Ich weiß genau wie du dich fühlst, am Anfang war ich ebenfalls ziemlich unsicher, das hat sich aber in der Zwischenzeit zu 100 Prozent gelegt.
Neben den Maqi-Seiten sind die kleinen Veganissimo-Hefte als Einstieg in die Problematik zu erwähnen. In Band 2 (auch online hier: www.veganissimo.vegan.de/band2/index.shtml) [unseriöser Link deaktiviert, vgl. http://tierrechtsforen.de/s/boller - Mod] werden erwähnte Konfrontationen mit Mitmenschen in Frage-Antwort-Form durchgespielt.
Ein anderes Buch, das ich allen noch unsicheren Veganern an die Hand geben würde heißt Vegan Freak – Being Vegan in a Non-Vegan World (http://veganfreak.com) von Jenna und Bob Torres, englisch und unter 10 Euro zu haben. Die beiden haben auch einen sehr unterhaltsamen und informativen Podcast (http://veganfreakradio.com), der sich ebenfalls mit den alltäglichen Auseinandersetzungen mit Nichtveganern beschäftigt.
Hi Daniela.
Das nützt den Tieren natürlich nichts, auch wenn es für Deinen Freund vielleicht gesünder so ist (als Leichenfraß). Aber eine gute Nachricht ist es insofern, als daß er versucht, auf Dich einzugehen (zumindest scheint er das zu glauben).
Da die eigentliche Diskussion in diesem Thread schon eine Weile her ist, weiß ich nicht mehr genau, welche Texte eventuell schon angesprochen wurden. Passend zum aktuellen Stand der Entwicklung wäre sicher:
- Vegetarier sind Mörder
sowie eine Menge anderer Artikel auf maqi.de.
Zur Abwechslung mal ein Video. Es wäre phänomenal, wenn Du irgendwie dran kommen könntest; notfalls würde ich es Dir auch schicken: "1994". Es wird seine Wirkung sicher nicht verfehlen; und ist natürlich viel leichter "anzugehen" als ein Buch.
Dann noch eine ganze Seite, aber Du kennst sie sicher: http://tierrechtskochbuch.de/ Bezieht (wie es nicht anders möglich ist) einen klaren ethischen Standpunkt. Sicherlich findet Dein Freund dort Alternativen zu Produkten aus Kuhdrüsensekreten (wie "Käse"). Von "Ersatz" zu reden, wäre selbstverständlich unsinnig.
Es gibt noch einige Bücher, die sehr interessant sind, zumindest teilweise. Ich denke da an Singers "Animal Liberation".
Aber in dieser Situation, soweit ich sie einschätzen kann, wäre auch so etwas wie Boulles "Planet der Affen" (siehe Ausschnitt) interessant; es sollte zumindest keinen Grund zur "Abschreckung" geben. Bitte vergiß unbedingt die Neuverfilmung aus dem letzten Jahr; aber selbst die Original-Filme von damals erreichen nicht das Buch.
Es ist so genial einfach, es stellt das gesamte menschlich-egoistische Weltbild auf den Kopf. Davon unberührt bleibt (theoretisch) keine Form der Tierausbeutung in unserer Gesellschaft.
[quote]Susanne Wievorurteil Nun, der CV hat mir noch keine Nachricht geschrieben, die ich dann veröffentlicht hab, ich hab ihn noch nicht mit einem Mensch aus der schlimmen Zeit verglichen, ich hab ihn noch nicht zynisch und nichtvegan genannt, ....
16. November 2012 um 23:15 · 1
Christiane Wegenhauser vielleicht sollte man auch mal sagen, dass die vgd super arbeit macht und christian ein genialer designer ist! vielen dank dafür, christian!
ich war auch bei der veganfach und fand es super! an die leuten mit den essenständen: könnt ihr nicht mal mit mehr andrang rechnen? dann macht ihr doch auch mehr umsatz? das ist doch für euch auch besser?
ich find's schade, dass hier auf christian rumgehackt wird. er hat ja gesagt, dass der sichtverlag den gewinn macht, weil der hätte ja auch den verlust gehabt. darum müsstet ihr doch mal eher den lars thomsen fragen, ob er gewinn gemacht hat und ob er der vgd davon was abgibt. ich hoffe doch sehr! schliesslich hat er ja auch was von der werbung und mithilfe durch die vgd gehabt.
was ich nicht so gut von christian finde, ist dass er erst sagt dass er gern fragen beantworten will und dann sagt, dass es niemanden was angeht. du bist doch pr profi, christian! das verstehe ich, dass man da misstrauisch wird. ich glaube dir, dass du nur wenig verdienst. aber deine linie ist irgendwie nicht klar. find ich auch nicht gut, die leute dann so mit nazis (oder denen, die es ermöglicht haben, an die macht zu kommen) auf eine stufe zu stellen. das ist doch keine faire kommunikation! du bist doch profi!
ich bin sicher, das kann man auch ohne solche anspielungen. das gilt für beide seiten! wenn hier jemand von betrug redet, geht das auch mal gar nicht klar! anständig rules. ich bin sicher, das könnt ihr.
liebe grüsse und gute nacht!
17. November 2012 um 00:22 · 1
Hannes V Change "ich werde mich nicht nur rechtlich zur wehr setzen, sondern tatsächlich überlegen, wie ich es anstellen könnte, euch gegenüber TOTAL transparent zu sein, nur, um zu sehen, wie eure gesichter dann aussehen werden."
Über totale Transparenz würde ich mich freuen! Deine Motivation scheint mir in diesem Fall so etwas wie Revanche an den Kritikern zu sein. Das finde ich etwas bedenklich. Aber sei es darum, solange am Ende das Ergebnis stimmt und endlich Transparenz Einzug hält.
Kannst du uns einen exakten Zeitpunkt nennen wann wir mit der totalen Transparenz rechnen können?
Ich bin zu einem Treffen und oder einer Unterredung unter vier Augen bereit. Da ich durchaus Kenntnisse in der Planung von Veranstaltungen und im Rechnungswesen habe bezeuge ich auch gern öffentlich was du uns / mir vorlegst.
Meinen echten Namen habe ich dir bereits genannt. Du brauchst also keine Angst vor einem Fake haben.
Ich hatte geschrieben, dass ich Intransparenz und , falls das tatsächlich der Fall ist, Abführung von Mittel, die für die vegane Sache gedacht waren, an Privatleute, einer veganen Organisation als unwürdig erachte. Solltest du in Zukunft total transparent sein und sich zeigen, dass keine Mittel abgeführt worden sind dann werde ich einen dies bezüglichen Verdacht nicht mehr äußern. Es gäbe in diesem Fall gar keinen Grund dazu. Wenn du das möchtest würde ich dann auch öffentlich meinen Irrtum zugeben.
Ich bin gespannt auf deine Antwort.
17. November 2012 um 03:43 · 5
Christian Eßl "Wolfgang Freundorfer du kennst ja das Sprichwort "wie man in den Wald hineinschreit so hallt es zurück", wenn du also nicht vorher schon vorverurteilt hast wird dich derjenige sicher auch nicht vorverurteilen, aber das weißt du sicher besser "
Wolfgang, du warst ganz offensichtlich nicht dabei, als der Konflikt um Transparenz in der VGD ausbrach, sonst würdest du wissen, dass niemand hier von Beginn davon aus war, "Stimmung gegen die VGD" zu machen, sondern ganz einfach nur versucht hat, Fragen an den Verein zu stellen. Und sich dann plötzlich kommentarloser Zensur und völlig undifferenzierten Anschuldigen, Hetze zu betreiben, entgegengestellt sahen. Hier wurde von Anfang an versucht, Kritiker mundtot zu machen und durch Hetzeanschuldigungen in ein schlechtes Licht zu rücken.
Was du hier jetzt siehst, sind Menschen die zu Recht einen Groll gegen diese Art von Kommunikationspolitik haben und sich von Christian Vagedes nicht ernst genommen fühlen. Soll ich mir selbst etwa lieber den Mund verbieten lassen und es hinnehmen, mich der Hetze bezichtigen zu lassen, nur weil ich versucht habe, mit der VGD Kontakt aufzunehmen und dabei scheinbar ungenehme Fragen gestellt habe?
Also halte dich bitte mal mit deinen unqualifizierten Anschuldigen raus.
Wie gesagt, ich denke nicht, dass sich dieser Konflikt noch irgendwie lösen lässt, wenn die VGD nicht lernt, ihre Kritiker wie Menschen zu behandeln und mit ihnen auf einer Ebene zu diskutieren. Aber dazu ist das ganze Tema schon viel zu affekt-beladen.
17. November 2012 um 07:35 · 3
Wolfgang Freundorfer Christian Eßl, wenn du diese Diskussion hier Kritik nennst dann scheinst du auf beiden Augen blind zu sein, was hier gebracht wurde waren übelste Hasstiraden, CV wäre eine Schande für die vegane Bewegung, es wäre besser er wäre kein Veganer, usw. Daneben Rayk Oscuro der öffentlich das was er von CV "glaubt" hier zu einem Schwerpunkt gemacht hat, das wäre ungefähr so als würde ich hier rumposaunen dass ich glaube dass der und der ein Verbrecher ist auch wenn ich keine Beweise habe.
Ich denke ihr solltet lernen andere wie Menschen zu behandeln, und nicht andere als unmenschlich verurteilen die sich nur eurer unmenschlichen Anfeindungen zur wehr setzen. Auf der einen Seite führt ihr euch auf wie ein Berserker, auf der anderen Seite macht ihr dann einen auf empfindlich und tut so als hätte er euch mit Nazis verglichen weil er die Hetze mit dieser Zeit verglich, das gibt mir ein gutes Urteil über euren Schlag.
17. November 2012 um 09:58 · 3
Hannes V Change Wolfgang wenn jemand Kritiker sperrt, Fragen als Hetze darstellt, Kritiker mit Nazis vergleicht, den Anspruch formuliert alle Veganer Deutschlands zu vertreten aber niemanden ein Mitbestimmungsrecht einräumen möchte, dann wird er für mich den Ansprüchen die eine solche Situation mit sich bringt nicht gerecht. Und da ist es egal ob einer der Kritiker sich zuerst im Ton vergriffen hat oder nicht. Ein solches Verhalten ist einer veganen Interessensvertretung nicht würdig.
Im Duden wird Schande als: "in höchstem Maße beklagenswerter Sachverhalt" definiert.
http://www.duden.de/rechtschreibung/Schande
Es gibt für einen solchen Sachverhalt wie diesen kaum eine bessere Bezeichnung als Schande. Und wenn Herr Vagedes sich wie beschrieben verhält wie kann er dann keine Schande für die freiheitliche vegane Bewegung sein?
(Wobei ich anmerken möchte, dass die Aggression im meinem Fall zuerst von Ihm ausgingen. Ich war mit meinen Fragen wohl etwas zu unbequem.)
17. November 2012 um 12:20 · 7
Christian Vagedes einen einzelnen menschen als »schande« zu diffamieren entspricht ja geradezu 1 zu 1 dem rhetorik-vokabular der nationalsozialisten. und wenn ich diese feststellung treffe, dann bedeutet das nicht, dass ich euch als nazis bezeichne. aber einen schlimmeren beleg für eure menschenverachtende mentalität, als mich als (wörtlich!) »schande« zu bezeichen, konntet ihr hier gar nicht antreten. und zwar gilt das für hannes ebenso wie für die »gefällt mir«-claqueure seines beitrages.
dass andreas schneider (vebu-angestellter), marcus elblicht (vebu-unterstützer, der schon vor einem jahr gegen mich hetzte, u.a. bei utopia und im veggie-cafe), christian eßl (bvl), das aggressive paar marie wittmann & axel gönnemann (vebu und eng mit andreas schneider verbandelt) ein solches gezieltes an-den-pranger-stellen mit »gefällt mir« anklicken, macht sehr deutlich, was und wer hinter der diffamierungskampagne gegen die vegane gesellschaft, den sichtverlag und gegen meine familie und mich steht. diese diffamierungskampagne läuft ja bereits seit über einem jahr. der große erfolg der veganfach 2012 muss diese leute diesmal so verärgert haben, dass ihr hass und ihr neid jetzt wieder auflodern. es spricht für die vernunft der meisten, dass diese unglaublcih aggressiven leute unter sich bleiben und ihre wenigen claqueure auch noch fake-accounts sind. die fake-accounts von andreas schneider sind mir alle bekannt und viele von ihnen tauchen in diesem thread auch immer wieder auf.
selbstverständlich gibt es, anders als behauptet, in der veganen gesellschaft deutschland e.v. zahlreiche mitbestimmungsmöglichkeiten. diese sind tatsächlich begrenzt, u.a. auch um den verein niemals an derartige wenig friedfertige zeitgenossen in gänze ausliefern zu müssen. wir sind da nicht anders als greenpeace und unsere unterstützer der ersten stunde, darunter umweltbewegte aus den reihen der ersten greenpeacer, brachten hier ihre erfahrungen mit ein. ich war erst skeptisch, muss mittlerweile zugeben, dass es genau richtig war, sich für das »modell greenpeace« zu entscheiden.
wer aktive arbeit im sinne der veganen idee gestalten möchte, kann dies innerhalb der veganen gesellschaft auf vielen ebenen ungestört, eigenverantwortlich und mit viel unterstützung tun. das, was die mitarbeiter_innen der veganen gesellschaft deutschland e.v. leisten, ist konstruktiv und wir haben bereits viele menschen dazu geführt, vegan zu leben.
wir können es nicht ändern, wenn sich einzelne nicht mit unserer arbeit identifizieren möchten, tausende andere können es. dass sich bvl-mitarbeiter und vebu-angestellte nicht damit identifizieren können, dürfte wenig verwunderlich sein. es ist schade, dass sie die vegane gesellschaft deutschland noch immer als konkurrenten und als »bedrohung« einschätzen.
dass sie einen hetzer und menschenverachter wie schneider, der tausende leute in eine facebook-gruppe lud, um mich »vorzuführen« auch noch anstellten, spricht bände. ich gewann dadurch den eindruck, dass der vebu vielleicht auch hinter der gesamten diffamierungskampagne gegen uns steckt. ich hoffe, dass ich mich täusche.
denn ich schätze die arbeit des vegetarierbundes und vor allem die ihres kochs jérôme eckmeier, der deshalb auch auf der veganfach kochte, wenn ich auch die enge kooperation des vebus mit nestlé weiterhin scharf kritisiere und definitiv problematischer finde, als die kritik an unserer greenpeace-artigen vereinsstruktur. man kann unsere vereinsstruktur mit recht kritisieren, aber so etwas wie der pakt mit nestlé wäre in unserem verein dafür gerade aufgrund unserer greenpeace-artigen struktur jedenfalls niemals möglich. unsere struktur ist ein »unterwanderungsschutz«.
hat die bvl-gründung eigentlich nicht richtig funktioniert? schneider hatte ja schon die domains für den bvl besorgt und dann alle vgd-kritiker dort hingelenkt. oder warum jammert ausgerechnet ihr bvl-leute hier jetzt so vehement weiter gegen uns? warum kümmert ihr euch nicht um euren verein? ihr könnt euch doch jetzt mit ganz viel mitbestimmung dort unter beweis stellen. kümmert euch! um euren kram. es gibt genug arbeit.
und ganz ehrlich: ich schlage vor, dass wir uns alle mal in berlin treffen und dann sämtliche finanzberichte untereinander austauschen. dann seht ihr auch, dass man mit der veganen idee sicht nicht einmal dann bereichern könnte, wenn man sowas vorhätte. offenbar scheint ihr nicht zu wissen, welche rechtlichen konsequenzen die veruntreuung von vereinsvermögen hat, sonst würdet ihr mir sicherlich nicht sowas unterstellen. ich habe mich zwar für die vegane idee schon ganz schon verausgabt, aber als familienvater habe ich eine besondere verpflichtung zur persönlichen integrität.
ich möchte gerne, dass ihr mir alle einnahmen der letzten veggie-world-messe aufschlüsselt, dass ihr mir erklärt, warum ihr in der vebu-satzung das recht der mitbestimmung beschnitten habt (man muss seit kurzen erst eine lange zeit mitglied sein) und warum der blv lange als »gemeinnützig« bezeichnet wurde, obwohl er es noch gar nicht war. außerdem würde ich gern erfahren wie hoch die gehälter aller vebu-angestellten sind und ob auch der bvl gehälter auszahlt. ich würde gern wissen, warum ihr (hinter uns her forschend) im amtsgericht ausgerechnet die falsche satzung kopiert hattet und uns seit monaten unberichtigte »vorwürfe« macht.
in der veganen gesellschaft werden übrigens keine gehälter ausgezahlt. ich arbeite noch immer in meinem beruf und zum glück werde ich von einzelnen beherzten menschen in meiner arbeit für die vegane idee immer dann unterstützt, wenn es mal finanziell knapp wird. ist das jetzt »transparent« genug, oder war die aufforderung, ich solle euch auch noch meine privaten kontoauszüge vorlegen, tatsächlich ernst gemeint?
wenn man sich in öffentlichkeit präsentiert bedeutet das noch lange nicht, dass man dann dort sein recht auf privatsphäre verlieren oder das mindestrecht auf »unschuldvermutung« erlöschen würde. auch ist defintiv facebook nicht ansatzweise der platz, um bestimmte themen zu erörtern.
17. November 2012 um 17:58 · 2
Hannes Benne " im amtsgericht ausgerechnet die falsche satzung kopiert hattet"
Welches ist denn die aktuelle?
17. November 2012 um 18:09 · 1
Hannes V Change Immer wieder die selbe Leier: Nazivergleiche anstellen, Kritiker als charakterlich schwache Menschen darstellen, Fragen ausweichen, behaupten andere wären schlimmer.... Dein letzter Kommentar hat wenig mit der versprochenen totalen Transparenz zu tun.
Wie wäre es mit einem öffentlich einsehbaren Finanzbericht der VGD inklusive einer Offenlegung aller strukturellen und finanziellen Verflechtungen.
Darüber hinaus habe ich dir definiert was Schande für mich bedeutet und aufgezeigt, dass du mit deinem Verhalten mustergültig in diese Definition hinein passt. Beweise mir das Gegenteil und verhalte dich wie es der Situation und der Verantwortung entspricht und ich nehme es zurück.
Wir können uns gern in Berlin treffen. Schick mir bitte einen Monat vorher die für eine Prüfung notwendigen Unterlagen zu. dann überprüfe ich sie und wir können klar und konstruktiv offene Fragen ausräumen.
Wann können wir denn nun mit der totalen Transparenz rechnen?
17. November 2012 um 18:22
Christian Vagedes »Wie wäre es mit einem öffentlich einsehbaren Finanzbericht der VGD inklusive einer Offenlegung aller strukturellen und finanziellen Verflechtungen«.
was heißt denn bitte »wie wäre es mit...«?!
die vegane gesellschaft deutschland e.v. ist rechtlich dazu verpflichtet, einen finanzbericht zu erstellen. dieser wird hinterlegt und auch veröffentlicht. als junger verein sind wir gerade erst dabei, den ersten bericht zu erstellen. sobald er fertig ist, kannst auch du ihn herunterladen oder in unserer zeitschrift nachschlagen.
was du mit »offenlegung aller strukturellen und finanziellen verpflechtungen« meinst, müsstet du aber mal genau erkären. was genau meinst du damit denn?
weiche aber nicht aus: warum bin ich in deinen augen »eine schande«? ich möchte, dass du das genau erläuterst. denn solche persönlichen diffamierungen sind durchaus nicht mehr harmlos, hannes, sondern anmaßend.
17. November 2012 um 19:27 · 1
Marie Wittmann Christian, hier eine große Verschwörung zu sehen,wäre etwas vorschnell. zur Info: ich hab bisher keinerlei Verbandelung mit dem vebu. hatte ich ja bereits in einem meiner postings hier erwähnt. und mit Andreas Schneider bin ich keinesfalls eng verbandelt, ich habe ihn erst seit ein paar tagen in meiner Facebookliste. falls das für dich dann schon nach komplott aussieht, würde ich meinen,dass dir deine Funktion als öffentlichen Person und Gesicht der vgd offenbar über den kopf wächst.
17. November 2012 um 19:37 · 1
Susanne Wievorurteil http://preview.images.memegenerator.net/Instance/Preview?imageID=1121885&generatorTypeID=&panels=&text0=Delete&text1=all%20fake%20accounts&text2=&text3=
17. November 2012 um 19:58
Sandra Scha Isnichwahr, da guckt man hier rein, und immer noch...unglaublich."Deutschland Vegan" ohne die Themen Tierrechte oder Veganismus, Hallelujah! Jaja, Veganer (wenn es denn welche sind, langsam hab ich bei einigen so meine Zweifel) haben echt keine anderen "Probleme". Ich sag ja, die Fleischlobby (oder Flexitarier ) freuts. Tja, wie es scheint haben manche "Veganer" wohl Sorge, dass man ihnen etwas "wegnehmen" könnte ...oder dass - und das wäre ja fürchterlich - es irgendwann mehr Veganer geben könnte! (und der Sonderstatus den man immer wie eine Fahne hochhält fällt weg). DAS wäre ja schlimm! Man will doch was besonderes sein, die Tiere sind doch zweitranig! Und Menschen erst recht! Ich glaube, hier wächst so manchen Dauermotzern und tagelangen Rumnölern die eigene Profilneurose über den Kopf. Und schade, dass wenn einer anfängt, andere heischend hinterherdackeln und mitdraufklopfen. Ich versteh auch nicht, warum Christian da überhaupt noch antwortet? Ist doch wie mit ner Wand reden? Solln die Superveganer doch ihre Heiligenscheine polieren und Abstand von der VGD nehmen (oder zum Fle...äh, Vebu gehen), aber immer und immer tagelang hier....oder WOLLT ihr dass die Leute gar weniger werden, dass hier keine neuen reinkommen? Nehmt ihr Dauerbasher euch alle sooo wichtig weil ihr die einzigen wenigen Veg`s sein wollt?! Und weil da echt viele Menschen waren bei der veganfach....es mehr werden könnten! Ohje! Hilfe! Es werden mehr Veganer, heieiei.....Gründet Gruppen, macht e.V.s, stellt selber was auf die Beine TUT WAS VERNÜNFTIGES, aber lasst das dumme Gesabbel gegen andere Veg`s endlich sein. Mann mann mann....
17. November 2012 um 20:27 · 6
Sarah Kluge Da fällt mir gerade ein: Warum lädt Marsili Cronberg, der doch bestimmt gerade noch wie wild nach weiteren Gesprächspartnern für seinen langweiligen MiViZ-Talk sucht, eigentlich nicht mal Chistian Vagedes zu einem warmherzigen Plausch unter Freunden ein? Gerade jetzt wäre Vagedes doch der Quotenbringer überhaupt, damit die mickrige Quote bei Youtube endlich mal etwas anwächst. Und finden täte sich doch bestimmt jemand, der dem "Mann aus der Zukunft" dazu noch schnell 'n Zettel mit den richtigen Fragen in die Hand drückt. Ein Versuch wäre es wert - im schlimmsten (besten?) Fall darf man sich die Sendung dann halt immer noch neben einem anderen Highlight aus der Fernsehgeschichte ins Archiv stellen...
http://www.youtube.com/watch?v=DGoyPfo_1OA
17. November 2012 um 20:34
Christian Vagedes ich schreibe hier aus zwei gründen: erstens will ich den »netten kritikern« nicht den gefallen tun, dass ihre strategie aufgeht. die strategie lautet: »es wird schon was hängen bleiben«. zweitens kann man anhand dieses threads sehr gut den charakter mancher leute dokumentieren, die noch kräftig nachtreten, wenn man sogar auf ihre »forderungen« eingeht. übrigens interessant, dass marsili cronberg jetzt ebenfalls noch niedergemacht wird. wieder von einem fake-account.
17. November 2012 um 20:56 · 1
Susanne Wievorurteil Fake-Account ist dein neues Lieblingswort geworden, oder? Schade, dass du auf private Nachrichten so garnicht reagierst.
17. November 2012 um 20:57
Wolfgang Freundorfer "eine Schande für den Veganismus" wenn ich sowas schon höre kommt mir wirklich die Galle hoch, als würde irgendwer das alleinige Recht haben zu definieren wer vegan sein darf und wer nicht, und wie man als Veganer sein muss, es ist eine bodenlose Anmasung und erinnert auch mich an Faschisten.
Es ist scheißegal ob einer total gläubig ist, in die Kirche rennt und an den Kreationismus glaubt, ob einer an Edelsteine im Trinkwasser glaubt, ob einer an Aliens glaubt, ob einer die FDP wählt, ob einer ein Walstreet-Banker ist, sobald sie auf Tierprodukte verzichten sind sie alle vegan, und kein anderer Superveganer hat daran zurütteln weil ihm in den Sinn kommt vegan noch mit anderen Eigenschaften wie z. B. Linksextremismus, Wissenschaftsfanatismus, und was auch immer zu verbinden.
17. November 2012 um 21:07 · 3
Susanne Wievorurteil Madame, ich habe im Internet so wie in der echten Welt auch ein Privatleben. Das heßt, dass ich nicht jedem wildfremden Menschen alles über mich erzählen und meine Adresse ins Gesicht schreien muss. Du als paranoides Wesen wirst sicher verstehen, dass dich die alleinige Verwendung eines Fotos nicht davon überzeugen dürfte, dass es sich dabei wirklich um mein Bild handelt, genauso wie ich mich auch Lieschen Müller nennen könnte oder Sonja Muratore... aber lassen wir das. Tatsache ist: Du hast mich um nix gebeten, du hast rumgepöbelt, und es geht mir sonstwo vorbei.
17. November 2012 um 21:07
Susanne Wievorurteil Deutsche Gesetzgebung suckt FBAGBs Ass, Darling.
17. November 2012 um 21:08 · 2
Susanne Wievorurteil Erpresser sind übrigens charakterlich sehr astrein.
17. November 2012 um 21:09 · 1
Wolfgang Freundorfer warum muss ich bei der Susanne immer an Vorurteile denken?
17. November 2012 um 21:10 · 1
Susanne Wievorurteil Weil es in meinem Nachnamen enthalten ist und du des Lesens mächtig bist?
17. November 2012 um 21:11 · 2
Susanne Wievorurteil http://imgur.com/gallery/tEeGr
17. November 2012 um 21:13 · 1
Susanne Wievorurteil Das weiß ich bei euch auch nicht. Ups. So what?
17. November 2012 um 21:13
Jörg Ponten Bei mir ist alles echt. Aber ich habe schon über ein Zweitprofil nachgedacht, seit ich bei unseren speziellen Followern verlinkt bin.
17. November 2012 um 21:15 · 3
Susanne Wievorurteil Jepp. Unter anderem wegen ebendieser Follower und öffentlicher Gruppen.... aber lassen wir das. Den Grund verstehen sie eh nicht.
17. November 2012 um 21:16 · 1
Wolfgang Freundorfer facebook wäre anders wenn es nicht soviele Anonyme hier drin gäbe, Leute die mit ihrem richtigen Namen in facebook sind erlauben sich nicht soviel gegenüber anderen. Wenn ich mit meinem richtigen Namen in facebook bin mache ich nur was zu dem ich stehen kann und bei dem ich einverstanden bin dass man mich damit verbindet, sobald ein fake-Name im Spiel ist verführt es Leute sich aufzuführen
17. November 2012 um 21:17 · 4
Susanne Wievorurteil Was hab ich mir denn so schwerwiegendes erlaubt, hmm?
17. November 2012 um 21:19
Wolfgang Freundorfer ich habe allgemein geschrieben Susanne, mich auf niemanden bezogen, auch nicht auf dich
17. November 2012 um 21:20
Vivi Zol dieser unterton immer wieder, da kann ich echt nur nach luft schnappen. manche aussagen machen mich hier echt wütend !
17. November 2012 um 21:20 · 1
Susanne Wievorurteil Dachte nur, weil es die ganze Zeit um meine angebliche Fakeheit ging. Sorry.
17. November 2012 um 21:20
Susanne Wievorurteil Vivi, auch sorry, aber das macht mich manchmal auch einfach sehr wütend. Kritisch ist automatisch fake?
Edit: Außerdem wurde hier eine PN von mir einfach mal veröffentlicht. Da versuch ich das schon für mich privat zu klären, weil ich über eine Aussage wirklich richtig wütend war, und dann landet das doch wieder hier. Sorry, aber dann kann ich auch wieder aus der Gruppe rausgehen.
17. November 2012 um 21:21 · 1
Vivi Zol nein, aber Du solltest auch darauf achten, WIE Du mit manchen hier schreibst. Hinter dem Pc/Laptop sind Menschen & dann sollte man sich hier nicht so aufführen & das geht auch für alle anderen... langsam reicht´s (!)
17. November 2012 um 21:23 · 3
Susanne Wievorurteil Ich werd mehr drauf achten in Zukunft.
17. November 2012 um 21:24 · 2
Vivi Zol Immer dieser agressive Unterton, das muss doch nicht sein, wenn Ihr euch hier unterhält, dann bitte richtig o. gar nicht.
17. November 2012 um 21:24
Vivi Zol Danke, dann werde ich als stille Beobachterin mich wieder verziehn
17. November 2012 um 21:25 · 1
Vivi Zol nein, ich wollte bisher keine berichte schreiben. ich schreie nicht nach aufmerksamkeit & mache das ganze lieber im stillen kämmerlein dann können die leute einen auch weniger kritisieren wobei ich mit den rezepten ja echt noch klein anfange. mein kleines pilotenprojekt & manche fb freunde, waren eine große hilfe (thema rezepte) sonst hätte ich manches auch nicht kochen können es gibt bessere köche hier!
17. November 2012 um 21:39 · 2
Vivi Zol freut mich aber, dass die fotos dir gefallen. dann hat sich das knipsen der fotos ja gelohnt, auch wenn der magen nach essen schon geschrieen hat :'D
17. November 2012 um 21:43 · 1
Vivi Zol sonia. ich wüsste gar nicht, ob ich sowas überhaupt führen könnte. das ist ja noch das nächste problem, ob ich mich melden könnte (regelmäßig) dann ist mir eine freundin in fb eine große hilfe & es sind dann auch mal ihre ideen(rezepte) heißt: ich möchte ja auch nicht die arbeit und mühe von anderen leuten einkassieren, wenn es dann mal nicht meine eigenideen sind. ich stehe den leuten gerne zu verfügung, wenn fragen sind. wenn du also rezepte brauchst, von den bildern, dann meld dich ruhig. ich beiße nicht danke für das angebot mein erster fan zu sein. ich fühle mich geehrt wünsche dir auch noch einen schönen abend
17. November 2012 um 21:55 · 2
Wolfgang Freundorfer einer der VGD-Gegner scheint ein merkwürdiges Verständnis von Diskussion zu haben, nachdem uns bei den gefällt-mir Angaben bei Christian Eßl bei dem Beitrag der so beginnt:
"Christian Eßl "Wolfgang Freundorfer du kennst ja das Sprichwort "wie man in den Wald hineinschreit so hallt es zurück", wenn du also nicht vorher schon vorverurteilt hast wird dich derjenige sicher auch nicht vorverurteilen, aber das weißt du sicher besser "
Wolfgang, du warst ganz offensichtlich nicht dabei, als der Konflikt u"
aufgefallen ist, dass sowohl Sandra als auch ich nicht alle gefällt-mir sehen können sondern einen zuwenig, hat offenbar jemand der hier gegen die VGD diskuttiert uns geblockt um ungestört seine Anschuldigungen loslassen zu können, und für Aussenstehende sieht es dann so aus als hätten wir dagegen keine Argumente vorzubringen, echt armseelig.
Von den gegenwärtigen 4 gefällt-mir sind die folgenden auch für uns einsehbar, den restlichen könnt ihr dann als Blocker identifizieren:
Hannes V., Marie Wittmann und Andreas Schneider
17. November 2012 um 22:15
Sandra Scha "Das heßt, dass ich nicht jedem wildfremden Menschen alles über mich erzählen und meine Adresse ins Gesicht schreien muss." <---- ist das goldig. Aber Vaegedes soll hier alles offenlegen und sich bloss legen. Na klar. Wie Sonia Schrieb: Glashaus und so. So könnt man denken, da sinds an sich nru 2-3 die vielleicht noch n paar mehr Accs gemacht haben.... Haach Wolfgang..... <--- die gebe ich selten Ja, so sind se die Mobber...in der Anonymität sind sie ganz gross....und fordern und fordern...
17. November 2012 um 22:29 · 5
Marcus Elblicht Zitat Vagedes: "dass sie einen hetzer und menschenverachter wie schneider" Jetzt hat er sich doch tatsächlich strafbar gemacht, der Herr Vagedes. Sowas aber auch.
17. November 2012 um 22:31 · 1
Wolfgang Freundorfer sagt der Jesus beim Taufe geben
17. November 2012 um 22:39
Hannes Benne " Aber Vaegedes soll hier alles offenlegen und sich bloss legen."
Es geht nicht darum, dass Christian Privatinformationen veröffentlich soll, sondern Finanzinformationen des Vereins VGD (Jahresbericht bspw.)
17. November 2012 um 23:11 · 2
Veganerin Vegata Meine Frage geht eher dahin, welche wirtschaftlichen Beziehungen Christian Vagedes zum Sichtverlag, zu Lars Thomsen, zur Veganbasics GmbH etc. unterhält und ob er hieraus Gelder erhält, etwa für Aufträge oder als Provision für die Vergabe der (mutmasslich lukrativen) Messe Veganfach (Gewinne erhält der Sichtverlag) oder des VGD-Shops (Gewinne erhält die veganbasics GmbH).
Irgendwelche Verflechtungen wird es ja geben, sonst würde Christian Vagedes ja nicht angeben, dass er "mit anderen zusammen die vegane gesellschaft, den sichtverlag und anderes organisiere und strukturiere" und dass "wir die gestaltungsfreiheit dazu haben und es dich im grunde nichts angeht."
Die Finanzinformationen des Vereins sind ja weniger interessant, da ja dort die Gewinne (aus der Messe und aus dem Shop) gar nicht auftauchen. Die Gelder kommen dort ja gar nicht erst hin.
17. November 2012 um 23:22 · 1
Marcus Elblicht Das interessiert ganz viele, Veganerin Vegata. Doch so oft man diese Frage auch stellt: es ist Hass, Verschwörung, Neid, Missgunst, Menschenverachtung und so vieles mehr. Wir sollten uns einfach mal schämen. Wir sind schlechte Menschen, weil wir sowas wissen sollen.
17. November 2012 um 23:28 · 1
Veganerin Vegata Zu Pseudonymen übrigens, nach den AGB von Facebook gilt für deutsche Nutzer deutsches Recht.
Christian Vagedes weiss dies (stand hier offen im Thread), meldet aber Benutzer ohne Klarnamen (wohl freilich nur die, die ihn kritisieren):
Christian Vagedes
"nadine schulz: noch so ein fake-account. wird gelöscht. tschüssi... "
und
"die löschungen nimmt facebook vor, weil fakeacounts nach den richtlinien von facebook unzulässig sind."
Das heisst, er (und seine Freunde) nutzen gezielt eine rechtswidrige Funktion von Facebook zur Zensur. Mindestens ein kritischer User wurde ja auch bereits wegen "Spam" für 30 Tage gesperrt.
17. November 2012 um 23:37 · 2
Michael Plantman WOW
heftig wie sehr es nervt (persönliche Meinung) immer und immer wieder diese HAARSPALTEREI WICHTIGTUER DISKUSSIONSSCHEIßE hier zu lesen!!!
edit* dieser Ausbruch ist der wochenlangen stillen Anteilnahme an den hoch ergiebigen (vorsicht Ironie) "Diskussionen" hier geschuldet. Ich bin mir durchaus bewusst das freie Meinungsäußerung und konstruktiver Meinungsaustausch wichtig und essentiell sind, aber wtf? kann man nicht mal auffeinander zugehen?^^
17. November 2012 um 23:45 · 6
Valeska V Schmeck ne hier in dieser Gruppe nicht habe ich letzte Woche und die davor schon angemerkt aber ist ja egal bleiben eben nur noch die blablamotz Leute hier übrig
18. November 2012 um 00:04 · 1
Hannes V Change @ Herr Vagedes
"was heißt denn bitte »wie wäre es mit...«?!
die vegane gesellschaft deutschland e.v. ist rechtlich dazu verpflichtet, einen finanzbericht zu erstellen. dieser wird hinterlegt und auch veröffentlicht. als junger verein sind wir gerade erst dabei, den ersten bericht zu erstellen. sobald er fertig ist, kannst auch du ihn herunterladen oder in unserer zeitschrift nachschlagen."
Damit hast du selbst zugegeben, dass es so etwas noch nicht gibt. Auch auf der Seite der VGD kann man keinen Rechenschaftsbericht
einsehen. Die Satzung kann man sich nur zum Teil ansehen und wenn man sie sich downloaden will kommt ein Fehler.
http://www.vegane-gesellschaft.org/satzung.pdf
Es gibt also nicht nur keinen Rechenschaftsbericht sondern auch keine komplett einsehbare Satzung.
Die Offenlegungspflicht gilt für alle Kapitalgesellschaften und Personenhandelsgesellschaften ohne natürliche Person als persönlich haftendem Gesellschafter, also auch für die VGD.. Es gibt die VGD schon länger als zwei Jahre sie ist somit kein so junger Verein mehr, dass man damit einen fehlenden Rechenschaftsbericht erklären könnte. Zumal der Vorstand auf Verlangen der Mitglieder bei begründetem Interesse verpflichtet ist diesen vorzulegen.
"was du mit »offenlegung aller strukturellen und finanziellen verpflechtungen« meinst, müsstet du aber mal genau erkären. was genau meinst du damit denn?"
Alle finanziellen Verbindungen, bestehende und früheren Geldflüsse, Partnerschaften und Aufträge an und mit anderen Personen des öffentlichen Rechts.... Sollte jetzt klar sein was ich meine. Aber das meiste davon muss ohnehin im Rechenschaftsbericht enthalten sein, sofern der irgendwann mal fertig wird.
"weiche aber nicht aus: warum bin ich in deinen augen »eine schande«? ich möchte, dass du das genau erläuterst. denn solche persönlichen diffamierungen sind durchaus nicht mehr harmlos, hannes, sondern anmaßend."
Zum Thema Schande empfehle ich dir einen meiner früheren Beiträge.
-> ... wenn jemand Kritiker sperrt, Fragen als Hetze darstellt, Kritiker mit Nazis vergleicht, den Anspruch formuliert alle Veganer Deutschlands zu vertreten aber niemanden ein Mitbestimmungsrecht einräumen möchte, dann wird er für mich den Ansprüchen die eine solche Situation mit sich bringt nicht gerecht. Und da ist es egal ob einer der Kritiker sich zuerst im Ton vergriffen hat oder nicht. Ein solches Verhalten ist einer veganen Interessensvertretung nicht würdig.
Im Duden wird Schande als: "in höchstem Maße beklagenswerter Sachverhalt" definiert.
http://www.duden.de/rechtschreibung/Schande
Es gibt für einen solchen Sachverhalt wie diesen kaum eine bessere Bezeichnung als Schande. Und wenn Herr Vagedes sich wie beschrieben verhält wie kann er dann keine Schande für die freiheitliche vegane Bewegung sein? ...
<- Samstag, 17. November 2012 um 12:20
Ganz abgesehen davon ist das einzige was hier anmaßend ist, dass du von Transparenz redest wenn du noch nicht einmal einen Rechenschaftsbericht veröffentlicht hast und die Satzung nicht komplett öffentlich lesbar ist.
Hier ein paar Quellen, damit jeder transparent nachprüfen kann ob das von mir gesagt stimmt:
Buchführungspflicht allgemein:
http://www.gesetze-im-internet.de/hgb/__238.html
http://www.gesetze-im-internet.de/ao_1977/__140.html
Rechenschaftspflicht allgemein:
http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__259.html
Beschlussfassung im Verein allgemein:
http://dejure.org/gesetze/BGB/32.html
Einnahmen- und Ausgabenrechnung ist das mindeste was im Rechenschaftsbericht enthalten sein muss:
http://www.gesetze-im-internet.de/estg/__4.html
Auskunftspflicht nach:
http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__666.html
Berufung der Mitgliederversammlung:
http://dejure.org/gesetze/BGB/36.html
Publizitätspflicht die auch für die VGD als juristische Person gilt
(Diese Pflicht gilt für alle Kapitalgesellschaften und Personenhandelsgesellschaften ohne natürliche Person als persönlich haftendem Gesellschafter)
http://www.gesetze-im-internet.de/hgb/__325.html
Edit: Mir wurde gerade eröffnet, dass es die VGD bereits seit dem Frühjahr 2009 gibt. Dann war die Information aus dem Netz zu Gründung wohl eine Ente. Was mich verwundert hat ist, dass man auf der VGD Seite auch nichts dazu findet.
18. November 2012 um 03:12
Hannes V Change @ Wolfgang ich habe niemanden blockiert. Warum auch? Was hätte ich davon? Dann würde ich mich doch genauso verhalten wie Christian. Wäre schon komisch, wenn ich sein Verhalten kritisiere aber selbst so handeln würde
18. November 2012 um 03:20 · 2
Hannes V Change Da vom Vorsitzenden der VGD bisher keine Fakten oder fixen Daten kamen bin ich nicht mehr gewillt zu erklären warum sein Betragen nicht angemessen ist und gegen die guten Sitten verstößt. Wer bis jetzt immer noch nicht verstanden hat, dass das bisherige Verhalten sofort in Richtung Transparenz und konstruktiven Dialog geändert werden sollte der wird es wahrscheinlich nie verstehen.
Davon unabhängig zwei schöne Bilder die ich im Netz gefunden habe und was niemanden persönlich Ansprechen soll:
http://cafewitteveen.files.wordpress.com/2011/09/b5rip.jpg
http://3.bp.blogspot.com/-BQzQtOeM0RU/UJc1E-FiUKI/AAAAAAAAA24/H3rQLgTaomI/s1600/i-should-respect-your-opinion-but.jpg
Komischerweise musste ich beim Anschauen an diesen Dialog hier denken. Kann mir nicht erklären warum.
18. November 2012 um 03:41
Sandra Scha "Marcus Elblicht Zitat Vagedes: "dass sie einen hetzer und menschenverachter wie schneider" Jetzt hat er sich doch tatsächlich strafbar gemacht, der Herr Vagedes. Sowas aber auch." <--- Interessant, Marcus Elblicht. Setz dich doch erst mal mit der genauen Gesetzeslage auseinander und mach dich kundig, frag mal n Anwalt. Ist vielleicht einfacher. Sowas aber auch . Ja, interessant...so sieht man welches Geistes Kind manche Menschen sind. Warte, ich geb noch ne Schüppe drauf: Ich halte den Schneider erst recht für einen: selbstgefälligen, feigen, missgünstigen, ignoranten Hetzer im Hintergrund der mir so gar nicht Vegan erscheint und dem nur eines wichtig ist ER SELBER. Wie auch, wenn einer sagt "Och, warum erst mit dem Fleisch aufhören und nicht erst mit der ungesunden Milch!" (Sicher, wer nicht versteht, dass man Tiere nicht essen sollte, der verzichtet dann halt auf Milch...vielleicht ist er ja Milchveganer, wer weiss). Hab ich mich jetzt auch "Strafbar" gemacht? ***hibbel**** Weil ich ne Meinung zu ihm habe? Durch seine Aussagen? HIER traut er sich ja nicht! Da helfen einige Fakeaccs bei. Die dann gerne blocken - bitte schön, Fake liegt ja nahe bei feige. Na komm, hat der kleine was zu tun bei der Sammlung des "strafbaren". FB hat meine Daten
Was ist denn mit dem "tollen Vebu". Wer bis jetzt immer noch nicht verstanden hat, dass da scheints vor allem die Sorge besteht, dass Leute abwandern könnten und einer sich wie Schneider und Co im Hintergrundablacht über die Hetze hier....Stimmt, da soll dann jemand anders offenlegen, und dem Vebu sieht man nach dass die sagen "Verlangt doch auch keiner dass ihr aufhört fleisch zu essen" (ihr HEUCHLER!) oder "Hört lieber mit der Milch/Sahne ff auf" oder "Wenn Fleisch, dann von IHM hier!" usw. Aber ihr seit alle echt tolle Veganer...jaja....Ich hoffe, Christian Vaegedes gibt mal keine Antworte mehr. Damit ihr mit eurer Selbstgefäligkeit endlich mal ins Leere lauft oder euch dann nur noch gegenseitig die Bälle zuwerft. Anstatt sich zu freun, dass der VGD was erreicht (im GEgensatz zur Vebu) - unglaublich. Jetzt weiss ich auch wieder, warum ich keine Flexita-----äh, Vegetarierbünde, Vegane Gesellschaften oä brauche...In beiden sind zwar teils echt gute Leute, aber die die andere Leistungen vergiften aus zerfressenem NEID....ne ne, lieber nicht. Und die anderen tollen Superveganer hier, besinnt euch mal auf was wichtiges als dauernd zu verlangen und rumzuhetzen. Wenn ihr mal so ne Initiative einsetzen würdet gegen das, was Tieren angetan wird, dann wäre man schon viel viel weiter. Aber manchen geht es ja wie immer nur: Um sich selber. Und ich hab mich immer gewundert, warum kaum was vorwärts geht....ich wunder mich gar nicht mehr....und auch die Namenlosen versteh ich immer mehr.Dass die denken die Vegs haben nicht mehr alle Latten am Zaun. Weil sie nichts für V oder TR tun anstatt rumzuhetzen. Heuchler.Macht endlich wieder was vernünftiges, geht raus, klebt, kreidet, verteilt Flyer, macht Blogs, Werbung für V Bücher,aber lasst dieses gemobbe und fordern endlich mal sein!!! Langsam schäm ich mehr und mehr....nicht nur für die Fleischesser und Vege/Flexitarier mit.Sondern für die destruktiven, neidischen hasszerfressenen Leute hier.
18. November 2012 um 04:54 · 4
Veganerin Vegata @Sandra Scha
Du verwendest ja wohl auch nicht deinen Echtnamen. Recht einseitig selektive Wahrnehmung? Nur die Kritiker sind "fakeaccounts", die anderen nicht? Facebook wird deine Daten auch kaum ausliefern, wie du sicherlich weisst.
Du schreibst:
"Ich halte den Schneider erst recht für einen: selbstgefälligen, feigen, missgünstigen, ignoranten Hetzer im Hintergrund der mir so gar nicht Vegan erscheint und dem nur eines wichtig ist ER SELBER."
Ich halte das durchaus für eine Beleidigung gegenüber Andreas Schneider. Nur weil man seine Meinung kundtut, beseitigt das nicht die Herabsetzung:
http://www.123recht.net/Beleidigungenfreie-Meinungsaeuerungkeine-Straftat-__f92540.html
Im Übrigen hat sich Christian Vagedes hier auch durch das Posten des Gedichts gem. § 106 UrhG strafbar gemacht
http://www.gesetze-im-internet.de/urhg/__106.html
(aber ich denke, dass interessiert im "Internetzeitalter" wohl kaum einen) und widerrechtlich persönliche Nachrichten veröffentlicht ( http://www.e-recht24.de/news/sonstige/1061.html , interessiert dann doch schon eher?).
>"geht raus, klebt, kreidet"
der Aufruf dürfte wohl auch zumindest eine Ordnungswidrigkeit darstellen:
http://www.gesetze-im-internet.de/owig_1968/__116.html
da das "kreiden" in so gut wie jeder stadt verboten ist, vgl etwa § 7a PolVO FFM:
http://www.frankfurt.de/sixcms/media.php/738/Polizeiverordnung_2009.pdf
oder § 3 PolVO Chemnitz:
http://www.chemnitz.de/chemnitz/media/download/buerger_und_rathaus/satzungen/32_100.pdf
interessanterweise erklärte die vgd dazu, dass das kreiden "völlig legal" sei. wer also reinigungs- und verfahrenskosten zu tragen hat, weiss dann wohl, an wen er sich wenden kann.
auch das "Kleben" der beliebten "eating animals" auf stoppschilder ist strafbar gem. § 145 II Nr. 2 StGB, die Aufforderung hierzu stafbar nach § 111 StGB:
http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__145.html
http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__111.html
da schützt wohl wirklich nur noch die vage formulierung und die "unschuldsvermutung", was?
"so sieht man welches Geistes Kind manche Menschen sind."
ah ja? backfired?
18. November 2012 um 08:45 · 3
Freya Geist Das einzige, was ihr mit euren Hetztiraden erreicht, ist es andere Veganer und Leute, die hier aus echtem Interesse an einer Umstellung mitlesen, abzuschrecken. Und das gründlich. Ich halte die Art, wie ihr mit anderen umgeht und wie ihr eure "Kritik" äußert für unerträglich, und MIR verdirbt es momentan jegliche Lust, mich in der veganen Szene einzubringen. Vielleicht solltet ihr eure Egos EINMAL zurückstecken und euch darauf besinnen warum ihr vegan wurdet. Fragt euch, was euer jetziges Verhalten und das was ihr hier rüberbringt noch damit zu tun hat.
18. November 2012 um 09:20 · 7
Wolfgang Freundorfer Hannes, ich weiß dass du mich nicht geblockt hast, ich hab ja dich auch in den Namen genannt die uns nicht geblockt haben, aber offenbar hat uns einer der VGD-Gegner geblockt da sowohl Sandra als auch ich denjenigen nicht sehen können, demzufolge auch nicht dessen Beiträge hier sehen können. Da wollte wohl jemand ungestört diskuttieren mit sich selbst oder mit denen die auf seiner Seite sind, und hat kurzerhand mal alle Befürworter der VGD geblockt. Nicht sehr schön wenn man einerseits solches Verhalten kritisiert und es dann selbst macht.
Ansonsten stimme ich Freya vollends zu, ich halte das Ganze mehr als kontraproduktiv, zumindest in der Art wie es durchgeführt wurde.
18. November 2012 um 10:44 · 2
Veganerin Vegata Wolfgang meint mich. Ich habe diejenigen Leute geblockt, die angekündigt haben, Fakeprofile zu melden. Ich sehe das als Selbstschutz, da ich wie gesagt gem. § 13 Abs. 6 TMG das Recht habe, unter Pseudonym zu posten und man das - mittels einer rechtswidrigen Facebook-Funktion - verhindern will. Und auch schon Nutzer deswegen rausgeflogen sind.
