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Es wurden (über) 200 Beiträge gefunden:

UL, Vegan-Central und der Kaplan...

Autor: Schlunz
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Letztes Jahr drückte mir die Freundin eines Bekannten (passender Weise heißt sie Gabi) eine Zeitschrift der Gabrielestiftung (Universelles Leben) in die Hand.
Ich suchte gleich mal nach einem Hinweis, ob das Papier umweltfreundlich, oder chlorgebleicht ist... Fehlanzeige...
In der Mitte fand ich einen Flyer mit Werbung für Bienenkotze und schöne Pullis aus Schafswolle. Gabi meinte, das sei von Veganern.
Ich fragte mich, ob sie die Bienen, oder sie Schafe meint, aber sie meinte wohl die Menschen, welche die Tiere ausbeuten. Sie konnte mir nicht sagen, ob die "Veganer" die Bienenkotze selbst testen, bevor sie sie verhökern und ich fragte sie, wie sie es fände, wenn Hühnerbefreier nen Eierstand auf machen...
Naja... Der Wisch mit dem Titel "Die Hoffnung der Erde" (incl. die schönsten Tierbilder zum Sammeln) liegt hier immer noch rum, wohl einfach damit ich mich darüber aufregen kann...
Die Tierbilder bestehen aus Aufklebern (deren Tierleidanteil ebenfalls nicht deklariert ist) und sie befinden sich auf einer dicken Pappe (da kommen einige Äste zusammen...).

Jetzt kommt es derbe:
"...Ja, und weil die Tierfreunde hier bei der Gabrielestiftung wissen, dass kein Tier an einem anderen Ort gerne allein ist, durfte ich, Catura, auch mitkommen. Dabei erfuhr ich, dass ich einige Wochen später ebenfalls hätte getötet werden sollen.
Sie können sich vorstellen, wie unglaublich dankbar ich war, als ein Fahrzeug kam, um uns auf das neue Land zu bringen, von dem alle Vögel, Schmetterlinge und andere Tiere der Gegend nur gutes berichtet haben..."

Das geht nur so... Jede Seite labern die Tiere mich voll, wie geil die Gabriele-Stiftung ist, abstrahieren, philosophieren... Kitsch!!!
Der Grund, warum ich das hier schreibe, liegt darin, dass mir ein gewisser "Agent X" aufgefallen ist, der sich für UL einsetzt und ellenlange, von Wahsinn zeugende Schmährufe in das Forum von vegan-central.de stellt, in denen er den "Antiveganer" Althaus mit Achim Stösser in einer Reihe aufzählt, sprich, sie in dieselbe Schublade steckt.

Zitat: "Da sich die Tiermordrotte um Althaus und das mit ihr kooperierende Anti-UL-Faschokonsortium um Hochhaus, Vollnhals und Stösser auch in absehbarer Zukunft nichts besseres leisten kann, werden wir auch in diesem Fall auf grösseren Spass leider verzichten müssen. [...] ...Sie haben sich stets zu Idioten gemacht und werden es ohne Unterlass auch weiterhin in vollendeter Perfektion tun, da sie nur zu diesem Zweck geboren wurden und ihr gesamtes Leben diesem widmen müssen. Wer Vollnhals, Hochhaus, Althaus oder Stösser aus dem realen Leben kennt, der weiss was ich meine
Idiotischere Idioten gibts einfach nicht".


Er kennt sie also alle?
Und weiter:
Zitat: "... dabei weiss doch ohnehin jeder, dass sie nebst seiner Verräterlichkeit Stösser bei Althaus kräftig gegen Veganer und Tierrechtler mitmischen."

Hier der ganze Thread (ich hoffe, er wird nicht gleich wieder gelöscht, sondern als Zeugnis des Wahnsinns und stellvertretend negatives Beispiel angesehen). vegan-central.de/foren/board_entry.php?id=30465

Der Thread steht auf der Startseite als brisantes Thema unter dem Titel "Pestbeulen auf dem Rücken der Tierrechtsszene. Auf dem Scheiterhaufen der Dummheit-die heilige Inquisition."
Imselben Link findet man die "CAMPAIGN AGAINST ASSHOLES"... Wirklich aggro...
Man könnte meinen, da hat jemand zu viel Fleisch gegessen...

Ein verwirrter UL-Anhänger postet also im selben Forum, wie der (mit Verlaub leicht senile) Helmt F. Kaplan, der immer wieder Vegetarismus und Veganismus zusammenwürfelt, weshalb er das auch gerade mal wieder klar stellen musste... vegan-central.de/index.php?bid=137

Jetzt frage ich mich, wie hängen die alle zusammen?
Die UL-Bienenkotzeticker, Vegan-Central & Veganet, die autonomen Erd- und Tierbefreier/innen, Helmut F. Kaplan... Und was denkt die auf der Startseite verlinkte Animal Liberation Front (ALF) darüber?
Es ist wirr in der Tierrechtsscene...
Menschen, die sich für Veganismus interessieren, beschweren sich bei mir, wie bekloppt Veganer sind, weil sie zuerst bei vegan.de reingeschaut haben, andere landen bei vegan-central.de, wo ihnen Agent X das Gehirn waschen darf, oder bei der rechten "AG Tierrecht"...

Ich glaube, dass sich die Naiven schon finden und zusammenrotten, doch leider haben sie meist an der Spitze jemanden, der für sie denkt und sie manipuliert.
Ob durch Kitsch, oder Scheinheiligkeit, für Kommerz oder Macht...die Ethik wird missbraucht. Damit hebt sie sich selbst auf.
Dieses Monstrum hat mehrere Köpfe und darunter wird alles zu einem schwammigen Brei. Tausende Opfer eingetragener Vereine voller Macht- und Profitgier...

Jene, die sich von meiner Aussage distanzieren, sollten darauf achten, eine klare Linie zu finden und nicht schwammig, unsachlich, missverständlich und inkonsequent zu handeln.
Das sollte doch nicht so schwer fallen, wenn man es ernst meint, oder? ;o)

Schlunz

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Re: Von Lügen,Propaghanda, Pflanzenrechten und lustigen Bastelstunden

Autor: Detlef A.
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Aber auch Katja B. übt sich eifrig darin Hummel nach zu tun. Siehe:

Cat@ Bernd das Brot
am 13.09.2005,
00:31 Uhr

http://vegan-central.de/foren/board_entry.php?id=15889&da=ASC&page=0&category=Politik&order=last_answer&descasc=DESC&be_page=3


"Es ist kein Streit. Es geht darum, dass einige Leute die Tierrechtsszene mutwillig von innen zerlegen und Informationen an Tiermörder verkauft haben. Dieser Wahnsinn wird in dieser Form seit Jahren praktiziert und hat die Bewegung quasi lahmgelegt.
Wobei man zwischen denen unterscheiden muss, die das absichtlich tun (Falkner, Stösser. Arndt) und denen die sich davon kaputt machen lassen."

Andere und ich verkaufen also Infos an Tiermörder. ??? :-) Na ja, die Russen und die Stasi kaufen eben nichts mehr. :-)

"Niveau" und Gewaltbereitheit...

Autor: Volker
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Hummel über seine Kritiker:

"Besser wären zwei schmucke Augenringe und ein breitgedrücktes Gesicht zwischen Pflastersteinen, alles andere wäre (in Anbetracht dessen, was sie alles losgelassen haben und noch loslassen werden) reine Zeitverschwendung.

Vielleicht sollte man Ihnen aber auch mal was Gutes tun, sie grosszügigerweise in irgendeine Toilette tauchen, damitr sie sich wieder mal zuhause fühlen können.
Gleiches zu Gleichem, oder?"

Kevin-Hendrik darauf:

"Nicht irgendeine Toilette, ich würde vorschlagen eine zugekotete Bahnhofstoilette in unmittelbarer Nähe zum Obdachlosenheim."

http://vegan-central.de/foren/board_entry.php?id=15889&da=ASC&page=0&category=Politik&order=last_answer&descasc=DESC&be_page=2

Na ja, man kennt das ja, dass solche Menschen zu Gewalt neigen, wenn sie bloßgestellt werden. Wobei es sich im Normalfall um Maulhelden handelt... Was soll man dazu noch sagen?! Wer wirklich im Recht ist, wird wohl eher Fakten und Argumente anbringen. Aber woher nehmen, wenn nicht stehlen ;-) ?!

Soviel jedenfalls zum "Niveau", welches auf Vegan-Central vorherrscht.

Volker

Re:

Autor: Detlef A.
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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Na dann ruf mal Franky an. Der will Dir bestimmt nur etwas nettes erzählen. Siehe:

http://vegan-central.de/foren/board_entry.php?id=14629&page=&category=Politik&order=last_answer&descasc=DESC
---------------------------------------------------------------
Zitat Frank Hummel am 21.07.2005, 02:12 Uhr
:

Was Arndt betrifft, der wird von Tiermördern nicht gehasst, im Gegenteil, sie lieben ihn, weil er genauso abgrundtief verlogen ist, wie Steffen. Von Falkner erst gar nicht zu reden.
Die drei Typen hat die Lüge verbunden.
Proll Stösser reiht sich da übrigens nahtlos ein.
----------------------------------------------------

Nette Menschen drücken sich eben mitunter etwas deutlich aus.

Re: Rassismus auf Vegan Central

Autor: Großinquisitor
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Hier das komplette Zitat aus den Vegan-Central-Foren:

Centi schrieb:
> Was bildet der sich eigentlich ein wer er ist?

> Das ist eine ganz kleine mit Minderwertigkeitslomplexen beladene
> Schwuchtel die ihr Ego damit aufwerten muss, dass sie gläubigen
> Menschen verbieten will sich in Foren zu beteiligen, aber das
> wird ihm nicht gelingen, denn ich bin zäh, und jetzt erst recht.
> Jetzt erst recht.

Quelle: http://vegan-central.de/foren/board_entry.php?id=11909&page=&category=Pandaemonium&order=last_answer&descasc=DESC

Sollte sich die gute Frau Z. vielleicht mal selbst exorzieren, um ihr böses Mundwerk auszutreiben?

Warum funzt denn das Forum hier wieder?

Autor: Volker
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Hallo!

Ich bin ja ganz erschrocken, dass dieses furchtbare Forum hier wieder funktioniert! Dabei hat Centauri es doch durch ihre Gebete lahmgelegt:

"Anscheinend hat es aber doch etwas gebracht das ich gestern dort etwas über Jesus Christus geschrieben habe, das Stösser Forum ist nicht mehr zu erreichen.

Ich werd heute noch mal versuchen den Exorzisten Bannspruch dort zu posten.
Falls mein Passwort wieder geht.

Keine Sorge, mit Gott ist alles möglich.

Oder wie erklärst du es dir das man das antispe Forum heute morgen nicht mehr erreichen konnte?
Meine Gebete haben den Server zum abstürzen gebracht.
Gottes Kraft ist unermesslich.

Ich sag doch das bringt was wenn ich da was schreibe."

Quelle:http://vegan-central.de/foren/board_entry.php?id=9225&da=ASC&page=0&category=Politik&order=last_answer&descasc=DESC&be_page=2


Hast Du ein Glück, Achim, dass der Herr Dir in seiner unendlichen Güte wohl nochmal verziehen zu haben scheint! Aber ins veganut kommst Du sicherlich nicht mehr rein, nehme ich an, nachdem Centauri dort die Austreibung vollzogen hat?!

ICH KÖNNTE SCHREIEN VOR LACHEN!!!!!!!!!

Grüße,

Volker

Re: mal ein Ei kannst du aber doch...

Autor: Mesiu
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Ich weiß genau wie du dich fühlst, am Anfang war ich ebenfalls ziemlich unsicher, das hat sich aber in der Zwischenzeit zu 100 Prozent gelegt.

Neben den Maqi-Seiten sind die kleinen Veganissimo-Hefte als Einstieg in die Problematik zu erwähnen. In Band 2 (auch online hier: www.veganissimo.vegan.de/band2/index.shtml) [unseriöser Link deaktiviert, vgl. http://tierrechtsforen.de/s/boller - Mod] werden erwähnte Konfrontationen mit Mitmenschen in Frage-Antwort-Form durchgespielt.

Ein anderes Buch, das ich allen noch unsicheren Veganern an die Hand geben würde heißt Vegan Freak – Being Vegan in a Non-Vegan World (http://veganfreak.com) von Jenna und Bob Torres, englisch und unter 10 Euro zu haben. Die beiden haben auch einen sehr unterhaltsamen und informativen Podcast (http://veganfreakradio.com), der sich ebenfalls mit den alltäglichen Auseinandersetzungen mit Nichtveganern beschäftigt.

Kaplans Kontraproduktivität

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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> > Warum Du jetzt zum Begriff "kontraproduktiv" gegriffen hast,
> > verstehe ich zwar nicht genau,
>
> Siehe unter
> "Kaplanismen" (weiter unten) und: "UL, Vegan Central und der Kaplan"

http://antispe.de/foren/kaplandiskussion.html und http://antispe.de/txt/kaplansantiveganismus.html hast Du vergessen ;-) .

Achim

Was für Fragen...

Autor: Schlunz
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Lars-Dietrich schrieb:

> Warum Du jetzt zum Begriff "kontraproduktiv" gegriffen hast,
> verstehe ich zwar nicht genau,

Siehe unter "Kaplanismen" (weiter unten) und: "UL, Vegan Central und der Kaplan"

> aber wenn dir das Wort so gut gefällt:

Warum so herablassend?

> wer sind denn dann für dich die Produktiven in Sachen
> Tierrechte???

Es geht nicht darum, wer produktiv ist sondern wer kontraproduktiv ist. Produktiv sind etliche Leute, die dieses Forum und andere besuchen und sich eben produktiv äussern, recherchieren und aufklären.
Somit bilden sie ein Ganzes, eben den produktiven Kern.
Gruppen, oder Personen hierfür in den Vordergrund zu stellen, hieße eine Hierarchie aufzubauen und sich festzulegen, wo man doch immer wieder merkt, dass Menschen, die sich mal produktiv für Tierrechte einsetzten und sich so einen Namen machten, auf merkwürdigste Weise "umschlagen", nicht nachvollziehbare Wege gehen, ihre Ziele zu eigenen Zwecken ändern, oder scheinbar dem Wahnsinn verfallen (wohl sowas wie Starallüren durch zu viel Feedback).
Und frag mich jetzt bitte nicht, was daran kontraproduktiv sein soll.

LG, Schlunz

Homophopie auf Vegan Central

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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> Hier das komplette Zitat aus den Vegan-Central-Foren:

Naja, so komplett nun nicht. Aber immerhin hätte ich ohne das Zitat Rudis Beitrag (der völlig ohne Belege/Kontext war) gelöscht. So kann auch ein Antiveganer wie "Großinquisitor" immer noch zu etwas nütze sein ...

> Centi schrieb:
> > Was bildet der sich eigentlich ein wer er ist?
>
> > Das ist eine ganz kleine mit Minderwertigkeitslomplexen
> beladene
> > Schwuchtel die ihr Ego damit aufwerten muss, dass sie
> gläubigen

Tja, typisch christliche Homosexuellendiskriminerung (siehe Hexen- und Homosexuellentätungsgebot). Das Gesetz, Homosexuelle zu töten, wurde immerhin laut NT von Jesulein himself bestätigt - auch wenn es manche Christen gibt, die da eher unchristlich sind und keine Homosexuellen töten und verfolgn, bildet das doch eine wesentlich Basis für christlich-homophobe Meme).

Das ist eben genau der Grund, warum in anständigen Foren solche Beiträge (rassistische, speziesistische, theistische, militaristische usw.) entsorgt werden (nicht etwa Beiträge von Theisten, Speziesisten etc., wie dort verlogen behauptet wird). Daß die Hummelreichgemeinde sich daran stört ist klar ...

Immerhin können wir da gleich eine Nadel im Misthaufen für Frank "Agent X" Hummel und Nadine "Centi" Ziese vergeben: http://veganismus.ch/foren/read.php?f=4&i=2680&t=564.

Achim

Gemeinsamheit zwischen Veganut Hummel und Ökometzger Groth

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Wie wir alle wissen, ging jahrelang der Fall des armen "Ökometzgers" Groth durch die Gazetten, der über die bösen Veganer jammerte, die seinen Laden angezündet haben sollten - in Wahrheit war er selbst der Brandstifter (http://antispe.de/txt/grothverurteilung.html).

Was hat Hummel nun mit Groth gemein? Wer ihn kennt, ahnt es: er versucht, seine Verbrechen anderen (in diesem fall mir) anzuhängen.

Natürlich kann ich nicht auf jede Lüge aus dem Hummelreich eingehen, aber zwei aktuelle sind doch bemerkenswert:

Seine Stellungnahme zur, wie er es nennt, "Zerstörung" des vegan.at-Forums:
Zitat:
Es ist schlimm, dass es soweit gekommen ist, schlimm, dass es den schmierigen Rummelplatzfiguren Achim Stösser, Detlef Arndt, Thomas Falkner und Rudi Steffen, erneut gelungen ist, bei ihrem fanatischen Kampf gegen den Veganismus und gegen die Tierrechtsbewegung erfolgreich zu sein, aber das war genau so zu erwarten gewesen.

Frank "agent_X" Hummel im veganutblug, 28.03.2005


Einnert an einen IQ-Test: welches der Wörter paßt nicht zu den anderen?
Zitat: Amboss, Schraubenzieher, Kreissäge, Feile, Achim Stößer, Schmiedehammer

(richtig, "Feile", in allen anderen kommt mindestens ein "S" vor, haha).

Und welcher der Namen paßt in Hummel Liste nicht in die Reihe, anderes gefragt: welche der von Hummel genannten Personen war nie (gar als Moderator/Admin) an Hummels Machenschaften, veganut, Vegancentral, Hummelreich, wie auch immer, beteiligt, sondern hat sie von Anfang an kritisiert? Und wer hat sich nicht an den Hummelkriegen im österreichischen Forum beteiligt, sondern sich dort sofort zurückgezogen, als sie abzusehen waren?

Wegen der Nichtzugreifbarkeit der Foren habe ich es mir von einem der Mods dort per Mail (vom 1. 4. 05) bestätigen lassen ;-) :
Zitat: user achim_stösser war das letzte mal am. 15.2.2005 aktiv


Und der Hauptkriegsschauplatz, der "versehentlich gelöschte" Thread, wurde freundlicherweise von einem Antiveganer (denen solche Machenschaften von Spinnern wie Hummel, die sie dann Veganern ankreiden können, natürlich runtergehen wie warmes Blut) gespeichert: http://www.forennews.de/board/showthread.php?s=&threadid=6396. Wie zu sehen, waren da neben den von Hummel genannten so ziemlich alle damals existierenden Hummelreichler und Exhummelreichler, inklusive Hummel selbst versteht sich, beteiligt. Ich natürlich nicht.

Das Österreich-Foren-Desaster wurde offensichtlich von Hummel sowie seinen (Ex-)Anhängern und ein paar Antiveganertrollen herbeigeführt - in der von Hummel veröffentlichten vertraulichen Mail der Administratoren/Moderatoren heißt es etwa:
Zitat: Unter Freunden mag ein anti-autoritäres Forum funktionieren [...], aber sobald Tom Falkner und Frank Hummel gemeinsam dort sind, spielts granada.

Und mich, der ich nichts damit zu tun habe, beschuldigt er. Faszinierend, nicht?

Ebenso faszinierend ein zweiter "Fall": irgendein unbedeutender Antivegantroll (wie zig andere) schreibt dümmliche Beiträge in alle möglichen greifbaren Foren. In den anständigen (also hier) werden die Nutzer nicht weiter damit belästigt, der Müll wird entsorgt. Nicht so natürlich bei Hummel (der alles für "Traffic" tut, wobei ihn die verkehrsbedingten Schadstoffemmissionen nicht stören, paßt der Smog doch gut in die Vernebelungstaktik bezüglich seiner Machenschaften).

Jetzt aber meint eine Hummelreichlerin, Katja "Cat" Bossen, ein wenig Verschwörungstheorie spielen zu müssen. Denn dieser Troll (wie hier längst nachzulesen) ist offenbar ein Mitarbeiter der Wacker-Chemie. Aha! freut sich "Cat":
Zitat: Das Tierrechtsprojekt [sic!] Vegan-Central wird seit Monaten über einen Server der Wacker Chemie gestört - zumindestens wird dies im grösseren Umfang versucht
so bläht sie, um das "Projekt" in seiner Bedeutung zu erhöhen, ein paar läppische Forenbeiträge auf, ("Wacker Chemie gegen Vegan Central", 12.04.2005), dahinter muß HLS stecken; was natürlich albern ist, es ist dabei völlig irrelevant, ob irgendein antiveganes Würstchen, das (unter zahlreichen Pseudonymen, an welchen Hummel erinnert das nur?) Firmenrechner mißbraucht, nun bei Wacker-Chemie arbeitet oder bei Opel oder bei Xdatanet - denn das Hummelreich ist noch viel unbedeutender als jedes dieser Würstchen, und weder HLS noch sonst irgendwelche Tierausbeuterkonzerne müssen damit auch nur eine Sekunde verschwenden.

Als ob das nicht schon lächerlich genug wäre: was phantasiert Hummel? Daß in "Cats" Verschwörungstheorie-Text
Zitat: Verbindungen Stössers zur Wacker Chemie(Ex SHAC Target, Kooperation mit HLS, einem der grössten Tierversuchslabore weltweit ) offensichtlich werden
(12.04.2005, 13:59 Uhr)
- hä? Habe ich Wacker-Aktien, oder wie?

Pikantes Detail am Rand: einer der Hummelreichspinner schreibt, abgesehen von seinem heimischen T-Offline-Zugang, auch vom Firmenrechner eines bekannten Mannheimer [Nachtrag: Ludwigshafener] Chemiekonzerns aus ...

Achim

Pentimenti: die übliche Beitragsfälschung

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Gibt es dort eigentlich noch Beiträge, in denen die "Moderatoren" nicht rumschmieren?

"Dolly the sheep" beklagt sich:

Zitat: seit einiger zeit werden hier unter meinem nic sachen gepostet die ich nie geschriben habe.
was solldas? ist das hier ein forum für veganer oder einfch nur ein müllforum?
09.04.2005, 10:57 Uhr

Hmm ... genausgut könnt man ja fragen: Fährt der Papst grade Ski in Dubai oder ist er verblichen? (Sicher haben viele hier Lesende davon nichts mitbekommen, aber zum Glück wird im Hummelreich in zahlreichen Threads darüber informiert, Herr Christoph "Blume 2000" Bruchmann informiert sogar: "Übertragung ARD/ZDF ab 10.00 Uhr [...] ...Berichterstattung läuft bereits.")

Jedenfalls handelt es sich dabei wohl schlicht um Beiträge, in denen die Hummelreichler rumgeschmiert haben.

Nadine "Centauri" Ziese und Edgar "Quetalcoaltle" Hinze habe da zwar verblüffende andere Erklärungen:

Zitat: Seit dem das Forum verlegt wurde kam es bereits öfters vor das es hier spukt.
09.04.2005, 11:18 Uhr
bzw.
Zitat: Das scheint ein vorübergehender Bug gewesen zu sein. vegan-central wird gerade umgebaut. Da können Vorfälle dieser Art vorkommen.
09.04.2005, 12:54 Uhr

... aber auf Rumpelstilzchen Hummels Tobsucht ist Verlaß:
Zitat:
betrug auf vegan-central!

Also wer schon einen Thread mit einem solchen Titel eröffnet, der kann es einfach nicht ehrlich meinen.

Der ganze User Dolly the sheep ist lediglich wieder nur eine erbärmlich verlogene Fakeaktion von Rudolf Steffen, die der Verleumdung und der Störung dienen soll.

Schaut euch einfach mal die Ip Adresse an.

Bekannt ist ja auch, dass er öfters mal unter Frauennamen postet, wie "Petra" oder "Huanita"

Einfach nur erbärmlich.
09.04.2005, 13:21 Uhr

Sagt Frank Hummel alias sam alias Warlock alias Agent X etc., der Mann der "Legion" heißen sollte (Markus 5 und Lukas 8, aber die Story, wo Jesus 2000 Schweine ersäuft, verdängen sie im Hummelreich ja gern).

Achim

Klagen für die Tiere

Autor: Volker
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Immer wieder extrem erheiternd, dass sich Monsieur Hummel nicht anders zu helfen weiß, als mittels Drohungen zu versuchen, Leute einzuschüchtern und mundtot zumachen, die seine UL-Arschkriecherei kritisieren:

http://veganet.org/foren/board_entry.php?id=8225&page=&category=Religion&order=last_answer&descasc=DESC


Mail an Benutzerin Frau Mahlzahn:
----------------------------------------

Schon mal daran gedacht, etwas gegen Tiermörder zu unternehmen, anstatt Ihnen hilfreich unter die Arme zu greifen, und den Verkauf von veganen Produkten sowie auch die Durchführung von Anti-Jagd Demonstrationen zu verhindern?

Schonmal daran gedacht, Plakate der CMA zu beschmieren, als Plakate, die auf Tierleid aufmerksam machen?

Schonmal daran gedacht, etwas für Tiere zu tun, als sich in Spekulationen zu verlieren?

Die Voice war ein linkes Hetzblatt, welches Tierrechtler aufgrund ihrer Weltanschauung aus der Bewegung ausgegrenzte. Nicht einmal nur Ul.

Wir sind selbst mit solch verlogenen Subjekten wie ***, *** und ***[Namen anonymisiert] reichlichst konfrontiert worden, haben derzeit auch kein Interesse, an weiteren verleumderischen Anschuldigungen.

Wir werden uns schon gar nicht mit irgendwelche schwachsinnigen und nur aus einer Dreckecke vorangetriebenen Faschismusvorwürfen abgeben und uns womöglich noch wegen eben solcher Inhalte verklagen lassen.

Die von Ihnen geposteten Beiiträge erfüllen den Tatbestand der Verleumdung. Möchten Sie einstweilige Verfügungen bezahlen?
Ich denke, spätestens dann ist es vorbei mit ihrer grossen Klappe.

Wie verlogen die Stalin-Maschine darüber hinaus arbeitet und wie sie mit fiesen Mitteln versucht, den Ruf anderer Tierrechtler zu schädigen, lässt sich im Forum der Webseite vegan.at sehr gut nachvollziehen.

Wenn keine Argumente mehr vorhanden sind, werden Faschismus-Vorwürfe und widerliche Unterstellungen gemacht sowie Lügen verbreitet.

Nur dürfen Sie mir glauben, dass wir uns wegen einem solchen Wahnsinn, den Fanatiker wie sie veranstalten und überdies ins Forum posten, wohl kaum gerichtlich verantworten werden.

Sie können gerne ein eigenes Forum eröffnen, und Leute ihres Schlages posten lassen, die nichts anderes zu tun haben, als Bemühungen für Tiere zu stören und zu zerstören, unbewiesenen Schwachsinn von sich zu geben und nicht im Traum daran denken, einmal etwas für Tiere zu tun.

Jede Instrumentalisierung von Tierrechten ist verabscheuungswürdig, egal ob sie von linker, rechter oder von religiöser Natur ist.

der agent

Ende dieses Kapitels

Autor: Tanja
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Nur kurz zur Erinnerung:
- Frank Hummel kaufte und fraß eine Sojateewurst und bewarb diese als vegan
- Er leugnete, daß diese Teewurst "natürliche Aromen" enthält
- Maqi fotografierte das Etikett

Am 05.12.04 22:45 wurde hier folgender Beitrag geschrieben:
Zitat:
Frank Hummels Teewurstlüge enttarnt

Name: rawside
Datum: 05.12.04 22:45
Dieser Beitrag wurde 2 mal gelesen

Sehr geehrter Frau xxx,

bezugnehmend auf Ihre Anfrage vom 28.11.04 zu dem Artikel "Soja Teewurst" können wir Ihnen folgendes mitteilen:
Nach Rücksprache mit unserem Lieferanten können wir nicht ausschließen, dass die im Produkt verwendeten natürlichen Aromen auf tierischen Fetten basieren. Ihren Kriterien zufolge können wir das Produkt damit nur bedingt für eine veganische Lebensweise empfehlen.

Wir hoffen Ihre Anfrage hiermit ausreichend beantwortet zu haben, stehen Ihnen jedoch für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.

Rosi Kuhrt,
Heinrich Noelke GmbH


Dieser Beitrag wurde gelöscht, da der Autor uns damit ganz offensichtlich verarschen wollte. ;-) Doch nun endgültig neugierig geworden, wandten wir uns an den Hersteller der Sojateewurst, der uns prompt die korrekte Antwort samt Frank Hummels Anfrage zukommen ließ. :-) Merkwürdigerweise muß ihm beim Schreiben seiner Anfrage eingefallen sein, daß die Wurst doch Aromen enthält, denn so vehement er deren Existenz auch leugnete, so sehr er auch tobte, in der Anfrage fragt er ganz gezielt danach. Um (zum wievielten Mal?) aufzuzeigen, daß es "agent x" leider nicht um Information, sondern sein Ego offensichtlich vorgeht, soll diese hier dokumentiert werden:

Zitat: Sehr geehrter Herr Stoesser,

bezugnehmend auf Ihre mail vom 5.Dezember übersende ich Ihnen den Wortlaut meines Antwortschreibens zu den Inhaltstoffen der Soja Teewurst, die ich wie unten zu lesen auf Anfrage von Herrn Frank Hummel so weitergeleitet habe.
Bedauerlicherweise wurde mein Schreiben scheinbar verfälscht in Umlauf gegeben.


Mit freundlichen Grüßen
R. Kuhrt

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: info.vegan-central.com [mailto:info@vegan-central.com]
Gesendet: Dienstag, 9. November 2004 14:01
An: Kuhrt, Rosi
Betreff: Re: AW: Online-Kontakt vom 05.11.2004 12:54:08


Werte Frau Kuhrt,

vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Laut ihrer Beschreibung ist die Soja-Teewurst
als vegan einzustufen.
Dies sollten sie auch mit einem entsprechenden Label
kennzeichnen.
"Für die vegane Ernährung geeignet"
Somit würden weitere dbzgl. Produktanfragen verhindert werden.

Auf jeden Fall werde ich dieses Produkt im Rahmen der mir zur
Verfügung stehenden Möglichkeiten bekannt machen ;-)

Ganz besonders würde ich mich und viele andere sich natürlich freuen,
wenn weitere ähnliche, vegane Produkte ihrer Firma Eingang
in Verkaufsstellen wie Tegut o.ä. finden.

Frank Hummel
www.vegan-central.com | www.veganet.org
FÜR TIERRECHTE UND VEGANISMUS

99817 Eisenach
Charlottenstrasse 4
Tel: 03691 708322
info@vegan-central.com
info@veganet.org


KR> Sehr geehrter Herr Hummel,

KR> bezugnehmend auf Ihre Anfrage vom 05.11.04 zu dem Artikel
KR> Soja Teewurst können wir Ihnen folgendes mitteilen.
KR> Nach gründlicher Überprüfung der uns vorliegenden
KR> Spezifikationen und Rücksprache mit den Lieferanten zu den Angaben
KR> für die in diesem Produkt verarbeiteten Gewürze, Hilfs- und
KR> Zusatzstoffe wurde uns zugesichert, daß alle Inhaltsstoffe
KR> pflanzlicher Natur sind und keinerlei tierische Bestandteile
KR> enthalten bzw. nicht aus tierischen Bestandteilen hergestellt sind.

KR> Für den eingesetzten Emulgator Lecithin bestätigt uns der
KR> Lieferant, daß er der Definition "Emulgator Sojalecithin E 322"
KR> entspricht.
KR> Nach Angaben des Herstellers handelt es sich hierbei um ein
KR> enzymatisch hydrolisiertes Lecithin, welches als natürliche
KR> Mischung zuvor durch physikalische Verfahren aus der Sojabohne
KR> gewonnen wird.


KR> Wir hoffen Ihre Anfrage hiermit ausreichend beantwortet zu
KR> haben, stehen Ihnen jedoch für weitere Auskünfte gerne zur
KR> Verfügung.





KR> -----Ursprüngliche Nachricht-----
KR> Von: info@vegan-central.com [mailto:info@vegan-central.com]
KR> Gesendet: Freitag, 5. November 2004 12:54
KR> An: Nölke, Info
KR> Betreff: Online-Kontakt vom 05.11.2004 12:54:08


KR> Mitteilung von Frank Hummel vom 05.11.2004 12:54:08

KR> Werte Damen und Herrenauf dem Etikett ihres Produktes Soja Teewurst
KR> Markenlabel (Es schmeckt)finden sich Natürliche Aromen. Bitte teilen sie
KR> mir mit ob diese rein pflanzlichen Charakter besitzen. Dasselbe würde mich
KR> auch für den verwendeten Emulgator Lecithin interessieren.Bitte
KR> informieren sie mich auch über den tierischenpflanzlichen Charakter
KR> etwaiger enthaltener nicht deklarierter Zutaten.Vielen Dank


Darüber, daß diese Anfrage natürlich vollkommen unzureichend ist, muß wohl kein Wort mehr geschrieben werden.
Aber noch immer checkt er nicht, was er anrichtet, wenn er sich als angeblicher Tierrechtler und ethisch motivierter Veganer hinstellt und dann Falschinformationen verbreitet, sondern sabbert weiter:
Zitat: Vielen Dank, werte Maggie-Tanja für die sinnlosen Unterstellungen und bösartigen Verleumdungen.

Tssss, da habe ich doch tatsächlich unterstellt, daß Aromen nichtvegan sein können während er mir (sich bewußt, daß das unzutreffend ist) mit der Behauptung, es seien keine Aromen enthalten, unterstellte, zu lügen.
Damit wäre ein weiteres Kapitel in der traurigen Geschichte um die seriöse Arbeit eines "nicht profitorientieren Tierrechtsprojektes" beendet...
Tanja

Bodenhaltungs-Propaganda-Tierschützer und die gefälschten Unterschriften

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Wie lächerlich solche Petitionen (mal vom widerwärtigen, Tierausbeutung zementiereden Inhalt ganz abgesehen) sind (vgl. 'Faulpetitionismus' - Sinn und Unsinn von Unterschriftlisten) zeigt auch folgenden Email, die ich eben von Online_Petition@tierrechteportal.de erhielt (meine Hervorhebung):
Zitat:
Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr, liebe/r Tierfreund/in,
Tierschützer/in und Tierrechtler/in,

wir haben für Sie folgende Schreiben an Frau Ministerin Renate Künast und die Ministerpräsidenten/in der Länder weitergeleitet:


Batteriekäfighaltung - Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes

Sehr geehrte Frau Bundesministerin Künast,

wieder [blabla] Lassen Sie sich nicht um die Früchte Ihrer Arbeit betrügen. Bei der nächsten Wahl werden nicht nur [blabla] "Sündenfall der Menschheit" bezeichnete [blabla]Ausgestaltete Käfigbatterien mit Ihrer Zustimmung wären ein Vertrauensbruch. Jeder denkende Mensch sieht, dass die millionenfache Tierquälerei damit einfach weiterginge. [blabla] Sandbaden, dem Aufbaumen und dem Scharren und Picken [blabla]

Mit freundlichen Grüßen

Achim Stößer


Batteriekäfighaltung von Legehennen, millionenfache Tierquälerei ohne Ende?

Sehr geehrter Herr/Frau Ministerpräsident/in,

[blabla] Tierschutzgesetz [blabla] Jeder denkende Mensch sieht, dass die millionenfache Tierquälerei in ausgestalteten Käfigbatterien einfach weiterginge. [blabla] Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen [blabla] Noch ist Zeit zur Besinnung, auch für den Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft, [blabla] Entscheiden Sie sich vertrauensfördernd und glaubwürdig für unsere "Mitgeschöpfe"! (Terminologie des § 1 Tierschutzgesetz).

Mit freundlichen Grüßen

Achim Stößer


Mal davon abgesehen, daß "[j]eder denkende Mensch sieht, dass die millionenfache Tierquälerei in" den von diesen reformistischen Petitionisten implizit propagierten Gefangenhaltungsformen ebenso wie der millionenfache Mord an Hennen und männlichen Küken (vgl. "Verbot der Käfighaltung - ein Pyrrhussieg?" und http://vegetarier-sind-moerder.tk) einfach weitergeht, sollte klar sein, daß ich einen solchen Unsinn nicht unterschreiben würde.

Nichtsdestotrotz steht mein Name unter der von den tierrechtsfeindlichen Tierschützern von "AKTE", "Vegan-central" und "Albert-Schweizer-Stiftung" verfaßten Petition. Direkt in der nächsten Zeile übrigens steht Tanja Mueller (wenn auch falsch geschrieben).

Nebenbei bemerkt kommen viele Namen mehrfach vor ...

Achim

Re: Produktanfrageplagiat

Autor: vegatom
Datum:
Forum: Komplementärforum
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> Es ist eben einfach nur ein infantiles Gehabe, was da an den
> Tag gelegt wird: "ich will das haben, was die haben, aber
> weil die blöd sind, kopier ich's halt. Und daß ich's kopiert
> habe, merkt ja keiner, also lasse ich mich dann als Urheber
> feiern. Schön wenn die anderen Deppen mir die Arbeit
> abgenommen haben."

Wenn ihr eine vernünftige Datenbank online hättet, welche die hier http://veganet.org/foren/board_entry.php?id=4510&page=&category=vAllgemeines&order=last_answer&descasc=DESC diskutierten Features böte, würden wir uns wohl kaum die Mühe machen das Rad neu zu erfinden.

Und noch etwas: Alle unsere Arbeiten unterliegen einer freien Linzens, damit ist eine Urheberschaft hinfällig. Ich möchte Anfrageschreiben, die nach Belieben auf jeder Seite veröffentlich werden können. Als ein User auf vegan-foren.de auf die Frage hin, wie denn eine Produktanfrage beschaffen sein sollte Teile eueres Baukastens zitierte, wart ihr schnell zur Stelle und spracht von "geklauten Inhalten". Muss das denn sein? Sollte es uns allen nicht darum gehen möglichst effektiv Tierrechtsarbeit zu leisten, anstatt sich selbst mit seinen Arbeiten profilieren zu wollen? Ist es denn so schlimm, wenn jemand aus euren Baukasten zitiert ohne die Quelle zu nennen? Das war ja erst der Grund, warum wir mit einen eigenen Anfrageschreiben reagierten, das frei verwendet werden darf.


> Sie mißfielen nicht nur Achim sondern einigen usern hier, und
> zwar nicht, weil "nicht der produktanfragebaukasten benutzt
> wurd" sonder wiel die Anfragen so schlecht waren, daß leider
> auch nur schlechte (unbrauchbare) Antworten kommen konnten,
> ich erinnere an die

Bei dieser Anfrage unterlief und tatsächlich ein Fehler - aber das lässt sich nicht von allen Anfragen behaupten. Apropos: Mit deiner DM-Kosmetik-Anfrage waren auch nicht alle User einverstanden. Und wenn ich mich recht erinnere wurde die technische Überlegenheit genutzt, um unliebsame Meinungen dazu einzudämmen. Ein weiterer Grund übrigens, warum ich dieses Forum kaum noch nutze.

> Nun, Ihr scheint ja aus den Fehlern in Euren selbst
> entwickelten Anfragen gelernt zu haben. ;-)

Haben wir auch, und wir werden auch weiterhin Fehler machen und daraus lernen. Sowas ist ein stetiger Prozess, der nie ein Ende finden wird. Darum halte ich es auch für gefährlich, eueren Baukasten als perfekt einzustufen.

Gruß,
Tom

Bilder

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Das Maqi-Bildarchiv enthält mittlerweile fast tausend Fotos zu einem Großteil der wesentlichen Tierrechtsthemen (sowie einigen Randaspekten), darunter viele, die es so meines Wissens nigendwo anders gibt (insbesondere natürlich nicht auf kommerziell orientierten bzw. Tierschutzseiten), etwa entlarvende Bilder aus "Alternativen" Hühnerhaltungen (etwa eine "Biofreilandhaltung"), blutige Eier, eingeknastete "Bio"-Kälber, Hähne in Legebatterien, Füchsen in einer Schliefanlage, von einem Bankivahuhn (samt vielsagender "Wildpark"-Beschilderung) usw.

Selbstverständlich sollten diese Bilder möglichst breit gestreut werden (weshalb sie natürlich kostenlos zur Verfügung stehen) - wenn sie im Sinn der Tierrechte genutzt werden (vgl. dazu Recherche, Dokumaterial und das liebe Geld).

Um Tanja zu zitieren: "Klar, die Arbeit von Maqi ist absolut scheiße und wir machen Maqi nieder mit allen Mitteln und wo immer es möglich ist. Aber mal so ein paar Maqi-Fotos ins eigene Bildarchiv stellen und die ungeliebte Quelle unterschlagen, das ist dann schon noch drin. Wäre ja dumm wenn die Leute nicht nur Fotos zu sehen sondern zudem auch mal ein paar Infos bekämen." (Maqi-Arbeit auf vegan-central)

Achim

Re: Maqi-Arbeit auf vegan-central

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Gleicher Titel, völlig anderer Inhalt: nicht die Arbeit von Maqi, die sich sich unter den Nagel reißen, ist gemeint, sondern die Hetze gegen Tierrechtarbeit, die sie in ihrem Drecksforum verbreiten.

Beispiel: Auslegeaktionen. Siehe http://veganismus.ch/foren/read.php?f=2&i=2944&t=2917. Effektiv, wie die Erfahrung zeigt. Die Frau, die ihen beiden Kindern erklärt, was sie da sehen, und zu ihnen sagt: "Wir gehen jetzt mal nach hause und überlegen, was wir tun können." Die Frau, die sich verabschiedet mit den Worten: "Dann muß ich ja jetzt wohl vegan werden." Der Junge, der sagt: "Das heißt, wir nehmen ihnen ihr ganzes Leben." Die Frau, die nicht mehr aufhören kann zu weinen und sich doch nicht abwendet und weiter und immer weiter fragt.

Leute, denen es geht wie den Bewohnern der Dörfer um KZs, die von den Aliierten gezwungen wurden, an den Leichenbergen vorbeizumarschieren.

Leute, die begreifen. Leute, die umdenken.

Effektive Tierrechtarbeit eben.

Und was faseln die Deppen (ähnlich übrigens bei Boller, nur verklausulierter - besonders in Form von Hetze gegen den effektivsten aller Einzeltexte - weil da ja ziemlich jedes sinnvolle Wort in der automatischen Zensurliste steht)?

Zitat:
Bei Maqi fällt mir immer die Frage ein, was die wohl machen, wenn die Menschheit tatsächlich mal vegan werden sollte... [was wohl? Als ob vegan sein genügen würde - siehe Agenda, AS]

Naja, muss man halt akzeptieren, dass es einigen Fundis eben nicht darauf ankommt, "die Menschen da abzuholen, wo sie stehen", sondern ihnen lieber tote Hühner um die Ohren hauen. Jeder ist zu etwas nütze und sei es nur als abschreckendes Beispiel.

Momow 05.11.2004,07:48 Neulich bei Tegut
veganet.org/foren/board_entry.php?id=4636&...page=1

Statt also sich zu informieren (immerhin gab es ja auch schon einige TV-Berichte über solche Aktionen, die teilweise auch hier online zu finden sind, so daß sich niemand mit "wir haben nichts gewußt" rausreden kann, sondern sich selbst informieren kann, wie (effektiv) solche Aktionen tatsächlich ablaufen, wenn sie schon zu blöd sind, von allein drauf zu kommen) labern sie den gleichen dummen Dreck daher, wie er überall in der sogenannten Tierrechtsszene (die in Wahrheit offenbar eine Anhäufung tierrechtsfeindlicher Idioten ist) verbreitet wird (gern per Mail, aber natürlich auch auf "Vegantreffen" und natürlich den beliebten "Demo" genannten Straßenpartys) ...

Nein, nicht "Jeder ist zu etwas nütze", Momow jedenfalls ist bestenfalls nutzles - denn abschreckende Beispiele dieser Art gibt es mehr als genug, ein weiteres ist überflüssig - allen voran natürlich der Zutatenlügner:

Zitat:
Und noch was: Ich war auf vielen Demonstrationen, egal ob es


Jaaaa... warum wundert mich das nicht?

Zitat:
gegen Tierversuche oder sonstiges Tierleid ging. Stösser oder Müller habe ich hier aber noch nie gesehen. Da wird lieber eine


Wird daran liegen, daß er nie auf einer Tierrechtsdemo war, sondern sich auf den üblichen Straßenpartys rumtreibt ...

Zitat:
eigene dümmliche Aktion (siehe Hühnerleichen) organisiert, die weiteren Abscheu gegen Tierrechtler und Veganer hervorruft, als auch nur einen einzigen Schritt in eine Richtung zu gehen,


Siehe oben - auch hier Völliger Realitätsverlust.

Zitat:
welche die so dringend nötigen Kräfte vereint.


Und alle (*sing*) "Einigkeit, Tierrecht und Freiheit für den Fuchs statt Pelzgewand ..." (siehe Gemeinsame Sache machen). Klar, daß er Kaplanist ist ... gemeinsame Sache mit anderen tierechtsfeidlichen Deppen, und dabei übelst gegen Tierrechtler hetzen.

Zitat:
Unser Forum, wie auch das gesamte Veganet Projekt, stellen einen solchen Schritt dar. Dass auch die Hetzer und Lügner nicht auf sich warten lassen würden, dies verächtlich machen zu wollen, war allerdings von Anfang an klar.

agent_X 05.11.2004, 15:35 a.a.O. ...page=2

Der Schenkelklopfer, oder? Da dieses tolle "Projekt" nichts als heiße Luft, geklaute Inhalte (wo überhaupt, von unseren Bilder bis zum Produktanfragesystem) und vor allem ein typisches Trollanhäufungsmüllforum wie Tausend andere ist, sollte ein Preis für unfreiwilligen Humor kreiert werden ... Besonders putzig, wenn der Hetzer und Lügner mal wieder anderen das vorwirft, was er selbst praktiziert (so lügt er ja auch, hier würden Inhalte von beiträgen nachträglich geändert/verfälscht - also das gemacht, was bei ihnen Alltag ist).

Achim

Empfehlenswerte Texte (u. a.)

Autor: Dirk Micheel
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> Gute Nachrichten..mein Freund is(s)t mittlerweile vegetarisch

Hi Daniela.
Das nützt den Tieren natürlich nichts, auch wenn es für Deinen Freund vielleicht gesünder so ist (als Leichenfraß). Aber eine gute Nachricht ist es insofern, als daß er versucht, auf Dich einzugehen (zumindest scheint er das zu glauben).

Da die eigentliche Diskussion in diesem Thread schon eine Weile her ist, weiß ich nicht mehr genau, welche Texte eventuell schon angesprochen wurden. Passend zum aktuellen Stand der Entwicklung wäre sicher:
- Vegetarier sind Mörder
sowie eine Menge anderer Artikel auf maqi.de.

Im allgemeinen empfehle ich am liebsten:
- Innerhalb einer Kultur des Schlachthofes von Günther Rogausch, bei dem ich jedes einzelne Wort zu 100% teile.
- das Buch "Vegan - Über Ethik in der Ernährung und die Notwendigkeit eines Wandels" von Kath Clements. Absolutes Standardwerk.
- veganissimo zwei: Das Handbuch der Tierrechte
- Eine Veterinär-Studentin im Schlachthof. Bin mir bei der Einschätzung dieses Textes aber nicht ganz so sicher.

Zur Abwechslung mal ein Video. Es wäre phänomenal, wenn Du irgendwie dran kommen könntest; notfalls würde ich es Dir auch schicken: "1994". Es wird seine Wirkung sicher nicht verfehlen; und ist natürlich viel leichter "anzugehen" als ein Buch.

Dann noch eine ganze Seite, aber Du kennst sie sicher:
http://tierrechtskochbuch.de/ Bezieht (wie es nicht anders möglich ist) einen klaren ethischen Standpunkt. Sicherlich findet Dein Freund dort Alternativen zu Produkten aus Kuhdrüsensekreten (wie "Käse"). Von "Ersatz" zu reden, wäre selbstverständlich unsinnig.

Es gibt noch einige Bücher, die sehr interessant sind, zumindest teilweise. Ich denke da an Singers "Animal Liberation".
Aber in dieser Situation, soweit ich sie einschätzen kann, wäre auch so etwas wie Boulles "Planet der Affen" (siehe Ausschnitt) interessant; es sollte zumindest keinen Grund zur "Abschreckung" geben. Bitte vergiß unbedingt die Neuverfilmung aus dem letzten Jahr; aber selbst die Original-Filme von damals erreichen nicht das Buch.
Es ist so genial einfach, es stellt das gesamte menschlich-egoistische Weltbild auf den Kopf. Davon unberührt bleibt (theoretisch) keine Form der Tierausbeutung in unserer Gesellschaft.

/ieleGrüße,Dirk

Anfragen, ob Produkt vegan

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Anfragen, ob ein bestimmtes Produkt (meistens - alle paar Tage - Ritter Sport Marzipan, siehe Maqi -> Kampagnen -> schwarze Liste -> Ritter Sport) vegan ist, gibt es zuhauf. Mit entsprechen katastrophalen Antworten.

Aktuelles Beispiel: lucy fragt in http://vegan.de/foren/read.php3?f=30&i=4150&t=4150 nach "Schokolade aus dem Supermarkt" ... und gibt folgende Zutatenliste: "Zucker, Glucosesirup, Wasser, Kakaomasse, Kakaobutter, Citronensäure, Geliermittel: Agar-Agar, Aromen (???), Emulgatoren (???) Lecithine, E 476 (lt. Veganissimo nicht aus tierischen Inhaltsstoffen sondern E 476: Polyglycerinester von mehrfach gehärteten Speisefettsäuren des Castoröls, Polyglycerinpolyricinolate)" - sie kennt sich also immerhin schon einigermaßen aus und hat auch zwei der Problemstelle mit Fragezeichen markiert.

raymund (raymund@vegan.de) fabuliert: "Aroma ist bei Schokolade höchst wahrscheinlich Vanillin" - die Statistik, auf der diese Wahrscheinlichkeitsaussage beruht, möchte ich sehen, zumal hier deutlich Aromen im Plural steht, also mindestens eines nicht Vanillin ist, und es sich bei dem Produkt offensichtlich nicht nur um eine Schokolade handelt (schon an der Zutatenliste zu sehen), sondern um "Gelee-Ananasecken von Edeka" (Agar-Agar statt Gelatine, immerhin) handelt.

Elisabeth (die um Kücken weint und Käse frißt) natürlich: "ich würde es [essen] mir genügt meist die deklaration". Klar.

Und natürich weist niemand lucy auf den möglicherweise tierkohleraffinierten Zucker hin.

Auch nicht darauf, daß - gerade bei Schokoladeprodukten, hier muß nichts, was unter 5% ausmacht, deklariert werden - die Zutatenlisten i.A. nur einen Teil der Zutaten angeben. Ist ihr gleich, sie schreibt später: "mir reicht auch die Deklaration". Ob das Produkt vegan ist, interessiert sie also nicht wirklich.

Da wäre es natürlich ohnehin vergeblich, sie darauf hinzuweisen, daß bestenfalls dezidierte Herstelleranfragen halbwegs aussagekräftig sind.

Weiterführende Links:
http://maqi.de/txt/leichen.html#zucker
http://tierrechtskochbuch.de/txt/tierprodukte.html
http://maqi.de/Campaign.html#anfragen

Achim

Cartoon: Gassi

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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S.a. Pflanzenrechte (Veganismus.de-FAQ).

Achim

Cartoon: Dassss

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Siehe auch "Dürfen Veganer ...?".

Achim

Cartoon: Klimagören

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Die wenigsten Klimaktivisten werden sich tatsächlich mit dem SUV zur Schule fahren lassen.

Die meisten allerdings sind unvegan (wenn auch vermutlich überdurchschnittlich viele, darunter Greta Thunberg, vegan sein dürften).

Nur stellt das die Klimawandelleugner, AfDler und Aluhutträger vor ein Dilemma: Wenn sie die unveganen Teilnehmer an den Klimademos - in diesem Fall zurecht, da das analog zum Demonstrieren gegen Lungenkrebs mit Kippe im Mund ist - dafür kritisieren würden, dass sie nicht vegan leben, müssten sie ja zugeben, dass Veganismus etwas Sinnvolles ist ...

Achim

Re: Graslutscher findet "Vegetarier sind Mörder" scheiße

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Naja, das ist kein Wunder, dass er dagegen ist, seine Artikel triefen häufig vor Schleimereien, was Vegetarier angeht.

Die Vermutung liegt nahe, dass er selbst kein Veganer, sondern "Veganer" (also Pseudoveganer/Vegetarier) ist.

In jedem Fall will er den Vegetariern etc. nicht auf den Schlips treten, da es ihm offenbar nicht um Tierrechte geht, sondern um Kohle (unter jedem seiner Artikel der Ablasshandel-/Bettelaufruf).

Anständige Menschen werden spätestens nach Lesen von VsM vegan.
Wenn er das nicht wurde, sagt das etwas über ihn aus, nicht über VsM.

Und natürlich passt auch hier wieder:


Achim

Ulrike Folkerts: Veganismus ist mir fremd - Peta-Promi

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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"Veganismus ist mir fremd" titelte die "Bild" vor ziemlich genau einem Jahr ein Zitat der Schuspielerin Ulrike Folkerts.

Zitat: Wie viel hat die Figur Ruth mit Ihnen zu tun?

Folkerts: „Sie ist von Ängsten und Zwängen gesteuert. Sie denkt, sie muss dünn sein, vegan leben und immer alles im Griff haben, und dann kommt ihr Vater und stellt alles auf den Kopf. Veganismus ist mir fremd, auf die Figur achten auch. Die absolute Kontrolle ist mir auch fremd, eine Vater-Tochter-Beziehung ist mir nicht fremd.“ [...]

Gönnen Sie Lena Odenthal vielleicht zukünftig mal Extravaganzen? Vielleicht mal singen im „Tatort“ wie manche Ihrer Kollegen?

Folkerts: „Wieso Singen? Dann lieber Reiten oder Rudern oder eine Flüchtlingsfamilie aufnehmen.“

(meine Hervorhebungen, http://www.bild.de/regional/berlin/ulrike-folkerts/veganismus-ist-mir-fremd-48846940.bild.html)

Höchste Zeit also, dass Folkerts Peta-Promi wird:


Wo kann ich Tierquäler melden? "Beim Amt oder bei Peta", sagt Folkerts. Dann meldet Folkerts mal schön.

Achim
Achim Stößer schrieb:
>
>
> http://maqi.de/photos/pix/petaanders-unveganer.jpg
>
> s.a. http://tierrechtsforen.de/vegan-ist-thomas-d-zu-schwer

Derik Meinköhn bleibt Hildmannianer (Vegetarier)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Wenig überraschend ist Meinköhn im Hildmann-Fahrwasser nach zwei Jahren Vegetarier:
Zitat: Inzwischen habe ich aber keine Lust mehr, bei einem Geschäftsessen oder auf Reisen nur Pommes zu essen oder ein Salatblatt zu mümmeln, ich schwenke dann manchmal auf vegetarisch um.
Das hat nicht nur den Vorteil, dass man satt wird, sondern man muss während des Essens nicht darüber reden. Das kann einem nämlich sofort den Abend versauen[sic!], denn ein Veganer am Tisch macht allen ein schlechtes Gewissen und miese Laune. Vegetarier sind voll akzeptierte Mitglieder der Gesellschaft, Veganer dagegen die Typen, über die man Witze macht. Wenn man aber erklärt, weshalb man kein Fleisch isst, schlägt der Witz schnell in ein hitziges Wortgefecht um. Dazu habe ich manchmal einfach keine Lust. Ich finde eigentlich die Frage nach einem Rückfall schon ziemlich bescheuert, als wenn es eine Sünde wäre, mal wieder das zu essen, was man sein ganzes Leben lang gegessen hat.
"Darum ist vegan die perfekte Ernährung für unsere Zeit" http://www.stern.de/genuss/essen/meine-perfekte-ernaehrung--warum-vegan-die-beste-ernaehrung-fuer-unsere-zeit-ist-6710708.html


Obwohl er es besser wissen kann (und im Kleingedruckten erwähnt: "Als Veganer bezeichnet man jemanden, der tierische Produkte möglichst vermeidet. Das betrifft nicht nur die Ernährung, sondern auch alle Dinge, die uns umgeben. Lederschuhe, Daunen und sonstige Dinge, bei deren Herstellung Tiere getötet oder ausgebeutet werden.", a.a.O.), bezeichnet er Veganismus weiter als Ernährung und erbricht die üblichen antiveganen Thesen wie:
Zitat: Wenn man es genau nimmt, darf man fast keinen Wein trinken, denn der wird mit Gelatine oder Eiweiß geklärt. Obstbäume werden mit Bienen aus der Massenzucht bestäubt, Etiketten auf Flaschen haben tierischen Kleber, Kupfer wird mit Tierkohle hergestellt.

Wo man da genau die Grenze setzt, muss jeder für sich selbst entscheiden.
a.a.O.

Ethik? Pfeif drauf.

Achim

Unvegan-UL auf der Veganmania Schweiz: Universelles Leben aktuell

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Aus diesem Anlass habe ich mir mal wieder den UL-"Christusbetrieb" "Lebe gesund Versand" sowie (da ich vor zwei Wochen zufällig in Marktheidenfeld war) das Einkaufsland "Alles für alle" angesehen.

Die Internetpräsenz des Versands prahlt mit "100%" Veganismus:


Weit her ist es damit nicht, ein paar Klicks weiter finden wir "Blütenhonig":

Was immer die Zutat "N" ist, der Honig ist offensichtlich vegan, da "ohne Milch, ohne Ei", n'est-ce pas?
Zitat: »Ich wurde von fleißigen Bienen auf den Feldern des Friedfertigen Landbaus und Lebe Gesund-Apfelgärten gesammelt.« https://www.lebegesund.de/bluetenhonig-6lee4k1p6g6.html

Sagt der Honig. Fragt sich, wer den Honig da verstreut hat auf den Feldern. Die Fakten zu [strike]Bienengesammeltem[/strike] Bienenerbrochenem sind hier zu finden: http://maqi.de/txt/bienenerbrochenes.html.

Die Universelles Leben-Proaganda behauptet dagegen:
Zitat: Bei unserem Naturhonig werden weder Tiere noch Natur ausgebeutet. Der Überschuss an Honig muss von unseren Imkern, aufgrund der Verkleinerung der Behausung für den Winter, geerntet werden. Ein Bienenvolk verkleinert sich von Natur aus im Winter von ca. 60.000 Bienen auf ca. 10.000 Bienen. (a.a.O.)
Ganz schön blöd, diese Bienen, massenhaft [strike]überflüssigen[/strike] überschüssigen "Honig" zu "sammeln", den die lieben Imker dann freundlicherweise beseitigen.

Apropos Schweiz, beim Schweizer Ableger "bllib gsund" lesen wir:
Zitat: In und rund um die Obstgärten wurden Bienenweiden mit vielerlei Blüten und Blumen angelegt. So finden unsere Honig- und Wildbienen ein reichhaltiges Nahrungsangebot vor. Auch die Wissenschaft hat mittlerweile erkannt, dass von Bienen bestäubte Äpfel eine bessere Qualität aufweisen. http://www.bliib-gsund-versand.ch/apfelchips
Welche "Wissenschaft" das wohl ist? Theologie vielleicht?

Apropos Theologie, es wird ja von dumpfen Kunden der "Christusbetriebe" immer wieder gern behauptet, sie seien "noch nie missioniert" worden. Auch wenn sich beim Lebe-gesund-Versand für nur fünfundreißig Euro folgendes erwerben lässt:


Zitat: Wunderschöne Naturaufnahmen aus dem Land des Friedens, das die Internationale Gabriele-Stiftung im Herzen Deutschlands aufbaut.

Dieser Bildband lädt dazu ein, die Schönheit und Vielgestaltigkeit der Schöpfung auf sich wirken zu lassen und sich selbst als Teil der Schöpfung zu begreifen. Es ist der freie universale Geist, der All-Geist, der alles durchwirkt und der als Lebensodem jedes Wesen durchpulst. Daher strahlt uns das Göttliche durch jeden Baustein der Natur zu: Lebe mit mir - ich bin ein Bewusstseinsaspekt in deiner Seele!

Die Bilder von Tieren, Pflanzen oder Mineralien können helfen, in ruhigen Augenblicken diesen Leitgedanken auf sich wirken zu lassen. https://www.lebegesund.de/geschenk-ideen/lebe-mit-mir-ich-bin-ein-bewusstseinsaspekt-in-deiner-seele-jr6413v4w47.html
Das reicht inzwischen bis nach Afrika:


Aber das hat natürlich, ebenso wie Hexenverbrennung oder IS-Terroranschläge, "nichts mit Religion zu tun".

Noch klarer wird das bei einem Besuch im Einkaufsland "Alles für alle". Bei meiner Expedition stieß ich rechts gleich auf das italienische Restaurant. Einige der Gerichte waren als "vegan" deklariert, überwiegend gab es aber Drüsensekretkäsepizza etc.

Dann folgte die Kosmetikabteilung, die u.a. Dachshaarpinsel und Schwämme (Porifera) verdealt. Neben der Kasse eine Spendendose.

Die Backwarenabteilung zeichnet ebenfalls einiges als "vegan" aus. Was im Umkehrschluss bedeutet ... aber sicherheitshalber fragte ich nach: "Woraus ist denn die 'Butter' auf den 'Butterbrezeln'?" - "Das ist normale Butter, also öko halt. Aber ich habe auch Margarine hinten, ich könnte Ihnen auch eine vegane machen." Aha. Gegenüber großformatige Werbeplakate der Gabriele-Stiftung.

Die Supermarkt-Abteilung bot u.a. Leichen (als Hundenahrung) sowie ein Kühlregal voller Drüsensekretprodukte verschiedener Spezies, auch eihaltige Nudelprodukte waren vorhanden. Außerdem gab es Elmex-Zahncreme (mit Rinderfett, wenn ich mich recht erinnere) uvm., leider war ich in Eile.

Das Cashmere-Paradies, der Name lässt es ahnen, bot diverse Tierhaare (v.a. Schafwolle).

Ob die Möbel im Glitzerstübchen alle vegan sind kann ich nicht sagen - ich frage mich allerdings, wer sowas kauft. Das Design erinnert an ein Edelbordell im 19. Jahrhunderts, würde ich sagen. Kunden waren in den weitläufigen Räumen jedenfalls keine, die telefonierende Verkäuferin warf mir nur einen Blick zu und schwatzte weiter. Vorbeirollendes Tumbleweed hätte mich auch nicht überrascht. Aber auch die anderen Teile des "Einkaufslands" wirkten verwaist, insgesamt sah ich drei oder vier Kundinnen.

Alles in allem alles beim Alten im Alles für alle und bei U[nvegan]L.

Achim

(meine Hervorhebungen, in den Screenshots: gelb)

"Total liberation" bedeutet Zusammenarbeit mir Mördern

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Hier eine entlavende Facebookdiskussion (soweit ich sie noch retten konnte, ehe die Zensur zuschlug):
Zitat: Achim Stößer Meinte http://tierrechtsforen.de/totalliberation
antiSpe.de - Tierrechtsforum - "Totalbefreiung" zementiert die speziesistische...
tierrechtsforen.de
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Stefanie Vogel Stößer du nervst.
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Annika John "Wer bitte, außer Tieren, soll da befreit werden? Pflanzen? Roboter? Pilze? Planeten? Bakterien? Energiewesen von Alpha Centauri?"

Wer sagt, dass etwas anderes außer Tieren befreit werden soll? Dachte, das "total" bezieht sich auf den (totalen) Zusammenschluss aller emanzipatorischen Bewegungen?
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Sebastian Grote "Stößer du nervst." - Hahahaha, made my day! „grin“-Emoticon
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Achim Stößer "das "total" bezieht sich auf den (totalen) Zusammenschluss aller emanzipatorischen Bewegungen" Tierrechte, da Menschen Tiere sind, schließen *alle* "emanziatorischen Bewegungen" ein, das ist nun wirklich nicht so schwer zu begreifen. Wer das dann umbenennen muss, zementiert die speziesistische Mensch-Tier-Dichotomie. Auch das sollte trivial klar sein.
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Achim Stößer Ach ja, so wie der Speziesist Grote mit seinem Titelbild: "Für die Befreiung von Mensch und Tier".
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Sebastian Grote „grin“-Emoticon Stimmt, "für die Befreiung von Mensch und Tier" darf man ja nicht sagen, weil Menschen ja auch Tiere sind, blabla... ich glaub, jede/r hat jetzt hier verstanden wie das gemeint ist. Aber dann ändern wird das halt um in "Für die Befreiung von Achim Stößer!" „grin“-Emoticon
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Achim Stößer Was an Speziesismus zu amüsant sein soll, erschließt sich mir nicht. Dass Speziessisten (oder Femisexisten wie Vogel) von uns "genervt" sind, liegt auf der Hand.
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Annika John Welche Kontakte knüpt Maqi explizit zu anderen, nicht veganen, Gruppen aus dem emanzipatorischen Spektrum? Ich vermute, gar keine und genau darin liegt der Unterschied zwischen Tierrechten und Total Liberation.
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Stefanie Vogel Achim Femisexismus „heart“-Emoticon
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Achim Stößer Aha, verstehe, "Total Liberation" arbeitet also, im gegensatz zu Tierrechten, mit Tierrechtsverletzern zusammen - wenn *das* die Definition ist, dann ist das umso mehr ein Grund, diesen absurden Terminus in das Loch zurückzustecken, aus dem er gekrochen ist. Keine Zusammenarbeit mit Speziesisten, Theisten, Sexisten, Faschisten usw. Aber klar, arbeitet Ihr ruhig mit irgendwelchen Speziesisten zusammen für die "Totalbefreiung", dann könnt Ihr auch mit Nazis zusammenarbeiten für die "Toatalbefreiung" oder mit Theisten (ach ja, das hat uns vor einigen jahren ja einiges an Arbeit gekostet, Euer UL-Wahn http://maqi.de/universellesleben - so macht Ihr das jetzt grade weiter, diesmal mit Speziesisten. Toll. Ganz toll. Und wenn dann in ein paar Jahren endlich mehr Leute kapieren, ist das Kind in den Brunnen gefallen ...
Die Sekte Universelles Leben | Über eine der einflußreichsten Sekten / Eine Gefahr für die...
Die Sekte Universelles Leben (UL) - Informationen über eine der einflußreichsten Sekten / Eine Gefahr für die Tierrechtsbewegung.
maqi.de|Von Achim Stößer
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Stefanie Vogel
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Sebastian Grote Pseduointellektuelles Rumgeschwalle! „grin“-Emoticon
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Achim Stößer "Es versteht sich von selbst und sollte eigentlich nicht erwähnt werden müssen, daß dies rassistisches, militaristisches, faschistisches, theistisches, sexistisches, homophobes - diese Aufzählung ist lediglich exemplarisch, nicht vollständig - Denken ebenso ausschließt wie speziesistisches." http://maqi.de/txt/agenda.html
Und heute muss man denen, die nicht bis 3 zählen können, offenbar sagen: Es versteht sich von selbst und sollte eigentlich nicht erwähnt werden müssen, daß dies speziesistisches Denken ebsnso ausschließt wie rassistisches, militaristisches, faschistisches, theistisches, sexistisches, homophobes.
Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus -> Artikel -> Maqi-Agenda
Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus
maqi.de
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Annika John Heißt also Maqi würde sich an keiner Demo z.B. gegen Faschos beteiligen?
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Stefanie Vogel Anika Wohl eher nicht, denn da sind ja Speziesist*innen unterwegs.
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Achim Stößer Heißt das also, Nichtmaqi würde mit Sexisten, Speziesisten, Militaristen usw. gegen Faschos demonstrieren?
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Sebastian Grote Ich frag mich dann nur, wo Stößer einkauft....
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Achim Stößer "Ich frag mich dann nur, wo Stößer einkauft...." Ah, jetzt schon die typischen Antiveganerargumente? Schwach.
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Annika John Ich denke beim Einkaufen gibt es einen allgemeinen Konsens, dass 1000% vegan nicht möglich ist.
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Sebastian Grote Oh man ist das lächerlich...
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Achim Stößer Schön dass Du's merkst. Dann zieh die Konsequenzen draus. Si tacuisses, philosophus mansisses.
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Stefanie Vogel "Nichtmaqi würde mit Sexisten, Speziesisten, Militaristen usw. gegen Faschos demonstrieren"

Mit Sexist*innen und Militarist*innen nicht. Letztere sind häufig allerdings ohnehin Sexistisch und rechtsdrehend.

Aber Diskussionen mit Stößer sind eh zwecklos und Zeitverschwendung.
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Achim Stößer "Aber Diskussionen mit Stößer sind eh zwecklos und Zeitverschwendung." Das sind Diskussionen für die, die keine Argumente haben, immer. Dass "Nichtmaqui" also nicht mit Secisten, wohl aber mit Mördern zusammenarbeiten will, spricht jedenfalls Bände. Danke für diese eindeutige Entlarbung dieses "Totalliberation"-Wahns.
Der Kommentar konnte nicht gepostet werden. Erneut versuchen
https://www.facebook.com/groups/225542135632/10152781163305633/?notif_t=group_comment_follow



Achim

Re: Wer weiß was über Biere

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Eine bloßen Affirmation lauben schenken eher nicht, zumal die Anfrage offenbar nicht nach dem PA-Baukasten erfolgte.

Allerdings könntest Du mal die Suchfunktion nutzen, da es hier (warum auch immer) deutlich mehr Beiträge zum Thema Bier gibt als zu Dingen, die wirklich sinnvoll wären (sagen wir mal Heftpflaster, die meist auf Wollfett basieren); wenigstens gab's noch keine PA
zu Heroin.

Oder Du liest in den diversen Maqi-Texten bezüglich versteckter Tierprodukte (wo z.B. nachzulesen ist, dass, abgesehen von z.B. Etikettenkleber - hat "Eure" Brauerei sich dazu geäußert? - nach deutschem Reinheitsgebit gebrautes Bier wohl ohne Gelatine auskommt).

Und wenn Du eine (richtige) PA machst, dann teile doch bitte das Ergebnis hier.

Achim

Die Wendehälse der Tierausbeutungsindustrie

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Veganismus scheint im Trend zu liegen. Doch in Wahrheit handelt es sich dabei allenfalls um nichts weiter als um einen restriktiven pseudovegetarischen Ernährungstrend, der die Grundlange des Realveganismus, die nicht nur Ernährung, sondern alle Lebensbereiche umfassende Ethik, ausklammert oder allenfalls nebenbei andeutet. Das Gros dagegen ist ein sogenannter Flexitarismus[1], also Teilzeitmord, der Veganismus predigt und Blut säuft: kaum jemand isst nicht ab und zu einen Apfel oder Spaghetti mit Tomatensauce und kann sich somit auf die stolzgeschwellte Brust schreiben, weniger zu morden als jemand, der sich ausschließlich von Leichen ernährt (was wohl im wesentlichen lediglich auf Inuit bis Anfang des letzten Jahrhunderts zutreffen dürfte), und unzählige Vegetarier schämen sich – zurecht – ihres Vegetarismus und nennen sich "fast vegan".

Bar jeder Ethik schlagen die Wendehälse der Tierausbeutungsindustrie aus dem vermeintlichen Trend Kapital:

* Wiesenhof, skandalträchtig berüchtigt als Deutschlands Marktführer im Vogelleichenhandel, betritt mit "vegetarischen Chicken-Sticks" für Kantinen und anderen (angeblich veganen) "Snacks" den Markt (übrigens werden alle Vögel bei der PHW-Gruppe Lohmann & Co. AG, größter deutschen Vogelhändler und -leichenverarbeiter, zu der Wiesenhof gehört, zwecks Exportsteigerung schon lange halal, also gemäß den islamischen Speisevorschriften getötet: die Schlachtanlagen sind nach Mekka ausgerichtet, vor der Ermordung, die durch Automaten oder durch muslimische Schlachter mit einem speziellen Schnitt durchgeführt wird, wird von einem ebenfalls muslimischen Mitarbeiter der Name Allahs ausgerufen[2,3,4]).

* Der Wurstproduzent Rügenwalder Mühle, der gerade die mit Escherichia-coli-Bakterien verseuchte Tierkörper-Teewurst aus dem Handel zurückrufen musste[5], will im kommenden Jahr mit vegetarischer Wurst und Fleischersatz ein Drittel des Umsatzes erwirtschaften, schon jetzt, wenige Monate nach Einführung im Dezember, sind es 15 Prozent; von vegetarischer Mortadella wird die vier- bis fünffache Menge der Direktleichen-Variante verkauft. Im Mai kommt ein Schnitzel auf Milch- und Sojabasis hinzu.[3,4]

* Der größte Leichenproduzent Deutschlands Tönnies steigt in die Produktion von Tofu-Würstchen und vegetarischen Schnitzeln unter der Marke "Tillmans" ein. Tonnies-Tochter Nölke produziert Tofuwürstchen und Soja-Leberkäse unter der Marke "es schmeckt" sowie Handelsmarken und unter der Marke "Gutfried" vegetarische Fleischwurst und Mortadella. Ähnliches gilt für die ebenfalls zu Tönnies gehörende "Zur Mühlen Gruppe" (Marken "Böklunder", "Könecke" u.a.), in Deutschland marktführend bei Selbstbedienungswurst und Wurstkonserven. Die Anmeldung einer weiteren Marke "Vevia" läuft.[3,6]

* Recker Convenience ("Die Schnitzel-Macher") liefert unter dem Label "LikeMeat" diverse Produkte ("Deutschland's[sic!] neues Fleisch – 100% pflanzlich[sic!]"[7]) Bratwurst, Schnitzel, Döner, Nuggets, Gyros, Geschnetzeltes, Steak uvm. an Edeka, Globus, Kaufland, Rewe und andere. Die zu Vion (bei der "Fleischvermarktung" die Nummer zwei in Europa und die Nummer eins in Deutschland und den Niederlanden) gehörenden "Artland-Fleischwaren" heißen nun "Artland Convenience" ("1.200 Rinder werden mittlerweile im Schlachthof pro Woche geschlachtet und zerlegt – Tendenz steigend."[8]) und produzieren vegetarische Aufstriche für Lidl.

* Die als vegan deklarierten Soja-Nuggets, -Streifen und -Schnitzel bei Netto kommen von Vossko, einem Unternehmen, das Hühner-, Truthuhn-, Schweine- und Rinderleichen und nun eben auch Sojabohnen zu Tiefkühlkost verarbeitet (und vor allem durch den "Pferdefleisch-Skandal"[9] 2013 bekannt wurde).

* Ikea bietet Köttbullar ohne Kött an[10].

* Volkswagen produziert mehr Leichen-Currybockwürste als Autos, doch als die Restaurantbetreiber in der Autostadt des Konzerns es wagten, neben Leichen auch "vegetarisches" und "veganes" Essen anzubieten und auf mögliche Nachteile von Tierprodukten hinzuweisen, gab es einen Bauernaufstand – als ob VW das Gemüse selbst im Schrebergarten ziehen würde. Die Bauern sind wohl in erster Linie doch nicht Land- sondern Leichenwirte.[11]

Da wundert es nicht, dass Gruppen, die anders von Tierleid profitieren – nämlich durch Mitgliedsbeiträge und Ablasshandel – mitziehen wie etwa der Vegetarierbund, der die um ein Vielfaches mehr Leben als entsprechende Schweineleichenwurst kostende, zum größten Teil aus Hühnereieiweiß bestehende vegetarische Mortadella mit seinem Siegel versieht oder Spendensammeltierschutzorganisationen wie die Albert Schweitzer Stiftung, die die "Veggie-Offerten der Fleischkonzerne" begrüßen.

[1] http://www.neues-deutschland.de/artikel/967754.das-ruegenwalder-dilemma.html
[2] http://www.volksstimme.de/nachrichten/deutschland_und_welt/wirtschaft_und_boerse/wirtschaft_regional/1413577_Der-Islam-ist-ein-Teil-von-Wiesenhof.html
[3]http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/fleischunternehmen-entdecken-ihr-herz-fuer-vegetarier-13562332.html
[4] http://www.taz.de/!157659/
[5] https://www.test.de/Rueckruf-Ruegenwalder-Teewurst-Ecoli-Bakterien-in-Wurst-von-der-Theke-4846481-0/
[6] http://dlz.agrarheute.com/toennies-653702
[7] http://www.likemeat.de/unternehmen/
[8] artland.de
[9] https://web.archive.org/web/20130221032328/http://www1.wdr.de/themen/panorama/pferdefleisch188.html
[10] http://www.derwesten.de/wirtschaft/wursthersteller-ruegenwalder-plant-vegetarisches-schnitzel-id10590873.html
[11] http://www.agrarzeitung.de/nachrichten/blog/geschmacksfrage-56437.html

Re: LCD: Cholesterin, Gelatine?

Autor: Till Kraemer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Danke für Deine Einschätzung, Achim!

Laut diesem Artikel steht das mit dem Cholesterin im Buch Veganissimo A to Z: A Comprehensive Guide to Identifying and Avoiding Ingredients of Animal Origin. Auf welche Quellen im Buch verwiesen wird, kann ich nicht sagen. Ich würde mir das Buch kaufen, wenn es als eBook verfügbar wäre, aber das scheint leider nicht der Fall zu sein.

Vegan durch "Вегетарианцы - убийцы!"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Offenbar gibt es eine inoffizielle russische Übersetzung: http://vk.com/topic-17228_12720622 .

Die Umfrage dazu ist interessant. Soweit ich das verstanden habe:
etwa 1/3 der Leser waren schon vegan, 216 (31,17%);
gut 1/7 der unveganen wurden dadurch vegan, 72 (10,39%);
knapp die Hälfe der unveganen wollen den Tierproduktkonsum reduzieren, 201 (29%);
knapp 1/3 der unveganen bleiben von Inhalt und Form des Artikels unbeeinflusst, 146 (21,07%);
30 (4,33%) fanden den Ton zu harsch und wollen "deshalb" (ha, ha) nicht vegan werden;
9 (1,3%) geben an jetzt "mehr" Tierprodukte essen zu wollen,
19 (2,74%) wurden angeblich dadurch zum Leichenfresser (ist klar).

Achim

Femisexistische Beschneidungsmythen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Antisexismusforum
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Folgende FB-Diskussion ist ein bezeichnendes Beispiel für die verbreiteten femisexistischen Beschneidungsmythen. Bemerkenswert, dass sie im Thread immer und immer wieder abgesondert werden, obwohl sie im gleichen Thread x-Mal widerlegt wurden.

Als Antisexist werde ich dann als "Arschloch" bezeichnet (und wenn ich das dann zitiere, wird nicht der Femisexistin, sondern mir "RTL-Niveau" unterstellt); Sexist bin ich natürlich sowieso, weil ich Fakten und Argumente (u.a. auch gegen Femisexismus) nenne.

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Silvia Rossi, Roland Sturm, Lara Thornship und 40 anderen gefällt das.

Susan V Landes Ich werde niemals in Worten ausdrücken können, was ich von Menschen halte, die von all den vielfältigen Grausamkeiten gegen Mensch und Tier wissen .... die selbst in Frieden und abgesichtertem Status leben .... und die sich für nichts davon einsetzen aber gleichzeitig Engagierte maßregeln, sie sollten sich doch für etwas anderes einsetzen....
14. Februar um 12:57 · Gefällt mir · 18
Matthias Schuster http://www.target-human-rights.de/
TARGET Ruediger Nehberg
TARGET e.V. Human Rights, Rüdiger Nehberg, Gezielte Aktionen für Menschenrechte
target-human-rights.de|Von Design Layout: Sascha Acker, Texte: Annette Weber, Texte: Bettina von Stockfleth
14. Februar um 13:00 · Gefällt mir · 5
Matthias Schuster https://www.youtube.com/watch?v=4l-S1WeTGf4
Rüdiger Nehberg - Verstümmelung von Mädchen (Beschneidung) im Islam
youtube.com
14. Februar um 13:00 · Gefällt mir · 2
Luise Wenkheimer Das Schlimme ist für mich, dass sich Frauen zu Handlangern dieser Idioten machen.
14. Februar um 13:33 · Gefällt mir · 8
Susan V Landes ja Luise... Mütter, Tanten, Großmütter.... sie werden wissen, wozu die Männer fähig sind und handeln demnach evtl. im "vorauseilenden Gehorsam"....
14. Februar um 13:36 · Gefällt mir · 3
Luise Wenkheimer Nicht nur das. Sie denken, was mir passiert ist, soll auch anderen passieren.
14. Februar um 17:05 · Gefällt mir · 3
Heiko V Sieron Das ist ein zutiefst frauenfeindlicher, menschenverachtender Brauch der sofort verboten gehört!
14. Februar um 18:10 · Gefällt mir · 12
Ralf V Kupfer es ist einfach nur widerlich, und entsetzlich für die opfer. leider aber ein verbreitetes phänomen, dass sich die abartigsten, sadistischen bräuche vielerorts zu einer "tradition" oder "kultur" entwickelt haben. sowas und ähnliches gibts leider auch bei vielen sogenannten "naturvölkern" oder wilden, ich sag nur tellerlippe und giraffenhals! die psychische störung der menschen geht wohl anscheinend auch auf die unvegane ernährung mit zurück.
14. Februar um 18:18 · Gefällt mir · 6
Franziska V Behrendt puuuuuuuh... ..... kann man einfach nicht glauben, dass DAS heute noch alle spaasiert !!!! +_+
14. Februar um 21:58 · Gefällt mir · 6
Mayo Janne Puikys unerträglich grausam ...aber es ist noch ein weiter Weg diese ''Tradition'' endgültig abzuschaffen
15. Februar um 07:57 · Gefällt mir · 1
Franziska V Behrendt Früher fand ich *Traditionen* sehr schön... weil ich nur schöne kannte... Aber DAS hier und all diese anderen schrecklichen Dinge haben nix mit einer Tradition zu tun!!! Das sind böse Machenschaften, die sich unter dem Deckmantel verstecken !!!
15. Februar um 14:13 · Gefällt mir · 1
Achim Stößer Und 10mal soviele Jungen: >>So ist in Deutschland inzwischen die Beschneidung von Jungen ohne medizinische Indikation, also männliche Genitalverstümmelung, die irreparable schwere Schäden verursacht, legal. Zwar sind weltweit laut WHO 30% aller Männ...Mehr anzeigen
Welttierrechtstag 2014 | Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus -> Presse...
maqi.de
15. Februar um 14:52 · Bearbeitet · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Achim Stößer "Was müssen das für kleine, mickrige und lausige [Frauen] sein, die genitalverstümmelte [Männer] wollen!?" Naja, Feministinnen zum Beispiel http://tierrechtsforen.de/kastrationsphantasien
antiSpe.de - Antisexismusforum - Femisexistische Kastrationsphantasien
tierrechtsforen.de
15. Februar um 14:52 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Susan V Landes hehe Achim... die Beschneidung der Jungs hat etwas mit der Religion ihrer Eltern zu tun und wird nicht aus sexuell- orientierten Gründen gemacht. Von daher ist dein zweiter Kommentar lächerlich. Das du auf die Beschneidung der Jungs aufmerksam machst finde ich jedoch gut. Danke dafür.
15. Februar um 20:05 · Gefällt mir · 1
Luise Wenkheimer Vor allem erfolgt die Beschneidung von Jungs ganz anders als die der Mädchen.
15. Februar um 20:12 · Gefällt mir · 6
KaJot Be Selbstverständlich wird niemand leugnen, dass das Verhältnis der Beschneidungen männlich-weiblich bei ca. 5:1 liegt, dennoch halte ich es für gänzlich fehl und absolut undifferenziert, das Leid der Mädchen und Frauen mittels der Quantität abreden zu wollen. Eine Beschneidung beim Mann/Jungen kann selbstverständlich zu massiven Beeinträchtigungen führen und ich als Mutter lehne dies z.B. für meine Söhne wegen vermeintlicher Phimose ab, sollte man a) doch auch wissen, dass sich Gewebe spätestens im Jugendalter noch mal ändert und b) berücksichtigen, dass die finale Entscheidung darüber nur dem betroffenen Individuum selbst zukommen kann. Dies bedarf eines entscheidungsfähigen Alters.
Zu den hier aber genannten Verstümmelungen an Mädchen (Frauen) zählen folgende Klassifizierungen:
Typ I: Teilweises oder vollständiges Entfernen des äußerlich sichtbaren Teils der Klitoris und/oder der Klitorisvorhaut (Klitoridektomie).
Typ II: Teilweises oder vollständiges Entfernen des äußerlich sichtbaren Teils der Klitoris und der kleinen Schamlippen mit oder ohne Beschneidung der großen Schamlippen (Exzision).
Typ III: Verengung der Vaginalöffnung mit Bildung eines deckenden Verschlusses, indem die kleinen und/oder die großen Schamlippen beschnitten und zusammengefügt werden, mit oder ohne Entfernung des äußerlich sichtbaren Teils der Klitoris (Infibulation).
Typ IV: In dieser Kategorie werden alle Praktiken erfasst, die sich nicht einer der anderen drei Kategorien zuordnen lassen. Die WHO nennt beispielhaft das Einstechen, Durchbohren, Einschneiden.
Zum Conclusio zu kommen, "Was müssen das für kleine, mickrige und lausige [Frauen] sein, die genitalverstümmelte [Männer] wollen!?" Naja, Feministinnen zum Beispiel" finde ich - ohne den link nun besuchen zu wollen, da ich linkfarming und -spamming per se ablehne - gewagt bis tendenziell verächtlich.
15. Februar um 20:37 · Bearbeitet · Gefällt mir · 7
Rebecca Ricker Die Hälfte der Männer mit denen ich bis jetzt Sex hatte waren beschnitten, die Meisten aus medizinischen Gründen. Ein Anderer hatte eine Vorhautverengung, wollte sich aber nicht beschneiden lassen. Der hatte dafür schmerzen beim Sex. Ich hab die Männer gefragt, wie die Beschneidung für sie war. Keiner von denen hat mir von einem ähnlichen Leid erzählt wie dem einer weiblichen Genitalverstümmelung. Nur einer hat gesagt, dass die Beschneidung unangenehmere Folgen hatte, als seine Vorhautverengung. Die Anderen haben mir grauenhafte Geschichten über vereiterte und blutunterlaufene Penisse vor der Beschneidung erzählt. Zwei meiner Partner (Türken) waren aus religiösen Gründen beschnitten. Das fanden die aber nicht so schlimm. Die weibliche Genitalverstümmelung wird aus ganz anderen Gründen und in einem ganz anderen Ausmaß betrieben als die männliche Beschneidung. Bei der weiblichen Genitalvertümmelung wird die gesamte Klitoris entfernt. Es wird ein Organ bei vollem Bewusstsein herausgeschnitten. Bei der männlichen Beschneidung aus religiösen Gründen wird lediglich ein Teil der Vorhaut entfernt (medizinische Eingriffe können weit aus schlimmer ausfallen. Bei einem Ex war der gesamte Schaft vernarbt.). Auch ist die Vorhaut nicht so schmerzempfindlich. (Ich habe selbst schon einmal die Vorhaut eines Exfreundes von mir versehentlich mit dem Draht meiner Zahnspange durchstochen (rein und wieder raus). Das hat er nicht einmal gemerkt.) Dessen bist du dir wohl nicht bewusst Achim Stößer. Die weibliche Genitalverstümmelung ist in etwa so als schneide man Dir Deine Eichel in zwei hälften, höhle sie etwas aus und lege ein großes Eisenimplantat hinein und nähe sie wieder zu. Damit du noch urinieren kannst, steckt man einen Strohalm da hin, wo zuvor deine Harnröhre war. Das Selbe wird dann auch noch zwei mal an Deinem Schaft gemacht. Und warum das ganze? Na damit Dein Penis größer ist und er immer steif ist und ich mehr Spaß beim Sex habe. Außerdem finde ich es geil Dich zu demütigen. Ob du Spaß hast, interessiert mich nicht. Du brauchst keinen Orgasmus zu haben, wenn ich Kinder möchte, schlitz ich Dir einfach Deinen Hoden auf und hol ein bisschen Sperma heraus. Das hab ich immer schon so gemacht, deshalb mache ich es auch mit Dir. Das findest Du nicht gut? Mir egal. Du hast keine Rechte. Wenn Du es nicht mit Dir machen lässt, bist du sozial geachtet. Jeder darf Dich Misshandeln, weil Du eine Schlampe bist, wenn du nicht Genitalverstümmelt bist!... Und weil Menschen wie Du Lieber Achim, so etwas tolerieren und jedesmal, wenn Andere versuchen das Thema der weiblichen Genitalverstümmelung an zu sprechen, mit dem "Argument" kommen: "Ja aber, mit Jungs doch auch!", wird sich daran nichts ändern. Vielen Dank Achim für die vielen grausamst genitalverstümmelten Mädchen! Du bist daran genauso Schuld wie alle Anderen, die mit Dir ständig versuchen dieses Thema zu relativieren, sobald es aufkommt. Denn nichts anderes hast du mit deinem Post getan. An dieser Stelle möchte ich noch einmal das Viedeo posten, das schon vorab Mathias gepostet hat. Vielleicht möchtest du es dir mal anschauen, Achim. https://www.youtube.com/watch?v=4l-S1WeTGf4
Rüdiger Nehberg - Verstümmelung von Mädchen (Beschneidung) im Islam
youtube.com
16. Februar um 20:28 · Bearbeitet · Gefällt mir · 2
Achim Stößer "die Beschneidung der Jungs hat etwas mit der Religion ihrer Eltern zu tun und wird nicht aus sexuell- orientierten Gründen gemacht." na, da werden sich die Jungen, die krepiert sind, weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert, aber freuen, dass das "nur" religiöse Gründe hatte ...
16. Februar um 20:52 · Gefällt mir
Achim Stößer "Von daher ist dein zweiter Kommentar lächerlich." Mein 2. Kommetar war ein Zitat Deine mit umgekehrten Geschlechterrollen plus einem Beleglink: >>"Was müssen das für kleine, mickrige und lausige [Frauen] sein, die genitalverstümmelte [Männer] wollen!?" Naja, Feministinnen zum Beispiel http://tierrechtsforen.de/kastrationsphantasien<< Was ist daran lächerlich? Sind die im Link aufgeführten Kastrationsfantasienen von femisexistinen nicht die von "kleine[n], mickrig[n] und lausige[n] [Frauen] [...], die genitalverstümmelte [Männer] wollen"?
antiSpe.de - Antisexismusforum - Femisexistische Kastrationsphantasien
tierrechtsforen.de
16. Februar um 20:54 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Achim Stößer "Vor allem erfolgt die Beschneidung von Jungs ganz anders als die der Mädchen." Echt jetzt? Sag blos. Mädchen wird dich die Vorhaut amputiert?

Was Du eigentlich zum Ausdruck brinegn wolltest, ist wohl eine Verharmlosung der männlichen genitalverstümmelung, um zu rechtfertigen, dass das eine legal ist, das anderere nicht, dass es enormen Aufwand gibt gegen Mädchenbeschnedidung, aber kaum gegen Jungenbeschneidung. Sprich, Sexismus.

Wie wär's mal mit sich *infomeieren* statt femisexistische Mythen zu verbreiten? http://www.zeit.de/.../genitalverstuemmelung-gesetz-frauen
Genitalverstümmelung: Die Rechte der Jungen werden ignoriert
In Deutschland wird jetzt Genitalverstümmelung...
zeit.de|Von ZEIT ONLINE GmbH, Hamburg, Germany
16. Februar um 20:59 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Rebecca Ricker Sag mal Achim, hast du Angst davor, dass dir Frauen etwas weg nehmen könnten oder warum reduziert du den Feminismus auf nur eine schlechte Tat? ... Hast du Angst, um deine Macht? Hast du Angst davor, dass wirklich einmal die Gleichstellung von Männern und Frauen realisiert wird?
16. Februar um 21:00 · Gefällt mir
Achim Stößer "Selbstverständlich wird niemand leugnen, dass das Verhältnis der Beschneidungen männlich-weiblich bei ca. 5:1 liegt," Doch, ich; m.W. ist das verhältnis 10:1. "dennoch halte ich es für gänzlich fehl und absolut undifferenziert, das Leid der Mädchen und Frauen mittels der Quantität abreden zu wollen. "Abreden? Tsts, da projiziert wohl jemand. Alles, was ich verlange, ist, dass Genitalverstümmelung *abgeschafft* wird. Und zwar antisexistisch - unabhängib vom Geschlecht. Im Gegensatz zum femisexistishen Beschränken auf Mädchen.
16. Februar um 21:01 · Gefällt mir
Achim Stößer "Zu den hier aber genannten Verstümmelungen an Mädchen (Frauen) zählen folgende Klassifizierungen:" - sehr richtig, auch Dir sei der Zeit-Artikel oben nahegelegt.
16. Februar um 21:01 · Gefällt mir
Achim Stößer >>Zum Conclusio zu kommen, "Was müssen das für kleine, mickrige und lausige [Frauen] sein, die genitalverstümmelte [Männer] wollen!?" Naja, Feministinnen zum Beispiel" finde ich - ohne den link nun besuchen zu wollen, da ich linkfarming und -spamming per se ablehne - gewagt bis tendenziell verächtlich.<< Faszinierend; wenn jemand also - ja, das passt Dir nicht - seine Aussagen *belegt*, daann diffamierst Du das als "linkfarming und -spamming"; statt also diese weiterführenden Informationen zu kenntnis zu nehmen, blamierst Du Dich lieber.

Schön, also ein Vollzutat statt des Lonks, mal sehen, was Du dann für eine Ausrede hast:
>>
16. Februar um 21:04 · Gefällt mir
Achim Stößer Am 31.01.1994 beschwerte sich Alice Schwarzer im Focus, dass die von ihr bejubelte „Heldin“ (O-Ton Schwarzer) Lorena Bobbitt, die ihrem Mann den Penis abschnitt, deshalb ein paar Tage in die Psychiatrie kam:
[quote]Eine hat es getan. Jetzt könnte es jede tun. Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden. Oder gestochen. Amerikanische Hausfrauen denken beim Anblick eines Küchenmessers nicht mehr nur ans Petersilie-Hacken. Diese Revolution in ihren Köpfen verdanken sie einer kleinen, zierlichen, 24jährigen Kosmetikerin namens Lorena Bobbitt. Die Frau schritt in der Nacht vom 23. Juni 1993 zur Tat: Sie schnitt ihrem schlafenden Ehemann, dem 26jährigen Marinesoldaten John Bobbitt, mit einem Küchenmesser den Penis ab. [Bei] näherem Hinsehen hat ihr Freispruch die Grenzen einer psychiatrischen Anstalt. Lorena Bobbitt sei zum Zeitpunkt der Tat „nicht zurechnungsfähig“ gewesen, urteilten die zwölf Geschworenen […] sie ersparten ihr nicht die Einweisung in die Psychiatrie, wo sie 45 Tage lang bleiben muß. Dann werden die Ärzte entscheiden, ob sie freikommt. Ein solches Urteil ist typisch. Denn Irrenhäuser sind die wahren Frauengefängnisse.
http://www.focus.de/.../standpunkt-penis-prozess-heldin...

Dass die für die Genitalverstümmelung von Jungen plädiert (https://www.facebook.com/emma.magazin/posts/242617049174156), versteht sich von selbst.

Nun ist solches wohl manchen Feministen peinlich, einige versteigen sich gar zur These, Schwarzer sei gar keine Feministin. Dumm nur, dass solche Kastrationsphantasien auch heute von feministischer Seite vertreten werden. So gibt es etwas ein Femen-Bild, das eine Frau zeigt, die in einer Hand eine Sichel, in der anderen ein blutiges, abgeschnittenes Skrotum zeigt:

Aber ist das ein Wunder in einer Gesellschaft, in der feministische Meme verbreitet werden wie das, dass jede Form von Sex, gleich wie einvernehmlich, Vergewaltigung ist, sofern ein Mann (also Vergewaltiger) und eine Frau beteiligt sind?

Achim

PS: Und als kürzlich ein Mädchen durch weibliche Genitalverstümmelung starb, wurde bei Facebook (Link finde ich leider nicht mehr) darüber phantasiert, dem, der das getan hatte, den Penis abzuschneiden. Dürfte schwierig sein, da die Täter bei weibliche Genitalverstümmelung in der Regel Frauen sind ...
16. Februar um 21:05 · Gefällt mir
Achim Stößer http://veganismus.ch/foren/misc/femen-kastration.jpg
veganismus.ch
16. Februar um 21:05 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Achim Stößer "Die Hälfte der Männer mit denen ich bis jetzt Sex hatte waren beschnitten, die Meisten aus medizinischen Gründen." Es gibt medizinische Gründe, ein bein zu amputieren. Das rechtfertigt es nicht, Kindern einfach so weil's irgendeiner Wahnvorstellung entspricht Beine zu amputieren. Müsste eigetlich jedem, der klar bei Verstand ist, einleuchten.
16. Februar um 21:07 · Gefällt mir
Achim Stößer Was Dein restliches femisexistisches geblubber angehtz, auch Dir seien die Fakten statt femisexistischer Propaganda nahegelegt, für den Anfang o.g. Zeit-Artikel.
16. Februar um 21:08 · Gefällt mir
KaJot Be "Tsts, da projiziert wohl jemand." <--- Unterstellungen funktionieren immer gut in Deiner Taktik, meinst Du?
"Alles, was ich verlange, ist, dass Genitalverstümmelung *abgeschafft* wird." <--- Ich unterstelle mal, dass das alle hier so sehen, unabhängig des Geschlechts. In Diskussionen sollte man sein Anliegen sicherlich auch so formulieren, dass sie sowohl individuell als auch von allen nachvollziehbar erscheinen, ohne dabei permanent auf externe links zu verweisen. Da ich Dein Auftreten auf fb schon vermehrt erlebt habe, drängt sich der Gedanke auf, dass Du stets gern Kriegsschauplätze schaffst, wo keine sind. Das macht das Diskutieren mit Dir so müssig, weil Du anscheinend der Ansicht bist, Du habest die allumfassende Einsicht für Dich gepachtet und demnach eh' alles daneben erscheint, was andere einbringen.
"na, da werden sich die Jungen, die krepiert sind, weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert, aber freuen,..." <--- jemand, der "krepiert" ist, freut sich wohl sicherlich nicht mehr. Solch Aussage klingt höchst despektierlich und dient der Diskussion hier wohl wenig. Auch die Unterstellung, dass dies generell, erfolgte, "...weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert,..." finde ich unglaublich. Deine Formulierungen lassen mehr Rückschlüsse über Dich und Deine Gedankenwelt zu, als sie Inhalt haben. Deine ganzen ad Homines und co. schenk Dir doch einfach, hm?
16. Februar um 21:09 · Gefällt mir · 4
Rebecca Ricker Achim. Tut mir Leid. Du bist einfach nur ein ignorantes Arschloch. Du hast Angst vor Frauen. Darum bist du gegen den Feminismus. Das tut mir sehr leid für dich. Woran liegt das? Liegt das an deiner Erziehung? Hat das dir dein Vater so bei gebracht? Oder ist dir schlimmes wieder fahren?
16. Februar um 21:10 · Gefällt mir
Achim Stößer >>Sag mal Achim, hast du Angst davor, dass dir Frauen etwas weg nehmen könnten oder warum reduziert du den Feminismus auf nur eine schlechte Tat? ... Hast du Angst, um deine Macht? Hast du Angst davor, dass wirklich einmal die Gleichstellung von Männern und Frauen realisiert wird?<< Widerlich, socle femisexistische propaganda. *Anständige* Menschen lehnen genitalverstümmelung (unabhängig vom geschlecht) ab. Femisexisten vernrietsn solche Lügen wie Du.

Und was Feminismus angeht: >>
16. Februar um 21:11 · Gefällt mir
Achim Stößer Ebenso muss jeder Tierrechtler, der ethisch verantwortlich und konsequent handeln und damit glaubwürdig sein will, zugleich Antisexist (s. http://antisexismus.de) sein.

Fatal dabei ist, dass viele noch immer nicht begriffen haben, was Sexismus heißt: nämlich die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. So ist in Deutschland inzwischen die Beschneidung von Jungen ohne medizinische Indikation, also männliche Genitalverstümmelung, die irreparable schwere Schäden verursacht, legal. Zwar sind weltweit laut WHO 30% aller Männer Betroffene dieses barbarischen Brauchs, der eine massive Verletzung des Menschenrechts auf körperliche Unversehrtheit ist, also über eine Milliarde, und viele Kinder sterben daran, aber das sind ja nur Jungen; verboten ist daher lediglich die Beschneidung von Mädchen mit weltweit etwa hundert Millionen (also einem Zehntel) Betroffenen. Selbst das Grundgesetz ist sexistisch. In Artikel 6, Abs. 4 heißt es: »Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft«. Was ist mit Vätern? Diese genießen entgegen dem Gleichheitsgrundsatz in Artikel 3 keinen Schutz, u.a. mit der Folge, dass zahllosen Männern der Umgang mit ihren Kindern drakonisch erschwert oder gar unmöglich gemacht wird – allein aufgrund ihres Geschlechts. Und Artikel 12a beginnt: »Männer können [...] zum Dienst in der Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband verpflichtet werden«, und weiter: »Frauen [...] dürfen auf keinen Fall zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden«; fatal, da die Wehrpflicht keineswegs abgeschafft, sondern lediglich ausgesetzt ist: auch von diesem mörderischen Zwangsdienst sind ausschließlich Männer betroffen. Statt dagegen vorzugehen, machen sich angebliche Antisexisten dafür stark, Fußgängerampeln umzugestalten, da diese eigentlich geschlechtsneutrale, angeblich männliche Figuren (»Ampelmännchen«) zeigen, und hierfür eine »geschlechtergerechte« Variante einzuführen. Doch bei solchen Kuriositäten bleibt es nicht: obwohl Männer ebenso häufig von häuslicher Gewalt betroffen sind wie Frauen und weit häufiger Opfer von Gewalttaten werden, gibt es überall Frauenhäuser und Frauenparkplätze, aber kaum Männerhäuser und keine Männerparkplätze.

Sexismus bedeutet, daran sei erinnert, die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. Stattdessen dichten angebliche Antisexisten Feminismus zu Antisexismus um. Und wenn reale Antisexisten feministische Kastrationsphantasien und blutdürstige Matriarchatsbestrebungen oder auch nur Diskriminierung von Männern kritisieren, werden diese mit Maskulisten in einen Topf geworfen und absurderweise als Sexisten diffamiert. Dabei ist Feminismus (schon am Wort zu erkennen) ebenso sexistisch wie Maskulismus. Auch wenn es in mittelalterlichen patriarchalischen Theokratien vor Jahrhunderten und (etwa in Ägypten oder dem Vatikanstaat) auch heute noch anders war und ist, aber allgemeine Feminismusdefinitionen, die »Gleichheit« beinhalten sind so verlogen wie die Behauptung, »Islam« (»Unterwerfung«) heiße »Frieden« oder Tierschutz, der von »Tierrechten« fabuliert. Das müssen die Antisexisten/Tierrechtler, die sich immer noch mit dem Wort Feminist/Tierschützer zu schmücken versuchen, endlich begreifen.

