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Es wurden (über) 200 Beiträge gefunden:

Re: Vegan werden mit 14 + Klassenfahrt?

Autor: Claude
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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Hallo,

> ich bin 14 Jahre alt und ernähre mich seit einem Jahr
> vegetarisch. Dabei verzichte ich auf Fisch, Fleisch und
> Gelatine.

Es erstaunt mich immer wieder, dass das Wort "Verzicht" verwendet wird. Ist es denn wirklich ein Verzicht für dich?

> Außerdem engagiere ich mich aktiv für Tierrechte.
> Zum Vegetarismus bin ich gelangt, als ein Verwandter (wohnt
> in einer anderen Stadt) Veganer wurde. Nun ja, nach einem
> Jahr Tierrecht bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass
> Vegetarismus nicht mehr ausreicht - pure Doppelmoral. Themen

Besser spät als nie ;-)

> wie Kuhmilch und Eier habe ich in Diskussionen immer
> gemieden, weil mir bewusst war, dass ich da nachgebe...
> Von meinen Eltern aus würde mein Veganismus sogar akzeptiert
> und unterstützt werden, solange ich nicht versuche sie davon
> zu überzeugen. Naja, ist ein Kompromiss.

zu dem Thema Eltern gibts hier schon einige Beiträge
beispielsweise hier:
http://tierrechtsforen.de/2/5469

> Allerdings weiß ich
> nicht wirklich, wie ich das anstellen soll. Auf Eier zu
> verzichten ist kein Problem, das geht schnell. Aber
> Milchprodukte?

Dafür gibt's Alternativen wie Reismilch, Sojamilch, Mandelmilch, Kokosmilch, Hafermilch, Dinkelmilch und so weiter.
Siehe auch:
http://silch.de/pflanzenmilch
http://tierrechtskochbuch.de/vegan/alternativen.html#tiermilch

> Die verzehre ich bisweilen täglich in großen
> Mengen! Milchschnitte, Joghurt, Käse.. Habt ihr Tipps, wie
> ich am besten von der Milch weg komme?

Du könntest veganen Käse und so kaufen aber einfacher ist es Alternativen zu finden. Du kannst doch genausogut veganen Aufschnitt oder -strich aufs Brot tun statt "Käse".
Und veganen Joghurt kann man ja unterdessen in vielen Geschäften kaufen.

> Der vegane Verwandte hat mir damals übrigens abgeraten, mit
> 14 schon vegan zu werden.

Das sollte wohl umgekehrte Psychologie sein, hoffe ich doch...

> Er meinte, das könnte zu
> gesundheitlichen Problemen führen.

Du findest viele Infos auf http://veganekinder.de/
Besonders dies:
Ernährungsgesellschaft ADA über vegane Ernährung

> Das verunsichert mich.
> Auch mein Hausarzt hat damals gesagt, Vegetarismus sei sehr
> ungesund für mich.

Richtig. Ein Grund mehr vegan zu werden.
Aber im Ernst: Ärzte haben meist wenig Ahnung von menschlicher Ernährung. Deiner hat ganz offensichtlich gar keine.

> Eine andere Frage.. ich will natürlich so schnell wie möglich
> Veganerin werden! In wenigen Monaten machen wir allerdings
> eine Klassenfahrt.

Wie lange dauert die? Wo werdet ihr da essen? Kannst du dein Essen selbst mitnehmen?

> Von den Lehrern kann ich kaum
> Unterstützung erwarten.

Wieso nicht. Die wollen ja wohl nicht, dass du verhungerst.

Hier der Text den ich verwende, wenn ich gezwungen bin auswärts zu essen:
http://claude-martin.ch/stuff/vegan.pdf

Funktioniert gut, unter der Bedingung, dass er auch gelesen wird. Dass er nicht gelesen wurde passierte bei mir nur einmal, was nicht ganz so schlimm war der Koch trotzdem etwas zubereiten konnte.
Ob es z.B. in einer Mensa oder einer normalen Fressbeiz funktioniert, weiss ich nicht, da ich in solchen nicht essen gehe.

Auf jeden Fall funktioniert es nur, wenn du es den Lehrern sagst, damit die etwas organisieren können. Mach ihnen klar, dass du etwas unveganes nicht essen würdest, dann sollte das schon funktionieren.

> Vegetarismus würde noch
> funktionieren, allein wegen der Überstimmung - in meiner
> Klasse sind 8 von 20 Leuten Vegetarier. Aber auf Milch und
> Eier verzichten?..

Ich war auch noch in der Ausbildung und hatte eigentlich nie grosse Probleme. Wobei es mir unterdessen wohl noch einiges
leichter fallen würde. Es gibt heute ein viel grösseres Angebot an veganen Produkten, sowohl im Laden als auch in Online-Shops.

Claude

Kalziumaufnahme/Knochendichte-Studie (samt Presselügen)

Autor: martin
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Es gibt (mal wieder) eine neue Studie, die die vegane Ernährung untersucht, diesmal in Hinblick auf die Aufnahme von Kalzium und die damit in Abhängigkeit stehende Knochendichte. Es war (mal wieder) eine Studie über buddhistische Nonnen, da sie, worauf auch hingewiesen wird, aufgrund ihrer religiösen Vorschriften sich von Geburt an "vegan" ernähren würden. (Wirklich vegan werden sie kaum sein, schon deshalb, da zum Veganismus eben mehr als nur die Ernährung gehört, aber man kann sicher erstmal akzeptieren, daß sie wahrscheinlich weniger Leichenteile und Tiermilch konsumieren als der Durchschnitt.)
In der offiziellen Presseerklärung heißt es einleitend und bereits mit Nennung des Gesamtergebnisses:
Zitat: A study comparing the bone health of 105 post-menopausal vegan Buddhist nuns and 105 non-vegetarian women, matched in every other physical respect, has produced a surprising result. Their bone density was identical.
Dieser letzte Satz wird noch deutlicher:
Zitat: Even vegans, who eat only plant-based foods, appear to have bones as healthy as everyone else. [...] In this work we showed that although the vegans studied do indeed have lower protein and calcium intakes, their bone density is virtually identical to that of people who eat a wide variety of foods, including animal protein. [...] veganism does not have adverse effect on bone mineral density and does not alter body composition.
Trotz niedrigerer Kalzium-Aufnahme haben diese "Veganer" also keinerlei Probleme.
"Westliche" Veganer wahrscheinlich sowieso nicht, da sie schon durch die diversen Kalzium-Zusätze (ins. in Sojamilch) und die sicherlich abwechslungsreiche Ernährung mehr Kalzium aufnehmen. Der zweite Grund, warum man die Studie kaum auf westliche Veganer übertragen kann, ist daß die Vitamin-D-Werte, die für die Aufnahme von Kalizum bedeutsam sind, nicht überprüft wurden. Wie der Forschungsleiter auch selbst sagt:
Zitat: They also note that the study did not measure Vitamin D levels (as important to healthy bone as calcium) and factors such as lifestyle and physical activity.
Nichtsdestotrotz bleibt festzuhalten, daß deutlich gesagt wird, daß, so wörtlich, "die Knochendichte" von Veganern und Nicht-Veganern, trotz niedrigerer Kalzium-Aufnahme, "annährend gleich stark" ist und daß aufgrund der Unterschiedlichkeit der veganen Ernährungsweise, westliche Veganer wahrscheinlich noch bessere Werte haben dürften. Was die Presse aus diesen Fakten macht, ist allerdings interessant: In der englischen Version der AFP-Pressemitteilung (AFP ist eine Presseagentur) wird auf einmal nicht mehr auf die Betonung der annährenden Gleichheit der Werte in der Knochendichte Wert gelegt, sondern auf den minimalen Unterschied:
Zitat: [Überschrift:] Vegetarian diet 'weakens bones' [...] [Text:] The issue was most pronounced in vegans, who excluded all animal products from their diet and whose bones were six percent weaker, Nguyen said.
Dennoch kommt man hier noch nicht ganz um die Wahrheit herum und zitiert immerhin:
Zitat: "The results suggest that vegetarian diets, particularly vegan diets, are associated with lower bone mineral density," Nguyen wrote in the study, which was published Thursday in the American Journal of Clinical Nutrition. "But the magnitude of the association is clinically insignificant," he added.
Das heißt, noch mal deutlich gesagt, daß es zwar so aussieht, als wäre Veganismus die Ursache für die (unwesentlich) geringere Knochendichte, aber das Korrelationsmaß sei nicht-signifikant (d.h., die Wahrscheinlichkeit, eine Abhängigkeit zwischen diesen beiden Faktoren (Veganismus und geringe Knochendichte) herzustellen, ist zu gering). In obigen Aussage des Forschungsleiters hieß es wörtlich: Veganismus führt zu keiner Beeinträchtigung der Knochendichte.
Was die deutsche AFP-Meldung daraus macht, ist deshalb äußerst bemerkenswert:
Zitat: [Untertitel:]Tierische Fette für Skelettaufbau nötig? [Titel:] Veganer mit schwachen Knochen [Text:] [...] Dabei fanden sie heraus, dass Veganer eine um sechs Prozent niedrigere Knochendichte haben als Fleischesser.
Wer hier also nicht stutzig wird, weil sechs Prozent eine kaum aussagekräftige Abweichung ist, könnte meinen, Veganismus sei schlecht für die Knochen. Kein Wort über die Art der Probanden (s. o.), kein Wort über die Aussagekraft des Unterschieds, kein Wort, daß die Studie eine Abhängigkeit nicht bewiesen hat usw. Hier und da etwas ausgespart und völlig absurde Überschriften hinzugedichtet, denn (wie ja bewiesen wurde) haben selbst diese Veganer eben keine schwachen Knochen. Und seit wann Fette die Knochen aufbauen (Kalzium ist ein Mineral), wüßte ich auch gerne.
Die verantwortliche Presseagentur preist sich auf ihrem Internet-Auftritt übrigens mit dem Kriterium "Unabhängig von Ideologie, Politik und Wirtschaft". Ob die antivegan-speziesistische Ideologie und die (ins. westliche) Politik, die die Tierausbeutungsindustrie mit Subventionen vollpumpt und Propaganda betreibt, dazu geführt haben, daß in diesem Beispiel, wie in tausend anderen (siehe die vielen verhungerten veganen Kinder), die Inhalte so unverzerrt und objektiv wiedergegeben wurden, läßt sich nur vermuten.

Re: Mörder Mörder nennen: darf man das?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Mörder sind Mörder (Entwurf)

Darf man Mörder Mörder nennen? Wer Soldaten, Jäger, Metzger, Vivisektoren oder Vegetarier, kurz: wer Mörder Mörder nennt, wird fast unweigerlich mit einer Retourkutsche auf "ätschibätsch selber!"-Niveau konfrontiert.

"'Pelz' ist Mord" in Gegenwart eines "Pelz"trägers führt meist mindestens zu einem flammenden Blick auf (sofern der "Pelz"kritiker nicht heuchlerischer Tierschützer ist: vermeintliche) "Leder"schuhe. Angehörige der Bundeswehr machen sich als Reaktion auf das Tucholsky-Zitat mit "Zivis sind Mörder" lächerlich. Wer nach dem Slogan "Raucher sind Mörder" Ausschau hält, findet mehr Tabakapologeten, die ihre Giftanschläge auf Mitmenschen und andere Tiere durch Verweis auf Autoabgase zu rechtfertigen versuchen, als Nichtraucherkampagnen. Tierexperimentatoren unterschieben - Wie du mir, so ich dir - Tierversuchsgegnern die Verantwortung für fiktive Tote, die angeblich Folge unterlassener Tierversuche wären.

Entsprechend reagieren finale Hegeschützen, Schlachter und Grillsportler ebenso wie Menstruationsprodukt- oder Drüsensekretkonsumenten auf Kritik antispeziesistischer Tierrechtler mit einem Tu quoque [* lat. etwa: "ätschibätsch selber!"] - sie tönen: "Veganer sind Mörder".

Einmal davon abgesehen, daß auch Mörder Mörder Mörder nennen dürfen, deren Bluttaten also (zurecht) kritisieren, sind die Mordvorwürfe Auge um Auge, Zahn um Zahn[* 2Mo 21,23-25 Entsteht ein dauernder Schaden, so sollst du geben Leben um Leben, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, Brandmal um Brandmal, Beule um Beule, Wunde um Wunde.; 3 Mo 24 19-32 Und wer seinen Nächsten verletzt, dem soll man tun, wie er getan hat, Schaden um Schaden, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er einen Menschen verletzt hat, so soll man ihm auch tun. Wer ein Stück Vieh erschlägt, der soll's erstatten; wer aber einen Menschen erschlägt, der soll sterben. ] Veganern gegenüber, vom Pflanzenmord bis zum Kinderverhungernlassen, an Absurdität - die für all diejenige, die nicht von alleine darauf kommen oder kommen wollen, [nicht] hier[, sondern an anderer Stelle] en detail ausgeführt wird - kaum zu überbieten.

Nun sind Mörderschaftsvorwürfe, wenn wir einmal die rein rechtliche Seite betrachten, als Meinungsäußerung zulässig, solange keine konkrete Person benannt wird. Der spätere Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky, verantwortlicher Redakteur für Tucholskys "Soldaten sind Mörder", wurde bereits 1932 angeklagt und freigesprochen, da keine konkreten Personen gemeint seien und eine unbestimmte Gesamtheit nicht beleidigt werden könne. Durch die Meinungsfreiheit gedeckt ist also - unabhängig vom Wahrheitsgehalt - "Veganer sind Mörder" ebenso wie "Henker sind Mörder" ***, "Soldaten sind Mörder", "Raucher sind Mörder", "Volksmusikanten sind Mörder", "Autofahrer sind Mörder", "Ärzte sind Mörder", "Jäger sind Mörder ***", "Raubkopierer sind Mörder", "Kürschner sind Mörder", "Metzger sind Mörder" xxxweitereBeispiele?xxx.

Nicht Mörder genannt werden dürfen aber die Soldaten Adolf Hitler [* Weltkriegsgefreiter xxx???] und Charles W. Sweeney [* der Pilot, der die Atombombe auf Hiroshima warf], der Zigarrenraucher Fidel Castro, die Jäger Hermann Göring [* Reichsjägermeister], Erich Honecker und Franz-Joseph Strauß - solange die benannte Person nicht wegen Mordes (in Deutschland gemäß §211 StGB, in Österreich §75 StGB, in der Schweiz §112 StGB) verurteilt wurde xxxweitereBeispiele?xxx. Der Metzger Fritz Haarmann, der auch seine menschlichen Opfer verwurstet haben soll, darf also wohl Mörder genannt werden.

Doch im Alltag und auch in den Medien weicht der Gebrauch des Terminus' Mörder vom juridischen ab. In der Presse ist z.B. häufig von "Hundemörder" ***, "Katzenmörder" ***, "Pferdemörder" usw. die Rede, teilweise auch dann, wenn die Täter bereits gefaßt wurden (und nicht wegen Mordes verurteilt werden können, weil die Opfer keine Menschen sind: "Bewährungsstrafe für Schafmörder").

Bemerkenswerterweise haben darüberhinaus nicht nur Modeschöpfer - die Kollegen von Kürschnern, die nicht Mörder genannt werden wollen - für eine bestimmte Art von Hemdkragen[* ein hoher, steifer Kragen am Herrenhemd mit aufrecht stehenden Ecken] das Wort Vatermörder geprägt. Jäger verwahren sich ebenfalls dagegen, Mörder genannt zu werden, nennen aber nicht nur einerseits euphemistisch Blut Schweiß, behaarte Haut Decke, gehäutete Leichen Kern, Blutlachen Tropfbett, nein, sie bezeichnen auch einen Hirsch oder Rehbock, dessen Geweih nur einen langen Spieß aufweist, als Mörder.

Wer Tiere umbringt, um ihre Leichen usw. zu verzehren oder sonstwie zu konsumieren, ihre Haut zutragen, ihre Sekrete *** zu trinken oder darin zu baden, um sich sexuell zu erregen oder um der Lust am Töten willen - ob er selbst die Klinge führt oder Mordgesellen dafür verdingt, ist bedeutungslos - ist ein Mörder.

Fleisch ist Mord, Milch ist Mord ***. Vegetarier sind Rindermörder. Vegetarier sind Hühnermörder.

Auch wenn sie sich Teilzeitmörder *** oder gar nicht Mörder wähnen: Vegetarier sind Mörder. Das muß gesagt werden dürfen. Das muß gesagt werden.

Mörder sind Mörder.

Kartoffelmörder aber gibt es nicht.

-
[* ...]: Fußnoten
***: Linkziel fehlt (noch)

arte: gut, besser, vegan?

Autor: Claude
Datum:
Forum: Videodokumentation
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Gleich vorneweg: In dem Dokumentarfilm geht es nicht um Veganismus. Es geht um moderne Ernährungstrends.
Es werden auch einige Leichenteile gezeigt. Ich hab's trotzdem geschaut und werde in einigen Notizen den groben Inhalt wiedergeben und kommentieren.

Link: http://future.arte.tv/de/vegan
Der Film wurde am letzten Dienstag gesendet.

Davor kam eine Sendung "Milch - ein Glaubenskrieg". Da wurde aber nicht vorgegeben, dass es um Veganismus ginge. Dazu auch einige Kommentare:

Die Fragestellung war: Ist "Milch" gesund oder macht sie krank.
Die Sendung zeigt stark gegenseitige Meinungen und es wird auch darauf hingewiesen, dass auch Zucker und die Menge relevant sind.
Pro-"Milch"-Argumente bezogen sich meist auf die vielen Inhaltsstoffe, ohne genau zu erklären wieso diese so wichtig seien. Angeblich sind es "vielfältige und hochqualitative Proteine".

Mich stört immer wenn von "effizienter Milchvielhaltung" die Rede ist. Und "Hochleistungskühe". Dies weckt den Eindruck, dass diese Produktion effizient sei und dass die Kühe eine hohe Leistung bieten. Das ist nicht wirklich falsch, da es effizienter ist als vor 50 Jahren und die Kühe zu enormen Leistungen gezwungen werden.
Aber die Effizienz ist enorm schlecht im Vergleich zur direkten Nutzung. Auch wird genannt wie effizient heute die Kühlketten seien, welcher aber sehr viel Energie verbrauchen.

Ein Tierausbeuter behauptet, die Kühe müssen sich wohl fühlen, sonst würden sie nicht so viel "Milch" produzieren.
Hier werden folgende Zahlen genannt:
Eine Kuh produziert 28000 Liter Milch im Leben
Pro Jahr sind es 9500 Liter.
Somit lebt eine Kuh, wenn sie beginnt Milch zu produzieren, keine 3 Jahre.

Dann geht es um Bio-Demeter. In diesem Segment wird "artgerecht" definiert als keine Zusatzstoffe, keine vorbeugenden Medikamente und somit kein Antibiotika.

Es zeigt wie widersprüchlich die Erkenntnisse zu dem Zusammenhang zwischen "Milch" Übergewicht, Krebs, Osteoporose sind.

Einerseits soll "Milch" die Kalziumkonzentration der Knochen steigern. Andererseits wird in Schweden am meisten davon getrunken und diese haben auch am meisten Osteoporose.
Aber ohne "Milch" hat man zwei bis drei mal mehr Knochenbrüche.

Schon der Titel sagt es gäbe einen Glaubenskrieg. Die Antimilchfraktion sei im Krieg gegen die Milchbefürworter.

Das zu "Milch - ein Glaubenskrieg"


Nun zu "gut, besser, vegan?".

Veganismus wird als Verzicht dargestellt. Die Fragestellung von Arte: Sind Ersatzprodukte aus dem Labor besser?

Im Film selbst ist die Fragestellung eher, ob man vegan "gesünder oder besser" lebt. Wobei mir nicht klar war was mit "besser" gemeint ist. Ethik wird nämlich nicht angesprochen.

Es geht um "Biotech-Firmen", welche "Ersatzprodukte" herstellen. Der Film will einen "Blick Hinter die Kulissen" zeigen. Wieso auch immer.

Mir ist nicht klar, ob der Regiseur überhaupt weiss was Veganismus ist.

Es geht um Süsslupinen. Dann um Soja. Hier wird erwähnt, dass Soja vor allem für Viehfutter importiert wird und Probleme wie Regenwald, Verlust von CO2-Speicher werden genannt.

Es wird kurz erklärt wie Hexan verwendet wird, was wohl nicht sonderlich ökologisch ist. Einen direkten Vergleich gibt es nicht, aber später wird noch erwähnt, dass Tierhaltung mehr Umweltschäden verursacht als der globale Verkehr.

Dann geht es um Veganz.

Jan Bredack will "Geld verdienen und gleichzeitig die Welt verbessern"

Er nennt diverse Probleme der Milchproduktion. Es sagt es hätte einen elitären Anspruch gegeben anders/besser zu sein. Und er hat nun die Barrieren und Vorurteile abgebaut.
Er erklärt auch, dass es nicht für die zu erwartenden 10 Milliarden Menschen ausreicht, wenn die Nahrung nicht direkt genutzt wird.

Arte hatte da anscheinend keine weiteren Fragen.

Es geht dann noch um die Entwicklung des Menschen und sonstiges.

Es heisst wir würden krank... sind dick, haben Krebs und Diabetes.
Dass wir auch viel älter werden, weiss der Filmemacher nicht?

An der VeggieWorld:

"Viele können mit dem Begriff Veganismus nichts anfangen. "
Wieso wird es dann in diesem Film nicht erklärt? Bisher gab es keine Erklärung. Nur dass es irgendwie mit Sojamilch zu tun hat.

Es wird ein Video von der Französischen Organisation L214 gezeigt (ich weiss jetzt nicht genau wie die sind. Ich hatte mal kurz mit einem von ihnen gesprochen, er schien Tierschutz abzulehnen. Aber der Name L214 bezieht sich auf ein Tierschutzgesetz).

Einen "tierethischen Imerativ" gibt es angeblich wegen Extremfällen in Schlachthäusern, sagt der Filmemacher.
Es ist nicht etwa so, dass Veganer jegliche Tierausbeutung ablehnen, sondern es ist ein Verzicht, weil in Französischen Bio-Schlachtereien Schafe geschlagen wurden. Toll, jetzt wissen wir endlich was Veganismus ist. Aber der Film geht noch weiter.

Denn es muss ja noch erwähnt werden, dass all die Veganer-Kinder verhungern. Er fragt: "Warum mussten diese Kinder sterben?"

Eine Antwort gibt dieser Film nicht. Es wird auch nicht erklärt, dass all diese Kinder in Wirklichkeit an Mangelernährung starben, meist weil die Eltern absurde, esoterische, oft nicht vegane Ernährungsformen befolgten.

Dann geht es um B12. Vielleicht hätte das die Antwort auf die obige Fragen sein sollen. So klar ist das nicht.

Ein Experte: "Ich brauch den pflanzlichen Teil. Ich brauch den tierischen Teil."

Angeblich ist man auf Supplemente angewiesen, wenn man die tierlichen Stoffe weglässt. Nur ist das das auch bei unveganern der Fall (Stichwort Jod)£

Dass B12 dem Futter beigemischt wird, wurde auch nicht erwähnt.

Da die Alternativen keine "tierische Drüsensekrete" sind, dürfen sie nicht "Milch" genannt werden.

Zurück zu Bredack. Er erklärt, dass gewisse Bezeichnungen für seine Produkte nicht erlaubt sind und dass die Mehrwertsteuer für vegane Milch höher ist als bei Tiermilch.

Rügenwalder Mühle:
20% vom Gesamtumsatz durch Produkte ohne "Fleisch". Vegan soll auch noch kommen denn: "Vegan lohnt sich"

Veganismus ist ein Megatrend, sagt Bredack.
Wegen Gesundheit, Wohlbefinden. Und immer mehr wegen der Umwelt.

Nicht etwa wegen Ethik, diese nennt er nicht.

Bratwürste hatten Mineralölbestandteile. Irgendwie ist das auch in dem Film. Das sind Paraffine aus der Herstellung als Schmiermittel für die Cellulosehüllen als Darmersatz.
Gesundheitsveganer haben aber wohl immer noch lieber etwas Mineralöl in der Wurst statt Salmonellen, Antibiotika, MRSA-Keime, Listerien und Hormone. Aber darüber zu berichten könnte ja noch die Frage beantworten und das scheint nicht das Ziel des Filmes zu sein.
Im Film wird gesagt, dass es unbedenklich sein soll, wird nun aber nicht mehr verwendet. Danke arte.

Zuletzt dann noch Laborfleisch aus Stammzellen. Es benötigt immer noch 30'000 Rinder weltweit, wenn man umsteigen würde. Dies könnte ökologisch sein. Aber nicht vegan.

Auch wird geforscht an Käse aus Narwalmilch, ohne Narwal. Dies sollte auch wirklich vegan sein. Ist aber keine Idee von vegane lebenden Menschen und hat eigentlich mit Veganismus nichts zu tun.
Auch Käse aus Menschenmilch von Bakterien oder Hefen wollen sie machen. Aber die Behörden wollen das nicht.

Claude

Vegetarier gehen nicht über Leichen (Erbse der Woche für Vebu)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Reaktionär wie wir es vom Vegetarierbund gewohnt sind, als ob es nie Informationen über die mordenden Vegetarier gegeben hätte, botschaftet dieser ausgerechnet zum Weltvegantag:
Zitat: "Gehen Sie nicht über Leichen! Essen Sie vegetarisch."


Vegetarisches Essen schließt Eier, Tiermilch und Honig ein. Vegetarisch essen bezieht sich nicht auf Tierhautschuhe, Wollpullover oder Seidenschals. Weder für das eine noch für das andere wird also laut Vebu "über Leichen gegangen". Eine geradezu revisionistische Lüge - die, Vebu sei Dank, nun in diversen Postillen nachgeplappert wird.

Das hat allemal die Erbse der Woche verdient.

Da hilft es auch nicht, wenn der Geschäftsführer Sebastian Zösch in der Vebu-Pressemitteilung (http://www.prmitteilung.de/node/27503) alibimäßig Unfug über Veganismus nachschiebt:
Zitat: Mit dieser Aktion möchte der VEBU auf den diesjährigen Weltvegantag am 1. November aufmerksam machen. Die zentrale Botschaft: Gehen Sie nicht über Leichen - essen Sie vegetarisch. Der durchschnittliche Deutsche rettet bei einer vegetarischen Lebensweise 1094 Tieren das Leben, ein vegan lebender Mensch noch weitaus mehr. "Eine rein pflanzliche (vegane) Ernährung ist die schonendste Lebensweise für Tiere, Umwelt und Klima", so Sebastian Zösch, Geschäftsführer des VEBU.


1. Natürlich "retten" weder Vegetarier noch Veganer per se irgendwelche Tiere. Vegetarier ermorden nur nicht ganz so viele, wie sie ermorden könnten, Veganer ermorden keine. Ich habe ja auch nicht heute dutzende Kinder "gerettet", indem ich nicht mit einem Maschinengewehr in einer Schule Amok gelaufen bin.

2. Natürlich ist "rein pflanzlich" kein Synonym für "vegan"; selbst wenn es nur auf die Ernährung bezogen wird, so können "rein pflanzliche" Produkte sehr wohl (etwa durch Produktionshilfstsoffe wie Gelatine beim Klären von Wein, Essig oder Säften), die anschließend nicht mehr enthalten sind, unvegan sein; zum anderen sind Salz, Wasser, Pilze von Hefe bis zu Pfifferlingen (nein, Pilze, Herr Zösch, sind keine Pflanzen) und Bakterien (etwa in Sauerkraut oder veganem Sojajoghurt) ebensowenig pflanzlich wie die - offensichtlich tierliche - Milch der eigenen, veganen Mutter für vegane Säuglinge.

Aber so etwas kommt nuneinmal heraus, wenn inkompetente Leute sich anmaßen, sich zu einem Thema zu äußern, von dem sie offensichtlich keine Ahnung haben (wollen?).

Die einzig korrrekte Fassung des Slogans wäre gewesen: Gehen Sie nicht über Leichen, werden Sie vegan.

Achim

Marc Pierschel: Vegan!

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Eine deutsche aktuelle deutsche Einführung in den Veganismus in Buchform ist eine wünschenswerte Bereicherung, denn auch wenn man sich im Internet gut informieren kann, ist ein Buch im (Offline-)Alltag nicht zu ersetzen. (Zu einer empfehlenswerten englischen Einführung siehe hier.)
Das Buch Vegan! des Soziologen Marc Pierschel ist inzwischen in der zweiten Auflage erschienen und verspricht auf 150 Seiten unter anderem zu erklären, "wie Veganismus entstanden ist, wo sich unvegane Inhaltsstoffe verstecken können und auf welche Nährstoffe [man] bei der Ernährung besonders achten" sollte (Klappentext).


Inhalt

In acht Kapiteln und vier Anhängen wird fast das gesamte Feld des (ethisch motivierten) Veganismus abgedeckt. Dabei stößt eine (natürlich gewollt) kurze Einführung auch an ihre Grenzen. So wird z.B. das wichtiger werdende Thema vegane Kinder nur mit ein paar Sätzen bedacht. Abgesehen davon kann man jedoch behaupten, dass nichts Wichtiges fehlt.

Nach einer kurzen Definition, die die Unterscheidung zu Veganköstlern thematisiert (aber nicht ausdrücklich genug benennt), folgen ein paar Seiten über die Geschichte des Veganismus. Ein paar Kleinigkeiten sind nicht korrekt, so schuf J. Bentham nicht die Grundlage für den Tierrechts-, sondern den Tierschutzgedanken (wie es auch später auf S. 50 richtig heißt), und Ronnie Lee war nicht Begründer, sondern Mitbegründer der ALF.

Das zweite Kapitel beinhaltet, "was niemand wissen soll": Die Hintergründe der alltäglichen Tierausbeutung. Auf je knapp einer Seite wird die Ausbeutung von Hühnern, Rinder und Schweinen dargestellt, etwas kürzer die von Fischen, Schafen, Seidenraupen, Gänsen und weiteren Spezies. Ebenso gibt es Informationen zu Tierversuchen, Zoo, Zirkus, Jagd und Biohaltung. Am Ende kommt recht plötzlich etwas zur "Marx'schen Theorie" über die "Entfremdung im kapitalistischen System" (41). Das suggeriert, sozialistische oder andere Systeme seien grundsätzlich besser, was mit zweifelhaft erscheint, so war die (Massen-)Tierhaltung in sozialistischen Ländern nicht besser war als in kapitalistischen.

Kapitel drei handelt von "Tierschutz, Tierrechte, Tierbefreiung" und vermittelt die politischen und aktivistischen Unterschiede zwischen diesen Positionen, sowie die Unterscheide zwischen verschiedenen Ethiktheorien und schließt mit Hinweisen zum Sprache und Speziesismus. Auch diesen Kapitel kann als gelungen gelten, zu berichtigen ist nur, dass Singer durchaus eine klare Antwort auf die Frage gibt, ob es Unrecht ist nicht-selbstbewusste Tiere zu töten (die prinzipielle Antwort ist nein), und dass Kritik an den unveganen Richtlinien der ALF fehlt, was in einem Buch über Veganismus angebracht wäre.

Das nächste Kapitel beschäftigt sich mit dem gesundheitlichen Aspekt des Veganismus und geht näher auf einzelne Nährstoffe und ihre Quellen bei veganer Ernährung ein. Vorbildlich gibt es auch Hinweise zu wirksamen B12-Testverfahren (auch wenn zu testen bei den meisten Veganern eigentlich nicht nötig ist).

Kapitel fünf stellt die Frage, welche Produkte "100% vegan" (zur Formulierung siehe hier) sind bzw. wie dies zu erfragen ist. Es geht um versteckte Tierprodukte in bzw. bei Aromen, Brot, Zucker, Getränken usw. und es gibt eine Liste mit (weniger bekannten) Begriffen von Tierprodukten ("Sepia" oder "Albumen") und ihrer Erklärung. Richtigerweise wird auf die Notwendigkeit von Produktanfragen hingewiesen, um sichere Aussagen über die Veganität mancher Produkte machen zu können. Sehr zu kritisieren ist jedoch, dass bei den sechs Fragen, die hier vorgeschlagen werden, fünf Fragen des Produktanfragebaukastens unter leichter Umformulierung übernommen wurden, ohne dies als Quelle zu kennzeichnen oder in den Linkempfehlungen auf produktenfragen.tk zu verweisen, wie unabhängig von der Kennzeichnung der Quelle in diesem Kapitel naheliegend wäre.

In Kapitel 6 – "Vegan im Alltag" – wird eine andere Form der Wissensvermittlung benutzt: Statt Autortext gibt es hier zu unterschiedlichen Themen Aussagen von verschiedenen Veganern, die jeweils nur mit dem Vornamen genannt werden. Unter den Komplexen "Familienfeiern", "Eltern", "Schule und Beruf" usw. stehen mehrere Aussagen, jeweils ca. einen Absatz lang, die persönliche Erfahrungen und Tipps vermitteln. Auch wenn das für Abwechslung sorgt, fände ich die klassische Variante des Autortextes geeigneter, da sie Informationen besser auswählen und Redundanz vermeiden kann.

Die zwei letzten Kapitel sind etwas kürzer gehalten. Im siebten geht es speziell um "Soja, Seitan und Co." und gibt eine Übersicht über die wichtigsten Alternativprodukte, die daraus hergestellt werden. Kapitel acht ist ein kurzes FAQ. Hier finden sich also Antworten auf einige Standardfragen oder -aussagen wie "Was kannst du eigentlich noch essen?" oder "Menschen haben schon immer Fleisch gegessen". Hier hätte man bei einigen Antworten keine (rhetorisch gemeinten) Gegenfragen benutzen sollen, denn gerade in diesem Bereich sind solche Aussagen leider nicht so selbstevident, wie sie sein sollten.

Abgeschlossen wird das Buch durch verschiedene Anhänge: Eine Kurzerläuterung, was Veganismus bedeutet (für Restaurantbesuche etc.) in siebzehn verschiedenen Sprachen. Sechs Rezepte unterschiedlicher Art als Beispiele. Eine Tabelle über verschiedene Nährstoffe, wofür sie im Körper benötigt werden und in welchen Lebensmitteln sie enthalten sind. Hier wären allerdings Mengenangaben nützlich gewesen, denn die Information allein, dass ein Stoff irgendwo enthalten ist, sagt noch nicht viel. Und schließlich ein E-Nummernverzeichnis über definitiv und potenziell unvegane Zusatzstoffe, ihre Bezeichnung und E-Nummer.


Quellen & Layout

Insgesamt ist die Quellenarbeit Pierschels zufriedenstellend. Er bemüht sich bei allen wichtigen, selbst bei kaum anzweifelbaren Aussagen und Angaben um einen Quellennachweis. Es gibt nur wenige Stellen, an denen keiner zu finden ist und man sich einen gewünscht hätte. Leider wurde auch in diesem Buch, wie das oft der Fall ist, etwas unkritisch auf bestimmte Quellen vertraut, die man vorsichtiger hätte anfassen sollen. Dazu gehört die Schätzung des VeBu über die Anzahl der in Deutschland lebenden Veganer, die genaueren Schätzungen zufolge deutlich zu hoch ist, und ebenso die Bezugnahme auf die auch unter Veganern umstrittene "China Study".

Die vorhandenen Literatur- und Linkempfehlungen sind überwiegend in Ordnung. Positiv ist hervorzuheben, dass Bücher von Dunayer, Torres, Francione und Ach Aufnahme gefunden haben. Aber es gibt auch immer wieder die eine oder andere Irritation bei den Empfehlungen. So ist Foers Plädoyer für eine Reduktion des Tierproduktkonsums vom Veganismus recht weit entfernt, als dass es hier empfehlenswert wäre; und Links zu unveganen Organisationen wie Animals Angels oder Sea Shepherd sind ebenfalls deplatziert. (Auch fragt man sich, seit wann PETA eine "Tierrechtsorganisation" (79, 96) ist.) Zudem vermisst man einen Link zur einzigen aktuellen deutschsprachigen Seite über vegane Kinderernährung und -erziehung (veganekinder.de), gerade weil das Thema im Buch nur mit einem Absatz vertreten ist. Wie man auch veganismus.de allgemein vermisst oder silch.de in Kapitel 7.

Der mit einigen Schwarz-weiß-Bildern versehene Band ist solide gestaltet. Allenfalls hätten einige Lücken im Blocksatz mit etwas Handarbeit vermeiden werden können, ebenso wie zu große Abstände bei Aufzählungszeichen. Am stärksten stört, dass der Apostroph durchgängig auf dem Kopf steht. Auch Anführungszeichen außerhalb der Satzpunkte hätten nicht sein müssen und Binnen-I und "Gender Gap" sind weder grammatikalisch richtig, noch aus Gleichberechtigungsgründen notwendig.


Fazit

Insgesamt ist es eine für die Kürze des Umfangs gelungene Einführung, die alle wichtigen Themenbereiche abdeckt und keine schwerwiegenden inhaltlichen Fehler aufweist. An einigen Stellen, wie bei den Quellen und Links, sind jedoch ein paar Korrekturen und Nachträge notwendig.


Marc Pierschel: Vegan! Vegane Lebensweise für alle, 2., überarb. Aufl., compassion media, Münster 2011. 160 Seiten. 11 Euro.

Re: Christen gegen die Kreatur

Autor: martin
Datum:
Forum: Atheismusforum
Thema öffnen

> Ich habe schon im ersten Beitrag zitiert:
>
>
Zitat: Im Buch Paedagogus (II,1) des Clemens von Alexandrien
> (150–215) heißt es, daß der Apostel Matthäus «von
> Pflanzenspeisen lebte und kein Fleisch berührte»
> der Apostel Petrus bezeugt in den Clementinischen Homilien
> (XII,6): «Ich lebe von Brot und Oliven, denen ich nur selten
> ein Gemüse zufüge.»
> Eusebios zitiert in der «Kirchengeschichte» (II,23,5-6) das
> Zeugnis des Geschichtsschreibers Hegesippos: «Jakobus war
> heilig vom Mutterschoß an. Er trank weder Wein noch
> irgendwelche anderen starken Getränke, und er aß kein
> Fleisch." "Er nahm nie Fleisch zu sich, und er trug nur ein
> Leinentuch als Kleidung"


Das ist ein bisschen wenig Text. Ich hätte gerne min. den ganzen Absatz dieser Stellen, um den Kontext zu beurteilen. Da es das wohl online gibt, kannst du es auch einfach verlinken.

> Brot, Oliven, Gemüse und Pfalnzenspeisen zu essen und keine
> Lederkleidung zu tragen ist vegan, wenn auch damals das Wort
> noch nicht gab.

Nein, denn es macht keine Aussagen über Tiermilch, Eier, Honig, Wolle und weiteres.

Dazu kommt: Es sollte mindestens eine weitere davon unabhängige Quelle geben, die das bestätigt. Nur eine historische Quelle ist nicht sehr aussagekräftig.

Und zuletzt ergibt sich daraus immer noch nicht, dass es nicht nur asketische Gründe hatte.

> Wenn du signifikate Abweichungen schreibst, meinst du
> vergleichbare Stellen in Evangelien? Welche Stellen meinst
> du? Ich frage, weil die Apokryphen ganz anders konstruirt
> sind und sich auch inhaltlich von Evangelien unterscheiden.

Ich meine Stellen, wo etwas konkret über nichtmenschliche Tiere gesagt wird, woraus man auf deren Status schließen könnte. (Kurz: Alle Textstellen mit dem Wort "Tier()".)

> Wahre Askese erkennt, daß Machttrieb, Geltungstrieb und
> Besitztrieb die Menschen gegeneinader und gegen Umwelt
> aufbringen und daher strebt sie die Befreiung von diesen
> Trieben an.

Ich meinte etwas anderes, nämlich aus welchen Gründen die Askese (was auch immer sie umfasst) ausgeführt wird. Grundsätzlich in solchen Zusammenhängen aus religiösen Gründen, um durch "Reinigung" von "Sündhaftem" näher zu Gott zu gelangen bzw. den religiösen Vorschriften zu entsprechen. Das ist also eine genuin egoistische Motivation, da das gute Behandeln von Tieren hier nur Mittel zum Zweck ist.

Heutiger Veganismus beruht dagegen aus altruistischer Motivation.

> richtig kennen, muss man das Staunen ganz und gar verlernt
> haben um sie nicht zu bewundern, und Respekt und Liebe
> entstehen aus dieser Bewunderung.

Dass aus Bewunderung Liebe und Respekt erwüchsen ist fraglich, da auch Vivisektoren oft Bewunderung empfanden, was den Tieren aber nicht viel geholfen hat.

> Aber wir brauchen Liebe und Respekt ihnen gegenüber um
> mit ihnen zu leben und nicht so verwischte Abstraktion,

Komischerweise funktioniert es bei sehr vielen Menschen, dass sie andere nicht diskriminieren auch ohne sie (auch i.w.S.)zu "lieben".

> die "vernuftbasierte Gerchtigkeitssinn", die auch für die
> Wissenschaft umstritten und immer noch verschieden
> definierbar ist.

Ich möchte wohl meinen, dass "Gerechtigkeit" weit besser definiert ist als "Liebe".

> also Homo homini lupus est :-)

Keine speziesistischen Vergleiche.

ARD über Veganismus

Autor: martin
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Ein "Interview zur tierfreien Ernährung" gibt es auf den Seiten der ARD. Der Text auszugsweise:
Zitat: Wer sich zu einer veganen Lebensweise bekennt, trifft auch heute noch häufig auf Unverständnis. Kann man sich trotz tierfreier Lebensmittel überhaupt gesund ernähren? Was sollten "Einsteiger" beachten? ARD.de hat bei Expertin Britta Klein vom Verbraucherdienst aid nachgefragt.

Britta Klein ist Diplom-Agraringenieurin und Wissenschaftsredakteurin in der Abteilung "Verbraucherschutz im Lebensmittelbereich" beim Infodienst für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz (aid).

[...]

Ist die vegane Ernährung wirklich so ungesund wie manche behaupten?

Veganer müssen sich sehr sorgfältig mit der Beschaffung und Zubereitung ihrer Lebensmittel auseinandersetzen, sodass sie oft deutlich mehr über gesunde Ernährung wissen als gewöhnliche Esser. Sicher ist: Wenn sie tatsächlich auf alle tierischen Lebensmittel verzichten, können Mangelerscheinungen auftreten. Das gilt besonders für Eiweiß, Kalzium und Eisen sowie die Vitamine D und B12. Hier brauchen Veganer spezielle Lebensmittel, etwa Sojamilch oder Frühstücksflocken, die mit zusätzlichen Vitaminen angereichert sind. Auch kann man Nahrungsergänzungsmittel nehmen oder sich das Vitamin B12 regelmäßig vom Arzt spritzen lassen. Als pflanzliche Kalziumquellen bieten sich zum Beispiel Brokkoli, Fenchel oder Petersilie an, deren Nährstoffe vom Körper gut verwertet werden können. Im Winter, wenn das entsprechende Saisongemüse nicht erhältlich ist, kann man auf getrocknete Früchte, Feldsalat oder Hülsenfrüchte zurückgreifen, die der Körper ohnehin dringend als Eiweißquelle braucht, zum Beispiel Haselnüsse oder Mandeln. Diese Art der Ernährung mit ihren besonderen Lebensmitteln ist übrigens nicht ganz preiswert.

Frau Klein, welche Tipps können Sie Einsteigern in die vegane Ernährung geben?

Generell empfehle ich, Schritt für Schritt vorzugehen, denn sonst überfordert man sich, und das hinterlässt oft Frust. Wenn man zum Beispiel ein Grill-Fan war, könnte man zuerst einmal versuchen, nur noch zweimal in der Woche Fleisch zu essen. Die vegetarische Ernährung ist allgemein ein guter Einstieg, um erst einmal einen Überblick zu bekommen, wie der Körper darauf reagiert, wie man im Alltag zurechtkommt und auch, wie der Bekanntenkreis reagiert. Denn man wird an bestimmten Stellen anecken, auch wenn der Verzicht auf tierische Produkte zurzeit angesagt ist. Auch gibt es in vielen Gegenden Deutschlands so genannte Veggie-Buddys, die Einsteigern bei Fragen rund um die vegane oder vegetarische Ernährung helfen. Darüber kann man sich im Internet informieren.

Können sich auch Schwangere und Kinder vegan ernähren?

Die offizielle Lehre rät davon ab. Es gibt aber durchaus Schwangere, die sich vegan und gesund ernähren. Die Frage ist für mich, ob man die vegane Idee als Schwangere oder stillende Mutter so stark leben muss. Ich persönlich würde in dieser Zeit nicht auf Milch und Eier verzichten, damit wäre ich auf der sicheren Seite. Der Verzicht auf Fleisch hingegen stellt sicher kein Problem dar. Das Gleiche gilt für kleine Kinder, die für Wachstum und Entwicklung viel Vitamin B12 benötigen. Kleine Kinder kann man problemlos vegetarisch ernähren, von einer veganen Ernährung rate ich jedoch ab, da für Wachstum und Entwicklung viel Vitamin B12 benötigt wird. Parallel kann man durchaus den Kindern seine eigene vegane Ernährung vorleben, auch wenn dieser zweigleisige Speiseplan aufwändig ist und dem Kind dann später die Entscheidung selbst überlassen.

[...]

Wenn Ihre Freundin oder Ihr Kind heute beschließen würde, von nun an vegan leben zu wollen: Wie würden Sie reagieren?

Das würde ich mit Respekt und Freude aufnehmen, weil sich die Person über ein wichtiges Thema Gedanken gemacht hat - nämlich über die Frage, welchen Stellenwert Essen in unserem Leben hat. Auf keinen Fall sollte man es als Hirngespinst abtun, denn da steckt ein Erkenntnisprozess dahinter. Die Freundin würde ich das durchziehen lassen, keine Frage. Wenn mein Kind diese Entscheidung treffen würde, würde dies auch mich betreffen, denn ich müsste den Familienspeiseplan umstellen und stünde vor der Wahl, ob die ganze Familie mitmacht oder man eben zweigleisig fährt. Vielleicht findet man dann auf halber Strecke eine Spielart, mit der alle gut klarkommen.

[...]

(http://www.ard.de/ratgeber/essen-trinken/ernaehrung-vegan/-/id=13368/nid=13368/did=1902496/14avx08/)

Sortieren wir erst einmal die offensichtlichen Fehler aus:

"Diese Art der Ernährung mit ihren besonderen Lebensmitteln ist übrigens nicht ganz preiswert." - Dass Sojamilch, die sie erwähnt, teurer ist als Tiermilch, ist richtig. Das war es allerdings auch schon mit deutlichen Zusatzkosten. Die meisten anderen veganen Nahrungsmittel sind Grundnahrungsmittel und die sind billig. Die einzige Vitaminergänzung, die man wirklich (permanent) braucht, ist B12 und das ist mit 10 bis 20 Euro im Jahr (nicht Monat) durchaus nicht teuer.

"Generell empfehle ich, Schritt für Schritt vorzugehen, denn sonst überfordert man sich, und das hinterlässt oft Frust." - Analog zur Beendigung des Rauchens ist auch bei der Umstellung auf Veganismus eine Sofortumstellung die beste Variante. (Der eine oder andere wird sich erinnern, dass beim Rauchen bisher empfohlen wurde, es schrittweise zu reduzieren. Seitdem sich herausgestellt hat, dass das nicht funktioniert, wird jetzt das Aufhören von einem auf den nächsten Tag empfohlen.) Der Grund ist bei beiden Umstellungen der gleiche: Wenn man es schrittweise tut, bekommen die verbliebenen (Tier- bzw. Tabak-)Produkte einen höheren Wert, der sie zu etwas Besonderem macht und die Umstellung erschwert. Bei einer sofortigen Umstellung ist es möglich, sich auf das Neue zu konzentrieren.

"Kleine Kinder kann man problemlos vegetarisch ernähren, von einer veganen Ernährung rate ich jedoch ab, da für Wachstum und Entwicklung viel Vitamin B12 benötigt wird." - Was bei einer B12-Supplementation hinfällig wird. (Was sie weiter oben auch empfiehlt und sich hiermit selbst widerspricht.)

Es sind noch andere Fehler enthalten (auch in den nicht zitierten Stellen), worauf ich aber eigentlich hinweisen wollte, ist, was hier nicht gesagt wurde im Gegensatz zu vielen anderen Artikeln zum Veganismus: Es wurde nicht generell von Veganismus abgeraten und damit immerhin implizit zugegeben, dass es auch langfristig machbar ist. Es wurde die empirische Tatsache akzeptiert, dass es (völlig gesunde) Schwangere und Stillende Veganerinnen gibt. Etwas, das ansonsten meist geleugnet wird, nach der Devise, dass dies unmöglich sei. Es gab keine hysterische Panikmache bei der Frage, ob man Kinder vegan ernähren kann, sondern "nur" ein schwaches Gegenargument. Und sie lehnt es bei der letzten Frage nicht grundheraus ab, ihr eigenes Kind bei dessen veganen Ernährung zu unterstützen (auch wenn sie nicht begeistert wäre).

Im Vergleich zu den Aussagen, die noch bis vor wenigen Jahren Standard gewesen und auch heute noch öfters zu lesen sind, ist das deutlich fortschrittlich. Halbwegs seriöse Medien können wohl doch die empirischen Tatsachen nicht ewig leugnen bzw. wollen sich mit dieser Leugnung irgendwann nicht mehr lächerlich machen. Noch ein paar Jahre und die Möglichkeit der veganen Kinderernährung aufgrund offensichtlich gesunder veganer Kinder kann auch nicht mehr ignoriert werden.

dieser komische Veganismus

Autor: martin
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Die Schweizer Sonntagszeitung bringt in der aktuellen Ausgabe ein Special zum Thema Ernährung. Veganismus wird dabei öfters angesprochen. Nicht sehr positiv versteht sich, was bei den Themen bzw. Quellen auch nicht verwundert.

Im Artikel "Du bist, was du isst" steht zwei Absätze weiter oben diesen Abschnitt:
Zitat: Für viele gelte Essen heute als Sünde, mittlerweile litten etwa acht Prozent der Frauen zwischen 15 und 35 unter Essstörungen. Dazu gehört auch ein neues Phänomen, der zwanghafte Drang, sich gesund zu ernähren. In der Fachsprache: Orthorexie.

In welchem Zusammenhang das zum Thema steht, bleibt offen. Dass hier versucht wird eine subversive Assoziation zum nachfolgenden Veganismus zu erzeugen, kann aber nicht ausgeschlossen werden, denn es wäre nicht der erste Versuch, ethisches Essverhalten als Krankheit zu denunzieren. Bisher sind diese Versuche dennoch erfolglos geblieben.

Veganismus selbst wird im Artikel nur als Teil der Straight-Edge-Kultur beschrieben, nicht als (eigenständige) ethisch orientierte Lebensphilosophie. Immerhin wird die ethische Begründung nicht ganz vergessen ("Seit zwei Jahren ernährt sich Nicolas vegan. Wobei es ihm dabei nicht nur um die eigene Gesundheit geht: «Kein Tier soll für mein Essen eingesperrt sein oder gar sterben.»")

Jonathan Safran Foer "Tiere essen", so der zweite Artikel ("Wenn die Wurst im Halse stecken bleibt"), sei zur "Bibel der Vegetarier" geworden. Natürlich der Vegetarier, da in diesem Buch der Veganismus nicht oder schlecht dargestellt wird, wie man von jemandem, der ein Recht auf Leben für "merkwürdig" hält nicht anders erwarten kann. Allerdings heißt es im Artikel, neben den Medien würden auch "Fundamentalisten der Vegi-Fraktion" das Buch "bejubeln". Es gibt "fundamentalistische" Vegetarier? Das war mir neu. Da das Unwort "Vegi" auch Veganer einschließen soll, möchte man anmerken, dass jeder Veganer, der es gelesen (und verstanden) hat, es sicher nicht bejubeln wird.

Das Glanzstück ist natürlich das Interview mit Vorzeige-Antiveganer Udo Pollmer. Er gibt zum besten, durch Anti-Übergewichtskampagnen würden "Kinder in den Tod getrieben". Es bisschen dick aufgetragen vielleicht. Aber zur Höchstform läuft er erst noch auf:
Zitat: Unbekömmlich sind indes Ernährungsideologien. Kinder, die zum Beispiel bewusst vegetarisch erzogen werden und kein Fleisch probieren dürfen, vertragen es in vielen Fällen als Erwachsene nicht, weil ihr Verdauungstrakt nicht mehr daran gewöhnt ist. Man nimmt ihnen somit die Wahlfreiheit bei Tisch. Ernährungsideologien sind eine moderne Form der Kindsmisshandlung.

Man kann ihm nur zustimmen: Kinder vegetarisch zu ernähren ist eine Form von Kindesmisshandlung und zwar der Küken und Kälber, die für Eier und Tiermilch leiden und sterben müssen. Zum Glück ist aber ja nicht nötig, gibt es schließlich auch noch die vegane Kinderernährung.
Dass er hier über die mangelnde "Wahlfreiheit" ein paar Tränen vergießt, ist dennoch eigenartig. Es sollte doch jeder Wissen, dass man Kindern aus guten Gründen keine (absolute) Wahlfreiheit lässt, sonst würden sie sich wahrscheinlich nur von Süßigkeiten ernähren oder eben von Tierprodukten und damit Tieren immensen Schaden zufügen.
Den Grund, Kinder der eigenen Ethik entsprechend zu ernähren, hat er auch schnell ausgemacht:
Zitat: Erst gibt es Steuern, dann Verbote - halt typische Massnahmen westlicher Gesellschaften: Man verbietet anderen etwas, um sich selbst besser zu fühlen.

Kennen wir, kennen wir. Haben schon die bösen Sklavereigegner vor 200 Jahren gemacht, diese Gutes-Gewissen-Egoisten. Auch die heutigen Rauchverbote dienen nur dem Zweck, dass sich die Politiker besser fühlen. Von absolut eindeutigen Studien über die Schädlichkeit von Passivrauchen hat schließlich noch niemand etwas gehört.
Reichlich ausgerutscht ist er dann mit Folgendem:
Zitat: Die Folge von Vegetarismus und Veganismus ist ja nicht der Schutz der Tiere, sondern ihre Beseitigung: Tiere, die nicht gegessen werden, werden erst gar nicht erzeugt. Es gibt sie nicht mehr. Das ist die vegetarische Endlösung.

"Vegetarische Endlösung"? Ein "Ernährungsexperte" weiß nicht, dass für Vegetarismus sehr wohl Tiere (Rinder? Hühner? Bienen?) notwendig sind? Ein bisschen dünn. Mehr als Rhetorik ist es auch nicht, von "Beseitigung" zu sprechen. Fehlt nur noch die Behauptung, Tiere würden lieber ein Leben als "Nutztiere" (d.h.: kurzen, leidvolles Dahinvegetieren, das in der schmerzhaften Ermordung endet) vorziehen, als nicht geboren zu werden.
Massentierhaltung ist auch nichts Schlimmes, alles nur eine fehlerhafte Darstellung der Medien:
Zitat: Ja, ja, die «qualvolle Massentierhaltung». Ob eine Haltungsform qualvoll ist, hängt nicht von der Anzahl der Tiere ab, sondern von der Art, wie diese ihr Dasein fristen können. Ich kann auch einen Hamster qualvoll halten.
[...] Das Vieh wird in der Landwirtschaft heute eindeutig besser gehalten als viele Schosstiere in Städten.

Auch wenn man die "Haustierhaltung" nicht schönreden darf: Hamster werden i.d.R. nicht zu 10.000 zusammengesperrt, damit ihnen nach sieben Wochen die Kehle durchgeschnitten wird (wie in einer kleinen "Hühner-Mastanlage").
Da hat Pollmer mal wieder reichlich daneben gegriffen. Aber kennen wir ja schon von seinem Umgang mit Quellen oder etwas B12-Polemik. Vielleicht wird es ja beim nächsten Mal besser.



Quellen

Du bist, was du isst: sonntagszeitung.ch/fokus/artikel-detailseite/?newsid=152368
Wenn die Wurst im Halse stecken bleibt: sonntagszeitung.ch/fokus/artikel-detailseite/?newsid=152388
«Ernährungsideologien sind eine moderne Form der Kindsmisshandlung»: sonntagszeitung.ch/fokus/artikel-detailseite/?newsid=152389

Re: Vegane Umstellung für Tochter...

Autor: martin
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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Wie bereits gesagt wurde: es ist wichtig, den schädlichen Einfluss zu reduzieren.

Was das Essen angeht, ist es wohl das Einfachste, ihr das gewohnte Essen in veganer Form zu geben. D.h. möglichst eins zu eins auszutauschen. Es dürfte kaum etwas geben, für das es kein adäquates Alternativprodukt gebe (nur beim Käse ist das wohl sehr Geschmackssache).

Entsprechende Hilfe findest du unter http://tierrechtskochbuch.de/vegan/alternativen.html und Rezepte unter http://tierrechtskochbuch.de, http://silch.de und http://veganismus.de/vegan/rezepte.html.

Eisenmangel? Bei wem?

Autor: martin
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Die Ernährungsexpertin Dr. Mathilde Kersting bezeichnet, zum wiederholten Male, eine vegane Kinderernährung als Fehlernährung. Ihre Argumentation ist jedoch reichlich lückenhaft.
Zitat: „Vegan ist nichts für Kinder“

In starken Wachstumsphasen brauchen Heranwachsende Eisen, sagt Ernährungsexpertin Dr. Mathilde Kersting im Interview mit ksta.de. Rein pflanzliche Kost reicht dann nicht aus.

Frau Kersting, was macht den Unterschied zwischen der Ernährung Erwachsener und der von Kindern aus?

MATHILDE KERSTING Bei den Ernährungsgewohnheiten gibt es weniger Unterschiede, aber bei den Auswirkungen. Kinder haben aufgrund von Wachstum und Entwicklung spezielle Bedürfnisse, da wirken sich Ernährungsfehler gravierender aus. Je jünger die Kinder sind, umso schwerwiegender sind die Folgen.

Wenn die ganze Familie auf Fleisch verzichtet, birgt das Risiken für die Kinder?

KERSTING Kritisch ist nur die streng vegetarische Variante, die vegane Ernährung, bei der Eltern komplett auf tierische Lebensmittel verzichten. Das ist eine Fehlernährung für Kinder.

Worauf sollten Eltern denn beim Fleischverzicht achten?

KERSTING Vegetarische Kost ist per se kein Problem, weil auf ein Lebensmittel verzichtet wird, das man im Prinzip ersetzen kann. Fehlt Fleisch als sehr gute Quelle für Eisen und Zink, muss man das ausgleichen. Das bedeutet, dass man in Mahlzeiten eisenreiche Vollkornprodukte wie Haferflocken oder Weizenvollkorn mit einer Vitamin-C-Quelle kombiniert. Dann kann der Körper das Eisen aus den Vollkornprodukten besser ausnutzen. Also kombiniert man zum Beispiel in einem Müsli Haferflocken und Orangensaft. Oder eine Kohlrabi-Rohkost und dazu Vollkornnudeln, abends Brot, wenn es geht Vollkornbrot, und dazu Paprika.

Das ist unkompliziert. Trotzdem machen Sie Einschränkungen?

KERSTING Ja, in Phasen starken Wachstums, besonders in der zweiten Hälfte des ersten Lebensjahres und im Kleinkindalter ist der Eisen-Bedarf besonders hoch. Das Blutvolumen vermehrt sich und die Kinder brauchen Eisen, um den roten Blutfarbstoff zu bilden, der unter anderem für den Sauerstofftransport wichtig ist. Eisen ist auch für die kognitive Entwicklung wichtig. Deswegen ist in diesen Phasen aus unserer Sicht ein Verzicht auf Fleisch eher ungünstig. In der Beikost von Säuglingen empfehlen wir täglich kleine Mengen Fleisch - das ist die erste Wahl. Ein vegetarischer Brei mit Haferflocken und Orangen zubereitet entspricht aber auch dem Prinzip Eisen aus Vollkorn plus Vitamin C - er ist gewissermaßen zweite Wahl.

Von welchen Mengen Fleisch oder Wurst bei Heranwachsenden sprechen wir?

KERSTING Auf Tagesportionen berechnet liegen unsere Empfehlungen zwischen 40 Gramm bei Fünfjährigen und rund 80 Gramm bei 16-Jährigen. Das ist aber keine Empfehlung für Fleisch jeden Tag, sondern ein Orientierungswert. Wird verzichtet, sollte man viele Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Gemüse kombiniert mit Vitamin-C-reichen Lebensmitteln wie Früchten, Orangensaft oder Rohkost in die Mahlzeiten einplanen.

Welche Nährstoffe sind noch zu ersetzen?

KERSTING Vitamin B 12 ist auch in anderen tierischen Lebensmitteln enthalten. Wenn ich auf Fleisch verzichte, habe ich immer noch Milch, Käse oder Fisch als Vitamin-B-12-Lieferant. Wachstum braucht auch Eiweiß, das wird aber nur dann zum Problem, wenn die Familie komplett auf tierische Nahrung verzichtet, weil das tierische Eiweiß besonders günstig zusammengesetzt ist. Ansonsten hat der Verzicht auf Fleisch keine Auswirkungen, weder auf die Nahrungsqualität noch auf die Gesundheit von Kindern.

Was ist für den Ausgleich von Fisch zu beachten?

KERSTING Neben der Versorgung mit Jod ist Seefisch wie Lachs oder Hering wichtig wegen der Omega-3-Fettsäuren. Sie sind für die Entwicklung des Gehirns bei kleinen Kindern und generell für die Immunfunktion wichtig. Die Vorstufe dieser Fettsäure ist in Rapsöl enthalten. Aus ihr kann der Körper die Fettsäure selbst bilden. Diese Bildungsrate ist zwar gering, aber sie funktioniert. Das konnten wir gerade in der Säuglingsernährung zeigen.

Gibt es konkrete Mengenempfehlungen bei vegetarischer Kost?

KERSTING Nein, man braucht keine Nährwerttabellen. Das Forschungsinstitut hat das Thema „fleischlos“ beispielsweise auch in die Broschüre »Empfehlungen für die Ernährung von Kindern und Jugendlichen« integriert. Daran sieht man auch: eine eigene Broschüre zum Thema ist überhaupt nicht nötig. Das kann man alles im Rahmen einer üblichen Ernährungsempfehlung abhandeln.

Von einer veganen, also Tierpro dukte völlig ausschließenden Ernährung raten Sie dringend ab.

KERSTING Ja, eindeutig. Wir konnten im Rahmen der Donald-Studie eine Familie beobachten, die sich in kurzer Zeit von omnivor, also gemischt essend, auf vegan umgestellt hat - sehr extrem. Da zeigte sich, dass im Wachstumsverlauf der Kinder eine Abflachung stattgefunden hat.

Wie kann man dem aus der Veganer-Perspektive möglichst entgegentreten?

KERSTING Es gibt tatsächlich eine interessante Studie, die man in den Niederlanden mit einer Gruppe von Makrobioten, die sich ausschließlich pflanzlich ernähren, durchführen konnte. Bei den Kindern zeigen sich bestimmte Defizite bei der Vitaminversorgung und eine Abflachung im Wachstum. Aber wenn man es geschafft hat, dass diese Kinder auch nur kleine Mengen tierisches Protein aufnehmen konnten - das hat man über Fisch erreicht - zeigte sich, dass das schon von Vorteil war für das Wachstum. Also muss man die Eltern nicht komplett von ihrer Ernährungseinstellung wegbewegen, aber einen kleinen Kompromiss erzielen. Und das erreicht man oft, wenn man den Eltern klar macht, dass ein Kind kein kleiner Erwachsener ist. Wenn man das mit einer einfühlsamen Beratung macht, kommt man weiter, als wenn man mit erhobenem Zeigefinger vorgeht. Dann wird man scheitern.

Das Gespräch führte Maria Bueche

(Kölner Stadtanzeiger, 22.02.10)

Mein Leserbrief dazu:
Zitat: Noch vor zehn Jahren hieß es, eine vegetarische Ernährung für Kinder sei eine "Fehlernährung" und es wurde "dringend davon abgeraten". Inzwischen ist die Ernährungswissenschaft weiter. Leider widerfährt der veganen Ernährung das gleiche Schicksal, diesmal ist sie eine "Fehlernährung".
Wenn man sich fragt wieso, gibt es komischerweise keine schlüssigen Argumente. Frau Kersting sagt, eine vegetarische Ernährung sei kein Problem, weil das Eisen aus Haferflocken, Weizenprodukten und - um das zu ergänzen - Hirse, Linsen, Bohnen, Erbsen und Pilzen erhalten werden kann. All diese Nahrungsmittel sind auch vegan, wo soll also der suggerierte Eisenmangel herkommen? Insbesondere, da bei veganer Ernährung keine Tiermilch konsumiert wird, die die Eisenaufnahme hemmt, sodass bei veganer Ernährung ein Eisenmangel weniger wahrscheinlich ist als bei einer vegetarischen.
Dass Fleisch fehle, bringt weitere Verwunderung. Hirse enthält viermal soviel Eisen wie Rindfleisch, Linsen enthalten fünfmal soviel Eisen wie Hühnerfleisch und Erbsen enthalten fünfmal soviel Eisen wie Schweinefleisch. Wenn hier Fleisch durch Pflanzen ersetzt werden, scheint das eine eigenartige Form von Verlust zu sein.

Nicht zuletzt muss man sich fragen, wieso Frau Kersting "Makrobiotik" als Veganismus bezeichnet. Beides hat fast nichts gemeinsam, eine vegane Ernährung beinhaltet keineswegs die makrobiotische Vermeidung von Gemüse und ist daher wesentlich abwechslungsreicher. Wo liegt das Problem, Veganismus auf Augenhöhe zu begegnen? Vielleicht darin, dass man ansonsten wie die American Dietetic Association (ein Zusammenschluss von mehr als 50.000 Ernährungsberatern) zu dem Ergebnis kommen würde, dass vegane Kinderernährung nicht nur möglich, sondern auch gesund ist? (Das Dokument ist übersetzt unter www.veganekinder.de/adavegan zu finden.)

Man kann nur hoffen, dass es dem Veganismus wie dem Vegetarismus ergeht und in zehn Jahren das Schreckgespenst veganer Ernährung, egal auf welches Alter bezogen, verschwunden ist.

Re: Vegan werden mit 14 + Klassenfahrt?

Autor: martin
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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> Aber
> Milchprodukte? Die verzehre ich bisweilen täglich in großen
> Mengen! Milchschnitte, Joghurt, Käse.. Habt ihr Tipps, wie
> ich am besten von der Milch weg komme?

Einfach ersetzen. Kuhmilch durch Pflanzenmilch, Kuhmilch-Joghurt durch Soja-Joghurt (insofern vegan), "Käse" durch Häse, Käsju usw.

Hier auch als Übersicht.

> Der vegane Verwandte hat mir damals übrigens abgeraten, mit
> 14 schon vegan zu werden. Er meinte, das könnte zu
> gesundheitlichen Problemen führen. Das verunsichert mich.
> Auch mein Hausarzt hat damals gesagt, Vegetarismus sei sehr
> ungesund für mich. Ok, dagegen habe ich mich gestellt, weil
> ich etliche lebenslange Vegetarier kenne (auch Jugendliche,
> die von Geburt an vegetarisch leben).

Es gibt auch von Geburt an vegan lebende Kinder, daher kann man solche Aussagen getrost ignorieren.

> Eine andere Frage.. ich will natürlich so schnell wie möglich
> Veganerin werden! In wenigen Monaten machen wir allerdings
> eine Klassenfahrt. Von den Lehrern kann ich kaum
> Unterstützung erwarten. Vegetarismus würde noch
> funktionieren, allein wegen der Überstimmung - in meiner
> Klasse sind 8 von 20 Leuten Vegetarier. Aber auf Milch und
> Eier verzichten?..

Wie ist denn die Versorgungssituation (Vollpension, Halbpension, Selbstversorgung)?

Allgemein solltest du mit Unterstützung deiner Eltern mit den Lehrern sprechen und darauf verweisen, daß für Menschen mit Allergien auch ein Weg gefunden werden würde und du das gleiche auch erwarten kannst.
Eine Klassenfahrt dauert idR. ja nur fünf Tage, daher ist es kein großes Problem, für diese Zeit ein paar Lebensmittel wie Sojamilch, Aufstrich und Margarine mitzunehmen.

Immer mehr Veganer

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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Ich will mich ja nicht einmischen (zu obigen lächerlichen Ausflüchten bezüglich Balluchs Verbaldiarrhoe schon gar nichts sagen), aber ... heutzutage mag es ja normal sein, daß Mobiltelefone hochauflösende Kameras enthalten, Tofu, Pflanzenmilch usw. an jeder Ecke beim Discounter erhältlich ist und allenthalben Veganlabel auftauchen (wenn auch auf unveganen Produkten), aber vor zehn Jahren sah das noch ganz anders aus.

Bis auf die (quasi zwangsläufige) Verbreitung von Digitalkameras ist das doch wohl - Verschwörungstheorien beiseite - nur über deutlich steigende Veganerzahlen erklärbar.

Interessant auch, was die ADA über Verbrauchertrends und Verfügbarkeit neuer Produkte zu sagen hat.


Achim

Re: gebr. Nudeln mit Ei wie Ei ersetzen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtskochbuchforum
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> hmm, es ist schon Jahre her, daß ich Lopino probiert habe -
> kann mich täuschen aber in meiner Erinnerung war es kriselig.

Spätestens nach dem pürieren mit Silch nicht mehr, und der heute erhältliche ("Lupinenseide") (leider) noch weniger (leider, weil das Zeug halt nur für Rezepte geeignet ist, wo der Lopino zerdrückt/püriert werden muß, vgl.http://veganismus.de/vegan/rezepte/ - Lopinostäbchen gehen damit nicht.). Das ist schon so eher eine Paste.

> nomaler Tofu ist nach meiner Einschätzung zu fest. Lüssigei
> ist ja eher schlonzig und legt sich auf Grund der Konsitenz
> teilweise um die Nudeln. Tofu mit der Gabel zerdrückt gibt
> Brückelchen - auch wenn die Bröckelchen mit Öl vermischt

Drum sollst Du ihn ja auch nicht mit der Gabel zerdrücken, sondern (mit genügend Flüssigkeit) pürieren.

Sieht dann etwa so aus (nix Bröckchen):



Also ich schlage vor, Du machst es mal mit Lopino und ich mit Tofu (wollte ich schon lang mal ausprobieren).

Achim

Re: Lang ist es her...

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Jetzt lebe ich also vollkommen ohne tierische Produkte und

Lediglich keine tierlichen Produkte zu konsumieren, ist noch kein Veganismus, das ist dir bewußt?

> Da kann keiner
> was dafür, aber sagt was ihr wollt, eine vegane Ernährung
> ohne Soja und Bohnen ist, zumindest mit meinen Kochkünsten,
> doch recht eingeschränkt

Gerade zu Soja gibt es hundert Alternativen, zu Bohnen noch mehr.
Zu erstem siehe u. a. www.silch.de -> Pflanzenmilch

> Schon der tägliche Gang in die Mensa wird da zum Krampf. Dort
> wird zwar vegetarisches, aber nur sehr selten rein veganes
> Essen angeboten.

In Mensen veganes Essen zu finden, ist sehr unwahrscheinlich, weshalb ich mich frage, warum du da überhaupt hingehst.
Selbst zu kochen ist weder zeitaufwändiger noch teurer, sondern - wie bei veganer ERnährugn üblich - in beiden Fällen eher das Gegenteil.

> Abgesehen davon habe ich inzwischen geht es mit mir
> gesundheitlich irgendwie bergab. Damit, dass ich reichlich
> abgenommen habe, kann ich ja durchaus leben. Mit dem Rest
> eher weniger. Seit geraumer Zeit leide ich unter Blähungen
> und Magenkrämpfen die wirklich nicht mehr feierlich sind.
> Wirklich seltsam ist, dass meine bislang moderat erhöhten
> Blutfette inzwischen den messbaren Bereich verlassen haben
> und mir fröhlich aus der oberen Erdatmosphäre zuwinken und
> selbst eine heftige Medikamentierung hat daran bislang nicht
> wirklich etwas geändert.

Daß man sich auch vegan falsch ernähren kann, ist nichts Neues; diese Fehlernährung auf die Ernährung zu schieben, ist aber recht merkwürdig.

> Das fängt ja schon bei den Medikamenten an, von denen so gut
> wie jedes irgendwann einmal in Tierversuchen getestet wurden.
> Heisst das, ich darf bei einer strikt veganen Lebensweise
> (die ja offensichtlich wesentlich mehr als nur die rein
> pflanzliche Ernährung beinhaltet) keine Medikamente mehr
> verschreiben?

Leitungswasser wird auch im TV getestet und trotzdem ist es nicht unvegan, es zu trinken. Du solltest dich erstmal informieren, was "vegan" heißt. www.maqi.de -> Glossar; www.veganismus.de -> FAQ

> Wie sieht es denn mit Herzklappenersatz aus? Klar gibt es
> künstliche Herzklappen, aber in gewissen Situationen ist aus
> medizinischer Sicht eine natürliche Herzklappe (also vom
> Schwein) die bessere Wahl. Soll ich jetzt also einer
> Schwangeren die, zB nach einer Infektion und und einer
> aggressiven Entzündung, eine neue Herzklappe benötigt sagen
> "Joah, tut mir ja leid, aber aus ethischer Sicht wäre es
> besser sie treiben mal eben ab, damit wir ihnen eine
> künstliche Herzklappe verpflanzen können. Aber schauen sie
> mal, dafür bekommen sie ein Foto von diesem glücklichen
> Schwein das sie damit retten, ist ja auch was!" Okay, das ist
> jetzt sehr pathetisch und übertrieben, aber das Grundproblem
> sollte klar sein.

Natürlich gibt es immer noch viele Schwierigkeiten und ethische Dilemmata (dies könnte so etwas sein), aber mir ist unklar, wo das Grundproblem vegan zu leben sein soll. Du wirst ja wohl kaum jeden Tag zehn (lebenswichtige) Herzklappen verschreiben. Das sieht eher nach einem Rechtfertigungsversuch aus.

> Merkwürdigerweise scheinen viele in der Wolle gefärbte
> Veganer keine Probleme mit dieser Thematik zu haben. Ich hab
> mich mal ein wenig unter Ärzten umgehört - und ganz
> offensichtlich bereitet es den meisten Veganern keine
> Schwierigkeiten, Medikamente zu sich zu nehmen oder sogar
> eine tierische Herzklappe implantieren zu lassen.

"Ich habe mich mal umgehört" hältst du für eine repräsentative Umfrage? Interessant...

> Und selbst die
> Vizepräsidentin von Peta, MaryBeth Sweetland,

Und? Daß Peta eine Antitierrechtsorganisation ist, ist nichts Neues.

Re: gesundheitliche Aspekte von Veganismus

Autor: Trockennasenaffe
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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Hallo Claude!

Ich wollte Veganismus nicht als gesundheitliche Wunderwaffe verkaufen, da hast du mich falsch verstanden. Ich habe lediglich einen Erfahrungsbericht gegeben und es ist nunmal eine Tatsache, dass Menschen, die keine Tiermilch vertragen, ohne Tiermilch besser dran sind.

Wie gesagt, hatte ich ja ursprünglich mit gesundheitlichen Problemen durch die vegane Ernährung gerechnet (da ich sie ja nicht für gesund gehalten habe), sich dann aber - in meinem Fall - überraschenderweise lauter gesundheitliche Verbesserungen eingestellt haben und sogar Allergien verschwunden sind.

Ich habe aber NIE behauptet, dass man mit Veganismus schwere Krankheiten "heilen" könnte oder ähnliches. Wie gesagt, es war lediglich ein Erfahrungsbericht in Sachen "gesunde Kuhmilch", nichts anderes. Und dass es meiner Mutter gesundheitlich ebenfalls besser geht, ist nunmal Fakt. Ich habe aber nie gesagt "Veganismus hilft gegen Allergien", sondern nur "in meinem Fall sind durch die Ernährungsumstellung Allergien verschwunden". Das ist ein erheblicher Unterschied, findest du nicht?

Ich bleibe aber trotzdem dabei, dass ich nur jedem Menschen raten kann, sich vegan zu ernähren - schaden tut es ganz sicher nicht (vorausgesetzt, die vegane Ernährung besteht nicht nur aus Pommes und Sojapudding)!

Im Grunde ist mir der gesundheitliche Aspekt aber sowieso furzegal, ich bin ja auch nicht aus diesem Grund vegan geworden. Warum ich aber nicht darüber reden sollte, ist mir schleierhaft - immerhin kann ein solcher Erfahrungsbericht anderen Leuten die Angst vor den angeblichen negativen Folgen veganer Ernährung nehmen, die in allen möglichen Medien verbreitet werden.

Schrauben gibt's bei Eisenkarl - oder Maqi

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>Bald wird es auch eine Seite geben, die diese Schritte erleichtert.

Das ist ja wohl ein schlechter Scherz, oder? Mach doch bitte mal die Augen auf, wo Du Dich hier befindest ...

Eines der Hauptprobleme ist, daß alle paar Tage Leute irgendwelche (pardon: meist laienhafte, mickrige, you name it) "Seiten" und "Projekte" machen, die dann vor sich hin dümpeln, statt ihre Ressourcen in bestehende, durchdachte, funktionierende mit umfangreicher Infrastruktur zu investieren. Ob das nun Aufklärungsmaterialien sind, Rezepte/url], [url=http://produktanfrage.tk]Produktanfragen, Vernetzung, Einstiegshilfen, was auch immer.

Muß dabei immer an den Baumarkt-Werbespot denken: "Schrauben gibt's bei Eisenkarl - oder bei Obi."

Wo gibt's Infos gegen Milch? - Bei "Milch ist Bäh" oder bei Maqi.
Wo kriege Fotos von toten Schweinen? Bei "Ma$$entierhaltung$foto$" oder bei Maqi.
Wie mache ich veganen Kuchen? Schau mal bei "Lecker Pflanzen essen" oder bei Maqi.
Gibt's Veganer in Hintertupfungen? Wie wär's mit "hintertupfingen-vegan.de" oder Maqi.
Wo finde ich Veganer für Aktionen? Wie wär's mit "Meat[sic!] other Veggies" oder Maqi.
Wo bleibt der Humor? Bei "Witzischvegan" oder Maqi.
Kann man Hunde vegan ernähren? Kennst du "Waugan" oder Maqi?
Ist es nicht speziesistisch, menschliche Belange aus der Tierrechtsarbeit auszuklammern? Es gibt ja "Veganer für den Atomausstieg und Yanomamirechte" und Maqi.
Usw. usw. usw.

Was kommt als nächstes, "bald wird jemand das Rad erfinden", "bald wird es eine Methode geben, Milch aus Pflanzen herzustellen"?

Achim

Soyana

Autor: Claude
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Soyana stellt diverse Sojaprodukte (Milch, Tofu etc) her, diese sind laut Homepage "mit ganz wenigen Ausnahmen rein pflanzlich". Das Getränk "Chi" enthält lebende Hefe- und Bakterienkulturen, welche aber laut Antwort vegan sind. Die Sojamilch hatte bis vor kurzem noch "Honig" drin. Dieser wurde nun mit Birnel ersetzt.
Die Würste enthalten immer noch Vogeleier.

Zitat: Sehr geehrter Herr Martin

Untenstehend die Anworten auf Ihre Fragen:

- werden nichtdeklarierte Zutaten verwendet (auch solche, die laut Gesetz keine sind bzw. nicht deklariert werden müssen)??
* Ja, einerseits aus Rezeptschutz (zB.Gewürze werden nicht einzeln aufgelistet) andererseits werden technische Hilfsstoffe nicht deklariert, weil es gesetzlich nicht nötig ist (zB. Fällungsmittel für Tofu: Nigari).

- woraus sind die zusammengesetzten Zutaten zusammengesetzt?
* Zusammengesetzte Zutaten würden wiederum die Gewürze betreffen, die wir aus Rezeptschutz nicht preisgeben. Tofu ist aus Sojabohnen und Wasser hergestellt.

- woraus sind die synthetisierten Zutaten synthetisiert (z.B. kann Vitamin D aus Lanolin, Wollfett synthetisiert sein, welches nicht vegan ist)?
* Wir müssen der Bioverordnung rechnung tragen und dürfen daher keine synthetisierten Zutaten verwenden.

- welche Produktionshilfsstoffe werden verwendet (auch wenn diese im Endprodukt nicht mehr oder kaum noch vorhanden sind)? Ist der verwendete Nährboden für die lebenden Hefe- und Bakterienkulturen vegan?
* Produktionshilfsstoff für Tofu ist Nigari. Bei Reis- und Getreidedrinks wird mit Hilfe von stärkeabbauenden Enzymen (nicht mit tierischen Substraten oder aus tierischen Geweben hergestellt) fermentiert.
* der verwendete Nährboden für die lebenden Hefe- und Bakterienkulturen ist vegan.

- welche entsprechenden Aussagen gelten für die Verpackungsmaterialien (beispielsweise kaseinhaltigen Kleber für die Etikettierung)?
* Es werden keine kaseinhaltigen Kleber für die Etiketten verwendet. Die Verpackungen sind aus lebensmitteltauglichem Kunststoff oder Verbundmaterial (combibloc-Pack). Unseres Wissens nach sind alle Materialien vegan. Für die
Würste werden Kunststofffolien verwendet.

Mit freundlichen Grüssen
Fr. D.V. Zwetzbacher

SOYANA,A.W.Dänzer
Turmstr. 6
8952 Schlieren
T +41 44 731 12 00
F +41 44 731 12 75
zwetzbacher@soyana.ch
www.soyana.ch


Sehr geehrte Damen und Herren,

immer mehr Menschen leben aus ethischen Gründen vegan, vermeiden also alle Tierprodukte. Als Tierrechtsorganisation hat Maqi es sich zur Aufgabe gemacht, u.a. über Veganismus zu informieren. Immer wieder erreichen uns daher Anfragen nach veganen Produkten.

Diese sind nicht so einfach zu beantworten, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheint. Neben offensichtlichen Tierprodukten wie Tiermilch, Rinderfett etc. enthalten viele verarbeitete Nahrungsmittel versteckte Tierprodukte oder Zutaten, die sowohl von Tieren als auch von Pflanzen stammen können (beispielsweise tierkohleraffinierter Zucker, Vitamine,
Aromastoffe etc.).

Mit Freude habe ich festgestellt, dass "Swiss Soya-Drink Original" nicht mehr mit "Honig" hergestellt wird. Von ihrer Homepage entnehme ich, dass "alles pflanzlich" sei, was jedoch leider nicht stimmt, da manche Würste Eieiweiss enthalten. Trotzdem könnten viele Ihrer Produkte vegan sein.

Bitte teilen Sie mir mit:

- werden nichtdeklarierte Zutaten verwendet (auch solche, die laut Gesetz keine sind bzw. nicht deklariert werden müssen)??

- woraus sind die zusammengesetzten Zutaten zusammengesetzt?

- woraus sind die synthetisierten Zutaten synthetisiert (z.B. kann Vitamin D aus Lanolin, Wollfett synthetisiert sein, welches nicht vegan ist)?

- welche Produktionshilfsstoffe werden verwendet (auch wenn diese im Endprodukt nicht mehr oder kaum noch vorhanden sind)? Ist der verwendete
Nährboden für die lebenden Hefe- und Bakterienkulturen vegan?

- welche entsprechenden Aussagen gelten für die Verpackungsmaterialien (beispielsweise kaseinhaltigen Kleber für die Etikettierung)?

Für Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung.
Im Voraus vielen Dank für Ihre Bemühungen.

Mit freundlichen Grüssen,
Claude Martin

--
http://veganismus.ch - http://maqi.de - http://antiSpe.de
http://tierrechtskochbuch.de - http://schweizerfleis.ch
http://vegetarier-sind-moerder.de - http://govegan.de
http://vegane-gesellschaft.de - http://animal-liberation.tk
http://antitheismus.de/ - http://maqi.de/ul/

Re: Meine Familie möchte nicht, dass ich Veganerin werde.

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Hallo, Kristina!

Dass eine vernünftige vegane Ernährung sämtliche benötigten Nährstoffe mitbringt, ist ein Fakt, das Dein Vater nicht leugnen kann. Du findest viele Informationen dazu bei Maqi (und den Projektseiten/Partnerseiten).
Am besten, Du druckst Dir geeignete Stellen aus und zeigst sie Deinem Vater, wenn er behauptet, Du werdest mangelernährt. Dass vegane Ernährung teurer ist, stimmt übrigens idR nicht. Vor allem aber kostet Nichtvegansein eines: Leben.
Dein Vater macht sich's doch arg leicht, wenn er sagt, dass es nichts ändern würde, ob Du nun vegan lebst oder nicht. Ich weiß nicht, ob man darauf ernsthaft eingehen sollte. Solch ein "Argument" überzeugt keinen, der bereits das Grundschulalter erreicht hat.
Ich weiß nicht, wie gut Du kochen kannst, doch meine Meinung/Ratschlag an Dich ist:
Erstens finde ich es toll, dass Du Dich trotz "gegentreibender Kräfte" nicht so schnell entmutigen lassen willst. Es ist klar, dass Du mit 15 noch sehr von Deinen Eltern abhängig bist und nicht komplett autonom von ihnen leben kannst. Dennoch wäre es hilfreich, Deine eigenen Mahlzeiten zu kochen. Du schränkst damit Deine Familie ja nicht ein. Ihre Vorurteile bzgl. Mangelerscheinungen beseitigst/begrenzt Du - wie oben erwähnt - mit Fakten. So können sie eigentlich nichts dagegen sagen. Du musst auch nicht Deine eigenen Lebensmittel kaufen, Ihr werdet doch sicher Nudeln, Kartoffeln, Gemüse etc. im Haus haben. Mit Hilfe des Tierrechtskochbuches - das dazu gedacht ist, möglichst einfach und unkompliziert mal eben was leckeres zu kochen - und ein wenig Übung dürfte es Dir nicht schwer fallen, eigene Mahlzeiten zuzubereiten. Hilfreich könnte auch das sein. Das eine oder andere (z.B. Silch (=Sojamilch)) wirst Du Dir wohl selbst kaufen müssen, sollte aber doch nicht sooo tragisch sein.
An etwas wie Familenfeste würde ich im ersten Moment nicht denken. Konzentriere Dich lieber auf den Alltag. Den zu meistern ist ohnehin die größte Hürde, alles andere ergibt sich dann schon.
Sag' Deinen Eltern, dass sie lieber stolz auf ihre fortschrittliche Tochter sein sollten. Sie ist den meisten Menschen voraus.

Ich hoffe, Du bleibst bei Deinem Entschluss, vegan zu leben und ich konnte Dir ein wenig helfen. Bitte berichte, wie Deine Familie reagiert hat.

Viel Erfolg

Tobi

Re: Nervenprobleme bei B12-Mangel

Autor: Ava
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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Tanja schrieb:

> Naja, "merkwürdige Wahrnehmungen" aller Art können Sypmtome
> sein für einen B12-Mangel. Wobei ich mir nicht vorstellen
> kann, daß der dann so einfach wieder durch orale Aufnahme
> behoben werden kann...

Doch, es ist nicht nur vorstellbar sondern Tatsache, allerdings bei der 2000 mcg Methode.

http://www.veganhealth.org/b12/formula#ORAL

Diese Methode ist so effektiv wie Spritzen da hier das B12 durch die Darmwand "diffusiert". Spritzen müsste niemand, in Schweden werden seit den 70ern alle B12-Mängel oral behandelt, aber viele glauben halt an Spritzen. Es würde bei vermutetem Mangel vollkommen ausreichen, die Speicher mit einer Stosstherapie von einem Monat täglicher Aufnahme von 2000 mcg aufzufüllen und nach dem Monat wieder runter auf 2000 pro Woche zu gehen.

Wie es sich bei kleinen Mengen B12 wie in Brausetabletten verhält kann ich im Moment nicht sagen, aber selbst hier liegt das Vitamin in freier Form vor und ist nicht mit Proteinen (Leiche) verwoben, es muss also nicht herausgelöst werden. Vielleicht diffusiert bei kleineren Mengen B12 mehr durch die Darmwand. Sicher ist jedoch, dass alle nicht-irreversiblen Schäden durch adäquate Aufnahme von B12 sehr schnell verschwinden.

Allerdings gilt auch hier: Placebo Effekt.

B12 Mangel bezogene Resorptionsschwierigkeiten sind ja ein Problem bei manchen Vegetariern die auf vegan umsteigen und sich aber nicht richtig ernähren (also kein B12 integrieren). Die bekommen einen Mangel, der intrinsische Faktor geht kaputt und nun steigen die wieder um auf "vegetarische" Kost also Tiermilch und Eier. Nun aber, da der intrinsische Faktur kaputt ist, können sie das B12 aus Tiermilch nicht mehr aufnehmen da dieses B12 in Proteinen gebunden ist und der Mangel verschlimmert sich in Folge. Einige von denen steigen dann wieder um auf Leiche, gleiches Schema, der Mangel verschlimmert sich. Dann landen die mit schweren Anämien oder Ausfallserscheinung im Krankenhaus, der Onkel oder die Onkeline Doktor zieht die Augenbraue nach oben und sagt: "Aha, wir haben uns also eine Zeit vegetarisch ernährt, kein Wunder. Schwere B12-Hypovitaminose."

Dann folgen Spritzen denn wer sich so schlecht ernährt, den muss man halt ein wenig bestrafen:-) Es gibt ja auch Veganer die freiwillig alle paar Monate zum Arzt rennen um sich Spritzen zu lassen. Veganismus als behandlungswürdige Krankheit. Wer's mag...

Letztendlich ist das Grundproblem immer wieder Natürlichkeits-Esoterik: das B12 in Leiche ist gut, das B12 in Pillenform böse. Dass es immer von Bakterien stammt und somit gleichwertig ist, sind Fakten. Und die interessieren Esoteriker bekanntlich nicht.

Man hat es eben mit Gläubigen zu tun.

Re: Yofu anscheinend jetzt vegan!

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Was verstesht Du daran nicht? Du hast nach "dem Unterschied" gefragt, ich habe Dir einen signifikanten Unterschied genannt:

>
Zitat: Um z.B. Vitamin D aus Wollfett zu synthetisieren wird
> Wollfett verbraucht, dafür werden Tiere ausgebeutet.
>
> Um o.g. Bakterien (wenn das denn so stimmt) zu ernähre, wird
> keine Tiermilch verbraucht.
>
> Konsum des Produkts im ersten Fall verursacht also
> Tierausbeutung, im zweite nicht.

>
> aber um diese bakterien zu bekommen wurde einer kuh die milch
> gestohlen. jetzt ist das deiner meinung ethisch in ordnung
> wenn diese bakterien aus den tierlichen stoff vermehrt werden
> egal wie oft?

Kommt drauf an. Ich würde mir auch keine Menschenhaut-Lampe aus Buchenwald ins Wohnzimmer stellen; um einen ins Meer abgestürzen Piloten zu retten, würde ich aber die Kenntnisse verwenden, die primär in tödlichen versuchen der Nazis an KZ-Häftlingen gewonnen wurden. Ich würde mir im Museum ein Eitemperabild eines alten Meisters ansehen, aber keine Eintrittskarte für ein Nitsch-Spektakel kaufen.

Wie das mit den Bakterien von Yofu nun genau vor sich geht, habe ich offen gesagt immer noch nicht so ganz verstanden.

> wäre demnach ein "Fleisch" welches synthetisch aus z.B.
> Hühnerzellen einmal extrahiert wurden aber dann ohne

Extrahiert werden, Futur, oder sollen fossile Hühner ausgebuddelt werden? Wie wär's mit Mammuts?

> auskommen, deiner ansicht nach vegan - sprich das würdest du

Lies mal ein paar Beiträge (u.a. hierzu) im Forum, Suchfunktion hilft.

> konsumieren?

Nein, würde ich nicht. Ich persönlich würde auch diese Yofu-Pampe nicht konsumieren. Ich habe Dir lediglich den wesentlichen Unterscheid genannt.

Hältst Du es für irrelevant, ob für ein Produkt Tiere umgebracht werden oder nicht?

> einmal "gestohlen" bleibt es doch immer gestohlen auch wenn

Dann sind also die Birnen tatsächlich Kannibalismus?

> es "nur" eine zelle eines individuums ist und diese 1000fach
> vermehrt wird, bin ich wirklich der einzige der das so sieht???

Wohl kaum, es gibt ja auch Leute, die abstruserweise manche Produkte vermeiden, weil diese irgendwann mal im Tierversuch getestet wurden, was natürlich überhaupt nichts zur Beendigung der Tierausbeutung beiträgt (siehe z.B. http://veganismus.ch/foren/read.php?f=5&i=2347&t=2344). Komischerweise ignorieren sie, daß Wasser, Knoblauch oder Kamillentee auch im Tierversuch getestet wurden (Wasser immer noch ständig wird).

Achim

Telepolis & Instinktreflexe der Antiveganer

Autor: Ava Odoemena
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Maria schrieb:

Herzlichlichen Glückwunsch zum Vegansein.

> Aber erst kürzlich habe ich diesen Artikel gelesen. Was soll
> das? Ist das Ironie, für die ich zu dumm bin? Oder sind die
> davon überzeugt?

Jemand hat das mal als Stammtischsatire bezeichnet, das trifft es ganz gut.

Tierausbeuter leiden unter dem psychologischen Reflex, versuchen zu müssen, Veganer zu diskreditieren da Veganer Recht haben aber sie sich das nicht eingestehen können, weil sie dann ja selbst vegan werden müssten. Vor dem geistigen Auge werden dann Phantasien zu Veganern erstellt, die man dann mit Kacke bewirft um anschließen rufen zu können, "schau mal die Veganer stinken".

Also eine Art speziesistische Stresstherapie, denn Ethik bedeutet für Täter eine Stresssituation. Und dieser Stress wird dann auch wieder auf unethische Weise abgebaut. Menschen mit einer ethischen Behinderung neigen zu Lösungen, die nunmal ihren Fähigkeiten entsprechen.

Man muß da nicht immer intervenieren, schließlich kommen sie irgendwann selbst drauf, und bis dahin sind sie Werbeträger für Veganismus. Man sollte sich also nicht unbedingt über solche Sachen aufregen die nur im ersten Moment negativ scheinen. Die übelste Ausgrenzung einer Person oder Gruppe ist sie tot zu schweigen... Also wenn ich gar nichts mehr über Veganer höre, dann rege ich mich auf. Allerdings gibt es Grenzen, Verleumdungen sind natürlich nicht hinnehmbar.

Es gibt auf Telepolis übrigens noch mehr antiveganen Schrott, in Deutschland waren Veganer bis zur Sache mit dem Presserat grad hip als mediale Tretsäcke, Schwule sind ja jetzt integriert... Obwohl der neueste von Telepolis ist ja auf der Abstraktionsebene Tierrechte, das ist doppelt bequem, denn nicht nur kann einem niemand Antiveganismus vorwerfen (so glaubt zumindest Telepolis), sondern man kritisierte die "Emma-risierte" Version von Tierrechten anstatt sich mit echten Tierrechtlern auseinander zu setzten. Aber gegen die hat man ja keine Argumente.

Betreffend antiveganer Reflexe, der Unterschied zu homosexistischen Reflexen liegt in der Art der Ängste die ausgelöst werden. Homosexuelle lösten bei xenophoben Sexisten (also bei der Mehrheit der Bevölkerung) früher Identitätsängste aus, d.h. der eigene Lebensentwurf wurde durch den anderen in Frage gestellt und deshalb über Verachtung als Möglichkeit ausgegrenzt. Sexualität ist tief im ältesten Teil des Gehirns verwurzelt, d.h. hier sind dann auch die Reaktionen sehr stark. Beim Essen ist das ähnlich, denn die Möglichkeit Leichen zu fressen war für Steinzeitmenschen wie den Homo Erectus eine Überlebensfrage, genau wie Partner zu finden mit denen man sich fortpflanzen kann, und somit ist Leiche instinktiv mit Nahrung an sich verknüpft und verwurzelt.

Da primitive Instinkte intellektuelle Denkprozesse fluten können, werden Veganer auch als diejenigen gesehen, "die uns die Nahrung wegnehmen". Eine Hungerpanik setzt ein! Nun ist so, daß primitive Instinkte komplexere Denkprozesse nicht nur vernichten können, wie z.b. bei Flucht bei der es keinen anderen Gedanken mehr gibt, sondern auch manipulieren können. Das Stammhirn übernimmt quasi die Macht über die Bereiche des Gehirns, wo komplexe und abstrakte Denkmodelle ablaufen, ohne daß der durchschnittliche Mensch das merkt. Wir alle unterliegen diesen Dynamiken mehr oder weniger. Der Tierausbeuter versucht dann, dem Veganer komplex scheinende Denkmodelle "entgegen zu werfen", (wie eben diese Stammtischsatire) also quasi als Verteidigung gegen den "Nahrungswegnehmer", aber in seiner Substanz ist das nur die Ausagierung des Reflexes der Hungerangst. Daß dies nichts mit der Realität zu tun hat und der Ausbeuter hier Windmühlen sieht wo keine stehen ist für ihn vor allem dann egal, wenn andere Ausbeuter die gleichen Windmühlen sehen und dem stolzen Don Quichote Beifall klatschen. Über Konsens kann also eine Fiktion zu einer virtuellen Realität geadelt werden, deren Virtualität nicht wahrgenommen wird. Das ist nicht verwunderlich wenn man weiß, daß der Mensch als einheitliches Massenphänomen gesehen, also wenn man dem Schwarm Personenstatus zuordnet, auf dem Intelligenzstatus eines Schleimpilzes agiert. Oder noch niedriger. In einer Massenpanik z.B. repräsentiert die Gruppe Mensch die Intelligenz eines Granulats. Bzw. es ist ja dann keine (Schwarm)Intelligenz mehr, sondern nur noch physikalische Bewegungsprinzipien.

Der Stammhirmreflex Hungerpanik ist deswegen wohl auch die Ursache, wenn der Tierausbeuter, wenn es um Veganismus geht, von "Verzicht" redet. Je höher der akademische Grad ist, desto komplexer wird die Projektion dieser Hungerpanik. Der Ernährungswissenschaftler z.B., bezeichnet vegane Ernährung als Mangelernährung und zieht dann unlegitime Beispiele heran, der "Verzicht" kommt hier also im Gewand des Mangels. Obwohl es 30.000 eßbare Pflanzen gibt (Pilze und anderes nichtpflanzliches ausgenommen...) die den Menschen weit über das benötigte mit Nährwerten versorgen können und es mehr vegane Produkte gibt (wie Kleidung, Möbel...) als sich selbst ein Millionär leisten könnte, ist eine vegane Ernährung in der Angstvorstellung des Tierausbeuters deswegen ein "Verzicht", weil ja die Nahrung "fehlt". Die fehlt zwar nicht wirklich, aber weil in der Psychologie des Tierausbeuters Nahrung mit Leiche und anderen Gewaltprodukten wie Tiermilch oder Eier *gleichgesetzt* ist, "fehlt" dann die Nahrung und prompt setzt eben der Instinkt Hungerpanik ein. Wenn dieser "Hunger" dann auch noch von einer Person "gebracht" wird, wird die Hungerpanik dann auch auf diese Person projiziert. D.h. der Reflexhandelnde glaubt, mit der "Wegmachung" des Veganers (oder der Diskreditierung seiner Ernährung) verschwünde auch der "drohende Hunger".

Die "komplexen" Diskreditiermodelle der Antiveganer sind also eine Art Hexenverbrennung. Dazu kommt dann ja noch, daß der Veganer quasi eine magische Person darstellt, da er ja "ohne Nahrung" existiert. *Sogar* ohne Honig! ;-) Deswegen ist ja auch erklärbar, warum der Tierausbeuter und Antiveganer so negativ auf veganes Essen reagiert, denn während der intellektuelle Teil des Gehirns da üppige und leckere Speisen sieht, hat längst das Stammhirn die Macht übernommen und sagt dem Ausbeuter, daß er da "Hunger" serviert bekommt. Da ist es ganz egal wie lecker das in der Realität ist, der Nichtveganer glaubt, gerade ein Vakuum zu essen. Nun gibt es dann schon die "Adrenalinjunkies" unter den Nichtveganern, die mal was ganz abenteuerliches und exotisches machen und zum Veganer essen gehen, um etwas von dieser magischen Vakuumkost zu probieren. Wer den Artikel von der Zeitung Die Welt kennt, wo ein Besuch beim veganen Restaurant in München umschrieben wurde, weiß was ich meine:-) Ich jedenfalls konnte beim lesen nicht aufhören zu grinsen.

Wobei dies ja ein positives Ereignis ist. Aber alles, wirklich alles was an negativen komplexen Denkmodellen dem Veganismus entgegengeworfen wird, ist in Wahrheit ein Instinktreflex der "von unten" die abstrakt denkenden Bereiche "weiter oben" wie eine Marionette instrumentalisiert. Wie die Stabpuppen in der Muppetshow. Was aus dem Mund kommt ist manchmal dann recht absurd (viel absurder als Gemüserechte, glaub mir), denn das Stammhirn ist ein furchtbar plumper Marionettenspieler. Das ist wie ein Elefant der versucht mit diesen riesigen Händen auf dem Klavier eine Sonate zu spielen.

Mit komplexen Denkmodellen sind übrigens keine Relativitätstheorien gemeint, sondern alles was halt nicht ein reiner Instinktreflex ist wie "Hunger" "Schmerz" "Tod" oder, um mal ein positives Beispiel zu nehmen, "Sex". In ihrer absoluten Reduktion, sind menschliche Reaktionen und Handlungen mit zwei Motivatoren erklärbar: Gier und Angst. 0&1;-) Kaum irgendwo, ist die Mischung dieser Digitalsätze so elaborat verquastet wie im Komplexhaufen des Aktienmarktes.

Instinktreflex kontrollierte Denkmodelle wie Abwehrverhalten werden allerdings nicht immer aggressiv _gegen_ jemanden oder etwas verwendet, sondern können wie ein Kokon eine Schutzfunktion haben. So erfinden Kinder, wenn sie etwas Schlechtes getan haben und erwischt wurden oft abenteuerliche Lügen, aus Angst vor Strafe. Die Angst, "Schmerz" zu erleiden ist dann der Instinktreflex der die komplexen Bereiche des Gehirns manipuliert, sich mittels Lügen im besseren Licht darzustellen um die Strafe und somit den Schmerz zu vermeiden oder zumindest zu mildern.

Wenn man sich also mit Nichtveganern unterhält, muß man mit solchen Reflexen rechnen, bzw. diese Reflexe als solches auch dann ausmachen und verstehen, wenn man etwas negatives über Veganer in den Medien findet. Es kommen da ja auch gleich mehrere Ängste zusammen, wie Hungerpanik und Angst vorm Unbekannten (Xenophobie), Angst vor Schande, Angst vor Veränderung. Wenn man das allerdings weiß, und man in seinem Vegansein gut verankert ist, macht einem das nichts aus. (Unangenehm wird das nur wenn man es mit Perversen zu tun hat, aber selbst hier sollte zu bedenken sein, daß für den Perversen das pervers sein ja wesentlich schlimmer ist, als für denjenigen der das nicht mit sich herumträgt.) Im Gegenteil, man kann den Leuten helfen, diese Ängste zu überkommen indem man z.B. im Gespräch darauf eingeht und diese Angst nimmt. Wenn der Nichtveganer z.B. von dem "komplexen" Konzept Verzicht spricht, weiß man, aha, Hungerpanik und man muß dann versuchen über die Argumentation den Stammhirnreflex beim Gegenüber aufzulösen, damit er oder sie wieder den "Kopf frei" hat, vernünftig zu denken. In dem Beispiel wäre das also der Hinweis, daß 30.000 Leckereien gegenüber 3 oder 4 Gewaltprodukten wohl kein Verzicht bedeute, sondern das Gegenteil usw.

Der Stern sagt: Wer Kuhsaft trinkt, rettet die Welt.

Autor: Ava Odoemena
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Dass Tierausbeuter ihren Zugang zur Realität nur innerhalb rigider Denksperren konstruieren können, stellt deutlich mal wieder der Artikel des Sterns "Einfach die Welt verändern" unter Beweis.

Im Kontext einer zu verbessernden Welt, wird gleich zu Beginn der Konsumzombie aufgefordert, doch Drüsensekret von biologisch gefangen gehaltener Kühe zu kaufen, damit in Brasilien nicht mehr Regenwald abgeholzt werden muß für den Soja Anbau. Durch den Gebrauch lokal angebauter Tiernahrung, so das "Argument", würde der Regenwald geschützt.

Warum der Regenwald erstens überhaupt schützenswerter ist, als das "Milchnebenprodukt" Kuhkind, dem millionenfach in den Kopf geschossen wird, um seine Leiche anschließend zerhackt als Kalbfleisch zu verdealen, sowie dessen Mutter wenn die "Milchleistung" nachlässt, dazu schweigt der Stern. Auch keine Andeutung gibt es für die Tatsache, dass für den als biologisch bezeichneten Kuhsaft in Deutschland bereits jetzt schon eine Fläche in der Größe des Saarlandes für "Futtermittel" verschwendet werden. Wenn also plötzlich alle Fremdgestillen im Lande anfangen zum Bioladen zu stapfen, um sich dort den täglichen Fix Muttermilch zu besorgen, wo bekommen wir denn die zusätzlichen Agrarflächen her? Indem wir Russland den Krieg erklären und die Rinder die Sibirischen Weiten abgrasen lassen? Wie praktisch, dann gäbe es ja auch keine Gasprobleme mehr, und Herr Schröder könnte sich auf seine Arbeit im Verlag konzentrieren. Die Kühe könnten ja, ganz umweltfreundlich anstatt mit LKWs, auf Zügen nach Russland transportiert werden. Gut, als Anschubinvestition wären schon 10-20 Milliarden Euro nötig, aber wozu haben wir Agrarsubventionen? Genau! Dass muss man den doofen Briten um die Ohren schlagen: Agrarsubventionen retten die Welt!

Wie hier tatsächlich eine bessere Welt aussehen könnte, nämlich indem wir die steinzeitliche Sitte, die Muttermilch einer anderen Spezies zu konsumieren abschaffen, diese Weisheit erreicht den Stern unter der Käseglocke der speziesistischen Denksperre natürlich nicht. Dass Sojamilch, Hafermilch, Reismilch, Kartoffelmilch, Lupinenmilch, Mandelmilch und so weiter und so fort weder Hormone noch Medikamente benötigen, nur Sonnenenergie umwandeln anstatt ein Vielfaches an Pflanzen, keine Gülle produzieren und Netto wesentlich weniger Methan als Kühe produzieren, das Trinkwasser nicht belasten und auch nicht erschossen werden weil deren "Milchleistung" nie nachlässt, auch hierzu ist kein Platz in der besseren Welt des Sterns. Genauso wie der mögliche Wandel des Deutschen Bauerns vom Tierausbeuter zum Energieproduzenten mit keinem Wort erwähnt wird. Nun ja, vielleicht geht man ja im Hauptartikel in der Papierausgabe drauf ein, aber der Netzteaser läßt böses ahnen.

Hier tut sich natürlich schon die Frage auf, ob professionelle Journalisten all diese Zusammenhänge, diese auf der Hand und im Internet liegende Informationen wirklich nicht kennen, bzw. warum sie, da man dem Deutschen fremdgestillten Nuckler natürlich seinen Muttermilchfix nicht abnehmen kann (das Geschrei wäre groß), die Tiermilch aus ihrer "Du bist die bessere Welt Kampagne" nicht einfach weggelassen haben?

Da die Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH, oder kurz CMA ihren tierausbeuterischen Müll mittlerweile auch über indirekte Werbung durch finanzierte TV-Kochschows an den Ernährungsnuckler verdealt, wäre es eine Spekulation wert ob diese Form des Message Placements nun auch die Magazinwelt infiziert hat. Ob man sich im Milchbüro überlegt hat, wie man den ökologisch Interessierten davon abhalten kann vegan zu werden? Ein Lob auf die Biomilch im Trojanischen Pferd der "Du bist die bessere Welt Kampagne" wäre sicher geeignet, die leichten ökologischen Frustrationen des einen oder anderen speziesistischen Deppen dahingehend ventilieren zu lassen, indem er in den Bioladen rennt und Biodrüsensekret kauft. Kuhsaft schlucken als gute Tat, na dass war doch einfach! Und lecker ist es auch noch, jedenfalls wenn man das stichige Nachschleimen und die Anzahl legaler Eiterzellen verdrängt.

Wie gesagt, eine Spekulation. Aber wenn schon die Bio-Farce als Hoffnungsträger für eine bessere Welt angeboten wird, zwingen sich einem solche Möglichkeiten direkt auf.

Natürlich darf der gute Verschwörungstheorist, hust, nie nur in eine Richtung spekulieren. Schließlich hat auch der Greenpeace Ableger Foodwatch ein Interesse daran, dass in Deutschland erschossene Kälber und ihre Mütter auf keinen Fall mit GMO-Soja ernährt werden! Das wäre ja böse! Also erschießen und zerhacken ist ja in Ordnung, aber mit GMO Soja ernähren? Igitt, puu, puu!

Wer da auf Vernunft hofft, weiß nicht was da abläuft: Es geht nicht um eine bessere Welt, sondern lediglich um einen territorialen Dominanzäffchenplaztkampf bei dem die Jungen (Öko) die Alten (Monsanto) vom Thron der Macht stürzen wollen, also eine ideelle Beschäftigungstherapie hinter der nichts weiter als eine verschleppte, pubertäre Aggressionsphase steht. Wäre das nicht so, würde Foodwatch und Konsorten schließlich daran arbeiten, sich von ihren speziesistischen Denksperren zu befreien und beginnen, die zwingende Notwendigkeit des Veganismus zu erkennen. Aber dafür müsste man ja erst einmal die eigenen Krallen aus dem Glas der Fleisch-Milch-Eier-Theke herausbekommen...

Solche Schaukämpfe von Greenpeace und seinen Klonen mit der Industrie, sind natürlich bestens geeignet auch ganz ohne Message Placement als Motivator in ein journalistisches Vakuum einzufließen, unter dem der Stern da offensichtlich litt. Hoffen wir einmal für den Stern, dass das Vakuum nicht ein Symptom für eine Systemimmanenz ist, denn auf ausgebrannter Stern plus Vakuum folgt bekanntlich eine Implosion. Aber wollen wir mal nicht so hart sein, schließlich wurde der Artikel, ganz passend, in der Sektion Unterhaltung veröffentlicht.

Überhaut, bio. Dieser psychologische Reflex, dieser Aspekt des omnipräsenten und somit für die Mehrheit unsichtbaren speziesistischen Deppentums. Nämlich die Tendenz, auf Tierprodukte einen magischen Wert zu projizieren, der auf uns übergeht und uns sogar aus unserer Misere befreien kann? Quasi die Placebokraft, die im Schreien und Bluten der Opfer steckt. Dieses unerträglich dumme Ritual, dieses animistische Recycling, diese Steinzeitverklärung, bei der Naturgeister beschwört werden, wie es eben als Rechtfertigung für die Bio-Farce gemacht wird, bei dem der gewaltsame Tod als Leben verkopfstellt und vermarktet wird. Sobald bio auf Tierausbeutung angewendet wird, ist es nichts weiter als eine perverse Selbstlüge die massenhaft als Gruppenphantasie die Gewissensverdrängung organisiert.

Ökologisch ethische Ideen? Hmm, mal kurz überlegen. Wie wärs denn z.B. mit der Abschaffung der Tierausbeutung?

Konkrete Antwort auf die Frage: "Bessere Welt, ja gerne, wie denn", gibt der Stern nicht, sondern verweist auf ein Buch und auf Greenpeace, und eine aus Kanada kommende "Ökologie goes Mainstream" Bewegung. Die Wachwandler spüren dumpf, dass sie selbst für die Misere verantwortlich sind und wollen sogar was tun? Spannend! Leider bleibt die Bewegung ja noch weit weg, sodass der einzige Vorschlag der dem Leser hier in Erinnerung bleibt ist, doch Biokuhsaft zu schlucken.

Gerettete Welt? Die Milch machts ganz bestimmt.

Re: Vom Vegetarier zum Veganer

Autor: Ava Odoemena
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
Thema öffnen
Geli schrieb:

> zB. Jokurt o. Käse das mag ich nähmlich besonders gerne.

Nun, es geht bei der Entwicklung Deiner Persönlichkeit doch nicht nur was Du besonders gerne magst, sondern welche Konsequenzen Deine Handlungen für andere haben. Die Konsequenzen für Tiermilch(produkte) sind sehr drastisch: Gefangenhaltung und Ermordung von Tieren, um mal zwei zu nennen. Mir hat das den Appetit auf Tiermilch gründlich verdorben, zumal das Angebot an veganen Alternativen immer größer wird. Veganen Yoghurt kann man z.B. einfach selbst herstellen, Rezept unten.

> Außerdem habe ich auch Angst wie mein Umfeld meine
> Entscheidung annehmen würde.

Wenn Anerkennung nur darüber funktionieren kann, indem Du Dich selbst über das definierst was andere von Dir erwarten, Du Dich also selbst auf eine soziale Marionette reduzierst, wird es höchste Zeit die Qualität und der Sinn dieser Beziehungen einmal grundsätzlich zu überdenken. Vegan werden heißt auch erwachsen werden, und sein wirkliches Selbst in die Sozialgemeinschaft mit einzubringen, anstatt Gefälligkeitsmasken mit sich herum zu tragen. In dem Sinne ist vegan werden auch ein Emanzipierungsprozess bei dem Du das Selbstbewußtsein lernst, Deine Persönlichkeit und Interessen zu vertreten, anstatt ständig darauf bedacht zu sein nicht zu weit vom "Gruppengeruch" auszuscheren. Somit ist vegan sein auch ein Qualitätsfilter, mit dem Beziehungen ausgesiebt werden können, die diese Bezeichnung gar nicht verdient haben da Deine Perönlichkeit als solche noch nie wahrgenommen wurde. Wie auch, wenn Du immer darauf bedacht warst, Deine Interessen und Überzeugungen nach den Massstäben der Anderen auszurichten.

> Ich würde mich freuen wenn ihr mir erzählen könntet wie eure
> Erfahrungen mit Freunden und Familie waren und ob es auch

Ich hatte schon bevor ich vegan wurde sehr wenig Interesse eine Beziehung/Kontakt zu meinen Verwandten aufrecht zu erhalten, die auch sehr versprengt leben. Meine Großeltern bei denen ich aufgewachsen bin sind tot, sie hätten es wohl für eine meiner Eskapaten gehalten und mich gewähren lassen. Die Verwandten meines Mannes (wir wurden gleichzeitig vegan) reagierten nach anfänglicher Skepsis (Veganismus weckt bei vielen Leuten reflexartige Assoziationen zu Sekten) durchaus positiv und bewundern diesen Schritt als einen Schritt zur Stärke weil wir das auch so kommunizieren und erleben. Meine Freunde wurden nach und nach vegan (also nach dem Austauschprinzip) und somit würde sich die Frage für mich anders stellen, die wären tief entsetzt wenn ich nicht mehr vegan wäre.

Darüber hinaus möchte ich noch sagen daß Du Dich auf keinen Fall auf die Befürchtungen und Angst reduzieren solltest (was übrigens ein Suchtverhalten darstellt), denn vegan sein ist sehr schön. Ethisch autark zu leben ist etwas besonderes, ich war noch nie so beseelt von einer Art "Grundglück" wie seitdem ich vegan lebe, obwohl ich die vermeidbare Miseren des Planeten nicht ignoriere, sondern eben meinen Beitrag leiste, sie zu reduzieren. Vegan zu sein ist für mich keine Arbeit und auch keine (soziale) Bedrohung, im Gegenteil, ich bedaure *sehr* daß ich nicht schon viel früher vegan wurde. Für mich sind das in vielerlei Hinsicht verlorene Jahre.

> Alternativen zu Käse gibt und wo man diese kaufen kann.

Beim Heroindealer, denn die Verdauung von Käse setzt opiumähnliche Substanzen frei. Käseentzug/s-Panik läßt sich sehr gut mit (veganer) Schokolade behandeln. Geschmacklich gibt es Hefeprodukte zu kaufen oder selber machen, (z.B. Lopino mit gepasteten Cashewnüssen und Hefeflocken als veganer Streichkäse) bei Veganversendern gibt es auch verschiedene Alternativen obwohl man mit der Zeit immer weniger Appetit darauf bekommt. So hatte ich für meine Nudelgerichte am Anfang eine Parmesanalternative, allerdings finde ich Hefeflocken vom Nährwert her wesentlich vorteilhafter.

Vegetarische Käsepanik basiert auch oft auf dem unter Vegetariern verbreiteten Irrglauben, "irgendwie" auf tierliches Eiweiß angewiesen zu sein. Nun ist es so, daß das Gehirn beim Umstieg auf vegane Ernährung Alarmmeldungen psychologischer Natur aussendet (also unbegründete, wie bei Sojamilch deren Geschmack vom Gehirn zuerst als "schlechte Milch" markiert wird - was aber schnell verfliegt und einem das stichige Nachschleimen von Tiermilch dann als unangenehm in die Erinnerung tritt). Wer sich zuvor mit übermäßig viel Eiweiß ernährt hat, egal ob aus Leichen, Tiermilch oder Eiern, sollte diese Eiweißkonzentration auch einige Zeit in der veganen Ernährung fortsetzen, also mit viel Tofu, Lopino, Bohnen, Nüssen und Seitan und dies nach einiger Zeit aber auf normale Verhältnisse reduzieren, da auch zu viel veganes Eiweiß nicht gesund ist. In der Übergangsphase sollte man ruhig viel essen, auch wenn man etwas zunimmt bis das Darmhirn und der Körper sich auf die veränderte Kost eingespielt hat.

So, hier noch ein veganes Joghurtrezept:

Erst einmal muss man Sojamilch herstellen, das geht so: Trockene Sojabohnen im Bioladen, beim Asia Supermarkt oder beim Türken kaufen, waschen und über Nacht einweichen. Dann die gequollenen Bohnen in kochendes Wasser werfen und sofort lange mit dem Pürrierstab pürrieren, also gute 3-4 Minuten. Wer zwei Stäbe hat, kann das auch Stereo;-) Die Menge findet man durch experimentieren raus. Ich nehme immer 300 Gramm Bohnen für 2 Liter Wasser, kippe aber etwas Wasser nach wenn es zu dickflüssig wird.

Dann etwa 20-30 Minuten kochen lassen, der Schaum ist normal. Man muß dabeibleiben und Hitze wegnehmen, denn das kocht sehr leicht über. Wenn der Schaum zusammenfällt ist es fertig.

Dann die Sojamilch durch ein Käsetuch schütten und selbiges gut auswringen. Am besten gleich in eine sterilisierte Schüssel hinein. Gleich danach ein Tuch über die Schüssel tun und festbinden mit Schnur oder Gummiband. Nun muss die Sojamilch in ein kaltes Wasserbad um schnell abzukühlen.

Danach machen die Hefen in der Luft ihre Arbeit, also einfach 2-3 Tage an Dunklem Ort stehen lassen, je nach Wetterlage verwandelt sich dann die Sojamilch in pflanzlichen Yoghurt/Dickmilch. Am dritten Tag kann man ja mal das Tuch vorsichtig anheben und ganz leicht ruckeln um zu sehen ob es schon dick ist.

Ob es geklappt hat merkt man sofort. Bei gutem Ausgang hat die Dickmilch ein frisches, Sauerteig ähnliches Aroma, man will es sofort essen. Auch ist die Farbe einheitlich weiß. Wenn es schief gegangen ist, riecht es muffig und unappetitlich.

Tja, und mit der Rohbuttermilch kann man dann allerhand anstellen. Früchte rein, Marmelade, zum Müsli dazugeben, zum verfeinern von Saucen und Brotaufstrichen oder gesüßt mit Ahornsirup, Agavesirup oder Urmelasse aus dem Reformhaus. Suuper lecker. Wenn es einmal nicht klappt, nicht aufgeben, erfahrungsgemäß gehen etwa 2 von 10 Versuchen schief. Wichtig ist daß bei der Herstellung keine schlechten Bakterien dazukommen, und bei Nachgucken nicht draufatmen. Viel Spaß!

Re: Translation - Why Vegan

Autor: Ava Odoemena
Datum:
Forum: Veganismusforum
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[Bitte um grammatikalische/inhaltliche Verbesserungsvorschläge der Deutschen Übersetzung die den Kontext des Projekts beachten - eine Flashanimation für Nichtveganer]

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Hoi Wanda, leuk om te zien dat je nog steeds aktief bent. Aanbij dus het/de vertaaling, maar wacht nog een beetje tot de anderen (als iemand dat wil) de kans hadden om mijn vertaaling te bekijken.
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Begin translation-->
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Why Vegan

Warum Vegan
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Veganism is a way of living which seeks to exclude, as far as possible and practical, all forms of exploitation of, and cruelty to, animals for food, clothing, or any other purpose.

Veganismus ist eine Art zu leben bei der versucht wird, so weit wie möglich und praktikabel, alle Formen der Ausbeutung von, und Grausamkeit gegen Tiere für Nahrung, Kleidung oder aus anderen Gründen zu vermeiden.
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In dietary terms, it refers to the practice of dispensing with all animal produce, including meat, fish, poultry, eggs, animal milks, honey and their derivatives.

Auf Ernährung bezogen, bedeutet dies die Ablehnung aller tierlicher Produkte, inklusive Fleisch, Fisch, Gefügel, Eier, Tiermilch, Honig und Derivate davon.
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(International Vegetarian Union)

(Internationale Vegetarische Union)
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Viewing Mode: Regular Manual

Ansichtsmodus: Gewöhnlich Manuell
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Weiter
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Reasons for being vegan can include...

Gründe vegan zu sein können beinhalten...
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believing that animals exist on this Earth for their own reasons and not for human profit.

die Erkenntnis daß alle Tiere aus ihren eigenen Gründen die Erde bevölkern, und nicht für menschlichen Profit.

[note> I've use "Erkenntnis" (recognition) instead of "Glaube" (belief), since in German "belief" ist something inherently tied in with Religion, whose usage would, in my opinion distort the context. -AO]
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not understanding why some animals are treasured, while other animals are treated like mere objects.

Unverständnis, warum manche Tiere wie Kleinode geschätzt, während andere wie Objekte behandelt werden.
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being horrified by how animals are treated for
Food - Clothing - Research - Entertainment

entsetzt darüber sein, wie Tiere mißbraucht werden für
Nahrung - Kleidung - Forschung - Unterhaltung
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refusing to ignore the exploitation and suffering hidden behind innocent-looking products.

sich zu weigern die Ausbeutung und das Leid zu ignorieren, welche hinter harmlos erscheinenden Produkten stecken.
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not considering organic/free-range animal products an acceptable alternative, because...

biologische Tierprodukte als unannehmbar abzulehnen, da...
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Organic dairy cows. - Unprofitable male chicks. - At the slaughterhouse.

Biologische "Milch" Kühe. - Unprofitabele männliche Küken. - Im Schlachthaus.
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aniamls are still exploited for human profit and killed when no longer profitable.

die Tiere immer noch für menschlichen Profit ausgebeutet werden und umgebracht, wenn sie nicht profitabel sind.
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knowing that unlike crocodiles or lions, we have the ability to choose what we eat.

zu wissen daß wir im Unterschied zu Krokodilen oder Löwen die Möglichkeit haben zu entscheiden was wir essen.
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So why eat animals?

Warum also Tiere essen?
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choosing life over death, kindness over killing.
Leben über Tod wählen, Güte und Freundlichkeit über Ermordung.

This choice is made easier knowing that...
Diese Wahl ist einfacher wenn man weiß daß...

you can be healthy without consuming animal products.
man gesund sein kann ohne Tierprodukte zu konsumieren.
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A vegan lifestyle is much better for the environment than a lifestyle that includes animal products.

Ein veganer Lebensstil ist viel besser für die Umwelt als ein Lebensstil der Tierprodukte beinhaltet.
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The animal industry requires more energy and causes water pollution, soil erosion and deforestation.

Die Tierindustrie benötigt mehr Energie, verursacht Wasserverschmutzung, Erosion und Entwaldung.

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"Veganism isn't just a strict vegetarian diet; it is a complete philosophical viewpoint.

"Veganismus ist nicht einfach eine strikte, vegetarische Diät, es ist eine ganzheitliche, philosophische Sichtweise.
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It is practical in outlook, simple to understand and aspires to the highest environmental and spiritual values.