Im Übrigen kam von derer Seite ohnehin die Aufforderung, Anonyme zu blocken (bzw. von Christian das Statement, nicht auf deren Beiträge einzugehen), weshalb ich die Aufregung nicht verstehe.
18. November 2012 um 11:01 · 2
Hannes V Change Ich poste das anonym, damit es jeder lesen kann:
"Wolfgang meint mich. Ich habe diejenigen Leute geblockt, die angekündigt haben, Fakeprofile zu melden. Ich sehe das als Selbstschutz, da ich wie gesagt gem. § 13 Abs. 6 TMG das Recht habe, unter Pseudonym zu posten und man das - mittels einer rechtswidrigen Facebook-Funktion - verhindern will. Und auch schon Nutzer deswegen rausgeflogen sind.
Im Übrigen kam von derer Seite ohnehin die Aufforderung, Anonyme zu blocken (bzw. von Christian das Statement, nicht auf deren Beiträge einzugehen), weshalb ich die Aufregung nicht verstehe."
Für alle die diesen Beitrag nicht sehen möchte ich anmerken, dass ich ihn geliked habe.
Davon abgesehen hätte die Diskussion durchaus produktiver laufen können. Das stimmt. Wobei für die Effektivität beide Seite verantwortlich sind. Ganz besonders Beiträge die nur auf Egos von Befürworter, Kritikern oder dem Vorsitzenden der VGD anspielen sind nicht förderlich gewesen.
Die Fakten sind da aber eventuell sollte man sich noch einmal die Mühe machen die raus zu schreiben und zusammen zu fassen. Damit sich jeder unabhängig von gegenseitigen Verbalangriffen ein Bild machen kann.
18. November 2012 um 12:40
Sandra Scha Aha, ich habe also angekündigt Fakeprofile zu melden? Wäre mir neu. Wäre nicht meine Art und hätt ich auch noch nie gemacht, beabsichtige dies *tadaa!* nicht.. Aber wenn jemand etwas herausliest, was da nicht steht...interessant. Veganer Keks gefällig? . Will einen auf Schlauschwätzen machen, kommt hier mit Paragraphen daher, soll ich auch mal? ...ich könnt ja auch bei den Namenlosen gucken.... Dann wunder ich mich nicht, dass sone Person/en mit rumhetzt. Meint die nicht, ich könnt mir auch n Fakeprofil (oder 2 oder 3) anlegen wenn es mir so wichtig wäre mitzulesen? Isses aber nicht. Und wie gesagt, Fakeprofile melden, da hätt ich dann doch noch bessres zu tun. Soll die Person sich doch 100 Profile anmelden. Wenns schee macht Ja, bestätigt mir die Art solcher Leute. Von mir aus können mich alle blocken die die Wahrheit nicht vertragen können Kannste dem anonymen Herzchen ja auch ausrichten. Wobei...so Leute haben eh mehrere Accs
18. November 2012 um 13:33 · 1
Andrea Gerlach bin überaus dankbar, dass die admin dieser gruppe so souverän mit dieser situation umgehen. dadurch habe ich noch mal eine ganz neue sichtweise auf die zusammenhänge bekommen.
18. November 2012 um 13:33 · 1
Sandra Scha Na, ist doch auch was wert
18. November 2012 um 13:34
Jörg Hartmann Hi Christian, bevor Du große Worte wie "TOTALe Transparenz" in die Tasten haust, erfüll doch erst mal Deine gesetzlichen Pflichten, weise Spenden aus, mach endlich ne Mitgliederversammlung und präsentiere dort die längst fälligen Jahresfinanzberichte von 2008 bis 2011. Dass Deine "Fördermitglieder", von deren Geld Du schließlich lebst, darauf ein Anrecht haben, steht nicht nur in Deiner eigenen Satzung sondern ist schlicht gesetzlich vorgeschrieben. Dass Du Dich daran immer noch nicht hältst, ist kriminell. Punkt.
18. November 2012 um 13:55 · 3
Andrea Gerlach (hm, bringts was, alle menschen zu entvreunden, die sich aus der diskussion raushalten ?!)
18. November 2012 um 14:02
Andrea Gerlach Hannes V Change, wurde soeben entvreundet .... auch dieses wird mein weltbild nicht ins wanken bringen können !
18. November 2012 um 14:04
Christian Vagedes @ jörg: schon eher kriminell (um dein wort zu benutzen) sind höchstens deine wortbeiträge, in denen du davon sprichst, du hättest für alle deine seltsamen vorwürfe »alle beweise« zusammen.
wir halten uns selbstverständlich an alle gesetzlichen regelungen. aber nicht du definierst, was wir wann und wie tun, sondern das gesetz. abgesehen davon warst du nie fördermitglied oder mitglied unseres vereins.
und ich lebe nicht von geldern der fördermitglieder unseres vereins, da meine arbeit für die vgd ehrenamtlich ist.
jahresfinanzberichte bis inklusive 2010 sahen so aus, dass entweder gar keine gelder flossen oder nur ausgaben verbucht sind, etwa für den aufbau der webseite, da der verein bis dahin nur eine oder zwei spenden für die webseite verbuchte. bis zum weltvegantag 2010 wurde der schritt in die öffentlichkeit vorbereitet.
der verein nahm auch erst ab ende 2010 fördermitglieder auf. warte doch einfach unsere berichte ab oder werde fördermitglied. noch sind wir ein sehr junger verein. und dafür bereits sehr erfolgreich. dass du damit ein problem ist, ist hier noch keinem entgangen.
18. November 2012 um 14:45 · 3
Christian Vagedes @ jörg: ich möchte noch etwas ergänzen, was offenbar auch deinem wg-mitbewohner andreas schneider nicht bekannt ist. die größten einzelspender, die je an unseren verein gespendet haben, sind meine frau und ich. wenn dann leute wie du, ohne IRGENDEINE ahnung zu haben, dann nicht nur gegenteiliges »behaupten« (du schreibst ja sogar, du hättest »alle beweise«), sondern einem trotz des vollkommenen gegenteils auch noch unterstellst, wir würden uns an den spenden bereichern (?!?), so kann einen das durchaus in rage versetzen. dann fragt man sich ernsthaft: was ist dieser hartmann eigentlich für ein typ mensch? wie kommt er überhaupt dazu, so etwas in die welt zu posaunen? was steckt eigentlich dahinter? und ganz ehrlich: das treiben hier geht jetzt mittlerweile so weit, dass ich auch sebastian zösch vom vebu involviert habe. denn bei allen politischen differenzen (nestle), schätze ich ihn als mensch so ein, dass er so eine hetze weder persönlich gut findet, noch im sinne des vebus für sinnvoll hält.
und glaube mir: wir werden das alles klären und zwar auch gerichtlich. denn im gegensatz zu dir, ist mir meine integrität wichtig, ich bin auch familienvater und in weitere zusammenhänge eingebunden. ich stelle dir hiermit eine letzte frist bis heute abend, 20.00 uhr. habe ich bis dahin von dir keine entschuldigung erhalten, werde auch ich (andere haben es offenbar bereits vorbereitet), eine einstweilige verfügung gegen dich beantragen bzw. dich auf rufschädigung oder was auch immer (ich bin kein jurist und maße mir da nichts an) verklagen. eigentlich wollte ich so etwas immer vermeiden, aber du bist so aggressiv, dass ich das jetzt offenbar wohl auch endlich mal machen muss.
18. November 2012 um 15:03 · 2
Bernd Drosihn Wann gibt es eigentlich VegUp in Englisch? Bin gerade in Portland und wurde schon mehrfach (leicht amüsiert) gefragt wie den der „Fight“ in Germany so laufe. Ich sage dann immer so sind wir halt, wir „stereotyped thinking Germans“ und Demokratie, Dialog und Transparenz werde nach unserer Meinung sowieso überschätzt. Bei Food Fight (cooler Laden) habe ich unsere beiden Sandboxdictators pantomimisch dargestellt (natürlich mit Chemiebaukastenproduktanfrage, Zwangskleinschreibungsbefehl, Explosionsüberrennungen, etc.) und schon mal angekündigt dass wir die USA bald erorbern werden.
18. November 2012 um 16:08 · 1
Birgit Kempf Bernd, im Ernst, die beschäftgen sich sogar da drüben mit dem Kram? Mich überkommt da in der Regel schon beim Lesen eines einzigen Statements eine unglaubliche Müdigkeit und mir fallen immer wieder viele Dinge ein, wie ich meine Zeit sinnvoller verschwenden kann...
Gibt's ein Video von der Pantomime? Ich mag das sehen!
(Da. Schon wieder was Sinnvolleres gefunden. Und bestimmt auch amüsanter...)
18. November 2012 um 16:47
Christian Vagedes sag mal, andreas (»birgit kempf«): wie viele deiner fake-accounts willst du hier eigentlich noch ins spiel bringen? katharina fröhlich, sarah kluge, birgit kempf... gehört auch »peter vgn« dazu? fast ein ganzer zoo...
18. November 2012 um 16:50 · 1
Christian Vagedes @ bernd: zunächst einmal erscheint veganissimo im kommenden jahr in einem bekannten new yorker verlag und veg up soll tatsächlich in einem anderen bald darauf folgen. zum glück brauchen wir uns nicht wie du auf marktstände stellen.
da die amerikaner schon immer kleinschreibung betreiben, ist das dort kein thema. und »fight« wollen wir ja durch etwas ganz anderes ersetzen. insbesondere in amerika entdecken das immer mehr menschen. lies vielleicht doch veg up mal, wenn du auch mal eine minute der ruhe finden solltest, was ich mir allerdings kaum vorstellen kann. das buch ist ja fast schon wieder anglophil und wenig deutsch, da passt du schon mehr in die »kraut-conception«.
ich drücke dir immerhin zwei daumen, dass sich deine produkte in den usa noch weit besser verkaufen als hier in europa. irgendwer wird dort schon zugreifen. nur geduld, mein lieber. den begriff »wurst« kennen die amerikaner ja mittlerweile. und sicher freuen sie sich, dass die »krauts« sie jetzt auch in der veganisierten tofuvariante über den teich bringen. eine freundin aus toronto sendete mir kürzlich eine mail und war ganz begeistert – nur nicht von der »etwas künstlich schmeckenden sojasahne«. aber immerhin. sie sah deinen marktstand auf dem veg festival.
wie engagiert von dir, dass du auf deiner werbetour quer durch das land der ungebrenzten möglichkeiten jetzt auch noch pantomistische vorstellungen aufführst. wow! und echt bemerkenswert. das macht sicher eindruck. die amerikaner lieben bühnenvorstellungen. vor allem von leuten wie dir. dabei wirst du dich bestimmt ziemlich strecken müssen. vergiss nicht, ab und zu mal deine wollmütze abzunehmen. grüße in die weltmetropole portland.
18. November 2012 um 16:55
Jörg Hartmann Der war gut! Andreas lässt sich mit Frauengesicht und falschem Pass als "Birgit Kempf" in Norwegen nieder, bestellt, damit es echt wirkt, hin und wieder was (von Norwegen aus!) bei VeganWonderland – alles nur, um den berühmten Christian zu dissen. Was er dann gar nicht tut sondern einem seiner WG-Mitbewohner überlässt.
18. November 2012 um 17:03 · 5
Christian Vagedes @ jörg: drei stunden zeit hast du noch. bin gespannt. denn ab dann kann ich für nichts mehr garantieren.
18. November 2012 um 17:05 · 1
Andrea Gerlach aua, ... so arrogant
18. November 2012 um 17:05
Vivi Zol mhm...
18. November 2012 um 17:10
Christian Vagedes DAS ist natürlich nicht arrogant:
»Bernd Drosihn: Mir hatte jemand erzählt es wären auf der berühmten Messe Produkte von uns ausgestellt worden, deswegen habe ich alarmiert die vielen Webfotos durchsucht und bin auch auf Deinen Blog gestoßen. (Hab gottseidank übrigens aber keine Viana Produkte gefunden, nur ein paar schüttere Packshots auf einem der Bilder, vermutlich ein Webshop der vergessen hat uns zu boykottieren). Sind diese endlosen Big Valessedes Diskussionen nicht absolut fruchtlos und eine zumindest für ihn selbst ziemlich dramatische Komödie? Meine Meinung: Schlicht keine „Demokratie“, kein „Fragen“, „Zuhören“, „Dialog“, „Kritikfähigkeit“ erwarten, er tanzt einfach mit sich selber und mal ehrlich, wer stellt sich mit seinen Explosionsüberrennungen, Zwangskleinschreibungen, Weltvalessedisierungen, Hackebeil Einteilungen (neuester Coup „valessedan“ und aufgepasst: „valessedan plus“), anonymen Verleumdungen, von sich selber in der dritten Person sprechen, Selbsternennungen, Mit nacktem Finder auf Dritte zeigen, Rundum Dauerpower Branding etc. so gekonnt selbst ein Bein? Ich genieße es nur noch ganz ab und zu wenn die Titanic ausgelesen ist.«
18. November 2012 um 17:30
Vivi Zol Das ganze bringt doch nichts mehr hier. Warum lässt Ihr es nicht endlich gut sein? Habt Ihr euch nicht genug in den Haaren gehabt. Es wurde Fragen gestellt, teiweise beantwortet oder nicht & dann muss es doch mal ausreichen. Dieser Thread sollte Rückblickend sein und Handeln von der Veganfach und nicht den Streiterreien zwischen vereinzelten Personen. Ich frage mich oft, ob das hier ein Kindergarten ist? Sorry, Andrea Gerlach, diese Aussage wird dir wieder einmal nicht passen, aber ich schreibe es trotzdem zurück zum Thema. Ihr merkt doch schon, dass ihr euch im Kreis dreht, oder nicht? Bildet euch eine Meinung und dann ist gut, auf biegen und brechen etwas zu erzwingen bringt doch anscheinend nichts. Warum dann weiter machen?
18. November 2012 um 17:37 · 1
Birgit Kempf Wow. Mehr fällt mir dazu jetzt echt nicht mehr ein.
18. November 2012 um 17:38
Sarah Kluge "sag mal, andreas (»birgit kempf«): wie viele deiner fake-accounts willst du hier eigentlich noch ins spiel bringen? katharina fröhlich, sarah kluge, birgit kempf... fast ein ganzer zoo..."
Also eines kann ich garantieren: Andreas Schneider hat ganz bestimmt keinen Zugriff auf meinen Account. Wie käme ich auch dazu dies jemanden zu gestatten, der sich noch vor einem Jahr auf teilweise dämmliche Art und Weise dafür hergegeben hat, kritische Anmerkungen zur VGD mit belanglosen Floskeln aus der Welt schaffen zu wollen. Aber immerhin: Damals hatte die VGD wenigstens noch einen Schneider - heute dagegen versuchen ja noch weitaus zahnlosere Pitbulls der VGD den Rücken freizuhalten.
18. November 2012 um 18:08 · 3
Birgit Kempf Sarah, das ist schon mehr, als ich behaupten kann, ich kenne weder Andreas noch seine Kommentare.
Allerdings finde ich es erstaunlich und überaus aussagekräftig, dass Christian offenbar eher daran glaubt, dass sich jemand einen durchaus komplexen Account (wie das halt so ist bei realen Personen) in Norwegen aufbaut, als dass es mehr als zwei Leute geben mag, denen dieser ganze Kindergarten einfach mal mächtig auf die Ketten geht.
18. November 2012 um 18:13
Christian Vagedes es ging NOCH NIE um ehrliche fragen, sondern ausschließlich darum, gezielte rufschädigung zu betreiben. und zwar nach dem motto: es wird schon etwas hängen bleiben.
die an den pranger gestellten spielen allerdings diesmal nicht mehr mit. sie setzen sich, was für ein wunder, diesmal auch zur wehr.
natürlich »darf« sich im normalfall der vorsitzende einer organisation nicht auf dieses niveau herunterlassen. stimmt. wenn er es aber trotzdem einmal tut – zerstört er damit das gesamte diffamierungskonstrukt. zumindest aus sicht der meisten, aus sicht derer, die unvoreingenommen prüfen.
jeder, der mich kennt weiß, dass ich noch nie ein gespräch aus dem weg gegangen bin. nur: diese leute hier, die mich seit einem jahr attackieren, wollen überhaupt gar kein gespräch führen. sie würden sich NIE für etwas entschuldigen, was sie zu unrecht behaupten.
welche andere möglichkeit hat man also dann, ihrem treiben ein ende zu bereiten? es einfach stehen lassen? weggucken? mag sein, dass es besser ist, das alles an sich abprallen zu lassen.
es ist aber ebenso legitim, das an den pranger stellen nicht einfach so stehen zu lassen.
die facebook-moderatoren hätten auf dieser seite tatsächlich die moralische pflicht dazu gehabt, diverse ehrverletzende kommentare zu löschen und ihre urheber erstens zu verwarnen und dann auch zu sperren.
da dies nicht geschah, hat sich der an den pranger gestellte das recht herausgenommen, entgegen aller ratschläge auch aus der engsten umgebung, nicht mehr zu schweigen, sondern zu entlarven.
bis jetzt habe ich keine einzige entschuldigung für die unglaublichen anklagen gehört. ich werde diesmal die konsequenzen ziehen und mein recht durchklagen. ich lege großen wert darauf, dass der gesamte thread im nachhinein dokumentiert wird. ich lege wert darauf, dass alle vorwürfe entkräftet werden. und zwar so EINDEUTIG, dass noch der dümmste zugeben muss, dass es schlimm ist, was hier mir mir stattfand.
denn ich bin nicht mehr dazu bereit, mich durch diese immer personengleiche clique von leuten »anklagen« zu lassen. wozu sollte ich das tun? wäre mein job hochbezahlt, könnte man ein auge zudrücken, aber jemanden für etwas anzugreifen, zu beleidigen und zu verunglimpfen, der über jahre ehrenamtlich für seine überzeugungen einsteht und dem man dann ausgerechnet bereicherung unterstellt – das geht definitiv zu weit.
also werde ich auch die anderen betroffenen darum bitten, eine völlig unübliche »transparenz« an den tag zu legen und alles so peinlich genau offen zu legen, dass die angeblichen »beweisführer« vollkommen entlarvt werden: ich wette schon jetzt, dass kein einziger von ihnen auch nur darüber nachdenkt oder es erwägt, sich bei mir und den anderen zu entschuldigen.
und gerade deshalb drehe ich jetzt den veganen spieß um und werde GENAU dokumentieren, wer hinter dieser diffammierungskampagne steckt und welche absichten sie verfolgt. seid gepannt. jetzt geht es erst richtig los.
18. November 2012 um 18:17 · 1
Jörg Hartmann Ey Chris, fass Dich kurz, das liest doch niemand.
18. November 2012 um 18:21 · 2
Birgit Kempf Dann bin ich gespannt, ob und wann die Entschuldigungen an die sogenannten Fake-Accounts kommen.
18. November 2012 um 18:27 · 3
Christian Vagedes da ihr so auf »transparenz« steht: kopiert doch euren ausweis und sendet ihn mir per privatnachricht. dann entschuldige ich mich sofort. ansonsten fällt auf, dass ich hier mit den gesichtern von eisbären, geklauten fotos (menschenmund mit kirsche) und katzengesichtern »kommuniziere«. im übrigen sind mir viele von schneiders absurden fake-acounts noch hinlänglich bekannt. das fand ich schon zu seinen vgd-zeiten äußerst peinlich.
18. November 2012 um 18:31
Birgit Kempf Herrje, jetzt wird es wirklich langsam peinlich. Ich werde ganz sicher keine Kopien meines Ausweises schicken. Hier der Link zum norwegischen Online-Telefonbuch, den Rest schaffst Du dann sicher selbst.
http://www.gulesider.no/
18. November 2012 um 18:34 · 1
Jörg Hartmann Ja, Christian, dass auch Andreas mal Dein Fake-Account Sandra Janssen mitbenutzt hat, um von an Dich gerichteten kritischen Fragen abzulenken, war wirklich nicht so toll. Schämt er sich auch seit langem für.
18. November 2012 um 18:42
Jörg Hartmann Solltest Du übrigens besser pflegen: https://www.facebook.com/sandra.janssen.12935
18. November 2012 um 18:43
Christian Vagedes @ jörg: ich selbst habe diesen fake-account nicht benutzt. andreas vermutlich nicht nur einmal. danke, dass du damit nicht nur deine nähe zu schneider bestätigst, sondern auch, dass du (obgleich ich dich gar nicht kenne und nie getroffen habe) von andreas instruiert bist. fast schon zu peinlich!
ps:
letzte betätigung des fa-profils von sandra janssen: 20. januar 2011 (!). ist schon eine weile her. war der andreas mit dem account wohl nicht ganz so fließig? und: genauso aufgezogen wie andreas es immer macht.
18. November 2012 um 18:49
Jörg Hartmann Dann solltest Du aber die unzähligen Kommentare, wo Du behauptest, dass das kein Fake-Account ist (lange nach Andreas' Ausscheiden), und die noch viel zahlreicheren apologetischen Kommentare eben dieses Fake-Accounts, schleunigst löschen. Soll ich Dir beim Suchen helfen? Hier z.B.: https://www.facebook.com/veganegesellschaft/posts/295485843823710?comment_id=3838155&offset=0&total_comments=31
18. November 2012 um 18:52 · 1
Steph V Boe ...war bisher nur stille Mitleserin, aber diese Art von Öffentlichkeitsarbeit, einfach nur traurig und schädigend...
18. November 2012 um 18:55 · 4
Christian Vagedes in unserem facebookteam geisterte die liebe, von andreas eingeführte sandra wohl noch eine weile rum. ich würde an deiner stelle lieber auf die uhr schauen. denn wenn ich nach 20.00 uhr keine entschuldigung von dir vorliegen habe, bekommst du nächste woche post von anwälten oder direkt vom gericht.
18. November 2012 um 18:55
Veganerin Vegata Aus dem Link von Jörg:
>Christian Vagedes
"@ furfree: cool, dass du jetzt immer im kaiserlichen majestätsplural mit mir kommuniziert ("wir sind der meinung, dass..."). geile idee. eigne ich mir vielleicht demnächst auch mal an. übrigens: sandra janssen ist eine ein uralte richtig gute freundin von sonja und mir, seit jahr und tag und sie pendelt durch die ganze welt. "
und
>Vegane Gesellschaft Deutschland
"sandra janssen ist kein fake."
hört, hört.
18. November 2012 um 18:57 · 1
Christian Vagedes @ stephanie: jörg hartmann verfolgt mich mit einigen anderen hier kommentierenden seit über einem jahr hartnäckig. sie wollen nicht wirklich kommunizieren, sondern meinen ruf schädigen und meinen: es würde schon was hängen bleiben. ich antworte hier nur, um ab morgen die sache anwälten zu übergeben, die hoffentlich etwas bewirken können, um diese hetze endlich abzustellen.
18. November 2012 um 18:57
Jörg Hartmann Und wenn Du schon dabei bist, lösch auch gleich noch ein paar hundert Kommentare anderer Fake-Apologie-Accounts von Dir und Deiner Frau, z.B. von https://www.facebook.com/louise.lavandou, https://www.facebook.com/carla.drewes.5, https://www.facebook.com/gan.dhi.547, …
18. November 2012 um 18:57
Christian Vagedes der erste account hat mit uns defintiv nichts zu tun, die anderen beiden sind ebenfalls schneider-gelenkte accounts. ein armes spiel.
18. November 2012 um 18:59
Jörg Hartmann "@ stephanie: jörg hartmann verfolgt mich mit einigen anderen hier kommentierenden seit über einem jahr hartnäckig."
Das stimmt insofern, dass ich seit etwa einem Jahr einschlägige Belege sammel. Und wohl tatsächlich nicht nur ich. Deshalb freu ich mich auch sehr auf die Anwaltspost.
18. November 2012 um 19:01 · 3
Christian Vagedes andreas schneider rief gerade bei mir an und wollte mich bedrohen: »wenn das nicht sofort aufhört, dass ich die sandra janssen eingeführt habe, dann...«
fakt ist, dass der mitbewohner von jörg hartmann, andreas schneider, der verursacher dieser ganzen hetzaktion hier ist.
und irgendwann muss damit mal schluss sein. ich habe genug geduld gezeigt.
18. November 2012 um 19:01
Steph V Boe ...leider kann ich nur immer zwischen den Zeilen lesen, aber wozu soll dieser ganze Streß hier letzendlich führen..., anstatt gemeinsam einen Weg für ein friedliches Ziel zu gehen???
18. November 2012 um 19:06 · 6
Veganerin Vegata >"wozu soll dieser ganze Streß hier letzendlich führen"
So wie ich es verstehe, möchten einige Personen hier wissen, warum die Gewinne aus der Messe an den Sichtverlag gehen und ob Christian Vagedes dort persönlich mitverdient.
Dieser möchte sich aber nicht in die Karten schauen lassen (Zitat: "auch, wenn dir persönlich es nicht passt, wie ich mit anderen zusammen die vegane gesellschaft, den sichtverlag und anderes organisiere und strukturiere: wie wäre es, wenn du einfach akzeptierst, dass wir die gestaltungsfreiheit dazu haben und es dich im grunde nichts angeht.").
Stattdessen werden die Fragenden mit einstweiligen Verfügungen bedroht und aufgefordert, Christian Vagedes gegenüber ihre Identität mittels eines Scans von Personalausweisen zu belegen.
18. November 2012 um 19:13 · 4
Christian Eßl Ich bin Andreas und meine Frau ist auch Andreas.
18. November 2012 um 19:21 · 4
Wolfgang Freundorfer Hannes, danke dass du dessen Rechtfertigung gepostet hast, offenbar verfügt derjenige auch über mehrere facebook-Profile da er sehen kann was wir schreiben, wir jedoch nicht, ich verstehe beim Besten willen nicht wovon derjenige redet der uns geblockt hat, ich habe nirgends etwas vom Melden von fake-Profilen geschrieben, ich hab noch nichteinmal irgendwen als Inhaber eines fake-Profils bezichtigt, daher handelt es sich bei dem was derjenige schreibt um einen großen Schmarrn, oder hat er einfach mal kurzerhand alle die auf der VGD-Seite waren geblockt weil irgendeiner davon vom Melden von fake-Profilen sprach? also sozusagen werfen wir mal alle in eine Schublade? das könnte ich mir am ehesten vorstellen, er schreibt ja auch von "von derer Seite ohnehin die Aufforderung", also hat er alle die auf Christians
> Es wird hier kritisiert, daß Peta Straßenhunde umbringt statt
> neuen Herrchen sie zu vermitteln
Ja, aber das ist etwas reduziert.
Es wird kritisiert, dass sie
- gesunde Tiere aus Kostengründen töten, obwohl sie genug Geld hätten, um sie entweder zu versorgen oder sie zu vermitteln.
- dies vor der Öffentlichkeit vertuschen.
- zur Rechtfertigung utilitaristisch argumentieren (laut Newkirk hätte das Töten "kein Leid verursacht") und damit das bedingungslose Recht auf Leben der Tiere mit Füßen treten.
- inzwischen auf ihren Webseiten es damit zu rechtfertigen versuchen, dass es sich nur um schwerkranke Tiere handel (Krebs im Endstadium u. dgl.), obwohl im durch einen TV-Bericht öffentlich gewordenen Fall eindeutig zu sehen war und von einem Veterinär bestätigt wurde, dass es gesunde und z.T. junge (also gut vermittelbare) Tiere waren; sie also weiterhin die Öffentlichkeit für dumm verkaufen.
> Hund einen Herrchen findet, vorausgesetzt, der ist nicht
> vegan und möchte nichts wissen von veganer Hundenahrung, dann
> wird er dem Hund während der Jahre in der Form von
> traditionellem Tierfutter Dutzende Tiere vorwerfen.
Das scheint mir fraglich, weil Tiernahrung aus Schlachtabfällen besteht, die ansonsten anderweitig entsorgt würden. Das rechtfertigt nicht, unvegane Tiernahrung zu kaufen, aber die Kausalität, dass für die Produktion unveganer Tiernahrung Tiere stürben, besteht nicht. Daher ist die Adoption eines Tieres im Zweifelsfall die bessere Lösung.
> aber ich kann beim
> Thema mit den streunenden Hunden nicht elegant argumentieren
> leider.
Das sind aber zwei verschiedene Probleme. Natürlich sollten diese Tiere (bis auf null) reduziert werden, aber eben nicht, indem man sie tötet, sondern indem man sie kastriert. Und PETA Gründe für die Tötung sind nicht durch die unvegane Tiernahrung motiviert, sondern weil das die billigste Methode ist, sich gut darzustellen durch die Aufnahme "herrenloser" Tiere, andererseits aber nicht für ihre Versorgung oder Vermittelung aufkommen zu müssen.
Auch ich war erst 6 lange Jahre Vegetarierin bis ich eines Tages glücklicherweise auf Achim Stößer's wunderbaren Artikel "Warum ich kein Vegetarier bin" stieß. All die Argumente, die er darin aufführte waren mir bis dahin gar nicht so bewusst gewesen... leider... Dies jedoch öffnete mir die Augen und von einer Sekunde auf die andere wurde mir bewusst wie viel Leid ich sogar mit meiner vegetarischen Ernährungsweise unterstützte. Also entschloss ich mich kurzerhand auf eine vegane Lebensweise umzustellen. Es war gar nicht mal schwer, im Gegenteil... Nachdem ich all das gelesen hatte war es wirklich leicht für mich auf all die "tollen" Sachen wie Schokolade, Eis oder Kuchen zu verzichten. Irgendwann entdeckte ich dann wie viele Alternativen es gibt, wie viele schöne Sachen man trotz des Veganismus essen kann :D Eben habe ich ein Stück von meinen veganen Brownies gegessen und nun mal ehrlich, ob da Butter oder Eier drin sind oder nicht macht NULL Unterschied... Sie schmecken super :P Aber wie gesagt, selbst wenn es diese Alternativen nicht geben würde hätte ich kein Problem damit, vegan zu leben. Ich bin froh dass ich diesen Schritt gemacht habe und irgendwie hasse ich mich selbst dafür, dass ich, bis ich 14 war, noch Fleisch gegessen habe und dann noch 6 lange Jahre nur Vegetarierin war... Traurig, traurig...
Ich wünschte ich hätte Achim's Artikel schon viiiiiiel eher gelesen oder wär durch irgendetwas anderes darauf gekommen... Oder schöner noch von selbst... :((
Nichtsdestotrotz, nochmals vielen vielen Dank für diesen wundervollen Artikel Achim!!!!! :D
> Diese beiden Zusatzstoffe sind z.B. auf der
> Liste von Veganissimo
Diese Seite scheint seit Jahren nicht aktualisiert zu werden, ist also keine gute Quelle. Alternative: "Versteckte Tierprodukte" (wird aktualisiert).
> Auf anderen Seiten wie codecheck.info etc.
> wird es als möglicherweise tierisch angegeben.
Alle anderen Quellen sagen etwas anderes. Da es durch bakterielle Fermentation hergestellt wird, ist es sehr unwahrscheinlich, dass irgendjemand die wahrscheinlich wesentlich teurere Extraktion aus tierlichen Stoffen vornimmt.
Dass etwas tierlichen Ursprungs sein kann, sagt in manchen Fällen noch nicht viel. Ameisensäure kommt auch in Ameisen vor, aber kein Hersteller würde auf die Idee kommen, Ameisen zu benutzen, da es wesentlich einfacher aus Pflanzen hergestellt werden kann.
Hallo,
ich wollte bei meiner ersten Schwangerschaft auch unbedingt ins Geburtshaus. Mein Mann ist grundsätzlich sehr ängstlich, war aber nach dem Geb.vorbereitungskurs im GH schon einmal überredet - nach der Geburt war er dann restlos überzeugt ;-)
Vielleicht braucht er einfach nur mehr rationale Argumente? Bei uns hat die Kliniknähe sehr geholfen, vielleicht fahrt ihr die Strecke GH-Klinik mal ab, dann seht ihr, wie lange das dauert. Auch im KH braucht es einige Zeit, bis das Personal im Notfall bereit steht - in der Zeit schafft man die Strecke meist locker.
Noch Fragen?
Ach ja, vegan war ich in der 2. Schwangerschaft auch - hab Folio und Omega-3-FS geschluckt und null Probleme gehabt - Kind kerngesund.
Gray schrieb:
>
> Ich studierte gerade ein wenig die Homepage veganekinder.de
Dann scheinst du einiges übersehen zu haben, da du Fragen wiederholst, die dort bereits beantworten werden.
»Darf man Kindern vegane Ernährung aufzwingen?«
»Fühlt sich ein veganes Kind nicht von anderen ausgegrenzt?«
»Sollen Kinder vegan ernährt werden?«
»Sollte das Kind nicht selbst entscheiden dürfen?«
»Sollte ein Kind nicht (Unveganes) probieren dürfen?«
»Vermißt ein veganes Kind nicht etwas (Schokolade, Eis, Gummibärchen etc.)?«
Wenn du darüber diskutieren willst, gehe auf die bereits gegebenen Antworten ein, aber von null müssen wir nicht anfangen.
Diesen bereits im Juli diesen Jahres veröffentlichten Artikel von Rüdiger Haude habe ich heute – mitsamt meinen Anmerkungen und Fragen an selbigen – wieder auf meiner Festplatte entdeckt. Im Allgemeinen die üblichen Argumente à la „der Mensch ist nunmal ein Mensch und kein Tier“, aber ich fand es trotzdem interessant, wie das Konzept des Antispeziesismus von zumindest einem Autor, der für eine „gewaltfreie, herrschaftslose Gesellschaft“ schreibt, verstanden wird.
Um das Missverständnis, auf dem Ihr Artikel beruht, gleich vorweg auszuräumen: „Ungleichbehandlung“ ist nicht das richtige Wort. Treffender wäre „Verleugnung von Interessen und Bedürfnissen“ oder „totale Ausbeutung zu wirtschaftlichen Zwecken“.
Denn: Ein Schwein anders zu behandeln als einen Menschen, weil es ein Schwein ist, kann nur unter Vorbehalt als speziesistisches Verhalten eingestuft werden. Das Schwein unterscheidet sich vom Menschen in wichtigen Punkten, und die Forderung, Schweine wie Menschen zu behandeln, ist unsinnig und wird von keinem Antispeziesisten ernsthaft gestellt werden. In anderen Punkten gleichen sich Schweine und Menschen jedoch sehr genau, beide haben zum Beispiel ein Interesse an körperlicher Unversehrtheit. Die Annahme, dieses Interesse (Leben ohne Schmerzen) bei einem Schwein zu Gunsten eines eigenen, weniger gewichtigen Interesses (Geschmack an Schweinefleisch) übergehen zu dürfen und die jeweilige Artenzugehörigkeit als Rechtfertigung dafür heranzuziehen, wird als Speziesismus bezeichnet.
Wollen wir Fleisch essen, muss jemand dafür sterben, auch wenn es sich nur um geringe Mengen handelt. Es spielt grundsätzlich keine Rolle, ob es sich dabei um 50 Milliarden (Land-)Tiere pro Jahr handelt (wie etwa 2008) oder nur um 5 Millionen. Jedes Tier, welches für unseren Genuss geboren, eingesperrt, gemästet und getötet wird, ist eines zu viel.
Dieser Punkt ist für Antispeziesisten absolut irrelevant.
Richtig, bis auf das kleine Detail, dass das Methan von den Rindern beim Wiederkäuen als Rülpser ausgestoßen wird.
Milchkühe werden permanent schwanger gehalten, um Milch für Menschen produzieren zu können. Die Kälber werden durch künstliche Befruchtung zu neuen Milchkühen gemacht oder kommen als Jungbullenfleisch auf den Markt. Nach vier bis sechs Jahren geht die Milchleistung zurück und die Kuh wird zum Schlachthaus gefahren. Die Lebenserwartung von Rindern in Freiheit liegt bei etwa 20 Jahren. Die Tatsache, dass wir eine Kuh in die Welt setzen, um ihre Körperfunktionen fünf Jahre lang zu missbrauchen und sie anschließend zu töten, erscheint dem spezisistisch geprägten Menschen jedoch weniger tragisch als die Wirkung des Methans, welches diese Kuh ausstößt.
Die errechneten Auswirkungen der Tierhaltung auf das Klima sind alarmierend, allerdings aus Tierrechts-Perspektive eher nebensächlich (Analogie: Welcher Antifaschist hat danach gefragt, ob der Einsatz von Deportationszügen schädlich sei für die Umwelt oder für sonst irgendwas? Nein, es ging um unschuldige Personen, denen eine nicht zu rechtfertigende Behandlung zukam. Dabei über die verursachte Luftverschmutzung zu reden, muss absurd erscheinen).
Richtig, und hier könnte man wohl tatsächlich von einem zweiten ethischen Aspekt des Veganismus sprechen, der nicht die betroffenen nichtmenschlichen Tiere betrifft, sondern andere Menschen.
Wir brauchen vielmehr ein Bewusstsein, aufgrund dessen Menschen im Supermarkt in einem Schweineschnitzel ein Stück Körper von einem Tier sehen, welches gerne frische Luft geatmet hätte, welches gerne unter der Sonne in der Erde gegraben und mit seinen Geschwistern gespielt hätte, welches sich einen Partner gesucht und eine eigene Familie gegründet hätte, welches jedoch von Menschen dazu gezwungen wurde, alle angeborenen und instinktiven Verhaltensweisen zu unterdrücken, dem der Schwanz abgeschnitten, die Hoden herausgerissen und die Zähne abgeschliffen wurden, um schließlich für ein paar Minuten menschlichen Gaumenschmauses aufgeschlitzt zu werden.
Sich ohne tierische Eiweiße zu ernähren, ist in der Tat sehr einfach. Anscheinend haben Sie sich bisher nur in der Theorie am Antispeziesismus versucht.
Hier eine Analogie: In der Kulturgeschichte der Menschheit kommt ein einziges Jahr ohne kriegerische Aktivitäten nicht vor. Würden Sie argumentieren, es sei deshalb naheliegend, sich dreimal täglich agressiv gegenüber Mitmenschen zu verhalten? Die soziale Gleichstellung der Menschen weiblichen Geschlechts ist in der Weltgeschichte ebenso eher eine Seltenheit. Ist sie also verdächtig „menschenfern“?
Nichtmenschliche Tiere können auf gar keiner moralischen Ebene stehen. Wer das Verhalten von Löwen ethisch bewerten will, endet in einer Sackgasse. Kein ernstzunehmender Antispeziesist wird je ähnliches versuchen.
Fleisch aus „ökologischer Haltung“ gaukelt eine heile Tierwelt vor. Der Konsument erkauft sich die vermeintliche Rolle des gönnerhaften Wohltäters, gleichzeitig wird aber der Status der Nutztiere als Ware und Eigentum des Menschen nur noch fester untermauert. Für uns reflexionsfähige Wesen ist es eben nicht nur Privileg, sondern auch Pflicht, über die Konsequenzen unseres (Konsum-)verhaltens zu reflektieren. Deshalb ist es in der Tat ratsam, über die aktuellen Formen der Tierhaltung nachzudenken. Wer das ernsthaft und konsequent tut, kommt zu dem Schluss, dass „Bio-Mastschweinen“ auch ohne Betäubung kastriert werden und sie im selben Schlachthaus enden wie „konventionelle“ Schweine; dass die Hälfte aller „Bio-Legehennen“ aufgrund ihres Geschlechts auch so schnell wie möglich erstickt oder zerhäckselt werden; dass „Bio-Milchkühen“ auch ihr Nachwuchs entrissen wird, der auch zu 50 Prozent männlich ist und somit für die Milchwirtschaft unrentabel; dass auch „Bio-Hühner“ durch ständiges Wegnehmen des Geleges gezwungen werden, fast täglich ein neues Ei zu produzieren, was sich wiederum auf den eigenen Calciumhaushalt niederschlägt, und dass auch „freilaufende“ Hennen sterben müssen, sobald ihr Futter mehr kostet als ihre Eier einbringen.
„Bio“-Tierhalter sind gezwungen, in unserem Kapitalsystem zu wirtschaften, und deshalb sind auch „Bio-Tiere“ lediglich Produktionseinheiten, deren Leben nicht mehr Wert ist als der aktuelle Einkaufspreis. Alle (Nahrungsmittel-)Hersteller müssen notwendigerweise dafür sorgen, nur das Minimum an Zeit, Geld und Ressourcen in die Herstellung ihrer Produkte zu investieren. Es wäre naiv zu glauben, „Bio“-Bauernhöfe bildeten eine Ausnahme. Die Tiere werden nicht dort gehalten, um glücklich zu sein, sondern um dem Menschen als Mittel für dessen Profit zu dienen.
Denken wir wirklich darüber nach, erscheint uns die „ökologische“ Tierhaltung sogar noch verwerflicher, weil sie unter dem heuchlerischen Schleier der „Artgerechtigkeit“ und des „glücklichen Lebens“ stattfindet.
Wobei empirische Daten über das, was Menschen „von Natur aus“ sind oder nicht sind, nur schwer zu ermitteln sein dürften.
Können Sie mir erklären, wie man den Stellenwert von Leiden aus einem kulturellen Gedächtnis ableitet?
Das Problem hierbei ist folgendes: Jedes Tier mit einem Gehirn verfügt zu einem gewissen Grad über ein individuelles und ein kollektives Selbstbewusstsein, Abstraktionsvermögen und emotionale Aktivität. Die Unterschiede zum Menschen sind hier quantitativer, nicht qualitativer Art. Wenn wir anfangen, Lebewesen mit „weniger“ Intellekt abzuwerten, müssen wir zuerst Säuglinge und geistig schwer „behinderte“ Menschen aus unserer moralischen Gemeinschaft ausschließen, denn erwachsene Schimpansen verfügen über ausgeprägtere geistige Fähigkeiten als ein einjähriges menschliches Kind. Es gibt kein Merkmal, welches der Mensch als einzige Art besitzt und welches uns von allen anderen Arten eindeutig abheben würde.
Schweine wie Menschen werden beide von einer Mutter geboren, sie verfügen beide über ein zentrales Nervensystem und nehmen die Welt um sich herum wahr. Sie wollen leben und dabei Verfolgung, Angst und Schmerzen vermeiden (jedenfalls können wir davon ausgehen, dass dies für die überwältigende Mehrheit zutrifft). Das sind die Fakten und sie sind alles, was wir wissen müssen. Es gibt keinen Grund und keine Begründung dafür, das Leiden des Schweins dem des Menschen unterzuordnen, allein weil es auf vier Beinen geht oder nicht wählen kann (wie auch der Säugling).
Analog dazu: Frauen bei einem Bodybuilding-Wettbewerb anders zu bewerten als Männer ist wohl noch kein Ausdruck von Sexismus.
Die Bewertung anderer Individuen aufgrund relevanter (biologischer) Kriterien kann als realitätsbezogene Umsetzung der Signale gewertet werden, welche die Sinnesorgane liefern. Das ist wohl bei allen Arten durchaus legitim und mag im besten Fall sogar die Fortpflanzung sicherstellen.
Speziesismus hingegen bezeichnet die Unterdrückung oder Ausbeutung anderer Individuen zu eigenen Zwecken anhand des willkürlichen Merkmals „Spezies“.
Wenn mit „ethische Gleichheit“ beschrieben werden soll, welchen Lebewesen wir kein unnötiges Leid zufügen dürfen, dann muss untersucht werden, welches Lebewesen Leid empfinden kann und nichts anderes. Auch nicht, ob es hochentwickelt ist oder ob es daneben andere, weniger entwickelte Arten gibt.
Die genannte Hinsicht ist ein Vergleich zwischen Verhalten und Empfinden menschlicher und nichtmenschlicher Tiere. Es lässt sich nicht oft genug betonen, dass darin ein grundlegender Fehler liegt: Tiere werden nicht „lebenswerter“, je ähnlicher sie dem Menschen in Verhalten und Empfinden sind. Wir haben keine Basis für die Behauptung, dass es von Bedeutung ist, wie nahe eine bestimmte Spezies an die Art von Bewusstsein, welche dem Menschen eigen ist, herankommt.
Hier noch einmal: Die Frage ist nicht, wer Ihnen näher steht.
Es besteht überhaupt keine Notwendigkeit, erst recht nicht für Antispeziesisten, Austern und Orang-Utans auf irgendeine Stufe zu stellen. Fest steht: Das Zufügen von unnötigem Leid ist moralisch von Übel. Ich als mitteleuropäischer Mensch kann vorzüglich überleben, ohne Austern oder Orang-Utans (oder Menschen oder Schweinen) Leid zuzufügen.
Die angesprochene, von antispeziesistischer Seite geforderte ethische Gleichheit bezieht sich auf das moralische Grundprinzip der „gleichen Behandlung gleicher Fälle“. Zwei Lebewesen, die beide Schmerz empfinden können, muss ich in Bezug auf die Zufügung von Schmerzen gleich behandeln, wenn ich auch nur ansatzweise moralisch richtig handeln will. Antispeziesismus bedeutet, nicht die biologischen Unterschiede als Begründung für diese oder jene Behandlung anzuführen, sondern eine Abwägung der Interessen vorzunehemen. Ist mein Interesse am Genuss von Schweineschnitzel größer als das Interesse des Schweins an der Vermeidung eines gewaltsamen Todes?
Hat die Sonnenblume ein Interesse an Schmerzfreiheit? Verfügt ein Schwamm über ein zentrales Nervensystem?
Das ist richtig, aber was bedeutet denn die Fähigkeit zur Diskussion im ethischen Kontext? Für einen Spatzen ist die eigene Spezies ebenfalls die eigene, und ihn zeichnet die Fähigkeit zum Flug aus. Ein Aal kann unter Wasser atmen, wozu der Mensch hingegen nicht in der Lage ist. Was ist nun aus ethischer Sicht „besser“, und wer legt solch universelle Maßstäbe fest? Etwa die Menschen, diese schwachen, nackten, langsamen Kreaturen, die sich sogar gegeinseitig millionenfach umbringen und die gerade dabei sind, den Planeten für alle Lebewesen unbewohnbar zu machen?
Antispeziesisten gehen damit so um: So lange wir als Menschen ein gesundes Leben führen können, ohne anderen damit Leid und Tod zuzufügen, haben wir keine moralische Rechtfertigung für eben dies. (Oder die ebenso müßige Gegenfrage: Frauen leiden statistisch gesehen öfter unter Stimmungsschwankungen als Männer. Wie gehen Antisexisten damit um?)
Ich brauche unbezweifelbar keinen Tofu, um mich ohne Abstriche bei Gesundheit und Genuss (z.B. gegenüber einer Ernärungsweise, die Tierprodukte einschließt) ausreichend mit allen benötigten Nährstoffen zu versorgen. Ich habe allerdings bereits nicht wenige äußerst delikat zubereitete Tofugerichte probiert. Diese Tatsache, dass ein Produkt für mich geschätzter Luxus ist und nicht etwa essentielle Substanz zur Aufrechterhaltung meines Organismus, macht die Betrachtung des Konsums und damit wiederum der Herstellung des Produkts aus ethischer Sicht notwendig. Bei einem Fleischfresser wie etwa einem Löwen ist die Frage nach der moralischen Grundlage seiner Ernährung offensichtlich überflüssig. Er hat in dieser Hinsicht keine Wahl, und somit auch nicht die Möglichkeit, eine etwaige unmoralische Handlung zu wählen.
Wie könnte ich hingegen meinen Tofukonsum noch rechtfertigen, wenn bei seiner Produktion zwangsläufig Unschuldige geboren, eingesperrt und getötet werden müssten, wenn doch Tofu einzig und allein meinem Genuss bei Tisch dient?
Keine Art der Nahrungsbeschaffung ist aus sich selbst heraus unmoralisch. Erst durch die Möglichkeit einer Alternative, einer bewussten Entscheidung für das kleinere Übel, lässt sich die menschliche Ernährung in ethischem Licht beleuchten. Wir stellen also unseren nur minutenlangen kulinarischen Genuss höher als das gesamte Leben eines anderen fühlenden Tieres. Wir rauben einem Individuum restlos alles, was ein selbstbestimmtes Leben ausmacht, um einen kurzen Moment des Vergnügens zu erleben. Kein anderes Tier ist aus verschiedenen Gründen dazu in der Lage. Ein Fleischfresser wie der Löwe sichert sein Überleben und das seiner Familie mit seinem Instinkt und den Mitteln, die ihm zur Verfügung stehen, jenseits von Ethik und Moral.
Also werden die Ebenen getauscht?
Es gibt im Antispeziesismus keine Egalisierung der Arten, es gibt lediglich eine individuelle Betrachtung der Interessen und der Bedürfnisse.
Die Ansichten Peter Singers hinsichtlich unserer moralischen Verantwortung gegenüber anderen Arten sind in der Tat äußerst umstritten, widersprüchlich und inkonsequent und werden daher zu Recht von der Mehrheit der Tierrechtsaktivisten verworfen. Bitte genauer recherchieren.
Wenn Sie Schweinen so wenig Wert zusprechen, ist das eine Folge Ihrer speziesistischen Konditionierung. Der inhärente Wert, den das Leben eines Schweins aufweist, hat rein gar nichts mit der rein menschlichen Einschätzung und Zuweisung von Wert zu tun. Wenn uns ein Schwein nicht mehr bedeutet als ein paar Schnitzel, wollen wir natürlich nicht auf dessen Ebene gestellt werden. Sehen wir jedes Tier jedoch als eigenständiges Individuum, als ein Wesen, dass mit genau der selben Berechtigung wie jeder Mensch auf diesem Planeten lebt, haben wir kein Problem mehr mit der Behauptung, ein Mensch sei ebensoviel wert wie ein Schwein.