Tierrechtler, also Antirassisten, Antisexisten, Antitheisten, Antispeziesisten müssen sich demnach nicht nur, aber auch, gegen Tierschutz, Neofaschismus, Feminismus, Religion und gegen Vegetarismus einsetzen. << http://maqi.de/presse/tierrechtstag2014.html
Antisexismus (antisexismus.de) - Antisexismus.de: Anti-Sexismus
antisexismus.de - die Website gegen Sexismus,...
antisexismus.de|Von Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus
16. Februar um 21:12 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
KaJot Be "Ebenso muss jeder Tierrechtler, der ethisch verantwortlich und konsequent handeln und damit glaubwürdig sein will, zugleich Antisexist (s. http://antisexismus.de) sein." <--- Dann fang bitte bei Dir an bzw. korrigiere dringlichst Deinen Sprachgebrauch, der davon alles andere als frei zu sein scheint. Das wirklich Tragische bei deinem Auftreten ist, dass dieses sämtliche womöglich sinnigen Aussagen zunichte macht.
16. Februar um 21:14 · Gefällt mir · 2
Rebecca Ricker Die Art wie du dich gegen den Feminismus wehrst und sogar diese Plattform hier (Es geht um ein genitalverstümmeltes Mädchen!!) für deine eigene Propaganda nutzt, erinnert an den Fanatismus von ausländerfeindlichen Gruppierungen. Die haben auch Angst, dass ihnen was genommen wird. So wie du...
16. Februar um 21:15 · Gefällt mir · 1
Achim Stößer Also: Hast du Angst, um deine Macht? Hast du Angst davor, dass wirklich einmal *hierzulande* die Gleichstellung von Männern und Frauen realisiert wird, also Männer nicht mehr derart massiv diskriminiert werden? http://www.tierrechtsforen.de/patriarchat
antiSpe.de - Antisexismusforum - Patriarchat
tierrechtsforen.de
16. Februar um 21:15 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Achim Stößer Die Art wie du dich gegen Antisexismus wehrst und sogar diese Plattform hier für deine femisexistische eigene Propaganda nutzt, erinnert an den Fanatismus von ausländerfeindlichen Gruppierungen. Die haben auch Angst, dass ihnen was genommen wird. So wie du..
16. Februar um 21:16 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Und noch was Achim. Dein Text is Sexistisch! Du verwendest ausschließlich männliche Formen. Es heißt: MenschenrechtlerIn, TierrechtlerIn, etc... das ist total peinlich wenn du dich im selben Text gegen den Sexismus aussprichst XD ... dir würde ein Seminar über gendergerechte Sprache gut tun.
16. Februar um 21:19 · Bearbeitet · Gefällt mir · 2
Achim Stößer Rebecca, Du bist einfach nur ein ignorantes Arschloch. Du hast Angst vor Gleichberechtigung. Darum bist du für den Feminismus. Woran liegt das? Liegt das an deiner Erziehung? Hat das dir deine Mutter so bei gebracht?
16. Februar um 21:20 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Gleichberechtigung haben wir leider noch lange nicht erreicht. Was dieser Text belegt: http://maqi.de/presse/tierrechtstag2014.html
Welttierrechtstag 2014 | Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus -> Presse...
maqi.de
16. Februar um 21:21 · Gefällt mir
KaJot Be "Rebecca, Du bist einfach nur ein ignorantes Arschloch." Wenn, dann hat sie eines - wie Du auch.
Deine Gesprächsformen haben allenthalben RTL-Niveau, das kann man sich auch schenken. Was denkst Du eigentlich, wer Du bist, dass Du so unangenehm andere beschimpfst, die Dir nicht zustimmen? Und wen denkst Du, erreichst Du damit überhaupt? Wenn Dir Inhalt Ansinnen ist, solltest Du Beherrschung lernen, so wird das nichts.
16. Februar um 21:24 · Gefällt mir · 4
Achim Stößer "Dein Text is Sexistisch! Du verwendest ausschließlich männliche Formen. " Nur weil Du keine Ahnung von Sprache hast,. Ich verwende die *neutrale* Form (die kann zufällig im Deutschen mal mit der männlichen, mal mit der weiblichen übereinstimmen). Katze (w): da sitzen drei Katzen, eine davon ein Kater. Mensch (m) da sitzen drei Menschen, einer davon ein Mann. Person (w) da siten drei Personen. Usw. usw. Wenn da drei Mörder sind, und das Geschlecht relevat, muss es entweder aus dem Kontext hervorgehen oder explizit genannt werden (durch "männlcihe"/weibliche" oder "innen").
16. Februar um 21:25 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Das sind keine Neutralen Formen!
16. Februar um 21:25 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Es heißt MenschenrechtlerIn
16. Februar um 21:26 · Gefällt mir
Achim Stößer "Deine Gesprächsformen haben allenthalben RTL-Niveau" Das ist typisch. *ich* habe lediglich *sie* zitiert (und dabei meinen Namen durch ihren vertauscht. *Sie * schrieb >>um 21:10

Achim. Tut mir Leid. Du bist einfach nur ein ignorantes Arschloch. Du ...Mehr anzeigen
16. Februar um 21:28 · Bearbeitet · Gefällt mir
Rebecca Ricker Ich glaube du hast keine Ahnung von Sprache, lieber Achim. Moment ich such dir mal was von der Frauenbeauftragten von meiner Uni raus. Das kannst du dir durch lesen. Das tut dir gut.
16. Februar um 21:27 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Hier bitte, Achim: http://www.frauenbeauftragte.uni-muenchen.de/.../index.html
Leitfaden gendergerechte Sprache - Universitätsfrauenbeauftragte - LMU...
frauenbeauftragte.uni-muenchen.de
16. Februar um 21:29 · Gefällt mir
Achim Stößer "Ich glaube du hast keine Ahnung von Sprache" darauf habe ich gewartet. Weil Du im femisexistischen Whn lebst und nicht begreifts, dass "die Katze" auch ein Kater sein kann, Prostituierte mällich oder weiblich sein kömnen, ebenso Personen, habe *ich* keien Ahnung von Sprache. Tja, dumm, dass ich Autor bin, was?
16. Februar um 21:29 · Gefällt mir
Rebecca Ricker war dein Text wirklich eine Pressemitteilung? Kann man da einen Leserbrief hin schreiben?
16. Februar um 21:30 · Gefällt mir
Achim Stößer Und das sexistisceh geblubber von "Faruenbeauftragten" (wo sind die Männerbeauftragten) macht es nicht besser.
16. Februar um 21:30 · Gefällt mir
Achim Stößer "war dein Text wirklich eine Pressemitteilung? Kann man da einen Leserbrief hin schreiben?" Nein, an eine Pressemitteilung kann man keinen Leserbrief schreiben, Du Sprachgenie.
16. Februar um 21:31 · Bearbeitet · Gefällt mir
Rebecca Ricker naja, sie haben es dann Gott sei Dank nicht veröffentlicht.
16. Februar um 21:31 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Achim, bevor du so etwas schreibst " Und das sexistisceh geblubber von "Faruenbeauftragten" (wo sind die Männerbeauftragten) macht es nicht besser. " darfst du dich gern informieren, was die Frauenbeauftragte tut.
16. Februar um 21:32 · Gefällt mir · 1
Rebecca Ricker Mit dem Leitfaden tu ich dir einen gefallen. Also schau ihn dir auch bitte mal an!
16. Februar um 21:33 · Gefällt mir
Achim Stößer "sie haben es dann Gott sei Dank nicht veröffentlicht" Ach, Theistin ist sia also auch, Wundert mich nicht. Was eine PM ist weiß sie anscheinend auch nicht ....
16. Februar um 21:33 · Gefällt mir
Achim Stößer KaJot Be, ich warte auf eine Entschuldigung.
16. Februar um 21:35 · Bearbeitet · Gefällt mir
KaJot Be "Hast du Angst davor, dass wirklich einmal *hierzulande* die Gleichstellung von Männern und Frauen realisiert wird, also Männer nicht mehr derart massiv diskriminiert werden?" <--- auch da fehlt der Gleichstellungsgrundsatz (oder warum steht da nicht <> - oder zielst Du auf einen ganz speziellen Teilbereich des Lebens in unseren Gefilden ab, der sich mir bis dato nicht erschlossen hat?

"*Ich* habe lediglich sie widergespiegelt, aber natürlich bin *ich* es, denn Du deswegen kritisierst. Putzig, Sehr entlarvend." <--- Wirkt fasst mitleidsheischend und fasst hätte ich eingeworfen, dass mir Dein Widerspiegeln bzw. ihr Initial ob all der vielen posts von Dir binnen Minuten entgangen ist. Aber das "Putzig, Sehr entlarvend" macht dies ja nun obsolet. Mittlerweile finde ich Dich hier in dem thread ja nahezu erfrischend, nur zu, nur zu.
16. Februar um 21:35 · Gefällt mir · 1
Achim Stößer >>auch da fehlt der Gleichstellungsgrundsatz (oder warum steht da nicht <> - oder zielst Du auf einen ganz speziellen Teilbereich des Lebens in unseren Gefilden ab, der sich mir bis dato nicht erschlossen hat? << das beziehts ich auf die im Text genannten Beispiele für Männerdiskriminierung, von der Tatsache, dass eben Genitalverstümmelung von Jungen legal ist, bis zum Zwangkriegsdienst (der *mich*, weil ich ein mann bin, anderthalb Jahre meines lebens und 3 Semester Studium gekostet hat, von den zermürbenden jusristoischen Aspekten ganz abgesehen http://achim-stoesser.de/as/autobio.html) - aber dazu müsstest Du den Text ja mal lesen.
Achim Stößer
... so könnte wohl die Vorstellung bei einem Treffen der Humans Anonymous lauten. Die Frage bleibt, ob Menschsein therapierbar ist.
achim-stoesser.de
16. Februar um 21:43 · Bearbeitet · Gefällt mir · Vorschau entfernen
KaJot Be "KaJot Be, ich warte auf eine Entschuldigung." Auf selbige wirst Du leider verzichten müssen, s.o.
Ich empfehle Dir jedoch, ab und an in stiller Stunde noch einmal nachzulesen, was Du wo und wie anbringst. Wer andere permanent vor den Kopf stösst, darf mit Verständnis wenig rechnen. Ich denke vielmehr, dass deinerseits ggf. Entschuldigungen angebracht wären - angefangen von Unterstellungen, Frauen täten Verstümmelungen an Männern ab, wenn sie, wie hier erfolgt, auf weibliche hinweisen bis hin zu "femisexistisches geblubber" und co. Deine Frustrationen "bis zum Zwangkriegsdienst (der *mich*, weil ich ein mann bin, anderthalb Jahre meines lebens und 3 Semester Studium gekostet hat)" in allen Ehren, aber all das macht Dein Platzpatronenschießen auf andere nicht gerechtfertigt.
16. Februar um 21:42 · Gefällt mir · 2
Achim Stößer "wenn sie, wie hier erfolgt, auf weibliche hinweisen " wenn sie, wie hier erfolgt, *ausschließlich* auf weibliche verweisen, und wenn dann darauf hingewisen wird, dass Genitalverstümmelung *unabhängig* vom geschlecht inakzeptabel ist, dann solche Schoten wie hier von der Relativierung/Rechtfertigung bis zu absurdester Verlogenheit kommen,.
16. Februar um 21:44 · Gefällt mir
KaJot Be ""wenn sie, wie hier erfolgt, auf weibliche hinweisen " wenn sie, wie hier erfolgt, *ausschließlich* auf weibliche verweisen, und wenn dann darauf hingewisen wird, dass Genitalverstümmelung *unabhängig* vom geschlecht inakzeptabel ist, dann solche Schoten wie hier von der Relativierung/Rechtfertigung bis zu absurdester Verlogenheit kommen,." <--- Satzsinn?
16. Februar um 21:46 · Gefällt mir
Achim Stößer So, ich bin dann mal weg, Ihr habt Euch genug entlarvt.
16. Februar um 21:47 · Bearbeitet · Gefällt mir
Rebecca Ricker Ich finde es auch Schade, wie wir von dem Thema abgekommen sind. Hier geht es um das arme Mädchen auf dem Bild und anderen armen Mädchen. Alle elf Sekunden geschieht so etwas grauenhaftes und den Mädchen und Frauen ist nur ein einziger Tag gewidmet an dem wir daran erinnert werden (ich muss ständig daran denken). Und diesen einen Tag beschlagnahmst du Achim für dich selber, damit alle über Dich reden.
16. Februar um 21:53 · Bearbeitet · Gefällt mir · 1
KaJot Be Na, das war aber ein Austausch, Achim - und so eine schöne Keule zum Abgang. Chapeau!
16. Februar um 21:50 · Gefällt mir · 3
Alexandra Freiheit Es gibt sehr viele Männer die sich beschneiden lassen.
Viele Homosexuellen der hardcore-Szene zum Beispiel.
Man(n) kann dann länger, weil die Eichel unempfindlicher ist.
Ich kenne nicht eine einzige Frau die sich freiwillig die Klitoris rauschneiden ließ.
Diese Frauen empfinden beim Sex dann kaum noch was.
Manche der Kommentare hier sind so grausam und menschenverachtend, dass man sich übergeben möchte.
Wenn man allerdings bedenkt von wem sie kommen verwundert es wieder weniger.
Manche Menschen sind so durchtränkt mit Hass, dass er ihnen dauernd verbal aus dem Mund schwappt.
17. Februar um 09:09 · Gefällt mir · 6
Naturheilpraxis Anja Gärtner So siehts aus. Männliche Beschneidung ist genauso verwerflich wie weiblich, WENN sie unfreiwillig geschieht! Und sie ist zudem völlig anders - die Frau/das Mädchen wird im schlimmsten Fall vollkommen verstümmelt, kann nie wieder sexuelle Lust empfinden und ist zudem oft genug fürs Leben traumatisiert!
17. Februar um 10:49 · Gefällt mir · 3
Alexandra Freiheit Ich bin gegen jede Form von Verstümmelung bei Kindern.
Was Erwachsene mit ihrem Körper machen sei ihnen überlassen.
Beschneidungen bei Kindern gehören verboten.
17. Februar um 11:58 · Gefällt mir · 6
Achim Stößer "Alle elf Sekunden geschieht so etwas grauenhaftes"

Nein, *jede* Sekunde geschieht so etwas Grauenhaftes (meist aber eben Jungen, das macht ja nichts.)

"und den Mädchen und Frauen ist nur ein einziger Tag gewidmet"

Und den Jungen *kein einziger*. Sexismus par excellence.

"Und diesen einen Tag beschlagnahmst du Achim für dich selber, damit alle über Dich reden."

Nicht über mich, sondern über die" vergessenen" (weil männnlichen) Opfer der Genitalverstümmelung. Femisexismus eben.

Wie wäre es mit einhem Tag gegen Genitalverstümmelung (unabhängig vom Geschlecht)?
17. Februar um 21:47 · Gefällt mir
Achim Stößer "Es gibt sehr viele Männer die sich beschneiden lassen."

Die meisten werden aber als Kinder verstümmelt.

Und die Tasache, dass es leute gibt, die sich freiwillig ein gesundes Bein amputieren alssen (weil sie mit einer Prothese schneller laufen können)rechtfertigt es nicht, das bei Milliarenden Kindern aufgrund religiösen Wahns ebenfalls zu tun. Und auch nicht, das femisexistisch herunterzuspielen und pervers zu rechtfertigen, nur weil es Jungen sind.
17. Februar um 21:48 · Gefällt mir
Achim Stößer "Manche der Kommentare hier sind so grausam und menschenverachtend [ist ja nicht so schlimm, sind ja nur Jungen], dass man sich übergeben möchte. Wenn man allerdings bedenkt von wem sie kommen [Femisexisten] verwundert es wieder weniger. Manche Mensche...Mehr anzeigen
veganismus.ch
17. Februar um 21:49 · Gefällt mir · 1 · Vorschau entfernen
Achim Stößer "So siehts aus. Männliche Beschneidung ist genauso verwerflich wie weiblich, WENN sie unfreiwillig geschieht!"

Eben. Nur ist sie in D legal, es gibt keinen "Tag" dagegen, 10mal so viele Betroffene usw. usw.

"Und sie ist zudem völlig anders - die Frau/das Mädchen wird im schlimmsten Fall vollkommen verstümmelt, kann nie wieder sexuelle Lust empfinden und ist zudem oft genug fürs Leben traumatisiert!"

Stimmt, das ist anders. "[Der Junge] wird im schlimmsten Fall vollkommen [getötet], kann nie wieder sexuelle Lust empfinden und ist zudem oft genug fürs Leben [tot]!" Beispielsweis durch eine Infektion, wenn der Rabbi dem Baby das Blut vom Penis geleckt hat. (Allerdings gibt es auch bei Mädchengenitalverstümmelung Tote - also eben nicht "anders".)

Vergleichen wir die Überlebenden, so ist das ebenfalls exakt das Gleiche, unabhängig vom Geschlecht: Der Junge wird im schlimmsten Fall vollkommen verstümmelt, kann nie wieder sexuelle Lust empfinden und ist zudem oft genug fürs Leben traumatisiert - oft absichtlich: z.B. durch das Abtrennen der gesamten äußeren Geschlechtsmerkmale (Penis und Hoden), das aus religiösen Gründen in Indien praktiziert wird. Diese sogenannten "Hidschras" leben von Prostitution oder dem Verkauf von Segen oder aber indem sie den Sari heben, um ihre Verstümmelung zu zeigen und so den Menschen Angst einzujagen, die ihnen Geld geben, um nicht verflucht zu werden. Nie von gehört? Natürlich nicht. Sind ja *nur* *Jungen*.
17. Februar um 21:50 · Gefällt mir · 2
KaJot Be Man könnte sicherlich die erst einmal als positiv zu wertende Anregung "Wie wäre es mit einhem Tag gegen Genitalverstümmelung (unabhängig vom Geschlecht)?" aufgreifen - aber bevor es überhaupt dazu kommen kann, muss man "Femisexismus, Femisexismus, Fem...Mehr anzeigen
17. Februar um 21:58 · Gefällt mir · 1
Achim Stößer Ach, immer wieder erhellend, solche Projektionen ...
17. Februar um 22:00 · Gefällt mir
KaJot Be "Ich bin gegen jede Form von Verstümmelung bei Kindern.
Was Erwachsene mit ihrem Körper machen sei ihnen überlassen.
Beschneidungen bei Kindern gehören verboten." <--- War wohl ein guter Punkt.
17. Februar um 22:01 · Gefällt mir
Naturheilpraxis Anja Gärtner Achim, das wusste ich tatsächlich nicht. Ich wollte das Leid der Jungen nicht schmälern.
17. Februar um 22:04 · Gefällt mir
Achim Stößer Das war ein - für uns Antisexisten - selbstverständlicher Punkt auf den wir seit vielen Jahren hinweisen - aber gegen den femisexisten Mob kommen wir halt nicht an, deshalb sind die Zustände so wie sie sind: http://maqi.de/presse/tierrechtstag2014.html
Welttierrechtstag 2014 | Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus -> Presse...
maqi.de
17. Februar um 22:05 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Alexandra Freiheit Achim Stößer, ich hätte auch einfach schreiben können, dass ich dich für einen hasserfüllten Narzisten halte.
Kannst dir also deine Ergänzungen meines Kommentars sparen. Nicht "Männer" sind hier das Problem sondern ganz explizit du.
Du bist ein unangenehmer und rechthaberischer Txp der sich ständig selbst zitiert.
Du gehst auf alles und jeden los, ausser vielleicht auf diejenigen die dir nach dem Mund reden.
Du bist immer unfreundlich und wirst ausnahmslos persönlich und wunderst dich dann wenn du Gegenwind bekommst.
Du hast auf alles ne unsachliche Antwort. Ein normales Gespräch habe ich mit dir noch nicht einmal gelesen, was aus deiner Sicht natürlich immer die anderen Schuld sind.
Du bist ein Garant für Beleidigungen und für das Entgleisen einer Unterhaltung ins Persönliche und Unsachliche.
An die eigene Nase greifst du dir nie.
Du erwartest, dass man dir zustimmt, schlägst aber prophylaktisch jedem ins Gesicht.
War das jetzt deutlich genug?
Viel Spaß bei Gift und Galle spucken welches jetzt, gespickt mit Zitaten so sicher folgt wie der Morgen auf die Nacht.
Wäre schön, wenn du uns mal alle überraschen und dir ne neue Masche einfallen ließest.
Vielleicht müsste man sich dann nicht schon fremdschämen sobald man deinen Namen liest.

Und noch was: Unterstellungen werden nicht wahrer nur, weil man sie wiederholt.
Jeder hier im thread ist gegen Beschneidungen. Von Jungen wie von Mädchen.
Dein ganzer Schwall an Hass und Beleidigungen entbehrte also jeglicher Grundlage.
Hättest dir dein Gift für deinen nächsten Maqi-Beitrag sparen können.
17. Februar um 22:16 · Gefällt mir · 5
KaJot Be ...wunderbar ehrlich, unverblümt und auf den Punkt formuliert, Alex, Danke dafür.
17. Februar um 22:20 · Gefällt mir · 4
Rebecca Ricker Danke alex. Du hast mir auch die Augen geöffnet. Ich hab angefangen Wut und Hass auf alle Männer zu projektieren, weil ich so erschüttert über die Tatsachen (die Genitalverstümmelung, Sexismus, Unterdrückung aufgrund des Geschlechts) und über das Verhalten vom Achim bin. Aber es sind nicht alle Männer so und es gehen auch nicht alle Männer so mit diesem Thema um. Das hab ich total vergessen... würde jeder Mann Frauen unterdrücken wollen und gegen die Gleichstellung sein, gäbe es gar keine Gleichstellung. Gleichstellung geht nur im Team.
Gestern um 11:46 · Gefällt mir · 1
Zera Malinová Warum hat man / frau eigentlich einen Achim auf der Freundeliste? Der ist dort so sinnvoll wie ein Tretabfalleimer auf dem Behindertenklo.
23 Std. · Gefällt mir
KaJot Be Humor in Ehren, Zera, den Vergleich finde ich nun aber nicht sonderlich glücklich gelungen. Die Treteimer werden ja wenn von - vermeintlich - gedankenlosen Konzeptionisten dort vorgesehen - und nicht jede(r) Behinderte kann diese nicht bedienen? Dein Unverständnis bzgl. Freundesliste teile ich jedoch.
23 Std. · Gefällt mir
Achim Stößer "Du bist ein unangenehmer und rechthaberischer Txp der sich ständig selbst zitiert."

Tja, dass es manchen unangenehm ist, dass ich recht habe und das durch Beleglinks beweisen kann, ist klar.

"Du bist immer unfreundlich und wirst ausnahmslos persönlich und wunderst dich dann wenn du Gegenwind bekommst."

Und noch so eine. Damit hat schon Kajot Be sich blamiert. Die Argumentlosen sind es, die "unfreundlich" sind, sobald ich die ihrem Wahn widersprechenden Fakten nenne (O-Ton: "Du bist einfach nur ein ignorantes Arschloch. Du hast Angst vor
Frauen. Darum bist du gegen den Feminismus"), und wenn ich das dann angepasst *zitiere* ("Gegenwind") bin ich es, der deswegen dumm angemacht wird. Das hier ist nicht das erste Mal.

"Du bist ein Garant für Beleidigungen und für das Entgleisen einer Unterhaltung ins Persönliche und Unsachliche."

Richtig, weil niemand gegen meine Fakten ankommt, müssen sie eben zu Beleidigungen etc. greifen. Einfach mal den Thread von oben nach unten lesen, statt die tatsachen auf den Kopf zu stellen.

"Unterstellungen werden nicht wahrer nur, weil man sie wiederholt."

Gut, dass Du das einsiehst. Also lass es sein.

"Jeder hier im thread ist gegen Beschneidungen. Von Jungen wie von Mädchen."

Wirklich? Warum dann die permenante Verharmlosung und Rechtfertigung? ("Vor allem erfolgt die Beschneidung von Jungs ganz anders als die der Mädchen.", "Ich hab die Männer gefragt, wie die Beschneidung für sie war. Keiner von denen hat
mir von einem ähnlichen Leid erzählt wie dem einer weiblichen
Genitalverstümmelung.", "Die weibliche Genitalverstümmelung wird aus ganz anderen Gründen und in einem ganz anderen Ausmaß betrieben als die männliche Beschneidung. Bei der weiblichen Genitalvertümmelung wird die gesamte Klitoris
entfernt. Es wird ein Organ bei vollem Bewusstsein herausgeschnitten. Bei der männlichen Beschneidung aus religiösen Gründen wird lediglich ein Teil der Vorhaut entfernt", "Es gibt sehr viele Männer die sich beschneiden lassen. Viele Homosexuellen der hardcore-Szene zum Beispiel. Man(n) kann dann länger, weil die Eichel unempfindlicher ist...." - Widerlich, solche Apologetik von Menschenrechtsverletzung, nur weil davon Jungen betroffen sind.) Eine *anständige* Reaktion auf meine Aufklärung sieht so aus, auch das gab's hier im Thread: "Achim, das wusste ich tatsächlich nicht. Ich wollte das Leid der Jungen
nicht schmälern." Von Euch aber kommt statt Einsicht immer nur die gleiche Propaganda.

"Jeder hier im thread ist gegen Beschneidungen. Von Jungen wie von Mädchen."

Warum dann ein "Internationale[r] Tag [nur] gegen weibliche
Genitalverstümmelung"?

Dein ganzer Schwall an Hass und Beleidigungen entbehrte also jeglicher Grundlage. [Und für die üblichen Verdächtigen: das hat *sie* zu *mir* gesagt, ich wiederhole es nur; also nicht wieder auf mich einprügeln, weil ich ja sooo gemein bin sowas zu sagen.]
22 Std. · Gefällt mir
Achim Stößer Ach ja, was soll das
>>
"...weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert,..." finde ich unglaublich. Deine Formulierungen lassen mehr Rückschlüsse über Dich und Deine Gedankenwelt zu, als sie Inhalt haben.<<
eigentlich heißen? Was findest Du daran denn bitte "unglaublich"? *Unglaublich* ist es, dass Leute wie Ihr das herunterspielt, weil keine Mädchen betroffen sind, sondern "nur" Jungen.
22 Std. · Gefällt mir
Alexandra Freiheit du bist echt lustig, Achim.
Ach ne, das Wort war lächerlich.

Sorry, spiel besser mit dir selbst.
Soviel Verbohrtheit ist wirklich peinlich.
Erinnerst mich an einen Hund der seinen Schwanz jagt und sich dabei wie irre im Kreis dreht.
22 Std. · Gefällt mir · 1
KaJot Be Erstaunlich, dass so wenig Inhalt dabei rumkommt, wenn Du Dir so viel Zeit lässt, auf Alex zu erwidern...
Deine All(Wissens)machtsfantasien nebst mehr als pathologischer Auslegungen und Selbstpräsentation nerven wohl alle. Der Tipp bzgl. Auszeitgönnen war mehr als wohlgemeint - aber nein, Achim liest ja noch nicht einmal Gesamtkonsens (zumindest kommt inhaltlich bei Achim so rein gar nichts an), sondern muss Picken, wo immer nur ein vermeintlich möglicher Ansatzist, nicht etwa aber, um der (angenommenen) Wahrheit zu helfen, sondern allein - wie er schreibt "Richtig, weil niemand gegen meine Fakten ankommt, (...) - sich selbst zu profilieren.
21 Std. · Bearbeitet · Gefällt mir
Achim Stößer "Aber manchmal is es besser garnichts zu sagen." Stimmt. Besonders wenn man, wie Zera Malinová, "Burgerbraterin bei Krosse Krabbe" ist, in der "Baumschule" studiert hat, Spendenabzocke betreibt, VgT http://tierrechtsforen.de/balluch toll findet und Sektendreck wie "Loving Hut".

"Warum hat man / frau eigentlich einen Achim auf der Freundeliste?" Ist halt nicht jeder ethisch minderbemittelt und eman/frauzipiert. Es gibt auch anständige Leute, die dann entsprechend gegen Sexismus sind, auch wenn es "nur" Junegn betrifft, die misshandelt und umgebracht werden.
21 Std. · Gefällt mir
Achim Stößer >>icht etwa, um der (angenommenen) Wahrheit zu helfen, sondern allein - wie er schreibt "Richtig, weil niemand gegen meine Fakten ankommt, (...) - sich selbst zu profilieren.<< ja, wie das Beispiel Anja Gärtner oben zeigt, kultivieren nicht alle das Brett vrom kopf, einige nehmen die Fakten zur Kenntnis. *Du* natürlich nicht, wo kämen wir da hin, das würde ja an den femisexistischen Mythen kratzen.
21 Std. · Gefällt mir
Achim Stößer Warum beantwortest Du nicht mal zur allgemeinen Erheiterung meine Frage: was soll das
>>
"...weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert,..." finde ich unglaublich. Deine Formulierungen lassen mehr Rückschlüsse über Dich und Deine Gedankenwelt zu, als sie Inhalt haben.<<
eigentlich heißen? Was findest Du daran denn bitte "unglaublich"?
21 Std. · Bearbeitet · Gefällt mir
Alexandra Freiheit Megalomanie ist mit Therapie und Medikamenten in den Griff zu kriegen.
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KaJot Be Um Deiner Frage Antwort zu liefern - ich fand Deine Gesamtformulierung, wie bereits oben genau beschrieben, despektierlich und unfassbar, sprachst du ja von

""na, da werden sich die Jungen, die krepiert sind, weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert, aber freuen,..." <--- jemand, der "krepiert" ist, freut sich wohl sicherlich nicht mehr. "
21 Std. · Gefällt mir · 1
KaJot Be ... und es ist wirklich schade, dass Du Dich nicht mal an deine eigenen Ankündigungen hältst:

Achim Stößer So, ich bin dann mal weg, Ihr habt Euch genug entlarvt.
21 Std. · Gefällt mir · 1
KaJot Be Eine Anja Gärtner sagte auch nichts anderes als alle anderen hier bzgl. Beschneidungen / Verstümmelungen von Menschen, unabhängig des Geschlechts. Sie war die einzige, die auch nur einen einzigen deiner schlagartigen Beiträge hier like, also versuch sie bitte nun nicht für dich zu instrumentalisieren, das zieht nicht.
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Achim Stößer Lerne lesen. Sie sagte: "Achim, das wusste ich tatsächlich nicht. Ich wollte das Leid der Jungen nicht schmälern." Und wenn Du lesen gelernt hast, dann lies das, worauf sie sich bezieht. Vielleicht überwidest Du Deine lernresistenz.
21 Std. · Gefällt mir
Achim Stößer >.. und es ist wirklich schade, dass Du Dich nicht mal an deine eigenen Ankündigungen hältst:

Achim Stößer So, ich bin dann mal weg, Ihr habt Euch genug entlarvt.<< Ich *war* weg. Ich habe nicht gesagt, ich *bleibe* weg und lasse Euh unwidersprochen weiter Propaganda verbreiten.
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Achim Stößer "jemand, der "krepiert" ist, freut sich wohl sicherlich nicht mehr. "" Eben. Womit die dummdreiste verharmlosungslüge *widerlegt* wurde.

Deine Aussage, nach der ich Frage, enthält diesen abschnitt aber nicht. Vielmehr schreibst Du >>"...weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert,..." finde ich unglaublich<<.

Was ist daran unglaublich?
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KaJot Be Und wieder hast Du Dich selbst mehr entblößt als andere.
Sie pflichtet Dir nicht prinzipiell bei und was sie Deiner gelieferten Info zusprach, war offensichtlich bereits Kenntnis anderer. Mir Nichtlesenkönnen unterstellen zu wollen ist wirklich bereits niederstes Mittel, was? Danke für die Erheiterung am Abend. Es ist offensichtlich so, wie Alex formulierte. Die eigene Demontage nun wettmachen zu wollen mit fingerpointing auf andere macht es wohl nicht besser.
Meine - nach erstem Komplettzitat - Isolierung Deiner Worte mit dem von Dir zitierten Zusatz >>"...weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert,..." finde ich unglaublich<< drückt genau das aus, was ich formulierte: Ich finde es unglaublich, dies so generell herausstellen zu wollen, ebenso, wie ich die Wortwahl unglaublich (verachtend im Gesamtzusammenhang) empfand.
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Achim Stößer Aha, Du findest es also unglaublich, darauf hinzuweisen, dass durch die ach so harmlose männliche genitalverstümmelung Kinder sterben. Weil es ja keine sakrosankten Mädcen sind, sondern nur Jungen. Verstehe.

Und wenn es "Kenntnis anderer" ist, dann ist es um so unverschämter, entgegen dieser Kenntnis die männliche genitalverstümmelung so massiv zu verharmlosen.
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Achim Stößer Und wenn Du lesen kannst, dann ist Deine behauptung " Eine Anja Gärtner sagte auch nichts anderes als alle anderen hier" also eine dreiste Lüge.
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KaJot Be ...Wortverdreher par excellence, oder wie definierst Du Deine Berufung derzeit? Hättest Du - statt künstliche Fronten zu fahren - wirklich gelesen und aufgenommen, so wäre Dir von Anfang an klar gewesen, dass niemand männliche Opfer ausklammerte (und das hätte sämtliche Beiträge von Dir obsolet gemacht) und alle gegen Verstümmelung jeglichen Geschlechts sind. Aber offensichtlich brauchst Du solche Reibungsmomente - sie seien Dir gegönnt, wenn Du Dich durch besser fühlst.
(Irgendwie habe ich eher so das Bild eines einsamen, verbitterten Menschen vor mir.)
Hilfst Du eigentlich gerade der Welt oder dem Veganismus, bei Deinem Wirken hier?
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Achim Stößer "so wäre Dir von Anfang an klar gewesen, dass niemand männliche Opfer ausklammerte" Gelogen. Oder heißt es plätzlich "tag gegen Genitalverstümmelung" statt "gegen weibliche >genitalverstümmelung"?
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Achim Stößer " gegen Verstümmelung jeglichen Geschlechts sind. " Gelogen, wie an den diversen Verharmlosungszitaten zu sehen.
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KaJot Be ...mir Lügen zu unterstellen, ist mehr als dreist, beherrsch Dich langsam mal - der threadverlauf gibt das durchaus her, siehe dazu auch meinen ersten post (auf den gefühlte tausende ad hominems von Dir folgten). Dir wäre ggf. eine Person an deiner Seite mehr als zuträglich, die Dir auch mal sagt, wann der Bogen überspannt ist, da Du das offensichtlich für Dich selber nicht mehr steuern kannst.
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KaJot Be Und Du kannst bestimmt noch tausend reposts, Zitate, Verzerrungen und, und, und bringen - hier fruchtet das heute glaube ich nicht mehr. es gibt doch noch so viele Spielwiesen für Dich.
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Achim Stößer Du lügst in einem fort. Auch was die ad hominems angeht- Arhscloch etc. kam nicht *von mir*, sondern Deinesgleichen.
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KaJot Be Da ich weder hier an irgendeiner Stelle inkonsistent war und es nicht von mir kam und die Verallgemeinerung "Deinesgleichen" bereits wieder in den sexistischen Bereich abdriftet - Lüge, Stösser-Sexist.
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Annie McMahon it's just evil!Übersetzung anzeigen
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Rebecca Ricker Ahhhh... ein tag mal nicht online und schon explodiert mein fb wieder. Ich hab des jetzt ned alles gelesen. Ich kenn ja den Text. Ist ja immer das selbe... Achim, Achim, Achim... dein Verhalten ist sehr auffällig. Du machst den Eindruck als würdest du dich in einer Tour persönlich angegriffen fühlen, weil wir dein Leid nicht anerkennen. Langsam glaube ich es dir sogar: du bist ein ganz armer armer Mensch! Dir wurde viel unrecht angetan. Vielleicht wurdest du misshandelt, vergewaltigt oder selbst verstümmelt. Das kann hier ja niemand wissen, dem oder der du dich nicht anvertraust. Jeder Mensch trägt einen "Rucksack" mit der eigenen Vergangenheit und den eigenen Erfahrungen. Du und ich. Die Erfahrungen aus diesem Rucksack sind die Grundlage für unser Handeln. Nur sehr wenige Menschen nehmen sich die Zeit und Mühe nach der Vergangenheit und den Erfahrungen des Anderen zu fragen und das Erfragte anschließend zu reflektieren (Das tun nur diejenigen, denen du wirklich etwas bedeutest und deren Horizont dazu groß genug ist). Es ist aber nicht die Aufgabe deiner Mitmenschen, sich mit deinen Problemen zu belasten. Dafür ist unsere Gesellschaft nicht gemacht. Du musst dich selbst mit deinem Verhalten auseinandersetzen und dich selber fragen, warum du in bestimmten Situationen ein bestimmtes Verhaltensmuster aufweist. Du musst selbst erkennen welche Erfahrungen dich lenken. Du musst erkennen ob diese Erfahrungen gut oder schlecht sind. Wenn es schlechte Erfahrungen sind, kannst du dir vielleicht sagen: "das war schlimm. Das hat mich geprägt, aber jetzt ist es vorbei! Ich lebe jetzt in einer anderen Situation. Das ist meine alte Erfahrung. Ich erkenne warum ich mich so verhalte, wie ich mich verhalte. Auch wenn es mir schwer fällt. Ich werde mich nun bewußt an meine Erfahrung in dieser Situation erinnern. Ich werde nicht mehr zu lassen, dass diese Erfahrung mein Verhalten prägt. (Dann nennst du dein konkretes verhalten, dass du ausüben möchtest)!" (positive selbstverbalisation. Da gibt's 1000 tricks. Ich glaub die gestörtersten Menschen sind die, die nicht mit sich selbst sprechen...). Was dir als Erwachsener widerfährt kannst du sehr oft durch dein eigenes Verhalten beeinflussen. Wenn du dich unverstanden fühlst und bei Anderen nicht das erreichst, was du möchtest, liegt es nicht an den Anderen. Es liegt an dir. Weil du nicht gelernt hast, wie du deine persönlichen (nicht vegan, tierschutz, etc.) Anliegen richtig kommunizierst bzw. Verbalisierst. Wie auch, du kannst es vermutlich ja nicht einmal bei dir selber. Das kann man aber lernen und das macht sogar Spaß. Soziales Kompetenz Training ist lustig und für jeden gut. Das machen auch nichtpsychos. Das machen sogar Führungskräfte, um ihre Kompetenzen aus zu bauen. (Aber bei Menschen mit depressiven Verstimmungen oder sonstigen Erkrankungen zahlts die Kasse... alle anderen müssens selber zahlen ^^ sorry aber das is Gleichstellung. Sonst hättet ihr ja wieder einen Vorteil mehr... obwohl die Welt eigentlich besser wäre, wenn jeder diese skils hätte)... oky, genug wertvolle Tipps verraten und eigene Zeit vertan. Ich muss jetzt duschen und dann ins Bett!
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Tanja Willansmeer Achim der Vergleich hinkt. Ich halte nichts von Beschneidung von Jungs. Ebenso wie das stechen von Ohrringen bei Babys und Kleinkindern ... Thema "körperliche Unversehrtheit". Aber das Beschneiden der Vorhaut mit der Verstümmelung von Mädchen gleichzusetzen ist ein Witz. Würde man kleinen Jungs die Eichel abschneiden, könntest du das vergleichen.
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Jay Mindestens 30 Tote pro Jahr findest du "ein Witz" Tanja Willansmeer? (http://www.zeit.de/.../genitalverstuemmelung-gesetz-frauen)
Genitalverstümmelung: Die Rechte der Jungen werden ignoriert
In Deutschland wird jetzt Genitalverstümmelung...
zeit.de|Von ZEIT ONLINE GmbH, Hamburg, Germany
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Achim Stößer >>Mindestens 30 Tote pro Jahr << 30 allein in der südafrikanischen Provinz Mpumalanga. Hinzu kommen jedes Jahr allein in Israel 1 totes Kind, weil der Rabbi ihm das Blut vom beschnittenen Penis geleckt hat; und allein in NY ebenfalls. >>findest du "ein Witz<< klar - sind doch nur Jungen.
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Susan V Landes und täglich grüßt das Murmeltier.... wie oft sollen die Leute hier denn noch sagen, dass sie gegen jede Art von Gewalt und Verstümmelung von Jungen und Mädchen sind??
Es ist ja gut, wenn jeder seine Gedanken dazu einbringt; ggf. auf Formulierungen rumreitet und Haare bis ins allerletzte Atom spalten will... aber wie lange soll das gehen?
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Achim Stößer "Würde man kleinen Jungs die Eichel abschneiden, könntest du das vergleichen." Da allein in Indien 1000000 Betroffene leben, denen als Kind aus religiösen Gründen der *ganze Penis* abgeschnitten wurde (und m.W. ist damit auch die Eichel weg) *Kann* ic...Mehr anzeigen
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Achim Stößer "wie oft sollen die Leute hier denn noch sagen, dass sie gegen jede Art von Gewalt und Verstümmelung von Jungen und Mädchen sind?? " Gar nicht. Vor allem sollen sie aufhören, männliche genitalverstümmelung permanent zu verharmlosen ("wie Ohrlochstechen", "ein Witz"). Dann kommt das vielleicht nicht ganz so als peinliches verlogenes Lippenbekenntnis rüber.
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Achim Stößer Diese ganze "ich bin ja gegen jede Art von Gewalt und Verstümmelung von Jungen und Mädchen, ABER" liest sich dummerweise wie "Ich habe ja nichts gegen Ausländer, ABER" oder "Ich bin ja gegen Tierquälerei, ABER". Widerlich.
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Susan V Landes Mit ziemlicher Sicherheit gehe ich davon aus (ganz sicher ohne all diese Kommentare gelesen zu haben...), dass hier niemand Gewalt, Folter (zu der mMn auch Verstümmelungen gehören) verharmlosen will. Wenn hier Missverständnisse dahingehend aufgekommen sind, dann aus meiner Sicht nur deshalb, weil diese Art von Kinderfolter in unseren Kulturkreisen nicht vorkommt und evtl. viele das Ausmaß noch nicht kennen. Die Beschneidung der Buben ist mir zwar bekannt, wurde aber immer als ein kleiner Eingriff dargestellt. Dass es wie bei jeder OP zu auch schweren/tödlichen Komplikationen kommen kann, ist sicher auch da nicht zu unterschätzen.

Was mich allerdings erschreckt ist die Art und Weise wie hier Menschen, die eigentlich an "einem Strick ziehen (wollen/könnten)" sich verbal fertig machen. Was soll damit gewonnen werden?
Interesse für die Thematik? Wohl kaum.

Da ich all diese Beleidigungen, Anfeindungen und verbalen Schläge unter die Gürtellinie hier nicht stehen lassen will, werde ich diesen ganzen Threat spätestens morgen löschen. Schade, denn die Thematik gehört eigentlich so oft wie möglich öffentlich gemacht. Auch wenn es hier in diesem Fall "nur" um die Genitalverstümmelungen von MÄdchen geht, hätte man durchaus dieselbe Problematik der Jungen hier einfügen können.
30 Min · Gefällt mir · 1
FreiDenker Gerald Täglich werden in Deutschland/Österreich tausende Männerleben zerstört.

Interessiert auch keinen. Das wird sogar als Normal angesehen und gesetzlich unterstützt.
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Achim Stößer "hne all diese Kommentare gelesen zu haben" Dann lies sie Ich ahbe sie gelesen Zahlreiche srpühen nur so von Verharmlosungen. Und nen, das sind keine "Misseverständnisse".
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Achim Stößer "werde ich diesen ganzen Threat spätestens morgen löschen" Dann werde ich ihn jetzt sichern und veröffentlichen, denn er ist ein plastisches Beispiel für femisexistischen Männerdiskriminierungswahn.
[/quote]https://www.facebook.com/Susann.V.Landes/post/10202555279563154

Achim

Aktivistenbündnis Karlsruhe

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
Noch so eine Gruppe, die Leichen kauft, um damit Spenden abzuzocken. Beteiligt u.a. Peta2. Verantwotlich ist ei Daniel Schneider.
Zitat: 2012-2013

Stell. Vorstand, Webadministrator und Aktivist bei Tübingen für Tiere e.V. (heute Act for Animals e.V.)
ab 2013

Webadministrator und Aktivist bei SOKO Tierschutz e.V.
ab 2013

Initiator und Verantwortlicher der Aktion Brieftaube [ein wenig Klicken zeigt religiöse Wahnvostellungen ebenso wie Werbung für die ASS-Abzocker, AS] ab 2014

Publizist beim Vegan Magazin

Webadministrator und Aktivist bei Aktivistenbündnis Karlsruhe
http://daniel-schneider.de/aktivitaeten/, meine Verlinkungen

Worum es ihnen geht, steht hier:
Zitat: Tierkörperaktion - Kostendeckung und Werbung
An aid project by “Aktivistenbündnis Karlsruhe” (D. Schneider) in Karlsruhe, Germany

Unsere Tierkörperaktion am 13.12.2014 in Karlsruhe hat viel Aufmerksamkeit im Netz auf sich gezogen. Die Bilder der Aktion wurden über 35.000 Mal aufgerufen und viele Male geteilt. Um die Kosten unserer aufwendigen Aktion ganz zu decken, fehlen uns noch ein paar Euro.

Video zur Aktion:
Zur Aktion gibt es nun auch ein eindrucksvolles Video, welches uns Aktivisten kostenfrei gedreht und geschnitten haben. Wir haben vor das Video zur Aktion großflächig in sozialen Medien wie Facebook zu teilen. Neben dem eigenen Teilen des Videos auf der Chronik haben wir so die Möglichkeit durch bezahlte Facebookwerbung eine richtig große Reichweite zu bekommen und mit dem emotionalen Video dafür zu sorgen, dass viele Menschen es sehen und sich Gedanken über den eigenen Konsum machen.

Je mehr Spenden wir also einnehmen, desto mehr Menschen sehen sich das Video an.
https://www.betterplace.org/en/projects/24516-tierkorperaktion-kostendeckung-und-werbung - meine Hervorbehungen

Hier eine Diskussion dazu:
Zitat: Regina Franziska Rau hat peta2.des Video geteilt.
29. Dezember um 19:08 ·

Mitgefühl und Liebe ...
548.224 Aufrufe
peta2.de

Eine atemberaubende Demonstration, die das Aktivistenbündnis Karlsruhe, von dem das peta2 Streetteam Karlsruhe ein Teil ist, auf die Beine gestellt hat. Wir sind sprachlos und unfassbar stolz auf euch. Wir alle. Gemeinsam. Gegen Tierquälerei. Für Tierrechte. www.peta2.de/Streetteam

Copyright: Aktivistenbündnis Karlsruhe / Christian Adam
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Ilona Baumeister Geteilt
29. Dezember um 19:44 · Gefällt mir · 1
Tamara Sabrina Aha- die Tiere kurz vor der Demo getötet ....
Gestern um 11:34 · Bearbeitet · Gefällt mir
Regina Franziska Rau Tamara Sabrina - aber nicht von den Demonstranten
Gestern um 10:02 · Gefällt mir · 1
Evita De La Vargas
Gestern um 11:32 · Gefällt mir · 1
Tamara Sabrina Aha!!!!!
Gestern um 11:35 · Gefällt mir
Tamara Sabrina Wer's glaubt wird seelig, wer's nicht glaubt kommt auch in den Himmel!
Gestern um 11:35 · Gefällt mir
Achim Stößer Wenn man die fragt, woher sie die Tiere haben, kommen nur Ausflüchte. An diese Leichen können sie wohl kaum auf ethisch vertretbare Weise gekommen sein. Wenn man dagegen *Tierrechtler* fragt, die ähnliche Aktionen - aber seriöse und v.a. nicht mit dem Ziel, Kohle zu machen - durchführen, kommt die Dokumentation: http://maqi.de/bildarchiv.html (die Animal Equality, Peta2 etc. eben nicht liefern können, aus ersichtlichen Gründen)
Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus -> Bildarchiv
Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus
maqi.de
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Regina Franziska Rau danke für die Aufklärung !
Ich werde das mal weiter verfolgen ...
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Bill Itch Wie wärs mit einer ähnlichen Aktion mit Leichen von IS-Opfern?
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Bill Itch Ne Quatsch, da müsste man sich ja an MENSCHEN-Rechtlern wenden und nicht an TIER-Rechtlern. Sorry - Komando zurück...
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Achim Stößer "Wie wärs mit einer ähnlichen Aktion mit Leichen von IS-Opfern?" Gute Idee, wie kommen wir da dran?
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Achim Stößer "da müsste man sich ja an MENSCHEN-Rechtlern wenden und nicht an TIER-Rechtlern" Frag mal ein Grundschulkind, das hat offensichtlich mehr Biologiekenntn isse als Du. Menschen sind keine Pflanzen oder pilze, sondern, tataaa, Tiere. http://antitheismus.de/archives/207-Evolutionstag-2014.html
Evolutionstag 2014 - antitheismus.de
antitheismus.de
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Achim Stößer Aber das wollt Ihr ja nicht begreifen. Daher ignoriert Ihr lieber die Fakten: >>[Es] kann kein Tierrechtler, da Menschen Tiere sind, rassistisch oder sexistisch sein oder anderweitig Menschenrechte verletzen.<< http://maqi.de/presse/tierrechtstag2014.html >>Daher muss jeder Tierrechtler, der ethisch verantwortlich und konsequent handeln und damit glaubwürdig sein will, zugleich Antitheist (s. http://antitheismus.de) sein.

Ebenso muss jeder Tierrechtler, der ethisch verantwortlich und
konsequent handeln und damit glaubwürdig sein will, zugleich Antisexist (s. http://antisexismus.de) sein.<< >>Tierrechtler, also Antirassisten, Antisexisten, Antitheisten, Antispeziesisten müssen sich demnach nicht nur, aber auch, gegen
Tierschutz, Neofaschismus, Feminismus, Religion und gegen Vegetarismus einsetzen.<< (a.a.O.)

So, nu hast Du Dich abe genug blamiert, also schweig lieber, wenn Du von etwas so gar keine Ahnung hast.
Welttierrechtstag 2014 | Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus -> Presse...
maqi.de
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Regina Franziska Rau ich weiß nicht, für mich ist jede Art von verbittertem Ton - irgendwie nicht wirklich hilfreich... wir wollen doch eigentlich alle das Gleiche, und das ist Gegenseitiges Verständnis...
Aber ich nehme diese Unterredung mal dafür, solche Bilder in Zukunft nicht mehr zu posten. Die friedliche Version ist eh viel viel wirkungsvoller
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Achim Stößer Worum es diesem "Aktivistenbündnis" (im Gegensatz zu Tierrechtlern, siehe http://maqi.de/txt/agenda.html, u.a. "es gibt weder Mitgliedsbeiträge noch aktives Spendensammeln. Da wir solche meist für bloße Ablaßzahlungen mißbrauchten
Strukturen ablehnen, können wir euphemismenfrei klare Fakten
präsentieren, den Tätern schonungslos einen Spiegel vorhalten,
ihnen immer wieder vor Augen führen, wofür sie verantwortlich sind") sagen sie ja deutlich; >>Tierkörperaktion - Kostendeckung und Werbung / Unsere Tierkörperaktion am 13.12.2014 in Karlsruhe hat viel Aufmerksamkeit im Netz auf sich gezogen. Die Bilder der Aktion wurden über 35.000 Mal aufgerufen und viele Male geteilt. Um die Kosten unserer aufwendigen Aktion ganz zu decken, fehlen uns noch ein paar Euro.<< https://www.betterplace.org/.../24516-tierkorperaktion... Mit anderen Worten: Sie *kaufen* Leichen, um damit Spenden abzugreifen und Werbung für ihr "Aktivistenbündnis" aus Spendenabzockern zu machen. Widerlich.
Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus -> Artikel -> Maqi-Agenda
Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus
maqi.de
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Bill Itch @ Achim Stößer-Schlauberger: Mit Wortklauberer kommen wir nicht weiter. Mir sind Rassen scheissegal. Was ICH meinte ist: Tierrechtler sehen über ihren TIERSCHUTZ-Tellerrand nicht hinaus und Menschenleid ist ihnen ferner als Tierleid. Zm Thema "wo bekommen wir die her?": Einfach abwarten...bald liegen die auch vor unserer Tür!!!
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Сӏаџԁе Маятіи Wir Tierrechtler sind auch nicht auf dem Tierschutzteller,da wir keine Tierschützer sind. Aber du begreifst es halt nicht.
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Achim Stößer Сӏаџԁе Маятіи, Du hast den passenden Link vergessen, es lesen ja nicht nur Hirntote mit http://tierechtspartei.de/tstr
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Achim Stößer "infach abwarten...bald liegen die auch vor unserer Tür!!!" Ach, noch so ein Pegida-Spinner, der an den Weihnachtsmann etc. glaubt http://antitheismus.de/.../208-Es-gibt-keinen... ?
Es gibt keinen Weihnachtsmann - antitheismus.de
antitheismus.de
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Achim Stößer Übrigens: "Wie wärs mit einer ähnlichen Aktion mit Leichen von IS-Opfern?" Mit den - menschlichen - Opfern seiner Gesinnungsgenossen wurde das gemacht vor sieben Jahrzehnten: >>Hierzu zählt übrigens ebenso, um ein weiteres Beispiel zu nennen, auch wenn das gewisse Leute
immer noch wohl aufgrund religiös induzierter Wahnvorstellungen anders
sehen, die Konfrontation von tatsächlichen oder potentiellen Tätern mit
ihren Opfern mit dem Ziel, das Morden zu beenden bzw. zukünftiges zu
verhindern, sei es, daß die Einwohner der umliegenden Dörfer gezwungen
wurden, an den Leichenbergen in KZs vorbeizumarschieren, seien es Auslegeaktionen.<< http://tierrechtsforen.de/5/2557/2559
antiSpe.de - antiSpe Fragen und Antworten - Nutzung "angefallener" Tierprodukte
tierrechtsforen.de
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Regina Franziska Rau .
bitte hört auf, euch gegenseitig zu bewerfen,
das bringt doch keinem was
ICH ENTSCHULDIGE MICH AUSDRÜCKLICH
FÜR DIESES POSTING und werde es nach
einer Weile auch wieder löschen...
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https://www.facebook.com/Renja.Aurea/posts/10205665955552891?comment_id=10205685782568554&offset=0&total_comments=21&ref=notif¬if_t=share_reply

Achim

Derik Meinköhn: Vegane Missionare

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Zitat: Vegane Missionare
gepostet in Gedanken, Rezepte von Derik Meinköhn
„Gerade Kochen ist mehr als Speisezubereitung, es ist die älteste Technik der Kulturübermittlung, älter noch als die Höhlenmalerei. Was ich zu mir nehme, definiert: Ich gehöre zu dieser Familie, zu diesem Kulturkreis. Essen ist Fundament unserer Identität." Stellt man Essen in Frage, stellt man die Identität in Frage. Essen vorschreiben ist ein Übergriff, so Klotter. „Vegetarier oder Veganer qualifizieren Fleischesser als rückständig, unbelehrbar und rücksichtslos ab. Wir erleben eine Moralisierung der Ernährung und der Gesundheit.“
Diese Mechanik scheinen manche Veganer auch allzu gern auszunutzen. Sie spielen dann das Spiel „Ich bin der bessere Veganer“. Sehr schön zu beobachten in diversen Foren und veganen Gruppen. Da wird man dann schon mal richtig angegangen, wenn man fragt, ob es o.k. sei von dem Honig zu essen, [...]
[...]im Prinzip ist das richtig. Honig ist nicht vegan. Und wer den Film „More than Honey“ gesehen hat versteht auch, dass die Massenhaltung von Bienen zum allgemeinen Bienensterben beiträgt. Doch für mich ist der Hobbyimker meilenweit entfernt von der Bienenindustrie, die in Kalifornien die Mandelbäume bestäubt. Und mal ehrlich: 100% vegan geht gar nicht. Schon wenn die Felder gepflügt werden, sterben kleine Tiere.
http://blogs.stern.de/einfachvegan/vegane-missionare/
Meine Antwort (mal sehen, ob sie freigeschaltet wird):
Zitat: Ein stichpobenartiger Blick in Presseberichte zum Thema Veganismus macht deutlich, dass es offenbar immer mehr von Menschen wimmelt, die vegan zu sein vorgeben, denen es dabei nur um sie selbst (Gesundheit/Sport/Fitness, Handel/Kommerz etc.), nicht aber um Tierrechte geht, und die sich daher beeilen, zu versichern, "nicht missionieren" zu wollen.

Zum einen machen sie damit deutlich, dass sie kein Interesse an der Verbreitung von Veganismus (oder gar Tierrechten, Antispeziesismus oder Abolitionismus haben), zum anderen diskreditieren sie damit Realveganer, die aich aktiv engagieren, indem sie Aufklärungsarbeit als "Missionieren" (also die Verbreitung religiösen Wahns!) diffamieren. Wir wollen nicht missionieren/a

Siehe auch dieses Bild/a.

Vegandog: The vegan superdog's superpowers

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Erbse der Woche für undenkbare Mayonnaise

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Rezepte für veganes "Rührei" z.B. aus Tofu (und meinetwegen wenn's denn sein muß Schwarzsalz) gibt's ja nun en masse, so dass ein Artikel über eine Firma in Timbuktu, die nun eine "fast marktreife" Rührei-Alternative entwickelt, ein wenig albern wirkt. Den Vogel ab schießt aber Brigitte-Schreiberin Susanne Gerlach, "seit 20 Jahren [...] bei BRIGITTE für Diät- und Ernährungsthemen zuständig", wenn sie behauptet, dass (vegane) Mayonnaise "ohne Ei geradezu undenkbar" ist - während im Kasten daneben auf "Vegane Mayonnaise [...] wie es geht" (in dem Fall Sojamilch, Gurkeneinlegewasser, Öl und Verdickungsmittel - da würde ich doch die Tierrechtskochbuchvariante vorziehen) verwiesen wird.

Kein Wunder, dass als Schlusssatz auf "köstliche" Rezepte für Hühnermord-Rührei verweisen wird.



Achim

PS: Die Erbse ist nicht ihre erste vielsagende Auszeichnung.
Zitat: 1996 erhielt sie den Journalistenpreis der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. http://www.randomhouse.de/Autor/Susanne_Gerlach/p74755.rhd

Vegandog: Die Superkräfte des veganen Superhundes

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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- Kennt andere vegane Hundenahrung als „Salat“
- Kann trotz Reißzähnen Möhren essen
- Kann ohne seine natürliche Wolfs-Nahrung (eingedostes Getreide mit 4% „Schlachtabfällen“) überleben
- Hat genug Kraft, um mit dem Schwanz zu wedeln

Achim

P.S.: siehe auch FAQ vegane Hunde und Album vegane Hunde und Katzen

Erbse der Woche: Veganer vernichten den europäischen Regenwald

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Zitat: „Und für den Anbau von Soja, aus dem die Nahrungsmittelproduzenten vegane Schnitze[sic!] herstellen, wird genauso viel Regenwald gerodet wie für Weideflächen oder den Anbau von Nutztierfutter. Die Menge der eingesetzten Pestizide ist in der Regel ebenfalls genauso hoch.“  http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/gesundessen/lebensmittelskandale/pestizid-soja-und-ideologische-keulen-warum-veganer-keine-besseren-menschen-sind_id_4105879.html

90% werden "verfüttert". Angenommen, alle anderen würde zu "Sojaschnitzel", dann würde für 1 kg Sojaschnitzelsoja 4-9 Mal so viel Regenwald gerodet. Dass für (unser) Biosoja ein vielfaches der Pestizide (pro Bohne) eingesetzt wird wie für das, das überwiegend in Gülle umgewandelt wird, ist ebenfalls bemerkenswert.

Da der Praktikant (zu doof, auch nur FAQs zu lesen, etwa "Sind Veganer bessere Menschen?") ungenannt blieb, geht der Preis an die verantwortliche Online-Redakteurin Jennifer Litters.



Achim

"Achim Stößer" bei Google

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Schon faszinierend, womit (bzw. mit wem) die Suchmaschinenalgorithmen mich assoziieren zu müssen meinen: Helmut F. Kaplan, Gabriele Wittek, Gary L. Francione, Wolfgang Jeschke und Donald Watson.



Ebenfalls bemerkenswert der Texteintrag, der offenbar aus Wikipedia stammt. Dazu im nächsten Beitrag etwas.

Achim

Vegan Society: "You don't have to be vegan"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Die sogenannte "Vegan Society" wird zur Flexitarian Society (Flexitarianismus bezeichnen sie als "vegan consumerism"). Donald Watson würde sich im Grab umdrehen.

Aktuell machen sie sich (und Veganismus) mit einer Plakatserie "You don't have to be vegan" lächerlich. Ich habe das Plakat mal ein wenig überarbeitet:



Das Original ist hier zu finden: http://www.vegansociety.com/whats-new/campaigns/love-vegan (nebst Anleitung, was man, außer die "You don't have to be vegan"-Poster zu verbreiten, noch tun kann: " Make a donation / Become a member / Volunteer with us").

Außerdem graben sie das dumme Geschwätz aus dem finsteren Mittelalter wieder aus, ein Zitat von Muriel E. Drake, damals Vizepräsidentin der "Vegan Society", in der Ausgabe Sommer 1952 des Journals der "London Vegetarian Society", "Vegetarian News": "It is a mistake to try to persuade others to take up veganism before they are prepared for such momentous step." (meine Hervorhebung) (https://www.facebook.com/TheVeganSociety/photos/a.417518913645.206695.9999613645/10152621300493646/?type=1).

Siehe auch "A Moment of Silence for Donald Watson, Founder of The Vegan Society" (http://www.abolitionistapproach.com/moment-silence-donald-watson-founder-vegan-society/#.U7Xe6eJW0m7)

Achim

Re: Veganes Straßenfest Hamburg 13.09.2014

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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> bei dem nicht Kommerz sondern Tierrechte im Vordergrund
> stehen sollen.

Sehe ich jetzt so spontan nicht. Beipielsweise besteht die "News"-Seite abgesehen von Menü, Logo und FB-Links ausschließlich aus Spendenaufrufen:

.

Und die Verkaufsstände (ein "vegetarisches[!] veganes Restaurant", ein St.-Paulier "Vegan Laden" mit Agovis, ein Kapuzenpullihändler (u.a. für die Punkband "Feine Sahne Fischfilet" , auch mit Agovis), ein "vegane[s] Eiscafé und Bistro am Hamburger Fischmarkt" und ein "veganes Catering" haben vermutlich auch gewisse pekuniäre Interessen.

Oder ist mit "nicht Kommerz sondern Tierrechte im Vordergrund" gemeint, dass der eigentliche Zweck, der Kommerz, hinter vorgeschobenen Tierrechten versteckt wird? Dann würde es passen.

Achim

Moby ebenfalls nicht vegan

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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> > Ja, Moby lebt vegan. Ebenso Thomas D. von den "Fantastischen
> > Vier". Bei beiden weiß ich das aus erster Hand, ist also
> > definitiv.
>
> Thomas D. definitiv nicht. Weiß ich aus 1. hand,
> nämlich einem aktuellen "Interview", siehe
> Vegan ist Thomas D. zu schwer.

Und heute immer noch. Und Moby lebt ebenfalls nicht vegan (2014).

Was Andreas Bender (geb. Hochhaus) halt so "aus erster Hand, [...] also definitiv" "weiß".

Achim

Hildmanns Klausi und Ahmed [vollständig] Re: Veganer vs. Vegetarier

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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> So wie es aussieht, ist die Webseite "vegan vs vegetarier"
> mittlerweile nicht mehr im Netz. Stattdessen gibt es dort

Nunja, Hildmann hat versucht, es zu vertuschen. Aber auch wenn seine Website die Internetarchivierung (Waybackmachine) verhindert, lässt sich immer noch einiges finden. So etwa sein vollständiger Text über "Achmed und Klausi", inklusive etwa seiner Ansicht, Realveganer würden sich nicht die Haare waschen (wegen des Lebensrechts der Schuppen):

Zitat: Ich muss ehrlich sagen, dass ich es langsam satt habe. Immer und immer wieder diese ganze FriedeFreudeEierkuchen-Hippie-Scheiße. Ich scheiße darauf, ob man mich einen Veganer nennt oder nicht - und anscheinend ist das bei anderen Leuten anders. Und dann fangen sie an dich zu nerven: Iss dies nicht, iss das nicht, tu dies nicht, tu das nicht, du bist ein Mörder-Blabla. Und ich frage mich: Was geht? Um der ganzen Sache etwas mehr Gestalt zukommen zu lassen, lassen wir einmal zwei fiktive Personen miteinander reden: Klausi, der Veganer und Ahmed, der Vegetarier:



Klausi und Ahmed treffen sich in einem rein veganen Chat - Klausi hat einen Computer, der mit Ökostrom läuft, vor sich gerade seine Tartex-Stulle. Klausi ist ein vorbildlicher Tierrechtler - er lebt von Sozialhilfe und hat genug Zeit sich seinem veganen Leben zu widmen - er engagiert sich in diversen Foren und hilft, Tierrechte und Veganismus zu etablieren und hält sich selbst für den einzig ethisch lebenden Menschen auf diesem Planeten - er ist wirklich ein toller Tierschützer - oops, dass darf man zu ihm nicht sagen, er ist ja ein TierRECHTLER - Tierschützer sind ja nicht für eine vegane, antispeziezistische Gesellschaft und essen auch manchmal tierische Produkte. Ahmed dagegen ist ein Schüler der zehnten Klasse, spielt Basketball, geht gerne am WE weg und isst gerne Pizza.Ahmed hat einen Comp, der mit Atomstrom läuft und zieht sich grad nen Milchshake rein. Ahmed ist zum ersten Mal auf einer Veganerseite und zum ersten Mal in einem Veganchat, weil er durch diverse Kampagnen von Tierrechtsorganisationen aufmerksam geworden ist.



Klausi: Hi, wie gehts?

Ahmed: Gut, dir?

Klausi: ja auch gut, ess grade Brot mit veganem Aufstrich.

Ahmed: hehe, ja ich trink grad nen Milchshake - Vanillegeschmack.

Klausi: Du bist also Speziezist, ja?

Ahmed: Was ist das denn?

Klausi: So Jemand wie du - du beutest Tiere aus, weil du zu bequem bist...

Ahmed: Wieso, ich bin doch Vegetarier: Ich esse keine Tiere.

Klausi: Ja, aber du bist mit Schuld an der Versklavung und Unterdrückung von Milchkühen.

Ahmed: Ja, aber eine Kuh platzt, wenn man sie nicht melkt.

Klausi: Das stimmt nicht, dumm bist du auch noch. Die Kuh wird jedes Jahr geschwängert und nur nach der Geburt ihres Kalbes gibt sie Milch. Dann wird sie wieder geschwängert und kann wieder nach der Geburt ihres nächsten Kindes Milch geben.

Ahmed: Willst du mich verarschen - Kühe platzen!

Klausi: Nein, das will ich nicht. Lies mal auf maggi.de oder antispezi.de...

Ahmed: Hmmm, ich glaube, du hast Recht.

Klausi: Ja, und wenn du Milch trinkst, dann unterstützt du die Tierausbeutung. Die Kühe werden ihr Leben lang in Gefangenschaft gehalten.

Ahmed: Gut, dann werde ich jetzt versuchen, keine Milch mehr zu trinken.

Klausi: Versuchen? Versuchen??? Du musst jetzt damit aufhören - jeder Tag zählt. GO VEGAN!

Ahmed: Ähem, ja ok...dann hör ich halt jetzt damit auf.


Nachdem ersten Treffen mit Klausi hat sich Ahmed so gut es geht
umgestellt: er isst keinen Käse mehr, trinkt keine Milch und konsumiert auch sonst keine Milchprodukte. Er versucht vegan zu leben. Sie treffen sich wieder im Chat.

Klausi: Hi Ahmed.

Ahmed: Hi Klausi. Ich bin jetzt vegan geworden - ich hab jetzt alle Milchprodukte aus meinem Essensplan genommen.

Klausi: Gut! Was hast du denn heute gegessen?

Ahmed: Heute gabs Pasta mit Rotweinsoße und dazu einen schönen Salat mit Olivenöl-Essig-Dressing.

Klausi: Rotwein ist aber nicht vegan...und Essig auch nicht!

Ahmed: Wieso das denn nicht?

Klausi: Ja, der wird mit Gelatine gefiltert.

Ahmed: Hmmm, ja ok, aber meinst du nicht, du übertreibst ein wenig. Ich meine, dass ist doch nur Essig und Wein...

Klausi: Ich übertreibe nicht - beschäftige dich mal mehr mit Tierrechten und Ethik. Für die Tiere ist jeden Tag Treblinka.

Ahmed: jaja, mach ich... brb - muss Katze füttern.

Klausi: Womit fütterst du denn deine Katze - etwa mit speziezistischer Tierabfallsnahrung?

Ahmed: he? Kitekat, was sonst?

Klausi: Willst du wirklich die Tierausbeutung unterstützen, in dem du deiner Katze Fleisch als Futter gibst. Tierrechte sind universal und unumstößlich für jedes Tier - hat die Kuh, die in deinem Katzenfutter ist etwa weniger Recht auf Leben?

Ahmed: Soll ich ihr nur noch Sojageschnetzteltes geben? Das isst sie eh nicht.

Klausi: Ja! Sollst du. Um den Speziezismus für alle mal zu besiegen, musst du deine Katze so ernähren.

Ahmed: Ahmed status is now "Away"

Ahmed: Ok bin wieder da? Hab ihr Räuchertofu und Kartoffelbrei angeboten - wollte sie aber nicht...

Klausi: Na toll - du lässt andere Tiere für den Egoismus deiner Katze leiden.

Ahmed: Ähm, sie würde sonst nicht überleben...

Klausi: Haustierhaltung ist nicht vegan und speziezistisch.

Ahmed: Soll sie lieber im Tierheim leben?

Klausi: Nein, Haustiere müssen aussterben, da sie in einer speziezistischen Gesellschaft nicht artgerecht leben.

Ahmed: Muahahahaha - okok, muss jetzt zu einem Freund.

Klausi: Wie kommst du da hin?

Ahmed: Mit meinem Auto???

Klausi: Autofahren ist nicht vegan!

Ahmed: Wieso das denn?

Klausi: Autos zerstören den Lebensraum, verpesten die Luft und du zerstörst Insekten, die auf deine Scheibe prallen - haben Insekten etwa weniger Recht auf Leben als deine Katze?

Ahmed: Wie soll ich denn deiner Meinung nach da hinkommen?

Klausi: Laufen ist vegan - aber nur mit Schuhen ohne Leder?

Ahmed: Gibt aber keine coolen Schuhe ohne Leder...

Klausi: So ein quatsch - geh mal auf crueltyfreehippieshoes.com

Ahmed: Ich steh aber auf Nike.

Klausi: Es gibt aber auch vegane Schuhe von Nike...

Ahmed: Ich will aber die Nike Air Force One!

Klausi: Die sind aber nicht vegan! GO VEGAN!



Ahmed will ja ein Veganer werden, also tut er genau das, was Klausi zu ihm
sagt: seine Katze lebt seit ein paar Tagen von Haferbrei, Sojageschnetzeltem und veganem Trockenfutter - allerdings fällt ihr Fell schon langsam aus. Ahmed hat jetzt ganz tolle Laufschuhe von Adidas gekauft - sie sind mit neonfarbenen Schnürsenkeln und er wundert sich schon, dass ihm seine Schuhe nicht mehr abgezogen werden. Als eine Woche verstrichen ist, geht er wieder in den veganen Chat.

Ahmed: Hi!

Klausi: Go vegan!

Ahmed: ja, go vegan!

Klausi: Was machste grad?

Ahmed: Ich guck grad was über das Leben von Tieren in Afrika. Löwen und so...

Klausi: Löwen sind aber nicht vegan!

Ahmed: Ja, das ist mir klar!

Klausi: Das ist genauso wie mit den Orcas, den Killerwalen, die leben auch nicht vegan - das sind alles Mörder.

Ahmed: Ja, aber so ist die Natur!

Klausi: Die Natur ist nicht grausam - es gibt nur einige Tiere, die grausam sind.

Ahmed: Aha?

Klausi: Kein Tier darf mehr Leid erfahren - es ist unsere Aufgabe eine vegane Welt zu etablieren.

Ahmed: Willst du den Löwen mit veganem Katzenfutter ernähren?

Klausi: Er hat nicht das Recht, die Antilope zu töten, denn die Antilope hat ein Recht auf Leben!

Ahmed: brb - ich mach mir mal nen "Bacardi-Cola".

Klausi: Bacardi ist aber nicht vegan!

Ahmed: Wieeeeeeeeeso das denn nicht? *seufz

Klausi: Das Etikett wird mit einem Kleber auf Kasein-Basis an die Flasche geklebt. Und Kasein ist definitiv nicht vegan.

Ahmed: Ok, dann nur Cola!

Klausi: Cola ist aber nicht vegan - Cola wird mit Zucker gemacht und Zucker ist nicht vegan, da er mit Tierkohle raffiniert wird.

Ahmed: Gut, dann Wasser! brb

Ahmed: So bin wieder da - ein schönes, frisches Glas Wasser! Aber sag mal, ich hab das mit den Tierrechten noch nicht so ganz verstanden.

Klausi: Jedes Tier hat ein Recht auf Freiheit und Unversehrtheit.

Ahmed: Aber Tiere fressen doch auch Tiere!

Klausi: Ja, aber das muss unterbunden werden - Beendet den Mord!

Ahmed: Sag mal hast du nen Schuss weg? Ich meine du erzählst mir seit Wochen, ich soll dies nicht tun und das nicht tun, und weißt du was - ich hab jetzt überhaupt kein Bock mehr aufs Vegansein - ich glaub ich pfeif mir gleich nen Gemüsemac rein.

Klausi: Der ist aber nicht vegan - im Brötchen sind Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren und die können unvegan sein.

Ahmed: Leck mich! Ist auf die Wiese kacken vegan?

Klausi: Nein, du zerstörst dadurch den Lebensraum von vielen Insekten - durch die Überdüngung werden sie vergiftet.

Ahmed: Ist Haare waschen vegan?

Klausi: Nein, Schuppen haben ein Recht auf Leben!

Ahmed: Ist Leben vegan?

Klausi: Bist du so egoistisch, dass du glaubst, dein Leben wäre mehr wert als das von Millionen von Viren und Bakterien, die du jedes Mal mit dem Atmen zerstörst? MÖRDER DU!

Ahmed: Leben bedeutet aber auch anderes Leben zu zerstören.

Klausi: ...deswegen ist es ja auch nicht vegan. GO VEGAN!

Ahmed has logged out

Einen Tag später: Ahmed isst wieder ganz normal - er hat überhaupt keinen Bock mehr...er will weder Vegetarier noch Veganer sein - weil er meint, dass seien alles "Spinner" und "Hippies". Seine Schuhe werden ihm wieder abgezogen, weil er jetzt die neuen "Air Force One" hat und er zieht sich jetzt nicht nur einen Milchshake bei McD rein, sondern auch noch einen schönen, dicken Big Mac. Und sein Bruder Ali bringt ihm auch oft einen Döner mit von seiner Dönerbude. Er freut sich, dass sein Bruder wieder zur Vernunft gekommen ist. Er sagt: "Tiere sind zum Essen da - das habe ich dir doch gesagt. Jetzt verstehst du, warum ich immer gesagt habe, dass Körnerfresser einen Schuss weg haben!" und streicht seinem Bruder dabei durch sein wieder frisch gewaschenes Haar. Ahmed geht es wieder besser und er will nix mehr von den Vegetariern hören - seine Katze bekommt wieder normales Katzenfutter und lebt mit Ahmed, der sie oft streichelt, in einer schönen, großen Wohnung....und wenn sie nicht gestorben sind, dann wollen sie auch heute nix von Veganismus wissen.


Fazit: Hildmann ist nicht vegan, war nie vegan und wid nie freiwillig vegan werden. Hildmann war, ist und bleibt Antiveganer.

Achim

Pferdefleischlasagne mit sonnengereiften Tomaten

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
Thema öffnen
Edeka-"Gut & Günstig Lasagne Bolognese" aus dem Edeka-Kundenmagazin im Februar, "mit sonnengereiften Tomaten und Kräutern, ohne Zusatz von Farbstoffen, Geschmacksverstärkern und Konservierungsstoffen, Familienpackung" - klingt ja quasi vegan. Ist aber kurz darauf aus den Regalen verschwunden, weil sie vergessen haben, die Pferde zu erwähnen. Komisch.



http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/lebensmittelskandal-auch-edeka-findet-pferdefleisch-in-lasagne-a-883424.htmlEdeka http://www.bmelv.de/SharedDocs/Standardartikel/Ernaehrung/SichereLebensmittel/Kennzeichnung/PferdefleischBetroffeneProdukteLaender.html

Achim

Re: Vegan durch

Autor: auelb
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Julee schrieb:
>
> Ich bin neuerdings Veganerin und war auf der Suche nach
> unterstützenden Foren in den ich mich austauschen könnte.

Das kannst du hier ja tun.

> Bin dann auf diesen Text gestossen. Mit "der Text funktioniert"
> meinen Sie, dass man nach dem lesen Veganer wird?

So hat er das glaube ich gemeint. Bei mir hat der Text auch unter anderen Dingen dazu beigetragen, dass ich vegan wurde.

> Ich meinerseits würde, wenn mir die Tiere nicht leid täten, am
> liebsten gleich einen Schluck Milch trinken gehen, um mich
> davon zu distanzieren.

Du wurdest wohl durch Attila oder Bernd (nicht das Brot) sozialisiert.

> Ich finde den Ton dieses Textes
> absolut untragbar und die Veganer community wohl doch nicht
> etwas, zu der ich aktiv dazugehören will.

Dieser Text ist nicht "die Veganer community".
Es gibt verschiedene Ansätze. Der Schwerpunkt dieses Texts ist wohl Aufmerksamkeit zu erregen, und das finde ich gut.

Einem Text mit der Überschrift "Vegetarier bezahlen andere damit diese Tiere 'halten' um für sie Milchprodukte und Eier zu produzieren. - In die Tötung dieser Tiere sind Vegetarier nicht ganz unverwickelt." und einem Inhalt mit ähnlichem Duktus, wird wohl niemand seine Aufmerksamkeit schenken.

> Ich werde mich dann wohl auf Vegetarier Foren umschauen.

Natürlich kannst du dich in einem Vegetarier (= Menschen die andere dafür bezahlen, Tiere zu mißhandeln und umzubringen = Mörder) Forum umsehen. Du kannst dich auch in einem Ku-Klux-Klan Forum umschauen. Beides hat aber nichts mit Veganismus zu tun.

Re: Facebook-Links

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
[quote]Susanne Wievorurteil Nun, der CV hat mir noch keine Nachricht geschrieben, die ich dann veröffentlicht hab, ich hab ihn noch nicht mit einem Mensch aus der schlimmen Zeit verglichen, ich hab ihn noch nicht zynisch und nichtvegan genannt, ....
16. November 2012 um 23:15 · 1
Christiane Wegenhauser vielleicht sollte man auch mal sagen, dass die vgd super arbeit macht und christian ein genialer designer ist! vielen dank dafür, christian!

ich war auch bei der veganfach und fand es super! an die leuten mit den essenständen: könnt ihr nicht mal mit mehr andrang rechnen? dann macht ihr doch auch mehr umsatz? das ist doch für euch auch besser?

ich find's schade, dass hier auf christian rumgehackt wird. er hat ja gesagt, dass der sichtverlag den gewinn macht, weil der hätte ja auch den verlust gehabt. darum müsstet ihr doch mal eher den lars thomsen fragen, ob er gewinn gemacht hat und ob er der vgd davon was abgibt. ich hoffe doch sehr! schliesslich hat er ja auch was von der werbung und mithilfe durch die vgd gehabt.

was ich nicht so gut von christian finde, ist dass er erst sagt dass er gern fragen beantworten will und dann sagt, dass es niemanden was angeht. du bist doch pr profi, christian! das verstehe ich, dass man da misstrauisch wird. ich glaube dir, dass du nur wenig verdienst. aber deine linie ist irgendwie nicht klar. find ich auch nicht gut, die leute dann so mit nazis (oder denen, die es ermöglicht haben, an die macht zu kommen) auf eine stufe zu stellen. das ist doch keine faire kommunikation! du bist doch profi!

ich bin sicher, das kann man auch ohne solche anspielungen. das gilt für beide seiten! wenn hier jemand von betrug redet, geht das auch mal gar nicht klar! anständig rules. ich bin sicher, das könnt ihr.

liebe grüsse und gute nacht!
17. November 2012 um 00:22 · 1
Hannes V Change "ich werde mich nicht nur rechtlich zur wehr setzen, sondern tatsächlich überlegen, wie ich es anstellen könnte, euch gegenüber TOTAL transparent zu sein, nur, um zu sehen, wie eure gesichter dann aussehen werden."

Über totale Transparenz würde ich mich freuen! Deine Motivation scheint mir in diesem Fall so etwas wie Revanche an den Kritikern zu sein. Das finde ich etwas bedenklich. Aber sei es darum, solange am Ende das Ergebnis stimmt und endlich Transparenz Einzug hält.

Kannst du uns einen exakten Zeitpunkt nennen wann wir mit der totalen Transparenz rechnen können?

Ich bin zu einem Treffen und oder einer Unterredung unter vier Augen bereit. Da ich durchaus Kenntnisse in der Planung von Veranstaltungen und im Rechnungswesen habe bezeuge ich auch gern öffentlich was du uns / mir vorlegst.

Meinen echten Namen habe ich dir bereits genannt. Du brauchst also keine Angst vor einem Fake haben.

Ich hatte geschrieben, dass ich Intransparenz und , falls das tatsächlich der Fall ist, Abführung von Mittel, die für die vegane Sache gedacht waren, an Privatleute, einer veganen Organisation als unwürdig erachte. Solltest du in Zukunft total transparent sein und sich zeigen, dass keine Mittel abgeführt worden sind dann werde ich einen dies bezüglichen Verdacht nicht mehr äußern. Es gäbe in diesem Fall gar keinen Grund dazu. Wenn du das möchtest würde ich dann auch öffentlich meinen Irrtum zugeben.

Ich bin gespannt auf deine Antwort.
17. November 2012 um 03:43 · 5
Christian Eßl "Wolfgang Freundorfer du kennst ja das Sprichwort "wie man in den Wald hineinschreit so hallt es zurück", wenn du also nicht vorher schon vorverurteilt hast wird dich derjenige sicher auch nicht vorverurteilen, aber das weißt du sicher besser "
Wolfgang, du warst ganz offensichtlich nicht dabei, als der Konflikt um Transparenz in der VGD ausbrach, sonst würdest du wissen, dass niemand hier von Beginn davon aus war, "Stimmung gegen die VGD" zu machen, sondern ganz einfach nur versucht hat, Fragen an den Verein zu stellen. Und sich dann plötzlich kommentarloser Zensur und völlig undifferenzierten Anschuldigen, Hetze zu betreiben, entgegengestellt sahen. Hier wurde von Anfang an versucht, Kritiker mundtot zu machen und durch Hetzeanschuldigungen in ein schlechtes Licht zu rücken.
Was du hier jetzt siehst, sind Menschen die zu Recht einen Groll gegen diese Art von Kommunikationspolitik haben und sich von Christian Vagedes nicht ernst genommen fühlen. Soll ich mir selbst etwa lieber den Mund verbieten lassen und es hinnehmen, mich der Hetze bezichtigen zu lassen, nur weil ich versucht habe, mit der VGD Kontakt aufzunehmen und dabei scheinbar ungenehme Fragen gestellt habe?
Also halte dich bitte mal mit deinen unqualifizierten Anschuldigen raus.

Wie gesagt, ich denke nicht, dass sich dieser Konflikt noch irgendwie lösen lässt, wenn die VGD nicht lernt, ihre Kritiker wie Menschen zu behandeln und mit ihnen auf einer Ebene zu diskutieren. Aber dazu ist das ganze Tema schon viel zu affekt-beladen.
17. November 2012 um 07:35 · 3
Wolfgang Freundorfer Christian Eßl, wenn du diese Diskussion hier Kritik nennst dann scheinst du auf beiden Augen blind zu sein, was hier gebracht wurde waren übelste Hasstiraden, CV wäre eine Schande für die vegane Bewegung, es wäre besser er wäre kein Veganer, usw. Daneben Rayk Oscuro der öffentlich das was er von CV "glaubt" hier zu einem Schwerpunkt gemacht hat, das wäre ungefähr so als würde ich hier rumposaunen dass ich glaube dass der und der ein Verbrecher ist auch wenn ich keine Beweise habe.
Ich denke ihr solltet lernen andere wie Menschen zu behandeln, und nicht andere als unmenschlich verurteilen die sich nur eurer unmenschlichen Anfeindungen zur wehr setzen. Auf der einen Seite führt ihr euch auf wie ein Berserker, auf der anderen Seite macht ihr dann einen auf empfindlich und tut so als hätte er euch mit Nazis verglichen weil er die Hetze mit dieser Zeit verglich, das gibt mir ein gutes Urteil über euren Schlag.
17. November 2012 um 09:58 · 3
Hannes V Change Wolfgang wenn jemand Kritiker sperrt, Fragen als Hetze darstellt, Kritiker mit Nazis vergleicht, den Anspruch formuliert alle Veganer Deutschlands zu vertreten aber niemanden ein Mitbestimmungsrecht einräumen möchte, dann wird er für mich den Ansprüchen die eine solche Situation mit sich bringt nicht gerecht. Und da ist es egal ob einer der Kritiker sich zuerst im Ton vergriffen hat oder nicht. Ein solches Verhalten ist einer veganen Interessensvertretung nicht würdig.

Im Duden wird Schande als: "in höchstem Maße beklagenswerter Sachverhalt" definiert.
http://www.duden.de/rechtschreibung/Schande

Es gibt für einen solchen Sachverhalt wie diesen kaum eine bessere Bezeichnung als Schande. Und wenn Herr Vagedes sich wie beschrieben verhält wie kann er dann keine Schande für die freiheitliche vegane Bewegung sein?

(Wobei ich anmerken möchte, dass die Aggression im meinem Fall zuerst von Ihm ausgingen. Ich war mit meinen Fragen wohl etwas zu unbequem.)
17. November 2012 um 12:20 · 7
Christian Vagedes einen einzelnen menschen als »schande« zu diffamieren entspricht ja geradezu 1 zu 1 dem rhetorik-vokabular der nationalsozialisten. und wenn ich diese feststellung treffe, dann bedeutet das nicht, dass ich euch als nazis bezeichne. aber einen schlimmeren beleg für eure menschenverachtende mentalität, als mich als (wörtlich!) »schande« zu bezeichen, konntet ihr hier gar nicht antreten. und zwar gilt das für hannes ebenso wie für die »gefällt mir«-claqueure seines beitrages.

dass andreas schneider (vebu-angestellter), marcus elblicht (vebu-unterstützer, der schon vor einem jahr gegen mich hetzte, u.a. bei utopia und im veggie-cafe), christian eßl (bvl), das aggressive paar marie wittmann & axel gönnemann (vebu und eng mit andreas schneider verbandelt) ein solches gezieltes an-den-pranger-stellen mit »gefällt mir« anklicken, macht sehr deutlich, was und wer hinter der diffamierungskampagne gegen die vegane gesellschaft, den sichtverlag und gegen meine familie und mich steht. diese diffamierungskampagne läuft ja bereits seit über einem jahr. der große erfolg der veganfach 2012 muss diese leute diesmal so verärgert haben, dass ihr hass und ihr neid jetzt wieder auflodern. es spricht für die vernunft der meisten, dass diese unglaublcih aggressiven leute unter sich bleiben und ihre wenigen claqueure auch noch fake-accounts sind. die fake-accounts von andreas schneider sind mir alle bekannt und viele von ihnen tauchen in diesem thread auch immer wieder auf.

selbstverständlich gibt es, anders als behauptet, in der veganen gesellschaft deutschland e.v. zahlreiche mitbestimmungsmöglichkeiten. diese sind tatsächlich begrenzt, u.a. auch um den verein niemals an derartige wenig friedfertige zeitgenossen in gänze ausliefern zu müssen. wir sind da nicht anders als greenpeace und unsere unterstützer der ersten stunde, darunter umweltbewegte aus den reihen der ersten greenpeacer, brachten hier ihre erfahrungen mit ein. ich war erst skeptisch, muss mittlerweile zugeben, dass es genau richtig war, sich für das »modell greenpeace« zu entscheiden.

wer aktive arbeit im sinne der veganen idee gestalten möchte, kann dies innerhalb der veganen gesellschaft auf vielen ebenen ungestört, eigenverantwortlich und mit viel unterstützung tun. das, was die mitarbeiter_innen der veganen gesellschaft deutschland e.v. leisten, ist konstruktiv und wir haben bereits viele menschen dazu geführt, vegan zu leben.

wir können es nicht ändern, wenn sich einzelne nicht mit unserer arbeit identifizieren möchten, tausende andere können es. dass sich bvl-mitarbeiter und vebu-angestellte nicht damit identifizieren können, dürfte wenig verwunderlich sein. es ist schade, dass sie die vegane gesellschaft deutschland noch immer als konkurrenten und als »bedrohung« einschätzen.

dass sie einen hetzer und menschenverachter wie schneider, der tausende leute in eine facebook-gruppe lud, um mich »vorzuführen« auch noch anstellten, spricht bände. ich gewann dadurch den eindruck, dass der vebu vielleicht auch hinter der gesamten diffamierungskampagne gegen uns steckt. ich hoffe, dass ich mich täusche.

denn ich schätze die arbeit des vegetarierbundes und vor allem die ihres kochs jérôme eckmeier, der deshalb auch auf der veganfach kochte, wenn ich auch die enge kooperation des vebus mit nestlé weiterhin scharf kritisiere und definitiv problematischer finde, als die kritik an unserer greenpeace-artigen vereinsstruktur. man kann unsere vereinsstruktur mit recht kritisieren, aber so etwas wie der pakt mit nestlé wäre in unserem verein dafür gerade aufgrund unserer greenpeace-artigen struktur jedenfalls niemals möglich. unsere struktur ist ein »unterwanderungsschutz«.

hat die bvl-gründung eigentlich nicht richtig funktioniert? schneider hatte ja schon die domains für den bvl besorgt und dann alle vgd-kritiker dort hingelenkt. oder warum jammert ausgerechnet ihr bvl-leute hier jetzt so vehement weiter gegen uns? warum kümmert ihr euch nicht um euren verein? ihr könnt euch doch jetzt mit ganz viel mitbestimmung dort unter beweis stellen. kümmert euch! um euren kram. es gibt genug arbeit.

und ganz ehrlich: ich schlage vor, dass wir uns alle mal in berlin treffen und dann sämtliche finanzberichte untereinander austauschen. dann seht ihr auch, dass man mit der veganen idee sicht nicht einmal dann bereichern könnte, wenn man sowas vorhätte. offenbar scheint ihr nicht zu wissen, welche rechtlichen konsequenzen die veruntreuung von vereinsvermögen hat, sonst würdet ihr mir sicherlich nicht sowas unterstellen. ich habe mich zwar für die vegane idee schon ganz schon verausgabt, aber als familienvater habe ich eine besondere verpflichtung zur persönlichen integrität.

ich möchte gerne, dass ihr mir alle einnahmen der letzten veggie-world-messe aufschlüsselt, dass ihr mir erklärt, warum ihr in der vebu-satzung das recht der mitbestimmung beschnitten habt (man muss seit kurzen erst eine lange zeit mitglied sein) und warum der blv lange als »gemeinnützig« bezeichnet wurde, obwohl er es noch gar nicht war. außerdem würde ich gern erfahren wie hoch die gehälter aller vebu-angestellten sind und ob auch der bvl gehälter auszahlt. ich würde gern wissen, warum ihr (hinter uns her forschend) im amtsgericht ausgerechnet die falsche satzung kopiert hattet und uns seit monaten unberichtigte »vorwürfe« macht.

in der veganen gesellschaft werden übrigens keine gehälter ausgezahlt. ich arbeite noch immer in meinem beruf und zum glück werde ich von einzelnen beherzten menschen in meiner arbeit für die vegane idee immer dann unterstützt, wenn es mal finanziell knapp wird. ist das jetzt »transparent« genug, oder war die aufforderung, ich solle euch auch noch meine privaten kontoauszüge vorlegen, tatsächlich ernst gemeint?

wenn man sich in öffentlichkeit präsentiert bedeutet das noch lange nicht, dass man dann dort sein recht auf privatsphäre verlieren oder das mindestrecht auf »unschuldvermutung« erlöschen würde. auch ist defintiv facebook nicht ansatzweise der platz, um bestimmte themen zu erörtern.
17. November 2012 um 17:58 · 2
Hannes Benne " im amtsgericht ausgerechnet die falsche satzung kopiert hattet"

Welches ist denn die aktuelle?
17. November 2012 um 18:09 · 1
Hannes V Change Immer wieder die selbe Leier: Nazivergleiche anstellen, Kritiker als charakterlich schwache Menschen darstellen, Fragen ausweichen, behaupten andere wären schlimmer.... Dein letzter Kommentar hat wenig mit der versprochenen totalen Transparenz zu tun.

Wie wäre es mit einem öffentlich einsehbaren Finanzbericht der VGD inklusive einer Offenlegung aller strukturellen und finanziellen Verflechtungen.

Darüber hinaus habe ich dir definiert was Schande für mich bedeutet und aufgezeigt, dass du mit deinem Verhalten mustergültig in diese Definition hinein passt. Beweise mir das Gegenteil und verhalte dich wie es der Situation und der Verantwortung entspricht und ich nehme es zurück.

Wir können uns gern in Berlin treffen. Schick mir bitte einen Monat vorher die für eine Prüfung notwendigen Unterlagen zu. dann überprüfe ich sie und wir können klar und konstruktiv offene Fragen ausräumen.

Wann können wir denn nun mit der totalen Transparenz rechnen?
17. November 2012 um 18:22
Christian Vagedes »Wie wäre es mit einem öffentlich einsehbaren Finanzbericht der VGD inklusive einer Offenlegung aller strukturellen und finanziellen Verflechtungen«.

was heißt denn bitte »wie wäre es mit...«?!

die vegane gesellschaft deutschland e.v. ist rechtlich dazu verpflichtet, einen finanzbericht zu erstellen. dieser wird hinterlegt und auch veröffentlicht. als junger verein sind wir gerade erst dabei, den ersten bericht zu erstellen. sobald er fertig ist, kannst auch du ihn herunterladen oder in unserer zeitschrift nachschlagen.

was du mit »offenlegung aller strukturellen und finanziellen verpflechtungen« meinst, müsstet du aber mal genau erkären. was genau meinst du damit denn?

weiche aber nicht aus: warum bin ich in deinen augen »eine schande«? ich möchte, dass du das genau erläuterst. denn solche persönlichen diffamierungen sind durchaus nicht mehr harmlos, hannes, sondern anmaßend.
17. November 2012 um 19:27 · 1
Marie Wittmann Christian, hier eine große Verschwörung zu sehen,wäre etwas vorschnell. zur Info: ich hab bisher keinerlei Verbandelung mit dem vebu. hatte ich ja bereits in einem meiner postings hier erwähnt. und mit Andreas Schneider bin ich keinesfalls eng verbandelt, ich habe ihn erst seit ein paar tagen in meiner Facebookliste. falls das für dich dann schon nach komplott aussieht, würde ich meinen,dass dir deine Funktion als öffentlichen Person und Gesicht der vgd offenbar über den kopf wächst.
17. November 2012 um 19:37 · 1
Susanne Wievorurteil http://preview.images.memegenerator.net/Instance/Preview?imageID=1121885&generatorTypeID=&panels=&text0=Delete&text1=all%20fake%20accounts&text2=&text3=
17. November 2012 um 19:58
Sandra Scha Isnichwahr, da guckt man hier rein, und immer noch...unglaublich."Deutschland Vegan" ohne die Themen Tierrechte oder Veganismus, Hallelujah! Jaja, Veganer (wenn es denn welche sind, langsam hab ich bei einigen so meine Zweifel) haben echt keine anderen "Probleme". Ich sag ja, die Fleischlobby (oder Flexitarier ) freuts. Tja, wie es scheint haben manche "Veganer" wohl Sorge, dass man ihnen etwas "wegnehmen" könnte ...oder dass - und das wäre ja fürchterlich - es irgendwann mehr Veganer geben könnte! (und der Sonderstatus den man immer wie eine Fahne hochhält fällt weg). DAS wäre ja schlimm! Man will doch was besonderes sein, die Tiere sind doch zweitranig! Und Menschen erst recht! Ich glaube, hier wächst so manchen Dauermotzern und tagelangen Rumnölern die eigene Profilneurose über den Kopf. Und schade, dass wenn einer anfängt, andere heischend hinterherdackeln und mitdraufklopfen. Ich versteh auch nicht, warum Christian da überhaupt noch antwortet? Ist doch wie mit ner Wand reden? Solln die Superveganer doch ihre Heiligenscheine polieren und Abstand von der VGD nehmen (oder zum Fle...äh, Vebu gehen), aber immer und immer tagelang hier....oder WOLLT ihr dass die Leute gar weniger werden, dass hier keine neuen reinkommen? Nehmt ihr Dauerbasher euch alle sooo wichtig weil ihr die einzigen wenigen Veg`s sein wollt?! Und weil da echt viele Menschen waren bei der veganfach....es mehr werden könnten! Ohje! Hilfe! Es werden mehr Veganer, heieiei.....Gründet Gruppen, macht e.V.s, stellt selber was auf die Beine TUT WAS VERNÜNFTIGES, aber lasst das dumme Gesabbel gegen andere Veg`s endlich sein. Mann mann mann....
17. November 2012 um 20:27 · 6
Sarah Kluge Da fällt mir gerade ein: Warum lädt Marsili Cronberg, der doch bestimmt gerade noch wie wild nach weiteren Gesprächspartnern für seinen langweiligen MiViZ-Talk sucht, eigentlich nicht mal Chistian Vagedes zu einem warmherzigen Plausch unter Freunden ein? Gerade jetzt wäre Vagedes doch der Quotenbringer überhaupt, damit die mickrige Quote bei Youtube endlich mal etwas anwächst. Und finden täte sich doch bestimmt jemand, der dem "Mann aus der Zukunft" dazu noch schnell 'n Zettel mit den richtigen Fragen in die Hand drückt. Ein Versuch wäre es wert - im schlimmsten (besten?) Fall darf man sich die Sendung dann halt immer noch neben einem anderen Highlight aus der Fernsehgeschichte ins Archiv stellen...

http://www.youtube.com/watch?v=DGoyPfo_1OA
17. November 2012 um 20:34
Christian Vagedes ich schreibe hier aus zwei gründen: erstens will ich den »netten kritikern« nicht den gefallen tun, dass ihre strategie aufgeht. die strategie lautet: »es wird schon was hängen bleiben«. zweitens kann man anhand dieses threads sehr gut den charakter mancher leute dokumentieren, die noch kräftig nachtreten, wenn man sogar auf ihre »forderungen« eingeht. übrigens interessant, dass marsili cronberg jetzt ebenfalls noch niedergemacht wird. wieder von einem fake-account.
17. November 2012 um 20:56 · 1
Susanne Wievorurteil Fake-Account ist dein neues Lieblingswort geworden, oder? Schade, dass du auf private Nachrichten so garnicht reagierst.
17. November 2012 um 20:57
Wolfgang Freundorfer "eine Schande für den Veganismus" wenn ich sowas schon höre kommt mir wirklich die Galle hoch, als würde irgendwer das alleinige Recht haben zu definieren wer vegan sein darf und wer nicht, und wie man als Veganer sein muss, es ist eine bodenlose Anmasung und erinnert auch mich an Faschisten.

Es ist scheißegal ob einer total gläubig ist, in die Kirche rennt und an den Kreationismus glaubt, ob einer an Edelsteine im Trinkwasser glaubt, ob einer an Aliens glaubt, ob einer die FDP wählt, ob einer ein Walstreet-Banker ist, sobald sie auf Tierprodukte verzichten sind sie alle vegan, und kein anderer Superveganer hat daran zurütteln weil ihm in den Sinn kommt vegan noch mit anderen Eigenschaften wie z. B. Linksextremismus, Wissenschaftsfanatismus, und was auch immer zu verbinden.
17. November 2012 um 21:07 · 3
Susanne Wievorurteil Madame, ich habe im Internet so wie in der echten Welt auch ein Privatleben. Das heßt, dass ich nicht jedem wildfremden Menschen alles über mich erzählen und meine Adresse ins Gesicht schreien muss. Du als paranoides Wesen wirst sicher verstehen, dass dich die alleinige Verwendung eines Fotos nicht davon überzeugen dürfte, dass es sich dabei wirklich um mein Bild handelt, genauso wie ich mich auch Lieschen Müller nennen könnte oder Sonja Muratore... aber lassen wir das. Tatsache ist: Du hast mich um nix gebeten, du hast rumgepöbelt, und es geht mir sonstwo vorbei.
17. November 2012 um 21:07
Susanne Wievorurteil Deutsche Gesetzgebung suckt FBAGBs Ass, Darling.
17. November 2012 um 21:08 · 2
Susanne Wievorurteil Erpresser sind übrigens charakterlich sehr astrein.
17. November 2012 um 21:09 · 1
Wolfgang Freundorfer warum muss ich bei der Susanne immer an Vorurteile denken?
17. November 2012 um 21:10 · 1
Susanne Wievorurteil Weil es in meinem Nachnamen enthalten ist und du des Lesens mächtig bist?
17. November 2012 um 21:11 · 2
Susanne Wievorurteil http://imgur.com/gallery/tEeGr
17. November 2012 um 21:13 · 1
Susanne Wievorurteil Das weiß ich bei euch auch nicht. Ups. So what?
17. November 2012 um 21:13
Jörg Ponten Bei mir ist alles echt. Aber ich habe schon über ein Zweitprofil nachgedacht, seit ich bei unseren speziellen Followern verlinkt bin.
17. November 2012 um 21:15 · 3
Susanne Wievorurteil Jepp. Unter anderem wegen ebendieser Follower und öffentlicher Gruppen.... aber lassen wir das. Den Grund verstehen sie eh nicht.
17. November 2012 um 21:16 · 1
Wolfgang Freundorfer facebook wäre anders wenn es nicht soviele Anonyme hier drin gäbe, Leute die mit ihrem richtigen Namen in facebook sind erlauben sich nicht soviel gegenüber anderen. Wenn ich mit meinem richtigen Namen in facebook bin mache ich nur was zu dem ich stehen kann und bei dem ich einverstanden bin dass man mich damit verbindet, sobald ein fake-Name im Spiel ist verführt es Leute sich aufzuführen
17. November 2012 um 21:17 · 4
Susanne Wievorurteil Was hab ich mir denn so schwerwiegendes erlaubt, hmm?
17. November 2012 um 21:19
Wolfgang Freundorfer ich habe allgemein geschrieben Susanne, mich auf niemanden bezogen, auch nicht auf dich
17. November 2012 um 21:20
Vivi Zol dieser unterton immer wieder, da kann ich echt nur nach luft schnappen. manche aussagen machen mich hier echt wütend !
17. November 2012 um 21:20 · 1
Susanne Wievorurteil Dachte nur, weil es die ganze Zeit um meine angebliche Fakeheit ging. Sorry.
17. November 2012 um 21:20
Susanne Wievorurteil Vivi, auch sorry, aber das macht mich manchmal auch einfach sehr wütend. Kritisch ist automatisch fake?

Edit: Außerdem wurde hier eine PN von mir einfach mal veröffentlicht. Da versuch ich das schon für mich privat zu klären, weil ich über eine Aussage wirklich richtig wütend war, und dann landet das doch wieder hier. Sorry, aber dann kann ich auch wieder aus der Gruppe rausgehen.
17. November 2012 um 21:21 · 1
Vivi Zol nein, aber Du solltest auch darauf achten, WIE Du mit manchen hier schreibst. Hinter dem Pc/Laptop sind Menschen & dann sollte man sich hier nicht so aufführen & das geht auch für alle anderen... langsam reicht´s (!)
17. November 2012 um 21:23 · 3
Susanne Wievorurteil Ich werd mehr drauf achten in Zukunft.
17. November 2012 um 21:24 · 2
Vivi Zol Immer dieser agressive Unterton, das muss doch nicht sein, wenn Ihr euch hier unterhält, dann bitte richtig o. gar nicht.
17. November 2012 um 21:24
Vivi Zol Danke, dann werde ich als stille Beobachterin mich wieder verziehn
17. November 2012 um 21:25 · 1
Vivi Zol nein, ich wollte bisher keine berichte schreiben. ich schreie nicht nach aufmerksamkeit & mache das ganze lieber im stillen kämmerlein dann können die leute einen auch weniger kritisieren wobei ich mit den rezepten ja echt noch klein anfange. mein kleines pilotenprojekt & manche fb freunde, waren eine große hilfe (thema rezepte) sonst hätte ich manches auch nicht kochen können es gibt bessere köche hier!
17. November 2012 um 21:39 · 2
Vivi Zol freut mich aber, dass die fotos dir gefallen. dann hat sich das knipsen der fotos ja gelohnt, auch wenn der magen nach essen schon geschrieen hat :'D
17. November 2012 um 21:43 · 1
Vivi Zol sonia. ich wüsste gar nicht, ob ich sowas überhaupt führen könnte. das ist ja noch das nächste problem, ob ich mich melden könnte (regelmäßig) dann ist mir eine freundin in fb eine große hilfe & es sind dann auch mal ihre ideen(rezepte) heißt: ich möchte ja auch nicht die arbeit und mühe von anderen leuten einkassieren, wenn es dann mal nicht meine eigenideen sind. ich stehe den leuten gerne zu verfügung, wenn fragen sind. wenn du also rezepte brauchst, von den bildern, dann meld dich ruhig. ich beiße nicht danke für das angebot mein erster fan zu sein. ich fühle mich geehrt wünsche dir auch noch einen schönen abend
17. November 2012 um 21:55 · 2
Wolfgang Freundorfer einer der VGD-Gegner scheint ein merkwürdiges Verständnis von Diskussion zu haben, nachdem uns bei den gefällt-mir Angaben bei Christian Eßl bei dem Beitrag der so beginnt:

"Christian Eßl "Wolfgang Freundorfer du kennst ja das Sprichwort "wie man in den Wald hineinschreit so hallt es zurück", wenn du also nicht vorher schon vorverurteilt hast wird dich derjenige sicher auch nicht vorverurteilen, aber das weißt du sicher besser "
Wolfgang, du warst ganz offensichtlich nicht dabei, als der Konflikt u"

aufgefallen ist, dass sowohl Sandra als auch ich nicht alle gefällt-mir sehen können sondern einen zuwenig, hat offenbar jemand der hier gegen die VGD diskuttiert uns geblockt um ungestört seine Anschuldigungen loslassen zu können, und für Aussenstehende sieht es dann so aus als hätten wir dagegen keine Argumente vorzubringen, echt armseelig.