Es ist praxisorientiert, leicht zu verstehen und erstrebt die Umsetzung einfacher ethischer Werte. [note: I've adapted the context from "environmental and spiritual" to "ethical values", because "Umwelttechnische Werte" sounds banal in German and spiritual again is tied strongly with religion, making it sound like a sect when really it is just plain old ethics. The change doesnt't violate the quote.]
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I am sure it holds the key to a future lifestyle for a humane planetary guardianship..."

Ich bin sicher es ist der Schlüssel zu einer zukünftigen, humanen Lebensart als Hüter und Beschützer des Planeten."
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Howard Lyman (ex-cattle rancher turned vegan)

Howard Lyman (Veganer, ehemaliger Rinderzüchter)

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Striving towards peacefully sharing our Earth.

Streben zu einer friedlichen Anteilnahme an unserer Erde
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Animal pictures by

Tierfotos von
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Play again

Nochmal abspielen
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Resources

Informationsquellen
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Back

Zurück
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Books

Bücher
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<--End translation

If you have any questions or objections, just post them here in the thread again and I'll respond. I supspect there will also be participation and (hopefully not too much) discussion from other participants of the forum to help me fine tune the translations. Sometimes the first stage translations do sound a bit odd and need to go through another filter, as otherwise it sounds like those syncronized movies. We'll see.

Problem: verantwortungslose Diskurstoleranz

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Wenn wir mal etwa die Schnittmenge Euere Diskursverständnisse betrachten (beide beinhalten ja alle "Aussage" zu einem Thema, während bei Dir noch Medien, Sender, Empfänger usw. dazukommen), dann ist, um mal ein einsichtigeres beispiel zu wählen, der "mathematische Diskurs" die menge aller "mathematischen Aussagen". Nun sind dabei aber natürlich fast alle ("fast alle" hier im umgangssprachlichen, nicht im mathematischen Sinn, wo es hjja "alle bis auf endlich viele" bedeuten w+ürde) Asussagen schlich falsch. Zwar sind natürlich auch jede Menge davon wahr, aber sie gehen im Wust aus - immerhin überabzählbar unendlich (was noch deutlich "mehr" ist als die gewöhnliche, abzählbare Unendlichkeit) viele sind schlicht Unsinn.

Zum "mathematischen Diskurs" gehört 2+2=5, 2+2=3, 2+2=17, 2+2=3,14159, Dreiecke haben vier Ecken, zwei und zwei ist ungefähr dreieinhalb, wieviel zwei und zwei ist, weiß man nicht, Pythagoras war Römer, Wenn alle Bälle blau sind und der Himmel ein ball ist, dann ist der Himmel blau, 10_2+10_2=100_2, a²+b²=ab²² usw. usw. usw.

Zum Evolutionsdiskurs gehören Darwinismus, Kreationismus und die Lemsche These vom Schneuztuch eines zwischengelandeten Alien usw. usw. usw.

Zum historischen Diskurs gehört ein Guido Knopp-Film über Hitlers Zahnärzte, die Bildzeitung von 1968, der Leuchter-Report usw. usw. usw.

So weit so gut.

Wer aber, wie Du das in der Praxis tust, jedem Diskurselement den gleichen Stellenwert einräumst, dann handelst Du verantwortungslos.

Wenn mir der Kassierer beim Einkaufen auf 2+2=5 Euro rausgibt, kann ich das verschmerzen.

Wenn ich mir aber Deine Diskurssammelsuriumswebsite, für die Du doch eigentlich verantwortlich bist, anschaue, kriege ich das große Kotzen.

Wenn da steht - ich nenne einige Beispiele, über die ich gestolpert bin, und da ich nicht danach gesucht, geschweige denn mehr als einen Bruchteil gelesen habe, läßt sich leicht extrapolieren, daß dies auf zahlreiche andere zu extrapolieren ist -,

* vegankids.de sei ein "Maqi-Projekt" (Quelle: "Links"), ist das zwar falsch, aber nicht allzu tragisch.

* Wenn da steht, Schafwolle stamme "vom lebenden Tier" (Quelle: "Textilien") ist das zwar falsch (wie Du auf seriösen Seiten erfahren könntest, ist etwa 1/3 der Wolle "Schlachtwolle"), aber tierrechtsethisch eigentlich irrelevant wie der Unterschied zwisch labfreiem und labhaltigem Käse aus Tiermilch.

Wenn da aber zahllose Texte

* von entweder offensichtlich völlig inkompetenten Leuten (verdammt nochmal, ich mache ja schließlich auch keine Seite übers Klavierspielen) zusammengeschustert werden - Beispiel etwa die Aussage, ein gewisser Essig sei vegan, bei der als Quelle kommerzvegan.de angegeben wird mit dem Hinweis, die verlinkte Produktanfrage sei "mit Vorsicht zu genießen, da das Anfrageschreiben nicht mit veröffentlich wurde", dann fragt sich doch, warum der werte Autor sich bei Boller rumtreibt, statt einen Blick auf eine seriöse Seite zu werfen, wo es zu eben jenem Essig ein PA nach Baukasten gibt (Quelle: "Essig") oder

* noch schlimmer Einträge mit Bildern und Texten in Stürmer-Manier zugeschüttet werden - über die verlogene Anti-Maqi-Hetze muß ich wohl kein Wort verlieren, weil sie, tw. inklusive den Motiven derer, die sie verbreiten, jeder mit mehr als zwei vernetzten Gehirnzellen durchschaut oder zumindest durchschauen könnte, wenn er wollte -, denn daß die, wenn überhaupt, dort gemachte "Quellenangaben" entweder ins Leere führen oder noch besser zu Texten, die die aufgestellten Behauptungen nicht nur nicht be-, sondern oft widerlegen (erinnert an "The Secret Life of Plants") liegt auf der Hand -

dann ist das schlicht verbrecherisch. Und verbrecherisch ist es von dem Verantwortlichen - Dir -, das zu tolerieren.

Und verschone uns damit, Deine Verantworung auf uns abzuwälzen mit dem Hinweis, in einem Wiki könne ja jeder Fehler korrigieren: erstens ist das falsch, weil bekanntlich - wie in Wikipedia zu sehen - die Fehlerkorrektur dank der immanenten Prinzips eine Sisyphusaufgabe ist, und zweitens haben wir, ich habe das schon öfters erwähnt, wirklich genug anderes zu tun (nämlich eben u.a. sinnvolle, verantwortliche Informationsseiten zu erstellen) als durchs Internet zu waten und in Müllhaufen verantwortungsloser Faulenzer zu wühlen, um diese für sie aufzuräumen, zumal wie oben gesagt ja jede solche Aufräumaktion vergebne Liebesmüh wäre.

Fazit: Fakten, Informationen und Argumente statt "Diskurs"-Müllhalden.

Achim

Soja? Ja!

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Pressespiegel
Thema öffnen
Den Hinterwäldlern, die bezüglich Tofu, Sojamilch etc. diffamierend von "Ersatzprodukten" jammern (vgl. FAQ "Wenn 'Fleisch' so schlecht ist, warum essen dann alle Veganer so gern 'Fleischersatz' usw. wie z.B. Tofuwurst, Seitanschnitzel, Sojamilch?" und "Tofu schmeckt mir nicht"), schieben nun sogar die "Krankenkassen-News" einen Riegel vor: Soja (gemeint sind primär Tiermilch-Alternativen aus Soja) sei "zunehmend beliebt" und "nachweislich gesund".

Das Schweigen der Karotten

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtskochbuchforum
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> genau. Der Gedanke ist mir dann auch noch gekommen. Besonders
> eklatant wird's bei Kokosmilch. Die sieht doch schon von
> vornherein wie Tiermilch aus..

Oder umgekehrt?

Ich würde doch mal stark vermuten, daß es zuerst Pflanzenmilch gab, lange ehe Säugetiere existierten ;-) .

> Ich denke, es ist alles eine Frage des Bewußtseins, abgesehen
> von einigen Extremfällen, wie das nachgemachte Äffchen.

Wobei der "Truthahn mit Plastikknochen" m.W. im Ggs. dazu nicht fiktiv ist, sondern tatsächlich von "Vegan"händlern verkauft wurde (gesehen habe ich ihn allerdings nicht).

> Grundsätzlich dienen aber wohl Alternativprodukte auch ganz
> gut zum Veganisieren. Ich habe schon oft gehört, daß
> Omnivoren auf ihre Wurst oder Steak nicht verzichten wollen,
> und da können sie dann eben Veganes haben.

Im Prinzip richtig, vgl. auch Wenn "Fleisch" so schlecht ist, warum essen dann alle Veganer so gern "Fleischersatz" usw. wie z.B. Tofuwurst, Seitanschnitzel, Sojamilch?.

Kommt aber natürlich auf das Motiv für den Konsum von lecihenteile etc. an. Hannibal Lector geht es wohl wenigern um Geschmacksfragen, sondern um die Verursachung von Leid, so daß er einen Gehirnersatz aus Blumenkohl oder Seitan nicht goutieren würde - und entsprechen geht es wohl auch seinen Geistesverwandten, den Grillsportlern, die behaupten, vegane Alternativen würden nicht "schmecken" (wobei es schon oft genug Experimente gab, bei denen die Probanden keinen Unteschied bemerkten) .

Achim

Vegetarian Society und McDonald's

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Pressespiegel
Thema öffnen
Einige McDonald's-Produkte sollen gegen eine nicht näher bezeichnete Summe mit dem "Güte"(?)siegel "Vegetarian Society Approved" der Vegetarian Society ausgezeichnet werden.

McDonald's ist in Grossbritannien laut einer Umfrage, unter Konsumenten "die viert meist gehasste Marke".

Für die Rechtfertigung der Geschäftsführerin der VS, "die VS sei mehr eine erzieherische Charity-Bewegung als eine Plattform für Tierrechts-Bewegungen", wird diese von Maqi mit der "Nadel im Misthaufen" ausgezeichnet (schon seit längerem macht die Tierschutzorganisation Peta Werbung für Burgerketten, wenn diese Tiere auf noch perversere Weise mißhandeln und umbringen könnten, als sie es tun).

Unter den "Güte"-Produkten befindet sich etwa der Quorn-Burger. Quorn ist ein "Fleischimitat" aus Fusarium venenatum, einem Pilz, der, auch wenn es in der Quorn-Werbung heißt "wie Trüffel, Morcheln oder Pilze(!)", biologisch weniger mit den meist Schirmförmigen Organismen, die mit diesem Wort meist assoziiert werden, zu tun hat, sondern eher mit Schimmel, Hefe, Aspergillus oryzae (Miso), oder Fußpilz verwandt sein dürfte, in jedem Fall jedoch wegen der enthaltenen Eier und Tiermilch nicht vegan.

Beichte einer Atheistin

Autor: Ava Odoemena
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Die Jaina (ich weiß leider nicht genau wie man sie in Deutsch nennt) im Westen sind mehrheitlich, mit steigender Tendenz, vegan, lehnen also auch den Konsum von Tiermilch ab. Von den wenigen indischen Jaina mit denen ich mich ausgetauscht habe, weiß ich, daß man von dem sekular-ethischen Veganismus tief beeindruckt ist und auch gleichzeitig irritiert, insbesondere betreffend der Konflikte die sich für die Jaina daraus ergeben - wie eben der Konsum von Tiermilch, aber auch das Hinterfragen von Ethik betreffend Bakterien, mit denen sie sich seltsamerweise stark beschäftigen. Man ist angenehm überrascht, daß im Westen so eine Geisteshaltung möglich ist. Gleichzeitig hofft man, im Zuge der zunehmenen Verwestlichung Indiens (und somit der Vernichtung des Jainaismus), der Veganismus möge sich dem Jainaismus annehmen, also eine Art Beschützerfunktion.

Ich bin auf die Jaina gestoßen, da ich innerhalb religiöser Gruppenphantasien die gesucht habe, die dem Veganismus am nächsten kommen. Wahrscheinlich aus einer religiösen Sehnsucht heraus, welche über die Logismen des Veganismus nicht befriedigt wird.

Meine Liebe zur Existenz, mein Verständis der physikalisch-mathematischen Strukturen und Zusammenhänge des "klassischen" Universums und somit der Erde hilft mir nicht bei der tiefen, tiefen Trauer die ich empfinde ansgesichts der vermeidbaren Misere die wir Menschen auf diesem Planeten anrichten. Mir ist aufgefallen, daß viele religiöse Gruppenphantasien genau da ansetzen und hier psychologische Unterstützung anbieten, sei es in Form von Riten, Verantwortungsexternalisierung oder psychopathischen Lügen.... also abstoßend für den denkenden Menschen - aber eben auch Gemeinschaft.

Ich bin nicht sehr glücklich über diese Sehnsucht, welche trotz aller Einsichten vorhanden ist, und verleugnen will ich sie natürlich allerdings auch nicht. Es geht hier nicht nur um den Umgang mit der Ungerechtigkeit und dem alltäglichen Horror, welche so überwältigend über mein Bewußtsein hereinbrechen sobald die Schutzmechanismen geschwächt sind, sondern auch das Bedürfnis nach einer Struktur der Wärme und Geborgenheit die der Veganismus so gar nicht bieten kann.

Es ist ja nicht nur so, daß wir wie kulturelle Gewächse sind, die gegen ein arktisches Klima zu kämpfen haben, sondern auch intern mit vielen Idioten und Irren zu tun haben weil sie in den Veganismus mit dem belasten, das sie hineinprojizieren.

Es erübrigt sich wohl im Detail darauf einzugehen, daß meine Suche nach einer akzeptablen religiösen Verwandtschaft keine nennenswerte Ergebnisse gebracht hat.

Vielleicht liegts auch einfach daran, daß dieser Juni viel zu kalt ist;-)

Meta-Thread: [anti|pseudo|kommerz]vegan.de

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
Mittlerweile haben sich hier diverse Threads angesammelt, die sich mit den Machenschaften des für Tierrechte und veganismus schädlichsten Forums (zumindest im deutschsprachigen Raum) hier angesammelt.

Einige davon haben eine Länge erreicht, die das Lesen unbequem machen. Diese sollten möglichst nicht mehr allzu sehr erweitert werden, es sei denn durch direkte Weiterführung der enthaltenen Beiträge.

Neue (Teil)-Threads bitte möglichst in passende Threads einfügen oder, sollten diese zu lang sein, einen neuen Thread beginnen.

Hier die bisherigen Threads:

08.02.04 10:50 Tip: "[kommerz]vegan.de-Benutzung"

04.03.02 23:51 [anti]vegan.de

03.02.04 19:04 Monsterzicke's Komplementaer-Thread

30.09.03 15:08 Achim for president

25.08.02 18:25 [anti]vegan.de UL-freundlich

18.09.02 21:17 Neuester Zensurwahn bei [anti]vegan.de

05.04.03 16:02 vegan.de gegen Tierrechte

03.04.03 13:42 Prioritäten contra Tierleid

25.03.03 22:51 rohkostkritik bei vegan.de nicht gestattet!?

26.01.03 19:50 Anti-Tierbefreiungspropaganda bei [anti]vegan.de

12.11.02 12:10 Graffiti sind böööse

19.07.01 13:53 Nichtmenschliche Tiermilch statt veganer Säuglingsernährung

21.10.02 06:51 Reiterinnen (vegan.de mal wieder ganz unten)

16.10.02 21:30 Irre Tierausbeuter bei [anti-]vegan.de

03.07.02 09:34 Die 'Maqi-Sekte'

19.07.02 21:53 Zu dubiosen, rechtslastigen Sekten bei vegan.de

06.06.02 23:42 (anti-)vegan.de... typisch...

06.09.02 21:00 UL/[anti]vegan.de und kein Ende

07.12.01 21:37Achim Stößer

09.06.02 14:03 Kaplan bei [anti]vegan.de

23.06.02 00:00 Rezepte für Leichenteile bei antivegan.de

11.06.02 11:44 Lob der Ignoranz

03.06.02 14:20 'Respekt'

15.11.01 20:42 Joanne Stepaniak bei vegan.de

07.10.01 00:04 Leichenfressender "Tierrechtsbefürworter"

20.09.01 18:17 Troll: Chriss (Christian-Ganske@T-Online.de)

06.09.01 03:31 Totschweigen

11.08.01 23:37 Christen und Heiden bei vegan.de

19.08.01 03:13 Human-vegane Schlachtung?

11.07.01 19:51 Moderation bei vegan.de wird immer verrückter

26.08.01 17:05 Neue Unfaßbarkeiten auf vegan.de

19.07.01 14:39 Anfragen, ob Produkt vegan

19.07.01 13:51 vegane Hunde- und Katzenernährung

25.06.01 20:37 Diskussion über dieses Forum

Bitte auf diesen Beitrag nicht antworten, er wird lediglich durch Links auf ggf. entstehende neue Threads ergänzt.

Achim

Re: Muttermilch

Autor: martin.p
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
Thema öffnen
Erst die FAQ lesen.
"Dürfen Veganerinnen stillen, das ist doch auch Tiermilch?"

Re: Die Jagd wird abgeschafft?

Autor: Iris
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
> Auf einen speziellen Punkt will ich aber näher eingehen:
> > Tierausbeuter sind. Im vorliegenden Fall ist es ja schon so,
> > daß die Abschaffung der Jagd ein Ziel ist, von dem zu hoffen
> > ist, daß es in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten erreicht
> > werden kann. Die Anerkennung der Tierrechte, eine vegane
> > Gesellschaft liegen da nicht in so greifbarer Nähe.
>
> Das halte ich (hoffen kannst Du natürlich viel) für eine
> gewagte These. Wie kommst Du darauf, die Jagdabschaffung sei
> "greifbarer"?

Weil (aus mir nicht ersichtlichen Gründen) mehr Menschen gegen die Ermordung sog. Wildtiere sind als gegen die Ermordung von Rindern oder Hühnern. So wie mehr Leute gegen die Gefangenhaltug und Ermordung von "Pelztieren" sind und es deshalb wahrscheinlich ist, daß die "Pelztierzucht" eingestellt wird, lange bevor alle Menschen eingesehen ist, daß es genauso Tierausbeutung und Mord ist, "Leder" zu tragen, Leichenteile zu fressen oder Tiermilch zu trinken.

> Was haben all die vielen Jagdgener denn erreicht bisher?
> Meines wissen nichts.
>
> Einzig Tierrechtler haben durch Hochsitzeumsägen (was aber
> leider keinem Tier das leben rettet, sondern nur materielle
> Sabotage ist) die Jäger etwas getriezt und Jagdstörer haben
> einzelnen Tieren (zumindest vorübergehend) das Leben
> gerettet, indem sie sich zwischen Täter und Opfer stellten.
>
> Das war's.

So ein Unsinn.
Beim Umsägen von Hochsitzen oder Stören von Jagden geht es keineswegs um das "Triezen" von JägerInnen. Es steht außer Frage, daß durch die Unbenutzbarmachung von Hohsitzen einzelnen Tieren das Leben gerettet wird und bei Jagdstörungen sowieso. Abgesehen geht es nicht "nur" darum und um den materiellen Schaden (der auch bei groß angelegten Jagden entstehen dürfte, falls diese zum Abbruch gebracht werden oder nicht den gewünschten "Erfolg" bringen, sondern auch um das Zeigen von Protest bei der Tatausübung selbst. Je mehr Leute davon z.B. durch Zeitungsberichte erfahren, desto mehr können sich Gedanken über Tierrechte machen, weil sie bemerken, daß es Menschen gibt, die an der Ermordung nichtmenschlicher Tiere etwas auszusetzen haben.
Wieviele Menschen das schon zum Nachdenken gebracht hat, kannst Du genauso wenig ermessen wie die Anzahl von Leuten, die durch Demos, Auslegeaktionen, Fernsehberichte über Befreiungsaktionen etc. dazu gebracht wurden, ihren Speziesismus zu überdenken.

> Meines wissens gibt es nichts, was auch nur ansatzweise an
> eine Abschaffung der Jagd erinnert. Was als "Abschaffung der
> Fuchsjagd" in Englad verkauft wird, ist eine Mogelpackung, da
> nicht die Fuchsjagd, sondern lediglich deren "traditionenne"
> Form verboten ist, die Füchse werden weiterhin umgebracht.
> Und das "Jagdverbot" im Kanton Genf (siehe
> "Initiative für
> Jagdverbot"
), auf das sich immer wieder so gern bezogen
> wird, ist ebenfalls kein Jagdverbot, sondern die Jagd wurde
> in die Hände von "gardes de l'environnement", einer Art
> Umweltaufseher, gelegt, und die Jäger jubeln: "Das Beispiel
> des Kantons Genf, der 1974 durch einen Volksentscheid die
> Jagdausübung durch Private abgeschafft hat, zeigt im übrigen
> am besten, dass ein Jagdverbot illusorisch ist. Anstatt die
> notwendigen Abschüsse durch die Jäger durchzuführen und dafür
> Gebühren zu kassieren, muss der Kanton diese heute durch
> Staatsangestellte durchführen lassen, die aus Steuergeldern
> besoldet werden."

Diese Beispiele belegen doch nicht, daß es falsch oder unsinnig ist, sich für die Abschaffung der Jagd einzusetzen, sondern zeigen nur wieder mal, wie notwendig es wäre, daß (mehr) TierrechtlerInnen sich mit unmißverständlichen Tierrechtspositionen dafür einsetzen.

> Gleiches gibt für die "Pelzgegner" ("Pelz" boomt) und die
> "Tierversuchsgegner" (immer mehr Tierversuche).

Das wirfst Du tatsächlich den "PelzgegnerInnen" und "TierversuchsgegnerInnen" vor? Warum sind sie dafür verantwortlich, wenn Menschen es (wieder) OK finden, "Pelz" zu tragen?
Das ist, als würde ich Dir vorwerfen, schuld am "Fleischkonsum" eines Passanten oder einer Passantin zu sein, den oder die Du in der Fußgängerzone bei einem Infostand, einer Auslegeaktion o.ä. nicht vom Veganismus überzeugen konntest (weil er/sie Dich für einen Spinner hält und seinen/ihren Speziesismus eben nicht aufgeben will).
Und selbst wenn "PelzgegnerInnen" durch ihre Unglaubwürdigkeit (weil sie nicht vegan leben), ihre speziesistischen und "ineffektiven" Kampagnen etc. daran "schuld" (schuld an der Ausbeutung von sog. "Pelztieren" sind diejenigen, die "Pelz" kaufen und tragen!) wären, wäre das umso mehr ein Grund, sich mit einer klarer tierrechtskonformen Position gegen "Pelz" und Tierversuche zu engagieren.

> Daher kann ich nur immer wieder betonen, wie fatal es ist,
> Ressourcen auf solche Randthemen zu konzentrieren (nichts
> gegen gelegentliche Aktionen auch dagegen), weils diese wie
> die Logik und die Praxis zeigen, wirkungslos verpuffen.

Wieviele Leute über das Thema "Pelz" oder Tierversuche zum Veganismus und zu Tierrechten gekommen sind, weißt Du doch gar nicht.
TierrechtlerInnen dürfen diese "Randthemen" nicht TierschützerInnen oder TierprotektionistInnen überlassen, sondern müssen hier antispeziesistische Positionen vertreten, zum einen, um die Abschaffung dieser Teilbereiche der Tierausbeutung voranzutreiben, und zum anderen, um diejenigen, die sich "für Tiere" (gegen "Pelz" oder Tierversuche) einsetzen, mit dem Tierrechtsgedanken zu erreichen.

> Hat auch nur ein einziger Jäger durch die Jagdgegner
> aufgehört, zu Jagen?

Darum geht es doch bei der Anti-Jagd-Arbeit gar nicht. M.E. wäre es unsinnig zu meinen, daß man JägerInnen überzeugen könne, aber die wenigsten werden sich das zum Ziel setzen, wenn sie Hochsitze umlegen oder Jagden stören. Es geht darum, das Bewußtsein in der nichtjagenden Bevölkerung zu verändern.
So werden die wenigsten, die "Pelz" tragen, sich davon überzeugen lassen, daß dies falsch ist, aber diejenigen, die (noch) keinen "Pelz" tragen, sich vielleicht davon abbringen lassen, überhaupt mit dem Gedanken zu spielen, "Pelz" zu kaufen, zu tragen, ...

> Hier muß auch betont werden, daß das Gros der Personenjahre
> und sonstigen Ressourcen in einen winzigen Bruchteil des
> Problems investiert werden: 99% der Ressourcen werden in 1%
> des Problems gesteckt (siehe auch Fazit von "Vegetarier sind
> Mörder").

Ich persönlich würde auch hauptsächlich meine Energie darauf verwenden, für Veganismus zu kämpfen, finde es aber ganz, ganz wichtig, mich als Tierrechtlerin in die Bereiche "Pelz" etc. mit einzubringen.

Ich frage mich auch, wie wir den Leuten Veganismus näherbringen wollen, wenn so viele es immer noch in Ordnung finden, "Pelz" zu "produzieren". Das heißt nicht, daß ich die Ausbeutung für "Pelz" schlimmer finde, sondern weiß, daß die meisten Menschen das tun, und trotzdem ist "Pelz" in dieser Gesellschaft tragbar! Es wäre ein unheimlicher Fortschritt für die Tierrechte, wenn dem nicht mehr so wäre. Gemessen an der Zahl der dafür ausgebeuteten Individuen (im Vergleich zu denen, die für "Fleisch", Eier oder Milch ausgebeutet und ermordet werden) vielleicht nicht so sehr, aber abgesehen davon, daß jedes Individuum zählt und die Abschaffung der "Pelzindustrie" einfach näher und wahrscheinlicher ist, hätte es natürlich Symbolcharakter. Wieviel effektiver könnten wir arbeiten, wenn das "Thema Pelz" keines mehr wäre!

> Wie viel dagegen haben Veganismuskampagnen gebracht, und wie
> viel könnten sie bringen, wenn sie nicht nur von einem
> kleinen Häuflein durchgeführt würden, sodnern sich alle
> darauf konzentrieren würden?

Siehe oben - wir könnten uns umso mehr darauf konzentrieren, je mehr Teilbereiche der Tierausbeutung ("Pelz", Jagd, Tierversuche) schon verschwunden wären.

Iris

fördert Vegetarismus Veganismus?

Autor: Thomas
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
[auf Wunsch des Verfassers überarbeitete Fassung - Moderator]


Magdalena schrieb:

> was ist schlecht an Helmut Kaplan?

an Kaplan selbst wahrscheinlich eher kaum etwas. Mehr das, was er
propagiert. Dazu unten mehr.

> Ich hab drei Bücher von ihm gelesen, und die finde ich echt
> gut. verwirrt bin*

Ich glaube, da bist Du nicht die einzige.

> Ich wünsche mir eine Welt ohne Tierleid, genauso wie ihr. Ich
> verstehe aber diese Hetzerei gegen ihn nicht. Irgendwie macht
> mir das auch bisschen Angst.

warum macht Dir das Angst?

> Kämpft er nicht auch für Rechte
> der Tiere?

Soweit ich das beurteilen kann sagt er zwar, daß er für die Rechte der
Tiere einstünde, erreicht aber durch seine Lebensart und dem, was er
nach außen vertritt/propagiert in der Praxis das Gegenteil. Sofern er
also an das glaubt, was er schreibt (und davon gehe ich aus), lebt er
wie die meisten ethisch motivierten Vegetarier auch in einer
Scheinwelt, die er selbst am Leben hält, indem er sie schönredet.

> Und dass er es nicht schafft konsequent vegan zu
> leben, das ist sehr schade,

Es ist so wie ich das sehe nicht nur schade, es ist für die, die ihm
glauben fatal, denn:

- konsequent vegan zu leben ist heutzutage wirklich mehr als einfach
- durch seine Inkonsequenz vermittelt er das ewig falsche Bild vom
Veganismus: Veganismus bedeute Verzicht, sei kein Genuß, Veganismus sei
ein schwer zu erreichendes Ziel, Vegetarismus sei DER Weg zum Veganismus

> aber die meisten Menschen
> schaffen nicht mal dies, und die scheren sich auch keinen
> Dreck drum. Hmm..

Das hast Du recht.
Sie schaffen jedoch nichtmal dies, weil sie nicht informiert aber
ängstlich sind. Statt also die Vorurteile gegenüber Veganismus zu
nähren, wäre es viel sinnvoller, die Menschen zu informieren und ihnen
die Furcht zu nehmen, daß ein Leben ohne Tierprodukte nicht mehr
Lebenswert sein, daß keine Tierprodukte zu konsumieren Verzicht sei.

Furcht ist es, was allzuoft eine Veränderung verhindert.

> Ich meine, die Entscheidung zur veganen Lebensweise ist keine
> so einfache.

Das sehe ich ganz anders.
Ist ein Mensch wirklich vollständig informiert, realisiert er, was mit
Tierausbeutung wirklich zusammenhängt, kennt die veganen Alternativen,
braucht keinerlei Angst zu haben, er könne sein Leben nicht mehr
genießen, braucht keine Angst vor Mangelerscheinungen zu haben.

Die Entscheidung ist dann ganz einfach.

Problem in der Praxis ist nach meiner Erfahrung:
Dem Gegenüber Informationen zu geben und es zu schaffen, daß er diese
auch wirklich verinnerlicht, sind zwei völlig getrennte Dinge.

Seine eigene Furcht und die dadurch forcierte Gehirnwäsche behindern,
daß er das wirkliche Ausmaß, welches mit Tierausbeutung zusammenhängt,
realisiert.

Das für Fleisch auf dem Teller Tiere getötet werden weiß wirklich
jeder. Das ganze Ausmaß und was dies wirklich für die betreffenden
Individuen bedeutet lassen "sie" nicht an sich heran. Weil sie Angst
vor den Konsequenzen haben.

"Tierproduktekonsumenten" reden sich eine Welt schön, in der
nichtmenschliche Tiere lediglich eine Art "Biomaschine" sind. Sie
atmen, sie fressen, wachsen, muhen oder grunzen und mehr ist da nicht.
Keine Gefühle, keine Schmerzen, kein Freiheitsempfinden oder irgend ein
Empfinden. Und irgendwann wird diese Biomasse als Lebensmittel eben
verarbeitet und landet verpackt in Plastik im Kühlregal.

Nur so (von Ausnahmen abgesehen) schmeckts. Und das gleiche gilt eben
für Vegetarier auch. Sie denken nicht an die Kühe, das Kalb, was
gebohren werden mußte, was mit ihm geschieht, an die Hühner, die
Kücken, die vermußt werden. Es sind einfach Biomaschinen, die ihnen
ihre Milch und Eier liefern. Erinnerst Du einen Vegetarier an das
Tierleid wird er sehr oft agressiv. Weil Du ihm sein Bild von den
Biomaschinen kaputt machst und die Furcht hochkommt, er könne ohne Käse
Eier nicht mehr überleben. Kaplan hat m.E. persönlich ganz genau das
gleiche Problem wie jeder andere Vegetarier auch.

Hypothese: Verbiete einem Fleischfresser von einen Tag auf den anderen
den Konsum jeglicher tierische Produkte. Er wird nach ganz kurzer Zeit
für ein Stück Leiche auf dem Teller fast alles tun.

Die Menschen sind nach Tierprodukten abhängig. Und so eine Abhängigkeit
kannst man nicht auflösen, indem man ihnen weiterhin das empfiehlt
(also Tierprodukte), wovon sie doch unabhängig werden sollen. Kaplan
tut das jedoch.

> Auf den ersten Blick erscheint es, dass man auf
> soo vieles verzichten muss. (was ja nicht stimmt)

Genau :-) Veganismus ist Befreiung - nicht Verzicht.
Aber selbst viele Veganer haben Schwierigkeiten damit, reden von
Verzicht, Willenskraft, langsam an das Ideal annähern ...

Schade.

> Und dazu
> kann man niemanden zwingen. Man kann nur aufklären,
> aufzeigen, aber zwingen kann man doch niemanden zu irgendwas.

Handeln die Menschen in diesem Punkt unethisch, kann man sie in unserer
Gesellschaft nicht zu ethischen Verhalten zwingen. Stimmt.

> Ich verstehe den Vorwurf, dass Vegetarier keinen Deut besser
> sind als Fleischesser, nur die meisten wissen das echt nicht.

Genau so ist es. Kaplan jedoch impliziert, daß Vegetarier "besser"
seien als "Fleischesser", auf dem richtigen Weg seien und andere
Albernheiten.

> Als ich zum ersten Mal den Satz "Ohne Schlachthöfe keine
> Butter" gelesen habe, da fand ich es damals auch sehr
> übertrieben. Heute verstehe ich meine recht naive Sichtweise
> von damals nicht mehr. Aber es ist nun mal eine Tatsache,
> dass sehr viele (die meisten?) über den Vegetarismus zum
> Veganismus kommen..

Ja, daß ist so. Du machst jedoch hierbei den Fehler, den die meisten
leider begehen. Du folgerst/interpretierst auf Grund einfacher
Analogien. Nur weil viele Veganer einmal Vegetarier waren, fördert
Vegetarismus keinen Veganismus. Tatsächlich behindert er:

„Viele Veganer waren einmal Vegetarier also ist Vegetarismus nützlich,
also fördert Vegetarismus Veganismus.“

Klingt irgendwie logisch ist aber völlig falsch.

„Die Menschen werden trotz dem Vegetarismus vegan, nicht wegen oder
durch ihn.“

Beispiel: "Holz brennt, Plastik brennt, also ist eines der Elemente aus
denen Plastik und Holz besteht Feuer."

Steinzeitschlußfolgerungen ;-)

Noch ein Beispiel wieder näher am Thema:

"Viele Veganer waren einmal Leichenfresser. Also fördert Leichenfressen
den Veganismus"

Also obwohl zwei Fakten scheinbar zusammenhängen, kann man aus dieser
einfachen Analogie keinen klaren Zusammenhang konstruieren. Um Abläufe
und wirkliche Zusammenhänge zu erkennen, bedarf es schon genauerer
Beobachtung und Auswertung der Praxis.

Und die Praxis zeigt nunmal ziemlich deutlich, daß der Vegetarismus
nicht nur wirkungslos ist, sondern die Tierausbeutung aktiv fördert und
damit dem Veganismus schadet.

Jeder, der über das Hindernis Vegetarismus vegan wird hat es viel
schwerer und erleidet fast immer ein mehr oder weniger schweres
Verzichtgefühl als derjenige, der von einem Tag auf den anderen vegan
wird. --> Sofern er ausreichend informiert ist.

Lassen wir mal die religiösen Gründe weg, kenne ich nur zwei
Motivationen, die Menschen zum Veganismus bewegen:

- Gesundheitlliche Gründe
- ethische Gründe

Bei Vegetariern ist das genau das selbe. Nur ist doch klar, daß ethisch
motivierter Vegetarismus ein Widerspruch ansich ist. Einfach deshalb,
weil für Vegetarier nach wie vor Tiere gequält und getötet werden.

Eigentlich gibt es noch einen dritten Beweggrund, vegan zu werden. Die
Befreiung aus der Abhängigkeit, Tierprodukte konsumieren zu müssen. Ist
zum Beispiel bei mir neben der Ethik ein Grund. Ich war einige
Jahrzehnte lang ein ziemlich heftiger Tierproduktekonsument. Schon ein
normaler Salat mit Leichenteilen war für mich völlig inakzeptabel. Zu
wenig Tierprodukte. Analysiere ich heute meine früheren Mahlzeiten
fällt mir auf, daß es mir unmöglich war, eine Mahlzeit ohne
Tierprodukte zu konsumieren. Das war wirklich eine richtige Sucht.

Bestimmte Gegebenheiten brachten mich dann dazu von einen auf den
anderen Tag vegan zu werden. Und es war obwohl ich wirklich ein
absolutes Extrem war ganz einfach.

Ich verzichte nicht auf Tierprodukte, ich habe mich aus der
Abhängigkeit gelöst und freue mich bei jeder Mahlzeit, statt wie früher
einfach nur "Nahrungsaufnahme" zu betreiben. Das es mit mir
gesundheitlich von Jahr zu Jahr bergauf geht obwohl ich älter werde,
nehme ich als Bonus.

Und deswegen ist es für mich überhaupt kein Verzicht, keinen
Kuhmilchkäse zu essen.

Ich weiß nicht, was Du für Erfahrungen mit Vegetariern gemacht hast
aber wenn ich mich mit Vegetariern darüber unterhalte, daß für die
Tierprodukte, die Vegetarier konsumieren nunmal zwangsläufig Tiere
gequält und getötet werden, merke ich fast immer, daß mein Gegenüber
das entweder nicht weiß oder nicht wissen will, i.d.R. genau gleich
heftig abblockt wie ein menschlicher Fleischfresser.

Er ist genauso unwissend bzw. verdrängt ganz genauso wie ein
menschlicher Fleischesser.

So wie ich das sehe und oft erfahre, verdrängt ein Vegetarier oft sogar
noch wesentlich intensiver als ein menschlicher Fleischfresser, weil er
nach wie vor dem Vorurteil, welches ihm Typen wie Kaplan dauernd
einreden und vorleben, hinterherrennt, ohne tierische Produkte nicht
mehr "menschenwürdig" und glücklich leben zu können, er auf Grund
seines Vegetarismus oft genug der festen Überzeugung ist, schon "genug"
für die Tiere zu tun.

Sein selbst gelebter Vegetarismus impliziert ihm andauernd, er täte
mehr für Tiere als ein Fleischfresser, seine Pizza Margarita, daß er
unmöglich darauf verzichten kann, daß Veganismus reine Askese wäre.
Kaplan und Co fördern das.

Das dem tatsächlich so ist, kannst Du ganz leicht feststellen, wenn Du
mal in Vegetarierforen im Internet die Leuts dort auf die Milch- und
Eierproblematik ansprichst, die sie durch ihren Konsum verursachen.

Wie also könnte ein Konzept, welches die Vorurteile gegenüber
Veganismus fördert, welches auf Tierausbeutung basiert, welches
demjenigen, der es lebt einredet, seinen eigenen Geschmack über die
Rechte der Tiere, die für ihn leiden und sterben zu stellen, wie könnte
dieses völlig kranke Konzept auch nur im mindesten dem Veganismus
nützen?

Das Vegetarismus Veganismus nützen soll verkennt in fataler Weise die
Wirklichkeit und ist daher absoluter Humbug.

Realität ist: Die Menschen werden trotz Vegetarismus vegan, nicht
wegen. Tatsächlich behindert sie der Vegetarismus, macht ihnen die
Umstellung unnötig schwer, verhindert, daß ein sehr großer Prozentsatz
niemals vegan wird, im Vegetarismus stecken bleibt.

Außerdem ist es ein schönes, sehr positives Gefühl, von einem Tag zum
anderen vom Fleischfresser vegan zu werden. Dieses Gefühl der völligen
und plötzlichen Befreiung von Tierprodukten, wird ein Vegetarier, der
"langsam" vegan wird niemals erleben.

Daher wundert es mich nicht, daß viele Veganer, die schrittweise
umgestiegen sind noch jahrelang zum beispiel Käse aus Tiermilch
hinterherjammern oder gar rückfällig werden. Sie haben ihre
Abhängigkeit nicht überwundern, wiederstehen ihr nur Tag für Tag und
finden das dann so toll, daß sie es weiterempfehlen.

Dabei ist es wirklich so einfach, keine Tierprodukte zu essen, niemals
wieder ein Verzichtgefühl erleiden zu müssen.

Fatal ist, daß daher selbst die meisten Veganer empfehlen, über den
Vegetarismus vegan zu werden. Einfach deshalb, weil sie es selbst nie
erlebt haben, direkt vegan zu werden. Sie leiden selbst noch unter der
Gehirnwäsche, daß es schwer sei, direkt vegan zu werden, daß keine
Tierprodukte zu essen Verzicht und Willenskraft erfordere, jammern
insgeheim noch ihrem Käse hinterher.

Es ist zwar löblich, daß sie ihr eigenes Verlangen nicht wie alle
anderen über die Tierrechte stellen aber sie könnten es viel einfacher
haben, wären dann auch im Gespräch überzeugender.

Mit der Propagierung des Vegetarismus halten sie einen Teufelskreis am
Laufen, der bereits seit tausenden von Jahren fortschreitet und niemals
endet. Selbst wenn es doch mal jemand trotz Vegetarismus schafft, vegan
zu werden, wird dieser wieder den Vegetarismus empfehlen.

Auf diese Weise dauert es sicher noch zig tausend Jahre, bis sich
Veganismus durchgesetzt hat. Persönlich für wahrscheinlicher halte ich
jedoch, daß er sich so niemald durchsetzen wird.

Mir graut vor einer Gesellschaft von Vegetariern, die keine toten Tiere
mehr frißt aber für die nach wie vor zig Milliarden empfindungsfähige
Lebewesen gefoltert, ausgebeutet und getötet werden. Eine Gesellschaft,
die glaubt, am Ziel zu sein, die den Veganismus endgültig von der
Bildfläche verbannt hat.

> Und dann: es gibt so wenige Menschen, die sich für Tierrechte
> einsetzen, muss man dann so "streng" zueinander sein?

Kaplan ist ein spezieller Fall. Durch seine Bücher und seine
Publikumswirksamkeit ist er vielen Vorbild. Wenn er nun Vegetarismus
propagiert schadet er dem Veganismus und damit den Tierrechten enorm.

> Ich verstehe das echt nicht. Ich meine nicht, dass immer alle
> auf Harmonie machen sollen, aber es werden wohl nie alle
> einer Meinung sein. (irgendwie wäre es auch sehr fad, wenn
> immer alle einer Meinung wären)

Stimmt, in diesem speziellen Fall: - Hilft oder schadet Vegetarismus -
sind die Auswirkungen bei den Betroffenen (Menschen und Nichtmenschen)
jedoch so dermaßen drastisch, daß endlich etwas geschehen muß.

Aktiven Vegetarismus beim Menschen gibt es belegt seit der Zeit, als
der Mensch lernte Informationen durch Schrift weiterzugeben. Also
viele, viele tausend Jahre lang.

Würde der Vegetarismus sich tatsächlich so positiv fördernd auf den
Veganismus auswirken, wie die Anhänger dieser Theorie behaupten, müßten
wir durch das Schneeballprinzip schon seit ein paar tausend Jahren
bereits weltweit in einer völlig veganen Gesellschaft leben.

Das genau das Gegenteil eingetreten ist; also die nichtmenschlichen
Tiere heutzutage ausgebeutet und getötet werden, in einem Ausmaß,
welches durch die gesamte Menschheitsgeschichte hindurch einzigartig
ist, zeigt doch ziemlich eindeutig, daß der Vegetarismus auf ganzer
Linie versagt hat.

Oder was meinst Du?

> Also was ist so schlecht an ihm? Wenn Menschen durch seine
> Veröffentlichungen anfangen sich Gedanken zu machen,
> erkennen, dass sie kein Recht auf Ausbeutung haben, dann ist
> das doch gut, oder?

Wen sie Vegetarier werden statt konsequente Veganer ist das schlecht.
Siehe oben.

> Auch, wenn seine Meinungen vielleicht
> teilweise anders als eure sind..

Meinung hin oder her. Vegetarismus schadet. Immens. Ansonsten hätten
wir schon längst die vollkommene vegane Gesellschaftsform erreicht und
könnten es uns sparen, in Supermärkten die Inhaltsstoffe zu lesen oder
Produktanfragen zu stellen.

> Dass gegenwärtig ein Leben ohne Tierausbeutung noch gar nicht
> möglich, das stimmt ja doch.. leider.. Ich befasse mich erst
> seit kurzem mit diesem Thema, aber es stimmt doch, dass
> beinahe alles was wir gebrauchen in irgendeiner Weise an
> Tieren getestet wurde, oder?

Ja, selbst das Leitungswasser wird getestet.

> Also so gesehen hat er doch
> Recht, oder verstehe ich da grundsätzlich etwas falsch?

Ja, tust Du. Es ist unvermeidbar, Leitungswasser (um bei diesem
Beispiel zu bleiben) zu konsumieren. Jedenfalls bin ich mir da ziemlich
sicher ;-)

Aber es ist absolut und völlig problemlos vermeidbar, beispielsweise
Tiermilchkäse zu konsumieren.

> Bei der Gelegenheit:
> Kann mir jemand von Euch Bücher zum Thema Tierrechte
> empfehlen?
> Was findet ihr wirklich lesenswert?

ich lese kaum Tierrechtsbücher, beschäftige mich sehr selten mit der
Theorie der Tierrechte. Bin ein Praktiker ;-) Aber ich empfehle Dir
gerne, die paar wenigen Werke, die ich gelesen habe und die mir
gefallen haben:

Ich finde das Video "Der Zeuge" ziemlich beeindruckend. Das suche ich
übrigens noch auf DVD. Hat dafür jemand eine Quelle?

Ansonsten älter aber auch sehr Augenöffnend empfand ich "Vegan" von
Kath Clemens.

Weiter empfehle ich: Vegan genießen von Suzanne Barkawitz . Tolle
Rezepte aber eben weit mehr. Es wird sehr eindrücklich aber in ruhigem
Ton auf die Ethik eingegangen.

Ja und dann natürlich das Standardwerk Vegane Erbährung von Dr. Gill
Langley. Zwar nichts über Ethik aber ein wertvolles Nachschlagewerk,
wenn es um gesunde Ernährung geht.

> Mein Posting ist elendslang geworden. ;o)

meins auch :-)

Es waren ein paar sehr gute und interessante Fragen dabei.

> Danke fürs Lesen. ;o)

Gern geschehen.

Viele Grüße
Thomas

Re: Arche 2000

Autor: Iris
Datum:
Forum: Videodokumentation
Thema öffnen
> Hä??? verwirrend,- moment -, also: Ich unterscheide
> persönlich nicht zwischen Menschenrechten und
> nichtmenschlichen Rechten. Also mach mit der Toleranz was Du
> willst (soll heißen: bei dem Satz steig ich nicht durch)! Ja,
> das ist wahr. Ich nehme allerhand in Kauf, wenn es um
> nichtmenschliche Tiere geht. Auch Menschen, die (leider noch)
> aus falschen oder nur halbwaren Motiven neben mir für meine
> Ideale kämpfen. Doch der Schlußsatz muß lauten: Es sind ja
> nur Menschen!

Deshalb können sie sich irren, Fehler machen. Aber Leute, die von der Existenz von VeganerInnen wissen, die über die Zusammenhänge von Tiermilch- und Leichenkonsum und Tierausbeutung bescheid wissen und in einer Gesellschaft leben, in der es nur allzu leicht ist, sich über sowas in Kenntnis zu setzen, irren sich nicht. Sie beuten Tiere aus im vollen Bewußtsein, ihnen Schaden zuzufügen.
Es ist schlimm genug, daß das auf die meisten Menschen zutrifft. Aber mit diesen Menschen "für die Tiere" zusammenzuarbeiten, bringt nichts, im Gegenteil, es verursacht extremen Schaden.

> Du beziehst Dich (denke ich) doch bei Deinen gesamten
> Ausführungen (die ich durchaus als richtig und erstrebenswert
> erachte) wieder ausschließlich auf das Fernsehen (wo ich
> schon zugab, das dieses nicht gelungen war). Wie wäre es mal
> mit folgendem Link (falls Deine Ethik das zuläßt):
> http://www.arche2000.org/fs_1.htm bis zum Artikel "Fleisch
> und Milch", welchen Du unter der Kälberaktion findest,
> durchklicken.

Unter dem angegebenen Link lese ich am Ende des Berichtes über die Aktion:

>>>
Ändern wird sich erst etwas, wenn wir uns ändern. Und damit ist jeder einzelne von uns gemeint. Es hilft weder den Kälbern noch irgend einem anderen Tier, sich über die gezeigten Missstände maßlos aufzuregen, während...
<<<


Bis hierhin hört es sich sehr gut und vielversprechend an. Prima, könnte man erleichtert seufzen, hier kommt der doch noch: der Hinweis auf die Notwendigkeit, vegan zu leben.
Leider geht es so weiter:

>>>
...im Kühlschrank die Milch für 50 Cent und das Stück Kalbfleisch aus der Intensivtierhaltung auf uns wartet.
<<<


Das impliziert nichts anderes, als daß es teurere Tiermilch gibt, die den Tieren kein Leid zufügt, und "Kalbfleisch", das nicht aus der "Intensivtierhaltung" kommt, also "besser für die Tiere" ist.

Auch unter dem Link "Fleisch und Milch" (http://www.arche2000.org/holdorf/fum.htm) findet sich kein Hinweis auf Veganismus!
Aussagen wie

>>>
Die so genannten glücklichen Kühe gibt es bei uns schon lange nicht mehr. Denn die Rinder, die wir im Sommer auf der Weide sehen, sind meist nur die Milchkühe, die oft enorme, viel zu schwere Euter mit sich herumtragen müssen, was zu gesundheitlichen Komplikationen führt; denen man immer wieder die Kälber wegnimmt, und die die Wintermonate ebenfalls permanent im Stall stehen, was von einer tiergerechten Haltung weit entfernt ist.
<<<


implizieren nur, daß es "[d]ie so genannten glücklichen Kühe" mal gab (was Mythen wie die "artgerechte Nutztierhaltung" um die Jahrhundertwende oder so schürt) und daß es eine "tiergerechte Haltung" gibt, was nicht der Fall ist und somit nicht einer tierausbeutungsfreien Gesellschaft entspricht.

Aufforderungen wie

>>>
Ändern wird sich nur dann etwas, wenn wir uns ändern, wenn genau DU dich änderst. Und der richtige Zeitpunkt dafür ist JETZT.
<<<


hören sich zwar gut an, bringen aber nichts, wenn nicht gesagt wird, daß diese Änderung Veganismus bedeuten muß, um die Tierausbeutung, das Leiden und Morden zu stoppen. Von selbst kommen die Leute ganz sicher nicht darauf!

Ich vermute, daß zwar manche Arche-AktivistInnen vegan leben mögen, daß dem Tierschutzverein Arche aber solche Aussagen (wie, daß es notwenig ist, vegan zu leben) zu "radikal" wären und man befürchtet, dadurch potentielle SpendenzahlerInnen und Mitglieder zu vergraulen. Denn die wollen sich ja lieber freikaufen.

Iris

Skandalöse Gefro-Praktiken

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen
Seit längerem stehen in der schwarzen Liste Informationen über die angeblich rein pflanzlichen, in Wahrheit jedoch Laktose, Käse, Honig usw. enthaltenden "Gefro"-Produkte.

Bereits seit Mitte Oktober verbreitet ein Vegetarier und Antiveganer namens Roland Brauns seine absurden Hetzreden gegen die schwarze Liste (siehe http://veganismus.ch/foren/read.php?f=4&i=703&t=702&v=t).

Nun hat er seinen Sermon auch an Gefro geschickt und dort einen (Geistes-)Verwandten gefunden: den Gefro-Inhaber Thilo Frommlet (vgl. Kläglich).

Dieser fordert uns brieflich, datierend 6.11.2002, unter Angabe einer Kundennummer (wußte nicht, daß ich Gefro-Kunde bin) und dem Betreff "Ihre unqualifizierte Veröffentlichung auf der Internetseite www.maqi.de" auf "bis spätestens 15.11.2002 Ihre Lügen über das GEFRO-Sortiment zu streichen". Da auf unserer Seite natürlich keine Lügen stehen (wer lügt, ist allenfalls jemand, der behauptet, Laktose und Käse sei "rein pflanzlich"), ist da nichts zu streichen. In nahezu allen Gefro-Suppen und -Soßen ist Laktose enthalten.

Weiter behauptet er, "Dass Lactose Milchzucker ist, ist hinreichend bekannt." Einmal davon abgesehen, daß wir Schreiben von ahnungslosen Gefro-Kunden bekamen, denen das keineswegs bekannt war und die sich nach unserer Aufklärung darüber empörten und bei uns bedankten, ist das offenbar nichteinmal den Herrschaften von Burgl (offenbar die österreichische Schwesterfirma von Gefro) bekannt - nehmen wir zu deren Gunsten mal an, andernfalls haben sie eine Kundin, die danach fragte, schlicht belogen: http://veganismus.ch/foren/read.php?f=7&i=383&t=383.

Weiter: "In keinem unserer Produkte ist Hühnereiweiß enthalten. Auch Kuhmilcheiweiß, Milchfett, Ziegenmilch, Gelatine, Knochen, Hufe, Häute, Kälbermageninhalt, Blutalbumin, Aroma aus Rinderfett etc." Soso. Käse ohne Tiermilch, Sojakäse vielleicht? Oder haben sie ihn inzwischen aus dem Sortimnt gestrichen? Keineswegs, Käse steht als Bratlingszutat auch heute auf der gefro.de-Seite (nach all den Lügen wird kaum jemand glauben, daß der Käse nicht, wie die meisten, Kälberlab enthält). Zutat laut gefro.de: "Korn&Lauch-Schnitzel": "Hartkäse", außerdem eine verdächtige, nicht näher bestimmte "Würzzubereitung" sowie "Paniermehl".

Was ist mit der "Süßmolke" - Molke enthält (laut wissen.de) noch 4% Milchzucker, 0,3-1% Eiweiß, einen großen Teil der Milchsalze, Milchsäure und Spuren von Fett. Laut gefro.de (von heute) enthält die Gefro-Süßmolke in 100 g Trockenmasse 13g Protein und 1 g Fett (nicht, daß der Rest der Molke dadurch vegan wäre). Was, wenn kein Milcheiweiß und Milchfett, sollte das sein? Also eine weitere Gefro-Lüge.

Ebenfalls heute auf gefro.de immer noch: "Summ-summ - wir sammeln für Sie Honig".

Und dessenungeachtet verkündet die gefro.de-Website vollmundig, selbstentlarvend und unwahr: "Alle GEFRO Produkte sind pflanzlich mit wertvoller Lactose, sie enthalten keinerlei tierische Bestandteile".

Wenn hier schon an allen Ecken und Enden gelogen wird bezüglich Käse, Molke usw. muß die Frage nach anderen versteckten Zutaten wohl gestattet sein.

Höchst aufschlußreich auch der Brief, den Frommlet an Brauns schrieb, gleiches Datum:

"Die Ausführungen von Herrn Achim Stößer können Sie als Gegenstandslos betrachten. Aufgrund der unseriösen Gestaltung der gesamten Seite haben wir es bis jetzt nicht für notwendig gehalten, gegen Herrn Stößer gerichtlich wegen Verleumdung vorzugehen." Hm, wer hier unseriös ist, ist wohl offensichtlich ...

"In keinem GEFRO Produkt finden Sie Eibestandteile, Kuhmilcheiweiß, Hühnereiweiß, Milchfett, Ziegenmilch, Gelatine oder dgl. wie Achim Stößer fantasiert." Nun hat auch der, der die Zutatenlisten auf gefro.de schrieb, das fantasiert (z.B. Käse, Molke), soll Frommlet den mal verklagen.

"Für meinen Teil würde ich bei Betrachtung der Internetseite die Zurechnungsfähigkeit des Herrn Stößer stark in Frage stellen." Mal sehen, was unsere Rechtsabteilung zu solchen Formulierungen meint ...

Auch sehr interessant, nach seinen obigen Leugnungen: "Käse wird von uns auch nicht als lebensbedrohliches Lebensmittel angesehen." Von den Kälbern und Kühen, die dafür umgebracht werden, schon.

"Die schwachsinnige Fragestellung nach Blutalbumin, Knochen, Hufe, Häute, Kälbermageninhalte [mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wirs Kälberlab in den käsehaltigen Gefro-Bratlingen verwendet, AS], Aroma aus Rinderfett betrachten Sie bitte als Hirngespinste des Herrn Stößer." Soso ...

Natürlich reagierten wir ersteinmal nicht auf diesen Unfug, so daß am 15.11. diese Mail folgte:
>>>
Zitat:
Frist 15.11.2002

Sehr geehrter Herr Stößer,

Sie sind unserer Aufforderung vom 06.11.2002 nicht nachgekommen.

Wir werden am Mo. den 18.11.2002 nochmals auf Ihre Webseite sehen, falls die Lügen über GEFRO weiterhin veröffentlicht sind. Werde ich unseren RA Edwin Deng beauftragen gerichtlich Schritte gegen Sie einzuleiten. Gehen Sie davon aus, dass dann nicht nur Streitkosten sondern auch Schadenersatz-
ansprüche auf Sie zu kommen.

Mit freundlichen Grüßen

Thilo Frommlet
-Inhaber-
[...]
<<<

Wir sind gespannt ...

Achim

"Tierrechtsgruppen" mit Tierausbeutern

Autor: Iris
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
> Leider ist dies kein Einzelfall - zahllose angebliche
> Tierrechtsgruppen finden nichts dabei, Tierausbeuter in ihren
> Reihen zu haben.
>
> Mal sehen, einige Beipsiel werden folgen, vielleicht hilft es
> ja, wenn sie öffentlich bloßgestellt werden.

Ich schätze ja mal, daß die allermeisten sog. "Tierrechtsgruppen" Tierausbeuter in Form von Vegetariern dabei haben, nach dem Motto: "Sollen wir diese Leute etwa ausschließen? Dadurch, daß sie für Tierrechte aktiv sind, werden sie doch mit Tierrechtsthemen konfrontiert und eher vegan." (Habe ich schon mehrmals so oder so ähnlich als Begründung für die Zusammenarbeit mit Vegetariern gehört.)

Dabei müßte es doch auf der Hand liegen, daß eine solche Akzeptanz von Tierausbeutung in Form von vegetarischen Tierqualprodukten eher zum Gegenteil führt, nämlich zum einen dadurch, daß man sich trotz tagtäglicher Tierausbeutung als "Tierrechtler" (schließlich ist man ja Mitglied einer "Tierrechtsgruppe"!) bezeichnen kann, Tierausbeutung durch Tiermilch-, Vogelei- oder "Honig"konsum als etwas tierrechtskonformes, jedenfalls nicht als etwas anstößiges (schließlich nimmt niemand der "anderen Tierrechtler" daran Anstoß!) betrachtet wird, also kann das wohl sooo schlimm nicht sein, und zum anderen dadurch, daß man sich durch die Beteiligung an Tierrechtsarbeit (Demos, Infostände, Tierbefreiungen etc.) ein gutes Gewissen schaffen kann, das das eigene ausbeuterische und mörderische Konsumverhalten in den Hintergrund rücken läßt. Schließlich tut man doch was für nichtmenschliche Tiere!
Insofern denke ich eher, daß Veganismus dadurch, daß man Nichtveganer zu "Tierrechtlern" macht, verhindert oder zumindest deutlich verzögert wird. Es geht ja nicht darum, wie viele bestimmt unterstellen wollen, einzelne Personen aus Gruppen oder allgemein von Tierrechtsarbeit auszuschließen, sondern Tierrechtsverletzung in keinem Fall zu tolerieren. Diese Leute können und sollen ja Tierrechtsarbeit machen! Indem sie vegan werden und keine Tiere mehr ausbeuten, tun sie erst mal das grundlegende und mindeste, das die Voraussetzung für weiteren Einstz für Tierrechte ist.

Leider scheinen das viele Gruppen anders zu sehen. :-(

Ein Beispiel scheint die "Tierrechtsgruppe Iserlohn" (http://tierrechtsgruppe.de) zu sein:
Unter "Wer wir sind" findet sich die Erklärung: "VeganerInnen und VegetarierInnen , die sich als Ziel gesetzt hatten in Iserlohn und näherer Umgebung etwas für die Tiere und ihre Rechte zu tun."
(http://tierrechtsgruppe.piranho.de/werwirsind.htm)

Leider tun die VegetarierInnen nichts für die Rechte der Tiere, ganz im Gegenteil.

Andere "Tierrechtsgruppen", von denen man nicht weiß, ob auch Vegetarier dabei sind, fordern öffentlich nicht (nur) Veganismus, sondern (auch) Vegetarismus, z.B. die "Tierrechtsinitiative Köln" (http://ti-koeln.de):
"Hier finden sich Informationen zu Tierschutz und Tierrechten, sowie zu vegetarischer bzw. veganer Lebensweise." (Startseite)
Abgesehen davon, daß ich diese Infos auf der Seite nirgends finden konnte, impliziert eine solche Aussage automatisch, Tierschutz und Tierrechte bzw. vegetarische oder vegane Lebensweise seien gleichermaßen wichtig oder akzeptabel. Es hat den Anschein, als könne man eine der beiden Varianten (Tierschutz oder Tierrechte, vegetarisch oder vegan) auswählen, was einem besser paßt oder so. Naja, da noch keine Infos dazu vorhanden sind, sollte man nicht vorschnell derartiges reininterpretieren - vielleicht gibt es ja mal die Info, daß Tierschutz speziesistischer Unfung ist und Vegetarismus Tierausbeutung bedeutet...

Die "Tierrechtsinitiative Rhein-Main" (http://tirm.de) wirbt bei einem Info- und Essensstand mit Plakaten für Vegetarismus statt für Veganismus, außerdem mit einem bekannten Plakat von Peta mit Umweltschutzargumenten.
(siehe Fotos unter http://www.tirm.de/verein/aktionenkampagnen/2002/24hlauffuerdentierschutz.htm)

Ich finde es wirklich bedauerlich, wie wenig Gedanken sich (sog.) Tierrechtler über die Art und Weise sowie die Auswirkung ihrer Informationen machen.

Iris

Mit Gesundheitsargumenten Tierrechte erkämpfen? Nein!

Autor: Iris
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
> Und einige erreichen nicht nur ihr Wunschgewicht, sondern
> werden vegan. Nicht alleine durch das Buch aber dadurch, daß
> sie durch das Buch animiert werden, sich mit dem Thema
> auseinanderzusetzen und zum Beispiel auf diese Seiten hier
> landen.

Mit welchem Thema? Veganismus? Tierrechte? Dann sag mir doch bitte, wodurch das geschehen soll.
Ich habe nur einige der Textstellen genannt, die extrem speziesistisch und damit gegen Tierrechte gerichtet sind. Das ist doch extrem schädlich.
Das Buch baut auf gesundheitlicher Argumentation auf!
Oder durch was meinst Du, wird jemand seine Einstellung nichtmenschlichen Tieren gegenüber ändern? Dadurch, daß er bestimmte Nahrungsmittel nicht mehr ißt, weil sie gesundheitsschädlich sind? Das ist doch absurd.

> Der Punkt ist, daß das Buch Leute auf den richtigen Weg
> bringen kann, die ansonsten nicht erreichbar wären. Ich
> verstehe nicht, daß Dich das nicht freut und Du Dich so
> dagegen sträubst.

Es freut mich nicht, daß in diesem Buch
- der Konsum von Leichenteilen und Tiermilch toleriert und gutgeheißen wird, solange er im Rahmen seiner sog. "Junk-Food-Toleranz" liegt
- nichtmenschliche Tiere als "Lebensmittel" betrachtet und benannt werden (Falls Dir die Zitate, die ich genannt habe, nicht reichen - ich kann Dir gerne noch mehr nennen, denn offenbar hast Du die üblen Stellen aus dem Buch verdrängt!)
- abwertende Urteile über nichtmenschliche Tiere gefällt werden
- gesundheitliche Argumente dafür, keine Leichen zu fressen, in der Wichtigkeit weitaus über ethische gestellt werden
- absurde Vorstellungen von einem "Schöpfer" dem Leser regelrecht aufgedrängt werden

> Das ist zu simpel gedacht Iris und darum beschränkt es auch
> in dieser Hinsicht Dein Blickfeld. Dieses tolle ;-) Buch
> alleine züchtet nicht reihenweise VeganerInnen, bloß, wenn
> sie es berühren. Dieses Buch kann aber Menschen dazu bringen
> (und ich habe es selbst schon einige Male gesehen), daß sie
> sich überhaupt mit diesem Thema befassen. Texte lesen, die
> sie sonst nicht anfassen würden.

Wenn jemand sich sträubt, Tierrechtsliteratur anzufassen, denke ich nicht, daß aus ihm ein Tierrechtler werden wird. Vielleicht wird jemand durch das Buch zum Ernährungs-Veganer, obwohl das in dem Buch nicht verlangt wird, sicher aber nicht Tierrechtler.

> wahrscheinlich nicht. Ich kann da aber nicht mitreden, da ich
> keinen Kontakt mit Rassisten hatte und diese nicht überzeugen
> mußte.

Das hab ich auch nicht erwartet, dachte aber, daß Du Dir das als Vergleichsbeispiel vorstellen könntest.

> Mit Fleischessern jedoch schon. Und bei einigen von denen
> wirkt das Buch. Egal, wie wenig es Dir zu passen scheint.

Wenn alleine Du und Thomas anscheined schon einige Leute kennt, die durch dieses buch vom Leichenfresser zum Veganer geworden sind, dann frage ich mich, wieso ich das jetzt zum ersten Mal höre, wieso das Buch "Endlich Wunschgewicht!" nicht zu einem bevorzugten Strategiemittel der Tierrechtsbewegung geworden ist. Warum wohl nicht? Weil es nichts mit Tierrechten zu tun hat. Weil sich Tierrechtler doch lieber auf eine ethische, antispeziesistische Argumentation stützen, um Tierrechte voranzutreiben.

> Seltsame Analogie, da sie so wenig mit dem Buch bzw. den dort
> verwendeten Argumenten zu tun hat wie Ein Fahrrad mit einem
> Luftballon.

Ich kann daran gar nichts seltsames finden. Begründe mir doch mal bitte, wieso es schlecht damit vergleichen werden kann: Die Beendigung der Ausübung von Gewalt auf nichtmenschliche Tiere durch Gesundheitsargumente und die Beendigung der Ausübung auf Ausländer durch Gesundheitsargumente. Wieso sollen diese beiden Methoden so wenig miteinander zu tun haben wie ein Fahrrad und ein Luftballon?

> Du hast doch das Buch gelesen. Klar werden dort auch
> Gesundheitsthemen angesprochen. Auf diesen Seiten hier doch
> auch.

Auch? In dem Buch werden fast nur Gesundheitsthemen angesprochen, das Buch basiert auf der gesundheitlichen Argumentation. Darum geht es primär! Die "ethischen" Argumente, die ich genannt habe, dienen lediglich dazu, die "Unnatürlichkeit" des Leichenkonsums zu untermauern. Wenn Du ernsthaft behaupten willst, daß es in "Endlich Wunschgewicht!" nicht ausschließlich darum geht, die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen zu fördern, dann muß ich Dir unterstellen, daß Du das Buch entweder nicht oder nicht richtig gelesen hast oder Dinge hineininterpretierst, die darin nicht vorkommen und/oder verrückt bist.
Ich habe nichts dagegen, wenn in einem Buch oder sonstwie versucht wird, menschliche Gesundheit zu fördern, nur hat das eben nichts mit den Rechten nichtmenschlicher Tiere zu tun und kann schon gar nicht als Grundlage dienen, diese zu fördern!

Du vergleichst "Endlich Wunschgewicht!" tatsächlich mit Tierrechtsseiten wie diesen? Weil hier auch Gesundheitsthemen angesprochen werden? Dann vergleich mal die Quantität der Gesundheitsthemen mit der in "Endlich Wunschgewicht!"!
Dann wirst du feststellen: Hier geht es um Tierrechte, dort um Gesundheit. Hier werden lediglich dann Gesundheitsthemen aufgegriffen, wenn es daraum geht, die vegane Lebensweise gegen Angriffe in Form von Tierausbeutungsprodukt-Propaganda (man brauche tierliche Produkte, um gesund zu sein) zu verteidigen, was auch dringend notwendig ist, um den Tierrechten nicht zu schaden. Aber es wird nicht damit für Tierrechte geworben.

> Veganismus hat gesundheitliche Vorteile. Nichts, worüber man
> sich schämen müßte ;-)

Nein, das sagt ja auch keiner. Trotzdem würde ich nie mit diesen gesundheitlichen Vorteilen für Veganismus werben. Ich halte das für anthropozentrischen Mist, der die Tierrechte kein Stück voranbringt. So wie "Endlich Wunschgewicht!".

> Jedoch ist die Grundidee des Buches eine andere. Es geht
> darum vorhandene verkrustete Denkstrukturen aufzubrechen. Das
> geht einfach nicht in Deinen Kopf, da Du offensichtlich Deine

Woher willst du das wissen??? Ich habe sehr wohl begriffen, worum es in dem Buch geht. das mit den "vorhandene verkrustete Denkstrukturen" aufbrechen ist schon richtig. Nur eben nicht Denkstrukturen, die etwas mit Speziesismus oder Tierausbeutung zu tun haben, sondern mit der Gehirnwäsche durch die nahrungsmittelindustrie, angeblich gesunde "Lebensmittel" usw. Das ist ja auch sehr gut - nur hat es eben nichts mit (Anti)speziesismus und Tierausbeutung/Tierrechten zu tun. Sackzement!

> Scheuklappen nicht abnehmen möchtest und andauernd das Buch
> mit klassischer Tierrechtsliteratur vergleichen willst.

Quatsch. Ein solcher Vergleich wäre sinnlos, da das Buch nichts mit "klassischer Tierrechtsliteratur" gemein hat. Ich vergleiche auch keinen Liebesroman mit Tierrechtsliteratur.

> Mach doch mal die Augen ein wenig auf und sieh hinter die
> Fassade, die Du selbst um Dich baust.

Ich habe "die Augen auf". Ich habe auch positives an dem Buch erkannt und das auch geschrieben.
Versuch mich nicht in eine Schublade zu schieben und mich als stur und uneinsichtig hinzustellen.

> Ist mir jedoch egal, ob Du das nun verstehst oder nicht.
> Genauso wie einige Fleischesser und Vegetarier nicht
> verstehen wollen, daß "Vegetarier sind Mörder" dazu beitragen
> kann, Veganismus zu fördern und dies kein Grund ist,
> aufzuhören, diesen Text zu empfehlen, ist es mit diesem Buch.

Daß Du dieses speziesistische, nichtmenschlcihe Tiere verachtende, wahnvorstellungsgeladene Buch mit einem Tierrechtstext (in dem es eben nicht um menschliche Gesundheit geht) vergleichst, ist ja wohl nicht zu fassen.

> Ist Dir eigentlich immer noch nicht klar, daß Du noch so
> viele Analogieen zu KZs und Kinderschändern aufzeigen kannst,
> Du noch so viele Bilder von gemarterten Tieren zeigen, Du
> noch so viel über Tierrechte reden kannst, ein Großteil der
> Bevölkerung dieses nasse Handtuch gar nicht erreicht, weil
> sie viel zu weit von Dir weg stehen?

Das ist mir durchaus klar!
Der Großteil der Menschen wird nicht freiwillig dazu bereit sein, die Annehmlichkeiten der Tierausbeutung aufzugeben. Aber die werden auch nicht durch ein Buch "Endlich Wunschgewicht!" Tierrechtler werden! Nein, sie werden erst dann aufhören, nichtmenschliche Tiere ihret (also der Tiere) wegen zu quälen und zu ermorden, wenn es entsprechende Gesetze gibt, die dies verbieten.
Das ist leider so.
Vielleicht liest Du mal folgenden Text, der zeigt, daß gesundheitliche Argumente eben nicht hinreichend sind: http://antispe.de/txt/rheingold-studie.html

> Das viele von denen ein anderes nasses Handtuch viel besser
> trifft. In Form dieses Buches.

Dieses Buch ist kein nasses Handtuch:
"Der Hauptzweck dieses Buches ist, daß Sie Ihr Leben mehr genießen und es voll ausschöpfen." (S. 210)
Es ist zum Wohlbefinden von Menschen gemacht, zu sonst nichts. Begreif das doch endlich!
Vielleicht ist es für Dich einfacher, diese Tatsache zuzugeben, wenn ich nochmal betone, daß das doch nichts schlechtes ist. Die meisten Bücher sind dazu da, Menschen zu erfreuen, zu unterhalten etc. Es geht nur nicht um Tierrechte.

> Das mag Dir wegen einiger Passagen in dem Buch nicht in den
> Kram passen und sicher würdest Du es lieber sehen, wenn diese

Wegen einiger Passagen? Nein, nein, das ganze Buch ist durchzogen von speziesistisachen Äußerungen, Verharmlosung von Tierausbeutung und religiösem Schwachsinn.

> Sorry aber Deine Argumentation gegen das Buch geht einfach an
> der Realität vorbei, da es (egal ob Dir das nun gefällt oder
> nicht), wirkt und das erreicht, was erreichenswert ist.
> Menschen auf den Weg bringt, sich für vegane Lebensweise zu
> interessieren und ihre eigene zu hinterfragen.

Und Du sagst zu mir, meine Argumentation ginge an der Realität vorbei??

> Und daher werde ich es gerne weiterempfehlen. Du kannst es
> natürlich auch weiterhin auf den Index der "verbotenen"
> Bücher setzen aber das wäre schade.

Schade fände ich es, noch weiterhin kostbare Zeit mit der Diskussion über ein Buch zu verbringen, das mit Tierrechten absolut nichts zu tun hat in einem Forum, in dem eigentlich Tierrechte gefördert werden sollen.

Iris

Allen Carr's Easyway - Der leichte Weg zum [Veganismus]?

Autor: Iris
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Thomas ursprüngliche These war:

> Ich finde das Buch ziemlich interessant. Insbesondere die
> verwendete Argumentationsweise von Allen Carr und weil es auf
> bisher ungewohnte (erst nicht bewußte) Weise zum Veganismus
> führt, ist es meiner Meinung nach hervorragend dazu geeignet,
> es hartgesottenen Nichtveganern zum lesen zu geben.

Dieser Meinung bin ich auch nach dem "Genuß" der Lektüre nicht. Meine ursprüngliche Reaktion, daß man lieber Tierrechtsliteratur empfehlen sollte, da es einer umfassenden Änderung speziesistischen Denkens und Handelns bedarf, um zu einer veganen Lebensweise zu kommen, ist unverändert.

Das Buch "Endlich Wunschgewicht!" ändert nicht speziesistische Denkstrukturen, weder bewußt noch unbewußt.
Es ist sicherlich ein gutes und interessantes Buch, wenn es darum geht, ein schädliches Eßverhalten und das Gesundheitsbewußtsein (und somit ein zu hohes Gewicht) umfassend und dauerhaft zu verändern. Das will und kann ich dem Buch gar nicht absprechen. Da es sich aber leider nicht für eine (ausschließlich) vegane Ernährung ausspricht, würde ich es nicht mal jemandem zum Abnehmen empfehlen, was sehr schade ist, da die Methode, mit der gearbeitet wird, sicherlich sehr wirkungsvoll sein kann (wenn jemand bereit dazu ist, sich darauf einzulassen) und die propagierte Ernährungsform abgesehen von den dabei "tolerierten" Tierqualprodukten sicherlich eine sehr gute ist.

Um jemandem den Tierrechtsgedanken und Veganismus näherzubringen, würde ich es überhaupt nicht benutzen, da nichtmenschliche Tiere in diesem Buch als "Lebensmittel" und "Produkte" angesehen werden und die Begründung, ihre Leichen nicht zu essen, darauf beruht, daß dies unnatürlich und äußerst schädlich für die menschliche Gesundheit sei.
Somit wird speziesistisches Gedankengut vermittelt: Nichtmenschliche Tiere sollen nicht deshalb nicht gegessen werden, weil sie sie sind, sondern, weil Menschen "nicht zum Verzehr von Fleisch geschaffen wurden" (S. 134), weil ihre Leichen schlecht für die Verdauung und die menschliche Gesundheit i.A. seien.

Kurz gesagt ist es so: Der Autor orientiert sich mit seiner Theorie einer "natürlichen" und gesunden Ernährung an wildlebenden Tieren, die er permanent für ihre Fähigkeit, den ganzen Tag soviel von ihrer Lieblingsspeise essen zu können, wie sie wollen, ohne übergewichtig oder krank zu werden, bewundert. Dann behauptet er, daß auch menschliche Tiere dies können, wenn sie sich darauf besinnen, was in Wirklichkeit ihre Lieblingsspeise ist. Sehr geschickt verdeutlicht Allen Carr die Auswirkungen der Gehirnwäsche durch die Nahrungsmittelindustrie, so daß er Leser schließlich tatsächlich zu der Überzeugung gelangt, seine Lieblingsspeise sei Obst. Ich kann das schlecht erklären, aber auch ich bin nach dem Lesen dieses Buchen (noch mehr, denn ich war es eigentlich schon davor) überzeugt, daß Obst meine Lieblingsspeise ist.

Zwei "Lebensmittelgruppen" (S. 132) sind nach Meinung von A.C. besonders schädlich für die menschliche Ernährung: "Fleisch" und Tiermilch sowie alle Produkte daraus. Seine Argumentation dafür ist in vielen Punkten recht schlüssig, doch um das alles geht es hier ja nicht. Vielmehr geht es und die Klärung folgender Frage:

Empfiehlt A.C. eine vegane Ernährung?
(Von veganer Lebensweise spreche ich nicht einmal.)

Nein, tut er nicht. Das werde ich gleich noch durch mehrere Textstellen belegen können, doch zunächst sollten wir vielleicht einmal endlich die Frage beantworten, ob A.C. selbst vegan lebt oder sich auch nur vegan ernährt. Thomas hat behauptet:

>>>
Kurz vor schreiben des betreffenden Buches war er zumindest Vegetarier. Ob er mittlerweile Veganer ist weiß ich nicht.
<<<


Ich frage mich, woher Du, Thomas, das hast, daß A.C. zu diesem Zeitpunkt Vegetarier war.
Ich habe in "Endlich Wunschgewicht" ganz gegenteilige Aussagen von ihm gefunden:

- "Ich bin selbst kein Vegetarier, aber ich habe auch keine Angst oder Sorgen mehr, wenn ich mir vorstelle, einer zu werden." (S. 144/145)
- "Ich nutze die Junk-Food-Toleranz und esse zu bestimmten Gelegenheiten Fleisch und Milchprodukte, aber nur dann, wenn ich keine passende Alternative habe." (S. 200)
- "Im Urlaub esse ich beispielsweise auch mal einen Räucherhering, und zwar dann, wenn ich kein Obst bekommen kann. Aber das ist kein Problem. Wie ich bereits erklärte - die Junk-Food-Toleranz erlaubt diese Abweichung." (S. 194)

Hinweis: Auf den Seiten 123 und 124 erklärt der Autor, was mit dem Begriff "Junk-Food-Toleranz" gemeint ist: "Diese Junk-Food-Toleranz ist ein wichtiges Element bei Allen Carr's Easyway. Sie bedeutet, daß es keine starren Einschränkungen gibt. Sie müssen sich niemals sagen: ich darf dieses oder jenes nicht essen. Ich sollte vielleicht noch erklären, daß ich das Wort Junk Food nicht in dem Sinne verwende, wie es ein Ernährungsspezialist täte, sondern im natürlichen Sinne", also auch für Leichenteile oder Tiermilch.

Jetzt können wir auch die Frage klären, ob A.C. eine vegane Ernährung empfiehlt:
Der Frage "Muß ich Vegetarier werden?" hat er ein ganzes Kapitel gewidmet (S. 198 ff), aus dem ich ausführlich zitieren möchte:
- "Ich habe nichts gegen Tiere, aber der Gedanke, nie wieder Fleisch essen zu dürfen, erfüllt mich mit einem Verlustgefühl. Es gibt aber keinen logischen Grund, ein Verlustgefühl zu empfinden, denn einer der schönsten Punkte bei Allen Carr's Easyway ist, daß Sie essen können, was Sie wollen."
- "Einer der schönsten Punkte bei Allen Carr's Easyway ist jedoch, daß Sie niemals sagen müssen: Ich darf keine Schokolade essen - oder Milch, Eis, Steak, Käse oder was auch immer. Denken Sie an die interessante Junk-Food-Toleranz."

Auch an anderen Stellen des Buches spricht er sich nicht für vegane Ernährung aus:
- "... wäre die logische Lösung nicht, die offensichtlichen Warnsignale unserer Bedienungsanleitung zu beachten und kein oder kaum Fleisch zu essen?" (meine Hervorhebung)
- "Vielleicht denken Sie sich [...] jetzt: Moment mal, dann bin ich nicht nur Vegetarier, sondern sogar Veganer! Vielleicht finden Sie das eine gewagte Vorstellung. [...] Vielleicht ist dadurch bei Ihnen der Eindruck entstanden, daß Sie in Zukunft Ihren Tee oder Kaffee ohne Milch trinken müssen. Ich versichere Ihnen: Das ist nicht so! Ich betone noch einmal, es wird keinerlei Einschränkungen geben. Denken Sie an die wichtige Junk-Food-Toleranz."
- "Richtlinien für die richtige Kombination: [...] Nicht stärkehaltige Gemüsesorten (hoher Wassergehalt) [...] können [...] entweder mit Eiweiß (Fleisch, Fisch, Geflügel und Michprodukten) oder mit Kohlehydraten [...] kombiniert werden." (S. 166)

usw. usw.
Aus dem ganzen kann man nichts anderes folgern als:
Allen Carr empfiehlt keine vegane Ernährung. Er empfiehlt eine überwiegend vegane (also nichtvegane) Ernährung. Das bringt nun den Tieren, die für die sog. "Junk-Food-Toleranz" ausgebeutet und ermordet werden, nichts.
Darüber hinaus wird jemand, der sich aufgrund dieser Lektüre nun überwiegend vegan oder sogar vollkommen vegan ernährt, kaum eine antispeziesistische Ethik entwickeln, die ihn außerhalb der Ernährung weitere vegane Verhaltensweisen wie das Ablehnen von "Leder", "Pelz", "Wolle", Zoo- und Zirkusbesuchen usw. praktizieren läßt.
Selbst auf den Ernährungsbereich beschränkt würde das Buch nicht ausreichen, denn zu Leichenteilen und Tiermilch liefert der Autor zwar schlagkräftige gesundheitliche Argumente, die gegen den Konsum sprechen, läßt aber Vogeleier oder "Honig" völlig außen vor!

Die Art und Weise, in der Allen Carr von nichtmenschlichen Tieren spricht, ist durch und durch speziesistisch:
- "Glauben Sie, Sie könnten einen fetten, glibberigen, lebenden Wurm essen, ohne würgen zu müssen?" (S. 41)
- "Hätten Sie mir mit zehn Jahren erzählt, daß ich Schnecken und Frösche essen könnte, und zwar sowohl ohne mich zu übergeben als auch noch in dem Glauben, daß ich den Geschmack genieße, hätte ich Ihnen nicht gegelaubt. Als es dann doch dazu kam [...] Ich bezweifle nicht, daß ich die Situation genoß.
- "Ich liebe das Geräusch, wenn Schinken gebraten wird. Den Geruch finde ich noch köstlicher." (S. 108)
- "Wildlebende Tiere müssen nicht wissen, wie ihr Verdauungssystem funktioniert. In gewisser Weise haben sie Glück - sie haben nicht die Intelligenz, um der Anleitung des Herstellers zu widersprechen." (S. 101)
- "Was bereiten wir für die wichtigste Mahlzeit im ganzen Jahr zu? Die Weihnachtsgans, -ente oder -pute. Vielleicht mache ich ihnen den Mund wäßrig. Ich habe Verständnis für Sie." (S. 133)

Was mich nach dem Lesen des Buches sehr gewundert hat, ist, daß weder Thomas noch Susanne erwähnt hatten, daß Allen Carr ja sogar "ethische" Argumente benutzt! Allerdings tut er das nur, um seine Theorie der Unnatürlichkeit des Leichenfressens zu untermauern:
- "Wir sind nicht einmal emotional zum Fleischessen geeignet. Wie Harvey Diamond sagte: Setzen Sie ein kleines Kind zusammen mit einem Kaninchen und einem Apfel in einen Laufstall. Wenn das Kind das Kaninchen ißt und mit dem Apfel spielt, kaufe ich Ihnen ein neues Auto." (S. 136)
- "Stellen Sie sich vor, Sie fahren über das Land und entdecken ein Lamm, das aus purer Lebensfreude auf der Wiese umherspringt. Überkommt Sie dann ein Urtrieb, sich darauf zu stürzen, ihm an die Kehle zu gehen und sein Blut herauszusaugen? Oder sagen Sie zu ihrem Mitfahrer: Schau, wie süß!?" (S. 137)
- "Die Wahrheit ist, daß die meisten von uns kein Fleisch essen würden, wenn sie die Tiere selbst töten müßten." (S. 137)
- "Ich kenne mehrere Fälle, in denen Leute Hühne oder Schweine nur mit der Absicht aufgezogen haben, sie später zu essen. Und wenn es dann soweit war, dann brachten sie es nicht übers Herz, die Tiere selbst zu schlachten, aber auch nicht, jemand anderen damit zu beauftragen." (S. 138)
- "Wir lieben Tiere. Wir machen uns sogar Sorgen darüber, wenn Tiere nicht artgerecht behandelt werden oder unglücklich sind. Wenn Sie in den Zoo gehen, dann bewundern Sie jedes Lebewesen; oder sind Sie wie der Wolf bei Rotkäppchen und taxieren jedes Tier, lecken sich mit einem Leuchten in den Augen die Lippen und denken sich: Dich würde ich gerne essen? Aber wenn Sie einen Pflaumenbaum mit großen, saftigen, reifen Pflaumen sehen, dann denken Sie sich genau das." (S. 138)

Hier zeigt sich, daß Allen Carr keine Ahnung von Speziesismus hat. Ich habe sehr wohl Menschen kennengelernt, die ein nichtmenschliches Tier nicht ansehen und es bewundern o.ä., sondern nur daran denken, mit welcher Soße sie seine Leichenteile "hübsch" auf dem Teller anrichten und ihn oder sie auffressen könnten! Und die natürlich selbst Tiere umbringen würden, um sie aufzufressen oder die auch ganz stolz davon berichten, wie sie das erste Mal schon ein Tier ermordet haben.

Aber ihm geht es auch nicht um Antispeziesismus oder Tierrechte oder ethische Argumente:
"Ich will Ihnen nun nicht ins Gewissen reden und Sie auch nicht davon überzeugen, rein aus moralischen Gründen kein Fleisch mehr zu essen. Nein, ich stelle nur fest, daß Menschen von Natur aus keine Fleischfresser sind." (S. 137)

Ich denke, diese Auswahl sollte reichen, um aufzuzeigen, daß durch das Buch niemand zum Veganer, geschweige denn zum Tierrechtler wird. Im Gegenteil, durch das Lesen jeder einzelnen speziesistischen Äußerung wird der Speziesismus noch vertieft.

Ganz abgesehen davon gibt es noch etwas anderes, das sich wie ein roter Faden durch das Buch zieht und grober und nerviger Unsinn ist:
Die Vorstellung des Autors von einem "Schöpfer". Um den Leser davon zu überzeugen, daß es einen "Schöpfer" geben muß, verwendet er die altbekannte, oft wiederholte Uhrmachertheorie (die da lautet: Wenn man am Strand eine Uhr findet, muß man davon ausgehen, daß es einen Uhrmacher gibt - A.C. macht das gleiche mit einem Rolls Royce auf dem Mond, den "der Schöpfer" geschaffen haben muß). Da es dazu "keinen Widerspruch" (S. 57) gibt, wird "der Schöpfer" dauernd herbeigezogen, um alles mögliche zu begründen:
- "Eines ist jedoch völlig klar: Nämlich, daß der schöpfer millionenfach intelligenter ist als die Menschheit."
- "Versetzen wir uns einmal in die Rolle des Schöpfers. Er hat die Vielfalt der Arten geschaffen."
- "Wir müssen die menschengemachten Getränke als das sehen, was sie wirklich sind - einfach nur ein Schwindel, mit dem uns weisgemacht wird, daß der Mensch das natürliche Elixier, das uns kostenlos von einem Schöpfer zur Verfügung gestellt wurde, verbessern könnte."
usw. "Der Schöpfer" wird bestimmt hundertmal in dem Buch erwähnt.

Und von jemandem, der solch absurde Vorstellungen und darüber hinaus speziesistisches Gedankengut verbreitet, empfehlt Ihr Bücher und denkt auch noch, daß Leute dadurch vegan würden??

Iris

Teil 4

Autor: Iris
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
>9.1.4 Szene-Autismus

>Unter Tierrechtlern findet ein andauernder kollektiver Trugschluß statt: Aus
>dem Umstand, daß man sich nur im Szene-Milieu bewegt, schließt man, daß es
>nur das Szene-Milieu gibt. Aber für eine Veränderung der Gesellschaft in
>Richtung Vegetarismus / Veganismus ist das, was sich innerhalb der
>Tierrechtsszene abspielt, also Aktivitäten, Belehrungs- und
>Bekehrungsversuche à la Berger - bestenfalls! - irrelevant: Die
>Tierrechtsbewegung repräsentiert schlicht eine viel zu kleine Zahl von
>Personen, als daß deren Verhalten von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung
>sein könnte. Was einzig und allein zählt, ist die "Außenwirkung": die
>positive Beeinflussung und Veränderung der "Normalbevölkerung".

Zahlreiche Menschen (aus der "Normalbevölkerung") wurden durch die Internetseiten www.maqi.de oder www.veganismus.de vegan, "obwohl" diese Seiten zum Veganismus aufrufen und Vegetarismus scharf kritisieren.

...

>Und, nicht zu vergessen: Vegetarismus ist - nicht logisch, aber praktisch -
>zwar keine hinreichende, wohl aber eine notwendige Voraussetzung für den
>Veganismus: Zwar wird nicht jeder Vegetarier später auch Veganer, aber
>jeder
>Veganer war früher Vegetarier. Das heißt: Jeder tatsächliche Schritt zum
>(ethischen) Vegetarismus ist gleichzeitig ein möglicher Schritt zum
>Veganismus ist. Wer den (ethischen) Vegetarismus fördert, fördert auch den
>Veganismus.

Wenn die Förderung des Vegetarismus in der Förderung des Ei-, Tiermilch- und Honigkonsums besteht, fördert das den Veganismus in keiner Weise.

Es ist einfach Unsinn, daß Veganismus nicht praktizierbar ist! Und deshalb kann und muß man ihn direkt fördern und verlangen. Die Menschen sind nicht zu dumm, um die Zusammenhänge zu begreifen.

>9.1.6 Eine Veganisierung der Gesellschaft ist jetzt unmöglich

>Da man Fleischesser nicht mit einem Schritt zu Veganern machen kann und wir
>eben erst damit begonnen haben, die Menschen etwas in Richtung Vegetarismus
>zu bewegen, ist es völlig illusorisch zu glauben, man könne zum jetzigen
>Zeitpunkt einen nennenswerten Teil der Bevölkerung zu Veganern machen. Umso

Ganz genauso, wie es völlig illusorisch ist zu glauben, man könne zum jetzigen Zeitpunkt einen nennenswerten Teil der Bevölkerung zu Vegetariern machen! Ob jemand Vegetarier oder Veganer wird oder nicht, hängt m.E. nur in einem ganz geringen Maße mit der Verfügbarkeit vegetarischer oder veganer Lebensmittel zusammen (auch wenn dies und ähnliches wie jetzt auch hier von Kaplan gern als Ausrede benutzt wird), sondern mit der eigenen Bereitschaft, antispeziesistisch zu denken und zu handeln. Wer daran null Interesse hat, sondern sein Leben auf der Ausbeutung nichtmenschlicher Tiere aufbauen möchte, der wird weder vegetarisch noch vegan. Und diese Menschen sind leider der nennenswerte Teil der Bevölkerung. Diejenigen, die ein ernsthaftes Interesse an der Vermeidung von Tierausbeutung haben, werden auch vegan.

...

>9.1.7 Eine Veganismus-Werbung ist jetzt schädlich

>Der Versuch, die Menschen zum jetzigen Zeitpunkt zu Veganern zu machen, ist
>nicht nur aussichtslos, sondern, wie gesagt, auch schädlich. Und zwar nicht
>nur allgemein ("Türe zuschlagen"), sondern auch ganz konkret: Wir schaffen
>damit nämlich nicht nur keine Veganer, sondern wir verhindern damit auch
>noch viele Vegetarier!

>Denn auch die Menschen, die innerlich bereits soweit wären, daß man sie für
>den Vegetarismus gewinnen könnte, werden sofort eine "Kehrtwende" machen,
>wenn wir ihnen - so wie es Berger allen Ernstes fordert - sagen: "Moment,
>liebe Leute, die Sache ist eigentlich so: wenn ihr jetzt auch aufhört
>Fleisch zu essen, so reicht das leider überhaupt nicht, denn damit seid ihr
>in Wirklichkeit noch um nichts besser als die Fleischfresser." Ein
>solcherart "aufgeklärter" potentieller Vegetarier wird augenblicklich
>aufstehen, weggehen und weiterhin Fleisch essen.

Woher will Kaplan das wissen? Hat er es ausprobiert?

Ich bin der Ansicht: Wer tatsächlich (und nicht angeblich!) aus ethischen Gründen, nämlich weil Tiere umgebracht werden, Vegetarier ist, wird vegan, sobald er erfährt, daß auch der Konsum anderer tierlicher Produkte auf Tierausbeutung basiert. Sobald er dazu nicht bereit ist, entlarvt er sich als jemand, der keineswegs aus die Tiere betreffenden Gründen Vegetarier ist, sondern aus was für Gründen auch immer (gesundheitlichen, ästhetischen, religiösen, ökologischen, ökonomischen, kosmetischen, gruppendynamischen, ...)! Und so jemand wird sicherlich nicht wieder zum "Fleischesser", weil Tierrechtler ihm erzählen, daß Veganismus erforderlich ist.

>Diesen immens wichtigen Zusammenhang haben die Vegan-Missionare
>nachweislich
>nicht kapiert. Und wer in einer Sache derart dramatisch irrt, liegt leicht
>auch in anderen Fragen völlig daneben. Siehe etwa Bergers Behauptung, eine
>vegetarische Gesellschaft sei im Vergleich zu einer fleischessenden
>Gesellschaft für die Tiere kein Fortschritt. Wer ernsthaft solch
>unglaublichen Unsinn behauptet, beweist, daß ihm jeglicher
>Wirklichkeitsbezug abhanden gekommen ist. Wir haben es hier mit geradezu
>lebensgefährlichen und für die Tiere buchstäblich tödlichen Irrtümern zu
>tun.

Ach ja? Wer sagt, daß nicht Kaplan sich irrt? Ich sage, Kaplan irrt sich sehr wohl, und das behaupte ich ernsthaft. Vegetarismus gutzuheißen, hat "buchstäblich tödliche" Folgen für die Opfer der Vegetarier.

...

>Zurück zur sachlichen Analyse in bezug auf die Rollen, die Vegetarismus und
>Veganismus im Hinblick auf die Verwirklichung oder Verhinderung von
>Tierrechten spielen. Halten wir fest:

>- Eine vegetarische Politik zum jetzigen Zeitpunkt schafft Vegetarier und
>(spätere) Veganer.

Haltlose Behauptung, s.o.

>- Eine vegane Politik zum jetzigen Zeitpunkt schafft weder Veganer noch
>Vegetarier.

Das Gegenteil beweisen die Leute, die durch unsere Forderung nach Veganismus vegan wurden.

Meint Kaplan, Veganer würden stur eine Strategie verfolgen, die bisher noch keine Erfolge hatte? Klar, schließlich sind sie (bzw. "manche") "fanatisch".

>- Eine vegane Politik zum jetzigen Zeitpunkt verhindert sogar mögliche
>Vegetarier.

Unsinn, was die mir widerstrebende Tatsache, daß ich durch meine Pro-Veganismus-Argumentation mehr Leute zum Vegetarismus gebracht habe als zum Veganismus, bestätigt. Wer nicht vegan werden will, weil Veganismus ihm "zu viel ist", der kommt schon selber zum "Kompromiß" Vegetarismus!

...

>Hier das zweite, politische Beispiel, das die Gefahr einer Umkehr der
>gegenwärtigen ansatzweisen Tendenz in Richtung Vegetarismus und Tierrechte
>veranschaulichen soll: Bereits an anderer Stelle (in meinem Aufsatz
>"Anti-Pelz-Bewegung: Neue Krise durch alte Argumente") habe ich auf die
>möglichen negativen Folgen einer öffentlichen Veganismus-Propagierung zum
>jetzigen Zeitpunkt hingewiesen. Da die dortigen Ausführungen genau den
>Punkt
>treffen, um den es hier geht, sollen sie hier in verkürzter Form wiederholt
>werden:

>Trotz aller Bemühungen von Tierschützern und Tierrechtlern, das Pelztragen
>als das zu entlarven, was es ist, ein Verbrechen, ist die Pelzlobby
>offenkundig wieder im Aufwind. Dies zeigt sich unter anderem darin, daß
>Pelz
>wieder zu einem Thema geworden ist, über das "offen diskutiert" werden
>kann:
>wer sich pro Pelz äußert, manövriert sich damit nicht mehr automatisch, wie
>dies tendenziell bereits der Fall war, ins gesellschaftliche und moralische
>Abseits.

>Und diese Diskussion werden wir so schnell auch nicht wieder loswerden.
>Warum? Weil die Pelzproduzenten, die aus namenlosem Leid Profit schlagen,
>die Schwachstelle der Anti-Pelz-Bewegung erkannt haben und zielgenau die
>Verlogenheits- bzw. Heuchelei-Karte ziehen: Wer Pelzträger verurteile,
>selber aber Fleisch esse, habe eine Doppelmoral und agiere scheinheilig.

Warum ist so schwer zu verstehen, daß sich diese Doppelmoral ebenso auf Vegetarier beziehen laßt: "Wer 'Fleischesser' verurteile, selber aber z.B. Käse esse, habe eine Doppelmoral und agiere scheinheilig."

>Da ist was dran. Genaugenommen: Das trifft den Kern der Sache. Denn die
>Grausamkeiten bei der Fleischproduktion sind um nichts weniger schrecklich
>als die Grausamkeiten bei der Pelzproduktion. (In Wirklichkeit ist die

"Die Grausamkeiten bei der Milch-/Eiproduktion sind um nichts weniger schrecklich als die Grausamkeiten bei der 'Fleisch'produktion."

...

>Die richtige Reaktion auf diese Situation ist natürlich nicht, daß man
>sagt:
>"Also gut, Leute, da habt ihr im Grunde ja recht, deshalb dürft ihr als
>Fleischesser auch ruhig wieder Pelze tragen." Die Botschaft muß vielmehr
>umgekehrt lauten: "Ja, der Vorwurf der Doppelmoral und Scheinheiligkeit ist
>berechtigt, deshalb sollt ihr weder Fleisch essen noch Pelze tragen!"

"Die richtige Reaktion auf diese Situation ist natürlich nicht, daß man sagt: 'Also gut, Leute, da habt ihr im Grunde ja recht, deshalb dürft ihr als Vegetarier auch ruhig wieder Leichen fressen.' Die Botschaft muß vielmehr umgekehrt lauten: 'Ja, der Vorwurf der Doppelmoral und Scheinheiligkeit ist berechtigt, deshalb sollt ihr weder Milch, Eier und Honig noch Leichen fressen!'"

>Was man den Menschen klarmachen muß, ist, daß man unschuldige, wehrlose
>Wesen weder umbringen soll, um ihr Fleisch zu essen, noch, um ihr Fell zu
>tragen, weil beides heute absolut unnötig und daher absolut unmoralisch
>ist.
>Das ist die letztlich einzig tragfähige Argumentation. Und dank der

"Was man den Menschen klarmachen muß, ist, daß man unschuldige, wehrlose Wesen [mein Kaplan also, 'schuldige' oder wehrhafte Wesen dürfe man umbringen?] weder umbringen soll, um ihr Fleisch zu essen, noch, um ihre Eier oder Milch zu konsumieren, weil beides heute absolut unnötig und daher absolut unmoralisch ist. Das ist die letztlich einzig tragfähige Argumentation."

usw. usw.

...

>9.2 Verhalten

>9.2.1 Vegetarische Politik

...

>Je mehr jemand zusätzlich zu dieser vegetarischen Politik privat auch noch
>vegan lebt, desto besser ist es natürlich. Denn das individuell
>effizienteste Verhalten ist zweifellos die Kombination von öffentlicher
>Werbung für den Vegetarismus und möglichst weitgehendem privaten
>Veganismus - Vegetarismus predigen und vegan leben sozusagen. Bei letzterem
>gilt es allerdings, unter allen Umständen folgendes zu berücksichtigen:

>1) Das eigene Vegansein darf nicht mit einer Verurteilung von Vegetariern
>einhergehen.

>2) Das eigene Vegansein darf nicht zuviel Energie verschlingen, die
>anderswo
>wesentlich wirksamer eingesetzt werden könnte.

Ich hoffe wirklich inständig, daß kein Tierrechtler diese Verhaltensregeln Kaplans zu praktizieren gedenkt und den Veganismus bzw. die öffentliche Forderung des Veganismus aufgibt!

Die Energie könnte "anderswo wesentlich wirksamer eingesetzt werden"? Immerhin werden für den durschnittlichen Eikonsum eines Nichtveganers (ob der sich nun "Tierrechtler" nennt oder nicht) pro Jahr eine Henne und ein männliches Küken ermordet. Wie würde die Rechtfertigung diesen Tieren gegenüber aussehen? "Veganismus hätte zu viel meiner Energie verschlungen, die anderso wesentlich wirksamer eingesetzt werden konnte als Dein Leben zu retten"?

>Nicht zuletzt aus diesem Grund sollte der Veganismus zum jetzigen Zeitpunkt
>auch nicht als moralisch verpflichtend betrachtet werden. Denn das dauernde
>Gefühl, moralisch zuwenig konsequent zu sein, verzehrt immens viel Energie.

Viel weniger konsequent ist doch derjenige, der den "vernünftigen Kompromiß" getroffen hat, vegetarisch zu leben als der, der versucht, vegan zu leben, so gut es in dieser Gesellschaft eben möglich ist! Die erste Lebensweise müßte doch viel mehr Energie verschlingen, da sie weitaus inkonsequenter ist.

Fazit: Veganismus ist möglich - sowohl selbst zu leben als auch anderen zu vermitteln.

Nichtveganismus ist Tierrechtsverletzung. Tierrechtler verletzen die Tierrechte nicht.

Übungsaufgabe: Ist Kaplan Tierrechtler?

Iris

Teil 3

Autor: Iris
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 06.06.02 (9:52 Uhr) von der Moderation überarbeitet!

[Defekter Link korrigiert - Moderator]

Sich als Tierrechtler zu bezeichnen und gleichzeitig vollkommen einfach zu vermeidende Tierqualprodukte zu konsumieren und dadurch die Nachfrage und somit die Produktion zu steigern, das ist für mich eine Extremposition.

...
>7. Der fanatische Aspekt des Veganismus

>Bevor wir in der sachlichen Auseinandersetzung fortfahren, muß auf einen
>weiteren, ungleich gefährlicheren Aspekt des Veganismus hingewiesen werden:
>auf die Selbstgerechtigkeit und das Sektierertum mancher Veganer sowie auf
>den fanatischen, ja geradezu inquisitorischen Eifer, mit dem nicht selten
>für die Ersatzreligion Veganismus missioniert wird. Lösen diese
>Bekehrungsversuche schon bei Tierrechtlern zuweilen Befremden aus, so kann
>ihre abstoßende Wirkung auf "normale" Menschen - und um deren
>Sensibilisierung und Mobilisierung sollte es allen Tierrechtlern im
>Interesse der Tiere gehen! - gar nicht überschätzt werden.

Veganismus als (Ersatz)religion zu bezeichnen, ist lächerlich, da er auf rationalen Argumenten beruht. Es ist notwendig, vegan zu leben, weil Nichtveganismus Folter, Leid und Mord verursacht. Daß diejenigen, die diese Tatsachen benennen und "'normalen' Menschen" präsentieren, als fanatisch bezeichnet werden, ist absurd. Es soll niemand dazu missioniert werden, einer Sekte beizutreten, bestimmte Einstellungen oder Weltanschauungen zu übernehmen, sondern vielmehr sollen Menschen davon überzeugt werden, bestimmte Handlungen zu unterlassen: Die Ausbeutung Dritter. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

>Am 12. März 2001 erhielt ich von Iris Berger eine E-Mail. Aus dieser sowie
>aus der darauf folgenden Korrespondenz möchte ich nun ausführlich zitieren,
>weil hier, wie ich denke, der destruktive Aspekt militanten
>Veganmissionierens besonders drastisch und anschaulich zum Ausdruck kommt.

Bei unserem eMail-Kontakt kam für mich nur eins zum Ausdruck: Kaplans unglaubliche Dreistigkeit, sein Ausbeutungsverhalten schönzureden und als mit den Tierrechten nicht nur vereinbar, sondern auch noch für diese überaus förderlich darzustellen.

...

>Abgesehen davon wird es Ihnen sicherlich nicht entgangen sein, daß es
>zahlreiche vegane Fertiggerichte gibt, die sich weitaus schneller
>zubereiten
>lassen als eine Pizza geliefert wird [es ist mir in der Tat entgangen, daß
>es vegane Fertiggerichte gibt, ganz zu schweigen von vielen, H. F. K.],

Vielleicht läßt sich über die Definition von Fertiggericht streiten, ich verstehe darunter etwas, das man einfach aus einer Verpackung holt und es zum Erwärmen in Pfanne oder Topf schmeißt, und davon gibt es fast alles über veganes Gulasch, Grillsteak mit Sauce und Zwiebeln, Frühlingsrollen, Maultaschen, Würstchen, ... Ich würde auch Nudeln mit einer Fertigsauce aus dem Glas schon fast als Fertiggericht bezeichnen, wenn Kaplan allerdings an den Veganismus den hohen Anspruch stellt, sich nur von kompletten Gerichten in einer Plastikschale, die man in die Mikrowelle stellt, zu ernähren, dann sieht es natürlich schlecht für den Veganismus (und damit für die Tiere) aus.

...

>Weiter Kaplan: "Konkretes Beispiel: Nachdem es geregnet hat, gehe ich
>hinaus, um die Würmer und Schnecken, die jetzt am Gehsteig sind, zu retten.
>Irgendwo muß ich mit dieser Aktion aber aufhören - wissend, daß, wenn ich
>weitergehen würde, ich gewiß noch weitere Tiere retten könnte. Wo ist die
>Grenze? Wie weit muß ich gehen? Um den Häuserblock? Auch um den nächsten?
>Soll ich eine Viertelstunde gehen? Oder eine Stunde? Oder den ganzen Tag?
>Irgendwo muß ich eine Grenze ziehen, aber es gibt keinen Punkt, der von
>vornherein und offensichtlich, geschweige denn von allen akzeptiert der
>'wirklich richtige' ist. Bei der Frage vegan - vegetarisch ziehe ich die
>Grenze so, wie ich es oben beschrieben habe. (...)"

>Dazu Berger: "Diese beiden Handlungen kann man nicht miteinander
>vergleichen. Daß sich nach einem Regenschauer Schnecken und Würmer auf der
>Straße befinden, ist 'normal' - es passiert nun mal und ist nicht Ihre
>Schuld. Wenn Sie einige Tiere dennoch retten wollen, ist das gut und
>richtig, aber daß Sie nur eine geringe Anzahl von Tieren retten können, ist
>leider auch nun mal so, das kann man nicht ändern. [Auf meinen Punkt des
>Irgendwo-die Grenze-ziehen-Müssens geht Berger also überhaupt nicht ein, H.

Es ist doch wohl offensichtlich, daß ein Unterschied darin besteht, ob Kaplan (oder sonst jemand) ein Kinderbordell in Thailand besucht (und damit aktiv eine Kinder-/Menschenrechtsverletzung begeht), oder ob er sich nicht den ganzen Tag damit beschäftigt, daß er Obdachlose mit Suppe versorgt oder ihnen einen Schlafplatz gibt.

...

>Weiter Kaplan: "4) Denjenigen, die jetzt von mir hoffnungslos enttäuscht
>sind - was mich alles andere als kalt läßt! -, kann ich zu meiner
>Entlastung
>und zu ihrem Trost lediglich sagen: Ich glaube, daß ich nach wie vor für
>viele als Vorbild tauge, da ich mein ganzes Leben den Tierrechten gewidmet
>habe und seit vielen Jahren buchstäblich nichts anderes tue, als zu
>versuchen, diesem Ziel möglichst weitgehend Rechnung zu tragen."

>Dazu Berger: "Das finde ich nicht, denn wenn Sie das tun würden, würden Sie
>doch nicht Tierqual und Folter durch Ihr eigenes Konsumverhalten
>unterstützen. Es ist so simpel, vegan zu leben [daß sie es eben noch als "so
>gut wie unmöglich" bezeichnet hat, in einem Restaurant vegan zu essen, hat
>Berger offenkundig schon wieder vergessen, H. F. K.], ich kann nicht

Keineswegs! Auch ohne Restaurantbesuche ist es noch simpel, vegan zu leben, da Restaurantbesuche unnötigen Luxus darstellen.

...

>Weiter Kaplan: "5) Zu meiner 'Öffentlichkeitsstrategie': Im Februar war ich
>in Hamburg bei einer Talkshow zum Thema BSE ('Talk vor Mitternacht'). Die
>anderen Gäste: die EU-Finanz-Kommissarin, der EU-Agrarausschuß-Vorsitzende,
>die NRW-Landwirtschaftsministerin und der Bauernbund-Vizepräsident. Um mich
>herum: ein paar Dutzend Bauern, die mit dem Bus zur Sendung gekarrt worden
>waren. Frage: Glauben Sie allen Ernstes, daß mich da irgendwer auch nur
>ansatzweise verstanden hätte, wenn ich für den Veganismus geworben hätte?"

>Dazu Berger: "Bestimmt nicht, aber dennoch sind Sie so immer der Gefahr
>ausgesetzt, daß jemand Ihnen vorwirft, sich ebenfalls an Tiertötung
>und -quälerei zu beteiligen, denn daß für die Milch'gewinnung' Kälber und
>für die Ei'produktion' männliche Küken getötet werden müssen, müßte gerade
>ein Bauer besser wissen als der uninformierte Durchschnittsmensch. Außerdem
>müßte man immer darauf hinweisen, daß die Tierausbeutung in derart viele
>Bereiche geht und so viele Facetten hat, um das ganze Ausmaß menschlicher
>Gewalt gegenüber nichtmenschlichen Tieren zu verdeutlichen. Darauf baut der
>Speziesismus doch überhaupt auf, quasi jede menschliche Handlung ist ein
>Verstoß gegen die Tierrechte. Es ist wichtig, das klar zu machen und zu
>zeigen, daß es nicht so einfach ist, lediglich nur kein Fleisch mehr zu
>essen, denn die Ausbeutungsmaschinerie geht viel weiter. Was hätten wir von
>einer Gesellschaft, in der zwar die meisten Leute Vegetarier sind, aber
>dennoch speziesistisch denken und handeln?"

>Zweierlei soll hier festgehalten werden:
>- Berger ist offenkundig der Meinung, ich hätte vor diesem Publikum vegan
>argumentieren müssen, obwohl mich kein Mensch verstanden hätte!

Die "Bauern" hätten sehr wohl verstanden, da sie Kükenvergasung oder -zermusung, Vergewaltigung von "Milchkühen", Wegnahme und Ermordung deren Kinder, ... selbst praktizieren.

>- Berger ist offenkundig der Meinung, daß eine Gesellschaft, in der die
>meisten Menschen Vegetarier sind, kein Fortschritt für die Tiere wäre.

Für die Opfer der Vegetarier nicht, sprich z.B. für einige Milliarden Hühner weltweit. Und wenn man davon ausgeht, daß sich die Anzahl der konsumierten nichtveganen vegetarischen Produkte noch erhöht, wenn jemand Vegetarier wird, wie es sehr oft der Fall ist (ich gehe von meinen eigenen Erfahrungen sowie denen meiner meisten Bekannten aus), würde deren Situation noch verschärft bzw. noch mehr Individuen für vegetarische Lebensweise benutzt (siehe www.maqi.de/txt/pyrrhussieg.html und www.maqi.de/txt/vegetariersindmoerder.html ).

>Am Schluß bemerkt Berger eher beiläufig:

>"Im Übrigen habe ich vor Längerem meiner Mutter, die ich schon ewig vom
>Veganismus zu überzeugen versuche und die inzwischen Vegetarierin ist, u.a.
>Ihr Buch ,Leichenschmaus' zu lesen gegeben, da ich es für sehr geeignet
>halte, jemanden vom Vegetarismus ... zu überzeugen. Sogar ihr ist
>aufgefallen, daß Veganismus dort nicht erwähnt wird, und folglich dachte
>sie, so sagte sie, wenn das in solch einem Buch nicht mal erwähnt wird, sei
>es bestimmt nicht so schlimm, z. B. Käse zu essen, wovon sie sich auch bis
>jetzt nicht abbringen läßt ... . ( ... )"

>Ohne es zu bemerken, bestätigt Berger also zum Schluß zumindet teilweise
>meine Position bzw. Strategie: Schenkt man jemandem ein Buch, um eine
>Wirkung zu erzielen, die man nicht will?

Ich schrieb "vor Längerem" habe ich ihr das Buch gegeben. Nachdem ich sehe, daß es dazu benutzt werden kann, nicht vegan zu werden, würde ich das nicht mehr tun. Im übrigen gab ich ihr das Buch als eine Art Information bzw. Ansammlung von Argumenten gegen "Fleisch"konsum, so wie ich ihr Infos über Tierversuche, "Pelz", "Leder", Tiermilch, Eier oder Honig gegeben habe. Leider hat das Buch sehr negativ gewirkt, weil sie nach dieser Lektüre dachte, Vegetarismus sei alles, was es notwendig wäre anzustreben.

>8. Das Konsequenz- und Quantifizierungsdilemma

>Fahren wir nun in der sachlichen Auseinandersetzung fort, indem wir zwei
>bisherige Ergebnisse wiederholen bzw. zusammenfassen:

>1) Ganz konsequent vegan leben, als ohne jegliche Tierausbeutung, ist
>unmöglich.

Erneut stellt Kaplan unwahre Behauptungen als von einem "wir" erarbeitete Tatsachen hin!

>2) Beim Versuch, möglichst konsequent vegan zu leben, gerät man notwendig
>in
>paradoxe, ja absurde Situationen.

Seltsam, daß weder ich noch andere Veganer, die ich kenne, in Situationen geraten, die ich angesichts dessen, was nichtmenschliche Tiere für Nichtveganismus, die sog. Kompromisse, erdulden müssen, als absurd bezeichnen würde.

>Absolute Konsequenz in bezug auf Nicht-Fleischessen ist nicht nur möglich,
>sondern (aufgrund des vielfältigen Angebotes an vegetarischen
>Lebensmitteln)
>sogar leicht möglich. Absolute Konsequenz in bezug auf Nicht-Tierausbeutung
>ist nicht nur schwer möglich, sondern schlicht unmöglich. Deshalb ist der
>Vorwurf an "inkonsequente" Veganer, sie seien "um nichts besser" als
>inkonsequente Vegetarier, die nur "wenig Fleisch" essen, letztlich nicht
>stichhältig: Es ist unzulässig, wenn es um Konsequenz geht, einen Bereich,
>in dem absolute Konsequenz leicht möglich ist, mit einem Bereich
>gleichsetzen, in dem absolute Konsequenz völlig unmöglich ist. In letzterem
>ist man gezwungen, inkonsequent zu sein, in ersterem nicht.

Aber selbstverständlich: In Käse ist Kälberlab enthalten, ein Produkt aus ermordeten Tieren, somit ist er nicht vegetarisch, ebenso Wein oder Säfte, die mit Gelatine oder Hausenblase gefiltert wurden (übliches Verfahren). Und wenn man in einem Restaurant "vegetarisches" Essen bestellt, ohne nach den Inhaltsstoffen zu fragen, wird man sicherlich des öfteren Gelatine, "Fleisch"brühe in Saucen oder Suppen, Aroma aus "Rinderfett" z.B. in Pommes Frites usw. konsumieren. Also wie konsequent kann man als Vegetarier überhaupt sein? Ich behaupte, daß man als Veganer konsequenter leben kann! Zumindest käme ein wirklich konsequenter Vegetarismus dem Aufwand vegan zu leben gleich.

...

>Als vorrangiges Kriterium für die Richtigkeit unseres Handelns sollen in
>Hinkunft daher keine abstrakten Argumente oder Ziele mehr herangezogen
>werden, sondern die konkreten Folgen für die Tiere. Es soll nicht mehr
>primär um das persönliche Konsequentsein gehen, sondern um die praktischen
>Konsequenzen für die Tiere. Das sind wir den Tieren schuldig. Denn ihnen
>nützt es gar nichts, wenn wir - um im obigen Bild zu bleiben - unter
>immensem Energieaufwand und vor allem bei immensem Energieverlust
>Heiligenscheine sammeln, von denen sie nicht das Geringste haben. Vielmehr
>dürfen die Tiere von uns erwarten, daß wir unsere Kräfte so wirksam wie nur
>irgend möglich einsetzen, um ihnen so viel und so rasch wie irgend möglich
>zu helfen.

Wenn Leute dazu gebracht werden, vegan zu leben, wird dadurch zahlreichen Tieren geholfen. Das hat "konkrete Folgen für die Tiere"!

Veganer als selbstsüchtige Heiligenscheinsammler zu bezeichnen (d.h. zu behaupten, ihnen ginge es in Wahrheit nicht um die Tiere), ist, so wie vieles andere hier behauptete, eine Frechheit.

...

(Fortsetzung folgt)

Müssen Tierausbeuter Tierrechtlern Vorschriften machen?

Autor: Iris
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 06.06.02 (2:56 Uhr) vom Verfasser überarbeitet!

[Da die Textlänge im Forum begrenzt ist, ist der Terxt in vier Teile unterteilt - Iris]

Ich habe Kaplan seine letzte Mail an mich beantwortet, siehe www.maqi.de/txt/kaplanbriefe.html .
Zum größten Teil habe ich darin seinen Aufsatz "Müssen Tierrechtler Veganer sein?" kommentiert:

>Müssen Tierrechtler Veganer sein?

Die Frage kann höchstens andersherum gestellt werden. So jedenfalls ist sie total unsinnig, da Menschen, die nicht vegan leben, auch keine Tierrechtler sein können, weil sie die Rechte von Tieren mit Füßen treten.

Und das ist vielleicht sogar das gefährlichste an diesem ganzen Artikel: Beim Lesen wird davon ausgegangen, daß die im Titel gestellte Frage von einem Tierrechtler formuliert wurde, der sie nun sorgfältig von verschiedenen Seiten beleuchten wird, um dann, im Namen anderer Tierrechtler und natürlich der von Ausbeutung betroffenen nichtmenschlichen Tiere, eine vernünftige Antwort zu finden.

Aber diese Frage wird von einem Tierrechtsverletzer gestellt, der im folgenden versucht, Ausrede um Ausrede aneinanderzureihen, um seine durch Nichtveganismus begangenen Tierrechtsverletzungen als ethisch überaus akzeptabel und darüber hinaus als tolle Strategie, um die Tierrechte voranzubringen, zu präsentieren.

...

>Die Frage, ob Tierrechtler bzw. "echte" Tierrechtler nicht nur auf Fleisch,
>sondern auch auf Milch, Käse, Eier und alle anderen Produkte vom Tier
>verzichten müssen, gehört zu den meist diskutierten Themen im
>Rahmen der Tierrechtsbewegung. Für die einen ist die absolute
>Enthaltsamkeit von allem, was vom Tier
>stammt, ein moralisches Muß, für andere ergeben sich vielschichtige
>Abwägungs- und Differenzierungsprobleme.

Völlig wertfreie Darstellung: Veganer sind diejenigen, die kein Stück nachdenken, sie machen es sich lieber einfach: "[D]ie absolute Enthaltsamkeit von allem, was vom Tier stammt, [ist] ein moralisches Muß"! Vegetarier sind die Besonnenen, die eine "vernünftige" Lösung gefunden haben. Sie wägen ab und differenzieren, z.B. zählen für sie so wichtige Aspekte wie daß es keinen gescheiten veganen Käse gibt und vegane Gerichte u.U. keinen solchen Gaumenkitzel bereiten wie manche Tierausbeutungsprodukte (was ich stark bezweifle, auch wenn das, was die Tierrechte betrifft, völlig unerhebliche Gedanken sind, wenn auch für Kaplan wichtig genug, um als Grund zu zählen, nicht vegan zu leben).

>Über eines kann es aber keine Zweifel geben: Diese Veganismus-Debatte
>lähmt die Tierrechtsbewegung in
>zunehmendem Maße auf unverantwortbare Weise: sie bindet enorme Energien und
>verursacht endlose
>Diskussionen, Streitereien und Feindseligkeiten. Das beginnt mit
>langwierigen, mit geradezu

Das sehe ich genauso: Die ewige Veganismus-Debatte lähmt die Tierrechtsbewegung, hält sie ungemein auf, verhindert andere Tierrechtsarbeit von Tierrechtlern, die wieder und wieder Vegetariern erklären müssen, warum Veganismus für die Verwirklichung der Tierrechte erforderlich ist. Daran sind natürlich die Veganer schuld, nicht etwa diejenigen, die tagtäglich Tiere ausbeuten lassen, um Tiermilch, Tiermilchkäse, Vogeleier oder das Erbrochenen von Bienen zu konsumieren und schon deshalb gar kein Teil der Tierrechtsbewegung sind, da SIE diese lähmen und aufhalten, weil sie immer noch Tiere für ihre Zwecke benutzen, anstatt damit aufzuhören und darauf hinzuarbeiten, daß andere das auch nicht mehr tun.

...

>Für die Tierrechtsbewegung - und vor allem für die Tiere! - ist es von
>vitaler, ja existentieller Bedeutung, daß
>diese unerträgliche Situation so rasch wie möglich beendet wird, damit
>Kraft und Energie wieder in die
>praktische und politische Arbeit fließen anstatt in persönliche und interne
>Konflikte.

Tierrechtsverletzer (also auch Vegetarier) dazu zu bringen, keine Tiere mehr zu benutzen und zu ermorden, ist kein persönlicher Konflikt, es ist Tierrechtsarbeit.

Wenn Vegetarier (die sich dann auch noch als Tierrechtler bezeichnen!) endlich aufhören würden, die Zeit von Tierrechtlern damit in Anspruch zu nehmen, daß man versuchen muß, sie zum Veganismus zu bringen, würde "diese unerträgliche Situation" rasch beendet werden, es könnte wieder viel mehr anderweitige Tierrechtsarbeit geleistet werden.

...

>Trotz des beschriebenen unleugbaren engen Zusammenhangs zwischen der
>Milch-, Eier- und Lederindustrie
>einerseits und der Fleischindustrie andererseits ist es dennoch unsinnig,
>Vegetarier und Fleischesser "in
>einen Topf zu werfen" nach dem Motto: Wer Käse ißt, kann gleich auch
>Fleisch essen. Warum? Weil der
>Fleischesser - der ja immer auch ein Milch(produkte)-, Eier- und
>Lederkonsument ist - schlicht mehr Tiere
>auf dem Gewissen hat: Der Fleischesser fragt nicht nur, wie der Vegetarier,
>Milch-, Eier- und Lederprodukte
>nach und fördert damit direkt die Milch-, Eier- und Lederindustrie und
>indirekt die Fleischindustrie, sondern
>er forciert durch sein Fleischessen auch noch massiv und direkt die
>Fleischindustrie selber. Der
>Fleischesser richtet also schlicht einen viel größeren Schaden an - weil er
>insgesamt viel mehr tierliche
>Produkte nachfragt und damit einen viel größeren Beitrag zur
>Aufrechterhaltung der Tierausbeutung leistet.

Hier zeigt sich ganz deutlich, warum es auf dem langen Weg zu einer antispeziesistischen Gesellschaft keine Kompromisse auf Kosten der betroffenen Tiere geben darf: Mit plumpen Rechnungen wie der obigen, welcher Tierausbeuter nun mehr Tiere auf seinem Gewissen hat und "viel größeren Schaden" anrichtet, könnte auch das "gelegentliche Fleischessen" gerechtfertigt werden: Wer jeden Tag und zu jeder Mahlzeit Leichenteile verschlingt, richtet schließlich "viel größeren Schaden" an als jemand, der dies "nur" einmal wöchentlich tut. Dagegen hätte Kaplan aber sicher massiv etwas einzuwenden. Seine Dieser-Tierausbeuter-bringt-aber-viel-mehr-Tiere-um-als-ich-"Argumentation" gilt nur zur Rechtfertigung von Vegetarismus. Warum? Weil Leichenfressen "schlimmer" ist als Tierausbeutung in Form von Vegetarismus. Tolle Argumentation: Der Serienkiller (von Menschen) bringt viel mehr Menschen um als der Mörder von nur einem Menschen usw.