Diese Behauptung ist Unsinn. Beide Verhaltensstrukturen basieren auf der Diskriminierung aufgrund äußerlicher Merkmale, und beidesmal sind unschuldige Opfer zu beklagen, beim Speziesismus mehr, beim Rassismus weniger. Beide Probleme haben die selbe Wurzel. Rassisten kennzeichnen sich dadurch, dass sie das Kriterium „Rasse“ höher bewerten als das Kriterium „Interesse an Schmerzfreiheit“, was sich vor allem dann unglücklich auswirkt, wenn es im gegebenen Kontext um Schmerzfreiheit geht. Speziesisten geben analog dazu der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Art mehr Gewicht als dem gemeinsamen Interesse, physisch und psychisch unversehrt zu bleiben und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Die Aussage, die Ausbeutung einer Gruppe würde die Ausbeutung einer anderen Gruppe verharmlosen, allein weil es sich bei den Opfern nicht um eine andere Rasse, sondern um eine andere Spezies handelt, ist nicht nachvollziehbar. Inwiefern wäre denn Ihrer Ansicht nach im Vergleich Sexismus anders zu beurteilen als Rassismus? Wird dadurch nun der Rassismus oder der Sexismus verharmlost? Und wenn wir Antisemitismus mit Heterosexismus vergleichen, wird damit der Kampf für die freie Religionswahl oder der für die rechtliche Gleichstellung von Homosexuellen beschädigt?
Beschuldigen Sie etwa auch die Abolitionisten, die durch ihren Aktivismus den Einsatz afrikanischer und amerikanischer Sklaven gesellschaftlich und politisch unmöglich gemacht haben, als Eingeborenenrechts-Fanatiker, die den Kampf um die Rechte der Weißen beschädigt haben?
Das Streben nach Verwirklichung von Tierrechten beinhaltet das Streben nach Verwirklichung von Menschenrechten.
Warum? Weil das Schwein Borsten hatte und keine menschliche Haut? Weil die Nazischergen ihre Opfer nicht aufgegessen haben? Oder gar nur, weil sich die Mehrheit an der systematischen Ausbeutung beteiligt, wie Sie selbst feststellen? Könnte man nicht dagegenhalten, die Tierindustrie sei noch lebensverachtender als die NS-Vernichtungsmaschinerie, weil sie keinem Ende zustrebt, sondern sich ihre Opfer täglich tausendfach neu erschafft?
Vergessen Sie PeTA. Diese Organisation dient einzig dazu, durch permanente Spendenaufrufe einen Ablasshandel mit dem schlechten Gewissen der Verbraucher zu betreiben. Die Hälfte der Mitglieder lebt nicht einmal vegetarisch (geschweige denn vegan). PeTA haben mit Antispeziesismus so viel zu tun wie der Vatikan mit neuartigen Verhütungsmethoden. Bitte nächstes Mal genauer recherchieren.
Selbstverständlich bedeutet die Ablehnung des Verzehrs von Tierkadavern nicht gleichzeitig moralische Perfektion. Trotzdem müssen wir fragen: Wer handelt moralisch „besser“: Der eine, der Tiere ausschließlich für sein eigenes Vergnügen töten lässt, oder der andere, der dies nicht tut?
Ich erspare mir einen Kommentar zur Frage, ob Hitler Vegetarier war oder nicht.
Ganz im Gegenteil: Erst die herabwürdigende Behandlung der Tiere, das tägliche Missbrauchen und Schlachten hat erst zu der Auffassung geführt, das Leben von Tieren sei von weniger Wert. Das Wort „Schwein“ gilt bei uns deshalb als Beleidigung, weil wir Schweine seit Jahrtausenden „wie Dreck“ behandeln, nicht weil sie relativ intelligente und reinliche Tiere sind. Die beliebte Taktik vieler Kriegsherren, die jeweiligen Feinde als Tiere (Affen, Schweine, Hunde) darzustellen und so die Hemmschwelle der eigenen Soldaten zu senken, die den Gegner also nicht als „gleichwertigen“ Menschen, sondern als „minderwertiges“ Tier sehen sollten, wäre ins Leere gelaufen, hätte der Mensch den TIeren von je her das gleiche Lebensrecht eingeräumt.
In Anbetracht der Tatsache, dass sämtliche tierischen Nahrungsmittel lediglich dem Genuss und nicht der Zufuhr essentieller Nährstoffe dienen, müssen Fleisch, Milch, Eier, Honig etc. definitiv als Luxus angesehen werden.
Wir Menschen haben keine Rechtfertigung dafür, Mitglieder einer anderen Spezies ausschließlich für unsere Zwecke zu benutzen. Ein Schimpanse ist immer unschuldig; ob der Mensch an Krebs leidet oder einen gefährlichen Kalkentferner entwickelt hat, hat nichts mit dem Schimpansen oder irgendeinem anderen nichtmenschlichen Tier zu tun. Die Unzuverlässigkeit der Ergebnisse ist inzwischen ausreichend belegt, und es stehen neuere Methoden zur Verfügung (z. B. Computersimulationen), die genauer und mit weniger Leid verbunden sind.
Genau, und zwar auf Null. EIne andere „ethische Behandlung von Tieren“ ist nicht möglich. Oder sollten wir Mengenregelungen eingeführen, nach denen der Verzehr von 300 Gramm Fleisch pro Woche ethisch akzeptabel ist, 301 Gramm aber nicht mehr?
Wie bitte? Was für ein Recht soll das sein und worauf ist es begründet?
Ein Tier zu halten ist per definitionem nicht artgerecht, geschweige denn es seines Geleges oder seiner Milch zu berauben oder es gar umzubringen.
Dazu kommt das tote Rind, das man gerade in sich hineinschiebt.
Auch ein gutes Dilemma: Hochseeyachten sind so teuer, dass nur Reiche sie sich leisten können. Niemand braucht sie, aber wenn wir Gerechtigkeit wollen, soll jeder eine haben dürfen.
Oder bei den Tierrechten, wenn wir an der Wurzel ansetzen wollen.
> Im Moment sieht's bei mir so aus:
> Beim Essen & Trinken habe ich aktuell den "vegansten" Zustand
> den ich je hatte: Ich esse und trinke nix wo offensichtlich
> was tierliches drin ist.
Das ist nicht die Definition von "vegan".
> Biokram esse, wo kaum Zusatzstoffe drin sind oder manchmal
> auch 'vegan' dran steht, dürfte das mengenmäßig nicht sehr
> viel sein.
Was da drauf steht, ist nicht viel wert.
> Zum Beispiel weiss ich nicht ob mein Kaffee im Ursprungsland
> mit von Tieren gezogenen Wagen transportiert wurde,
> vorstellen könnt ich's mir. Auch meine Kartoffeln sind evtl.
> mit Tierdung gedüngt.
Du solltest dir erst einmal ansehen, was "vegan" bedeutet, denn..
> Ich hoffe ich konnte dir nen Eindruck vermitteln, auf welchem
> Level ich mich beim vegansein bewege.
..du bewegst dich auf "Level" null. Es gibt nicht "ein bißchen vegan", nicht "veganer als", nicht "am vegansten", nicht "100% vegan" oder "73% vegan" ect., sondern nur vegan und unvegan. Und du bist ein Unveganer und aktiver Tierrechtsverletzter. Das nur noch mal zur Definitionsfrage. Als Pseudo hast du dich immerhin erkannt, aber scheinbar nicht verstanden, daß Pseudo-Veganer Unveganer sind.
Für alle, die noch mehr Beispiele brauchen, das hier ist der aktuelle Peta-Newsletter:
und um das zusammenzufassen:
- sechs(!) Aufforderungen zum Spenden (mit Direktlinks)
- null Aufforderung kein Leder zu tragen (nur eine vage Andeutung, die lediglich auf "Shops" verweist, in denen nicht einmal vegane Schuhe verkauft werden), ganz zu schweigen von der Notwendigkeit vollständig vegan zu werden
- die Erfolge: weniger "chinesisches" und "indisches" "Leder", jetzt wahrscheinlich nur noch 'einheimisches' (das hilft natürlich ungemein...)
[Nachtrag: Anzahl der Links korrigiert, der Header enthielt auch einen]
> > > Über Hay'sche Trennkost äussern sie sich auch
> > > nicht nur positiv.
> Ich habe die Trennkost verwendet, um Bauchschmerzen
> loszuwerden, mit Erfolg. Vielleicht hatte ich etwas am Darm.
> Eine Woche abends nur Gemüse und keine Mehlprodukte, und es
> war wieder vorbei.
Da könnte magisches Denken vorliegen. Die Indianer beteten auch jeden Abend, damit die Sonne wieder aufgehe, und es hat geklappt.
Bei vielen Leuten die mit autoerotischen Kostformen gelockt werden, (oder selbst darauf stoßen) liegt eine Unverträglichkeit zugrunde, welche bisher noch nicht diagnostiziert worden ist. So sind einige überzeugte Rohköstler erst im nachhinein darauf gekommen, dass eine schwere Unverträglichkeit von Gluten vorliegt, ein Eiweiss in vielen Getreidesorten. Es hätte für die Linderung der Beschwerden ausgereicht, einfach glutenhaltige Getreidesorten aus der normalen veganen Ernährung auszulassen, und stattdessen mit glutenfreien Alternativen zu arbeiten, wie z.B. Buchweizen.
> Deine Ansichten über Autoerotismus kann ich daher nicht ganz
> teilen.
Ja Moment mal. Zu meinen Ansichten und Argumenten _im_ Allgemeinen hast du dich ja gar nicht geäußert, sondern nur inwiefern sie dich im Besonderen betreffen könnten. Das ist selbstverständlich legitim, schließlich könnte es durchaus sein, dass tatsächlich nur eine Verstimmung vorlag, und diese durch den hohen Gemüseanteil besser verheilte. Aber selbst dann wäre das ja kein Resultat des Symbols "Hay'sche Trennkost", sondern ein Resultat der Tatsache dass Gemüse only nunmal Schonkost ist und den Verdauungsapparat wesentlich weniger belastet als schwere Getreideprodukte und manche Mehlspeisen.
> Beim Fasten mag das für viele anders sein, aber ich
> bekomme beim Fasten besseren Einblick in das, was mir
> körperlich fehlt, und das ist nicht unbedingt autoerotisch.
Nicht unbedingt, aber sehr wahrscheinlich. Denn wenn du nur einen besonderen Bewusstseinszustand erreichst, indem du dir Schmerzen zufügst (nichts anderes ist Fasten), dann hat das schon autoerotisch-unterwürfige Elemente. Warum, das ist doch nicht schlimm. Ich sage doch gar nicht das Autoerotik schlimm ist, schließlich handelt es sich lediglich um eine besondere Form der Selbstbefriedigung. Ist also völlig in Ordnung. Nur das Bewusstsein darüber, dass man vielleicht autoerotisch veranlagt ist, das sollte man auf jeden Fall zulassen. Ich bin auch autoerotisch veranlagt, über manche meiner Texte kann ich mich stundenlang amüsieren:-)
> > Mein Punkt ist nun, selbst wer Autoerotik betreiben möchte
> > und wer sich vor persönlicher Erotik scheut,
> davor scheue ich mich eigentlich wenig. Ich suche nur eine
> dauerhafte Gemeinschaft, die auch bereit ist, Probleme zu
> bearbeiten wenn es welche gibt und nicht einfach aufzugeben.
> Insofern scheue ich mich doch.
Puh, das ist natürlich ein schwieriger Punkt in "heutigen" Beziehungen. Also die ersten 7 Jahre oder so, sind eigentlich nur dazu da um sich die Neurosen gegenseitig abzuarbeiten. Dann fängt die Beziehung erst richtig an... Das heißt ironischer Weise enden am Nullpunkt der Entneurotisierung, wenn es die Beziehung eigentlich vom Minusbereich auf die Null-Grad-Marke geschafft hat alle weiteren Versuche. Die Leute glauben, die Phase der Illusionen und Erwartungen, und auch des Manipulations-Terrors und Erziehungsversuche sei die "richtige" Beziehung gewesen, welche am Nullpunkt endet. Nein. Da sollte man erst ansetzten. Manchmal kommen Paare, die sich an dem Punkt getrennt haben auch noch mal wieder zusammen, und bleiben dann zusammen. Natürlich viel lockerer, gelassener und entspannter.
Ich habe das Gefühl, dass die Menschen so kaputtsozialisiert sind, dass sie lange vor dem Nullpunkt die Hoffnung und die Kraft verlieren. Natürlich sollte sich niemand einem Terror aussetzen, z. B. einem gewalttätigen Mann oder einem Alkoholiker. Es gibt gewisse Grenzen die nicht überschritten werden sollten, und wenn das dennoch passiert dann sollte man schon schnell die Konsequenzen ziehen. Aber eine überempfindliche Erwartungshaltung und Verletzlichkeit ist gleichzeitig ein Zeichen von Intoleranz und Unfähigkeit, den Partner so wahrzunehmen wie er oder sie nunmal ist. Liebe sollte nicht mit Raumeinengung verwechselt werden und diesen emo-terror-zweck-reduzierten Beziehungshüllen wie sie überall existieren. Liebe bedeutet in erster Linie Demut vor dem Anderen, und ich meine das nicht in seksueller Hinsicht. Es ist schon ein Unterschied, ob sich ein Paar für einen Tanz entscheidet, oder einem Arbeitsverhältnis. Auf ein Beziehungs-Arbeitsverhältnis könnte ich gut verzichten, da wäre ich lieber alleine. Komischer Weise waren mir Beziehungen nie wichtig, aber ich hatte immer eine. Mein Mann und ich sind jetzt seit fast 16 Jahren zusammen, es ist besser von unten nach oben zu arbeiten anstatt hochgeschraubte Erwartungen herunter zu setzen. Ich denke das ist "unser Erfolgsgeheimnis".
Für Veganer ist es natürlich etwas komplizierter einen passenden Partner zu finden, da unser Pool in Tröpfchenform über die Erde verdünnt ist. Minderheiten schließen sich eigentlich zu Gruppen zusammen um ihren Pool zu vergrößern. Eine vergleichbare Gruppe zu Veganern (als kulturell identifizierbar, und eventuell zahlenmäßig ähnlich, nicht in Bezug auf Religion) sind die Juden. Die Juden haben Israel und New York, das haben wir natürlich nicht, leider.
Es gibt noch keine vegane Zentren auf diesem Planeten, und da die Persönlichkeitsstrukturen und Neurologien die zuerst zum Veganismus finden, gleichzeitig auch noch zur Atomisierung neigen, ist das ein weiterer Problemfaktor auf der Partnersuche. In 100 Jahren wird das natürlich wesentlich anders sein, da wir uns nicht fortpflanzen müssen um mehr zu werden. Gut, die meisten von uns werden bis dahin entweder tot sein, oder andere Prioritäten haben:-) Um inzwischen die Chancen zu erhöhen einen Partner zu finden, muss man diese Pools organisieren, z. B. mit Tierrechtsarbeit. Das eine muss ja das andere nicht ausschließen, im Gegenteil, nichts vernünftiges spricht gegen synergetische Effizienz wenn wir es mal technokratisch reduziert betrachten wollen. Aber auch ein Wohnprojekt bei dem drei vier WG's übereinander angemietet werden, völlig unverbindlich und nicht politisch cliquenhaft wäre eine tolle Möglichkeit, Weibchen und Männchen im fortpflanzungsfähigem Alter kennen zu lernen. Oder das Internet, genug Partnerbörsen gibt es ja. Fragt sich nur ob Veganer geneigt sind, diese zu frequentieren. Vielleicht sollte man eine eigene Börse aufziehen, etwas pfiffiges vielleicht. www.veganficken.de ist sicher noch frei:-) So ne Seite hätte sicher auch Aufmerksamkeit von Nichtveganern. Sex sells (Ethics)?
> > Spricht denn etwas gegen "viel (vegane) Schokolade
> > reinhauen"? Du schreibst das, als ob Schokolade essen etwas
> > schlechtes, böses wäre.
> Es ist mir ziemlich an die Zähne gegangen. Ich bin aus dem
> Elternhaus leider ziemlich auf "Zucker schadet" programmiert.
Na kein Wunder dass du sehr viel Schokolade konsumiert hast.
> > Und vor allem: Was hat das mit Niacin-Mangel zu tun? Wurde
> > der denn bei dir überhaupt mal festgestellt oder ist das eine
> > Selbstdiagnose?
> Ich habe das mit dem Niacin bei Linus Pauling gelesen und
> ausprobiert, und seit drei Wochen Erfolg gespürt.
Pauling (der übrigens mit einer Ava verheiratet war) hat zwar einen Nobelpreis für Chemie, aber eine irrationale Fixierung auf Vitamine. Seine Thesen werden heutzutage noch nichteinmal von seinem selbst gegründeten Institut so vertreten, z. B. der Konsum von mehreren Gramm (!) Vitamin C pro Tag. Seine Anti-Aging-Thesen haben sehr wenig positive Beachtung gefunden und sind nicht in den wissenschaftlichen Status Quo eingeflossen.
Bei Pauling etwas zu lesen, umzusetzen und dann eine Verbesserung zu erfahren ist also auch durchaus mit dem Pacebo-Effekt zu erklären.
Was natürlich nicht bedeutet dass er in diesem Falle falsch lag.
Aber bei einem vermuteten Mangel sollte die erste Motivation sein, die Standardmethode zur Überprüfung zu nutzen. Alles andere ist Esoterik.
Dennoch freue ich mich für dich, dass es dir besser geht. Das steht selbstverständlich im Vordergrund.
> > Die Idee dass dem Körper auch nur irgendein Vorteil
> > entstünde, wenn man jeden Tag um 6 Uhr Frühstückt, um 13 Uhr
> > zu Mittag isst und um 18 Uhr zu Abend, ist vermutlich ein
> > Wahnprodukt der Arbeitsgesellschaft
> Ich habe von Untersuchugen aus den USA gelesen, dass der
> Mensch leistungsfähiger ist, wenn er nach dem 6/13/18 Uhr
> System sich ernährt.
Nun, leistungsfähiger für wen? Für sich selbst? Leistungsfähiger für sich selbst würde bedeuten, auf die Idee zu kommen unbezahlten Urlaub zu nehmen und von Norwegen nach Sizilien zu laufen.
Dass ein Mensch einen Funktionszwang besser erfüllt, wenn er diesen Funktionszwang auch auf die Ernährung überträgt, ist nicht besonders überraschend. So sind diese "Untersuchungen" auch zu werten, als eine Marketingveranstaltung für eben diesen als "leistungsfähig" verbrämten Funktionszwang, vermutlich finanziert von Hohenpriestern der neoliberalen Wirtschaftsesoterik. Diesem Argument nach hast du den verlinkten Text hierzu nicht gelesen oder nicht verstanden...
Gibt's dazu Links, ich würde gerne wissen ob ich mit meiner Vermutung richtig liege?
> > Wenn du dir allerdings selbst Schokolade verbietest (autoer o
> > tische Unterwerfung!), dann geh lieber zwei mal im Jahr zu
> > einer guten Domina und iss wieder Schokolade:-)
> Ich komme jetzt im dritten Entwöhnjahr langsam ganz gut
> zurecht.
> Ich habe festgestellt, dass wenig essen noch schwieriger ist
> als zu verzichten.
Kann ich für mich bestätigen. Ich war ein Süßigkeitsjunkie, als ich vegan wurde war weniger Angebot da und ich entzog automatisch irgendwie. Allerdings stelle ich gerne selbst Süßigkeiten her, vor allem süße Aufstriche, darunter auch Kakao-Aufstrich.
> Mit einer Domina kam ich viel besser zurecht, das hat sich
> auch gezeigt, aber ich suche keine 3 Jahres Domina, siehe
> oben.
Was spricht denn gegen eine Beziehung *und* eine 3 Stunden Domina? Eine 3 Jahres Domina wird wohl ziemlich teuer:-) Also ich hätte kein Problem damit, wenn mein Mann zu einer Hure gehen würde. Das ist doch viel besser als mit einem passiv-aggressiven Ehe-Säuren-Schnuckel eine Affäre zu beginnen, und deren Kick doch hauptsächlich darin besteht, dass sie eine Beziehung zerstört.
> Früher hate man einen Oma, oder eine gute Mutter, das
> ist leider vorbei. Die Omas sind schon gestorben, und die
> Mutter lebt gegen mich, leider. Sie verurteilt das, was ich
> brauche, und die Begrifflichkeiten sind auseinandergeraten.
Äh. Tschuldige, der Übergang kam mir jetzt zu schnell und dünkt mir etwas unangenehm:-) Domina, Mutter, Omina, äh, Oma? Häh?
> Und zu Tanjas Früchtebrot ne Anmerkung: für Nussallergiker
> die Haselnüsse einfach mit ganzen Mandeln ersetzen. Schmeckte
Ich habe gestern einen Teil des Weizenmehl durch Dinkelmehl ersetzt - schmeckte noch warm nach dem Backen etwas merkwürdig, aber heute einfach nur lecker.
> auch allen super, auch wenn ich als einzige Veganerin im
> probierenden/essenden Kreis diejenige war, die nix von
> alledem hatte... *nochmalmitleidheisch* ;-)
Dann werd ich jetzt gleich mal nach Hause gehen und mich ans Agavendicksaft-Sojamilch-"Pudding"-Kochen machen und die Mengenangaben genau notieren :)
Und ich find es super, ich bin 17 und habe am Weltvegantag beschlossen, ab sofort selbst von Ovo-Lacto-Vegetarierin zur Veganerin zu werden und bis jetzt klappt das ohne Probleme - im Gegenteil, es eröffnet einem eine ganz neue Koch- und Backwelt! Man muss bzw. darf viel mehr selbst machen, Brotaufstriche selbst herstellen, Backen und Kochen ohne Honig, Fleisch, Milch etc. geht auch super! (für Zucker nehm ich auch immer nur unraffinierten Rohrohrzucker, null problemo)... den Anreiz zum Vegan-werden haben mir eine Seite über die Misshandlung von Tieren (selbst den Bienen :( ...) und euer Tierrechtskochbuch gegeben...
Um es gleich zu sagen, ich habe null Ahnung von dem Thema. Aber wenn ich mir die Diskusson so durchlese, finde ich das:
> Die zu Ausländerfeindlichkeit analoge
> Androidendiskriminierung.
und das:
> verhindert dass ich diesen abstrusen Unsinn zur Anzeige bringe
echt unterste Schublade. Geht es nicht auch ohne Unterstellungen& unterschwellige Drohungen? Warum fühlt ihr (Achim& Ava) euch denn bei einer Diskussion, bei der es auch noch zum Großteil um Fiktion geht, über die hier wohl niemand über ausreichend Fachwissen verfügt, so dermaßen persönlich angegriffen? Meine Güte, das ist eine Diskussion& kein Rechts- oder Rhetorikstreit. Wir sind vegan, somit wird sich hier wohl niemand dafür aussprechen, jemanden/ etwas, der leidensfähig ist, zu diskriminieren oder ihm Leid zuzufügen. Davon gehe ich zumindest aus, also macht doch mal halblang& euch nicht gegenseitig so fertig. :-/
moi schrieb:
>
> aber ich stelle die these auf, dass die realen auswirkungen
Was Du für Thesen aufstellst, ist vollkommen irrelevant für die Realität. Und die Realität ist, daß man problemlos vegan leben kann. Mit und ohne Containern. Und die Auswirkungen...
> beim containern auf die produktion gegen null tendiert und
> durch den konsum von containerten produkten keine nachfrage
> nach diesen geaschaffen wird. wenn ich also ein schnitzel aus
> dem muellcontainer esse, schaffe ich damit keine nachfrage.
> der einzige punkt, den ich kritisch sehe, ist die
> vermittlungsebene.
... sind nicht nur deswegen überhaupt nicht absehbar. Und sollte es Dir tatsächlich darum gehen, Tierausbeutung abzuschaffen bzw. nicht zu unterstützen, dann würdest Du unvegane Produkte, die Du im Müll gefunden hast, an Personen weitergeben, die nicht vegan leben können/wollen, wobei bei zweiterem natürlich darauf zu achten wäre, daß dies nicht als Akzeptanz verstanden wird (dazu gibt es ja einen ähnlichen Eintrag im FAQ von veganismus.de -> "Was ist mit den Eiern von befreiten Hühnern?") ansonsten sollte man es lassen. Für einen Antispeziesisten gibt es hierbei (akute Gefahrensituationen bzw. Extremsituationen wie drohender Hungertod etc. stehen hier ja nicht zur Debatte) keinen Grund, nicht vegane Produkte zu konsumieren. Da kannst Du noch soviele Thesen aufstellen.
> um dieser postpubertären, unsäglich lächerlichen Diskussion
> mal etwas Substanz zu geben, hier die Hintergründe warum ich
Wie wäre es, erstmal den Link ("gemeinsame Sache machen")zu lesen, den ich oben - in dem Beitrag, auf den Du antwortest! - angegeben habe? Dann würdest Du Dich nicht so blamieren.
> eingeladen. Er selbst hat nun eine Einladungsmail zu DIESER
> UNSERER Aktion losgelassen mit dem Hinweis, daß NUR VEGANER
> teilnehmen dürften.
Das ist in der Tat seltsam - denn es sollte ja eigentlich selbstverständlich sein und daher keiner besonderen Erwähnung bedürfen, daß an einer "Tierrechts"-Aktion keine Tierrechtsverletzer (also z.B. "Pferde-Ripper", Zoodirektoren, Leichenfresser, Vegetarier, Kürschner etc.) teilnehmen, nicht?
> Ich persönlich denke daß Johannes in der Zukunft zur
> Erkenntnis gelangt, daß jegliche Dogmen kontraproduktiv bei
> den Mitmenschen ankommen.
"Dogma": Ausbeuter(kuschler)sprache für "ethisch einzig akzeptable Handlungsmaxime".
> Im konkreten Fall: es ist völlig egal WER vor Krone Flyer
> verteilt. Solange es Leute gibt die deswegen zum letzten MAl
Nein, ist es natürlich nicht. Im Gegenteil: wenn Personen, die massiv Tierrechte verletzen, sich erdreisten, an einer solchen Aktion teilzunehmen, ist das ob der offensichtlichen Heuchelei natürlich fatal, was den Aufkläreungseffekt angeht. Und wenn die, die eine solche Aktion durchführen, deren Teilnahme dulden, ist es fatal, was die Chance, daß sie jemals aufhären, Tierrechte zu verletzen (eben vegan werden) praktisch null.
> in einen Tierzirkus gehen, oder sogar umdrehen - ist das Ziel
> erreicht.
Grotesk. Was für ein Ziel soll das sein? Ein paar hundert Tiere werden nicht mehr in Zirkussen gefangengehalten - während Vegetarier Millionen Tiere umbringen?
Was würde für ein Aufschrei durch Euren Tierschutzfilz gehen, wenn Jäger oder Vivisektoren an einer Eurer Tierschutzdemos teilnehmen würden - dabei bringen die nur einen Bruchteil der Tiere durch Jagd bzw. Tierversuche um, den Vegetarier auf ihrem Konto haben.
> Johannes, bitte etwas mehr ganzheitliche Sichtweise.
Wenn das mal nicht die Erbse der Woche verdient ...
> Extremismus ist immer kontraproduktiv. Je früher du das
Es abzulehnen, daß Hühner und Rinder umgebracht werden, ist kein Extremismus, sondern ethische Selbstverstädnlichkeit.
"Extremismus" ist es dagegen, durch sein Freßverhalten Hühner und Rinder umzubringen - wie Vegetarier das tun.
> erkennst und toleranter zu den Vegetarieren wirst, umso
Massenmord tolerieren? Nun ja, daß "Menschen für Tierrechte" ein widerwärtiger, tierschützerischer, hypokritischer, überwiegend von Tierausbeutern betriebener Spendensammelverein ist, ist ja nichts neues - in diesem Forum allerdings werden Tierrechte gefordert und gefördert, nicht Massenmord toleriert - also ein letzter Lesetipp: http://vegetarier-sind-moerder.tk. Weitere derartige Aufrufe, Rassismus, Faschismus, Speziesismus usw. zu "tolerieren" werden gelöscht.
> leichter wirst Du es haben deine Ziele durchzusetzen.
Sein Ziel ist es, im Gegensatz zu Eurem, vielleicht nicht, Spenden zu sammeln?
> > Und wenn euch jemand ein Scheck an einen Infotisch von 1000
> > Euro überreicht und ihr damit noch mehr Flugis und eine Fahrt
> > mehr zu einer Tierbefreier bezahlen könntet, ihr würdet
> > ablehnen.
>
> Wie hier schon in diversen beirrägen nachzulesen, wurden uns
> schon von Tierausbeutern Spenden angeboten - die wir abgeleht
> haben.
Mal drei Beispiele.
Die Mutter eines Veganers wollte zu weihnachten (ich kann nichts dafür, war so) an uns Geld spenden. War aber nicht vegan. Hätten wir das angenommen, also ihre Morde quasi legitimiert, wäre die Chance, daß sie es jemanls begreift, auf Null gesunken.
Nach dem tierbefreiungsprozeß wollten zwei Vegetarierinnen, die davon in der sinsheimer(?) Zeitung eglesen hatten, Geld spenden. Siehe oben.
Außerdem meldete siche in (angeblicher) Veganer (wie sich später herausstellte, allerdings u.a. Honigkonsument), der mit seiner Firma in den USA Millionen gemacht hatte - also theoretisch eine ergiebige Geldquelle. Nur wollte er den Kurs von Maqi bestimmen, nach seinen Vorstelungen müßte, statt sich für Tierrechte einzusetzen, a la Kaplan vorgegeangen werden ... sprich, wir hatten die Wahl, von ihm Spenden anzunehmen - oder eben Tierrectarbeit zu machen.
Und in der gegenwärtigen Situation gibt es nur diese beiden Möglichkeiten, da beides unvereinbar ist. Niemand kann "mit Tierrechten" Geld verdienen.
jo, ich hab den Zettel immer noch nicht gebastelt.... Schande... aber es wird dringend Zeit, denn so langsam kommt mein Sohn in ein Alter, indem man sein Kind auf dem Kindergeburtstag nur abgibt, und nicht mehr dabei bleibt.
Und auch für die Erzieherinnen wäre es nicht schlecht.
Von wegen keine Extraküche in der Ganztagsschule:
Hast du wirklich null Optionen? Gibt es einen Speiseplan, damit man im Voraus sehen kann, was es gibt?
- Manchmal ist es ja vegan, dann kann Dein Kind es nehmen.
- Evtl. nur die veganen Teile (Beilagen ohne Soße) essen lassen.
- Besteht die Möglichkeit, Deinem Kind was Kaltes zum essen mitzugeben, dass es dann ißt, oder ist man gezwungen, bei Ganztagsschule auch das Essen zu zahlen? (Muß mit dem Kind vorher gut abgesprochen werden, wegen der Außenseiter - Gefahr)
- Können die evtl. was in der Mikro warm machen? Bei uns in der Uni - Mensa stehen Mikrowellen rum, falls das Essen auf der Warmhalteplatte zu kalt geworden ist, vielleicht haben die sowas in der Schule auch?
- Du könntest auch selber warm kochen, und das Essen in einem Thermobehälter mitgeben, zumindest wäre es dann lauwarm. Du könntest die vegane Variante von dem kochen, was auf dem Speiseplan steht, dann fällt es nicht so auf.
100% vegan ist sehr schwierig ohne viel Geld das stimmt. Finanziellerweise gezwungen mache ich auch Abstriche bei Kosmetik, Putz und Waschmitteln. Aber nicht beim Essen. Schuhe fürs KInd versuche ich vegan zu kaufen, aber wenn es keine einigermassen anständigen veganen KinderSchuhe gibt, kaufe ich welche mit Leder. Ich will kein Kind mit Krüppelfüßen. Sorry.
Die Gesellschaft ist grausam, und sie wird es solange bleiben, solange sie keinen Widerstand von Leuten wie uns bekommt. Wir muten den Kindern, die wir vegan erziehen, viel zu. Sie sind Pioniere. Aber wenn niemand den Anfang macht, wird Veganismus nie Normalität werden!! Die feigen Vegetarierinnen erziehen ihre Kinder fast auch nie zum Vegetarismus! So ändert sie nie was.
Petra aus Aachen schrieb:
>
> hey, wir produzieren doch selber in unserem darm (wo genau
> weiss ich nicht mehr) B12!
Nein, "wir" produzieren kein B12, sondern Bakterien produzieren das. Bei Menschen befinden sich diese Bakterien allerdings im Dickdarm, und von da kann es nicht in die Blutbahn gelangen. Im Dünndarm gibt es allerdings diese Bakterien nicht, deshalb scheidest Du "Dein" B12 ungenutzt aus. Selbst Kotaufnahme (wie bei Hasen) würde wahrscheinlich wenig bringen, da auch sehr viele B12-Analoga sind.
> störung vorlag. abgesehen davon nehme ich sicher auch B12
> durch mein Bio-Gemüse auf, welches ich überwiegend mit Schale
> verzehre (da bleiben auch nach dem waschen in den feinen
> ritzen genug erde hängen in der ja auch B12 ist).
Diese Info ist leider nicht richtig. Mittlerweile gilt die Aufnahme von Erdspuren als keine verlässliche Quelle mehr.
> wenn alles in ordnung ist glaube ich nicht dass man
> irgendwelche
> mangelerscheinungen bekommen kann, solange man gesund lebt.
Doch, man bekommt. Das ist zu genüge dokumentiert.
> damit meine ich wirklich gesund. ich habe in 4 Jahren 3
> Kinder bekommen und jedes lange gestillt (zwischen 1 und 2
> jahren)
> ich komme also auf locker 3,5 jahren stillzeit und zweimal
> schwanger und stillend.
Es kann bis zu 20 Jahren dauern bis der B12 Speicher entleert ist. Allerdings steigt unabhängig der Homocysteinspiegel, wodurch mittel und langfristig Herzerkrankungen begünstigt werden können.
Mit Deinen Kindern würde ich sagen: Großes Glück gehabt. Würde mit denen aber das Experiment nicht weiterführen.
> ich habe vor der ersten
> schwangerschaft und in den schwangerschaften fast
> ausschliesslich vegan gelebt und ansonsten vielleicht
> höchsten einmal die woche milchprodukte.
Womit Du, wie Tanja schon andeutete auch gerade die Kurve gekratzt hast. Nun ist der Konsum von Gewaltprodukten wie Tiermilch vermeidbar, Du hast also teilweise nicht nur Deine und die Gesundheit Deiner Kinder aufs Spiel gesetzt, sondern auch auf dem Rücken Deiner Opfer.
> ich habe nie
> irgendwelche vitamine oder sonstiges genommen. wirklich
> garnichts. meine blutwerte waren immer bilderbuchmässig !!!
Besonders unzuverlässig sind die gängigen Bluttests, da Veganer eine hohe Folsäureaufname verzeichnen, was wiederum Symptome der Anaemie ausgelöst durch B12 Mangel unterdrückt und somit bei Standard Tests nicht erfaßt werden. Auch hier kann somit ein falschpositives Ergebnis entstehen. Deswegen ist B12 Mangel bei Veganern wesentlich schlimmer, da der erst auffällt, wenn die Phase zwei der irreversiblen Schäden eintritt.
Homocysteinwerte messen ist zuverlässiger, wobei Werte unter 10 mmol/liter erstrebenswert sind. Der jedoch beste und exakteste Nachweis für den B12 Status von Veganern ist der 'methylmalonic acid' Test (MMA). Im normalen Bereich im Blut (<370nmol/L) oder Urin (weniger als 4 mg/mg creatinine) bedeutet alles OK. Die meisten Ärzte verlassen sich noch auf direkte B12 Werte im Blut und, welche besonders bei Veganern komplett ungeeignet sind.
> dass, glaubt mir bringt die ärzte ins grübeln. abgesehen
> davon sind meine kinder Überdurchschnittlich gut entwickelt,
> geistig wie körperlich !
Das ist natürlich sehr toll.
Aber nachdem Du die Frage ob Deine Kinder vegan sind nicht beantwortet hast, sagt das wenig aus. Auf jeden Fall liegt es in Deiner Verantwortung den B12 Status Deiner Kinder auf eine wie oben beschrieben zuverlässige Methode überprüfen zu lassen. Alles andere wäre fahrlässig.
> ich möchte nur mut machen, traut eurem gefühl, hört auf eure
> innere stimme und lasst euch nicht verunsichern !!!
Ich integriere B12 als Reinform in meine Ernährung und habe so absolut keine Veranlassung zur Verunsicherung... Wenn ich auf meine innere Stimme hören würde, würde ich ständig kurz vor dem verdursten sein, denn ich habe null Durstgefühl. Wenn ich nicht systematisch trinke, merke ich meinen Flüssigkeitsmangel an Augenrändern und Schwindelgefühlen...
Würde mich freuen wenn Du alle diese neuen Informationen gegen Deine veralteten austauschst.
Die Anfrage ist ja schon ziemlich alt, es hat wohl niemand mehr nachgefragt; Du könntest es also genausogut machen. :-)
Allerdings ist bei Vitamin D3 in Margarine die Wahrscheinlichkeit, daß dieses vegan ist, gleich Null.
> Der Anteil der Veganer an den Vegetarieren ist noch einmal
> ein Bruchteil von 3%.
moment... da fällt mir ein dass dies nicht stimmen kann.
Vegetarier sinds 3% von ca 7'364'100 (laut Wikipedia) also 220923.
wenn ich es recht verstanden habe, ist ein Bruchteil von 3% von 220923 vegan.
Ein Bruchteil von 6627.69 ist entweder unter Null (was in dem Fall keine mögliche Lösung ist) oder über Null. Da kein Vegatarier vegan ist (sondern Mörder) kann es gar nicht sein.
das wär je wie "Der Anteil von Antirassisten an den Rassisten ist grösser 0."
einiges wurde ja schon geklärt, aber ich will auch noch mal an einigen Stellen versuchen, Licht in Dein Dunkel zu bringen. ;-)
> Ich hangele mich seit gestern von einer Webseite zur anderen.
> Der Radikalismus, die Laien/Anfänger/Interessierte
> abschreckenden rhetorischen Krampfadern, die Insider-Allüren
> – ihr verunsichert mich, hoffentlich-vegan seit drei Tagen,
> extrem. Boller gegen Maqi und pro UL und Maqi gegen Radix und
> umgekehrt? Der ist ein Betrüger, der ein Fälscher,
> Sektiererbundler, Vergewaltiger, Pseudo-/Antiveganer, Hetzer,
> die und die verbreiten Fehlinformationen und sowieso – Kaplan
> stinkt nach Pipi.
Ob und wie Kaplan stinkt, weiß wohl niemand hier, da das Interesse, ihn persönlich zu treffen, wohl so gegen Null geht. ;-) Aber daß es nun mal scheiße ist, von Tierrechten zu schreiben (um Kohle damit zu verdienen bzw. um Spenden betteln zu können) und dann selbst Tiere auszubeuten, sollte ja klar sein. Auf http://maqi.de/ul findest Du Infos über das Universelle Leben - und Boller und Radix..., naja, zu denen steht ja einiges hier im Forum; so wichtig, da man zu denen auch noch eine eigene Webseite machen müßte, sind die aber nicht. ;-)
> Der Stößer ließ seine Katzen (doch
> eigentlich Gefangene?) verhungern.
Du mußt ja in 3 Tagen unheimlich viel gelesen haben. Hast Du Dich in der Zeit außer um auf's Klo zu gehen überhaupt vom PC wegbewegt? ;-)) Aber dazu hast Du mittlerweile sicher einiges über die Suchfunktion hier im Forum gefunden und ich muß Dir nicht mehr erklären, daß Tierrechtler selbstverständlich Tiere, die in Not sind, bei sich aufnehmen (soweit möglich) und dann nach Möglichkeit natürlich auch vegan versorgen.
> Tierrechtsdemos sind
> peinlich,
Das hast Du hier sicher nirgendwo gelesen; leider sind nur die wenigsten "Tierrechtsdemos" tatsächlich solche. Ich bin für mehr Tierrechtsdemos. :-)
> Auf
> Fleischesser und Vegetarier darf ich mich nicht einlassen;
> Amouren mit erwähnten Vertretern sind sowieso undenkbar, da
> ich mir meine Dopamine gefälligst für ein gleichgesinntes
> Exemplar aufsparen soll.
Dir sagt doch niemand, was Du tun sollst?! Auch hier hilft die Suchfunktion, da habe ich mich schon mal ausführlich mit der Thematik auseinandergesetzt.
> Fotografin darf ich nicht werden,
> außer vielleicht, ich übergehe die elementarste Praxis und
> beschränke mich von vornherein auf die hippe,
> zukunftsweisende Digitalfotografie.
Es geht nicht um "hipp" oder "zukunftsweisend" sondern darum, daß man mit konventioneller Fotografie die Ausbeutung und Ermordung von Tieren unterstützt.
> Leute, die in diesem Chaos die Übersicht verlieren, sind
> erschreckend schlecht informiert. Ist euch jemals jemand
> vegan genug? Ich fahre mit dem nicht-veganen Bus zu meinem
> Job, bei dem ich nicht-vegane Produkte an die nicht-vegane
> Frau bringen muss, damit ich mir Seitan & Co. finanzieren
> kann. Ich bin Schülerin, keine Biochemikerin, keine
> Lebensmittelkundlerin.
Matthias schrieb ja schon, daß man sich zumindest einen einigermaßen veganen Nebenjob suchen können sollte. Wenn Du emotional erst mal verarbeitet hast, was es heißt, Tierprodukte zu konsumieren, wirst Du auch ein großes Problem damit haben, sie
anderen Leuten anzubieten. Sollte eigentlich ganz automatishc kommen.
Alles andere, also "nicht-veganer" Bus usw. sollte hier eigentlich auch schon einige Male diskutiert worden sein und wenn Du Dich von A nach B bewegen mußt, ist der Bus sicher besser als z.B. das eigene Auto. Wie Matthias bereits schrieb, geht es um das Vermeidbare beim Veganismus.
Es ist durchaus vermeidbar, daß Du Tierprodukte konsumierst - aber es ist eben nicht immer vermeidbar, sich über größere Strecken hinweg zu bewegen. Ich sehe also nicht so ganz, wo Dein Problem liegt.
> Und nach dem, was ich bisher lesen
> konnte, bin ich jetzt nach drei Tagen ohne Leichen &
> Tierausscheidungen auf dem Teller schon Pseudoveganerin. Ein
> geistiger Tiefflieger, der sich zu bequem ist, seine vier
> Stunden Freizeit mit Ermittlungen über die Produktion des
> feuchten Toilettenpapiers zu verbringen. Jemand, der zu dumm
> ist, sein Brot auf Rückstände von Spuren von Rückstandsspuren
> von Spurenrückständen von nicht-veganen
> Produktionshilfsmitteln zu analysieren. Bin ich jetzt böse?
Nein, eher etwas trotzig, würde ich sagen. ;-)
Wenn Du Dich hier im Forum tatsächlich informiert hast, dann weißt Du, daß es bei Produktionshilfsmitteln nicht um Rückstände geht und Du weißt auch, daß Du innerhalb von wenigen Minuten eine Produktanfrage an den Bäcker Deines Vertrauens formuliert haben kannst - auch hier gibt es also kein Problem.
Wenn Du bisher nicht wußtest, daß Brot nicht vegan sein kann, kann Dir daraus kein Vorwurf gemacht werden - doch nun weißt Du es ja und kannst entsprechende Konsequenzen ziehen.
> Wo/bei wem darf ich noch etwas kaufen? Welches Trüppchen ist
> nun ‘ne Sekte? Wirft es mich wieder auf den Status
> „Tierausbeuterin“ zurück, wenn ich unwissentlich nicht-vegane
> Nahrungsmittel konsumiere, die als vegan deklariert wurden?
"Unfälle" können wohl jedem mal passieren, aber ein Produkt allein deswegen zu konsumieren, weil "vegan" draufsteht, ist leider fahrlässig; denn auch da finden sich nun mal immer wieder welche drunter, die nicht vegan sind. Die Hersteller haben halt oft eine merkwürdige Vorstellung von dem, was "vegan" bedeutet.
> Bin ich pseudovegan/ignorant, wenn ich nicht-vegane
> Medikamente nehme und mich mit anderen Unumgänglichkeiten
> abfinde?
Du hast Matthias doch geantwortet, daß Du bereits fast alles hier im Forum gelesen hast? Warum stellst Du dann soviele Fragen, die unzählige Male diskutiert und beantwortet wurden?
> Bin ich eine Sektenbefürworterin, wenn ich vegane
> Produkte bei den UL-Missionaren bestelle?
Was sonst? ;-)
> warum drücken Sie, Herr Stößer, sich nicht so aus, dass auch
> sprachlich allenfalls durchschnittlich Begabte und mein
> jüngerer Bruder Sie verstehen? So manches Wort habe ich heute
> zum ersten Mal gelesen.
> Peta macht kleine Flash-Filmchen für
> Menschen wie mich. Aber mal abgesehen von den vegetarischen
> („Ich esse nur Fisch“), vegetarischen, aber
> Tierausbeuter-Sensationsshows moderierenden und nicht mal
> vegetarischen prominenten Zugpferden ("...aber ich bin
> absolut gegen Pelz!") – was ist so schlimm an Peta? Peta
> bekehrte mich immerhin zum Veganismus.
Das war dann eben viel Glück - also viel Glück für die Tiere. Hatte mal Email-Kontakt mit einer Frau, die aufgrund von Informationen durch den Deutschen Tierschutzbund (?!) vegan wurde. Antworten auf Deine Fragen zu Peta findest Du unter http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html.
Auf dem 30. Deutschen Evangelischen Kirchentag, der unter dem Motto lief: "wenn mein Kind mich morgen fragt...", wurde immerwieder betont, dass wir global denken müssen, dass wir alle miteinander verknüpft sind...
Ich bin zwar Theist, aber kein Anhänger der Kirche... Trotzdem freue ich mich darüber, dass Menschen sich treffen, um globale Probleme zu beraten, gerade unter oben genanntem Motto, denn wir können unseren Kindern einen Schrottplatz oder einen bewohnbaren Planeten hinterlassen.
Es wurde über Chancenungleichheit gesprochen, über Schuldenerlass für Länder der dritten Welt und auch über die Respektlosigkeit der Industrieländer gegenüber Menschen der dritten Welt... Es wurde immerwieder betont, dass es eine reiche Minderheit und eine Mehrheit in Armut gibt, die von der Minderheit konstant ausgenutzt wird...
Das habe ich doch gleich um die Ecke, sozusagen im Microcosmos der globalen Verarsche... Im Moment leiden hier mit Sicherheit mehr Wesen mit Bewusstsein und zentralem Nervensystem unter der Massentierhaltung, als dieses Land Einwohner hat...
Sein wir doch mal ehrlich, wir haben einfach absolut null Respekt vor der Kreatur. Wir nutzen sie einfach nur aus. Das sage ich jedem "Tierfreund", der sein Haustier und sein Schnitzel liebt. Und es ist nur ein ganz kleiner Schritt zwischen der Respektlosigkeit gegenüber nichtmenschlichen- und
menschlichen Tieren. Das sehen wir sehr deutlich in vielen Ländern des nahen Ostens, wo Frauen den Status einer Geschirrspülmaschine haben und Lämmer aufs übelste geschächtet werden und auch in Amerika, wo Rodeo, Rumballern, Massentierhaltung, Sklaverei und Kriegstreiberei zur
Geschichte gehören. Die Ureinwohner Amerikas hatten noch Respekt vor der Kreatur, jagten nicht mehr als sie brauchten, entschuldigten sich bei ihrer Beute und zollten ihr Respekt. Sie wunderten sich damals, als der weisse Mann ganze Büffelherden abschlachtete, mehr als er verwerten konnte...
Und das tut er auch heute noch... Die "Büffel" stehen heute in Boxen, leiden noch mehr, enden in ihrem eigenen Futter als Tiermehl und aufgrund unserer veganen Alternativen und Erkenntnisse ist ihr Leid umso sinnloser.
Die Selbstverständlichkeit, mit der dies geschieht, basiert auf dem Gerüst der Respektlosigkeit. Wir sind bis ins Mark verroht und trotzdem bemühen wir uns täglich um eine bessere Welt, wie jemand, der als potenzielller Ersthelfer bewusst an einem Unfall vorbeifährt, um noch vor Bankschluss eine Spende an die dritte Welt zu überweisen...
Man muss ja kein Ass im Schach sein, um verknüpfend zu denken...
So blöd können wir doch gar nicht sein, nein, wir machen uns bloss was vor, belügen uns selbst täglich aufs Schamloseste...
Wir sagen: "Wer Tiere liebt, der liebt auch Kinder..."
Wenn wir unsere Kinder so lieben, wie wir unsere Tiere behandeln, gute Nacht!
So ist der Mensch... Er braucht Auflagen und Subventionen, um in sein Auto einen Katalysator einzubauen, er braucht Zuckerbrot und Dosenpfand, um seine Umwelt nicht zuzumüllen... Wo keine moralische Instanz herrscht, benimmt er sich wie ein Elefant im Porzellanladen (oder wie ein Irrer im Horrorfilm).
Wir, in der Welt des gehobenen Mittelstandes, haben uns Generation um Generation zu oberflächlichen und verwöhnten Bratzen verzogen, und unsere Immoralität und Respektlosigkeit fängt bei unserer Ernährung an...
Wer sich heutzutage >ethisch motiviert< vegan ernährt, tut dies nicht aufgrund irgendwelcher Vorschriften, sondern er hat in sich selbst eine Instanz gefunden, die ihm die Wertigkeit eines Wesens mit Bewusstsein vermittelte.
Wer diese innere Stimme nicht hört, oder sie ignoriert, tut mir aufgrund seiner seelischen Armut herzlich leid.
Mitleid für die Massen...
Die eingangs erwähnte Kirche trägt einen Grossteil der Schuld an diesen Massen von Tierleidverwertern, die die Alternativen ignorieren.
Sie hat einst dazu aufgerufen, sich die Welt Untertan zu machen und sie hat dem Tier die Seele aberkannt (für den, der mit dem Begriff "Seele" nichts anfangen kann, sollten "Bewusstsein" und "Leidfähigkeit" als Altenativen gelten).
Nach diesen Regeln handeln heute auch Jene, die mit der Kirche nie etwas zu tun hatten (man feiert ja auch als Atheist Weihnachten) und so verleiben sie sich alles ein, was mehr empfindet, als eine Sojabohne...