Von den gegenwärtigen 4 gefällt-mir sind die folgenden auch für uns einsehbar, den restlichen könnt ihr dann als Blocker identifizieren:

Hannes V., Marie Wittmann und Andreas Schneider
17. November 2012 um 22:15
Sandra Scha "Das heßt, dass ich nicht jedem wildfremden Menschen alles über mich erzählen und meine Adresse ins Gesicht schreien muss." <---- ist das goldig. Aber Vaegedes soll hier alles offenlegen und sich bloss legen. Na klar. Wie Sonia Schrieb: Glashaus und so. So könnt man denken, da sinds an sich nru 2-3 die vielleicht noch n paar mehr Accs gemacht haben.... Haach Wolfgang..... <--- die gebe ich selten Ja, so sind se die Mobber...in der Anonymität sind sie ganz gross....und fordern und fordern...
17. November 2012 um 22:29 · 5
Marcus Elblicht Zitat Vagedes: "dass sie einen hetzer und menschenverachter wie schneider" Jetzt hat er sich doch tatsächlich strafbar gemacht, der Herr Vagedes. Sowas aber auch.
17. November 2012 um 22:31 · 1
Wolfgang Freundorfer sagt der Jesus beim Taufe geben
17. November 2012 um 22:39
Hannes Benne " Aber Vaegedes soll hier alles offenlegen und sich bloss legen."
Es geht nicht darum, dass Christian Privatinformationen veröffentlich soll, sondern Finanzinformationen des Vereins VGD (Jahresbericht bspw.)
17. November 2012 um 23:11 · 2
Veganerin Vegata Meine Frage geht eher dahin, welche wirtschaftlichen Beziehungen Christian Vagedes zum Sichtverlag, zu Lars Thomsen, zur Veganbasics GmbH etc. unterhält und ob er hieraus Gelder erhält, etwa für Aufträge oder als Provision für die Vergabe der (mutmasslich lukrativen) Messe Veganfach (Gewinne erhält der Sichtverlag) oder des VGD-Shops (Gewinne erhält die veganbasics GmbH).

Irgendwelche Verflechtungen wird es ja geben, sonst würde Christian Vagedes ja nicht angeben, dass er "mit anderen zusammen die vegane gesellschaft, den sichtverlag und anderes organisiere und strukturiere" und dass "wir die gestaltungsfreiheit dazu haben und es dich im grunde nichts angeht."

Die Finanzinformationen des Vereins sind ja weniger interessant, da ja dort die Gewinne (aus der Messe und aus dem Shop) gar nicht auftauchen. Die Gelder kommen dort ja gar nicht erst hin.
17. November 2012 um 23:22 · 1
Marcus Elblicht Das interessiert ganz viele, Veganerin Vegata. Doch so oft man diese Frage auch stellt: es ist Hass, Verschwörung, Neid, Missgunst, Menschenverachtung und so vieles mehr. Wir sollten uns einfach mal schämen. Wir sind schlechte Menschen, weil wir sowas wissen sollen.
17. November 2012 um 23:28 · 1
Veganerin Vegata Zu Pseudonymen übrigens, nach den AGB von Facebook gilt für deutsche Nutzer deutsches Recht.

Siehe Ziff. 5
https://www.facebook.com/terms/provisions/german/index.php

Nach deutschem Recht muss ein Anbieter eine Nutzung unter Pseudonym ermöglichen:

http://www.gesetze-im-internet.de/tmg/__13.html
Siehe Abs. 6

Christian Vagedes weiss dies (stand hier offen im Thread), meldet aber Benutzer ohne Klarnamen (wohl freilich nur die, die ihn kritisieren):

Christian Vagedes
"nadine schulz: noch so ein fake-account. wird gelöscht. tschüssi... "
und
"die löschungen nimmt facebook vor, weil fakeacounts nach den richtlinien von facebook unzulässig sind."

Das heisst, er (und seine Freunde) nutzen gezielt eine rechtswidrige Funktion von Facebook zur Zensur. Mindestens ein kritischer User wurde ja auch bereits wegen "Spam" für 30 Tage gesperrt.
17. November 2012 um 23:37 · 2
Michael Plantman WOW
heftig wie sehr es nervt (persönliche Meinung) immer und immer wieder diese HAARSPALTEREI WICHTIGTUER DISKUSSIONSSCHEIßE hier zu lesen!!!

edit* dieser Ausbruch ist der wochenlangen stillen Anteilnahme an den hoch ergiebigen (vorsicht Ironie) "Diskussionen" hier geschuldet. Ich bin mir durchaus bewusst das freie Meinungsäußerung und konstruktiver Meinungsaustausch wichtig und essentiell sind, aber wtf? kann man nicht mal auffeinander zugehen?^^
17. November 2012 um 23:45 · 6
Valeska V Schmeck ne hier in dieser Gruppe nicht habe ich letzte Woche und die davor schon angemerkt aber ist ja egal bleiben eben nur noch die blablamotz Leute hier übrig
18. November 2012 um 00:04 · 1
Hannes V Change @ Herr Vagedes
"was heißt denn bitte »wie wäre es mit...«?!

die vegane gesellschaft deutschland e.v. ist rechtlich dazu verpflichtet, einen finanzbericht zu erstellen. dieser wird hinterlegt und auch veröffentlicht. als junger verein sind wir gerade erst dabei, den ersten bericht zu erstellen. sobald er fertig ist, kannst auch du ihn herunterladen oder in unserer zeitschrift nachschlagen."

Damit hast du selbst zugegeben, dass es so etwas noch nicht gibt. Auch auf der Seite der VGD kann man keinen Rechenschaftsbericht
einsehen. Die Satzung kann man sich nur zum Teil ansehen und wenn man sie sich downloaden will kommt ein Fehler.
http://www.vegane-gesellschaft.org/satzung.pdf
Es gibt also nicht nur keinen Rechenschaftsbericht sondern auch keine komplett einsehbare Satzung.

Die Offenlegungspflicht gilt für alle Kapitalgesellschaften und Personenhandelsgesellschaften ohne natürliche Person als persönlich haftendem Gesellschafter, also auch für die VGD.. Es gibt die VGD schon länger als zwei Jahre sie ist somit kein so junger Verein mehr, dass man damit einen fehlenden Rechenschaftsbericht erklären könnte. Zumal der Vorstand auf Verlangen der Mitglieder bei begründetem Interesse verpflichtet ist diesen vorzulegen.

"was du mit »offenlegung aller strukturellen und finanziellen verpflechtungen« meinst, müsstet du aber mal genau erkären. was genau meinst du damit denn?"

Alle finanziellen Verbindungen, bestehende und früheren Geldflüsse, Partnerschaften und Aufträge an und mit anderen Personen des öffentlichen Rechts.... Sollte jetzt klar sein was ich meine. Aber das meiste davon muss ohnehin im Rechenschaftsbericht enthalten sein, sofern der irgendwann mal fertig wird.

"weiche aber nicht aus: warum bin ich in deinen augen »eine schande«? ich möchte, dass du das genau erläuterst. denn solche persönlichen diffamierungen sind durchaus nicht mehr harmlos, hannes, sondern anmaßend."

Zum Thema Schande empfehle ich dir einen meiner früheren Beiträge.
-> ... wenn jemand Kritiker sperrt, Fragen als Hetze darstellt, Kritiker mit Nazis vergleicht, den Anspruch formuliert alle Veganer Deutschlands zu vertreten aber niemanden ein Mitbestimmungsrecht einräumen möchte, dann wird er für mich den Ansprüchen die eine solche Situation mit sich bringt nicht gerecht. Und da ist es egal ob einer der Kritiker sich zuerst im Ton vergriffen hat oder nicht. Ein solches Verhalten ist einer veganen Interessensvertretung nicht würdig.

Im Duden wird Schande als: "in höchstem Maße beklagenswerter Sachverhalt" definiert.
http://www.duden.de/rechtschreibung/Schande

Es gibt für einen solchen Sachverhalt wie diesen kaum eine bessere Bezeichnung als Schande. Und wenn Herr Vagedes sich wie beschrieben verhält wie kann er dann keine Schande für die freiheitliche vegane Bewegung sein? ...
<- Samstag, 17. November 2012 um 12:20

Ganz abgesehen davon ist das einzige was hier anmaßend ist, dass du von Transparenz redest wenn du noch nicht einmal einen Rechenschaftsbericht veröffentlicht hast und die Satzung nicht komplett öffentlich lesbar ist.

Hier ein paar Quellen, damit jeder transparent nachprüfen kann ob das von mir gesagt stimmt:
Buchführungspflicht allgemein:
http://www.gesetze-im-internet.de/hgb/__238.html
http://www.gesetze-im-internet.de/ao_1977/__140.html
Rechenschaftspflicht allgemein:
http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__259.html
Beschlussfassung im Verein allgemein:
http://dejure.org/gesetze/BGB/32.html
Einnahmen- und Ausgabenrechnung ist das mindeste was im Rechenschaftsbericht enthalten sein muss:
http://www.gesetze-im-internet.de/estg/__4.html
Auskunftspflicht nach:
http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__666.html
Berufung der Mitgliederversammlung:
http://dejure.org/gesetze/BGB/36.html
Publizitätspflicht die auch für die VGD als juristische Person gilt
(Diese Pflicht gilt für alle Kapitalgesellschaften und Personenhandelsgesellschaften ohne natürliche Person als persönlich haftendem Gesellschafter)
http://www.gesetze-im-internet.de/hgb/__325.html

Edit: Mir wurde gerade eröffnet, dass es die VGD bereits seit dem Frühjahr 2009 gibt. Dann war die Information aus dem Netz zu Gründung wohl eine Ente. Was mich verwundert hat ist, dass man auf der VGD Seite auch nichts dazu findet.
18. November 2012 um 03:12
Hannes V Change @ Wolfgang ich habe niemanden blockiert. Warum auch? Was hätte ich davon? Dann würde ich mich doch genauso verhalten wie Christian. Wäre schon komisch, wenn ich sein Verhalten kritisiere aber selbst so handeln würde
18. November 2012 um 03:20 · 2
Hannes V Change Da vom Vorsitzenden der VGD bisher keine Fakten oder fixen Daten kamen bin ich nicht mehr gewillt zu erklären warum sein Betragen nicht angemessen ist und gegen die guten Sitten verstößt. Wer bis jetzt immer noch nicht verstanden hat, dass das bisherige Verhalten sofort in Richtung Transparenz und konstruktiven Dialog geändert werden sollte der wird es wahrscheinlich nie verstehen.

Davon unabhängig zwei schöne Bilder die ich im Netz gefunden habe und was niemanden persönlich Ansprechen soll:
http://cafewitteveen.files.wordpress.com/2011/09/b5rip.jpg
http://3.bp.blogspot.com/-BQzQtOeM0RU/UJc1E-FiUKI/AAAAAAAAA24/H3rQLgTaomI/s1600/i-should-respect-your-opinion-but.jpg
Komischerweise musste ich beim Anschauen an diesen Dialog hier denken. Kann mir nicht erklären warum.
18. November 2012 um 03:41
Sandra Scha "Marcus Elblicht Zitat Vagedes: "dass sie einen hetzer und menschenverachter wie schneider" Jetzt hat er sich doch tatsächlich strafbar gemacht, der Herr Vagedes. Sowas aber auch." <--- Interessant, Marcus Elblicht. Setz dich doch erst mal mit der genauen Gesetzeslage auseinander und mach dich kundig, frag mal n Anwalt. Ist vielleicht einfacher. Sowas aber auch . Ja, interessant...so sieht man welches Geistes Kind manche Menschen sind. Warte, ich geb noch ne Schüppe drauf: Ich halte den Schneider erst recht für einen: selbstgefälligen, feigen, missgünstigen, ignoranten Hetzer im Hintergrund der mir so gar nicht Vegan erscheint und dem nur eines wichtig ist ER SELBER. Wie auch, wenn einer sagt "Och, warum erst mit dem Fleisch aufhören und nicht erst mit der ungesunden Milch!" (Sicher, wer nicht versteht, dass man Tiere nicht essen sollte, der verzichtet dann halt auf Milch...vielleicht ist er ja Milchveganer, wer weiss). Hab ich mich jetzt auch "Strafbar" gemacht? ***hibbel**** Weil ich ne Meinung zu ihm habe? Durch seine Aussagen? HIER traut er sich ja nicht! Da helfen einige Fakeaccs bei. Die dann gerne blocken - bitte schön, Fake liegt ja nahe bei feige. Na komm, hat der kleine was zu tun bei der Sammlung des "strafbaren". FB hat meine Daten
Was ist denn mit dem "tollen Vebu". Wer bis jetzt immer noch nicht verstanden hat, dass da scheints vor allem die Sorge besteht, dass Leute abwandern könnten und einer sich wie Schneider und Co im Hintergrundablacht über die Hetze hier....Stimmt, da soll dann jemand anders offenlegen, und dem Vebu sieht man nach dass die sagen "Verlangt doch auch keiner dass ihr aufhört fleisch zu essen" (ihr HEUCHLER!) oder "Hört lieber mit der Milch/Sahne ff auf" oder "Wenn Fleisch, dann von IHM hier!" usw. Aber ihr seit alle echt tolle Veganer...jaja....Ich hoffe, Christian Vaegedes gibt mal keine Antworte mehr. Damit ihr mit eurer Selbstgefäligkeit endlich mal ins Leere lauft oder euch dann nur noch gegenseitig die Bälle zuwerft. Anstatt sich zu freun, dass der VGD was erreicht (im GEgensatz zur Vebu) - unglaublich. Jetzt weiss ich auch wieder, warum ich keine Flexita-----äh, Vegetarierbünde, Vegane Gesellschaften oä brauche...In beiden sind zwar teils echt gute Leute, aber die die andere Leistungen vergiften aus zerfressenem NEID....ne ne, lieber nicht. Und die anderen tollen Superveganer hier, besinnt euch mal auf was wichtiges als dauernd zu verlangen und rumzuhetzen. Wenn ihr mal so ne Initiative einsetzen würdet gegen das, was Tieren angetan wird, dann wäre man schon viel viel weiter. Aber manchen geht es ja wie immer nur: Um sich selber. Und ich hab mich immer gewundert, warum kaum was vorwärts geht....ich wunder mich gar nicht mehr....und auch die Namenlosen versteh ich immer mehr.Dass die denken die Vegs haben nicht mehr alle Latten am Zaun. Weil sie nichts für V oder TR tun anstatt rumzuhetzen. Heuchler.Macht endlich wieder was vernünftiges, geht raus, klebt, kreidet, verteilt Flyer, macht Blogs, Werbung für V Bücher,aber lasst dieses gemobbe und fordern endlich mal sein!!! Langsam schäm ich mehr und mehr....nicht nur für die Fleischesser und Vege/Flexitarier mit.Sondern für die destruktiven, neidischen hasszerfressenen Leute hier.
18. November 2012 um 04:54 · 4
Veganerin Vegata @Sandra Scha
Du verwendest ja wohl auch nicht deinen Echtnamen. Recht einseitig selektive Wahrnehmung? Nur die Kritiker sind "fakeaccounts", die anderen nicht? Facebook wird deine Daten auch kaum ausliefern, wie du sicherlich weisst.

Du schreibst:
"Ich halte den Schneider erst recht für einen: selbstgefälligen, feigen, missgünstigen, ignoranten Hetzer im Hintergrund der mir so gar nicht Vegan erscheint und dem nur eines wichtig ist ER SELBER."

Ich halte das durchaus für eine Beleidigung gegenüber Andreas Schneider. Nur weil man seine Meinung kundtut, beseitigt das nicht die Herabsetzung:
http://www.123recht.net/Beleidigungenfreie-Meinungsaeuerungkeine-Straftat-__f92540.html

Im Übrigen hat sich Christian Vagedes hier auch durch das Posten des Gedichts gem. § 106 UrhG strafbar gemacht
http://www.gesetze-im-internet.de/urhg/__106.html
(aber ich denke, dass interessiert im "Internetzeitalter" wohl kaum einen) und widerrechtlich persönliche Nachrichten veröffentlicht ( http://www.e-recht24.de/news/sonstige/1061.html , interessiert dann doch schon eher?).

>"geht raus, klebt, kreidet"
der Aufruf dürfte wohl auch zumindest eine Ordnungswidrigkeit darstellen:
http://www.gesetze-im-internet.de/owig_1968/__116.html
da das "kreiden" in so gut wie jeder stadt verboten ist, vgl etwa § 7a PolVO FFM:
http://www.frankfurt.de/sixcms/media.php/738/Polizeiverordnung_2009.pdf
oder § 3 PolVO Chemnitz:
http://www.chemnitz.de/chemnitz/media/download/buerger_und_rathaus/satzungen/32_100.pdf

interessanterweise erklärte die vgd dazu, dass das kreiden "völlig legal" sei. wer also reinigungs- und verfahrenskosten zu tragen hat, weiss dann wohl, an wen er sich wenden kann.

auch das "Kleben" der beliebten "eating animals" auf stoppschilder ist strafbar gem. § 145 II Nr. 2 StGB, die Aufforderung hierzu stafbar nach § 111 StGB:
http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__145.html
http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__111.html

da schützt wohl wirklich nur noch die vage formulierung und die "unschuldsvermutung", was?

"so sieht man welches Geistes Kind manche Menschen sind."
ah ja? backfired?
18. November 2012 um 08:45 · 3
Freya Geist Das einzige, was ihr mit euren Hetztiraden erreicht, ist es andere Veganer und Leute, die hier aus echtem Interesse an einer Umstellung mitlesen, abzuschrecken. Und das gründlich. Ich halte die Art, wie ihr mit anderen umgeht und wie ihr eure "Kritik" äußert für unerträglich, und MIR verdirbt es momentan jegliche Lust, mich in der veganen Szene einzubringen. Vielleicht solltet ihr eure Egos EINMAL zurückstecken und euch darauf besinnen warum ihr vegan wurdet. Fragt euch, was euer jetziges Verhalten und das was ihr hier rüberbringt noch damit zu tun hat.
18. November 2012 um 09:20 · 7
Wolfgang Freundorfer Hannes, ich weiß dass du mich nicht geblockt hast, ich hab ja dich auch in den Namen genannt die uns nicht geblockt haben, aber offenbar hat uns einer der VGD-Gegner geblockt da sowohl Sandra als auch ich denjenigen nicht sehen können, demzufolge auch nicht dessen Beiträge hier sehen können. Da wollte wohl jemand ungestört diskuttieren mit sich selbst oder mit denen die auf seiner Seite sind, und hat kurzerhand mal alle Befürworter der VGD geblockt. Nicht sehr schön wenn man einerseits solches Verhalten kritisiert und es dann selbst macht.

Ansonsten stimme ich Freya vollends zu, ich halte das Ganze mehr als kontraproduktiv, zumindest in der Art wie es durchgeführt wurde.
18. November 2012 um 10:44 · 2
Veganerin Vegata Wolfgang meint mich. Ich habe diejenigen Leute geblockt, die angekündigt haben, Fakeprofile zu melden. Ich sehe das als Selbstschutz, da ich wie gesagt gem. § 13 Abs. 6 TMG das Recht habe, unter Pseudonym zu posten und man das - mittels einer rechtswidrigen Facebook-Funktion - verhindern will. Und auch schon Nutzer deswegen rausgeflogen sind.

Im Übrigen kam von derer Seite ohnehin die Aufforderung, Anonyme zu blocken (bzw. von Christian das Statement, nicht auf deren Beiträge einzugehen), weshalb ich die Aufregung nicht verstehe.
18. November 2012 um 11:01 · 2
Hannes V Change Ich poste das anonym, damit es jeder lesen kann:
"Wolfgang meint mich. Ich habe diejenigen Leute geblockt, die angekündigt haben, Fakeprofile zu melden. Ich sehe das als Selbstschutz, da ich wie gesagt gem. § 13 Abs. 6 TMG das Recht habe, unter Pseudonym zu posten und man das - mittels einer rechtswidrigen Facebook-Funktion - verhindern will. Und auch schon Nutzer deswegen rausgeflogen sind.

Im Übrigen kam von derer Seite ohnehin die Aufforderung, Anonyme zu blocken (bzw. von Christian das Statement, nicht auf deren Beiträge einzugehen), weshalb ich die Aufregung nicht verstehe."
Für alle die diesen Beitrag nicht sehen möchte ich anmerken, dass ich ihn geliked habe.

Davon abgesehen hätte die Diskussion durchaus produktiver laufen können. Das stimmt. Wobei für die Effektivität beide Seite verantwortlich sind. Ganz besonders Beiträge die nur auf Egos von Befürworter, Kritikern oder dem Vorsitzenden der VGD anspielen sind nicht förderlich gewesen.
Die Fakten sind da aber eventuell sollte man sich noch einmal die Mühe machen die raus zu schreiben und zusammen zu fassen. Damit sich jeder unabhängig von gegenseitigen Verbalangriffen ein Bild machen kann.
18. November 2012 um 12:40
Sandra Scha Aha, ich habe also angekündigt Fakeprofile zu melden? Wäre mir neu. Wäre nicht meine Art und hätt ich auch noch nie gemacht, beabsichtige dies *tadaa!* nicht.. Aber wenn jemand etwas herausliest, was da nicht steht...interessant. Veganer Keks gefällig? . Will einen auf Schlauschwätzen machen, kommt hier mit Paragraphen daher, soll ich auch mal? ...ich könnt ja auch bei den Namenlosen gucken.... Dann wunder ich mich nicht, dass sone Person/en mit rumhetzt. Meint die nicht, ich könnt mir auch n Fakeprofil (oder 2 oder 3) anlegen wenn es mir so wichtig wäre mitzulesen? Isses aber nicht. Und wie gesagt, Fakeprofile melden, da hätt ich dann doch noch bessres zu tun. Soll die Person sich doch 100 Profile anmelden. Wenns schee macht Ja, bestätigt mir die Art solcher Leute. Von mir aus können mich alle blocken die die Wahrheit nicht vertragen können Kannste dem anonymen Herzchen ja auch ausrichten. Wobei...so Leute haben eh mehrere Accs
18. November 2012 um 13:33 · 1
Andrea Gerlach bin überaus dankbar, dass die admin dieser gruppe so souverän mit dieser situation umgehen. dadurch habe ich noch mal eine ganz neue sichtweise auf die zusammenhänge bekommen.
18. November 2012 um 13:33 · 1
Sandra Scha Na, ist doch auch was wert
18. November 2012 um 13:34
Jörg Hartmann Hi Christian, bevor Du große Worte wie "TOTALe Transparenz" in die Tasten haust, erfüll doch erst mal Deine gesetzlichen Pflichten, weise Spenden aus, mach endlich ne Mitgliederversammlung und präsentiere dort die längst fälligen Jahresfinanzberichte von 2008 bis 2011. Dass Deine "Fördermitglieder", von deren Geld Du schließlich lebst, darauf ein Anrecht haben, steht nicht nur in Deiner eigenen Satzung sondern ist schlicht gesetzlich vorgeschrieben. Dass Du Dich daran immer noch nicht hältst, ist kriminell. Punkt.
18. November 2012 um 13:55 · 3
Andrea Gerlach (hm, bringts was, alle menschen zu entvreunden, die sich aus der diskussion raushalten ?!)
18. November 2012 um 14:02
Andrea Gerlach Hannes V Change, wurde soeben entvreundet .... auch dieses wird mein weltbild nicht ins wanken bringen können !
18. November 2012 um 14:04
Christian Vagedes @ jörg: schon eher kriminell (um dein wort zu benutzen) sind höchstens deine wortbeiträge, in denen du davon sprichst, du hättest für alle deine seltsamen vorwürfe »alle beweise« zusammen.

wir halten uns selbstverständlich an alle gesetzlichen regelungen. aber nicht du definierst, was wir wann und wie tun, sondern das gesetz. abgesehen davon warst du nie fördermitglied oder mitglied unseres vereins.

und ich lebe nicht von geldern der fördermitglieder unseres vereins, da meine arbeit für die vgd ehrenamtlich ist.

jahresfinanzberichte bis inklusive 2010 sahen so aus, dass entweder gar keine gelder flossen oder nur ausgaben verbucht sind, etwa für den aufbau der webseite, da der verein bis dahin nur eine oder zwei spenden für die webseite verbuchte. bis zum weltvegantag 2010 wurde der schritt in die öffentlichkeit vorbereitet.

der verein nahm auch erst ab ende 2010 fördermitglieder auf. warte doch einfach unsere berichte ab oder werde fördermitglied. noch sind wir ein sehr junger verein. und dafür bereits sehr erfolgreich. dass du damit ein problem ist, ist hier noch keinem entgangen.
18. November 2012 um 14:45 · 3
Christian Vagedes @ jörg: ich möchte noch etwas ergänzen, was offenbar auch deinem wg-mitbewohner andreas schneider nicht bekannt ist. die größten einzelspender, die je an unseren verein gespendet haben, sind meine frau und ich. wenn dann leute wie du, ohne IRGENDEINE ahnung zu haben, dann nicht nur gegenteiliges »behaupten« (du schreibst ja sogar, du hättest »alle beweise«), sondern einem trotz des vollkommenen gegenteils auch noch unterstellst, wir würden uns an den spenden bereichern (?!?), so kann einen das durchaus in rage versetzen. dann fragt man sich ernsthaft: was ist dieser hartmann eigentlich für ein typ mensch? wie kommt er überhaupt dazu, so etwas in die welt zu posaunen? was steckt eigentlich dahinter? und ganz ehrlich: das treiben hier geht jetzt mittlerweile so weit, dass ich auch sebastian zösch vom vebu involviert habe. denn bei allen politischen differenzen (nestle), schätze ich ihn als mensch so ein, dass er so eine hetze weder persönlich gut findet, noch im sinne des vebus für sinnvoll hält.

und glaube mir: wir werden das alles klären und zwar auch gerichtlich. denn im gegensatz zu dir, ist mir meine integrität wichtig, ich bin auch familienvater und in weitere zusammenhänge eingebunden. ich stelle dir hiermit eine letzte frist bis heute abend, 20.00 uhr. habe ich bis dahin von dir keine entschuldigung erhalten, werde auch ich (andere haben es offenbar bereits vorbereitet), eine einstweilige verfügung gegen dich beantragen bzw. dich auf rufschädigung oder was auch immer (ich bin kein jurist und maße mir da nichts an) verklagen. eigentlich wollte ich so etwas immer vermeiden, aber du bist so aggressiv, dass ich das jetzt offenbar wohl auch endlich mal machen muss.
18. November 2012 um 15:03 · 2
Bernd Drosihn Wann gibt es eigentlich VegUp in Englisch? Bin gerade in Portland und wurde schon mehrfach (leicht amüsiert) gefragt wie den der „Fight“ in Germany so laufe. Ich sage dann immer so sind wir halt, wir „stereotyped thinking Germans“ und Demokratie, Dialog und Transparenz werde nach unserer Meinung sowieso überschätzt. Bei Food Fight (cooler Laden) habe ich unsere beiden Sandboxdictators pantomimisch dargestellt (natürlich mit Chemiebaukastenproduktanfrage, Zwangskleinschreibungsbefehl, Explosionsüberrennungen, etc.) und schon mal angekündigt dass wir die USA bald erorbern werden.
18. November 2012 um 16:08 · 1
Birgit Kempf Bernd, im Ernst, die beschäftgen sich sogar da drüben mit dem Kram? Mich überkommt da in der Regel schon beim Lesen eines einzigen Statements eine unglaubliche Müdigkeit und mir fallen immer wieder viele Dinge ein, wie ich meine Zeit sinnvoller verschwenden kann...
Gibt's ein Video von der Pantomime? Ich mag das sehen!

(Da. Schon wieder was Sinnvolleres gefunden. Und bestimmt auch amüsanter...)
18. November 2012 um 16:47
Christian Vagedes sag mal, andreas (»birgit kempf«): wie viele deiner fake-accounts willst du hier eigentlich noch ins spiel bringen? katharina fröhlich, sarah kluge, birgit kempf... gehört auch »peter vgn« dazu? fast ein ganzer zoo...
18. November 2012 um 16:50 · 1
Christian Vagedes @ bernd: zunächst einmal erscheint veganissimo im kommenden jahr in einem bekannten new yorker verlag und veg up soll tatsächlich in einem anderen bald darauf folgen. zum glück brauchen wir uns nicht wie du auf marktstände stellen.

da die amerikaner schon immer kleinschreibung betreiben, ist das dort kein thema. und »fight« wollen wir ja durch etwas ganz anderes ersetzen. insbesondere in amerika entdecken das immer mehr menschen. lies vielleicht doch veg up mal, wenn du auch mal eine minute der ruhe finden solltest, was ich mir allerdings kaum vorstellen kann. das buch ist ja fast schon wieder anglophil und wenig deutsch, da passt du schon mehr in die »kraut-conception«.

ich drücke dir immerhin zwei daumen, dass sich deine produkte in den usa noch weit besser verkaufen als hier in europa. irgendwer wird dort schon zugreifen. nur geduld, mein lieber. den begriff »wurst« kennen die amerikaner ja mittlerweile. und sicher freuen sie sich, dass die »krauts« sie jetzt auch in der veganisierten tofuvariante über den teich bringen. eine freundin aus toronto sendete mir kürzlich eine mail und war ganz begeistert – nur nicht von der »etwas künstlich schmeckenden sojasahne«. aber immerhin. sie sah deinen marktstand auf dem veg festival.

wie engagiert von dir, dass du auf deiner werbetour quer durch das land der ungebrenzten möglichkeiten jetzt auch noch pantomistische vorstellungen aufführst. wow! und echt bemerkenswert. das macht sicher eindruck. die amerikaner lieben bühnenvorstellungen. vor allem von leuten wie dir. dabei wirst du dich bestimmt ziemlich strecken müssen. vergiss nicht, ab und zu mal deine wollmütze abzunehmen. grüße in die weltmetropole portland.
18. November 2012 um 16:55
Jörg Hartmann Der war gut! Andreas lässt sich mit Frauengesicht und falschem Pass als "Birgit Kempf" in Norwegen nieder, bestellt, damit es echt wirkt, hin und wieder was (von Norwegen aus!) bei VeganWonderland – alles nur, um den berühmten Christian zu dissen. Was er dann gar nicht tut sondern einem seiner WG-Mitbewohner überlässt.
18. November 2012 um 17:03 · 5
Christian Vagedes @ jörg: drei stunden zeit hast du noch. bin gespannt. denn ab dann kann ich für nichts mehr garantieren.
18. November 2012 um 17:05 · 1
Andrea Gerlach aua, ... so arrogant
18. November 2012 um 17:05
Vivi Zol mhm...
18. November 2012 um 17:10
Christian Vagedes DAS ist natürlich nicht arrogant:

»Bernd Drosihn: Mir hatte jemand erzählt es wären auf der berühmten Messe Produkte von uns ausgestellt worden, deswegen habe ich alarmiert die vielen Webfotos durchsucht und bin auch auf Deinen Blog gestoßen. (Hab gottseidank übrigens aber keine Viana Produkte gefunden, nur ein paar schüttere Packshots auf einem der Bilder, vermutlich ein Webshop der vergessen hat uns zu boykottieren). Sind diese endlosen Big Valessedes Diskussionen nicht absolut fruchtlos und eine zumindest für ihn selbst ziemlich dramatische Komödie? Meine Meinung: Schlicht keine „Demokratie“, kein „Fragen“, „Zuhören“, „Dialog“, „Kritikfähigkeit“ erwarten, er tanzt einfach mit sich selber und mal ehrlich, wer stellt sich mit seinen Explosionsüberrennungen, Zwangskleinschreibungen, Weltvalessedisierungen, Hackebeil Einteilungen (neuester Coup „valessedan“ und aufgepasst: „valessedan plus“), anonymen Verleumdungen, von sich selber in der dritten Person sprechen, Selbsternennungen, Mit nacktem Finder auf Dritte zeigen, Rundum Dauerpower Branding etc. so gekonnt selbst ein Bein? Ich genieße es nur noch ganz ab und zu wenn die Titanic ausgelesen ist.«
18. November 2012 um 17:30
Vivi Zol Das ganze bringt doch nichts mehr hier. Warum lässt Ihr es nicht endlich gut sein? Habt Ihr euch nicht genug in den Haaren gehabt. Es wurde Fragen gestellt, teiweise beantwortet oder nicht & dann muss es doch mal ausreichen. Dieser Thread sollte Rückblickend sein und Handeln von der Veganfach und nicht den Streiterreien zwischen vereinzelten Personen. Ich frage mich oft, ob das hier ein Kindergarten ist? Sorry, Andrea Gerlach, diese Aussage wird dir wieder einmal nicht passen, aber ich schreibe es trotzdem zurück zum Thema. Ihr merkt doch schon, dass ihr euch im Kreis dreht, oder nicht? Bildet euch eine Meinung und dann ist gut, auf biegen und brechen etwas zu erzwingen bringt doch anscheinend nichts. Warum dann weiter machen?
18. November 2012 um 17:37 · 1
Birgit Kempf Wow. Mehr fällt mir dazu jetzt echt nicht mehr ein.
18. November 2012 um 17:38
Sarah Kluge "sag mal, andreas (»birgit kempf«): wie viele deiner fake-accounts willst du hier eigentlich noch ins spiel bringen? katharina fröhlich, sarah kluge, birgit kempf... fast ein ganzer zoo..."

Also eines kann ich garantieren: Andreas Schneider hat ganz bestimmt keinen Zugriff auf meinen Account. Wie käme ich auch dazu dies jemanden zu gestatten, der sich noch vor einem Jahr auf teilweise dämmliche Art und Weise dafür hergegeben hat, kritische Anmerkungen zur VGD mit belanglosen Floskeln aus der Welt schaffen zu wollen. Aber immerhin: Damals hatte die VGD wenigstens noch einen Schneider - heute dagegen versuchen ja noch weitaus zahnlosere Pitbulls der VGD den Rücken freizuhalten.
18. November 2012 um 18:08 · 3
Birgit Kempf Sarah, das ist schon mehr, als ich behaupten kann, ich kenne weder Andreas noch seine Kommentare.
Allerdings finde ich es erstaunlich und überaus aussagekräftig, dass Christian offenbar eher daran glaubt, dass sich jemand einen durchaus komplexen Account (wie das halt so ist bei realen Personen) in Norwegen aufbaut, als dass es mehr als zwei Leute geben mag, denen dieser ganze Kindergarten einfach mal mächtig auf die Ketten geht.
18. November 2012 um 18:13
Christian Vagedes es ging NOCH NIE um ehrliche fragen, sondern ausschließlich darum, gezielte rufschädigung zu betreiben. und zwar nach dem motto: es wird schon etwas hängen bleiben.
die an den pranger gestellten spielen allerdings diesmal nicht mehr mit. sie setzen sich, was für ein wunder, diesmal auch zur wehr.

natürlich »darf« sich im normalfall der vorsitzende einer organisation nicht auf dieses niveau herunterlassen. stimmt. wenn er es aber trotzdem einmal tut – zerstört er damit das gesamte diffamierungskonstrukt. zumindest aus sicht der meisten, aus sicht derer, die unvoreingenommen prüfen.

jeder, der mich kennt weiß, dass ich noch nie ein gespräch aus dem weg gegangen bin. nur: diese leute hier, die mich seit einem jahr attackieren, wollen überhaupt gar kein gespräch führen. sie würden sich NIE für etwas entschuldigen, was sie zu unrecht behaupten.

welche andere möglichkeit hat man also dann, ihrem treiben ein ende zu bereiten? es einfach stehen lassen? weggucken? mag sein, dass es besser ist, das alles an sich abprallen zu lassen.

es ist aber ebenso legitim, das an den pranger stellen nicht einfach so stehen zu lassen.

die facebook-moderatoren hätten auf dieser seite tatsächlich die moralische pflicht dazu gehabt, diverse ehrverletzende kommentare zu löschen und ihre urheber erstens zu verwarnen und dann auch zu sperren.

da dies nicht geschah, hat sich der an den pranger gestellte das recht herausgenommen, entgegen aller ratschläge auch aus der engsten umgebung, nicht mehr zu schweigen, sondern zu entlarven.

bis jetzt habe ich keine einzige entschuldigung für die unglaublichen anklagen gehört. ich werde diesmal die konsequenzen ziehen und mein recht durchklagen. ich lege großen wert darauf, dass der gesamte thread im nachhinein dokumentiert wird. ich lege wert darauf, dass alle vorwürfe entkräftet werden. und zwar so EINDEUTIG, dass noch der dümmste zugeben muss, dass es schlimm ist, was hier mir mir stattfand.

denn ich bin nicht mehr dazu bereit, mich durch diese immer personengleiche clique von leuten »anklagen« zu lassen. wozu sollte ich das tun? wäre mein job hochbezahlt, könnte man ein auge zudrücken, aber jemanden für etwas anzugreifen, zu beleidigen und zu verunglimpfen, der über jahre ehrenamtlich für seine überzeugungen einsteht und dem man dann ausgerechnet bereicherung unterstellt – das geht definitiv zu weit.

also werde ich auch die anderen betroffenen darum bitten, eine völlig unübliche »transparenz« an den tag zu legen und alles so peinlich genau offen zu legen, dass die angeblichen »beweisführer« vollkommen entlarvt werden: ich wette schon jetzt, dass kein einziger von ihnen auch nur darüber nachdenkt oder es erwägt, sich bei mir und den anderen zu entschuldigen.

und gerade deshalb drehe ich jetzt den veganen spieß um und werde GENAU dokumentieren, wer hinter dieser diffammierungskampagne steckt und welche absichten sie verfolgt. seid gepannt. jetzt geht es erst richtig los.
18. November 2012 um 18:17 · 1
Jörg Hartmann Ey Chris, fass Dich kurz, das liest doch niemand.
18. November 2012 um 18:21 · 2
Birgit Kempf Dann bin ich gespannt, ob und wann die Entschuldigungen an die sogenannten Fake-Accounts kommen.
18. November 2012 um 18:27 · 3
Christian Vagedes da ihr so auf »transparenz« steht: kopiert doch euren ausweis und sendet ihn mir per privatnachricht. dann entschuldige ich mich sofort. ansonsten fällt auf, dass ich hier mit den gesichtern von eisbären, geklauten fotos (menschenmund mit kirsche) und katzengesichtern »kommuniziere«. im übrigen sind mir viele von schneiders absurden fake-acounts noch hinlänglich bekannt. das fand ich schon zu seinen vgd-zeiten äußerst peinlich.
18. November 2012 um 18:31
Birgit Kempf Herrje, jetzt wird es wirklich langsam peinlich. Ich werde ganz sicher keine Kopien meines Ausweises schicken. Hier der Link zum norwegischen Online-Telefonbuch, den Rest schaffst Du dann sicher selbst.
http://www.gulesider.no/
18. November 2012 um 18:34 · 1
Jörg Hartmann Ja, Christian, dass auch Andreas mal Dein Fake-Account Sandra Janssen mitbenutzt hat, um von an Dich gerichteten kritischen Fragen abzulenken, war wirklich nicht so toll. Schämt er sich auch seit langem für.
18. November 2012 um 18:42
Jörg Hartmann Solltest Du übrigens besser pflegen: https://www.facebook.com/sandra.janssen.12935
18. November 2012 um 18:43
Christian Vagedes @ jörg: ich selbst habe diesen fake-account nicht benutzt. andreas vermutlich nicht nur einmal. danke, dass du damit nicht nur deine nähe zu schneider bestätigst, sondern auch, dass du (obgleich ich dich gar nicht kenne und nie getroffen habe) von andreas instruiert bist. fast schon zu peinlich!

ps:
letzte betätigung des fa-profils von sandra janssen: 20. januar 2011 (!). ist schon eine weile her. war der andreas mit dem account wohl nicht ganz so fließig? und: genauso aufgezogen wie andreas es immer macht.
18. November 2012 um 18:49
Jörg Hartmann Dann solltest Du aber die unzähligen Kommentare, wo Du behauptest, dass das kein Fake-Account ist (lange nach Andreas' Ausscheiden), und die noch viel zahlreicheren apologetischen Kommentare eben dieses Fake-Accounts, schleunigst löschen. Soll ich Dir beim Suchen helfen? Hier z.B.: https://www.facebook.com/veganegesellschaft/posts/295485843823710?comment_id=3838155&offset=0&total_comments=31
18. November 2012 um 18:52 · 1
Steph V Boe ...war bisher nur stille Mitleserin, aber diese Art von Öffentlichkeitsarbeit, einfach nur traurig und schädigend...
18. November 2012 um 18:55 · 4
Christian Vagedes in unserem facebookteam geisterte die liebe, von andreas eingeführte sandra wohl noch eine weile rum. ich würde an deiner stelle lieber auf die uhr schauen. denn wenn ich nach 20.00 uhr keine entschuldigung von dir vorliegen habe, bekommst du nächste woche post von anwälten oder direkt vom gericht.
18. November 2012 um 18:55
Veganerin Vegata Aus dem Link von Jörg:

>Christian Vagedes
"@ furfree: cool, dass du jetzt immer im kaiserlichen majestätsplural mit mir kommuniziert ("wir sind der meinung, dass..."). geile idee. eigne ich mir vielleicht demnächst auch mal an. übrigens: sandra janssen ist eine ein uralte richtig gute freundin von sonja und mir, seit jahr und tag und sie pendelt durch die ganze welt. "

und

>Vegane Gesellschaft Deutschland
"sandra janssen ist kein fake."

hört, hört.
18. November 2012 um 18:57 · 1
Christian Vagedes @ stephanie: jörg hartmann verfolgt mich mit einigen anderen hier kommentierenden seit über einem jahr hartnäckig. sie wollen nicht wirklich kommunizieren, sondern meinen ruf schädigen und meinen: es würde schon was hängen bleiben. ich antworte hier nur, um ab morgen die sache anwälten zu übergeben, die hoffentlich etwas bewirken können, um diese hetze endlich abzustellen.
18. November 2012 um 18:57
Jörg Hartmann Und wenn Du schon dabei bist, lösch auch gleich noch ein paar hundert Kommentare anderer Fake-Apologie-Accounts von Dir und Deiner Frau, z.B. von https://www.facebook.com/louise.lavandou, https://www.facebook.com/carla.drewes.5, https://www.facebook.com/gan.dhi.547, …
18. November 2012 um 18:57
Christian Vagedes der erste account hat mit uns defintiv nichts zu tun, die anderen beiden sind ebenfalls schneider-gelenkte accounts. ein armes spiel.
18. November 2012 um 18:59
Jörg Hartmann "@ stephanie: jörg hartmann verfolgt mich mit einigen anderen hier kommentierenden seit über einem jahr hartnäckig."

Das stimmt insofern, dass ich seit etwa einem Jahr einschlägige Belege sammel. Und wohl tatsächlich nicht nur ich. Deshalb freu ich mich auch sehr auf die Anwaltspost.
18. November 2012 um 19:01 · 3
Christian Vagedes andreas schneider rief gerade bei mir an und wollte mich bedrohen: »wenn das nicht sofort aufhört, dass ich die sandra janssen eingeführt habe, dann...«
fakt ist, dass der mitbewohner von jörg hartmann, andreas schneider, der verursacher dieser ganzen hetzaktion hier ist.

und irgendwann muss damit mal schluss sein. ich habe genug geduld gezeigt.
18. November 2012 um 19:01
Steph V Boe ...leider kann ich nur immer zwischen den Zeilen lesen, aber wozu soll dieser ganze Streß hier letzendlich führen..., anstatt gemeinsam einen Weg für ein friedliches Ziel zu gehen???
18. November 2012 um 19:06 · 6
Veganerin Vegata >"wozu soll dieser ganze Streß hier letzendlich führen"

So wie ich es verstehe, möchten einige Personen hier wissen, warum die Gewinne aus der Messe an den Sichtverlag gehen und ob Christian Vagedes dort persönlich mitverdient.

Dieser möchte sich aber nicht in die Karten schauen lassen (Zitat: "auch, wenn dir persönlich es nicht passt, wie ich mit anderen zusammen die vegane gesellschaft, den sichtverlag und anderes organisiere und strukturiere: wie wäre es, wenn du einfach akzeptierst, dass wir die gestaltungsfreiheit dazu haben und es dich im grunde nichts angeht.").

Stattdessen werden die Fragenden mit einstweiligen Verfügungen bedroht und aufgefordert, Christian Vagedes gegenüber ihre Identität mittels eines Scans von Personalausweisen zu belegen.
18. November 2012 um 19:13 · 4
Christian Eßl Ich bin Andreas und meine Frau ist auch Andreas.
18. November 2012 um 19:21 · 4
Wolfgang Freundorfer Hannes, danke dass du dessen Rechtfertigung gepostet hast, offenbar verfügt derjenige auch über mehrere facebook-Profile da er sehen kann was wir schreiben, wir jedoch nicht, ich verstehe beim Besten willen nicht wovon derjenige redet der uns geblockt hat, ich habe nirgends etwas vom Melden von fake-Profilen geschrieben, ich hab noch nichteinmal irgendwen als Inhaber eines fake-Profils bezichtigt, daher handelt es sich bei dem was derjenige schreibt um einen großen Schmarrn, oder hat er einfach mal kurzerhand alle die auf der VGD-Seite waren geblockt weil irgendeiner davon vom Melden von fake-Profilen sprach? also sozusagen werfen wir mal alle in eine Schublade? das könnte ich mir am ehesten vorstellen, er schreibt ja auch von "von derer Seite ohnehin die Aufforderung", also hat er alle die auf Christians

Re: Facebook-Links

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
> Kannst Du (und bitte alle anderen auch) bitte zitieren, was
> Leute in Facebook und co. irgendwo sagen? Ich bin - man mag

Was ja auch hier schon allgemein erbeten wird http://tierrechtsforen.de/links.

> es zwar nicht glauben - nicht in diesem Netzwerk und Links
> darauf helfen mir daher gar nix.

Ich zitiere mal (soweit ich es sehen kann), viel "Spaß" damit (falls Du's Dir wirklich antust, bitte eine Zusammenfassung posten, ich hab's nur überflogen ;-)):

[quote] Jörg Ponten
KURZBERICHT zur VEGANFACH 2012

Die VEGANFACH 2012 fand auf dem Gelände der Zeche Zollverein statt.

Irgendwie ist es immer ein tolles Gefühl, sich bei solchen Events unter seinesgleichen zu fühlen. Veganer, so weit das Auge reicht^^

Wie schon bei den letzten Events zu sehen: Die vegane Bewegung wächst schneller, als die Veranstalter reagieren können. Es war recht voll, und an den zwei Essenständen musste man 30 Minuten anstehen. Die Schlangen bei Kaffee und Eis waren glücklicherweise kürzer.

Es gab Stände bekannter Hersteller und ganz neuer - z. B. mit Innovationen, die am Rande der Veranstaltung von der Veganen Gesellschaft Deutschlands mit einem Preis ausgezeichnet wurden (u. a. ein neuer Blender und Smoothie-Würfel).

SEA SHEPHERD, Butenland, Black Fish und weitere Organisationen waren mit Stand vertreten.

Die eigentliche VEGANFACH fand auf zwei Etagen statt, darüber gab es eine dritte Ebene mit einer Ausstellung zum Thema.

Am Stand von COMPASSION MEDIA waren ständig Autoren/Künstler präsent, bei denen man signierte Exemplare ihrer Bücher bekommen konnte - z. B. Kim Kalkowski, Sarah Kaufmann, Christina Kaldewey, Hartmut Kiewert, Marc Pierschel, Jérôme Eckmeier und Alexander Bulk.
Weiterhin gab es eine Backshow mit Kim, eine Kochshow mit Jérôme sowie eine Lesung von Alexander.

Fazit: Gelungene Veranstaltung, aber nächstes Mal bitte etwas größer planen, etwas mehr Essenstände mit mehr Personal.
Dass vegane Events stets aus allen Nähten platzen, ist keine schlechte Nachricht.
Teilen · 11. November 2012 um 12:29
Anja Schaaf, Alexandra AnimalFreedom und 53 anderen gefällt das.
Steph V Boe ...mir hat es dort sehr gut gefallen, trotz der Fülle und des Gedränges war die Stimmung dort sehr relaxt, man fühlte sich so gut aufgehoben, trotz Warteschlangen kein Gemecker, wie man es oft auf anderen Events gewohnt ist, man sieht die innere Einstellung trägt Früchte und der Sinn des Lebens wird verstanden!!! Ich habe liebe Freunde wiedergetroffen und nette neue Freunde dazugewonnen, ein rundum gelungener Tag und freue mich schon auf's nächste Mal!!!
11. November 2012 um 12:39 · 7
Steph V Boe Jörg, ich werde mir deinen Kurz-Bericht für mein Album kopieren...
11. November 2012 um 12:39 · 1
Natascha Riistav Es hab aber viel mehr als 2 Essstände, du meinst die zwei Fastfood Stände waren voll..
11. November 2012 um 13:08
Jörg Ponten Ich meinte nicht die Stände mit Produktpräsentationen und der Möglichkeit, zu probieren - das waren ziemlich viele
11. November 2012 um 13:27
Natascha Riistav Ich auch nicht
11. November 2012 um 13:30
Natascha Riistav Es gab rechts genau neben dem döner stand 2 stände mit anderen lebensmittel und 2 weiter rechts um die kurve einen tollen rohkost stand wo es ganze hauptgerichte zu kaufen hab. hier hab ich natürlich auch mein mittag gekauft. ohne warten
11. November 2012 um 13:32
Katharina Schneider Ja das stimmt. Ich habe die beiden weiteren Essensstände tatsächlich auch erst gesehen, als ich in der Schlange für den Döner anstand. Aber ich fand die Rohkost-Hauptgerichte leider ziemlich teuer (Weiß allerdings auch nicht was für die Sparte preislich in Ordnung ist).
11. November 2012 um 13:39 · 1
Natascha Riistav Achja und rechts neben dem Rohkost stand war noch ein stand mit "döner" nur halt ohne spieß
11. November 2012 um 13:41
Steph V Boe ...das ist bei mir durch die langen Schlangen leider untergegangen, aber ich war trotzdem zufrieden..., man hätte vielleicht etwas mehr die Stände entzehren können, da in der 2 Etage noch Platz gewesen ist, vielleicht unten den Food-Bereich und oben komplett die anderen Stände...
11. November 2012 um 13:44 · 2
Christian Schluck Man hätte vielleicht auch mehr Ausstellungstage anbieten können. Hatte leider am Samstag keine Zeit
11. November 2012 um 14:55 · 3
Birgit Rosenthal Kurzbericht von einem Bekannten:
http://www.marler-zeitung.de/lokales/marl/blog-von-robert-klose/Wie-ein-Vertrauter-unter-Fremden;art1578,880164
Wie ein Vertrauter unter Fremden | Marler Zeitung
www.marler-zeitung.de
Solche Momente sind sehr selten - und gerade deshalb so kostbar. In einer Mensch...Mehr anzeigen
11. November 2012 um 19:15 · 9
Katharina Schneider Wow. Danke für den super Link! Da freut sich mein veganes Herzchen! Ich hatte mich eh schon gefragt ob das alles Veganer waren die dort rumliefen oder nicht vieleicht doch ein paar Omnis
11. November 2012 um 19:28 · 3
Peggy V Freigeist Kann mir jemand die Namen vom Blender und Smoothie - Würfel sagen?
11. November 2012 um 20:47 via Handy
Jörg Ponten Müsste sich bei der VGD unter 'Innovationspreise' finden lassen.
12. November 2012 um 03:13
Marcus Elblicht Es bleibt dennoch ein richtig fader Beigeschmack bei dem großen Vagedes-(in)-Essen: http://fairtopia.org/recap-der-veganfach-2012-in-essen/726
12. November 2012 um 08:56 · 3
Alena Musikmädchen wir standen für den döner fast 2 stunden an. ehrlich. noch dazu war das einfach eine lange schlange für 4 stände oder so.... hm. ich fands insgesamt zu voll, aber viele liebe bekannte!
12. November 2012 um 09:17 · 1
Marcus Elblicht Mir wurde eben mitgeteilt, dass der Verfasser des kristischen Berichts über die Veganfach von der VGD geblockt wurde. Kritik scheint offensichtlich immer noch unerwünscht zu sein. Ich verstehe nicht, wie man die VGD immer noch unterstützen kann. Das ist für mich menschlich und finanziell alles sehr fragwürdig und sonderbar und hat in meiner Welt mit der veganen Idee oder gar der vielbeworbenen "Liebe" nichts zu tun.
12. November 2012 um 10:14 · 7
Jasmin V Hamann War leider nicht auf der Messe. Hab aber auf den Bildern einen Stand mit dem Mixer hier gesehen:
http://www.p-w-consult.com/puro-4-standmixer.html
Kann da jemand, der vllt. vor Ort war einen Preis dazu nennen? Auf der Seite ist ja nichts zu finden (das bedeutet ja meistens nichts Gutes für den Geldbeutel).
12. November 2012 um 10:53
Christian Eßl Haben die echt immer noch nichts aus ihren Fehlern mit Sperrungen und Umgang mit Kritik gelernt? Wirklich schade, aber es entlarvt auch, welchen Geistes Kinder die Vorsitzenden dort sind.
12. November 2012 um 13:19 via Handy · 6
Marcus Elblicht Ja, derzeit läuft wohl gerade wieder eine massive Lösch- und Sperraktion von kritischen Stimmen auf der facebook-Seite der VGD. Aber deren "Demokratieverständnis" war schon immer eher sehr speziell, wie ja die Vereinsstruktur schon aufzeigt.
12. November 2012 um 13:47 · 5
Lars RawGan Inovationspreis fuer Smoothiewürfl die echt echt echt wiederlich sind ... und weil die bunten mixer so schön sind...alles klar !
12. November 2012 um 13:49 via Handy · 2
Andrea Gerlach bin gespannt, wie lange meine kritik dort steht ^^
12. November 2012 um 14:50
Andrea Gerlach hast du ein screen Marcus Elblicht ?
12. November 2012 um 14:51
Birgit Rosenthal Gestern habe ich hier einen Link zu einem Kurzbericht eines Bekannten zu Vegan-Fachmesse in Essen gepostet. Heute schreibt er das Follow-up und was soll ich sagen? Die Messe und eure gestrigen Reaktionen haben zwei Vegetariern den Schritt ins Veganerleben geebnet. Danke an euch und Glückwunsch an Bobby! Ich freue mich riesig.

Das wirklich sehr nette Follow-up von heute findet ihr in Bobby's Blog mit dem schönen Titel "Das große Glück, etwas weniger zu haben".

http://www.marler-zeitung.de/lokales/marl/blog-von-robert-klose/
Lokales, Sport, Freizeit, Ratgeber, Bilder, Videos | Marler Zeitung
www.marler-zeitung.de
Nachrichten aus Marl, Alt-Marl, Brassert, Drewer, Hamm, Hüls, Polsum, Sinsen, Lenkerbeck, Steinernkreuz, Chemiepark, Adolf-Grimme-Preis
12. November 2012 um 16:19 · 2
Christian Vagedes @ Marcus Elblicht: ich frage mich ernsthaft, warum du seit über einem jahr in verschiedensten foren immer die gleichen texte insbesondere gegen meine person verfasst? hast du denn nichts besseres zu tun? mich würde ernsthaft interessieren, was genau eigentlich dein beitrag für die vegane idee ist? das meine ich nicht ironisch. ich möchte nur verstehen, warum du so gegen mich wetterst? ist das eine form von neid oder hass?
ich kenne dich nicht, du mich und meine arbeit offenbar schon.

es ist ziemlich unlauter, die von mir veranlasste rücknahme der sperrung mit keinem wort zu erwähnen. interessant finde ich auch, dass du dich hinter einem pseudonym versteckst, von anderen aber hundertprozentige transparenz verlangst.
hast du immer noch ein problem damit, dass man für sein buch werbung macht? für mich und die meisten anderen ist das tatsächlich mehr als eine selbstverständlichkeit.

auch, wenn dir persönlich es nicht passt, wie ich mit anderen zusammen die vegane gesellschaft, den sichtverlag und anderes organisiere und strukturiere: wie wäre es, wenn du einfach akzeptierst, dass wir die gestaltungsfreiheit dazu haben und es dich im grunde nichts angeht.

wie wäre es mit etwas toleranz und vielleicht auch mit ein bisschen respekt vor den leistungen von menschen.

dein »haar-in-der-suppe-suchen« ist schon auffällig sonderbar und vor allem findest du ja nichts.

ich frage mich bei menschen wie dir immer: hast du angst davor, mich direkt anzusprechen? meine telefonnummer steht auf meiner facebook-seite.

stattdessen schreibt du immer wieder etwa über bzw. gegen mich, hast aber noch nie das gespräch gesucht! was ist eigentlich mit dir los?
12. November 2012 um 18:11 · 7
Peter Vgn Welche Texte verfasst er denn?
Oder meinst du (Christian) den Blog von fairtopia?
12. November 2012 um 18:25
Marcus Elblicht 1. Ich habe die Rücknahme hier in dieser Gruppe erwähnt (einfach etwas besser mitlesen, Herr Vagedes). 2. Ich engagiere mich. 3. Die "Neid und Missgunst"-Diffamierung ist Ihre altbekannte Reaktionsweise auf Kritik. Selbstreflexion ist nicht jedem gegeben. 4. Ich habe tatsächlich besseres zu tun, als die VGD zu beobachten. Von daher ist der "seit einem Jahr"-Vorwurf für mich nicht nachvollziehbar. Ganz eventuell gibt´s ja mehr als nur einen einzigen Kritiker, der die Verflechtungen Vagedes-Sichtverlag-veg up-Lars Thomsen-VGD (ohne Mitglieder)-Veganbasics-Veganshop-Veganfach-Aktion Kleinschreibung (und es gibt sogar noch mehr) und die gegenseitigen "Aufträge" sonderbar findet. Ich kenne zumindest tasächlich einige und der aktuelle Beitrag zum "Gschmäckle" stammt auch nicht von mir. 5. Meine persönliche Meinung: Herr Vagedes, Sie schaden der veganen Sache bedeutend, mehr, als dass Sie ihr nutzen. Ich bedauere tatsächlich sehr, dass Sie den Veganismus für sich entdeckt haben.
12. November 2012 um 18:28 · 2
Peter Vgn http://www.veggiecafe.de/forum/34-Allgemeines/6365-VGD.html

Interessanter Link, Christian . Da steht u.a.:

****
Der VGD-Shop gehört zur veganbasics GmbH, deren Geschäftsführer Lars Thomsen ist. Der Sichtverlag und Sicht.de gehört zu Lars Thomsen. Der Sichtverlag hatte neben dem Verlag von Vagedes Buch (richtig, als einziges!)als gut versteckter Veranstalter der Veganfach auch Anspruch auf die Einnahmen daraus - obwohl die freiwilligen Helfer der VGD ganz überwiegend die Arbeit gemacht hatten. Sicht.de macht scheinbar und mutmaßlich auch alle Medien für die VGD (siehe jeweilige Einblendungen in den Videos). Lars Thomsen ist auch Initiator der "aktion kleinschreibung", die wiederum von der VGD propaphiert wird. Die Seite www.aktion-kleinschreibung.de führt mittlerweile direkt zur Werbeseite für die nächste Veganfach. Das war vorher anders. Dort wurde veg up als großes Referenzbuch genannt.

Im Grunde scheint es also so zu sein, dass Christian Vagedes als Vorstand der VGD mutmaßlich ständig Aufträge an Lars Thomsen als Inhaber diverser Firmen oder Initiativen vergibt (oder ist das doch offenSICHTlich? ). Lars Thomsen wiederum hat das Buch von Christian Vagedes verlegt und unterstützt seinen Hang zur Kleinschreibung. Das Layout der jeweiligen Firmen von Lars Thomsen wirkt auf mich sehr nach Vagedes-Design, was natürlich reiner Zufall oder subjektiv sein kann. Interessant wäre jetzt natürlich zu wissen, wie die internen Absprachen lautet oder ob es welche gibt. Aber gegen Aufklärung ist und bleibt die VGD gut abgeschottet, darum kann hier auch nur gemutmaßt werden und Rückschlüsse aus ein paar wenigen Fakten gezogen werden. Wer aber ein wenig selbst recherchiert, wird um Stirnfalten nicht herumkommen.

****

Und dazu sagst du dann:

"wie wäre es, wenn du einfach akzeptierst, dass wir die gestaltungsfreiheit dazu haben und es dich im grunde nichts angeht."

Oder wie?
12. November 2012 um 18:49 · 4
Marcus Elblicht Wow, dass ich Ihnen so wichtig bin. Angst? Ich habe nicht behauptet, dass ich noch nie etwas über die VGD geschrieben hätte, ich sagte, dass ich das nicht "seit einem Jahr" tue, was etwas Konstanz voraussetzen würde. Nun, immerhin beutze ich keine Fakeaccounts bei vegan.de oder utopia.de, um meine Botschaften zu verbreiten, wie das gerne die tun, die so auf Realnamen bestehen. Aber wem sag ich das... Die Zeit, die Sie hier mit mir verbringen fehlt Ihnen für die Vorarbeiten zum nächsten Spendenaufruf. Und ja, ich finde immer noch, dass Sie der veganen Sache schaden. Cholerisch rumschreiend im Wechsel mit minutenlangem Schweigen wegen "Bedenkzeit" auf der Veganspring-Bühne habe ich Sie ja erlebt. Schade, dass der Videomitschnitt nie veröffentlicht wurde. Gelacht haben viele. Ich auch.
12. November 2012 um 18:51
Marcus Elblicht Nein, ich werde in der Tat keine vegane Veranstaltung meiden, nur weil Sie sich dort mal wieder profilieren wollen. IHRE veganen Veranstaltungen meide ich hingegen gerne, keine Sorge. Das Geld gebe ich lieber woanders aus, wo ich ein besseres Gefühl habe. Ja, "lauter werden" - sehr euphemistisch ausgedrückt. Wo ist der ungeschnittene Mittschnitt aus Hannover denn einsehbar? Das war echt zu witzig. Ich würde es gerne nochmal sehen.
12. November 2012 um 19:04 · 1
Lars RawGan @Jas Min

Die mixer kosten um die 550 Euro ...

Die Scharfen Messer haben mich Persönlich abgeschreckt die Mixer zu empfehlen.
Andere Hochleistungsmixer kosten etwas mehr , haben aber Stumpfemesser weil die geschwindigkeit das erledigt
Scharfe messer werden nur gebraucht um die "nachfrage" zu gewährleisten.
12. November 2012 um 19:10 via Handy · 3
Peter Vgn das sind doch handfeste vorwürfe, dass "die freiwilligen Helfer der VGD ganz überwiegend die Arbeit gemacht hatten" und die Gewinne dann beim Sichtverlag auflaufen.

Mit der Vorstellung hätte ich jetzt allerdings auch ein Problem.

Ist das so, Christian? Wenn ja, wieso? Findest du das als "Gestaltungsfreiheit" gerechtfertigt?
12. November 2012 um 19:19 · 1
Peter Vgn Christian
Es ist keine Feststellung, sondern die Frage an Dich, ob das so stimmt. Das steht in dem Link, den du gepostet hast. Hatte ich ja zitiert.

Wenn es stimmt, scheint es mir, dass die freiwilligen Helfer der VGD wohl an der Nase herumgeführt werden - schliesslich wollten sie ja dann wohl, dass der Erlös dem gemeinnützigen Verein zugute kommt, und nicht einer privaten Unternehmung, die ja dann dem Inhaber, Herrn Thomsen zugute kommt.
12. November 2012 um 19:27 · 1
Peter Vgn okay also:

Gewinne auflaufen ist nicht klar? Also wenn etwas verkauft wird, und dabei entsteht ein Gewinn, steht der ja jemandem zu. Oder wenn eine Messe veranstaltet wird, ebenso. Entweder dem Verein oder dem Verlag oder einem Dritten. Wer bekommt denn das Geld aus dem Gewinn

a) von der Messe Veganfach

und
b) von Verkäufen aus dem VGD-Shop?
12. November 2012 um 19:32 · 2
Jasmin V Hamann @Lars Danke für die Info
12. November 2012 um 19:32 via Handy · 4
Marcus Elblicht Wenn Sie´s verstehen wollen, dann lesen Sie doch den hier verlinkten Artikel aus dem veggiecafe. Was Sie in Quasi-Personalunion als "Die ganze VGD" angeblich im Namen des Veganismus tun, das wirkt auf mich sehr bedenklich. Ich empfinde das als reine Geldmacherei, Selbstprofilierung und Vagedes-Promotionsmaschine und damit als einen ganz großen und dreisten Missbrauch der veganen Idee. Ja, ich finde Sie missbrauchen und vergewaltigen den Veganismus. Und das ist so schade. Da ich Veganer bin, betrifft mich das, was Sie im Namen der "Veganen Gesellschaft Deutschland" tun. Und mich betrifft, WIE Sie es tun. Denken Sie wirklich, Ihre Rede auf dem Veganspring hat geholfen, dass Veganismus als normal dargestellt wurde, wenn da jemand aggressiv schreit und dann wieder minutenlang schweigt. Soweit verstanden? Zum Glück haben wir Meinungsfreiheit. Ich nehme alles zurück und schweige, wenn sich in dem letzten Jahr tatsächlich etwas getan hat. Gibt´s mittlerweile schon offenen Mitgliedszugang bei der VGD, wie vor einem Jahr versprochen. Gibt es mittlerweile mehr, als die sechs Gründungsmitglieder aus dem engesten Familien-/Freundeskreis? Gibt´s schon Kontrolle und Mitspracherechte, demokratische Strukturen? Wird die Mittelverwendung und Auftragsvergabe von jemand anderem, als den sechs geprüft...
12. November 2012 um 19:40 · 1
Marcus Elblicht Sie haben defintiv mehr Atem, Herr Vagedes und vor allem viel mehr Zeit als ich. Aber beizeiten kann ich die Geschehnisse der Veganfach 2011 und wie das mit dem Geld war gerne nochmal schildern. Die Preisliste der Standmiete habe ich noch. Beachtlich! Und ich kann auch schildern, wer den Shop betreibt und wer da etwas finanzieren muss oder nicht. Aber Sie haben ja einstweilen aus meinem Vorbeitrag ja auch noch Fragen zu beantworten. Bis dann.
12. November 2012 um 19:52 · 1
Katharina Fröhlich Geht nur mir das so?

Die Kommis von Christian verstärken zumindest bei mir den Eindruck, dass er ausweicht, sich wegduckt, drumherum redet, ablenken will, keine klare Antwort gibt, auch nicht auf konkrete Fragen (bitte jetzt nicht fragen, welche Fragen 9_9 ), anderen Unvermögen und "Unkenntnis" vorwirft, usw. usw. usw. Was soll man davon halten?
12. November 2012 um 20:07 · 3
Marcus Elblicht Antworte doch ERST ma lauf meine gestellten Fragen! Und ich bin dann nächste Woche wieder für Dich da - versprochen, nur für Dich. Jetzt muss ich leider arbeiten. Das scheint Dir schwer vorstellbar zu sein, aber es ist so.
12. November 2012 um 20:07 · 1
Katharina Schneider Ich glaube nicht das man eine solche "Diskussion" überhaupt schriftlich und schon gar nicht übers Internet führen kann. Sowas sollte persönlich geschehen.
12. November 2012 um 20:08 · 6
Katharina Fröhlich Soll das eine Drohung sein?
12. November 2012 um 20:10
Marcus Elblicht Unfassbar. Ich liebe "wahres Gesicht zeigen". Danke für den krönenden Abschluss. Liebe ist im Kühlschrank.
12. November 2012 um 20:12 · 2
Katharina Fröhlich Katharina Schneider, wer so in die Öffentlichkeit drängt und die Öffentlichkeit einsetzt, um seine Ziele zu erreichen und zu finanzieren, der muss sich auch der Öffentlichkeit stellen.
12. November 2012 um 20:12 · 5
Katharina Fröhlich Christian Vagedes, du bist manchmal schon ein wenig "eigenartig".
12. November 2012 um 20:14
Katharina Schneider Klar, aber nicht schriftlich! Vielleicht in einer Art "Pressekonferenz" in der er auf öffentliche Vorwürfe (aber bitte mit genauen Angaben zu Gewinnen etc.) reagieren kann.
12. November 2012 um 20:14 · 2
Nadine Schulz @christian, mich beschleicht immer mehr das gefühl, dass du die vegan szene für dumm verkaufen willst. frage: warum bist du mit rai best buddy, obwohl du persönlich über ihn und seinen grössenwahn (der die szene spalltet, auch wenn er nur von liebe spricht) aufgeklärt wurdest? deine reaktion darauf kenne ich, also überlege dir gut was du darauf antwortest. wie kommt es, dass rainzufällig k-rai-te im vgd beutel zufinden war? und komm mir jetzt nicht mit der 0815 ausrede "das hat eine basis-orga organisiert". noch dazu ist es wahrscheinlich auch ein riesen zufall gewesen, dass dumm und dümmer sprich rai und aleksandra abgelichtet wurden. und zu guter letzt die frage: wie könnt ihr in eurem statement der "veganen post" behaupten, dass die schmiererei in den hausfluren geklärt wurden? es gibt genügend leute aus berlin, die bis heute keine stellungnahme zu ihrem anliegen bekommen haben.
12. November 2012 um 20:17 · 1
Christian Vagedes nadine schulz: noch so ein fake-account. wird gelöscht. tschüssi...
12. November 2012 um 20:19
Marcus Elblicht Ich weiß sehr gut, was ich rechtlich darf und was nicht - keine Sorge. Eine Verleumdung steht nirgends. Und ja, mein Gesicht kennst Du, weil ich mich nicht verstelle. Und Du? Ach ja, wenn Du doch so offen bist, beantworte doch ganz offen meine Fragen - ich sagte doch, dass ich alles zurücknehme, ja mich sogar entschuldige und schweige, wenn meine Meinung über Dich falsch sein sollte. Aber irgendwas sagt mir, dass sich nichts, aber auch gar nicht geändert hat in den Strukturen der VGD. Richtig?
12. November 2012 um 20:21 · 2
Katharina Fröhlich Christian Vagedes, wir sind hier nicht auf deiner Seite der VGD, hier wird nicht so schnell der Löschknopf gedrückt. Du scheinst verwirrt zu sein.
12. November 2012 um 20:22 · 9
Marcus Elblicht *lol*
12. November 2012 um 20:22
Peter Vgn Christian
"und ich sage ganz ehrlich: die arbeit, die viele idealistische menschen leisten, ist nicht nur unter- sondern in der regel sogar überhaupt nicht bezahlt. "

ja ganz klar. nur erwarten sie dann sicherlich, dass mit einem (etwaigen) Gewinn (oder Überschuss) dann der gemeinnützige Verein gefördert wird, und nicht ein Verlag.

Und so wie ich es verstehe, hast du/habt ihr eine Gestaltung gewählt, bei der ein (etwaiger) Gewinn bei Lars Thomsen aufläuft und eben nicht bei dem Verein (wie die Helfer vermutlich annahmen)?
12. November 2012 um 20:23 · 1
Nadine Schulz ach Christian, hier wird nicht gelöscht, hier wird heut mal position bezogen
12. November 2012 um 20:24 · 1
Nadine Schulz wer ist denn hier ein fake? versuchst du meinen fragen auszuweichen?
12. November 2012 um 20:25
Nadine Schulz bzw. unseren fragen
12. November 2012 um 20:26
Nadine Schulz du weichst schon wieder aus! fehlen dir die worte?
12. November 2012 um 20:28
Susanne Wievorurteil Du magst keine rhetorischen Fragen?
12. November 2012 um 20:28
Nadine Schulz tja, dann wäre das wohl geklärt und jeder kann sich sein eigenes bild von dem feinen herren machen. ich wette wenn ich mit nen fufi gewedelt hätte, wer eine antwort gekommen
12. November 2012 um 20:31
Rayk Oscuro Die Aussage, dass es niemanden was angehen würde, finde ich tatsächlich fragwürdig. Was wäre so schwierig und schlimm daran, die Dokumentation, was in die VGD von wo reinfließt (Einnahmen) und was wohin wieder rausfließt (Ausgaben) öffentlich zu machen? Würde niemandem weh tun, sollte aber alles klären. Es geht die Leute imo schon was an, wo z.B. ihre Spenden landen. Und auch die anderen Ausgaben, die sie (vermeintlich?) an die VGD tätigen. Soll kein Vorwurf, keine Provokation oder sonstwas sein. Ein ernst gemeinter Vorschlag, bei dem mich ggf. interessieren würde, warum er nicht umgesetzt werden kann / soll.
12. November 2012 um 20:32 · 14
Rayk Oscuro (Und ich hätte absolut kein Problem damit, wenn diejenigen, die sich den ganzen Tag um die VGD kümmern, auch einen angemessenen Teil des Geldes sehen. Von irgendwas muss man leben, das sollte auch jeder nachvollziehen können. Aber öffentlich dürfte das dann schon sein, damit jeder bewusst entscheiden kann, ob er "investieren" (spenden) will.)
12. November 2012 um 20:36 · 3
Katharina Fröhlich Wer hat denn einen Teil von Christians Kommentaren gelöscht? Oder spinnt facebook?
12. November 2012 um 20:36 · 4
Peter Vgn ich glaub fast, fb spinnt. nicht sicher.
12. November 2012 um 20:37
Katharina Schneider Es hat aber keiner nachgefragt der spendet (geh ich jetzt mal von aus).
12. November 2012 um 20:38
Anja Sandra und die anti vegan idioten geilen sich mal wieder an der diskussion auf. echt arm und zugleich niedlich wie ihr euch durch veganer angegriffen fühlt und euch gegenseitig bestätigen müsst
12. November 2012 um 20:46 · 2
Susanne Wievorurteil und du musst sie natürlich auch noch ganz dringend erwähnen, hmm?
12. November 2012 um 20:47 · 1
Marco Jago Schade, ich bin aus Christians FL geflogen wegen des folgenden Threads und kann jetzt nicht weiter kommentieren:
https://www.facebook.com/christian.vagedes/posts/129473933872161
12. November 2012 um 21:25 · 1
Katharina Fröhlich Die Diskussion ist mir auch aufgefallen.

Deine Kommentare sind aber noch da. Die Aussagen von Rudi Steiner musst du aber auch nicht so wörtlich nehmen, sondern die Zeit in der sie entstanden sind sehen, wissen, dass Steiner ein großer Vordenker war und bla bla bla ... Du weist sicher auch nicht, was Spiritualität ist?
12. November 2012 um 21:59 · 1
Katharina Fröhlich Für Christian Vagedes kommt es heute aber wieder knüppeldick.
12. November 2012 um 22:00
Wolfgang Freundorfer stop bashing
12. November 2012 um 22:09 · 3
Rayk Oscuro Wolfgang: Ich habe kein Interesse daran, irgendwen zu bashen. Ich sehe, dass die VGD durchaus auch gute Arbeit macht. Gerade deswegen bin ich wirklich an einer Antwort auf meine Fragen interessiert. Ich verstehe einfach nicht, wieso man das nicht endlich völlig nachvollziehbar aufklärt. (Ob man Christians Redestil mag, ist mir dabei völlig egal. Das ist kein elementares Problem und da kann man auch einfach konstruktive Verbesserungsvorschläge machen.)
12. November 2012 um 22:18 · 3
Wolfgang Freundorfer aber das ist ja dann auch nur eine Angelegenheit der Leute die an die VGD spenden Rayk, ich denke du wirst nicht an die VGD spenden oder? wenn die Aussage ist dass man Bürokratie einsparen will und eben keine Spendenquittungen ect. hat dann muss das jeder Spender individuell entscheiden ob er dann spenden will oder nicht, wo ist dann das Problem?
12. November 2012 um 22:22 · 3
Jörg Ponten >>Wer hat denn einen Teil von Christians Kommentaren gelöscht?<< Vom Team aus werden keine sachlichen Beiträge gelöscht. Entweder FB spinnt - oder der Autor hat sie selbst gelöscht.
12. November 2012 um 22:23 · 6
Marco Jago Warum taucht auch in jeder sachlichen Diskussion jemand auf, der die Diskussion für überflüssig oder fehlplatziert erklärt?
12. November 2012 um 22:26 · 4
Rayk Oscuro WENN es so sein sollte, dass mit den Spenden nicht das gemacht wird, wovon die Spender naiver (aber verständlicher) Weise ausgehen, dann ist das für mich ein Problem, das öffentlich geklärt werden müsste. Ich finde es nicht gut, wenn Leute in einem Glauben gehalten werden, der nicht der Realität entspricht. Ich sage nicht, dass das hier definitiv der Fall ist, ich finde es aber wichtig, dass demonstriert wird, dass es definitiv nicht der Fall ist. Es wäre ein einfacher Schritt, um die VGD attraktiver zu machen und aus der Kritik zu nehmen. Warum wird das also nicht gemacht? Ich will, dass die vegane Sache möglichst wenig Gegenwind bekommt, warum wird dieser einfache Schritt also nicht gegangen? Das würde den Gegenwind "aus eigenen Reihen", der jetzt echt schon lange anhält und der Arbeit nicht förderlich sein kann, definitiv erheblich reduzieren.
12. November 2012 um 22:29 · 5
Wolfgang Freundorfer die VGD ist nicht der Vebu, die VGD ist ein junger kleiner Verein mit wenig Personal, der Vebu eine Mega-Organisation, wenn da manches noch nicht so läuft bei der VGD wie beim Vebu sollte man doch auch mal ein Auge zudrücken können oder?
Überleg doch mal, viel mehr würden spenden wenn es Spendenquittungen gäbe, ich denke wenn es personell und organisatorisch leicht machbar wäre würde die VGD es schon tun und wird es sicher sobald es möglich ist tun. Selbstbereicherung daran glaube ich bei Christian Vagedes nicht, du?
12. November 2012 um 22:35 · 1
Rayk Oscuro Spendenquittungen sind mir erstmal egal. So weit ich weiß, muss so ein Verein seine Finanzen so oder so nachvollziehbar nachhalten. Warum bleiben diese Daten also vereinsintern und werden nicht öffentlich gemacht? Kann meines Erachtens kein all zu großer Aufwand sein, den Kram öffentlich zugänglich hochzuladen. Ich weiß nicht, woran ich glauben sollte. Ich kenne Christian nicht persönlich und will hier keine halbgaren Urteile fällen. Weder zu Gunsten noch gegen die VGD. Mir kommt das Ganze aber schon etwas komisch vor und ich fänd's schön, wenn's endlich mal geklärt würde.
12. November 2012 um 22:40 · 5
Peter Vgn das von marcus angechnittene problem wäre allerdings schon gravierend, und hier würde ich durchaus ein informationsbedürfnis der öffentlichkeit sehen, also wenn es zutrifft, dass ehrenamtliche helfer der vgd abgestellt werden, um die privatschatulle des lars thomsen zu füllen. in dem glauben, die erlöse kämen der vgd zugute.

falls das zutrifft wäre das ein skandal, der alle interessierten vegan lebenden menschen etwas angeht.
12. November 2012 um 22:40 · 5
Hannes V Change Durch eventuelle (auch wenn nur der Verdacht besteht) Intransparenz und Vetternwirtschaft auf Kosten der veganen Sache kann man der Bewegung sehr viel Schaden zufügen. Schon aus diesem Grund sollte man alles offenlegen und so den Verdacht entkräften. Unterbleibt das muss angenommen werden, dass die Vorwürfe zutreffen. Jeder Verein muss eine einfache Rechnungslegung machen. Diese zu veröffentlichen dürfte kein Problem sein, außer man hat etwas zu verbergen. Die Größe des Vereins spielt dabei keine Rolle.
13. November 2012 um 00:28 · 8
Hannes V Change Darüber hinaus sollte Mitbestimmung und bedingungslose Transparenz in einem Verein der sich nach eigenen Angaben der freiheitlichen und selbstbestimmten Ideologie (dem Veganismus) verpflichtet fühlt selbstverständlich sein.
13. November 2012 um 00:33 · 5
Marcus Elblicht Man sollte einfach aufhören, ihn ernst zu nehmen.
13. November 2012 um 08:18 · 2
Christian Vagedes ich habe ganz gewiss meine eigenen kommentare nicht gelöscht, da ich sie sonst wohl kaum geschrieben hätte. (ist ja auch mit mühe verbunden).

über lars herzufallen ist noch absurder, als alle übrigen sogenannten »verdächtigungen«. eine gemeinnützige organisation darf aus rechtlichen gründen gar keinen »gewinn« machen.

ohne lars thomsen hätte die vgd probleme in ihrer außendarstellung und keinen shop. vereine brauchen im normalfall viele jahre, um so etwas aufzubauen. schon mal darüber nachgedacht, wie großzügig es von lars ist, dass er zahlreiche produkte, die im shop angeboten werden, vorfinanziert hat? schon mal darüber nachgedacht, wie lange es unter umständen dauern kann, bis sich das irgendwann für ihn mal amortisiert? vor einem gewinn kommt zunächst einmal die kostendeckung. auch unterstellungen räumen wirtschaftliche realitäten bzw. harte fakten nicht beiseite. man kann alles in seiner fantasie schönrechnen und träumen: die reale welt ist dagegen ganz nüchtern. die »verdächtiger« haben schlichtweg von unternehmungen keine ahnung. sonst würden sie es so nicht formulieren. jeder, der ein bisschen kenntnis hat, weiß das.

das sieht bei einer messe ganz ähnlich aus. bevor überhaupt von gewinnen die rede sein kann, muss sich erstmal der ganze aufwand rechnen und ist mit hohen risiken behaftet. man ist froh, wenn die kosten gedeckt sind. die standgebühren wurden gezielt niedrig gehalten, damit überhaupt so viele teilnehmer dabei sein können. es ist ein glücksfall, dass der verlag das wirtschaftliche risiko übernimmt und nicht eine junge organisation. was meint ihr denn, warum z.b. der vebu seine messe von einer messefirma durchführen lässt und die messe an eine andere (paracelsus) dranhängt. weil das alles so einfach zu verwirklichen ist?

die hier besonders aggressiv auftretenden »kritiker« waren noch nie und sind keine unterstützer, sondern ausgemachte gegner unseres vereins und erklärtermaßen auch meiner person. der skandal besteht nicht in unserem verhalten und einer vermeintlichen »intransparenz«, sondern darin, dass der vgd, lars und auch mir von diesen menschen permanent nur das schlimmste unterstellt wird. dass man sich mit solchen leuten kaum gern unterhält und seine zeit verschwednet (was hier mit diesem text ausnahmsweise getan wird), dürfte verständlich sein.

und noch einmal abschließend: es gibt auch ein recht darauf, nicht jedem, der auf facebook an zu meckern fängt, sofort oder überhaupt sämtliche details zu präsentieren. schon gar nicht einen tag nach einer erfolgreich verlaufenen messe, bei der es übrigens erneut ungeplante kosten gegeben hat, die man vorher kaum gesehen hat. transparenter kann man für den moment die ganze thematik nicht darstellen.

alle mitarbeiter auf der messe haben ihre arbeit bezahlt bekommen, weniger als eine hand voll leute haben sich erst während der messe zur freiwilligen mitarbeit bereit erklärt, aus begeisterung für die sache und weil sie als gäste mit anpacken wollten. sie lehnten eine bezahlung, die wir ihnen dennoch anboten, ab. die aussage von den »armen vgd-mitgliedern«, die die arbeit machen, während andere profitieren, könnte vorurteilsbeladener und falscher nicht sein. ehrlich gesagt sind solche aussage eine unverschämtheit.

ich gehe sogar davon aus, dass sich für sehr viele aussteller die messe auch finanziell gelohnt haben wird. ob das bei lars wirklich der fall war, will ich bezweifeln und zwar gerade deshalb, weil das risiko so hoch ist und man immer kosten hat, die man vorher nicht einschätzen konnte, so auch diesmal. es kann sein, dass sich das in den kommenden jahren zugunsten der veranstalter ändert. ihnen dann das recht auf partizipation abzusprechen, nachdem sie jahrelang daran gearbeitet haben, wäre ebenso unfair, wie ihnen jetzt einen »reibach« auf kosten von idealisten vorzuwerfen, vielmehr gehören sie selbst zu den idealisten. und ich möchte ergänzen: es gehört schon eine portion gewaltiger idealismus dazu, überhaupt vegane produkte zu vertreiben. auch das alleine ist schon idealistisch. denn es gibt zwar einen veganen boom, aber ihr könnt alle veganen unternehmer fragen: es ist ein ständiges ringen um kostendeckung, wenn man in diesem bereichen unterwegs ist. von »reibach« kann noch keine rede sein – nirgendwo.

ganz egal, was man einigen der »kritiker« (auch sachlich fundiert) für informationen vorliegt: sie werden sie gezielt verdehen, um daraus etwas negatives herauszulesen. pikant ist daran auch, dass diese »kritiker« nie mit ihrem vor- und zunamen auftreten, sondern sich hinter pseudonymen verstecken, während von anderen vollste »transparenz« verlangen.

während die einen (z.b. lars, ich und viele andere) sich in die öffentlichkeit stellen und auch riskiken eingehen (weil wir für das, was wir tun, verantwortung übernehmen und haften!), verstecken sich andere und spielen rhetorische heckenschützen, in dem sie gezielt ein vorurteil nach dem nächsten gegen uns streuen, ohne dabei eigene leistungen vorlegen zu können. fragt man sie nach eigenen leistungen, wie oben bei m. elblicht nachzulesen, haben sie »keine zeit«.

von den fairen teilnehmern, die diesen thread lesen, kann ich daher erwarten, dass sie es respektieren, dass dies hierzu mein letzter beitrag war (der hoffentlich nicht gelöscht wird). mehr offenheit geht nicht. ich bitte um mehr respekt und ich weiß, dass man ihn leider nicht von jedem erwarten kann. eine aussage wie die von marcus elblicht »man sollte einfach aufhören, ihn ernst zu nehmen« (meint er mich damit) steht für sich. denn er greift mich an, will aber offenbar gar nicht die wirklichkeit erfahren. an einem ehrlichen dialog hat er gar kein interesse. ich habe ihn noch nie gesehen, weiß nicht wie er wirklich heißt, was er macht und überhaupt will.
13. November 2012 um 14:52 · 1
Marcus Elblicht Ich habe schon wieder keine Zeit, das alles zu lesen, aber den einen Satz mit meinen Namen habe ich entdeckt: Lieber Herr Vagedes, ich bettle nicht um Spenden für meine Tätigkeit, also gibt es auch keinen Grund, mich über meine Tätigkeiten vor Ihnen zu rechtfertigen.
13. November 2012 um 14:58 · 1
Christian Vagedes @ hannes: »Darüber hinaus sollte Mitbestimmung und bedingungslose Transparenz in einem Verein der sich nach eigenen Angaben der freiheitlichen und selbstbestimmten Ideologie (dem Veganismus) verpflichtet fühlt selbstverständlich sein«.

-> du hast offenbar noch nie meine texte gelesen oder einen vortrag gehört. ich sage fast jedes mal, dass ich den begriff »veganismus« ablehne (so zuletzt in meinem vortrag auf der veganfach in essen), weil ich die vegane idee geradezu ungeignet finde, um daraus eine »ideologie« zu machen. wie kannst du es unter diesen umständen wagen, zu behaupten, dass wir »nach eigenen aussagen« (! nach eigenen aussagen?!) stattdessen »einer ideologie verpflichtet fühlen« würden? falscher könnte es nicht sein.

jeder, der einen verein gründet, kann sich vorher überlegen, wie er ihn strukturiert. es ist sein gutes recht. ich kenne keinen erfolgreicheren verein in deutschland als greenpeace. nach dem vorbild von greenpeace haben wir unseren verein gegründet. übrigens insbesondere, um uns von leuten wie elblicht & co. nicht von unseren aufgaben ablenken zu lassen.
13. November 2012 um 14:59 · 1
Marcus Elblicht Und: Frechheit, dass facebook versehentlich gezielt und selektiv nur Ihre Kommentare gelöscht hat. Mein tiefstes Bedauern über die verloren gegangene Mühe - vergeben war sie ja bereits, als die Kommentare noch dastanden.
13. November 2012 um 15:00 · 2
Rayk Oscuro Greenpeace ist ein interessanter Vergleich. http://www.telofski.com/blog/2010/01/19/greenpeace-ceo-makes-more-than-exxon-ceo/
Greenpeace CEO Makes "More" Than Exxon CEO? | Richard Telofski on "The Other Side of Business"
www.telofski.com
A test research study examining who makes more as a percentage of revenue, the chief of Greenpeace or the chief of Exxon Mobil.
13. November 2012 um 15:15 · 2
Marco Jago "pikant ist daran auch, dass diese »kritiker« nie mit ihrem vor- und zunamen auftreten, sondern sich hinter pseudonymen verstecken, während von anderen vollste »transparenz« verlangen."

Eine gemeinnützige Person hat herzlich wenig mit einer Privatperson zu tun.
Hier verlangt niemand, dass du mal deine privaten Kontoauszüge für uns einscannst
Es geht um die VGD!

Meine vollen, echten Namen kannst du übrigens lesen und bevor du mich auf Grund sachlicher Kritk aus deiner FL geschmissen hast, konntest du auch echte Fotos von mir sehen
13. November 2012 um 15:22 · 2
Christian Vagedes meine gelöschten kommentare finden sich übrigens hier. in der digitalen welt geht nichts verloren. ätsch!

http://pastebin.com/rZWs2xax
Jörg Ponten KURZBERICHT zur VEGANFACH 2012 Die VEGANFACH 2012 fand a - Pastebin.com
pastebin.com
13. November 2012 um 15:34
Marco Jago Was ich sehr schade finde ist, dass entweder einer der Admins Jörg Ponten, Vivi V Zol, Priscilla Beaulieu Aloha oder Christian Vagedes die angesprochenen Kommentare gelöscht haben. Was ich noch blöder finde ist, dass anscheinend jemand nicht die Wahrheit sagt.

Einen Grund für die Admins hier was zu löschen sehe ich allerdings nicht...
13. November 2012 um 15:37 · 1
Jörg Ponten Von uns wurde nichts gelöscht!
13. November 2012 um 15:38 · 9
Peter Vgn Christian
>"nadine schulz: noch so ein fake-account. wird gelöscht. tschüssi... "
>"die löschungen nimmt facebook vor, weil fakeacounts nach den richtlinien von facebook unzulässig sind."

Ich finde es sehr schwach, eine rechtswidrige Funktion von
Facebook zu missbrauchen, um damit Kritiker zu unterdrücken.

Wie den AGB von Faceboook zu entnehmen ist, findet für deutsche Nutzer deutsches Recht Anwendung (Ziff. 17 Nr. 3, https://www.facebook.com/terms/provisions/german/index.php)

Nach § 13 Abs. 6 TMG (Telemediengesetz) gilt:

"Der Diensteanbieter hat die Nutzung von Telemedien und ihre Bezahlung anonym oder unter Pseudonym zu ermöglichen, soweit dies technisch möglich und zumutbar ist. Der Nutzer ist über diese Möglichkeit zu informieren."

Ein Pseudonym zu verwenden, ist daher das gute Recht jedes Nutzers.
13. November 2012 um 15:38 · 1
Peter Vgn In dem von Christian verlinkten Protokoll fehlen auch bereits Beiträge. Im Protokoll steht in Zeile 480:

"Nadine Schulz: ach Christian, hier wird nicht gelöscht, hier wird heut mal position bezogen"

und in Zeile 482




"Nadine Schulz wer ist denn hier ein fake? versuchst du meinen fragen auszuweichen?"

Dazwischen schrieb Christian jedoch (fehlt also im diesem Protokoll):

Christian Vagedes
"die löschungen nimmt facebook vor, weil fakeacounts nach den richtlinien von facebook unzulässig sind."
13. November 2012 um 15:44 · 1
Jörg Ponten >>ich habe ganz gewiss meine eigenen kommentare nicht gelöscht, da ich sie sonst wohl kaum geschrieben hätte.<< Die einzigen Dinge, die ohne entsprechende Absprache von Admins gelöscht werden, sind (nichtvegane) Werbung oder Beleidigungen - oder offensichtliche Trollaktionen. Christian Vagedes Kommentare wurden nicht gelöscht.
13. November 2012 um 15:51 · 6
Hannes V Change @ Christian wenn du denkst, dass die vegane Idee nicht zu einer Ideologie taugt und Ihr nach eigener Aussage diese ablehnt dann sollten wir doch erst einmal definieren was eine Ideologie ist: http://www.duden.de/rechtschreibung/Ideologie
Nach dem Duden kann Ideologie eine Weltanschauung oder Wertesystem sein. Die Satzung der VDG gibt ein ganz klares Statement und formuliert ein Wertesystem, dass eine vegane Lebensweise zugrunde legt. Demzufolge müsst Ihr euch dieser Ideologie verpflichtet fühlen oder Ihr haltet euch nicht an eure eigene Satzung. Deshalb wäge ich es mir zu sagen, dass Ihr das nach eigenen Angaben macht. Weil es einfach der Realität entspricht.

Jeder kann und sollte sich vorher die Strukturen eines Vereins überlegen. Da hast du vollkommen Recht. Bloß weil ein anderer Verein, der auch nicht außerhalb jeder Kritik steht damit erfolgreich ist heißt das nicht, dass diese Struktur gut sein muss.

Bisher hast du auf keine einzige Frage, selbst sehr konkrete, beantwortet. Auch wirken deine Antworten sehr aggressiv. So hast du in deiner Antwort zu meinem vorherigen Kommentar gleich so geantwortet: "wie kannst du es unter diesen umständen wagen, zu behaupten". Das ist kein guter Stil und auch nicht produktiv. Versuch doch mal anständig zu diskutieren und dich nicht in Provokationen oder Ausflüchten zu verlieren.
13. November 2012 um 15:54 · 2
Peter Vgn ich möchte dazu nochmals hervorheben, was christian eingangs schrieb (noch sichtbar):

"auch, wenn dir persönlich es nicht passt, wie ich mit anderen zusammen die vegane gesellschaft, den sichtverlag und anderes organisiere und strukturiere: wie wäre es, wenn du einfach akzeptierst, dass wir die gestaltungsfreiheit dazu haben und es dich im grunde nichts angeht."

hört, hört.
13. November 2012 um 15:58 · 2
Peter Vgn (wohlgemerkt: ER strukturiert und organisiert. den sichtverlag. mit anderen zusammen.)
13. November 2012 um 16:01
Peter Vgn bleibt noch die frage, ob und wie dir diese arbeit (strukturieren und organisieren des sichtverlags) durch den sichtverlag vergütet wird?
13. November 2012 um 16:04
Jörg Ponten Mich ärgert gerade zunehmend die Darstellung, dass es so aussehen soll, als hätte das Admin-Team (löschend) in die Diskussion eingegriffen. Das war definitiv nicht der Fall, weil kein Grund dazu bestand.
13. November 2012 um 16:18 · 3
Hannes V Change @ Christian Vagedes Ich habe noch nie irgendwelche Zahlen von dir gesehen. Noch hast du irgendetwas aufgezeigt, dass einen Verdacht entkräften würde.

Hier mein richtiger Name: Hannes Schmidt.
Damit du nicht behaupten kannst ich würde mich hinter Pseudonymen verstecken.

Ich studiere Wirtschaftswissenschaften im sechsten Semester und habe schon mehrere Events mit organisiert, zum Beispiel die Leipzig Plezfrei vor einer Woche. Ich habe also sehr wohl Ahnung von was ich hier spreche.

Leg bitte die Struktur und die Finanzierung offen. Wenn nichts darin vorkommt, was Kritik rechtfertigen würde, sollte das kein Problem sein. Sollte dann alles in Ordnung sein, dann werde ich das gern auch öffentlich bestätigen und habe darüber hinaus auch keinen Anlass mehr deine Arbeit als fragwürdig anzusehen.

Ohne eine Offenlegung wirst du niemals angemessen auf Kritik reagieren können und der Verdacht bleibt immer bestehen. Deine Art und Weise mit Kritik umzugehen spricht bisher leider auch nicht für dich.
13. November 2012 um 16:29 · 5
Susanne Wievorurteil Na wer den wohl gemeldet hat...?
13. November 2012 um 17:20
Marco Jago Das ist doch echt mal krass o0
Völlige Willkur: Man stellt sachliche Fragen, die nicht beantwortet werden. Dann wiederholt man die in der Hoffnung vielleicht doch noch eine Antwort zu bekommen und wird für einen Monat gesperrt?
Hätte echt nicht gedacht, dass FB da mitmacht...
13. November 2012 um 17:37
Marco Jago Da stimmt doch irgendwas nicht. Wenn mir einer also in Zukunft nicht passt, klick ich bei allen seinen Kommentaren auf das kleine x rechts oben und der wird gesperrt für einen Monat?
13. November 2012 um 17:39
Rayk Oscuro http://www.youtube.com/watch?v=Crl7GBEfQXk
"Bitte nehmen Sie eine Identität an, Anonymität ist die Maske von Tätern!"
Käptn Peng feat Shaban - Sein Name sei Peng, Albumversion
(c) Kreismusik 2012 "Die Zähmung der Hydra"
13. November 2012 um 20:28 · 1
Sandra Scha "Mich ärgert gerade zunehmend die Darstellung, dass es so aussehen soll, als hätte das Admin-Team (löschend) in die Diskussion eingegriffen. Das war definitiv nicht der Fall, weil kein Grund dazu bestand." <--- Jörg, du weisst doch, dass a) Facebook in letzter Zeit viel Theater macht (Beiträge verschwinden, nicht nur hier auf der Seite sondern auf mehreren unterschiedlichen) b) Auch Nachrichten gemeldet und gelöscht werden können. Dass er sie selber gelöscht hat bezweifel ich, sonst wäre nicht der Link zu dieser pastebin Seite gepostet worden.
13. November 2012 um 21:06 · 1
Lars RawGan Na ja , jeder kann seine eigenen Meldungen löschen , ob ein Teil oder alle , oder nur die, die nicht mehr gezeigt werden sollen, kann ja jeder selbst bestimmen ,)
13. November 2012 um 21:09 via Handy
Rayk Oscuro Dass er den Pastbin-Link gepostet hat, widerlegt leider nicht, dass er seine Beiträge gelöscht hat. Als er gelöscht hat, wusste er nicht, dass die Beiträge gesichert wurden. Ich habe sie dann ins PasteBin kopiert, auf meiner Seite gepostet und ihn verlinkt. Ihm war also klar, dass die Beiträge eh bekannt bleiben und erachtete es als kleineres Übel, zu behaupten, nichts gelöscht zu haben. Natürlich weiß ich nicht, ob er es wirklich getan hat. Dass Facebook Beiträge für immer (und nicht nur temporär) gefressen hat, ist mir bisher nicht begegnet, deshalb würde ich das ausschließen. Entweder waren es also die Admins oder er selbst. Bei den Admins sehe ich allerdings kein Motiv.
13. November 2012 um 21:13 · 2
Susanne Wievorurteil Bei diesem PastbinLink fehlen auch eindeutig Beiträge von ihm. Normalerweise bin ich ja echt gegen die Erwähnung von AV, aber da sind die, die ich vermisse, zum Beispiel noch da.
13. November 2012 um 21:15
Sandra Scha "Dass Facebook Beiträge für immer (und nicht nur temporär) gefressen hat, ist mir bisher nicht begegnet,..." <---- mir schon öfters. Auf andere FBseiten, wo meine eigenen Beiträge plötzlich "weg" waren ohne sie selber gelöscht zu haben (und wo ich sehr sicher bin, dass der/die Seitenbetreiber es nicht war/en). Deshalb würde ich keine Option kategorisch ausschliessen. In der Hinsicht ist ALLES möglich. In dieser Beziehung glaub ich dann mehr an die (vor allem in letzter Zeit) immer öfter auftretenden Probleme bei Facebook.
13. November 2012 um 21:16
Sandra Scha Na guck, endlich sind die AV`ler auch mal für was *gut*
13. November 2012 um 21:17 · 1
Rayk Oscuro Susanne: Ja, darauf hatte Peter imo schon hingewiesen. Das Wesentlichste sollte ich aber drin haben.
13. November 2012 um 21:18
Susanne Wievorurteil Und eher glaub ich an Homöopathie als an so günstige Zufälle!
13. November 2012 um 21:18 · 2
Sandra Scha "Glauben heisst nicht wissen" Man weiss es einfach nicht.
13. November 2012 um 21:18
Jörg Ponten (repost) Die einzigen Dinge, die ohne entsprechende Absprache von Admins gelöscht werden, sind (nichtvegane) Werbung oder Beleidigungen - oder offensichtliche Trollaktionen. Christian Vagedes Kommentare wurden nicht gelöscht.
13. November 2012 um 21:19 · 1
Sandra Scha Jörg, deshalb schrieb ich doch *siehe oben*.
13. November 2012 um 21:20
Jörg Ponten k
13. November 2012 um 21:20
Susanne Wievorurteil Gut, ich weiß, dass in dem von CV geposteten Link Beiträge fehlen. Dank AV weiß ich sogar noch den genauen Wortlaut. (dass dieses gnadenlose Abkopieren echt mal für was gut sein kann... krasser Scheiß )
13. November 2012 um 21:20
Jörg Ponten Manchmal kann selbst ein Kaugummi unterm Schuh für etwas gut sein^^
13. November 2012 um 21:21
Rayk Oscuro Das glaube ich Dir auch, Jörg. Es steht halt Aussage gegen Aussage. Der einzige Ausweg, bei dem niemand lügt, ist der, dass FB ein spontanes Problem mit Christians Beiträgen hatte. Da Christian aber auch direkt nach diesen Löschungen aufgehört hat, hier mitzuschreiben und erst heute wieder einen Beitrag gepostet hat, sieht das für mich schon sehr deutlich aus...
13. November 2012 um 21:22 · 1
Wolfgang Freundorfer was wird ihm eigentlich vorgeworfen? wenn die VGD die Gemeinnützigkeit hat dann muss sie ihre Ein- und Ausnahmen vor dem Gesetzgeber darlegen, und da sie die hat nehme ich an dass das in Ordnung ist
13. November 2012 um 21:26 · 2
Sandra Scha So weit ich (wage) weiss, gibt es da doch auch die Möglichkeit, Beiträge zu melden. sagen wir, Person X (ein Troll zB der still mitliest) meldet verschiedene Beiträge....da kann Person Y + Z hinterher nix für wenn die automatisch von FB gelöscht werden. Und da ich in dem Fall halt Jörg und den Admins UND Christian glaube (im Zweifel für.....usw.) - besteht eben die Möglichkeit: Facebook. Die in letzter Zeit eh immer öfter rumspacken. In dem Punkt .... gibts halt keinen negativen Beweis. Nebenbei gibts ja auch schlimmeres. Eben weil die ja auf der einen Seite UND bei den *namenlosen* gespeichert sind.
13. November 2012 um 21:27 · 1
Rayk Oscuro Wie gesagt. Er hat direkt nach den Löschungen aufgehört, hier mitzuschreiben. Wäre schon eine sehr unwahrscheinliche Koinzidenz. Aber selbstverständlich gibt's keine absoluten Beweise und man muss sich selbst ein Urteil bilden, welche der 3 Möglichkeiten am realistischsten erscheint.
13. November 2012 um 21:30 · 1
Jörg Ponten Wenn jemand eine vollständige Fassung des Verlaufes hat, posten wir die auch gern.
13. November 2012 um 21:33
Sandra Scha Wer den sehen will guckt einfach bei den *Namenlosen*
13. November 2012 um 21:33
Wolfgang Freundorfer nochmal die Frage, was wird ihm konkret vorgeworfen oder ist alles wieder üble Gerüchteküche?
13. November 2012 um 21:41
Lars RawGan Im AV nachlesen ,)
13. November 2012 um 21:43 via Handy · 1
Sandra Scha Die meinte ich doch mit den *Namenlosen*, manno. Gibt es eigentlich auch *öffentliche* Menschen die für Veg...ismus stehen, denen NIE was vorgeworfen wird? Ich glaube langsam....nicht. Und dann wundert man sich, warum es so langsam vorwärts geht....viele treten wohl eher nicht so in "die Öffentlichkeit" weil sie keinen Bock haben, (dauernd) komplett blank ziehen zu müssen.
13. November 2012 um 21:47 · 2
Wolfgang Freundorfer es gibt niemand der allen veganen Ansprüchen genügt, nicht mal Jesus, selbst Gott fürchtet die moralischen Ansprüche der Veganer huch
13. November 2012 um 21:48 · 2
Lars RawGan mhh von den freaganern ..
13. November 2012 um 21:50 via Handy
Wolfgang Freundorfer Freaganer nennt man Veganer die containern oder?
13. November 2012 um 21:51
Sandra Scha Mir würde jetzt auch echt keiner einfallen, der für V steht und NIE im (negativen) Fokus stand....keiner. Irgendwas....ist immer. Entweder nicht vegan genug...oder zu *in die Öffentlichkeit drängend* oder *hat mal dies oder das gesagt* oder oder oder. Also ICH möchte auch kein "Öffentlicher V-Sprecher" in egal welcher Hinsicht sein....Ich wette, ich könnt machen was ich will....irgendwann hat man immer mal was gemacht, was dann doch wieder nicht gut ist / von anderen als falsch empfunden wird (und ständig dann rumdiskutieren bewirkt eher ein zurückziehen und weniger für die TR machen). Ach ja, zur V-Messe, ich fand sie gut. Hab extra rumgeguckt, wen ich evtl. von hier erkenne....waren nicht soo viele
13. November 2012 um 21:53 · 4
Wolfgang Freundorfer soweit ich gesehen habe hat Christian ja oben schon dazu Stellung genommen, wenn es schwerwiegende Anhaltspunkte für Betrug gibt könntet ihr ja die Behörden einschalten, aber hier so eine wilde Gerüchtegruppe kanns ja wohl auch nicht sein
13. November 2012 um 22:30 · 1
Sandra Scha 1) Wer hier beabsichtigt denn, der VGD beizutreten, was genau ist der Zweck der expliziten Befragerei (hatte er das meiste nicht eh schon weiter oben beantwortet?) - wäre KEINE veganfachmesse besser gewesen?

