Achim Stößer schrieb:
>
> Ich hoffe doch, daß Du diesen Text, dessen Inhalt
> speziesistisch und kontrafaktisch und somit kontraproduktiv
> ist, nicht verbreiten willst (die Form - Stil, Grammatik,
> Orthographie - ganz beiseite).
Warum Spezistisch?
> Nein, ich werde jetzt nicht jeden einzelnen Fehler
> auseinanderklamüsern, wir haben hier ja schließlich jede
> Menge brauchbarer Texte.
>
danke! das du meine ungebildetheit nicht zu sehr , ich vergesse manchmal, das du ja Fehlerlos? in dem Bereich deutsche Grammatik und Rechtschreibung bist.
> Du kannst natürlich gern Rezepte aus dem TRKB zitieren, dann
> aber bitte wirklich zitieren und nicht verfälschen (zumal
> das, was Du da geschrieben hast, womöglich ziemlich zähe
> Klumpen werden, keine Werbung für Veganismus).
funtioniert gut, habe auch nicht Zitiert jedoch eine Quellangabe gegeben. Ist das eins?
> > Bio Ferkel werden z.B. (damit das Fleisch zarter schmeckt)
> > ohne Betäubung Kastriert. Ausserdem werden bei beiden
>
> Hm, diesen Unfug habe ich erst neulich irgendwo gelesen ...
> weiß nur nicht mehr, wo.
>
warum unfug? habe ich in einem Bericht im Fernsehen gesehen.
hätten natürlich lügen oder einfach nur was falsches senden können.
> > Suchmaschine nach vegan/veganismus/Tierrechte durchsuchen.
>
> Ja sicher ... bei "vegan" kommt als erstes die
> Bollerkommerzseite, bei "Tierrechte" auf der ganzen ersten
> Seite keinen einzigen anständigen Link, bist Du Antiveganer?
Kein Antiveganer! werde ich abaendern
> > Habe bewusst nicht auf eine Internetseite speziell gewiesen,
> > z.B wegen dem Atheismus forum hier, wenn man einen Christen
> > anspricht ist der gleich gegenüber dem veganismus skeptisch .
>
> Ja, und das Antisexismusforum, wenn man einen Sexisten
> anspricht ist der gleich gegenüber dem Veganismus skeptisch.
>
> Und dann sind wir hier auch noch Antifaschisten, wenn man
> einen Nazi anspricht ist der gleich gegenüber dem Veganismus
> skeptisch.
>
> Schrecklich.
das war ein schneller schlechter Entschluss von mir, ist wirklich schrecklich und nicht recht
> Nicht zu vergessen der Antsipezisismus - wenn man einen
> Speziesisten anspricht ist der gleich gegenüber dem
> Veganismus skeptisch.
>
> Hmpf.
>
> Achim
Ich hoffe doch, daß Du diesen Text, dessen Inhalt speziesistisch und kontrafaktisch und somit kontraproduktiv ist, nicht verbreiten willst (die Form - Stil, Grammatik, Orthographie - ganz beiseite).
Nein, ich werde jetzt nicht jeden einzelnen Fehler auseinanderklamüsern, wir haben hier ja schließlich jede Menge brauchbarer Texte.
Du kannst natürlich gern Rezepte aus dem TRKB zitieren, dann aber bitte wirklich zitieren und nicht verfälschen (zumal das, was Du da geschrieben hast, womöglich ziemlich zähe Klumpen werden, keine Werbung für Veganismus).
> Bio Ferkel werden z.B. (damit das Fleisch zarter schmeckt)
> ohne Betäubung Kastriert. Ausserdem werden bei beiden
Hm, diesen Unfug habe ich erst neulich irgendwo gelesen ... weiß nur nicht mehr, wo.
> Suchmaschine nach vegan/veganismus/Tierrechte durchsuchen.
Ja sicher ... bei "vegan" kommt als erstes die Bollerkommerzseite, bei "Tierrechte" auf der ganzen ersten Seite keinen einzigen anständigen Link, bist Du Antiveganer?
> Habe bewusst nicht auf eine Internetseite speziell gewiesen,
> z.B wegen dem Atheismus forum hier, wenn man einen Christen
> anspricht ist der gleich gegenüber dem veganismus skeptisch .
Ja, und das Antisexismusforum, wenn man einen Sexisten
anspricht ist der gleich gegenüber dem Veganismus skeptisch.
Und dann sind wir hier auch noch Antifaschisten, wenn man einen Nazi anspricht ist der gleich gegenüber dem Veganismus skeptisch.
Schrecklich.
Nicht zu vergessen der Antsipezisismus - wenn man einen Speziesisten anspricht ist der gleich gegenüber dem Veganismus skeptisch.
>Bald wird es auch eine Seite geben, die diese Schritte erleichtert.
Das ist ja wohl ein schlechter Scherz, oder? Mach doch bitte mal die Augen auf, wo Du Dich hier befindest ...
Eines der Hauptprobleme ist, daß alle paar Tage Leute irgendwelche (pardon: meist laienhafte, mickrige, you name it) "Seiten" und "Projekte" machen, die dann vor sich hin dümpeln, statt ihre Ressourcen in bestehende, durchdachte, funktionierende mit umfangreicher Infrastruktur zu investieren. Ob das nun Aufklärungsmaterialien sind, Rezepte/url], [url=http://produktanfrage.tk]Produktanfragen, Vernetzung, Einstiegshilfen, was auch immer.
Muß dabei immer an den Baumarkt-Werbespot denken: "Schrauben gibt's bei Eisenkarl - oder bei Obi."
Wo gibt's Infos gegen Milch? - Bei "Milch ist Bäh" oder bei Maqi.
Wo kriege Fotos von toten Schweinen? Bei "Ma$$entierhaltung$foto$" oder bei Maqi.
Wie mache ich veganen Kuchen? Schau mal bei "Lecker Pflanzen essen" oder bei Maqi.
Gibt's Veganer in Hintertupfungen? Wie wär's mit "hintertupfingen-vegan.de" oder Maqi.
Wo finde ich Veganer für Aktionen? Wie wär's mit "Meat[sic!] other Veggies" oder Maqi.
Wo bleibt der Humor? Bei "Witzischvegan" oder Maqi.
Kann man Hunde vegan ernähren? Kennst du "Waugan" oder Maqi?
Ist es nicht speziesistisch, menschliche Belange aus der Tierrechtsarbeit auszuklammern? Es gibt ja "Veganer für den Atomausstieg und Yanomamirechte" und Maqi.
Usw. usw. usw.
Was kommt als nächstes, "bald wird jemand das Rad erfinden", "bald wird es eine Methode geben, Milch aus Pflanzen herzustellen"?
> ich lebe seit meinem 4 Lebensjahr freiwillig vegetarisch.
> Eigentlich dachte ich als Kind das ich vegan lebe aber ich
> wurde im Laufe der Jahre eines besseren belehrt.
Huch, kannst Du das etwas näher ausführen?
> abwechslungsreich zu ernähren.
> Aber irgendwie fehlen mir die Ideen :(
Zum Frühstück hatten wir kürzlich hier einen Thread: Frühstücks-Ideen.
> Könntet ihr nicht mal einen Tagesplan (oder auch mehrere ;) )
> hier reinschreiben.
Naja, einer wäre ja komisch (wer ißt schon jeden Tag das gleiche?), und hinreichend viele ein bißchen viel Aufwand ;-) . Da scheint mir ein Blick ins TRKB doch sinnvoller (und viele Rezeote sind zudem bebildert).
> > Aus welchem Grund sollten Veganer denn kein Brot essen? Es
> > gibt doch genug vegane Sorten. Oder nimmt man dafür seit
> > Neuestem Blut statt Wasser?
>
> Bärchen: Nee, aber gerade im Bio-Sektor verwenden Bäckereien
> oft Honig (zusammen mit z.B. Erbsenprotein) als Backferment.
> Es gibt aber genügend Brotsorten, die vegan sind. Ansonsten
Eben, da hast Du den entscheidenden Punkt genannt (steht ja auch oben in der zweiten Zeile ;-)). Siehe dazu auch das Produktanfrageforum.
> mal über die Anschaffung eines Brotbackautomaten nachdenken.
Hm, ich weiß ja nicht, ob der beliebte Vorschlag, einen Brotbackautomaten zu kaufen, manche Leute nicht eher abschreckt :-/ . Und nötig ist das ja nun nicht, denn ...
> Da kann sich die Lena dann Brote backen, die es so nirgendwo
> zu kaufen gibt, mit Trockenobst und Nüssen drin, alles
> mögliche.
... dafür reicht ja ein gewöhnlicher Backofen (den die meisten Leute wohl eh haben dürften). Vegane Brotrezepte gibt's im Tierrechtskochbuch, z.B. Kartoffelbrot.
Besser wird's im Backofen allemal, zumal es im Automaten keine so schöne Kruste gibt und immer das blöde Loch vom Knethaken drin ist (finde ich). Vorteil des Automaten ist natürlich, daß man nicht aufpassen muß, daß es nicht verbrennt ;-) .
Achim
PS: Zur Löschung Deines anderer Beitrags (sofern ich Dich nicht verwechsle) vor ein paar Wochen oder so siehe übrigens hier, hier, hier und natürlich die Forenrichtlinien (insbesondere "Wer meint, ein Beitrag sei ungerechtfertigt gelöscht worden, kann sich an foren@antiSpe.de (nicht an einzelne Moderatoren!) wenden. Wer stattdessen (insbesondere in anderen, gegen Tierrechte und Veganismus arbeitenden) Foren 'Zensur' jammert, dessen Beitrag wurde offensichtlich zurecht gelöscht ;-).").
Eine weitere Erleichterung zum Auffinden des gewünschten Rezepts bietet die neue Suche. Dank modernster Programmiertechnik findet man nun Curry-Sauce auch wenn man nach Currysoße sucht.
(Schweizer müssen sich leider weiterhin wundern warum sie bei der Suche nach Pepperoni nicht die gewünschten Rezepte finden. Aber die Wörterbücher helfen hier weiter.)
Dank dem Umzug auf einen dedizierten Server, funktioniert nun die Erstellung des PDFs zum Download problemlos. So kann man immer das aktuelle Tierrechtskochbuch runterladen und auch ausdrucken.
* Außerdem enthält das TRKB noch viele Zusatzinformationen, während die Rezeptsammlung eben nur eine Rezeptsammlung ist.
* Die Rezepte im TRKB sind ausgiebig getestet und vielfach von Grund auf entwickelt, die in der Rezeptsammlung überwiegend lediglich veganisierte "normale" Rezepte.
* Im TRKB gibt es 309 Rezepte, in der Sammlung 103.
Verwirrend dürfte v.a. sein, daß das Veganismus.de-Rezepte-Script auf tierrechtskochbuch.de liegt ;-) .
Es gibt hier auf Maqi-Seiten noch weitere Rezepte:
* auf antiSpe.de: Auszüge aus "Die fleischlose Küche
für Gesunde und Kranke" von Kurt Klein (http://antispe.de/txt/fleischlos.html), die veganen Teile eines uralten vegetarischen Kochbuchs (für heutige Verhältnisse sollten da wohl viele Rezepte etwas fettreduziert werden ;-)).
> wie der Titel schon sagt- kann man Betain anstelle von z.B.
> Tabs in der Spülmaschine verwenden?
Interessante Idee ... aber anscheinend hat keiner Ahnung ;-) . Probier's halt einfach mal aus (und berichte dann ;-)). Wenn's nicht klappt, mußt Du halt notfalls eine Maschine voll nochmal spülen ...
Ich könnte mir vorstellen (aber ich spekuliere jetzt), daß eine Mischung aus "Pro-Weiß" (das es auch bei Spinnrad/in Hobbythekläden gibt; müßte eigentlich vegan sein, aber Du solltest doch sicherheitshalber eine PA machen - wäre eh nicht schlecht, das Zeug scheint recht vielseitig zu sein) mit Betain im Verhältnis 1:1 bis 3:1 gut funktioniert
Eventuell tut's auch einfach (noch spekulativer) Natron plus Essig-Zusatz, wenn Betain allein nicht funktioniert?
Also, ausprobieren, wenn's klappt -> Rezept ins TRKB ;-) .
> Wußte ich bislang auch nicht, daß da ein Rezept für
> Glückskekse steht. Kannst Du mir mal den link geben? ;-) Ich
> hab's beim Durchsehen nämlich nicht mal entdeckt...
> Is richtig. Du solltest das
> mit allen Zeichen machen. schau Dir mal htmlentities() an.
das halte ich für unsinnig da ich lieber direkt das richtige Encoding angebe. Da dies mit ISO-8895-1(5) nicht funktioniert hatte verwende ich halt UTF8 und da ist dann nur noch das "ampers and" ein problem.
bzw alle Zeichen welche von htmlspecialchars() ersetzt werden.
> > - Wollte ein News-Feed-Logo einfügen, weiss aber nicht wie.
>
> Schau Dir mal an, wie es bei
> http://de.indymedia.org/RSS/newswire.xml gemacht wird.
das ist rdf rss 1.0 - also eine andere version. ist ganz schön verwirrend mit all den versionen.
> * Manche RSS-Reader reagieren allergisch auf HTTP 301.
> Deswegen gleich die URL
> https://maqi.de/tv/rss.php angeben.
das hab ich befürchtet. innerhalb des feeds ist es schon so.
schlussendlich wirds eh ein Formular geben welches den direkten Link mit allen gewünschten Optionen ausgibt. ähnlich wie beim TRKB als PDF.
> * im xml-tag wuerde isch ein hinweis
> auf das encoding gut machen
ja stimmt. hab ich gemacht. wird allerdings schon per header angegeben.
> * " (Anfuerhungaszeichen) als " escapen, genauso
> Umlaute, etc. benutz doch am einfachsten doe php-Funktion
> htmlentities().
utf-8 sollte aber keine probleme haben mit umlauten. bei indymedia ist es auch so gemacht. htmlspecialchars() verwende ich schon.
Und wie ist es mit dem eigentlichen Inhalt? im moment werden einfach die 20 nächsten Tipps angezeigt, was man mit &limit=123 ändern kann.
Soll ich als standard html ausgeben? denn wenn man plain text als html interpretiert fehlen die zeilenumbrüche.
Warum das so ist, wie es ist, lässt sich schnell erklären. Cui bono, wem nützt [kommerz]vegan.de? Ziel ist es offensichtlich nicht, Veganismus zu fördern, sondern die Geldtaschen des Betreibers zu füllen. Links zu Informationsseiten dürfen natürlich nicht sein, das würde den Traffic auf [kommerz]vegan.de verringern. Außerdem erhöht Desinformation im Zweifel immer den Traffic: Wozu eine Frage kurz und knapp mit dem Verweis auf das veganismus.de-FAQ beantworten, wenn man dazu auch 50 unqualifizierte Beiträge haben kann.
> Auch bei Nachfragen danach wird der Beitrag gelöscht.
Hast Du per Mail nachgefragt? Wie reden die Moderatoren sich denn raus, was war die Antwort? Na ja, was Boller von sich gibt, ist in der Regel sowieso gelogen ...
Knecke schrieb:
>
> > es gibt halt menschen, die sich lieber ihr selbst erworbenes
> > wissen für eine argumentation einsetzen, ihre eigenen worte
> > gebrauchen, und nicht mit vorgefertigten links
> > "argumentieren" wollen.
>
> Wieso sollte man das nicht tun, wenn dort was steht, was man
> zu sagen hätte? Manche Leute haben halt auch nicht den Nerv,
> irgendwelche Dinge ständig wiederholen zu müssen, gerade bei
> endlosen Sinnlosdiskussionen.
Eben. Viele, die bei vegan.de schreiben, leben aber geradezu dafür. Da frage ich mich, wieviele "eigene Worte" es für so simple Dinge wie die Frage, was denn nun das Problem mit Milch oder Honig sei, was gegen "Freilandhaltung" einzuwenden, ob denn Kühe nicht auch ohne schwanger zu werden Milch "geben" (wieviele hundert mal wird das dort "diskutiert", oft noch dazu mit hahnebüchensten Aussagen), wie Sonnenblumenaufstrich gemacht wird etc. etc. etc. es denn geben mag.
Wieviele sich im Kreis drehende "Diskussionen" (statt der Fakten) zu UL, veganer Hunde- und Katzenernährung, Rezepten (die z.B. im TRKB zu finden sind), was weiß ich was noch alles gibt es dort?
Und wieviele sinnvolle Beiträge sind dort verschwunden, ehe ich sie zu Gesicht bekam?
> Ich hatte irgendwo mal gelesen,dass Champignons nicht vegan
> sind.Nur weiß ich leider nicht mehr,wo das war:-(..ich habe
> mal gegoogelt und im TRKB nachgeschaut,aber ich finde
Wenn Du Champignons im Wald und auf der Wiese findest - mit solchen habe ich übrigens die Champignonsuppe im TRKB gemacht, da ich Pilze eigentlich (je nach Zubereitung) und Champignons im besonderne nicht wirklich mag) -
und Pilze keine Tiere sind, kannst Du sie (wenn Dich nicht stört, daß an der Stelle wahrscheinlich vorher ein Reh seine Notdurft verrichtet hat und Du Champignons von Knollenblätterpilzen unterscheiden kannst) beruhigt essen. Ansonsten lies halt o.g. Thread.
> > auch außerhalb keine tierlichen Sachen zu
> > konsumieren wirst du äußerliche UND innere Gewalt anwenden zu
> > müssen
>
> Das habe ich auch nicht bestritten, ich wollte nur den sehr
> großen Unterschied zwischen den verschiedensten Gewaltformen
> klar machen, was eine Rolle spielt und man nicht pauschal
> "Gewalt" sagen kann.
>
> > Aber auch dann muss ich meinem Kind die
> > Wahl lassen.
>
> Zwischen was?
Zwischen dem guten Weg und dem schlechten Weg.
>
> > ich möchte auch mal probieren, was
> > andereen anscheinend schmeckt, also die Neugier.
>
> Das hatte ich schonmal in ähnlicher Form mit der Herdplatte
> angesprochen. Es gibt beim Veganismus Erfahrungen, die darf
> man sein Kind nicht machen lassen (Leichenteile fresse etc.).
> Ist pädagogisch nicht vorteilhaft aber es ist ganz klar das
> kleine Übel zu wählen.
Und ich frag mich immer noch, wie du dein Kind mal dazu kriegst, außerhalb deiner Kontrolle vegan zu leben!
>
> > Und nicht
> > zuletzt: seien wir doch mal ehrlich: Die veganen Süßigkeiten
> > sehen nicht ganz so doll aus, wie die unveganen.
>
> Da ich keine esse, weiß ich das nicht.
Du vielleicht nicht, aber Kinder legen da schon gro0en Wert drauf.
>
> > Sie sind
> > nicht ganz so knallig bunt, haben keine so schöne, für Kinder
> > ansprechenden Verpackungen, es gibt keine solche Vielfalt
> > usw.
>
> Es gibt durchaus einige Alternativen. Auch zum selber machen
> (TRKB).
Ja, aber wie gesagt, sie sind halt nicht so bunt und nicht so ansprechend verpackt wie die unveganen Süßigkeiten (aber auch Milchprodukte, guck dir mal an, mit was Kinder so gefüttert werden, von diesen Minijoghurts angefangen bis hin zu denen, die Brausestücke enthalten).
> Also ist das Problem, ob unvegane oder vegane ausgelegt
> werden (von fremden Eltern).
Nein, nicht nur. Denn das Problem taucht schon auf, dass das Kind vielleicht mit seinem Taschengeld in den Laden geht auf dem Schulweg und sich dort das gewünschte kauft.
>
> > Das ist es halt gerade, dass wir NICHT innerlich frei sind,
> > da wir erzogene sind. Erziehung schränkt uns Menschen schon
> > genug ein.
>
> Dafür gibt es auch Gründe.
Nein, gibt es nicht.
>
> > Versteh ich nicht: Weshalb muss es dann immer noch Erziehung
> > geben? Was hat Erziehung mit dem Daran Hindern Aus Dem
> > Fenster Zu Springen zu tun?
>
> Wie du selber sagtest, können einige Kinder manches noch
> nicht verstehen. So auch nicht, warum sie nicht aus dem
> Fenster springen sollen. Und wenn man ihnen nicht beibringt,
> dass sie es nicht machen sollen, werden sie es machen.
> Es gibt viele Dinge, die erlernt werden müssen und ich weiß
> nicht, wie du das ohne Erziehung machen willst.
Ich würde es nicht verbieten, aus dem Fenster zu springen, aber ich würde alles daran setzen, die äußere Freiheit des Kindes einzuschränken. Ich würde das Fenster zumachen, verbarrikadieren, das Kind festhalten, usw.. Und natürlich kann man es ihm erklären, altersgerecht.
>
> > Ich würde meinen Mann oder meine
> > Freunde auch daran hindern, und würd das trotzdem nicht als
> > Erziehung deklarieren. (siehe auch mein anderes Posting)
>
> Sie verstehen das auch (und wenn haben sie Gründe).
> Wenn dir ein Kind mitteilt, es will aus dem Fenster springen,
> weil es mal wissen will, wie das ist. Hinderst du es dann
> auch nicht, weil du es nicht erziehen willst?
Natürlich hindere ich es daran! Hab ich schon geschrieben. Aber ich hindere es daran, weil ich nicht will, dass es stirbt, nicht aus erzieherischen Motiven heraus, sondern aus egoistischen. Das nenn ich nicht Erziehung.
> Du kannst das auch nicht-erzieherisch machen, indem du z.B.
> die Fenster versperrst, aber irgendwann wird es schon einen
> Weg finden, weil es nicht gelernt hat, dass es falsch ist,
> oder etwas anderes in der Richtung machen. Und was dann? Dann
> ist es nicht erzogen, aber tot.
Genau, wie beschrieben schränk ich die äußere Freiheit ein.
Aber du scheinst Kinder für total blöd zu halten. Wenn du einem Kind erklärst, was passiert, wenn es da runterfällt, dann versteht es das ab einem bestimmten Alter (und es ist ja auch erst ab einem bestimmten Alter in der Lage, selbst ein Fenster aufzumachen und gezielt, weil es mal wissen will, wie es ist, da runterzuspringen, sich rausstürzt) auch. Natürlich muss man ein Kind aufklären.
Ich kenn leider auch ein guterzogenes Kinde, die sich mit 13 aufgehängt hat. Das nur am Rande.
>
> > > Läuft auf Anti-Ageismus (o. Antiageismus) hinaus, dem
> stimme
> > > ich zu; damit liegt das Problem darin, wo Erziehung aufhört
> > > und Bevormundung anfängt.
> >
> > Hups, was ist das? Ehrlich gesagt, hat keines meiner
> > Wörterbücher mich darüber aufklären können, was Ageismus ist.
>
> Willkürliche Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeit zu
> einer Altersstufe. (age (eng.) Alter)
Danke, man lernt halt nie aus. :o)
Aber das stimmt schon: ich bin der Meinung, dass Kinder nicht benachteiligt werden dürfen gegenüber Erwachsenen.
>
> > Erziehung und Bevormundung sind eins.
>
> Wenn sie das wären, gäbe es nicht zwei Wörter.
> (Siehe auch die Unterscheidung zw. den Gewalten)
Ich glaube, es wird an der Zeit, dass du mir mal eine genaue Definition von Erziehung lieferst. Alle wissenschaftlichen Erziehungsdefinitionen beinhalten die Bevormundung. Bevormundung ist ja nix anderes als dass jemand glaubt, die ewige Wahrheit gepachtet zu haben und bestimmte Dinge zum Nonplusultra/Gesetz/Norm erklärt und der andere sich gefälligst danach richten soll. Einer steht oben (Erwachsener) das Kind unten. Und Erziehung erfolgt immer von oben nach unten. Erziehung hat immer was mit einem Machtgefälle zu tun. Zur Erziehung gehören immer Erziehungsziele, die ein Erwachsener als notwendig erachtet.
>
> > Das geht nur, solange du denjenigen unter Kontrolle hast. In
> > dem Beitrag von Linda ging es aber um ne Situation, in der du
> > eben keine Kontrolle hast.
>
> Dann muss man sich (notfalls (und Nichtveganismus ist ein
> Notfall)) Kontrolle verschaffen.
Das würde mich mal interessieren, wie du das tust – per Peilsender? Per Überwachungskamera? Du kannst dein Kind nicht jede Sekunde überwachen und spätestens beim Kindergarteneintritt oder Schuleintritt ist es außerhalb deiner Kontrolle.
>
> > Und ich bleib trotzdem dabei: Wenn du ein Kind erziehst,
> > versuchst du sein Wollen zu beeinflussen!
>
> Ja sicher.
>
> > Eurer Argumentation nach müsste man nun durch Erziehung
> > erreichen, dass das Kind eben auch außerhalb von selbst
> > verzichtet
>
> Entweder man schafft es, dass es von sich aus verzichtet oder
> man muss selber dafür sorgen. S.o.
Und wie? S.o.
>
> > (glaub mir, ein Kind wird das vegane Leben als
> > Verzicht sehen
>
> Das muss man eben versuchen durch Erziehung und Argumentation
> zu ändern.
Und du wirst es trotzdem nicht hinbekommen, dass das Kind es als Gewinn für sein Leben ansieht. Das wird es frühestens mit Schulalter oder der Pubertät. Davor geb ich dir keine Chance.
>
> > Das ist aber nicht durch
> > Erziehung zu erreichen, da Moralbildung nicht durch Erziehung
> > möglich ist.
>
> Moral ist (u.a.) das, was man als richtig oder falsch
> ansieht. Wieso (woher) spielt keine große Rolle.
Das ändert nix an der Tatsache, dass Moralbildung durch Erziehung nicht möglich ist.
>
> > Für die Moralbildung ist letzten Endes jeder Mensch selbst
> > zuständig. Wir können aufklären, erklären usw.
>
> Und das trägt zur Moralbildung bei.
Ja. Aber es muss nicht zwangsläufig den Erfolg haben, den du gern dadurch hättest.
> Ich war noch in keinem Schlachthof, also kann ich sie mir
> nicht selber gebildet haben. Trotzdem bin ich Veganer und
> habe mit meiner Moral recht.
Das ist richtig. Aber das ist erst ab einem bestimmten Alter möglich.
> Dieser erfolgreich (z.T. auch selbst-)indoktrinierte und
> verteidigte Glaube kann eben nur durch gesundheitliche
etc. etc. etc.
Wie schrieb ich gerade:
>>>
kann ich überhaupt nicht verstehen, warum
a) "werde vegan, denn Veganismus ist gesund" (argumentatives Nono) und
b) "werde vegan, angebliche Gesundheitsgefährdung durch Veganismus ist ein unhaltbarer Rechtfertigungsversuch" (notwendiges Argument)
also zwei völlig unterschiedliche Dinge, so hemmungslos vermischt werden
<<<
Hallo? Irgendjemand zuhause? War das oben chinesisch?
> Wer bezweifelt denn ernsthaft, dass man nicht auch irgendwas
> veganes schon irgendwie essen können wird ? Wozu denn dann
> die vielen aufwendigen Rezepte im Tierrechtskochbuch ? Wer
Haaaaalllloo?
Wo wird "Werde vegan, denn es gibt viele Rezepte" als Argument gebraucht?
Selbst wenn es nur ein einziges Rezept gäbe, wäre das kein Grund nicht vegan zu werden.
Das TRKB existiert nicht als Argument pro Veganismus.
> Ich verstehe aber Achims Bedenken, die offenbar aus dem
Du verstehst offenbar überhaupt nicht, worum es geht. Schade eigentlich.
> Strategien notwendig. Ich habe noch nie negative Erfahrungen
> bezüglich der Wirkung meiner Gesundheitstexte gemacht.
Da Du es absurderweise nicht, wie Du es müßtest, als negative Erfahrung einordnest, wenn die Leute aufgrund dieser Nonos eben nicht vegan werden, sondern als positiv, daß sie ab und zu mal auch was veganes konsumieren (O-Ton: "einschränken").
Aber ich wollte mich an dieser absurden Diskussion ja eigentlich nicht weiter beteiligen ...
Wieso darf eigentlich - siehe Titel - nur ich darauf antworten? Ist Zweck dieses Beitrag Erkenntnisgewinn oder Beschäftigungstherapie für mich?
>Kakao enthält also nach EU-Verordnung bis zu 1,5% Kleintierleichen.
>Also wohl unvermeidbar erhebliche Mengen tierischer Produkte.
Das gilt auch für alle möglichen anderen Dinge wie Mehl, Marmelade, Mirabellen, dazu überfahren Transportlastwagen und Trecker weitere Insekten.
Wenn ich jetzt hier auch noch den Unterschied zwischen absichtlichem Töten (Milchproduktion für Sojajoghurtkuhmilchkulturen) und unvrmeidbaren Unfällen erklären muß, weiß ich nicht.
Im übrigen würde ich empfehlen, die Infos im TRKB zu lesen (Vorwort, Infos), woraus die entsprechenden Dinge ausführlich diskutiert werden. Die Einführung zu diesem Forum sagt ja wohl eindeutig, daß es hier um Fragen geht, "die nicht leicht über entsprechende Websites zu beantworten sind."
>Und sind nun eigentlich Kaffee und Tee vegan ??
Kaffee wird explitit im TRKB (unter Infos -> versteckte Tierprodukte) erwähnt (Bienenwachs und Schellack zum Rösten), bei vielen Teesorten dürften Aromen (a.a.O) verwendet werden.
>Und warum kämpfst Du nicht genauso entschieden für die bio-vegane
>Landwirtschaft, wie Du es etwa im Hinblick auf Veganversender tust,
>die einige nicht ganz 100% vegane Produkte anbieten ohne das zu
>deklarieren ? Aber wieviele Menschen kennen überhaupt bio-vegane
Weil Tierausbeuter-Betrugsfirmen wie Radix das Handwerk gelegt werden muß.
>Landwirtschaft ?
Dann "kämpfe" Du doch dafür. Ich bin den ganzen Tag mit Tierrechtsarbeit beschäftigt, da lasse ich mir nicht noch von anderen vorschreiben, welche Prioritäten ich zu setzen habe. Und die liegen mit Sicherheit nicht darin, zumal mir in D keine "biovegane Landwirtschaft" bekannt ist (den verlogenen Sektenspinnern von GzL glaube ich nicht, und selbst wenn sie vegan wären, wäre eine Werbung dafür inakzeptabel, da Veganimsus notwendig, aber nicht hinreichend ist).
>Bei der herkömmlichen Landwirtschaft werden u.a. durch Monokulturen,
>Düngemittel und Pestizide sicherlich mehr Schäden an Natur und Umwelt
>und damit auch an freien Tieren verursacht, als durch Bio-Betriebe.
>Diese setzen aber auch mehr Tierdung ein.
>Wie soll ein Veggi sich nun verhalten ?
So, daß möglichst wenig Schaden angerichtet wird. Was für eine Frage.
>Was ist überhaupt mit ökologischer Verantwortung ?
Was ist damit?
>Ist der alleinige Anspruch des Menschen auf die natürlichen
>Biotope nicht auch aus Tierrechtsgründen abzulehnen ?
Was für ein "alleiniger Anspruch auf Biotope"?
>Wie sieht es überhaupt mit unseren Anspruchsdenken in bezug
>auf unsere Umwelt aus ?
Wenn Du so fragst: schlecht.
>Ist eine so klare Trennung zwischen vegan und nicht-vegan, wie
>Du sie suggerierst, tatsächlich möglich und sinnvoll ?
Ja.
>Gibt es also nur Mörder und Veganer auf Erden ?
Nein. Ein Dreijähriges Kind, daß HIPP mit pürierten Rinderleichen eingeflößt bekommt, oder ein freilebender Löwe ist weder vegan noch Mörder. Infantile Wortklaubereien mit praxisorientierten Kurzdefinitionen von "vegan" als Erwiderung hierauf werden gelöscht.
Wie kann jemand nur seine Zeit mit solchen Trivialfragen verschwenden? Naja, könnte mir egal sein, wenn dadurch nicht auch noch meine Zeit verschwendet würde.
>Und weiter: beschreibt Veganismus nicht vielmehr ein Weg ?
Nein.
>Wie sinnvoll sind anti-speziesistische Tierrechte ?
>Die Definition für Speziesismus, wie sie auf Deiner Page
>gegeben wird, kling einleuchtend. Allerdings baut sie
>auch nur auf einer Analogie. Bei Geschlechter und ethnischen
Wieso "nur"?
>Gruppen handelt es sich um essentiell identische Lebewesen
>mit gleichen Fähigkeiten, denen man demnach natürlich auch
>gleiche Rechte zusprechen muss.
Falsch. Weder Schwangerschaft für Männer noch Sonnenschutzmittel für Personen mit hinreichend stark pigmentierter Haut sind sinnvoll.
>Die Forderung nach Nicht-Diskriminierung auf der Basis
>einer solchen Analogie ist aber bedenklich.
>Sie bläht die alte ethische Forderung leidensfähige
>Lebewesen nicht zu quälen zu weit auf.
>Den Ausschluss von Berechtigungen und Privilegien.
>Ein Verstoß gegen den Grundsatz der Gleichbehandlung.
Jaja, Wahlrecht für Quallen, blablabla. Ich habe wirklich keine Lust, hier solche Trivialitäten durchzukauen. Wer es nicht begreifen will, begreift es halt nicht, fertig.
>Der Diskriminierung ausgesetzt waren und sind insbesondere:
>Menschen anderer Rassen und Glaubensbekenntnisse bzw.
>politischer Überzeugungen, Staatsangehörige fremder Länder,
>Frauen und Jugendliche. (nach wissen.de)
Nach dem speziesitischen wissen.de. Weit mehr der Diskriminierung nach der Realität sind nichtmenschliche Tiere.
>Nun sind Rechte immanent und ziehen Sanktionierungen bei
>verschuldeter Verletzung nach sich. Die Forderung nach
Genau, wir sehen ja, welche drastischen Sanktionen die Menschenrechtsverletzungen durch die "Todesstrafe" in den USA nach sich ziehen. Dringende Empfehlung: Reality Check Mode ON.
>Die Tierhaltung ist aber z.b. nicht ganz pauschal nicht mit
>Sklavenhaltung gleichsetzbar, da Menschen viel weitergehende
Und wieder der Hinweis, daß hier Unfug, der leicht durch nachlesen auf den entsprechende Websites (hier: Maqi -> Artikel -> Glossar > Analogie) zu vermeiden ist, nichts zu suchen hat.
>Ich habe eine andere Vorstellung von Speziesismus, nämlich
Was ist daran "anders"?
>die Aufassung, daß Ethik sich nur auf Menschen bezieht,
>oder allgemeiner: nur Tötungen oder Misshandlungen von
Das ist nicht allgemeiner, sondern spezieller. Ts.
>Derartigen Vorstellungen liegen aber oft materialistische
>Weltansichten zugrunde, vor denen ethische Werte keinen
Hä?
>Wie kann aber ein Mensch, dessen höchstes Ziel und Ideal es ist,
>die eigenen mit dem erreichten materiellen Wohlstand wachsenden
>Bedürfnisse immer weiter zu befriedigen, jemals zu verantwortungs-
>bewußtem Verhalten gebracht werden ? Da kann man auf nicht mehr
Allgemeiner: "Wie kann aber ein Mensch [...] jemals zu verantwortungs-
bewußtem Verhalten gebracht werden?"
>Ich spreche deshalb lieber von einer universellen (soll heißen
>nicht nur auf den Menschen bezogenen) Ethik, als von Anti-Speziesismus
>und Tierrechten.
"Ich spreche deshalb lieber von einer universellen (soll heißen
nicht nur auf den Weißen bezogenen) Ethik, als von Anti-Rassismus
und Menschenrechten."
Wie es bereits durch die Medien geschwappt ist, verbreitet Attila Hildmann inzwischen - wie Ken "FM" Jebsen, Xavier Naidoo, Eva Herman usw. - zahllose abstruse Verschwörungstheorien (Neue Weltordnung, Corona, Gates, Sklaverei, Chipsimpfung, Dikatatur etc.), wie sie gerade Mode sind.
Zuerst hockte er nur, wie er schrieb, "mit der Waffe in der Hand" (auf seinen Fotos mal als Samurei verkleidet mit Schwert, mal mit einer Vorderschaftrepetierflinte oder einem halbautomatischem Maschinengewehr oder so - ich gebe zu, ich kenne mich damit nicht aus) in seinem Keller (O-Ton: "im Untergrund"), die Gefahr ging also nicht direkt von seinen paranoiden Wahnvorstellungen ("Wir beide [er und Naidoo, AS] sind bereit für diese Sache Kopfschüsse zu kassieren!", "sie [?] werden versuchen[,] mich zu ermorden!", "Gehe ich im Kampf für unsere Freiheit drauf, dann nur mit Waffe in der Hand"), sondern allenfalls von seinen ebenso durchgeknallten herumstreundenden Anhängern aus.
Doch dann rief er, der "die Corona-Krise zur Fanatiker-Challenge macht"[1], zu einer nicht angemeldeten Versammlung auf (seiner "Freiheitsdemo für das deutsche Volk"[2]), kam aus dem "Untergrund" hervorgekrochen auf die Reichstagswiese, und rund tausend (nach Reporterangaben), 350 bis 400 (laut Polizei) kamen, die natürlich keinen Sicherheitsabstand hielten und von denen fast keiner einen Mundnasenschutz trug, wie Bildaufnahmen der Verblödetenversammlung zeigen; einer geistesgestörter als der andere:
- AfDler
- Neonazis
- Hooligans
- Widerstand2020 [Anm.: "zufällig" gleiche Büroadresse wie, laut eigener Ausrede "andere Parteien", in der Realität genau einer, der AfD]
- Querfrontler
- Verschwörungsspinner
- Reichsbürger
usw. (Gruppenangaben natürlich nicht disjunkt).[3] Skandiert wurde "Diktatur", "Widerstand", "Wir sind das Volk"[2], auch die Nationalhymne wurde gegrölt[4].
Fragt sich, was gefährlicher ist: Der Verstoß dieser Irren Hildmanndemogefolgschaft gegen die Covid19-Eindämmungsverordnung, mit dem sie potentiell einen großen Pandemieherd erzeugen ("Die Demonstration war allerdings nicht angemeldet, dutzende Polizeibeamte versuchten deshalb, die Menschen dazu zu bewegen, wenigstens die Abstände einzuhalten.[5]"), oder die Verbreitung ihrer Wahnvorstellungen (Hildmann faselte vor Ort von der "Weltherrschaft von Bill Gates, Freimaurern und drohenden Bioangriffen"[5]), mit denen sie zahlreiche kleine auslösen.
Wir dürfen gespannt sein, das Datum für die Apokalypse o.ä. hat Hildmann ja genannt: Ende nächster Woche ist es soweit (Hildmann auf Facebook: "Beginn der NWO hat einen Stichtag: 15.5.2020").
Lob an dieser Stelle an den rb24-Bericht[3]: Dieser kolportierte (anders als die RBB-Abendschau[2] oder der Tagesspiegel[5]) - die Gefahr, die davon ausgeht, dass der Antiveganer Hildmann fälschlich mit Veganismus assoziiert wird, kennen wir ja seit über einer Dekade) nicht, Hildmann sei "vegan", sondern bezeichnete ihn lediglich als "der Koch").
[1] Wie Attila Hildmann die Corona-Krise zur Fanatiker-Challenge macht https://www.maz-online.de/Nachrichten/Berlin/Verschwoerungstheorien-zu-Corona-Kommentar-zu-Atilla-Hildmanns-Telegram-Gruppe
[2] Protest vor dem Bundeskanzleramt https://www.rbb-online.de/abendschau/videos/20200506_1930/protest-vor-dem-bundeskanzleramt.html
[3] ARD-Team bei Demo gegen Corona-Verordnung angegriffen https://www.rbb24.de/politik/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/05/demonstration-flashmob-hildmann-polizei-reichstag-.html
[4] ARD-Kamerateam wird bei Demo vor dem Reichstag attackiert https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/av7/video-berlin-demonstration-reichstag-attila-hildmann-ard-kamerat.html
[5] Polizei beendet Demonstration von Attila Hildmann vor dem Reichstaghttps://www.tagesspiegel.de/berlin/hunderte-protestieren-gegen-corona-regeln-polizei-beendet-demonstration-von-attila-hildmann-vor-dem-reichstag/25808108.html
Am 1. Oktober ist Weltvegetarierertag. Statistiken und Umfragen erwecken den Eindruck, dass die Zahl der Menschen, die vegan leben, rapide wächst. Doch wie glaubwürdig sind diese Zahlen, zumal es beim Veganismus, anders als beim Vegetarismus, nicht um Ernährung geht?
Die wenigsten Klimaktivisten werden sich tatsächlich mit dem SUV zur Schule fahren lassen.
Die meisten allerdings sind unvegan (wenn auch vermutlich überdurchschnittlich viele, darunter Greta Thunberg, vegan sein dürften).
Nur stellt das die Klimawandelleugner, AfDler und Aluhutträger vor ein Dilemma: Wenn sie die unveganen Teilnehmer an den Klimademos - in diesem Fall zurecht, da das analog zum Demonstrieren gegen Lungenkrebs mit Kippe im Mund ist - dafür kritisieren würden, dass sie nicht vegan leben, müssten sie ja zugeben, dass Veganismus etwas Sinnvolles ist ...
Nicht nur bei Vegetariern, sondern insbesondere auch bei Fleischessern. Einzige Voraussetzung: Sie müssen dem Veganismus mit Wohlwollen und Verständnis begegnen. Das allein reicht dem Graslutscher bereits zum Klatschen.
Worauf genau fußt diese Vermutung?
Ja, Texte mit tierrechtlerischer Relevanz gibt's von ihm so gut wie keine, aber daran wird sich von seinen Followern wohl kaum jemand stören. Aber warum sollten sie auch, wenn sich doch mit Geschreibsel über E-Mobilität genauso gut die Zeit vertreiben lässt. Und mit "Kohle" sind die mickrigen 683 Patreon-Dollar gemeint? Naja, wenn er ausschließlich aufs Geld aus wäre, müsste man sein Projekt wohl als gescheitert betrachten. Aber Geld ist ja auch nicht alles, sondern soziales Kapital oftmals viel wichtiger. Die Frage, mit welcher Berechtigung er monatlich die Knete einsackt, darf aber natürlich trotzdem gestellt werden.
Wie der Graslutscher erst zum Veggie und dann zum Veganer wurde, ist bekannt? Falls nicht, hier im Podcast ab 7:49 min erzählt er's:
Naja, das ist kein Wunder, dass er dagegen ist, seine Artikel triefen häufig vor Schleimereien, was Vegetarier angeht.
Die Vermutung liegt nahe, dass er selbst kein Veganer, sondern "Veganer" (also Pseudoveganer/Vegetarier) ist.
In jedem Fall will er den Vegetariern etc. nicht auf den Schlips treten, da es ihm offenbar nicht um Tierrechte geht, sondern um Kohle (unter jedem seiner Artikel der Ablasshandel-/Bettelaufruf).
Anständige Menschen werden spätestens nach Lesen von VsM vegan.
Wenn er das nicht wurde, sagt das etwas über ihn aus, nicht über VsM.
Sie stellen es also so dar, als ginge es beim Veganismus nur um die eigene Gesundheit.
Selbst bei "Ethik" geht es nicht um Tierrechte.
Besonders absurd ist dies, wo sie doch aktuell gegen diverse andere Organisationen hetzen, welche reformistische Strategien verfolgen (Massentierhaltungsinitiative). Diese Kritik wäre eigentlich angebracht, aber sie richten sie nur gegen solche, die sich von Swissveg und VgT distanzieren.
"huhngesund" ist keine Initiative. Es ist eine Aufklärungskampagne. Eine Aufforderung vegan zu leben konnte ich aber nicht finden.
In den Sozialen Medien konnte ich häufig sehen wie sich sich als die einzig wahren Veganer ausgeben, aber ihre eigenen Aktionen sind mindestens genau so reformistisch und beziehen sich auf opportunistische Themen wie Gesundheit und Umwelt statt Tierrechte. Es erweckt den Eindruck, dass sie "alternative" Haltung der Tiere und "schonende Schlachtung" fordern.
Auch peinlich:
Gemeint sind wohl ungekochte Linsen. Denn gekochte enthalten keine 10g Protein pro 100g. Derart viele Proteine sind nicht nötig und wer Muskeln auf bauen will nimmt sowieso Proteinpulver. Sie schreiben zwar "ein Proteinmangel ist höchst unwahrscheinlich", aber diese lächerlichen Gegenüberstellungen verstärken nur das Vorurteil Veganer haben keine Ahnung.
> wie du können es glaube ich einfach nicht begreifen das es
> auch andere Menschen mit anderen Meinung zu diesem Thema gibt
> und diese Meinung niemals ändern werden!
Das ist uns durchaus bewusst. Das muss uns nicht abhalten unsere Meinung und Fakten zum Thema Veganismus zu nennen.
> Schön und Gut das du Vegan bist, du hast dein Weg gefunden
> "konvertieren", versuch nicht anderen Menschen deine Meinung
> aufzuzwingen, was du indirekt und bestimmt auch direkt tust.
Ist das deine Meinung, die du uns hier aufzwingen möchtest?
> Leute wie du sind einfach Wie ganz Linke oder ganz Rechte:
> Einfach Nervig und unerträglich -.-
Denkst du immer in solchen Schubladen?
> Wenn der Text zu aggressiv rüber kommt, tut es mir leid: Aber
> das ist eben Meine Meinung zu dem Thema
Und diese Meinung darfst du haben. Aber was gäbe es denn nun zu diskutieren? Wenn du Tierprodukte isst, werden dafür Tiere ermordet. Darum geht es im Artikel. Wenn du so reagierst wie hier, scheint es ja doch etwas zu sein, was dich beschäftigt. Ich kann nicht glauben, dass du selbst damit glücklich bist, dass für die Tiere ausgebeutet und getötet werden. Wäre es dir egal, würdest du nicht so schreiben.
Gemeint sind die Schweizer und nur einen Monat, weil die Aktion von Tier im Fokus dies so vorschlägt.
Swissveg wird oft befragt, wenn es um Veganismus geht. Ihre Antworten fallen mir immer wieder negativ auf.
Auf die Frage, was passieren würde, wenn in der Schweiz alle vegan würden, sagt Swissveg:
Es wäre sicher schwierig über Nacht umzustellen. Aber dieses Szenario ist rein hypothetisch, stellt es aber so dar, dass auch auf längere Zeit ein Mangel bestehen würde.
Auch wenn alle am 1. Februar vegan würden, so könnte problemlos importiert werden. Die Schweiz importiert ohnehin schon einiges und das "Futter" könnte teilweise auch von uns Menschen gegessen werden.
Diverse Rüben, welche zur "Mast" von Schweinen angebaut werden, könnten auch von Menschen konsumiert werden.
"Futtermais" ist nicht so süss wie Zuckermais, kann aber durchaus gegessen werden.
Swissveg geht von einer Situation aus, die ohnehin nicht eintreffen wird. Aber dies war die Frage von 20 Minuten und man müsste sich schon überlegen wie man genügend vegane Nahrung aufbringt.
Richtig absurd ist dann diese Aussage:
Aber der Bund ist dann auch vegan. Wieso sollten diese einen Markt unterstützen, welchen die Politiker alle selbst ablehnen? Auch wenn es nur für einen Monat wäre, müssten diese eine Lösung finden für diesen Monat und sich darauf vorbereiten, dass einige nach dem Monat weiterhin vegan bleiben.
Dies ist sicher realistischer, wie auch Tobias Sennhauser von Tier im Fokus erklärt. Aber wieso sinnvoller? Die Schweiz ist zwar nicht in der EU, aber welchen Einfluss hätte sie auf andere Europäische Länder?
Möglicherweise hat 20 Minuten Veganismus mit einer Ernährungsweise verwechselt. Aber Swissveg hätte dies erklären können, statt zu sagen es sei "überfordernd und frustrierend".
Das muss man nur annehmen, wenn man Swissveg zuhört.
Das Bild habe ich in den sozialen Medien gefunden.
Michael Bahnerth bekommt die Erbse für diese Ansammlung längst widerlegter Antivegan-Hetze.
[edit: Link gefunden https://bazonline.ch/leben/essen-und-trinken/Nahrung-als-vegane-Gewissensbisse/story/17880598 ]
Direkte Nutzung der Pflanzen ist deutlich effizienter. Für Tofu wird ein Bruchteil des Sojas benötigt (meist lokal angebaut, während "Futter" aus Übersee importiert werden muss).
Er fragt sich auch was Veganer dürfen und versucht damit den Veganismus als religiöses Regelwerk darzustellen. Dabei outet er sich selbst als religiös verblendeten Gottesgläubigen.
Claude
PS: So viel ich weiss sind für die BaZ Begriffe wie "Gutmenschen" ganz normal. Man würde es von der BaZ nicht anders erwarten.
Okja ist ein gentechnisch verändertes Tier. Ein Superpig. Eine besonders effiziente und angeblich auch ökologische Züchtung. Diese Superpigs sehen eher wie Flusspferde als Schweine aus. Ob sie auch zur Produktion von Milch verwendet werden sollen weiss ich nicht.
Der Film läuft auf Netflix und ist wohl nicht als Kinderfilm gedacht.
Okja lebt bei einem Mädchen und ihrem Vater.
Vegan sind sie nicht. Sie halten Hühner und essen Fische.
Veganismus wird im Film so oft genannt wie in Earthlings: nicht ein einziges Mal.
Es kommen ALF-Aktivisten vor. Einer von ihnen isst nichts, weil er meint, dass Lebensmitteproduktion immer schädlich ist.
Paul Dano spielt einen der ALF-Aktivisten. Er will sich zwar für etwas gutes einsetzen, wird aber selbst gewalttätig gegen einen anderen ALF-Aktivisten, welcher wiederum gelogen hatte. Sie haben auch immer die typischen Bankräubermützen auf, legen aber wert darauf nicht als Terroristen wahrgenommen zu werden.
Grundsätzlich sollen diese aber doch als Helden des Films dagestellt werden. Sie möchten offenlegen was die böse "Mirando Corporation" macht. Sie kritisieren aber nicht wirklich die Nutzung von Tieren. Auch der Film kritisiert nur die Nutzung von gentechnisch veränderten Lebewesen und Profitgier.
Okja gilt als besonders wertvolles Superpig und wird vor einer ersten öffentlichen Vorführung zu Zuchtzwecken mit einem männlichen Tier zusammengebracht. Was folgt wird im Film als sehr grausam dargestellt und die ALF-Aktivisten reagieren entsprechend auf den Video-Stream. Wieso keine künstliche Besamung durchgeführt wird ist mir nicht klar. Auch soll Okja sowieso bald geschlachtet werden. Aber dies ist wohl nicht ein Film be dem man sich über solche Details Gedanken machen soll.
Vorher wird eine Probe des "Fleisches" entnommen. Es soll sehr gut schmecken und es würde mich nicht wundern wenn bald Restaurants Okja-Burger oder dergleichen anbieten. Immerhin kann sich niemand ein Superbig kaufen, so dass nicht ein Trend wie bei Anemonenfischen zu erwarten ist.
Man sieht dann auch noch die Massentierhaltung und Schlachtung. Dies zeigt auch wieder, dass lediglich die Form der Ausbeutung kritisiert wird.
Okja wird dann freigekauft. Ein Jungtier wird durch die Superpigs befreit.
Die anderen sterben.
Hier stellt sich die Frage wie viele Zuschauer merken, dass nur die Konsumenten etwas ändern können. Und ob diese aufhören "Fleisch" zu kaufen oder vermehrt "GMO-free, organic meat" kaufen.
Eine der Mirando-Schwestern ist zuversichtlich, dass die Kunden auch das Superpig-"Fleisch" kaufen werden, da es günstig ist.
Vor 15 Jahren, am 26. Mai 2002, wurde der Artikel "Vegetarier sind Mörder" veröffentlicht und klärt seither unzählige Personen über die Konsequenzen des "Ei"- und "Milch"- Konsums auf.
Der Titel wurde oft kritisiert, doch gerade dieser hat dem Artikel Aufmerksamkeit verschafft. Kurz darauf kamen Soziale Medien, wie Facebook, auf und zeigten, dass viele lediglich den Titel lesen. So konnte ein Titel wie "Warum ich kein Vegetarier bin" - welcher weit weniger kritisiert oder gelesen wurde - nicht diesen Erfolg verzeichnen.
Viele meldeten sich im Forum von antispe.de und berichteten wie sie durch den Artikel vegan wurden, also nicht mehr Säugetiere für "Milch", Vögel für "Eier" und Bienen für "Honig" ausbeuten und umbringen lassen.
Manches hat sich seither geändert, aber Vegetarier sind weiterhin Mörder. Renate Künast ist nicht mehr Ministerin und es haben manche Unternehmen angefangen "Eier" von Hennen zu verkaufen, deren Brüder einige Tage später umgebracht werden. Aber für ein "Ei" wird ein Huhn immer noch etwa einen Tag lang mißhandelt. 15 Jahre nach der Veröffentlichung wissen viele Bescheid. So wissen sie auch, dass Kühe nicht einfach so Milch produzieren ohne vorher ein Kalb zur Welt gebracht zu haben. Die Ausflüchte der Vegetarier haben sich allerdings wenig geändert. Denn manche versuchen immer noch erfolglos ihr Verhalten zu rechtfertigen.
«Die Behörden sind heute schon überlastet mit Verfahren wegen Persönlichkeitsverletzungen. Gravierend ist, dass Personen, die es sich finanziell leisten können, mit solchen Verfahren die Meinungsfreiheit unterdrücken.» (Zürcher Rechtsanwalt Martin Steiger)
Wer vegan lebt, versucht — so weit wie möglich und praktisch durchführbar — alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an Tieren für Essen, Kleidung oder andere Zwecke zu vermeiden. Veganismus respektiert die Würde aller leidensfähige Wesen. Veganismus schliesst Fremdenfeindlichkeit aus.
Tierrechtlerinnen und Tierrechtler vertreten die Ansicht, dass allen Tieren unveräusserliche Grundrechte zustehen (z.B. Recht auf Leben, Freiheit und Unversehrtheit). Sie sind der Meinung, dass Menschen ethische Grundsätze im Umgang mit Tieren befolgen sollen. Das schliesst auch Menschen mit ein, die ebenfalls zum Reich der Animalia gehören (Ordnung Primaten › Unterordnung Trockennasenaffen › Gattung Menschenaffen).
Wer sich für Tierrechte einsetzt, hat auch ein Recht darauf Vereine und Personen zu kritisieren, wenn diese im Umfeld der veganen Bewegung auffallen.
Diese Meinungsfreiheit ist bedroht, wenn mit langwierigen und kostspieligen Klagen versucht wird, kritische Stimmen zu unterdrücken.
> Der reine Verstand sagt einem eigentlich schon das
So wie Dir Dein Verstand sagt, dass man vom Rand der Erde fällt, wenn man zu weit nach Westen segelt, während wir die Erde regelmäßig umrunden? Spricht Bände über Deinen "Verstand".
> ein Tier dessen Verwandtschaft (Löwe, Tiger, ...), dessen
> Organe, dessen Gebiss darauf ausgelegt sind Fleisch zu essen/
> verdauen unmöglich gesund ohne Fleisch leben kann
> sollte entweder ganz auf Tierhaltung verzichten oder auf
> Kaninchen, Hamster, Pferde und Co. umsteigen ;)
Und wer zu blöd ist, zumindest - wie über dem Sendebutton nochmal explizit erwähnt - die FAQs etc. zu lesen (wenn er auf das Selbstverständlichste nicht allein kommt), sollte die Klappe halten und hier keinen Müll reinrotzen. This means you.
Wieso ist das "Tier-/Umweltschutz" eine Option. Die zwei Dinge sind nicht dasselbe.
Zwar können Gesundheit, Umweltschutz etc einen motivieren vegan zu leben, aber Veganismus wurde definiert als eine "Philosophie und Lebensart, die versucht — so weit wie möglich und praktisch durchführbar — alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an Tieren für Essen, Kleidung oder andere Zwecke zu vermeiden und darüber hinaus die Entwicklung und Verwendung tierfreier Alternativen zu fördern."
Tatsächlich waren die Gründungsmitglieder sich bereits damals bewusst wie wichtig ein Wegkommen von der Tierausbeutung für die Umwelt sein wird. Aber es geht trotzdem um die Tiere. Und es geht sicher nicht um Gesundheit oder Trends. Siehe hier.
"Nehmen Sie Nahrungsergänzungsmittel ein?"
Diese Frage ist kaum beantwortbar. Wer nimmt denn nicht zumindest über Kochsalz Jod ein? Was ist damit gemeint? Ab wann ist etwas "Ergänzung"?
Was ist denn das Ziel dieser Umfrage? Welche Frage soll damit beantwortet werden? Ob Veganer Nahrungsergänzungsmittel nehmen? Das hätte ich euch auch so sagen können.
Wisst ihr was veganismus ist? Oder habt ihr nur davon in den Medien gelesen? Die Darstellung ist dort meist komplett falsch. Siehe hier.
> Ich verstehe einfach nicht wie es möglich ist, dass in einem
> Film über Veganismus keine Veganer vorkommen. Stattdessen nur
> Leute die mit "Veganismus" (gemeint ist pflanzenbasierende
> Modediät und moderner Gesundheits-Lifestyle) Geld machen
> wollen.
Das ist ja grade Sinn der Sache (gegen Veganismus), gemäß der vor einem viertel Jahrhundert initiierten Strategie gegen Aktivismus.
Da wurde von einem Experten der Tabaklobby der amerikanischen Rinderzüchtervereinigung ein Konzept zur Bekämpfung des Aktivismus vorgestellt. Er unterteilte die Aktivisten in vier Gruppen:
1. "Radikale" (die das System verändern wollen)
2. "Idealisten" (die altruistisch sind, jedoch nicht so extrem in ihren Methoden und Forderungen)
3. "Realisten" (pragmatische Inkrementalisten, die innerhalb des Systems arbeiten)
4. "Opportunisten" (motiviert durch Macht-, Erfolgs- und Berühmtheitsstreben)
Seine Strategie: Isoliere die Radikalen, mache Idealisten zu Realisten, fördere(!) die Realisten (denn die schaden nicht). Den Opportunisten genügt ohnehin der Anschein eines Teilerfolgs. Zitat: "The realists should always receive the highest priority in any strategy dealing with a public policy issue . . . If your industry can successfully bring about these relationships, the credibility of the radicals will be lost and opportunists can be counted on to share in the final policy solution."
Und entsprechend werden in den Medien praktisch nur die "Realisten" (und die "Opportunisten") präsentiert, ob Hildmann. Peta oder Mörderbund oder die üblichen Noname-Diätpraktizierer.
Achim
PS: Neulich habe ich eine Sendung gesehen über ein "Experiment", eine Zwangs-WG von "Veganern" und Leichenfressern. Eine "Veganerin" aß "ab und zu Fleisch"; ein "Veganer" war "Rohköstler" und schwärmte penetrant von "Wildkräutern"; usw. Entsprechend "sahen" sie dann auch "ein", dass, wie die Jägerin ihnen klarmachte, Jagd notwendig sei, und hatten Pollmer, der zu Besuch war, nicht das geringste entgegenzusetzen (während jeder, der auch nur ein paar Monate wirklich vegan ist, beide natürlich in der Luft hätte zerfetzten können).
Gleich vorneweg: In dem Dokumentarfilm geht es nicht um Veganismus. Es geht um moderne Ernährungstrends.
Es werden auch einige Leichenteile gezeigt. Ich hab's trotzdem geschaut und werde in einigen Notizen den groben Inhalt wiedergeben und kommentieren.
Link: http://future.arte.tv/de/vegan
Der Film wurde am letzten Dienstag gesendet.
Davor kam eine Sendung "Milch - ein Glaubenskrieg". Da wurde aber nicht vorgegeben, dass es um Veganismus ginge. Dazu auch einige Kommentare:
Die Fragestellung war: Ist "Milch" gesund oder macht sie krank.
Die Sendung zeigt stark gegenseitige Meinungen und es wird auch darauf hingewiesen, dass auch Zucker und die Menge relevant sind.
Pro-"Milch"-Argumente bezogen sich meist auf die vielen Inhaltsstoffe, ohne genau zu erklären wieso diese so wichtig seien. Angeblich sind es "vielfältige und hochqualitative Proteine".
Mich stört immer wenn von "effizienter Milchvielhaltung" die Rede ist. Und "Hochleistungskühe". Dies weckt den Eindruck, dass diese Produktion effizient sei und dass die Kühe eine hohe Leistung bieten. Das ist nicht wirklich falsch, da es effizienter ist als vor 50 Jahren und die Kühe zu enormen Leistungen gezwungen werden.
Aber die Effizienz ist enorm schlecht im Vergleich zur direkten Nutzung. Auch wird genannt wie effizient heute die Kühlketten seien, welcher aber sehr viel Energie verbrauchen.
Ein Tierausbeuter behauptet, die Kühe müssen sich wohl fühlen, sonst würden sie nicht so viel "Milch" produzieren.
Hier werden folgende Zahlen genannt:
Eine Kuh produziert 28000 Liter Milch im Leben
Pro Jahr sind es 9500 Liter.