Ich ernte auf solche Gedankengänge oft nur ein gleichgültiges Schulterzucken oder Sprüche wie: "Für mich sind Tiere Futter, und damit Basta!"
Warum? Wir haben doch längst erkannt, dass Schweine mehr sind, als Futter...
Sie werden sogar hier und da von der Polizei zur Drogensuche ausgebildet und sind dabei gelehriger und kooperativer als Hunde... Man hat erkannt, dass sie Beschäftigung brauchen, dass sie ohne Beschäftigung genauso selbstzerstörerisch handeln, wie Hunde, die sich das Fell aufbeissen oder Papageien, die sich die Federn ausrupfen, aber statt ihnen Platz und Beschäftigung zu geben, kupieren wir ihnen die Schwänze, die sie aus Trübsal abknabbern...
Demnächst entsteht in Deutschland die grösste Schweinemastanlage Europas, ein steriles, lebensfeindliches Gebilde, das die Menschen der Nachbarschaft auf die Barrikaden gehen lässt. Sie haben aber nicht Angst um die Schweine, sondern um das
Grundwasser, welches durch die Gülle gefährdet wird, und um den hiesigen Wald (Naturschutzgebiet), welcher durch das Ammoniak (Schweinefürze) gefährdet ist.
Um die Schweine selbst geht es nicht... Die kann man ja auch von woanders beziehen...
Und doch bluetet fast jedem dieser Menschen das Herz, wenn er Hunde im Tierheim sieht... Was würden diese Leute erst sagen, wenn Hunde unter den Bedingungen der Schweinemast gehalten werden? Wohl sowas wie: "Hunde leiden viel mehr, als
Schweine und Rinder, weil sie viel niedlicher sind, und die Schweine und Rinder haben sich ja schon über Generationen daran gewöhnt, wie Dreck behandelt zu werden..."
Es ist leider so, dass Jene, die solche Vergleiche zu verstehen scheinen, keinerlei Konsequenzen aus ihren Erkenntnissen ziehen wollen... So nach dem Motto:
"Is schon blöd, dass gerade ich es bin, der hier das Altöl im Gully entsorgt, aber Irgendwer muss es ja tun..."
Auch die neuesten Erkenntnisse zum Veganismus werden wieder ignoriert oder in Frage gestellt (das erinnert mich an meine verstorbene Mutter, die nach 18 Jahren schwerem Alkoholismus nicht wissen wollte, was Alkoholismus ist).
Es ist zur Zeit in, mit dem Rauchen aufzuhören, aber Veganer sind immernoch eine Art Freaks... Aua! Es gibt Filme, die sind so schlecht, dass ich davon Kopfschmerzen bekomme... Und ich bin mitten drin, in so einem B-Movie...
"Unwissenheit schützt vor Strafe nicht..."
Und da, wo man bescheid weiss? Wo setzt man da das Strafmass an?
Und da, wo alle das selbe Verbrechen begehen, geht man da straffrei aus?
Legitimation der Masse?
Keine Strafe, keine Reue?
Keine Reue...?
Wenn mein Kind mich morgen fragt, sag ich ihm, wir haben versagt!-
Aber eine Frage: Was ist an "handelsüblichem" Kaugummi nicht vegan? Ich bin massenhafter Konsument von "Orbit Apfel" und die Zutatenliste schonmal durchgegangen (mit Hilfe des kleinen Veganissimo-Heftchens), ohne auf etwas gestoßen zu sein... Liege ich damit falsch?
> > Übrigens: Vielleicht liest Du, bevor Du hier weiterschreibst
> > und Unsinn
>
> wieso so harsch ?! Was Unsinn ist und was nicht, darüber läßt
Weil wir anderes zu tun haben, als den Leuten das kleine Einmaleins zu erklären, die, wenn sie selbst schon nicht darufkommen, nicht bereit sind, sich einschlägige Texte durchzulesen, sondern weiter auf ihren offensichtlich(!) unsinnigen Behauptungen beharren.
> sich wohl gerade im Bereich der Ethik streiten.
Es ging hier in diesem Zusammenhang primär nicht um ethische, sondern (eigentlich trivial zu beantwortende) strategische Fragen.
> >Sprich: vergleiche Deine Thesen mit der Realität
> > und korrigiere sie dann. Wir haben weder Zeit noch Lust,
> > immer wieder das kleine Einmaleins der Tierrechtsarbeit
> > durchzukauen.
>
> du vergisst, dass 2+2 nicht notwendigerweise 4 ist. Das
> Dezimalsystem ist eines von vielen. So ist es nunmal auch mit
Ach daher weht der Wind.
Falsch: Die Anzahl dieser Striche || addiert zur Anzahl dieser Striche || ergibt (falls Addition nicht anders als in der üblichen Algebra definiert wird, dann aber ist ein Quadrat rund, Ein Tisch ein Marsianer usw.) immer |||| Striche.
Soll ich hier jetzt wirklich den mathematischen Beweis, daß n(1)+n(1)=n(n(n(1))) ist, skizzieren? Zwei plus zwei ist immer vier, unabhängig davon, ob es in einem System zur Basis 10, 2, oder 3 als "2+2=4", "10+10=110" oder "2+2=11" geschrieben wird oder ob ein christlicher Mathematiklehrer (reales Beispiel) das "Kreuz" zu verwenden blaspehmisch findet und stattdessen ein kopfstehendes T verwendet: die Realität, die Bedeutung, der Inhalt bleibt der gleiche: Die Erde ist keine Scheibe, auch wenn Du Scheiben "Kürbis" oder "Autoreifen" zu nennen beliebst.
Kurz: Die Realität ist unabhängig von Deiner Bennung, Deiner Falschwahrnehmung (Rot und Grün ist Rot und Grün, auch wenn Du Farbfehlsichtig bist und sie nicht unterscheiden kannst) oder Deiner Wahnvorstellung.
> der Meinung und der angeblichen Realität. Ich vergleiche
Die Realität ist das (um es mal wieder mit PKD zu sagen), was nicht verschwindet, wenn Du aufhörst, daran zu glauben.
> meine Thesen mit der Realität und du genauso und wenn dann
> unterschiedliche schlüsse dabei rauskommen, haben wir wohl
> andere Prämissen. Über die läßt sich aber vielleicht bei der
> Frage, ob die Erde eine Scheibe ist nicht streiten, wohl aber
> wenn es um so sensible und vielschichtige Bereiche wie ethik,
> psychologie und soziologie geht.
Wenn die Ausführungen zur Effektivität von Straßenpartys in diesem Thread an irendeiner Stelle auch nur ansatzweise (im mathematischen Sinn) nichttrivial wären, könntest Du eventuell recht haben. Wenn ich aber (um diesmal Spock zu zitieren) einen Hammer auf einem Planeten mit positiver Gravitation loslasse, fällt er nach unten, da brauche ich keine psycho- oder soziologischen Winkelzüge.
Du fragst allen ernstes, ob denn die Leute, die durch eine Auslegeaktion "vegan" werden, es bleiben? Du fragst aber nicht bei den null Komma null irgendwas Leuten, die durch die Köln pellzfrei-Party "wach werden", nicht in zwanzig Jahren wieder "einschlafen" (davon abgesehen, daß es offensichtlich signifikant weniger sind und die Zahl der Opfer des Nichtveganismus enorm ist im vergleich zur Zahl der Opfer des "Pelz"tragens? Merkst Du was? Falls ja, dann komm zur Vernunft.
> > wurden, waren da selbstverständlich jede Menge
> > Tierrechtsverletzer (primär Leichenfresser und Vegetarier)
>
> Wäre gut, wenn Du auf die Web-Seite hinweisen würdest, auf
> die Du Dich beziehst, damit Caru Dir folgen kann. ;-)
Die genannte Tatsache ist offensichtlich, da muß ich nicht Beispiele von Websites von Teilnehmern, die neben ihren Köln-pelzfrei-Party-Erinnerungsfotos "Schweinebraten"-Rezepte haben, anführen.
Wenn ich bemerke, daß auf dem ökumenischen Kirchentag Katholiken waren braucht's auch keinen Link zu einer Papsttreuen-Seite.
> Wobei bei diesen beiden Veranstaltungen die Zahl der Leute,
> die sich für Tierrechte interessieren/engagieren wohl gegen
> Null gehen dürfte.
Bei allen drei, wie es scheint, wenn wir es realistisch betrachten statt Lügen von wegen "alle waren vegan" zu verbreiten.
> Und es wäre sicher auch nicht schlecht, etwas mehr "wir" in
> die sogenannte Tierrechtsbewegung zu bringen. Mann, das haben
> wir nun doch schon so oft diskutiert. *haarerauf*
Meine Rede. Nur müßten die Leute mal kapieren, daß dieses "wir" keine "Thunfischkäsestangen"fresser, die es ganz toll finden, sich auf Anti"pelz"demos zu präsentieren, einschließen kann.
der zweifler schrieb:
>
> Ich habe mir das FAQ durchgelesen und finde es sehr
Das ist lobenswert.
> befremdlich, dass ihr allen ernstes empfiehlt die Eier u.a.
> an Leute in der Nachbarschaft zu geben. Die wahrscheinlich
> dadurch Veganismus zu fördern dürfte bei Null liegen. Leute
Richtig. So wie die Wahrscheinlichkeit, Veganismus dadurch zu fördern, diese Eier wegzuwerfen oder sich in die Haare zu schmieren, bei Null liegen dürfte. Es ist nunmal nicht alles ausschließlich danach ausgerichtet, Veganismus zu fördern, was wir tun: wenn ich mir jetzt zuerst die Socken anziehe ehe ich die Zähne putze ist das dem Veganismus auch nicht förderlich - die Frage "wird dadurch Veganismus gefördert" ist also kein Kriterium, zu entscheiden, was mit diesen genannten Eiern geschieht, also muß ich andere Kriterien finden.
Etwa: "ist es schädlich(er) für den Veganismus / Tierrechte etc.?"
Ist es in diesem Fall trivialerweise nicht, denn da Du ja das FAQ gelesen hast, weißt Du, daß da klipp und klar steht: "dabei ist jedoch sicherzustellen, daß dies nicht als Akzeptanz des Eikonsums verstanden wird".
Ergo ist auch das kein Kriterium, zu entscheiden, was mit diesen genannten Eiern geschieht.
Da es im genannten Fall für Veganismus irrelevant ist, was liegt also näher als eine Entscheidung zu treffen, die zumindest einzelnen Tieren hilft?
Denn während mich herzlich wenig interessiert, was ein Troll, der sich "der zweifler" zu nennen beliebt, "finde[t]", interessiert es mich (offenbar im Gegensatz zu diesem "zweifler") sehr wohl, was z.B. ein Huhn, das für Eierproduktion gefangengehalten wird, empfindet. Und wenn diese Eier von befreiten Hühnern, die nunmal anfallen, weggeworfen werden, werden die genannten Veganismusverweigerer eben andere Eier konsumieren, sprich, für jedes weggeworfene Ei ein Huhn einen Tag lang mißhandeln. Das kann im genannten Fall verhindert werden. Aber das interessiert Leute wie Dich ja offenbar nicht.
Die Alternative lautet also nicht "Wegwerfen oder Veganismusverweigerern geben", sondern "Wegwerfen und andere Hühner mißhandeln oder Veganismusverweigerern geben und damit die Mißhandlung anderer Hühner verhindern".
Wenn ich in einer analogen Situation durch Verwursten meiner toten Oma (deren Leiche, analog zu den Eiern befreiter Hühner nunmal "angefallen" ist) ein Schwein davor bewahren könnte, umgebracht und aufgefressen zu werden, würde ich das selbstverständlich tun.
Bemerkenswerterweise lehnen idR gerade diejenigen, die meinen, diese Eier müßten in jedem Fall weggeworfen werden (Tanja hat sie gelegentlich treffend mit Pontius Pilatus analogisiert), selbst Organspende mit absurden Begründungen wie der, der Mensch würde dadurch zur "Ressource" degradiert, ab, womit sie klar demonstrieren, daß sie schlicht Soziopathen sind und sich für eine weitere Diskussion disqualifizieren.
> die sich weigern vegan zu werden auch noch mit Eiern zu
> Versorgen. Die werden sich nicht darüber freuen, dass sie
Sollen sie sich halt freuen. Ich würde mich freuen, wenn dadurch ein paar Hühner weniger in den Ausbeutungsanlagen dahinsiechen würden (was Dir ja wie gesagt egal zu sein scheint).
> jetzt keine Qualeier mehr kaufen, sondern darüber, dass sie
> jetzt Geld sparen können. Toller Tip bei eurem FAQ.
Wenn Du einen besseren Tip hast, was mit solchen Eiern geschehen soll, immer her damit. Übrigens hatten wir nach der vorletzten Befreiungsaktion sieben Eier - die wir in Ermangelung von Nachbarn/Schlangen etc., die obiges Kriterium erfüllen, weggeworfen haben. Aber rück doch mal Deine Adresse raus, die nächsten schicken wir Dir dann, dann kannst Du damit was gaaanz Veganismusförderliches machen (wenn Du es uns hier schon nicht verraten willst, was es damit Veganismusförderliches zu machen gäbe; komischerweise wollte - oder konnte? - das noch keiner von den Elfenbeinturmphilosophen, die bisher das FAQ diesbezüglich kritisiert haben). Ach nein, sorry, als anonymer Schmierant wirst Du sicher Deine Adresse erst recht nicht nennen ... schade aber auch. So wird also, bis ein vernünftiger, ethisch akzeptabler Gegenvorschlag kommt, das FAQ wohl so bleiben müssen.
Somit also allgemein der Hinweis, daß, wer keinen solchen konkreten Verbesserungsvorschlag hat, besser schweigen sollte.
Ich habe mir das FAQ durchgelesen und finde es sehr befremdlich, dass ihr allen ernstes empfiehlt die Eier u.a. an Leute in der Nachbarschaft zu geben. Die wahrscheinlich dadurch Veganismus zu fördern dürfte bei Null liegen. Leute die sich weigern vegan zu werden auch noch mit Eiern zu Versorgen. Die werden sich nicht darüber freuen, dass sie jetzt keine Qualeier mehr kaufen, sondern darüber, dass sie jetzt Geld sparen können. Toller Tip bei eurem FAQ.
Um nochmal auf den ursprünglichen Beitrag zu kommen:
> ich bin seit knapp einem Monat Vegetarierin und seit dem Tag
> als ich das Internet zu den Themen Vegetarismus, Veganismus
> und so weiter durchsuchte, geriet mein Leben völlig aus den
> Fugen. Es hört sich zwar etwas übertrieben an, aber es ist
> so. Meine ganze Weltanschauung hat sich verändert - ich habe
Finde nicht, daß sich das übertrieben anhört, ein Monat vegetarische Verblendung ist überdrurchschnittlich kurz ;-) .
> mich verändert und es fällt mir sehr schwer wieder in
> Einklang mit mir selbst und meiner Umwelt zu kommen.
Naja, mit so einer Umwelt wäre Einklang ja auch eher etwas schädliches. Was Du an Erfahrungen mit anderen Leuten schilderst, kennen die meisten veganer, denke ich, aus eigener Erfahrung.
> auf fast Null reduziert, aber all die Sachen wie Aromastoffe,
> Produktanfragen, E-Stoffe und so, damit gehe ich noch sehr
> unbekümmert um, weil es einfach sehr schwierig ist. Ich gebe
Wie Du ja inzwischen wohl bemerkt hast, ist es gar nicht so schwierig.
> einfach nicht verstehen und ich verstehe nicht, warum sie es
> nicht verstehen und nicht sofort mit mir zu Veganern werden,
> wo ich ihnen doch sämtliche Fakten präsentiert habe, die ich
> hier las. Das würde alles so viel leichter machen.
Hm. Du sagtest oben, daß Du "fast" Veganerin seist. Dann muß Du Dich jetzt natürlich fragen lassen: Warum wirst Du nicht sofort Veganerin, wo wir Dir hier doch sämtliche Fakten präsentiert haben, die ich hier gelesen hast?
Anders gesagt: Du kannst von anderen schlecht erwarten, was Du selbst nicht tust.
> Tiere getötet werden. Er will, dass es ihm „schmeckt“ und
> ohne Fleisch ist es ihm zu „fad“. Ich habe schon für uns
Huch? Soweit ich weiß, sind ja gerade Leichenteile ("Fleisch") "fad", sprich, im wesentlichen nur Träger für die Gewürze etc.
Oder ist "fad" im Sinn von "langweilig" gemeint? Auch da zeigt die erfahrung, daß die vegane Küche um Zehnerpotenze abwechslungsreicher ist als der Durschnittsfraß.
Hm, mal extrascharfes veganes Chili probiert?
> kann man ja gleich sterben. Außerdem könnten wir uns die
> Produkte aus dem Reformhaus nicht leisten, ich solle meine
> geschenkten Marschmallows essen und den tollen Honig, den sie
> mir extra für viel Geld gekauft hat.
Ähm, vegane Produkte sind zu teuer aber sie kauft extra für viel Geld Ausbeutungsprodukte? Ja ...
Zur Geldfrage siehe "Vegane Ernährung ist zu teuer" im der FAQ von veganismus.de.
> Alle reden ständig auf mich ein und wollen wissenschaftlich
> belegte Zahlen, Statistiken und Studien. Ich bin doch auch
Was bitte wollen sie damit?
> perfekt sein. Ich denke, dass Achim Stößer z. B. zu mir sagen
> wird, wer wirklich vegan leben will, schafft das auch und
> macht es einfach. Wahrscheinlich ist es auch so einfach und
Wer wirklich vegan leben will, schafft das auch und
macht es einfach. Voila, Du hast richtig gedacht, hoffentlich baut dieses Erfolgserlebnis Dich etwas auf ;-) .
> er hat recht, aber ich bin nicht stark genug. Die anderen
> bequatschen mich mit: „in der Sojamilch ist doch auch Aroma,
Die meiste Sojamilch besteht aus Sojabohnen und Wasser und ist somit nicht aromatisiert.
> das ist bestimmt tierischen Ursprungs“, und: „schau mal die
> Möhren schreien vor Schmerz, weil du sie geschält hast“. Ich
Naja, auch das eine FAQ.
> mir Beleidigungen an den Kopf geworfen werden oder selbst
> wenn sie sich über Seiten wie maqi.de kaputtlachen.
Wer sich z.B. über http://maqi.de/bildarchiv.html "kaputtlacht" sagt damit doch wohl einiges über seinen Geisteszustand aus, nicht?
> Ich glaube nicht wirklich, dass ich den Tieren helfe und dass
> sich etwas Grundlegendes ändert in der Welt, dafür sind die
Zumindest werden einige weniger umgebracht - allein durch Deinen Nichtkonsum. Hinzu kommen Synergieeffekte ...
> ich meinen Weg gefunden habe, verzweifelt, weil ich (fast)
> allein dastehe. Was soll ich tun? Diskutieren mit meinen
Sieh's mal so: in Deinem Dorf gibt es, wenn Du vegan bist, 0,5% Leute, die vegan leben. Das liegt weit über dem Durchschnitt ...
> Mitmenschen, die eh nicht zuhören und nur Statistiken von mir
> verlangen? Oder soll ich mich zurückziehen und in meinem
(Text: circa 9214 Zeichen mit Leerzeichen, lesen auf eigene Gefahr)
Hallo liebe Veganer und Veganerinnen,
ich bin seit knapp einem Monat Vegetarierin und seit dem Tag als ich das Internet zu den Themen Vegetarismus, Veganismus und so weiter durchsuchte, geriet mein Leben völlig aus den Fugen. Es hört sich zwar etwas übertrieben an, aber es ist so. Meine ganze Weltanschauung hat sich verändert - ich habe mich verändert und es fällt mir sehr schwer wieder in Einklang mit mir selbst und meiner Umwelt zu kommen.
Schon immer nahm ich teil am Leid der Tiere, aber ich habe sie gegessen. Ich sah mir Tiersendungen an, in denen Viehtransporte und Hühnerfarmen zu sehen waren, aber ich habe weiter Leichenteile in mich gestopft. Ich habe Texte über das Schächten gelesen und Berichte über Schlachthöfe gehört, aber ich habe es immer noch getan. Ich habe in die Augen von Lämmern, Kälbern und Kücken geschaut und trotzdem habe ich sie gefressen. Ich habe mir sogar einen wunderschönen ledernen Liegesessel gekauft und mit meinen Eltern eine Ledercouch für ihr Wohnzimmer ausgesucht und leckte ich mir alle zehn Finger nach einem leckeren Entenbraten! Nun, vor etwa einem Monat habe ich beschlossen, keine Leichteile mehr zu essen. Aber ich bin noch nicht zufrieden, denn ich bin noch keine Veganerin und das, neben vieler anderer Dinge, macht mir sehr zu schaffen
Sämtliche Verwandte, Bekannte und Freunde von mir essen Leichenteile außer eine Freundin, die eine „Pseudovegetarierin" ist wie ihr sie hier nennt. Sie isst Käse, ob nun mit Kälberlab oder ohne, interessiert sie nicht so wirklich. Und hier beginnt mein eigentliches Problem. Ich habe alle eure Artikel gelesen und dann zu mir selbst gesagt: „ja das stimmt, die Leute haben Recht, ich bin derselben Meinung, jetzt werde ich Veganerin.“ Leider sieht meine Realität im Moment komplett anders aus. Ich esse zwar keine Leichenteile mehr und habe auch meinen Milch- und Eikonsum auf fast Null reduziert, aber all die Sachen wie Aromastoffe, Produktanfragen, E-Stoffe und so, damit gehe ich noch sehr unbekümmert um, weil es einfach sehr schwierig ist. Ich gebe ehrlich zu, dass es mir zu viel Arbeit macht, denn fast jedes verdammte Produkt in diesem Land, scheint irgendwelche Stoffe zu beinhalten, die ich nicht kenne (ich hätte wohl lieber Chemie studieren sollen), die vielleicht tierischen Ursprungs sind und die eigentlich einer Produktanfrage bedürften.
Wenn ich streng vegan leben wollte, könnte ich in meinem 200-Seelen Ort, in dem es auf 50 km Entfernung kein Reformhaus gibt, nur Salat essen. Es fällt mir außerordentlich schwer neue Produkte zu entdecken, die keine tierischen Stoffe enthalten und die halbwegs schmecken (ja, ich bin auch noch wählerisch, so wurde ich 23 Jahre lang erzogen). Ganz davon zu schweigen, dass meine gesamte Familie meine neue Überzeugung als Spinnerei abtut. Sie können es einfach nicht verstehen und ich verstehe nicht, warum sie es nicht verstehen und nicht sofort mit mir zu Veganern werden, wo ich ihnen doch sämtliche Fakten präsentiert habe, die ich hier las. Das würde alles so viel leichter machen.
Meine Mutter heulte sich den ganzen Tag die Augen aus, weil unser Hund gestorben war (ich war auch todunglücklich und bin es noch), aber am nächsten Morgen isst sie ein Thunfischbrötchen und versteht nicht, warum ich mich ekle. Immerhin, meint sie, hätte ich vor wenigen Wochen auch Fleisch und Fisch gegessen und da wäre es mir auch nicht eklig gewesen. Mein Vater ist ein intelligenter Mann und versteht alle Fakten, die ich ihm erzähle und stimmt mir auch noch zu! Trotzdem ist es ihm schlicht und einfach egal, dass Tiere getötet werden. Er will, dass es ihm „schmeckt“ und ohne Fleisch ist es ihm zu „fad“. Ich habe schon für uns vegane Gerichte gekocht und er hat gesagt, es schmecke ihm gut, aber es wäre zu „fad“ und ein schönes Stück Fleisch oder Fisch wäre nicht zu ersetzen – jedenfalls auf lange Sicht gesehen. Ihm ist das Töten von Tieren gleichgültig und ich komme damit überhaupt nicht zurecht. Soll ich meinen eigenen Vater wegen dieser Einstellung verdammen? Meine Mutter betont immer, sie würde kaum Fleisch essen, ich spinne nur und dann kann man ja gleich sterben. Außerdem könnten wir uns die Produkte aus dem Reformhaus nicht leisten, ich solle meine geschenkten Marschmallows essen und den tollen Honig, den sie mir extra für viel Geld gekauft hat.
Ich weiß nicht mehr weiter und merke, dass ich immer wieder von meinen Freunden und Familie eingelullt werde. Dann muss ich wieder ins Internet, um nach Gleichgesinnten zu suchen. Alle reden ständig auf mich ein und wollen wissenschaftlich belegte Zahlen, Statistiken und Studien. Ich bin doch auch noch neu auf diesem Gebiet! Ich habe vor einem Monat noch nicht einmal gewusst, dass man den Regenwald retten, den Welthunger bekämpfen und den kommenden Treibhauseffekt oder Eiszeit (welche Theorie ihr auch immer bevorzugt) verhindern kann (das alles glaubt mir sowieso keiner von den Fleischfressern). Mein Gott, ich bin auch nur ein Mensch! Aber es scheint niemanden zu interessieren. Ständig muss ich perfekt sein. Ich denke, dass Achim Stößer z. B. zu mir sagen wird, wer wirklich vegan leben will, schafft das auch und macht es einfach. Wahrscheinlich ist es auch so einfach und er hat recht, aber ich bin nicht stark genug. Die anderen bequatschen mich mit: „in der Sojamilch ist doch auch Aroma, das ist bestimmt tierischen Ursprungs“, und: „schau mal die Möhren schreien vor Schmerz, weil du sie geschält hast“. Ich komme mir total bescheuert vor. Wie ein Pausenclown! Bei uns läuft eine Frau rum, die trinkt den Saft von frisch-gefällten Birken mit einem Strohhalm – mit der werde ich schon verglichen und in einen Topf geworfen. Ist das schlecht? Alles wird ins Lächerliche gezogen und ich komme mir mittlerweile vor wie damals die Juden im Nazideutschland. Kleine Anekdote dazu: Wir schauten „Der Pianist“ (ein Film über Juden im 2. WK) im Fernsehen und meine Schwester sagt entsetzt als ein Jude geprügelt wird und ins Ghetto kommt: „Die werden ja behandelt wie Tiere!“ Ich meine, ein besseres Beispiel für Speziesismus gibt es wohl kaum.
Im Klartext heißt das, dass ich mir keinen Film, keine Sendung, keinen Artikel anschauen bzw. lesen kann ohne auf den Speziesismus in unserer Gesellschaft aufmerksam zu werden. Es gibt so viel Leid in unserer Welt, dass ich es kaum begreifen kann und jetzt kommt noch so viel mehr auf mich zu. Das Leid der Tiere, dass niemanden außer einer Handvoll Freaks (und mehr sind wir wohl nicht) interessiert! Es schert die Leute einen Dreck, wie es um die Tiere in unserer Welt beschert ist, obwohl viele ganz genau wissen wie schlecht es ihnen geht. Ich wusste es nicht, kannte nicht alle Fakten oder wollte es nicht wissen, aber jetzt kenne ich die Wahrheit und bin wie immer von meinen Mitmenschen enttäuscht worden, die mir weder Verständnis noch Hilfe entgegenbringen. Lieber schauen sie sich Filme über unsere Vergangenheit an und jammern über das Schicksal derjenigen, die schon längst Tod und dem Elend dieser Welt entkommen sind.
Während ich hier diesen Text schreibe, wird mir klar, dass ich nur mir selbst verantwortlich bin und ich eben all die bösen Worte und die Verachtung auf mich nehmen muss, wenn ich wirklich wieder ruhig schlafen will, selbst wenn es heißt, meine Familie zu verletzen. Ich werde noch härter versuchen Veganerin zu werden. Meine Leute werden mich hassen, aber was soll ich tun? Ich werde einfach versuchen zu lächeln, wenn mir Beleidigungen an den Kopf geworfen werden oder selbst wenn sie sich über Seiten wie maqi.de kaputtlachen.
Ich glaube nicht wirklich, dass ich den Tieren helfe und dass sich etwas Grundlegendes ändert in der Welt, dafür sind die Menschen einfach zu selbstsüchtig und, entschuldigt bitte, dumm und intolerant. Wahrscheinlich ist das der Grund, der mich lähmt. Egal wie sehr ich es versuche, nichts ändert sich. Ich muss es für mich selbst tun. Wir haben unsere Welt auf den Rücken von Tieren erbaut und jetzt müssen wir damit klarkommen. Ich sehe noch kein Licht am Ende des Tunnels – wir werden weiter Tiere ausbeuten. Aber trotzdem ist es die Hoffnung auf bessere Zeiten / Menschen, die mich vorantreibt. Es geht auch nicht um Bezeichnungen wie Lakto-, Ovo- oder Was-weiß-ich-was für Vegetarier oder um die Bedeutung von speziesistischen Wörtern – es geht nur darum, dass das Ausbeuten von Tieren, allen Tieren egal auf welche Art, falsch ist und die Menschheit dies begreifen muss.
Ich bin glücklich und verzweifelt zugleich – glücklich weil ich meinen Weg gefunden habe, verzweifelt, weil ich (fast) allein dastehe. Was soll ich tun? Diskutieren mit meinen Mitmenschen, die eh nicht zuhören und nur Statistiken von mir verlangen? Oder soll ich mich zurückziehen und in meinem stillen Kämmerlein E-Mails mit Gleichgesinnten austauschen?
Macht mein Schreiben überhaupt Sinn?
Sagt es mir und schreibt,
Mientsche
PS. Ich bin aufgewachsen in einem Haushalt von Fleischfressern (als ich ein Kind war, gab es Steaks schon zum Frühstück) und lebe wieder dort! Es gibt keine Fluchtmöglichkeit. Jeden Morgen sehe ich wie sich meine Familie Leichenteile in den Mund stopft und mir mitleidige Blicke zuwirft, weil ich Tomaten auf mein Brot tue. Ich glaube, ich werde wahnsinnig!
> Aus solchen Aufrechnungen ethische oder gar
> antispeziesistische allgemeine Schlußfolgerungen abzuleiten,
> mutet albern an.
Ist ja schön, wenn Du beim Gedanken an die Leichen ausgebeuteter Tiere nicht Dein sonniges Gemüt verlierst. Mutet für einen Tierrechtler allerdings etwas merkwürdig an.
Es geht hier genau darum: die Tierausbeutungsindustrie durch die Ernährung dieser Katze möglichst schnell und dauerhaft nicht zu unterstützen.
> Offenbar keine Erfahrungen in erfolgreicher veganer
> Katzenernährung nach geglückter schrittweiser Umstellung. Du
> kannst auch keine Beispiele nennen, aus denen abzuleiten
> wäre, daß eine schrittweise Umstellung erfolgreicher wäre als
> eine sofortige.
Ich schreibe aus Erfahrung, und ob die bei Umstellungen von einem leichenhaltigen Produkt aufs andere gemacht wurden oder von leichenhaltig auf vegan, ist ja vollkommen irrelevant. Ich nehme an, Du siehst es als unverzeihlich an, daß ich nicht jede einzelne von mir selbst erlebte geglückte (oder auch nicht) Nahrungsumstellung bei Katzen ausführe - was allerdings nicht mein Problem ist.
> Wie geschickt, das, was ich nicht weiß, wegzukürzen und es so
> erscheinen zu lassen, als würde ich zugeben, daß ich keine
> Ahnung habe. Ich weiß nicht von Fällen, wo die Umstellung auf
Wäre allerdings schön, wenn Du in der Lage wärst, das zuzugeben.
> vegane Ernährung durch eine "von jetzt-auf-gleich"-Methode
> gescheitert wäre, um mich zu wiederholen. Du?
Ich weiß von Fällen, wo Nahrungsumstellung i.A. durch diese Methode scheiterte, zudem wurde ja auch von Nick solch ein Fall näher beschrieben.
> Für menschliche Kinder ist es sicher gesundheitlich auch
> nicht gerade von Vorteil, tagelang nichts zu essen. Aber auf
Würde auch kaum passieren. Denn ein meist größerer Teil der menschlichen Ernährung sind sowieso (annähernd) vegane Nahrungsmittel.
> einen Vergleich körperlicher Gegebenheiten wollte ich gar
> nicht hinaus. Ich habe nur hinsichtlich pauschaler
> Schlußfolgerungen eine Analogie gebildet. :-)
Schrieb er/sie und verurteilte pauschal alle, die sich etwas differenziert Gedanken zur Umstellung von Katzen auf vegane Nahrung machen. *gähn*
> Tja, auf meinen Vorwurf des Speziesismus gehst Du nicht ein...
Natürlich nicht. Du stürmst in diesen Thread, kreischst hysterisch "tierrechtsverletzend" und schlägst dann wild um Dich. Da muß ich doch echt nicht drauf eingehen...
> Jedenfalls waren sie z.T. erheblich (!) abgemagert. Nach
> ihrer Heimkehr aßen und schliefen sie tagelang erheblich mehr
> als sonst, und innerhalb kurzer Zeit hatten sie sich erholt.
Und? Welche Information hast Du hier geschickt vor mir versteckt?
> Wenn sofortige Umstellung zu gesundheitlichen Problemen
> führen kann, warum wird dann eine schrittweise
> Umstellung als allgemeine Empfehlung ausgegeben?
Weil Du vorher kaum wissen kannst, ob es gesundheitliche Probleme gibt, wenn Du die Katze, für die Du die Verantwortung übernommen hast, hungern läßt. Frage mich echt, warum ich sowas überhaupt noch erklären muß.... *rolleyes*
> Es wird ja nicht mal gesagt, eine sofortige Umstellung könne
> zumindest versucht werden! Dein erster Beitrag in diesem
Nein, weil es eben nicht ok ist, weil viele Katzen nun mal sehr sensibel auf eine Nahrungsumstellung reagieren. Ich kenne Katzen, die von klein auf vegan ernährt wurden und, als sie irgendwann "Freigang" hatten, massive Magen-Darm-Probleme bekamen da sie während ihrer Spaziergänge an leichenhaltige Nahrung kamen. Soviel ich weiß, haben sie das mittlerweile wieder im Griff - doch das Problem war eben bei der ungewohnten Nahrung zu suchen.
> Thread klingt nicht mal so, als wäre es zuzlässig, wenigstens
> einmal einen Teller mit veganer Katzennahrung hinzustellen
Natürlich ist das zulässig, Atty hat ja vor kurzem erst geschrieben, daß sie dem Kater, der bei ihren Eltern lebt, Vegusto hingestellt hat, welches er gern angenommen hat.
Ich sehe nur folgendes Problem: Du stellst die vegane Nahrung hin, die Katze ißt sie nicht. Bei der nächsten Mahlzeit bekommt sie wieder Leichen (weil Du sie ja nun langsam umstellen mußt). Es gibt allerdings Katzen, die schon nach einem solchen Erlebnis gelernt haben, daß sie, wenn sie das neue Essen verweigern, beim nächsten Mal wieder ihr gewohntes bekommen. Was dann?
> und zu schauen, ob es angenommen wird, da Du nicht schreibst,
> daß Probleme sich erst durch eine Nahrungsverweigerung
> ergeben können, sondern Du schreibst allgemein, daß es
> wichtig wäre, schrittweise umzustellen.
Die Gründe habe ich nun hoffentlich auch zu Deiner Zufriedenheit ausgeführt.
> Sie sterben nicht einfach so (und schon gar nicht müssen sie
> sterben), sie werden umgebracht (und das nicht ohnehin
Ob Du das Messer nun selbst führst oder nur daneben stehst und tatenlos zuschaust wie jemand stirbt macht doch keinen Unterschied. Wenn Du solch ein Risiko eingehst und die Katze aufgrund eines Leberschadens (um dieses Beispiel noch mal aufzugreifen) stirbt, bist Du für ihren Tod verantwortlich. Und wenn sie aufgrund eines Hauruck-Umstellungsversuches ihr restl. Leben lang mit Leichen ernährt wird/werden muß, weil sie alles andere verweigert, bist Du schuld am Tod der Tiere, die dafür umgebracht werden.
> Ich habe Dir nicht unterstellt, gesagt zu haben, daß der
> Veterinär bzgl. veganer Katzenernährung befragt werden
> sollte. Ich wollte auf den Widerspruch hinweisen, daß Du den
> Veterinär bzgl. veganer katzenernährung (zurecht) für
> inkompetent hälst, er Dir aber gerade recht kommt, wenn es
> darum geht, die These, daß Katzen durch kurzfristige
> Nahrzngsverweigerung ernsthafte gesundheitliche Probleme
> bekommen (können), zu stützen.
Die meisten Humanmediziner haben auch null Ahnung von veganer Ernährung - und trotzdem gehe ich zum Arzt, wenn ich krank bin. Doch wenn ich die Nahrung verweigere und ein Mediziner das zurecht als Gefährdung meiner Gesundheit ansieht, fällt das durchaus in sein Tätigkeitsfeld. Nur weil Du keine Ahnung hattest, daß Hungern bei Katzen schlimme Folgen haben kann, unterstelle ich Dir ja auch nicht, daß Du generell keine Ahnung hast von dem, was Du tust (auch wenn Du bisher noch nichts angebracht hast, von dem ich sagen würde, daß es irgendwie fundiert ist *seufz*).
> Gegenfragen beantworten keine Frage!!!
Nein, zeigen aber auf, daß manche Fragen einfach Schwachsinn sind. Man kann ethische Dilemmata nun mal nicht lösen - sonst wären es keine solchen.
> Katze zu ernähren. Dir als Veganerin sollte es offensichtlich
Offensichtlich ist, daß Du nicht nur keine Ahnung von der Materie hast sondern zudem auch nicht in der Lage bist, Verantwortung für andere zu übernehmen.
> sein, daß kein Unterschied darin besteht, ob das gemacht oder
> ob die bereits von anderen ermordeten Hühner in Dosen gepreßt
> im Supermarkt gekauft werden. Was würdest Du denn ohne diese
> Möglichkeit tun (z.B. wenn Schlachthäuser abgeschafft wären)?
> Das Huhn ermorden oder die Katze verhungern lassen?
Weil die Frage die einzige ist in Deinem Beitrag ist, die mich etwas erheitert hat, will ich sie Dir beantworten. :-)
Wenn Schlachthäuser abgeschafft wären, wären die hier lebenden Katzen entweder bereits vegan oder als "Haustiere" (in einer antispeziesistsichen Gesellschaft) gar nicht mehr existent.
Statt also Fragen zu stellen, deren Beantwortung sich eigentlich erübrigt, solltest Du in Dich gehen und Dich fragen, warum Du so vehement gegen Ratschläge zu einer möglichst effektiven Umstellung von Katzen auf vegane Nahrung bist.
Sollten weitere Beiträge von Dir allein den Eindruck erwecken, daß Du gerade jemanden brauchst, an dem Du Dich reiben kannst, dann druck sie aus und häng Sie Dir neben's Klo aber erwarte nicht, daß hier weiter drauf eingegangen wird. Ich persönlich fühle mich jedenfalls für Leute, die sich irgendwelche abgehobenen ethisch einwandfreien Theorien zusammenphantasieren, nicht zuständig. Und wenn Du in die Beiträge der Leute hier irgendwelche speziesistischen Absichten hineinphantasierst, ist das auch nicht deren Problem.
> Ja schon, aber die Berücksichtigung der Interessen der
> nichtmenshcl. Tiere ist doch eine entscheidende Motivation,
> nach anderen Testmethoden zu suchen bzw.spielt zumindest eine
> wichtige Rolle. Gereade im Bereich der Medikamente ist es
> wohl auch ehr weniger im Interesse der Pharmaunternehmen
> wesentlich "bessere" Testmethoden zu haben, denn je valider
> ein Test umso weniger kann ich mich rausreden, wenn ein
> Präparat gefährliche Konsequenzen hat und ich es trotzdem auf
> den Markt bringe oder nicht bringen darf.
Halte ich für etwas weit hergeholt. Finanzielle Gründe und evt. noch die unzureichende Übertragbarkeit werden m.E. dazu führen, daß Tierversuche reduziert und irgendwann ganz eingestellt werden.
> Ja, nichts ist wirklich "gut" daran. Aber zumindest kann man
> gegen Tierversuche/Pelz MEHR Leute mobilisieren mal an einer
> Demo teilzunehmen, Petitionen zu unterschreiben etc. was
> wichtig ist für die Politik. Mehr kann man mit diesen Leuten
> nicht erreichen.
Mit dieser Aussage kapitulierst Du ja schon vor dem Speziesismus dieser Leute. Wenn Ihnen niemand was von Tierrechten erzählt, daß und warum auch nichtmenschliche Tiere Rechte haben, dann kann man mit diesen Leuten sicher nichts anderes erreichen.
> Aber vielleicht ändert sich was für die "Versuchs"tiere, wenn
> mehr Menschen sich generell gegen Tierversuche aussprechen !
> Das solche Leute null bis minus x generell hinsichtlich
> Tierrechten bringen, ist doch klar.
Also lieber 1000 Affen gerettet und 80 Millionen Hühner weiter leiden lassen? Wir können nur mit diesen Leuten was erreichen, andere sind nämlich nicht da! Ist Dir noch nicht aufgefallen, daß wir in einer speziesistischen Gesellschaft leben? ;-) Da springen nicht mal eben ein paar Tierrechtler aus dem Sack, wir müssen diese Leute (und gerade die, die sich selbst schon als "tierlieb" bezeichnen) aufklären, ihnen zeigen, daß sie nicht nur Zuschauer sondern Täter sind, sie motivieren, das zu ändern.
Anderes Beispiel: Asien und die Vogelgrippe. Für die meisten genauso weit weg wie Tierversuche. Und wieviele "tierliebe" Menschen fühlen mit den "armen Hühner, die lebendig begraben oder verbrannt werden" mit? Ich habe mit wenig Aufwand in den lezten Tagen einige zumindest zum Nachdenken bringen können indem ich sie fragte, warum sie nicht mit den Hühner "mitleiden", die für ihr "Frühstücksei" ausgebeutet werden.
Weiteres Beispiel: Eine Bekannte von mir nimmt Kaninchen, Hunde und Katzen bei sich auf um ihnen zu helfen. Sie lebt nur für diese Tiere und wie oft habe ich schon von Dritten gehört "na, das ist doch schon mal was, besser, als würde sie gar nichts machen". Die Frau fand deswegen bis vor kurzem nichts dabei, Leichen und andere tierl. Produkte zu konsumieren. Nein, sie ist bis jetzt nicht vegan, aber sie hat innerhalb kürzester Zeit verstanden, daß es ein Hohn ist, hier für die Freiheit der einen zu kämpfen und dort die anderen für sich selbst einsperren zu lassen. Und sie denkt nach. Ihr 9-jähriger Sohn weigert sich seit einigen Wochen, Kuhmilch zu trinken.
> hm..also da muss man wohl unterscheiden zwischen aktiven
> Leuten im TR Bereich, denen die Kreativität fehlt und der
Was wären denn Deiner Meinung nach kreative Aktionen?
> > Und nun die Frage: Warum machen Tierrechtler dann
> > sowas?
>
> weil ihnen der Mut, die Kreativität, die Weitsicht fehlt ?!?
Zweite Frage: Wie kann man Tierrechtler also motivieren Tierrechtsarbeit zu machen, von diesem Tierschutzsumpf Abstand zu nehmen?
> "Versuchs"tiere. Aber das Leid in der Tierhaltung ist nicht
> so offensichtlich und es ist viel schwerer festzumachen.
Für Antispeziesisten nicht. Und daß es nicht schwer ist, den Leuten dahingehend zumindest Denkanstöße zu liefern, habe ich ja nun hoffentlich ausführlich erläutert. ;-)
> Wenn ich schreibe, dass es ein Paradigma ist, dann meine ich
> das primär im Sinne einer Assoziation. und wenn du ein paar
> Menschen fragst, was "schlimmer" sei: Tierversuch oder
> Bodenhaltung von "Lege"hennen, dann wirst du sehen, was dabei
> rauskommt !
Drum sehe ich es auch als meine Aufgabe, den menschen begreiflich zu machen, daß das eine nicht "schlimmer" ist als das andere.
> Klar ist das Utopie. Aber wenn Covance tätsächlich die Lizens
> zur Versuchstierhaltung entzogen bekommt, dann wäre das ein
> Schritt in die richtige Richtung. Mehr als nur ein Schritt -
> es wäre ein Meilenstein.
Durch mantraartiges Wiederholen wird das auch nicht wahrer. Begründen konnte deise behauptung bislang niemand.
> Die Proteste müssen sich mehren. Die Bevölkerung muss auf die
> Barrikaden gehen. Die Mitarbeiter und Verantwortlichen der
Nein. Die Bevölkerung muß erstmal vegan werden.
> Mir geht es auch nicht um eine Besserung der Bedingungen,
> sondern um eine Abschaffung der Vivisektion von 100 auf Null!
Ach so.
Mir geht es um die rechte aller Tiere (z.B. je 40 Millionen ermorderter Schweine, "Lege"hennen, männliche Kücken pro Jahr in Detischland), nicht nur um ein paar kleine Randbereiche wie Tierversuche, Zoo, Gänsereiten, "Gallen"bären usw.
Ist das so schwer zu verstehen?
> Und ich werde heute noch per Einschreiben eine Beschwerde an
> die PR Agentur vom Hoff nach Düsseldorf schicken und eine an
> die Anwaltskanzlei von Covance in Köln.
Juhu.
Genau das meinte ich mit 99% der Arbeit in 1% des Problem investieren statt effektiv zu arbeiten. Blinder Aktionismus statt verfolgen effektiver Strategien, immer schön mit der Masse mitrennen.
Statt den Papierkorb bei einer PR-Agentur zu füllen, solltest Du Dir erstmal überlegen, was wesentlich und was effektiv ist, und dazu würde das Lesen des genannten Interviews sicher beitragen.
Petra D. schrieb:
>
> >
> > Welche nichtveganen Materialen sollen da denn verwendet
> werden?
> >
> Sind Tierversuche nicht "nichtvegan"? - Ich kann mir schwer
Selbstverständlich sind Tierversuche in der Regel nicht vegan.
Dagegen ist das Verwenden von Objekten, die im Tierversuch getestet wurden, ausschließlich dann nichtvegan, wenn durch dieses Verwenden mehr Tierversuche durchgeführt werden respektive durch das Nichtverwenden weniger Tierversuche durchgeführt würden. Ein wesentlicher Punkt, den viele völlig ignorieren, obwohl er eigentlich offensichtlich sein sollte.
Während der Konsum von Tierprodukten idR (ein Ei -> eine Henne, ein Tag, vgl. Vegetarier sind Mörder) direkt mehr Tierausbeutung verursacht, kommen bei Tierversuchen ausschließlich Boykott-Effekte zum tragen (oder eben auch nicht: wenn Veganer Banknoten boykottieren - vorausgesetzt, die Farbe wurden im TV getestet - bewirkt das null Komma nichts, kein einziger TV wird weniger durchgeführt). Muß ich hoffentlich nicht auch noch weiter ausführen.
Etwas Essen ist ja schließlich nicht dadurch unvegan, daß es unzählige Tierversuche gibt, in der die Auswirkung von Nahrungsmitteln getestet werden.
> vorstellen, dass die verwendeten Farben nicht irgendwann
> einmal im Tierversuch "erprobt" worden sind. Oder die
So wie Kartoffeln, Kamillente, Leitungswasser, viel essen, wenig essen, ...
Da u.a. ja auch vegane Ernährung an sich (nichtz nur einzelne Nahrungsmittel) in Tierversuchen getestet wird (übrigens ein gutes Beispiel für die Nichtübertragbarkeit von Tierversuchen: während Pandas oder Koalas sich ausschließlich von Bambussprossen bzw. Eukalyptusblättern ernähren, brauchen Löwen zumindest Taurinsupplemente usw.) wäre nach der üblichen "Tierversuchsgegner"-Logik vegane Ernährung per se nicht vegan.
Nichtvegane sowieso.
Und da es bekanntlich auch Hunger-Tierversuche gibt, nichts Essen ebenso.
> Moegliche weitere Alternative: Zu akzeptieren, dass man als
> Veganer in manchen Bereichen des alltaeglichen Lebens
> Kompromisse machen muss, wenn man nicht wirklich als
> Einsiedler im Wald landen will?
Nö.
> >warum habe ich nur den Verdacht, daß wir da eher Godot
> treffen?)
> >
> Bist Du ein bisschen ungeduldig?
> Kummer gewoehnt?
> - Oder war die Frage eine rein rhetorische?
Die Frage basiert auf der Erfahrung, daß die meisten Leute nur Anfragen in Foren und/oder per Mail stellen, damit wir ihnen die Schnürsenkel binden, aber schlicht zu faul sind, einen Finger zu rühren. Und von denen, die nicht einfach nur erwarten, daß ihnen der gebratene Tofu in den Mund fliegt, sind wiederum ein Großteil Trolle, die mit solchen Fragen lediglich ihren Wahn kultivieren, Veganismus sei nicht praktizierbar und/oder uns der Inkonsequenz überführen wollen.
Produktanfragen kann (zumal dank unserem Produktanfragebaukastens) nun wirklich jeder stellen; trotzdem bleibt, als wenn wir nicht mehr als genug zu tun hätten, auch da die meiste Arbeit wieder an uns hängen, weil die Leute sich allenfalls dazu aufraffen, Smalltalk zu betreiben, während sie sich die Infos auf dem Silbertablett servieren lassen wollen (was z.B. auch all die Anfragen zu Fragen, die bereits in FAQs usw. beantwortet sind zeigen).
zunächst wollte ich mal bemerken, wie sehr es mir immer wieder auf den s*** geht, dass scheinbar der großteil der bevölkerung die herrschenden evolutionstheorien nicht im ansatz verstanden hat.
"evolution" ist keine zielgerichtete entwicklung des körpers auf irgendwelche vorteile hin, da müsste ja schon eine intelligente macht (ein gott?) im spiel sein.
evolution entsteht durch zufällige mutationen, die eigenschaften besitzen, die sie anderen gegenüber überlegen macht, und sie deswegen bessere fortpflanzungs- und überlebenschancen haben.
seitdem der mensch waffen und feuer hatte, hat dieses gesetz der natürlichen auslese für ihn seine gültigkeit verloren.
daher ist es ein riesen unsinn, zu behaupten, wir wären an gekochte nahrung irgendwie "angepasst", weil wir die ja sooo lange (...) schon essen.
sicher kann es bei EINIGEN menschen zufällige anpassungen geben, der eine verträgt dies besser, der andere jenes, das gilt aber nicht für alle, und keiner weiss nix genaues.
es ist allemal anzuraten, mindestens 75% seiner nahrung roh zu essen (natürlich nur das, was man roh essen kann *seufz*).
wieso?
stichwort SÄURE-BASEN-GLEICHGEWICHT.