2) Kann so etwas nicht ausgiebig für die so Interessierten per PN ausdiskutiert werden (anstatt in einer ÖFFENTLICHEN Vegan-Gruppe)?

3) Passiert so was beim VeBu nicht? (weil : Veganer sind ja auch immer Vegetarier....) - irgendwie hab ich da noch nie was mitbekommen in der Form?

4) Schadet es nicht, so was (dauernd) öffentlich auszutragen und zu fragen? Dadurch werden mit Sicherheit auch *Neuveganer* direkt abgeschreckt wenn sie hier reingucken/kommen (ist ja nicht der erste der sich rechtfertigen muss/soll)

Erinnert mich irgendwie an *Schulmobbing*......irgendeiner muss immer herhalten...und er ist selber schuld, wenn er anfängt sich zu rechtfertigen.

Ich hab das schon mal geschrieben: immer öfter denkt man sich: Passiert sooo wenig in Sachen V oder wo man sich für Tiere einsetzen kann, dass dauernd so was ist?

Am meisten ärger mich die Sprüche *Wer in der Öffentlichkeit steht* - damit auch jaaaa keiner was macht oder hinterher Erfolge vorweist....muss sich ja sonst auf Steine, Schuhe, Teer einstellen......
13. November 2012 um 22:41 · 4
Lars RawGan Freeganer = Container Veganer

Freaganer = Freak Veganer die einfach nich mehr alle Latten am Zaun haben ... und davon gibts leider gerade auf Facebook viel zu viele !
14. November 2012 um 00:23 via Handy · 9
Marie Wittmann btw, jetzt haben sie mich offenbar auch gesperrt und den axel, der den artikel verfasst hat, aber zuletzt gar nicht mehr irgendwas geschrieben hatte in dem thread, auch. sämtliche kommentare sind weg. ich hatte zuletzt nochmal nachgefragt, wann wir die satzung den zugeschickt bekommen. das hatten sie ja angeboten. zensur ist da wohl an der tagesordnung
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.460267170681373.102197.154920631216030&type=1
14. November 2012 um 14:07
Rayk Oscuro Hm... mit mir wollte er nicht mehr befreundet sein... sowas...
14. November 2012 um 15:16
Marco Jago Der Christian?
14. November 2012 um 15:17
Rayk Oscuro Yup.
14. November 2012 um 15:18
Marco Jago Schade
14. November 2012 um 15:18
Hannes V Change Mit mir ist er es noch, mal schauen ob das für Ihn auch weiterhin okay ist.
14. November 2012 um 15:19
Marie Wittmann ja, er wettert auch gerade wieder los. auf seiner seite. er schreibt, dass er die leute mit tatsachen konfrontiert. nunja, ich höre, Christian ? ich warte immer noch auf die mail mit eurer satzung....
14. November 2012 um 15:19 · 1
Rayk Oscuro Und auf die Antworten auf die von Hermosa Tiziana zusammengefassten Fragen.
14. November 2012 um 15:20
Marie Wittmann und: er stellt merkwürdige gegenüberstellungen auf. zitat: 'es gab in der deutschen geschichte schon mal eine periode, in der die wirklich denkfaulen aggressiv, keck und frech auftraten und mit ihrer beschränktheit schließlich ganze völker in die den tod schickten. auch sie meinten, dass sie nicht lesen müssten und schon alles wüssten.' ---> solche kommentare sollen augenscheinlich zu einer vernünftigen diskussion beitragen? geht das nur mir so oder gerät herr vagedes gerade immer mehr in bedrängnis, so wie er gerade überall um sich schlägt?
14. November 2012 um 15:21 · 2
Marie Wittmann es sind mittlerweile auch einige kommentare zu dem artikel auf fairtopia.org verfasst worden. ich finde es interessant, dass sich bei genauem hinschauen wahre abgründe auftun. das hätte ich zunächst so gar nicht vermutet, aber mittlerweile passt das - leider - ins bild der vgd bzw von vagedes und co http://fairtopia.org/recap-der-veganfach-2012-in-essen/726#comment-472
14. November 2012 um 15:27 · 2
Jan Hegenberg " @ canis: passt fast schon wieder zum thema. ich vergleiche nicht das naziREGIME mit einer mangelnden diskussionskultur. ich vergleiche die aggressive ablehnung des denkens mit den typen, die die nazibewegung relevant gemacht haben."

verstehe...
14. November 2012 um 15:32 · 3
Jan Hegenberg Abgesehen von dem Versuch, die Gegenseite persönlich anzugehen, finde ich auch den Bogen, der da geschlagen wird, sehr umständlich und konstruiert.

"es gab in der deutschen geschichte schon mal eine periode, in der die wirklich denkfaulen aggressiv, keck und frech auftraten"

Ach so, Leute ,die denkfaul, aggressiv, frech und keck sind gab es 1933 - 1945 und dann wieder 2012. Dazwischen waren alle superintelligent und lebten den Pazifismus...
14. November 2012 um 15:35 · 3
Christian Eßl Godwins Law! Hat lange genug gedauert.
14. November 2012 um 15:46 via Handy · 3
Jörg Hartmann Nur mal so für Leute, die Mitrechnen wollen:

Eintritt 12 Euro, außer für Leute mit "VeganCard" (6 Euro), im Schnitt ca. 10 Euro. Gehen wir mal von 2000 Besuchern aus. Macht 20.000 Euro. Zuzüglich Einnahmen von Ausstellern (Standmiete). Nach den Erfahrungen der letzten Veganfach (die auch einen fünfstelligen Überschuss erwirtschaftet hat) sollten da nochmal 10.000 bis 15.000 Euro zusammengekommen sein. Macht zwischen 30.000 und 35.000 Euro.

Kosten? Hallenkosten. (Die CV-Groopies haben ja gratis gearbeitet.) Da die Halle einsturzgefährdet ist (deshalb nur für 400 Leute pro Etage zugelassen), kann sie nicht so teuer gewesen sein. …

Die VGD-Fördermitglieder können ja mal ihr satzungsgemäßes Recht auf jährliche Mitgliederversammlung und Jahresfinanzberichte (für die Jahre 2008 bis 2011, in Kürze 2012) einklagen (denn freundliches Nachfragen führt ja bekanntlich zu Verleumdung und Blocken). Viel Spaß beim Suchen nach den Einnahmen aus der Veganfach.

P.S. für ganz Pfiffige: Rechnet mal die _Kosten_ "der VGD" hoch. Außer "Layoutrechnungen" und "Spesen" (oder gibt's inzwischen ein Gehalt?) des "Vorsitzenden" gibt es da nicht viel. Die Gebühren für die Onlinepräsenz belaufen sich auf niedrige dreistellige Jahresbeträge.

Ach ja, genau: Im letzten Jahr wurde die Veganfach (anders als diesmal) noch ausschließlich als Veranstaltung "der gemeinnützigen VGD" beworben, auf der Website, auf geduldigem Papier, sogar auf den Aussteller-Anmeldebestätigungen. Aber das Geld kassiert und die Rechnungen geschrieben hat komischerweise die Firma "Sichtverlag". …
14. November 2012 um 16:19 · 2
Jan Hegenberg Das mögen 30 - 35.000 Umsatz sein, aber davon muss bei so einer Messe schon was bezahlt werden, angefangen bei der Gebäudemiete
Der Gewinn liegt also vermutlich geringer. Die Frage nach der Verwendung stellt sich natürlich genauso...
14. November 2012 um 16:22
Jörg Hartmann Genau, steht ja da: Gebäudemiete für eine einsturzgefährdete Halle. Zum Vergleich: Die weit repräsentativere (und nicht einsturzgefährdete) Berliner Malzfabrik vom letzten Jahr hätte etwa 5000 Euro gekostet.

Sonst war nicht viel mit Kosten, weder Hallenplanung noch Gestaltung noch Personal.
14. November 2012 um 16:25 · 1
Susanne Wievorurteil Was ist mit Werbung, Sicherheitspersonal, Gebäudereinigung etc?
14. November 2012 um 16:27
Jan Hegenberg Ach sorry, ich hab Deinen Beitrag nur bis zum "Mehr anzeigen" gelesen... *wo ist denn meine Scheiss Brille?*
14. November 2012 um 16:27
Jan Hegenberg Werbung vermute ich mal Eigenleistung (was aber Zeit kostet) und Plakatkram... maximal 4-stellig hätte ich vermutet.
14. November 2012 um 16:28 · 1
Wolfgang Freundorfer würd mich interessieren warum Leute wie ihr den Vebu offenbar mit einem anderen Maßstab messt als die VGD, oder fragt ihr beim Vebu bei jedem Scheiß wo der Gewinn hingewandert ist? ich hab noch keinen von euch gehört, aber hauptsache man kann die VGD fertig machen, geht doch einfach nicht dazu und spendet nichts, geht zum BVL und gebt Ruhe hier, da wird einem ja schlecht angesichts dieses permanenten gemobbes
14. November 2012 um 21:17 · 3
Marie Wittmann ich hatte mit dem vebu bisher nix zu tun, war aber auf der veganfach und habe bisher hier auf fb leider eher negative erfahrungen mit der vgd bzw herrn vagedes gehabt. ich messe also gar nicht mit nem anderen maßstab, sondern habe nur auf die aktionen vom vgd und speziell herrn vagedes reagiert. mit dem vebu hatte ich bisher einfach nicht zu tun. und ich finds schlichtweg arm, wie die vgd auf kritische kommentare reagiert und in welchem maße sie willkürlich zensur betreibt. und ja, sie geben auf viele fragen einfach keine antwort, sondern winden sich heraus oder ignorieren oder sperren direkt personen. das ist einfach nur großer murks und sorgt dafür dass zweifel aufkommen und bestärkt werden, anstatt dass aufgeklärt wird. leider, ich finds echt schade. es wirft echt ein schlechtes licht auf veganer. damit bewirkt man das gegenteil von dem, was die vgd eigentlich leisten möchte.
14. November 2012 um 21:30 · 1
Rayk Oscuro @Wolfgang: Mir wird schlecht bei diesen haltlosen Unterstellungen, die Du hier vom Stapel lässt. Der vebu ist ein anderes Thema, bei dem andere Kritik fällig ist. Was spielt der vebu hier für eine Rolle? Es geht um die VGD und die wird nicht besser oder schlechter, wenn der vebu irgendwas gutes oder schlechtes macht.
14. November 2012 um 21:30 · 1
Wolfgang Freundorfer ja und von eurem gemobbe wird garantiert auch nichts besser dünkt es mir, es gibt doch die BVL, warum geht ihr nicht einfach zu denen und lasst die VGD in Ruhe? kann es sein dass euch ärgert dass die VGD immer noch soviel zuspruch bei vielen Veganern hat?
14. November 2012 um 21:34 · 1
Rayk Oscuro Wenn Du vernünftige Kritik, die auf der Stelle aufhört, sobald die nötige Aufklärung betrieben oder nachvollziehbar erklärt wird, warum sie nicht betrieben werden kann, weiterhin als "Gemobbe" bezeichnest, werde ich Dir auch unsachlichen Mist an den Kopf werfen. Unter

Wir wollen nicht missionieren

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
Thema öffnen
Ein stichpobenartiger Blick in Presseberichte zum Thema Veganismus macht deutlich, dass es offenbar immer mehr von Menschen wimmelt, die vegan zu sein vorgeben, denen es dabei nur um sie selbst (Gesundheit/Sport/Fitness, Handel/Kommerz etc.), nicht aber um Tierrechte geht, und die sich daher beeilen, zu versichern, "nicht missionieren" zu wollen.

Zum einen machen sie damit deutlich, dass sie kein Interesse an der Verbreitung von Veganismus (oder gar Tierrechten, Antispeziesismus oder Abolitionismus haben), zum anderen diskreditieren sie damit Realveganer, die sich aktiv engagieren, indem sie Aufklärungsarbeit als "Missionieren" (also die Verbreitung religiösen Wahns!) diffamieren.



Und so liest sich das dann:
Zitat: Seitdem gehe es ihr körperlich viel besser, so die gelernte Physiotherapeutin. Ullrich sagt aber auch: „Ich will niemanden missionieren.“ Gästen serviert sie zum Kaffee auch mal Milch. Man kann sie wohl als tolerante Veganerin bezeichnen.

(Ein Leben ohne Fleisch, ohne Eier, ohne Milch
http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-meschede-eslohe-bestwig-und-schmallenberg/ein-leben-ohne-fleisch-ohne-eier-ohne-milch-id8151527.html#1698661384)

Kann man. Man kann auch Mutter Teresa als selbstlose Helferin, den Papst als Atheisten oder die Erde als Scheibe bezeichnen.

Muss man aber nicht.

Achim

Peta schenkt ihrem "sexiesten Vegetarier" "vegetarische[...] Hühner-Produkte"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
... weil er "Hühnchen" isst.

Zitat: Kristen Bell and Dax Shepard Named PETA's Sexiest Vegetarian Celebrities

Actors Are First-Ever Couple to Win Top Honors in Annual Contest

[...] The pair [...] have just become the first couple to win the male and female divisions in PETA's annual Sexiest Vegetarian Celebrity contest. [...]

Shepard joined her, loving the results. "I have fewer body aches," he says. "My skin looks better. I'm never starving, and I never need to ride the couch feeling completely full and disgusting."

http://www.peta.org/mediacenter/news-releases/Kristen-Bell-and-Dax-Shepard-Named-PETA-s-Sexiest-Vegetarian-Celebrities.aspx

Zitat: Dax Shepard isst Hühnchen & kann PETA Auszeichnung nicht annehmen

Von der Tierschutzorganisation PETA wurde Dax Shepard zum sexiesten männlichen Vegetarier in Hollywood gekürt. Doch der Schauspieler kann den Preis nicht annehmen, da er das [im Gegensatz zum Ermorden von Hühnern, AS] nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann. [...]

Dax, der eine Zeit lang vegan lebte [wohl kaum, allenfalls praktizierte er eine restriktive Diät, siehe Zitat oben, AS], machte auf Twitter ein Geständnis und lehnte den Preis ab. „Ich bin sehr geehrt, mit Kristen Bell als ‚Sexiester Vegetarier‘ ausgezeichnet worden zu sein, doch ich kann das nicht mit reinem Gewissen annehmen, da ich Hühnchen esse.“ [...]

PETA, die sonst gerne mal kräftig austeilen und kein Blatt vor den Mund nehmen, sehen das Geständnis des Schauspielers allerdings ziemlich locker, wie sie in einem Statement gegenüber ‚E!‘ verlauten ließen.

„Wir freuen uns, Kristen Bell als unseren ‚Sexiesten Vegetarier Promi‘ anzuerkennen. Sie ist ein wunderbares Beispiel in Sachen Tierliebe und gesunder Lebensweise für ihre Fans, inklusive Dax! Wir lieben Dax und wir freuen uns zu lesen, dass er mehr wie Kristen sein möchte. Wir sind hier um mit Rezepten und unserem Vegetarier Starter-Set zu helfen und wir werden dem Paar einen köstlichen Geschenkkorb mit Beyond Meat und vegetarischen Hühner-Produkten schicken [Original: "a delicious gift basket of Beyond Meat and Gardein veggie chicken products", AS].“

http://www.promicabana.de/dax-shepard-isst-huehnchen-peta-auszeichnung-nicht-annehmen/

Zitat: Dax Shepard to PETA: Sorry, but I Can't Be Your Sexiest Vegetarian

PETA's been left with a little egg on its face after naming Kristen Bell and Dax Shepard this year's Sexiest Vegetarian Celebrities.

Turns out the Parenthood hottie has strayed from his meatless diet.

"I'm really flattered to be named 'Sexiest Vegetarian' with ‪@IMKristenBell, but sadly I can't accept in good conscience because I eat chicken," Shepard tweeted this afternoon.

http://de.eonline.com/news/434647/dax-shepard-to-peta-sorry-but-i-can-t-be-your-sexiest-vegetarian

Auf peta.de ist das, was oben von peta.com zitiert wurde, schon vom Wahrheitsministerium "korrigiert" (schlampig, das "und" haben sie im URL zu eliminieren vergessen):
Zitat:
Kristen Bell ist „PETAs Sexiest Vegetarian 2013“: Berühmte Schauspielerin gewinnt begehrte Auszeichnung

Stand: 27. Juni 2013

Gerlingen, 27. Juni 2013 – Der Titel „PETAs Sexiest Vegetarian“ ist immer heiß begehrt: In diesem Jahr haben die User der Website von PETA USA die international angesehene Schauspielerin Kristen Bell auf Platz 1 gewählt. Bell ist seit 2007 mit Schauspieler Dax Shepard liiert, im März dieses Jahres wurde ihr erstes gemeinsames Kind geboren. Das Rennen um den Titel war hart umkämpft: Bell schnappte sich den Titel, gefolgt von Jenna Dewan Tatum und Tia Mowry – die ebenso wie Bell vegane, junge Mütter sind. Aber auch Anne Hathaway, Edie Falco und Portia de Rossi waren bei den Abstimmenden sehr beliebt. Auch PETA Deutschland e.V., eine Schwesterorganisation der mit über 3 Millionen Unterstützern weltweit größten Tierrechtsorganisation PETA USA, gratuliert der attraktiven Gewinnerin. [...]

Prominente Veganer und Vegetarier, die sich öffentlich für Mitgefühl gegenüber Tieren aussprechen, sind gute Vorbilder der Gesellschaft. Ihre freundliche, gesunde und zukunftsorientierte Einstellung überträgt sich auch auf ihr Äußeres: Sie sind anziehend, schön und sexy!

http://www.peta.de/web/kristen_bell_und.7421.html

Vor 3 Tagen, also tatsächlich am 27., via Suchmaschine ist noch der ursprüngliche Titel zu sehen, hatte der Große Bruder noch nicht zugeschlagen:


Und jetzt: kein Wort mehr von Shepard als "sexiestem Vegetarier". Aber so kennen wir unsere Peta-Promis:

Zitat:
New Year, New Ne-Yo: The Rapper Goes Vegan

Written by Michelle Kretzer
01-04-2013

Ne-Yo is making it a happy New Year for animals: The rapper has resolved to go vegan in 2013. When Ne-Yo first tweeted his New Year's resolution, he deemed it a discipline test. But after he learned about the cruelty of the meat and dairy industries, he said that there was "much more meaning to it." PETA sent him vegan dining expert chef Tal Ronnen's The Conscious Cook: Delicious Vegan Recipes That Will Change the Way You Eat, a vegetarian/vegan starter kit, and fellow music legend Paul McCartney's meat industry exposé, "Glass Walls."
[...]

To keep up with what all your favorite stars are doing for animals, follow @PETA on Twitter.

http://www.peta.org/b/thepetafiles/archive/2013/01/04/new-year-new-ne-yo-the-rapper-goes-vegan.aspx

Zitat: 8. Februar 2013 11:36
Ne-Yo scheiterte an veganer Ernährung

Ein Vorsatz für das neue Jahr war bei Sänger Ne-Yo (30), dass er so lange wie möglich vegan leben wollte – nach 35 Tagen war allerdings schon wieder Schluss. [...]

Wie er auf seinem Twitter-Account schreibt, wollte er mit der veganen Ernährungsweise seine Disziplin auf den Prüfstand stellen, nachdem er sich vermehrt mit der Behandlung der Tiere auseinandergesetzt hatte und es "grausam" findet.

"Heute hatte ich einen Hamburger, der kein Hamburger war und trotzdem wie einer geschmeckt hat und sogar wie einer ausgesehen hat – aber komplett vegan. Ich war unglaublich beeindruckt!! Bis hierher also alles gut", ist seine Twitter-Nachricht am 5. Januar. Nur zwölf Tage später beschwert Ne-Yo sich, dass er mittlerweile doch ganz schön hungrig sei. [...] seit 6. Februar war es dann vorbei für Ne-Yo mit der veganen Lebensweise. "Ich liebe euch für eure vegane Unterstützung, aber brauchte etwas Fisch. Nur Fisch. Brauche die Proteine für den Weg, den ich gerade gehe, aber immerhin habe ich 35 Tage durchgehalten!"

http://top.de/news/873D-ne-yo-scheiterte-veganer-ernaehrung

(meine Hervorhebungen, Zugriff jeweils 30. Juni 2013)

Achim

Reuben Proctor, Tofulife und Le Gusto Soja Schnitzel (Aldi Süd)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen
> PA nach Baukasten. Aldi hat's weitergeleitet an den
> Hersteller, von dem ich diese Antwort erhalten hab:

> Detaillierte Informationen zur Zusammensetzung, die über die
> Zutatendeklaration hinausgehen, können wir Ihnen leider nicht
> mitteilen.
> Wir können Ihnen aber versichern, dass wir ausschließlich
> pflanzliche Rohstoffe verwenden, und es auch keine
> „versteckten“ tierischen Zutaten in Form von Aromen,
> Vitaminen, Fettsäuren usw.gibt.
[...]
> i. A. Reuben Proctor
> Tofu Life
> Ein Geschäftsbereich der Tofutown.com GmbH[/quote]

Zusammengefasst: die Fragen werden nicht beantwortet, es es wird lediglich etwas "versichert".

Wie glaubwürdig ist diese Versicherung?

1. Proctor schreibt "ausschließlich pflanzliche Rohstoffe".

Schon die Zutatenliste zeigt:
Zitat: Sojadrink (61%) (Wasser, Sojaeiweiß (10%)), Weizenpaniermehl (Weizenmehl (83%), Salz, getrocknete Zwiebeln, Gewürze, weißer Pfeffer, Hefe), Reismehl, pflanzliche Öle, Weizenmehl, Verdickungsmittel Methylcellulose und Natriumalginat, Stabilisator Calciumchlorid, Aroma, Salz, getrocknete Zwiebeln, Hefeextrakt, Gewürze (mit Senf), Knoblauch. http://das-ist-drin.de/Le-Gusto-Soja-Schnitzel-175-g--8332/ meine Hervorhebungen

* Mehr als die Hälfte ist also "Wasser", somit keineswegs pflanzlich, sondern anorganisch, ebenso wie das enthaltene "Salz"/"Calciumchlorid".
* "Hefe[n]" dagegen sind Pilze, also ebenfalls nicht pflanzlich, sondern ein ganz anderes Reich als die Pflanzen.
* Braunalgen - aus denen das "Natriumalginat" gewonnen wird - zählen m.W. nach der gängigen Einteilung auch nicht zur Gruppe der Pflanzen.

Was natürlich nicht heißt, dass das nicht vegan ist - Proctors Behauptung, es würden "ausschließlich pflanzliche Rohstoffe" verwendet, ist aber schlicht falsch, vielmehr ist weniger als die Hälfte pflanzlich.

2. Proctor ist oder war, wie die Suchfunktion hier zeigt, lange Jahre "Moderator" (sprich Zensor) bei vegan.de und somit maßgeblich an der Politik dieses Boll(er)werks der pseudoveganen Propaganda beteiligt. Ein bezeichnendes Beispiel ist seine Werbung für "Ritter Sport".

3. Dann tauchte er u.a. als "Moderator" bei Vagedes' Abzockverein auf ("desiderata heidkschnucke (^dh), lisa ruthsatz (^lr), andreas zerndt (^az), kerstin seafairy (^ks), sabine gerhardt (^sg), christian vagedes (^cv), sandra janssen (^sj), reuben proctor (^rp)" https://www.facebook.com/veganegesellschaft/posts/259480367448544), aber auch z.B. als Transpihalter (Bild suche ich jetzt nicht raus), als einer der Strohmänner für Vagedes' "Sichtverlag", außerdem versuchte er, den Verein via Wikipedia zu propagieren (inzwischen gelöscht), und das 5(!) Tage nach der angeblichen Gründung (http://de.pluspedia.org/wiki/Vegane_Gesellschaft_Deutschland).

4. Nun ist er also passenderweise bei Tofulife gelandet, also Teil des Tofuimperiums von Bernd Drosihn (Tofutown, Viana, Veggie Life usw.). Was von Drosihn, dem Teilzeit-"Veggie", zu halten ist, ist hier in einigen Beiträgen nachzulesen, z.B. folgendes Zitat:

Zitat: Die Achim Stösser Leute sind ganz herrliche Autisten. Die haben überhaupt nicht reagiert, sondern wussten ja eh alles vorher und haben nur eine uralte Internetdiskussion von 2003 wieder rausgeholt in der ich mich positiv über Teilzeitvegetarier geäußert habe. Würde ich heute übrigens noch genauso sehen. [...] Sie schrecken neue Veggies mit dem immer gleichen herabwürdigenden pauschalen Spruch „der Mörder ist immer der Vegetarier“ ab und sie schreiben unentwegt diese schrecklichen sinnlosen, wie ich es nenne „Chemiebaukasten-Produktanfragen“, die der gesamten deutschen Lebensmittelbranche, vor allem aber dem Handel immer wieder aufs Neue klarmachen, dass das Adjektiv vegan übersetzt schlicht „bekloppt“ und „Die wirst Du im Leben nie wieder los – renn ganz schnell weg“ heißt. Unter anderem deswegen entwickeln die deutschen Einzelhandelsketten keine „veganen“ Sortimente. http://tierrechtsforen.de/2/1289/8659

Sprich, es würde mich nicht wundern, wenn Drosihn heimlich nicht zu deklarierende unvegane Zutaten einzig deshalb in seine Produkte panschen würde, um Realveganern in die Suppe zu spucken, und sich dann klammheimlich freuen, wenn sich einer von uns doch etwas Unveganes unterjubeln ließe, allerdings vermute ich, dass ihm seine Börse (sprich: der Geldverlust, wenn ihm jemand auf die Schliche käme) näher ist als sein Drang zum Antiveganismus.

Fazit: Es mag durchaus sein, dass diese Schnitzel vegan sind (wenn man sie nicht grade wie auf der Verpackungsvorderseite abgebildet mit Dosenananas, Käse und Kirschen zubereitet - jaja, könnte theoretisch alles vegan sein, und Hitler ein Chaplinimitator).

Proctors bloße "Versicherung", die noch dazu nachweislich falsch ist, von einem Pseudoveganismuspropagandisten im Namen eines Antiveganhetzers, ergibt dies aber nicht zwingend.

Achim

PS: Reuben Proctor hatte inzwischen anscheinend einen Mailwechsel mit der Autorin obigen Artikels zwecks Löschung, da er wohl etwas zu verbergen hat. Sie befürchtet mittlerweile "juristische" Konsequenzen (siehe aber http://tierrechtsforen.de/mailveroeffentlichen), daher werde ich gleich Herrn Proctors Namen aus ihrem Beitrag entfernen.

Re: Bringt euch ein! Neues FÖJ-Projekt "Der Guide für Dein neues Hannover"

Autor: Hannachen
Datum:
Forum: Allgemeines
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Hey Achim, vielen Dank für die Antwort!

Es wäre klasse, wenn einige Punkte noch etwas genauer ausgeführt werden könnten, damit ich auch wirklich was damit anfangen kann.

zu 1. was ist denn das wirklich Negative am Loving Hut? Dass es ne Sekte sein soll, dass ist ja erstmal ne willkürliche Begrifflichkeit und so eine Definitionssache, Alternativbegriffe wären ja z.B. spirituelle oder religiöse Gemeinschaft oder Gruppe und sobald das Wort Sekte gebraucht wird ist es immer gleich was Negatives. Mich würde sehr interessieren, was das Negative dieser internationalen Gruppe ist? Schädigen sie den Veganismus, das Ansehen desgleichen oder vegan lebende Menschen? Machen sie mit dem Gewinn schlimme Sachen? Sind sie gewalttätig... etc. ?
Ich dachte bisher immer, dass sie leckere erschwingliche und viele verschiedene 100% vegane Produkte bereitstellen, was ja erstmal ein Gewinn für die Veganerszene ist. Außerdem machen sie werbung für den Veganismus mit Flyern auf denen Argumente stehen (kann ja sein, dass die Art der Werbung nicht so toll ist?)... da dachte ich bisher auch, dass das gut für die vegane Sache ist. Außerdem wirkt das ganze sehr friedlich und das Restaurant ist sogar drogenfrei (Alkohol und Zigaretten) und das Essen glutamatfrei. Ansonsten herrscht doch Freiheit in dem was jeder einzelne glaubt?
... wenn Du da gute Hintergrundinfos hast bin ich echt interessiert, kann ja sein, dass ich echt ein bischen unwissend bin in Bezug darauf... .

zu 2. Das Problem ist dabei wie schon beschrieben, dass dann nur das Hillers, das Loving Hut und das Bodhi Chay mit in den Guide kommen würden, da es momentan die einzigen völlig veganen Restaurants sind meines Wissens nach, wenn dann noch nur nach den 3 Stadtteilen gegangen wird fällt das Hillers raus und das Loving Hut wär nur noch so halb drin und würde mit dem Sektenargument dann auch rausfallen. Dann können wir die Kategorie Veganismus fast streichen... bliebe nämlich nur noch Bodhi Chay (Buddhistisch) und der Einkaufsladen Nature's Food, der ja kein Restaurant ist.
Die Frage hatte ich ja bewusst gestellt, weil ich sie auch schwierig finde. Ich würde gerne in der Kategorie doch einige Empfehlungen geben welche Restaurants/Essensmöglichkeiten schon immerhin ein echt gutes veganes Angebot haben, was man woanders nicht eben mal so findet ... dazu gehören in Hannover neben den Genannten: das Centrum, Carrots & Coffée, Emma Tea, Café Kopi z.B., die echt viel veganes haben... auch Fleischersatz, Kuchen, Milchshakes etc. ... bloß da gibt es immernoch gleichzeitig die Möglichkeit auch unvegan zu essen (bei Bodhi Chay auch teilweise), weil bei denen der Ansatz eher so ist, nicht nur die Veganer abzuholen sondern auch Menschen, die durch die Anregung dann vielleicht auch zu einem veganen Lebensstil finden, aber denen der Entwicklungsprozess zugestanden werden soll.
Mir war schon klar, dass es da diese 2 verschiedenen Ansichten gibt zu dem Thema ;-)... danke für die Antwort.

zu 3. ohha!!! Ich hatte zwar schon einiges gehört zu Honig, Backferment, Ei und Schmalz, aber, dass es so arg ist war mir nicht klar... das ist echt erschreckend, wenn man sich nicht auf die Aussagen der Ladeninhaber oder Verkäufer verlassen kann bei konkreten Fragen dazu : / . Danke für den Hinweis!!! Wenn dann kann ich das wohl aber nur noch in die Website mit integrieren : ( . Da sieht man wie gut es ist, wenn man in Foren rumfragt... wär ja klasse, wenn schonmal wer bei den Geschäften schriftlich angefragt hätte oder anderweitig recherchieren konnte und die Erkenntnisse mitteilen könnte! Leider bist Du aber einer der wenigen, die überhaupt zum Projekt eine Rückmeldung gegeben haben also wird es wohl keine Garantie geben können, dass nicht doch etwas unveganes als vegan ausgegeben werden könnte im Backbereich : (. Kaufst Du Dein Brot und Brötchen deshalb auch immer nur abgepackt mit Zutatenliste oder hast Du schon Bäckereien herausgesucht, bei denen Du sicher bist, dass sie vegane Backwaren haben?

Dank Dir schon jetzt sehr für die vielleicht noch kommenden weitergehenden Antworten!!! Ich hoff Du hältst unser Projekt nicht für total blöd, weil wir auch Locations aufnehmen die nicht 100% vegan, aber auf einem guten Weg mit gutem Willen sind.
Letztendlich soll das ganze natürlich vor allem dazu anregen sich noch ausführlicher mit den Themenkomplexen zu befassen!

Liebe Grüße und Dank!: die Hanna

Re: Vegane Familien und Eltern gesucht

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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> seid ihr eine vegan lebende Familie und bereits Eltern?
> Gerade in einem solchen Fall gibt es viel Gesprächsbedarf!
> Andere vegane Eltern zu finden, ist gar nicht schwer. Es gibt
> hierfür [Vebu-Propaganda entsorgt - Mod]
>
> Beide Foren bieten veganen Eltern eine tolle Anlaufstelle.

Seriös dagegen:
http://antispe.de/foren/veganekinder
http://veganekinder.de

Wie dämlich muss man also sein, hier solchen Vebu-Dreck mit Werbung für den Mörderbund, Hildmann etc. zu "empfehlen"?

Achim

Vegane Familien und Eltern gesucht

Autor: Kaipi
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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Hallo,

seid ihr eine vegan lebende Familie und bereits Eltern? Gerade in einem solchen Fall gibt es viel Gesprächsbedarf! Andere vegane Eltern zu finden, ist gar nicht schwer. Es gibt hierfür [Vebu-Propaganda entsorgt - Mod]

Beide Foren bieten veganen Eltern eine tolle Anlaufstelle.

Re: Tierversuche für Lebensmittel

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Lies einfach den Text, den auelb verlinkt hat, insbesondere den Teil "Es wäre ziemlich unsinnig, wenn alles, was TV-getestet ist, nicht vegan wäre. [...] Es wäre grotesk, weil diese Methoden KZ-Versuchs-getestet sind, die Leute langsam aufzuwärmen oder sitzen zu lassen." (nicht irgendwelche "Listen" etc., die in dem Thread stehen, sondern eben genau diesen Text).

Was ist daran nicht zu verstehen? Da wird kein "Trennstrich" gezogen, es sind völlig unterschiedliche Dinge ("verursacht Tierversuche" vs. "wurde irgendwann mal getestet").

Achim

Re: Rudolf

Autor: Detlef Arndt
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Etliches aus vergangenen Jahren habe ich dazu noch auf Disketten gespeichert. Ich habe allerdings wirklich besseres zu tun, als alles permanent zu beweisen, was ein Rudi Steffen bestreitet. Selbst dass er versucht hat mich zusammen mit seinen damaligen Busenfreund Frank Hummel anzuzeigen, bestreitet er heute hin und wieder. Doch dafür muss ich keine 200 alten Disketten durchsuchen.

---------------------------------------------------------
Vegan-Central: 7 07.10.2004 - 20:06 Portrait Detlef Arndt
Rudi
Gender: Ort: Kobaia Registriert: 29.04.2004 Beiträge: 328 Notiz: 0

Die Beleidigungen gegen mich gehen soweit, das ich Strafanzeige wegen Verleumdung und übler Nachrede gestellt habe, Detlef Arndt wird in den nächsten Tagen wohl Post der Hannoverschen Polizei bekommen.

Anzeigen oder Anzeigversuche gegen mich: [url]http://tierrechte.blog.de/2011/04/24/anzeigen-anzeigversuche-11047793/ [/url]

------------------------------------------------------------

Da es die von Frank Hummel so geliebte Hetz-Seite von Vegan-Central nun nicht mehr gibt, da der neue Admin Atta Troll einfach keine Lust mehr hatte und die ganze Seite einfach löschte. so dass alle alten VC-Beiträge nun weg sind, wird ein Rudi Steffen vielleicht auch das noch versuchen zu leugnen. Aber auch für diese albernen Anzeigeversuche gegen meine Person, gibt es reichlich Zeugen.

Re: DM JUST TRY TO BE CRUELTY FREE!!!!!

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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> I just wanted to help you.

Thanx, but I'm afraid that was no help at all.

> I've spent weeks trying to know something about this company
> and now that I tell you that it's not c.f. you just answer
> stop yelling? A lot of c.f. companies have animals

If you think all I answered was "stop yelling" you should read again. "Stop yelling" was just a P.S. because you yelled in every title you wrote.

> ingredients in their products, and vegans have always to

This is rank nonsense, "animal ingredients" are always cruel.

Calling some bloody non-vegan product "cruelty free" just because the vivisection involved has taken place some years ago is stupid welfarist eyewash.

Even a product that has been tested yesterday does not cause any further "cruelty", but anything that contains animal pruducts does.

> verify the ingredients. This you can do by yourself. But the

Oh, so you are one of these ingredient-list-reading pseudo vegans? cf. http://www.maqi.de/txt/produktanfragen.html#anfragebaukasten

> If you decide to ignore the FCOD standard saying it's
> useless, you're ignoring the international standard,
> reconised and accepted in all other countries except of
> Germany. It's up to you to decide.

Yeah, I'm sure Iran, Yemen, or Kazakhstan have "accepted" your useless arbitrary "standard". C'mon.

> Do you want to know something? ALDI brad has a FCOD policy
> since 1992! And I haven't found ALDI in any German vegan
> website.

Oh really? Check again..

>It's in the british Naturewatch list.

Oh, great, then buy some "cruelty free" meat there.

Get a clue.

Achim

Re: Lanolin und Gelée royale

Autor: Hannes Benne
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Alessia schrieb:
>
> Hy
>
> Ich bin erst seit einem Monat vegan. Also ein Neuling auf dem
> Gebiet.

Schön, dass du nun vegan lebst :)


> Nun befürchte ich, dass ich noch einige unvegane
> Produkte/Gegenstände/Nahrungsmittel besitze,deren tierische
> Inhaltstoffe mir nicht bekannt sind.

Hier findest du eine Liste mit einigen Produkten, die unvegan sein können: http://tierrechtskochbuch.de/vegan/tierprodukte.html
Der PA-Baukasten kann dir auch dabei helfen herauszufinden, welche Produkte vegan sind: http://produktanfragen.tk/
Zu vielen Produkten findest du auch bereits Informationen über die Suchfunktion (Produktanfragen-Forum).

> Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann!
>
> (wenn ich wüsste, welche E-Stoffe nicht vegan sind, wäre das
> bereits eine grosse Hilfe.)

Siehe obrige Liste aus dem Tierrechtskochbuch.

> LG

Die sgn. "vegane Gesellschaft Deutschland" - eine Retrospektive

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Da ich ständig gefragt werde (heute sogar auf der "Zeil" *augenroll*) hier mal ein paar Infos über die sogenannte "vegane Gesellschaft Deutschlands" - aus Zeitmangel kopiere ich einfach ein paar Beiträge, die ich vor etwa einem Jahr geschrieben habe. Was übrigens zeigt, dass jeder, der sich auch nur ein wenig informiert, von Anfang an hätte wissen können, was wirklich dahintersteckt. Einiges ist inzwischen überholt (nicht zuletzt dank des aktuellen Zwergenaufstands, in dem Schneider und Co, die ja massiv Vagedes und die VGD bis vor wenigen Tagen als treue Vasallen gegen jede Kritik zu immunisieren versuchten, während sie nun plötzlich umgeschwenkt sind, ist ja einiges mehr bekannt, worüber damals nur spekuliert werden konnte - nicht dass es da nicht schon ausgereicht hätte; zudem gab es neue Ereignisse wie etwa die Kohabitation mit der Supreme-Master-Sekte uvm.).

Zitat: Achim Stößer - 06.11.10, 21:08
Vielleicht informierst Du Dich mal, was dahintersteckt, statt blind diesen Abzockverein zu empfehlen.


Zitat: gelöschter Benutzer - 09.11.10, 10:53
Christiane, daß die "Vegane Gesellschaft e.V" nicht gerade erbaut war, als sie bemerkt hat, daß die .de-Domain schon weg war, dachte ich mir auch schon.
Ich denke aber eher, daß "Anthroposophen" der Dorn im Auge ist und ja wahrscheinlich auch diese Spendenaufrufe.

Wäre schön, wenn sich Achim selbst mal dazu was sagen würde. Tust Du das bitte, Achim? Ich mag nicht "auf Deine Kosten" weiter raten!

Und natürlich hat Maqi einen ganz erheblichen Anteil an der veganen Bewegung! Leider sind Tierrechtler in unserer Gesellschaft per se die Bösen (die Wirklichkeit hört kaum einer gern, lieber träumt man weiter von der schönen heilen Welt), daher haben Landwirte, Antroposophen oder Restaurantbesitzer bei der Presse wohl die besseren Karten.


Zitat: Lisa Vegan - 10.11.10, 00:54
Also...! - Als ich das erste Mal auf die Website von der neuen "Deutschen Gesellschaft für Vegane Ernährung" ging, fiel mir direkt als eine der 4 Menüpunkte "Spenden" auf...! - Was hat eine Vegane Gesellschaft mit Spenden zu tun??? Kann man sich etwa nur durch Spenden vegan ernähren oder wie??? Ach ne, das geht wahrscheinlich an Hof Butenland? Da kann ich doch direkt an Hof Butenland spenden...! Und was mir noch aufgefallen ist: "Deutschland isst vegan", nicht etwa "lebt vegan"...? Das ärgert mich, ich finde das beschränkt! Erst dachte ich, juhu, eine vegane Gesellschaft in Deutschland, direkt nach dem Weltvegantag. Aber wenn sich die nur aufs Essen beschränkt... *Achselnzuck*

Ach ja, ich bin übrigens selbst vor fast 3 Jahren durch Maqi (bzw. das Tierrechtskochbuch) vegan geworden! Also was is deren Problem???


Zitat: Achim Stößer - 17.11.10, 22:37
Zunächst mal die Bitte, die Gruppenbeschreibung zu beachten:
>>die Diskussionen hier werden idR nicht moderiert und sind daher voller Desinformation und anderem Unfug. Wer sinnvoll diskutieren/sich informieren will, kann das unter http://tierrechtsforen.de, http:/veganismus.de (insbesondere im FAQ), im Tierrechtskochbuch usw. tun. Sollte dringend eine Löschung eines Beitrags erforderlich sein, bitte per E-Mail darauf hinweisen.
<<
Ist doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen, oder?

Zu "ich seh nichts schlimmes auf der Website", "wo sind die Quellen" etc. Meine Güte, wie naiv kann man sein. Wie wär's mit einfach mal Augen aufmachen? Geht das jetzt wieder los wie mit UL http://maqi.de/ul damals? Muß ich immer Quellen für "der Eiffelturm steht in Paris" nennen?

Einige Kritikpunkte wurden ja schon genannt. Zu meiner Aussage, das sei ein Abzockverein (nach all den Jahren sollte doch eigentlich bekannt sein, dass wir uns Kritik nicht aus den Fingern saugen):

1. die massiven Spendenaufforderungen auf der Website sind ja kaum zu übersehen
2. Einfach mal ein bißchen über die Begriffe informieren, die Vagedes bereits *markenrechtlich* gesichert (oder dies versucht) hat.
3. Dann noch die Verstrickungen mit der zufällig passenden Firma seiner Frau
usw. usw.

Natürlich gibt es weitere Kritikpunkte, etwa die petaeske http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html Vorgehensweise, der Unveganismus (der Grunder, der sagt er sei seit 5 Jahren vegan, habe aber am Anfang [nicht: vorher] seines Veganismus(!) Butter gegessen[paraphrasiert] . Was soll das für ein Veganismus sein?); oder Aushängepromi Kindermann, die als vegan ausgegeben wird, es aber nicht ist, wie auf ihrer eigenen Website zu lesen reitet sie) usw. usw.

Ach ja, dass, wie hier zu sehen *Un*veganer von diesem Verein begeistert sind, ist ja wohl auch vielsagend ...

Ich habe aber weder Zeit noch Lust, das alles hier und jetzt en detail auszubreiten.

Es ist doch wohl nicht zu viel verlangt, sich, bevor man für so einen Verein wirbt, mal ein bißchen zu informieren (und nein, deren Website zu lesen genügt nicht unbedingt). Aber nein, auptsache ersmal "gefällt mir"-Links verteilen, egal, was man damit anrichtet.

Zu den Trollen hier: wer mir denen diskutiert, ist selbst schuld. Was die Moderation hier angeht, siehe oben. Wer sinnvoll diskutieren will kann das in unseren Foren, nicht aber im Sumpf solcher Gruppen, tun.

Zu vegane Gesellschaft Österreich: naja, wer möchte, dass mit seinen Spendengeldern Balluchs Skiurlaub finanziert wird, und sich einbildet, das würde den Veganismus voranbringen ...

Zu Pflanzenrechten: http://veganismus.de/vegan/faq-sonstiges.html .

Zum Wunsch, diesen Thread zu löschen: zu spät, wenn auch eigentlich berechtigt. Zukünftig zeitnah PER MAIL (sorry fürs schreien, aber offenbar ist es nicht so einfach, das klein geschrieben zu lesen), weil ich nur selten hier bin.

Und schließlich zum Märchen von der Notwendigkeit von Ablaßhandel ("Spendensammeln"): http://maqi.de/txt/agenda.html

(Mehr fällt mir nicht mehr ein, ich habe den Megathread gestern gelesen.)

Und nun danke an alle, die mir hiermit wieder wertvolle Zeit gestohlen haben.


Zitat: Achim Stößer - 18.11.10, 22:34
Carmen, Du musst nicht wissen, wo der Eiffelturm steht. Aber wenn der Fremdenführer in Paris es Dir sagt und Du bezweifelst es, obwohl Du es mit ein paar Klicks googeln kannst und sagst "ich sehe ihn nicht", obwohl Du direkt daneben stehst, dann ist *das* arrogant und unverschämt. Berechtigte und zwingend notwendige sowie ethisch gebotene Kritik, wie Du das getan hast, als " kleinlichen Kommentar" zu diffamieren, erst recht.

Und wie in der Gruppenbeschreibung zu lesen, habe ich diese Gruppe "geerbt". Unfreiwillig.

Wenn Du nicht akzeptieren willst, dass ich meine Zeit sinnvoller nutzen möchte, als den Leuten die Schnürsenkel zu binden (oder Trolle auszusieben usw.), kann ich Dir auch nicht helfen.

Aber vielleicht denkst mal darüber nach, ob Du Deine Zeit nicht auch nützlicher verwenden könntest. Z.B. hättest Du, statt obiegn Beitrag zu schreiben, Dich über die Machenschaften des pseudo"veganen Gesellschaft"s-Vereins informieren können. Nur so als wohlgemeinter Rat.


Zitat: Achim Stößer - 22.11.10, 13:59
1. Der Herr Stößer wurde nicht bei der Bundeswehr ausgebildet, der Herr Stößer hat dieBundesrepublik verklagt, um nicht zur Bundeswehr zu gehen, denn der Herr Stößer ist Pazifist. http://achim-stoesser.de

2. Balluchs Skiurlaub ist in den entsprechenden Prozeßberichten nachzulesen und somit kaum ein "Gerücht".

Get a clue.


Zitat: Achim Stößer - 28.11.10, 14:32
Von Unterschlagung war nicht die Rede, das spräche ja erstmal nur gegen Balluch, nicht gegen die VgÖ per se.

Balluchs Skiurlaub war auch nur ein Beispiel. Allgemein werden eben Balluch & Co von Spendengeldern *bezahlt*.

Wer also Balluchs Skiurlaub bezahlen will, kann an die VgÖ spenden. Natürlich ist nicht gesichert, dass nun gerade diese Euros in Skiwachs fließen, denn damit werden auch die Kuscheleien mit der Sekte UL finanziert und Balluchs Lügenpropaganda gegen Tierrechtler, siehe http://maqi.de/txt/ul.html .

Oder auch dank der entsprechenden Verflechtung VGÖ/VgT die Propaganda für "die ach so tolle "Freilandhalung" (http://tierrechtsforen.de/s/balluch , z.B. http://veganismus.ch/foren/search.php?f=6&search=%2Bballuch+%2Bfreilan... -> http://tierrechtsforen.de/1/3271/3290 ). Da wäre es besser, das Geld zu verbrennen.

Wer dagegen Sinnvolles mit seinem Geld anfangen will, kann z.B. http://maqi.de/txt/veganismusbilder.html etc. kopieren/drucken lassen/plakatieren (eine ganzseitige Anzeige Im Spiegel oder der Zeit wären auch nicht schlecht, also kann niemand sagen, er hätte zu viel Geld und wüsste nicht, wohin damit) und weiss, dass ich dann mit dem Geld sicher nicht meinen Skiurlaub (oder Werbung für Freilandeier) finanziere (zumal ich seit Jahren keinen Urlaub mehr gemacht habe, sondern meine Ressourcen in Tierrechtsarbeit investiert).


Zitat: Weltweit > Gemeinnützigkeit & Ehrenamt > Politik > Gruppe: Wir sind Veganer
Vegane Gesellschaft e.V.
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Frank Burger Individuell - 22.11.10, 18:25
Man sollte sich aber zuweilen gegen staatliche Gewaltmacht, somit auch Bundeswehr wehren, wenn die net sauber tickt, oder ticken kann. Somit sind Achim und ich wohl keine Wehrverweigerer, wollen unsere Wehr aber nicht in zweifelhafte Dienste stellen -

Wobei genau da die Schwierigkeit der Differenzierung liegt. Aber das Prinzip des absoluten Gehorsam, kann logischer Weise nicht eigen- und gewissenverantwortet sein.

Wenn ich falsch liege zieh mir eins über Achim. Dann spreche ich nur für mich.

Isabel Schreiner - 23.11.10, 10:41
"2. Balluchs Skiurlaub ist in den entsprechenden Prozeßberichten nachzulesen und somit kaum ein "Gerücht"."


Hallo Achim,

wenn Du von Prozessberichten sprichst, meinst Du dann die öffentlich zugänglichen Berichte in den Medien ZU dem Strafprozess in Österreich? Oder meinst Du andere, möglicherweise behördliche Berichte?

Und als nächste Frage: Wird in diesen Berichten davon gesprochen, dass Balluch seinen Skiurlaub mit Spendengeldern finanziert habe oder ist das Deine persönliche Schlussfolgerung?

Ich bin mit den Details des Prozesses gegen die Tierrechtler in Österreich nicht wirklich vertraut. Wenn es öffentlich zugängliche Berichte sind, aus denen Du Dein Wissen hast, die möglichweise sogar im Netz zu finden sind, werde ich das auch gerne mal nachlesen. Hast Du einen Link dazu?

gelöschter Benutzer - 23.11.10, 12:02
"Wenn ich falsch liege zieh mir eins über Achim."