Somit lebt eine Kuh, wenn sie beginnt Milch zu produzieren, keine 3 Jahre.
Dann geht es um Bio-Demeter. In diesem Segment wird "artgerecht" definiert als keine Zusatzstoffe, keine vorbeugenden Medikamente und somit kein Antibiotika.
Es zeigt wie widersprüchlich die Erkenntnisse zu dem Zusammenhang zwischen "Milch" Übergewicht, Krebs, Osteoporose sind.
Einerseits soll "Milch" die Kalziumkonzentration der Knochen steigern. Andererseits wird in Schweden am meisten davon getrunken und diese haben auch am meisten Osteoporose.
Aber ohne "Milch" hat man zwei bis drei mal mehr Knochenbrüche.
Schon der Titel sagt es gäbe einen Glaubenskrieg. Die Antimilchfraktion sei im Krieg gegen die Milchbefürworter.
Das zu "Milch - ein Glaubenskrieg"
Nun zu "gut, besser, vegan?".
Veganismus wird als Verzicht dargestellt. Die Fragestellung von Arte: Sind Ersatzprodukte aus dem Labor besser?
Im Film selbst ist die Fragestellung eher, ob man vegan "gesünder oder besser" lebt. Wobei mir nicht klar war was mit "besser" gemeint ist. Ethik wird nämlich nicht angesprochen.
Es geht um "Biotech-Firmen", welche "Ersatzprodukte" herstellen. Der Film will einen "Blick Hinter die Kulissen" zeigen. Wieso auch immer.
Mir ist nicht klar, ob der Regiseur überhaupt weiss was Veganismus ist.
Es geht um Süsslupinen. Dann um Soja. Hier wird erwähnt, dass Soja vor allem für Viehfutter importiert wird und Probleme wie Regenwald, Verlust von CO2-Speicher werden genannt.
Es wird kurz erklärt wie Hexan verwendet wird, was wohl nicht sonderlich ökologisch ist. Einen direkten Vergleich gibt es nicht, aber später wird noch erwähnt, dass Tierhaltung mehr Umweltschäden verursacht als der globale Verkehr.
Dann geht es um Veganz.
Jan Bredack will "Geld verdienen und gleichzeitig die Welt verbessern"
Er nennt diverse Probleme der Milchproduktion. Es sagt es hätte einen elitären Anspruch gegeben anders/besser zu sein. Und er hat nun die Barrieren und Vorurteile abgebaut.
Er erklärt auch, dass es nicht für die zu erwartenden 10 Milliarden Menschen ausreicht, wenn die Nahrung nicht direkt genutzt wird.
Arte hatte da anscheinend keine weiteren Fragen.
Es geht dann noch um die Entwicklung des Menschen und sonstiges.
Es heisst wir würden krank... sind dick, haben Krebs und Diabetes.
Dass wir auch viel älter werden, weiss der Filmemacher nicht?
An der VeggieWorld:
"Viele können mit dem Begriff Veganismus nichts anfangen. "
Wieso wird es dann in diesem Film nicht erklärt? Bisher gab es keine Erklärung. Nur dass es irgendwie mit Sojamilch zu tun hat.
Es wird ein Video von der Französischen Organisation L214 gezeigt (ich weiss jetzt nicht genau wie die sind. Ich hatte mal kurz mit einem von ihnen gesprochen, er schien Tierschutz abzulehnen. Aber der Name L214 bezieht sich auf ein Tierschutzgesetz).
Einen "tierethischen Imerativ" gibt es angeblich wegen Extremfällen in Schlachthäusern, sagt der Filmemacher.
Es ist nicht etwa so, dass Veganer jegliche Tierausbeutung ablehnen, sondern es ist ein Verzicht, weil in Französischen Bio-Schlachtereien Schafe geschlagen wurden. Toll, jetzt wissen wir endlich was Veganismus ist. Aber der Film geht noch weiter.
Eine Antwort gibt dieser Film nicht. Es wird auch nicht erklärt, dass all diese Kinder in Wirklichkeit an Mangelernährung starben, meist weil die Eltern absurde, esoterische, oft nicht vegane Ernährungsformen befolgten.
Dann geht es um B12. Vielleicht hätte das die Antwort auf die obige Fragen sein sollen. So klar ist das nicht.
Ein Experte: "Ich brauch den pflanzlichen Teil. Ich brauch den tierischen Teil."
Angeblich ist man auf Supplemente angewiesen, wenn man die tierlichen Stoffe weglässt. Nur ist das das auch bei unveganern der Fall (Stichwort Jod)£
Dass B12 dem Futter beigemischt wird, wurde auch nicht erwähnt.
Da die Alternativen keine "tierische Drüsensekrete" sind, dürfen sie nicht "Milch" genannt werden.
Zurück zu Bredack. Er erklärt, dass gewisse Bezeichnungen für seine Produkte nicht erlaubt sind und dass die Mehrwertsteuer für vegane Milch höher ist als bei Tiermilch.
Rügenwalder Mühle:
20% vom Gesamtumsatz durch Produkte ohne "Fleisch". Vegan soll auch noch kommen denn: "Vegan lohnt sich"
Veganismus ist ein Megatrend, sagt Bredack.
Wegen Gesundheit, Wohlbefinden. Und immer mehr wegen der Umwelt.
Nicht etwa wegen Ethik, diese nennt er nicht.
Bratwürste hatten Mineralölbestandteile. Irgendwie ist das auch in dem Film. Das sind Paraffine aus der Herstellung als Schmiermittel für die Cellulosehüllen als Darmersatz.
Gesundheitsveganer haben aber wohl immer noch lieber etwas Mineralöl in der Wurst statt Salmonellen, Antibiotika, MRSA-Keime, Listerien und Hormone. Aber darüber zu berichten könnte ja noch die Frage beantworten und das scheint nicht das Ziel des Filmes zu sein.
Im Film wird gesagt, dass es unbedenklich sein soll, wird nun aber nicht mehr verwendet. Danke arte.
Zuletzt dann noch Laborfleisch aus Stammzellen. Es benötigt immer noch 30'000 Rinder weltweit, wenn man umsteigen würde. Dies könnte ökologisch sein. Aber nicht vegan.
Auch wird geforscht an Käse aus Narwalmilch, ohne Narwal. Dies sollte auch wirklich vegan sein. Ist aber keine Idee von vegane lebenden Menschen und hat eigentlich mit Veganismus nichts zu tun.
Auch Käse aus Menschenmilch von Bakterien oder Hefen wollen sie machen. Aber die Behörden wollen das nicht.
Swissveg postet weiterhin Werbung für esoterischen Unsinn. Dass sowas kritisiert wird sollte eigentlich auch den Leuten von Swissveg unterdessen klar sein. Besonders wenn sie einen Werbebeitrag für Hochleistungsmixer in einer Boulevardzeitung verlinken.
Leider habe ich keine Screenshots mehr von den gelöschten Kommentaren. Interessant aber, dass Swissveg zuerst schreibt, die würden "sachlichen Postings ohne Beschimpfungen stehen" lassen, dann aber die satirischen(?) Kommentare von Kurt Schwendimann trotzdem löscht.
Das ist typisch. Zuerst wird darauf eingegangen und so getan als ob sie andere Meinungen erlauben. Dann wird gelöscht und blockiert. Bei mir war das genau so, als ich Swissveg wegen der Beteiligung von VgT und UL and der Veganmania kritisierte.
Swissveg toleriert andere Meinungen. Und löscht sie dann.
Dabei spielt es keine Rolle wie sie bei anderen ankommen. Dies ist fatal, da Swissveg den Eindruck erweckt sie würden Veganismus in der Schweiz repräsentieren.
>> (*)Gibt auch Utilitaristen. Die halten nichts von Rechten,
>> haben aber auch gute Gründe, vegan zu leben.
>
>So wie der unvegane Utilitarist Singer?
Ja, auch der hätte gute Gründe, Veganer zu sein ;)
Es gibt mehr Utilitaristen als den und ich schätze, einige Veganer werden auch darunter sein.
Gemeint habe ich aber, dass auch aus utilitaristischer Sicht Veganismus nötig ist (egal, was Singer sagt). Jedenfalls in ansatzweise normalen Situationen.
> ob ich zu einem gesünderem Lebensstil umsteigen soll.
Darum geht es hier aber nicht. Du kannst täglich ein Glas Quecksilber trinken, wenn Dir danach ist. Solange Du keinen (anderen) umbringst. http://antispe.de/txt/nichtsfuerdich.html
> Was hat euch so dazu gebracht, komplett ohne tierische Produkte zu leben?
> Wieso setzt ihr euch so stark für Tiere und deren Rechte ein und warum?
Ist ein ethischer Imperativ.
> Welche tipps würdet ihr jemandem geben, der sich für Veganismus interessiert?
> Was hat euch so dazu gebracht, komplett ohne tierische Produkte zu leben?
> Wieso setzt ihr euch so stark für Tiere und deren Rechte ein und warum?
Bei mir war und ist es der Ansatz, dass andere Lebewesen nicht für mich insgesamt oder für mein Essen ausgebeutet werden, leiden oder umgebracht werden. Letztendlich ist der Ansatz analog zu der Berücksichtigung und Einhaltung von Menschenrechten. Auch ich habe vor vielen Jahren (leider) gerne Tierprodukte gegessen und verwendet. Je mehr ich mich mit den Bedingungen, denen Tiere gegenüber stehen sowie mit dem Tierrechtsgedanken auseinandergesetzt habe, desto klarer wurde es für mich, Geschmacksgewohnheiten und Bequemlichkeit nicht mehr über das Recht auf Unversehrtheit und Freiheit anderer Lebewesen zu stellen. Spezies übergreifende Empathie und Logik spielen dabei eine Rolle. Die Logik sorgt dafür, dass ich auch keine Lebewesen ausbeute, zu denen ich keine emotionale Bindung habe. Auch denen gegenüber besteht (bei mir) ein Rechtsbewusstsein.
> Wie geht es euch persönlich mit diesem Lebensstil?
Ich zitiere mal meine Frau: "Vegan zu leben war die beste Entscheidung unseres Lebens".
> Welche tipps würdet ihr jemandem geben, der sich für Veganismus interessiert?
Stetige Auseinandersetzung mit dem Thema. Z.B. hier:
http://veganismus.de
http://veganismus.de/vegan/faq-tierrechte.html
http://veganismus.de/vegan/motive.html
Nur schonmal im vorab, dass niemand getriggert wird. Ich bin geständiger Fleischesser.
Falls dies der falsche Ort ist, um solche Threads zu öffnen, werde ich diesen Post gerne woandershin verschieben :-).
Nun zum Post den ich eigentlich schreiben wollte:
Ich bin seit eh und je geständiger Fleischesser. Ich möchte auch nicht lügen, indem ich sage ich hätte es nicht genossen und gern gehabt.
Dennoch hinterlässt Fleisch seit einigen Wochen einen schlechten Beigeschmack und ich habe angefangen mich zu fragen, ob ich zu einem gesünderem Lebensstil umsteigen soll.
Was hat euch so dazu gebracht, komplett ohne tierische Produkte zu leben? Wieso setzt ihr euch so stark für Tiere und deren Rechte ein und warum? Wie geht es euch persönlich mit diesem Lebensstil? Welche tipps würdet ihr jemandem geben, der sich für Veganismus interessiert?
Ich danke schon mal allen, die in diesem Thread antworten und sich die Zeit für mich nehmen. ;-)
Einen guten Start in den nächsten Tag wünsche ich euch.
Euer Vegan Interessierter
Laut Hassia (http://www.hassia-sprudel.de/qualitaet/vegan / https://www.facebook.com/hassiaSprudel/posts/10157046646430315) sind alle ihre Mineralwässer, Schorlen und sonstigen Erfrischungsgetränke realvegan (einschließlich Klärung, Farb- und Trägerstoffen, Etikettenkleber der Glasflaschen).
Mir war bisher jedenfalls kein veganes Mineralwasser in Glasflaschen (bei denen eben idR Kaseinleim verwendet wird) bekannt. Ich trinke meist Leitungswasser, aber wenn ich bisher Mineralwasser gekauft habe, dann eben gezwungenermaßen und ungern in Kunststofflaschen, von denen ich wusste, dass auch die Etikettierung okay ist.
Die Formulierung auf der Hassia-Website ist jedoch, sagen wir mal, verbesserungsfähig: Dass Veganismus keine Ernährungsform ist, wissen sie doch - sonst würden sie nicht auf den Etikettenkleber eingehen, da wohl kaum jemand die Etiketten lutscht.
Und auch die Motivation für Veganismus, eben die Ethik (im Gegensatz zu den beim Vegetarismus aufgeführten egoistischen Motiven ("Viele entscheiden sich bewusst für eine vegetarische Ernährungsweise – der Gesundheit, der Fitness oder dem Wohlbefinden zuliebe") sollte erwähnt werden.
Bleibt die Frage, wann je dümmliche "Kritik" (wie sie auch in den Pabstklischees im Artikel auftauchen) an veganer Ernährung von Kindern "zeitgemäß" gewesen sein soll.
DGE hat immer noch nicht verstanden was Veganismus ist. Auch Ethik verstehen sie nicht.
http://www.taz.de/Vegane-Ernaehrung/!5293884/
Meine Hervorhebungen
Hier die Zusammenfassung aus dem pdf:
Es wird erwähnt, dass diverse andere Organisationen die vegane Ernährung für gesund und ausreichend einschätzen (zB Academy of Nutrition and Dietetics, vorher ADA). Sie behaupten aber, dass diese nur "ältere Literatur berücksichtigt". Eine wirkliche Begründung für ihre gegenteilige Position konnte ich nicht finden.
Im Fazit dann die üblichen Tipps, welche für Unveganer genauso gelten, aber so dargestellt, als ob nur Veganer zum Arzt gehen müssen. Als ob unvegane Schwangere keinerlei Supplemente zu sich nehmen.
Hildmann jammert:
zitiert nach http://www.express.de/news/promi-und-show/nach-kritik-vorzeige-veganer-attila-hildmann-verteidigt-seine-porsche-ledersitze-23729128
Tja, wer sich in seiner Scheiße wälzt, muss sich nicht wunden, wenn andere die Nase rümpfen. Die Unterstellung, dass, wer Hildmann kritisiert, "GAR NICHTS" tut, ist wieder typisch ... damit steht er wahrlich nicht allein da.
a.a.O.
Natürlich nicht. Hildmann ist nicht vegan (er isst nichtmal vegan, siehe andere Beispiele in diesem Thread). Er praktiziert lediglich eine restriktive pseudovegetarische Diät (aus Gesundheitsgründen). Das hat mit Veganismus nichts zu tun. Denn niemand ist aus Gesundheitsgründen vegan; und daher wird auch niemand aus gesundheitsgründen bzw. durch Hildmann vegan.
Selbstentlarvung (3'52"): "Vielleicht gönne ich mir ganz selten mal einen kleinen Fisch[sic!], aber ich möchte auf jeden Fall vegan[sic!] weitermachen."
Achim
PS: Er kauft zu den dort üblichen Apothekenpreisen im "Veganz" und jammert dann, dass "vegan" so teuer sei ...
Ich schreibe gerade an meiner Bachelorarbeit über Veganismus und brauche eure Hilfe. Meine Thesis: Veganismus - Ethik, Dogma oder Lifestyle?!
Ich möchte dieser Frage auf den Grund gehen! Wie sieht es denn bei euch aus, aus welchen Gründen und Motiven lebt ihr vegan?
Also! Falls ihr vegan lebt, oder jemanden kennt, der jemanden kennt, der jemanden kennt, der vegan lebt (oder gelebt hat)-> bitte meinen Fragebogen weiterleiten und ausfüllen!
Es geht nur maximal 5min und die Sache ist gegessen!
Ab HEUTE (06.03.2016) bis zum 11.04. ist er freigeschaltet.
Vielen Dank schon einmal im Voraus! :)
Stay vegan!
Der Link: https://www.soscisurvey.de/veganismus2016/
Wenig überraschend ist Meinköhn im Hildmann-Fahrwasser nach zwei Jahren Vegetarier:
"Darum ist vegan die perfekte Ernährung für unsere Zeit" http://www.stern.de/genuss/essen/meine-perfekte-ernaehrung--warum-vegan-die-beste-ernaehrung-fuer-unsere-zeit-ist-6710708.html
Obwohl er es besser wissen kann (und im Kleingedruckten erwähnt: "Als Veganer bezeichnet man jemanden, der tierische Produkte möglichst vermeidet. Das betrifft nicht nur die Ernährung, sondern auch alle Dinge, die uns umgeben. Lederschuhe, Daunen und sonstige Dinge, bei deren Herstellung Tiere getötet oder ausgebeutet werden.", a.a.O.), bezeichnet er Veganismus weiter als Ernährung und erbricht die üblichen antiveganen Thesen wie: a.a.O.
Interessant in diesem Zusammenhang übrigens auch, dass sich Knorr u.a. schon im vorletzten Jahrhundert mit Imitaten beschäftigt hat.
Da ist zum einen der Zichorienkaffee, ein Ersatzkaffee, für den der Knorr-Gründer wenige Wochen nach Eröffnung seines Gemischtwarenladens 1838 eine Zichorienfabrik errichtete. Dürfte sogar vegan gewesen sein (ohne Siegel).
Zum anderen die 1867 für die Soldaten im Deutsch-Französischen Kriege als "eiserne Ration" entwickelte Erbswurst, die Korr ab 1889 herstellte, eine in Wurstform gepresste (unvegane) gesalzene und gewüzte Erbsenmehl-Rinderfett-Speck-Zwiebel-Pampe (heute Palmöl statt Rinderfett, dazu Salz, Aromen, Geschmacksverstärker, Hefeextrakt, färbende Pflanzenstoffe, keine Zwiebeln) für Fertigsuppe. Dabei darf doch gemäß antiveganem Kodex nur in Darm gepresster Leichenbrei "Wurst" genannt werden?
Am 1. November ist Weltvegantag. In den letzten Jahren scheint Veganismus sich zu einem Trend entwickelt zu haben. Tatsächlich ist es en vogue, sich vegan zu nennen (während sich allein der jährliche Konsum an Leichen weltweit bis 2050 von jetzt dreihundert Millionen Tonnen auf dann fast eine halbe Milliarde Tonnen – zig Milliarden Individuen – fast verdoppeln wird). Die wenigsten "Veganer" sind jedoch tatsächlich vegan. Davon abgesehen, dass Veganismus eben keine Ernährungsform ist, sondern bedeutet, aus ethischen Gründen Tierrechtsverletzungen und damit den Konsum von Tierprodukten zu vermeiden, was nicht nur Essen, sondern auch Gebrauchsgegenstände aus Tierhaut, Haaren, Federn, Fischschuppen usw. oder "Unterhaltung" wie Reiten, Rennen oder Kämpfe nichtmenschlicher Tiere, Zoos, Zirkusse, Aquarien etc. betrifft.
Tatsächlich sind die meisten angeblichen Veganer allenfalls restriktive (Pseudo-)Vegetarier.
Nun geht es in "Earthlings" ja nicht um Veganismus - das Wort wird nichteinmal erwähnt -, daher ist es nicht verwunderlich, dass PeTAs "Frau des Jahres" 2009 inzwischen mit der Haut und den Haaren Ermordeter dealt: in ihrer Mode-Kollektion finden sich u.a. "Leder"-Schuhe (als ob es ein Problem gewesen wäre, die Schuhe vegan zu produzieren).
> Gerne würde ich aber zu deinen Ausführungen kurz ein paar
> Erklärungen anfügen. Wir bezeichnen FAIRFOOD nicht als Diät
> und erwähnen zu keinem Zeitpunkt, dass die Rezepte vegan
> sind.
Naja, nachdem dies ein Veganismusforum ist (und darin gepostet wurde)....
> Nichtsdestotrotz werden ausschließlich pflanzliche
> Zutaten verwendet.
"Pflanzliche Zutaten" sind kein Garant für Veganismus. Pilze wie Trüffel etwa sind idR. unvegan. Jetzt sind Pilze keine Planzen, aber das Prinzip sollte klar werden.
> Falls uns in dieser Hinsicht doch ein
> Fehler unterlaufen ist, dann würde es uns freuen, wenn du uns
> die entsprechende Zutat nennen könntest, so gibt es die
> Möglichkeit diese noch auszutauschen.
Es geht (im Veganismus) nicht um die Zutaten. Es geht um Ethik.
> Wer mit Beschimpfungen versucht Fleischesser zu überzeugen
> wird nicht sehr weit kommen.
Warum sollte die Alternative zum Mitmachen Beschimpfung sein?
> Unser Ziel mit FAIRFOOD ist
> es daher, Menschen auf den Geschmack zu bringen und sie von
> tierfreien Rezepten zu überzeugen. Wer es eine Woche schafft
> ohne Fleisch & Co. auszukommen, der hat einen ersten
> wichtigen Schritt getan und ist für das Thema sensibilisiert.
> Der zweite Schritt wird dann deutlich einfacher.
Das mag Euer Ziel sein. Und man (ich zumindest) mag Euch auch einen Wohlwollen untersellen. Aber mit Veganismus hat das nicht allzuviel zu tun.
> Allerdings geht der zweite Schritt nicht ohne den ersten. Aus
> diesem Grund sollte man diesen so einfach wie möglich
> gestalten.
Der erste Schritt muss Veganismus sein. Nichts ist einfacher als das - glaub mir.
> PS: Aufgeschlossenheit ist der Grundstein von allem!
Kontraproduktiv, wie Ihr wüsstet, hättet Ihr Euch auch nur ansatzweise informiert.
Veganismus ist keine Diät, beim Veganismus geht es nicht um die Gesundheit der Konsumenten, Veganismus ist eine Frage der Ethik, Veganismus ist nichts für Teilzeitmörder ("eine Woche mitmacht") usw. usw.
Bezeichnend, dass der Typ auf S. 5 in Eurem "Kochbuch" offenbar Leichenhautschuhe trägt und viele der Zutaten potentiell unvegan sind (ohne entsprechenden Hinweis, soweit ich beim Überfliegen gesehen habe).
Also verschont uns (und vor allem die nichtmenschichen Tiere) mit euren Nonos. Eignet Euch erstmal das Einmaleins an.
Fragt wirr, ohne jeden Zusammenhang (oder Ahnung von Veganismus *)) Chefredakteur Egon Wachtendorf: http://www.dasinvestment.com/der-fonds/news/datum/2015/10/09/terroristen-veganer-und-das-mysterium-etf/
Aus diesem Anlass habe ich mir mal wieder den UL-"Christusbetrieb" "Lebe gesund Versand" sowie (da ich vor zwei Wochen zufällig in Marktheidenfeld war) das Einkaufsland "Alles für alle" angesehen.
Die Internetpräsenz des Versands prahlt mit "100%" Veganismus:
Weit her ist es damit nicht, ein paar Klicks weiter finden wir "Blütenhonig":
Was immer die Zutat "N" ist, der Honig ist offensichtlich vegan, da "ohne Milch, ohne Ei", n'est-ce pas?
Sagt der Honig. Fragt sich, wer den Honig da verstreut hat auf den Feldern. Die Fakten zu [strike]Bienengesammeltem[/strike] Bienenerbrochenem sind hier zu finden: http://maqi.de/txt/bienenerbrochenes.html.
Die Universelles Leben-Proaganda behauptet dagegen:
Ganz schön blöd, diese Bienen, massenhaft [strike]überflüssigen[/strike] überschüssigen "Honig" zu "sammeln", den die lieben Imker dann freundlicherweise beseitigen.
Apropos Schweiz, beim Schweizer Ableger "bllib gsund" lesen wir:
Welche "Wissenschaft" das wohl ist? Theologie vielleicht?
Apropos Theologie, es wird ja von dumpfen Kunden der "Christusbetriebe" immer wieder gern behauptet, sie seien "noch nie missioniert" worden. Auch wenn sich beim Lebe-gesund-Versand für nur fünfundreißig Euro folgendes erwerben lässt:
Das reicht inzwischen bis nach Afrika:
Aber das hat natürlich, ebenso wie Hexenverbrennung oder IS-Terroranschläge, "nichts mit Religion zu tun".
Noch klarer wird das bei einem Besuch im Einkaufsland "Alles für alle". Bei meiner Expedition stieß ich rechts gleich auf das italienische Restaurant. Einige der Gerichte waren als "vegan" deklariert, überwiegend gab es aber Drüsensekretkäsepizza etc.
Dann folgte die Kosmetikabteilung, die u.a. Dachshaarpinsel und Schwämme (Porifera) verdealt. Neben der Kasse eine Spendendose.
Die Backwarenabteilung zeichnet ebenfalls einiges als "vegan" aus. Was im Umkehrschluss bedeutet ... aber sicherheitshalber fragte ich nach: "Woraus ist denn die 'Butter' auf den 'Butterbrezeln'?" - "Das ist normale Butter, also öko halt. Aber ich habe auch Margarine hinten, ich könnte Ihnen auch eine vegane machen." Aha. Gegenüber großformatige Werbeplakate der Gabriele-Stiftung.
Die Supermarkt-Abteilung bot u.a. Leichen (als Hundenahrung) sowie ein Kühlregal voller Drüsensekretprodukte verschiedener Spezies, auch eihaltige Nudelprodukte waren vorhanden. Außerdem gab es Elmex-Zahncreme (mit Rinderfett, wenn ich mich recht erinnere) uvm., leider war ich in Eile.
Das Cashmere-Paradies, der Name lässt es ahnen, bot diverse Tierhaare (v.a. Schafwolle).
Ob die Möbel im Glitzerstübchen alle vegan sind kann ich nicht sagen - ich frage mich allerdings, wer sowas kauft. Das Design erinnert an ein Edelbordell im 19. Jahrhunderts, würde ich sagen. Kunden waren in den weitläufigen Räumen jedenfalls keine, die telefonierende Verkäuferin warf mir nur einen Blick zu und schwatzte weiter. Vorbeirollendes Tumbleweed hätte mich auch nicht überrascht. Aber auch die anderen Teile des "Einkaufslands" wirkten verwaist, insgesamt sah ich drei oder vier Kundinnen.
Alles in allem alles beim Alten im Alles für alle und bei U[nvegan]L.
Hildmann ist nicht vegan, war nie vegan und wird nie vegan werden.
Das demonstrierte er auch vor eine Woche wieder im "Promi Dinner" (Vox).
Dort konsumierte er - neben zahlreichen vermutlich unveganen Produkten wie Wein, Essig[1], Margarine (die gern als "vegane Butter" bezeichnet wurde) usw. - u.a. Honig[2,3] und Trüffel[4], laut Rezept auf der Vox-Website auch "Geflügelfond[5]" in den für ihn zubereiteten "veganen" Gerichten.
Des weiteren probierte er aus der Stiefelsammlung (aus der Haut verschiedener Tiere wie etwa Echsen und Strauße) eines der Köche, Kolja Kleeberg, ein paar an und feixte "der Veganer in Lederstiefeln, haha" etc., worauf ein anderer Konkurrent, Christian Henze, meinte: "Der Attila Hildmann macht es richtig, 'vegan' heißt ja nicht, auf Leder zu verzichten" (Gedächtniszitate).
Auch seinen Autofetischismus zelebrierter er, zunäcjst mit henzes Ferrari, dann mit seinem Porsche - was im Gegensatz zu seinem alimentären Unveganismus bemerkenswerterweise zu interessanten "Presse"berichten führte:
[5] Vegan: Die Königin der Taunusbäche trifft die Königin des Rieds (Sybille Schönberger) http://www.vox.de/rezepte/anzeigen/index/sendung/dppd/rezept/510838/vegan-die-koenigin-der-taunusbaeche-trifft-die-koenigin-des-rieds-sybille-schoenberger
Andreas "Bär" Läsker, u.a. Manager der "Fantastischen 4" und damit von Thomas D. und offenbar einer der vielen "Promis", die ich nicht kenne, macht den Hildmann: gibt sich als Veganer aus, konsumiert aber fröhlich Gelatinewein, Honig usw., diffamiert Veganismus als Ernährungsform und hetzt gegen Realveganer ("Veganpolizei", "Ernährungstaliban").
In seinem Buch "No Need for Meat / Vegan ist, wenn man trotzdem lacht", Trias, 2015 (Klappentext: "Seit Bär Läsker vegan lebt[sic!], hat er sich als kreativer Rezeptentwickler entpuppt.") schreibt er u.a.:
Außerdem gibt es dort Rezepte mit Honig, samt der beliebten apologetischen Biolüge, z.B.:
Insgesamt ist das Buch anscheinend nicht nur was den wirren Antiveganismus angeht an Hildmann orientiert: Hauptsächlich Geblubber und dazu unzählige Abbildungen, die Läsker himself zeigen, dazwischen ein paar Rezepte ...
Apropos Fotos, als "Fotograf" ist er "Fan" der Analogfotografie - die ja nun Gelatinefilme verwendet (was er indirekt leugnet):
Und nun hat er passend dazu eine Marke "xond" (schwäbisch für "gesund") schützen lassen:
Ach ja, ein Interview in der UL-Zeitschrift "Freiheit für Tiere" hat er, wie Hildmann, auch: http://www.freiheit-fuer-tiere.de/artikel/interview-mit-andreas-baer-laesker.html
Die Hühner, die für seinen Einmalimmonatkuchen, die Kühe, die für seine verirrte Milchschokoalde, die Bienen für seine 800g Honig, die Schweine für die Gelatine in seinen Filmen und seinem Rotwein umgebracht werden betrifft das aber anscheinend nicht ... ob er den Sekten-Honig von GzL bekommt?
Geführt hat das Interview mit Läsker Julia Brunke.
Hier eine entlavende Facebookdiskussion (soweit ich sie noch retten konnte, ehe die Zensur zuschlug):
https://www.facebook.com/groups/225542135632/10152781163305633/?notif_t=group_comment_follow
Eine bloßen Affirmation lauben schenken eher nicht, zumal die Anfrage offenbar nicht nach dem PA-Baukasten erfolgte.
Allerdings könntest Du mal die Suchfunktion nutzen, da es hier (warum auch immer) deutlich mehr Beiträge zum Thema Bier gibt als zu Dingen, die wirklich sinnvoll wären (sagen wir mal Heftpflaster, die meist auf Wollfett basieren); wenigstens gab's noch keine PA
zu Heroin.
Oder Du liest in den diversen Maqi-Texten bezüglich versteckter Tierprodukte (wo z.B. nachzulesen ist, dass, abgesehen von z.B. Etikettenkleber - hat "Eure" Brauerei sich dazu geäußert? - nach deutschem Reinheitsgebit gebrautes Bier wohl ohne Gelatine auskommt).
Und wenn Du eine (richtige) PA machst, dann teile doch bitte das Ergebnis hier.
1. Dieser Beitrag geört nicht ins PA-Forum (bitte Forenbeschreinung beachten), sondern ist TRKB-Forum. Leider ist die Verschiebe-Funktion derzeit defekt, so dass ich ihn nicht ins entsprechende Forum schieben kann.
3. "Eiersatz" ist dabei so notwendig wie beispielsweise in Nudeln: es wird keiner benötigt. Rosinenstuten wird durch die (mit Zucker ernährte) Hefe locker.
> Wann hast du denn Gelegenheit genauer auf das Papier
> einzugehen? Ein (längerer) Artikel darüber wäre nicht schlecht.
Ich fürchte, in den nächsten Jahren wird das nichts. Aber das wesentliche ist ja oben gesagt.
> Viele legen die Broschüren nur des Auslegens wegen aus.
> Welche Alternative könnte ich diesen Leuten nennen? Ich
> vermute aber, da wird es nix geben.
Veganismus scheint im Trend zu liegen. Doch in Wahrheit handelt es sich dabei allenfalls um nichts weiter als um einen restriktiven pseudovegetarischen Ernährungstrend, der die Grundlange des Realveganismus, die nicht nur Ernährung, sondern alle Lebensbereiche umfassende Ethik, ausklammert oder allenfalls nebenbei andeutet. Das Gros dagegen ist ein sogenannter Flexitarismus[1], also Teilzeitmord, der Veganismus predigt und Blut säuft: kaum jemand isst nicht ab und zu einen Apfel oder Spaghetti mit Tomatensauce und kann sich somit auf die stolzgeschwellte Brust schreiben, weniger zu morden als jemand, der sich ausschließlich von Leichen ernährt (was wohl im wesentlichen lediglich auf Inuit bis Anfang des letzten Jahrhunderts zutreffen dürfte), und unzählige Vegetarier schämen sich – zurecht – ihres Vegetarismus und nennen sich "fast vegan".
Bar jeder Ethik schlagen die Wendehälse der Tierausbeutungsindustrie aus dem vermeintlichen Trend Kapital:
* Wiesenhof, skandalträchtig berüchtigt als Deutschlands Marktführer im Vogelleichenhandel, betritt mit "vegetarischen Chicken-Sticks" für Kantinen und anderen (angeblich veganen) "Snacks" den Markt (übrigens werden alle Vögel bei der PHW-Gruppe Lohmann & Co. AG, größter deutschen Vogelhändler und -leichenverarbeiter, zu der Wiesenhof gehört, zwecks Exportsteigerung schon lange halal, also gemäß den islamischen Speisevorschriften getötet: die Schlachtanlagen sind nach Mekka ausgerichtet, vor der Ermordung, die durch Automaten oder durch muslimische Schlachter mit einem speziellen Schnitt durchgeführt wird, wird von einem ebenfalls muslimischen Mitarbeiter der Name Allahs ausgerufen[2,3,4]).
* Der Wurstproduzent Rügenwalder Mühle, der gerade die mit Escherichia-coli-Bakterien verseuchte Tierkörper-Teewurst aus dem Handel zurückrufen musste[5], will im kommenden Jahr mit vegetarischer Wurst und Fleischersatz ein Drittel des Umsatzes erwirtschaften, schon jetzt, wenige Monate nach Einführung im Dezember, sind es 15 Prozent; von vegetarischer Mortadella wird die vier- bis fünffache Menge der Direktleichen-Variante verkauft. Im Mai kommt ein Schnitzel auf Milch- und Sojabasis hinzu.[3,4]
* Der größte Leichenproduzent Deutschlands Tönnies steigt in die Produktion von Tofu-Würstchen und vegetarischen Schnitzeln unter der Marke "Tillmans" ein. Tonnies-Tochter Nölke produziert Tofuwürstchen und Soja-Leberkäse unter der Marke "es schmeckt" sowie Handelsmarken und unter der Marke "Gutfried" vegetarische Fleischwurst und Mortadella. Ähnliches gilt für die ebenfalls zu Tönnies gehörende "Zur Mühlen Gruppe" (Marken "Böklunder", "Könecke" u.a.), in Deutschland marktführend bei Selbstbedienungswurst und Wurstkonserven. Die Anmeldung einer weiteren Marke "Vevia" läuft.[3,6]
* Recker Convenience ("Die Schnitzel-Macher") liefert unter dem Label "LikeMeat" diverse Produkte ("Deutschland's[sic!] neues Fleisch – 100% pflanzlich[sic!]"[7]) Bratwurst, Schnitzel, Döner, Nuggets, Gyros, Geschnetzeltes, Steak uvm. an Edeka, Globus, Kaufland, Rewe und andere. Die zu Vion (bei der "Fleischvermarktung" die Nummer zwei in Europa und die Nummer eins in Deutschland und den Niederlanden) gehörenden "Artland-Fleischwaren" heißen nun "Artland Convenience" ("1.200 Rinder werden mittlerweile im Schlachthof pro Woche geschlachtet und zerlegt – Tendenz steigend."[8]) und produzieren vegetarische Aufstriche für Lidl.
* Die als vegan deklarierten Soja-Nuggets, -Streifen und -Schnitzel bei Netto kommen von Vossko, einem Unternehmen, das Hühner-, Truthuhn-, Schweine- und Rinderleichen und nun eben auch Sojabohnen zu Tiefkühlkost verarbeitet (und vor allem durch den "Pferdefleisch-Skandal"[9] 2013 bekannt wurde).
* Ikea bietet Köttbullar ohne Kött an[10].
* Volkswagen produziert mehr Leichen-Currybockwürste als Autos, doch als die Restaurantbetreiber in der Autostadt des Konzerns es wagten, neben Leichen auch "vegetarisches" und "veganes" Essen anzubieten und auf mögliche Nachteile von Tierprodukten hinzuweisen, gab es einen Bauernaufstand – als ob VW das Gemüse selbst im Schrebergarten ziehen würde. Die Bauern sind wohl in erster Linie doch nicht Land- sondern Leichenwirte.[11]
Da wundert es nicht, dass Gruppen, die anders von Tierleid profitieren – nämlich durch Mitgliedsbeiträge und Ablasshandel – mitziehen wie etwa der Vegetarierbund, der die um ein Vielfaches mehr Leben als entsprechende Schweineleichenwurst kostende, zum größten Teil aus Hühnereieiweiß bestehende vegetarische Mortadella mit seinem Siegel versieht oder Spendensammeltierschutzorganisationen wie die Albert Schweitzer Stiftung, die die "Veggie-Offerten der Fleischkonzerne" begrüßen.
Was ist denn das Ziel der Arbeit? Wie willst du einen kausalen Zusammenhang beweisen?
Ich habe eine chronische Krankheit, aber wie das bei denen so ist, werde ich eben nie "geheilt" sein. Denkbar wäre nur eine Remission. Da ich bereits einige Jahre vegan war kann Veganismus auch nichts mehr verbessern.
> ich versuche keinen zu überzeugen, sondern erkläre den Grund
Natürlich nicht, warum auch? Ethik interessiert Dich ja nicht, andere sind Dir egal, denn alles, worum es Dir geht, ist:
> Meine Gesundheit! Ich hatte vor vielen Jahren Probleme mit
Und, glaubst Du, Deine komische Diät interessiert hier irhgendwen? Das hier ist ein Forum für anständige Menschen, nicht für ethisch Minderbemittelte wie Dich.
> gut , ich fühle mich wohl. Also muss vegan gesund sein.
Kommt drauf an, hat aber nichts mit Dir zu tun, denn Du bist ja nicht vegan.
> Zur Zeit jammern alle wegen der Grippe, seit einem halben
> Jahr habe
> ich leine Probleme mehr mit Erkältungen.
Tja, so wie Deine Diät kein Veganismus ist, ist Erkältung keine Grippe.
Und obwohl ich seit fast einem viertel Jahrhundert vegan bin, liege ich seit zwei tagen mit Erkältung im Bett. und nun?
Also schluck besser noch ein paar Placebos.
Achim
PS: Was das ganze nun mit "Hass auf Fleischfresser" zu tun haben soll, frage ich erst gar nicht.
Offenbar gibt es eine inoffizielle russische Übersetzung: http://vk.com/topic-17228_12720622 .
Die Umfrage dazu ist interessant. Soweit ich das verstanden habe:
etwa 1/3 der Leser waren schon vegan, 216 (31,17%);
gut 1/7 der unveganen wurden dadurch vegan, 72 (10,39%);
knapp die Hälfe der unveganen wollen den Tierproduktkonsum reduzieren, 201 (29%);
knapp 1/3 der unveganen bleiben von Inhalt und Form des Artikels unbeeinflusst, 146 (21,07%);
30 (4,33%) fanden den Ton zu harsch und wollen "deshalb" (ha, ha) nicht vegan werden;
9 (1,3%) geben an jetzt "mehr" Tierprodukte essen zu wollen,
19 (2,74%) wurden angeblich dadurch zum Leichenfresser (ist klar).
Folgende FB-Diskussion ist ein bezeichnendes Beispiel für die verbreiteten femisexistischen Beschneidungsmythen. Bemerkenswert, dass sie im Thread immer und immer wieder abgesondert werden, obwohl sie im gleichen Thread x-Mal widerlegt wurden.
Als Antisexist werde ich dann als "Arschloch" bezeichnet (und wenn ich das dann zitiere, wird nicht der Femisexistin, sondern mir "RTL-Niveau" unterstellt); Sexist bin ich natürlich sowieso, weil ich Fakten und Argumente (u.a. auch gegen Femisexismus) nenne.
Dass die für die Genitalverstümmelung von Jungen plädiert (https://www.facebook.com/emma.magazin/posts/242617049174156), versteht sich von selbst.
Nun ist solches wohl manchen Feministen peinlich, einige versteigen sich gar zur These, Schwarzer sei gar keine Feministin. Dumm nur, dass solche Kastrationsphantasien auch heute von feministischer Seite vertreten werden. So gibt es etwas ein Femen-Bild, das eine Frau zeigt, die in einer Hand eine Sichel, in der anderen ein blutiges, abgeschnittenes Skrotum zeigt:
PS: Und als kürzlich ein Mädchen durch weibliche Genitalverstümmelung starb, wurde bei Facebook (Link finde ich leider nicht mehr) darüber phantasiert, dem, der das getan hatte, den Penis abzuschneiden. Dürfte schwierig sein, da die Täter bei weibliche Genitalverstümmelung in der Regel Frauen sind ...
16. Februar um 21:05 · Gefällt mir
Achim Stößer http://veganismus.ch/foren/misc/femen-kastration.jpg
veganismus.ch
16. Februar um 21:05 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Achim Stößer "Die Hälfte der Männer mit denen ich bis jetzt Sex hatte waren beschnitten, die Meisten aus medizinischen Gründen." Es gibt medizinische Gründe, ein bein zu amputieren. Das rechtfertigt es nicht, Kindern einfach so weil's irgendeiner Wahnvorstellung entspricht Beine zu amputieren. Müsste eigetlich jedem, der klar bei Verstand ist, einleuchten.
16. Februar um 21:07 · Gefällt mir
Achim Stößer Was Dein restliches femisexistisches geblubber angehtz, auch Dir seien die Fakten statt femisexistischer Propaganda nahegelegt, für den Anfang o.g. Zeit-Artikel.
16. Februar um 21:08 · Gefällt mir
KaJot Be "Tsts, da projiziert wohl jemand." <--- Unterstellungen funktionieren immer gut in Deiner Taktik, meinst Du?
"Alles, was ich verlange, ist, dass Genitalverstümmelung *abgeschafft* wird." <--- Ich unterstelle mal, dass das alle hier so sehen, unabhängig des Geschlechts. In Diskussionen sollte man sein Anliegen sicherlich auch so formulieren, dass sie sowohl individuell als auch von allen nachvollziehbar erscheinen, ohne dabei permanent auf externe links zu verweisen. Da ich Dein Auftreten auf fb schon vermehrt erlebt habe, drängt sich der Gedanke auf, dass Du stets gern Kriegsschauplätze schaffst, wo keine sind. Das macht das Diskutieren mit Dir so müssig, weil Du anscheinend der Ansicht bist, Du habest die allumfassende Einsicht für Dich gepachtet und demnach eh' alles daneben erscheint, was andere einbringen.
"na, da werden sich die Jungen, die krepiert sind, weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert, aber freuen,..." <--- jemand, der "krepiert" ist, freut sich wohl sicherlich nicht mehr. Solch Aussage klingt höchst despektierlich und dient der Diskussion hier wohl wenig. Auch die Unterstellung, dass dies generell, erfolgte, "...weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert,..." finde ich unglaublich. Deine Formulierungen lassen mehr Rückschlüsse über Dich und Deine Gedankenwelt zu, als sie Inhalt haben. Deine ganzen ad Homines und co. schenk Dir doch einfach, hm?
16. Februar um 21:09 · Gefällt mir · 4
Rebecca Ricker Achim. Tut mir Leid. Du bist einfach nur ein ignorantes Arschloch. Du hast Angst vor Frauen. Darum bist du gegen den Feminismus. Das tut mir sehr leid für dich. Woran liegt das? Liegt das an deiner Erziehung? Hat das dir dein Vater so bei gebracht? Oder ist dir schlimmes wieder fahren?
16. Februar um 21:10 · Gefällt mir
Achim Stößer >>Sag mal Achim, hast du Angst davor, dass dir Frauen etwas weg nehmen könnten oder warum reduziert du den Feminismus auf nur eine schlechte Tat? ... Hast du Angst, um deine Macht? Hast du Angst davor, dass wirklich einmal die Gleichstellung von Männern und Frauen realisiert wird?<< Widerlich, socle femisexistische propaganda. *Anständige* Menschen lehnen genitalverstümmelung (unabhängig vom geschlecht) ab. Femisexisten vernrietsn solche Lügen wie Du.
Und was Feminismus angeht: >>
16. Februar um 21:11 · Gefällt mir
Achim Stößer Ebenso muss jeder Tierrechtler, der ethisch verantwortlich und konsequent handeln und damit glaubwürdig sein will, zugleich Antisexist (s. http://antisexismus.de) sein.
Fatal dabei ist, dass viele noch immer nicht begriffen haben, was Sexismus heißt: nämlich die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. So ist in Deutschland inzwischen die Beschneidung von Jungen ohne medizinische Indikation, also männliche Genitalverstümmelung, die irreparable schwere Schäden verursacht, legal. Zwar sind weltweit laut WHO 30% aller Männer Betroffene dieses barbarischen Brauchs, der eine massive Verletzung des Menschenrechts auf körperliche Unversehrtheit ist, also über eine Milliarde, und viele Kinder sterben daran, aber das sind ja nur Jungen; verboten ist daher lediglich die Beschneidung von Mädchen mit weltweit etwa hundert Millionen (also einem Zehntel) Betroffenen. Selbst das Grundgesetz ist sexistisch. In Artikel 6, Abs. 4 heißt es: »Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft«. Was ist mit Vätern? Diese genießen entgegen dem Gleichheitsgrundsatz in Artikel 3 keinen Schutz, u.a. mit der Folge, dass zahllosen Männern der Umgang mit ihren Kindern drakonisch erschwert oder gar unmöglich gemacht wird – allein aufgrund ihres Geschlechts. Und Artikel 12a beginnt: »Männer können [...] zum Dienst in der Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband verpflichtet werden«, und weiter: »Frauen [...] dürfen auf keinen Fall zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden«; fatal, da die Wehrpflicht keineswegs abgeschafft, sondern lediglich ausgesetzt ist: auch von diesem mörderischen Zwangsdienst sind ausschließlich Männer betroffen. Statt dagegen vorzugehen, machen sich angebliche Antisexisten dafür stark, Fußgängerampeln umzugestalten, da diese eigentlich geschlechtsneutrale, angeblich männliche Figuren (»Ampelmännchen«) zeigen, und hierfür eine »geschlechtergerechte« Variante einzuführen. Doch bei solchen Kuriositäten bleibt es nicht: obwohl Männer ebenso häufig von häuslicher Gewalt betroffen sind wie Frauen und weit häufiger Opfer von Gewalttaten werden, gibt es überall Frauenhäuser und Frauenparkplätze, aber kaum Männerhäuser und keine Männerparkplätze.
Sexismus bedeutet, daran sei erinnert, die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. Stattdessen dichten angebliche Antisexisten Feminismus zu Antisexismus um. Und wenn reale Antisexisten feministische Kastrationsphantasien und blutdürstige Matriarchatsbestrebungen oder auch nur Diskriminierung von Männern kritisieren, werden diese mit Maskulisten in einen Topf geworfen und absurderweise als Sexisten diffamiert. Dabei ist Feminismus (schon am Wort zu erkennen) ebenso sexistisch wie Maskulismus. Auch wenn es in mittelalterlichen patriarchalischen Theokratien vor Jahrhunderten und (etwa in Ägypten oder dem Vatikanstaat) auch heute noch anders war und ist, aber allgemeine Feminismusdefinitionen, die »Gleichheit« beinhalten sind so verlogen wie die Behauptung, »Islam« (»Unterwerfung«) heiße »Frieden« oder Tierschutz, der von »Tierrechten« fabuliert. Das müssen die Antisexisten/Tierrechtler, die sich immer noch mit dem Wort Feminist/Tierschützer zu schmücken versuchen, endlich begreifen.
Tierrechtler, also Antirassisten, Antisexisten, Antitheisten, Antispeziesisten müssen sich demnach nicht nur, aber auch, gegen Tierschutz, Neofaschismus, Feminismus, Religion und gegen Vegetarismus einsetzen. << http://maqi.de/presse/tierrechtstag2014.html
Antisexismus (antisexismus.de) - Antisexismus.de: Anti-Sexismus
antisexismus.de - die Website gegen Sexismus,...
antisexismus.de|Von Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus
16. Februar um 21:12 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
KaJot Be "Ebenso muss jeder Tierrechtler, der ethisch verantwortlich und konsequent handeln und damit glaubwürdig sein will, zugleich Antisexist (s. http://antisexismus.de) sein." <--- Dann fang bitte bei Dir an bzw. korrigiere dringlichst Deinen Sprachgebrauch, der davon alles andere als frei zu sein scheint. Das wirklich Tragische bei deinem Auftreten ist, dass dieses sämtliche womöglich sinnigen Aussagen zunichte macht.
16. Februar um 21:14 · Gefällt mir · 2
Rebecca Ricker Die Art wie du dich gegen den Feminismus wehrst und sogar diese Plattform hier (Es geht um ein genitalverstümmeltes Mädchen!!) für deine eigene Propaganda nutzt, erinnert an den Fanatismus von ausländerfeindlichen Gruppierungen. Die haben auch Angst, dass ihnen was genommen wird. So wie du...
16. Februar um 21:15 · Gefällt mir · 1
Achim Stößer Also: Hast du Angst, um deine Macht? Hast du Angst davor, dass wirklich einmal *hierzulande* die Gleichstellung von Männern und Frauen realisiert wird, also Männer nicht mehr derart massiv diskriminiert werden? http://www.tierrechtsforen.de/patriarchat
antiSpe.de - Antisexismusforum - Patriarchat
tierrechtsforen.de
16. Februar um 21:15 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Achim Stößer Die Art wie du dich gegen Antisexismus wehrst und sogar diese Plattform hier für deine femisexistische eigene Propaganda nutzt, erinnert an den Fanatismus von ausländerfeindlichen Gruppierungen. Die haben auch Angst, dass ihnen was genommen wird. So wie du..
16. Februar um 21:16 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Und noch was Achim. Dein Text is Sexistisch! Du verwendest ausschließlich männliche Formen. Es heißt: MenschenrechtlerIn, TierrechtlerIn, etc... das ist total peinlich wenn du dich im selben Text gegen den Sexismus aussprichst XD ... dir würde ein Seminar über gendergerechte Sprache gut tun.
16. Februar um 21:19 · Bearbeitet · Gefällt mir · 2
Achim Stößer Rebecca, Du bist einfach nur ein ignorantes Arschloch. Du hast Angst vor Gleichberechtigung. Darum bist du für den Feminismus. Woran liegt das? Liegt das an deiner Erziehung? Hat das dir deine Mutter so bei gebracht?
16. Februar um 21:20 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Gleichberechtigung haben wir leider noch lange nicht erreicht. Was dieser Text belegt: http://maqi.de/presse/tierrechtstag2014.html
Welttierrechtstag 2014 | Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus -> Presse...
maqi.de
16. Februar um 21:21 · Gefällt mir
KaJot Be "Rebecca, Du bist einfach nur ein ignorantes Arschloch." Wenn, dann hat sie eines - wie Du auch.
Deine Gesprächsformen haben allenthalben RTL-Niveau, das kann man sich auch schenken. Was denkst Du eigentlich, wer Du bist, dass Du so unangenehm andere beschimpfst, die Dir nicht zustimmen? Und wen denkst Du, erreichst Du damit überhaupt? Wenn Dir Inhalt Ansinnen ist, solltest Du Beherrschung lernen, so wird das nichts.
16. Februar um 21:24 · Gefällt mir · 4
Achim Stößer "Dein Text is Sexistisch! Du verwendest ausschließlich männliche Formen. " Nur weil Du keine Ahnung von Sprache hast,. Ich verwende die *neutrale* Form (die kann zufällig im Deutschen mal mit der männlichen, mal mit der weiblichen übereinstimmen). Katze (w): da sitzen drei Katzen, eine davon ein Kater. Mensch (m) da sitzen drei Menschen, einer davon ein Mann. Person (w) da siten drei Personen. Usw. usw. Wenn da drei Mörder sind, und das Geschlecht relevat, muss es entweder aus dem Kontext hervorgehen oder explizit genannt werden (durch "männlcihe"/weibliche" oder "innen").
16. Februar um 21:25 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Das sind keine Neutralen Formen!
16. Februar um 21:25 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Es heißt MenschenrechtlerIn
16. Februar um 21:26 · Gefällt mir
Achim Stößer "Deine Gesprächsformen haben allenthalben RTL-Niveau" Das ist typisch. *ich* habe lediglich *sie* zitiert (und dabei meinen Namen durch ihren vertauscht. *Sie * schrieb >>um 21:10
Achim. Tut mir Leid. Du bist einfach nur ein ignorantes Arschloch. Du ...Mehr anzeigen
16. Februar um 21:28 · Bearbeitet · Gefällt mir
Rebecca Ricker Ich glaube du hast keine Ahnung von Sprache, lieber Achim. Moment ich such dir mal was von der Frauenbeauftragten von meiner Uni raus. Das kannst du dir durch lesen. Das tut dir gut.
16. Februar um 21:27 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Hier bitte, Achim: http://www.frauenbeauftragte.uni-muenchen.de/.../index.html
Leitfaden gendergerechte Sprache - Universitätsfrauenbeauftragte - LMU...
frauenbeauftragte.uni-muenchen.de
16. Februar um 21:29 · Gefällt mir
Achim Stößer "Ich glaube du hast keine Ahnung von Sprache" darauf habe ich gewartet. Weil Du im femisexistischen Whn lebst und nicht begreifts, dass "die Katze" auch ein Kater sein kann, Prostituierte mällich oder weiblich sein kömnen, ebenso Personen, habe *ich* keien Ahnung von Sprache. Tja, dumm, dass ich Autor bin, was?
16. Februar um 21:29 · Gefällt mir
Rebecca Ricker war dein Text wirklich eine Pressemitteilung? Kann man da einen Leserbrief hin schreiben?
16. Februar um 21:30 · Gefällt mir
Achim Stößer Und das sexistisceh geblubber von "Faruenbeauftragten" (wo sind die Männerbeauftragten) macht es nicht besser.
16. Februar um 21:30 · Gefällt mir
Achim Stößer "war dein Text wirklich eine Pressemitteilung? Kann man da einen Leserbrief hin schreiben?" Nein, an eine Pressemitteilung kann man keinen Leserbrief schreiben, Du Sprachgenie.
16. Februar um 21:31 · Bearbeitet · Gefällt mir
Rebecca Ricker naja, sie haben es dann Gott sei Dank nicht veröffentlicht.
16. Februar um 21:31 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Achim, bevor du so etwas schreibst " Und das sexistisceh geblubber von "Faruenbeauftragten" (wo sind die Männerbeauftragten) macht es nicht besser. " darfst du dich gern informieren, was die Frauenbeauftragte tut.
16. Februar um 21:32 · Gefällt mir · 1
Rebecca Ricker Mit dem Leitfaden tu ich dir einen gefallen. Also schau ihn dir auch bitte mal an!
16. Februar um 21:33 · Gefällt mir
Achim Stößer "sie haben es dann Gott sei Dank nicht veröffentlicht" Ach, Theistin ist sia also auch, Wundert mich nicht. Was eine PM ist weiß sie anscheinend auch nicht ....
16. Februar um 21:33 · Gefällt mir
Achim Stößer KaJot Be, ich warte auf eine Entschuldigung.
16. Februar um 21:35 · Bearbeitet · Gefällt mir
KaJot Be "Hast du Angst davor, dass wirklich einmal *hierzulande* die Gleichstellung von Männern und Frauen realisiert wird, also Männer nicht mehr derart massiv diskriminiert werden?" <--- auch da fehlt der Gleichstellungsgrundsatz (oder warum steht da nicht <> - oder zielst Du auf einen ganz speziellen Teilbereich des Lebens in unseren Gefilden ab, der sich mir bis dato nicht erschlossen hat?
"*Ich* habe lediglich sie widergespiegelt, aber natürlich bin *ich* es, denn Du deswegen kritisierst. Putzig, Sehr entlarvend." <--- Wirkt fasst mitleidsheischend und fasst hätte ich eingeworfen, dass mir Dein Widerspiegeln bzw. ihr Initial ob all der vielen posts von Dir binnen Minuten entgangen ist. Aber das "Putzig, Sehr entlarvend" macht dies ja nun obsolet. Mittlerweile finde ich Dich hier in dem thread ja nahezu erfrischend, nur zu, nur zu.
16. Februar um 21:35 · Gefällt mir · 1
Achim Stößer >>auch da fehlt der Gleichstellungsgrundsatz (oder warum steht da nicht <> - oder zielst Du auf einen ganz speziellen Teilbereich des Lebens in unseren Gefilden ab, der sich mir bis dato nicht erschlossen hat? << das beziehts ich auf die im Text genannten Beispiele für Männerdiskriminierung, von der Tatsache, dass eben Genitalverstümmelung von Jungen legal ist, bis zum Zwangkriegsdienst (der *mich*, weil ich ein mann bin, anderthalb Jahre meines lebens und 3 Semester Studium gekostet hat, von den zermürbenden jusristoischen Aspekten ganz abgesehen http://achim-stoesser.de/as/autobio.html) - aber dazu müsstest Du den Text ja mal lesen.
Achim Stößer
... so könnte wohl die Vorstellung bei einem Treffen der Humans Anonymous lauten. Die Frage bleibt, ob Menschsein therapierbar ist.
achim-stoesser.de
16. Februar um 21:43 · Bearbeitet · Gefällt mir · Vorschau entfernen
KaJot Be "KaJot Be, ich warte auf eine Entschuldigung." Auf selbige wirst Du leider verzichten müssen, s.o.
Ich empfehle Dir jedoch, ab und an in stiller Stunde noch einmal nachzulesen, was Du wo und wie anbringst. Wer andere permanent vor den Kopf stösst, darf mit Verständnis wenig rechnen. Ich denke vielmehr, dass deinerseits ggf. Entschuldigungen angebracht wären - angefangen von Unterstellungen, Frauen täten Verstümmelungen an Männern ab, wenn sie, wie hier erfolgt, auf weibliche hinweisen bis hin zu "femisexistisches geblubber" und co. Deine Frustrationen "bis zum Zwangkriegsdienst (der *mich*, weil ich ein mann bin, anderthalb Jahre meines lebens und 3 Semester Studium gekostet hat)" in allen Ehren, aber all das macht Dein Platzpatronenschießen auf andere nicht gerechtfertigt.
16. Februar um 21:42 · Gefällt mir · 2
Achim Stößer "wenn sie, wie hier erfolgt, auf weibliche hinweisen " wenn sie, wie hier erfolgt, *ausschließlich* auf weibliche verweisen, und wenn dann darauf hingewisen wird, dass Genitalverstümmelung *unabhängig* vom geschlecht inakzeptabel ist, dann solche Schoten wie hier von der Relativierung/Rechtfertigung bis zu absurdester Verlogenheit kommen,.
16. Februar um 21:44 · Gefällt mir
KaJot Be ""wenn sie, wie hier erfolgt, auf weibliche hinweisen " wenn sie, wie hier erfolgt, *ausschließlich* auf weibliche verweisen, und wenn dann darauf hingewisen wird, dass Genitalverstümmelung *unabhängig* vom geschlecht inakzeptabel ist, dann solche Schoten wie hier von der Relativierung/Rechtfertigung bis zu absurdester Verlogenheit kommen,." <--- Satzsinn?
16. Februar um 21:46 · Gefällt mir
Achim Stößer So, ich bin dann mal weg, Ihr habt Euch genug entlarvt.
16. Februar um 21:47 · Bearbeitet · Gefällt mir
Rebecca Ricker Ich finde es auch Schade, wie wir von dem Thema abgekommen sind. Hier geht es um das arme Mädchen auf dem Bild und anderen armen Mädchen. Alle elf Sekunden geschieht so etwas grauenhaftes und den Mädchen und Frauen ist nur ein einziger Tag gewidmet an dem wir daran erinnert werden (ich muss ständig daran denken). Und diesen einen Tag beschlagnahmst du Achim für dich selber, damit alle über Dich reden.
16. Februar um 21:53 · Bearbeitet · Gefällt mir · 1
KaJot Be Na, das war aber ein Austausch, Achim - und so eine schöne Keule zum Abgang. Chapeau!
16. Februar um 21:50 · Gefällt mir · 3
Alexandra Freiheit Es gibt sehr viele Männer die sich beschneiden lassen.
Viele Homosexuellen der hardcore-Szene zum Beispiel.
Man(n) kann dann länger, weil die Eichel unempfindlicher ist.
Ich kenne nicht eine einzige Frau die sich freiwillig die Klitoris rauschneiden ließ.
Diese Frauen empfinden beim Sex dann kaum noch was.
Manche der Kommentare hier sind so grausam und menschenverachtend, dass man sich übergeben möchte.
Wenn man allerdings bedenkt von wem sie kommen verwundert es wieder weniger.
Manche Menschen sind so durchtränkt mit Hass, dass er ihnen dauernd verbal aus dem Mund schwappt.
17. Februar um 09:09 · Gefällt mir · 6
Naturheilpraxis Anja Gärtner So siehts aus. Männliche Beschneidung ist genauso verwerflich wie weiblich, WENN sie unfreiwillig geschieht! Und sie ist zudem völlig anders - die Frau/das Mädchen wird im schlimmsten Fall vollkommen verstümmelt, kann nie wieder sexuelle Lust empfinden und ist zudem oft genug fürs Leben traumatisiert!