DIE ursache für osteoropose ist ein übersäuerter körper, nicht der zu geringe konsum von muttermilch irgendwelcher tiere, wie sich sicher herumgesprochen hat, unter veganern jedenfalls.
wer nicht wenigstens 75% seiner nahrung aus stark wasserhaltigen, bei der verdauung basenbildenden dingen zusammensetzt, hat da verloren.
wers nicht glaubt, einfach mal ein paar tage mehrmals am tag den pH-Wert des urin messen. (unser blut ist alkalisch, muss es sein, sonst sterben wir. daher zieht der körper bei sauer werdendem blut (durch säurebildende nahrung) kalzium aus knochen und zähnen, um die säure zu binden. wenn der urin alkalishc ist (mindest 7,35), dann war auch die nahrung, die in letzter zeit gegessen wurde, überwiegend basenbildend. so soll es sein.)
mit wenigen aussnahmen ist die fast einzig basenbildende nahrung:
rohes obst & gemüse, salate etc. (grünes blätterzeug ist am meisten basenbildend)
ich habe es selbst an mir getestet - das meiste zeug wirkt nach dem kochen etc. säurebildend, obwohl im rohen zustand basenbildend.
muss wohl mit chemischen veränderungen zu tun haben.
(incht der fall war es bei wenigen sachen, z.b. kartoffeln, und, ihc meine, tofu, aber testet selbst. damit solche tests zuverlässig werden, muss an aber einige vorkehrungen treffen. bei interesse fragen)
dass obst fruchtsäure enthält, scheint nicht von belang, es wirkt basenbildend. einfach mal auf nen säureindikator sabbern. bei mir wars alkalisch, vielleicht ist das der grund - ein großteil der säure wird schon im mund neutralisiert, das fruchtfleisch wirkt bei der verdauung basenbildend)
wer also vor allem säurebildendes isst (vieles der erhitzten nahrung, getreide (#1 der veganen säurebildner), die meisten nüsse,
der hat schleichende osteoropose, riesigen kalziumverbrauch, ist anfällig für rheuma und weiss der henker was noch.
(da gibts ja ganze bücher drüber, allein zum thema übersäuerung...)
nochmal: alles, was ich hier über säure-basen sage, habe ich nicht einfach nur übernommen, sondern in einigen wochen von selbstexperimenten von meinem körper bestätigen lassen.
dass beim (jedenfalls beim starken) erhitzen von nahrung die mineralien zu einem großteil aus ihren oranischen verbindungen gerissen werden, und damit WESENTLICH schlechter aufnehmbar sind, ist kein geheimnis.
die behauptung eines kochköstlers, rohkost erzeuge mangelerscheinungen, ist zumindest unter diesem gesichtspunkt ziemlich lächerlich.
jemand, der vor allem erhitztes ist, muss sich über mineralienmangel nicht wundern, ich sag nur eisen.
nach einem halben jahr rohkost war ich zum bluttest.
alles allerfeinstens und vorbildlich, auch Eisen & Hb, worüber sich die ärztin sehr gewundert hat, der ich gerade zuvor den begriff "vegan" erklärte, und sich mich dan fragte, was ich überhaupt esse... das alte lied. ICH esse übrigens nicht weniger vielfältig wegen roh, das sind einige sachen eben anderen gewichen.
einzig auffällig war der niedrige B12 wert, nunja, jetzt nehm ich vegane B12 tabletten, was zwar in der "szene" wohl nicht so beliebt ist, aber was sollt. tests auch mit rohköstlern, die viel ungewaschenes aßen, haben gezeigt, dass auch sie nicht genügend b12 hatten.
(artikel "b12 - are you getting it")
ich bin nicht so einer, der blind irgendwelchen mythen folgt, ich mach mir meinen eigenen reim auf den input, den ich so hier und da bekomme.
das mit der gährung und den verdauungsprobleme etc. ist auch ein sehr amüsanter beitrag.
seit ich roh lebe (3/4 jahr), inkl. einhaltung gewisser nicht-kombi-regeln von nahrungsmittelgruppen und warte zeiten zwischen bestimmten mahlzeiten, hatte ich NIE WIEDER auch nur ansätze irgendwelcher beschwerden im verdauungtrakt, kein sodbrennen und was es da noch so alles gibt. blähungen? so gut wie keine mehr, und wenn, dann stinkts nicht nach verwesung.
die üblichen verdauungsbeschwerden werden dadurch verursacht, dass man nahrungsmittel falsch kombiniert, auch das ist längst kein geheimnis mehr, und jeder kann es an sich testen, dass das richtig ist.
gährung entsteht übrigens bei den meisten "kochköstlern", die zudem auch noch alles durchnander essen oder obst nicht auf leeren magen.
negiere den genannten beitrag, oder setze statt "rohkost" "übliche kost" ein, und du hast die wahrheit. deswegen musste ich so schmunzeln.
wer natürlich, ohne sich damit genau befasst zu haben, einen versuch startet, könnte tatsächlich üble erfahrungen mit den genannten problemen machen. deswegen sollte man sich ja auch vorher informieren...
eiweiss: selbst veganer glauben noch den eiweissmythos? ts ts ts.
ich habe an mir selbst festgestellt, dass meine arme deutlich kräftiger geworden sind, seit dem ich ne weile kung-fu mache, wobei wir viel mit stöcken umherfuchteln, was ganz schön auf die unterarme geht (bei kurzstöcken). ich esse nicht 5 kg blätter am tag, und baue trotzdem muskelmasse an, also werde ich wohl genug aminosäuren bekommen.
einige nahrungsmittel entfalten ihre wirkung bzw. werden erst mit dem erhitzen ungiftig ? (angeblich. so wie bratkartoffeln, was? *LOL* statt solanin acrylamid. pest oder cholera? mal sehen, wass unsrer wissenschaft noch so alles auffällt, in 200 jahren oderso *grins* )
tja, dann sind sie wohl keine nahrung für menschen!
die meisten hülsenfrüchte schonmal gar nicht. die sind schwerstverdaulich, gehen während der (versuchten...) verdauung in fäulnis über, ich denke, jede/r hier weiss, wie man das feststellt... *g*
was die angebliche zerstörung von giften durch kochen angeht:
es wird gerne davon geredet, das "gift würde abgetötet", was den eindruck erweckt, es würde im nichts verschwinden. dem ist aber nicht so...
nur weil das gift, was man kennt, nicht mehr nachweisbar ist, heisst das noch lange nicht, dass das zeug nicht in vielleicht noch schädlichre, krebserregende stoffe zerfallen ist.
wenn bis vor nem jahr nicht mal bekannt war, dass bratkartofeln krebserregend sind (so wie auch brot, chips etc.), dann behaupte ich mal, dass über die gifte, die so beim erhitzen entstehen, praktish GAR NIX bekannt is. auf der basis von dem, was man bisher gefunden hat, zu behautpen, es gäbe nichts anderes mehr, sondern nur das, was man kennt, und schon gar nichts gefährliches anderes, ist mehr als lächerlich.
da ich dieser "wissenschaft" nicht trauen kann oder jedenfalls deren ratschläge potentiell völlig wertlos und gefährlich sind, ist es ratsam, sich möglichst naturbelassen zu ernähren, weil man dann so viel jedenfalls nicht falsch machen kann, im gegensatz zu wissenschafltichen behauptungen zu folgen, die ausgesprochen werden auf basis eines winzigen guckloches, mit dem sie nur einen flecken der realität erfassen, und in typisch menschlicher selbstherrlichkeit annehmen, sie wüssten alles, was da so vor sich geht.
sicher, pestizide etc. sind ein problem (was mit sicherheit nicht durch erhitzen der nahrung gelöst wird, s.o.) eines, was der mensch sich selbst geschaffen hat, mal wieder...
dass es zumindest mit wesentlich weniger geht, beweisen ja einige.
egal.
mein pro für rohkost kann ich eigentlich noch viel einfacher erklären:
ich will diesen IRREN ENERGIE BOOST NIE MEHR MISSEN !!!!!!!!
ich weiss nicht, ob es fair ist, mit einzubringen, dass ich seit diesem 3/4 jahr rohkost nicht krank war, also auch keine kleinen erkältungen oderso, jar nüscht, NULL.
denn, ich war voher auch schon fast nie krank. (ich vermute, u.a. weil ich antialkoholiker und nichtraucher bin, seit immer)
ich weiss aber von anderen rohköstlern, dass sie keine erkältungen oder andere infektionkskranheiten mehr haben. nicht wenige, sondern NULL KOMMA NULL.
sicher gibt es dem optimum nähere, aber auch dem sehr weit entfernte rohkost formen, das muss jede/r selbst rausfinden, was ihm/ihr am meisten bringt. nicht irgend nem buch 100% folgen, da kann man höchstens anregungen bekommen.
ich jedenfalls hatte nie zuvor so viel energie, und ich kann jetzt sagen, dass ich vorher nicht wirklich wusste, was richiges wohlgefühl ist!!!
das, was ich früher für normal oder das optimum an "gesundheitsgefühl" hielt, war eigentlich ziemlich mies.
nie zuvor habe ich mich so lebendig gefühlt!
Zuckercouleur ist E 150, welches nicht in der bedenklichen Liste bei veganissimo auftaucht. Ich dachte daher, daß die Gewinnung in diesem Fall vegan sei.
Was das Aroma betrifft, so handelt es sich hier um Pflanzenextrakte. Das steht auf den deutschen Flaschen drauf, wenn auch in der Zutatenliste nur "Aroma" steht. Allerdings steht in Frankreich "extraits végétaux" statt "arome" in der Zutatenliste, so daß ich hier davon ausgehen würde, daß das Aroma tatsächlich vegan ist.
Was den Zucker betrifft, so würde sich einfach die Alternative bieten, auf Cola light auszuweichen. Oder gibt es gegen die Süßstoffe was zu sagen?
ich verstehe Ihre Anfrage und freue mich wenn immer mehr Menschen bewußt mit
unseren Mitbewohnern dieses Planeten umgehen.
Unsere Bestreben ist es durch eine ökologische Betriebsweise diesem
weitestgehendst gerecht zu werden.
Ich kann Ihnen versichern, daß sich in unseren Produkten keine tierischen
Komponenten enthalten sind.
In früheren Zeiten wurde Hausenblase (Schwimmblase einer Störart) in
gemahlemen Zustand den Bieren zur Klärung beigesetzt. Diese Produkte sind
aber schon lange durch synthetische Substanzen ersetzt worden. Nach
Biolandverarbeiterrichtlinien ist aber auch diese Art der
Eiweisstabilisieung strengstens untersagt.
Bezüglich der Leimkomponenten muß ich Ihnen mitteilen, daß es technologisch
und wirtschaftlich keine Alternativen zu kaseinhaltigen Leimen gibt.
Wir sind daher durch den Markt und dessen natürlicher Forderung nach
angemessener Etikettierung zum Einsatz von Leimen dieser Art gezwungen.
Falls Sie aber trotzdem gerne ein Bier geniesen kann ich Ihnen den Rat geben
dies auf Faßbier (d.h. Bier in der Gastronomie geniesen) zu beschränken denn
selbige werden nicht etikettiert und dies ist meines Wissens nach der
einzige Punkt an welchen tierische Substanzen eingesetzt werden.Dann
entspricht auch unser konventionelles Bier den Anforderungen eines vegan
lebenden Menschens. Es mag vielleicht abstrakt sein und kontrapunktiv zu
ökologischen Gedanken, aber eine Dose wird auch nicht etikettiert.
Ich hoffe Ihnen hiermit ehrlich gedient zu haben und verbleibe mit einem
Gruß
Winkler Urban
Vielleicht noch eine private Anmerkung meinerseits. Ich selbst lebe
weitestgehend vegetarisch und beschränke meinen Fleischkonsum nicht auf
Null sondern auf auf ein angemessenes Maß und vor allem auf mit Ehrfurcht
vor dem Leben (auch vor der Schlachtung, Milcherzeugung) hergestellte
tierische Produkte.
Ich finde nicht nur der Akt der Tötung zum Verzehr ist verwerflich sondern
jeglicher ehrfurchtloser Umgang (nicht nur die Tötung) mit dem Leben ist ein
Vergehen.
Ein fuktionierender Biolandbetrieb hat ein ausgewogenes Verhältniss zwischen
tierischer und pflanzlicher Erzeugung welche in dieser Harmonie hochwertige
Nahrungsmittel in einem angemessenen Verhältniss liefert.
-----------------ENDE--------------------------
Ich denke das einzige angemessene Maß seinen Fleischkonsum (oder Konsum jeglicher tierischer Produkte) mit Ehrfurcht vor dem Leben zu beschränken ist ja wohl NULL.
Ich werde ihm das auch noch schreiben. Ansonten geht's wohl echt nur in Kneipen wo gezapft wird. Weiss jemand ob da auch noch irgendwo was bedenkliches dabei sein könnte?
Eben, deswegen sagte ich auch "gäbe". Das gleiche ist bei den VegetarierInnen, wo sicher auch viele dabei sind, die denken Leichenteile von Vögeln und oder Fischen wäre kein "Fleisch"...
> Merkts Du nicht, wie Du Dich vor einer Stellungnahme
> hinsichtlich der Realität drückst ?! Wie bitte kann es
> irrelevant, sein ob die vegane Gesellschaft
> a)nie
> b)in 100
> c)in 300 Jahren etabliert ist ???
> Es macht vielleicht für Utopisten keinen Unterschied, sehr
> wohl aber für die Tiere die bis dahin leiden. Und für sie
> macht es einen Unterschied, ob sie mehr oder -wenn auch nur
> etwas- weniger leiden.
Ich weiß nicht, was Du damit erreichen willst, wenn Du mir das Wort im Mund umdrehst.
Natürlich ist es das Ziel, so früh wie möglich eine vegane Gesellschaft zu erreichen. Deshalb greife ich ja die ganzen Zeit Deinen Standpunkt an, der Reformen gutheißt und damit die Etablierung hinauszögert. Entschuldige, kannst Du nicht lesen? Du willst die Leute unterstützen und verteidigen, die anstreben, die Tierausbeutungsgesellschaft zu zementieren und Schranken für eine zukünftige vegane Gesellschaft zu errichten, so daß diese niemals erreicht wird. Prima.
Nichts scheint mir (und bei weitem nicht nur mir) wichtiger in der jetzigen Phase, als sich als Tierrechtler deutlich von Tierschützern/-protektionisten zu distanzieren. Du machst leider das genaue Gegenteil.
> Ich finde Deine hartnäckige Verweigerung zur differenzierten
> Betrachtung des Sachverhaltes nicht lächerlich, sondern
> traurig.
Tja, zumindest hier scheinen wir uns einig zu sein: Ich finde Deine hartnäckige Verweigerung zur differenzierten Betrachtung des Sachverhaltes traurig.
> Ich will Dir mal eine andere Analogie darlegen:
> Es gab hier mal den thread, ob es legitim sei (moralisch)
> Tiere zu befreien, obwohl der Eigentümer diese durch andere
> ersetzen würde.
Paßt leider nicht zu diesem Fall. Der Pyrrhussieg befreit niemanden, er ist ein Hohn für die Opfer. Und schafft neue Opfer.
> Im Legebatterie Fall ist dabei die Mittelbarkeit der Folgen
> noch bedeutend größer. Sich für die Abschaffung der
> Legebatterien einzusetzen bedeutet zunächst einmal nur, diese
> besonders grausame Form der Tierquälerei zu mißbilligen.
Natürlich sind Tierrechtler für deren Abschaffung, aber nur wenn die angestrebte Alternative eine vegane ist (Freilandeier sind nicht vegan). Ohne die Nachfragesituation zu ändern (was der richtige Weg, die erfolgreiche Strategie wäre), trittst Du auf der Stelle.
> >Sehr lustig. Ich will von Dir natürlich ein konkretes
> Beispiel für nächste Schritte hören - und außerdem noch,
> warum Nicht-Veganer und Tierschützer (falls nicht sowieso
> dazugehörend) diese unterstützen, ja überhaupt "wollen"
> sollten, nachdem sie >ihr Gewissen beruhigt und ihre "Lösung"
> gefunden haben.
>
> Es geht doch nicht um Wollen. Es geht wie gesagt um
> akzeptieren weil es eh nicht anders geht, aber das leugnest
> Du ja hartnäckig.
Es muß anders gehen, oder wir haben den Kampf verloren, bevor er begonnen hat. Das verstehst Du ja nicht. Sich gegen Tierschutzreformen zu äußern, ist elementar wichtig, um die Entwicklung zu unseren Gunsten zu entscheiden. Das, was Du hier "akzeptierst", ist, unzählige Opfer zusätzlich und eine Festschreibung der gegenwärtigen Situation.
> Konkrete Beispiele ? Bitte:
> Verbesserung der Haltungsbedingungen hinsichtlich
> "Artgerechtheit", Reduktion möglichst auf null der
> Tiertransporte, Verbandsklagerecht für Tierschutzverbände um
> bestehende Rechtsverstöße zumindest formal verfolgen zu
> können etc. etc. etc.
> Bitte beachten: Ich WILL das nicht, ich spreche nur von
> notwendiger Inkaufnahme.
Unsinn, so kommst Du wohl kaum davon: Wer schweigt, ist Mittäter. Tierrechtler sollten solche speziesistischen Forderungen nicht "in Kauf nehmen", sondern als Gelegenheit nutzen, über die Perversion des Tierschutzgedankens aufmerksam zu machen.
Zu recht würden die Leute denken, wir würden so was als "Fortschritt" betrachten, statt als anthropozentrische Modernisierung der Tierausbeutung. Na danke. Das Gegenteil ist der Fall: Immer mehr Leute haben ein gutes Gewissen (die Tiere werden ja in ihren Augen nun sanfter gefoltert) vor lauter egoistischer Augenwischerei; immer geringer wird die Grundlage für vegane Argumentation.
Ob der Veganismus überhaupt jemals eine gesellschaftliche Chance bekommt, könnte sich schon jetzt entscheiden. Nämlich wahrscheinlich nur dann, wenn eine klare Formulierung der angestrebten Ziele besteht und eine deutliche Distanzierung von solchen Reformen erfolgt.
> Schön, dass Du Dir anmaßt zu beurteilen, was ich verstanden
> habe und was nicht. Das zeugt von geistiger Reife. Ich habe
Mit bleibt leider nichts anderes übrig. Ich kapiere wirklich nicht, was in Dir vorgeht.
Als "Argument" sollte ich diese Phrase nun aber nicht verstehen, oder?
> nie behauptet, dass irgendwelche echten "Verbesserungen"
> erreicht worden sind. Allerdings läßt sich wohl kaum
> bestreiten, dass die Hochgradigkeit des Negativums der
> Haltung von Legehennen zumindest minimal reduziert wurde
> (zumindest für das einzelne Individuum - und um das geht es)
Ich wiederhole mich (leider): Du hast es nicht verstanden.
Gerade weil es um das (tierliche) Individuum geht, handelt es sich um einen Pyrrhussieg. Oder meinst Du speziell menschliche (nicht-vegane) Individuen? - Na ja, für die ist das natürlich eine prima Sache; ein Erfolg gegen Tierrechte aus ihrer Perspektive.
> >Halten wir also fest: Nachweislich absolut unwahre Aussage
> von >Dir.
>
> Bitte was genau ist meine "nachweislich absolut unwahre
> Aussage " ?
Äh, willst Du Zeit schinden?
Text von Dunayer gelesen? - Der interessante Teil ist nahe dem Ende.
> >Es gibt (zum Glück) wenigstens einige Leute, die die
> >Tierausbeutung nicht reformieren wollen, sondern abschaffen.
>
> Toll, das will ich auch. Ich will auch Weltfrieden. Und ?
>
> > Da es ohnehin zu Reformen kommt ist es notwendig diese so
> > schnell wie möglich "hinter sich zu bringen", GERADE WEIL sie
> > ein NEGATIVUM darstellen !
Gehe bitte auf alle meine Punkte ein. Warum sollten Reformen überhaupt jemals ein Ende nehmen (siehe meinen vorigen Beitrag)?
Solange die Nachfrage besteht, ändert sich nichts. Tierausbeuter werden neue Wege finden, Profit zu maximieren, auf Kosten der Tiere. Warum muß ich das zweimal schreiben - warum redest Du in Verkennung der Realität von "so schnell wie möglich 'hinter sich zu bringen'"?
> Entschuldige bitte, aber jetzt muss ich trotz des ernsten
> Themas herzhaft lachen. Ich habe jetzt schon zig mal
Mir ist das Thema zu ernst, um zu lachen. Aber wenn Du meinst; Deine Einstellung dürfte mehr Schaden anrichten ...
> dargelegt weswegen es zwingend zu Reformen kommt. Du weigerst
> Dich bisjetzt hartnäckig dies zu widerlegen- kein wunder ist
> ja auch sogut wie unmöglich.
Was soll ich widerlegen?
Bitte gib mir eine Lesehilfe. Wo hast Du das "dargelegt" - insbesondere den Teil, den ich die ganze Zeit kritisiere, nämlich daß Tierrechtler das tolerieren sollten (selbst wenn Reformen tatsächlich zwingend wären)?
In aller Deutlichkeit noch mal, damit Du es nicht überliest: Wo ist Deine Darlegung?
> Aber bitte, für die Realitätsblinden unter uns nochmal:
> Es gibt sehr sehr viele Interessensgruppen, u.a. der Deutsche
> Tierschutzbund, die Gründen etc. die sich für Reformen
> einsetzen und diese auch durchsetzen werden. Auch die
> Bevölkerung tendiert zu Reformen, siehe Tierschutz ins
> Grundgesetz.
Leider gibt es keine nach außen erkennbare Interessensgruppe für Tierrechte, denn viele kuscheln lieber mit den hier genannten, als sie zu kritisieren. (Sollte ich das also als Selbstkritik Deinerseits auffassen?)
> Dahingegen hat fast niemand, maximal 0,3% der Bevölkerung ein
> Interesse an der totalen Abschaffung der Tiernutzung, und
> nicht nur das, konfrontiert man einen "normalen" Menschen
> damit, wird man für verrückt erklärt. Das übersteigt das
> Vorstellungsvermögen von 99% der Menschen, vor allem
> überfordert es ihren Egoismus.
> Was bitte ist daran so schwer zu begreifen ?
Tja, noch ein paar Reformen mehr und es sind 99,99% der Menschen, deren Vorstellungsvermögen eine vegane Gesellschaft übersteigt. Dann bist Du ja auf dem richtigen Weg! (Ironie.)
> Nicht so einen fatalen wie Du: Deiner Überlegung liegt eine
> objektive Unmöglichkeit und damit die falsche Prämisse zugrunde
Du bezeichnest also eine vegane Gesellschaft als "objektiv unmöglich" - denn das und nur das ist die Grundlage meiner Überlegung. Es geht, da wir am Anfang der Entwicklung stehen, einfach darum, den richtigen Weg zu finden.
Nun, wenn eine vegane Gesellschaft (auch in Zukunft) für Dich unmöglich ist, dann wundert es mich nicht, warum die auf Irrwegen schreitest - das ist dann für Dich ja irrelevant.
> >Deine Prämissen (was immer die sind) sind dermaßen naiv -
> bitte >denk drüber nach.
>
> *LOL* So jetzt hast Du es geschafft. So hat mich schon lange
> niemand mehr zum Lachen gebracht, so traurig das Thema auch
> ist.
Siehe oben.
> Hast Du Dir auch mal ansatzweise versucht den Blickwinkel
> eines "normalen" Soziologen oder anderen
> kompetenten/unparteiischen Mitbürgers vorzustellen ???
Was ist für Dich ein "unparteiischer Mitbürger" - jemand, der sich nicht ernährt (also weder vegan, noch nicht-vegan) oder kleidet etc.?
Alle Deine Überlegungen hier gehen vollkommen am Thema vorbei. Du behauptest schon wieder unterschwellig, mir ginge es um die Etablierung einer veganen Gesellschaft von einem Tag auf den anderen. Bist Du ein wenig vergeßlich? Ich habe bereits geäußert, daß die Zwischenschritte natürlich darin bestehen, daß sich die relative Zahl der Veganer in der Gesellschaft stetig erhöht.
Was ist daran so schwer zu verstehen - warum drehst Du mir das Wort im Mund um? Deine Reformen sind keine "Zwischenschritte", sondern Rückschritte - alles in diversen Quellen mehrfach belegt und von unterschiedlichen Personen geäußert - Stößer, Francione, Dunayer z. B.
> Ich verrate Dir jetzt mal ein Geheimnis: Ich habe bis vor
> kurzem noch genauso gedacht wie Du. Das ist insbesondere dann
> leicht möglich, wenn man nur oder vorwiegend zu
> Gleichgesinnten Kontakt hat, man verliert den Bezug zur
> Realität und glaubt die Durchsetzung der eigenen -logischen
Tut mir leid, falscher Ansatz, werte Psychologin. Mein komplettes alltägliches soziales Umfeld besteht aus Nicht-Veganern - Veganer bekomme ich höchstens alle paar Wochen einmal zu Gesicht.
Du machst Dich lächerlich ...
> Thema tierschutz/tierrechte wo Biologen, Soziolgen etc.
Mal davon abgesehen, daß das nichts mit dem Thema zu tun hat: Ich studiere Soziologie und Politikwissenschaft an der Uni Stuttgart - mmh, wie oft komme ich da wohl mit Soziologen in Kontakt? Oje.
> Weisst Du was passiert ? Kein Mensch nimmt Dich ernst.
> Wer die Vorstellung eines Menschen überfordert, macht die
> Durchsetzung seines Anliegens unmöglich.
Hier liegt also Dein Problem, Du mißinterpretierst die Reaktion Deiner Mitmenschen auf die vegane Idee als "Überforderung". Die Realität ist, daß selbst intelligente Personen argumentativ nichts entgegensetzen können und zum Selbstschutz, aus Bequemlichkeit, ihre irrationale Lebensweise beibehalten. Und das wird ihnen - da sind wir wieder beim Thema - um so leichter, je mehr scheinheilige, das menschliche Ego bestärkende, für die Tiere nichts bringende Reformen von Tierschützern (und leider auch anderen) gefeiert werden.
> >nach Aussicht auf "finalen Erfolg" zu fragen, ist
> unangemessen, >geradezu hämisch für die Opfer, die unsere
> Hilfe brauchen
>
> Ich finde es ehr hämisch einen möglicherweise nie zu
> erreichenden Erfolg anzustreben und dafür das Leid der
> gegenwärtig Lebenden Tiere als Opfer darzubringen.
Falsch. Was Du hier sagst, taugt höchstens als Selbstanklage. Wie oft noch? Die Zahl der gegenwärtigen Opfer steigt, die in der Zukunft (im Vergleich zu einer normalen Entwicklung) auch. Warum immer wieder das gleiche, contrafaktische Behauptungen, warum - willst Du mich quälen?
> Du verstehst nicht ansatzweise, was ich meine: Ich will nicht
> DURCH Reformen eine vegane Gesellschaft erreichen sondern
> PARALLEL dazu, da Reformen NICHT VERMEIDBAR sind.
Nun, auf Deine Darlegung, warum Reformen nicht vermeidbar sind, warte ich ja noch. Stichwort Lesehilfe weiter oben. Und warum das, selbst wenn es der Fall wäre, "in Kauf genommen"/toleriert werden sollte, weiß ich auch nicht. Schließlich ist es dringend notwendig, daß es eine Stimme gibt, die über die Machenschaften, die in Wirklichkeit dahinter stehen, aufmerksam macht.
> Ja sicher, ich bin für das Leid der Tiere verantwortlich. Die
> Juden im Dritten Reich waren dafür verantwortlich, dass
> diejenigen, die sie versteckt haben hingerichtet wurden, wenn
> sie entdeckt wurden.
> Checkst Du überhaupt noch was ?
Ist die Frage an mich oder Dich selbst gerichtet?
Wenn es damals "Menschenschützer" gegeben hätte, die forderten, daß man Juden "reformhalber" parfümiert vergasen sollte, dann wären sie sicher auch verantwortlich dafür. Und die Leute, die in Kenntnis darüber das als notwendigen Schritt, ja richtigen Weg ansehen würden und deshalb dazu schweigen würden, wären mitverantwortlich, keine Frage.
> Seit wann ist die Berücksichtigung von Wahrscheinlichkeiten
> und das operieren mit gegebenen Faktoren unwissenschaftlich ?
Komische Frage; das von Dir hier genannten Kriterien sind für die Frage der Wissenschaftlichkeit vollkommen irrelevant.
> Akzeptiere, dass andere Menschen andere Überlegungen
> anstellen....die vielleicht deshalb nicht mit Deinen
> übereinstimmen, weil sie die Realität anders (und vielleicht
> "realer" ) wahrnehmen als Du.
"Vielleicht" würde ich in Bezug auf Deinen Fall sehr deutlich unterstreichen. Daß andere Menschen andere Überlegungen anstellen, ist so selbstverständlich - was genau soll diese informationslose Aussage bewirken? (Wenn dem nicht so wäre, hätten wir im Prinzip bereits eine vegane Gesellschaft.)
Grüße,Dirk
P. S.: Ich halte Deinen Standpunkt übrigens für unrealistisch, unverantwortlich, unfundiert und naiv, allerdings nicht vertretbar. ;-))
Nachdem er sie Behauptungen nicht beweisen kann, hetz er jetzt schon bei [anti]vegan.de gegen Maqi, was da auch sehr gerne gesehen wird:
>>>
<<< foren/read.php4?f=90&i=6669&t=6501
Demnach ist es für hin Tierrechtsarbeit gegen Tierrechtler mit sinnlosen, unhaltbaren und unbeweisbaren Behauptungen zu hetzen. Wenn das allerdings gezeigt wird, ist das Verleumdung von einem "Psychopathen".
Aber das man mit Null Argumenten bei [anti]vegan.de landet, war ab zusehen.
hallo, diesen beitrag versuchte ich gerade 5mal bei vegan.de zu posten. wurde immer wieder gelöscht. es wird immer krasser bei denen. wann kommen die ersten gulasch-rezepte für rind???
frage an alle:
wenn ein vegetarier ab und zu mal den leckeren gänsebraten oder das köstliche kaninchenfilet bei den eltern isst, wäre das für euch ok oder nicht? würdet ihr diesen menschen trotzdem als vegetarier bezeichnen?
so, jetzt kommt frage 2 an alle:
wenn ein veganer ab und zu das leckere omelette oder den köstlichen käseauflauf isst, wäre das für euch ok oder nicht? würdet ihr diesen menschen als veganer bezeichnen?
ich tippe jetzt mal darauf, dass die meisten bei frage 1 schockiert sind. ein vegetarier, der gänse und kaninchen isst? oh neiiiiin! schrecklich! der sollte sich doch nicht vegetarier nennen!
bei frage 2 wird es mit sicherheit "tolerante" antworten geben, mit hinweis darauf, dass jeder halt mal "fehler macht", keiner "perfekt" ist und man nicht alles so engstirnig sehen darf.
ich frage also, und das ist wirklich gänzlich ernsthaft und ohne jede provokation gemeint: wieso machen die meisten einen unterschied?
erklärt es mir.
meine position ist eindeutig: es geht darum, begriffe korrekt zu benutzen. das hat übrigens null und gar nichts mit engstirnigkeit oder toleranz zu tun.
es ist einfach so: eine lampe ist eine lampe, und kein regenschirm. würde jemand anfangen, lampen als regenschirme zu bezeichnen, weil er das wort einfach netter findet, wär das ziemlich verwirrend, oder? der nächste würde vielleicht sagen, dass er das wort bleistift lieber mag, und deshalb ab jetzt jeden regenschirm als bleistift bezeichnet.
wenn jetzt also jeder mit der ganz eigenen definition daher kommt, was vegan ist, führt das in die totale verwirrung.
als ich noch vegetarierin war, wurde mir ständig fisch angeboten, in restaurants, bei freunden, in der kantine. weil die wiederum oft menschen getroffen hatten, die vegetarier waren - und sich jetzt erst mal forelle blau bestellen.
so, und jetzt zum abschluss noch eine frage. wieso wollen sich eigentlich so viele menschen als etwas bezeichnen, was sie nicht sind?
ist vegan-sein derzeit so cool und angesagt, dass man sich damit schmücken muss?
warum reicht es nicht aus - wie ich es gemacht habe - zu sagen: ich bin vegetarierin und esse zur zeit nur noch wenig andere tierprodukte. oder meinetwegen auch: ich bin auf DEM WEG zur veganerin.
das sind meine fragen, wär echt nett, wenn jemand antworten würde. ich hoffe, ihr versteht, was ich geschrieben habe.
Zwar kein neuer Thread aber immer noch das selbe Thema.
>>>
Das einzige, was ich schade finde, ist, daß momentan der Austausch eigentlich gleich null ist: Stößer berichtet über das "Komplementärforum" (das er als [anti]vegan bezeichnet) und hier wird ab und zu über Stösser geprochen. Nur zwischend den Fronten passiert wenig.
<<< /foren/read.php4?f=10&i=12698&t=12660
Stimmt! Boller löscht nämlich immer noch TierrechtlerInnen und hält „Unfreundlichkeit“ für ein Kapitalverbrechen.
>>>
ich verstehe auch nicht warum die leute sich auf einer grundsätzlichen linie nicht vertragen können. meine vermutung ist die, dass sich achim sehr viel stärker dem tierleid aussetzt als manch anderer (tierbefreiung). deshalb bin ich ihm auch nicht böse, wenn er mich ins komplementärforum zur "abstrafung" zerrt :-)
<<< foren/read.php4?f=10&i=12702&t=12660
Stimmt schon wieder! Achim rettet nämlich viele Tiere aus ihrer Gefangenschaft, was solche wie Kaplan auch mal machen sollten anstatt Antiveganismuspropaganda zu verbreiten.
Und wenn ich ihn „zur abstrafung“ ins K-Forum „zerre“ dann habe ich wahrscheinlich auch zu viel Tierleid gesehen... Die lassen sich wirklich nichts neues mehr einfallen.
Aber jetzt kommt was ganz feines natürlich von CE:
>>>
Was mich nicht vor allem stört ist eine gewisse Scheinheiligkeit dieser "Extremisten". Auch sie vermeiden offensichtlich nicht alles vermeidbare, sondern entscheiden mehr oder wenig willkürlich was vermeidbar ist und was nicht.
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Das diese „willkürlichen Entscheidungen“ alle mit Fakten versehen werden übersieht er natürlich sicher ganz zufällig.
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Wie sieht es zum Beispiel mit Strom aus: In Wasserkraftwerken sind oftmals reine Fischhexelmaschinen. Nur neuere dagegen verfügen über Schutzmaßnahmen, die einem großen Teil der Fische das Leben retten.
Bei Atomkraft ist das ganze nicht so direkt deutlich, aber die Folgen wahrscheinlich für weitaus mehr Tiere interessant. Man betrachte nur die Folgerscheinung von Uranerzabbau und Wiederaufbereitung.
Anhand dieses Beispiel wird auch deutlich wie willkürlich die Grenzen von Achim Stößer gezogen werden. Was heißt bloß "vermeidbares vermeiden". Anscheinend hält er es für vermeidbar Brot mit backfermenten aus Honig zu kaufen - Brot selbst zu backen ist vorzuziehen.
Doch was ist mit all den Freizeitvergnügen, in denen Strom verbraucht wird (abends Fernseh schauen, in die Disco gehen,...). Alles offensichtlich vermeidbar, von Achim Stößer offenbar jedoch nicht als 'pseudovegan' eingestuft. In beiden Fällen jedoch unterstützt man durch sein Geld die Tötung von Tieren.
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Abgesehen davon, das Achim viel zu viel zu tun hat um in die Disco zu gehen, ist CE also der Meinung, dass der Strom aus Wasserkraft nur deswegen produziert wird, damit in den Turbinen Fische sterben. Direkte Tiertötung also.
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Oder um ein anderes Beispiel zu nennen: In Urlaub fahren.
Flugzeuge, Schnellzüge und Transrapids sind dermaßen schnell, dass viele Vögel ihnen nicht ausweichen können. Wer trotzdem auf diese Weise in Urlaub fährt, nimmt den Tod dieser Tiere *bewusst* in Kauf. Vermeidbar ist es offensichtlich auch, seltsamerweise wird dies von Achim Stößer jedoch ebenfalls nicht als 'unvegan' eingestuft. Oder wie wär es mit den Slogans: "Piloten sind Mörder","Wer unnötig strom verbraucht, ist ein Mörder"...
<<<
Ich fasse wieder zusammen: Flugzeuge, Schnellzüge und Transrapids mit denen man in den Urlaub fährt sind nur deshalb so schnell, damit ihnen Vögel nicht ausweichen können. Wieder direkte Tiertötung.
Außerdem will ich mal die Quelle sehen, wo Achim angeblich gesagt haben soll das dies nicht unvegan sei.
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Was er als vermeidbar einstuft und was nicht ist mir schlichtweg rätselhaft. Es ist wohl reine Willkür.
Wer Brot mit honighaltigem Backferment kauft wird von ihm mit den schönen Titel "Tierausbeuter, Mörder, Pseudoveganer etc." belegt, wer unnötigerweise Strom verbraucht oder in Urlaub fährt nicht.
<<<
Das es ihm rätselhaft ist, weil er es nicht verstehen will ist mir durchaus verständlich.
>>>
Alles in allem glaube ich, was Achim propagiert, hat eher etwas mit religiösem Reinheitsgebot zu tun und würde in eine sektiererische Isolation führen. IMHO vollkommen kontraproduktiv:
Christian E. <<< foren/read.php4?f=10&i=12705&t=12660
Immer das gleiche. Maqi ist eine Sekte und Achim ihr Guru... wie war das mit dem zu Tode langweilen?
Aber es gibt auch noch positive Stimmen bei [anti]vegan.de. Jens schrieb:
>>>
Veganer sind Leute die keine Tierprodukte konsumieren PUNKT
Das war schon 1944 so als die Vegan Society in England diesen Begriff geschaffen und definiert hat. Wer also Produkte ißt die z.B. Honig enthalten der ist kein Veganer.
Genausowenig wie einer Vegetarier ist der ein Rindersteak ißt (und das werdet ihr auch nicht ändern). Das hat nichts mit Achim zu tun. Das Problem ist nur das einige "vegetarische" "Tierschützer" gern den Begriff "vegan" umdefinieren würden und Tierrecht auf 'Tierschutz' runterdividieren wollen. Siehe z.B. Kaplan der uns tatsächlich weismachen will das es unteranderem zu den Rechten der Kuh gehört das ihr ihre Muttermilch aus dem Euter gepresst und gestolen wird um auf seiner Pizza zu enden. Es gibt doch wirklich genug Tierschutzvereine - diese seit lieb zu den Tieren und füttert sie gut während ihr sie ausbeutet und ermordet Clubs - wiso nervt ihr uns mit eurem Geseiere. Naja, im Endeffekt seit ihre wohl wie die meißten Allesesser. Von Schuldgefühlen geplagt und deshalb ständig unter Rechtfertigungsdruck wenn ihr mit sowas wie Veganismus oder Tierrecht konfrontiert werdet. Da euer Verhalten aber nicht schöngeredet werden kann, kommt bei Vegetariern wie Kaplan und "Christian F." das selbe hilflose Getrete wie bei den ordinären Tierschändern - "ihr seid doch alle verrückte Extremisten, eine Sekte!". Och jeh, jetzt bin ich aber beeindruckt! Auch in ihrer geistreichen Argumentation sind Vegetarier wohl von ihren fleischessenden Kollegen nicht zu unterscheiden.
<<< foren/read.php4?f=10&i=12707&t=12660
...auf den Punkt gebracht und einen Anpfiff vom Moderator kassiert. Nichts neues also...
Heute hab ich endlich "Antwort" von Alnatura erhalten, von der ich sehr enttäuscht bin. Ich hatte mir wirklich mehr erhofft (wenigstens ein klein bißchen Information!), da es nun mal viele Produkte dieser Firma gibt, die für mich bzw. die vegane Ernährung i.A. sehr interessant wären, wenn man nur wüßte, ob sie vegan sind.
>>> Spezielle Auskünfte - Ihre Anfrage vom 30.07.2002 -
<<<
[Von wegen!
1. Handelt es sich hier nicht um "spezielle Auskünfte", sondern um Standardgelaber, das so allgemein formuliert ist, daß man es jedem, der anfragt, ob es nun wegen Nahrungsmittelallergien oder sonstwas ist, schicken kann, ohne überhaupt auf die jeweilige Anfrage einzugehen, und
2. stammt meine Anfrage nicht vom 30.07. (halten die mich für völlig verblödet?), sondern vom 06.05.02]
>>>
Sehr geehrte Frau Berger,
wir bedanken uns für Ihr Interesse an unseren AlnaturA Produkten. Sie schreiben uns, weil Sie sich spezielle Auskünfte zu unseren Produkten wünschen, die im Zusammenhang mit der von Ihnen gewählten Kost- und ernährungsform stehen.
<<<
[Danke für die Information, das wußte ich noch gar nicht. Naja, das war noch die informativste Aussage an der gesamten Antwort...]
>>>
AlnaturA bietet viele Produkte an, deren landwirtschaftliche Zutaten rein pflanzlich sind. Weitere Produkte sind für eine ovo-lakto-vegetabile Ernährungsweise geeignet, d.h. sie können neben pflanzlichen Zutaten auch Honig, Ei oder Milcherzeugnisse enthalten. AlnaturA verfolgt aber nicht in erster Linie das Ziel, vegane oder vegetarische Erzeugnisse anbieten zu können. Vielmehr möchte AlnaturA mit seinen Produkten eine große zahl von Kundinnen und Kunden erreichen können. Neben der guten Bio-Qualität unserer Produkte ist uns deren guter Geschmack wichtig.
Wir nennen in der Zutatenliste sämtliche Zutaten. Sie sind, wie es die gesetzlichen Vorschriften verlangen, in mengenmäßig absteigender Reihenfolge aufgeführt. Die Zutat, die den größten Anteil am Produkt hat, steht an erster Stelle der Zutatenliste, die Zutat mit dem geringsten Anteil an letzter Stelle. Bei vielen Zutaten geben wir - gemäß den gesetzlichen Vorgaben und kundenfreundlich interpretiert - den genauen Anteil an (z.B. wenn die Zutat durch Abbildung auf dem Etikett hervorgehoben ist).
<<<
[Das alles ist nicht "kundenfreundlich", sondern gesetzlich vorgeschrieben; außerdem hat es nicht wirklich was mit meinen Fragen zu tun.]
>>>
Gelegentlich einmal geben wir in der zutatenliste "Kräuter" oder "Gewürze" als sammelbezeichnungen an. Dies tun wir, um die Entwicklungsarbeit und das Rezepturgeheimnis unserer Hersteller zu schützen. Wenn sich allerdings ein Kunde/eine Kundin aufgrund einer spezifischen Unverträglichkeit oder Allergie an uns wendet, geben wir gerne die Auskunft, ob ein bestimmtes Gewürz o.ä. von unserem Hersteller verwendet worden ist.
<<<
[Aha, aber mir teilt man auf Nachfrage nicht mit, ob z.B. das Vitamin B1 in der Babynahrung tierlichen, synthetischen oder pflanzlichen Ursprungs ist.]
>>>
Bei der Rezepturentwicklung gemeinsam mit unseren Herstellern achten wir darauf, dass so wenig Zusatzstoffe und technische Hilfsstoffe wie möglich zum Einsatz kommen. Ist ihr Einsatz unvermeidlich, so werden die maktüblichen Zusatzstoffe verwendet. Gentechnisch veränderte Organismen oder davon gewonnene Produkte werden nicht eingesetzt.
<<<
[Warum werden mir eigentlich permanent Auskünfte gegeben, die mich nicht interessieren und die ich nicht erfragt habe, aber Fragen, die ich gestellt habe, dafür total ignoriert? Und eine kurze Erläuterung, was mit "marktüblichen Zusatzstoffen" gemeint ist, wäre wohl auch zuviel verlangt gewesen.]
>>>
Zutaten landwirtschaftlichen-tierischen Ursprungs (Fleisch, Milch, Eier) in AlnaturA Produkten stammen selbstverständlich aus der ökologischen Erzeugung. Die Tiere wurden artgerecht gehalten (keine Massentierhaltung!) und gefüttert (kein Tierkörpermehl!). Vorbeugender Antibiotika-Einsatz zur Herdenmedikation ist ausgeschlossen.
<<<
[Übelste Tierausbeutungspropaganda darf natürlich auch nicht fehlen. Wenn ich ausdrücklich nach veganen Produkten frage, brauche ich nun wirklich keine Werbung für Tierleidprodukte, oder dachte der Autor/die Autorin der Antwort, daß ich doch dafür zu begeistern wäre? Aber wahrscheinlich soll die Tierausbeutung nur mir gegenüber rechtfertigt bzw. verharmlost werden.]
>>>
Die AlnaturA Säfte sind Direktsäfte; sie sind ungeklärt.
<<<
[Aha. Wieso steht dann auf einigen Säften "ungefiltert" drauf, auf anderen nicht? Bedeutet ungeklärt etwas anderes als ungefiltert? Oder werden manche Säfte generell üblicherweise nicht gefiltert und es bei diesen deshalb nicht draufgeschrieben? Man weiß es nicht - weil man keine gescheite Auskunft bekommt.]
>>>
Wenn Dicksäfte in AlnaturA Produkten als Süßungsmittel eingesetzt werden, machen wir unseren Herstellern keine spezifischen Vorschriften darüber, welche klärhilfeb ggf. verwendet worden sind. Die Zutaten müssen aber stets den strengen Vorschriften der EG-Verordnung Öko-Landbau entsprechen.
Was die Leime für die etiketten anbelangt, die unsere Hersteller verwenden, so geben wir keine besonderen Vorschriften. Die für die Etiketten auf den Gläsern unserer Tomatensoßen und Ratatouille verwendeten Klabstoffe sind caseinfrei (frei von tierischem Eiweiß).
Wir bitten um Verständnis, dass wir auf weitere, spezielle Fragen zu den AlnaturA Produkten nicht im Detail eingehen können. Soweit es uns möglich ist, geben wir jederzeit gerne die gewünschten Auskünfte.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Ch. Frank
Dr. Manon Haccius
Leiterin Qualitätsmanagement,
Verbraucherservice und PR
<<<
Weiteres Nachfragen hat hier wohl null Zweck, da sie ja "auf weitere, spezielle Fragen zu den AlnaturA Produkten nicht im Detail eingehen können." :-(
Ich werde aber auf jeden Fall meine Enttäuschung über die unbefriedigende "Antwort" noch zum Ausdruck bringen.
samy (samuel2@web.de) betet Kaplans Unfug nach:
>>><<< (aus dem Thread read.php4?f=10&i=12220&t=12188, ebenso folgedne Zitate)
(Der erste Punkt ist richtig, zeigt aber, daß a) Kaplan nicht ethisch motiviert ist, sonst würde er ja vegan, und b) daß Pro-Veganismus notwendig ist, weil das die Wahrscheinlichkeit signifikant erhöht, während hirnlose Vegetarismusapologetik sie signifikant senkt; zum zweiten Punkt unten mehr)
Reina sagt u.a. exakt treffend:
>>><<<
... und kassiert natürlich einen Anpfiff von Boller.
Und PeTA-Apologet Höneck ist - wen wundert's - natürlich auch Kaplan-Apologet:
>>><<<
Bitte? Damit ist also sein Käsefressen und seine widerwärtige Antiveganismuspropaganda okay? Das reicht Höneck noch nicht, als Jens darauf hinweist, daß Kaplans (oben zitierte zweite) Aussage bezüglich Nullwahrscheinlichkeit falsch sei, und sich selbst als Gegenbeweis anführt, blamiert Höneck sich mit:
>>><<<
Hallo? Kaplan behauptet Nichtexisstenz. Jens widerlegt die Behauptung durch ein Gegenbeispiel (ein Gegeneispiel genügt natürlich, um eine Nichtexistenzaussage zu widerlegen, Beispiel: "Es gibt keine Früchte, die mit P anfangen." - "Doch, Pfirsiche"). Hönecks "ja Du aber nicht alle" ist also auf dem intellektuellen Niveau von "ja, Pfirsiche, aber es fangen nicht alle mit P an, z.B. Birnen."
>Was bringt es ihm eine Seite wie vegan.de zu machen? Bringt er vegane dazu
Auf jeder Seite von [anti]vegan.de steht (c) coronis. Schon ´bemerkt?
Die Option, alle Antworten auf einen beitrag anzusehen, ist im vegan.de-Forum ausgeschaltet, damit jeder Beitrag einzeln angesehen werden muß (also jeweils ein neues Werbebanner geöffnet werden).
Preis für 1000 Klicks: ca. 60 DM (29 bzw. 34 Euro, "Auf dieser Seite finden Sie die aktuellen Tarife für Bannerwerbung auf den von uns vertretenen Sites. Die Abkürzung TKP bedeutet Tausenderkontaktpreis und bezieht sich auf 1.000 Darstellungen Ihres Banners."). Bei 50000 Einträgen auf vegan.de also, wenn jeder Beitrag z.B. 100 bzw. (realistischer) 1000 Mal gelesen wird (wenn ich mich nicht verrechnet habe): 300000 DM oder 3 Millionen DM (oder?) - zumindest theoretisch (die meisten Banner zeigen ja auf die Bollersche Kommerzseite veganbasics.de, wie da die Gewinnspanne aussieht, ahnen wir ja aus dem Beispiel Singer-Buch ...).