>Ein weiterer Unterschied im Zusammenhang mit Vegetarismus und Veganismus,
>der sofort ins Auge
>springt, ist: Angesichts des aktuellen faktischen Lebensmittelangebotes
>(insbesondere auch in der
>Gastronomie) ist es sehr viel leichter, sich vegetarisch zu ernähren, als
>es ist, vegan zu leben. Das mag zwar
>"prinzipiell" bzw. "individual-ethisch" gesehen nebensächlich erscheinen
>(denn noch einfacher wäre es,
>gleich "alles", also auch Fleisch zu essen), ist aber praktisch, real und
>"global-ethisch" betrachtet durchaus
>bedeutsam: Wer das Leiden der Tiere lindern will, darf vor den faktischen
>Lebensbedingungen der
>Menschen, die es zu beeinflussen gilt, nicht die Augen verschließen!

>Gäbe es mehr vegane Lebensmittel, gäbe es auch mehr Veganer. Es ist in
>hohem Maße eine rein
>praktische Frage, ob jemand, der mit dem Veganismus sympathisiert,
>tatsächlich auch Veganer wird.

Das Gegenteil beweisen die vielen Menschen, die vegan leben. Oder handelt es sich bei all diesen Leuten zufälligerweise um solche, die unter für eine vegane Lebensweise besonders günstigen Bedingungen leben? Sicher nicht!

>Und dabei geht es nicht nur um die Vielfalt der angebotenen veganen
>Produkte, sondern sehr wohl auch um
>deren Geschmack. Nicht wenige vegane Lebensmittel sind schlicht
>ungenießbar. Außerdem sind die Preise
>zum Teil horrend. Das hängt natürlich mit den geringen Produktionsmengen
>zusammen, darf aber bei einer
>seriösen und realistischen Gesamtbetrachtung nicht außerachtgelassen
>werden.

Ich denke, daß eine "normale" vegane Ernährung auf Grundnahrungsmitteln wie Obst, Gemüse, Getreide, Hülsenfrüchten, Nüssen, ... basiert und ergänzt werden kann (aber nicht muß!) durch "Spezialprodukte" wie Tofu, Seitan, Sojawürstchen, ..., die sicher nicht teurer sind als z.B. Tiermilchkäse. Was daran so ungenießbar sein soll, ist mir schleierhaft, doch selbst wenn vegane Ernährung unheimlich fade wäre - was wäre das für ein Problem oder für eine Einschränkung im Vergleich zu dem, was die für nichtvegane Produkte ausgebeuteten Tiere erdulden müssen??? Es wäre ein Witz dagegen!

>Hinzu kommt eine geradezu unglaubliche Unfähigkeit und Einfallslosigkeit
>der professionellen
>Lebensmittelhersteller, der Fooddesigner, wie es in diesem Zusammenhang so
>unpassend heißt: Es müßte
>doch möglich sein, ein paar Käsesorten auf veganer Basis "nachzubauen"! Was
>es bis jetzt an "veganem Käse" gibt, ist schauerlich.

Und weiter?

Ist die Tatsache, daß veganer Käse zum Kotzen schmeckt, etwa eine Rechtfertigung dafür, Kühe als Milchproduktionsmaschinen zu gebrauchen? Wenn nicht, warum wird hier dann über schauderlichen veganen Käse gesprochen? Es soll eine Rechtfertigung sein! Es soll ein Grund sein, nicht vegan leben zu können! Und die Schuld dafür tragen die unfähigen Fooddesigner, nicht diejenigen, die dieses Tierleidprodukt konsumieren WOLLEN, weil es angeblich (noch?) keine "Alternative" dazu gibt.

Was wird das hier? Hier geht es um persönlichen Genuß, um Gaumenkitzel! Veganer Käse mag schauderlich im Geschmack sein, wirklich schauderlich ist aber das hier von Kaplan Geschriebene und die Konsequenzen daraus, die alleine die nichtmenschlichen Tiere ausbaden müssen.

>Bei der Veganisierung der Gesellschaft haben wir es praktisch und
>realistisch betrachtet, letztlich viel mehr
>mit einem lebensmitteltechnischen als mit einem ethischen Problem zu tun:
>Gäbe es ein attraktives und
>überall verfügbares Angebot an veganen Produkten könnten wir uns einen
>Großteil der ethischen und
>sonstigen Argumente sparen.

Also Werbung für eine attraktive und leicht praktikable Lebensweise - weg mit den ethischen/für die Rechte der Tiere sprechenden Argumenten!? Ist das Aufgabe der Tierrechtsbewegung?

>Ein Unterschied zwischen dem Konsum von Fleisch einerseits und dem Konsum
>von Milch(produkten) und
>Eiern andererseits, der leicht übersehen wird (und der angesichts der
>aktuellen faktischen Zusammenhänge
>momentan ethisch auch tatsächlich vernachlässigbar ist), ist: Milch und
>Eier könnte man grundsätzlich in
>einer Tierrechts-konformen Weise produzieren, Fleisch nicht (außer man
>nutzte nur das Fleisch natürlich
>verstorbener Tiere). Ein Paradies, in dem wir Milch trinken, ist denkbar,
>ein Paradies, in dem wir Fleisch
>essen, nicht.

Und hiermit entlarvt sich der sog. Tierrechtler Kaplan endgültig: Es werden Überlegungen darüber angestellt, wie man Milch und Eier "in einer Tierrechts-konformen Weise produzieren" könnte. Eine Überlegung, die Speziesisten ständig anstellen, wenn es darum geht, daß ihnen der "Genuß" von Tiermilch und Eiern genommen werden könnte: "Geht es nicht irgendwie anders? Gibt es keinen Ausweg?"

In seinem Buch "Leichenschmaus" arbeitet Kaplan die Unterschiede zwischen Tierschützern und Tierrechtlern heraus (S. 128 f):

>>>
Hier möchte ich an die erwähnten Ausführungen von Regan und Francione anknüpfen bzw. deren Charakterisierungen der Ziele der Tierrechtsbewegung und der Tierschutzbewegung referieren, da ich diese für sehr prägnant und zutreffend halte.

Tierrechtsbewegung: Grundlage der Tierrechtsbewegung ist die Überzeugung, daß individuelle Rechte, also die Rechte von Individuen, unverletzlich sind: So wie Schwarze nicht für Weiße und Frauen nicht für Männer da sind, so sind auch Tiere nicht für den Menschen da. Deshalb fordert die Tierrechtsbewegung das bedingungslose Ende der Ausbeutung von Tieren für menschliche Zwecke, die totale Befreiung der Tiere aus der menschlichen Tyrannei.

Tierschutzbewegung: Die traditionelle Tierschutzbewegung bekennt sich hingegen zur prinzipiellen moralischen Zulässigkeit der Nutzung von Tieren für menschliche Zwecke. Sie fordert aber, daß hierbei das Leiden der Tiere auf das unerläßliche Maß reduziert wird. Während es der Tierrechtsbewegung um die Abschaffung der gegenwärtigen Praktiken unseres Umgangs mit den Tieren geht, verfolgt die Tierschutzbewegung eine Reform dieser Praktiken.
<<<

Kaplan, der sich dabei aber noch ernsthaft Tierrechtler nennt und Tiermilch und Eier "tierrechts-konform" produzieren möchte, findet offenbar schon, daß nichtmenschliche Tiere für den Menschen da sind, schließlich könnten sie in einem "Paradies" in seiner Vorstellung von Menschen benutzt werden. Jemand, der sich überlegt, ob nicht doch in einer "Tierrechts-konformen Weise" die Muttermilch anderer Tiere und die Fortpflanzungsprodukte von Vögeln für den menschlichen Konsum produziert werden könnten, ist kein Tierrechtler, sondern Speziesist! Abgesehen davon wäre das natürlich ganz und gar unmöglich, kein "Paradies" wäre unter diesen Umständen vorstellbar: Wenn Hühner nicht qualgezüchtet würden, würden sie wie alle anderen Vögel nur einmal im Jahr ein Nest Eier legen, um sich fortzupflanzen. Wenn Kühe nicht geschwängert würden, würden sie keine Muttermilch bilden, und wenn sie nicht qualgezüchtet wären, würden sie gerade mal soviel Milch produzieren, wie ihr Kind trinkt. Kaplan behauptet also absoluten Unsinn!

Und wenn er sich eine Welt, in der qualgezüchtete Hühner und Kälber leben, damit Menschen Eier und Tiermilch benutzen konnen, paradiesisch vorstellt, dann handelt es sich um ein Paradies für Speziesisten, nicht aber für nichtmenschliche Tiere.

>Selbstverständlich gilt auch hier, was Peter Singer immer wieder betont:
>Entscheidend ist nicht die Frage:
>wie könnten Tiere behandelt werden, sondern die Frage: wie werden Tiere
>behandelt. Dennoch sollte dieser
>Unterschied zwischen Fleischessen und dem Konsum anderer tierlicher
>Produkte im Hinblick auf
>elementare Wertigkeit und prinzipielle Möglichkeit nicht unerwähnt bleiben.

Und welche WIRKLICHEN Unterschiede "zwischen Fleischessen und dem Konsum anderer tierlicher Produkte" gibt es?

(Fortsetzung folgt)

re: vegane Babynahrung

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen
>Weiß jemand ob es vegane Babynahrung gibt oder wie man

Muttermilch (siehe http://veganismus.de -> Fragen -> Ernährung -> "Dürfen Veganerinnen stillen, das ist doch auch Tiermilch?" bzw. http://veganismus.de/vegan/faq-ernaehrung.html#stillen ) ;-).

>selber welche herstellt?

Würdest Du Dich als Testkocherin für entsprechende Rezepte fürs Tierrechtskochbuch zur Verfügung stellen? (Die Rezepte dort müssen ja alle gegengetestet werden, und ich habe wenig Lust, Babybrei zu essen ;-) ).

Achim

Re: Fragen...bitte um Hilfe

Autor: Iris
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Hallo Gabba!

>Ich habe vor, meine vegetarische Ernährung auf eine vegane umzustellen.

Das ist vernünftig :-) .

>Habe mir die Rezepte schon durchgelesen. Wie sieht es aber mit den
>wirklichen Alltagssnacks aus. Gibt es z.b. Schokoriegel, die vegan sind.

Schokoriegel kenne ich keine, es gibt aber im Bioladen vegane Zartbitterschokolade (in Tafeln). Nicht jede Zartbitterschokolade ist vegan, aber bei manchen steht auf der Packung, daß zwar keine Milchbestandteile zugesetzt wurden, sich aber (aufrund der Herstellung in den gleichen Maschinen, in denen auch Milchschokolade produziert wird) Spuren davon in der Schokolade befinden können. Eine Firma, die nur vegane Schokolade produziert oder die vegane Schokolade in gesonderten Maschinen herstellt, ist mir in Deutschland nicht bekannt. Wenn Du Dir bei einer Schokolade nicht sicher bist, ob sie vegan ist, bleibt Dir wohl nichts anderes übrig, als beim Hersteller nachzufragen, am besten mit dem Maqi-Produktanfragebaukasten (bei http://maqi.de -> Kampagnen -> Produktanfragen).

>Was ist mit Arnzeimitteln, Vitaminpillen(ich selber benutze gerade die
>allroundpille CENTRUM). Auf einem neben mir liegenden Schokoriegel steht

Wer sich ausgewogen ernährt (was am besten durch eine abwechslungsreiche vegane Kost zu praktizieren ist), braucht absolut keine Vitaminpillen! In Obst, Gemüse, Getreide, Nüssen und Hülsenfrüchten sind alle Nährstoffe enthalten, die man benötigt. Nur wer davon zu wenig ißt und dafür tierliche Produkte konsumiert, hat wohl Probleme mit der Nährstoffversorgung. Also ernähre Dich einfach vegan, Du wirst sehen, daß es Deinem Körper an nichts fehlen wird. In wieweit Vitaminpillen vegan sind und ob es überhaupt vegane gibt, weiß ich nicht, aber wozu auch, wenn man sich so ernährt, daß derartige Produkte ohnehin überflüssig sind?
Zu den Arzeneimitteln: Ich weiß nicht, ob Du krank bist und deshalb welche benötigst, aber im Normalfall braucht man ja keine Medikamente. Der Gesundheitszustand von Veganern ist i.A. sehr gut, leichte Erkrankungen wie Grippe oder Erkältung klingen viel schneller wieder ab.

>z.b. pfl. Fette, eiweissangereichertes MolkenpulverIst das nun Vegan ? Wie

Pflanzliche Fette dürften wohl pflanzlich sein, aber Molkenpulver ist selbstverständlich nicht vegan, wie kommst Du darauf? Siehe auch http://tierrechtskochbuch.de -> Informationen -> versteckte Tierprodukte etc.

>sieht es mit der Kleidung aus. Ist Baumwolle gänzlich vegan ? Wo bekommt

Natürlich ist Baumwolle vegan... außer, Du meinst, daß koventionelle Baumwolle mit Insektenvernichtsungsmitteln behandelt wird, aber die gleiche Frage stellt sich natürlich auch für konventionelles Obst und Gemüse.
Außer Baumwolle gibt es noch Kleidung aus Leinen, Hanf oder Polyacryl.

>man Sojamilch und ist sie ein Ersatz für Tiermilch. Wie teuer ist sie ?

Sojamilch bekommst Du in allen Bioläden und Reformhäusern und sogar in manchen größeren Supermärkten oder Kaufhäusern. Leider ist sie viel teurer als Kuhmilch (der Preis liegt zwischen 2 und 3 DM, kommt ganz auf Marke und Laden an), aber das sollten Dir die Kühe, denen ihre Kinder sowie die Muttermilch geraubt werden, schon wert sein.
Außer Sojamilch gibt es auch viele andere Sorten Pflanzenmilch (siehe Tierrechtskochbuch -> Alternativen). Pflanzenmilch kann überall verwendet werden, wozu Du bisher Kuhmilch benutzt hast.

>Bitte um etwas Verständiss. Ich weiss einfach sehr wenig über vegane
>Ernährung.

Viele Antworten findest Du auch im FAQ von http://veganismus.de (-> Fragen).
Übrigens kannst Du einfach "von heute auf morgen" vegan werden - der Körper braucht keine Zeit, sich umzustellen, wie es manchmal behauptet wird. Also, wenn Dir etwas daran liegt, die Rechte der Tiere zu wahren, dann tu's einfach!

Viele Grüße,
Iris

Cartoon: Gassi

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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S.a. Pflanzenrechte (Veganismus.de-FAQ).

Achim

Cartoon: Milche

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Mäusemilch? Schnabeltiermilch? Fischmilch? Frauenmilch?

(Siehe dazu auch aktuelle Pressemitteilung zum Weltvegetariertag 2020. sowie https://silch.de)

Achim

Weitere Gewaltphantasien und VT des Antiveganers Hildmann / Ausschreitungen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Wie es bereits durch die Medien geschwappt ist, verbreitet Attila Hildmann inzwischen - wie Ken "FM" Jebsen, Xavier Naidoo, Eva Herman usw. - zahllose abstruse Verschwörungstheorien (Neue Weltordnung, Corona, Gates, Sklaverei, Chipsimpfung, Dikatatur etc.), wie sie gerade Mode sind.

Zuerst hockte er nur, wie er schrieb, "mit der Waffe in der Hand" (auf seinen Fotos mal als Samurei verkleidet mit Schwert, mal mit einer Vorderschaftrepetierflinte oder einem halbautomatischem Maschinengewehr oder so - ich gebe zu, ich kenne mich damit nicht aus) in seinem Keller (O-Ton: "im Untergrund"), die Gefahr ging also nicht direkt von seinen paranoiden Wahnvorstellungen ("Wir beide [er und Naidoo, AS] sind bereit für diese Sache Kopfschüsse zu kassieren!", "sie [?] werden versuchen[,] mich zu ermorden!", "Gehe ich im Kampf für unsere Freiheit drauf, dann nur mit Waffe in der Hand"), sondern allenfalls von seinen ebenso durchgeknallten herumstreundenden Anhängern aus.

Doch dann rief er, der "die Corona-Krise zur Fanatiker-Challenge macht"[1], zu einer nicht angemeldeten Versammlung auf (seiner "Freiheitsdemo für das deutsche Volk"[2]), kam aus dem "Untergrund" hervorgekrochen auf die Reichstagswiese, und rund tausend (nach Reporterangaben), 350 bis 400 (laut Polizei) kamen, die natürlich keinen Sicherheitsabstand hielten und von denen fast keiner einen Mundnasenschutz trug, wie Bildaufnahmen der Verblödetenversammlung zeigen; einer geistesgestörter als der andere:
- AfDler
- Neonazis
- Hooligans
- Widerstand2020 [Anm.: "zufällig" gleiche Büroadresse wie, laut eigener Ausrede "andere Parteien", in der Realität genau einer, der AfD]
- Querfrontler
- Verschwörungsspinner
- Reichsbürger
usw. (Gruppenangaben natürlich nicht disjunkt).[3] Skandiert wurde "Diktatur", "Widerstand", "Wir sind das Volk"[2], auch die Nationalhymne wurde gegrölt[4].

Zitat: Vor dem Berliner Reichstagsgebäude ist am Mittwoch ein ARD-Team bei einer Demonstration angegriffen worden. Die Polizei bestätigte am Abend eine Festnahme, gegen den 46-jährigen Mann werde wegen Verdachts der Körperverletzung ermittelt. [...]

Zu der nicht angemeldeten Versammlung hatte der Koch Attila Hildmann in den sozialen Medien aufgerufen. Er war in den vergangenen Wochen immer wieder mit Verschwörungstheorien rund um die Corona-Krise aufgefallen. Der Flashmob richtete sich gegen die Corona-Beschränkungen der Bundesregierung. Hildmann selber erhielt einen Platzverweis, andere beteiligte Personen wurden von der Polizei abgeführt.[2], meine Hervorhebung


Fragt sich, was gefährlicher ist: Der Verstoß dieser Irren Hildmanndemogefolgschaft gegen die Covid19-Eindämmungsverordnung, mit dem sie potentiell einen großen Pandemieherd erzeugen ("Die Demonstration war allerdings nicht angemeldet, dutzende Polizeibeamte versuchten deshalb, die Menschen dazu zu bewegen, wenigstens die Abstände einzuhalten.[5]"), oder die Verbreitung ihrer Wahnvorstellungen (Hildmann faselte vor Ort von der "Weltherrschaft von Bill Gates, Freimaurern und drohenden Bioangriffen"[5]), mit denen sie zahlreiche kleine auslösen.

Wir dürfen gespannt sein, das Datum für die Apokalypse o.ä. hat Hildmann ja genannt: Ende nächster Woche ist es soweit (Hildmann auf Facebook: "Beginn der NWO hat einen Stichtag: 15.5.2020").

Lob an dieser Stelle an den rb24-Bericht[3]: Dieser kolportierte (anders als die RBB-Abendschau[2] oder der Tagesspiegel[5]) - die Gefahr, die davon ausgeht, dass der Antiveganer Hildmann fälschlich mit Veganismus assoziiert wird, kennen wir ja seit über einer Dekade) nicht, Hildmann sei "vegan", sondern bezeichnete ihn lediglich als "der Koch").


[1] Wie Attila Hildmann die Corona-Krise zur Fanatiker-Challenge macht https://www.maz-online.de/Nachrichten/Berlin/Verschwoerungstheorien-zu-Corona-Kommentar-zu-Atilla-Hildmanns-Telegram-Gruppe
[2] Protest vor dem Bundeskanzleramt https://www.rbb-online.de/abendschau/videos/20200506_1930/protest-vor-dem-bundeskanzleramt.html
[3] ARD-Team bei Demo gegen Corona-Verordnung angegriffen https://www.rbb24.de/politik/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/05/demonstration-flashmob-hildmann-polizei-reichstag-.html
[4] ARD-Kamerateam wird bei Demo vor dem Reichstag attackiert https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/av7/video-berlin-demonstration-reichstag-attila-hildmann-ard-kamerat.html
[5] Polizei beendet Demonstration von Attila Hildmann vor dem Reichstaghttps://www.tagesspiegel.de/berlin/hunderte-protestieren-gegen-corona-regeln-polizei-beendet-demonstration-von-attila-hildmann-vor-dem-reichstag/25808108.html

Cartoon: Dassss

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Siehe auch "Dürfen Veganer ...?".

Achim

Weltvegetariertag 2019 - Die meisten "Veganer" sind nur Vegetarier

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Weltvegetariertag 2019

Die meisten "Veganer" sind nur Vegetarier

Am 1. Oktober ist Weltvegetarierertag. Statistiken und Umfragen erwecken den Eindruck, dass die Zahl der Menschen, die vegan leben, rapide wächst. Doch wie glaubwürdig sind diese Zahlen, zumal es beim Veganismus, anders als beim Vegetarismus, nicht um Ernährung geht?


weiter: https://maqi.de/presse/weltvegetariertag2019.html

Cartoon: Klimagören

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Die wenigsten Klimaktivisten werden sich tatsächlich mit dem SUV zur Schule fahren lassen.

Die meisten allerdings sind unvegan (wenn auch vermutlich überdurchschnittlich viele, darunter Greta Thunberg, vegan sein dürften).

Nur stellt das die Klimawandelleugner, AfDler und Aluhutträger vor ein Dilemma: Wenn sie die unveganen Teilnehmer an den Klimademos - in diesem Fall zurecht, da das analog zum Demonstrieren gegen Lungenkrebs mit Kippe im Mund ist - dafür kritisieren würden, dass sie nicht vegan leben, müssten sie ja zugeben, dass Veganismus etwas Sinnvolles ist ...

Achim

Re: Graslutscher findet

Autor: Laura Vegan
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Zitat: Naja, das ist kein Wunder, dass er dagegen ist, seine Artikel triefen häufig vor Schleimereien, was Vegetarier angeht.


Nicht nur bei Vegetariern, sondern insbesondere auch bei Fleischessern. Einzige Voraussetzung: Sie müssen dem Veganismus mit Wohlwollen und Verständnis begegnen. Das allein reicht dem Graslutscher bereits zum Klatschen.

Zitat: Die Vermutung liegt nahe, dass er selbst kein Veganer, sondern "Veganer" (also Pseudoveganer/Vegetarier) ist.


Worauf genau fußt diese Vermutung?

Zitat: In jedem Fall will er den Vegetariern etc. nicht auf den Schlips treten, da es ihm offenbar nicht um Tierrechte geht, sondern um Kohle (unter jedem seiner Artikel der Ablasshandel-/Bettelaufruf).


Ja, Texte mit tierrechtlerischer Relevanz gibt's von ihm so gut wie keine, aber daran wird sich von seinen Followern wohl kaum jemand stören. Aber warum sollten sie auch, wenn sich doch mit Geschreibsel über E-Mobilität genauso gut die Zeit vertreiben lässt. Und mit "Kohle" sind die mickrigen 683 Patreon-Dollar gemeint? Naja, wenn er ausschließlich aufs Geld aus wäre, müsste man sein Projekt wohl als gescheitert betrachten. Aber Geld ist ja auch nicht alles, sondern soziales Kapital oftmals viel wichtiger. Die Frage, mit welcher Berechtigung er monatlich die Knete einsackt, darf aber natürlich trotzdem gestellt werden.

Zitat: Anständige Menschen werden spätestens nach Lesen von VsM vegan. Wenn er das nicht wurde, sagt das etwas über ihn aus, nicht über VsM.


Wie der Graslutscher erst zum Veggie und dann zum Veganer wurde, ist bekannt? Falls nicht, hier im Podcast ab 7:49 min erzählt er's:

https://www.bevegt.de/graslutscher-podcast/ [Werbelink deaktiviert - Mod]

Re: Graslutscher findet "Vegetarier sind Mörder" scheiße

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Naja, das ist kein Wunder, dass er dagegen ist, seine Artikel triefen häufig vor Schleimereien, was Vegetarier angeht.

Die Vermutung liegt nahe, dass er selbst kein Veganer, sondern "Veganer" (also Pseudoveganer/Vegetarier) ist.

In jedem Fall will er den Vegetariern etc. nicht auf den Schlips treten, da es ihm offenbar nicht um Tierrechte geht, sondern um Kohle (unter jedem seiner Artikel der Ablasshandel-/Bettelaufruf).

Anständige Menschen werden spätestens nach Lesen von VsM vegan.
Wenn er das nicht wurde, sagt das etwas über ihn aus, nicht über VsM.

Und natürlich passt auch hier wieder:


Achim

Swissveg: Und was stört das nun die Veganer?

Autor: Claude
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Zitat: Es ist den wenigsten Menschen bekannt: Die riesigen Mengen an Fäkalien, die von unseren "Nutztieren" und insbesondere auch von den Mastpoulets anfallen, werden als Dünger auf Schweizer Anbauflächen verteilt. Selbst Bio-Gemüse darf mit den gefährlichen Pouletfäkalien gedüngt werden.
Häufig wird Gemüse auch roh gegessen – entsprechend sind alle, die dieses Gemüse verzehren, nochmals einer gewaltigen Gefahr ausgesetzt, Antibiotika-resistente Keime aufzunehmen. Selbst vegan lebende Menschen können aufgrund des unverhältnismässigen und unaufhörlichen Appetits auf Fleisch der Omnivoren auch bei Bio-Gemüse mit ESBL in Kontakt kommen. Wir sind der Meinung, dass die Behörden handeln müssen und uns Menschen stärker schützen und aufklären sollen.


Quelle: www.swissveg.ch/HuHngesund

Sie stellen es also so dar, als ginge es beim Veganismus nur um die eigene Gesundheit.

Selbst bei "Ethik" geht es nicht um Tierrechte.

Besonders absurd ist dies, wo sie doch aktuell gegen diverse andere Organisationen hetzen, welche reformistische Strategien verfolgen (Massentierhaltungsinitiative). Diese Kritik wäre eigentlich angebracht, aber sie richten sie nur gegen solche, die sich von Swissveg und VgT distanzieren.

"huhngesund" ist keine Initiative. Es ist eine Aufklärungskampagne. Eine Aufforderung vegan zu leben konnte ich aber nicht finden.

In den Sozialen Medien konnte ich häufig sehen wie sich sich als die einzig wahren Veganer ausgeben, aber ihre eigenen Aktionen sind mindestens genau so reformistisch und beziehen sich auf opportunistische Themen wie Gesundheit und Umwelt statt Tierrechte. Es erweckt den Eindruck, dass sie "alternative" Haltung der Tiere und "schonende Schlachtung" fordern.

Auch peinlich:
Zitat: Etwa 20 Gramm Eiweiss sind in 100 Gramm Pouletbrust enthalten. 28 Gramm Eiweiss sind in 100 Gramm roten Linsen enthalten


Gemeint sind wohl ungekochte Linsen. Denn gekochte enthalten keine 10g Protein pro 100g. Derart viele Proteine sind nicht nötig und wer Muskeln auf bauen will nimmt sowieso Proteinpulver. Sie schreiben zwar "ein Proteinmangel ist höchst unwahrscheinlich", aber diese lächerlichen Gegenüberstellungen verstärken nur das Vorurteil Veganer haben keine Ahnung.

Claude

Re: Vegetarier sind Mörder

Autor: Claude
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Ich kann dich
> nicht leiden, weil du so tust als wäre Vegan die neue
> Weltordnung oder Religion.

Wir lehnen Religion ab. Siehe: http://antitheismus.de/

> wie du können es glaube ich einfach nicht begreifen das es
> auch andere Menschen mit anderen Meinung zu diesem Thema gibt
> und diese Meinung niemals ändern werden!

Das ist uns durchaus bewusst. Das muss uns nicht abhalten unsere Meinung und Fakten zum Thema Veganismus zu nennen.

> Schön und Gut das du Vegan bist, du hast dein Weg gefunden

Das ist nicht "sein Weg". Veganismus ist nichts für dich.

> "konvertieren", versuch nicht anderen Menschen deine Meinung
> aufzuzwingen, was du indirekt und bestimmt auch direkt tust.

Ist das deine Meinung, die du uns hier aufzwingen möchtest?

> Leute wie du sind einfach Wie ganz Linke oder ganz Rechte:
> Einfach Nervig und unerträglich -.-

Denkst du immer in solchen Schubladen?

> Wenn der Text zu aggressiv rüber kommt, tut es mir leid: Aber
> das ist eben Meine Meinung zu dem Thema

Und diese Meinung darfst du haben. Aber was gäbe es denn nun zu diskutieren? Wenn du Tierprodukte isst, werden dafür Tiere ermordet. Darum geht es im Artikel. Wenn du so reagierst wie hier, scheint es ja doch etwas zu sein, was dich beschäftigt. Ich kann nicht glauben, dass du selbst damit glücklich bist, dass für die Tiere ausgebeutet und getötet werden. Wäre es dir egal, würdest du nicht so schreiben.

Claude

Swissveg: Veganismus -> Gemüse wird knapp

Autor: Claude
Datum:
Forum: Veganismusforum
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20 Minuten hat gefragt:
Was passiert, wenn wir einen Monat vegan leben?

http://www.20min.ch/schweiz/news/story/-Veganismus-ist-kein-Allerheilmittel--12603944

Gemeint sind die Schweizer und nur einen Monat, weil die Aktion von Tier im Fokus dies so vorschlägt.

Swissveg wird oft befragt, wenn es um Veganismus geht. Ihre Antworten fallen mir immer wieder negativ auf.

Auf die Frage, was passieren würde, wenn in der Schweiz alle vegan würden, sagt Swissveg:

Zitat: Würden plötzlich alle Schweizer vegan leben, dann könnte das Gemüse rasch knapp werden, befürchtet Danielle Cotten vom Verein Swissveg, die die Aktion grundsätzlich befürwortet.


Es wäre sicher schwierig über Nacht umzustellen. Aber dieses Szenario ist rein hypothetisch, stellt es aber so dar, dass auch auf längere Zeit ein Mangel bestehen würde.
Auch wenn alle am 1. Februar vegan würden, so könnte problemlos importiert werden. Die Schweiz importiert ohnehin schon einiges und das "Futter" könnte teilweise auch von uns Menschen gegessen werden.
Diverse Rüben, welche zur "Mast" von Schweinen angebaut werden, könnten auch von Menschen konsumiert werden.
"Futtermais" ist nicht so süss wie Zuckermais, kann aber durchaus gegessen werden.

Swissveg geht von einer Situation aus, die ohnehin nicht eintreffen wird. Aber dies war die Frage von 20 Minuten und man müsste sich schon überlegen wie man genügend vegane Nahrung aufbringt.

Richtig absurd ist dann diese Aussage:
Zitat: Der Fleischmarkt würde noch stärker subventioniert als bisher – der Bund greift bei solchen Fällen immer ein.


Aber der Bund ist dann auch vegan. Wieso sollten diese einen Markt unterstützen, welchen die Politiker alle selbst ablehnen? Auch wenn es nur für einen Monat wäre, müssten diese eine Lösung finden für diesen Monat und sich darauf vorbereiten, dass einige nach dem Monat weiterhin vegan bleiben.

Zitat: Sinnvoller sei deshalb ein stetiger, nachhaltiger Rückgang der Nachfrage.


Dies ist sicher realistischer, wie auch Tobias Sennhauser von Tier im Fokus erklärt. Aber wieso sinnvoller? Die Schweiz ist zwar nicht in der EU, aber welchen Einfluss hätte sie auf andere Europäische Länder?

Zitat: Wenn man seine Ernährung von heute auf morgen umstellen müsse, könne das überfordernd und frustrierend sein


Möglicherweise hat 20 Minuten Veganismus mit einer Ernährungsweise verwechselt. Aber Swissveg hätte dies erklären können, statt zu sagen es sei "überfordernd und frustrierend".

Zitat: obwohl der Umstieg auf die vegane Ernährung nicht so aufwendig ist, wie man annimmt


Das muss man nur annehmen, wenn man Swissveg zuhört.

Claude

Ulrike Folkerts: Veganismus ist mir fremd - Peta-Promi

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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"Veganismus ist mir fremd" titelte die "Bild" vor ziemlich genau einem Jahr ein Zitat der Schuspielerin Ulrike Folkerts.

Zitat: Wie viel hat die Figur Ruth mit Ihnen zu tun?

Folkerts: „Sie ist von Ängsten und Zwängen gesteuert. Sie denkt, sie muss dünn sein, vegan leben und immer alles im Griff haben, und dann kommt ihr Vater und stellt alles auf den Kopf. Veganismus ist mir fremd, auf die Figur achten auch. Die absolute Kontrolle ist mir auch fremd, eine Vater-Tochter-Beziehung ist mir nicht fremd.“ [...]

Gönnen Sie Lena Odenthal vielleicht zukünftig mal Extravaganzen? Vielleicht mal singen im „Tatort“ wie manche Ihrer Kollegen?

Folkerts: „Wieso Singen? Dann lieber Reiten oder Rudern oder eine Flüchtlingsfamilie aufnehmen.“

(meine Hervorhebungen, http://www.bild.de/regional/berlin/ulrike-folkerts/veganismus-ist-mir-fremd-48846940.bild.html)

Höchste Zeit also, dass Folkerts Peta-Promi wird:


Wo kann ich Tierquäler melden? "Beim Amt oder bei Peta", sagt Folkerts. Dann meldet Folkerts mal schön.

Achim
Achim Stößer schrieb:
>
>
> http://maqi.de/photos/pix/petaanders-unveganer.jpg
>
> s.a. http://tierrechtsforen.de/vegan-ist-thomas-d-zu-schwer

Erbse der Woche für die BaZ

Autor: Claude
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Das Bild habe ich in den sozialen Medien gefunden.
Michael Bahnerth bekommt die Erbse für diese Ansammlung längst widerlegter Antivegan-Hetze.

[edit: Link gefunden https://bazonline.ch/leben/essen-und-trinken/Nahrung-als-vegane-Gewissensbisse/story/17880598 ]

Direkte Nutzung der Pflanzen ist deutlich effizienter. Für Tofu wird ein Bruchteil des Sojas benötigt (meist lokal angebaut, während "Futter" aus Übersee importiert werden muss).

Er fragt sich auch was Veganer dürfen und versucht damit den Veganismus als religiöses Regelwerk darzustellen. Dabei outet er sich selbst als religiös verblendeten Gottesgläubigen.

Claude

PS: So viel ich weiss sind für die BaZ Begriffe wie "Gutmenschen" ganz normal. Man würde es von der BaZ nicht anders erwarten.

Okja (Film)

Autor: Claude
Datum:
Forum: Videodokumentation
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Okja ist ein gentechnisch verändertes Tier. Ein Superpig. Eine besonders effiziente und angeblich auch ökologische Züchtung. Diese Superpigs sehen eher wie Flusspferde als Schweine aus. Ob sie auch zur Produktion von Milch verwendet werden sollen weiss ich nicht.

Der Film läuft auf Netflix und ist wohl nicht als Kinderfilm gedacht.

Okja lebt bei einem Mädchen und ihrem Vater.
Vegan sind sie nicht. Sie halten Hühner und essen Fische.
Veganismus wird im Film so oft genannt wie in Earthlings: nicht ein einziges Mal.

Es kommen ALF-Aktivisten vor. Einer von ihnen isst nichts, weil er meint, dass Lebensmitteproduktion immer schädlich ist.
Paul Dano spielt einen der ALF-Aktivisten. Er will sich zwar für etwas gutes einsetzen, wird aber selbst gewalttätig gegen einen anderen ALF-Aktivisten, welcher wiederum gelogen hatte. Sie haben auch immer die typischen Bankräubermützen auf, legen aber wert darauf nicht als Terroristen wahrgenommen zu werden.
Grundsätzlich sollen diese aber doch als Helden des Films dagestellt werden. Sie möchten offenlegen was die böse "Mirando Corporation" macht. Sie kritisieren aber nicht wirklich die Nutzung von Tieren. Auch der Film kritisiert nur die Nutzung von gentechnisch veränderten Lebewesen und Profitgier.

Okja gilt als besonders wertvolles Superpig und wird vor einer ersten öffentlichen Vorführung zu Zuchtzwecken mit einem männlichen Tier zusammengebracht. Was folgt wird im Film als sehr grausam dargestellt und die ALF-Aktivisten reagieren entsprechend auf den Video-Stream. Wieso keine künstliche Besamung durchgeführt wird ist mir nicht klar. Auch soll Okja sowieso bald geschlachtet werden. Aber dies ist wohl nicht ein Film be dem man sich über solche Details Gedanken machen soll.
Vorher wird eine Probe des "Fleisches" entnommen. Es soll sehr gut schmecken und es würde mich nicht wundern wenn bald Restaurants Okja-Burger oder dergleichen anbieten. Immerhin kann sich niemand ein Superbig kaufen, so dass nicht ein Trend wie bei Anemonenfischen zu erwarten ist.

Man sieht dann auch noch die Massentierhaltung und Schlachtung. Dies zeigt auch wieder, dass lediglich die Form der Ausbeutung kritisiert wird.

Okja wird dann freigekauft. Ein Jungtier wird durch die Superpigs befreit.
Die anderen sterben.
Hier stellt sich die Frage wie viele Zuschauer merken, dass nur die Konsumenten etwas ändern können. Und ob diese aufhören "Fleisch" zu kaufen oder vermehrt "GMO-free, organic meat" kaufen.
Eine der Mirando-Schwestern ist zuversichtlich, dass die Kunden auch das Superpig-"Fleisch" kaufen werden, da es günstig ist.

Claude

15 Jahre ‹Vegetarier sind Mörder›

Autor: Claude
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Vor 15 Jahren, am 26. Mai 2002, wurde der Artikel "Vegetarier sind Mörder" veröffentlicht und klärt seither unzählige Personen über die Konsequenzen des "Ei"- und "Milch"- Konsums auf.

Der Titel wurde oft kritisiert, doch gerade dieser hat dem Artikel Aufmerksamkeit verschafft. Kurz darauf kamen Soziale Medien, wie Facebook, auf und zeigten, dass viele lediglich den Titel lesen. So konnte ein Titel wie "Warum ich kein Vegetarier bin" - welcher weit weniger kritisiert oder gelesen wurde - nicht diesen Erfolg verzeichnen.

Viele meldeten sich im Forum von antispe.de und berichteten wie sie durch den Artikel vegan wurden, also nicht mehr Säugetiere für "Milch", Vögel für "Eier" und Bienen für "Honig" ausbeuten und umbringen lassen.

Manches hat sich seither geändert, aber Vegetarier sind weiterhin Mörder. Renate Künast ist nicht mehr Ministerin und es haben manche Unternehmen angefangen "Eier" von Hennen zu verkaufen, deren Brüder einige Tage später umgebracht werden. Aber für ein "Ei" wird ein Huhn immer noch etwa einen Tag lang mißhandelt. 15 Jahre nach der Veröffentlichung wissen viele Bescheid. So wissen sie auch, dass Kühe nicht einfach so Milch produzieren ohne vorher ein Kalb zur Welt gebracht zu haben. Die Ausflüchte der Vegetarier haben sich allerdings wenig geändert. Denn manche versuchen immer noch erfolglos ihr Verhalten zu rechtfertigen.

Es ist auch immer noch genauso unverantwortlich, wenn Personen, die nicht vegan leben, sich als Veganer oder Tierrechtler bezeichnen. Damals kritisierte Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus, Helmut Kaplan für seinen Konsum unveganer Pizza und Panier und für seinen Aufruf für mehr Toleranz gegenüber Tierausbeutern. Über die Jahre kritisierten wir diverse andere Unveganer, haben erklärt für wen Veganismus etwas ist, und haben Opfer von Vegetariern befreit.

Der Artikel ist unter folgenden URLs verfügbar:
http://vegetarier-sind-moerder.de/vegetarier-sind-moerder
http://maqi.de/txt/vegetariersindmoerder.html
http://antispe.de/txt/warumichkeinvegetarierbin.html

Re: Inklusion statt Integration von Flüchtlingen, Migranten usw.

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Hallo holger,

> aber auch die meisten Flüchtlinge sind Moslem, wie steht ihr
> als Tierschützer zum Schächten ?

"Wir" sind keine Tierschützer. Hier werden Tierrechte gefordert. Siehe z.B. -> http://veganismus.de/vegan/faq-tierrechte.html. Bitte erst lesen.

Tobi

Erwin Kessler klagt gegen Kritiker

Autor: Claude
Datum:
Forum: Pressespiegel
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«Die Behörden sind heute schon überlastet mit Verfahren wegen Persönlichkeitsverletzungen. Gravierend ist, dass Personen, die es sich finanziell leisten können, mit solchen Verfahren die Meinungsfreiheit unterdrücken.» (Zürcher Rechtsanwalt Martin Steiger)

Wer vegan lebt, versucht — so weit wie möglich und praktisch durchführbar — alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an Tieren für Essen, Kleidung oder andere Zwecke zu vermeiden. Veganismus respektiert die Würde aller leidensfähige Wesen. Veganismus schliesst Fremdenfeindlichkeit aus.

Tierrechtlerinnen und Tierrechtler vertreten die Ansicht, dass allen Tieren unveräusserliche Grundrechte zustehen (z.B. Recht auf Leben, Freiheit und Unversehrtheit). Sie sind der Meinung, dass Menschen ethische Grundsätze im Umgang mit Tieren befolgen sollen. Das schliesst auch Menschen mit ein, die ebenfalls zum Reich der Animalia gehören (Ordnung Primaten › Unterordnung Trockennasenaffen › Gattung Menschenaffen).

Wer sich für Tierrechte einsetzt, hat auch ein Recht darauf Vereine und Personen zu kritisieren, wenn diese im Umfeld der veganen Bewegung auffallen.
Diese Meinungsfreiheit ist bedroht, wenn mit langwierigen und kostspieligen Klagen versucht wird, kritische Stimmen zu unterdrücken.

Claude Martin

Re: Pro-Tierquälerei-Propaganda auf veganismus.de

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>
Zitat: Du hast gar nicht verstanden, dass Veganer Haustiere
> ablehnen, stimmt's?

> Schön und warum kommt dann jemand auf die Idee einen Text
> über vegane Katzenernährung zu schreiben? Warum gibt es dann

Warum liest Du nicht das FAQ etc., statt dich als Vollpfosten zu outen?

http://veganismus.de/vegan/faq-sonstiges.html

> soooo viele Tierschützer die trotzdem Tiere halten?

http://tierrechtspartei.de/tstr

>
Zitat: Tierquälerei unterstützt, wer Tiere, die vegan ernährt
> werden können (z.B. Katzen) unvegan ernährt. Also Du.
>
Der reine Verstand sagt einem eigentlich schon das

So wie Dir Dein Verstand sagt, dass man vom Rand der Erde fällt, wenn man zu weit nach Westen segelt, während wir die Erde regelmäßig umrunden? Spricht Bände über Deinen "Verstand".


> ein Tier dessen Verwandtschaft (Löwe, Tiger, ...), dessen
> Organe, dessen Gebiss darauf ausgelegt sind Fleisch zu essen/
> verdauen unmöglich gesund ohne Fleisch leben kann

http://veganismus.de/vegan/faq-vegane-katzen.html

> Wie schon irgendwo oben erwähnt. Wer es nicht erträgt sein
> Tier seiner Physiologie und Psyche entsprechend zu ernähren

Also vegan, wenn es, wie z.B. Katzen http://govegan.de/veganehundeundkatzen, vegan ernährt werden kann ...

> sollte entweder ganz auf Tierhaltung verzichten oder auf
> Kaninchen, Hamster, Pferde und Co. umsteigen ;)

Und wer zu blöd ist, zumindest - wie über dem Sendebutton nochmal explizit erwähnt - die FAQs etc. zu lesen (wenn er auf das Selbstverständlichste nicht allein kommt), sollte die Klappe halten und hier keinen Müll reinrotzen. This means you.

Achim

Re: Umfrage Veganismus

Autor: Claude
Datum:
Forum: Allgemeines
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Wieso ist das "Tier-/Umweltschutz" eine Option. Die zwei Dinge sind nicht dasselbe.
Zwar können Gesundheit, Umweltschutz etc einen motivieren vegan zu leben, aber Veganismus wurde definiert als eine "Philosophie und Lebensart, die versucht — so weit wie möglich und praktisch durchführbar — alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an Tieren für Essen, Kleidung oder andere Zwecke zu vermeiden und darüber hinaus die Entwicklung und Verwendung tierfreier Alternativen zu fördern."
Tatsächlich waren die Gründungsmitglieder sich bereits damals bewusst wie wichtig ein Wegkommen von der Tierausbeutung für die Umwelt sein wird. Aber es geht trotzdem um die Tiere. Und es geht sicher nicht um Gesundheit oder Trends. Siehe hier.

"Nehmen Sie Nahrungsergänzungsmittel ein?"

Diese Frage ist kaum beantwortbar. Wer nimmt denn nicht zumindest über Kochsalz Jod ein? Was ist damit gemeint? Ab wann ist etwas "Ergänzung"?

Was ist denn das Ziel dieser Umfrage? Welche Frage soll damit beantwortet werden? Ob Veganer Nahrungsergänzungsmittel nehmen? Das hätte ich euch auch so sagen können.

Wisst ihr was veganismus ist? Oder habt ihr nur davon in den Medien gelesen? Die Darstellung ist dort meist komplett falsch. Siehe hier.

Claude

Warum keine Veganer in Sendungen über Veganismus

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Videodokumentation
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> Ich verstehe einfach nicht wie es möglich ist, dass in einem
> Film über Veganismus keine Veganer vorkommen. Stattdessen nur
> Leute die mit "Veganismus" (gemeint ist pflanzenbasierende
> Modediät und moderner Gesundheits-Lifestyle) Geld machen
> wollen.

Das ist ja grade Sinn der Sache (gegen Veganismus), gemäß der vor einem viertel Jahrhundert initiierten Strategie gegen Aktivismus.

Da wurde von einem Experten der Tabaklobby der amerikanischen Rinderzüchtervereinigung ein Konzept zur Bekämpfung des Aktivismus vorgestellt. Er unterteilte die Aktivisten in vier Gruppen:
1. "Radikale" (die das System verändern wollen)
2. "Idealisten" (die altruistisch sind, jedoch nicht so extrem in ihren Methoden und Forderungen)
3. "Realisten" (pragmatische Inkrementalisten, die innerhalb des Systems arbeiten)
4. "Opportunisten" (motiviert durch Macht-, Erfolgs- und Berühmtheitsstreben)
Seine Strategie: Isoliere die Radikalen, mache Idealisten zu Realisten, fördere(!) die Realisten (denn die schaden nicht). Den Opportunisten genügt ohnehin der Anschein eines Teilerfolgs. Zitat: "The realists should always receive the highest priority in any strategy dealing with a public policy issue . . . If your industry can successfully bring about these relationships, the credibility of the radicals will be lost and opportunists can be counted on to share in the final policy solution."

Und entsprechend werden in den Medien praktisch nur die "Realisten" (und die "Opportunisten") präsentiert, ob Hildmann. Peta oder Mörderbund oder die üblichen Noname-Diätpraktizierer.

Achim

PS: Neulich habe ich eine Sendung gesehen über ein "Experiment", eine Zwangs-WG von "Veganern" und Leichenfressern. Eine "Veganerin" aß "ab und zu Fleisch"; ein "Veganer" war "Rohköstler" und schwärmte penetrant von "Wildkräutern"; usw. Entsprechend "sahen" sie dann auch "ein", dass, wie die Jägerin ihnen klarmachte, Jagd notwendig sei, und hatten Pollmer, der zu Besuch war, nicht das geringste entgegenzusetzen (während jeder, der auch nur ein paar Monate wirklich vegan ist, beide natürlich in der Luft hätte zerfetzten können).

Swissveg und Kritik.

Autor: Claude
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Swissveg postet weiterhin Werbung für esoterischen Unsinn. Dass sowas kritisiert wird sollte eigentlich auch den Leuten von Swissveg unterdessen klar sein. Besonders wenn sie einen Werbebeitrag für Hochleistungsmixer in einer Boulevardzeitung verlinken.

Leider habe ich keine Screenshots mehr von den gelöschten Kommentaren. Interessant aber, dass Swissveg zuerst schreibt, die würden "sachlichen Postings ohne Beschimpfungen stehen" lassen, dann aber die satirischen(?) Kommentare von Kurt Schwendimann trotzdem löscht.

Das ist typisch. Zuerst wird darauf eingegangen und so getan als ob sie andere Meinungen erlauben. Dann wird gelöscht und blockiert. Bei mir war das genau so, als ich Swissveg wegen der Beteiligung von VgT und UL and der Veganmania kritisierte.

Swissveg toleriert andere Meinungen. Und löscht sie dann.

Dabei spielt es keine Rolle wie sie bei anderen ankommen. Dies ist fatal, da Swissveg den Eindruck erweckt sie würden Veganismus in der Schweiz repräsentieren.

Claude






Zitat: Wir wollten den Artikel nicht in seiner Produktplatzierung unterstützen, sondern ihn als Anstoss nehmen, um einerseits auf Darmerkrankungen durch die heutige Lebensweise hinzuweisen und andererseits, um die pflanzenbasierte Ernährung zu erwähnen. Wir lassen alle sachlichen Postings ohne Beschimpfungen stehen – auch wenn sie nicht unserer Meinung entsprechen. Swissveg - vegetarisch - vegan toleriert andere Meinungen.


https://www.facebook.com/swissveg/posts/1400107603396427?match=dGF0c8OkY2hsaWNo

Re: Ueganismus

Autor: gast
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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>> (*)Gibt auch Utilitaristen. Die halten nichts von Rechten,
>> haben aber auch gute Gründe, vegan zu leben.
>
>So wie der unvegane Utilitarist Singer?

Ja, auch der hätte gute Gründe, Veganer zu sein ;)

Es gibt mehr Utilitaristen als den und ich schätze, einige Veganer werden auch darunter sein.

Gemeint habe ich aber, dass auch aus utilitaristischer Sicht Veganismus nötig ist (egal, was Singer sagt). Jedenfalls in ansatzweise normalen Situationen.

Re: Einige Fragen an Vegane und Tierschützer (oder beides ;))

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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> ob ich zu einem gesünderem Lebensstil umsteigen soll.


Darum geht es hier aber nicht. Du kannst täglich ein Glas Quecksilber trinken, wenn Dir danach ist. Solange Du keinen (anderen) umbringst. http://antispe.de/txt/nichtsfuerdich.html


> Was hat euch so dazu gebracht, komplett ohne tierische Produkte zu leben?

> Wieso setzt ihr euch so stark für Tiere und deren Rechte ein und warum?


Ist ein ethischer Imperativ.


> Welche tipps würdet ihr jemandem geben, der sich für Veganismus interessiert?


Vegan werden (kann jeder; sofort http://maqi.de/txt/sofort-vegan.html). Sich informieren: http://maqi.de/partnersites.php


Achim

Re: Einige Fragen an Vegane und Tierschützer (oder beides ;))

Autor: gast
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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>Veganismus = Tierrecht
Veganismus ist eine Konsequenz von Tierrechten bzw Tierrechte sind ein(*) Grund für Veganismus. Aber dasselbe ist es nicht.

(*)Gibt auch Utilitaristen. Die halten nichts von Rechten, haben aber auch gute Gründe, vegan zu leben.

Re: Einige Fragen an Vegane und Tierschützer (oder beides ;))

Autor: K
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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> Was hat euch so dazu gebracht, komplett ohne tierische Produkte zu leben?
> Wieso setzt ihr euch so stark für Tiere und deren Rechte ein und warum?

Bei mir war und ist es der Ansatz, dass andere Lebewesen nicht für mich insgesamt oder für mein Essen ausgebeutet werden, leiden oder umgebracht werden. Letztendlich ist der Ansatz analog zu der Berücksichtigung und Einhaltung von Menschenrechten. Auch ich habe vor vielen Jahren (leider) gerne Tierprodukte gegessen und verwendet. Je mehr ich mich mit den Bedingungen, denen Tiere gegenüber stehen sowie mit dem Tierrechtsgedanken auseinandergesetzt habe, desto klarer wurde es für mich, Geschmacksgewohnheiten und Bequemlichkeit nicht mehr über das Recht auf Unversehrtheit und Freiheit anderer Lebewesen zu stellen. Spezies übergreifende Empathie und Logik spielen dabei eine Rolle. Die Logik sorgt dafür, dass ich auch keine Lebewesen ausbeute, zu denen ich keine emotionale Bindung habe. Auch denen gegenüber besteht (bei mir) ein Rechtsbewusstsein.

> Wie geht es euch persönlich mit diesem Lebensstil?
Ich zitiere mal meine Frau: "Vegan zu leben war die beste Entscheidung unseres Lebens".

> Welche tipps würdet ihr jemandem geben, der sich für Veganismus interessiert?
Stetige Auseinandersetzung mit dem Thema. Z.B. hier:
http://veganismus.de
http://veganismus.de/vegan/faq-tierrechte.html
http://veganismus.de/vegan/motive.html

Einige Fragen an Vegane und Tierschützer (oder beides ;))

Autor: Vegan Interessierter
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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Guten Abend meine lieben Forenbenutzer

Nur schonmal im vorab, dass niemand getriggert wird. Ich bin geständiger Fleischesser.
Falls dies der falsche Ort ist, um solche Threads zu öffnen, werde ich diesen Post gerne woandershin verschieben :-).

Nun zum Post den ich eigentlich schreiben wollte:

Ich bin seit eh und je geständiger Fleischesser. Ich möchte auch nicht lügen, indem ich sage ich hätte es nicht genossen und gern gehabt.
Dennoch hinterlässt Fleisch seit einigen Wochen einen schlechten Beigeschmack und ich habe angefangen mich zu fragen, ob ich zu einem gesünderem Lebensstil umsteigen soll.

Was hat euch so dazu gebracht, komplett ohne tierische Produkte zu leben? Wieso setzt ihr euch so stark für Tiere und deren Rechte ein und warum? Wie geht es euch persönlich mit diesem Lebensstil? Welche tipps würdet ihr jemandem geben, der sich für Veganismus interessiert?

Ich danke schon mal allen, die in diesem Thread antworten und sich die Zeit für mich nehmen. ;-)

Einen guten Start in den nächsten Tag wünsche ich euch.
Euer Vegan Interessierter

Re: Pro-Tierquälerei-Propaganda auf veganismus.de

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Nahrungszusammenstellung A enthält alle Stoffe, die der Organismus einer Katze benötigt, um funktionieren zu können.

Nahrungszusammenstellung B enthält alle Stoffe, die der Organismus einer Katze benötigt, um funktionieren zu können.

B ist vegan.

Aus ethischer Sicht ist es geboten, B zu verwenden.

Punkt.

Niemand fordert, Katzen unadäquat zu versorgen. Offenbar setzt Du Veganismus damit gleich. Das ist aber ein Problem in Deinem Kopf.

> (bin selbst Veganer)

Hmm...

> [...] sollte darüber nachdenken, ob nicht eher eine herbivore Spezies ein geeigneteres Haustier darstellt.

Du hast gar nicht verstanden, dass Veganer Haustiere ablehnen, stimmt's?


Tobi

Re: Pro-Tierquälerei-Propaganda auf veganismus.de

Autor: Claude
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Als ich vorhin nach ''Katzen vegan ernähren'' googelte, nur
> um einfach mal zu sehen, was sich dazu online finden lässt,
> entdeckte ich mit Schrecken
> [/url]. Dieser wissenschaftlich vollkommen unfundierte Beitrag,

Was genau erwartest du denn? Damals gab es wohl noch gar keine wissenschaftlichen Untersuchungen. Und heute werden es auch nicht wirklich viele sein.

Tatsache ist aber, dass es vegane Nahrung für Katzen gibt.

> der im übrigen keinerlei Quellen angibt, veranlasste mich dazu, mich zu fragen, ob hier tatsächlich Leute anwesend sind, die ihre Katzen vegan ernähren und wie man als Veganer (bin selbst Veganer) Tierquälerei unterstützen

Als Veganer wollen wir eben die Tierausbeutung für "Katzenfutter" vermeiden.

> und sogar aktiv ausüben kann, indem man seine Katzen vegan ernährt, ohne vom schlechten Gewissen geplagt zu werden. Fakt ist, dass Katzen eine carnivore Spezies sind, die, wie der Name schon sagt, mit Fleisch ernährt werden MÜSSEN.

Das heisst aber nicht, dass es keine Ersatzprodukte geben kann.

> Einer Katze vegane Nahrung, im schlimmsten Fall auch noch Trockenfutter, zu verabreichen,

Trockenfutter hat damit nichts zu tun.

> ist äquivalent zu einer menschlichen Ernährung, die aussschließlich aus Fast Food und extrem ungesundem Essen besteht,
> das auf gut Deutsch fett und krank macht.

Und wenn es nur solches veganes Essen gäbe, würde ich dies essen. Das ist ja keine Rechtferigung die Leichen von anderen zu fressen.



> Was für die Katze veganes Futter ist, ist für den Menschen eine Diät, die nur aus Chickennuggets, Schweinebraten, Burgern, Fertigpizza, Tiefkühlgerichten, Schokolade, Gummibärchen, Pommes etc. besteht.

Sagt wer? Hast du dazu eine wissenschaftliche Quelle, um das zu belegen?

> Bekommt die Katze Trockenfutter, kommt erschwerend noch hinzu, dass die Katze kaum noch Flüssigkeit zu sich nimmt, da Katzen von Natur aus kaum trinken und ihren Flüssigkeitsbedarf über die Nahrung decken.

Wo schreiben wir denn irgendwas über Trockennahrung und wieso sollte das für die Fragen im FAQ relevant sein?

> Ich schreibe diesen Beitrag auch in der Hoffnung, einigen veganen Katzenbesitzerbn die Augen öffnen zu können, um so Tierleid zu verhindern.

Und was schlägst du denn vor? Dass man ihnen in Dosen verpackte Tierleichen, von Tierarten die Katzen niemals essen würden, verabreicht? Und das ist dann besser?

> Wer es nicht übers Herz bringt, seine Katze artgerecht zu ernähren, sollte darüber nachdenken, ob nicht eher eine herbivore Spezies ein geeigneteres Haustier darstellt.

"artgerecht" also gibst du den Katzen Mäuse und Vögel? Wie soll das jemandem die Augen öffnen, wenn du gar nicht erklärst was du für besser hältst?

> Bei Interesse gebe ich gerne eine Liste mit GUTEM Katzenfutter weiter, denn auch die meisten herkömlichen Katzenfuttermarken enthalten viel zu viel Zucker und Getreide und sind ungesund für Katzen.

Liefe erst mal die wissenschaftlichen Belege für deine Aussagen.

> Ich rate auch dringend an, sich in Katzenforen zu belesen.

Ah ja, weil diese sind ja immer sehr wissenschaftlich.

> Hier zu Beispiel ein wissenschaftlicher Beitrag zum Thema
> Katzenernährung, Katzenstoffwechsel etc:
> [url=http://www.gwsystems.com/inge/katzen/wissenswert/ScriptKatze.pdf]

> Wenn jemand wissenschaftlich fundierte Argumente pro vegane
> Katzenernährung hat, immer her damit!

Was soll das denn sein? Das ist keine Studie oder so. Sieht aus wie ein Skript einer Vorlesung. Ich sehe da keine Quellen.

Claude

Re: Pro-Tierquälerei-Propaganda auf veganismus.de

Autor: Elli
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Nachtrag: irgendwas ist mit den links schiefgelaufen, ich probiers nochmal: unfundierter Beitrag zur veganen katzenernährung von veganismus.de hier

wissenschaftlicher Artikel zu Stoffwechsel und Ernährung von Katzen hier

ich hoffe das klappt jetzt :)

Pro-Tierquälerei-Propaganda auf veganismus.de

Autor: Elli
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
Als ich vorhin nach ''Katzen vegan ernähren'' googelte, nur um einfach mal zu sehen, was sich dazu online finden lässt, entdeckte ich mit Schrecken [/url]. Dieser wissenschaftlich vollkommen unfundierte Beitrag, der im übrigen keinerlei Quellen angibt, veranlasste mich dazu, mich zu fragen, ob hier tatsächlich Leute anwesend sind, die ihre Katzen vegan ernähren und wie man als Veganer (bin selbst Veganer) Tierquälerei unterstützen und sogar aktiv ausüben kann, indem man seine Katzen vegan ernährt, ohne vom schlechten Gewissen geplagt zu werden. Fakt ist, dass Katzen eine carnivore Spezies sind, die, wie der Name schon sagt, mit Fleisch ernährt werden MÜSSEN. Einer Katze vegane Nahrung, im schlimmsten Fall auch noch Trockenfutter, zu verabreichen, ist äquivalent zu einer menschlichen Ernährung, die aussschließlich aus Fast Food und extrem ungesundem Essen besteht, das auf gut Deutsch fett und krank macht. Was für die Katze veganes Futter ist, ist für den Menschen eine Diät, die nur aus Chickennuggets, Schweinebraten, Burgern, Fertigpizza, Tiefkühlgerichten, Schokolade, Gummibärchen, Pommes etc. besteht. Bekommt die Katze Trockenfutter, kommt erschwerend noch hinzu, dass die Katze kaum noch Flüssigkeit zu sich nimmt, da Katzen von Natur aus kaum trinken und ihren Flüssigkeitsbedarf über die Nahrung decken. Ich schreibe diesen Beitrag auch in der Hoffnung, einigen veganen Katzenbesitzerbn die Augen öffnen zu können, um so Tierleid zu verhindern. Wer es nicht übers Herz bringt, seine Katze artgerecht zu ernähren, sollte darüber nachdenken, ob nicht eher eine herbivore Spezies ein geeigneteres Haustier darstellt. Bei Interesse gebe ich gerne eine Liste mit GUTEM Katzenfutter weiter, denn auch die meisten herkömlichen Katzenfuttermarken enthalten viel zu viel Zucker und Getreide und sind ungesund für Katzen. Ich rate auch dringend an, sich in Katzenforen zu belesen.
Hier zu Beispiel ein wissenschaftlicher Beitrag zum Thema Katzenernährung, Katzenstoffwechsel etc: [url=http://www.gwsystems.com/inge/katzen/wissenswert/ScriptKatze.pdf]

Wenn jemand wissenschaftlich fundierte Argumente pro vegane Katzenernährung hat, immer her damit!

Hassia Mineralwässer, Schorlen und sonstigen Erfrischungsgetränke

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Laut Hassia (http://www.hassia-sprudel.de/qualitaet/vegan / https://www.facebook.com/hassiaSprudel/posts/10157046646430315) sind alle ihre Mineralwässer, Schorlen und sonstigen Erfrischungsgetränke realvegan (einschließlich Klärung, Farb- und Trägerstoffen, Etikettenkleber der Glasflaschen).

Mir war bisher jedenfalls kein veganes Mineralwasser in Glasflaschen (bei denen eben idR Kaseinleim verwendet wird) bekannt. Ich trinke meist Leitungswasser, aber wenn ich bisher Mineralwasser gekauft habe, dann eben gezwungenermaßen und ungern in Kunststofflaschen, von denen ich wusste, dass auch die Etikettierung okay ist.

Die Formulierung auf der Hassia-Website ist jedoch, sagen wir mal, verbesserungsfähig:
Zitat: Auch nimmt die Zahl derer zu, die vegan leben und komplett auf Produkte tierischen Ursprungs wie Fleisch, Käse, Eier und Milch verzichten.
Dass Veganismus keine Ernährungsform ist, wissen sie doch - sonst würden sie nicht auf den Etikettenkleber eingehen, da wohl kaum jemand die Etiketten lutscht.

Und auch die Motivation für Veganismus, eben die Ethik (im Gegensatz zu den beim Vegetarismus aufgeführten egoistischen Motiven ("Viele entscheiden sich bewusst für eine vegetarische Ernährungsweise – der Gesundheit, der Fitness oder dem Wohlbefinden zuliebe") sollte erwähnt werden.

Achim

Erbse der Woche für die Ernährungs"wissenschaftlerin" Pabst

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Zitat: Julia Pabst: Säuglinge sollten Muttermilch bekommen, und die ist nicht vegan.
Vegane Kinderernährung: Kritik "nicht zeitgemäß" http://kurier.at/wellness/kritik-an-veganer-kinderernaehrung-nicht-zeitgemaess/209.635.702

RTF: http://veganismus.de/vegan/faq-ernaehrung.html#stillen

Bleibt die Frage, wann je dümmliche "Kritik" (wie sie auch in den Pabstklischees im Artikel auftauchen) an veganer Ernährung von Kindern "zeitgemäß" gewesen sein soll.

Achim

Vegane Ernährung - Position der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE)

Autor: Claude
Datum:
Forum: Veganismusforum
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DGE hat immer noch nicht verstanden was Veganismus ist. Auch Ethik verstehen sie nicht.

http://www.taz.de/Vegane-Ernaehrung/!5293884/

Zitat: Hintergrund

Die vegane Ernährung ist durch den ausschließlichen Verzehr von pflanzlichen Lebensmitteln gekennzeichnet. Sie wird – ähnlich wie andere vegetarische Kostformen – in der Bevölkerung der westlichen Welt immer häufiger praktiziert. Es ist nicht genau bekannt, wie viele Menschen sich in Deutschland vegan ernähren. Die Angaben schwanken zwischen 0,1 % und 1 % der Bevölkerung, also zwischen 81 000 und 810 000 Personen.

Die Entscheidung für eine Ernährung ohne den Verzehr tierischer Lebensmittel erfolgt i. d. R. bewusst und freiwillig [1, 2]. Vegane Ernährung als Teil eines „westlichen“ Lebensstils unterscheidet sich von einer „traditionell“ pflanzlichen Ernährung, die meist in Entwicklungsländern praktiziert wird. Dort geht sie häufig mit einer eingeschränkten Lebensmittelverfügbarkeit und einer niedrigeren Energiezufuhr infolge von geringem Einkommen und Bildungsniveau einher [3]. In westlichen Ländern ist der typische Vegetarier2 weiblich, jung, gebildet und vermögend, lebt in Städten und pflegt einen „gesunden Lebensstil“ [1, 2].

Vegetarisch ausgerichtete Ernährungsformen

Je nach Form des Vegetarismus (• Tabelle 1) werden ausgewählte tierische Lebensmittel (z. B. Eier, Milch) verzehrt oder tierische Lebensmittel und Zusatzstoffe sowie Lebensmittel, bei deren Herstellungsprozessen tierische Bestandteile verwendet werden, komplett gemieden. Vegane Ernährung ist eine sehr strenge Form der vegetarischen Ernährung. Veganer verzehren ausschließlich pflanzliche Lebensmittel, sie lehnen alle tierischen Lebensmittel ab, teilweise auch Honig und zusätzlich Gebrauchsgegenstände aus Tierkörperteilen wie Fell und Leder [2]. Hauptmotive für eine vegetarische Ernährungsweise sind ethische Gründe (z. B. Ablehnung der Massentierhaltung), Aspekte der Ökologie und Nachhaltigkeit oder gesundheitliche Überlegungen.

Der vollständige Artikel erscheint in der Ernährungs Umschau 04/2016 und ist hier als pdf verfügbar.

Meine Hervorhebungen

Hier die Zusammenfassung aus dem pdf:
Zitat: Zusammenfassung
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) hat auf Grundlage der aktuellen
wissenschaftlichen Literatur eine Position zur veganen Ernährung erarbeitet.
Bei einer rein pflanzlichen Ernährung ist eine ausreichende Versorgung mit einigen
Nährstoffen nicht oder nur schwer möglich. Der kritischste Nährstoff ist Vitamin B12.
Zu den potenziell kritischen Nährstoffen bei veganer Ernährung gehören außerdem
Protein bzw. unentbehrliche Aminosäuren und langkettige n3-Fettsäuren sowie
weitere Vitamine (Riboflavin, Vitamin D) und Mineralstoffe (Calcium, Eisen, Jod,
Zink, Selen). Für Schwangere, Stillende, Säuglinge, Kinder und Jugendliche wird
eine vegane Ernährung von der DGE nicht empfohlen. Wer sich dennoch vegan
ernähren möchte, sollte dauerhaft ein Vitamin-B12-Präparat einnehmen, auf eine
ausreichende Zufuhr v. a. der kritischen Nährstoffe achten und gegebenenfalls angereicherte
Lebensmittel und Nährstoffpräparate verwenden. Dazu sollte eine Beratung
von einer qualifizierten Ernährungsfachkraft erfolgen und die Versorgung mit
kritischen Nährstoffen regelmäßig ärztlich überprüft werden.


Es wird erwähnt, dass diverse andere Organisationen die vegane Ernährung für gesund und ausreichend einschätzen (zB Academy of Nutrition and Dietetics, vorher ADA). Sie behaupten aber, dass diese nur "ältere Literatur berücksichtigt". Eine wirkliche Begründung für ihre gegenteilige Position konnte ich nicht finden.
Im Fazit dann die üblichen Tipps, welche für Unveganer genauso gelten, aber so dargestellt, als ob nur Veganer zum Arzt gehen müssen. Als ob unvegane Schwangere keinerlei Supplemente zu sich nehmen.

Claude

Hildmanns Unveganismus: "nicht vollständige Unterwerfung des Veganismus"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Hildmann jammert:
Zitat: Die Welt wäre echt ein besserer Ort, wenn Leute nicht ständig bei anderen, die EIN BISSCHEN TUN, versuchen würden, Fehler zu finden, wo sie selbst GAR NICHTS tun..."Porsche", "Ledersitze", "Porsche", "Ledersitze"...*gähn* immer dieselbe Scheiße
zitiert nach http://www.express.de/news/promi-und-show/nach-kritik-vorzeige-veganer-attila-hildmann-verteidigt-seine-porsche-ledersitze-23729128


Tja, wer sich in seiner Scheiße wälzt, muss sich nicht wunden, wenn andere die Nase rümpfen. Die Unterstellung, dass, wer Hildmann kritisiert, "GAR NICHTS" tut, ist wieder typisch ... damit steht er wahrlich nicht allein da.


Zitat: Um so mehr wunderten sich die RTL-Zuschauer vergangenen Freitag über seinen Auftritt.

Hildmann tanzte nämlich in Leder-Schuhen. Nimmt Attila es mit dem Verzicht auf Tierisches etwa doch nicht so genau?
a.a.O.

Natürlich nicht. Hildmann ist nicht vegan (er isst nichtmal vegan, siehe andere Beispiele in diesem Thread). Er praktiziert lediglich eine restriktive pseudovegetarische Diät (aus Gesundheitsgründen). Das hat mit Veganismus nichts zu tun. Denn niemand ist aus Gesundheitsgründen vegan; und daher wird auch niemand aus gesundheitsgründen bzw. durch Hildmann vegan.

Zitat: Er selbst nennt seinen (nicht so richtig konsequenten) Lifestyle „nicht vollständige Unterwerfung des Veganismus“.
a.a.O.


Achim

Hildmanns Tanzschuhe "natürlich aus Echtleder"

Autor: Angry Bird
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Zitat: Tanzschuhe für Let’s Dance natürlich aus Echtleder

Dass Let’s Dance-Teilnehmer Attila Hildmann nicht nur treue Fans hat, ist bekannt. Durch seinen Auftritt bei „Das perfekte Promi-Dinner“ sorgte er mit seiner überheblichen Art für Aufsehen. Mit seinem vegan-Image widersprach er sich nicht nur dort: Zum Dinner fuhr er stets im Porsche vor – mit Ledersitzen, die eigens für ihn angefertigt worden sind. Er bezeichnet es als „nicht vollständige Unterwerfung des Veganismus“ – allerdings steht trotzdem der Vorwurf im Raum, dass alles nur Show ist. Durch die Selbstinszenierung, so heißt es, habe Attila Hildmann schließlich schon Millionen gemacht. Seine Tanzschuhe für Let’s Dance? Natürlich aus Echtleder, weil „das bei den guten Schuhen so sein muss“.


http://www.newsbuzzters.com/entertainment/attila-hildmann-lachnummer-bei-lets-dance-049843/

Re: Derik Meinköhn bleibt Hildmannianer (Vegetarier)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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verlogener Titel: "Wie Derik Meinköhn zum Veganer wurde"

verlogener Link: http://www.stern.de/genuss/trends/vegan/vegan-for-youth--wie-derik-meinkoehn-mit-attila-hillmann-zum-veganer-wurde-3729922.html

Selbstentlarvung (3'52"): "Vielleicht gönne ich mir ganz selten mal einen kleinen Fisch[sic!], aber ich möchte auf jeden Fall vegan[sic!] weitermachen."

Achim

PS: Er kauft zu den dort üblichen Apothekenpreisen im "Veganz" und jammert dann, dass "vegan" so teuer sei ...

Fragebogen für meine Bachelorarbeit

Autor: Julia K.
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Hallo ihr lieben Veganer_innen!

Ich schreibe gerade an meiner Bachelorarbeit über Veganismus und brauche eure Hilfe. Meine Thesis: Veganismus - Ethik, Dogma oder Lifestyle?!
Ich möchte dieser Frage auf den Grund gehen! Wie sieht es denn bei euch aus, aus welchen Gründen und Motiven lebt ihr vegan?

Also! Falls ihr vegan lebt, oder jemanden kennt, der jemanden kennt, der jemanden kennt, der vegan lebt (oder gelebt hat)-> bitte meinen Fragebogen weiterleiten und ausfüllen!

Es geht nur maximal 5min und die Sache ist gegessen!

Ab HEUTE (06.03.2016) bis zum 11.04. ist er freigeschaltet.

Vielen Dank schon einmal im Voraus! :)
Stay vegan!

Der Link: https://www.soscisurvey.de/veganismus2016/

Derik Meinköhn bleibt Hildmannianer (Vegetarier)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Wenig überraschend ist Meinköhn im Hildmann-Fahrwasser nach zwei Jahren Vegetarier:
Zitat: Inzwischen habe ich aber keine Lust mehr, bei einem Geschäftsessen oder auf Reisen nur Pommes zu essen oder ein Salatblatt zu mümmeln, ich schwenke dann manchmal auf vegetarisch um.
Das hat nicht nur den Vorteil, dass man satt wird, sondern man muss während des Essens nicht darüber reden. Das kann einem nämlich sofort den Abend versauen[sic!], denn ein Veganer am Tisch macht allen ein schlechtes Gewissen und miese Laune. Vegetarier sind voll akzeptierte Mitglieder der Gesellschaft, Veganer dagegen die Typen, über die man Witze macht. Wenn man aber erklärt, weshalb man kein Fleisch isst, schlägt der Witz schnell in ein hitziges Wortgefecht um. Dazu habe ich manchmal einfach keine Lust. Ich finde eigentlich die Frage nach einem Rückfall schon ziemlich bescheuert, als wenn es eine Sünde wäre, mal wieder das zu essen, was man sein ganzes Leben lang gegessen hat.
"Darum ist vegan die perfekte Ernährung für unsere Zeit" http://www.stern.de/genuss/essen/meine-perfekte-ernaehrung--warum-vegan-die-beste-ernaehrung-fuer-unsere-zeit-ist-6710708.html


Obwohl er es besser wissen kann (und im Kleingedruckten erwähnt: "Als Veganer bezeichnet man jemanden, der tierische Produkte möglichst vermeidet. Das betrifft nicht nur die Ernährung, sondern auch alle Dinge, die uns umgeben. Lederschuhe, Daunen und sonstige Dinge, bei deren Herstellung Tiere getötet oder ausgebeutet werden.", a.a.O.), bezeichnet er Veganismus weiter als Ernährung und erbricht die üblichen antiveganen Thesen wie:
Zitat: Wenn man es genau nimmt, darf man fast keinen Wein trinken, denn der wird mit Gelatine oder Eiweiß geklärt. Obstbäume werden mit Bienen aus der Massenzucht bestäubt, Etiketten auf Flaschen haben tierischen Kleber, Kupfer wird mit Tierkohle hergestellt.

Wo man da genau die Grenze setzt, muss jeder für sich selbst entscheiden.
a.a.O.

Ethik? Pfeif drauf.

Achim

Imitate: Muckefuck und Erbswurst

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Interessant in diesem Zusammenhang übrigens auch, dass sich Knorr u.a. schon im vorletzten Jahrhundert mit Imitaten beschäftigt hat.

Da ist zum einen der Zichorienkaffee, ein Ersatzkaffee, für den der Knorr-Gründer wenige Wochen nach Eröffnung seines Gemischtwarenladens 1838 eine Zichorienfabrik errichtete. Dürfte sogar vegan gewesen sein (ohne Siegel).

Zum anderen die 1867 für die Soldaten im Deutsch-Französischen Kriege als "eiserne Ration" entwickelte Erbswurst, die Korr ab 1889 herstellte, eine in Wurstform gepresste (unvegane) gesalzene und gewüzte Erbsenmehl-Rinderfett-Speck-Zwiebel-Pampe (heute Palmöl statt Rinderfett, dazu Salz, Aromen, Geschmacksverstärker, Hefeextrakt, färbende Pflanzenstoffe, keine Zwiebeln) für Fertigsuppe. Dabei darf doch gemäß antiveganem Kodex nur in Darm gepresster Leichenbrei "Wurst" genannt werden?

Achim

Re: Vegane Katzenernaehrung

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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> entweder keine Reaktionen oder auch dort Kommentare wie z.b.
> nicht artgerecht ect! im Moment bin ich ratlos!? irgendwie

An der Stelle wäre dann auf http://govegan.de/veganehundeundkatzen und http://veganismus.de/vegan/faq-vegane-katzen.html zu verweisen.

Achim

Weltvegantag 2015

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Ethische Mindestforderung ist Realveganismus

Am 1. November ist Weltvegantag. In den letzten Jahren scheint Veganismus sich zu einem Trend entwickelt zu haben. Tatsächlich ist es en vogue, sich vegan zu nennen (während sich allein der jährliche Konsum an Leichen weltweit bis 2050 von jetzt dreihundert Millionen Tonnen auf dann fast eine halbe Milliarde Tonnen – zig Milliarden Individuen – fast verdoppeln wird). Die wenigsten "Veganer" sind jedoch tatsächlich vegan. Davon abgesehen, dass Veganismus eben keine Ernährungsform ist, sondern bedeutet, aus ethischen Gründen Tierrechtsverletzungen und damit den Konsum von Tierprodukten zu vermeiden, was nicht nur Essen, sondern auch Gebrauchsgegenstände aus Tierhaut, Haaren, Federn, Fischschuppen usw. oder "Unterhaltung" wie Reiten, Rennen oder Kämpfe nichtmenschlicher Tiere, Zoos, Zirkusse, Aquarien etc. betrifft.

Tatsächlich sind die meisten angeblichen Veganer allenfalls restriktive (Pseudo-)Vegetarier.

weiter

Unvegane "vegane" Promis: Ellen DeGeneres

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Zitat: “Wir machen uns alle vor, dass es irgendwo eine glückliche Kuh gibt, die einen schnellen, schmerzlosen Tod stirbt und dass das okay ist”, sagt Degeneres, “aber in Wahrheit leidet jedes einzige der Milliarden Tiere, die jedes Jahr geschlachtet werden. Ich will dazu nichts beitragen.” Seit sie sich den Dokumentarfilm Earthlings mit Innenansichten aus der Massentierhaltung angesehen haben, schworen sie und Schauspielerin Portia de Rossi: nie wieder Burger. Es ist mehr als ein PR-Gag. Auf ihrer Webseite Going vegan with Ellen propagiert sie Rezepte für Gurkennudeln und Kürbistorte, bei ihrer Hochzeit kam kein Tierprodukt auf den Tisch, und sie hat sogar eine Kuh mit dem schönen Namen Holy adoptiert, die nun auf dem Gnadenhof “Gentle Barn” steht.
http://szmstat.sueddeutsche.de/blogs/promileaks/1073/die-heiligen-kuhe-hollywoods/

Nun geht es in "Earthlings" ja nicht um Veganismus - das Wort wird nichteinmal erwähnt -, daher ist es nicht verwunderlich, dass PeTAs "Frau des Jahres" 2009 inzwischen mit der Haut und den Haaren Ermordeter dealt: in ihrer Mode-Kollektion finden sich u.a. "Leder"-Schuhe (als ob es ein Problem gewesen wäre, die Schuhe vegan zu produzieren).

Achim

Re: Wir möchten GEMEINSAM etwas bewegen!

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
> Gerne würde ich aber zu deinen Ausführungen kurz ein paar
> Erklärungen anfügen. Wir bezeichnen FAIRFOOD nicht als Diät
> und erwähnen zu keinem Zeitpunkt, dass die Rezepte vegan
> sind.

Naja, nachdem dies ein Veganismusforum ist (und darin gepostet wurde)....


> Nichtsdestotrotz werden ausschließlich pflanzliche
> Zutaten verwendet.

"Pflanzliche Zutaten" sind kein Garant für Veganismus. Pilze wie Trüffel etwa sind idR. unvegan. Jetzt sind Pilze keine Planzen, aber das Prinzip sollte klar werden.


> Falls uns in dieser Hinsicht doch ein
> Fehler unterlaufen ist, dann würde es uns freuen, wenn du uns
> die entsprechende Zutat nennen könntest, so gibt es die
> Möglichkeit diese noch auszutauschen.

Es geht (im Veganismus) nicht um die Zutaten. Es geht um Ethik.


> Wer mit Beschimpfungen versucht Fleischesser zu überzeugen
> wird nicht sehr weit kommen.

Warum sollte die Alternative zum Mitmachen Beschimpfung sein?


> Unser Ziel mit FAIRFOOD ist
> es daher, Menschen auf den Geschmack zu bringen und sie von
> tierfreien Rezepten zu überzeugen. Wer es eine Woche schafft
> ohne Fleisch & Co. auszukommen, der hat einen ersten
> wichtigen Schritt getan und ist für das Thema sensibilisiert.
> Der zweite Schritt wird dann deutlich einfacher.


Das mag Euer Ziel sein. Und man (ich zumindest) mag Euch auch einen Wohlwollen untersellen. Aber mit Veganismus hat das nicht allzuviel zu tun.


> Allerdings geht der zweite Schritt nicht ohne den ersten. Aus
> diesem Grund sollte man diesen so einfach wie möglich
> gestalten.

Der erste Schritt muss Veganismus sein. Nichts ist einfacher als das - glaub mir.


> PS: Aufgeschlossenheit ist der Grundstein von allem!

Wie wahr!

Tobi

Re: Wir möchten GEMEINSAM etwas bewegen!

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
> Wie findet ihr unser kleines Projekt? :)

Kontraproduktiv, wie Ihr wüsstet, hättet Ihr Euch auch nur ansatzweise informiert.

Veganismus ist keine Diät, beim Veganismus geht es nicht um die Gesundheit der Konsumenten, Veganismus ist eine Frage der Ethik, Veganismus ist nichts für Teilzeitmörder ("eine Woche mitmacht") usw. usw.

http://veganismus.de/vegan/motive.html
http://maqi.de/txt/ethikstattlifestyle.html
http://antispe.de/txt/nichtsfuerdich.html

Bezeichnend, dass der Typ auf S. 5 in Eurem "Kochbuch" offenbar Leichenhautschuhe trägt und viele der Zutaten potentiell unvegan sind (ohne entsprechenden Hinweis, soweit ich beim Überfliegen gesehen habe).

Also verschont uns (und vor allem die nichtmenschichen Tiere) mit euren Nonos. Eignet Euch erstmal das Einmaleins an.

Achim

Veganerdropping: dürfen Veganerinnen eigentlich ihre Kinder stillen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Zitat: Es gibt Fragen, bei denen jeder Versuch einer Antwort zwangsläufig in eine Kreisbewegung mündet. Die berühmteste davon ist sicher das Henne-Ei-Problem, eine weitere die Frage, warum im Supermarkt an der Kasse immer die Schlange, in der man selbst steht, am längsten ist. Die Liste ließe sich beliebig fortführen: Was ist der Sinn des Lebens? Warum fahren Terroristen so oft Toyota? Und dürfen Veganerinnen eigentlich ihre Kinder stillen?


Fragt wirr, ohne jeden Zusammenhang (oder Ahnung von Veganismus *)) Chefredakteur Egon Wachtendorf: http://www.dasinvestment.com/der-fonds/news/datum/2015/10/09/terroristen-veganer-und-das-mysterium-etf/

Achim

*) Mit zwei Klicks zu googeln (wenn man schon zu blöd ist, selbst drauf zu kommen): http://veganekinder.de/stillen -> http://veganismus.de/vegan/faq-ernaehrung.html#stillen

Unvegan-UL auf der Veganmania Schweiz: Universelles Leben aktuell

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Aus diesem Anlass habe ich mir mal wieder den UL-"Christusbetrieb" "Lebe gesund Versand" sowie (da ich vor zwei Wochen zufällig in Marktheidenfeld war) das Einkaufsland "Alles für alle" angesehen.

Die Internetpräsenz des Versands prahlt mit "100%" Veganismus:


Weit her ist es damit nicht, ein paar Klicks weiter finden wir "Blütenhonig":

Was immer die Zutat "N" ist, der Honig ist offensichtlich vegan, da "ohne Milch, ohne Ei", n'est-ce pas?
Zitat: »Ich wurde von fleißigen Bienen auf den Feldern des Friedfertigen Landbaus und Lebe Gesund-Apfelgärten gesammelt.« https://www.lebegesund.de/bluetenhonig-6lee4k1p6g6.html

Sagt der Honig. Fragt sich, wer den Honig da verstreut hat auf den Feldern. Die Fakten zu [strike]Bienengesammeltem[/strike] Bienenerbrochenem sind hier zu finden: http://maqi.de/txt/bienenerbrochenes.html.

Die Universelles Leben-Proaganda behauptet dagegen:
Zitat: Bei unserem Naturhonig werden weder Tiere noch Natur ausgebeutet. Der Überschuss an Honig muss von unseren Imkern, aufgrund der Verkleinerung der Behausung für den Winter, geerntet werden. Ein Bienenvolk verkleinert sich von Natur aus im Winter von ca. 60.000 Bienen auf ca. 10.000 Bienen. (a.a.O.)
Ganz schön blöd, diese Bienen, massenhaft [strike]überflüssigen[/strike] überschüssigen "Honig" zu "sammeln", den die lieben Imker dann freundlicherweise beseitigen.

Apropos Schweiz, beim Schweizer Ableger "bllib gsund" lesen wir:
Zitat: In und rund um die Obstgärten wurden Bienenweiden mit vielerlei Blüten und Blumen angelegt. So finden unsere Honig- und Wildbienen ein reichhaltiges Nahrungsangebot vor. Auch die Wissenschaft hat mittlerweile erkannt, dass von Bienen bestäubte Äpfel eine bessere Qualität aufweisen. http://www.bliib-gsund-versand.ch/apfelchips
Welche "Wissenschaft" das wohl ist? Theologie vielleicht?

Apropos Theologie, es wird ja von dumpfen Kunden der "Christusbetriebe" immer wieder gern behauptet, sie seien "noch nie missioniert" worden. Auch wenn sich beim Lebe-gesund-Versand für nur fünfundreißig Euro folgendes erwerben lässt:


Zitat: Wunderschöne Naturaufnahmen aus dem Land des Friedens, das die Internationale Gabriele-Stiftung im Herzen Deutschlands aufbaut.

Dieser Bildband lädt dazu ein, die Schönheit und Vielgestaltigkeit der Schöpfung auf sich wirken zu lassen und sich selbst als Teil der Schöpfung zu begreifen. Es ist der freie universale Geist, der All-Geist, der alles durchwirkt und der als Lebensodem jedes Wesen durchpulst. Daher strahlt uns das Göttliche durch jeden Baustein der Natur zu: Lebe mit mir - ich bin ein Bewusstseinsaspekt in deiner Seele!

Die Bilder von Tieren, Pflanzen oder Mineralien können helfen, in ruhigen Augenblicken diesen Leitgedanken auf sich wirken zu lassen. https://www.lebegesund.de/geschenk-ideen/lebe-mit-mir-ich-bin-ein-bewusstseinsaspekt-in-deiner-seele-jr6413v4w47.html
Das reicht inzwischen bis nach Afrika:


Aber das hat natürlich, ebenso wie Hexenverbrennung oder IS-Terroranschläge, "nichts mit Religion zu tun".

Noch klarer wird das bei einem Besuch im Einkaufsland "Alles für alle". Bei meiner Expedition stieß ich rechts gleich auf das italienische Restaurant. Einige der Gerichte waren als "vegan" deklariert, überwiegend gab es aber Drüsensekretkäsepizza etc.

Dann folgte die Kosmetikabteilung, die u.a. Dachshaarpinsel und Schwämme (Porifera) verdealt. Neben der Kasse eine Spendendose.

Die Backwarenabteilung zeichnet ebenfalls einiges als "vegan" aus. Was im Umkehrschluss bedeutet ... aber sicherheitshalber fragte ich nach: "Woraus ist denn die 'Butter' auf den 'Butterbrezeln'?" - "Das ist normale Butter, also öko halt. Aber ich habe auch Margarine hinten, ich könnte Ihnen auch eine vegane machen." Aha. Gegenüber großformatige Werbeplakate der Gabriele-Stiftung.

Die Supermarkt-Abteilung bot u.a. Leichen (als Hundenahrung) sowie ein Kühlregal voller Drüsensekretprodukte verschiedener Spezies, auch eihaltige Nudelprodukte waren vorhanden. Außerdem gab es Elmex-Zahncreme (mit Rinderfett, wenn ich mich recht erinnere) uvm., leider war ich in Eile.

Das Cashmere-Paradies, der Name lässt es ahnen, bot diverse Tierhaare (v.a. Schafwolle).

Ob die Möbel im Glitzerstübchen alle vegan sind kann ich nicht sagen - ich frage mich allerdings, wer sowas kauft. Das Design erinnert an ein Edelbordell im 19. Jahrhunderts, würde ich sagen. Kunden waren in den weitläufigen Räumen jedenfalls keine, die telefonierende Verkäuferin warf mir nur einen Blick zu und schwatzte weiter. Vorbeirollendes Tumbleweed hätte mich auch nicht überrascht. Aber auch die anderen Teile des "Einkaufslands" wirkten verwaist, insgesamt sah ich drei oder vier Kundinnen.

Alles in allem alles beim Alten im Alles für alle und bei U[nvegan]L.

Achim

(meine Hervorhebungen, in den Screenshots: gelb)

Das perfekte "Promi" Dinner mit Attila Hildmann: "Veganismus" missbraucht

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Hildmann ist nicht vegan, war nie vegan und wird nie vegan werden.

Das demonstrierte er auch vor eine Woche wieder im "Promi Dinner" (Vox).

Dort konsumierte er - neben zahlreichen vermutlich unveganen Produkten wie Wein, Essig[1], Margarine (die gern als "vegane Butter" bezeichnet wurde) usw. - u.a. Honig[2,3] und Trüffel[4], laut Rezept auf der Vox-Website auch "Geflügelfond[5]" in den für ihn zubereiteten "veganen" Gerichten.

Des weiteren probierte er aus der Stiefelsammlung (aus der Haut verschiedener Tiere wie etwa Echsen und Strauße) eines der Köche, Kolja Kleeberg, ein paar an und feixte "der Veganer in Lederstiefeln, haha" etc., worauf ein anderer Konkurrent, Christian Henze, meinte: "Der Attila Hildmann macht es richtig, 'vegan' heißt ja nicht, auf Leder zu verzichten" (Gedächtniszitate).

Auch seinen Autofetischismus zelebrierter er, zunäcjst mit henzes Ferrari, dann mit seinem Porsche - was im Gegensatz zu seinem alimentären Unveganismus bemerkenswerterweise zu interessanten "Presse"berichten führte:
Zitat: Ob das 30-Liter-Schätzchen umweltfreundlich ist? Wohl eher nicht. Mit der Karre fuhr er jedenfalls beim „Promi Dinner“ zum Bioladen. „Passt doch perfekt zusammen – hat beides Style“, so der Ernährungs-Profi über Porsche und Veganismus. http://www.bild.de/unterhaltung/tv/das-perfekte-dinner/pups-shitstorm-gegen-vegan-koch-attila-hildmann-42302688.bild.html
Zitat: Vegan-Papst im Shitstorm /Nach seiner Teilnahme bei "Das perfekte Promi-Dinner" muss Buchautor Attila Hildmann harsche Kritik über sich ergehen lassen. Der Grund: sein protziger Lebensstil [...] Denn auch wenn er in Sachen Ernährung streng nach seinen veganen Richtlinien lebt, möchte er abseits des Herdes nicht auf Annehmlichkeiten wie Leder, Designermöbel oder protzige Sportwagen verzichten. [...] Dass die anderen Gäste [...] auch noch an seinen zubereiteten Gerichten (Eis schmeckt nicht) und Tischmanieren (er hält das Weinglas falsch) rumnörgeln, gibt Hildmann endgültig den Rest. Authentisch, aber ziemlich schroff motzt er vor der Kamera über die Aussagen seiner Kollegen.
Wie wenig Kritk der Selfmade-Mann verträgt, beweist auch sein Verhalten in den sozialen Medien. Beleidigt wie ein kleines Kind postet er die kritischen Berichte der Medien und zieht sie ins Lächerliche. http://www.gala.de/stars/news/attila-hildmann-vegan-papst-im-shitstorm_1302529.html
Zitat: Umweltschutz hin oder her, aber ein Porsche mit sportlichem Benzinverbrauch muss es schon sein. Zeitweise durfte es bei dem Veganer auch gerne die Lederausstattung sein.

"Attila, der Umweltfreund, steht natürlich voll auf 30 Liter Autos. Aber Kühe pupsen und rülpsen zu viel Methan, oder was?", bemerkt ein Zuschauer auf Twitter.

"Man weiß nix über Attila. Außer, dass er Veganer ist und 'nen Porsche mit Ledersitzen fährt", giftet ein weiterer hinterher.

Auch Sprecher Daniel Werner nutzt diese kleine Doppelmoral für eine seiner spitzen Pointen: „Wir werden ihm weder für sein Menü, noch für seine Einkaufsfahrt eine CO2-Bilanz vorrechnen.“

Er hingegen meint zu der Kombination von Benzinschleuder und Veganismus: "Passt doch perfekt zusammen - hat beides Style." Und verstärkt mit dieser Aussage den Eindruck, dass Veganismus teilweise auch als Trend und Lifestyle missbraucht wird. http://intouch.wunderweib.de/stars/starnews/artikel-3628868-starnews/Attila-Hildmann-Shitstorm-nach-dem-Perfekten-Promi-Dinner.html
Zitat: Die Konkurrenz um Kolja Kleeberg hatte beim “Promi Dinner” ebenfalls wenig Verständnis: “Ich weiß ja, in welcher Ecke er wohnt, da kann man ja eigentlich zu Fuß hinlaufen”, erklärte der Sternekoch. Vegane Ernährung und Sportwagen? “Passt doch perfekt zusammen – hat beides Style”, fand dagegen Hildmann.

Doch damit nicht genug: Auch fachlich geriet Attila Hildmann beim “Perfekten Promi Dinner” in die Kritik und konnte damit offenbar überhaupt nicht gut umgehen. “Man kritisiert einen Attila nicht”, stempelte ein Twitter-Nutzer den Koch zynisch als Diva ab. Andere bekamen sogar Angst um den Ruf der Veganer und schrieben: “Wir sollten uns merken: Nicht jeder Veganer ist ein Attila.” Hildmann landete letztendlich auf dem letzten Platz in der Show. http://www.vegan-lovers.de/2015/08/20/attila-hildmann-kocht-beim-promi-dinner/


Achim


[1] Vegan: Frankfurter Küsschen (Sybille Schönberger) http://www.vox.de/rezepte/anzeigen/index/sendung/dppd/rezept/510837/vegan-frankfurter-kuesschen-sybille-schoenberger

[2] Quinoasalat mit wildem Brokkoli, Kalamansi, confierter Entenkeule (Kolja Kleeberg) [Kalamansi-Sauce] http://www.vox.de/rezepte/anzeigen/index/sendung/dppd/rezept/510846/quinoasalat-mit-wildem-brokkoli-kalamansi-confierter-entenkeule-kolja-kleeberg

[3] Lauwarme Süßkartoffelcrème, Quinoa-Granatapfelsalat und Sojalack Rezept http://www.vox.de/rezepte/anzeigen/index/sendung/dppd/rezept/510821/lauwarme-suesskartoffelcreme-quinoa-granatapfelsalat-und-sojalack

[4] Tofu-Trüffel-Sushi Sûrprise (Christian Henze) http://www.vox.de/rezepte/anzeigen/index/sendung/dppd/rezept/510822/tofu-trueffel-sushi-surprise-christian-henze

[5] Vegan: Die Königin der Taunusbäche trifft die Königin des Rieds (Sybille Schönberger) http://www.vox.de/rezepte/anzeigen/index/sendung/dppd/rezept/510838/vegan-die-koenigin-der-taunusbaeche-trifft-die-koenigin-des-rieds-sybille-schoenberger

Unvegane "vegane" Promis: Andreas "Bär" Läsker

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Andreas "Bär" Läsker, u.a. Manager der "Fantastischen 4" und damit von Thomas D. und offenbar einer der vielen "Promis", die ich nicht kenne, macht den Hildmann: gibt sich als Veganer aus, konsumiert aber fröhlich Gelatinewein, Honig usw., diffamiert Veganismus als Ernährungsform und hetzt gegen Realveganer ("Veganpolizei", "Ernährungstaliban").

In seinem Buch "No Need for Meat / Vegan ist, wenn man trotzdem lacht", Trias, 2015 (Klappentext: "Seit Bär Läsker vegan lebt[sic!], hat er sich als kreativer Rezeptentwickler entpuppt.") schreibt er u.a.:
Zitat: "Ich könnte weitere zwei Bücher nur alleine[sic!] darüber schreiben, warum sich Menschen anfeinden, sich zusammenrotten, mobben, sogar gewaltbereit werden [...] wegen der Ernährung, als sei sie eine Art ein Glaubenskrieg. [...] Und es wäre noch ein weiteres Buch wert, die Hintergründe für die selbsternannte[sic!] "Veganpolizei" zu erklären, zu verspotten oder wenigstens zu relativieren. Denn natürlich scanne ich eine Wiese, durch die ich laufen möchte, nicht vorher millimetergenau auf eventuell vorhandene Krabbeltierchen [...] Und selbstverständlich fange ich mit einer Stechmücke [...] keine Grundsatzdiskussion [an], sondern ich klatsche sie instinktiv weg[,] wie jeder[sic!] andere das auch tun würde. [...]

Wenn man es ganz genau nimmt, ist der Begriff "vegan" ja ohnehin nur eine künstliche Abgrenzung zum Vegetarier, die es gar nicht geben müsste. Wenn ich gefragt werde, wie ich mich ernähre, sage ich meistens: "quasi vegan"....[sic!] oder "zu 98 % pflanzlich". [...] Ich habe diese Ernährungsweise [sic!] aus Respekt vor meiner Gesundheit begonnen. Und aus Respekt vor den Tieren[sic!]. Ich bin aber keiner Sekte beigetreten [...] ich befolge keinerlei Sekten-Regeln, pseudoreligiöse Vorschriften oder unterjoche mich irgendwelchen Dogmen. [...] Wenn ich einmal im Monat Lust auf ein Stück Kuchen habe, fahre ich nicht jedes Mal von Pontius zu Pilatus, um einen vegan zubereiteten veganen Kuchen zu finden [ich ] lasse mir auch nicht sofort in einem Anflug religöser Hysterie den Magen auspumpen, wenn sich in Stück "normaler" Milchschokolade in meinen Mund verirrt[sic!] hat.

Ich bin zwar ein überzeugter Pflanzenesser. Ich bin aber kein Ernährungstaliban. Es gibt viele Veganer, die sich in hyperextremen Details verlieren [...] Zum Beispiel gibt es veganen und nicht veganen Rotwein. Ich erspare Ihnen jetzt die Definition dessen und gehe davon aus, dass Sie mich verstanden haben. Vermutlich werde ich für diese Aussage von der Veganerpolizei verhaftet und für mehrere Tage zum Trinken von veganem Schnaps gezwungen. Ich werde dann in meinem nächsten Buch über diese Erfahrung berichten. (S. 119f.)


Außerdem gibt es dort Rezepte mit Honig, samt der beliebten apologetischen Biolüge, z.B.:
Zitat: Möhren-Nuss-Kuchen [...] 3 EL Honig (S. 127)

Zuckerbedarf [...] reduzieren [...] Außerdem gibt es noch Ahornsirup oder Honig aus der Bio-Imkerei. Achtung, lassen das nicht die Sondereinsatzkräfte der Veganpolizei hören, die werden ihnen was husten. Ich persönlich sehe das anderes, solange es, wie gesagt, Bio-Honig aus ordentlich arbeitenden Imkereien ist, und davon gibt es glücklicherweise genug. Abgesehen davon bringe ich es auf kaum mehr als 800g Honig im Jahr. (S. 196)


Insgesamt ist das Buch anscheinend nicht nur was den wirren Antiveganismus angeht an Hildmann orientiert: Hauptsächlich Geblubber und dazu unzählige Abbildungen, die Läsker himself zeigen, dazwischen ein paar Rezepte ...

Apropos Fotos, als "Fotograf" ist er "Fan" der Analogfotografie - die ja nun Gelatinefilme verwendet (was er indirekt leugnet):
Zitat: Also manchmal....da schrieb mir doch neulich so ne Trulla, dass sie jetzt meine Seite ent-liken würde, weil ich bekennender Fan der Analog-Fotografie sei und dies würde sie total enttäuschen, denn schliesslich würden die Filme ja aus Gelatine gemacht. Ich dachte, ich steh im Wald. [...] denkt die Dame echt, dass aktuelles Filmmaterial auf Gelatinebasis gemacht wird? Puh...wenn man keine Probleme hat, macht man sich welche, wa?
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=10153161202228705&id=351354968704 24. Juni 2015 um 20:42



Und nun hat er passend dazu eine Marke "xond" (schwäbisch für "gesund") schützen lassen:
Zitat: Unter dieser Dachmarke werden wir alles stattfinden lassen, was wir in Zukunft in diesem Kontext planen. Da wären:
- Ein veganes Bio-Fastfood-Restaurant, aus dem im Bestfall eine kleine Kette werden soll oder kann.
- Eine vegane Messe in Stuttgart (und in Zukunft ggf. auch in anderen Städten)
- Vorträge/Events/Kochkurse/Ernährunsgberatung für Firmen, Gruppen, Vereine oder Privatpersonen
- Ernährungsaufklärung an Schulen und Universitäten [...]
Wir haben die Optik und den Klang und die Schreibweise monatelang quer durch die Republik getestet und haben eine überwältigende Menge an begeisterter Zustimmung dafür empfangen. https://www.facebook.com/351354968704/photos/a.10152204137693705.1073741827.351354968704/10153170596218705/?type=1


Ach ja, ein Interview in der UL-Zeitschrift "Freiheit für Tiere" hat er, wie Hildmann, auch:
Zitat: Nachdem ich die »China Study)« gelesen hatte, habe ich angefangen, mich vegetarisch zu ernähren.
http://www.freiheit-fuer-tiere.de/artikel/interview-mit-andreas-baer-laesker.html

Die China-Study also ...

Zitat: »Earthlings« habe ich tatsächlich gesehen, als ich schon Vegetarier war. Ich kann das Wort »Earthlings« kaum aussprechen, ohne dass ich zu heulen anfange.


Earthlings also ...

Die Hühner, die für seinen Einmalimmonatkuchen, die Kühe, die für seine verirrte Milchschokoalde, die Bienen für seine 800g Honig, die Schweine für die Gelatine in seinen Filmen und seinem Rotwein umgebracht werden betrifft das aber anscheinend nicht ... ob er den Sekten-Honig von GzL bekommt?

Geführt hat das Interview mit Läsker Julia Brunke.

Achim

PS: meine Hervorhebungen und Verlinkungen

"Total liberation" bedeutet Zusammenarbeit mir Mördern

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Hier eine entlavende Facebookdiskussion (soweit ich sie noch retten konnte, ehe die Zensur zuschlug):
Zitat: Achim Stößer Meinte http://tierrechtsforen.de/totalliberation
antiSpe.de - Tierrechtsforum - "Totalbefreiung" zementiert die speziesistische...
tierrechtsforen.de
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Stefanie Vogel Stößer du nervst.
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Annika John "Wer bitte, außer Tieren, soll da befreit werden? Pflanzen? Roboter? Pilze? Planeten? Bakterien? Energiewesen von Alpha Centauri?"

Wer sagt, dass etwas anderes außer Tieren befreit werden soll? Dachte, das "total" bezieht sich auf den (totalen) Zusammenschluss aller emanzipatorischen Bewegungen?
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Sebastian Grote "Stößer du nervst." - Hahahaha, made my day! „grin“-Emoticon
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Achim Stößer "das "total" bezieht sich auf den (totalen) Zusammenschluss aller emanzipatorischen Bewegungen" Tierrechte, da Menschen Tiere sind, schließen *alle* "emanziatorischen Bewegungen" ein, das ist nun wirklich nicht so schwer zu begreifen. Wer das dann umbenennen muss, zementiert die speziesistische Mensch-Tier-Dichotomie. Auch das sollte trivial klar sein.
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Achim Stößer Ach ja, so wie der Speziesist Grote mit seinem Titelbild: "Für die Befreiung von Mensch und Tier".
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Sebastian Grote „grin“-Emoticon Stimmt, "für die Befreiung von Mensch und Tier" darf man ja nicht sagen, weil Menschen ja auch Tiere sind, blabla... ich glaub, jede/r hat jetzt hier verstanden wie das gemeint ist. Aber dann ändern wird das halt um in "Für die Befreiung von Achim Stößer!" „grin“-Emoticon
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Achim Stößer Was an Speziesismus zu amüsant sein soll, erschließt sich mir nicht. Dass Speziessisten (oder Femisexisten wie Vogel) von uns "genervt" sind, liegt auf der Hand.
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Annika John Welche Kontakte knüpt Maqi explizit zu anderen, nicht veganen, Gruppen aus dem emanzipatorischen Spektrum? Ich vermute, gar keine und genau darin liegt der Unterschied zwischen Tierrechten und Total Liberation.
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Stefanie Vogel Achim Femisexismus „heart“-Emoticon
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Achim Stößer Aha, verstehe, "Total Liberation" arbeitet also, im gegensatz zu Tierrechten, mit Tierrechtsverletzern zusammen - wenn *das* die Definition ist, dann ist das umso mehr ein Grund, diesen absurden Terminus in das Loch zurückzustecken, aus dem er gekrochen ist. Keine Zusammenarbeit mit Speziesisten, Theisten, Sexisten, Faschisten usw. Aber klar, arbeitet Ihr ruhig mit irgendwelchen Speziesisten zusammen für die "Totalbefreiung", dann könnt Ihr auch mit Nazis zusammenarbeiten für die "Toatalbefreiung" oder mit Theisten (ach ja, das hat uns vor einigen jahren ja einiges an Arbeit gekostet, Euer UL-Wahn http://maqi.de/universellesleben - so macht Ihr das jetzt grade weiter, diesmal mit Speziesisten. Toll. Ganz toll. Und wenn dann in ein paar Jahren endlich mehr Leute kapieren, ist das Kind in den Brunnen gefallen ...
Die Sekte Universelles Leben | Über eine der einflußreichsten Sekten / Eine Gefahr für die...
Die Sekte Universelles Leben (UL) - Informationen über eine der einflußreichsten Sekten / Eine Gefahr für die Tierrechtsbewegung.
maqi.de|Von Achim Stößer
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Stefanie Vogel
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Sebastian Grote Pseduointellektuelles Rumgeschwalle! „grin“-Emoticon
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Achim Stößer "Es versteht sich von selbst und sollte eigentlich nicht erwähnt werden müssen, daß dies rassistisches, militaristisches, faschistisches, theistisches, sexistisches, homophobes - diese Aufzählung ist lediglich exemplarisch, nicht vollständig - Denken ebenso ausschließt wie speziesistisches." http://maqi.de/txt/agenda.html
Und heute muss man denen, die nicht bis 3 zählen können, offenbar sagen: Es versteht sich von selbst und sollte eigentlich nicht erwähnt werden müssen, daß dies speziesistisches Denken ebsnso ausschließt wie rassistisches, militaristisches, faschistisches, theistisches, sexistisches, homophobes.
Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus -> Artikel -> Maqi-Agenda
Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus
maqi.de
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Annika John Heißt also Maqi würde sich an keiner Demo z.B. gegen Faschos beteiligen?
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Stefanie Vogel Anika Wohl eher nicht, denn da sind ja Speziesist*innen unterwegs.
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Achim Stößer Heißt das also, Nichtmaqi würde mit Sexisten, Speziesisten, Militaristen usw. gegen Faschos demonstrieren?
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Sebastian Grote Ich frag mich dann nur, wo Stößer einkauft....
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Achim Stößer "Ich frag mich dann nur, wo Stößer einkauft...." Ah, jetzt schon die typischen Antiveganerargumente? Schwach.
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Annika John Ich denke beim Einkaufen gibt es einen allgemeinen Konsens, dass 1000% vegan nicht möglich ist.
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Sebastian Grote Oh man ist das lächerlich...
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Achim Stößer Schön dass Du's merkst. Dann zieh die Konsequenzen draus. Si tacuisses, philosophus mansisses.
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Stefanie Vogel "Nichtmaqi würde mit Sexisten, Speziesisten, Militaristen usw. gegen Faschos demonstrieren"

Mit Sexist*innen und Militarist*innen nicht. Letztere sind häufig allerdings ohnehin Sexistisch und rechtsdrehend.

Aber Diskussionen mit Stößer sind eh zwecklos und Zeitverschwendung.
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Achim Stößer "Aber Diskussionen mit Stößer sind eh zwecklos und Zeitverschwendung." Das sind Diskussionen für die, die keine Argumente haben, immer. Dass "Nichtmaqui" also nicht mit Secisten, wohl aber mit Mördern zusammenarbeiten will, spricht jedenfalls Bände. Danke für diese eindeutige Entlarbung dieses "Totalliberation"-Wahns.
Der Kommentar konnte nicht gepostet werden. Erneut versuchen
https://www.facebook.com/groups/225542135632/10152781163305633/?notif_t=group_comment_follow



Achim

Re: Wer weiß was über Biere

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Eine bloßen Affirmation lauben schenken eher nicht, zumal die Anfrage offenbar nicht nach dem PA-Baukasten erfolgte.

Allerdings könntest Du mal die Suchfunktion nutzen, da es hier (warum auch immer) deutlich mehr Beiträge zum Thema Bier gibt als zu Dingen, die wirklich sinnvoll wären (sagen wir mal Heftpflaster, die meist auf Wollfett basieren); wenigstens gab's noch keine PA
zu Heroin.

Oder Du liest in den diversen Maqi-Texten bezüglich versteckter Tierprodukte (wo z.B. nachzulesen ist, dass, abgesehen von z.B. Etikettenkleber - hat "Eure" Brauerei sich dazu geäußert? - nach deutschem Reinheitsgebit gebrautes Bier wohl ohne Gelatine auskommt).

Und wenn Du eine (richtige) PA machst, dann teile doch bitte das Ergebnis hier.

Achim

Re: Dr. Ernst W. Henrichs "pro vegan"-Unfug

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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> ich kenne sehr viele Veganer die Broschüren vom Henrich
> verteilen. Einige sind so überzeugt von dem Heft, dass ich
> nicht dagegen ankommen kann.

So geht es wohl nicht nur Dir. Wenn "Anfänger" noch nicht begriffen haben, was Vegansmis heißt ("Gesundheit" etc. also argumentative Nonos sind - vgl. http://veganismus.de/vegan/motive.html und http://maqi.de/txt/ethikstattlifestyle.html ist das eine Sache aber wer UL-Apologetik wie die Henrichs toleriert, beo dem ist wohl Hopfen und Malz verloren.

> Wann hast du denn Gelegenheit genauer auf das Papier
> einzugehen? Ein (längerer) Artikel darüber wäre nicht schlecht.

Ich fürchte, in den nächsten Jahren wird das nichts. Aber das wesentliche ist ja oben gesagt.

> Viele legen die Broschüren nur des Auslegens wegen aus.
> Welche Alternative könnte ich diesen Leuten nennen? Ich
> vermute aber, da wird es nix geben.

Doch: http://maqi.de/artikel.html.

Achim

Die Wendehälse der Tierausbeutungsindustrie

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Veganismus scheint im Trend zu liegen. Doch in Wahrheit handelt es sich dabei allenfalls um nichts weiter als um einen restriktiven pseudovegetarischen Ernährungstrend, der die Grundlange des Realveganismus, die nicht nur Ernährung, sondern alle Lebensbereiche umfassende Ethik, ausklammert oder allenfalls nebenbei andeutet. Das Gros dagegen ist ein sogenannter Flexitarismus[1], also Teilzeitmord, der Veganismus predigt und Blut säuft: kaum jemand isst nicht ab und zu einen Apfel oder Spaghetti mit Tomatensauce und kann sich somit auf die stolzgeschwellte Brust schreiben, weniger zu morden als jemand, der sich ausschließlich von Leichen ernährt (was wohl im wesentlichen lediglich auf Inuit bis Anfang des letzten Jahrhunderts zutreffen dürfte), und unzählige Vegetarier schämen sich – zurecht – ihres Vegetarismus und nennen sich "fast vegan".

Bar jeder Ethik schlagen die Wendehälse der Tierausbeutungsindustrie aus dem vermeintlichen Trend Kapital:

* Wiesenhof, skandalträchtig berüchtigt als Deutschlands Marktführer im Vogelleichenhandel, betritt mit "vegetarischen Chicken-Sticks" für Kantinen und anderen (angeblich veganen) "Snacks" den Markt (übrigens werden alle Vögel bei der PHW-Gruppe Lohmann & Co. AG, größter deutschen Vogelhändler und -leichenverarbeiter, zu der Wiesenhof gehört, zwecks Exportsteigerung schon lange halal, also gemäß den islamischen Speisevorschriften getötet: die Schlachtanlagen sind nach Mekka ausgerichtet, vor der Ermordung, die durch Automaten oder durch muslimische Schlachter mit einem speziellen Schnitt durchgeführt wird, wird von einem ebenfalls muslimischen Mitarbeiter der Name Allahs ausgerufen[2,3,4]).

* Der Wurstproduzent Rügenwalder Mühle, der gerade die mit Escherichia-coli-Bakterien verseuchte Tierkörper-Teewurst aus dem Handel zurückrufen musste[5], will im kommenden Jahr mit vegetarischer Wurst und Fleischersatz ein Drittel des Umsatzes erwirtschaften, schon jetzt, wenige Monate nach Einführung im Dezember, sind es 15 Prozent; von vegetarischer Mortadella wird die vier- bis fünffache Menge der Direktleichen-Variante verkauft. Im Mai kommt ein Schnitzel auf Milch- und Sojabasis hinzu.[3,4]

* Der größte Leichenproduzent Deutschlands Tönnies steigt in die Produktion von Tofu-Würstchen und vegetarischen Schnitzeln unter der Marke "Tillmans" ein. Tonnies-Tochter Nölke produziert Tofuwürstchen und Soja-Leberkäse unter der Marke "es schmeckt" sowie Handelsmarken und unter der Marke "Gutfried" vegetarische Fleischwurst und Mortadella. Ähnliches gilt für die ebenfalls zu Tönnies gehörende "Zur Mühlen Gruppe" (Marken "Böklunder", "Könecke" u.a.), in Deutschland marktführend bei Selbstbedienungswurst und Wurstkonserven. Die Anmeldung einer weiteren Marke "Vevia" läuft.[3,6]

* Recker Convenience ("Die Schnitzel-Macher") liefert unter dem Label "LikeMeat" diverse Produkte ("Deutschland's[sic!] neues Fleisch – 100% pflanzlich[sic!]"[7]) Bratwurst, Schnitzel, Döner, Nuggets, Gyros, Geschnetzeltes, Steak uvm. an Edeka, Globus, Kaufland, Rewe und andere. Die zu Vion (bei der "Fleischvermarktung" die Nummer zwei in Europa und die Nummer eins in Deutschland und den Niederlanden) gehörenden "Artland-Fleischwaren" heißen nun "Artland Convenience" ("1.200 Rinder werden mittlerweile im Schlachthof pro Woche geschlachtet und zerlegt – Tendenz steigend."[8]) und produzieren vegetarische Aufstriche für Lidl.

* Die als vegan deklarierten Soja-Nuggets, -Streifen und -Schnitzel bei Netto kommen von Vossko, einem Unternehmen, das Hühner-, Truthuhn-, Schweine- und Rinderleichen und nun eben auch Sojabohnen zu Tiefkühlkost verarbeitet (und vor allem durch den "Pferdefleisch-Skandal"[9] 2013 bekannt wurde).

* Ikea bietet Köttbullar ohne Kött an[10].

* Volkswagen produziert mehr Leichen-Currybockwürste als Autos, doch als die Restaurantbetreiber in der Autostadt des Konzerns es wagten, neben Leichen auch "vegetarisches" und "veganes" Essen anzubieten und auf mögliche Nachteile von Tierprodukten hinzuweisen, gab es einen Bauernaufstand – als ob VW das Gemüse selbst im Schrebergarten ziehen würde. Die Bauern sind wohl in erster Linie doch nicht Land- sondern Leichenwirte.[11]

Da wundert es nicht, dass Gruppen, die anders von Tierleid profitieren – nämlich durch Mitgliedsbeiträge und Ablasshandel – mitziehen wie etwa der Vegetarierbund, der die um ein Vielfaches mehr Leben als entsprechende Schweineleichenwurst kostende, zum größten Teil aus Hühnereieiweiß bestehende vegetarische Mortadella mit seinem Siegel versieht oder Spendensammeltierschutzorganisationen wie die Albert Schweitzer Stiftung, die die "Veggie-Offerten der Fleischkonzerne" begrüßen.

[1] http://www.neues-deutschland.de/artikel/967754.das-ruegenwalder-dilemma.html
[2] http://www.volksstimme.de/nachrichten/deutschland_und_welt/wirtschaft_und_boerse/wirtschaft_regional/1413577_Der-Islam-ist-ein-Teil-von-Wiesenhof.html
[3]http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/fleischunternehmen-entdecken-ihr-herz-fuer-vegetarier-13562332.html
[4] http://www.taz.de/!157659/
[5] https://www.test.de/Rueckruf-Ruegenwalder-Teewurst-Ecoli-Bakterien-in-Wurst-von-der-Theke-4846481-0/
[6] http://dlz.agrarheute.com/toennies-653702
[7] http://www.likemeat.de/unternehmen/
[8] artland.de
[9] https://web.archive.org/web/20130221032328/http://www1.wdr.de/themen/panorama/pferdefleisch188.html
[10] http://www.derwesten.de/wirtschaft/wursthersteller-ruegenwalder-plant-vegetarisches-schnitzel-id10590873.html
[11] http://www.agrarzeitung.de/nachrichten/blog/geschmacksfrage-56437.html

Re: Krankheiten heilen mit Veganismus, Maturarbeit

Autor: Claude
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Was ist denn das Ziel der Arbeit? Wie willst du einen kausalen Zusammenhang beweisen?
Ich habe eine chronische Krankheit, aber wie das bei denen so ist, werde ich eben nie "geheilt" sein. Denkbar wäre nur eine Remission. Da ich bereits einige Jahre vegan war kann Veganismus auch nichts mehr verbessern.

Claude

Re: Kontraproduktive Hildmann-Meme verbreiten sich

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
Wie es nach einem Jahr aussieht, zeigt Meinköhns "Abschlussartikel". Hier ein paar Beispiele aus der Diskussion dazu:
Zum Artikel:
Zitat: Achim Stößer
3. März 2015 at 12:17

leider immer noch nicht verstanden, das Hildmann kein Veganer ist, aber Menschen Tiere sind.

Zu Meinköhns Antwort:
Zitat: Achim Stößer
3. März 2015 at 20:01

“Hildmann ist kein Veganer, er kocht vegan” Auch das nicht immer, wie dem oben nicht aus Spaß verlinkten Thread zu entnehmen wäre.
“Menschen sind Tiere, aber Tiere sind deshalb noch lange keine Menschen” Nicht alle; nichtsdestotrotz ist die Formulierung im Artikel unsinnig und speziesistisch (um so absurder, als das aus einem Machwerk, das sich “Antispeziesismus” schimpft, stammt).
“Den Wettlauf um „Wer ist der veganste Veganer“ habe ich auch nie nachvollziehen können” Den gibt es ja auch nicht (außer in der Propaganda von Antiveganern wie Hildmann). Es gibt auf der einen Seite Veganer, auf der anderen Unveganer (wie Hildmann), so wie es Schwangere und Nichtschwangere gibt, aber wenn eine Schwangere darauf hinweist, dass ich nicht schwanger bin, hat das nichts mit einem Wettlauf um die schwangerste Schwangere zu tun.
“wie konsequent einzelne Richtungen im Tierschutz sind” – Tierschutz ist kontraproduktiv, da er die Ausbeutung nicht abschaffen, sondern nur reformieren will.
“Ich freue mich über jedes nicht geschlachtete Tier, ” Und ich bin traurig und wütend über jedes ermordete Tier, ob nun für die Würstchenbude nebenan oder für Hildmanns Gelatinewein oder seine Autositze. Wobei Hildmanns Antiveganismus weit mehr Morde verursacht als die Würstchenbude, weil er damit die Etablierung der veganen Gesellschaft ausbremst.

Zum Kommentar einer "Tanja":
Zitat: Achim Stößer
3. März 2015 at 22:53

“Ihr agressives Auftreten”

Nicht ich bin aggressiv, sondern Nichtveganer: sie bringen nämlich andere Tiere um – was könnte aggressiver sein?

“bringt auch nur einen sog. Omnivoren dazu, sich mit veganem Lebensstil zu befassen?”

Das ist nicht meine Absicht, das bloße “Bfassen” genügt nicht. Ziel ist es, dass Menschen *vegan vwerden. Und das erreiche ich nicht nur bei einem – hier ein paar Beispiele: Vegan durch “Vegetarier sind Mörder”. Tja, blöd, wenn die Realität den Vourteilen und dem Wunschdenken widerspricht, was?

“Ich denke, da hat Herr Hildmann die größere Erfolgsquote.”

Nun, da niemand durch Hildmann vegan wird (höchstenst trotz Hildmann), – wie auch, schließlich wird nichtmal Hildmann selbst durch Hildmann vegan, und bei wem hätte er es einfacher? -, durch mich aber schon zahllose Leute vegan geworden sind, würde ich vorschlagen, das mit dem Denken nochmal zu üben.

“Sie haben genau so wenig Tiere durch Ihren Lebensstil gerettet, wie Herr Hildmann, ein Vegetarier oder ein Flexitarier.”

Und schon wieder daneben. Doch, habe ich. Mal davon abgesehen, dass ich nicht unwesentlich zur Etablierung einer veganen Gesellschaft beitrage (was die Nachfrage und somit die Produktion senkt), habe ich auch direkt schon viele Tiere gerettet, hier ein paar Bildbeispiele: Befreiungsaktionen. Hildmann, andere Vegetarier und Flexitarier dagegen *ermorden* Tiere.
Dumm gelaufen, was?

Zu Meinköhns Antwort:
Zitat: Achim Stößer
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4. März 2015 at 13:24

"Kommunikationstechnich ist das Einschiessen auf Hildmann ein Gau." Meine Rede. Die Presse wimmelt nur so von Hildmann, Informationen über Veganismus gehen dabei unter. Liegt aber daran, dass die verantwortungslosen sogenannten Journalisten heutzutage eben nicht recherchieren (schon googeln scheint zu viel zu sein), und das kommt dann dabei raus: Hildmann wird als Veganer verkauft, die Hildmanndiät als Veganismus. Tierrechte bleiben daabei auf der Strecke.

"Statt die Menschen auf dem halben Weg, den sie gegangen sind, abzuholen, weden sie vergrätzt."
Fakt ist, das durch Hildmann niemand vegan wird, durch mich schon/a. Wer also "vergätzt" da wen?

"Vegetarier sind Mörder ist eine naive, platte Zeile,"
"Vegetarier sind Mörder" ist ein ausführlicher Artikel/a und inzwischen eine ganze Website zum Thema/a (wie schon googlen zeigt), und noch dazu sehr effektiv (s.a. Facette-Artikel/a oder Deutschland-Radio/a). Lesen hilft.

"denn Mörder ist ein juristischer Begriff für das Töten von Menschen. "
Und "Überfall/a" ist ein juristischer Begriff für das Hinüberfallen von Obst über den Zaun aufs Nachbargrundstück. Trotzdem ist die Presse voll von Banküberfällen - und von Hundemördern, Pferdemördern, Entenmördern/a usw. - Wie wissen kann, wer http://vegetarier-sind-moerder.de liest.