17. Februar um 10:49 · Gefällt mir · 3
Alexandra Freiheit Ich bin gegen jede Form von Verstümmelung bei Kindern.
Was Erwachsene mit ihrem Körper machen sei ihnen überlassen.
Beschneidungen bei Kindern gehören verboten.
17. Februar um 11:58 · Gefällt mir · 6
Achim Stößer "Alle elf Sekunden geschieht so etwas grauenhaftes"
Nein, *jede* Sekunde geschieht so etwas Grauenhaftes (meist aber eben Jungen, das macht ja nichts.)
"und den Mädchen und Frauen ist nur ein einziger Tag gewidmet"
Und den Jungen *kein einziger*. Sexismus par excellence.
"Und diesen einen Tag beschlagnahmst du Achim für dich selber, damit alle über Dich reden."
Nicht über mich, sondern über die" vergessenen" (weil männnlichen) Opfer der Genitalverstümmelung. Femisexismus eben.
Wie wäre es mit einhem Tag gegen Genitalverstümmelung (unabhängig vom Geschlecht)?
17. Februar um 21:47 · Gefällt mir
Achim Stößer "Es gibt sehr viele Männer die sich beschneiden lassen."
Die meisten werden aber als Kinder verstümmelt.
Und die Tasache, dass es leute gibt, die sich freiwillig ein gesundes Bein amputieren alssen (weil sie mit einer Prothese schneller laufen können)rechtfertigt es nicht, das bei Milliarenden Kindern aufgrund religiösen Wahns ebenfalls zu tun. Und auch nicht, das femisexistisch herunterzuspielen und pervers zu rechtfertigen, nur weil es Jungen sind.
17. Februar um 21:48 · Gefällt mir
Achim Stößer "Manche der Kommentare hier sind so grausam und menschenverachtend [ist ja nicht so schlimm, sind ja nur Jungen], dass man sich übergeben möchte. Wenn man allerdings bedenkt von wem sie kommen [Femisexisten] verwundert es wieder weniger. Manche Mensche...Mehr anzeigen
veganismus.ch
17. Februar um 21:49 · Gefällt mir · 1 · Vorschau entfernen
Achim Stößer "So siehts aus. Männliche Beschneidung ist genauso verwerflich wie weiblich, WENN sie unfreiwillig geschieht!"
Eben. Nur ist sie in D legal, es gibt keinen "Tag" dagegen, 10mal so viele Betroffene usw. usw.
"Und sie ist zudem völlig anders - die Frau/das Mädchen wird im schlimmsten Fall vollkommen verstümmelt, kann nie wieder sexuelle Lust empfinden und ist zudem oft genug fürs Leben traumatisiert!"
Stimmt, das ist anders. "[Der Junge] wird im schlimmsten Fall vollkommen [getötet], kann nie wieder sexuelle Lust empfinden und ist zudem oft genug fürs Leben [tot]!" Beispielsweis durch eine Infektion, wenn der Rabbi dem Baby das Blut vom Penis geleckt hat. (Allerdings gibt es auch bei Mädchengenitalverstümmelung Tote - also eben nicht "anders".)
Vergleichen wir die Überlebenden, so ist das ebenfalls exakt das Gleiche, unabhängig vom Geschlecht: Der Junge wird im schlimmsten Fall vollkommen verstümmelt, kann nie wieder sexuelle Lust empfinden und ist zudem oft genug fürs Leben traumatisiert - oft absichtlich: z.B. durch das Abtrennen der gesamten äußeren Geschlechtsmerkmale (Penis und Hoden), das aus religiösen Gründen in Indien praktiziert wird. Diese sogenannten "Hidschras" leben von Prostitution oder dem Verkauf von Segen oder aber indem sie den Sari heben, um ihre Verstümmelung zu zeigen und so den Menschen Angst einzujagen, die ihnen Geld geben, um nicht verflucht zu werden. Nie von gehört? Natürlich nicht. Sind ja *nur* *Jungen*.
17. Februar um 21:50 · Gefällt mir · 2
KaJot Be Man könnte sicherlich die erst einmal als positiv zu wertende Anregung "Wie wäre es mit einhem Tag gegen Genitalverstümmelung (unabhängig vom Geschlecht)?" aufgreifen - aber bevor es überhaupt dazu kommen kann, muss man "Femisexismus, Femisexismus, Fem...Mehr anzeigen
17. Februar um 21:58 · Gefällt mir · 1
Achim Stößer Ach, immer wieder erhellend, solche Projektionen ...
17. Februar um 22:00 · Gefällt mir
KaJot Be "Ich bin gegen jede Form von Verstümmelung bei Kindern.
Was Erwachsene mit ihrem Körper machen sei ihnen überlassen.
Beschneidungen bei Kindern gehören verboten." <--- War wohl ein guter Punkt.
17. Februar um 22:01 · Gefällt mir
Naturheilpraxis Anja Gärtner Achim, das wusste ich tatsächlich nicht. Ich wollte das Leid der Jungen nicht schmälern.
17. Februar um 22:04 · Gefällt mir
Achim Stößer Das war ein - für uns Antisexisten - selbstverständlicher Punkt auf den wir seit vielen Jahren hinweisen - aber gegen den femisexisten Mob kommen wir halt nicht an, deshalb sind die Zustände so wie sie sind: http://maqi.de/presse/tierrechtstag2014.html
Welttierrechtstag 2014 | Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus -> Presse...
maqi.de
17. Februar um 22:05 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Alexandra Freiheit Achim Stößer, ich hätte auch einfach schreiben können, dass ich dich für einen hasserfüllten Narzisten halte.
Kannst dir also deine Ergänzungen meines Kommentars sparen. Nicht "Männer" sind hier das Problem sondern ganz explizit du.
Du bist ein unangenehmer und rechthaberischer Txp der sich ständig selbst zitiert.
Du gehst auf alles und jeden los, ausser vielleicht auf diejenigen die dir nach dem Mund reden.
Du bist immer unfreundlich und wirst ausnahmslos persönlich und wunderst dich dann wenn du Gegenwind bekommst.
Du hast auf alles ne unsachliche Antwort. Ein normales Gespräch habe ich mit dir noch nicht einmal gelesen, was aus deiner Sicht natürlich immer die anderen Schuld sind.
Du bist ein Garant für Beleidigungen und für das Entgleisen einer Unterhaltung ins Persönliche und Unsachliche.
An die eigene Nase greifst du dir nie.
Du erwartest, dass man dir zustimmt, schlägst aber prophylaktisch jedem ins Gesicht.
War das jetzt deutlich genug?
Viel Spaß bei Gift und Galle spucken welches jetzt, gespickt mit Zitaten so sicher folgt wie der Morgen auf die Nacht.
Wäre schön, wenn du uns mal alle überraschen und dir ne neue Masche einfallen ließest.
Vielleicht müsste man sich dann nicht schon fremdschämen sobald man deinen Namen liest.
Und noch was: Unterstellungen werden nicht wahrer nur, weil man sie wiederholt.
Jeder hier im thread ist gegen Beschneidungen. Von Jungen wie von Mädchen.
Dein ganzer Schwall an Hass und Beleidigungen entbehrte also jeglicher Grundlage.
Hättest dir dein Gift für deinen nächsten Maqi-Beitrag sparen können.
17. Februar um 22:16 · Gefällt mir · 5
KaJot Be ...wunderbar ehrlich, unverblümt und auf den Punkt formuliert, Alex, Danke dafür.
17. Februar um 22:20 · Gefällt mir · 4
Rebecca Ricker Danke alex. Du hast mir auch die Augen geöffnet. Ich hab angefangen Wut und Hass auf alle Männer zu projektieren, weil ich so erschüttert über die Tatsachen (die Genitalverstümmelung, Sexismus, Unterdrückung aufgrund des Geschlechts) und über das Verhalten vom Achim bin. Aber es sind nicht alle Männer so und es gehen auch nicht alle Männer so mit diesem Thema um. Das hab ich total vergessen... würde jeder Mann Frauen unterdrücken wollen und gegen die Gleichstellung sein, gäbe es gar keine Gleichstellung. Gleichstellung geht nur im Team.
Gestern um 11:46 · Gefällt mir · 1
Zera Malinová Warum hat man / frau eigentlich einen Achim auf der Freundeliste? Der ist dort so sinnvoll wie ein Tretabfalleimer auf dem Behindertenklo.
23 Std. · Gefällt mir
KaJot Be Humor in Ehren, Zera, den Vergleich finde ich nun aber nicht sonderlich glücklich gelungen. Die Treteimer werden ja wenn von - vermeintlich - gedankenlosen Konzeptionisten dort vorgesehen - und nicht jede(r) Behinderte kann diese nicht bedienen? Dein Unverständnis bzgl. Freundesliste teile ich jedoch.
23 Std. · Gefällt mir
Achim Stößer "Du bist ein unangenehmer und rechthaberischer Txp der sich ständig selbst zitiert."
Tja, dass es manchen unangenehm ist, dass ich recht habe und das durch Beleglinks beweisen kann, ist klar.
"Du bist immer unfreundlich und wirst ausnahmslos persönlich und wunderst dich dann wenn du Gegenwind bekommst."
Und noch so eine. Damit hat schon Kajot Be sich blamiert. Die Argumentlosen sind es, die "unfreundlich" sind, sobald ich die ihrem Wahn widersprechenden Fakten nenne (O-Ton: "Du bist einfach nur ein ignorantes Arschloch. Du hast Angst vor
Frauen. Darum bist du gegen den Feminismus"), und wenn ich das dann angepasst *zitiere* ("Gegenwind") bin ich es, der deswegen dumm angemacht wird. Das hier ist nicht das erste Mal.
"Du bist ein Garant für Beleidigungen und für das Entgleisen einer Unterhaltung ins Persönliche und Unsachliche."
Richtig, weil niemand gegen meine Fakten ankommt, müssen sie eben zu Beleidigungen etc. greifen. Einfach mal den Thread von oben nach unten lesen, statt die tatsachen auf den Kopf zu stellen.
"Unterstellungen werden nicht wahrer nur, weil man sie wiederholt."
Gut, dass Du das einsiehst. Also lass es sein.
"Jeder hier im thread ist gegen Beschneidungen. Von Jungen wie von Mädchen."
Wirklich? Warum dann die permenante Verharmlosung und Rechtfertigung? ("Vor allem erfolgt die Beschneidung von Jungs ganz anders als die der Mädchen.", "Ich hab die Männer gefragt, wie die Beschneidung für sie war. Keiner von denen hat
mir von einem ähnlichen Leid erzählt wie dem einer weiblichen
Genitalverstümmelung.", "Die weibliche Genitalverstümmelung wird aus ganz anderen Gründen und in einem ganz anderen Ausmaß betrieben als die männliche Beschneidung. Bei der weiblichen Genitalvertümmelung wird die gesamte Klitoris
entfernt. Es wird ein Organ bei vollem Bewusstsein herausgeschnitten. Bei der männlichen Beschneidung aus religiösen Gründen wird lediglich ein Teil der Vorhaut entfernt", "Es gibt sehr viele Männer die sich beschneiden lassen. Viele Homosexuellen der hardcore-Szene zum Beispiel. Man(n) kann dann länger, weil die Eichel unempfindlicher ist...." - Widerlich, solche Apologetik von Menschenrechtsverletzung, nur weil davon Jungen betroffen sind.) Eine *anständige* Reaktion auf meine Aufklärung sieht so aus, auch das gab's hier im Thread: "Achim, das wusste ich tatsächlich nicht. Ich wollte das Leid der Jungen
nicht schmälern." Von Euch aber kommt statt Einsicht immer nur die gleiche Propaganda.
"Jeder hier im thread ist gegen Beschneidungen. Von Jungen wie von Mädchen."
Warum dann ein "Internationale[r] Tag [nur] gegen weibliche
Genitalverstümmelung"?
Dein ganzer Schwall an Hass und Beleidigungen entbehrte also jeglicher Grundlage. [Und für die üblichen Verdächtigen: das hat *sie* zu *mir* gesagt, ich wiederhole es nur; also nicht wieder auf mich einprügeln, weil ich ja sooo gemein bin sowas zu sagen.]
22 Std. · Gefällt mir
Achim Stößer Ach ja, was soll das
>>
"...weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert,..." finde ich unglaublich. Deine Formulierungen lassen mehr Rückschlüsse über Dich und Deine Gedankenwelt zu, als sie Inhalt haben.<<
eigentlich heißen? Was findest Du daran denn bitte "unglaublich"? *Unglaublich* ist es, dass Leute wie Ihr das herunterspielt, weil keine Mädchen betroffen sind, sondern "nur" Jungen.
22 Std. · Gefällt mir
Alexandra Freiheit du bist echt lustig, Achim.
Ach ne, das Wort war lächerlich.
Sorry, spiel besser mit dir selbst.
Soviel Verbohrtheit ist wirklich peinlich.
Erinnerst mich an einen Hund der seinen Schwanz jagt und sich dabei wie irre im Kreis dreht.
22 Std. · Gefällt mir · 1
KaJot Be Erstaunlich, dass so wenig Inhalt dabei rumkommt, wenn Du Dir so viel Zeit lässt, auf Alex zu erwidern...
Deine All(Wissens)machtsfantasien nebst mehr als pathologischer Auslegungen und Selbstpräsentation nerven wohl alle. Der Tipp bzgl. Auszeitgönnen war mehr als wohlgemeint - aber nein, Achim liest ja noch nicht einmal Gesamtkonsens (zumindest kommt inhaltlich bei Achim so rein gar nichts an), sondern muss Picken, wo immer nur ein vermeintlich möglicher Ansatzist, nicht etwa aber, um der (angenommenen) Wahrheit zu helfen, sondern allein - wie er schreibt "Richtig, weil niemand gegen meine Fakten ankommt, (...) - sich selbst zu profilieren.
21 Std. · Bearbeitet · Gefällt mir
Achim Stößer "Aber manchmal is es besser garnichts zu sagen." Stimmt. Besonders wenn man, wie Zera Malinová, "Burgerbraterin bei Krosse Krabbe" ist, in der "Baumschule" studiert hat, Spendenabzocke betreibt, VgT http://tierrechtsforen.de/balluch toll findet und Sektendreck wie "Loving Hut".
"Warum hat man / frau eigentlich einen Achim auf der Freundeliste?" Ist halt nicht jeder ethisch minderbemittelt und eman/frauzipiert. Es gibt auch anständige Leute, die dann entsprechend gegen Sexismus sind, auch wenn es "nur" Junegn betrifft, die misshandelt und umgebracht werden.
21 Std. · Gefällt mir
Achim Stößer >>icht etwa, um der (angenommenen) Wahrheit zu helfen, sondern allein - wie er schreibt "Richtig, weil niemand gegen meine Fakten ankommt, (...) - sich selbst zu profilieren.<< ja, wie das Beispiel Anja Gärtner oben zeigt, kultivieren nicht alle das Brett vrom kopf, einige nehmen die Fakten zur Kenntnis. *Du* natürlich nicht, wo kämen wir da hin, das würde ja an den femisexistischen Mythen kratzen.
21 Std. · Gefällt mir
Achim Stößer Warum beantwortest Du nicht mal zur allgemeinen Erheiterung meine Frage: was soll das
>>
"...weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert,..." finde ich unglaublich. Deine Formulierungen lassen mehr Rückschlüsse über Dich und Deine Gedankenwelt zu, als sie Inhalt haben.<<
eigentlich heißen? Was findest Du daran denn bitte "unglaublich"?
21 Std. · Bearbeitet · Gefällt mir
Alexandra Freiheit Megalomanie ist mit Therapie und Medikamenten in den Griff zu kriegen.
21 Std. · Gefällt mir
KaJot Be Um Deiner Frage Antwort zu liefern - ich fand Deine Gesamtformulierung, wie bereits oben genau beschrieben, despektierlich und unfassbar, sprachst du ja von
""na, da werden sich die Jungen, die krepiert sind, weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert, aber freuen,..." <--- jemand, der "krepiert" ist, freut sich wohl sicherlich nicht mehr. "
21 Std. · Gefällt mir · 1
KaJot Be ... und es ist wirklich schade, dass Du Dich nicht mal an deine eigenen Ankündigungen hältst:
Achim Stößer So, ich bin dann mal weg, Ihr habt Euch genug entlarvt.
21 Std. · Gefällt mir · 1
KaJot Be Eine Anja Gärtner sagte auch nichts anderes als alle anderen hier bzgl. Beschneidungen / Verstümmelungen von Menschen, unabhängig des Geschlechts. Sie war die einzige, die auch nur einen einzigen deiner schlagartigen Beiträge hier like, also versuch sie bitte nun nicht für dich zu instrumentalisieren, das zieht nicht.
21 Std. · Gefällt mir
Achim Stößer Lerne lesen. Sie sagte: "Achim, das wusste ich tatsächlich nicht. Ich wollte das Leid der Jungen nicht schmälern." Und wenn Du lesen gelernt hast, dann lies das, worauf sie sich bezieht. Vielleicht überwidest Du Deine lernresistenz.
21 Std. · Gefällt mir
Achim Stößer >.. und es ist wirklich schade, dass Du Dich nicht mal an deine eigenen Ankündigungen hältst:
Achim Stößer So, ich bin dann mal weg, Ihr habt Euch genug entlarvt.<< Ich *war* weg. Ich habe nicht gesagt, ich *bleibe* weg und lasse Euh unwidersprochen weiter Propaganda verbreiten.
21 Std. · Gefällt mir
Achim Stößer "jemand, der "krepiert" ist, freut sich wohl sicherlich nicht mehr. "" Eben. Womit die dummdreiste verharmlosungslüge *widerlegt* wurde.
Deine Aussage, nach der ich Frage, enthält diesen abschnitt aber nicht. Vielmehr schreibst Du >>"...weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert,..." finde ich unglaublich<<.
Was ist daran unglaublich?
21 Std. · Gefällt mir
KaJot Be Und wieder hast Du Dich selbst mehr entblößt als andere.
Sie pflichtet Dir nicht prinzipiell bei und was sie Deiner gelieferten Info zusprach, war offensichtlich bereits Kenntnis anderer. Mir Nichtlesenkönnen unterstellen zu wollen ist wirklich bereits niederstes Mittel, was? Danke für die Erheiterung am Abend. Es ist offensichtlich so, wie Alex formulierte. Die eigene Demontage nun wettmachen zu wollen mit fingerpointing auf andere macht es wohl nicht besser.
Meine - nach erstem Komplettzitat - Isolierung Deiner Worte mit dem von Dir zitierten Zusatz >>"...weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert,..." finde ich unglaublich<< drückt genau das aus, was ich formulierte: Ich finde es unglaublich, dies so generell herausstellen zu wollen, ebenso, wie ich die Wortwahl unglaublich (verachtend im Gesamtzusammenhang) empfand.
21 Std. · Gefällt mir
Achim Stößer Aha, Du findest es also unglaublich, darauf hinzuweisen, dass durch die ach so harmlose männliche genitalverstümmelung Kinder sterben. Weil es ja keine sakrosankten Mädcen sind, sondern nur Jungen. Verstehe.
Und wenn es "Kenntnis anderer" ist, dann ist es um so unverschämter, entgegen dieser Kenntnis die männliche genitalverstümmelung so massiv zu verharmlosen.
21 Std. · Gefällt mir
Achim Stößer Und wenn Du lesen kannst, dann ist Deine behauptung " Eine Anja Gärtner sagte auch nichts anderes als alle anderen hier" also eine dreiste Lüge.
21 Std. · Gefällt mir
KaJot Be ...Wortverdreher par excellence, oder wie definierst Du Deine Berufung derzeit? Hättest Du - statt künstliche Fronten zu fahren - wirklich gelesen und aufgenommen, so wäre Dir von Anfang an klar gewesen, dass niemand männliche Opfer ausklammerte (und das hätte sämtliche Beiträge von Dir obsolet gemacht) und alle gegen Verstümmelung jeglichen Geschlechts sind. Aber offensichtlich brauchst Du solche Reibungsmomente - sie seien Dir gegönnt, wenn Du Dich durch besser fühlst.
(Irgendwie habe ich eher so das Bild eines einsamen, verbitterten Menschen vor mir.)
Hilfst Du eigentlich gerade der Welt oder dem Veganismus, bei Deinem Wirken hier?
21 Std. · Gefällt mir
Achim Stößer "so wäre Dir von Anfang an klar gewesen, dass niemand männliche Opfer ausklammerte" Gelogen. Oder heißt es plätzlich "tag gegen Genitalverstümmelung" statt "gegen weibliche >genitalverstümmelung"?
21 Std. · Gefällt mir
Achim Stößer " gegen Verstümmelung jeglichen Geschlechts sind. " Gelogen, wie an den diversen Verharmlosungszitaten zu sehen.
21 Std. · Gefällt mir
KaJot Be ...mir Lügen zu unterstellen, ist mehr als dreist, beherrsch Dich langsam mal - der threadverlauf gibt das durchaus her, siehe dazu auch meinen ersten post (auf den gefühlte tausende ad hominems von Dir folgten). Dir wäre ggf. eine Person an deiner Seite mehr als zuträglich, die Dir auch mal sagt, wann der Bogen überspannt ist, da Du das offensichtlich für Dich selber nicht mehr steuern kannst.
21 Std. · Gefällt mir · 1
KaJot Be Und Du kannst bestimmt noch tausend reposts, Zitate, Verzerrungen und, und, und bringen - hier fruchtet das heute glaube ich nicht mehr. es gibt doch noch so viele Spielwiesen für Dich.
21 Std. · Gefällt mir · 1
Achim Stößer Du lügst in einem fort. Auch was die ad hominems angeht- Arhscloch etc. kam nicht *von mir*, sondern Deinesgleichen.
21 Std. · Gefällt mir
KaJot Be Da ich weder hier an irgendeiner Stelle inkonsistent war und es nicht von mir kam und die Verallgemeinerung "Deinesgleichen" bereits wieder in den sexistischen Bereich abdriftet - Lüge, Stösser-Sexist.
21 Std. · Gefällt mir · 1
Annie McMahon it's just evil!Übersetzung anzeigen
18 Std. · Gefällt mir · 1
Rebecca Ricker Ahhhh... ein tag mal nicht online und schon explodiert mein fb wieder. Ich hab des jetzt ned alles gelesen. Ich kenn ja den Text. Ist ja immer das selbe... Achim, Achim, Achim... dein Verhalten ist sehr auffällig. Du machst den Eindruck als würdest du dich in einer Tour persönlich angegriffen fühlen, weil wir dein Leid nicht anerkennen. Langsam glaube ich es dir sogar: du bist ein ganz armer armer Mensch! Dir wurde viel unrecht angetan. Vielleicht wurdest du misshandelt, vergewaltigt oder selbst verstümmelt. Das kann hier ja niemand wissen, dem oder der du dich nicht anvertraust. Jeder Mensch trägt einen "Rucksack" mit der eigenen Vergangenheit und den eigenen Erfahrungen. Du und ich. Die Erfahrungen aus diesem Rucksack sind die Grundlage für unser Handeln. Nur sehr wenige Menschen nehmen sich die Zeit und Mühe nach der Vergangenheit und den Erfahrungen des Anderen zu fragen und das Erfragte anschließend zu reflektieren (Das tun nur diejenigen, denen du wirklich etwas bedeutest und deren Horizont dazu groß genug ist). Es ist aber nicht die Aufgabe deiner Mitmenschen, sich mit deinen Problemen zu belasten. Dafür ist unsere Gesellschaft nicht gemacht. Du musst dich selbst mit deinem Verhalten auseinandersetzen und dich selber fragen, warum du in bestimmten Situationen ein bestimmtes Verhaltensmuster aufweist. Du musst selbst erkennen welche Erfahrungen dich lenken. Du musst erkennen ob diese Erfahrungen gut oder schlecht sind. Wenn es schlechte Erfahrungen sind, kannst du dir vielleicht sagen: "das war schlimm. Das hat mich geprägt, aber jetzt ist es vorbei! Ich lebe jetzt in einer anderen Situation. Das ist meine alte Erfahrung. Ich erkenne warum ich mich so verhalte, wie ich mich verhalte. Auch wenn es mir schwer fällt. Ich werde mich nun bewußt an meine Erfahrung in dieser Situation erinnern. Ich werde nicht mehr zu lassen, dass diese Erfahrung mein Verhalten prägt. (Dann nennst du dein konkretes verhalten, dass du ausüben möchtest)!" (positive selbstverbalisation. Da gibt's 1000 tricks. Ich glaub die gestörtersten Menschen sind die, die nicht mit sich selbst sprechen...). Was dir als Erwachsener widerfährt kannst du sehr oft durch dein eigenes Verhalten beeinflussen. Wenn du dich unverstanden fühlst und bei Anderen nicht das erreichst, was du möchtest, liegt es nicht an den Anderen. Es liegt an dir. Weil du nicht gelernt hast, wie du deine persönlichen (nicht vegan, tierschutz, etc.) Anliegen richtig kommunizierst bzw. Verbalisierst. Wie auch, du kannst es vermutlich ja nicht einmal bei dir selber. Das kann man aber lernen und das macht sogar Spaß. Soziales Kompetenz Training ist lustig und für jeden gut. Das machen auch nichtpsychos. Das machen sogar Führungskräfte, um ihre Kompetenzen aus zu bauen. (Aber bei Menschen mit depressiven Verstimmungen oder sonstigen Erkrankungen zahlts die Kasse... alle anderen müssens selber zahlen ^^ sorry aber das is Gleichstellung. Sonst hättet ihr ja wieder einen Vorteil mehr... obwohl die Welt eigentlich besser wäre, wenn jeder diese skils hätte)... oky, genug wertvolle Tipps verraten und eigene Zeit vertan. Ich muss jetzt duschen und dann ins Bett!
17 Std. · Gefällt mir · 1
Tanja Willansmeer Achim der Vergleich hinkt. Ich halte nichts von Beschneidung von Jungs. Ebenso wie das stechen von Ohrringen bei Babys und Kleinkindern ... Thema "körperliche Unversehrtheit". Aber das Beschneiden der Vorhaut mit der Verstümmelung von Mädchen gleichzusetzen ist ein Witz. Würde man kleinen Jungs die Eichel abschneiden, könntest du das vergleichen.
10 Std. · Gefällt mir · 1
Jay Mindestens 30 Tote pro Jahr findest du "ein Witz" Tanja Willansmeer? (http://www.zeit.de/.../genitalverstuemmelung-gesetz-frauen)
Genitalverstümmelung: Die Rechte der Jungen werden ignoriert
In Deutschland wird jetzt Genitalverstümmelung...
zeit.de|Von ZEIT ONLINE GmbH, Hamburg, Germany
7 Std. · Gefällt mir
Achim Stößer >>Mindestens 30 Tote pro Jahr << 30 allein in der südafrikanischen Provinz Mpumalanga. Hinzu kommen jedes Jahr allein in Israel 1 totes Kind, weil der Rabbi ihm das Blut vom beschnittenen Penis geleckt hat; und allein in NY ebenfalls. >>findest du "ein Witz<< klar - sind doch nur Jungen.
49 Min · Gefällt mir
Susan V Landes und täglich grüßt das Murmeltier.... wie oft sollen die Leute hier denn noch sagen, dass sie gegen jede Art von Gewalt und Verstümmelung von Jungen und Mädchen sind??
Es ist ja gut, wenn jeder seine Gedanken dazu einbringt; ggf. auf Formulierungen rumreitet und Haare bis ins allerletzte Atom spalten will... aber wie lange soll das gehen?
46 Min · Gefällt mir
Achim Stößer "Würde man kleinen Jungs die Eichel abschneiden, könntest du das vergleichen." Da allein in Indien 1000000 Betroffene leben, denen als Kind aus religiösen Gründen der *ganze Penis* abgeschnitten wurde (und m.W. ist damit auch die Eichel weg) *Kann* ic...Mehr anzeigen
45 Min · Gefällt mir · 1
Achim Stößer "wie oft sollen die Leute hier denn noch sagen, dass sie gegen jede Art von Gewalt und Verstümmelung von Jungen und Mädchen sind?? " Gar nicht. Vor allem sollen sie aufhören, männliche genitalverstümmelung permanent zu verharmlosen ("wie Ohrlochstechen", "ein Witz"). Dann kommt das vielleicht nicht ganz so als peinliches verlogenes Lippenbekenntnis rüber.
42 Min · Bearbeitet · Gefällt mir · 1
Achim Stößer Diese ganze "ich bin ja gegen jede Art von Gewalt und Verstümmelung von Jungen und Mädchen, ABER" liest sich dummerweise wie "Ich habe ja nichts gegen Ausländer, ABER" oder "Ich bin ja gegen Tierquälerei, ABER". Widerlich.
40 Min · Gefällt mir
Susan V Landes Mit ziemlicher Sicherheit gehe ich davon aus (ganz sicher ohne all diese Kommentare gelesen zu haben...), dass hier niemand Gewalt, Folter (zu der mMn auch Verstümmelungen gehören) verharmlosen will. Wenn hier Missverständnisse dahingehend aufgekommen sind, dann aus meiner Sicht nur deshalb, weil diese Art von Kinderfolter in unseren Kulturkreisen nicht vorkommt und evtl. viele das Ausmaß noch nicht kennen. Die Beschneidung der Buben ist mir zwar bekannt, wurde aber immer als ein kleiner Eingriff dargestellt. Dass es wie bei jeder OP zu auch schweren/tödlichen Komplikationen kommen kann, ist sicher auch da nicht zu unterschätzen.
Was mich allerdings erschreckt ist die Art und Weise wie hier Menschen, die eigentlich an "einem Strick ziehen (wollen/könnten)" sich verbal fertig machen. Was soll damit gewonnen werden?
Interesse für die Thematik? Wohl kaum.
Da ich all diese Beleidigungen, Anfeindungen und verbalen Schläge unter die Gürtellinie hier nicht stehen lassen will, werde ich diesen ganzen Threat spätestens morgen löschen. Schade, denn die Thematik gehört eigentlich so oft wie möglich öffentlich gemacht. Auch wenn es hier in diesem Fall "nur" um die Genitalverstümmelungen von MÄdchen geht, hätte man durchaus dieselbe Problematik der Jungen hier einfügen können.
30 Min · Gefällt mir · 1
FreiDenker Gerald Täglich werden in Deutschland/Österreich tausende Männerleben zerstört.
Interessiert auch keinen. Das wird sogar als Normal angesehen und gesetzlich unterstützt.
24 Min · Gefällt mir
Achim Stößer "hne all diese Kommentare gelesen zu haben" Dann lies sie Ich ahbe sie gelesen Zahlreiche srpühen nur so von Verharmlosungen. Und nen, das sind keine "Misseverständnisse".
24 Min · Gefällt mir
Achim Stößer "werde ich diesen ganzen Threat spätestens morgen löschen" Dann werde ich ihn jetzt sichern und veröffentlichen, denn er ist ein plastisches Beispiel für femisexistischen Männerdiskriminierungswahn.
[/quote]https://www.facebook.com/Susann.V.Landes/post/10202555279563154
Ein Mensch namens Brian Kateman ruft in einem TEDx-Talk dazu auf, weniger Fleisch zu essen. Ähnlich wie Nick Cooney verweist er auf irgendwelche obskuren Studien, die zeigen sollen, dass sich die Vegetarier- und Veganerzahlen (Er würfelt sie zusammen) seit Jahrzehnten nicht signifikant erhöht haben. Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse würden nahelegen, dass einfach niemand vegan werden will, da es zu schwer sei seine animalischen Instinkte aufzugeben, deswegen müsse man aufhören Veganismus/Vegetarismus zu bewerben sondern sich stattdessen für "Reducetarianism" einsetzen, also fleischfreie Werktage, kleinere Steaks oder Fleischfreies Abendessen (Wenn man schon zu Mittag Leichenteile gefressen hat). Widerlich.
Siehe "Ending the battle between vegans, vegetarians, and everyone else": https://www.youtube.com/watch?v=yJJtRWFL_gw
Ein Bulle tötet einen Bauern.
Silke Ruthenberg ("Animal Peace") jubelt.
Der Bauernverband klagt.
Die Presse zieht über Veganer/Tierrechtler her.
Was Silke Ruthenberg jetzt als bewusste Provokation zu adeln versucht, ist nichts als das übliche Geschwätz, das wir v.a. von Jagdgegnern oder Tierschützern kennen, wenn wieder mal ein Jäger besoffen vom Hochsitz gefallen ist oder ein Torrero von einem Stier aufgeschlitzt wurde. Und das seltsamerweise ganz ohne einen solchen Medienhype.
So wie die Tierausbeutungsindustrie Hildmann als angeblichen Veganer gepusht hat, um Veganismus zu diskreditieren, versuchen sie das jetzt mit der angeblichen Tierrechtsoragisation Animal Peace (und/oder auch "SOKO Tierschutz"/Vadeges? Daniel Schneider, "Tierrechtsaktivist" u.a. bei "SOKO Tierschutz" und "Autor" bei Vagedes' "Vegan Magazin" darf dazu bei topagrar ja Stellung beziehen mit übelst speziesistischen Sprüchen wie "mit dieser Aussage Menschen und Tiere gleich[...]setzen" http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-Tierschuetzer-verhoehnen-getoeteten-Milchviehhalter-1651231.html).
Im taz-Artikel http://www.taz.de/!153546/ dazu heißt es andeutungsweise: >>Der nach eigenen Angaben vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannte Verein Animal Peace war in den 90er Jahren eine der bekanntesten Tierrechtsorganisationen in Deutschland, geriet aber in eine interne Krise und tritt seit Jahren kaum in Erscheinung. Selbst ausgewiesenen Beobachtern der agrarpolitischen Szene war sie kein Begriff – bis der Artikel über den Tod des Bauern die Runde machte.<< (meine Hervorhebungen) Eben. Die "intene Krise" ist übrigens ein Euphemismus dafür, dass 1996 immer mehr Leute begriffen, was AP wirklich ist: ein Spendenabzockverein von Ruthenberg (deren Haus und BMW spendenfinanziert waren)/Kassen (der z.B. vorletztes Jahr wegen AP-Spendenmachenschaften rechtskräftig verurteilt wurde http://www.kanzlei-richter.com/spendensammler/lg-berlin-vorsatzdeliktshaftung-des-animal-peace-tierhof-e-v-vorstand-reinhold-kassen-wegen-belaestigender-telefonwerbung.html, ein für Spendenabzocker typisches Vereinsgeflecht aufgebaut hat, u.a. bei Rüsselheim seine Finger im Spiel hatte usw.) mit irgendwelchen Strohpersonen im Vorstand (ähnlich wie heute Vagedes' Abzockverein), etwa Ruthenbergs Mutter. Darauf traten die süddeutschen und einige weitere Gruppen geschlossen aus AP aus. Einige gründeten daraufhin den Verein "ReACT" (inzwischen zurecht in der Versenkung verschwunden), der sich bald als AP2.0 entpuppte mit ähnlichen Abzockambitionen, Vegetarierkuschelei etc., so dass ich daraufhin Maqi ins Leben rief.
Die Frage könnte banal erscheinen, aber vielelicht wirft sie Licht auf Zusammenhänge.
Veganes Leben sollte billiger sein als Pflanzen anzubauen, um damit Tiere zu füttern. Vegane Lebensmittel (hauptsächlich Pflanzliches), da sie keine weiterverarbeiteten Produkte und daher direkt herzustellen, sollten nach jeder Vernunft und jeder betriebswirtschaftlicher Maxime günstiger sein. Dass in Deutschland Fleisch billiger wird, rührt von einer Marktverzerrung (u.a. Billigarbeitskräfte - aber das ist nicht mein Thema jetzt).
Was mir auffällt, ist, wenn - oft im Zusammenhang mit Wohltätigkeitsvereinen - von den Ärmsten (Menschen) der Armen etwa in Afrika die Rede ist, fast immer ist da auch von nichtveganer Agrarwirtschaft die Rede. Also, bei total verarmten Völkern oder Menschengruppen, die keine Einkünfte haben und nie sicher sind über den Winter zu kommen, ist - nach meiner Beobachtung seit einiger Zeit - immer von einigen Ziegen, oder einer Kuh die Rede - und kämen nicht auf die Idee, schon mal aufgrund ihrer Armut sich auf Pflanzenanbau zu spezialisieren. In manchen Fällen werden sie in unwirtlichen Gegenden überleben müssen, wo Ackerbau nicht möglich ist. Aber zum Beispiel die armen Gegenden in Afrika könnten sich überlegen, gerade um ihr Tun effizienter zu machen, die Tierhaltung zu lassen - gleichsam durch die Umstände auf "natürlichem" Wege vegan zu werden.
Warum erreichen uns wenige Nachrichten diesbezüglich, warum scheint das von Armut gebeutelte Afrika nicht so viel am Hut zu haben mit Veganismus (es würde dort ja anders heissen, aber gemeint ist nach und nach die Tiernutzung zu verringern oder einzustellen)?
Noch so eine Gruppe, die Leichen kauft, um damit Spenden abzuzocken. Beteiligt u.a. Peta2. Verantwotlich ist ei Daniel Schneider.
http://daniel-schneider.de/aktivitaeten/, meine Verlinkungen
Worum es ihnen geht, steht hier:
https://www.betterplace.org/en/projects/24516-tierkorperaktion-kostendeckung-und-werbung - meine Hervorbehungen
Hier eine Diskussion dazu:
https://www.facebook.com/Renja.Aurea/posts/10205665955552891?comment_id=10205685782568554&offset=0&total_comments=21&ref=notif¬if_t=share_reply
Am 10. Dezember ist Internationaler Tierrechtstag. Ursprünglich nur als »Menschenrechtstag« auf eine Spezies beschränkt, ist der Tag inzwischen den Rechten aller Tiere gewidmet. So wie es unsinnig wäre, Rechte nur einer bestimmten ethnischen Gruppe oder einem bestimmten Geschlecht zuzugestehen, ist es unsinnig, Rechte auf eine bestimmte Spezies zu beschränken.
Daher muss jeder Menschenrechtler, der ethisch verantwortlich und konsequent handeln und damit glaubwürdig sein will, zugleich Antispeziesist (s. http://antispeziesismus.de) und somit Tierrechtler (und folglich vegan) sein.
Umgekehrt kann kein Tierrechtler, da Menschen Tiere sind, rassistisch oder sexistisch sein oder anderweitig Menschenrechte verletzen. Dennoch gibt es kaum Tierrechtsorganisationen, die sich – über Nebeneffekte des Veganismus oder speziesistische Allaussagen (»Freiheit für Mensch und Tier[sic!]«) hinaus – explizit auch für Menschenrechte einsetzen.
Die Antispeziesistische Aktion Tübingen meint dazu:
Vegan-Hype: Ursachen und Vereinnahmung aus kämpferischer Perspektive http://grundrisse.net/grundrisse50/Vegan-Hype_aus kaempferischer_Perspektive.htm
Claude schrieb:
>
> Naja, der Begriff stimmt halt einfach weil die Menschen nicht
> wirklich als Personen dargestellt werden sondern eben als
> "Objekte“.
Wieso sind sie keine Personen wenn sie nackt sind? Objekt ist ja ein sehr vielfältig eingesetzter Begriff. Objekt kann ein Synonym für Sache, Ding, Entität, Satzteil, Datentyp, oder eben alles was mit den Sinnen wahrnehmbar ist, sein. Da Menschen mit den Sinnen wahrnehmbar sind sind sie insofern schon Objekte und müssen nicht mehr objektifiziert werden. Im philosophischen Sinne gilt als Subjekt, so weit ich es mitbekommen habe, der/die BeobachterIn, und Objekt ist eben dann die/der/das Wahrgenommene, wer/was auch immer sie/er/es ist.
> Es wird den meisten klar sein dass diese Menschen nur
> Aufmerksamkeit wollen und selbst nicht vegan sind.
Davon gehe ich auch aus.
> Du meisnt also PeTA geht zu doiesen und sagt: "Hey, wir
> wollen mit dir Werbung machen. Also entweder wir zeigen dich
> als interessante Person die etwas zu sagen hat oder wir
> machen Nacktfotos. Deine Entscheidung."
>
> Das glaube ich kaum.
Nein das glaube ich auch nicht. Aber das ist kein Alleinstellungsmerkmal von PeTA oder anderen Nacktbildauftraggebern, sondern ein Problem des Kapitalismus an sich. Wenn man für Geld arbeitet gibt es immer Vorgaben des Auftraggebers die nicht komplett flexibel sind. Eine Lösung wäre die Abschaffung des Arbeitszwangs und die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens, aber nicht die Abschaffung von Nacktbildern.
> Ich finde sie sehen schon eher wie "Porno"-Bilder aus.
> Kunstlerische Aktaufnahmen sind anders.
Ich weiß nicht wo genau die Grenze zwischen künstlerischen Aktaufnahmen und Pornographie verläuft. Ich finde aber beides okay. Die Frage ist halt ob es eine sinnvolle Aktionform für die Etablierung des Veganismus ist. Ich glaube nicht.
> Es gibt keinerlei Handlung oder Zusammenhang. Die sind einfach nur nackt.
Ja diese Werbeform ist sicher für kommerzielle Belange besser geeignet als für ethische.
>Ohne "Pelz" sollten sie doch in Unterwäsche sein. Oder eher in
> irgendwelcher anderer Kleidung. Die stellen es ja noch so dar
> als gäbe es keine Alternativen, was auch wieder schädlich ist.
Stimmt für vegane Kleidung mit „I’d rather go naked, than wear fur.“ zu werben ist etwa so sinnvoll wie mit „I’d rather starve to death, than eat meat“ für die Vielfalt veganer Ernährung zu werben.
> Das tu ich mir jetzt nicht an. Ich hatte ein paar Videos von
> ihm gesehen und fand sie entweder blöd oder komplett daneben.
> Ausserdem bin ich im Zug. Gibt's denn keine seriösen Quellen?
Aha, okay. Ja ich finde seine Videos, abgesehen von seinen antiveganen, teilweise schon recht unterhaltsam. Andere Videos zu dem Thema habe ich bis jetzt leider nur von von Freimärktlern gefunden, die eher reaktionär und kapitalismusapologetisch sind. In einem anderen Thread ( http://tierrechtsforen.de/12/125/262 ) wurde z.B ein Artikel von der freimärktlerischen Feministin Wendy McElroy verlinkt, in welchem sie den Begriff „Objektifizierung“ kritisiert.
> > Bitte klärt mich auf. Was ist Objektifizierung?
>
> Na wenn Menschen als Objekte dargestellt werden, also wenn
> sie keine wirklichen Charaktereigenschaften haben.
Warum sollten sie keine Charaktereigenschaften haben. SängerInnen haben auch Charaktereigenschaften, aber die wenigsten werden über diese nachdenken wenn sie deren Lieder hören. TänzerInnen haben Charaktereigenschaften aber kaum eine Zuschauerin wird sich den Kopf darüber zerbrechen, wenn sie ihren Bewegungen folgt. Kassierinnen und Kassiere haben Charaktereigenschaften, diese kommen aber bei der Ausübung ihrer Lohnarbeit kaum zum Ausdruck. Für zwischenmenschliches bleibt keine Zeit. Werden die auch alle objektifiziert? Und wenn ja wo liegt der ethisch relevante Unterschied zu Nacktbildern.
> Was wäre dann ein besserer Begriff?
Keine Ahnung. Ich halte eben generell nichts von dem Konzept.
> Ich gehe nicht davon aus, dass die Vorgehensweise von PeTA
> oder ähnlichen Organisationen besonders hilfreich ist um
> Menschen vom Veganismus zu überzeugen, jedoch verstehe ich
> nicht was es mit Objektifizierung zu tun hat wenn sich Frauen
> und Männer (die ebenfalls unbekleidet, und im Gegensatz zu
> Frauen mit unbedeckten Brustwarzen abgebildet sind) sich
> nackt fotografieren lassen.
Naja, der Begriff stimmt halt einfach weil die Menschen nicht wirklich als Personen dargestellt werden sondern eben als "Objekte". Und da kann es viele Grunde geben wieso das einen Schaden am Ansehen verursacht.
Es wird den meisten klar sein dass diese Menschen nur Aufmerksamkeit wollen und selbst nicht vegan sind.
> In der Regel kommt die Kritik an den PeTA "Nackt"reklamen von
> Radikalfeministen wie Gary Francione, der offenbar, wie
> Andrea Dworkin, Kate Millet, Catharine MacKinnon und anderen
> Feministen der Anti-Sex-Strömung, davon ausgeht, dass Frauen
> in einer
> Patriarchalen Gesellschaft gezwungen werden sich selbst zu objektifizieren (vgl. http://tierrechtsforen.de/12/125/1152)
Von denen auch.
> Die von Nacktbildern betroffenen Menschen werden meines
> Erachtens aber, zumindest im Fall von PeTA nicht "benutzt"
> (abgesehen davon, dass ihnen eingeredet wird sie würden damit
> Tieren helfen) sondern, lassen sich freiwillig Ablichten.
Du meisnt also PeTA geht zu doiesen und sagt: "Hey, wir wollen mit dir Werbung machen. Also entweder wir zeigen dich als interessante Person die etwas zu sagen hat oder wir machen Nacktfotos. Deine Entscheidung."
Das glaube ich kaum. Aber gezwungen werden sie sicherlich auch nicht.
> Bei
> den Abgebildeten handelt es sich um prominente, es ist also
> wohl kaum von einer finanziellen Abhängigkeit auszugehen.
Du denkst Prominente hätten ein Grundeinkommen oder wie?
Selbstverständlich machen die das wegen dem Geld, wenn auch nur um in den Medien zu sein was dann wiederum Geld einbringt.
> Dass die Nacktbilder pornografisch wirken sollen, ist bei den
> meisten Motiven schwer anzunehmen.
Ich finde sie sehen schon eher wie "Porno"-Bilder aus. Kunstlerische Aktaufnahmen sind anders. Die Werbungen sind ja auch etwas so originell wie Pornos. Es gibt keinerlei Handlung oder Zusammenhang. Die sind einfach nur nackt. Ohne "Pelz" sollten sie doch in Unterwäsche sein. Oder eher in irgendwelcher anderer Kleidung. Die stellen es ja noch so dar als gäbe es keine Alternativen, was auch wieder schädlich ist.
Wenn die Models alle vegan wären und die Werbung irgendwelchen Sinn ergäbe wäre es ja anders. Dann wäre nur noch das Problem, dass sie ein Randthema verwenden statt komplette Ablehung aller Tierprodukte zu bewerben.
Ich hätte nichts dagegeb wenn Prominente mehr für (Real-)Veganismus werden würden. Das müsste aber nicht mit PeTA sein.
> Ich gehe davon aus, dass
> die Nacktbilder einfach durch Nacktheit provozieren sollen,
> da Nacktheit, besonders in den USA, gesellschaftlich verpönt
> ist.
Das kann ich nicht beurteilen, aber es gäbe doch weit provozierendere Dinge. Die tun vielleicht als seien sie schockiert, aber es bewirkt nichts.
> Bezüglich der ominösen "Sexual Objectification" habe ich ein
> interessantes Video gefunden. In diesem spricht Terroja
> Kincaid, auch als TheAmazingAtheist bekannt, über die seines
> Erachtens sehr schwammigen feministischen Definitionen von
> "Sexual Objectification":
> https://www.youtube.com/watch?v=SiJWUL9QuLI
Das tu ich mir jetzt nicht an. Ich hatte ein paar Videos von ihm gesehen und fand sie entweder blöd oder komplett daneben. Ausserdem bin ich im Zug. Gibt's denn keine seriösen Quellen?
> Bitte klärt mich auf. Was ist Objektifizierung?
Na wenn Menschen als Objekte dargestellt werden, also wenn sie keine wirklichen Charaktereigenschaften haben.
Veganismus statt Tierschutz – Tierschützer wirken auf Vermehrung, Gefangenhaltung und Ermordung von Tieren hin
[...] So vergeben speziesistische Tierschützer wie der Deutsche Tierschutzbund, Peta, die Albert Schweitzer Stiftung, der Verein gegen Tierfabriken, der Bund "gegen" Missbrauch der Tiere usw. gern öffentlichkeitswirksam (und spendenfördernd) Preise, Auszeichnungen, Positivlisten und Siegel für Leichenhändler, Schlachthöfe, Eiernudelfabrikanten - für "gute" Ausbeutung und Ermordung. Zumindest aber kritisieren sie primär Randaspekte wie Gänsestopfleber, Pelz, Katzenbraten, Lebendrupf oder Käfigeier und werben dabei implizit oder explizit für Gänseleber, Leder, Schweinebraten, Schlachtdaunen oder Bodenhaltungseier. Die Spenden werde damit nicht verprellt, können sie doch mit dem Segen der Tierschützer weiter konsumieren wie bisher. "Ihre" Eier kommen ohnehin vom Bauern von neben an, gleich, ob sie zuhause oder in der Kantine essen (was auch dann, wenn sie dabei nicht - auch sich selbst - belügen würden, kein signifikanter Unterschied wäre).
Solche Machenschaften – hinter denen primär die finanziellen Interessen der Spendenindustrie stecken – verletzen Tierrechte und behindern die Etablierung einer veganen Gesellschaft. Denn Grundvoraussetzung für Tierrechte ist es, vegan zu leben. Wohlgemerkt vegan zu leben, nicht "fast vegan", nicht "auf dem Weg" zum Veganismus, nicht es für ein paar Tage "versuchen", nicht sich nur "vegan ernähren", sondern vegan werden.
Die neue Kampagne "sofort vegan" der Tierrechtsinitiative Maqi thematisiert dies in einer Bilderserie: "Jeder kann vegan werden. Sofort." [...]
Rezepte für veganes "Rührei" z.B. aus Tofu (und meinetwegen wenn's denn sein muß Schwarzsalz) gibt's ja nun en masse, so dass ein Artikel über eine Firma in Timbuktu, die nun eine "fast marktreife" Rührei-Alternative entwickelt, ein wenig albern wirkt. Den Vogel ab schießt aber Brigitte-Schreiberin Susanne Gerlach, "seit 20 Jahren [...] bei BRIGITTE für Diät- und Ernährungsthemen zuständig", wenn sie behauptet, dass (vegane) Mayonnaise "ohne Ei geradezu undenkbar" ist - während im Kasten daneben auf "Vegane Mayonnaise [...] wie es geht" (in dem Fall Sojamilch, Gurkeneinlegewasser, Öl und Verdickungsmittel - da würde ich doch die Tierrechtskochbuchvariante vorziehen) verwiesen wird.
Kein Wunder, dass als Schlusssatz auf "köstliche" Rezepte für Hühnermord-Rührei verweisen wird.
Achim
PS: Die Erbse ist nicht ihre erste vielsagende Auszeichnung.
- Kennt andere vegane Hundenahrung als „Salat“
- Kann trotz Reißzähnen Möhren essen
- Kann ohne seine natürliche Wolfs-Nahrung (eingedostes Getreide mit 4% „Schlachtabfällen“) überleben
- Hat genug Kraft, um mit dem Schwanz zu wedeln
Wieder mal der Versuch, Tierrechtler mit Nazis zu vergleichen, weil die Nazis damals Tierschutz betrieben haben:
http://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/dav_aktuelles_2014_09_20_tierschutz.html
Vegane Menschenversuche bei den Nazis? Das Wort KZ tauchte erstmals im Zusammenhang damit auf? Na dann müssen Veganer ja quasi Nazis sein. Veganer wollen alle Nichtveganer ins KZ stecken und vegan zwangsernähren. Logisch zwingende Schlussfolgerung.
Dass man das Gandhi-Zitat auch so verstehen kann, dass Tierrechte einen Indikator für Ethik darstellen, wenn sonst alles gleich ist, darauf würden solche Leute nie kommen, denn dann würde ja ihre "Logik" nicht mehr greifen.
Und hat schonmal je ein Tierrechtler behauptet, Nichtveganer wären Untermenschen? Selbst wenn, dann sagt das nichts über Veganismus aus, sondern nur über die betreffende Person.
Am Ende noch der Hinweis auf ein demnächst erscheinendes Buch mit dem Titel 'Don't go Veggie'. Bestimmt werden allen vernünftigen Veganern nach der Lektüre dieses Buches die Augen geöffnet. Wenn nicht, sind es halt Untermenschen, pardon: Nazis.
Eine Gehirnwäsche im Fall des Speziesismus der Tierausbeutungspropagada (einschließlich des "Veganismus-ist-ungesund-Mems"), die durchbrochen werden muss, um vegan zu werden. Denn als
90% werden "verfüttert". Angenommen, alle anderen würde zu "Sojaschnitzel", dann würde für 1 kg Sojaschnitzelsoja 4-9 Mal so viel Regenwald gerodet. Dass für (unser) Biosoja ein vielfaches der Pestizide (pro Bohne) eingesetzt wird wie für das, das überwiegend in Gülle umgewandelt wird, ist ebenfalls bemerkenswert.
Da der Praktikant (zu doof, auch nur FAQs zu lesen, etwa "Sind Veganer bessere Menschen?") ungenannt blieb, geht der Preis an die verantwortliche Online-Redakteurin Jennifer Litters.
Ich hab VsM 2008 gelesen und fast am gleichen Tag vegan geworden, da gab es nichts was man noch überlegen konnte, alles war so klar auf einmal, es gab nur den einen Weg, den Veganismus, alles andere war falsch.
> Da Palmöl einen schlechten Ruf hat wird wohl jetzt mehr
> Kokosfett verwendet. Aber die Probleme sind wohl die selben.
> Wenn für Kokos gerodet wird ist das auch nicht besser als
> wenn für Ölpalmen gerodet wird. Hier ist aber auch Rapsöl
> viel beliebter geworden als vor 10 Jahren. Das ist immerhin
> aus lokalem Anbau.
>
Soweit ich das sehe, geht es hier nicht um die ökologischen Auswirkungen des Palmfettes, sondern um die gesundheitlichen. Darum auch die Anspielung auf die "Korrektur" an der (auch) gesundheitlichen Überlegenheit veganer Ernährung.
Diese "Verschwörung" ist mir übrigens nicht aufgefallen (ich konsumiere auch kaum Fertigprodukte).
Apropos.: Fertigprodukte gelten ja allgemein als eher weniger gesund. Ich habe schon mindestens einmal gelesen, dass vegane Fertigprodukte (sofern sie tatsächlich vegan sind) gesundheitlich auch den unveganen in nicht viel nachstehen sollen; also für den Konsumenten etwa ähnlich ungesund sind wie unvegane.
Auch nach dieser These müsste man tatsächlich eine "Korrektur" vornehmen, dass vegane Ernährung immer gesundheitlich vorteilhaft wäre.
Veganismus selbst ist davon natürlich nicht betroffen, handelt es sich ja nicht um eine Diät.
Hnat hat also schlicht nicht begriffen, was Vegansimus bedeutet - oder er unterschlägt es aus den typischen kommerziellen (Spenden an seinen VgT etc.) Gründen.
Damals hat sich ja offenbar nichts mehr ergeben, ich habe heute mal nach vier der meistverkauften Produkte von Clinique gefragt:
__________
Sehr geehrte Damen und Herren,
immer mehr Menschen leben aus ethischen Gründen vegan, vermeiden also alle Tierprodukte. Als Tierrechtsorganisation hat Maqi es sich zur Aufgabe gemacht, u.a. über Veganismus zu informieren. Immer wieder erreichen uns daher Anfragen nach veganen Produkten.
Diese sind nicht so einfach zu beantworten, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheint. Neben offensichtlichen Tierprodukten wie Milch, Rinderfett etc. enthalten viele verarbeitete Nahrungsmittel und Kosmetika versteckte Tierprodukte oder Zutaten, die sowohl von Tieren als auch von Pflanzen stammen können (beispielsweise Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, Vitamine, Aromastoffe etc.).
Ihre folgenden Produkte könnten vegan sein:
Clinique Augenpflege All About Eyes
Clinique Augenpflege All About Eyes Rich
Clinique Feuchtigkeitspflege Superdefense SPF 20
Clinique Even Better Make Up SPF 15
Bitte teilen Sie mir mit
1. welche Zutaten werden verwendet (auch solche, die laut Gesetz keine sind bzw. nicht deklariert werden müssen)?
2. woraus sind die zusammengesetzten Zutaten zusammengesetzt?
3. woraus sind die synthetisierten Zutaten synthetisiert (z.B. kann Vitamin D aus Lanolin, Wollfett synthetisiert sein, welches nicht vegan ist)?
4. welche Produktionshilfsstoffe werden verwendet (auch wenn diese im Endprodukt nicht mehr oder kaum noch vorhanden sind)?
5. welche entsprechenden Aussagen gelten für die Verpackungsmaterialien (beispielsweise kaseinhaltigen Kleber für die Etikettierung)?
Sollten Sie weitere potentiell vegane Produkte herstellen, würden wir entsprechende Informationen darüber natürlich ebenfalls begrüßen.
Für Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung.
Im Voraus vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen
XX
__________
Bin gespannt, wann bzw. ob überhaupt eine Antwort erfolgt.
Ich denke diese flexible veggie/veg/veg*n-Ideologie die nun auch von der Führungsriege der „Vegan Society“ vertreten wird, liegt derzeit einfach im Trend. Im deutschsprachigen Raum wird sie vor allem von Utilitaristen, aus dem Umfeld der Giordano-Bruno-Stiftung und der Effective-Altruism-Bewegung, die ja vor allem der "Ethik" des Unveganers Singer entspringt, propagiert.
Mit den Utilitaristen Adriano M. und Jonas V. bist du ja auch auf Facebook befreundet und hast vielleicht schon die Gelegenheit bekommen ihr Gedankengut kennenzulernen.
Diese Utilitaristen haben einfach ein merkwürdiges Verständnis von Veganismus
Sehr aufschlussreich finde ich die Diskussion unter folgendem Beitrag in einer utilitaristischen Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/340254586101356/permalink/340255302767951/
Sie glauben man kann unvegan vegan leben.
Fleischesser/Vegetarier/Veganer/Flexiganer? Egal Hauptsache (Utilitaristisch) für die Tiere:
Spenden, Spenden, Veganköstler:
Diese Menschen glauben tatsächlich, Veganer würden nach einigen Jahren wieder Unveganer. Das ist einfach Absurd. Veganer bleiben Veganer. Veganköstler, denen das ethische Fundament fehlt, bleiben unvegan.
Siehe auch die Tabelle in folgendem Utilitaristischen Artikel unter Punkt 7: http://www.utilitarian-essays.com/veg-ads.html
Adriano behauptet sogar, da Vegetarismus einen besseren Ruf genieße als Veganismus, sollte man Vegetarismus bzw. „veg“ propagieren.
Utilitaristen ist ein abstraktes hypothetisches Gesamtwohl wichtiger als tatsächlich gerettete Individuen
Er übersieht dabei, dass Veganismus keine Leben rettet, sondern nur das Morden stoppt. Nur Leute die zusätzlich Tiere egal welcher Spezies befreien oder adoptieren retten Leben.
Ein weiterer wichtiger Protagonist in dieser Flexi-Veg-Veggie-Cut-Out-Meat-On-Mondays-Bewegung ist wohl Nick Cooney. Eine Einführung in seine Ideologie und sein Buch „Change of Heart" gibt er hier: http://youtu.be/6y90xxiLTFE
Ein in diesem Zusammenhang auch aufschlussreiches Zitat vom GBS-ler Philipp Möller:
Problematisch ist vor allem, dass dieser Trend von Leuten beworben wird, die von sich behaupten für Rationalität zu stehen. Aber eigentlich ist das ja nichts Neues, der Antiveganer Udo Pollmer ist ja auch in der GBS.
> salami sehe oder kuchen, milchshakes oder joghurt.. mich
> schaudert es einfach, solches leid mitverantwortet zu haben.
> ich kann daran absolut nichts leckeres mehr finden..
Heißt das, Du findest vegane Salami, veganen Kuchen, vegane Milchshakes, veganen Joghurt (die ja entsprechend schmecken) auch nicht "lecker"? Oder hat es doch gar nichts mit dem Geschmach zu tun?
> aber was mich an dieser neuen art zu leben schockiert, ist
> die einstellung bzw selbstdarstellung vieler veganer, die
> sich scheinbar als die endstufe der evolution verstehen und
Lass doch solche Strohmannargumente. Sonst könnte noch jemand auf die Idee kommen, Du seist ein Troll.
> mit einer bornierten arroganz auf andere losgehen.. dabei
> sollten sie doch eigentlich offen andere leute aufklären und
> gewinnen für ihre sache. selbst wenn ein omnivore aufhört,
Es ist nicht unsere Sache, sondern die er Ermordeten. Aber das kommt be Earthlings offenbar nicht so rüber, wie?
> fleisch zu essen, milch und joghurt zu essen, wird er in der
> luft zerrissen, weil er die hühner von oma ihrer eier
> beraubt. das kann doch wohl nicht sein.. alles, was in die
Denn dann wüsstest Du, dass die Hühner, die diese Oma als ihren besitz betrachtet (allein das schon inakzeptabel) qualgezüchtet sind, also leiden, und selbst wenn die Oma sie nicht umbringt, wenn sie weniger legen (es soll ja aoclhe Omas geben, genauer gesagt hat jeder, der sich mit solchen dümmlcihen Aussagen weigert, evgan zu werden, eine, es sind also millionen), so sind diese Hühne alle oder fast alle Hennen, ihre männlciehn geschwister (also so viele wie hennen) wurden ermordet, gleich nach dem Schlüpfen.