>Unter Tierrechtlern findet ein andauernder kollektiver Trugschluß statt: Aus
>dem Umstand, daß man sich nur im Szene-Milieu bewegt, schließt man, daß es
>nur das Szene-Milieu gibt. Aber für eine Veränderung der Gesellschaft in
>Richtung Vegetarismus / Veganismus ist das, was sich innerhalb der
>Tierrechtsszene abspielt, also Aktivitäten, Belehrungs- und
>Bekehrungsversuche à la Berger - bestenfalls! - irrelevant: Die
>Tierrechtsbewegung repräsentiert schlicht eine viel zu kleine Zahl von
>Personen, als daß deren Verhalten von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung
>sein könnte. Was einzig und allein zählt, ist die "Außenwirkung": die
>positive Beeinflussung und Veränderung der "Normalbevölkerung".
Zahlreiche Menschen (aus der "Normalbevölkerung") wurden durch die Internetseiten www.maqi.de oder www.veganismus.de vegan, "obwohl" diese Seiten zum Veganismus aufrufen und Vegetarismus scharf kritisieren.
...
>Und, nicht zu vergessen: Vegetarismus ist - nicht logisch, aber praktisch -
>zwar keine hinreichende, wohl aber eine notwendige Voraussetzung für den
>Veganismus: Zwar wird nicht jeder Vegetarier später auch Veganer, aber
>jeder
>Veganer war früher Vegetarier. Das heißt: Jeder tatsächliche Schritt zum
>(ethischen) Vegetarismus ist gleichzeitig ein möglicher Schritt zum
>Veganismus ist. Wer den (ethischen) Vegetarismus fördert, fördert auch den
>Veganismus.
Wenn die Förderung des Vegetarismus in der Förderung des Ei-, Tiermilch- und Honigkonsums besteht, fördert das den Veganismus in keiner Weise.
Es ist einfach Unsinn, daß Veganismus nicht praktizierbar ist! Und deshalb kann und muß man ihn direkt fördern und verlangen. Die Menschen sind nicht zu dumm, um die Zusammenhänge zu begreifen.
>9.1.6 Eine Veganisierung der Gesellschaft ist jetzt unmöglich
>Da man Fleischesser nicht mit einem Schritt zu Veganern machen kann und wir
>eben erst damit begonnen haben, die Menschen etwas in Richtung Vegetarismus
>zu bewegen, ist es völlig illusorisch zu glauben, man könne zum jetzigen
>Zeitpunkt einen nennenswerten Teil der Bevölkerung zu Veganern machen. Umso
Ganz genauso, wie es völlig illusorisch ist zu glauben, man könne zum jetzigen Zeitpunkt einen nennenswerten Teil der Bevölkerung zu Vegetariern machen! Ob jemand Vegetarier oder Veganer wird oder nicht, hängt m.E. nur in einem ganz geringen Maße mit der Verfügbarkeit vegetarischer oder veganer Lebensmittel zusammen (auch wenn dies und ähnliches wie jetzt auch hier von Kaplan gern als Ausrede benutzt wird), sondern mit der eigenen Bereitschaft, antispeziesistisch zu denken und zu handeln. Wer daran null Interesse hat, sondern sein Leben auf der Ausbeutung nichtmenschlicher Tiere aufbauen möchte, der wird weder vegetarisch noch vegan. Und diese Menschen sind leider der nennenswerte Teil der Bevölkerung. Diejenigen, die ein ernsthaftes Interesse an der Vermeidung von Tierausbeutung haben, werden auch vegan.
...
>9.1.7 Eine Veganismus-Werbung ist jetzt schädlich
>Der Versuch, die Menschen zum jetzigen Zeitpunkt zu Veganern zu machen, ist
>nicht nur aussichtslos, sondern, wie gesagt, auch schädlich. Und zwar nicht
>nur allgemein ("Türe zuschlagen"), sondern auch ganz konkret: Wir schaffen
>damit nämlich nicht nur keine Veganer, sondern wir verhindern damit auch
>noch viele Vegetarier!
>Denn auch die Menschen, die innerlich bereits soweit wären, daß man sie für
>den Vegetarismus gewinnen könnte, werden sofort eine "Kehrtwende" machen,
>wenn wir ihnen - so wie es Berger allen Ernstes fordert - sagen: "Moment,
>liebe Leute, die Sache ist eigentlich so: wenn ihr jetzt auch aufhört
>Fleisch zu essen, so reicht das leider überhaupt nicht, denn damit seid ihr
>in Wirklichkeit noch um nichts besser als die Fleischfresser." Ein
>solcherart "aufgeklärter" potentieller Vegetarier wird augenblicklich
>aufstehen, weggehen und weiterhin Fleisch essen.
Woher will Kaplan das wissen? Hat er es ausprobiert?
Ich bin der Ansicht: Wer tatsächlich (und nicht angeblich!) aus ethischen Gründen, nämlich weil Tiere umgebracht werden, Vegetarier ist, wird vegan, sobald er erfährt, daß auch der Konsum anderer tierlicher Produkte auf Tierausbeutung basiert. Sobald er dazu nicht bereit ist, entlarvt er sich als jemand, der keineswegs aus die Tiere betreffenden Gründen Vegetarier ist, sondern aus was für Gründen auch immer (gesundheitlichen, ästhetischen, religiösen, ökologischen, ökonomischen, kosmetischen, gruppendynamischen, ...)! Und so jemand wird sicherlich nicht wieder zum "Fleischesser", weil Tierrechtler ihm erzählen, daß Veganismus erforderlich ist.
>Diesen immens wichtigen Zusammenhang haben die Vegan-Missionare
>nachweislich
>nicht kapiert. Und wer in einer Sache derart dramatisch irrt, liegt leicht
>auch in anderen Fragen völlig daneben. Siehe etwa Bergers Behauptung, eine
>vegetarische Gesellschaft sei im Vergleich zu einer fleischessenden
>Gesellschaft für die Tiere kein Fortschritt. Wer ernsthaft solch
>unglaublichen Unsinn behauptet, beweist, daß ihm jeglicher
>Wirklichkeitsbezug abhanden gekommen ist. Wir haben es hier mit geradezu
>lebensgefährlichen und für die Tiere buchstäblich tödlichen Irrtümern zu
>tun.
Ach ja? Wer sagt, daß nicht Kaplan sich irrt? Ich sage, Kaplan irrt sich sehr wohl, und das behaupte ich ernsthaft. Vegetarismus gutzuheißen, hat "buchstäblich tödliche" Folgen für die Opfer der Vegetarier.
...
>Zurück zur sachlichen Analyse in bezug auf die Rollen, die Vegetarismus und
>Veganismus im Hinblick auf die Verwirklichung oder Verhinderung von
>Tierrechten spielen. Halten wir fest:
>- Eine vegetarische Politik zum jetzigen Zeitpunkt schafft Vegetarier und
>(spätere) Veganer.
Haltlose Behauptung, s.o.
>- Eine vegane Politik zum jetzigen Zeitpunkt schafft weder Veganer noch
>Vegetarier.
Das Gegenteil beweisen die Leute, die durch unsere Forderung nach Veganismus vegan wurden.
Meint Kaplan, Veganer würden stur eine Strategie verfolgen, die bisher noch keine Erfolge hatte? Klar, schließlich sind sie (bzw. "manche") "fanatisch".
>- Eine vegane Politik zum jetzigen Zeitpunkt verhindert sogar mögliche
>Vegetarier.
Unsinn, was die mir widerstrebende Tatsache, daß ich durch meine Pro-Veganismus-Argumentation mehr Leute zum Vegetarismus gebracht habe als zum Veganismus, bestätigt. Wer nicht vegan werden will, weil Veganismus ihm "zu viel ist", der kommt schon selber zum "Kompromiß" Vegetarismus!
...
>Hier das zweite, politische Beispiel, das die Gefahr einer Umkehr der
>gegenwärtigen ansatzweisen Tendenz in Richtung Vegetarismus und Tierrechte
>veranschaulichen soll: Bereits an anderer Stelle (in meinem Aufsatz
>"Anti-Pelz-Bewegung: Neue Krise durch alte Argumente") habe ich auf die
>möglichen negativen Folgen einer öffentlichen Veganismus-Propagierung zum
>jetzigen Zeitpunkt hingewiesen. Da die dortigen Ausführungen genau den
>Punkt
>treffen, um den es hier geht, sollen sie hier in verkürzter Form wiederholt
>werden:
>Trotz aller Bemühungen von Tierschützern und Tierrechtlern, das Pelztragen
>als das zu entlarven, was es ist, ein Verbrechen, ist die Pelzlobby
>offenkundig wieder im Aufwind. Dies zeigt sich unter anderem darin, daß
>Pelz
>wieder zu einem Thema geworden ist, über das "offen diskutiert" werden
>kann:
>wer sich pro Pelz äußert, manövriert sich damit nicht mehr automatisch, wie
>dies tendenziell bereits der Fall war, ins gesellschaftliche und moralische
>Abseits.
>Und diese Diskussion werden wir so schnell auch nicht wieder loswerden.
>Warum? Weil die Pelzproduzenten, die aus namenlosem Leid Profit schlagen,
>die Schwachstelle der Anti-Pelz-Bewegung erkannt haben und zielgenau die
>Verlogenheits- bzw. Heuchelei-Karte ziehen: Wer Pelzträger verurteile,
>selber aber Fleisch esse, habe eine Doppelmoral und agiere scheinheilig.
Warum ist so schwer zu verstehen, daß sich diese Doppelmoral ebenso auf Vegetarier beziehen laßt: "Wer 'Fleischesser' verurteile, selber aber z.B. Käse esse, habe eine Doppelmoral und agiere scheinheilig."
>Da ist was dran. Genaugenommen: Das trifft den Kern der Sache. Denn die
>Grausamkeiten bei der Fleischproduktion sind um nichts weniger schrecklich
>als die Grausamkeiten bei der Pelzproduktion. (In Wirklichkeit ist die
"Die Grausamkeiten bei der Milch-/Eiproduktion sind um nichts weniger schrecklich als die Grausamkeiten bei der 'Fleisch'produktion."
...
>Die richtige Reaktion auf diese Situation ist natürlich nicht, daß man
>sagt:
>"Also gut, Leute, da habt ihr im Grunde ja recht, deshalb dürft ihr als
>Fleischesser auch ruhig wieder Pelze tragen." Die Botschaft muß vielmehr
>umgekehrt lauten: "Ja, der Vorwurf der Doppelmoral und Scheinheiligkeit ist
>berechtigt, deshalb sollt ihr weder Fleisch essen noch Pelze tragen!"
"Die richtige Reaktion auf diese Situation ist natürlich nicht, daß man sagt: 'Also gut, Leute, da habt ihr im Grunde ja recht, deshalb dürft ihr als Vegetarier auch ruhig wieder Leichen fressen.' Die Botschaft muß vielmehr umgekehrt lauten: 'Ja, der Vorwurf der Doppelmoral und Scheinheiligkeit ist berechtigt, deshalb sollt ihr weder Milch, Eier und Honig noch Leichen fressen!'"
>Was man den Menschen klarmachen muß, ist, daß man unschuldige, wehrlose
>Wesen weder umbringen soll, um ihr Fleisch zu essen, noch, um ihr Fell zu
>tragen, weil beides heute absolut unnötig und daher absolut unmoralisch
>ist.
>Das ist die letztlich einzig tragfähige Argumentation. Und dank der
"Was man den Menschen klarmachen muß, ist, daß man unschuldige, wehrlose Wesen [mein Kaplan also, 'schuldige' oder wehrhafte Wesen dürfe man umbringen?] weder umbringen soll, um ihr Fleisch zu essen, noch, um ihre Eier oder Milch zu konsumieren, weil beides heute absolut unnötig und daher absolut unmoralisch ist. Das ist die letztlich einzig tragfähige Argumentation."
usw. usw.
...
>9.2 Verhalten
>9.2.1 Vegetarische Politik
...
>Je mehr jemand zusätzlich zu dieser vegetarischen Politik privat auch noch
>vegan lebt, desto besser ist es natürlich. Denn das individuell
>effizienteste Verhalten ist zweifellos die Kombination von öffentlicher
>Werbung für den Vegetarismus und möglichst weitgehendem privaten
>Veganismus - Vegetarismus predigen und vegan leben sozusagen. Bei letzterem
>gilt es allerdings, unter allen Umständen folgendes zu berücksichtigen:
>1) Das eigene Vegansein darf nicht mit einer Verurteilung von Vegetariern
>einhergehen.
>2) Das eigene Vegansein darf nicht zuviel Energie verschlingen, die
>anderswo
>wesentlich wirksamer eingesetzt werden könnte.
Ich hoffe wirklich inständig, daß kein Tierrechtler diese Verhaltensregeln Kaplans zu praktizieren gedenkt und den Veganismus bzw. die öffentliche Forderung des Veganismus aufgibt!
Die Energie könnte "anderswo wesentlich wirksamer eingesetzt werden"? Immerhin werden für den durschnittlichen Eikonsum eines Nichtveganers (ob der sich nun "Tierrechtler" nennt oder nicht) pro Jahr eine Henne und ein männliches Küken ermordet. Wie würde die Rechtfertigung diesen Tieren gegenüber aussehen? "Veganismus hätte zu viel meiner Energie verschlungen, die anderso wesentlich wirksamer eingesetzt werden konnte als Dein Leben zu retten"?
>Nicht zuletzt aus diesem Grund sollte der Veganismus zum jetzigen Zeitpunkt
>auch nicht als moralisch verpflichtend betrachtet werden. Denn das dauernde
>Gefühl, moralisch zuwenig konsequent zu sein, verzehrt immens viel Energie.
Viel weniger konsequent ist doch derjenige, der den "vernünftigen Kompromiß" getroffen hat, vegetarisch zu leben als der, der versucht, vegan zu leben, so gut es in dieser Gesellschaft eben möglich ist! Die erste Lebensweise müßte doch viel mehr Energie verschlingen, da sie weitaus inkonsequenter ist.
Fazit: Veganismus ist möglich - sowohl selbst zu leben als auch anderen zu vermitteln.
Nichtveganismus ist Tierrechtsverletzung. Tierrechtler verletzen die Tierrechte nicht.
PS: Ich habe "Veganissimo" gelöscht, da es für mich zu vegetarisch war.
PeTA kommt mir nicht drauf!
PPS: Ich fände es besser wenn die Katgorie "Veganismus" heissen würde aber sie umzunennen wäre zu aufwendig (eigentlich weiss ich nicht wie ich das machen kann ohne sie zu löschen und alles neu zu schreiben)
Ich finde es sehr schade, daß es so wenig Leute gibt, die bereit sind, bei der Tierrechtsarbeit mitzuhelfen. Die Arbeit für die Internetseiten, für Recherchen, das Suchen von Aufnahmeplätzen für befreite Tiere (von deren Überprüfung, zu der wir zumeist aufgrund von großer Entfernung kaum kommen, ganz zu schweigen), die Planung und Durchführung von Tierbefreiungen, ... ist von so wenigen Personen kaum zu bewältigen.
Schon lange gibt es auf www.maqi.de die Rubrik "Kampagnen" (wurde heute aktualisiert!), wo u.a. Leute gesucht werden, die bei der Recherche oder Ausfindigmachung von Plätzen für befreite Tiere mithelfen ( http://maqi.de/txt/recherche.html ), doch leider ist die Resonanz darauf praktisch null. :-( Dabei würden wir gerade jetzt, da wir nach Ludwigshafen gezogen sind, Adressen von Tierausbeutungsbetrieben im Rhein-Neckar-Raum suchen.
Insbesondere die Suche nach Plätzen gestaltet sich als schwierig, doch könnte ich mir vorstellen, daß es durchaus Tierrechtler gibt, die, wenn sie sich ein bißchen umhören würden, den einen oder anderen guten Platz ausfindig machen könnten.
Auch melden sich des öfteren Leute bei uns, die Tiere aufnehmen können, aber so weit von uns entfernt wohnen, daß es uns finanziell nicht möglich ist, diesen Platz vorher zu besichtigen - ob z.B. genug Platz vorhanden ist bzw. speziellen Bedürfnissen bestimmter Tiere Rechnung getragen wird. Da gibt es doch sicherlich Tierrechtler, die in Bayern, in Ost- oder Norddeutschland oder wo immer diese Plätze gerade sind, leben, und dort mal vorbeischauen könnten.
Ein weiterer riesiger Aufwand ist es jedesmal, genügend Leute für eine große Tierbefreiung zusammenzubekommen, geschweige denn ein Transportfahrzeug zu organisieren und Leute, die bereit sind, die befreiten Tiere z.T. mehrere hunderte Kilometer an ihren zukünftigen Aufenthaltsort zu bringen.
Die äußerst umfangreiche Arbeit an den Webseiten verschlingt halt leider so viel Zeit, daß kaum noch was für andere Tätigkeiten übrigbleibt. Wenn aber mehrere Leute nur ein bißchen mithelfen würden, könnte das schon ganz anders aussehen. Beispiele für Arbeiten, bei denen wir Mithelfer suchen, sind hier aufgelistet: http://veganismus.de/vegan/faq-aktivwerden.html#beitraege .
Bestimmt gibt es eine Menge Leute, die denken, daß sie schon genug tun, indem sie selbst vegan leben, aber es sicherlich auch "schön" fänden, wenn irgendwann mal eine Gesellschaft verwirklicht werden könnte, in der keine (menschlichen und nichtmenschlichen) Tiere mehr ausgebeutet werden. Das passiert aber nicht von alleine, sondern ist, falls es überhaupt möglich sein wird, ein harter und langwieriger Kampf, an dem natürlich so viele Tierrechtler wie möglich beteiligt sein müssen, damit etwas erreicht werden kann.
Ich würde sehr gern meine Aktivitäten breiter streuen und z.B. am Wochenende mal auf eine Demo fahren, ..., aber wenn schon die regelmäßig anstehende Arbeit (z.B. im Internet) einen so in Beschlag nimmt und dann auch noch Sonderaktionen wie große Tierbefreiungen (wobei ich mir natürlich wünschen würde, daß diese Aktionen keine Sonderfälle, sondern viel, viel häufiger wären, weil mit der Mithilfe von mehr Menschen z.B. mehr Plätze beschafft werden könnten!) organisiert werden müssen, ist das schlichtweg nicht möglich.
Viele Leute schreiben auch (u.a. hier im Forum), daß sie gerne aktiv werden möchten, aber nicht wissen, wie. Nun ja, es gibt jede Menge zu tun!!!
Wäre schön, wenn sich Interessierte bei mir melden würden. :-)
>>Wohin denn zum Beispiel?
>
>ich hätte gestern noch veganissimo und glatt vegan.de genannt aber wg. >aktuellem Vorfall und da Veganissimo offensichtlich ein Projekt von vegan.de
Tja, und dieser "aktuelle Vorfall" ist eben das, was sich seit Jahren da tagtäglich abspielt. Darauf empfehlend zu linken (hinzu kommen beispielsweise dier Tierproduktprofut durch Amazon, absulut inakzeptable Inhalte mancher Seiten von vegan.de, etwa Bibelschwachsinn oder die Restaurantliste oder die Kommerzseite veganbasics, die "95%igen" veganismus guthiieß und "als einzige" und "zu einem Sonderpreis" das Singerbuch verkauft - zum doppelten Preis wie ein anderer Internetversand usw. usw.) wäre verantwortungslos.
>Gute Infos gibts ansonsten noch bei vegetarismus.ch oder da wäre noch das
Wie der Domainname "vegetarismus" schon andeutet, ist das inakzeptabel, denn Vegetarier sind Mörder.
>Buch von Dr. Gill Langly zu erwähnen.
Auf das sich schlecht linken läßt ...
Spärliche Ausbeute also - nun siehst Du, wasrum es keine Links auf andere Seiten gibt.
Aus Raps wird u.a. Speiseöl gewonnen (McDoof fritiert z.B. in Deutschland alles in Rapsöl) und Dieseltreibstoff gewonnen.
Raps ist eine Pflanze, die auf Äckern angebaut wird. Es sei nun unterstellt, dass beim gesamten Herstellungsprozess für die verschiedenen daraus herzustellen Produkte keinerlei tierische Substanzen verwendet.
So weit, so gut. Nun kommt der Haken an der Sache: Raps, jedenfalls der für die industrielle Nutzung angebaute Doppel-Null-Raps (was immer das auch bedeutet), kommt in der normalen mitteleuropäischen Fauna nicht vor. Er wurde hier nur zu industriellen Zwecken eingeführt. Das Zeug wächst nun auf dem einem oder anderem Acker - und lockt Hasen zum Verzehr an. Die Pflanze wirkt toxisch auf Hasen (und womöglich noch auf andere Tiere). Meister Lampe schlägt sich den Bauch voll und stirbt an Vergiftung.
Normalerweise könnte ihm das nicht passieren, da das benannte Raps-Zeug hier normalerweise gar nicht anzutreffen sein würde. Nun ist es aber vom Mensch in die Welt gesetzt.
Also, Frage: "Doppel-Null-Raps" vegan da rein pflanzlich, oder nicht-vegan, da Wildtot unvermeidlich?
>So ich denn hoffentlich eine brauchbare Antwort erhalte, poste ich sie >natürlich ins entsprechende Forum, damit auch andere was davon haben.
Schön :-)
>Ich besorg mir Sorbit aus der Apotheke (da bekommt man praktisch jede >Chemikalie und zwar auch getrennt nach Herstellungsweise) und verlange >gezielt hydrolisiertes Sorbit - also aus mit Wasserstoff hydrolisiertem >Fruchtzucker hergestelltes Sorbit.
Aha, interessant. Kannst Du näheres zu Vitamin C / Ascorbinsäure sagen (wird nämlich für die Selbstherstellung von Backpulver benötigt)?
>Mikroorganismen würd ich als "einem Veganer zuzumuten" einstufen ;-)
Könnte sein ;-) .
>Kieselsäure und Glycerin hielt ich bisher für vegan, hast du andere Infos?
Kieselsäure ist m.E. vegan, Glycerin kann zwar vegan sein, wird aber laut veganissimo"überwiegend aus tierlichen fetten" hergestellt. Also i.A. nicht vegan.
>Hilfsstoffe
Ähem ... jaja.
>Wieder mal supergenaue Angaben zu den Aromen...
>Fazit: Ist vermutlich nicht vegan (Waren wir da nicht schonmal?)
Anfragen, ob ein bestimmtes Produkt (meistens - alle paar Tage - Ritter Sport Marzipan, siehe Maqi -> Kampagnen -> schwarze Liste -> Ritter Sport) vegan ist, gibt es zuhauf. Mit entsprechen katastrophalen Antworten.
Aktuelles Beispiel: lucy fragt in http://vegan.de/foren/read.php3?f=30&i=4150&t=4150 nach "Schokolade aus dem Supermarkt" ... und gibt folgende Zutatenliste: "Zucker, Glucosesirup, Wasser, Kakaomasse, Kakaobutter, Citronensäure, Geliermittel: Agar-Agar, Aromen (???), Emulgatoren (???) Lecithine, E 476 (lt. Veganissimo nicht aus tierischen Inhaltsstoffen sondern E 476: Polyglycerinester von mehrfach gehärteten Speisefettsäuren des Castoröls, Polyglycerinpolyricinolate)" - sie kennt sich also immerhin schon einigermaßen aus und hat auch zwei der Problemstelle mit Fragezeichen markiert.
raymund (raymund@vegan.de) fabuliert: "Aroma ist bei Schokolade höchst wahrscheinlich Vanillin" - die Statistik, auf der diese Wahrscheinlichkeitsaussage beruht, möchte ich sehen, zumal hier deutlich Aromen im Plural steht, also mindestens eines nicht Vanillin ist, und es sich bei dem Produkt offensichtlich nicht nur um eine Schokolade handelt (schon an der Zutatenliste zu sehen), sondern um "Gelee-Ananasecken von Edeka" (Agar-Agar statt Gelatine, immerhin) handelt.
Elisabeth (die um Kücken weint und Käse frißt) natürlich: "ich würde es [essen] mir genügt meist die deklaration". Klar.
Und natürich weist niemand lucy auf den möglicherweise tierkohleraffinierten Zucker hin.
Auch nicht darauf, daß - gerade bei Schokoladeprodukten, hier muß nichts, was unter 5% ausmacht, deklariert werden - die Zutatenlisten i.A. nur einen Teil der Zutaten angeben. Ist ihr gleich, sie schreibt später: "mir reicht auch die Deklaration". Ob das Produkt vegan ist, interessiert sie also nicht wirklich.
Da wäre es natürlich ohnehin vergeblich, sie darauf hinzuweisen, daß bestenfalls dezidierte Herstelleranfragen halbwegs aussagekräftig sind.
>Ich bin jetzt 14 jahre alt und versuche meine Eltern seit eineinhalb Jahren
>(ziemlich lang, oder?) davon zu überzeugen Veganismus zu respektieren. Ich
Naja, bei manchen nützen wohl auch Jahrzehnte nichts ...
>aber immer Andeutungen wie z.B. <Oh, Gott! Womit habe ich es verdient eine
>Tochter wie dich zu haben> und so'n Schrott! Welche Argumente für den
Also wenn er so etwas sagt, hat er eine Tochter, die ethisch verantwortungsvoll denkt und handelt, die vegan wird, sicher nicht verdient (sondern eine, die nur an Partys und Extasy denkt) >;-> .
>Veganismus
>eignen sich, um meine Eltern wenigstens davon zu überzeugen den Veganismus
>zu respektiern (meine mum meinte, ich bin alt genug, um das selbst zu
>entscheiden.Die sieht das ganz cool. Mein dad sagt da aber was ganz anderes
>zu...)Habe mich lang und breit über Veg. informiert und weiß einiges
>darüber, sodass meine eltern mir nicht unterstellen können, ich hätte keine
>Ahnung, was ich essen sollte.
>Kann jemand helfen?
Das ist zwar, fürchte ich, eine häufig gestellte Frage, so daß die Antwort eigentlich im FAQ von veganismus.de zu finden sein müßte, aber sie ist leider nicht so allgemein zu beantworten. Es hängt eben ganz von den Personen ab, um die es geht.
Wenn Deine Mutter doch wesentlich einsichtiger ist, ist es vielleicht besser, erts mal bei ihr anzusetzen.
Fragt sich nur, womit. Informiert über die Ernährung hast Du Dich/sie ja, wie Du sagst, schon. Wie wäre es mit dem ethischen Aspekt, wobei wohl nicht zu erwarten ist, daß Deine Eltern entsprechende lange Texte lesen ... bei Maqi - http://tierrechte.de/maqi - gibt es z.B. tabellarische Flugblätter zum Eiern und Milchproduktion, also relativ wenig Text. Oder, ganz ohne Worte, die Bilder dort im Bildarchiv. Vielleicht kannst Du eines davon auch ausdrucken und im Copy-Shop auf ein T-Shirt drucken lassen? Dein meisten Leuten dürfte es schwerfallen, angesichts eines solchen Käfighuhns etwas gegen die Ablehnung von Eikonsum zu sagen.
Andererseits schreibst Du weiter unten: "Meine Eltern haben leider null Ahnung von Veganismus und somit auch Vorurteile." Dann kann es ja auch nicht schaden, ihnen etwas mehr Ahnung zu vermitteln ...
Vielleicht hilft es auch, etwas mehr Normalität in die Sache zu bringen, zu zeigen, daß Veganimus nicht irgendwas exotisches ist ... laut einer Focus-Umfrage "verzichten inzwischen 15 Prozent der Deutschen auf Fleisch und Wurst. 9 Prozent kaufen keinen Fisch und 5 Prozent lehnen Milchprodukte ab. Vor 20 Jahren lag der Vegetarier-Anteil bei nur 0,6 Prozent." Die 5% wären dann ja schon dicht an vegan dran - naja, nicht wirklich, aber für den Zweck tut's... (siehe http://veganismus.de -> Nachrichten -> 4. März).
Was sind denn die konkreten Einwände Deiner Eltern bzw. Deines Vaters?
>Also ich bin auch erst 13 ´,habe meine Eltern aber mit Hilfe von Büchern etc. über Veganismus überzeugt!
>Du schriebst, du musstestins Krankenhaus!!!!
>Warum???
>Vielleicht hast du dich nicht gut gwenug ernährt!
>Ich mache mir jeden Tag einen Essensplan, damit ich alle wichtigen Nährstoffe in den Tag bekomme!!!
Der Besuch im Krankenhaus hat null mit Veganismus zutun. Ich habe durch einen unfall einen Knieschaden und mein Knie wird in zwei Wochen arthroskopiert, operiert,... Jedenfalls hört sich das nicht toll an, oder?
Deine Eltern müssen ziemlich cool sein! Meine mum ist eigentlich damit einverstanden, jedenfalls würde sie es mir nicht verbieten, aber mein dad macht STÄNDIG Bmerkungen, die wirklich schweinefies sind!
Wenn mein Kind sich vegan ernähren wollte, würde ich es auf jeden Fall unterstützen. Meine Eltern haben leider null Ahnung von Veganismus und somit auch Vorurteile. naja, ich probiere es weiterhin. sie können mich nicht zwingen, Milch oder FLEISCH (Aaaaah!) zu esse., oder?
Bye
WBS
Starlight***
Auch die AirWick Duftkerzen werden nicht aus Bienenwachs hergestellt. Daher sind diese ebenfalls für Veganer geeignet.
Ihren Hinweis bezüglich unseres Kontaktformulars haben wir aufgenommen und an die zuständigen KollegInnen weitergeleitet. Vielen Dank für Ihre Anregung.
Bei Rückfragen antworten Sie bitte direkt auf diese E-Mail. Falls Sie uns telefonisch kontaktieren, benötigen Sie die Bearbeitungsnummer INC3360473, unter der wir Ihr Anliegen erfasst haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr dm-ServiceCenter
Bettina Radtke
__________________
Habe es bei facebook in die Gruppe "Produktanfragen VEGAN" gepostet und wurde auf die Formulierung mit den AirWick-Kerzen direkt unter der Liste aufmerksam gemacht, daraufhin habe ich nochmal nachgefragt (kann meine Anfragen auch gern veröffentlichen?)
__________________
Ihre Anfrage an dm-drogerie markt
Sehr geehrte Frau Keiter,
wir beziehen uns auf Ihre Anfrage zu den Grabkerzen aus unserem Sortiment.
Bezüglich Ihrer Rückfrage zu den tierischen Inhaltsstoffen bei den aufgeführten Kerzen teilen wir Ihnen mit, dass alle Kerzen, die von uns als vegan ausgelobt werden, keine tierischen Inhaltsstoffe enthalten.
Bei Rückfragen antworten Sie bitte direkt auf diese E-Mail. Falls Sie uns telefonisch kontaktieren, benötigen Sie die Bearbeitungsnummer INC3360473, unter der wir Ihr Anliegen erfasst haben.
Es ist echt zum kotzen, dass Leute bis heute nicht kapieren, dass wir unsere Gesellschaft nur ändern können, wenn wir einen sozialen Paradigmenwechsel etablieren, der die Sichtweise auf Tiere als nutzbare Ressourcen ächtet.
Und das können wir eben nicht mit Veggie- oder Flexi-Quatsch. Das festigt lediglich die Vorstellung, dass vegan unverbindlich und fernliegend ist.
egal schrieb:
>
> >>>>>>>>>>>>wenn nun aber mehr Leute schreiben würden, dass
> der Text bzw. die Überschrift sie abgeschreckt hat, würdest
> du (Achim) dann immer noch behaupten der Text
> funktioniert?>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
>
> Es schreiben mehr Leute hier, dass sie von den
> Feindseligkeiten des Seitenbetreibers abgeschreckt werden,
> als anders herum. Nur werden diese Beiträge umgehend
Nein, natürlich nicht.
> gelöscht. So kreiert sich der Seitenbetreiber sein
Nein, natürlich nicht. Du hast "schnell teilen, bevor es gelöscht wird" vergessen, du Verschwörungstheoretiker.
> (mittlerweile sehr einsames) Universum selbst....
>
> Ich bin vegan, feinde meine Umwelt aber nicht an, denn hass
Wie es bereits durch die Medien geschwappt ist, verbreitet Attila Hildmann inzwischen - wie Ken "FM" Jebsen, Xavier Naidoo, Eva Herman usw. - zahllose abstruse Verschwörungstheorien (Neue Weltordnung, Corona, Gates, Sklaverei, Chipsimpfung, Dikatatur etc.), wie sie gerade Mode sind.
Zuerst hockte er nur, wie er schrieb, "mit der Waffe in der Hand" (auf seinen Fotos mal als Samurei verkleidet mit Schwert, mal mit einer Vorderschaftrepetierflinte oder einem halbautomatischem Maschinengewehr oder so - ich gebe zu, ich kenne mich damit nicht aus) in seinem Keller (O-Ton: "im Untergrund"), die Gefahr ging also nicht direkt von seinen paranoiden Wahnvorstellungen ("Wir beide [er und Naidoo, AS] sind bereit für diese Sache Kopfschüsse zu kassieren!", "sie [?] werden versuchen[,] mich zu ermorden!", "Gehe ich im Kampf für unsere Freiheit drauf, dann nur mit Waffe in der Hand"), sondern allenfalls von seinen ebenso durchgeknallten herumstreundenden Anhängern aus.
Doch dann rief er, der "die Corona-Krise zur Fanatiker-Challenge macht"[1], zu einer nicht angemeldeten Versammlung auf (seiner "Freiheitsdemo für das deutsche Volk"[2]), kam aus dem "Untergrund" hervorgekrochen auf die Reichstagswiese, und rund tausend (nach Reporterangaben), 350 bis 400 (laut Polizei) kamen, die natürlich keinen Sicherheitsabstand hielten und von denen fast keiner einen Mundnasenschutz trug, wie Bildaufnahmen der Verblödetenversammlung zeigen; einer geistesgestörter als der andere:
- AfDler
- Neonazis
- Hooligans
- Widerstand2020 [Anm.: "zufällig" gleiche Büroadresse wie, laut eigener Ausrede "andere Parteien", in der Realität genau einer, der AfD]
- Querfrontler
- Verschwörungsspinner
- Reichsbürger
usw. (Gruppenangaben natürlich nicht disjunkt).[3] Skandiert wurde "Diktatur", "Widerstand", "Wir sind das Volk"[2], auch die Nationalhymne wurde gegrölt[4].
Fragt sich, was gefährlicher ist: Der Verstoß dieser Irren Hildmanndemogefolgschaft gegen die Covid19-Eindämmungsverordnung, mit dem sie potentiell einen großen Pandemieherd erzeugen ("Die Demonstration war allerdings nicht angemeldet, dutzende Polizeibeamte versuchten deshalb, die Menschen dazu zu bewegen, wenigstens die Abstände einzuhalten.[5]"), oder die Verbreitung ihrer Wahnvorstellungen (Hildmann faselte vor Ort von der "Weltherrschaft von Bill Gates, Freimaurern und drohenden Bioangriffen"[5]), mit denen sie zahlreiche kleine auslösen.
Wir dürfen gespannt sein, das Datum für die Apokalypse o.ä. hat Hildmann ja genannt: Ende nächster Woche ist es soweit (Hildmann auf Facebook: "Beginn der NWO hat einen Stichtag: 15.5.2020").
Lob an dieser Stelle an den rb24-Bericht[3]: Dieser kolportierte (anders als die RBB-Abendschau[2] oder der Tagesspiegel[5]) - die Gefahr, die davon ausgeht, dass der Antiveganer Hildmann fälschlich mit Veganismus assoziiert wird, kennen wir ja seit über einer Dekade) nicht, Hildmann sei "vegan", sondern bezeichnete ihn lediglich als "der Koch").
[1] Wie Attila Hildmann die Corona-Krise zur Fanatiker-Challenge macht https://www.maz-online.de/Nachrichten/Berlin/Verschwoerungstheorien-zu-Corona-Kommentar-zu-Atilla-Hildmanns-Telegram-Gruppe
[2] Protest vor dem Bundeskanzleramt https://www.rbb-online.de/abendschau/videos/20200506_1930/protest-vor-dem-bundeskanzleramt.html
[3] ARD-Team bei Demo gegen Corona-Verordnung angegriffen https://www.rbb24.de/politik/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/05/demonstration-flashmob-hildmann-polizei-reichstag-.html
[4] ARD-Kamerateam wird bei Demo vor dem Reichstag attackiert https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/av7/video-berlin-demonstration-reichstag-attila-hildmann-ard-kamerat.html
[5] Polizei beendet Demonstration von Attila Hildmann vor dem Reichstaghttps://www.tagesspiegel.de/berlin/hunderte-protestieren-gegen-corona-regeln-polizei-beendet-demonstration-von-attila-hildmann-vor-dem-reichstag/25808108.html
>>>>>>>>>>>>wenn nun aber mehr Leute schreiben würden, dass der Text bzw. die Überschrift sie abgeschreckt hat, würdest du (Achim) dann immer noch behaupten der Text funktioniert?>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Es schreiben mehr Leute hier, dass sie von den Feindseligkeiten des Seitenbetreibers abgeschreckt werden, als anders herum. Nur werden diese Beiträge umgehend gelöscht. So kreiert sich der Seitenbetreiber sein (mittlerweile sehr einsames) Universum selbst....
Ich bin vegan, feinde meine Umwelt aber nicht an, denn hass und Aggression rufen nur selbiges hervor...
Die Zutatenlisten sehen ja völlig unbedenklich aus. Können ja dann höchstens irgendwelche versteckten Zutaten oder Hilfsstoffe sein. Oder es gibt Spuren von irgendwas und sie denken, das sei nicht vegan.
War über 20 Jahre lang vegetarisch unterwegs (aufgrund einer TV-Doku über Tiertransporte) und dachte, daß ich leider nicht mehr tun kann, als kein „Fleisch“ zu essen.
Zufällig auf die Seite „Vegetarier sind Mörder“ gekommen, deren Titel mich empörte - ich sollte eine Mörderin sein, wenn ich vegetarisch esse?
Nun - jetzt seit fast 10 Jahren esse ich nicht nur rein pflanzlich, sondern lebe vegan - unmittelbar nach bzw. bei der Lektüre dieser Seite beschloß ich das.
ich selbst lebe nun seit 2,5 Jahren vegan und dementsprechend fällt es mir immer schwerer, meine Katzen nicht vegan zu ernähren.
Da ich sie bisher BARFe, habe ich mich viel mit Nährstoffen und gesunder Ernährung von Katzen auseinandergesetzt und daher lange geglaubt, dass man Katzen nicht vegan gesund ernähren kann.
Nun sehe ich das mittlerweile etwas anders. So ist zum Beispiel ein Argument gegen vegane Katzenernährung, dass Katzen nicht das pflanzliche VitD2 verwerten können, sondern nur das tierische D3 ebenso wie kein VitK1 sondern nur K2 etc. Allerdings nehme ich selbst auch veganes VitD3 und K2 und weiß daher, dass es das auch in Vegan gibt. Daher kam mir der Gedanke, dass das mit den anderen "Problemen" bei der veganen Katzenernährung ja ähnlich sein könnte.
Daraufhin habe ich angefangen, mich ein Wenig zu belesen und muss leider sagen, dass ich etwas enttäuscht bin.
Alles was ich zu dem Thema finde, sind die üblichen Fragen "kann man denn Katzen vegan ernähren, ist das Artgerecht" etc. und die Antworten darauf "ja kann man wenn man es richtig macht und Artgerecht ist sowieso so ne Sache" verbunden mit Erfahrungsberichten von Einzelfällen.
Allerdings habe ich bisher nirgends etwas dazu finden können, WIE man es denn richtig macht, weder Literatur noch Forumsbeiträge o.Ä.
Mir fehlt irgendwie ein Wenig das: DAS sind die kritischen Nährstoffe wo Katzen die Enzyme zur Aufspaltung fehlen und SO kann man das lösen, um ihnen die Nährstoffe in der für sie geeigneten Form auch vegan zur Verfügung zu stellen.
Ich vertraue in der bisherigen Fütterung nicht irgendwelchen Herstellerversprechen bei Fertigfuttern und ich möchte auch zukünftig gern die Möglichkeit haben, das Futter für meine Katzen selbst herzustellen. Leider habe ich im Moment den Eindruck, dass die Informationen darüber, wie das richtig zu handhaben ist, schwierig bis unmöglich zu finden sind.
Gibt es hier Menschen, die ihre Katzen mit selbst hergestelltem Futter vegan ernähren und einem Einsteiger vehilflich sein können/wollen?
Ich suche etwas Rat.
Hintergrund ist, dass ich in den nächsten Wochen zwei Kater (dann ca.14Wochen) aus dem Tierheim adoptiere.
Alles ist bereits vorbereitet. Kratzbäume etc.
Außerdem ist bereits 7,5kg Amicat und 10kg Benevo vor Ort.
Ich würde die Kleinen am liebsten direkt vegan großziehen.
Meine Idee ist:
-Abends werden die zwei Trockenfutternäpfchen neu befüllt (das 24std “alte” Trockenfutter gebe ich in eine Box in die etwas Gerstengras-/Weizengrassaft, Wasser,Taurin und Hefeflocken gegeben werden
-Morgens gebe ich zu dieser Masse abwechselnd mal Erbsen,Kichererbsen, unterschiedliche Bohnen (natürlich gekocht dazu) und serviere es zusätzlich zum Trockenfutter.
Soweit mein Masterplan (Kritik erwünscht).
Nun ist aber bei mir die Angst, wie gewöhne ich die Kleinen an vegan?
Meine Idee war ja: Von zwei Alternativen werden sie ja mindestens eine fressen?!
Am Einzugstag erwarte ich ohnehin nicht viel Appetit, aber wie würdet ihr vorgehen?
Ich danke euch ganz herzlich vorab für eure Rückmeldungen.
Ps: Für genügend Trinkgelegenheiten ist gesorgt. Sie bekommen sowohl einen Katzenbrunnen als auch 5 Näpfchen über die Wohnung verteilt. Das Trockenfutter möchte ich immer etwas anfeuchten. Zudem bekommen sie immer frisches Weizengras/Geratengras
PDS: ich weiß noch nicht ganz genau wann sie einziehen, da sie aktuell im Tierheim noch Giardien auskurieren müssen (Ihre Mama war freigängerin als sie schwanger aufgelesen wurde)
Am 1. Oktober ist Weltvegetarierertag. Statistiken und Umfragen erwecken den Eindruck, dass die Zahl der Menschen, die vegan leben, rapide wächst. Doch wie glaubwürdig sind diese Zahlen, zumal es beim Veganismus, anders als beim Vegetarismus, nicht um Ernährung geht?
Die wenigsten Klimaktivisten werden sich tatsächlich mit dem SUV zur Schule fahren lassen.
Die meisten allerdings sind unvegan (wenn auch vermutlich überdurchschnittlich viele, darunter Greta Thunberg, vegan sein dürften).
Nur stellt das die Klimawandelleugner, AfDler und Aluhutträger vor ein Dilemma: Wenn sie die unveganen Teilnehmer an den Klimademos - in diesem Fall zurecht, da das analog zum Demonstrieren gegen Lungenkrebs mit Kippe im Mund ist - dafür kritisieren würden, dass sie nicht vegan leben, müssten sie ja zugeben, dass Veganismus etwas Sinnvolles ist ...
Die Saucen von Bongiovi (beworben durch den Sänger Jon Bon Jovi) sind nicht vegan. Der genaue Grund ist mir nicht bekannt. Aber es zeigt mal wieder, dass "natürlich" (all natural) nicht viel bedeutet und Produktanfragen sich lohnen. Und vielleicht werden sie vegan den wirklich traditionell hergestellte italienische Tomatensauce sollte vegan sein.
wir sind Studierende der DHBW Stuttgart im Bereich Sozialwesen. In diesem Semester schreiben wir eine Forschungsarbeit zum Thema
"Beweggründe von Eltern für die vegane Ernährung ihrer Kinder". Da wir dafür möglichst viele Teilnehmer*innen benötigen, sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen. Wir haben einen Fragebogen für Eltern erstellt, die ihre Kinder vegan ernähren. Dieser Fragebogen wird im Anschluss von uns anonym evaluiert und hinsichtlich der jeweiligen Beweggründe ausgewertet.
Hier ist ein Link zur Dropbox, in dieser befindet sich der Fragebogen, der runtergeladen und ausgefüllt werden kann:
Nicht nur bei Vegetariern, sondern insbesondere auch bei Fleischessern. Einzige Voraussetzung: Sie müssen dem Veganismus mit Wohlwollen und Verständnis begegnen. Das allein reicht dem Graslutscher bereits zum Klatschen.
Worauf genau fußt diese Vermutung?
Ja, Texte mit tierrechtlerischer Relevanz gibt's von ihm so gut wie keine, aber daran wird sich von seinen Followern wohl kaum jemand stören. Aber warum sollten sie auch, wenn sich doch mit Geschreibsel über E-Mobilität genauso gut die Zeit vertreiben lässt. Und mit "Kohle" sind die mickrigen 683 Patreon-Dollar gemeint? Naja, wenn er ausschließlich aufs Geld aus wäre, müsste man sein Projekt wohl als gescheitert betrachten. Aber Geld ist ja auch nicht alles, sondern soziales Kapital oftmals viel wichtiger. Die Frage, mit welcher Berechtigung er monatlich die Knete einsackt, darf aber natürlich trotzdem gestellt werden.
Wie der Graslutscher erst zum Veggie und dann zum Veganer wurde, ist bekannt? Falls nicht, hier im Podcast ab 7:49 min erzählt er's:
Naja, das ist kein Wunder, dass er dagegen ist, seine Artikel triefen häufig vor Schleimereien, was Vegetarier angeht.
Die Vermutung liegt nahe, dass er selbst kein Veganer, sondern "Veganer" (also Pseudoveganer/Vegetarier) ist.
In jedem Fall will er den Vegetariern etc. nicht auf den Schlips treten, da es ihm offenbar nicht um Tierrechte geht, sondern um Kohle (unter jedem seiner Artikel der Ablasshandel-/Bettelaufruf).
Anständige Menschen werden spätestens nach Lesen von VsM vegan.
Wenn er das nicht wurde, sagt das etwas über ihn aus, nicht über VsM.
Ich stimme Claude zu, wieso sollte esoterischer Schwachsinn „veganerfreundlich“ sein? Mal davon abgesehen, dass eine Krankenkasse, die solchen Dreck bezahlt (sprich: wir bezahlen ihn für die, die solchen Unfug glauben), während sinnvolle Maßnahmen (wie etwa eine Brille, ohne die man die Hand vor Augen nicht sieht) jeder selbst bezahlen muss, ist das ja nun alles andere als vegan: https://antispe.de/txt/homoeopathie-unvegan.html.
> Besonders schlecht unter den Schlechten schnitt
> Attila
> Hildmanns "Orthomol Veg One"
> beispielweise das apothekenexklusive Orthomol Veg One®
> erhöhte Mengen an Vitamin D, Zink und Selen. Vitamin
> B12 befindet sich immerhin im empfohlenen Rahmen. Außerdem
> ist Eisen zugesetzt, das nach Auffassung des BfR in
> Nahrungsergänzungsmitteln generell nichts verloren hat.
Absurderweise hat grade jemand in diesen Thread gepostet, ein Ben Stiller sei „seit Jahren“ vegan - und das mit einem Link, bei dem schon aus dem Link („rohvegan“, „fast“), dass Stiller nicht mal ansatzweise vegan ist, sondern allenfalls eine restriktive Diät praktiziert, „untermauert“. Wie dämliche kann man sein? Dass im verlinkten Artikel selbst https://rohvolution.ch/ben-stiller-outet-sich-als-fast-veganer/ sogar steht, dass dazu das Freesen von Fischleichen gehört, setzt dem ganzen noch die Krone auf...
"Christoph Maria Herbst: Vom Veganer zum 'fröhlichen Vegetarier'"
https://www.vip.de/cms/christoph-maria-herbst-vom-veganer-zum-froehlichen-vegetarier-4245075.html
"Christoph Maria Herbst: Darum hat sich sein 'Veganertum ein wenig aufgeweicht'" https://www.brigitte.de/aktuell/christoph-maria-herbst--darum-hat-sich-sein--veganertum-ein-wenig-aufgeweicht--11482726.html
"Darum ernährt er sich nicht mehr vegan" https://www.stern.de/lifestyle/leute/christoph-maria-herbst--darum-ernaehrt-er-sich-nicht-mehr-vegan-8428576.html
> Ich arbeite als selbständige Dentalhygienikerin und überlege
> mir, eine "vegane Zahnreinigung" in meine Leistungen
> aufzunehmen. Dabei würden alle von mir verwendeten Produkte
Was für Produkte betrifft das denn bei der professionellen Zahnreinigung? Mundwasser/-spülung, Zahncreme, Zahnseide? Die Werkzeuge an sich dürften ja kein Problem sein?
> (sofern den hygienischen Richtlinien entsprechend) keine
Was heißt hier "sofern den hygienischen Richtlinien entsprechend"? Aufgrund (welcher?) "hygienischer Richtlinen" würde teilweise Unveganes verwendet?
> Da ich selber nicht vegan lebe und ich in meinem Umfeld
Das solltest Du ändern.
> - Ist ein solches Angebot sinnvoll bzw. könnte es in
> veganen/vegetarischen Kreisen Anklang finden?
"Veganen": ja (allerdings ist zu beachten, dass die "vegane Kreise" recht klein sind, die meisten, die sich vegan nennen, nicht vegan und sich daher eher weniger für vegane Zahnreinigung interessieren). Zudem werden wohl wenige eine allzu weite Anreise für eine Zahnreinigung inkauf nehmen. Wäre natürlich gut, wenn die relativ kleine Zielgruppe Dich nicht abschreckt. Ideal wäre es, wenn Du die veganen Produkte grundsätzlich, also auch bei Unveganern, verwenden würdest.
"Vegetarischen": natürlich nicht, Vegetarismus ist eine restriktive Ernährungsform, daher sind Zahnreinigungsprodukte eher irrelevant, wenn Vegetarier so etwas interessieren würde, würden sie ja vegan.
> - Was gilt es eurer Meinung bei solch einem Angebot zu
> beachten? Was würdet ihr euch wünschen?
Geeignete Produktanfragen für die verwendeten Produkte.
Schön wäre es, diese zu veröffentlichen (z.B. hier im PA-Forum), damit auch die, die zu weit weg wohnen etwas davon haben.