DAS nenne ich mal angemessenes Verhalten einem Gruppengründer gegenüber! :-D

Rolf Borkenhagen - 23.11.10, 17:18
"Wenn ich falsch liege zieh mir eins über Achim."

~~~~~~~~~
schleimern .. ist das konkretere

Isabel Schreiner - 23.11.10, 17:37
Hat ihm aber auch nichts genützt. ;-)

Achim Stößer - 28.11.10, 14:32
Von Unterschlagung war nicht die Rede, das spräche ja erstmal nur gegen Balluch, nicht gegen die VgÖ per se.

Balluchs Skiurlaub war auch nur ein Beispiel. Allgemein werden eben Balluch & Co von Spendengeldern *bezahlt*.

Wer also Balluchs Skiurlaub bezahlen will, kann an die VgÖ spenden. Natürlich ist nicht gesichert, dass nun gerade diese Euros in Skiwachs fließen, denn damit werden auch die Kuscheleien mit der Sekte UL finanziert und Balluchs Lügenpropaganda gegen Tierrechtler, siehe http://maqi.de/txt/ul.html .

Oder auch dank der entsprechenden Verflechtung VGÖ/VgT die Propaganda für "die ach so tolle "Freilandhalung" (http://tierrechtsforen.de/s/balluch , z.B. http://veganismus.ch/foren/search.php?f=6&search=%2Bballuch+%2Bfreilan... -> http://tierrechtsforen.de/1/3271/3290 ). Da wäre es besser, das Geld zu verbrennen.

Wer dagegen Sinnvolles mit seinem Geld anfangen will, kann z.B. http://maqi.de/txt/veganismusbilder.html etc. kopieren/drucken lassen/plakatieren (eine ganzseitige Anzeige Im Spiegel oder der Zeit wären auch nicht schlecht, also kann niemand sagen, er hätte zu viel Geld und wüsste nicht, wohin damit) und weiss, dass ich dann mit dem Geld sicher nicht meinen Skiurlaub (oder Werbung für Freilandeier) finanziere (zumal ich seit Jahren keinen Urlaub mehr gemacht habe, sondern meine Ressourcen in Tierrechtsarbeit investiert).

Achim Stößer - 28.11.10, 15:21
So, aber eigentlich soll es hier ja nicht um die VGÖ gehen, sondern um die VGD.

Was mich mal interessieren würde ist ein Feedback derer, die ganz entsetzt waren über meine Kritik. Hier wurde ja nun einige Belege angeführt. Noch nicht erwähnt wurde glaube ich z.B. die Verstrickung Vagedes' mit der Tierschutzpartei. Zum einen hat er auch in dieser Richtung Wortmarken gesichert (Stichwort Abzocke), zum anderen ist er da als Landesvorsitzender(?) involviert. Mal davon abgesehen, dass die TSP per se schädlich ist (vgl. http://tierrechtspartei.de/tierschutzpartei ) hat diese uns wegen unserer Domain "tierrechtspartei.de" den UL-Umfeld-Anwalt Storr auf den Hals gehetzt. Vagedes hat versucht "vegane Gesellschaft" als Wortmarke zu registrieren. Man ahnt schon, was uns da wegen http://vegane-gesellschaft.de gedroht hätte ...

Was mich nun interessieren würde: sind die, die so entsetzt waren über meine Kritik inzwischen zur Einsicht gekommen, dass es vielleicht doch keine so gute Idee ist, diesen Verein blind zu empfehlen (zumal meine Kritik anscheinend ja auch andernorts durchgehechelt wurde), oder glaubt immer noch jemand, dass er unterstützt werden sollte?


Zitat: Achim Stößer - 09.12.10, 14:16
Danke, Szusza.

Was ist mit den anderen?

Grade hat die sgn. vegane Gesellschaft ja Tiere ermordet, um einen Werbefilm zu drehen ...


Zitat: Brigitte Faust - 09.12.10, 16:36
Es werden nicht nur Tierausbeuterprodukte GEZEIGT sondern.... irgendjemand muss die "Ware" ja auch bezahlt, also auch Tiermorde finanziell unterstützt haben - sehr merkwürdig das ganze!


Zitat: Achim Stößer - 10.12.10, 14:13
"Es werden nicht nur Tierausbeuterprodukte GEZEIGT sondern.... irgendjemand muss die "Ware" ja auch bezahlt, also auch Tiermorde finanziell unterstützt haben - sehr merkwürdig das ganze! .."

Nicht nur finanziell unterstützt, sondern *in Auftrag gegeben* wie jeder andere, der einen Auftragsmörderbezahlt - vgl. http://vegetarier-sind-moerder.de/taeter .

*Zeigen* ist ja per se sinnvoll: http://maqi.de/bilder/aktionen.html . Die Leichenberge in den KZs wurden den Bewohnern der umliegenden Dörfer ja auch gezeigt nach Kriegsende.

Aber wir bezahlen ja - im Gegensatz zu anderen - nichtmal Eintritt in Zoos etc. um die entsprechenden Bilder zu machen (ja, das geht).

Ob ich den Spot meine, weiß ich nicht (hier ist die anzeige deaktiviert): es geht um den, bei dem die Leichen, Eier etc., die die "vegne gesellschaft" gekauft hat, über ein Fließband gezogen werden, wobei es wie in der Müllermiclhwerbung entsprechende Tiergeräusche dazu gibt.

Und übrigens sind viele Protagonisten der VG eh nicht vegan, so etwa die Reiterin Kindermann oder der Ortsgruppenleiter der ersten Ortsgruppe (Oldenburg), bekennedner Unveganer (Honig, Gelatine usw.) und entarvter Antiveganer (siehe http://tierrechtsforen.de/1/8850/8918 und http://tierrechtsforen.de/1/8850/9015 ).

"Ist denn sicher, dass die Produkte GEKAUFT wurden? "

Was denn sonst? Geliehen, umverpackt, zurück ind ir Originalpackung, zurückgegeben? Habe ich nicht gesagt, dass das an den neutralsierten verpackungen zu erkennen ist?

Oder ist das ein Zeichentrickfilm?

Hallo?

Aber bitte, frag doch mal nach, bin gespannt auf die Antwort. und hier kann Vagedes sie nicht - wie bei Boller geschehen - wegzensieren lassen.

Übrigens arbeitet ka die V€gan€ G$€llschaft D€ut$chland eng mit einer anderen Kommerzseite, vegan.de zusammen, die haben damals für ihren Werbespot (mit Gina Wild) jau auch ein Rind o.ä. ermordet für die dort verwendeten Leichenteile.

"Wenn sie es schaffen, auf Ihrem Weg, die Tierschutzpartei (also UL) wieder loszuwerden"

Tja, ich habe bis vor ein paar tagen gesagt, ich kannte Vagedes bisher nicht, aber dann habe ich zufällig einen Mauilwechseln mit ihm von vor einem Jahr gefunden, indem er die Machenschaften der TSP und des UL massiv verteidigt hat (u.a. mir - ich bin ha nun bekanntlich Antitheist, sihe http://achim-stoesser.de/atheismus und http://antitheismus.de ) von der katholischen krche bezahlt zu werden o.ä. - also eben die typische Sektenpropaganda.

Und am besten wäre es, wir wäre UL und die TSP los ... und natürlich die Pseudovegankommerzgesellschaft.


Zitat: gelöschter Benutzer - 11.12.10, 01:39
ich hab in FB in den zig Threads der VGD zu diesem Spot u.a. gefragt, woher die Leichenteile stammen. Die VGD hält sich ungewohnt bedeckt, während zwei Personen über mich herfallen. Einen davon erinnere ich "gefährlich" an Achim Stößer :-O, "der einst Attila Hildmann vorgeworfen hat, für PRO7 nicht nur Tofuburger gegrillt zu haben, sondern mit der Grillzange auch die Burger aus Fleisch berührt hat...." ups :-D


Zitat: gelöschter Benutzer - 11.12.10, 11:54
Ohlala! :-)

Die VGD nimmt Stellung!
___________________

kinospot: welche absicht steckt hinter vorwurf?

die vegane gesellschaft deutschland e. v. sieht sich einem seltsamem vorwurf ausgesetzt. in ihrem kinospot lässt sie die tiere “sprechen”, die den täglichen konsumgewohnheiten zum opfer fallen. christiane f. verbreitet zur zeit folgende falschaussage, die offenbar das ziel verfolgt, dem ansehen des jungen vereins zu schaden: die vegane gesellschaft deutschland hätte spendengelder ausgegeben, um tierleichen für den spot zu kaufen.

ein solcher konstruiert wirkender vorwurf lässt nicht nur fragen aufkommen, danach etwa, wem die verbreitung einer solchen aussage nutzt. die aussage ist auch schlicht falsch. denn in dem supermarkt wurden die mit tierleid verbundenen produkte, da wo es ging, wieder zurückgegeben bzw. wurden containerte produkte verwendet, die zuvor im müllcontainer landeten.

der vorwurf aber ist aus sicht der vgd auch insgesamt unsinnig, weil die gezeigten produkte selbst dann, wenn sie die vgd gekauft hätte, in keinem verhältnis zu den milliarden von eingekauften produkten stehen, die ja die vgd mit ihrem spot gerade zurückdrängen will.

“mit spendengeldern hat das jedenfalls überhaupt nichts zu tun”, sagt christian vagedes “wir haben die einzugsermächtigungen aus banktechnischen gründen noch gar nicht einziehen können. alle für den spot ausgegebenen gelder stammen ausschließlich von denen, die daran beteiligt waren, den spot überhaupt zu ermöglichen. frau f. beleidigt offenbar gezielt alle idealistischen menschen, die ihre zeit aufbringen, um etwas gutes auf die beine zu stellen. schade, dass wir uns nach wenigen wochen öffentlichkeit diesem kontraproduktiven druck ausgesetzt sehen und uns jetzt für etwas rechtfertigen sollen, was im vergleich zur täglichen realität, die wir durch den spot ändern wollen, nicht einmal ins gewicht fallen würde, wenn der absurde vorwurf wahr wäre. aber es ist ja nicht einmal so ist, wie uns frau f. es vorwirft.”

die vegane gesellschaft deutschland erklärt zu dem, dass sie nicht dazu bereit ist “ein resonanzverstärker für schlechte laune und genörgel” zu sein, sie will stattdessen menschen begeistern und motivieren. “das ist uns bereits gut gelungen”. sie fordert alle menschen, die diese botschaft verstehen, dazu auf, die vegane gesellschaft deutschland gerade jetzt mit allen möglichkeiten zu unterstützen.

“jeder, der die gute botschaft unserer arbeit versteht, kann und soll sich selbst einbringen. es tut uns leid, dass andere organisationen in der vegangenheit mit spendengeldern nicht immer gut genug umgegangen sind. es wäre bedauernswert, wenn die vegane gesellschaft deutschland e.v. und auch andere gute vereine jetzt darunter leiden müssten, weil nicht genug spenden reinkommen, denn unsere wichtige arbeit lässt sich ausschließlich über spenden finanzieren”.

wer uns gerade jetzt unterstützen möchte, besucht unsere aktuelle spendensammelaktion:

http://www.vegane-gesellschaft.org/spendenaktion

man kann jetzt auch einfach per SMS spenden. sicher und anonym, der eingang der spende wir auf der seite der spendenaktion angezeigt.

Quelle
http://www.vegane-gesellschaft.org/2010/12/11/kinospot-welche-absicht-...


Zitat: gelöschter Benutzer - 11.12.10, 15:48
Da hat sich jemand noch nicht so genau informiert was heut alles von Supermärkten, Restaurants usw. weggeworfen wird...

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 15:50
---da wo es ging, wieder zurückgegeben ---

Frischware kann man übrigens nur dann zurückgeben (bzw. umtauschen!), wenn sie vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum verdorben ist!
Also, gingen die Fleischwaren, der Käse, die Milch und das Gemüse schon mal garnicht...

Siehe:
Auch bei einem "normalen" Vertragsabschluss im Laden steht dem Verbraucher kein Widerrufs- oder Rückgaberecht zu. Zwar ist es mittlerweile gang und gäbe, dass gegen die Vorlage des Kassenbons auch in Geschäften Waren zurückgegeben werden können, aber eine gesetzliche Verpflichtung besteht für den Verkäufer nicht. Vielmehr sind die Kunden auf seine Kulanz angewiesen. Eine Ausnahme gibt es dann aber doch: Weist die Ware bei Erhalt einen Mangel auf oder ist beschädigt, greift das Gewährleistungsrecht. Demnach muss der Verkäufer den Mangel durch Reparatur oder Nachlieferung mangelfreier Ware ausräumen. Wenn diese "Nacherfüllung" nicht erfolgreich ist oder der Verkäufer sich weigert, kann der Kunde vom Vertrag zurücktreten - der Verkäufer ist dann zur Erstattung des Kaufpreises verpflichtet.

Quelle:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/faqwiderrufsrecht100.html

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 15:51
@Carolin:

Magst Du damit sagen, die Supermärkte oder Restaurants schmeissen Sachen weg, die das MHD noch nicht erreicht haben?
Gerade bei Fleisch, dachte ich, wird es genau anders rum gehandhabt! :-O

Brigitte Faust - 11.12.10, 16:01
---der vorwurf aber ist aus sicht der vgd auch insgesamt unsinnig, weil die gezeigten produkte selbst dann, wenn sie die vgd gekauft hätte, in keinem verhältnis zu den milliarden von eingekauften produkten stehen, die ja die vgd mit ihrem spot gerade zurückdrängen will.---

VORSICHT! Bedenkliche Aussage!

Bei den Judenverfolgungen hat sich die Frage oft gestellt und wird auch heute immer noch heiß diskutiert:

Ist es ethisch vertretbar, das Leben eines Unschuldigen zu opfern wenn man dafür viele Leben retten kann?

Die Frage wird von der Ethik mit einem klaren NEIN beantwortet!

Ich hoffe, dass ich nie vor dieser Entscheidung stehen werde.

Die VGD hat einen entscheidenden Fehler gemacht, sie hätte VOR der Veröffentlichung darauf hinweisen sollen, dass die "Ware" NICHT GEKAUFT wurde. Denn wenn ich ganz ganz ehrlich bin, ich war ebenfalls ziemlich "irritiert" als ich den Werbespot zum ersten mal gesehen hatte.

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:01
http://www.youtube.com/watch?v=rfOj4UWf408
gehört nicht zum Thema ist aber interessant


und mal ehrlich - sind alle Menschen in eurem Umfeld Veganer?
wenn ich einen Sport drehen will gehe ich zu meinen Eltern an den Kühlschrank, nehme etwas heraus, filme es und lege es wieder zurück

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:07
---wenn ich einen Sport drehen will gehe ich zu meinen Eltern an den Kühlschrank, nehme etwas heraus, filme es und lege es wieder zurück ---

Genau, super Idee!
Das hat die Verfasserin des Textes über Christianes Vermutungen aber nicht geschrieben, geschweige denn die vegane Gesellschaft gemacht! :-(

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:16
Carolin, warum lenkst du denn dauernd ab? Was hat "unser" Umfeld mit dem Spot zu tun?

Es geht um die VGD, die sich mMn mehr schlecht als recht rausredet.
Verstehst du? Die VEGANE Gesellschaft!
So ein Fehler DARF da nicht passieren! Warum hat man keine Nachbildungen bzw. "naturgetreue" Attrappen verwendet?

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:21
würde mich langsam echt mal interessieren wie manche von euch so leben...
bei der einstellung darf man ja keinen supermarkt mehr betreten... geschweige denn mit Menschen umgang pflegen die tierische Produkte konsumieren...

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:22
Ich halte deine Hetze für das Übel Christiane...

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:22
Bin "ICH" die vegane Gesellschaft Deutschland? Komm mal wieder runter von deinem Ross!


"Carolin"/"gelöschter Benutzer", die hier die offensichtliche Lüge, die (umverpackten!) Leichenteile etc. wäre "zurückgegeben" worden, zu decken versucht, indem sie suggeriert, die sgnVGD-Opfer wären von "bekannten" "ausgeliehen" worden (entgegen der Supermarktlegende auf der offiziellen Website) ist Carolin Iseler, damals(?) Ortsgruppenleiterin (o.ä.) der Frankfurter sgnVGD.) Hier übrigens der Original-Werbespot - interessant, dass Müllermilch mit den gleichen Mitteln wirbt wie Vagedes: http://www.youtube.com/watch?v=2upLnHEcN34 .

Zitat: Andreas Zerndt - 11.12.10, 18:36
hat sie nicht runter genommen ... linke Spalte, ganz unten ...


"Die VGD hat einen entscheidenden Fehler gemacht, sie hätte VOR der Veröffentlichung darauf hinweisen sollen, dass die "Ware" NICHT GEKAUFT wurde."

Aha klar ... EIN Fehler und schon kann man die ganze Gesellschaft in die Tonne treten?
wer nichts tut, macht keine Fehler ... wär das also besser gewesen???


Zitat: gelöschter Benutzer - 11.12.10, 18:43
Moment mal, Andreas! Ich habe eine VERMUTUNG aufgestellt und wollte eine Antwort auf meine Fragen. Der nun öffentliche Angriff der VGD gegen meine Person steht in keinster Relation! Das Ganze wird immer dubioser, um nicht zu sagen lächerlicher!

Ich hab den Text übrigens auch gefunden, es ist nicht mehr derselbe. Der Schlusssatz ist bemerkendwert:

"kinospot: absurder vorwurf, wem nutzt er?
die vegane gesellschaft deutschland sieht sich einem merkwürdigem vorwurf ausgesetzt:

in ihrem kinospot lässt sie die tiere “sprechen”, die den täglichen konsumgewohnheiten zum opfer fallen. es kursiert zur zeit folgende falschaussage,

die offenbar das ziel verfolgt, dem ansehen des jungen vereins zu schaden: die vegane gesellschaft deutschland hätte spendengelder ausgegeben, um tierleichen für den spot zu kaufen.

ein solcher konstruiert wirkender vorwurf lässt nicht nur fragen aufkommen, danach etwa, wem die verbreitung einer solchen aussage nutzt. die aussage ist auch schlicht falsch. denn in dem supermarkt wurden die mit tierleid verbundenen produkte, da wo es ging, wieder zurückgegeben bzw. wurden containerte produkte verwendet, die zuvor im müllcontainer landeten.

der vorwurf aber ist aus sicht der vgd auch insgesamt unsinnig, weil die gezeigten produkte selbst dann, wenn sie die vgd gekauft hätte, in keinem verhältnis zu den milliarden von eingekauften produkten stehen, die ja die vgd mit ihrem spot gerade zurückdrängen will.

“mit spendengeldern hat das jedenfalls überhaupt nichts zu tun”, sagt christian vagedes “wir haben die einzugsermächtigungen aus banktechnischen gründen noch gar nicht einziehen können. alle für den spot ausgegebenen gelder stammen ausschließlich von denen, die daran beteiligt waren, den spot überhaupt zu ermöglichen. frau f. beleidigt offenbar gezielt alle idealistischen menschen, die ihre zeit aufbringen, um etwas gutes auf die beine zu stellen. schade, dass wir uns nach wenigen wochen öffentlichkeit diesem kontraproduktiven druck ausgesetzt sehen und uns jetzt für etwas rechtfertigen sollen, was im vergleich zur täglichen realität, die wir durch den spot ändern wollen, nicht einmal ins gewicht fallen würde, wenn der absurde vorwurf wahr wäre. aber es ist ja nicht einmal so ist, wie uns frau f. es vorwirft.”

die vegane gesellschaft deutschland erklärt zu dem, dass sie nicht dazu bereit ist “ein resonanzverstärker für schlechte laune und genörgel” zu sein, sie will stattdessen menschen begeistern und motivieren. “das ist uns bereits gut gelungen”. sie fordert alle menschen, die diese botschaft verstehen, dazu auf, die vegane gesellschaft deutschland gerade jetzt mit allen möglichkeiten zu unterstützen.

“jeder, der die gute botschaft unserer arbeit versteht, kann und soll sich selbst einbringen. es tut uns leid, dass andere organisationen in der vegangenheit mit spendengeldern nicht immer gut genug umgegangen sind. es wäre bedauernswert, wenn die vegane gesellschaft deutschland und auch andere gute vereine jetzt darunter leiden müssten, weil nicht genug spenden reinkommen, denn unsere wichtige arbeit lässt sich ausschließlich über spenden finanzieren”.

wer uns gerade jetzt unterstützen möchte, besucht unsere aktuelle spendensammelaktion:

http://www.vegane-gesellschaft.org/spendenaktion/#more-1185

man kann jetzt auch einfach per SMS spenden. sicher und anonym, der eingang der spende wir auf der seite der spendenaktion angezeigt:


sende VEGAN an 81190*

*5.00 EUR/SMS. Nur aus Deutschland.

nachtrag zum vorwurf: offenbar stecken hinter der vorwurfs-aktion (unser facbook wurde regelrecht gespamt) altbekannte strukturen, die immer dann auftreten, wenn in sachen vegan irgendwo in deutschland etwas positives unternommen wird."

Quelle
http://www.vegane-gesellschaft.org/kinospot-absurder-vorwurf-wem-nutzt...


Zitat: Rolf Borkenhagen - 11.12.10, 19:37
hei christiane ..

hab mir mal die zeit genommen zum großen teil die ganzen links durchzulesen - auch in facebook
wir sind ja offiziell vor ein paar tagen mitglied in der vgd geworden --

denke als öffentlichkeitreferentin von uns könntest/ solltest du einige fragen ganz offiziell an den vgd stellen .. die antworten werden wir hier und in der vgdseite von wkw veröffentlichen - ok ?


Zitat: gelöschter Benutzer - 12.12.10, 11:32
@Andreas:

---ob in dem Kinospot der Veganen Gesellschaft Deutschland "Leichenteile" verwendet worden sind---

Sie müssen hier nicht so schinant sein. Leichenteile sind nunmal Leichenteile, sie können hier auch Kadaver schreiben. Da wird sie keiner für verurteilen!

---Mittlerweile wissen wir, dass die VGD weder diese Fleisch- und Wurstwaren gekauft hat noch dafür Spendengelder aufgewendet hat.---

Ich weiß das mitnichten!

Ich weiß, daß man Frischware (besonders jene, die die Kühlkette verläßt) im Handel (hier Supermarkt) nicht einfach ausleihen kann! DAS weiß ich!
Ich weiß auch, daß man Frischware nicht einfach wieder zurückgeben kann, wenn sie nicht schon verdorben ist!
Und daß sich die VGD strafbar nach StGB macht (containern), kann ich mir auch schwer vorstellen.

Gestern abend habe ich mir das erste Mal die Seite der VGD genauer angeschaut und war recht erstaunt über so manche Aussage dort. Einiges hat mich positiv überrascht (Aussagen über B12, Rezepte, bspw.) und anderes auch negativ (veganer Landbau oder Orthographie) und so sehr ich die Vorgehensweise einiger vieler Personen hier nicht nachvollziehen kann:
Die Beweispflicht bezüglich des Werbefilms liegt ganz klar bei der VGD!


---Hier wird einmal mehr die Behauptung aufgestellt, die "Leichenteile" seien nicht geliehen, sondern gekauft worden.---

Wo wurden die Kadaverteile geliehen?


---Und noch einmal wird die Behauptung formuliert, die VGD habe die entsprechenden Produkte gekauft und nicht containert oder geliehen. ---

Was hat die VGD nun gemacht?
Bisher konnte ich leider nur lesen, was sie nicht gemacht haben soll (gekauft).
Und noch eine Frage:
Wenn die VGD das nicht gekauft hat, warum wurde dann auf der Internetseite dieser beschwichtigende Satz veröffentlicht?

"der vorwurf aber ist aus sicht der vgd auch insgesamt unsinnig, weil die gezeigten produkte selbst dann, wenn sie die vgd gekauft hätte, in keinem verhältnis zu den milliarden von eingekauften produkten stehen, die ja die vgd mit ihrem spot gerade zurückdrängen will."

Meinen Kommentar zu diesen Satz spare ich mir, denn er könnte "leicht" sarkastisch ausfallen!


Zitat: gelöschter Benutzer - 12.12.10, 12:01
Wenn ich mich bei youtube umschaue fallen mir viele viele videos ins auge in denen größtes Tierleid zu sehen ist - die meisten der videos sollen aufrütteln.
Was würdet ihr so jemandem sagen der ein solches video gedreht hat?

Hat diese Person mit Schuld am Töten weil er dokumentiert hat?
Hat diese Person mit Schuld weil sie nicht eingegriffen hat?
Hat diese Person mit Schuld weil die aufklären will?

Tut hier mal nicht so scheinheilig!


Zitat: gelöschter Benutzer - 12.12.10, 12:06
Carolin, jetzt mal Margarine bei des Gemüse...

...findest Du den Werbefilm der VGD aufrüttelnd?

Ich bitte Dich, Dich vor Deiner Antwort, in die Haut eines Fleischessers zu versetzen.

Ich finde, man kann das Eine nicht mit dem Anderen vergleichen. Der VGD-Film ist keine Doku, es ist Werbung!


Zitat: Andreas Schneider - 12.12.10, 12:22
Es ist schon faszinierend.

Anstatt darüber zu debattieren, wo dieser Spot am besten laufen könnte, um möglichst viele Menschen damit zu konfrontieren, dass ihr Fleisch nicht auf Bäumen wächst; darüber zu debattieren, wie man die Wirkung eines solchen Spots noch verstärken könnte (Verteilen von Postkarten im Kinosaal vorab oder Infostand im Kino nach der Vorstellung), wird gerätselratet, ob die VGD nun ihrerseits die Wahrheit sagt oder lügt.

Nun denn, wenn hier geglaubt wird, den Tieren damit zu helfen.

Meinetwegen.

Ich werde mich jetzt wichtigeren Dingen zuwenden.

Zum Beispiel der weiteren Koordination des Aufbaus lokaler Basisgruppen.

Der Organisation und Planung eines Weihnachts-Informationsstandes.

Sowie der kreativen Ausarbeitung von Ideen für zuküntige Aktionen oder Kampagnen.

Wer hat Lust bei so etwas mitzumachen?

Einfach melden: oldenburg@vegane-gesellschaft.org


Ich würde mich über Zuschriften sehr freuen!

Viele Grüße,
Andreas


Zitat: gelöschter Benutzer - 12.12.10, 12:38
@Andreas:

---wie man die Wirkung eines solchen Spots noch verstärken könnte---

Ich möchte die Wirkung dieses(!) Filmes nicht verstärken. Denn mehr als ganz viele Fragezeichen wirft er nicht auf! So zumindest die Rückmeldungen der Menschen (Fleischesser), die den bisher in meinem Umfeld gesehen haben.
Die häufigsten Worte waren:
"Das habe ich jetzt nicht kapiert!"

Möglicherweise liegt es an der Dummheit der Menschen, mit denen ich mich umgebe!

Es ist nunmal so, daß die meisten Menschen einen Bilderbuch-Bauernhof vor Augen haben und ihnen Tierleid schlichtweg egal ist!


---ob die VGD nun ihrerseits die Wahrheit sagt oder lügt. ---

Ich bin nunmal ein Wahrheits-liebender Mensch. Ich finde auch, da draußen gibt es schon zu viele, die es mit dieser nicht so genau nehmen oder (noch schlimmer), sie ins genaue Gegenteil verkehren.


---Ich werde mich jetzt wichtigeren Dingen zuwenden.---

Ich schließe daraus, daß Kritik aus den eigenen Reihen unwichtig ist!
Schade!


Zitat: gelöschter Benutzer - 13.12.10, 00:31
"Es muss niemand die Vegane Gesellschaft super finden"

Das freut mich ;-), denn ich finde die VGD noch nicht mal mehr ein bisschen "super"!
Die Sache mit dem "harmlosen" Tiermist von glücklichen Demetertieren ist's eine, der nächste Makel ist, dass sie facebookweit die Leute rebellisch gemacht haben, indem sie einfach mal in den Raum stellten, die Veganblume hieße noch lange nicht = vegane Inhaltsstoffe, da könnten ganze Fische und so'n Dreck enthalten sein. Natürlich alles ohne Nachweis. Einfach mal rumgestänkert. Ach nee, falsch! Den Möchtegern-Nachweis lieferte ja Adrian Ling in seinem Briefchen an die VGD. Natürlich völlig uneigennützig. Jo und jetzt das mit den gekau -ähhh, sorry!- geleast-containerten Tierleichen.
Also ich weiß ja nicht. Seriös und professionell ist das mal ganz sicher nicht. Aber wie gesagt, ich bin froh, dass ich die VGD nicht super finden muss.

"Kritik ohne einen besseren Vorschlag ist ohnehin haltlos!"

Tja, da wüsste ich was! Aber ob Herr Vagedes sich darüber freuen würde? ;-)


"Ich toleriere viel, aber wer uns Steine in den Weg legen möchte, hat bei uns nichts zu suchen."

Wer ist eigentlich "uns"? DU hast ja mit der VGD nichts zu tun, oder doch?
Meinst du, dass DU HIER richtig bist?


Zitat: gelöschter Benutzer - 13.12.10, 00:59
---Andreas ist KEIN Veganer! ---

Wie hast Du das herausgefunden?


Zitat: Hermann Arens - 13.12.10, 01:05
@ Christiane: das würde mich aber jetzt auch mal interessieren. Dieser Andreas Schneider ist ja anscheinend selber aktiv bei der Veganen Gesellschaft...


("Hermann Arens" war ein sgnVGD-Troll, vermutlich Schneider selbst)

Zitat: gelöschter Benutzer - 13.12.10, 01:08
ist er, stimmt!
Wer ist eigentlich Hermann Arens? Sorry, aber ich bei Leuten, die erst seit eben ein Profil bei wkw haben und dann auch noch schnurstracks in diese Gruppe wandern, immer skeptisch ;-)

gelöschter Benutzer - 13.12.10, 01:09
http://tierrechtsforen.de/1/8850/8954

Bärenhunger=Andreas Schneider

gelöschter Benutzer - 13.12.10, 01:13
http://tierrechtsforen.de/1/8850/8914

http://tierrechtsforen.de/1/8850/8955

echt krass euer Achim


Zitat: Achim Stößer - 14.12.10, 13:13
"Wir sind Veganer
jup stimmt - bin Veganerin .."

Soso.

Dann musst Du Dich nicht beschweren, wenn Andreas Schneider alias "Bärenhunger", bekennender Unveganer (Honig, Gelatine usw.) und überführter Antiveganer (pro Tierausbeutungspropagandist), Ortsgruppenleiter Oldenburg der sogenannten Veganen Gesellschaft Deutschland (nicht der einzuge Unveganer dort) hier gesperrt wird?
*Dass* er Unveganer und Antiveganer ist, wirst Du ja wohl wissen, immerhin hast Du auf beiträge verlinkt http://tierrechtsforen.de in den entsprechenden Threads. Allerdings mit dem Kommetar "echt krass euer Achim .." - also *ich* bin krass, nicnt der, der sich alv veganer ausgibt und dabei fröhlich weitermordet und das auch propagiert.

Im übrigen sind vegetarier in der tat wesentlich schlimmer als Antiveganer, zum einen, weil die paar antiveganen Hanseln völlig bedeutungslos sind im gegnsatz zu den vegetariern, die jährlich allein in Deutschland allein aufgrund ihres Eikonsums 8 Millionen Hennen und ebensoviele Küken ermorden, zum anderen, weil sie eben idR vorgeben, nicht zu morden.


Zitat: Achim Stößer - 15.12.10, 13:25
1. Ich fände es gut, wenn dieser Thread dafür genutzt würde, über die Machenschaften der sogenannten "veganen Gesellchaft Deutschland" aufzuklären.

Für die immer gleichen dümmlichen Diskussionen mit Leute, die nicht begreifen (wollen), dass Wischiwachi nicht zielführend ist, sondern dass euphemismenfrei aufgeklärt werden muss, ist in zwölf Millioarden anderen Threads mehr als genug gelegenheit.

2. Fakt ist, dass wer http://vegetarier-sind-moerder.de liest, entweder vegan wird (oder ist) oder ethisch minderbemittelt ist und somit durch nicht freiwillig vegan wird. Ich kenne keinen effektiveren text als VsM - siehe auch http://tierrechtsforen.de/vsm und http://tierrechtsforen.de/1/8850 , und all die, die in den letzten Jahren darüber gejammert haben und nach einem besseren gefragt wurden, fielen in beretzes Schweigen.

3. Antispeziesismus allein genügt nicht, theoretisch können ein "Antispeziesist" ja z.B. speziesunabhängig alle Tiere (inklusive Menschen) fressen. Tierrechte schließen aber, da Menschen Tiere sind, Menschnrechte automatisch mit ein. Siehe z.B. http://maqi.de/presse/tierrechtstag2010.html http://maqi.de/presse/tierrechtstag2009.html
http://maqi.de/presse/tierrechtstagaktion2004.html usw.

4. Wer nicht vegan ist, ist nicht vegan, wenn ein Veganer einen unveganen Honigfresser wegen dessen Bienenmord kritisiert, ist das kein bestreben "veganer" zu sein, denn der Hinigfresser ist nunmal nicht vegan, unabhängigg davon, ob er täglich in einer Wanne Hionig suhlt oder nur "ab und zu mal Müsli mit Honig ist", wie die Tierausbeutungsapologeten das gern - auch hier - zu verharmlosen versuchen. http://tierrechtsforen.de/pseudos (apropos: Pescetarier sind ebensowenig "Vegetarier, die Fisch(sic!) essen" wie Pfeifenraucher Nichtraucher sind, die Pfeife rauchen). Es geht nicht um "Perfektion" udn "Reinheit" und was die, die die Mindestforderungen - eben Veganismus - diffamieren wollen, sich noch aus den Finegrn saugen, sondern darum, nicht zu morden.

5. Respekt für Mörder ist unangebracht.

6. VsM *ist* sachlich. Auch wenn einige sich einbilden, der Text sei es nicht, das liegt aber daran, dass sie ihn mit den wirkungslosen und schleimerischen, eben euphemismenbehafteten normalen Texten vergleichen.

7. Was das "Anfeinden" von "Veganern unteinander" angeht: Wo ist das der Fall? Es geht doch wohl um *Unveganer* (sie sich, wie diverse Protagonisten der Abzockgesellschaft VGD, verlogen als Veganer ausgeben.

8. Immer wieder bemerkenswert, wie sich die Apologeten dieses Vereins selbst entlarven, etwa mit Aussagen wie die von "Carolin Iseler - Gestern, 13:48":

"Du bist echt ne Lachnummer Achim und für die Fleisch- und Milchindustrie sicher ein gefundenes Fressen. Nämlich um der fleischkonsumierenden Durchschnittsgesellschaft zu zeigen wie aggressiv, intolerant und verachtenswert Veganer sind. Nach dem Motto "Schaut her die alten frustrierten rebellieren ein bisschen..."

Wer sich auch nur ein wenig informiert, kennt die Erfolge von Maqi - im Gegensatz zu dem Müllermilchwerbeabklatsch etc. der "VGD" ist *unser* Ziel nämlich nicht die Abzocke ... also üssen ir auch nicht schleimen, um von Unveganern Geld zu kassieren (kennen wir ja schon von peta, die sich von Jägern, Steakhäusern usw. finanzieren lassen - was diese auch tun, warum wohl? Eben, weil Peta etc. "ein gefundenes Fressen" für sie ist - http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html )

"Ich würde auch jedem Omni, Vegetarier usw. ne Pistole auf die Brust setzen, wenn er sein Verhalten dann ändern würde - aber das würde er nicht. .."

Tja, das würde sie also. Ich nicht. Ich habe nämlich *Argumente* . Und jeder, der nicht ethisch mindebemittelt ist, wird dadurch vegan.

Das ist eben der Unterschied zwischen uns und Leuten wie ihr.


Zitat: Achim Stößer - 15.12.10, 21:10
Ich hoffe, Ihr fragt nach dem "Making off" des Müllermilchwebespotverschnitts. Sonst köööönnte jemand auf die Idee kommen, die sogenannte VGD will die Leute für dumm verkaufen mit ihren Lügen, nachdem überraschenderweise ein paar Leute nicht ganz so begeistert waren über einem Film, für den dieser Abzockverein offensichtlich gemordet hat.

"Mich würde mal interessieren, um welche "Machenschaften" (Zitat Achim) es sich dabei handelt und ob die wirklich unseriös sind..."

Lies einfach mal den ganzen Thread (samt der von mir angegebenen Links). Ist mühselig, ich weiß, weil die Informationen durch die Ablenkversuche zugemüllt werden.


Zitat: Hermann Arens - 15.12.10, 21:18
Also ich hab mir mal diese Stellungnahme der VGD zu Christianes Kritik durchgelesen, und da sagen die doch klipp und klar, sie hätten die Sachen nicht gekauft, sondern aus Containern gefischt oder wieder zurückgegeben...

Oder glaubt ihr, die lügen ganz bewusst?


Zitat: Achim Stößer - 15.12.10, 21:27
"Oder glaubt ihr, die lügen ganz bewusst?"

Ja, Ihr lügt ganz bewusst. Dabei bleibe ich bis zum "Making of". Und ich hätte auch gern die Adresse des Laden, in dem man Hühlerleichen etc. "ausleihen" und wieder zurückgeben kann.

Andere Beispiel für bewusste Lügen von sgnVGD-Protagonisten findest Du hier im Thread ausgeführt bzw. verlinkt (etwa die Lüge des unveganen Ortsgruppenleiters der sgnVGD, er sei vegan; die Lüge, sgnVGD-Promi Kindermann sei vegan usw.).

Ich schlage vor, weitere "Beiträge" dieser Art zu entfernen; wer sich informieren will, soll lesen. Wer stattdessen solche "Fragen" stellt, will sich nicht informieren, sondern provozieren und manipulieren.


Zitat: Andreas Zerndt - 17.12.10, 10:12
"[...] kann es sein dass du dich da ein bischen arg auf alles was vom VGD kommt einschießt? :p"

dieser Eindruck drängt sich scheinbar nicht nur mir auf ... :-/
scheint ja nichts Wichtigeres mehr zu geben als Feindbilder in den eigenen Reihen aufzubauen?!


Zitat: Achim Stößer - 17.12.10, 13:29
"nicht nur für Veganerinnen" verdeutlicht zu "nicht nur für schwangere Veganerinnen" dürfte hinkommen.

@Andreas: Informiere Dich (indem Du die Kritik an der sgnVGD zur Kenntnis nimmst) und erkläre mir dann, was "in dem eigenen Reihen" mit diesem falschetikettierten Abzockverein zu tun hat. *Meine* eigenen Reihen jedenfalls setzen sich nicht aus Geldmachern und Unveganern zusammen (wie Du hier im Thread bzw. den entsprechenden Verlinkungen nachlesen kannst, sind zahlreiche Protagonisten der sgnVGD *nicht* vegan, tw. antivegan, z.B. Schneider, der Ortgruppenleiter Oldenburg, der Honig, Gelatine usw. konsumiert, Honig propagiert; dass es nur ums Geld scheffeln geht sollte offensichtlich sein).

Weitere Beiträge, die vom Unwillen, sich über die Grundelegne dessen worüber hier diskutiert wird, zu infomiere, zeugen, sollten entsorgt werden.

Wenn Du also zu diesen Reihen gehörst, raus aus dieser wkw-Gruppe. Denn diese heißt "Wir sind Veganer".


Zitat: Achim Stößer - 24.12.10, 18:05
Um mal wieder aufs Thema zurückzukommen:

1. "Finde ja, dass sich das mit "Veganrat" total Sci-Fic-mäßig anhört."

So, für mich klingt es eher nach Räterepublik. Oder Mercedesaufsichtsrat. YMMV.

2. Carolin Iseler - habe ich vorgestern persönlich getroffen, am Tirminfostand in Frankfurt hat sie wohl sie Werbung der sgnVGD zu verteilen versucht. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist sie Ortsgruppenleiterin Ffm der sgnVGD und nach eigenen Angaben "seit kurzem vegan". Ich unterhielt mich mit Heiko über VsM, er berichtete, dass nach der Demo durch ihre VsM-Schilder mehrere Leute vegan geworden seien. Iseler jammerte: "Das finde ich aber trotzdem nicht gut." Dann bemerkte sie wohl, wer ich bin ("Ach, sind sie Herr Stößer?", wurde aggressiv (putzig, das was mir immer fälschlich unterstellt wird), fragte immer wieder, ob ich Schneider persönlich kennen würde (muss ich Hitler persönlich kennen, um zu wissen, was von ihm zu halten ist?), kreischte etwas von "Verleumdung". Hm, ich bin kein Jurist http://tierrechtsforen.de/rechtsberatungsgesetz - aber meines Erachtens betreibt sie, indem sie mir bezüglich belegbarer Faktennennung "Verleumdung" unterstellt, Verleumdung; aber wie sich zeigte, hatte sie nichtmal die Links zu den Beweisen, dass Schneider Unveganer und Antiveganer ist (Belege siehe z.B. http://tierrechtsforen.de/2/8426/8433 ff.), angeklickt, geschweige denn VsM gelesen. Als ich ein Exemplar zückte - wie der Zufall so spielt hatte ich grade welche ausgedruckt ;-) - rauschte sie wutentbrannt davon.

3. Das Verleumdungsgesabbel hatten wir hier ja auch schon von Zerndt bezüglich der Abzocke durch die sgnVGD. Nun, wenn ich (so naiv wäre, dass ich an diesen Verein) gespendet hätte, würde ich es z.B. als
[quote]Ab|zo·cke f. Gen.- nur Sg., ugs., derb: finanzieller Betrug

sehen, wenn ich dann erführe, dass diese Spenden an Unveganer gehen (etwa Honigelatinefresser Schneider und all die anderen Heuchler bei der sgnVGD), erst recht, wenn dann die Spendengelder für diesen unsäglichen Müllermilchwebungsverschnitt verwendet werden (oder, weil sie noch nicht eingetroffen waren, zur Erstattung der "Unkosten"? - immer deise Feinheiten).

3 Ethisch verantwortlichen Menschen "den wahren Glauben predigt, der darf zur Inquisition und zum Dschihad gegen alle Ketzer und Ungläubigen" (Zerndt) u.ä. zu unterstellen ist wohl auch üblich bei den Apologeten dieses Vereins, immerhin hat mir Vagedes in seiner UL-Sektenverteidugung unterstellt, ich würde im Auftrag der katholischen Kirche handeln o.ä. ...

4. "es wurde einige Seiten vorher schon mal angeregt, diese Gruppe umzubenennen in 'Wir sind veganer'" - ja, und wenn Leute, die glauben, sich als schwanger ausgeben zu können, weil sie schon mal einen Pornofilm gesehen haben, nicht in der Gruppe "Wir sind schwanger" erwünscht sind, muss diese in "wir sind schwangerer" umbenannt werden. Und "Wir sind Nichtraucher" muss entweder pfeifenrauchende "Nichtraucher" (von der "Nichtrauchergesellschaft Deutschland", kurz sgnNRGD) zulassen oder in "... Nichtraucherer" umbenannt werden. http://tierrrechtsforen.de/pseudos

5. Die neutrale Buchstabenfolge vieler Wörter stimmt mit der eines bestimmten Geschlechts überein. Katze (neutral) = Katze (weiblich) != Kater (männlich), ebenso Gans/Prostituierte/Ziege/Maus (neutral und weiblich) vs. Ganter/Prostituierter/Ziegenbock/Mäuserich(männlich) usw. "Auf dem Hof sitzen drei Katzen" sagt nichts über das Geschlecht, es können drei weibliche Katzen, drei Kater oder eine Mischung davon sein. Der Satz ist also keinesfalls katerdiskriminierend. Entprechendes gilt umgekeht: Arbeiter/Mörder/Papst/Löwe (neutral und männlich) vs. Arbeiterin/Mörderin/Päpstin/Löwin(weiblich) "Vegetarier leiden häufig unter Eisenmangel" ist geschlechtsneutral; wenn das Geschlecht wesentlich ist, muss es explizit erwähnt werden, wenn es nicht aus dem Kontext hervorgeht: "männliche Vegetarier leiden..." bzw. "weibliche Vegetarier leiden ..." oder "Vegetarierinnen leiden ...". Anders als bei Pferden (Stute/Hengst) oder Hühnern (Henne/Hahn, umgangssprachlich aber oft auch Huhn für Henne) stimmt z.B. bei Berufsbezeichungen das männliche häufig mit dem neutralen Wort überein, da es ursprünglich nur Männer waren, die den Beruf ausübten. Ausnahmen sind etwa Hebammen ... Jedenfalls ist es nicht sinnvoll, zusätzlich zum neutralen Wort "Veganer" noch ein geschlechtsspezifisches zu verwenden oder gar einen Unterstrich für Intersexuelle etc. einzufügen. Einfach mal den Unterschied zwischen Genus und Sexus kapieren. Im Gegegntiel ist die zusätliche Erwährung eines Geschlchts, wenn schon das geschlechtsneutrale da steht, eher als sexistisc zu werdten, daher ist Binnen-I etct nicht nur aus Sicht der Grammatik oder Sprachästhetik, sondern auch aus Sicht des Antisexismus abzulehnen. Näheres im Forum von http://antisexismus.de . z.B. http://tierrechtsforen.de/12/1006/1008 . Dort gern auch weitere Diskussionen dazu - *hier geht es um die sgnVGD*. Also bitte Schluss mit diesen Ablenkungen.
[/quote]

Zitat: gelöschter Benutzer - 28.12.10, 10:17
unser "Fragenkatalog" an die VGD dürfte übrigens heute dort eintreffen. Wir werden hier (und anderswo) zeitnah berichten, sobald uns die Antworten der VGD vorliegen!

Hermann Arens - 28.12.10, 14:30
Was für Fragen habt ihr denen denn so gestellt?

Bin schon sehr gespannt, die Fragen wie auch die Antworten zu lesen! :-)

gelöschter Benutzer - 28.12.10, 15:59
Ich nehme an, dass Herr Vagedes dir die Fragen zeigen wird, wenn du ihn fragst ;-) Und ich nehme weiterhin an, dass du nicht davon ausgehst, dass wir unseren Brief hier veröffentlichen, bevor wir nicht auch die Antwort erhalten haben.

Hermann Arens - 28.12.10, 17:29
Häh? Was ist denn jetzt los?

Ich kenne diesen Herrn Vagedes nicht, und finde es reichlich unverschämt, wenn mir hier unterstellt wird, ich sei jemand anderes als der ich bin... :-(

YOU ARE WASTING YOUR BREATH - 28.12.10, 17:41
:-D aber dir hat doch gar niemand unterstellt, dass du nicht der bist, der du bist !
hmmmm ... *stutzig sei*

Ich kenne Herrn Vagedes auch nicht aber ich könnte ihn doch trotzdem jederzeit fragen. Ob er MIR jedoch antworten würde, ist wiederum seine Entscheidung.

Hermann Arens - 28.12.10, 18:17
Ja, aber die Antwort von Christiane hörte sich so an, als würde ich Herrn Vagedes persönlich kennen... klar weiß ich wer das ist, aber ich kenne diese Person halt nicht persönlich! ;)

Aber vielleicht schreibe ich ihn am besten mal an, mal schauen, ob ich ne Antwort krieg! :)


Zitat: Achim Stößer - 10.01.11, 13:34
Wenn ich das richtig sehe, sind die zwei Wochen heute um. Und nun?

gelöschter Benutzer - 10.01.11, 15:04
jetzt wird dran erinnert und zwar per Mail :-)

Achim Stößer - 11.01.11, 12:42
Aha. Und wie lang wollt Ihr warten bis ... naja, hatten wir schon.


Zitat: Achim Stößer - 12.01.11, 12:35
@ You: Na die Karte.

@Christane: Ich dachte, die Nachfragemail wäre schon raus ("jetzt wird daran erinnert") und wolltebeigentlich wissen, wie lang Ihr auf Antwort auf die Nachfragemail warten wollt.

gelöschter Benutzer - 12.01.11, 12:40
die Antwort kam prompt: Angeblich hat die VGD nie unseren Brief erhalten!
Ich bin "leicht" sauer!


Zitat: Katinka Palatinka - 12.01.11, 15:34
Hat hier irgendjemand ernsthaft erwartet, dass die sich diesen Fragen stellen (wollen)?
Oder muss man bei der VGD erst das große Orakel befragen, wie die Antworten am besten ausformuliert werden?
Vielleicht ist das Orakel ja noch in Urlaub und sonnt sich auf Bali oder so... von den Spendengeldern gesponsort...


Zitat: gelöschter Benutzer - 13.01.11, 00:38
mir erscheint das ganze Interview nicht sehr professionell ;-)
Aus Tierrechtssicht katastrophal! Das wird im letzen Abschnitt besonders deutlich!


Zitat: Katinka Palatinka - 13.01.11, 12:22
Oha... ist es bewusste Dreistigkeit oder einfach nur unsägliche Dummheit, Maqi im gleich Atemzug bzw. im gleichen Satz mit UL und der Tierschutzpartei zu nennen?

faq’s
"kooperiert ihr eigentlich mit … ?
da wir ab und zu gefragt werden, möchten wir an dieser stelle klarstellen, dass wir mit “universelles leben”, “tierschutzpartei” und “maqi” nicht kooperieren."

Achim Stößer - 13.01.11, 13:38
"Finde ich schon interessant wie viele "Neumitglieder" hier und in anderen Gruppen plötzlich auftauchen und sich gegen die www.vegane-gesellschaft.org aussprechen."

Naja,es spricht ja epr sie alles gegen die sgnVGD.

Allerdinsg atuchen wohl midenstens ebensoviele "Neumitglieder" hier und in anderen Gruppen auf, die sich dafür aussprechn. Ob da die ganzen Spenden landen?

"Klar, eine weitere Zersplitterung ist bestimmt das, was Tierrechte unbedingt voran bringen wird." Gegen die "ZersplitterunG" hilft eines: Austrocknen all dieser Psudogruppen, weg von solchen Drecksvereinen - hin zu Realveganismus und Tierrechten. Ganz einfach, oder?

Ist genaus wie mit den Spinner, die meinen, veganer müssten mit vegetariern kolaborieren, um "mehr" zu sein. Umgekehrtz wird ein Schuh draus: Vegetarier müssen aufhören zu morden, und schon haben wir "mehr", mit denen ernsthaft zusammengerbeitet werden kann.

Wer dagegen Vegetarismus oder die sgnVGD unterstützt schadet natürlich (das sollte ja wohl mittlerweile noch offensichtlicher sein) dem veganismus udn den Tierrechten.


Zitat: Achim Stößer - 14.01.11, 23:12
"Naja,es spricht ja epr sie alles gegen die sgnVGD"->"Naja,es spricht ja per se alles gegen die sgnVGD"

"Dieser Verein leistet erstklassige Aufklärungsarbeit:"

Hat dieser Verein bisher aber gut verschleiert. Wo bitte leistet er denn Aufklärungsarbeit? Wer hat das denn geschrieben?

"ein rein europäisch orientiertes Logo ist, mit dem z.B. asiatische Veganer gar nichts anfangen können, weil sie die Sonnenblume nicht kennen"

Komisch, ich wusste bis vor ein paar Wochen gar nicht, dass das eine Sonneblume sein soll, und konnte trotzdem was damit "anfangen". Ich ahbe es als Blume identifiziert. Aber vermutlich kennen "Asiaten" keine "Blumen" ... ich verlinke ja nicht gern auf Wikipedia, aber http://ja.wikipedia.org/wiki/ヒマワリ und http://ko.wikipedia.org/wiki/해바라기 finde ich relativ "asiatisch".

Viel wichtiger aber: was soll es bringen, ein "nicht funktionierendes Logo" (die Veganblume - so heißt sie übrigens, nicht Vegansinnenblume - durch ein noch viel weniger funktionerendes, den Vegedes-Kronkorken. zu ersetzen? Mal ganz davon abgesehen, dass die sgnVGD ja eben alles andere als vegan ist, brächte sie nur eins: Lizenzgebühren für die sgnVGD.

Wie oft muss das eigentlich noch vorgekaut werden?

"überhaupt niemand kennt und wohl noch keine 50 Mitglieder hat"

Das Problem ist aber, dass sie mit ihrem großkotzigen Vereinsmane vortäuschen, nicht der Popelspendensammelverein zu sein, der sie sind, vielmehr meinen Journaliste, sie wäre kompetente Ansprechpartner zum thema Veganismus, und das ist fatal ... wie dämlich (anders kann ich es nicht mehr sagen) muss man sein, um selbst nach dem oben zitierten Telefoninterview immer noch nicht zu begreifen, wie schädlich Vegedes & Co sind?

"Diese ganze Hetze hier und dieses "Vegetarier sind Mörder"- Gerede ist einfach nur noch peinlich."

Peinlich ist einzig *Deine* Hetze. Vielleicht liest Du erstmal http://vegetarier-sind-moerder.de - dann blamierst Du Dich vielleicht zukünftig nicht mehr ganz so. Unglaublich ... Und wenn Dich das lesen überfordert, sieh Dir halt mal ein paar Bilder von Vegetarieropfern an: http://maqi.de/bildarchiv.html - ja, die Hühner- und Rinderleichen sind natürlcih ganz fröhlich im gegensatz zu den Opfern der " den Fleischessern, Tierquälern und Jägern".

Wenn Du mal Dein Gehirn einschalten würdest, würdest Du vielleicht bemerken, dass Vegetarier zu den von Dir aufgezählten Tierquälern gehören. Sie sind ja nicht Erbtantenimschlafmörder, sondern misshandeln Milliardenfach Hühner und Rinder (bevor sie sie ermorden). Schäm Dich.


Zitat: Achim Stößer - 17.01.11, 22:16
So zuhause konnte ich die Seite nun endlich ansehen. Nicht dass sich das gelohnt hätte. Strotzt nur so vor typischem sgnVGD-Müll. Man merkt halt dass das jemand macht, der von Veganismus keine Ahnung hat.

So, und jetzt machen wir uns mal alle ein "Rührei" nach der auf S. 3 angegeben Methode. Und morgen gibt's dann damit Baisers. Oder auch nicht ...

Nein, mal ernsthaft, jeder der länger als ein paar Minuten vegan ist *muss* ja wohl wissen, dass sie da (nicht nur da) völligen Schwachsinn schreiben. Was folgt daraus? Eben ...

PS: da "tierfrei" sich im üblichen Sprachgebrauch ja nicht (nur) auf die Inhaltsstoffe, sondern auch auf den Produktionsprozess bezieht, ist "tierfrei" m.E. durchaus angemessen. Was jedenfalls "tierfreundlich" angeht, ist das offensichtlich Teil der Masche, keine Spender zu evrschrecken (es sollen ja auch wie bei Peta http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html Steakhäuser und Jäger spenden können, die tierfreundlich totgestreichelte Tiere servieren bzw. hauptsächlich Tiere freundlich hegen - siehe auch http://tierrechtsforen.de/s/tierfreunde ).


Zitat: Achim Stößer - 22.03.11, 13:14
Kann es sein, dass hier in diversen WKW-Gruppen massiv zensiert wird? In vielen wurde ja für Vagedes' neueste Ergüsse in der taz geworben, in ca. zwei habe ich darauf hingewiesen, dass das, was er da sagt und gewisse Leute zum Jubeln veranlasst gefährliche Desinformation ist (z.B. bezüglich B12). Scheint alles wie vom Erdboden verschluckt ... leider weiß ich nicht mehr, in welchen Gruppen das war. Habe aber grade alle durchgesehen udn meine Kommentare nirgends gefunden ...

Und es gibt immer noch Leute, die nicht begreifen, dass, wer diesen Spendesammelverein untertützt oder auch nur toleriert, den Tierrechten massiv schadet, trotz all der allein in diesem Thread genannten Fakten (von den noch ungenannten ganz zu schweigen).

In ein paar Wochen oder Monaten oder Jahren wird es dem einen oder anderen vielleicht leid tun, aber dann ist der Schaden, den sie angerichtet haben, nicht wiedergutzumachen. An was erinnert einen das nur?

Bei Fukushima tun sie, als hätte es Tschernobyl nie gegeben; und bei der sgnVGD tun sie als hätte es UL nie gegeben. Manche lernen eben nie irgendetwas dazu ...


Leider einiges aus dem Kontext, obwohl nich auch viel der absurden Apologetik zitiert habe, aber ich denke, für den Anfang reicht's, wer's genau wissen will:
http://www.wer-kennt-wen.de/forum/showThread/denuy47bzocy (Gruppe "Wir sind Veganer").

Zum Schluß noch ein Zitate aus einer unserer letzten PMs:
Zitat:
"Inzwischen können sogar alteingesessene wie neue Spendensammelorganisationen, deren ureigenstes Interesse nur vordergründig den Tieren gilt, während ihr primäres Anliegen das Kassieren von Spendengeldern und Mitgliedsbeiträgen ist, hypokritisch Veganismus propagieren. Während bislang das Wort 'vegan' potentielle Spender verprellte, wird nun Ablaßhandel mit ihren zum großen Teil unveganen Geldgebern betrieben, die sich damit ein positives Image oder ein vermeintlich reines Gewissen erkaufen. Besonders perfide dabei ist, dass solche Vereine nicht wie bekannte Tierschutzspendensammler auf Drückerkolonnen zurückgreifen müssen, sondern Strukturen ausnutzen, die überwiegend auf teils sicher wohlmeinenden, aber naiven und intern als 'nützliche Idioten' behandelten 'Aktivisten' oder 'Fördermitgliedern' basieren. Diese verbreiten eifrig auf der Straße wie in sozialen Netzwerken das Werbematerial dieser Vereine, das natürlich wiederum der Akquise weiterer Unterstützer und eben vor allem Spendengelder dient. Der erste 'Spendenskandal' wie der des Wolfgang Ullrich, der 'Tierschutz'-Gelder in zweistelliger Millionenhöhe auf sein eigenes Konto abzweigte, ist nun auch mit Bezug auf Veganismus nur noch eine Frage der Zeit - ein zugegeben trauriger Erfolg unserer Arbeit."
http://maqi.de/presse/weltvegantag2011.html


Ja, all das und mehr, auch wenn inzwischen jede Menge dazu gekommen ist, hätte man schon längst wissen können, wohlgemerkt, obige Texte stammen überwiegend von 2010(!) . Aber nein, erstmal blind hinterherrennen - und damit nicht wieder gutzumachenden Schaden anrichten - auch hier passt Erich Fried.


Achim

Stellungnahme der sgVGD

Autor: Nicole J
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
vom 26.10.11, ins Forum gestellt von Andreas Schneider

Zitat: liebe basisgruppen, mitglieder und freund_innen der veganen gesellschaft deutschland,

wir möchten zu dem offenen brief, mit dem aktive der hamburger basisgruppe und einige andere personen aus anderen basisgruppen sich von der veganen gesellschaft deutschland e.v. verabschiedet haben, stellung nehmen.

ursache für den austritt war der vorwurf, die vegane gesellschaft deutschland e.v. biete nicht die gewünschten sogenannten basisdemokratischen strukturen. zum zeitpunkt der gründung wurde der vorstand demokratisch auf zwei jahre gewählt und nach demselben prinzip wurden beschlüsse gefasst, unter anderem der zur konsequenten kleinschreibung. diese punkte stehen derzeit nicht zur disposition, aber genau daran entzündete sich kritik.

differenz besteht zur grundhaltung. unsere ist die von vertrauen und offenheit, gewünscht wurde ein system zur kontrolle. kontrolle des vorstands, kontrolle von presse- und öffentlichkeitsarbeit, kontrolle der fachkreise, etc. nichts gegen kontrolle, aber diese sollte immer vorab geschehen. das aber entspricht nicht unserer grundhaltung. wir wollen den menschen, die sich einbringen wollen, lieber einen vertrauensvorschuss geben und verlangen regelmäßig rechenschaft über das, was sie tun. das gilt auf allen ebenen. wer eine basisgruppe oder einen fachkreis gründen möchte, wird immer das ok dazu bekommen, im bereich der fachkreise muss allerdings sachkompetenz vorhanden sein.

es gab nie eine zusage von christian vagedes darüber, dass man wochen- oder gsr monatelang warten würde, bis ein alternativvorschlag erarbeitet sei – den wir bis heute nicht zu gesicht bekommen haben. es gab und gibt die einladung, vorschläge zu machen, wie die bestehenden strukturen verbessert werden können. wir sehen auch die notwendigkeit, unsere strukturentwicklung viel transparenter zu machen.

wir haben in den letzten monaten viel arbeit geleistet, die dazu geführt hat, dass der vorstand kaum noch dinge allein entscheidet. der bundeskoordinationskreis trifft sich regelmäßig mindestens einmal monatlich. unter anderem beraten wir über die strategische ausrichtung der veganen gesellschaft deutschland. hier sitzen alle ansprechpartner_innen aus den fachkreisen, christian vagedes für den vorstand und bis zu vier mitglieder des basisgruppenkoordinationskreises, den wir im sommer gewählt haben und der gerade seine arbeit aufgenommen hat. alle basisgruppen sind autonom in ihrer form der organisation und in der wahl ihrer aktionen, solange sie sich an unsere ziele und aufgaben und die corporate identity halten. wir möchten an dieser stelle andreas schneider unseren dank aussprechen, für die unterstützungsarbeit, die er dafür geleistet hat und die jetzt vom basisgruppenkoordinationskreis übernommen wird.

alle leiter_innen der fachkreise sind jederzeit ansprechbar, auch christian vagedes kann man persönlich kontaktieren. wir sind also in einer lockeren, lebendigen struktur, die sich gerade selbst weiter entwickelt, durch die menschen, die sich darin einbringen. diese entwicklung ist nicht abgeschlossen, sondern sie ist ein fließender prozess, der jetzt schon anders verläuft, als wir uns das vielleicht vor ein paar monaten vorgestellt haben.

wir bedauern nach wie vor den abschied einiger hamburger_innen und unsere tür bleibt offen für alle, die vielleicht später doch wieder dabei sein möchten.

mit herzlichen grüßen
für den bundeskoordinationskreis der veganen gesellschaft deutschland e.v.:
frauke girus-nowoczyn, christian grimm, bianca heidker, diana heit, tony maurer, fernando oreja, andré pix, andreas schneider, michael streibel, serkan tunca, christian vagedes, heiko weber, andreas zerndt
(25.10.2011)

(vegan.de/foren/read.php?10,532067,533618#msg-533618)


[Formatierung geändert - Mod]

Erste Abspaltung am 13.10.11

Autor: Nicole J
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
http://www.facebook.com/l.php?u=http%3A%2F%2Fwww.veganlegion.org%2Fvgd-abschied-final.pdf&h=QAQDsXMyTAQDV43MWkuTBlBN0U1n5mbTFt9OTGfEY8inGGg




erste Reaktion von Andreas Bärenhunger Schneider

http://vegan.de/foren/read.php?10,532067,532067#msg-532067

Re: Argument in Diskussion

Autor: Hannes Benne
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Hallo Elisa.

Viele von den Einwänden lassen sich durch das FAQ und die Suchfunktion im Forum beantworten.

> Sie: Wenn wir keine Tiere essen, werden sie nicht mehr
> gezüchtet und dann haben sie überhaupt kein Leben. Es ist doch > besser, zumindest ein bisschen zu leben als gar nicht.[/quote]

Das Thema Nichtexistenz würde hier beispielsweise diskutiert: http://veganismus.ch/foren/read.php?f=5&i=42699&t=42699

> Ich: Die Frage ist doch, wie die Tiere leben. Sie werden
> gequält und leiden, das ist doch kein Leben.

Die Frage, wie die Tiere gefangen gehalten werden ist zweitrangig. Die Gefangenschaft und Tötung von Tieren an sich sind problematisch, unabhängig von der Haltungsform.

> Sie: Ja, aber wenn ich nur Bio-Fleisch esse, leiden die Tiere > ja nicht nur.

Auch für Biofleisch werden Tiere ermordet, also Tierrechte verletzt.

> Sie: Aber Menschen sind etwas anderes als Tiere. Tiere haben
> kein Bewusstsein.[/quote]

Menschen sind Tiere. Zeig deiner Freundin doch einfach mal ein Biologiebuch ;)

> Und an letzterer Überzeugung ist nicht zu rütteln, da sie ein > sehr gläubiger Mensch ist. Fällt euch ein Argument ein, mit
> dem ich sie vielleicht doch überzeugen könnte, ihre Ansichten > mal zu überdenken?[/quote]

Eventuell hilft es ihr dich zu verstehen, wenn du ihr die FAQs (insbesondere die Rechtfertogungsversuche und das über Tierrechte) und die Motive vegan zu leben, zu lesen gibst. Wenn sie dann noch ernst gemeinte Fragen hat, diese eben beantworten. Falls es ihr nur darum geht sich zu rechfertigen und keinerlei Intersse an der Thematik zu erkennen ist, solltest du überlegen deine Zeit anders zu nutzen, als mit ihr zu diskutieren.

Re: Impfungen

Autor: n-vegan
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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[Zwei Beiträge zusammengefügt - Mod]

Zitat: Sich nur mit einer Seite zu unterhalten würde ich als etwas einseitig bezeichnen.


hab ich nicht, geht auch aus meinem Text hervor...

Zitat: Die Gegner der Impfgegner kommen doch leider meist seriöser, dadurch vielleicht überzeugender daher...


...könnte ich mir wohl sonst kein Urteil drüber erlauben.


Zitat: Zwei Sachen finde ich bedenkenswert: Einmal, dass du scheinbar grundsätzlich gegen etablierte Systeme oder Traditionen bist.


Der Schein trügt. Ich bin nur grundsätzlich dafür, Dinge (gerade feste Systeme und sog. Traditionen infrage zu stellen.

Zitat: Das scheint mir kein sinnvolles Kriterium zu sein, da es relativ ist, was traditionell ist oder nicht.


Seh ich auch so.

Zitat: Und einmal, dass du übersieht, dass die Impfgegner ebenso daran verdienen. Also ebenfalls kein gutes Kriterium.


Das verstehe ich nicht, oder ist mir bei meinen (im Vergleich zu Deinen wohl eher) laienhaften Recherchen entgangen. Inwiefern verdienen die Impfgegner an Impfungen?

Zitat: Beides hatten wir hier schon direkt oder indirekt. Das Video stammt von bekannten Verschwörungstheoretikern und auf der Seite kann ich nur Behauptungen finden sowie den Verweis, dass die "Studien", auf die sich diese stützen, in einer Zeitschrift finden, die kostenpflichtig ist (na sowas) und dadurch nicht einsehbar.


Also sind Deiner Meinung nach sämtliche Theorien die auch mal von sog. Verschwörungstheoretikern unterstützt wurden von vornherein lächerlich oder unglaubwürdig?

......muss unterbrechen, meine Kleine wird wach. Schreibe heute abend weiter.


und weiter im Text...

Zitat: Nicht zuletzt kann ich niemanden ernst nehmen, der solche Aussagen vertritt: "Ich kenne keinen einzigen Impfstoff mit einem überzeugenden Wirkungsnachweis." (FAQ 10; meine Hervorheb.) Demnach ist die Ausrottung diverser Krankheiten, die nach dem Start von Impfkampagnen eingetreten ist, rein zufällig mit diesen gleichzeitig erfolgt.


Warum nicht? Kann ich mir zwar auch nicht vorstellen aber ausschließen würde ich es nicht, ich würde es nur nicht Zufall nennen. Für mich ist wichtig, dass die Krankheiten AUSGEROTTET sind, ich sehe also keinen Grund meine Tochter gegen etwas zu impfen, dass es nicht mehr gibt oder evtl mal in Ländern auftritt, die wir weder bereisen noch die irgendeinen Export nach Deutschland betreiben. Was für mich auch sehr entscheidend ist, ist der Punkt dass die Menschen die Krankheiten bekommen gegen die sie geimpft wurden die gleiche Chance auf eine Gesundung haben wie nicht geimpfte Menschen, unter der Voraussetzung dass die Krankheit frühzeitig erkannt wird. Dass geben sogar Impfbefürworter zu, diese Erfahrung habe ich beispielsweise in Bezug auf die Malariaprophylaxe, welche sogar gesetzlich vorgeschrieben ist bei Einreise in bestimmte Länder, gemacht. Als ich beruflich nach Kenia musste habe ich die Tabs vom Firemendoc ausgehändigt bekommen (er musste das tun) mit der Bitte sie nicht zu nehmen, da sie extrem heftig wirken und es ohne diese Dinger auf's selbe raus kommt. Dass Impfungen früher mal nützlich waren, als die medizinische Versorgung noch nicht (nahezu) überall für Jedermann zugänglich oder überhaupt unzureichend wirksam/weit war, dass sie uns von gefährlichen (heute aber wahrscheinlich gar nicht mehr so tödlichen) Krankheiten bewahrt haben mag ja stimmen. Macht für mich auch Sinn. Heute sehe ich jedoch darin für mich keinen Nutzen. Und die Argumentation mit den anderen geimpften Kindern die durch mein Nichtgeimpftes gefährdet sein sollen ist wegen o.g. für mich keine. Ich möchte meine Tochter lieber vor dem Schaden bewahren, den andere Mütter in meinem Umfeld ihren Kleinen jedesmal zufügen. Die Kleinen kriegen nach ihren Impfungen jedesmal hohes Fieber, zum Teil müssen sie ins Krankenhaus, sie übergeben sich, kriegen Hautausschläge usmA. DAS sind für mich "unumstößliche" Beweise. Sichtbar. Erfahrung. Und mit meinem gesunden Menschenverstand treffe ich Entscheidungen basierend auf meinen Erfahrungen, nach meinem Gefühl und mithilfe logischen Denkens. Recherchen im Internet sind für mich immer schon schwierig zu bewerten gewesen, da Du für jede verdammte Ansicht zu jedem verdammten Thema "Belege" finden kannst. Und nicht immer haben die "seriösen" Seiten recht.

Zitat: Aber die Grundimpfungen, die für Kinder vorgesehen sind, haben sich seit Jahrzehnten bewährt und es zeigen sich wieder vermehrt Erkrankungen, umso mehr die Impfrate zurückgeht (soviel zum Kausalzusammenhang). Diese abzulehnen halte ich weiterhin für unvernünftig.


äh, entschuldige, aber meinst Du echt, dass die derzeit 2-3 % nicht impfenden Eltern in Deutschland verantwortlich dafür sind, dass es "vermehrt" Erkrankungen gibt? Könnte auch an diversen anderen Dingen liegen, Einwanderer, Import/Export, Geschäftsreisende, Kinderprostititutionstouristen, "harmlose" Individualreisende, eingeschleppte Zwangsprostituierte, geschmuggelte Tiere, verunreinigte Nahrung, von den Illuminaten verseuchtes Wasser ;-).....oh Himmel, da fallen mir noch ein paar mehr Gründe ein, ich glaube zahlenmäßig kommen wir da jetzt schon über die paar Eltern, die derzeit den Mut haben (oder in Deinen und eben den meisten anderen Augen unverantwortlich genug sind) nicht zu impfen.

Zitat: Hier sehe ich keine Analogie. Die aktuelle Ernährungswissenschaft ergeht sich zwar gerne in widersprüchlichen Aussagen, aber niemand würde ernsthaft behaupten, Tierprodukte überlebenswichtig sind.


ok, hab ich von Ärzten (die ja auch größtenteils für sich beanspruchen, so bewandert in Ernährungsfragen zu sein wie die entsprechenden Wissenschaftler) anders mitbekommen. Die erwähnen tatsächlich gerne mal, dass es extrem gesundheitsgefährdend ist und entwicklungshemmend sein soll(tötlich ist mir zwar persönlich nur im privaten, ungebildeten Kreis untergekommen, soll es aber auch unter Medizinern geben wie mir andere vegane Eltern berichteten). Zumindest in den frühkindlichen Stadien, in der Schwangerschaft und im Alter oder bei sonst. Risikogruppen. Desweiteren lehnen für die selben menschlichen Entwicklungsphasen viele sog. Ernährungswissenschaftler aufgrund falscher Infos die vegane Ernährung strikt ab, in anderen Lebensphasen befürworten sie jene nur unter Vorbehalt, streng kontrolliert und regelmäßig gecheckt mit div. Supplis. Striktes Ablehnen ist zwar nicht gleichzusetzen mit der Aussage -wenn du das tust stirbst du", kommt aber bei gewöhnlichen Gegenüber auf's Selbe raus, nämlich dass man sich nicht vegan ernährt weil man "erfahren" hat, dass das eigentlich nicht geht.

Zitat: Dazu kommt, dass die Zusammenhänge wesentlich komplexer sind als bei Impfungen, deren Wirkungsnachweis einfacher zu erbringen ist.


Einfacher vielleicht, aber scheint wohl zumindest in ernährungstechnisch informierten Foren deutlich mehr Verunsicherung zu letzterem Thema zu geben, trotz Recherche. Ist wohl nicht so leicht, da an wirlich unabhängige Infos zu kommen.

Zitat: Und auch in der Ernährungswissenschaft gab es schon vor 50 Jahren Stimmen, die z.B. vegane Kinderernährung nicht abgelehnt haben.


Verstehe nicht, was Du damit sagen willst. Früher gab's auch Mediziner (wahrscheinlich genau umgekehrt gewichtet, aber dennoch...!) die gegen Impfungen waren, so wie heute.

Gähn, müde, wünsche allg. eine gute Nacht allerseits!

Re: Spendensammelverbot für den ''Bund deutscher Tierfreunde''

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
> nur dejenige der weis wo die drücker wohnen wie sie
> heisen...welche firma dahinter steht und was ihre
> machenschaften sind kann andere leute vor denen warnen. aber

Unfug. Wie deutlich zu sehen, warnen wir hier sehr wohl, ohne dass wir die Namen irgendwelcher Drücker k/nennen müssten. Also wie kommst Du auf das schmale Brett?

> wenn solche warnungen im forum über die drückerbanden
> gelöscht werden ist das eine pluspunkt der drückerbanden. ich

Wenn jeder anonym irgendwelche unbelegten Behauptungen hier abladen kann, wie u das in einigen der gelöschten Beiträge getan hast, ist das "ein Pluspunkt" für die "Drückerbanden", weil sie dann nämlich genau das machen können (mit bewusst falschen Behauptungen, die sie dann widerlegen können).

> beobachte eine drückerfirma nähe calw die für den bdt für
> mitglieder werben seit langem und habe auch schon spitzel

Soso. Warum?

> sind. habe auch genug bilder von den drücker wie sie am
> gedeckten tisch voller schweineschnitzel/putenschnitzel am
> tisch sitzen und feiern. OBWOHL sie sich am stand immer für
> Vegan ausgeben.

Ja prima, dann mal Schluss mit der heißen Luft und her mit den Belegen. Nicht vergessen, dass es a) erkennbar sein muss, dass es sich um BdT-Mitarbeiter handelt, b) diese sich als vegan bezeichnet haben und c) es keine Seitanschnitzel o.ä. sind. (Nicht dass hier irgendwer annehmen würde, die Mitglieder/Werber etc. irgendwelcher Spendensammelorganisationen wären vegan, auch wenn diese das behaupten.)

> die mitarbeiter können echt nicht viel in der birne haben
> wenn sie solche bilder im netz veröffenlichen.
> nordrhein westfalen ist zurzeit das nächste opfer.

Ganz NRW? Wow. Naja, vielleicht googelt ja der eine oder andere aus NRW und kommt dann hierher ...

Also, wie gesagt, her mit den Belegen (insbesondere dem Beleg, das Du nicht zu so einem Verein etc. gehörst und hier Nebelbomben wirfst.)

Achim

Re: Professionelle Werbung für Tierrechte

Autor: Krümel
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
Ein sehr wichtiges Medium (das wichtigste?) für Veganismuswerbung/ Aufklärungsarbeit ist das Internet. Z.B. über Projektseiten oder Soziale Netzwerze und Foren.
Desweiteren gibt es die Möglichkeit mit Infoständen und Flyern für Tierrechte zu werben.
Eine etwas kostenintensivere Möglichkeit ist Werbeflächen für provegane Plakate zu mieten. Preise hängen logischerweise von Standort, Größe der Plakatfläche, usw. ab.

Vllt ist das auch interessant für dich: http://veganismus.de/vegan/faq-aktivwerden.html

Nahrungsergänzungsmittel

Autor: Rudolf Wiebe
Datum:
Forum: Allgemeines
Thema öffnen
Hallo.
Ich bin seit zwei Wochen dabei meine Ernährung auf vegan umzustellen.Ich bin der Meinung,dass mir das größtenteils gelingt.
Und falls ich Fehler mache,dann nur aus Unwissenheit.
Ich habe z.B. bei der genauen Mengenanalyse meiner Nahrung festgestellt,dass mir ein wenig Magnesium und viel Calcium fehlen.
Die Nährstoffempfehlungen entnahm ich den Informationen auf Veganity.com.
Um diesen Misstand zu beheben,habe ich mir Calcium- und Magnesiumtabletten im Aldi gekauft.
Multivitamintabletten hatte ich schon vorher im Gebrauch,und ich benutze sie immer noch(auch Aldi).

Meine Frage ist,ob dass im veganischen Sinne in Ordnung ist?


Ich habe komischerweise nichts zu diesem Thema in den dementsprechenden Foren gefunden,also glaube ich,dass es nicht in Ordnung ist.
Bei deutschen veganen Onlineshops gibt es ja auch nur die auf B12-basierten Nahrungsergänzungsmittel,während es im englischsprachigen Raum Calcium- und Magnesiumpräperate für Veganer gibt(Firma Deva).

Ich hoffe,dass mir jemand von Euch helfen kann.

Gruß

Re: Davorka Tovilo: Mal wieder beim Promidinner

Autor: Krümel
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
Liliales schrieb:
>
> Das ist nicht wirklich wahr, oder? :-O

Doch, leider :(

> Hat sie es auch noch selbst gegessen? War das nicht irgendwie
> mal Thema?

Ich habe es nicht gesehen. Aber laut Beiträgen in anderen Foren hat sie ihr Essen und das (unvegane) Essen der anderen Teilnehmer gegessen.
Wobei es eigentlich nicht relevant ist, für wen sie die Tiere töten lässt.

Aber ist ja auch nicht das erste Mal, dass sie gezeigt hat, was für sie "vegan" bedeutet.

Petawerbung für unveganes KFC Sandwich (Alt)

Autor: Krümel
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Zitat: KFC Canada also announced that it would start marketing a vegetarian faux-chicken sandwich, which is fried in the same oil as the real chicken and which come with mayonnaise. PETA promoted the sandwich, including a "buy one, get one free" downloadable coupon (in Englich and French) on the PETA Web site, along with a link to locate KFC store.


Zitat: And we should not be surprised that PETA is telling people that they should eat a non-vegan sandwich fried in the same oil as chicken because otherwise they will be harming animals by making veganism "appear to be difficult, unpleasant, or outright annoying.


Aus dem Buch The Animal Rights Debate

Re: Die ersten schritte

Autor: martin
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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> aber naja wie soll man sagen etwas leicht genommen. Ich achte
> im moment noch nicht immer darauf ob der brandweinessig in
> einigen sachen nun mit gelantine gefiltert worden ist oder ob
> für die zucker produktion tierkohle benutzt worden ist oder
> nicht.
> Ich denke diese sachen kommen mit der zeit.

Wieso damit Zeit lassen? Die Art, wie du damit umgehen solltest, wird sich mit der Zeit nicht ändern, insofern kannst du auch gleich damit anfangen. Im Produktanfrageforum eine Suche durchzuführen oder selbst eine Produktanfrage zu machen, ist nicht gerade schwer.

> Sind schuhe vegan sobald kein leder verarbeitet worden ist ?
> Oder gibt es da auch andere bestandteile die unvegan sein
> können ?

Theoretisch der Leim, das ist aus materialtechnischen Gründen aber nicht der Fall (dazu gibt es auch einen Forenbeitrag, einfach mal die Suchfunktion benutzen).

> Was macht man am besten mit seiner unveganen kleidung?
> Entsorgen ? Oder so lange tragen wie sie hält ?

Wie im FAQ steht, sollte man sie zumindest nicht öffentlich tragen, wenn sie offensichtlich unvegan sind, da man suggerieren könnte, es sei akzeptabel, unvegane Kleidung zu tragen.

> Ich habe gehört das man selbst lebensmitteln auf den "vegan"
> , " rein pflanzlich" steht nicht immer vertrauen kann ...
> wie ist das mit dem "vegan blume siegel " kann man dem
> vertrauen ?

Bisher gibt es kein vertrauenswürdiges Siegel. Aber man kann durch eine kurze Nachfrage beim Hersteller klären, ob dieses Produkt wirklich vegan ist oder nicht.

> Wie handhabt ihr das mit lebensmitteln die spuren von milch
> oder co. enthalten können ?

Unproblematisch, da das keine Inhaltsstoffe sind, sondern nur Verunreinigungen (die Nachfrage nach z.B. Kuhmilch wird als durch den Kauf solcher Produkte nicht erhöht).

> Oder die firma
> "unterstützen" indem man die "veganen" artikel kauft und
> damit die produktion von veganen sachen unterstützt ? (
> überspitzt quasi der gedanke zu hoffen das sie irgendwann nur
> noch vegan produzieren)

Ja, das wäre sinnvoll.

> das sind jetzt so meine ersten gedanken. Ich denke das ich
> später noch mehr zu papier bringe und auf euren rat hoffen
> kann.

Zum Informieren empfehlen wir übrigens das FAQ und die Forensuchfunktion. Dort findest du möglicherweise auch Fragen und Antworten, auf die du noch gar nicht gekommen bist, die dich aber mal irgendjemand fragen könnte.

Parfüm in Balea Produkten und anderen dm-Eigenmarken

Autor: Stelios
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Bitte diesen Beitrag hier beachten: http://veganismus.ch/foren/read.php?f=7&i=3077&t=1091

Es gibt wohl so einige von diesen Produkten die vegan wären, ließe man nur das Parfüm weg oder wüsste man, dass das Parfüm vegan sei.

Re: Wie findet ihr eigentlich die ''Vegane Gesellschaft''?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> Hab im (un)vegan.de-Forum nen Thread entdeckt, den dieser
> Bärenhunger, der hier im Forum vor einiger Zeit ganz schön
> viel Unsinn geschrieben hat, eröffnet hat:

Dann müsstest Du ja wohl wissen, was wir davon halten, allein die dort genannten Kritikpunkte dürften wohl genügen, auch wenn sie nur einen Bruchteil ausmachen.

Und nebenbei ist dort auch zu lesen, dass eben jener "Bärenhunger", also ein bekennender Unveganer und überführter Antiveganer, nun Ortsgruppenleiter(ups?) der Oldenburger Ortsgruppe werden will ... allein das sagt wohl schon genug.

> Was denkt ihr eigentlich darüber? Ich finde das ja ziemlich
> scheiße, weil die euch einfach den Namen geklaut haben und
> ich eure vegane-gesellschaft.de-Seite viel besser und

"Geklaut" haben sie ja nun nichts; und zu so ziemlich jeder unserer Seiten gibt es mindestens eine, die durch ein zusätzliches oder fehlendes Minus oder die TLD (hier .org statt.de, wobei .com sicher treffender gewesen wäre) davon abweicht:

veganismus.de/.ch
veganekinder.de
produktanfragen.tk
antiSpe.de
antispeziesismus.de
tierrechtsforen.de
maqi.de
animal-liberation.tk
usw.

Und die meisten davon (alle?) sind Baustellen, aufgegeben und domaingegrabbt oder schlicht Müllhalden.

Achim

Re: Wie findet ihr eigentlich die ''Vegane Gesellschaft''?

Autor: Marco
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Veganizer schrieb:
>
> Was denkt ihr eigentlich darüber?

Habe es nur kurz überflogen, aber da mir sofort argumentative Nonos ins Auge springen, Unveganer als vegan bezeichnet werden und die übliche speziestische Dichotomie (Mensch-Tier) beim Schreiben der Texte offenbar nicht genügend hinterfragt wird (z.B. "auch tiere haben gefühle."), halte ich es für ziemlich kontraproduktiv in Bezug auf eine Etablierung einer veganen Gesellschaft.

> Auch diese Kleinschreibung nervt tierisch!!!

Es erhöht die Lesbarkeit nicht gerade, aber was daran "tierisch" sein soll, ist mir schleierhaft.

[Beitrag aktualisiert - Mod]

Wie findet ihr eigentlich die ''Vegane Gesellschaft''?

Autor: Veganizer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Hi!

Bin neu hier und wollt euch mal fragen: habt ihr eigentlich schon was von dieser neuen "Veganen Gesellschaft" gehört, die am 1.11. gegründet worden ist?

Hab im (un)vegan.de-Forum nen Thread entdeckt, den dieser Bärenhunger, der hier im Forum vor einiger Zeit ganz schön viel Unsinn geschrieben hat, eröffnet hat: http://vegan.de/foren/read.php?10,488481

Was denkt ihr eigentlich darüber? Ich finde das ja ziemlich scheiße, weil die euch einfach den Namen geklaut haben und ich eure vegane-gesellschaft.de-Seite viel besser und authentischer finde als diese ganzen bunten Bildchen, die auf der Startseite der Veganen Gesellschaft zu finden sind! Auch diese Kleinschreibung nervt tierisch!!!

Bin gespannt auf eure Meinungen!

Viele Grüße,
der Veganzier

Lücke in meiner Argumentation

Autor: Jennifer
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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Hallo,

ich bin erst seit kurzem Veganerin und in der Auseinandersetzung mit Nicht-Veganern noch zum Teil etwas unbeholfen und greife deswegen auch gerne auf die FAQs von veganismus.de, insbesondere jenes zu den Rechtfertigungsversuchen, zurück.
Letzte Woche hatte ich dann mal wieder eine Diskussion mit einem Bekannten zum Thema Veganismus und geriet im Laufe dieser an einen Punkt, an dem ich nicht mehr weiter wusste.
Ich hab mich auch schon in den Foren hier umgesehen und auch versucht die Suchfunktion zu nutzen ("versucht" weil nicht so recht wusste, was ich als Suchwort eingeben sollte), aber konnte dadurch die Lücke in meiner Argumentation nicht schließen. Falls es hier dennoch schon mal zur Sprache kam, dann tut es mir leid, verschiebt meinen Post dann bitte einfach dorthin.

Im Zuge der genannten Diskussion kam es jedenfalls irgendwann zur bekannten Frage, wohin man denn mit all den Tieren solle, wenn die Gesellschaft plötzlich vegan würde.
Nach meiner Entgegnung, dass damit wohl kaum zu rechnen sei, dass viel eher eine schrittweise "Veganisierung" der Gesellschaft zu erwarten sei und es somit gar nicht zu einer solchen Frage kommen würde, wand er ein, dass die Befreiung der nichtmenschlichen Tiere dann ja hauptsächlich (abgesehen von direkten Tierbefreiungen) in deren Nichtexistenz (weil sie nicht mehr nachgezüchtet würden) bestünde und fragte dann danach, ob dagegen das Leben in Gefangenschaft und Ausbeutung nicht letztendlich doch "besser" wäre.
Wieder bezugnehmend auf das FAQ antwortete ich, dass bei dem unvorstellbaren Leid, unter dem nichtmenschliche Tiere zu leben hätten, die Nichtexistenz auf jeden Fall vorzuziehen sei.
Daraufhin meinte er, dass dem vielleicht tatsächlich so sei, dass aber ab einem bestimmten Grad der Ausbeutung, ein Leben unter einer solchen der Nichtexistenz vorzuziehen sei und deshalb eine Position, die darauf hinausliefe, meiner veganen Position, die eben auf die Nichtexistenz hinausliefe, überlegen sei.

An dem Punkt wusste ich einfach nicht genau, wie ich darauf antworten sollte. Hätte er jetzt nur den für den Tierschutz ja typischen Gedanken nach der Leidminderung (anstatt der Abschaffung von Leid) geäußert, hätte ich einfach geantwortet, dass Ausbeutung unabhängig vom konkreten Grad dieser einfach ethisch inakzeptabel ist, aber durch die Verknüpfung dieser Sache mit der Frage, wie eine vegane Gesellschaft erreicht werden kann ("schrittweise) und worauf es hinausläuft ("Nichtexistenz"), bin ich mir unsicher, was ich darauf am besten entgegnen könnte. Also ich habe natürlich ein gehöriges Unbehagen gegen seine Position, aber das ist bisher nur ein diffuses Gefühl und kein Ersatz für ein Argument.
Ich bin mir zwar ziemlich sicher, dass hinter seinen Fragen und Einwänden kein ernsthaftes Interesse am Veganismus stehen, sondern es sich bloß um Rechtfertigungsversuche handelt, aber dennoch will ich die Sache nicht so einfach auf sich beruhen lassen, deshalb meine Frage ans Forum: Was würdet ihr antworten?

Viele Grüße!
Jennifer

Re: mit Veganismus beginnen

Autor: Richard Moritz
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
Thema öffnen
Hi "...",

bezüglich der fehlenden Informationen haben mir immer wieder folgende Seiten geholfen
http://maqi.de/txt/nahrung.html
http://tierrechtskochbuch.de/vegan/tierprodukte.html
http://maqi.de/txt/schwarzeliste.html

[Peta-Link wegen Unseriosität entfernt - Mod]

http://antispe.de/foren/produktanfrageforum/

[Links aktiviert - Moderator]

dieser komische Veganismus

Autor: martin
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
Die Schweizer Sonntagszeitung bringt in der aktuellen Ausgabe ein Special zum Thema Ernährung. Veganismus wird dabei öfters angesprochen. Nicht sehr positiv versteht sich, was bei den Themen bzw. Quellen auch nicht verwundert.

Im Artikel "Du bist, was du isst" steht zwei Absätze weiter oben diesen Abschnitt:
Zitat: Für viele gelte Essen heute als Sünde, mittlerweile litten etwa acht Prozent der Frauen zwischen 15 und 35 unter Essstörungen. Dazu gehört auch ein neues Phänomen, der zwanghafte Drang, sich gesund zu ernähren. In der Fachsprache: Orthorexie.

In welchem Zusammenhang das zum Thema steht, bleibt offen. Dass hier versucht wird eine subversive Assoziation zum nachfolgenden Veganismus zu erzeugen, kann aber nicht ausgeschlossen werden, denn es wäre nicht der erste Versuch, ethisches Essverhalten als Krankheit zu denunzieren. Bisher sind diese Versuche dennoch erfolglos geblieben.

Veganismus selbst wird im Artikel nur als Teil der Straight-Edge-Kultur beschrieben, nicht als (eigenständige) ethisch orientierte Lebensphilosophie. Immerhin wird die ethische Begründung nicht ganz vergessen ("Seit zwei Jahren ernährt sich Nicolas vegan. Wobei es ihm dabei nicht nur um die eigene Gesundheit geht: «Kein Tier soll für mein Essen eingesperrt sein oder gar sterben.»")

Jonathan Safran Foer "Tiere essen", so der zweite Artikel ("Wenn die Wurst im Halse stecken bleibt"), sei zur "Bibel der Vegetarier" geworden. Natürlich der Vegetarier, da in diesem Buch der Veganismus nicht oder schlecht dargestellt wird, wie man von jemandem, der ein Recht auf Leben für "merkwürdig" hält nicht anders erwarten kann. Allerdings heißt es im Artikel, neben den Medien würden auch "Fundamentalisten der Vegi-Fraktion" das Buch "bejubeln". Es gibt "fundamentalistische" Vegetarier? Das war mir neu. Da das Unwort "Vegi" auch Veganer einschließen soll, möchte man anmerken, dass jeder Veganer, der es gelesen (und verstanden) hat, es sicher nicht bejubeln wird.

Das Glanzstück ist natürlich das Interview mit Vorzeige-Antiveganer Udo Pollmer. Er gibt zum besten, durch Anti-Übergewichtskampagnen würden "Kinder in den Tod getrieben". Es bisschen dick aufgetragen vielleicht. Aber zur Höchstform läuft er erst noch auf:
Zitat: Unbekömmlich sind indes Ernährungsideologien. Kinder, die zum Beispiel bewusst vegetarisch erzogen werden und kein Fleisch probieren dürfen, vertragen es in vielen Fällen als Erwachsene nicht, weil ihr Verdauungstrakt nicht mehr daran gewöhnt ist. Man nimmt ihnen somit die Wahlfreiheit bei Tisch. Ernährungsideologien sind eine moderne Form der Kindsmisshandlung.

Man kann ihm nur zustimmen: Kinder vegetarisch zu ernähren ist eine Form von Kindesmisshandlung und zwar der Küken und Kälber, die für Eier und Tiermilch leiden und sterben müssen. Zum Glück ist aber ja nicht nötig, gibt es schließlich auch noch die vegane Kinderernährung.
Dass er hier über die mangelnde "Wahlfreiheit" ein paar Tränen vergießt, ist dennoch eigenartig. Es sollte doch jeder Wissen, dass man Kindern aus guten Gründen keine (absolute) Wahlfreiheit lässt, sonst würden sie sich wahrscheinlich nur von Süßigkeiten ernähren oder eben von Tierprodukten und damit Tieren immensen Schaden zufügen.
Den Grund, Kinder der eigenen Ethik entsprechend zu ernähren, hat er auch schnell ausgemacht:
Zitat: Erst gibt es Steuern, dann Verbote - halt typische Massnahmen westlicher Gesellschaften: Man verbietet anderen etwas, um sich selbst besser zu fühlen.

Kennen wir, kennen wir. Haben schon die bösen Sklavereigegner vor 200 Jahren gemacht, diese Gutes-Gewissen-Egoisten. Auch die heutigen Rauchverbote dienen nur dem Zweck, dass sich die Politiker besser fühlen. Von absolut eindeutigen Studien über die Schädlichkeit von Passivrauchen hat schließlich noch niemand etwas gehört.
Reichlich ausgerutscht ist er dann mit Folgendem:
Zitat: Die Folge von Vegetarismus und Veganismus ist ja nicht der Schutz der Tiere, sondern ihre Beseitigung: Tiere, die nicht gegessen werden, werden erst gar nicht erzeugt. Es gibt sie nicht mehr. Das ist die vegetarische Endlösung.

"Vegetarische Endlösung"? Ein "Ernährungsexperte" weiß nicht, dass für Vegetarismus sehr wohl Tiere (Rinder? Hühner? Bienen?) notwendig sind? Ein bisschen dünn. Mehr als Rhetorik ist es auch nicht, von "Beseitigung" zu sprechen. Fehlt nur noch die Behauptung, Tiere würden lieber ein Leben als "Nutztiere" (d.h.: kurzen, leidvolles Dahinvegetieren, das in der schmerzhaften Ermordung endet) vorziehen, als nicht geboren zu werden.
Massentierhaltung ist auch nichts Schlimmes, alles nur eine fehlerhafte Darstellung der Medien:
Zitat: Ja, ja, die «qualvolle Massentierhaltung». Ob eine Haltungsform qualvoll ist, hängt nicht von der Anzahl der Tiere ab, sondern von der Art, wie diese ihr Dasein fristen können. Ich kann auch einen Hamster qualvoll halten.
[...] Das Vieh wird in der Landwirtschaft heute eindeutig besser gehalten als viele Schosstiere in Städten.

Auch wenn man die "Haustierhaltung" nicht schönreden darf: Hamster werden i.d.R. nicht zu 10.000 zusammengesperrt, damit ihnen nach sieben Wochen die Kehle durchgeschnitten wird (wie in einer kleinen "Hühner-Mastanlage").
Da hat Pollmer mal wieder reichlich daneben gegriffen. Aber kennen wir ja schon von seinem Umgang mit Quellen oder etwas B12-Polemik. Vielleicht wird es ja beim nächsten Mal besser.



Quellen

Du bist, was du isst: sonntagszeitung.ch/fokus/artikel-detailseite/?newsid=152368
Wenn die Wurst im Halse stecken bleibt: sonntagszeitung.ch/fokus/artikel-detailseite/?newsid=152388
«Ernährungsideologien sind eine moderne Form der Kindsmisshandlung»: sonntagszeitung.ch/fokus/artikel-detailseite/?newsid=152389

Grauzonen des Antispeziesismus

Autor: Liliales
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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Da es immer wieder Dinge (vor allem im übertragenen Sinn) gibt, bei denen sehr schwer zu beantworten ist, ob sie nun vegan sind, bzw. was man tun müsste, um ethisch korrekt zu handeln in gewissen Situationen, möchte ich hierzu einen neuen Thread aufmachen und hoffe mit euch in einige Dinge etwas mehr Klarheit zu bringen - für uns persönlich, aber auch für Diskussionen mit Nichtveganern.
Ein paar Dinge möchte ich hier anführen, ich würde mich aber freuen, wenn noch mehr Punkte diskutiert werden, jetzt oder eben bei Gelegenheit...

Ökossyteme
Über dieses Thema habe ich schon öfters nachgedacht, zuletzt wieder durch den Xucker-Shopbetreiber.
Welche Maßnahmen kann man vertreten?
Gibt es überhaupt welche, die man vertreten kann?
Ich denke schon, denn wenn der Mensch dafür verantwortlich ist, dass etwas aus dem Gleichgewicht gerät, was fatale Auswirkungen haben kann, sollte er auch etwas daran ändern, schließlich ist er in der Lage, dies zu tun, und hat in vielen Fällen auch die Möglichkeit dazu.
Um es etwas einfacher zu machen (oder auch nicht, das wird sich wohl noch zeigen), möchte ich ein Beispiel anführen, dass mich sehr zum Nachdenken gebracht hat:
Der schwarze Seeigel vor Teneriffa.
Durch Frachtschiffe passierte es, dass eine Art des Seeigels, die um die Insel herum keine natürlichen Feinde hat, eingeschleppt wurde. Ganze Korallenriffe wurden kahl gegessen, andere Tiere und Pflanzen, dadurch wiederum andere Tiere und immer so weiter, werden verdrängt, was letztendlich natürlich auch massive Auswirkungen für den Menschen haben wird, es geht also nicht "nur" darum, etwas wieder gut zu machen, was man selbst angerichtet hat.
Was aber könnte man tun? Selbst ohne den Anspruch ethisch korrekt zu handeln (okay, wahrscheinlich haben diese Menschen den schon, allerdings nach anderen Maßstäben), scheint es keine Lösung zu geben. Es gibt Tauchertrupps, die brutal scharenweise mit Messern die auf den kahlen Felsen sitzenden Seeigel zerhacken, doch selbst diese Vorgehensweise ist nicht ausreichend, um diese Gattung aus diesem fremden Lebensraum zu verdrängen.
[Informationen dazu findet man sehr leicht über Suchmaschinen und Videoanbieter.]
Oder um einmal das typische Beispiel aufzugreifen: Es werden Ratten eingeschleppt, die keine natürlichen Feinde haben.
Die beste Lösung, die ich mir vorstellen könnte, wäre einen Stoff einzusetzen, der die Tiere unfruchtbar macht. Sie würden darunter nicht leiden und eben nur keine Nachwuchs erzeugen, womit das Problem schnell erledigt sein sollte.
Was aber, wenn die Tiere sich so schnell vermehren, dass solche Maßnahmen kaum Wirkung zeigen? Wenn für dieses Tier noch kein derartiges Mittel entwickelt werden konnte? Wenn die Möglichkeiten, aus welchen Gründen auch immer, beschränkt sind?

Selektivismus
Das ist ein Aspekt, den man oft zu lesen bekommt, meistens, um Veganismus als sinnlos abzustempeln.
Genauso sinnlos wie Veganismus ist meistens auch die Argumentation, zumal aus der Sicht eines "Ultraselektivisten" (Haustier versus "Schnitzel"), dennoch denke ich, dass etwas Wahres dran ist.
Oder warum gibt es beispielsweise fast nie Produktanfragen zu Dingen wie: Kleidung, Aktenordner, Kugelschreiber, Geschirr, Möbeln usw.?
Mir ist bewusst, dass dies viel mit Praktikabilität zu tun hat, aber ist es nicht schon fast albern, bei dem Etikett eines Mineralwasser 10-mal nachzufragen, dann aber bei dem nächsten Einkauf bedenkenlos beispielsweise Tupperdosen, einen Aktenordner und Müllbeutel zu kaufen, natürlich alles schön verpackt?!
Etwas anderes, das mit hinein spielt, ist meiner Meinung nach der folgende Punkt:

Egoismus contra Ethik
Wie viel Egoismus ist vertretbar? Was ist vermeidbar? Das sind Fragen, die ich mir oft stelle...
Ist es schon ein Vergehen gegen meine Überzeugung, wenn ich den Bus nehme obwohl ich genug Zeit und Kraft gehabt hätte, zu Fuß zu gehen? Natürlich möchte ich die so gesparte Zeit anderweitig nutzen, zwingend notwendig ist das jedoch nicht in jedem Fall.
Bin ich verantwortungslos, wenn ich jeden Tag 1-mal den Fußboden wische, weil ich mich sonst in meiner Wohnung unwohl fühle? (Nicht, dass ich das tun würde...)
Ist es nicht blanker Hohn genüsslich Wasser zu verschwenden, in dem man genüsslich ein Vollbad nimmt? Das kann ich beispielsweise nicht... ich habe schon oft beim Duschen ein ungutes Gefühl, wenn ich daran denke, dass andere sich freuen würden, nur ein Bruchteil dessen zum trinken zu haben und ich lasse es an meinem Körper hinablaufen. (Ich dusche mich schon regelmäßig und gründlich ;), dieses Thema begleitet mich aber eben immer wieder dabei.)
Es gäbe noch einige Beispiele mehr, die ich aufzählen könnte, aber ich denke, meine Fragestellung dürfte deutlich geworden sein...

Es gibt noch einige andere Sachverhalte, die ich gerne ansprechen würde, jedoch fällt es mir sehr schwer, diese in Worte zu fassen, vor allem, da es immer alles eng und undurchsichtig miteinander verwoben ist, auch die 3 angeführten Punkte, aber ich möchte zumindest mal versuchen, ein wenig Struktur in dieses Thema zu bringen.

So, wir ihr spätestens jetzt wisst, ist so gar nicht mein Ding, Artikel zu schreiben, aber diese Themen beschäftigen mich sehr und ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn ihr eure Überlegungen hierzu mitteilen würdet. :)

[Ich hoffe, das Forum ist korrekt gewählt, ich habe mir die Forenbeschreibungen wirklich noch mal genau durchgelesen. Falls es trotzdem eher in das Veganismus- oder das Tierrechtsforum passt oder der Betreff unpassend ist: Sorry für den Aufwand.]

Kaugummi mit Bienenwachs und "Vegan-Label"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Der Link funktioniert nicht (vielleicht nur, wenn man als "Kunde" angemeldet ist?)

Bitte http://tierrechtsforen.de/links beachten.

Der gemeinte Kaugummi enthält diverse mindestens potentiell, teils definitiv unvegane Zuaten:


Achim

Re: Direkt vegan

Autor: Hannes Benne
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
Zitat: Und schon wieder einer, der ohne Umweg über Hühner- und Rinderleichen-Vegetarismus vegan geworden ist und demnach gar nicht existieren kann ...


In den StudiVZ-Foren habe ich nun schon von mindestens 3 Personen gehört, die direkt vegan wurden (eine von Geburt an). Und nen Freund von mir war glaube ich auch nie Vegetarier, bevor er vegan wurde (da bin ich mir jetzt allerdings nicht absolut sicher).

Scheint also doch einige zu geben, die ohne Umwege mit der Tierausbeutung aufhören. :)

Re: "Kinder brauchen Fleisch/Milch/etc."

Autor: Marco
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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Ernährungs-"Experte" David Fäh ratet im Magazin Gesundheitstipp von einer veganen Kinderernährung ab (erschien auch in der Printausgabe):

Zitat: Meine Tochter ernährt ihre Kinder vegan. Kann ihnen das schaden?

Ja. Vegane Ernährung kann bei Kindern das Wachstum und die Entwicklung verzögern und erhöht das Risiko für Krankheiten. Kinder haben einen anderen Bedarf an Nährstoffen als Erwachsene. Im Gegensatz zu Vege­tariern verzichten Veganer auch auf Milch, Milch­produkte und Eier. Das ist heikel, denn für wichtige Nährstoffe wie Eisen, Kalzium und Eiweisse sind tierische Lebensmittel die beste Quelle. In Pflanzen kommen sie in kleineren Mengen vor und in einer weniger gut verwertbaren Form. Selbst erwachsene Veganer müssen deshalb genau dar­auf achten, was sie essen.

Quelle: http://www.gesundheitstipp.ch/themen/beitrag/1050042/Vegan_Schaedlich_fuer_Kinder


Abgesehen davon, dass die "besonders kritischen" Nährstoffe der veganen Ernährung (Eisen <- wtf?) problemlos über pflanzliche Nahrungsmittel aufgenommen werden können, verschweigt Fäh, dass bspw. Kuhmilch die Aufnahme von Eisen beeinträchtigt. Von wegen "beste Quelle".

Schade, dass der einzige Online-Kommentar von einer Person mit Namen "Vegetarismus" ist. Aber immerhin schön, dass diesem Blödsinn überhaupt etwas entgegnet wurde.

Ich werde auch noch eine Antwort schreiben, jedoch als Leserbrief an die Zeitschrift (damit es gedruckt wird; weiß nicht wie wahrscheinlich das ist) oder an den Autor direkt (der es sonst vielleicht gar nicht zu Gesicht bekommt).

Aluminiumdose contra Mehrwegglasflasche

Autor: Liliales
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen
Mir ist die Problematik von Getränkedosen durchaus bewusst, wobei ich den Artikel dann doch ziemlich schockierend fand.

Man sollte wohl echt massiv versuchen, die Hersteller von Getränken zur Verwendung von veganem Leim motivieren; die Problematik taucht ja nicht nur bei Bier auf sondern auch bei Mineralwassern, Schorlen und Säften in der Mehrwegglasflasche.
Und praktisch (ich hoffe, das wird jetzt nicht missverstanden) wäre in diesen Fällen ja die Verwendung einer Getränkedose "weniger vegan" als die der Mehrwegglasflasche mit kaseinhaltigem Leim, wenn man den Lebensweg des Behältnisses betrachtet.
Wenn es Bier sein soll, dann wohl anch aktuellem Kenntnisstand aus dem Fass oder Flensburger...?

Na ja, ich nerve die Getränkefabrikanten weiter...;)

Re: Mehr Schein als Sein: Warum Pseudos?

Autor: Elisabeth
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Es gibt durchaus als "vegan" deklarierte Foren, wo Veganismus weniger ernst genommen wird als hier (die werden hier auch teilweise sehr scharf kritisiert).

Deshalb zögere ich auch, mich in dieser Umgebung als Veganerin zu bezeichnen. Es wäre ja auch während meines Urlaubs möglich gewesen, Unveganes zu vermeiden, aber offenbar reichen meine Prinzipientreue und mein Mitgefühl nur bis dorthin, wo der Hunger anfängt.
Jetzt bin ich zwar wieder vegan (und habe auch vor, vegan zu bleiben) und werde künftige Urlaube auch dementsprechend planen, aber reicht das? Oder sind nur diejenigen wahre Veganer, die auch in Krisensituationen nicht einmal im Traum daran denken würden, eine "Ausnahme zu machen"?

Re: Direkt vegan

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
> 1.Niemand behauptet es ist unmöglich, direkt Vegan zu
> werden. Hypothese: Es kommt in der Realität aber nur selten
> vor. Daher muss man die Überzeugungskraft auch eben
> dieser Realität anpassen.

Ganz genau. Und das heisst, endlich aufhören mit dem Blödsinn, der daran Schuld ist, dass es nur selten vorkommt. Schluss mit der Ausbeuterkuschelei. Schluss mit der Vegetarierpropaganda. Schluss mit Schrägstrichen. Schluss mit "auf dem Weg"-Gefasel. Schluss mit Mordapologetik. Schluss mit Reformismus.

Schön, dass Du das endlich erkannt hast (noch dazu selbst, denn die FAQ dazu hast Du natürlich nicht gelesen). Jetzt musst Du es nur noch umsetzen.

> 2.Die VsM-Seite ist sicherlich geeignet, Personen zu
> überzeugen. Hypothese: Das betrifft v.a. Vegetarier, dessen
> kognitive Dissonanz dadurch vergrößert wird. Die Wirkung auf
> andere Personen ist beschränkt.

Selbstverständlich. VsM richtet sich natürlich an Vegetarier, nicht an Metzger, was dachtest Du denn? Schließlich ist Vsm nur ein Text von vielen, die Website nur eine von vielen, die wir haben. Nur ist das eben die primär für Vegetarier konzipierte.

Vielleicht liest Du VsM mal - die entscheidende Stelle steht sogar direkt auf der Startseite von http://vegetarier-sind-moerder.de:
Zitat: »Was ist wohl einfacher: 300000 Jäger in Deutschland vom Jagen abzubringen, so daß fünf Millionen Tiere weniger pro Jahr erschossen werden, alle Tierversuche zu unterbinden, was eineinhalb Millionen Tieren Leid und Tod erspart, oder die Vegetarier, für die Millionen mehr Tiere [...] getötet werden als für Jagd und Tierversuche zusammen, vom Veganismus zu überzeugen?«

Zitat aus »Vegetarier sind Mörder«
Nur funktioniert sie, wenn ein Leichenfresser sie liest, eben ganz genauso, da das dort gesagt für das Ermorden von Tieren mit anschließender alimentärer Beseitigung der Opfer entsprechend gilt, so dass, wer nicht ethisch minderbemittel ist, eben (dann ggf. auch direkt ohen Umweg über Rinder- und Hühnermord) direkt vegan wird. Nur muss es eben klar und deutlich gesagt werden.

So, nachdem Du diese zwei Dinge richtig erkannt hast, folgen jetzt leider wieder Strohmannargumente:

> 3. Hier wird so getan, als sei es ganz einfach, die
> Tierrechte umzusetzen. Alle müssen einfach nur mal eben vegan
> leben.

Vegan leben ist selbstverstädnlich Grundvoraussetzung für Tierrechte, Unveganismus ist Tierrechtsverletzung. Das ist doch wohl eine Binsenweisheit. Darüberhinaus: Vegan ist nicht genug.

>Wer das nicht tut ist "ethisch minderbemittelt".

Selbstverständlich ist, wer die Fakten kennt [dass Du das ausgelassen hast macht Deine Aussage wieder zu einem Strohmannargument] und das nicht tut, ethisch minderbemittelt. Was denn sonst?

> Hypothese: So einfach ist es nicht. Menschen tun sich ja
> schon schwer damit, ihr Verhalten dahin zu ändern, dass Sie
> sich selbst nicht schaden (oder ihren Kindern etc.).
> Was soll sie also motivieren, sich für ein Huhn in Sachsen
> oder ein Rind ein Argentinien einzusetzen? Der moralische
> Zeigefinger? Glaube nicht, dass das wirkt.

Dass solche (ethisch minderbemittelten) nicht (von sich aus) vegan werden, liegt auf der Hand. Hat auch niemand behauptet.

Aber wenn die ethsci nicht minderbemittelten, statt sie mit Vegetarierpropagandanebelgranaten zu blenden, endlich sachrichtig aufgeklärt werden (am effektivsten euphemismenfrei z.B. via VsM) und somit immer mehr vegan werden, wird es ähnliuch sein wie mit den Nikotinikern: diese sind heute hier (und in vielen anderen Ländern) in großen Teilen der bevölkerung geächtet (wenn auch nicht genug).

> Ich sehe ja ein, dass es überflüssig ist, hier in diesem
> Forum zu diskutieren, wenn diese Form der Diskussion nicht
> gewünscht ist. Sehe ja, dass Du mittlerweile genervt bist.

Lies doch mal die Forenrichtlinien:
Tierrechtsforum | Hier können Vorgehensweisen diskutiert und Informationen ausgetauscht werden, die dazu dienen, die Tierrechte zu verwirklichen.
Veganismusforum | Hier können Vorgehensweisen diskutiert und Informationen ausgetauscht werden, die dazu dienen, Veganismus zu fördern und eine vegane Gesellschaft zu etablieren.
[...]
Diese Foren dienen dem Austausch von Informationen und der Diskussion über die Vorgehensweise, Tierrechte, Tierbefreiung, Antispeziesismus und Veganismus und zu fördern.

Die in anderen derartigen Foren übliche Hetzpropaganda von Tierrechtsverletzern, Tierproduktkonsumenten, Tierqualprofiteuren und Speziesisten hat darin ebensowenig zu suchen, wie es die Propaganda und Rechtfertigungsversuche von Folterern und Kriegstreibern in einem Menschenrechtsforum, Heroindealern in einem Antidrogenforum, an religiösen Wahnvorstellungen leidenden in einem Atheismusforum oder Nazis in einem Antifaschismusforum hätten.

Diese Foren sind jedenfalls nicht der Ort, zum achthundertsiebenundzwanzigsten Mal ellenlang auszuführen, daß und warum das so wenig mit der Realität zu tun hat wie revisionistische Hetzschriften, die Konzentrationslager zu Erholungsheimen erklären.

Die ewig gleichen Diskussion über die immer gleichen Lügen sind völlig unergiebig und kosten uns alle nur Zeit und Nerven, die wir viel besser in anderes investieren können. Wer glaubt, Tiere sollten möglichst schonend umgebracht werden, dann sei das schon in Ordnung, ein bißchen Milchschokolade zu essen schade keiner Kuh, Veganismus sei schädlich, Menschen seien keine Tiere etc., kann sich jederzeit über die Wirklichkeit informieren, beispielsweise durch die Informationen auf antiSpe.de und den antiSpe-Partnersites.

Die Fakten liegen klar auf der Hand, niemand wird sich damit herauswinden können, zu sagen, "wir haben davon nichts gewußt".[/quote]

> Wollte eigentlich nur mal verstehen, welche Argumente für
> Dein (Euer) Vorgehen sprechen, auch in dem Zusammenhang, dass
> nahezu alle anderen Organisationen kritisiert werden.

Das ist natürlich falsch. Dass es in Deutschland keine andere akzeptable Organisation gibt, ist a) nicht unsere Schuld und b) sagt nichts über Organsationen anderswo aus, denn Maqi ist zwar hier, aber nicht weltweit die einzige abolitionistische, antispeziesistische Tierrechtsorganisation.

> Verstehe es jetzt etwas besser, ohne dass ich überzeugt wurde.

Was würde Dich denn überzeugen, wenn es Logik, stringente Argumente und belegte Fakten nicht tun?

Achim

Re: Erstmal nur fordern, Rothaarige und Blonde zu ermorden

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
> Hallo Achim, ich war nur mal froh, mit jemanden (Tobi und
> Marco) zu diskutieren, der auf mich eingeht, anstatt mich nur
> zu beleidigen.

Wenn Du Fakten über Dich als Beleidigung auffasst, sollte Dir das zu denken geben. Wo genau meinst Du denn eine "Beleidigung" zun orten?

> Strohmann?, ich glaube, ich verstehe Dich jetzt besser, Du

Nein, wie gehabt verstehst Du nichts.

Als Strohmannargument wird gemeinhin ein rhetorischer Trick bezeichnet, indem die Aussage des Gegners falsch dargestellt, diese falsche Aussage dann widerlegt wird, um so den Eindruck zu vermitteln, man hätte die tatsächliche Aussage des Gegners widerlegt.

Das Wort kommt hier derzeit in über dreißig Beiträgen vor (die Dir zur Lektüre nahegelegt seien).

Ist ja nicht schlimm, wenn man ein Wort nicht kennt. Aber dann sollte man es eben nachschlagen, statt irgendlwelchen Blödsinn herbeizuphantasieren. (Wer seine Psychologie-Diplomarbeit über das "sprachliche Fähigkeitsselbstkonzept [auf Wunsch gekürzt, siehe Folgebeitrag, wer den vollständigen Titel wissen möchte, kann ja nach seinem Namen googlen oder einfach "im Umfeld mehrsprachlich zusammengesetzter Schulklassen" mit möglichst vielen Fremdwörtern ausdrücken - AS 22:16]" geschrieben hat, sollte da aber eigentlich von selbst drauf kommen; apropos, dazu habe ich eine Frage, weiss nicht, ob ich heute nicht dazu komme, sie zu formulieren, im Titel des Beitrags wird wohl "Fähigkeitsselbstkonzept" vorkommen.)

> denkst, irgendjemand hat mich hergesendet (die Karlsruher,
> weil ich daher auf Dich aufmerksam wurde?).

Mal davon ab, dass ich keine Ahnung hatte, wie Du hierhergekommen bist (und erst jetzt durch googlen gesehen habe, dass und was Du da von Dir gibst - gelesen hatte ich das natürlich, aber nicht mit Dir assoziiert): Wenn Du tatsächlich erst dadurch auf mich "aufmerksam" wurdest, deutet das darauf hin, dass Du Teil der von mir des öfteren genannten Inzestcliquenszene bist. Traurig, wenn man so gar nicht über den eigenen Tellerrand hinaussehen kann, zumal, wenn es nur eine angeschlagene Untertasse ist. Immerhin, allein die Tatsache, dass Du Dich durch das hier lesen der Gefahr ausgesetzt hast, dass ein wenig Realität in Dein reformistisches Wolkenkuckucksheim einbricht, ist ein kleiner Hoffnungsschimmer. Wer weiß, vielleicht kommst Du in ein paar Jahren sogar zur Vernunft.

> Viel Erfolg bei Deiner weiteren Arbeit für die Tierrechte.

Unseren Erfolg für die Tierrechte werdet Ihr nicht verhindern können. Nur (leider) verzögern.

> Wenn Du bessere Umgangsformen hättest, wärest Du ein toller
> Vordenker. So leider nicht.

Wenn Du selbst denken würdest (statt Eure Inzestcliquenpropaganda nachzuplappern) bräuchtest Du keine Vordenker - und würdest Dich, statt über Unwesentliches wie angeblich schlechte Umgangsformen zu mokieren wesentliches kritisieren, so etwa die kontraproduktiven Machenschaften gewisser Leute.

Und Dir dabei an die eigene Nase fassen, so schreibt ein gewisser Gerald (ich nehme nach diesem Beitrag an, dass das Du bist):
Zitat: Achim Stößer tut alles dafür irgendwann den Titel als allerkonsequentester Tierrechtler aller Zeiten zu erhalten. Diese Anerkennung wird ihm aber verweigert, vielleicht ärgert ihn das? karlsruhe-"vegan".org/2010/08/17/dont-feed-the-troll/
Aber solche Hetzreden sind natürlich die in Eurer Inzestclique gern gesehenen "Umgangsformen".

Achim

Vegetarisch ist nicht vegan

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Warum deine Antwort so bissig ausfällt verstehe ich auch
> nicht, ich bin keine Vegetarierin und habe auch nicht vor,
> jene zu verteidigen, es geht mir lediglich um die
> Begrifflichkeit.

Das kann ich Dir sagen. Zahlreich Vegetarismuspropagandisten (allen voran Peta) "verteidigen" sich damit, dass "vegetarisch" ja sowieso "rein pflanzlich" bedeuten würde und sie nur den Begriff "vegan", den ja "keiner kennt" (wahlweise: der "abschreckt") vermeiden.