> richtung geht, ist doch begrüßenswert - nicht alles, was an
> schlechten angewohnheiten noch bleibt, verdammenswert?!
Ach so, Mord ist also nur eine "schlechte Angewohnheit".
> langer rede kurzer sinn: der film rüttelt auf und bewirkt
> was. in der richtigen richtung. finde ich.
Ja, man sieht ja, wie toll er bei Dir funktioniert: Mord ist also nur eine "schlechte Angewohnheit", und "Omas" dürfen Küken ermorden (lassen) und Hennen gefangenhalten und ausbeuten.
Die sogenannte "Vegan Society" wird zur Flexitarian Society (Flexitarianismus bezeichnen sie als "vegan consumerism"). Donald Watson würde sich im Grab umdrehen.
Aktuell machen sie sich (und Veganismus) mit einer Plakatserie "You don't have to be vegan" lächerlich. Ich habe das Plakat mal ein wenig überarbeitet:
Das Original ist hier zu finden: http://www.vegansociety.com/whats-new/campaigns/love-vegan (nebst Anleitung, was man, außer die "You don't have to be vegan"-Poster zu verbreiten, noch tun kann: " Make a donation / Become a member / Volunteer with us").
Außerdem graben sie das dumme Geschwätz aus dem finsteren Mittelalter wieder aus, ein Zitat von Muriel E. Drake, damals Vizepräsidentin der "Vegan Society", in der Ausgabe Sommer 1952 des Journals der "London Vegetarian Society", "Vegetarian News": "It is a mistake to try to persuade others to take up veganism before they are prepared for such momentous step." (meine Hervorhebung) (https://www.facebook.com/TheVeganSociety/photos/a.417518913645.206695.9999613645/10152621300493646/?type=1).
Siehe auch "A Moment of Silence for Donald Watson, Founder of The Vegan Society" (http://www.abolitionistapproach.com/moment-silence-donald-watson-founder-vegan-society/#.U7Xe6eJW0m7)
>Das ist doch ein eindeutiges Abgrenzungsmerkmal vom Tier zum Menschen.
Bitte schaue einmal in das Biologiebuch, das die Faq erwähnt.
Desweiteren machst da aus
>Löwen können i.A. nicht vegan leben[physische Unmöglichkeit], über ihre Ernährung reflektieren [Wie die meisten Menschen, wenn kein Anstoß von außen kommt] und frei entscheiden[physische unmöglichkeit; bezogen auf Veganismus], Menschen schon
folgendes:
>Tiere können nicht reflektieren [kognitive Unmöglichkeit] und frei entscheiden [kognitive Unmöglichkeit], Menschen schon
Ich halte dich nicht für so blöd, zwischen einer physischen und einer kognitiven Unmöglichkeit, vegan zu leben, nicht unterscheiden zu können.
Desweiteren weißt du sehr wohl, dass das Vorhandensein eines Schmerzempfindens nicht von der kognitiven Möglichkeit, vegan leben zu können, abhängt.
Insofern, ja, es ist offensichtlich, dass du hier bist, um einen unhöflichen Kommentar zu provozieren, um dann haten zu können; auch wenn du das Gegenteil behauptest (was übrigens in der Regel nur die tun, die lügen)
>, über ihre Ernährung reflektieren und frei entscheiden
das, finde ich, gehört allerdings wirklich raus aus der Faq, einfach, weil es ein super setup für sowas ist (zumal dieselben Wörter benutzt werden; besonders, wenn es nicht hier im Forum, sondern im Real Life angesprochen wird, ist es schwer dagegen zu argumentieren).
Laut Gary L. Francione müssen abolitionistische Veganer auch Feministen sein:Quelle: https://www.facebook.com/abolitionistapproach/posts/553657727987319?comment_id=6417704&offset=0&total_comments=48
Auch Vincent Guihan einer der engeren Gefolgsleute von Francione und Gründer der Tierrechtsorganisation "Animal Emancipation" teilt diese Ansicht: Quelle: https://www.facebook.com/abolitionistapproach/photos/a.393908680628892.94280.156275557725540/805567319463024/?type=1&comment_id=805858236100599&offset=0&total_comments=2
Sarah K. Woodcock die Gründerin von "TAVS - The Abolitionist Vegan Society" die immer d'accord mit Francione ist und den reinen "abolitionist approach" vertritt hat noch mehr zu der Veganismus/Feminismus-Parallele zu sagen: Bei mir offenbar nicht, obwohl ich mich seit ich Francione kenne mehr denn je mit Feminismus beschäftige, weil ich ja eigentlich zu den Guten gehören will. Naja vielleicht wirds ja noch was.
Hää? Speziesismus ist offensichtlich existent. Patriarchate gab es in der Vergangenheit, aber nicht jetzt und nicht an den Orten wo hiesige Feministen aktiv sind.
Privilegien von Männern in Österreich sind unter anderem Zwangsarbeitsdienst oder Mörderausbildung späteres Pensionsantrittsalter bei kürzerer Lebenserwartung und noch viele mehr.
> bei dem nicht Kommerz sondern Tierrechte im Vordergrund
> stehen sollen.
Sehe ich jetzt so spontan nicht. Beipielsweise besteht die "News"-Seite abgesehen von Menü, Logo und FB-Links ausschließlich aus Spendenaufrufen:
.
Und die Verkaufsstände (ein "vegetarisches[!] veganes Restaurant", ein St.-Paulier "Vegan Laden" mit Agovis, ein Kapuzenpullihändler (u.a. für die Punkband "Feine Sahne Fischfilet" , auch mit Agovis), ein "vegane[s] Eiscafé und Bistro am Hamburger Fischmarkt" und ein "veganes Catering" haben vermutlich auch gewisse pekuniäre Interessen.
Oder ist mit "nicht Kommerz sondern Tierrechte im Vordergrund" gemeint, dass der eigentliche Zweck, der Kommerz, hinter vorgeschobenen Tierrechten versteckt wird? Dann würde es passen.
Hallo :)
Ich müsste von der Schule aus, in meinen Sommerferien für 4 Wochen, einen Sprachaufenthalt in einem französisch sprachigem Gebiet machen. Vorzugsweise in Frankreich oder in der Schweiz. Für diesen Aufenthalt suche ich, noch immer, eine Gastfamilie.
Da sich viele Personen wenig mit Veganismus auskennen und ich mir vorstellen kann, dass sich viele damit schwer tun, denke ich, es wäre um einiges einfacher eine Gastfamilie zu finden die bereits vegan/vegetarisch ist.
Kennt jemand von euch eine solche Person/Familie, die bereit wäre jemanden in diesem Sommer aufzunehmen oder weiss wo ich ansonsten eine Lösung finden könnte?
Ich selbst bin weiblich, 18 Jahre alt und wohne in der Schweiz
Die Bedeutung von Supremazismus übersteigt leider den Verstand von so einigen Supremazisten.
Sie können schlicht nicht unterscheiden zwischen:
- Sich (unbegründet, willkürlich) für etwas "Besseres" halten.
- Das "Gute" zu suchen indem man ethisch denkt und handelt.
Wer vegan lebt versucht vermutlich das "Gute"/"Richtige" (also etwas besseres als das "Falsche") zu tun. Man versucht halt besser zu sein.
Wer nicht vegan lebt, hält sich für etwas "Besseres" als nichtmenschliche Tiere.
Entsprechendes gilt bei Rassismus, Sexismus etc.
Dieser Supremazismus ist komplett unbegründet und er ist reine Illusion.
Aber oft wird vorgeworfen, dass vegan lebende Menschen sich für etwas Besseres halten. Und der Vorwurf kommt immer von denen, die sich selbst für etwas Besseres halten, aber nichts tun, um besser zu sein.
Und selbst wenn wir Menschen inhärent "besser" wären, würde dies nur bedeuten, dass wir den weniger besseren helfen und diese unterstützen sollten.
> Ich bin ein geborener Veganer, d.h. ich kann seit meiner
> Geburt tierische Nahrungsmittel nicht vertragen. Durch Genuß
Interessant, aber dadurch bist Du noch lang nicht vegan, allenfalls Veganköstler. Veganismus ist eine Frage der Ethik, nicht der Ernährung - des Gehirns, nicht des Verdauungstrakts.
> ich niemals vergessen kann. Mich wundert es immer, weshalb
> man für Veganer Immitationen dieser extrem widerlich
> schmeckenden tierischen Nahrungsmittel herstellt, wie vegane
> Würstchen oder Käse. Vielleicht ist aber nur mein Geschmack
Wenn Du Veganer wärst, wäre es Dir klar: Beim Veganismus geht es nicht um Geschmack oder Form (oder die eigenen Gesundheit), sondern um Ethik (die Gesundheit der anderen Tiere).
> und empfinde es nur persönlich tierische Nahrung als extrem
> widerlich schmeckend.
Ich finde "Käse" (veganen wie unveganen) i.d.R. widerlich schmeckend. Viele in gewissen Kulturkreisen sozialisierte Menschen finden das Zeug lecker. Ist aber irrelevant, was Veganismus angeht.
> In der Beziehung reagierte ich mal sehr empfindlich, wo meine
> Mutter versuchweise heimlich ein Fingerhut Gänseleber in eine
Telepolis Redakteur Peter Mühlbauer schmäht in seinem Artikel "Extremer Veganismus schädigt das Hirn" [1] wieder einmal Veganer (Veganer-Bashing ist nach seinem Redaktionskollegen Florian Rötzer ja auch gerade in..). Er suggeriert, Veganer würden aus "ideologischen Fanatismus" ihr Hirn sowie Kinder und Haustiere schädigen.
Dass dies nicht nur mein Eindruck ist, zeigt sich an der Diskussion im zugehörigen Artikelforum unter Beitragstiteln wie "Veganer haben einen Dachschaden", "Die Welt ist voll mit Extremspinnern", "Solchen Leuten hat man in der DDR die Kinder weggenommen" etc. ..
Desweiteren spekuliert P. Mühlbauer über eine solche Hirnschädigung beim Verfasser (Anm. Achim Stösser) einer kleinen FAQ Seite zur veganen Hundeernährung, obwohl es auch dort ausdrücklich heisst: "selbstverständlich ist auf eine ausreichende Zufuhr der notwendingen Stoffe zu achten".
Ich hatte daraufhin eine Beschwerde beim Presserat formuliert aufgrund eines ethischen Verstosses gegen die Ziffern 2 (sorgfältige Recherche), 10 (Schmähung weltanschaulicher Überzeugung) und 14 (unbegründet sensationelle Darstellung medizinischer Themen, um Befürchtungen zu wecken) des Pressekodex.
In der Beschwerde hatte ich auch kurz erklärt:
- was Veganismus eigentlich bedeutet
- die B12 Thematik und vegane Aufklärungsarbeit
- den tatsächlichen Bezug zur Rohkost im Gegensatz zum Veganismus
Ergebnis:
Der Presserat hat den "Chefredakteur" von Telepolis (also vermutlich den Autor selbst) Stellung nehmen lassen:
Dieser erklärt, dass mit dem Begriff "extreme Veganer" verdeutlicht wurde, dass es nur einen "besonders radikalen Teil der Veganer" ging, die Supplementierung ablehnen. Das B12 Problem sei hier real und von öffentlichem Interesse, die Beschwerde daher komplett unbegründet.
Auf die Widersprüche zu meiner Beschwerde, dass B12 Mangel bei Rohkost gemeint sei, dieser dann aber bei einem ethischen Veganer spekulativ diagnostiziert wird, geht er gar nicht ein.
Daraufhin der 5-köpfige Beschwerdeausschuss:
Kritische Äußerungen über extreme Formen von Veganismus ist keine Schmähkritik. Der Beschwerdeausschuss folgt dem Autor Mühlbauer sogar auf seiner seltsamen gedanklichen Brücke von Rohköstlern als "extreme Veganer" zur veganen Hunde- und Katzen-Ernährung: Der Vorwurf eines "idiologischen Fanatismus" sei belegt mit dem "realitätsfernen Eintrag eines Extremveganers" in der veganen Hunde FAQ! Auch die hier erfolgte Unterstellung eines "für Veganer typischen B12 Mangels" sei eine zulässige Zuspitzung von Kritik!
Entscheidung: einstimmig: Beschwerde unbegründet.
Der Beschwerdeausschuß macht sich sogleich die Behauptung von P. Mühlbauer zu Eigen, dass es hier gar nicht um weltanschauliche Überzeugung oder unbegründet sensationelle Darstellung medizinischer Themen ginge. Zudem teilt oder akzeptiert er dessen implizierte Wertungaussagen: konsequent vegan ist "extrem" und "realitätsfern", B12 Mangel ist "für Veganer typisch". Fehlende Substanz und Belege für Kritik stören ihn nicht. Und die unangebrachte Übertragung der "Kritik" auf Veganer generell macht er ohne genauer Hinzuschauen gleich noch selber!
Das heisst dann also: da Hunde vegan ernährt werden können und ethische Veganer dies daher auch tun, sind sie nach dem Presserat realitätsfern, also extrem. Und extremer Veganismus ist gefährlich, da die Ablehnung von Supplementen ebenfalls extrem genannt werden kann. Solchen Extremisten ist dann wohl jede Art von Extremismus zuzutrauen, da muss man nicht näher hinschauen. Somit kann man unterstellen, dass Veganer, die ja irgendwie "extrem" sind, möglicherweise einen typischen Hirnschaden aufweisen - ohne dass damit eine Schmähkritik vorläge. Ganz klar.
Bleibt nur eine Frage: wenn der Ehrenkodex der Presse sich mit dem undifferenzierten Wörtchen "extrem" so einfach umgehen lässt, gilt das ja nicht nur für Veganer. Welche Schutzwirkung hat der Presserat dann überhaupt und wozu ist der überhaupt da.. ?
Vielleicht lassen sich Veganer auch einfach so viel gefallen, dass der Presserat sich nicht genötigt sieht, sich auch nur etwas dabei zu bemühen, die vorliegende Thematik zu verstehen...
Mal davon abgesehen, dass seine "Rezepte" (etwa Vianabratwurst kaufen, braten, mit Senf und Toastbrot essen http://www.attilahildmann.com/bratwurst/bratwurst.htm) natürlich weder "rein pflanzlich" noch [url= http://tierrechtsforen.de/4/2627/3817]vegan[/url] waren, gab es natürlich zuvor beispielsweise das - tataaa - Tierrechtskochbuch:
Schon faszinierend, ähnlich verlogene Propaganda kennen wir ja auch von den sogenannten "Tierbefreiern" mit ihrer angeblich "ersten[sic!] Anti-Milch-Kampagne" letztes Jahr - viele Jahre nach Beginn der Anti-Milch-Kampagne von Maqi.
Dass er verlogen Veganer zu sein behauptet ist ja nichts neues (auch wenn er manchmal auf "vegane Ernähung" einschränkt, was ebenso gelogen ist, wie oben gezeit kauft er nicht nur Tierhautautositze, sondern isst auch Unveganes).
Dass er aber im Zeitraum t um mehr als t Jahre länger vegan ist, liegt wohl an der Zeitmaschine (die er für seine Diplomarbeit gebaut hat). Kennen wir ja schon von Vagedes, der innerhalb weniger Monate von 5 auf 10 Jahre angeblichen Veganismus aufstockte.
So behauptet er etwa in "TV total" vom 09.11.11, "seit 10 Jahren" Veganer zu sein (erwähnt aber "vor 5 Jahren ein Steak" gegessen zu haben). Das wäre also seit 2001 (passend zum eingeblendeten Bild von 2001 aus seiner Zeit "bevor er vegan" geworden sein will.
In seiner "Bio" steht:
Im Sat1-Frühstücksfernsehen vom 11.02.2014 (gut 2 Jahre später) betont er dagegen mehrmals, es seien 14 Jahre (vier Jahre mehr). Wäre also (bei eienr Toleranz von +/-0,5 Jahren) Ende 1999/Anfang 2000.
"Journalisten", unfähig oder unwillens zu recherchieren, verwechseln Hildmann mit einem Veganer und seine obskure Diät mit Veganismus. Treffendes Beispiel (eines von vielen) hierfür Derik Meinköhn, der derzeit auf stern.de über "Vegan selbst versucht! - 60 Tage "Vegan for Youth" schwadroniert.
Hätte er sich aus seriösen Quellen informiert wäre der Schock ihm erspart geblieben. Ich mag zwar Hafermilch und habe sicher auch mal Dinkelmehl verwendet, aber in meinem ganzen Leben (davon über zwei Jahrzehnte vegan) kein einziges Mal
- Weizengraspulver
- Acai
- Acerolapulver
- Matcha
- Hirseflakes und lauter so Zeug.
Weil es ja keine veganen Brötchen und nicht Hunderte Sorten veganer Milch gibt, sondern man Zucchini zu Spaghetti schnitzen muss, schon klar.
Natürlich darf der Hildmannsche Antiveganismus, der Pseudoveganer als Veganer und Realveganer als Dogmatiker etc. fehletikettiert, nicht fehlen:
Und selbst Hildmanns Unfähigkeit, das korrekte Genus von "Tofu" zu benutzen (mehrmals in diversen Fernsehbeiträgen, vermutlich auch in seinenantiveganen Bilderbüchern) bleibt hängen:
danke schön für Ihre Frage nach den Inhaltsstoffen der EDEKA Chips-Cracker Thai Sweet Chili 125 g.
Für die Herstellung der Chips-Cracker verwendet der Hersteller keine Inhaltsstoffe, die aus tierischen Fleischbestandteilen hergestellt werden. Es werden auch keine tierischen Fette, Alkohol oder Gelatine in den Produkten verwendet.
Im Falle der Chips-Cracker Thai Sweet Chili wird allerdings im Allergenhinweis auf Spuren von Milch verwiesen. Deshalb sind diese Chips-Cracker für die vegane Ernährung nicht geeignet.
Bitte wenden Sie sich mit Fragen und Anregungen gerne wieder an uns. Sie erreichen uns von Montag bis Samstag zwischen 8 und 20 Uhr unter 0800 333 52 11.
Mit freundlichen Grüßen nach Lüdinghausen
Ihr EDEKA Kunden- und Ernährungsservice"
-> Meine Antwort:
"Sehr geehrter EDEKA-Kunden- und Ernährungsservice,
vegan bedeutet ohne tierische Produkte und Sie haben mir Angaben gemacht, dass keine tierischen Fette, Körperteile oder Alkohol in den Crackern enthalten sind bzw. mithilfe dieser hergestellt werden. Wenn sie jedoch in einer Fabrik hergestellt werden, in der auch Cracker, bei denen in den Zutaten bereits Milch als Aromastoff o. ä. enthalten ist, produziert werden, dann ist es kein Kriterium für Veganismus. Es geht mir in meiner Anfrage um die Roh-, Hilfs- und ggf Betriebsstoffe dieses Produkts und nicht um eventuelle Kreuzkontaminationen.
Ich hoffe, Sie könnten für mich und auch andere interessierte Menschen nochmal recherchieren, ob in den Zutaten und den Hilfs- bzw. Betriebsstoffen des Produkts tierische Bestandteile (auch Honig) enthalten sind.
Kein Wunder, dass [url= http://tierrechtsforen.de/14/192/2455]Moby[/url] den beliebten "egal, warum"-Unfug absondert (in Wahrheit ist natürlich niemand aus Gesundheitsgründen vegan): http://www.welt.de/debatte/article124123932/Veganer-sind-auch-Menschen-mit-Superfood-Atem.html 23.01.14 (meine [u]Hervorhebungen)
> > Ja, Moby lebt vegan. Ebenso Thomas D. von den "Fantastischen
> > Vier". Bei beiden weiß ich das aus erster Hand, ist also
> > definitiv.
>
> Thomas D. definitiv nicht. Weiß ich aus 1. hand,
> nämlich einem aktuellen "Interview", siehe
> Vegan ist Thomas D. zu schwer.
> So wie es aussieht, ist die Webseite "vegan vs vegetarier"
> mittlerweile nicht mehr im Netz. Stattdessen gibt es dort
Nunja, Hildmann hat versucht, es zu vertuschen. Aber auch wenn seine Website die Internetarchivierung (Waybackmachine) verhindert, lässt sich immer noch einiges finden. So etwa sein vollständiger Text über "Achmed und Klausi", inklusive etwa seiner Ansicht, Realveganer würden sich nicht die Haare waschen (wegen des Lebensrechts der Schuppen):
Fazit: Hildmann ist nicht vegan, war nie vegan und wid nie freiwillig vegan werden. Hildmann war, ist und bleibt Antiveganer.
Gast schrieb:
>
> Interessante Ansicht in Anbetracht der Tatsache, dass auch
> Frauen Pornos anschauen.
>
Das ist aber für Francione offenbar nicht so schlimm, und etwas ganz anderes, wenn es sich um männliche Darsteller handelt.
Siehe: https://www.facebook.com/abolitionistapproach/posts/624046754281749?comment_id=7001313&offset=0&total_comments=113
Diese Ansicht zeigt sich auch in seiner Antwort an einen Veganer der gestand, gerne Pornos anzuschauen, und von Francione wissen wollte was denn daran falsch sei:
(von mir unterstichen) Siehe: https://www.facebook.com/abolitionistapproach/posts/624046754281749
Auch in seinem neuen Buch "Eat Like You Care", welches er zusammen mit Anna Charlton verfasst hat, und das viele Rechtfertigungsversuche (vergleichbar mit http://veganismus.de/vegan/faq-rechtfertigungsversuche.html aber Umfangreicher) beantwortet kommt diese für mich nicht nachvollziehbare Analogie (nichtmenschliche Tiere konsumieren / Frauen konsumieren vor):
Siehe: Francione, Gary L. et. al. 2013, Eat Like You Care, Exempla Press, Seite 92
Im gleichen Buch bezeichnet er Pornografiekonsum auch als problematisches, unmoralisches Verhalten (S. 103)
Jetzt würde mich noch interessieren was er generell von Sex hält, bei dem Frauen und Männer beteiligt sind. Vielleicht kann für ihn ja nur gleichgeschlechtlicher Sex ohne Unterdrückung
stattfinden, und Frauen nie einvernehmlichen Sex mit Männern haben egal wie sehr sie auch zustimmen, denn "in a patriarchal society, *all* women are commodified to a greater or lesser degree and are offered choices that require that they self-commodify" ( Siehe: https://www.facebook.com/abolitionistapproach/posts/590784224274669)
> Kannst du Franciones Äußerungen zu Atheismus
> nachvollziehen(*)? Ich zumindest nicht. Seine Ansichten
> bezüglich Abtreibung (er ist dafür (bis zur Geburt), denn
> alles andere würde die Frau auf ihre Gebärmutter reduzieren
> oder so)?
Naja ich glaube an keinen Gott,Micki Maus etc., bin aber kein Antitheist. Ich meine auch, dass man ethisch motivierter Veganer sein kann und spirituell, was auch immer das sein mag. Die Ablehnung von Gewalt kann ja auch aus religiösen Quellen stammen. Gegen totalitäre Strukturen sollte man natürlich trotzdem vorgehen.
Das mit der Abtreibung kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe nichts gegen die Pille danach, und Abtreibungen bis zu einer Frist ab der das Kind ein Bewusstsein hat. Ab dann ist es aber meines Erachtens zu spät. Warum ein Verbot, als Eingriff in die Privatsphäre einer Frau, abzulehnen sein soll verstehe ich nicht. Denn um einen Mord nach der Geburt zu verhindern müsste gegebenenfalls auch in die Privatsphäre einer Person eingedrungen werden.
>
> (*)Kurzfassung: Alle Atheisten sind Moralrelativisten; und
> außerdem kann man keinen Zweifrontenkrieg gewinnen
> (Zusammenhang?).
Gegen Atheisten generell hat er glaube ich nichts, am liebsten hackt er auf sogenannten neuen Atheisten herum, und legt dabei verzerrte Maßstäbe an.
So hat er zum Beispiel Dawkins einen Clown bezeichnet, da er angeblich "milde Pädophilie" verharmloste (Sollte es stimmen ist Kritik natürlich angebracht).
Kritik an der Antiporno-feministin Andrea Dworkin welche er manchmal erwähnt, die offenbar für erotische Eltern-Kind-Beziehungen offen war, sucht man bei ihm andererseits vergebens.
> Wenn es um Tierrechte geht, sind Franciones Aussagen idR
> nachvollziehbar. Aber auch da gibt es Ausnahmen. Warum zB
> Tierbefreiung (und nicht nur der Stuss den ALF so unternimmt)
> abzulehnen sein soll, erschließt sich mir nicht.
Hat er Tierbefreiung explizit erwähnt? Das verstünde ich auch nicht.
Das Abrennen von neuen Schlachthöfen, obwohl ich es emotional nachvollziehen kann, halte ich aber auch für eher weniger sinnvoll, da es eben Angst verbreitet. Und von Leuten die man fürchtet grenzt man sich ab, und ist nicht mehr empfänglich für vegane Aufklärung.
Hier fehlt die Option "Ja, alle". Ich bin nicht mit Faschisten, Theisten, Rassisten etc. befreundet, und eben auch nicht mit Speziesisten, ergo sind alle meine Freunde vegan, und alle Veganer ernähren sich auch vegan (nicht umgekehrt, hier also nochmal der Hinweis, dass Veganismus, anders als diese und andere Fragen in dieser Umfrage fälschlich suggerieren, keine Ernährungsform ist).
Hier fehlt irgendwie die Unterscheidung
- Nein, ich konsumiere weiterhin Drogen
- Nein, ich habe auch davor keine Drogen konsumiert
o.ä. (auch wenn das aus zwei der vorhergehenden Fragen klar wird, fällt mir hier die Antwrt "nein" schwer).
Selbstverständlich hat sich z.B. mein "physisches Wohlbefinden" (altersbedingt) in mehr als zwei Jahrzehnten verschlechtert. Werde ich aber nicht ankreuzen, weil's dem Veganismus angelastet würde. Und mein psychisches auch, z.B. weil ich solche undurchdachten "Umfragen" lesen muss. Und prompt haben wir:
Also werde ich, um den Rest zu sehen, jetzt Phantasieantworten eingeben müssen. Viel Spaß mit der Auswertung (die dank all der antiveganen Trolle, die sich daran beteiligen werden, ohnehin nutzlos sein wird).
vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Produkten.
In unserem Teegebäck wird in sehr geringen Mengen ein natürliches Butter-Aroma eingesetzt, das wiederum zu einem ganz kleinen Anteil Butter-Derivate und damit tierische Bestandteile enthält.
Des Weiteren können durch Kreuzkontamination Spuren von tierischen Bestandteilen enthalten sein. Unser Teegebäck könnte damit als "annähernd" vegan beschrieben werden.
Unsere Karamell-Gebäck-Kränzel sind vegan. Diese enthalten keine tierischen Bestandteile als Zutaten. Jedoch können auch hier durch Kreuzkontamination Spuren von Milch und Ei enthalten sein.
[-> Das sind ja glaub ich auch die, die es beim Penny gibt]
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
Mit freundlichem Gruß
i.A. Kim Wachtendorf
- Qualitätsmanagerin -
Verdener Keks- und Waffelfabrik
Hans Freitag GmbH & Co. KG
Siemensstr. 11
27283 Verden
Ust.-ldNr.: DE811561938
------------------------------------------------------------------------------------
Handelsregister Walsrode HRA 120949
Komplementärin: Hans Freitag GmbH, Verden - Handelsregister Walsrode HRB 121587
Geschäftsführer: Hans Freitag, Anita Freitag-Meyer
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Office
Gesendet: Montag, 18. November 2013 11:11
An: Kim Wachtendorf; E. Isaak; Thaleia Muny
Betreff: WG: Produktanfrage
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Lisa Keiter [mailto:Lisa_Keiter@gmx.de]
Gesendet: Sonntag, 17. November 2013 16:07
An: Office
Betreff: Produktanfrage
Sehr geehrte Damen und Herren,
immer mehr Menschen leben aus ethischen Gründen vegan, vermeiden also alle Tierprodukte. Als Tierrechtsorganisation hat Maqi es sich zur Aufgabe gemacht, u. a. über Veganismus zu informieren. Immer wieder erreichen uns daher Anfragen nach veganen Produkten.
Diese sind nicht so einfach zu beantworten, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheint. Neben offensichtlichen Tierprodukten wie Milch, Rinderfett etc. enthalten viele verarbeitete Nahrungsmittel versteckte Tierprodukte oder Zutaten, die sowohl von Tieren als auch von Pflanzen stammen können (beispielsweise Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, Vitamine, Aromastoffe etc.).
Ich hätte gern gewusst ob Ihr Produkt
"Teegebäck Schwarz-Weiß" (EAN 4 002652 000229)
vegan ist.
Bitte teilen Sie mir ggf mit:
1.: Welche Zutaten werden verwendet (auch solche, die laut Gesetz keine sind bzw. nicht deklariert werden müssen)?
2.: Woraus sind die zusammengesetzten Zutaten zusammengesetzt?
3.: Woraus sind die synthetisierten Zutaten synthetisiert (z. B. kann Vitamin D aus Lanolin, Wollfett, synthetisiert sein, welches nicht vegan ist)?
4.: Welche Produktionshilfsstoffe werden verwendet (auch wenn diese im Endprodukt nicht mehr oder kaum noch vorhanden sind)?
5.: Welche entsprechenden Aussagen gelten für die Verpackungsmaterialien (beispielsweise kaseinhaltigen Kleber für die Etikettierung)?
Sollten Sie weitere potentiell vegane Produkte herstellen, würden wir entsprechende Informationen darüber natürlich ebenfalls sehr begrüßen.
Für Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung.
Im Voraus vielen Dank für Ihre Bemühungen.
> Da es hier, sofern ich es als "Neuling" beurteilen kann,
> jedoch um Tierrechte geht, klebt einfach noch Sticker
> rudimentär vom Leid der Tierwelt hinzu.
>Die zahlenmäßige Reduzierung der Ausbeutung/Tiermorde durch Preissteigerungen, wäre eine erste Antwort.
Ausnahmsweise mal ein (an sich) sinnvoller Vorschlag.
Nicht, dass dazu extra Steuern notwendig wären, es müssten nur mal die Subventionen gestrichen werden (und ja, dann wären Steuern auch Hilfreich).
Nur wie willst du das erreichen? Ich meine, ohne dass vorher schon die Mehrheit der Menschen vegan ist. Das Gesundheits“Argument” wird auch schon länger bemüht - ohne Erfolg.
Die Antwort ist natürlich: Unterstützer gewinnen, deren Unterstützung sich nicht auf eine Unterschrift beschränkt. Wenn du das schaffst, stehen die Chancen gut, dass du dieselben Menschen gleich überzeugen hättest können, vegan zu werden (schließlich sind sie nicht dumm; sie merken, worauf das hinausläuft)
>Wir leben nicht auf Utopia […] Bezugspunkt ist die Realität.
Und genau deswegen müssen die Lösungen auch funktionieren.
Genau deswegen versucht niemand, Löwen zu überzeugen, keine Gazellen zu töten (oder wie genau das Standardbeispiel nun ging).
Einfach weil alles, was du ihnen vielleicht verständlich machen kannst, ist, dass du nicht willst, dass sie es tun, nicht aber warum (und ohne das bringt’s nix).
Natürlich gilt dasselbe, wenn es keine Löwen wären, sondern irgendwelche Tiere, die sich auch anders ernähren könnten; dass nmT keine “moral agents” sind, halte ich übrigens für Unsinn, ebenso wie die Behauptung, dass Menschen einfach so viel mehr tun als alle anderen Tiere zusammen.
>Viele werden nie auf Fleisch verzichten wollen, was bleibt also?
1) Die letzten paar kannst du dann mit Gesetzen überzeugen. Wenn die überwiegende Mehrheit der Menschen vegan leben, sind solche Gesetze möglich. Eine 2/3 Mehrheit reicht hier allerdings nicht, denn es muss auch irgendwelche durchführbaren Sanktionen geben für die, die das Gesetz nicht einhalten.
2) Möglicherweise werden nie 2/3 oder so der jetzt lebenden Menschen vegan. Es wird aber ohnehin recht lange dauern, dass so viele Menschen vegan werden (optimistische Schätzungen sagen im Jahr 2100 etwa (*)) Von den jetzt lebenden Menschen werden dann nicht mehr viele übrig sein, und die dann lebenden Menschen werden veganismus vermutlich als etwas normales kennen und nicht als etwas komisches (soll heißen: Die Bedingungen werden andere sein; der Grund warum heute so viele Menschen nicht vegan werden wollen, wird verschwinden).
(Irgendwo hier im Forum steht ein Beitrag, der das besser erklärt, ich kann ihn aber nicht finden. Der Titel war irgendwas mit Kristallen :? glaube ich)
(*) Wenn nicht ein “Unerwartetes” Ereignis veganismus (wirtschaftlich) notwendig macht, wie etwa das Bevölkerungswachstum.
> Ich suche jemanden der erst seit kurzem im veganen Leben
> angekommen ist. Jemand, der sich vielleicht erst seit kurzem
> mit vegan auseinandersetzt. Ich suche jemanden der sich
> engagiert und eine Entscheidung getroffen hat. Jemanden der
> zwar seine Ernährung bereits umgestellt hat aber in allen
> anderen Produkten noch in der Umstellung ist. Denn, so denke
Also entgegen der Überschrift im Ausgangsposting keine Veganer.
Das ist das Problem mit den Medienberichten in den letzten Jahren: da werden zum Thema Veganismus Leute befragt, die bestenfalls seit kurzem, meist aber gar nicht vegan sind (dann aber doch als vegan ausgegeben werden oder sich als vegan ausgeben, und damit meine ich nicht nur Hildmann) - und entsprechen Blödsinn verzapfen, keine Ahnung haben, nicht argumentieren können.
Fast könnte man meinen, es steckt Absicht dahinter. Denn Leute, die etwas davon verstehen, gibt es inzwischen ja doch einige.
> Der Otto-Normal-Verbraucher, so würde ich meinen, versteht
> unter veganem doch zuerst eine andere Ernährungsform.
Warum wohl.
> Natürlich wird im Beitrag auch die Lebensweise angesprochen.
> Denn was bedeutet eigentlich "vegan". Das weiß nicht jeder,
> deshalb soll der Beitrag das klären.
Das wäre schön, allein, mir fehlt der Glaube: wenn dem so wäre, wieso wird dann für diesen Beitrag über Veganismus wieder einmal jemand gesucht, der nicht vegan ist?
> Dennoch kommt die Aussage mir immer etwas komisch vor, und
> ich glaube, ich bin nicht der einzige.
Wieso?
Veganismus ist eine Lebensweise, bei der Mord, Tierausbeutung etc. vermieden wird. Das hat nichts mit Ernährung zu tun. Es betrifft alle Lebensbereiche, ob Kohlrouladen- oder Kissenfüllung.
Nur essen viele Leute eben (oft mehrmals) täglich, während sie selten Sofas kaufen. Deshalb scheint das Essen ein größeres Gewicht zu haben und in TV-Berichten sieht man Veganer (bzw. "Veganer") beim Frühstück, aber nicht beim Zähneputzen (trotz Rinderfett etc. in unveganen Zahncremes).
Daher wäre z.B. auch Hildmann, seinen Lügen und allen Zeitungsenten zum Trotz, selbst dann kein Veganer, wenn er sich vegan ernähren würde (was er aber auch nicht tut).
Edeka-"Gut & Günstig Lasagne Bolognese" aus dem Edeka-Kundenmagazin im Februar, "mit sonnengereiften Tomaten und Kräutern, ohne Zusatz von Farbstoffen, Geschmacksverstärkern und Konservierungsstoffen, Familienpackung" - klingt ja quasi vegan. Ist aber kurz darauf aus den Regalen verschwunden, weil sie vergessen haben, die Pferde zu erwähnen. Komisch.
> einen Teenager (Mädchen oder Jungen) der dieses Jahr seine
> Ernährung auf vegan umgestellt hat. Meine erste Protagonistin
...
> Und wie gesagt, es geht um Veganer und NICHT Vegetarier.
Hoffentlich geht es wirklich um Veganer und nicht, wie der Anfang befürchten lässt, um Veganköster.
Immer wieder unterstellen gern Leute, die nichts Sinnvolles machen (sondern nur Randaspekttierschutz, verbreiten der Propaganda kontraproduktiver Personen oder Gruppen usw.) denjenigen, die es wagen, Kritik zu äußern, selbsts "nichts" zu tun. Schon faszinierend, wie sie sich dann ihre Wahnwelt zurechtbiegen (und - zensieren) müssen:
Julee schrieb:
>
> Ich bin neuerdings Veganerin und war auf der Suche nach
> unterstützenden Foren in den ich mich austauschen könnte.
Das kannst du hier ja tun.
> Bin dann auf diesen Text gestossen. Mit "der Text funktioniert"
> meinen Sie, dass man nach dem lesen Veganer wird?
So hat er das glaube ich gemeint. Bei mir hat der Text auch unter anderen Dingen dazu beigetragen, dass ich vegan wurde.
> Ich meinerseits würde, wenn mir die Tiere nicht leid täten, am
> liebsten gleich einen Schluck Milch trinken gehen, um mich
> davon zu distanzieren.
Du wurdest wohl durch Attila oder Bernd (nicht das Brot) sozialisiert.
> Ich finde den Ton dieses Textes
> absolut untragbar und die Veganer community wohl doch nicht
> etwas, zu der ich aktiv dazugehören will.
Dieser Text ist nicht "die Veganer community".
Es gibt verschiedene Ansätze. Der Schwerpunkt dieses Texts ist wohl Aufmerksamkeit zu erregen, und das finde ich gut.
Einem Text mit der Überschrift "Vegetarier bezahlen andere damit diese Tiere 'halten' um für sie Milchprodukte und Eier zu produzieren. - In die Tötung dieser Tiere sind Vegetarier nicht ganz unverwickelt." und einem Inhalt mit ähnlichem Duktus, wird wohl niemand seine Aufmerksamkeit schenken.
> Ich werde mich dann wohl auf Vegetarier Foren umschauen.
Natürlich kannst du dich in einem Vegetarier (= Menschen die andere dafür bezahlen, Tiere zu mißhandeln und umzubringen = Mörder) Forum umsehen. Du kannst dich auch in einem Ku-Klux-Klan Forum umschauen. Beides hat aber nichts mit Veganismus zu tun.
>>>>>>>>>>>>>>>>Wenn du's nicht "schaffst", unvegane Produkte zu meiden bist du eben nicht vegan, dann nenn dich doch bitte nicht so. Und nimm nicht als Veganer an Umfragen/Studien teil, das wirft nämlich ein beschissenes, da verkehrtes Bild auf tatsächliche Veganer. Dankeschön.
ich glaub jetzt habt ihr sie endlich vergrault.
die einzigen, die hier ein schlechtes bild auf den veganismus werfen, seid ihr selbst.
statt offen und gesprächsbereit missverständnisse zu beseitigen und Fehlschlüsse zu korriegieren, wird hier um sich gebissen, dass sich mir die haare sträuben!
weiter so. dann bleibt ihr ewig so ein "exclusiver" haufen!
Häufig wird in letzter Zeit der von Melanie Joy geprägte Begriff "Karnismus" bzw. "Karnist" verwendet (abgeleitet von lat. carne, "Fleisch"). Gedacht als "Alternative" zum angeblich zu schwierigen Wort "Speziesismus" wird er inzwischen idR gar gebraucht, um Unveganismus bzw. Unveganer zu beschreiben.
Aber: Dieser Begriff ist unsinnig und in mehrfacher Hinsicht kontraproduktiv.
Die Konzentration auf "carne", also "Fleisch" lässt die Kritik an gleichermaßen schädlichen Vegetariern (unvegane "fleischlose" Ernährung) und Veganköstlern (unvegane "fleischlose" Gebrauchsgegenstände) außen vor. Selbst ein dem katholisch-kranken "Fisch ist kein Fleisch"-Mem verfallener Pescetarier muss sich da nicht angesprochen fühlen.
Zudem wird durch die vermeintlichen Gegensätze Veganismus vs. "Fleisch"essen wiedereinmal absurderweise Veganismus auf eine Diät, eine Ernährungsweise reduziert, was fatal ist.
Kurz gesagt:
Wer andere aufgrund ihrer Spezies diskriminiert ist nicht "Karnist", sondern Speziesist.
Wer nicht vegan lebt, ist nicht "Karnist", sondern Unveganer.
[quote]Susanne Wievorurteil Nun, der CV hat mir noch keine Nachricht geschrieben, die ich dann veröffentlicht hab, ich hab ihn noch nicht mit einem Mensch aus der schlimmen Zeit verglichen, ich hab ihn noch nicht zynisch und nichtvegan genannt, ....
16. November 2012 um 23:15 · 1
Christiane Wegenhauser vielleicht sollte man auch mal sagen, dass die vgd super arbeit macht und christian ein genialer designer ist! vielen dank dafür, christian!
ich war auch bei der veganfach und fand es super! an die leuten mit den essenständen: könnt ihr nicht mal mit mehr andrang rechnen? dann macht ihr doch auch mehr umsatz? das ist doch für euch auch besser?
ich find's schade, dass hier auf christian rumgehackt wird. er hat ja gesagt, dass der sichtverlag den gewinn macht, weil der hätte ja auch den verlust gehabt. darum müsstet ihr doch mal eher den lars thomsen fragen, ob er gewinn gemacht hat und ob er der vgd davon was abgibt. ich hoffe doch sehr! schliesslich hat er ja auch was von der werbung und mithilfe durch die vgd gehabt.
was ich nicht so gut von christian finde, ist dass er erst sagt dass er gern fragen beantworten will und dann sagt, dass es niemanden was angeht. du bist doch pr profi, christian! das verstehe ich, dass man da misstrauisch wird. ich glaube dir, dass du nur wenig verdienst. aber deine linie ist irgendwie nicht klar. find ich auch nicht gut, die leute dann so mit nazis (oder denen, die es ermöglicht haben, an die macht zu kommen) auf eine stufe zu stellen. das ist doch keine faire kommunikation! du bist doch profi!
ich bin sicher, das kann man auch ohne solche anspielungen. das gilt für beide seiten! wenn hier jemand von betrug redet, geht das auch mal gar nicht klar! anständig rules. ich bin sicher, das könnt ihr.
liebe grüsse und gute nacht!
17. November 2012 um 00:22 · 1
Hannes V Change "ich werde mich nicht nur rechtlich zur wehr setzen, sondern tatsächlich überlegen, wie ich es anstellen könnte, euch gegenüber TOTAL transparent zu sein, nur, um zu sehen, wie eure gesichter dann aussehen werden."
Über totale Transparenz würde ich mich freuen! Deine Motivation scheint mir in diesem Fall so etwas wie Revanche an den Kritikern zu sein. Das finde ich etwas bedenklich. Aber sei es darum, solange am Ende das Ergebnis stimmt und endlich Transparenz Einzug hält.
Kannst du uns einen exakten Zeitpunkt nennen wann wir mit der totalen Transparenz rechnen können?
Ich bin zu einem Treffen und oder einer Unterredung unter vier Augen bereit. Da ich durchaus Kenntnisse in der Planung von Veranstaltungen und im Rechnungswesen habe bezeuge ich auch gern öffentlich was du uns / mir vorlegst.
Meinen echten Namen habe ich dir bereits genannt. Du brauchst also keine Angst vor einem Fake haben.
Ich hatte geschrieben, dass ich Intransparenz und , falls das tatsächlich der Fall ist, Abführung von Mittel, die für die vegane Sache gedacht waren, an Privatleute, einer veganen Organisation als unwürdig erachte. Solltest du in Zukunft total transparent sein und sich zeigen, dass keine Mittel abgeführt worden sind dann werde ich einen dies bezüglichen Verdacht nicht mehr äußern. Es gäbe in diesem Fall gar keinen Grund dazu. Wenn du das möchtest würde ich dann auch öffentlich meinen Irrtum zugeben.
Ich bin gespannt auf deine Antwort.
17. November 2012 um 03:43 · 5
Christian Eßl "Wolfgang Freundorfer du kennst ja das Sprichwort "wie man in den Wald hineinschreit so hallt es zurück", wenn du also nicht vorher schon vorverurteilt hast wird dich derjenige sicher auch nicht vorverurteilen, aber das weißt du sicher besser "
Wolfgang, du warst ganz offensichtlich nicht dabei, als der Konflikt um Transparenz in der VGD ausbrach, sonst würdest du wissen, dass niemand hier von Beginn davon aus war, "Stimmung gegen die VGD" zu machen, sondern ganz einfach nur versucht hat, Fragen an den Verein zu stellen. Und sich dann plötzlich kommentarloser Zensur und völlig undifferenzierten Anschuldigen, Hetze zu betreiben, entgegengestellt sahen. Hier wurde von Anfang an versucht, Kritiker mundtot zu machen und durch Hetzeanschuldigungen in ein schlechtes Licht zu rücken.
Was du hier jetzt siehst, sind Menschen die zu Recht einen Groll gegen diese Art von Kommunikationspolitik haben und sich von Christian Vagedes nicht ernst genommen fühlen. Soll ich mir selbst etwa lieber den Mund verbieten lassen und es hinnehmen, mich der Hetze bezichtigen zu lassen, nur weil ich versucht habe, mit der VGD Kontakt aufzunehmen und dabei scheinbar ungenehme Fragen gestellt habe?
Also halte dich bitte mal mit deinen unqualifizierten Anschuldigen raus.
Wie gesagt, ich denke nicht, dass sich dieser Konflikt noch irgendwie lösen lässt, wenn die VGD nicht lernt, ihre Kritiker wie Menschen zu behandeln und mit ihnen auf einer Ebene zu diskutieren. Aber dazu ist das ganze Tema schon viel zu affekt-beladen.
17. November 2012 um 07:35 · 3
Wolfgang Freundorfer Christian Eßl, wenn du diese Diskussion hier Kritik nennst dann scheinst du auf beiden Augen blind zu sein, was hier gebracht wurde waren übelste Hasstiraden, CV wäre eine Schande für die vegane Bewegung, es wäre besser er wäre kein Veganer, usw. Daneben Rayk Oscuro der öffentlich das was er von CV "glaubt" hier zu einem Schwerpunkt gemacht hat, das wäre ungefähr so als würde ich hier rumposaunen dass ich glaube dass der und der ein Verbrecher ist auch wenn ich keine Beweise habe.
Ich denke ihr solltet lernen andere wie Menschen zu behandeln, und nicht andere als unmenschlich verurteilen die sich nur eurer unmenschlichen Anfeindungen zur wehr setzen. Auf der einen Seite führt ihr euch auf wie ein Berserker, auf der anderen Seite macht ihr dann einen auf empfindlich und tut so als hätte er euch mit Nazis verglichen weil er die Hetze mit dieser Zeit verglich, das gibt mir ein gutes Urteil über euren Schlag.
17. November 2012 um 09:58 · 3
Hannes V Change Wolfgang wenn jemand Kritiker sperrt, Fragen als Hetze darstellt, Kritiker mit Nazis vergleicht, den Anspruch formuliert alle Veganer Deutschlands zu vertreten aber niemanden ein Mitbestimmungsrecht einräumen möchte, dann wird er für mich den Ansprüchen die eine solche Situation mit sich bringt nicht gerecht. Und da ist es egal ob einer der Kritiker sich zuerst im Ton vergriffen hat oder nicht. Ein solches Verhalten ist einer veganen Interessensvertretung nicht würdig.
Im Duden wird Schande als: "in höchstem Maße beklagenswerter Sachverhalt" definiert.
http://www.duden.de/rechtschreibung/Schande
Es gibt für einen solchen Sachverhalt wie diesen kaum eine bessere Bezeichnung als Schande. Und wenn Herr Vagedes sich wie beschrieben verhält wie kann er dann keine Schande für die freiheitliche vegane Bewegung sein?
(Wobei ich anmerken möchte, dass die Aggression im meinem Fall zuerst von Ihm ausgingen. Ich war mit meinen Fragen wohl etwas zu unbequem.)
17. November 2012 um 12:20 · 7
Christian Vagedes einen einzelnen menschen als »schande« zu diffamieren entspricht ja geradezu 1 zu 1 dem rhetorik-vokabular der nationalsozialisten. und wenn ich diese feststellung treffe, dann bedeutet das nicht, dass ich euch als nazis bezeichne. aber einen schlimmeren beleg für eure menschenverachtende mentalität, als mich als (wörtlich!) »schande« zu bezeichen, konntet ihr hier gar nicht antreten. und zwar gilt das für hannes ebenso wie für die »gefällt mir«-claqueure seines beitrages.
dass andreas schneider (vebu-angestellter), marcus elblicht (vebu-unterstützer, der schon vor einem jahr gegen mich hetzte, u.a. bei utopia und im veggie-cafe), christian eßl (bvl), das aggressive paar marie wittmann & axel gönnemann (vebu und eng mit andreas schneider verbandelt) ein solches gezieltes an-den-pranger-stellen mit »gefällt mir« anklicken, macht sehr deutlich, was und wer hinter der diffamierungskampagne gegen die vegane gesellschaft, den sichtverlag und gegen meine familie und mich steht. diese diffamierungskampagne läuft ja bereits seit über einem jahr. der große erfolg der veganfach 2012 muss diese leute diesmal so verärgert haben, dass ihr hass und ihr neid jetzt wieder auflodern. es spricht für die vernunft der meisten, dass diese unglaublcih aggressiven leute unter sich bleiben und ihre wenigen claqueure auch noch fake-accounts sind. die fake-accounts von andreas schneider sind mir alle bekannt und viele von ihnen tauchen in diesem thread auch immer wieder auf.
selbstverständlich gibt es, anders als behauptet, in der veganen gesellschaft deutschland e.v. zahlreiche mitbestimmungsmöglichkeiten. diese sind tatsächlich begrenzt, u.a. auch um den verein niemals an derartige wenig friedfertige zeitgenossen in gänze ausliefern zu müssen. wir sind da nicht anders als greenpeace und unsere unterstützer der ersten stunde, darunter umweltbewegte aus den reihen der ersten greenpeacer, brachten hier ihre erfahrungen mit ein. ich war erst skeptisch, muss mittlerweile zugeben, dass es genau richtig war, sich für das »modell greenpeace« zu entscheiden.
wer aktive arbeit im sinne der veganen idee gestalten möchte, kann dies innerhalb der veganen gesellschaft auf vielen ebenen ungestört, eigenverantwortlich und mit viel unterstützung tun. das, was die mitarbeiter_innen der veganen gesellschaft deutschland e.v. leisten, ist konstruktiv und wir haben bereits viele menschen dazu geführt, vegan zu leben.
wir können es nicht ändern, wenn sich einzelne nicht mit unserer arbeit identifizieren möchten, tausende andere können es. dass sich bvl-mitarbeiter und vebu-angestellte nicht damit identifizieren können, dürfte wenig verwunderlich sein. es ist schade, dass sie die vegane gesellschaft deutschland noch immer als konkurrenten und als »bedrohung« einschätzen.
dass sie einen hetzer und menschenverachter wie schneider, der tausende leute in eine facebook-gruppe lud, um mich »vorzuführen« auch noch anstellten, spricht bände. ich gewann dadurch den eindruck, dass der vebu vielleicht auch hinter der gesamten diffamierungskampagne gegen uns steckt. ich hoffe, dass ich mich täusche.
denn ich schätze die arbeit des vegetarierbundes und vor allem die ihres kochs jérôme eckmeier, der deshalb auch auf der veganfach kochte, wenn ich auch die enge kooperation des vebus mit nestlé weiterhin scharf kritisiere und definitiv problematischer finde, als die kritik an unserer greenpeace-artigen vereinsstruktur. man kann unsere vereinsstruktur mit recht kritisieren, aber so etwas wie der pakt mit nestlé wäre in unserem verein dafür gerade aufgrund unserer greenpeace-artigen struktur jedenfalls niemals möglich. unsere struktur ist ein »unterwanderungsschutz«.
hat die bvl-gründung eigentlich nicht richtig funktioniert? schneider hatte ja schon die domains für den bvl besorgt und dann alle vgd-kritiker dort hingelenkt. oder warum jammert ausgerechnet ihr bvl-leute hier jetzt so vehement weiter gegen uns? warum kümmert ihr euch nicht um euren verein? ihr könnt euch doch jetzt mit ganz viel mitbestimmung dort unter beweis stellen. kümmert euch! um euren kram. es gibt genug arbeit.
und ganz ehrlich: ich schlage vor, dass wir uns alle mal in berlin treffen und dann sämtliche finanzberichte untereinander austauschen. dann seht ihr auch, dass man mit der veganen idee sicht nicht einmal dann bereichern könnte, wenn man sowas vorhätte. offenbar scheint ihr nicht zu wissen, welche rechtlichen konsequenzen die veruntreuung von vereinsvermögen hat, sonst würdet ihr mir sicherlich nicht sowas unterstellen. ich habe mich zwar für die vegane idee schon ganz schon verausgabt, aber als familienvater habe ich eine besondere verpflichtung zur persönlichen integrität.
ich möchte gerne, dass ihr mir alle einnahmen der letzten veggie-world-messe aufschlüsselt, dass ihr mir erklärt, warum ihr in der vebu-satzung das recht der mitbestimmung beschnitten habt (man muss seit kurzen erst eine lange zeit mitglied sein) und warum der blv lange als »gemeinnützig« bezeichnet wurde, obwohl er es noch gar nicht war. außerdem würde ich gern erfahren wie hoch die gehälter aller vebu-angestellten sind und ob auch der bvl gehälter auszahlt. ich würde gern wissen, warum ihr (hinter uns her forschend) im amtsgericht ausgerechnet die falsche satzung kopiert hattet und uns seit monaten unberichtigte »vorwürfe« macht.
in der veganen gesellschaft werden übrigens keine gehälter ausgezahlt. ich arbeite noch immer in meinem beruf und zum glück werde ich von einzelnen beherzten menschen in meiner arbeit für die vegane idee immer dann unterstützt, wenn es mal finanziell knapp wird. ist das jetzt »transparent« genug, oder war die aufforderung, ich solle euch auch noch meine privaten kontoauszüge vorlegen, tatsächlich ernst gemeint?
wenn man sich in öffentlichkeit präsentiert bedeutet das noch lange nicht, dass man dann dort sein recht auf privatsphäre verlieren oder das mindestrecht auf »unschuldvermutung« erlöschen würde. auch ist defintiv facebook nicht ansatzweise der platz, um bestimmte themen zu erörtern.
17. November 2012 um 17:58 · 2
Hannes Benne " im amtsgericht ausgerechnet die falsche satzung kopiert hattet"
Welches ist denn die aktuelle?
17. November 2012 um 18:09 · 1
Hannes V Change Immer wieder die selbe Leier: Nazivergleiche anstellen, Kritiker als charakterlich schwache Menschen darstellen, Fragen ausweichen, behaupten andere wären schlimmer.... Dein letzter Kommentar hat wenig mit der versprochenen totalen Transparenz zu tun.
Wie wäre es mit einem öffentlich einsehbaren Finanzbericht der VGD inklusive einer Offenlegung aller strukturellen und finanziellen Verflechtungen.
Darüber hinaus habe ich dir definiert was Schande für mich bedeutet und aufgezeigt, dass du mit deinem Verhalten mustergültig in diese Definition hinein passt. Beweise mir das Gegenteil und verhalte dich wie es der Situation und der Verantwortung entspricht und ich nehme es zurück.
Wir können uns gern in Berlin treffen. Schick mir bitte einen Monat vorher die für eine Prüfung notwendigen Unterlagen zu. dann überprüfe ich sie und wir können klar und konstruktiv offene Fragen ausräumen.
Wann können wir denn nun mit der totalen Transparenz rechnen?
17. November 2012 um 18:22
Christian Vagedes »Wie wäre es mit einem öffentlich einsehbaren Finanzbericht der VGD inklusive einer Offenlegung aller strukturellen und finanziellen Verflechtungen«.
was heißt denn bitte »wie wäre es mit...«?!
die vegane gesellschaft deutschland e.v. ist rechtlich dazu verpflichtet, einen finanzbericht zu erstellen. dieser wird hinterlegt und auch veröffentlicht. als junger verein sind wir gerade erst dabei, den ersten bericht zu erstellen. sobald er fertig ist, kannst auch du ihn herunterladen oder in unserer zeitschrift nachschlagen.
was du mit »offenlegung aller strukturellen und finanziellen verpflechtungen« meinst, müsstet du aber mal genau erkären. was genau meinst du damit denn?
weiche aber nicht aus: warum bin ich in deinen augen »eine schande«? ich möchte, dass du das genau erläuterst. denn solche persönlichen diffamierungen sind durchaus nicht mehr harmlos, hannes, sondern anmaßend.
17. November 2012 um 19:27 · 1
Marie Wittmann Christian, hier eine große Verschwörung zu sehen,wäre etwas vorschnell. zur Info: ich hab bisher keinerlei Verbandelung mit dem vebu. hatte ich ja bereits in einem meiner postings hier erwähnt. und mit Andreas Schneider bin ich keinesfalls eng verbandelt, ich habe ihn erst seit ein paar tagen in meiner Facebookliste. falls das für dich dann schon nach komplott aussieht, würde ich meinen,dass dir deine Funktion als öffentlichen Person und Gesicht der vgd offenbar über den kopf wächst.
17. November 2012 um 19:37 · 1
Susanne Wievorurteil http://preview.images.memegenerator.net/Instance/Preview?imageID=1121885&generatorTypeID=&panels=&text0=Delete&text1=all%20fake%20accounts&text2=&text3=
17. November 2012 um 19:58
Sandra Scha Isnichwahr, da guckt man hier rein, und immer noch...unglaublich."Deutschland Vegan" ohne die Themen Tierrechte oder Veganismus, Hallelujah! Jaja, Veganer (wenn es denn welche sind, langsam hab ich bei einigen so meine Zweifel) haben echt keine anderen "Probleme". Ich sag ja, die Fleischlobby (oder Flexitarier ) freuts. Tja, wie es scheint haben manche "Veganer" wohl Sorge, dass man ihnen etwas "wegnehmen" könnte ...oder dass - und das wäre ja fürchterlich - es irgendwann mehr Veganer geben könnte! (und der Sonderstatus den man immer wie eine Fahne hochhält fällt weg). DAS wäre ja schlimm! Man will doch was besonderes sein, die Tiere sind doch zweitranig! Und Menschen erst recht! Ich glaube, hier wächst so manchen Dauermotzern und tagelangen Rumnölern die eigene Profilneurose über den Kopf. Und schade, dass wenn einer anfängt, andere heischend hinterherdackeln und mitdraufklopfen. Ich versteh auch nicht, warum Christian da überhaupt noch antwortet? Ist doch wie mit ner Wand reden? Solln die Superveganer doch ihre Heiligenscheine polieren und Abstand von der VGD nehmen (oder zum Fle...äh, Vebu gehen), aber immer und immer tagelang hier....oder WOLLT ihr dass die Leute gar weniger werden, dass hier keine neuen reinkommen? Nehmt ihr Dauerbasher euch alle sooo wichtig weil ihr die einzigen wenigen Veg`s sein wollt?! Und weil da echt viele Menschen waren bei der veganfach....es mehr werden könnten! Ohje! Hilfe! Es werden mehr Veganer, heieiei.....Gründet Gruppen, macht e.V.s, stellt selber was auf die Beine TUT WAS VERNÜNFTIGES, aber lasst das dumme Gesabbel gegen andere Veg`s endlich sein. Mann mann mann....
17. November 2012 um 20:27 · 6
Sarah Kluge Da fällt mir gerade ein: Warum lädt Marsili Cronberg, der doch bestimmt gerade noch wie wild nach weiteren Gesprächspartnern für seinen langweiligen MiViZ-Talk sucht, eigentlich nicht mal Chistian Vagedes zu einem warmherzigen Plausch unter Freunden ein? Gerade jetzt wäre Vagedes doch der Quotenbringer überhaupt, damit die mickrige Quote bei Youtube endlich mal etwas anwächst. Und finden täte sich doch bestimmt jemand, der dem "Mann aus der Zukunft" dazu noch schnell 'n Zettel mit den richtigen Fragen in die Hand drückt. Ein Versuch wäre es wert - im schlimmsten (besten?) Fall darf man sich die Sendung dann halt immer noch neben einem anderen Highlight aus der Fernsehgeschichte ins Archiv stellen...
http://www.youtube.com/watch?v=DGoyPfo_1OA
17. November 2012 um 20:34
Christian Vagedes ich schreibe hier aus zwei gründen: erstens will ich den »netten kritikern« nicht den gefallen tun, dass ihre strategie aufgeht. die strategie lautet: »es wird schon was hängen bleiben«. zweitens kann man anhand dieses threads sehr gut den charakter mancher leute dokumentieren, die noch kräftig nachtreten, wenn man sogar auf ihre »forderungen« eingeht. übrigens interessant, dass marsili cronberg jetzt ebenfalls noch niedergemacht wird. wieder von einem fake-account.