Ich arbeite als selbständige Dentalhygienikerin und überlege mir, eine "vegane Zahnreinigung" in meine Leistungen aufzunehmen. Dabei würden alle von mir verwendeten Produkte (sofern den hygienischen Richtlinien entsprechend) keine tierischen Inhaltsstoffe enthalten und auch tierversuchsfrei sein.
Da ich selber nicht vegan lebe und ich in meinem Umfeld wenige Veganer kenne wäre nun meine Frage an euch:
- Ist ein solches Angebot sinnvoll bzw. könnte es in veganen/vegetarischen Kreisen Anklang finden?
- Was gilt es eurer Meinung bei solch einem Angebot zu beachten? Was würdet ihr euch wünschen?
Sie stellen es also so dar, als ginge es beim Veganismus nur um die eigene Gesundheit.
Selbst bei "Ethik" geht es nicht um Tierrechte.
Besonders absurd ist dies, wo sie doch aktuell gegen diverse andere Organisationen hetzen, welche reformistische Strategien verfolgen (Massentierhaltungsinitiative). Diese Kritik wäre eigentlich angebracht, aber sie richten sie nur gegen solche, die sich von Swissveg und VgT distanzieren.
"huhngesund" ist keine Initiative. Es ist eine Aufklärungskampagne. Eine Aufforderung vegan zu leben konnte ich aber nicht finden.
In den Sozialen Medien konnte ich häufig sehen wie sich sich als die einzig wahren Veganer ausgeben, aber ihre eigenen Aktionen sind mindestens genau so reformistisch und beziehen sich auf opportunistische Themen wie Gesundheit und Umwelt statt Tierrechte. Es erweckt den Eindruck, dass sie "alternative" Haltung der Tiere und "schonende Schlachtung" fordern.
Auch peinlich:
Gemeint sind wohl ungekochte Linsen. Denn gekochte enthalten keine 10g Protein pro 100g. Derart viele Proteine sind nicht nötig und wer Muskeln auf bauen will nimmt sowieso Proteinpulver. Sie schreiben zwar "ein Proteinmangel ist höchst unwahrscheinlich", aber diese lächerlichen Gegenüberstellungen verstärken nur das Vorurteil Veganer haben keine Ahnung.
Aktuelle Pressemeldungen zur Aum-Sekte (bekannt durch ihren Giftgasanschlag 1995, kaum bekannt für weitere Morde, etwa an ihrem Kritiker und Anti-Sekten-Anwalt Tsutsumi Sakamoto samt seiner Familie bereits 1989, einen versuchten Anthrax-Anschlag 1993, einen Tierversuch mit Sarin, bei dem sie 29 Schafe ermordeten, weitere Anschläge usw.) gestern:
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Hinweise darin auf Buddhismus, da es sich um eine synkretisch-buddhistische Glaubensgemeinschaft (primär basierend auf dem tibetischen und indischen Buddhismus, dazu hinduistischen Yoga-Traditionen und ein wenig Christentum) handelt:
bin gerade auf deine Homepage gestoßen, da ich sehr viel Tierschutz/-recht recherchiere. Muss aber gestehen, daß ich erst ca. 10 Monate Internet habe. Ich bin seit Jahrzehnten Veganer und Katzenliebhaber. Natürlich hatte ich ständig Gewissensbisse, da Katzen Carnis sind. Nun lese ich hier von der Möglichkeit, sie vegan ernähren zu können, und bin sofort Feuer und Flamme. Ich möchte dich nun fragen, ob in D Rezeptbücher, ernährungsspezifische Zusätze, Fertignahrung etc.erhältlich sind, und ob du und Kollegen mir weiterhelfen könnt? Gibt es preislich große Spannen? Auch in der Qualität?
Ich hoffe, dir nicht allzu viel Umstände zu bereiten, bin aber sehr dankbar für jede Hilfe.
Ich finde es wundervoll, dass du anderen helfen willst, und gleichzeitig auch noch an die Umwelt denkst. Plastik ist ein grosses Problem für unsere Erde!!!
Leider ist nicht einmal Papier oder Karton vegan, weil darin Gelatine verwendet wird in der Produktion, was aus Schlachtabfällen und Tierknochen besteht. Grauenhaft! Es gibt aber Verpackungen, welche aus Blättern und Gräsern hergestellt wird. Die lässt sich aber für Muttermilch wohl nicht verwenden.
Glasflaschen wären auch noch möglich, aber die sind eher auch nicht so günstig.
Hallo und guten Tag
Ich ehnäre mich hauptsächlich vegan und wollte wissen ob diese mono und Diglyceride Speisefettsäuren tierisch oder pflanzlich sind .
> wie du können es glaube ich einfach nicht begreifen das es
> auch andere Menschen mit anderen Meinung zu diesem Thema gibt
> und diese Meinung niemals ändern werden!
Das ist uns durchaus bewusst. Das muss uns nicht abhalten unsere Meinung und Fakten zum Thema Veganismus zu nennen.
> Schön und Gut das du Vegan bist, du hast dein Weg gefunden
> "konvertieren", versuch nicht anderen Menschen deine Meinung
> aufzuzwingen, was du indirekt und bestimmt auch direkt tust.
Ist das deine Meinung, die du uns hier aufzwingen möchtest?
> Leute wie du sind einfach Wie ganz Linke oder ganz Rechte:
> Einfach Nervig und unerträglich -.-
Denkst du immer in solchen Schubladen?
> Wenn der Text zu aggressiv rüber kommt, tut es mir leid: Aber
> das ist eben Meine Meinung zu dem Thema
Und diese Meinung darfst du haben. Aber was gäbe es denn nun zu diskutieren? Wenn du Tierprodukte isst, werden dafür Tiere ermordet. Darum geht es im Artikel. Wenn du so reagierst wie hier, scheint es ja doch etwas zu sein, was dich beschäftigt. Ich kann nicht glauben, dass du selbst damit glücklich bist, dass für die Tiere ausgebeutet und getötet werden. Wäre es dir egal, würdest du nicht so schreiben.
Leute wie dich kann ich nicht ab, und zwar nicht weil du Vegan bist oder so, nein im Gegenteil ich habe nicht mal ansatzweise was gegen Veganer oder sonst was, einfach weil sie mich nicht wirklich interessieren, nein, Ich kann dich nicht leiden, weil du so tust als wäre Vegan die neue Weltordnung oder Religion.
Redest du dir das ein, damit du besser schlafen kannst weil du so ein aufrichtiges Gewissen hast?
Ich verstehe Leute wie dich nicht, Ich habe viele Freunde, Gute Freunde, die Vegan sind und ich komme super mit den klar, und weißt du auch wieso?
Weil sie nicht versuchen zusagen das ich aufhören soll Fleisch zu essen oder so oder das ich ihrgendwann auch aufhöre weil ich intelligent bin. Ich weiß das, aber Menschen wie du können es glaube ich einfach nicht begreifen das es auch andere Menschen mit anderen Meinung zu diesem Thema gibt und diese Meinung niemals ändern werden!
Schön und Gut das du Vegan bist, du hast dein Weg gefunden und dich entschieden so zu Leben und es auch durchzuziehen, aber lass damit andere in ruhe. Versuch nicht sie zu "konvertieren", versuch nicht anderen Menschen deine Meinung aufzuzwingen, was du indirekt und bestimmt auch direkt tust.
Leute wie du sind einfach Wie ganz Linke oder ganz Rechte: Einfach Nervig und unerträglich -.-
Freue mich auf Feedback, vorallem mit dir, Ich würde gerne mal richtig darüber diskutieren.
Wenn der Text zu aggressiv rüber kommt, tut es mir leid: Aber das ist eben Meine Meinung zu dem Thema
Guten Tag lieber Achim und liebe ethisch motivierte Veganer,
heute schreibe ich hier das erste Mal, obwohl ich schon einiges gelesen habe. Darum habe ich auch das Gefühl, wenigsten hier mal "verstanden" zu werden. Möglicherweise.
Es ist noch nicht allzulange her, dass ich endlich "aufgewacht" bin - und dies geschah auch nur aufgrund der Wahrheit, die mir immer wieder "wie ein nasser Lappen" um die Ohren geschlagen werden musste.
Leider (zum Glück!) ist das einmalige "Erkennen" dieser brutalen Wahrheit irreversibel, hat in meinem Leben aber zu drastischer Isolation geführt. Außer meiner Freundin, mit der ich zusammen lebe, gibt es in meinem Leben niemanden, der meine Wahrheit zu teilen oder auch nur anzuhören vermag.
So habe ich auch versucht, mich einer Gruppe (ja, da gibt es anscheinend nur eine) in einem bekannten Sozialen Netzwerk anzuschließen. Nachdem ich mich ein wenig eingelesen hatte, war mir klar, dass ich es hier allenfalls mit "Flexitariern" zu tun habe und Antitheismus oder Antispeziesismus dort noch völlig unbekannt sind. Auch mit der Ethik nimmt man es nicht allzu genau - so werden diverse Tier"schutz"-Gesellschaften ebenso hofiert wie Peta oder Peta2 und ständig Unterschriften gegen Teilaspekte des großen Mordens gesammelt.
Auch geht man mit Unveganern auf Kuschelkurs, um sie mittels Argumentation umzustimmen, was erfahrungsgemäß nicht funktioniert.
Natürlich habe ich zunächst auch gedacht, dass Aufklärung in solch einer Gruppe not tut und habe "aufgeklärt". Nach ca. zwei Wochen bin ich jetzt rausgeflogen, nachdem ich zunächst einige Shitstorms habe über mich ergehen lassen müssen... :(
Meine Freundin sagt, ich sei die einzige "echte" ethische Veganerin und hätte alles "richtig" gemacht. Ja, im Sinne der Tierrechte habe ich wohl alles "richtig" gemacht. Meine Argumentation bleibt immer sachlich, dennoch fühlten sich wohl die meisten gleich "angepisst", wenn ich meine Hinweise verteilte.
Eine weitere Gruppe konnte ich nicht finden... - und ich bin ehrlich entsetzt darüber. Wie viele ethisch motivierte Veganer wie uns wird es wohl verteilt in D geben? Wo kann ich die finden - nur in diesem Forum?
Man fühlt sich schon verdammt isoliert mit seinem ethischen Anspruch an sich selbst - und ohne irgendeinen gleichgesinnten Rückhalt. Inzwischen sieht es so aus, dass wir gar nicht mehr mit "Mördern" an einem Tisch sitzen mögen, somit gibt es inzwischen weder "Freunde" noch "Familie" für uns. Alle fühlen sich von uns "angepisst". Und wir fühlen uns auf dieser Welt völlig deplatziert.
Ist das der Sinn der Sache? Sich selbst "richtig" fühlen, während das Morden und Schlachten ringsum einfach weitergeht und uns in einer isolierten Nische sozial "verhungern" lässt?
Die "Pseudo-Veganer" suhlen sich derweil in faulen Kompromissen und schließen "ethisch motivierte" Veganer aus. Sie schaden damit der gesamten veganen Bewegung - ebenso wie Peta & Co.
Der Begriff "vegan" verkommt zur halbherzigen "Ernährungs-Trendwelle", es geht weniger um die Tierrechte als ums Essen, die Profilierung einiger weniger und letztlich den Gewinn, welchen die Profiteure dieser Unsäglichkeit einstreichen.
Wie sollen wir das alles psychisch durchstehen? Den Tieren, deren Rechte permanent mit Füßen getreten werden, fühle ich mich in der Tat mittlerweile allemal näher als jenen Menschen, die vorgeben, sich für deren Rechte einzusetzen.
Ernsthaft - ich überlege, in diesem (stark frequentierten) sozialen Netzwerk eine eigene Seite für "ethisch motivierte Veganer, Anti-Theisten und Antispezisisten" aufzubauen (Oder: "Freunde von Achim Stößer? *lach*). Eine solche Seite scheint mir notwendig und sinnvoll zu sein. Dafür würde ich aber Hilfe in der Administration und Moderation benötigen.
Es wäre wirklich toll, wenn es ein paar Leute gäbe, die daran mitwirken wollten. Dann würde ich mich auch nicht mehr so einsam fühlen.
Gemeint sind die Schweizer und nur einen Monat, weil die Aktion von Tier im Fokus dies so vorschlägt.
Swissveg wird oft befragt, wenn es um Veganismus geht. Ihre Antworten fallen mir immer wieder negativ auf.
Auf die Frage, was passieren würde, wenn in der Schweiz alle vegan würden, sagt Swissveg:
Es wäre sicher schwierig über Nacht umzustellen. Aber dieses Szenario ist rein hypothetisch, stellt es aber so dar, dass auch auf längere Zeit ein Mangel bestehen würde.
Auch wenn alle am 1. Februar vegan würden, so könnte problemlos importiert werden. Die Schweiz importiert ohnehin schon einiges und das "Futter" könnte teilweise auch von uns Menschen gegessen werden.
Diverse Rüben, welche zur "Mast" von Schweinen angebaut werden, könnten auch von Menschen konsumiert werden.
"Futtermais" ist nicht so süss wie Zuckermais, kann aber durchaus gegessen werden.
Swissveg geht von einer Situation aus, die ohnehin nicht eintreffen wird. Aber dies war die Frage von 20 Minuten und man müsste sich schon überlegen wie man genügend vegane Nahrung aufbringt.
Richtig absurd ist dann diese Aussage:
Aber der Bund ist dann auch vegan. Wieso sollten diese einen Markt unterstützen, welchen die Politiker alle selbst ablehnen? Auch wenn es nur für einen Monat wäre, müssten diese eine Lösung finden für diesen Monat und sich darauf vorbereiten, dass einige nach dem Monat weiterhin vegan bleiben.
Dies ist sicher realistischer, wie auch Tobias Sennhauser von Tier im Fokus erklärt. Aber wieso sinnvoller? Die Schweiz ist zwar nicht in der EU, aber welchen Einfluss hätte sie auf andere Europäische Länder?
Möglicherweise hat 20 Minuten Veganismus mit einer Ernährungsweise verwechselt. Aber Swissveg hätte dies erklären können, statt zu sagen es sei "überfordernd und frustrierend".
Das muss man nur annehmen, wenn man Swissveg zuhört.
Der diesjährige ‘Hero to Animals’-Award geht an Shilpa Shetty Kundra. Aktuell zeigt sie auf YouTube wie sie am liebsten Tierkörper zubereitet um diese zu fressen.
Den Preis erhält sie für die üblichen Randthemen wie Protest gegen Tiere im Zirkus und Petitionen gegen Stierkämpfe. Dass sie selbst Tiere konsumiert ist PeTA egal.
Auch andere erhielten diesen Preis. Aber es ist nicht klar, ob auch nur eine dieser Personen vegan lebt.
Denkt daran Ihr lieben, jeder Mensch bewirkt was wenn er auf sachen verzichtet die aus Tieren hergestellt worden sind oder sich Vegan oder Vegetarisch ernährt.
Durch Euere Vorbild funktion bewegt ihr andere Menschen, Euer Umfeld, denn sie schauen es sich ab, so wie kleine Kinder lernen bei Rot zu warten und bei grün über denn Fussgängerstreifen zu laufen.
Man muss nicht missionieren, ihr bewirkt schon dadurch grosses.
Seit euch dessen bewusst und unterschätzt euer Handeln nicht.
Ein Beispiel geb ich Dir liebe leser noch mit,
Stell dir vor du ernährst dich Vegan, bist vertraut damit und der guten Sache das deinem Körper bewirkt.
Nun kommt der Kollege zum Nachtessen mit einer neuen Bekanntschaft und sie ist fasziniert von deinem Veganem Essen und deinem Leben als Veganer weil dus einfach lebst und Authentisch bist.
Gehen wir davon aus das du diese nette Bekanntschaft von deinem Kollegen nicht mehr sehen wirst, war vielleicht eine Flüchtige Bekanntschaft oder dein Kolleg/in hats verkakt. :)
Nun ist sie unterdessen inspiriert von Veganen leben und lebt selbst jetzt Vegan.
Nun viel wusstest du nicht über die Person doch die Person ist vielleicht Erbin eines Multimillionen Tierunternehmen und wird es in 10 Jahren selbstständig führen.
Was denkst du wird passieren wenn eine Veganerin ein Multimillionen Fleisch Unternehmen Erbt.
Alles ist möglich.
Auch wenn diese Geschichte ein bischen Utopisch wirkt, wir wissen nicht was wir alles bewirken bei anderen Menschen, die wir zum teil nur flüchtig kennen.
Lebe sei offen und schenke der liebe aufmerksamkeit.
Hey! Hat wer von euch Kinder die vegan ernährt werden und kann mir sagen worauf ich achten muss bzw. welche Vitamin b12 Präparate in welchen Mengen gegeben werden sollen .....meine Kinder sind 2 und 4 Jahre alt und bei mir kriegen sie nur Veganes essen! Wenn sie bei Omas etc sind bekommen sie auch Milch und Fleisch....das ist aber eher selten der Fall! Wäre dankbar über Hilfe da ich mich selbst noch nicht so lange vegan ernähre und ich auch noch kein Vitamin b 12 zuführe.....
> Mich würde interessieren, warum Achim so beleidigend ist.
Und wenn er es gelöscht hätte würden die Trolle uns "Zensur" vorwerfen. Es hat aus gutem Grund diesen Hinweis über dem "Senden"-Knopf.
> Achim, macht dein Tonfall deine Aussagen wertvoller?
Nein, aber vielleicht hilft es weiteren Unsinn abzuwehren.
> Irgendwie finde ich es merkwürdig: ein Mensch, was sich vegan
> ernährt um die Tieren Leid zu ersparen, aber beim Schreiben
> massiv anderen beleidigt und verletzt.
Du meinst also Achims Schreibstil sei einem Schlachtschussapparat ähnlich? Nun, das sehe ich nicht so.
Wer in einem Forum schreibt muss sich auf Antworten gefasst machen.
Ich hatte doch auch geantwortet, aber von Elli kommt nichts mehr.
Das verlinkte PDF schreibt nur von "Pflanzenwelt". Aber vegane Katzennahrung enthält auch Stoffe die synthetisch hergestellt wurden.
Da steht nichts zu veganer Ernährung von Katzen. Auch ihre Behauptung "Trockenfutter" sei wie Fast Food finde ich da nicht:
Und was "Yes" geschrieben hat zeigt auch nur, dass er order sie keine Ahnung von Tierrechten hat. Wenn du etwas nettes dazu schreiben willst kannst du das von mir aus tun. Ich halte dich nicht ab.
Mich würde interessieren, warum Achim so beleidigend ist.
Achim, macht dein Tonfall deine Aussagen wertvoller?
Irgendwie finde ich es merkwürdig: ein Mensch, was sich vegan ernährt um die Tieren Leid zu ersparen, aber beim Schreiben massiv anderen beleidigt und verletzt.
meine Tochter ernährt sich seit einem Jahr vegan. Nun geht es für uns in 2 Wochen in das http://www.hotel-erb.de/ nach München. Frühstücken werden wir im Hotel. Mittag-/Abendessen außwärts. Kann hier jemand ein paar Empfehlungen machen, wie wir das mit dem Essen unserer Tochter hendeln? Wie macht ihr das? Zuhause ist das gut zu meistern. Aber im Urlaub?
Das Bild habe ich in den sozialen Medien gefunden.
Michael Bahnerth bekommt die Erbse für diese Ansammlung längst widerlegter Antivegan-Hetze.
[edit: Link gefunden https://bazonline.ch/leben/essen-und-trinken/Nahrung-als-vegane-Gewissensbisse/story/17880598 ]
Direkte Nutzung der Pflanzen ist deutlich effizienter. Für Tofu wird ein Bruchteil des Sojas benötigt (meist lokal angebaut, während "Futter" aus Übersee importiert werden muss).
Er fragt sich auch was Veganer dürfen und versucht damit den Veganismus als religiöses Regelwerk darzustellen. Dabei outet er sich selbst als religiös verblendeten Gottesgläubigen.
Claude
PS: So viel ich weiss sind für die BaZ Begriffe wie "Gutmenschen" ganz normal. Man würde es von der BaZ nicht anders erwarten.
Meiner Meinung nach können diese Billig-Produkte nicht von höher Qualität sein. Meistens enthalten sie reichlich Zusatzstoffe.
Das kann ich aber auch nie nachvollziehen, wieso dies nicht gleich erklärt wird oder zumindest auf der Webseite. Außerdem steht auf der Verpackung nicht einmal das es "natürliche Aromen" sind.
Ich persönlich würde auf jeden Fall noch einmal nachhaken und fragen, was es für Arome etc. sind. Dazu habe ich schon einiges auf YouTube gelesen. Diesbezüglich gibt es eine Dokumentation, die aufzeigt, welche Stoffe alles in diesen Billig-Produkten stecken. Echt schokierend.
Das hier kannst Du Dir mal auf YouTube ansehen, finde ich recht interessant: https://www.youtube.com/watch?v=ySiDCQ0s3yM
Ich mache mir meine Chips zu 99% selbst und wenn ich welche kaufe, dann sind es die von Snack Mich. Die erklären zumindest auf ihrer Webseite, was einen erwartet. Jedoch muss ich sagen, dass diese Gemüsechips nicht so günstig sind. Es ist zwar Bio, Rohkost und vegan, aber trotzdem ist der Preis ein wenig hoch. Man muss auch bedenken, da sind 24g drinnen. Aber vom Geschmack sind sie schon lecker.
Zumal du nur nach dem Essig gefragt hast, statt, wie es sinnvoll wäre, den PA-Baukasten zu verwenden, der nicht ohne Grund so formuliert ist, wie er fomuliert ist.
Branntweinessig wird m.W. nie mit Gelatine geklärt (Apfelessig, Weinessig usw. schon). Soweit ich das beim Überfliegen der Zutaten auf der Tabasco-Seite gesehen habe, sind die gelisteten vegan. Was nicht gelistete oder Etikettenkleber angeht -> PA-Baukasten.
Keine Rinder zu bioermorden ist also "dogmatisch"? Faszinierend. Veganer sind die Leute jedenfalls nicht, und wir "dogmatischen" Veganer (die eben das Morden ablehnen) werden da sicher nicht essen gehen. Schade, der Anfang des Artikels klang vielversprechend. Aber mit dieser antiveganen Propaganda, die ethische Minimalkonsequenz als "dogmatisch" diffamiert, hat der Mann es sich verscherzt. Um so peinlicher, da er ganz "dogmatisch" stattdessen Pflanzenmilch zum Kaffee, Sojajoghurt oder Nusskäse verwenden könnte ...
> > Ich fahre mit dem nicht-veganen Bus zu meinem
> > Job, bei dem ich nicht-vegane Produkte an die nicht-vegane
> > Frau bringen muss, damit ich mir Seitan & Co. finanzieren
> > kann. Ich bin Schülerin, keine Biochemikerin, keine
> > Lebensmittelkundlerin.
>
> Matthias schrieb ja schon, daß man sich zumindest einen
> einigermaßen veganen Nebenjob suchen können sollte.
Matthias hat als „vegane“ Jobalternative den Beruf des Zeitungsausträgers empfohlen. Menschen die als Zeitungsausträger beschäftigt sind, arbeiten meistens selbstständig als sub-sub-Unternehmer unter prekärsten sicher auch leiderzeugenden Verhältnissen. Da ist das Arbeiten in einem unveganen Gastronomiebetrieb von dem OP, glaube ich, schrieb sicher vorzuziehen, da es da manchmal Trinkgeld gibt. Ebenfalls gibt es mittlerweile in vielen Restaurants zumindest eine ethische Option, welche der Kellner theoretisch propagieren könnte.
> Wenn Du emotional erst mal verarbeitet hast, was es heißt,
> Tierprodukte zu konsumieren, wirst Du auch ein großes Problem
> damit haben, sie
> anderen Leuten anzubieten. Sollte eigentlich ganz automatishc
> kommen.
Ob jemand ein großes emotionales Problem mit dem Servieren von Leichen hat, hängt wohl von der Persönlichkeit ab, jedenfalls können auch gefühlsarme Menschen durch logisches Denken vegan werden. Ich kenne außerdem keine Veganer, die trotz generell antispeziesistischer Einstellung beim Anblick einer vertrockneten Spinne die selbe emotionale Reaktion zeigen wie beim Anblick eines verhungerten Menschen. Vegan zu leben, bedeutet in einem praktikablen Rahmen alle Formen der Tierausbeutung und Grausamkeit gegenüber Tieren zu vermeiden. Kellnerinnen die unvegane Speisen bringen, Postboten die Lederjacken austragen oder Leute die an der Kassa einen Wollpullover scannen, tragen nicht zur Tierausbeutung und Tierleid bei, deren Jobs sind also innerhalb eines nichtveganen Systems einigermaßen vegan.
Vor Jahren, noch bevor er mich auf Facebook blockierte hat sich Gary Francione zu meiner Frage „So what is your stance on working in nonvegan environments (in a nonvegan world)?“ in einer Nachricht zum Thema folgendermaßen geäußert: „I agree. Workers should work where they can. They are not the problem. The consumers are.“ Ich stimme in diesem Fall Francione zu, der Kellner und anderen Arbeiterinnen sind nicht das Problem, sondern die unveganen Konsumenten sind es. Diese Jobs werden aber, im Gegensatz zu dem der Waffenkonstrukteurin oder des Waffentransporteurs, die tatsächlich vermieden werden sollten, da damit eben noch zukünftiges Leid verursacht wird, mit steigender veganer Nachfrage irgendwann komplett vegan werden.
Okja ist ein gentechnisch verändertes Tier. Ein Superpig. Eine besonders effiziente und angeblich auch ökologische Züchtung. Diese Superpigs sehen eher wie Flusspferde als Schweine aus. Ob sie auch zur Produktion von Milch verwendet werden sollen weiss ich nicht.
Der Film läuft auf Netflix und ist wohl nicht als Kinderfilm gedacht.
Okja lebt bei einem Mädchen und ihrem Vater.
Vegan sind sie nicht. Sie halten Hühner und essen Fische.
Veganismus wird im Film so oft genannt wie in Earthlings: nicht ein einziges Mal.
Es kommen ALF-Aktivisten vor. Einer von ihnen isst nichts, weil er meint, dass Lebensmitteproduktion immer schädlich ist.
Paul Dano spielt einen der ALF-Aktivisten. Er will sich zwar für etwas gutes einsetzen, wird aber selbst gewalttätig gegen einen anderen ALF-Aktivisten, welcher wiederum gelogen hatte. Sie haben auch immer die typischen Bankräubermützen auf, legen aber wert darauf nicht als Terroristen wahrgenommen zu werden.
Grundsätzlich sollen diese aber doch als Helden des Films dagestellt werden. Sie möchten offenlegen was die böse "Mirando Corporation" macht. Sie kritisieren aber nicht wirklich die Nutzung von Tieren. Auch der Film kritisiert nur die Nutzung von gentechnisch veränderten Lebewesen und Profitgier.
Okja gilt als besonders wertvolles Superpig und wird vor einer ersten öffentlichen Vorführung zu Zuchtzwecken mit einem männlichen Tier zusammengebracht. Was folgt wird im Film als sehr grausam dargestellt und die ALF-Aktivisten reagieren entsprechend auf den Video-Stream. Wieso keine künstliche Besamung durchgeführt wird ist mir nicht klar. Auch soll Okja sowieso bald geschlachtet werden. Aber dies ist wohl nicht ein Film be dem man sich über solche Details Gedanken machen soll.
Vorher wird eine Probe des "Fleisches" entnommen. Es soll sehr gut schmecken und es würde mich nicht wundern wenn bald Restaurants Okja-Burger oder dergleichen anbieten. Immerhin kann sich niemand ein Superbig kaufen, so dass nicht ein Trend wie bei Anemonenfischen zu erwarten ist.
Man sieht dann auch noch die Massentierhaltung und Schlachtung. Dies zeigt auch wieder, dass lediglich die Form der Ausbeutung kritisiert wird.
Okja wird dann freigekauft. Ein Jungtier wird durch die Superpigs befreit.
Die anderen sterben.
Hier stellt sich die Frage wie viele Zuschauer merken, dass nur die Konsumenten etwas ändern können. Und ob diese aufhören "Fleisch" zu kaufen oder vermehrt "GMO-free, organic meat" kaufen.
Eine der Mirando-Schwestern ist zuversichtlich, dass die Kunden auch das Superpig-"Fleisch" kaufen werden, da es günstig ist.
Perfekt, oder? :) Ich hab natürlich die Rückfrage gestellt, warum der bei Kaufland zertifiziert ist, aber bei Rewe nicht...
Komisch war, dass auf der Packung der Herstellername mit Adresse angegeben war, aber darunter für Fragen zum Produkt die Mailadresse von Rewe... Hab trotzdem an die Hersteller geschickt! Bei Rewe hab ich doch schon schlechte Erfahrungen gemacht, ich sag nur ja! American Sandwich... Sie konnten mir nicht sagen ob es vegan ist, weil sie wohl zu oft den Hersteller wechseln... Hab mich direkt an foodwatch gewandt...
Habe gestern Nachmittag endlich mal wieder eine Produktanfrage an Edeka verschickt wegen diesem Paprika-Mix, mitten drin unter den Zutaten "Aroma" und das kann ja alles sein... Wobei da keine Spuren-Allergenhinweise stehen, seh ich grad erst... Na jedenfalls könnte es ja auch Fleischpulver sein wie bei Chipsfrisch? Und die Speisefettsäuren sind halt auch drin...
Jedenfalls hab ich direkt schon heute morgen die Antwort bekommen von wegen Danke der Nachfrage nach dem Produkt (genannt) und wir freuen uns mitteilen zu können, dass es vegan ist. Nicht etwa einzelne Antworten auf die Fragen aus dem Anfragebaukasten... Dass sie ausführlich geantwortet haben, hatte ich einmal vor Jahren bei Edeka, da war allerdings das betreffende Produkt meine ich nicht vegan -.-
Vor 15 Jahren, am 26. Mai 2002, wurde der Artikel "Vegetarier sind Mörder" veröffentlicht und klärt seither unzählige Personen über die Konsequenzen des "Ei"- und "Milch"- Konsums auf.
Der Titel wurde oft kritisiert, doch gerade dieser hat dem Artikel Aufmerksamkeit verschafft. Kurz darauf kamen Soziale Medien, wie Facebook, auf und zeigten, dass viele lediglich den Titel lesen. So konnte ein Titel wie "Warum ich kein Vegetarier bin" - welcher weit weniger kritisiert oder gelesen wurde - nicht diesen Erfolg verzeichnen.
Viele meldeten sich im Forum von antispe.de und berichteten wie sie durch den Artikel vegan wurden, also nicht mehr Säugetiere für "Milch", Vögel für "Eier" und Bienen für "Honig" ausbeuten und umbringen lassen.
Manches hat sich seither geändert, aber Vegetarier sind weiterhin Mörder. Renate Künast ist nicht mehr Ministerin und es haben manche Unternehmen angefangen "Eier" von Hennen zu verkaufen, deren Brüder einige Tage später umgebracht werden. Aber für ein "Ei" wird ein Huhn immer noch etwa einen Tag lang mißhandelt. 15 Jahre nach der Veröffentlichung wissen viele Bescheid. So wissen sie auch, dass Kühe nicht einfach so Milch produzieren ohne vorher ein Kalb zur Welt gebracht zu haben. Die Ausflüchte der Vegetarier haben sich allerdings wenig geändert. Denn manche versuchen immer noch erfolglos ihr Verhalten zu rechtfertigen.
> Schweiz) geboren wird, nicht vegan lebt und zum Islam
> konvertiert würde doch auch Leichenteile von geschächteten
> Tieren konsumieren.
Nicht nur die. Beispielsweise auch die typischen unveganen christlichen Tierschützer (wie Holger?), wenn sie etwa (unveganen) Döner an der Dönerbude essen (die Leichen im Döner sind i.d.R. halal "geschächtet") oder prinzipiell auch sonst irgendwelche Leichen (da nur ein Teil der Leichen jüdisch "geschächteter" Tiere als koscher gilt, der Rest wird an Gojim - darunter eben auch Tierschützer - verkauft).
Achim
PS: Wieso "Antisemitismus" im Titel, es ging ihm doch um - häufig selbst antisemistische - Anhänger des muslimischne Wahns?
www.facebook.com/erwin.kessler.5/posts/1805675912783313
[Anmerkung: Ich kann mich gar nicht erinnern etwas von Indyvegan geteilt zu haben.]
www.facebook.com/vgt.ch/posts/786651121372592
[Anmerkung: Der Satz wurde später entfernt. Siehe Bearbeitungsverlauf.]
Auch interessant:
In der Osterausgabe der VgT Nachrichten (17-1, Seite 3) wird nicht von ostereier- und schafkskinderfressenden Schlachtschussapparat-Christen geschrieben.
Er schreibt auch "Gewohnheiten ändern [verlangt] Willenstärke". Seine Sprachgewohnheiten konnte er bisher nur wenig ändern. Fehlt es ihm an Willenstärke?
> aber auch die meisten Flüchtlinge sind Moslem, wie steht ihr
> als Tierschützer zum Schächten ?
Wo wäre da der Zusammenhang? Wer "hier" (bei mir ist das die Schweiz) geboren wird, nicht vegan lebt und zum Islam konvertiert würde doch auch Leichenteile von geschächteten Tieren konsumieren.
> Für MICH als Tierschützer, steht der Tierschutz ÜBER der
> Religion !
Wie Tobi schon erwähnt hat sind wir keine Tierschützer.
Und dass Tierschützer rassistisches Gedankengut verbreiten ist ja nichts neues. IN der Schweiz war die erste Volkinitiative für das «Verbot des Schlachtens ohne vorherige Betäubung». Das war 1893. Siehe http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D11380.php
1933 wurde in Deutschland das Reichstierschutzgesetz durch die Nationalsozialisten eingeführt, welches das Schächten verbot. Die Motivation war ähnlich und vermochte auch nicht die Ausbeutung zu beenden.
Tierrechtler hingegen kritisieren jede Form der Ausbeutung und Tötung von Tieren. Und auch die Diskriminierung gegen Tiere aufgrund ihrer Herkunft. Wobei das meist Menschen betrifft.
> Ich kann nicht für Leute sein, die so auf perverse Art Tiere
> töten und das dann mit ihrer Religion abtun.
Aber wenn sie auf andere Art Tiere töten ist es ok? Wie kann ein Tier denn auf eine nicht perverse Art ermordet werden? Pervers wird es ja nicht nur durch die Art und Weise sondern durch die Motivation die Leiche zu konsumieren. Oder ein Tier wird getötet weil es in der "Milch"-/"Eier"-Produktion entstand und nicht verwendet werden kann. Wobei Kälber noch gemästet werden. Männliche Küken werden in der Regel nach dem Schlüpfen vergast oder ermordet. Und da spielt es keine Rolle welchen "Gott" die Konsumenten anbeten.
Erster Prozess wegen «Gefällt mir»-Klick in der Schweiz
Er hat einen Antisemitismus-Vorwurf auf Facebook gelikt: Jetzt droht einem Zürcher eine happige Strafe.
«Die Behörden sind heute schon überlastet mit Verfahren wegen Persönlichkeitsverletzungen. Gravierend ist, dass Personen, die es sich finanziell leisten können, mit solchen Verfahren die Meinungsfreiheit unterdrücken.» (Zürcher Rechtsanwalt Martin Steiger)
Wer vegan lebt, versucht — so weit wie möglich und praktisch durchführbar — alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an Tieren für Essen, Kleidung oder andere Zwecke zu vermeiden. Veganismus respektiert die Würde aller leidensfähige Wesen. Veganismus schliesst Fremdenfeindlichkeit aus.
Tierrechtlerinnen und Tierrechtler vertreten die Ansicht, dass allen Tieren unveräusserliche Grundrechte zustehen (z.B. Recht auf Leben, Freiheit und Unversehrtheit). Sie sind der Meinung, dass Menschen ethische Grundsätze im Umgang mit Tieren befolgen sollen. Das schliesst auch Menschen mit ein, die ebenfalls zum Reich der Animalia gehören (Ordnung Primaten › Unterordnung Trockennasenaffen › Gattung Menschenaffen).
Wer sich für Tierrechte einsetzt, hat auch ein Recht darauf Vereine und Personen zu kritisieren, wenn diese im Umfeld der veganen Bewegung auffallen.
Diese Meinungsfreiheit ist bedroht, wenn mit langwierigen und kostspieligen Klagen versucht wird, kritische Stimmen zu unterdrücken.
Auch ich wurde, nach 23 Jahren vegetarischen Daseins, durch Hinterfragen dieser Aussage von einem Tag auf den anderen vegan.
Schade, daß ich nicht eher drauf gekommen bin; aber um so nachdrücklicher wirkt es jetzt.
> Der reine Verstand sagt einem eigentlich schon das
So wie Dir Dein Verstand sagt, dass man vom Rand der Erde fällt, wenn man zu weit nach Westen segelt, während wir die Erde regelmäßig umrunden? Spricht Bände über Deinen "Verstand".
> ein Tier dessen Verwandtschaft (Löwe, Tiger, ...), dessen
> Organe, dessen Gebiss darauf ausgelegt sind Fleisch zu essen/
> verdauen unmöglich gesund ohne Fleisch leben kann
> sollte entweder ganz auf Tierhaltung verzichten oder auf
> Kaninchen, Hamster, Pferde und Co. umsteigen ;)
Und wer zu blöd ist, zumindest - wie über dem Sendebutton nochmal explizit erwähnt - die FAQs etc. zu lesen (wenn er auf das Selbstverständlichste nicht allein kommt), sollte die Klappe halten und hier keinen Müll reinrotzen. This means you.
Schön das es noch Leute gibt die auch als Veganer nicht die Augen verschließen wollen!
Schön und warum kommt dann jemand auf die Idee einen Text über vegane Katzenernährung zu schreiben? Warum gibt es dann soooo viele Tierschützer die trotzdem Tiere halten?
Der reine Verstand sagt einem eigentlich schon das ein Tier dessen Verwandtschaft (Löwe, Tiger, ...), dessen Organe, dessen Gebiss darauf ausgelegt sind Fleisch zu essen/ verdauen unmöglich gesund ohne Fleisch leben kann
Wie schon irgendwo oben erwähnt. Wer es nicht erträgt sein Tier seiner Physiologie und Psyche entsprechend zu ernähren sollte entweder ganz auf Tierhaltung verzichten oder auf Kaninchen, Hamster, Pferde und Co. umsteigen ;)
Wieso ist das "Tier-/Umweltschutz" eine Option. Die zwei Dinge sind nicht dasselbe.
Zwar können Gesundheit, Umweltschutz etc einen motivieren vegan zu leben, aber Veganismus wurde definiert als eine "Philosophie und Lebensart, die versucht — so weit wie möglich und praktisch durchführbar — alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an Tieren für Essen, Kleidung oder andere Zwecke zu vermeiden und darüber hinaus die Entwicklung und Verwendung tierfreier Alternativen zu fördern."
Tatsächlich waren die Gründungsmitglieder sich bereits damals bewusst wie wichtig ein Wegkommen von der Tierausbeutung für die Umwelt sein wird. Aber es geht trotzdem um die Tiere. Und es geht sicher nicht um Gesundheit oder Trends. Siehe hier.
"Nehmen Sie Nahrungsergänzungsmittel ein?"
Diese Frage ist kaum beantwortbar. Wer nimmt denn nicht zumindest über Kochsalz Jod ein? Was ist damit gemeint? Ab wann ist etwas "Ergänzung"?
Was ist denn das Ziel dieser Umfrage? Welche Frage soll damit beantwortet werden? Ob Veganer Nahrungsergänzungsmittel nehmen? Das hätte ich euch auch so sagen können.
Wisst ihr was veganismus ist? Oder habt ihr nur davon in den Medien gelesen? Die Darstellung ist dort meist komplett falsch. Siehe hier.
> Ich verstehe einfach nicht wie es möglich ist, dass in einem
> Film über Veganismus keine Veganer vorkommen. Stattdessen nur
> Leute die mit "Veganismus" (gemeint ist pflanzenbasierende
> Modediät und moderner Gesundheits-Lifestyle) Geld machen
> wollen.
Das ist ja grade Sinn der Sache (gegen Veganismus), gemäß der vor einem viertel Jahrhundert initiierten Strategie gegen Aktivismus.
Da wurde von einem Experten der Tabaklobby der amerikanischen Rinderzüchtervereinigung ein Konzept zur Bekämpfung des Aktivismus vorgestellt. Er unterteilte die Aktivisten in vier Gruppen:
1. "Radikale" (die das System verändern wollen)
2. "Idealisten" (die altruistisch sind, jedoch nicht so extrem in ihren Methoden und Forderungen)
3. "Realisten" (pragmatische Inkrementalisten, die innerhalb des Systems arbeiten)
4. "Opportunisten" (motiviert durch Macht-, Erfolgs- und Berühmtheitsstreben)
Seine Strategie: Isoliere die Radikalen, mache Idealisten zu Realisten, fördere(!) die Realisten (denn die schaden nicht). Den Opportunisten genügt ohnehin der Anschein eines Teilerfolgs. Zitat: "The realists should always receive the highest priority in any strategy dealing with a public policy issue . . . If your industry can successfully bring about these relationships, the credibility of the radicals will be lost and opportunists can be counted on to share in the final policy solution."
Und entsprechend werden in den Medien praktisch nur die "Realisten" (und die "Opportunisten") präsentiert, ob Hildmann. Peta oder Mörderbund oder die üblichen Noname-Diätpraktizierer.
Achim
PS: Neulich habe ich eine Sendung gesehen über ein "Experiment", eine Zwangs-WG von "Veganern" und Leichenfressern. Eine "Veganerin" aß "ab und zu Fleisch"; ein "Veganer" war "Rohköstler" und schwärmte penetrant von "Wildkräutern"; usw. Entsprechend "sahen" sie dann auch "ein", dass, wie die Jägerin ihnen klarmachte, Jagd notwendig sei, und hatten Pollmer, der zu Besuch war, nicht das geringste entgegenzusetzen (während jeder, der auch nur ein paar Monate wirklich vegan ist, beide natürlich in der Luft hätte zerfetzten können).
Gleich vorneweg: In dem Dokumentarfilm geht es nicht um Veganismus. Es geht um moderne Ernährungstrends.
Es werden auch einige Leichenteile gezeigt. Ich hab's trotzdem geschaut und werde in einigen Notizen den groben Inhalt wiedergeben und kommentieren.
Link: http://future.arte.tv/de/vegan
Der Film wurde am letzten Dienstag gesendet.
Davor kam eine Sendung "Milch - ein Glaubenskrieg". Da wurde aber nicht vorgegeben, dass es um Veganismus ginge. Dazu auch einige Kommentare:
Die Fragestellung war: Ist "Milch" gesund oder macht sie krank.
Die Sendung zeigt stark gegenseitige Meinungen und es wird auch darauf hingewiesen, dass auch Zucker und die Menge relevant sind.
Pro-"Milch"-Argumente bezogen sich meist auf die vielen Inhaltsstoffe, ohne genau zu erklären wieso diese so wichtig seien. Angeblich sind es "vielfältige und hochqualitative Proteine".
Mich stört immer wenn von "effizienter Milchvielhaltung" die Rede ist. Und "Hochleistungskühe". Dies weckt den Eindruck, dass diese Produktion effizient sei und dass die Kühe eine hohe Leistung bieten. Das ist nicht wirklich falsch, da es effizienter ist als vor 50 Jahren und die Kühe zu enormen Leistungen gezwungen werden.
Aber die Effizienz ist enorm schlecht im Vergleich zur direkten Nutzung. Auch wird genannt wie effizient heute die Kühlketten seien, welcher aber sehr viel Energie verbrauchen.
Ein Tierausbeuter behauptet, die Kühe müssen sich wohl fühlen, sonst würden sie nicht so viel "Milch" produzieren.
Hier werden folgende Zahlen genannt:
Eine Kuh produziert 28000 Liter Milch im Leben
Pro Jahr sind es 9500 Liter.
Somit lebt eine Kuh, wenn sie beginnt Milch zu produzieren, keine 3 Jahre.
Dann geht es um Bio-Demeter. In diesem Segment wird "artgerecht" definiert als keine Zusatzstoffe, keine vorbeugenden Medikamente und somit kein Antibiotika.
Es zeigt wie widersprüchlich die Erkenntnisse zu dem Zusammenhang zwischen "Milch" Übergewicht, Krebs, Osteoporose sind.
Einerseits soll "Milch" die Kalziumkonzentration der Knochen steigern. Andererseits wird in Schweden am meisten davon getrunken und diese haben auch am meisten Osteoporose.
Aber ohne "Milch" hat man zwei bis drei mal mehr Knochenbrüche.
Schon der Titel sagt es gäbe einen Glaubenskrieg. Die Antimilchfraktion sei im Krieg gegen die Milchbefürworter.
Das zu "Milch - ein Glaubenskrieg"
Nun zu "gut, besser, vegan?".
Veganismus wird als Verzicht dargestellt. Die Fragestellung von Arte: Sind Ersatzprodukte aus dem Labor besser?
Im Film selbst ist die Fragestellung eher, ob man vegan "gesünder oder besser" lebt. Wobei mir nicht klar war was mit "besser" gemeint ist. Ethik wird nämlich nicht angesprochen.
Es geht um "Biotech-Firmen", welche "Ersatzprodukte" herstellen. Der Film will einen "Blick Hinter die Kulissen" zeigen. Wieso auch immer.
Mir ist nicht klar, ob der Regiseur überhaupt weiss was Veganismus ist.
Es geht um Süsslupinen. Dann um Soja. Hier wird erwähnt, dass Soja vor allem für Viehfutter importiert wird und Probleme wie Regenwald, Verlust von CO2-Speicher werden genannt.
Es wird kurz erklärt wie Hexan verwendet wird, was wohl nicht sonderlich ökologisch ist. Einen direkten Vergleich gibt es nicht, aber später wird noch erwähnt, dass Tierhaltung mehr Umweltschäden verursacht als der globale Verkehr.
Dann geht es um Veganz.
Jan Bredack will "Geld verdienen und gleichzeitig die Welt verbessern"
Er nennt diverse Probleme der Milchproduktion. Es sagt es hätte einen elitären Anspruch gegeben anders/besser zu sein. Und er hat nun die Barrieren und Vorurteile abgebaut.
Er erklärt auch, dass es nicht für die zu erwartenden 10 Milliarden Menschen ausreicht, wenn die Nahrung nicht direkt genutzt wird.
Arte hatte da anscheinend keine weiteren Fragen.
Es geht dann noch um die Entwicklung des Menschen und sonstiges.
Es heisst wir würden krank... sind dick, haben Krebs und Diabetes.
Dass wir auch viel älter werden, weiss der Filmemacher nicht?
An der VeggieWorld:
"Viele können mit dem Begriff Veganismus nichts anfangen. "
Wieso wird es dann in diesem Film nicht erklärt? Bisher gab es keine Erklärung. Nur dass es irgendwie mit Sojamilch zu tun hat.
Es wird ein Video von der Französischen Organisation L214 gezeigt (ich weiss jetzt nicht genau wie die sind. Ich hatte mal kurz mit einem von ihnen gesprochen, er schien Tierschutz abzulehnen. Aber der Name L214 bezieht sich auf ein Tierschutzgesetz).
Einen "tierethischen Imerativ" gibt es angeblich wegen Extremfällen in Schlachthäusern, sagt der Filmemacher.
Es ist nicht etwa so, dass Veganer jegliche Tierausbeutung ablehnen, sondern es ist ein Verzicht, weil in Französischen Bio-Schlachtereien Schafe geschlagen wurden. Toll, jetzt wissen wir endlich was Veganismus ist. Aber der Film geht noch weiter.
Eine Antwort gibt dieser Film nicht. Es wird auch nicht erklärt, dass all diese Kinder in Wirklichkeit an Mangelernährung starben, meist weil die Eltern absurde, esoterische, oft nicht vegane Ernährungsformen befolgten.
Dann geht es um B12. Vielleicht hätte das die Antwort auf die obige Fragen sein sollen. So klar ist das nicht.
Ein Experte: "Ich brauch den pflanzlichen Teil. Ich brauch den tierischen Teil."
Angeblich ist man auf Supplemente angewiesen, wenn man die tierlichen Stoffe weglässt. Nur ist das das auch bei unveganern der Fall (Stichwort Jod)£
Dass B12 dem Futter beigemischt wird, wurde auch nicht erwähnt.
Da die Alternativen keine "tierische Drüsensekrete" sind, dürfen sie nicht "Milch" genannt werden.
Zurück zu Bredack. Er erklärt, dass gewisse Bezeichnungen für seine Produkte nicht erlaubt sind und dass die Mehrwertsteuer für vegane Milch höher ist als bei Tiermilch.
Rügenwalder Mühle:
20% vom Gesamtumsatz durch Produkte ohne "Fleisch". Vegan soll auch noch kommen denn: "Vegan lohnt sich"
Veganismus ist ein Megatrend, sagt Bredack.
Wegen Gesundheit, Wohlbefinden. Und immer mehr wegen der Umwelt.
Nicht etwa wegen Ethik, diese nennt er nicht.
Bratwürste hatten Mineralölbestandteile. Irgendwie ist das auch in dem Film. Das sind Paraffine aus der Herstellung als Schmiermittel für die Cellulosehüllen als Darmersatz.
Gesundheitsveganer haben aber wohl immer noch lieber etwas Mineralöl in der Wurst statt Salmonellen, Antibiotika, MRSA-Keime, Listerien und Hormone. Aber darüber zu berichten könnte ja noch die Frage beantworten und das scheint nicht das Ziel des Filmes zu sein.
Im Film wird gesagt, dass es unbedenklich sein soll, wird nun aber nicht mehr verwendet. Danke arte.
Zuletzt dann noch Laborfleisch aus Stammzellen. Es benötigt immer noch 30'000 Rinder weltweit, wenn man umsteigen würde. Dies könnte ökologisch sein. Aber nicht vegan.
Auch wird geforscht an Käse aus Narwalmilch, ohne Narwal. Dies sollte auch wirklich vegan sein. Ist aber keine Idee von vegane lebenden Menschen und hat eigentlich mit Veganismus nichts zu tun.
Auch Käse aus Menschenmilch von Bakterien oder Hefen wollen sie machen. Aber die Behörden wollen das nicht.