Mörder dagegen heißt laut Wörterbuch (was für die Wortbedeutung relevanter sein sollte als juristischer Unfug): "Mör·der jmd., der einen Mord begangen hat, fig. der etwas vernichtet; Hirsch od. Rehbock, dessen Geweih bzw. Gehörn nur aus je einer langen Stange (Spieß) besteht; der Mörder ihrer Ehre, ihres guten Rufs fig. [...] Va·ter·mör·der [...] fig.;veraltet hoher Stehkragen am Herrenhemd"/a

"Das Töten von Tieren zwecks der Ernährung ist bei uns aber straffrei."

Das Verbrennen von Hexen, das Abschlachten von Sklaven, das Steinigen von Homosexuellen usw. war oder ist je nach Ort udn zeit ebenfalls straffrei; dennoch Mord. Nicht im juristischen Sinn der jeweiligen Gesetzgebung, wohl aber de facto.

"Auch das Abzählen der getöteten Tiere ist ein schlechtes Argument, denn auch Sie benutzen Dinge, für die Tiere gequält werden und sterben müssen. Für das Kupfer von Elektrogeräten braucht man Knochenkohle, Prozessoren werden unter menschenverachtenden Bedingungen hergestellt."

Ah, jetzt kommen die üblichen Antiveganer-Ausreden. Veganismus bedeutet nunmal das Vermeiden des Vermeidbaren. Antifaschisten im 3. Reich aßen Kartoffeln und fuhren über Straßen, die mit Asche aus den Krematorien der KZs/a gedüngt bzw. gebaut wurden. Und nun?

" Ist ein einfacher Mörder besser, als ein doppelter Mörder?"

Nein, daher ist der Unveganer Hildmann auch nicht besser als irgendein Paläodiätiker. Kartoffeln essen ist aber kein Mord (auch wenn sie mit KZ-Asche gedüngt sind). Gelatinewein und Autotierhautsitze sehr wohl. Wie übrigens so ähnlich schon bezüglich Kaplanismus im Artikel "Vegetarier sind Mörder" nachzulesen war. Vor vielen, vielen Jahren. Schon lange (2002), bevor wir (2005) vor Hildmann (vergeblich) gewarnt/a hatten.

" Ich habe den Eindruck, Ihre Argumente dienen nur der Selbstüberhöhung." Und ich habe den Eindruck, dass Sie keine Argumente haben. Wie auch, es gibt gegen Veganismus keine Argumente.

PS: Wer vor dem Antworten die Links anklickt und liest, wird sich weniger blamieren.

http://blogs.stern.de/einfachvegan/ein-jahr-vegan

Achim

PS: Und das kommt bei Hildmann raus, ein weiterer Kommentar zum Artikel:
Zitat: Ich finde diesen Artikel leider etwas einseitig, denn es wird nicht auf die negativen Seiten veganer Ernährung eingegangen. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man sich durch die Umstellung auf vegane Ernährung fitter fühlen kann. Ich habe mich knapp 7 Jahre auch vegan ernährt, unter anderem auch dank Rezepten von Herrn Hildmann. Anfangs fühlte ich mich auch fitter, aber nach einigen Jahren ist es ins Gegenteil umgeschlagen. Ich war deutlich häufiger krank. Erst nach der Umstellung auf eine moderate! Ernährung mit Fleisch bin ich gesund. Und da bin ich nicht der einzige! Und ich kenne sehr sehr viele Ex-Veganer [gemeint wohl: Hildmannianer], die wieder auf Ernährung mit Fleisch umgestiegen sind. Zugegebener sind da auch viele dabei, denen der vegane Lebenstil einfach zu aufwendig war, aber auch einige aus gesundheitlichen Gründen. Jetzt werden einige Beiträge kommen, die meinen nicht ernst nehmen wollen oder behaupten wollen, ich hätte mich falsch vegan ernährt. Das würde allerdings nur davon zeugen kritische Stimmen nicht ernst nehmen zu wollen!

a.a.O., meine Hervorhebungen

Re: Hass auf Fleischfresser

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Friedrich schrieb:

> ich versuche keinen zu überzeugen, sondern erkläre den Grund

Natürlich nicht, warum auch? Ethik interessiert Dich ja nicht, andere sind Dir egal, denn alles, worum es Dir geht, ist:

> Meine Gesundheit! Ich hatte vor vielen Jahren Probleme mit

Und, glaubst Du, Deine komische Diät interessiert hier irhgendwen? Das hier ist ein Forum für anständige Menschen, nicht für ethisch Minderbemittelte wie Dich.



> gut , ich fühle mich wohl. Also muss vegan gesund sein.

Kommt drauf an, hat aber nichts mit Dir zu tun, denn Du bist ja nicht vegan.

> Zur Zeit jammern alle wegen der Grippe, seit einem halben
> Jahr habe
> ich leine Probleme mehr mit Erkältungen.

Tja, so wie Deine Diät kein Veganismus ist, ist Erkältung keine Grippe.

Und obwohl ich seit fast einem viertel Jahrhundert vegan bin, liege ich seit zwei tagen mit Erkältung im Bett. und nun?

Also schluck besser noch ein paar Placebos.

Achim

PS: Was das ganze nun mit "Hass auf Fleischfresser" zu tun haben soll, frage ich erst gar nicht.

Vegan durch "Вегетарианцы - убийцы!"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Offenbar gibt es eine inoffizielle russische Übersetzung: http://vk.com/topic-17228_12720622 .

Die Umfrage dazu ist interessant. Soweit ich das verstanden habe:
etwa 1/3 der Leser waren schon vegan, 216 (31,17%);
gut 1/7 der unveganen wurden dadurch vegan, 72 (10,39%);
knapp die Hälfe der unveganen wollen den Tierproduktkonsum reduzieren, 201 (29%);
knapp 1/3 der unveganen bleiben von Inhalt und Form des Artikels unbeeinflusst, 146 (21,07%);
30 (4,33%) fanden den Ton zu harsch und wollen "deshalb" (ha, ha) nicht vegan werden;
9 (1,3%) geben an jetzt "mehr" Tierprodukte essen zu wollen,
19 (2,74%) wurden angeblich dadurch zum Leichenfresser (ist klar).

Achim

Femisexistische Beschneidungsmythen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Antisexismusforum
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Folgende FB-Diskussion ist ein bezeichnendes Beispiel für die verbreiteten femisexistischen Beschneidungsmythen. Bemerkenswert, dass sie im Thread immer und immer wieder abgesondert werden, obwohl sie im gleichen Thread x-Mal widerlegt wurden.

Als Antisexist werde ich dann als "Arschloch" bezeichnet (und wenn ich das dann zitiere, wird nicht der Femisexistin, sondern mir "RTL-Niveau" unterstellt); Sexist bin ich natürlich sowieso, weil ich Fakten und Argumente (u.a. auch gegen Femisexismus) nenne.

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Silvia Rossi, Roland Sturm, Lara Thornship und 40 anderen gefällt das.

Susan V Landes Ich werde niemals in Worten ausdrücken können, was ich von Menschen halte, die von all den vielfältigen Grausamkeiten gegen Mensch und Tier wissen .... die selbst in Frieden und abgesichtertem Status leben .... und die sich für nichts davon einsetzen aber gleichzeitig Engagierte maßregeln, sie sollten sich doch für etwas anderes einsetzen....
14. Februar um 12:57 · Gefällt mir · 18
Matthias Schuster http://www.target-human-rights.de/
TARGET Ruediger Nehberg
TARGET e.V. Human Rights, Rüdiger Nehberg, Gezielte Aktionen für Menschenrechte
target-human-rights.de|Von Design Layout: Sascha Acker, Texte: Annette Weber, Texte: Bettina von Stockfleth
14. Februar um 13:00 · Gefällt mir · 5
Matthias Schuster https://www.youtube.com/watch?v=4l-S1WeTGf4
Rüdiger Nehberg - Verstümmelung von Mädchen (Beschneidung) im Islam
youtube.com
14. Februar um 13:00 · Gefällt mir · 2
Luise Wenkheimer Das Schlimme ist für mich, dass sich Frauen zu Handlangern dieser Idioten machen.
14. Februar um 13:33 · Gefällt mir · 8
Susan V Landes ja Luise... Mütter, Tanten, Großmütter.... sie werden wissen, wozu die Männer fähig sind und handeln demnach evtl. im "vorauseilenden Gehorsam"....
14. Februar um 13:36 · Gefällt mir · 3
Luise Wenkheimer Nicht nur das. Sie denken, was mir passiert ist, soll auch anderen passieren.
14. Februar um 17:05 · Gefällt mir · 3
Heiko V Sieron Das ist ein zutiefst frauenfeindlicher, menschenverachtender Brauch der sofort verboten gehört!
14. Februar um 18:10 · Gefällt mir · 12
Ralf V Kupfer es ist einfach nur widerlich, und entsetzlich für die opfer. leider aber ein verbreitetes phänomen, dass sich die abartigsten, sadistischen bräuche vielerorts zu einer "tradition" oder "kultur" entwickelt haben. sowas und ähnliches gibts leider auch bei vielen sogenannten "naturvölkern" oder wilden, ich sag nur tellerlippe und giraffenhals! die psychische störung der menschen geht wohl anscheinend auch auf die unvegane ernährung mit zurück.
14. Februar um 18:18 · Gefällt mir · 6
Franziska V Behrendt puuuuuuuh... ..... kann man einfach nicht glauben, dass DAS heute noch alle spaasiert !!!! +_+
14. Februar um 21:58 · Gefällt mir · 6
Mayo Janne Puikys unerträglich grausam ...aber es ist noch ein weiter Weg diese ''Tradition'' endgültig abzuschaffen
15. Februar um 07:57 · Gefällt mir · 1
Franziska V Behrendt Früher fand ich *Traditionen* sehr schön... weil ich nur schöne kannte... Aber DAS hier und all diese anderen schrecklichen Dinge haben nix mit einer Tradition zu tun!!! Das sind böse Machenschaften, die sich unter dem Deckmantel verstecken !!!
15. Februar um 14:13 · Gefällt mir · 1
Achim Stößer Und 10mal soviele Jungen: >>So ist in Deutschland inzwischen die Beschneidung von Jungen ohne medizinische Indikation, also männliche Genitalverstümmelung, die irreparable schwere Schäden verursacht, legal. Zwar sind weltweit laut WHO 30% aller Männ...Mehr anzeigen
Welttierrechtstag 2014 | Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus -> Presse...
maqi.de
15. Februar um 14:52 · Bearbeitet · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Achim Stößer "Was müssen das für kleine, mickrige und lausige [Frauen] sein, die genitalverstümmelte [Männer] wollen!?" Naja, Feministinnen zum Beispiel http://tierrechtsforen.de/kastrationsphantasien
antiSpe.de - Antisexismusforum - Femisexistische Kastrationsphantasien
tierrechtsforen.de
15. Februar um 14:52 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Susan V Landes hehe Achim... die Beschneidung der Jungs hat etwas mit der Religion ihrer Eltern zu tun und wird nicht aus sexuell- orientierten Gründen gemacht. Von daher ist dein zweiter Kommentar lächerlich. Das du auf die Beschneidung der Jungs aufmerksam machst finde ich jedoch gut. Danke dafür.
15. Februar um 20:05 · Gefällt mir · 1
Luise Wenkheimer Vor allem erfolgt die Beschneidung von Jungs ganz anders als die der Mädchen.
15. Februar um 20:12 · Gefällt mir · 6
KaJot Be Selbstverständlich wird niemand leugnen, dass das Verhältnis der Beschneidungen männlich-weiblich bei ca. 5:1 liegt, dennoch halte ich es für gänzlich fehl und absolut undifferenziert, das Leid der Mädchen und Frauen mittels der Quantität abreden zu wollen. Eine Beschneidung beim Mann/Jungen kann selbstverständlich zu massiven Beeinträchtigungen führen und ich als Mutter lehne dies z.B. für meine Söhne wegen vermeintlicher Phimose ab, sollte man a) doch auch wissen, dass sich Gewebe spätestens im Jugendalter noch mal ändert und b) berücksichtigen, dass die finale Entscheidung darüber nur dem betroffenen Individuum selbst zukommen kann. Dies bedarf eines entscheidungsfähigen Alters.
Zu den hier aber genannten Verstümmelungen an Mädchen (Frauen) zählen folgende Klassifizierungen:
Typ I: Teilweises oder vollständiges Entfernen des äußerlich sichtbaren Teils der Klitoris und/oder der Klitorisvorhaut (Klitoridektomie).
Typ II: Teilweises oder vollständiges Entfernen des äußerlich sichtbaren Teils der Klitoris und der kleinen Schamlippen mit oder ohne Beschneidung der großen Schamlippen (Exzision).
Typ III: Verengung der Vaginalöffnung mit Bildung eines deckenden Verschlusses, indem die kleinen und/oder die großen Schamlippen beschnitten und zusammengefügt werden, mit oder ohne Entfernung des äußerlich sichtbaren Teils der Klitoris (Infibulation).
Typ IV: In dieser Kategorie werden alle Praktiken erfasst, die sich nicht einer der anderen drei Kategorien zuordnen lassen. Die WHO nennt beispielhaft das Einstechen, Durchbohren, Einschneiden.
Zum Conclusio zu kommen, "Was müssen das für kleine, mickrige und lausige [Frauen] sein, die genitalverstümmelte [Männer] wollen!?" Naja, Feministinnen zum Beispiel" finde ich - ohne den link nun besuchen zu wollen, da ich linkfarming und -spamming per se ablehne - gewagt bis tendenziell verächtlich.
15. Februar um 20:37 · Bearbeitet · Gefällt mir · 7
Rebecca Ricker Die Hälfte der Männer mit denen ich bis jetzt Sex hatte waren beschnitten, die Meisten aus medizinischen Gründen. Ein Anderer hatte eine Vorhautverengung, wollte sich aber nicht beschneiden lassen. Der hatte dafür schmerzen beim Sex. Ich hab die Männer gefragt, wie die Beschneidung für sie war. Keiner von denen hat mir von einem ähnlichen Leid erzählt wie dem einer weiblichen Genitalverstümmelung. Nur einer hat gesagt, dass die Beschneidung unangenehmere Folgen hatte, als seine Vorhautverengung. Die Anderen haben mir grauenhafte Geschichten über vereiterte und blutunterlaufene Penisse vor der Beschneidung erzählt. Zwei meiner Partner (Türken) waren aus religiösen Gründen beschnitten. Das fanden die aber nicht so schlimm. Die weibliche Genitalverstümmelung wird aus ganz anderen Gründen und in einem ganz anderen Ausmaß betrieben als die männliche Beschneidung. Bei der weiblichen Genitalvertümmelung wird die gesamte Klitoris entfernt. Es wird ein Organ bei vollem Bewusstsein herausgeschnitten. Bei der männlichen Beschneidung aus religiösen Gründen wird lediglich ein Teil der Vorhaut entfernt (medizinische Eingriffe können weit aus schlimmer ausfallen. Bei einem Ex war der gesamte Schaft vernarbt.). Auch ist die Vorhaut nicht so schmerzempfindlich. (Ich habe selbst schon einmal die Vorhaut eines Exfreundes von mir versehentlich mit dem Draht meiner Zahnspange durchstochen (rein und wieder raus). Das hat er nicht einmal gemerkt.) Dessen bist du dir wohl nicht bewusst Achim Stößer. Die weibliche Genitalverstümmelung ist in etwa so als schneide man Dir Deine Eichel in zwei hälften, höhle sie etwas aus und lege ein großes Eisenimplantat hinein und nähe sie wieder zu. Damit du noch urinieren kannst, steckt man einen Strohalm da hin, wo zuvor deine Harnröhre war. Das Selbe wird dann auch noch zwei mal an Deinem Schaft gemacht. Und warum das ganze? Na damit Dein Penis größer ist und er immer steif ist und ich mehr Spaß beim Sex habe. Außerdem finde ich es geil Dich zu demütigen. Ob du Spaß hast, interessiert mich nicht. Du brauchst keinen Orgasmus zu haben, wenn ich Kinder möchte, schlitz ich Dir einfach Deinen Hoden auf und hol ein bisschen Sperma heraus. Das hab ich immer schon so gemacht, deshalb mache ich es auch mit Dir. Das findest Du nicht gut? Mir egal. Du hast keine Rechte. Wenn Du es nicht mit Dir machen lässt, bist du sozial geachtet. Jeder darf Dich Misshandeln, weil Du eine Schlampe bist, wenn du nicht Genitalverstümmelt bist!... Und weil Menschen wie Du Lieber Achim, so etwas tolerieren und jedesmal, wenn Andere versuchen das Thema der weiblichen Genitalverstümmelung an zu sprechen, mit dem "Argument" kommen: "Ja aber, mit Jungs doch auch!", wird sich daran nichts ändern. Vielen Dank Achim für die vielen grausamst genitalverstümmelten Mädchen! Du bist daran genauso Schuld wie alle Anderen, die mit Dir ständig versuchen dieses Thema zu relativieren, sobald es aufkommt. Denn nichts anderes hast du mit deinem Post getan. An dieser Stelle möchte ich noch einmal das Viedeo posten, das schon vorab Mathias gepostet hat. Vielleicht möchtest du es dir mal anschauen, Achim. https://www.youtube.com/watch?v=4l-S1WeTGf4
Rüdiger Nehberg - Verstümmelung von Mädchen (Beschneidung) im Islam
youtube.com
16. Februar um 20:28 · Bearbeitet · Gefällt mir · 2
Achim Stößer "die Beschneidung der Jungs hat etwas mit der Religion ihrer Eltern zu tun und wird nicht aus sexuell- orientierten Gründen gemacht." na, da werden sich die Jungen, die krepiert sind, weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert, aber freuen, dass das "nur" religiöse Gründe hatte ...
16. Februar um 20:52 · Gefällt mir
Achim Stößer "Von daher ist dein zweiter Kommentar lächerlich." Mein 2. Kommetar war ein Zitat Deine mit umgekehrten Geschlechterrollen plus einem Beleglink: >>"Was müssen das für kleine, mickrige und lausige [Frauen] sein, die genitalverstümmelte [Männer] wollen!?" Naja, Feministinnen zum Beispiel http://tierrechtsforen.de/kastrationsphantasien<< Was ist daran lächerlich? Sind die im Link aufgeführten Kastrationsfantasienen von femisexistinen nicht die von "kleine[n], mickrig[n] und lausige[n] [Frauen] [...], die genitalverstümmelte [Männer] wollen"?
antiSpe.de - Antisexismusforum - Femisexistische Kastrationsphantasien
tierrechtsforen.de
16. Februar um 20:54 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Achim Stößer "Vor allem erfolgt die Beschneidung von Jungs ganz anders als die der Mädchen." Echt jetzt? Sag blos. Mädchen wird dich die Vorhaut amputiert?

Was Du eigentlich zum Ausdruck brinegn wolltest, ist wohl eine Verharmlosung der männlichen genitalverstümmelung, um zu rechtfertigen, dass das eine legal ist, das anderere nicht, dass es enormen Aufwand gibt gegen Mädchenbeschnedidung, aber kaum gegen Jungenbeschneidung. Sprich, Sexismus.

Wie wär's mal mit sich *infomeieren* statt femisexistische Mythen zu verbreiten? http://www.zeit.de/.../genitalverstuemmelung-gesetz-frauen
Genitalverstümmelung: Die Rechte der Jungen werden ignoriert
In Deutschland wird jetzt Genitalverstümmelung...
zeit.de|Von ZEIT ONLINE GmbH, Hamburg, Germany
16. Februar um 20:59 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Rebecca Ricker Sag mal Achim, hast du Angst davor, dass dir Frauen etwas weg nehmen könnten oder warum reduziert du den Feminismus auf nur eine schlechte Tat? ... Hast du Angst, um deine Macht? Hast du Angst davor, dass wirklich einmal die Gleichstellung von Männern und Frauen realisiert wird?
16. Februar um 21:00 · Gefällt mir
Achim Stößer "Selbstverständlich wird niemand leugnen, dass das Verhältnis der Beschneidungen männlich-weiblich bei ca. 5:1 liegt," Doch, ich; m.W. ist das verhältnis 10:1. "dennoch halte ich es für gänzlich fehl und absolut undifferenziert, das Leid der Mädchen und Frauen mittels der Quantität abreden zu wollen. "Abreden? Tsts, da projiziert wohl jemand. Alles, was ich verlange, ist, dass Genitalverstümmelung *abgeschafft* wird. Und zwar antisexistisch - unabhängib vom Geschlecht. Im Gegensatz zum femisexistishen Beschränken auf Mädchen.
16. Februar um 21:01 · Gefällt mir
Achim Stößer "Zu den hier aber genannten Verstümmelungen an Mädchen (Frauen) zählen folgende Klassifizierungen:" - sehr richtig, auch Dir sei der Zeit-Artikel oben nahegelegt.
16. Februar um 21:01 · Gefällt mir
Achim Stößer >>Zum Conclusio zu kommen, "Was müssen das für kleine, mickrige und lausige [Frauen] sein, die genitalverstümmelte [Männer] wollen!?" Naja, Feministinnen zum Beispiel" finde ich - ohne den link nun besuchen zu wollen, da ich linkfarming und -spamming per se ablehne - gewagt bis tendenziell verächtlich.<< Faszinierend; wenn jemand also - ja, das passt Dir nicht - seine Aussagen *belegt*, daann diffamierst Du das als "linkfarming und -spamming"; statt also diese weiterführenden Informationen zu kenntnis zu nehmen, blamierst Du Dich lieber.

Schön, also ein Vollzutat statt des Lonks, mal sehen, was Du dann für eine Ausrede hast:
>>
16. Februar um 21:04 · Gefällt mir
Achim Stößer Am 31.01.1994 beschwerte sich Alice Schwarzer im Focus, dass die von ihr bejubelte „Heldin“ (O-Ton Schwarzer) Lorena Bobbitt, die ihrem Mann den Penis abschnitt, deshalb ein paar Tage in die Psychiatrie kam:
[quote]Eine hat es getan. Jetzt könnte es jede tun. Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden. Oder gestochen. Amerikanische Hausfrauen denken beim Anblick eines Küchenmessers nicht mehr nur ans Petersilie-Hacken. Diese Revolution in ihren Köpfen verdanken sie einer kleinen, zierlichen, 24jährigen Kosmetikerin namens Lorena Bobbitt. Die Frau schritt in der Nacht vom 23. Juni 1993 zur Tat: Sie schnitt ihrem schlafenden Ehemann, dem 26jährigen Marinesoldaten John Bobbitt, mit einem Küchenmesser den Penis ab. [Bei] näherem Hinsehen hat ihr Freispruch die Grenzen einer psychiatrischen Anstalt. Lorena Bobbitt sei zum Zeitpunkt der Tat „nicht zurechnungsfähig“ gewesen, urteilten die zwölf Geschworenen […] sie ersparten ihr nicht die Einweisung in die Psychiatrie, wo sie 45 Tage lang bleiben muß. Dann werden die Ärzte entscheiden, ob sie freikommt. Ein solches Urteil ist typisch. Denn Irrenhäuser sind die wahren Frauengefängnisse.
http://www.focus.de/.../standpunkt-penis-prozess-heldin...

Dass die für die Genitalverstümmelung von Jungen plädiert (https://www.facebook.com/emma.magazin/posts/242617049174156), versteht sich von selbst.

Nun ist solches wohl manchen Feministen peinlich, einige versteigen sich gar zur These, Schwarzer sei gar keine Feministin. Dumm nur, dass solche Kastrationsphantasien auch heute von feministischer Seite vertreten werden. So gibt es etwas ein Femen-Bild, das eine Frau zeigt, die in einer Hand eine Sichel, in der anderen ein blutiges, abgeschnittenes Skrotum zeigt:

Aber ist das ein Wunder in einer Gesellschaft, in der feministische Meme verbreitet werden wie das, dass jede Form von Sex, gleich wie einvernehmlich, Vergewaltigung ist, sofern ein Mann (also Vergewaltiger) und eine Frau beteiligt sind?

Achim

PS: Und als kürzlich ein Mädchen durch weibliche Genitalverstümmelung starb, wurde bei Facebook (Link finde ich leider nicht mehr) darüber phantasiert, dem, der das getan hatte, den Penis abzuschneiden. Dürfte schwierig sein, da die Täter bei weibliche Genitalverstümmelung in der Regel Frauen sind ...
16. Februar um 21:05 · Gefällt mir
Achim Stößer http://veganismus.ch/foren/misc/femen-kastration.jpg
veganismus.ch
16. Februar um 21:05 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Achim Stößer "Die Hälfte der Männer mit denen ich bis jetzt Sex hatte waren beschnitten, die Meisten aus medizinischen Gründen." Es gibt medizinische Gründe, ein bein zu amputieren. Das rechtfertigt es nicht, Kindern einfach so weil's irgendeiner Wahnvorstellung entspricht Beine zu amputieren. Müsste eigetlich jedem, der klar bei Verstand ist, einleuchten.
16. Februar um 21:07 · Gefällt mir
Achim Stößer Was Dein restliches femisexistisches geblubber angehtz, auch Dir seien die Fakten statt femisexistischer Propaganda nahegelegt, für den Anfang o.g. Zeit-Artikel.
16. Februar um 21:08 · Gefällt mir
KaJot Be "Tsts, da projiziert wohl jemand." <--- Unterstellungen funktionieren immer gut in Deiner Taktik, meinst Du?
"Alles, was ich verlange, ist, dass Genitalverstümmelung *abgeschafft* wird." <--- Ich unterstelle mal, dass das alle hier so sehen, unabhängig des Geschlechts. In Diskussionen sollte man sein Anliegen sicherlich auch so formulieren, dass sie sowohl individuell als auch von allen nachvollziehbar erscheinen, ohne dabei permanent auf externe links zu verweisen. Da ich Dein Auftreten auf fb schon vermehrt erlebt habe, drängt sich der Gedanke auf, dass Du stets gern Kriegsschauplätze schaffst, wo keine sind. Das macht das Diskutieren mit Dir so müssig, weil Du anscheinend der Ansicht bist, Du habest die allumfassende Einsicht für Dich gepachtet und demnach eh' alles daneben erscheint, was andere einbringen.
"na, da werden sich die Jungen, die krepiert sind, weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert, aber freuen,..." <--- jemand, der "krepiert" ist, freut sich wohl sicherlich nicht mehr. Solch Aussage klingt höchst despektierlich und dient der Diskussion hier wohl wenig. Auch die Unterstellung, dass dies generell, erfolgte, "...weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert,..." finde ich unglaublich. Deine Formulierungen lassen mehr Rückschlüsse über Dich und Deine Gedankenwelt zu, als sie Inhalt haben. Deine ganzen ad Homines und co. schenk Dir doch einfach, hm?
16. Februar um 21:09 · Gefällt mir · 4
Rebecca Ricker Achim. Tut mir Leid. Du bist einfach nur ein ignorantes Arschloch. Du hast Angst vor Frauen. Darum bist du gegen den Feminismus. Das tut mir sehr leid für dich. Woran liegt das? Liegt das an deiner Erziehung? Hat das dir dein Vater so bei gebracht? Oder ist dir schlimmes wieder fahren?
16. Februar um 21:10 · Gefällt mir
Achim Stößer >>Sag mal Achim, hast du Angst davor, dass dir Frauen etwas weg nehmen könnten oder warum reduziert du den Feminismus auf nur eine schlechte Tat? ... Hast du Angst, um deine Macht? Hast du Angst davor, dass wirklich einmal die Gleichstellung von Männern und Frauen realisiert wird?<< Widerlich, socle femisexistische propaganda. *Anständige* Menschen lehnen genitalverstümmelung (unabhängig vom geschlecht) ab. Femisexisten vernrietsn solche Lügen wie Du.

Und was Feminismus angeht: >>
16. Februar um 21:11 · Gefällt mir
Achim Stößer Ebenso muss jeder Tierrechtler, der ethisch verantwortlich und konsequent handeln und damit glaubwürdig sein will, zugleich Antisexist (s. http://antisexismus.de) sein.

Fatal dabei ist, dass viele noch immer nicht begriffen haben, was Sexismus heißt: nämlich die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. So ist in Deutschland inzwischen die Beschneidung von Jungen ohne medizinische Indikation, also männliche Genitalverstümmelung, die irreparable schwere Schäden verursacht, legal. Zwar sind weltweit laut WHO 30% aller Männer Betroffene dieses barbarischen Brauchs, der eine massive Verletzung des Menschenrechts auf körperliche Unversehrtheit ist, also über eine Milliarde, und viele Kinder sterben daran, aber das sind ja nur Jungen; verboten ist daher lediglich die Beschneidung von Mädchen mit weltweit etwa hundert Millionen (also einem Zehntel) Betroffenen. Selbst das Grundgesetz ist sexistisch. In Artikel 6, Abs. 4 heißt es: »Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft«. Was ist mit Vätern? Diese genießen entgegen dem Gleichheitsgrundsatz in Artikel 3 keinen Schutz, u.a. mit der Folge, dass zahllosen Männern der Umgang mit ihren Kindern drakonisch erschwert oder gar unmöglich gemacht wird – allein aufgrund ihres Geschlechts. Und Artikel 12a beginnt: »Männer können [...] zum Dienst in der Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband verpflichtet werden«, und weiter: »Frauen [...] dürfen auf keinen Fall zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden«; fatal, da die Wehrpflicht keineswegs abgeschafft, sondern lediglich ausgesetzt ist: auch von diesem mörderischen Zwangsdienst sind ausschließlich Männer betroffen. Statt dagegen vorzugehen, machen sich angebliche Antisexisten dafür stark, Fußgängerampeln umzugestalten, da diese eigentlich geschlechtsneutrale, angeblich männliche Figuren (»Ampelmännchen«) zeigen, und hierfür eine »geschlechtergerechte« Variante einzuführen. Doch bei solchen Kuriositäten bleibt es nicht: obwohl Männer ebenso häufig von häuslicher Gewalt betroffen sind wie Frauen und weit häufiger Opfer von Gewalttaten werden, gibt es überall Frauenhäuser und Frauenparkplätze, aber kaum Männerhäuser und keine Männerparkplätze.

Sexismus bedeutet, daran sei erinnert, die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. Stattdessen dichten angebliche Antisexisten Feminismus zu Antisexismus um. Und wenn reale Antisexisten feministische Kastrationsphantasien und blutdürstige Matriarchatsbestrebungen oder auch nur Diskriminierung von Männern kritisieren, werden diese mit Maskulisten in einen Topf geworfen und absurderweise als Sexisten diffamiert. Dabei ist Feminismus (schon am Wort zu erkennen) ebenso sexistisch wie Maskulismus. Auch wenn es in mittelalterlichen patriarchalischen Theokratien vor Jahrhunderten und (etwa in Ägypten oder dem Vatikanstaat) auch heute noch anders war und ist, aber allgemeine Feminismusdefinitionen, die »Gleichheit« beinhalten sind so verlogen wie die Behauptung, »Islam« (»Unterwerfung«) heiße »Frieden« oder Tierschutz, der von »Tierrechten« fabuliert. Das müssen die Antisexisten/Tierrechtler, die sich immer noch mit dem Wort Feminist/Tierschützer zu schmücken versuchen, endlich begreifen.

Tierrechtler, also Antirassisten, Antisexisten, Antitheisten, Antispeziesisten müssen sich demnach nicht nur, aber auch, gegen Tierschutz, Neofaschismus, Feminismus, Religion und gegen Vegetarismus einsetzen. << http://maqi.de/presse/tierrechtstag2014.html
Antisexismus (antisexismus.de) - Antisexismus.de: Anti-Sexismus
antisexismus.de - die Website gegen Sexismus,...
antisexismus.de|Von Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus
16. Februar um 21:12 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
KaJot Be "Ebenso muss jeder Tierrechtler, der ethisch verantwortlich und konsequent handeln und damit glaubwürdig sein will, zugleich Antisexist (s. http://antisexismus.de) sein." <--- Dann fang bitte bei Dir an bzw. korrigiere dringlichst Deinen Sprachgebrauch, der davon alles andere als frei zu sein scheint. Das wirklich Tragische bei deinem Auftreten ist, dass dieses sämtliche womöglich sinnigen Aussagen zunichte macht.
16. Februar um 21:14 · Gefällt mir · 2
Rebecca Ricker Die Art wie du dich gegen den Feminismus wehrst und sogar diese Plattform hier (Es geht um ein genitalverstümmeltes Mädchen!!) für deine eigene Propaganda nutzt, erinnert an den Fanatismus von ausländerfeindlichen Gruppierungen. Die haben auch Angst, dass ihnen was genommen wird. So wie du...
16. Februar um 21:15 · Gefällt mir · 1
Achim Stößer Also: Hast du Angst, um deine Macht? Hast du Angst davor, dass wirklich einmal *hierzulande* die Gleichstellung von Männern und Frauen realisiert wird, also Männer nicht mehr derart massiv diskriminiert werden? http://www.tierrechtsforen.de/patriarchat
antiSpe.de - Antisexismusforum - Patriarchat
tierrechtsforen.de
16. Februar um 21:15 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Achim Stößer Die Art wie du dich gegen Antisexismus wehrst und sogar diese Plattform hier für deine femisexistische eigene Propaganda nutzt, erinnert an den Fanatismus von ausländerfeindlichen Gruppierungen. Die haben auch Angst, dass ihnen was genommen wird. So wie du..
16. Februar um 21:16 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Und noch was Achim. Dein Text is Sexistisch! Du verwendest ausschließlich männliche Formen. Es heißt: MenschenrechtlerIn, TierrechtlerIn, etc... das ist total peinlich wenn du dich im selben Text gegen den Sexismus aussprichst XD ... dir würde ein Seminar über gendergerechte Sprache gut tun.
16. Februar um 21:19 · Bearbeitet · Gefällt mir · 2
Achim Stößer Rebecca, Du bist einfach nur ein ignorantes Arschloch. Du hast Angst vor Gleichberechtigung. Darum bist du für den Feminismus. Woran liegt das? Liegt das an deiner Erziehung? Hat das dir deine Mutter so bei gebracht?
16. Februar um 21:20 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Gleichberechtigung haben wir leider noch lange nicht erreicht. Was dieser Text belegt: http://maqi.de/presse/tierrechtstag2014.html
Welttierrechtstag 2014 | Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus -> Presse...
maqi.de
16. Februar um 21:21 · Gefällt mir
KaJot Be "Rebecca, Du bist einfach nur ein ignorantes Arschloch." Wenn, dann hat sie eines - wie Du auch.
Deine Gesprächsformen haben allenthalben RTL-Niveau, das kann man sich auch schenken. Was denkst Du eigentlich, wer Du bist, dass Du so unangenehm andere beschimpfst, die Dir nicht zustimmen? Und wen denkst Du, erreichst Du damit überhaupt? Wenn Dir Inhalt Ansinnen ist, solltest Du Beherrschung lernen, so wird das nichts.
16. Februar um 21:24 · Gefällt mir · 4
Achim Stößer "Dein Text is Sexistisch! Du verwendest ausschließlich männliche Formen. " Nur weil Du keine Ahnung von Sprache hast,. Ich verwende die *neutrale* Form (die kann zufällig im Deutschen mal mit der männlichen, mal mit der weiblichen übereinstimmen). Katze (w): da sitzen drei Katzen, eine davon ein Kater. Mensch (m) da sitzen drei Menschen, einer davon ein Mann. Person (w) da siten drei Personen. Usw. usw. Wenn da drei Mörder sind, und das Geschlecht relevat, muss es entweder aus dem Kontext hervorgehen oder explizit genannt werden (durch "männlcihe"/weibliche" oder "innen").
16. Februar um 21:25 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Das sind keine Neutralen Formen!
16. Februar um 21:25 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Es heißt MenschenrechtlerIn
16. Februar um 21:26 · Gefällt mir
Achim Stößer "Deine Gesprächsformen haben allenthalben RTL-Niveau" Das ist typisch. *ich* habe lediglich *sie* zitiert (und dabei meinen Namen durch ihren vertauscht. *Sie * schrieb >>um 21:10

Achim. Tut mir Leid. Du bist einfach nur ein ignorantes Arschloch. Du ...Mehr anzeigen
16. Februar um 21:28 · Bearbeitet · Gefällt mir
Rebecca Ricker Ich glaube du hast keine Ahnung von Sprache, lieber Achim. Moment ich such dir mal was von der Frauenbeauftragten von meiner Uni raus. Das kannst du dir durch lesen. Das tut dir gut.
16. Februar um 21:27 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Hier bitte, Achim: http://www.frauenbeauftragte.uni-muenchen.de/.../index.html
Leitfaden gendergerechte Sprache - Universitätsfrauenbeauftragte - LMU...
frauenbeauftragte.uni-muenchen.de
16. Februar um 21:29 · Gefällt mir
Achim Stößer "Ich glaube du hast keine Ahnung von Sprache" darauf habe ich gewartet. Weil Du im femisexistischen Whn lebst und nicht begreifts, dass "die Katze" auch ein Kater sein kann, Prostituierte mällich oder weiblich sein kömnen, ebenso Personen, habe *ich* keien Ahnung von Sprache. Tja, dumm, dass ich Autor bin, was?
16. Februar um 21:29 · Gefällt mir
Rebecca Ricker war dein Text wirklich eine Pressemitteilung? Kann man da einen Leserbrief hin schreiben?
16. Februar um 21:30 · Gefällt mir
Achim Stößer Und das sexistisceh geblubber von "Faruenbeauftragten" (wo sind die Männerbeauftragten) macht es nicht besser.
16. Februar um 21:30 · Gefällt mir
Achim Stößer "war dein Text wirklich eine Pressemitteilung? Kann man da einen Leserbrief hin schreiben?" Nein, an eine Pressemitteilung kann man keinen Leserbrief schreiben, Du Sprachgenie.
16. Februar um 21:31 · Bearbeitet · Gefällt mir
Rebecca Ricker naja, sie haben es dann Gott sei Dank nicht veröffentlicht.
16. Februar um 21:31 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Achim, bevor du so etwas schreibst " Und das sexistisceh geblubber von "Faruenbeauftragten" (wo sind die Männerbeauftragten) macht es nicht besser. " darfst du dich gern informieren, was die Frauenbeauftragte tut.
16. Februar um 21:32 · Gefällt mir · 1
Rebecca Ricker Mit dem Leitfaden tu ich dir einen gefallen. Also schau ihn dir auch bitte mal an!
16. Februar um 21:33 · Gefällt mir
Achim Stößer "sie haben es dann Gott sei Dank nicht veröffentlicht" Ach, Theistin ist sia also auch, Wundert mich nicht. Was eine PM ist weiß sie anscheinend auch nicht ....
16. Februar um 21:33 · Gefällt mir
Achim Stößer KaJot Be, ich warte auf eine Entschuldigung.
16. Februar um 21:35 · Bearbeitet · Gefällt mir
KaJot Be "Hast du Angst davor, dass wirklich einmal *hierzulande* die Gleichstellung von Männern und Frauen realisiert wird, also Männer nicht mehr derart massiv diskriminiert werden?" <--- auch da fehlt der Gleichstellungsgrundsatz (oder warum steht da nicht <> - oder zielst Du auf einen ganz speziellen Teilbereich des Lebens in unseren Gefilden ab, der sich mir bis dato nicht erschlossen hat?

"*Ich* habe lediglich sie widergespiegelt, aber natürlich bin *ich* es, denn Du deswegen kritisierst. Putzig, Sehr entlarvend." <--- Wirkt fasst mitleidsheischend und fasst hätte ich eingeworfen, dass mir Dein Widerspiegeln bzw. ihr Initial ob all der vielen posts von Dir binnen Minuten entgangen ist. Aber das "Putzig, Sehr entlarvend" macht dies ja nun obsolet. Mittlerweile finde ich Dich hier in dem thread ja nahezu erfrischend, nur zu, nur zu.
16. Februar um 21:35 · Gefällt mir · 1
Achim Stößer >>auch da fehlt der Gleichstellungsgrundsatz (oder warum steht da nicht <> - oder zielst Du auf einen ganz speziellen Teilbereich des Lebens in unseren Gefilden ab, der sich mir bis dato nicht erschlossen hat? << das beziehts ich auf die im Text genannten Beispiele für Männerdiskriminierung, von der Tatsache, dass eben Genitalverstümmelung von Jungen legal ist, bis zum Zwangkriegsdienst (der *mich*, weil ich ein mann bin, anderthalb Jahre meines lebens und 3 Semester Studium gekostet hat, von den zermürbenden jusristoischen Aspekten ganz abgesehen http://achim-stoesser.de/as/autobio.html) - aber dazu müsstest Du den Text ja mal lesen.
Achim Stößer
... so könnte wohl die Vorstellung bei einem Treffen der Humans Anonymous lauten. Die Frage bleibt, ob Menschsein therapierbar ist.
achim-stoesser.de
16. Februar um 21:43 · Bearbeitet · Gefällt mir · Vorschau entfernen
KaJot Be "KaJot Be, ich warte auf eine Entschuldigung." Auf selbige wirst Du leider verzichten müssen, s.o.
Ich empfehle Dir jedoch, ab und an in stiller Stunde noch einmal nachzulesen, was Du wo und wie anbringst. Wer andere permanent vor den Kopf stösst, darf mit Verständnis wenig rechnen. Ich denke vielmehr, dass deinerseits ggf. Entschuldigungen angebracht wären - angefangen von Unterstellungen, Frauen täten Verstümmelungen an Männern ab, wenn sie, wie hier erfolgt, auf weibliche hinweisen bis hin zu "femisexistisches geblubber" und co. Deine Frustrationen "bis zum Zwangkriegsdienst (der *mich*, weil ich ein mann bin, anderthalb Jahre meines lebens und 3 Semester Studium gekostet hat)" in allen Ehren, aber all das macht Dein Platzpatronenschießen auf andere nicht gerechtfertigt.
16. Februar um 21:42 · Gefällt mir · 2
Achim Stößer "wenn sie, wie hier erfolgt, auf weibliche hinweisen " wenn sie, wie hier erfolgt, *ausschließlich* auf weibliche verweisen, und wenn dann darauf hingewisen wird, dass Genitalverstümmelung *unabhängig* vom geschlecht inakzeptabel ist, dann solche Schoten wie hier von der Relativierung/Rechtfertigung bis zu absurdester Verlogenheit kommen,.
16. Februar um 21:44 · Gefällt mir
KaJot Be ""wenn sie, wie hier erfolgt, auf weibliche hinweisen " wenn sie, wie hier erfolgt, *ausschließlich* auf weibliche verweisen, und wenn dann darauf hingewisen wird, dass Genitalverstümmelung *unabhängig* vom geschlecht inakzeptabel ist, dann solche Schoten wie hier von der Relativierung/Rechtfertigung bis zu absurdester Verlogenheit kommen,." <--- Satzsinn?
16. Februar um 21:46 · Gefällt mir
Achim Stößer So, ich bin dann mal weg, Ihr habt Euch genug entlarvt.
16. Februar um 21:47 · Bearbeitet · Gefällt mir
Rebecca Ricker Ich finde es auch Schade, wie wir von dem Thema abgekommen sind. Hier geht es um das arme Mädchen auf dem Bild und anderen armen Mädchen. Alle elf Sekunden geschieht so etwas grauenhaftes und den Mädchen und Frauen ist nur ein einziger Tag gewidmet an dem wir daran erinnert werden (ich muss ständig daran denken). Und diesen einen Tag beschlagnahmst du Achim für dich selber, damit alle über Dich reden.
16. Februar um 21:53 · Bearbeitet · Gefällt mir · 1
KaJot Be Na, das war aber ein Austausch, Achim - und so eine schöne Keule zum Abgang. Chapeau!
16. Februar um 21:50 · Gefällt mir · 3
Alexandra Freiheit Es gibt sehr viele Männer die sich beschneiden lassen.
Viele Homosexuellen der hardcore-Szene zum Beispiel.
Man(n) kann dann länger, weil die Eichel unempfindlicher ist.
Ich kenne nicht eine einzige Frau die sich freiwillig die Klitoris rauschneiden ließ.
Diese Frauen empfinden beim Sex dann kaum noch was.
Manche der Kommentare hier sind so grausam und menschenverachtend, dass man sich übergeben möchte.
Wenn man allerdings bedenkt von wem sie kommen verwundert es wieder weniger.
Manche Menschen sind so durchtränkt mit Hass, dass er ihnen dauernd verbal aus dem Mund schwappt.
17. Februar um 09:09 · Gefällt mir · 6
Naturheilpraxis Anja Gärtner So siehts aus. Männliche Beschneidung ist genauso verwerflich wie weiblich, WENN sie unfreiwillig geschieht! Und sie ist zudem völlig anders - die Frau/das Mädchen wird im schlimmsten Fall vollkommen verstümmelt, kann nie wieder sexuelle Lust empfinden und ist zudem oft genug fürs Leben traumatisiert!
17. Februar um 10:49 · Gefällt mir · 3
Alexandra Freiheit Ich bin gegen jede Form von Verstümmelung bei Kindern.
Was Erwachsene mit ihrem Körper machen sei ihnen überlassen.
Beschneidungen bei Kindern gehören verboten.
17. Februar um 11:58 · Gefällt mir · 6
Achim Stößer "Alle elf Sekunden geschieht so etwas grauenhaftes"

Nein, *jede* Sekunde geschieht so etwas Grauenhaftes (meist aber eben Jungen, das macht ja nichts.)

"und den Mädchen und Frauen ist nur ein einziger Tag gewidmet"

Und den Jungen *kein einziger*. Sexismus par excellence.

"Und diesen einen Tag beschlagnahmst du Achim für dich selber, damit alle über Dich reden."

Nicht über mich, sondern über die" vergessenen" (weil männnlichen) Opfer der Genitalverstümmelung. Femisexismus eben.

Wie wäre es mit einhem Tag gegen Genitalverstümmelung (unabhängig vom Geschlecht)?
17. Februar um 21:47 · Gefällt mir
Achim Stößer "Es gibt sehr viele Männer die sich beschneiden lassen."

Die meisten werden aber als Kinder verstümmelt.

Und die Tasache, dass es leute gibt, die sich freiwillig ein gesundes Bein amputieren alssen (weil sie mit einer Prothese schneller laufen können)rechtfertigt es nicht, das bei Milliarenden Kindern aufgrund religiösen Wahns ebenfalls zu tun. Und auch nicht, das femisexistisch herunterzuspielen und pervers zu rechtfertigen, nur weil es Jungen sind.
17. Februar um 21:48 · Gefällt mir
Achim Stößer "Manche der Kommentare hier sind so grausam und menschenverachtend [ist ja nicht so schlimm, sind ja nur Jungen], dass man sich übergeben möchte. Wenn man allerdings bedenkt von wem sie kommen [Femisexisten] verwundert es wieder weniger. Manche Mensche...Mehr anzeigen
veganismus.ch
17. Februar um 21:49 · Gefällt mir · 1 · Vorschau entfernen
Achim Stößer "So siehts aus. Männliche Beschneidung ist genauso verwerflich wie weiblich, WENN sie unfreiwillig geschieht!"

Eben. Nur ist sie in D legal, es gibt keinen "Tag" dagegen, 10mal so viele Betroffene usw. usw.

"Und sie ist zudem völlig anders - die Frau/das Mädchen wird im schlimmsten Fall vollkommen verstümmelt, kann nie wieder sexuelle Lust empfinden und ist zudem oft genug fürs Leben traumatisiert!"

Stimmt, das ist anders. "[Der Junge] wird im schlimmsten Fall vollkommen [getötet], kann nie wieder sexuelle Lust empfinden und ist zudem oft genug fürs Leben [tot]!" Beispielsweis durch eine Infektion, wenn der Rabbi dem Baby das Blut vom Penis geleckt hat. (Allerdings gibt es auch bei Mädchengenitalverstümmelung Tote - also eben nicht "anders".)

Vergleichen wir die Überlebenden, so ist das ebenfalls exakt das Gleiche, unabhängig vom Geschlecht: Der Junge wird im schlimmsten Fall vollkommen verstümmelt, kann nie wieder sexuelle Lust empfinden und ist zudem oft genug fürs Leben traumatisiert - oft absichtlich: z.B. durch das Abtrennen der gesamten äußeren Geschlechtsmerkmale (Penis und Hoden), das aus religiösen Gründen in Indien praktiziert wird. Diese sogenannten "Hidschras" leben von Prostitution oder dem Verkauf von Segen oder aber indem sie den Sari heben, um ihre Verstümmelung zu zeigen und so den Menschen Angst einzujagen, die ihnen Geld geben, um nicht verflucht zu werden. Nie von gehört? Natürlich nicht. Sind ja *nur* *Jungen*.
17. Februar um 21:50 · Gefällt mir · 2
KaJot Be Man könnte sicherlich die erst einmal als positiv zu wertende Anregung "Wie wäre es mit einhem Tag gegen Genitalverstümmelung (unabhängig vom Geschlecht)?" aufgreifen - aber bevor es überhaupt dazu kommen kann, muss man "Femisexismus, Femisexismus, Fem...Mehr anzeigen
17. Februar um 21:58 · Gefällt mir · 1
Achim Stößer Ach, immer wieder erhellend, solche Projektionen ...
17. Februar um 22:00 · Gefällt mir
KaJot Be "Ich bin gegen jede Form von Verstümmelung bei Kindern.
Was Erwachsene mit ihrem Körper machen sei ihnen überlassen.
Beschneidungen bei Kindern gehören verboten." <--- War wohl ein guter Punkt.
17. Februar um 22:01 · Gefällt mir
Naturheilpraxis Anja Gärtner Achim, das wusste ich tatsächlich nicht. Ich wollte das Leid der Jungen nicht schmälern.
17. Februar um 22:04 · Gefällt mir
Achim Stößer Das war ein - für uns Antisexisten - selbstverständlicher Punkt auf den wir seit vielen Jahren hinweisen - aber gegen den femisexisten Mob kommen wir halt nicht an, deshalb sind die Zustände so wie sie sind: http://maqi.de/presse/tierrechtstag2014.html
Welttierrechtstag 2014 | Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus -> Presse...
maqi.de
17. Februar um 22:05 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Alexandra Freiheit Achim Stößer, ich hätte auch einfach schreiben können, dass ich dich für einen hasserfüllten Narzisten halte.
Kannst dir also deine Ergänzungen meines Kommentars sparen. Nicht "Männer" sind hier das Problem sondern ganz explizit du.
Du bist ein unangenehmer und rechthaberischer Txp der sich ständig selbst zitiert.
Du gehst auf alles und jeden los, ausser vielleicht auf diejenigen die dir nach dem Mund reden.
Du bist immer unfreundlich und wirst ausnahmslos persönlich und wunderst dich dann wenn du Gegenwind bekommst.
Du hast auf alles ne unsachliche Antwort. Ein normales Gespräch habe ich mit dir noch nicht einmal gelesen, was aus deiner Sicht natürlich immer die anderen Schuld sind.
Du bist ein Garant für Beleidigungen und für das Entgleisen einer Unterhaltung ins Persönliche und Unsachliche.
An die eigene Nase greifst du dir nie.
Du erwartest, dass man dir zustimmt, schlägst aber prophylaktisch jedem ins Gesicht.
War das jetzt deutlich genug?
Viel Spaß bei Gift und Galle spucken welches jetzt, gespickt mit Zitaten so sicher folgt wie der Morgen auf die Nacht.
Wäre schön, wenn du uns mal alle überraschen und dir ne neue Masche einfallen ließest.
Vielleicht müsste man sich dann nicht schon fremdschämen sobald man deinen Namen liest.

Und noch was: Unterstellungen werden nicht wahrer nur, weil man sie wiederholt.
Jeder hier im thread ist gegen Beschneidungen. Von Jungen wie von Mädchen.
Dein ganzer Schwall an Hass und Beleidigungen entbehrte also jeglicher Grundlage.
Hättest dir dein Gift für deinen nächsten Maqi-Beitrag sparen können.
17. Februar um 22:16 · Gefällt mir · 5
KaJot Be ...wunderbar ehrlich, unverblümt und auf den Punkt formuliert, Alex, Danke dafür.
17. Februar um 22:20 · Gefällt mir · 4
Rebecca Ricker Danke alex. Du hast mir auch die Augen geöffnet. Ich hab angefangen Wut und Hass auf alle Männer zu projektieren, weil ich so erschüttert über die Tatsachen (die Genitalverstümmelung, Sexismus, Unterdrückung aufgrund des Geschlechts) und über das Verhalten vom Achim bin. Aber es sind nicht alle Männer so und es gehen auch nicht alle Männer so mit diesem Thema um. Das hab ich total vergessen... würde jeder Mann Frauen unterdrücken wollen und gegen die Gleichstellung sein, gäbe es gar keine Gleichstellung. Gleichstellung geht nur im Team.
Gestern um 11:46 · Gefällt mir · 1
Zera Malinová Warum hat man / frau eigentlich einen Achim auf der Freundeliste? Der ist dort so sinnvoll wie ein Tretabfalleimer auf dem Behindertenklo.
23 Std. · Gefällt mir
KaJot Be Humor in Ehren, Zera, den Vergleich finde ich nun aber nicht sonderlich glücklich gelungen. Die Treteimer werden ja wenn von - vermeintlich - gedankenlosen Konzeptionisten dort vorgesehen - und nicht jede(r) Behinderte kann diese nicht bedienen? Dein Unverständnis bzgl. Freundesliste teile ich jedoch.
23 Std. · Gefällt mir
Achim Stößer "Du bist ein unangenehmer und rechthaberischer Txp der sich ständig selbst zitiert."

Tja, dass es manchen unangenehm ist, dass ich recht habe und das durch Beleglinks beweisen kann, ist klar.

"Du bist immer unfreundlich und wirst ausnahmslos persönlich und wunderst dich dann wenn du Gegenwind bekommst."

Und noch so eine. Damit hat schon Kajot Be sich blamiert. Die Argumentlosen sind es, die "unfreundlich" sind, sobald ich die ihrem Wahn widersprechenden Fakten nenne (O-Ton: "Du bist einfach nur ein ignorantes Arschloch. Du hast Angst vor
Frauen. Darum bist du gegen den Feminismus"), und wenn ich das dann angepasst *zitiere* ("Gegenwind") bin ich es, der deswegen dumm angemacht wird. Das hier ist nicht das erste Mal.

"Du bist ein Garant für Beleidigungen und für das Entgleisen einer Unterhaltung ins Persönliche und Unsachliche."

Richtig, weil niemand gegen meine Fakten ankommt, müssen sie eben zu Beleidigungen etc. greifen. Einfach mal den Thread von oben nach unten lesen, statt die tatsachen auf den Kopf zu stellen.

"Unterstellungen werden nicht wahrer nur, weil man sie wiederholt."

Gut, dass Du das einsiehst. Also lass es sein.

"Jeder hier im thread ist gegen Beschneidungen. Von Jungen wie von Mädchen."

Wirklich? Warum dann die permenante Verharmlosung und Rechtfertigung? ("Vor allem erfolgt die Beschneidung von Jungs ganz anders als die der Mädchen.", "Ich hab die Männer gefragt, wie die Beschneidung für sie war. Keiner von denen hat
mir von einem ähnlichen Leid erzählt wie dem einer weiblichen
Genitalverstümmelung.", "Die weibliche Genitalverstümmelung wird aus ganz anderen Gründen und in einem ganz anderen Ausmaß betrieben als die männliche Beschneidung. Bei der weiblichen Genitalvertümmelung wird die gesamte Klitoris
entfernt. Es wird ein Organ bei vollem Bewusstsein herausgeschnitten. Bei der männlichen Beschneidung aus religiösen Gründen wird lediglich ein Teil der Vorhaut entfernt", "Es gibt sehr viele Männer die sich beschneiden lassen. Viele Homosexuellen der hardcore-Szene zum Beispiel. Man(n) kann dann länger, weil die Eichel unempfindlicher ist...." - Widerlich, solche Apologetik von Menschenrechtsverletzung, nur weil davon Jungen betroffen sind.) Eine *anständige* Reaktion auf meine Aufklärung sieht so aus, auch das gab's hier im Thread: "Achim, das wusste ich tatsächlich nicht. Ich wollte das Leid der Jungen
nicht schmälern." Von Euch aber kommt statt Einsicht immer nur die gleiche Propaganda.

"Jeder hier im thread ist gegen Beschneidungen. Von Jungen wie von Mädchen."

Warum dann ein "Internationale[r] Tag [nur] gegen weibliche
Genitalverstümmelung"?

Dein ganzer Schwall an Hass und Beleidigungen entbehrte also jeglicher Grundlage. [Und für die üblichen Verdächtigen: das hat *sie* zu *mir* gesagt, ich wiederhole es nur; also nicht wieder auf mich einprügeln, weil ich ja sooo gemein bin sowas zu sagen.]
22 Std. · Gefällt mir
Achim Stößer Ach ja, was soll das
>>
"...weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert,..." finde ich unglaublich. Deine Formulierungen lassen mehr Rückschlüsse über Dich und Deine Gedankenwelt zu, als sie Inhalt haben.<<
eigentlich heißen? Was findest Du daran denn bitte "unglaublich"? *Unglaublich* ist es, dass Leute wie Ihr das herunterspielt, weil keine Mädchen betroffen sind, sondern "nur" Jungen.
22 Std. · Gefällt mir
Alexandra Freiheit du bist echt lustig, Achim.
Ach ne, das Wort war lächerlich.

Sorry, spiel besser mit dir selbst.
Soviel Verbohrtheit ist wirklich peinlich.
Erinnerst mich an einen Hund der seinen Schwanz jagt und sich dabei wie irre im Kreis dreht.
22 Std. · Gefällt mir · 1
KaJot Be Erstaunlich, dass so wenig Inhalt dabei rumkommt, wenn Du Dir so viel Zeit lässt, auf Alex zu erwidern...
Deine All(Wissens)machtsfantasien nebst mehr als pathologischer Auslegungen und Selbstpräsentation nerven wohl alle. Der Tipp bzgl. Auszeitgönnen war mehr als wohlgemeint - aber nein, Achim liest ja noch nicht einmal Gesamtkonsens (zumindest kommt inhaltlich bei Achim so rein gar nichts an), sondern muss Picken, wo immer nur ein vermeintlich möglicher Ansatzist, nicht etwa aber, um der (angenommenen) Wahrheit zu helfen, sondern allein - wie er schreibt "Richtig, weil niemand gegen meine Fakten ankommt, (...) - sich selbst zu profilieren.
21 Std. · Bearbeitet · Gefällt mir
Achim Stößer "Aber manchmal is es besser garnichts zu sagen." Stimmt. Besonders wenn man, wie Zera Malinová, "Burgerbraterin bei Krosse Krabbe" ist, in der "Baumschule" studiert hat, Spendenabzocke betreibt, VgT http://tierrechtsforen.de/balluch toll findet und Sektendreck wie "Loving Hut".

"Warum hat man / frau eigentlich einen Achim auf der Freundeliste?" Ist halt nicht jeder ethisch minderbemittelt und eman/frauzipiert. Es gibt auch anständige Leute, die dann entsprechend gegen Sexismus sind, auch wenn es "nur" Junegn betrifft, die misshandelt und umgebracht werden.
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Achim Stößer >>icht etwa, um der (angenommenen) Wahrheit zu helfen, sondern allein - wie er schreibt "Richtig, weil niemand gegen meine Fakten ankommt, (...) - sich selbst zu profilieren.<< ja, wie das Beispiel Anja Gärtner oben zeigt, kultivieren nicht alle das Brett vrom kopf, einige nehmen die Fakten zur Kenntnis. *Du* natürlich nicht, wo kämen wir da hin, das würde ja an den femisexistischen Mythen kratzen.
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Achim Stößer Warum beantwortest Du nicht mal zur allgemeinen Erheiterung meine Frage: was soll das
>>
"...weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert,..." finde ich unglaublich. Deine Formulierungen lassen mehr Rückschlüsse über Dich und Deine Gedankenwelt zu, als sie Inhalt haben.<<
eigentlich heißen? Was findest Du daran denn bitte "unglaublich"?
21 Std. · Bearbeitet · Gefällt mir
Alexandra Freiheit Megalomanie ist mit Therapie und Medikamenten in den Griff zu kriegen.
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KaJot Be Um Deiner Frage Antwort zu liefern - ich fand Deine Gesamtformulierung, wie bereits oben genau beschrieben, despektierlich und unfassbar, sprachst du ja von

""na, da werden sich die Jungen, die krepiert sind, weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert, aber freuen,..." <--- jemand, der "krepiert" ist, freut sich wohl sicherlich nicht mehr. "
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KaJot Be ... und es ist wirklich schade, dass Du Dich nicht mal an deine eigenen Ankündigungen hältst:

Achim Stößer So, ich bin dann mal weg, Ihr habt Euch genug entlarvt.
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KaJot Be Eine Anja Gärtner sagte auch nichts anderes als alle anderen hier bzgl. Beschneidungen / Verstümmelungen von Menschen, unabhängig des Geschlechts. Sie war die einzige, die auch nur einen einzigen deiner schlagartigen Beiträge hier like, also versuch sie bitte nun nicht für dich zu instrumentalisieren, das zieht nicht.
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Achim Stößer Lerne lesen. Sie sagte: "Achim, das wusste ich tatsächlich nicht. Ich wollte das Leid der Jungen nicht schmälern." Und wenn Du lesen gelernt hast, dann lies das, worauf sie sich bezieht. Vielleicht überwidest Du Deine lernresistenz.
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Achim Stößer >.. und es ist wirklich schade, dass Du Dich nicht mal an deine eigenen Ankündigungen hältst:

Achim Stößer So, ich bin dann mal weg, Ihr habt Euch genug entlarvt.<< Ich *war* weg. Ich habe nicht gesagt, ich *bleibe* weg und lasse Euh unwidersprochen weiter Propaganda verbreiten.
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Achim Stößer "jemand, der "krepiert" ist, freut sich wohl sicherlich nicht mehr. "" Eben. Womit die dummdreiste verharmlosungslüge *widerlegt* wurde.

Deine Aussage, nach der ich Frage, enthält diesen abschnitt aber nicht. Vielmehr schreibst Du >>"...weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert,..." finde ich unglaublich<<.

Was ist daran unglaublich?
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KaJot Be Und wieder hast Du Dich selbst mehr entblößt als andere.
Sie pflichtet Dir nicht prinzipiell bei und was sie Deiner gelieferten Info zusprach, war offensichtlich bereits Kenntnis anderer. Mir Nichtlesenkönnen unterstellen zu wollen ist wirklich bereits niederstes Mittel, was? Danke für die Erheiterung am Abend. Es ist offensichtlich so, wie Alex formulierte. Die eigene Demontage nun wettmachen zu wollen mit fingerpointing auf andere macht es wohl nicht besser.
Meine - nach erstem Komplettzitat - Isolierung Deiner Worte mit dem von Dir zitierten Zusatz >>"...weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert,..." finde ich unglaublich<< drückt genau das aus, was ich formulierte: Ich finde es unglaublich, dies so generell herausstellen zu wollen, ebenso, wie ich die Wortwahl unglaublich (verachtend im Gesamtzusammenhang) empfand.
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Achim Stößer Aha, Du findest es also unglaublich, darauf hinzuweisen, dass durch die ach so harmlose männliche genitalverstümmelung Kinder sterben. Weil es ja keine sakrosankten Mädcen sind, sondern nur Jungen. Verstehe.

Und wenn es "Kenntnis anderer" ist, dann ist es um so unverschämter, entgegen dieser Kenntnis die männliche genitalverstümmelung so massiv zu verharmlosen.
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Achim Stößer Und wenn Du lesen kannst, dann ist Deine behauptung " Eine Anja Gärtner sagte auch nichts anderes als alle anderen hier" also eine dreiste Lüge.
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KaJot Be ...Wortverdreher par excellence, oder wie definierst Du Deine Berufung derzeit? Hättest Du - statt künstliche Fronten zu fahren - wirklich gelesen und aufgenommen, so wäre Dir von Anfang an klar gewesen, dass niemand männliche Opfer ausklammerte (und das hätte sämtliche Beiträge von Dir obsolet gemacht) und alle gegen Verstümmelung jeglichen Geschlechts sind. Aber offensichtlich brauchst Du solche Reibungsmomente - sie seien Dir gegönnt, wenn Du Dich durch besser fühlst.
(Irgendwie habe ich eher so das Bild eines einsamen, verbitterten Menschen vor mir.)
Hilfst Du eigentlich gerade der Welt oder dem Veganismus, bei Deinem Wirken hier?
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Achim Stößer "so wäre Dir von Anfang an klar gewesen, dass niemand männliche Opfer ausklammerte" Gelogen. Oder heißt es plätzlich "tag gegen Genitalverstümmelung" statt "gegen weibliche >genitalverstümmelung"?
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Achim Stößer " gegen Verstümmelung jeglichen Geschlechts sind. " Gelogen, wie an den diversen Verharmlosungszitaten zu sehen.
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KaJot Be ...mir Lügen zu unterstellen, ist mehr als dreist, beherrsch Dich langsam mal - der threadverlauf gibt das durchaus her, siehe dazu auch meinen ersten post (auf den gefühlte tausende ad hominems von Dir folgten). Dir wäre ggf. eine Person an deiner Seite mehr als zuträglich, die Dir auch mal sagt, wann der Bogen überspannt ist, da Du das offensichtlich für Dich selber nicht mehr steuern kannst.
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KaJot Be Und Du kannst bestimmt noch tausend reposts, Zitate, Verzerrungen und, und, und bringen - hier fruchtet das heute glaube ich nicht mehr. es gibt doch noch so viele Spielwiesen für Dich.
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Achim Stößer Du lügst in einem fort. Auch was die ad hominems angeht- Arhscloch etc. kam nicht *von mir*, sondern Deinesgleichen.
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KaJot Be Da ich weder hier an irgendeiner Stelle inkonsistent war und es nicht von mir kam und die Verallgemeinerung "Deinesgleichen" bereits wieder in den sexistischen Bereich abdriftet - Lüge, Stösser-Sexist.
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Annie McMahon it's just evil!Übersetzung anzeigen
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Rebecca Ricker Ahhhh... ein tag mal nicht online und schon explodiert mein fb wieder. Ich hab des jetzt ned alles gelesen. Ich kenn ja den Text. Ist ja immer das selbe... Achim, Achim, Achim... dein Verhalten ist sehr auffällig. Du machst den Eindruck als würdest du dich in einer Tour persönlich angegriffen fühlen, weil wir dein Leid nicht anerkennen. Langsam glaube ich es dir sogar: du bist ein ganz armer armer Mensch! Dir wurde viel unrecht angetan. Vielleicht wurdest du misshandelt, vergewaltigt oder selbst verstümmelt. Das kann hier ja niemand wissen, dem oder der du dich nicht anvertraust. Jeder Mensch trägt einen "Rucksack" mit der eigenen Vergangenheit und den eigenen Erfahrungen. Du und ich. Die Erfahrungen aus diesem Rucksack sind die Grundlage für unser Handeln. Nur sehr wenige Menschen nehmen sich die Zeit und Mühe nach der Vergangenheit und den Erfahrungen des Anderen zu fragen und das Erfragte anschließend zu reflektieren (Das tun nur diejenigen, denen du wirklich etwas bedeutest und deren Horizont dazu groß genug ist). Es ist aber nicht die Aufgabe deiner Mitmenschen, sich mit deinen Problemen zu belasten. Dafür ist unsere Gesellschaft nicht gemacht. Du musst dich selbst mit deinem Verhalten auseinandersetzen und dich selber fragen, warum du in bestimmten Situationen ein bestimmtes Verhaltensmuster aufweist. Du musst selbst erkennen welche Erfahrungen dich lenken. Du musst erkennen ob diese Erfahrungen gut oder schlecht sind. Wenn es schlechte Erfahrungen sind, kannst du dir vielleicht sagen: "das war schlimm. Das hat mich geprägt, aber jetzt ist es vorbei! Ich lebe jetzt in einer anderen Situation. Das ist meine alte Erfahrung. Ich erkenne warum ich mich so verhalte, wie ich mich verhalte. Auch wenn es mir schwer fällt. Ich werde mich nun bewußt an meine Erfahrung in dieser Situation erinnern. Ich werde nicht mehr zu lassen, dass diese Erfahrung mein Verhalten prägt. (Dann nennst du dein konkretes verhalten, dass du ausüben möchtest)!" (positive selbstverbalisation. Da gibt's 1000 tricks. Ich glaub die gestörtersten Menschen sind die, die nicht mit sich selbst sprechen...). Was dir als Erwachsener widerfährt kannst du sehr oft durch dein eigenes Verhalten beeinflussen. Wenn du dich unverstanden fühlst und bei Anderen nicht das erreichst, was du möchtest, liegt es nicht an den Anderen. Es liegt an dir. Weil du nicht gelernt hast, wie du deine persönlichen (nicht vegan, tierschutz, etc.) Anliegen richtig kommunizierst bzw. Verbalisierst. Wie auch, du kannst es vermutlich ja nicht einmal bei dir selber. Das kann man aber lernen und das macht sogar Spaß. Soziales Kompetenz Training ist lustig und für jeden gut. Das machen auch nichtpsychos. Das machen sogar Führungskräfte, um ihre Kompetenzen aus zu bauen. (Aber bei Menschen mit depressiven Verstimmungen oder sonstigen Erkrankungen zahlts die Kasse... alle anderen müssens selber zahlen ^^ sorry aber das is Gleichstellung. Sonst hättet ihr ja wieder einen Vorteil mehr... obwohl die Welt eigentlich besser wäre, wenn jeder diese skils hätte)... oky, genug wertvolle Tipps verraten und eigene Zeit vertan. Ich muss jetzt duschen und dann ins Bett!
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Tanja Willansmeer Achim der Vergleich hinkt. Ich halte nichts von Beschneidung von Jungs. Ebenso wie das stechen von Ohrringen bei Babys und Kleinkindern ... Thema "körperliche Unversehrtheit". Aber das Beschneiden der Vorhaut mit der Verstümmelung von Mädchen gleichzusetzen ist ein Witz. Würde man kleinen Jungs die Eichel abschneiden, könntest du das vergleichen.
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Jay Mindestens 30 Tote pro Jahr findest du "ein Witz" Tanja Willansmeer? (http://www.zeit.de/.../genitalverstuemmelung-gesetz-frauen)
Genitalverstümmelung: Die Rechte der Jungen werden ignoriert
In Deutschland wird jetzt Genitalverstümmelung...
zeit.de|Von ZEIT ONLINE GmbH, Hamburg, Germany
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Achim Stößer >>Mindestens 30 Tote pro Jahr << 30 allein in der südafrikanischen Provinz Mpumalanga. Hinzu kommen jedes Jahr allein in Israel 1 totes Kind, weil der Rabbi ihm das Blut vom beschnittenen Penis geleckt hat; und allein in NY ebenfalls. >>findest du "ein Witz<< klar - sind doch nur Jungen.
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Susan V Landes und täglich grüßt das Murmeltier.... wie oft sollen die Leute hier denn noch sagen, dass sie gegen jede Art von Gewalt und Verstümmelung von Jungen und Mädchen sind??
Es ist ja gut, wenn jeder seine Gedanken dazu einbringt; ggf. auf Formulierungen rumreitet und Haare bis ins allerletzte Atom spalten will... aber wie lange soll das gehen?
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Achim Stößer "Würde man kleinen Jungs die Eichel abschneiden, könntest du das vergleichen." Da allein in Indien 1000000 Betroffene leben, denen als Kind aus religiösen Gründen der *ganze Penis* abgeschnitten wurde (und m.W. ist damit auch die Eichel weg) *Kann* ic...Mehr anzeigen
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Achim Stößer "wie oft sollen die Leute hier denn noch sagen, dass sie gegen jede Art von Gewalt und Verstümmelung von Jungen und Mädchen sind?? " Gar nicht. Vor allem sollen sie aufhören, männliche genitalverstümmelung permanent zu verharmlosen ("wie Ohrlochstechen", "ein Witz"). Dann kommt das vielleicht nicht ganz so als peinliches verlogenes Lippenbekenntnis rüber.
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Achim Stößer Diese ganze "ich bin ja gegen jede Art von Gewalt und Verstümmelung von Jungen und Mädchen, ABER" liest sich dummerweise wie "Ich habe ja nichts gegen Ausländer, ABER" oder "Ich bin ja gegen Tierquälerei, ABER". Widerlich.
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Susan V Landes Mit ziemlicher Sicherheit gehe ich davon aus (ganz sicher ohne all diese Kommentare gelesen zu haben...), dass hier niemand Gewalt, Folter (zu der mMn auch Verstümmelungen gehören) verharmlosen will. Wenn hier Missverständnisse dahingehend aufgekommen sind, dann aus meiner Sicht nur deshalb, weil diese Art von Kinderfolter in unseren Kulturkreisen nicht vorkommt und evtl. viele das Ausmaß noch nicht kennen. Die Beschneidung der Buben ist mir zwar bekannt, wurde aber immer als ein kleiner Eingriff dargestellt. Dass es wie bei jeder OP zu auch schweren/tödlichen Komplikationen kommen kann, ist sicher auch da nicht zu unterschätzen.

Was mich allerdings erschreckt ist die Art und Weise wie hier Menschen, die eigentlich an "einem Strick ziehen (wollen/könnten)" sich verbal fertig machen. Was soll damit gewonnen werden?
Interesse für die Thematik? Wohl kaum.

Da ich all diese Beleidigungen, Anfeindungen und verbalen Schläge unter die Gürtellinie hier nicht stehen lassen will, werde ich diesen ganzen Threat spätestens morgen löschen. Schade, denn die Thematik gehört eigentlich so oft wie möglich öffentlich gemacht. Auch wenn es hier in diesem Fall "nur" um die Genitalverstümmelungen von MÄdchen geht, hätte man durchaus dieselbe Problematik der Jungen hier einfügen können.
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FreiDenker Gerald Täglich werden in Deutschland/Österreich tausende Männerleben zerstört.

Interessiert auch keinen. Das wird sogar als Normal angesehen und gesetzlich unterstützt.
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Achim Stößer "hne all diese Kommentare gelesen zu haben" Dann lies sie Ich ahbe sie gelesen Zahlreiche srpühen nur so von Verharmlosungen. Und nen, das sind keine "Misseverständnisse".
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Achim Stößer "werde ich diesen ganzen Threat spätestens morgen löschen" Dann werde ich ihn jetzt sichern und veröffentlichen, denn er ist ein plastisches Beispiel für femisexistischen Männerdiskriminierungswahn.
[/quote]https://www.facebook.com/Susann.V.Landes/post/10202555279563154

Achim

Brian Kateman: "Order a smaller steak to change the world!"

Autor: auelb
Datum:
Forum: Videodokumentation
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Ein Mensch namens Brian Kateman ruft in einem TEDx-Talk dazu auf, weniger Fleisch zu essen. Ähnlich wie Nick Cooney verweist er auf irgendwelche obskuren Studien, die zeigen sollen, dass sich die Vegetarier- und Veganerzahlen (Er würfelt sie zusammen) seit Jahrzehnten nicht signifikant erhöht haben. Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse würden nahelegen, dass einfach niemand vegan werden will, da es zu schwer sei seine animalischen Instinkte aufzugeben, deswegen müsse man aufhören Veganismus/Vegetarismus zu bewerben sondern sich stattdessen für "Reducetarianism" einsetzen, also fleischfreie Werktage, kleinere Steaks oder Fleischfreies Abendessen (Wenn man schon zu Mittag Leichenteile gefressen hat). Widerlich.

Siehe "Ending the battle between vegans, vegetarians, and everyone else": https://www.youtube.com/watch?v=yJJtRWFL_gw

Hurra, die Schule brennt: Der Bulle, der Bauer und Ruthenbergs Jubel

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Ein Bulle tötet einen Bauern.
Silke Ruthenberg ("Animal Peace") jubelt.
Der Bauernverband klagt.
Die Presse zieht über Veganer/Tierrechtler her.

Was Silke Ruthenberg jetzt als bewusste Provokation zu adeln versucht, ist nichts als das übliche Geschwätz, das wir v.a. von Jagdgegnern oder Tierschützern kennen, wenn wieder mal ein Jäger besoffen vom Hochsitz gefallen ist oder ein Torrero von einem Stier aufgeschlitzt wurde. Und das seltsamerweise ganz ohne einen solchen Medienhype.

So wie die Tierausbeutungsindustrie Hildmann als angeblichen Veganer gepusht hat, um Veganismus zu diskreditieren, versuchen sie das jetzt mit der angeblichen Tierrechtsoragisation Animal Peace (und/oder auch "SOKO Tierschutz"/Vadeges? Daniel Schneider, "Tierrechtsaktivist" u.a. bei "SOKO Tierschutz" und "Autor" bei Vagedes' "Vegan Magazin" darf dazu bei topagrar ja Stellung beziehen mit übelst speziesistischen Sprüchen wie "mit dieser Aussage Menschen und Tiere gleich[...]setzen" http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-Tierschuetzer-verhoehnen-getoeteten-Milchviehhalter-1651231.html).

Im taz-Artikel http://www.taz.de/!153546/ dazu heißt es andeutungsweise: >>Der nach eigenen Angaben vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannte Verein Animal Peace war in den 90er Jahren eine der bekanntesten Tierrechtsorganisationen in Deutschland, geriet aber in eine interne Krise und tritt seit Jahren kaum in Erscheinung. Selbst ausgewiesenen Beobachtern der agrarpolitischen Szene war sie kein Begriff – bis der Artikel über den Tod des Bauern die Runde machte.<< (meine Hervorhebungen) Eben. Die "intene Krise" ist übrigens ein Euphemismus dafür, dass 1996 immer mehr Leute begriffen, was AP wirklich ist: ein Spendenabzockverein von Ruthenberg (deren Haus und BMW spendenfinanziert waren)/Kassen (der z.B. vorletztes Jahr wegen AP-Spendenmachenschaften rechtskräftig verurteilt wurde http://www.kanzlei-richter.com/spendensammler/lg-berlin-vorsatzdeliktshaftung-des-animal-peace-tierhof-e-v-vorstand-reinhold-kassen-wegen-belaestigender-telefonwerbung.html, ein für Spendenabzocker typisches Vereinsgeflecht aufgebaut hat, u.a. bei Rüsselheim seine Finger im Spiel hatte usw.) mit irgendwelchen Strohpersonen im Vorstand (ähnlich wie heute Vagedes' Abzockverein), etwa Ruthenbergs Mutter. Darauf traten die süddeutschen und einige weitere Gruppen geschlossen aus AP aus. Einige gründeten daraufhin den Verein "ReACT" (inzwischen zurecht in der Versenkung verschwunden), der sich bald als AP2.0 entpuppte mit ähnlichen Abzockambitionen, Vegetarierkuschelei etc., so dass ich daraufhin Maqi ins Leben rief.

Achim

Afrikanische Ziegenhirte

Autor: Marton
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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Die Frage könnte banal erscheinen, aber vielelicht wirft sie Licht auf Zusammenhänge.
Veganes Leben sollte billiger sein als Pflanzen anzubauen, um damit Tiere zu füttern. Vegane Lebensmittel (hauptsächlich Pflanzliches), da sie keine weiterverarbeiteten Produkte und daher direkt herzustellen, sollten nach jeder Vernunft und jeder betriebswirtschaftlicher Maxime günstiger sein. Dass in Deutschland Fleisch billiger wird, rührt von einer Marktverzerrung (u.a. Billigarbeitskräfte - aber das ist nicht mein Thema jetzt).
Was mir auffällt, ist, wenn - oft im Zusammenhang mit Wohltätigkeitsvereinen - von den Ärmsten (Menschen) der Armen etwa in Afrika die Rede ist, fast immer ist da auch von nichtveganer Agrarwirtschaft die Rede. Also, bei total verarmten Völkern oder Menschengruppen, die keine Einkünfte haben und nie sicher sind über den Winter zu kommen, ist - nach meiner Beobachtung seit einiger Zeit - immer von einigen Ziegen, oder einer Kuh die Rede - und kämen nicht auf die Idee, schon mal aufgrund ihrer Armut sich auf Pflanzenanbau zu spezialisieren. In manchen Fällen werden sie in unwirtlichen Gegenden überleben müssen, wo Ackerbau nicht möglich ist. Aber zum Beispiel die armen Gegenden in Afrika könnten sich überlegen, gerade um ihr Tun effizienter zu machen, die Tierhaltung zu lassen - gleichsam durch die Umstände auf "natürlichem" Wege vegan zu werden.
Warum erreichen uns wenige Nachrichten diesbezüglich, warum scheint das von Armut gebeutelte Afrika nicht so viel am Hut zu haben mit Veganismus (es würde dort ja anders heissen, aber gemeint ist nach und nach die Tiernutzung zu verringern oder einzustellen)?

Aktivistenbündnis Karlsruhe

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Noch so eine Gruppe, die Leichen kauft, um damit Spenden abzuzocken. Beteiligt u.a. Peta2. Verantwotlich ist ei Daniel Schneider.
Zitat: 2012-2013

Stell. Vorstand, Webadministrator und Aktivist bei Tübingen für Tiere e.V. (heute Act for Animals e.V.)
ab 2013

Webadministrator und Aktivist bei SOKO Tierschutz e.V.
ab 2013

Initiator und Verantwortlicher der Aktion Brieftaube [ein wenig Klicken zeigt religiöse Wahnvostellungen ebenso wie Werbung für die ASS-Abzocker, AS] ab 2014

Publizist beim Vegan Magazin

Webadministrator und Aktivist bei Aktivistenbündnis Karlsruhe
http://daniel-schneider.de/aktivitaeten/, meine Verlinkungen

Worum es ihnen geht, steht hier:
Zitat: Tierkörperaktion - Kostendeckung und Werbung
An aid project by “Aktivistenbündnis Karlsruhe” (D. Schneider) in Karlsruhe, Germany

Unsere Tierkörperaktion am 13.12.2014 in Karlsruhe hat viel Aufmerksamkeit im Netz auf sich gezogen. Die Bilder der Aktion wurden über 35.000 Mal aufgerufen und viele Male geteilt. Um die Kosten unserer aufwendigen Aktion ganz zu decken, fehlen uns noch ein paar Euro.

Video zur Aktion:
Zur Aktion gibt es nun auch ein eindrucksvolles Video, welches uns Aktivisten kostenfrei gedreht und geschnitten haben. Wir haben vor das Video zur Aktion großflächig in sozialen Medien wie Facebook zu teilen. Neben dem eigenen Teilen des Videos auf der Chronik haben wir so die Möglichkeit durch bezahlte Facebookwerbung eine richtig große Reichweite zu bekommen und mit dem emotionalen Video dafür zu sorgen, dass viele Menschen es sehen und sich Gedanken über den eigenen Konsum machen.

Je mehr Spenden wir also einnehmen, desto mehr Menschen sehen sich das Video an.
https://www.betterplace.org/en/projects/24516-tierkorperaktion-kostendeckung-und-werbung - meine Hervorbehungen

Hier eine Diskussion dazu:
Zitat: Regina Franziska Rau hat peta2.des Video geteilt.
29. Dezember um 19:08 ·

Mitgefühl und Liebe ...
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peta2.de

Eine atemberaubende Demonstration, die das Aktivistenbündnis Karlsruhe, von dem das peta2 Streetteam Karlsruhe ein Teil ist, auf die Beine gestellt hat. Wir sind sprachlos und unfassbar stolz auf euch. Wir alle. Gemeinsam. Gegen Tierquälerei. Für Tierrechte. www.peta2.de/Streetteam

Copyright: Aktivistenbündnis Karlsruhe / Christian Adam
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Ilona Baumeister Geteilt
29. Dezember um 19:44 · Gefällt mir · 1
Tamara Sabrina Aha- die Tiere kurz vor der Demo getötet ....
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Regina Franziska Rau Tamara Sabrina - aber nicht von den Demonstranten
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Evita De La Vargas
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Tamara Sabrina Aha!!!!!
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Tamara Sabrina Wer's glaubt wird seelig, wer's nicht glaubt kommt auch in den Himmel!
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Achim Stößer Wenn man die fragt, woher sie die Tiere haben, kommen nur Ausflüchte. An diese Leichen können sie wohl kaum auf ethisch vertretbare Weise gekommen sein. Wenn man dagegen *Tierrechtler* fragt, die ähnliche Aktionen - aber seriöse und v.a. nicht mit dem Ziel, Kohle zu machen - durchführen, kommt die Dokumentation: http://maqi.de/bildarchiv.html (die Animal Equality, Peta2 etc. eben nicht liefern können, aus ersichtlichen Gründen)
Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus -> Bildarchiv
Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus
maqi.de
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Regina Franziska Rau danke für die Aufklärung !
Ich werde das mal weiter verfolgen ...
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Bill Itch Wie wärs mit einer ähnlichen Aktion mit Leichen von IS-Opfern?
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Bill Itch Ne Quatsch, da müsste man sich ja an MENSCHEN-Rechtlern wenden und nicht an TIER-Rechtlern. Sorry - Komando zurück...
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Achim Stößer "Wie wärs mit einer ähnlichen Aktion mit Leichen von IS-Opfern?" Gute Idee, wie kommen wir da dran?
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Achim Stößer "da müsste man sich ja an MENSCHEN-Rechtlern wenden und nicht an TIER-Rechtlern" Frag mal ein Grundschulkind, das hat offensichtlich mehr Biologiekenntn isse als Du. Menschen sind keine Pflanzen oder pilze, sondern, tataaa, Tiere. http://antitheismus.de/archives/207-Evolutionstag-2014.html
Evolutionstag 2014 - antitheismus.de
antitheismus.de
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Achim Stößer Aber das wollt Ihr ja nicht begreifen. Daher ignoriert Ihr lieber die Fakten: >>[Es] kann kein Tierrechtler, da Menschen Tiere sind, rassistisch oder sexistisch sein oder anderweitig Menschenrechte verletzen.<< http://maqi.de/presse/tierrechtstag2014.html >>Daher muss jeder Tierrechtler, der ethisch verantwortlich und konsequent handeln und damit glaubwürdig sein will, zugleich Antitheist (s. http://antitheismus.de) sein.

Ebenso muss jeder Tierrechtler, der ethisch verantwortlich und
konsequent handeln und damit glaubwürdig sein will, zugleich Antisexist (s. http://antisexismus.de) sein.<< >>Tierrechtler, also Antirassisten, Antisexisten, Antitheisten, Antispeziesisten müssen sich demnach nicht nur, aber auch, gegen
Tierschutz, Neofaschismus, Feminismus, Religion und gegen Vegetarismus einsetzen.<< (a.a.O.)

So, nu hast Du Dich abe genug blamiert, also schweig lieber, wenn Du von etwas so gar keine Ahnung hast.
Welttierrechtstag 2014 | Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus -> Presse...
maqi.de
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Regina Franziska Rau ich weiß nicht, für mich ist jede Art von verbittertem Ton - irgendwie nicht wirklich hilfreich... wir wollen doch eigentlich alle das Gleiche, und das ist Gegenseitiges Verständnis...
Aber ich nehme diese Unterredung mal dafür, solche Bilder in Zukunft nicht mehr zu posten. Die friedliche Version ist eh viel viel wirkungsvoller
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Achim Stößer Worum es diesem "Aktivistenbündnis" (im Gegensatz zu Tierrechtlern, siehe http://maqi.de/txt/agenda.html, u.a. "es gibt weder Mitgliedsbeiträge noch aktives Spendensammeln. Da wir solche meist für bloße Ablaßzahlungen mißbrauchten
Strukturen ablehnen, können wir euphemismenfrei klare Fakten
präsentieren, den Tätern schonungslos einen Spiegel vorhalten,
ihnen immer wieder vor Augen führen, wofür sie verantwortlich sind") sagen sie ja deutlich; >>Tierkörperaktion - Kostendeckung und Werbung / Unsere Tierkörperaktion am 13.12.2014 in Karlsruhe hat viel Aufmerksamkeit im Netz auf sich gezogen. Die Bilder der Aktion wurden über 35.000 Mal aufgerufen und viele Male geteilt. Um die Kosten unserer aufwendigen Aktion ganz zu decken, fehlen uns noch ein paar Euro.<< https://www.betterplace.org/.../24516-tierkorperaktion... Mit anderen Worten: Sie *kaufen* Leichen, um damit Spenden abzugreifen und Werbung für ihr "Aktivistenbündnis" aus Spendenabzockern zu machen. Widerlich.
Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus -> Artikel -> Maqi-Agenda
Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus
maqi.de
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Bill Itch @ Achim Stößer-Schlauberger: Mit Wortklauberer kommen wir nicht weiter. Mir sind Rassen scheissegal. Was ICH meinte ist: Tierrechtler sehen über ihren TIERSCHUTZ-Tellerrand nicht hinaus und Menschenleid ist ihnen ferner als Tierleid. Zm Thema "wo bekommen wir die her?": Einfach abwarten...bald liegen die auch vor unserer Tür!!!
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Сӏаџԁе Маятіи Wir Tierrechtler sind auch nicht auf dem Tierschutzteller,da wir keine Tierschützer sind. Aber du begreifst es halt nicht.
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Achim Stößer Сӏаџԁе Маятіи, Du hast den passenden Link vergessen, es lesen ja nicht nur Hirntote mit http://tierechtspartei.de/tstr
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Achim Stößer "infach abwarten...bald liegen die auch vor unserer Tür!!!" Ach, noch so ein Pegida-Spinner, der an den Weihnachtsmann etc. glaubt http://antitheismus.de/.../208-Es-gibt-keinen... ?
Es gibt keinen Weihnachtsmann - antitheismus.de
antitheismus.de
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Achim Stößer Übrigens: "Wie wärs mit einer ähnlichen Aktion mit Leichen von IS-Opfern?" Mit den - menschlichen - Opfern seiner Gesinnungsgenossen wurde das gemacht vor sieben Jahrzehnten: >>Hierzu zählt übrigens ebenso, um ein weiteres Beispiel zu nennen, auch wenn das gewisse Leute
immer noch wohl aufgrund religiös induzierter Wahnvorstellungen anders
sehen, die Konfrontation von tatsächlichen oder potentiellen Tätern mit
ihren Opfern mit dem Ziel, das Morden zu beenden bzw. zukünftiges zu
verhindern, sei es, daß die Einwohner der umliegenden Dörfer gezwungen
wurden, an den Leichenbergen in KZs vorbeizumarschieren, seien es Auslegeaktionen.<< http://tierrechtsforen.de/5/2557/2559
antiSpe.de - antiSpe Fragen und Antworten - Nutzung "angefallener" Tierprodukte
tierrechtsforen.de
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Regina Franziska Rau .
bitte hört auf, euch gegenseitig zu bewerfen,
das bringt doch keinem was
ICH ENTSCHULDIGE MICH AUSDRÜCKLICH
FÜR DIESES POSTING und werde es nach
einer Weile auch wieder löschen...
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https://www.facebook.com/Renja.Aurea/posts/10205665955552891?comment_id=10205685782568554&offset=0&total_comments=21&ref=notif¬if_t=share_reply

Achim

Tierrechtstag 2014: Rechte für Menschen und andere Tiere

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Am 10. Dezember ist Internationaler Tierrechtstag. Ursprünglich nur als »Menschenrechtstag« auf eine Spezies beschränkt, ist der Tag inzwischen den Rechten aller Tiere gewidmet. So wie es unsinnig wäre, Rechte nur einer bestimmten ethnischen Gruppe oder einem bestimmten Geschlecht zuzugestehen, ist es unsinnig, Rechte auf eine bestimmte Spezies zu beschränken.

Daher muss jeder Menschenrechtler, der ethisch verantwortlich und konsequent handeln und damit glaubwürdig sein will, zugleich Antispeziesist (s. http://antispeziesismus.de) und somit Tierrechtler (und folglich vegan) sein.

Umgekehrt kann kein Tierrechtler, da Menschen Tiere sind, rassistisch oder sexistisch sein oder anderweitig Menschenrechte verletzen. Dennoch gibt es kaum Tierrechtsorganisationen, die sich – über Nebeneffekte des Veganismus oder speziesistische Allaussagen (»Freiheit für Mensch und Tier[sic!]«) hinaus – explizit auch für Menschenrechte einsetzen.

weiter: http://maqi.de/presse/tierrechtstag2014.html

Derik Meinköhn: Vegane Missionare

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Zitat: Vegane Missionare
gepostet in Gedanken, Rezepte von Derik Meinköhn
„Gerade Kochen ist mehr als Speisezubereitung, es ist die älteste Technik der Kulturübermittlung, älter noch als die Höhlenmalerei. Was ich zu mir nehme, definiert: Ich gehöre zu dieser Familie, zu diesem Kulturkreis. Essen ist Fundament unserer Identität." Stellt man Essen in Frage, stellt man die Identität in Frage. Essen vorschreiben ist ein Übergriff, so Klotter. „Vegetarier oder Veganer qualifizieren Fleischesser als rückständig, unbelehrbar und rücksichtslos ab. Wir erleben eine Moralisierung der Ernährung und der Gesundheit.“
Diese Mechanik scheinen manche Veganer auch allzu gern auszunutzen. Sie spielen dann das Spiel „Ich bin der bessere Veganer“. Sehr schön zu beobachten in diversen Foren und veganen Gruppen. Da wird man dann schon mal richtig angegangen, wenn man fragt, ob es o.k. sei von dem Honig zu essen, [...]
[...]im Prinzip ist das richtig. Honig ist nicht vegan. Und wer den Film „More than Honey“ gesehen hat versteht auch, dass die Massenhaltung von Bienen zum allgemeinen Bienensterben beiträgt. Doch für mich ist der Hobbyimker meilenweit entfernt von der Bienenindustrie, die in Kalifornien die Mandelbäume bestäubt. Und mal ehrlich: 100% vegan geht gar nicht. Schon wenn die Felder gepflügt werden, sterben kleine Tiere.
http://blogs.stern.de/einfachvegan/vegane-missionare/
Meine Antwort (mal sehen, ob sie freigeschaltet wird):
Zitat: Ein stichpobenartiger Blick in Presseberichte zum Thema Veganismus macht deutlich, dass es offenbar immer mehr von Menschen wimmelt, die vegan zu sein vorgeben, denen es dabei nur um sie selbst (Gesundheit/Sport/Fitness, Handel/Kommerz etc.), nicht aber um Tierrechte geht, und die sich daher beeilen, zu versichern, "nicht missionieren" zu wollen.

Zum einen machen sie damit deutlich, dass sie kein Interesse an der Verbreitung von Veganismus (oder gar Tierrechten, Antispeziesismus oder Abolitionismus haben), zum anderen diskreditieren sie damit Realveganer, die aich aktiv engagieren, indem sie Aufklärungsarbeit als "Missionieren" (also die Verbreitung religiösen Wahns!) diffamieren. Wir wollen nicht missionieren/a

Siehe auch dieses Bild/a.

Re: Die Lügen des Attila Hildmann: in 2 Jahren lebt er 4?

Autor: Achim Stößer
Datum:
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> In seiner "Bio" steht:
Zitat: Attila Hildmann [...] ist vor 30
> Jahren in Berlin geboren [22. April 1981, der Text ist also
> von 2011, AS].
>
> Als sein Vater vor circa zehn Jahren [2001, AS] einen
> Herzinfarkt erlitt, war das ein Schock für ihn. Attila
> beginnt damit, sich intensiv mit dem Thema „gesunde
> Ernährung“ zu beschäftigen. Er findet heraus, dass ein zu
> hoher Cholesterinspiegel das Leben seines Vaters beendet hat
> und sagt dem Cholesterin den Kampf an.
>
> Die erste Konsequenz aus dem neu erlangten Wissen ist das
> rigorose Streichen von Fleisch aus seinem Speiseplan. Als
> Neu-Vegetarier [Vegetarier also frühestens 2001, AS]
> ersetzt er Fleisch durch Milchprodukte und findet es
> großartig, so nicht nur etwas für seine Gesundheit, sondern
> gleichzeitig auch etwas für den Planeten tun zu können. Er
> beginnt zu trainieren, will abnehmen aber sein alter Feind,
> das Cholesterin, ist immer noch und sogar mehr denn je im
> Blut zu finden. Wie kann das sein? Der vermehrte
> Milchprodukt-Konsum ist des Rätsels Lösung.
>
> Attila eintscheidet sich ab sofort für den kompletten
> Verzicht von tierischen Produkten in seiner Nahrung, wird zum
> Veganer
und setzt auf eine radikale Ernährungsumstellung.
> http://www.attilahildmann.com/attila_hildmann_bio


Dagegen in "Vegan for Fun":
Zitat: Ich war schon lange Zeit Vegetarier. Bei meinen ersten Recherchen zum Thema „Veganismus“
stolperte ich dann regelmäßig über erschreckende Veganer-Websites. Dort wurden Fleischesser
und erstaunlicherweise auch Vegetarier wild als „Mörder“ beschimpft, und durch viele prominent
platzierte Sätze klang militante Aggression.
Mein Reflex war sozusagen vorprogrammiert: Ich bekam massiv Lust, bei meinem Lieblings-italiener vorbeizuschauen, um Pizza Hawaii mit extra Käse oder Tagliatelle mit viel Sahnesoße
zu bestellen. Wenn ich als Vegetarier nach der Meinung dieser „Nahrungs-Extremisten“ nichts
verbesserte, warum sollte ich mich dann weiter zurückhalten? So meine damalige Denke! Dennoch
hielt es mich nicht davon ab, das Thema weiter spannend zu finden. Die Argumente lagen auf dem
Tisch: gut fürs Klima, gut für die Tiere und die Gesundheit. Meinen eigenen Veganismus beschränkte
ich zunächst erst mal nur auf die Ernährung.

http://www.vegan-for-fun.de/veganforfun_download.pdf (meine Hervorhebung)

Ja, ist klar.

Achim

Wieso Hildmann?

Autor: Achim Stößer
Datum:
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Die Antispeziesistische Aktion Tübingen meint dazu:
Zitat: Was also mit dem Veganismus passiert, ist die ganz normale Vereinnahmung durch das Kapital. Ein Merkmal, welches für die kapitalistische Vereinnahmung optimal ist, ist die Konsum-Orientierung. Kein Wunder also, dass von allen Elementen der Tierbefreiung vor allem der Veganismus zur Zeit boomt. Einige Bedingungen, die die Vereinnahmung ermöglichen oder optimieren, lassen sich an einem zentralen scheinbaren Protagonisten des Vegan-Hype ablesen: dem veganen sogenannten Starkoch Attila Hildmann. Der eigentliche Akteur hinter ihm ist das Kapital, also die Profitlogik im Kopf der Kapitalbesitzerinnen und Managerinnen, die sich der Maximierung des Kapitals widmen. Diese tritt dann in der Politik, z.B. des Medienkonzerns ProSiebenSat.1 Media AG zu Tage. Denn noch einige Jahre vor dem Vegan-Hype fiel ProSieben in seiner Pseudo-Wissenschaftssendung Galileo dadurch auf, dass es unterschwellig Fleischkonsum massiv bewarb: In jeder Folge von Galileo war Fleisch ein Hauptthema; mal ging es dabei um Zusammensetzung des Fleisches selbst, mal um die Funktionsweise von Wok-Pfannen, die natürlich anhand des Bratens von Schweinefleisch getestet wurden. Über Jahre hinweg war die Fleisch-Werbung bei „Galileo” so ausnahmslos anzutreffen, dass wirtschaftliche Verbindungen zur Fleischindustrie mehr als wahrscheinlich sind. Und gerade diese Sendung verschaffte Attila Hildmann im Juli 2010 seinen ersten großen Fernsehauftritt. Es sind Medienkonzerne wie ProSiebenSat.1, die sich unter allen Veganköchinnen und sonstigen möglichen Protagonistinnen der Bewegung für den Veganismus ausgerechnet Hildmann aussuchen.

Aber warum Attila Hildmann? Einerseits, weil seine Schwerpunkte, wie die Titel seiner bekanntesten Kochbücher Vegan for Fit und Vegan for Fun zeigen, auf egoistisch orientierten Themen liegen. (Die eigene) Fitness und (die eigene) Gesundheit sind zentrale Themen derjenigen Menschen, die von Marktforscherinnen zum Konsummilieu der LOHAS (Lifestyles of Health and Sustainability) gerechnet werden. Da es dabei um die eigenen Vorteile wie die individuelle Gesundheit geht - alles andere ist in der kapitalistisch-individualistischen Grundstimmung ohnehin schon verdächtig -, profitiert der Bio-Boom davon ebenso wie der Vegan-Boom. Fairtrade, mit seinem ethischen Schwerpunkt, trifft dieses Bedürfnis nicht, versucht aber über das Bewerben der besonders hohen Qualität seiner Produkte, auch auf diesen Zug aufzuspringen. Zum anderen ist Hildmann der Mann für den Boom, weil er sich im Gegensatz zu den meisten Vegan-Köchinnen in seinen Statements fast völlig vom politischem Anspruch der Tierbefreiung lossagt und ihre Aktivistinnen sogar noch als Dogmatiker und Hippies beschimpft.[22] Genau diese Eigenschaft ist wichtig für das Kapital, um Veganismus hypen zu können, hat es doch in der Angst um seine Profite durch die Fleischindustrie dafür gesorgt, dass in den großen Medien das Bild von Veganismus und Veganerinnen durch Angst und Lächerlichkeit bestimmt ist. Um trotzdem plötzlich Veganismus verkaufen zu können und ohne Tierbefreiungsaktivismus dadurch aufzuwerten, war ein Vegan-Koch, dem es um „Fitness, Lifestyle, Spaß” geht (so ist Hildmanns Homepage überschrieben) und der von Gesellschaftskritik und Politaktivismus nichts wissen will, genau der richtige; genau das ist es, was für die Vereinnahmung des Veganismus gebraucht wird. Hat deshalb ProSieben im Jahre 2010 Hildmann so gepuscht, der erst danach bei den kleineren Sendern MDR und WDR auftauchte?

Vegan-Hype: Ursachen und Vereinnahmung aus kämpferischer Perspektive http://grundrisse.net/grundrisse50/Vegan-Hype_aus kaempferischer_Perspektive.htm

Weltvegantag 2014: Das Ende der Aufklärung – unvegane Rechtfertigungsversuche

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Zitat: Am 1. November ist Weltvegantag, an dem Tierrechtsinitiativen wie Maqi regelmäßig darüber aufklären, dass und warum Veganismus ethisch zwingend geboten ist. Doch 70 Jahre, nachdem das Wort vegan geprägt wurde, kann nun wirklich jeder, der nicht gerade als Almöhi in den Bergen oder in einer Jurte in der mongolischen Steppe lebt, wissen, dass Säugetiere wie Kühe nicht platzen, wenn sie nicht gemolken werden und Vögel wie Hühner nicht von Natur aus täglich ein Ei legen; dass sie qualgezüchtet sind und nach kurzer Zeit, wenn sich die Ausbeutung nicht mehr lohnt, umgebracht werden, ebenso wie ihre überflüssigen Nachkommen. Aufklärung, auch wenn es manch Begriffsstutzigem mehrmals gesagt werden muss, gibt es zuhauf.

Aus Anlass des Weltvegantages stellt Maqi daher nun eine neue Kampagne vor, die die Rechtfertigungsversuche der Unveganer karikiert und so deren Absurdität deutlich macht. Hierzu gibt es eine Bilderserie, die diese überträgt und zeigt, wie es sich anhört, wenn analog dazu Konsumenten anderer, ebenfalls ethisch inakzeptabler Produkte diese Ausreden verwenden würden. Nur mit dem Unterschied, dass die Verwerflichkeit dieser Produkte, da die Tierrechte, die dabei verletzt werden, die menschlicher Kinder sind, anders als bei der Verletzung der Rechte nichtmenschlicher Tiere, auch von Speziesisten weitgehend eingesehen wird. Und so heißt es in der Bilderserie "Wenn Kinderpornokonsumenten sich wie für Unveganismus rechtfertigen würden" beispielsweise:

"Ich kaufe Kinderpornos beim Kiosk meines Vertrauens, da weiß ich, wo sie herkommen."
"Keine Kinderpornos? Ja, was soll man denn dann überhaupt noch schauen?"
"Eigentlich sehe ich ja keine Kinderpornos, aber wenn meine Oma mir welche anbietet, die sie mit viel Liebe gemacht hat, dann kann ich ja schlecht nein sagen."
"So gar keine Kinderpornos, also das kann ja nicht gesund sein."
"Also ich sehe ja nur ganz selten Kinderpornos."
"Wenn jetzt plötzlich alle aufhören, Kinderpornos zu schauen, was machen wir denn dann mit all den Kindern?"
"Ohne Kinderpornos hätte sich unser Gehirn gar nicht so entwickelt."
"Und was ist mit den ganzen Arbeitsplätzen in der Kinderpornoindustrie?"
"Ich sehe nur Pornos von glücklichen Kindern."
"Wenn Gott nicht gewollt hätte, dass wir keine Kinderpornos sehen, warum hat er die Kinder dann nackt gemacht?"

Vollständige Pressemitteilung: http://maqi.de/presse/weltvegantag2014.html

Kampagne: http://maqi.de/txt/unvegane-rechtfertigung.html

Re: Objektifizierung?

Autor: auelb
Datum:
Forum: Antisexismusforum
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Claude schrieb:
>
> Naja, der Begriff stimmt halt einfach weil die Menschen nicht
> wirklich als Personen dargestellt werden sondern eben als
> "Objekte“.

Wieso sind sie keine Personen wenn sie nackt sind? Objekt ist ja ein sehr vielfältig eingesetzter Begriff. Objekt kann ein Synonym für Sache, Ding, Entität, Satzteil, Datentyp, oder eben alles was mit den Sinnen wahrnehmbar ist, sein. Da Menschen mit den Sinnen wahrnehmbar sind sind sie insofern schon Objekte und müssen nicht mehr objektifiziert werden. Im philosophischen Sinne gilt als Subjekt, so weit ich es mitbekommen habe, der/die BeobachterIn, und Objekt ist eben dann die/der/das Wahrgenommene, wer/was auch immer sie/er/es ist.

> Es wird den meisten klar sein dass diese Menschen nur
> Aufmerksamkeit wollen und selbst nicht vegan sind.

Davon gehe ich auch aus.

> Du meisnt also PeTA geht zu doiesen und sagt: "Hey, wir
> wollen mit dir Werbung machen. Also entweder wir zeigen dich
> als interessante Person die etwas zu sagen hat oder wir
> machen Nacktfotos. Deine Entscheidung."
>
> Das glaube ich kaum.

Nein das glaube ich auch nicht. Aber das ist kein Alleinstellungsmerkmal von PeTA oder anderen Nacktbildauftraggebern, sondern ein Problem des Kapitalismus an sich. Wenn man für Geld arbeitet gibt es immer Vorgaben des Auftraggebers die nicht komplett flexibel sind. Eine Lösung wäre die Abschaffung des Arbeitszwangs und die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens, aber nicht die Abschaffung von Nacktbildern.

> Ich finde sie sehen schon eher wie "Porno"-Bilder aus.
> Kunstlerische Aktaufnahmen sind anders.

Ich weiß nicht wo genau die Grenze zwischen künstlerischen Aktaufnahmen und Pornographie verläuft. Ich finde aber beides okay. Die Frage ist halt ob es eine sinnvolle Aktionform für die Etablierung des Veganismus ist. Ich glaube nicht.

> Es gibt keinerlei Handlung oder Zusammenhang. Die sind einfach nur nackt.

Ja diese Werbeform ist sicher für kommerzielle Belange besser geeignet als für ethische.

>Ohne "Pelz" sollten sie doch in Unterwäsche sein. Oder eher in
> irgendwelcher anderer Kleidung. Die stellen es ja noch so dar
> als gäbe es keine Alternativen, was auch wieder schädlich ist.

Stimmt für vegane Kleidung mit „I’d rather go naked, than wear fur.“ zu werben ist etwa so sinnvoll wie mit „I’d rather starve to death, than eat meat“ für die Vielfalt veganer Ernährung zu werben.

> Das tu ich mir jetzt nicht an. Ich hatte ein paar Videos von
> ihm gesehen und fand sie entweder blöd oder komplett daneben.
> Ausserdem bin ich im Zug. Gibt's denn keine seriösen Quellen?

Aha, okay. Ja ich finde seine Videos, abgesehen von seinen antiveganen, teilweise schon recht unterhaltsam. Andere Videos zu dem Thema habe ich bis jetzt leider nur von von Freimärktlern gefunden, die eher reaktionär und kapitalismusapologetisch sind. In einem anderen Thread ( http://tierrechtsforen.de/12/125/262 ) wurde z.B ein Artikel von der freimärktlerischen Feministin Wendy McElroy verlinkt, in welchem sie den Begriff „Objektifizierung“ kritisiert.

> > Bitte klärt mich auf. Was ist Objektifizierung?
>
> Na wenn Menschen als Objekte dargestellt werden, also wenn
> sie keine wirklichen Charaktereigenschaften haben.

Warum sollten sie keine Charaktereigenschaften haben. SängerInnen haben auch Charaktereigenschaften, aber die wenigsten werden über diese nachdenken wenn sie deren Lieder hören. TänzerInnen haben Charaktereigenschaften aber kaum eine Zuschauerin wird sich den Kopf darüber zerbrechen, wenn sie ihren Bewegungen folgt. Kassierinnen und Kassiere haben Charaktereigenschaften, diese kommen aber bei der Ausübung ihrer Lohnarbeit kaum zum Ausdruck. Für zwischenmenschliches bleibt keine Zeit. Werden die auch alle objektifiziert? Und wenn ja wo liegt der ethisch relevante Unterschied zu Nacktbildern.

> Was wäre dann ein besserer Begriff?
Keine Ahnung. Ich halte eben generell nichts von dem Konzept.

Re: Objektifizierung?

Autor: Claude
Datum:
Forum: Antisexismusforum
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> Ich gehe nicht davon aus, dass die Vorgehensweise von PeTA
> oder ähnlichen Organisationen besonders hilfreich ist um
> Menschen vom Veganismus zu überzeugen, jedoch verstehe ich
> nicht was es mit Objektifizierung zu tun hat wenn sich Frauen
> und Männer (die ebenfalls unbekleidet, und im Gegensatz zu
> Frauen mit unbedeckten Brustwarzen abgebildet sind) sich
> nackt fotografieren lassen.

Naja, der Begriff stimmt halt einfach weil die Menschen nicht wirklich als Personen dargestellt werden sondern eben als "Objekte". Und da kann es viele Grunde geben wieso das einen Schaden am Ansehen verursacht.
Es wird den meisten klar sein dass diese Menschen nur Aufmerksamkeit wollen und selbst nicht vegan sind.

> In der Regel kommt die Kritik an den PeTA "Nackt"reklamen von
> Radikalfeministen wie Gary Francione, der offenbar, wie
> Andrea Dworkin, Kate Millet, Catharine MacKinnon und anderen
> Feministen der Anti-Sex-Strömung, davon ausgeht, dass Frauen
> in einer
> Patriarchalen Gesellschaft gezwungen werden sich selbst zu objektifizieren (vgl. http://tierrechtsforen.de/12/125/1152)

Von denen auch.

> Die von Nacktbildern betroffenen Menschen werden meines
> Erachtens aber, zumindest im Fall von PeTA nicht "benutzt"
> (abgesehen davon, dass ihnen eingeredet wird sie würden damit
> Tieren helfen) sondern, lassen sich freiwillig Ablichten.

Du meisnt also PeTA geht zu doiesen und sagt: "Hey, wir wollen mit dir Werbung machen. Also entweder wir zeigen dich als interessante Person die etwas zu sagen hat oder wir machen Nacktfotos. Deine Entscheidung."

Das glaube ich kaum. Aber gezwungen werden sie sicherlich auch nicht.

> Bei
> den Abgebildeten handelt es sich um prominente, es ist also
> wohl kaum von einer finanziellen Abhängigkeit auszugehen.

Du denkst Prominente hätten ein Grundeinkommen oder wie?
Selbstverständlich machen die das wegen dem Geld, wenn auch nur um in den Medien zu sein was dann wiederum Geld einbringt.

> Dass die Nacktbilder pornografisch wirken sollen, ist bei den
> meisten Motiven schwer anzunehmen.

Ich finde sie sehen schon eher wie "Porno"-Bilder aus. Kunstlerische Aktaufnahmen sind anders. Die Werbungen sind ja auch etwas so originell wie Pornos. Es gibt keinerlei Handlung oder Zusammenhang. Die sind einfach nur nackt. Ohne "Pelz" sollten sie doch in Unterwäsche sein. Oder eher in irgendwelcher anderer Kleidung. Die stellen es ja noch so dar als gäbe es keine Alternativen, was auch wieder schädlich ist.

Wenn die Models alle vegan wären und die Werbung irgendwelchen Sinn ergäbe wäre es ja anders. Dann wäre nur noch das Problem, dass sie ein Randthema verwenden statt komplette Ablehung aller Tierprodukte zu bewerben.
Ich hätte nichts dagegeb wenn Prominente mehr für (Real-)Veganismus werden würden. Das müsste aber nicht mit PeTA sein.

> Ich gehe davon aus, dass
> die Nacktbilder einfach durch Nacktheit provozieren sollen,
> da Nacktheit, besonders in den USA, gesellschaftlich verpönt
> ist.

Das kann ich nicht beurteilen, aber es gäbe doch weit provozierendere Dinge. Die tun vielleicht als seien sie schockiert, aber es bewirkt nichts.

> Bezüglich der ominösen "Sexual Objectification" habe ich ein
> interessantes Video gefunden. In diesem spricht Terroja
> Kincaid, auch als TheAmazingAtheist bekannt, über die seines
> Erachtens sehr schwammigen feministischen Definitionen von
> "Sexual Objectification":
> https://www.youtube.com/watch?v=SiJWUL9QuLI

Das tu ich mir jetzt nicht an. Ich hatte ein paar Videos von ihm gesehen und fand sie entweder blöd oder komplett daneben. Ausserdem bin ich im Zug. Gibt's denn keine seriösen Quellen?

> Bitte klärt mich auf. Was ist Objektifizierung?

Na wenn Menschen als Objekte dargestellt werden, also wenn sie keine wirklichen Charaktereigenschaften haben.

Was wäre dann ein besserer Begriff?

Claude

Vegandog: The vegan superdog's superpowers

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Welttierschutztag 2014: Veganismus statt Tierschutz – Tierschützer wirken ...

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Veganismus statt Tierschutz – Tierschützer wirken auf Vermehrung, Gefangenhaltung und Ermordung von Tieren hin

[...] So vergeben speziesistische Tierschützer wie der Deutsche Tierschutzbund, Peta, die Albert Schweitzer Stiftung, der Verein gegen Tierfabriken, der Bund "gegen" Missbrauch der Tiere usw. gern öffentlichkeitswirksam (und spendenfördernd) Preise, Auszeichnungen, Positivlisten und Siegel für Leichenhändler, Schlachthöfe, Eiernudelfabrikanten - für "gute" Ausbeutung und Ermordung. Zumindest aber kritisieren sie primär Randaspekte wie Gänsestopfleber, Pelz, Katzenbraten, Lebendrupf oder Käfigeier und werben dabei implizit oder explizit für Gänseleber, Leder, Schweinebraten, Schlachtdaunen oder Bodenhaltungseier. Die Spenden werde damit nicht verprellt, können sie doch mit dem Segen der Tierschützer weiter konsumieren wie bisher. "Ihre" Eier kommen ohnehin vom Bauern von neben an, gleich, ob sie zuhause oder in der Kantine essen (was auch dann, wenn sie dabei nicht - auch sich selbst - belügen würden, kein signifikanter Unterschied wäre).

Solche Machenschaften – hinter denen primär die finanziellen Interessen der Spendenindustrie stecken – verletzen Tierrechte und behindern die Etablierung einer veganen Gesellschaft. Denn Grundvoraussetzung für Tierrechte ist es, vegan zu leben. Wohlgemerkt vegan zu leben, nicht "fast vegan", nicht "auf dem Weg" zum Veganismus, nicht es für ein paar Tage "versuchen", nicht sich nur "vegan ernähren", sondern vegan werden.

Die neue Kampagne "sofort vegan" der Tierrechtsinitiative Maqi thematisiert dies in einer Bilderserie: "Jeder kann vegan werden. Sofort." [...]


vollständige Pressemitteilung

Kampagne



Achim

Erbse der Woche für undenkbare Mayonnaise

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Rezepte für veganes "Rührei" z.B. aus Tofu (und meinetwegen wenn's denn sein muß Schwarzsalz) gibt's ja nun en masse, so dass ein Artikel über eine Firma in Timbuktu, die nun eine "fast marktreife" Rührei-Alternative entwickelt, ein wenig albern wirkt. Den Vogel ab schießt aber Brigitte-Schreiberin Susanne Gerlach, "seit 20 Jahren [...] bei BRIGITTE für Diät- und Ernährungsthemen zuständig", wenn sie behauptet, dass (vegane) Mayonnaise "ohne Ei geradezu undenkbar" ist - während im Kasten daneben auf "Vegane Mayonnaise [...] wie es geht" (in dem Fall Sojamilch, Gurkeneinlegewasser, Öl und Verdickungsmittel - da würde ich doch die Tierrechtskochbuchvariante vorziehen) verwiesen wird.

Kein Wunder, dass als Schlusssatz auf "köstliche" Rezepte für Hühnermord-Rührei verweisen wird.



Achim

PS: Die Erbse ist nicht ihre erste vielsagende Auszeichnung.
Zitat: 1996 erhielt sie den Journalistenpreis der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. http://www.randomhouse.de/Autor/Susanne_Gerlach/p74755.rhd

Vegandog: Die Superkräfte des veganen Superhundes

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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- Kennt andere vegane Hundenahrung als „Salat“
- Kann trotz Reißzähnen Möhren essen
- Kann ohne seine natürliche Wolfs-Nahrung (eingedostes Getreide mit 4% „Schlachtabfällen“) überleben
- Hat genug Kraft, um mit dem Schwanz zu wedeln

Achim

P.S.: siehe auch FAQ vegane Hunde und Album vegane Hunde und Katzen

Re: Erbse der Woche [für Klaus Alfs - Mod]

Autor: Googler
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Wieder mal der Versuch, Tierrechtler mit Nazis zu vergleichen, weil die Nazis damals Tierschutz betrieben haben:
http://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/dav_aktuelles_2014_09_20_tierschutz.html

Vegane Menschenversuche bei den Nazis? Das Wort KZ tauchte erstmals im Zusammenhang damit auf? Na dann müssen Veganer ja quasi Nazis sein. Veganer wollen alle Nichtveganer ins KZ stecken und vegan zwangsernähren. Logisch zwingende Schlussfolgerung.

Dass man das Gandhi-Zitat auch so verstehen kann, dass Tierrechte einen Indikator für Ethik darstellen, wenn sonst alles gleich ist, darauf würden solche Leute nie kommen, denn dann würde ja ihre "Logik" nicht mehr greifen.

Und hat schonmal je ein Tierrechtler behauptet, Nichtveganer wären Untermenschen? Selbst wenn, dann sagt das nichts über Veganismus aus, sondern nur über die betreffende Person.

Am Ende noch der Hinweis auf ein demnächst erscheinendes Buch mit dem Titel 'Don't go Veggie'. Bestimmt werden allen vernünftigen Veganern nach der Lektüre dieses Buches die Augen geöffnet. Wenn nicht, sind es halt Untermenschen, pardon: Nazis.

Die Geisteskrankheit Unveganismus könnte bald kuriert werden

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Atheismusforum
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Übrigens, falls es jemand übersehen haben sollte:
Zitat: we will soon be able to treat religious fundamentalism and other forms of ideological beliefs [namentlich Speziesismus, AS] potentially harmful to society as a form of mental illness.
Denn Unveganismus ist keine
Zitat: personal choice or free will but [...] a category of mental disorder.
Zitat: "I am not just talking about the obvious candidates like radical Islam or some of the more extreme cults. I am talking about things like the belief that it is OK to beat your children.
Oder nmT zu ermorden, um ihre Leichen etc. zu konsumieren.
Zitat: These beliefs are very harmful but are not normally categorized as mental illness.


Zitat: From the perspective of the Western mind, for instance, the tendency to equate "fundamentalism" exclusively with radical Islamism is too tempting. But how much less "fundamentalist" than an Osama bin Laden is
die milliardenfache Ermordung anderer Tiere?

Zitat: On a much larger and potentially more fruitful scale is the recognition that the entire domain of religious beliefs, political convictions, patriotic nationalist fervor are in themselves powerful platforms for nurturing "Us vs Them" paranoid delusional fantasies which work out destructively
"Us vs Them". Sprich: Speziesismus (etc.).

Zitat: "We all change our beliefs of course. We all persuade each other to do things; we all watch advertising; we all get educated and experience [religions.] Brainwashing, if you like, is the extreme end of that; it's the coercive, forceful, psychological torture type." [...] "we make people think things that might not be good for them, that they might not otherwise have chosen to think,"
Eine Gehirnwäsche im Fall des Speziesismus der Tierausbeutungspropagada (einschließlich des "Veganismus-ist-ungesund-Mems"), die durchbrochen werden muss, um vegan zu werden. Denn als
Zitat: social animals we are all victims of culturally induced brainwashing whose effectiveness correlates with our inability to think outside the box of our given acculturation.


Achim

Erbse der Woche: Veganer vernichten den europäischen Regenwald

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Zitat: „Und für den Anbau von Soja, aus dem die Nahrungsmittelproduzenten vegane Schnitze[sic!] herstellen, wird genauso viel Regenwald gerodet wie für Weideflächen oder den Anbau von Nutztierfutter. Die Menge der eingesetzten Pestizide ist in der Regel ebenfalls genauso hoch.“  http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/gesundessen/lebensmittelskandale/pestizid-soja-und-ideologische-keulen-warum-veganer-keine-besseren-menschen-sind_id_4105879.html

90% werden "verfüttert". Angenommen, alle anderen würde zu "Sojaschnitzel", dann würde für 1 kg Sojaschnitzelsoja 4-9 Mal so viel Regenwald gerodet. Dass für (unser) Biosoja ein vielfaches der Pestizide (pro Bohne) eingesetzt wird wie für das, das überwiegend in Gülle umgewandelt wird, ist ebenfalls bemerkenswert.

Da der Praktikant (zu doof, auch nur FAQs zu lesen, etwa "Sind Veganer bessere Menschen?") ungenannt blieb, geht der Preis an die verantwortliche Online-Redakteurin Jennifer Litters.



Achim

"Achim Stößer" bei Google

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Schon faszinierend, womit (bzw. mit wem) die Suchmaschinenalgorithmen mich assoziieren zu müssen meinen: Helmut F. Kaplan, Gabriele Wittek, Gary L. Francione, Wolfgang Jeschke und Donald Watson.



Ebenfalls bemerkenswert der Texteintrag, der offenbar aus Wikipedia stammt. Dazu im nächsten Beitrag etwas.

Achim

Veganismus ist ...

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Siehe Motive, vegan zu sein auf veganismus.de

Achim

Fragebogen "vegane Wellnesshotels"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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Per Mail, da sie wegen des aktuellen Spamschutzproblems nicht posten kann:
Zitat: Hallo liebe Veganer/-innen und Veggie-Lovers,


ich heiße Jacqueline und schreibe zurzeit im Rahmen meines Tourismusstudiums meine Masterarbeit zum Thema „REIN VEGANE WELLNESSHOTELS: neues, zukünftiges Nischenangebot mit marktwirtschaftlichem Potenzial?“.


Hierfür habe ich einen Fragebogen erstellt, mit dem ich herausfinden möchte, ob ihr als Veganer/-innen und Veggie-Lovers ein rein veganes Wellnesshotel buchen würdet und worauf ihr bei eurem Aufenthalt besonders Wert legt. Deswegen ist mein Fragebogen auch vorwiegend ausgerichtet auf Menschen, die sich vegan ernähren und vegan leben. Und da bin ich hier ja bei euch genau richtig! =) Mir liegt das Thema sehr am Herzen, da ich mich seit ca. 2 - 3 Jahren selbst vegan ernähre. Ich habe durch den Veganismus zu folgenden wundervollen Dingen gefunden: noch größere Tierliebe, Erlernen des Kochens, Liebe von selbst zubereitendem Essen und Süßigkeiten, Kennenlernen der Vielfalt von neuen, interessanten Lebensmitteln, super leckeren Rezepten, aber auch zu Yoga, Meditation und mehr Gesundheit. Daher würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mich bei meiner Masterarbeit unterstützt, mitmacht und ich somit herausfinden kann, was Veganismus für euch bedeutet!