Das ist natürlich eine Lüge. Wie etwa die ganzen vegetarischen (eier-/milchfressenden) Petapromis (wie Thomas D. und Dirk Bach - hier besonders deutlich das Bach-Peta-Plakat "Nur bei Vegetariern seid Ihr sicher" mit Hühnerküken) zu sehen. Oder an den Schrägstrichtexten (in denen "vegetarisch/vegan" steht, aktuelles Beispiel das "vegan-vegetarische Sommerfest" - würde vegetarisch vegan heissen, stünde da ja veganvegan).

Wie fatal das ist, dafür versuchen wir mühselig ein Bewußtsein zu schaffen.

Und wir versuchen klarzumachen, dass endlich Schluss sein muss mit der falschen Dichotomie vegetarisch und vegan hie, Leichenfresser da (vgl. Einleitung VsM). (Wir reden hier von Menschen; dass für nichtmenschliche "Pflanzenfresser" gern mal das Wort "Vegetarier" gebraucht wird und das dann meist tatsächlich "rein pflanzlich" bedeutet, da nur wenige nichtmenschliche Tiere Eier und keines über das Säuglingsalter hinaus Milch konsumieren, so sie nicht in menschlicher Gefangenschaft leben, ist hier völlig irrelevant.)

Und wir versuchen mühselig zu verdeutlichen, dass Veganismus eben keine Ernährungsform ist, sondern etwas ganz anderes (das sich nur zufällig im Alltag prominent im Essen niederschlägt, weil man halt mehrmals täglich isst, aber nicht täglich neue Schuhe kauft).

Und all diese mühselige Arbeit wird unterlaufen durch solchen realitätsfernen Unfug, so als ob Kernkraftkritiker sich damit herumschlagen müssten, dass Atomenergie völlig unschädlich sei, denn Atome seien eh nicht spaltbar, wie aus der Etymologie a-tomos hervorgeht.

Fakt ist, vegetarisch ist nicht vegan, Vegetarier gehören zur Komplementärmenge der Veganer, zu den Unveganern, den Tierausbeutern.

Und deshalb nervt dieser Blödsinn so ungemein.

Achim

Re: Antiveganer Bärenhunger

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Antivegan finde ich aber ehrlich gesagt übertrieben, unvegan

Nicht jeder Antiveganer brüllt Kochrezepte lebend gehäuteter Hundewelpen ins Internet. Manche - wie hareigev, Bärenhunger etc. - schieben einfach einen Fuß in die Tür mit Honigfressen, "Ausrutschern", Gelatineessig, "liberalem Veganismus", "so weit wie möglich" als "nach Lust und Laune" auslegen etc. etc.

Da er über seinen Unveganismus - er konsumiert nachweislich (da selbst zugegeben) fahrlässig bis wissentlich Honig, durch Wein etc. u.a. Fisch-und Schweine-Gelatine, Rinderblut, Eier, Sojajoghurt mit Kuhmilchsäurekulturen, vermutlich weit mehr im Non-ood-Bereich - hinaus aktiv antivegane Propaganda betreibt, ist er selbstverständlich Antiveganer. Obiges ist nur ein Beispiel, hier ein paar weitere:

Zitat: Im Übrigen gehöre ich auch zu Achims “Opfern”, das sich nacheinander anhören durfte, ein “Lügner”, “verlogener Heuchler”, “Scheißunveganer”, “widerwärtiger Typ” und “Gesocks” zu sein, während mein soziales Umfeld als “Pack” abgetan wurde. Alles nachzulesen in Achims Maqi-Forum.

Ich habe da ein dickes Fell, ich mache mir eher Sorgen, was solche Äußerungen bei weniger “robusten” Persönlichkeiten bewirkt (meine vegetarisch lebende Freundin etwa ist sehr sensibel, und als ich ihr diese Hasstiraden zeigte, brach sie beinahe in Tränen aus, weil sie für einen kurzen Augenblick tatsächlich dachte, ich als Veganer würde ähnlich über sie denken…) karlsruhe-"vegan".org/2010/08/17/dont-feed-the-troll


(Wie "sensibel" seine Freundin in Wahrheit ist, kann man leicht daran erkennen, dass sie wissentlich das und das anrichtet, ohne auch nur eine Träne zu vergiessen. Aber klar, der böse radikale Veganer bringt seine aaaarme sensible Freundin zum weinen.)

Zitat: Ich lebe bereits zehn Jahre vegan, was mir bis auf kleinere "Ausrutscher" in Form von honighaltigen Bio-Crunchies auch sehr gut gelingt!
All die Jahre habe ich als relativ unauffälliger Veganer gelebt, d.h. meinem Umfeld auf Nachfrage die Gründe für mein Vegansein erklärt und auch versucht, selbiges kulinarisch zu überzeugen.

Mittlerweile wächst in mir aber das Interesse, mich intensiver mit Veganismus und Tierrechten zu beschäftigen, insbes. herauszufinden, wer sich so in der veganen Szene tummelt. Sehr sympathisch finde ich, dass hier sehr viele Veganer/innen zu finden sind, die offensichtlich ähnlich wie ich denken, d.h. Andersdenkende nicht um jeden Preis bekehren wollen, sondern ihre Überzeugung friedlich vorleben. [...] Sorry, dass ich mich hier nur mit meinem Pseudonym vorgestellt habe, aber nachdem ich mich mit den Antiveganern angelegt habe, möchte ich meinen richtigen Namen erstmal lieber nicht preisgeben... happyvegans.de/forum/thread.php?postid=4123


Zitat: Geht's noch??? Ich lebe seit über zehn Jahren vegan, aber wenn du jeden so anmachst wie Gakje hier, dann wird es dir wohl kaum gelingen, weitere Menschen von einer veganen Lebensweise zu überzeugen. [pseudo]vegan.de/foren/search.php?10,search=B%E4renhunger,page=1,match_type=ALL,match_dates=365,match_forum=ALL,body=,author=1,subject=, ebenso alle folgenden Zitate, sorry, wenn ich nicht jedes einzeln angebe


Zitat: ich lebe seit knapp zehn Jahren vegan, habe mich allerdings seit meiner veganen Anfangszeit kaum noch in Sachen Veganismus und Tierrechte politisch betätigt. Nicht zuletzt angestoßen durch das neue Buch von Jonathan Safran Foer mache ich mir wieder verstärkt Gedanken darüber, die die vegane Lebensweise stärker als bisher in die Mitte der Gesellschaft rücken kann.

Leider sind immer noch zahlreiche stereotype Ansichten über Veganer im Umlauf, die etwa bei der Lektüre der Kommentare zum ZEIT-Artikel über Foers Buch gleich dreimal ins Auge stachen: nämlich jener, dass Veganer andere zu missionieren versuchten und vor radikalen Parolen nicht zurückschreckten. Und in der Tat: es gibt Veganer, die kompromisslos und voller Unverständnis Slogans wie "Vegetarier sind Mörder" verwenden. [...] müsste es dann nicht aber in unserem Interesse liegen, solch einen "liberalen" oder "toleranten" Veganismus lautstärker zu vertreten? Bislang habe ich kaum theoretische Diskussionen über unterschiedliche vegane Strömungen gelesen, aber vielleicht habe ich da auch nur etws übersehen.

Wie seht ihr das? Wie würdet ihr euch einstufen? Welche Begrifflichkeit wäre am passendsten ("liberal", "tolerant", "gemäßigt", "moderat")? Gewiss, solche Begriffe fördern Schubladendenken, aber um überhaupt gehört und nicht in einem Topf mit aggressiv missionierenden Veganern geworfen zu werfen, wäre es nicht vielleicht einmal an der Zeit, so etwas wie einen "liberalen Veganismus" zu begründen?


Zitat: das suggeriert eben Nichtveganern nicht, dass man Tierprodukte braucht, einfach deshalb, weil sich Gelatine problemlos ersetzen lässt (Agar-Agar). Nur wird das nicht gemacht, weil die Verwendung von Tierknochen profitabel ist; je weniger Rinder und Schweine zwecks Fleich- und Milchproduktion getötet werden, desto unprofitabler wird es auch, für an und für sich pflanzliche Produkte Gelatine zu verwenden.

PS: ich vermeide so gut es geht alle gelatinehaltigen Produkte.


Zitat: Für mich handhabe ich das so, dass ich bewusst auf tierische Lebensmittel verzichte, d.h. keine Milchprodukte, keine Eier, und so weit wie möglich auch keinen Honig. Dabei orientiere ich mich an der Zutatenliste eines Produktes, d.h. versteckte Tierprodukte (wie z.B. Gelatine fürs Klären von Wein) finde ich für MICH in Ordnung, da ich denke, dass es sich hierbei in erster Linie um Abfallprodukte der Fleisch- und Milchindustrie handelt, und aus ökonomischen Gründen alles, aber wirklich aus alles vom Tier irgendwie verwertet wird.


Zitat: schluckt ihr alle wirklich tägliche ne B12-Tablette? Also, eigentlich müssten die angereicherten Sachen wie Sojamilch, Sojajoghurt und Fruchtsäfte doch reichen, oder nicht? [...] aber wenn man regelmäßig z.B. angereicherte sojamilch trinkt - was ich seit jahren reichlich tue, war schon immer so ein kleiner milchbubi - dürfte doch alles in ordnung sein, oder? hab noch nie ergänzungsmittel genommen...
(Muss er als Unveganer auch nicht, aber wenn er sich gleichzeitig als veganer ausgibt ist das natürlich fatal.)

Zitat: Habe ich die Beobachtung gemacht, dass vegane Kochvideos immer besser ankommen als beispielsweise Bilder von Schlachtungen etc....


Zitat: Am 19. September findet in der Kochschule Berlin ([Werbelink für den Leichenbräter Hildmann]) wieder ein veganer Kochkurs mit Attila Hildmann statt!
[Werbelink für den Leichenbräter Hildmann]

Mein Freundin und ich haben sich schon angemeldet! ;-)


Zitat: Hab gerade mal nen freundlichen Leserbrief an die BILD geschrieben, mich aber aus taktischen Gründen als OLV ausgegeben, sie über einige Irrtümer aufgeklärt und vorgeschlagen, demnächst mal ne Story über Attila zu machen, damit die Millionenschar der BILD-Zeitungsleser auch mal sieht, dass man als Veganer auch gesund, sexy (?) und topfit sein kann... ;-)


Desweiteren blubbert er dort über große Strecken nahezu wörtlich das Gleiche wie hier. Honi soit qui mal y pense.

Übrigens wird seinem Gezeter dort von "Mizz" mit für das Bollerforum ungewöhlich sinnvollen Worten begegnet:
Zitat: Falls jemand vorhat vegan zu werden und das für die Tiere und sich selbst begründen kann - sei es emotional oder/und rational - wird dies umsetzen und in sein Leben integrieren.
Wer dies nur "eigentlich" vorhat und aus geschmacklichen oder/und sozialen Gründen bereitwillig Abstriche macht, wird dies - ob mit Stimmen aus dem Internet oder ohne - ebenfalls tun.

Wer zusätzlich noch den Einwurf einbringt, dass jemand aufgrund bestimmter Aussagen dritter, unbekannter Personen nicht vegan leben kann/möchte/wird - und dies als eine Art Drohung eingesetzt wird damit die konsequenten, radikalen, extremen Veganer gefälligst ihr Maul halten und mit allem Schulterschluss vollziehen was auch nur ansatzweise das Wort vegan buchstabieren kann - tanzt eine gefährliche Kindergartenpolka die mir zeigt, dass den Rechten der Tiere, dem Respekt vor ihrem Leben und der Achtung ihrer individuellen Persönlichkeiten kein einziger Gedanke geschenkt wird. Es geht nicht um dein Ego oder mein Ego und wie wir uns kurzfristig aufgrund dieser oder jener Aussage fühlen, sondern um das was die Tiere ihr Leben lang ertragen müssen, wie mit ihnen umgegangen wird und dass jeder konsumierte Liter Milch, jedes einzelne Ei eine Nachfrage darstellt welcher durch weitere Angebote nachgekommen wird.

Ich kann niemanden langfristig von der veganen Lebensweise überzeugen, der nicht verinnerlicht hat worum es wirklich geht. Wer Gründe vorschiebt oder nach Ausreden sucht weshalb er nicht vegan lebt, wird dies auch zukünftig tun. Trotz deiner Art und Weise mit so einem Menschen zu reden, und trotz meiner Art und Weise mit so einem Menschen zu reden.
In meinen Augen ebenfalls ein fataler Fehler anzunehmen, dass andere nur im Kuschelkurs von der Notwendigkeit des Veganismus zu überzeugen sind. Die Millionen drangsalierten, eingesperrten, geknechteten, mißbrauchten und getöteten Kreaturen jährlich sprechen eine grausame, raue und harte Sprache. Wer davor die Augen verschließen und das mit ein bißchen Lasterhaftigkeit beiseite schieben möchte, bitte. Meine Stimme gegen diesen Humanwahnsinn bleibt trotzdem laut und aufdringlich.

und
Zitat: Stachel im öffentlichen Bewußtsein.
Mit radikal, extrem, missionarisch etc. pp kann man nämlich schön oberflächlich von der Thementiefe ablenken und mit dem Finger auf's böse Veganerlein zeigen. Das Veganerlein spinnt, hat völlig überzogene Vorstellungen und ist überhaupt nicht normal. Fleisch essen, Milch trinken, Eier konsumieren. Das ist normal, das ist Standard und war schon immer so. Wenn da so ein dahergelaufener Querdenker etwas anderes behauptet möchte man sich nicht damit auseinandersetzen sondern reflexartig den Status Quo beibehalten. Weil das am einfachsten geht wenn man sich nicht mit Inhalten auseinandersetzt, sondern das Gegenüber mit Polemik und Halbwahrheiten degradiert, ist das auch in vielen Fällen das bevorzugte Mittel der Kommunikationswahl.

Das Zeitungsartikel von pro Fleisch/Milch/Ei-Konsumenten dementsprechend ähnlich ausfallen, und gerade mal Tierschutzaspekte streifen und ganz nebenbei die Maximalforderung Veganismus und Tierrechte ins Lächerliche ziehen, verwundert dementsprechend ebenfalls nicht.

Liberalvegan ist in meinen Augen nicht sinnvoll bzw. wird eh schon von zu vielen praktiziert; der Privatveganer, der moderate Fleischesser, der Bio(fleisch/käse/ei)konsument, der Tierschutzveganer, der Vegangesundheitsköstler und all die anderen denen es reicht, Verbesserungen der Haltungsbedingungen und einen 'humaneren' Umgang mit Tieren herbeizuwünschen, tun bereits eine Menge dafür dass die Idealvorstellung - eines rechtlichen Status von Tieren und die damit zusammenhängende Maximalvorstellung Veganismus ohne jeglichen Gebrauch von Tieren - aufgeweicht und Verbesserungen minimiert werden.
Jeder der schonmal Verhandlungen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden verfolgt hat weiß, dass Forderungen immer höher angesetzt werden müssen als man eigentlich glaubt bekommen zu können, da der Verhandlungspartner stets darauf aus ist weniger bis keine Zugeständnisse zu machen.



Achim

VsM spanischsprachig

Autor: Libertad
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Und es werden sich immer mehr Menschen daran beteiligen, die
> noch unvegan oder vielleicht sogar jetzt noch antivegan sind!
>
> Jemand gibt ein schönes Beispiel, in dem er schreibt, er
> wurde nicht vegan geboren, er begann sich gegen die
> Tauromafia und die andere Tierquälerei zu engafieren, dann
> wurde er Vegetarier, aufgeklärter und nun ist er Veganer.Step
> by step...
>
> Und ich finde, das gibt durchaus Mut zur Hoffnung, und das
> halte ich für realistisch, dass es so noch vielen anderen
> Menschen gehen wird ;)

Natürlich wissen wir (ebenso wie die Veganer i.d. span.sprachigen und sonst wie anderssprach. Foren), dass der Schritt zum Veganismus über den Vegetarismus vielleicht für die persönliche Entwicklung des ein oder anderen Kadaveressers wichtig, für die ausgebeuteten, gequälten und ermordeten Tiere jedoch belanglos ist, da es für sie keinen Unterschied macht.

Auch in diesen Foren wird dementsprechend aufgeklärt und ich propagiere VsM, blöd nur, dass das fast niemand lesen kann mangels Deutschkenntnissen und ich es immer und immer wieder neu erzählen (schreiben) muss :-/ Ich denke, dass es gut wäre, wenn es VsM auch spanischsprachig gäbe, dann bräuchte ich nur den Link rumreichen :D (ausserdem dürfte der Anteil der spanischsprach. Weltbevölkerung bei mehreren hundert Millionen (!) Menschen verteilt auf den verschiedenen Kontinenten liegen ;-) ).Wenn es VsM auch auf Spanisch gäbe, würden Millionen Menschen, die sich in den Suma's über Vegetarismus informieren, diese Seite finden...

Gibt es Interesse, VsM um eine spanische Version zu ergänzen? Ich könnte die Seite vielleicht übersetzen.

Re: Alpro bio

Autor: artmut
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Zitat: Ethisch Minderbemittelte werden durch nichts freiwillig vegn. Die anderen sind vegan oder werden es, sobald sie begreifen, was Unveganismus anrichtet. Sie begreifen es eher, wenn es klar und deutlich gesagt wird statt Wischiwaschi oder gar durch provegetarische Proaganda. Steht doch ausführlich in VsM. Solltest Du vielleicht mal lesen.

Das Einmaleins beinhaltet aber auch, dass die meisten über den Umweg des Vegetarierseins Veganer geworden sind. Und auch mich haben maqi und antiSpe ersteinmal abgeschreckt. Druck (Vetgetarier sind Mörder) erzeugtnun mal Gegendruck. Zum Zweiten Vetgetarier sind Mörder laut Definition (um solche wird hier ja viel gestritten) nicht richtig ist. Ein Vegetarier ist ein Mensch, der ausschließlich oder überwiegend pflanzliche Nahrung zu sich nimmt.
Vegetarier kommt von Vegetarianer
(engl. vegetarian = der, der sich von pflanzlicher Kost ernährt).
Das Eigenschaftswort "vegetable" (pflanzlich) kommt aus dem Lateinischen "vegetabilis" (belebend), das vom Verb »vegetare« entlehnt wurde.
Das ein Vegetarier, der sich nicht aus gesundheits-, sondern ethischen Gründen der Tierqual und Weltzerstörung entziehen will, zum Veganer werden muss, ist nicht die Frage, sondern wie erreicht man sie, wie nimmt man die an die Hand, die auf einem guten Weg sind? Wenn auch Umweg, es muss keine Sackgasse sein. Damit habe ich nicht geschrieben, dass diese Seite nicht nützlich ist oder niemand sofort zum Veganer werden kann oder das jeden Tag an dem ein Vegetarier Vegetarier bleibt, auch wegen ihm Tiere gequält werden. Ich habe es nicht so gemacht, sondern 1989 nach einem Bericht über Tiertransporte das Fleischessen eingestellt. Dann Fischfleisch, dann Milch, dann Ei...und nun, ekel ich mich fast jeden Morgen, wenn ich Katzenfutter verteile. Natürlich haben wir, obwohl tlw. umstritten, vegi-, vegusto-, ami-cat als Trockenmahlzeit. Und ich kenne eure Meinung (die Konklusion der diesbezüglichen Foren), wenn ich sie nicht füttere, würde es jemand aus dem Tierschutzverein machen: Das Ergebnis bliebe das gleiche.
Nur ist es abstrus als Veganer Fleisch zu kaufen.
Abschließend möchte ich mich bedanken. Ich freue mich nicht allein auf weiter Flur zu sein. Der Einsatz den ihr für die Lebewesen und ihre Umwelt bringt ist euch hoch anzurechnen.

Fair?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Selbstverständlich sind fair gehandelte Produkte zu
> bevorzugen. Wo wurde denn bitte etwas anderes behauptet. Nur

Ob das bisher schon "behauptet" wurde, weiß ich nicht, allerdings:

> gibt es (abgesehen davon, dass viele Produkte nicht mit
> solchen Labeln erhältlich sind) bei diesen Labeln das
> Problem, dass es auch nur für einen kleinen Teil der
> Produktionskette steht. So wird bei bspw. bei
> "Fairtrade-Kleidern" aus Baumwolle nur gerade den
> Baumwollproduzenten ein gewisses Minimum an Lohn zugestanden,
> den Leuten die die Kleider nähen bspw. nicht. "Ethisch rein"

- wie Du selbst schon sagst, sind auch die fair gelabelten Produkte nicht zwingend fair (analog zu vegan gelabelten)
- darüberjinaus sind viele unvegan und daher inakzeptabel und
- viele (wenn nicht alle) lediglich trojanische Pferde für Missionierung und daher inakzeptabel.

Siehe auch Fairtrade-Bananen: Verbot illegaler Kinderarbeit, Ist Missionieren fair?, Fair: Mit Blut und Milch gegen Hunger usw.

Achim

Re: Unveganer Bärenhunger

Autor: dom
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Bärenhunger schrieb:
> Hilfreich wäre es für alle, die sich für eine vegane
> Ernährung interessieren, wenn zukünftig alle Produkte
> deklarationspflichtig wären, also ein Emblem mit dem Symbol
> für vegetarisch oder vegan erhielten, so wie es zumindest in
> britischen Bioläden schon länger gang und gäbe ist. Sich
> dafür einzusetzen, ist ein überaus sinnvolles Ziel.

Nein ist es nicht, denn die Hersteller haben keine Ahnung, was vegan bedeutet. Siehe zum Beispiel hier:

http://veganismus.ch/foren/read.php?f=2&i=7256&t=7162

Oder allgemein: http://veganismus.ch/foren/search.php?f=1&search=label&glob=1&date=0&fldsubject=1&fldbody=1

Vegan-Label sind oft falsch und somit voellig unbrauchbar. Zumindest fuer Leute, die KEINE Tierausbeutungsprodukte konsumieren moechten.

[Links anklickbar gemacht - Moderator]

Re: Warnung: "Ein besseres Leben" unvegan und sektenfreundlich

Autor: Libertad
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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Hallo Achim,

> Das ist zwar richtig, aber wenn man eh bei einem Versand
> bestellt, wäre es wohl sinnvoller, das bei einem zu tun, der
> vegan ist (s.a.
> http://tierrechtsforen.de/veganshopkriterien). Und das:



>
Zitat: und b) auf der Seite, die Du verlinkt hattest, schon
> zu sehen war, dass sie Produkte aus einem "Christusbetrieb"
> der Sekte "Universelles Leben" verkaufen.

>
> ... ist ja ohnehin ein totales Ausschlußkriterium.


Bleibt mir nichts anderes, als Dir zustimmen zu müssen^^




> PS: Benutze doch bitte den Zitat-Button für Zitat-Antworten
> (und "quote" für Zitate von außerhalb des Forums).
>


Wenn's denn glücklich macht, gerne noch ;-)

Re: Warnung: "Ein besseres Leben" unvegan und sektenfreundlich

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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Libertad schrieb:
>
>
Zitat: Das schlechte daran ist, dass der Shop a) unvegan
> ist

>
> Unvegan sind Tegut, Edeka, Alnatura und das Reformhaus auch.

Das ist zwar richtig, aber wenn man eh bei einem Versand bestellt, wäre es wohl sinnvoller, das bei einem zu tun, der vegan ist (s.a. http://tierrechtsforen.de/veganshopkriterien). Und das:

Zitat: und b) auf der Seite, die Du verlinkt hattest, schon zu sehen war, dass sie Produkte aus einem "Christusbetrieb" der Sekte "Universelles Leben" verkaufen.


... ist ja ohnehin ein totales Ausschlußkriterium.

Achim

PS: Benutze doch bitte den Zitat-Button für Zitat-Antworten (und "quote" für Zitate von außerhalb des Forums).

Re: Ethisch minderbemittelte Vegetarier bleiben Mörder

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Sehe ich leider auch so :-/ aber es wäre ja recht sinnig,
> wenn wenigstens mal die Vegetarier vegan würden, denn die
> haben ja gemeinhin eine entsprechende ethische Bereitschaft,
> Tierleid zu vermeiden (nur tun sie es leider nicht).

Nein, die meisten Vegetarier haben diese nicht (denn sonst würden sie ja, wenn die die Fakten erfahren, vegan), auch wenn die meisten es behaupten.

> Ich war der Meinung, das rd. 1% vegan sein sollen [bei rd.
> 10% Vegetariern], aber selbst diese Zahl ist/wäre natürlich
> immernoch eine Schande und ein Armutszeugnis für alle
> Menschen, die sich als intelligent bezeichnen, da hast Du

Das Problem ist, dass viele, die sich vegan nennen oder als vegan angesehen werden es eben nicht sind: Bärenhunger, Hildmann, Thomas D., Kaplan, Foer etc.

> Siehst Du denn nicht, wer hier WIRKLICH militant und
> aggressiv ist? Hast Du mal einen sogen. Viehtransport erlebt?
> Warst Du mal in einem sogen. Schlachthaus? Was da abgeht, das
> kannst Du glauben, da sind Begriffe wie "militant" und
> "aggressiv" noch regelrechte Koseumschreibungen für den
> Leidensweg der Opfer :-(((

Aber nicht doch, das ist nicht aggressiv, militant, blutig, mörderisch - das ist eine "Essgewohnheit".

Hm, vielleicht sollten wir ethisch verantwortliche, euphemismenfreie Faktennennung als "Argumentationsgewohnheit" bezeichnen, dann würde er sie "respektieren"?

> Konsum von Milch und Eiern Tierleid verursacht, es aber auch
> respektieren, wenn man mir sagte, man sei noch nicht so
> weit.
[/quote]
>
> Hier teile ich Deine Meinung, aber verstehe nicht, was Du mit
> der Aussage meinst, die ich fett markiert habe? Womit soll

Er meint, dasss es okay sei, 80 Jahre lang "auf dem Weg" zu sein. Eben Vegetarier und damit Mörder zu bleiben.

>
Zitat: Aber der Rest lebt mischköstlerisch. Was sollte ich
> jetzt tun?

>
> Versuchen aufzuklären?

Aber aber, das wäre ihm denn doch zu "aggressiv".

>
Zitat: Diese immer und immer wieder mit den Fakten
> konfrontieren und ihnen ins Gesicht schreien, sie seien
> Mörder? Dann wäre ich gewiss bald ziemlich allein.

>
> Ich würde es auch nicht "schreien", sondern sachlich
> vortragen, Fakten anführen, Informationsmaterial besorgen,
> sie auf diese Seiten schicken...

Tja, immer wieder bemerkenswert, wie die Euphemistiker "Schreien" halluzinieren, wenn es um Faktennennung statt Ausbeuterkuscheln geht. Im Gegnsatz zu ihresgleichen, die auf diversen Demos "Pelz ist Mord", "Jäger sind Mörder" oder vielleicht auch mal "Fleisch ist Mord" skandieren - schreien - ist das uns unterstellte "Schreien" nichts als ihre Wahnvorstellung.

> Verständnisfrage: wen meinst Du mit "ihr"? (die Veganer? Du
> bist doch selbst vegan... ?)

Nein, ist er nicht. Mit Ihr meint er uns Realveganer.

> Was ist ein "liberaler Veganer" und wen meinst Du mit "euch"?

Unveganer, der sich als Veganer ausgibt (so wie er) vs. Realveganer.

Achim

Teilzeitvegane Mörder

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Bärenhunger schrieb:
>
> > Vielleicht liest Du noch ein bisschen mehr mit, bevor Du
> Unfug schreibst.

Steffen, pass auf mit solchen Formulierungen - er hat sich dran gehalten. Korrekt hätte es lauten müssen: "... statt Unfug zu schreiben".

> "Es muß endlich Schluß sein mit der falschen Dichotomie, der
> Zweiteilung, bei der die Nichtvegetarier auf der einen und
> die Vegetarier. [...] Daher ist es nicht nur gerechtfertigt,
> sondern zwingend notwendig, mit aller Deutlichkeit, klar,
> schonungslos, drastisch und ohne Euphemismen darauf
> hinzuweisen."
>
> Habe ich das gelesen oder nur erfunden? Zu finden auf den

Hier steht sicher auch irgendwo, dass es in Frankreich eine Stadt namens Paris gibt.

Warum Antiveganer aus schlichter Faktennennung "ihre Qellen ziehen" (oder was auch immer Du da an Unfug zusammengefaselt hast) sollen, versteht wohl keiner, der auch nur halbwegs klar denken kann.

> Seiten dieses Forums. In der Rubrik "Artikel". Was mich daran
> stört, ist jener ethische Rigorismus, der keine

Sprich, es stört Dich, dass wir ob Deines Unveganismus nicht in Begeisterung ausbrechen wollen und etwas dagegen haben, dass Du Dich verlogen "vegan" nennst.

> Ja, das habe ich. Und ich teile die Ansichten über
> Tierrechte. Aber: ich habe mich auch intensiv mit

Schon wieder gelogen.

> menschlichen Verhaltensweisen beschäftigt und weiß, wie
> schwer es einerseits ist, tief sitzende Verhaltensweisen von
> heute auf morgen über Bord zu werfen und andererseits, wie

Nur, wenn einem das ständig von solchen Klötzenambein wie Dir eingeredet wird.

Jeder kann vegan werden. Sofort.

> ablehnend Menschen reagieren können, wenn man ihnen
> aggressive Vorwürfe macht. Das halte ich für absolut
> kontraporoduktiv. Im Gegensatz zu euch vermag ich nämlich die
> gesellschaftlichen Kräfteverhältnisse realistisch
> einzuschätzen, und um das Tierleid zu reduzieren, bedarf es
> zahlreicher Bündnispartner. Punkt.

Und Du bist ein verlogener Heuchler. Punkt.

> > Das ist jetzt echt keine Überraschung.
> Attila, der patriotische, stolze Deutsche, dem wirkliche
> Veganer_innen zu fanatisch sind, weil sie doch tatsächlich
> keinen Honig konsumieren...
>
>
> Immerhin könnte es Attila Hildmann gelingen, mit seiner
> Kochshow und seinen Rezepten mehr Menschen für den Veganismus
> (und sei es nur Teilzeitveganismus!) zu gewinnen, als ihr mit
> eurer Strategie abgeschreckt habt. Nur dank Leuten wie

Selbstverständlich: Da sicher einige Leute durch Hildmanns Machenschaften "Teilzeitveganer" werden (sprich: Mörder bleiben), t>0, die Zahl derjenigen, die wir aber vom Veganismus "abgeschreckt" haben, offensichtlich a=0 ist (wer nicht ethisch minderbemittelt ist, wird nach Kenntnis der Fakten, egal wie vorgebracht, vegan), gilt t>a ...

Dumm nur, dass das gleich sowohl für Dein Unveganismus-Idol Hildmann als auch für McDonald's gilt - vermutlich sind mehr Menschen durch McD vegan geworden als durch Hildmann "teilzeitvegan" (was für ein ekelhaftes Wort, das Deine widerwärtige Gesinnung mehr als deutlich macht).



Achim

Re: Zusatzstoffe E 621 und E 624

Autor: martin
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
Thema öffnen
> Diese beiden Zusatzstoffe sind z.B. auf der
> Liste von Veganissimo

Diese Seite scheint seit Jahren nicht aktualisiert zu werden, ist also keine gute Quelle. Alternative: "Versteckte Tierprodukte" (wird aktualisiert).

> Auf anderen Seiten wie codecheck.info etc.
> wird es als möglicherweise tierisch angegeben.

Alle anderen Quellen sagen etwas anderes. Da es durch bakterielle Fermentation hergestellt wird, ist es sehr unwahrscheinlich, dass irgendjemand die wahrscheinlich wesentlich teurere Extraktion aus tierlichen Stoffen vornimmt.

Dass etwas tierlichen Ursprungs sein kann, sagt in manchen Fällen noch nicht viel. Ameisensäure kommt auch in Ameisen vor, aber kein Hersteller würde auf die Idee kommen, Ameisen zu benutzen, da es wesentlich einfacher aus Pflanzen hergestellt werden kann.

Re: Vegetarier sind Mörder

Autor: Marco
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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LilaLinda schrieb:
>
> Der Hauptgrund, dass ich noch nicht vegan lebe ist der, dass
> ich vor ebendieser Wut Angst habe.
> Gehen wir von einem Vegetarier aus, der tatsächlich nicht
> weiß, wie viel Schaden er durch Milch- und Eierkonsum
> anrichtet. Der kennt diese Wut ja auch. Und es ist
> zwangsläufig so, dass man sich als Vegetarier immer mal
> wieder sehr hilflos fühlt und seinen fleischessenden
> Mitmenschen gegenüber einen immensen Hass empfindet.
> Lebt man aber vegan, empfindet man diesen Hass und dieses
> Unverständnis plötzlich auch allen Vegetariern gegenüber.
> (Zumindest geht es vermutlich sehr vielen so.) Weil man
> selbst ist schon wieder ne Stufe höher und das heißt, die
> Mitstreiter sind nochmal weniger.
> Und dazu bin ich noch nicht bereit. Ich bin noch nicht
> bereit, meinen kompletten Freundes- und Bekanntenkreis zu
> verurteilen, selbst die, die zumindest etwas tun, und das ist
> auch nicht meine Lebenseinstellung.

Ich lebe vegan und empfinde keinen immensen Hass. Aber ich möchte etwas an den bestehenden Umständen ändern, Hass wäre da jedoch ohnehin kaum hilfreich.

> Obwohl ich es immer noch schlimm finde, wie viele Menschen
> GAR NICHTS tun, versuche ich trotzdem, jeden zu verstehen.
> Und ich freue mich auch, wenn sich jemand entschließt, nur
> noch Bioprodukte zu kaufen. Wenn sich jemand entscheidet,
> seinen Fleischkonsum zu reduzieren. Wenn jemand ehrenamtlich
> auf einem Gnadenhof arbeitet oder wenn jemand bei einer
> Petition gegen Massentierhaltung unterschreibt. Das sind
> alles Schritte. Viele sind klein, aber es ist ein Schritt in
> die richtige Richtung. Und selbst, wenn es nur ein
> Minischritt ist, ist es ein Schritt.

Dass es ein Schritt in die richtige Richtung ist, bezweifle ich. Die Ausbeutung wird dadurch (wie durch Tierschutz generell) zementiert, die Leute konsumieren mehr Ausbeutungsprodukte, wenn sie es mit "gutem Gewissen" tun können.

Siehe bspw. auch hier: http://veganismus.ch/foren/read.php?f=1&i=8216&t=8216
oder einfach mal in der Forumsuche schauen.

> Natürlich kann ich es verstehen, wenn man die ganze Welt
> überzeugen will, aber der Punkt ist, das funktioniert nicht.
> Als ich von dem Prozess geschrieben habe, habe ich nicht von
> mir gesprochen, sondern von allen Menschen.
> Viele schotten sich von alldem eben immer noch komplett ab.
> Angenommen, es gäbe gar keine Vegetarier mehr, weil alle zu
> Veganern würden, dann gäbe es immer noch massenhaft
> Fleischesser. Und was ist dann mit denen? Die erreicht man
> dann gar nicht mehr, weil die Diskrepanz so groß ist, vor
> allem, wenn man von jedem Menschen erwartet, dass er sofort
> genau den selben einschlägt wie man selbst.
> Für viele ist sogar der Gedanke, auf Fleisch zu verzichten,
> etwas, was sie sich absolut nicht vorstellen können. Und da
> kannst du ihnen noch so viele Bilder von gequälten Tieren
> unter die Nase halten.
> Das meinte ich damit, dass die Vegetarier die Fleischesser
> noch besser erreichen können. Da ist die Diskrepanz nicht so
> groß. Und ich kenne einige Leute, die ich durch Gespräche zum
> Nachdenken gebracht habe, die ihr Essverhalten geändert haben.

Das können auch Veganer. Hier im Forum haben sich m.W. schon viele Leute gemeldet, die aufgrund von den hier verfügbaren Informationen vegan wurden und die so oft beschwörten "Übergangsphase" als Vegetarier nie erlebt haben.

> Man kann selbst eine Entscheidung treffen, seine eigene
> Beteiligung daran einstellen.

Ja, das ist aber erst der Fall, wenn man vegan ist. Und dass dem so ist, darüber sollte aufgeklärt werden.

> Man kann so gut es einem möglich ist andere aufklären.
> Aber die Entscheidung liegt nun einmal bei jedem selbst. Ja,
> ich find das häufig auch scheiße, aber so ist es eben.
> Und noch etwas zu dem "Prozess". Angenommen man würde jeden,
> bevor er bereit ist, zum Veganer machen, das eigentliche
> Bewusstsein fehlt aber. (Angenommen das ginge.)
> Dann essen in ein paar 100 Jahren vielleicht sogar wieder
> alle Fleisch. Weil das Bewusstsein nie wirklich da war und es
> immer ein Verzicht war.

Klar, eine andere Ansicht (z.B. dass man Leute zu etwas zwingen soll) wirst Du hier auch kaum finden.

> Gewalt bietet immer nur vorübergehende Lösungen, das ist
> zumindest meine Meinung.

In erster Linie fordert es Opfer. Deshalb sollte man darauf aufmerksam machen. Die Nennung von Fakten (Mörder Mörder zu nennen anstatt friedfertig) hat aber mit Gewalt nichts zu tun.

> Und trotz allem auf der Welt, was an Ungerechtigkeit und
> Grausamnkeit geschieht, sollte man, finde ich, nicht aufhören
> zu leben. Man sollte das tun, was man kann, aber, so schwer
> es oft ist, es auch mal beiseite legen können. Denn es nützt
> niemandem, wenn man sich von Wut zerfressen lässt und nicht
> mehr glücklich sein kann. Das ist es eigentlich, was ich mir
> für euch wünsche. Weil ihr eben gute Menschen seid und euch
> von etwas zerfressen lasst, auf das ihr zwar einen kleinen,
> aber keinen großen Einfluss habt.

Ich habe grundsätzlich mit Maqi nichts zu tun und kann nur für mich sprechen: Ich empfinde keine Wut, die mich "zerfrisst" und sehe mich auch nicht als "guten Menschen". Und glaube mir: Ich lebe sehr wohl :-) Nur eben ohne Mord. Und das sollte eigentlich jeder Person möglich sein.

Re: Ab wann Tofu und Sojaghurt?

Autor: Heaven
Datum:
Forum: Vegane Kinder
Thema öffnen
Danke für die Links Martin.

Hey, der Ton hier ist ja nicht übermässig freundlich. Ich bin Veganerin, hatte die SS schon vegan und will mein Kind vegan ernähren. Für blöde Fragen gibt es doch eigentlich freundliche Foren, oder?

Die Begründung der Krippe ist, dass Soja unfruchtbar macht. Und ich hab gegoogelt und bin erschlagen worden von Infos. Einerseits, dass Chinesen ja auch noch fruchtbar sind. Aber andererseits auch, dass die Soja-Industrie ganz gewaltig pushed und man extrem aufpassen muss. Ich bin aber weder Arzt noch Lebensmittelchemiker oder sonstwas...

Mir ist ja klar, dass man über jedes Lebensmittel was finden kann, wenn man lange genug sucht. Trotzdem geht es hier um meine Tochter und da macht man sich halt Gedanken.

WARUM die Krippe Joghurt geben will kann ich Euch sagen. Die meinen, dass man die Kinder nach guter alter Tradition jeden Tag mit Milchprodukten vollstopfen muss. Veganer sind Aliens. Jetzt bitte keine Krippendiskussion - wir wohnen in Frankreich und sind auf diesen Platz angewiesen. Abgesehen von veraltetem Ernährungswissen - gegen das wir uns mit ärztlichen Zeugnissen durchsetzen - sind sie superlieb und nett. Sie geben sich schon Mühe, sie wissen es halt nicht besser. Sie haben ja schliesslich alle die "Ausbildung" und sind "Ernährungsfachleute". Und wir sind eben nur Eltern mit komischen Vorstellungen.

Also ich schau mal die Links an.

Vielen Dank und liebe Grüsse
Petra

KInder zwingen ???

Autor: emineminem
Datum:
Forum: Vegane Kinder
Thema öffnen
Das muss ich mir leider sehr oft anhören. Ich solle doch meine Tochter selbst entscheiden lassen. Ich würde ihr meine Lebensweise aufzwingen.
Aber na klar mach ich das. Und nicht nur das ich auf eine gesunde vegane Ernährung wert lege. Ich schicke sie abends früh ins Bett das sie in der Schule fit ist, ich entscheide was sie im Fernsehen anschauen darf und was nicht und ob und wir lange sie Fernsehn darf, ich sorge dafür das sie ihre Hausaufgaben macht, ich schimpfe mit ihr wenn sie andere beschimpft oder haut...

ich könnte diese lieste ewig so weiter führen. Aber das ist ja auch alles in Ordnung! Warum ? Weil das alle oder zu mindest sehr sehr viele so machen.

Oft sind Kinder mit eigenen Entscheidungen einfach überfordet diese Erfahrung habe ich mit meiner Tochter schon sehr oft gemacht. Natürlich besteht ein sehr großer, wie soll ich das nennen?, Gruppenzwang in der Schule und im Freundeskreis. Wir kennen keine anderen Menschen die Vegan leben.

Wenn eine Mitschülerin von der ganzen Klasse gemobbt wird, soll ich meiner Tochter dann raten einfach mitzumachen und so den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen?

Ich kann nicht gegen meine Überzeugung handeln und ich finde es sehr traurig das man das so häufig von anderen auch Vegan lebenden Menschen geraten bekommt.

Wobei ich finde das eigentlich noch ganz......? friedlich?.. zugeht im gegensatz zu anderen Foren die ich hier nicht namedlich nenen möchte.

Wollte ich einfach nur mal loswerden.

lg

Anschaffung einer Eismaschine

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
> Die Anschaffung einer Eismaschine halte ich übrigens für eine
> ganz hervorragende Idee. Dein Eis wär damit dann nicht nur
> vegan, sondern längerfristig auch noch um einiges billiger.

Siehe Eismaschinen.

Achim

Re: Persönliche Konsequenz

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
> die scharfe kritik gebührt den gesellschaftlichen zuständen,
> nicht den individuen, die wider besseren wissens oder um

Nun, wie kann man die gesellschaftlichen Zustände ändern? Indem man darauf hinweist. Und das nicht verharmlosend, sondern schonungslos und direkt. Es geht ja auch nicht darum, Unwissende zu beleidigen, sondern Ihnen Fakten zu nennen und Ihnen den Spiegel zu zeigen.

Ich antworte hier gleich auf Deinen nächsten Beitrag:

> ps: kann blöderweise nicht editieren :-(. den scholli thread
> hab ich mangels suchfunktion nicht mal wiedergefunden. ist
> alles aus dem kopf. da ging es um den begriff vegan und wiki
> und die offenbar einzig geltende definition und zeuch, tut
> mir leid, wenn jemand den link schickt, seh ich nochmal nach.
> aber ich würde lieber grundsätzlich werden, als mich an jedem
> wort zu reiben. vielleicht hab ich mich auch geirrt, dann
> entschuldige bitte.

Du meintest vermutlich diesen.

Tobi

und wieder indymedia

Autor: Steffen
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
Zitat: Diskurs zur Mischernährung Tim Buktu 26.03.2010 17:11 Themen: Biopolitik Ökologie EINLEITUNG

Wie man vielfach sehen kann, arbeiten radikale Veganer weniger mit fachlich kompetenten und belegten Aussagen denn mit grob aus der Effekteabteilung zusammengeschachterm Halb- wissen, ungeschickt garniert mit unbelegten Luegen oder unpassend verknuepft mit anderen teils schlecht recherchierten Informationen. Das Motto solcher Aussagen lautet: "schocken"! Auch wenn die Informationen in ihrem Gehalt auf den Betracher eher so real wirken wie die ersten Godzillafilme. Boese Zunge behaupten, dass Veganer damit weniger die reale Welt erreichen wollen. Es steht zu vermuten, dass solche Selbstbegruendungsmechanismen eher der staendigen Selbstversicherung dienen. Aber das steht auf einem ganz anderen Blatt. Meine Idee hier ist die Sammlung von belegbaren Gegenthesen und Diskussionspapieren, die zum einen die unwahren Gebilde der radikalen Veganer aufdecken und zum anderen deren politische Unfaehigkeit und Starrkoepfigkeit belegen. Eine Sammlung an der sich natuerlich jeder beteiligen kann und soll! Moeglicherweise ist der Admin so freundlich und setzt diesen Thread, so er denn Erfolg haben sollte, an die dauerhafte Spitze des Bords, so dass jede Neu- oder FastveganerInn oder andere Interessierte hier nachlesen koennen und so die Moeglichkeit haben, sich frei zu entscheiden moeglicherweise ihren Veganismus zu ueberdenken oder ihn meinetwegen ohne krude politische andere diskriminierende Ziele fortzusetzen. Leider gibt es im Forum einen Haufen guter Debatten die immer wieder nach hinten verrutschen und so bewirken, dass best. Diskussion immer wieder aufs neue gefuehrt werden und so gesetzte Standards ad absurduum fuehren. WAS IST EIN VEGANER, ODER: WIE WIRD MAN VEGANER? Ein Veganer ist ein Mensch, der sich eines Tages aus politisch-ethischen Gruenden entschlossen hat, kein Fleisch, keine tierlichen Produkte, Produkte mit tierlichen Inhalten (Seife), Produkte die (auch wenn schon 20 Jahre her) an Tieren getestet wurden, keine Bekleidungsstuecke aus tierlichen Bestandteilen usw. zu konsumieren. Selbst Schafe die die an der Nordseekueste in einem enormen Freilaufgebiet leben sind dem Veganer ein Dorn im Auge, da sie geschoren werden und der hiesige Veganer dieses als Tierleid betrachtet. Zudem ist der Veganer fuer eine voellige Freisetzung aller Tiere in ihren sog. natuerlichen Lebensraum. Nach veganer Logik - dieses wurde in Diskussion auch schon vielfach geaeussert - kann Mensch auf Tiere, die keinen natuerlichen Lebensraum mehr besitzen, verzichten. Dies gilt insbesondere fuer Rinder, Schafe, Ziegen, Pferde - aber auch fuer Kleintiere wie Hunde, Katzen, Meerschweine usw. Verzichten bedeutet, dass diese Ausgemerzt werden muessten. Dies ergibt sich aus einer recht einfachen Logik. Ein Pferd, dass (vegane Sprachlogik) ge- fangen gehalten wird, lebt nicht in seinem natuerlichen Lebensraum. Es ist also Sklave, ge- fangen und wird vom Menschen (vegane Sprachlogik) ausgebeutet. Leider gibt es in einem Europa mit hohem Anteil von Bahn- und Kraftfahrstrassennetzen, Siedlungen usw. keinen natuerlichen Lebensraum fuer Pferde mehr. Da ein Pferd jedoch mehr als 20 Jahre alt wird (bis zu 30 Jahre) wuerde dies bedeuten, dass auch in einer ploetzlich veganen Welt ein Pferd bis zu seinem na- tuerlichen Tode in (vegane Sprachlogik) Gefangenschaft bleiben muesste. Veganer haben hier- auf mehrfach geantwortet, dass es fuer ein solches Tier besser waere Tod zu sein als in dieser Haltung. (Zum Thema Nutztiere, Lebenserwartung usw. und den sicherlich Auftretenden luegen- haften Einwendungen von R-Veganern, dass Pferde in der Regel niemals so alt werden wuerden werde ich mich spaeter einlassen). Eine Ausnahme bilden Tiere, die von Veganern selber gehalten werden. Man sollte hierbei be- achten, dass Veganer niemals Tiere zum emotionalen Selbstzweck halten. Wenn Sie Internet- foren wie die von VEGAN.DE oder VEGAN-FOREN.DE besuchen, werden Sie zwar feststellen, dass Veganer ueber ihre eigenen Tiere geradezu liebevoll, emotional und verklaert sprechen und keine Platituede auslassen um z.B. dem Auditotium einzureden, dass eine Katze mit veganer Ernaehrung gesund ernaehrt waere, jedoch genau dieses dem Otto-Normal-Verbraucher zum Vor- wurf machen und ihm seine Tierhaltung als das Gefangenhalten von emotionalen Sklaven vor- haelt. Da der Veganer - wie wir gerade erfahren haben - Tiere also niemals haelt weil er gerne ein Tier zu Hause hat, sondern diese natuerlich immer geradezu heroisch gerettet, be- freit, aus den Faengen der Fleischmafia freigekaempft oder halbtot auf der Strasse gefunden hat, sie ihm sozusagen buchstaeblich aufgedraengt wurden, entsteht fuer den hiesigen Veganer ein moralisch-ethisches Problem. Das Problem nennt sich Ernaehrung wieder mal - wie sollte es anders sein. Unser(e) vegane(r) Freund(Inn) hat sich ja schliesslich zum Kampfziel erhoben, alle Fleischesser zu bekehren. Hierzu gehoeren leider auch die Mitbewohner (Haustiere, Klein- tiere) von Veganern, die dieser wider jeder bekannten biologischen oder veterinaermedizinischen Lehre zwingen wird entweder veganes Katzenfutter oder sein Selbstzubereitetes zu essen. Das insbesondere Katzen aber auch Hunde reine Carnivoren sind und Pflanzen lediglich im Auf- trage der ihnen genetisch aufgegebenen Regulationshilfe von Magen und Darm aufnehmen ist dem Veganer bekannt. Er ignoriert es schlicht, negiert alles natuerlichen Beduerfnisse des Tieres zu einem angeblich hoeheren Zweck, dem Leben eines anderen Tieres. Damit macht er das von ihm gehaltene Tier nicht nur in seinem Sinne zu einem weiteren in Unfreiheit gehaltenen Sklaven, sondern er macht es zu seinem politischen Clown, Sklaven, Martyrer... was auch immer. Fragen nach wissenschaftlichen Langzeitstudien ignoriert der Veganer. Sie werden geloescht, oder mit einfachen Antworten wie "Ich kennen einen, der eine Katze hat, die ist jetzt 11". Was bei weitem nichts aussagt ueber den Gesundheitszustand der Katze und die Frage wie lange diese schon vegan ernaehrt wird. Der veganer ist nach Belieben bereit genau die selben unueberpruefbaren Werbeversprechen einer veganen Katzenfuttermittelindustrie zu glauben, die er bei einer nichtveganen Futtermittel- industrie in Abrede stellt. Es gibt zudem offensichtlich nicht wenige Veganer, die zudem ihren Katzen am gewohnten Freilauf hindern um ihnen das Jagen von kleinen Beutetieren zu verwehren. Leider muss man wohl auch davon ausgehen, dass Veganer ihren Politsklaven jegliche medizinische Behandlung nach veganer Logik verweigern, da alle veterinaermedizinischen Praeparate ganz klar an Tieren auch in Tierversuchen erprobt wurden. Interessanterweise haben fast alle Menschen einer politischen Szene eine eigene Biographie. Viele dieser tragen diese Biographie gerne wie ein Aushaengeschild spazieren. Der Veganer vermeidet dies und versucht zu vermitteln, dass er zu seiner Einstellung ungefaehr wie die Jungfrau Maria zum Kinde gekommen sei und sie ausschliesslich auf seiner eines Tages erwachten besonderen Liebe zum "freien Tiere" entstanden sei. Tatsaechlich gibt es aber wenige Veganer, die nicht zu ihrem Veganismus zusaetzlich ein Paket von anderen politischen Thesen haeufig linksgerichteter Natur mit sich tragen. Theo- retisch waere dies kein Beinbruch wenn Mensch nicht davon ausgehen muesste, dass ein radi- kaler Veganer auch diese Dogmen mit einer aehnlichen Haerte und Totalitaritaet verfechten wuerde. Veganer sind in der Regel Menschen wie wir alle. Sie sind natuerlich nicht mehr oder weniger wert als alle anderen Menschen. Lediglich der Veganer selber hebt sich mit seiner Weltanschauung moralisch und ethisch ueber andere Menschen hinweg. Um dieses signifikant dar- zustellen hebt sich der Veganer oft durch aggressives, wortstarkes, beleidigendes Auftreten ab. Er nutzt Worte wie Fleischnazis, Moerder, Kaelber-KZ, Moerdertorte (Pizza); Floskeln wie "Vegetarier sind auch Moerder". Es gibt offenkundig einzelne Veganer, die durch Tierbefreiungsaktionen auffaellig werden. Es ist keineswegs zu bestreiten, dass darunter sich nicht einzelne oder in der Vergangenheit viele Aktionen befinden in welchen Tiere befreit wurden, die tatsaechlich ein schreckliches Leben in ihrer Haltung erleiden mussten. Jedoch ist durch massive gesetzliche Aenderungen eine Vielzahl von Aenderungen in der Nutz- tierhaltung eingetreten, die natuerlich zum Teil ueber Fristensetzungen nicht ueberall sofort greifen. Hier sind auch Fehler beim Gesetzgeber zu verzeichnen, der vor Jahren leider nicht genuegend ueberdachte Aenderungen zur Rechtsgueltigkeit hat kommen lassen. Die Folge solcher Massnahmen ist natuerlich, dass z.B. in der Produktion von Eiern die gesetzlichen Vorlagen die Massenhaltung in Legebatterien nicht verboten, sondern lediglich groessere Legebatterien vorschrieben. Das solche Aenderungen die Haltung nur unwesentlich aendern erscheint logisch, dass solche unsinnigen Massnahmen jedoch in den einzelnen Betrieben Kosten in Millionen- hoehe erzeugt haben, auch. Durch solche Husarenstuecke steht natuerlich den Betrieben die erst vor unlanger Zeit fuer viel Geld auf sog. bessere Haltungssystem umgeruestet haben, Ueber- gangsfristen zu. Jeder Veganer wird jetzt sagen "was interessiert mich wenn ein Betrieb pleite geht". Glueck- licherweise liegt aber die Entscheidungsgewalt hier nicht bei veganen Politgruppen sondern immer noch bei einer natuerlich nicht perfekt arbeitenden Politik. Natuerlich kann man sich die Frage stellen, warum vegane Gruppen wie z.B. auch PETA und andere bei der Ausarbeitung der Gesetzesvorlagen nicht interveniert haben und z.B. auf die wesentlich besseren Haltungsformen wie Freilandhaltung hinwiesen und diese durch politische Arbeit der Bevoelkerung damals vorstellten. Die Gruende sind in der geschilderten Philosophie von Veganern - so wie wir sie kennenge- lernt haben - zu suchen. Veganer kaempfen nur fuer ihr Endziel, darunter gibt es keine Ver- handlungsbasis. Und so muessen jetzt halt auch die Lege- und Masthuehner ein Stueck laenger leiden als noetig. Ein weiteres Betaetigungsfeld radikaler Veganer Gruppen sind Jaeger. Natuerlich verschweigt der hiesige Veganer, dass es nicht nur Jaeger sondern auch studierte Forstwirte gibt, die man in staatlicher Anstellung Foerster nennt, die natuerlich auch mit der Langwaffe krankes Wild schiessen oder den Bestand oeffentlicher Forsten regulieren. Veganer bestreiten den Nutzen dieser Institution. Waehrend namhafte Forstexperten mittlerweile herausgefunden haben, dass das Waldsterben nicht nur in dem sog. saueren Regen seine Ursache findet, sondern auch im Wildverbiss sich unge- hindert vermehrender Populationen. Im Namen des Tierschutzes voellig falsch eingeschaetzte Wildbestaende ohne jeden natuerlichen Feind verhindern durch ihren zu massiven Verbiss an heranwachsenden Baeumen, dass neue Waldbestaende heranwachsen. In der Vegangenheit angelegte Schonungen die sich durch Zaeune gegen das Wild abgrenzen stellen keine oder keine ausreich- ende Loesung dar, da die zu grossen Wildpopulationen um so staerker im restlichen Wald sich betaetigen. In Bekennungen und Wortaeusserungen einzelner Veganer in Foren usw. war leider nicht selten zu lesen, dass Aktionen gegen Hochstaende nicht mehr auf die vollstaendige Zerstoerung des Hochstandes angelegt wurden, sondern zum Fallenstellen verkommen. Jagdhochstaende werden so manipuliert, dass der sachbeschaedigende Aktionist ganz klar die Verletzung von Personen die diesen Stand betreten kalkulieren. WAS IST SPEZIISMUS? Speziismus ist eine Erfindung von radikalen Veganern. Sie soll an Begrifflichkeiten wie Rassismus anknuepfen und belegen, dass wir Menschen ein in Klassen unterteilendes Denken haben das bewirkt, dass Tierarten unterschiedliche soziale, emotionale oder wirtschaftliche Werte zugeteilt bekommen. Von den Veganer wird favorisiert, dass Speziimus sich in die Kette der negativ belegten Ismen (Rassismus, Faschismus, Sexismus) einreiht. So soll ueber die bewusste Modifizierung des Sprachgebrauches ueber den Begriff ein negative Genre/Gesellschaftsbild von Fleisch- konsumenten erzeugt werden. Speziismus als Wort gibt es nicht. Wohl aber ein menschliches Verhalten, dass dieser Be- schreibung gewiss gerecht wird. Allerdings ist fragwuerdig was daran falsch sein sollte. Die massiven Bestrebungen von Veganern den "Speziismus" mit Rassismus gleichzusetzen sind unangebracht. Viele der hier im Text verwandten Begriffe sind im Sinne der Veganer "speziistisch". Daran ist in meinen Augen nichts auszusetzen. Mit dem veganen Versuch durch Neusetzung bestimmter Termini eine erschwerende Sprachverfaelschung zu erzielen war dieser Text leider nicht zu verfassen. Das mag in veganen Augen ein siegreiches Schmunzeln erwecken. Dennoch kann ich einer BIG BROTHER-gleichen Degeneration menschlicher Sprache nichts abgewinnen (siehe Buch "1984"). Sprachvereinfachung und -manipulation war schon immer das Mittel totalitaer und radikal denkender Stroemungen um auf Menschen einfluss nehmen zu koennen, ihnen krude Thesen naeherzubringen und diese zu manipulieren. Veganer werden mir jetzt sicherlich vorwerfen, dass die von mir gebrauchten Termini ebenso zur Manipulation des Lesers dienen. Das sei dahin- gestellt. Ich weise jedoch wertfrei darauf hin, dass ich zumindest darauf verzichte, dass Wort "Toeten" abzuschaffen nur um den Fleischessern das Essen von Tieren zu "vereinfachen", waehrend Veganer auf z.B. den Terminus "Mord" in eigenen Kreisen wertlegen nur um sich selber von dem Unrecht zu versichern. Das diese es nicht sind zeigt die Tatsache, dass es z.B. allenthalben auf den Foren von VEGAN.DE neben den Loeschungen und Zensuren der Moderatoren aggressive Einwuerfe von diesen gibt, welche ein Diskussion abrupt unterbrechen im Sinne "Eine Diskussion ueber >diese und jenedies und das< eben in der veganen Welt so NICHT IST". Solche Beitraege existieren und koennen nachgewiesen werden (falls einer der Moderatoren der angesprochenen Foren meint schlau zu sein und diese nun loeschen zu wollen). MENSCH - TIER - MENSCHENTIER - NAHRUNGSKETTE Um so klaeren, warum solche Gleichsetzung unangebracht sind muesste zunaechst mal erlaeutert werden wie die Tierwelt funktioniert und wie sich der Mensch in dieser eingliedert. Alles was jetzt folgt koennte langweilig sein oder schulmeisterisch klingen, weil Sie sich diesen Tatsachen unter Umstaenden bewusst sind. Mir ist allerdings an einer umfassenden in sich geschlossenen Darstellung der Problematik veganen Denkens gelegen, auch um der veganen Diskussionneigung vorzubeugen in welcher Veganer an unbeleuchteten Stellen in die Thematik eingreifen und mit unsachlichen und nicht fundierten Beitraegen die Diskussion ablenken um sie schliesslich zu versanden. Im hiesigen Biologieunterricht wird natuerlich unterschieden zwischen Menschen und Tieren. Letztlich sind wir alle jedoch Naturprodukte. Wir haben Sex, Partnerauswahl, Vermehrung,Hunger, Nahrungssuche, Aggressionen, Kompensationen, Muedigkeit, Reviere, Revierschutz, Verteidigungsver- halten, Kommunikation und Schlaf im geschuetzen Bereich. Unsere erweiterte Faehigkeit zur Kommunikation vereinfacht uns bisweilen die Loesung von Konflikten, nicht selten jedoch erschwert sie uns die Loesung, bzw. wird Mittel konspirativer Intervention. Im Gegensatz zu allen Tierrassen ist der Mensch eine sehr junge, noch in der Entwicklung be- findliche Art auf dem Erdball. Schon die Arten auf welchen der Urmensch beruhte waren nicht mehr reine Pflanzenfresser. Schon dem Urmenschen und seinen Vorgaengern stand eine Kognitionsfaehigkeit zur Verfuegung, die ihrer Auspraegung nach praktisch fast nicht zu bremsen war. Fruehe Werkzeuge dieser zeugen davon. Dass das Feuer erst spaet vom Menschen als Nutzbar begriffen wurde ist - wie fuer einige Veganer - jedoch nicht der Punkt an dem Menschen Fleisch anfingen zu konsumieren. Im Gegenteil, sie nahmen es vorher in rohem Zustand auf. Der Urmensch und auch der fruehe "endgueltige" Mensch waren schon immer Elemente der Natur und somit auch Bestandteil der Tierwelt. So wurde der Mensch noch vor wenigen hundert Jahren nicht selten auch zur Beute von Raubtieren. Daran aendert auch die eingeschraenkte Sichtweise von Mitteleuropaeren nichts, die als Beutejaeger maximal den scheuen Wolf begreifen den sie allen- falls aus dem Zoo kennen. Mit der ihm zur Verfuegung stehenden Faehigkeit Erfahrungen zu speichern, zu verknuepfen und neue Gedankenmodelle zu entwicklen war es dem Menschen moeglich sich als Beutetier anderen Raeubern weitestgehenst zu entziehen. Dies ist jedoch anderen Tieren auch mit leichten Einschraenkungen gelungen. Grosse Raubtiere haben in der Regel keine ueber ihnen stehende Mitglieder in der Nahrungskette ausser dem Men- schen, der jedoch diese - und das muss leider gesagt werden - selten zur Nahrungsgewinnung, denn zuerst zum Selbstschutz und spaeterhin zur sicherlich zu tadelnden Gewinnung von Luxus- guetern erlegte. Der Mensch ist durchaus kein reiner Carnivore. Er lebt schon immer von einer Mischernaehrung. Diese ist allerdings nicht dem Umstand eines selbsterhobenen Beduerfnisses geschuldet, sondern der Tatsache, dass es ihm als einzige Art auf der Erde kognitiv moeglich war ein Ausweichver- halten zu erzeugen. Dass Baeren eine Mischernaehrung aufweisen ist hier nicht von belang, da sie zum einen dennoch nicht auf die Ernaehrung durch Fisch u.a. verzichten und zum anderem diese Mischernaehrung kein kognitiver Prozess sondern lediglich die maximale Ausschoepfung der Faehigkeiten darstellt. Das Ausweichen auf eine Mischernaehrung basiert zum einen auf der schwachen physischen Kon- stitution des Menschen. Er erscheint zum einen ein Wunderwerk der Schoepfung zu sein, ist aber dennoch eines der empfindlichsten und von allen aeusseren Einfluessen abhaengigsten Tiere. Er weisst ausser seiner enormen Faehigkeit durch Denkprozesse und daraus hervorgehender Mani- pulation seiner Umwelt keinerlei Spezialisierung fuer seinen Lebensraum auf. Dass unter normalen Klimaumstaenden ein Mensch dunklerer Hautfarbe besser geschaffen ist als ein heller, mag ein- leuchten und als Spezialisierung gelten. Jedoch zeigt die Praxis, dass der Koerper respektive die Haut hellhaeutiger Menschen sich den anspruchsvollen Umstaenden sehr schnell anpasst. Sie zeigt zudem, dass auch dunkelhaeutige Menschen aus dermatologischer Betrachtung mit Klima- phaenomenen wie dem Ozonloch und seinen Folgen zu kaempfen haben. Der Mensch ist als durchweg auf Anpassung seiner Umwelt zur Erhaltung seiner Art angewiesen. Und selbst die Anpassung auf durch die Umwelt diktierte Lebensumstaende macht ihn empfindlich und angreifbar. Waehrend Nomaden z.B. einer Tierherde hinterher wandern um ihren Ernaehrungsbedarf zu decken, jedoch auf Probleme stossen, wenn die Tierherde aufgrund eigener Mechanismen in der Populations- regulation sich auf Null dezimiert oder aufgrund der Bedigungen eigener Lebensumstaende das Revier fuer den recht langsamen Menschen zu schnell wechselt (zu duerre Weiden etc.), haben andere Menschengruppen die Entscheidung getroffen sich an einem Ort zu manifestieren und dort Pflanzen zu kultivieren, aber eben auch Tierhaltung/Nutztierhaltung zu betreiben. Wiederum weil die physische Veranlagung vom Menschen nicht gereicht um einen zukunftssichernden Acker- bau zu betreiben. Wohl konnte der Mensch mit eigener Kraft einen den Bedarf des Jahres deckenden Vorrat anlegen, jedoch war er dann anderen Faktoren wie Duerreperioden, Regenperio- den oder mangeldem Ertrag ausgesetzt denen er nur durch ein Vorsorge entgegnen konnte. Indem er eine Menge produzierte der auch unter Einfluss negativer Faktoren mindestens zustande kam. Dazu nahm sich Mensch Nutztiere zu Hilfe. Tiere die ihn unterstuetzen bei dem Pfluegen von Feldern, dem Transport von Ernten und Baumaterialien. Nebendem hatte dies den Effekt, dass er durch die Domstizierung des Nutztieres nicht mehr darauf angewiesen war oft erfolglose und zeitraubende Jagden zu veranstalten wie in den ver- gangenen Jahrtausenden. Aus einer Perspektive des Tierschutzes war es sogar zu begruessen. Waehrend Pfeile, Pfeil und Bogen oder Speere selbst einem guten Jaeger kaum ermoeglichten ein Tier schnell (und moeglichst ohne lange Qualen) zu toeten, konnte der sesshafte Mensch das Tier fixieren und schnell Toeten. Es gibt auf dieser Welt wohl kaum einen Menschen, der ein zur Nahrungsgewinnung zu toetendes Tier zu Tode quaelt. Man darf dabei nicht vergessen, dass ein Rind ein nicht zu vernachlaessigendes Eigengewicht, hoehe Kraefte, lange starke Gliedmassen und harte Klauen traegt. Eine unsachgemaesse Toetung dieses Tieres gefaehrdet jeden Menschen der sich in der Naehe aufhaelt und unterbricht zudem im modernen Schlacht- prozess den erforderlichen Ablauf oft. Auch hier sei erwaehnt, dass sich vegane Intervention auschliesslich nur gegen die Schlachtung an sich richtet, aber nicht den blanken Finger ruehert um einen wirklich beklagenswerten Zustand zu veraendern. Offensichtlich scheint es (lauter Konjunktive WEIL eben keiner von uns oder den Veganern dauerhaft den Schlachtungen in Grossbetrieben beiwohnt) so zu sein, dass in Grosschlachtereien z.B. das Problem mit nassen Patronen fuer die Bolzenschussgeraete zu oft auftaucht (Nochmal fuer besonders aggressive Unbildung: der Bolzen steckt im Bolzenschussgeraet mit einer Rueckhaltervor- richtung. Es kann weder aus der Entfernung geschossen werden noch irgendetwas anderes). Wenn sich diesen Problemes jedoch nicht ALLE annehmen, warten eben einige auf den Traum der grossen Utopie waehrend sie zum Leide des Tieres darauf verzichten, dass eindringliche poltische Arbeit solche Unternehmen zur Ueberarbeitung ihres Qualitaetscontrolling zwingt und damit zur Beseitigung dieses Umstandes. Zurueck zur Nahrungskette: Mensch ist also schon immer ein Tier, das auch Fleisch isst. Ob nun roh, gekocht oder sonstwie zubereitet. Mensch, dessen Faehigkeit geistige Modelle zu entwickeln und in der Praxis umzusetzen wir ja kennen, entwickelte dabei auch weitere Beduerfnisse. Beduerfnisse die aus dem wachsenden Verstaendnis fuer ein angenehmeres, leichteres und oft damit auch laengeres Leben erwuchsen. Mit der Komplexitaet des menschlichen Lebens wurde auch die Tatsache deutlicher, dass eine Familie allein nicht allen Lebensumstaenden wuerde gerecht werden koennen. So konnte eine Familie irgendwann nicht mehr allein Ackerbau, Viehzucht, Hausbau, Moebelbau usw. alleine bewaeltigen. Ueber diesen Umstand der sich recht schnell in dem Tausch von Ware gegen Ware manifestierte und spaeterhin in Waehrung muendete, spezialisierten sich die Menschen auf die ihnen ihrer Veranlagung nach gut gelegenen Gewerke. Merkte ein Mensch, dass er be- sonders gut und stabil schreinern konnte und ihn besonders viele daher um Hilfe konsultierten, legte er die Zweige seines Schaffensseins nieder, welche ihn aufgrund mangelnder Begabung nicht mit Erfolg belohnten, machte sich damit aber abhaengig von anderen die eben diese Gewerke beherrschten. In einem Jahrtausend und Jahrhunderte waehrenden Prozess bis hin und ueber die Industriali- sierung hinweg hat sich der individuelle Mensch weit von der Teilnahme an mehreren schaffenden Prozessen hin zum auf ein einziges Gewerk spezialisiertem Handeln entwickelt. Dabei hat sich der einzelne Mensch mindestens genauso weit von der Verfertigung von Stuehlen, Haeusern, Bodenbelaegen, Segelbooten und Karren entfernt wie von dem Handwerk der Schlachtung, das der ursaechliche Mensch zumeist beherrschte. Das bedeutet aber bei weitem nicht, dass Mensch sich der Realitaet des Toetens eines Tieres nicht bewusst waere oder dieses unterdrueckte, bzw. sich davon abkehrte wenn man es ihm nur drastisch genug und oft "unter die Nase hielte". Mensch empfindet Fleischeslust. Moege ein Veganer dies fuer unverzeihlich, abnorm, moerder- isch oder unaufgeklaert und rueckschrittlich halten. Und sei es auch, dass sich eine Menge von Fleischkonsumenten wenn man sie offensiv mit solchen Thesen konfrontiert, politisch davon distanzierten. Tatsache ist jedoch, dass wir alle von "LUST" sprechen. "Was hast Du LUST heute Abend zu essen", "worauf hast Du LUST", "ich habe SO RICHTIG LUST auf ein Steak". Es handelt sich dabei nicht um von einer Werbeindustrie in die Koepfe gesetzen Floskeln, sondern um typische, uralte menschliche Aeusserungen. Mensch verspuert Lust nach einem saftigen, kraeftigen Irgendetwas. Von solchen Aeusserungen sind Frauen genauso wenig aus- genommen wie Maenner. Wir essen mit Genuss. Sicherlich essen wir auch mit Genuss Pasta, Blumkohleintopf oder Spaghetti Rabiata. Jedoch schwingt in der "LUST" in Verbindung mit dem Fleisch immer eine gewisse leidenschaftliche Tiefe. Es ist etwas besonderes. Ich bin nunmehr seit ein paar Jahren Vegetarier. Ich kann mich von dem Vorwurf diese Lust zu verspueren nicht freisprechen auch wenn ich ihr nicht nachgebe. Ich kann mich en Detail an die Gerueche und den Geschmack von Fleisch erinnern und mochte auch Tartar oder ?!Carpaggio?! (hauchduenn ge- scheibeltes rohes Rindfleisch, gewuerzt und mit Oel angemacht). Und ich kann definitv nicht verleugnen besonders geraeucherten Tofu gerne zu verarbeiten oder bisweilen die typischen veganen Ersatzprodukte zu kaufen, weil sie eben ganz deutlich Tierprodukte immitieren. Sehr viele Menschen auf der Welt bevorzugen in ihrer Fleischeslust ihren Fleischbatzen gar "medium" oder "english" (ich frueher auch). Ich kann fuer mich zumindest belegen, dass das Fleisch "medium" oder "english" eine gewisse Nuance angenehm anders schmeckte. Ich moechte allerdings nicht bestreiten, dass dieses Fleisch einen unbekannten Reiz ausuebt. Jedenfalls kann dieser nicht von der Werbung diktiert sein. In den Medien beworbene Produkte stellen sich sauber, blutfrei und steril dar und handeln mit anderen schmackhaften Attributen (siehe Rostbratwuerste und geraeuchertes). So steht es also zur Disposition - unabhaengig davon ob ein Veganer hier gleich schreien wird "er braucht das gar nicht, dass die vegane Leberwurst auch noch nach Leberwurst schmeckt" - ob es tief in uns eine Veranlagung gibt, die uns den Konsum solcher Produkte nahelegt. Der Veganer - natuerlich rein und frei von Schuld und vor allen Dingen angeblich frei von Verlangen - demonstriert taeglich in Auftreten, Wort und Schrift, dass er des Kampfes willens ist und kaempft. Sicherlich nennt man das politische Arbeit und vegan sein ist nicht zuletzt Politik. Jedoch ist auch zu verzeichnen, dass der Veganer sich dauerhaft selber des angebl. grauenhaften, unmenschlichen, monstroesen Lebens von Fleischessern versichern muss zum Er- halt und der Steigerung des eigens unnatuerlich erzeugten Ekels. Dies tut er indem er sich dauerhaft die schlimmsten Bilders des Leidens vor Augen haelt, auch wenn sie mit tatsaechlichen Umstaenden laengst nicht mehr uebereinstimmmen oder im Kontext nicht zur Thematik gehoeren (bsp. Bilder von kahlen Legehennen unter Bezugnahme auf Freilandhuehner). Dies tut er indem er sich mit kuenstlichen Wortgebilden umgibt, die er vorgeblich nutzt um andere zu schockieren und zu schrecken (Moerdertorte = Pizza, Fleischnazi = viele unter uns, Moerder usw.). Intere- ssanterweise hoerte man den hiesigen studentisch-veganen Aktivisten in der Kantine des ihn beschaeftigenden IT-Callcenters nie andere als Fleischnazis anpoebeln, da ihm offensichtlich die Skurilitaet seiner Verbalinjurien bewusst ist. Diese Verbalien werden vornehmlich inner- halb der eigenen Kreise, der eigenen Politgruppen und in eigenen Foren oder anonym gebraucht. Angst vor Repressalien braucht der Veganer dabei eigentlich nicht zu haben. Was sollte ein Fleischesser schon machen? In 20 Minuten Pause zwischen anstrengender Callcenterarbeit wird er gewiss keinen politischen Diskurs mit dem Verwirrten ueber den Gebrauch des Wortes "Nazi" fuehren wollen, auch wird er - der Tatsache bewusst, dass es nunmal auch ein paar Veganer gibt - keinen veganen Diskurs fuehren. Wovor also Angst? Angst stehen gelassen zu werden oder gar ausgelacht? ALLES was Mensch tut und kann und leider auch verbricht ist NATUR. Denn die Faehigkeit diese Dinge zu bewerkstelligen wurde ihm von der Natur gegeben inkl. einer leider oft missbrauchten Allmacht ueber alles was so kraeucht und fleucht. Imanent ist ihm auch die Verantwortung fuer die Folgen seines Handelns, so wie jedem Tier die Folgen seines Handelns uebel mitspielen koennen. Die "Natur" was wir laengst von einem abstrakten Oberbegriff fuer das gesamte Zu- sammenwirken kreiert haben zu einem romantisch verklaerten Bild einer allgewaltigen sich raechenden Kraft, ist ein regulierender Kreislauf. Vermehrt sich eine Population im Rahmen gewisser Faktoren zu stark, wird sie sich kurz darauf aufgrund der daraus resultierenden Um- staende wieder verkleinern muessen. Umstaende wie eine chinesische Geburtenkontrolle, die jenseits von Gut und Boese mit geradezu verachtenden Mitteln trotzalledem durchgesetzt wird, zeigen dass ALLES eines natuerlichen Spielraumes zur eigenen Entwicklung bedarf. China, dass seit langem unter der kommunistischen Macht und einer kuenstlichen Kulturrevolution leidet, welche es klar versaeumte neben einem Zwang den Menschen Perspektive und Spielraum aufzuzeigen sondern ihn schlicht zum Aufbau einer industriellen Produktion und unmenschlichen Gleichmacherei in Formen zwaengt - aus denen er nun immer wieder ausbricht (mit fuer diese Wirtschaftsform fatalen Folgen), ist ein Beispiel fuer unnatuerliche Missionierung mit unnatuerlichen Folgen. Waehrend sich in der westlichen Welt schon wirtschaftliche Schwankungen sehr natuerlich in Verunsicherung und damit voellig anderer Selbstplanung der Menschen aeussert (starke Geburten- rueckgaenge, anderes Kauf- und Sicherungsverhalten). Auch hier zeigt sich wie duemmlich und undurchfuehrbar totalitaere Allmachtsgedanken sind. Die in den 70er Jahren sich in umgestell- ter Familienplanung manifestierenden Geburtenrueckgaenge der folgenden Jahre mit Wirkung auf Jahrzehnte hatten einen Mangel an Arbeitskraeften zur Folge. Schon zur Unterlassung kann ein totalitaeres System einen Menschen nur schwer und meist nur mit Repressalien, Unterdrueckung und Gewalt zwingen. Wie aber will ein solches System einen Menschen zur Vermehrung zwingen? Allenfalls mit noch menschverachtenderen Mitteln wie das NS-Regime durch totale Luege, Infor- mationsmacht, Angst und Repression. Der Mensch als Bestandteil der Natur kann sich seiner eigenen nicht entziehen. Waehrend der Loewe seine eigene Art schuetzt, bzw. nicht verspeist (Kanibalismus ist unter Raubkatzen genauso selten wie unter Menschen) ernaehrt er sich von anderen Arten die es ihm aufgrund ihrer physiologischen Unterlegenheit gestatten. Konflikte zwischen Loewen basieren auf Re- vierstreitigkeiten und sind in etwa mit Kriegen zu vergleichen. Interessanterweise ent- wickelt sich der Mensch auch hier enorm. Waehrend vergangene Kriege auf das Erlangen terri- torialen und damit wirtschaflichen oder strategischen Raumes konzentrierten ist festzustellen, dass heutige Kriege teils unterdrueckten "politischen Altlasten" (Jugoslawien, Tschetschenien (Folgen einer kommunistischen Unterdrueckung), Afrika (in dem die heutigen Kriege klar als Folge einer durch Missionierung und weisser Unterdrueckung, an Stammesbeduerfnissen vorbeientwickelten Grenzen usw. zu suchen sind)). Der Golfkrieg sei hier in seiner Komplexi- taet dahingestellt. Menschen vergessen nur allzu leicht. Es steht und stand sicherlich fest, dass amerikanische Interventionen - ob nun in Afghanistan zu Sowjetzeiten (strategischer Stuetzpunkt) oder in Afghanistan Teil -II- (Erdgas) oder im Irak-Kuwait-Konflikt (Erdoel) - immer hintergruendig von einer Sicherung von Rohstoffen oder strategischen Stuetzpunkten im kalten Kriege angetrieben waren. Jedoch sollte ebenso nicht vergessen werden, dass der Irak eine fast 30 Jahre waehrende Tradition von kriegerischen Uebergriffen auf Anreihnerstaaten begleitet wurde, von einer Tradition in der eine Minderheit von Schiiten eine eher religioes orientierte Mehrheit von Suniten unterdrueckte und bei Fehlverhalten einsperrte, Folterte oder gar umbrachte. Von einer Tradition die es Hussein moeglich machte seine Giftgaswaffen an 30.000 im eigenen Lande lebenden Kurden auszuprobieren die in Folge dessen ihr Leben liessen. DIESE FAKTEN ALLEINE stehen unumstoesslich fest! Fest steht auch, dass Hussein immer wieder versuchte Technologien zum Bau von Massenvernichtungswaffen zu bekommen. Fest steht auch, dass er sie zum Zeitpunkt des letzten Krieges NICHT HATTE und die Amerikaner tragischerweise und auch verlogenerweise genau diese Begruendung zur Durchfuehrung des Krieges nutzen. Nur sollten wir uns auch im Rahmen der eigenen Geschichte fragen, ob alleine die Geschehenen Untaten nicht schon gereicht haetten? Ist es notwendig, dass ein Land Angriffskriege vor- bereitet bevor eine aufgeklaerte Nation eingreift und dem Morden in diesem Land ein Ende be- reitet? Nun verwerten allerlei politische Organisationen zur Verfuegung stehende Informationen recht geschickt zu ihrem eigenen Interesse. Kriegsgegner und andere scheinen geneigt alle Auf- staende im Lande in einen Topf zu werfen und ein kleines Klebchen draufbeppen zu wollen mit der Aufschrift "Diese Leute wollten gar nicht befreit werden!". Die Realitaet gestaltet sich allerdings anders. Diese Leute wollten befreit aber nicht bevormundet werden. Und nun da wir sie befreit haben, wollen sie einem unterdrueckten Beduerfnis nachgehen: muslimische Religioesitaet dem Anschein nach der Auspraegung die wir als fundamentalistisch erachten wuerden. Nur handelt es sich definitiv um ihr Recht. Das aber will sich nun gar niemand auf der Welt eingestehen. Weder die Linken, noch Rechte, noch die Amerikaner oder Mitteleuropa im Allgemeinen. Also fuehlt sich die westliche Welt berufen als scheinbare MUTTER DER ZIVILISATION wieder mal zu missionieren. Es steht offen ob man die Folgen solcher Missionierungs- zwaenge vermeiden oder kompensieren kann. Offensichtlich werden sich die Kriege unseren modernen Zeitalters wohl aber nicht vermeiden lassen. Es besteht ein klarer andauernder Kriesenherd schon in der Tatsache, dass Orient und Oxident staerker als je zuvor aufeinanderprallen, die westliche Welt aber deutlich auf Erd- oel angewiesen ist. Scherz- aber ernsthaft eingeworfen: wuerden wir uns alle wie von Veganern gefordert nur noch mit modernen Kunststoffen einkleiden waeren diese Probleme um so deutlicher. Es steht zu hoffen, dass das Erdoel in seiner Bedeutung verliert und die Nutzung regenerier- barer Rohstoffe sich durchsetzt. Nicht zuletzt weil auch unter Nutzung der Erdoelreserven des nahen Ostens uns ein geschaetzter Spielraum von nicht einmal mehr 30 Jahren bleiben soll. Dann allerdings muessen auch die Veganer sich entscheiden ob das Leid der Seidenspinneraupe oder das des SChafes groesser ist, denn die Regenerationsfaehigkeit von Kunststoffen ist be- grenzt. Bei jeder Regeneration gehen ca. 20% (oder mehr?) des brauchbaren Volumens verloren und muessen durch nativen Rohstoff ergaenzt werden (der dann ja wohl kaum mehr zur Verfuegung steht). Sicherlich waere die Erstellung von Bekleidung aus Pflanzenfasern denkbar. Allerdings zeigt sich zum einen, dass Pflanzenfasern nur unter hohem Energieaufwand (!!!) und Zuhilfenahme von chemischen Substanzen eine Konsistenz erreichen welche die Fertigung von Bekleidung er- moeglichen. Zudem muesste hier dann auch beleuchtet werden, dass zudem fuer die Bekleidung der Weltbevoelkerung erhebliche landwirtschaftliche Kapazitaeten freigemacht werden muessen, genauso wie fuer die Ernaehrung. Nehmen wir den Anbau von Fasern dazu welche zur Verfertigung von [b}harten Baustoffen[/b] dienlich waeren (um dem oeklogischen Wahnsinn der Nutzung von Hoelzern mal vorzubeugen) muessten weitere Kapazitaeten "freigemacht" werden. Allerdings steht DANN wirklich zu befuerchten, dass die von den veganern herbeigeredete Naturkatastrophe "Landwirtschaft" entstehen wird (Rodung der gruenen Lungen, Vernichtung von natuerlichem Lebensraum fuer Menschen und Tiere). Obskurerweise werden von den Veganern an dieser Stelle immer und immer wieder entfremdete fremde Zahlenwerke angefuehrt zum Beleg, dass mit der derzeitigen Weltproduktion an Pflanzen alle Menschen ernaehrbar seien wenn man nur einen taeglichen Bedarf von 1500 kcal zu Grunde legte. Nun denn, hoffen wir mal, dass wir alle wirklich nur 1500 kcal brauchen. Die Ernaehrungswissenschaft drueckt sich da deutlich anders aus. Auch wenn einige Menschen verfetten hat das weniger mit einer Aufnahme von Kalorien sondern mit der gesamtheitlich zu betrachtenden Aufnahme von Fetten usw. zu tun. Tatsaechlich benoetigen aber viele Menschen das Doppelte bis Dreifache dieser - fast kommunistisch anmutend eingeteilten - Ration ohne dabei ueberhaupt fett zu werden. Zudem sollte nicht vergessen werden, dass zwar die angebauten Pflanzen als Futtermittel diesen Gehalt zur Verfuegung stellen aber fuer den Menschenverzehr schlicht nicht geeignet sind, hingegen Pflanzen die dem Menschen bekoemmlich sind deutlich geringere Energiewerte zur Verfuegung stellen. Es mag sein, dass ein Buerobesetzer es schafft mit Fruehstueck und einer taeglichen Mahlzeit seinen Bedarf zu decken. Meine Erfahrung und die anderer Vegetarier ist jedoch, dass ein koerperlich arbeitender Mensch die bis zu vierfache taegliche Menge an Nahrung zu sich nehmen muss um sein Gewicht im idealen Bereich zu halten. Und ich merke dazu an, dass ich es nicht als normales Leben betrachte mich dauerhaft von irgendwelchen Nahrungs- ergaenzungen penetrieren zu lassen. Hier aber wiederum ist auch zu klaeren, ob DIESE Welt einer solchen Aufgabe gewachsen ist. Eine Aufgabe, die auch Weltfrieden bedingt. Weltfrieden, da solche Projekte eine globali- sierte Koordination und Aufteilung erfordern (nicht laengst jede Pflanze waechst ueberall gut oder ueberhaupt). Eine geringe diplomatische Unstimmigkeit kann noch in der heutigen aufgeklaerten Zeit fatale Konsequenzen haben die bei einem solchen Projekt bedeuten wuerden, dass aufgrund dieser einzelnen oder vielen Laendern ploetzlich keine Rohstoffe fuer Be- kleidung usw. mehr zur Verfuegung stehen. Der hiesige Veganer entgegnet solchen Argumentationen mit einer Totschlagsstrategie. Er wird unter Umstaenden ausweichen und behaupten, dass nunmal fuer den Menschen auf der Erde kein Platz sei, wenn er so nicht leben kann. ABER ER KANN: unter der Nutzung von Tieren, so wie er es eh und je schon getan hat und so wie es die gesamte Tierwelt vorlebt. Im Rahmen der sich alltaeglich in der Natur abspielenden Nahrungskette stellt sich immer und immer wieder die Frage ob der Mensch eine ethische Verpflichtung einer Tierwelt gegenueber hat, die diese ethische Verpflichtung ueberhaupt nicht kennt. Diese hat er nicht. Er hat eine mit seiner Kognitionsfaehigkeit zur Verfuegung stehende Verantwortung fuer die Art und Weise und die Groessenordnung mit welcher er dieses eigene Leben lebt. Diese Verantwortung nimmt Mensch leider derzeit tatsaechlich nicht wahr. Tatsaechlich ernaehren wir uns in einem Ueber- mass und verramschen Fleisch - fuer das tatsaechlich Tiere sterben mussten - zu einem gerade- zu entwuerdigenden Preis. Das aber bedeutet nicht, dass wir aufhoeren muessen Fleisch zu essen. Es bedeutet, dass wir alle, also auch ALLE VEGANER fuer eine sinnvolle Veraenderung verantwortlich sind. Natuerlich steht es jedem frei, sich zu entscheiden NICHT von tierlichen Produkten zu leben. Und natuerlich steht es, genauso wie es keinem Veganer zusteht Fleischkonsumenten als Moerder zu schimpfen, niemandem zu das vegane Leben an sich zu diffamieren. Es sei jedoch eine Kritik an veganer "Politik" und utopischer Zielsetzung fuer eine gesamte Menschheit wohl noch gestattet. Es scheint nach den menschlichen Erfahrungen der letzten 200 Jahre verschiedenster Gesellschafts- formen nicht gerade als angebracht dem Menschen wiederum eine Lebensform mit gesamtgesellschaftlichen Konsequenzen und Folgen aufzuzwaengen. Aber nicht anders kann wohl Veganismus innerhalb der naechsten 50 Jahre angewandt werden weil die hiesige Gesellschaft sehr deutlich in ihrem Verhalten zeigt, dass sie weder Tofu noch Hanffaserpullover will. Und auch die als Teiler- folge verkauften veganen Erfahrungen welche von durch Veganpizza ueberzeugten Fleischessern sprechen sind menschlich normale Erscheinungen. Es gehoert zu normalen mitteleuropaeischen Um- gangsformen nett und hoeflich zu sein und also auch nicht - sofern es ueberhaupt essbar ist - ein Gastangebot abzulehnen, was Veganer selbstverstaendlich machen. Natuerlich isst jedermann auch gern mal ein vegetarisches oder veganes Gericht mit, aber eben weil er sehr genau weiss, dass es nicht die letzte Mahlzeit seines Lebens war. Auch erscheint die vegane Strategie, das Vorhandensein von veganen Produkten (teils von Her- stellern die ueberwiegend nicht-veganes herstellen wie der bekannte Suppenzerwuerzer) als Erfolg zu verbuchen, verwunderlich. Gerade in der heutigen Zeit ist jeder, der ein Gewerbe betreibt sehr deutlich an moderene betriebswirtschaftliche Regeln gebunden. Was nach vorne wie ein Tante- Emma-Laden dreinschaut ist nach innen nicht anderes als ein Haufen papierener Stress den sich nur auferlegt der auch verdienen will - nicht zuletzt weil er es muss. Heute hat niemand etwas zu verschenken und schon gar nicht aus Idealismus. Es handelt sich um nichts als wahrgenommene Marktluecken in welcher sich diverse Personen an einer Zeiterscheinung sattver- dienen - so WIE IN JEDER ANDEREN BRANCHE AUCH! So wie ich einem Oekofleischbauern unterstellen muss, dass er nicht nur aus purer Tierliebe seinen Betrieb auf eine Mutterkuhhaltung (mit wesentlich geringerem Fleischertrag) umstellt, sondern weil die Realitaet zeigt, dass es 1. TRENDY ist und 2. Mastgrossbetriebe viel Arbeit, viel Aerger und trotzdem nur wenig Ertrag gemessen am Aufwand bedeuten. Natuerlich wirft ein Mastgrossbetrieb ausreichendes Geld ab - nur muss "mann/frau" erstmal einen haben. Das Risiko sich fuer die Expansion in ein grosses Modell zu entscheiden ist kostentraechtig und enorm gross. VEGANE ERNAEHRUNG - ANSCHEIN EINER PROTHETISCHEN NAHRUNG Ich gebe mal zum Besten wie ich mich als Vegetarier ernaehre. Tofu ist fuer mich ein Eintopf- fueller. Der Naehrwert ist gering und die Qualitaet der rohen oder geraeucherten Tofuprodukte schwankt erheblich. Die meisten sind geschmacklich nicht mal mit dem typischen Tofugeschmack versehen (den veganer offensichtlich wohl nicht kennen) und von Ihrer Konsistenz her unange- nehm schwammig oder puffig. Tofu kann man durchaus schmackhaft und sensorisch angenehm selber herstellen. Allerdings wollen wir alle ja auch noch ein wenig arbeiten gehen, ausspannen usw. Sonst wird die Nahrungslust zum Nahrungsfrust. Und der blanke Geiz und das Misstrauen gegenueber Marktlueckenausschoepfern laesst mich deutlich Zurueckhaltung ueben im Konsum von veganen Imitatprodukten. Wir essen ziemlich viel thailaendische und indische Kueche nach originalen Rezepten die wir hier und da versuchen Menschen - die tatsaechlich noch so wie "zu Hause" essen - abzu"luchsen". Natuerlich faellt hier und da auch mal ein Ei, Sahne oder ein Stueck Kaese mit in den Topf, aber eher selten da es eher zu den seltener von uns gegessenen Eintoepfen, Auflaeufen usw. passt. Was dabei wichtig ist, nicht - ohne sich jetzt in Rezepten zu ergiessen - uebersehen zu werden, ist die Tatsache wie Veganer ueberwiegend kochen und sich ernaehren. Die Nahrungsmittel werden bisweilen, so wie die Rezepte aussehen geradezu zerkocht. Die eigentlich schonenste Methode der Zubereitung im WOK wird nur selten praktiziert und wahrscheinlich gar nicht be- herrscht. Natuerlich hoere ich jetzt schon die veganen Aufschreie. Aber es gibt auch eine Menge Menschen die behaupten Schreinern zu koennen bis sie wirklich wissen was Schreinern ist. Zudem ist das Angebot der veganen Nahrungsmittellieferanten voll von vorzubereiteten Nahrungs- mitteln von denen man nicht vergessen darf, dass sie aus gutem Grund hiesigen Nahrungsmittel- gesetzen unterliegen und somit einer Behandlung unterworfen werden die den Gehalt an Vitaminen u.a. erheblich senken/zerstoeren. Diese werden als naechstes in eine Pfanne geworfen und erneut gekocht, gegart oder zerbraten bis der Arzt kommt. Vegetarische und vegane Ernaehrung ist wesentlich aufwaendiger und zeitintensiver als Mischernaehrung. Zum einen muss zur Gewaehrleistung einer appetitlichen Abwechslung erheblich koordiniert einge- kauft werden. Die Beschaffung wirklich tauglicher Gemuese - und wie gesagt essen wir schon dieses oder jenes was hier nicht so oft und breitbandig angeboten wird - erweisst sich als schwierig. Dazu kommt der allseits gut bekannte "innere Schweinehund". Die Tage kommen und gehen, aber wir alle sind nicht immer lustig ein grosses Kuechenbrimborium zu veranstalten, haben dazu nicht immer oder einige nur selten Zeit. Also wird veganes Fastfood gekocht. Davon ist wenig zu halten und leider sehen viele Veganer genau so aus wie sie sich ernaehren. Meinetwegen muss das keiner der Angesprochenen zugeben und kann hier gerne wieder die 10 huebschesten Veganer posten. Allerdings habe ich jetzt keine Lust von jedem 3. Mischernaehrten auf der Strasse ein Bild zu fertigen um die Veganer einem "WER IST VEGAN WER ISST FLEISCH"-Spiel auszusetzen und zu beweisen, dass solche Versuche der Realitaet energisch trotzen. Zudem stelle ich die Frage nach dem Grund fuer diese massenhafte Existenz von Imitatprodukten und Imitatrezepten zur Disposition waehrend im Ausland eine Vielzahl von durchaus schmackhaften Rezepten fuer nichtfleischliche Mahlzeiten existieren OHNE dass diese Fleischgerichte imitieren. Der Vollstaendigkeit halber sollte gesagt werden: auch wenn diese Rezepte schmackhaft sind essen genau diese Voelker recht kontinuierlich Fleisch. Teilweise jedoch kontrolliert weniger als wir was zumeiste nicht auf mangelndes Angebot, Kaufkraft usw. sondern auf mangelnde Nachfrage zu- rueckzufuehren ist. Dennoch sind die wenigstens Veganer oder Vegetarier. Also: warum schmueckt sich die vegane Szene mit dieser riesen Last von Imitatprodukten und -rezepten? Ich kann hier tatsaechlich nur eine Kompensation eines Verlanges nach Fleischprodukten erkennen. So, fuer jetzt reicht das erstmal. Vegane Anfeindungen ohne Hand und Fuss werde ich schlicht ignorieren und kann es jedem nur empfehlen. Genauso wie dreizeilige Behauptungen ohne Begruendung oder das negierende Zerfieseln einer oder einzelner Passagen ohne den gesamten Kontext zu be- leuchten. Diese Art veganer Diskussionbeteiligung hab ich hier schon zu oft gesehen. Sie juckt mich nicht die Bohne. Ein anderes Experiment am Rande: Veganer, die Lust haben mich zu beschimpfen koennen es gerne hier tun: tim.buktu.hamburg@freenet.de Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. Natuerlich wohne ich seit langem nicht mehr in Hamburg, aber die Adresse sollte fuer Euch reichen um Dampf abzulassen. Wer mir irgendwelchen Quatsch schreib gibt HIERMIT durch seine Zuschrift das Einverstaendnis, dass seine Email ver- oeffentlicht werden wird. Natuerlich nicht alle, nur die besten! ABSCHLIESSEND NOCHMAL DIE SUBSUMTION MEINES TRAKTATES: Die Tierwelt deren deutlicher Bestandteil wir sind kennt ausserhalb der eigenen Art keinerlei ethischen Schranken und ernaehrt sich von in der Nahrungsketter unterhalb befindlichen Beutetieren. Nichts anderes macht der Mensch mit den ihm zur Verfuegung stehenden Mitteln. Eine ethische Verantwortung die fuer den Menschen zwingend besteht kein Fleisch zu essen ist demnach absurd und widerspricht deutlich der Natur in der wir leben.

Re: Tipps von Anfänger gesucht

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Hallo, Gwendolin (oder Sara Cecile?)

> Morgen steht der große Wocheneinkauf an und im Moment bin ich
> ein wenig ratlos, was ich mir holen kann.

Nun, als Faustregel gilt, dass unverarbeitete Lebensmittel in der Regel vegan sein dürften; je "verarbeiteter" etwas ist, desto skeptischer sollte man sein. Auch bei vermeintlich veganen Lebensmitteln verstecken sich oft immer noch "Fallstricke", die man anfangs vielleicht nicht kennt/übersieht.
Siehe z.B. bitte -> Leichen im Keller.

> Ich hab mal ein paar Sachen bei mir durchforstet -
> Paprika-Chips, Pommes, das ist ja alles schön ungesund, aber
> ohne Tier, richtig?

Nicht unbedingt. Chips sind meist unvegan (enthalten z.B. häufig Milchpulver o.ä.), Pommes ebenso. Was spricht denn dagegen, z.B. Pommes selbst zu machen? Pommes sind außerdem nicht ungesund; hochkalorisch, ja, aber ungesund? Eher nicht.

> Was ist mit Brot zB? Besser selber backen? Sollte sowieso
> besser schmecken ;).

Da hast Du jetzt den richtigen (mich) erwischt :-), da ich ein Verfechter des Selbst-Brot-Backens bin. (Eine gute Gelegenheit, den Thread wieder nach oben zu holen :-)
Brot selbst backen

> Ich gehe zum Kaufland, da ist vegane Ernährung gänzlich
> unbekannt, glaube ich. Globus hat da eine größere Auswahl.

Vegane Lebensmittel sind quasi überall, Du musst nicht explizit als "vegan" angepriesene Produkte kaufen (da bin ich sowieso skeptisch). Jeder Supermarkt hat Nudeln, Kartoffeln, jede Menge Gemüse usw.

> Aber welche normale Laden führt schon mal recht viel?
> Biosupermärkte und diese neuen Bio-Discounter sollten eine
> gute Plattform dafür sein, oder?

Ja, aber andere supermärkte auch (s.o.).

>
> Kennt ihr vielleicht noch ein gutes Kochbuch, zu dem man auch

Ja, das Tierechtskochbuch. Es richtet sich allerdings vor allem an jene, die im Alltag relativ unkompliziert und rasch etwas zubereiten wollen. Außerdem kann ich wärmstens den Blog von Ricarda empfehlen.

> einen Nicht-Veganer überreden kann? Das Meiste, wie

Ich finde "überreden" ist der falsche Ansatz. Informieren und überzeugen wäre besser. Dazu kannst Du auf unseren Seiten (z.B. im FAQ, den Foren oder den Artikeln) einiges finden.

> Kartoffelaufläufe oder Nudel(aus Hartweizengrieß)-Aufläufe
> müssten ja mehr oder weniger, bis auf zwei, drei Sachen,
> identisch sein mit Vegetarier-Auläufen..

Ja, viele (unvegane) Gerichte können problemlos veganisiert werden.

Wenn Du noch Fragen hast, nur zu. Bitte guck' aber vorher mit Hilfe der Suchfunktion, ob es nicht bereits Antworten im Forum gibt.

Viel Erfolg!

Tobi

Re: Nichtvegetarischer (und sowieso unveganer)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen
> Er ist vegetarisch, also ohne Fleisch;

Ach wirklich, hast Du Beweise, daß der Käse ohne Kälberlab bzw. auf Blut/Fischmehl basierendem Lab und die Speisefettsäuren nicht aus Rinderfett sind?

Oder einfach keine Ahnung?

> nicht veganisch=ohne



> Tierische Produkte... Also mir schmeckt er gut

http://vegetarier-sind-moerder.de

Achim

Re: Darf man Kindern vegane Ernährung aufzwingen?

Autor: martin
Datum:
Forum: Vegane Kinder
Thema öffnen
Mir ist zwar nicht klar, warum du die Antwort jetzt hier, statt an meinen Beitrag anhängst, aber egal.

> Es geht ja auch nicht darum, seine Kinder nicht vegan zu
> ernähren, aber wenn sie nunmal den Wunsch äußern Fleisch
> essen zu wollen - warum soll man es sie nicht ausprobieren
> lassen?

Habe ich beantwortet, wieso wiederholst du dich mit genau den gleichen Worten?

> Warum sollen sie nicht selbst die Erfahrungen
> miteinander vergleichen können?

Die Erfahrung, um die es dabei geht (Tierausbeutung und -mord), machen sie beim Konsum nicht. Wie sollen sie da etwas vergleichen können? (Und ja, das ist eine rhetorische Frage.)

> Natürlich muss man Kindern gewisse Dinge beibringen und
> Grenzen setzen, aber sie müssen auch Sachen aus Erfahrung
> lernen (und nein, damit meine ich weder Nachbarskinder
> verprügeln, mit Waffen spielen oder was weiß ich was.).

Wo ist dann dein Verständnisproblem?

> Aber
> Fleisch essen ist nichts was sanktioniert wird,
> Nachbarskinder verprügeln oder Drogen nehmen meiner Meinung
> nach schon..

Mit dieser Einstellung (daß alles in Ordnung ist, nur weil es staatlich erlaubt ist), hast du Glück, in keinem totalitärem Regime leben zu müssen.

> Ich finds auch sehr wenig bedacht zu sagen, Leute, die ihren
> Kindern Fleisch zu essen geben (siehe andere Beiträge in
> denen die Kinder selbst entscheiden durften, was sie
> essen)sind scheiße weil sie es tun und alle anderen nicht.

Sie sind nicht "scheiße", sie handeln ethisch falsch. Wenn sich diese Eltern nur selbst schaden würden, ist das ihre Sache, wenn sie aber empfindungsfähige Lebewesen aus reiner Bequemlichkeit umbringen lassen und Kinder zu Mittätern machen, ist das nicht nur ihre Sache.

unvegane Rotweinsauce mit Vegan-Label bei Migros

Autor: Claude
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Migros verkauft eine Rotweinsauce mit einem eigenen Vegan-Label. Wie sich herausstellte ist das Produkt nicht vegan (vermutlich ist der Wein unvegan geklärt).



Der Fehler wird vermutlich bald korrigiert, im Onlineshop ist das Produkt vorhanden und wird als "rein Pflanzlich" beschrieben.

Es ist nicht das erste mal, dass Migros diesen Fehler macht.
Die Calzium-Sojamilch (Soja Line) enthielt Bienenkotze und war als vegan angeschrieben.

Claude

Re: englische Tierrechts-Seiten

Autor: bunbury
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
Thema öffnen
martin schrieb:

>
> Auf
[Das Forum lässt mich nicht senden, daher versuch ich mal, ob's geht, wenn ich die Links entfern]
> gibt es ein paar
> in dieser Richtung ("What About Plants?", "I can't worry
> about animals when so many people are suffering.") und die
> anderen Fragen scheinen (ich habe nur quergelesen) auch in
> Ordnung (z.B. das tierversuchsfreie Kosmetik nicht
> automatisch vegan und daß PETA nicht toll ist).
> Auf [...] gibt
> es auch ein paar Fragen dieser Art, aber auch hier kann man
> nicht alle Antworten uneingeschränkt empfehlen.

Lieben Dank! Ich werd mir das morgen in Ruhe komplett durchzulesen (ich will natürlich zu so einem Zweck keine Seite verlinken, deren Inhalt ich nur zur Häflte kenne), denke aber die Informationen auf beiden Seiten sind nicht komprimiert genug als Lektüre für jemanden, der eigentlich kein wirkliches Interesse an der Sache hat und quasi zufällig drüber stolpert. Ich such natürlich weiterhin selbst, aber wenn noch irgendwer was hat, immer her damit! :o)


> Besser wäre es sicher, die veganismus.de-FAQ zu übersetzen.
>

Daran dachte ich auch schon. Notfalls bastle ich selbst ein kleines FAQ unter Berücksichtigung der "Gegenargumente", die angebracht wurden.
Ich würd meine Dienste zwar auch gern als Übersetzerin fürs veganismus.de-FAQ anbieten, fürchte aber, mein Englisch hat dann eher doch nicht Muttersprachlerqualität; und ich will nicht schuld daran sein, wenn's aufgrund eines Satzbaufehlers weniger seriös wirkt.

> Foren, die von ihrer Ausrichtung in Ordnung sind
> (tierrechtlerisch, abolitionistisch, anti-tierschützerisch,
> pro-vegan/anti-vegetarisch usw.), sind
> [...]. Genaueres
> weiß ich hier auch nicht, da sie nur mit Anmeldung einsehbar
> sind.
>

Aha, interessant. Etwas unglücklich ist vielleicht die "Jesus Freaks"-Assoziation, die die Bezeichnung "veganfreaks" gleich bei mir auslöste. Kann aber sein, dass außer mir niemand den Namen aus diesem Grund als etwas unglücklich empfindet, und's daher egal ist. Ein Forum mit Anmeldepflicht bringt als Erstverweis für einen Nichtveganer natürlich nicht viel; aber, wie gesagt, am wichtigsten wäre wohl eh ein gutes, englischsprachiges FAQ. Wer dann neugierig wird, wird sich vermutlich schon selbst um weitere Recherche bemühen. Danke aber auf jeden Fall; hätt ich mich nicht zeitlich ein wenig verzettelt, würd ich mir die Zeit zur Anmeldung und zum anschließenden Stöbern nehmen.

>
> Und PETA hat ihre eine Auszeichnung gegeben. Soetwas macht
> eben der Neue Tierschutz: Auszeichnungen für Menschen, die
> der Tierausbeutungsindustrie helfen (im Trailer sagt ein
> Farmer wortwörtlich, daß ihre Entwicklungen ökonomisch
> effizienter sind).

Ja. Und trotzdem hält der Normalbürger PETA für eine Tierrechtsorganisation und ist offenbar gleichzeitig sogar selbst Tierrechtsexperte, so dass er sich berufen sieht, der unwissenden Veganerin aufzuzeigen wie falsch sie damit liegt zu behaupten, dass jemand (ihm bisher vollkommen Unbekanntes), der hilft die Ausbeutungsmaschinerie zu ölen, kein Tierrechtler ist.
Die Welt ist wahrlich ein frustrierender Ort.

Übrigens hab ich noch nicht mal einen Trailer zum Film gesehen und bin nach diesem Fiasko geneigt, mir das nicht auch noch anzutun...

englische Tierrechts-Seiten

Autor: martin
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
Thema öffnen
> Oder konkreter: Ich bräuchte eine Seite, die in
> übersichtlichen, kleinen Häppchen, zum einen über einen
> "Warum vegan? Ich handle als Vegetarier doch vollkommen
> ethisch, zumal ich nur Bio-Tierqualprodukte kaufe etc."-Teil
> als auch über eine Sammlung von Antworten auf beliebte
> "Gegenargumente" a la "Menschen haben schon immer
> Tierqualprodukte gegessen und überhaupt, denkt doch mal an
> die Kinder, Ihr faktenfremden, religiösen Fanatiker" verfügt.

Auf http://veganfaq.blogspot.com gibt es ein paar in dieser Richtung ("What About Plants?", "I can't worry about animals when so many people are suffering.") und die anderen Fragen scheinen (ich habe nur quergelesen) auch in Ordnung (z.B. das tierversuchsfreie Kosmetik nicht automatisch vegan und daß PETA nicht toll ist).
Auf http://www.abolitionistapproach.com/faqs/ gibt es auch ein paar Fragen dieser Art, aber auch hier kann man nicht alle Antworten uneingeschränkt empfehlen.
Besser wäre es sicher, die veganismus.de-FAQ zu übersetzen.

> Idealerweise dann noch mit Forum, aber vor allem nicht
> eingebettet in eine unseriöse Hauptseite (das ist vermutlich
> das größte Problem).

Foren, die von ihrer Ausrichtung in Ordnung sind (tierrechtlerisch, abolitionistisch, anti-tierschützerisch, pro-vegan/anti-vegetarisch usw.), sind http://veganfreaks.net/forum/ und http://animalemancipation.com/forum/. Genaueres weiß ich hier auch nicht, da sie nur mit Anmeldung einsehbar sind.

> Grund für mein Anliegen ist eine "Diskussion", die ich auf
> YouTube auslöste, indem ich anmerkte, jemand, der einen Weg
> findet, Massenmord zu perfektionieren (in dem Fall Temple
> Grandin), sei kein Tierrechtler (sie wurde - vollkommen
> ironiefrei - in einem Video so bezeichnet).

Und PETA hat ihre eine Auszeichnung gegeben. Soetwas macht eben der Neue Tierschutz: Auszeichnungen für Menschen, die der Tierausbeutungsindustrie helfen (im Trailer sagt ein Farmer wortwörtlich, daß ihre Entwicklungen ökonomisch effizienter sind).

Re: Die Natürlichkeit menschlichen Verhaltens

Autor: Claude
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
Thema öffnen
> Kann ich daraus nicht folgern, dass für alle Tiere die
> gleichen Regeln im Umgang mit anderen Arten gelten sollten?

Kommt drauf an was du darunter verstehst.

Die meisten Antirassisten würden wohl sagen, dass sie alle Menschen (unabhängig von Rasse, Hautfarbe, Herkunft etc) gleich behandeln.

Es ist aber kein Argument gegen Rassismus wenn man den Vorwurf anbringt, dass Kleinkinder kein kein Wahlrecht haben und somit diskriminiert werden. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

> Viele Arten lassen sich aber nicht ihre Nahrungsgewohnheiten
> vorschreiben.

Hier wird niemandem etwas vorgeschrieben.

> Ließe sich deshalb nicht die Regel, dass Menschen keine Tiere
> und tierische Produkte essen sollen, als Diskriminierung der
> Art Mensch interpretieren?

Nein, denn sie gilt grundsätzlich für alle Spezies.
Nur weil manche etwas nicht können bedeutet dies nicht dass alle es dürfen.

Siehe dazu auch den FAQ-Eintrag:
"Löwen fressen doch auch Antilopen"

> Im Übrigen: Ich glaube nicht, dass man Beiträge löschen
> sollte, nur weil sie ein ethisches Konzept in Frage stellen.
> Ich glaube eher, dass ein Konzept, das man nicht hinterfragen
> kann, selbst unethisch ist.

Anstatt hier die Fragen zu stellen kannst du die Antworten auch gleich hier nachlesen:
http://veganismus.de/faq.html

Ich weiss auch gar nicht worauf du dich beziehst da dein Beitrag ja nicht gelöscht wurde.
Gelöscht wird jeweils gemäss der Forenrichtlinien.

Claude

Re: Vegan durch McDonald's

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
> es ist richtig dass ich per definition noch nicht völlig
> vegan bin, denn leider bin ich trekking-fan und hab ich noch
> keine guten trekking-schuhe ohne leder gefunden.

Und nach eigenen Angaben noch haufenweise andere unvegane Produkte wissentlich konsumierst. Diese "Kopfsache" scheint Dir ja recht gelegen zu kommen.

> man kann also schon sagen, peta hat mich zum vegetarier
> gemacht, jedoch die richtig interessanten pro-veganen
> argumente hab ich erst durch antispe/maqi erfahren.

Und bist aber immer noch Vegetarier (=Mörder). Warum?

> jedenfalls, um zum theme zurück zu kommen, ich bin peta sehr
> sehr dankbar denn es hat bei mir den anfang des umdenkens vom
> dummen leichenvertilger zum vegetarier gemacht, womit ich
> mich schon so fühle wie von einer riesenlast befreit, jedoch
> da ich keine halben sachen mag und gerne systematisch
> vorgehe, ist mein bestreben nun ganz und gar auf alles von
> tieren und wo tiere für benutzt/ausgebeutet werden zu
> verzichten.

Das ist schön. Werde vegan.

> im kopf mag das nur ein schalter sein der klick macht, aber
> bis man dann sein umfeld wirklich von allem
> tierausbeuterischen übel sozusagen "gereinigt" hat und nicht
> unwissentlich wieder selbiges anschleppt, dauert es noch etwas.

Das ist richtig. Wissentlich Konsumiertes (wie von Dir, s.o.) dagegen kann sofort vermieden werden.


Tobi


[fehlerhafter Link vom Verfasser korrigiert]

Detlef Arndts dümmliche Tierrechtsfeindlichkeit

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
> Ja dann mach das doch mal, statt gebetsmühlenartig Dein
> Wischiwaschiblaba zu wiederholen und dabei Eulen [m.W. kein

War wohl nichts, lieber kuschelst Du mit Ausbeutern, kohabitierst mit Mördern und läßt da tierrechtsfeindliche Hetze ab, um Dich einzuschleimen, gell?

Zitat: Nun, das Maqi-Prinzip lautet eben: "Lege Linkfarmen überall an, doch toleriere so etwas auf der eigenen Seite nicht."

Detlef Arndt als Kommentar zur Zensur von "Vegan leben und essen: 10 Jahre Tierrechtskochbuch" in Arndts derzeitigem Lieblings-Tierausbeutungspropagandaforum


Und es ist Dir wohl nichtmal peinlich, so auf antiveganer Linie zu liegen?

Denn daß das nur AV-Speak für die Realität -
Zitat: "Maqi informiert überall und setzt sich für Tierrechte ein, toleriert außerdem keine Desinformation und tierrechtsfeindlichen Deck auf der eigenen Seite"
- ist (was eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte und nicht erwähnt werden müssen, angesichts der Realität von vor antiveganen Hetzern triefenden angeblich für Tiere seienden Seiten/Foren/Organisationen aber wohl ausdrücklich gesagt werden muß) ist wohl jedem mit einem IQ über Brokkoli klar.

Siehe übrigens auch Link und recht kann man nicht velwechsern.

Im übrigen rate ich Dir, Dich über die Bedeutung der Wörter, die Du benutzt, zu informieren, "Linkfarm" zum Beispiel. Tipp: "Definitionen" Deiner antiveganen Gesinnungsgenossen sind nicht zwingend zutreffend.

Achim

Re: Branntweinessig

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
Thema öffnen
> Also das mit dem Brandweinessig habe ich aus einem anderen
> Forum...

Ach sooo, ja dann, das erklärt natürlich einiges ... ja da habe ich kürzlich auch irgendwas gelesen wie "dieser Spinner Stößer verbreitet allen Ernstes, daß Branntweinessig und Zucker nicht vegan ist" ... tja, Tatsachen interessieren halt die wenigsten in "andern Foren".

Achim

Re: Unterwegs, Essen etc.

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
> Wie verhatet ihr euch wenn ihr irgendwo eingeladen seid?OK
> das man vegan essen möchte ist klar, nur wie macht ihr das
> wenn es z.b Getränke gibt die ihr nicht kennt ob sie wirklich
> vegan sind,Brot , etc.

Die Leute, bei denen ich zu Besuch bin, wissen eigentlich, dass ich vegan bin und bieten mir entweder mit mir Abgesprochenes an oder ich konsumiere nichts. Bei Getränken bleibe ich bei Wasser (das ich eigentlich auch Zuhause immer trinke).
Oft bringe ich auch (z.B. bei Geburtstagen o.ä.) selbst gebackenes Brot mit. Zwar eher als "Mitbringsel" für den Gastgeber, aber für mich fällt da meistens auch was ab, ist also nicht ganz uneigennützig ;-) und man kann quasi "zwei Äpfel mit einer Hand pflücken".


> Wie ist das wenn ihr in einem Restaurant essen geht.Selbst
> beim Salat weis man ja nicht was mit dem Essig-Öl ist!

Ich gehe grundsätzlich nicht mehr im Restaurant essen. Das ist allerdings nur meine Meinung, andere werden's wohl tun (entweder in einem veganen Restaurant, oder in Absprache mit dem Koch. Letzteres halte ich jedoch für - wie soll ich sagen - "gefährlich").

> Habt ihr immer euer Essen, Snacks mit wenn ihr unterwegs seit?
> Danke für Anregungen und Antworten.

Nein, und darum esse ich oft nichts, was leider ab und an den Anschein bei Anderen erweckt, dass "der Veganer ja garnix ißt", oder meinen, meine Ernährung bestünde ausschl. aus Rohkost wie Obst etc. (das ich evtl. doch dabei habe).
>
> ich hoffe es nervt nun nicht das ich ständig was frage aber
> das gehört nun dazu wenn ich mich verbessern und aufgeklärter
> sein möchte ;O)

Nein, ist doch toll, wenn Du Dich informieren willst. Dir wird hier keiner einen Vorwurf machen, wenn Du ernsthaftes Interesse zeigst. Dafür ist das Forum u.a. ja auch da.

Viele Grüße,

Tobi

Re: Wie geht es nun weiter?

Autor: martin
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
Thema öffnen

> Da ich seit ca. 7 Jahren also "Pseudoveganer"wie es hier
> heißt

Welche nichtveganen Produkte konsumierst du denn (und wieso)?

> Also was kann ich da meinem Gegenüber sagen und
> bei der Wahrheit bleiben?

Je nach dem.. Nichtveganer, Vegetarier usw., aber ich finde die Frage (deine Frage) sollte nicht sein, wie man sich nennen kann, sondern wie man vegan wird.

> Wo habt ihr Hilfe bekommen wo ihr noch nicht richtig vegan
> gelebt habt, aber auf dem Weg dahin habt immer mehr zu
> versuchen vegan zu leben?
> Wo habt ihr Hilfe und Unterstützung bekommen?
> Wo konntet ihr Fragen stellen etc.?

Hier kann man Fragen stellen. Wobei mittels FAQ und Suchfunktion auch sehr viel gefunden werden kann, da fast schon alles einmal diskutiert worden ist. (Was übrigens nicht heißt, man dürfe diese Themen nicht noch einmal diskutieren, sondern nur, daß man dabei an den bereits erreichten Diskussionsstand anknüpfen soll, damit es keine nutzlosen Wiederholungen gibt.)

> Ist das auch hier möglich oder kann ich hier nur als
> "fertiger "Veganer Posten?

Hier kann jeder posten, der sich an die Forenrichtlinien hält.

> Leider ist es auch verdammt schwierig alleine im
> Bekanntenkreis so zu leben, ich hoffe aber immer mehr
> Aufmerksammkeit und Beachtung zu diesem Thema zu bekommen

Inwiefern findest du es schwierig? Weger dummer Kommentare, Unverständnis oder aus anderen Gründen?

Nono: Artenschutz

Autor: martin