Swissveg postet weiterhin Werbung für esoterischen Unsinn. Dass sowas kritisiert wird sollte eigentlich auch den Leuten von Swissveg unterdessen klar sein. Besonders wenn sie einen Werbebeitrag für Hochleistungsmixer in einer Boulevardzeitung verlinken.
Leider habe ich keine Screenshots mehr von den gelöschten Kommentaren. Interessant aber, dass Swissveg zuerst schreibt, die würden "sachlichen Postings ohne Beschimpfungen stehen" lassen, dann aber die satirischen(?) Kommentare von Kurt Schwendimann trotzdem löscht.
Das ist typisch. Zuerst wird darauf eingegangen und so getan als ob sie andere Meinungen erlauben. Dann wird gelöscht und blockiert. Bei mir war das genau so, als ich Swissveg wegen der Beteiligung von VgT und UL and der Veganmania kritisierte.
Swissveg toleriert andere Meinungen. Und löscht sie dann.
Dabei spielt es keine Rolle wie sie bei anderen ankommen. Dies ist fatal, da Swissveg den Eindruck erweckt sie würden Veganismus in der Schweiz repräsentieren.
ich hatte eine PA an die Bäckerei Volkmann geschickt. Hier die Anfrage und Antwort:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich lebe vegan, verzichte also auf Produkte, die tierischen Ursprungs sind wie Fleisch, Fisch, Eier, Milch, Honig, Leder oder Seide, sowie auf daraus gewonnene Zutaten wie Lanolin, Albumin, Casein, Laktose o.ä.
Ich interessiere mich für Ihre Produkte und frage mich, welche vegan sind. Daher meine Anfrage an Sie:
Gibt es in Ihrem Produkten Zutaten, Zusatzstoffe oder Hilfsstoffe tierischen Ursprungs, die im Produktionsverlauf zum Einsatz kommen, im Endprodukt jedoch nicht mehr vorhanden sind oder nicht deklariert werden müssen?
Enthält das Produkt zusammengesetzte Zutaten (wie Aromen)? Wenn ja: sind diese frei von tierischen Zutaten?
Haben die Fette einen tierischen oder pflanzlichen Ursprung?
Ich danke Ihnen schon an dieser Stelle für Ihre Mühe.
Herzliche Grüße,
Hallo Frau xxx,
ich habe Ihnen unsere Allergenliste als pdf-Datei angehängt.
Alle als „laktosefrei“ gekennzeichneten Produkte sind auch vegan.
OOOPS !!! Eine Ausnahme gibt es: Die Schinkenstange ist natürlich nicht vegan.
Aromen oder Hilfsstoffe tierischen Ursprungs sind nicht enthalten.
Ich hoffe Ihnen geholfen zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Was haltet ihr davon? Die Antwort fällt doch recht knapp aus und der Verweis auf lactosefrei lässt mich befürchten, dass das nur vegetarische Produkte sind.
Wir haben uns eine junge Katze zugelegt und möchten sie gerne vegan ernähren. Sie frisst das Trockenfutter von amicat sehr gerne, doch auf der Packung steht, das es für erwachsene Katzen ist. Ich habe nun noch vegekit gekauft und stelle damit zusätzlich noch selber Futter her. Genügt das als Futter oder muss ich sie noch mit Fleisch ernähren, bis sie ausgewachsen ist? Leider finde ich im Internet überhaupt nichts über vegane Ernährung bei jungen Katzen und auf allen Veganen Katzenvollwertfutter steht "für erwachsene Katzen".
>> (*)Gibt auch Utilitaristen. Die halten nichts von Rechten,
>> haben aber auch gute Gründe, vegan zu leben.
>
>So wie der unvegane Utilitarist Singer?
Ja, auch der hätte gute Gründe, Veganer zu sein ;)
Es gibt mehr Utilitaristen als den und ich schätze, einige Veganer werden auch darunter sein.
Gemeint habe ich aber, dass auch aus utilitaristischer Sicht Veganismus nötig ist (egal, was Singer sagt). Jedenfalls in ansatzweise normalen Situationen.
> ob ich zu einem gesünderem Lebensstil umsteigen soll.
Darum geht es hier aber nicht. Du kannst täglich ein Glas Quecksilber trinken, wenn Dir danach ist. Solange Du keinen (anderen) umbringst. http://antispe.de/txt/nichtsfuerdich.html
> Was hat euch so dazu gebracht, komplett ohne tierische Produkte zu leben?
> Wieso setzt ihr euch so stark für Tiere und deren Rechte ein und warum?
Ist ein ethischer Imperativ.
> Welche tipps würdet ihr jemandem geben, der sich für Veganismus interessiert?
> Was hat euch so dazu gebracht, komplett ohne tierische Produkte zu leben?
> Wieso setzt ihr euch so stark für Tiere und deren Rechte ein und warum?
Bei mir war und ist es der Ansatz, dass andere Lebewesen nicht für mich insgesamt oder für mein Essen ausgebeutet werden, leiden oder umgebracht werden. Letztendlich ist der Ansatz analog zu der Berücksichtigung und Einhaltung von Menschenrechten. Auch ich habe vor vielen Jahren (leider) gerne Tierprodukte gegessen und verwendet. Je mehr ich mich mit den Bedingungen, denen Tiere gegenüber stehen sowie mit dem Tierrechtsgedanken auseinandergesetzt habe, desto klarer wurde es für mich, Geschmacksgewohnheiten und Bequemlichkeit nicht mehr über das Recht auf Unversehrtheit und Freiheit anderer Lebewesen zu stellen. Spezies übergreifende Empathie und Logik spielen dabei eine Rolle. Die Logik sorgt dafür, dass ich auch keine Lebewesen ausbeute, zu denen ich keine emotionale Bindung habe. Auch denen gegenüber besteht (bei mir) ein Rechtsbewusstsein.
> Wie geht es euch persönlich mit diesem Lebensstil?
Ich zitiere mal meine Frau: "Vegan zu leben war die beste Entscheidung unseres Lebens".
> Welche tipps würdet ihr jemandem geben, der sich für Veganismus interessiert?
Stetige Auseinandersetzung mit dem Thema. Z.B. hier:
http://veganismus.de
http://veganismus.de/vegan/faq-tierrechte.html
http://veganismus.de/vegan/motive.html
Nur schonmal im vorab, dass niemand getriggert wird. Ich bin geständiger Fleischesser.
Falls dies der falsche Ort ist, um solche Threads zu öffnen, werde ich diesen Post gerne woandershin verschieben :-).
Nun zum Post den ich eigentlich schreiben wollte:
Ich bin seit eh und je geständiger Fleischesser. Ich möchte auch nicht lügen, indem ich sage ich hätte es nicht genossen und gern gehabt.
Dennoch hinterlässt Fleisch seit einigen Wochen einen schlechten Beigeschmack und ich habe angefangen mich zu fragen, ob ich zu einem gesünderem Lebensstil umsteigen soll.
Was hat euch so dazu gebracht, komplett ohne tierische Produkte zu leben? Wieso setzt ihr euch so stark für Tiere und deren Rechte ein und warum? Wie geht es euch persönlich mit diesem Lebensstil? Welche tipps würdet ihr jemandem geben, der sich für Veganismus interessiert?
Ich danke schon mal allen, die in diesem Thread antworten und sich die Zeit für mich nehmen. ;-)
Einen guten Start in den nächsten Tag wünsche ich euch.
Euer Vegan Interessierter
Wenn du den FAQ-Text gelesen hast, warum verzapfst Du dann hier genau den Unfug, der darin widerlegt wird?
>der im übrigen keinerlei Quellen angibt,
Weder für logische Argumente noch für "Paris ist die Hauptstadt von Frankreich" braucht es Quellen.
>ernähren und wie man als Veganer (bin selbst Veganer)
Nein, bist du nicht.
>Tierquälerei unterstützen und sogar aktiv ausüben kann, indem
>man seine Katzen vegan ernährt,
Tierquälerei unterstützt, wer Tiere, die vegan ernährt werden können (z.B. Katzen) unvegan ernährt. Also Du.
>gerne eine Liste mit GUTEM Katzenfutter
Also veganer Katzennahrung (unvegane ist ethisch inakzeptabel, also schlecht). Zudem ist "-futter" hier speziesistisch. http://tierrechtsforen.de/fressen.
>Ich rate auch dringend an, sich in Katzenforen zu belesen.
Ich rate dringend, das zu lassen und sich stattdessen auf serösen Seiten zu informieren.
>Hier zu Beispiel ein wissenschaftlicher Beitrag zum Thema
>Katzenernährung, Katzenstoffwechsel etc:
Stand 2004. Weiter muss ich gar nicht lesen. Inzwischen haben auch "Veterinärmediziner" eingesehen, dass Katzen vegan ernährt werden können. Also verabschiede Dich aus dem Mittelalter (wissenschaftlich wie ethisch).
>Fakt ist, dass Katzen eine carnivore Spezies sind, die, wie der Name schon sagt, mit Fleisch ernährt werden MÜSSEN.
Google nach "definition carnivore" zu fragen wäre nicht so schwierig: Es beschreibt das Verhalten eines Lebewesens; keine tödlichen “Energien” oder so in veganen Lebensmitteln, die dieselben Inhaltsstoffe enthalten.
Dasselbe gilt für Fast Food: Es bezeichnet Futter, das fertig zubereitet ist, nicht ungesundes Futter.
>da Katzen von Natur aus kaum trinken
Keine Ahnung, wo du das her hast, aber ich habe noch keine Katze gesehen, die Probleme beim Trinken hatte.
Davon abgesehen, ist es hier irrelevant, da Wasser nicht bloß im Teich vegan ist sondern auch in Lebensmitteln.
>Ich rate auch dringend an, sich in Katzenforen zu belesen.
Vorab entschuldige ich mich dafür, dass dieser Beitrag hier vermutlich nicht hingehört, ich wusste aber nicht wo ich sonst hätte fragen können.
Ich bin kein Veganer oder Vegetarier, habe aber dennoch eine ernstgemeinte Frage an euch:
Ist der Verbrauch von Papier vegan? Oder zumindest ethisch vertretbar?
Um ganz kurz die Zusammenhänge zu erläutern: Papier wird bekanntlich aus Holz hergestellt. Dafür müssen natürlich Bäume abgeholzt werden, was einer Zerstörung des Lebensraumes sehr vieler Tiere gleichkommt. Und ob die Tiere jetzt direkt getötet, oder verdrängt werden und deshalb sterben ist doch schlussendlich das Gleiche.
Das ist jetzt kein Scherz, ich würde mich über ernstgemeinte Antworten freuen.
Hallo,
ich mache vegane Kinder Videos auf Youtube. Ihr könnt gerne mal rein schauen und es euren Kindern zeigen, wenn ihr der Meinung seid dass es was für sie ist oder sie dafür alte genug sind. Ich habe damit erst angefangen, weil ich das für meinen Sohn vermisst habe mal Erklärvideos warum wir Vegan sind und warum wir keine Tiere essen, keine Eier etc. ( er isst außer Haus vegetarisch)gemeinsam anzuschauen. Es werden noch mehr Videos. Wenn ihr mir noch Tipps habst, könnt ihr mir gerne eine Email schicken. Schlußendlich haben wir alle ja das selbe Ziel die Tiere und unsere Erde zu retten.
freue mich, gruss Manuela
https://www.youtube.com/channel/UChUXUuBgwdTifNkozq10WoQ
ich bin Journalistin bei der Reportagesendung "akte 20.16" auf Sat.1 und suche für einen Beitrag vegane Familien.
Dabei ist es ganz egal, ob ihr alle vegan lebt oder nur ein Teil der Familie. Ich würde euch gerne in eurem Alltag einen Tag lang begleiten und zu der veganen Lebensweise interviewen.
Laut Hassia (http://www.hassia-sprudel.de/qualitaet/vegan / https://www.facebook.com/hassiaSprudel/posts/10157046646430315) sind alle ihre Mineralwässer, Schorlen und sonstigen Erfrischungsgetränke realvegan (einschließlich Klärung, Farb- und Trägerstoffen, Etikettenkleber der Glasflaschen).
Mir war bisher jedenfalls kein veganes Mineralwasser in Glasflaschen (bei denen eben idR Kaseinleim verwendet wird) bekannt. Ich trinke meist Leitungswasser, aber wenn ich bisher Mineralwasser gekauft habe, dann eben gezwungenermaßen und ungern in Kunststofflaschen, von denen ich wusste, dass auch die Etikettierung okay ist.
Die Formulierung auf der Hassia-Website ist jedoch, sagen wir mal, verbesserungsfähig: Dass Veganismus keine Ernährungsform ist, wissen sie doch - sonst würden sie nicht auf den Etikettenkleber eingehen, da wohl kaum jemand die Etiketten lutscht.
Und auch die Motivation für Veganismus, eben die Ethik (im Gegensatz zu den beim Vegetarismus aufgeführten egoistischen Motiven ("Viele entscheiden sich bewusst für eine vegetarische Ernährungsweise – der Gesundheit, der Fitness oder dem Wohlbefinden zuliebe") sollte erwähnt werden.
Bleibt die Frage, wann je dümmliche "Kritik" (wie sie auch in den Pabstklischees im Artikel auftauchen) an veganer Ernährung von Kindern "zeitgemäß" gewesen sein soll.
Ich hoffe, das hier ist das richtige Forum für das Thema.
Seit ca. einem Jahr lebe ich vegan. Mein Mann und ich arbeiten nun am Nachwuchs. Man macht sich dann natürlich seine Gedanken..
Was wenn ich nicht stillen kann? Artfremde Milch will ich meinem Kind nicht antun. Soja ist auch nicht gerade der "burner". Am gesündesten ist ja bekanntermaßen die arteigene Muttermilch!
Natürlich gibt es (noch) keine Milchpulver auf Muttermilchbasis zu kaufen, aber wäre das nicht grandios? Man hätte das beste der Natur für sein Kind. Inklusive der wichtigen Enzyme, Nährstoffe und Abwehrstoffe.
Was würdet ihr von so einem Produkt halten?? Würdet ihr das kaufen, wenn ich selbst nicht stillen könntet?
Liebe Tina,
ich persönlich ernähre mich jetzt schon seit 3 Jahre vegan und muss sagen, dass man alles was der Körper braucht auch vegan zu sich nehmen kann.
Mann muss sich einfach ein bisschen Informieren und sich ein paar Rezeptideen holen.
Einzige Ausnahme: Vitamin-B12
Da man das nur sehr schlecht vegan zu sich nehmen kann empfehle ich dir hier Nahrungsergänzungsmittel.
Ich hab da so Lutschtabletten, die bestell ich mir bei [url=" vitaminexpress.org/de/vitamin-b12"][Werbelink entfernt - Mod][/url] und die helfen super!
lg
Es ist immer so eine Sache mit den Nachbarn. Gibt oft Ärger. Grade ist diese Nachbarschaftsstreitigkeit überall in den Medien. Ich meine, so einen möchte ich wirklich nicht als Nachbarn haben.
Also mir sind meine Nachbarn ja eigentlich ziemlich egal. Gut, die über mir scheint jede Nacht Möbel zu rücken oder Polka zu tanzen, die unter mir verpestet das Treppenhaus mit Zigarettenqualm und den Balkon mit Grillgestank, dass es einen wundert, warum die Feuermelder nicht anspringen, und der nebenan lässt seinen Hund überall hinmachen. Besonders im Sommer stinkt das zum Gotterbarmen (und das sage ich als Atheist), da riecht man gleich, dass der Hund nicht vegan ernährt wird.
Naja, bin eh kaum zuhause. Aber neben so jemandem - wie heißt er noch gleich? - möchte ich nun wie gesagt auch nicht grade wohnen. Ich muss zugeben, ich kannte den bis dato gar nicht. Ich meine, er ist schon ziemlich - wie drücke ich das jetzt politisch korrekt aus? - ziemlich ... braun. Was heißt hier: "Schokolade ist ebenfalls braun?" Kann ja sein, aber die Hinterlassenschaften des Nachbarhunds eben auch. Geht dabei zudem nicht um die Farbe.
Wenn ich nur auf den Namen käme ... wie, "Boateng"? Was hat der damit zu tun? Nö, wenn ich den als Nachbarn hätte, das wäre nicht schlecht. Der verdient wahrscheinlich pro Spiel mehr als ich in meinem ganzen Leben, oder pro Spielminute. Wohnt folglich sicher nicht grade im Plattenbau. Also wenn ich es mir leisten könnte, dort hinzuziehen, wo Boateng wohnt ... das würde dann wohl bedeuten, dass ich zu den paar Dutzend Schriftstellern in Deutschland gehören würde, die vom Schreiben leben können, ach was, dass ich Bestsellerautor wäre und mich nicht mit Taxifahren über Wasser halten müsste. Aber was leiste ich (oder was leisten Kindergärtner, Quantenphysiker, Altenpfleger) schon zum Wohl der Menschheit, im Gegensatz zu einem Industriemagnaten, Popsänger oder eben Kicker.
Ich komme einfach nicht auf den Namen. Nein, ich rede nicht von Jérôme Boateng, ich meine den anderen. Den möchte ich nicht als Nachbarn haben. Ist mir ja auch reichlich kulturfremd, irgendwie. Bestimmt hört er den ganzen Tag deutsche Volksmusik rauf und runter, so laut, dass er meine Nachbarin von oben locker übertönen würde. Schrecklich. Und das wäre noch das Harmloseste. Verflixt, wie heisst er nur, dieser eklige Spinner von der AfD?
Hi, ich habe gerade im Internet folgenden Beitrag gelesen:
http://taspo.de/aktuell/venusfliegenfalle-co-gesuender-mit-veganer-kost/#.VyDWPDFO3E0
Daraus geht hervor, das Forscher kürzlich entdeckt haben wollen, dass Fleischfressende Pflanzen sich sogar besser entwickeln, wenn sie Vegan ernährt werden, da die Enzyhme, welche sie zur Aufspaltung von Fleisch entwickeln ihrem eigenen Organismus schaden.
Leider schreiben sie nicht, womit man sie füttern sollte.
Nein, leider gab es keine Begründung. Auf Nachfrage sagte sie auch nur, hat sie mal gehört, deshalb geht sie auf Nummer sicher.
Für die Gesundheit extrem schädlich wenn man so die vorherrschende Meinung in Vegan-unbezogenen Kreisen abfragt :-(
Vielen Dank für deine Einschätzung :-) Mit 'Experten' meinte ich nur, dass ich mir Vorstellen könnte, dass es hier viele Eltern mit veganen Kindern gibt. Und die müssten ja zu dem Thema etwas sagen können :-)
DGE hat immer noch nicht verstanden was Veganismus ist. Auch Ethik verstehen sie nicht.
http://www.taz.de/Vegane-Ernaehrung/!5293884/
Meine Hervorhebungen
Hier die Zusammenfassung aus dem pdf:
Es wird erwähnt, dass diverse andere Organisationen die vegane Ernährung für gesund und ausreichend einschätzen (zB Academy of Nutrition and Dietetics, vorher ADA). Sie behaupten aber, dass diese nur "ältere Literatur berücksichtigt". Eine wirkliche Begründung für ihre gegenteilige Position konnte ich nicht finden.
Im Fazit dann die üblichen Tipps, welche für Unveganer genauso gelten, aber so dargestellt, als ob nur Veganer zum Arzt gehen müssen. Als ob unvegane Schwangere keinerlei Supplemente zu sich nehmen.
Hallo zusammen,
Ich bin Erzieherin und lebe seit geraumer zeit überwiegend vegan.
Ich möchte mich in zukunft am liebsten auch beruflich mit Veganen gleichgesinnten umgeben , frage mich jedoch wie der bedarf hierzu aussieht.
Wie sehr sind Vegane pädagogische Fachkräfte / evtl auch tagesmütter gefragt?
Genau, dass dies bei einem großen Teil der Menschen noch immer nicht bekannt ist, erfahre ich in regelmäßigen Abständen durch die Frage: "Und warum lebst Du / lebt Ihr vegan?".
Letztendlich sind solche Fragen aber immer eine gute Gelegenheit dies zu erläutern.
Hildmann jammert:
zitiert nach http://www.express.de/news/promi-und-show/nach-kritik-vorzeige-veganer-attila-hildmann-verteidigt-seine-porsche-ledersitze-23729128
Tja, wer sich in seiner Scheiße wälzt, muss sich nicht wunden, wenn andere die Nase rümpfen. Die Unterstellung, dass, wer Hildmann kritisiert, "GAR NICHTS" tut, ist wieder typisch ... damit steht er wahrlich nicht allein da.
a.a.O.
Natürlich nicht. Hildmann ist nicht vegan (er isst nichtmal vegan, siehe andere Beispiele in diesem Thread). Er praktiziert lediglich eine restriktive pseudovegetarische Diät (aus Gesundheitsgründen). Das hat mit Veganismus nichts zu tun. Denn niemand ist aus Gesundheitsgründen vegan; und daher wird auch niemand aus gesundheitsgründen bzw. durch Hildmann vegan.
Selbstentlarvung (3'52"): "Vielleicht gönne ich mir ganz selten mal einen kleinen Fisch[sic!], aber ich möchte auf jeden Fall vegan[sic!] weitermachen."
Achim
PS: Er kauft zu den dort üblichen Apothekenpreisen im "Veganz" und jammert dann, dass "vegan" so teuer sei ...
Seit einigen Jahren nun schon gibt es ja bei vegan.de ein neues Forum. Welches toter kaum sein könnte. Das alte Forum war ja rege frequentiert, und mit der Werbung haben sie sicher viel Geld gemacht. Was ja mit dem neuen Forum kaum der Fall sein kann. Redaktionell tut sich auch nicht viel. Hatten die so viel Geld gescheffelt, dass sie sich vor ein paar Jahren zur Ruhe setzen konnten?
Ich schreibe gerade an meiner Bachelorarbeit über Veganismus und brauche eure Hilfe. Meine Thesis: Veganismus - Ethik, Dogma oder Lifestyle?!
Ich möchte dieser Frage auf den Grund gehen! Wie sieht es denn bei euch aus, aus welchen Gründen und Motiven lebt ihr vegan?
Also! Falls ihr vegan lebt, oder jemanden kennt, der jemanden kennt, der jemanden kennt, der vegan lebt (oder gelebt hat)-> bitte meinen Fragebogen weiterleiten und ausfüllen!
Es geht nur maximal 5min und die Sache ist gegessen!
Ab HEUTE (06.03.2016) bis zum 11.04. ist er freigeschaltet.
Vielen Dank schon einmal im Voraus! :)
Stay vegan!
Der Link: https://www.soscisurvey.de/veganismus2016/
Wenig überraschend ist Meinköhn im Hildmann-Fahrwasser nach zwei Jahren Vegetarier:
"Darum ist vegan die perfekte Ernährung für unsere Zeit" http://www.stern.de/genuss/essen/meine-perfekte-ernaehrung--warum-vegan-die-beste-ernaehrung-fuer-unsere-zeit-ist-6710708.html
Obwohl er es besser wissen kann (und im Kleingedruckten erwähnt: "Als Veganer bezeichnet man jemanden, der tierische Produkte möglichst vermeidet. Das betrifft nicht nur die Ernährung, sondern auch alle Dinge, die uns umgeben. Lederschuhe, Daunen und sonstige Dinge, bei deren Herstellung Tiere getötet oder ausgebeutet werden.", a.a.O.), bezeichnet er Veganismus weiter als Ernährung und erbricht die üblichen antiveganen Thesen wie: a.a.O.
Eben im HR-Info-Interview zur aktuell thematisierten Massenvergasung männlicher Küken: Edmund Haferbeck, Agrar-Sprecher des Tierschutzvereins Peta (vom Moderator fälschlich als "Tierrechtsorganisation" bezeichnet).
Nach "Alternativen" gefragt, faselt er von der "Bruderhahn-Initiative" (bei der bekanntlich die Eierfresser etwas mehr bezahlen, damit die Küken nicht am Schlüpftag ermordet werden, sondern ein paar Wochen später).
Das Wort "vegan" nimmt er nicht er nichteinmal in den Mund. Gerade mal das Wort "pflanzlich" versteckt er in einem Nebensatz zum "Druck machen auf Politiker" (Gedächtniszitate).
Im Rahmen meiner Abschlussarbeit für das Masterstudium Psychologie an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt führe ich eine Studie zu den Werthaltungen und moralischen Grundhaltungen von omnivor, vegetarisch und vegan lebenden Menschen durch. Ich bitte euch herzlichst um Teilnahme an der Online-Umfrage.
Die Beantwortung des Fragebogens wird ungefähr 15 Minuten eurer Zeit in Anspruch nehmen. Die Antworten werden natürlich streng vertraulich behandelt und anonymisiert ausgewertet.
Interessant in diesem Zusammenhang übrigens auch, dass sich Knorr u.a. schon im vorletzten Jahrhundert mit Imitaten beschäftigt hat.
Da ist zum einen der Zichorienkaffee, ein Ersatzkaffee, für den der Knorr-Gründer wenige Wochen nach Eröffnung seines Gemischtwarenladens 1838 eine Zichorienfabrik errichtete. Dürfte sogar vegan gewesen sein (ohne Siegel).
Zum anderen die 1867 für die Soldaten im Deutsch-Französischen Kriege als "eiserne Ration" entwickelte Erbswurst, die Korr ab 1889 herstellte, eine in Wurstform gepresste (unvegane) gesalzene und gewüzte Erbsenmehl-Rinderfett-Speck-Zwiebel-Pampe (heute Palmöl statt Rinderfett, dazu Salz, Aromen, Geschmacksverstärker, Hefeextrakt, färbende Pflanzenstoffe, keine Zwiebeln) für Fertigsuppe. Dabei darf doch gemäß antiveganem Kodex nur in Darm gepresster Leichenbrei "Wurst" genannt werden?
Knorr ist ein für Fertigsuppen etc. bekannter "Lebensmittel"hersteller der Unilever-Gruppe.
Ich weiß zwar weder, was eine "Würzbasis", noch, was ein "Würzschränkchen" (das scheint eine Erfindung von Knorr zu sein, wohl weil NaCl zwar en masse zum "Würzen" verwendet wird, aber kein Gewürz ist, so dass es kein Gewürzschränkchen wäre) ist (geschweige denn besitze ich eines, die Packung wäre demnach logischweise leer), aber interessant ist es allemal. Zeigt es doch, dass Veganer sich ausschließlich von Fertigproduken ernähren, wie schon Sarah Wiener feststellte, oder so. Zum anderen, dass die andere Knorrsche Würzpampe aus "unnatürlichen" Zutaten besteht ...
eine Anmerkung: müsste entweder heißen:
“[…] nicht nur vegan, sondern auch Atheisten”(*)
oder:
“[…] nicht nur vegan, sondern Tierrechtsaktivisten und Antitheisten”
(*): Wobei es möglich ist, dass jemand seine Religion für sich behält (also insbesondere auch den eigenen Kindern gegenüber), während dies bei Unveganismus nicht möglich ist. Inwieweit dies realistisch ist, ist eine andere Frage.
Serwus,
ich gehöre zu den Menschen, die früher überhaupt keine Kondome ausstehen konnten, weil ich vegan lebe. Alleine schon beim Gedanken, dass ich etwas tierisches überziehen muss, nahm mir den Spaß an Kondomen. Gott sei Dank gibt es nun vegane Kondome, sodass ich nicht mehr auf Kondome verzichten muss. Besonders gern mag ich die Gefühlsechten, aber auch die gerippten oder genoppten Kondome bereiten mir Spaß. Leider informieren sich nicht viele Veganer über Kondom Alternativen und benutzen erst kein Kondom. Ich fand eine interessante Internetseite http://kondom-guru.net/vegane-kondome/ die jeden gesundheitsbewussten Veganer ausführliche Informationen zu veganen Kondom liefert. Kein Mensch sollte das Risiko auf die leichte Schultern nehmen, sondern handeln und sich schützen.
Gruß
> ich das anstellen soll bzw. wo ich solche Menschen finde???
Wird natürlich schwierig, da die, die welche aufnehmen können, idR schon welche aufgenommen haben.
> ich habe es auf mehrere vegane Facebook seiten probiert
> entweder keine Reaktionen oder auch dort Kommentare wie z.b.
> nicht artgerecht ect! im Moment bin ich ratlos!? irgendwie
Hast du es in der "Vegan Cats"-Gruppe versucht? Unter den dreitausend Mitgliedern sind auch welche aus dem deutschsprachigen Raum.
ich habe drei strassenkatzenkinder aufgenommen und such für zwei ein neues zu Hause...meine bedingung ist das sie weiterhin vegan ernährt werden und ich hab keine Ahnung wie ich das anstellen soll bzw. wo ich solche Menschen finde???
ich habe es auf mehrere vegane Facebook seiten probiert entweder keine Reaktionen oder auch dort Kommentare wie z.b. nicht artgerecht ect! im Moment bin ich ratlos!? irgendwie Hilfe...einen rat...einem Tipp...von hier...
wäre sehr sehr dankbar über eine Reaktion!!! 😊
Am 1. November ist Weltvegantag. In den letzten Jahren scheint Veganismus sich zu einem Trend entwickelt zu haben. Tatsächlich ist es en vogue, sich vegan zu nennen (während sich allein der jährliche Konsum an Leichen weltweit bis 2050 von jetzt dreihundert Millionen Tonnen auf dann fast eine halbe Milliarde Tonnen – zig Milliarden Individuen – fast verdoppeln wird). Die wenigsten "Veganer" sind jedoch tatsächlich vegan. Davon abgesehen, dass Veganismus eben keine Ernährungsform ist, sondern bedeutet, aus ethischen Gründen Tierrechtsverletzungen und damit den Konsum von Tierprodukten zu vermeiden, was nicht nur Essen, sondern auch Gebrauchsgegenstände aus Tierhaut, Haaren, Federn, Fischschuppen usw. oder "Unterhaltung" wie Reiten, Rennen oder Kämpfe nichtmenschlicher Tiere, Zoos, Zirkusse, Aquarien etc. betrifft.
Tatsächlich sind die meisten angeblichen Veganer allenfalls restriktive (Pseudo-)Vegetarier.
hallo weiss einer was in biosonne sojayoghourt alternative drin ist es wird in norma verkauft auf der verpackung steht mit oghourtkulturen aber es sei vegan das verstehe ich jetzt nicht die im geschaeft kennen das produkt nicht was sie verkaufen danke fuer eine antwort
Nun geht es in "Earthlings" ja nicht um Veganismus - das Wort wird nichteinmal erwähnt -, daher ist es nicht verwunderlich, dass PeTAs "Frau des Jahres" 2009 inzwischen mit der Haut und den Haaren Ermordeter dealt: in ihrer Mode-Kollektion finden sich u.a. "Leder"-Schuhe (als ob es ein Problem gewesen wäre, die Schuhe vegan zu produzieren).
> Fehler unterlaufen ist, dann würde es uns freuen, wenn du uns
> die entsprechende Zutat nennen könntest, so gibt es die
Ich werden mir das jetzt nicht nochmal durchlesen (ich bin nicht dazu da, Eure Arbeit zu machen, nur weil ihr so verantwortungslos seid, euch nicht über das kleine 1x1 zu informieren), aber ich erinnere mich, dass da z.B. Apfelessig verwendet wurde.
> Wer mit Beschimpfungen versucht Fleischesser zu überzeugen
> wird nicht sehr weit kommen. Vielmehr wird sich die
Stohmannargument, niemand "versucht" das mit "Beschimpfungen".
Falls du mit "Beschimpfungen" jedoch euphemismenfreie Auflärung meinst, diese ist - das ist tiefenpsychologisch ebenso wie empirisch und logisch gestützt - am effektivsten.
Wer dagegen Wischiwaschi absondert wie ihr, wird damit in Wahrheit nicht weit kommen. Da köbnt Ihr die Mär vom Gegenteil noch Jahrzehnte daherbeten.
> Blockadehaltung noch verschärfen. Unser Ziel mit FAIRFOOD ist
> es daher, Menschen auf den Geschmack zu bringen und sie von
> tierfreien Rezepten zu überzeugen. Wer es eine Woche schafft
Wovon?
> Allerdings geht der zweite Schritt nicht ohne den ersten. Aus
Wenn der erste Schritt über Leichen geht, muss der zweite ohne den ersten erfolgen. Nennt man springen. Jeder kann vegan werden, sofort.
Wird's aber nicht, wenn Leute wie ihr ihm vorlügen, er müsse nicht.
Also hört endlich auf damit, Eure Wattebäuschchenmethode ist tödlich.
> Gerne würde ich aber zu deinen Ausführungen kurz ein paar
> Erklärungen anfügen. Wir bezeichnen FAIRFOOD nicht als Diät
> und erwähnen zu keinem Zeitpunkt, dass die Rezepte vegan
> sind.
Naja, nachdem dies ein Veganismusforum ist (und darin gepostet wurde)....
> Nichtsdestotrotz werden ausschließlich pflanzliche
> Zutaten verwendet.
"Pflanzliche Zutaten" sind kein Garant für Veganismus. Pilze wie Trüffel etwa sind idR. unvegan. Jetzt sind Pilze keine Planzen, aber das Prinzip sollte klar werden.
> Falls uns in dieser Hinsicht doch ein
> Fehler unterlaufen ist, dann würde es uns freuen, wenn du uns
> die entsprechende Zutat nennen könntest, so gibt es die
> Möglichkeit diese noch auszutauschen.
Es geht (im Veganismus) nicht um die Zutaten. Es geht um Ethik.
> Wer mit Beschimpfungen versucht Fleischesser zu überzeugen
> wird nicht sehr weit kommen.
Warum sollte die Alternative zum Mitmachen Beschimpfung sein?
> Unser Ziel mit FAIRFOOD ist
> es daher, Menschen auf den Geschmack zu bringen und sie von
> tierfreien Rezepten zu überzeugen. Wer es eine Woche schafft
> ohne Fleisch & Co. auszukommen, der hat einen ersten
> wichtigen Schritt getan und ist für das Thema sensibilisiert.
> Der zweite Schritt wird dann deutlich einfacher.
Das mag Euer Ziel sein. Und man (ich zumindest) mag Euch auch einen Wohlwollen untersellen. Aber mit Veganismus hat das nicht allzuviel zu tun.
> Allerdings geht der zweite Schritt nicht ohne den ersten. Aus
> diesem Grund sollte man diesen so einfach wie möglich
> gestalten.
Der erste Schritt muss Veganismus sein. Nichts ist einfacher als das - glaub mir.
> PS: Aufgeschlossenheit ist der Grundstein von allem!
Hallo Achim,
erstmal vielen Dank dafür, dass du dir die Zeit genommen hast FAIRFOOD anzuschauen.
Gerne würde ich aber zu deinen Ausführungen kurz ein paar Erklärungen anfügen. Wir bezeichnen FAIRFOOD nicht als Diät und erwähnen zu keinem Zeitpunkt, dass die Rezepte vegan sind. Nichtsdestotrotz werden ausschließlich pflanzliche Zutaten verwendet. Falls uns in dieser Hinsicht doch ein Fehler unterlaufen ist, dann würde es uns freuen, wenn du uns die entsprechende Zutat nennen könntest, so gibt es die Möglichkeit diese noch auszutauschen.
Wer mit Beschimpfungen versucht Fleischesser zu überzeugen wird nicht sehr weit kommen. Vielmehr wird sich die Blockadehaltung noch verschärfen. Unser Ziel mit FAIRFOOD ist es daher, Menschen auf den Geschmack zu bringen und sie von tierfreien Rezepten zu überzeugen. Wer es eine Woche schafft ohne Fleisch & Co. auszukommen, der hat einen ersten wichtigen Schritt getan und ist für das Thema sensibilisiert. Der zweite Schritt wird dann deutlich einfacher.
Allerdings geht der zweite Schritt nicht ohne den ersten. Aus diesem Grund sollte man diesen so einfach wie möglich gestalten.
Liebe Grüße
Das FAIRFOOD-Team (Daniel)
PS: Aufgeschlossenheit ist der Grundstein von allem!
Kontraproduktiv, wie Ihr wüsstet, hättet Ihr Euch auch nur ansatzweise informiert.
Veganismus ist keine Diät, beim Veganismus geht es nicht um die Gesundheit der Konsumenten, Veganismus ist eine Frage der Ethik, Veganismus ist nichts für Teilzeitmörder ("eine Woche mitmacht") usw. usw.
Bezeichnend, dass der Typ auf S. 5 in Eurem "Kochbuch" offenbar Leichenhautschuhe trägt und viele der Zutaten potentiell unvegan sind (ohne entsprechenden Hinweis, soweit ich beim Überfliegen gesehen habe).
Also verschont uns (und vor allem die nichtmenschichen Tiere) mit euren Nonos. Eignet Euch erstmal das Einmaleins an.
wir von WirEssenGesund haben ein kleines Projekt gestartet, bei dem jeder lecker vegan kochen & gleichzeitig etwas für unsere Umwelt tun kann. Wir haben uns dabei viel Mühe gegeben und brauchen nun etwas Unterstützung, damit wir gemeinsam etwas Großes erreichen können. :)
So kann jeder, der nur eine einzige Woche mitmacht bspw. 20 m2 fruchtbaren Ackerboden schützen, 12.000 Liter Wasser einsparen und 21kg CO2 vermeiden. Und damit auch jeder mitmachen kann, haben wir dazu ein Kochbuch mit vielen interessanten Hintergrundinformationen erstellt, dass sich jeder ganz einfach herunterladen kann.
Vll. könnt ihr uns ja dabei helfen unser Projekt mehr Leuten zu zeigen, damit wir gemeinsam etwas Großes erreichen können?
Wir freuen uns wirklich über jede Unterstützung, egal in welcher Form! Ob es nun das einfache Weitersagen, auf Facebook teilen oder ähnliches ist.
Schaut es euch doch einfach mal an auf http://www.wir-essen-gesund.de/FAIRFOOD/ :)
Wir würden uns total freuen, wenn ihr das Projekt unterstützt, uns helft oder vll. sogar selbst mitmacht.
Fragt wirr, ohne jeden Zusammenhang (oder Ahnung von Veganismus *)) Chefredakteur Egon Wachtendorf: http://www.dasinvestment.com/der-fonds/news/datum/2015/10/09/terroristen-veganer-und-das-mysterium-etf/
Aus diesem Anlass habe ich mir mal wieder den UL-"Christusbetrieb" "Lebe gesund Versand" sowie (da ich vor zwei Wochen zufällig in Marktheidenfeld war) das Einkaufsland "Alles für alle" angesehen.
Die Internetpräsenz des Versands prahlt mit "100%" Veganismus:
Weit her ist es damit nicht, ein paar Klicks weiter finden wir "Blütenhonig":
Was immer die Zutat "N" ist, der Honig ist offensichtlich vegan, da "ohne Milch, ohne Ei", n'est-ce pas?
Sagt der Honig. Fragt sich, wer den Honig da verstreut hat auf den Feldern. Die Fakten zu [strike]Bienengesammeltem[/strike] Bienenerbrochenem sind hier zu finden: http://maqi.de/txt/bienenerbrochenes.html.
Die Universelles Leben-Proaganda behauptet dagegen:
Ganz schön blöd, diese Bienen, massenhaft [strike]überflüssigen[/strike] überschüssigen "Honig" zu "sammeln", den die lieben Imker dann freundlicherweise beseitigen.
Apropos Schweiz, beim Schweizer Ableger "bllib gsund" lesen wir:
Welche "Wissenschaft" das wohl ist? Theologie vielleicht?
Apropos Theologie, es wird ja von dumpfen Kunden der "Christusbetriebe" immer wieder gern behauptet, sie seien "noch nie missioniert" worden. Auch wenn sich beim Lebe-gesund-Versand für nur fünfundreißig Euro folgendes erwerben lässt:
Das reicht inzwischen bis nach Afrika:
Aber das hat natürlich, ebenso wie Hexenverbrennung oder IS-Terroranschläge, "nichts mit Religion zu tun".
Noch klarer wird das bei einem Besuch im Einkaufsland "Alles für alle". Bei meiner Expedition stieß ich rechts gleich auf das italienische Restaurant. Einige der Gerichte waren als "vegan" deklariert, überwiegend gab es aber Drüsensekretkäsepizza etc.
Dann folgte die Kosmetikabteilung, die u.a. Dachshaarpinsel und Schwämme (Porifera) verdealt. Neben der Kasse eine Spendendose.
Die Backwarenabteilung zeichnet ebenfalls einiges als "vegan" aus. Was im Umkehrschluss bedeutet ... aber sicherheitshalber fragte ich nach: "Woraus ist denn die 'Butter' auf den 'Butterbrezeln'?" - "Das ist normale Butter, also öko halt. Aber ich habe auch Margarine hinten, ich könnte Ihnen auch eine vegane machen." Aha. Gegenüber großformatige Werbeplakate der Gabriele-Stiftung.
Die Supermarkt-Abteilung bot u.a. Leichen (als Hundenahrung) sowie ein Kühlregal voller Drüsensekretprodukte verschiedener Spezies, auch eihaltige Nudelprodukte waren vorhanden. Außerdem gab es Elmex-Zahncreme (mit Rinderfett, wenn ich mich recht erinnere) uvm., leider war ich in Eile.
Das Cashmere-Paradies, der Name lässt es ahnen, bot diverse Tierhaare (v.a. Schafwolle).
Ob die Möbel im Glitzerstübchen alle vegan sind kann ich nicht sagen - ich frage mich allerdings, wer sowas kauft. Das Design erinnert an ein Edelbordell im 19. Jahrhunderts, würde ich sagen. Kunden waren in den weitläufigen Räumen jedenfalls keine, die telefonierende Verkäuferin warf mir nur einen Blick zu und schwatzte weiter. Vorbeirollendes Tumbleweed hätte mich auch nicht überrascht. Aber auch die anderen Teile des "Einkaufslands" wirkten verwaist, insgesamt sah ich drei oder vier Kundinnen.
Alles in allem alles beim Alten im Alles für alle und bei U[nvegan]L.
Hildmann ist nicht vegan, war nie vegan und wird nie vegan werden.
Das demonstrierte er auch vor eine Woche wieder im "Promi Dinner" (Vox).
Dort konsumierte er - neben zahlreichen vermutlich unveganen Produkten wie Wein, Essig[1], Margarine (die gern als "vegane Butter" bezeichnet wurde) usw. - u.a. Honig[2,3] und Trüffel[4], laut Rezept auf der Vox-Website auch "Geflügelfond[5]" in den für ihn zubereiteten "veganen" Gerichten.
Des weiteren probierte er aus der Stiefelsammlung (aus der Haut verschiedener Tiere wie etwa Echsen und Strauße) eines der Köche, Kolja Kleeberg, ein paar an und feixte "der Veganer in Lederstiefeln, haha" etc., worauf ein anderer Konkurrent, Christian Henze, meinte: "Der Attila Hildmann macht es richtig, 'vegan' heißt ja nicht, auf Leder zu verzichten" (Gedächtniszitate).
Auch seinen Autofetischismus zelebrierter er, zunäcjst mit henzes Ferrari, dann mit seinem Porsche - was im Gegensatz zu seinem alimentären Unveganismus bemerkenswerterweise zu interessanten "Presse"berichten führte:
[5] Vegan: Die Königin der Taunusbäche trifft die Königin des Rieds (Sybille Schönberger) http://www.vox.de/rezepte/anzeigen/index/sendung/dppd/rezept/510838/vegan-die-koenigin-der-taunusbaeche-trifft-die-koenigin-des-rieds-sybille-schoenberger
Ich habe schon vor der Geburt meines Sohnes vegan gelebt. Er ist jetzt 19 Monate und ich stille noch zum einschlafen. Statt klein und zart, ist er recht groß und stabil (nicht fett) für sein alter.
Am veganen Lebensstiel kann es nicht liegen. Wir haben gerne Avocados und Nussmuse gegessen. Früh habe ich ihn alles probieren lassen.
Flasch- Glasnahrung hat er nie bekommen.
Liebes vegane Kinder-Forum,
für eine Reportage über Kinderernährung suche ich Eltern, die ihre Kinder ausschließlich vegan ernähren und mir etwas über ihre Beweggründe und den Speiseplan erzählen möchten/können. Ich selbst esse Fleisch, wenn auch wenig, und habe trotzdem seit langem Eisenmangel. Ich studiere Wissenschaftsjournalismus in Dortmund und habe dort in einem Cafè mit vielen veganen Angeboten gearbeitet, dort bin ich auf den Geschmack gekommen. Da ich einen kleinen Bruder habe beschäftige ich mich seit längerem mit der richtigen Ernährung für Kinder. Hier in Dortmund gibt es ja auch ein Forschungsinstitut, das FKE, das im Hinblick auf vegane Ernährung eher eine abratende Stellung einnimmt. Nun bin ich bei meiner Suche nach Pro-vegane-Kinder auf diese Seite gekommen und nun sehr neugierig. Da ich Wissenschaftsjournalismus studiere würde ich diese Neugier gerne auch für ein Seminar nutzen, für das ich eine wissenschaftsliche Reportage zu einem frei wählbaren Thema schreiben soll. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich fern ab von Studien und Theorie Eltern und Kinder kennenlernen könnte, die die vegane Ernährung erfolgreich leben. Mich interessiert, wie der vegane Alltag aussieht, worauf man achten muss und wo Hindernisse auftreten können (beispielsweise bei Einladungen zu Kindergeburtstagen mit Burgergrillen etc.).
Liebe Grüße,
Marie-Louise
Andreas "Bär" Läsker, u.a. Manager der "Fantastischen 4" und damit von Thomas D. und offenbar einer der vielen "Promis", die ich nicht kenne, macht den Hildmann: gibt sich als Veganer aus, konsumiert aber fröhlich Gelatinewein, Honig usw., diffamiert Veganismus als Ernährungsform und hetzt gegen Realveganer ("Veganpolizei", "Ernährungstaliban").
In seinem Buch "No Need for Meat / Vegan ist, wenn man trotzdem lacht", Trias, 2015 (Klappentext: "Seit Bär Läsker vegan lebt[sic!], hat er sich als kreativer Rezeptentwickler entpuppt.") schreibt er u.a.:
Außerdem gibt es dort Rezepte mit Honig, samt der beliebten apologetischen Biolüge, z.B.:
Insgesamt ist das Buch anscheinend nicht nur was den wirren Antiveganismus angeht an Hildmann orientiert: Hauptsächlich Geblubber und dazu unzählige Abbildungen, die Läsker himself zeigen, dazwischen ein paar Rezepte ...
Apropos Fotos, als "Fotograf" ist er "Fan" der Analogfotografie - die ja nun Gelatinefilme verwendet (was er indirekt leugnet):
Und nun hat er passend dazu eine Marke "xond" (schwäbisch für "gesund") schützen lassen:
Ach ja, ein Interview in der UL-Zeitschrift "Freiheit für Tiere" hat er, wie Hildmann, auch: http://www.freiheit-fuer-tiere.de/artikel/interview-mit-andreas-baer-laesker.html
Die Hühner, die für seinen Einmalimmonatkuchen, die Kühe, die für seine verirrte Milchschokoalde, die Bienen für seine 800g Honig, die Schweine für die Gelatine in seinen Filmen und seinem Rotwein umgebracht werden betrifft das aber anscheinend nicht ... ob er den Sekten-Honig von GzL bekommt?
Geführt hat das Interview mit Läsker Julia Brunke.
leider hast du bisher ja keine hilfreichen Antworten bekommen und ich würde dir gerne meine Meinung dazu mitteilen. Vielleicht hilft es dir ja ein wenig.
Zunächst einmal finde ich es toll, dass du einen Fleischesser als Parnter hast, der auch akzeptiert, dass sein Kind Vegan aufwachsen soll. Wenn die Liebe stimmt, dann ist alles andere erstmal egal, denn du musst ja mit ihm zusammen und glücklich sein.
Deine Schwiegereltern würde ich noch mal zu einem Gespräch bitten. Wenn sie Proleme mit der Auswahl der Nahrungsmittel haben, dann zeig ihnen doch mal Läden wie Veganz oder online Veganläden. Auch wären ein paar Videos zur Gesundheit der Veganer sicher hilfreich zur Aufklärung. Vielleicht hast du ihnen noch nicht erklärt, was dich dazu bewoben hat, wenn nicht, tu es. Denn nur so können sie dich auch verstehen.
Ältere Menschen haben eingefahrene Rituale und können schwer begreifen, dass die letzten Jahrzehnte einiges schief gelaufen ist in ihrer Ernährung und sie jetzt vlt. auch schon an der einen oder anderen Krankheit deswegen leiden. Diese Luftblase, aus der du sie reißen wirst, ist sehr schwer zu akzeptieren und brauch sicher eine Weile.
Deine Nachricht ist ja nun schon einige Monate her. Würde mich freuen zu hören, wie es euch im Moment geht.
Zu Hause (also wo's keiner beobachten kann, zwinker, zwinker) also "vegan". Und für ihn sollen keine Tiere getötet werden - für sein Salatdressing aber schon.
Und Realveganer erkennt man daran, dass sie "ausflippen".
Ich habe gerade diese PA gesehen. Da sie von 2008 ist, kann es natürlich sein, dass sie inzwischen einfach veraltet ist.
Da die Vertretung meiner Ärztin mir unbedingt einen B12 Mangel unterjubeln wollte, hat sie mir gleich mal B12 von Ankermann mitgegeben. Ich hab es genommen, um es mir genauer anzusehen....Da das Produkt Lactose enthält, ist es wohl NICHT vegan!
Hier eine entlavende Facebookdiskussion (soweit ich sie noch retten konnte, ehe die Zensur zuschlug):
https://www.facebook.com/groups/225542135632/10152781163305633/?notif_t=group_comment_follow
Danke, Achim... hi hi, ja, das liebe Bier, aber mein Mann trinkt halt einfach schon gern mal eins und Lammsbräu mag er nicht so gern... Die Frage nach Kasein- Kleber habe ich gestellt und es wurde mir ausdrücklich mittgeteilt, dass weder Kleber noch sämtliche Biere tierische Bestandteile beinhalten. Die Dame schreibt , "Alle unsere Biere sind vegan."
Ich werd das nochmal mit dem Pa- Baukasten checken, danke.