Die Umfrage dauert nur ca. 10 Minuten, wenn ihr die Zeit investieren könntet, wäre ich euch sehr dankbar. Wer Lust hat an der Befragung teilzunehmen, folgt einfach diesem Link:


https://www.equip-surveys.com/cus/we384kj/390f97b0cee72b9293e6ea3a96eecb77/index.php


Ich danke euch im Voraus für eure Unterstützung und freue mich sehr über jede einzelne Teilnahme! Gerne dürft ihr die Umfrage auch unter euren vegan/ vegetarischen Freunden teilen! =)


Ganz liebe Grüße aus dem schönen, vegan freundlichen Leipzig,


Jacqueline

Re: Vegan durch "Vegetarier sind Mörder"

Autor: Diana von Geldern
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Ich hab VsM 2008 gelesen und fast am gleichen Tag vegan geworden, da gab es nichts was man noch überlegen konnte, alles war so klar auf einmal, es gab nur den einen Weg, den Veganismus, alles andere war falsch.

Re: Die Kokosnuss-Verschwörung?

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> Da Palmöl einen schlechten Ruf hat wird wohl jetzt mehr
> Kokosfett verwendet. Aber die Probleme sind wohl die selben.
> Wenn für Kokos gerodet wird ist das auch nicht besser als
> wenn für Ölpalmen gerodet wird. Hier ist aber auch Rapsöl
> viel beliebter geworden als vor 10 Jahren. Das ist immerhin
> aus lokalem Anbau.
>

Soweit ich das sehe, geht es hier nicht um die ökologischen Auswirkungen des Palmfettes, sondern um die gesundheitlichen. Darum auch die Anspielung auf die "Korrektur" an der (auch) gesundheitlichen Überlegenheit veganer Ernährung.

Diese "Verschwörung" ist mir übrigens nicht aufgefallen (ich konsumiere auch kaum Fertigprodukte).

Apropos.: Fertigprodukte gelten ja allgemein als eher weniger gesund. Ich habe schon mindestens einmal gelesen, dass vegane Fertigprodukte (sofern sie tatsächlich vegan sind) gesundheitlich auch den unveganen in nicht viel nachstehen sollen; also für den Konsumenten etwa ähnlich ungesund sind wie unvegane.

Auch nach dieser These müsste man tatsächlich eine "Korrektur" vornehmen, dass vegane Ernährung immer gesundheitlich vorteilhaft wäre.

Veganismus selbst ist davon natürlich nicht betroffen, handelt es sich ja nicht um eine Diät.

Tobi

Felix Hnat: "Ich bin kein Missionar"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Zitat: Ich bin überzeugt, dass ein vegetarischer Lebensstil Vorteile für Gesundheit und Umwelt bringt, aber ich bin kein Missionar.
http://www.kleinezeitung.at/magazin/wellness/3709948/felix-hnat-ich-bin-missionar.story

Und was ein Nichtmissionar im Gegensatz zu als Missionar diffamierten anständigen Menschen so von sich gibt, sagt wohl alles:

Zitat: Nein, [dass Veganer die besseren Menschen sind] würde ich nie sagen. Die vegane Ernährung an sich ist die gesündere und klimafreundlichere, aber das kann man nicht auf die Menschen beziehen. Jeder Mensch hat eine andere Geschichte und andere Gründe, warum er wie lebt. [...] Die kleine Gruppe von Menschen, die wegen des Tierleids auf Fleisch verzichtet, gab es immer schon. Der momentane Trend ist aber durch den Gesundheitsaspekt getrieben. Das gute daran: Der Trend hat positive Nebeneffekte für die Umwelt.
a.a.O.

Selbstverständlich sind Veganer die besseren Menschen.
Aber vegan lebt niemand aus den von ihm propagierten egoistischen Gründen, s. http://maqi.de/txt/ethikstattlifestyle.hml.

Hnat hat also schlicht nicht begriffen, was Vegansimus bedeutet - oder er unterschlägt es aus den typischen kommerziellen (Spenden an seinen VgT etc.) Gründen.

Achim

Neue Anfrage an Clinique

Autor: Mala
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Damals hat sich ja offenbar nichts mehr ergeben, ich habe heute mal nach vier der meistverkauften Produkte von Clinique gefragt:
__________

Sehr geehrte Damen und Herren,

immer mehr Menschen leben aus ethischen Gründen vegan, vermeiden also alle Tierprodukte. Als Tierrechtsorganisation hat Maqi es sich zur Aufgabe gemacht, u.a. über Veganismus zu informieren. Immer wieder erreichen uns daher Anfragen nach veganen Produkten.

Diese sind nicht so einfach zu beantworten, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheint. Neben offensichtlichen Tierprodukten wie Milch, Rinderfett etc. enthalten viele verarbeitete Nahrungsmittel und Kosmetika versteckte Tierprodukte oder Zutaten, die sowohl von Tieren als auch von Pflanzen stammen können (beispielsweise Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, Vitamine, Aromastoffe etc.).

Ihre folgenden Produkte könnten vegan sein:
Clinique Augenpflege All About Eyes
Clinique Augenpflege All About Eyes Rich
Clinique Feuchtigkeitspflege Superdefense SPF 20
Clinique Even Better Make Up SPF 15

Bitte teilen Sie mir mit

1. welche Zutaten werden verwendet (auch solche, die laut Gesetz keine sind bzw. nicht deklariert werden müssen)?

2. woraus sind die zusammengesetzten Zutaten zusammengesetzt?

3. woraus sind die synthetisierten Zutaten synthetisiert (z.B. kann Vitamin D aus Lanolin, Wollfett synthetisiert sein, welches nicht vegan ist)?

4. welche Produktionshilfsstoffe werden verwendet (auch wenn diese im Endprodukt nicht mehr oder kaum noch vorhanden sind)?

5. welche entsprechenden Aussagen gelten für die Verpackungsmaterialien (beispielsweise kaseinhaltigen Kleber für die Etikettierung)?

Sollten Sie weitere potentiell vegane Produkte herstellen, würden wir entsprechende Informationen darüber natürlich ebenfalls begrüßen.

Für Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung.
Im Voraus vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen
XX
__________

Bin gespannt, wann bzw. ob überhaupt eine Antwort erfolgt.

Mala

Re: Vergleich PeTA vs Vegan Society

Autor: auelb
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Ich denke diese flexible veggie/veg/veg*n-Ideologie die nun auch von der Führungsriege der „Vegan Society“ vertreten wird, liegt derzeit einfach im Trend. Im deutschsprachigen Raum wird sie vor allem von Utilitaristen, aus dem Umfeld der Giordano-Bruno-Stiftung und der Effective-Altruism-Bewegung, die ja vor allem der "Ethik" des Unveganers Singer entspringt, propagiert.

Mit den Utilitaristen Adriano M. und Jonas V. bist du ja auch auf Facebook befreundet und hast vielleicht schon die Gelegenheit bekommen ihr Gedankengut kennenzulernen.

Diese Utilitaristen haben einfach ein merkwürdiges Verständnis von Veganismus

Sehr aufschlussreich finde ich die Diskussion unter folgendem Beitrag in einer utilitaristischen Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/340254586101356/permalink/340255302767951/

Sie glauben man kann unvegan vegan leben.
Zitat: Jonas "Singer lebt vegan, mit sehr wenigen Ausnahmen.“


Fleischesser/Vegetarier/Veganer/Flexiganer? Egal Hauptsache (Utilitaristisch) für die Tiere:
Zitat: Jonas "Die Kategorisierung von "Veganer" vs. "Nicht-Veganer" ist unwichtig[...]“


Spenden, Spenden, Veganköstler:
Zitat: Jonas "Für eine Spende von ca. 15€ können wir einen US-Amerikaner dazu bringen, sich für ein Jahr lang vegan zu ernähren!“


Diese Menschen glauben tatsächlich, Veganer würden nach einigen Jahren wieder Unveganer. Das ist einfach Absurd. Veganer bleiben Veganer. Veganköstler, denen das ethische Fundament fehlt, bleiben unvegan.
Zitat: Jonas "Sagen wir, mit Überzeugen bringst du 20 Leute pro Jahr dazu, vegan zu werden, und sie bleiben für durchschnittlich 5 Jahre vegan (das wissen wir aus Studien, kann Quelle suchen falls nötig)“

Siehe auch die Tabelle in folgendem Utilitaristischen Artikel unter Punkt 7: http://www.utilitarian-essays.com/veg-ads.html

Adriano behauptet sogar, da Vegetarismus einen besseren Ruf genieße als Veganismus, sollte man Vegetarismus bzw. „veg“ propagieren.
Zitat: Adriano "Zweitens haben Vegetarier auch memetisch, d.h. punkto Veränderung der gesellschaftlichen Werte, einen ähnlich guten und je nach dem auch besseren Einfluss als Veganer.“


Utilitaristen ist ein abstraktes hypothetisches Gesamtwohl wichtiger als tatsächlich gerettete Individuen
Zitat: Adriano: "Francione, der Adoptionen empfiehlt, ist ein Dummkopf […] In diesem Fall sollte er empfehlen, an abolitionistische online ads zu spenden. Das rettet (selbst unter den konservativsten Berechnungen) extrem viel mehr Tiere als eine Adoption“

Er übersieht dabei, dass Veganismus keine Leben rettet, sondern nur das Morden stoppt. Nur Leute die zusätzlich Tiere egal welcher Spezies befreien oder adoptieren retten Leben.

Ein weiterer wichtiger Protagonist in dieser Flexi-Veg-Veggie-Cut-Out-Meat-On-Mondays-Bewegung ist wohl Nick Cooney. Eine Einführung in seine Ideologie und sein Buch „Change of Heart" gibt er hier: http://youtu.be/6y90xxiLTFE

Ein in diesem Zusammenhang auch aufschlussreiches Zitat vom GBS-ler Philipp Möller:
Zitat: Zuerst sollte ich aber einräumen, dass ich mich inzwischen eher als Flexiganer verstehe, mich also so häufig wie möglich pflanzlich ernähre, aber beispielsweise auf Reisen oder als Gast auch mal Käse zu mir nehme. [...] Wie unter Atheisten gibt es sicherlich nervige VeganerInnen, also vorwurfsvolle, hitzköpfige KampfveganerInnen, die mit ihrer Art meist vollkommen kontraproduktiv agieren[...]

http://www.vegpool.de/magazin/interview-philipp-moeller-vegan.html

Problematisch ist vor allem, dass dieser Trend von Leuten beworben wird, die von sich behaupten für Rationalität zu stehen. Aber eigentlich ist das ja nichts Neues, der Antiveganer Udo Pollmer ist ja auch in der GBS.

So "wirkt" also Earthlings

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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> salami sehe oder kuchen, milchshakes oder joghurt.. mich
> schaudert es einfach, solches leid mitverantwortet zu haben.
> ich kann daran absolut nichts leckeres mehr finden..

Heißt das, Du findest vegane Salami, veganen Kuchen, vegane Milchshakes, veganen Joghurt (die ja entsprechend schmecken) auch nicht "lecker"? Oder hat es doch gar nichts mit dem Geschmach zu tun?

> aber was mich an dieser neuen art zu leben schockiert, ist
> die einstellung bzw selbstdarstellung vieler veganer, die
> sich scheinbar als die endstufe der evolution verstehen und

Lass doch solche Strohmannargumente. Sonst könnte noch jemand auf die Idee kommen, Du seist ein Troll.

> mit einer bornierten arroganz auf andere losgehen.. dabei
> sollten sie doch eigentlich offen andere leute aufklären und
> gewinnen für ihre sache. selbst wenn ein omnivore aufhört,

Es ist nicht unsere Sache, sondern die er Ermordeten. Aber das kommt be Earthlings offenbar nicht so rüber, wie?

> fleisch zu essen, milch und joghurt zu essen, wird er in der
> luft zerrissen, weil er die hühner von oma ihrer eier
> beraubt. das kann doch wohl nicht sein.. alles, was in die

Doch, das kann sein, aus gutem Grund, wie Du wüsstest, wenn Du nicht diesen dämlichen Film gesehen, sondern seriöse Informationen gelesen hättest, etwa http://vegetarier-sind-moerder.de oder http://veganismus.de/vegan/faq.html.

Denn dann wüsstest Du, dass die Hühner, die diese Oma als ihren besitz betrachtet (allein das schon inakzeptabel) qualgezüchtet sind, also leiden, und selbst wenn die Oma sie nicht umbringt, wenn sie weniger legen (es soll ja aoclhe Omas geben, genauer gesagt hat jeder, der sich mit solchen dümmlcihen Aussagen weigert, evgan zu werden, eine, es sind also millionen), so sind diese Hühne alle oder fast alle Hennen, ihre männlciehn geschwister (also so viele wie hennen) wurden ermordet, gleich nach dem Schlüpfen.

> richtung geht, ist doch begrüßenswert - nicht alles, was an

Wieso ist über Leichen gehen, egal in welche Richtung, "begrüßenswert"?

> schlechten angewohnheiten noch bleibt, verdammenswert?!

Ach so, Mord ist also nur eine "schlechte Angewohnheit".

> langer rede kurzer sinn: der film rüttelt auf und bewirkt
> was. in der richtigen richtung. finde ich.

Ja, man sieht ja, wie toll er bei Dir funktioniert: Mord ist also nur eine "schlechte Angewohnheit", und "Omas" dürfen Küken ermorden (lassen) und Hennen gefangenhalten und ausbeuten.

Q.e.d.

Achim

PS: Zum angeblichen "egal warum" hat Mononoke ja schon etwas gesagt, ausführlich: http://maqi.de/txt/ethikstattlifestyle.html

Vegan Society: "You don't have to be vegan"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Die sogenannte "Vegan Society" wird zur Flexitarian Society (Flexitarianismus bezeichnen sie als "vegan consumerism"). Donald Watson würde sich im Grab umdrehen.

Aktuell machen sie sich (und Veganismus) mit einer Plakatserie "You don't have to be vegan" lächerlich. Ich habe das Plakat mal ein wenig überarbeitet:



Das Original ist hier zu finden: http://www.vegansociety.com/whats-new/campaigns/love-vegan (nebst Anleitung, was man, außer die "You don't have to be vegan"-Poster zu verbreiten, noch tun kann: " Make a donation / Become a member / Volunteer with us").

Außerdem graben sie das dumme Geschwätz aus dem finsteren Mittelalter wieder aus, ein Zitat von Muriel E. Drake, damals Vizepräsidentin der "Vegan Society", in der Ausgabe Sommer 1952 des Journals der "London Vegetarian Society", "Vegetarian News": "It is a mistake to try to persuade others to take up veganism before they are prepared for such momentous step." (meine Hervorhebung) (https://www.facebook.com/TheVeganSociety/photos/a.417518913645.206695.9999613645/10152621300493646/?type=1).

Siehe auch "A Moment of Silence for Donald Watson, Founder of The Vegan Society" (http://www.abolitionistapproach.com/moment-silence-donald-watson-founder-vegan-society/#.U7Xe6eJW0m7)

Achim

Re: Was dürfen Veganer?

Autor: Claude
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Mich ärgert das auch immer sehr. Es zeigt halt, dass das eigene Verhalten komplett falsch verstanden wird.

Im FAQ gibt's dazu auch einen Eintrag:
http://veganismus.de/vegan/faq-sonstiges.html#duerfen

Claude

Re: Unlogik in der FAQ

Autor: gast
Datum:
Forum: Allgemeines
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>Das ist doch ein eindeutiges Abgrenzungsmerkmal vom Tier zum Menschen.
Bitte schaue einmal in das Biologiebuch, das die Faq erwähnt.

Desweiteren machst da aus
>Löwen können i.A. nicht vegan leben[physische Unmöglichkeit], über ihre Ernährung reflektieren [Wie die meisten Menschen, wenn kein Anstoß von außen kommt] und frei entscheiden[physische unmöglichkeit; bezogen auf Veganismus], Menschen schon
folgendes:
>Tiere können nicht reflektieren [kognitive Unmöglichkeit] und frei entscheiden [kognitive Unmöglichkeit], Menschen schon
Ich halte dich nicht für so blöd, zwischen einer physischen und einer kognitiven Unmöglichkeit, vegan zu leben, nicht unterscheiden zu können.
Desweiteren weißt du sehr wohl, dass das Vorhandensein eines Schmerzempfindens nicht von der kognitiven Möglichkeit, vegan leben zu können, abhängt.

Insofern, ja, es ist offensichtlich, dass du hier bist, um einen unhöflichen Kommentar zu provozieren, um dann haten zu können; auch wenn du das Gegenteil behauptest (was übrigens in der Regel nur die tun, die lügen)

>, über ihre Ernährung reflektieren und frei entscheiden
das, finde ich, gehört allerdings wirklich raus aus der Faq, einfach, weil es ein super setup für sowas ist (zumal dieselben Wörter benutzt werden; besonders, wenn es nicht hier im Forum, sondern im Real Life angesprochen wird, ist es schwer dagegen zu argumentieren).

Abolitionisten müssen Feministen sein (G.L. Francione)

Autor: auelb
Datum:
Forum: Antisexismusforum
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Laut Gary L. Francione müssen abolitionistische Veganer auch Feministen sein:
Zitat: [...]Being a vegan means that you don't eat, wear, or use animal products. But to be an "abolitionist" as I have articulated that concept, you have to be a vegan and a feminist (and opposed to racism, heterosexism, etc.).[...]
Quelle: https://www.facebook.com/abolitionistapproach/posts/553657727987319?comment_id=6417704&offset=0&total_comments=48

Auch Vincent Guihan einer der engeren Gefolgsleute von Francione und Gründer der Tierrechtsorganisation "Animal Emancipation" teilt diese Ansicht:
Zitat: All vegans should be pro-/feminist. All abolitionists must be; the Six Principles requires that abolitionist advocates reject sexism (along with racism and other forms of violence).
18. Juni um 16:59
Quelle: https://www.facebook.com/abolitionistapproach/photos/a.393908680628892.94280.156275557725540/805567319463024/?type=1&comment_id=805858236100599&offset=0&total_comments=2

Sarah K. Woodcock die Gründerin von "TAVS - The Abolitionist Vegan Society" die immer d'accord mit Francione ist und den reinen "abolitionist approach" vertritt hat noch mehr zu der Veganismus/Feminismus-Parallele zu sagen:
Zitat: Being vegan and becoming a feminist go hand-in-hand.
Bei mir offenbar nicht, obwohl ich mich seit ich Francione kenne mehr denn je mit Feminismus beschäftige, weil ich ja eigentlich zu den Guten gehören will. Naja vielleicht wirds ja noch was.

Zitat: The idea is that the framework of our entire society is speciesist and therefore automatically gives privilege (based on species) to humans. Likewise, our the framework of our entire society is patriarchal and therefore automatically gives privilege (based on gender) to men.
Hää? Speziesismus ist offensichtlich existent. Patriarchate gab es in der Vergangenheit, aber nicht jetzt und nicht an den Orten wo hiesige Feministen aktiv sind.
Privilegien von Männern in Österreich sind unter anderem Zwangsarbeitsdienst oder Mörderausbildung späteres Pensionsantrittsalter bei kürzerer Lebenserwartung und noch viele mehr.

Zitat: There are many many many layers of privilege, oppression, and bullying -- some overt, some covert. The idea is we must first become aware of the framework (speciesist, patriarchal, racist, etc.) and second reject the framework, soundly and repetitively. For rejecting the speciesist framework, this manifests soundly and repetitively as veganism. For rejecting the patriarchal framework, this manifests soundly and repetitively as radical feminism.

It is great that you have recognized the inherent oppression in our specieist society and reject it by being vegan. Perhaps the next step is to recognize the inherent oppression in our patriarchal society and reject it by becoming a feminist (or a radical feminist).
Sehr (Zirkel)schlüssige Argumentation.

https://www.facebook.com/abolitionistapproach/posts/553657727987319?comment_id=6416138&offset=0&total_comments=48

Re: Veganes Straßenfest Hamburg 13.09.2014

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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> bei dem nicht Kommerz sondern Tierrechte im Vordergrund
> stehen sollen.

Sehe ich jetzt so spontan nicht. Beipielsweise besteht die "News"-Seite abgesehen von Menü, Logo und FB-Links ausschließlich aus Spendenaufrufen:

.

Und die Verkaufsstände (ein "vegetarisches[!] veganes Restaurant", ein St.-Paulier "Vegan Laden" mit Agovis, ein Kapuzenpullihändler (u.a. für die Punkband "Feine Sahne Fischfilet" , auch mit Agovis), ein "vegane[s] Eiscafé und Bistro am Hamburger Fischmarkt" und ein "veganes Catering" haben vermutlich auch gewisse pekuniäre Interessen.

Oder ist mit "nicht Kommerz sondern Tierrechte im Vordergrund" gemeint, dass der eigentliche Zweck, der Kommerz, hinter vorgeschobenen Tierrechten versteckt wird? Dann würde es passen.

Achim

Sprachaufenthalt (französisch)

Autor: Ananda
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Hallo :)
Ich müsste von der Schule aus, in meinen Sommerferien für 4 Wochen, einen Sprachaufenthalt in einem französisch sprachigem Gebiet machen. Vorzugsweise in Frankreich oder in der Schweiz. Für diesen Aufenthalt suche ich, noch immer, eine Gastfamilie.
Da sich viele Personen wenig mit Veganismus auskennen und ich mir vorstellen kann, dass sich viele damit schwer tun, denke ich, es wäre um einiges einfacher eine Gastfamilie zu finden die bereits vegan/vegetarisch ist.

Kennt jemand von euch eine solche Person/Familie, die bereit wäre jemanden in diesem Sommer aufzunehmen oder weiss wo ich ansonsten eine Lösung finden könnte?

Ich selbst bin weiblich, 18 Jahre alt und wohne in der Schweiz

Ich bin dankbar um jeden Tipp :)

Ethik vs. Suprematie

Autor: Claude
Datum:
Forum: Allgemeines
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Die Bedeutung von Supremazismus übersteigt leider den Verstand von so einigen Supremazisten.
Sie können schlicht nicht unterscheiden zwischen:
- Sich (unbegründet, willkürlich) für etwas "Besseres" halten.
- Das "Gute" zu suchen indem man ethisch denkt und handelt.

Wer vegan lebt versucht vermutlich das "Gute"/"Richtige" (also etwas besseres als das "Falsche") zu tun. Man versucht halt besser zu sein.
Wer nicht vegan lebt, hält sich für etwas "Besseres" als nichtmenschliche Tiere.
Entsprechendes gilt bei Rassismus, Sexismus etc.
Dieser Supremazismus ist komplett unbegründet und er ist reine Illusion.

Vegan lebende Menschen sind besser, das wird auch hier schon beschrieben:
FAQ: Sind Veganer bessere Menschen?

Aber oft wird vorgeworfen, dass vegan lebende Menschen sich für etwas Besseres halten. Und der Vorwurf kommt immer von denen, die sich selbst für etwas Besseres halten, aber nichts tun, um besser zu sein.

Und selbst wenn wir Menschen inhärent "besser" wären, würde dies nur bedeuten, dass wir den weniger besseren helfen und diese unterstützen sollten.

Claude

Vegane Imitate

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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> Ich bin ein geborener Veganer, d.h. ich kann seit meiner
> Geburt tierische Nahrungsmittel nicht vertragen. Durch Genuß

Interessant, aber dadurch bist Du noch lang nicht vegan, allenfalls Veganköstler. Veganismus ist eine Frage der Ethik, nicht der Ernährung - des Gehirns, nicht des Verdauungstrakts.

> ich niemals vergessen kann. Mich wundert es immer, weshalb
> man für Veganer Immitationen dieser extrem widerlich

Du möchtest FAQs lesen: http://www.veganismus.de/vegan/faq-ernaehrung.html#imitate.

> schmeckenden tierischen Nahrungsmittel herstellt, wie vegane
> Würstchen oder Käse. Vielleicht ist aber nur mein Geschmack

Wenn Du Veganer wärst, wäre es Dir klar: Beim Veganismus geht es nicht um Geschmack oder Form (oder die eigenen Gesundheit), sondern um Ethik (die Gesundheit der anderen Tiere).

> und empfinde es nur persönlich tierische Nahrung als extrem
> widerlich schmeckend.

Ich finde "Käse" (veganen wie unveganen) i.d.R. widerlich schmeckend. Viele in gewissen Kulturkreisen sozialisierte Menschen finden das Zeug lecker. Ist aber irrelevant, was Veganismus angeht.

> In der Beziehung reagierte ich mal sehr empfindlich, wo meine
> Mutter versuchweise heimlich ein Fingerhut Gänseleber in eine

Nette Mutter.

Achim

Re: Teilnahme (Meinung)

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> Was ist denn ein "richtiger" Veganer?

Weißt Du das wirklich nicht?

Jemand, der vegan lebt; jemand, der Veganismus voll und ganz lebt.

Tobi

Boshaftigkeit trifft auf Gleichgültigkeit: Telepolis und der Presserat

Autor: Reina
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Telepolis Redakteur Peter Mühlbauer schmäht in seinem Artikel "Extremer Veganismus schädigt das Hirn" [1] wieder einmal Veganer (Veganer-Bashing ist nach seinem Redaktionskollegen Florian Rötzer ja auch gerade in..). Er suggeriert, Veganer würden aus "ideologischen Fanatismus" ihr Hirn sowie Kinder und Haustiere schädigen.
Dass dies nicht nur mein Eindruck ist, zeigt sich an der Diskussion im zugehörigen Artikelforum unter Beitragstiteln wie "Veganer haben einen Dachschaden", "Die Welt ist voll mit Extremspinnern", "Solchen Leuten hat man in der DDR die Kinder weggenommen" etc. ..
Desweiteren spekuliert P. Mühlbauer über eine solche Hirnschädigung beim Verfasser (Anm. Achim Stösser) einer kleinen FAQ Seite zur veganen Hundeernährung, obwohl es auch dort ausdrücklich heisst: "selbstverständlich ist auf eine ausreichende Zufuhr der notwendingen Stoffe zu achten".


Ich hatte daraufhin eine Beschwerde beim Presserat formuliert aufgrund eines ethischen Verstosses gegen die Ziffern 2 (sorgfältige Recherche), 10 (Schmähung weltanschaulicher Überzeugung) und 14 (unbegründet sensationelle Darstellung medizinischer Themen, um Befürchtungen zu wecken) des Pressekodex.


In der Beschwerde hatte ich auch kurz erklärt:
- was Veganismus eigentlich bedeutet
- die B12 Thematik und vegane Aufklärungsarbeit
- den tatsächlichen Bezug zur Rohkost im Gegensatz zum Veganismus


Ergebnis:

Der Presserat hat den "Chefredakteur" von Telepolis (also vermutlich den Autor selbst) Stellung nehmen lassen:

Dieser erklärt, dass mit dem Begriff "extreme Veganer" verdeutlicht wurde, dass es nur einen "besonders radikalen Teil der Veganer" ging, die Supplementierung ablehnen. Das B12 Problem sei hier real und von öffentlichem Interesse, die Beschwerde daher komplett unbegründet.
Auf die Widersprüche zu meiner Beschwerde, dass B12 Mangel bei Rohkost gemeint sei, dieser dann aber bei einem ethischen Veganer spekulativ diagnostiziert wird, geht er gar nicht ein.

Daraufhin der 5-köpfige Beschwerdeausschuss:

Kritische Äußerungen über extreme Formen von Veganismus ist keine Schmähkritik. Der Beschwerdeausschuss folgt dem Autor Mühlbauer sogar auf seiner seltsamen gedanklichen Brücke von Rohköstlern als "extreme Veganer" zur veganen Hunde- und Katzen-Ernährung: Der Vorwurf eines "idiologischen Fanatismus" sei belegt mit dem "realitätsfernen Eintrag eines Extremveganers" in der veganen Hunde FAQ! Auch die hier erfolgte Unterstellung eines "für Veganer typischen B12 Mangels" sei eine zulässige Zuspitzung von Kritik!

Entscheidung: einstimmig: Beschwerde unbegründet.

Der Beschwerdeausschuß macht sich sogleich die Behauptung von P. Mühlbauer zu Eigen, dass es hier gar nicht um weltanschauliche Überzeugung oder unbegründet sensationelle Darstellung medizinischer Themen ginge. Zudem teilt oder akzeptiert er dessen implizierte Wertungaussagen: konsequent vegan ist "extrem" und "realitätsfern", B12 Mangel ist "für Veganer typisch". Fehlende Substanz und Belege für Kritik stören ihn nicht. Und die unangebrachte Übertragung der "Kritik" auf Veganer generell macht er ohne genauer Hinzuschauen gleich noch selber!


Das heisst dann also: da Hunde vegan ernährt werden können und ethische Veganer dies daher auch tun, sind sie nach dem Presserat realitätsfern, also extrem. Und extremer Veganismus ist gefährlich, da die Ablehnung von Supplementen ebenfalls extrem genannt werden kann. Solchen Extremisten ist dann wohl jede Art von Extremismus zuzutrauen, da muss man nicht näher hinschauen. Somit kann man unterstellen, dass Veganer, die ja irgendwie "extrem" sind, möglicherweise einen typischen Hirnschaden aufweisen - ohne dass damit eine Schmähkritik vorläge. Ganz klar.

Bleibt nur eine Frage: wenn der Ehrenkodex der Presse sich mit dem undifferenzierten Wörtchen "extrem" so einfach umgehen lässt, gilt das ja nicht nur für Veganer. Welche Schutzwirkung hat der Presserat dann überhaupt und wozu ist der überhaupt da.. ?

Vielleicht lassen sich Veganer auch einfach so viel gefallen, dass der Presserat sich nicht genötigt sieht, sich auch nur etwas dabei zu bemühen, die vorliegende Thematik zu verstehen...



[1] http://www.heise.de/tp/artikel/40/40689/1.html

Die Lügen des Attila Hildmann: erste Anlaufstelle für "pflanzliche" Rezepte 2003

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Zitat: seit 2003 Autor von veganem Rezepteportal attilahildmann.com, der ersten Anlaufstelle für rein pflanzliche Rezepte im Internet
http://www.attilahildmann.com/attila_hildmann_bio


Mal davon abgesehen, dass seine "Rezepte" (etwa Vianabratwurst kaufen, braten, mit Senf und Toastbrot essen http://www.attilahildmann.com/bratwurst/bratwurst.htm) natürlich weder "rein pflanzlich" noch [url= http://tierrechtsforen.de/4/2627/3817]vegan[/url] waren, gab es natürlich zuvor beispielsweise das - tataaa - Tierrechtskochbuch:
Zitat: Am 30. Dezember 1999 begann die Tierrechtsinitiative Maqi ein richtungsweisendes Projekt: Die erste Fassung des Tierrechtskochbuchs entstand. http://maqi.de/presse/tierrechtskochbuch10vegan.html


Schon faszinierend, ähnlich verlogene Propaganda kennen wir ja auch von den sogenannten "Tierbefreiern" mit ihrer angeblich "ersten[sic!] Anti-Milch-Kampagne" letztes Jahr - viele Jahre nach Beginn der Anti-Milch-Kampagne von Maqi.

Achim

Die Lügen des Attila Hildmann: in 2 Jahren lebt er 4?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Dass er verlogen Veganer zu sein behauptet ist ja nichts neues (auch wenn er manchmal auf "vegane Ernähung" einschränkt, was ebenso gelogen ist, wie oben gezeit kauft er nicht nur Tierhautautositze, sondern isst auch Unveganes).

Dass er aber im Zeitraum t um mehr als t Jahre länger vegan ist, liegt wohl an der Zeitmaschine (die er für seine Diplomarbeit gebaut hat). Kennen wir ja schon von Vagedes, der innerhalb weniger Monate von 5 auf 10 Jahre angeblichen Veganismus aufstockte.

So behauptet er etwa in "TV total" vom 09.11.11, "seit 10 Jahren" Veganer zu sein (erwähnt aber "vor 5 Jahren ein Steak" gegessen zu haben). Das wäre also seit 2001 (passend zum eingeblendeten Bild von 2001 aus seiner Zeit "bevor er vegan" geworden sein will.

In seiner "Bio" steht:
Zitat: Attila Hildmann [...] ist vor 30 Jahren in Berlin geboren [22. April 1981, der Text ist also von 2011, AS].

Als sein Vater vor circa zehn Jahren [2001, AS] einen Herzinfarkt erlitt, war das ein Schock für ihn. Attila beginnt damit, sich intensiv mit dem Thema „gesunde Ernährung“ zu beschäftigen. Er findet heraus, dass ein zu hoher Cholesterinspiegel das Leben seines Vaters beendet hat und sagt dem Cholesterin den Kampf an.

Die erste Konsequenz aus dem neu erlangten Wissen ist das rigorose Streichen von Fleisch aus seinem Speiseplan. Als Neu-Vegetarier [Vegetarier also frühestens 2001, AS] ersetzt er Fleisch durch Milchprodukte und findet es großartig, so nicht nur etwas für seine Gesundheit, sondern gleichzeitig auch etwas für den Planeten tun zu können. Er beginnt zu trainieren, will abnehmen aber sein alter Feind, das Cholesterin, ist immer noch und sogar mehr denn je im Blut zu finden. Wie kann das sein? Der vermehrte Milchprodukt-Konsum ist des Rätsels Lösung.

Attila eintscheidet sich ab sofort für den kompletten Verzicht von tierischen Produkten in seiner Nahrung, wird zum Veganer und setzt auf eine radikale Ernährungsumstellung. http://www.attilahildmann.com/attila_hildmann_bio


Im Sat1-Frühstücksfernsehen vom 11.02.2014 (gut 2 Jahre später) betont er dagegen mehrmals, es seien 14 Jahre (vier Jahre mehr). Wäre also (bei eienr Toleranz von +/-0,5 Jahren) Ende 1999/Anfang 2000.

Achim

Kontraproduktive Hildmann-Meme verbreiten sich

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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"Journalisten", unfähig oder unwillens zu recherchieren, verwechseln Hildmann mit einem Veganer und seine obskure Diät mit Veganismus. Treffendes Beispiel (eines von vielen) hierfür Derik Meinköhn, der derzeit auf stern.de über "Vegan selbst versucht! - 60 Tage "Vegan for Youth" schwadroniert.

Zitat: Heute war ich einkaufen. Gott sei Dank gibt es in Hamburg einen veganen Supermakt. Dort habe ich alles für die ersten Tage bekommen: Hafermilch, Dinkelmehl, Weizengraspulver, Acai, Acerolapulver, Matcha, Hirseflakes und lauter so Zeug, das ich noch nie in der Küche hatte - zumindest nicht bewusst.

Der Schock an der Kasse: Dieser kleine halbvolle Einkaufswagen ist 180 Euro schwer! http://www.stern.de/genuss/trends/vegan-selbst-versucht-60-tage-vegan-for-youth-2092435.html


Hätte er sich aus seriösen Quellen informiert wäre der Schock ihm erspart geblieben. Ich mag zwar Hafermilch und habe sicher auch mal Dinkelmehl verwendet, aber in meinem ganzen Leben (davon über zwei Jahrzehnte vegan) kein einziges Mal
- Weizengraspulver
- Acai
- Acerolapulver
- Matcha
- Hirseflakes und lauter so Zeug.

Zitat: In der Küche mache ich als Veganer doch mehr Dreck als der normale Brötchen-mit-Milchkaffee-Typ, der vor vier Tagen noch an meinem Platz saß. http://www.stern.de/genuss/trends/vegan-selbst-versucht-tag-4-suesskartoffel-pommes-und-selbstgemachter-ketchup-2094575.html


Weil es ja keine veganen Brötchen und nicht Hunderte Sorten veganer Milch gibt, sondern man Zucchini zu Spaghetti schnitzen muss, schon klar.

Natürlich darf der Hildmannsche Antiveganismus, der Pseudoveganer als Veganer und Realveganer als Dogmatiker etc. fehletikettiert, nicht fehlen:
Zitat: "Es hat etwas Fanatisches"

Aber wie so häufig im digitalen Leben, tummeln sich dort auch ein paar wirklich seltsame Leute. Als 60-Tage-Veganer wurde ich erst einmal beschimpft: "Danach stopfst du dir bestimmt wieder das Fleisch rein und trägst wahrscheinlich auch Lederschuhe." Ich zähle diese Menschen zu den "militanten Veganern". Komischerweise sind das meistens Frauen mit Katzenbildern auf ihrer Facebook-Seite, die jeden verurteilen, der nicht zu 100 Prozent die heiligen zehn Gebote des Veganismus befolgt.

Es hat etwas Fanatisches: Es gibt Prediger, die sich auf ihrer Homepage formieren. Missionare, die ihre Ideologie verbreiten möchten. Verfechter, die alles anprangern: Fleischindustrie, Milchindustrie, Agrarindustrie, Schuhindustrie und so weiter. Und es gibt Ketzer, so wie mich, weil ich vorerst nur 60 Tage vegan leben werde und nicht der Ideologie in allen Punkten zustimmen kann. Verrückte Welt. Die friedlichen Veganer sind mir lieber. http://www.stern.de/genuss/trends/vegan-selbst-versucht-tag-5-6-von-netten-und-militanten-veganern-2094765.html

Und selbst Hildmanns Unfähigkeit, das korrekte Genus von "Tofu" zu benutzen (mehrmals in diversen Fernsehbeiträgen, vermutlich auch in seinenantiveganen Bilderbüchern) bleibt hängen:
Zitat: Beim Inder sind die Nummern 137 bis 145 unter der Rubrik Tofu nicht schlecht, das Tofu schwankt aber extrem in der Qualität. Manches hatte die wabbelige Konsistenz von Quallenrotz, anderes erinnerte an trockenen Schwamm. So gutes Tofu wie aus dem Bioladen hatte ich im Restaurant noch nicht. Ein echter Glücksgriff dagegen war der Mangosalat mit Kräutern vom Vietnamesen. Richtig frisch, fruchtig und knackig - mein persönliches Highlight. Dazu gab es gebackenes Tofu (nicht so doll) und einen frisch gemixten Ananas-Papaya Saft. http://www.stern.de/genuss/trends/vegan-selbst-versucht-tag-15-16-arschkarte-und-glueckskeks-2097276.html


Zitat: Nominativ der Tofu
Genitiv des Tofu, Tofus
Dativ dem Tofu
Akkusativ den Tofu
http://www.duden.de/rechtschreibung/Tofu


Und das waren erst seine ersten 16 Tage ...

Achim

EDEKA Chips-Cracker Thai Sweet Chili

Autor: Lisa Keiter
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen
"Sehr geehrte Frau Keiter,

danke schön für Ihre Frage nach den Inhaltsstoffen der EDEKA Chips-Cracker Thai Sweet Chili 125 g.

Für die Herstellung der Chips-Cracker verwendet der Hersteller keine Inhaltsstoffe, die aus tierischen Fleischbestandteilen hergestellt werden. Es werden auch keine tierischen Fette, Alkohol oder Gelatine in den Produkten verwendet.

Im Falle der Chips-Cracker Thai Sweet Chili wird allerdings im Allergenhinweis auf Spuren von Milch verwiesen. Deshalb sind diese Chips-Cracker für die vegane Ernährung nicht geeignet.

Bitte wenden Sie sich mit Fragen und Anregungen gerne wieder an uns. Sie erreichen uns von Montag bis Samstag zwischen 8 und 20 Uhr unter 0800 333 52 11.

Mit freundlichen Grüßen nach Lüdinghausen

Ihr EDEKA Kunden- und Ernährungsservice"





-> Meine Antwort:

"Sehr geehrter EDEKA-Kunden- und Ernährungsservice,

vegan bedeutet ohne tierische Produkte und Sie haben mir Angaben gemacht, dass keine tierischen Fette, Körperteile oder Alkohol in den Crackern enthalten sind bzw. mithilfe dieser hergestellt werden. Wenn sie jedoch in einer Fabrik hergestellt werden, in der auch Cracker, bei denen in den Zutaten bereits Milch als Aromastoff o. ä. enthalten ist, produziert werden, dann ist es kein Kriterium für Veganismus. Es geht mir in meiner Anfrage um die Roh-, Hilfs- und ggf Betriebsstoffe dieses Produkts und nicht um eventuelle Kreuzkontaminationen.

Ich hoffe, Sie könnten für mich und auch andere interessierte Menschen nochmal recherchieren, ob in den Zutaten und den Hilfs- bzw. Betriebsstoffen des Produkts tierische Bestandteile (auch Honig) enthalten sind.

Freundliche Grüße zurück nach Hamburg

Lisa Keiter"

Unvegane "vegane" Promis: Moby

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Kein Wunder, dass [url= http://tierrechtsforen.de/14/192/2455]Moby[/url] den beliebten "egal, warum"-Unfug absondert (in Wahrheit ist natürlich niemand aus Gesundheitsgründen vegan):
Zitat: "Aus welchem Grund jemand auf Tierprodukte verzichtet ist mir letztlich egal", erzählt mir mein Bekannter, der Musiker und passionierte Veganer Moby, am Telefon. "Es ist doch großartig, als Tierschützer so viele unterschiedliche Ansätze zu haben, mit Menschen über Veganismus zu sprechen." Ob man nun wegen des Klimawandel oder aus dem Wunsch nach einem gesunden und langen Leben ins Gespräch komme, interessiere ihn nicht, sagt Moby, hauptsache, die Bewegung werde vorangetrieben.

Honig ist die einzige Ausnahme, die er sich gestattet[/u]. Warum? "Weil ich Bienen liebe", sagt Moby: "Auf der ganzen Welt sterben derzeit Kolonien ab, weil große Honiguntermen aus Kostengründen im Winter die Bienen töten. Nachhaltige Imker helfen, Bienen zu schützen." Neben Musiker Travis Barker und Schauspieler James Caan ist Moby Investor des veganen Promi-Restaurants Crossroads.
http://www.welt.de/debatte/article124123932/Veganer-sind-auch-Menschen-mit-Superfood-Atem.html 23.01.14 (meine [u]Hervorhebungen)

Fakten: http://maqi.de/txt/bienenerbrochenes.html.

Achim

Moby ebenfalls nicht vegan

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
Thema öffnen
> > Ja, Moby lebt vegan. Ebenso Thomas D. von den "Fantastischen
> > Vier". Bei beiden weiß ich das aus erster Hand, ist also
> > definitiv.
>
> Thomas D. definitiv nicht. Weiß ich aus 1. hand,
> nämlich einem aktuellen "Interview", siehe
> Vegan ist Thomas D. zu schwer.

Und heute immer noch. Und Moby lebt ebenfalls nicht vegan (2014).

Was Andreas Bender (geb. Hochhaus) halt so "aus erster Hand, [...] also definitiv" "weiß".

Achim

Hildmanns Klausi und Ahmed [vollständig] Re: Veganer vs. Vegetarier

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
> So wie es aussieht, ist die Webseite "vegan vs vegetarier"
> mittlerweile nicht mehr im Netz. Stattdessen gibt es dort

Nunja, Hildmann hat versucht, es zu vertuschen. Aber auch wenn seine Website die Internetarchivierung (Waybackmachine) verhindert, lässt sich immer noch einiges finden. So etwa sein vollständiger Text über "Achmed und Klausi", inklusive etwa seiner Ansicht, Realveganer würden sich nicht die Haare waschen (wegen des Lebensrechts der Schuppen):

Zitat: Ich muss ehrlich sagen, dass ich es langsam satt habe. Immer und immer wieder diese ganze FriedeFreudeEierkuchen-Hippie-Scheiße. Ich scheiße darauf, ob man mich einen Veganer nennt oder nicht - und anscheinend ist das bei anderen Leuten anders. Und dann fangen sie an dich zu nerven: Iss dies nicht, iss das nicht, tu dies nicht, tu das nicht, du bist ein Mörder-Blabla. Und ich frage mich: Was geht? Um der ganzen Sache etwas mehr Gestalt zukommen zu lassen, lassen wir einmal zwei fiktive Personen miteinander reden: Klausi, der Veganer und Ahmed, der Vegetarier:



Klausi und Ahmed treffen sich in einem rein veganen Chat - Klausi hat einen Computer, der mit Ökostrom läuft, vor sich gerade seine Tartex-Stulle. Klausi ist ein vorbildlicher Tierrechtler - er lebt von Sozialhilfe und hat genug Zeit sich seinem veganen Leben zu widmen - er engagiert sich in diversen Foren und hilft, Tierrechte und Veganismus zu etablieren und hält sich selbst für den einzig ethisch lebenden Menschen auf diesem Planeten - er ist wirklich ein toller Tierschützer - oops, dass darf man zu ihm nicht sagen, er ist ja ein TierRECHTLER - Tierschützer sind ja nicht für eine vegane, antispeziezistische Gesellschaft und essen auch manchmal tierische Produkte. Ahmed dagegen ist ein Schüler der zehnten Klasse, spielt Basketball, geht gerne am WE weg und isst gerne Pizza.Ahmed hat einen Comp, der mit Atomstrom läuft und zieht sich grad nen Milchshake rein. Ahmed ist zum ersten Mal auf einer Veganerseite und zum ersten Mal in einem Veganchat, weil er durch diverse Kampagnen von Tierrechtsorganisationen aufmerksam geworden ist.



Klausi: Hi, wie gehts?

Ahmed: Gut, dir?

Klausi: ja auch gut, ess grade Brot mit veganem Aufstrich.

Ahmed: hehe, ja ich trink grad nen Milchshake - Vanillegeschmack.

Klausi: Du bist also Speziezist, ja?

Ahmed: Was ist das denn?

Klausi: So Jemand wie du - du beutest Tiere aus, weil du zu bequem bist...

Ahmed: Wieso, ich bin doch Vegetarier: Ich esse keine Tiere.

Klausi: Ja, aber du bist mit Schuld an der Versklavung und Unterdrückung von Milchkühen.

Ahmed: Ja, aber eine Kuh platzt, wenn man sie nicht melkt.

Klausi: Das stimmt nicht, dumm bist du auch noch. Die Kuh wird jedes Jahr geschwängert und nur nach der Geburt ihres Kalbes gibt sie Milch. Dann wird sie wieder geschwängert und kann wieder nach der Geburt ihres nächsten Kindes Milch geben.

Ahmed: Willst du mich verarschen - Kühe platzen!

Klausi: Nein, das will ich nicht. Lies mal auf maggi.de oder antispezi.de...

Ahmed: Hmmm, ich glaube, du hast Recht.

Klausi: Ja, und wenn du Milch trinkst, dann unterstützt du die Tierausbeutung. Die Kühe werden ihr Leben lang in Gefangenschaft gehalten.

Ahmed: Gut, dann werde ich jetzt versuchen, keine Milch mehr zu trinken.

Klausi: Versuchen? Versuchen??? Du musst jetzt damit aufhören - jeder Tag zählt. GO VEGAN!

Ahmed: Ähem, ja ok...dann hör ich halt jetzt damit auf.


Nachdem ersten Treffen mit Klausi hat sich Ahmed so gut es geht
umgestellt: er isst keinen Käse mehr, trinkt keine Milch und konsumiert auch sonst keine Milchprodukte. Er versucht vegan zu leben. Sie treffen sich wieder im Chat.

Klausi: Hi Ahmed.

Ahmed: Hi Klausi. Ich bin jetzt vegan geworden - ich hab jetzt alle Milchprodukte aus meinem Essensplan genommen.

Klausi: Gut! Was hast du denn heute gegessen?

Ahmed: Heute gabs Pasta mit Rotweinsoße und dazu einen schönen Salat mit Olivenöl-Essig-Dressing.

Klausi: Rotwein ist aber nicht vegan...und Essig auch nicht!

Ahmed: Wieso das denn nicht?

Klausi: Ja, der wird mit Gelatine gefiltert.

Ahmed: Hmmm, ja ok, aber meinst du nicht, du übertreibst ein wenig. Ich meine, dass ist doch nur Essig und Wein...

Klausi: Ich übertreibe nicht - beschäftige dich mal mehr mit Tierrechten und Ethik. Für die Tiere ist jeden Tag Treblinka.

Ahmed: jaja, mach ich... brb - muss Katze füttern.

Klausi: Womit fütterst du denn deine Katze - etwa mit speziezistischer Tierabfallsnahrung?

Ahmed: he? Kitekat, was sonst?

Klausi: Willst du wirklich die Tierausbeutung unterstützen, in dem du deiner Katze Fleisch als Futter gibst. Tierrechte sind universal und unumstößlich für jedes Tier - hat die Kuh, die in deinem Katzenfutter ist etwa weniger Recht auf Leben?

Ahmed: Soll ich ihr nur noch Sojageschnetzteltes geben? Das isst sie eh nicht.

Klausi: Ja! Sollst du. Um den Speziezismus für alle mal zu besiegen, musst du deine Katze so ernähren.

Ahmed: Ahmed status is now "Away"

Ahmed: Ok bin wieder da? Hab ihr Räuchertofu und Kartoffelbrei angeboten - wollte sie aber nicht...

Klausi: Na toll - du lässt andere Tiere für den Egoismus deiner Katze leiden.

Ahmed: Ähm, sie würde sonst nicht überleben...

Klausi: Haustierhaltung ist nicht vegan und speziezistisch.

Ahmed: Soll sie lieber im Tierheim leben?

Klausi: Nein, Haustiere müssen aussterben, da sie in einer speziezistischen Gesellschaft nicht artgerecht leben.

Ahmed: Muahahahaha - okok, muss jetzt zu einem Freund.

Klausi: Wie kommst du da hin?

Ahmed: Mit meinem Auto???

Klausi: Autofahren ist nicht vegan!

Ahmed: Wieso das denn?

Klausi: Autos zerstören den Lebensraum, verpesten die Luft und du zerstörst Insekten, die auf deine Scheibe prallen - haben Insekten etwa weniger Recht auf Leben als deine Katze?

Ahmed: Wie soll ich denn deiner Meinung nach da hinkommen?

Klausi: Laufen ist vegan - aber nur mit Schuhen ohne Leder?

Ahmed: Gibt aber keine coolen Schuhe ohne Leder...

Klausi: So ein quatsch - geh mal auf crueltyfreehippieshoes.com

Ahmed: Ich steh aber auf Nike.

Klausi: Es gibt aber auch vegane Schuhe von Nike...

Ahmed: Ich will aber die Nike Air Force One!

Klausi: Die sind aber nicht vegan! GO VEGAN!



Ahmed will ja ein Veganer werden, also tut er genau das, was Klausi zu ihm
sagt: seine Katze lebt seit ein paar Tagen von Haferbrei, Sojageschnetzeltem und veganem Trockenfutter - allerdings fällt ihr Fell schon langsam aus. Ahmed hat jetzt ganz tolle Laufschuhe von Adidas gekauft - sie sind mit neonfarbenen Schnürsenkeln und er wundert sich schon, dass ihm seine Schuhe nicht mehr abgezogen werden. Als eine Woche verstrichen ist, geht er wieder in den veganen Chat.

Ahmed: Hi!

Klausi: Go vegan!

Ahmed: ja, go vegan!

Klausi: Was machste grad?

Ahmed: Ich guck grad was über das Leben von Tieren in Afrika. Löwen und so...

Klausi: Löwen sind aber nicht vegan!

Ahmed: Ja, das ist mir klar!

Klausi: Das ist genauso wie mit den Orcas, den Killerwalen, die leben auch nicht vegan - das sind alles Mörder.

Ahmed: Ja, aber so ist die Natur!

Klausi: Die Natur ist nicht grausam - es gibt nur einige Tiere, die grausam sind.

Ahmed: Aha?

Klausi: Kein Tier darf mehr Leid erfahren - es ist unsere Aufgabe eine vegane Welt zu etablieren.

Ahmed: Willst du den Löwen mit veganem Katzenfutter ernähren?

Klausi: Er hat nicht das Recht, die Antilope zu töten, denn die Antilope hat ein Recht auf Leben!

Ahmed: brb - ich mach mir mal nen "Bacardi-Cola".

Klausi: Bacardi ist aber nicht vegan!

Ahmed: Wieeeeeeeeeso das denn nicht? *seufz

Klausi: Das Etikett wird mit einem Kleber auf Kasein-Basis an die Flasche geklebt. Und Kasein ist definitiv nicht vegan.

Ahmed: Ok, dann nur Cola!

Klausi: Cola ist aber nicht vegan - Cola wird mit Zucker gemacht und Zucker ist nicht vegan, da er mit Tierkohle raffiniert wird.

Ahmed: Gut, dann Wasser! brb

Ahmed: So bin wieder da - ein schönes, frisches Glas Wasser! Aber sag mal, ich hab das mit den Tierrechten noch nicht so ganz verstanden.

Klausi: Jedes Tier hat ein Recht auf Freiheit und Unversehrtheit.

Ahmed: Aber Tiere fressen doch auch Tiere!

Klausi: Ja, aber das muss unterbunden werden - Beendet den Mord!

Ahmed: Sag mal hast du nen Schuss weg? Ich meine du erzählst mir seit Wochen, ich soll dies nicht tun und das nicht tun, und weißt du was - ich hab jetzt überhaupt kein Bock mehr aufs Vegansein - ich glaub ich pfeif mir gleich nen Gemüsemac rein.

Klausi: Der ist aber nicht vegan - im Brötchen sind Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren und die können unvegan sein.

Ahmed: Leck mich! Ist auf die Wiese kacken vegan?

Klausi: Nein, du zerstörst dadurch den Lebensraum von vielen Insekten - durch die Überdüngung werden sie vergiftet.

Ahmed: Ist Haare waschen vegan?

Klausi: Nein, Schuppen haben ein Recht auf Leben!

Ahmed: Ist Leben vegan?

Klausi: Bist du so egoistisch, dass du glaubst, dein Leben wäre mehr wert als das von Millionen von Viren und Bakterien, die du jedes Mal mit dem Atmen zerstörst? MÖRDER DU!

Ahmed: Leben bedeutet aber auch anderes Leben zu zerstören.

Klausi: ...deswegen ist es ja auch nicht vegan. GO VEGAN!

Ahmed has logged out

Einen Tag später: Ahmed isst wieder ganz normal - er hat überhaupt keinen Bock mehr...er will weder Vegetarier noch Veganer sein - weil er meint, dass seien alles "Spinner" und "Hippies". Seine Schuhe werden ihm wieder abgezogen, weil er jetzt die neuen "Air Force One" hat und er zieht sich jetzt nicht nur einen Milchshake bei McD rein, sondern auch noch einen schönen, dicken Big Mac. Und sein Bruder Ali bringt ihm auch oft einen Döner mit von seiner Dönerbude. Er freut sich, dass sein Bruder wieder zur Vernunft gekommen ist. Er sagt: "Tiere sind zum Essen da - das habe ich dir doch gesagt. Jetzt verstehst du, warum ich immer gesagt habe, dass Körnerfresser einen Schuss weg haben!" und streicht seinem Bruder dabei durch sein wieder frisch gewaschenes Haar. Ahmed geht es wieder besser und er will nix mehr von den Vegetariern hören - seine Katze bekommt wieder normales Katzenfutter und lebt mit Ahmed, der sie oft streichelt, in einer schönen, großen Wohnung....und wenn sie nicht gestorben sind, dann wollen sie auch heute nix von Veganismus wissen.


Fazit: Hildmann ist nicht vegan, war nie vegan und wid nie freiwillig vegan werden. Hildmann war, ist und bleibt Antiveganer.

Achim

Diverse Partnersites offline

Autor: Claude
Datum:
Forum: Administrative Hinweise
Thema öffnen
Zur Zeit sind diverse Partnersites aufgrund einer technischen Panne offline.

Nicht betroffen sind davon:
http://veganismus.ch/
http://veganismus.de/
http://maqi.de/
http://antispe.de/

Bis aufweiteres offline sind u.a.:
antitheismus.de
arpix.de
govegan.de
silch.de
tierrechtsbilder.de
tierrechtskochbuch.de
vegane-gesellschaft.de
veganekinder.de
vegetarier-sind-moerder.de

Claude Martin

Re: Francione: Pornokonsum nicht kompatibel mit Abolitionismus.

Autor: auelb
Datum:
Forum: Antisexismusforum
Thema öffnen
Gast schrieb:
>
> Interessante Ansicht in Anbetracht der Tatsache, dass auch
> Frauen Pornos anschauen.
>

Das ist aber für Francione offenbar nicht so schlimm, und etwas ganz anderes, wenn es sich um männliche Darsteller handelt.
Zitat: As I have said many, many, many, many, many times is that I do not like any porn. But I think that ,in a patriarchal society, porn involving men is not comparable to porn involving women.
Siehe: https://www.facebook.com/abolitionistapproach/posts/624046754281749?comment_id=7001313&offset=0&total_comments=113

Diese Ansicht zeigt sich auch in seiner Antwort an einen Veganer der gestand, gerne Pornos anzuschauen, und von Francione wissen wollte was denn daran falsch sei:
Zitat: I assume you are a vegan because you have recognized that it's morally wrong to consume nonhumans. Well, pornography is nothing more than the consumption of other humans; personhood is erased or ignored and only body parts are present. Pornography commodifies others. This is especially a problem with porn involving women because it's a patriarchal society that encourages men to think about women as commodities anyway.

(von mir unterstichen) Siehe: https://www.facebook.com/abolitionistapproach/posts/624046754281749

Auch in seinem neuen Buch "Eat Like You Care", welches er zusammen mit Anna Charlton verfasst hat, und das viele Rechtfertigungsversuche (vergleichbar mit http://veganismus.de/vegan/faq-rechtfertigungsversuche.html aber Umfangreicher) beantwortet kommt diese für mich nicht nachvollziehbare Analogie (nichtmenschliche Tiere konsumieren / Frauen konsumieren vor):
Zitat: Yes, people may claim that their particular ethnic animal foods are part of their group identity, but that is like saying that a particular sort of pornography is part of the identity of a group that practices sexism.

Siehe: Francione, Gary L. et. al. 2013, Eat Like You Care, Exempla Press, Seite 92

Im gleichen Buch bezeichnet er Pornografiekonsum auch als problematisches, unmoralisches Verhalten (S. 103)

Jetzt würde mich noch interessieren was er generell von Sex hält, bei dem Frauen und Männer beteiligt sind. Vielleicht kann für ihn ja nur gleichgeschlechtlicher Sex ohne Unterdrückung
stattfinden, und Frauen nie einvernehmlichen Sex mit Männern haben egal wie sehr sie auch zustimmen, denn "in a patriarchal society, *all* women are commodified to a greater or lesser degree and are offered choices that require that they self-commodify" ( Siehe: https://www.facebook.com/abolitionistapproach/posts/590784224274669)


> Kannst du Franciones Äußerungen zu Atheismus
> nachvollziehen(*)? Ich zumindest nicht. Seine Ansichten
> bezüglich Abtreibung (er ist dafür (bis zur Geburt), denn
> alles andere würde die Frau auf ihre Gebärmutter reduzieren
> oder so)?

Naja ich glaube an keinen Gott,Micki Maus etc., bin aber kein Antitheist. Ich meine auch, dass man ethisch motivierter Veganer sein kann und spirituell, was auch immer das sein mag. Die Ablehnung von Gewalt kann ja auch aus religiösen Quellen stammen. Gegen totalitäre Strukturen sollte man natürlich trotzdem vorgehen.

Das mit der Abtreibung kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe nichts gegen die Pille danach, und Abtreibungen bis zu einer Frist ab der das Kind ein Bewusstsein hat. Ab dann ist es aber meines Erachtens zu spät. Warum ein Verbot, als Eingriff in die Privatsphäre einer Frau, abzulehnen sein soll verstehe ich nicht. Denn um einen Mord nach der Geburt zu verhindern müsste gegebenenfalls auch in die Privatsphäre einer Person eingedrungen werden.

>
> (*)Kurzfassung: Alle Atheisten sind Moralrelativisten; und
> außerdem kann man keinen Zweifrontenkrieg gewinnen
> (Zusammenhang?).

Gegen Atheisten generell hat er glaube ich nichts, am liebsten hackt er auf sogenannten neuen Atheisten herum, und legt dabei verzerrte Maßstäbe an.
So hat er zum Beispiel Dawkins einen Clown bezeichnet, da er angeblich "milde Pädophilie" verharmloste (Sollte es stimmen ist Kritik natürlich angebracht).
Kritik an der Antiporno-feministin Andrea Dworkin welche er manchmal erwähnt, die offenbar für erotische Eltern-Kind-Beziehungen offen war, sucht man bei ihm andererseits vergebens.


> Wenn es um Tierrechte geht, sind Franciones Aussagen idR
> nachvollziehbar. Aber auch da gibt es Ausnahmen. Warum zB
> Tierbefreiung (und nicht nur der Stuss den ALF so unternimmt)
> abzulehnen sein soll, erschließt sich mir nicht.

Hat er Tierbefreiung explizit erwähnt? Das verstünde ich auch nicht.
Das Abrennen von neuen Schlachthöfen, obwohl ich es emotional nachvollziehen kann, halte ich aber auch für eher weniger sinnvoll, da es eben Angst verbreitet. Und von Leuten die man fürchtet grenzt man sich ab, und ist nicht mehr empfänglich für vegane Aufklärung.

Re: Ihr seid gefragt! Kurze Studie: Veganismus und Gesundheit

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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Zitat: Ernähren sich Ihre Freunde auch vegan?
Bitte wählen Sie eine der folgenden Antworten:

Ja viele
Ja aber nur ein Teil
Nur wenige
Nein niemand


Hier fehlt die Option "Ja, alle". Ich bin nicht mit Faschisten, Theisten, Rassisten etc. befreundet, und eben auch nicht mit Speziesisten, ergo sind alle meine Freunde vegan, und alle Veganer ernähren sich auch vegan (nicht umgekehrt, hier also nochmal der Hinweis, dass Veganismus, anders als diese und andere Fragen in dieser Umfrage fälschlich suggerieren, keine Ernährungsform ist).

Zitat: Haben Sie mit dem rauchen von Tabakwaren, oder dem trinken von alkoholischen Getränken aufgehört, seit Sie VeganerIn sind?
Bitte wählen Sie eine der folgenden Antworten:

Ja, ich habe mit dem Rauchen aufgehört
Ja, ich trinke keinen Alkohol mehr
Ich habe das Rauchen und das Trinken von Alkohol eingestellt
Nein


Hier fehlt irgendwie die Unterscheidung
- Nein, ich konsumiere weiterhin Drogen
- Nein, ich habe auch davor keine Drogen konsumiert
o.ä. (auch wenn das aus zwei der vorhergehenden Fragen klar wird, fällt mir hier die Antwrt "nein" schwer).

Zitat: Hat sich etwas in den folgenden Bereichen postiv/negativ verändert seid Sie VeganerIn sind?

Psychisches Wohlbefinden
Physisches Wohlbefinden
Zufriedenheit
Vitalität
Depressivität
Tabakkonsum
Alkoholkonsum

Selbstverständlich hat sich z.B. mein "physisches Wohlbefinden" (altersbedingt) in mehr als zwei Jahrzehnten verschlechtert. Werde ich aber nicht ankreuzen, weil's dem Veganismus angelastet würde. Und mein psychisches auch, z.B. weil ich solche undurchdachten "Umfragen" lesen muss. Und prompt haben wir:

Zitat: Eine oder mehrere Pflichtfragen sind nicht beantwortet worden. Bitte beantworten Sie diese zuerst, um fortzufahren!


Also werde ich, um den Rest zu sehen, jetzt Phantasieantworten eingeben müssen. Viel Spaß mit der Auswertung (die dank all der antiveganen Trolle, die sich daran beteiligen werden, ohnehin nutzlos sein wird).

Achim

Teegebäck Hans Freitag NICHT VEGAN

Autor: Lisa Keiter
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen
Sehr geehrte Frau Keiter,

vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Produkten.

In unserem Teegebäck wird in sehr geringen Mengen ein natürliches Butter-Aroma eingesetzt, das wiederum zu einem ganz kleinen Anteil Butter-Derivate und damit tierische Bestandteile enthält.

Des Weiteren können durch Kreuzkontamination Spuren von tierischen Bestandteilen enthalten sein. Unser Teegebäck könnte damit als "annähernd" vegan beschrieben werden.

Unsere Karamell-Gebäck-Kränzel sind vegan. Diese enthalten keine tierischen Bestandteile als Zutaten. Jedoch können auch hier durch Kreuzkontamination Spuren von Milch und Ei enthalten sein.

[-> Das sind ja glaub ich auch die, die es beim Penny gibt]

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Mit freundlichem Gruß

i.A. Kim Wachtendorf
- Qualitätsmanagerin -

Verdener Keks- und Waffelfabrik
Hans Freitag GmbH & Co. KG
Siemensstr. 11
27283 Verden

Tel.: 04231-914944
Fax: 04231-914947
Email: k.wachtendorf@hans-freitag.de

www.hans-freitag.de
www.keksblog.com



Ust.-ldNr.: DE811561938
------------------------------------------------------------------------------------
Handelsregister Walsrode HRA 120949
Komplementärin: Hans Freitag GmbH, Verden - Handelsregister Walsrode HRB 121587

Geschäftsführer: Hans Freitag, Anita Freitag-Meyer




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Office
Gesendet: Montag, 18. November 2013 11:11
An: Kim Wachtendorf; E. Isaak; Thaleia Muny
Betreff: WG: Produktanfrage



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Lisa Keiter [mailto:Lisa_Keiter@gmx.de]
Gesendet: Sonntag, 17. November 2013 16:07
An: Office
Betreff: Produktanfrage

Sehr geehrte Damen und Herren,

immer mehr Menschen leben aus ethischen Gründen vegan, vermeiden also alle Tierprodukte. Als Tierrechtsorganisation hat Maqi es sich zur Aufgabe gemacht, u. a. über Veganismus zu informieren. Immer wieder erreichen uns daher Anfragen nach veganen Produkten.

Diese sind nicht so einfach zu beantworten, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheint. Neben offensichtlichen Tierprodukten wie Milch, Rinderfett etc. enthalten viele verarbeitete Nahrungsmittel versteckte Tierprodukte oder Zutaten, die sowohl von Tieren als auch von Pflanzen stammen können (beispielsweise Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, Vitamine, Aromastoffe etc.).

Ich hätte gern gewusst ob Ihr Produkt

"Teegebäck Schwarz-Weiß" (EAN 4 002652 000229)

vegan ist.

Bitte teilen Sie mir ggf mit:

1.: Welche Zutaten werden verwendet (auch solche, die laut Gesetz keine sind bzw. nicht deklariert werden müssen)?

2.: Woraus sind die zusammengesetzten Zutaten zusammengesetzt?

3.: Woraus sind die synthetisierten Zutaten synthetisiert (z. B. kann Vitamin D aus Lanolin, Wollfett, synthetisiert sein, welches nicht vegan ist)?

4.: Welche Produktionshilfsstoffe werden verwendet (auch wenn diese im Endprodukt nicht mehr oder kaum noch vorhanden sind)?

5.: Welche entsprechenden Aussagen gelten für die Verpackungsmaterialien (beispielsweise kaseinhaltigen Kleber für die Etikettierung)?

Sollten Sie weitere potentiell vegane Produkte herstellen, würden wir entsprechende Informationen darüber natürlich ebenfalls sehr begrüßen.

Für Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung.
Im Voraus vielen Dank für Ihre Bemühungen.

Mit freundlichen Grüßen
Lisa Keiter

Re: Sticker Gegen Rechts 2013

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
Thema öffnen
> Da es hier, sofern ich es als "Neuling" beurteilen kann,
> jedoch um Tierrechte geht, klebt einfach noch Sticker
> rudimentär vom Leid der Tierwelt hinzu.

Nichts begriffen.

Menschen sind Tiere (http://veganismus.de/vegan/faq-rechtfertigungsversuche.html, http://antitheismus.de/archives/194-Evolutionstag-2011.html usw.)

=> Sticker gegen Rechts sind Tierrechtssticker (vgl. auch http://maqi.de/txt/agenda.html).

Achim

PS: Geh woanders trollen.

Re: Nahziele

Autor: Gast
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
Thema öffnen
>Die zahlenmäßige Reduzierung der Ausbeutung/Tiermorde durch Preissteigerungen, wäre eine erste Antwort.

Ausnahmsweise mal ein (an sich) sinnvoller Vorschlag.

Nicht, dass dazu extra Steuern notwendig wären, es müssten nur mal die Subventionen gestrichen werden (und ja, dann wären Steuern auch Hilfreich).

Nur wie willst du das erreichen? Ich meine, ohne dass vorher schon die Mehrheit der Menschen vegan ist. Das Gesundheits“Argument” wird auch schon länger bemüht - ohne Erfolg.

Die Antwort ist natürlich: Unterstützer gewinnen, deren Unterstützung sich nicht auf eine Unterschrift beschränkt. Wenn du das schaffst, stehen die Chancen gut, dass du dieselben Menschen gleich überzeugen hättest können, vegan zu werden (schließlich sind sie nicht dumm; sie merken, worauf das hinausläuft)

>Wir leben nicht auf Utopia […] Bezugspunkt ist die Realität.

Und genau deswegen müssen die Lösungen auch funktionieren.

Genau deswegen versucht niemand, Löwen zu überzeugen, keine Gazellen zu töten (oder wie genau das Standardbeispiel nun ging).
Einfach weil alles, was du ihnen vielleicht verständlich machen kannst, ist, dass du nicht willst, dass sie es tun, nicht aber warum (und ohne das bringt’s nix).
Natürlich gilt dasselbe, wenn es keine Löwen wären, sondern irgendwelche Tiere, die sich auch anders ernähren könnten; dass nmT keine “moral agents” sind, halte ich übrigens für Unsinn, ebenso wie die Behauptung, dass Menschen einfach so viel mehr tun als alle anderen Tiere zusammen.

>Viele werden nie auf Fleisch verzichten wollen, was bleibt also?

1) Die letzten paar kannst du dann mit Gesetzen überzeugen. Wenn die überwiegende Mehrheit der Menschen vegan leben, sind solche Gesetze möglich. Eine 2/3 Mehrheit reicht hier allerdings nicht, denn es muss auch irgendwelche durchführbaren Sanktionen geben für die, die das Gesetz nicht einhalten.

2) Möglicherweise werden nie 2/3 oder so der jetzt lebenden Menschen vegan. Es wird aber ohnehin recht lange dauern, dass so viele Menschen vegan werden (optimistische Schätzungen sagen im Jahr 2100 etwa (*)) Von den jetzt lebenden Menschen werden dann nicht mehr viele übrig sein, und die dann lebenden Menschen werden veganismus vermutlich als etwas normales kennen und nicht als etwas komisches (soll heißen: Die Bedingungen werden andere sein; der Grund warum heute so viele Menschen nicht vegan werden wollen, wird verschwinden).

(Irgendwo hier im Forum steht ein Beitrag, der das besser erklärt, ich kann ihn aber nicht finden. Der Titel war irgendwas mit Kristallen :? glaube ich)

(*) Wenn nicht ein “Unerwartetes” Ereignis veganismus (wirtschaftlich) notwendig macht, wie etwa das Bevölkerungswachstum.

Re: Leim/klebstoff

Autor: Googler
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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In der Zeit gibt es gerade eine Serie "Veganes Leben". Gestern ein "Veganer Wohnungscheck" mit Christian Vagedes.

Zitat: Vor dem Bücherregal allerdings bleibt Vagedes stehen, breitet die Arme aus und sagt: "Hier stecken jede Menge Knochen drin." Tatsächlich wird jedes Buch mit Pappeinband mit Leimen verklebt, die tierische Bestandteile enthalten können.

Sein eigenes Buch VegUp hat Vagedes vegan verkleben lassen, eine Ausnahmeregelung. Sofern man sich auf Taschenbücher beschränke, sagt er, könne man knochenhaltigen Leimen entgehen. Eine der größten europäischen Buchdruckereien gibt allerdings an, sie könne nicht ganz ausschließen, dass in den Druckfarben und den Einbandfolien von Taschenbüchern tierische Bestandteile enthalten sind.


http://www.zeit.de/lebensart/2013-10/veganismus-wohnen-einrichtung/komplettansicht

Link zur Serie:
http://www.zeit.de/serie/veganes-leben

Nichtvegane "Veganer" in den Medien

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
Thema öffnen
> Ich suche jemanden der erst seit kurzem im veganen Leben
> angekommen ist. Jemand, der sich vielleicht erst seit kurzem
> mit vegan auseinandersetzt. Ich suche jemanden der sich
> engagiert und eine Entscheidung getroffen hat. Jemanden der
> zwar seine Ernährung bereits umgestellt hat aber in allen
> anderen Produkten noch in der Umstellung ist. Denn, so denke

Also entgegen der Überschrift im Ausgangsposting keine Veganer.

Das ist das Problem mit den Medienberichten in den letzten Jahren: da werden zum Thema Veganismus Leute befragt, die bestenfalls seit kurzem, meist aber gar nicht vegan sind (dann aber doch als vegan ausgegeben werden oder sich als vegan ausgeben, und damit meine ich nicht nur Hildmann) - und entsprechen Blödsinn verzapfen, keine Ahnung haben, nicht argumentieren können.

Fast könnte man meinen, es steckt Absicht dahinter. Denn Leute, die etwas davon verstehen, gibt es inzwischen ja doch einige.

> Der Otto-Normal-Verbraucher, so würde ich meinen, versteht
> unter veganem doch zuerst eine andere Ernährungsform.

Warum wohl.

> Natürlich wird im Beitrag auch die Lebensweise angesprochen.
> Denn was bedeutet eigentlich "vegan". Das weiß nicht jeder,
> deshalb soll der Beitrag das klären.

Das wäre schön, allein, mir fehlt der Glaube: wenn dem so wäre, wieso wird dann für diesen Beitrag über Veganismus wieder einmal jemand gesucht, der nicht vegan ist?

Achim

Veganköstler sind keine Veganer

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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> >Veganismus ist keine Ernährungsform.

> Dennoch kommt die Aussage mir immer etwas komisch vor, und
> ich glaube, ich bin nicht der einzige.

Wieso?

Veganismus ist eine Lebensweise, bei der Mord, Tierausbeutung etc. vermieden wird. Das hat nichts mit Ernährung zu tun. Es betrifft alle Lebensbereiche, ob Kohlrouladen- oder Kissenfüllung.

Nur essen viele Leute eben (oft mehrmals) täglich, während sie selten Sofas kaufen. Deshalb scheint das Essen ein größeres Gewicht zu haben und in TV-Berichten sieht man Veganer (bzw. "Veganer") beim Frühstück, aber nicht beim Zähneputzen (trotz Rinderfett etc. in unveganen Zahncremes).

Daher wäre z.B. auch Hildmann, seinen Lügen und allen Zeitungsenten zum Trotz, selbst dann kein Veganer, wenn er sich vegan ernähren würde (was er aber auch nicht tut).

Was ist daran so unklar?

Achim

Pferdefleischlasagne mit sonnengereiften Tomaten

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Edeka-"Gut & Günstig Lasagne Bolognese" aus dem Edeka-Kundenmagazin im Februar, "mit sonnengereiften Tomaten und Kräutern, ohne Zusatz von Farbstoffen, Geschmacksverstärkern und Konservierungsstoffen, Familienpackung" - klingt ja quasi vegan. Ist aber kurz darauf aus den Regalen verschwunden, weil sie vergessen haben, die Pferde zu erwähnen. Komisch.



http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/lebensmittelskandal-auch-edeka-findet-pferdefleisch-in-lasagne-a-883424.htmlEdeka http://www.bmelv.de/SharedDocs/Standardartikel/Ernaehrung/SichereLebensmittel/Kennzeichnung/PferdefleischBetroffeneProdukteLaender.html

Achim

Re: Vegane Teenager für ZDF Beitrag gesucht

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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> einen Teenager (Mädchen oder Jungen) der dieses Jahr seine
> Ernährung auf vegan umgestellt hat. Meine erste Protagonistin
...
> Und wie gesagt, es geht um Veganer und NICHT Vegetarier.

Hoffentlich geht es wirklich um Veganer und nicht, wie der Anfang befürchten lässt, um Veganköster.

Veganismus ist keine Ernährungsform.

Achim

Was machst du denn Sinnvolles?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Immer wieder unterstellen gern Leute, die nichts Sinnvolles machen (sondern nur Randaspekttierschutz, verbreiten der Propaganda kontraproduktiver Personen oder Gruppen usw.) denjenigen, die es wagen, Kritik zu äußern, selbsts "nichts" zu tun. Schon faszinierend, wie sie sich dann ihre Wahnwelt zurechtbiegen (und - zensieren) müssen:

Zitat: Alexandra AnimalFreedom Brigitte, ich mach das auch nicht erst seit gestern und war in der Arbeitsgruppe "Tierschutz ins Grundgesetz".
Wir haben viele Jahre dafür investiert.
Wenn man Veränderung möchte muss man einiges in Kauf nehmen.
Und leider dauert es. Aber wenn man es erst gar nicht versucht oder vor dem Ziel aufgibt hat man schon verloren.
vor 11 Stunden via Handy · 1
[...]
Achim Stößer "Wir haben viele Jahre dafür investiert." Du meinst verschwendet. Was ist dabei rumgekommen? Nichts. Natürlich: http://tierrechtspartei.de/tstr
Tierrechtspartei - Tierrechte vs. Tierschutz: Tierrechte vs. Tierschutz, Abolitionismus vs....
tierrechtspartei.de
Tierrechtspartei - eine Partei die sich für Tierrechte, Veganismus, Antispeziesismus und Tierbefreiung einsetzt, gibt es noch nicht.
vor 9 Stunden · 1 · Vorschau entfernen
[...]
Alexandra AnimalFreedom Achim, du kannst es gern als Verschwendung betrachten.
War deine Arbeit unter diesem Gesichtspunkt denn zielführender?
Wohl kaum.
vor 8 Stunden via Handy · Bearbeitet · 1
Achim Stößer Durch diesen Tierschutzkram(pf) hat sich *nichts* für die Betroffenen geändert (ich wurde damals schon wegen meiner Kritik daran von Tierschützern massiv angefeindet). Durch meine Arbeit schon, z.B. http://tierrechtsforen.de/vsm ...
antiSpe.de - Veganismusforum - Vegan durch "Vegetarier sind Mörder"
tierrechtsforen.de
vor 9 Stunden · 1 · Vorschau entfernen
Alexandra AnimalFreedom Ja, Achim die Debatten sind mir bekannt.
Was ist das Fazit für uns alle?
Weitermachen!
vor 9 Stunden via Handy
Alex Pauly Achim, mal was anderes, ich seh dich immer nur nörgeln und provozieren. Machst du denn was sinnvolles? Oder was ist in deinen Augen das sinnvolle? Wahrscheinlich sprengt das hier den Rahmen; darfst mir gern ne pn schreiben.
vor 9 Stunden via Handy · 2
Alexandra AnimalFreedom würde mich auch interessieren also, bitte öffentlich.
vor 8 Stunden
Achim Stößer "ich seh dich immer nur nörgeln und provozieren"

Notwendige und berechtigte Kritik nennst Du also "nörgeln"? Und wenn Leute sich durch Faktennennung "provoziert" fühlen spricht das gegen diese Leute, nicht gegen den, der die Fakten nennt.
vor 41 Minuten
Achim Stößer "Was ist das Fazit für uns alle? Weitermachen!“

Wenn's Tierrechtsarbeit wäre, ja. Wenn es aber im Gegenteil Tierschutz ist -
http://tierrechtspartei.de/tstr - lautet das einzig akteptable Fazit
natürlich: "Aufhören, Umdenken, Anfangen (mit Tierrechtsarbeit)".
Tierrechtspartei - Tierrechte vs. Tierschutz: Tierrechte vs. Tierschutz, Abolitionismus vs....
tierrechtspartei.de
Tierrechtspartei - eine Partei die sich für Tierrechte, Veganismus, Antispeziesismus und Tierbefreiung einsetzt, gibt es noch nicht.
vor 27 Minuten · Vorschau entfernen
Alexandra AnimalFreedom Achim, wir alle kennen den Unterschied zwischen Tierrecht und Tierschutz.

Achim Stößer Alex Pauly "Machst du denn was sinnvolles?"/ Alexandra AnimalFreedom "würde mich auch interessieren"

Tja, mal sehen. Was mache ich denn so (nicht, dass Ihr vieles davon mit ein paar Klicks gesehen hättet). Ein paar Beispiele:

- Gründung der Tierrechsinitiative Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus vor 15 Jahren http://maqi.de
- Artikel wie z.B. "Vegetarier sind Mörder http://vegetarier-sind-moerder.de, "Peta - eine Organisation gegen Tierrechte" http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html, "Kaplans Antiveganismuspropaganda" http://antispe.de/txt/kaplansativeganismus.html, "Wie Bibeln und Christen zu Nichtmenschen stehen" http://antispe.de/txt/furchtundschrecken.html, "Vegetarier sind toll - ein
Lob des Vegetarismus" http://antispe.de/txt/vegetarier-sind-toll.html usw., "Schimmelpilze zersetzen die Tierrechtsbewegung" http://unvegan.de/archives/7-Schimmelpilze-zersetzen-die-Tierrechtsbewegung.html
- Flugblätter, die sich von den üblichen durch klare Ausagen,
Abolitionismus, Antispeziesismus usw. auszeichnen
http://maqi.de/artikel.html
- Recherchen in Tierausbeutungsanlagen inklusive Dokumentation
http://maqi.de/bildarchiv.html / http://arpix.de
- Betreuung diverser Websites (inklusive Schreiben eines Großteils des Inhalts), z.B. neben den bereits genannten http://veganismus.de http://tierrechtskochbuch.de http://antitheismus.de http://antisexismus.de http://vegane-gesellschaft.de etc. (Übersicht: http://veganekinder.de/www)
- Medienarbeit (Presse, TV, Radio) http://maqi.de/presse.html /
http://maqi.de/presse.html#presseberichte / http://maqi.de/presse.html#tvradio
- Initiierung von Kampagnen, z.B. die Antimilchkampagne
http://govegan.de/abgestillt ("Sag nein zu Milch" ist, anders als sie behaupten, bei weitem nicht die erste Antimilchkampagne, unsere gibt es seit Jahren)
- Tierbefreiungen (wäre schon an meinem Facebook-Avatar zu sehen gewesen), u.a. Hühner, Enten, Gänse, Truthühner, Nerze, Schafe, Hunde, Pferde, usw., z.B. http://maqi.de/bilder/befreiungen.html
- Auslegeaktionen http://maqi.de/bilder/aktionen.html
- Aufklärung über unvegane Produkte (u.a. mit dem Ergebnis, dass es dadurch inzwischen mehr vegane Produkte gibt) http://maqi.de/produktanfragen
- Aufklärung über Gruppen/Individuen, die den Tierechten schaden wie UL http://maqi.de/ul, Hildmann http://tierrechtsforen.de/s/hildmann, Henrich http://tierrechtsforen.de/henrichproul, Tierschutzpartei http://tierrechtspartei.de/tierschutzpartei usw., siehe auch oben
- Kurzgeschichten (u.a. mit Tierrechtsthematik) http://achim-stoesser.de/literatur/publ.html
- Prägung u.a. des Worts "antispe" http://tierrechtsforen.de/antispe
- Cartoons http://antispe.de/humor.html / http://www.antitheismus.de/categories/20-Weltraummission
usw. usw. usw.

Und, was mach Ihr denn so (*sinnvolles*)?

Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus (Tierrechtsinitiative Maqi)
maqi.de
Die Tierrechtsinitiative Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus setzt sich für Tierrechte, Veganismus und Antispeziesismus, die Abschaffung der Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Spezies, ein.
vor 23 Minuten · Bearbeitet · Vorschau entfernen
Alexandra AnimalFreedom Achim, ich hab dir das vor einiger Zeit schon mal geschrieben und wiederhole das jetzt gerne:
kannst du eine einzige Unterhaltung führen ohne deine eigenen Ergüsse zu posten?
Geh dein Ego doch bitte wo anders polieren. Es nervt.
Du bist toll und alle wissen es langsam. *gähn
Im Gegensatz zu dir müssen wir jetzt hier nicht unsere Lebensläufe präsentieren und uns beweisen.
vor 23 Minuten · 1

Achim Stößer Äh ... hallo? Ihr habt danach *gefragt* : Machst du denn was sinnvolles?" - wie soll ich die Frage denn sonst beantworten als indem ich etwas von dem, was ich mache, aufzähle? Manchen ist anscheinend echt nichts zu peinlich. Im übrigen ist es wohl naheliegend, dass ich nicht alles tausendmal sage sondern auf die Texte verweise, die ich dazu ausführlich und sorgfältig geschrieben habe, dass ich auf seriöse Seiten verweise (also etwa die oben genannten), nicht auf irgendwelche Tierschutz-/Spendensammel-/Kommerz-/etc.-Seiten. Wer nichteinmal das begreift ...
vor 18 Minuten · Bearbeitet
Achim Stößer "wir alle kennen den Unterschied zwischen Tierrecht und Tierschutz" - warum verkündest Du dann, dass es keine Zeitverschwendung war, sich für diesen Tierschutzinsgrundgesetzrotz einzuseten? Langsam reicht's.
vor 17 Minuten
Alex Pauly Allein dein 'tja, mal sehen'
Danke für die belustigende Arroganz
Und ganz sicher hätte ich dich in den letzten Jahren mal gegoogelt, falls mich das je interessiert hätte...
vor 17 Minuten via Handy
Achim Stößer "Und ganz sicher hätte ich dich in den letzten Jahren mal gegoogelt, falls mich das je interessiert hätte" und ganz sicher hättest Du beim Googeln in den letzen Jahren was von mir gefunden, wenn Du Dich über Tierrechte, Antispeziesismus, Veganismus usw. informiert hättest.
vor 14 Minuten
Alex Pauly Und ganz sicher kommt man auch um dich rum um sich zu informieren. Und ganz ehrlich: so oft wie du es gern hättest, tauchst du gar nicht auf.
So gute Nacht und ganz feine träume
vor 12 Minuten via Handy · 1
Alexandra AnimalFreedom "Langsam reichts"
Dein Benehmen ist mal wieder nur peinlich.
Geh und erzähl deinem Spiegelbild wie toll du bist. Dieses ewige daraufhingeweise was für ein toller Tierrechtler du bist ist sowas von armselig.
Ja, du hast ne webseite wo du regelmäßig Gift...Mehr anzeigen
vor 8 Minuten · 1
Be KaJot Für Gehetze, Überheblichkeit, Gottgleich-Wunsch und linkfarming bekannt - wie gut, dass es ignore und auch google Suche mit exclude gibt.
vor 5 Minuten · 1
https://www.facebook.com/alexandra.animalfreedom/posts/651476174887062?comment_id=87408377&offset=0&total_comments=77 - meine Hervorhebung

Die Antwort
Zitat: "Und ganz sicher hätte ich dich in den letzten Jahren mal gegoogelt, falls mich das je interessiert hätte" und ganz sicher hättest Du beim Googeln in den letzen Jahren was von mir gefunden, wenn Du Dich über Tierrechte, Antispeziesismus, Veganismus usw. informiert hättest.

Nachtrag zu folgendem Kommentar: https://www.google.de/#q=veganismus 1. Treffer nach Wikipedia https://www.google.de/#q=antispe 1. Treffer https://www.google.de/#q=vegane+kinder 1. Treffer https://www.google.de/#q=unvegan 1. Treffer https://www.google.de/#q=antispeziesismus 1. Treffer nach Wikipedia https://www.google.de/#q=go+vegan 1. Treffer usw. usw. ...

konnte schin nicht mehr gepostet werden: gesperrt.

Die Antwort auf meine Gegenfrage: "Und, was mach Ihr denn so (*sinnvolles*)?" ist jedenfalls eindeutig.

Achim

Re: Vegan durch

Autor: auelb
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Julee schrieb:
>
> Ich bin neuerdings Veganerin und war auf der Suche nach
> unterstützenden Foren in den ich mich austauschen könnte.

Das kannst du hier ja tun.

> Bin dann auf diesen Text gestossen. Mit "der Text funktioniert"
> meinen Sie, dass man nach dem lesen Veganer wird?

So hat er das glaube ich gemeint. Bei mir hat der Text auch unter anderen Dingen dazu beigetragen, dass ich vegan wurde.

> Ich meinerseits würde, wenn mir die Tiere nicht leid täten, am
> liebsten gleich einen Schluck Milch trinken gehen, um mich
> davon zu distanzieren.

Du wurdest wohl durch Attila oder Bernd (nicht das Brot) sozialisiert.

> Ich finde den Ton dieses Textes
> absolut untragbar und die Veganer community wohl doch nicht
> etwas, zu der ich aktiv dazugehören will.

Dieser Text ist nicht "die Veganer community".
Es gibt verschiedene Ansätze. Der Schwerpunkt dieses Texts ist wohl Aufmerksamkeit zu erregen, und das finde ich gut.

Einem Text mit der Überschrift "Vegetarier bezahlen andere damit diese Tiere 'halten' um für sie Milchprodukte und Eier zu produzieren. - In die Tötung dieser Tiere sind Vegetarier nicht ganz unverwickelt." und einem Inhalt mit ähnlichem Duktus, wird wohl niemand seine Aufmerksamkeit schenken.

> Ich werde mich dann wohl auf Vegetarier Foren umschauen.

Natürlich kannst du dich in einem Vegetarier (= Menschen die andere dafür bezahlen, Tiere zu mißhandeln und umzubringen = Mörder) Forum umsehen. Du kannst dich auch in einem Ku-Klux-Klan Forum umschauen. Beides hat aber nichts mit Veganismus zu tun.

Re: jugendliche Vegetarier gesucht!!

Autor: ichigo
Datum:
Forum: Vegane Kinder
Thema öffnen
>>>>>>>>>>>>>>>>Wenn du's nicht "schaffst", unvegane Produkte zu meiden bist du eben nicht vegan, dann nenn dich doch bitte nicht so. Und nimm nicht als Veganer an Umfragen/Studien teil, das wirft nämlich ein beschissenes, da verkehrtes Bild auf tatsächliche Veganer. Dankeschön.


ich glaub jetzt habt ihr sie endlich vergrault.

die einzigen, die hier ein schlechtes bild auf den veganismus werfen, seid ihr selbst.

statt offen und gesprächsbereit missverständnisse zu beseitigen und Fehlschlüsse zu korriegieren, wird hier um sich gebissen, dass sich mir die haare sträuben!

weiter so. dann bleibt ihr ewig so ein "exclusiver" haufen!

Karnismus, Karnisten

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Häufig wird in letzter Zeit der von Melanie Joy geprägte Begriff "Karnismus" bzw. "Karnist" verwendet (abgeleitet von lat. carne, "Fleisch"). Gedacht als "Alternative" zum angeblich zu schwierigen Wort "Speziesismus" wird er inzwischen idR gar gebraucht, um Unveganismus bzw. Unveganer zu beschreiben.

Aber: Dieser Begriff ist unsinnig und in mehrfacher Hinsicht kontraproduktiv.

Die Konzentration auf "carne", also "Fleisch" lässt die Kritik an gleichermaßen schädlichen Vegetariern (unvegane "fleischlose" Ernährung) und Veganköstlern (unvegane "fleischlose" Gebrauchsgegenstände) außen vor. Selbst ein dem katholisch-kranken "Fisch ist kein Fleisch"-Mem verfallener Pescetarier muss sich da nicht angesprochen fühlen.

Zudem wird durch die vermeintlichen Gegensätze Veganismus vs. "Fleisch"essen wiedereinmal absurderweise Veganismus auf eine Diät, eine Ernährungsweise reduziert, was fatal ist.

Kurz gesagt:

Wer andere aufgrund ihrer Spezies diskriminiert ist nicht "Karnist", sondern Speziesist.

Wer nicht vegan lebt, ist nicht "Karnist", sondern Unveganer.

Achim

Re: Facebook-Links

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Zitat: Wolfgang Freundorfer Hannes, danke dass du dessen Rechtfertigung gepostet hast, offenbar verfügt derjenige auch über mehrere facebook-Profile da er sehen kann was wir schreiben, wir jedoch nicht, ich verstehe beim Besten willen nicht wovon derjenige redet der uns geblockt hat, ich habe nirgends etwas vom Melden von fake-Profilen geschrieben, ich hab noch nichteinmal irgendwen als Inhaber eines fake-Profils bezichtigt, daher handelt es sich bei dem was derjenige schreibt um einen großen Schmarrn, oder hat er einfach mal kurzerhand alle die auf der VGD-Seite waren geblockt weil irgendeiner davon vom Melden von fake-Profilen sprach? also sozusagen werfen wir mal alle in eine Schublade? das könnte ich mir am ehesten vorstellen, er schreibt ja auch von "von derer Seite ohnehin die Aufforderung", also hat er alle die auf Christians Seite waren geblockt, unabhängig davon ob sie Profile angekündigt haben zu melden oder nicht.

Davon abgesehen ist seine Angabe zu einem Recht auf ein fake-Profil Käse, denn facebook ist von vornherein darauf aufgebaut dass man sich mit richtigen Namen präsentieren muss, wer damit nicht einverstanden ist soll lt. facebook auch nicht sich hier anmelden. Der Paragraph den er nennt bezieht sich auf Seiten die ein Pseudonym gestatten.
18. November 2012 um 19:43
Marie Wittmann christian, du meinst: "fakt ist, dass der mitbewohner von jörg hartmann, andreas schneider, der verursacher dieser ganzen hetzaktion hier ist." --> zur erinnerung: jörg ponten schrieb hier auf der seite eine kurze zusammenfassung zur veganfach und jemand verwies hier im thread auf den fairtopia artikel zur veganfach: http://fairtopia.org/recap-der-veganfach-2012-in-essen/726 und merkte an, dass der verfasser des artikel bei der vgd seite gesperrt wurde. nur weil er kritische fragen gestellt hatte. ich wurde dann ja auch kommentarlos bei der vgd gesperrt nach ein paar offenbar unangenehmen nachfragen/anmerkungen. daraufhin kam das hier ins rollen. nunja, nochmal extra für dich christian: andreas schneider oder irgendwelche angeblichen fakes mögen ein rotes tuch für dich sein, aber das du derzeit so in der kritik stehst, hat wohl kaum mit hetze als vielmehr mit deinem auftreten (bzw dem der vgd) zu tun. und wenn ich deine letzten beiträge hier sehe, denke ich, dass du dich gerade auf dünnes eis begibst ohne es überhaupt zu merken. ich hab irgendwie das gefühl, dass die vgd mit dir an der spitze keine rosige zukunft hat. man wirds sehen....
18. November 2012 um 20:08 · 4
Christian Vagedes @ marie: fakt ist, dass du und axel gönnemann die verursacher des von dir verlinkten artikels über die veganfach seid. auf der facebook-seite von axel treffen sich »eigenartigerweise« ausschließlich alle jenen »netten« kritiker, die hier so brav auf der seite der »anklagenden« mitkommentieren. komisch!

eurer artikel zeigt ein foto mit einem haufen voll müll auf einem bistrotisch. jeder blödmann sieht, dass das foto von euch absichtich inszeniert ist. so viel müll würde in dieser weise nicht so auf einem einzelnen tisch liegen bleiben, sondern von dem tisch herunterfallen. für wie doof haltet ihr uns eigentlich?

dafür, dass du und axel angeblich erst seit ganz neuem »dabei« seid , habt ihr auffällig viele profile angeklickt, die ganz gern in der vgd keine »rosige zukunft« sehen wollen, wie du oben schreibst.

dass andreas selbst ein fake ist, habe ich nicht behauptet, ebensowenig eßl und hartmann. andere dagegen sehr wohl und jörg hartmann hätte den drang von andreas zu fake-accounts nicht besser bestätigen können als durch seine letzten kommentare hier.

weil IHR in der vgd und unserer arbeit keine sogenannte »rosige« zukunft sehen wollt, habt ihr es eben nötig, eine überaus erfolgreiche messe ins schlechte licht zu rücken (damit es nicht gleich auffällt mit ein bisschen lob vermischt!) plus manipulativem, billig-gestelltem foto von müll auf einem bistrotisch. das ist super peinlich! mit derselben dämlichen masche hatte man schon viele veranstaltungen zu diskreditieren versucht.

wo viele menschen hinkommen, entsteht auch viel müll. das kann man sicher nächstes mal noch besser regeln. aber einen tisch, wie ihr ihn fotografiert habt, hat es so nicht gegeben, da die tische bis zum schluss von den gästen der veganfach genutzt wurden und vor jedem messestand müllbehälter standen. es stand zudem kein einziger tisch auch nur ein paar minuten ungenutzt herum!

so »glaubwürdig« ist euer fairtopia-bericht.

ich kann gern darauf verzichten, dass du der veganen gesellschaft eine »rosige zukunft« attestierst.
18. November 2012 um 20:29
Bernd Drosihn Eisbärgesicht muss ich sein, ich gebe es zu. Was an Marktständen so peinlich und unten sein soll leuchtet mir noch nicht ein? Wir Deutschveganodiktatorianer haben jedenfalls ein sehr hohes, bisher weitgehend unentdecktes humoristisches Potential welches es zu heben gilt. Ich arbeite derzeit noch an der Übersetzung der „Weltveganisierung“ ins Englisch. Gut, dass ein New Yorker Verlag auch dran arbeitet.
18. November 2012 um 20:44 · 3
Christian Vagedes @ bernd: an marktständen ist nichts schlecht – im gegenteil. schönen abend nach portland. das eisbärgesicht kommt bestimmt in mehreren accounts vor.
18. November 2012 um 20:56
Christian Vagedes https://www.facebook.com/photo.php?fbid=385160221564849&set=a.109933969087477.18496.100002126222868&type=1&theater
18. November 2012 um 21:01 · 1
Nadine Schulz jetzt enttäuscht mich christian aber... warum wurde die kuh nicht erwähnt?
18. November 2012 um 21:01 · 2
Bernd Drosihn Bist Du denn auch doof?
18. November 2012 um 21:05 via Handy
Freya Geist Ihr hättet genauso viel Anstrengung und Zeit in echtes Engagement stecken können. Aber ihr verwendet sie lieber dazu. andere Veganer zu mobben und diskreditieren. Tja, und ich dachte mal, vegane Lebenseinstellung hätte etwas mit ethischer Motivation, Empathie und verantwortlichem Handeln zu tun.
18. November 2012 um 21:12 · 7
Hannes V Change Wir alle sind Andreas.
http://www.youtube.com/watch?v=-8h_v_our_Q
18. November 2012 um 21:12 · 1
Jörg Hartmann Hey Freya, wir stecken viel mehr Zeit in echtes Engagement. Das findet nur eher selten auf Facebook statt.
18. November 2012 um 21:13 · 2
Christian Vagedes danke freya! dein name macht dir alle ehren. wir bräuchten viel mehr geist. davon gibt es hier zu wenig.
18. November 2012 um 21:13 · 2
Hannes V Change @ Freya ich muss dir leider sagen, dass du dich mit deinem Kommentar der selben Sache schuldig zu machen scheinst die du anderen vorwirfst.
18. November 2012 um 21:14
Freya Geist Ich weise nur darauf hin, dass für mich Empathie nicht an Artengrenzen halt macht. Man kann nicht für Tierrechte kämpfen und menschenverachtend handeln.
18. November 2012 um 21:15 · 2
Jörg Hartmann Übrigens, Freya: Wenn Du so viel Zeit in "echtes Engagement" stecken würdest, wie die von Dir Kritisierten, würde ich Dir häufiger begegnen, gelle?
18. November 2012 um 21:17
Christian Vagedes interessant, dass jörg sich hier gerade etwas verrät, indem er schreibt: »WIR stecken viel mehr Zeit in echtes Engagement«. wer eigentlich »wir« ist, dürfte hoffentlich allen zuschauer_inne_n mittlerweile klar geworden sein. und NUR deshalb antworte ich hier überhaupt. ich weiß, dass ich es sonst nicht tun sollte. aber dadurch entlarven sich diese leute mehr als deutlich.
18. November 2012 um 21:18
Freya Geist Zum Glück ist Berlin groß genug, dass ich dir nicht häufig über den Weg laufe.
18. November 2012 um 21:18 · 4
Hannes V Change Genauso haben die "Kritiker" darauf hingewiesen, dass man nicht glaubhaft für Freiheit und Respekt eintreten kann, wenn man selbst wenig transparent und respektvoll auftritt. Macht also doch Sinn das ganze
18. November 2012 um 21:19 · 1
Christian Vagedes @ hannes: noch einmal, damit die neu dazu gekommenen es verstehen können. DU und deine mithetzer WOLLEN NICHT, dass ich transparent bin. denn ich kündigte sogar an, dass ich in kürze noch transparenter sein werde, als man es sich überhaupt denken könnte und zwar allein schon deshalb, um endlich die seit einem jahr gegen mich zu unrecht bestehende HETZE abzustellen. und OBWOHL ich das schreibe, wiederholst du noch dreist deine angriffe und anklagen. das ist der beweis dafür, dass es dir überhaupt nicht um fragen geht, sondern darum, andere niederzumachen und deshalb hat freya geist recht. was hier abläuft IST menschenverachtend und der grund meiner antworten hier ist, diese menschenverachtung ein für alle mal dokumentieren zu können. und von diesem recht der dokumentation werde ich gebrauch machen.
18. November 2012 um 21:24
Freya Geist Ich frage mich nur, was ihr verlangt? Ihr werft mit Anschuldigungen um euch, ohne irgendeine Form von Beweisen zu haben, und das öffentlich. Das ist nun mal Rufschädigung. Und selbst wenn irgendetwas krummes vorgehen sollte, dann klärt das doch rechtlich und macht eine klare Sache daraus.
18. November 2012 um 21:25 · 6
Freya Geist Naja, ich verabschiede mich jetzt aus dieser - ich nenne es mal wohlwollend - Diskussion. Schade um die Zeit und Energie
18. November 2012 um 21:27 · 1
Birgit Kempf Ach Freya, ich kommentierte nur einen Beitrag des von mir geschätzten Bernd Drosihn und mir wurde danach unterstellt, es handele sich bei meinem Account um einen Fake-Account eines Menschen, den ich nicht mal kenne. Inklusive der Aufforderung, eine Kopie meines Persos zu senden, wenn ich doch echt sei. Auch nicht besser, oder?
18. November 2012 um 21:27
Christian Eßl Für den unbeteiligten Beobachter mag es vielleicht interessant sein, zu erfahren, warum Christian Vagedes eigentlich so oft Kritiker an ihm mit dem Begriff "Hetze" verbindet:
http://de.wikipedia.org/wiki/Reizwort
Ein rhetorischer Kunstgriff, das muss ich schon sagen, aber auch Gift für jede vernüntige Diskussion.
18. November 2012 um 21:30 · 2
Christian Vagedes genau so ist es, freya geist. was ich mittlerweile weiß: schneider und hartmann besuchten z.b. das amtsgericht und kopierten dort satzungen unseres vereins. allerdings kopierten sie die ersten entwürfe, die aber nicht gültig sind und stellten diese irgendwo ohne legitimation online. daraus erdichten sie sich dann irgendwelche verworrenen theorien. das ist nur EIN beispiel unter vielen!

ich gehe mittlerweile (nach einem jahr verleumdung!) soweit, dass ich mit helfe von juristen mich beinahe »nackt« ausziehen werde und auch alle anderen beteiligten darum bitten werde und zwar allein schon deshalb, um diesem menschenverachtenden treiben endlich ein ende zu bereiten!
diese leute hier, keiner von ihnen, werden sich mit sicherheit niemals bei mir entschuldigen, aber notfalls muss ich das dann durch rechtliche mittel über umwege erzwingen. hier geht es um meine integrität. die meisten der »an den pranger steller« haben nichts zu verlieren, ich lege jedoch wert auf achtung und als familienvater auch auf integrität. ich kann es mir nicht leisten, dermaßen in meiner würde angergriffen zu werden. nur deshalb schreibe ich hier mit, weil es jetzt endgültig reicht!

einige von diesen leuten hassen auch mein buch, sie »unterstellen« mir (absurd genug!), ein spiritueller mensch zu sein, da sie selbst geist und spiritualität ablehnen, wie in manchen ihrer kommentare zu entnehmen ist.

ich selbst würde niemals andersgläubige oder andersdenkende ausgrenzen, sie tun es. sie unterstellen der veganen gesellschaft, »esoterisch« aufzutreten, was die vgd nie getan hat. sie streuen hass, weil sie hassen. ich befürchte, dass sie menschenhasser sind, eigentlich wundert es mich, dass sie vegan leben, denn das passt alles überhaupt nicht zusammen.

der hartmann hat dasselbe auch mit einer anderen gruppe abgezogen, wie ich mittlerweile erfahren habe. wir werden nicht nur unsere arbeit, sondern auch das treiben dieser leute transparent machen!
18. November 2012 um 21:33
Hannes V Change @ Freya lies dir alle Kommentare durch, dann wirst du einiges finden.

@ Christian da ist sie wieder die gute alte Behauptung von der Hetze. Jetzt mal zu dem was im Verlauf der Diskussion wirklich von mir kam:

Ich habe dir ein Treffen angeboten.
Ich habe dir meine Hintergründe und meine wahre Identität genannt.
Dir ganz klar aufgezeigt was ich von dir wissen will.
Dir auch gesagt was ich kritisch sehe.

Und was kam von dir? Das du irgendwann einmal total transparent sein wirst. Noch nicht mal ein Datum für die Satzung und den Rechenschaftsbericht hast du genannt. Solange du keine konkreten Daten, Fakten oder Termin dafür nennst hast du nichts konkretes eingebracht. Außer mich als Nazi und Hetzer zu bezeichnen. Und du fragst warum ich weiterhin sage, dass dein Verhalten nicht transparent ist? Face the facts.

Ich weise dich darauf hin, dass ich nicht als Hetzer oder Nazi bezeichnet werden möchte. Da du dich mit dem Strafrecht in der Sache Verleumdung gut aus zu kennen scheinst verstehe ich nicht ganz warum du so etwas immer wieder machst.

Mach eine klare Ansage. Nenne uns einen Zeitpunkt oder veröffentliche den Rechenschaftsbericht und wir können weiter reden. Dann attestiere ich dir gern, dass du, wenn auch reichlich spät, versuchst Transparenz zu schaffen.
18. November 2012 um 21:42 · 1
Lars RawGan so viel Energie wie hier investiert wird ... vor allem solche komment wie " Ich sammel seit Jahren beweise" usw..... Könntet ihr mal Investieren und was für die Tiere tuen ! Und wenn es so etwas belangloses ist, wie Kraiten in der Stadt ist. Wo ist eigentlich die Funktion , das man aus dem Post hier keine Nachrrichten mehr bekommt ?
18. November 2012 um 21:55 · 3
Christian Vagedes @ hannes: ich habe dich nie als nazi bezeichnet, sondern die art deiner »fragestellung« und des vorführens mit den methoden der nazis verglichen. du hast mich oben wörtlich (!) als »schande für die vegane bewegung« diffamiert. das entspricht 1 zu 1 nazi-ähnlicher undifferenzierter rhetorik. auch die schlimme »begründung« für deine behauptung, ich sei eine »schande« (mit hinweis auf den duden) erinnerte mich an diese rhetorik. obwohl ich mehrfach klarstellte, dich nicht direkt mit nazis verglichen zu haben, behauptest du immer wieder das gegenteil. auch das erinnert mich wieder an diese rhetorik!

ich habe keinerlei veranlassung dazu, mich mit dir persönlich zu verabreden. auch nicht, wenn du endlich im 7. oder 8. semester angekommen sein solltest.

was ein rechenschaftsbericht ist, scheinst du noch nicht zu wissen. noch einmal: du bist weder fördermitglied noch mitglied.
unsere zahlen werden wir auf unserer webseite veröffentlichen. und zar dann, wann wir es für richtig halten, nicht, weil du uns angreifst und wir werden in kürze auch veröffentlichen, wer und mit welchen methoden unseren verein, unsere partner und meine familie und mich diffamiert. denn eine entschuldigung ist nicht geäußert worden und erreichte mich auch per e-mail nicht. auch du kannst, wenn es juristisch von belang ist, mit post vom anwalt rechnen. ich hatte euch gewarnt und in diesem thread mehrfach eine frist bis heute 20:00 uhr (sonntag) gesetzt. es kam nichts.
18. November 2012 um 21:55
Birgit Kempf Lars, oben unterm Ursprungspost, "Beitrag nicht mehr folgen". Gleich neben dem Kommentarbutton.
18. November 2012 um 21:57 · 1
Hannes V Change Im nach hinein hast du absolut recht Lars. Christian scheint resistent zu sein gegen Argumente.
18. November 2012 um 21:58
Lars RawGan Ähm... damit meinte ich nicht mal Christian
18. November 2012 um 21:58 · 1
Lars RawGan Birgit Kempf , THX u so muche !!!! Endlich kehrt frieden in meinen Benachrichtigungen ein
18. November 2012 um 21:59 · 3
Hannes V Change Ja trifft auf mich wohl auch zu, weil ich immer noch hoffe, dass er versteht was ich ihm sagen will.
18. November 2012 um 22:00
Lars RawGan Hier geht es schon lange nicht mehr um das Thema ... hier geht es nur noch darum wer mehr recht hat und mehr in der Hand hat , dem anderen gegenüber ... Vieles ist glaube ich einfach nur palaber , und wenn wirklich wer sooo viel Zeit hat , kann ich nur noch den Kopf schütteln , denn das würde für mich indirekt bedeuten , das es Menschen gibt die nur Fehler bei anderen suchen um sich selbst besser zu fühlen , in der Tatsache, weil er/sie/es selbst nichts geschissen bekommt ....
18. November 2012 um 22:03 · 5
Christian Eßl Ich finde es menschlich erschreckend, wie hier schon wieder mit juristischen Folgen gedroht wird, anstatt dass man einmal versucht, sich zusammenzusetzen und auf einer Ebene (also ohne Vorwurf von Hetze und anderen Affekten) zu diskutieren, um die angesprochenen Konflikte und Probleme ein für alle mal zu klären und damit aus der Welt zu schaffen.
18. November 2012 um 22:04 · 5
Lars RawGan WORD !
18. November 2012 um 22:06 · 2
Christian Vagedes @ christian: so kann man sich natürlich auch aus der affäre ziehen. erst anklagen. dann sagt man, dass alle anklagen nicht stimmen, erläutert auch warum – und dann wird man, trotz ermahnung und fristsetzung noch dafür attackiert, dass man sich juristisch zur wehr setzt. was meint ihr denn, warum es gesetze und juristen gibt? sind sind das letzte mittel, um – wie in diesem fall – sein recht zu erhalten.
18. November 2012 um 22:07
Hannes V Change Wenn du unbedingt das Bedürfnis hast mir Post vom Anwalt zu schicken tu dir keinen Zwang an. Es ist dann zwar genauso sinnlos wie mit dir zu reden, aber wenn es dir Freude macht.

Lies dir meinen Beitrag durch. Ich habe dich genauso direkt als Schande bezeichnet wie du mich als Nazi. Würde vor Gericht beides höchst wahrscheinlich nicht durchgehen. Und es wäre auch wenig geholfen damit.

Mein Angebot zu einem Treffen und einem Gespräch um die Sache aus der Welt zu räumen steht nach wie vor.
18. November 2012 um 22:09 · 1
Christian Eßl Mein Vorschlag: Sucht euch einen Mediator, versucht mal wie gesittete Menschen miteinander zu reden und die bekannten Problempunkte an der VGD miteinander auszudiskutieren. Und wenn sich dabei herausstellt, dass doch alles in dem Verein supersauber läuft, dann hat sich damit auch das Problem aus der Welt geschafft und niemand muss sich mehr darüber Gedanken machen. Stattdessen schlägst du aber vor, dir dein "recht" juristisch zu holen, indem du anderen Menschen den Mund verbietest. Das ist genau das Verhalten, wie du es hier z.B. schon seit Jahren auf der vgd-Seite betreibst und hat im Endeffekt nichts gebracht, als noch mehr Kritik an die vgd aufflammen zu lassen.
18. November 2012 um 22:30 · 1
Christian Vagedes @ christian: »seit jahren auf der vgd-seite betreibst«. diese seite gibt es erst seit zwei jahren. ungefähr ein jahr davon führte noch der hier hinter der kampagne stehende andreas schneider unsere facebook-seite.

ich bin gespannt, wer von den diffamierern sich freiwillig entschuldigen wird, denn die vorwürfe lasse ich nicht auf mir sitzen.

falls ich, und das ist mein letztes wort in dieser sache, bis morgen früh vernünftige entschuldigungen vorfinde, werde ich mir morgen früh noch einmal gedanken machen.
18. November 2012 um 22:42 · 5
Hannes V Change Dass ich dich indirekt als Schande bezeichnet habe dafür entschuldige ich mich gern, wenn es zur Konfliktlösung beiträgt. Entschuldigung für meine zu harsche Wortwahl.
Jetzt hätte ich auch gern eine Entschuldigung von dir.

Alles andere was ich geschrieben habe hat Hand und Fuß und ich sehe keinen Grund mich dafür zu entschuldigen
18. November 2012 um 22:54 · 2
Nadine Schulz erst wars 20 uhr, jetzt habt ihr zeit bis morgen früh und dann?...
18. November 2012 um 23:05
Nadine Schulz ...dann folgt die heisse luft
18. November 2012 um 23:06 · 2
Nadine Schulz peinlich peinlich christian
18. November 2012 um 23:06
Valeska V Schmeck https://www.facebook.com/photo.php?fbid=532679806760186&set=a.323651397663029.92496.322949097733259&type=1&theater
Foto
Chronik-Fotos
Von: FunZentrale
18. November 2012 um 23:21 · 3
Bernd Drosihn Wird ja wilder und wilder. Die Frage ist doch: Wer möchte denn überhaupt ungefragt vertreten werden?? Wenn ich mit unserer Eifel-Tofukatze im Schlepptau die „Deutsche Tofu Gesellschaft“ gründen und im Amtsgericht Oldenburg eintragen lassen würde (oder noch besser die „World Tofu Society“), was meint Ihr wie viel Contra ich zu Recht bekäme? Wie soll diese Diskussion jemals ein Ende finden? Warum nicht einfach umbenennen oder eine schlichte Firma draus machen? Ein wenig Blamage und Germanen-Rundumverkampfung ist ja ok, aber nur noch Kopfschütteln überall?
19. November 2012 um 01:34 · 1
Christian Eßl Als Österreicher fasziniert es mich ja auch immer wieder, wieviel Spalterei hier in Deutschland immer noch in der Veganismus-Szene herrscht und wie diese von den Vereinen auch noch aktiv mangels Anstreben, aufeinander zuzugehen und die Probleme auf einem gemeinsamen Weg zu klären, vorangetrieben wird.
19. November 2012 um 07:33 via Handy · 1
Christian Vagedes @ bernd drosihn: ein verein mit hunderten helfern, tausenden anhängern und dutzenden örtlichen gruppen wird sich jetzt sicher »tief beeindruckt« durch deine weisen worte »unbenennen«. keine sorge: wir müssen dich nicht vertreten, schon deshalb nicht, weil du ja bereits mehrfach mitteiltest, dass du den begriff »vegan« nicht unterstützt. und: gründe doch bitte endlich die world-tofu-katzensociety. ich werde meine haustiere bitten, sofort beizutreten. grüße nach portland.
19. November 2012 um 08:13 · 1
Veganerin Vegata ich bin verwirrt. hat nun der christian vagedes kein geld, oder kann er sich "anwälte" leisten, die wahrscheinlich allein zum lesen dieses threads, der ja "dokumentiert" wird, einige hundert euro kosten - um dann nochmals für ein paar hunderter einige studenten abzumahnen, die ihm vielleicht ein wenig zu deutliche fragen gestellt haben?

>"dann sagt man, dass alle anklagen nicht stimmen, erläutert auch warum"
Welche Anklagen? Ist damit die Frage gemeint, warum die Gewinne aus der Messe an den Sichtverlag gehen und ob Christian Vagedes dort persönlich mitverdient?

Und welche "Erläuterung"? Ist damit folgender Satz gemeint:

"auch, wenn dir persönlich es nicht passt, wie ich mit anderen zusammen die vegane gesellschaft, den sichtverlag und anderes organisiere und strukturiere: wie wäre es, wenn du einfach akzeptierst, dass wir die gestaltungsfreiheit dazu haben und es dich im grunde nichts angeht."?
19. November 2012 um 10:03 · 2
Hannes V Change Christian wie sieht es aus mit einer Entschuldigung deinerseits oder Post vom Anwalt? Gegen sofortige totale Transparenz und eine Satzung im Briefkasten hätte ich auch nichts einzuwenden. Ich zahle dir auch das Porto
19. November 2012 um 13:07 · 1
Angelika Kroll kann sich jemand noch an bernd droshins dr. tofu potcast erinnern wo er gegen christian und achim stößer hetzt? ich kann den link nicht mehr finden... oder vllt schickst du mir den link selbst, bernd ? wäre nett.
19. November 2012 um 14:04
Veganerin Vegata Zum "Modell Greenpeace" hab ich mal auf Wikipedia geguckt:

"Die Mitgliederversammlung, das oberste Beschlussgremium, besteht laut Satzung aus 40 stimmberechtigten Mitgliedern – zusammengesetzt aus 10 Mitarbeitern von Greenpeace Deutschland, 10 Mitarbeitern von ausländischen Greenpeace-Büros, 10 Personen aus dem öffentlichen Leben sowie 10 ehrenamtlichen Mitgliedern."

40 Mitglieder sind doch ne andere Hausnummer als 4 (?) Mitglieder, also neben dem Vorsitzenden dann noch dessen Ehefrau sowie dessen Freund Hilmar Steppat (Stellvertreter) und dessen Lebensgefährtin oder Frau Sandra Seiffart?

"Modell Greenpeace" erscheint mir da doch eher als willkommenes Alibi.
19. November 2012 um 14:08
Christine Susanne Sind eigentlich die Wörter "Hetze", "hetzen" und "Hetzjagd" neuerdings vegane Lieblingswörter? Ich fühle mich abgestoßen.
19. November 2012 um 14:32 via Handy · 4
Angelika Kroll vor wörtern solltest du dich nicht abgestossen fühlen, christine, sondern vor den taten.. aber du hast recht, ich fühl mich auch abgestossen.
19. November 2012 um 14:35
Jessi Setsfire Da verfolgt man als "Unbeteiligte" diesen Thread und liked "kritische"VGD"- Beiträge, wird man auch gleich aus CV's FL gelöscht... So so...
19. November 2012 um 14:41 · 5
Jörg Hartmann Bush-Doktrin. War immerhin 8 Jahre (für den Erfinder) erfolgreich.
19. November 2012 um 14:42 · 3
Marco Jago Hier wird genau darauf geachtet wer was liked
19. November 2012 um 14:43 · 2
Jessi Setsfire Offensichtlich...
19. November 2012 um 14:43
Veganerin Vegata Ich gönne mit jetzt mal den 500. Beitrag. Schampus!
19. November 2012 um 14:50 · 4
Marcus Schneider Vielleicht sollte man dieses "Freudige" Ereignis nutzen und das ganze jetzt mal schließen hier!
19. November 2012 um 15:11 · 4
Jörg Hartmann So, so, Lars, heimlich mitlachen tust Du doch noch.
19. November 2012 um 15:14
Sarah Kluge Warum denn jetzt aufhören? Je mehr Leute jetzt noch schnell ein paar menschenverachtende Hetzgedanken nachschieben, desto mehr Abmahnungen kann Vagedes doch zm Glück durch seinen Anwalt verschicken lassen. Ich würde sagen, der Drosihn mit seiner fetten Knete fängt einfach mal an...
19. November 2012 um 15:22 · 2
Marcus Schneider Sarah Kluge dieser Kommentar lässt Tief blicken... Scheinbar geht es hier nicht mehr um das einst angesprochene Thema sondern doch um reine Diskreditierung von Christian und der VGD. Ich würde an Christians stelle
19. November 2012 um 15:26 · 2
Marcus Schneider das gleiche machen und es einem Anwalt übergeben!
19. November 2012 um 15:26 · 1
Hannes V Change Das ganze hier zu beenden scheint eine ausgesprochen gute Idee zu sein!
19. November 2012 um 15:38 · 2
Hannes V Change Wer was wissen will kann dann immer noch Christian direkt anschreiben. Wird zwar höchst wahrscheinlich keine Aussagekräftige Antwort kommen, aber dann haben diejenigen es wenigstens aus erster Hand erlebt.
19. November 2012 um 15:38 · 1
Christian Vagedes ABSCHLIESSENDE ERKLÄRUNG:

mir hat dieser thread gezeigt, wie manche »veganer« miteinander umgehen. das sollte ein lehrbeispiel sein und wird von mir in einer künftigen publikation berücksichtigt. nur deshalb habe ich mich an diesem theater beteiligt.

die kritik nehme ich sehr ernst und ich bemühe mich darum, höchstmögliche transparenz herzustellen. gerade auch in meiner funktion als vereinsvorsitzender. das sage ich ganz ehrlich. die angriffe haben mich wirklich sehr tief getroffen. nicht die kritik als solches, die man noch nachvollziehen kann, sondern die art und weise, wie sie vorgetragen wird, ohne, dass man sich hinter den kullissen verständigt hat, nur mit dem ziel: in der öffentlichkeit sich fertig zu machen. vielleicht habe ich deswegen so vehement reagiert.

echte verleumdungen (die definitiv zu weit gehen, motto, man habe »alle beweise« usw) werde ich mit anwaltlicher hilfe stoppen lassen und auch stoppen lassen müssen, um den ruf der von mir mitbegründeten organisation, den ruf meines verlages und meiner familie zu schützen.

sicher habe ich zwischendurch emotional reagiert, kein wunder, wenn man mit einer schweren erkältung einen tag nach einer erfolgreichen veranstaltung erneut von denselben paar menschen mobartig und aggressiv mit geschickt vorgetragenen »vorwürfen« und »halbwahrheiten« konfrontiert wird, durch jene, die bereits vor über einem jahr ähnliche aktivitäten starteten. dass sich daran neben unbekannten randerscheinungen auch angestellte einer anderen v-organisation und ein unternehmer beteiligen, ist bezeichnend – für die beteiligten!

schlimm finde ich den hier immer wieder durchschimmernden zynismus. immerhin haben einige angekündigt, dann ruhe zu geben, wenn die von ihnen erwünschte transparenz, der ich gewiss nachkommen werde, präsentiert wird. ich werde sie so gut wie möglich liefern. mehr kann ich gar nicht tun.

möglicherweise werde ich mich auch ganz aus der sogenannten »veganen szene« zurückziehen. derlei hatz auf einzelne kann vielleicht nur der jeweils betroffene mensch auch wirklich nachempfinden. ich bin enttäuscht und zugleich ein stückweit von täuschung befreit. meinen verein und die mit ihm verbundenen menschen, werde ich dabei aber nicht im stich lassen.

würden wir alle uns, inklusive der offenbar wirklich »verfeindeten« irgendwann einmal wieder in die augen schauen können (einige habe ich noch nie im leben gesehen), wäre das etwas, was besser zu veganern passte, als das, was hier stattfand. ich schließe mich in der kritik selbst mit ein.

die wenigen talentierten, die es gibt in dieser »bewegung« verbal, emotional oder anders niederzumachen ist entweder ein akt des masochismus oder aber das werk ganz anderer kreise. vielleicht auch nur das produkt von neid und missgunst. ich kann es nicht beurteilen. mögen es andere beurteilen. und vielleicht kommen noch leute, die es besser machen.
19. November 2012 um 15:42 · 7
Marcus Schneider Solang das direkt anschreiben dann nicht in Spam ausartet...
19. November 2012 um 15:43 via Handy
Steph V Boe ...hoffe das es eine friedliche Einigung geben wird, da wir nach wie vor ein gemeinsames Ziel verfolgen und das Wort "Vegan" nicht nur ein Wort sein sollte, sondern viel mehr als ein "Wort" ist, denn es leben bedeutet noch viel mehr...
19. November 2012 um 15:49 · 7
Bernd Drosihn Danke für den Unternehmer (nicht doch eher Marktstandbeschicker?). Gehetzt und verleumdet, wen meinst Du?? Ich kritisiere ganz offen die fehlende Demokratie und solltest Du Dir nicht selber die Frage beantworten wie Du aus dieser Nummer, ohne offiziell gewählt zu sein, je wieder rauskommst? Weil es in einem früheren Beitrag angesprochen wurde, das gleiche kritisiere ich auch bei Achim Stösser. Die große Zeit der „alten“ Veganen Sandkastendiktatoren (von mir auf den Punkt gebracht für selbsternannte Veganführer, ist zwar ein kleines Scherzwort aber ich finde das sollten die Männer aushalten (nur Männer, die Frauenquote fällt hier leider aus)) waren übrigens schon die 90ger Jahre. Damals riefen sie bei uns in der Tofurei an, um uns sehr lustige Sachen zu verkünden z.B. „gleich ruft einer an der behauptet er sei Veganer, der ist aber gar keiner weil ……“ Und 10 Minuten später ruft tatsächlich der andere an um uns hochoffiziell mitzuteilen „der der gerade angerufen habe sei gar kein Veganer sondern ein …………….“. Die unheilige Neigung andere zu beurteilen und ungefragt in selbstgebastelte Betonschubladen reinzustecken oder auch rauszuschmeißen war damals schon das täglich Brot der alten Sandboxdictators. Die sehr vielen jungen Leute die sich in Richtung Vegetarisch oder Vegan entwickeln finde ich übrigens bewundernswert und warum haben wir alle selbsternannte Vorsitzende überhaupt nötig? Bis 1990 war Tofu (oder wie die Fleischbeamten es nannten „Torfu“) in Deutschland verboten und wir wurden ständig staatsanwaltlich verfolgt und mit Einteilungsdenken konfrontiert. Die Betonschubladen Mentalität und das wertenden Beurteilen von uns „inneren Deutschen Beamten“ was dritte angeht ist keine gute Sache. Und ob es Tierfleischbeamte oder Veganbeamte sind ist das nicht ziemlich egal? Demokratie sollte jedenfalls nach meiner Meinung kein Wort werden, das mit Vegan nicht zusammengeht.
19. November 2012 um 18:21 · 5
Angelika Kroll du verwendest das Wort "Diktator" inflationär, Bernd. -- ich bin auch für offene strukturen und durchsichtige Vereine, und auch für einen respektvollen und toleranten Umgang mit "noch-Tieressern", das heisst aber nicht, dass ich jede Art von Kritik an unveganer Lebensweise als diktatorisch hinstelle.. das ist ja gerade ein Argument der Tieresser, oder ? auch eine undurchsichtige Vereinsstruktur ist noch lange keine Diktatur.
19. November 2012 um 19:15 · 1
Bernd Drosihn In Verbindung mit "Sandkasten"
19. November 2012 um 19:31 via Handy · 1
Sarah Kluge Bernd Drosihn. "Ich kritisiere ganz offen die fehlende Demokratie..."