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Artenschutz hat nicht nur nichts mit Tierrechten zu tun (siehe auch FAQ), sondern ist auch argumentativ kontraproduktiv. Zum einen wird von diversen tierrechtsverletztenden Artenschützern darauf verwiesen, "nicht bedrohte Arten" statt der bedrohten zu ermorden (ob nun Goodall, die Ziegenmord empfiehlt) oder Umweltorganisationen, die Fischleichen aus "nicht gefährdeten Beständen" als "Alternative" anpreisen.
Und zum anderen werden "geschützte" Arten, sobald es "genug" Individuen gibt, wieder auf die Abschußliste gesetzt (ob Elefanten, diverse Walarten, Wölfe in Schweden oder Eisbären).
Nicht zuletzt vermittelt es nicht den Antispeziesismus-/Tierrechtsgedanken, die Rechte von Individuen zu wahren, sondern die zutiefst anthropozentrische Vorstellung, eine abstrakte "Artenvielfalt" sei wichtiger.

Unveganes Containern: inverse Transsubstantiation - Mülltonnen als Tabernakel

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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> Worauf ich hinaus will sollte doch wohl klar sein. Im
> heutigen Tierrecht tummeln sich seit Jahren die
> merkwürdigsten Gestalten. Ich denke nicht, dass dies dieser

Jaaa, und Wir sind Papst.

> Bewegung gut tut. Selbst Leichenesser geben sich als
> Antispeziesten aus, so diese Leichen aus dem Müll stammen.
> Ähnlich wie zu UL sollte es da zu einer ganz klaren
> Distanzierung seitens der Veganer kommen. Es kann nicht sein,

Und es sollte mal jemand die Segel setzen und Amerika entdecken?

Vielleicht liest Du mal das in diesem Thread mehrfach verlinkte Vegan ist nicht genug oder wenigstens das Maqi-Glossar: freegan vs. vreegan sowie container-vegan und politisch vegan.

Das steht da übrigens schon seit (schätze ich) Jahren. Einfach mal ein bißchen informieren. Suchfunktion (z.B. zum containern) kann auch nicht schaden.

Wir müssen uns von unveganen Freeganern so wenig "distanzieren" wie von UL, da wir beidem in keinster Weise nahe stehen. Was wir "müssen" (und seit Jahren tun) ist, beides kritisieren.

> Da man bei diesem Wirrwarr manchmal aber auch nicht mehr
> weiß, wer nun Veganer ist und wer nicht, helfen nur Anfragen
> wie es denn diese vermeindlichen Veganer mit den so genannten
> Containerveganern oder besser gesagt Freeganern, halten. Und

Und eine Anfrage an Bergstedt zum unveganen Containern ist wie eine Anfrage an den Papst zum Katholizismus. Beide fressen sie blutige Leichen, der eine real aus dem Müll, der andere eingebildet aus dem Tabernakel.

Nur daß Freeganer in ihrem Wahn die unveganen Leichenteile für vegan halten (Containern), während Katholiken in ihrem Wahn die veganen Oblaten für Jesusleichenteile halten (Transsubstantiation).

Achim

Re: Peta vergibt Auszeichnung an Zoobehörde

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Die Abolitionistin Corey Wrenn kommentiert das wie folgt (wie Zwischenüberschriften sprechen für sich: sie bezeichnet es als speziesistisch, heuchlerisch und widersprüchlich):

Zitat: India bans zoo elephants and PETA misplaces another Proggy

PETA recently announced that its affiliate in India will be awarding India’s Central Zoo Authority with the 2009 Proggy Award for International Leadership in the Field of Animal Rights for their decision to ban the use of elephants in zoos and circuses. Many animal advocates cheer victory. Those in the abolitionist community shake their head. So what’s the problem?

Speciesism

The selection of elephants over other species is a clear example of speciesism. The assumption here is that elephants somehow suffer more from zoos and circuses than other animals and that they are somehow more deserving of the ban. Here we see preference given to elephants based on their intelligence. Intelligence, of course, is a primary trait utilized by humans (and coincidentally also possessed by humans) to create a hierarchy of moral obligation. Arbitrary characteristics beyond basic sentience, however, should be independent of our moral obligation to non-human animals. Elephants surely suffer, but the bears, monkeys, birds, reptiles, and other captives are not exempt. PETA India itself recognizes this.

Hypocrisy

Despite this noble effort to save elephants from the torture of circuses and zoos, as a national and religious symbol in India, elephants continue to endure widespread exploitation. Many elephants are kept on the streets by impoverished owners hoping to attract tourists and their handouts. Still others continue to serve as manual laborers in rural areas. In the temples, too, elephants are kept for the entertainment of human animals, chained to cater to religious pilgrims. Furthermore, elephants “rescued” from circuses and zoos with this ban are sent to reserves where they will continue their servitude in departmental work, eco-tourism, and patrolling.

Inconsistency

Furthermore, it must be questioned why an institution of exploitation and cruelty is ever deserving of an award for excellence in animal welfare. The Central Zoo Authority of India operates to upkeep and maintain zoo operation, not abolish it. Would it be acceptable to award the KKK for sparing one minority group out of the many they target? One would hope not. A very plausible outcome of a renowned animal “rights” organization awarding the Central Zoo Authority is a subsequent public misconception that the interests of non-human animals are being recognized in zoos. If it is believed that zoos are operated in accordance with animal rights organizations it is unlikely that the moral consequences of supporting zoos would be considered.

This ban may represent an insignificantly small reprieve for the handful of non-human animals selected for transfer from one form of exploitation to another, but it also represents a strong case for moral schizophrenia and counterproductiveness. Irrelevant distinctions between species are reinforced which creates a hierarchical stratification. Furthermore, the property status of non-human animals is not challenged and institutions of exploitation are being rewarded.

Re: Rechtfertigungsversuch: Ernährungsumstellung schadet Ökosystem

Autor: martin
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Jay schrieb:
>
> Hier mal ein Rechtfertigungsversuch der so bzw. so ähnlich
> (denke ich zumindest mal) noch nicht in den FAQs steht:
>
>
Zitat: Wenn irgendeine andere Tierart, Ratten, Wildschweine,
> selbst Eichhörnchen plötzlich "einfach so" ihre komplette
> Ernährung umstellen würde, würde ja auch jeder einsehen, daß
> das dem Ökosystem und den Zusammenhängen schadet und von
> Ungleichgewicht bis zum Artenstebern alles mögliche nach sich
> zieht. Nur beim Menschen denkt immer jeder "macht ja nix"
> *kopfschüttel*


Wird die Menschheit vegan, hat das die Folge, daß wesentlich wengier Anbaufläche benötigt und zudem etliche, durch Tierausbeutung verursachte Umweltverschmutzung wegfiele, d.h. es wäre für das Ökosystem in jeder Hinsicht ein Vorteil.
V.a. würden sich nicht einmal die Anbaupflanzen wesentlich ändern, da das, was jetzt als Tiernahrung verschwendet wird (hauptsächlich Soja, Mais, Getreide), auch menschliche Grundnahrungsmitteln sind.
Wo solle das Artensterben dabei überhaupt herkommen? (Abgesehen davon, daß Artenschutz ethisch irrelevant ist.)

> Sollte dies vielleicht in die veganismus.de FAQ aufgenommen
> werden?

Da diese geneigte Person von Eichhörnchen und Wildschweinen auf Menschen überleitet und die Grundaspekte des Themas völlig ausläßt, fällt es eher hierunter.

> Mit dem Verfasser des oben zitierten Ausspruches habe ich
> mich übrigens schon länger in den Haaren, weil sie (er?)
> ständig behauptet, Veganismus würde mehr Ressourcen
> verbrauchen als eine omnivore Ernährung. Siehe zum Beispiel
> unter:

Mal sehen: etliche Studien von duzenden Wissenschaftlern, die in hunderten Zeitungsartikeln thematisiert wurden, sagen genau das Gegenteil (abgesehen davon, daß man mit biologischem Grundwissen udn gesundem Menschenverstand bereits zu den gleichen Ergebnissen kommt), aber er weiß es besser?
Als Antwort kann man sich solche Aussagen erklären/belegen lassen, dann zeigt sich, wo der Fehler liegt.

>
Zitat: Und was die Kenntnis von Veganern beim Thema
> Futterverwertung und Verdaulichkeit angeht - das ergibt sich
> aus der Sache an sich? Wer WEISS, daß er mit veganer
> Ernährung erheblich mehr Nährstoffe verschwendet als jedes
> Schwein, der kann solche Kindergartenrechnungen, wie sie in
> Vegan-Foren üblich sind (ich meine die, die jeweils nur bis
> zum Menschen gerechnet werden) nicht aufstellen, geht gar
> nicht.


Auch wenn die Verwertung von Pflanzen ineffektiver ist, als von Tierprodukten, ist das solange eine Sojamilchmädchenrechnung, solange man die Effektivität der Produktion ignoriert. Denn ein Verwertungsunterschied von angenommen 60% zu 80% ist recht unerheblich, da die Differenz in der Produktion bei 100% zu 10% liegt.

Rechtfertigungsversuch: Ernährungsumstellung schadet Ökosystem

Autor: Jay
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Hier mal ein Rechtfertigungsversuch der so bzw. so ähnlich (denke ich zumindest mal) noch nicht in den FAQs steht:

Zitat: Wenn irgendeine andere Tierart, Ratten, Wildschweine, selbst Eichhörnchen plötzlich "einfach so" ihre komplette Ernährung umstellen würde, würde ja auch jeder einsehen, daß das dem Ökosystem und den Zusammenhängen schadet und von Ungleichgewicht bis zum Artenstebern alles mögliche nach sich zieht. Nur beim Menschen denkt immer jeder "macht ja nix" *kopfschüttel*

(gefunden unter http://www.gutefrage.net/frage/findet-ihr-das-utopisch-oder-realistisch)

Sollte dies vielleicht in die veganismus.de FAQ aufgenommen werden?
Wie sollte die korrekte Antwort darauf lauten?

Mit dem Verfasser des oben zitierten Ausspruches habe ich mich übrigens schon länger in den Haaren, weil sie (er?) ständig behauptet, Veganismus würde mehr Ressourcen verbrauchen als eine omnivore Ernährung. Siehe zum Beispiel unter: http://www.gutefrage.net/frage/ist-veganismus-dem-vegetarismus-vorzuziehen

Zitat: Und was die Kenntnis von Veganern beim Thema Futterverwertung und Verdaulichkeit angeht - das ergibt sich aus der Sache an sich? Wer WEISS, daß er mit veganer Ernährung erheblich mehr Nährstoffe verschwendet als jedes Schwein, der kann solche Kindergartenrechnungen, wie sie in Vegan-Foren üblich sind (ich meine die, die jeweils nur bis zum Menschen gerechnet werden) nicht aufstellen, geht gar nicht.


Was sagt ihr zu diesen Behauptungen bzw. zu meinen Erwiderungen?

Liebe Grüße, Jay.

Re: Veganismus ohne Veganer

Autor: martin
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
Thema öffnen
Flux schrieb:
>
> vegan.at versucht ja gerade das leben von veganerInnen
> leichter zu machen. z.B. veröffentlichen wir rezepte,
> restaurantlisten, bieten kontaktmöglichkeiten, nehmen leute
> ängste durch informierung, etc...
> damit es eben nicht so schwer ist.
> das selbe macht maqi auch. es ist mühsam alle produktanfragen
> selbst zu machen. deshalb gibt es listen und foren dafür
> zumindest als kleine erleichterung (sofern mensch sie kennt,..)
> das ist doch auch der grund, warum ihr die arbeit macht,
> oder??

Natürlich und da liegt m.E. doch ein fundamentaler Unterschied: ihr und wir versuchen, Veganismus zu verbreiten und deshalb Hilfestellung bei der praktischen Umsetzung des veganen Lebens zu geben. Er schreibt, Menschen von Veganismus zu überzeugen ist nutzlos: "nicht durch Überzeugung einzelner die Gesellschaft zu verändern versuchen. Letzteres ist schlicht ein hoffnungsloses Unterfangen". Das stellt eure gesamte Arbeit als "hoffnungsloses Unfangen" hin. Bist du damit einverstanden?

> der text wurde veröffentlicht, weil er als
> diskussionsgrundlage dienen kann.

Die Argumentation gegen Veganismus ist so absurd, daß ich nicht weiß, wie man darüber gewinnbringend diskutieren soll. Aber das ist eure Sache. Ich wundert jedenfalls, daß bei diesem Text keine ausdrückliche Distanzierung eurerseits zu finden ist.

> PS: ich kenne z.B. echt viele ex-veganerInnen (ca. 15), die
> früher mal vegan waren und auch aktiv, aber jetzt nicht mehr
> sind.
> bekanntInnenkreis hat sich geändert und ihr umfeld und sie
> stiegen wieder um auf vegetarisch.
> für mich undenkbar,..
> ich dachte bis ich davon erfuhr, dass wenn jemand die
> argumente kennt, er/sie immer vegan bleiben wird.
> wie würdest du das erklären?

Es gibt sicher viele Gründe, wahrscheinlich haben viele VEganismus als Modeerscheinung verstanden und waren nicht von der ethischen Notwendigkeit überzeugt.
Aber das ist nicht der Punkt, sondern ob Werbung für Veganismus sinnvoll oder ein (s.o.) "hoffnugnsloses Unterfangen" ist. Wenn du durch diese "Umsteiger" nicht dahin gebracht wurdest, mit der Arbeit für Veganismus aufzuhören, bist du anderer Meinung als dieser Text.

> kennst du das neue buch von angela grube?
> http://www.ibidem-verlag.com/epages/61235722.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61235722/Products/978-3-89821-988-4
>
> von den 30(?) interviews sind auch einige dabei die nicht
> mehr vegan sind,..
>
> warum? - für mich wäre es einleuchtend, dass es deshalb ist,
> weil es schwierig ist in einer nicht veganen welt vegan zu
> leben,..
> ?

Natürlich ist es leichter in einer unveganen Gesellschaft unvegan zu leben, aber deshalb ist es noch lange nicht richtig. Im Nationalsozialismus war es leichter faschistisch zu sein, als antifaschistisch, aber richtiger war es wohl kaum.
Aber wenn er auch noch empfiehlt, aus Bequemlichkeit seine Ethik über Bord zu werfen und sich mit dem Unvegansein abzufinden, ist das das letzte. Wie gesagt, solltet ihr euch überlegen, ob ihr so etwas auf eurer Seite haben wollt.

Re: Veganismus ohne Veganer

Autor: Flux
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
Thema öffnen
naja, was soll ich sagen?

es ist halt deine meinung, aber ich hab eine andere,.. oder wir reden aneinander vorbei.

vegan.at versucht ja gerade das leben von veganerInnen leichter zu machen. z.B. veröffentlichen wir rezepte, restaurantlisten, bieten kontaktmöglichkeiten, nehmen leute ängste durch informierung, etc...
damit es eben nicht so schwer ist.
das selbe macht maqi auch. es ist mühsam alle produktanfragen selbst zu machen. deshalb gibt es listen und foren dafür zumindest als kleine erleichterung (sofern mensch sie kennt,..)
das ist doch auch der grund, warum ihr die arbeit macht, oder??
viele leute lassen sich durch ängste und klischees von hunde- oder kinderernährung vegan abschrecken. eure seiten wollen genau das verhindern,..

der text wurde veröffentlicht, weil er als diskussionsgrundlage dienen kann.
sorry, aber vielleicht bin ich die falsche person für lange diskussionen,..

lg flux

[Nachträge angefügt - Mod]

PS: ich kenne z.B. echt viele ex-veganerInnen (ca. 15), die früher mal vegan waren und auch aktiv, aber jetzt nicht mehr sind.
bekanntInnenkreis hat sich geändert und ihr umfeld und sie stiegen wieder um auf vegetarisch.
für mich undenkbar,..
ich dachte bis ich davon erfuhr, dass wenn jemand die argumente kennt, er/sie immer vegan bleiben wird.
wie würdest du das erklären?

PPS: sorry nochmal PS. das ist nicht nur bei mir so,..
kennst du das neue buch von angela grube?
http://www.ibidem-verlag.com/epages/61235722.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61235722/Products/978-3-89821-988-4

von den 30(?) interviews sind auch einige dabei die nicht mehr vegan sind,..
warum? - für mich wäre es einleuchtend, dass es deshalb ist, weil es schwierig ist in einer nicht veganen welt vegan zu leben,..
?

Re: Mein Ernst und meine Erna

Autor: martin
Datum:
Forum: Antisexismusforum
Thema öffnen
> Ich halte den Gender_gap bzw. das Binnen-I durchaus für
> sinnvoll, so lange in der Sprache immer unterschwellig
> soziale Positionen mitklingen (Putzfrau, Sekretärin,

Daß das aktuelle Sprachverständnis nicht optimal ist, ist klar, aber warum sollte diese unsinnige Grammatik die Lösung dafür sein? Wie ich bereits sagte wäre es wesentlich sinnvoller (genauer: die einzige Möglichkeit, die nicht in einer Sackgasse endet), die Sprachverwendung (und damit das Sprecherbewußtsein) zu ändern. Bei nichtnativen Wörtern funktioniert es komischer Weise bereits, so gibt es von "die Person" keine Maskulin-feminin-Varianten, sondern eine Einheitsform.


Interessanterweise gibt es im Bereich der Essensversorgung bei der Besetzung bessere Ansätze und wie es scheint auch keine großen Diskussionen.
Zitat: Hundert Kilo Kraut, hundert Kilo Erdäpfel, 50 Kilo Zwiebel und hundert Kilo Obst, sogar eine Kiste Ananas ist darunter. Dank der Spende eines türkischen Lebensmittelhändlers sind die Besetzer des Audimax gerüstet, um ihr zweites Wochenende an der Universität Wien zu verbringen.
Gerade sind sieben Helferlein damit beschäftigt Kartoffeln, Tomaten und Gurken zu schneiden. Schließlich gibt es heute Couscous mit Kartoffeln und Gemüse. „Wir versuchen größtenteils vegan, also ohne Fleisch und Milchprodukten zu kochen, damit es jeder essen kann“, erklärt Fritz, einer der Hauptverantwortlichen der „Volksküche“, die die Studenten seit Beginn der Audimaxbesetzung vor zehn Tagen kulinarisch versorgt.

http://www.salzburg.com/online/nachrichten/newsletter/Kochen-fuer-bessere-Uni.html?article=eGMmOI8V6qm4bhUwuqnAM8urxMdmsuWelxOx6JT&img=&text=&mode=

Angela Grube: Vegane Lebensstile

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
Angela Grube: Vegane Lebensstile. Diskutiert im Rahmen einer qualitativen/quantitativen Studie, ibidem-Verlag, Stuttgart 2006

Angela Grube legt hiermit eine Kurzfassung ihrer Diplomarbeit von 1999 vor. Sie ist heute Lehrbeauftragte an der Fakultät für Erziehungswissenschaften an der Universität Bielefeld und gibt dort u.a. das Seminar "'Sie behandeln sie wie Tiere ...' - Formen der Unterdrückung und Ausschließung des Anderen". Ihr neuestes Buch ist "Vegane Biographien".

Als das Ziel dieser Arbeit setzt sie sich die Beantwortung folgender Fragen: Warum entscheiden sich Menschen für eine vegane Lebensweise? Wer sind diese Veganer? Wie gestaltet sich ihr Alltag? Im ersten Überblick, den sie zum Thema gibt, fällt auf, daß auch sie wie so viele andere Menschen in Bezug auf die Tierrechtsphilosophie fehlinformiert ist, so werden Kaplan und Wolf als "Tierrechtsphilosophen" zitiert. Daneben beklagt sie berechtigterweise, daß Ernährungswissenschaft und Pädagogik im Umgang mit Veganismus bisher versagt haben und veganismusgerechte Angebote in Schulen und Kindergärten fehlen. Im Abschnitt "Lebensstil, Identität, Bildung" taucht ein ähnlich häufiges Definitionsproblem auf: Hier werden die ethisch-moralischen Gründe mit den gesundheitlichen, ökonomischen, ökologischen und religiöse vermischt, was die notwendige Abgrenzung von Veganern zu Veganköstlern (und anderen Pseudoveganern) vernachlässigt. Besser als der Durchschnitt macht sie es aber mit der Feststellung, daß Veganismus ein Lebensstil und nicht nur eine Ernährungsform ist, der sich außerdem auch eigene Sprachmerkmale definiert.
Im Überblick über die historische Entwicklung soll gezeigt werden, daß die Grenzen zwischen Veganismus und Vegetarismus fließend seien, dies kann sie jedoch nicht einlösen, da aus keiner der vorstellten historischen Richtungen und Positionen eindeutig hervorgeht, daß damals Veganismus im heutigen Sinne praktiziert wurde. Oftmals kann nur eine Vermeidung von Tierprodukten über Leichenteile hinaus nachgewiesen werden, aber das ist – wie wir wissen – noch lange keine vegane Lebensweise. Der Überblick der seit der griechischen Antike betriebenen Ansätze (des Vegetarismus) zeigt, daß praktisch alle auf einer anthropozentrischen Sichtweise beruhten. Den Kern bildet die Feststellung, "Rohheit" gegenüber nichtmenschlichen Tieren sei zu vermeiden, weil sie dem Charakter schade. So wollte z.B. Plutarch "die Milde gegen die Tiere zu einer Übung der Menschenfreundlichkeit" machen. Am Ende kommt die Entwicklung des Veganismus und der Tierrechte zu kurz. Richtigerweise werden zwar Tierrechte von Tierschutz getrennt, aber es gibt auch hier die (weiterhin) fehlerhafte Zitation von Singer, Regan und Kaplan als "Tierrechtsbegründer" (Ähnliches folgt noch mehrfach im Buch), obwohl diese nichts als etwas ausgeschmückten Tierschutz betreiben und Un- oder Antiveganismus propagieren. Ein stärkerer Fokus auf (wirkliche) Tierrechte und Veganismus wäre definitiv notwendig.

Der letzte Abschnitt der theoretischen Betrachtungen ist den Motiven für Veganismus gewidmet. Dabei wird anfangs auf die Vegetarier-Studie von Leitzmann und Hahn von 1993 Bezug genommen, was nicht die beste Quelle ist, aber sicher der schlechten Forschungslage geschuldet sein dürfte. Es wird nicht wiedergegeben, was dort unter "Veganismus" verstanden wurde, aber aus Erfahrung bestehen Zweifel an der Richtigkeit der Definition. Die Angabe der Motive für eine "vegane Ernährungsweise" mit 212 von 376 aus "gesundheitlichen Gründen" scheint das zu bestätigen. Danach folgen mit 133 ethisch-moralische Gründe. Hier verwirrt auch, daß das zwei verschiedene Quelle angegeben werden (Koschizke und Leitzmann), wo es erst "vegane" und dann "vegetarische Ernährung" heißt. Denn auch die Vermischung von ethischen und religiösen Gründen in der zweiten Quelle ist äußerst problematisch (Ethik und Religion haben nicht viel miteinander zu tun). Es folgen nähere Ausführungen, was unter den einzelnen genannten Motiven zu verstehen sei. Ansonsten werden Argumente vorgestellt, die Mitleid, Gleichheit und Leidensfähigkeit thematisieren.

Unter den ökologischen Gründen finden sich Hinweise auf Wasserverschmutzung, Regenwaldzerstörung, Desertifikation (durch Überweidung), Überdüngung (sowohl zum "Futtermittel"anbau als auch durch Gülleentsorgung) und damit Toxierung der Böden, Grundwasserverseuchung, saurer Regen, Störungen des ökologischen Gleichgewichts und Treibhauseffekt. Bei den ökonomischen Gründen wird das Thema des Energieverlustes durch die Verwendung von pflanzlicher Nahrung als Nahrung für nichtmenschliche Tiere angesprochen und auf das Welthungerproblem verwiesen. Die Ausführungen zu gesundheitlichen Gründen zitieren hauptsächlich Langleys und Leitzmanns Ergebnisse, die dem Veganismus diverse gesundheitliche Verbesserungen attestieren (bezogen auf Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebserkrannkungen, Osteoporose, Bluthochdruck, Gicht, Medikamentenrückstände, Arthritis, Asthma, Neurodermitis und diverse Allergien).
Bei den Ausführungen zu sog. religiösen Gründen wird zu wenig darauf geachtet, Vegetarismus von Veganismus und eine ethische vegane Lebensweise von einer nur veganismusähnlichen, pflanzlichen Ernährungsweise zu unterscheiden (wie bereits angesprochen). Dementsprechend ist hier auch nur Vegetarismus zu finden und das meist aus den bekannten anthropozentrischen Gründen wie "Askese", "Reinheit" oder "Seelenwanderung" (Beispiel: "ich [esse] kein Fleisch [...], damit ich rein befunden werde", Paulus). Und Christen, die behaupten, die Bibel sei "voller Zeugnisse von Gottes Fürsorge für alle Geschöpfe", haben sie offensichtlich nicht ordentlich gelesen.

Der zweite Teil des Buches behandelt Grubes eigene sozialwissenschaftliche Untersuchung zum Veganismus. Dafür hat sie Fragebögen verschickt, von denen 150 am Ende als gültig ausgewertet wurden, sowie 14 Interviews mit Veganern im Alter zwischen 14 und 63 Jahren aus ganz Deutschland geführt. "Das Hauptziel der Untersuchung bestand darin, sich der sozialen Realität eines veganen Lebensstils möglichst wirklichkeitsgetreu anzunähern um relevante Dimensionen dieses Objektbereichs in Erfahrung zu bringen." Eine Schwachstelle der Erhebung ist, wie so oft, das Auswahlkriterium, das darin bestand, daß sich die Teilnehmer selbst als vegan lebend einschätzten. Da allerdings viele eine etwas allzu breite Definition besitzen, kann hier ein nicht unwesentlicher Anteil von Pseudoveganern vermutet werden, was einzelne Ergebnisse zu bestätigen scheinen (s.u.).
Bei der Auswertung der Interviews werden Ausschnitte zu den jeweiligen Themen präsentiert. Die erste Frage nach den "Entscheidungsgründe[n] und Beginn des vegetarischen Lebensstils" resultierte daraus, daß damals nahezu alle Veganer vorher Vegetarier gewesen waren. Weitere Bereiche sind "Tierhaltung und Umgang mit Tieren in Kindheit und Primärfamilie", "Reaktionen des sozialen Umfelds", "Schwierigkeiten bei der Umstellung", "Entscheidungsgründe und Beginn des veganen Lebensstils" und "Definition des veganen Lebensstils". Die "Reaktionen des sozialen Umfelds auf den veganen Lebensstil" zeigen das bekannte Spektrum von Anfeindungen durch Unveganer, die plötzlich unter Rechtfertigungsdruck stehen. Diese wollen nämlich nichts davon wissen und so heißt es in einem der Interview-Ausschnitte: "Stattdessen wurden das Thema einfach umgangen, ironischen behandelt oder schlicht tabuisiert."
Nach den "Schwierigkeiten bei der Umstellung zum veganen Lebensstil" folgen die "Gründe für die Fortführung des vegane Lebensstils", der letzte Punkt betrifft die "Wünsche und Hoffnungen hinsichtlich des veganen Lebensstils". Dort heißt es, es fehle fast an allem, von flächendeckender Aufklärung über die Realität der Tierausbeutungsindustrie bis hin zu einem verbesserten Warenangebot. Das hat sich auch in den letzten zehn Jahren und marginal gebessert. Das zwei der Probanden mehr (tierrechtsrelevante) Aufklärung "in den Kirchen" als sinnvoll erachten, ist jedoch etwas befremdlich (dort könnte man genauso gut für Kondome werben).

Der letzte Hauptabschnitt betrifft die Auswertung der Fragebögen. Bei den Fragen zum Konsum- und Kaufverhalten haben hier lediglich 86% angegeben, vollständig auf Tierprodukte zu verzichten. D.h. obwohl ein Auswahlkriterium für die Gültigkeit der zurückgesendeten Fragebogen war, die Frage "Lebst du vegan?" positiv beantwortet zu haben, lag der Pseudoveganeranteil immer noch bei 14% (solche Werte haben sich bis heute eher verschlechtert). Konsequenterweise hätten diese Leute hinterher aussortieren werden müssen. Bei den Gründen für den Veganismus dominiert "Ethik" gefolgt von "Moral" (ohne Erklärung, worin der relevante Unterschied zwischen diesen bestehe), erst mit wesentlich kleineren Werten kommen "Ökologie", "Gesundheit" und sonstige. Die weiteren Statistiken werten die Themen "auslösende Faktoren", "soziale Akzeptanz", "Stellenwert des Veganismus" und "Pädagogik und gesellschaftliche Ausgrenzung" aus.

Der letzte Abschnitt der Zusammenfassung gibt einen Überblick über die Ergebnisse, darauf folgt ein zusätzliches Unterkapitel über Antiveganismuspropaganda in Kinderbüchern und Schule. Die Notwendigkeit von Alternativen wird betont, wobei das angeführte Kinderbuch keine Alternative ist, da es unveganen Tierschutz propagiert (gemeint ist dieses). Auch ein von Grube geforderter "Tierschutzunterricht" ist eine eher mißlungene Begriffswahl. Ihr Ausblick hält noch den Hinweis, die Schwierigkeit vegane Produkte zu finden, könnten durch das "V-Label" oder sonstige Kennzeichnungen gelöst werden. Dies hat sich jedoch sowohl in Vergangenheit als auch Gegenwart leider als Fehlentwicklung erwiesen.

Fazit: Einerseits eine Grundlagenarbeit zum Veganismus als soziales Phänomen, andererseits gibt es viele typische Probleme: die unzureichende definitorische Abgrenzung von Veganismus zu diversen pseudoveganen Ausprägungen (ob gesundheitliche Vegankost oder religiöse "Askese") und die irreführende Bezeichnung "Tierrechtsphilosoph" für diverse Tierschutzadepten. Auch die sprachliche Abgrenzung ist unzureichend, so sollten Begriffe wie "Überfischung", "Tierhaltung" und "Pelztierzucht" zumindest in Anführungszeichen gesetzt und die Sprachregelung von "Menschen und nichtmenschlichen Tieren" statt "Menschen und Tieren" übernommen werden.
Als sozialwissenschaftliche Untersuchung ist es in der jetzigen Form daher eher strukturell und methodisch als inhaltlich zu empfehlen.

Eine Runde Mitleid für Herrn Lafer

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Pressespiegel
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Armer Herr Lafer. Wer keine Ahnung hat, daß man Pfannkuchen auch ohne Hühnermenstruationsprodukte und Kuhdrüsensekret backen kann, hat offenbar keine Ahnung vom Kochen. Und wenn er sich dann auch noch als Fernsehkoch verdingen muß ...

Nunja, die Chance daß ausgerechnet Lafer diesbezüglich dazulernt ist wohl denkbar gering.

Anfrage Stardrink Lemon & Orange

Autor: Jay
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Nach Achims Beitrag Mehr potentiell unvegane Veganlabelprodukte bei Netto habe ich eine zweite Anfrage an Stardrink geschrieben:

Zitat: Sehr geehrte Fau Drießlein-Klee, sehr geehrter Herr Rieß, vielen Dank für Ihre schnelle Auskunft. Soeben habe ich festgestellt, dass Ihr Sortiment noch weitere als vegan gekennzeichnete Produkte umfasst, nämlich die Erfrischungsgetränke "Lemon" und "Orange". Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich auch zu diesen Produkten gern noch ein paar Fragen beantwortet hätte. Unter http://vegane-gesellschaft.de/archives/45-Vegan-Label.html können Sie bei Interesse nachlesen, dass das Vegan-Zeichen von Netto leider auch auf unveganen Produkten zu finden ist und es deshalb schwer fällt, diesem Zeichen zu vertrauen. Meine Fragen: 1.Gibt es Zutaten, die laut Gesetz keine sind bzw. nicht deklariert werden müssen? 2.Woraus sind die zusammengesetzten Zutaten zusammengesetzt? 3.Woraus sind die synthetisierten Zutaten synthetisiert? 4.Welche Produktionshilfsstoffe werden verwendet (auch wenn diese im Endprodukt nicht mehr oder kaum noch vorhanden sind)? Insbesondere: - Lemon und Orange enthalten Zucker, dieser kann in manchen Fällen vegan, in anderen tierlichen Ursprungs sein, da beim Raffinieren von Zucker Tierkohle eingesetzt werden kann. Bitte teilen Sie mir mit, ob es sich um Rohzucker oder raffinierten Zucker handelt (im Fall von raffiniertem Zucker, ob Tierkohle eingesetzt wurde). - Orange enthält Orangensaftkonzentrat. Wurde im Produktionsprozess Gelatine verwendet? - In Orange befindet sich der Farbstoff Beta-Karotin. Der Trägerstoff hierfür ist häufig (Fisch-)Gelatine. Wie wird der Farbstoff gewonnen und was ist der Trägerstoff? - Lemon und Orange enthalten natürliches Aroma. Woraus wird dieses Aroma jeweils gewonnen und was sind die Trägerstoffe bei a)Lemon und b)Orange? 5.Welche entsprechenden Aussagen gelten für die Verpackungsmaterialien (beispielsweise kaseinhaltigen Kleber für die Etikettierung)? Für Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung. Vielen Dank für Ihre Bemühungen. Mit freundlichen Grüßen, Janet Kus.


Sobald ich eine Antwort bekommen habe, sag ich natürlich bescheid.

Tierschutz schadet den Tieren: eine Demonstration am lebenden Subjekt

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Tierschutz richtet, was Tierrechte betrifft, enormen Schaden an. Dies betrifft sowohl die Tierrechte im allgemeinen als auch die Individien, die hier und jetzt gefangengehalten und umgebracht werden - für Unveganer und u.a. auch für Tierschützer. Und durch Tierschützer und ihre Strategien, die dies zementieren. Auch, wenn der eine oder andere Tierschützer mal eine Katze "rettet" oder Tierschutzorganisationen briefmarkengroße Platzzugeständnisse für die Gefangenen oder die Umwandlung einer "Pelz-" in eine "Milchfarm" oder den verkauf von unbehaarter statt behaarter Haut in einer Kaufhauskette als Sieg bejubeln.

Besonders perfide wird es, wenn solche Leute sich fälschlich als Tierrechtler etikettieren.

Gerade hatten wir ein solches Exemplar hier - und damit dieses leuchtende Beispiel nicht in anderen Threads untergeht, hier eine Zusammenfassung ihrer Aussagen, die deutlicher als alles andere zeigen, wie schädlich Tierschutz, Reformismus usw. ist.

Zitat: Und ich denke auch, die Tierrechtsbewegung, der ich angehöre, sollte in erster Linie pragmatisch vorgehen. Also [...] aufklären, aufklären, aufklären - darüber, was Tiere in einem angeblich so zivilisierten Land jeden Tag an unvorstellbaren Grausamkeiten erleiden müssen. Immer mehr mitfühlende Menschen ins Boot holen, eine immer größere Bewegung werden. Tiere haben verdammt nochmal das Recht auf ein unversehrtes Leben und sind kein Gebrauchtwarenlager für den angeblich höher stehenden Menschen.
Ja, einige Aussagen hätten die Nadel im Misthaufen verdient. Wenn sie nur nicht so verlogen und heuchlerisch wären. Aber weiter:
Zitat: In Anbetracht von Billionen Tierleid fände ich es wunderbar, wenn wenigstens schon mal die Hälfte aller Bürger Vegetarier wären. Und warum ist es schlecht, die Verbandsklage zu unterstützen, wo lebt ihr eigentlich ? Auf dem Mond ?
Ja, Vegetarier sind toll, http://antispe.de/txt/vegetarier-sind-toll.html

Zitat: Ich bin auch für die radikale Abschaffung von Tierversuchen und Masttieranlagen. [...] Ihr vertrödelt eure Zeit damit, Menschen auszugrenzen, die es wagen, noch Milch zu trinken oder Lederschuhe zu tragen, statt den Tieren im Hier und Jetzt zu helfen. [...] Damit tut ihr NICHTS für die Tiere, sondern zieht euch in eure eigene Welt zurück. [...] Versteht mich nicht falsch: ich bin absolut FÜR eure Bewegung (habe sie gerade erst in einem anderen Forum verteidigt), ich liebe Tiere, habe immerhin vier Katzen von der Straße gerettet. [...] Für jedes einzelne Tier ist es eine Verbesserung, wenn z.B. Biobauern von der Politik gefördert werden oder wenigstens erstmal Versuche an Primaten verboten werden.

Zitat: Ich halte es durchaus für möglich, dass Tierschutz und Tierrechte eine gemeinsame Front machen können gegen Tierausbeutung und Tierqual. [...] Hier lese ich aber nur Veganismus. Und die Tiere, die jetzt in ihren Boxen verharren, sind euch egal ??? [...] Ja, verdamm nochmal, wo ist denn dann euer Mitgefühl für Tiere ?

Zitat: Ja, ich denke auch, Tierschutz und Tierrechsbewegung sollten zusammen gehen! Die Zustände sind mittlerweile so entsetzlich für die Tiere, dass Tierschützer und Tierrechtler sich nicht auch noch gegenseitig schwächen sollten. [...]
Das ist alles so verschwendete Energie, die an der Front für Tiere fehlt. Ich vermisse hier echtes Mitgefühl für Tiere.

Zitat: Mit diesem dogmatischen Denken, das nur um euren eigenen Bauchnabel kreist und mit einer realen Verbesserung für die JETZT GRAUENVOLLE LAGE von Tieren nichts am Hut hat, will ich zumindest nichts zu tun haben. [...] Und kämpfe GLEICHZEITG langfristig für die Idee der Tierrechtsbewegung, die ich absolut gut heiße. Und zwar bei genau denen, die ihr mit eurem momentanen Dogmatismus und eurer unsäglichen kleinkarierten Nabelschau sofort aus dem Boot schmeißt: bei den Millonen tierfreundlichen, wenn auch völlig ignoranten, unbedarften Fleischessern, die man vielleicht zumindest mit einiger guter Argumentation langfristig in Richtung Vegetarismus bringen könnte. Und die man schon jetzt auf jeden Fall mobilisieren kann im Kampf gegen Mastanlagen, Tierversuche, grauenvollstes tägliches Tierleid. [...] Jedes einzelne Tier ist wichtig. Jedenfalls für mich.

WO BLEIBT EUER MITGEFÜHL FÜR TIERE ??????????????????????????

Zitat: Aber IHR seid es, die sich ständig wiederholen und nicht bereit sind, sich mal selbst zu reflektieren. Das wirkt hier geradezu wie eine Religion, eine Art Vegan-Sekte auf mich als Außenstehende.

Ihr müsst doch mal sehen, dass eure "Strategie" nicht funktioniert. Was ihr hier betreibt ist vorwiegend Ausgrenzung, Diffamierung und Belehrung von Nicht-Veganern, Marke: "wir erklären dir jetzt mal was". Ihr habt schon völlig den Blick auf die Realität verloren. [...]

Und das System der Ausbeutung wird sich eben ganz und gar nicht auf einmal von selbst abschaffen ! [...]

Anstatt Tieren im Hier und Jetzt konkret zu helfen, eure Energie mit anderen zusammen zu tun, die vielleicht nicht so radikal denken, aber bereit sind, wenigstens ETWAS zu tun, zelebriert ihr den reinsten Egozentrismus. Euch geht es nicht mehr um die Tiere, die euer Engagement so dringend nötig hätten. Euch geht es um Selbstgefälligkeit, Eitelkeiten, dogmatische Rigorosität, Gruppenzwang etc.

Für viele "normale" Menschen (also die Spezies außerhalb eurer Sekte) ist Vegetarismus in der Tat möglicherweise ein Einstieg in eine vegane Lebensweise. Warum diese Millionen Menschen verprellen ? Genau das tut ihr aber. Damit kommt ihr nicht einen Milimeter voran.


Und jetzt kommt's:

Zitat: Ich bin Vegetarierin und auch alles andere als konsequent. Wie Millonen anderer. Ich achte immerhin darauf, wenn überhaupt, nur Biofleisch zu essen (was wirklich äußerst selten vorkommt), und ich kaufe prinzipiell nur Eier von Ökobauern. So, jetzt könnt ihr über mich herfallen als Mörderin bla bla. Kratzt mich alles nicht. Ich lege nicht den geringsten Wert darauf, in eure Sekte hier aufgenommen zu werden. Aber ich wäre die erste, die Tiere aus einem Versuchslabor befreit, und ich habe in meinem 47 jährigen Leben bestimmt mehr Katzen als ihr Hühner gerettet. Aber jetzt fange ich auch schon an, aufzurechnen wie ihr ....


Faszinierenderweise wirft sie, die tagtägliche Tiere mit Messer und Gabel ermordet, Veganern/Tierrechtlern vor, kein "Mitleid" mit den Tieren zu haben. Sie verteidigt eine nachweiseliche kontraproduktive "Strategie", und wirft der einzig effektiven vor, die falsche zu sein. Sie diffamiert berechtigte und notwendige Kritik an Mord als Diffamierung, und die diffamiert das ethisch einzig akzeptable Verhalten als dogmatisch und sektiererisch. Sie ermordet Tiere und behauptet, ihnen zu helfen, während die, die keine ermorden (und ggf. darüberhinaus ihnen helfen und andere vom Morden abbringen) ihnen nicht helfen würden.

Jedes einzelne Tier ist wichtig. Jedenfalls für sie. Die Schweine und Fische sind wichtig, damit sie sie fressen kann. Die Rinder und Ziegen, damit sie an ihren Eutern hängen kann. Und die Hühner, damit sie während eines Jahrs Leid, bevor sie für sie ermordet werden, täglich Eier für sie produzieren können. Und die Katzen, damit sie so tun kann als wäre sie nicht völlig alexithymisch, damit sie sich als "Tierschützerin" aufplustern und sich dabei toll fühlen kann. Jedes einzelne Tier ist wichtig. Für sie - nicht für diese Tiere.

Wer angesichts dessen Tierschutz immer noch für sinnvoll oder nützlich erachtet, dem ist wohl allenfalls noch durch eine Lobotomie oder eine Gehirntransplantation zu helfen.

Achim

"Tierschutz" "schützt" die Täter, nicht die Opfer

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Christina Passberger schrieb:
>
> Ich wähle diesmal Grün, obwohl ich eine Menge Vorbehalte
> gegen die Grünen habe. Einfach, weil ich unbedingt will, dass
> die die Tierschutzverbandsklage nun endlich durchboxen.

Wieso?
Dieses Klagerecht bezieht sich ausschließlich auf das bestehende Tierschutzgesetz, was für Tierrechte völlig irrelevant, wenn nicht kontraproduktiv ist (auch den "verbesserten" Neuentwurf der Grünen kann man sich schenken). Das, was eingeklagt werden könnte, sind "Bestimmungen" und "Regelungen", die helfen, die Tierausbeutung in der Öffentlichkeit zu legitimieren (die Folge ist nicht weniger Tierausbeutung, sondern nur "sauberere").

> Das
> scheint mir im Moment das dringlichste Anliegen, um eine
> realistische minimale Verbesserung für Tiere zu erreichen !

S.o., es verbessert sich gar nichts, sondern macht zwei Schritte rückwärts, weil jede weitere Legitimation der Tierausbeutung durch "Tierschutz" die endgültige Abschaffung weiter hinauszögert.
Würde für menschliche Sklavenhaltung gefordert werden, daß die Halsketten nicht 1,5 m lang sind, sondern 1,6 m, würde das jeder vernünftige Mensch als Schwachsinn und Heuchelei abtun - aber natürlich nicht beim Tierschutz...

> Und ich denke auch, die Tierrechtsbewegung, der ich angehöre,
> sollte in erster Linie pragmatisch vorgehen.

Pragmatismus heißt nicht, sich mit seinen Gegnern einzulassen (jede Form von Tierschutzgesetzen arbeitet nie gegen Tierausbeutung). Pragmatisch wäre, damit anzufangen, was möglich ist: Jeder Mensch in Deutschland kann vegan leben - wir fordern das - pragmatisch geht's nicht.

> Also nicht zu
> sektiererisch und dogmatisch (teilweise wird Veganismus in
> einigen Foren ja schon zu einer Art neuer Religion erhoben !
> - das hat mit dem Wohl der Tiere auch nicht mehr viel zu
> tun),

Daß eine Assoziierung von Veganismus mit Religion schadet, damit hast du definitiv recht.

> sondern aufklären, aufklären, aufklären - darüber, was
> Tiere in einem angeblich so zivilisierten Land jeden Tag an
> unvorstellbaren Grausamkeiten erleiden müssen. Immer mehr
> mitfühlende Menschen ins Boot holen, eine immer größere
> Bewegung werden.

Wenn "mitfühlend" gleich "vegan" bedeutet, dann ja. Mit allen anderen ("ich mag ja Tiere, aber ein bißchen Milch kann doch nicht schaden") kommt man hingegen nicht weiter.

Re: Falschen Einstieg vermeiden?

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Urs schrieb:
>
> Wenn ich zurückdenke, mit welchen Schriften und Ratschlägen
> ich in die "Tierrechtsbewegung" gekommen bin, dann schaudert
> es mich und ich bin sehr beunruhigt darüber.

Nicht nur du. Wenn man sich die Literaturempfehlungen an den exponierten Stellen ansieht, kommt immer der gleiche Unsinn: Kaplan, Singer, Regan, Wolf, Salt - nicht einer ist antispeziesistisch und nicht einer vegan. (Aber wieso auch? Gegen Rassismus zu sein und Sklaven zu halten ist sicher auch nur eine Detailfrage.)

> sich so gut wie in allen Texten um die Tötungsfrage windet,
> wurde mir Singers Animal Liberation empfohlen. Und auch heute
> noch wird in Foren den Neuen Singers Werk als Pflichtlektüre
> empfohlen.

Wahrscheinlich gefällt es den Pseudos besonders, sich auf jemanden berufen zu können, der es auch nicht "so genau nimmt" (analog zu Kaplan). Oder sie haben es schlichtweg nicht gelesen, denn es steht schwarz auf weiß drin: "Ersetzen Sie Eier aus Legebatterien durch Eier aus Freilandhaltung" (S. 285). Genauso steht bei Regan mehr als deutlich, daß er einen Großteil der Tiere aus der "moralischen Gemeinschaft" ausschließt (genannt werden Frösche), bei Wolf das gleiche (genannt werden Fische; abgesehen von "Und Eier lassen sich, wie es zum Teil geschieht, auch mit tierfreundlichen Methoden produzieren.", 1. Kap.) und Salt hat nichts gegen "Wolle" (u.a.).
Du hast definitiv recht, daß es ein großes Problem für Einsteiger ist. Wenn sie solche Dinge lesen sollen und dann übelster Speziesismus drinsteht, denken sicher nicht wenige, es sei wahrscheinlich in Ordnung.

> Malcolm X sagte mal, dass es nur eine Einigkeit der Völker
> geben kann, wenn die Afro-amerikanische Bewegung sich erstmal
> einig ist. Abgesehen von Malcolm X Ansichten, hat er dennoch
> recht, dass eine Befreiungsbewegung nur einig Erfolg haben
> kann.

Ja und nein. Natürlich sollten alle, die konsequent für Tierrechte und Veganismus eintreten, eine Bewegung bilden. Allerdings tun sie das ja bereits dadurch, daß sie diese gemeinsame Grundausrichtung haben (und alle, die sie nicht haben, gehören logischerweise nicht zu dieser Bewegung).
Das Problem ist eher, daß sich eine Unzahl von Pseudos sich unrechtmäßig mit diesen Begriffen etikettiert und man nicht versuchen sollte, solche Leute nur wegen dieser Falschetikettierung irgendwie mit einzubinden. Erfolg entsteht nur, wenn sich die richtige Methode durchsetzt und das ist offensichtlich der Abolitionismus, da der "Tierschutz" mehr als deutlich seine Wirkungslosigkeit, Verschleppung des Problems und v.a. Kontraproduktivität bewiesen hat. Erfolg wird deshalb auch durch den Kampf gegen den Tierschutz bedingt und nicht durch die Toleranz desselben.

> Ich frage euch, ob man überhaupt etwas gegen einen falschen
> Einstieg in die sog. "Bewegung" machen kann oder man nur
> darauf vertrauen kann, dass der Abolitionismus zukünftig
> grösseren Einfluss nehmen wird (wovon ich fest überzeugt bin)
> und die betroffenen Neulinge selber dazu finden?

Was man immer machen kann und sollte: richtig informieren. Und dabei nicht davor zurückschrecken, die Dinge konsequent beim Namen zu nennen (was scheinbar ein großes Problem für viele Leute ist), anstatt es aus falscher Furcht auf "Uneinheitlichkeit der Bewegung" oder vermeintlicher Unfreundlichkeit nicht zu tun - Vegetarier sind Mörder, Tierschutz fördert die Tierausbeutung, Peta ist eine kontraproduktive Spendensammelorganisation, Peter Singer ist Speziesist und Antiveganer usw.

> Hätte eine Homepage, die über Singers Positionen aufklärt,
> einen Sinn?

Eine eigene HP vlt. nicht, aber ein paar spezifische Informationen mehr können wir sicher noch einbauen.

Re: Alles für das Tier

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Putzig: Die Weltwoche zieht den Artikel (anläßlich des "Anschlags", bei dem das strikeHeim/strike "Jagdhaus" Vasellas abgebrannt ist, mit einem Foto derselben (sowie der neuen Zusatzüberschrift "Militante Tierrechtler") garniert, wieder aus strikeder Güllegrübe/strike dem Archiv: http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2002-27/artikel-2002-27-alles-fuer-das-tier.html

Darin die bekannten Absurditäten:

Zitat: Trotz unhaltbarer Ideologie und menschenfeindlicher Aktionen gewinnen militante Tierrechtler an gesellschaftlichem Einfluss. Von Michael Miersch

Zitat: Der mutmassliche Mörder [Fortuyns] heisst Volkert van der Graaf, ist 32 Jahre alt und schert sich wenig um linke Politik. «Über Politik sprach er nie», berichtet einer seiner Freunde. Dafür hat er ein grosses Herz für Tiere. Van der Graafs Hauptbeschäftigung bestand in den letzten Jahren darin, landwirtschaftliche Tierhalter mit Klagen zu überziehen. Dafür suchte er in den Betriebsgenehmigungen nach nicht ganz wasserdichten Passagen und zog damit vor Gericht, um die Schliessung des jeweiligen Hofes zu erwirken. In den vergangenen acht Jahren hat van der Graaf 2000 Prozesse gegen Landwirte und Genehmigungsbehörden geführt.

Zitat: Vermutlich verhängte van der Graaf am 6. Januar 2002 sein persönliches Todesurteil gegen Pim Fortuyn. Denn an diesem Tag erklärte der schillernde Politiker im Fernsehen: «Wählt mich, dann wisst ihr, dass Pelzetragen erlaubt ist.» Er kündigte an, das geplante Gesetz gegen Pelztierfarmen nach einem Wahlsieg sofort in den Papierkorb zu befördern. Eine unerträgliche Provokation für einen, der Tieren das gleiche Lebensrecht wie Menschen zubilligt.

Zitat: Gezielter Mord wie im Falle Fortuyn ist die Ausnahme. Aber Brandstiftungen, Bombenanschläge, Überfälle, Einbrüche, Vandalismus und Psychoterror gehören fast schon zum Alltag in den reichen westlichen Gesellschaften. Die Aktionen militanter Tierrechtler richten sich gegen Mediziner, Pharmazeuten, Zoologen, ebenso gegen Landwirte, Kürschner, Fischer und alle, die mit Tieren arbeiten oder von Tieren leben.

In Grossbritannien gelang den Tierrechtlern Anfang des Jahres 2002 ein spektakulärer Sieg. Sie vertrieben die Forschungsfirma Huntingdon Life Sciences aus dem Land, eines der weltgrössten Unternehmen für unabhängige Tierversuche. Vier Jahre lang schüchterten die Aktivisten Mitarbeiter, Geschäftspartner und Aktionäre systematisch ein, teils mit legalen, teils mit kriminellen Methoden. Huntingdon-Angestellte wurden zusammengeschlagen, ihre Autos angezündet, Brandbomben gelegt, Mitarbeiter von Kredit gebenden Banken angegriffen, ausländische Investoren geschäftlich und privat mit Rufschädigung bedroht. Der Börsenkurs sank ins Bodenlose, neue Geldgeber zogen sich aus Angst vor Angriffen und Imageschäden zurück, das Unternehmen geriet in eine Existenzkrise.

Zitat: Die deutsche Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard bekam Morddrohungen, weil sie mit Taufliegen und Zebrafischen experimentiert. Der Neurobiologe Andreas Kreiter und seine Familie leben unter polizeilichem Personenschutz, seit er an der Universität Bremen die Gehirnströme von Affen untersucht. 1998 schloss der Metzger Stephan Baumert aus Chemnitz seine Läden, nachdem militante Tierrechtler zwanzigmal bei ihm randaliert hatten. Er war nicht der Erste aus seiner Branche, der entnervt aufgab.

Zitat: In den neunziger Jahren erhielten der britische Landwirtschaftsminister und andere englische Politiker Briefbomben von Tierbefreiungskämpfern. Bei einem Anschlag auf den Mitarbeiter eines Versuchslabors in Bristol wurde ein Baby schwer verletzt. 1999 entführte und folterte ein Kommando der Animal Liberation Front (ALF) einen Londoner Journalisten, der kritisch über die militante Szene berichtet hatte. In Europa, Nordamerika und Australien wurden seit den achtziger Jahren mehrere tausend Straftaten von der ALF und anderen Tierrechtlerkommandos verübt.

Zitat: Aus Angst vor Psychoterror oder sozialer Ausgrenzung meiden immer mehr junge Talente Berufe, in denen an Tieren geforscht wird. Der britische Mediziner Michael Baum, Präsident der Europäischen Brustkrebs-Konferenz, sieht die Erprobung neuer Medikamente zunehmend durch die Aktionen militanter Tierrechtsaktivisten und immer neue bürokratische Hindernisse behindert.

Zitat: Für Kinder der Tierrechtler kann die Ideologie ihrer Eltern gesundheitsschädlich werden; denn viele von ihnen werden gezwungen, vegan zu leben. Im Gegensatz zu Vegetariern, die beispielsweise Milch trinken, lehnen Veganer sämtliche tierischen Erzeugnisse ab. Sie halten es für Frevel, Tiere in irgendeiner Weise zu nutzen. Vegane Mütter riskieren schwerste Schädigungen ihrer Kinder, denn Pflanzen enthalten kein Vitamin B12, das lebenswichtig für die Blutbildung und zur Entwicklung des Nervensystems ist. Wer erst als Erwachsener aufhört, tierische Produkte zu essen, hat meist genügend B12-Reserven aufgebaut. Doch Kinder müssen diese Reserven erst bilden. Fehlt ihnen das Vitamin B12, entwickelt sich das Gehirn zu langsam. Sie bleiben geistig und körperlich zurück.

Zitat: Nur ein Häuflein Fanatiker lebt vegan und hat sich ganz der Tierrechtsbewegung verschrieben, doch sie stossen auf grosse Sympathie, besonders bei manchen Medien und vielen Prominenten aus der Unterhaltungsindustrie.

Zitat: Manche, die die Tierrechtler öffentlich fördern, denken vermutlich, sie würden dadurch etwas für mehr Tierschutz tun, und wissen nicht, dass PeTA Besitz und Nutzung von Tieren in jeder Form verdammt. In den Vereinigten Staaten steht die Organisation obendrein unter dem Verdacht, so etwas wie der legale Arm der Terrorgruppe ALF zu sein.

Zitat: [Hier immerhin zwei Nadel-im-Misthaufen-würdige Sätze, gefolgt vom Müll:]Herkömmliche Tierschützer verfolgen andere Ziele als die zunehmend an Einfluss gewinnende Tierrechtsbewegung. Sie wollen erreichen, dass Tiere in der Landwirtschaft, in Labors und anderswo nicht gequält werden, dass ihre Haltungsbedingungen verbessert und sie, wo nötig, schmerzfrei getötet werden. Tierrechtler dagegen sind an Verbesserungen nicht wirklich interessiert. Jede Reform ist für sie nur ein taktisches Ziel. Denn es geht ihnen um nicht weniger als das Ende jeglicher Nutzung von Tieren. Und zwar ausdrücklich auch um den Preis, dass kranke Menschen dadurch leiden und sterben müssten.

Zitat: [Nochmal Nadel:]Die Ausbreitung der Tierrechtsidee signalisiert einen folgenschweren geistigen Umbruch. Tierrechtler wollen aus dem westlichen Wertekanon aussteigen, der sich auf dem Weg von der griechischen Antike über Judentum und Christentum bis zur Aufklärung gebildet hat. Es geht ihnen im Grunde um die Abschaffung der in ihren Augen grundsätzlich unberechtigten menschlichen Vorherrschaft. [...] Für Tierrechtler ist es völlig unwichtig, ob Tiere denken können. Entscheidend ist ihre Fähigkeit, Leiden und Schmerzen zu empfinden.

Zitat: der geistige Initiator der Tierrechtsbewegung, der australische Philosoph Peter Singer

Zitat: Wenn Menschenrechte auf Tiere übertragen würden, müssten nicht nur alle Menschen Vegetarier werden (das wäre noch das geringste Problem). Die neue Rechtslage würde zu gewaltigen Hungersnöten führen. Denn auch heute noch fressen Schädlinge wie Ratten, Mäuse, Heuschrecken und andere Insekten einen Grossteil der weltweiten Ernten auf. Müsste man das Leben dieser Tiere respektieren, würde das zum Tode vieler tausend Menschen führen. Ebenso zum Ende des medizinischen Fortschritts. Denn keiner der grossen Durchbrüche der vergangenen hundert Jahre wäre ohne Tierversuche zustande gekommen. Mehr als acht Millionen Menschen in aller Welt profitieren heute von den Tierversuchen der Kanadier Frederick Banting und Charles Best. Die Hündin Marjorie, an der die beiden Forscher 1921 die Blutzucker senkende Wirkung von Insulin erprobten, ging in die Medizingeschichte ein.

Zitat: Tierrechte sind ein Frontalangriff auf das Lebensrecht von Menschen.

Zitat: Weder die zahlreichen Sympathisanten noch der harte Kern scheinen sich daran zu stören, dass die Tierrechtsidee nicht einmal für ihre überzeugten Anhänger praktikabel ist. «Um Dasein zu erhalten, muss ich mich des Daseins, das es schädigt, erwehren», erkannte schon Albert Schweitzer. «Ich werde zum Verfolger des Mäuschens, das in meinem Haus wohnt, zum Mörder des Insekts, das darin nisten will, zum Massenmörder der Bakterien, die mein Leben gefährden können.» Obwohl konsequente Tierrechtler nicht nur auf Fleisch, sondern auch auf Milch, Eier, Wolle, Leder und am Tier getestete Arzneien verzichten, sitzen sie in einer moralischen Klemme. Denn fast alles, was Menschen essen, anziehen oder tun, tötet, schädigt, vertreibt oder beeinflusst irgendwelche Tiere. Selbst die Bücher der Tierrechtsphilosophen sind nicht rein. Die Bäume, die für das Papier gefällt wurden, beherbergten einmal Spechte, Käfer und Eichhörnchen.

Zitat: Obwohl die Theorie unhaltbar und die Praxis menschenfeindlich und undurchführbar ist, gewinnt die Bewegung an Einfluss.

Zitat: Nach dem Sieg über Huntingdon Life Sciences ist das nächste gemeinsame Ziel europäischer Tierrechtler die Schliessung des Biomedical Primate Research Center (BPRC) im niederländischen Rijwijk. Die Aktivisten sind von ihrem Erfolg so überzeugt, dass sie bereits Land in Spanien gekauft haben, wo die «befreiten» Primaten nach dem Sieg in Gehegen untergebracht werden können. Doch diesmal dürften sie es schwerer haben als im Fall Huntingdon, denn seit dem Fortuyn-Attentat hält Hollands Justiz die Tierrechtler nicht mehr für harmlose Idealisten. Die Polizei hat 189 Gewaltdelikte, die seit 1983 von militanten Tierfreunden begangen worden sind, aufgerollt. Darunter den Mord an einem Beamten der Umweltbehörde, der für die Genehmigung von landwirtschaftlichen Betrieben zuständig war, gegen die van der Graaf prozessierte. Der Mann wurde 1996 mit Patronen des gleichen Kalibers erschossen, durch die auch Pim Fortuyn getötet wurde.


Es wäre interessant, zu wissen, ob Miersch diesen geballten Stammtischmüll tatsächlich glaubt oder ob er schlicht ein goebbelsscher Hetzer ist, der (wohl wissend, daß seine Zielgruppe zu dumm ist, selbst solche offensichtlichen Lügen zu durchschauen) Propaganda betreibt.

Immerhin hat er statt Groth einen anderen "Metzger" genannt (von dem außerhalb von Miersches Hetzschriften bzw. derer, die es ihm nachplappern - Pollmer, Zirkuspropagandisten usw.- , merkwürdigerweise nichts zu finden ist). Sehr schlau. Kann es sein, daß er da einfach einen Metzger erfunden hat, weil er wußte, daß Groth aufgeflogen ist?

Was Holland angeht, sehen wir ja am aktuellen Fall, wie es da läuft: http://tierrechtsforen.de/veganstreaker.

Achim

Achim

Peter Singer, Speziesist und Unveganer

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Peter Singer wird in etlichen Artikeln, Webseiten und Büchern über Veganismus und Tierrechte (naja, meist Tierschutz und "Tierethik") als "Begründer der Tierrechte" und dgl. bezeichnet und immer wieder zu diesen Themen interviewt. Da er allerdings kein "Tierrechtsphilosoph" ist, sondern eben speziesistischer Tierschützer und Unveganer, richtet das immensen Schaden an. Was die Öffentlichkeit anhand dieser Verbindung von "Tierrechten" mit einem Antitierrechtler halten muß läßt sich nur erahnen und es ist kein Wunder, daß sie deshalb Tierrechte immer und immer wieder mit kontraproduktivem Tierschutz in Verbindung bringt sowie Veganismus mit Pseudoveganismus gleichsetzt. Ein Beispiel hier.

Die bereits genannten Fakten zu dieser Person (siehe Forensuche und Zitate) können (analog zu diesem Blogeintrag) erweitert werden.

Er ist sich zumindest bewußt, daß er nie für Veganismus argumentiert hat - im Gegensatz zu Leuten, die sein Buch zitieren, ohne es gelesen zu haben:
Zitat: Now, other people assume, incidentally, that in Animal Liberation I said that killing animals is always wrong, and that was somehow the basis for vegetarianism or veganism. But if they go back and look at Animal Liberation they won't find that argument.

(Jetzt nehmen eine Leute im Übrigen an, daß ich in Animal Liberation gesagt hätte, Tiere zu töten sei grundsätzlich falsch und daß das irgendwie die Basis für Vegetarismus oder Veganismus sei. Aber wenn sie in Animal Liberation nachlesen, würden sie dieses Argument nicht finden.)

(Satya-Mag.com-Interview, Okt. 2006)
Veganer ist ohnehin nicht, erdreistet sich allerdings nicht, seinen Unveganismus mit diesem Begriff in Verbindung zu bringen:
Zitat: I've been a vegetarian since 1971. [...] But when I'm traveling or going to other people's places I will be quite happy to eat vegetarian rather than vegan.

(Ich bin Vegetarier seit 1971. [...] Aber wenn ich reise oder bei anderen Leuten zu Besuch bin, bin ich gerne bereit, vegetarisch statt vegan zu essen.)

(Mother-Jones-Interview, 03.03.2006)

I won't eat eggs if they're not free-range, but if they're free-range, I will.

(Ich würde keine Eier essen, die nicht aus Freilandhaltung stammen, aber wenn sie dies tun, würde ich sie essen.)

(Satya-Mag.com-Interview, Okt. 2006)
Darüber hinaus sieht er im Umbringen von Tieren keinerlei ethische Problematik (wie es eben auch mit seinen philosophischen Positionen mehr als deutlich zu lesen war und ist):
Zitat: It's pretty difficult to be a conscientious omnivore and avoid all the ethical problems, but if you really were thorough-going in eating only animals that had had good lives, that could be a defensible ethical position.

(Es ist sehr schwierig, ein gewissenhafter Omnivore zu sein und alle ethischen Probleme zu vermeiden, aber wenn man wirklich konsequent darin wäre, nur Tiere zu essen, die ein gutes Leben hatten, könnte das eine vertretbare ethische Position sein.)

(Guardian-Interview, 08.09.2006)
Da wundert es nicht, wenn er kein Problem darin sieht, sich unvegan zu ernähren:
Zitat: If it is the infliction of suffering that we are concerned about, rather than killing, then I can also imagine a world in which people mostly eat plant foods, but occasionally treat themselves to luxury of free range eggs, or possibly even meat from animals who live good lives under conditions natural for their species, and are then humanely killed on the farm.

(Wenn es die Zufügung von Leiden ist, bei der wir Bedenken haben, eher als das Töten, dann kann ich mir auch eine Welt vorstellen, in der die Leute hauptsächlich Pflanzen essen, aber gelegentlich dem Luxus von Freilandhaltungseiern nachgeben, oder möglicherweise selbst dem Fleisch von Tieren, die ein gutes Leben unter guten, artgerechten Bedingungen führten, und die dann human auf der Farm getötet wurden.)

(The-Vegan-Interview, Herbst 2006)
Und nicht zuletzt rechtfertigt er billigsten Speziesismus mit absurden Argumenten:
Zitat: You could say it's wrong to kill a being whenever a being is sentient or conscious. Then you would have to say it's just as wrong to kill a chicken or mouse as it is to kill you or me. I can't accept that idea. It may be just as wrong, but millions of chickens are killed every day. I can't think of that as a tragedy on the same scale as millions of humans being killed. What is different about humans? Humans are forward-looking beings, and they have hopes and desires for the future. That seems a plausible answer to the question of why it's so tragic when humans die.

(Man kann sagen, es sei falsch ein Lebewesen zu töten, wenn es empfindungsfähig ist oder ein Bewußtsein hat. Dann muß man sagen, daß es genauso falsch ist, ein Huhn oder eine Maus zu töten, wie es falsch ist, dich oder mich zu töten. Ich kann diese Meinung nicht akzeptieren. Es kann falsch sein, aber Millionen Hühner werden jeden Tag getötet. Ich kann mir das nicht als Tragödie auf dem gleichen Niveau vorstellen, als wenn Millionen Menschen getötet werden würden. Worin liegt der Unterschied bei Menschen? Menschen sind zukunftsbewußte Lebewesen und sie haben Hoffnungen und Wünsche für die Zukunft. Das scheint mir eine glaubwürdige Antwort auf die Frage, warum es so tragisch ist, wenn Menschen sterben, zu sein.)

(Indystar.com-Interview, 08.03.2009)


[Beitrag bearbeitet - Juli 2011]

Re: Wir suchen eine veganen Platz für unseren Mischlingsrüden

Autor: Ricarda
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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Bei sowas stelle ich mir immer zwei Fragen:
Was machst du, wenn dir deine eigenen Kinder mal zu viel werden?
Weiß man sowas nicht vorher?


Ansonsten kann ich Gandhi leider nicht helfen.
Vegane Inseratseiten kenne ich nicht. Ich würde auch vermuten, dass es höchstens vielleicht vegetarische gibt?
Andere (Pseudo-)vegane Foren sollte man aber gut finden.
Vielleicht gibt es ja da jemanden, der wirklich vegan ist und einen Platz frei hat.

Re: Vom Vegetarier zum Veganer - ABER WIE?

Autor: martin
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
Thema öffnen

> Seit Nov 08 (also noch recht frisch) *lach bin ich jetzt
> Lacto-Vegetarierin. Mein Masterplan war es eigentlich mich
> von dem Punkt Vegetarier, langsam an eine vegane Lebensweise
> heran zu tasten.

Das "langsam" zu machen ist nicht nötig. Du mußt einfach nur aufhören, Tierprodukte zu kaufen.

> Habe mir vegane Kochbücher gekauft und dachte nur "Bahnhof?"
> die Zutaten, Ersatzprodukte, dass ganze ist für mich
> irgendwie undurchdringbarer Urwald...
>
> Gibt es nicht vielleicht eine gute Seite, ein Buch,
> irgendwas, was einen wirkich "an der Hand nimmt" ?!?!?

Allerdings. Am besten fängst du mit dem FAQ an:
http://veganismus.de/vegan/faq-veganwerden.html
von dort wird auf diverse weitere Seiten verlinkt, die die Detailfragen behandeln.
Des weiteren die sonstigen FAQ (z.B. zu den Themen "Ernährung" und "Gebrauchsgegenstände"):
http://veganismus.de/faq.html
sowie die Forensuchfunktion:
http://veganismus.ch/foren/index.php#suche

Damit dürften keine Einstiegsfragen offenbleiben.

Re: Lima - Liste veganer Produkte

Autor: martin
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen

> Vorerst sende ich Ihnen jedoch im
> Anhang eine
> Auflistung mit unseren Veganen Produkten.

> (Pdf-Dokument)

Was von weißen Listen zu halten ist, wissen wir ja.
Abgesehen davon, daß sie auch die "Bio-Deklaration" verwenden, was auch keine Volldeklaration ist.

Re: Schaden, den Peta anrichtet, wahrhaben (wollen)

Autor: Wonko
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Zitat: Soll ich dir all die Firmen etc. aufzählen welche ich für schlimmer wie PeTA halte? Wie wärs z.B. mit Nestle?

Naja, da vergleichst du aber ziemlich Äpfel mit Birnen. Selbst wenn Coca-Cola, die durch die Privatisierung von Wasservorkommen ganze Landstriche ausgetrocknet haben (mal davon abgesehen, dass sie ihre Mitarbeiter_innen erschießen lassen), mehr Lebewesen getötet hat als PeTA mit ihrer Vegetarierpropaganda und ihrem Hunde- und Katzenmord, geht es hier nicht in erster Linie um abstrakte Zahlen und Statistiken. Die Forenbeschreibung sagt, dass hier "Vorgehenseisen diskutiert werden können, die dazu dienen, die Tierrechte zu verwirklichen", und das ist auch der zentrale Punkt an der hier vorgebrachten Kritik an PeTA: klarzustellen, dass viele der von PeTA angewendeten Methoden den Tierrechten schaden. Der Vergleich mit multinationalen Konzernen bringt uns daher nicht weiter. Ein viel aussagekräftigeres Ergebnis erhältst du aber, wenn du die Opferzahlen von PeTA mit denen von (seriösen) Tierrechtsorganisationen vergleichst - Tierrechtsorgas mit einer vernünftigen Analyse erzeugen selbstverständlich kein Tierleid - im Gegensatz zu PeTA.

Zitat: dass diese schrecklichen Dinge ohne PeTA auch passiert wären

Das ist ein Trugschluss. Hätte PeTA nicht so verdammt viele Menschen vom Vegansein abgehalten, in dem sie es als schwieriges, kompliziertes, eigentlich völlig utopisches Fernziel deklarieren,, wäre vielen Vegetarieropfern ihr Leid erspart geblieben. Hätte PeTA die Tiere in ihren Tierheimen nicht ermorden lassen, wären sie noch am Leben. Gäbe es PeTA nicht, hätten möglicherweise andere Tierfänger etc. diese Tiere getötet - das bleibt aber reine Spekulation und ändert nichts an der Tatsache, dass sie tatsächlich ermordet wurden, und PeTA dafür die Verantwortung trägt.
Das andere Menschen auch schreckliche Dinge machen ist niemals eine Entschuldigung.

Zitat: Wenn ich glauben würde, dass wir bereits an einem Punkt sind, wo jeder die Wahrheit hören will und mit den echten Tierrechtsargumenten umgehen könnte, gäbe ich dir Recht.

Das Menschen die (ja in der Regel unbequeme) Wahrheit nicht hören wollen ist ja wirklich nichts neues, und es ist bei weitem nicht nur bei TR-Themen so. Man könnte fast meinen, es sei ein menschlicher Wesenszug ;)
Die Annahme, das Menschen mit den "echten" (ich fänd besser: konsequenten + durchdachten) Tierrechtsargumenten nicht umgehen können halte ich für einen der verbreitetsten und kontraproduktivsten Mythen der Tierrechtsbewegung (und insbesondere ihres Pseudo-Umfelds), im Prinzip ist es jedoch nichts anderes als eine allgemeinere Variante des "Vegan ist viel zu schwierig, alle müssen erstmal Vegetarier sein"-Schwachsinns.
Zunächst mal wurde diese These hier im Forum schon oft wiederlegt (wenn du mal viel Zeit hast, lies z.B. mal hier). Davon ganz abgesehen enthält sie auch einen massiven logischen Trugschluss: Es liegt im Wesen unbequemer Wahrheiten, dass es keinen komfortablen / netten / konfrontationsfreien Weg gibt, sie zu verkünden, genau WEIL die Menschen für sie (noch) nicht bereit sind - wären sie es, wären es nicht länger unbequeme Wahrheiten. Und vorallem: was wäre die Alternative? Nichts sagen und auf ein Wunder hoffen? Unsinn erzählen, der am Kern der Sache weit vorbeigeht(in unserem Fall: Vegetarismus bewerben?!)? Wo sollte denn die Einsicht herkommen, wenn man den Menschen die wesentlichen Fakten vorenthält?!

Zitat: PeTA für mich einen Tropfen auf den heissen Stein. PeTA steht in meinen Augen nicht zwischen diesen Leuten und dir bzw. Maqi, sondern bringen (zumindest einige, von vielen kann hier glaube ich sowieso nicht die Rede sein) Leute dazu euch zuzuhören.

Das Problem ist, dass das eher nebenbei und zufällig passiert, weil ihre Ziele eben andere sind ("We support compassion for every animal" oder so ähnlich - und ihre krude Vorstellung von compassion for animals umfasst eben auch Gefangenenhaltung in Drahtgitterkäfigen, Ausbeutung und Mord, so lange wenigstens die Leichen nicht verzehrt werden - Tierrechtler_innen haben natürlich dem völlig entgegengesetzte(!) Forderungen). Viel häufiger passiert es, das Leute "dank" Petas Arbeit Vegetarier, fleischfressende Zirkusgegnerinnen oder ledertragende Pelzgegner werden, die danach keinerlei Anlass mehr sehen, sich weiter zu informieren oder ihr Verhalten weiter zu reflektieren, schließlich haben sie sich ja für die Tiere "eingesetzt". Das passiert umso mehr, weil deren Propagandamaschine dauernd betont, wie heldenhaft vorbildlich engagiert und Opferbereit alle sind, die ihren Unsinn mitmachen (und erst recht die, die spenden!). Gleichzeitig wird konsequent suggeriert, dass es schwierig bis unmöglich ist, vegan zu leben - und in Anbetracht dieser ohnehin unerreichbaren Utopie darf man sich, laut PeTA-Propaganda, schon ziemlich toll fühlen, wenn man Bodenhaltungs- statt Käfigeier kauft.
Natürlich gibt es (glücklicherweise) immer Einzelne, die weiter denken und eines Tages (...i.d.R. dank der eventuellen Konfrontation mit den unbequemen Wahrheiten!) vegan werden, das hat dann aber in den seltensten Fällen noch mit PeTA zu tun. Die Alternative, die man mitdenken muss, wäre natürlich: wären die Menschen gleich mit brauchbaren Informationen in Kontakt gekommen, wären sie sofort vegan geworden - Leben hätten gerettet werden können.
Es reicht eben leider nicht aus, wenn eine Organisation groß ist und enorme Medienpräsenz besitzt - es kommt ausschließlich darauf an, welche Inhalte damit transportiert werden.Das das der Punkt ist, an dem PeTA massivst scheitert, wurde ja oben zur Genüge ausgeführt.

Zitat: Diejenigen die Tierrechte ins lächerliche ziehen muss PeTA doch gar nicht ansprechen aber diejenigen die Küken süss finden und das Bild beindruckt werden doch früher oder später begreifen was sie, selbst wenn sie kein Poulet mehr essen, den Küken antun.

PeTA sind es leider, die die Tierrechte durch ihre Kampagnen und Statements ins lächerliche ziehen (s. das Dirk Bach-Plakat *kotz*). Und, sicherheitshalber nochmal: Warum sollten sie plötzlich begreifen, was sie tun, wenn sie nicht informiert werden? Natürlich könnte man von selbst drauf kommen, aber die Chance ist wohl astronomisch gering.

Zitat: würde ich nie etwas destruktives tun wollen und PeTA zu verurteilen ist für mich auf jeden Fall nicht konstruktiv

Das ist schwarz-weiss-Denken. Die NPD zu verurteilen und ihre rassistischen Aufkleber zu zerstören ist destruktiv, da du aber ein denkender Mensch zu sein scheinst, wirst das sicher nicht für schlecht oder unkostruktiv befinden?
Das gleiche gilt natürlich auch für die Plakate eines Fleischers, die aktuelle "Schulkinder sollen gefälligst Milch trinken"-Werbekampagne und Peta's "Vegetarismus ist GUT für Tiere"-Lügen - es ist nicht destruktiv, sondern notwendig, sich von menschen- und tierverachtenden Standpunkten zu distanzieren.

Zitat: leider ist unsere Gesellschaft noch nicht so weit.

...und das, was PeTA so alles veranstaltet, ist eine Ursache dafür!

Re: Schaden, den Peta anrichtet, wahrhaben (wollen)

Autor: Karina
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
Hallo

Erst mal danke für deine Antworten.

Zitat: Besser wär's, über die Machenschaften von Peta empört zu sein, meinst Du nicht?


Ich habe nie gesagt, dass ich dies nicht wäre, jedoch könnte ich nur empört sein wenn diese Tatsachen über PeTA mich grundlegenden überrascht hätten. Wie auch erwähnt sind dies alles keine erfreulichen Nachrichten für mich über PeTA. Mit dem "war" habe ich auch gemeint, dass ich empört war bevor
ich mich genauer informiert habe.

Zitat: Wie es scheint nicht genug. Hast Du den die ganzen Threads dazu und Artikel http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html gelesen?


Ja, habe diesen Artikel vor meinem Eintrag gelesen.

Zitat: Ja? Was denn?


Soll ich dir all die Firmen etc. aufzählen welche ich für schlimmer wie PeTA halte? Wie wärs z.B. mit Nestle?

Zitat: Das "glaube" nicht nur ich, vielmehr ist das vielen, die sich mit Peta nicht gar so unkritisch auseinanderesetzen, klar.


Ich setzte mich ja gerade damit auseinander. Unkritisch würde ich mich selbst nicht bezeichnen, daher war ich vielleicht auch nicht ganz so geschockt als ich dein Artikel las und einiges war mir auch bereits bewusst. Ich hoffe du verstehst mich nicht falsch, denn ich glaube jeden deiner Sätze und es erfreut mich nicht, dass PeTA diese Dinge tut, dennoch bin nach wie
vor nicht davon überzeugt, dass eine Organisation wie PeTA den Tierrechten schadet, gut möglich das da einige Sitzen die sich wichtiger sind als etwas zu bewegen, trozdem glaube ich der Wille von PeTA der gleiche ist wie meinen.


Zitat: Insbesondere ist es schwer, für seriöse Initiativen wie Maqi die Leute zum zuhären zu bringen, wenn zwischen diesen Leuten und der Wirklichkeit Peta steht und somit Petas Unglaubwürdigleit auf echte Tierrechtsargumente abfärbt.


Wenn ich glauben würde, dass wir bereits an einem Punkt sind, wo jeder die Wahrheit hören will und mit den echten Tierrechtsargumenten umgehen könnte, gäbe ich dir Recht. PeTA mag grösser sein wie ihre Wirkung, dennoch ist PeTA für mich einen Tropfen auf den heissen Stein. PeTA steht in meinen Augen
nicht zwischen diesen Leuten und dir bzw. Maqi, sondern bringen (zumindest einige, von vielen kann hier glaube ich sowieso nicht die Rede sein) Leute dazu euch zuzuhören. Sie schlagen sie mit ihren eigenen Waffen, leider versteht es unsere heutige Gesellschaft gar nicht anders. Meine Erfahrung beweisen dies zumindest ständig.

Zitat: Ach ja? Was denn? Daß viele Leute, wenn sie "Tierrechte" hören, das fälschlich (und womöglich ausschlielich) mit diesem Tierschutzspendensammelverein assoziieren? Mit lächerlichen "Kampagnen"? Mit heuchlerischen Promis? Mit Massenmord an Hunden und Katzen?


Beim durchlesen dieser Fragen bringen mich meine Emotionen fast dazu dir zuzustimmen. Mein Verstand versucht mir jedoch klar zu machen, dass diese schrecklichen Dinge ohne PeTA auch passiert wären und auch passieren und sicherlich nicht auf eine harmlosere Art und Weise.

Zitat: Das betrifft aber eben nicht nur erklärte Tierrechtsgegner, sondern fast alle. Darunter eben viele, die, *seriös* über die Fakten aufgeklärt, aufhören würden Tierrechte zu verletzen, das aber weiter machen, weil Tierrechte eben durch Peta ins Lächerliche gezogen werden. Die vegan würden, das aber nicht werden, weil peta explizit für Tierausbeutung (Vegetarismus) wirbt (farbigstes Beispiel dfür der Eierfresser bach, der mit Kücken posiert und den verlogenen Petaslogan "Nru bei Vegetariern seid Ihr sicher" [Gedächtniszitat] absondert, als gäbe es keine acht Millionen jährlich geschredderte Küken allein für die vegetarier ind Deutschland.


Diejenigen die Tierrechte ins lächerliche ziehen muss PeTA doch gar nicht
ansprechen aber diejenigen die Küken süss finden und das Bild beindruckt
werden doch früher oder später begreifen was sie, selbst wenn sie kein
Poulet mehr essen, den Küken antun.

Zitat: Vielen Peta-Befürworten (vermutlich auch Dir) geht es offenbar wie Vegetariern, die mit Veganismus konfrontiert werden, Pelzdemonstranten, die über die Schattenseiten ihres Engagements aufgeklärt werden usw.: Wenn sie Einsicht zeigen würden, würden sie damit implizieren, es bislang falsch gemacht zu haben, daß ihr Engagement bestenfalls nutzlos, womöglich gar schädlich für die Tier(recht)e ist. Und das wolle viele allzu lang eben nicht wahrhaben, sondern whren sich mit Händen und Füßen gegen die Erkenntnis.


Im Falle, dass du Recht haben solltest hoffe ich, dass ich schellst möglich zu deiner Erkenntnis komme, weil den Tier(recht)en schaden will ich bestimmt nicht. Sicherlich könnte ich noch mehr tun, daher habe ich auch resepkt vor deiner Arbeit. Wenn ich auch noch mehr tun könnte, würde ich nie etwas destruktives tun wollen und PeTA zu verurteilen ist für mich auf jeden Fall nicht konstruktiv, leider ist unsere Gesellschaft noch nicht so weit.

Liebe Grüsse

Schaden, den Peta anrichtet, wahrhaben (wollen)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
> Ich bin zufällig auf dieses Forum gestossen und war ein
> bisschen empört als ich eure Meinung über PeTA sah und hatte

Besser wär's, über die Machenschaften von Peta empört zu sein, meinst Du nicht?

> Da ich jedoch vorsichtig sein wollte, habe ich zuerst noch
> ältere Beträge und weitere Argumente von euch gelesen. Dabei

Wie es scheint nicht genug. Hast Du den die ganzen Threads dazu und Artikel http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html gelesen?

> Zuerst habe ich mich geärgert und mich gefragt wesshalb sich
> Veganer über eine solche Organisation so beschweren, da
> gerade wir doch wissen, dass es viel schlimmeres gibt als
> eine Organisation wie PeTA mit ihrer Philospie. Wie gesagt

Ja? Was denn?

> habe ich mich etwas weiter informiert und falls ich dich,
> Achim Stößer, richtig verstehe glaubst du, kurz gesagt, dass
> die vorgehensweise von PeTA den Tieren schadet.

Das "glaube" nicht nur ich, vielmehr ist das vielen, die sich mit Peta nicht gar so unkritisch auseinanderesetzen, klar.

> dir/euch wahrscheinlich zustimmen. Leider laufen jedoch die
> Meisten Gedankenlos rum und es ist schon schwer Jemanden zum
> zuhören zu bringen. Viele können nicht mal auf sich selbst

Insbesondere ist es schwer, für seriöse Initiativen wie Maqi die Leute zum zuhären zu bringen, wenn zwischen diesen Leuten und der Wirklichkeit Peta steht und somit Petas Unglaubwürdigleit auf echte Tierrechtsargumente abfärbt.

> hören und daher glaube ich, dass PeTA gesamt betrachtet gutes
> erreicht hat und hoffentlich noch wird.

Ach ja? Was denn? Daß viele Leute, wenn sie "Tierrechte" hören, das fälschlich (und womöglich ausschlielich) mit diesem Tierschutzspendensammelverein assoziieren? Mit lächerlichen "Kampagnen"? Mit heuchlerischen Promis? Mit Massenmord an Hunden und Katzen?

> Zuammenhang Veganismus auftrettet. Wie bringt man die Leute
> zum Nachdenken und vor allem zum Handeln?

Leichenfresser, die nackt gegen Pelz demonstrieren jedenfalls nicht.

> gedankenlos da drin stand. Damit will ich sagen, dass PeTA es
> geschafft hat Zuhörer zu finden und umso mehr Zuhörer ums so
> grösser die Möglichkeit, dass es Jemandem bleibt und Jemand

Was genauso wie für Peta für den Tierschutzbund oder McDonald's gilt. Nur daß Peta, TSB und McD eben nur selten erreichen, daß jemand Veganer/Tierrechterl/Antispeziesist wird (wenn, ist das eher ein Glückstreffer), sondern das im Gegenteil eher verhindern.

> mehr handelt. Denkt Ihr PeTA hätte es geschafft so bekannt zu
> werden ohne Promis und ohne Spenden, Werbung etc.? Klar ist

Nein. Und es wäre für die Tierrechte weesentlich besser, wenn peta unbekannter wäre.

> es "gefundes Fressen" für die Tierrechtsgegener wenn sie,
> dann genau so ein Promi beim Fleisch essen oder in
> Lederschuhen sehen, aber diejenigen hätten sich doch auch
> ohne PeTA nie für die Tiere eingesetz und schon gar nicht

Das betrifft aber eben nicht nur erklärte Tierrechtsgegner, sondern fast alle. Darunter eben viele, die, *seriös* über die Fakten aufgeklärt, aufhören würden Tierrechte zu verletzen, das aber weiter machen, weil Tierrechte eben durch Peta ins Lächerliche gezogen werden. Die vegan würden, das aber nicht werden, weil peta explizit für Tierausbeutung (Vegetarismus) wirbt (farbigstes Beispiel dfür der Eierfresser bach, der mit Kücken posiert und den verlogenen Petaslogan "Nru bei Vegetariern seid Ihr sicher" [Gedächtniszitat] absondert, als gäbe es keine acht Millionen jährlich geschredderte Küken allein für die vegetarier ind Deutschland.

> solange sie in der Mehrheit sind. Bin ich den so Falsch /
> Naiv mit dieser Meinung?

Wenn Du schon fragst: ja.

Vielen Peta-Befürworten (vermutlich auch Dir) geht es offenbar wie Vegetariern, die mit Veganismus konfrontiert werden, Pelzdemonstranten, die über die Schattenseiten ihres Engagements aufgeklärt werden usw.: Wenn sie Einsicht zeigen würden, würden sie damit implizieren, es bislang falsch gemacht zu haben, daß ihr Engagement bestenfalls nutzlos, womöglich gar schädlich für die Tier(recht)e ist. Und das wolle viele allzu lang eben nicht wahrhaben, sondern whren sich mit Händen und Füßen gegen die Erkenntnis.

Achim

Re: Linktip "Home"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
Thema öffnen
> Nur eben, daß Du vegan werden sollst, wurde (wie wir ja
> festgestellt haben) in diesem und anderen Filmen dieser Art
> nicht empfohlen.
...
> btw - die Doku habe ich reingestellt, weil ich sie einfach
> gut gemacht finde. Das es keine Veganismusdoku ist, ist mir
> durchaus bewußt. Darum steht der Linktip auch unter
> "Allgemeines"

Aber müßte eine "gut gemacht[e]" Umweltdoku nicht zwangsläufig Veganismus (zumindest aus Klimaveganismus-Sicht) thematisieren, statt, wie in diesem Fall, antivegane Tiernutzungspropaganda zu betreiben?

Achim

Re: Definition von vegan (auf Wikipedia)

Autor: Jay
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
scholli schrieb:
> Hier ist von soweit wie möglich die Rede, und nicht
> von absolut.

Du solltest dir mal wieder Achims Beitrag dazu durchlesen, insbesondere den darin enthaltenen Link:

Zitat:
Selbstverständlich ist vegan sein binär. 100%ig.


Dann hättest du nämlich gemerkt, das nie von etwas anderem die Rede war.

Das unvegane Kekse und Käse zu essen nicht soweit wie möglich ist, egal wie du es auch drehst und wendest, das wurde schon öfters gesagt... Vielleicht solltest du dir die ganze Diskussion mal wieder durchlesen, dann hören wir vielleicht auf, uns im Kreis zu drehen.

Re: Eins plus eins

Autor: martin
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
scholli schrieb:
>
> Von eins plus eins war bisher nie die Rede.

Was du nicht sagst...

> Den Streit um die Definition von vegan lass uns doch bitte
> hier weiter
> führen.

Dein Beitrag wurde hier beantwortet, worauf du nicht eingegangen bist.

Antispe ist auch nicht mehr, was es einmal war (oder sein sollte)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
Thema öffnen
> Meine Skepsis kam daher, dass ich "antispe" als naheliegende
> Kurzform von Antispeziesismus verstanden habe und meinte

Nun ja, heute - wo "antispe" bekannt ist - ist das natürlich naheliegend. Damals sah das eben etwas anders aus.

> mich erinnern zu können, dass dieser Begriff schon vor
> laaanger Zeit geprägt wurde, und es hätte mich überrascht,

Kommt drauf an, was Du unter "laaanger Zeit" verstehst. Und wie alt Du damals warst ...

> wenn es Maqi schon soo lange gegeben hätte ;)

"Offiziell" gibt's Maqi seit Februar 1998.

> Wikipedia sagt, der Begriff wurde 1970 durch Richard Ryder
> geprägt.

Der Begriff Antispeziesismus. Telefone gibt's auch schon länger, trotzdem sind Mobiltelefone relativ neu (und das Konzept in Star Trek war recht innovativ ;-) ).

> Ich will jetzt aber garnicht auf intellectual property rights
> und geistige Schöpfungshöhe eingehen, wenn man den Terminus
> "antispe" separat betrachtet, kauf ichs dir voll ab. ;)

Na dann ;-).

> Die Befürchtung, dass der Begriff "annektiert" werden könnte,
> erscheint mir merkwürdig: gehts dir nicht grade um die
> "Verbreitung geeigneter Meme" oder sowas?

Richtig, geeigneter Meme. Du wirst es wohl kaum für geeignete Meme halten, wenn unvegane und damit speziesistische Tierrechtsgegner (à la yetzt/Vollnhals etc.) oder Nazis (NSantispe) sich damit fehletikettieren (so wie Pseudoveganer, die sich vegan nennen oder Tierschützer, die behaupten, Tierrechtler zu sein).

> Davon abgesehen wird der Begriff ja sowieso überall benutzt,
> siehe den ersten Betrag des Threads u.v.a.m., aber das ist

Eben, das ist ein gutes Beispiel: eine "antispe"-Demo mit speziesistischem Slogan (und aller Wahrscheinlichkeit nach zumindest überwiegend speziesistischen Teilnehmern), ganz toll ...

> wohl das unaufhaltsame Wesen der Sprache..

Ja nun, Atome sind nicht unteilbar, Pädophile nicht kinderlieb, Tiere müssen vor Tierschützern geschützt werden ... trotzdem ist es nicht schön, wenn Tierrechtsverletzer / Unveganer / Speziesisten, indem sie sich Tierrechtler / Veganer / Antispe(ziesisten) nennen (lassn), diese Termini und damit die Ideen, die dahinterstehen, in den Dreck treten.

Achim

Re: Analog Käse?

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Tierrechtskochbuchforum
Thema öffnen
Hi, Klausi,

sog. Analogkäse ist nicht unbedingt vegan. Bitte erst Suchfunktion benutzen.

Tobi

Hitler ist Vegetarier

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen


Siehe FAQ: "Hitler war Vegetarier".

Achim

Ist San Diego Terrorist oder Tierrechtler?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Das "oder" ist wohlgemerkt (hier ist die Sprache leider unpräzise) ein exklusives Oder. Denn, wie bereits angedeutet, sind Terrorismus und Tierrechte unvereinbar.

Terrorist ist jemand, der Schrecken verbreitet, also eher gewisse Politiker wie George Bush oder auch Kirchenfürsten.

Sachbeschädigung (z.B. zum Zweck der Wirtschaftssabotage) ist wohl etwas anderes. Denn Tatsache ist, daß bei den "Anschlägen" niemand auch nur einen Kratzer abbekam.

Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, daß, auch wenn bei dem geschildeten Vorfällen niemand verletzt wurde, die Gefahr gänzlich ausgeschlossen werden kann (ich habe an der Uni öfter auch mal nachts gearbeitet, und so gegen 5 kam dann auch die Putzkolonne). Zwar kenne ich die genauen Umstände nicht, aber die Wahrscheinlichkeit groß, daß solche Bomben (wenngleich manche von bloßen großen "Feuerwerkskörpern" sprechen) Tierrechtsinkompatibel sind.

Gern wird ja auch auf den Mörder von Pym Fortuyn, Volkert van der Graaf, verwiesen, der angeblich vegan und Tierrechtler gewesen sein soll. Theoretisch denkbar, daß er vor dem Mord vegan gewesen sein könnte, und es ist ja durchaus möglich, daß auch ein Veganer irgendwann von einer psychischen Störung befallen wird, die ihn dann zu einem Gewalttäter werden lößt. Aber Mord ist nunmal definitiv nicht vegan, so daß ein Mörder kein veganer und kein Tierrechtler ist.

Die Tattoos San Diegos (so er denn existiert und nicht nur eine Sockenpuppe im Kampf gegen Tierrechte ist) lassen zumindest eine gewisse Affinität zu Brandstiftung erkennen, um nicht zu sagen, es ist durchaus ein Hang zu Pyromanie denkbar:
Zitat: Auf seinem Rücken sind Abbildungen von brennenden und einstürzenden Häusern zu sehen. Ein anderes Tattoo trägt den Schriftzug "Ein Funke genügt".

Psychische Erkrankungen haben aber nunmal nichts mit Veganismus oder Tierrechten zu tun.

Hochsitze werden (bzw. wurden - in den letzten Jahren schient das aus der Mode gekommen zu sein) nebenbei bemerkt ja auch meiner Erfahnung nach in den meisten Fällen primär aus "Wut", um sich "abzureagieren" umgesägt. Konnte ich noch nie nachvollziehen. "Gerettet" wird dadurch kein einziges Tier, Effekt ist allenfalls Wirtschaftssabotage.

Achim

Ist San Diego vegan?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
Laut [url= http://tierrechtsforen.de/13/1891/1892]Spiegel[/url] ist er vegan:
Zitat: Er lebt streng vegan, trägt eine Brille und ist im Besitz einer 9mm-Waffe

Frage: Was ist "nichtstreng" vegan?
Frage: Was kann man veganes mit einer 9mm-Waffe machen? Nüsse knacken?

Die NYT konkretisiert sogar:
Zitat: He is a vegan, and avoids consuming or wearing anything made with animal products.

"And"? Also "Das ist eine Apfelsine und eine Orange"?

Bemerkenswerterweise verweist diese Textstelle im Original auf die FBI-Seite über San Diego. Dort aber heißt es wörtlich:
Zitat: San Diego has ties to animal rights extremist groups. He is known to follow a vegan diet, eating no meat or food containing animal products. In the past, he has worked as a computer network specialist and with the operating system LINUX. San Diego wears eyeglasses, is skilled at sailing, and has traveled internationally. He is known to possess a handgun.

Demnach also wäre er lediglich Veganköstler, nicht vegan. Dem widerspricht jedoch die Pressemitteilung des FBI, in der es heißt:
Zitat: At the time of his flight Mr. San Diego was a committed vegan. If he has maintained this discipline, people around him may notice that he avoids consuming or wearing anything made with animal products. And although he may have altered his appearance in some way, Mr. San Diego has several distinctive tattoos on his body. Because of the unique nature of the tattoos on his chest, stomach, and back, he may be obviously reluctant to remove his shirt, even in situations where it is the norm.


Wenn wir allerdings berücksichtigen, daß z.B. in Dutzenden Fällen verhungerter "veganer" Kinder schon ein wenig Recherche zeigt, daß sie Eier, Lebertran, Ziegenkäse etc. konsumiert haben ...

Das könnte also durchaus in der Absicht verbreitet werden, Ressentiments gegen Veganer zu schüren.

Zum Glück bin ich nur wenig über anderthalb Meter groß, während San Diego 1,80 ist. Denn Unveganes vermeide ich, ich trage eine Brille, habe wie er schon Linux benutzt und vermeide es gelegentlich, mein T-Shirt auszuziehen, auch in Situationen, wo das "nie Norm" ist (nicht wegen meiner Tätowierungen, sondern wegen meiner Photoallergie, aber das sieht ja keiner). Hui, da mache ich mich ganz schön verdächtig.

Naja, ein gewisser Grünenpolitiker hat ja neulich auch Ärger bekommen, weil er einen türkischen Namen hat und Vegetarier ist - da sollte man halt nicht in die USA fliegen (weil Islamisten auf Flugreisen gern vegetarisch bestellen, um Schweineleichen zu vermeiden).

Achim

Re: Vegan durch Bienenerbrochenes

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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>f=5&i=40124&t=40124]Earthlings[/url] (auch wenn Achim
>[url=http://veganismus.ch/foren/read.php?
>f=5&i=41048&t=40124]nicht glauben wollte, dass das funktioniert
[/url];) ), der mich vom Allesfresser zum Pseudoveganer

Naja, nicht ganz - ich habe ja schön öfter erwähnt, daß gelegentlich auch Leute (ohne daß das angestrebt wurde) "durch" den Tierschutzbund oder McDonald's vegan wurden ;-) .

Achim

Re: Vegan durch Bienenerbrochenes

Autor: Wonko
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Moin Allerseits,
also ich bin auch so ein teilweise durch Maqi-Infos vegan gewordener ;)
Der entscheidende Faktor war bei mir zwar der Film Earthlings (auch wenn Achim nicht glauben wollte, dass das funktioniert;) ), der mich vom Allesfresser zum Pseudoveganer (Honigkonsumenten) umstimmte. Erst der Text "Bienenerbrochenes" hat mich dann mit der Realität konfrontiert, so dass ich seit dem (~2 Jahre) konsequent vegan lebe. Zusätzlich dazu haben VsM und einige andere Texte mir damals sehr wichtige Informationen vermittelt, die ich sonst wohl lange hätte suchen können. Jedenfalls - Daumen hoch für eure Recherche und realitätsnah-unverblümte Argumentation!

Vegane Kosmetika

Autor: Alexander_ZH
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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[Link anklickbar gemacht - Mod]

Hallo,

auch ich lebe nun seit etwa 2 Monaten, nach einer 6 monatigen vegetarischen Phase, vegan. Bei den Lebensmitteln klappt das meiner Meinung nach auch schon recht gut, was mir allerdings noch etwas Probleme bereitet ist der Kauf von Kosmetika.

Ich habe hier z.B. eine Hautcreme wo die Inhaltsstoffe einerseits nur auf englisch drauf stehen und andererseits mir 90% der Stoffe nichts sagen (selbst nach übersetzung).

Ich habe bereits etwas im Forum gesucht und z.B. diesen Thread gelesen allerdings kann ich ja nicht beim Einkaufen immer alles im Internet nachsehen oder lange Listen mit unveganen Stoffen mitnehmen. Gibt es da irgendwelche Möglichkeiten das ganze etwas besser einschätzen zu können oder bestimmte Hersteller die nur vegane Mittel produzieren? Es geht mir vor allem um Hautcreme, Shampoo und Duschmittel.

Gruß Alex

Sojola Margarine

Autor: martin
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Es wurde bereits erwähnt, daß sie unveganes Vit. D enthält. Ich habe das auf seine Aktualität überprüft und es hat sich nichts daran geändert.

Zitat: [...]
Ihre folgenden Produkte könnten vegan sein:
Sojola Margarine

Bitte teilen Sie mir mit
welche Zutaten werden verwendet (auch solche, die laut Gesetz keine sind bzw. nicht deklariert werden müssen)?
woraus sind die zusammengesetzten Zutaten zusammengesetzt (betrifft ins. das Aroma)?
woraus sind die synthetisierten Zutaten synthetisiert (wird das Vitamin D immer noch aus Lanolin, Wollfett synthetisiert; wie sieht es bei den anderen Vitaminen aus)?
welche Produktionshilfsstoffe werden verwendet (auch wenn diese im Endprodukt nicht mehr oder kaum noch vorhanden sind)?
welche entsprechenden Aussagen gelten für die Verpackungsmaterialien (beispielsweise kaseinhaltigen Kleber für die Etikettierung)?
welcher Quelle sind die Speisefettsäuren, die als Ausgang für die Mono- und Diglyceride dienen?
welchen Ursprungs ist das Lecithin?
[...]



Zitat: [...]
-die für die Sojola verwendeten Fette sind rein pflanzlich
-Mono- und Diglyceride, Speisefettsäuren sind rein pflanzlich
-Zitronensäureesther ist rein pflanzlich
-Lecithin ist rein pflanzlich
-es sind natürliche Aromen enthalten
-Säuerungsmittel Zitronensäure s.o.
-das in der Sojola enthaltene Vitamin D wird aus dem Wollfett von Schafen gewonnen
-Vitamin A und E sind rein pflanzlich
[...]


Zumindest ist mir dadurch erspart, nochmals bzgl. der unzureichenden Antwort nach den Aromen nachzufragen.

Re: 2. Antwort Pema Brote

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen
> wie stehts mit dem
> Sauerteig?
> Wäre es wohl unnötig, noch einmal zu fragen, ob er frisch
> oder mit fertigen Bakterien (hier wäre die Frage - von
> welchem Nährboden stammen sie) hergestellt wird?

Ich backe selbst mit Sauerteig (siehe "Brot mit Sauerteig selbst backen", um ein wenig Werbung für meinen Text zu machen ;-)). Soweit ich weiß, stammen die Bakterienkulturen stets vom Mehl, dürften also vegan sein. Allerdings bin ich nicht vom Fach, ich kann also falsch liegen. Insbesondere bei industrieller Fertigung weiß man ja nie. Ursprünglich ist der "Nährboden" der Bakterien schlicht (Roggen-)mehl und Wasser. Wird das in der Großproduktion anders gehandhabt? Weißt Du mehr?


Tobi

Spreewald-Feldmann

Autor: martin
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen
Eine Anfrage ist bereits vorhanden, blieb aber ohne Antwort.

Produktübersicht

Zitat: [...]
Viele Ihrer Produkte könnten vegan sein.

Bitte teilen Sie mir mit
welche Zutaten werden verwendet (auch solche, die laut Gesetz keine sind bzw. nicht deklariert werden müssen)?
woraus sind die zusammengesetzten Zutaten zusammengesetzt?
woraus sind die synthetisierten Zutaten synthetisiert (z.B. kann Vitamin D aus Lanolin, Wollfett synthetisiert sein, welches nicht vegan ist)?
welche Produktionshilfsstoffe werden verwendet (auch wenn diese im Endprodukt nicht mehr oder kaum noch vorhanden sind)?
welche entsprechenden Aussagen gelten für die Verpackungsmaterialien (beispielsweise kaseinhaltigen Kleber für die Etikettierung)?
Insbesondere: aus welcher Quelle wird die bei der Herstellung Ihres Sauerkrauts verwendete Milchsäure gewonnen?
[...]


Zitat: [...]
wir garantieren Ihnen, dass unsere Produkte für die vegane Kost geeignet sind.
[...]


Zitat: [...]
> wir garantieren Ihnen, dass unsere Produkte für die vegane Kost geeignet sind.

Ich danke für Ihre Antwort. Doch hat sich leider bereits bei vielen Firmen gezeigt, daß diese über die Tragweite der notwendigen Bedingungen für Garantierung der Veganität nicht oder unzureichend informiert waren. Deshalb würde ich es sehr begrüßen, wenn Sie kurz die aufgeführten Fragen beantworten könnten:

welche Zutaten werden verwendet (auch solche, die laut Gesetz keine sind bzw. nicht deklariert werden müssen)?
woraus sind die zusammengesetzten Zutaten zusammengesetzt?
woraus sind die synthetisierten Zutaten synthetisiert (z.B. kann Vitamin D aus Lanolin, Wollfett synthetisiert sein, welches nicht vegan ist)?
welche Produktionshilfsstoffe werden verwendet (auch wenn diese im Endprodukt nicht mehr oder kaum noch vorhanden sind)?
welche entsprechenden Aussagen gelten für die Verpackungsmaterialien (beispielsweise kaseinhaltigen Kleber für die Etikettierung)?
insbesondere: aus welcher Quelle wird die bei der Herstellung Ihres Sauerkrauts verwendete Milchsäure gewonnen?
[...]


Seit mehr als zwei Wochen keine weitere Antwort.

Re: Grafschafter Zuckerrübensirup

Autor: Jay
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen
Achtung, laut einer anderen PA von 2008 ist die Verpackung wahrscheinlich nicht vegan:

http://veganismus.ch/foren/read.php?f=7&i=3485&t=3485 [Link aktiviert - Mod]
Zitat: Gemäß Aussage unserer Lieferanten werden in dem Material des Verschlusses und der Flasche
kleine Mengen von Stearaten bzw. andere Materialien aus Fettsäuren, die aus tierischem Ursprung stammen, verarbeitet.



Lg, Jay

Re: Ich seh das anders!

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Aaaaah, verstehe! Na, dann werde ich wohl doch lieber wieder Leichen fressen. Damit löse ich bestimmt das von Dir angesprochene Dilemma. Danke für Deinen Hinweis!
Sag mal: Denkst Du auch mal nach, bevor Du (in ein öffentliches Forum) schreibst? In einer veganen Gesellschaft ergäbe sich das Problem nicht.
Du solltest Dich erst ein wenig (z.B. mit Hilfe der Suchfunktion oder in den FAQs, z.B. hier) informieren.


Tobi

Vegane Lebensmittelfarben

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtskochbuchforum
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habe grade überlegt, ob nicht carbo medicinalis vegetabilis / E153 zum Schwarzfärben von Nudeln (statt Sepiatinte) verwenet werden könnte ... mal ausprobieren. Jedenfalls bin ich auf folgende Liste gestoßen, scheint überwiegend vegan zu sein:
Zitat: Natürliche Lebensmittelfarben


Die hier aufgeführten Lebensmittelfarben sind zum einen alle natürlicher Herkunft, zum anderen sind keine krankheitsfördernden oder allergieauslösenden Faktoren bekannt.

Viele andere, ebenfalls natürliche Farbstoffe können bekanntermaßen auch einmal Allergien hervorrufen, z.B. Safran (gelb) oder Cochenille (E 124, pink-rot). Allerdings sind solche Allergien nicht sehr häufig. Cochenille wird zum Beispiel in Lippenstiften eingesetzt, ist also vielfach in Gebrauch. Trotzdem hört man selten von Lippenstiftallergien.

Wenn Sie in Sachen Allergien aber lieber auf Nummer sicher gehen wollen, halten Sie sich an die hier angegebenen Lebensmittelzusatzstoff- Nummern (E-Nummern, auf den Packungen immer angegeben !). Diese Naturfarbstoffe rufen extrem selten bis nie Allergien oder Überempfindlichkeitsreaktionen hervor.

Manchmal kommt man nun einmal nicht ohne etwas Farbe aus- z.B. beim Kinder-Geburtstagskuchen.

E100 Kurkumin, gelb, kommt in der Gelbwurzel vor, Bestandteil des Curry

E101 Lactoflavin, auch Riboflavin genannt, gelb, Vitamin B2, kommt von Natur aus in vielen Lebensmitteln vor (kann in Apotheken als Pulver bezogen werden)

E140 Chlorophylle a und b, grün, natürliche Farbstoffe des Blattgrüns, Gewinnung als rein natürlicher Farbstoff, da überall verbreitet (kann in Apotheken als wasserlösliches Pulver bezogen werden)

E150 Zuckerkulör, braun, wird durch Erhitzung von Zucker gewonnen. Keinerlei Chemie nötig, Zucker gibt es genug, eine preiswerte Farbe (können Sie selbst herstellen, aus karamelisiertem Zucker, der in etwas klarem Schnaps gelöst wird)

E153 Carbo medicinalis vegetabilis, schwarz, Holzkohle, Herstellung aus Pflanzenasche (kann in Apotheken als Pulver bezogen werden)

E160 Carotinoide, orange, können im Körper zu Vitamin A umgewandelt werden, kommen in zahlreichen Pflanzen vor, einige werden aber synthetisch hergestellt

E160a Carotin- Derivate, orange - gelb, Pflanzenextrakte oder synthetisch - gelten als unbedenklich

E160c Capsanthin, Capsorubin, orange-rot, Farbstoffe aus der roten Paprikaschote - gilt als unbedenklich

E160d Lycopin, orange, Tomaten, Orangen oder synthetisch - gilt als unbedenklich

E161 Xanthophylle, orange, natürliche Farbstoffe, kommen in zahlreichen Pflanzen vor

E162 Beetenrot, Bentanin, rot, natürliche Farbstoffe aus der Wurzel der roten Rübe (wenn es auf den Geschmack nicht so ankommt, können Sie diese Farbe selbst herstellen: einfach frische rote Beete auspressen und den Saft verwenden).

E163 Anthocyane, blau, rot, violett, natürlicher Farbstoff aus Schalen der roten Weintrauben, Holunder und Preiselbeeren (auch hier können Sie selbst mit den Früchten experimentieren)

E170 Calciumcarbonat, grau-weiß, mineralische Pigmente, Kreide - gilt als unbedenklich (kann in Apotheken als Pulver bezogen werden)

E171 Titandioxid, weiß, mineralische Pigmente - gilt als unbedenklich (kann in Apotheken als Pulver bezogen werden)

E172 Eisenoxide und -hydroxide, gelb, rot, schwarz mineralische Pigmente - gilt als unbedenklich. Diese Eisensalze kommen auch in der Natur in verschiedensten Farben vor. Sie sind z.B. verantwortlich für die Rotfärbung von Oker, einer Erde, die von Malern als Farbpigment gebraucht wird. (Rotes Eisenoxid kann in Apotheken als Pulver bezogen werden, die anderen Varianten sind schwieri zu kriegen).

Wie Sie sicher gemerkt haben, werden einige natürliche Lebensmittelfarben (teil-)synthetisch hergestellt. In den meisten Fällen heißt das nicht, daß ein Chemiker im Labor die Reagenzgläser schwingt, sondern das billige natürliche Rohstoffe von Bakterienkulturen zu teureren Farbstoffen umgewandelt werden. Solche Stoffe werden dann meist nicht natürlich, sondern naturidentisch genannt. Chemisch sind diese Stoffe genauso wie der ursprünglich aus der Pflanze isolierte Stoff. Für ein Verträglichkeit eines Stoffes ist es normalerweise egal, ob er aus einer Tomate oder einer Bakterie kommt, auch das Allergiepotential verändert sich dadurch meist nicht. Die Bakterien und die aus ihnen hergestellten Farbstoffe sind nur wesentlich billiger und leichter zu lagern als die Pflanzen, in denen die Farben ursprünglich gefunden wurden.

Welche dieser Farben können Sie über Ihre Apotheke beziehen?

E100 Kurkumin in Form gemahlener Gelbwurzel
E101 Lactoflavin als Pulver
E140 Chlorophylle als Pulver
E150 Zuckerkulör als alkoholische Lösung
E153 Carbo medicinalis vegetabilis, als Pulver
E170 Calciumcarbonat, als Pulver
E171 Titandioxid, als Pulver
E172 Eisenoxide und -hydroxide, als Pulver

Für die anderen unbedenklichen Pflanzenfarben habe ich noch keine Bezugsquelle für Endverbraucher gefunden, sie werden nur in Industriegebinden abgegeben und verarbeitet.

Allerdings können Sie mir Roter Beete, Holunderbeeren und Blaubeeren selbst farbigen Saft herstellen und damit experimentieren.

Quellen:
www.zusatzstoffe-online.de
www.meb.uni-bonn.de/giftzentrale/zusatzst/e-nridx.html

Erstellt 2004, update Dezember 2008
Copyright © Charlotte Erpenbeck

http://www.alte-sonnen-apotheke.de/html/natuerliche_lebensmittelfarben.html

Bäckerei Herzberger

Autor: El Chimerasto
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Durch die hiesige tegut-Filiale bin ich auf Herzberger gekommen, gerade in meiner "veganen" Anfangszeit habe ich dort oft Brötchen gekauft.
Als ich mich dann (u.a. hier) eingelesen habe, wollt ich erstmal ne neue PA an die Bäckerei schreiben, wie Tanja es ja bereits vor einiger Zeit getan hat.

Also hab ich ne Anfrage nach Baukasten verschickt und bekam heute diese Antwort:

Zitat: Guten Tag Herr Klinge,

vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihr Interesse an unseren Produkten.
Wie Sie bereits richtig beschrieben haben ist es nicht immer so, dass offensichtlich vegane Produkte auch wirklich vegan sind. Wir arbeiten in unserer Bäckerei mit tierischen Produkten. Sicherlich gibt es einige Produkte in unserem Sortiment, die theoretisch vegan sind, dennoch können wir hier Kreuzkontaminationen nicht vollständig ausschliessen.
Auch haben wir von unseren Lieferanten keine Zertifikate, ob deren Produkte vegan sind.
Wir haben uns nicht auf die Herstellung veganer Produkte spezialisiert, daher können wir Ihnen keine Produkte nennen, die diesem Anspruch definitiv genügen.

Mit freundlichen Grüßen

Tanja Müller,
Assistentin der Geschäftsleitung Telefon: 0661/104-386, Telefax: 0661/104-303, mailto:mueller_t@herzberger-baeckerei.com herzberger Bäckerei GmbH, Hermann-Muth Straße, 36039 Fulda


Natürlich habe ich schon mal ne Mail rausgeschickt, in der ich schrieb, dass produktionsbedingte Spuren, die sich nicht im Verbrauch von tierischen Rohstoffen der Bäckerei niederschlagen, ein Produkt nicht automatisch unvegan machen.
Interessant finde ich allerdings auch den Satz, in der auf die Lieferanten eingegangen wird.

Re: Essen tauschen etc.

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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> Ich kenne einige Veganer, die ich als sozial absolut inkompetent einstufen würde -

Ich kenne auch einige. Von denen aber komischerweise vermutlich viele im Kindergarten waren ...

>Alternative, mal versehentlich Kuhmilch konsumiert als daß es den
>Kindergartenbesuch und damit auch ein Stück die Chance, ein normales
>Sozialverhalten zu entwickeln/beizubehalten und sich in der Gesellschaft

Wer also nicht im Kindergarten ist, kann kein "normales Sozialverhalten" entwickeln? (Mal davon abgesheen, daß ja gerade das normale Sozialverhalten wohl alles andere als erstrebenswert ist ... "normales" Sozialverhalten beinhalten ja mehr als oft Speziesismus, Rassismus, Sexismus, Theismus, Homophobie usw. (selbst oder, wenn nicht selbst, durch "Freundschaft" mit Leichenfressern, Nazis, Christen was auch immer - wobei "Freunde", wenn man sich diverse "soziale" Netzwerke ansieht, heutzutage ja doch recht ausufernd definiert sind) oder beispielsweise auch Drogenkonsum ("gesellige" Anlässe von Oktoberfest bis Party sind ja für die meisten ohne Alkohol usw. undenkbar, "Joint" heißt ja ganz zufällig "gemeinsam" - also auf solche Gemeinsamkeit kann ich gut verzichten).

>zurechtzufinden, vorenthalten bekommt. Schließlich geht es bei ethisch