17. November 2012 um 20:56 · 1
Susanne Wievorurteil Fake-Account ist dein neues Lieblingswort geworden, oder? Schade, dass du auf private Nachrichten so garnicht reagierst.
17. November 2012 um 20:57
Wolfgang Freundorfer "eine Schande für den Veganismus" wenn ich sowas schon höre kommt mir wirklich die Galle hoch, als würde irgendwer das alleinige Recht haben zu definieren wer vegan sein darf und wer nicht, und wie man als Veganer sein muss, es ist eine bodenlose Anmasung und erinnert auch mich an Faschisten.
Es ist scheißegal ob einer total gläubig ist, in die Kirche rennt und an den Kreationismus glaubt, ob einer an Edelsteine im Trinkwasser glaubt, ob einer an Aliens glaubt, ob einer die FDP wählt, ob einer ein Walstreet-Banker ist, sobald sie auf Tierprodukte verzichten sind sie alle vegan, und kein anderer Superveganer hat daran zurütteln weil ihm in den Sinn kommt vegan noch mit anderen Eigenschaften wie z. B. Linksextremismus, Wissenschaftsfanatismus, und was auch immer zu verbinden.
17. November 2012 um 21:07 · 3
Susanne Wievorurteil Madame, ich habe im Internet so wie in der echten Welt auch ein Privatleben. Das heßt, dass ich nicht jedem wildfremden Menschen alles über mich erzählen und meine Adresse ins Gesicht schreien muss. Du als paranoides Wesen wirst sicher verstehen, dass dich die alleinige Verwendung eines Fotos nicht davon überzeugen dürfte, dass es sich dabei wirklich um mein Bild handelt, genauso wie ich mich auch Lieschen Müller nennen könnte oder Sonja Muratore... aber lassen wir das. Tatsache ist: Du hast mich um nix gebeten, du hast rumgepöbelt, und es geht mir sonstwo vorbei.
17. November 2012 um 21:07
Susanne Wievorurteil Deutsche Gesetzgebung suckt FBAGBs Ass, Darling.
17. November 2012 um 21:08 · 2
Susanne Wievorurteil Erpresser sind übrigens charakterlich sehr astrein.
17. November 2012 um 21:09 · 1
Wolfgang Freundorfer warum muss ich bei der Susanne immer an Vorurteile denken?
17. November 2012 um 21:10 · 1
Susanne Wievorurteil Weil es in meinem Nachnamen enthalten ist und du des Lesens mächtig bist?
17. November 2012 um 21:11 · 2
Susanne Wievorurteil http://imgur.com/gallery/tEeGr
17. November 2012 um 21:13 · 1
Susanne Wievorurteil Das weiß ich bei euch auch nicht. Ups. So what?
17. November 2012 um 21:13
Jörg Ponten Bei mir ist alles echt. Aber ich habe schon über ein Zweitprofil nachgedacht, seit ich bei unseren speziellen Followern verlinkt bin.
17. November 2012 um 21:15 · 3
Susanne Wievorurteil Jepp. Unter anderem wegen ebendieser Follower und öffentlicher Gruppen.... aber lassen wir das. Den Grund verstehen sie eh nicht.
17. November 2012 um 21:16 · 1
Wolfgang Freundorfer facebook wäre anders wenn es nicht soviele Anonyme hier drin gäbe, Leute die mit ihrem richtigen Namen in facebook sind erlauben sich nicht soviel gegenüber anderen. Wenn ich mit meinem richtigen Namen in facebook bin mache ich nur was zu dem ich stehen kann und bei dem ich einverstanden bin dass man mich damit verbindet, sobald ein fake-Name im Spiel ist verführt es Leute sich aufzuführen
17. November 2012 um 21:17 · 4
Susanne Wievorurteil Was hab ich mir denn so schwerwiegendes erlaubt, hmm?
17. November 2012 um 21:19
Wolfgang Freundorfer ich habe allgemein geschrieben Susanne, mich auf niemanden bezogen, auch nicht auf dich
17. November 2012 um 21:20
Vivi Zol dieser unterton immer wieder, da kann ich echt nur nach luft schnappen. manche aussagen machen mich hier echt wütend !
17. November 2012 um 21:20 · 1
Susanne Wievorurteil Dachte nur, weil es die ganze Zeit um meine angebliche Fakeheit ging. Sorry.
17. November 2012 um 21:20
Susanne Wievorurteil Vivi, auch sorry, aber das macht mich manchmal auch einfach sehr wütend. Kritisch ist automatisch fake?
Edit: Außerdem wurde hier eine PN von mir einfach mal veröffentlicht. Da versuch ich das schon für mich privat zu klären, weil ich über eine Aussage wirklich richtig wütend war, und dann landet das doch wieder hier. Sorry, aber dann kann ich auch wieder aus der Gruppe rausgehen.
17. November 2012 um 21:21 · 1
Vivi Zol nein, aber Du solltest auch darauf achten, WIE Du mit manchen hier schreibst. Hinter dem Pc/Laptop sind Menschen & dann sollte man sich hier nicht so aufführen & das geht auch für alle anderen... langsam reicht´s (!)
17. November 2012 um 21:23 · 3
Susanne Wievorurteil Ich werd mehr drauf achten in Zukunft.
17. November 2012 um 21:24 · 2
Vivi Zol Immer dieser agressive Unterton, das muss doch nicht sein, wenn Ihr euch hier unterhält, dann bitte richtig o. gar nicht.
17. November 2012 um 21:24
Vivi Zol Danke, dann werde ich als stille Beobachterin mich wieder verziehn
17. November 2012 um 21:25 · 1
Vivi Zol nein, ich wollte bisher keine berichte schreiben. ich schreie nicht nach aufmerksamkeit & mache das ganze lieber im stillen kämmerlein dann können die leute einen auch weniger kritisieren wobei ich mit den rezepten ja echt noch klein anfange. mein kleines pilotenprojekt & manche fb freunde, waren eine große hilfe (thema rezepte) sonst hätte ich manches auch nicht kochen können es gibt bessere köche hier!
17. November 2012 um 21:39 · 2
Vivi Zol freut mich aber, dass die fotos dir gefallen. dann hat sich das knipsen der fotos ja gelohnt, auch wenn der magen nach essen schon geschrieen hat :'D
17. November 2012 um 21:43 · 1
Vivi Zol sonia. ich wüsste gar nicht, ob ich sowas überhaupt führen könnte. das ist ja noch das nächste problem, ob ich mich melden könnte (regelmäßig) dann ist mir eine freundin in fb eine große hilfe & es sind dann auch mal ihre ideen(rezepte) heißt: ich möchte ja auch nicht die arbeit und mühe von anderen leuten einkassieren, wenn es dann mal nicht meine eigenideen sind. ich stehe den leuten gerne zu verfügung, wenn fragen sind. wenn du also rezepte brauchst, von den bildern, dann meld dich ruhig. ich beiße nicht danke für das angebot mein erster fan zu sein. ich fühle mich geehrt wünsche dir auch noch einen schönen abend
17. November 2012 um 21:55 · 2
Wolfgang Freundorfer einer der VGD-Gegner scheint ein merkwürdiges Verständnis von Diskussion zu haben, nachdem uns bei den gefällt-mir Angaben bei Christian Eßl bei dem Beitrag der so beginnt:
"Christian Eßl "Wolfgang Freundorfer du kennst ja das Sprichwort "wie man in den Wald hineinschreit so hallt es zurück", wenn du also nicht vorher schon vorverurteilt hast wird dich derjenige sicher auch nicht vorverurteilen, aber das weißt du sicher besser "
Wolfgang, du warst ganz offensichtlich nicht dabei, als der Konflikt u"
aufgefallen ist, dass sowohl Sandra als auch ich nicht alle gefällt-mir sehen können sondern einen zuwenig, hat offenbar jemand der hier gegen die VGD diskuttiert uns geblockt um ungestört seine Anschuldigungen loslassen zu können, und für Aussenstehende sieht es dann so aus als hätten wir dagegen keine Argumente vorzubringen, echt armseelig.
Von den gegenwärtigen 4 gefällt-mir sind die folgenden auch für uns einsehbar, den restlichen könnt ihr dann als Blocker identifizieren:
Hannes V., Marie Wittmann und Andreas Schneider
17. November 2012 um 22:15
Sandra Scha "Das heßt, dass ich nicht jedem wildfremden Menschen alles über mich erzählen und meine Adresse ins Gesicht schreien muss." <---- ist das goldig. Aber Vaegedes soll hier alles offenlegen und sich bloss legen. Na klar. Wie Sonia Schrieb: Glashaus und so. So könnt man denken, da sinds an sich nru 2-3 die vielleicht noch n paar mehr Accs gemacht haben.... Haach Wolfgang..... <--- die gebe ich selten Ja, so sind se die Mobber...in der Anonymität sind sie ganz gross....und fordern und fordern...
17. November 2012 um 22:29 · 5
Marcus Elblicht Zitat Vagedes: "dass sie einen hetzer und menschenverachter wie schneider" Jetzt hat er sich doch tatsächlich strafbar gemacht, der Herr Vagedes. Sowas aber auch.
17. November 2012 um 22:31 · 1
Wolfgang Freundorfer sagt der Jesus beim Taufe geben
17. November 2012 um 22:39
Hannes Benne " Aber Vaegedes soll hier alles offenlegen und sich bloss legen."
Es geht nicht darum, dass Christian Privatinformationen veröffentlich soll, sondern Finanzinformationen des Vereins VGD (Jahresbericht bspw.)
17. November 2012 um 23:11 · 2
Veganerin Vegata Meine Frage geht eher dahin, welche wirtschaftlichen Beziehungen Christian Vagedes zum Sichtverlag, zu Lars Thomsen, zur Veganbasics GmbH etc. unterhält und ob er hieraus Gelder erhält, etwa für Aufträge oder als Provision für die Vergabe der (mutmasslich lukrativen) Messe Veganfach (Gewinne erhält der Sichtverlag) oder des VGD-Shops (Gewinne erhält die veganbasics GmbH).
Irgendwelche Verflechtungen wird es ja geben, sonst würde Christian Vagedes ja nicht angeben, dass er "mit anderen zusammen die vegane gesellschaft, den sichtverlag und anderes organisiere und strukturiere" und dass "wir die gestaltungsfreiheit dazu haben und es dich im grunde nichts angeht."
Die Finanzinformationen des Vereins sind ja weniger interessant, da ja dort die Gewinne (aus der Messe und aus dem Shop) gar nicht auftauchen. Die Gelder kommen dort ja gar nicht erst hin.
17. November 2012 um 23:22 · 1
Marcus Elblicht Das interessiert ganz viele, Veganerin Vegata. Doch so oft man diese Frage auch stellt: es ist Hass, Verschwörung, Neid, Missgunst, Menschenverachtung und so vieles mehr. Wir sollten uns einfach mal schämen. Wir sind schlechte Menschen, weil wir sowas wissen sollen.
17. November 2012 um 23:28 · 1
Veganerin Vegata Zu Pseudonymen übrigens, nach den AGB von Facebook gilt für deutsche Nutzer deutsches Recht.
Christian Vagedes weiss dies (stand hier offen im Thread), meldet aber Benutzer ohne Klarnamen (wohl freilich nur die, die ihn kritisieren):
Christian Vagedes
"nadine schulz: noch so ein fake-account. wird gelöscht. tschüssi... "
und
"die löschungen nimmt facebook vor, weil fakeacounts nach den richtlinien von facebook unzulässig sind."
Das heisst, er (und seine Freunde) nutzen gezielt eine rechtswidrige Funktion von Facebook zur Zensur. Mindestens ein kritischer User wurde ja auch bereits wegen "Spam" für 30 Tage gesperrt.
17. November 2012 um 23:37 · 2
Michael Plantman WOW
heftig wie sehr es nervt (persönliche Meinung) immer und immer wieder diese HAARSPALTEREI WICHTIGTUER DISKUSSIONSSCHEIßE hier zu lesen!!!
edit* dieser Ausbruch ist der wochenlangen stillen Anteilnahme an den hoch ergiebigen (vorsicht Ironie) "Diskussionen" hier geschuldet. Ich bin mir durchaus bewusst das freie Meinungsäußerung und konstruktiver Meinungsaustausch wichtig und essentiell sind, aber wtf? kann man nicht mal auffeinander zugehen?^^
17. November 2012 um 23:45 · 6
Valeska V Schmeck ne hier in dieser Gruppe nicht habe ich letzte Woche und die davor schon angemerkt aber ist ja egal bleiben eben nur noch die blablamotz Leute hier übrig
18. November 2012 um 00:04 · 1
Hannes V Change @ Herr Vagedes
"was heißt denn bitte »wie wäre es mit...«?!
die vegane gesellschaft deutschland e.v. ist rechtlich dazu verpflichtet, einen finanzbericht zu erstellen. dieser wird hinterlegt und auch veröffentlicht. als junger verein sind wir gerade erst dabei, den ersten bericht zu erstellen. sobald er fertig ist, kannst auch du ihn herunterladen oder in unserer zeitschrift nachschlagen."
Damit hast du selbst zugegeben, dass es so etwas noch nicht gibt. Auch auf der Seite der VGD kann man keinen Rechenschaftsbericht
einsehen. Die Satzung kann man sich nur zum Teil ansehen und wenn man sie sich downloaden will kommt ein Fehler.
http://www.vegane-gesellschaft.org/satzung.pdf
Es gibt also nicht nur keinen Rechenschaftsbericht sondern auch keine komplett einsehbare Satzung.
Die Offenlegungspflicht gilt für alle Kapitalgesellschaften und Personenhandelsgesellschaften ohne natürliche Person als persönlich haftendem Gesellschafter, also auch für die VGD.. Es gibt die VGD schon länger als zwei Jahre sie ist somit kein so junger Verein mehr, dass man damit einen fehlenden Rechenschaftsbericht erklären könnte. Zumal der Vorstand auf Verlangen der Mitglieder bei begründetem Interesse verpflichtet ist diesen vorzulegen.
"was du mit »offenlegung aller strukturellen und finanziellen verpflechtungen« meinst, müsstet du aber mal genau erkären. was genau meinst du damit denn?"
Alle finanziellen Verbindungen, bestehende und früheren Geldflüsse, Partnerschaften und Aufträge an und mit anderen Personen des öffentlichen Rechts.... Sollte jetzt klar sein was ich meine. Aber das meiste davon muss ohnehin im Rechenschaftsbericht enthalten sein, sofern der irgendwann mal fertig wird.
"weiche aber nicht aus: warum bin ich in deinen augen »eine schande«? ich möchte, dass du das genau erläuterst. denn solche persönlichen diffamierungen sind durchaus nicht mehr harmlos, hannes, sondern anmaßend."
Zum Thema Schande empfehle ich dir einen meiner früheren Beiträge.
-> ... wenn jemand Kritiker sperrt, Fragen als Hetze darstellt, Kritiker mit Nazis vergleicht, den Anspruch formuliert alle Veganer Deutschlands zu vertreten aber niemanden ein Mitbestimmungsrecht einräumen möchte, dann wird er für mich den Ansprüchen die eine solche Situation mit sich bringt nicht gerecht. Und da ist es egal ob einer der Kritiker sich zuerst im Ton vergriffen hat oder nicht. Ein solches Verhalten ist einer veganen Interessensvertretung nicht würdig.
Im Duden wird Schande als: "in höchstem Maße beklagenswerter Sachverhalt" definiert.
http://www.duden.de/rechtschreibung/Schande
Es gibt für einen solchen Sachverhalt wie diesen kaum eine bessere Bezeichnung als Schande. Und wenn Herr Vagedes sich wie beschrieben verhält wie kann er dann keine Schande für die freiheitliche vegane Bewegung sein? ...
<- Samstag, 17. November 2012 um 12:20
Ganz abgesehen davon ist das einzige was hier anmaßend ist, dass du von Transparenz redest wenn du noch nicht einmal einen Rechenschaftsbericht veröffentlicht hast und die Satzung nicht komplett öffentlich lesbar ist.
Hier ein paar Quellen, damit jeder transparent nachprüfen kann ob das von mir gesagt stimmt:
Buchführungspflicht allgemein:
http://www.gesetze-im-internet.de/hgb/__238.html
http://www.gesetze-im-internet.de/ao_1977/__140.html
Rechenschaftspflicht allgemein:
http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__259.html
Beschlussfassung im Verein allgemein:
http://dejure.org/gesetze/BGB/32.html
Einnahmen- und Ausgabenrechnung ist das mindeste was im Rechenschaftsbericht enthalten sein muss:
http://www.gesetze-im-internet.de/estg/__4.html
Auskunftspflicht nach:
http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__666.html
Berufung der Mitgliederversammlung:
http://dejure.org/gesetze/BGB/36.html
Publizitätspflicht die auch für die VGD als juristische Person gilt
(Diese Pflicht gilt für alle Kapitalgesellschaften und Personenhandelsgesellschaften ohne natürliche Person als persönlich haftendem Gesellschafter)
http://www.gesetze-im-internet.de/hgb/__325.html
Edit: Mir wurde gerade eröffnet, dass es die VGD bereits seit dem Frühjahr 2009 gibt. Dann war die Information aus dem Netz zu Gründung wohl eine Ente. Was mich verwundert hat ist, dass man auf der VGD Seite auch nichts dazu findet.
18. November 2012 um 03:12
Hannes V Change @ Wolfgang ich habe niemanden blockiert. Warum auch? Was hätte ich davon? Dann würde ich mich doch genauso verhalten wie Christian. Wäre schon komisch, wenn ich sein Verhalten kritisiere aber selbst so handeln würde
18. November 2012 um 03:20 · 2
Hannes V Change Da vom Vorsitzenden der VGD bisher keine Fakten oder fixen Daten kamen bin ich nicht mehr gewillt zu erklären warum sein Betragen nicht angemessen ist und gegen die guten Sitten verstößt. Wer bis jetzt immer noch nicht verstanden hat, dass das bisherige Verhalten sofort in Richtung Transparenz und konstruktiven Dialog geändert werden sollte der wird es wahrscheinlich nie verstehen.
Davon unabhängig zwei schöne Bilder die ich im Netz gefunden habe und was niemanden persönlich Ansprechen soll:
http://cafewitteveen.files.wordpress.com/2011/09/b5rip.jpg
http://3.bp.blogspot.com/-BQzQtOeM0RU/UJc1E-FiUKI/AAAAAAAAA24/H3rQLgTaomI/s1600/i-should-respect-your-opinion-but.jpg
Komischerweise musste ich beim Anschauen an diesen Dialog hier denken. Kann mir nicht erklären warum.
18. November 2012 um 03:41
Sandra Scha "Marcus Elblicht Zitat Vagedes: "dass sie einen hetzer und menschenverachter wie schneider" Jetzt hat er sich doch tatsächlich strafbar gemacht, der Herr Vagedes. Sowas aber auch." <--- Interessant, Marcus Elblicht. Setz dich doch erst mal mit der genauen Gesetzeslage auseinander und mach dich kundig, frag mal n Anwalt. Ist vielleicht einfacher. Sowas aber auch . Ja, interessant...so sieht man welches Geistes Kind manche Menschen sind. Warte, ich geb noch ne Schüppe drauf: Ich halte den Schneider erst recht für einen: selbstgefälligen, feigen, missgünstigen, ignoranten Hetzer im Hintergrund der mir so gar nicht Vegan erscheint und dem nur eines wichtig ist ER SELBER. Wie auch, wenn einer sagt "Och, warum erst mit dem Fleisch aufhören und nicht erst mit der ungesunden Milch!" (Sicher, wer nicht versteht, dass man Tiere nicht essen sollte, der verzichtet dann halt auf Milch...vielleicht ist er ja Milchveganer, wer weiss). Hab ich mich jetzt auch "Strafbar" gemacht? ***hibbel**** Weil ich ne Meinung zu ihm habe? Durch seine Aussagen? HIER traut er sich ja nicht! Da helfen einige Fakeaccs bei. Die dann gerne blocken - bitte schön, Fake liegt ja nahe bei feige. Na komm, hat der kleine was zu tun bei der Sammlung des "strafbaren". FB hat meine Daten
Was ist denn mit dem "tollen Vebu". Wer bis jetzt immer noch nicht verstanden hat, dass da scheints vor allem die Sorge besteht, dass Leute abwandern könnten und einer sich wie Schneider und Co im Hintergrundablacht über die Hetze hier....Stimmt, da soll dann jemand anders offenlegen, und dem Vebu sieht man nach dass die sagen "Verlangt doch auch keiner dass ihr aufhört fleisch zu essen" (ihr HEUCHLER!) oder "Hört lieber mit der Milch/Sahne ff auf" oder "Wenn Fleisch, dann von IHM hier!" usw. Aber ihr seit alle echt tolle Veganer...jaja....Ich hoffe, Christian Vaegedes gibt mal keine Antworte mehr. Damit ihr mit eurer Selbstgefäligkeit endlich mal ins Leere lauft oder euch dann nur noch gegenseitig die Bälle zuwerft. Anstatt sich zu freun, dass der VGD was erreicht (im GEgensatz zur Vebu) - unglaublich. Jetzt weiss ich auch wieder, warum ich keine Flexita-----äh, Vegetarierbünde, Vegane Gesellschaften oä brauche...In beiden sind zwar teils echt gute Leute, aber die die andere Leistungen vergiften aus zerfressenem NEID....ne ne, lieber nicht. Und die anderen tollen Superveganer hier, besinnt euch mal auf was wichtiges als dauernd zu verlangen und rumzuhetzen. Wenn ihr mal so ne Initiative einsetzen würdet gegen das, was Tieren angetan wird, dann wäre man schon viel viel weiter. Aber manchen geht es ja wie immer nur: Um sich selber. Und ich hab mich immer gewundert, warum kaum was vorwärts geht....ich wunder mich gar nicht mehr....und auch die Namenlosen versteh ich immer mehr.Dass die denken die Vegs haben nicht mehr alle Latten am Zaun. Weil sie nichts für V oder TR tun anstatt rumzuhetzen. Heuchler.Macht endlich wieder was vernünftiges, geht raus, klebt, kreidet, verteilt Flyer, macht Blogs, Werbung für V Bücher,aber lasst dieses gemobbe und fordern endlich mal sein!!! Langsam schäm ich mehr und mehr....nicht nur für die Fleischesser und Vege/Flexitarier mit.Sondern für die destruktiven, neidischen hasszerfressenen Leute hier.
18. November 2012 um 04:54 · 4
Veganerin Vegata @Sandra Scha
Du verwendest ja wohl auch nicht deinen Echtnamen. Recht einseitig selektive Wahrnehmung? Nur die Kritiker sind "fakeaccounts", die anderen nicht? Facebook wird deine Daten auch kaum ausliefern, wie du sicherlich weisst.
Du schreibst:
"Ich halte den Schneider erst recht für einen: selbstgefälligen, feigen, missgünstigen, ignoranten Hetzer im Hintergrund der mir so gar nicht Vegan erscheint und dem nur eines wichtig ist ER SELBER."
Ich halte das durchaus für eine Beleidigung gegenüber Andreas Schneider. Nur weil man seine Meinung kundtut, beseitigt das nicht die Herabsetzung:
http://www.123recht.net/Beleidigungenfreie-Meinungsaeuerungkeine-Straftat-__f92540.html
Im Übrigen hat sich Christian Vagedes hier auch durch das Posten des Gedichts gem. § 106 UrhG strafbar gemacht
http://www.gesetze-im-internet.de/urhg/__106.html
(aber ich denke, dass interessiert im "Internetzeitalter" wohl kaum einen) und widerrechtlich persönliche Nachrichten veröffentlicht ( http://www.e-recht24.de/news/sonstige/1061.html , interessiert dann doch schon eher?).
>"geht raus, klebt, kreidet"
der Aufruf dürfte wohl auch zumindest eine Ordnungswidrigkeit darstellen:
http://www.gesetze-im-internet.de/owig_1968/__116.html
da das "kreiden" in so gut wie jeder stadt verboten ist, vgl etwa § 7a PolVO FFM:
http://www.frankfurt.de/sixcms/media.php/738/Polizeiverordnung_2009.pdf
oder § 3 PolVO Chemnitz:
http://www.chemnitz.de/chemnitz/media/download/buerger_und_rathaus/satzungen/32_100.pdf
interessanterweise erklärte die vgd dazu, dass das kreiden "völlig legal" sei. wer also reinigungs- und verfahrenskosten zu tragen hat, weiss dann wohl, an wen er sich wenden kann.
auch das "Kleben" der beliebten "eating animals" auf stoppschilder ist strafbar gem. § 145 II Nr. 2 StGB, die Aufforderung hierzu stafbar nach § 111 StGB:
http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__145.html
http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__111.html
da schützt wohl wirklich nur noch die vage formulierung und die "unschuldsvermutung", was?
"so sieht man welches Geistes Kind manche Menschen sind."
ah ja? backfired?
18. November 2012 um 08:45 · 3
Freya Geist Das einzige, was ihr mit euren Hetztiraden erreicht, ist es andere Veganer und Leute, die hier aus echtem Interesse an einer Umstellung mitlesen, abzuschrecken. Und das gründlich. Ich halte die Art, wie ihr mit anderen umgeht und wie ihr eure "Kritik" äußert für unerträglich, und MIR verdirbt es momentan jegliche Lust, mich in der veganen Szene einzubringen. Vielleicht solltet ihr eure Egos EINMAL zurückstecken und euch darauf besinnen warum ihr vegan wurdet. Fragt euch, was euer jetziges Verhalten und das was ihr hier rüberbringt noch damit zu tun hat.
18. November 2012 um 09:20 · 7
Wolfgang Freundorfer Hannes, ich weiß dass du mich nicht geblockt hast, ich hab ja dich auch in den Namen genannt die uns nicht geblockt haben, aber offenbar hat uns einer der VGD-Gegner geblockt da sowohl Sandra als auch ich denjenigen nicht sehen können, demzufolge auch nicht dessen Beiträge hier sehen können. Da wollte wohl jemand ungestört diskuttieren mit sich selbst oder mit denen die auf seiner Seite sind, und hat kurzerhand mal alle Befürworter der VGD geblockt. Nicht sehr schön wenn man einerseits solches Verhalten kritisiert und es dann selbst macht.
Ansonsten stimme ich Freya vollends zu, ich halte das Ganze mehr als kontraproduktiv, zumindest in der Art wie es durchgeführt wurde.
18. November 2012 um 10:44 · 2
Veganerin Vegata Wolfgang meint mich. Ich habe diejenigen Leute geblockt, die angekündigt haben, Fakeprofile zu melden. Ich sehe das als Selbstschutz, da ich wie gesagt gem. § 13 Abs. 6 TMG das Recht habe, unter Pseudonym zu posten und man das - mittels einer rechtswidrigen Facebook-Funktion - verhindern will. Und auch schon Nutzer deswegen rausgeflogen sind.
Im Übrigen kam von derer Seite ohnehin die Aufforderung, Anonyme zu blocken (bzw. von Christian das Statement, nicht auf deren Beiträge einzugehen), weshalb ich die Aufregung nicht verstehe.
18. November 2012 um 11:01 · 2
Hannes V Change Ich poste das anonym, damit es jeder lesen kann:
"Wolfgang meint mich. Ich habe diejenigen Leute geblockt, die angekündigt haben, Fakeprofile zu melden. Ich sehe das als Selbstschutz, da ich wie gesagt gem. § 13 Abs. 6 TMG das Recht habe, unter Pseudonym zu posten und man das - mittels einer rechtswidrigen Facebook-Funktion - verhindern will. Und auch schon Nutzer deswegen rausgeflogen sind.
Im Übrigen kam von derer Seite ohnehin die Aufforderung, Anonyme zu blocken (bzw. von Christian das Statement, nicht auf deren Beiträge einzugehen), weshalb ich die Aufregung nicht verstehe."
Für alle die diesen Beitrag nicht sehen möchte ich anmerken, dass ich ihn geliked habe.
Davon abgesehen hätte die Diskussion durchaus produktiver laufen können. Das stimmt. Wobei für die Effektivität beide Seite verantwortlich sind. Ganz besonders Beiträge die nur auf Egos von Befürworter, Kritikern oder dem Vorsitzenden der VGD anspielen sind nicht förderlich gewesen.
Die Fakten sind da aber eventuell sollte man sich noch einmal die Mühe machen die raus zu schreiben und zusammen zu fassen. Damit sich jeder unabhängig von gegenseitigen Verbalangriffen ein Bild machen kann.
18. November 2012 um 12:40
Sandra Scha Aha, ich habe also angekündigt Fakeprofile zu melden? Wäre mir neu. Wäre nicht meine Art und hätt ich auch noch nie gemacht, beabsichtige dies *tadaa!* nicht.. Aber wenn jemand etwas herausliest, was da nicht steht...interessant. Veganer Keks gefällig? . Will einen auf Schlauschwätzen machen, kommt hier mit Paragraphen daher, soll ich auch mal? ...ich könnt ja auch bei den Namenlosen gucken.... Dann wunder ich mich nicht, dass sone Person/en mit rumhetzt. Meint die nicht, ich könnt mir auch n Fakeprofil (oder 2 oder 3) anlegen wenn es mir so wichtig wäre mitzulesen? Isses aber nicht. Und wie gesagt, Fakeprofile melden, da hätt ich dann doch noch bessres zu tun. Soll die Person sich doch 100 Profile anmelden. Wenns schee macht Ja, bestätigt mir die Art solcher Leute. Von mir aus können mich alle blocken die die Wahrheit nicht vertragen können Kannste dem anonymen Herzchen ja auch ausrichten. Wobei...so Leute haben eh mehrere Accs
18. November 2012 um 13:33 · 1
Andrea Gerlach bin überaus dankbar, dass die admin dieser gruppe so souverän mit dieser situation umgehen. dadurch habe ich noch mal eine ganz neue sichtweise auf die zusammenhänge bekommen.
18. November 2012 um 13:33 · 1
Sandra Scha Na, ist doch auch was wert
18. November 2012 um 13:34
Jörg Hartmann Hi Christian, bevor Du große Worte wie "TOTALe Transparenz" in die Tasten haust, erfüll doch erst mal Deine gesetzlichen Pflichten, weise Spenden aus, mach endlich ne Mitgliederversammlung und präsentiere dort die längst fälligen Jahresfinanzberichte von 2008 bis 2011. Dass Deine "Fördermitglieder", von deren Geld Du schließlich lebst, darauf ein Anrecht haben, steht nicht nur in Deiner eigenen Satzung sondern ist schlicht gesetzlich vorgeschrieben. Dass Du Dich daran immer noch nicht hältst, ist kriminell. Punkt.
18. November 2012 um 13:55 · 3
Andrea Gerlach (hm, bringts was, alle menschen zu entvreunden, die sich aus der diskussion raushalten ?!)
18. November 2012 um 14:02
Andrea Gerlach Hannes V Change, wurde soeben entvreundet .... auch dieses wird mein weltbild nicht ins wanken bringen können !
18. November 2012 um 14:04
Christian Vagedes @ jörg: schon eher kriminell (um dein wort zu benutzen) sind höchstens deine wortbeiträge, in denen du davon sprichst, du hättest für alle deine seltsamen vorwürfe »alle beweise« zusammen.
wir halten uns selbstverständlich an alle gesetzlichen regelungen. aber nicht du definierst, was wir wann und wie tun, sondern das gesetz. abgesehen davon warst du nie fördermitglied oder mitglied unseres vereins.
und ich lebe nicht von geldern der fördermitglieder unseres vereins, da meine arbeit für die vgd ehrenamtlich ist.
jahresfinanzberichte bis inklusive 2010 sahen so aus, dass entweder gar keine gelder flossen oder nur ausgaben verbucht sind, etwa für den aufbau der webseite, da der verein bis dahin nur eine oder zwei spenden für die webseite verbuchte. bis zum weltvegantag 2010 wurde der schritt in die öffentlichkeit vorbereitet.
der verein nahm auch erst ab ende 2010 fördermitglieder auf. warte doch einfach unsere berichte ab oder werde fördermitglied. noch sind wir ein sehr junger verein. und dafür bereits sehr erfolgreich. dass du damit ein problem ist, ist hier noch keinem entgangen.
18. November 2012 um 14:45 · 3
Christian Vagedes @ jörg: ich möchte noch etwas ergänzen, was offenbar auch deinem wg-mitbewohner andreas schneider nicht bekannt ist. die größten einzelspender, die je an unseren verein gespendet haben, sind meine frau und ich. wenn dann leute wie du, ohne IRGENDEINE ahnung zu haben, dann nicht nur gegenteiliges »behaupten« (du schreibst ja sogar, du hättest »alle beweise«), sondern einem trotz des vollkommenen gegenteils auch noch unterstellst, wir würden uns an den spenden bereichern (?!?), so kann einen das durchaus in rage versetzen. dann fragt man sich ernsthaft: was ist dieser hartmann eigentlich für ein typ mensch? wie kommt er überhaupt dazu, so etwas in die welt zu posaunen? was steckt eigentlich dahinter? und ganz ehrlich: das treiben hier geht jetzt mittlerweile so weit, dass ich auch sebastian zösch vom vebu involviert habe. denn bei allen politischen differenzen (nestle), schätze ich ihn als mensch so ein, dass er so eine hetze weder persönlich gut findet, noch im sinne des vebus für sinnvoll hält.
und glaube mir: wir werden das alles klären und zwar auch gerichtlich. denn im gegensatz zu dir, ist mir meine integrität wichtig, ich bin auch familienvater und in weitere zusammenhänge eingebunden. ich stelle dir hiermit eine letzte frist bis heute abend, 20.00 uhr. habe ich bis dahin von dir keine entschuldigung erhalten, werde auch ich (andere haben es offenbar bereits vorbereitet), eine einstweilige verfügung gegen dich beantragen bzw. dich auf rufschädigung oder was auch immer (ich bin kein jurist und maße mir da nichts an) verklagen. eigentlich wollte ich so etwas immer vermeiden, aber du bist so aggressiv, dass ich das jetzt offenbar wohl auch endlich mal machen muss.
18. November 2012 um 15:03 · 2
Bernd Drosihn Wann gibt es eigentlich VegUp in Englisch? Bin gerade in Portland und wurde schon mehrfach (leicht amüsiert) gefragt wie den der „Fight“ in Germany so laufe. Ich sage dann immer so sind wir halt, wir „stereotyped thinking Germans“ und Demokratie, Dialog und Transparenz werde nach unserer Meinung sowieso überschätzt. Bei Food Fight (cooler Laden) habe ich unsere beiden Sandboxdictators pantomimisch dargestellt (natürlich mit Chemiebaukastenproduktanfrage, Zwangskleinschreibungsbefehl, Explosionsüberrennungen, etc.) und schon mal angekündigt dass wir die USA bald erorbern werden.
18. November 2012 um 16:08 · 1
Birgit Kempf Bernd, im Ernst, die beschäftgen sich sogar da drüben mit dem Kram? Mich überkommt da in der Regel schon beim Lesen eines einzigen Statements eine unglaubliche Müdigkeit und mir fallen immer wieder viele Dinge ein, wie ich meine Zeit sinnvoller verschwenden kann...
Gibt's ein Video von der Pantomime? Ich mag das sehen!
(Da. Schon wieder was Sinnvolleres gefunden. Und bestimmt auch amüsanter...)
18. November 2012 um 16:47
Christian Vagedes sag mal, andreas (»birgit kempf«): wie viele deiner fake-accounts willst du hier eigentlich noch ins spiel bringen? katharina fröhlich, sarah kluge, birgit kempf... gehört auch »peter vgn« dazu? fast ein ganzer zoo...
18. November 2012 um 16:50 · 1
Christian Vagedes @ bernd: zunächst einmal erscheint veganissimo im kommenden jahr in einem bekannten new yorker verlag und veg up soll tatsächlich in einem anderen bald darauf folgen. zum glück brauchen wir uns nicht wie du auf marktstände stellen.
da die amerikaner schon immer kleinschreibung betreiben, ist das dort kein thema. und »fight« wollen wir ja durch etwas ganz anderes ersetzen. insbesondere in amerika entdecken das immer mehr menschen. lies vielleicht doch veg up mal, wenn du auch mal eine minute der ruhe finden solltest, was ich mir allerdings kaum vorstellen kann. das buch ist ja fast schon wieder anglophil und wenig deutsch, da passt du schon mehr in die »kraut-conception«.
ich drücke dir immerhin zwei daumen, dass sich deine produkte in den usa noch weit besser verkaufen als hier in europa. irgendwer wird dort schon zugreifen. nur geduld, mein lieber. den begriff »wurst« kennen die amerikaner ja mittlerweile. und sicher freuen sie sich, dass die »krauts« sie jetzt auch in der veganisierten tofuvariante über den teich bringen. eine freundin aus toronto sendete mir kürzlich eine mail und war ganz begeistert – nur nicht von der »etwas künstlich schmeckenden sojasahne«. aber immerhin. sie sah deinen marktstand auf dem veg festival.
wie engagiert von dir, dass du auf deiner werbetour quer durch das land der ungebrenzten möglichkeiten jetzt auch noch pantomistische vorstellungen aufführst. wow! und echt bemerkenswert. das macht sicher eindruck. die amerikaner lieben bühnenvorstellungen. vor allem von leuten wie dir. dabei wirst du dich bestimmt ziemlich strecken müssen. vergiss nicht, ab und zu mal deine wollmütze abzunehmen. grüße in die weltmetropole portland.
18. November 2012 um 16:55
Jörg Hartmann Der war gut! Andreas lässt sich mit Frauengesicht und falschem Pass als "Birgit Kempf" in Norwegen nieder, bestellt, damit es echt wirkt, hin und wieder was (von Norwegen aus!) bei VeganWonderland – alles nur, um den berühmten Christian zu dissen. Was er dann gar nicht tut sondern einem seiner WG-Mitbewohner überlässt.
18. November 2012 um 17:03 · 5
Christian Vagedes @ jörg: drei stunden zeit hast du noch. bin gespannt. denn ab dann kann ich für nichts mehr garantieren.
18. November 2012 um 17:05 · 1
Andrea Gerlach aua, ... so arrogant
18. November 2012 um 17:05
Vivi Zol mhm...
18. November 2012 um 17:10
Christian Vagedes DAS ist natürlich nicht arrogant:
»Bernd Drosihn: Mir hatte jemand erzählt es wären auf der berühmten Messe Produkte von uns ausgestellt worden, deswegen habe ich alarmiert die vielen Webfotos durchsucht und bin auch auf Deinen Blog gestoßen. (Hab gottseidank übrigens aber keine Viana Produkte gefunden, nur ein paar schüttere Packshots auf einem der Bilder, vermutlich ein Webshop der vergessen hat uns zu boykottieren). Sind diese endlosen Big Valessedes Diskussionen nicht absolut fruchtlos und eine zumindest für ihn selbst ziemlich dramatische Komödie? Meine Meinung: Schlicht keine „Demokratie“, kein „Fragen“, „Zuhören“, „Dialog“, „Kritikfähigkeit“ erwarten, er tanzt einfach mit sich selber und mal ehrlich, wer stellt sich mit seinen Explosionsüberrennungen, Zwangskleinschreibungen, Weltvalessedisierungen, Hackebeil Einteilungen (neuester Coup „valessedan“ und aufgepasst: „valessedan plus“), anonymen Verleumdungen, von sich selber in der dritten Person sprechen, Selbsternennungen, Mit nacktem Finder auf Dritte zeigen, Rundum Dauerpower Branding etc. so gekonnt selbst ein Bein? Ich genieße es nur noch ganz ab und zu wenn die Titanic ausgelesen ist.«
18. November 2012 um 17:30
Vivi Zol Das ganze bringt doch nichts mehr hier. Warum lässt Ihr es nicht endlich gut sein? Habt Ihr euch nicht genug in den Haaren gehabt. Es wurde Fragen gestellt, teiweise beantwortet oder nicht & dann muss es doch mal ausreichen. Dieser Thread sollte Rückblickend sein und Handeln von der Veganfach und nicht den Streiterreien zwischen vereinzelten Personen. Ich frage mich oft, ob das hier ein Kindergarten ist? Sorry, Andrea Gerlach, diese Aussage wird dir wieder einmal nicht passen, aber ich schreibe es trotzdem zurück zum Thema. Ihr merkt doch schon, dass ihr euch im Kreis dreht, oder nicht? Bildet euch eine Meinung und dann ist gut, auf biegen und brechen etwas zu erzwingen bringt doch anscheinend nichts. Warum dann weiter machen?
18. November 2012 um 17:37 · 1
Birgit Kempf Wow. Mehr fällt mir dazu jetzt echt nicht mehr ein.
18. November 2012 um 17:38
Sarah Kluge "sag mal, andreas (»birgit kempf«): wie viele deiner fake-accounts willst du hier eigentlich noch ins spiel bringen? katharina fröhlich, sarah kluge, birgit kempf... fast ein ganzer zoo..."
Also eines kann ich garantieren: Andreas Schneider hat ganz bestimmt keinen Zugriff auf meinen Account. Wie käme ich auch dazu dies jemanden zu gestatten, der sich noch vor einem Jahr auf teilweise dämmliche Art und Weise dafür hergegeben hat, kritische Anmerkungen zur VGD mit belanglosen Floskeln aus der Welt schaffen zu wollen. Aber immerhin: Damals hatte die VGD wenigstens noch einen Schneider - heute dagegen versuchen ja noch weitaus zahnlosere Pitbulls der VGD den Rücken freizuhalten.
18. November 2012 um 18:08 · 3
Birgit Kempf Sarah, das ist schon mehr, als ich behaupten kann, ich kenne weder Andreas noch seine Kommentare.
Allerdings finde ich es erstaunlich und überaus aussagekräftig, dass Christian offenbar eher daran glaubt, dass sich jemand einen durchaus komplexen Account (wie das halt so ist bei realen Personen) in Norwegen aufbaut, als dass es mehr als zwei Leute geben mag, denen dieser ganze Kindergarten einfach mal mächtig auf die Ketten geht.
18. November 2012 um 18:13
Christian Vagedes es ging NOCH NIE um ehrliche fragen, sondern ausschließlich darum, gezielte rufschädigung zu betreiben. und zwar nach dem motto: es wird schon etwas hängen bleiben.
die an den pranger gestellten spielen allerdings diesmal nicht mehr mit. sie setzen sich, was für ein wunder, diesmal auch zur wehr.
natürlich »darf« sich im normalfall der vorsitzende einer organisation nicht auf dieses niveau herunterlassen. stimmt. wenn er es aber trotzdem einmal tut – zerstört er damit das gesamte diffamierungskonstrukt. zumindest aus sicht der meisten, aus sicht derer, die unvoreingenommen prüfen.
jeder, der mich kennt weiß, dass ich noch nie ein gespräch aus dem weg gegangen bin. nur: diese leute hier, die mich seit einem jahr attackieren, wollen überhaupt gar kein gespräch führen. sie würden sich NIE für etwas entschuldigen, was sie zu unrecht behaupten.
welche andere möglichkeit hat man also dann, ihrem treiben ein ende zu bereiten? es einfach stehen lassen? weggucken? mag sein, dass es besser ist, das alles an sich abprallen zu lassen.
es ist aber ebenso legitim, das an den pranger stellen nicht einfach so stehen zu lassen.
die facebook-moderatoren hätten auf dieser seite tatsächlich die moralische pflicht dazu gehabt, diverse ehrverletzende kommentare zu löschen und ihre urheber erstens zu verwarnen und dann auch zu sperren.
da dies nicht geschah, hat sich der an den pranger gestellte das recht herausgenommen, entgegen aller ratschläge auch aus der engsten umgebung, nicht mehr zu schweigen, sondern zu entlarven.
bis jetzt habe ich keine einzige entschuldigung für die unglaublichen anklagen gehört. ich werde diesmal die konsequenzen ziehen und mein recht durchklagen. ich lege großen wert darauf, dass der gesamte thread im nachhinein dokumentiert wird. ich lege wert darauf, dass alle vorwürfe entkräftet werden. und zwar so EINDEUTIG, dass noch der dümmste zugeben muss, dass es schlimm ist, was hier mir mir stattfand.
denn ich bin nicht mehr dazu bereit, mich durch diese immer personengleiche clique von leuten »anklagen« zu lassen. wozu sollte ich das tun? wäre mein job hochbezahlt, könnte man ein auge zudrücken, aber jemanden für etwas anzugreifen, zu beleidigen und zu verunglimpfen, der über jahre ehrenamtlich für seine überzeugungen einsteht und dem man dann ausgerechnet bereicherung unterstellt – das geht definitiv zu weit.
also werde ich auch die anderen betroffenen darum bitten, eine völlig unübliche »transparenz« an den tag zu legen und alles so peinlich genau offen zu legen, dass die angeblichen »beweisführer« vollkommen entlarvt werden: ich wette schon jetzt, dass kein einziger von ihnen auch nur darüber nachdenkt oder es erwägt, sich bei mir und den anderen zu entschuldigen.
und gerade deshalb drehe ich jetzt den veganen spieß um und werde GENAU dokumentieren, wer hinter dieser diffammierungskampagne steckt und welche absichten sie verfolgt. seid gepannt. jetzt geht es erst richtig los.
18. November 2012 um 18:17 · 1
Jörg Hartmann Ey Chris, fass Dich kurz, das liest doch niemand.
18. November 2012 um 18:21 · 2
Birgit Kempf Dann bin ich gespannt, ob und wann die Entschuldigungen an die sogenannten Fake-Accounts kommen.
18. November 2012 um 18:27 · 3
Christian Vagedes da ihr so auf »transparenz« steht: kopiert doch euren ausweis und sendet ihn mir per privatnachricht. dann entschuldige ich mich sofort. ansonsten fällt auf, dass ich hier mit den gesichtern von eisbären, geklauten fotos (menschenmund mit kirsche) und katzengesichtern »kommuniziere«. im übrigen sind mir viele von schneiders absurden fake-acounts noch hinlänglich bekannt. das fand ich schon zu seinen vgd-zeiten äußerst peinlich.
18. November 2012 um 18:31
Birgit Kempf Herrje, jetzt wird es wirklich langsam peinlich. Ich werde ganz sicher keine Kopien meines Ausweises schicken. Hier der Link zum norwegischen Online-Telefonbuch, den Rest schaffst Du dann sicher selbst.
http://www.gulesider.no/
18. November 2012 um 18:34 · 1
Jörg Hartmann Ja, Christian, dass auch Andreas mal Dein Fake-Account Sandra Janssen mitbenutzt hat, um von an Dich gerichteten kritischen Fragen abzulenken, war wirklich nicht so toll. Schämt er sich auch seit langem für.
18. November 2012 um 18:42
Jörg Hartmann Solltest Du übrigens besser pflegen: https://www.facebook.com/sandra.janssen.12935
18. November 2012 um 18:43
Christian Vagedes @ jörg: ich selbst habe diesen fake-account nicht benutzt. andreas vermutlich nicht nur einmal. danke, dass du damit nicht nur deine nähe zu schneider bestätigst, sondern auch, dass du (obgleich ich dich gar nicht kenne und nie getroffen habe) von andreas instruiert bist. fast schon zu peinlich!
ps:
letzte betätigung des fa-profils von sandra janssen: 20. januar 2011 (!). ist schon eine weile her. war der andreas mit dem account wohl nicht ganz so fließig? und: genauso aufgezogen wie andreas es immer macht.
18. November 2012 um 18:49
Jörg Hartmann Dann solltest Du aber die unzähligen Kommentare, wo Du behauptest, dass das kein Fake-Account ist (lange nach Andreas' Ausscheiden), und die noch viel zahlreicheren apologetischen Kommentare eben dieses Fake-Accounts, schleunigst löschen. Soll ich Dir beim Suchen helfen? Hier z.B.: https://www.facebook.com/veganegesellschaft/posts/295485843823710?comment_id=3838155&offset=0&total_comments=31
18. November 2012 um 18:52 · 1
Steph V Boe ...war bisher nur stille Mitleserin, aber diese Art von Öffentlichkeitsarbeit, einfach nur traurig und schädigend...
18. November 2012 um 18:55 · 4
Christian Vagedes in unserem facebookteam geisterte die liebe, von andreas eingeführte sandra wohl noch eine weile rum. ich würde an deiner stelle lieber auf die uhr schauen. denn wenn ich nach 20.00 uhr keine entschuldigung von dir vorliegen habe, bekommst du nächste woche post von anwälten oder direkt vom gericht.
18. November 2012 um 18:55
Veganerin Vegata Aus dem Link von Jörg:
>Christian Vagedes
"@ furfree: cool, dass du jetzt immer im kaiserlichen majestätsplural mit mir kommuniziert ("wir sind der meinung, dass..."). geile idee. eigne ich mir vielleicht demnächst auch mal an. übrigens: sandra janssen ist eine ein uralte richtig gute freundin von sonja und mir, seit jahr und tag und sie pendelt durch die ganze welt. "
und
>Vegane Gesellschaft Deutschland
"sandra janssen ist kein fake."
hört, hört.
18. November 2012 um 18:57 · 1
Christian Vagedes @ stephanie: jörg hartmann verfolgt mich mit einigen anderen hier kommentierenden seit über einem jahr hartnäckig. sie wollen nicht wirklich kommunizieren, sondern meinen ruf schädigen und meinen: es würde schon was hängen bleiben. ich antworte hier nur, um ab morgen die sache anwälten zu übergeben, die hoffentlich etwas bewirken können, um diese hetze endlich abzustellen.
18. November 2012 um 18:57
Jörg Hartmann Und wenn Du schon dabei bist, lösch auch gleich noch ein paar hundert Kommentare anderer Fake-Apologie-Accounts von Dir und Deiner Frau, z.B. von https://www.facebook.com/louise.lavandou, https://www.facebook.com/carla.drewes.5, https://www.facebook.com/gan.dhi.547, …
18. November 2012 um 18:57
Christian Vagedes der erste account hat mit uns defintiv nichts zu tun, die anderen beiden sind ebenfalls schneider-gelenkte accounts. ein armes spiel.
18. November 2012 um 18:59
Jörg Hartmann "@ stephanie: jörg hartmann verfolgt mich mit einigen anderen hier kommentierenden seit über einem jahr hartnäckig."
Das stimmt insofern, dass ich seit etwa einem Jahr einschlägige Belege sammel. Und wohl tatsächlich nicht nur ich. Deshalb freu ich mich auch sehr auf die Anwaltspost.
18. November 2012 um 19:01 · 3
Christian Vagedes andreas schneider rief gerade bei mir an und wollte mich bedrohen: »wenn das nicht sofort aufhört, dass ich die sandra janssen eingeführt habe, dann...«
fakt ist, dass der mitbewohner von jörg hartmann, andreas schneider, der verursacher dieser ganzen hetzaktion hier ist.
und irgendwann muss damit mal schluss sein. ich habe genug geduld gezeigt.
18. November 2012 um 19:01
Steph V Boe ...leider kann ich nur immer zwischen den Zeilen lesen, aber wozu soll dieser ganze Streß hier letzendlich führen..., anstatt gemeinsam einen Weg für ein friedliches Ziel zu gehen???
18. November 2012 um 19:06 · 6
Veganerin Vegata >"wozu soll dieser ganze Streß hier letzendlich führen"
So wie ich es verstehe, möchten einige Personen hier wissen, warum die Gewinne aus der Messe an den Sichtverlag gehen und ob Christian Vagedes dort persönlich mitverdient.
Dieser möchte sich aber nicht in die Karten schauen lassen (Zitat: "auch, wenn dir persönlich es nicht passt, wie ich mit anderen zusammen die vegane gesellschaft, den sichtverlag und anderes organisiere und strukturiere: wie wäre es, wenn du einfach akzeptierst, dass wir die gestaltungsfreiheit dazu haben und es dich im grunde nichts angeht.").
Stattdessen werden die Fragenden mit einstweiligen Verfügungen bedroht und aufgefordert, Christian Vagedes gegenüber ihre Identität mittels eines Scans von Personalausweisen zu belegen.
18. November 2012 um 19:13 · 4
Christian Eßl Ich bin Andreas und meine Frau ist auch Andreas.
18. November 2012 um 19:21 · 4
Wolfgang Freundorfer Hannes, danke dass du dessen Rechtfertigung gepostet hast, offenbar verfügt derjenige auch über mehrere facebook-Profile da er sehen kann was wir schreiben, wir jedoch nicht, ich verstehe beim Besten willen nicht wovon derjenige redet der uns geblockt hat, ich habe nirgends etwas vom Melden von fake-Profilen geschrieben, ich hab noch nichteinmal irgendwen als Inhaber eines fake-Profils bezichtigt, daher handelt es sich bei dem was derjenige schreibt um einen großen Schmarrn, oder hat er einfach mal kurzerhand alle die auf der VGD-Seite waren geblockt weil irgendeiner davon vom Melden von fake-Profilen sprach? also sozusagen werfen wir mal alle in eine Schublade? das könnte ich mir am ehesten vorstellen, er schreibt ja auch von "von derer Seite ohnehin die Aufforderung", also hat er alle die auf Christians
> es zwar nicht glauben - nicht in diesem Netzwerk und Links
> darauf helfen mir daher gar nix.
Ich zitiere mal (soweit ich es sehen kann), viel "Spaß" damit (falls Du's Dir wirklich antust, bitte eine Zusammenfassung posten, ich hab's nur überflogen ;-)):
[quote] Jörg Ponten
KURZBERICHT zur VEGANFACH 2012
Die VEGANFACH 2012 fand auf dem Gelände der Zeche Zollverein statt.
Irgendwie ist es immer ein tolles Gefühl, sich bei solchen Events unter seinesgleichen zu fühlen. Veganer, so weit das Auge reicht^^
Wie schon bei den letzten Events zu sehen: Die vegane Bewegung wächst schneller, als die Veranstalter reagieren können. Es war recht voll, und an den zwei Essenständen musste man 30 Minuten anstehen. Die Schlangen bei Kaffee und Eis waren glücklicherweise kürzer.
Es gab Stände bekannter Hersteller und ganz neuer - z. B. mit Innovationen, die am Rande der Veranstaltung von der Veganen Gesellschaft Deutschlands mit einem Preis ausgezeichnet wurden (u. a. ein neuer Blender und Smoothie-Würfel).
SEA SHEPHERD, Butenland, Black Fish und weitere Organisationen waren mit Stand vertreten.
Die eigentliche VEGANFACH fand auf zwei Etagen statt, darüber gab es eine dritte Ebene mit einer Ausstellung zum Thema.
Am Stand von COMPASSION MEDIA waren ständig Autoren/Künstler präsent, bei denen man signierte Exemplare ihrer Bücher bekommen konnte - z. B. Kim Kalkowski, Sarah Kaufmann, Christina Kaldewey, Hartmut Kiewert, Marc Pierschel, Jérôme Eckmeier und Alexander Bulk.
Weiterhin gab es eine Backshow mit Kim, eine Kochshow mit Jérôme sowie eine Lesung von Alexander.
Fazit: Gelungene Veranstaltung, aber nächstes Mal bitte etwas größer planen, etwas mehr Essenstände mit mehr Personal.
Dass vegane Events stets aus allen Nähten platzen, ist keine schlechte Nachricht.
Teilen · 11. November 2012 um 12:29
Anja Schaaf, Alexandra AnimalFreedom und 53 anderen gefällt das.
Steph V Boe ...mir hat es dort sehr gut gefallen, trotz der Fülle und des Gedränges war die Stimmung dort sehr relaxt, man fühlte sich so gut aufgehoben, trotz Warteschlangen kein Gemecker, wie man es oft auf anderen Events gewohnt ist, man sieht die innere Einstellung trägt Früchte und der Sinn des Lebens wird verstanden!!! Ich habe liebe Freunde wiedergetroffen und nette neue Freunde dazugewonnen, ein rundum gelungener Tag und freue mich schon auf's nächste Mal!!!
11. November 2012 um 12:39 · 7
Steph V Boe Jörg, ich werde mir deinen Kurz-Bericht für mein Album kopieren...
11. November 2012 um 12:39 · 1
Natascha Riistav Es hab aber viel mehr als 2 Essstände, du meinst die zwei Fastfood Stände waren voll..
11. November 2012 um 13:08
Jörg Ponten Ich meinte nicht die Stände mit Produktpräsentationen und der Möglichkeit, zu probieren - das waren ziemlich viele
11. November 2012 um 13:27
Natascha Riistav Ich auch nicht
11. November 2012 um 13:30
Natascha Riistav Es gab rechts genau neben dem döner stand 2 stände mit anderen lebensmittel und 2 weiter rechts um die kurve einen tollen rohkost stand wo es ganze hauptgerichte zu kaufen hab. hier hab ich natürlich auch mein mittag gekauft. ohne warten
11. November 2012 um 13:32
Katharina Schneider Ja das stimmt. Ich habe die beiden weiteren Essensstände tatsächlich auch erst gesehen, als ich in der Schlange für den Döner anstand. Aber ich fand die Rohkost-Hauptgerichte leider ziemlich teuer (Weiß allerdings auch nicht was für die Sparte preislich in Ordnung ist).
11. November 2012 um 13:39 · 1
Natascha Riistav Achja und rechts neben dem Rohkost stand war noch ein stand mit "döner" nur halt ohne spieß
11. November 2012 um 13:41
Steph V Boe ...das ist bei mir durch die langen Schlangen leider untergegangen, aber ich war trotzdem zufrieden..., man hätte vielleicht etwas mehr die Stände entzehren können, da in der 2 Etage noch Platz gewesen ist, vielleicht unten den Food-Bereich und oben komplett die anderen Stände...
11. November 2012 um 13:44 · 2
Christian Schluck Man hätte vielleicht auch mehr Ausstellungstage anbieten können. Hatte leider am Samstag keine Zeit
11. November 2012 um 14:55 · 3
Birgit Rosenthal Kurzbericht von einem Bekannten:
http://www.marler-zeitung.de/lokales/marl/blog-von-robert-klose/Wie-ein-Vertrauter-unter-Fremden;art1578,880164
Wie ein Vertrauter unter Fremden | Marler Zeitung
www.marler-zeitung.de
Solche Momente sind sehr selten - und gerade deshalb so kostbar. In einer Mensch...Mehr anzeigen
11. November 2012 um 19:15 · 9
Katharina Schneider Wow. Danke für den super Link! Da freut sich mein veganes Herzchen! Ich hatte mich eh schon gefragt ob das alles Veganer waren die dort rumliefen oder nicht vieleicht doch ein paar Omnis
11. November 2012 um 19:28 · 3
Peggy V Freigeist Kann mir jemand die Namen vom Blender und Smoothie - Würfel sagen?
11. November 2012 um 20:47 via Handy
Jörg Ponten Müsste sich bei der VGD unter 'Innovationspreise' finden lassen.
12. November 2012 um 03:13
Marcus Elblicht Es bleibt dennoch ein richtig fader Beigeschmack bei dem großen Vagedes-(in)-Essen: http://fairtopia.org/recap-der-veganfach-2012-in-essen/726
12. November 2012 um 08:56 · 3
Alena Musikmädchen wir standen für den döner fast 2 stunden an. ehrlich. noch dazu war das einfach eine lange schlange für 4 stände oder so.... hm. ich fands insgesamt zu voll, aber viele liebe bekannte!
12. November 2012 um 09:17 · 1
Marcus Elblicht Mir wurde eben mitgeteilt, dass der Verfasser des kristischen Berichts über die Veganfach von der VGD geblockt wurde. Kritik scheint offensichtlich immer noch unerwünscht zu sein. Ich verstehe nicht, wie man die VGD immer noch unterstützen kann. Das ist für mich menschlich und finanziell alles sehr fragwürdig und sonderbar und hat in meiner Welt mit der veganen Idee oder gar der vielbeworbenen "Liebe" nichts zu tun.
12. November 2012 um 10:14 · 7
Jasmin V Hamann War leider nicht auf der Messe. Hab aber auf den Bildern einen Stand mit dem Mixer hier gesehen:
http://www.p-w-consult.com/puro-4-standmixer.html
Kann da jemand, der vllt. vor Ort war einen Preis dazu nennen? Auf der Seite ist ja nichts zu finden (das bedeutet ja meistens nichts Gutes für den Geldbeutel).
12. November 2012 um 10:53
Christian Eßl Haben die echt immer noch nichts aus ihren Fehlern mit Sperrungen und Umgang mit Kritik gelernt? Wirklich schade, aber es entlarvt auch, welchen Geistes Kinder die Vorsitzenden dort sind.
12. November 2012 um 13:19 via Handy · 6
Marcus Elblicht Ja, derzeit läuft wohl gerade wieder eine massive Lösch- und Sperraktion von kritischen Stimmen auf der facebook-Seite der VGD. Aber deren "Demokratieverständnis" war schon immer eher sehr speziell, wie ja die Vereinsstruktur schon aufzeigt.
12. November 2012 um 13:47 · 5
Lars RawGan Inovationspreis fuer Smoothiewürfl die echt echt echt wiederlich sind ... und weil die bunten mixer so schön sind...alles klar !
12. November 2012 um 13:49 via Handy · 2
Andrea Gerlach bin gespannt, wie lange meine kritik dort steht ^^
12. November 2012 um 14:50
Andrea Gerlach hast du ein screen Marcus Elblicht ?