Meinst Du damit Demokratie allgemein oder nur bestimmte Auszüge davon? Ich frage nur mal nach, weil ich mit einem Blick in euren Vianastore mal wieder daran erinnert wurde, dass auch Du mit diesem Lars Thomsen verflechtet bist, also Geschäfte machst mit einem Menschen, dem man mit Blick auf das diktatorische Treiben auf vegan.de ja wohl schon lange kein gesundes Demokratieverständnis mehr zugestehen mag. Oder muss ich davon ausgehen, dass auch Du deinen Mitarbeitern in deiner Firma jederzeit über den Mund fährst oder sie sogar rausschmeißt, wenn dir bestimmte Meinungen irgendwie nicht ins Konzept passen? Nachdem gestern mein Viana-Schnitzel schon nicht unbedingt eine Offenbarung war, frage ich mich gerade, wie mir die Tage wohl das zweite Schnitzel aus der Packung munden wird.
19. November 2012 um 19:39 · 1
Christian Vagedes @ bernd: schau mal in deinen pass und auf deinen jahrgang. die vgd gibt es doch erst seit ende 2010 und ich gehöre selbst zu »den jüngeren«. übrigens wurde ich – ganz demokratisch – in mein amt gewählt, an dem ich gewiss nicht klebe. ich kann mir durchaus schöneres vorstellen. ein solches amt ehrenamtlich auszuführen ist sehr zeitaufwändig und anstrengend. ich bin weniger ein sogenannter »dikator«, als du als unternehmer – oder gilt in deinem unternehmen seit kurzem die mitarbeitermitbestimmung?

deine marktstände habe ich ebensowenig kritisiert wie deine produkte. einige davon finde ich richtig gut.

was du in den 90er jahren erlebt hast, dazu kann ich nichts sagen. ich habe da leider noch fleisch gegessen.

dann bringe mal in dein unternehmen bitte auch die gesamte transparenz, die du von anderen einforderst. ich werde meinerseits ja jetzt mal richtig schön transparent. du kannst es ja ebenso machen. angefangen bei den von dir eingekauften sojabohnen. kommen die immer noch aus china? sonst sagen wir ja immer, die sojabohnen kommen aus frankreich oder österreich. wie ist es mit deinen rohstoffen?

sende mir bitte alle bilanzen und beteilige umgehend alle arbeiter an den entscheidungsprozessen in deiner firma, sonst könnte ich dich ja theoretisch zum »tofudiktator« erklären. würde zumindest erklären, warum fast alle produkte ähnlich schmecken.

wie weit steht es mit der vegansierung der lüneburg-fabrik? läuft noch kuhmilch über die bänder und in die gläschen? ich bewundere eure bemühungen, das alles vegan zu machen von anfang an.

ich habe übrigens (nur mal so zu deinen standardfloskeln) noch nie »chemiebaukasten-anfragen« an firmen geschickt. du bist da irgendwie völlig falsch informiert. aber ich habe es geschafft, dass manche produkte heute auch in vegan angeboten werden. dazu stehe ich. mit dikatorship hat das nichts zu tun.

meinst du, bernd, dass dein genörgel zielführend ist? oder geht mich das ebensowenig etwas an, wie es dich was angeht, wie andere menschen vereine gründen, wahlen abhalten und sich für den guten zweck engagieren?

vielleicht gelingt es dir noch, dass ich mich überhaupt nicht mehr engagiere. vielleicht empfehle ich meinen mitarbeitern und mitgliedern auch die einführung totaler mitbestimung und vielleicht stelle ich mich dann zur wahl. ich glaube, meine chancen stünden nicht schlecht. trete doch dann auch an und wir kandidieren gemeinsam? was meinst du?

stelle du dich auch der wahl! was meinst du? tolle idee?

oder wir lassen gleich alles von dir entscheiden, machen die vgd zu tofutown3. wir schmeißen den begriff vegan über bord, weil er dir ja nicht mehr gefällt und nennen das thema einfach anders. why not. ich bin für alles offen, ehrlich.

ich sende dir ein bisschen (mehr) liebe.
19. November 2012 um 19:49 · 1
Lars RawGan Guten hunger Sarah ...
19. November 2012 um 19:53 via Handy
René Horn über 500 Beiträge?

Ich bin gerade hin und her gerissen, ob ich euch für euren Energieaufwand in der Diskussion Respekt zollen soll, oder einfach nur den Kopf schütteln soll.
19. November 2012 um 20:06 · 4
Claudia V Langmeyer traurig!
19. November 2012 um 20:32 via Handy · 3
Angelika Kroll @ Bernd : der Sandkasten ist ne tolle Erfindung.. nur hat er weder was mit Veganern noch mit der VGD noch mit Diktaturen zu tun. Seid wievielen Jahren bombadierst du die Veganer mit deinem "germanischen Sandkasten" ? fällt dir nicht was neues ein ?
19. November 2012 um 20:36 · 2
Bernd Drosihn GeWählt ist gut. Darf ich fragen von wem, wievielen und für welche Wahlperiode?
Fragen zu Viana bitte direkt stellen. (ab und zu halte ich Vorträge, da könntet Ihr mich auch löchern).
Lars ist Kunde seit 1000 Jahren. Was die Aktionen des Vorsitzenden angeht sind wir herzhaft anderer Meinung. Wir mögen uns trotzdem. Sandkasten: für mich sind nicht "die" Veganer Sandboxdictators sondern das (meiner Meinung nach) selbsternannte Führungspersonal.
Fällt mir was neues ein? Isch überleg mal, könnte gut sein.
19. November 2012 um 21:16 via Handy · 2
Sarah Kluge "Lars ist Kunde seit 1000 Jahren. Was die Aktionen des Vorsitzenden angeht sind wir herzhaft anderer Meinung. Wir mögen uns trotzdem."

Lustig! Und wen magst Du sonst noch so alles? Also ich meine, was dürfen andere sonst noch so alles treiben, ehe Du dann doch mal den bösen bösen Zeigefinger erhebst?
19. November 2012 um 21:34
Bernd Drosihn Cashews, Tempeh, Tofu, Seitan,
19. November 2012 um 21:44 via Handy · 1
Bernd Drosihn Musik!
19. November 2012 um 21:44 via Handy · 1
Wolfgang Freundorfer wieso schließt keiner der Admins diesen schädlichen Thread? das geht noch zwei Wochen so dahin sonst mit der Streiterei, ich überlege ernsthaft die Gruppe zu verlassen nachdem offenbar dieser Streit von den Admins toleriert wird
19. November 2012 um 21:52 · 6
Valeska V Schmeck hab ich schon öffter gesagt interessiert die aber nicht
ich schaue Morgen früh wenns dann immer noch steht verlasse ich die Gruppe .
Bins leid alle 3 Tage steht hier so ein Thread wo nur gepöbelt wird
19. November 2012 um 21:54 · 3
Vrieda Parré Ich geh mit Da muss man sich ja fremd schämen. Was für eine traurige Schlammschlacht.
19. November 2012 um 22:00 · 6
Sarah Kluge Keine Angst, aus einem Vagedes- soll jetzt hier garantiert kein Drosihn-Thread werden, aber in einem Punkt seid Ihr beiden euch ja schon mal sehr ähnlich: Lars Thomsens stasihaftes Treiben auf vegan.de scheint euch beiden nicht im geringsten übel aufzustoßen. Wobei man natürlich sagen muss, dass Vagedes in Sachen VGD-Promotion wenigstens noch von den tollen Löschmöglichkeiten auf vegan.de profitieren konnte. Dir dagegen scheinen Thomsens Aktivitäten auf vegan.de dagegen ja regelrecht nur am Arsch vorbeizugehen.
19. November 2012 um 22:02
Marco Jago "wieso schließt keiner der Admins diesen schädlichen Thread?"

Schließen? Meines Wissens gibt es dazu bei FB keine Möglichkeit.

Oder war dein Vorschlag zu löschen und zu zensieren?
19. November 2012 um 22:03 · 5
Wolfgang Freundorfer ja genau, löschen wie damals beim Rai-Mob, oder hast du was dagegen dieses demokratische Glanzstück einer Diskussion in den ewigen Jagdgründen zu versenken?
19. November 2012 um 22:04 · 1
Christian Vagedes kleine info: lars thomsen hat mit vegan.de überhaupt nichts zu tun.
ich finde den vorschlag von wolfgang hervorragend. und ich werde JETZT der idee folgen, diese gruppe hier zu verlassen.
SCHLUSS MIT DEM SCHWACHSINN! GOOD BYE.
19. November 2012 um 22:07 · 5
Marco Jago "ja genau, löschen wie damals beim Rai-Mob, oder hast du was dagegen dieses demokratische Glanzstück einer Diskussion in den ewigen Jagdgründen zu versenken?"

Ja, hab ich.
19. November 2012 um 23:01 · 9
Hannes V Change Ich bin auch gegen löschen. Das alle Beteiligten es jetzt gut sein lassen, da bin ich dafür.
20. November 2012 um 10:16 · 4
Janine Hennrich Warum wird hier überhaupt noch WERBUNG für die Veganfach gemacht??????????
20. November 2012 um 10:28 · 1
Jörg Ponten ALLGEMEINE DURCHSAGE: Threads schließen geht bei FB nicht. Wenn wir Threads löschen, schreien andere wiederum 'Zensur'. Also lieber rechtzeitig überlegen, was man schreibt.
20. November 2012 um 10:41 · 3
Janine Hennrich Ich meine dein ERSTES Posting Jörg!
20. November 2012 um 10:53
Janine Hennrich Ich überlege IMMER bevor ich schreibe, drum würde ich NIEMALS einen Bericht über (ausgerechnet!) solch eine Messe auf Facebook veröffentlichen. Ich versteh grad die Welt nicht mehr
20. November 2012 um 10:55
Jörg Ponten Ich meinte nicht dich
20. November 2012 um 10:55 · 2
Valeska V Schmeck gut wenn es wichtiger ist sowas hier zu lassen als Mitglieder denen sowas stinkt zu behalten dann bye bye
20. November 2012 um 11:02 · 3
Rayk Oscuro Mach's gut! Ist schon echt schade, dass man nicht alleine entscheiden darf, was hier eine Daseinsberechtigung hat, nicht?
20. November 2012 um 11:02 · 11
Jörg Ponten Anderen stinkt das Löschen. >>Wie mannet macht, isset falsch, und wemman falsch macht, ist dat auch nich richtich.<< [Ruhrpott]
20. November 2012 um 11:05 · 8
Jan Hegenberg ich traue der Diskussion in diesem Stadium für keine der Beteiligten mehr einen wünschenswerten Erkenntnisgewinn zu, sie ist in der Tat recht tot. Ich würde daher auch darum bitten, sich nicht ewig im Kreis zu drehen, da zwecklos. Muss aber natürlich jeder selbst wissen.
Thread löschen finde ich sehr problematisch. Niemand ist gezwungen, ihn zu lesen oder zu kommentieren.
20. November 2012 um 13:16 · 7
Rayk Oscuro Weil ich es gerade als PN verschickt habe und es imo einiges auf den Punkt bringt:
"Von veganbasics habe ich gar keine Ahnung und es kann sehr gut sein, dass auch beim vebu so einiges problematisch ist. Das Eine rechtfertigt aber das Andere nicht. Ich will kein Unrecht aufwiegen. Ich persönlich unterstütze weder vebu noch vgd - wäre allerdings fast mal in einer vgd-Basisgruppe gelandet. Mir geht es nicht darum, auf irgendwem rumzuhacken. Ich verstehe schlicht und ergreifend nicht, warum mit den Vorwürfen nicht schon lange effektiv aufgeräumt wurde, wenn es nichts zu verbergen gibt. Denn das würde effektives Arbeiten langfristig deutlich erleichtern. Ich WILL wirklich NICHT, dass die vgd in ein schlechtes Licht gerückt wird, in das sie nicht gehört. Das Gegenteil ist der Fall: Ich möchte vegane Vereine, die (zu Recht) einen guten Ruf haben und wirklich was erreichen. Christians Umgang mit der Kritik fand ich sehr fragwürdig, aber daran soll es nicht scheitern... ich bin nicht nachtragend und es war tatsächlich ein wildes Gemisch aus elementaren, wichtigen Kritikpunkten und nebensächlichen Anschuldigungen... und es waren viele "gegen" wenige. Ein Vereinsvorsitzender sollte prinzipiell auch in so einer Situation immer ruhig und sachlich bleiben, aber auch CV ist nur ein Mensch, Fehler sind unvermeidlich und haben auf beiden Seiten stattgefunden. Ich hoffe tatsächlich, dass an den Vorwürfen NICHTS dran ist und dass Christian zu seinem Wort steht und die (nicht unbegründeten) Vermutungen aus dem Weg räumen kann. Wäre für alle Beteiligten ein Gewinn."
20. November 2012 um 16:02 · 7
Bernd Drosihn Die Versuchsanleitung für diese hektische aber vermutlich einfach notwendige Diskussion würde man bei keiner Ethik Kommission durchkriegen - aber ist es nicht eigentlich ganz gut, dass der Streit über die (nicht nur meiner Meinung nach) bisher fehlende Legitimation für unseren selbsternannten Vorsitzenden einfach nicht zu unterdrücken ist?? Ich dachte immer zwischendurch solltest Du nicht permanent alles richtigstellen z.B. dass wir österreichische Sojabohnen einsetzen und ich nie Wollmützen anziehe etc. (fette Knete ist auch süß, habe ich gerade erst gelesen), aber darum geht es ja gar nicht (ich gebe es zu, ich bin ganz ganz schlecht!!).
Let`s get a little Obama: „No matter who or what kind of Veggie you are, no matter where you come from………“. Rayik, macht der Vebu seine Sache nicht ganz gut? Finde ich zuminest und er ist eine glaubwürde Vertretung nach außen, die wir einfach ab und zu brauchen.
20. November 2012 um 20:25 · 1
Rayk Oscuro Das kann ich, ganz ehrlich, nicht abschließend beurteilen. Mit Kritik scheint man dort besser umzugehen, aber um alles andere zu beurteilen, müsste ich mich noch genauer informieren. Ist auch geplant.
20. November 2012 um 20:29
Wolfgang Freundorfer ich fands schon befremdlich dass sich keiner der Admins in der Anfangsphase des Streits eingemischt hat darum wundert mich jetzt auch nicht dass man diesen Thread stehen lässt, als abschreckendes Beispiel sozusagen
20. November 2012 um 20:50
Bernd Drosihn Ich bin Mitglied und darf auch mitwaehlen
20. November 2012 um 20:51 via Handy
Sarah Kluge Vagedes geht, Drosihn schweigt. Schöne Grüße an Herrn Grupe!

Nur zur Klarstellung vielleicht noch folgendes:

" lars thomsen hat mit vegan.de überhaupt nichts zu tun."

Noch nie oder nicht mehr? Seit kurzem ist ja der gesamte aufgelistete "Redaktions"-Stab auf vegan.de verschwunden. In diesem war Lars Thomsen übrigens aufgeführt, als noch heftig auf vegan.de über die VGD gestritten und immer wieder Kommentare ratzfatz gelöscht wurden. Ob Thomsen nun selbst jemals am Löschknopf saß oder es lieber einem Reuben Proctor überlassen hat, der genauso mit dir und der VGD verbandelt war bzw. jetzt wieder ist, ist überhaupt nicht entscheidend. Es reicht eigentlich schon aus, dass Thomsen mit seinem sehr stark ans Forum geknüpften Veganbasics-Shop nicht einfach das Weite gesucht hat. Wie mit Meinungen anderer auf vegan.de umgesprungen wird, scheint also auch einem Thomsen nie wirklich gestört zu haben.

Demnächst soll also laut Vagedes die "totale Transparenz" kommen. Dazu möchte ich dann schon mal zur Vorsicht darauf hinweisen, dass Vagedes bereits vor etwa einem Jahr ein ähnliches Versprechen gemacht hat. Damals ging es um die Umstrukturierung der VGD hin zu mehr Mitspracherecht. Passiert ist davon bis heute nichts. Ob er sich diesmal an seiner Zusage halten wird, ist also mehr als fraglich. Warten wirs einfach ab! Sollte wieder nur ein Schlag ins Wasser dabei rauskommen, wird sich so mancher Naivling natürlich nicht davon abhalten lassen, auch weiterhin das Treiben der VGD frenetisch zu beklatschen - naja, und die anderen können sich ja dann (vorausgesetzt, das Herz der VGD schlägt dann überhaupt noch) einfach in zwölf Monaten hier wieder zu einem ellenlangen Wuselthread einfinden und sich das nächste Versprechen aus dem Mund von Vagedes abholen.
20. November 2012 um 21:35 · 2
Bernd Drosihn Und warum stellst Du Lars Deine Fragen nich direkt?
21. November 2012 um 02:34 via Handy
Jan Hegenberg @Wolfgang: Inwieweit hätten wir uns einmischen sollen? Jörg hat bereits gebeten, sich zu beruhigen und sachlich zu bleiben. Solange niemand beleidigend wird und gegen die Regeln der Seite verstößt lassen wir die Dinge stehen. Wie soll sonst eine transparente und ergebnisoffene Diskussion möglich sein?
21. November 2012 um 09:44 · 7
Sandra Scha Isses denn wahr....sagt mal, Jörg, Vivi und wer die anderen Admins sind, hier gibt es ja NIE Ruhe!NIE! Isses so wichtig, dass sich da auf jemand eingeschossen wird nur um "ja die Zensur drausse zu halten" (komisch, woanders - egal wo- wird zensiert überall, aber hier einen auf heilig machen auf Kosten anderer). Wollt ihr dass mehr und mehr gehen ausser die Basher, Mitläufer und Schlauschwätzer (und die, denen V und TR sche....egal sind) usw?!SOLL es leer werden?! Dass sonst viele für nich öffentlich waren ist ja auch egal. Kann mir mal bitte jemand sagen, ob es ne Vegan Gruppe gibt, wo nicht nur selbstverliebte Leute immer über destruktive Dinge labern, sich auf einzelne einschiessen, mitlaufen,sondern über V und TR schreiben? Die nicht offen ist? Wäre klasse. Hier muss ja jeder neue "Angst" haben dass er irgendwann....(wenn die leut es mit sich machen lassen) Ja ja, "transparente ergebnissoffene Diskussion" ganz toll.
21. November 2012 um 10:22 · 2
Marco Jago "hier gibt es ja NIE Ruhe!NIE!"

Und du sorgst dafür, dass es so bleibt.

"woanders - egal wo- wird zensiert überall"

Totaler Quatsch

"Kann mir mal bitte jemand sagen, ob es ne Vegan Gruppe gibt [...]? Die nicht offen ist?"

https://www.facebook.com/groups/Deuschland.Vegan

"Ja ja, "transparente ergebnissoffene Diskussion" ganz toll."

Du bist für löschen? Das wäre bestimmt transparenter und ergebnisoffener
21. November 2012 um 10:28 · 2
Sandra Scha Es wäre mal schön, wenn der "tolle Thread" absackt damit auch mal wieder andere Themen kommen. Ich guck hier ständig rein und seh immer nur das gleiche, ja, toll. Gibt ja keine anderen Themen mehr.
21. November 2012 um 10:30 · 2
Marco Jago Würde er vielleicht, wenn du nicht so ein Fass aufmachst
21. November 2012 um 10:31 · 2
Sandra Scha Ja, ist klar, Deshalb war er wieder ganz oben weil ICH n Fass aufmache. Erst denken bitte. Ja ja.Ach ja stimmt "Deutchland Vegan" MUSS ja öffentlich und sooo heilig sein. Boh, ich werd hier echt sauer. Ich will hier aber nicht weiter drüber schreiben, ...Mehr anzeigen
21. November 2012 um 10:33
Marco Jago "Deshalb war er wieder ganz oben weil ICH n Fass aufmache. Erst denken bitte."

Wo hab ich behauptet, dass du den Thread nach oben s̶̶c̶̶h̶̶i̶̶e̶̶b̶̶s̶̶t̶ geschoben hast?

"Ach ja stimmt "Deutchland Vegan" MUSS ja öffentlich und sooo heilig sein."...Mehr anzeigen
21. November 2012 um 10:38
René Horn Ganz im Ernst, dieser Thread ist doch wirklich nur offen weil geantwortet wird. In diesem Fall von mir. Wenn man ihn nicht lesen will, dann läßt man es und schreibt auch nicht rein. Einen besseren Weg ihn in der Versenkung verschwinden zu lassen gibt e...Mehr anzeigen
21. November 2012 um 10:38 · 8
Marco Jago Wenn ich könnte, würde ich dafür zwei Likes vergeben
21. November 2012 um 10:38 · 2
Steph V Boe ...umfall...
21. November 2012 um 10:43
Jan Hegenberg @Sandra Scha

"Isses denn wahr....sagt mal, Jörg, Vivi und wer die anderen Admins sind, hier gibt es ja NIE Ruhe!NIE! Isses so wichtig, dass sich da auf jemand eingeschossen wird nur um "ja die Zensur drausse zu halten"

wie definierst Du "auf jemanden...Mehr anzeigen
21. November 2012 um 10:54 · 4
TastiBasti Muddi 559 Kommentare...Alter...Muss sowas sein? Habt ihr zu viel Zeit?
21. November 2012 um 11:01 · 3
Jan Hegenberg @TastiBasti Muddi: Ich gebe die Frage an den Ersteller des 560. Kommentars zurück.
21. November 2012 um 11:03 · 8
TastiBasti Muddi Ich halte mich da raus. Viele Köche verderben den Brei. Aber die wenigen sollten wissen, was zu tun ist.
21. November 2012 um 11:09 · 1
Sarah Kluge "Und warum stellst Du Lars Deine Fragen nich direkt?"

Bernd, ist die Verbindung nach Portland wirklich so miserabel, dass meine Kommentare hier so schlecht zu entziffern sind? ICH HABE DOCH GAR KEINE FRAGEN AN THOMSEN!!! Ich wollte von DIR wissen, ob dir das Verhalten von Thomsen - also seine Mitverantwortlichkeit für das stasihafte Verhalten auf vegan.de (von seiner obskuren Tätigkeit als wohl einziger Verleger Deutschlands, der nicht im Besitz der Verlagsdomain ist, sondern diese von einem Autor verwalten lässt, ganz zu schweigen) - nicht irgendwie übel aufstößt. Solange Thomsen brav deine Veggie-Schnitzel mitvertickert, alles kein Thema?
21. November 2012 um 18:40
Wolfgang Freundorfer "@Wolfgang: Inwieweit hätten wir uns einmischen sollen? Jörg hat bereits gebeten, sich zu beruhigen und sachlich zu bleiben. Solange niemand beleidigend wird und gegen die Regeln der Seite verstößt lassen wir die Dinge stehen. Wie soll sonst eine trans...Mehr anzeigen
21. November 2012 um 20:42
Wolfgang Freundorfer und was ich ganz gerne auch noch anmerken will, der Thread selbst hatte ein ganz anderes Thema als das was dann in den Kommentaren zum Schwerpunkt wurde, also lauter Off-Topic Kommentare hier, ein weiterer Grund einzugreifen
21. November 2012 um 20:43
René Horn Das sollen Gründe für Zensur sein ...

Ich glaube einfach mal das Christian Vagedes in der Lage ist sich zu verteidigen und/oder erwachsen genug ist um solche Sachen zu händeln.

OT ist natürlich immer so eine Sache, ich finde sowas genau gar nicht ...Mehr anzeigen
21. November 2012 um 20:49 · 4
Rayk Oscuro Ich musste gerade Wikipedia befragen, wo Deggendorf ist. Deine Mentalität ließ mich aber schon ahnen, dass es in Bayern liegt. (Mein Beileid an alle vernünftigen Menschen, die in Bayern leben und mit derartigen Mitmenschen klar kommen müssen. "Hurra, Polizeistaat!")
Vielleicht ist das die richtige Gruppe für Dich: http://www.facebook.com/groups/122538387901794/
Deutschland Vegan - Bündnis G

Gruppenregeln: Diese Gruppe versteht sich als ein Netzwerk für Veganer/innen u...

Mehr anzeigen
21. November 2012 um 20:49
Rayk Oscuro René: Vor dem großen "Aufstand" war's hier leider auch so. Ich bin sehr glücklich mit der Entwicklung der Gruppe seitdem.
21. November 2012 um 20:52 · 2
René Horn Dann ist es ja gut, das ich vorher nicht hier war.
21. November 2012 um 20:52
Wolfgang Freundorfer dass du eine Gruppe in facebook mit einem totalitären Staat vergleichst zeigt mir wie du wirklich tickst
21. November 2012 um 20:54
Wolfgang Freundorfer außerdem scheinst du auch noch ein Rassist zu sein Oscuro, sonst würdest du nicht die Bürger eines ganzen Bundeslands mit gewissen Eigenschaften versehen
21. November 2012 um 20:55
Rayk Oscuro Ich habe von Deinen Facebook-Kommentaren auf Deine Mentalität geschlossen und behauptet, dass eine derartige Mentalität Polizeistaaten ermöglicht.

Christian Vagedes hat von unseren Facebook-Kommentaren auf unsere Mentalität geschlossen und behauptet, dass eine derartige Mentalität das Naziregime ermöglichte.

Wie ticken wir denn? Du wirst doch wohl nicht mit zweierlei Maß messen?
21. November 2012 um 20:57 · 1
Rayk Oscuro Hat nix mit Rassismus zu tun. Mein Urteil über den Freistaat beruht auch zu 99% auf den Berichten der Flüchtlinge, die ich so kenne. Warum bist Du noch dort? Die Landschaft ist teilweise ganz schön, klar... aber reicht das?
21. November 2012 um 20:59
Wolfgang Freundorfer es kommt immer drauf an was man zensiert, ein Polizeistaat zensiert gutes, eine gute Gruppe in facebook dagegen zensiert bösartiges, und das hat es nicht getan
21. November 2012 um 21:06
René Horn Wer entscheidet denn was gut, was böse ist? Was ist zensierungswürdig? Du? Ich? Die Admins?
21. November 2012 um 21:08 · 6
Lars RawGan Eine Kopie von dem ganzen dig , gibts es bei AV und anderen ... eine löschung stände nix im wege ... wobei , der ruf der Veganer ist hier nun endgültig am Boden ,)
21. November 2012 um 21:08 via Handy
Wolfgang Freundorfer zu bayern, da gefällts mir eigentlich ganz gut, und ich glaube auch nicht dass es flüchtlinge dort schlechter haben wie anderswo, aber gefällt mir immer wieder wie solche Superdemokraten wie du andere in Schubladen stecken, vorschnell Urteile fällen, alles so wies öffentlich akzeptiert wird, war ja immer schon so
21. November 2012 um 21:09
Rayk Oscuro René war schneller. Darüber hinaus:
Warum bist Du eigentlich nicht mit gutem Beispiel vorangegangen und hast 'nen neuen Thread für das Polizeistaatsthema aufgemacht? Ordnung, Sauberkeit, Disziplin und so?
21. November 2012 um 21:10
René Horn "wobei , der ruf der Veganer ist hier nun endgültig am Boden ,)"

Veganer sind auch keine besseren Menschen, als andere. Da gibt es genauso Idioten wie unter dem Rest der Menschheit auch. Aber das weißt du ja selber. *g*

P.S.: Was ist AV?
21. November 2012 um 21:10 · 4
Rayk Oscuro http://antiveganforum.com/
Eigentlich ganz nett die Leute. Sie wollen gerne mit uns spielen, trauen sich aber noch nicht, einfach normal zu fragen.
Antiveganblog
www.antiveganforum.com
ANTIVEGAN - Das Bollwerk gegen den veganen Irrsinn
21. November 2012 um 21:21 · 5
Jan Hegenberg @ Wolfgang

1. Bewohner von Bayern sind keine Rasse. Ich habe Rayks Comment als Kritik an bayrischen Behörden verstanden, die auch seriöse Nachrichtenmagazine so teilen. Ist imo keine Beleidigung von Bayern per se.
2. Ja, Christian stand in der Kritik....Mehr anzeigen
21. November 2012 um 21:24 · 8
Rayk Oscuro "Bewohner von Bayern sind keine Rasse" - das wollte ich auch erst anmerken, gilt ja aber prinzipiell auch für den klassischen Rassismus.
21. November 2012 um 21:25
Wolfgang Freundorfer "1. Bewohner von Bayern sind keine Rasse. Ich habe Rayks Comment als Kritik an bayrischen Behörden verstanden, die auch seriöse Nachrichtenmagazine so teilen. Ist imo keine Beleidigung von Bayern per se."

Natürlich gehören wir auch einer Rasse an , ...Mehr anzeigen
21. November 2012 um 21:35
Marco Jago "Natürlich gehören wir auch einer Rasse an"

Das Konzept der Rassen ist schon lange wissenschaftlich widerlegt.
21. November 2012 um 21:43 · 2
René Horn Die Rasse heißt Mensch, das was du meinst sind Völker.
21. November 2012 um 21:45 · 3
Hannes V Change Es gibt keinen großen Unterschied darin ob jemand als Hetzer oder Schande bezeichnet wird. Beides nicht die feine Art.
Die Admins haben eine Richtline und haben sie auch konsequent durchgezogen. Keine der beiden Seiten wurde besser oder schlechter behandelt. Gutes Verhalten der Admins, mein Kompliment. Wer sich mit der Richtlinie nicht anfreunden kann, oben gibt es einen Button mit dem man die Gruppe verlassen kann.
21. November 2012 um 21:45 · 6
Wolfgang Freundorfer der große Unterschied ist CV wurde persönlich als Schande bezeichnet, während er nur von einer Hetze sprach, lt. Gesetz kann man niemanden durch eine nicht-persönliche Bezeichnung wie er es tat beleidigen
21. November 2012 um 21:47
Rayk Oscuro Geht klar, Du Nervkröte. (So rede ich mit meinen Katzen. ")
21. November 2012 um 21:57 · 2
René Horn Dann kannst du ja da zensieren und löschen wie es dir beliebt und damit glücklich sein. So wie ich hier mit der Freiheit glücklich bin.
21. November 2012 um 21:58 · 3
Wolfgang Freundorfer du bist auch nicht gemeint, da dürfen nämlich nur Leute rein die Tiere lieben
21. November 2012 um 21:59
Wolfgang Freundorfer die Gruppe gehört auch nicht mir, sondern glaub Sandra
21. November 2012 um 21:59
Hannes V Change "@ hannes: noch einmal, damit die neu dazu gekommenen es verstehen können. DU und deine mithetzer WOLLEN NICHT, dass ich transparent bin."
Jemanden nicht direkt beleidigen sieht anders aus
Versuch doch mal nicht mit zweierlei Maß zu Messen.
21. November 2012 um 21:59
Wolfgang Freundorfer hetzer war ja nach den betitelungen als Schande wohl nicht die falschen Worte
21. November 2012 um 22:00
Wolfgang Freundorfer jemand der hetzt, und das habt ihr ja gemacht oder? Schande ist ein anderes Kaliber
21. November 2012 um 22:01
Hannes V Change "das klingt irgendwie nach "wenn einer was anstellt darf auch der andere was anstellen", bzw. Auge um Auge, Zahn um Zahn, das kanns doch wohl nicht sein oder?" backfired
21. November 2012 um 22:01 · 2
René Horn Du bist da aber Admin Wolfgang. Der Punkt unreligiös sagt mir sogar zu, denn diese ganze Esoterikkram stört mich persönlich sehr in der veganen fb-Gemeinde.

Unpolitisch hingege finde ich fehlgeleitet. Denn solange der Kapitalismus herscht, kann man aus Leid Kapital schlagen. Dementsprechend müßte man eigentlich als Veganer auch Antikapitalist sein. Politischer Wechsel sollte als ein Gebot sein.

21. November 2012 um 22:02 · 2
Wolfgang Freundorfer wie gesagt, Hetzer und Schande sind zwei unterschiedliche Kaliber, wobei Schande eindeutig das schlimmere ist
21. November 2012 um 22:02
Wolfgang Freundorfer ja ich bin Admin René, und solche Streitereien würden sofort von mir zunächst verwarnt und dann alle Beleidigungen und was in die Richtung geht andere fertig zu machen gelöscht, von mir aus könntet ihr mich dann auch Diktator nennen
21. November 2012 um 22:06
Rayk Oscuro Öffentlich vegan zu sein, ist an sich schon alles andere als unpolitisch.
Wohin soll dieser "Nö!"-"Doch!"-Dialog eigentlich führen?
21. November 2012 um 22:07 · 1
Hannes V Change Ach Wolfgang, du merkst nicht mal, dass du mit zweierlei Maß misst. Ich habe sonst nichts gegen dich. Aber diese Rufe nach Zensur und deine parteiischen Äußerungen, einfach daneben.

(Außerdem habe ich mich öffentlich entschuldigt, Christian hingegen nicht). Lassen wir das jetzt einfach. Kein Bock mehr auf diese Mist.
21. November 2012 um 22:07 · 3
Rayk Oscuro Christian hat doch schon angekündigt, hier alle zu verklagen. Über Verurteilungen kann dann ja bei Bedarf berichtet werden.
21. November 2012 um 22:08 · 1
Bernd Drosihn Tofu passt durch Gefängnis Gitterstäbe. Von daher ist das zu managen.
22. November 2012 um 02:47 · 3

Re: Facebook-Links

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
[quote]Susanne Wievorurteil Nun, der CV hat mir noch keine Nachricht geschrieben, die ich dann veröffentlicht hab, ich hab ihn noch nicht mit einem Mensch aus der schlimmen Zeit verglichen, ich hab ihn noch nicht zynisch und nichtvegan genannt, ....
16. November 2012 um 23:15 · 1
Christiane Wegenhauser vielleicht sollte man auch mal sagen, dass die vgd super arbeit macht und christian ein genialer designer ist! vielen dank dafür, christian!

ich war auch bei der veganfach und fand es super! an die leuten mit den essenständen: könnt ihr nicht mal mit mehr andrang rechnen? dann macht ihr doch auch mehr umsatz? das ist doch für euch auch besser?

ich find's schade, dass hier auf christian rumgehackt wird. er hat ja gesagt, dass der sichtverlag den gewinn macht, weil der hätte ja auch den verlust gehabt. darum müsstet ihr doch mal eher den lars thomsen fragen, ob er gewinn gemacht hat und ob er der vgd davon was abgibt. ich hoffe doch sehr! schliesslich hat er ja auch was von der werbung und mithilfe durch die vgd gehabt.

was ich nicht so gut von christian finde, ist dass er erst sagt dass er gern fragen beantworten will und dann sagt, dass es niemanden was angeht. du bist doch pr profi, christian! das verstehe ich, dass man da misstrauisch wird. ich glaube dir, dass du nur wenig verdienst. aber deine linie ist irgendwie nicht klar. find ich auch nicht gut, die leute dann so mit nazis (oder denen, die es ermöglicht haben, an die macht zu kommen) auf eine stufe zu stellen. das ist doch keine faire kommunikation! du bist doch profi!

ich bin sicher, das kann man auch ohne solche anspielungen. das gilt für beide seiten! wenn hier jemand von betrug redet, geht das auch mal gar nicht klar! anständig rules. ich bin sicher, das könnt ihr.

liebe grüsse und gute nacht!
17. November 2012 um 00:22 · 1
Hannes V Change "ich werde mich nicht nur rechtlich zur wehr setzen, sondern tatsächlich überlegen, wie ich es anstellen könnte, euch gegenüber TOTAL transparent zu sein, nur, um zu sehen, wie eure gesichter dann aussehen werden."

Über totale Transparenz würde ich mich freuen! Deine Motivation scheint mir in diesem Fall so etwas wie Revanche an den Kritikern zu sein. Das finde ich etwas bedenklich. Aber sei es darum, solange am Ende das Ergebnis stimmt und endlich Transparenz Einzug hält.

Kannst du uns einen exakten Zeitpunkt nennen wann wir mit der totalen Transparenz rechnen können?

Ich bin zu einem Treffen und oder einer Unterredung unter vier Augen bereit. Da ich durchaus Kenntnisse in der Planung von Veranstaltungen und im Rechnungswesen habe bezeuge ich auch gern öffentlich was du uns / mir vorlegst.

Meinen echten Namen habe ich dir bereits genannt. Du brauchst also keine Angst vor einem Fake haben.

Ich hatte geschrieben, dass ich Intransparenz und , falls das tatsächlich der Fall ist, Abführung von Mittel, die für die vegane Sache gedacht waren, an Privatleute, einer veganen Organisation als unwürdig erachte. Solltest du in Zukunft total transparent sein und sich zeigen, dass keine Mittel abgeführt worden sind dann werde ich einen dies bezüglichen Verdacht nicht mehr äußern. Es gäbe in diesem Fall gar keinen Grund dazu. Wenn du das möchtest würde ich dann auch öffentlich meinen Irrtum zugeben.

Ich bin gespannt auf deine Antwort.
17. November 2012 um 03:43 · 5
Christian Eßl "Wolfgang Freundorfer du kennst ja das Sprichwort "wie man in den Wald hineinschreit so hallt es zurück", wenn du also nicht vorher schon vorverurteilt hast wird dich derjenige sicher auch nicht vorverurteilen, aber das weißt du sicher besser "
Wolfgang, du warst ganz offensichtlich nicht dabei, als der Konflikt um Transparenz in der VGD ausbrach, sonst würdest du wissen, dass niemand hier von Beginn davon aus war, "Stimmung gegen die VGD" zu machen, sondern ganz einfach nur versucht hat, Fragen an den Verein zu stellen. Und sich dann plötzlich kommentarloser Zensur und völlig undifferenzierten Anschuldigen, Hetze zu betreiben, entgegengestellt sahen. Hier wurde von Anfang an versucht, Kritiker mundtot zu machen und durch Hetzeanschuldigungen in ein schlechtes Licht zu rücken.
Was du hier jetzt siehst, sind Menschen die zu Recht einen Groll gegen diese Art von Kommunikationspolitik haben und sich von Christian Vagedes nicht ernst genommen fühlen. Soll ich mir selbst etwa lieber den Mund verbieten lassen und es hinnehmen, mich der Hetze bezichtigen zu lassen, nur weil ich versucht habe, mit der VGD Kontakt aufzunehmen und dabei scheinbar ungenehme Fragen gestellt habe?
Also halte dich bitte mal mit deinen unqualifizierten Anschuldigen raus.

Wie gesagt, ich denke nicht, dass sich dieser Konflikt noch irgendwie lösen lässt, wenn die VGD nicht lernt, ihre Kritiker wie Menschen zu behandeln und mit ihnen auf einer Ebene zu diskutieren. Aber dazu ist das ganze Tema schon viel zu affekt-beladen.
17. November 2012 um 07:35 · 3
Wolfgang Freundorfer Christian Eßl, wenn du diese Diskussion hier Kritik nennst dann scheinst du auf beiden Augen blind zu sein, was hier gebracht wurde waren übelste Hasstiraden, CV wäre eine Schande für die vegane Bewegung, es wäre besser er wäre kein Veganer, usw. Daneben Rayk Oscuro der öffentlich das was er von CV "glaubt" hier zu einem Schwerpunkt gemacht hat, das wäre ungefähr so als würde ich hier rumposaunen dass ich glaube dass der und der ein Verbrecher ist auch wenn ich keine Beweise habe.
Ich denke ihr solltet lernen andere wie Menschen zu behandeln, und nicht andere als unmenschlich verurteilen die sich nur eurer unmenschlichen Anfeindungen zur wehr setzen. Auf der einen Seite führt ihr euch auf wie ein Berserker, auf der anderen Seite macht ihr dann einen auf empfindlich und tut so als hätte er euch mit Nazis verglichen weil er die Hetze mit dieser Zeit verglich, das gibt mir ein gutes Urteil über euren Schlag.
17. November 2012 um 09:58 · 3
Hannes V Change Wolfgang wenn jemand Kritiker sperrt, Fragen als Hetze darstellt, Kritiker mit Nazis vergleicht, den Anspruch formuliert alle Veganer Deutschlands zu vertreten aber niemanden ein Mitbestimmungsrecht einräumen möchte, dann wird er für mich den Ansprüchen die eine solche Situation mit sich bringt nicht gerecht. Und da ist es egal ob einer der Kritiker sich zuerst im Ton vergriffen hat oder nicht. Ein solches Verhalten ist einer veganen Interessensvertretung nicht würdig.

Im Duden wird Schande als: "in höchstem Maße beklagenswerter Sachverhalt" definiert.
http://www.duden.de/rechtschreibung/Schande

Es gibt für einen solchen Sachverhalt wie diesen kaum eine bessere Bezeichnung als Schande. Und wenn Herr Vagedes sich wie beschrieben verhält wie kann er dann keine Schande für die freiheitliche vegane Bewegung sein?

(Wobei ich anmerken möchte, dass die Aggression im meinem Fall zuerst von Ihm ausgingen. Ich war mit meinen Fragen wohl etwas zu unbequem.)
17. November 2012 um 12:20 · 7
Christian Vagedes einen einzelnen menschen als »schande« zu diffamieren entspricht ja geradezu 1 zu 1 dem rhetorik-vokabular der nationalsozialisten. und wenn ich diese feststellung treffe, dann bedeutet das nicht, dass ich euch als nazis bezeichne. aber einen schlimmeren beleg für eure menschenverachtende mentalität, als mich als (wörtlich!) »schande« zu bezeichen, konntet ihr hier gar nicht antreten. und zwar gilt das für hannes ebenso wie für die »gefällt mir«-claqueure seines beitrages.

dass andreas schneider (vebu-angestellter), marcus elblicht (vebu-unterstützer, der schon vor einem jahr gegen mich hetzte, u.a. bei utopia und im veggie-cafe), christian eßl (bvl), das aggressive paar marie wittmann & axel gönnemann (vebu und eng mit andreas schneider verbandelt) ein solches gezieltes an-den-pranger-stellen mit »gefällt mir« anklicken, macht sehr deutlich, was und wer hinter der diffamierungskampagne gegen die vegane gesellschaft, den sichtverlag und gegen meine familie und mich steht. diese diffamierungskampagne läuft ja bereits seit über einem jahr. der große erfolg der veganfach 2012 muss diese leute diesmal so verärgert haben, dass ihr hass und ihr neid jetzt wieder auflodern. es spricht für die vernunft der meisten, dass diese unglaublcih aggressiven leute unter sich bleiben und ihre wenigen claqueure auch noch fake-accounts sind. die fake-accounts von andreas schneider sind mir alle bekannt und viele von ihnen tauchen in diesem thread auch immer wieder auf.

selbstverständlich gibt es, anders als behauptet, in der veganen gesellschaft deutschland e.v. zahlreiche mitbestimmungsmöglichkeiten. diese sind tatsächlich begrenzt, u.a. auch um den verein niemals an derartige wenig friedfertige zeitgenossen in gänze ausliefern zu müssen. wir sind da nicht anders als greenpeace und unsere unterstützer der ersten stunde, darunter umweltbewegte aus den reihen der ersten greenpeacer, brachten hier ihre erfahrungen mit ein. ich war erst skeptisch, muss mittlerweile zugeben, dass es genau richtig war, sich für das »modell greenpeace« zu entscheiden.

wer aktive arbeit im sinne der veganen idee gestalten möchte, kann dies innerhalb der veganen gesellschaft auf vielen ebenen ungestört, eigenverantwortlich und mit viel unterstützung tun. das, was die mitarbeiter_innen der veganen gesellschaft deutschland e.v. leisten, ist konstruktiv und wir haben bereits viele menschen dazu geführt, vegan zu leben.

wir können es nicht ändern, wenn sich einzelne nicht mit unserer arbeit identifizieren möchten, tausende andere können es. dass sich bvl-mitarbeiter und vebu-angestellte nicht damit identifizieren können, dürfte wenig verwunderlich sein. es ist schade, dass sie die vegane gesellschaft deutschland noch immer als konkurrenten und als »bedrohung« einschätzen.

dass sie einen hetzer und menschenverachter wie schneider, der tausende leute in eine facebook-gruppe lud, um mich »vorzuführen« auch noch anstellten, spricht bände. ich gewann dadurch den eindruck, dass der vebu vielleicht auch hinter der gesamten diffamierungskampagne gegen uns steckt. ich hoffe, dass ich mich täusche.

denn ich schätze die arbeit des vegetarierbundes und vor allem die ihres kochs jérôme eckmeier, der deshalb auch auf der veganfach kochte, wenn ich auch die enge kooperation des vebus mit nestlé weiterhin scharf kritisiere und definitiv problematischer finde, als die kritik an unserer greenpeace-artigen vereinsstruktur. man kann unsere vereinsstruktur mit recht kritisieren, aber so etwas wie der pakt mit nestlé wäre in unserem verein dafür gerade aufgrund unserer greenpeace-artigen struktur jedenfalls niemals möglich. unsere struktur ist ein »unterwanderungsschutz«.

hat die bvl-gründung eigentlich nicht richtig funktioniert? schneider hatte ja schon die domains für den bvl besorgt und dann alle vgd-kritiker dort hingelenkt. oder warum jammert ausgerechnet ihr bvl-leute hier jetzt so vehement weiter gegen uns? warum kümmert ihr euch nicht um euren verein? ihr könnt euch doch jetzt mit ganz viel mitbestimmung dort unter beweis stellen. kümmert euch! um euren kram. es gibt genug arbeit.

und ganz ehrlich: ich schlage vor, dass wir uns alle mal in berlin treffen und dann sämtliche finanzberichte untereinander austauschen. dann seht ihr auch, dass man mit der veganen idee sicht nicht einmal dann bereichern könnte, wenn man sowas vorhätte. offenbar scheint ihr nicht zu wissen, welche rechtlichen konsequenzen die veruntreuung von vereinsvermögen hat, sonst würdet ihr mir sicherlich nicht sowas unterstellen. ich habe mich zwar für die vegane idee schon ganz schon verausgabt, aber als familienvater habe ich eine besondere verpflichtung zur persönlichen integrität.

ich möchte gerne, dass ihr mir alle einnahmen der letzten veggie-world-messe aufschlüsselt, dass ihr mir erklärt, warum ihr in der vebu-satzung das recht der mitbestimmung beschnitten habt (man muss seit kurzen erst eine lange zeit mitglied sein) und warum der blv lange als »gemeinnützig« bezeichnet wurde, obwohl er es noch gar nicht war. außerdem würde ich gern erfahren wie hoch die gehälter aller vebu-angestellten sind und ob auch der bvl gehälter auszahlt. ich würde gern wissen, warum ihr (hinter uns her forschend) im amtsgericht ausgerechnet die falsche satzung kopiert hattet und uns seit monaten unberichtigte »vorwürfe« macht.

in der veganen gesellschaft werden übrigens keine gehälter ausgezahlt. ich arbeite noch immer in meinem beruf und zum glück werde ich von einzelnen beherzten menschen in meiner arbeit für die vegane idee immer dann unterstützt, wenn es mal finanziell knapp wird. ist das jetzt »transparent« genug, oder war die aufforderung, ich solle euch auch noch meine privaten kontoauszüge vorlegen, tatsächlich ernst gemeint?

wenn man sich in öffentlichkeit präsentiert bedeutet das noch lange nicht, dass man dann dort sein recht auf privatsphäre verlieren oder das mindestrecht auf »unschuldvermutung« erlöschen würde. auch ist defintiv facebook nicht ansatzweise der platz, um bestimmte themen zu erörtern.
17. November 2012 um 17:58 · 2
Hannes Benne " im amtsgericht ausgerechnet die falsche satzung kopiert hattet"

Welches ist denn die aktuelle?
17. November 2012 um 18:09 · 1
Hannes V Change Immer wieder die selbe Leier: Nazivergleiche anstellen, Kritiker als charakterlich schwache Menschen darstellen, Fragen ausweichen, behaupten andere wären schlimmer.... Dein letzter Kommentar hat wenig mit der versprochenen totalen Transparenz zu tun.

Wie wäre es mit einem öffentlich einsehbaren Finanzbericht der VGD inklusive einer Offenlegung aller strukturellen und finanziellen Verflechtungen.

Darüber hinaus habe ich dir definiert was Schande für mich bedeutet und aufgezeigt, dass du mit deinem Verhalten mustergültig in diese Definition hinein passt. Beweise mir das Gegenteil und verhalte dich wie es der Situation und der Verantwortung entspricht und ich nehme es zurück.

Wir können uns gern in Berlin treffen. Schick mir bitte einen Monat vorher die für eine Prüfung notwendigen Unterlagen zu. dann überprüfe ich sie und wir können klar und konstruktiv offene Fragen ausräumen.

Wann können wir denn nun mit der totalen Transparenz rechnen?
17. November 2012 um 18:22
Christian Vagedes »Wie wäre es mit einem öffentlich einsehbaren Finanzbericht der VGD inklusive einer Offenlegung aller strukturellen und finanziellen Verflechtungen«.

was heißt denn bitte »wie wäre es mit...«?!

die vegane gesellschaft deutschland e.v. ist rechtlich dazu verpflichtet, einen finanzbericht zu erstellen. dieser wird hinterlegt und auch veröffentlicht. als junger verein sind wir gerade erst dabei, den ersten bericht zu erstellen. sobald er fertig ist, kannst auch du ihn herunterladen oder in unserer zeitschrift nachschlagen.

was du mit »offenlegung aller strukturellen und finanziellen verpflechtungen« meinst, müsstet du aber mal genau erkären. was genau meinst du damit denn?

weiche aber nicht aus: warum bin ich in deinen augen »eine schande«? ich möchte, dass du das genau erläuterst. denn solche persönlichen diffamierungen sind durchaus nicht mehr harmlos, hannes, sondern anmaßend.
17. November 2012 um 19:27 · 1
Marie Wittmann Christian, hier eine große Verschwörung zu sehen,wäre etwas vorschnell. zur Info: ich hab bisher keinerlei Verbandelung mit dem vebu. hatte ich ja bereits in einem meiner postings hier erwähnt. und mit Andreas Schneider bin ich keinesfalls eng verbandelt, ich habe ihn erst seit ein paar tagen in meiner Facebookliste. falls das für dich dann schon nach komplott aussieht, würde ich meinen,dass dir deine Funktion als öffentlichen Person und Gesicht der vgd offenbar über den kopf wächst.
17. November 2012 um 19:37 · 1
Susanne Wievorurteil http://preview.images.memegenerator.net/Instance/Preview?imageID=1121885&generatorTypeID=&panels=&text0=Delete&text1=all%20fake%20accounts&text2=&text3=
17. November 2012 um 19:58
Sandra Scha Isnichwahr, da guckt man hier rein, und immer noch...unglaublich."Deutschland Vegan" ohne die Themen Tierrechte oder Veganismus, Hallelujah! Jaja, Veganer (wenn es denn welche sind, langsam hab ich bei einigen so meine Zweifel) haben echt keine anderen "Probleme". Ich sag ja, die Fleischlobby (oder Flexitarier ) freuts. Tja, wie es scheint haben manche "Veganer" wohl Sorge, dass man ihnen etwas "wegnehmen" könnte ...oder dass - und das wäre ja fürchterlich - es irgendwann mehr Veganer geben könnte! (und der Sonderstatus den man immer wie eine Fahne hochhält fällt weg). DAS wäre ja schlimm! Man will doch was besonderes sein, die Tiere sind doch zweitranig! Und Menschen erst recht! Ich glaube, hier wächst so manchen Dauermotzern und tagelangen Rumnölern die eigene Profilneurose über den Kopf. Und schade, dass wenn einer anfängt, andere heischend hinterherdackeln und mitdraufklopfen. Ich versteh auch nicht, warum Christian da überhaupt noch antwortet? Ist doch wie mit ner Wand reden? Solln die Superveganer doch ihre Heiligenscheine polieren und Abstand von der VGD nehmen (oder zum Fle...äh, Vebu gehen), aber immer und immer tagelang hier....oder WOLLT ihr dass die Leute gar weniger werden, dass hier keine neuen reinkommen? Nehmt ihr Dauerbasher euch alle sooo wichtig weil ihr die einzigen wenigen Veg`s sein wollt?! Und weil da echt viele Menschen waren bei der veganfach....es mehr werden könnten! Ohje! Hilfe! Es werden mehr Veganer, heieiei.....Gründet Gruppen, macht e.V.s, stellt selber was auf die Beine TUT WAS VERNÜNFTIGES, aber lasst das dumme Gesabbel gegen andere Veg`s endlich sein. Mann mann mann....
17. November 2012 um 20:27 · 6
Sarah Kluge Da fällt mir gerade ein: Warum lädt Marsili Cronberg, der doch bestimmt gerade noch wie wild nach weiteren Gesprächspartnern für seinen langweiligen MiViZ-Talk sucht, eigentlich nicht mal Chistian Vagedes zu einem warmherzigen Plausch unter Freunden ein? Gerade jetzt wäre Vagedes doch der Quotenbringer überhaupt, damit die mickrige Quote bei Youtube endlich mal etwas anwächst. Und finden täte sich doch bestimmt jemand, der dem "Mann aus der Zukunft" dazu noch schnell 'n Zettel mit den richtigen Fragen in die Hand drückt. Ein Versuch wäre es wert - im schlimmsten (besten?) Fall darf man sich die Sendung dann halt immer noch neben einem anderen Highlight aus der Fernsehgeschichte ins Archiv stellen...

http://www.youtube.com/watch?v=DGoyPfo_1OA
17. November 2012 um 20:34
Christian Vagedes ich schreibe hier aus zwei gründen: erstens will ich den »netten kritikern« nicht den gefallen tun, dass ihre strategie aufgeht. die strategie lautet: »es wird schon was hängen bleiben«. zweitens kann man anhand dieses threads sehr gut den charakter mancher leute dokumentieren, die noch kräftig nachtreten, wenn man sogar auf ihre »forderungen« eingeht. übrigens interessant, dass marsili cronberg jetzt ebenfalls noch niedergemacht wird. wieder von einem fake-account.
17. November 2012 um 20:56 · 1
Susanne Wievorurteil Fake-Account ist dein neues Lieblingswort geworden, oder? Schade, dass du auf private Nachrichten so garnicht reagierst.
17. November 2012 um 20:57
Wolfgang Freundorfer "eine Schande für den Veganismus" wenn ich sowas schon höre kommt mir wirklich die Galle hoch, als würde irgendwer das alleinige Recht haben zu definieren wer vegan sein darf und wer nicht, und wie man als Veganer sein muss, es ist eine bodenlose Anmasung und erinnert auch mich an Faschisten.

Es ist scheißegal ob einer total gläubig ist, in die Kirche rennt und an den Kreationismus glaubt, ob einer an Edelsteine im Trinkwasser glaubt, ob einer an Aliens glaubt, ob einer die FDP wählt, ob einer ein Walstreet-Banker ist, sobald sie auf Tierprodukte verzichten sind sie alle vegan, und kein anderer Superveganer hat daran zurütteln weil ihm in den Sinn kommt vegan noch mit anderen Eigenschaften wie z. B. Linksextremismus, Wissenschaftsfanatismus, und was auch immer zu verbinden.
17. November 2012 um 21:07 · 3
Susanne Wievorurteil Madame, ich habe im Internet so wie in der echten Welt auch ein Privatleben. Das heßt, dass ich nicht jedem wildfremden Menschen alles über mich erzählen und meine Adresse ins Gesicht schreien muss. Du als paranoides Wesen wirst sicher verstehen, dass dich die alleinige Verwendung eines Fotos nicht davon überzeugen dürfte, dass es sich dabei wirklich um mein Bild handelt, genauso wie ich mich auch Lieschen Müller nennen könnte oder Sonja Muratore... aber lassen wir das. Tatsache ist: Du hast mich um nix gebeten, du hast rumgepöbelt, und es geht mir sonstwo vorbei.
17. November 2012 um 21:07
Susanne Wievorurteil Deutsche Gesetzgebung suckt FBAGBs Ass, Darling.
17. November 2012 um 21:08 · 2
Susanne Wievorurteil Erpresser sind übrigens charakterlich sehr astrein.
17. November 2012 um 21:09 · 1
Wolfgang Freundorfer warum muss ich bei der Susanne immer an Vorurteile denken?
17. November 2012 um 21:10 · 1
Susanne Wievorurteil Weil es in meinem Nachnamen enthalten ist und du des Lesens mächtig bist?
17. November 2012 um 21:11 · 2
Susanne Wievorurteil http://imgur.com/gallery/tEeGr
17. November 2012 um 21:13 · 1
Susanne Wievorurteil Das weiß ich bei euch auch nicht. Ups. So what?
17. November 2012 um 21:13
Jörg Ponten Bei mir ist alles echt. Aber ich habe schon über ein Zweitprofil nachgedacht, seit ich bei unseren speziellen Followern verlinkt bin.
17. November 2012 um 21:15 · 3
Susanne Wievorurteil Jepp. Unter anderem wegen ebendieser Follower und öffentlicher Gruppen.... aber lassen wir das. Den Grund verstehen sie eh nicht.
17. November 2012 um 21:16 · 1
Wolfgang Freundorfer facebook wäre anders wenn es nicht soviele Anonyme hier drin gäbe, Leute die mit ihrem richtigen Namen in facebook sind erlauben sich nicht soviel gegenüber anderen. Wenn ich mit meinem richtigen Namen in facebook bin mache ich nur was zu dem ich stehen kann und bei dem ich einverstanden bin dass man mich damit verbindet, sobald ein fake-Name im Spiel ist verführt es Leute sich aufzuführen
17. November 2012 um 21:17 · 4
Susanne Wievorurteil Was hab ich mir denn so schwerwiegendes erlaubt, hmm?
17. November 2012 um 21:19
Wolfgang Freundorfer ich habe allgemein geschrieben Susanne, mich auf niemanden bezogen, auch nicht auf dich
17. November 2012 um 21:20
Vivi Zol dieser unterton immer wieder, da kann ich echt nur nach luft schnappen. manche aussagen machen mich hier echt wütend !
17. November 2012 um 21:20 · 1
Susanne Wievorurteil Dachte nur, weil es die ganze Zeit um meine angebliche Fakeheit ging. Sorry.
17. November 2012 um 21:20
Susanne Wievorurteil Vivi, auch sorry, aber das macht mich manchmal auch einfach sehr wütend. Kritisch ist automatisch fake?

Edit: Außerdem wurde hier eine PN von mir einfach mal veröffentlicht. Da versuch ich das schon für mich privat zu klären, weil ich über eine Aussage wirklich richtig wütend war, und dann landet das doch wieder hier. Sorry, aber dann kann ich auch wieder aus der Gruppe rausgehen.
17. November 2012 um 21:21 · 1
Vivi Zol nein, aber Du solltest auch darauf achten, WIE Du mit manchen hier schreibst. Hinter dem Pc/Laptop sind Menschen & dann sollte man sich hier nicht so aufführen & das geht auch für alle anderen... langsam reicht´s (!)
17. November 2012 um 21:23 · 3
Susanne Wievorurteil Ich werd mehr drauf achten in Zukunft.
17. November 2012 um 21:24 · 2
Vivi Zol Immer dieser agressive Unterton, das muss doch nicht sein, wenn Ihr euch hier unterhält, dann bitte richtig o. gar nicht.
17. November 2012 um 21:24
Vivi Zol Danke, dann werde ich als stille Beobachterin mich wieder verziehn
17. November 2012 um 21:25 · 1
Vivi Zol nein, ich wollte bisher keine berichte schreiben. ich schreie nicht nach aufmerksamkeit & mache das ganze lieber im stillen kämmerlein dann können die leute einen auch weniger kritisieren wobei ich mit den rezepten ja echt noch klein anfange. mein kleines pilotenprojekt & manche fb freunde, waren eine große hilfe (thema rezepte) sonst hätte ich manches auch nicht kochen können es gibt bessere köche hier!
17. November 2012 um 21:39 · 2
Vivi Zol freut mich aber, dass die fotos dir gefallen. dann hat sich das knipsen der fotos ja gelohnt, auch wenn der magen nach essen schon geschrieen hat :'D
17. November 2012 um 21:43 · 1
Vivi Zol sonia. ich wüsste gar nicht, ob ich sowas überhaupt führen könnte. das ist ja noch das nächste problem, ob ich mich melden könnte (regelmäßig) dann ist mir eine freundin in fb eine große hilfe & es sind dann auch mal ihre ideen(rezepte) heißt: ich möchte ja auch nicht die arbeit und mühe von anderen leuten einkassieren, wenn es dann mal nicht meine eigenideen sind. ich stehe den leuten gerne zu verfügung, wenn fragen sind. wenn du also rezepte brauchst, von den bildern, dann meld dich ruhig. ich beiße nicht danke für das angebot mein erster fan zu sein. ich fühle mich geehrt wünsche dir auch noch einen schönen abend
17. November 2012 um 21:55 · 2
Wolfgang Freundorfer einer der VGD-Gegner scheint ein merkwürdiges Verständnis von Diskussion zu haben, nachdem uns bei den gefällt-mir Angaben bei Christian Eßl bei dem Beitrag der so beginnt:

"Christian Eßl "Wolfgang Freundorfer du kennst ja das Sprichwort "wie man in den Wald hineinschreit so hallt es zurück", wenn du also nicht vorher schon vorverurteilt hast wird dich derjenige sicher auch nicht vorverurteilen, aber das weißt du sicher besser "
Wolfgang, du warst ganz offensichtlich nicht dabei, als der Konflikt u"

aufgefallen ist, dass sowohl Sandra als auch ich nicht alle gefällt-mir sehen können sondern einen zuwenig, hat offenbar jemand der hier gegen die VGD diskuttiert uns geblockt um ungestört seine Anschuldigungen loslassen zu können, und für Aussenstehende sieht es dann so aus als hätten wir dagegen keine Argumente vorzubringen, echt armseelig.

Von den gegenwärtigen 4 gefällt-mir sind die folgenden auch für uns einsehbar, den restlichen könnt ihr dann als Blocker identifizieren:

Hannes V., Marie Wittmann und Andreas Schneider
17. November 2012 um 22:15
Sandra Scha "Das heßt, dass ich nicht jedem wildfremden Menschen alles über mich erzählen und meine Adresse ins Gesicht schreien muss." <---- ist das goldig. Aber Vaegedes soll hier alles offenlegen und sich bloss legen. Na klar. Wie Sonia Schrieb: Glashaus und so. So könnt man denken, da sinds an sich nru 2-3 die vielleicht noch n paar mehr Accs gemacht haben.... Haach Wolfgang..... <--- die gebe ich selten Ja, so sind se die Mobber...in der Anonymität sind sie ganz gross....und fordern und fordern...
17. November 2012 um 22:29 · 5
Marcus Elblicht Zitat Vagedes: "dass sie einen hetzer und menschenverachter wie schneider" Jetzt hat er sich doch tatsächlich strafbar gemacht, der Herr Vagedes. Sowas aber auch.
17. November 2012 um 22:31 · 1
Wolfgang Freundorfer sagt der Jesus beim Taufe geben
17. November 2012 um 22:39
Hannes Benne " Aber Vaegedes soll hier alles offenlegen und sich bloss legen."
Es geht nicht darum, dass Christian Privatinformationen veröffentlich soll, sondern Finanzinformationen des Vereins VGD (Jahresbericht bspw.)
17. November 2012 um 23:11 · 2
Veganerin Vegata Meine Frage geht eher dahin, welche wirtschaftlichen Beziehungen Christian Vagedes zum Sichtverlag, zu Lars Thomsen, zur Veganbasics GmbH etc. unterhält und ob er hieraus Gelder erhält, etwa für Aufträge oder als Provision für die Vergabe der (mutmasslich lukrativen) Messe Veganfach (Gewinne erhält der Sichtverlag) oder des VGD-Shops (Gewinne erhält die veganbasics GmbH).

Irgendwelche Verflechtungen wird es ja geben, sonst würde Christian Vagedes ja nicht angeben, dass er "mit anderen zusammen die vegane gesellschaft, den sichtverlag und anderes organisiere und strukturiere" und dass "wir die gestaltungsfreiheit dazu haben und es dich im grunde nichts angeht."

Die Finanzinformationen des Vereins sind ja weniger interessant, da ja dort die Gewinne (aus der Messe und aus dem Shop) gar nicht auftauchen. Die Gelder kommen dort ja gar nicht erst hin.
17. November 2012 um 23:22 · 1
Marcus Elblicht Das interessiert ganz viele, Veganerin Vegata. Doch so oft man diese Frage auch stellt: es ist Hass, Verschwörung, Neid, Missgunst, Menschenverachtung und so vieles mehr. Wir sollten uns einfach mal schämen. Wir sind schlechte Menschen, weil wir sowas wissen sollen.
17. November 2012 um 23:28 · 1
Veganerin Vegata Zu Pseudonymen übrigens, nach den AGB von Facebook gilt für deutsche Nutzer deutsches Recht.

Siehe Ziff. 5
https://www.facebook.com/terms/provisions/german/index.php

Nach deutschem Recht muss ein Anbieter eine Nutzung unter Pseudonym ermöglichen:

http://www.gesetze-im-internet.de/tmg/__13.html
Siehe Abs. 6

Christian Vagedes weiss dies (stand hier offen im Thread), meldet aber Benutzer ohne Klarnamen (wohl freilich nur die, die ihn kritisieren):

Christian Vagedes
"nadine schulz: noch so ein fake-account. wird gelöscht. tschüssi... "
und
"die löschungen nimmt facebook vor, weil fakeacounts nach den richtlinien von facebook unzulässig sind."

Das heisst, er (und seine Freunde) nutzen gezielt eine rechtswidrige Funktion von Facebook zur Zensur. Mindestens ein kritischer User wurde ja auch bereits wegen "Spam" für 30 Tage gesperrt.
17. November 2012 um 23:37 · 2
Michael Plantman WOW
heftig wie sehr es nervt (persönliche Meinung) immer und immer wieder diese HAARSPALTEREI WICHTIGTUER DISKUSSIONSSCHEIßE hier zu lesen!!!

edit* dieser Ausbruch ist der wochenlangen stillen Anteilnahme an den hoch ergiebigen (vorsicht Ironie) "Diskussionen" hier geschuldet. Ich bin mir durchaus bewusst das freie Meinungsäußerung und konstruktiver Meinungsaustausch wichtig und essentiell sind, aber wtf? kann man nicht mal auffeinander zugehen?^^
17. November 2012 um 23:45 · 6
Valeska V Schmeck ne hier in dieser Gruppe nicht habe ich letzte Woche und die davor schon angemerkt aber ist ja egal bleiben eben nur noch die blablamotz Leute hier übrig
18. November 2012 um 00:04 · 1
Hannes V Change @ Herr Vagedes
"was heißt denn bitte »wie wäre es mit...«?!

die vegane gesellschaft deutschland e.v. ist rechtlich dazu verpflichtet, einen finanzbericht zu erstellen. dieser wird hinterlegt und auch veröffentlicht. als junger verein sind wir gerade erst dabei, den ersten bericht zu erstellen. sobald er fertig ist, kannst auch du ihn herunterladen oder in unserer zeitschrift nachschlagen."

Damit hast du selbst zugegeben, dass es so etwas noch nicht gibt. Auch auf der Seite der VGD kann man keinen Rechenschaftsbericht
einsehen. Die Satzung kann man sich nur zum Teil ansehen und wenn man sie sich downloaden will kommt ein Fehler.
http://www.vegane-gesellschaft.org/satzung.pdf
Es gibt also nicht nur keinen Rechenschaftsbericht sondern auch keine komplett einsehbare Satzung.

Die Offenlegungspflicht gilt für alle Kapitalgesellschaften und Personenhandelsgesellschaften ohne natürliche Person als persönlich haftendem Gesellschafter, also auch für die VGD.. Es gibt die VGD schon länger als zwei Jahre sie ist somit kein so junger Verein mehr, dass man damit einen fehlenden Rechenschaftsbericht erklären könnte. Zumal der Vorstand auf Verlangen der Mitglieder bei begründetem Interesse verpflichtet ist diesen vorzulegen.

"was du mit »offenlegung aller strukturellen und finanziellen verpflechtungen« meinst, müsstet du aber mal genau erkären. was genau meinst du damit denn?"

Alle finanziellen Verbindungen, bestehende und früheren Geldflüsse, Partnerschaften und Aufträge an und mit anderen Personen des öffentlichen Rechts.... Sollte jetzt klar sein was ich meine. Aber das meiste davon muss ohnehin im Rechenschaftsbericht enthalten sein, sofern der irgendwann mal fertig wird.

"weiche aber nicht aus: warum bin ich in deinen augen »eine schande«? ich möchte, dass du das genau erläuterst. denn solche persönlichen diffamierungen sind durchaus nicht mehr harmlos, hannes, sondern anmaßend."

Zum Thema Schande empfehle ich dir einen meiner früheren Beiträge.
-> ... wenn jemand Kritiker sperrt, Fragen als Hetze darstellt, Kritiker mit Nazis vergleicht, den Anspruch formuliert alle Veganer Deutschlands zu vertreten aber niemanden ein Mitbestimmungsrecht einräumen möchte, dann wird er für mich den Ansprüchen die eine solche Situation mit sich bringt nicht gerecht. Und da ist es egal ob einer der Kritiker sich zuerst im Ton vergriffen hat oder nicht. Ein solches Verhalten ist einer veganen Interessensvertretung nicht würdig.

Im Duden wird Schande als: "in höchstem Maße beklagenswerter Sachverhalt" definiert.
http://www.duden.de/rechtschreibung/Schande

Es gibt für einen solchen Sachverhalt wie diesen kaum eine bessere Bezeichnung als Schande. Und wenn Herr Vagedes sich wie beschrieben verhält wie kann er dann keine Schande für die freiheitliche vegane Bewegung sein? ...
<- Samstag, 17. November 2012 um 12:20

Ganz abgesehen davon ist das einzige was hier anmaßend ist, dass du von Transparenz redest wenn du noch nicht einmal einen Rechenschaftsbericht veröffentlicht hast und die Satzung nicht komplett öffentlich lesbar ist.

Hier ein paar Quellen, damit jeder transparent nachprüfen kann ob das von mir gesagt stimmt:
Buchführungspflicht allgemein:
http://www.gesetze-im-internet.de/hgb/__238.html
http://www.gesetze-im-internet.de/ao_1977/__140.html
Rechenschaftspflicht allgemein:
http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__259.html
Beschlussfassung im Verein allgemein:
http://dejure.org/gesetze/BGB/32.html
Einnahmen- und Ausgabenrechnung ist das mindeste was im Rechenschaftsbericht enthalten sein muss:
http://www.gesetze-im-internet.de/estg/__4.html
Auskunftspflicht nach:
http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__666.html
Berufung der Mitgliederversammlung:
http://dejure.org/gesetze/BGB/36.html
Publizitätspflicht die auch für die VGD als juristische Person gilt
(Diese Pflicht gilt für alle Kapitalgesellschaften und Personenhandelsgesellschaften ohne natürliche Person als persönlich haftendem Gesellschafter)
http://www.gesetze-im-internet.de/hgb/__325.html

Edit: Mir wurde gerade eröffnet, dass es die VGD bereits seit dem Frühjahr 2009 gibt. Dann war die Information aus dem Netz zu Gründung wohl eine Ente. Was mich verwundert hat ist, dass man auf der VGD Seite auch nichts dazu findet.
18. November 2012 um 03:12
Hannes V Change @ Wolfgang ich habe niemanden blockiert. Warum auch? Was hätte ich davon? Dann würde ich mich doch genauso verhalten wie Christian. Wäre schon komisch, wenn ich sein Verhalten kritisiere aber selbst so handeln würde
18. November 2012 um 03:20 · 2
Hannes V Change Da vom Vorsitzenden der VGD bisher keine Fakten oder fixen Daten kamen bin ich nicht mehr gewillt zu erklären warum sein Betragen nicht angemessen ist und gegen die guten Sitten verstößt. Wer bis jetzt immer noch nicht verstanden hat, dass das bisherige Verhalten sofort in Richtung Transparenz und konstruktiven Dialog geändert werden sollte der wird es wahrscheinlich nie verstehen.

Davon unabhängig zwei schöne Bilder die ich im Netz gefunden habe und was niemanden persönlich Ansprechen soll:
http://cafewitteveen.files.wordpress.com/2011/09/b5rip.jpg
http://3.bp.blogspot.com/-BQzQtOeM0RU/UJc1E-FiUKI/AAAAAAAAA24/H3rQLgTaomI/s1600/i-should-respect-your-opinion-but.jpg
Komischerweise musste ich beim Anschauen an diesen Dialog hier denken. Kann mir nicht erklären warum.
18. November 2012 um 03:41
Sandra Scha "Marcus Elblicht Zitat Vagedes: "dass sie einen hetzer und menschenverachter wie schneider" Jetzt hat er sich doch tatsächlich strafbar gemacht, der Herr Vagedes. Sowas aber auch." <--- Interessant, Marcus Elblicht. Setz dich doch erst mal mit der genauen Gesetzeslage auseinander und mach dich kundig, frag mal n Anwalt. Ist vielleicht einfacher. Sowas aber auch . Ja, interessant...so sieht man welches Geistes Kind manche Menschen sind. Warte, ich geb noch ne Schüppe drauf: Ich halte den Schneider erst recht für einen: selbstgefälligen, feigen, missgünstigen, ignoranten Hetzer im Hintergrund der mir so gar nicht Vegan erscheint und dem nur eines wichtig ist ER SELBER. Wie auch, wenn einer sagt "Och, warum erst mit dem Fleisch aufhören und nicht erst mit der ungesunden Milch!" (Sicher, wer nicht versteht, dass man Tiere nicht essen sollte, der verzichtet dann halt auf Milch...vielleicht ist er ja Milchveganer, wer weiss). Hab ich mich jetzt auch "Strafbar" gemacht? ***hibbel**** Weil ich ne Meinung zu ihm habe? Durch seine Aussagen? HIER traut er sich ja nicht! Da helfen einige Fakeaccs bei. Die dann gerne blocken - bitte schön, Fake liegt ja nahe bei feige. Na komm, hat der kleine was zu tun bei der Sammlung des "strafbaren". FB hat meine Daten
Was ist denn mit dem "tollen Vebu". Wer bis jetzt immer noch nicht verstanden hat, dass da scheints vor allem die Sorge besteht, dass Leute abwandern könnten und einer sich wie Schneider und Co im Hintergrundablacht über die Hetze hier....Stimmt, da soll dann jemand anders offenlegen, und dem Vebu sieht man nach dass die sagen "Verlangt doch auch keiner dass ihr aufhört fleisch zu essen" (ihr HEUCHLER!) oder "Hört lieber mit der Milch/Sahne ff auf" oder "Wenn Fleisch, dann von IHM hier!" usw. Aber ihr seit alle echt tolle Veganer...jaja....Ich hoffe, Christian Vaegedes gibt mal keine Antworte mehr. Damit ihr mit eurer Selbstgefäligkeit endlich mal ins Leere lauft oder euch dann nur noch gegenseitig die Bälle zuwerft. Anstatt sich zu freun, dass der VGD was erreicht (im GEgensatz zur Vebu) - unglaublich. Jetzt weiss ich auch wieder, warum ich keine Flexita-----äh, Vegetarierbünde, Vegane Gesellschaften oä brauche...In beiden sind zwar teils echt gute Leute, aber die die andere Leistungen vergiften aus zerfressenem NEID....ne ne, lieber nicht. Und die anderen tollen Superveganer hier, besinnt euch mal auf was wichtiges als dauernd zu verlangen und rumzuhetzen. Wenn ihr mal so ne Initiative einsetzen würdet gegen das, was Tieren angetan wird, dann wäre man schon viel viel weiter. Aber manchen geht es ja wie immer nur: Um sich selber. Und ich hab mich immer gewundert, warum kaum was vorwärts geht....ich wunder mich gar nicht mehr....und auch die Namenlosen versteh ich immer mehr.Dass die denken die Vegs haben nicht mehr alle Latten am Zaun. Weil sie nichts für V oder TR tun anstatt rumzuhetzen. Heuchler.Macht endlich wieder was vernünftiges, geht raus, klebt, kreidet, verteilt Flyer, macht Blogs, Werbung für V Bücher,aber lasst dieses gemobbe und fordern endlich mal sein!!! Langsam schäm ich mehr und mehr....nicht nur für die Fleischesser und Vege/Flexitarier mit.Sondern für die destruktiven, neidischen hasszerfressenen Leute hier.
18. November 2012 um 04:54 · 4
Veganerin Vegata @Sandra Scha
Du verwendest ja wohl auch nicht deinen Echtnamen. Recht einseitig selektive Wahrnehmung? Nur die Kritiker sind "fakeaccounts", die anderen nicht? Facebook wird deine Daten auch kaum ausliefern, wie du sicherlich weisst.

Du schreibst:
"Ich halte den Schneider erst recht für einen: selbstgefälligen, feigen, missgünstigen, ignoranten Hetzer im Hintergrund der mir so gar nicht Vegan erscheint und dem nur eines wichtig ist ER SELBER."

Ich halte das durchaus für eine Beleidigung gegenüber Andreas Schneider. Nur weil man seine Meinung kundtut, beseitigt das nicht die Herabsetzung:
http://www.123recht.net/Beleidigungenfreie-Meinungsaeuerungkeine-Straftat-__f92540.html

Im Übrigen hat sich Christian Vagedes hier auch durch das Posten des Gedichts gem. § 106 UrhG strafbar gemacht
http://www.gesetze-im-internet.de/urhg/__106.html
(aber ich denke, dass interessiert im "Internetzeitalter" wohl kaum einen) und widerrechtlich persönliche Nachrichten veröffentlicht ( http://www.e-recht24.de/news/sonstige/1061.html , interessiert dann doch schon eher?).

>"geht raus, klebt, kreidet"
der Aufruf dürfte wohl auch zumindest eine Ordnungswidrigkeit darstellen:
http://www.gesetze-im-internet.de/owig_1968/__116.html
da das "kreiden" in so gut wie jeder stadt verboten ist, vgl etwa § 7a PolVO FFM:
http://www.frankfurt.de/sixcms/media.php/738/Polizeiverordnung_2009.pdf
oder § 3 PolVO Chemnitz:
http://www.chemnitz.de/chemnitz/media/download/buerger_und_rathaus/satzungen/32_100.pdf

interessanterweise erklärte die vgd dazu, dass das kreiden "völlig legal" sei. wer also reinigungs- und verfahrenskosten zu tragen hat, weiss dann wohl, an wen er sich wenden kann.

auch das "Kleben" der beliebten "eating animals" auf stoppschilder ist strafbar gem. § 145 II Nr. 2 StGB, die Aufforderung hierzu stafbar nach § 111 StGB:
http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__145.html
http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__111.html

da schützt wohl wirklich nur noch die vage formulierung und die "unschuldsvermutung", was?

"so sieht man welches Geistes Kind manche Menschen sind."
ah ja? backfired?
18. November 2012 um 08:45 · 3
Freya Geist Das einzige, was ihr mit euren Hetztiraden erreicht, ist es andere Veganer und Leute, die hier aus echtem Interesse an einer Umstellung mitlesen, abzuschrecken. Und das gründlich. Ich halte die Art, wie ihr mit anderen umgeht und wie ihr eure "Kritik" äußert für unerträglich, und MIR verdirbt es momentan jegliche Lust, mich in der veganen Szene einzubringen. Vielleicht solltet ihr eure Egos EINMAL zurückstecken und euch darauf besinnen warum ihr vegan wurdet. Fragt euch, was euer jetziges Verhalten und das was ihr hier rüberbringt noch damit zu tun hat.
18. November 2012 um 09:20 · 7
Wolfgang Freundorfer Hannes, ich weiß dass du mich nicht geblockt hast, ich hab ja dich auch in den Namen genannt die uns nicht geblockt haben, aber offenbar hat uns einer der VGD-Gegner geblockt da sowohl Sandra als auch ich denjenigen nicht sehen können, demzufolge auch nicht dessen Beiträge hier sehen können. Da wollte wohl jemand ungestört diskuttieren mit sich selbst oder mit denen die auf seiner Seite sind, und hat kurzerhand mal alle Befürworter der VGD geblockt. Nicht sehr schön wenn man einerseits solches Verhalten kritisiert und es dann selbst macht.

Ansonsten stimme ich Freya vollends zu, ich halte das Ganze mehr als kontraproduktiv, zumindest in der Art wie es durchgeführt wurde.
18. November 2012 um 10:44 · 2
Veganerin Vegata Wolfgang meint mich. Ich habe diejenigen Leute geblockt, die angekündigt haben, Fakeprofile zu melden. Ich sehe das als Selbstschutz, da ich wie gesagt gem. § 13 Abs. 6 TMG das Recht habe, unter Pseudonym zu posten und man das - mittels einer rechtswidrigen Facebook-Funktion - verhindern will. Und auch schon Nutzer deswegen rausgeflogen sind.

Im Übrigen kam von derer Seite ohnehin die Aufforderung, Anonyme zu blocken (bzw. von Christian das Statement, nicht auf deren Beiträge einzugehen), weshalb ich die Aufregung nicht verstehe.
18. November 2012 um 11:01 · 2
Hannes V Change Ich poste das anonym, damit es jeder lesen kann:
"Wolfgang meint mich. Ich habe diejenigen Leute geblockt, die angekündigt haben, Fakeprofile zu melden. Ich sehe das als Selbstschutz, da ich wie gesagt gem. § 13 Abs. 6 TMG das Recht habe, unter Pseudonym zu posten und man das - mittels einer rechtswidrigen Facebook-Funktion - verhindern will. Und auch schon Nutzer deswegen rausgeflogen sind.

Im Übrigen kam von derer Seite ohnehin die Aufforderung, Anonyme zu blocken (bzw. von Christian das Statement, nicht auf deren Beiträge einzugehen), weshalb ich die Aufregung nicht verstehe."
Für alle die diesen Beitrag nicht sehen möchte ich anmerken, dass ich ihn geliked habe.

Davon abgesehen hätte die Diskussion durchaus produktiver laufen können. Das stimmt. Wobei für die Effektivität beide Seite verantwortlich sind. Ganz besonders Beiträge die nur auf Egos von Befürworter, Kritikern oder dem Vorsitzenden der VGD anspielen sind nicht förderlich gewesen.
Die Fakten sind da aber eventuell sollte man sich noch einmal die Mühe machen die raus zu schreiben und zusammen zu fassen. Damit sich jeder unabhängig von gegenseitigen Verbalangriffen ein Bild machen kann.
18. November 2012 um 12:40
Sandra Scha Aha, ich habe also angekündigt Fakeprofile zu melden? Wäre mir neu. Wäre nicht meine Art und hätt ich auch noch nie gemacht, beabsichtige dies *tadaa!* nicht.. Aber wenn jemand etwas herausliest, was da nicht steht...interessant. Veganer Keks gefällig? . Will einen auf Schlauschwätzen machen, kommt hier mit Paragraphen daher, soll ich auch mal? ...ich könnt ja auch bei den Namenlosen gucken.... Dann wunder ich mich nicht, dass sone Person/en mit rumhetzt. Meint die nicht, ich könnt mir auch n Fakeprofil (oder 2 oder 3) anlegen wenn es mir so wichtig wäre mitzulesen? Isses aber nicht. Und wie gesagt, Fakeprofile melden, da hätt ich dann doch noch bessres zu tun. Soll die Person sich doch 100 Profile anmelden. Wenns schee macht Ja, bestätigt mir die Art solcher Leute. Von mir aus können mich alle blocken die die Wahrheit nicht vertragen können Kannste dem anonymen Herzchen ja auch ausrichten. Wobei...so Leute haben eh mehrere Accs
18. November 2012 um 13:33 · 1
Andrea Gerlach bin überaus dankbar, dass die admin dieser gruppe so souverän mit dieser situation umgehen. dadurch habe ich noch mal eine ganz neue sichtweise auf die zusammenhänge bekommen.
18. November 2012 um 13:33 · 1
Sandra Scha Na, ist doch auch was wert
18. November 2012 um 13:34
Jörg Hartmann Hi Christian, bevor Du große Worte wie "TOTALe Transparenz" in die Tasten haust, erfüll doch erst mal Deine gesetzlichen Pflichten, weise Spenden aus, mach endlich ne Mitgliederversammlung und präsentiere dort die längst fälligen Jahresfinanzberichte von 2008 bis 2011. Dass Deine "Fördermitglieder", von deren Geld Du schließlich lebst, darauf ein Anrecht haben, steht nicht nur in Deiner eigenen Satzung sondern ist schlicht gesetzlich vorgeschrieben. Dass Du Dich daran immer noch nicht hältst, ist kriminell. Punkt.
18. November 2012 um 13:55 · 3
Andrea Gerlach (hm, bringts was, alle menschen zu entvreunden, die sich aus der diskussion raushalten ?!)
18. November 2012 um 14:02
Andrea Gerlach Hannes V Change, wurde soeben entvreundet .... auch dieses wird mein weltbild nicht ins wanken bringen können !
18. November 2012 um 14:04
Christian Vagedes @ jörg: schon eher kriminell (um dein wort zu benutzen) sind höchstens deine wortbeiträge, in denen du davon sprichst, du hättest für alle deine seltsamen vorwürfe »alle beweise« zusammen.

wir halten uns selbstverständlich an alle gesetzlichen regelungen. aber nicht du definierst, was wir wann und wie tun, sondern das gesetz. abgesehen davon warst du nie fördermitglied oder mitglied unseres vereins.

und ich lebe nicht von geldern der fördermitglieder unseres vereins, da meine arbeit für die vgd ehrenamtlich ist.

jahresfinanzberichte bis inklusive 2010 sahen so aus, dass entweder gar keine gelder flossen oder nur ausgaben verbucht sind, etwa für den aufbau der webseite, da der verein bis dahin nur eine oder zwei spenden für die webseite verbuchte. bis zum weltvegantag 2010 wurde der schritt in die öffentlichkeit vorbereitet.

der verein nahm auch erst ab ende 2010 fördermitglieder auf. warte doch einfach unsere berichte ab oder werde fördermitglied. noch sind wir ein sehr junger verein. und dafür bereits sehr erfolgreich. dass du damit ein problem ist, ist hier noch keinem entgangen.
18. November 2012 um 14:45 · 3
Christian Vagedes @ jörg: ich möchte noch etwas ergänzen, was offenbar auch deinem wg-mitbewohner andreas schneider nicht bekannt ist. die größten einzelspender, die je an unseren verein gespendet haben, sind meine frau und ich. wenn dann leute wie du, ohne IRGENDEINE ahnung zu haben, dann nicht nur gegenteiliges »behaupten« (du schreibst ja sogar, du hättest »alle beweise«), sondern einem trotz des vollkommenen gegenteils auch noch unterstellst, wir würden uns an den spenden bereichern (?!?), so kann einen das durchaus in rage versetzen. dann fragt man sich ernsthaft: was ist dieser hartmann eigentlich für ein typ mensch? wie kommt er überhaupt dazu, so etwas in die welt zu posaunen? was steckt eigentlich dahinter? und ganz ehrlich: das treiben hier geht jetzt mittlerweile so weit, dass ich auch sebastian zösch vom vebu involviert habe. denn bei allen politischen differenzen (nestle), schätze ich ihn als mensch so ein, dass er so eine hetze weder persönlich gut findet, noch im sinne des vebus für sinnvoll hält.

und glaube mir: wir werden das alles klären und zwar auch gerichtlich. denn im gegensatz zu dir, ist mir meine integrität wichtig, ich bin auch familienvater und in weitere zusammenhänge eingebunden. ich stelle dir hiermit eine letzte frist bis heute abend, 20.00 uhr. habe ich bis dahin von dir keine entschuldigung erhalten, werde auch ich (andere haben es offenbar bereits vorbereitet), eine einstweilige verfügung gegen dich beantragen bzw. dich auf rufschädigung oder was auch immer (ich bin kein jurist und maße mir da nichts an) verklagen. eigentlich wollte ich so etwas immer vermeiden, aber du bist so aggressiv, dass ich das jetzt offenbar wohl auch endlich mal machen muss.
18. November 2012 um 15:03 · 2
Bernd Drosihn Wann gibt es eigentlich VegUp in Englisch? Bin gerade in Portland und wurde schon mehrfach (leicht amüsiert) gefragt wie den der „Fight“ in Germany so laufe. Ich sage dann immer so sind wir halt, wir „stereotyped thinking Germans“ und Demokratie, Dialog und Transparenz werde nach unserer Meinung sowieso überschätzt. Bei Food Fight (cooler Laden) habe ich unsere beiden Sandboxdictators pantomimisch dargestellt (natürlich mit Chemiebaukastenproduktanfrage, Zwangskleinschreibungsbefehl, Explosionsüberrennungen, etc.) und schon mal angekündigt dass wir die USA bald erorbern werden.
18. November 2012 um 16:08 · 1
Birgit Kempf Bernd, im Ernst, die beschäftgen sich sogar da drüben mit dem Kram? Mich überkommt da in der Regel schon beim Lesen eines einzigen Statements eine unglaubliche Müdigkeit und mir fallen immer wieder viele Dinge ein, wie ich meine Zeit sinnvoller verschwenden kann...
Gibt's ein Video von der Pantomime? Ich mag das sehen!

(Da. Schon wieder was Sinnvolleres gefunden. Und bestimmt auch amüsanter...)
18. November 2012 um 16:47
Christian Vagedes sag mal, andreas (»birgit kempf«): wie viele deiner fake-accounts willst du hier eigentlich noch ins spiel bringen? katharina fröhlich, sarah kluge, birgit kempf... gehört auch »peter vgn« dazu? fast ein ganzer zoo...
18. November 2012 um 16:50 · 1
Christian Vagedes @ bernd: zunächst einmal erscheint veganissimo im kommenden jahr in einem bekannten new yorker verlag und veg up soll tatsächlich in einem anderen bald darauf folgen. zum glück brauchen wir uns nicht wie du auf marktstände stellen.

da die amerikaner schon immer kleinschreibung betreiben, ist das dort kein thema. und »fight« wollen wir ja durch etwas ganz anderes ersetzen. insbesondere in amerika entdecken das immer mehr menschen. lies vielleicht doch veg up mal, wenn du auch mal eine minute der ruhe finden solltest, was ich mir allerdings kaum vorstellen kann. das buch ist ja fast schon wieder anglophil und wenig deutsch, da passt du schon mehr in die »kraut-conception«.

ich drücke dir immerhin zwei daumen, dass sich deine produkte in den usa noch weit besser verkaufen als hier in europa. irgendwer wird dort schon zugreifen. nur geduld, mein lieber. den begriff »wurst« kennen die amerikaner ja mittlerweile. und sicher freuen sie sich, dass die »krauts« sie jetzt auch in der veganisierten tofuvariante über den teich bringen. eine freundin aus toronto sendete mir kürzlich eine mail und war ganz begeistert – nur nicht von der »etwas künstlich schmeckenden sojasahne«. aber immerhin. sie sah deinen marktstand auf dem veg festival.

wie engagiert von dir, dass du auf deiner werbetour quer durch das land der ungebrenzten möglichkeiten jetzt auch noch pantomistische vorstellungen aufführst. wow! und echt bemerkenswert. das macht sicher eindruck. die amerikaner lieben bühnenvorstellungen. vor allem von leuten wie dir. dabei wirst du dich bestimmt ziemlich strecken müssen. vergiss nicht, ab und zu mal deine wollmütze abzunehmen. grüße in die weltmetropole portland.
18. November 2012 um 16:55
Jörg Hartmann Der war gut! Andreas lässt sich mit Frauengesicht und falschem Pass als "Birgit Kempf" in Norwegen nieder, bestellt, damit es echt wirkt, hin und wieder was (von Norwegen aus!) bei VeganWonderland – alles nur, um den berühmten Christian zu dissen. Was er dann gar nicht tut sondern einem seiner WG-Mitbewohner überlässt.
18. November 2012 um 17:03 · 5
Christian Vagedes @ jörg: drei stunden zeit hast du noch. bin gespannt. denn ab dann kann ich für nichts mehr garantieren.
18. November 2012 um 17:05 · 1
Andrea Gerlach aua, ... so arrogant
18. November 2012 um 17:05
Vivi Zol mhm...
18. November 2012 um 17:10
Christian Vagedes DAS ist natürlich nicht arrogant:

»Bernd Drosihn: Mir hatte jemand erzählt es wären auf der berühmten Messe Produkte von uns ausgestellt worden, deswegen habe ich alarmiert die vielen Webfotos durchsucht und bin auch auf Deinen Blog gestoßen. (Hab gottseidank übrigens aber keine Viana Produkte gefunden, nur ein paar schüttere Packshots auf einem der Bilder, vermutlich ein Webshop der vergessen hat uns zu boykottieren). Sind diese endlosen Big Valessedes Diskussionen nicht absolut fruchtlos und eine zumindest für ihn selbst ziemlich dramatische Komödie? Meine Meinung: Schlicht keine „Demokratie“, kein „Fragen“, „Zuhören“, „Dialog“, „Kritikfähigkeit“ erwarten, er tanzt einfach mit sich selber und mal ehrlich, wer stellt sich mit seinen Explosionsüberrennungen, Zwangskleinschreibungen, Weltvalessedisierungen, Hackebeil Einteilungen (neuester Coup „valessedan“ und aufgepasst: „valessedan plus“), anonymen Verleumdungen, von sich selber in der dritten Person sprechen, Selbsternennungen, Mit nacktem Finder auf Dritte zeigen, Rundum Dauerpower Branding etc. so gekonnt selbst ein Bein? Ich genieße es nur noch ganz ab und zu wenn die Titanic ausgelesen ist.«
18. November 2012 um 17:30
Vivi Zol Das ganze bringt doch nichts mehr hier. Warum lässt Ihr es nicht endlich gut sein? Habt Ihr euch nicht genug in den Haaren gehabt. Es wurde Fragen gestellt, teiweise beantwortet oder nicht & dann muss es doch mal ausreichen. Dieser Thread sollte Rückblickend sein und Handeln von der Veganfach und nicht den Streiterreien zwischen vereinzelten Personen. Ich frage mich oft, ob das hier ein Kindergarten ist? Sorry, Andrea Gerlach, diese Aussage wird dir wieder einmal nicht passen, aber ich schreibe es trotzdem zurück zum Thema. Ihr merkt doch schon, dass ihr euch im Kreis dreht, oder nicht? Bildet euch eine Meinung und dann ist gut, auf biegen und brechen etwas zu erzwingen bringt doch anscheinend nichts. Warum dann weiter machen?
18. November 2012 um 17:37 · 1
Birgit Kempf Wow. Mehr fällt mir dazu jetzt echt nicht mehr ein.
18. November 2012 um 17:38
Sarah Kluge "sag mal, andreas (»birgit kempf«): wie viele deiner fake-accounts willst du hier eigentlich noch ins spiel bringen? katharina fröhlich, sarah kluge, birgit kempf... fast ein ganzer zoo..."

Also eines kann ich garantieren: Andreas Schneider hat ganz bestimmt keinen Zugriff auf meinen Account. Wie käme ich auch dazu dies jemanden zu gestatten, der sich noch vor einem Jahr auf teilweise dämmliche Art und Weise dafür hergegeben hat, kritische Anmerkungen zur VGD mit belanglosen Floskeln aus der Welt schaffen zu wollen. Aber immerhin: Damals hatte die VGD wenigstens noch einen Schneider - heute dagegen versuchen ja noch weitaus zahnlosere Pitbulls der VGD den Rücken freizuhalten.
18. November 2012 um 18:08 · 3
Birgit Kempf Sarah, das ist schon mehr, als ich behaupten kann, ich kenne weder Andreas noch seine Kommentare.
Allerdings finde ich es erstaunlich und überaus aussagekräftig, dass Christian offenbar eher daran glaubt, dass sich jemand einen durchaus komplexen Account (wie das halt so ist bei realen Personen) in Norwegen aufbaut, als dass es mehr als zwei Leute geben mag, denen dieser ganze Kindergarten einfach mal mächtig auf die Ketten geht.
18. November 2012 um 18:13
Christian Vagedes es ging NOCH NIE um ehrliche fragen, sondern ausschließlich darum, gezielte rufschädigung zu betreiben. und zwar nach dem motto: es wird schon etwas hängen bleiben.
die an den pranger gestellten spielen allerdings diesmal nicht mehr mit. sie setzen sich, was für ein wunder, diesmal auch zur wehr.

natürlich »darf« sich im normalfall der vorsitzende einer organisation nicht auf dieses niveau herunterlassen. stimmt. wenn er es aber trotzdem einmal tut – zerstört er damit das gesamte diffamierungskonstrukt. zumindest aus sicht der meisten, aus sicht derer, die unvoreingenommen prüfen.

jeder, der mich kennt weiß, dass ich noch nie ein gespräch aus dem weg gegangen bin. nur: diese leute hier, die mich seit einem jahr attackieren, wollen überhaupt gar kein gespräch führen. sie würden sich NIE für etwas entschuldigen, was sie zu unrecht behaupten.

welche andere möglichkeit hat man also dann, ihrem treiben ein ende zu bereiten? es einfach stehen lassen? weggucken? mag sein, dass es besser ist, das alles an sich abprallen zu lassen.

es ist aber ebenso legitim, das an den pranger stellen nicht einfach so stehen zu lassen.

die facebook-moderatoren hätten auf dieser seite tatsächlich die moralische pflicht dazu gehabt, diverse ehrverletzende kommentare zu löschen und ihre urheber erstens zu verwarnen und dann auch zu sperren.

da dies nicht geschah, hat sich der an den pranger gestellte das recht herausgenommen, entgegen aller ratschläge auch aus der engsten umgebung, nicht mehr zu schweigen, sondern zu entlarven.

bis jetzt habe ich keine einzige entschuldigung für die unglaublichen anklagen gehört. ich werde diesmal die konsequenzen ziehen und mein recht durchklagen. ich lege großen wert darauf, dass der gesamte thread im nachhinein dokumentiert wird. ich lege wert darauf, dass alle vorwürfe entkräftet werden. und zwar so EINDEUTIG, dass noch der dümmste zugeben muss, dass es schlimm ist, was hier mir mir stattfand.

denn ich bin nicht mehr dazu bereit, mich durch diese immer personengleiche clique von leuten »anklagen« zu lassen. wozu sollte ich das tun? wäre mein job hochbezahlt, könnte man ein auge zudrücken, aber jemanden für etwas anzugreifen, zu beleidigen und zu verunglimpfen, der über jahre ehrenamtlich für seine überzeugungen einsteht und dem man dann ausgerechnet bereicherung unterstellt – das geht definitiv zu weit.

also werde ich auch die anderen betroffenen darum bitten, eine völlig unübliche »transparenz« an den tag zu legen und alles so peinlich genau offen zu legen, dass die angeblichen »beweisführer« vollkommen entlarvt werden: ich wette schon jetzt, dass kein einziger von ihnen auch nur darüber nachdenkt oder es erwägt, sich bei mir und den anderen zu entschuldigen.

und gerade deshalb drehe ich jetzt den veganen spieß um und werde GENAU dokumentieren, wer hinter dieser diffammierungskampagne steckt und welche absichten sie verfolgt. seid gepannt. jetzt geht es erst richtig los.
18. November 2012 um 18:17 · 1
Jörg Hartmann Ey Chris, fass Dich kurz, das liest doch niemand.
18. November 2012 um 18:21 · 2
Birgit Kempf Dann bin ich gespannt, ob und wann die Entschuldigungen an die sogenannten Fake-Accounts kommen.
18. November 2012 um 18:27 · 3
Christian Vagedes da ihr so auf »transparenz« steht: kopiert doch euren ausweis und sendet ihn mir per privatnachricht. dann entschuldige ich mich sofort. ansonsten fällt auf, dass ich hier mit den gesichtern von eisbären, geklauten fotos (menschenmund mit kirsche) und katzengesichtern »kommuniziere«. im übrigen sind mir viele von schneiders absurden fake-acounts noch hinlänglich bekannt. das fand ich schon zu seinen vgd-zeiten äußerst peinlich.
18. November 2012 um 18:31
Birgit Kempf Herrje, jetzt wird es wirklich langsam peinlich. Ich werde ganz sicher keine Kopien meines Ausweises schicken. Hier der Link zum norwegischen Online-Telefonbuch, den Rest schaffst Du dann sicher selbst.
http://www.gulesider.no/
18. November 2012 um 18:34 · 1
Jörg Hartmann Ja, Christian, dass auch Andreas mal Dein Fake-Account Sandra Janssen mitbenutzt hat, um von an Dich gerichteten kritischen Fragen abzulenken, war wirklich nicht so toll. Schämt er sich auch seit langem für.
18. November 2012 um 18:42
Jörg Hartmann Solltest Du übrigens besser pflegen: https://www.facebook.com/sandra.janssen.12935
18. November 2012 um 18:43
Christian Vagedes @ jörg: ich selbst habe diesen fake-account nicht benutzt. andreas vermutlich nicht nur einmal. danke, dass du damit nicht nur deine nähe zu schneider bestätigst, sondern auch, dass du (obgleich ich dich gar nicht kenne und nie getroffen habe) von andreas instruiert bist. fast schon zu peinlich!

ps:
letzte betätigung des fa-profils von sandra janssen: 20. januar 2011 (!). ist schon eine weile her. war der andreas mit dem account wohl nicht ganz so fließig? und: genauso aufgezogen wie andreas es immer macht.
18. November 2012 um 18:49
Jörg Hartmann Dann solltest Du aber die unzähligen Kommentare, wo Du behauptest, dass das kein Fake-Account ist (lange nach Andreas' Ausscheiden), und die noch viel zahlreicheren apologetischen Kommentare eben dieses Fake-Accounts, schleunigst löschen. Soll ich Dir beim Suchen helfen? Hier z.B.: https://www.facebook.com/veganegesellschaft/posts/295485843823710?comment_id=3838155&offset=0&total_comments=31
18. November 2012 um 18:52 · 1
Steph V Boe ...war bisher nur stille Mitleserin, aber diese Art von Öffentlichkeitsarbeit, einfach nur traurig und schädigend...
18. November 2012 um 18:55 · 4
Christian Vagedes in unserem facebookteam geisterte die liebe, von andreas eingeführte sandra wohl noch eine weile rum. ich würde an deiner stelle lieber auf die uhr schauen. denn wenn ich nach 20.00 uhr keine entschuldigung von dir vorliegen habe, bekommst du nächste woche post von anwälten oder direkt vom gericht.
18. November 2012 um 18:55
Veganerin Vegata Aus dem Link von Jörg:

>Christian Vagedes
"@ furfree: cool, dass du jetzt immer im kaiserlichen majestätsplural mit mir kommuniziert ("wir sind der meinung, dass..."). geile idee. eigne ich mir vielleicht demnächst auch mal an. übrigens: sandra janssen ist eine ein uralte richtig gute freundin von sonja und mir, seit jahr und tag und sie pendelt durch die ganze welt. "

und

>Vegane Gesellschaft Deutschland
"sandra janssen ist kein fake."

hört, hört.
18. November 2012 um 18:57 · 1
Christian Vagedes @ stephanie: jörg hartmann verfolgt mich mit einigen anderen hier kommentierenden seit über einem jahr hartnäckig. sie wollen nicht wirklich kommunizieren, sondern meinen ruf schädigen und meinen: es würde schon was hängen bleiben. ich antworte hier nur, um ab morgen die sache anwälten zu übergeben, die hoffentlich etwas bewirken können, um diese hetze endlich abzustellen.
18. November 2012 um 18:57
Jörg Hartmann Und wenn Du schon dabei bist, lösch auch gleich noch ein paar hundert Kommentare anderer Fake-Apologie-Accounts von Dir und Deiner Frau, z.B. von https://www.facebook.com/louise.lavandou, https://www.facebook.com/carla.drewes.5, https://www.facebook.com/gan.dhi.547, …
18. November 2012 um 18:57
Christian Vagedes der erste account hat mit uns defintiv nichts zu tun, die anderen beiden sind ebenfalls schneider-gelenkte accounts. ein armes spiel.
18. November 2012 um 18:59
Jörg Hartmann "@ stephanie: jörg hartmann verfolgt mich mit einigen anderen hier kommentierenden seit über einem jahr hartnäckig."

Das stimmt insofern, dass ich seit etwa einem Jahr einschlägige Belege sammel. Und wohl tatsächlich nicht nur ich. Deshalb freu ich mich auch sehr auf die Anwaltspost.
18. November 2012 um 19:01 · 3
Christian Vagedes andreas schneider rief gerade bei mir an und wollte mich bedrohen: »wenn das nicht sofort aufhört, dass ich die sandra janssen eingeführt habe, dann...«
fakt ist, dass der mitbewohner von jörg hartmann, andreas schneider, der verursacher dieser ganzen hetzaktion hier ist.

und irgendwann muss damit mal schluss sein. ich habe genug geduld gezeigt.
18. November 2012 um 19:01
Steph V Boe ...leider kann ich nur immer zwischen den Zeilen lesen, aber wozu soll dieser ganze Streß hier letzendlich führen..., anstatt gemeinsam einen Weg für ein friedliches Ziel zu gehen???
18. November 2012 um 19:06 · 6
Veganerin Vegata >"wozu soll dieser ganze Streß hier letzendlich führen"

So wie ich es verstehe, möchten einige Personen hier wissen, warum die Gewinne aus der Messe an den Sichtverlag gehen und ob Christian Vagedes dort persönlich mitverdient.

Dieser möchte sich aber nicht in die Karten schauen lassen (Zitat: "auch, wenn dir persönlich es nicht passt, wie ich mit anderen zusammen die vegane gesellschaft, den sichtverlag und anderes organisiere und strukturiere: wie wäre es, wenn du einfach akzeptierst, dass wir die gestaltungsfreiheit dazu haben und es dich im grunde nichts angeht.").

Stattdessen werden die Fragenden mit einstweiligen Verfügungen bedroht und aufgefordert, Christian Vagedes gegenüber ihre Identität mittels eines Scans von Personalausweisen zu belegen.
18. November 2012 um 19:13 · 4
Christian Eßl Ich bin Andreas und meine Frau ist auch Andreas.
18. November 2012 um 19:21 · 4
Wolfgang Freundorfer Hannes, danke dass du dessen Rechtfertigung gepostet hast, offenbar verfügt derjenige auch über mehrere facebook-Profile da er sehen kann was wir schreiben, wir jedoch nicht, ich verstehe beim Besten willen nicht wovon derjenige redet der uns geblockt hat, ich habe nirgends etwas vom Melden von fake-Profilen geschrieben, ich hab noch nichteinmal irgendwen als Inhaber eines fake-Profils bezichtigt, daher handelt es sich bei dem was derjenige schreibt um einen großen Schmarrn, oder hat er einfach mal kurzerhand alle die auf der VGD-Seite waren geblockt weil irgendeiner davon vom Melden von fake-Profilen sprach? also sozusagen werfen wir mal alle in eine Schublade? das könnte ich mir am ehesten vorstellen, er schreibt ja auch von "von derer Seite ohnehin die Aufforderung", also hat er alle die auf Christians

Re: Facebook-Links

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
Zitat: Rayk Oscuro Fakt 1: Die Veganfach wurde nicht von der VGD, sondern vom Sichtverlag veranstaltet. Die VGD ist nur "ideelle Trägerin".
Fakt 2: Man kann kein Vollmitglied in der VGD werden.
Fakt 3: Wie gesagt, ich bin gerade zu faul dafür. Aber es gibt noch viel mehr. Was man draus macht, muss dann jeder für sich selbst entscheiden. Ich glaube, dass die vorhanden Tatsachen schon viele Leute skeptisch machen werden.
Fakt 4: Du musst echt mal genauer hinsehen, wenn Du ernsthaft behaupten willst, hier "keinen einzigen" Fakt zu sehen.
15. November 2012 um 21:21
Wolfgang Freundorfer ich lach mich schlapp Mann, das nennst du Fakten? wenn das deine Beweggründe sind dann kann ich nur den Kopf schütteln, aber was tun wenn einem langweilig ist und man irgendwem vor den Latz schlagen muss oder?
15. November 2012 um 21:24
Rayk Oscuro Fakt: "etwas wirklich Vorhandenes, Existierendes: Tatsache, Faktum"
Das nenne ich nicht Fakt, das sind Fakten. Es gibt keine Fakten, die unlauteres Verhalten BEWEISEN, aber es gibt so einige, die skeptisch machen können. Mehr würde ich auch nie behaupten.
*Ich korrigiere: "Ich habe keine Fakten, die..."
Ob es sie gibt, weiß ich nicht.
15. November 2012 um 21:26
Susanne Wievorurteil Mich stört an diesem Verein allein schon die Tatsache, dass er ein gemeinnütziger EV ist, man dort aber kein Mitglied werden kann, selbst wenn man zu einer der Basisgruppen gehört.
15. November 2012 um 21:28 · 3
Wolfgang Freundorfer da passt auch super das dazu was du vorher gepostet hast Rayk: " Ich glaube, dass er ein richtig kluger Typ ist, der sich mit der veganen Idee Geld in die eigenen Taschen wirtschaftet. So, jetzt isses raus. "
15. November 2012 um 21:29
Sarah Kluge "...achja stimmt, beim Vebu wandert das Geld an gut bezahlte Angestellte während die VGD nur ehrenamtliche Angestellte hat."

Wolfgang, weißt Du eigentlich, wovon Christian Vagedes lebt? Seinen Job als Designer führt er ja schon seit geraumer Zeit nicht mehr aus...
15. November 2012 um 21:30
Wolfgang Freundorfer Susanne, dann geh doch einfach nicht dazu zu diesem Verein, geh zur BVL, und Friede Freude Eierkuchen
15. November 2012 um 21:30
Rayk Oscuro Beachte das Wort "glaube". Das beschreibt einen persönlichen Eindruck, der keinen notwendigen Anspruch auf Wahrheit stellt.
15. November 2012 um 21:30 · 2
Susanne Wievorurteil Gut Wolfgang, dann erklär mir bitte nochmal den Sinn und Daseinszweck dieser Gruppe, wenn man Missstände - aufklärbar oder nicht - hier nicht mehr ansprechen darf.
15. November 2012 um 21:32 · 1
Wolfgang Freundorfer Sarah, von was lebt CV?
15. November 2012 um 21:35
Sarah Kluge Wolfgang, ich weiß es nicht. Aber vielleicht kannst Du mir ja erklären, warum er schon seit geraumer Zeit als Designer nicht mehr in Erscheinung tritt. Seine Homepage www.christianvagedes.com, auf der er sich früher mal als Designer präsentierte, existiert nicht mehr bzw. wird direkt zur VGD-Seite weitergeleitet...
15. November 2012 um 21:45
Wolfgang Freundorfer vielleicht weil er nur noch für die VGD arbeitet? und selbst wenn er sich selbst ein Gehalt gibt um überleben zu können heißt es noch lange nicht dass er sich bereichert. Wisst ihr wie hoch die Gehälter der Leute beim Vebu sind? wenn nein, warum zieht ihr dann gegen die VGD her aber nicht gegen den viel größeren Vebu?
15. November 2012 um 21:48 · 1
Rayk Oscuro Wenn Du einen kritischen Beitrag zum vebu aufmachst und fragwürdige Punkte aufzeigst, würde ich mich sehr freuen und mich daran beteiligen. Aktuell scheint die VGD einfach mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen zu haben. Vielleicht war das nur ungeschickt, aber an diesem Punkt sind wir jetzt. Ob es bei anderen noch viel schlimmer ist, spielt erstmal keine Rolle.
15. November 2012 um 21:51 · 2
Sarah Kluge Im Gegensatz zur VGD hat der VEBU nie bestritten, dass er richtige Angestellte hat und diese auch entsprechend entlohnt. Spricht ja auch gar nichts dagegen. Die VGD dagegen betont seit zwei Jahren, dass bei ihr alles ehrenamtlich ablaufen würde...
15. November 2012 um 21:54 · 2
Axel Gönnemann Hmm... Da ist einerseits ein Verein, der so ziemlich alles falsch macht, was man als Kleingruppe mit Verbandsanspruch falsch machen kann. Dann sind da vehemente Gegner, die - für mich sehr nachvollziehbare - Argumente haben, warum es für die vegane Bewegung in Deutschland besser wäre, wenn dieser Verein nicht mehr existieren würde. Dann sind da natürlich die Befürworter des Vereins, denen Mitbestimmung, Transparenz und Zweckmittelbindung eher egal sind und die froh sind, dass es überhaupt einen Verein gibt, der zumindest einen überregionalen Anspruch im Namen führt. (Lieber das als gar nichts). Und da werden sicherlich auch sehr viele sein, die einfach nur angenervt sind und von dem Mist nichts hören möchten, weil ihnen das einfach zu lächerlich ist. Für diese Gruppe habe ich auch großes Verständnis
Ich sehe das für mich eher pragmatisch: Ich finde das die Vegane Gesellschaft Deutschland e.V. in den letzten 2 Jahren durch ihre Inhalte und ihre Art der Selbstdarstellung ein Bild des Veganismus geschaffen hat, mit dem ich nicht in Verbindung gebracht werden möchte. Da das offenbar sehr vielen so geht, hat sie meines Erachtens nach nicht das Recht als Verband der veganen Bewegung in Deutschland aufzutreten. Von daher VGD: sprecht nicht als solche und verbreitet nicht weiter dieses Spinnerimage und ich habe überhaupt kein Problem mit euch. Ich möchte mich von euch einfach nur nicht vertreten sehen - schon einmal gar nicht ohne jede Legitimation.
15. November 2012 um 21:54 · 5
Jasmin V Hamann Wer sagt denn eigentlich, dass Menschen, die sich hauptamtlich für einen Verein einsetzen, nicht dafür entlohnt werden dürfen? Dann müsste man den grössten Teil aller gemeinnützigen Vereine in Frage stellen! Uiuiui... Aber das Hauptproblem ist, wie das hier ausgetragen ist! Bringt eure Kritik an. Kritik ist immer gut. Aber an der richtigen Stelle!
15. November 2012 um 21:57 via Handy · 3
Wolfgang Freundorfer ich habe nie gehört dass die VGD in Anspruch nimmt jeden Veganer vertreten zu wollen, das hast du dir wohl eher selbst eingebildet Axel, oder weil die VGD einfach den besten Namen der veganen Vereine für sich vereinnamt hat, ansonsten ist es ein Verein wie Greenpeace, sicher nicht in jeder Hinsicht perfekt, aber es ist gut dass es ihn gibt, und wer ein Problem damit hat braucht nicht Mitglied zu sein und kann sich ja an andere Veganervertretungen wenden oder ganz darauf verzichten
15. November 2012 um 22:02 · 1
Rayk Oscuro Das sagt niemand. Ich habe schon weiter oben angemerkt, dass die Leute ruhig einen angemessenen Lohn für ihre investierte Zeit kriegen sollen. Wenn der Lohn angemessen ist, verstehe ich aber einfach nicht, warum man das nicht öffentlich belegt. Das und die aufgebauten Strukturen lassen entsprechende Zweifel an der "Angemessenheit" aufkommen.
15. November 2012 um 22:08 · 4
Wolfgang Freundorfer wenn ich mir anschaue was die VGD auf die Beine stellt und wie wenig Spender sie hat im Vergleich zum Vebu dann kann intern nicht soviel Geld abgezwackt werden, sonst wär das nicht möglich, und wie gesagt wird auch die VGD von den Behörden kontrolliert, also wird hier nichts veruntreut
15. November 2012 um 22:12 · 2
Axel Gönnemann Doch Wolfgang, der VGD wird in der Öffentlichkeit so wahrgenommen (ob mit oder ohne eigenem Anspruch) und mehr habe ich auch nicht behauptet. Kleines Beispiel nach 15 Sek. suchen: http://www.youtube.com/watch?v=hffez1H5GD0
Im Einleitungstext: [...] haben sich die Veganer zur veganen Gesellschaft Deutschland zusammen geschlossen.
Also ich nicht. Ganz ehrlich
15. November 2012 um 22:19 · 2
Sarah Kluge @ Wolfgang: Meine Frage, wovon Vagedes derzeit lebt, kannst Du mir dann wohl auch nicht beantworten, oder? Lebt er von Erspartem, unterstützt ihn seine Frau, muss der Staat für ihn aufkommen...?
15. November 2012 um 22:49
Axel Gönnemann Wolfgang: hier grad noch zugeschmissen bekommen: "Schirmherr der Veranstaltung ist die gemeinnützige Vegane Gesellschaft Deutschland e.V., die größte Interessenvertretung für vegan lebende Menschen in Deutschland."
Quelle: http://www.bio-markt.info/web/Aktuelle_Kurzmeldungen/Messen/Veganfach_2012/15/29/0/13394.html
So ein wenig Anspruch, die vegane Bewegung in Deutschland zu repräsentieren, lese ich da jetzt aber doch raus. Ist ja schließlich die eigene Presseerklärung
15. November 2012 um 23:11 · 4
Robert Kresse Wolfgang Freundorfer: Da du hier öfter den VEBU ins Spiel bringst, bei dem ich selbst angestellt bin und somit befangen, möchte ich anmerken, dass ich dein Verhalten a la "Der hat aber auch!" als sehr unschön empfinde. Die Fakten: Transparenz ist beim VEBU gelebte Organisationskultur, alle Mitglieder haben bei uns Stimmrecht und können so den Verein und dessen Vorgehen mitbestimmen. Wenn dich die Finanzen des VEBU interessieren, findest du auf dieser Seite alle Protokolle und Jahresberichte öffentlich zugänglich: http://vebu.de/vebu/ueber-uns/arbeitsberichte-a-protokolle Solltest du weitere Informationen benötigen kannst du dich gern an info@vebu.de wenden oder anrufen und dich über die Verwendung der Gelder informieren. Da dich die Gehälter sehr zu interessieren scheinen. Ich selbst lebe von einem Gehalt, welches in Deutschland unter der Armutsgrenze angesiedelt ist und nein ich möchte kein Mitleid dafür
15. November 2012 um 23:22 · 14
Lars RawGan Haha Robert !!

Best post ever on this silly thread !
15. November 2012 um 23:37 via Handy · 5
Robert Kresse Lars: Ich wurde dafür bezahlt, um vom Inhalt der Diskussion abzulenken. Habe dafür 50 Cent bekommen
15. November 2012 um 23:49 · 11
Jörg Hartmann Inhalt? Was für Inhalt?
15. November 2012 um 23:50 · 4
Lars RawGan Haha xD Mehr als dein Lohn Gutes Geschäft ! *g*
15. November 2012 um 23:50 via Handy · 3
Lars RawGan @Jörg ... Gröhhhhhl xD
15. November 2012 um 23:50 via Handy · 1
Sarah Kluge Morgen will ich die Kontoauszüge von Vagedes sehen! Und jetzt ist für mich erst mal Schluss mit dem scheiß Facebook-Gequatsche... Ich geh jetzt ins Bett
16. November 2012 um 00:12 · 2
Sandra Scha Robert Kresse - komisch, immer wenn ich da mal was gefragt hatte Richtung Vebu (oder andere sich "wagten" da mal ÜBER den Vebu was zu schreiben, selbst wenn es eine Meinung war) kam dauernd "Ich schlage vor selber einen Verein zu gründen!" (oder irgendwelche anderen, ich sag mal "einfachen" / frechen Sprüche) DA setzt sich nämlich keiner mit auseinander. DA werden auch Beiträge gelöscht oder einfach ignoriert. DA traut sich keiner derer die fordern mal nachzuhaken. Klar, man könnt ja mehr auf die Füsse treten. Die da evtl. für Tätig sind und/oder angestellt sind. Na klar, Vebu ist auch gross....da trauen sich viele einfach nicht. Aha, beim Vebu isses also "unschön" - und die VGD und C.V. kann man öffentlich mies angreifen, weil sie ja nicht so viel Unterstützer haben....Interessant. Genau! Der Vaegedes hat sich komplett transparent zu machen! Man will ihn und den VGD nicht unterstützen, aber ER hat sich zu entblössen, jawoll! Die Fleischlobby? Interessiert keinen mehr! Man kann sich ja auf Veg`s einschiessen, da hat man seit je her genug mit zu tun, tagelang! Bravo! Ja, stampft sie alle ein. Alle Bünde und Gesellschaften die sich irgendwie V nennen. Frechheit aber auch. KÖNNTE da doch was bewirkt werden. Sich mit Veganismus beschäftigen? Mit Tierrechten oder Tiere schützen? Wozu....destruktiv ist doch IMMER besser. Der Vaegedes hat sich DAMIT jetzt zu beschäftigen! NICHT mit was anderem. Wer meint dass Vebu und/oder VGD "ihn" nicht vertreten spendet nix, geht nicht zu den Veranstaltungen. Und wer da Mitglied ist DER hätte evtl. das Recht 100%ige Transparenz zu fordern. Aber ich sag ja, scheint nix los zu sein sonst in Sachen V oder TR. Bzw was gegen Fleischlobby und Co zu machen....da wird hier halt regelmässig "die V-Sau durchs Dorf getrieben". Die Fleischlobby lacht sich den Ast ab und andere auch. Schade dass dem Veganismus/Vegetarismus immer: Profilneurosen, Neid, Missgunst, Egosimus im Wege stehen. Und dann wundert man sich dass sich so lange nichts tat und tut. So - jetzt erst mal "Beitrag nicht mehr folgen" - hackt ihr mal weiter rum. Zerfleischt usw. Ist eh sinnlos. Und ich zitier noch mal den so alng bestehenden und sich so sicher sei-enden VeBu (bzw Flebu - die, die den Leuten sagen "Verlangt doch auch keiner dass ihr aufhören sollt Fleisch zu esssen!") bzw seine Vertreter: "Selber besser machen!"
16. November 2012 um 12:52 · 1
Jan Hegenberg Sandra, Robert hat sich lediglich zum VEBU geäußert. In seinem Statement wird nicht über die VGD geurteilt, insofern hättest Du Dir da ein paar Zeilen sparen können.
16. November 2012 um 12:58 · 6
Sarah Kluge "Die VGD kann sich wirklich glücklich schätzen, dass die Öffentlichkeit von ihrem ganzen Treiben praktisch nichts mitbekommt. Man stelle sich nur mal vor, Zeitungen wie taz, FAZ, SZ usw. würden sich mal etwas näher mit diesem Verein beschäftigen, der ja vorgibt, politisch aktiv zu sein, im Grunde genommen aber nicht viel mehr macht als Aufkleber unters Volk zu bringen. Nicht auszudenken, oder?"

