wolle, baumwolle etc. finde? mich interessieren besonders informationen zu herstellungsprozessen (bei chemiefasern) und deren umweltverträglichkeit (oder auch eben nicht), sowie eventuelle ausbeutungen durch die "baumwoll-industrie" (weiß nicht wie ich's anders ausdrücken soll) etc.

vielen dank
gruß
lisa

Know thy enemy

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>Was verdammt hat die verachtende Propaganda eines Tierausbeuters hier zu >suchen??

Lisa hatte mir den Txt gemailt, den sie von eben diesem Propagandisten erhalten hatte. Der Text ist eine sehr schöne Darstellung der üblichen Propaganda und damit m.E. eine gute Grundlage für Entgegnungen. Daher hatte ich sie darum gebeten, das hier zu veröffentlichen.

Daraus lassen sich beispielsweise entsprechende Flugblätter oder ein FAQ entwickeln.

Achim

gummibärchen schon ab geringem bestellwert!

Autor: Lisa
Datum:
Forum: Veganismusforum
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bei meiner letzten bestellung bei amazon (die auch ganz bestimmt vorerst, wenn nicht sogar für immer, die letzte bleiben wird!) habe ich für ca. 25 euro bestellt und die leichenbeilage gab´s dazu...d.h. der bestellwert muss nicht bei 50 euro liegen (wie ich irgendwo gelesen habe) sondern amazon geht mit ihrer unerwünschten beilage großzügig um...
hoffe damit die frage nach dem mindestbestellwert ein wenig beantwortet zu haben.
gruß,
lisa

Re: Geburtstagsfeier?

Autor: Iris
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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Hallo Lisa!

>Ich möchte an meinem 18. ein VEGANES Buffet für meine family machen.
>Deshalb jetzt der große Aufruf: ich suche alle
>(einigermaßen) geeigneten und möglichst erprobten Rezepte, die
>auch "Fleischessern" schmecken und möglichst auch
>beim ersten mal klappen! bin euch WAHNSINNIG dankbar für jedes rezept. ach
>ja, kaffee und kuchen gibt es auch -
>also her mit den kuchenrezepten ;-)

Warum suchst Du nicht einfach mal im Tierrechtskochbuch ( http://tierrechtskochbuch.de ), die Rezepte dort sind in der Regel alle sehr einfach (und natürlich erprobt und lecker :-) ). Für ein Buffet könntest du beispielsweise das dort angegebene Chili machen, das bestimmt jedem schmecken wird, oder die Grünkernbratlinge oder einfach belegte Brötchen (Rezepte für Aufstriche gibt es massig) oder Salate (der Nudelsalat oder der Kichererbsentomatensalat aus dem TRKB sind klasse) oderoderoder.
Kuchenrezepte sind da auch drin, mit denen wirst Du bestimmt jedem zeigen, daß veganes Essen total klasse ist - z.B. mit der Russischen Zupftorte.
Kaffee könnte aber nichtvegan sein, siehe http://tierrechtskochbuch.de/txt/Tierprodukte.html .

Viel Erfolg für Deine Feier und viele Grüße,
Iris

Geburtstagsfeier?

Autor: Anonymus
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 02.09.01 (23:34 Uhr) von der Moderation überarbeitet!

[Beitrag verschoben aus Tierrechtskochbuchforum - das ist nur zur Entwicklung von Rezepten gedacht - Moderator]

Hallo!
Ich möchte an meinem 18. ein VEGANES Buffet für meine family machen. Deshalb jetzt der große Aufruf: ich suche alle (einigermaßen) geeigneten und möglichst erprobten Rezepte, die auch "Fleischessern" schmecken und möglichst auch beim ersten mal klappen! bin euch WAHNSINNIG dankbar für jedes rezept. ach ja, kaffee und kuchen gibt es auch - also her mit den kuchenrezepten ;-)
DANKE Lisa

ach ja: Mail: ineluka@aol.com

[P.S.: Bitte nicht als Anonymus schreiben - am besten Registrieren ;-) - Moderator]