12. November 2012 um 14:51
Birgit Rosenthal Gestern habe ich hier einen Link zu einem Kurzbericht eines Bekannten zu Vegan-Fachmesse in Essen gepostet. Heute schreibt er das Follow-up und was soll ich sagen? Die Messe und eure gestrigen Reaktionen haben zwei Vegetariern den Schritt ins Veganerleben geebnet. Danke an euch und Glückwunsch an Bobby! Ich freue mich riesig.
Das wirklich sehr nette Follow-up von heute findet ihr in Bobby's Blog mit dem schönen Titel "Das große Glück, etwas weniger zu haben".
http://www.marler-zeitung.de/lokales/marl/blog-von-robert-klose/
Lokales, Sport, Freizeit, Ratgeber, Bilder, Videos | Marler Zeitung
www.marler-zeitung.de
Nachrichten aus Marl, Alt-Marl, Brassert, Drewer, Hamm, Hüls, Polsum, Sinsen, Lenkerbeck, Steinernkreuz, Chemiepark, Adolf-Grimme-Preis
12. November 2012 um 16:19 · 2
Christian Vagedes @ Marcus Elblicht: ich frage mich ernsthaft, warum du seit über einem jahr in verschiedensten foren immer die gleichen texte insbesondere gegen meine person verfasst? hast du denn nichts besseres zu tun? mich würde ernsthaft interessieren, was genau eigentlich dein beitrag für die vegane idee ist? das meine ich nicht ironisch. ich möchte nur verstehen, warum du so gegen mich wetterst? ist das eine form von neid oder hass?
ich kenne dich nicht, du mich und meine arbeit offenbar schon.
es ist ziemlich unlauter, die von mir veranlasste rücknahme der sperrung mit keinem wort zu erwähnen. interessant finde ich auch, dass du dich hinter einem pseudonym versteckst, von anderen aber hundertprozentige transparenz verlangst.
hast du immer noch ein problem damit, dass man für sein buch werbung macht? für mich und die meisten anderen ist das tatsächlich mehr als eine selbstverständlichkeit.
auch, wenn dir persönlich es nicht passt, wie ich mit anderen zusammen die vegane gesellschaft, den sichtverlag und anderes organisiere und strukturiere: wie wäre es, wenn du einfach akzeptierst, dass wir die gestaltungsfreiheit dazu haben und es dich im grunde nichts angeht.
wie wäre es mit etwas toleranz und vielleicht auch mit ein bisschen respekt vor den leistungen von menschen.
dein »haar-in-der-suppe-suchen« ist schon auffällig sonderbar und vor allem findest du ja nichts.
ich frage mich bei menschen wie dir immer: hast du angst davor, mich direkt anzusprechen? meine telefonnummer steht auf meiner facebook-seite.
stattdessen schreibt du immer wieder etwa über bzw. gegen mich, hast aber noch nie das gespräch gesucht! was ist eigentlich mit dir los?
12. November 2012 um 18:11 · 7
Peter Vgn Welche Texte verfasst er denn?
Oder meinst du (Christian) den Blog von fairtopia?
12. November 2012 um 18:25
Marcus Elblicht 1. Ich habe die Rücknahme hier in dieser Gruppe erwähnt (einfach etwas besser mitlesen, Herr Vagedes). 2. Ich engagiere mich. 3. Die "Neid und Missgunst"-Diffamierung ist Ihre altbekannte Reaktionsweise auf Kritik. Selbstreflexion ist nicht jedem gegeben. 4. Ich habe tatsächlich besseres zu tun, als die VGD zu beobachten. Von daher ist der "seit einem Jahr"-Vorwurf für mich nicht nachvollziehbar. Ganz eventuell gibt´s ja mehr als nur einen einzigen Kritiker, der die Verflechtungen Vagedes-Sichtverlag-veg up-Lars Thomsen-VGD (ohne Mitglieder)-Veganbasics-Veganshop-Veganfach-Aktion Kleinschreibung (und es gibt sogar noch mehr) und die gegenseitigen "Aufträge" sonderbar findet. Ich kenne zumindest tasächlich einige und der aktuelle Beitrag zum "Gschmäckle" stammt auch nicht von mir. 5. Meine persönliche Meinung: Herr Vagedes, Sie schaden der veganen Sache bedeutend, mehr, als dass Sie ihr nutzen. Ich bedauere tatsächlich sehr, dass Sie den Veganismus für sich entdeckt haben.
12. November 2012 um 18:28 · 2
Peter Vgn http://www.veggiecafe.de/forum/34-Allgemeines/6365-VGD.html
Interessanter Link, Christian . Da steht u.a.:
****
Der VGD-Shop gehört zur veganbasics GmbH, deren Geschäftsführer Lars Thomsen ist. Der Sichtverlag und Sicht.de gehört zu Lars Thomsen. Der Sichtverlag hatte neben dem Verlag von Vagedes Buch (richtig, als einziges!)als gut versteckter Veranstalter der Veganfach auch Anspruch auf die Einnahmen daraus - obwohl die freiwilligen Helfer der VGD ganz überwiegend die Arbeit gemacht hatten. Sicht.de macht scheinbar und mutmaßlich auch alle Medien für die VGD (siehe jeweilige Einblendungen in den Videos). Lars Thomsen ist auch Initiator der "aktion kleinschreibung", die wiederum von der VGD propaphiert wird. Die Seite www.aktion-kleinschreibung.de führt mittlerweile direkt zur Werbeseite für die nächste Veganfach. Das war vorher anders. Dort wurde veg up als großes Referenzbuch genannt.
Im Grunde scheint es also so zu sein, dass Christian Vagedes als Vorstand der VGD mutmaßlich ständig Aufträge an Lars Thomsen als Inhaber diverser Firmen oder Initiativen vergibt (oder ist das doch offenSICHTlich? ). Lars Thomsen wiederum hat das Buch von Christian Vagedes verlegt und unterstützt seinen Hang zur Kleinschreibung. Das Layout der jeweiligen Firmen von Lars Thomsen wirkt auf mich sehr nach Vagedes-Design, was natürlich reiner Zufall oder subjektiv sein kann. Interessant wäre jetzt natürlich zu wissen, wie die internen Absprachen lautet oder ob es welche gibt. Aber gegen Aufklärung ist und bleibt die VGD gut abgeschottet, darum kann hier auch nur gemutmaßt werden und Rückschlüsse aus ein paar wenigen Fakten gezogen werden. Wer aber ein wenig selbst recherchiert, wird um Stirnfalten nicht herumkommen.
****
Und dazu sagst du dann:
"wie wäre es, wenn du einfach akzeptierst, dass wir die gestaltungsfreiheit dazu haben und es dich im grunde nichts angeht."
Oder wie?
12. November 2012 um 18:49 · 4
Marcus Elblicht Wow, dass ich Ihnen so wichtig bin. Angst? Ich habe nicht behauptet, dass ich noch nie etwas über die VGD geschrieben hätte, ich sagte, dass ich das nicht "seit einem Jahr" tue, was etwas Konstanz voraussetzen würde. Nun, immerhin beutze ich keine Fakeaccounts bei vegan.de oder utopia.de, um meine Botschaften zu verbreiten, wie das gerne die tun, die so auf Realnamen bestehen. Aber wem sag ich das... Die Zeit, die Sie hier mit mir verbringen fehlt Ihnen für die Vorarbeiten zum nächsten Spendenaufruf. Und ja, ich finde immer noch, dass Sie der veganen Sache schaden. Cholerisch rumschreiend im Wechsel mit minutenlangem Schweigen wegen "Bedenkzeit" auf der Veganspring-Bühne habe ich Sie ja erlebt. Schade, dass der Videomitschnitt nie veröffentlicht wurde. Gelacht haben viele. Ich auch.
12. November 2012 um 18:51
Marcus Elblicht Nein, ich werde in der Tat keine vegane Veranstaltung meiden, nur weil Sie sich dort mal wieder profilieren wollen. IHRE veganen Veranstaltungen meide ich hingegen gerne, keine Sorge. Das Geld gebe ich lieber woanders aus, wo ich ein besseres Gefühl habe. Ja, "lauter werden" - sehr euphemistisch ausgedrückt. Wo ist der ungeschnittene Mittschnitt aus Hannover denn einsehbar? Das war echt zu witzig. Ich würde es gerne nochmal sehen.
12. November 2012 um 19:04 · 1
Lars RawGan @Jas Min
Die mixer kosten um die 550 Euro ...
Die Scharfen Messer haben mich Persönlich abgeschreckt die Mixer zu empfehlen.
Andere Hochleistungsmixer kosten etwas mehr , haben aber Stumpfemesser weil die geschwindigkeit das erledigt
Scharfe messer werden nur gebraucht um die "nachfrage" zu gewährleisten.
12. November 2012 um 19:10 via Handy · 3
Peter Vgn das sind doch handfeste vorwürfe, dass "die freiwilligen Helfer der VGD ganz überwiegend die Arbeit gemacht hatten" und die Gewinne dann beim Sichtverlag auflaufen.
Mit der Vorstellung hätte ich jetzt allerdings auch ein Problem.
Ist das so, Christian? Wenn ja, wieso? Findest du das als "Gestaltungsfreiheit" gerechtfertigt?
12. November 2012 um 19:19 · 1
Peter Vgn Christian
Es ist keine Feststellung, sondern die Frage an Dich, ob das so stimmt. Das steht in dem Link, den du gepostet hast. Hatte ich ja zitiert.
Wenn es stimmt, scheint es mir, dass die freiwilligen Helfer der VGD wohl an der Nase herumgeführt werden - schliesslich wollten sie ja dann wohl, dass der Erlös dem gemeinnützigen Verein zugute kommt, und nicht einer privaten Unternehmung, die ja dann dem Inhaber, Herrn Thomsen zugute kommt.
12. November 2012 um 19:27 · 1
Peter Vgn okay also:
Gewinne auflaufen ist nicht klar? Also wenn etwas verkauft wird, und dabei entsteht ein Gewinn, steht der ja jemandem zu. Oder wenn eine Messe veranstaltet wird, ebenso. Entweder dem Verein oder dem Verlag oder einem Dritten. Wer bekommt denn das Geld aus dem Gewinn
a) von der Messe Veganfach
und
b) von Verkäufen aus dem VGD-Shop?
12. November 2012 um 19:32 · 2
Jasmin V Hamann @Lars Danke für die Info
12. November 2012 um 19:32 via Handy · 4
Marcus Elblicht Wenn Sie´s verstehen wollen, dann lesen Sie doch den hier verlinkten Artikel aus dem veggiecafe. Was Sie in Quasi-Personalunion als "Die ganze VGD" angeblich im Namen des Veganismus tun, das wirkt auf mich sehr bedenklich. Ich empfinde das als reine Geldmacherei, Selbstprofilierung und Vagedes-Promotionsmaschine und damit als einen ganz großen und dreisten Missbrauch der veganen Idee. Ja, ich finde Sie missbrauchen und vergewaltigen den Veganismus. Und das ist so schade. Da ich Veganer bin, betrifft mich das, was Sie im Namen der "Veganen Gesellschaft Deutschland" tun. Und mich betrifft, WIE Sie es tun. Denken Sie wirklich, Ihre Rede auf dem Veganspring hat geholfen, dass Veganismus als normal dargestellt wurde, wenn da jemand aggressiv schreit und dann wieder minutenlang schweigt. Soweit verstanden? Zum Glück haben wir Meinungsfreiheit. Ich nehme alles zurück und schweige, wenn sich in dem letzten Jahr tatsächlich etwas getan hat. Gibt´s mittlerweile schon offenen Mitgliedszugang bei der VGD, wie vor einem Jahr versprochen. Gibt es mittlerweile mehr, als die sechs Gründungsmitglieder aus dem engesten Familien-/Freundeskreis? Gibt´s schon Kontrolle und Mitspracherechte, demokratische Strukturen? Wird die Mittelverwendung und Auftragsvergabe von jemand anderem, als den sechs geprüft...
12. November 2012 um 19:40 · 1
Marcus Elblicht Sie haben defintiv mehr Atem, Herr Vagedes und vor allem viel mehr Zeit als ich. Aber beizeiten kann ich die Geschehnisse der Veganfach 2011 und wie das mit dem Geld war gerne nochmal schildern. Die Preisliste der Standmiete habe ich noch. Beachtlich! Und ich kann auch schildern, wer den Shop betreibt und wer da etwas finanzieren muss oder nicht. Aber Sie haben ja einstweilen aus meinem Vorbeitrag ja auch noch Fragen zu beantworten. Bis dann.
12. November 2012 um 19:52 · 1
Katharina Fröhlich Geht nur mir das so?
Die Kommis von Christian verstärken zumindest bei mir den Eindruck, dass er ausweicht, sich wegduckt, drumherum redet, ablenken will, keine klare Antwort gibt, auch nicht auf konkrete Fragen (bitte jetzt nicht fragen, welche Fragen 9_9 ), anderen Unvermögen und "Unkenntnis" vorwirft, usw. usw. usw. Was soll man davon halten?
12. November 2012 um 20:07 · 3
Marcus Elblicht Antworte doch ERST ma lauf meine gestellten Fragen! Und ich bin dann nächste Woche wieder für Dich da - versprochen, nur für Dich. Jetzt muss ich leider arbeiten. Das scheint Dir schwer vorstellbar zu sein, aber es ist so.
12. November 2012 um 20:07 · 1
Katharina Schneider Ich glaube nicht das man eine solche "Diskussion" überhaupt schriftlich und schon gar nicht übers Internet führen kann. Sowas sollte persönlich geschehen.
12. November 2012 um 20:08 · 6
Katharina Fröhlich Soll das eine Drohung sein?
12. November 2012 um 20:10
Marcus Elblicht Unfassbar. Ich liebe "wahres Gesicht zeigen". Danke für den krönenden Abschluss. Liebe ist im Kühlschrank.
12. November 2012 um 20:12 · 2
Katharina Fröhlich Katharina Schneider, wer so in die Öffentlichkeit drängt und die Öffentlichkeit einsetzt, um seine Ziele zu erreichen und zu finanzieren, der muss sich auch der Öffentlichkeit stellen.
12. November 2012 um 20:12 · 5
Katharina Fröhlich Christian Vagedes, du bist manchmal schon ein wenig "eigenartig".
12. November 2012 um 20:14
Katharina Schneider Klar, aber nicht schriftlich! Vielleicht in einer Art "Pressekonferenz" in der er auf öffentliche Vorwürfe (aber bitte mit genauen Angaben zu Gewinnen etc.) reagieren kann.
12. November 2012 um 20:14 · 2
Nadine Schulz @christian, mich beschleicht immer mehr das gefühl, dass du die vegan szene für dumm verkaufen willst. frage: warum bist du mit rai best buddy, obwohl du persönlich über ihn und seinen grössenwahn (der die szene spalltet, auch wenn er nur von liebe spricht) aufgeklärt wurdest? deine reaktion darauf kenne ich, also überlege dir gut was du darauf antwortest. wie kommt es, dass rainzufällig k-rai-te im vgd beutel zufinden war? und komm mir jetzt nicht mit der 0815 ausrede "das hat eine basis-orga organisiert". noch dazu ist es wahrscheinlich auch ein riesen zufall gewesen, dass dumm und dümmer sprich rai und aleksandra abgelichtet wurden. und zu guter letzt die frage: wie könnt ihr in eurem statement der "veganen post" behaupten, dass die schmiererei in den hausfluren geklärt wurden? es gibt genügend leute aus berlin, die bis heute keine stellungnahme zu ihrem anliegen bekommen haben.
12. November 2012 um 20:17 · 1
Christian Vagedes nadine schulz: noch so ein fake-account. wird gelöscht. tschüssi...
12. November 2012 um 20:19
Marcus Elblicht Ich weiß sehr gut, was ich rechtlich darf und was nicht - keine Sorge. Eine Verleumdung steht nirgends. Und ja, mein Gesicht kennst Du, weil ich mich nicht verstelle. Und Du? Ach ja, wenn Du doch so offen bist, beantworte doch ganz offen meine Fragen - ich sagte doch, dass ich alles zurücknehme, ja mich sogar entschuldige und schweige, wenn meine Meinung über Dich falsch sein sollte. Aber irgendwas sagt mir, dass sich nichts, aber auch gar nicht geändert hat in den Strukturen der VGD. Richtig?
12. November 2012 um 20:21 · 2
Katharina Fröhlich Christian Vagedes, wir sind hier nicht auf deiner Seite der VGD, hier wird nicht so schnell der Löschknopf gedrückt. Du scheinst verwirrt zu sein.
12. November 2012 um 20:22 · 9
Marcus Elblicht *lol*
12. November 2012 um 20:22
Peter Vgn Christian
"und ich sage ganz ehrlich: die arbeit, die viele idealistische menschen leisten, ist nicht nur unter- sondern in der regel sogar überhaupt nicht bezahlt. "
ja ganz klar. nur erwarten sie dann sicherlich, dass mit einem (etwaigen) Gewinn (oder Überschuss) dann der gemeinnützige Verein gefördert wird, und nicht ein Verlag.
Und so wie ich es verstehe, hast du/habt ihr eine Gestaltung gewählt, bei der ein (etwaiger) Gewinn bei Lars Thomsen aufläuft und eben nicht bei dem Verein (wie die Helfer vermutlich annahmen)?
12. November 2012 um 20:23 · 1
Nadine Schulz ach Christian, hier wird nicht gelöscht, hier wird heut mal position bezogen
12. November 2012 um 20:24 · 1
Nadine Schulz wer ist denn hier ein fake? versuchst du meinen fragen auszuweichen?
12. November 2012 um 20:25
Nadine Schulz bzw. unseren fragen
12. November 2012 um 20:26
Nadine Schulz du weichst schon wieder aus! fehlen dir die worte?
12. November 2012 um 20:28
Susanne Wievorurteil Du magst keine rhetorischen Fragen?
12. November 2012 um 20:28
Nadine Schulz tja, dann wäre das wohl geklärt und jeder kann sich sein eigenes bild von dem feinen herren machen. ich wette wenn ich mit nen fufi gewedelt hätte, wer eine antwort gekommen
12. November 2012 um 20:31
Rayk Oscuro Die Aussage, dass es niemanden was angehen würde, finde ich tatsächlich fragwürdig. Was wäre so schwierig und schlimm daran, die Dokumentation, was in die VGD von wo reinfließt (Einnahmen) und was wohin wieder rausfließt (Ausgaben) öffentlich zu machen? Würde niemandem weh tun, sollte aber alles klären. Es geht die Leute imo schon was an, wo z.B. ihre Spenden landen. Und auch die anderen Ausgaben, die sie (vermeintlich?) an die VGD tätigen. Soll kein Vorwurf, keine Provokation oder sonstwas sein. Ein ernst gemeinter Vorschlag, bei dem mich ggf. interessieren würde, warum er nicht umgesetzt werden kann / soll.
12. November 2012 um 20:32 · 14
Rayk Oscuro (Und ich hätte absolut kein Problem damit, wenn diejenigen, die sich den ganzen Tag um die VGD kümmern, auch einen angemessenen Teil des Geldes sehen. Von irgendwas muss man leben, das sollte auch jeder nachvollziehen können. Aber öffentlich dürfte das dann schon sein, damit jeder bewusst entscheiden kann, ob er "investieren" (spenden) will.)
12. November 2012 um 20:36 · 3
Katharina Fröhlich Wer hat denn einen Teil von Christians Kommentaren gelöscht? Oder spinnt facebook?
12. November 2012 um 20:36 · 4
Peter Vgn ich glaub fast, fb spinnt. nicht sicher.
12. November 2012 um 20:37
Katharina Schneider Es hat aber keiner nachgefragt der spendet (geh ich jetzt mal von aus).
12. November 2012 um 20:38
Anja Sandra und die anti vegan idioten geilen sich mal wieder an der diskussion auf. echt arm und zugleich niedlich wie ihr euch durch veganer angegriffen fühlt und euch gegenseitig bestätigen müsst
12. November 2012 um 20:46 · 2
Susanne Wievorurteil und du musst sie natürlich auch noch ganz dringend erwähnen, hmm?
12. November 2012 um 20:47 · 1
Marco Jago Schade, ich bin aus Christians FL geflogen wegen des folgenden Threads und kann jetzt nicht weiter kommentieren:
https://www.facebook.com/christian.vagedes/posts/129473933872161
12. November 2012 um 21:25 · 1
Katharina Fröhlich Die Diskussion ist mir auch aufgefallen.
Deine Kommentare sind aber noch da. Die Aussagen von Rudi Steiner musst du aber auch nicht so wörtlich nehmen, sondern die Zeit in der sie entstanden sind sehen, wissen, dass Steiner ein großer Vordenker war und bla bla bla ... Du weist sicher auch nicht, was Spiritualität ist?
12. November 2012 um 21:59 · 1
Katharina Fröhlich Für Christian Vagedes kommt es heute aber wieder knüppeldick.
12. November 2012 um 22:00
Wolfgang Freundorfer stop bashing
12. November 2012 um 22:09 · 3
Rayk Oscuro Wolfgang: Ich habe kein Interesse daran, irgendwen zu bashen. Ich sehe, dass die VGD durchaus auch gute Arbeit macht. Gerade deswegen bin ich wirklich an einer Antwort auf meine Fragen interessiert. Ich verstehe einfach nicht, wieso man das nicht endlich völlig nachvollziehbar aufklärt. (Ob man Christians Redestil mag, ist mir dabei völlig egal. Das ist kein elementares Problem und da kann man auch einfach konstruktive Verbesserungsvorschläge machen.)
12. November 2012 um 22:18 · 3
Wolfgang Freundorfer aber das ist ja dann auch nur eine Angelegenheit der Leute die an die VGD spenden Rayk, ich denke du wirst nicht an die VGD spenden oder? wenn die Aussage ist dass man Bürokratie einsparen will und eben keine Spendenquittungen ect. hat dann muss das jeder Spender individuell entscheiden ob er dann spenden will oder nicht, wo ist dann das Problem?
12. November 2012 um 22:22 · 3
Jörg Ponten >>Wer hat denn einen Teil von Christians Kommentaren gelöscht?<< Vom Team aus werden keine sachlichen Beiträge gelöscht. Entweder FB spinnt - oder der Autor hat sie selbst gelöscht.
12. November 2012 um 22:23 · 6
Marco Jago Warum taucht auch in jeder sachlichen Diskussion jemand auf, der die Diskussion für überflüssig oder fehlplatziert erklärt?
12. November 2012 um 22:26 · 4
Rayk Oscuro WENN es so sein sollte, dass mit den Spenden nicht das gemacht wird, wovon die Spender naiver (aber verständlicher) Weise ausgehen, dann ist das für mich ein Problem, das öffentlich geklärt werden müsste. Ich finde es nicht gut, wenn Leute in einem Glauben gehalten werden, der nicht der Realität entspricht. Ich sage nicht, dass das hier definitiv der Fall ist, ich finde es aber wichtig, dass demonstriert wird, dass es definitiv nicht der Fall ist. Es wäre ein einfacher Schritt, um die VGD attraktiver zu machen und aus der Kritik zu nehmen. Warum wird das also nicht gemacht? Ich will, dass die vegane Sache möglichst wenig Gegenwind bekommt, warum wird dieser einfache Schritt also nicht gegangen? Das würde den Gegenwind "aus eigenen Reihen", der jetzt echt schon lange anhält und der Arbeit nicht förderlich sein kann, definitiv erheblich reduzieren.
12. November 2012 um 22:29 · 5
Wolfgang Freundorfer die VGD ist nicht der Vebu, die VGD ist ein junger kleiner Verein mit wenig Personal, der Vebu eine Mega-Organisation, wenn da manches noch nicht so läuft bei der VGD wie beim Vebu sollte man doch auch mal ein Auge zudrücken können oder?
Überleg doch mal, viel mehr würden spenden wenn es Spendenquittungen gäbe, ich denke wenn es personell und organisatorisch leicht machbar wäre würde die VGD es schon tun und wird es sicher sobald es möglich ist tun. Selbstbereicherung daran glaube ich bei Christian Vagedes nicht, du?
12. November 2012 um 22:35 · 1
Rayk Oscuro Spendenquittungen sind mir erstmal egal. So weit ich weiß, muss so ein Verein seine Finanzen so oder so nachvollziehbar nachhalten. Warum bleiben diese Daten also vereinsintern und werden nicht öffentlich gemacht? Kann meines Erachtens kein all zu großer Aufwand sein, den Kram öffentlich zugänglich hochzuladen. Ich weiß nicht, woran ich glauben sollte. Ich kenne Christian nicht persönlich und will hier keine halbgaren Urteile fällen. Weder zu Gunsten noch gegen die VGD. Mir kommt das Ganze aber schon etwas komisch vor und ich fänd's schön, wenn's endlich mal geklärt würde.
12. November 2012 um 22:40 · 5
Peter Vgn das von marcus angechnittene problem wäre allerdings schon gravierend, und hier würde ich durchaus ein informationsbedürfnis der öffentlichkeit sehen, also wenn es zutrifft, dass ehrenamtliche helfer der vgd abgestellt werden, um die privatschatulle des lars thomsen zu füllen. in dem glauben, die erlöse kämen der vgd zugute.
falls das zutrifft wäre das ein skandal, der alle interessierten vegan lebenden menschen etwas angeht.
12. November 2012 um 22:40 · 5
Hannes V Change Durch eventuelle (auch wenn nur der Verdacht besteht) Intransparenz und Vetternwirtschaft auf Kosten der veganen Sache kann man der Bewegung sehr viel Schaden zufügen. Schon aus diesem Grund sollte man alles offenlegen und so den Verdacht entkräften. Unterbleibt das muss angenommen werden, dass die Vorwürfe zutreffen. Jeder Verein muss eine einfache Rechnungslegung machen. Diese zu veröffentlichen dürfte kein Problem sein, außer man hat etwas zu verbergen. Die Größe des Vereins spielt dabei keine Rolle.
13. November 2012 um 00:28 · 8
Hannes V Change Darüber hinaus sollte Mitbestimmung und bedingungslose Transparenz in einem Verein der sich nach eigenen Angaben der freiheitlichen und selbstbestimmten Ideologie (dem Veganismus) verpflichtet fühlt selbstverständlich sein.
13. November 2012 um 00:33 · 5
Marcus Elblicht Man sollte einfach aufhören, ihn ernst zu nehmen.
13. November 2012 um 08:18 · 2
Christian Vagedes ich habe ganz gewiss meine eigenen kommentare nicht gelöscht, da ich sie sonst wohl kaum geschrieben hätte. (ist ja auch mit mühe verbunden).
über lars herzufallen ist noch absurder, als alle übrigen sogenannten »verdächtigungen«. eine gemeinnützige organisation darf aus rechtlichen gründen gar keinen »gewinn« machen.
ohne lars thomsen hätte die vgd probleme in ihrer außendarstellung und keinen shop. vereine brauchen im normalfall viele jahre, um so etwas aufzubauen. schon mal darüber nachgedacht, wie großzügig es von lars ist, dass er zahlreiche produkte, die im shop angeboten werden, vorfinanziert hat? schon mal darüber nachgedacht, wie lange es unter umständen dauern kann, bis sich das irgendwann für ihn mal amortisiert? vor einem gewinn kommt zunächst einmal die kostendeckung. auch unterstellungen räumen wirtschaftliche realitäten bzw. harte fakten nicht beiseite. man kann alles in seiner fantasie schönrechnen und träumen: die reale welt ist dagegen ganz nüchtern. die »verdächtiger« haben schlichtweg von unternehmungen keine ahnung. sonst würden sie es so nicht formulieren. jeder, der ein bisschen kenntnis hat, weiß das.
das sieht bei einer messe ganz ähnlich aus. bevor überhaupt von gewinnen die rede sein kann, muss sich erstmal der ganze aufwand rechnen und ist mit hohen risiken behaftet. man ist froh, wenn die kosten gedeckt sind. die standgebühren wurden gezielt niedrig gehalten, damit überhaupt so viele teilnehmer dabei sein können. es ist ein glücksfall, dass der verlag das wirtschaftliche risiko übernimmt und nicht eine junge organisation. was meint ihr denn, warum z.b. der vebu seine messe von einer messefirma durchführen lässt und die messe an eine andere (paracelsus) dranhängt. weil das alles so einfach zu verwirklichen ist?
die hier besonders aggressiv auftretenden »kritiker« waren noch nie und sind keine unterstützer, sondern ausgemachte gegner unseres vereins und erklärtermaßen auch meiner person. der skandal besteht nicht in unserem verhalten und einer vermeintlichen »intransparenz«, sondern darin, dass der vgd, lars und auch mir von diesen menschen permanent nur das schlimmste unterstellt wird. dass man sich mit solchen leuten kaum gern unterhält und seine zeit verschwednet (was hier mit diesem text ausnahmsweise getan wird), dürfte verständlich sein.
und noch einmal abschließend: es gibt auch ein recht darauf, nicht jedem, der auf facebook an zu meckern fängt, sofort oder überhaupt sämtliche details zu präsentieren. schon gar nicht einen tag nach einer erfolgreich verlaufenen messe, bei der es übrigens erneut ungeplante kosten gegeben hat, die man vorher kaum gesehen hat. transparenter kann man für den moment die ganze thematik nicht darstellen.
alle mitarbeiter auf der messe haben ihre arbeit bezahlt bekommen, weniger als eine hand voll leute haben sich erst während der messe zur freiwilligen mitarbeit bereit erklärt, aus begeisterung für die sache und weil sie als gäste mit anpacken wollten. sie lehnten eine bezahlung, die wir ihnen dennoch anboten, ab. die aussage von den »armen vgd-mitgliedern«, die die arbeit machen, während andere profitieren, könnte vorurteilsbeladener und falscher nicht sein. ehrlich gesagt sind solche aussage eine unverschämtheit.
ich gehe sogar davon aus, dass sich für sehr viele aussteller die messe auch finanziell gelohnt haben wird. ob das bei lars wirklich der fall war, will ich bezweifeln und zwar gerade deshalb, weil das risiko so hoch ist und man immer kosten hat, die man vorher nicht einschätzen konnte, so auch diesmal. es kann sein, dass sich das in den kommenden jahren zugunsten der veranstalter ändert. ihnen dann das recht auf partizipation abzusprechen, nachdem sie jahrelang daran gearbeitet haben, wäre ebenso unfair, wie ihnen jetzt einen »reibach« auf kosten von idealisten vorzuwerfen, vielmehr gehören sie selbst zu den idealisten. und ich möchte ergänzen: es gehört schon eine portion gewaltiger idealismus dazu, überhaupt vegane produkte zu vertreiben. auch das alleine ist schon idealistisch. denn es gibt zwar einen veganen boom, aber ihr könnt alle veganen unternehmer fragen: es ist ein ständiges ringen um kostendeckung, wenn man in diesem bereichen unterwegs ist. von »reibach« kann noch keine rede sein – nirgendwo.
ganz egal, was man einigen der »kritiker« (auch sachlich fundiert) für informationen vorliegt: sie werden sie gezielt verdehen, um daraus etwas negatives herauszulesen. pikant ist daran auch, dass diese »kritiker« nie mit ihrem vor- und zunamen auftreten, sondern sich hinter pseudonymen verstecken, während von anderen vollste »transparenz« verlangen.
während die einen (z.b. lars, ich und viele andere) sich in die öffentlichkeit stellen und auch riskiken eingehen (weil wir für das, was wir tun, verantwortung übernehmen und haften!), verstecken sich andere und spielen rhetorische heckenschützen, in dem sie gezielt ein vorurteil nach dem nächsten gegen uns streuen, ohne dabei eigene leistungen vorlegen zu können. fragt man sie nach eigenen leistungen, wie oben bei m. elblicht nachzulesen, haben sie »keine zeit«.
von den fairen teilnehmern, die diesen thread lesen, kann ich daher erwarten, dass sie es respektieren, dass dies hierzu mein letzter beitrag war (der hoffentlich nicht gelöscht wird). mehr offenheit geht nicht. ich bitte um mehr respekt und ich weiß, dass man ihn leider nicht von jedem erwarten kann. eine aussage wie die von marcus elblicht »man sollte einfach aufhören, ihn ernst zu nehmen« (meint er mich damit) steht für sich. denn er greift mich an, will aber offenbar gar nicht die wirklichkeit erfahren. an einem ehrlichen dialog hat er gar kein interesse. ich habe ihn noch nie gesehen, weiß nicht wie er wirklich heißt, was er macht und überhaupt will.
13. November 2012 um 14:52 · 1
Marcus Elblicht Ich habe schon wieder keine Zeit, das alles zu lesen, aber den einen Satz mit meinen Namen habe ich entdeckt: Lieber Herr Vagedes, ich bettle nicht um Spenden für meine Tätigkeit, also gibt es auch keinen Grund, mich über meine Tätigkeiten vor Ihnen zu rechtfertigen.
13. November 2012 um 14:58 · 1
Christian Vagedes @ hannes: »Darüber hinaus sollte Mitbestimmung und bedingungslose Transparenz in einem Verein der sich nach eigenen Angaben der freiheitlichen und selbstbestimmten Ideologie (dem Veganismus) verpflichtet fühlt selbstverständlich sein«.
-> du hast offenbar noch nie meine texte gelesen oder einen vortrag gehört. ich sage fast jedes mal, dass ich den begriff »veganismus« ablehne (so zuletzt in meinem vortrag auf der veganfach in essen), weil ich die vegane idee geradezu ungeignet finde, um daraus eine »ideologie« zu machen. wie kannst du es unter diesen umständen wagen, zu behaupten, dass wir »nach eigenen aussagen« (! nach eigenen aussagen?!) stattdessen »einer ideologie verpflichtet fühlen« würden? falscher könnte es nicht sein.
jeder, der einen verein gründet, kann sich vorher überlegen, wie er ihn strukturiert. es ist sein gutes recht. ich kenne keinen erfolgreicheren verein in deutschland als greenpeace. nach dem vorbild von greenpeace haben wir unseren verein gegründet. übrigens insbesondere, um uns von leuten wie elblicht & co. nicht von unseren aufgaben ablenken zu lassen.
13. November 2012 um 14:59 · 1
Marcus Elblicht Und: Frechheit, dass facebook versehentlich gezielt und selektiv nur Ihre Kommentare gelöscht hat. Mein tiefstes Bedauern über die verloren gegangene Mühe - vergeben war sie ja bereits, als die Kommentare noch dastanden.
13. November 2012 um 15:00 · 2
Rayk Oscuro Greenpeace ist ein interessanter Vergleich. http://www.telofski.com/blog/2010/01/19/greenpeace-ceo-makes-more-than-exxon-ceo/
Greenpeace CEO Makes "More" Than Exxon CEO? | Richard Telofski on "The Other Side of Business"
www.telofski.com
A test research study examining who makes more as a percentage of revenue, the chief of Greenpeace or the chief of Exxon Mobil.
13. November 2012 um 15:15 · 2
Marco Jago "pikant ist daran auch, dass diese »kritiker« nie mit ihrem vor- und zunamen auftreten, sondern sich hinter pseudonymen verstecken, während von anderen vollste »transparenz« verlangen."
Eine gemeinnützige Person hat herzlich wenig mit einer Privatperson zu tun.
Hier verlangt niemand, dass du mal deine privaten Kontoauszüge für uns einscannst
Es geht um die VGD!
Meine vollen, echten Namen kannst du übrigens lesen und bevor du mich auf Grund sachlicher Kritk aus deiner FL geschmissen hast, konntest du auch echte Fotos von mir sehen
13. November 2012 um 15:22 · 2
Christian Vagedes meine gelöschten kommentare finden sich übrigens hier. in der digitalen welt geht nichts verloren. ätsch!
http://pastebin.com/rZWs2xax
Jörg Ponten KURZBERICHT zur VEGANFACH 2012 Die VEGANFACH 2012 fand a - Pastebin.com
pastebin.com
13. November 2012 um 15:34
Marco Jago Was ich sehr schade finde ist, dass entweder einer der Admins Jörg Ponten, Vivi V Zol, Priscilla Beaulieu Aloha oder Christian Vagedes die angesprochenen Kommentare gelöscht haben. Was ich noch blöder finde ist, dass anscheinend jemand nicht die Wahrheit sagt.
Einen Grund für die Admins hier was zu löschen sehe ich allerdings nicht...
13. November 2012 um 15:37 · 1
Jörg Ponten Von uns wurde nichts gelöscht!
13. November 2012 um 15:38 · 9
Peter Vgn Christian
>"nadine schulz: noch so ein fake-account. wird gelöscht. tschüssi... "
>"die löschungen nimmt facebook vor, weil fakeacounts nach den richtlinien von facebook unzulässig sind."
Ich finde es sehr schwach, eine rechtswidrige Funktion von
Facebook zu missbrauchen, um damit Kritiker zu unterdrücken.
Wie den AGB von Faceboook zu entnehmen ist, findet für deutsche Nutzer deutsches Recht Anwendung (Ziff. 17 Nr. 3, https://www.facebook.com/terms/provisions/german/index.php)
Nach § 13 Abs. 6 TMG (Telemediengesetz) gilt:
"Der Diensteanbieter hat die Nutzung von Telemedien und ihre Bezahlung anonym oder unter Pseudonym zu ermöglichen, soweit dies technisch möglich und zumutbar ist. Der Nutzer ist über diese Möglichkeit zu informieren."
Ein Pseudonym zu verwenden, ist daher das gute Recht jedes Nutzers.
13. November 2012 um 15:38 · 1
Peter Vgn In dem von Christian verlinkten Protokoll fehlen auch bereits Beiträge. Im Protokoll steht in Zeile 480:
"Nadine Schulz: ach Christian, hier wird nicht gelöscht, hier wird heut mal position bezogen"
und in Zeile 482
"Nadine Schulz wer ist denn hier ein fake? versuchst du meinen fragen auszuweichen?"
Dazwischen schrieb Christian jedoch (fehlt also im diesem Protokoll):
Christian Vagedes
"die löschungen nimmt facebook vor, weil fakeacounts nach den richtlinien von facebook unzulässig sind."
13. November 2012 um 15:44 · 1
Jörg Ponten >>ich habe ganz gewiss meine eigenen kommentare nicht gelöscht, da ich sie sonst wohl kaum geschrieben hätte.<< Die einzigen Dinge, die ohne entsprechende Absprache von Admins gelöscht werden, sind (nichtvegane) Werbung oder Beleidigungen - oder offensichtliche Trollaktionen. Christian Vagedes Kommentare wurden nicht gelöscht.
13. November 2012 um 15:51 · 6
Hannes V Change @ Christian wenn du denkst, dass die vegane Idee nicht zu einer Ideologie taugt und Ihr nach eigener Aussage diese ablehnt dann sollten wir doch erst einmal definieren was eine Ideologie ist: http://www.duden.de/rechtschreibung/Ideologie
Nach dem Duden kann Ideologie eine Weltanschauung oder Wertesystem sein. Die Satzung der VDG gibt ein ganz klares Statement und formuliert ein Wertesystem, dass eine vegane Lebensweise zugrunde legt. Demzufolge müsst Ihr euch dieser Ideologie verpflichtet fühlen oder Ihr haltet euch nicht an eure eigene Satzung. Deshalb wäge ich es mir zu sagen, dass Ihr das nach eigenen Angaben macht. Weil es einfach der Realität entspricht.
Jeder kann und sollte sich vorher die Strukturen eines Vereins überlegen. Da hast du vollkommen Recht. Bloß weil ein anderer Verein, der auch nicht außerhalb jeder Kritik steht damit erfolgreich ist heißt das nicht, dass diese Struktur gut sein muss.
Bisher hast du auf keine einzige Frage, selbst sehr konkrete, beantwortet. Auch wirken deine Antworten sehr aggressiv. So hast du in deiner Antwort zu meinem vorherigen Kommentar gleich so geantwortet: "wie kannst du es unter diesen umständen wagen, zu behaupten". Das ist kein guter Stil und auch nicht produktiv. Versuch doch mal anständig zu diskutieren und dich nicht in Provokationen oder Ausflüchten zu verlieren.
13. November 2012 um 15:54 · 2
Peter Vgn ich möchte dazu nochmals hervorheben, was christian eingangs schrieb (noch sichtbar):
"auch, wenn dir persönlich es nicht passt, wie ich mit anderen zusammen die vegane gesellschaft, den sichtverlag und anderes organisiere und strukturiere: wie wäre es, wenn du einfach akzeptierst, dass wir die gestaltungsfreiheit dazu haben und es dich im grunde nichts angeht."
hört, hört.
13. November 2012 um 15:58 · 2
Peter Vgn (wohlgemerkt: ER strukturiert und organisiert. den sichtverlag. mit anderen zusammen.)
13. November 2012 um 16:01
Peter Vgn bleibt noch die frage, ob und wie dir diese arbeit (strukturieren und organisieren des sichtverlags) durch den sichtverlag vergütet wird?
13. November 2012 um 16:04
Jörg Ponten Mich ärgert gerade zunehmend die Darstellung, dass es so aussehen soll, als hätte das Admin-Team (löschend) in die Diskussion eingegriffen. Das war definitiv nicht der Fall, weil kein Grund dazu bestand.
13. November 2012 um 16:18 · 3
Hannes V Change @ Christian Vagedes Ich habe noch nie irgendwelche Zahlen von dir gesehen. Noch hast du irgendetwas aufgezeigt, dass einen Verdacht entkräften würde.
Hier mein richtiger Name: Hannes Schmidt.
Damit du nicht behaupten kannst ich würde mich hinter Pseudonymen verstecken.
Ich studiere Wirtschaftswissenschaften im sechsten Semester und habe schon mehrere Events mit organisiert, zum Beispiel die Leipzig Plezfrei vor einer Woche. Ich habe also sehr wohl Ahnung von was ich hier spreche.
Leg bitte die Struktur und die Finanzierung offen. Wenn nichts darin vorkommt, was Kritik rechtfertigen würde, sollte das kein Problem sein. Sollte dann alles in Ordnung sein, dann werde ich das gern auch öffentlich bestätigen und habe darüber hinaus auch keinen Anlass mehr deine Arbeit als fragwürdig anzusehen.
Ohne eine Offenlegung wirst du niemals angemessen auf Kritik reagieren können und der Verdacht bleibt immer bestehen. Deine Art und Weise mit Kritik umzugehen spricht bisher leider auch nicht für dich.
13. November 2012 um 16:29 · 5
Susanne Wievorurteil Na wer den wohl gemeldet hat...?
13. November 2012 um 17:20
Marco Jago Das ist doch echt mal krass o0
Völlige Willkur: Man stellt sachliche Fragen, die nicht beantwortet werden. Dann wiederholt man die in der Hoffnung vielleicht doch noch eine Antwort zu bekommen und wird für einen Monat gesperrt?
Hätte echt nicht gedacht, dass FB da mitmacht...
13. November 2012 um 17:37
Marco Jago Da stimmt doch irgendwas nicht. Wenn mir einer also in Zukunft nicht passt, klick ich bei allen seinen Kommentaren auf das kleine x rechts oben und der wird gesperrt für einen Monat?
13. November 2012 um 17:39
Rayk Oscuro http://www.youtube.com/watch?v=Crl7GBEfQXk
"Bitte nehmen Sie eine Identität an, Anonymität ist die Maske von Tätern!"
Käptn Peng feat Shaban - Sein Name sei Peng, Albumversion
(c) Kreismusik 2012 "Die Zähmung der Hydra"
13. November 2012 um 20:28 · 1
Sandra Scha "Mich ärgert gerade zunehmend die Darstellung, dass es so aussehen soll, als hätte das Admin-Team (löschend) in die Diskussion eingegriffen. Das war definitiv nicht der Fall, weil kein Grund dazu bestand." <--- Jörg, du weisst doch, dass a) Facebook in letzter Zeit viel Theater macht (Beiträge verschwinden, nicht nur hier auf der Seite sondern auf mehreren unterschiedlichen) b) Auch Nachrichten gemeldet und gelöscht werden können. Dass er sie selber gelöscht hat bezweifel ich, sonst wäre nicht der Link zu dieser pastebin Seite gepostet worden.
13. November 2012 um 21:06 · 1
Lars RawGan Na ja , jeder kann seine eigenen Meldungen löschen , ob ein Teil oder alle , oder nur die, die nicht mehr gezeigt werden sollen, kann ja jeder selbst bestimmen ,)
13. November 2012 um 21:09 via Handy
Rayk Oscuro Dass er den Pastbin-Link gepostet hat, widerlegt leider nicht, dass er seine Beiträge gelöscht hat. Als er gelöscht hat, wusste er nicht, dass die Beiträge gesichert wurden. Ich habe sie dann ins PasteBin kopiert, auf meiner Seite gepostet und ihn verlinkt. Ihm war also klar, dass die Beiträge eh bekannt bleiben und erachtete es als kleineres Übel, zu behaupten, nichts gelöscht zu haben. Natürlich weiß ich nicht, ob er es wirklich getan hat. Dass Facebook Beiträge für immer (und nicht nur temporär) gefressen hat, ist mir bisher nicht begegnet, deshalb würde ich das ausschließen. Entweder waren es also die Admins oder er selbst. Bei den Admins sehe ich allerdings kein Motiv.
13. November 2012 um 21:13 · 2
Susanne Wievorurteil Bei diesem PastbinLink fehlen auch eindeutig Beiträge von ihm. Normalerweise bin ich ja echt gegen die Erwähnung von AV, aber da sind die, die ich vermisse, zum Beispiel noch da.
13. November 2012 um 21:15
Sandra Scha "Dass Facebook Beiträge für immer (und nicht nur temporär) gefressen hat, ist mir bisher nicht begegnet,..." <---- mir schon öfters. Auf andere FBseiten, wo meine eigenen Beiträge plötzlich "weg" waren ohne sie selber gelöscht zu haben (und wo ich sehr sicher bin, dass der/die Seitenbetreiber es nicht war/en). Deshalb würde ich keine Option kategorisch ausschliessen. In der Hinsicht ist ALLES möglich. In dieser Beziehung glaub ich dann mehr an die (vor allem in letzter Zeit) immer öfter auftretenden Probleme bei Facebook.
13. November 2012 um 21:16
Sandra Scha Na guck, endlich sind die AV`ler auch mal für was *gut*
13. November 2012 um 21:17 · 1
Rayk Oscuro Susanne: Ja, darauf hatte Peter imo schon hingewiesen. Das Wesentlichste sollte ich aber drin haben.
13. November 2012 um 21:18
Susanne Wievorurteil Und eher glaub ich an Homöopathie als an so günstige Zufälle!
13. November 2012 um 21:18 · 2
Sandra Scha "Glauben heisst nicht wissen" Man weiss es einfach nicht.
13. November 2012 um 21:18
Jörg Ponten (repost) Die einzigen Dinge, die ohne entsprechende Absprache von Admins gelöscht werden, sind (nichtvegane) Werbung oder Beleidigungen - oder offensichtliche Trollaktionen. Christian Vagedes Kommentare wurden nicht gelöscht.
13. November 2012 um 21:19 · 1
Sandra Scha Jörg, deshalb schrieb ich doch *siehe oben*.
13. November 2012 um 21:20
Jörg Ponten k
13. November 2012 um 21:20
Susanne Wievorurteil Gut, ich weiß, dass in dem von CV geposteten Link Beiträge fehlen. Dank AV weiß ich sogar noch den genauen Wortlaut. (dass dieses gnadenlose Abkopieren echt mal für was gut sein kann... krasser Scheiß )
13. November 2012 um 21:20
Jörg Ponten Manchmal kann selbst ein Kaugummi unterm Schuh für etwas gut sein^^
13. November 2012 um 21:21
Rayk Oscuro Das glaube ich Dir auch, Jörg. Es steht halt Aussage gegen Aussage. Der einzige Ausweg, bei dem niemand lügt, ist der, dass FB ein spontanes Problem mit Christians Beiträgen hatte. Da Christian aber auch direkt nach diesen Löschungen aufgehört hat, hier mitzuschreiben und erst heute wieder einen Beitrag gepostet hat, sieht das für mich schon sehr deutlich aus...
13. November 2012 um 21:22 · 1
Wolfgang Freundorfer was wird ihm eigentlich vorgeworfen? wenn die VGD die Gemeinnützigkeit hat dann muss sie ihre Ein- und Ausnahmen vor dem Gesetzgeber darlegen, und da sie die hat nehme ich an dass das in Ordnung ist
13. November 2012 um 21:26 · 2
Sandra Scha So weit ich (wage) weiss, gibt es da doch auch die Möglichkeit, Beiträge zu melden. sagen wir, Person X (ein Troll zB der still mitliest) meldet verschiedene Beiträge....da kann Person Y + Z hinterher nix für wenn die automatisch von FB gelöscht werden. Und da ich in dem Fall halt Jörg und den Admins UND Christian glaube (im Zweifel für.....usw.) - besteht eben die Möglichkeit: Facebook. Die in letzter Zeit eh immer öfter rumspacken. In dem Punkt .... gibts halt keinen negativen Beweis. Nebenbei gibts ja auch schlimmeres. Eben weil die ja auf der einen Seite UND bei den *namenlosen* gespeichert sind.
13. November 2012 um 21:27 · 1
Rayk Oscuro Wie gesagt. Er hat direkt nach den Löschungen aufgehört, hier mitzuschreiben. Wäre schon eine sehr unwahrscheinliche Koinzidenz. Aber selbstverständlich gibt's keine absoluten Beweise und man muss sich selbst ein Urteil bilden, welche der 3 Möglichkeiten am realistischsten erscheint.
13. November 2012 um 21:30 · 1
Jörg Ponten Wenn jemand eine vollständige Fassung des Verlaufes hat, posten wir die auch gern.
13. November 2012 um 21:33
Sandra Scha Wer den sehen will guckt einfach bei den *Namenlosen*
13. November 2012 um 21:33
Wolfgang Freundorfer nochmal die Frage, was wird ihm konkret vorgeworfen oder ist alles wieder üble Gerüchteküche?
13. November 2012 um 21:41
Lars RawGan Im AV nachlesen ,)
13. November 2012 um 21:43 via Handy · 1
Sandra Scha Die meinte ich doch mit den *Namenlosen*, manno. Gibt es eigentlich auch *öffentliche* Menschen die für Veg...ismus stehen, denen NIE was vorgeworfen wird? Ich glaube langsam....nicht. Und dann wundert man sich, warum es so langsam vorwärts geht....viele treten wohl eher nicht so in "die Öffentlichkeit" weil sie keinen Bock haben, (dauernd) komplett blank ziehen zu müssen.
13. November 2012 um 21:47 · 2
Wolfgang Freundorfer es gibt niemand der allen veganen Ansprüchen genügt, nicht mal Jesus, selbst Gott fürchtet die moralischen Ansprüche der Veganer huch
13. November 2012 um 21:48 · 2
Lars RawGan mhh von den freaganern ..
13. November 2012 um 21:50 via Handy
Wolfgang Freundorfer Freaganer nennt man Veganer die containern oder?
13. November 2012 um 21:51
Sandra Scha Mir würde jetzt auch echt keiner einfallen, der für V steht und NIE im (negativen) Fokus stand....keiner. Irgendwas....ist immer. Entweder nicht vegan genug...oder zu *in die Öffentlichkeit drängend* oder *hat mal dies oder das gesagt* oder oder oder. Also ICH möchte auch kein "Öffentlicher V-Sprecher" in egal welcher Hinsicht sein....Ich wette, ich könnt machen was ich will....irgendwann hat man immer mal was gemacht, was dann doch wieder nicht gut ist / von anderen als falsch empfunden wird (und ständig dann rumdiskutieren bewirkt eher ein zurückziehen und weniger für die TR machen). Ach ja, zur V-Messe, ich fand sie gut. Hab extra rumgeguckt, wen ich evtl. von hier erkenne....waren nicht soo viele
13. November 2012 um 21:53 · 4
Wolfgang Freundorfer soweit ich gesehen habe hat Christian ja oben schon dazu Stellung genommen, wenn es schwerwiegende Anhaltspunkte für Betrug gibt könntet ihr ja die Behörden einschalten, aber hier so eine wilde Gerüchtegruppe kanns ja wohl auch nicht sein
13. November 2012 um 22:30 · 1
Sandra Scha 1) Wer hier beabsichtigt denn, der VGD beizutreten, was genau ist der Zweck der expliziten Befragerei (hatte er das meiste nicht eh schon weiter oben beantwortet?) - wäre KEINE veganfachmesse besser gewesen?
2) Kann so etwas nicht ausgiebig für die so Interessierten per PN ausdiskutiert werden (anstatt in einer ÖFFENTLICHEN Vegan-Gruppe)?
3) Passiert so was beim VeBu nicht? (weil : Veganer sind ja auch immer Vegetarier....) - irgendwie hab ich da noch nie was mitbekommen in der Form?
4) Schadet es nicht, so was (dauernd) öffentlich auszutragen und zu fragen? Dadurch werden mit Sicherheit auch *Neuveganer* direkt abgeschreckt wenn sie hier reingucken/kommen (ist ja nicht der erste der sich rechtfertigen muss/soll)
Erinnert mich irgendwie an *Schulmobbing*......irgendeiner muss immer herhalten...und er ist selber schuld, wenn er anfängt sich zu rechtfertigen.
Ich hab das schon mal geschrieben: immer öfter denkt man sich: Passiert sooo wenig in Sachen V oder wo man sich für Tiere einsetzen kann, dass dauernd so was ist?
Am meisten ärger mich die Sprüche *Wer in der Öffentlichkeit steht* - damit auch jaaaa keiner was macht oder hinterher Erfolge vorweist....muss sich ja sonst auf Steine, Schuhe, Teer einstellen......
13. November 2012 um 22:41 · 4
Lars RawGan Freeganer = Container Veganer
Freaganer = Freak Veganer die einfach nich mehr alle Latten am Zaun haben ... und davon gibts leider gerade auf Facebook viel zu viele !
14. November 2012 um 00:23 via Handy · 9
Marie Wittmann btw, jetzt haben sie mich offenbar auch gesperrt und den axel, der den artikel verfasst hat, aber zuletzt gar nicht mehr irgendwas geschrieben hatte in dem thread, auch. sämtliche kommentare sind weg. ich hatte zuletzt nochmal nachgefragt, wann wir die satzung den zugeschickt bekommen. das hatten sie ja angeboten. zensur ist da wohl an der tagesordnung
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.460267170681373.102197.154920631216030&type=1
14. November 2012 um 14:07
Rayk Oscuro Hm... mit mir wollte er nicht mehr befreundet sein... sowas...
14. November 2012 um 15:16
Marco Jago Der Christian?
14. November 2012 um 15:17
Rayk Oscuro Yup.
14. November 2012 um 15:18
Marco Jago Schade
14. November 2012 um 15:18
Hannes V Change Mit mir ist er es noch, mal schauen ob das für Ihn auch weiterhin okay ist.
14. November 2012 um 15:19
Marie Wittmann ja, er wettert auch gerade wieder los. auf seiner seite. er schreibt, dass er die leute mit tatsachen konfrontiert. nunja, ich höre, Christian ? ich warte immer noch auf die mail mit eurer satzung....
14. November 2012 um 15:19 · 1
Rayk Oscuro Und auf die Antworten auf die von Hermosa Tiziana zusammengefassten Fragen.
14. November 2012 um 15:20
Marie Wittmann und: er stellt merkwürdige gegenüberstellungen auf. zitat: 'es gab in der deutschen geschichte schon mal eine periode, in der die wirklich denkfaulen aggressiv, keck und frech auftraten und mit ihrer beschränktheit schließlich ganze völker in die den tod schickten. auch sie meinten, dass sie nicht lesen müssten und schon alles wüssten.' ---> solche kommentare sollen augenscheinlich zu einer vernünftigen diskussion beitragen? geht das nur mir so oder gerät herr vagedes gerade immer mehr in bedrängnis, so wie er gerade überall um sich schlägt?
14. November 2012 um 15:21 · 2
Marie Wittmann es sind mittlerweile auch einige kommentare zu dem artikel auf fairtopia.org verfasst worden. ich finde es interessant, dass sich bei genauem hinschauen wahre abgründe auftun. das hätte ich zunächst so gar nicht vermutet, aber mittlerweile passt das - leider - ins bild der vgd bzw von vagedes und co http://fairtopia.org/recap-der-veganfach-2012-in-essen/726#comment-472
14. November 2012 um 15:27 · 2
Jan Hegenberg " @ canis: passt fast schon wieder zum thema. ich vergleiche nicht das naziREGIME mit einer mangelnden diskussionskultur. ich vergleiche die aggressive ablehnung des denkens mit den typen, die die nazibewegung relevant gemacht haben."
verstehe...
14. November 2012 um 15:32 · 3
Jan Hegenberg Abgesehen von dem Versuch, die Gegenseite persönlich anzugehen, finde ich auch den Bogen, der da geschlagen wird, sehr umständlich und konstruiert.
"es gab in der deutschen geschichte schon mal eine periode, in der die wirklich denkfaulen aggressiv, keck und frech auftraten"
Ach so, Leute ,die denkfaul, aggressiv, frech und keck sind gab es 1933 - 1945 und dann wieder 2012. Dazwischen waren alle superintelligent und lebten den Pazifismus...
14. November 2012 um 15:35 · 3
Christian Eßl Godwins Law! Hat lange genug gedauert.
14. November 2012 um 15:46 via Handy · 3
Jörg Hartmann Nur mal so für Leute, die Mitrechnen wollen:
Eintritt 12 Euro, außer für Leute mit "VeganCard" (6 Euro), im Schnitt ca. 10 Euro. Gehen wir mal von 2000 Besuchern aus. Macht 20.000 Euro. Zuzüglich Einnahmen von Ausstellern (Standmiete). Nach den Erfahrungen der letzten Veganfach (die auch einen fünfstelligen Überschuss erwirtschaftet hat) sollten da nochmal 10.000 bis 15.000 Euro zusammengekommen sein. Macht zwischen 30.000 und 35.000 Euro.
Kosten? Hallenkosten. (Die CV-Groopies haben ja gratis gearbeitet.) Da die Halle einsturzgefährdet ist (deshalb nur für 400 Leute pro Etage zugelassen), kann sie nicht so teuer gewesen sein. …
Die VGD-Fördermitglieder können ja mal ihr satzungsgemäßes Recht auf jährliche Mitgliederversammlung und Jahresfinanzberichte (für die Jahre 2008 bis 2011, in Kürze 2012) einklagen (denn freundliches Nachfragen führt ja bekanntlich zu Verleumdung und Blocken). Viel Spaß beim Suchen nach den Einnahmen aus der Veganfach.
P.S. für ganz Pfiffige: Rechnet mal die _Kosten_ "der VGD" hoch. Außer "Layoutrechnungen" und "Spesen" (oder gibt's inzwischen ein Gehalt?) des "Vorsitzenden" gibt es da nicht viel. Die Gebühren für die Onlinepräsenz belaufen sich auf niedrige dreistellige Jahresbeträge.
Ach ja, genau: Im letzten Jahr wurde die Veganfach (anders als diesmal) noch ausschließlich als Veranstaltung "der gemeinnützigen VGD" beworben, auf der Website, auf geduldigem Papier, sogar auf den Aussteller-Anmeldebestätigungen. Aber das Geld kassiert und die Rechnungen geschrieben hat komischerweise die Firma "Sichtverlag". …
14. November 2012 um 16:19 · 2
Jan Hegenberg Das mögen 30 - 35.000 Umsatz sein, aber davon muss bei so einer Messe schon was bezahlt werden, angefangen bei der Gebäudemiete
Der Gewinn liegt also vermutlich geringer. Die Frage nach der Verwendung stellt sich natürlich genauso...
14. November 2012 um 16:22
Jörg Hartmann Genau, steht ja da: Gebäudemiete für eine einsturzgefährdete Halle. Zum Vergleich: Die weit repräsentativere (und nicht einsturzgefährdete) Berliner Malzfabrik vom letzten Jahr hätte etwa 5000 Euro gekostet.
Sonst war nicht viel mit Kosten, weder Hallenplanung noch Gestaltung noch Personal.
14. November 2012 um 16:25 · 1
Susanne Wievorurteil Was ist mit Werbung, Sicherheitspersonal, Gebäudereinigung etc?
14. November 2012 um 16:27
Jan Hegenberg Ach sorry, ich hab Deinen Beitrag nur bis zum "Mehr anzeigen" gelesen... *wo ist denn meine Scheiss Brille?*
14. November 2012 um 16:27
Jan Hegenberg Werbung vermute ich mal Eigenleistung (was aber Zeit kostet) und Plakatkram... maximal 4-stellig hätte ich vermutet.