An diesem von einem gewissen Gero Lauster vor Wochen auf der FB-Seite der VGD veröffentlichten und natürlich sogleich gelöschten Kommentar könnte man ja mal anknüpfen und sich mal die Frage stellen, was die VGD in den letzten beiden Jahren eigentlich für Erfolge aufzuweisen hat. Also jetzt mal ganz abgesehen davon, ob sich ein Christian Vagedes - ob allein oder in Absprache mit anderen - nun persönlich an den Vereinseinnahmen bereichern sollte oder nicht: Was ist eigentlich generell von dem Konzept der VGD zu halten? Oder anders gefragt: Wäre für euch nicht nur alles in Ordnung, sondern der Verein an sich sogar finanziell unterstützenswert, wenn schon morgen die hier bereits vorgebrachten Kritikpunkte (mehr Transparenz, mögliche Mitgliedschaft, Abkehr von esoterischen Themen usw.) aus der Welt geschafft würden?
16. November 2012 um 14:42 · 2
Robert Kresse Liebe Sandra, wie Jan schon gut zusammengefasst hat, bin ich ausschließlich auf Wolfgangs Aussagen den VEBU betreffend eingegangen. Wenn du da andere Intentionen heraus gelesen hast, tut es mir leid. Ich hoffe, dass das Missverständnis nun aus der Welt ist.
16. November 2012 um 15:46 · 3
Hannes Benne "sondern der Verein an sich sogar finanziell unterstützenswert, wenn schon morgen die hier bereits vorgebrachten Kritikpunkte (mehr Transparenz, mögliche Mitgliedschaft, Abkehr von esoterischen Themen usw.) aus der Welt geschafft würden?"

Für mich nicht, da ich die Verbreitung von Esoterik und Religion (siehe dazu bspw. "veg up" http://kurzer-url.ch/045j34, Werbung für Esoterikmessen http://kurzer-url.ch/0bhns0 oder Karmawarnschilder http://kurzer-url.ch/02ctn9) nicht unterstützen möchte.
Zudem bin ich Antispeziesist. Und da Vagedes/ die VGD Antispeziesismus ablehnt und durch das kitschig-naive Modell Tierliebe ersetzt, würde ich weder Zeit noch Geld an diesen Verein verschwenden, selbst wenn es die vielen anderen Kritikpunkte nicht gäbe.
16. November 2012 um 16:03 · 1
Wolfgang Freundorfer und genau deshalb brauchst du einen Beamtenverein, einer der in hundert Jahren noch das gleiche macht wie vor hundert Jahren, einer der spießig vegan von allem anderen trennt und ja nicht den Fehler macht sowas wie Karma mit vegan zu verbinden

was Robert angeht, selbst wenn du auf der Gehaltsliste ganz unten stehst, weißt du wieviel die Führungsriege des Vebu bekommt?
16. November 2012 um 17:03
Wolfgang Freundorfer Axel Gönnemann, nur weil der Moderator sagt die Veganer haben sich zur veganen Gesellschaft zusammengeschlossen heißt es noch lange nicht dass die VGD das für sich beansprucht, muss die VGD jetzt für Fehler anderer auch noch einstehen?
16. November 2012 um 17:06
Wolfgang Freundorfer Sarah Kluge, wovon CV lebt keine Ahnung, vielleicht wirft sein Buch genug ab? oder seine Frau arbeitet, Spesen wird er sich sicher aus der Vereinskasse ersetzen. Und der Verein hat nicht nur CV als Leiter, also hätte mit Sicherheit schon jemand eingegriffen wenn er sich bereichern würde, oder sind jetzt auch die anderen Gründer alle eine große Mafia?
16. November 2012 um 17:08
Christian Eßl Genau das ist ja einer der Kritikpunkte an die VGD: Der Verein besteht ja bei seinen Mitgliedern in der Praxis nur aus einem engen Freundeskreis von 6 Personen, die hauptsächlich im Umkreis von Oldenburg beheimatet sind. Dafür wurden sie ja auch bereits bei der Eintragung des Vereins im Amtsgericht Oldenburg gerügt:
https://fbcdn-sphotos-a-a.akamaihd.net/hphotos-ak-snc7/398157_2493593258741_408579903_n.jpg
Begründung dafür, dass sie letztendlich trotzdem den Verein mit dem Zusatz "Deutschland" eintragen konnten, war ja, dass der Verein erst nachträglich noch in seinen Mitgliedern wachsen soll. Solche Vollmitgliedschaften gibt es aber nach meinem Wissen bis heute nicht, was mir die Vermutung nahelegt, dass es sich dabei um einen Bluff gehandelt haben muss.
16. November 2012 um 17:23 · 3
Wolfgang Freundorfer also sind sie alle eine große Mafia? die Betreiber von Hof Butenland und alle zusammen üble Burschen? klar ist ja auch logisch wenn einer für Tiere was übrig hat muss er ja auf einer Seite auch böse sein, jetzt wirds mir klar
16. November 2012 um 17:25 · 1
Rayk Oscuro Zynismus, Gegenangriff, Ablenkung, Verharmlosung... wirste bezahlt oder hat jemand Persil zum Hirn gegeben? Oo
16. November 2012 um 17:27 · 1
Christian Eßl Die Betreiber von Hof Butenland sind 2011 ausgetreten. Das letzte mal, als ich nachgeschaut habe, müsste der Verein 4 Vollmitglieder gehabt haben.
16. November 2012 um 17:28 · 2
Jan Hegenberg "also sind sie alle eine große Mafia? die Betreiber von Hof Butenland und alle zusammen üble Burschen? klar ist ja auch logisch wenn einer für Tiere was übrig hat muss er ja auf einer Seite auch böse sein, jetzt wirds mir klar "

Ohne da jetzt Partei ergreifen zu wollen, aber das ist wenig überzeugend.
16. November 2012 um 17:29
Wolfgang Freundorfer also die guten sind gegangen, immer noch eine kleine 4 Mann Mafia
16. November 2012 um 17:29
Rayk Oscuro Es wird auf jeden Fall deutlich, dass Fakten hier nicht viel bewirken, egal, wie viel da kommt... erinnert mich an dieses Bild: http://www.irreligion.org/wp-content/uploads/2011/09/1BXxi.jpg
16. November 2012 um 17:30 · 5
Wolfgang Freundorfer bzgl. Fakten hast du schon schön dargelegt dass du keinen Einzigen hast, lediglich Vermutungen und Glauben hast du, den du an anderer Stelle bekämpfst
16. November 2012 um 17:31
Rayk Oscuro Nein, ich habe Dir im Gegenteil einige handfeste Fakten genannt und in den letzten Beiträgen kamen weitere Puzzlestücke dazu. Das Puzzle ist nicht komplett, aber es sind schon einige Teile da. Du hast Dich entschlossen, erst Fragen zu stellen, wenn das Bild komplett ist und verurteilst kritisches Hinterfragen.
16. November 2012 um 17:33 · 1
Wolfgang Freundorfer jeder deiner Fakten ist irrelevant in der Beurteilung ob Betrug begangen wurde oder nicht, trotzdem lässt du allein aus deinen Vermutungen heraus hier deinen @!#$ los

ich kann mir auch sehr gut vorstellen was der wirkliche Grund dieses Shitstorms ist, da sind zum Einen die BVLler die im Hintergrund dieser Diskussion hocken und sie genüßlich anheizen, daneben Leute wie du die meinen den Veganismus sauber halten zu müssen, darum alles was vegan ist und z. B. Esoterisch, nicht offen genug, religiös, ect. wird fertig gemacht bis die irgendwann sich nicht mehr vegan nennen, der Laden muss schließlich sauber bleiben, und genau das ist der Grund warum du die VGD angreifst, denn die VGD tut dir nichts und viele Leute sind trotzdem begeistert von ihr und genau deswegen passt es dir nicht in den Kram denn es soll keine vegane Gesellschaft in deinem Gedankenbild geben die nicht 100 % sauber ist
16. November 2012 um 17:40
Christian Eßl "also die guten sind gegangen, immer noch eine kleine 4 Mann Mafia"
Als "mafiös" hätte ich den Vereinsvorstand nicht bezeichnet. Aber bei einem 4-Personen-Verein, von dem 2 natürlich Herr Vagedes und seine Frau selbst sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass es da irgendwie pluralistisch zugeht.
16. November 2012 um 17:42
Wolfgang Freundorfer jeder alleinige Chef einer Firma, jeder Verein der nicht mehr als 4 Vorstandsmitglieder hat, die alle sind potentielle Betrüger und wert dass man sie fertig macht, aha verstehe
16. November 2012 um 17:44
Veganerin Vegata von angeblichen vorwürfen bzgl. "mafia" und "veruntreuung" sprechen hier übrigens nur die befürworter der vgd. von seiten der kritiker habe ich diese vorwürfe nicht gelesen.

ich sage nur, dass es ein ordentliches g'schmäckle hat, wie der christian vagedes den vdg nach aussen abschottet (weniger als 10 mitglieder, völlige intransparenz der geschäftsbeziehungen) und irgendwelche geschäfte mit lars thomsen macht (über den sichtverlag, der die messe ausrichten darf und über die veganbasics gmbh, die den shop machen darf).

und dass fragen hierüber gelöscht / geblockt werden.

da liegt doch die vermutung recht nahe, dass herr vagedes von herrn thomsen / dem sichtverlag / der veganbasics auch irgendwas dafür bekommt. und genau das haben wir gefragt, und genau darauf gibt es keine antwort.
16. November 2012 um 17:46 · 2
Christian Eßl Und jetzt redest du auf einmal wieder von Betrügern. Du magst es scheinbar, mir Worte in den Mund zu legen?
16. November 2012 um 17:46
Wolfgang Freundorfer Kritik ist mit Sicherheit das falsche Wort dafür was hier gegen die VGD abgezogen wird, das war ein Hassaufgebot ohne Ende, und der Hauptintentionspunkt der Leute die ich hier sehe ist den Laden sauberhalten, wer Veganer ist und Eso der wird fertig gemacht bis er sich umbringt
16. November 2012 um 17:48
Hannes Benne " und wert dass man sie fertig macht"
Die armen Mobbingopfer. Dass hier nach Dingen wie Jahresberichten, Vorstandswahlen, finanziellen Verflechtungen usw. gefragt wird, geht eindeutig zu weit!
16. November 2012 um 17:48 · 5
Hannes Benne "und Eso der wird fertig gemacht bis er sich umbringt"

Genau das ist das Ziel, wenn man das Bewerben von Engelskongressen und undurchstichtige Finanzen kritisiert: andere in den Selbstmord treiben.
Mist, du hast meine hasserfüllten Motive durchschaut
16. November 2012 um 17:51 · 5
Wolfgang Freundorfer genau so ist es, der Punkt mit undurchsichtigen Finanzen usw. ist nur der Vorwand worum es eigentlich geht, die VGD postet Sachen über Karma, und Esoterik, und die permanenten Kritiker auf ihren Seiten blockt sie einfach
16. November 2012 um 17:54
Rayk Oscuro Könnte mir gut vorstellen, dass die Butenländer auch nur für die Vereinsgründung benutzt wurden, nachdem ich das jetzt erfahren habe. Afaik muss ein Verein nämlich zur Gründung mindestens 7 Mitglieder haben und darf sich minimal auf 4 reduzieren, um weiter zu bestehen. Ich könnte mich da irren, insbesondere bei den konkreten Zahlen, aber von unserer Vereinsgründung habe ich sowas in der Richtung noch im Hinterkopf.
16. November 2012 um 17:56
Rayk Oscuro Ich schätze, unser Anti-Eso-Komplott wurde von Inspektor Freundorfer soeben umfassend aufgedeckt. Mist aber auch, dass wir an so einen gewieften Kopf geraten mussten.
16. November 2012 um 17:59 · 4
Wolfgang Freundorfer gelle da schaust Rayki
16. November 2012 um 18:02
Rayk Oscuro Ich habe jetzt meine Selbstmordpille gefressen. Macht's gut!
16. November 2012 um 18:03
Wolfgang Freundorfer Servus
16. November 2012 um 18:05
Christian Vagedes ich setze auf die liebe

wen der himmel retten will, dem schenkt er die liebe
ich setze auf die liebe
wenn sturm mich in die knie zwingt und angst in meinen schläfen buchstabiert
ein dunkler abend mir die sinne trübt, ein junger mensch den kopf verliert
ein alter mann den abschied übt, dass ist doch das themaden haß aus der welt zu entfernen und wir bereit sind, zu lernen
dass macht, gewalt, rache und sogar sieg
und sogar sieg
nichts anderes bedeuten als ewiger krieg
auf erden und dann auf den sternen
die einen sagen, es läge am geld - gut das ist sicher nicht ganz falsch
die anderen sagen, es wäre die welt
sie läge in den falschen händen - da ist auch manches richtig dran
aber jeder weiß es immer besser, woran es liegt, nur es hat noch niemand
noch niemand
den haß besiegt
ohne ihn selbst zu beenden

eine der besten gedichte, die ich kenne. geschrieben von: hanns-dieter hüsch
16. November 2012 um 18:59 · 2
Rayk Oscuro Ich mag Robert Frost.

Stopping by Woods on a Snowy Evening

Whose woods these are I think I know.
His house is in the village, though;
He will not see me stopping here
To watch his woods fill up with snow.

My little horse must think it queer
To stop without a farmhouse near
Between the woods and frozen lake
The darkest evening of the year.

He gives his harness bells a shake
To ask if there is some mistake.
The only other sound's the sweep
Of easy wind and downy flake.

The woods are lovely, dark, and deep,
But I have promises to keep,
And miles to go before I sleep,
And miles to go before I sleep.
16. November 2012 um 19:01
Susanne Wievorurteil "Wo sitzt", so frug der Globus leise
Und naseweise die weise, weiße,
Unübersehbar weite Wand,
"Wo sitzt bei uns wohl der Verstand?"
Die Wand besann sich eine Weile,
Sprach dann: "Bei dir - im Hinterteile!"
Nun dreht seitdem der Globus leise
Sich um und um herum im Kreise -
Als wie am Bratenspieß ein Huhn,
Und wie auch wir das schließlich tun -,
Dreht stetig sich und sucht derweil
Sein Hinterteil, sein Hinterteil.
16. November 2012 um 19:18 · 4
Susanne Wievorurteil Ringelnatz, btw.
16. November 2012 um 19:20
Andrea Gerlach ich mag Ingeborg Bachmann

http://www.youtube.com/watch?v=VSgD8mS0a-0
Ingeborg Bachmann - Erklär mir, Liebe (Aufnahme 1957)
Dein Hut lüftet sich leis, grüßt, schwebt im Wind, dein unbedeckter Kopf hat's W...Mehr anzeigen
16. November 2012 um 19:23 · 2
Christian Eßl »Ich bin übrigens Veganer.«
»Ach, sie sind es wohl aus Tierliebe?«
»Nein, aus Pflanzenhaß, reinem Pflanzenhaß!«
16. November 2012 um 19:29 · 1
Axel Gönnemann Das Gedicht von Hüsch ist wirklich klasse., Christian. Nur hat das Thema hier nichts mit Liebe oder Hass zu tun. Auch hier versuchst du wieder die Beweggründe der Diskutierenden zu hinterfragen und damit von den an dich gerichteten Fragen abzulenken. Rhetorik für Anfänger => Diskussionsblocker.
Du hast nie geantwortet, du wirst nie antworten und du wirst unreflektiert deinen Weg weiterstolpern. Von daher und um es mit Doris Lessing zu sagen:
"Denk falsch, wenn du magst, aber Denk um Gottes Willen für dich selber."
16. November 2012 um 19:30 · 6
Rayk Oscuro >Die VGD ist ein Verein, doch dafür ist sie ziemlich klein.
Man sagt, sie habe nur vier Mitglieder
Die Leute denken: "Da geht mehr!"
Doch der Verein sagt: "Nö, geht nich'.
Wir wollen gern Dein Geld, aber nicht Dich!"<

- Unbekannt
16. November 2012 um 19:32 · 5
Susanne Wievorurteil Ich bin ein Pfau. In meinen weißen Schwingen
fängt sich das Schleierlicht der Sonne ein.
Und alle Frauen, die vorübergingen,
liebkosten mit dem Blick den Silberschein.

Ich weiß, daß ich sehr schön bin. Meine Federn
auf meinem Kopf stell ich oft kapriziös ...
Ich hab das weißeste von allen Pfauenrädern;
ich bin sehr teuer, selten und nervös.

Ich habe leider ziemlich große Krallen,
und wenn ich fliege, sieht es kläglich aus.
Doch, wer mich liebt, dem werde ich gefallen,
und alle Welt steht vor dem Vogelhaus.

Klug bin ich nicht. Klugheit ist nicht bei allen,
viel liegt nicht hinter meiner Vogelstirn.
Ich will gefallen - immer nur gefallen -
Ich bin ein schöner Pfau. Ich brauche kein Gehirn.

Nur singen darf ich nicht. Das ordinäre
Gekrächz ist nicht zu sehen - wie mein Bildnis zeigt.
Ich bin ein Pfau. Und eine schöne Lehre:
Wer dumm und schön ist, setzt sich. Siegt. Und schweigt.

[Tucholsky]
16. November 2012 um 19:50 · 2
Christian Vagedes eure zynischen reaktionen zeigen mir, dass selbst das gedicht von hüsch an eurem hass nichts ändern kann. das zeigt sicher nicht nur mir, wie ihr charakterlich einzuordnen seid.

wenn ich alle eure sogenannten »fragen« von euch so beantworten würde, dass euch gar nichts anderes übrigenbleiben würde, als sich bei mir zu entschuldigen, ihr würdet es vermutlich nicht tun.

zynismus ist nichts anderes als die flucht vor der menschlichkeit. genau das betreibt ihr hier gnadenlos und absichtlich. ich finde das einerseits erschütternd, andererseits lerne ich daraus, dass es menschen (wie euch) gibt, die zwar angeblich vegan leben, aber dennoch andere in ihrem hass unerbittlich verfolgen.

ich habe also, axel, ganz oben »nie geantwortet«? du hast dir also nicht einmal die mühe gemacht, meine antworten zu lesen? du willst also, dass deine urteile unverrückbar sind?!

wäre es nicht so traurig, müsste man darüber lachen, dass ihr absichtlich alles mögliche vermischt und einen einzelnen menschen, diesmal mich, in die enge treibt. irgendwie scheint ihr aber weder zu begreifen, dass die meisten betrachter das durchschauen, noch, dass ich mich irgendwann auch einmal aus gutem grund mit rechtlichen mitteln gegen eure vorwürfe und hasstiraden zu wehr setzen werde.

alles muss man sich nicht gefallen lassen. gern halte ich einiges aus, um die vegane idee zu fördern, aber was ihr hier abzieht ist nicht nur peinlich, sondern zutiefst menschenverachtend. egal, was ich antworte: es passt euch bewusst nichts von dem, was ich zu erwidern versuche. ein wirklicher dialog ist mit euch auf dieser ebene gar nicht möglich. ihr missbraucht facebook, um gegen mich und andere zu hetzen. das erinnert mich an schlimmste zeiten und ihr solltet euch überlegen, ob ihr das beabsichtigt.

ihr behauptet »beweise« für etwas zu haben, ohne einen einzigen vorzulegen oder auch nur die möglichkeit zu haben, überhaupt etwas von dem behaupteten beweisen zu können. ihr handelt damit alleine schon rechts- und sittenwidrig, denn selbst wenn es stimmen würde, was ihr mir vorwerft, würde für mich wie für jeden anderen auch erst einmal eine unschuldsvermutung gelten. für jeden verbrecher gilt das, erst recht für jemanden, der nichts verbrochen hat!

ich habe mich nicht – wie ihr das immer wieder dreist hier behauptet – auf kosten meiner eigenen ideale bereichert und stattdessen seit ein paar jahren ein materiell sehr bescheideneres leben geführt, als ich es normalerweise könnte. ich erwarte nicht, dass mich dafür in den klee lobt, aber umgekehrt mir bösartiges zu unterstellen – WAS soll man denn dazu schreiben?

nur, weil ich einen verein mitgegründet habe, deren interen strukturen ihr als außenstehende gar nicht beurteilen könnt, soll ich euch gegenüber ALLES transparent machen?

ich werde mich nicht nur rechtlich zur wehr setzen, sondern tatsächlich überlegen, wie ich es anstellen könnte, euch gegenüber TOTAL transparent zu sein, nur, um zu sehen, wie eure gesichter dann aussehen werden.
16. November 2012 um 19:52 · 3
Susanne Wievorurteil "ich werde mich nicht nur rechtlich zur wehr setzen, sondern tatsächlich überlegen, wie ich es anstellen könnte, euch gegenüber TOTAL transparent zu sein, nur, um zu sehen, wie eure gesichter dann aussehen werden."

2 Augen, eine Nase, ein Mund, ein bisschen Fell obendrauf und an der Seite noch 2 Ohren. Nicht viel anders als sonst, fürchte ich.

"eure zynischen reaktionen zeigen mir, dass selbst das gedicht von hüsch an eurem hass nichts ändern kann."

Der einzige, aus dessen Posts Hass spricht, bist du. Du unterstellst Leuten, die du garnicht kennst, antivegane Haltung, zynische Menschenverachtung... das zeugt nicht gerade von einem ruhigen und besonnenen Charakter.

"wäre es nicht so traurig, müsste man darüber lachen, dass ihr absichtlich alles mögliche vermischt und einen einzelnen menschen, diesmal mich, in die enge treibt. irgendwie scheint ihr aber weder zu begreifen, dass die meisten betrachter das durchschauen, noch, dass ich mich irgendwann auch einmal aus gutem grund mit rechtlichen mitteln gegen eure vorwürfe und hasstiraden zu wehr setzen werde."

Hasstiraden? Du leidest an massiver Realitätsverzerrung.

"nur, weil ich einen verein mitgegründet habe, deren interen strukturen ihr als außenstehende gar nicht beurteilen könnt, soll ich euch gegenüber ALLES transparent machen? "

Das ist ja das Problem an der Sache: Niemand kann deine Strukturen nachvollziehen, obwohl der Verein nur aus 6 (7) Mitgliedern besteht.
16. November 2012 um 19:57 · 5
Vivi Zol oh man leute beruhigt euch wieder, hat das letztens nicht gereicht? warum kann man nicht in ruhe alles besprechen oder die leute vllt außerhalb von facebook kontaktieren? ich habe selber letztens erfahren müssen, wie es ist, wenn alle einen runter machen, obwohl ich weitegehend versuche immer irgendwie neutral zu bleiben & keinem etwas böses zu wollen. ich kann ja verstehen, dass ihr manche fragen beantwortet haben wollt, doch achtet bitte darauf, wie ihr das anstellt. die diskussion wird doch hier sonst nie enden & personen werden vllt.verletzt oder still geschrieben.
16. November 2012 um 19:59 · 7
Vivi Zol denkt bitte darüber nach, wie es für die andere person ist, wenn ihr so oder so handelt! das möchte ich einfach hier lassen
16. November 2012 um 20:00 · 5
Christian Vagedes danke, vivi.
16. November 2012 um 20:03 · 1
Christian Eßl Diskretierung von Kritikern, indem ihnen pauschal Hetze unterstellt wird, um von Fragen abzulenken, völlig absurde Nazi-Vergleiche, subtile Drohungen, rechtliche Schritte einzuleiten... Es ist wirklich aussichtslos, mit dir auf einer Ebene diskutieren.
16. November 2012 um 20:06 · 3
Vivi Zol nicht dafür & nun hoffe ich, dass man solche schwierigen sachen vllt. persönlich versucht zu klären. ihr habt eure meinung preis gegeben & nun können vgd/vebu oder sonst wer darüber nachdenken, ob sie reagieren oder eben nicht & dann könnt ihr doch eure schlüssen daraus ziehen, warum muss hier immer alles so agressiv sein?
16. November 2012 um 20:06 · 1
Susanne Wievorurteil Und wer entschuldigt sich dafür, dass er Begriffe wie zynisch, menschenverachtend, nicht vegan und Vergleiche mit den "schlimmsten Zeiten" (die bei ihm wahrscheinlich die Weltwirtschaftskrise sein solll, denn Nazivergleiche würde er ja nie undsoweiter) in die Runde geworfen hat?
16. November 2012 um 20:06
Vivi Zol kontaktiert die personen direkt & dann hat die person vllt die möglichkeit/chance in ruhe sich dazu zu äußern.
16. November 2012 um 20:08 · 3
Susanne Wievorurteil Done.
16. November 2012 um 20:09
Christian Eßl Nein, er meint wohl wirklich Nazi-Vergleiche. - Hat er so ähnlich auch vor kurzem auf seiner Pinnwand zu der Diskussion hier geschrieben.
16. November 2012 um 20:10 · 2
Susanne Wievorurteil Psssssschhht. Das war Ironie.
16. November 2012 um 20:11
Christian Vagedes ich habe euch nicht direkt mit nazis verglichen. ich habe geäußert, dass die art, anderen menschen unter verweigerung des ehrlichen denkens und geltenlassens der mindestregeln (z.b. der unschuldsvermutung, die sogar für mörder erstmal gilt) an die leute erinnert, die nazismus erst ermöglicht haben. leider verhaltet ihr euch aber auch tatsächlich so.
16. November 2012 um 20:13 · 1
Susanne Wievorurteil Ich hab noch keine Antwort bekommen.... schönen Abend euch noch!
16. November 2012 um 20:14
Christian Vagedes ich habe keine nachricht erhalten und ich glaube auch, dass du ein fake-account bist. ich habe auch eine vermutung, von wem es stammt. dialoge führe ich nur mit menschen, deren identität transparent ist.
16. November 2012 um 20:17
Christian Vagedes die sogenannte »susanne wievorurteil« schrieb mir nun tatsächlich und zwar folgendes: »»Ich kontaktiere dich hiermit direkt und bitte dich hiermit um eine Auflösung/Erklärung
der Begriffe, die du vorhin bei Deutschland Vegan um dich geworfen hast«.
darauf soll ich jetzt also antworten? man macht sich also definitiv auch noch lustig.
16. November 2012 um 20:22 · 3
Veganerin Vegata Ganz dünnes Eis Christian:

http://www.e-recht24.de/news/sonstige/1061.html
16. November 2012 um 20:23
Jeanny-Lynn Emerich Sollten wir als Veganer , uns nicht gemeinsam für ein Ziel, nämlich eine bessere Welt für alle Lebewesen, einsetzen und nicht gegeneinander hetzen und wettern? Leben und leben lassen! Vegan sein bedeutet auch andere Lebewesen zu respektieren, also auch Menschen und deren Meinung!
16. November 2012 um 21:01 · 5
Lars RawGan Jeanny , raffst du das nicht?
16. November 2012 um 21:02 via Handy
Lars RawGan Es gibt immernoch Veganerererer als Alle anderen Veganer
16. November 2012 um 21:02 via Handy · 1
Jeanny-Lynn Emerich Meinetwegen...
16. November 2012 um 21:09 · 1
Vivi Zol diese hetzaktion gehen mir auf die eier/stöcke. wir werden nun darauf achten, dass diese diskussionen hier gepflegt geführt werden & eben keine hetzaktionen enstehen. ich beziehe mich auf die gruppenregel, die besagt, dass sowas hier nicht statt finden sollte(!), wenn andere sich daran nicht halten könne, dann müssen wir sie leider vor die tür setzen. nichts desto trotz, kann gerne kritik geäußert werden, wenn das ganze auch vernünftig statt findet, aber wenn man anderen etwas vorwirft, dann sollte man sich auf dinge beziehen können & beweise haben & wenn man das eben nicht hat, dann sollte man sich doch bitte im stillen kämmerlein darüber aufregen. ich möchte, dass man hier miteinander auskommt. keiner muss hier irgendwen lieben, aber man sollte sich hier andere respektieren. und wenn ihr gewisse probleme habt, dann versucht doch sachen endlich mal persönlich anzusprechen. BITTE! das dürfte doch nicht zu viel sein. ich werde mich nun nett verabschieden, weil die buchstaben schon verschwimmen
16. November 2012 um 21:10 · 6
Christian Eßl Mir ist es auch langsam leid, wie sich um das ewige Thema bzgl. Transparenz und Klärung kritischer Fragen zur VGD beide Seiten nur noch gegenseitig aufheizen und mit Hetze-Totschlagargumenten um sich geschlagen wird, um von den eigentlichen Fragen abzulenken. Ohne Mediationsgespräche durch einen professionellen Mediator, wenn man überhaupt bereit wäre, einen einzusetzen, wird es wohl ein Ding der Unmöglichkeit sein, die besprochenen Probleme klären zu können. Was ich sehr schade finde.
16. November 2012 um 21:29 · 1
Veganerin Vegata "Vivi V Zol diese hetzaktion gehen mir auf die eier/stöcke. wir werden nun darauf achten, dass diese diskussionen hier gepflegt geführt werden & eben keine hetzaktionen enstehen."

Da ist sie wieder, die Zensurankündigung, die wir hier ja gewohnt sind/waren. Ich bin gespannt, wie das hier endet.

"Hetze" - gratuliere dem findigen Menschen, der auf die Idee kam, Leute die ihn bei einer unschönen Handlungsweise ertappen und darauf aufmerksam machen, als "Hetzer" darstellt. Der Täter wird zum Opfer.

Es ist keine Hetze, wenn man fragt, warum der gemeinnützige Verein VGD nicht die Gewinne aus der Messe machen darf, sondern der Sichtverlag. Es ist eine verdammt nochmal berechtigte Frage, deren Antwort verweigert wird.

Genauso wie die Frage berechtigt ist, welche Geschäftsbeziehungen Herr Vagedes zum Sichtverlag, zu Herrn Thomsen und seiner veganbasics GmbH pflegt, denen die VGD solch mutmasslich lukrative Aufträge zukommen lässt.
16. November 2012 um 21:31 · 2
Andrea Gerlach --- *diese hetzaktion gehen mir auf die eier/stöcke. wir werden nun darauf achten, dass diese diskussionen hier gepflegt geführt werden & eben keine hetzaktionen enstehen*

find ich etwas unsachlich !
16. November 2012 um 21:35 · 2
Vrieda Parré Wenn man sich das hier alles durchliest ist das sehr wohl eine Hetzaktion. Und zwar von der schlimmsten Sorte. VeganerInnen die zur Hetzjagd aufrufen. Finde ich sehr ungelungen, selbst wenn Kritikpunkte an der VGD nicht unberechtigt sind, geht doch diese Art der Kommunikation nicht. Hier stehen Dinge, da kräuseln sich einem die Fußnägel hoch. Zum Teil echt unverschämt, was Christian Vagedes unterstellt wird. So etwas gehört persönlich geklärt und nicht öffentlich diffamiert.
16. November 2012 um 22:01 · 6
Vrieda Parré http://www.youtube.com/watch?v=8GrbYVsK7vs&playnext=1&list=PLEBC4896B379916DB&feature=results_main
Why Vegan? by EVOLVE! Campaigns
Veganism is a way of life which recognises the right of all sentient animals to ...Mehr anzeigen
16. November 2012 um 22:25 · 3
Axel Gönnemann Ist klar, Christian Vagedes *tätschel* Wie ich sehe, stellst du dir sogar noch mit der an sich bombensicheren Deppenrhetorik, auf jede Frage mit einer Gegenfrage zu antworten, selbst ein Bein. Ich empfehle dir, einfach mal den einen oder anderen Kurs an der VHS zu nehmen - es kann nur besser werden. Deiner Kommentare bedarf es keiner weiteren Kommentare. Wer jetzt noch nicht erkannt hat, wie sehr du neben der Spur läufst, der wird es auch nicht sehen wollen.
Ich habe gar nichts persönlich gegen dich und von Hass bin ich meilenweit entfernt. Für größere Emotionen bist du mir nun wahrlich nicht wichtig genug. Ich glaube, dass uns Kommunikation jetzt nicht mehr weiterbringt. Sie hat halt von Anfang an nicht funktioniert. Viel Glück (ganz ohne Ironie) in deinem Leben, aber mit der VGD wirst du meiner Meinung nach in Zukunft weder glücklich sein noch Glück haben. Das sagt mir einfach auch die Lebenserfahrung.
16. November 2012 um 22:38 · 3
Susanne Wievorurteil Nein, hab ich nicht. Ich bin auch kein Fakeaccount, ich warte also immer noch. Was mich allerdings wirklich mal interessieren würde, ist, woher diese paranoide Haltung stammt, die hier umhergeistert.
16. November 2012 um 22:59 · 3
Susanne Wievorurteil Um die Konversation - einmal öffentlich gemacht - öffentlich zu halten (anscheinend ist das so gewollt, ich hätte es privat belassen), hier meine Antwort:

"Fakeaccount? Guter Versuch. Wir können uns auch gerne mal auf halber Strecke treffen und dann einen Kaffee nehmen.
Mein Problem mit dir sind - offen gesprochen - diese ständigen "schlimme Zeiten"-Vergleiche. Da du dich nie erklärst, auf wen genau du dich beziehst, denn von einem Vergleich mit Nazis hast du dich ja schon öfter distanziert, wäre ich an einer Auflösung sehr interessiert. Verzeih auch, dass dich die Art, wie ich schreibe, zu stören scheint."
16. November 2012 um 23:04 · 1
Susanne Wievorurteil Edit: Antwort war das falsche Wort. Re-Nachricht hätte es heißen müssen, eine Antwort von ihm kam nämlich nicht.
16. November 2012 um 23:05 · 1
Wolfgang Freundorfer "Ich bin auch kein Fakeaccount" lol, du weist schon dass in dem Thread Leute schreiben, jetzt eher meine Diskussionsgegner, die dafür Dokumente vorgelegt haben wollen sonst zerreißen sie dich nach wohlgefallen verbal in Stücke?
16. November 2012 um 23:07 · 1
Susanne Wievorurteil Die können mein Profil lesen. Reicht das?
16. November 2012 um 23:08
Wolfgang Freundorfer musst die fragen, nicht mich, ich bin ja keiner der jemand lieber mal verurteilt bevor er ihn ungestraft davonkommen lässt
16. November 2012 um 23:09 · 1
Susanne Wievorurteil Ich bin auch sehr gespannt, wann meine Antwort kommt, und ob sie dieses Mal auch direkt öffentlich gemacht wird, bevor sich jemand mit seinen Vorwürfen per PN an mich wendet
16. November 2012 um 23:10
Wolfgang Freundorfer du kennst ja das Sprichwort "wie man in den Wald hineinschreit so hallt es zurück", wenn du also nicht vorher schon vorverurteilt hast wird dich derjenige sicher auch nicht vorverurteilen, aber das weißt du sicher besser
16. November 2012 um 23:13 · 1

Re: Facebook-Links

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
Da wurde wohl etwas abgeschnitten:

Zitat: Rayk Oscuro Wenn Du vernünftige Kritik, die auf der Stelle aufhört, sobald die nötige Aufklärung betrieben oder nachvollziehbar erklärt wird, warum sie nicht betrieben werden kann, weiterhin als "Gemobbe" bezeichnest, werde ich Dir auch unsachlichen Mist an den Kopf werfen. Unterlass das bitte.
14. November 2012 um 21:36 · 2
Wolfgang Freundorfer das nennst du vernünftige kritik? zehn Leute gegen einen? du scheinst ein merkwürdiges Verständnis von Diskussion zu haben
14. November 2012 um 21:38 · 1
Marco Jago "zehn Leute gegen einen?"

Meinst du das ernst?
Das Verhältnis hat doch nichts damit zu tun, ob Kritk vernünftig ist oder nicht
14. November 2012 um 21:39 · 2
Rayk Oscuro Als ich zuletzt nachgesehen habe, war das hier eine offene Gruppe. Christian kann jede "Verstärkung" einladen, die er für nötig erachtet. Davon abgesehen, sehe ich aber nicht das Problem in den Zahlen. Wir haben letztlich alle das Gleiche gesagt und Hermosa hatte es zusammengefasst. Leider scheint sie mittlerweile auch gesperrt zu sein, wie mir gerade auffällt. Abgesehen von den 5 gestellten Fragen, haben wir alle nur ständig wiederholt, dass wir Antworten auf diese Fragen wollen.
14. November 2012 um 21:41 · 2
Katharina Fröhlich Unter Mobbing verstehe ich etwas anderes. Jeder kann hier nachlesen, dass konkrete Fragen gestellt wurden und die Möglichkeit von konkreten Antworten nicht genutzt wurde.

Das entstandene Misstrauen basiert doch auf den Ausflüchten der VGD, sprich von Herrn Vagedes.
14. November 2012 um 21:42 · 3
Rayk Oscuro Und so jemanden verteidigst Du? Einen Typen, der alle Kritiker blockt, bei Facebook meldet und zu allem Überfluss noch öffentlich mit Nazis vergleicht? Srsly, dude. Nimm mal die Scheuklappen ab!
14. November 2012 um 21:43 · 2
Katharina Fröhlich Ich verstehe auch nicht, warum er keiine Antworten gibt. Denn letztlich glaube ich nicht, dass er irgend etwas zu verbergen hat und natürlich keine Gelder veruntreut oder ähnliches.

Für mich ist er ein Idealist, der die Notwendigkeit von praktischen Dingen nicht einsieht und sich auch damit nicht beschättigen will. Das muss er aber leirnen, sonst wird seine Idee scheitern.
14. November 2012 um 21:45 · 1
Rayk Oscuro Ich glaube, dass er ein richtig kluger Typ ist, der sich mit der veganen Idee Geld in die eigenen Taschen wirtschaftet. So, jetzt isses raus.
14. November 2012 um 21:48 · 1
Wolfgang Freundorfer diese Kritik ist nicht vernünftig, ihr habt keinerlei Beweise dafür dass die VGD Geld veruntreuen würde, ihr stürzt euch lediglich darauf dass die VGD nicht alle Daten so transparent macht wie ihr euch das vorstellt, und unterstellt ihnen dann im Umkehrschluss Geld zu veruntreuen

ich verteidige gar niemanden, für mich geht es um Prinzipien, und hier alle gegen einen mit Gerüchten rumzuschlagen das kann ich überhaupt nicht abhaben

gut dass du dich jetzt selbst geoutet hast Rayk, vielleicht solltest du mal mental eine Bremse einlegen wenn du gar nicht weißt ob nicht hinter der nächsten Kurve eine Wand kommt?
14. November 2012 um 21:50 · 2
Vol Ker mal so in die runde gefragt - habt ihr eigentlich sonst keine hobbies?
14. November 2012 um 21:52 · 1
Rayk Oscuro Natürlich haben wir keine Beweise für /irgendwas/, weil die VGD alle Dokumente, die mögliche Beweise liefern könnten, nicht veröffentlicht und darüber hinaus keine Gründe dafür liefert, warum sie das nicht tut. Das ist fast schon religiöse Logik: http://static.fjcdn.com/pictures/Real_6ef3b1_1596224.jpg
14. November 2012 um 21:54
Wolfgang Freundorfer fang mal an zu differenzieren, die VGD gibt dir und deinen Kollegen keine Dokumente, vor den Behörden muss sie sehr wohl Nachweise über die gemeinnützige Verwendung der Einnahmen abgeben sonst würde sie die Gemeinnützigkeit verlieren
14. November 2012 um 21:56 · 1
Rayk Oscuro Geoutet? Ich habe gesagt, was ich glaube. Was ist daran verwerflich? Ich werde ja wohl noch glauben dürfen, was ich für richtig halte und das auch öffentlich vertreten. Sobald es Fakten gibt, die meinen Glauben widerlegen, werde ich ihn ablegen. Solange es weder für die eine noch die andere Seite sichere Beweise gibt, poche ich auf mein Recht der Glaubensfreiheit.
14. November 2012 um 21:56 · 1
Rayk Oscuro Yo, und Behörden sind auch total schwer zu verarschen. Deshalb kauft unser Staat regelmäßig von Privatpersonen die Daten von Steuerhinterziehern.
14. November 2012 um 21:57
Wolfgang Freundorfer klar besser man gibt dir solche Nachweise zur Begutachtung anstatt einer Behörde, und wenn man dir die geben würde würdest du natürlich eine Verarsche durchschauen im Gegensatz zur Behörde...
14. November 2012 um 22:00
Rayk Oscuro Nicht "anstatt". Zusätzlich. Und: Nicht mir, sondern der Öffentlichkeit. Selbstverständlich kann eine große interessierte Öffentlichkeit, in der auch einige Experten vertreten sind, viel mehr leisten, als eine Behörde, die täglich 'nen ganzen Haufen von dem Mist durchgehen muss.
14. November 2012 um 22:02 · 2
Wolfgang Freundorfer und wenn die VGD es trotzdem nicht macht dann ist es Grund für dich genug Mobbing zu starten mit übelsten Vorwürfen, sorry so hab ich mir Veganismus nicht vorgestellt, soviel Misstrauen und Hass sogar gegen die eigenen Leute
14. November 2012 um 22:07 · 1
Rayk Oscuro Davon abgesehen gibt es sicher auch genug "legale" Wege, das Vereinsgeld für private Zwecke nutzbar zu machen. Genau dafür könnte die enge Vernetzung mit dem nicht gemeinnützigen Sichtverlag dienen und das müsste klar gestellt werden. Für die Behörden reicht's ggf., für die potenziellen Unterstützer aber womöglich nicht. Wenn das so wäre, wäre das ist in meinen Augen eine bewusste Täuschung der Unterstützer und ein Missbrauch des veganen Gedankens für den eigenen Nutzen. Deshalb möchte ich, dass es zweifelsfrei geklärt wird.
14. November 2012 um 22:08 · 3
Christian Eßl Versuch mal eine eigentlich gut gemeinte, kritische Frage an der Pinnwand der vgd zu stellen und warte ab, was passiert. Dann kannst du aus erster Hand sehen, wie der Verein mit nicht-konformen Menschen umspringt.
14. November 2012 um 22:09 via Handy · 3
Rayk Oscuro Es gibt für mich genau 2 Möglichkeiten:
1. Sie klären die Sache auf.
2. Sie erklären, warum die Sache nicht aufgeklärt werden kann.
Ist das echt zu viel verlangt? Kann doch nicht so viel Aufwand sein.
14. November 2012 um 22:10 · 3
Katharina Fröhlich @Christian, das kann ich nicht. Ich bin da geblockt. ^^
14. November 2012 um 22:11 · 2
Wolfgang Freundorfer ich weiß ja nicht ob du den Beitrag von CV gesehen hast oder nicht, aber er hat darin dazu Stellung genommen und es als finanziellen Glücksfall für die VGD dargestellt dass es diese Zusammenarbeit gibt, meinst du nicht dass es einiges an zeitlichem Aufwand für ihn bedeutet jeden Beleg zu Ausgaben öffentlich zu machen?
14. November 2012 um 22:12 · 1
Wolfgang Freundorfer was das Löschen angeht, das ist ja auch Sache der VGD, es wirft einfach ein schlechtes Licht auf die ganze Sache wenn ständig Leute versuchen mit auf Provokation ausgerichteten Fragen die VGD bloszustellen, das hat mit nicht konformen Menschen nichts zu tun
14. November 2012 um 22:14 · 1
Rayk Oscuro Nein, meine ich nicht. Da sie diese Ausgaben ohnehin gesammelt bei den entsprechenden Behörden einreichen müssen, könnten sie sie auch bei der Öffentlichkeit "einreichen", ohne großen Mehraufwand.
14. November 2012 um 22:15
Wolfgang Freundorfer dann frag doch bei den Behörden nach, vielleicht müssen sie dir das sogar zeigen, falls nicht sieht es danach aus dass es Sache der Vereinsleitung ist was öffentlich gemacht wird und was nicht, deswegen muss man noch keinen Kreuzzug beginnen
14. November 2012 um 22:17 · 1
Rayk Oscuro Da Du ohnehin ständig übertreibst (Gemobbe, Kreuzzug, bla), mache ich mir nicht mehr die Mühe, das irgendwie zu relativieren.
Nein, man muss keinen Kreuzzug starten, ist aber vielleicht angebracht. Ich persönlich würde mich sehr ärgern, wenn ich der VGD spenden würde, im guten Glauben, dass mein Geld sinnvoll eingesetzt wird, und dann irgendwann feststellen müsste, dass man daran berechtigte Zweifel haben kann. Ich würde mich auch ärgern, wenn ich in einer Basisgruppe die VGD - kostenfrei - unterstütze und irgendwann das -wieder berechtigte- Gefühl bekomme, dass meine Arbeit vielleicht von anderen missbraucht wird. Dazu wäre es im Übrigen fast gekommen. Zum Glück haben wir rechtzeitig die Notbremse gezogen.
Naja. Vor derartigen Erfahrungen will ich andere bewahren und so lange niemand klare Fakten liefert, dürfte es auch mein gutes Recht sein, mir eine Meinung auf dem zu bilden, was ich habe, und diese dann auch zu vertreten.
14. November 2012 um 22:23 · 2
Hannes V Change Die Behörden geben ganz bestimmt keiner Privatperson Auskunft über die finanzielle Lage eines Dritten (hier die juristische Person als Verein). Wo würden wir da hinkommen wenn plötzlich jeder kommen könnte und sich die Finanzlage seines Nachbarn erfragen kann?
14. November 2012 um 22:23 · 1
Sandra Scha " Einen Typen, der alle Kritiker blockt," <---- Wenn mir mehrere Leute von allen Seiten irgendwelche Verdächtigungen + Unterstellungen an den Kopf werfen würden und ich mich dauernd zu rechtfertigen hätte, dann würd ich die Leute auch aus der FL kicken. Schliesslich gibt man sich ausserhalb von FB auch nicht mit Leuten ab, die einem ständig komisch kommen "bei Facebook meldet" <--- wenn dem so ist, isses scheixxe, klar, aber wenn man die ganze Zeit blöd angemacht wird und sich rechtfertigen soll (sehr konstruktiv, bringt natürlich viel für den Veganismus) - handeln die Menschen eben unterschiedlich. Hab hier schon Leute erlebt die andere "aussortieren" weil die sich wagen eine andere Meinung ! zu haben, aber da traut sich ja keiner was zu sagen, andere könnten sie ja nicht mehr leiden können "und zu allem Überfluss noch öffentlich mit Nazis vergleicht?" <--- ja, das Problem bei Vegs. Es wird immer ALLES auf die Goldwaage gelegt. Und sicher sagt man da auch mal was, was nicht so passend ist. Interessanterweise, da wo echt krumme Sachen sind, andere zu Unrecht schlecht gemacht werden weil einzelne sich bevorteilen wollen, oder Misstände stark hervorschimmern - sind se alle still. Traut sich keiner. Man stände ja alleine da..... Aber wenn da viele auf einem rumhacken...das geht NATÜRLICH nicht per Gruppenchat. Das MUSS öffentlich gemacht werden, da MUSS auf eine ("junge"/neue) vegane GEsellschaft (anstatt dass man froh ist dass es eine gibt und überhaupt jetzt mal so Messen etc.....)Dreck geworfen werden. C.V. ist auch selber schuld dass er geantwortet HAT. Andere wie von der VEBU würden da einfach nix zu sagen oder auf andere Art frech werden. Wer ist als nächstes dran? Da wundert man sich?! Das so viele hier nie mitschreiben?! Dass man kaum mehr Lust hat was zu schreiben oder lesen? Dass viele sich draussen nicht *trauen* zu sagen dass man Vegan lebt/isst usw?Bei der dauernden zerhackerei? Wer wird der/die nächste sein? Veganpolizei, hallo....mann mann mann...In der Gruppe sind se alle stark....
14. November 2012 um 22:30 · 1
Rayk Oscuro Wo zur Hölle wurde Dreck geworfen? Es wurden gottverdammt nochmal einfach nur Fragen gestellt und bis jetzt konnte einfach niemand erklären, welchen vernünftigen Grund es gibt, diese Fragen nicht zu beantworten. Wenn sie beantwortet werden, löst sich jeder Dreck in Wohlgefallen auf. Der VEBU, die Goldwaage, die fiese fiese Gruppendynamik und die öffentlichen Ego-Probleme von Veganern spielen hier überhaupt keine Rolle. Es läuft auf 7 Worte und ein Satzzeichen hinaus:
"Warum wird das geforderte Material nicht veröffentlicht?"
14. November 2012 um 22:37 · 3
Hannes V Change Es geht hier nicht um einen Kreuzzug sondern um den veganen Gedanken an sich. Dieser Gedanke beinhaltet Fairness und gesellschaftliche Gerechtigkeit. Und wenn jemand ganz offensichtlich Kritiker sperrt und Möglichkeiten schafft Mittel, die für die Sache gedacht sind, in private Taschen fließen zu lassen hat das nichts mehr mit Fairness und Gerechtigkeit zu tun. Denn wenn man dergleichen Möglichkeiten schafft, dann liegt der Verdacht nahe, dass man davon Gebrauch macht.
Da im Sinne des Veganismus höhere Maßstäbe gelten als bei anderen Veranstaltungen, sollte es im Interesse aller liegen solch einen Verdacht durch Transparenz zu falsifizieren. Man wird einer Idee von gesellschaftlicher Gerechtigkeit, für die man laut Satzung selbst Eintritt, nicht gerecht wenn man seinen Unterstützern nicht offen zeigen kann, dass alle Mittel und Energien den Erwartungen entsprechend für die Sache eingesetzt werden. Deshalb kehrt sich die Beweislast in diesem Fall um.
Da allerdings der Herr Vagedes dem keine Rechnung trägt und sich zu Unterstützern wie Kritikern verhält als würde es die von mir beschriebenen Zusammenhänge nicht geben ist dieser Mensch für mich nicht mehr vertrauenswürdig. Ich meine Sie Herr Christian Vagedes.

Das ist nicht mein Veganismus!

Diese Intransparenz und (falls es zutrifft) Vetternwirtschaft ist eine Schande für die ganze Bewegung und eine Beleidigung für jeden intelligenten Veganer!

Edit: Ich habe eine Markierung hinzugefügt und halte es für sinnvoll wenn es von bestimmten Menschen gelesen wird. Auch wenn es unwahrscheinlich ist kommt eventuell doch noch die Erkenntnis geflogen.
14. November 2012 um 22:42 · 2
Jörg Hartmann Doch, wir haben Beweise. Sonst könnten wir das hier so auch nicht schreiben, weil es dann (zu Recht) Anzeigen regnen würde.
14. November 2012 um 23:07
Rayk Oscuro "(zu Recht)" <- Nö.
14. November 2012 um 23:14
Jörg Hartmann Es gibt u.a. Beweise für: Betrug bei der Registrierung des Vereins (der eigentlich gar nicht "… Gesellschaft Deutschland" heißen dürfte), Spendenbetrug (Einwerbung zweckgebundener Spenden, die dann zweckwidrig verausgabt wurden), mithin auch Untreue (weil die Spenden folglich erstattet werden müssen, die Steuern rückwirkend nachgezahlt wegen Verlust der Gemeinnützigkeit, wenn das geprüft wird), betrügerische Werbung mit "gemeinnützige VGD" als vermeintlicher Veranstalter der Veganfach 2011, gesetzwidrige Verwehrung von jährlicher Mitgliederversammlung samt Jahresfinanzbericht (darauf haben auch Fördermitglieder ein Anrecht), diverse Verleumdungen usw.
14. November 2012 um 23:15 · 1
Veganerin Vegata Selbst ohne Betrugsvorwurf entnehme ich diesem Thread für mich folgendes:

- Die Messe Veganfach wurde so gestaltet, dass Gewinne beim Sichtverlag, Inh. Lars Thomsen sind und nicht bei der Veganen Gesellschaft Deutschland e.V.

- Christian Vagedes gibt an, präzise gestellte Fragen gerne zu beantworten, erklärt jedoch auf eindeutige Frage hin nicht, ob und welchen Gewinn die Messe gebracht hat. Stattdessen macht er nur allgemeine Ausführungen dazu, dass eine Messe aufwendig ist etc.

- Andere Nutzer erläutern, dass die Messe mutmasslich einen 5stelligen Eurobetrag an Gewinn gemacht hat

- Christian Vagedes erklärt ebenfalls nicht, ob und inwiefern er an den Gewinnen des Sichtverlags beteiligt ist.

- Er gibt an, dass er "mit anderen zusammen die vegane gesellschaft, den sichtverlag und anderes organisiere und strukturiere"

- Er gibt an, dass sie "die gestaltungsfreiheit dazu haben und es dich im grunde nichts angeht"

- Kritische Nutzer in diesem Thread wurden von Facebook wegen "Spam" gesperrt, nachdem Christian Vagedes angab, dass Facebook Löschungen vornehmen werde.
15. November 2012 um 01:20 · 8
Katharina Fröhlich In dieser Kompaktheit liest sich das ziemlich erschreckend. Trotzdem glaube ich noch immer, dass die VGD im Grunde nur das Beste will, aber in der Umsetzung (warum auch immer?) Fehler begangen hat.

Diese Fehler bestehen für mich ua darin, dass der Idealist Christian Vagedes es bisher nicht geschafft hat, seine Ideale und seine Vorstellung einer großflächigen Veganisierung, mit der Realität und den realen, vor allem wirtschaftlichen Notwendigkeiten in Einklang zu bringen. Er scheint sich da iwie selbst noch nicht im Klaren zu sein und sich selbst im Weg zu stehen. Leider scheint da niemand bei der VGD zu sein, der die notwendige Portion Realitätssinn mitbringt und korrigierend eingreifen kann.

2cents
15. November 2012 um 13:45 · 1
Marcus Schneider So ich habe mich jetzt mal intensiv hier "rein gelesen", sofern das überhaupt noch möglich ist...

Im Prinzip hat man recht wenn man sagt man möchte gerne transparentz, Offenheit, Erklärunge...
Aber ganz ehrlich, ich würde diese manchen hier auch "verwehren"
Man kann doch nicht erst jemand angreifen, ihn des Betruges etc. Bezichtigen und sich dann hinstellen und ernsthaft auch noch Forderungen stellen!

Das würde niemand hier machen!

Zum Thema veruntreung, habt ihr Einsicht in die Dateien, wer wieviel gespendet hat?
Einfach mal von dem Fakt abgesehen Das vor knapp 2 Wochen mal eben Ca. 20.000 oder sogar mehr Vegane Post Heftchen in Berlin verteilt wurden, die auch Geld kosten!!! Wo kein(e) Verteiler(in) Geld für bekommen hat!!! Und diese Aktion weiter verfolgt werden soll...
Da ist wohl ein kleiner Anhaltspunkt wohin das Geld geht... und das wie ich finde zurecht, damit hat jeder unterstützer gesehen das was passiert.
Ebenso, um zur Messe zurück zukommen, kostet eine Messe auch nicht gerade wenig Geld.

Wie kommt ihr zu dem Schluß das dass Gebäude Einsturz gefährdet ist???

Es wird wohl mehr eine Statik Frage sein, wenn man sich das Gebäude von innen ansieht, was ich gemacht habe, da ich Vor ort war.

Auch die Händler haben ein positives Feedback gegeben. Auch wenn natürlich noch viele Dinge verbessert werden können, dabei sollte man aber bedenken, das es sich hier (bei der VGD + Sichtverlag) nicht um Messeprofis handelt deren Tagesgeschäft das planen und Durchführen von eben solchen Veranstaltungen ist...!

Ich für meinen Teil finde es einfach mal sch*** das hier, ohne das wirkliche Wissen, einfach gehetzt wird... das erinnert auch stark an eine vergangen Zeit!
Und bevor jetzt ein Kommentar kommt, Nein ich bin nicht "rechts" & wer mich kennt, weiß das...

Abschließend noch eine Frage, vielleicht möchte ja eine/r der hier vertretenen Personen dazu Stellung beziehen!

Unterstützt ihr die VGD?

Wenn Nein, was kümmert es euch überhaupt, das ihr euch scheinbar so daran hochzieht?
Zeigt ihr jemand Fremden auf der Straße euere Geldbörse? Nein. Also

Wenn JA, dann fragt doch einfach mal per Mail an. Es wird, gehe ich mal von aus, eine Antwort geben.

Ich hoffe es wird hier bald Ruhe geben, sonst werde ich meine Schlüsse daraus ziehen.
Ich hab bis jetzt immer nur entspannte enthusiastische veganer/innen kennenlernen dürfen. Aber hier gleich mit so einem thread zu starten wird sicher nicht förderlich für die Vegane Bewegung sein!
Merci
15. November 2012 um 14:23 via Handy · 8
Katharina Schneider Marcus Schneider...ich stimme dir in allen Punkten zu! Besser hätt ich es nicht ausdrücken können! Danke!
15. November 2012 um 17:13 · 3
Marcus Schneider Katharina Schneider Liegt wohl am Nachnahmen
15. November 2012 um 17:15 · 2
Katharina Schneider Hab ich auch zuerst dran gedacht! Aber natürlich nicht nur. Ich hasse es wenn solche Diskussionen so öffentlich ausgetragen werden und es in Hetze ausartet. Und gerade schriftlich und via Internet können so viele Missverständnisse entstehen, da man eben nicht einen z.b. "ironischen Unterton" oder ähnliches raushören kann und auch kein Mienenspiel sehen....
15. November 2012 um 17:19
Marcus Schneider So sehe ich das auch... Wenn man Christian nicht mag, seine Ansichten nicht nachvollzieht oder was auch immer... Einfach eine Persönliche Mail, nen Brief oder was auch immer schicken und es auf diesem Weg klären... Ich hoffe jedoch das dieses Thema damit Beendet ist... Aber scheint so, es kam ja keine Anderweitige Regung mehr
15. November 2012 um 17:23 · 1
Rayk Oscuro "Man kann doch nicht erst jemand angreifen, ihn des Betruges etc. Bezichtigen und sich dann hinstellen und ernsthaft auch noch Forderungen stellen!"
Richtig. Deshalb war's ja auch genau andersrum.
15. November 2012 um 17:46 · 4
Veganerin Vegata >"Unterstützt ihr die VGD?
Wenn Nein, was kümmert es euch überhaupt, ..."

Es gibt auch Leute, die wollen Aufklärungsarbeit leisten, wenn Vereine sich nicht anständig verhalten.

Schon mal was von http://www.charitywatch.de/ gehört?
Musste leider aufgegeben werden, da die kritisierten Vereine charitywatch mit Prozesslawinen überhäuften.

Im übrigen würden hier sicherliche viele Leute gerne Mitglied der VGD werden, jedoch nimmt diese keine Vollmitglieder auf.

>"Zeigt ihr jemand Fremden auf der Straße euere Geldbörse?"
Ein Verein, der gemeinnützig sein und Veganer in ganz Deutschland repräsentieren will, ist wohl kaum mit einer Privatperson zu vergleichen, oder?

>"Einfach eine Persönliche Mail, nen Brief oder was auch immer schicken und es auf diesem Weg klären"

Nehmen wir einmal an, eine Person würde sich an einem Verein persönlich bereichern, und sei dies auch auf legalem Wege, einfach durch geschickte vertragliche Gestaltungen. Ist es realistisch, dass diese Person sich aufgrund einer "persönlichen Mail" o.ä. von ihren Vorhaben abbringen lässt? Zudem mangelt es wohl kaum an Korrespondenzversuchen.

>"wenn solche Diskussionen so öffentlich ausgetragen werden und es in Hetze ausartet"

Wie soll man denn auf (mögliche) Missstände effektiv aufmerksam machen, wenn nicht öffentlich?

>"Aber hier gleich mit so einem thread zu starten wird sicher nicht förderlich für die Vegane Bewegung sein!"

Ist es denn für die vegane Bewegung förderlich, dass ein Verein mit wohl weniger als 10 Mitgliedern sich als bundesweiter Verein ausgibt und intransparente Geschäftsbeziehungen pflegt? Sind diejenigen, die Missstände aufdecken wollen, die denen ein Vorwurf zu machen ist? Oder ist denjenigen ein Vorwurf zu machen, die nicht offenlegen, welche Geschäftsbeziehungen bestehen?

Etwa hier, ob der Sichtverlag, Herr Lars Thomsen, Gewinne mit der VGD teilt? Oder ob Herr Vagedes selbst Gelder bezieht, vom Verein oder vom Sichtverlag, oder von der veganbasics GmbH?
Und welche Rolle spielt die Gesellschaft "Vagedes.com Limited", Dianastr. 9, 14482 Potsdam, deren Geschäftsführerin Frau Sonja Vagedes ist (offenbar Kassenprüferin des Vereins) - was bestehen da für Geschäftsbeziehungen?

>" das erinnert auch stark an eine vergangen Zeit! "
Möchtest du andeuten, dass Menschen, die sich dafür einsetzen, dass Missstände und Geschäftsbeziehungen von gemeinnützigen Vereinen aufgedeckt werden, Nazis sind?

>"Zum Thema veruntreung, habt ihr Einsicht in die Dateien, wer wieviel gespendet hat?"

Wer redet denn von Veruntreuung? Es geht doch eher darum, dass hier der Sichtverlag möglicherweise erhebliche Gewinne aus der Messe kassiert und nicht die gemeinnützige VGD, und das das wohl kaum einzusehen ist, und auch nicht transparent gemacht wird, was Herr Vagedes für Geschäftsbeziehungen zum Sichtverlag hat.

>"ohne das wirkliche Wissen"
Darum haben wir ja gefragt. Herr Vagedes gibt zuerst an, dass er Fragen gerne beantworten will und tut es dann doch nicht. Dass es gewisse Beziehungen gibt, steht ja ausser Frage.
(zur Erinnerung, Christian Vagedes schrieb:
"auch, wenn dir persönlich es nicht passt, wie ich mit anderen zusammen die vegane gesellschaft, den sichtverlag und anderes organisiere und strukturiere: wie wäre es, wenn du einfach akzeptierst, dass wir die gestaltungsfreiheit dazu haben und es dich im grunde nichts angeht.")

Wie die genau aussehen, wird ja eben nicht beantwortet.

Das hat alles ein ordentliches G'schmäckle.
15. November 2012 um 18:26 · 4
Sandra Scha *Mein* Veganismus ist es auch nicht,tagelang rumzuhetzen, Transparenz zu fordern (mit welchem "Recht"?!), dauernd hier in der Gruppe Leute an den PRANGER zu stellen usw. Da dauernd rumzunölen wo viele mitmachen. Hab ja oben schon was zu geschrieben. "Nur Fragen stellen" ist klar, stellen ja alle "nur Fragen" (womöglich noch gut gemeint, ja sicher). Wer würde denn bei so einer dauerhaft angreifenden Haltung überhaupt noch Antworten?!WER? Es ist das BESTE was Christian V. machen kann NICHTS mehr zu sagen. So ein Schuft aber auch. Hat der ne Veganmesse ins Leben gerufen und die war ein Erfolg! Pah! Und die VGD erst mal! Ha! Da MUSS was mieses dran sein! Ha! (aber schnell den Schwanz einziehen wenn woanders was krumläuft, dann lieber hier immer weiter und weiter und weiter....)Da wundert man sich, dass viele Menschen denken Veganer haben einen an der Pfanne und sind die grössten Menschenhasser, brauchen IMMER ein Feidbild? Wenn das, was hier jetzt durchgehend abgeht kein Dreck werfen ist, dann weiss ich auch nicht; als was soll man an den Pranger stellen und Unterstellungen denn sonst bezeichnen?! Haptsache es betrifft einen nicht selber-macht man mit, dann entgeht man womöglich dem nächsten Aufstand der sich gegen einen einzelnen richtet. Aber mal per Gruppenchat und persönlich, da haben die meisten keiner Eier für. Klar, geht ja auch nicht. Feldzüge öffentlich starten ist ja viiiiiel besser und sooo effektiv. Und dass man dem Veganismus auf die Weise schadet, den TR ohnehin, ist egal?! Wie oben stand in der Art "Ist in der Öffentlichkeit, wollte in die Öffentlichkeit". Ja, es ist soooo förderlich, jeden der sich "wagt" öffentlich etwas zu *tun* dauernd anzugehen. Das könnte den "Superveganern" ja queer kommen, wenn Veganismus langsam "gesellschaftsfähig" wird und anfängt bei mehr Menschen *klick* zu machen. Dann wäre man seines Sonderstatus beraubt. Schade, dass es immer noch so viele gibt, die anstatt mal selber Werbung für V zu machen, aktiv zu werden, egal und FB als social network zu betrachten lieber andere schlecht machen. Und es wundert nicht, dass viele nur noch im stillen werken wenn überhaupt. Da MUSS doch was zu finden sein bei anderen......*such*. Macht es persönlich oder lasst es bleiben aber dauernd so was öffentliches um sich "abzureagieren"?! Ich dachte ja immer, Veganismus wäre Tiere UND Menschen achten. Falsch gedacht, geht wohl doch immer noch darum, den eigenen Heiligenschein zu polieren. Schade.
"Allen Menschen recht getan - ist eine Kunst die NIEMAND kann".
15. November 2012 um 18:46 · 4
Katharina Schneider " Das könnte den "Superveganern" ja queer kommen, wenn Veganismus langsam "gesellschaftsfähig" wird und anfängt bei mehr Menschen *klick* zu machen. Dann wäre man seines Sonderstatus beraubt." <--- Von der Seite habe ich es noch gar nicht gesehen! Aber ich muss zugeben..das klingt plausibel. Ich hoffe nur es fühlen sich jetzt nicht die falschen angesprochen...Das ist nämlich auch oft ein problem. Die Leute die nur drauf hauen fühlen sich von dieser Kritik nicht berührt....leute die sich selbst reflektieren und fair sein möchten schon...
15. November 2012 um 18:53 · 2
Sandra Scha Ich versteh es einfach nicht. Effektiv ist so ein Verhalten ("Draufhauen, Prangerstellen, fordern") nicht. Und es schadet dem Veganismus UND den TR. DAS find ich besonders traurig. Weil es einigen scheinbar so egal ist, dass sie öffentlich die ganze Zeit Theater machen. Er ist ja nicht der erste. Irgendeiner - hat immer mal was gemacht, gesagt oä was anderen nicht passt (und wenn man nix findet - ist Transparenz fordern auch so ein "Totschlagargument") Ich bin froh, dass es mehr Vegs gibt, da hat sich so lang nix getan, war nach längerer Zeit wieder bei FB, tierisch (sic!) gefreut dass es endlich mehrere V Gruppen gibt/gab, und dann....das erinnert mich an militante V-Seiten wo auch dauernd Leute "enttarnt" werden weil sie ja "irgendwas" machen was sich für "V nicht gehört". Es ärgert mich. Und da wird keine Ruhe gegeben. Es MUSS ja alles öffentlich sein. Scheinbar wird da nicht drüber nachgedacht, wie das schadet. Verstehen kann ich so was in einer öffentlichen gruppe nicht. Und dann die "Gespräche" über jemanden wie in der Dritten Person....sehr angenehm. Wer will denn da tauschen wollen? Wer würde da öffentlich was machen? Muss ja scheints IMMER damit rechnen, dass da rumgehackt, gefordert usw. wird. Ich dachte immer "Hach ja, der Vaegedes, das ist n verblendeter Träumer, Romantiker, leicht spinnert usw. " - zuu sehr auf "liebevolles Veganisieren" aus (nicht effektiv, hapert am Egoismus der Menschen), zu sehr um "nett sein" bemüht. Und da wirkt es langsam so, als wollten andere zeigen "Guckt mal! Der schafft es doch nicht mit "Liebe" die Welt zu veganisieren" Haha! (*Nelson lachen hier einsetzen*). Und ich werde nie verstehen was die Leute DAVON haben. Weil es ja IMMER öffentlich passiert. Und nicht mal kurz, nein, durchgehend tagelang....auch wenn man da selber kein VGDmitglied werden will oder auf die Messe gehen....
15. November 2012 um 19:01 · 2
Christian Eßl Dieses Phänomen der völlig unkritischen Verteidigung einer Person der Öffentlichkeit - trotz aller vorhandenen Gründe für Kritik - ist ja eigentlich nichts neues.
http://de.wikipedia.org/wiki/Personenkult
Es handelt sich ja dabei eigentlich um meiner Meinung nach völlig normales, menschliches Verhalten, dass jemand eine Person, mit der er viele positive Gefühle verbindet, nur schon beim Aufkommen geringster Kritik gegen diese Person, diese quasi fast schon religiös zu verteidigen versucht.
Von daher kann ich auch solche verteidigende Reaktionen niemanden wirklich übel nehmen.
15. November 2012 um 19:15 · 3
Rayk Oscuro "Zeigt ihr jemand Fremden auf der Straße euere Geldbörse?"
Wenn Du den Verein mit Einzelpersonen vergleichen willst, müsste man wohl eher sagen, dass es hier um Freunde und nicht um Fremde geht. Wenn ein Freund mir erklären würde, dass er mir nix vorwerfen will, er aber viele Hinweise gefunden hat, die darauf hindeuten, dass ich ihn um Geld beschissen habe und ich das klären könnte, indem ich ihm meinen Kontoauszug zeige... ja, verdammt, ich würde ihm den scheiß Kontoauszug zeigen. Allein, um weiterem Stress von vorneherein aus dem Weg zu gehen.
15. November 2012 um 19:16 · 1
Sandra Scha Hach ja, du bestätigst meine Posts um so mehr. Klar, man, wie konnt ich vergessen, dass Pranger stellen und hetzen gegen einzelne "kritisches hinterfragen" bedeutet. Personenkult, ja, lies ihn mal bitte deinen Link. Und verstehe ihn. Und bitte noch mal meine Texte, lesen und verstehen. Aber wie gesagt: öffentlich in Gruppen einzelne angehen ist ja sooooo stark und kritisch. Herzlichen Glückwunsch. Ich vergass: man MUSS ja öffentlich immer gegen verschiedene Vegs hetzen, das ist cool, das ist chic. Das geht nicht face to face. Weil FB ja zum hetzen und Prangerstellen gedacht ist ,nicht warh Christian Essl? Wie gesagt: meine Beiträge lesen udn verstehen. DAS würde schon helfen. Es geht um das generelle. Im andere Leute schlecht machen, grad hier in der Deutschland Vegan Gruppe sind ja viele gross. Egal gegen wen. Hauptsache mehrere gegen einen.
15. November 2012 um 19:19 · 4
Katharina Schneider Es gehts gar nicht darum christian Vagedes zu verteidigen und ihn von allen Vorwürfen rein zu waschen. Nur das er in Facebook nicht einfach interne Finanzdaten offenlegt kann ich verstehen und eben schon gar nicht aufgrund einer Hetztirade...was anderes isses ja nicht. Vielleicht wäre eine öffentliche Presseerklärung von der VGD ne möglichkeit...ich weiß es nicht...aber jedenfalls geht es so nicht!
15. November 2012 um 19:22 · 2
Rayk Oscuro Wenn mehrere Personen aus nachvollziehbaren Gründen ein Problem mit einer Person haben, ist das also automatisch Hetze? Tolle Definition. Was sollen diese Personen denn dann machen? Mit den Leuten persönlich reden? Ja, wer sagt Dir eigentlich, dass das nicht passiert ist? Ich habe es noch nicht erlebt, dass willkürlich Leute "an den Pranger" gestellt wurden. Wenn Leute zu Unrecht beschuldigt werden, löst sich das im Normalfall sehr schnell, weil sie die Irrtümer unmittelbar aufklären und dann findet man sich auch nicht an einem "Pranger" wieder.
15. November 2012 um 19:26 · 3
Jasmin V Hamann Das ist hier einfach nur noch peinlich. Wenn jmd Beweise für ein strafrechtlich relevantes Vergehen hat, dann soll er sich an die zuständige Behörde wenden! Ich dachte, dass das hier eine Gruppe ist, in der Veganer und Interessierte sich austauschen und nicht zerfleddern können! Kein Wunder, dass viele "Normalos" denken, wir Veganer hätten einen an der Waffel! Wer das alles als Aussenstehender liest, lacht sich ins Fäustchen. Wirklich peinlich...
15. November 2012 um 19:27 via Handy · 5
Rayk Oscuro Ich selbst habe vor gar nicht all zu langer Zeit jemanden fälschlicher Weise für einen Antivegan-Troll gehalten. Mein Irrtum wurde sofort aufgeklärt und ich habe mich für meinen Fehler entschuldigt. Man kann solche Probleme durchaus lösen, bevor sie so groß werden.
15. November 2012 um 19:28 · 2
Marcus Schneider Um es von meiner Seite aus abschließen zusagen, Wenn Ihr Ihn scheinbar (Einige Leute hier) wie soll ich es ausdrücken... HASST, dann ist das euer Ding! Wenn Ihr, die VGD nicht mögt oder euch das "Verworrene" nicht gefällt, ist es auch eure Freie Entscheidung dort nichts zu spenden bzw. mit zumachen... Mir persönlich ist das egal! Wer die VGD unterstützen möchte, macht es ja Freiwillig und aus eigenen Beweggründen... Und es ist eine Form von "An den Pranger stellen" wenn es sich scheinbar einige zur Aufgabe gemacht haben gegen eine Person oder einen Verein zustellen...
15. November 2012 um 19:29 · 1
Rayk Oscuro Von mir aus. Ich stelle mich öffentlich gegen Nestlé, Jäger, die Fleischindustrie, den WWF, Esoteriker, profitgeile Pharma-Konzerne... und nun halt auch gegen die VGD, wenn da keine Aufklärung stattfindet. Sobald von irgendeiner dieser Gruppen neue Infos kommen, die meine bisherigen Motivationen nichtig machen, stelle ich dieses Verhalten ein. Bis dahin ist es mein gutes Recht, die Öffentlichkeit darüber aufzuklären, warum man diese Gruppen in meinen Augen nicht unterstützen sollte.
15. November 2012 um 19:32 · 6
Jasmin V Hamann Wie wäre es, wenn Du dazu eine eigene Gruppe gründest?
15. November 2012 um 19:42 via Handy · 4
Marcus Schneider du willst doch gerade nicht wirklich DIE FLEISCHINDUSTRIE usw. mit der VGD vergleichen oder??? Ich glaube es ist zeit zu gehen
15. November 2012 um 19:43 · 2
Sandra Scha Stimmt, Anti gegen jemanden zu sein ist ja immer einfach, und besonders zielführend für V es in die Richtung zu tun. Egal wie sehr man den TR und V schadet damit, da ist das "eigene Recht" am wichtigsten. Anstatt sich mal auf die ganzen Omni-Firmen, Jäger usw. zu fokussieren wird hier jede Woche jemand anderes "durchs Dorf getrieben". Und da der eine Spezialist oben es wohl noch nicht mitbekommen hat der nicht versteht dass es nicht um spezielle Personen geht - es geht um: Öffentlich gegen Leute Hetzen. Einzelne. Die meist so "dumm" sind sich zu rechtfertigen. Angreifbar machen. Eventuell was bewirken könnten. Da sind Verdächtigungen an V`s sehr sinnig die sich "wagen" in die Öffentlichkeit zu gehen". Gibt es keine TR-Sachen die im Moment gefördert werden müssen? Demos? Bilder, Filme machen und teilen? Aktiv was tun FÜR Tiere, FÜR Veganismus? Sooo egal, dass Leute hier mitlesen, sich lustig mache, dass andere sofort abgeschreckt werden? Macht es face to face. Macht es per Gruppenchat. Macht es über den rechtlichen Weg wäre da was dran. WÄRE. Aber dauernd hier immer zu lesen "der da hat, der da hat" , " Und DER DA! Pah!" - ja, tolle Veganer, ich bin beeindruckt. Ich dachte es geht hier um Veganismus und TR - nicht dauernd Leute -egal wen- schlecht machen. Ach so.....die Öffentlichkeit aufklären...ja, ich sag ja, der Sonderstatus könnte flöten gehen, da ist DAs natürlich wichtiger als Veganismus, das ist ja nicht der Sinn der Gruppe hier.....wenn Leute in so ne Gruppe kommen und Veg werden KÖNNTEN....wenn man sich wirklich mal gegen die Fleischfirmen udn Jäger stellt...das könnte ja destruktiv sein für den Heiligenschein. Ich verstehe.
15. November 2012 um 19:44 · 2
Sandra Scha "wenn da keine Aufklärung stattfindet" <--- drohende Worte- mit welchem Recht. DEINEM? Warum? Da muss der "VGD Angst haben"? Ja, super Veganer. Toll. Tiere achten - Menschen hassen. Aber gegen die die gar nciht erst diskutieren ganz klein sein. Ja, gründe ne Gruppe. Eine "Aufklärungs"gruppe. Da hast du das "Recht" udn die Möglichkeit bei Facebook zu. Weil - ist ja wichtiger. Als aktiv gegen Fleischlobby und Co vorzugehen. Mann mann mann....Vegan`s unternander - udn ich hab mich so lang gewundert dass NICHTS vorwärts geht. Wie auch. Ist ja wichtiger andere "aufzuklären" über andere Veg`s. Und die Fleischlobby freut sich.
15. November 2012 um 19:49 · 2
Rayk Oscuro Klar will ich sie vergleichen. Zum einen vergleiche ich sie nur in der Hinsicht, dass alle diese Gruppen Dinge tun, die in meinen Augen nicht gut sind und zum anderen wüsste ich nicht, warum ich mich noch in irgendeiner Weise mit Vergleichen zurück halten sollte, nachdem ich -als Teil der Gruppe der Kritiker- von CV mit Nazis verglichen wurde. Und das auf einem viel elementareren Level.
15. November 2012 um 19:52 · 4
Rayk Oscuro Drohende Worte? Oo Tatsachen. Ich werde x tun, so lange y nicht stattfindet. Und damit bin ich nicht alleine. Wenn die VGD lieber mit einer wachsenden Gruppe lebt, die x tut, statt selbst y zu tun, ist das /ihr/ gutes Recht. Ich analysiere nur die Gegebenheiten. Ich hätte es auch einfach tun können, ohne was dazu zu sagen, macht es nicht mehr oder weniger real. Wo habe ich was von Angst haben geschrieben? Find's gerade nicht.
15. November 2012 um 19:55
Marcus Schneider Viel Spaß beim weiter zerfleischen hier... ich bin raus... Ich konzentrier mich lieber darauf was zu machen und nicht hier nur zu labern "man könnte ja" "man müsste ja" Typisch Deutschland... ZEIG DIE VGD DOCH EINFACH AN WENN DU DIR SO SICHER BIST!!!!!
15. November 2012 um 19:58 · 3
Sandra Scha Das zeigt deine drohende Wortwahl als "macht das, SONST". Ja, ergiess dich weiter in deinem Hass - ich hab genug geschrieben - der Rest ist nur noch vertane Zeit. Wenn du nix bessres zu tun hast als destruktiv gegen andere V`s oder Gesellschaften vorzugehen - bitte schön. Da wo es angebracht wäre hat man ja nicht den Mumm zu. Mach mal. Such, mach, tu. Ich machs wie Marcus Schneider ("Zeit zu gehen"), du kannst dann ja weiter mit anderen übre Dritte reden. Böööse Vegs. Weil die Fleischlobby sich freuen soll. Wie es scheint. Die braucht nämlich keinen der gegen SIE angeht. Bzw. da findet sich kaum einer der sich traut oder die Macht hat.
15. November 2012 um 19:59
Marie Wittmann @marcus: als anmerkung zu deinem gebrüll in deinem letzten post --> wenn die vgd weitermacht, wie sie es aktuell tun, wird sicherlich bald genau das passieren. würde mich zumindest nicht wundern. die vgd wird sich selbst abschießen mit ihrer art einen gemeinnützigen verein zu führen....
15. November 2012 um 20:08 · 1
Rayk Oscuro
15. November 2012 um 20:19
Rayk Oscuro Ich wäre ja netter, aber meine Liebe ist im Kühlschrank.
15. November 2012 um 20:19 · 4
Nadine Schulz @ marcus, ich finds lustig, wenn dann immer sprüche kommen wie "ich geh jetzt was wirklich konstuktives machen" oder wie in deinem fall "ich konzentriere mich lieber darauf, was zu machen". als ob wir "nur" vorm bildschirm hocken und uns einen drauf abwichsen, dass wir auf missstände aufmerksam machen. man könnte fast meinen, ihr seid permanent am wirbeln um tiere zu retten (in form von aktionen). jeder der aber ein bisschen nachdenkt, sollte von selbst drauf kommen, dass dies auf dauer nicht machbar ist. fazit: dein letzter kommi ist nur heisse luft
15. November 2012 um 20:29 · 4
Rayk Oscuro Word. Davon abgesehen ist das alles nur Ablenkung vom Kern der Sache. Wer sich produktiv beteiligen will, sollte entweder sagen, warum die Kritik nicht gerechtfertigt ist, das Problem klären, oder erläutern, wie man die Problemlösung sinnvoller angehen kann. Was wichtig ist, muss jeder selbst entscheiden und wir haben zur Kenntnis genommen, dass euch diese Kritik nicht wichtig ist. Das ist ok, macht sie für uns aber nicht weniger wichtig.
15. November 2012 um 20:36 · 3
Wolfgang Freundorfer Aufklären nennt ihr das? wilde Anschuldigungen die ihr selbst zugebt dass ihr nicht beweisen könnt. Die könnt ihr auf eurer Pinnwand oder in euren eigenen Gruppen posten, aber das ist eine Gruppe die von dem Scheiß in Ruhe gelassen werden will nehme ich an.

Ich bin froh dass es die VGD gibt, die VGD als viel kleinerer Verein stellt mehr auf die Beine als der vor Geld erstickende Vebu, aber bei dem frägt keiner wo das Geld hinwandert, achja stimmt, beim Vebu wandert das Geld an gut bezahlte Angestellte während die VGD nur ehrenamtliche Angestellte hat.
15. November 2012 um 20:56
Rayk Oscuro - Es gibt genug Fakten, die belegbar sind. Eventuell steht hinter diesen Fakten nichts Böses. Das kann man nicht klären, da die VGD entsprechende Kooperation verweigert. (Tatsache.)
- Darüber kann ich aufklären, wo ich will, so lange es dort nicht gegen das Hausrecht verstößt. Hier tut es das offensichtlich nicht.
- "Warum regt ihr euch über Raubüberfälle auf? Atombomben sind viel schlimmer!"
15. November 2012 um 21:02 · 1
Wolfgang Freundorfer welche Fakten sind belegbar?
15. November 2012 um 21:04
Rayk Oscuro Alle Fakten, die hier in diesem Thread aufgeführt sind, und zu den - mit den gegebenen Informationen weder be- noch widerlegbaren - Vermutungen führen. Ich mag das gerade nicht auflisten, aber ich bin mir sicher, dass Du das selbst halbwegs hinkriegst. Wenn Du tatsächlich nicht dazu im Stande bist, nehme ich mir bei Gelegenheit vielleicht wirklich die Zeit. Mal sehen.
15. November 2012 um 21:07
Wolfgang Freundorfer weder be- noch widerlegbaren Vermutungen? ach komm jetzt kommen bald die mit den weißen Turnschuhen zu dir
15. November 2012 um 21:08
Wolfgang Freundorfer ja nimm dir die Zeit, denn Fakten hab ich keinen einzigen gesehen
15. November 2012 um 21:09 · 1
Jörg Ponten Bleibt entspannt
15. November 2012 um 21:10 · 1
Sarah Kluge Ein Wunder, dass sich die VGD überhaupt so lange halten konnte und nicht schon längst einen richtig fetten Tritt in den Arsch erhalten hat. Woran liegts? Vielleicht daran, dass eine erschreckend große Anzahl von Veganern mit einer außerordentlich großen Portion Naivität gesegnet sind? Oder gar daran, dass für viele die VGD sowieso seit eh und je nichts weiter als ein Freizeitclub war, in dem man sich wohlbehütet ("My Basisgruppe is my castle") vor der bösen unveganen Welt da draußen wenigstens ein bisschen Trost und Mitgefühl für sein eigenes Außerseitertum abholen konnte? Egal, wie auch immer. Fakt ist: Es gab wohl noch keine andere Weltverbesserungsbewegung, die sich ähnlich dilettantisch angestellt hat wie die vegane "Bewegung". Woanders hätte es schon längst einen richtigen Rabatz gegeben - im veganen Lager dagegen gibts nur kleine Strohfeuer, die immer wieder mal aufflammen, aber auch genauso schnell wieder erlöschen. Normalerweise wäre es längst an der Zeit, dass das Treiben der VGD endlich öffentlich gemacht wird. Könnte Hilal Sezgin - wenn sie sich vom VGD-Virus mittlerweile wieder etwas erholt haben sollte - mit einem schönen Text in der taz diesen Job nicht mal übernehmen? Nach ganzen zwei Jahren hätte die VGD dann wenigstens ein Ziel schon mal erreicht - dass nämlich die Öffentlichkeit von ihr Notiz nimmt...
15. November 2012 um 21:21 · 1

Re: Facebook-Links

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
> Kannst Du (und bitte alle anderen auch) bitte zitieren, was
> Leute in Facebook und co. irgendwo sagen? Ich bin - man mag

Was ja auch hier schon allgemein erbeten wird http://tierrechtsforen.de/links.

> es zwar nicht glauben - nicht in diesem Netzwerk und Links
> darauf helfen mir daher gar nix.

Ich zitiere mal (soweit ich es sehen kann), viel "Spaß" damit (falls Du's Dir wirklich antust, bitte eine Zusammenfassung posten, ich hab's nur überflogen ;-)):

[quote] Jörg Ponten
KURZBERICHT zur VEGANFACH 2012

Die VEGANFACH 2012 fand auf dem Gelände der Zeche Zollverein statt.

Irgendwie ist es immer ein tolles Gefühl, sich bei solchen Events unter seinesgleichen zu fühlen. Veganer, so weit das Auge reicht^^

Wie schon bei den letzten Events zu sehen: Die vegane Bewegung wächst schneller, als die Veranstalter reagieren können. Es war recht voll, und an den zwei Essenständen musste man 30 Minuten anstehen. Die Schlangen bei Kaffee und Eis waren glücklicherweise kürzer.

Es gab Stände bekannter Hersteller und ganz neuer - z. B. mit Innovationen, die am Rande der Veranstaltung von der Veganen Gesellschaft Deutschlands mit einem Preis ausgezeichnet wurden (u. a. ein neuer Blender und Smoothie-Würfel).

SEA SHEPHERD, Butenland, Black Fish und weitere Organisationen waren mit Stand vertreten.

Die eigentliche VEGANFACH fand auf zwei Etagen statt, darüber gab es eine dritte Ebene mit einer Ausstellung zum Thema.

Am Stand von COMPASSION MEDIA waren ständig Autoren/Künstler präsent, bei denen man signierte Exemplare ihrer Bücher bekommen konnte - z. B. Kim Kalkowski, Sarah Kaufmann, Christina Kaldewey, Hartmut Kiewert, Marc Pierschel, Jérôme Eckmeier und Alexander Bulk.
Weiterhin gab es eine Backshow mit Kim, eine Kochshow mit Jérôme sowie eine Lesung von Alexander.

Fazit: Gelungene Veranstaltung, aber nächstes Mal bitte etwas größer planen, etwas mehr Essenstände mit mehr Personal.
Dass vegane Events stets aus allen Nähten platzen, ist keine schlechte Nachricht.
Teilen · 11. November 2012 um 12:29
Anja Schaaf, Alexandra AnimalFreedom und 53 anderen gefällt das.
Steph V Boe ...mir hat es dort sehr gut gefallen, trotz der Fülle und des Gedränges war die Stimmung dort sehr relaxt, man fühlte sich so gut aufgehoben, trotz Warteschlangen kein Gemecker, wie man es oft auf anderen Events gewohnt ist, man sieht die innere Einstellung trägt Früchte und der Sinn des Lebens wird verstanden!!! Ich habe liebe Freunde wiedergetroffen und nette neue Freunde dazugewonnen, ein rundum gelungener Tag und freue mich schon auf's nächste Mal!!!
11. November 2012 um 12:39 · 7
Steph V Boe Jörg, ich werde mir deinen Kurz-Bericht für mein Album kopieren...
11. November 2012 um 12:39 · 1
Natascha Riistav Es hab aber viel mehr als 2 Essstände, du meinst die zwei Fastfood Stände waren voll..
11. November 2012 um 13:08
Jörg Ponten Ich meinte nicht die Stände mit Produktpräsentationen und der Möglichkeit, zu probieren - das waren ziemlich viele
11. November 2012 um 13:27
Natascha Riistav Ich auch nicht
11. November 2012 um 13:30
Natascha Riistav Es gab rechts genau neben dem döner stand 2 stände mit anderen lebensmittel und 2 weiter rechts um die kurve einen tollen rohkost stand wo es ganze hauptgerichte zu kaufen hab. hier hab ich natürlich auch mein mittag gekauft. ohne warten
11. November 2012 um 13:32
Katharina Schneider Ja das stimmt. Ich habe die beiden weiteren Essensstände tatsächlich auch erst gesehen, als ich in der Schlange für den Döner anstand. Aber ich fand die Rohkost-Hauptgerichte leider ziemlich teuer (Weiß allerdings auch nicht was für die Sparte preislich in Ordnung ist).
11. November 2012 um 13:39 · 1
Natascha Riistav Achja und rechts neben dem Rohkost stand war noch ein stand mit "döner" nur halt ohne spieß
11. November 2012 um 13:41
Steph V Boe ...das ist bei mir durch die langen Schlangen leider untergegangen, aber ich war trotzdem zufrieden..., man hätte vielleicht etwas mehr die Stände entzehren können, da in der 2 Etage noch Platz gewesen ist, vielleicht unten den Food-Bereich und oben komplett die anderen Stände...
11. November 2012 um 13:44 · 2
Christian Schluck Man hätte vielleicht auch mehr Ausstellungstage anbieten können. Hatte leider am Samstag keine Zeit
11. November 2012 um 14:55 · 3
Birgit Rosenthal Kurzbericht von einem Bekannten:
http://www.marler-zeitung.de/lokales/marl/blog-von-robert-klose/Wie-ein-Vertrauter-unter-Fremden;art1578,880164
Wie ein Vertrauter unter Fremden | Marler Zeitung
www.marler-zeitung.de
Solche Momente sind sehr selten - und gerade deshalb so kostbar. In einer Mensch...Mehr anzeigen
11. November 2012 um 19:15 · 9
Katharina Schneider Wow. Danke für den super Link! Da freut sich mein veganes Herzchen! Ich hatte mich eh schon gefragt ob das alles Veganer waren die dort rumliefen oder nicht vieleicht doch ein paar Omnis
11. November 2012 um 19:28 · 3
Peggy V Freigeist Kann mir jemand die Namen vom Blender und Smoothie - Würfel sagen?
11. November 2012 um 20:47 via Handy
Jörg Ponten Müsste sich bei der VGD unter 'Innovationspreise' finden lassen.
12. November 2012 um 03:13
Marcus Elblicht Es bleibt dennoch ein richtig fader Beigeschmack bei dem großen Vagedes-(in)-Essen: http://fairtopia.org/recap-der-veganfach-2012-in-essen/726
12. November 2012 um 08:56 · 3
Alena Musikmädchen wir standen für den döner fast 2 stunden an. ehrlich. noch dazu war das einfach eine lange schlange für 4 stände oder so.... hm. ich fands insgesamt zu voll, aber viele liebe bekannte!
12. November 2012 um 09:17 · 1
Marcus Elblicht Mir wurde eben mitgeteilt, dass der Verfasser des kristischen Berichts über die Veganfach von der VGD geblockt wurde. Kritik scheint offensichtlich immer noch unerwünscht zu sein. Ich verstehe nicht, wie man die VGD immer noch unterstützen kann. Das ist für mich menschlich und finanziell alles sehr fragwürdig und sonderbar und hat in meiner Welt mit der veganen Idee oder gar der vielbeworbenen "Liebe" nichts zu tun.
12. November 2012 um 10:14 · 7
Jasmin V Hamann War leider nicht auf der Messe. Hab aber auf den Bildern einen Stand mit dem Mixer hier gesehen:
http://www.p-w-consult.com/puro-4-standmixer.html
Kann da jemand, der vllt. vor Ort war einen Preis dazu nennen? Auf der Seite ist ja nichts zu finden (das bedeutet ja meistens nichts Gutes für den Geldbeutel).
12. November 2012 um 10:53
Christian Eßl Haben die echt immer noch nichts aus ihren Fehlern mit Sperrungen und Umgang mit Kritik gelernt? Wirklich schade, aber es entlarvt auch, welchen Geistes Kinder die Vorsitzenden dort sind.
12. November 2012 um 13:19 via Handy · 6
Marcus Elblicht Ja, derzeit läuft wohl gerade wieder eine massive Lösch- und Sperraktion von kritischen Stimmen auf der facebook-Seite der VGD. Aber deren "Demokratieverständnis" war schon immer eher sehr speziell, wie ja die Vereinsstruktur schon aufzeigt.
12. November 2012 um 13:47 · 5
Lars RawGan Inovationspreis fuer Smoothiewürfl die echt echt echt wiederlich sind ... und weil die bunten mixer so schön sind...alles klar !
12. November 2012 um 13:49 via Handy · 2
Andrea Gerlach bin gespannt, wie lange meine kritik dort steht ^^
12. November 2012 um 14:50
Andrea Gerlach hast du ein screen Marcus Elblicht ?
12. November 2012 um 14:51
Birgit Rosenthal Gestern habe ich hier einen Link zu einem Kurzbericht eines Bekannten zu Vegan-Fachmesse in Essen gepostet. Heute schreibt er das Follow-up und was soll ich sagen? Die Messe und eure gestrigen Reaktionen haben zwei Vegetariern den Schritt ins Veganerleben geebnet. Danke an euch und Glückwunsch an Bobby! Ich freue mich riesig.

Das wirklich sehr nette Follow-up von heute findet ihr in Bobby's Blog mit dem schönen Titel "Das große Glück, etwas weniger zu haben".

http://www.marler-zeitung.de/lokales/marl/blog-von-robert-klose/
Lokales, Sport, Freizeit, Ratgeber, Bilder, Videos | Marler Zeitung
www.marler-zeitung.de
Nachrichten aus Marl, Alt-Marl, Brassert, Drewer, Hamm, Hüls, Polsum, Sinsen, Lenkerbeck, Steinernkreuz, Chemiepark, Adolf-Grimme-Preis
12. November 2012 um 16:19 · 2
Christian Vagedes @ Marcus Elblicht: ich frage mich ernsthaft, warum du seit über einem jahr in verschiedensten foren immer die gleichen texte insbesondere gegen meine person verfasst? hast du denn nichts besseres zu tun? mich würde ernsthaft interessieren, was genau eigentlich dein beitrag für die vegane idee ist? das meine ich nicht ironisch. ich möchte nur verstehen, warum du so gegen mich wetterst? ist das eine form von neid oder hass?
ich kenne dich nicht, du mich und meine arbeit offenbar schon.

es ist ziemlich unlauter, die von mir veranlasste rücknahme der sperrung mit keinem wort zu erwähnen. interessant finde ich auch, dass du dich hinter einem pseudonym versteckst, von anderen aber hundertprozentige transparenz verlangst.
hast du immer noch ein problem damit, dass man für sein buch werbung macht? für mich und die meisten anderen ist das tatsächlich mehr als eine selbstverständlichkeit.

auch, wenn dir persönlich es nicht passt, wie ich mit anderen zusammen die vegane gesellschaft, den sichtverlag und anderes organisiere und strukturiere: wie wäre es, wenn du einfach akzeptierst, dass wir die gestaltungsfreiheit dazu haben und es dich im grunde nichts angeht.

wie wäre es mit etwas toleranz und vielleicht auch mit ein bisschen respekt vor den leistungen von menschen.

dein »haar-in-der-suppe-suchen« ist schon auffällig sonderbar und vor allem findest du ja nichts.

ich frage mich bei menschen wie dir immer: hast du angst davor, mich direkt anzusprechen? meine telefonnummer steht auf meiner facebook-seite.

stattdessen schreibt du immer wieder etwa über bzw. gegen mich, hast aber noch nie das gespräch gesucht! was ist eigentlich mit dir los?
12. November 2012 um 18:11 · 7
Peter Vgn Welche Texte verfasst er denn?
Oder meinst du (Christian) den Blog von fairtopia?
12. November 2012 um 18:25
Marcus Elblicht 1. Ich habe die Rücknahme hier in dieser Gruppe erwähnt (einfach etwas besser mitlesen, Herr Vagedes). 2. Ich engagiere mich. 3. Die "Neid und Missgunst"-Diffamierung ist Ihre altbekannte Reaktionsweise auf Kritik. Selbstreflexion ist nicht jedem gegeben. 4. Ich habe tatsächlich besseres zu tun, als die VGD zu beobachten. Von daher ist der "seit einem Jahr"-Vorwurf für mich nicht nachvollziehbar. Ganz eventuell gibt´s ja mehr als nur einen einzigen Kritiker, der die Verflechtungen Vagedes-Sichtverlag-veg up-Lars Thomsen-VGD (ohne Mitglieder)-Veganbasics-Veganshop-Veganfach-Aktion Kleinschreibung (und es gibt sogar noch mehr) und die gegenseitigen "Aufträge" sonderbar findet. Ich kenne zumindest tasächlich einige und der aktuelle Beitrag zum "Gschmäckle" stammt auch nicht von mir. 5. Meine persönliche Meinung: Herr Vagedes, Sie schaden der veganen Sache bedeutend, mehr, als dass Sie ihr nutzen. Ich bedauere tatsächlich sehr, dass Sie den Veganismus für sich entdeckt haben.
12. November 2012 um 18:28 · 2
Peter Vgn http://www.veggiecafe.de/forum/34-Allgemeines/6365-VGD.html

Interessanter Link, Christian . Da steht u.a.:

****
Der VGD-Shop gehört zur veganbasics GmbH, deren Geschäftsführer Lars Thomsen ist. Der Sichtverlag und Sicht.de gehört zu Lars Thomsen. Der Sichtverlag hatte neben dem Verlag von Vagedes Buch (richtig, als einziges!)als gut versteckter Veranstalter der Veganfach auch Anspruch auf die Einnahmen daraus - obwohl die freiwilligen Helfer der VGD ganz überwiegend die Arbeit gemacht hatten. Sicht.de macht scheinbar und mutmaßlich auch alle Medien für die VGD (siehe jeweilige Einblendungen in den Videos). Lars Thomsen ist auch Initiator der "aktion kleinschreibung", die wiederum von der VGD propaphiert wird. Die Seite www.aktion-kleinschreibung.de führt mittlerweile direkt zur Werbeseite für die nächste Veganfach. Das war vorher anders. Dort wurde veg up als großes Referenzbuch genannt.

Im Grunde scheint es also so zu sein, dass Christian Vagedes als Vorstand der VGD mutmaßlich ständig Aufträge an Lars Thomsen als Inhaber diverser Firmen oder Initiativen vergibt (oder ist das doch offenSICHTlich? ). Lars Thomsen wiederum hat das Buch von Christian Vagedes verlegt und unterstützt seinen Hang zur Kleinschreibung. Das Layout der jeweiligen Firmen von Lars Thomsen wirkt auf mich sehr nach Vagedes-Design, was natürlich reiner Zufall oder subjektiv sein kann. Interessant wäre jetzt natürlich zu wissen, wie die internen Absprachen lautet oder ob es welche gibt. Aber gegen Aufklärung ist und bleibt die VGD gut abgeschottet, darum kann hier auch nur gemutmaßt werden und Rückschlüsse aus ein paar wenigen Fakten gezogen werden. Wer aber ein wenig selbst recherchiert, wird um Stirnfalten nicht herumkommen.

****

Und dazu sagst du dann:

"wie wäre es, wenn du einfach akzeptierst, dass wir die gestaltungsfreiheit dazu haben und es dich im grunde nichts angeht."

Oder wie?
12. November 2012 um 18:49 · 4
Marcus Elblicht Wow, dass ich Ihnen so wichtig bin. Angst? Ich habe nicht behauptet, dass ich noch nie etwas über die VGD geschrieben hätte, ich sagte, dass ich das nicht "seit einem Jahr" tue, was etwas Konstanz voraussetzen würde. Nun, immerhin beutze ich keine Fakeaccounts bei vegan.de oder utopia.de, um meine Botschaften zu verbreiten, wie das gerne die tun, die so auf Realnamen bestehen. Aber wem sag ich das... Die Zeit, die Sie hier mit mir verbringen fehlt Ihnen für die Vorarbeiten zum nächsten Spendenaufruf. Und ja, ich finde immer noch, dass Sie der veganen Sache schaden. Cholerisch rumschreiend im Wechsel mit minutenlangem Schweigen wegen "Bedenkzeit" auf der Veganspring-Bühne habe ich Sie ja erlebt. Schade, dass der Videomitschnitt nie veröffentlicht wurde. Gelacht haben viele. Ich auch.
12. November 2012 um 18:51
Marcus Elblicht Nein, ich werde in der Tat keine vegane Veranstaltung meiden, nur weil Sie sich dort mal wieder profilieren wollen. IHRE veganen Veranstaltungen meide ich hingegen gerne, keine Sorge. Das Geld gebe ich lieber woanders aus, wo ich ein besseres Gefühl habe. Ja, "lauter werden" - sehr euphemistisch ausgedrückt. Wo ist der ungeschnittene Mittschnitt aus Hannover denn einsehbar? Das war echt zu witzig. Ich würde es gerne nochmal sehen.
12. November 2012 um 19:04 · 1
Lars RawGan @Jas Min

Die mixer kosten um die 550 Euro ...

Die Scharfen Messer haben mich Persönlich abgeschreckt die Mixer zu empfehlen.
Andere Hochleistungsmixer kosten etwas mehr , haben aber Stumpfemesser weil die geschwindigkeit das erledigt
Scharfe messer werden nur gebraucht um die "nachfrage" zu gewährleisten.
12. November 2012 um 19:10 via Handy · 3
Peter Vgn das sind doch handfeste vorwürfe, dass "die freiwilligen Helfer der VGD ganz überwiegend die Arbeit gemacht hatten" und die Gewinne dann beim Sichtverlag auflaufen.

Mit der Vorstellung hätte ich jetzt allerdings auch ein Problem.

Ist das so, Christian? Wenn ja, wieso? Findest du das als "Gestaltungsfreiheit" gerechtfertigt?
12. November 2012 um 19:19 · 1
Peter Vgn Christian
Es ist keine Feststellung, sondern die Frage an Dich, ob das so stimmt. Das steht in dem Link, den du gepostet hast. Hatte ich ja zitiert.

Wenn es stimmt, scheint es mir, dass die freiwilligen Helfer der VGD wohl an der Nase herumgeführt werden - schliesslich wollten sie ja dann wohl, dass der Erlös dem gemeinnützigen Verein zugute kommt, und nicht einer privaten Unternehmung, die ja dann dem Inhaber, Herrn Thomsen zugute kommt.
12. November 2012 um 19:27 · 1
Peter Vgn okay also:

Gewinne auflaufen ist nicht klar? Also wenn etwas verkauft wird, und dabei entsteht ein Gewinn, steht der ja jemandem zu. Oder wenn eine Messe veranstaltet wird, ebenso. Entweder dem Verein oder dem Verlag oder einem Dritten. Wer bekommt denn das Geld aus dem Gewinn

a) von der Messe Veganfach

und
b) von Verkäufen aus dem VGD-Shop?
12. November 2012 um 19:32 · 2
Jasmin V Hamann @Lars Danke für die Info
12. November 2012 um 19:32 via Handy · 4
Marcus Elblicht Wenn Sie´s verstehen wollen, dann lesen Sie doch den hier verlinkten Artikel aus dem veggiecafe. Was Sie in Quasi-Personalunion als "Die ganze VGD" angeblich im Namen des Veganismus tun, das wirkt auf mich sehr bedenklich. Ich empfinde das als reine Geldmacherei, Selbstprofilierung und Vagedes-Promotionsmaschine und damit als einen ganz großen und dreisten Missbrauch der veganen Idee. Ja, ich finde Sie missbrauchen und vergewaltigen den Veganismus. Und das ist so schade. Da ich Veganer bin, betrifft mich das, was Sie im Namen der "Veganen Gesellschaft Deutschland" tun. Und mich betrifft, WIE Sie es tun. Denken Sie wirklich, Ihre Rede auf dem Veganspring hat geholfen, dass Veganismus als normal dargestellt wurde, wenn da jemand aggressiv schreit und dann wieder minutenlang schweigt. Soweit verstanden? Zum Glück haben wir Meinungsfreiheit. Ich nehme alles zurück und schweige, wenn sich in dem letzten Jahr tatsächlich etwas getan hat. Gibt´s mittlerweile schon offenen Mitgliedszugang bei der VGD, wie vor einem Jahr versprochen. Gibt es mittlerweile mehr, als die sechs Gründungsmitglieder aus dem engesten Familien-/Freundeskreis? Gibt´s schon Kontrolle und Mitspracherechte, demokratische Strukturen? Wird die Mittelverwendung und Auftragsvergabe von jemand anderem, als den sechs geprüft...
12. November 2012 um 19:40 · 1
Marcus Elblicht Sie haben defintiv mehr Atem, Herr Vagedes und vor allem viel mehr Zeit als ich. Aber beizeiten kann ich die Geschehnisse der Veganfach 2011 und wie das mit dem Geld war gerne nochmal schildern. Die Preisliste der Standmiete habe ich noch. Beachtlich! Und ich kann auch schildern, wer den Shop betreibt und wer da etwas finanzieren muss oder nicht. Aber Sie haben ja einstweilen aus meinem Vorbeitrag ja auch noch Fragen zu beantworten. Bis dann.
12. November 2012 um 19:52 · 1
Katharina Fröhlich Geht nur mir das so?

Die Kommis von Christian verstärken zumindest bei mir den Eindruck, dass er ausweicht, sich wegduckt, drumherum redet, ablenken will, keine klare Antwort gibt, auch nicht auf konkrete Fragen (bitte jetzt nicht fragen, welche Fragen 9_9 ), anderen Unvermögen und "Unkenntnis" vorwirft, usw. usw. usw. Was soll man davon halten?
12. November 2012 um 20:07 · 3
Marcus Elblicht Antworte doch ERST ma lauf meine gestellten Fragen! Und ich bin dann nächste Woche wieder für Dich da - versprochen, nur für Dich. Jetzt muss ich leider arbeiten. Das scheint Dir schwer vorstellbar zu sein, aber es ist so.
12. November 2012 um 20:07 · 1
Katharina Schneider Ich glaube nicht das man eine solche "Diskussion" überhaupt schriftlich und schon gar nicht übers Internet führen kann. Sowas sollte persönlich geschehen.
12. November 2012 um 20:08 · 6
Katharina Fröhlich Soll das eine Drohung sein?
12. November 2012 um 20:10
Marcus Elblicht Unfassbar. Ich liebe "wahres Gesicht zeigen". Danke für den krönenden Abschluss. Liebe ist im Kühlschrank.
12. November 2012 um 20:12 · 2
Katharina Fröhlich Katharina Schneider, wer so in die Öffentlichkeit drängt und die Öffentlichkeit einsetzt, um seine Ziele zu erreichen und zu finanzieren, der muss sich auch der Öffentlichkeit stellen.
12. November 2012 um 20:12 · 5
Katharina Fröhlich Christian Vagedes, du bist manchmal schon ein wenig "eigenartig".
12. November 2012 um 20:14
Katharina Schneider Klar, aber nicht schriftlich! Vielleicht in einer Art "Pressekonferenz" in der er auf öffentliche Vorwürfe (aber bitte mit genauen Angaben zu Gewinnen etc.) reagieren kann.
12. November 2012 um 20:14 · 2
Nadine Schulz @christian, mich beschleicht immer mehr das gefühl, dass du die vegan szene für dumm verkaufen willst. frage: warum bist du mit rai best buddy, obwohl du persönlich über ihn und seinen grössenwahn (der die szene spalltet, auch wenn er nur von liebe spricht) aufgeklärt wurdest? deine reaktion darauf kenne ich, also überlege dir gut was du darauf antwortest. wie kommt es, dass rainzufällig k-rai-te im vgd beutel zufinden war? und komm mir jetzt nicht mit der 0815 ausrede "das hat eine basis-orga organisiert". noch dazu ist es wahrscheinlich auch ein riesen zufall gewesen, dass dumm und dümmer sprich rai und aleksandra abgelichtet wurden. und zu guter letzt die frage: wie könnt ihr in eurem statement der "veganen post" behaupten, dass die schmiererei in den hausfluren geklärt wurden? es gibt genügend leute aus berlin, die bis heute keine stellungnahme zu ihrem anliegen bekommen haben.
12. November 2012 um 20:17 · 1
Christian Vagedes nadine schulz: noch so ein fake-account. wird gelöscht. tschüssi...
12. November 2012 um 20:19
Marcus Elblicht Ich weiß sehr gut, was ich rechtlich darf und was nicht - keine Sorge. Eine Verleumdung steht nirgends. Und ja, mein Gesicht kennst Du, weil ich mich nicht verstelle. Und Du? Ach ja, wenn Du doch so offen bist, beantworte doch ganz offen meine Fragen - ich sagte doch, dass ich alles zurücknehme, ja mich sogar entschuldige und schweige, wenn meine Meinung über Dich falsch sein sollte. Aber irgendwas sagt mir, dass sich nichts, aber auch gar nicht geändert hat in den Strukturen der VGD. Richtig?
12. November 2012 um 20:21 · 2
Katharina Fröhlich Christian Vagedes, wir sind hier nicht auf deiner Seite der VGD, hier wird nicht so schnell der Löschknopf gedrückt. Du scheinst verwirrt zu sein.
12. November 2012 um 20:22 · 9
Marcus Elblicht *lol*
12. November 2012 um 20:22
Peter Vgn Christian
"und ich sage ganz ehrlich: die arbeit, die viele idealistische menschen leisten, ist nicht nur unter- sondern in der regel sogar überhaupt nicht bezahlt. "

ja ganz klar. nur erwarten sie dann sicherlich, dass mit einem (etwaigen) Gewinn (oder Überschuss) dann der gemeinnützige Verein gefördert wird, und nicht ein Verlag.

Und so wie ich es verstehe, hast du/habt ihr eine Gestaltung gewählt, bei der ein (etwaiger) Gewinn bei Lars Thomsen aufläuft und eben nicht bei dem Verein (wie die Helfer vermutlich annahmen)?
12. November 2012 um 20:23 · 1
Nadine Schulz ach Christian, hier wird nicht gelöscht, hier wird heut mal position bezogen
12. November 2012 um 20:24 · 1
Nadine Schulz wer ist denn hier ein fake? versuchst du meinen fragen auszuweichen?
12. November 2012 um 20:25
Nadine Schulz bzw. unseren fragen
12. November 2012 um 20:26
Nadine Schulz du weichst schon wieder aus! fehlen dir die worte?
12. November 2012 um 20:28
Susanne Wievorurteil Du magst keine rhetorischen Fragen?
12. November 2012 um 20:28
Nadine Schulz tja, dann wäre das wohl geklärt und jeder kann sich sein eigenes bild von dem feinen herren machen. ich wette wenn ich mit nen fufi gewedelt hätte, wer eine antwort gekommen
12. November 2012 um 20:31
Rayk Oscuro Die Aussage, dass es niemanden was angehen würde, finde ich tatsächlich fragwürdig. Was wäre so schwierig und schlimm daran, die Dokumentation, was in die VGD von wo reinfließt (Einnahmen) und was wohin wieder rausfließt (Ausgaben) öffentlich zu machen? Würde niemandem weh tun, sollte aber alles klären. Es geht die Leute imo schon was an, wo z.B. ihre Spenden landen. Und auch die anderen Ausgaben, die sie (vermeintlich?) an die VGD tätigen. Soll kein Vorwurf, keine Provokation oder sonstwas sein. Ein ernst gemeinter Vorschlag, bei dem mich ggf. interessieren würde, warum er nicht umgesetzt werden kann / soll.
12. November 2012 um 20:32 · 14
Rayk Oscuro (Und ich hätte absolut kein Problem damit, wenn diejenigen, die sich den ganzen Tag um die VGD kümmern, auch einen angemessenen Teil des Geldes sehen. Von irgendwas muss man leben, das sollte auch jeder nachvollziehen können. Aber öffentlich dürfte das dann schon sein, damit jeder bewusst entscheiden kann, ob er "investieren" (spenden) will.)
12. November 2012 um 20:36 · 3
Katharina Fröhlich Wer hat denn einen Teil von Christians Kommentaren gelöscht? Oder spinnt facebook?
12. November 2012 um 20:36 · 4
Peter Vgn ich glaub fast, fb spinnt. nicht sicher.
12. November 2012 um 20:37
Katharina Schneider Es hat aber keiner nachgefragt der spendet (geh ich jetzt mal von aus).
12. November 2012 um 20:38
Anja Sandra und die anti vegan idioten geilen sich mal wieder an der diskussion auf. echt arm und zugleich niedlich wie ihr euch durch veganer angegriffen fühlt und euch gegenseitig bestätigen müsst
12. November 2012 um 20:46 · 2
Susanne Wievorurteil und du musst sie natürlich auch noch ganz dringend erwähnen, hmm?
12. November 2012 um 20:47 · 1
Marco Jago Schade, ich bin aus Christians FL geflogen wegen des folgenden Threads und kann jetzt nicht weiter kommentieren:
https://www.facebook.com/christian.vagedes/posts/129473933872161
12. November 2012 um 21:25 · 1
Katharina Fröhlich Die Diskussion ist mir auch aufgefallen.

Deine Kommentare sind aber noch da. Die Aussagen von Rudi Steiner musst du aber auch nicht so wörtlich nehmen, sondern die Zeit in der sie entstanden sind sehen, wissen, dass Steiner ein großer Vordenker war und bla bla bla ... Du weist sicher auch nicht, was Spiritualität ist?
12. November 2012 um 21:59 · 1
Katharina Fröhlich Für Christian Vagedes kommt es heute aber wieder knüppeldick.
12. November 2012 um 22:00
Wolfgang Freundorfer stop bashing
12. November 2012 um 22:09 · 3
Rayk Oscuro Wolfgang: Ich habe kein Interesse daran, irgendwen zu bashen. Ich sehe, dass die VGD durchaus auch gute Arbeit macht. Gerade deswegen bin ich wirklich an einer Antwort auf meine Fragen interessiert. Ich verstehe einfach nicht, wieso man das nicht endlich völlig nachvollziehbar aufklärt. (Ob man Christians Redestil mag, ist mir dabei völlig egal. Das ist kein elementares Problem und da kann man auch einfach konstruktive Verbesserungsvorschläge machen.)
12. November 2012 um 22:18 · 3
Wolfgang Freundorfer aber das ist ja dann auch nur eine Angelegenheit der Leute die an die VGD spenden Rayk, ich denke du wirst nicht an die VGD spenden oder? wenn die Aussage ist dass man Bürokratie einsparen will und eben keine Spendenquittungen ect. hat dann muss das jeder Spender individuell entscheiden ob er dann spenden will oder nicht, wo ist dann das Problem?
12. November 2012 um 22:22 · 3
Jörg Ponten >>Wer hat denn einen Teil von Christians Kommentaren gelöscht?<< Vom Team aus werden keine sachlichen Beiträge gelöscht. Entweder FB spinnt - oder der Autor hat sie selbst gelöscht.
12. November 2012 um 22:23 · 6
Marco Jago Warum taucht auch in jeder sachlichen Diskussion jemand auf, der die Diskussion für überflüssig oder fehlplatziert erklärt?
12. November 2012 um 22:26 · 4
Rayk Oscuro WENN es so sein sollte, dass mit den Spenden nicht das gemacht wird, wovon die Spender naiver (aber verständlicher) Weise ausgehen, dann ist das für mich ein Problem, das öffentlich geklärt werden müsste. Ich finde es nicht gut, wenn Leute in einem Glauben gehalten werden, der nicht der Realität entspricht. Ich sage nicht, dass das hier definitiv der Fall ist, ich finde es aber wichtig, dass demonstriert wird, dass es definitiv nicht der Fall ist. Es wäre ein einfacher Schritt, um die VGD attraktiver zu machen und aus der Kritik zu nehmen. Warum wird das also nicht gemacht? Ich will, dass die vegane Sache möglichst wenig Gegenwind bekommt, warum wird dieser einfache Schritt also nicht gegangen? Das würde den Gegenwind "aus eigenen Reihen", der jetzt echt schon lange anhält und der Arbeit nicht förderlich sein kann, definitiv erheblich reduzieren.
12. November 2012 um 22:29 · 5
Wolfgang Freundorfer die VGD ist nicht der Vebu, die VGD ist ein junger kleiner Verein mit wenig Personal, der Vebu eine Mega-Organisation, wenn da manches noch nicht so läuft bei der VGD wie beim Vebu sollte man doch auch mal ein Auge zudrücken können oder?
Überleg doch mal, viel mehr würden spenden wenn es Spendenquittungen gäbe, ich denke wenn es personell und organisatorisch leicht machbar wäre würde die VGD es schon tun und wird es sicher sobald es möglich ist tun. Selbstbereicherung daran glaube ich bei Christian Vagedes nicht, du?
12. November 2012 um 22:35 · 1
Rayk Oscuro Spendenquittungen sind mir erstmal egal. So weit ich weiß, muss so ein Verein seine Finanzen so oder so nachvollziehbar nachhalten. Warum bleiben diese Daten also vereinsintern und werden nicht öffentlich gemacht? Kann meines Erachtens kein all zu großer Aufwand sein, den Kram öffentlich zugänglich hochzuladen. Ich weiß nicht, woran ich glauben sollte. Ich kenne Christian nicht persönlich und will hier keine halbgaren Urteile fällen. Weder zu Gunsten noch gegen die VGD. Mir kommt das Ganze aber schon etwas komisch vor und ich fänd's schön, wenn's endlich mal geklärt würde.
12. November 2012 um 22:40 · 5
Peter Vgn das von marcus angechnittene problem wäre allerdings schon gravierend, und hier würde ich durchaus ein informationsbedürfnis der öffentlichkeit sehen, also wenn es zutrifft, dass ehrenamtliche helfer der vgd abgestellt werden, um die privatschatulle des lars thomsen zu füllen. in dem glauben, die erlöse kämen der vgd zugute.

falls das zutrifft wäre das ein skandal, der alle interessierten vegan lebenden menschen etwas angeht.
12. November 2012 um 22:40 · 5
Hannes V Change Durch eventuelle (auch wenn nur der Verdacht besteht) Intransparenz und Vetternwirtschaft auf Kosten der veganen Sache kann man der Bewegung sehr viel Schaden zufügen. Schon aus diesem Grund sollte man alles offenlegen und so den Verdacht entkräften. Unterbleibt das muss angenommen werden, dass die Vorwürfe zutreffen. Jeder Verein muss eine einfache Rechnungslegung machen. Diese zu veröffentlichen dürfte kein Problem sein, außer man hat etwas zu verbergen. Die Größe des Vereins spielt dabei keine Rolle.
13. November 2012 um 00:28 · 8
Hannes V Change Darüber hinaus sollte Mitbestimmung und bedingungslose Transparenz in einem Verein der sich nach eigenen Angaben der freiheitlichen und selbstbestimmten Ideologie (dem Veganismus) verpflichtet fühlt selbstverständlich sein.
13. November 2012 um 00:33 · 5
Marcus Elblicht Man sollte einfach aufhören, ihn ernst zu nehmen.
13. November 2012 um 08:18 · 2
Christian Vagedes ich habe ganz gewiss meine eigenen kommentare nicht gelöscht, da ich sie sonst wohl kaum geschrieben hätte. (ist ja auch mit mühe verbunden).

über lars herzufallen ist noch absurder, als alle übrigen sogenannten »verdächtigungen«. eine gemeinnützige organisation darf aus rechtlichen gründen gar keinen »gewinn« machen.

ohne lars thomsen hätte die vgd probleme in ihrer außendarstellung und keinen shop. vereine brauchen im normalfall viele jahre, um so etwas aufzubauen. schon mal darüber nachgedacht, wie großzügig es von lars ist, dass er zahlreiche produkte, die im shop angeboten werden, vorfinanziert hat? schon mal darüber nachgedacht, wie lange es unter umständen dauern kann, bis sich das irgendwann für ihn mal amortisiert? vor einem gewinn kommt zunächst einmal die kostendeckung. auch unterstellungen räumen wirtschaftliche realitäten bzw. harte fakten nicht beiseite. man kann alles in seiner fantasie schönrechnen und träumen: die reale welt ist dagegen ganz nüchtern. die »verdächtiger« haben schlichtweg von unternehmungen keine ahnung. sonst würden sie es so nicht formulieren. jeder, der ein bisschen kenntnis hat, weiß das.

das sieht bei einer messe ganz ähnlich aus. bevor überhaupt von gewinnen die rede sein kann, muss sich erstmal der ganze aufwand rechnen und ist mit hohen risiken behaftet. man ist froh, wenn die kosten gedeckt sind. die standgebühren wurden gezielt niedrig gehalten, damit überhaupt so viele teilnehmer dabei sein können. es ist ein glücksfall, dass der verlag das wirtschaftliche risiko übernimmt und nicht eine junge organisation. was meint ihr denn, warum z.b. der vebu seine messe von einer messefirma durchführen lässt und die messe an eine andere (paracelsus) dranhängt. weil das alles so einfach zu verwirklichen ist?

die hier besonders aggressiv auftretenden »kritiker« waren noch nie und sind keine unterstützer, sondern ausgemachte gegner unseres vereins und erklärtermaßen auch meiner person. der skandal besteht nicht in unserem verhalten und einer vermeintlichen »intransparenz«, sondern darin, dass der vgd, lars und auch mir von diesen menschen permanent nur das schlimmste unterstellt wird. dass man sich mit solchen leuten kaum gern unterhält und seine zeit verschwednet (was hier mit diesem text ausnahmsweise getan wird), dürfte verständlich sein.

und noch einmal abschließend: es gibt auch ein recht darauf, nicht jedem, der auf facebook an zu meckern fängt, sofort oder überhaupt sämtliche details zu präsentieren. schon gar nicht einen tag nach einer erfolgreich verlaufenen messe, bei der es übrigens erneut ungeplante kosten gegeben hat, die man vorher kaum gesehen hat. transparenter kann man für den moment die ganze thematik nicht darstellen.

alle mitarbeiter auf der messe haben ihre arbeit bezahlt bekommen, weniger als eine hand voll leute haben sich erst während der messe zur freiwilligen mitarbeit bereit erklärt, aus begeisterung für die sache und weil sie als gäste mit anpacken wollten. sie lehnten eine bezahlung, die wir ihnen dennoch anboten, ab. die aussage von den »armen vgd-mitgliedern«, die die arbeit machen, während andere profitieren, könnte vorurteilsbeladener und falscher nicht sein. ehrlich gesagt sind solche aussage eine unverschämtheit.

ich gehe sogar davon aus, dass sich für sehr viele aussteller die messe auch finanziell gelohnt haben wird. ob das bei lars wirklich der fall war, will ich bezweifeln und zwar gerade deshalb, weil das risiko so hoch ist und man immer kosten hat, die man vorher nicht einschätzen konnte, so auch diesmal. es kann sein, dass sich das in den kommenden jahren zugunsten der veranstalter ändert. ihnen dann das recht auf partizipation abzusprechen, nachdem sie jahrelang daran gearbeitet haben, wäre ebenso unfair, wie ihnen jetzt einen »reibach« auf kosten von idealisten vorzuwerfen, vielmehr gehören sie selbst zu den idealisten. und ich möchte ergänzen: es gehört schon eine portion gewaltiger idealismus dazu, überhaupt vegane produkte zu vertreiben. auch das alleine ist schon idealistisch. denn es gibt zwar einen veganen boom, aber ihr könnt alle veganen unternehmer fragen: es ist ein ständiges ringen um kostendeckung, wenn man in diesem bereichen unterwegs ist. von »reibach« kann noch keine rede sein – nirgendwo.

ganz egal, was man einigen der »kritiker« (auch sachlich fundiert) für informationen vorliegt: sie werden sie gezielt verdehen, um daraus etwas negatives herauszulesen. pikant ist daran auch, dass diese »kritiker« nie mit ihrem vor- und zunamen auftreten, sondern sich hinter pseudonymen verstecken, während von anderen vollste »transparenz« verlangen.

während die einen (z.b. lars, ich und viele andere) sich in die öffentlichkeit stellen und auch riskiken eingehen (weil wir für das, was wir tun, verantwortung übernehmen und haften!), verstecken sich andere und spielen rhetorische heckenschützen, in dem sie gezielt ein vorurteil nach dem nächsten gegen uns streuen, ohne dabei eigene leistungen vorlegen zu können. fragt man sie nach eigenen leistungen, wie oben bei m. elblicht nachzulesen, haben sie »keine zeit«.

von den fairen teilnehmern, die diesen thread lesen, kann ich daher erwarten, dass sie es respektieren, dass dies hierzu mein letzter beitrag war (der hoffentlich nicht gelöscht wird). mehr offenheit geht nicht. ich bitte um mehr respekt und ich weiß, dass man ihn leider nicht von jedem erwarten kann. eine aussage wie die von marcus elblicht »man sollte einfach aufhören, ihn ernst zu nehmen« (meint er mich damit) steht für sich. denn er greift mich an, will aber offenbar gar nicht die wirklichkeit erfahren. an einem ehrlichen dialog hat er gar kein interesse. ich habe ihn noch nie gesehen, weiß nicht wie er wirklich heißt, was er macht und überhaupt will.
13. November 2012 um 14:52 · 1
Marcus Elblicht Ich habe schon wieder keine Zeit, das alles zu lesen, aber den einen Satz mit meinen Namen habe ich entdeckt: Lieber Herr Vagedes, ich bettle nicht um Spenden für meine Tätigkeit, also gibt es auch keinen Grund, mich über meine Tätigkeiten vor Ihnen zu rechtfertigen.
13. November 2012 um 14:58 · 1
Christian Vagedes @ hannes: »Darüber hinaus sollte Mitbestimmung und bedingungslose Transparenz in einem Verein der sich nach eigenen Angaben der freiheitlichen und selbstbestimmten Ideologie (dem Veganismus) verpflichtet fühlt selbstverständlich sein«.