>motivierter veganer Ernährung nicht darum, "rein" zu bleiben, sondern
>darum, ganz bewußt und selbstbewußt Tierausbeutung abzulehnen. Nur weil

Eben - und das betrifft natürlich auch die, die für die verantwortlich sind, die das (noch) nicht selbst können.

Mal ganz davon abgesehen, was es für die Psyche eines Kindes bedeuten kann, wenn es irgendwann begreift, was es da gegessen hat (auch wenn es unwissend geschah).

>ein Kind von gerade mal 3 Jahren dazu eventuell noch nicht in vollem
>Umfang fähig ist, es ein ganzes Stück weit gesellschaftlich zu isolieren

Ich denke, auch ohne Kindergarten gibt es mehr als genug "gesellschaftliche" Kontakte mit Kindern, die Knoppers fressen, Käfer fangen, um sie zu zerquetschen usw.

Es ist schwer genug, einem kleinen Kind klar zu machen, daß Ameisen nicht zertreten werden wollen, auch wenn das das Hobby der Nachbarskinder ist, und daß für deren Gelatine-Gummibärchen und Schweine"schmalz"-Brezeln Tiere leiden und getötet werden, auch wenn sie aussehen wie seine. Schwer genug, Kinderbücher zu finden, die nicht darauf ausgelegt sind Tierausbeutung zu propagieren oder diese zumindest weil es zum "normalen Sozialverhalten" gehört als positiv darstellen. In speziesistischen Kindergärten wird eine diesbezüglich verantwortungsvolle Auswahl wohl kaum getroffen werden.

>, hat allerdings etwas eher religiöses an sich.

Religion ist der Glaube an übernatürlich Kräfte und deren kultische Verehrung. Es soll ja auch "Veganer" geben, die an entsprechenden Wahnvorstellungen leiden, manche an besonders grotesken, sei es die, daß Gott irgendwelche "Santiner" in Ufos schickt oder aber, daß dank Wiedergeburtswahn Gott schon wissen wird, warum er als Allmächtiger Kinder in KZs vergasen, an AIDS sterben oder von Priestern vergewaltigen läßt. Gibt es auch beim UL (sofern da der eine oder andere tatsächlich "vegan" ist), wobei ich nicht weiß, ob Mairadi Santiner ist, aber auf solche Details kommt es nun wirklich nicht an.

Dagegen ist ein Kind nicht täglich stundenlang von Speziesisten indoktrinieren zu lassen also eher das Gegenteil von religiös (schon aufgrund der Parallelen zwischen Speziesismus und Theismus) - zumal ja gerade viele Kindergärten (bei ihrer Einführung wurden sie übrigens weniger euphemistisch Kinderaufbewahrungsanstalten genannt) Brutstätte religiöser Indoktrination sind.

Achim

Re: Beispiel was ich verschickt habe(trotz komerz siehe Antwort)

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
Thema öffnen
Wie sehr Nichtveganer darüber Bescheid wissen, ob etwas vegan ist oder nicht, ist erschreckend. Geschweige denn, was im Laufe des Herstellungsprozesses geschieht.
Es führt im Zweifel wohl nichts an einer Produktanfrage vorbei.
Dass man dies stets selbst tun muss, sagt dabei niemand.
(Online-)Shops wie z.B. das Veganwonderland erledigen das für viele Produkte; im Forum kann nachgesehen werden; oder man macht's tatsächlich einmal selbst.
Blind einem Label zu vertrauen, das von Leuten aufgedruckt wird, die
a) vermutlich nicht genau wissen, welche Kriterien ein Produkt wirklich als vegan kennzeichnen und
b) am möglichst hohen Absatz ihres Produktes interessiert sind, den ein solches Label erhöhen kann,
lässt mich an Dieser "Idee" zweifeln.
Außerdem ändern sich sehr oft Rezepturen oder Herstellungsverfahren. Das Label wird bleiben.


Tobi

Re: Essen tauschen etc.

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Vegane Kinder
Thema öffnen
>krank" (oder sowas in der Richtung); zu einem ethisch motiviert
>erzogenen veganen Kind sagt sie: "Nein, das darfst Du nicht essen, Deine
>Eltern haben es verboten". Erzeugt beim Kind in der Situation nur Frust,

Tut sie das? Ich habe persönlich soweit ich mich erinnere bislang nur einen Kindergartenerzieher kennengelernt (und der war vegan, also wenig repräsentativ).

>, wo ich anwesend bin, zu intervenieren, falls nötig. Ethisch
>motivierten Veganismus und Tierrechte als "Verbot" rüberzubringen (
>rüberbringen zu lassen), halte ich nicht nur für Kinderquälerei sondern
>auch auf lange Sicht für äußerst kontraproduktiv, denn genau das erzeugt

Selbstverständlich. Nur stellt sich hier die Frage, ob es verantwortbar ist, Kinder von derart unqualifizierten "Erzieherinnen" "erziehen" zu lassen.

Achim

Re: 2 Anfrage - Bioart Reismilchschokoladen

Autor: Sommerfeld joachim
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen
-------- Original-Nachricht --------
> Datum: Thu, 9 Oct 2008 16:58:07 +0200
> Von: "Krista Hofer" krista.hofer@bioart.at
> An: love.peace.vegan@gmx.de
> Betreff: AW: Ihre Produkte

> Sehr geehrter Herr Sommerfeld,
>
> vielen Dank für Ihre Email, gerne beantworten wir Ihre Frage:
>
> BioArt Schoko Reismilch Couvertüre Weiß 100g/FT-Cert.
> Bio, Fairtrade, Laktosefrei, Glutenfrei
>
> Zutaten: Rohrohrzucker*, Kakaobutter*, Reissirup*(10%), Sonnenblumenöl*,
> Vanille*, Salz*
> *aus kontrolliert biologischem Anbau
> Kakao: mind. 45 %
> 85% Fairtradeanteil
>
> Nährwertangaben:
> kJ/kcal 2680 / 646
> Protein 0 g
> Carbohydrates 49 g
> Fat 50 g
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
> Krista Hofer
> _________________________________
>
> BioArt AG
> Biodorfweg 1, A-5164 Seeham/Salzburg
> Austria
> Tel.: +43 (0)6217 5700-13
> Fax: +43 (0)6217 5700-20
> mailto: krista.hofer@bioart.at
> www.bioart.at
> FN 306867a, LG Salzburg
> UID: ATU64243713


MEINE ZWEITE ANFRAGE :



sehr geehrte Frau Hofer

jetzt weiß ich genauso viel wie vorher
ich schicke Ihnen die email nochmals und hoffe auf eine ehrenhaftwarheitsgemässe Aussage von Ihnen


http://antispe.de/foren/ ---Produktanfrageforum---

Mit freundlichen Grüßen

Joachim Sommerfeld

Tukan Tofu

Autor: El Chimerasto
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen
Das komplette Sortiment ist lt. einer anderen Mail vegan, meine Anfrage galt diesmal dem Etikettenklebstoff.

Zitat: Sehr geehrter Herrscher über die Erde,

vielen Dank noch mal für Ihre Anfrage.

Ich habe nun die Rückmeldung unserer Qualitätsabteilung erhalten und auch unsere Produktetiketten sind ohne tierische Zusätze.

Sie hatten uns auch über Tukan-Tofu angeschrieben. Tukan ist unsere Marke für den konventionellen Lebensmitteleinzelhandel. Hier verhält es sich natürlich auch so.

Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten. Sollten Sie weitere Fragen haben, können Sie uns gerne erneut eine E-Mail senden oder uns direkt anrufen unter 0800 / 824 38 60.

Mit freundlichen Grüßen / Best regards

i.A. Jochen Kern


Als ich schrieb dass ich die Anfrage in Foren veröffentlichen werde wurde ich zusätzlich auf diesen Onlineshop aufmerksam gemacht.
Für Leute, die auf Vorrat kaufen sicher nicht verkehrt.

Re: kann man dieses vegane hundefutter essen?

Autor: Tobi
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
Thema öffnen
stupid_fish schrieb:

> für unseren hund dort kürzlich eine vegane hundewurst gekauft
> haben, habe ich mir folgendes ausgedacht: kann man statt die
> teureren "vegusto produkte für menschen" nicht einfach
> hundewurst für uns menschen nehmen, etwas würzen oder
> marinieren und dann essen und somit geld sparen. ausprobiert

Ich könnte mir vorstellen, dass Nahrung für NMT nicht ganz so hohe hygienische Standards wie Nahrung für Menschen hat.

> ihr so? in anbetracht, dass eine gesunde vegane ernährung
> nicht gerade äusserst billig ist, finde ich das eine
> interessante frage.

Finde ich nicht, siehe hier oder diverse Beiträge hier in den Foren (Suchfunktion).


Tobi

Re: Vegane Linke?

Autor: Detlef-Arndt
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
Ich denke eher, dass in diesen Foren nur jene vegan sind, die da gelöscht und gesperrt werden. Das geht da zu wie bei Boller.de. Leitsatz: "Spreche ja keinem Nichtveganer seinem Veganismus ab, auch wenn er Leder trägt und Milchprodukte verzerrt.":-(

Vegane Linke?

Autor: Jergon
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
Was ist das eigentlich für ein komisch Ding mit dieser "veganen Linken"? Ich habe da vor kurzem einen Beitrag geschrieben, in dem ich über UL und die angeblichen Containerveganer ablästerte und bin daraufhin sofort gesperrt und gelöscht worden??? In diesen Foren scheinen die Pseudoveganer regelrecht beheimatet zu sein. :-( Da muss man wohl erst Kuhmilchkäse aus der Mülltonne fressen, um als Veganer angesehen zu werden??? Irgendwie scheint mir das alles dort sehr unvegan zu sein, ich habe bislang jedenfalls noch nicht heraus bekommen, was an dieser "veganen Linken" denn nun wirklich vegan ist.

Re: Ostmann Soja-sauce

Autor: Jay
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen
Die geklebten Etiketten fielen mir da jetzt ein.
Zutaten sind die selben wie bei Kikkoman.

Aber Kikkoman benutzen für ihre Sojasauce ja auch ein Trennmittel (Potassium Ferrocyanide), von dem sie auch nicht wissen, woher es stammt. Und was die Mikroorganismen für die Fermentation betrifft: da ist Milchsäure im Spiel, also auch nicht klar ob tierischen oder sonstwie gearteten Ursprungs...
(kannst ja mal schauen unter: http://veganismus.ch/foren/read.php?f=7&i=3513&t=1826)

Noch eine Frage zu den Mikroorganismen:
Ist ethisch gesehen eigentlich etwas gegen die Benutzung von Pantoffeltierchen und Bakterien einzuwenden oder tummeln die sich sowieso überall rum und freuen sich, dass sie fermentieren können?

Und meiner Meinung nach haben wohl viele Firmen einfach keinen Bock, nachforschungen anzustellen und sagen deshalb einfach es sei nicht vegan. :-/
Naja und da ich auch nicht viel Bock, weiter nachzufragen.

Lg, Jay, die nun sehr ratlos ist, welche Sojasauce sie noch bentzen kann :(

Es heißt vegan, nicht veganisch

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
(http://maqi.de/glossar/veganisch)

Achim

Schrauben gibt's bei Eisenkarl - oder Maqi

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
>Bald wird es auch eine Seite geben, die diese Schritte erleichtert.

Das ist ja wohl ein schlechter Scherz, oder? Mach doch bitte mal die Augen auf, wo Du Dich hier befindest ...

Eines der Hauptprobleme ist, daß alle paar Tage Leute irgendwelche (pardon: meist laienhafte, mickrige, you name it) "Seiten" und "Projekte" machen, die dann vor sich hin dümpeln, statt ihre Ressourcen in bestehende, durchdachte, funktionierende mit umfangreicher Infrastruktur zu investieren. Ob das nun Aufklärungsmaterialien sind, Rezepte/url], [url=http://produktanfrage.tk]Produktanfragen, Vernetzung, Einstiegshilfen, was auch immer.

Muß dabei immer an den Baumarkt-Werbespot denken: "Schrauben gibt's bei Eisenkarl - oder bei Obi."

Wo gibt's Infos gegen Milch? - Bei "Milch ist Bäh" oder bei Maqi.
Wo kriege Fotos von toten Schweinen? Bei "Ma$$entierhaltung$foto$" oder bei Maqi.
Wie mache ich veganen Kuchen? Schau mal bei "Lecker Pflanzen essen" oder bei Maqi.
Gibt's Veganer in Hintertupfungen? Wie wär's mit "hintertupfingen-vegan.de" oder Maqi.
Wo finde ich Veganer für Aktionen? Wie wär's mit "Meat[sic!] other Veggies" oder Maqi.
Wo bleibt der Humor? Bei "Witzischvegan" oder Maqi.
Kann man Hunde vegan ernähren? Kennst du "Waugan" oder Maqi?
Ist es nicht speziesistisch, menschliche Belange aus der Tierrechtsarbeit auszuklammern? Es gibt ja "Veganer für den Atomausstieg und Yanomamirechte" und Maqi.
Usw. usw. usw.

Was kommt als nächstes, "bald wird jemand das Rad erfinden", "bald wird es eine Methode geben, Milch aus Pflanzen herzustellen"?

Achim

Nicht Michael Miersch: Seid unnatürlich

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Im legendären Jahr 1968 schwappt die "Sexwelle" durch Illustrierten und Kinos. In den Parks liegen langhaarige Jugendliche, die sich auf eine Weise umarmen und küssen, die bisher Ehebetten vorbehalten war. Gesundheitsministerin Käte Strobel lässt einen Sexualkunde-Atlas für Schulen verfassen und plädiert dafür, jungen Frauen endlich den Zugang zu Verhütungsmitteln zu erleichtern.

Im gleichen Jahr veröffentlicht Papst Paul VI. seine Enzyklika "Humane Vitae", die als Pillen-Enzyklika bis heute berühmt ist. Er verurteilt die Empfängnisverhütung und bezieht sich dabei auf die Natur. Das "gesamte Sittengesetz" spreche gegen Familienplanung, formuliert er. Dieses ungeschriebene Gesetz sei "natürlich". Die Zeitschrift "Pardon" antwortet mit einer Satire: Deiche sind Frevel, denn "natürlich" wäre es zu ertrinken, ebenso Brillen, denn die Natur gab uns Arme, um die Zeitung näher ans Auge zu ziehen.

Bis heute ziehen Leichenfresser die Natur heran, um ihr Morden zu rechtfertigen. Die von Gott geschaffene Natur, sagen sie, sei auf Fressen und Gefressenwerden (letztgenanntes natürlich immer bezogen auf andere Tiere) angelegt. [...]

Fressen und Gefressenwerden, lange Inbegriffe des Alimentärdawinismus, sind unter nichtmenschlichen Tieren weitverbreitet. Doch die Tierwelt hat einiges zu bieten, das auch manche blutleckenden Geister befremdet. Manche Tiere tun Dinge, die aus gutem Grund unter Menschen verpönt oder verboten sind. Einige weibliche Spinnen (anders als Menschen, zumindest wörtlich genommen) essen beispielsweise nach dem Paarungsakt ihre Partner auf. Mit der Berufung auf die Natur liegen also nicht nur Päpste daneben, sondern auch die Apologeten des "anything goes". Die beziehen sich gern auf die Löwen, die Antilopen jagen. Klingt gut, doch Vorsicht: Zu deren Ernährungs-Alltag gehört auch propagieren der eigenen Gene durch Verzehr der Kinder von Nebenbuhlern. Zur Projektion eines rousseauschen Naturzustandes taugen sie nicht.

Kaum ein Wort wurde von Priestern und Philosophen, Ideologen und Journalisten, Ernährungsgurufetischisten und Grillsportlern mehr missbraucht als "Natur". Mal ist sie die allmächtige Dämonin, gegen die wir uns wehren müssen. Sie bedroht uns als Krankheit, Katastrophe oder wildes Tier. Aber auch Vorbild für angebliche Früchtekost seit Amöbenzeiten.. Ein andermal ist sie pralle Tierproteinspenderin, der wir Gehirn und Computer verdanken. [...]

In den westlichen Industrieländern hat sich im letzten halben Jahrhundert das romantische Naturbild durchgesetzt. In diesem weich gezeichneten Panorama besteht die Natur vornehmlich aus Pandabären, Robbenbabys, Schmetterlingen, Blumenwiesen, erhabenen Gipfeln, grünen Tälern und Sonnenuntergängen hinter alten Eichen. Sie ist unsere große, sanfte Lehrerin, die stets nach Harmonie und Gleichgewicht strebt. Nur der aufgeklärte Blick hinter die Kulissen zeigt fast ausgestorbene Pandas, erschlagene Robben, verbrannte Bienen, Müllverbrennungsanlagen und Waldsterben - wie im Buddhismus. [...]

Um zu erkennen wie jung diese Sichtweise ist und wie schnell sich der Zeitgeist wandelt, muss man nur Kinderbücher der fünfziger und sechziger Jahre aufschlagen. Da war der Leopard noch böse, die Hyäne feige und der Wal ein großer Trantopf im Ozean. Männer, die solchen Ungeheuern mit Harpunen oder Gewehren zu Leibe rückten, waren Helden. Das Meer galt als unerschöpflich und die Regenwälder als undurchdringlich.

Der Paradigmenwechsel zur "bedrohten Natur" unserer Tage setzte ein Jahrzehnt nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst noch sehr langsam ein, gewann in den siebziger Jahren an Fahrt und ist heute in den westlichen Industrieländern vollendet.

Selbst Naturkatastrophen sind nicht mehr allein der Natur anzulasten, sondern oft genug Resultate menschlichen Fehlverhaltens. Als ein Tsunami im Dezember 2004 die Küsten Südostasiens überschwemmte, führten dies dank zur Tierausbeutung abgeholzten Mangrovenwäldern zu verheerenden Verwüstungen. Stürme und Hochwasser werden seit einigen Jahren [...] der Klimaerwärmung durch von Menschen erzeugtes Kohlendioxid zugeschrieben.

Die populären Wappentiere dieses Zeitgeistes sind Wale, sind Delfine. Ihnen werden überragende Intelligenz und übersinnliche Kräfte unterstellt. Sie gelten als friedfertige und sensible Tiere, die irgendwie die Werte ökosozialer Aktivisten verkörpern. Greenpeace und Esoterikgurus benutzen Wale und Delfine wie ein Markenzeichen. 1998 diente ein Delfin sogar als Logo des deutschen Katholikentages. Tierausbeuterisch korrekt ist daher der Konsum von delfinfreien Thunfischen.

Im friedlichen Wald tobt ein gnadenloser Kampf um Licht - nur werden die Schlachten so langsam geschlagen, dass wir Menschen sie nicht bemerken. Auch nichtmenschliche Tiere zerstören zuweilen selbst ihre Lebensgrundlagen, indem sie sich so stark vermehren, bis alles kahl gefressen ist. Menschliche Vegetarier töten mehr Rinder und Hühner als sie fressen. Auch andere Tiere verhalten sich nicht "ökologisch" in dem ethischen Sinne, in dem das Wort heute benutzt wird. [...] In der Frühgeschichte des Lebens auf der Erde war Sauerstoff ein überflüssiges Giftgas, für das kein Organismus Verwendung hatte.

Keine Spur von verantwortungsvollem Recycling.

Die Natur ist deshalb nicht böse - sie ist eine ethikfreie Zone. Sie taugt für uns Menschen weder als Vorbild noch als Maßstab.

Wir verhalten uns "widernatürlich", wenn wir Tiger vor dem Aussterben schützen, Energie sparen, Tofu essen, Hafermilch trinken, Computer, Herzschrittmacher oder Verhütungsmittel benutzen. Aber dieses Verhalten ist richtig.

"Es mag paradox klingen", schrieb der Biologe Richard Dawkins, "doch wenn wir die Zukunft des Planeten sichern wollen, müssen wir zuallererst aufhören, uns Rat in der Natur zu holen."

Zitat: Essay: Seid unnatürlich! (2007)

Michael Miersch plädiert für einen wertfreien Blick auf die Natur.

Im legendären Jahr 1968 schwappt die "Sexwelle" durch Illustrierten und Kinos. In den Parks liegen langhaarige Jugendliche, die sich auf eine Weise umarmen und küssen, die bisher Ehebetten vorbehalten war. Gesundheitsministerin Käte Strobel lässt einen Sexualkunde-Atlas für Schulen verfassen und plädiert dafür, jungen Frauen endlich den Zugang zu Verhütungsmitteln zu erleichtern.
Im gleichen Jahr veröffentlicht Papst Paul VI. seine Enzyklika "Humane Vitae", die als Pillen-Enzyklika bis heute berühmt ist. Er verurteilt die Empfängnisverhütung und bezieht sich dabei auf die Natur. Das "gesamte Sittengesetz" spreche gegen Familienplanung, formuliert er. Dieses ungeschriebene Gesetz sei "natürlich". Die Zeitschrift "Pardon" antwortet mit einer Satire: Deiche sind Frevel, denn "natürlich" wäre es zu ertrinken, ebenso Brillen, denn die Natur gab uns Arme, um die Zeitung näher ans Auge zu ziehen.
Bis heute ziehen religiöse Sittenwächter die Natur heran, um ihren Mitmenschen den Spaß zu verderben. Die von Gott geschaffene Natur, sagen sie, sei auf Fortpflanzung angelegt. Lust ist Sünde.
Lange Zeit glaubten auch Zoologen, dass Tiere sich nur paaren, um Nachkommen hervorzubringen. Doch je mehr Forscherinnen und Forscher in Dschungel und Wüste ihre Zelte aufschlugen, um Wildtiere über lange Zeit zu beobachten, desto mehr Berichte über Sex ohne Fortpflanzung kamen zusammen. Offensichtlich spielen auch bei vielen Tieren Lust, Sympathie und soziale Bindung eine Rolle dabei. Aus der Vielfalt des tierischen Trieblebens kann man beim besten Willen keine Sexualmoral herauslesen.
Selbstbefriedigung und Homosexualität, lange Inbegriffe des Widernatürlichen, sind unter Säugetieren weitverbreitet. Doch die Tierwelt hat einiges zu bieten, das auch liberale Geister befremdet. Tiere tun Dinge, die aus gutem Grund unter Menschen verpönt oder verboten sind. Einige Spinnenweibchen fressen beispielsweise nach dem Paarungsakt ihr Männchen auf. Mit der Berufung auf die Natur liegen also nicht nur Päpste daneben, sondern auch die Apologeten des "anything goes". Die beziehen sich gern auf die Bonobos, Primaten die uns Menschen verwandtschaftlich sehr nahe stehen. Bonobos sind bekannt für ihr genussvolles Sexleben und dafür, dass sie friedfertig sind. Klingt gut, doch Vorsicht: Zu ihrem orgiastischen Alltag gehört auch Sex mit Affenkindern. Zur Projektion eines rousseauschen Naturzustandes taugen sie nicht.
Kaum ein Wort wurde von Priestern und Philosophen, Ideologen und Journalisten mehr missbraucht als "Natur". Mal ist sie die allmächtige Dämonin, gegen die wir uns wehren müssen. Sie bedroht uns als Krankheit, Katastrophe oder wildes Tier. Aber auch als zügellose innere Natur, die uns mit ihren anarchischen Trieben verwirrt. Ein andermal ist sie pralle Lebensspenderin, der wir Brot und Wein verdanken. Und dann wieder die Schwindsüchtige, die durch uns Menschen tödlich bedroht ist.
In den westlichen Industrieländern hat sich im letzten halben Jahrhundert das romantische Naturbild durchgesetzt. In diesem weich gezeichneten Panorama besteht die Natur vornehmlich aus Pandabären, Robbenbabys, Schmetterlingen, Blumenwiesen, erhabenen Gipfeln, grünen Tälern und Sonnenuntergängen hinter alten Eichen. Sie ist unsere große, sanfte Lehrerin, die stets nach Harmonie und Gleichgewicht strebt. Alles in ihr ist ein ewiger Kreislauf - wie im Buddhismus. Nur wenn wir sie schlecht behandeln, schlägt sie zurück. Doch das ist dann unsere eigene Schuld.
Um zu erkennen wie jung diese Sichtweise ist und wie schnell sich der Zeitgeist wandelt, muss man nur Kinderbücher der fünfziger und sechziger Jahre aufschlagen. Da war der Leopard noch böse, die Hyäne feige und der Wal ein großer Trantopf im Ozean. Männer, die solchen Ungeheuern mit Harpunen oder Gewehren zu Leibe rückten, waren Helden. Das Meer galt als unerschöpflich und die Regenwälder als undurchdringlich.
Der Paradigmenwechsel zur "bedrohten Natur" unserer Tage setzte ein Jahrzehnt nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst noch sehr langsam ein, gewann in
den siebziger Jahren an Fahrt und ist heute in den westlichen Industrieländern vollendet.
Selbst Naturkatastrophen werden nicht mehr der Natur angelastet, sondern gelten als Resultate menschlicher Sünden. Als ein Tsunami im Dezember 2004 die Küsten Südostasiens überschwemmte, ging sofort das Gerücht um die Welt, geheime amerikani­sche Atombombentests seien schuld daran. Stürme und Hochwasser werden seit einigen Jahren reflexhaft der Klimaerwärmung durch von Menschen erzeugtes Kohlendioxid zugeschrieben.
Die populären Wappentiere dieses Zeitgeistes sind Wale, sind Delfine. Ihnen werden überragende Intelligenz und übersinnliche Kräfte unterstellt. Sie gelten als friedfertige und sensible Tiere, die irgendwie die Werte ökosozialer Aktivisten verkörpern. Greenpeace und Esoterikgurus benutzen Wale und Delfine wie ein Markenzeichen. 1998 diente ein Delfin sogar als Logo des deutschen Katholikentages.
Doch die Fortschritte der Delfinforschung zerstören das erhabene Bild. Erst wurde die Intelligenz in Zweifel gezogen: Für Denkaufgaben, die ein ordinärer Seelöwe in Minuten löst, benötigen Delfine Wochen und Monate. Dann kamen Zweifel an ihrer Friedfertigkeit auf: Sie wurden dabei beobachtet, wie sie kleinere Meeressäuger töteten. Es stellte sich heraus, dass männliche Tiere den Nachwuchs unliebsamer Konkurrenten umbrachten. Und als ob das noch nicht schlimm genug wäre, beobachteten Forscherinnen in einer westaustralischen Bucht brutale Gruppenvergewaltigungen unter Delfinen. Nicht gerade das, was man von einem Symboltier für "Love and Peace" erwartet.
Delfine bilden keine Ausnahme. Welches Tier oder welche Pflanze man auch immer nimmt: Auf den zweiten Blick stellt sich heraus, dass die Natur nicht halten kann, was die Romantik verspricht.
Im friedlichen Wald tobt ein gnadenloser Kampf um Licht - nur werden die Schlachten so langsam geschlagen, dass wir Menschen sie nicht bemerken. Pflanzenfresser zerstören zuweilen selbst ihre lebensgrundlagen, indem sie sich so stark vermehren, bis alles kahl gefressen ist. Raubtiere töten nicht selten mehr Beute, als sie fressen können. Robben schnappen sich manchmal nur die Leber eines Fisches und lassen den Rest auf den Grund sinken. Tiere verhalten sich nicht "ökologisch" in dem moralischen Sinne, in dem das Wort heute benutzt wird. Eisenbakterien hinterlassen als Stoffwechselprodukt metallischen Müll, der Gewässer absterben lässt. In der Frühgeschichte des Lebens auf der Erde war Sauerstoff ein überflüssiges Giftgas, für das kein Organismus Verwendung hatte.
Keine Spur von verantwortungsvollem Recycling.
Die Natur ist deshalb nicht böse - sie ist eine moralfreie Zone. Sie taugt für uns Menschen weder als Vorbild noch als Maßstab.
Wir verhalten uns "widernatürlich", wenn. wir Tiger vor dem Aussterben schützen, Energie sparen oder Verhütungsmittel benutzen. Aber dieses Verhalten ist richtig.
"Es mag paradox klingen", schrieb der Biologe Richard Dawkins, "doch wenn wir die Zukunft des Planeten sichern wollen, müssen wir zuallererst aufhören, uns Rat in der Natur zu holen."

natur+Kosmos, Juli 2007

Edelweiß-Salat vegan?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
> Bärchen: So, genau hier scheint das Problem zu liegen, da man Edelweiß vermutlich nicht
> einfach so essen kann. In dem entsprechenden Wikipedia-Artikel über Edelweiß steht:

> Frühere Verwendung als Heilkraut, wurde mit Milch und Honig gekocht gegen Bauchschmerzen verwendet.

> Wäre doch 'ne plausible Erklärung. Wenn auch für den gemeinen Fernsehzuschauer

Nicht wirklich, es ging ja nicht um die Verwednung als "Heilkraut", sondern als Salat, und Berghammer hat ja das "Rezept" ("Am besten san's mit Essig und Öl") gleich mitgeliefert, das ist ja vegan durchaus hinzubekommen mit gelatinefreie hergestelltem Essig etc.

Achim

Re: Schweinediskriminierung

Autor: Claude
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
> Wo ich das so gelesen hab bei "speziesistische Sprache", also
> Gott,

Was hat Gott damit zu tun?

> da müsste ich ja immer so überlegen bevor ich was sag
> oder schreibe.

Ich denke schon, dass es Vorteile hat erst zu denken und dann zu sprechen oder schreiben.
Beim Schreiben ist das meist einfacher, da man das Geschriebene noch ändern kann. Beim Sprechen passiert es eher mal, dass man etwas sagt, was man nicht sagen wollte. Da reicht es wenn man sich entschuldigt. Es gibt ja nimenad dir die Schuld, dass wir in einer speziesistischen Gesellschaft leben.

> Das geht so nicht! Ich hab in dem Moment ja
> nicht gemeint, so das der ein Mittier ist, was halt ein
> Schwein ist, sondern das drückt do da was ganz anderes aus.

Aber das könnte man auch anders sagen.

> Oder? Ja echt, wenn ich da irgendwo sag zu einem Kumpel "du
> bist der König der Skateboardfahrer",

Da würde Rodney Mullen aber böse werden, denn der herrscht ja bekanntlich über alle Skater und wird deswegen auch "King" genannt.

Aber gemeint ist wohl eher, dass er über sein Skateboard herrscht als über andere Skater. Ich muss ja nicht jeden zehnten Kickflip bei ihm abgeben ;-)

> dan krieg ich dann aufs
> MAul, weil ich undemokratisch bin? Gott, nee, das geht so
> nicht.

Eine aufs Maul kriegst du bestimmt nicht, wir sind ja nicht gewalttätig. Es kann aber sein, dass wir Beiträge löschen wenn wir es für nötig halten. Siehe auch Forenrichtlinien.

> Sprache ist Sprache

Sprache ist aber auch eine Waffe. (Das ist glaube ich von Tuchlsky?)

> und da sind so alte Sachen drin die nicht
> mehr modern sind oder vegan oder so, aber das ist, was weiss
> ich, Kommunikation oder so.

Wenn du mit Antispeziesisten kommunizierst und sagst jemand sei ein Schwein, dann nehmen die an er sei tatsächlich von der Spezies der Familie Suidae oder du bist ein Speziesist.

> Das was du da machst ist so wie
> 1984, was wir gerade gelesen haben, da musste man auch so
> Worte benutzen und andere nicht. Eklig.

Das ist ja nicht ganz dasselbe. Wir weisen dich lediglich darauf hin, dass deine Sprache speziesistisch ist. Und das ist nunmal doppelplusungut! ;-)
Es ist deine eigene Entscheidung, ob du sie ändern willst oder nicht. Hier in diesen Foren hat diese Sprache aber nichts verloren. Genauso wenig wie rassistische Sprache in einem Forum für Menschenrechte.
Klar ist es nicht einfach aber mit der Zeit wird das einfacher. Und vielleicht findest du sogar treffendere Worte als Ersatz für speziesistsiche Ausdrücke.

> Ich hoffe du verstehst mich. Ich weiss, dass du einer von den
> Chefs hier bist, aber das wollte ich mal sagen.

Chefs? Willst du uns beleidigen? ;-)

Claude

Online-Shop-Führer

Autor: Cavia aperea
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen
Hallo,
ich möchte euch meine neue "Baustelle" in meinem Info-Forum vorstellen.
Ich habe einen Online-Shop-Führer zusammengestellt, welcher derzeit die Sortimente von 10 bekannten Vegan-Online-Shops beinhaltet.
Zu jedem Shop gibt es vier verschiedene Sortierungen:
Gesamtsortiment in Produktgruppen sortiert mit Zutatenangaben (so kann jeder, der z.B. Palmöl meidet direkt sehen, welche Produkte "wegfallen")
Gesamtsortiment in Produktgruppen sortiert ohne Zutatenangaben (zum schnellen Durchscrollen)
Gesamtsortiment alphabetisch sortiert mit Herstellerangabe vor Artikelbezeichnung (so kann man schnell nachsehen, ob entsprechender Shop das gewünschte Produkt im Sortiment hat)
und
"Vegan-Einstufungen", denn wie ich bei meinem Durchforsten der einzelnen Shops feststellen musste, hat nicht jeder "Vegan-Versand" nur vollständig abgesicherte Produkte im Sortiment.

Zusätzlich habe ich einen Bereich eingerichtet, in dem ich zu jedem Shop meine Eindrücke formuliert habe und wo jeder (auch ohne Registrierung) seine Erfahrungen mit den Shops posten kann. Das ist vor allem für Neueinsteiger interessant, wenn man Erfahrungen (Frische von Artikeln, Kontakt, Lieferzeiten etc.) von Shop-Kunden nachlesen kann.
Wenn ihr Erfahrungen mit Shops habt- oder Vorschläge, welcher Shop noch fehlt- würde ich mich über eure Anregungen sehr freuen ;)

LG,
Cavia

http://produktanfragen.foren-city.de

Re: Meine Familie möchte nicht, dass ich Veganerin werde.

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Hallo, Kristina!

Dass eine vernünftige vegane Ernährung sämtliche benötigten Nährstoffe mitbringt, ist ein Fakt, das Dein Vater nicht leugnen kann. Du findest viele Informationen dazu bei Maqi (und den Projektseiten/Partnerseiten).
Am besten, Du druckst Dir geeignete Stellen aus und zeigst sie Deinem Vater, wenn er behauptet, Du werdest mangelernährt. Dass vegane Ernährung teurer ist, stimmt übrigens idR nicht. Vor allem aber kostet Nichtvegansein eines: Leben.
Dein Vater macht sich's doch arg leicht, wenn er sagt, dass es nichts ändern würde, ob Du nun vegan lebst oder nicht. Ich weiß nicht, ob man darauf ernsthaft eingehen sollte. Solch ein "Argument" überzeugt keinen, der bereits das Grundschulalter erreicht hat.
Ich weiß nicht, wie gut Du kochen kannst, doch meine Meinung/Ratschlag an Dich ist:
Erstens finde ich es toll, dass Du Dich trotz "gegentreibender Kräfte" nicht so schnell entmutigen lassen willst. Es ist klar, dass Du mit 15 noch sehr von Deinen Eltern abhängig bist und nicht komplett autonom von ihnen leben kannst. Dennoch wäre es hilfreich, Deine eigenen Mahlzeiten zu kochen. Du schränkst damit Deine Familie ja nicht ein. Ihre Vorurteile bzgl. Mangelerscheinungen beseitigst/begrenzt Du - wie oben erwähnt - mit Fakten. So können sie eigentlich nichts dagegen sagen. Du musst auch nicht Deine eigenen Lebensmittel kaufen, Ihr werdet doch sicher Nudeln, Kartoffeln, Gemüse etc. im Haus haben. Mit Hilfe des Tierrechtskochbuches - das dazu gedacht ist, möglichst einfach und unkompliziert mal eben was leckeres zu kochen - und ein wenig Übung dürfte es Dir nicht schwer fallen, eigene Mahlzeiten zuzubereiten. Hilfreich könnte auch das sein. Das eine oder andere (z.B. Silch (=Sojamilch)) wirst Du Dir wohl selbst kaufen müssen, sollte aber doch nicht sooo tragisch sein.
An etwas wie Familenfeste würde ich im ersten Moment nicht denken. Konzentriere Dich lieber auf den Alltag. Den zu meistern ist ohnehin die größte Hürde, alles andere ergibt sich dann schon.
Sag' Deinen Eltern, dass sie lieber stolz auf ihre fortschrittliche Tochter sein sollten. Sie ist den meisten Menschen voraus.

Ich hoffe, Du bleibst bei Deinem Entschluss, vegan zu leben und ich konnte Dir ein wenig helfen. Bitte berichte, wie Deine Familie reagiert hat.

Viel Erfolg

Tobi

Reste von Bekannten sind vegan

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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Erstaunlich dicht an den Fakten für einen Wikipedia-Eintrag - immerhin geben sie zu, daß das nicht vegan ist - im Gegensatz zu manch anden, siehe Abgelaufene Schlagsahne ist "politisch vegan"?.

Achim

PS: Ja, der Titel ist doppeldeutig

Apocalypse Cow

Autor: Claude
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
Sehr empfehlenswerte Folge von den Simpsons:
"Apocalypse Cow" E19S17

Bart und "sein" Stier Lou gewinnen den ersten Preis bei einer Art Rinderschau.
Lisa erklärt Bart, dass Lou nun bald geschlachtet wird, was Bart verhindern will. Sein erster Plan ist es Lou zu kaufen doch seine Eltern können sich dies nicht leisten.
Homers Rat an Bart:
"Arbeite nie hart, gehe keine emotionalen Bindungen ein und am aller wichtigsten: Sei keine Kuh!"
Lisa bringt Bart auf die Idee die Kuh zu Marry, einem Mädchen das er kürzlich kennenlernte, zu bringen.

Lisa will ihm helfen. Bart will aber nicht aufhören "Fleisch" zu essen denn er kann dem Geschmack des Totes einfach nicht widerstehen. Lisa verlangt, dass er immerhin aufhört seine Limonade mit einem Würstchen umzurühren.
So befreien Bart, Lisa und zwei Tierrechtsaktivisten Lou und bringen ihn zu Marry.

Da Marrys Familienangehörige das Geschenk (also Lou) als Heiratsantrag verstehen muss Bart entweder Marry heiraten oder Lou wird ins Schlachthaus gebracht.

Lisa bringt Marge und Homer dazu mitzuhelfen. Und so wird Lou gerettet und von Apu nach Indien gebracht, wo Lou angeblich wie ein Gott behandelt werden soll.
Homer entscheidet sich sogar nie wieder "Fleisch" zu essen - mit ein paar wenigen Ausnahmen: "nur Fisch, Hühnchen, Burgers, Kalbfleisch am Freitag, Wild, aber nur nach Saison und wenn nötig auch das süsseste Fleisch von allen: Menschen".
Lisa sieht dies, da es von Homer kommt, als Erfolg.

Claude

PS: Das Bild aus der selben Folge fand ich auch gut. Wieso gibt es nicht überall solche Warnungen vor religiösem Wahn?


PPS: Ist Apu eigentlich nicht mehr vegan? Ich dachte in der Folge in der Lisa Vegetarierin wird sagt er die Würstchen im Kwik-E-Mart seien vegan. In der Folge S19E15 versucht Homer ihm selbstgemachtes Beef Jerky zu verkaufen. Apu erwähnt dabei nicht, dass er kein "Fleisch" (ver)kaufen will.

PPPS: Und vergesst ja nicht "Dr. Hippie's Fungus Yums" zu nehmen! ;-)

Re: Mörder Mörder nennen: darf man das?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
Thema öffnen
Mörder sind Mörder (Entwurf)

Darf man Mörder Mörder nennen? Wer Soldaten, Jäger, Metzger, Vivisektoren oder Vegetarier, kurz: wer Mörder Mörder nennt, wird fast unweigerlich mit einer Retourkutsche auf "ätschibätsch selber!"-Niveau konfrontiert.

"'Pelz' ist Mord" in Gegenwart eines "Pelz"trägers führt meist mindestens zu einem flammenden Blick auf (sofern der "Pelz"kritiker nicht heuchlerischer Tierschützer ist: vermeintliche) "Leder"schuhe. Angehörige der Bundeswehr machen sich als Reaktion auf das Tucholsky-Zitat mit "Zivis sind Mörder" lächerlich. Wer nach dem Slogan "Raucher sind Mörder" Ausschau hält, findet mehr Tabakapologeten, die ihre Giftanschläge auf Mitmenschen und andere Tiere durch Verweis auf Autoabgase zu rechtfertigen versuchen, als Nichtraucherkampagnen. Tierexperimentatoren unterschieben - Wie du mir, so ich dir - Tierversuchsgegnern die Verantwortung für fiktive Tote, die angeblich Folge unterlassener Tierversuche wären.

Entsprechend reagieren finale Hegeschützen, Schlachter und Grillsportler ebenso wie Menstruationsprodukt- oder Drüsensekretkonsumenten auf Kritik antispeziesistischer Tierrechtler mit einem Tu quoque [* lat. etwa: "ätschibätsch selber!"] - sie tönen: "Veganer sind Mörder".

Einmal davon abgesehen, daß auch Mörder Mörder Mörder nennen dürfen, deren Bluttaten also (zurecht) kritisieren, sind die Mordvorwürfe Auge um Auge, Zahn um Zahn[* 2Mo 21,23-25 Entsteht ein dauernder Schaden, so sollst du geben Leben um Leben, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, Brandmal um Brandmal, Beule um Beule, Wunde um Wunde.; 3 Mo 24 19-32 Und wer seinen Nächsten verletzt, dem soll man tun, wie er getan hat, Schaden um Schaden, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er einen Menschen verletzt hat, so soll man ihm auch tun. Wer ein Stück Vieh erschlägt, der soll's erstatten; wer aber einen Menschen erschlägt, der soll sterben. ] Veganern gegenüber, vom Pflanzenmord bis zum Kinderverhungernlassen, an Absurdität - die für all diejenige, die nicht von alleine darauf kommen oder kommen wollen, [nicht] hier[, sondern an anderer Stelle] en detail ausgeführt wird - kaum zu überbieten.

Nun sind Mörderschaftsvorwürfe, wenn wir einmal die rein rechtliche Seite betrachten, als Meinungsäußerung zulässig, solange keine konkrete Person benannt wird. Der spätere Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky, verantwortlicher Redakteur für Tucholskys "Soldaten sind Mörder", wurde bereits 1932 angeklagt und freigesprochen, da keine konkreten Personen gemeint seien und eine unbestimmte Gesamtheit nicht beleidigt werden könne. Durch die Meinungsfreiheit gedeckt ist also - unabhängig vom Wahrheitsgehalt - "Veganer sind Mörder" ebenso wie "Henker sind Mörder" ***, "Soldaten sind Mörder", "Raucher sind Mörder", "Volksmusikanten sind Mörder", "Autofahrer sind Mörder", "Ärzte sind Mörder", "Jäger sind Mörder ***", "Raubkopierer sind Mörder", "Kürschner sind Mörder", "Metzger sind Mörder" xxxweitereBeispiele?xxx.

Nicht Mörder genannt werden dürfen aber die Soldaten Adolf Hitler [* Weltkriegsgefreiter xxx???] und Charles W. Sweeney [* der Pilot, der die Atombombe auf Hiroshima warf], der Zigarrenraucher Fidel Castro, die Jäger Hermann Göring [* Reichsjägermeister], Erich Honecker und Franz-Joseph Strauß - solange die benannte Person nicht wegen Mordes (in Deutschland gemäß §211 StGB, in Österreich §75 StGB, in der Schweiz §112 StGB) verurteilt wurde xxxweitereBeispiele?xxx. Der Metzger Fritz Haarmann, der auch seine menschlichen Opfer verwurstet haben soll, darf also wohl Mörder genannt werden.

Doch im Alltag und auch in den Medien weicht der Gebrauch des Terminus' Mörder vom juridischen ab. In der Presse ist z.B. häufig von "Hundemörder" ***, "Katzenmörder" ***, "Pferdemörder" usw. die Rede, teilweise auch dann, wenn die Täter bereits gefaßt wurden (und nicht wegen Mordes verurteilt werden können, weil die Opfer keine Menschen sind: "Bewährungsstrafe für Schafmörder").

Bemerkenswerterweise haben darüberhinaus nicht nur Modeschöpfer - die Kollegen von Kürschnern, die nicht Mörder genannt werden wollen - für eine bestimmte Art von Hemdkragen[* ein hoher, steifer Kragen am Herrenhemd mit aufrecht stehenden Ecken] das Wort Vatermörder geprägt. Jäger verwahren sich ebenfalls dagegen, Mörder genannt zu werden, nennen aber nicht nur einerseits euphemistisch Blut Schweiß, behaarte Haut Decke, gehäutete Leichen Kern, Blutlachen Tropfbett, nein, sie bezeichnen auch einen Hirsch oder Rehbock, dessen Geweih nur einen langen Spieß aufweist, als Mörder.

Wer Tiere umbringt, um ihre Leichen usw. zu verzehren oder sonstwie zu konsumieren, ihre Haut zutragen, ihre Sekrete *** zu trinken oder darin zu baden, um sich sexuell zu erregen oder um der Lust am Töten willen - ob er selbst die Klinge führt oder Mordgesellen dafür verdingt, ist bedeutungslos - ist ein Mörder.

Fleisch ist Mord, Milch ist Mord ***. Vegetarier sind Rindermörder. Vegetarier sind Hühnermörder.

Auch wenn sie sich Teilzeitmörder *** oder gar nicht Mörder wähnen: Vegetarier sind Mörder. Das muß gesagt werden dürfen. Das muß gesagt werden.

Mörder sind Mörder.

Kartoffelmörder aber gibt es nicht.

-
[* ...]: Fußnoten
***: Linkziel fehlt (noch)

Spiritualität versus Ethik

Autor: Schlunz
Datum:
Forum: Atheismusforum
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Tag für Tag lese ich in Foren und Magazinen Beiträge, die Ethik und Spiritualität, bzw. Esoterik miteinander vermischen. Leserbriefe im Magazin des VEBU haben das schon vor Jahren angeprangert.
Nicht nur religiöse Aspekte wie Karma werden thematisiert, sondern neuerdings auch der Aspekt, dass Tierkommunikatoren (Telepathen) aus erster Hand (also von ausgebeuteten Tieren) Informationen erhalten, die als Rechtfertigung für praktizierten Speziesismus gelten.
Man weiß angeblich von nichtmenschlichen Todeskandidaten, dass jene es okay finden, wenn Menschen sie züchten, umbringen und verspeisen.
Es ist schwer zu sagen, wie viele Leute darin einen Freibrief für ihren Speziesismus sehen und somit ist völlig klar, dass diese Aussagen für Tierrechte nur kontraproduktiv sein können.
Dasselbe gilt für religiöses Karmageschwafel.
Es sollte doch völlig irrelevant sein, ob der Mensch durch seinen Speziesismus negative oder positive Energien erntet, denn im Fokus stehen in erster Linie jene nichtmenschlichen Tiere, die leiden und ermordet werden. Ihnen geht unser Karma am Allerwertesten vorbei.
Sich aufgrund einer persönlichen Kausalität ethisch korrekt zu verhalten, bedeutet Egoismus und Egoismus beißt sich mit den Zielen spiritueller Wege.
Somit sollte Ethik als solche argumentativ völlig ausreichen, sich ethisch zu verhalten.
Es bringt absolut gar nichts, seinen Glauben, seine Religion oder seine konfessionslose Spiritualität mit ethischen Aspekten zu vermischen.
Jede Religion hat ihre für mittelalterliche Zeiten geltenden Gesetze, ihren absoluten Unsinn und ihre Dogmen, die sich mit anderen Religionen beißen.
Wie soll man also über Religion einen weltweiten ethischen Nenner finden?
Das einzige, was man auf diesem Wege findet, ist Verwirrung.
Und deshalb ist es wichtig, allen Menschen, die Ethik und persönliche Spiritualität miteinander verpanschen, laut und energisch zu widersprechen, egal ob es sich um Christen, Hindus, UL-Anhänger oder Tierkommunikatoren handelt.
Es reicht doch, dass der Großteil dieser Gesellschaft zu blöd ist, sich autark vegan zu ernähren, zu blöd ist zu kochen, weil wir das in Zeiten der Fertiggerichte und des Fastfoods in Rekordzeit verlernt haben.
Es reicht doch, dass der Großteil dieser Gesellschaft unter veganen Schuhen nichts anderes versteht, als Gummistiefel.
Da brauchen wir keine weiteren Wirrungen.
Wir brauchen keine Diskussionen um die Fragen, ob Urchristen Veganer waren, ob Jesus ein Veganer war, ob Hinduismus ethisch korrekt ist (ist er nicht) und ob Schweine lachend in die Kreissäge springen wollen.
Wenn Ethik zu einer Weltsprache werden soll, muss die Religion draußen bleiben, denn Religion hat es noch nie geschafft, sich auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen.
Dasselbe gilt für Tierkommunikation, die immer einen Aspekt individueller Deutung darstellen wird.
Und so schließe ich diesen Artikel mit einem beliebten Koan (Sinnfreie Philosophie des ZEN):

Was ist Mu?



LG, Schlunz

Unveganes Mineralwasser und fischlose Thunfische mit ohne Eier

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen
> Ich kann mich an eine PA bei Volvic erinnern, wo die Antwort
> nur besagte, dass die Volvic Mineralwässer nicht vegan seien.

Gutes Gedächtnis, die PA ist von 2003 ;-) .

Zitat: wir danken Ihnen für Ihr Interesse an unserem natürlichen Mineralwasser Volvic. Wir können Ihnen hiermit bestätigen, daß
es sich um unsere Produkte, nicht um vegane Produkte, handelt.

Trotz der eigenwilligen Grammatik eindeutig ...

Nicht so eindeutig sind die Angaben bei McDonald's:
Zitat:
Nizza Salat
186 g, Mit Thunfisch, Ei, schwarzen Oliven, roten Zwiebeln und Senfdressing

[...]
Milch1 ja
Erdnuss nein
Schalenfrüchte2 nein
Gluten3 nein
Krebstiere nein
Sulfit/SO2 nein
Soja nein
Fisch nein
Sesam nein
Sellerie nein
Senf nein
Eier nein
http://www.mcdonalds.de/html/products/standards4/getinfo.php?code=nizzasalat


Achim

Vegan durch den Bund deutscher Tierfreunde (sozusagen)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
> vor ein paar Monaten bin ich dadurch, dass ich mich über den
> Bund deutscher Tierfreunde informieren wollte, auf eure Seite

Dann bist Du doch sozusagen durch den Bund deutscher tierfreunde vegan geworden, nicht ;-) ?

> geraten... wo ich dann ein paar unqualifizierte Kommentare
> von mir gegeben habe. Naja, ich hatte mich noch nicht mit

Hm, da finde ich jetzt nichts von einer Isa ...

> Veganismus beschäftigt und fand das Ganze eher abstrus.
> Mittlerweile hab ich viele von den anderen Foren hier
> durchgelesen, mich auch anderweitig informiert... und lebe
> mittlerweile vegan.

Schön :-) .

> Dachte, das schreib ich hier der Vollständigkeit halber hin,
> es war zwar nicht explizit "Vegetarier sind Mörder" der
> Auslöser, aber doch Maqi, also passt es vielleicht trotzdem ;-)

Yep.

Achim

Re: Vegan durch [Maqi - Mod]

Autor: Isa
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Hallo,
vor ein paar Monaten bin ich dadurch, dass ich mich über den Bund deutscher Tierfreunde informieren wollte, auf eure Seite geraten... wo ich dann ein paar unqualifizierte Kommentare von mir gegeben habe. Naja, ich hatte mich noch nicht mit Veganismus beschäftigt und fand das Ganze eher abstrus. Mittlerweile hab ich viele von den anderen Foren hier durchgelesen, mich auch anderweitig informiert... und lebe mittlerweile vegan.
Dachte, das schreib ich hier der Vollständigkeit halber hin, es war zwar nicht explizit "Vegetarier sind Mörder" der Auslöser, aber doch Maqi, also passt es vielleicht trotzdem ;-)

Tierrechtsarbeit: Wo effektiv aufklären?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Für die Studie "Veganismus als Lebensstil, Konsumverweigerung / Konsumalternative, Uni Wien 2007" befragten Soziologiestudenten "insgesamt 592 VeganerInnen hauptsächlich aus Deutschland (70%), Österreich (22%) der Schweiz (5%) und ein paar anderen Ländern (2%)", davon waren fast 2/3 weiblich, fast 3/4 hatten mindestens "Matura" (Abitur), mehr als 2/3 religionslos, je über 90% hielten "Ethisch/Moralische, Gesundheitliche und Ökologische Gründe" für sehr wichtig, "Ökonimische" für nicht wichtig. 1/3 gab an, seit weniger als einem, je 1/4 seit 1-2 und seit 3-6 Jahren vegan zu sein, etwas über 1/6 seit "mehr als 7" (gemeint wohl 7 oder mehr). Wie repräsentativ die Umfrage war, sei dahingestellt.

Bemerkenswert fand ich die Werte zum Einfluß: wer bzw. welche Medien die Entscheidung, vegan zu werden, beeinflußt hätten. So bemerkenswert, daß ich die Ergebnisse hier als ASCIIgraphische Balkendiagramme aufbereitet wiedergebe:

+ stark beeinflußt
o teils-teils
- gar nicht beeinflußt

Freunde
+++++++++++++++++++++++ 23%
oooooooo 8%
--------------------------------------------------------------------- 69%

Familie (über 1/5 war bis 20, über die Hälfte 21-30 Jahre alt)
+++++ 5%
oooo 4%
------------------------------------------------------------------------------------------- 91%

Partner
+++++++++++ 11%
ooooo 5%
------------------------------------------------------------------------------------ 84%

Bücher
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 54%
ooooooooooooooo 15%
------------------------------- 31%

Internet
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 76%
oooooo 6%
----------------- 17%

"Alle anderen Informationsquellen z.B. Vorträge, Seminare, Radio- und Fernsehsendungen wurden weitestgehend als unwichtig eingestuft", heißt es in der Studie. Was wenig wundert angesichts der üblichen "Qualität" der Beiträge in diesen "Medien. Der "Einfluß" von (mit enormem Ressourcenaufwand veranstalteten) Demos wurde nichteinmal in dieser Aufzählung erwähnt ...

Das soll natürlich nicht heißen, daß die Demotouristen jetzt alle stattdessen Internettouristen werden sollen - im Gegenteil, bei dem, was die meisten so an Texten im Internet fabrizieren, ist es doch besser, sie latschen auf Demos rum, da richten sie weniger Schaden an ...

Andererseits wäre es schon sinnvoll, wenn so mancher sich statt irgendwelche Sprüche zu grölen (sei es auf der Straße oder sonstwo) bzw. statt das 758. Forum, das 3812. Blog oder die 17877. Müllbaukastenwebsite zusammenzuschustern oder in irgendwelchen Foren Rezepte oder Smalltalk oder was auch immer zu setzen auf vorhandene seriöse Ressourcen zurückgreifen/verweisen würde oder gar sich daran beteiligen.

Manche begreifen es halt früher, andere später, wieder andere nie ...

Achim

Re: "Veredelung"

Autor: Schlunz
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Tanja schrieb:
>
> > Du verstehst das Problem nicht. Wenn der Goßteil der veganen
> > Grundnahrungsmittel nicht mehr "veredelt" wird, stehen die
> > Preise in völlig neuer Relation. Kurz gesagt: Dann haben wir
> > so viel zu essen, dass es keinen Sinn macht, Preise zu
> > drücken oder Nahrung zu unterschlagen
>
> Klar macht das in einem kapitalistischen System Sinn - je
> mehr Nahrung "unterschlagen" (vernichtet) wird, um so höhere
> Preise lassen sich erzielen. Und wenn es ganz viel Nahrung
> gibt, wird eben ganz viel vernichtet.

Und wenn es klimabedingte Missernten gibt, die Brüssel auf den Plan rufen, sollte nicht mal eine Differenz, die man sonst vernichten würde, zu Tierleid "veredelt" werden. ;o)

> > Du weißt doch genau, dass ich Begriffe wie "Nutztiere" und
> > "Viehfutter" in Anführungszeichen schreibe.
>
> Ja, ich weiß das schon - aber das nutzt den anderen
> Foren-Usern, die das nicht wissen, nichts, wenn Du es nicht
> tust. ;-)

Okay... Ich achte in Zukunft darauf, es immer zu tun.

> > Doch wenn ich "Viehfutter" als nichtexistent in den Raum
> > stelle (und das habe ich im von Dir kritisierten Satz getan),
> > dann ist es, so utopisch das auch sein mag, nicht in
> > Anführungszeichen zu schreiben. Schließlich gibt es in meinem
> > Vergleich kein "Vieh", das auf solche Nahrung angewiesen ist.
>
> Ist doch für die ethischge/politische Korrektheit vollkommen
> irrelevant, ob die "10 kleinen Negerlein" tatsächlich mal
> existiert haben oder nur im Reim - rassistisch ist rassistisch.

Gutes Argument. ;o)

> > > > Die Motivation, vegan zu leben sollte in erster Linie
> > > > ethischer Natur sein, da es unnötig und barbarisch ist,
> > > > nichtmenschliche Tiere auszubeuten,
> > >
> > > Es ist auch "unnötig" (und sowieso abzulehnen), Menschen
> > > ("menschliche Tiere") auszubeuten, daß "nichtmenschliche"
> > > kann man hier also, wie so oft, weglassen.
> >
> > Und was hat das Ausbeuten menschlicher Tiere mit Veganismus
> > zu tun? Sind die Kannibalen im Vormarsch?
>
> Deine Aussage, daß es "unnötig und barbarisch ist,
> nichtmenschliche Tiere auszubeuten", läßt den Schluß zu, daß
> es nicht "unnötig und barbarisch" ist, Menschen auszubeuten.

Ich ziehe aus der Aussage genausoweing einen Umkehrschluss, wie aus der Aussage, die Umwelt zu verpesten sei barbarisch, würde bedeuten, dass es okay ist, wenn man seine Wohnung verdrecken lässt.

> > > Gilt auch für den
> > > Sticker. Frage mich außerdemdem, warum da drauf steht
> > > "unveganes Verhalten kann [...] Tieren Schaden
> > > zufügen". Tut es doch. Immer.
> >
> > Weil es so wortwörtlich von Zigarettenstickern übernommen ist
> > ("Rauchen kann der Gesundheit sowie Menschen in Ihrer
> > Umgebung erheblichen Schaden zufügen...).
>
> Dann ist der Text von dem Zigarettensticker hierfür wohl
> nicht geeignet. Aber gibt es da nciht verschiedene? ;-)

Ja, aber ob die alle vom Satzaufbau so gut zu verwenden sind...

Re: "Veredelung"

Autor: Tanja
Datum:
Forum: Komplementärforum
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> Du verstehst das Problem nicht. Wenn der Goßteil der veganen
> Grundnahrungsmittel nicht mehr "veredelt" wird, stehen die
> Preise in völlig neuer Relation. Kurz gesagt: Dann haben wir
> so viel zu essen, dass es keinen Sinn macht, Preise zu
> drücken oder Nahrung zu unterschlagen

Klar macht das in einem kapitalistischen System Sinn - je mehr Nahrung "unterschlagen" (vernichtet) wird, um so höhere Preise lassen sich erzielen. Und wenn es ganz viel Nahrung gibt, wird eben ganz viel vernichtet.

> > [Bitte solche Begriffe wie "Viehfutter" in, wie hier
> > demonstriert, Anführungszeichen setzen, da das absolut
> > speziesistisch ist.]
>
> Du weißt doch genau, dass ich Begriffe wie "Nutztiere" und
> "Viehfutter" in Anführungszeichen schreibe.

Ja, ich weiß das schon - aber das nutzt den anderen Foren-Usern, die das nicht wissen, nichts, wenn Du es nicht tust. ;-)

> Doch wenn ich "Viehfutter" als nichtexistent in den Raum
> stelle (und das habe ich im von Dir kritisierten Satz getan),
> dann ist es, so utopisch das auch sein mag, nicht in
> Anführungszeichen zu schreiben. Schließlich gibt es in meinem
> Vergleich kein "Vieh", das auf solche Nahrung angewiesen ist.

Ist doch für die ethischge/politische Korrektheit vollkommen irrelevant, ob die "10 kleinen Negerlein" tatsächlich mal existiert haben oder nur im Reim - rassistisch ist rassistisch.

> > > Die Motivation, vegan zu leben sollte in erster Linie
> > > ethischer Natur sein, da es unnötig und barbarisch ist,
> > > nichtmenschliche Tiere auszubeuten,
> >
> > Es ist auch "unnötig" (und sowieso abzulehnen), Menschen
> > ("menschliche Tiere") auszubeuten, daß "nichtmenschliche"
> > kann man hier also, wie so oft, weglassen.
>
> Und was hat das Ausbeuten menschlicher Tiere mit Veganismus
> zu tun? Sind die Kannibalen im Vormarsch?

Deine Aussage, daß es "unnötig und barbarisch ist, nichtmenschliche Tiere auszubeuten", läßt den Schluß zu, daß es nicht "unnötig und barbarisch" ist, Menschen auszubeuten.

> > Gilt auch für den
> > Sticker. Frage mich außerdemdem, warum da drauf steht
> > "unveganes Verhalten kann [...] Tieren Schaden
> > zufügen". Tut es doch. Immer.
>
> Weil es so wortwörtlich von Zigarettenstickern übernommen ist
> ("Rauchen kann der Gesundheit sowie Menschen in Ihrer
> Umgebung erheblichen Schaden zufügen...).

Dann ist der Text von dem Zigarettensticker hierfür wohl nicht geeignet. Aber gibt es da nciht verschiedene? ;-)

Tanja

Re: Grey`s Anatomy& "Bambi"

Autor: Schlunz
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Rele schrieb:

> Gucke grad Grey`s Anatomy& finde, das passt hier in`s
> Veganismusforum. Da war wohl ein Autounfall oder so,
> jedenfalls wurde ein Reh angefahren. Im Unfallwagen saßen ein
> Vater& sein Sohn (so ca. 8? 10 Jahre alt?). Auf jeden Fall
> hat der Junge eine Ärztin gerufen& gemeint, da wäre noch ein
> Patient, "sie" würde im Sterben liegen. Die Ärztin dachte, es
> ginge um einen Menschen, dann kam eben raus, dass das
> angefahrene Reh im Auto lag. Nach einigem Hin&Her versorgte
> die Ärztin das Reh& hat es auch reanimiert.

Sie hat es "rehanimiert".
Abgesehen davon, dass ich Ärzteserien widerlich finde (da fließt mehr Blut, als in jedem Splatter ab 18), mal ein netter Beitrag zum Thema Speziesismus.
Wild im Krankenhaus... Da kommt man als Reh aber nur hin, wenn man angefahren wurde. Bei Schussverletzungen sieht die Sache anders aus...

> Derweil hat der Vater mit seinem Sohn gesprochen- der Vater
> fand das Ganze ziemlich unnötig& hat dem Sohn erklärt, dass
> der bessere Weg jetzt sei, das Reh mitzunehmen, zu häuten,
> zerteilen& einzufrieren(sic!). Der Sohn war total entsetzt.
> Der Vater:"Du magst doch Bolognesesoße, oder nicht? (Noch
> mehr Lieblingsgerichte aufgezählt)Siehst Du, das sind alles
> Kühe, die Du da isst, das ist total natürlich."

Ja... Alles ganz natürlich...

> Keine Ahnung, wie`s jetzt weitergeht (*Werbung*), fand das
> aber trotzdem interessant- wir alle, die nicht von Geburt an
> oder durch die Eltern vegan sind, haben ja wahrscheinlich
> diese "ist total normal" bzw.
> Süßes-Kälbchen-streicheln-und-dann-lustige-Gesichtswurst-essen- Gehirnwäsche durch& die Szene, in der dem Sohn (hoffentlich) bewusst wird, dass das alles doch nicht so lustig& normal ist, ist ziemlich aufschlussreich.

Tja, ob ihm das bewusst wird, weißte nich, weil Du nicht zuende geguckt hast (völlig zurecht, da Ärzteserien eben total eklich sind...) ;o)
Irgendwie krass, dass sowas so gerne geschaut wird.
Die Klientel geht wohl auch gerne in Krankenhäuser und hängt am liebsten auf der Intensivstation ab...

LG, Schlunz

Re: Frieden braucht keine Diskussion

Autor: Schlunz
Datum:
Forum: Veganismusforum
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vegan-Projekt schrieb:

> Um einmal konkret zu werden, ist die Aussage „Vegetarier sind
> Mörder“ sicherlich ein Fakt, da diese indirekt töten - aber
> es so zu sagen ist meiner Meinung nach fragwürdig.

Bitte LESEN!!!

Im Übrigen witzig, dass Ihr dieses Forum als Werbeplattform benutzt, dann heftige Kritik äussert und ganz obendrein mit einem Verein kooperiert, der Spendengelder sammelt.
Da schüttelt es mich dermaßen...

Re: Frieden braucht keine Diskussion

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> Um einmal konkret zu werden, ist die Aussage „Vegetarier sind
> Mörder“ sicherlich ein Fakt, da diese indirekt töten

Genauso indirekt wie jemand, der beim Metzger/Supermarkt einen Mord in Auftrag gibt, indem er ein Leichenstück ordert.

> Welcher Tierleichenesser/`Vegetarier` macht
> sich denn schon bewusst Gedanken oder hat ein Gefühl dazu,
> beim Essen unveganer Produkte? Wenn ihnen bewusst wird, was
> sie tun und sie darüber philosophiert haben, ändern sie
> vielleicht etwas.

Darum muss man sie eben darauf hinweisen, was ihr Verhalten verursacht.

> Entweder die Menschen werden durch Gedanken/Vernunft vegan
...indem man ihnen sagt, was sie machen.

> oder sie werden es durch das Herzgefühl (Liebe zu den Tieren,
> schlechtes Gewissen).
Dann hällt sie auch ein VsM nicht davon ab.
Alle anderen werden ohnehin nie vegan werden. Das wurde doch nun schon allzuoft diskutiert. Dass der Text funktioniert, ist nun mal Fakt.

Tobi

Re: Fakten statt Küchenpsychologie

Autor: Küchendienst
Datum:
Forum: Antisexismusforum
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> Es gibt Leute, die sich zwingen müssen, keinen Käse zu essen
> oder nicht in eine Salami zu beißen, weil sie die ethische
> Notwendigkeit erkannt haben, das zu unterlassen. Aber ebenso
> gibt es Leute, auch wenn gewisse Antiveganer das nicht
> wahrhaben wollen, denen nicht das Wasser im Mund
> zusammeläuft, wenn sie eine halbkremierte Hühnerleiche sehen,
> die sich nicht an Würstchenbuden delektieren, ja die solches
> sogar abstoßend finden - entgegen den ach so beherrschenden
> "evolutionären Einflüssen".

Was aber nicht heißt, dass die Geschmacksnerven der zweiten Gruppe den Geschmack von Leichen abstoßend finden würden.

> aber ebenso gibt es offensichtlich Leute, denen es
> tatsächlich primär auf die sogenannten inneren Werte
> (und damit meine ich keine Körperöffnungen) ankommt, ohne daß
> sie sich dazu irgendwie verbiegen müßten.

Ebenso gibt es Leute, denen es auch beim Essen auf die "inneren Werte" ankommt, das heißt dass es vegan ist, fair gehandelt und so weiter. Trotzdem kann es ja sein, dass diese Leute aus Erinnerung wissen, dass sie Fleisch schmackhaft fanden, und dass ihre Geschmacksnerven das immer noch so empfinden würden, die sich aber trotzdem nicht beherrschen müssen, weil die "inneren Werte wichtiger" sind. Was aber auch nicht heisst, dass ausschließlich die inneren Werte zählen, denn ein Veganer isst ja auch nicht alles was vegan ist, hauptsache vegan.

> Das hat natürlich beides nichts mit "Verleugnung", "Angst",
> Schwäche, "schwache[m] Selbstbewusstsein", "Komplexe[n]",
> "Realitätsverlust, bzw. Realitätsverdrängung"
> (das
> sagst grade Du?
) oder was Du Dir in Deiner albernen
> Küchenpsychologie sonst noch zusammenspinnst zu tun.

Verdrängung liegt aber vielleicht dann vor, wenn jemand sich einredet, dass die Geschmacksnerven auf einmal Fleisch abstoßend finden, nur weil er vegan geworden ist.

Wieviele Vegetarier?

Autor: Ferrot
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Die Aussagen von Schönberger (Für Vegetarier müssen keine Tiere sterben, wer umstellen will soll erstmal schön weitermorde,...) wundern nich nicht. Wie ich grade gesheen habe, ist er ja wegen seiner Akne "Veggie" geworden (Vorsicht Veggies). Nichts von wegen Tierrechte oder Ethik.

Was ich eigentloch fagen wollte, wieviele Vegetarier gibt es denn jetzt? In dem Akne-Artikel steht was von 6 oder 8%. Im Lügner-Artikel von 10% (das habe ich grade vorgestern wo anders gelesen, fragt mich nicht wo, Peta vielleicht).

In der aktuellen Ernährungsstudie der Regierung stand aber 1,6% (Deutschland ist zu dick). Das ist ja grade mal ein 6tel. Was denn nun?

Eigenltich wäre es mir ja egal :-) aber wenn z. B. jeder 10te vegetarier vegan ist, macht das halt schon einen Unterschied...

Einwände gegen die Antimilchkampagne: "Gesichter des Grauens"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Die Haupt-"Kritik" an der "Wir haben abgestillt"-Kampagne besteht vor allem in Äußerlichkeiten, im Aussehen der Personen, die teilnehmen. Wen wundert's? Argumente gibt es schließlich keine dagegen, also hängen sie sich daran auf, daß die Leute zu lange oder zu kurze Haare haben, zu dick oder zu dünn, zu alt oder zu jung, zu freundlich oder unfreundlich, zu fröhlich oder ernst sind ... ich beispielsweise sehe aus wie ein "pädophiler Jugendpfarrer" und zugleich - wohl dank meines "Toupets" - wie "Salman Rushdi".

Hier ein paar Zitatfetzen; Quelle spare ich mir, sie stammen von den üblichen Verdächtigen, Alexithymiker wie sie im Buch (bzw. in allen möglichen Foren) stehen, Namen der Kampagnenteilnehmer anonymisiert:
Zitat: "Vorsicht, nur für starke Nerven! Achim Stößer hat eine Aktion ins Leben gerufen: „Wir sind abgestillt“[sic!] und darauf sind die Gesichter strikedes Todes/strike der Maggi-Sekte zu sehen: http://vegetarier-sind-moerder.de/abgestillt/. Besonders graut es mir vor der *** [...] die *** scheint an Gelbsucht zu leiden!" (Carnosaurus)
"Diese Knochenvisagen laden ja förmlich ein zum Spatenxylophonspiel" (Der Fleischgewordene)
"Über die grausigen Typen möchte ich nicht reden." (RiffRaff)
"Erinnert mich an die Fahndungsplakate der RAF" (DieterSchroepke)
"Sehr schön die Einheitsfrisur der Herren" (Room 101) [siehe dazu Veganismusgegner"argument" abgeschnitten]
"..und immer dieser "wir haben etwas wahnsinnig Wichtiges geleistet"-Ausdruck im Gesicht...
Man könnte es auch als Leidensmiene bezeichnen" (Pharmafiosa)
"Endlich mal ein Veganer, der ein breites Kinn hat und nicht wie eine verhuschte Spitzmaus aussieht. Bietet gute Trefferfläche" (Room 101)
"Da haben sich noch drei Gesichter des Grauens hinzu gesellt. Besonders überzeugt, weiterhin Milch zu konsumieren, hat mich Frau *** aus ***." (Hermann)
"die finde ich eigentlich auch ganz niedlich, aber die [kurzen] haare... " (Benjamin_Blümchen)
"Was für ein Gruselkabinett" (bliesheimer)
"Aber mein absoluter Favorit ist die ***
Könnte es sein, dass der werte Herr Stösser wehrlose Drogenkinder auf der Strasse aufgreift und ablichtet?
Entweder ist das arme Mädchen am Verhungern oder bis zur Kante voll mit irgendwelchen "Bewusstseinserweiterungen"." (Hermicula)
"Was ich mich allerdings frage, ist, warum die Seite "Wir haben abgestillt" heißt. Ich bin ja der festen Überzeugung, dass "Wir wurden ausgesetzt" es viel treffender umschreiben würde." (Nieselpriem)
"Najo, wenigstens eine hübsche hams: *** (Zacharias), "Nö, deine Miss *** ist doch bloss *** vor der Geschlechtsumwandlung, der Onkel Tante hat halt sein Bild zweimal an Stösser geschickt. *** = ***, der selbe schräge Blick, na das springt doch ins Auge" (Charly9)
"*** eignet sich auch zur Bestätigung aller Vorurteile über Veganer." (RiffRaff)
"Typ Gewitterziege. Sieht aus wie eine Kreuzung aus Pferdegesicht Mariah Carey und Hexenface Theresa Orlowski mit Brigitte Rondholz Einschlag und hat einen total falschen hinterlistigen Blick!
Und dann noch diese gemalten Linien auf der Stirn - sollen das Augenbrauen sein oder was soll das sein? Unsympathische Hippe." (Fragen Sie Ihren Optiker)
"Schon wieder ein Neuer dazugekommen. Sieht aus wie der Old Shatterhand aus 'Schuh des Manitu'" (Charly9)
"Der wirkt aber im Vergleich zu der dauergewellten Zimtzicke aus *** wenigstens sympathisch! Okay, die Zähne" (Fragen Sie Ihren Optiker)
"Ich finde aber, der *** sieht irgendwie brutal aus! [...] Aber ich fürcht mich ein bißchen vor *** aus ***!!! Hat was von einem Massenmörder. *grusel*" (Fragen Sie Ihren Optiker)
"Richtig fotografisch gut getroffen finde ich das Bild von der ***. Die sieht sowas von matschig-vegan aus, die ist sicher Urköstlerin im fortgeschrittenen Stadium." (RiffRaff)
"Am häßlichsten ist aber die *** (allein schon der Name sagt alles), einfach nur langweilig das Biest." (Fragen Sie Ihren Optiker)
"Wieso? Sieht doch nicht großartig anders aus als der Stößer." (DieterSchroepke)
"Ach du Scheiße! Ich habe gerade eine absolut schockierende Entdeckung machen müssen. Als ich mir diese *** mal etwas genauer angesehen habe, kam die mir irgendwie bekannt vor. Hab nochmal bissi nachgeforscht, so in alten Schulzeitunterlagen. Wohnort paßt soweit, Vorname auch, und dann diese Hackfresse. Ich bin mir zwar nicht 100%ig sicher, aber ich habe den starken Verdacht, dass ich mit dieser GemüsetalibanIN zusammen die Schulbank gedrückt habe. Oh Mann..." (Nieselpriem)
"Achim hat ein neues Foto vom Führer himself, Typ pädophiler Jugendpfarrer nachgereicht." (Foie Gras)
"Typ: Kampfemanze mit gewaltätigen Tendenzen. Dieser verbissene Blick... schüttel Also entweder hat die einen Mordshunger, oder Darmverschluss m Endstadium von den ganzen Ballaststoffen. Anders kann ich mir das nicht erklären. Aber diese *** aus *** find ich eigentlich ganz niedlich. Ja, ich weiß, ich sollte mich schämen. Aber so wie sie aussieht, ist sie noch nicht besonders lang dabei." (Nieselpriem)
"Diese *** aus *** sieht aus wie ein Pornostar. Die hat bestimmt jemand als Fake untergejubelt. Aber nochwas anderes ist mir gerade klargeworden: wisst ihr, wer *** aus *** ist ? Das ist ganz einfach Stößer ohne sein Toupet. Drückt ein paarmal den Reload-Button, bis die beiden Fotos nebeneinander stehen, dann seht ihr es." ()
"Da gibts ja zwei zwei Versionen vom Achim, ich finde den Salman-Rushdi-Achim am besten." (avspion)
"Ich weiß ich bin mal wieder spät dran, aber ist das nicht 2x das gleiche Gör *** & ***" (Leibhaftiger)
"dies ist ein bekennerschreiben. eine der monstergestalten bei #wir haben abgestillt# ist ein freches fake von uns" (gruppe fleischwurst)
"Gott, die Seite ist ein einziges Argument fürs Milchtrinken, für omnivore Ernährung, und gegen alles, was auch nur annähernd mit Veganismus zu tun hat." (nilsholgerson)
"*** is aber auch eine vor Energie und Spannkraft strotzende, tausendschöne Modellathletin, wie ja eh alle veggies..." (snack)


Die eine oder andere Beschreibung mag ja sogar zutreffen - nur ist sie (sprich: Aussehen) natürlich völlig irrelevant.

Aber es gibt auch "inhaltliche Kritik" - dazu ein anderes Mal mehr.

Achim

Österreichische Raucherbewegung: Nichtraucheraktivisten sind wie Goebbels

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Nichtraucheraktivisten sind wie Goebbels. Das jedenfalls versucht die "Österreichische Raucherbewegung" zu vermitteln:
Zitat:
Warum behilft sich die Raucherbewegung mit einem Nazi-Zitat?

Die Homepage der Österreichischen Raucherbewegung ist rauchnebelgrau unterlegt. Darüber prangt auf dunklem Grund ein Zigaretten-Logo, rechts ein Foto der rauchenden Marlene Dietrich. Dazwischen steht in Runenschrift: "'Die deutsche Frau raucht nicht, sondern gebärt Kinder.' Goebbels".

Ein rauchender Kollege, der auf die Homepage stieß, machte mich auf das Goebbels-Zitat aufmerksam, und seither rätseln wir, was die Raucherbewegung zur Verwendung eines Zitats von Hitlers Propagandaminister bewogen haben könnte. Und wie sie das meint.

Glaubt die Raucherbewegung, es mache ihr Anliegen richtiger, wenn sie es mit einer dementen Parole eines furchtbaren Nationalsozialisten konterkariert? Will sie uns sagen, dass Raucher bessere Menschen sind, weil der schreckliche Joseph Goebbels rauchende Frauen pfui fand? Und soll das dann umgekehrt heißen, dass ich und alle anderen nichtrauchenden Mütter mit nationalsozialistischer Ideologie sympathisieren? Oder wie dürfen wir das verstehen?

Die Sache, eh schon total vertrottelt, wird noch kranker durch die Tatsache, dass Goebbels ja bekanntlich ein starker Raucher war. Macht ihn das nach den Prinzipien der Österreichische Raucherbewegung – Rauchen ist supi, Nichtrauchen igitt und gemein, weil Raucher-Rechte-beschneidend – zu einem doch nicht gar so furchtbaren Menschen? So oder so ist die Idee, ein Nazi-Zitat für den Transport welcher Botschaft auch immer zu verwenden, komplett gestört, und die Österreichische Raucherbewegung desavouriert sich damit selbst. Was allerdings eh ok ist.

Da fällt uns ein, Hitler war bekanntlich Vegetarier... [nun ja, vgl. FAQ: Hitler war Vegetarier, AS] Meinerseel, sind wir froh, dass die Fleischhauerinnung nicht so dämlich ist.

Doris Knecht | 24.10.2007, 15:47 http://www.kurier.at/interaktiv/blog/knecht/117173.php



Achim

Re: Unveganer Kassenzettel

Autor: Schlunz
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Rele schrieb:

> > Müssen die dann nicht deklariert sein?
>
> Die "Spuren" schon (Allergikerhinweis), aber der ganze Rest-
> PA?

Ist vegan... ;o)

> > Und wenn ich im Baumarkt Nägel kaufe und auf dem Bon steht
> > Löschkalk, Spaten und Panzerband?
> > Wie erkläre ich dann den "Bullen", dass es gar keine Leiche
> > gibt, die ich im Wald vergraben habe? ;o/
>
> Wofür bräuchtest Du denn da Panzerband?

Zum Einwickeln der Plastiksäcke (guckst Du keine Krimis?).

> > Omnis freuen sich jedenfalls über sowas... Der Splitter im
> > Auge des anderen...
>
> Was ist denn mit dem Splitter? Meine Bibelkenntnisse sind
> recht verschüttet....

Macht nischt... Man selbst hat jedenfalls nen Balken im Auge... ;o)

LG, Schlunz

Re: Jede Marmelade vegan?

Autor: Schlunz
Datum:
Forum: Komplementärforum
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B schrieb:
>
> Marmelade: "Cochenille (E120) Roter Farbstoff aus
> Cochenille-Läusen, z.B. in Süßspeisen, Marmelade,
> Säften, Campari."
> http://www.google.de/search?hl=de&client=opera&rls=de&hs=Fxj&lr=lang_de&sa=X&oi=spell&resnum=0&ct=result&cd=1&q=marmelade+cochenille&spell=1,
>
> Gelierzucker: "Er enthält neben Zucker, Fruchtpektin und
> Citronensäure den Konservierungsstoff Sorbinsäure."
> http://www.suedzucker.de/gelierzucker/01_2plus1.html
>
> Pektin: "Wir haben einige Pektintypen, die Calciumlactat (E
> 327) enthalten.
> Das Calciumlactat wird laut Information des Herstellers aus
> Milch
> gewonnen, ist also tierischen Ursprungs."
> http://veganismus.ch/foren/read.php?f=7&i=1946&t=1946
>
> Zucker: "Zucker wird zwar aus Zuckerrüben und Zuckerrohr
> gewonnen, beim Raffinieren von Zucker kann jedoch Tierkohle
> als Entfärber eingesetzt werden."
> http://tierrechtskochbuch.de/vegan/tierprodukte.html
>
> Zitronensäure? Sorbinsäure?
>
> Also Vorsicht mit solchen Behauptungen wie "Eigentlich ist
> jede Marmelade vegan". Das ist ein unveganer Mythos.

Nichst dran auzusetzen...
Ich werde den Artikel in meinem Blog insofern überarbeiten, Marmelade als potenziell vegan zu definieren (Gelatine hin oder her...).
Danke für die konstruktive Kritik. ;o)

LG, Schlunz

Jede Marmelade vegan?

Autor: B
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Marmelade: "Cochenille (E120) Roter Farbstoff aus Cochenille-Läusen, z.B. in Süßspeisen, Marmelade, Säften, Campari." http://www.google.de/search?hl=de&client=opera&rls=de&hs=Fxj&lr=lang_de&sa=X&oi=spell&resnum=0&ct=result&cd=1&q=marmelade+cochenille&spell=1,

Gelierzucker: "Er enthält neben Zucker, Fruchtpektin und Citronensäure den Konservierungsstoff Sorbinsäure." http://www.suedzucker.de/gelierzucker/01_2plus1.html

Pektin: "Wir haben einige Pektintypen, die Calciumlactat (E 327) enthalten.
Das Calciumlactat wird laut Information des Herstellers aus Milch
gewonnen, ist also tierischen Ursprungs." http://veganismus.ch/foren/read.php?f=7&i=1946&t=1946

Zucker: "Zucker wird zwar aus Zuckerrüben und Zuckerrohr gewonnen, beim Raffinieren von Zucker kann jedoch Tierkohle als Entfärber eingesetzt werden." http://tierrechtskochbuch.de/vegan/tierprodukte.html

Zitronensäure? Sorbinsäure?

Also Vorsicht mit solchen Behauptungen wie "Eigentlich ist jede Marmelade vegan". Das ist ein unveganer Mythos.

Re: DM-Einkaufsführer

Autor: Tanja
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Hi Cavia,
der DM-Einkausführer ist leider nicht aktuell, da sich schon vor einiger Zeit herausgestellt hat, daß DM keine konkreten Aussagen zu den verwendeten Parfüms treffen kann.
Eigentlich hatten die mir nach meiner Anfrage und mehreren Telefonaten diesbezüglich zugesichert, nicht mehr solche Produkte, in denen einfach nur "Parfüm" verwendet wird, als "vegan" anzugeben... :-/

Tanja

DM-Einkaufsführer

Autor: Cavia aperea
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Hallo,
ich bin mal so frei auch hier den DM-Einkaufsführer vorzustellen.
Eingegliedert in mein Info-Forum haben meine neu dazu gewonnene Verstärkung ("Femelle") und ich diese Woche einen DM-Einkaufsführer erstellt und am Samstag veröffentlicht.
Wir alle wissen, sind die DM-Listen kritisch zu betrachten- deswegen haben wir einen Bereich eingerichtet, in dem wir alle auffordern dabei mitzuhelfen, die DM-Listen zu verbessern.
Ich stehe diesbezüglich auch in Kontakt mit DM und vielleicht kriegen wir so mit Teamwork mal ne gescheite Liste zusammen.
Das Projekt sieht so aus:
Über 3200 Eigenmarken-Artikel von DM haben wir nach vegan/unvegan anhand deren Liste eingeteilt und dann in Foren für die Eigenmarken gesammelt. Eigenmarken, wie z.b. Balea, mit sehr vielen Produkten, haben wir dann noch in einzelne Threads wie z.B. Haarpflege, Deo & Co, Men etc aufgeteilt.
So kann man z.B. allgemein die Alverde-Liste durchstöbern oder gezielt nach nem Duschgel von Balea suchen usw.
Für jeden ersichtlich führen wir darüberhinaus eine Liste, in der wir Produkte mit unklarem Veganstatus auflisten- worüber z.B. widersprüchliche Angaben vorliegen bzw. die als unvegan erkannt wurden.
Über eure Mithilfe würde ich mich freuen: Also, wenn jemand unvegane Produkte entdeckt oder vielleicht auch Produktanfragen zu speziellen Artikeln hat- immer her damit ;-)
LG,
Cavia

http://produktanfragen.foren-city.de/

Re: Stand der Dinge! Marmeladen, Hefeextrakt und Co. mit Casein etikettiert - Liste!

Autor: Cavia aperea
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Also langsam aber sicher blick ich bei Alnatura nicht mehr durch...
Jetzt wird in der Antwort, die zoraratzie erhalten hat, bestätigt, dass der Brotaufstrich Tomate-Basilikum und die Alnatura Vegetarische Bolonese vegan seien.
Diese beiden Produkte habe ich laut meiner erstellten Liste als vegan ausgeschlossen--- begründet auf den Informationen, die mir Alnatura mitgeteilt hat.
Einzusehen sind die Liste hier:
http://produktanfragen.foren-city.de/topic,318,-alnatura-sortiment-vegan.html
Ich habe meine Listen hier nicht gepostet, da die meisten Kleber bei Alnatura ja eh kaseinhaltig sind (so ne schöne Info wie professor schuhu habe ich ja nicht bekommen) und somit eh für den "Maqi-Standard" wegfallen ;-)
Wer nicht rüberklicken möchte:
In den verschiedenen vegetarischen Bolognese sind die Zutaten "Apfeldicksaft", "Zitronensaft" oder "Branntweinessig" und in dem Brotaufstrich Tomate-Basilikum ist "Weißweinessig"... Über all diese Zutaten kann Alnatura angeblich keine Aussagen über Klärungsprozesse machen.
Deswegen verstehe ich nicht, warum diese Produkte also als vegan bezeichnet werden.
Naja, vielleicht sehen die das bei Alnatura ja wie die bei Eden...
Zitat (bei Nachfrage wegen Klärung von Säften und Co als Zutat): "Man kann es aber auch auf die Spitze treiben"... *kotz*

Re: Vollständige Balea Liste

Autor: Tanja
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen
Hi,
war das eine ganz aktuelle Mail von denen? Es hat sich doch schon längst herausgestellt, daß sie nicht sagen können, ob die in den Balea-Produkten enthaltenen Parfüms wirklich vegan sind; die Liste ist also veraltet...
(siehe auch den DM-Thread: http://veganismus.ch/foren/read.php?f=7&i=1091&t=1091)

Tanja

Re: Welchen Wein kann man trinken?

Autor: Rele
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
Thema öffnen
Morgen :-)

Wie Tobi schon geschrieben hat, hilft da wohl echt nur eine Anfrage.... Ich frag`meistens im Laden nach oder rufe den jeweiligen Winzer an& bitte dann darum, mir das Ganze schriftlich geben zu lassen. Ich habe einige Wein-PAs im Postfach gammeln, die sind aber zum Teil noch nicht fertig& stehen deshalb noch nicht im PA- Forum. Die Weine von Schwarztrauber (Bio, gibt`s glaub ich nur in der Pfalz..?) sind zB. meines Wissens nach vegan.

Re: Sterilisation

Autor: Tanja
Datum:
Forum: Antisexismusforum
Thema öffnen
> > > Warum muss ich damit quasi
> > > zugeben, dass ich Opfer meines biologischen Geschlechts
> bin.
> >
> > Wie, was für ein Opfer bist Du?
> Ich meinte das auch in dem Sinne, dass Frauen ja immer Kinder
> wollen, genauso wie sie nicht Auto fahren können, emotional
> sind und mehr Sozialkompetenzen haben etc.
> Ich bin halt eine Frau, ich hab nen Uterus, aber wieso sollte
> ich deswegen gezwungen sein ihn auch zu benutzen?

Bist Du doch gar nicht. Vermitteln Dir die Leute das echt?

[Kinderwunsch]
> Wieso sollte es diese Wesensänderung nur in die eine Richtung
> geben?

Weil normalerweise ganz instinktives "Brutpflegeverhalten" (oder wie immer man das auch nennen will ;-)) dafür sorgt, daß wir uns als Eltern meist ziemlich wohl fühlen. ;-)

> Ich hab noch 2 Threads in anderen Foren rumliegen, in denen
> ich als irre und krank beschimpft werde und mir quasi die
> Entscheidungsgewalt über mein Leben genommen wird, weil ich
> es gewagt habe zu äussern, dass ich keine Kinder will und
> gerne eine Sterilisation hätte, weil die vieles erleichtern
> würde.
> Ein Typ meinte sogar, dass man generell bei jeder
> "verschwendeten" Eizelle einem Kind sein Leben nehmen würde...

Naja, auf so einen Schwachsinn muß man bestimmt nicht eingehen... - der denkt bestimmt auch, als Mann zu onanieren ist Kindestötung. ;-)

> > Das ist doch, entschuldige bitte, etwas naiv gedacht. Niemals
> > würdest Du Dir dann denken "Pech gehabt". Und das ist halt
> > etwas, was Du momentan nicht ermessen kannst. Scheiß
> > Situation, ich weiß (aus eigener Erfahrung).
> Wie willst du denn wissen, dass ich das nicht denken werde?

Weil das eben auch was Instinktives ist. Kinder sind kein Körperschmuck oder sowas in der Richtung, Kinderwunsch basiert (zumindest teilweise) auf Instinkten. Und wenn die dann nicht ausgelebt werden können, denkt man sich nicht einfach so "Pech gehabt".

> Abgesehen davon: Sollte es wirklich aus irgendeinem mir nicht
> nachvollziehbaren Grund doch so ereignen, dass ich dann
> Kinder will, habe ich immer noch genug Optionen um mir da
> Abhilfe zu schaffen, nämlich Adoption, Refertilisierung,
> künstliche Befruchtung, ein Job in nem Kindergarten, was auch
> immer.

Ja, könntest Du schon; aber das ist halt (außer der Adoption, die Berufswahl lasse ich mal ganz unberücksichtigt ;-)) doch meist die absolute Notlösung.

> Ich habe, wie jeder andere wohl auch, ein Bild von meinem
> Leben im Kopf, wie ich es mir vorstelle und ich es verbringen
> will. Zudem habe ich eine bestimmte Einstellung manchen
> Dingen gegenüber.
> Ich habe kein Abitur gemacht, studiere jetzt und lebe vegan
> um in 10 Jahren eine Leichenfressende, verheiratete Frau zu
> sein mit 10 Kindern und einem Job, für den ich mir eine
> Dekade Gymnasium und Uni hätte sparen können. Wie hoch ist
> denn bitte die Chance, dass sowas passiert? (Abgesehen
> natürlich von Sachen, die ich nicht beeinflussen kann. Aber
> eine Hochzeit kann ich ja doch sehr gut beeinflussen, es sei
> denn 2015 kommt ein Gesetz heraus, dass alle Menschen
> zwangsverheiratet ;) )

Hm, ich hatte, glaube ich, niemals ein konkretes Bild von meinem Leben im Kopf und habe es auch jetzt nicht wirklich sondern lasse mir da vieles offen (auch wenn da natürlich schon ein paar "Eckpfeiler" vorkommen in meiner Vorstellung ;-)) und das, was ich mal so angedacht hatte vor Jahren, hat fast nie Einzug in die Realität gehalten weil das Leben halt anders ist. ;-)

Tanja

Re: Sterilisation

Autor: Ricarda
Datum:
Forum: Antisexismusforum
Thema öffnen
Tanja schrieb:
> > Warum muss ich irgendwen überzeugen, wenn Sterilisation eine
> > normale Verhütungsmethode ist.
>
> Naja, eine "normale Verhütungsmethode" ist, zumindest in
> meinen Augen, eine, die problemlos zu beenden ist. ;-)
Es kommt doch nur darauf an, was man erreichen will.
Weiß ich, dass ich in den nächsten 2 Jahren keine Kinder will (wenn ich denn generell einen Kinderwunsch habe) dann kann ich die Spirale benutzen. Weiß ich, dass ich vielleicht dieses Jahr (naja 2007 nicht mehr so sehr ;) )noch schwanger werden will, dann nehme ich vielleicht den Nuva-Ring. Weiß ich, dass ich nie mehr Kinder möchte, dann lasse ich mich Sterilisieren.

> > Warum muss ich damit quasi
> > zugeben, dass ich Opfer meines biologischen Geschlechts bin.
>
> Wie, was für ein Opfer bist Du?
Ich meinte das auch in dem Sinne, dass Frauen ja immer Kinder wollen, genauso wie sie nicht Auto fahren können, emotional sind und mehr Sozialkompetenzen haben etc.
Ich bin halt eine Frau, ich hab nen Uterus, aber wieso sollte ich deswegen gezwungen sein ihn auch zu benutzen?

> > Was macht man denn, wenn man mit 20 ein Kind wollte und mit
> > 25 doch nicht mehr?
>
> Ist wohl eher, außer man wird irgendwie psychisch krank oder
> mutiert zum kompletten Arschloch, unwahrscheinlich. ;-) (gehe
> davon aus, Du meinst, daß man dann ein Kind hat)
Wieso das denn? Es gibt doch genug Leute, die sagen, dass sie, wenn sie sich nochmal entscheiden könnten, lieber keine Kinder haben wollen.
Es gibt auch genug Leute, die sich einen Dreck um ihre Kinder scheren oder die solchen Kram machen, wie der, der in den Medien im Moment wieder gepusht wird.

Wieso sollte es diese Wesensänderung nur in die eine Richtung geben?

> > Warum muss man sich rechtfertigen, wenn man keine Kinder
> > will, aber nicht, wenn man welche will?
>
> Weil eben ein Arzt nicht schuld daran sein will, Dir die
> Möglichkeit für immer genommen zu haben. Weil er mit dem, was
> er tut, dann auch ein Stück leben muß. Und solange Du anders
> verhütest, mußt Du Dich sicher nicht so sehr rechtfertigen. ;-)
Ich meinte damit eher das generelle rechtfertigen.
Ich hab noch 2 Threads in anderen Foren rumliegen, in denen ich als irre und krank beschimpft werde und mir quasi die Entscheidungsgewalt über mein Leben genommen wird, weil ich es gewagt habe zu äussern, dass ich keine Kinder will und gerne eine Sterilisation hätte, weil die vieles erleichtern würde.
Ein Typ meinte sogar, dass man generell bei jeder "verschwendeten" Eizelle einem Kind sein Leben nehmen würde...

Dass man zuerst Beratungsgespräche mit dem Arzt haben muss, der die Sterilisation durchführen soll, ist denk ich mal klar.
Es gibt ja auch genug Leute, die recht leichtfertig und spontan Entscheidungen treffen und diese dann wirklich sehr bereuen, was man dann durch ein intensives Gespräch schon vermeiden kann.
Ansonsten glaube ich kaum, dass ein Arzt da irgendwelche Gewissensbisse bekommt, warum auch?

> > Ich habe die Entscheidung getroffen, dass ich keine Kinder
> > will und wenn ich in 10 Jahren doch welche will, hab ich halt
> > Pech gehabt.
>
> Das ist doch, entschuldige bitte, etwas naiv gedacht. Niemals
> würdest Du Dir dann denken "Pech gehabt". Und das ist halt
> etwas, was Du momentan nicht ermessen kannst. Scheiß
> Situation, ich weiß (aus eigener Erfahrung).
Wie willst du denn wissen, dass ich das nicht denken werde?
Abgesehen davon: Sollte es wirklich aus irgendeinem mir nicht nachvollziehbaren Grund doch so ereignen, dass ich dann Kinder will, habe ich immer noch genug Optionen um mir da Abhilfe zu schaffen, nämlich Adoption, Refertilisierung, künstliche Befruchtung, ein Job in nem Kindergarten, was auch immer.

> > Ich muss mit allen meinen Entscheidungen leben.
> > Ausserdem denke ich, dass, wenn ich meine Entscheidungen
> > immer ändere, ich mir auch jegliche einfach sparen kann.
>
> Quatsch. Entscheidungen auch mal ändern zu können und dazu zu
> stehen, ist ein ganz normaler Entwicklungsprozeß.
Hier wieder die Frage, warum das wieder nur in eine Richtung geht?

Ich habe, wie jeder andere wohl auch, ein Bild von meinem Leben im Kopf, wie ich es mir vorstelle und ich es verbringen will. Zudem habe ich eine bestimmte Einstellung manchen Dingen gegenüber.
Ich habe kein Abitur gemacht, studiere jetzt und lebe vegan um in 10 Jahren eine Leichenfressende, verheiratete Frau zu sein mit 10 Kindern und einem Job, für den ich mir eine Dekade Gymnasium und Uni hätte sparen können. Wie hoch ist denn bitte die Chance, dass sowas passiert? (Abgesehen natürlich von Sachen, die ich nicht beeinflussen kann. Aber eine Hochzeit kann ich ja doch sehr gut beeinflussen, es sei denn 2015 kommt ein Gesetz heraus, dass alle Menschen zwangsverheiratet ;) )

> > Paradox ist da auch, dass ich mir in diesem Alter ohne
> > Probleme ein Tattoo stechen lassen könnte oder mich einer
> > Schönheitsoperation unterziehen kann, etc.
> > Lässt sich auch beides nicht einfach und vollständig
> > rückgängig machen.
>
> Ist aber was komplett anderes. Bei dem Wunsch, ein Kind zu
> bekommen oder nicht, geht es um die Planung Deines ganzen
> Lebens, das zieht sich in alle Bereiche mit hinein. Das ist
> bei einer normalen "äußerlichen Veränderung" niemals so
> gravierend. Und selbst wenn Du Dir eine Sarah-Connor-Nase *g*
> hinoperieren lassen oder ein absolut bescheuertes Tattoo
> stechen lassen würdest, was Du später mal bereust, ist das
> sicher etwas ärgerliches, evt. auch belastendes, aber niemals
> etwas so einschneidendes wie ein unerfüllter Kinderwunsch.
..oder ein Kind zu haben, was man nicht will ;)

Eine Sarah-Connor-Nase oder ein bescheuertes Tattoo ist in dem Sinne das gleiche, als dass ich in meinen Körper eingreife. Da ich davon ausgehe, dass der Körper, den ich mit mir rumtrage meiner ist, gilt das gleiche Selbstbestimmungsrecht.

> Und nein, damit will ich nicht sagen "Du änderst deine
> Meinung eh noch und was Du jetzt sagst, ist bescheuert und
> pberhaupt will/sollte jede Frau KInder kriegen" ;-). Es gibt
> viele Frauen, die bei dieser Enscheidung bleiben und damit
> auch glücklich sind - viele andere wiederum ändern ihre
> Meinung. Und das Dir das passieren könnte, solltest Du Dir
> zugestehen. Das nur als Trost, weil Dich hier in Deutschland
> eh neimand operieren wird...

Nunja, die Rate der Frauen, die ihrer Sterilisation bereuen liegt bei 3%.
Wenn ich jegliche Sachen, die ja ganz eventuell sein könnten, weil es jemand anderen mal so ergangen ist in meine gesamten Entscheidungen miteinbeziehe, dann brauch ich mir wohl gar nicht erst die Mühe zu machen.

Das lustige an der Sache ist ja, dass rechtlich gesehen eine Sterilisation ein normales Verhütungsmittel ist, was jedem volljährigen Menschen zusteht.
Theoretisch müsste man das also einklagen können. Nur ist dann halt die Frage, ob ich Lust habe mich von jemanden aufschlitzen zu lassen, den ich mit Rechtsgewalt dazu überzeugen musste ;)

Soto

Autor: Cavia aperea
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen
Meine Anfrage:

Zitat:
Sehr geehrte Frau Michaela,
auf der HP von Soto werden folgende Produkte als vegan deklariert:
- Frühlingsrolle "china"
viel feines Gemüse, Tofu und knackige Sprossen; vegan
- Frühlingsrolle
mit original Thai-Reisnudeln und thailändischen Kräutern; vegan
- Mini-Frühlingsrollen "china"
mit feinem Gemüse, Tofu und knackigen Sojasprossen; vegan
- Mexicana-Rolle
eine leckere Spezialität mit leicht feuriger Note; vegan
- Glücks-Sterne
leckere Knusper-Sternchen mit feinem Hokkaido-Kürbis und Tofu; vegan und weizenfrei
- Energie-Taler
vegane Köstlichkeit mit Zucchini, Sojasprossen und Tofu; vegan und weizenfrei
- Bällis "provencal"
Kräuter der Provence verleihen den Bällis den feinen Geschmack; vegan
- Tofu-Burger
unser beliebter Klassiker mit Kräutern der Provence; vegan
- Tofu-Burger "vital"
unser leichter und leckerer Wellness-Burger mit Tofu und frischen Sojasprossen; vegan und weizenfrei

Ich möchte noch mal genauer nachfragen, da man bei Produktanfragen auf verschiedene Definitionen von „vegan“ stößt.

a- Werden Zutaten verwendet, die laut Gesetz keine Zutaten sind bzw. nicht deklariert werden müssen?
b- Wenn zusammengesetzte Zutaten verwendet werden, woraus sind die zusammengesetzten Zutaten zusammengesetzt?
c- Woraus werden synthetisierten Zutaten synthetisiert?
d- Welche Produktionshilfsstoffe werden verwendet (auch wenn diese im Endprodukt nicht mehr oder kaum noch vorhanden sind)
e- Welche entsprechenden Aussagen gelten für die Verpackungsmaterialien? Bsp: Kaseinhaltiger Kleber für Etikettierung

Falls von Ihnen abweichende Kriterien für die Deklaration „vegan“ berücksichtigt werden, würde ich um eine kurze Erläuterung Ihrer Kriterien bitten, unter welchen Voraussetzungen Sie ein Produkt als vegan bezeichnen.

Wenn Produkte aus Ihrem Haus noch unter einem anderen Label als „Soto“ vertrieben werden, würde ich mich über eine ergänzende Auflistung natürlich sehr freuen.

Abschließend möchte ich Ihnen noch mitteilen, dass ich diese Informationen nicht nur für mich alleine als Verbraucher in Erfahrung bringen möchte, sondern für eine recht große Gemeinschaft von Veganern- denn ich möchte diese Informationen in entsprechenden Foren der Allgemeinheit zur Verfügung stellen.
Zur Zeit arbeite ich auch an einem eigenen Forum, in dem ich Produktanfragen und Informationen über vegane Lebensmittel aus diversen Foren im Internet zusammentrage.
Vor zwei Wochen habe ich dieses Projekt ins Leben gerufen und ich würde mich über eine Mitarbeit in Form einer detaillierten Antwort Ihrerseits sehr freuen.
Mein Projekt: www.produktanfragen.foren-city.de
Schon über 1000 vegane Lebensmittel wurden dort von mir in Lebensmittelkategorien eingeteilt gesammelt.

Für Rückfragen stehe ich selbstverständlich zur Verfügung.
Im voraus vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen,
Nicole K:



Die Antwort

Zitat:
Sehr geehrte Frau K.,



ich möchte mich kurz an Sie wenden, um Ihnen zu versichern, dass Sie noch eine Antwort auf Ihre Anfrage erhalten. Ich nehme diese zum Anlass, auch unsere Verpackungen usw. auf caseinhaltigen Kleber o.Ä. zu überprüfen - ich gehe stark davon aus, dass keine caseinhaltigen Substanzen enthalten sind, aber vor einer offiziellen Aussage will ich dem dann doch richtig auf den Grund gehen und alle Verpackungsmaterialien überprüfen.



Ich bitte Sie also um Verständnis, dass ich noch eine gewisse Zeit benötige, um Ihnen stichhaltig Auskunft geben zu können!

Sie werden im Lauf der nächsten Woche umfassend von mir hören.



Bis dahin,



mit schönen Grüßen vom Chiemsee



Michaela Fritz

SOTO vegetarische Spezialitäten GmbH

Königstraße 3

D-83254 Breitbrunn

Tel: 0049 (0)8054-9107

Fax: 0049 (0)8054-9109

email: michaela@soto.de

www.soto.de



Dann warte ich mal auf die Dinge, die da kommen ;-)

Riegelein

Autor: Cavia aperea
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen
Meine Anfrage:

Zitat:
Sehr geehrte Damen und Herren,

immer mehr Menschen leben aus ethischen Gründen vegan, vermeiden also alle Tierprodukte.
Neben offensichtlichen Tierprodukten wie Milch, Eier, Honig etc. enthalten viele verarbeitete Nahrungsmittel versteckte Tierprodukte oder Zutaten, die sowohl von Tieren als auch von Pflanzen stammen können (beispielsweise Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, Vitamine, Aromastoffe etc.).
Einige ihrer Produkte könnten vegan sein.
Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn Sie mir eine aktuelle Liste ihrer veganen Lebensmittel (möglichst auch Saisonartikel) zusenden könnten, in der folgende Fragen – neben der rezeptorischen Freiheit von tierischen Zutaten- berücksichtigt werden, wohinter sich tierische Zusätze "verstecken" könnten:

a- Werden Zutaten verwendet, die laut Gesetz keine Zutaten sind bzw. nicht deklariert werden müssen?
b- Wenn zusammengesetzte Zutaten verwendet werden, woraus sind die zusammengesetzten Zutaten zusammengesetzt?
c- Woraus werden synthetisierten Zutaten synthetisiert?
d- Welche Produktionshilfsstoffe werden verwendet (auch wenn diese im Endprodukt nicht mehr oder kaum noch vorhanden sind) Bsp. Klärung von Fruchtsäften mittels Gelatine, Raffination des Zuckers über Tierkohle etc.
e- Welche entsprechenden Aussagen gelten für die Verpackungsmaterialien? Bsp: Kaseinhaltiger Kleber für Etikettierung

Sollten Sie mir eine Liste zuschicken, die nicht auf die oben genannten Fragen eingeht, würde ich um eine kurze Erläuterung ihrer Kriterien bitten, wann Sie ein Produkt als vegan bezeichnen.

Ich möchte noch anmerken, dass ich- wie die meisten Veganer- aus ethischen Gründen diese Ernährungsform gewählt habe.
Für die meisten ethisch motivierten Veganer ist ein Produkt, in dem Spuren von tierischen Stoffen enthalten sein könnten, nicht für den Verzehr ausgeschlossen, da durch eine unabsichtliche Verunreinigung über eine Produktionsanlage der Bedarf an tierischen Rohstoffen nicht erhöht wird. Ich erwähne diesen Umstand, da viele Produktanfragen mit der schlichten Aussage, dass Spuren produktionsbedingt nicht auszuschließen seien, „abgeschlossen“ werden von Herstellerseite, was meiner Meinung nach sehr schade ist.

Abschließend möchte ich Ihnen noch mitteilen, dass ich diese Informationen nicht nur für mich alleine als Verbraucher in Erfahrung bringen möchte, sondern für eine recht große Gemeinschaft von Veganern- denn ich möchte diese Informationen in entsprechenden Foren der Allgemeinheit zur Verfügung stellen.
Zur Zeit arbeite ich auch an einem eigenen Forum, in dem ich Produktanfragen und Informationen über vegane Lebensmittel aus diversen Foren im Internet zusammentrage.
Vor zwei Wochen habe ich dieses Projekt ins Leben gerufen und ich würde mich über eine Mitarbeit in Form einer detaillierten Antwort Ihrerseits sehr freuen.
Mein Projekt: www.produktanfragen.foren-city.de
Schon über 1000 vegane Lebensmittel wurden dort von mir in Lebensmittelkategorien eingeteilt gesammelt.

Für Rückfragen stehe ich selbstverständlich zur Verfügung.
Im voraus vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen,
Nicole K.



Die Antwort:

Zitat:
Sehr geehrte Frau K:,

die Fa. Riegelein ist ein Saisonartikelhersteller und beliefert den gesamtem deutschen Handel.

Für Veganer geeignet sind folgende Produktgruppen:

- gezuckerter Gelee (Geliermittel ist Agar-Agar)

- Fondant, voll überzogen oder bodengetaucht mit Zartbitterschokolade

- alle Artikel aus reiner Bitterschokolade (massive und Hohlfiguren für Weihnachten und Ostern + Schokoladenbecher mit > 60 % Kakaoanteil)

Als Emulgator wird E322 = Sojalecithin verwendet, andere Zusatzstoffe sind nicht enthalten, Produktionshilfsstoffe sind nicht erforderlich.

Alle enthaltenen Zutaten sind in der Deklaration des Produktes angegeben.

Ein Artikel wird von uns als für Veganer geeignet eingestuft, wenn er keine tierischen Zutaten enthält und zu seiner Herstellung keine tierischen Hilfsstoffe erforderlich sind.

Da wir auf unseren Anlagen auch Milchschokoladen herstellen, können Spuren von Milch bei Schokoladen nicht ausgeschlossen werden.

Mit freundlichen Grüßen
Ulrike Lehmann
************************************************** ***************
Hans Riegelein & Sohn GmbH & Co KG
Ulrike Lehmann
Leiter Qualitätsmanagement
Tiembacher Strasse 11-13 Tel: ++49 (0) 09103 505 148
90556 Cadolzburg Fax: ++49 (0) 09103 505 -50

Bahnhofstr. 11 Tel: ++49 (0) 35842 28 102
02791 Oderwitz Fax: ++49 (0) 35842 28460


Weitere Nachfrage läuft...

Flakes und Co. bei Lidl

Autor: Cavia aperea
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen
Meine Anfrage:

Zitat:
Sehr geehrte Damen und Herren,

immer mehr Menschen leben aus ethischen Gründen vegan, vermeiden also alle Tierprodukte.
Neben offensichtlichen Tierprodukten wie Milch, Eier, Honig etc. enthalten viele verarbeitete Nahrungsmittel versteckte Tierprodukte oder Zutaten, die sowohl von Tieren als auch von Pflanzen stammen können (beispielsweise Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, Vitamine, Aromastoffe, Citronensäure etc.).
Folgende Produkte, die im Lidl-Discounter erhältlich sind, könnten vegan sein:
Crownfield - Corn Flakes
- Choco Rice
- Flakers Choco
- Fruit Rings
- Flakers Sugar
- Choco-Moons
- Choco Puffs


Bitte teilen Sie mir mit:

a- Welche Zutaten werden verwendet - auch solche, die laut Gesetz keine Zutaten sind bzw. nicht deklariert werden müssen? Befinden sich darunter Zutaten tierischer Herkunft?
b- Woraus sind zusammengesetzte Zutaten zusammengesetzt?
c- Woraus werden synthetisierten Zutaten synthetisiert (Vitamine, Aromastoffe etc.)? Werden dabei tierische Rohstoffe verwendet?
d- Welche Produktionshilfsstoffe werden verwendet (auch wenn diese im Endprodukt nicht mehr oder kaum noch vorhanden sind).
e- Welche entsprechenden Aussagen gelten für die Verpackungsmaterialien? Bsp: Kaseinhaltiger Kleber für Etikettierung

Sollten Sie weitere potentiell vegane Produkte herstellen, würde ich mich über eine entsprechende Liste sehr freuen.
Sollten Ihre Kriterien nicht den von mir oben angeführten Kriterien für vegane Lebensmittel gleichen, würde ich Sie bitten mir bei einer eventuellen Auflistung mitzuteilen, welche Kriterien ein Produkt bei Ihnen erfüllen muss, um als vegan deklariert zu werden.
So könnte sich jeder Veganer im Zweifelsfalle selber ein Bild machen und entscheiden, ob ein Verzehr ihrer Produkte möglich ist.

Ich möchte noch anmerken, dass ich- wie die meisten Veganer- aus ethischen Gründen diese Ernährungsform gewählt habe.
Für die meisten ethisch motivierten Veganer ist ein Produkt, in dem Spuren von tierischen Stoffen enthalten sein könnten, nicht für den Verzehr ausgeschlossen, da durch eine unabsichtliche Verunreinigung über eine Produktionsanlage der Bedarf an tierischen Rohstoffen nicht erhöht wird. Ich erwähne diesen Umstand, da viele Produktanfragen mit der schlichten Aussage, dass Spuren produktionsbedingt nicht auszuschließen seien, "abgeschlossen" werden von manchen Herstellern, was meiner Meinung nach sehr schade ist.

Abschließend möchte ich Ihnen noch mitteilen, dass ich diese Informationen nicht nur für mich alleine als Verbraucher in Erfahrung bringen möchte, sondern für eine recht große Gemeinschaft von Veganern- denn ich möchte diese Informationen in entsprechenden Foren der Allgemeinheit zur Verfügung stellen.
Zur Zeit arbeite ich auch an einem eigenen Forum, in dem ich Produktanfragen und Informationen über vegane Lebensmittel aus diversen Foren im Internet zusammentrage.
Vor zwei Wochen habe ich dieses Projekt ins Leben gerufen und ich würde mich über eine Mitarbeit in Form einer detaillierten Antwort Ihrerseits sehr freuen.
Mein Projekt: www.produktanfragen.foren-city.de
Schon über 1000 vegane Lebensmittel wurden dort von mir in Lebensmittelkategorien eingeteilt gesammelt.
Mein Ziel ist u.a. einen Einkaufsführer für Lidl zu erstellen- da ich selbst treuer Lidlkunde bin.

Für Rückfragen stehe ich selbstverständlich zur Verfügung.
Im voraus vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen,



Die Antwort

Zitat:
Sehr geehrte Frau K.,

vielen Dank für das Interesse an unseren Produkten. Gerne teilen wir Ihnen die gewünschten Informationen mit und haben in diesem Zusammenhang einige Fragen an Sie.


a) Wir verarbeiten in unseren Werken an tierischen Zutaten lediglich Milchpulver und Laktose. Wenn wir rezeptorisch eine dieser beiden Zutaten einsetzen, deklarieren wir es im Zutatenverzeichnis. Bei den anderen Produkten weisen wir darauf hin, dass wir Spuren nicht ausschließen können. Eine absolute Tauglichkeit für die vegane Ernährung können wir aufgrund der Möglichkeit an Spuren von Milchprodukten leider nicht garantieren. Die Entscheidung liegt dann bei der entsprechenden Person, ob diese eventuell vorhandene Spuren tolerieren kann.

b) die Zutaten zusammengesetzter Zutaten müssen laut LMKV immer angegeben werden (außer Gewürze und Kräuter unter 2 %). Wir halten uns an diese Regelung, d. h. wir geben alle Zutaten zusammengesetzter Zutaten an (entweder in Klammern hinter der Zutat oder integriert ins Zutatenverzeichnis.

c) Die von uns eingesetzten Vitaminmischungen sind laut Hersteller geeignet für die vegane Ernährung. Eine abschließende Bewertung der Aromen können wir hier noch nicht vornehmen, da uns noch nicht alle Informationen vorliegen. Anfragen bei den entsprechenden Aromenherstellern laufen. Wir hoffen entsprechende Auskünfte zu erhalten, aber oftmals sind Aromenhersteller "Bücher mit sieben Siegeln". Wir bitten Sie um etwas Geduld.

Wie bewerten Sie Zutaten und Zusatzstoffe, die auf fermentativem Wege (Enzyme, Mikroorganismen) hergestellt wurden?
Wie bewerten Sie naturidentische Aromen und Zusatzstoffe, bei denen zur Herstellung keine tierischen Produkte eingesetzt wurden, aber den Geschmack von tierischen Produkten nachahmen (z. B. naturidentisches Milcharoma, fermentativ hergestellter Milchzucker)

d) technologische Hilfsstoffe, die wir einsetzen sind pflanzlichen Ursprungs.

e) wir verwenden als Primärverpackung PE- oder PP-Folienbeutel, die durch Hitze versiegelt werden. Als Sekundärverpackung verwenden wir Pappschachteln, die lediglich mit der Primärverpackung (nicht mit dem Produkt) in Kontakt stehen. Kleber, die wir verwenden, haben nur Kontakt mit der Pappschachtel, nicht mit der Primärverpackung.

Können Sie mir hierzu nähere Informationen geben, ab wann das Produkt mit seinen Verpackungen vegan ist? Ist die Sekundärverpackung hier noch von Interesse, obwohl der Kleber keinen Kontakt mit der Primärverpackung hat? Im Einzelhandel gibt es ja auch Tertiärverpackungen (Umkartons, Trays), die wohl nicht berücksichtigt werden ...

Ergänzung: Der Kleber besteht aus Ethylenvinylacetat, welcher synthetisch hergestellt wird.


Wir können Ihnen an dieser Stelle schon mitteilen, dass die Produkte:
Crownfield Cornflakes, Flakers Sugar und Fruit Rings bezogen auf die Rezeptur und Verpackung für die vegane Ernährung geeignet sind.

Wir haben ein weiteres Produkt, welches für die vegane Ernährung geeignet ist:
"Bellona - Goody Rice"
Zutaten: Reis (90 %), Zucker, Salz, Gerstenmalz, Vitamine (Niacin, B6, B2, B1, Folsäure, B12), Eisen.

Sobald wir die entsprechenden Informationen haben, werden wir uns wieder bei Ihnen melden. Bis dahin verbleiben wir

Mit freundlichen Grüßen / Kind Regards
i. A. / by proxy Lars Rückborn
- Qualitätssicherung / Quality Assurance -
Tel.: +49 (0)451/61968-45
Nordgetreide GmbH & Co. KG Fax: +49 (0)451/61968-20
Mecklenburger Str. 202 email: rueckborn@nordgetreide.de
D-23568 Lübeck www.nordgetreide.de



Nachfrage läuft- bisher bin ich positiv überrascht, wie mal mitgedacht wird (sogar bis zur tertiär Verpackung)

Re: Manche werden nichteinmal durch VsM vegan

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
>
Zitat: Falsch, wie zahlreiche beispiele belegen. Hast Du
> nicht gesagt, Du hättest den entsprechenden Thread
> gelesen?

>
> Ja klar, ICH schon. Aber den Thread im Forum wollte im
> Anschluss keiner der anderen Personen mehr lesen. Und die
> Aussage kam ja auch nicht von mir. Problem war: die Leute
> fühlten sich angegriffen und hatten darauf hin auch keine
> Lust mehr sich mit dem Thema zu befassen geschweige denn in
> dieses Forum zu schauen.

Und? Inwiefern ist es relevant, ob irgendwelche ethisch Minderbemittelten, die nie vegan würden, in dem Wahn (huch, heute habe ich's mit Wahn) leben, "Ein Vegetarier, der sich als Tierfreund sieht und im nächsten Moment mit der Tatsache konfrontiert wird 'Mörder' genannt zu werden, [...] darauf doch niemals mit der erhofften Reaktion reagieren" wird.

> Kam es denn schonmal vor, dass es eben nicht automatisch
> passiert ist? Und wenn ja, glaubst du, dass die 'Person' und

Klar, bei ethisch Minderbemittelten (aber um die geht's ja nicht).

> deren Einstellung einfach das Problem ist?

Deren Minderbemitteltjheit halt.

> Immerhin gibt es Leute die so empfindlich sind, dass sie -
> nachdem sie sich ungerecht behandelt fühlen - nur mit Trotz
> reagieren und sich auf weitere Argumente etc. nicht mehr
> einlassen wollen. Was natürlich dumm ist. Allerdings würde

Weitere Argumente als die in VsM genannten sind für nicht ethisch Minderbemittelte nicht erforderlich, um vegan zu werden.

> Aber wie geht man dieses Problem denn dann an? Denn die

Sicxh auf die konzentrieren, die vegan werden können, davon gibt's nich mehr als genug.

> werden ja dann immer Leichenfresser bleiben. Auch wenn diese

Nö, irgendwann sind sie ja tot.

Außerdem reicht es ja, eine hinreichende Menge von Kristallisationskeimen zu erzeugen, um eine gesellschaftliche veränderung zu bewirken.

> Ich war immer der Meinung, dass es irgendwann doch JEDER
> begreifen muss, wenn man nur Geduld hat.

Nö, die meisten Leute sterben, ohne zu begreifen (was nicht nur für Veganismus gilt ...).

Achim