14. November 2012 um 16:28 · 1
Wolfgang Freundorfer würd mich interessieren warum Leute wie ihr den Vebu offenbar mit einem anderen Maßstab messt als die VGD, oder fragt ihr beim Vebu bei jedem Scheiß wo der Gewinn hingewandert ist? ich hab noch keinen von euch gehört, aber hauptsache man kann die VGD fertig machen, geht doch einfach nicht dazu und spendet nichts, geht zum BVL und gebt Ruhe hier, da wird einem ja schlecht angesichts dieses permanenten gemobbes
14. November 2012 um 21:17 · 3
Marie Wittmann ich hatte mit dem vebu bisher nix zu tun, war aber auf der veganfach und habe bisher hier auf fb leider eher negative erfahrungen mit der vgd bzw herrn vagedes gehabt. ich messe also gar nicht mit nem anderen maßstab, sondern habe nur auf die aktionen vom vgd und speziell herrn vagedes reagiert. mit dem vebu hatte ich bisher einfach nicht zu tun. und ich finds schlichtweg arm, wie die vgd auf kritische kommentare reagiert und in welchem maße sie willkürlich zensur betreibt. und ja, sie geben auf viele fragen einfach keine antwort, sondern winden sich heraus oder ignorieren oder sperren direkt personen. das ist einfach nur großer murks und sorgt dafür dass zweifel aufkommen und bestärkt werden, anstatt dass aufgeklärt wird. leider, ich finds echt schade. es wirft echt ein schlechtes licht auf veganer. damit bewirkt man das gegenteil von dem, was die vgd eigentlich leisten möchte.
14. November 2012 um 21:30 · 1
Rayk Oscuro @Wolfgang: Mir wird schlecht bei diesen haltlosen Unterstellungen, die Du hier vom Stapel lässt. Der vebu ist ein anderes Thema, bei dem andere Kritik fällig ist. Was spielt der vebu hier für eine Rolle? Es geht um die VGD und die wird nicht besser oder schlechter, wenn der vebu irgendwas gutes oder schlechtes macht.
14. November 2012 um 21:30 · 1
Wolfgang Freundorfer ja und von eurem gemobbe wird garantiert auch nichts besser dünkt es mir, es gibt doch die BVL, warum geht ihr nicht einfach zu denen und lasst die VGD in Ruhe? kann es sein dass euch ärgert dass die VGD immer noch soviel zuspruch bei vielen Veganern hat?
14. November 2012 um 21:34 · 1
Rayk Oscuro Wenn Du vernünftige Kritik, die auf der Stelle aufhört, sobald die nötige Aufklärung betrieben oder nachvollziehbar erklärt wird, warum sie nicht betrieben werden kann, weiterhin als "Gemobbe" bezeichnest, werde ich Dir auch unsachlichen Mist an den Kopf werfen. Unter
Ein stichpobenartiger Blick in Presseberichte zum Thema Veganismus macht deutlich, dass es offenbar immer mehr von Menschen wimmelt, die vegan zu sein vorgeben, denen es dabei nur um sie selbst (Gesundheit/Sport/Fitness, Handel/Kommerz etc.), nicht aber um Tierrechte geht, und die sich daher beeilen, zu versichern, "nicht missionieren" zu wollen.
Zum einen machen sie damit deutlich, dass sie kein Interesse an der Verbreitung von Veganismus (oder gar Tierrechten, Antispeziesismus oder Abolitionismus haben), zum anderen diskreditieren sie damit Realveganer, die sich aktiv engagieren, indem sie Aufklärungsarbeit als "Missionieren" (also die Verbreitung religiösen Wahns!) diffamieren.
Und so liest sich das dann:
Kann man. Man kann auch Mutter Teresa als selbstlose Helferin, den Papst als Atheisten oder die Erde als Scheibe bezeichnen.
Aktuell: "She said the kitten's diet of potatoes, rice milk and pasta had caused it to become critically ill." Eben, eine ungeeignete Ernährung aus Kartoffeln, Reismilch (nicht Milchreis, wie in dem auch was die Übersetzung angeht inkompetenten deutschen Artikel behauptet) und Pasta - nicht etwa "a strict vegan diet", "vegane[...] Zwangsernährung[sic!]" verursachte den kritischen Zustand der Katze.
Bemerkenswert ist auch die Formulierung im Original-Artikel: "its owners, who were believed to be vegan". Soso, sie glaubt also, die "Besitzer" wären vegan gewesen. Nun ja, sie glaubt ja auch "cats needed meat to survive". Sollten weniger glauben und sich stattdessen an die Fakten halten: die Existenz zahlloser veganer Katzen - http://govegan.de/veganehundeundkatzen
Vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Warensortiment.
Wir können Ihnen angeben, dass folgende Artikel von der Rezeptur her vegan sind (haben keine tierischen Bestandteile):
- Botato 12 Knödel halb & halb
- Botato Bratkartoffeln mit Zwiebeln
- Botato 3 x 4 Portionen Kartoffelpüree (wenn ohne tierische Milch zubereitet)
- Mamma Gina Gnocchi di Patate
Auch zum Thema kaseinhaltiger Kleber bei Verpackungen können wir keine Auskunft geben.
Als Momentaufnahme könnten wir mit hohem Aufwand jeden einzelnen Rohstoff bis hin zum Ursprung rückverfolgen und im Detail alle eingesetzten Träger-, Ausgangs- oder Hilfsstoffe nachweisen.
Jedoch ist es uns nicht möglich, diese Ergebnisse in Ihrer Gesamtheit jeder Zeit zu bestätigen. Da sowohl wir als auch unsere Vorlieferanten, bedingt durch Preisschwankungen und Knappheit, alternative Bezugsquellen vorhalten, um die Versorgung der Kunden zu garantieren.
Die eingesetzten Rohstoffe und Zutaten sind zu jeder Zeit lebensmittelrechtlich einwandfrei, jedoch können diese aus tierischen wie auch pflanzlicher Herkunft sein.
Wir hoffen, Ihnen hiermit geholfen zu haben und freuen uns, Sie weiterhin als zufriedene Kundin begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Netto Marken-Discount AG & Co. KG
Industriepark Ponholz 1
93142 Maxhütte-Haidhof
Sie haben die Kundenanfrage 615201012 exportiert.
Hier der bisherige Frage / Antwortverlauf:
-----------------------------------------------------------------------------------
Datum: 2013-06-15 20:10:13
Kundenname: Lisa
Kundenanfrage:
Sehr geehrte Damen und Herren,
immer mehr Menschen leben aus ethischen Gründen vegan, vermeiden also alle Tierprodukte. Als Tierrechtsorganisation hat Maqi es sich zur Aufgabe gemacht, u. a. über Veganismus zu informieren. Immer wieder erreichen uns daher Anfragen nach veganen Produkten.
Diese sind nicht so einfach zu beantworten, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheint. Neben offensichtlichen Tierprodukten wie Milch, Rinderfett etc. enthalten viele verarbeitete Nahrungsmittel versteckte Tierprodukte oder Zutaten, die sowohl von Tieren als auch von Pflanzen stammen können (beispielsweise Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, Vitamine, Aromastoffe etc.).
Ich hätte gern gewusst ob Ihr Produkt
Gnocchi di Patate 500 g (Firma 'Mamma Gina') EAN 4 316268 403696, Hersteller-Nr. 800144
vegan ist.
Bitte teilen Sie mir mit
1. Welche Zutaten werden verwendet (auch solche, die laut Gesetz keine sind bzw. nicht deklariert werden müssen)?
2. Woraus sind die zusammengesetzten Zutaten zusammengesetzt?
3. Woraus sind die synthetisierten Zutaten synthetisiert (z. B. kann Vitamin D aus Lanolin, Wollfett, synthetisiert sein, welches nicht vegan ist)?
4. Welche Produktionshilfsstoffe werden verwendet (auch wenn diese im Endprodukt nicht mehr oder kaum noch vorhanden sind)?
5. Welche entsprechenden Aussagen gelten für die Verpackungsmaterialien (beispielsweise kaseinhaltigen Kleber für die Etikettierung)?
Sollten Sie weitere potentiell vegane Produkte herstellen, würden wir entsprechende Informationen darüber natürlich ebenfalls begrüßen.
Für Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung.
Im Voraus vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen
Lisa Keiter
-----------------------------------------------------------------------------------
Wir weisen darauf hin, dass die Ihnen übermittelten personenbezogenen Daten unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen der Bundesrepublik Deutschland ausschließlich für die Bearbeitung der Anfrage verarbeitet werden dürfen und nach
Abschluss Ihrerseits unverzüglich zu löschen sind
-----------------------------------------------------------------------------------
Diese E Mail wurde automatisch generiert. Bitte Leiten Sie die Kundenanfrage an den Zuständigen Lieferanten / Bereich weiter.
Mit freundlichen Grüßen
Netto Marken-Discount AG & Co. KG
Industriepark Ponholz 1
93142 Maxhütte - Haidhof
Leider sind einige der Fragen (respektive Antwortmöglichkeiten) so abstrus, dass kein Veganer sie sinnvoll beantworten kann. Teils fehlt die Antwort, die sinnvoll wäre, teils sind die Optionen so mehrdeutig, dass sie sowohl das Eine als auch das Gegenteil bedeuten könnten, teils wären mehrere erforderlich, wie nur eine angegeben werden kann, teils ergeben sie schon sprachlich keinen Sinn. Hätte sicher nicht geschadet, wenn sich das vor Veröffentlichung mal jemand durchgelesen hätte.
Wissenschaftlich? Wohl kaum. Entsprechend wird das Ergebnis nur Unfug sein.
U.a. (aber nicht nur) ist das dem Umstand geschuldet, dass die Ersteller offenbar nicht begriffen haben, was Veganismus bedeutet, insbesondere, dass Veganismus und Vegankost ein Unterschied sind wie Tag und Nacht, was auch hier deutlich wird: "suchen [...] Leute, die sich vegan ernähren" vs.
"Bitte leite den Link auch an andere Menschen weiter, die sich
ebenfalls für eine vegane Lebensweise entschieden haben". Ja was denn nun? Veganer oder auch (unvegane) Veganköstler?
> Besonders für Veganerinnen und Veganer spielt die Ernährung
> eine ganz besonders wichtige Rolle…
Nö. Für Unveganer spielt sie eine weit größere. Immerhin eine so große, dass sie bereit sind, dafür zu morden. Würden Veganer nie tun ...
Auf peta.de ist das, was oben von peta.com zitiert wurde, schon vom Wahrheitsministerium "korrigiert" (schlampig, das "und" haben sie im URL zu eliminieren vergessen):
Vor 3 Tagen, also tatsächlich am 27., via Suchmaschine ist noch der ursprüngliche Titel zu sehen, hatte der Große Bruder noch nicht zugeschlagen:
Und jetzt: kein Wort mehr von Shepard als "sexiestem Vegetarier". Aber so kennen wir unsere Peta-Promis:
(meine Hervorhebungen, Zugriff jeweils 30. Juni 2013)
> PA nach Baukasten. Aldi hat's weitergeleitet an den
> Hersteller, von dem ich diese Antwort erhalten hab:
> Detaillierte Informationen zur Zusammensetzung, die über die
> Zutatendeklaration hinausgehen, können wir Ihnen leider nicht
> mitteilen.
> Wir können Ihnen aber versichern, dass wir ausschließlich
> pflanzliche Rohstoffe verwenden, und es auch keine
> „versteckten“ tierischen Zutaten in Form von Aromen,
> Vitaminen, Fettsäuren usw.gibt.
[...]
> i. A. Reuben Proctor
> Tofu Life
> Ein Geschäftsbereich der Tofutown.com GmbH[/quote]
Zusammengefasst: die Fragen werden nicht beantwortet, es es wird lediglich etwas "versichert".
Schon die Zutatenliste zeigt:
* Mehr als die Hälfte ist also "Wasser", somit keineswegs pflanzlich, sondern anorganisch, ebenso wie das enthaltene "Salz"/"Calciumchlorid".
* "Hefe[n]" dagegen sind Pilze, also ebenfalls nicht pflanzlich, sondern ein ganz anderes Reich als die Pflanzen.
* Braunalgen - aus denen das "Natriumalginat" gewonnen wird - zählen m.W. nach der gängigen Einteilung auch nicht zur Gruppe der Pflanzen.
Was natürlich nicht heißt, dass das nicht vegan ist - Proctors Behauptung, es würden "ausschließlich pflanzliche Rohstoffe" verwendet, ist aber schlicht falsch, vielmehr ist weniger als die Hälfte pflanzlich.
2. Proctor ist oder war, wie die Suchfunktion hier zeigt, lange Jahre "Moderator" (sprich Zensor) bei vegan.de und somit maßgeblich an der Politik dieses Boll(er)werks der pseudoveganen Propaganda beteiligt. Ein bezeichnendes Beispiel ist seine Werbung für "Ritter Sport".
3. Dann tauchte er u.a. als "Moderator" bei Vagedes' Abzockverein auf ("desiderata heidkschnucke (^dh), lisa ruthsatz (^lr), andreas zerndt (^az), kerstin seafairy (^ks), sabine gerhardt (^sg), christian vagedes (^cv), sandra janssen (^sj), reuben proctor (^rp)" https://www.facebook.com/veganegesellschaft/posts/259480367448544), aber auch z.B. als Transpihalter (Bild suche ich jetzt nicht raus), als einer der Strohmänner für Vagedes' "Sichtverlag", außerdem versuchte er, den Verein via Wikipedia zu propagieren (inzwischen gelöscht), und das 5(!) Tage nach der angeblichen Gründung (http://de.pluspedia.org/wiki/Vegane_Gesellschaft_Deutschland).
4. Nun ist er also passenderweise bei Tofulife gelandet, also Teil des Tofuimperiums von Bernd Drosihn (Tofutown, Viana, Veggie Life usw.). Was von Drosihn, dem Teilzeit-"Veggie", zu halten ist, ist hier in einigen Beiträgen nachzulesen, z.B. folgendes Zitat:
Sprich, es würde mich nicht wundern, wenn Drosihn heimlich nicht zu deklarierende unvegane Zutaten einzig deshalb in seine Produkte panschen würde, um Realveganern in die Suppe zu spucken, und sich dann klammheimlich freuen, wenn sich einer von uns doch etwas Unveganes unterjubeln ließe, allerdings vermute ich, dass ihm seine Börse (sprich: der Geldverlust, wenn ihm jemand auf die Schliche käme) näher ist als sein Drang zum Antiveganismus.
Fazit: Es mag durchaus sein, dass diese Schnitzel vegan sind (wenn man sie nicht grade wie auf der Verpackungsvorderseite abgebildet mit Dosenananas, Käse und Kirschen zubereitet - jaja, könnte theoretisch alles vegan sein, und Hitler ein Chaplinimitator).
Proctors bloße "Versicherung", die noch dazu nachweislich falsch ist, von einem Pseudoveganismuspropagandisten im Namen eines Antiveganhetzers, ergibt dies aber nicht zwingend.
Achim
PS: Reuben Proctor hatte inzwischen anscheinend einen Mailwechsel mit der Autorin obigen Artikels zwecks Löschung, da er wohl etwas zu verbergen hat. Sie befürchtet mittlerweile "juristische" Konsequenzen (siehe aber http://tierrechtsforen.de/mailveroeffentlichen), daher werde ich gleich Herrn Proctors Namen aus ihrem Beitrag entfernen.
ich bin ganz neu hier im Forum. Hab aber auch gleich ne Frage bzw ein Problem, das ich hier ganz gern mit euch diskutieren möchte.
Und zwar bin ich schon vor der Geburt meiner Tochter (mittlerweile fast 11) vom Kindsvater getrennt, verheiratet und wohne etwa 120km weit von ihm weg.
Nach der Feststellung der Vaterschaft habe ich mit ihm das Sorgerecht geteilt.
Seit etwa zwei Jahren lebe ich vegan, meine Tochter ist aus freien Stücken vor etwa 9 Monaten nachgezogen. Sie wollte natürlich auch an den Besuchswochenende und in den Ferien bei Papa tierproduktfrei essen, was er vorerst bejahte, seitdem aber ständig nach Gründen sucht, weshalb das für sie schlecht sei.
Er redet es ihr schlecht, stellt alle möglichen dummen Omnifragen (kennt jemand das Omnibingo? ;-) ) die sie natürlich rethorisch nicht beantworten kann, redet vor ihr schlecht über mich und versucht auf Teufel komm raus, sie davon abzubringen.
Vor zwei Wochen hatten wir einen Termin beim Jugendamt. Diesen Termin hatte ich initiiert, da ich in Gesprächen mit ihm nicht weiterkomme. Es endet seinerseits immer in aggressivem Geschrei.
Bei diesem Termin hat er mir unterstellt, ich würde mich was die gesundheitlichen Dinge angeht, nicht gescheit um das Kind kümmern. Vor einem halben Jahr hatten wir eine Blutuntersuchung beim Arzt, die gut ausfiel. Jetzt wollte er diese SOFORT bei seinem Arzt wiederholen.
Sowohl die Sozialarbeiterin vom Jugendamt als auch unser betreuender Kinderarzt haben stark davon abgeraten, meine Tochter diesem (auch psychischen) Stress auszusetzen. Er ist aber bei seiner Forderung geblieben und die Frau vom Jugendamt ist irgendwann eingeknickt. Vier Tage später hatten wir einen äußerst traumatischen (extrem unfreundlicher Arzt, unfähige Arzthelferin beim Blutabnehmen) Termin bei seinem Internisten, nun sind die Blutergebnisse da.
Meiner Tochter mangelt es deutlich an Vit D3, des weiteren sind die Schilddrüsenwerte zu hoch.
Ich habe nach Rücksprache mit unserem Kinderarzt sofort einen Termin beim Endokrinologen vereinbart, der dann auch nochmal ein komplettes Blutbild machen muss, weil seine Koryphäe von Arzt die Hälfte der Vitamine nicht hat bestimmen lassen.
So, jetzt kommt aber das Eigentliche: seit ihr Vater von den schlechten Ergebnissen weiß, fordert er in gewohnt freundlicher Art von mir, dass ich sie ab sofort wieder "normal" ernähren soll.
Das will sie nicht, das würde ich nur tun wenn mir Kinderarzt und Endokrinologe eindringlich dazu raten würden (beide sehen Veganismus für Kinder als unproblematisch an), kurzum: zum jetzigen Zeitpunkt kommt das einfach nicht in Frage. ich wüsste nicht, wieso.
Hat der Vater das Recht, die Ernährungsform zu verbieten? Inwiefern müsste ich ihm rechtlich gesehen entgegenkommen?
Hat jemand einen Rat oder steckte bereits in ähnlichem Schlamassel?
Und: was ist, wenn sie (da sie um den Umstand, dass er es zunehmend ablehnt) irgendwann nicht hinfahren will? Muss sie hin?
Versteht mich nicht falsch, ich würde sie niemals manipulativ beeinflussen und ihr ihren Vater vorenthalten. Im Moment ist die Lage aber sehr angespannt und nur noch belastend. Für die ganze Familie.
Sorry, ist für nen erstpost echt n bissl lang geworden :-/
Es wäre klasse, wenn einige Punkte noch etwas genauer ausgeführt werden könnten, damit ich auch wirklich was damit anfangen kann.
zu 1. was ist denn das wirklich Negative am Loving Hut? Dass es ne Sekte sein soll, dass ist ja erstmal ne willkürliche Begrifflichkeit und so eine Definitionssache, Alternativbegriffe wären ja z.B. spirituelle oder religiöse Gemeinschaft oder Gruppe und sobald das Wort Sekte gebraucht wird ist es immer gleich was Negatives. Mich würde sehr interessieren, was das Negative dieser internationalen Gruppe ist? Schädigen sie den Veganismus, das Ansehen desgleichen oder vegan lebende Menschen? Machen sie mit dem Gewinn schlimme Sachen? Sind sie gewalttätig... etc. ?
Ich dachte bisher immer, dass sie leckere erschwingliche und viele verschiedene 100% vegane Produkte bereitstellen, was ja erstmal ein Gewinn für die Veganerszene ist. Außerdem machen sie werbung für den Veganismus mit Flyern auf denen Argumente stehen (kann ja sein, dass die Art der Werbung nicht so toll ist?)... da dachte ich bisher auch, dass das gut für die vegane Sache ist. Außerdem wirkt das ganze sehr friedlich und das Restaurant ist sogar drogenfrei (Alkohol und Zigaretten) und das Essen glutamatfrei. Ansonsten herrscht doch Freiheit in dem was jeder einzelne glaubt?
... wenn Du da gute Hintergrundinfos hast bin ich echt interessiert, kann ja sein, dass ich echt ein bischen unwissend bin in Bezug darauf... .
zu 2. Das Problem ist dabei wie schon beschrieben, dass dann nur das Hillers, das Loving Hut und das Bodhi Chay mit in den Guide kommen würden, da es momentan die einzigen völlig veganen Restaurants sind meines Wissens nach, wenn dann noch nur nach den 3 Stadtteilen gegangen wird fällt das Hillers raus und das Loving Hut wär nur noch so halb drin und würde mit dem Sektenargument dann auch rausfallen. Dann können wir die Kategorie Veganismus fast streichen... bliebe nämlich nur noch Bodhi Chay (Buddhistisch) und der Einkaufsladen Nature's Food, der ja kein Restaurant ist.
Die Frage hatte ich ja bewusst gestellt, weil ich sie auch schwierig finde. Ich würde gerne in der Kategorie doch einige Empfehlungen geben welche Restaurants/Essensmöglichkeiten schon immerhin ein echt gutes veganes Angebot haben, was man woanders nicht eben mal so findet ... dazu gehören in Hannover neben den Genannten: das Centrum, Carrots & Coffée, Emma Tea, Café Kopi z.B., die echt viel veganes haben... auch Fleischersatz, Kuchen, Milchshakes etc. ... bloß da gibt es immernoch gleichzeitig die Möglichkeit auch unvegan zu essen (bei Bodhi Chay auch teilweise), weil bei denen der Ansatz eher so ist, nicht nur die Veganer abzuholen sondern auch Menschen, die durch die Anregung dann vielleicht auch zu einem veganen Lebensstil finden, aber denen der Entwicklungsprozess zugestanden werden soll.
Mir war schon klar, dass es da diese 2 verschiedenen Ansichten gibt zu dem Thema ;-)... danke für die Antwort.
zu 3. ohha!!! Ich hatte zwar schon einiges gehört zu Honig, Backferment, Ei und Schmalz, aber, dass es so arg ist war mir nicht klar... das ist echt erschreckend, wenn man sich nicht auf die Aussagen der Ladeninhaber oder Verkäufer verlassen kann bei konkreten Fragen dazu : / . Danke für den Hinweis!!! Wenn dann kann ich das wohl aber nur noch in die Website mit integrieren : ( . Da sieht man wie gut es ist, wenn man in Foren rumfragt... wär ja klasse, wenn schonmal wer bei den Geschäften schriftlich angefragt hätte oder anderweitig recherchieren konnte und die Erkenntnisse mitteilen könnte! Leider bist Du aber einer der wenigen, die überhaupt zum Projekt eine Rückmeldung gegeben haben also wird es wohl keine Garantie geben können, dass nicht doch etwas unveganes als vegan ausgegeben werden könnte im Backbereich : (. Kaufst Du Dein Brot und Brötchen deshalb auch immer nur abgepackt mit Zutatenliste oder hast Du schon Bäckereien herausgesucht, bei denen Du sicher bist, dass sie vegane Backwaren haben?
Dank Dir schon jetzt sehr für die vielleicht noch kommenden weitergehenden Antworten!!! Ich hoff Du hältst unser Projekt nicht für total blöd, weil wir auch Locations aufnehmen die nicht 100% vegan, aber auf einem guten Weg mit gutem Willen sind.
Letztendlich soll das ganze natürlich vor allem dazu anregen sich noch ausführlicher mit den Themenkomplexen zu befassen!
Ich habe hier Fragen über Fragen wozu ich liebend gern eure Meinung hätte! Denn wir wollen einen alternativ-grünen Hannover-Guide (Stadtplanübersicht mit Eintragung der Locations + dünne Broschüre) machen für Neulinge, die jungen Menschen, die für Schule, Studium o.a. neu nach Hannover kommen und eventuell auch noch gar nicht in einen ökologisch nachhaltigen und alternativen Lebensstil reingeschnuppert haben und gar nicht wissen was es da alles schon tolles gibt was man nutzen kann.
Der Guide soll unbedingt Empfehlungen, gute Erfahrungen, Dinge die ans Herz gewachsen sind, die schönen Geheimtipps der schon eingelebten hannoveraner Alternativen, Veganer und Ökos weitergeben, damit sie genauso begeistert werden von den schönen Möglichkeiten, Ecken und Winkeln die Hannover zu bieten hat und der herzlichen Szene, die sich darum aufgebaut hat.
Ihr könnt auch gerne versuchen euch in die Zielgruppe hineinzuversetzen (was waren die entscheidenden Anstöße für euch um euch für Themen wie Bio, Veganismus, Fairtrade und Second-Hand-Ware zu interessieren und euer Konsumverhalten danach auszurichten?)
PS: Ihr könnt auch gern nur einzelne Aspekte/ Fragen beantworten ;-)... jede „Kleinigkeit“ ist schon Teil der öffentlichen Meinung und wertvoll!
Fragen:
Stadtplan allgemein:
1. Welche Locations kennt ihr und müssen unbedingt in den Stadtplan mit aufgenommen werden in Bezug auf folgende Kategorien: Veganismus, Fairtrade, Bio und Second-Hand? Welche sind eure Liebsten und warum? (schonmal vorweg den Vegan-Guide kenne ich bereits)
2. Es sollen bei unserem Guide die drei alternativen Stadtteile Linden, Nordstadt und List im Focus stehen (ordnet bei der Aufzählung am Besten schon danach ;-) ).
2.1. Denkt ihr wir sollten ganz streng nur die Locations aufnehmen, die genau in den Stadtteilgrenzen liegen? Gerade im veganen Bereich gibt es tolle Restaurants, die außerhalb sind (wichtigste Beispiele sind Loving Hut und das Hillers… meine Meinung dazu ist, dass es nicht angehen kann, dass diese beiden dann rausfallen würden!!!)
2.2. Kennt ihr noch Beispiele für Locations, die unbedingt mit reinmüssen, aber nicht in den drei Stadtteilen liegen?
2.3. Würdet ihr sie dann mit zu den Stadtteilen einordnen, die am nächsten liegen?
2.4. Oder: Würdet ihr noch eine Extraseite für die machen, die nicht in den Stadtteilen liegen und die dann nicht kartentechnisch verzeichnen sondern nur auflisten?
3. Welche Aspekte würdet ihr noch bei der Kurzbeschreibung (2-3 Zeilen) der Locations mit aufnehmen?: Bild, Anteil von: Vegan, Vegetarisch, Fleisch, Bio, Fairtrade..., Musik, Einrichtungselemente/ Flair, Raucher/Nichtraucher? Wie sollte die Darstellung davon sein?: Sternchen vergeben, Smileys, Diagramm, nur textlich, andere Ideen?
Veganismus:
1. Sollen nur Restaurants oder auch Cafés, vegane Einkaufsläden, oder spezielle kosmetik- oder Klamotten-/ Schuhläden (wahrscheinlich gibt’s die ja eh nicht?) aufgenommen werden?
2. Wie steht ihr zu dem Thema, ob die Locations z.B. Restaurants rein Vegan oder nur Vegan + Vegetarisch sein können oder auch völlig offen aber mit Augenmerk darauf, dass auch die Veganer nicht zu kurz kommen es aber auch Fleisch gibt (beim Centrum würd ich z.B. eindeutig sagen, dass es unbedingt mit reinmuss!!!)? Wo sollte eurer Meinung nach die Grenze sein?
2.1. z.B. gibt es bestimmt zich Asiarestaurants/ -imbissstände, die auch veganes haben… sollte man dann nur die nehmen, die wenigstens Gerichte mit Tofu haben oder Wert auf grüne Themen wie Gesundheit oder Produkte aus ökologischem Anbau legen (Bsp. VietCuisine in der Lister Passage)?
2.2. Und bei den türkischen Dönerbuden sollen dann die aufgenommen werden, die veganes z.B. mit Falaffel haben, also die die wirklich ein rein veganes Gericht (außer Pommes mit Ketchup) haben?
2.3 und sollen die Cafés aufgenommen werden, wenn sie auch Sojamilch als Alternative mit Aufpreis anbieten aber ansonsten quasi nichts veganes haben?
2.4. Und was müssen Bäcker im Sortiment haben, wenn sie aufgenommen werden sollen (Brötchen und Brot hat quasi jeder in vegan, aber bei Muffins, (Flamm-)Kuchen etc. siehts schon wieder anders aus (Bsp. Doppelkorn))?
Broschüre: Außerdem soll der Guide in eine dünne Broschüre eingebettet werden, die ein paar weitergehende (generelle auch von Hannover unabhängige) Infos bieten soll.
1. Ich frage erstmal ganz offen, damit es keine Vorbeeinflussung gibt: Welche Themen, Konsuminfos haltet ihr für besonders existenziell und wichtig zu vermitteln? Wo besteht noch Aufklärungsbedarf und was muss wegen seiner Wichtigkeit mitrein obwohl es vielleicht schon überwiegend bekannt ist??
1.2. Ist das Thema Tierversuchsfreiheit mit den entsprechenden Siegeln nach dem aktuellen Gesetz nun unnötig?
2. Gibt es außerdem noch weitere grüne tolle Angebote im Raum Hannover, die nicht in den Karten verzeichnet werden können, auf die aber unbedingt noch in der Broschüre aufmerksam gemacht werden sollte?
Ganz liebe Grüße und Dank! Und viel Spaß beim Senfabgeben ;-)
>Das trifft alles genauso auf "Tierrechtler" zu. (Die meisten wissen nur, was "Tierschützer" sind und vermischen diese Begriffe fatalerweise, was nicht zuletzt durch den Neuen Tierschutz gefördert wird.) Spricht also kaum gegen die Begriffsverwendung des Veganismus.
Und vor allem: es trifft nicht nur auf jedes mögliche Wort zu, sondern es trifft immer noch zu, wenn du für das, was du bist, kein Wort benutzt, denn wenn du selbst keinen Schubladenbegriff benutzt, finden halt die anderen einen, und da du zB über Speziesismus redest, was liegt da näher als dich Speziesist zu nennen (was ja teilweise auch so geschieht) - lässt das, was du sagen willst sicher nicht verständlicher rüberkommen ;) (und das Problem der Pseudos wäre damit wohl auch nicht gelöst) Dann schon lieber Schublade vegan.
Während seine Facebookergüsse ja wie dort üblich mit der Zeit versickern (auch wenn sie in den Gehirnen derer, die sie gelesen haben, oft langanhaltende Schäden hinterlassen), kann man vieles auch Schwarz auf Weiß nachlesen in seinen "Bestseller"-Werken, die seine antivegane Gesundheitspseudoveganköstlerpropaganda enthalten, z.B.:
"Vegan for Fun: Vegane Küche die Spass macht" (Diät & Gesundheit)
Simon Vollmeyer (Autor, Fotograf), Johannes Schalk (Autor, Designer), Attila Hildmann (Autor)
Becker Joest Volk Verlag EUR 24,95
Und jeder, der Hildmann und seine Machwerke bewirbt, trägt dazu bei, solche kranken Meme zu verbreiten und schadet damit massiv dem Veganismus und den Tierrechten.
> die meisten wissen mittlerweile, was "VEGAN"
> ist - schon das ein großer Fortschritt.
Hmm, ich befürchte, die meisten denken es zu wissen und halten Veganismus für eine Ernährungsform.
> Ich fühle mich auch oft nicht verstanden; mein Vater hält
> Veganismus für eine glatte Spinnerei (oder zumindest SAGT er
> es und weiß zugleich, dass er falsch liegt);
Das "muss" er auch, andernfalls müsste er sich ändern (was er wohl nicht will). Gut, ich kenne Deinen Vater nicht, aber die Situation ähnelt ein wenig meiner.
Mein Vater weiß ganz genau, dass Veganismus richtig ist und findet es sogar richtig toll, dass ich vegan lebe. Nur für ihn "sei das nichts". Meine Mutter "würde gerne vegan essen" - wohlgemerkt: nur die Ernährung - redet sich aber damit heraus, dass ihr Mann (mein Vater) das nicht mit machen würde blafasel...
Ich leide darunter.
> Zumindes wird überall dort, wo
> ein Veganer lebt, über das Thema diskutiert und es nicht
> einfach totgeschwiegen - auch das ist ein Fortschritt.
Ja, stimmt. Aber man darf nicht vergessen, dass eine vorgeschobene "Toleranz" gegenüber dem Veganer nicht unbedingt bedeutet, dass Veganismus für richtig empfunden wird. Wie oft habe ich erlebt, dass andere mich "tolerieren", selbst jedoch "wissen", dass das Spinnerei ist.
Früher ist man auch ausgelacht worden, wenn man Vegetarier war, wenn man "laufen" ging, wenn man handyfonierend durch die Stadt ging - heute ist es ganz normal; es ist immer schwierig, zu den ERSTEN zu gehören. Aber die Zahl der Veganer wächst, die meisten wissen mittlerweile, was "VEGAN" ist - schon das ein großer Fortschritt. Auch wenn sie zuerst lachen - irgendwie wirkt es weiter; du bist ja auch erst nach einiger Zeit, obwohl deine Freundin schon lange vegan war und du noch vegetarisch, auf vegan umgestiegen. Steter Tropfen höhlt den Stein. Mach einfach weiter, und freue dich, dass es auch viele gibt, die es goldrichtig finden, was du machst. Ich fühle mich auch oft nicht verstanden; mein Vater hält Veganismus für eine glatte Spinnerei (oder zumindest SAGT er es und weiß zugleich, dass er falsch liegt);meine Mutter aber kocht immer etwas Veganes, wenn ich auf Besuch komme - und das essen auch die anderen! Zumindes wird überall dort, wo ein Veganer lebt, über das Thema diskutiert und es nicht einfach totgeschwiegen - auch das ist ein Fortschritt.
LG Karin
P. schrieb:
>
> animalliberty.
> Eine Seite, die zunächst mal mit riesigen Spendenbutton und
> Merchandiseprodukten auffällt.
>
> Interessant aber ist das:
>
> "Warum wir nicht-vegane Produkte, deren Herstellern wir keine
> Tierquälereien nachweisen können, gelb (und nicht grün) labeln"
> Darunter finden sich dann z.B. Hundenahrung aus Fleisch. Es
> hat mich auch brennend interessiert, warum sie die nicht grün
> gelabelt haben.
Sojamilch von Alpro und Provamel sind übrigens (im Gegensatz zu Müllermilch) rot...
Titel: Alpro soya
Produkt: Alpro soya
Hersteller: Dean Foods Co. Kategorie: Soja-Produkte
Beschreibung: Die Alpro GmbH hat seine Marken "Alpro" und "Provamel" im Jahre 2009 an Dean Foods verkauft.
Aktueller Boykott: Ja
_______________________________________
Titel: Müller
Produkt: Müller
Hersteller: Unternehmensgruppe Theo Müller GmbH & Co. KG Kategorie: Milchprodukte
Beschreibung:
Müllermilch, Der Johgurt mit der Ecke, Milchreis, Buttermilch, Kefir, DoppelDecker, Fructiv, WackelPudding, Fitness Molke, Mousse, Froop, Dickmilch, Kaffee, Knüller,
Aktueller Boykott: Nein
_________________________________________
Titel: Berida Heringssalat
Produkt: Berida Heringssalat
Hersteller: HOMANN Feinkost GmbH
Kategorie: Fertigprodukte
Beschreibung:
Bezugsquellen: Penny
Aktueller Boykott: Nein
_________________________________________
Titel: TiP Reine Buttermilch
Produkt: TiP Reine Buttermilch
Hersteller: Unternehmensgruppe Theo Müller GmbH & Co. KG
Kategorie: Milchprodukte Beschreibung: Bezugsquellen: real
Aktueller Boykott: Nein
_________________________________________
Titel: Fruttis
Produkt: Fruttis Hersteller:
FrieslandCampina Germany GmbH
Kategorie: Milchprodukte
Beschreibung:
Aktueller Boykott: Nein
> Vielleicht sollte ich spenden, damit die zahlreichen, hart
> arbeitenden Mitarbeiter noch einmal die Zeit finden sich über
> Veganismus zu informieren.
Sind lernresistent. Auf die Infos, die sie dazu bekommen haben, kamen nur unsinnige Rechtfertigungsversuche als Antwort.
für einen positiven Artikel über Veganismus für das Magazin COVER suche ich ein veganes Kind. Es sollte 10-13 Jahre alt sein und seit einiger Zeit vegan leben. Es wäre toll, wenn ihr mir einfach ein Foto mit Name und Alter an meine Emailadresse schicken könntet, wenn ihr interessiert seid und wenn euer Kind für ein kleines Telefoninterview bereit stünde.
Das jemand, der sich noch nie zuvor mit der Thematik auseinandergesetzt hat nach der jahrelangen gesellschaftlichen Indokrination bei manchen Worten erstmal schlucken muss, ist für mich nachvollziehbar.
Das die meisten die Bedeutung von Veganismus erst viel später vollständig erfassen, nachdem sie sich aus ethischen Gründen entschieden haben, vegan zu leben, ist für mich auch klar. Dieses noch nicht vollständige Begreifen hindert sie aber nicht daran, das Richtige zu tun.
Denn jedem der seinen gesunden Menschenverstand einschaltet ist klar, dass man ein fühlendes Individuum nicht züchten, einsperren, quälen und umbringen darf.
Und wenn es mir gelingt, mich in Dich hineinzuversetzen, Dich nicht dafür zu verurteilen, dass Du bislang nicht vegan gelebt hast, zu akzeptieren, dass meine Worte Dir noch fremd sind, einfach weil Du dafür noch nicht genug Mauern eingerissen hast, noch nicht genug Gedankenwege gegangen bist, bist Du fähig, genug Emphatie aufzubringen um Dich in mich hineinzuversetzen?
Zu sehen, dass es mich schmerzt, wenn Du einen Teil eines Wesens als Nahrungsmittel, als Fleisch bezeichnest und nicht als das was es ist, ein Teil eines Wesens, dass für Deine niederen Beweggründe grausam gequält und ermordet wurde.
Ich sehe dabei unwillkürlich das Scheinebaby, dass unvermittelt am Schwanz hochgerissen wurde, von seiner Mama weggeschleudert wurde, das in jeder einzelnen Minute seiner Tortur versucht, damit klar zu kommen, nicht versteht, warum es das alles durchleiden muss, warum ihm die Schmerzen zugefügt werden, warum es schutzlos hin und her geschubst wird, chancenlos.
Ich sehe die Mutter, der ihr Baby entrissen wird, die verzweifelt schreit, wahnsinnig wird von dem Gefühl, nichts tun zu können um ihr Baby zurückzukriegen.
Ich sehe das Baby, das in eine Welt geboren wird, in der es kalt ist, in der es niemand tröstet, in der die ersehnte Berührung die ihm zuteil wird, todbringend ist, weil Menschen Kalbsdöner oder "Hähnchen" essen wollen.
All dem kann ich mich nicht mehr verschließen, und ich will auch gar nicht mehr. Dennoch kann ich verstehen, dass das jemand noch nicht verstehen kann. Und will.
Kannst Du dann auch verstehen, dass es mir nicht möglich ist, Euphemismen, welche dazu beitragen, dieses todbringende System aufrecht zu erhalten, die jene Opfer des Systems herabwürdigen, da es sie fälschlicher Weise als Nahrungsmittel bezeichnet, zu verwenden. Das ich einfach die Wahrheit aussprechen muss, und hoffe, dass ich trotzdem gehört werde? Denn eines ist doch klar, ob man nun schon sämtliche Mauern eingerissen hat oder nicht, es ist nicht richtig, was da draußen geschieht. Und man muss nicht ein System vollständig begreifen um zu verstehen, dass es nicht richtig ist, und man kann sich trotzdem dazu entscheiden, auszusteigen.
Was kostet es Dich, das Richtige zu tun, und das Falsche zu lassen? Und was kostet es die Opfer, wenn Du weiterhin das Falsche tust?
Bitte lebe vegan.
Bitte hör auf, dafür zu bezahlen, dass fühlende Individuen eingesperrt, vergewaltigt, gequält und umgebracht werden.
Wau! Welch grandiose und unglaublich originelle Kritik. Dazu noch die Drohung, dass Du nicht "vegan isst", wenn sich der "Tenor" hier nicht ändert (wohlgemerkt: Veganismus hat nichts mit der Ernährung zu tun).
Ich weiß zwar nicht, wer Du bist, aber die Drohung, Du würdest Dich fortan woanders informieren, macht uns wirklich zu schaffen.
Na, im Ernst: denk mal nach, was Du da schreibst.
Das hier ist kein Verein, der Mitglieder erhaschen will.
Entweder, Du möchtest vegan leben, oder nicht. Uns trifft das am wenigsten.
> Habt ihr Platz oder gibt es Züchter, die euch die gestohlenen
> Tiere abkauft (=Hehlerei) ? Geht es denen nachher besser oder
> ist es nur eine PR-Aktion
> Bitte nicht löschen, das "danach" ist ebenso interressant für
> die Allgemeinheit.
Und die Befreiten Tiere werden von Tierrechtlern aufgenommen. Plätze dafür gibt es leider viel zu wenig, weswegen nur einige Tiere befreit werden können: http://maqi.de/txt/faq.html
Lies einfach den Text, den auelb verlinkt hat, insbesondere den Teil "Es wäre ziemlich unsinnig, wenn alles, was TV-getestet ist, nicht vegan wäre. [...] Es wäre grotesk, weil diese Methoden KZ-Versuchs-getestet sind, die Leute langsam aufzuwärmen oder sitzen zu lassen." (nicht irgendwelche "Listen" etc., die in dem Thread stehen, sondern eben genau diesen Text).
Was ist daran nicht zu verstehen? Da wird kein "Trennstrich" gezogen, es sind völlig unterschiedliche Dinge ("verursacht Tierversuche" vs. "wurde irgendwann mal getestet").
P. schrieb:
>
> zwischenfrage: is das nich problematisch die photos mit euch
> unverpixelt zur zeigen?
Jain. Auch wenn Tierbefreiungen nicht zwangsläufig illegal sind, besteht die Möglichkeit deswegen angezeigt zu werden. Das geschieht allerdings selten, da die Tierausbeuter dazu ihre Anlagen auf den Bilder wiedererkennen müssten und sie zudem kein Interesse haben in der Öffentlichkeit mit ungeschönten Bilder ihrer Ausbeutungsbetriebe in Verbindung gebracht zu werden.
Und dass die Aktivisten auf bei der Bilddokumentation nicht unkenntlich gemacht werden (also offene Befreiungen durchgeführt werden), hat den Hintergrund zu zeigen, dass es sich bei Tierbefreiungen nicht um ein Verbrechen handelt, so wie es bswp. auch die Befreiung von Sklaven kein Verbrechen war.
Martin, du hast Recht. Ich werde das in Angriff nehmen und dann mal eine Gliederung zur Diskussion stellen.
Cotopaxi: Danke schonmal für dein Feedback. Ja, es soll auf jeden Fall interessierte Fleischkonsumenten und Vegetarier ansprechen und ja, Erwachsene.
Gerade auf die Trennung zwischen Vegetarismus und Veganismus möchte ich sehr viel wert legen. Natürlich auch, dass vegan sein, nicht nur eine Frage von Essen ist.
Mit etwas positivem zu schließen halte ich auch für gut (wollte ohnehin Bilder von veganem Essen zeigen - solange Ersatzkäse und Ersatzfleisch nicht identisch schmecken, halte ich es sogar auch eher für kontraproduktiv dafür zu werben, weshalb ich das auch nicht vorhatte), ohne, dass man die Bilder davor vergisst.
Zum Schluss die ernährungstechnischen Aspekte bringen und dann einige Bilder von unfassbar gutem veganen Essen.
So nach dem Motto: "Praktische Umsetzung!?" und ich will Mut machen, auch mit dem Hinweis, dass Ethik manchmal auch ein bisschen Mühe kostet.Aber es leichter wird, sehr viel leichter mit der Zeit. Und umso leichter, je mehr Menschen vegan leben.
Außerdem werde ich nicht nur tierrechtliche Aspekte behandeln. Es sterben ja auch Menschen dank dem Unveganismus und wir können uns ressourcentechnisch gar nicht alle unvegan ernähren. Das werden viele nicht wissen.
Tierversuche möchte ich hingegen nicht gesondert und detailliert behandeln, weil ich das schon zu speziell finde.
[Beitrag verschoben aus Aktionen und Kontakte, bitte Forenbeschreibung beachten - Moderator]
Hey,
vielleicht habt ihr ja Lust mir hierbei zu helfen.
habt ihr konkrete Ideen, welche Infos in einem Vortrag über Veganismus nicht fehlen dürfen?
Konkrete Links und Vorschläge zur Aufbereitung?
Was bringt man mit, also welche Hilfsmittel?
Ich denke, ich werde das bald mal in Angriff nehmen, das ausbauen und dann 2, 3 Mal im Jahr so einen Vortrag halten.
Orientieren will ich mich hieran: http://www.youtube.com/watch?v=e-F8whzJfJY
An dem Vortrag gibt es ohne Frage Kritikpunkte (der Streichelzoo und so, die Fixierung aufs Essen etc.), aber er ist von der Art und Weise das absolut beste, was ich bisher gesehen habe.
Andere Vegan-Filme sind immer so religiös unterlegt. Brrr.
vielen Dank für Ihre Zuschrift und das Interesse, das Sie unserem Unternehmen entgegenbringen.
Alle Produkte, die in der Bundesrepublik Deutschland in den Verkehr gebracht werden, unterliegen grundsätzlich dem Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB), sowie allen Folgevorschriften. Das gilt natürlich auch für alle verwendeten Zutaten und Zusatzstoffe.
Ein Hersteller muss in der Wahl seiner Zutaten flexibel reagieren können. So hängt die Verwendung, ob ein verwendeter Stoff tierischen oder pflanzlichen Ursprungs ist, von der jeweiligen Situation auf dem Rohstoffmarkt ab.
Wir bitten deshalb um Ihr Verständnis, dass wir Ihnen, zu Ihren Fragen in Bezug auf die Produkte aus oben genannten Gründen, keine verbindliche Antwort geben können, bzw. Ihnen keine detaillierte Liste von Produkten, die auf Ihre spezielle Ernährungssituation abgestimmt sind, zur Verfügung stellen können.
Wir freuen uns, wenn wir Sie weiterhin zu unserem Kundenkreis zählen können.
Ihr Penny QS-Kundenservice
Mit freundlichen Grüßen
Silke Audehm
REWE GROUP
Bereich Qualitätssicherung
Kundenservice
REWE-Zentral AG
Domstraße 20 · 50668 Köln
Büro: Stolberger Straße 76-78, 50933 Köln
Vorstand: Alain Caparros (Vorsitzender), Manfred Esser, Jan Kunath, Lionel Souque, Frank Wiemer
Aufsichtsratsvorsitzender: Heinz-Bert Zander
Registergericht: Amtsgericht Köln (HRB 5281), Sitz der Gesellschaft: Köln
WEEE-Reg.-Nr. DE28215808
_______________________________
Sehr geehrte Damen und Herren,
da dieser Text Ihr Kontaktformular gesprengt hat, frage ich auf diesem Wege an.
Immer mehr Menschen leben aus ethischen Gründen vegan, vermeiden also alle Tierprodukte. Als Tierrechtsorganisation hat Maqi es sich zur Aufgabe gemacht, u. a. über Veganismus zu informieren. Immer wieder erreichen uns daher Anfragen nach veganen Produkten.
Diese sind nicht so einfach zu beantworten, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheint. Neben offensichtlichen Tierprodukten wie Milch, Rinderfett etc. enthalten viele verarbeitete Nahrungsmittel versteckte Tierprodukte oder Zutaten, die sowohl von Tieren als auch von Pflanzen stammen können (beispielsweise Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, Vitamine, Aromastoffe etc.).
Ihre folgenden Produkte könnten vegan sein:
- Prussien von Almtaler
- Schokoblätter Zartbitter von Choco'la
- Karamell-Gebäck-Kränzel von Covo
Bitte teilen Sie mir mit
1. Welche Zutaten werden verwendet (auch solche, die laut Gesetz keine sind bzw. nicht deklariert werden müssen)?
2. Woraus sind die zusammengesetzten Zutaten zusammengesetzt?
3. Woraus sind die synthetisierten Zutaten synthetisiert (z. B. kann Vitamin D aus Lanolin - Wollfett -, welches nicht vegan ist, synthetisiert sein)?
4. Welche Produktionshilfsstoffe werden verwendet (auch wenn diese im Endprodukt nicht mehr oder kaum noch vorhanden sind)?
5. Welche entsprechenden Aussagen gelten für die Verpackungsmaterialien (beispielsweise kaseinhaltiger Kleber für die Verpackung)?
Sollten Sie weitere potentiell vegane Produkte führen, würden wir entsprechende Informationen darüber natürlich ebenfalls begrüßen.
Nicole, es ist natürlich nicht generell so, dass ich meinen Veganismus leugne, im Gegenteil.
Auch bei meinen Kindern leugne ich diesen im normalen Leben nicht. Würde ja auch gar nicht gehen, schließlich hat man ja zwangsläufig auch mal mit unveganen Menschen (spätestens in Kiga und Schule) zu tun und muss diese dann auch darüber aufklären, dass sie sich hüten sollen, unseren Kindern etwas zu Essen zu geben. Auch im Supermarkt, wo jeder Verkäufer grundsätzlich meint, er müsse den Kindern Gummibärchen in die Hände drücken.
Natürlich stehen wir dann zum Veganismus unserer Kinder. Es geht wie gesagt ausschließlich um die Situation bei Ärzten, was mehr als selten, bzw. eigentlich nur bei den Zwangs-U-Untersuchungen vorkommt.
Wir hatten wie gesagt erst kürzlich die Erfahrung, dass wir bei unserem vorherigen Kinderarzt massiv angegriffen wurden, weil unsere Kinder vegan leben und zwar wirklich massiv. Das ging bis zu Sätzen "Davon müsste ich jetzt eigentlich das Jugendamt informieren", etc.
Dann hab ich wie gesagt auch noch einen Fall im Bekanntenkreis, wo man ernsthafte Probleme mit öffentlichen Stellen bekam, weil das Kind vegan lebte, wohlgemerkt absolut ohne nachvollziehbaren Grund, sondern einfach nur, weil die Mutter auf vegane Ernährung ihres Kindes in öffentlichen Einrichtungen bestand.
Das ist der Grund, warum wir da einfach mittlerweile den einfacheren Weg gehen und unserem neuen Kinderarzt bisher verschwiegen haben, dass die Kinder vegan leben.
Natürlich hast du aber vollkommen recht. Natürlich ist das Schwachsinn, natürlich ist das irgendwo feige und natürlich sind die Probleme, die wir haben ein Witz gegen das Leid, welches Unveganismus verursacht. Und natürlich legitimiert jedes Schweigen auch wieder den Unveganismus der breiten Masse, dessen bin ich mir bewusst und es macht mich wie gesagt wirklich wütend, dass ich noch nicht so weit bin, dass ich offensiver damit umgehen kann.
Ich komme oft in die Situation im normalen Alltag, in denen ich die Menschen um mich konfrontieren will, es aber in dem Moment einfach nicht kann.
Beispielsweise immer wenn ich im Supermarkt bin und sehe, was die anderen Leute in ihren Einkaufswagen werfen. Jedesmal möchte ich sie ansprechen, jedes Mal möchte ich Leuten sagen, sie sollen ihren Dreck woanders aufs Band legen, aber nicht hinter meinen Lebensmitteln, aber in dem Moment kann ich es einfach nicht.
Das ist etwas, was ich definitiv noch lernen muss, weil es mir auch nicht gut tut, wenn ich es nicht gesagt hab.
> Natürlich. Nur hatten wir bisher das "Glück" (glaube ja eher,
> dass es eben mit Veganismus zusammen hängt), dass unsere
> Kinder wirklich NIE wirklich krank sind.
Kenn ich, ist bei meiner Kleinen auch so, wenn ich ihren Gesundheitsverlauf mit dem anderer Kinder vergleiche ist sie deutlich besser durch die ersten Jahre gekommen. Zum Beispiel kann ich an einer Hand abzählen, wie oft sie in den ersten 2 Lebensjahren gebrochen hat, was bei Babies und Kleinkindern wohl sehr normal zu sein scheint. Und das sogenannte 3-Tage-Fieber hatte sie weniger als 24 Stunden lang, ich war so geschockt (weil ich's nicht von ihr kannte), dass ich direkt mit ihr ins Krankenhaus gefahren bin, dort waren die wiederum sehr verwundert, dass es für mich absolut neu war, dass mein Kind mal erhöhte Temperatur hatte (da war sie knapp 1 Jahr alt) und noch nie n Zäpfchen verabreicht habe. :-)
> In den Jahren, seit ich vegan leb, kann ich mich an keine
> einzige ernsthafte Erkrankung mehr erinnern, genauso geht es
> meiner Frau und eben den Kindern.
> Neulich ist uns auch eher zufällig noch etwas ganz anderes
> bewusst geworden: Meine sämtlichen Pollenallergien sind
> verschwunden!
> Mir war das lange Zeit gar nicht bewusst, bis meine Frau mich
> neulich beim Wandern durch blühende Wiesen und neben
> blühenden Weiden darauf ansprach, ob ich denn gar nichts mehr
> merken würde, weil ich davor Jahre lang extremst gelitten hab
> in solchen Situationen. Ich konnte von März-Juni nie aus dem
> Haus gehen, ohne extremes Augenjucken, laufende Nase und
> teilweise richtige Erstickungsanfälle zu bekommen.
> All das ist heute weg und mir ist es fast gar nicht
> aufgefallen.
> Jetzt fragt mich bitte nicht, woran das liegt, denn das würde
> mich selbst interessieren, aber es ist so.
Du wirst aber auch vermutlich nie erfahren ob es mit Deiner veganen Ernährung im Zusammenhang steht, wenn Du diese leugnest...
> Wie kommst Du auf die Idee, dass sie vegan gewesen sei? Weil
> sie das behauptet?
Ja dachte ich, sie sagt es nämlich immer wieder in Interviews.
In diesem Interview http://www.kpfa.org/archive/id/64995 ab 00:05:30, gibt sie zwar nicht ihre Lügen zu, räumt aber ein, sich in ihrer angeblich veganen Zeit, mit Eiern und Milchprodukten vollgestopft zu haben, wenn immer sich die Gelegenheit bot. Weiters behauptet sie in dem Interview, Veganer würden einmal pro Woche schummeln und Rindfleisch essen. Damit führt sie ihre Behauptung vegane Ernährung mache krank, selbst ad absurdum, da die vermeintlich vegane Ernährung ja dann keine vegane wäre sondern eine Omnivore. Vielleicht ist Lierre Keith einfach (physisch) krank geworden weil sie sich mit tierischen Produkten vollgestopft hat.
Wie jemand sich jemand nach 20 Jahren vom Veganismus abwenden kann ist also nun geklärt. Sie war nie eine Veganerin, sondern missbraucht das Wort nur, um dem Veganismus zu schaden, und ihre Primitivismuslehre zu verbreiten.
Nicole J. schrieb:
>
> Sebastian Antispe schrieb:
>
>
> > Wir haben beispielsweise bei unseren beiden jüngsten Kindern
> > in der Schwangerschaft pausenlos die Frauenärzte gewechselt
>
> Warum?
Nun, eben weil wir von diesen pausenlos mit Anschuldigungen und Horrorszenarien tyrannisiert wurden und uns dachten, das müsse beim nächsten Arzt doch besser werden. Wurde es aber nicht.
> Wie habt ihr denn konkret darauf reagiert? Das hört sich
> ziemlich heftig an, ich persönlich wär wohl rückwärts wieder
> raus gegangen...
Indem wir uns zuerst absolut erfolglos verteidigten und schlussendlich, weil das absolut nichts genutzt hat, eben die Ärzte gewechselt haben, was auch nichts nutzte.
> > So etwas macht einem natürlich zu schaffen, gerade einer Frau
> > in der Schwangerschaft, wenn sie teilweise ja auch sehr
> > emotional ist in dieser Zeit.
> > Da muss man dann schon wirklich stark sein, um auf diesen
> > Blödsinn nicht herein zu fallen.
>
> Kann ich verstehen....halte es aber dennoch für eine
> schlechte Wahl, Veganismus zu leugnen...also die einzig
> richtige, ethisch vertretbare Art zu leben. Und wieder ne
> Chance verstrichen, über Veganismus aufzuklären, am Rande
> aufzuzeigen, dass die DGE lügt, vor allem jedoch auf die
> moralischen Hintergründe hinzuweisen. Und wer, wenn nicht
> wir, soll den ganzen Deppen da draußen deutlich machen, was
> da draußen für ein Massaker in ihrem Auftrag geschieht?
Natürlich ist es eine schlechte Wahl, aber wir werden von den Ärzten schon bei jeder U-Untersuchung dermaßen angegriffen, weil wir uns den Impfungen widersetzen, dass wir uns einfach nicht mehr dem Stress aussetzen wollen, den wir zuvor immer hatten, wenn wir erwähnten, dass die Kinder vegan leben. Seit wir es nicht mehr sagen, werden die Kinden von den Ärzten nur noch gelobt. Davor fand jeder Arzt etwas, was er bemängeln konnte. Die Kinder sehen blass aus, sie sind zu leicht, zu klein, etc.
So etwas zermürbt einen einfach.
Mich macht es auch immer wieder selbst wütend, wenn ich selbst bemerke, dass ich mich als Veganer immer in der Verteidigungshaltung befinde, obwohl ich eigentlich der sein müsste, der pausenlos angreift, aber oft wird man von allen Seiten einfach so zermürbt und angegriffen, dass man es irgendwann lieber verschweigt. Und eben gerade, wenn es um die Kinder geht, weil mir aus dem privaten Umfeld zum Beispiel ein Fall bekannt ist, wo eine Mutter massive Probleme mit Kinderhort und Jugendamt hatte, weil sie ihr Kind vegan ernährt.
> Bitte geht damit offen um. Sucht Euch im Zweifelsfall nen
> etwas "alternativeren", offenen Kinderarzt.
Das ist leider nicht so leicht. Genau das haben wir ja schon seit Ewigkeiten versucht, nur sind diese alternativen Ärzte jedes Mal Privatärzte und wir dürfen dort nicht hingehen. Von den normalen Ärzten haben wir bis heute noch keinen brauchbaren gefunden und gehen dort auch nur hin, wenn wir dazu gezwungen werden (U-Untersuchungen).
> Wenn Eure Kleinen mal krank werden und Medikamente benötigen
> ist es im Übrigen sowieso ein Ding der Unmöglichkeit, dem
> Arzt zu erklären, worauf er bei der Verschreibung achten
> muss, ohne den Hintergrund offen zu legen.
Natürlich. Nur hatten wir bisher das "Glück" (glaube ja eher, dass es eben mit Veganismus zusammen hängt), dass unsere Kinder wirklich NIE wirklich krank sind. Das soll jetzt keine Propaganda sein, aber es ist tatsächlich so. Klar, alle paar Monate mal ein Schnupfen, Husten, aber nie ernsthaft krank oder gar bettlägerig.
Sehe ich im Übrigen auch bei mir selbst. Ich war früher sehr oft erkältet, hatte Grippe, lag manchmal 2 Wochen im Bett, hatte Magen-Darm-Grippen, etc. und vor allem mehr Allergien als ich zählen konnte. War damals bei Hypersensibilisierungen, hab Anti-Allergie-Tabletten wie Tic-Tacs gegessen, usw.
In den Jahren, seit ich vegan leb, kann ich mich an keine einzige ernsthafte Erkrankung mehr erinnern, genauso geht es meiner Frau und eben den Kindern.
Neulich ist uns auch eher zufällig noch etwas ganz anderes bewusst geworden: Meine sämtlichen Pollenallergien sind verschwunden!
Mir war das lange Zeit gar nicht bewusst, bis meine Frau mich neulich beim Wandern durch blühende Wiesen und neben blühenden Weiden darauf ansprach, ob ich denn gar nichts mehr merken würde, weil ich davor Jahre lang extremst gelitten hab in solchen Situationen. Ich konnte von März-Juni nie aus dem Haus gehen, ohne extremes Augenjucken, laufende Nase und teilweise richtige Erstickungsanfälle zu bekommen.
All das ist heute weg und mir ist es fast gar nicht aufgefallen.
Jetzt fragt mich bitte nicht, woran das liegt, denn das würde mich selbst interessieren, aber es ist so.
> Wir haben beispielsweise bei unseren beiden jüngsten Kindern
> in der Schwangerschaft pausenlos die Frauenärzte gewechselt
Warum?
> und zum Schluss hin einfach verschwiegen, dass wir vegan
> leben, weil regelrechter Psychoterror gegen uns betrieben
> wurde (anders kann man das nicht ausdrücken) Die Ärzte haben
> uns wortwörtlich gesagt, dass unsere Kinder behindert auf die
> Welt kommen werden, Gehirnschädigungen davon tragen, etc.
> Selbst, dass meine Frau eine Fehlgeburt erleiden würde, weil
> das Kind nicht überleben wird, mussten wir uns anhören.
> Wohlgemerkt ohne irgendeine Auffälligkeit oder Anomalie
> während den Schwangersschaften - alles lief immer absolut
> reibungslos.
Wie habt ihr denn konkret darauf reagiert? Das hört sich ziemlich heftig an, ich persönlich wär wohl rückwärts wieder raus gegangen...
> So etwas macht einem natürlich zu schaffen, gerade einer Frau
> in der Schwangerschaft, wenn sie teilweise ja auch sehr
> emotional ist in dieser Zeit.
> Da muss man dann schon wirklich stark sein, um auf diesen
> Blödsinn nicht herein zu fallen.