-> du hast offenbar noch nie meine texte gelesen oder einen vortrag gehört. ich sage fast jedes mal, dass ich den begriff »veganismus« ablehne (so zuletzt in meinem vortrag auf der veganfach in essen), weil ich die vegane idee geradezu ungeignet finde, um daraus eine »ideologie« zu machen. wie kannst du es unter diesen umständen wagen, zu behaupten, dass wir »nach eigenen aussagen« (! nach eigenen aussagen?!) stattdessen »einer ideologie verpflichtet fühlen« würden? falscher könnte es nicht sein.

jeder, der einen verein gründet, kann sich vorher überlegen, wie er ihn strukturiert. es ist sein gutes recht. ich kenne keinen erfolgreicheren verein in deutschland als greenpeace. nach dem vorbild von greenpeace haben wir unseren verein gegründet. übrigens insbesondere, um uns von leuten wie elblicht & co. nicht von unseren aufgaben ablenken zu lassen.
13. November 2012 um 14:59 · 1
Marcus Elblicht Und: Frechheit, dass facebook versehentlich gezielt und selektiv nur Ihre Kommentare gelöscht hat. Mein tiefstes Bedauern über die verloren gegangene Mühe - vergeben war sie ja bereits, als die Kommentare noch dastanden.
13. November 2012 um 15:00 · 2
Rayk Oscuro Greenpeace ist ein interessanter Vergleich. http://www.telofski.com/blog/2010/01/19/greenpeace-ceo-makes-more-than-exxon-ceo/
Greenpeace CEO Makes "More" Than Exxon CEO? | Richard Telofski on "The Other Side of Business"
www.telofski.com
A test research study examining who makes more as a percentage of revenue, the chief of Greenpeace or the chief of Exxon Mobil.
13. November 2012 um 15:15 · 2
Marco Jago "pikant ist daran auch, dass diese »kritiker« nie mit ihrem vor- und zunamen auftreten, sondern sich hinter pseudonymen verstecken, während von anderen vollste »transparenz« verlangen."

Eine gemeinnützige Person hat herzlich wenig mit einer Privatperson zu tun.
Hier verlangt niemand, dass du mal deine privaten Kontoauszüge für uns einscannst
Es geht um die VGD!

Meine vollen, echten Namen kannst du übrigens lesen und bevor du mich auf Grund sachlicher Kritk aus deiner FL geschmissen hast, konntest du auch echte Fotos von mir sehen
13. November 2012 um 15:22 · 2
Christian Vagedes meine gelöschten kommentare finden sich übrigens hier. in der digitalen welt geht nichts verloren. ätsch!

http://pastebin.com/rZWs2xax
Jörg Ponten KURZBERICHT zur VEGANFACH 2012 Die VEGANFACH 2012 fand a - Pastebin.com
pastebin.com
13. November 2012 um 15:34
Marco Jago Was ich sehr schade finde ist, dass entweder einer der Admins Jörg Ponten, Vivi V Zol, Priscilla Beaulieu Aloha oder Christian Vagedes die angesprochenen Kommentare gelöscht haben. Was ich noch blöder finde ist, dass anscheinend jemand nicht die Wahrheit sagt.

Einen Grund für die Admins hier was zu löschen sehe ich allerdings nicht...
13. November 2012 um 15:37 · 1
Jörg Ponten Von uns wurde nichts gelöscht!
13. November 2012 um 15:38 · 9
Peter Vgn Christian
>"nadine schulz: noch so ein fake-account. wird gelöscht. tschüssi... "
>"die löschungen nimmt facebook vor, weil fakeacounts nach den richtlinien von facebook unzulässig sind."

Ich finde es sehr schwach, eine rechtswidrige Funktion von
Facebook zu missbrauchen, um damit Kritiker zu unterdrücken.

Wie den AGB von Faceboook zu entnehmen ist, findet für deutsche Nutzer deutsches Recht Anwendung (Ziff. 17 Nr. 3, https://www.facebook.com/terms/provisions/german/index.php)

Nach § 13 Abs. 6 TMG (Telemediengesetz) gilt:

"Der Diensteanbieter hat die Nutzung von Telemedien und ihre Bezahlung anonym oder unter Pseudonym zu ermöglichen, soweit dies technisch möglich und zumutbar ist. Der Nutzer ist über diese Möglichkeit zu informieren."

Ein Pseudonym zu verwenden, ist daher das gute Recht jedes Nutzers.
13. November 2012 um 15:38 · 1
Peter Vgn In dem von Christian verlinkten Protokoll fehlen auch bereits Beiträge. Im Protokoll steht in Zeile 480:

"Nadine Schulz: ach Christian, hier wird nicht gelöscht, hier wird heut mal position bezogen"

und in Zeile 482




"Nadine Schulz wer ist denn hier ein fake? versuchst du meinen fragen auszuweichen?"

Dazwischen schrieb Christian jedoch (fehlt also im diesem Protokoll):

Christian Vagedes
"die löschungen nimmt facebook vor, weil fakeacounts nach den richtlinien von facebook unzulässig sind."
13. November 2012 um 15:44 · 1
Jörg Ponten >>ich habe ganz gewiss meine eigenen kommentare nicht gelöscht, da ich sie sonst wohl kaum geschrieben hätte.<< Die einzigen Dinge, die ohne entsprechende Absprache von Admins gelöscht werden, sind (nichtvegane) Werbung oder Beleidigungen - oder offensichtliche Trollaktionen. Christian Vagedes Kommentare wurden nicht gelöscht.
13. November 2012 um 15:51 · 6
Hannes V Change @ Christian wenn du denkst, dass die vegane Idee nicht zu einer Ideologie taugt und Ihr nach eigener Aussage diese ablehnt dann sollten wir doch erst einmal definieren was eine Ideologie ist: http://www.duden.de/rechtschreibung/Ideologie
Nach dem Duden kann Ideologie eine Weltanschauung oder Wertesystem sein. Die Satzung der VDG gibt ein ganz klares Statement und formuliert ein Wertesystem, dass eine vegane Lebensweise zugrunde legt. Demzufolge müsst Ihr euch dieser Ideologie verpflichtet fühlen oder Ihr haltet euch nicht an eure eigene Satzung. Deshalb wäge ich es mir zu sagen, dass Ihr das nach eigenen Angaben macht. Weil es einfach der Realität entspricht.

Jeder kann und sollte sich vorher die Strukturen eines Vereins überlegen. Da hast du vollkommen Recht. Bloß weil ein anderer Verein, der auch nicht außerhalb jeder Kritik steht damit erfolgreich ist heißt das nicht, dass diese Struktur gut sein muss.

Bisher hast du auf keine einzige Frage, selbst sehr konkrete, beantwortet. Auch wirken deine Antworten sehr aggressiv. So hast du in deiner Antwort zu meinem vorherigen Kommentar gleich so geantwortet: "wie kannst du es unter diesen umständen wagen, zu behaupten". Das ist kein guter Stil und auch nicht produktiv. Versuch doch mal anständig zu diskutieren und dich nicht in Provokationen oder Ausflüchten zu verlieren.
13. November 2012 um 15:54 · 2
Peter Vgn ich möchte dazu nochmals hervorheben, was christian eingangs schrieb (noch sichtbar):

"auch, wenn dir persönlich es nicht passt, wie ich mit anderen zusammen die vegane gesellschaft, den sichtverlag und anderes organisiere und strukturiere: wie wäre es, wenn du einfach akzeptierst, dass wir die gestaltungsfreiheit dazu haben und es dich im grunde nichts angeht."

hört, hört.
13. November 2012 um 15:58 · 2
Peter Vgn (wohlgemerkt: ER strukturiert und organisiert. den sichtverlag. mit anderen zusammen.)
13. November 2012 um 16:01
Peter Vgn bleibt noch die frage, ob und wie dir diese arbeit (strukturieren und organisieren des sichtverlags) durch den sichtverlag vergütet wird?
13. November 2012 um 16:04
Jörg Ponten Mich ärgert gerade zunehmend die Darstellung, dass es so aussehen soll, als hätte das Admin-Team (löschend) in die Diskussion eingegriffen. Das war definitiv nicht der Fall, weil kein Grund dazu bestand.
13. November 2012 um 16:18 · 3
Hannes V Change @ Christian Vagedes Ich habe noch nie irgendwelche Zahlen von dir gesehen. Noch hast du irgendetwas aufgezeigt, dass einen Verdacht entkräften würde.

Hier mein richtiger Name: Hannes Schmidt.
Damit du nicht behaupten kannst ich würde mich hinter Pseudonymen verstecken.

Ich studiere Wirtschaftswissenschaften im sechsten Semester und habe schon mehrere Events mit organisiert, zum Beispiel die Leipzig Plezfrei vor einer Woche. Ich habe also sehr wohl Ahnung von was ich hier spreche.

Leg bitte die Struktur und die Finanzierung offen. Wenn nichts darin vorkommt, was Kritik rechtfertigen würde, sollte das kein Problem sein. Sollte dann alles in Ordnung sein, dann werde ich das gern auch öffentlich bestätigen und habe darüber hinaus auch keinen Anlass mehr deine Arbeit als fragwürdig anzusehen.

Ohne eine Offenlegung wirst du niemals angemessen auf Kritik reagieren können und der Verdacht bleibt immer bestehen. Deine Art und Weise mit Kritik umzugehen spricht bisher leider auch nicht für dich.
13. November 2012 um 16:29 · 5
Susanne Wievorurteil Na wer den wohl gemeldet hat...?
13. November 2012 um 17:20
Marco Jago Das ist doch echt mal krass o0
Völlige Willkur: Man stellt sachliche Fragen, die nicht beantwortet werden. Dann wiederholt man die in der Hoffnung vielleicht doch noch eine Antwort zu bekommen und wird für einen Monat gesperrt?
Hätte echt nicht gedacht, dass FB da mitmacht...
13. November 2012 um 17:37
Marco Jago Da stimmt doch irgendwas nicht. Wenn mir einer also in Zukunft nicht passt, klick ich bei allen seinen Kommentaren auf das kleine x rechts oben und der wird gesperrt für einen Monat?
13. November 2012 um 17:39
Rayk Oscuro http://www.youtube.com/watch?v=Crl7GBEfQXk
"Bitte nehmen Sie eine Identität an, Anonymität ist die Maske von Tätern!"
Käptn Peng feat Shaban - Sein Name sei Peng, Albumversion
(c) Kreismusik 2012 "Die Zähmung der Hydra"
13. November 2012 um 20:28 · 1
Sandra Scha "Mich ärgert gerade zunehmend die Darstellung, dass es so aussehen soll, als hätte das Admin-Team (löschend) in die Diskussion eingegriffen. Das war definitiv nicht der Fall, weil kein Grund dazu bestand." <--- Jörg, du weisst doch, dass a) Facebook in letzter Zeit viel Theater macht (Beiträge verschwinden, nicht nur hier auf der Seite sondern auf mehreren unterschiedlichen) b) Auch Nachrichten gemeldet und gelöscht werden können. Dass er sie selber gelöscht hat bezweifel ich, sonst wäre nicht der Link zu dieser pastebin Seite gepostet worden.
13. November 2012 um 21:06 · 1
Lars RawGan Na ja , jeder kann seine eigenen Meldungen löschen , ob ein Teil oder alle , oder nur die, die nicht mehr gezeigt werden sollen, kann ja jeder selbst bestimmen ,)
13. November 2012 um 21:09 via Handy
Rayk Oscuro Dass er den Pastbin-Link gepostet hat, widerlegt leider nicht, dass er seine Beiträge gelöscht hat. Als er gelöscht hat, wusste er nicht, dass die Beiträge gesichert wurden. Ich habe sie dann ins PasteBin kopiert, auf meiner Seite gepostet und ihn verlinkt. Ihm war also klar, dass die Beiträge eh bekannt bleiben und erachtete es als kleineres Übel, zu behaupten, nichts gelöscht zu haben. Natürlich weiß ich nicht, ob er es wirklich getan hat. Dass Facebook Beiträge für immer (und nicht nur temporär) gefressen hat, ist mir bisher nicht begegnet, deshalb würde ich das ausschließen. Entweder waren es also die Admins oder er selbst. Bei den Admins sehe ich allerdings kein Motiv.
13. November 2012 um 21:13 · 2
Susanne Wievorurteil Bei diesem PastbinLink fehlen auch eindeutig Beiträge von ihm. Normalerweise bin ich ja echt gegen die Erwähnung von AV, aber da sind die, die ich vermisse, zum Beispiel noch da.
13. November 2012 um 21:15
Sandra Scha "Dass Facebook Beiträge für immer (und nicht nur temporär) gefressen hat, ist mir bisher nicht begegnet,..." <---- mir schon öfters. Auf andere FBseiten, wo meine eigenen Beiträge plötzlich "weg" waren ohne sie selber gelöscht zu haben (und wo ich sehr sicher bin, dass der/die Seitenbetreiber es nicht war/en). Deshalb würde ich keine Option kategorisch ausschliessen. In der Hinsicht ist ALLES möglich. In dieser Beziehung glaub ich dann mehr an die (vor allem in letzter Zeit) immer öfter auftretenden Probleme bei Facebook.
13. November 2012 um 21:16
Sandra Scha Na guck, endlich sind die AV`ler auch mal für was *gut*
13. November 2012 um 21:17 · 1
Rayk Oscuro Susanne: Ja, darauf hatte Peter imo schon hingewiesen. Das Wesentlichste sollte ich aber drin haben.
13. November 2012 um 21:18
Susanne Wievorurteil Und eher glaub ich an Homöopathie als an so günstige Zufälle!
13. November 2012 um 21:18 · 2
Sandra Scha "Glauben heisst nicht wissen" Man weiss es einfach nicht.
13. November 2012 um 21:18
Jörg Ponten (repost) Die einzigen Dinge, die ohne entsprechende Absprache von Admins gelöscht werden, sind (nichtvegane) Werbung oder Beleidigungen - oder offensichtliche Trollaktionen. Christian Vagedes Kommentare wurden nicht gelöscht.
13. November 2012 um 21:19 · 1
Sandra Scha Jörg, deshalb schrieb ich doch *siehe oben*.
13. November 2012 um 21:20
Jörg Ponten k
13. November 2012 um 21:20
Susanne Wievorurteil Gut, ich weiß, dass in dem von CV geposteten Link Beiträge fehlen. Dank AV weiß ich sogar noch den genauen Wortlaut. (dass dieses gnadenlose Abkopieren echt mal für was gut sein kann... krasser Scheiß )
13. November 2012 um 21:20
Jörg Ponten Manchmal kann selbst ein Kaugummi unterm Schuh für etwas gut sein^^
13. November 2012 um 21:21
Rayk Oscuro Das glaube ich Dir auch, Jörg. Es steht halt Aussage gegen Aussage. Der einzige Ausweg, bei dem niemand lügt, ist der, dass FB ein spontanes Problem mit Christians Beiträgen hatte. Da Christian aber auch direkt nach diesen Löschungen aufgehört hat, hier mitzuschreiben und erst heute wieder einen Beitrag gepostet hat, sieht das für mich schon sehr deutlich aus...
13. November 2012 um 21:22 · 1
Wolfgang Freundorfer was wird ihm eigentlich vorgeworfen? wenn die VGD die Gemeinnützigkeit hat dann muss sie ihre Ein- und Ausnahmen vor dem Gesetzgeber darlegen, und da sie die hat nehme ich an dass das in Ordnung ist
13. November 2012 um 21:26 · 2
Sandra Scha So weit ich (wage) weiss, gibt es da doch auch die Möglichkeit, Beiträge zu melden. sagen wir, Person X (ein Troll zB der still mitliest) meldet verschiedene Beiträge....da kann Person Y + Z hinterher nix für wenn die automatisch von FB gelöscht werden. Und da ich in dem Fall halt Jörg und den Admins UND Christian glaube (im Zweifel für.....usw.) - besteht eben die Möglichkeit: Facebook. Die in letzter Zeit eh immer öfter rumspacken. In dem Punkt .... gibts halt keinen negativen Beweis. Nebenbei gibts ja auch schlimmeres. Eben weil die ja auf der einen Seite UND bei den *namenlosen* gespeichert sind.
13. November 2012 um 21:27 · 1
Rayk Oscuro Wie gesagt. Er hat direkt nach den Löschungen aufgehört, hier mitzuschreiben. Wäre schon eine sehr unwahrscheinliche Koinzidenz. Aber selbstverständlich gibt's keine absoluten Beweise und man muss sich selbst ein Urteil bilden, welche der 3 Möglichkeiten am realistischsten erscheint.
13. November 2012 um 21:30 · 1
Jörg Ponten Wenn jemand eine vollständige Fassung des Verlaufes hat, posten wir die auch gern.
13. November 2012 um 21:33
Sandra Scha Wer den sehen will guckt einfach bei den *Namenlosen*
13. November 2012 um 21:33
Wolfgang Freundorfer nochmal die Frage, was wird ihm konkret vorgeworfen oder ist alles wieder üble Gerüchteküche?
13. November 2012 um 21:41
Lars RawGan Im AV nachlesen ,)
13. November 2012 um 21:43 via Handy · 1
Sandra Scha Die meinte ich doch mit den *Namenlosen*, manno. Gibt es eigentlich auch *öffentliche* Menschen die für Veg...ismus stehen, denen NIE was vorgeworfen wird? Ich glaube langsam....nicht. Und dann wundert man sich, warum es so langsam vorwärts geht....viele treten wohl eher nicht so in "die Öffentlichkeit" weil sie keinen Bock haben, (dauernd) komplett blank ziehen zu müssen.
13. November 2012 um 21:47 · 2
Wolfgang Freundorfer es gibt niemand der allen veganen Ansprüchen genügt, nicht mal Jesus, selbst Gott fürchtet die moralischen Ansprüche der Veganer huch
13. November 2012 um 21:48 · 2
Lars RawGan mhh von den freaganern ..
13. November 2012 um 21:50 via Handy
Wolfgang Freundorfer Freaganer nennt man Veganer die containern oder?
13. November 2012 um 21:51
Sandra Scha Mir würde jetzt auch echt keiner einfallen, der für V steht und NIE im (negativen) Fokus stand....keiner. Irgendwas....ist immer. Entweder nicht vegan genug...oder zu *in die Öffentlichkeit drängend* oder *hat mal dies oder das gesagt* oder oder oder. Also ICH möchte auch kein "Öffentlicher V-Sprecher" in egal welcher Hinsicht sein....Ich wette, ich könnt machen was ich will....irgendwann hat man immer mal was gemacht, was dann doch wieder nicht gut ist / von anderen als falsch empfunden wird (und ständig dann rumdiskutieren bewirkt eher ein zurückziehen und weniger für die TR machen). Ach ja, zur V-Messe, ich fand sie gut. Hab extra rumgeguckt, wen ich evtl. von hier erkenne....waren nicht soo viele
13. November 2012 um 21:53 · 4
Wolfgang Freundorfer soweit ich gesehen habe hat Christian ja oben schon dazu Stellung genommen, wenn es schwerwiegende Anhaltspunkte für Betrug gibt könntet ihr ja die Behörden einschalten, aber hier so eine wilde Gerüchtegruppe kanns ja wohl auch nicht sein
13. November 2012 um 22:30 · 1
Sandra Scha 1) Wer hier beabsichtigt denn, der VGD beizutreten, was genau ist der Zweck der expliziten Befragerei (hatte er das meiste nicht eh schon weiter oben beantwortet?) - wäre KEINE veganfachmesse besser gewesen?

2) Kann so etwas nicht ausgiebig für die so Interessierten per PN ausdiskutiert werden (anstatt in einer ÖFFENTLICHEN Vegan-Gruppe)?

3) Passiert so was beim VeBu nicht? (weil : Veganer sind ja auch immer Vegetarier....) - irgendwie hab ich da noch nie was mitbekommen in der Form?

4) Schadet es nicht, so was (dauernd) öffentlich auszutragen und zu fragen? Dadurch werden mit Sicherheit auch *Neuveganer* direkt abgeschreckt wenn sie hier reingucken/kommen (ist ja nicht der erste der sich rechtfertigen muss/soll)

Erinnert mich irgendwie an *Schulmobbing*......irgendeiner muss immer herhalten...und er ist selber schuld, wenn er anfängt sich zu rechtfertigen.

Ich hab das schon mal geschrieben: immer öfter denkt man sich: Passiert sooo wenig in Sachen V oder wo man sich für Tiere einsetzen kann, dass dauernd so was ist?

Am meisten ärger mich die Sprüche *Wer in der Öffentlichkeit steht* - damit auch jaaaa keiner was macht oder hinterher Erfolge vorweist....muss sich ja sonst auf Steine, Schuhe, Teer einstellen......
13. November 2012 um 22:41 · 4
Lars RawGan Freeganer = Container Veganer

Freaganer = Freak Veganer die einfach nich mehr alle Latten am Zaun haben ... und davon gibts leider gerade auf Facebook viel zu viele !
14. November 2012 um 00:23 via Handy · 9
Marie Wittmann btw, jetzt haben sie mich offenbar auch gesperrt und den axel, der den artikel verfasst hat, aber zuletzt gar nicht mehr irgendwas geschrieben hatte in dem thread, auch. sämtliche kommentare sind weg. ich hatte zuletzt nochmal nachgefragt, wann wir die satzung den zugeschickt bekommen. das hatten sie ja angeboten. zensur ist da wohl an der tagesordnung
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.460267170681373.102197.154920631216030&type=1
14. November 2012 um 14:07
Rayk Oscuro Hm... mit mir wollte er nicht mehr befreundet sein... sowas...
14. November 2012 um 15:16
Marco Jago Der Christian?
14. November 2012 um 15:17
Rayk Oscuro Yup.
14. November 2012 um 15:18
Marco Jago Schade
14. November 2012 um 15:18
Hannes V Change Mit mir ist er es noch, mal schauen ob das für Ihn auch weiterhin okay ist.
14. November 2012 um 15:19
Marie Wittmann ja, er wettert auch gerade wieder los. auf seiner seite. er schreibt, dass er die leute mit tatsachen konfrontiert. nunja, ich höre, Christian ? ich warte immer noch auf die mail mit eurer satzung....
14. November 2012 um 15:19 · 1
Rayk Oscuro Und auf die Antworten auf die von Hermosa Tiziana zusammengefassten Fragen.
14. November 2012 um 15:20
Marie Wittmann und: er stellt merkwürdige gegenüberstellungen auf. zitat: 'es gab in der deutschen geschichte schon mal eine periode, in der die wirklich denkfaulen aggressiv, keck und frech auftraten und mit ihrer beschränktheit schließlich ganze völker in die den tod schickten. auch sie meinten, dass sie nicht lesen müssten und schon alles wüssten.' ---> solche kommentare sollen augenscheinlich zu einer vernünftigen diskussion beitragen? geht das nur mir so oder gerät herr vagedes gerade immer mehr in bedrängnis, so wie er gerade überall um sich schlägt?
14. November 2012 um 15:21 · 2
Marie Wittmann es sind mittlerweile auch einige kommentare zu dem artikel auf fairtopia.org verfasst worden. ich finde es interessant, dass sich bei genauem hinschauen wahre abgründe auftun. das hätte ich zunächst so gar nicht vermutet, aber mittlerweile passt das - leider - ins bild der vgd bzw von vagedes und co http://fairtopia.org/recap-der-veganfach-2012-in-essen/726#comment-472
14. November 2012 um 15:27 · 2
Jan Hegenberg " @ canis: passt fast schon wieder zum thema. ich vergleiche nicht das naziREGIME mit einer mangelnden diskussionskultur. ich vergleiche die aggressive ablehnung des denkens mit den typen, die die nazibewegung relevant gemacht haben."

verstehe...
14. November 2012 um 15:32 · 3
Jan Hegenberg Abgesehen von dem Versuch, die Gegenseite persönlich anzugehen, finde ich auch den Bogen, der da geschlagen wird, sehr umständlich und konstruiert.

"es gab in der deutschen geschichte schon mal eine periode, in der die wirklich denkfaulen aggressiv, keck und frech auftraten"

Ach so, Leute ,die denkfaul, aggressiv, frech und keck sind gab es 1933 - 1945 und dann wieder 2012. Dazwischen waren alle superintelligent und lebten den Pazifismus...
14. November 2012 um 15:35 · 3
Christian Eßl Godwins Law! Hat lange genug gedauert.
14. November 2012 um 15:46 via Handy · 3
Jörg Hartmann Nur mal so für Leute, die Mitrechnen wollen:

Eintritt 12 Euro, außer für Leute mit "VeganCard" (6 Euro), im Schnitt ca. 10 Euro. Gehen wir mal von 2000 Besuchern aus. Macht 20.000 Euro. Zuzüglich Einnahmen von Ausstellern (Standmiete). Nach den Erfahrungen der letzten Veganfach (die auch einen fünfstelligen Überschuss erwirtschaftet hat) sollten da nochmal 10.000 bis 15.000 Euro zusammengekommen sein. Macht zwischen 30.000 und 35.000 Euro.

Kosten? Hallenkosten. (Die CV-Groopies haben ja gratis gearbeitet.) Da die Halle einsturzgefährdet ist (deshalb nur für 400 Leute pro Etage zugelassen), kann sie nicht so teuer gewesen sein. …

Die VGD-Fördermitglieder können ja mal ihr satzungsgemäßes Recht auf jährliche Mitgliederversammlung und Jahresfinanzberichte (für die Jahre 2008 bis 2011, in Kürze 2012) einklagen (denn freundliches Nachfragen führt ja bekanntlich zu Verleumdung und Blocken). Viel Spaß beim Suchen nach den Einnahmen aus der Veganfach.

P.S. für ganz Pfiffige: Rechnet mal die _Kosten_ "der VGD" hoch. Außer "Layoutrechnungen" und "Spesen" (oder gibt's inzwischen ein Gehalt?) des "Vorsitzenden" gibt es da nicht viel. Die Gebühren für die Onlinepräsenz belaufen sich auf niedrige dreistellige Jahresbeträge.

Ach ja, genau: Im letzten Jahr wurde die Veganfach (anders als diesmal) noch ausschließlich als Veranstaltung "der gemeinnützigen VGD" beworben, auf der Website, auf geduldigem Papier, sogar auf den Aussteller-Anmeldebestätigungen. Aber das Geld kassiert und die Rechnungen geschrieben hat komischerweise die Firma "Sichtverlag". …
14. November 2012 um 16:19 · 2
Jan Hegenberg Das mögen 30 - 35.000 Umsatz sein, aber davon muss bei so einer Messe schon was bezahlt werden, angefangen bei der Gebäudemiete
Der Gewinn liegt also vermutlich geringer. Die Frage nach der Verwendung stellt sich natürlich genauso...
14. November 2012 um 16:22
Jörg Hartmann Genau, steht ja da: Gebäudemiete für eine einsturzgefährdete Halle. Zum Vergleich: Die weit repräsentativere (und nicht einsturzgefährdete) Berliner Malzfabrik vom letzten Jahr hätte etwa 5000 Euro gekostet.

Sonst war nicht viel mit Kosten, weder Hallenplanung noch Gestaltung noch Personal.
14. November 2012 um 16:25 · 1
Susanne Wievorurteil Was ist mit Werbung, Sicherheitspersonal, Gebäudereinigung etc?
14. November 2012 um 16:27
Jan Hegenberg Ach sorry, ich hab Deinen Beitrag nur bis zum "Mehr anzeigen" gelesen... *wo ist denn meine Scheiss Brille?*
14. November 2012 um 16:27
Jan Hegenberg Werbung vermute ich mal Eigenleistung (was aber Zeit kostet) und Plakatkram... maximal 4-stellig hätte ich vermutet.
14. November 2012 um 16:28 · 1
Wolfgang Freundorfer würd mich interessieren warum Leute wie ihr den Vebu offenbar mit einem anderen Maßstab messt als die VGD, oder fragt ihr beim Vebu bei jedem Scheiß wo der Gewinn hingewandert ist? ich hab noch keinen von euch gehört, aber hauptsache man kann die VGD fertig machen, geht doch einfach nicht dazu und spendet nichts, geht zum BVL und gebt Ruhe hier, da wird einem ja schlecht angesichts dieses permanenten gemobbes
14. November 2012 um 21:17 · 3
Marie Wittmann ich hatte mit dem vebu bisher nix zu tun, war aber auf der veganfach und habe bisher hier auf fb leider eher negative erfahrungen mit der vgd bzw herrn vagedes gehabt. ich messe also gar nicht mit nem anderen maßstab, sondern habe nur auf die aktionen vom vgd und speziell herrn vagedes reagiert. mit dem vebu hatte ich bisher einfach nicht zu tun. und ich finds schlichtweg arm, wie die vgd auf kritische kommentare reagiert und in welchem maße sie willkürlich zensur betreibt. und ja, sie geben auf viele fragen einfach keine antwort, sondern winden sich heraus oder ignorieren oder sperren direkt personen. das ist einfach nur großer murks und sorgt dafür dass zweifel aufkommen und bestärkt werden, anstatt dass aufgeklärt wird. leider, ich finds echt schade. es wirft echt ein schlechtes licht auf veganer. damit bewirkt man das gegenteil von dem, was die vgd eigentlich leisten möchte.
14. November 2012 um 21:30 · 1
Rayk Oscuro @Wolfgang: Mir wird schlecht bei diesen haltlosen Unterstellungen, die Du hier vom Stapel lässt. Der vebu ist ein anderes Thema, bei dem andere Kritik fällig ist. Was spielt der vebu hier für eine Rolle? Es geht um die VGD und die wird nicht besser oder schlechter, wenn der vebu irgendwas gutes oder schlechtes macht.
14. November 2012 um 21:30 · 1
Wolfgang Freundorfer ja und von eurem gemobbe wird garantiert auch nichts besser dünkt es mir, es gibt doch die BVL, warum geht ihr nicht einfach zu denen und lasst die VGD in Ruhe? kann es sein dass euch ärgert dass die VGD immer noch soviel zuspruch bei vielen Veganern hat?
14. November 2012 um 21:34 · 1
Rayk Oscuro Wenn Du vernünftige Kritik, die auf der Stelle aufhört, sobald die nötige Aufklärung betrieben oder nachvollziehbar erklärt wird, warum sie nicht betrieben werden kann, weiterhin als "Gemobbe" bezeichnest, werde ich Dir auch unsachlichen Mist an den Kopf werfen. Unter

Wir wollen nicht missionieren

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Ein stichpobenartiger Blick in Presseberichte zum Thema Veganismus macht deutlich, dass es offenbar immer mehr von Menschen wimmelt, die vegan zu sein vorgeben, denen es dabei nur um sie selbst (Gesundheit/Sport/Fitness, Handel/Kommerz etc.), nicht aber um Tierrechte geht, und die sich daher beeilen, zu versichern, "nicht missionieren" zu wollen.

Zum einen machen sie damit deutlich, dass sie kein Interesse an der Verbreitung von Veganismus (oder gar Tierrechten, Antispeziesismus oder Abolitionismus haben), zum anderen diskreditieren sie damit Realveganer, die sich aktiv engagieren, indem sie Aufklärungsarbeit als "Missionieren" (also die Verbreitung religiösen Wahns!) diffamieren.



Und so liest sich das dann:
Zitat: Seitdem gehe es ihr körperlich viel besser, so die gelernte Physiotherapeutin. Ullrich sagt aber auch: „Ich will niemanden missionieren.“ Gästen serviert sie zum Kaffee auch mal Milch. Man kann sie wohl als tolerante Veganerin bezeichnen.

(Ein Leben ohne Fleisch, ohne Eier, ohne Milch
http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-meschede-eslohe-bestwig-und-schmallenberg/ein-leben-ohne-fleisch-ohne-eier-ohne-milch-id8151527.html#1698661384)

Kann man. Man kann auch Mutter Teresa als selbstlose Helferin, den Papst als Atheisten oder die Erde als Scheibe bezeichnen.

Muss man aber nicht.

Achim

Vegane Katzennahrung besteht aus Kartoffeln, Reismilch und Pasta?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Pressespiegel
Thema öffnen
Zitat: Argumente gegen Veganismus gibt es nicht – und so müssen sich die Unveganer auf die Propagandamythen etwa der DGE, einer vermeintlich seriösen Ernährungsgesellschaft, in deren Beiräten jedoch Verteter von Fleischerinnungen und Milchindustrie sitzen, stützen. Da aber mittlerweile jeder Mensch genügend gesunde Veganer kennt, muss selbst die DGE sich inzwischen auf die Empfehlung, für die Ernährung von Schwangeren und Kindern zu morden, beschränken (vor einigen Jahren sah das noch ganz anders aus, doch inzwischen schleicht sich nur noch selten in Medienberichten auf Erwachsene bezogen die These von "Ernährungswissenschaftlern" aus dem letzten Jahrhundert ein, "vegetarisch" ginge ja, doch "vegan" würde zu "Mangelerscheinungen" führen). Da aber selbst der Tierausbeutungsstrohhalm bezüglich stillender Mütter und Säuglinge inzwischen durch die stetig wachsende Zahl veganer Eltern und Kinder ad absurdum geführt ist, bleibt antiveganen Kommentatoren in Blogs und Zeitungsartikeln nur der Rückzug, Veganern "Tierquälerei" durch vegane Hunde- und Katzenernährung vorzuwerfen.

Auch wenn Hunde und Katzen zur Ordnung der Carnivora zählen (wie übrigens auch die sich überwiegend von Bambus ernährenden Pandas), so bedeutet das nicht, dass sie nicht vegan ernährt werden könnten. Ein Alligator hat keine Möglichkeit, sich anders zu ernähren als von anderen Tieren, er kann weder Seitan herstellen noch Tofu kaufen. Dennoch käme niemand auf die Idee, Löwen in Zoos mit Zebras oder Fotosafaritouristen, Haie in Aquarien mit Delphinen oder Surfern zu ernähren. Umgekehrt müssen beim Blick auf "Katzenfutter"-Dosen in Supermärkten Tierausbeuter die Vorstellung von Miezekätzchen, die Rinder erbeuten oder im Taucheranzug auf Thunfischjagd gehen, ebenso verdrängen wie beim Drüsensekret im Tetrapack die Vorstellung von erwachsenen Menschen, die an Kuheutern saugen.

Denn eines ist klar: ernährungsphysiologisch entscheidend ist allein, ob die vegane Ernährung (ob von Menschen, Katzen, Hunden oder anderen Tieren) die jeweils erforderlichen Nährstoffe in ausreichender Menge und natürlich keine Giftstoffe enthält. Das aber ist nuneinmal bei vernünftiger Ernährung der Fall (also nicht etwa ausschließlich Pommes für Menschen, Blattsalat für Katzen oder Schokolade für Hunde).

Wenn die vegane Katzen- und Hundenahrung den Tieren zudem schmeckt, sie sie also auch essen, gibt es keinen Grund, sie nicht vegan zu ernähren – und viele Gründe, nämlich all die ansonsten zum Füllen der Dosen oder der Barfnäpfe ermordeten Tiere, die zwingend dafür sprechen.
http://maqi.de/presse/weltvegantag2012.html

Aktuell: "She said the kitten's diet of potatoes, rice milk and pasta had caused it to become critically ill." Eben, eine ungeeignete Ernährung aus Kartoffeln, Reismilch (nicht Milchreis, wie in dem auch was die Übersetzung angeht inkompetenten deutschen Artikel behauptet) und Pasta - nicht etwa "a strict vegan diet", "vegane[...] Zwangsernährung[sic!]" verursachte den kritischen Zustand der Katze.

Kennen wir ja von den nur mit Tomatensaft ernährten angeblich "veganen Babys".

Bemerkenswert ist auch die Formulierung im Original-Artikel: "its owners, who were believed to be vegan". Soso, sie glaubt also, die "Besitzer" wären vegan gewesen. Nun ja, sie glaubt ja auch "cats needed meat to survive". Sollten weniger glauben und sich stattdessen an die Fakten halten: die Existenz zahlloser veganer Katzen - http://govegan.de/veganehundeundkatzen

Gnocchi von "Mamma Gina" (Netto)

Autor: Lisa Keiter
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen
Sehr geehrte Frau Keiter,

Vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Warensortiment.
Wir können Ihnen angeben, dass folgende Artikel von der Rezeptur her vegan sind (haben keine tierischen Bestandteile):

- Botato 12 Knödel halb & halb
- Botato Bratkartoffeln mit Zwiebeln
- Botato 3 x 4 Portionen Kartoffelpüree (wenn ohne tierische Milch zubereitet)
- Mamma Gina Gnocchi di Patate

Auch zum Thema kaseinhaltiger Kleber bei Verpackungen können wir keine Auskunft geben.

Als Momentaufnahme könnten wir mit hohem Aufwand jeden einzelnen Rohstoff bis hin zum Ursprung rückverfolgen und im Detail alle eingesetzten Träger-, Ausgangs- oder Hilfsstoffe nachweisen.

Jedoch ist es uns nicht möglich, diese Ergebnisse in Ihrer Gesamtheit jeder Zeit zu bestätigen. Da sowohl wir als auch unsere Vorlieferanten, bedingt durch Preisschwankungen und Knappheit, alternative Bezugsquellen vorhalten, um die Versorgung der Kunden zu garantieren.

Die eingesetzten Rohstoffe und Zutaten sind zu jeder Zeit lebensmittelrechtlich einwandfrei, jedoch können diese aus tierischen wie auch pflanzlicher Herkunft sein.

Wir hoffen, Ihnen hiermit geholfen zu haben und freuen uns, Sie weiterhin als zufriedene Kundin begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen
Netto Marken-Discount AG & Co. KG
Industriepark Ponholz 1
93142 Maxhütte-Haidhof

Sylvia Schmidt
Kundenservice
Marketing

___________________________________

Internet: www.netto-online.de
Blog: www.netto-blog.de


Weitere Angaben zu unserem Unternehmen finden Sie unter:
http://www.netto-online.de/impressum



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: info@netto-online.de [mailto:info@netto-online.de]
Gesendet: Dienstag, 18. Juni 2013 13:20
An: Schmidt Sylvia
Betreff: Kundenanfrage - Lieferanten-/Bereichsweiterleitung

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie haben die Kundenanfrage 615201012 exportiert.
Hier der bisherige Frage / Antwortverlauf:
-----------------------------------------------------------------------------------

Datum: 2013-06-15 20:10:13
Kundenname: Lisa

Kundenanfrage:
Sehr geehrte Damen und Herren,

immer mehr Menschen leben aus ethischen Gründen vegan, vermeiden also alle Tierprodukte. Als Tierrechtsorganisation hat Maqi es sich zur Aufgabe gemacht, u. a. über Veganismus zu informieren. Immer wieder erreichen uns daher Anfragen nach veganen Produkten.

Diese sind nicht so einfach zu beantworten, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheint. Neben offensichtlichen Tierprodukten wie Milch, Rinderfett etc. enthalten viele verarbeitete Nahrungsmittel versteckte Tierprodukte oder Zutaten, die sowohl von Tieren als auch von Pflanzen stammen können (beispielsweise Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, Vitamine, Aromastoffe etc.).

Ich hätte gern gewusst ob Ihr Produkt

Gnocchi di Patate 500 g (Firma 'Mamma Gina') EAN 4 316268 403696, Hersteller-Nr. 800144

vegan ist.

Bitte teilen Sie mir mit

1. Welche Zutaten werden verwendet (auch solche, die laut Gesetz keine sind bzw. nicht deklariert werden müssen)?
2. Woraus sind die zusammengesetzten Zutaten zusammengesetzt?
3. Woraus sind die synthetisierten Zutaten synthetisiert (z. B. kann Vitamin D aus Lanolin, Wollfett, synthetisiert sein, welches nicht vegan ist)?
4. Welche Produktionshilfsstoffe werden verwendet (auch wenn diese im Endprodukt nicht mehr oder kaum noch vorhanden sind)?
5. Welche entsprechenden Aussagen gelten für die Verpackungsmaterialien (beispielsweise kaseinhaltigen Kleber für die Etikettierung)?

Sollten Sie weitere potentiell vegane Produkte herstellen, würden wir entsprechende Informationen darüber natürlich ebenfalls begrüßen.

Für Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung.
Im Voraus vielen Dank für Ihre Bemühungen.

Mit freundlichen Grüßen
Lisa Keiter
-----------------------------------------------------------------------------------


Wir weisen darauf hin, dass die Ihnen übermittelten personenbezogenen Daten unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen der Bundesrepublik Deutschland ausschließlich für die Bearbeitung der Anfrage verarbeitet werden dürfen und nach
Abschluss Ihrerseits unverzüglich zu löschen sind

-----------------------------------------------------------------------------------
Diese E Mail wurde automatisch generiert. Bitte Leiten Sie die Kundenanfrage an den Zuständigen Lieferanten / Bereich weiter.

Mit freundlichen Grüßen
Netto Marken-Discount AG & Co. KG
Industriepark Ponholz 1
93142 Maxhütte - Haidhof

Re: Sozialwissenschaftliche Umfrage - Universität Hamburg

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
Thema öffnen
Leider sind einige der Fragen (respektive Antwortmöglichkeiten) so abstrus, dass kein Veganer sie sinnvoll beantworten kann. Teils fehlt die Antwort, die sinnvoll wäre, teils sind die Optionen so mehrdeutig, dass sie sowohl das Eine als auch das Gegenteil bedeuten könnten, teils wären mehrere erforderlich, wie nur eine angegeben werden kann, teils ergeben sie schon sprachlich keinen Sinn. Hätte sicher nicht geschadet, wenn sich das vor Veröffentlichung mal jemand durchgelesen hätte.

Wissenschaftlich? Wohl kaum. Entsprechend wird das Ergebnis nur Unfug sein.

U.a. (aber nicht nur) ist das dem Umstand geschuldet, dass die Ersteller offenbar nicht begriffen haben, was Veganismus bedeutet, insbesondere, dass Veganismus und Vegankost ein Unterschied sind wie Tag und Nacht, was auch hier deutlich wird: "suchen [...] Leute, die sich vegan ernähren" vs.
"Bitte leite den Link auch an andere Menschen weiter, die sich
ebenfalls für eine vegane Lebensweise entschieden haben". Ja was denn nun? Veganer oder auch (unvegane) Veganköstler?

> Besonders für Veganerinnen und Veganer spielt die Ernährung
> eine ganz besonders wichtige Rolle…

Nö. Für Unveganer spielt sie eine weit größere. Immerhin eine so große, dass sie bereit sind, dafür zu morden. Würden Veganer nie tun ...

Achim

Peta schenkt ihrem "sexiesten Vegetarier" "vegetarische[...] Hühner-Produkte"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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... weil er "Hühnchen" isst.

Zitat: Kristen Bell and Dax Shepard Named PETA's Sexiest Vegetarian Celebrities

Actors Are First-Ever Couple to Win Top Honors in Annual Contest

[...] The pair [...] have just become the first couple to win the male and female divisions in PETA's annual Sexiest Vegetarian Celebrity contest. [...]

Shepard joined her, loving the results. "I have fewer body aches," he says. "My skin looks better. I'm never starving, and I never need to ride the couch feeling completely full and disgusting."

http://www.peta.org/mediacenter/news-releases/Kristen-Bell-and-Dax-Shepard-Named-PETA-s-Sexiest-Vegetarian-Celebrities.aspx

Zitat: Dax Shepard isst Hühnchen & kann PETA Auszeichnung nicht annehmen

Von der Tierschutzorganisation PETA wurde Dax Shepard zum sexiesten männlichen Vegetarier in Hollywood gekürt. Doch der Schauspieler kann den Preis nicht annehmen, da er das [im Gegensatz zum Ermorden von Hühnern, AS] nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann. [...]

Dax, der eine Zeit lang vegan lebte [wohl kaum, allenfalls praktizierte er eine restriktive Diät, siehe Zitat oben, AS], machte auf Twitter ein Geständnis und lehnte den Preis ab. „Ich bin sehr geehrt, mit Kristen Bell als ‚Sexiester Vegetarier‘ ausgezeichnet worden zu sein, doch ich kann das nicht mit reinem Gewissen annehmen, da ich Hühnchen esse.“ [...]

PETA, die sonst gerne mal kräftig austeilen und kein Blatt vor den Mund nehmen, sehen das Geständnis des Schauspielers allerdings ziemlich locker, wie sie in einem Statement gegenüber ‚E!‘ verlauten ließen.

„Wir freuen uns, Kristen Bell als unseren ‚Sexiesten Vegetarier Promi‘ anzuerkennen. Sie ist ein wunderbares Beispiel in Sachen Tierliebe und gesunder Lebensweise für ihre Fans, inklusive Dax! Wir lieben Dax und wir freuen uns zu lesen, dass er mehr wie Kristen sein möchte. Wir sind hier um mit Rezepten und unserem Vegetarier Starter-Set zu helfen und wir werden dem Paar einen köstlichen Geschenkkorb mit Beyond Meat und vegetarischen Hühner-Produkten schicken [Original: "a delicious gift basket of Beyond Meat and Gardein veggie chicken products", AS].“

http://www.promicabana.de/dax-shepard-isst-huehnchen-peta-auszeichnung-nicht-annehmen/

Zitat: Dax Shepard to PETA: Sorry, but I Can't Be Your Sexiest Vegetarian

PETA's been left with a little egg on its face after naming Kristen Bell and Dax Shepard this year's Sexiest Vegetarian Celebrities.

Turns out the Parenthood hottie has strayed from his meatless diet.

"I'm really flattered to be named 'Sexiest Vegetarian' with ‪@IMKristenBell, but sadly I can't accept in good conscience because I eat chicken," Shepard tweeted this afternoon.

http://de.eonline.com/news/434647/dax-shepard-to-peta-sorry-but-i-can-t-be-your-sexiest-vegetarian

Auf peta.de ist das, was oben von peta.com zitiert wurde, schon vom Wahrheitsministerium "korrigiert" (schlampig, das "und" haben sie im URL zu eliminieren vergessen):
Zitat:
Kristen Bell ist „PETAs Sexiest Vegetarian 2013“: Berühmte Schauspielerin gewinnt begehrte Auszeichnung

Stand: 27. Juni 2013

Gerlingen, 27. Juni 2013 – Der Titel „PETAs Sexiest Vegetarian“ ist immer heiß begehrt: In diesem Jahr haben die User der Website von PETA USA die international angesehene Schauspielerin Kristen Bell auf Platz 1 gewählt. Bell ist seit 2007 mit Schauspieler Dax Shepard liiert, im März dieses Jahres wurde ihr erstes gemeinsames Kind geboren. Das Rennen um den Titel war hart umkämpft: Bell schnappte sich den Titel, gefolgt von Jenna Dewan Tatum und Tia Mowry – die ebenso wie Bell vegane, junge Mütter sind. Aber auch Anne Hathaway, Edie Falco und Portia de Rossi waren bei den Abstimmenden sehr beliebt. Auch PETA Deutschland e.V., eine Schwesterorganisation der mit über 3 Millionen Unterstützern weltweit größten Tierrechtsorganisation PETA USA, gratuliert der attraktiven Gewinnerin. [...]

Prominente Veganer und Vegetarier, die sich öffentlich für Mitgefühl gegenüber Tieren aussprechen, sind gute Vorbilder der Gesellschaft. Ihre freundliche, gesunde und zukunftsorientierte Einstellung überträgt sich auch auf ihr Äußeres: Sie sind anziehend, schön und sexy!

http://www.peta.de/web/kristen_bell_und.7421.html

Vor 3 Tagen, also tatsächlich am 27., via Suchmaschine ist noch der ursprüngliche Titel zu sehen, hatte der Große Bruder noch nicht zugeschlagen:


Und jetzt: kein Wort mehr von Shepard als "sexiestem Vegetarier". Aber so kennen wir unsere Peta-Promis:

Zitat:
New Year, New Ne-Yo: The Rapper Goes Vegan

Written by Michelle Kretzer
01-04-2013

Ne-Yo is making it a happy New Year for animals: The rapper has resolved to go vegan in 2013. When Ne-Yo first tweeted his New Year's resolution, he deemed it a discipline test. But after he learned about the cruelty of the meat and dairy industries, he said that there was "much more meaning to it." PETA sent him vegan dining expert chef Tal Ronnen's The Conscious Cook: Delicious Vegan Recipes That Will Change the Way You Eat, a vegetarian/vegan starter kit, and fellow music legend Paul McCartney's meat industry exposé, "Glass Walls."
[...]

To keep up with what all your favorite stars are doing for animals, follow @PETA on Twitter.

http://www.peta.org/b/thepetafiles/archive/2013/01/04/new-year-new-ne-yo-the-rapper-goes-vegan.aspx

Zitat: 8. Februar 2013 11:36
Ne-Yo scheiterte an veganer Ernährung

Ein Vorsatz für das neue Jahr war bei Sänger Ne-Yo (30), dass er so lange wie möglich vegan leben wollte – nach 35 Tagen war allerdings schon wieder Schluss. [...]

Wie er auf seinem Twitter-Account schreibt, wollte er mit der veganen Ernährungsweise seine Disziplin auf den Prüfstand stellen, nachdem er sich vermehrt mit der Behandlung der Tiere auseinandergesetzt hatte und es "grausam" findet.

"Heute hatte ich einen Hamburger, der kein Hamburger war und trotzdem wie einer geschmeckt hat und sogar wie einer ausgesehen hat – aber komplett vegan. Ich war unglaublich beeindruckt!! Bis hierher also alles gut", ist seine Twitter-Nachricht am 5. Januar. Nur zwölf Tage später beschwert Ne-Yo sich, dass er mittlerweile doch ganz schön hungrig sei. [...] seit 6. Februar war es dann vorbei für Ne-Yo mit der veganen Lebensweise. "Ich liebe euch für eure vegane Unterstützung, aber brauchte etwas Fisch. Nur Fisch. Brauche die Proteine für den Weg, den ich gerade gehe, aber immerhin habe ich 35 Tage durchgehalten!"

http://top.de/news/873D-ne-yo-scheiterte-veganer-ernaehrung

(meine Hervorhebungen, Zugriff jeweils 30. Juni 2013)

Achim

Reuben Proctor, Tofulife und Le Gusto Soja Schnitzel (Aldi Süd)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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> PA nach Baukasten. Aldi hat's weitergeleitet an den
> Hersteller, von dem ich diese Antwort erhalten hab:

> Detaillierte Informationen zur Zusammensetzung, die über die
> Zutatendeklaration hinausgehen, können wir Ihnen leider nicht
> mitteilen.
> Wir können Ihnen aber versichern, dass wir ausschließlich
> pflanzliche Rohstoffe verwenden, und es auch keine
> „versteckten“ tierischen Zutaten in Form von Aromen,
> Vitaminen, Fettsäuren usw.gibt.
[...]
> i. A. Reuben Proctor
> Tofu Life
> Ein Geschäftsbereich der Tofutown.com GmbH[/quote]

Zusammengefasst: die Fragen werden nicht beantwortet, es es wird lediglich etwas "versichert".

Wie glaubwürdig ist diese Versicherung?

1. Proctor schreibt "ausschließlich pflanzliche Rohstoffe".

Schon die Zutatenliste zeigt:
Zitat: Sojadrink (61%) (Wasser, Sojaeiweiß (10%)), Weizenpaniermehl (Weizenmehl (83%), Salz, getrocknete Zwiebeln, Gewürze, weißer Pfeffer, Hefe), Reismehl, pflanzliche Öle, Weizenmehl, Verdickungsmittel Methylcellulose und Natriumalginat, Stabilisator Calciumchlorid, Aroma, Salz, getrocknete Zwiebeln, Hefeextrakt, Gewürze (mit Senf), Knoblauch. http://das-ist-drin.de/Le-Gusto-Soja-Schnitzel-175-g--8332/ meine Hervorhebungen

* Mehr als die Hälfte ist also "Wasser", somit keineswegs pflanzlich, sondern anorganisch, ebenso wie das enthaltene "Salz"/"Calciumchlorid".
* "Hefe[n]" dagegen sind Pilze, also ebenfalls nicht pflanzlich, sondern ein ganz anderes Reich als die Pflanzen.
* Braunalgen - aus denen das "Natriumalginat" gewonnen wird - zählen m.W. nach der gängigen Einteilung auch nicht zur Gruppe der Pflanzen.

Was natürlich nicht heißt, dass das nicht vegan ist - Proctors Behauptung, es würden "ausschließlich pflanzliche Rohstoffe" verwendet, ist aber schlicht falsch, vielmehr ist weniger als die Hälfte pflanzlich.

2. Proctor ist oder war, wie die Suchfunktion hier zeigt, lange Jahre "Moderator" (sprich Zensor) bei vegan.de und somit maßgeblich an der Politik dieses Boll(er)werks der pseudoveganen Propaganda beteiligt. Ein bezeichnendes Beispiel ist seine Werbung für "Ritter Sport".

3. Dann tauchte er u.a. als "Moderator" bei Vagedes' Abzockverein auf ("desiderata heidkschnucke (^dh), lisa ruthsatz (^lr), andreas zerndt (^az), kerstin seafairy (^ks), sabine gerhardt (^sg), christian vagedes (^cv), sandra janssen (^sj), reuben proctor (^rp)" https://www.facebook.com/veganegesellschaft/posts/259480367448544), aber auch z.B. als Transpihalter (Bild suche ich jetzt nicht raus), als einer der Strohmänner für Vagedes' "Sichtverlag", außerdem versuchte er, den Verein via Wikipedia zu propagieren (inzwischen gelöscht), und das 5(!) Tage nach der angeblichen Gründung (http://de.pluspedia.org/wiki/Vegane_Gesellschaft_Deutschland).

4. Nun ist er also passenderweise bei Tofulife gelandet, also Teil des Tofuimperiums von Bernd Drosihn (Tofutown, Viana, Veggie Life usw.). Was von Drosihn, dem Teilzeit-"Veggie", zu halten ist, ist hier in einigen Beiträgen nachzulesen, z.B. folgendes Zitat:

Zitat: Die Achim Stösser Leute sind ganz herrliche Autisten. Die haben überhaupt nicht reagiert, sondern wussten ja eh alles vorher und haben nur eine uralte Internetdiskussion von 2003 wieder rausgeholt in der ich mich positiv über Teilzeitvegetarier geäußert habe. Würde ich heute übrigens noch genauso sehen. [...] Sie schrecken neue Veggies mit dem immer gleichen herabwürdigenden pauschalen Spruch „der Mörder ist immer der Vegetarier“ ab und sie schreiben unentwegt diese schrecklichen sinnlosen, wie ich es nenne „Chemiebaukasten-Produktanfragen“, die der gesamten deutschen Lebensmittelbranche, vor allem aber dem Handel immer wieder aufs Neue klarmachen, dass das Adjektiv vegan übersetzt schlicht „bekloppt“ und „Die wirst Du im Leben nie wieder los – renn ganz schnell weg“ heißt. Unter anderem deswegen entwickeln die deutschen Einzelhandelsketten keine „veganen“ Sortimente. http://tierrechtsforen.de/2/1289/8659

Sprich, es würde mich nicht wundern, wenn Drosihn heimlich nicht zu deklarierende unvegane Zutaten einzig deshalb in seine Produkte panschen würde, um Realveganern in die Suppe zu spucken, und sich dann klammheimlich freuen, wenn sich einer von uns doch etwas Unveganes unterjubeln ließe, allerdings vermute ich, dass ihm seine Börse (sprich: der Geldverlust, wenn ihm jemand auf die Schliche käme) näher ist als sein Drang zum Antiveganismus.

Fazit: Es mag durchaus sein, dass diese Schnitzel vegan sind (wenn man sie nicht grade wie auf der Verpackungsvorderseite abgebildet mit Dosenananas, Käse und Kirschen zubereitet - jaja, könnte theoretisch alles vegan sein, und Hitler ein Chaplinimitator).

Proctors bloße "Versicherung", die noch dazu nachweislich falsch ist, von einem Pseudoveganismuspropagandisten im Namen eines Antiveganhetzers, ergibt dies aber nicht zwingend.

Achim

PS: Reuben Proctor hatte inzwischen anscheinend einen Mailwechsel mit der Autorin obigen Artikels zwecks Löschung, da er wohl etwas zu verbergen hat. Sie befürchtet mittlerweile "juristische" Konsequenzen (siehe aber http://tierrechtsforen.de/mailveroeffentlichen), daher werde ich gleich Herrn Proctors Namen aus ihrem Beitrag entfernen.

Schwierigkeiten mit dem Kindsvater

Autor: Trullala
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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Hallo ihr Lieben,

ich bin ganz neu hier im Forum. Hab aber auch gleich ne Frage bzw ein Problem, das ich hier ganz gern mit euch diskutieren möchte.
Und zwar bin ich schon vor der Geburt meiner Tochter (mittlerweile fast 11) vom Kindsvater getrennt, verheiratet und wohne etwa 120km weit von ihm weg.
Nach der Feststellung der Vaterschaft habe ich mit ihm das Sorgerecht geteilt.

Seit etwa zwei Jahren lebe ich vegan, meine Tochter ist aus freien Stücken vor etwa 9 Monaten nachgezogen. Sie wollte natürlich auch an den Besuchswochenende und in den Ferien bei Papa tierproduktfrei essen, was er vorerst bejahte, seitdem aber ständig nach Gründen sucht, weshalb das für sie schlecht sei.
Er redet es ihr schlecht, stellt alle möglichen dummen Omnifragen (kennt jemand das Omnibingo? ;-) ) die sie natürlich rethorisch nicht beantworten kann, redet vor ihr schlecht über mich und versucht auf Teufel komm raus, sie davon abzubringen.

Vor zwei Wochen hatten wir einen Termin beim Jugendamt. Diesen Termin hatte ich initiiert, da ich in Gesprächen mit ihm nicht weiterkomme. Es endet seinerseits immer in aggressivem Geschrei.
Bei diesem Termin hat er mir unterstellt, ich würde mich was die gesundheitlichen Dinge angeht, nicht gescheit um das Kind kümmern. Vor einem halben Jahr hatten wir eine Blutuntersuchung beim Arzt, die gut ausfiel. Jetzt wollte er diese SOFORT bei seinem Arzt wiederholen.
Sowohl die Sozialarbeiterin vom Jugendamt als auch unser betreuender Kinderarzt haben stark davon abgeraten, meine Tochter diesem (auch psychischen) Stress auszusetzen. Er ist aber bei seiner Forderung geblieben und die Frau vom Jugendamt ist irgendwann eingeknickt. Vier Tage später hatten wir einen äußerst traumatischen (extrem unfreundlicher Arzt, unfähige Arzthelferin beim Blutabnehmen) Termin bei seinem Internisten, nun sind die Blutergebnisse da.
Meiner Tochter mangelt es deutlich an Vit D3, des weiteren sind die Schilddrüsenwerte zu hoch.
Ich habe nach Rücksprache mit unserem Kinderarzt sofort einen Termin beim Endokrinologen vereinbart, der dann auch nochmal ein komplettes Blutbild machen muss, weil seine Koryphäe von Arzt die Hälfte der Vitamine nicht hat bestimmen lassen.

So, jetzt kommt aber das Eigentliche: seit ihr Vater von den schlechten Ergebnissen weiß, fordert er in gewohnt freundlicher Art von mir, dass ich sie ab sofort wieder "normal" ernähren soll.
Das will sie nicht, das würde ich nur tun wenn mir Kinderarzt und Endokrinologe eindringlich dazu raten würden (beide sehen Veganismus für Kinder als unproblematisch an), kurzum: zum jetzigen Zeitpunkt kommt das einfach nicht in Frage. ich wüsste nicht, wieso.

Hat der Vater das Recht, die Ernährungsform zu verbieten? Inwiefern müsste ich ihm rechtlich gesehen entgegenkommen?
Hat jemand einen Rat oder steckte bereits in ähnlichem Schlamassel?
Und: was ist, wenn sie (da sie um den Umstand, dass er es zunehmend ablehnt) irgendwann nicht hinfahren will? Muss sie hin?

Versteht mich nicht falsch, ich würde sie niemals manipulativ beeinflussen und ihr ihren Vater vorenthalten. Im Moment ist die Lage aber sehr angespannt und nur noch belastend. Für die ganze Familie.

Sorry, ist für nen erstpost echt n bissl lang geworden :-/

Gruß
Trullala

Gulasch

Autor: Hannes Benne
Datum:
Forum: Tierrechtskochbuchforum
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Gulasch



Gulasch mit Kartoffelklößen



Salat mit Veta



Kartoffelspalten und Falafel mit Knoblauchsoße

Re: Bringt euch ein! Neues FÖJ-Projekt "Der Guide für Dein neues Hannover"

Autor: Hannachen
Datum:
Forum: Allgemeines
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Hey Achim, vielen Dank für die Antwort!

Es wäre klasse, wenn einige Punkte noch etwas genauer ausgeführt werden könnten, damit ich auch wirklich was damit anfangen kann.

zu 1. was ist denn das wirklich Negative am Loving Hut? Dass es ne Sekte sein soll, dass ist ja erstmal ne willkürliche Begrifflichkeit und so eine Definitionssache, Alternativbegriffe wären ja z.B. spirituelle oder religiöse Gemeinschaft oder Gruppe und sobald das Wort Sekte gebraucht wird ist es immer gleich was Negatives. Mich würde sehr interessieren, was das Negative dieser internationalen Gruppe ist? Schädigen sie den Veganismus, das Ansehen desgleichen oder vegan lebende Menschen? Machen sie mit dem Gewinn schlimme Sachen? Sind sie gewalttätig... etc. ?
Ich dachte bisher immer, dass sie leckere erschwingliche und viele verschiedene 100% vegane Produkte bereitstellen, was ja erstmal ein Gewinn für die Veganerszene ist. Außerdem machen sie werbung für den Veganismus mit Flyern auf denen Argumente stehen (kann ja sein, dass die Art der Werbung nicht so toll ist?)... da dachte ich bisher auch, dass das gut für die vegane Sache ist. Außerdem wirkt das ganze sehr friedlich und das Restaurant ist sogar drogenfrei (Alkohol und Zigaretten) und das Essen glutamatfrei. Ansonsten herrscht doch Freiheit in dem was jeder einzelne glaubt?
... wenn Du da gute Hintergrundinfos hast bin ich echt interessiert, kann ja sein, dass ich echt ein bischen unwissend bin in Bezug darauf... .

zu 2. Das Problem ist dabei wie schon beschrieben, dass dann nur das Hillers, das Loving Hut und das Bodhi Chay mit in den Guide kommen würden, da es momentan die einzigen völlig veganen Restaurants sind meines Wissens nach, wenn dann noch nur nach den 3 Stadtteilen gegangen wird fällt das Hillers raus und das Loving Hut wär nur noch so halb drin und würde mit dem Sektenargument dann auch rausfallen. Dann können wir die Kategorie Veganismus fast streichen... bliebe nämlich nur noch Bodhi Chay (Buddhistisch) und der Einkaufsladen Nature's Food, der ja kein Restaurant ist.
Die Frage hatte ich ja bewusst gestellt, weil ich sie auch schwierig finde. Ich würde gerne in der Kategorie doch einige Empfehlungen geben welche Restaurants/Essensmöglichkeiten schon immerhin ein echt gutes veganes Angebot haben, was man woanders nicht eben mal so findet ... dazu gehören in Hannover neben den Genannten: das Centrum, Carrots & Coffée, Emma Tea, Café Kopi z.B., die echt viel veganes haben... auch Fleischersatz, Kuchen, Milchshakes etc. ... bloß da gibt es immernoch gleichzeitig die Möglichkeit auch unvegan zu essen (bei Bodhi Chay auch teilweise), weil bei denen der Ansatz eher so ist, nicht nur die Veganer abzuholen sondern auch Menschen, die durch die Anregung dann vielleicht auch zu einem veganen Lebensstil finden, aber denen der Entwicklungsprozess zugestanden werden soll.
Mir war schon klar, dass es da diese 2 verschiedenen Ansichten gibt zu dem Thema ;-)... danke für die Antwort.

zu 3. ohha!!! Ich hatte zwar schon einiges gehört zu Honig, Backferment, Ei und Schmalz, aber, dass es so arg ist war mir nicht klar... das ist echt erschreckend, wenn man sich nicht auf die Aussagen der Ladeninhaber oder Verkäufer verlassen kann bei konkreten Fragen dazu : / . Danke für den Hinweis!!! Wenn dann kann ich das wohl aber nur noch in die Website mit integrieren : ( . Da sieht man wie gut es ist, wenn man in Foren rumfragt... wär ja klasse, wenn schonmal wer bei den Geschäften schriftlich angefragt hätte oder anderweitig recherchieren konnte und die Erkenntnisse mitteilen könnte! Leider bist Du aber einer der wenigen, die überhaupt zum Projekt eine Rückmeldung gegeben haben also wird es wohl keine Garantie geben können, dass nicht doch etwas unveganes als vegan ausgegeben werden könnte im Backbereich : (. Kaufst Du Dein Brot und Brötchen deshalb auch immer nur abgepackt mit Zutatenliste oder hast Du schon Bäckereien herausgesucht, bei denen Du sicher bist, dass sie vegane Backwaren haben?

Dank Dir schon jetzt sehr für die vielleicht noch kommenden weitergehenden Antworten!!! Ich hoff Du hältst unser Projekt nicht für total blöd, weil wir auch Locations aufnehmen die nicht 100% vegan, aber auf einem guten Weg mit gutem Willen sind.
Letztendlich soll das ganze natürlich vor allem dazu anregen sich noch ausführlicher mit den Themenkomplexen zu befassen!

Liebe Grüße und Dank!: die Hanna

Tierversuchstag 2013: Tierschützer jubeln

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Passend dazu folgender Text auf der Seite Tierschutzpartei bei WKW (http://www.wer-kennt-wen.de/forum/showThread/dtl98fak70qx), meine Hervorhebungen:

Zitat:
... eine positive Mitteilung hab ich eben von Peta bekommen:

...in wenigen Wochen – am 11. März – wird in der EU eine bahnbrechende Regelung in Kraft treten: ein Verkaufsverbot von Kosmetika, für die nach diesem Zeitpunkt noch Tierversuche gemacht werden. Dafür haben wir jahrelang gekämpft [komischerweise schreibt sich diesen "Erfolg" ziemlich jeder Tierschutzverein auf die Fahnen, AS], Aktionen in europäischen Metropolen organisiert, mit Politikern verhandelt, Konferenzen besucht, gesetzliche Regelungen analysiert und kommentiert, uns mit Großkonzernen angelegt, Aufklärungsarbeit betrieben und Zehntausende von Unterschriften gesammelt. Vielen Dank, dass Sie all das mit Ihrer Spende möglich gemacht haben!

.. also sind unsere Anstrengungen doch nicht umsonst - so wie es gelegentlich leider wirkt ...


Ich zitiere nochmal aus der PM:

Zitat: Dennoch steigt die Zahl der Tierversuche kontinuierlich an [...] seit dem 11. März 2013 dürfen innerhalb der Europäischen Union auch keine Kosmetika mehr verkauft werden, die an Tieren getestet wurden (wohl aber solche mit tierversuchsgetesteten Bestandteilen), was Tierschützer als "großen Sieg" feiern.

Doch europaweit wurden ohnehin nur noch knapp viertausend Tierversuche in der Kosmetikindustrie durchgeführt – ein winziger Bruchteil der pro Jahr in der Forschung (Grundlagenforschung, Arznei- und Putzmittel, "Nutztier"zucht, Jagd usw.) insgesamt eingesetzten 12 Millionen "Versuchstiere".

"Und kaum messbar im Vergleich zu der Zahl an Tieren, denen eben diese heuchlerischen Tierschützer die Kehle durchschneiden (lassen), um ihre Leichen, Eier, Drüsensekrete usw. zu konsumieren", [...] "Was hätten all die Tierversuchgegner erreichen können, wenn sie sich nicht viele Jahrzehnte lang auf diesen Randaspekt (und andere wie Jagd, 'Haustiere' oder 'Pelz') konzentriert hätten, sondern sich für Veganismus eingesetzt (und selbstverständlich wenn sie selbst vegan geworden wären, statt weiter die zu ermorden, die sie zu schützen vorgeben). Doch damit ließen sich bis vor kurzem eben keine Spendengelder sammeln - lange propagierten nur wenige Radikale und Idealisten Veganismus, wodurch mittlerweile ein Bewußtseinswandel eingetreten ist, so dass auch Opportunisten, denen es um ganz anderes geht, inzwischen das Thema entdecken."


Achim

produktanfragen.tk / animalliberation.tk / vegan-essen.tk etc.

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Administrative Hinweise
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Seit einiger Zeit stehen die *.tk-Domains nicht mehr zur Verfügung. Die Inhalte sind jetzt wie folgt zu erreichen:

produktanfragen.tk -> http://maqi.de/produktanfragen

animal-liberation.tk -> http://animal-liberation.veganismus.ch

vegan-essen.tk / vegan-kochen.tk -> http://vegan-essen.veganismus.ch / http://vegan-kochen.veganismus.ch

vegetarians-are-murderers.tk -> http://govegan.de/vegetarians

maqi.tk, govegan.tk, vegetarier-sind-moerder.tk jeweils durch *.de ersetzt.

Achim

Bringt euch ein! Neues FÖJ-Projekt "Der Guide für Dein neues Hannover"

Autor: Hannachen
Datum:
Forum: Allgemeines
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Hallo :-)

Ich habe hier Fragen über Fragen wozu ich liebend gern eure Meinung hätte! Denn wir wollen einen alternativ-grünen Hannover-Guide (Stadtplanübersicht mit Eintragung der Locations + dünne Broschüre) machen für Neulinge, die jungen Menschen, die für Schule, Studium o.a. neu nach Hannover kommen und eventuell auch noch gar nicht in einen ökologisch nachhaltigen und alternativen Lebensstil reingeschnuppert haben und gar nicht wissen was es da alles schon tolles gibt was man nutzen kann.
Der Guide soll unbedingt Empfehlungen, gute Erfahrungen, Dinge die ans Herz gewachsen sind, die schönen Geheimtipps der schon eingelebten hannoveraner Alternativen, Veganer und Ökos weitergeben, damit sie genauso begeistert werden von den schönen Möglichkeiten, Ecken und Winkeln die Hannover zu bieten hat und der herzlichen Szene, die sich darum aufgebaut hat.
Ihr könnt auch gerne versuchen euch in die Zielgruppe hineinzuversetzen (was waren die entscheidenden Anstöße für euch um euch für Themen wie Bio, Veganismus, Fairtrade und Second-Hand-Ware zu interessieren und euer Konsumverhalten danach auszurichten?)

PS: Ihr könnt auch gern nur einzelne Aspekte/ Fragen beantworten ;-)... jede „Kleinigkeit“ ist schon Teil der öffentlichen Meinung und wertvoll!

Fragen:
Stadtplan allgemein:

1. Welche Locations kennt ihr und müssen unbedingt in den Stadtplan mit aufgenommen werden in Bezug auf folgende Kategorien: Veganismus, Fairtrade, Bio und Second-Hand? Welche sind eure Liebsten und warum? (schonmal vorweg den Vegan-Guide kenne ich bereits)

2. Es sollen bei unserem Guide die drei alternativen Stadtteile Linden, Nordstadt und List im Focus stehen (ordnet bei der Aufzählung am Besten schon danach ;-) ).
2.1. Denkt ihr wir sollten ganz streng nur die Locations aufnehmen, die genau in den Stadtteilgrenzen liegen? Gerade im veganen Bereich gibt es tolle Restaurants, die außerhalb sind (wichtigste Beispiele sind Loving Hut und das Hillers… meine Meinung dazu ist, dass es nicht angehen kann, dass diese beiden dann rausfallen würden!!!)
2.2. Kennt ihr noch Beispiele für Locations, die unbedingt mit reinmüssen, aber nicht in den drei Stadtteilen liegen?
2.3. Würdet ihr sie dann mit zu den Stadtteilen einordnen, die am nächsten liegen?
2.4. Oder: Würdet ihr noch eine Extraseite für die machen, die nicht in den Stadtteilen liegen und die dann nicht kartentechnisch verzeichnen sondern nur auflisten?

3. Welche Aspekte würdet ihr noch bei der Kurzbeschreibung (2-3 Zeilen) der Locations mit aufnehmen?: Bild, Anteil von: Vegan, Vegetarisch, Fleisch, Bio, Fairtrade..., Musik, Einrichtungselemente/ Flair, Raucher/Nichtraucher? Wie sollte die Darstellung davon sein?: Sternchen vergeben, Smileys, Diagramm, nur textlich, andere Ideen?

Veganismus:
1. Sollen nur Restaurants oder auch Cafés, vegane Einkaufsläden, oder spezielle kosmetik- oder Klamotten-/ Schuhläden (wahrscheinlich gibt’s die ja eh nicht?) aufgenommen werden?

2. Wie steht ihr zu dem Thema, ob die Locations z.B. Restaurants rein Vegan oder nur Vegan + Vegetarisch sein können oder auch völlig offen aber mit Augenmerk darauf, dass auch die Veganer nicht zu kurz kommen es aber auch Fleisch gibt (beim Centrum würd ich z.B. eindeutig sagen, dass es unbedingt mit reinmuss!!!)? Wo sollte eurer Meinung nach die Grenze sein?
2.1. z.B. gibt es bestimmt zich Asiarestaurants/ -imbissstände, die auch veganes haben… sollte man dann nur die nehmen, die wenigstens Gerichte mit Tofu haben oder Wert auf grüne Themen wie Gesundheit oder Produkte aus ökologischem Anbau legen (Bsp. VietCuisine in der Lister Passage)?
2.2. Und bei den türkischen Dönerbuden sollen dann die aufgenommen werden, die veganes z.B. mit Falaffel haben, also die die wirklich ein rein veganes Gericht (außer Pommes mit Ketchup) haben?
2.3 und sollen die Cafés aufgenommen werden, wenn sie auch Sojamilch als Alternative mit Aufpreis anbieten aber ansonsten quasi nichts veganes haben?
2.4. Und was müssen Bäcker im Sortiment haben, wenn sie aufgenommen werden sollen (Brötchen und Brot hat quasi jeder in vegan, aber bei Muffins, (Flamm-)Kuchen etc. siehts schon wieder anders aus (Bsp. Doppelkorn))?

Broschüre: Außerdem soll der Guide in eine dünne Broschüre eingebettet werden, die ein paar weitergehende (generelle auch von Hannover unabhängige) Infos bieten soll.
1. Ich frage erstmal ganz offen, damit es keine Vorbeeinflussung gibt: Welche Themen, Konsuminfos haltet ihr für besonders existenziell und wichtig zu vermitteln? Wo besteht noch Aufklärungsbedarf und was muss wegen seiner Wichtigkeit mitrein obwohl es vielleicht schon überwiegend bekannt ist??
1.2. Ist das Thema Tierversuchsfreiheit mit den entsprechenden Siegeln nach dem aktuellen Gesetz nun unnötig?
2. Gibt es außerdem noch weitere grüne tolle Angebote im Raum Hannover, die nicht in den Karten verzeichnet werden können, auf die aber unbedingt noch in der Broschüre aufmerksam gemacht werden sollte?

Ganz liebe Grüße und Dank! Und viel Spaß beim Senfabgeben ;-)

Re: Veganismus abschaffen?

Autor: Gast
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>Das trifft alles genauso auf "Tierrechtler" zu. (Die meisten wissen nur, was "Tierschützer" sind und vermischen diese Begriffe fatalerweise, was nicht zuletzt durch den Neuen Tierschutz gefördert wird.) Spricht also kaum gegen die Begriffsverwendung des Veganismus.

Und vor allem: es trifft nicht nur auf jedes mögliche Wort zu, sondern es trifft immer noch zu, wenn du für das, was du bist, kein Wort benutzt, denn wenn du selbst keinen Schubladenbegriff benutzt, finden halt die anderen einen, und da du zB über Speziesismus redest, was liegt da näher als dich Speziesist zu nennen (was ja teilweise auch so geschieht) - lässt das, was du sagen willst sicher nicht verständlicher rüberkommen ;) (und das Problem der Pseudos wäre damit wohl auch nicht gelöst) Dann schon lieber Schublade vegan.

Attila Hildmann-Propaganda "Vegan for Fun"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Während seine Facebookergüsse ja wie dort üblich mit der Zeit versickern (auch wenn sie in den Gehirnen derer, die sie gelesen haben, oft langanhaltende Schäden hinterlassen), kann man vieles auch Schwarz auf Weiß nachlesen in seinen "Bestseller"-Werken, die seine antivegane Gesundheitspseudoveganköstlerpropaganda enthalten, z.B.:

Zitat: Veganismus [war eine] Ernährungsform[!] einiger weniger [kauziger Exoten und ist] eine Bewegung der Hollywood-Stars, Politiker und Athleten geworden [...]

"Vegan for Fun" [kann] noch mal viel in Gang setzen [...]: für den Planeten und meine Karriere. [...]

Bei meinen ersten Recherchen zum Thema "Veganismus" stolperte ich dann regelmäßig über erschreckende Veganer-Websites. Dort wurden Fleischesser und erstaunlicherweise auch Vegetarier wild[!] als "Mörder" beschimpft, und durch viele prominent platzierte Sätze klang militante Aggression.

Ich kaufe manchmal auch heute Schuhe mit Lederanteilen[!] [...] da die Auswahl veganer Schuhe noch sehr begrenzt ist. Wenn ich solche Aussagen im Radio oder TV mache, empören sich regelmäßig einige besonders kampflustige[!] Veganer [...] Ich finde, man kann einen Menschen nicht auf Lederschuhe oder seine Essgewohnheiten[!] reduzieren, und einige extreme[!] Veganer tun das nunmal. [....]

Besonders unglücklich bin ich über dieses "Ich bin ein besserer Veganer als du"-Phänomen [gemeint wohl: "Wer wie Hildmann Leichen kauft ist nunmal kein Veganer, besser ist es, vegan zu sein, AS]. Da wird man fast wie bei einer Sekte[!] bei einem Überzeugungscheck genau unter die Lupe genommen wo noch unvegane Dinge im Haushalt stehen oder ob noch Daunendecken, Schafwollpullover oder Lederschuhe im persönlichen Besitz sind. Wer hier noch Zugeständnisse machen muss[!, weil er mit vorgehaltener Waffe gezwungen wird? AS] ist eines Veganers nicht wert[!, gemeint wohl: ist kein Veganer].

[...] jeder Vegetarier [...] verdient viel Respekt dafür, dass er verantwortungsvoll mit unseren Ressourcen umgeht. [...]

Es gibt viele hilfreiche und interessante Internetseiten wie die des Vegetarierbunds Deutschland. [...] Man findet den Vegetarierbund auch auf Facebook und kann sich dort aktiv beteiligen.

"Vegan for Fun: Vegane Küche die Spass macht" (Diät & Gesundheit)
Simon Vollmeyer (Autor, Fotograf), Johannes Schalk (Autor, Designer), Attila Hildmann (Autor)
Becker Joest Volk Verlag EUR 24,95

Und jeder, der Hildmann und seine Machwerke bewirbt, trägt dazu bei, solche kranken Meme zu verbreiten und schadet damit massiv dem Veganismus und den Tierrechten.

Achim

Re: ausheuln

Autor: Tobi
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
Thema öffnen
> die meisten wissen mittlerweile, was "VEGAN"
> ist - schon das ein großer Fortschritt.

Hmm, ich befürchte, die meisten denken es zu wissen und halten Veganismus für eine Ernährungsform.


> Ich fühle mich auch oft nicht verstanden; mein Vater hält
> Veganismus für eine glatte Spinnerei (oder zumindest SAGT er
> es und weiß zugleich, dass er falsch liegt);

Das "muss" er auch, andernfalls müsste er sich ändern (was er wohl nicht will). Gut, ich kenne Deinen Vater nicht, aber die Situation ähnelt ein wenig meiner.
Mein Vater weiß ganz genau, dass Veganismus richtig ist und findet es sogar richtig toll, dass ich vegan lebe. Nur für ihn "sei das nichts". Meine Mutter "würde gerne vegan essen" - wohlgemerkt: nur die Ernährung - redet sich aber damit heraus, dass ihr Mann (mein Vater) das nicht mit machen würde blafasel...

Ich leide darunter.

> Zumindes wird überall dort, wo
> ein Veganer lebt, über das Thema diskutiert und es nicht
> einfach totgeschwiegen - auch das ist ein Fortschritt.


Ja, stimmt. Aber man darf nicht vergessen, dass eine vorgeschobene "Toleranz" gegenüber dem Veganer nicht unbedingt bedeutet, dass Veganismus für richtig empfunden wird. Wie oft habe ich erlebt, dass andere mich "tolerieren", selbst jedoch "wissen", dass das Spinnerei ist.

Tobi

Re: ausheuln

Autor: Karin3003
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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Früher ist man auch ausgelacht worden, wenn man Vegetarier war, wenn man "laufen" ging, wenn man handyfonierend durch die Stadt ging - heute ist es ganz normal; es ist immer schwierig, zu den ERSTEN zu gehören. Aber die Zahl der Veganer wächst, die meisten wissen mittlerweile, was "VEGAN" ist - schon das ein großer Fortschritt. Auch wenn sie zuerst lachen - irgendwie wirkt es weiter; du bist ja auch erst nach einiger Zeit, obwohl deine Freundin schon lange vegan war und du noch vegetarisch, auf vegan umgestiegen. Steter Tropfen höhlt den Stein. Mach einfach weiter, und freue dich, dass es auch viele gibt, die es goldrichtig finden, was du machst. Ich fühle mich auch oft nicht verstanden; mein Vater hält Veganismus für eine glatte Spinnerei (oder zumindest SAGT er es und weiß zugleich, dass er falsch liegt);meine Mutter aber kocht immer etwas Veganes, wenn ich auf Besuch komme - und das essen auch die anderen! Zumindes wird überall dort, wo ein Veganer lebt, über das Thema diskutiert und es nicht einfach totgeschwiegen - auch das ist ein Fortschritt.
LG Karin

Re: Erbse der Woche [animals' liberty]

Autor: Hannes Benne
Datum:
Forum: Komplementärforum
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P. schrieb:
>
> animalliberty.
> Eine Seite, die zunächst mal mit riesigen Spendenbutton und
> Merchandiseprodukten auffällt.
>
> Interessant aber ist das:
>
> "Warum wir nicht-vegane Produkte, deren Herstellern wir keine
> Tierquälereien nachweisen können, gelb (und nicht grün) labeln"

Zitat: Gelb = Diese Produkte sind tierversuchsfrei, aber nicht vegan. Tierquälereien sind bislang nicht nachgewiesen.
Die Produkte können – im eigenen Ermessen – als Alternative zu den rot markierten Produkten gesehen werden.


Zitat: Warum wir nicht-vegane Produkte, deren Herstellern wir keine Tierquälereien nachweisen können, gelb (und nicht grün) labeln:
Produkte oder Inhaltsstoffe tierischer Abstammung stehen immer mit Tierleid in Verbindung. Auch sog. "Bio"-Produkte sind keine Garantie dafür, dass Tiere nicht leiden mussten - wie dieses Video von einem sog. Bio-Schlachthof in Baden-Württemberg beweist.
So haben wir entschieden, grundsätzlich Produkte tierischer Abstammung oder Produkte mit tierischen Inhaltsstoffen "gelb" zu markieren.
Nur bei den grünen Alternativen können Sie wirklich sicher sein, dass kein Tier dafür leiden muss. Die gelb markierten Produkte sind im persönlichen Ermessen zu den rot markierten als Alternative einzustufen.


> Darunter finden sich dann z.B. Hundenahrung aus Fleisch. Es
> hat mich auch brennend interessiert, warum sie die nicht grün
> gelabelt haben.

Sojamilch von Alpro und Provamel sind übrigens (im Gegensatz zu Müllermilch) rot...

Titel: Alpro soya
Produkt: Alpro soya
Hersteller: Dean Foods Co. Kategorie: Soja-Produkte
Beschreibung: Die Alpro GmbH hat seine Marken "Alpro" und "Provamel" im Jahre 2009 an Dean Foods verkauft.
Aktueller Boykott: Ja
_______________________________________
Titel: Müller
Produkt: Müller
Hersteller: Unternehmensgruppe Theo Müller GmbH & Co. KG Kategorie: Milchprodukte
Beschreibung:
Müllermilch, Der Johgurt mit der Ecke, Milchreis, Buttermilch, Kefir, DoppelDecker, Fructiv, WackelPudding, Fitness Molke, Mousse, Froop, Dickmilch, Kaffee, Knüller,
Aktueller Boykott: Nein
_________________________________________
Titel: Berida Heringssalat
Produkt: Berida Heringssalat
Hersteller: HOMANN Feinkost GmbH
Kategorie: Fertigprodukte
Beschreibung:
Bezugsquellen: Penny
Aktueller Boykott: Nein
_________________________________________
Titel: TiP Reine Buttermilch
Produkt: TiP Reine Buttermilch
Hersteller: Unternehmensgruppe Theo Müller GmbH & Co. KG
Kategorie: Milchprodukte Beschreibung: Bezugsquellen: real
Aktueller Boykott: Nein
_________________________________________
Titel: Fruttis
Produkt: Fruttis Hersteller:
FrieslandCampina Germany GmbH
Kategorie: Milchprodukte
Beschreibung:
Aktueller Boykott: Nein

Aber dass für Kuhmilch Tiere leiden, ist wohl einfach noch nicht nachgewiesen...

> Vielleicht sollte ich spenden, damit die zahlreichen, hart
> arbeitenden Mitarbeiter noch einmal die Zeit finden sich über
> Veganismus zu informieren.

Sind lernresistent. Auf die Infos, die sie dazu bekommen haben, kamen nur unsinnige Rechtfertigungsversuche als Antwort.

Vegane Kinder gesucht

Autor: Linn
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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Hallo ihr Lieben,

für einen positiven Artikel über Veganismus für das Magazin COVER suche ich ein veganes Kind. Es sollte 10-13 Jahre alt sein und seit einiger Zeit vegan leben. Es wäre toll, wenn ihr mir einfach ein Foto mit Name und Alter an meine Emailadresse schicken könntet, wenn ihr interessiert seid und wenn euer Kind für ein kleines Telefoninterview bereit stünde.

vielen herzlichen Dank!

Viele Grüße
Linn

carolin.strehlein@cover.burda.com

Re: Diese Website

Autor: Nicole J
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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Das jemand, der sich noch nie zuvor mit der Thematik auseinandergesetzt hat nach der jahrelangen gesellschaftlichen Indokrination bei manchen Worten erstmal schlucken muss, ist für mich nachvollziehbar.

Das die meisten die Bedeutung von Veganismus erst viel später vollständig erfassen, nachdem sie sich aus ethischen Gründen entschieden haben, vegan zu leben, ist für mich auch klar. Dieses noch nicht vollständige Begreifen hindert sie aber nicht daran, das Richtige zu tun.

Denn jedem der seinen gesunden Menschenverstand einschaltet ist klar, dass man ein fühlendes Individuum nicht züchten, einsperren, quälen und umbringen darf.

Und wenn es mir gelingt, mich in Dich hineinzuversetzen, Dich nicht dafür zu verurteilen, dass Du bislang nicht vegan gelebt hast, zu akzeptieren, dass meine Worte Dir noch fremd sind, einfach weil Du dafür noch nicht genug Mauern eingerissen hast, noch nicht genug Gedankenwege gegangen bist, bist Du fähig, genug Emphatie aufzubringen um Dich in mich hineinzuversetzen?

Zu sehen, dass es mich schmerzt, wenn Du einen Teil eines Wesens als Nahrungsmittel, als Fleisch bezeichnest und nicht als das was es ist, ein Teil eines Wesens, dass für Deine niederen Beweggründe grausam gequält und ermordet wurde.
Ich sehe dabei unwillkürlich das Scheinebaby, dass unvermittelt am Schwanz hochgerissen wurde, von seiner Mama weggeschleudert wurde, das in jeder einzelnen Minute seiner Tortur versucht, damit klar zu kommen, nicht versteht, warum es das alles durchleiden muss, warum ihm die Schmerzen zugefügt werden, warum es schutzlos hin und her geschubst wird, chancenlos.
Ich sehe die Mutter, der ihr Baby entrissen wird, die verzweifelt schreit, wahnsinnig wird von dem Gefühl, nichts tun zu können um ihr Baby zurückzukriegen.
Ich sehe das Baby, das in eine Welt geboren wird, in der es kalt ist, in der es niemand tröstet, in der die ersehnte Berührung die ihm zuteil wird, todbringend ist, weil Menschen Kalbsdöner oder "Hähnchen" essen wollen.

All dem kann ich mich nicht mehr verschließen, und ich will auch gar nicht mehr. Dennoch kann ich verstehen, dass das jemand noch nicht verstehen kann. Und will.

Kannst Du dann auch verstehen, dass es mir nicht möglich ist, Euphemismen, welche dazu beitragen, dieses todbringende System aufrecht zu erhalten, die jene Opfer des Systems herabwürdigen, da es sie fälschlicher Weise als Nahrungsmittel bezeichnet, zu verwenden. Das ich einfach die Wahrheit aussprechen muss, und hoffe, dass ich trotzdem gehört werde? Denn eines ist doch klar, ob man nun schon sämtliche Mauern eingerissen hat oder nicht, es ist nicht richtig, was da draußen geschieht. Und man muss nicht ein System vollständig begreifen um zu verstehen, dass es nicht richtig ist, und man kann sich trotzdem dazu entscheiden, auszusteigen.

Was kostet es Dich, das Richtige zu tun, und das Falsche zu lassen? Und was kostet es die Opfer, wenn Du weiterhin das Falsche tust?

Bitte lebe vegan.
Bitte hör auf, dafür zu bezahlen, dass fühlende Individuen eingesperrt, vergewaltigt, gequält und umgebracht werden.

Da bleibt uns ja kaum eine Wahl

Autor: Tobi
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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Wau! Welch grandiose und unglaublich originelle Kritik. Dazu noch die Drohung, dass Du nicht "vegan isst", wenn sich der "Tenor" hier nicht ändert (wohlgemerkt: Veganismus hat nichts mit der Ernährung zu tun).

Ich weiß zwar nicht, wer Du bist, aber die Drohung, Du würdest Dich fortan woanders informieren, macht uns wirklich zu schaffen.

Na, im Ernst: denk mal nach, was Du da schreibst.

Das hier ist kein Verein, der Mitglieder erhaschen will.
Entweder, Du möchtest vegan leben, oder nicht. Uns trifft das am wenigsten.

Tobi

Re: Tierbefreiung: Hühner, Gänse, Truthühner und Perlhühner

Autor: Hannes Benne
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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kopi schrieb:
>
> Viechern ?

http://tierrechtsforen.de/speziesistischesprache

> Habt ihr Platz oder gibt es Züchter, die euch die gestohlenen
> Tiere abkauft (=Hehlerei) ? Geht es denen nachher besser oder
> ist es nur eine PR-Aktion
> Bitte nicht löschen, das "danach" ist ebenso interressant für
> die Allgemeinheit.

Wie wäre es die FAQs zu lesen und die Suchfunktion zu nutzen?
Tierbefreiung ist kein Dieststahl: http://tierrechtsforen.de/tierbefreiungkeindiebstahl

Und die Befreiten Tiere werden von Tierrechtlern aufgenommen. Plätze dafür gibt es leider viel zu wenig, weswegen nur einige Tiere befreit werden können: http://maqi.de/txt/faq.html

Re: Tierversuche für Lebensmittel

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Lies einfach den Text, den auelb verlinkt hat, insbesondere den Teil "Es wäre ziemlich unsinnig, wenn alles, was TV-getestet ist, nicht vegan wäre. [...] Es wäre grotesk, weil diese Methoden KZ-Versuchs-getestet sind, die Leute langsam aufzuwärmen oder sitzen zu lassen." (nicht irgendwelche "Listen" etc., die in dem Thread stehen, sondern eben genau diesen Text).

Was ist daran nicht zu verstehen? Da wird kein "Trennstrich" gezogen, es sind völlig unterschiedliche Dinge ("verursacht Tierversuche" vs. "wurde irgendwann mal getestet").

Achim

Re: Vegane-Eier

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Allgemeines
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> ich frage mich gerade was aus den Eiern von den befreiten
> Hühnern wird, werden die alle beerdigt?

Siehe FAQ -> Was ist mit Eiern von befreiten Hühnern?

Tobi

Re: 6 tote Ferkel, 16 befreite Küken

Autor: Hannes Benne
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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P. schrieb:
>
> zwischenfrage: is das nich problematisch die photos mit euch
> unverpixelt zur zeigen?

Jain. Auch wenn Tierbefreiungen nicht zwangsläufig illegal sind, besteht die Möglichkeit deswegen angezeigt zu werden. Das geschieht allerdings selten, da die Tierausbeuter dazu ihre Anlagen auf den Bilder wiedererkennen müssten und sie zudem kein Interesse haben in der Öffentlichkeit mit ungeschönten Bilder ihrer Ausbeutungsbetriebe in Verbindung gebracht zu werden.

Und dass die Aktivisten auf bei der Bilddokumentation nicht unkenntlich gemacht werden (also offene Befreiungen durchgeführt werden), hat den Hintergrund zu zeigen, dass es sich bei Tierbefreiungen nicht um ein Verbrechen handelt, so wie es bswp. auch die Befreiung von Sklaven kein Verbrechen war.

Re: Vorträge zum Thema Veganismus

Autor: P.
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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Danke an euch zwei.

Martin, du hast Recht. Ich werde das in Angriff nehmen und dann mal eine Gliederung zur Diskussion stellen.

Cotopaxi: Danke schonmal für dein Feedback. Ja, es soll auf jeden Fall interessierte Fleischkonsumenten und Vegetarier ansprechen und ja, Erwachsene.
Gerade auf die Trennung zwischen Vegetarismus und Veganismus möchte ich sehr viel wert legen. Natürlich auch, dass vegan sein, nicht nur eine Frage von Essen ist.

Mit etwas positivem zu schließen halte ich auch für gut (wollte ohnehin Bilder von veganem Essen zeigen - solange Ersatzkäse und Ersatzfleisch nicht identisch schmecken, halte ich es sogar auch eher für kontraproduktiv dafür zu werben, weshalb ich das auch nicht vorhatte), ohne, dass man die Bilder davor vergisst.
Zum Schluss die ernährungstechnischen Aspekte bringen und dann einige Bilder von unfassbar gutem veganen Essen.
So nach dem Motto: "Praktische Umsetzung!?" und ich will Mut machen, auch mit dem Hinweis, dass Ethik manchmal auch ein bisschen Mühe kostet.Aber es leichter wird, sehr viel leichter mit der Zeit. Und umso leichter, je mehr Menschen vegan leben.

Außerdem werde ich nicht nur tierrechtliche Aspekte behandeln. Es sterben ja auch Menschen dank dem Unveganismus und wir können uns ressourcentechnisch gar nicht alle unvegan ernähren. Das werden viele nicht wissen.

Tierversuche möchte ich hingegen nicht gesondert und detailliert behandeln, weil ich das schon zu speziell finde.

Vorträge zum Thema Veganismus

Autor: P.
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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[Beitrag verschoben aus Aktionen und Kontakte, bitte Forenbeschreibung beachten - Moderator]

Hey,
vielleicht habt ihr ja Lust mir hierbei zu helfen.

habt ihr konkrete Ideen, welche Infos in einem Vortrag über Veganismus nicht fehlen dürfen?
Konkrete Links und Vorschläge zur Aufbereitung?
Was bringt man mit, also welche Hilfsmittel?

Ich denke, ich werde das bald mal in Angriff nehmen, das ausbauen und dann 2, 3 Mal im Jahr so einen Vortrag halten.

Orientieren will ich mich hieran: http://www.youtube.com/watch?v=e-F8whzJfJY

An dem Vortrag gibt es ohne Frage Kritikpunkte (der Streichelzoo und so, die Fixierung aufs Essen etc.), aber er ist von der Art und Weise das absolut beste, was ich bisher gesehen habe.
Andere Vegan-Filme sind immer so religiös unterlegt. Brrr.

Penny: 3 Produkte - allgemeine unzureichende Antwort!

Autor: Lisa Keiter
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Sehr geehrte Frau Keiter,

vielen Dank für Ihre Zuschrift und das Interesse, das Sie unserem Unternehmen entgegenbringen.

Alle Produkte, die in der Bundesrepublik Deutschland in den Verkehr gebracht werden, unterliegen grundsätzlich dem Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB), sowie allen Folgevorschriften. Das gilt natürlich auch für alle verwendeten Zutaten und Zusatzstoffe.

Ein Hersteller muss in der Wahl seiner Zutaten flexibel reagieren können. So hängt die Verwendung, ob ein verwendeter Stoff tierischen oder pflanzlichen Ursprungs ist, von der jeweiligen Situation auf dem Rohstoffmarkt ab.

Wir bitten deshalb um Ihr Verständnis, dass wir Ihnen, zu Ihren Fragen in Bezug auf die Produkte aus oben genannten Gründen, keine verbindliche Antwort geben können, bzw. Ihnen keine detaillierte Liste von Produkten, die auf Ihre spezielle Ernährungssituation abgestimmt sind, zur Verfügung stellen können.

Wir freuen uns, wenn wir Sie weiterhin zu unserem Kundenkreis zählen können.

Ihr Penny QS-Kundenservice

Mit freundlichen Grüßen

Silke Audehm

REWE GROUP
Bereich Qualitätssicherung
Kundenservice

REWE-Zentral AG
Domstraße 20 · 50668 Köln

Büro: Stolberger Straße 76-78, 50933 Köln

Vorstand: Alain Caparros (Vorsitzender), Manfred Esser, Jan Kunath, Lionel Souque, Frank Wiemer
Aufsichtsratsvorsitzender: Heinz-Bert Zander
Registergericht: Amtsgericht Köln (HRB 5281), Sitz der Gesellschaft: Köln
WEEE-Reg.-Nr. DE28215808

Telefon: +49 221 149-5255
Telefax: +49 221 149-975255
E-Mail: Qualitaetssicherung@rewe-group.com
Internet: http://www.rewe-group.com/


_______________________________
Sehr geehrte Damen und Herren,

da dieser Text Ihr Kontaktformular gesprengt hat, frage ich auf diesem Wege an.

Immer mehr Menschen leben aus ethischen Gründen vegan, vermeiden also alle Tierprodukte. Als Tierrechtsorganisation hat Maqi es sich zur Aufgabe gemacht, u. a. über Veganismus zu informieren. Immer wieder erreichen uns daher Anfragen nach veganen Produkten.

Diese sind nicht so einfach zu beantworten, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheint. Neben offensichtlichen Tierprodukten wie Milch, Rinderfett etc. enthalten viele verarbeitete Nahrungsmittel versteckte Tierprodukte oder Zutaten, die sowohl von Tieren als auch von Pflanzen stammen können (beispielsweise Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, Vitamine, Aromastoffe etc.).

Ihre folgenden Produkte könnten vegan sein:

- Prussien von Almtaler

- Schokoblätter Zartbitter von Choco'la

- Karamell-Gebäck-Kränzel von Covo


Bitte teilen Sie mir mit

1. Welche Zutaten werden verwendet (auch solche, die laut Gesetz keine sind bzw. nicht deklariert werden müssen)?

2. Woraus sind die zusammengesetzten Zutaten zusammengesetzt?

3. Woraus sind die synthetisierten Zutaten synthetisiert (z. B. kann Vitamin D aus Lanolin - Wollfett -, welches nicht vegan ist, synthetisiert sein)?

4. Welche Produktionshilfsstoffe werden verwendet (auch wenn diese im Endprodukt nicht mehr oder kaum noch vorhanden sind)?

5. Welche entsprechenden Aussagen gelten für die Verpackungsmaterialien (beispielsweise kaseinhaltiger Kleber für die Verpackung)?


Sollten Sie weitere potentiell vegane Produkte führen, würden wir entsprechende Informationen darüber natürlich ebenfalls begrüßen.

Für Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung.

Im Voraus vielen Dank für Ihre Bemühungen!

Mit freundlichen Grüßen

Lisa Keiter

Re: Die Stellungnahme der DGE zu veganer Kinderernährung

Autor: Sebastian Antispe
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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Nicole, es ist natürlich nicht generell so, dass ich meinen Veganismus leugne, im Gegenteil.
Auch bei meinen Kindern leugne ich diesen im normalen Leben nicht. Würde ja auch gar nicht gehen, schließlich hat man ja zwangsläufig auch mal mit unveganen Menschen (spätestens in Kiga und Schule) zu tun und muss diese dann auch darüber aufklären, dass sie sich hüten sollen, unseren Kindern etwas zu Essen zu geben. Auch im Supermarkt, wo jeder Verkäufer grundsätzlich meint, er müsse den Kindern Gummibärchen in die Hände drücken.
Natürlich stehen wir dann zum Veganismus unserer Kinder. Es geht wie gesagt ausschließlich um die Situation bei Ärzten, was mehr als selten, bzw. eigentlich nur bei den Zwangs-U-Untersuchungen vorkommt.
Wir hatten wie gesagt erst kürzlich die Erfahrung, dass wir bei unserem vorherigen Kinderarzt massiv angegriffen wurden, weil unsere Kinder vegan leben und zwar wirklich massiv. Das ging bis zu Sätzen "Davon müsste ich jetzt eigentlich das Jugendamt informieren", etc.
Dann hab ich wie gesagt auch noch einen Fall im Bekanntenkreis, wo man ernsthafte Probleme mit öffentlichen Stellen bekam, weil das Kind vegan lebte, wohlgemerkt absolut ohne nachvollziehbaren Grund, sondern einfach nur, weil die Mutter auf vegane Ernährung ihres Kindes in öffentlichen Einrichtungen bestand.
Das ist der Grund, warum wir da einfach mittlerweile den einfacheren Weg gehen und unserem neuen Kinderarzt bisher verschwiegen haben, dass die Kinder vegan leben.
Natürlich hast du aber vollkommen recht. Natürlich ist das Schwachsinn, natürlich ist das irgendwo feige und natürlich sind die Probleme, die wir haben ein Witz gegen das Leid, welches Unveganismus verursacht. Und natürlich legitimiert jedes Schweigen auch wieder den Unveganismus der breiten Masse, dessen bin ich mir bewusst und es macht mich wie gesagt wirklich wütend, dass ich noch nicht so weit bin, dass ich offensiver damit umgehen kann.
Ich komme oft in die Situation im normalen Alltag, in denen ich die Menschen um mich konfrontieren will, es aber in dem Moment einfach nicht kann.
Beispielsweise immer wenn ich im Supermarkt bin und sehe, was die anderen Leute in ihren Einkaufswagen werfen. Jedesmal möchte ich sie ansprechen, jedes Mal möchte ich Leuten sagen, sie sollen ihren Dreck woanders aufs Band legen, aber nicht hinter meinen Lebensmitteln, aber in dem Moment kann ich es einfach nicht.
Das ist etwas, was ich definitiv noch lernen muss, weil es mir auch nicht gut tut, wenn ich es nicht gesagt hab.

Re: Die Stellungnahme der DGE zu veganer Kinderernährung

Autor: Nicole J.
Datum:
Forum: Vegane Kinder
Thema öffnen
Sebastian Antispe schrieb:

> Natürlich. Nur hatten wir bisher das "Glück" (glaube ja eher,
> dass es eben mit Veganismus zusammen hängt), dass unsere
> Kinder wirklich NIE wirklich krank sind.

Kenn ich, ist bei meiner Kleinen auch so, wenn ich ihren Gesundheitsverlauf mit dem anderer Kinder vergleiche ist sie deutlich besser durch die ersten Jahre gekommen. Zum Beispiel kann ich an einer Hand abzählen, wie oft sie in den ersten 2 Lebensjahren gebrochen hat, was bei Babies und Kleinkindern wohl sehr normal zu sein scheint. Und das sogenannte 3-Tage-Fieber hatte sie weniger als 24 Stunden lang, ich war so geschockt (weil ich's nicht von ihr kannte), dass ich direkt mit ihr ins Krankenhaus gefahren bin, dort waren die wiederum sehr verwundert, dass es für mich absolut neu war, dass mein Kind mal erhöhte Temperatur hatte (da war sie knapp 1 Jahr alt) und noch nie n Zäpfchen verabreicht habe. :-)


> In den Jahren, seit ich vegan leb, kann ich mich an keine
> einzige ernsthafte Erkrankung mehr erinnern, genauso geht es
> meiner Frau und eben den Kindern.
> Neulich ist uns auch eher zufällig noch etwas ganz anderes
> bewusst geworden: Meine sämtlichen Pollenallergien sind
> verschwunden!
> Mir war das lange Zeit gar nicht bewusst, bis meine Frau mich
> neulich beim Wandern durch blühende Wiesen und neben
> blühenden Weiden darauf ansprach, ob ich denn gar nichts mehr
> merken würde, weil ich davor Jahre lang extremst gelitten hab
> in solchen Situationen. Ich konnte von März-Juni nie aus dem
> Haus gehen, ohne extremes Augenjucken, laufende Nase und
> teilweise richtige Erstickungsanfälle zu bekommen.
> All das ist heute weg und mir ist es fast gar nicht
> aufgefallen.
> Jetzt fragt mich bitte nicht, woran das liegt, denn das würde
> mich selbst interessieren, aber es ist so.


Du wirst aber auch vermutlich nie erfahren ob es mit Deiner veganen Ernährung im Zusammenhang steht, wenn Du diese leugnest...

Ex-Pseudoveganerin Keith entlarvt sich selbst

Autor: auelb
Datum:
Forum: Videodokumentation
Thema öffnen
> Wie kommst Du auf die Idee, dass sie vegan gewesen sei? Weil
> sie das behauptet?

Ja dachte ich, sie sagt es nämlich immer wieder in Interviews.

In diesem Interview http://www.kpfa.org/archive/id/64995 ab 00:05:30, gibt sie zwar nicht ihre Lügen zu, räumt aber ein, sich in ihrer angeblich veganen Zeit, mit Eiern und Milchprodukten vollgestopft zu haben, wenn immer sich die Gelegenheit bot. Weiters behauptet sie in dem Interview, Veganer würden einmal pro Woche schummeln und Rindfleisch essen. Damit führt sie ihre Behauptung vegane Ernährung mache krank, selbst ad absurdum, da die vermeintlich vegane Ernährung ja dann keine vegane wäre sondern eine Omnivore. Vielleicht ist Lierre Keith einfach (physisch) krank geworden weil sie sich mit tierischen Produkten vollgestopft hat.

Wie jemand sich jemand nach 20 Jahren vom Veganismus abwenden kann ist also nun geklärt. Sie war nie eine Veganerin, sondern missbraucht das Wort nur, um dem Veganismus zu schaden, und ihre Primitivismuslehre zu verbreiten.

Re: Die Stellungnahme der DGE zu veganer Kinderernährung

Autor: Sebastian Antispe
Datum:
Forum: Vegane Kinder
Thema öffnen
Nicole J. schrieb:
>
> Sebastian Antispe schrieb:
>
>
> > Wir haben beispielsweise bei unseren beiden jüngsten Kindern
> > in der Schwangerschaft pausenlos die Frauenärzte gewechselt
>
> Warum?


Nun, eben weil wir von diesen pausenlos mit Anschuldigungen und Horrorszenarien tyrannisiert wurden und uns dachten, das müsse beim nächsten Arzt doch besser werden. Wurde es aber nicht.



> Wie habt ihr denn konkret darauf reagiert? Das hört sich
> ziemlich heftig an, ich persönlich wär wohl rückwärts wieder
> raus gegangen...


Indem wir uns zuerst absolut erfolglos verteidigten und schlussendlich, weil das absolut nichts genutzt hat, eben die Ärzte gewechselt haben, was auch nichts nutzte.


> > So etwas macht einem natürlich zu schaffen, gerade einer Frau
> > in der Schwangerschaft, wenn sie teilweise ja auch sehr
> > emotional ist in dieser Zeit.
> > Da muss man dann schon wirklich stark sein, um auf diesen
> > Blödsinn nicht herein zu fallen.
>
> Kann ich verstehen....halte es aber dennoch für eine
> schlechte Wahl, Veganismus zu leugnen...also die einzig
> richtige, ethisch vertretbare Art zu leben. Und wieder ne
> Chance verstrichen, über Veganismus aufzuklären, am Rande
> aufzuzeigen, dass die DGE lügt, vor allem jedoch auf die
> moralischen Hintergründe hinzuweisen. Und wer, wenn nicht
> wir, soll den ganzen Deppen da draußen deutlich machen, was
> da draußen für ein Massaker in ihrem Auftrag geschieht?

Natürlich ist es eine schlechte Wahl, aber wir werden von den Ärzten schon bei jeder U-Untersuchung dermaßen angegriffen, weil wir uns den Impfungen widersetzen, dass wir uns einfach nicht mehr dem Stress aussetzen wollen, den wir zuvor immer hatten, wenn wir erwähnten, dass die Kinder vegan leben. Seit wir es nicht mehr sagen, werden die Kinden von den Ärzten nur noch gelobt. Davor fand jeder Arzt etwas, was er bemängeln konnte. Die Kinder sehen blass aus, sie sind zu leicht, zu klein, etc.
So etwas zermürbt einen einfach.
Mich macht es auch immer wieder selbst wütend, wenn ich selbst bemerke, dass ich mich als Veganer immer in der Verteidigungshaltung befinde, obwohl ich eigentlich der sein müsste, der pausenlos angreift, aber oft wird man von allen Seiten einfach so zermürbt und angegriffen, dass man es irgendwann lieber verschweigt. Und eben gerade, wenn es um die Kinder geht, weil mir aus dem privaten Umfeld zum Beispiel ein Fall bekannt ist, wo eine Mutter massive Probleme mit Kinderhort und Jugendamt hatte, weil sie ihr Kind vegan ernährt.



> Bitte geht damit offen um. Sucht Euch im Zweifelsfall nen
> etwas "alternativeren", offenen Kinderarzt.

Das ist leider nicht so leicht. Genau das haben wir ja schon seit Ewigkeiten versucht, nur sind diese alternativen Ärzte jedes Mal Privatärzte und wir dürfen dort nicht hingehen. Von den normalen Ärzten haben wir bis heute noch keinen brauchbaren gefunden und gehen dort auch nur hin, wenn wir dazu gezwungen werden (U-Untersuchungen).

Re: Die Stellungnahme der DGE zu veganer Kinderernährung

Autor: Sebastian Antispe
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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Nicole J. schrieb:

> Wenn Eure Kleinen mal krank werden und Medikamente benötigen
> ist es im Übrigen sowieso ein Ding der Unmöglichkeit, dem
> Arzt zu erklären, worauf er bei der Verschreibung achten
> muss, ohne den Hintergrund offen zu legen.

Natürlich. Nur hatten wir bisher das "Glück" (glaube ja eher, dass es eben mit Veganismus zusammen hängt), dass unsere Kinder wirklich NIE wirklich krank sind. Das soll jetzt keine Propaganda sein, aber es ist tatsächlich so. Klar, alle paar Monate mal ein Schnupfen, Husten, aber nie ernsthaft krank oder gar bettlägerig.
Sehe ich im Übrigen auch bei mir selbst. Ich war früher sehr oft erkältet, hatte Grippe, lag manchmal 2 Wochen im Bett, hatte Magen-Darm-Grippen, etc. und vor allem mehr Allergien als ich zählen konnte. War damals bei Hypersensibilisierungen, hab Anti-Allergie-Tabletten wie Tic-Tacs gegessen, usw.

In den Jahren, seit ich vegan leb, kann ich mich an keine einzige ernsthafte Erkrankung mehr erinnern, genauso geht es meiner Frau und eben den Kindern.
Neulich ist uns auch eher zufällig noch etwas ganz anderes bewusst geworden: Meine sämtlichen Pollenallergien sind verschwunden!
Mir war das lange Zeit gar nicht bewusst, bis meine Frau mich neulich beim Wandern durch blühende Wiesen und neben blühenden Weiden darauf ansprach, ob ich denn gar nichts mehr merken würde, weil ich davor Jahre lang extremst gelitten hab in solchen Situationen. Ich konnte von März-Juni nie aus dem Haus gehen, ohne extremes Augenjucken, laufende Nase und teilweise richtige Erstickungsanfälle zu bekommen.
All das ist heute weg und mir ist es fast gar nicht aufgefallen.
Jetzt fragt mich bitte nicht, woran das liegt, denn das würde mich selbst interessieren, aber es ist so.

Re: Die Stellungnahme der DGE zu veganer Kinderernährung

Autor: Nicole J.
Datum:
Forum: Vegane Kinder
Thema öffnen
Sebastian Antispe schrieb:


> Wir haben beispielsweise bei unseren beiden jüngsten Kindern
> in der Schwangerschaft pausenlos die Frauenärzte gewechselt

Warum?


> und zum Schluss hin einfach verschwiegen, dass wir vegan
> leben, weil regelrechter Psychoterror gegen uns betrieben
> wurde (anders kann man das nicht ausdrücken) Die Ärzte haben
> uns wortwörtlich gesagt, dass unsere Kinder behindert auf die
> Welt kommen werden, Gehirnschädigungen davon tragen, etc.
> Selbst, dass meine Frau eine Fehlgeburt erleiden würde, weil
> das Kind nicht überleben wird, mussten wir uns anhören.
> Wohlgemerkt ohne irgendeine Auffälligkeit oder Anomalie
> während den Schwangersschaften - alles lief immer absolut
> reibungslos.

Wie habt ihr denn konkret darauf reagiert? Das hört sich ziemlich heftig an, ich persönlich wär wohl rückwärts wieder raus gegangen...


> So etwas macht einem natürlich zu schaffen, gerade einer Frau
> in der Schwangerschaft, wenn sie teilweise ja auch sehr
> emotional ist in dieser Zeit.
> Da muss man dann schon wirklich stark sein, um auf diesen
> Blödsinn nicht herein zu fallen.

Kann ich verstehen....halte es aber dennoch für eine schlechte Wahl, Veganismus zu leugnen...also die einzig richtige, ethisch vertretbare Art zu leben. Und wieder ne Chance verstrichen, über Veganismus aufzuklären, am Rande aufzuzeigen, dass die DGE lügt, vor allem jedoch auf die moralischen Hintergründe hinzuweisen. Und wer, wenn nicht wir, soll den ganzen Deppen da draußen deutlich machen, was da draußen für ein Massaker in ihrem Auftrag geschieht?


> Übrigens verschweigen wir inzwischen einfach unseren
> derzeitigen Kinderärzten, dass wir vegan leben und werden
> immer wieder dafür gelobt, wie fit die Kinder doch sind und
> wie weit entwickelt. Sobald wir sagen würden, dass sie vegan
> leben, würden den Ärzten sicherlich sofort die seltsamsten
> Dinge auffallen, die mit unseren Kinder nicht stimmen. :-)


Bitte geht damit offen um. Sucht Euch im Zweifelsfall nen etwas "alternativeren", offenen Kinderarzt. Meine wurde mir ursprünglich als Impfgegnerin empfohlen, tatsächlich ist sie von vornherein auch wenig skeptisch der veganen Lebensweise gegenüber gewesen. Aber hey, mal ehrlich, wenn sie's gewesen wäre hätte sie sich an mir halt aufgerieben. Das lässt sich aus meiner Position heraus natürlich bequem so sagen, aber ich hab auch einige andere Erfahrungen mit Menschen (auch Mitarbeitern des Jugendamts, werde bald Tagesmutter) gehabt, die mit Veganismus erstmal wenig anfangen konnten. Mir hat aber nie auch nur einer ernsthaft mit mehr als einem Satz (danach entsprechend schnell mundtot) vorgeworfen oder angedeutet, dass ich da was "falsch" machen könnte, im Gegenteil...ich denke es ist einfach auch sehr wichtig, wie man selbst mit dem Thema auftritt. Geht selbstbewusst auf die Menschen in Eurem Umfeld zu, auch und gerade auf Ärzte, Ihr wisst schließlich, dass Ihr das RICHTIGE tut, und dass die falsch liegen.


> Ist aber im Übrigen auch bei Erwachsenen nicht anders. Ich
> gehe zum Beispiel regelmäßig Blutplasma spenden, wo man immer
> wieder zu Zwischenuntersuchungen zu Ärzten gehen muss. Das
> mache ich schon einige Jahre und fing damit ca. 3 Jahre bevor
> ich vegan wurde, an. Damals hatte ich immer besch...
> Blutwerte, wirklich schlechte und wurde oft darauf
> angesprochen, selbst zwischenzeitlich gesperrt.
> Ab dem Zeitpunkt, wo ich vegan wurde, änderten sich die
> Blutwerte zusehends, sie wurden immer besser, bis ich nach
> wenigen Monaten (bis heute) bei jedem Spenden von den
> Arzthelferinnen für meine tollen Blut- und Eisenwerte gelobt
> wurde.
> Nun hat man bei sowas ja auch andere Spender neben sich
> liegen und ich bekomme wirklich extrem oft mit, dass welche
> wieder heimgeschickt werden, Eisenwerte zu niedrig sind, etc.
> Bei Nachfragen der Leute, was man da denn machen könnte,
> kommt jedes, aber auch wirklich jedes Mal als Antwort: "Viel
> rotes Fleisch essen".


Ich hoffe, Du äußerst Dich dazu ensprechend?


> Bei den Zwischenuntersuchungen spricht mich jedes Mal der
> Arzt/die Ärztin beim Durchsehen meiner Akte darauf an, ob ich
> denn noch immer vegan leben würde (so etwas muss man eben
> auch angeben). Jedes Mal werde ich danach darüber aufgeklärt,
> dass ich da aber extrem aufpassen müsse, dass ich genug Eisen
> und Eiweiß zu mir nehm.
> Ist das nicht an Dummheit fast nicht mehr zu überbieten?

Allerdings.


Das sind ausgebildete Ärzte, die sehen meine fabelhaften Blut-
> und Eisenwerte und klären mich jedes Mal aufs Neue darüber
> auf, dass ich als Veganer eine Art Risikogruppe da stelle,
> während sie jeden Tag zig Menschen wegen ihren Blutwerten
> heimschicken, die nicht vegan leben?

Wir dürfen halt nicht müde werden, auch solche Situationen zu nutzen.....zeigen wir ihnen auf, ständig und immer wieder, wie dumm sie sind, was sie für schreckliche Greueltaten durch ihre Bequemlichkeit und Nicht-Wissen-Wollen und Wegsehen zu verantworten haben, keiner hat gesagt, dass es leicht wird, den Mob zu veganisieren, aber bitte, werden wir doch nicht selbst bequem, in dem Wissen, in welcher Lage die für die wir kämpfen sich befinden!

Re: Die Stellungnahme der DGE zu veganer Kinderernährung

Autor: Sebastian Antispe
Datum:
Forum: Vegane Kinder
Thema öffnen
Das Problem ist halt, dass diese Schmutzkampagnen Methode haben. Ich denke, die Tierausbeutungsindustrie hat ja auch ihre Werbeexperten, die sämtliche psychologische Beeinflussungsmethoden kennen. Diese wissen sicherlich, dass jeder Vater und jede Mutter nur das Beste für sein Kind will und extrem vorsichtig ist, wenn er/sie sich bei etwas nicht sicher ist, ob das dem Kind schadet. Daher auch diese permanenten "Veganismus schadet ihrem Kind"-Kampagnen, um Eltern zu beeinflussen und davon abzuhalten, sich wirklich unabhängig zu informieren.

Wir haben beispielsweise bei unseren beiden jüngsten Kindern in der Schwangerschaft pausenlos die Frauenärzte gewechselt und zum Schluss hin einfach verschwiegen, dass wir vegan leben, weil regelrechter Psychoterror gegen uns betrieben wurde (anders kann man das nicht ausdrücken). Die Ärzte haben uns wortwörtlich gesagt, dass unsere Kinder behindert auf die Welt kommen werden, Gehirnschädigungen davon tragen, etc. Selbst, dass meine Frau eine Fehlgeburt erleiden würde, weil das Kind nicht überleben wird, mussten wir uns anhören. Wohlgemerkt ohne irgendeine Auffälligkeit oder Anomalie während den Schwangersschaften - alles lief immer absolut reibungslos.
So etwas macht einem natürlich zu schaffen, gerade einer Frau in der Schwangerschaft, wenn sie teilweise ja auch sehr emotional ist in dieser Zeit.
Da muss man dann schon wirklich stark sein, um auf diesen Blödsinn nicht herein zu fallen.

Ähnliches geschieht übrigens auch beim Impfen, aber das ist ein anderes Thema (oder auch nicht).

Übrigens verschweigen wir inzwischen einfach unseren derzeitigen Kinderärzten, dass wir vegan leben und werden immer wieder dafür gelobt, wie fit die Kinder doch sind und wie weit entwickelt. Sobald wir sagen würden, dass sie vegan leben, würden den Ärzten sicherlich sofort die seltsamsten Dinge auffallen, die mit unseren Kinder nicht stimmen. :-)

Ist aber im Übrigen auch bei Erwachsenen nicht anders. Ich gehe zum Beispiel regelmäßig Blutplasma spenden, wo man immer wieder zu Zwischenuntersuchungen zu Ärzten gehen muss. Das mache ich schon einige Jahre und fing damit ca. 3 Jahre bevor ich vegan wurde, an. Damals hatte ich immer besch... Blutwerte, wirklich schlechte und wurde oft darauf angesprochen, selbst zwischenzeitlich gesperrt.
Ab dem Zeitpunkt, wo ich vegan wurde, änderten sich die Blutwerte zusehends, sie wurden immer besser, bis ich nach wenigen Monaten (bis heute) bei jedem Spenden von den Arzthelferinnen für meine tollen Blut- und Eisenwerte gelobt wurde.
Nun hat man bei sowas ja auch andere Spender neben sich liegen und ich bekomme wirklich extrem oft mit, dass welche wieder heimgeschickt werden, Eisenwerte zu niedrig sind, etc. Bei Nachfragen der Leute, was man da denn machen könnte, kommt jedes, aber auch wirklich jedes Mal als Antwort: "Viel rotes Fleisch essen".

Bei den Zwischenuntersuchungen spricht mich jedes Mal der Arzt/die Ärztin beim Durchsehen meiner Akte darauf an, ob ich denn noch immer vegan leben würde (so etwas muss man eben auch angeben). Jedes Mal werde ich danach darüber aufgeklärt, dass ich da aber extrem aufpassen müsse, dass ich genug Eisen und Eiweiß zu mir nehm.
Ist das nicht an Dummheit fast nicht mehr zu überbieten? Das sind ausgebildete Ärzte, die sehen meine fabelhaften Blut- und Eisenwerte und klären mich jedes Mal aufs Neue darüber auf, dass ich als Veganer eine Art Risikogruppe da stelle, während sie jeden Tag zig Menschen wegen ihren Blutwerten heimschicken, die nicht vegan leben?

Re: falls Kuhmilch vegan ist

Autor: Ava die Geisterveganerin
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Ich denke nicht dass deren Anliegen es ist, Marketing für Veganismus zu betreiben.

Und dass die jüdische Religion nicht per se tierfreundlich ist, entwertet doch nicht deren veganes Bestreben (sofern vorhanden), in diesem Dorf. Denn es handelte sich dann ja um Juden die vegan leben, die eben keine junge Ziegen kochen. Zumal nicht alle Juden "jahadut charedit" sind, die die Wiedereinführung von Tieropfern fordern; sondern, wie bei den progressiven Juden sogar Vermeidung von Gebeten, deren Inhalt der Betende heute eventuell nicht mehr teilt (zum Beispiel die Bitte um Wiedereinführung des Tieropfers).

Im liberalen Judentum steht auch nicht mehr das Kommen eines personifizierten Messias zentral, sondern eben eines "messianischen Zeitalters". Theologisch sind das Welten im Vergleich zu den Haredim - und eben dem Typen aus Nazareth der Schweine über die Klippe jagt und Fische verteilt, und öffnet die Kompatibilität dieser Religion, also den progressiven Teil des Judentums, zum Veganismus - sodenn der Einzelne sich dahin gehend entwickeln will - komplett.

Aber ich schweife ab... Ich würde da schon Urlaub machen. Hinkommen ist halt ein Problem, wenn man in keine motorisierte Flugzeuge einsteigt...