Kann ich verstehen....halte es aber dennoch für eine schlechte Wahl, Veganismus zu leugnen...also die einzig richtige, ethisch vertretbare Art zu leben. Und wieder ne Chance verstrichen, über Veganismus aufzuklären, am Rande aufzuzeigen, dass die DGE lügt, vor allem jedoch auf die moralischen Hintergründe hinzuweisen. Und wer, wenn nicht wir, soll den ganzen Deppen da draußen deutlich machen, was da draußen für ein Massaker in ihrem Auftrag geschieht?
> Übrigens verschweigen wir inzwischen einfach unseren
> derzeitigen Kinderärzten, dass wir vegan leben und werden
> immer wieder dafür gelobt, wie fit die Kinder doch sind und
> wie weit entwickelt. Sobald wir sagen würden, dass sie vegan
> leben, würden den Ärzten sicherlich sofort die seltsamsten
> Dinge auffallen, die mit unseren Kinder nicht stimmen. :-)
Bitte geht damit offen um. Sucht Euch im Zweifelsfall nen etwas "alternativeren", offenen Kinderarzt. Meine wurde mir ursprünglich als Impfgegnerin empfohlen, tatsächlich ist sie von vornherein auch wenig skeptisch der veganen Lebensweise gegenüber gewesen. Aber hey, mal ehrlich, wenn sie's gewesen wäre hätte sie sich an mir halt aufgerieben. Das lässt sich aus meiner Position heraus natürlich bequem so sagen, aber ich hab auch einige andere Erfahrungen mit Menschen (auch Mitarbeitern des Jugendamts, werde bald Tagesmutter) gehabt, die mit Veganismus erstmal wenig anfangen konnten. Mir hat aber nie auch nur einer ernsthaft mit mehr als einem Satz (danach entsprechend schnell mundtot) vorgeworfen oder angedeutet, dass ich da was "falsch" machen könnte, im Gegenteil...ich denke es ist einfach auch sehr wichtig, wie man selbst mit dem Thema auftritt. Geht selbstbewusst auf die Menschen in Eurem Umfeld zu, auch und gerade auf Ärzte, Ihr wisst schließlich, dass Ihr das RICHTIGE tut, und dass die falsch liegen.
> Ist aber im Übrigen auch bei Erwachsenen nicht anders. Ich
> gehe zum Beispiel regelmäßig Blutplasma spenden, wo man immer
> wieder zu Zwischenuntersuchungen zu Ärzten gehen muss. Das
> mache ich schon einige Jahre und fing damit ca. 3 Jahre bevor
> ich vegan wurde, an. Damals hatte ich immer besch...
> Blutwerte, wirklich schlechte und wurde oft darauf
> angesprochen, selbst zwischenzeitlich gesperrt.
> Ab dem Zeitpunkt, wo ich vegan wurde, änderten sich die
> Blutwerte zusehends, sie wurden immer besser, bis ich nach
> wenigen Monaten (bis heute) bei jedem Spenden von den
> Arzthelferinnen für meine tollen Blut- und Eisenwerte gelobt
> wurde.
> Nun hat man bei sowas ja auch andere Spender neben sich
> liegen und ich bekomme wirklich extrem oft mit, dass welche
> wieder heimgeschickt werden, Eisenwerte zu niedrig sind, etc.
> Bei Nachfragen der Leute, was man da denn machen könnte,
> kommt jedes, aber auch wirklich jedes Mal als Antwort: "Viel
> rotes Fleisch essen".
Ich hoffe, Du äußerst Dich dazu ensprechend?
> Bei den Zwischenuntersuchungen spricht mich jedes Mal der
> Arzt/die Ärztin beim Durchsehen meiner Akte darauf an, ob ich
> denn noch immer vegan leben würde (so etwas muss man eben
> auch angeben). Jedes Mal werde ich danach darüber aufgeklärt,
> dass ich da aber extrem aufpassen müsse, dass ich genug Eisen
> und Eiweiß zu mir nehm.
> Ist das nicht an Dummheit fast nicht mehr zu überbieten?
Allerdings.
Das sind ausgebildete Ärzte, die sehen meine fabelhaften Blut-
> und Eisenwerte und klären mich jedes Mal aufs Neue darüber
> auf, dass ich als Veganer eine Art Risikogruppe da stelle,
> während sie jeden Tag zig Menschen wegen ihren Blutwerten
> heimschicken, die nicht vegan leben?
Wir dürfen halt nicht müde werden, auch solche Situationen zu nutzen.....zeigen wir ihnen auf, ständig und immer wieder, wie dumm sie sind, was sie für schreckliche Greueltaten durch ihre Bequemlichkeit und Nicht-Wissen-Wollen und Wegsehen zu verantworten haben, keiner hat gesagt, dass es leicht wird, den Mob zu veganisieren, aber bitte, werden wir doch nicht selbst bequem, in dem Wissen, in welcher Lage die für die wir kämpfen sich befinden!
Das Problem ist halt, dass diese Schmutzkampagnen Methode haben. Ich denke, die Tierausbeutungsindustrie hat ja auch ihre Werbeexperten, die sämtliche psychologische Beeinflussungsmethoden kennen. Diese wissen sicherlich, dass jeder Vater und jede Mutter nur das Beste für sein Kind will und extrem vorsichtig ist, wenn er/sie sich bei etwas nicht sicher ist, ob das dem Kind schadet. Daher auch diese permanenten "Veganismus schadet ihrem Kind"-Kampagnen, um Eltern zu beeinflussen und davon abzuhalten, sich wirklich unabhängig zu informieren.
Wir haben beispielsweise bei unseren beiden jüngsten Kindern in der Schwangerschaft pausenlos die Frauenärzte gewechselt und zum Schluss hin einfach verschwiegen, dass wir vegan leben, weil regelrechter Psychoterror gegen uns betrieben wurde (anders kann man das nicht ausdrücken). Die Ärzte haben uns wortwörtlich gesagt, dass unsere Kinder behindert auf die Welt kommen werden, Gehirnschädigungen davon tragen, etc. Selbst, dass meine Frau eine Fehlgeburt erleiden würde, weil das Kind nicht überleben wird, mussten wir uns anhören. Wohlgemerkt ohne irgendeine Auffälligkeit oder Anomalie während den Schwangersschaften - alles lief immer absolut reibungslos.
So etwas macht einem natürlich zu schaffen, gerade einer Frau in der Schwangerschaft, wenn sie teilweise ja auch sehr emotional ist in dieser Zeit.
Da muss man dann schon wirklich stark sein, um auf diesen Blödsinn nicht herein zu fallen.
Ähnliches geschieht übrigens auch beim Impfen, aber das ist ein anderes Thema (oder auch nicht).
Übrigens verschweigen wir inzwischen einfach unseren derzeitigen Kinderärzten, dass wir vegan leben und werden immer wieder dafür gelobt, wie fit die Kinder doch sind und wie weit entwickelt. Sobald wir sagen würden, dass sie vegan leben, würden den Ärzten sicherlich sofort die seltsamsten Dinge auffallen, die mit unseren Kinder nicht stimmen. :-)
Ist aber im Übrigen auch bei Erwachsenen nicht anders. Ich gehe zum Beispiel regelmäßig Blutplasma spenden, wo man immer wieder zu Zwischenuntersuchungen zu Ärzten gehen muss. Das mache ich schon einige Jahre und fing damit ca. 3 Jahre bevor ich vegan wurde, an. Damals hatte ich immer besch... Blutwerte, wirklich schlechte und wurde oft darauf angesprochen, selbst zwischenzeitlich gesperrt.
Ab dem Zeitpunkt, wo ich vegan wurde, änderten sich die Blutwerte zusehends, sie wurden immer besser, bis ich nach wenigen Monaten (bis heute) bei jedem Spenden von den Arzthelferinnen für meine tollen Blut- und Eisenwerte gelobt wurde.
Nun hat man bei sowas ja auch andere Spender neben sich liegen und ich bekomme wirklich extrem oft mit, dass welche wieder heimgeschickt werden, Eisenwerte zu niedrig sind, etc. Bei Nachfragen der Leute, was man da denn machen könnte, kommt jedes, aber auch wirklich jedes Mal als Antwort: "Viel rotes Fleisch essen".
Bei den Zwischenuntersuchungen spricht mich jedes Mal der Arzt/die Ärztin beim Durchsehen meiner Akte darauf an, ob ich denn noch immer vegan leben würde (so etwas muss man eben auch angeben). Jedes Mal werde ich danach darüber aufgeklärt, dass ich da aber extrem aufpassen müsse, dass ich genug Eisen und Eiweiß zu mir nehm.
Ist das nicht an Dummheit fast nicht mehr zu überbieten? Das sind ausgebildete Ärzte, die sehen meine fabelhaften Blut- und Eisenwerte und klären mich jedes Mal aufs Neue darüber auf, dass ich als Veganer eine Art Risikogruppe da stelle, während sie jeden Tag zig Menschen wegen ihren Blutwerten heimschicken, die nicht vegan leben?
Ich denke nicht dass deren Anliegen es ist, Marketing für Veganismus zu betreiben.
Und dass die jüdische Religion nicht per se tierfreundlich ist, entwertet doch nicht deren veganes Bestreben (sofern vorhanden), in diesem Dorf. Denn es handelte sich dann ja um Juden die vegan leben, die eben keine junge Ziegen kochen. Zumal nicht alle Juden "jahadut charedit" sind, die die Wiedereinführung von Tieropfern fordern; sondern, wie bei den progressiven Juden sogar Vermeidung von Gebeten, deren Inhalt der Betende heute eventuell nicht mehr teilt (zum Beispiel die Bitte um Wiedereinführung des Tieropfers).
Im liberalen Judentum steht auch nicht mehr das Kommen eines personifizierten Messias zentral, sondern eben eines "messianischen Zeitalters". Theologisch sind das Welten im Vergleich zu den Haredim - und eben dem Typen aus Nazareth der Schweine über die Klippe jagt und Fische verteilt, und öffnet die Kompatibilität dieser Religion, also den progressiven Teil des Judentums, zum Veganismus - sodenn der Einzelne sich dahin gehend entwickeln will - komplett.
Aber ich schweife ab... Ich würde da schon Urlaub machen. Hinkommen ist halt ein Problem, wenn man in keine motorisierte Flugzeuge einsteigt...
> > In Israel gibt es offenbar das erste rein vegane Dorf der
> > Welt.
>
> Fraglich, wenn es laut ihrer Webseite ein Restaurant gibt mit
> der Angabe: "Choice from varied vegetarian-dairy menu."
> (amirim.com/food/en)
>
> > Hier ist ein Interview mit einer Bewohnerin:
Im Interview selbst sagt sie ja auch (alles meine Hervorhebungen)
Auf der Amrim-Seite steht:
Usw. usw.
Besonders interessant vieles im Zusammenhang mit Religion:
Und meine Lieblingsstellen (weniger für Veganismus als für Antitheismus relevant):
Mikwe heißt eigentlich ganz harmlos "Wasseransammlung", darunter ist aber ein Fließwasser-Pool zu verstehen, der bei jüdischen Fundamentalisten einerseits und Feministinnen(!) andererseits der rituellen Reinigung dient (Frauen sind ja bekanntlich vor allem nach der Menstruation, aber auch nach einer Fehlgeburt oder Vergewaltigung "unrein" und dürfen in diesem Zustand keinen Sex haben bzw. nichteinmal von ihrem Mann berührt werden). Kann man auch für Geschirr verwenden (also nicht zum spülen, sondern um es koscher zumachen).
Als ich mal in den 80 zigern 2 Jahre in Israel war, bin ich dort aber nicht einen einzigen Veganer begegnet, wohl aber etlichen Vegetariern. Die Vegetariersiedlung Amirim ist aber auch in Deutschland seit Jahrzehnten gut bekannt. Schon bei Brockhaus wird sie erwähnt. Sie ist aber wohl eher vegetarisch / VEGAN. Daneben passt aber Zionimus und Veganismus auch nicht gerade gut zusammen. Etliche Veganer in Israel sind deshalb Anarchisten, die sich auch für das Ende der Apartheid in Israel einsetzen.
> Hast du dir das Gespräch wortwörtlich gemerkt? (sorry wegen OT)
Ist ein Gedächtnisprotokoll, aber ich habe kein eidetisches Gedächtnis, so dass nicht alles wortwörtlich ist, und es fehlen auch ein paar herummäandernde Gesprächsteile, aber im wesentlichen dürfte es schon recht exakt wiedergegeben sein. Hatte ich vergessen, dazu zuschreiben. Zukünftig sollte ich sowas wohl mit versteckter Kamera dokumentieren;-).
> Leider habe ich zur Zeit keine Drucker, mal sehen, ob ich
> morgen mal n fremden benutzen kann.
Normalerweise kann man in Copyshops auch PDFs ausdruckenlassen (was dann auch eine bessere Qualitätist als eine Fotokopie, zumal wenn von einem Tintenstrahldrucker, außerdem glaube ich teilweise günstiger bei hinreichend vielen Kopien).
> Aber wäre dann VsM wirklich das richtige? Denke mal, die
> "Grunzmobilisten" werden da so ziemlich alle vegan sein, es
> geht darum, was sie wie vermitteln...
Hm, in Frankfurt wie gesagt waren wohl die wenigsten vegan. Aber selbst wenn, geht es dabei ja grade darum,aufzuzeigen, wie absurd ihre Forderung, "heute mal vegetarisch" zu essen ist, weil eben Vergetarier Mörder sind.
Alternativ ginge natürlich auch ein spezielles Flugblatt (wäre sicher auch sinnvoll bei den weiteren Terminen, hier lesen ja sicher Leute aus dem einen oder anderen Stadt mit,die sie noch heimsuchen wollen), hier mal ein Entwurf (für Dich ist es zeitlich jetzt etwas zu knapp,schätze ich):
> Wären es Bilder von Hitler und Goebbels gewesen, würdest Du
> dann auch nicht denken, "dass Veganismus dadurch mit
> [nationalsozialistischem Faschismus] in Verbindung gebracht
> wird"?
Wären es Bilder von Salvador Dalí gewesen, würdest Du dann auch nicht denken, "dass Veganismus dadurch mit [Franquismus] in Verbindung gebracht wird"?
Außerdem handelt es sich bei den Heiligenbildern um fiktive Persönlichkeiten. Für die Figur "Jesus Christus" dürfte die, so weit ich weiß historische, Person Jesus von Nazaret Vorbild sein. Der Jesus hat meines Wissens nicht so massenhaft gemordet wie es der Adolf und der Joseph (der Nazi, nicht der Adoptivvater vom Christus) taten.
Achim, ich finde Du bist ein bisschen zu streng mit der Kim, und dass sie von jetzt an schweigen soll, finde ich auch nicht in Ordnung. Es stimmt schon, dass sie bei der Auswahl der ausgestellten Bilder etwas aufpassen hätte sollen. Ihr Einrichtungsgeschmack ist nicht meiner. Ich weiß nicht ob sie Religiös ist, jedenfalls hat sie noch nie was in der Richtung gesagt, und auch noch nie was gegen Religionskritik gesagt. Möglicherweise hat sie an den kritisierten Bildern einfach künstlerisches Interesse.
Das sie nicht aus egoistischen Gründen Vegan ist, zeigt auch der Spruch auf ihrer Facebook Seite "Vegan. Not for fun but for the animals" der leider über einem ALF Logo prangt. Außerdem konnte Kim in der Sendung vermitteln das Wein und Essig unvegan sein können, was viele nicht wissen, und hat diese Produkte auch, leider nachdem sie gekauft wurden, abgelehnt. Im Gegensatz zum Veganköstler Hildmann, der "[...] manchmal auch heute Schuhe mit Lederanteilen[...]" kauft, wenn er im "Sneaker-Store" ist, "[...] da die Auswahl veganer Schuhe noch sehr begrenzt [sic] ist." (VEGAN FOR FUN, S. 24 im Abschnitt: "Doktrinen sind OUT"), ist Kim sehr konsequent.
also wie die Kim ihr Wohnung einrichtet und was sie schön findet, das obliegt wohl ihrem eigenen Geschmack und ihrem Stil- für mich hat das eigentlich wenig mit Veganismus zu tun.
Ob das Hündchen nun Kleider tragen "muss" oder nicht, sei ebenfalls mal dahin gestellt. Der Hund meiner Freundin hat zB. sein "Kleidchen" fast zerfetzt und musste es dann nie mehr tragen ;)
Ich finde es toll, dass Kim keine der anderen Teilnehmerinnen verurteilt hat. Sie sagte klar, dass sie eben so lebt und den Pelz hat sie auch nicht gleich verbrannt.
Die Entscheidung vegan zu leben muss jeder für sich selbst treffen. Meiner Meinung nach helfen da keine Anfeindungen und dauernde Belehrungen. Ich verurteile niemanden der Fleisch isst. Ich habe es selbst lange genug gegesse bis irgendwann der Punkt kam andem ich dann vegan wurde.
Das Bewusstsein für diese Lebensweise wurde allerdings durch diese Fernsehsendung geschürt. Eine Bekannte hat sich sogar entschlossen vegan zu sein, nach dem sie die Sendung gesehen hatte. Und vielleicht ging es noch vielen anderen so.
However, ich finde sie ist eine tolle Frau und sie Sendung mit ihr fand ich auch gut ^^
> Was findest du an dem zweiten großen Zitat so schlimm? Hätte
Das ist das Übelste, das ich (bisher) aus der Sendung kenne. Ich kürze es mal auf das Wesentliche:
Da hat sie also die Chance, vor einem Millionenpublikum die Gründe,die Veganismus zu einemethischen Imperativ machen,zu erläutern,und was sagt sie? "oh, nee, mit der Milch, das gehört ja irgendwie auch so zusammen" und "das möcht' ich für mich nicht".
Wenn Du gefragt wirst, warum Du vegan bist, sagst Du dann "mit der Milch, das gehört ja irgendwie auch so zusammen" (dann würde ich daraus schließen, dass Du ein Teenie bist, der sich seit zwei Wochen vegan schimpft, weil sein Lieblingssänger in der Bravo als vegan vorgestellt wurde, ohne begriffen zu haben,was Veganismus bedeutet, geschweige denn, was dahintersteht, nicht jemand, der wie Kim Kalkowski nach eigenen Angaben seit 8 Jahren vegan ist)?
Oder sprichst Du von den nach Monaten ermordeten Kälbern,die zwingend Nebenproidukt der Milchproduktion sind,und den nach vier Jahren ermordeten qualgezüchteten Kühen, deren Lebenerwartung bei zwanzig Jahren läge?
Und möchtest Du das "für [D]ich nicht" oder vielleicht doch eher für die aufgrund von Unveganismus ermordeten Tiere (und somit nicht nur von Dir, sondern von allen)?
Allein für diesen Satz sollte sie sich so in Grund und Boden schämen, dass sie den Rest ihres Lebens schweigt.
So hart hätte ich es nicht ausgedrückt, aber es entspricht meiner Grundtendenz.
Zum einen sehe ich die komerzielle Verquickung kritisch, zum anderen werden Hunde, die Kleidchen tragen auf dem Arm herumgeschleppt. Soweit der oberflächliche Eindruck.
Das größte Problem machte mir aber folgendes:
- Andere TV-Leute: Es ist ja ganz ok, dass sie das macht, hat auch ganz gut geschmeckt bei ihr, ich kann das jedenfalls akzeptieren
- Sie so: Es ist echt süß, dass es für euch ok ist, dass ich vegan bin.
Sweet.
Das ist mein Problem damit. Das keiner danach vegan werden wird, weil es eben "akzeptiert" wird. Aber niemand konfrontiert die Unveganer mit dem Leid, dass sie den Tieren antun und niemand konfrontiert sie damit, dass eine Welt, in der es allen Menschen halbwegs gut geht, ohne Veganismus tatsächlich und nachweislich unmöglich ist. Niemand konfrontiert sie damit, dass es nicht akzeptabel ist, was sie TUN.
Kim ist in der Voxsendung (ob man sich Privatsendern und der BILD an den Hals werfen muss...?) zwar gut weggekommen, aber dass es eine exotische Gefühlsduselei ihrerseits ist, das war doch schon auch spürbar Grundmeinung.
Es hilft meines Erachtens selbst bei besten Absichten nicht die Leute allein über den Geschmack überzeugen zu wollen. Sie werden dankend essen, aber keinen Grund sehen sich auf diesen Geschmack zu beschränken. Vielmehr kann nur beides Hand in Hand gehen.
So mache ich das, auch wenn man dann den Stempel "Missionar" aufgedrückt bekommt und man sich anschickt mir vorzuwerfen ich ich hätte anderen doch nicht zu sagen, was sie zu tun müssen.
Wer würde aber daran zweifeln, wenn andere sagen: "Es ist definitiv falsch Menschen zu ermorden".
Aber den Sprung zu machen, dass das nicht nur gleichzusetzen ist, sondern tatsächlich indirekt ja auch einhergeht, den machen sie nicht. Und deshalb kann ich auch getrost sagen: Ja, ich bin nicht in allem perfekt, aber da, wo ich etwas ändern kann, was man aus zwingenden ethischen Gesichtspunkten ändern muss, da ändere ich das auch!
Alles andere ist bequem.
Ich bin etwas abgeschweift, aber im Endeffekt sollte vielleicht rübergekommen sein, dass ich in die Lobhuddelei nicht ganz einstimmen kann, sondern mir das ganze viel zu kuschelig war und ich die Prostitution bei Vox auch sehr kritisch sehe.
Ich weiß nicht mehr, wie schwer der Hund vor Monaten war, Achim.
Jetzt wiegt er ungefähr 40 Kilo und er hatte sehr früh einen Eiweißbedarf von mehr als 150 Gramm am Tag.
Welpennahrung hat 30% Protein, folglich 30 gr pro 100 gr Futter. Mein Hund hat schon sehr früh 500 gr am Tag gefuttert...
Die Zahl war also keineswegs aus der Luft gegriffen.
Das mit den 1-2 gr pro Tag kenne ich nicht, erscheint mir aber deutlich zu wenig.
Falls es für einen erwachsenen Hund stimmt, zeigt es nur, wie unterschiedlich der Bedarf ist.
Aber zur Klarstellung:
Ich glaube NICHT, dass man einen Welpen nicht ohne Fleisch ernähren kann. In der konventionellen Nahrung ist ja ohnehin oft sehr wenig Fleisch. Darum geht es nicht. Ich glaube, dass man für groß werdende Hunde prima vegane Hundenahrung entwickeln kann.
Aber es gibt sie nunmal noch nicht. Und bevor nicht jemand fundiert klarstellt, dass es auch die ganz normale Erwachsenennahrung tut (das wird eben von vielen Seiten bestritten, weil sie so schnell so groß werden und das lässt ja auch der unterschiedliche Nährwertbedarf vermuten), bin ich da nunmal am Hadern.
Mittlerweile spielt es bei diesem Hund auch keine größere Rolle mehr, da mit 40 Kilo bald ausgewachsen (mehr als 45 werden es eher nicht, hätten aber auch 60 werden können, das war nicht zu jedem Zeitpunkt klar), habe ich auch keine Bedenken mehr bezüglich veganer Ernährung, suche aber immernoch nach schmackhaften Alternativen und Zugaben, die gut angenommen werden. Räuchtertofu hilft zum Beispiel super, weitere einfache Rezepte wären toll! Mein Hund isst leider ungern Obst und Gemüse, auch wenn ichs immer wieder probiere.
Und da es keine vegane Welpennahrung gibt, die darauf ausgelegt ist sehr groß werdende Hunde großzukriegen, muss die Frage erlaubt sein, wie man das selbstkochend alles hinbekommen soll, wenn es sowas nicht gibt.
Das ist kein "Ich lehne Veganismus ab"-Ding und suche mir deshalb Gründe, wieso es nicht geht, sondern ich finde das Thema einfach bislang schlecht aufgearbeitet.
Das Nachhaken muss ja erlaubt sein, wenn es sowas bisher offenbar nicht gibt.Ich habe das schon teilweise gemacht und Stunden damit zugebracht für ein Rezept nur annähernd alles genau zu berechnen um später festzustellen, dass ich was vergessen hatte. Da wäre es besser gewesen eine Anleitung zu haben wie ich alles abdecke.
Ich bin nicht der Typ, dem es genügt auf einer Homepage zu lesen "Dies und das ist kein Problem". Bezüglich Menschen ist das geklärt, bezüglich Hunden, die ja auch viel schneller wachsen als Menschen, gibts aber ja kaum Wissenschaftliches und dementsprechend Anleitungen für die Ernährung in den Altersphasen, oder übersehe ich es einfach nur?
Wenn letzteres, dann wäre mit einem Link ja schon geholfen, der mir zeigt, wie ich einen Hund von 3 Monaten mit allem versorge, was er braucht. Das ist ja kein Antiveganismus sowas nachzufragen!
Diese Vegedogsache fand ich erst super, finde es aber mehr als seltsam, dass die nicht offenlegen, was da drin ist, sodass man selbst eigentlich gar nicht richtig mixen kann, ohne blind zu sein. Außerdem ist man bezüglich so Nährstoffen wie z.B. Eiweiß (und deren Kombination, sodass es ausgewogen wird) auf sich selbstgestellt, soweit ich das sehe.
Falls ich noch einmal irgendwann in die Situation kommen sollte einen Welpen aufzunehmen, bin ich nämlich - im Gegensatz zu davor - dann schon vegan, was logischerweise meine Herangehensweise sehr verändert, weil ich von Grund auf vegane Nahrung geben will und deshalb entsprechend bewandert sein will. Da ich große Hunde mag und diese auch seltener vermittelbar sind, ist das jedenfalls nicht gänzlich ausgeschlossen.
Momentan ist es bei mir nicht aktuell, da bei nicht mehr ganz jungen Hunden vegane Ernährung erprobt ist, aber grundsätzlich finde ich das immernoch wichtig, vor allem auch, wenn ich mit anderen Leuten rede und eine vegane Ermährung auch für Hunde vertrete, wäre es schon schöner auch bezüglich veganer Welpenernährung sagen zu können "Klar geht das und zwar so..., diese und diese Studie sagen, der Hund braucht diese Nährstoffe und das ist alles da drin oder du kannst es mit diesem Futterplan hier jedenfalls selbst zusammenstellen und alles ist ok...". Dass es grundsätzlich geht hat erstmal nichts mit dem konkreten Alltag zu tun, in dem das auch praktisch umgesetzt werden muss.
auf einem anarchistischen Camp, das von Menschen jeden Alters besucht/mitgestaltet wird.
> Gibt es eine Altersgrenze (oben wie unten) ?
Naja, es gibt noch kein Konzept, von daher... :o)
Wir wünschen uns, eines hinzubekommen, das von möglichst jungen Menschen mitgemacht/verstanden werden kann und für größere Teilnehmer_innen spannend bleibt.
> Was wollt Ihr denn grob machen ?
> (Ne Spaßveranstaltung, Referate zum Thema Veganismus-die
> Sorgen und Plagen von veganen Familien in einem unveganen
> Umfeld, Vernetzung, ...?)
Ja. Genau das und noch mehr.
;o)
Also. Spaß machen sollte es schon. Referate: och nö.
Wir würden halt ganz am Anfang schauen, was die Kinder schon wissen, wer bereits vegan lebt oder nicht, worauf wir Lust haben, ob wir die Vokü - Leute dazu bringen uns schnibbeln, probieren, kochen und kleckern zu lassen, zusammen herausfinden, warum Zoo und Zirkus Moppelkotze sind, Fragen stellen, Fragen beantworten...
Wie gesagt. Es gibt weder ein fertiges Konzept (das darf/soll auch ein kleines Stück weit so bleiben)
noch lässt sich sagen, wer Lust haben wird, mitzumachen.
Einen Rahmen zu schaffen, in dem vieles möglich ist, wäre unser Anspruch.
> Was denn für Filme, gibt es tierrechtsrelevante Filme für
> Kiddies ?! Ist mir da was entgangen?
Ich kenne auch keine. Deswegen frage ich.
> Richtet sich der Workshop ausschließlich an die Kleinen oder
> wird sich auch mit den Großen befasst?
> > Ich weiss, dass "ganze" Veganer kein Leder tragen. Aber da es
> > auch "halb" Veganer gibt die Leder tragen, habe ich diese
> > Frage in meine Umfrage mit einbezogen.
>
> "Halbe Veganer" gibt es nicht. Entweder, man lebt vegan, also
Klar gibt's die. Die essen nur Eier von den halben Hähnchen der Halbvegetarier.
> achtet andere etc., oder man nimmt es nicht so genau. Dann
> ist man jedoch kein Veganer. Viele nenen sich Veganer und
> sind es dennoch nicht.
Aber ernsthaft: grade deshalb ist so eine Frage in einer Umfrage nicht schlecht - wenn sie denn dazu dient, die echten Veganer zu identifizieren.
> > Und auf die Frage, wie lange man noch Veganer bleiben möchte
> > sind auch ganz unterschiedliche Antworten gekommen. Also ist
> > die Frage doch nicht ganz für die Katz.
>
> Hmm, das überrascht mich. Zumindest ethisch begründeter
> Veganismus dauert für mich immer bis zum Lebensende.
Nur? Und danach? Vielleicht sollte ich mal eine Produktanfrage bei einem Bestatter machen... (naja, bin ja auch schon älter als Du ;-)).
> Durch solch einen reißerisch aufgemachten, fast schon auf
> Bild-Zeitungs Niveau verfassten Artikel werde ich bestimmt
> nicht zur Veganerin,
Du wirst durch gar nichts zur Veganerin, denn Du bist ethisch minderbemittelt (was zwingend aus der Tatsache folgt, dass Du die Fakten kennst und trotzdem nicht vegan wirst).
> sondern lediglich wütend.
> Ich spreche mich absolut für die Inhalte aus, aber warum auf
> solch einem Niveau? Auf diese Art und Weise holt man mit
> Sicherheit keinen ins Boot, der dem Veganismus sowieso schon
> skeptisch gegenübersteht.
Je öfter Ihr gebetsmühlenartig diese nachweisliche Lüge wiederholt, desto lächerlicher macht Ihr Euch.
am Samstag, den 26.05.2012 ab 15 Uhr, in der Ruhrau, Essen-Steele gegen Speziesismus.
Wir, eine für diesen Tag zusammengefundene Gruppe von Tierrechtsaktivisten, fordern ein generelles Verbot für die Versklavung nichtmenschlicher Tiere und appellieren an die Bevölkerung tierische Konsumgüter abzulehnen.
Wir wollen erreichen, dass für alle Tiere endlich das Recht auf physische wie psychische Unversehrtheit gesetzlich verankert, und Zuwiderhandlung entsprechend bestraft wird. Wir halten jeden Einzelnen dazu an, nichtmenschliche Tiere als das zu behandeln, was sie sind, fühlende Individuen.
In diesem sogenannten zivilisierten Land ist es schon sehr lange für niemanden mehr überlebenswichtig, andere, offensichtlich schmerzempfindliche Lebewesen zu ermorden. Was hier unter dem Schutz des Gesetzes geschieht, ist ein ethisches Verbrechen, welches jedes Vorangegangene der Menschheitsgeschichte an Ausmaß um Meilen überragt. Und jeder, der sich durch seinen Konsum daran beteiligt, jeder, der behauptet nichts davon zu wissen, macht sich mitschuldig. Nun lässt sich darüber streiten, ob es wirklich jeder weiß, zumal die entsprechenden Lobbyisten der Ausbeutungsindustrien hervorragende, manipulative Arbeit leisten, beispielsweise bröckelt das Märchen über die „gesunde und natürliche“ Kuhmilch nur sehr langsam, aber sicher und wirklich nahezu jeder Mensch weiß mittlerweile auch, dass die Behauptung, ein Stück Fleisch (/Leichenteil) sei ein „Stück Lebenskraft“, also die Suggestion der Lobbyisten, es sei gesund, eine glatte Lüge ist.
Am kommenden Samstag werden wir auf Ausbeutung und Qual der wegen ihrer Nichtzugehörigkeit zur Spezies Mensch als Nutztiere missbrauchten Individuen aufmerksam machen, welche lediglich zur Befriedigung der Schaulust einiger Bürger lebenslang hinter bunten Zirkusfassaden eingesperrt werden.
Außerdem werden wir in Einzelgesprächen mit Interessierten über Veganismus informieren. Als einer der vielen lebenden Beweise für die Verbrauchertäuschung der DGE, welche von der veganen Ernährung bei Babies abrät, wird die seit Geburt vegan lebende Tochter der anmeldenden Aktivistin anwesend sein.
Im Übrigen ist die Deutsche Gesellschaft für Ernährung alles andere als seriös. In den Beiräten dieser Organisation sitzen neben Landwirtschaftsministerien u.a. nachweislich die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen, Verbände der Bäcker- und Fleischerinnungen, der Landesinnungsverband des Fleischerhandwerkes Thüringen, der Interessenverband der Milcherzeugerbetriebe, die Landesvereinigung der Milchwirtschaft usw. Objektive Informationen sind daher von der DGE kaum zu erwarten, vielmehr wird massiv Propaganda für Tierausbeutungsprodukte und gegen Veganismus betrieben.
Mehr Informationen lesen Sie unter www.veganismus.de .
Anmerkungen:
Das vermeintlich rückständige Land Griechenland hat Anfang des Jahres bekannt gegeben, ein generelles Verbot für nichtmenschliche Tiere in Zirkusbetrieben zu erlassen. In Deutschland hingegen wurde der Bundesregierung bereits im Jahr 2003 ein, durch eine große Mehrheit des Bundesrats gestützter, Gesetzesentwurf vorgelegt, welcher lediglich ein Verbot der Haltung (Ausbeutung) von Elefanten, Großbären, Giraffen, Nashörnern, Flusspferden und Primaten in Zirkussen vorsehen würde, weil für diese Tierarten eine artgerechte Haltung in einem Zirkus nicht möglich sei. Als wäre es beispielsweise „artgerecht“, ein Fluchttier wie das domestizierte Pferd einzusperren, seinen Willen durch brutale Gewalt wie Peitschenhiebe und Nahrungsentzug zu brechen und es mit lächerlichen Kostümen zu behängen um es dann vorzuführen.
An dieser Stelle sei gesagt, dass die Bezeichnung „artgerechte Tierhaltung“ einen Widerspruch in sich birgt und somit keine Berechtigung hat. Man kann kein Tier, egal welcher Art, einerseits (gefangen-) halten und andererseits „artgerecht“ versorgen.
Abgesehen davon hat die Regierung damals den Antrag aufgeschoben mit dem Verweis auf verfassungsrechtliche Bedenken (in Bezug auf den Eigentumsstatus nichtmenschlicher Tiere und die Befürchtung der Entziehung einer Existenzgrundlage für die Betreiber). Im November 2011 wurde der Entwurf erneut, und wieder mit großer Mehrheit, vom Bundestag vorgeschlagen. Gestern hat das Bundesamt für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sodann eine Pressemitteilung (Nr.145 vom 23.05.2012) herausgegeben, in welcher im 4. Absatz der Vorschlag erneut ad absurdum geführt wurde, zumal erneut abgewiegelt.
> Ich weiss, dass "ganze" Veganer kein Leder tragen. Aber da es
> auch "halb" Veganer gibt die Leder tragen, habe ich diese
> Frage in meine Umfrage mit einbezogen.
"Halbe Veganer" gibt es nicht. Entweder, man lebt vegan, also achtet andere etc., oder man nimmt es nicht so genau. Dann ist man jedoch kein Veganer. Viele nenen sich Veganer und sind es dennoch nicht.
> Und auf die Frage, wie lange man noch Veganer bleiben möchte
> sind auch ganz unterschiedliche Antworten gekommen. Also ist
> die Frage doch nicht ganz für die Katz.
Hmm, das überrascht mich. Zumindest ethisch begründeter Veganismus dauert für mich immer bis zum Lebensende.
>
> Aber ich danke dir für deinen Kommentar.
>
Bitte. (Anmerkung für Mitlesende: Ich habe ihr trotz meiner Anmerkungen den Fragebogen beantwortet).
> Ich persönlich kann mir vorstellen, dass eine Partei, die den
> Tierkonsum verbieten will, erstmal aufstößt.
Und das wäre wahrscheinlich vorübergehend auch die (nahezu) einzige Funktion einer tatsächlichen Tierrechtspartei. Denn wenn über 90 % der potenziellen Wähler, da Nicht-Veganer, dagegen sind, kann der (u.U. durchaus sinnvolle) Zweck einer solchen Partei nur darin bestehen, gesellschaftliche Aufmerksamkeit für dieses Thema zu wecken.
> Letztendlich läuft es dann doch darauf hinaus, dass man ein
> Verbot will, allerdings mit der breiten Gesellschaft, nicht
> gegen sie - wobei beides halbwegs Hand in Hand geht, da man
> ja nunmal Mehrheiten braucht um solche Gesetze umzusetzen,
> vielleicht sogar Änderungen im GG und folglich 2/3 Mehrheiten.
Genau deshalb sollte politische Arbeit (i.e.S.) auch erst einmal nicht im Vordergrund stehen, sondern Aufklärungsarbeit.
> Dabei würde ich persönlich nicht so weit gehen Tiere vom
> Eigentum auszunehmen, allerdings von ihrem Dasein als
> Nutztiere und hin zu einem lebenswerten Leben.
Den Eigentumsstatus abzuschaffen ist schon wegen der symbolischen Bedeutung wichtig. Ich wüsste auch nicht, wozu er sinnvoll wäre.
> Wer Tiere, die nicht frei überleben können, halten will, soll
> eben dafür sorgen, dass sie ein lebenswertes Leben haben.
Von Menschen "gehalten" zu werden bedeutet für jede Spezies Einschränkungen bei ihren natürlichen Verhaltensweisen. Für Tiere ist es grundsätzlich nicht in ihrem Interesse, überhaupt "gehalten" zu werden (wobei sie letztlich auch nur Mittel zum Zweck wären). Daher sollte man nur die bestmöglich versorgen, die bereits auf der Welt sind, und darauf hinarbeiten, dass keine neuen mehr dazu kommen.
> Es mag zwar die Folge sein, dass Hausschweine auf lange Sicht
> aussterben, wenn man das hypothetisch weltweit umsetzen
> würde, aber ich fände es falsch das zu befördern.
Warum? Hausschweine und ähnliche Arten würden ohne die Tierausbeutung der Menschen gar nicht existieren, es ist daher (für die Artenvielfalt) auch kein Verlust, wenn sie wieder verschwinden. Zudem sind praktisch alle menschlichen Züchtungen Qualzüchtungen, deren Optimierung auf hohe "Leistung" auch außerhalb der Haltung in entsprechenden Betrieben mit Gesundheitsschäden und Schmerzen einhergehen. Das gleiche gilt für praktisch alle Arten von "Haustieren" ("Heimtieren").
> Auf unserer Seite haben wir mE, dass die
> Menschen nicht sehen wollen, was sie tun. Den meisten
> Menschen ist es gar nicht egal, sie verdrängen es nur. Wenn
> man das noch mehr in das gesellschaftliche Bewusstsein rücken
> kann, kann ich mir vorstellen, dass ein Konsens darüber
> entsteht, dass man Szenen, wie sie in Tierquälervideos zu
> sehen sind, nicht nur in dem Moment ablehnt, sondern die
> Konsequenzen zieht.
Sicherlich gibt es bei allen Nicht-Veganern einen Verdrängungsprozess, aber er ist nicht die einzige psychische Stütze. Inzwischen wissen sehr viele Menschen über die Zustände in der Tierausbeutung Bescheid und das reicht dennoch nicht aus, damit sie vegan werden. Was bei diesen hilft, ist, wenn Veganismus gesellschaftlich noch einfacher wird. Vegane Alternativprodukte vielfältiger, weitflächiger verfügbar, billiger und qualitativ hochwertiger. Eine Bewegung dahin kommt immerhin in Gang.
Einen weiterer Aspekt ist, dass diese Tiere jemands Eigentum(!) sind. Sie sind ihm auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Wenn er will, kann er sie jederzeit umbringen. Ihr Leben ist fremdbestimmt. Das ist mit Tierrechten nicht vereinbar. Anders ist das, wenn er sie - wie Du angesprochen hast - aufgenommen hat und nun für sie sorgt. Ob die Eier dann weggeschmissen, verschenkt oder gegessen werden, ist den Hühnern relativ egal.
Leider ist dieser thread schon älter, aber ich finde dieses Thema sehr wichtig und interessant, bzw. stoße ich auch ständig über Sachverhalte etc., bei denen ich mir als Neu-veganin, auch unsicher oder unwissend gegenüberstehe. Ebenso finde ich es so wichtig, weil gerae in der Diskussion mit Unveganern, häufig genau diese schwierigen Sachverhalte aufgelistet werden.
Für mich persönlich ergeben sich viele Bereiche, zu denen ich noch keine optimale Lösung gfunden habe, was Speziesismus und Veganismus angeht.
Z.B. bin ich bei meiner Arbeitsstelle immer wieder damit konfrontiert, unvegane Produkte zu konsumieren, oder speziesistische Themen zu behandln.
Ich arbeite ambulant mit Kindern. Wir handwerken, malen und basteln viel. Es werden ständig Pinsel, Leime, kaseinhaltige Farben, wachshaltige Kneten etc. benutzt. Z.T. kann ich das nur durch Nichtbenutzen umgehen, manchmal durch Selberbesorgen von Materialien, durch Aufklärung über Inhaltsstoffe, etc., aber häufig, oder eigtl meistens habe ich da wenig Einflussmöglichkeiten. Soll ich deshalb meine langjährige Arbeitsstelle aufgeben? Soll ich bestimmte Bereiche, die zum Berufsbild gehören, gänzlich aufgeben?
Ich ecke jetzt schon ständig an, weil ich bestimmte Sachen nicht mehr mache, z.B. Pizzabacken mit Schinken und Käse, und nein, ich konnte keinen davon überzeugen, einfach vegane Alternativen zu nehmen (damit meine ich nicht veganen Käse und Schinken, sondern z.B. Salat machen und Pizzabrötchen backen, was vom therapeutischen setting identisch wäre)!
Thema Medizin. Ich finde es gerade hier unglaublich schwierig eine Grenze zu ziehen, da wir uns mit unserer modernen Medizin viele Zwickmühlen geschaffen haben. Ich bin gegen Tierversuche und Ausbeutung von Tieren, aber ich möchte keinem Parkinsonerkrankten (o.ä.) sagen, sorry, wir forschen da jetzt nicht weiter, weil es nur tierschädigende Methoden gibt! (wie es tatsächlich aussieht, weiß ich nicht, aber ich nehme stark an, dass Tierversuche eingesetzt werden). Hier wäre jetzt natürlich zu klären, ob es Alternativen gibt, aber ich glaube im ganzen medizinischen Bereich werden wir immer an diese Grenzen stoßen, wenn es so weiterläuft, wie bisher. Z.B. Entwicklung neuer Operationsmethoden, Testen von Geräten, Kanülen, Verfahren, werden wahrscheinlich immer an Tieren getestet werden, nehme ich an, das habe ich noch nicht recherchiert was man mir wiederrum vorwerfen könnte.
Eine Freundinvon mir hat eine Behinderung, die nur gelindert werden kann durch Injektionen von Botox. Soll man ihr aus tierrechtlicher Hinsicht sagen, dass sie darauf verzichten muss, oder ist es aus tierrechtlicher Sicht in solch einem Fall legitim?
Dann wiederrum z.B. mein Konsumverhalten. Ich kaufe nur noch fairgehandelten bio-Kaffee, wenn ich keinen bekomme, kaufe ich keinen. Aber ich könnte meinen Kaffee (als ein Beispiel von vielen) grundsätzlich überdenken. Ich brauch ihn nicht zum überleben, auch fair-bio angebaut, verursacht der Kaffeeanbau einen großen ökologischen Schaden, alleine durch die Einfuhr von weit her. Sollte ich aus diesen Gründen ganz darauf verzichten? Schade ich dann wieder den Kaffebauern, weil sie ihre Arbeitsgrundlage verlieren würden, oder müssen auch die umdenken, und sich auf den heimischen Markt konzentrieren?
Soll ich aus umwelttechnischen Gründen zu keiner Demo mehr fahren, da diese meist immer mit langen Fahrten verbunden sind!? soll ich auf meine elektronischen Geräte verzichten, weil dadurch Menschen ausgebeutet werden, und ich keine Alternativen zur Verfügung habe, und somit nur Verzicht üben könnte? Wäre dem so, wäre ich wahrscheinlich niemals vegan geworden, und würde ebenso wahrscheinlich 90% meiner veganen Freunde nicht kennen!?
Ich kaufe aus Zeitgründen meistens im Supermarkt ein. Dort achte ich beim Gemüsekauf auf bio, saisonal und regional, und kaufe dann oft nichts, weil es nichts gibt, oder ich nehme die in Folie und Plastikschale verschweißten bio-Zucchini aus Italien etc., was auch wieder kacke ist. oder ich greife auf tk-ware zurück,was auch nicht besser ist. man könnte mir jetzt auch Faulheit vorwerfen, da ich hier auch auf dem Wochenmarkt einkaufen könnte!
Mag sein, dass Vieles, was ich hier geschrieben habe, schon irgendwo beantwortet wurde, oder dass ich mich einfach informieren müsste, ich wollte auch meine Gedanken dazu zum Ausdruck bringen, und würde gerne von vielen von Euch hören, wie Ihr Euern veganen Alltag bestreitet, wo ihr vielleicht Zugeständnisse machen müsst, oder ob Ihr aufgrund der veganen Lebensweise auch Bereiche wie Arbeit, Freizeitgestaltung, Reisen etc. grundlegend geändert habt!? Und wenn ja, dann wie!?
Im voraus vielen Dank und herzliche Grüße,
Anja
> Danke für eure Arbeit, ich hoffe, es gibt euch noch, wenn ich
> mit dem Studium fertig bin, dann kann ich dazu hoffentlich
> auch was halbwegs Sinnvolles beitragen.
Damit musst du nicht bis nach dem Studium warten. Viele Möglichkeiten solltest auch du jetzt bereits umsetzen können. Schau dir beispielsweise diese Vorschläge an.
Zur "Mahnwache gegen Tiermorde in der Ukraine" (gemeint sind natürlich nur die angeblichen "Hundemorde" etc. im Vorfeld der EM, nicht die Schweine-, Hühner- etc. -morde) heißt es:
Auf ihrer Website heißt es zwar auch
aber was mit "derartigen Produkten" (nicht) gemeint ist, zeigt das Selbstverständnis: während sie heucheln
Entsprechend geht es auf der Website natürlich nahezu ausschließlich um "Pelz", während zahlreiche Buttons und Flyer Vegetarismus propagieren (der "Veganismus/Vegetarismus"-Schrägstrichwahn wird getoppt von diesen Buttons, die es teilweise identisch in "vegan" und "Vegetarisch" gibt.
Geworben wird unter anderem in der Rubrik "Praktischer Tierschutz" für "Zookies vegetarische Hundekekse", z.B. die "Käsebrezeln": sowie "Barhufpflege" (sprich Reiten).
In der Rubrik "Ernährung" lesen wir:
Und schließlich versteigen sie sich zu folgender antiveganen Propagandahetze:
Das also verstehen sich fehletikettierende Tierschützer unter Tierrechtsarbeit.
Gestern abend bei Facebook auf der Seite der sgn VGD zeigte sich mal wieder die Bereitschaft Vagedes' sich auf Kritik einzulassen, diesmal zwar nicht auf die übliche "schrei, Mami, der hat mir mein Spielzeug weggenommen"-Art sondern eher "ich tu jetzt mal so als hätte ich die Sätze 1-4 und 6-10 nicht gesehen weil ich nur zu 5 was sagen kann". Es war ne ziemlich lange Diskussion, aber wer ne viertel Stunde Zeit hat...hier ein bisschen Lesestoff. Natürlich mit freundlicher Unterstützung des Vagedes Verlags keine-sicht (oder so).
Vegane Gesellschaft Deutschland
die mahnwache "tiere achten" ist offiziell angemeldet und genehmigt von freitag, 02.03.2012, 12 uhr mittags bis samstag, 03.03.2012, 12 uhr mittags. standort der mahnwache ist hier (grüner pfeil):
die veranstaltung ist friedlich und gewaltfrei. der betrieb der firma tönnies und der strassenverkehr dürfen nicht blockiert werden. es wird ordner geben, die ggf. anweisungen geben. banner und flyer sind vorhanden. ebenso kerzen für die nacht.
tiere achten MAHNWACHE vor schweineschlachtfabrik
Freitag, 2. März um 12:00
Peta ist zweifellos ein inakzeptabler, den Tierrechten schadender Tierschutzspendensammelverein. Der neue Peta-Werbe[!]spot[1] respektive dessen Botschaft - Veganköstler hätten a) "härteren" Sex, und b) das sei besser - ist natürlich inakzeptabel. Wer, selbst wenn diese Behauptung stimmen würde, um sein Sexleben aufzupeppen, sich nur noch von Sellerie ernährt, ist nach wie vor ein ebenso widerlicher Speziesist wie jeder Unveganer. Er ist keinVeganer.
Dennoch handelt es sich bei den im Spot gezeigten Vorgängen ebenso zweifellos um einen Unfall bei einvernehmlichem Sex. Diese Form von Sex mag einem nicht gefallen - mein Ding wäre es nicht - aber es ist einzig die Sache der Beteiligten, ob sie es wollen oder nicht. Auch wer auf SM steht, kann das praktizieren (solange niemand anders geschädigt wird, etwa durch die verbreitete Verwendung von Peitschen aus Leichenhaut).
Sicher, die "Arbeitsteilung", sie geht Einkaufen, er ist für das Handwerkliche, das Zugipsen der bei Unfall beschädigten Wand, zuständig, bedient sexistische Klischees. Im richtigen Leben hätte wohl sie sich auf der Couch erholt - immerhin ist sie nicht unerheblich verletzt - und er hätte eingekauft. Allerdings könnte das dann wieder als sexistischer patriarchalischer Beschützerhabitus interpretiert werden. Schwierig. Interessant auch, dass sie nur mit Unterwäsche und Trenchcoat bekleidet einkaufen geht - ein Mann wäre da wohl bereits nach wenigen Minuten als Exhibitionist verhaftet worden. Wie auch immer, das ist nicht das wesentlich bei diesem Spot. Sondern die "Interpretation" des Unfalls.
Bleibt festzuhalten: Es handelt sich auch bei diesem - fiktiven - Unfall im Peta-Spot nicht, wie Speziesisten und Feministen einmütig kolportieren, um "Missbrauch" ("abuse"[2]), und es handelt sich nicht um "Vergewaltigung"[3] ("rapist"[2]), auch wenn für gewisse Femisexistinnen praktisch jeder Sex, an dem ein Mann beteiligt ist (oder nein, vermutlich nur heterosexueller Sex), allein schon aufgrund des Penetrationsvorgangs (um Alice "Emma" Schwarzer zu paraphrasieren) ein verwerflicher Akt der Gewalt ist.
Wer so etwas behauptet, verharmlost auf unerträgliche Weise das Leiden der echten Missbrauchs- und Vergewaltigungsopfer (gleich welchen Geschlechts). Aber um die Opfer geht es weder Peta noch diesen Feministen. Nicht nur die "Aktivistinnen" von Femen verdienen damit, dass sie sich prostituieren (die Zeiten, wo Animal Peace Stripperinnen für solche Auftritte engagieren musste, sind ohnehin vorbei), so viel Geld, dass sie gut davon leben können. Und genau darum geht es ihnen: um Geld. Am Ende des von Feministen mit einer falschen Tonspur unterlegten Peta-Spots[2] fordern sie dazu auf, nicht an Peta zu spenden, sondern an örtliche Frauenhäuser.
Nun bin ich natürlich versucht, dazu aufzufordern, lieber an örtliche Männerhäuser zu spenden, denn die haben es nötiger - zumal es kaum welche gibt, also erst einmal welche eingerichtet werden müssten, obwohl Männer von sogenannter "häuslicher Gewalt" ebenso betroffen sind wie Frauen, womit sie noch Glück haben, Opfer von Gewalt im allgemeinen werden sie in weit größerem Ausmaß als Frauen, auch wenn das gern lächerlich gemacht oder totgeschwiegen wird.
Aber das werde ich nicht tun, denn letztlich gilt auch hier die Maxime: Handeln statt Spenden.
Vor 28 Jahren bekam ich mein Kind.
Damals hatte ich von Veganismus und Ernährung keinen Plan. Wusste gar nicht was das ist.
Ich ernährte mich jedoch um Tierleid zu vermeiden instinktiv ohne Tierprodukte und das schon viele Jahre vor der Schwangerschaft. Wie ich heute weiß, müssen meine Speicher völlig leer gewesen sein.
Aber das nur nebenbei. Im 9. Monat bekam ich Lähmungen und neurologische Probleme.
Der Arzt gab mir B12 Spritzen. Mein heute erwachsener Sohn kam völlig gesund zur Welt. Ich stillte ihn 9 Monate und jeder Arzt war begeistert von seiner Entwicklung. Abitur und Masterstudium waren kein Problem.
Er lebt übrigens seit einigen Jahren vegan. Hintergründe und Aufklärung erfuhr ich erst durch ihn.
1831 startete der Fürsprecher der Sklavenbefreiung William Lloyd Garrison die Zeitschrift "The Liberator", um die Idee von der Abschaffung der Menschensklaverei populär zu machen. 180 Jahre später startet die erste abolitionistische Zeitschrift gegen die Tiersklaverei im Internet: "The Abolitionist" heißt sie und wird herausgegeben von der Tierrechtsgruppe Vegan UK um Rob Johnson. Zwei Ausgaben sind seither erschienen (Sommer und Herbst 2011) und bieten die Möglichkeit, ein erstes Resümee zu ziehen.
Ausgabe eins
Der Inhalt besteht nicht nur aus Kritik am Reformismus, so nötig sie ist. Die Herausgeber haben das Spektrum von Anfang an weiter gefasst. In der ersten Ausgabe folgt auf die Einleitung zum Abolitionismus ein Artikel über Internet-Aktivismus. Mit Blick auf die Rolle des Internets bei den Umsturzbewegungen des sog. Arabischen Frühlings wird dargelegt, dass Internet-Aktivismus alles andere als wirkungslos in der "realen" Welt sein kann. Komplementär dazu gibt es eine kritische Betrachtung über Veganismusaufklärung als Kampagne. Der Autor plädiert dafür, andere soziale Bewegungen dabei nicht zu vergessen; bleibt aber etwas unkonkret.
Eine Rubrik ist der veganen Ernährung gewidmet. Den Mythen vom Mangel bestimmter Nährstoffe wie Jod, B12, Kalzium, sowie der Unmöglichkeit veganer Schwangerschaft wird nachgegangen. Auch wenn es sich um eine Zeitschrift handelt, vermisst man hier zumindest einige Nachweise, die die Aussagen stützen, oder zumindest weiterführende Literatur.
Daran angelehnt finden sich in beiden Ausgaben Rezepte. In der ersten zwei, in der zweiten eines. Ein paar mehr Rezepte wären durchaus nicht zu viel gewesen. Daneben gibt werden vegane Produkte unterschiedlicher Art vorstellt (Kosmetik, Nahrungsmittel, Bücher). Diese Vorstellungen fallen allerdings recht kurz aus und es fehlen einige Informationen (wie Bezugsmöglichkeiten und Preise, bei Büchern die ISBN).
Die Kritik an reformistischen Tierschutzorganisationen beschäftigt sich vordergründig mit Kampagnen der großbritannischen Tierschutz-Gruppen Animal Aid und Viva!. Mit satirischen Ton wird hinterfragt, was beispielsweise die Verpflichtung zur Videoüberwachung in Schlachthäusern oder die Verhinderung eines Großbetriebes bringen soll (außer Spendengelder für die Organisationen). Denn solange der Konsum von Tierprodukten gleich bleibt, sind dies nur kosmetisch Änderungen, die eher noch ins Negative umschlagen, wenn die Kritik an vermeintlich "extremen" Formen der Tierausbeutung die reguläre Form ethisch besser erscheinen lässt.
Ausgabe zwei
Die zweite Ausgabe ist umfangreicher als die erste und kann das Niveau der Artikel steigern. Sehr positiv fällt z.B. der Artikel "Science is not the Enemy" auf. Denn es gibt leider zu viele Veganer, vor allem aus der Ecke der Esoterik und des Umweltschutzes, die über die Kritik an Tierversuchen eine allgemeine Technologie- und Wissenschaftsfeindlichkeit äußern. Dan Cudahys Plädoyer für faktenbasiertes Argumentieren geht in einer ähnliche Richtung, denn im Bereich von Veganismus, Tierrechtsphilosophie und Strategie sollte es eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, dass man sich auf Fakten stützt, anstatt zu spekulieren, weil man sich die Arbeit der Recherche sparen will.
Mehr in die journalistische Richtung geht ein Artikel ("Penny's Story"), der über die unnötige Euthanasie eines Hundes berichtet. Darin wird verdeutlicht, wie schlecht der rechtliche Status selbst von sonst weitgehend gut behandelten "Haustieren" ist, da auch sie trotzdem nur das Eigentum von Menschen sind. Enthalten ist auch ein progressiver Auszug aus Gary Steiners nächstem Buch. Er kritisiert darin, dass die Philosophen Regan und Singer den Speziesismus noch nicht überwunden haben.
Die Kritik am Reformismus beschäftigt sich diesmal damit, wie von einer reformistischen Organisation versucht wird aus einer vegetarischen Perspektive die Eierindustrie zu kritisieren. Um diesen logischen Widerspruch zu kaschieren, gibt es alibihafte Hinweise auf Veganismus – versteckt und marginalisiert –, anstatt eine eindeutige Positionierung für den Veganismus. Ein Vorgehen, das der Standard unter reformistischen Organisationen ist, wie man auch an denen des deutschen Sprachraums immer wieder beobachten muss. Am Ende stehen zwei theoretische Artikel zum Abolitionismus, in denen – weitgehend gelungen – versucht wird, sein Konzept einfach und anschaulich zu erklären. Ein sehr notwendiges Vorhaben angesichts der öffentlichen Dominanz des (konventionellen wie reformistischen / neuen) Tierschutzes und des Unwissens, wie schädlich oder ineffektiv dessen Methoden sind.
Sonstiges
Das Layout ist überwiegend konventionell, aber deshalb nicht eintönig oder einfallslos. Farbige Elemente, Text- und Bildanordnungen und die Art der Heraushebung von Textzitaten werden immer wieder variiert. Nur eine Seite (S. 18) der ersten Ausgabe ist durch ihren Kontrasten nicht ganz gelungen. Bisher erscheint die Zeitschrift im PDF-Format; die Seiten sind jedoch nur in Form von eingebundenen Bildern enthalten. Sehr wünschenswert wäre die Ausgabe in Text, sodass sie auch durchsuchbar wäre.
Ein mögliche Gefahr für die zukünftige Entwicklung sehe ich darin, dass der theoretische Hintergrund des hier vertretenen Abolitionismus sehr auf Francione, heißt: auf die Rolle des Eigentumsstatus fokussiert ist. Die Rolle des Eigentumsstatus ist ohne Frage ein wichtiger Punkt, jedoch ist zu diskutieren, ob er tatsächlich diese zentrale Stellung hat. Daher ist es zu wünschen, dass die Herausgeber in der Theoriediskussion offen bleiben und ggf. auch andere Ansätze berücksichtigen.
ich bin nun schon seit knapp 25 Jahren Veganer. Und in einer Großstadt wie Berlin trifft man da zum Glück viele Gleichgesinnte(Ich richte auch einen monatlichen Veganer-Stammstisch aus). Aber in den letzten Jahren, das ist freilich nicht repräsentativ, habe ich das Gefühl, dass die "Pseudos" immer zahlreicher werden. Keine Ahnung ob das daran liegt dass Veganismus gerade "in" ist oder die Menschen trotz größerer Informationsfreiheit, diese nicht zu nutzen wissen.
Ab und zu bringt ein Freund/in oder Bekannte/r einen neuen Veganer mit in die Runde ein. Ich bin natürlich immer hocherfreut. Musste aber, wie oben angedeutet, feststellen, dass es sich immer öfter gar nicht um Veganer handelt. Sie mögen zwar auf tierische Lebensmittel verzichten, aber gehen dann erstmal schön eine rauchen. Oder kommen mit dem Auto vorbei. Wenn man das vorhandene Informationsdefizit(Zigaretten gibt es nicht vegan, Auto auch nicht), dann kommen die gleichen Ausreden, die man sich so ähnlich auch von Leichenfressern anhören darf!
"Ja, bin halt süchtig."
"Schmeckt doch so gut."
"Kann nicht ohne."
Exakt das gleiche "Diskussionsschema" welches eben Tiermörder aller couleur pflegen.
Ich brauche wohl nicht erwähnen das solche Personen dann nicht mehr eingeladen sind. Sie schaden dem Ansinnen mehr als jeder andere Tiermörder. Bei dem Gedanken, dass diese Menschen auch noch behaupten Tierrechtler zu sein während sie eben diese ausbeuten...ich werde bei dem Gedanken wieder leicht "emotional". ;)
Das wollte ich nur mal zum Thema "Pseudos" loswerden.